@Akka: Doch, doch ganz recht. Da gab es Omethons Himmelssturm unter dem die aventurischen DUnkelelfen in ihrer Unterwasserstadt leben. Lovecrafts "The Mountains of Madness" lässt grüßen. ;)
Ich habe DSA auch mal ins Auge gefasst, als neues system, welches ich meiner alten Rolemasterrunde vorschlagen würde.
Was ist zur Zeit gerade aktuell? DSA4? und taugt das was oder sind Vorgänger besser geeignet? Die Jungs mögen klassische Fantasy mit vielen Berufen/Klassen. Und sie mögen es zu würfeln und all den Oldschool Kram eben. ;)
Also, wer "Folge dem Drachenhals" für ein frühes DSA-Abenteuer hält, gehört (im Gegensatz zu mir) ganz offensichtlich nicht zu den großen alten Urspielen schwarzäugiger Vorzeit. Das war für mich alles schon ganz übel neumodischer Krams mit den Dunkelelfen ...
Es tut mir Leid, dass ich nicht so toll bin wie du. :'(
Aber nicht jeder kann die Bürde tragen schon lange vor den 90ern dem Kiesow'schen Wahn verfallen zu sein.
Werden da die Attributspunkte verteilt? Also hat da jeder die gleiche Anzahl zur Verfügung?
Naja aber ich denke DSA hat den Vorteil, dass es wirklich viele Quellenbücher gibt und das System an sich wohl bestimmt ziemlich ausgereift ist und einfach funktioniert. Ich bin eben fast schon verzweifelt auf der Suche.Buahahah! ;D ;D ;D
Ich sehe schon. Hier sind die Meinungen durchaus geteilt. :D
Also vor Regeln und Tabellen haben wir keine Angst. Wir spielen Rolemaster. da dauert ein Charakter erschaffen auch mit den größten Erfahrungen mindestens 2 Stunden. :D
Also vor Regeln und Tabellen haben wir keine Angst. Wir spielen Rolemaster. da dauert ein Charakter erschaffen auch mit den größten Erfahrungen mindestens 2 Stunden. :D
DSA Regeln sind optional aufgebaut. Mit anderen Worten: Man kann sich aussuchen wieviel Tabellen man am Ende braucht.
Ich habe RM gespielt und DSA4. Glaub mir: DSA4 lacht über die Komplexität von RM. Wenn die Kompexität (der Wust?) von DSA4 die Komplexität von RM anpupst, dann fliegt die Komplexität von RM bis China.
Ich sehe schon. Hier sind die Meinungen durchaus geteilt. :DAber Rolemaster funktioniert im Spiel
Also vor Regeln und Tabellen haben wir keine Angst. Wir spielen Rolemaster. da dauert ein Charakter erschaffen auch mit den größten Erfahrungen mindestens 2 Stunden. :D
Ich habe RM gespielt und DSA4. Glaub mir: DSA4 lacht über die Komplexität von RM. Wenn die Kompexität (der Wust?) von DSA4 die Komplexität von RM anpupst, dann fliegt die Komplexität von RM bis China.ich wusste nicht das China ein Saturnmond ist
Aber Rolemaster funktioniert im Spiel
Die beiden übertreiben mit ihrer Ablehnung.
Wieviele Regelbücher hat denn das DSA4 Grundregelwerk?
@Akka: Das schlägt ja dann wirklich Rolemaster. Unglaublich. Also ganz so viel wollte ich mir dann wohl eher nicht reinziehen müssen. Unglaublich! :PNaja, ganz so schlimm isses dann auch wieder nicht. Das GRW ist eigentlich ein ausreichender Start. Bei RM musste ja zum Spielen auch nicht alle Companions, Creatures&Treasures 1-7 sowie alle Mittelerde/Shadowworld Sourcebooks gelesen haben. Trotzdem würde ich nicht zu DSA4 raten. Warum willst Du überhaupt RM den Rücken kehren? Habe das nicht verstanden oder übersehen. In Kenntnis Deiner Motivation für den Systemwechsel lassen sich vielleicht einfacher Systemvorschläge ersinnen.
bei DSA spielt man klassicherweise den Helden!Ähem...
Das heisst DSA4 ist noch komplexer und unübersichtlicher?Die Charaktererschaffung auf jeden Fall. Die ist ein unglaublicher Schmerz im Allerwertesten. Aber wenn Du schon eine ungefähre Vorstellung davon hast, was Du spielen willst und das kein Magieanwender ist, geht es schon wieder.
DSA Monster? Nichtst einfacher als Das: Nimm einfach IRGENDEIN Tier und setze "Riesen***" davor, fertig. Dazu braucht man kein Buch.Jetzt werd' nicht unsachlich. Die große Ratte heißt Wolfsratte und nicht Riesenratte.
DSA Monster? Nichtst einfacher als Das: Nimm einfach IRGENDEIN Tier und setze "Riesen***" davor, fertig. Dazu braucht man kein Buch.
Das sogenannte GRW ist nur ein Light RW
Das sogenannte GRW ist nur ein Light RW
Die Redax wagt sich so langsam wieder hervor.
Immerhin weiß man bei DSA, wie hoch die Traglast welcher Pferderasse ist.
Ich hab DSA4.1 lange gespielt, habe auch lange DSA3 gespielt (das auch üble, aber andere, Macken hatte) und würde sagen: Jede Menge komplizierter Mist, aber man kann einigermaßen drumherumspielen. Voraussetzung ist natürlich, dass sich zumindest ein Mitspieler auch mit dem komplizierten Kram auskennt.Ich bin bestimmt nicht der erste der sich das jetzt fragt, aber: Warum spielt man ein System bei dem man um den "komplizierten Mist einigermaßen drumherumspielen" kann und nicht ein System, was einfach funktioniert?
Ich bin bestimmt nicht der erste der sich das jetzt fragt, aber: Warum spielt man ein System bei dem man um den "komplizierten Mist einigermaßen drumherumspielen" kann und nicht ein System, was einfach funktioniert?
Ich bin bestimmt nicht der erste der sich das jetzt fragt, aber: Warum spielt man ein System bei dem man um den "komplizierten Mist einigermaßen drumherumspielen" kann und nicht ein System, was einfach funktioniert?Aus dem gleichen Grunde, aus dem ich auch fast alles andere spielen würde: Weil ein Kumpel es leitet.
[...]Die Welt ist unglaublich komplex, es gibt Beschreibungen zu fast jedem Kleinhintertupflingen und man kann nachlesen wie der Bruder, des Onkels des Neffen dritten Grades Zimmergenosse vom Schmied in eben jenem Dorf heißt.[...]
Das Problem ist nur: DER DSA Spieler tut nichts, was die Redax ihm nicht vorsetzt, ist also nicht eigenständig.Es gibt umfangreiche Hausregelsammlungen, die teils massive Eingriffe ins Regelwerk vorgenommen haben - von Fans. Die gehen weit über das hinaus, was z.B. vor 10 Jahren das Curriculum Salamandris (Überarbeitung der Kampfregeln, Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.) oder das Kampfregel-Projekt (Zwei alternative Kampfsysteme: QVAT und 3WS) gemacht hatten. Es gibt auch jetzt wieder ein QVAT für DSA4, es gibt die "Saphir Edition" von Alveran, es gibt DSA Fair, es gibt mehrere Hausregelsammlungen im Wiki Aventurica und was weiß ich nicht sonst noch alles. Sind die Leute, die sowas machen, denn etwa alle keine DSA-Spieler? Und diese Hausregeln werden genutzt! Das ist nicht so, dass die nur in den Spielrunden verwendet werden, wo sie entwickelt wurden.
1. In der DSA-Redaktion genießen "Regeln" als solche einen schlechten Ruf. Viele möchten sich damit einfach nicht beschäftigen oder entstammen einer Spielweise, in der sie als "notwendiges Übel" gelten.Das höre ich öfter, aber es fällt mir schwer, es zu glauben. Denn wie bitteschön ist ein Regelmonster wie DSA4(.1) an Leuten mit dieser Einstellung vorbeientwickelt worden? Ich meine, der Leitwolf ist doch wohl immer noch Thomas Römer, und der zeichnet maßgeblich für das DSA4(.1)-System verantwortlich. Bei den Mitarbeitern an den Regelwerken wirst Du Rang und Namen (hähä) der Kern- und Peripherieredax finden. Haben die tatsächlich alle zusammen ein Regelsystem erschaffen, das sie selber eigentlich gar nicht interessiert?
DSA4 ist nach so ziemlich jedem Kriterium besser als DSA3.
Ein Problem von DSA ist mMn das sowohl das Regelwerk als auch die Welt Aventurien es allen möglichen Leuten recht machen will und dabei so gnadenlos versagt, dass im Endeffekt Quark dabei herausgekommen ist.Ihr könnt mir viel erzählen, aber nicht, dass ein extrem komplexes Regelwerk, das trotz allem ja einigermaßen funktioniert (also nicht weitgehend in sich widersprüchlich ist o.ä.) zustandekommt, ohne dass die Autoren das mitkriegen.
Ich fand DSA4 damals auch riesig toll.HA! Ich war schon DSA4-Hasser, bevor es cool war!
RiesenaffeAlso bitte. Da kannste auch gleich den Riesen nehmen.
@Riesenaffe: aber wenn er doch drinsteht?Ja, aber ein so gänzlich abwegiges (NICHT!) Konzept wie den Riesenaffen jetzt einer besonderen DSA-Marotte unterjubeln zu wollen, stelle ich mal in Abrede. Da passt die Riesenameise schon besser ins Bild.
Aus demselben Grund, aus dem ich LL nicht mag und Sw nicht mag.Genau, so nach dem Hören...
Ich muss hier mal eine Lanze für mein Lieblingssystem brechen^^
Ich LIEBE DSA.
[...]
DSA hat einfache in tolles Flair. Jedenfalls ist das meine subjektive Meinung^^. Die Welt ist unglaublich komplex, es gibt Beschreibungen zu fast jedem Kleinhintertupflingen und man kann nachlesen wie der Bruder, des Onkels des Neffen dritten Grades Zimmergenosse vom Schmied in eben jenem Dorf heißt.
Die Regionalbände sind eine absolute Ideenmiene. Ich habe schon ganze Kampagnen aus Nebensätzen und Randnotizen gebastelt ohne den großen "Metaplot" überhaupt anzukratzen.
Unsre Gruppe ist absolut Storyteller-lastig aber wir haben noch kein einziges offizielles Abenteuer gebraucht um uns königlich zu amüsieren.
Ich finde, dass sich ein Ausflug nach Aventurien auf jeden Fall lohnt! :)
Genau, so nach dem Hören...
Und was ich vor 30 Jahren mal cool fand, auch weil ich nichts anderes konnte, ist mir heute zu billig und mir fehlen zu viele Regelelemente.Damit habe ich persönlich weniger ein Problem. Ich find's nur bei den ganzen Retroklonen albern, auch die definitiv idiotischen Aspekte vom Ur-D&D beibehalten zu wollen.
Die Redax wagt sich so langsam wieder hervor.
Link?Guter Punkt. Ist mir in den letzten Tagen hier im :T: verstärkt negativ aufgefallen, dass ständig irgendwer einen Satz wie diesen schreibt:
Gerade gelesen: Thomas Römer entlässt freien Autor wegen einer Frikadelle.
Das höre ich öfter, aber es fällt mir schwer, es zu glauben. Denn wie bitteschön ist ein Regelmonster wie DSA4(.1) an Leuten mit dieser Einstellung vorbeientwickelt worden? Ich meine, der Leitwolf ist doch wohl immer noch Thomas Römer, und der zeichnet maßgeblich für das DSA4(.1)-System verantwortlich. Bei den Mitarbeitern an den Regelwerken wirst Du Rang und Namen (hähä) der Kern- und Peripherieredax finden. Haben die tatsächlich alle zusammen ein Regelsystem erschaffen, das sie selber eigentlich gar nicht interessiert?Weil es nicht (richtig?) von der Redaktion spielgetestet wurde laut Thomas Römer, den hatte ich danach auf einer SPIEL gefragt.
Bei den Mitarbeitern an den Regelwerken wirst Du Rang und Namen (hähä) der Kern- und Peripherieredax finden. Haben die tatsächlich alle zusammen ein Regelsystem erschaffen, das sie selber eigentlich gar nicht interessiert?
... ich war von Abenteuer-Basis-Spiel und der Ausbau-Box schwer enttäuscht.Ist offtopic hier, aber: Für mich absolut nicht nachvollziehbar. Diese ganzen Retroklone, die darauf bestehen, auch die bescheuertesten Aspekte von OD&D nachzubilden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf...
Für mich funktionieren die Regeln nicht. Anders - Labyrinth Lord.
DSA1 war ein weitaus fortschrittlicheres System, was man ja auch erwarten durfte angesichts der Tatsache, dass es 10 Jahre später kam. Ein ziemlich konsequent durchgezogener, universeller Probenmechanismus, überlebensfähige Startcharaktere und aussagekräftige Attribute standen unter anderem auf der Habenseite.
DSA1 war in meinen Augen völliger Schrott. Fortschrittlich in den 80ern waren ganz andere Systeme.:umleitung:
Der Probenmechanismus (1W20 unter Attribut bzw. mit Ausbausbox unter Talent) war nun wirklich keine Neuerung.
:umleitung:Wann kam AD&D 1sted Raus , das Od&d Companion?
Fortschrittlicher als OD&D. Und zwar erheblich. Dass es damals bereits viele andere Systeme gab, die OD&D hinter sich gelassen haben, weiß ich auch.
Ist offtopic hier,
DSA1 war ein weitaus fortschrittlicheres System, was man ja auch erwarten durfte angesichts der Tatsache, dass es 10 Jahre später kam. Ein ziemlich konsequent durchgezogener, universeller Probenmechanismus, überlebensfähige Startcharaktere und aussagekräftige Attribute standen unter anderem auf der Habenseite.
Fortschrittlicher als OD&D. Und zwar erheblich. Dass es damals bereits viele andere Systeme gab, die OD&D hinter sich gelassen haben, weiß ich auch.
sondern fast schon eine Kopie, wo an ein paar Stellen gefeilt wurde (Attacke/Parade oder Magiesystem), um nicht zu ähnlich zu wirken. Dazu noch eine mehr auf Menschen zentrierte Welt mit deutlich mehr mittelalterlichen denn fantastischen Zügen und fertig war DSA1.
Vielleicht hast du den Eindruck, dass die Klone die Hausregeln von D&D-Fans sind, oder ihre Versuche, D&D zu "reparieren",Nein, ich habe den Eindruck, dass sie mir nichts geben. Darum habe ich genau das ja auch geschrieben.
Was aber kein Grund sein sollte, die Beweggründe der Spieler der alt-D&D-Versionen nicht nachvollziehen zu können.Da Deine Argumentationskette mit jemandem angefangen hat, der heute noch OD&D (in Deiner Analogie DSA2) spielt, kann ich sie immer noch nicht nachvollziehen, weil genau das der Punkt ist, der sich mir nicht erschließt. Ich kann verstehen, dass jemand, der heute noch OD&D spielen will, mit solchen Klonen etwas anfangen kann. Aber ich kann nicht verstehen, warum man das überhaupt will.
Dennoch sehe ich den OD&D-Nachbau Swords & Wizardry und DSA 1 inhaltlich absolut auf Augenhöhe.Das habe ich im Gegensatz zu LL noch nicht gespielt, aber es scheint mir noch übler zu sein. Ein Wettbewerb darin, wer die primitivste D&D-Version emuliert, gibt mir wie erwähnt überhaupt nichts.
wenn er auf den Attributswerten 9-12 herumreitet, dann bezieht er sich auf Mentzer-D&D und das erschien ein knappes halbes Jahr vor DSA1.Nein, auf Labyrinth Lord.
DSA1 konkurrierte also mit dem D&D der roten Mentzer-Box und da ist es mal definitiv kein Schritt nach vorne, sondern fast schon eine Kopie, wo an ein paar Stellen gefeilt wurde (Attacke/Parade oder Magiesystem)Stimmt, außer dem Kampfsystem, der Handhabung der Attribute und dem Magiesystem war eigentlich gar nichts grundsätzlich anders. Die vielen, vielen anderen Aspekte des Spiels waren genau wie bei D&D. ::)
@Tearmaster: Hast du D&D und DSA 1 mal zu einer vergleichbaren Zeit gespielt? Im Spielgefühl unterschieden sie sich eher im Hintergrund denn in den Regeln.
@Tearmaster: Hast du D&D und DSA 1 mal zu einer vergleichbaren Zeit gespielt? Im Spielgefühl unterschieden sie sich eher im Hintergrund denn in den Regeln.Also ich schließe mich Deinen Kritikern in diesem Punkt wirklich an. Es war nicht maßgeblich das Setting, welches den Unterschied machte. Wir sind damals so nach nem guten Jahr auf DSA umgestiegen und fanden das Setting, aber auch die Spielregeln nicht nur vollkommen unterschiedlich, sondern auch deutlich besser. Kann auch mit der Kurzsichtigkeit der Jugend zu tun gehabt haben. Andererseits sind mir beide Regelsets noch heute gut vertraut und ich sehe gewaltige Unterschiede allein schon beim Magiesystem, aber auch beispielsweise durch den Hitpointunterschied und die aktive Parade. Das ist nach meiner Ansicht schon SEHR unterschiedlich und hat sich auch im Spiel ungeachtet des Settings so angefühlt.
Ich hatte zum Zeiptunkt, als ich auf DSA 1 als neues Hauptsystem umgestiegen bin, bereits65 Jahre D&D hinter mir (seit Ende 79). Es ist keine Kopie, es war von Beginn an ein eigenständiges System das eben die beiden Säulen von D&D (THACO und Vance-Magic) zugunsten durchdachterer Konzepte aufgegeben hatte.
Will nicht mal jemand gegen die DSA-Redaktion wettern? >;DNö.
@Hamf: Es gibt auch Wildes Aventurien und Story DSA. Es gibt sogar D&D4 DSA. Aber wer SPIELT das denn? Ich glaube nicht mal, daß jemand das Kampfregelprojekt benutzt....
Ausserdem habe ich (im Netz) den Eindruck, daß die Hausregelbastelei allgemein stark nachgelassen hat.
Heute ist das anders, nur die DSA Spieler, die noch in den 90igern stecken bestimmen heute für alle anderen welches DSA man zu spielen habe (es sei denn man verwendet nicht offizielle Hausregeln).
Aber wir sind irgendwie meilenweit vom Thema entfernt. Will nicht mal jemand gegen die DSA-Redaktion wettern? >;D
Nicht direkt gelästert, aber zum derzeitigen Thema "Rausschmiß" gehörend: Herr der Nacht hat es auf seinem Blog auf sich genommen, den News-Blackout in Bezug auf DSA zu beenden (http://dwdns.wordpress.com/2010/08/25/fundstucke-1/).Das ist eine Supernachricht! Ohne Flachs, freut mich sehr!
Das ausgerechnet Tom Finn jetzt der Optimismusverbreiter ist, betrübt mich ein bisschen, Nichts gegen ihn, aber seine Abenteuer sind mir leider ziemlich durchgängig als typische DSA-Würste in Erinnerung. Insbesondere Donner&Sturm."Namenlose Dämmerung" war, soweit ich mich erinnere, ganz gut. Obwohl ich mächtig angefressen war, dass damals mein Held und der eines weiteren Spielers draufgegangen sind, während andere durch Meistergnade überlebt haben.
Das ist eine Supernachricht! Ohne Flachs, freut mich sehr!
Die Meldung über Tom Finn habe ich extra für dich reingenommen, damit mir keine fiese Propaganda vorgeworfen wird ;)Ich finde Tom Finn ja super. Den halte ich für enorm clever, kreativ, sympathisch, eloquent und umtriebig.
Vielleicht kann man auch in absehbarer Zeit an anderer Stelle die Newslücke füllen, man wird sehen.Alveran hat da wirklich eine große Lücke gerissen und ich finde das sehr bedauerlich. Wäre toll, wenn Du in die Bresche springen könntest!
Ich kann diese DSA1-Begeisterung aufgrund der Regeln nicht nachvollziehen. Wenn ich heute zwischen irgendeiner oD&D-Variante* und irgendeiner DSA-Variante als Regelwerk** wählen müsste, wäre meine Entscheidung klar.
Spielen wollte ich es vielleicht auch nicht mehr unbedingt (für die meisten Belange würde es zwar noch funktionieren, aber im Kampf möchte man doch a bisserl zügiger vorankommen).
??? Komisch, irgendwo hakt da was. Bin aber kein Rollenspielhistoriker und auf das imposante Fachwissen von Mr. Glgnfz angewiesen. Magste das Mysterium entwirren?
Die rote Box kam in den USA und in D jeweils 1983 raus. In den USA im frühen Sommer, in Deutschland Ende des Jahres. Direkt mit dem Weihnachtsgeschäft 1983 ging es los, DSA kam dann Ende Frühjahr 1984 raus. Irgendwer weiß sicher das genaue Datum oder kann es nachschlagen, ich würde jetzt aus der hohlen Hand Mai schätzen.
Und um das ganze anschaulich zu machen, habe ich ein Baumdiagramm aus Jeff Rients' Blog (http://jrients.blogspot.com/2010/07/found-on-internets-author-unknown.html) um D&Ds Einfluss auf deutsche Spiele erweitert:Woher willst Du denn in Kiesows Falle wissen, ob er nicht auch von Runequest - was vom System her sehr naheliegend wäre - von Chivalry&Sorcery oder von wasweißich beinflusst wurde?
Diese Beziehung ist vermutlich aus dem Selbstzeugnis Kiesows abgeleitet, dass er durch T&T rollenspielsozialisiert worden ist.Fragestellung verfehlt.
ist das das beste, was wir haben.Wenn das Beste, was man hat, vage Vermutungen sind, dann ist man als guter Historiker so ehrlich, seine Unkenntnis zuzugeben.
Fragestellung verfehlt.Warum?
Warum?Weil ich nicht behauptet habe, dass er nicht von T&T beeinflusst wurde und weil das die Frage, woher man wissen soll, dass ihn nicht andere Dinge genau so beeinflusst haben, nicht im Mindesten berührt. :-\
Woher willst Du denn in Kiesows Falle wissen, ob er nicht auch von Runequest - was vom System her sehr naheliegend wäre - von Chivalry&Sorcery oder von wasweißich beinflusst wurde?
Historians & Hashishins - A political role-playing games in the treacherous world of academics.
Ach, Du meintest gar nicht, dass die im Diagramm aufgestellte These falsch ist, sondern dass es vielleicht noch andere Einflüsse gab. Ja, klar, aber das ist doch banal.
Meine Lieblings-"What-if"-Frage in Bezug auf den deutschen Rollenspielmarkt ist: "Was wäre passiert, wenn Knaur und Schmidt Dungeons & Dragons bekommen hätten?"...das wäre in der Tat lustig zu wissen.
Wie hätte eine D&D-Redaktion unter Kiesow, Fuchs & Co ausgesehen?
Historians & Hashishins - A political role-playing games in the treacherous world of academics.
BtW merkt denn keiner sonst auf alveran.org, dass der Stinker (Thema: Problem) ein Troll ist? Dass da noch Leute ernst posten, geht an meinem Verständnis vorbei...Das war doch damals bei diesem ebenso phantastischen wie legendären Post "Caldofrigo Atomarschlag" genauso. Habe den neulich übrigens noch mal gesucht, aber nicht gefunden. Kennt den Thread jemand und mag verlinken? Ich habe damals Tränen gelacht.
Nunja, es wäre halt nur Übersetzungsarbeit angefallen. Kiesow hat ja auch die Übersetzungen für zBsp "Festung im Grenzland" gemacht.
Im Abenteuer-Basis-Spiel gibt es nichts, was auf RQ hinweist,Du meinst, außer Angriff würfeln, potentiell negierende Parade würfeln, ggf. Schaden auswürfeln, Rüstung abziehen? Was natürlich mit dem DSA1-System viel weniger gemein hat als das D&D-System mit einem Wurf gegen die Armor Class oder das T&T-System mit Waffenwürfelsumme vs. Monsterwert?
Das war doch damals bei diesem ebenso phantastischen wie legendären Post "Caldofrigo Atomarschlag" genauso.Der war doch kein Troll. Und es war im DSA4-Forum.
Der war doch kein Troll.Habe ich auch nie behauptet. Hast Du ansonsten den Link? Im DSA4-Forum hatte ich bereits gesucht, aber den Thread nicht gefunden.
Der Thread wurde schon vor langer Zeit gelöscht. Ich habe ihn irgendwo als Textfile gespeichert, aber gerade keinen Bock, zu suchen.Schade, hätte ich gerne gehabt. Falls Du mal die Zeit und Muße findest, doch zu suchen, wäre ich sehr dankbar.
Hast Du ein Glück, dass ich erheblich besser darin bin, das Internet zu durchsuchen als meine eigenen Speichermedien.Du bist schon ein ziemlich großartiger Typ. Danke!
Der Thread wurde schon vor langer Zeit gelöscht. Ich habe ihn irgendwo als Textfile gespeichert, aber gerade keinen Bock, zu suchen.
Warum werden Threads gelöscht?Woher soll ich das wissen? Ins Blaue hineingeraten: Zu alt, und der Autolöschung zum Opfer gefallen.
Eben. Kein DSA. Kein Aventurien. Wobei das eben Teil meiner Frage ist. Wie stark rumorte der Wunsch, selbst Spuren zu hinterlassen und was eigenes zu kreieren? Existierte der vor der Einladung Schmidts?
Du hast nie Mitte der 80er gehört, dass DSA ein "Kinderrollenspiel" ist? Kein einziges Mal, nicht mal geflüstert?Naja, aber es war doch bereits damals ziemlich klar, dass es sich dabei um tendentiell dümmliche soziale Abgrenzungsprozesse handelt oder? Mit (A)D&D wurden ja parallel sozial gestörte Vollhonks, die sich alleinig schnetzelnd durch Dungeons schieben, in Verbindung gebracht.
Du hast nie Mitte der 80er gehört, dass DSA ein "Kinderrollenspiel" ist?(Sagen wir mal Ende...) Keine Ahnung. Da ich und alle meine Mitspieler Kinder bzw. junge Teenager waren... ist das ziemlich wahrscheinlich, denn Kinder in dem Alter haben ja vor nichts mehr Angst, als Kinder zu sein.
Warum spielt irgend etwas davon eine Rolle?Siehe Titel des Threads. Oder auch: was spielt denn eine Rolle? Genau.
In meiner Erinnerung ist das ziemlich das Gleiche; nur, dass DSA1 mit Ausbauspiel (doofe) aktive Parade hatte. Achja, und (damals noch coole) Fertigkeiten. Aber sonst? Naja, die Welt war irgendwie wilder bei D&D mit dem ganzen Monstermischmasch, den ich so liebe :).
Man stelle sich das mal vor: Man wäre Chef eines Verlags, diskutiert telefonisch mit einem freien Redakteur, kündigt ihn auf dieselbe Weise eine Woche später, und dann werden die Skripts der Telefonate quasi in allen für den Verlag relevanten Foren publik gemacht. Wenn ich Truant wäre, würde ich dem Wachholz die linke Hand Borons auf den Hals hetzen.Dieser Satz zeigt ja schon, was Du selber wohl einsiehst: Dass Truant da nun mal gar nichts machen kann.
Kann man da nicht allgemeiner von "Unstimmigkeiten" etc. schwafeln?Klar. Aber warum sollte Wachholz das machen, wenn er auf das Breittreten doch mehr Lust hat? Ist vielleicht therapeutisch für ihn.
Davon ab steht es auch als "ehemaliger freier Mitarbeiter" frei eine Entwicklung die ihm nicht gefällt anzuprangern. Mark kommt aus dem "Foren-Fandom" und tut jetzt genau das was er auch schon als Redakteur tat. In den DSA-Foren über aktuelle Entwicklungen posten. Wieso auch nicht? Mit einem Schreibverbot kann er nun ja auch nicht mehr belegt werden. So what? ;)
@Korknadel
Wir verstehen Dich auch so und ich teile Deine Sicht.
Uff, das beruhigt mich ungemein.War das nicht ersichtlich? Ich habe den Eindruck, diese Einschätzung wird hier mit wenigen Ausnahmen ziemlich breit geteilt.
Thanx ;)
War das nicht ersichtlich? Ich habe den Eindruck, diese Einschätzung wird hier mit wenigen Ausnahmen ziemlich breit geteilt.
Ich teile mit. Juchuuuh jetzt bin ich Teil einer Gruppe!
Da sind doch noch mindestens 50 andere ABs in der Zwischenzeit rausgekommen. Die wollen auch Aufmerksamkeit. Die DC hamma ja durchgekaut.
Fasst das Deine Wünsche und Vorschläge korrekt zusammen?Das kann ich kurz fassen: Ja.
Zweitens hat ein solches Verhalten doch nur vor dem Hintergrund eines Gewerbes Sinn.Wo wir wieder die deutsche Krankheit sehen: Rollenspiel wird nicht als Gewerbe, sondern als brotlose Kunst bejubelt.
... mein Gott, was ist nur aus mir geworden?!? Ich bin im Moment so ekelerregend tolerant!
... mein Gott, was ist nur aus mir geworden?!? Ich bin im Moment so ekelerregend tolerant!Das können wir kurieren. Ich meine mich zu erinnern, dass in einem DSA-Abenteuer der SL explizit aufgefordert wurde, die Charaktere seiner Gruppe auf jeden Fall bis zum Ende am Leben zu erhalten.
Weiß jemand, wann FanPros Vorstoß in den angelsächsischen Raum mit 'The Dark Eye' für gescheitert erklärt wurde, und wieviele Produkte genau auf englisch erschienen sind?
Gibt es eigentlich heute noch DSA im europäischen Ausland (mit regelmäßigem Support) oder waren die, zB. französischen und niederländischen, Übersetzungen eine einmalige Sache?
Und der Übersetzer, der den Scharlaten ins Englische übersetzt hat, hat ein von Kiesow reingeschmuggeltes und natürlich in Prosa eingedeutschtes Bob Dylan-Zitat nicht erkannt und rückübersetzt, anstatt das Original-Zitat zu nehmen. Oder er hat sich aus rechtlichen Gründen nicht getraut.Echt? Würde gut passen, denn das waren ja alles Hippies. Um welche Zitate handelt es sich denn? Bin nicht sonderlich Dylan-bewandert.
Auch bei Witzko waren damals ja massenweise solcher Zitate im Text versteckt.
Aber das nur so nebenbei geblubbert ....
Weiß jemand, wann FanPros Vorstoß in den angelsächsischen Raum mit 'The Dark Eye' für gescheitert erklärt wurde, und wieviele Produkte genau auf englisch erschienen sind?Weil das völlig INKOMPETENT! und ohne Sinn und Zweck durchgeführt wurd!
Gibt es eigentlich heute noch DSA im europäischen Ausland (mit regelmäßigem Support) oder waren die, zB. französischen und niederländischen Übersetzungen eine einmalige Sache?
Hm, wenn ich es richtig gelesen habe, dann sind ja immerhin französische und italienische DSA-Spieler bis zum Zusammenbruch von Schmidt noch mit Material versorgt worden.Hm? Also zumindest in Frankreich war nach DSA1 Schluß.
Aber offenbar durften die Franzosen auch nix eigenes machen - das wärs nämlich noch gewesen.
Stimmt, der braucht sein schmales Taschengeld für Markenklamotten, Alkohol, Zigaretten und Hip-Hop-Platten, da ist sowas echt nicht mehr drin. ;D
Der heutige jugendliche Konsument mit Geld ist übrigens weiblich. Das ist statistisch bewiesen.
Das ist so ein Klischee. Gibt es Statistiken, wieviel Geld ein Jugendlicher heutzutage im Monat so zur Verfügung hat?
Ich will keine Kinderbuchaddons fürs DSA.
Warum nicht?
Kinder- / Einsteigerfreundlich != beknacktes Comicartwork
Comicartwork wär nicht das schlechteste, um diesen biederen Mieflook loszuwerden.
Aber einfach den Spaß, in ein Dungeon oder einen Wald oder einen Turm oder irgendwohin zu kriechen, krassen Kreaturen zu begegnen, irgendwelche tollen magischen und nichtmagischen Schätze zu finden und nette Knaben oder Mädels zu befreien, das ist irgendwie nicht mehr gefragt.
Es wird nicht mehr geboten. Gefragt ist das immer noch bzw. es gibt immer noch eine Zielgruppe dafür.
Gefragt wird es definitiv noch, allerdings kann man seine Abenteuer ja selbst schreiben.
@Xemides:
auf welche Frage/welches Thema bezieht sich der Link?
Eine ganze Arbeit zum Thema (http://imst.uni-klu.ac.at/imst-wiki/images/b/bd/Langfassung_Altziebler.pdf). Wenn auch Österreich. (Man beachte die offizielle Verwendung von "Burschen" als Geschlechtsbezeichner.)
Gerade dieses "Art"work war einer der Gründe warum SR3 viele Kinder angezogen hat.
Es wird nicht mehr geboten. Gefragt ist das immer noch bzw. es gibt immer noch eine Zielgruppe dafür.
Ich behaupte:
Das liegt zu einem großen Teil daran, dass die heutigen Autoren älter und/oder rollenspielerisch "more sophisticated" (weiter scheint mir der falsche Ausdruck) sind.
Die spinnen, die Römer...Müsste das bei DSA nicht heißen "der spinnt, der Römer..."?` 8]
Ich weiß nicht, inwieweit die Anthologien diese Bedingung erfüllen, aber zumindest die Spielsteinkampagne war ja doch wieder eine Fortsetzungsgeschichte.
Diese Kampagnen behindern in der Frühphase einer Rollenspielrunde auch das Wechseln und Ausprobieren der Spielleiter. Man sollte nicht schon vom ersten Abenteuer an jemanden auf diese Rolle festnageln.
Oh doch, die KurzAB-Anthos sind voller voneinander unabhängiger One-Shots, und ich kenne auch eine Gruppe, die nur mit wechselndem SL und nur diese ABs spielt. Das scheint gut zu funktionieren. Man muss dann eben in Kauf nehmen, zwischen den ABs ganz unkampagnenmäßig zwischen den Handlungsorten zu springen.Ach, das hat früher auch nicht gestört.
Oh doch, die KurzAB-Anthos sind voller voneinander unabhängiger One-Shots, und ich kenne auch eine Gruppe, die nur mit wechselndem SL und nur diese ABs spielt. Das scheint gut zu funktionieren. Man muss dann eben in Kauf nehmen, zwischen den ABs ganz unkampagnenmäßig zwischen den Handlungsorten zu springen.
allerdings sind diese ABs dennoch nicht das, was ich mit einsteigerfreundlich auch und besonders für Jugendliche meine, da sie teils sehr in den Metaplot eingebunden sind, sich sehr detalliert mit Hintergründen befassen, (...)
Das konnte ich mir jetzt nicht länger als 1 Minute ansehen. Zu dramatisch, da machen meine nervösen Nerven nicht mit.
Ich mag Kampagnen eigentlich am liebsten so, wie unsere zweite, langjährige DSA-Runde funktioniert hat (bis Borbel kam.) Ich nenne das mal das TNG-Kampagnenmodell im Kontrast zum DS9-Kampagnenmodell. Jede Woche eine in sich abgeschlossene Geschichte mit den gleichen Hauptfiguren und im gleichen, erkennbaren Universum, hin und wieder mal eine Doppelfolge, und hier und dort mal alte bekannte aus früheren Folgen für die richtige Dosis an Zuhausegefühl.
Sehr eingängiger vergleich. Allerdings müsste es natürlich in Wirklichkeit das Babylon5-Kampagnenmodell heißen und nicht das DS9-Kampagnenmodell. Oder, wenn man mit Adam und Eva anfangen will, das Twin-Peaks-Kampagnenmodell.Ja, aber:
Ja, aber:
- B5 und Twin Peaks kenne ich nicht. :'(
DS9? Ist das nicht Marienhof im All?
Nee, du meinst sicher NuBSG.Das war ja eher wie Bibel-TV...
Wichtig ist es nun, dass Ulisses wieder auf die Fans zugeht. Es gab seit Jahren mehr keinen offiziellen Abenteuerwettberwerb. Kein Baroniespiel. Nichts. Nur Rondragebete.
Seltsam, das Baroniespiel wurde im letzten Jahr massiv aufgewertet und es fanden offizielle Neubelehnungen statt. Soviel zu "nichts".Danke für die Auskunft.
Na ja, die Geographica ist ja eher dazu gedacht um sich einen Überblick zu verschaffen und die Leute anzufüttern.
Machst Du da mir und hast Lust mal zu berichten?
Meine Antwort, dass das ja nicht die Schuld des Briefspiels sei, wenn man so bescheuert darauf reagiert, statt einfach zu sagen "du hast den Schuss nicht gehört, so war das nie gemeint, und jetzt geh woanders spielen!", war dem Autor offenbar nie zuvor in den Sinn gekommen ;).
Weshalb ich es mir ja auch kaufte. Aber wäre nicht gerade dort der richtige Platz für die ausführliche Geschichte gewesen? So wie im Land des Schwarzen Auges auch?
Und gibt es ein PDF-Dokument, das die Geschichte Aventuriens bietet?
Neben einer ausführlichen und sich über zwei Bücher erstreckenden Beschreibung des aventurischen Kontinents in dieser wechselhaften Epoche und einem weiteren Band mit den nötigen Regelerweiterungen, finden Sie weiterhin einen Abenteuerband mit verschiedenen Szenarien, ein Heft mit einer Sammlung von Geschichten und Erzählungen, sowie umfangreiches Kartenmaterial.Zu finden hier (http://www.f-shop.de/cgi-bin/f-shop/12040?id=WHYrmA3Q&mv_pc=754).
Ich kann auch hier im Forum gerne Fragen beantworten, bin aus dem Urlaub zurück. Oder die stolzen Käufer, die sie am Freitag auf der RatCon erstehen machen es. Hach was freu ich mich schon. :)
Davon ab wird aber kaum jemand etwas auf meine Meinung geben, denn es ist nun mal mein Produkt. Ich bin selber eher auf die Meinungen Unbeteiligter gespannt. ;)Aber drück es bloß nicht kirilow für Rezensionen in die Hand. Der fängt dann wieder vielversprechend an und hört dann mittendrin auf ~;D
12 EUR ist schon viel für nen Con, oder wurde anständig was geboten?
12 Euro viel für nen Con ? Für mich ist das die untere Preisklasse.Aha. Erzähl doch mal, was man für das Geld so geboten bekommt. Mehr als Raum mit Stühlen, Tischen und Händlern? Was sind das für Cons?
Bei der diesjährigen Ratcon ist mir vor allem aufgefallen das die Orga nicht ganz so gut funktioniert hat, wir mussten an zwei verschiedenen Tagen auf Dinge warten die im Stau steckten.Ja, die Bändchen und die Karten auf denen man sich seine Runden abstempeln lassen konnte. Aber ich habe erstaunlich wenig von den ganzen Surroundings mitbekommen, da ich fast mehr außerhalb der Con unterwegs war als auf ihr selbst... nur die kleine Feuershow Samstagnachts konnte ich ganz gut aus dem Fenster beobachten, das war sehr nett.
Aha. Erzähl doch mal, was man für das Geld so geboten bekommt.
Wie erwartet gab es keinerlei auffällige Kritik seitens der Metaplot Fraktion.Das lag doch nur an den Schlägertrupps, die Ulysses den potentiellen Störenfrieden nach Hause geschickt hatte. >;D
Also ich finde immer noch etwas, das man hätte besser machen können. Und wenn ich die Texte einfach mal vier Wochen liegen ließe, dann würden mir viele coole Verbesserungen einfallen, die man dann einbauen könnte. Dummerweise kommt mir da der Wunsch des Verlags in die Quere, der auch mal gerne etwas veröffentlichen würde... ;D
Man erkennt nur Schemen ohne klare Konturen. Das soll keine Aussage zur Verlagspolitik sein. ;D
Jemand ne Idee, wie man Gae Bolg (oder allgemein nen magischen Speer) in G7 einbaut?
Mehr Input? Erste Assoziation ohne mehr Infos wäre: Leviatan-Achfawar des Dritten Gezeichneten.
Klingt gut. Ich brauche was nettes für den 3. Gezeichneten, nen Kor-Geweihten.
Ist der bei dir immernoch "echsisch" angehaucht?
Ich wüsste ja viel lieber, wie ein "Produzent" zusätzlich zum SL die Qualität des Spiels erhöht.Das habe ich mich auch gefragt ;D
Unabhängig davon finde ich es ziemlich dneben, sich über abwesende Fans zu mockieren.Pfft... Die stellen ihren Kram online und begeben sich damit in die Öffentlichkeit.
Ja, sie haben ihre eigene Art zu spielen und spielen ausschließlich DSA (sie zählen zu den wenigen die ich kenne, die sich überhaupt nicht für andere Systeme interessieren), was beides nicht meine Welt ist. Aber sie sind nette Leute und haben mir u.a. bei der finanziellen Kalkulation des Cons geholfen und die Webpage wird von einem von ihnen betreut.Ich will ja lediglich wissen, was ein Produzent bei denen so macht - du scheinst ja ihr Spiel zu kennen, weißt du darüber etwas?
Unabhängig davon finde ich es ziemlich dneben, sich über abwesende Fans zu mockieren.
Ich will ja lediglich wissen, was ein Produzent bei denen so macht - du scheinst ja ihr Spiel zu kennen, weißt du darüber etwas?Deine Frage wird im FAQ (http://www.zeitalter.net/faq.html) beantwortet. Zitat:
Ach, die wollen doch praktisch das man sich darüber beömmelt, sonst würden sie es nicht online stellen ;)
Aber ernsthaft: Mir ist einfach nicht klar warum man seine dilettantischen Videos auch noch der Öffentlichkeit zugängig machen muss, wenn es doch nur um die eigene Rollenspielrunde geht.
Deine Frage wird im FAQ (http://www.zeitalter.net/faq.html) beantwortet.Das hab ich gelesen und es beantwortet leider gar nichts. "Unterstützt den Spielleiter" kann alles oder gar nichts heißen. Macht der für ihn die Handouts? Richtet der das Spielzimmer her? Sorgt der für passende Musik? Und warum macht das der SL nicht?! Bzw. was macht er stattdessen?
Ihr müsst euch unbedingt den Shadowrun-Trailer anschauen, ihr werdet Tränen lachen, spätestens bei den Actionszenen am Ende! Die Musik ist der Knaller!Vielmehr wunderten mich die Daten im Vorspann - ist das nicht alles total falsch, wenn man den Kanon zugrundelegt?
Das hab ich gelesen und es beantwortet leider gar nichts.Da habe ich bei meiner Antwort wohl das ;)-Smiley vergessen, denn beantwortet wird da tatsächlich nichts.
Vielmehr wunderten mich die Daten im Vorspann - ist das nicht alles total falsch, wenn man den Kanon zugrundelegt?
Größtenteils, ja. Das macht die Sache auch nicht besser.
Und beim Film ist der Produzent doch der, der für die ganze Scheiße bezahlt. Vielleicht ist das bei denen ja ähnlich ;)
Verstoßt ihr mit euren Trailern nicht gegen das Urheberrecht?
Nein. Wir fertigen unsere Trailer im Rahmen der Fair Use Policy, die hier (http://www.zeitalter.net/images/stories/online_best_practices_in_fair_use.pdf) und in unserem Impressum nachgelesen werden kann.
aus der FAQ:ZitatVerstoßt ihr mit euren Trailern nicht gegen das Urheberrecht?
Nein. Wir fertigen unsere Trailer im Rahmen der Fair Use Policy, die hier und in unserem Impressum nachgelesen werden kann.
Schön. Nur gilt fair use nicht im deutschen, und soweit ich weiß auch nicht im europäischen Urheberrecht. Hier haben wir Schrankenregelungen, die ich bei sowas durchaus verletzt sehe. Aber wie gesagt, i.d.R. zeigen Verleihfirmen bei Mash-Ups eine Kulanz, die man den hartleibigen Flagellanten der Musikindustrie nur wünschen kann.
Bester Neu- oder Wiedereinsteiger
Bester Musikfund
Beste Darstellung einer unterstützenden Rolle
Beste Darstellung einer tragenden Rolle
Beste Inszenierung
Naja, Hauptsache mal wieder ein Opfer zum Draufschlagen gefunden. Und wenn dann jemand ein bisschen Herzblut investiert, ein bisschen Selbstbewusstsein zeigt und dazu sogar noch ein paar Anfängerfehler macht, ist es umso schöner für den eigenen Narzissmus, wenn man mal so richtig ablästern darf.
Hey! Ich meld dich gleich! :gasmaskerly:
:-*
(back to topic?)
Ich weiss immer noch nicht, wie ich meinen Speer am besten einführe. ;D
Dann brauch ich aber Prüfungen, weil einfach so in die Hand drücken will ich ihm den Speer auch nicht. Er soll auch ruhig scheitern dürfen.
Kurze Szene reicht allemal, so halbe Stunde. Oder alternativ als Abenteuer, dann müssen aber alle eingebunden werden.
@Topic: Ich überlege gerade ernsthaft, mir die DZ-Box zuzulegen. Aber der Preis hält mich noch davon ab. Und eigentlich läuft meine Kampagne in der Priesterkaiserzeit im Moment viel zu klasse, um nochmal die Zeit zu wechseln.Ich kann das Diary dazu grad nicht finden... :'(
Das geht leider nicht. Das wäre für den Spieler keine Prüfung, weil er in solchen Situationen nie aufgibt.
Der Charakter ist schon tot (wegen seines fatalismus verstorben), jetzt baut der Spieler einen noch fatalistischeren.
@Darth Vader: Natürlich beide! :D
Stimmt. Das ist letztlich die einzige Methode, um diesen fatalistischen Charakteren ein Ende zu bereiten.
Vielleicht wurden ja auch von einigen findigen Käufern Großkäufe getätigt UM die Preise hochzutreiben.
Leute, ihr seid hier ne totale Minderheit. Wenn DSA auf euch hört, gehn sie pleite. Genauso könnten die Intelektuellen schreien, das BB, GZSZ oder die Gerichtsshows gefälligst abgeschafft gehören, wiel sich son Schund nie verkauft.
Nee, darum geht es nicht. Es behauptet kein Intellektueller, dass sich das nicht verkauft - es geht eher darum, dass keiner versucht, es anders zu machen bzw. nichts anderes anbietet, damit auch mal qualitativ höherwertiges einer größeren Menge zugänglich gemacht werden könnte.
Aber der Vergleich hinkt, weil DSA ja nun nicht das öffentlich-rechtliche Rollenspiel ist. Oder doch? Gibt es dann auch eine GEZ, die Gebühren dafür eintreibt, dass man ja jederzeit DSA spielen könnte, sobald man mal ein Produkt gekauft hat seit 1984?!
(= Ansprechen der Soap-Rezeptoren bei fantasyaffinen Personen und Nerds, die niemals GZSZ gucken würden, sondern lieber eine pseudo-interaktive Fäntelaltersoap haben wollen)
(= Ansprechen der Soap-Rezeptoren bei fantasyaffinen Personen und Nerds, die niemals GZSZ gucken würden, sondern lieber eine pseudo-interaktive Fäntelaltersoap haben wollen),
Gibt es dann auch eine GEZ, die Gebühren dafür eintreibt, dass man ja jederzeit DSA spielen könnte, sobald man mal ein Produkt gekauft hat seit 1984?!Heißt das, bei Dir waren sie noch nicht?
@ Chris: die Assoziationskette Papiermanufakturen in Honingen - Gebirgshöhen - Verfügbarkeit (mag) ist beeindruckend!
Bei ihm Fragen, was er mit DSA vor hat.
http://www.alveran.org/index.php?id=230&ForumthreadID=22544&ForumshowThread=1#beitrag362459
Blick übern Tellerrand und so.
bis einer heult, okay ;)?Ich heul doch jetzt schon!
Ich heul doch jetzt schon!
Ich krieg gerade Augenkrebs, hab zu lange den "Krieger gegen fünf Bauern" Faden im Alveran gelesen.
Was man aber sehr schön im Verlauf des Threads sieht ist wie uneinig man über das Regelwerk und darüber was das Regelwerk leisten soll ist. Das finde ich immer wieder höchst erstaunlich.
Man ist sich in dem Thread ja bereits uneinig, welche Ergebnisse das Regelwerk de facto produziert - das kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen.
Was es letztendlich leisten soll, ist da noch gaanz weit weg ;)
oh gott, da gibt es ja noch mehr solcher threads! :o :o :o
@tartex: alveran (http://www.alveran.org/index.php?id=230&ForumshowThread=1&ForumthreadID=22689&ForumhighlightText=&)
Nach dem überfliegen des Threads interessiert mich jetzt irgendwie warum du überhaupt die Frage gestellt hast.1.) Weil ich den anderen Thread tatsächlich sauber halten wollte. Ich wollte da weiter machen und den Leuten keine Gelegenheit geben sich an meinem Beispiel aufzuhängen.
EDIT:
Was man aber sehr schön im Verlauf des Threads sieht ist wie uneinig man über das Regelwerk und darüber was das Regelwerk leisten soll ist. Das finde ich immer wieder höchst erstaunlich.
2.) Weil ich der Meinung bin das es bei DSA eben nicht möglich sein sollte eine fünffache Übermacht zu besiegen. Egal wie gut man ist.
2.) Weil ich der Meinung bin das es bei DSA eben nicht möglich sein sollte eine fünffache Übermacht zu besiegen. Egal wie gut man ist.
Warum nicht?
In der realen Welt ist sowas doch durchaus auch möglich.
Darüber zerbrech ich mir auch schon die ganze Zeit den Kopf. Das geht aber über meinen Horizont, obwohl ich a weng von der Materie verstehe.
Jepp, je schwerer die Rüstung des Ritters ist, desto schneller kriegen die Bauern ihn kaputt! ;D
Entgegen weit verbreiteter Vorstellungen war es möglich, in einem für die Schlacht geeigneten Vollharnisch (Feldharnisch) zu laufen, sich hinzulegen, wieder aufzustehen und sogar ohne Hilfe auf ein Pferd zu steigen. Ein spätmittelalterlicher/frühneuzeitlicher Vollharnisch wog durchschnittlich 20 bis 30 Kilogramm. Das Gewicht der maßangefertigten Rüstung war dabei sehr gleichmäßig über den Körper verteilt. Ein heutiger Soldat mit voller Ausrüstung trägt oftmals ein größeres Gewicht am Körper. Zudem wurden die Adligen seit ihrer Kindheit an das Tragen von Rüstungen gewöhnt. [...]
Die Plattner mussten gute Kenntnisse über den menschlichen Bewegungsapparat besitzen, um möglichst flexible Rüstungen anfertigen zu können. Ein bis heute erhaltener Harnisch von König Heinrich VIII. umhüllt seinen Träger vollständig, ist dabei jedoch äußerst beweglich, weshalb er in den 60er Jahren von der NASA ausführlich studiert wurde, um Impulse für die Konstruktion eines effektiven Weltraumanzugs zu liefern.
Der Plattenpanzer bot an sich den bestmöglichen Schutz gegen Hiebwaffen, deshalb setzten sich mit der Entwicklung dieser Rüstungsart in der zweiten Hälfte des 14 Jh. die Schwerter vom Typ XV-XVIII durch. Das waren vom Design her sehr stichlastige Schwerter, denn die Platten aus Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt zwischen 0,1 und 0,5% und gemessener Härte von 20 bis 50 HRC lassen sich von keiner Schwertwaffe schneiden.[1] Das populäre Bild vom Zerbeulen der Plattenrüstung mit einer stumpfen Hiebwaffe und dem Sieg durch "Knockout" widerspricht zeitgenössischen Quellen und muss hiermit als ein Fantasieprodukt der Moderne betrachtet werden.[2][3] Die Plattenrüstungen wurden in der Regel an ihrer schwächsten Stellen durch Dolche, Bohr- und Stichschwerter durchstoßen, wobei in den Fechtbüchern die sog. "Halbschwerttechniken" zu Verwendung kommen. Durch das Greifen des Schwertes in der Mitte der Klinge wurden Hebel- und Stoßtechniken eingesetzt, die einen Gegner in der Plattenrüstung entwaffneten, zur Aufgabe zwangen oder (oft lethal) verletzten. Die stichoptimierten Schwerter des 15-16 Jh. wiesen in der Mitte der Klinge eine moderate Schärfe auf, oder gar eine Fehlschärfe, so dass es zu keinen Schnittverletzungen kam, wenn die Waffe sachgemäß eingesetzt wurde. Ringen war hiermit die wichtigste Taktik im Duell gegen Krieger in Plattenrüstung und der Scheibendolch die am häufigsten eingesetzte Waffe, da sie im Gegensatz zum Schwert viel schneller und präziser zu handhaben war.
Das kommt natürlich auf Moral/Entschlossenheit, Ausbildung und Ausrüstung an, aber einen genügend großen Abstand vorausgesetzt (schwächliche, halbverhungerte Bauern mit Knüppel gegen fitten, kampferfahrenen Ritter in Infanterie-Platte ist) ist das doch gar keine Frage.
Hmm ja, aber sie können ihn vielleicht umrennen oder so,
Aber umrennen ist eben nicht so einfach, wenn man einen geschulten Kämpfer mit tödlicher und überlegener Nahkampfwaffe vor sich hat.(http://blog.cshool.jp/wp-content/uploads/2009/10/sasumata.jpg)
Gerade von den sich krumm buckelnden Bauern erwarte ich hohe Werte in KO und KK und Ausdauernd als regeltechnische Ausstattung.Ganz wichtiger Gedanke und ein guter Einwurf, dazu schweigt sich das System leider aus. Bei mir haben Bauern eigentlich auch immer KK&KO >13, wie Du schon anmerktest, jemand der ständig körperlich arbeitet wird kräftig sein. Werte übr 14 scheinen für die meisten DSA Spieler jedoch `Helden`vorbehalten zu sein...
Gibts dazu eigentlich was offizielles, welche "Stufen" NSCs haben, die nix besonderes erleben?
welches System würdet Ihr denn empfehlen um eben diesen Aspekt, der meines Erachtens den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Kämpfer ausmacht `realistisch` darzustellen ?
Wir die überlegenen Multisystemgütter. *ichschmeißmichweg* empfehlen dem DSAler mit Wunsch zum Besserspielentm *muhahaha*:
Aspekte -> Fate. ~;D
(das geht, fühlt sich nur anders an. Manöverlastiger und abstrakter.)
Savage Worlds müsste auch gehen.
(Fühlt sich nur anders an, denn hier ist es echtes Tabletop mit schnellen harten Regeln.)
Das sind seit zwei Jahren die einzigen TIps, die man hier kriegt. ;)
welches System würdet Ihr denn empfehlen um eben diesen Aspekt, der meines Erachtens den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Kämpfer ausmacht `realistisch` darzustellen ?
Aber wie bekommt man die taktische Bewegung hin ? Wie simuliert man den klugen, geschicken, eiskalten Kämpfer der 5 Bauern ausmanoviert ?
welches System würdet Ihr denn empfehlen um eben diesen Aspekt, der meines Erachtens den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Kämpfer ausmacht `realistisch` darzustellen ?
Ich bin sehr versucht bei Alveran ein Topic aufzumachen und auf hier zu verlinken, damit wir uns dort drüber lustig machen können, was hier abgeht. Wäre mal eine nette Umkehrung. jesterDein Wunsch... (http://www.alveran.org/index.php?id=230&ForumthreadID=22689&ForumshowThread=1#beitrag363702) ;D
Das sind seit zwei Jahren die einzigen Tips, die man hier kriegt. WinkIn den letzten Monaten hat man hier aber auch eine gefühlt sehr aktive GURPS-Menschen die das SW-Sperrfeuer stören. *g*
Alter Falter, das funktioniert ja hier genauso gut. ;D
Wie viel Chance hätte ein Krieger eigentlich gegen fünf Zuckerbäcker mit Nudelhölzern und hohen Werten in "Hiebwaffen"?
Wie viel Chance hätte ein Krieger eigentlich gegen fünf Zuckerbäcker mit Nudelhölzern und hohen Werten in "Hiebwaffen"?
Es dachte es gibt nur Schmerz und Wahnsinn?Nein. Zu Warhammer geht's da lang. --->
Alter Falter, das funktioniert ja hier genauso gut. ;D
Es gibt keinen Metaplot. Es gibt nur die dunklen Zeiten.
Blöd ist nur dass dies die ganzen Ebay-Preise verdirbt ;)
Vielleicht wurden ja auch von einigen findigen Käufern Großkäufe getätigt UM die Preise hochzutreiben. Die würden dann natürlich jetzt auf ihrem Kram sitzen bleiben, finde ich gut.
Bitte mit dem Nachdruck von Soloabenteuern noch warten, ich konnte meine bei Ebay noch nicht verscherbeln ;)
YY, entweder du oder ich haben das DSA Kampfsystem nicht richtig kapiert. Soweit ich weiss, bringt es dem Kämpfer wenig bis nischt, seine Attacke aufzuschieben bzw. sich zuerst zu bewegen.
Du hast nur meinen Beitrag nicht richtig gelesen ;)
Der Kämpfer bewegt sich nicht zuerst.
Genauer:
Zuerst sagen die Bauern ihre Bewegung an, darauf basierend trifft der Kämpfer die Entscheidung, wo er sich hinbewegen will, und dann bewegen sich alle gleichzeitig auf die angesagten Felder.
Wenn man unbedingt will, kann man bei unterschiedlich schnellen Beteiligten noch die Bewegungsgeschwindigkeiten zueinander ins Verhältnis setzen, weil sich dann die Langsameren zwischendurch mal ein Feld weit bewegen und der Schnellere zwei Felder.
Danach wird angegriffen, und hier hat der Kämpfer natürlich keinerlei Nutzen davon, zu warten - macht er auch nicht, sondern greift den einen bzw. einen der Bauern an, die in Reichweite sind.
Reden wir von Thomas sgau ins DHW Römer, der so dinger wie AoE und Pforte des Grauens losgelassen hat?
@Senebles:
Das ist nicht schwer und erneut kein Insiderwissen. Damals waren Florian Don-Schauen und Thomas Römer die verantwortlichen Redakteure und die haben diese Anmerkung eingefügt.
Was ist denn so mies an dieser Kampagne? Bin leider unwissend.Unübersichtlich. Unübersichtlich. Unübersichtlich. Die ganze verdammte Kampagne! Ich habe einmal die alte Ausgabe vergessen, und musste Bastrabuns Bann mit der neuen spielen. Das Resultat war, das ich nach einer Stunde resiginert aufgegeben und den Spieleabend abgebrochen habe.
Was ist denn so mies an dieser Kampagne? Bin leider unwissend.
Unübersichtlich. Unübersichtlich. Unübersichtlich. Die ganze verdammte Kampagne! Ich habe einmal die alte Ausgabe vergessen, und musste Bastrabuns Bann mit der neuen spielen. Das Resultat war, das ich nach einer Stunde resiginert aufgegeben und den Spieleabend abgebrochen habe.
Eine sehr wichtige Angabe fehlt: Index???Index: check
Alptraum ohne Ende ist eine gute Eisenbahn.*schauder* AoE ist eine miserable Eisenbahn. Ein so langweiliges, unispiriertes, völlig sinnentleertes Sightseeing-"Abenteuer", das selbst als einziger Vorlesetext langweiliger nicht hätte sein können, habe ich bisher kein zweites Mal gesehen. RR ist ja manchmal zu verschmerzen, wenn es wenigstens eine tolle Geschichte ergibt - hier ist das nicht der Fall. Man wird durch ein einzelnes Ereignis geboxt (das zudem kaum bespielbar ist), darf ein bisschen zuhören und den Kartoffeln beim Wachsen zusehen (wortwörtlich!). Und was machen die Helden im ganzen Abenteuer: Nichts. Naja, sie reisen von A nach B ohne genau zu wissen, warum sie das tun. Wow...
Und das ist einer der Gründe, weshalb ich in Sachen Wachholz bei dieser kürzlichen Raußschmissgeschichte so ungnädig war. Denn der hat diese Überarbeitung verbrochen -- und so jemand rührt das halbe Internet mit seinen ach so sorgfältigen "Konzeptpapieren" zu Tränen. Hätte er lieber mal weniger metageplottet und stattdessen dafür gesorgt, dass alle wichtigen Spielwerte in den Büchern stehen und dass man sie auch dort findet, wo sie stehen sollen. -- Aber wahrscheinlich tue ich ihn unrecht, und er hat alles richtig gemacht, aber der lieblose Zeitdruck des Verlags, das Layout und die Profitgier sind in Wahrheit dafür verantwortlich, dass all die schweißtreibende Arbeit vergebens war.
Nun muss man aber sagen, dass es sicherlich Vorgabe der Redaktion war, die alten Abenteuer zu überarbeiten und mit Zusatzmaterial zu versehen und niucht, eine komplett neue Kampagne zu schreiben oder die alten Abenteuer durch neue zu ersetzen.
Ich werde demnächst BB leiten und bin mal gespannt, wie es denn ist. Habe es noch nicht gelesen.
Xermides, deine Leute lieben anscheinend vor allem Eintauchen in die Welt. Ihr werdet wenig Probleme haben. Ein paar Tipps: Die drei Episoden von BB sind relativ schlecht verbunden, da muss man eventuell etwas Logik reinbringen. Ich weiss nicht wie wichtig euch Plausibelität ist, da muss man achten das die Helden länger in Borbra sind, damit der Angriff/Helden sind gard da nicht unplausibel ist. Es gibt auch in der alten Ausgabe relativ weing Vorlesetexte. Was ich euch empfehlen würde ist vor allem der Teil wo sie durch die Tulamidenlande ziehen und die Kanopen suchen. Da kann man sehr gut alles kennenlernen, Meisterpersonen nach Hinweisen befragen usw. Den Zeitdruck kann man durch die Erfolge der Konkurrrenz recht gut modulieren. Meine Gruppe kam damit überhaupt nicht klar und ich hab den ganzen Abschnitt gehasst, was wahrscheinlich bedeutet das ihr es lieben werdet.Ich würde zudem einen Besuch des Borbarad-Projekts (http://www.borbarad-projekt.de/) empfehlen. Dort finden sich Ausarbeitungen zu Teilen der Kampagne, karten, hilfreiche Tipps und mehr. Ich würde außerdem empfehlen, Tarlisin bereits zu Beginn in das Abenteuer einzubinden. Ansonsten ergibt der Persönlichkeitswandel absolut 0 Spielpotential.
Also ich muss für die Überarbeitung der G7 hier mal eine Lanze brechen, ich find die gut!
Man hatte als SL endlich das Gefühl alle Informationen im Abenteuerband zu haben und sie sich nicht überall zusammen suchen zu müssen.
Das mit den Werten der NSC ist mir aber auch gelinde gesagt, schnurzpiepegal, da ich diese sowieso immer an meine Vorstellungen anpasse.
Nur mehr Karten wären schön gewesen.
Die Goldschnittausgabe werde ich mir trotzdem nicht kaufen. ;D
Man hatte als SL endlich das Gefühl alle Informationen im Abenteuerband zu haben und sie sich nicht überall zusammen suchen zu müssen.
Huh?Nein, nur nach dem was ihn interessiert, wenn er es nicht selbst festlegt
Was sagt uns dieser Satz?
EDIT: aso, ..Du mienst '!=' im Sinne von NEQ...
..ne, in diesem Falle mal nicht, weil der Spieler hier als Wahrnehmungsorgan des Charakters fungiert - er kann nicht nach etwas Fragen von dessen Existenz er nichts weiss!
Und selbst wenn dem so wäre, so würde es Dir nciht die Arbeit abnehmen, dann eine Beschreibung zu produzieren und ide Fakten daraus zu notieren,Muss ich sowieso, d.h. entweder notieren oder merken und produzieren mache ich sowieso dauernd
Das wird Du ja noch mit einem Ohr könnenaber nicht wollen und da plane ichlieber vorraus statt Text bitching zu betreiben.
Nicht für jede, nur die, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten und an die sich erinnert wird...also keine!
das Kauf-AB soll einem Arbeit ERSPAREN,und diese Romane machen mir Mehrarbeit, VIEL Mehrarbeit
Einschub: Wie oft muss man sich das ansehen, zum Beispiel jüngst auch wieder im Akademienband, dass mitunter schöne und brauchbare Karten aus Layoutgründen auf eine halbe Seite oder eine Ecke der Seite zusammengestaucht werden und nur noch mit Lupe zu "bespielen" sind. (Da kommt dann gewiss das Argument, ja die Kosten, wir können nicht so viele Seiten auf Karten verschwenden, das fehlt ja bei den Infos -- und hier muss ich mit Yehodan antworten: Warum lässt man dann nicht panthergleiche Flufftexte, wo sich Schatten unvermittelt aus etwas Dunklem herausschälen, weg?)
Ja ich gebe dir recht, dass dass den meisten Krimiabenteuern fehlt, aber ich sehe das nicht nur als ein Problem von DSA an, weil ich glaube, dass das in kaum einem Krimiabenteuer enthalten ist.
Das ist für mich nicht einmal eine DSA-spezifische Kritik.
Hm, ich kaufe Module, weil mich der Inhalt interessiert. Nach Optik gehe ich beim Kauf eigentlich nie.
Ja aber bitte nicht in künftigen Publikationen auf die alten verweisen. ("Im heute leider vergriffenen AB Nr. 367 finden Sie eine komplette Übersichtskarte des Schlosses Baliiri.") :-[
Mich würde dann aber ehrlich interessieren, wie du in BB dne Standort des Bannes, die Aktionen der Konkurrenz und den Wideraufbau gemacht hast. Diese drei Komponenten sind nämlich wild über 20 Seiten verstreut, ausserdem sind die relevanten Infos in seitenweise Stimmungsaufbau versteckt und irgendeine Art von Übersicht oder Struktur habe zumindest ich vergeblich gesucht.
MI:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Index: checkIndex zu "Meister der Dämonen"?
- Schwertkönigpuppe die Angebersprüche aufsagt
- Schwertkönigpuppe die Angebersprüche aufsagt
Könnt ihr nicht was interessanteres rausbringen, wie Münzen, Figürchen oder Larp-Schwerter? Das meine ich ernst. Wenn sich die Borbelkampagne neu verkauft, dann das auch. Eine DSA-Mini bsp. würde sogar ich kaufen.
Gabs die nicht sogar schon mal? Für Armalion oder wie das hieß vor langer, langer Zeit?
Ja, die gabs. Aber die Quali war nicht überzeugend.
Ja, und bei den Kulturwissenschaften gibt es G7-Studiengänge, und man arbeitet an der historisch-kritischen Ausgabe, die versucht, alle Editionsstufen darzustellen.
Taugt eigentlich Myranor was? Ich hab"s seit der 1. Aufl aus den Augen verloren.Bin mir noch nicht so sicher, ob ich Myranor gut finden soll. Zumindest packt mich das bislang erhältliche Material noch nicht so richtig.
ach ja GW... das könnte man jetzt auswalzen aber...
Aber es gibt ja zum Glück noch genug andere Mini Hersteller die mittlerweile auch richtig klasse Sachen rausbringen.
Reaper, Freebooter, Fenryll, Gamezone...
die machen schon schicke Sachen, die mir stellenweise besser gefallen als von den Jungs von GW.
Kann die Produktion von DSA-zeuch nicht einfach komplett eingestellt werden?
Kann die Produktion von DSA-zeuch nicht einfach komplett eingestellt werden?Wir bräuchten bei DSA ein bisschen mehr von der Kreuzzugsmentalität vieler SW-Freaks, dann wärs im DSA-Channel vermutlich unterhaltsamer. Andererseits wäre Madame Callisto, Blubberlästerrunde hin oder her, dann schon auf mindestens 784 verschiedene Arten zu Tode gekommen und läge hier im Thread nur noch als viergeteiltes, vernarbtes, grotesk in die Länge gestrecktes Stückchen Kohle herum. Und das möchte doch ... ... ... niemand oder >;D
Ich fänd's auch schade, wenn sie die Produktion ganz einstellen würden. Wenigstens so hin und wieder mal eine neue Edition der G 7 wäre schon schön. Und Phileasson habe ich jetzt auch erst drei mal, und kein einziges Mal davon mit Goldschnitt, da dürften sie auch noch ein paar Neuausgaben von bringen.Noch ein Kandidat für den Scheiterhaufen.
Ich fänd's auch schade, wenn sie die Produktion ganz einstellen würden. Wenigstens so hin und wieder mal eine neue Edition der G 7 wäre schon schön. Und Phileasson habe ich jetzt auch erst drei mal, und kein einziges Mal davon mit Goldschnitt, da dürften sie auch noch ein paar Neuausgaben von bringen.
Ganz ehrlich: Ich erlebe seit kurzem eine Art DSA-Revival.
Die Regelwälzer mal beiseite gelassen, kamen für mich interessante Produkte auf den Markt (Vademecum, Von eigenen Gnaden, Dunkle Zeiten). Ich gehe mit der Hoffnung schwanger, dass die Stärken von DSA (eine schöne Hintergrundwelt, sehr gutes Magiesystem) in Bälde mit einem verschlankten Regelsystem unterstützt und alle Kritiker erblassen lassen wird.
Ihr folgt dem Reiter durch einen dichten Wald. Dieser endet abrupt und gibt den Blick auf einen gewaltigen schwarzen Berg frei, der sich bedrohlich vor Euch auftürmt. Nur mit Mühe könnt ihr einen kleinen Gebirgspfad ausmachen, welcher sich zu etwas hinaufschlängelt, das wie ein kleines Plateau oder ein Höhleneingang aussieht, etwa 60 Fuß (20 m) unter dem Gipfel des Berges
"Verfolgung des Reiters: Es geht durch einen dichten Wald, der abrupt endet und den Blick auf einen gewaltigen schwarzen Berg freigibt, der sich bedrohlich auftürmt. Der kleine Gebirgspfad, der sich bis etwa 60 Fuß (20 m) unterhalb des Berggipfels hinaufschlängelt, ist nur mit Mühe auszumachen. Von unten ist nicht zu erkennen, ob dieser an einem kleinen Plateau oder einem Höhleneingang endet."
Ach es ist ja nicht so, dass sie nur Neuauflagen herausbringen, oder ?
Und es gibt auch Leute, die haben nicht mehrere Auflagen alter Abenteuer und freuen sich an einer Neuauflage, weil sie die alte nicht mehrbekommen. Ob nun Luxusausgaben sinnvoll sind, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Phileasson besitze ich zum Beispiel gar nicht, weil ich sie nicht brauche.
P.S.: Ich habe tatsächlich nur zwei Ausgaben von Phileasson, die originalen Einzelheftchen und die erste Softcover-Gesamtausgabe.Stach! Statt der Softcover-Gesamtausgabe isses bei mir aber zusätzlich dieses neue Dingenskirchen.
P.P.S.: TAFKAKB, jetzt spiel hier bloß nicht den Kreuzritter ;)Wenn man von frommer Inbrunst mitgerissen und vom heiligen Geist erfüllt wird, wäre es geradezu Ketzerei, die zarte Saat der Flamme des Glaubens hinterrücks und entgegen seiner Überzeugungen und Gefühle zu ersticken! Du WIRST brennen!!!
Wieviele deiner Fragen sind reine Geschmackssache ?Alle. Na und? Ich bin halt an Meinungen interessiert. Bei so einem Scheiss wie RPG gibt gibt es eh keine Objektivität.
erstens er ist schlchte, er könnte von KF stammen, überladen mit Klischees und ignoriert völlig die SCs ihre Persönlichkeit, Erfahrungen usw und schreibt ihnen Gefühle vor.
LF und UK lassen grüssen(mit polemischen absurden Unterstellungen versuchen diePosition des Gegners verächtlich zu machen), ich bezog mich u.a. au dem Weg folgen, fliegen, Kenntnis der Gegend, Diktieren von Gefühlen, Kenntnisse des SCs....
Abgesehen davon, dass es ein Vorlesetext ist, der eben so abläuft und damit natürlich Erzählrechte beschränkt ("Nein, du pöser SL, der dichte Wald hört hier noch nicht abrupt auf, weil ich nämlich furchtbar langsam gehe. Deshalb hört er erst zehn Minuten später abrupt auf, als Du eben gesagt hast,"), widerspreche ich Dir d ennoch.
LF und UK lassen grüssen(mit polemischen absurden Unterstellungen versuchen diePosition des Gegners verächtlich zu machen),
*beißt sich auf die Lippen, um nix zu sagen und rät es allen anderen auch mit einem mahnenden Blick*Aber... okay, nur einen einzigen Satz.
Nein, bist du nicht, sonst hättest du nicht beleidigend versucht andere Positionen mit suggestiver Polemik zu unterminieren, wer so etwas tut ist kein Teilnehmer/Partner und wenn du die Wahrheit als Hintern versohlen bezeichnest, sorry your Problem.Meinst Du das eigentlich ernst, was Du da immer so von Dir gibst oder persiflierst Du Dich genüsslich selbst?
Sollte das so sein, entschuldige ich mich.
Ne interessante Idee wäre auch, das ganze zu standardisieren. Also in Hinsicht auf die Gruppe und das Vorgehen. Dann würde man immer mit derselben Heldengruppe los, und die Vorlesetexte könnten perfekt angepasst sein. Bsp. müssten die Helden dann halt streng nach Vorschrift das Abenteuer lösen, also bsp. nachts immer rasten und nur tags arbeiten und so.
@SchwerttänzerKönnte man die Dinger entweder
Wenn du es so radikal siehst, kommst du aber in die unschöne Situation, nur noch Fakten in Vorlesetexte zu schreiben.
Okay?zurücknehmen?
Nachdem gestern bei einer Diskussion ein DSA Autor, jene die nicht ihre Abenteuer verstehen Vollpfosten genannt hatWo? Wo? Wo? Gib mirn Link! ;D
Wo? Wo? Wo? Gib mirn Link! ;Dhttp://www.alveran.org/index.php?id=230&ForumthreadID=22823&ForumshowThread=1#beitrag364175
Zendijian 29.09.2010, 13:50
Wer garantiert mir als Autor den, dass, wenn ich das Abenteuer an einen SL gebe, dieser nicht ein totaler Vollpfosten ist (sprich vollkommen unfähiger SL, wahrscheinlich selbst aber anders von sich denkt) und dass Abenteuer voll vor die Wand fährt. Dann bekomme ich den Feedbackbogen zurück und kann daraufhin das komplette Abenteuer umschreiben, weil da jemand anders vielleiocht etwas falsch aufgefasst hat.
Sorry, ich habe "schlchte", das Du allgemein auf den Text bezogen hast, in der Erinnerung zu sehr auf die Sprache bezogen..
Abgesehen davon, dass es ein Vorlesetext ist, der eben so abläuft und damit natürlich Erzählrechte beschränkt ("Nein, du pöser SL, der dichte Wald hört hier noch nicht abrupt auf, weil ich nämlich furchtbar langsam gehe. Deshalb hört er erst zehn Minuten später abrupt auf, als Du eben gesagt hast,"), widerspreche ich Dir dennoch. Der Text schreibt keine Gefühle vor, das habe ich oben bereits dargelegt. Wenn Du so anfängst, kannst Du das bei jeder Aussage behaupten: SL: "Der Baum ist groß" Spieler: "Halt, halt, halt, das musst Du schon mir überlassen, ob mein Char den Baum als groß empfindet, solche Gefühle, was für meinen Elfen groß ist und was nicht, lasse ich mir nicht vom SL vorschreiben."
Und wieso ignoriert ein solcher Text die Erfahrungen und die Persönlichkeit des Chars? Meinst Du damit, dass ein Char, der alles durch die rosa Brille sieht, keinen schwarzen Berg vor sich hat?
Was der Text natürlich ignoriert, und das habe ich bereits erwähnt, sind die Umstände. Welche Tageszeit herrscht. Oder was, wenn die Chars auf einem Hexenbesen angeflogen kommen und sehr wohl sehen können, wo der Pfad endet.
@Standardisiertes AB:Oh ja. Außerdem könnte man einen "Standardhelden"-Erweiterungsband für 100 Euro rausbringen (mit Goldschnitt), in dem die Helden beschrieben werden. Die Wege Bände werden dadurch natürlich nicht obsolet, aber wer sich unbedingt einen eigenen Charakter erstellen will, muss damit rechnen, die Bahnen des offizielen Aventuriens zu verlassen und wird dementsprechend nicht weiter von Abenteuern unterstützt. Wo kämen wir denn da hin?...
Huch, diesen Post habe ich vor lauter Trubel übersehen. Wahrlich eine famose Idee. Ich stelle mir das beim Spielen auch sehr schön vor, denn man kann zwischendurch auch mal ne Stunde telefonieren oder so, und wenn man sich wieder einklinkt, weiß man genau, wo das AB gerade steht. Im Prinzip könnte so ein AB auch mal ohne SL weiterlaufen, wenn die Spieler das Schema erstmal gut drauf haben.
Mensch Schwerttänzer, von Dir würde ich ja wirklich gerne mal ein Abenteuer oder genereller eine Eigenproduktion lesen. Das muss ja die Wucht in Tüten sein! Hast Du vielleicht einen Link zu einem produktiven Eigenbeitrag? Interessiert mich!
@SchwerttänzerMir ging es darum, da du die Aussage klarstellst nicht den Post editierst
Da ich es wohl trotzdem getan habe, entschuldige ich mich. Ich werde nun aber nicht hergehen und diesen Post editieren, ,
http://www.alveran.org/index.php?id=230&ForumthreadID=22823&ForumshowThread=1#beitrag364175
Ihr folgt dem Reiter durch einen dichten Wald. Dieser endet abrupt und gibt den Blick auf einen gewaltigen schwarzen Berg frei, der sich bedrohlich vor Euch auftürmt. Nur mit Mühe könnt ihr einen kleinen Gebirgspfad ausmachen, welcher sich zu etwas hinaufschlängelt, das wie ein kleines Plateau oder ein Höhleneingang aussieht, etwa 60 Fuß (20 m) unter dem Gipfel des Berges...
Hm. Gehst Du da nicht etwas hart mit Marc ins Gericht, Schwerttänzer?Nein!
Marc sagt doch eigentlich nur: Es wäre doch doof, wenn ausgerechnet ein anonymer, externer Test-SL, auf den er sich verlassen muss, nunmal zufällig ein Vollpfosten wäre, der nur darum, weil er ein Vollpfosten ist, das Abenteuer gegen die Wand fährt und im Anschluss daran durch seine Kritik möglicherweise 'verschlimmbessert' (gewissermaßen als ein für Vollpfosten optimiertes Abenteuer).A Marc schreibt für nicht gute SLs
Marc schreibt doch im gleichen Posting, dass er sich Kritik durchaus zu Herzen nähme- und?
nimm ihm doch einfach seine tatsächlich geäußerte Befürchtung mit Argumenten.Ich tat es !
: "Wenn Du zufällig an einen Vollpfosten gerätst, dessen Kritik Dein Abenteuer nicht verbessert, wirst Du das der Kritik schon anmerken und kannst ja entsprechend auf Änderungen verzichten." Oder so.Was sagt es aus, das ein DSA Autor sowas für
Vgl dazu bitte den Text des D&D Jubiläumsbandes zum Playtesting von D&D 3ed zum Magic Missile.You made my day :d
Also ich finde den Text total geil! ;D
Ich kenne jetzt Myranische Götter nicht, nur WdG.
Undd a ist ja der geringste Teil Regeln und der größte Teil Kultbeschreibungen.
Und diese Kulbeschreibungen finde ich zm Beispiel interessanter und nützlicher als zu viele Regeln. Als Geschwafel empfinde ich das weniger.
Daudrch wird Myranor quasi zum Low-Fantasy Park für Mensch-Tier-Chimären.
Da die Regeln anders und komplizierter als in Aventurien sind, bedarf der Einsatz von Magie für den Meister umfangreicher Vorbereitung.:o :o ich hätte nicht gedacht, dass das überhaupt möglich ist!
Gut, so ist es literarisch schon auf einem völlig anderen Niveau - das gebe ich zu! :d
Nein!Doch. Weil du dir da gerade die Realität zurechtbiegst, wie es dir gerade passt. Du schaffst dir da dein eigenes Paralleluniversum, das nichts mit der Realität zu tun hat. Deine Zusammenfassung hatte nämlich nicht das geringste mit dem verlinkten Beitrag zu tun. Und ja, diese Verzerrung ist bildzeitungswürdig und spricht nicht unbedingt für dein Fähigkeit Texte zu verstehen, wenn sie nicht bewusst vorgenommen wurde :q.
Ich verlange, dass sich Glgnfz endlich die DZ-Box holt und einen Blog-Eintrag zu "Unter Wudu" verfasst! ;D
blaDu hast Auswahlpunkt C vergessen.
Ich verlange, dass sich Glgnfz endlich die DZ-Box holt und einen Blog-Eintrag zu "Unter Wudu" verfasst! ;D
[...] nachdem ich 58 Englisch-Klassenarbeiten korrigiert habe...
Was sagt es aus, das ein DSA Autor sowas fürerwähnenswert- erwähnungsnötig findet, das hatte ich als selbstverständlichen Teil der Kritikauswertung und Umsetzung gesehen.
Seid ihr denn nicht alle ein bisschen korknadel
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Abgesehen davon, dass es ein Vorlesetext ist, der eben so abläuft und damit natürlich Erzählrechte beschränkt ("Nein, du pöser SL, der dichte Wald hört hier noch nicht abrupt auf, weil ich nämlich furchtbar langsam gehe. Deshalb hört er erst zehn Minuten später abrupt auf, als Du eben gesagt hast,"), widerspreche ich Dir dennoch.
Was der Text natürlich ignoriert, und das habe ich bereits erwähnt, sind die Umstände. Welche Tageszeit herrscht. Oder was, wenn die Chars auf einem Hexenbesen angeflogen kommen und sehr wohl sehen können, wo der Pfad endet.
Mensch Schwerttänzer, von Dir würde ich ja wirklich gerne mal ein Abenteuer oder genereller eine Eigenproduktion lesen. Das muss ja die Wucht in Tüten sein! Hast Du vielleicht einen Link zu einem produktiven Eigenbeitrag? Interessiert mich!
Selbstverständlich muß man JEDE außergewöhnliche Aktion der Charaktere auch einbeziehen - ob sie nun fliegen oder sich unsichtbar unter die Verfolgten gesellen; aber da diese eher selten sind, wäre es unvernünftig, soetwas im Vorlesetext einzubeziehen.
Meine Konsequenz daraus ist halt, dass man erst gar keine Vorlesetexte schreibt. Was soll ich denn noch alles dichten, damit das endlich deutlich wird?
Ich finde, ABs solllten künftig ganz ohne Vorlesetexte verkauft werden. Vorlesetexte sollen dann über das Ulisses-Forum als Downloads bereitgestellt und von DSA-Fans verfasst werden. So können die immerhin nach wie vor mitwirken.
Famos! Ich hoffe, du schreibst dann auch ein paar davon.
Dennoch werde ich wohl in der Publikumsgunst nicht gegen die Gegangenen Fünf anstinken können, die dort als prominente Fans ein neues und verdienstvolles Betätigungsfeld finden werden.DBSA? Das Bessere Schwarze Auge?
DBSA? Das Bessere Schwarze Auge?
[...]die Gegangenen Fünf anstinken können, die dort als prominente Fans ein neues und verdienstvolles Betätigungsfeld finden werden.
Mein Post ist wohl nur denen verständlich, die den kürzlichen Austritt der 5 Redaktionsmitglieder("die Gegangenen Fünf") verfolgt haben.
Nachzulesen ab da: http://tanelorn.net/index.php/topic,49899.msg1176634.html#msg1176634 (http://tanelorn.net/index.php/topic,49899.msg1176634.html#msg1176634).
"anstinken" hier nicht im Sinne von anmosern, sondern im Sinne von "mithalten können".
Bei weiteren Fragen einfach Bescheid geben :d
Mit Metaplotkonsistenz-Garantie auf sieben Jahre!Und die Realweltbezüge in der epischen Kampagne "Die Fünf Gegangenen" werden für den DSA-Fan in ausreichender Menge vorhanden sein und ihn erfreuen.
Und die Realweltbezüge in der epischen Kampagne "Die Fünf Gegangenen" werden für den DSA-Fan in ausreichender Menge vorhanden sein und ihn erfreuen.
Aber du hast recht, ich bin gespannt, wie sie einige der Szenen aufgebohrt darstellen - dieses Forenspiel war da ja teilweise schwierig zu verfolgen, da ist es gut, endlich mal alles in einem Band zu haben.
1. Sind das Mockups. Was hier, bei den Farben vielleicht nicht ganz passt, sieht im Original dann doch anders aus.Wieso Mock-ups? Sind das nicht die offiziellen Cover, so wie sie in den Druck gehen? Direkte Digitalabbilder der Druckdatei sozusagen. Und wenn bei den Einstellungen nicht gepfuscht wird, dann sollten die Farben dem Druck möglichst ähnlich sehen, denn das ist der Sinn der Druckvorlage. Oder was meinst du mit Mock-Ups?
2. Ja, das Band, bei den Regelwerken, gibt teilweise die Farbe für die Schrift vor. Ein gutes Beispiel ist hier Katakomben und Kavernen. Die ist mitnichten blau, sondern mit einer Felsstruktur versehen.Die ist mitnichten "mitnichten blau", sondern dann eben blau mit Felsstruktur versehen. Das ist aber gar nicht das Problem, dass ich gemeint habe - es geht mir um unpassende Farbwahl bei etlichen Bildern, vielleicht sogar unpassender Bildkomposition. "Der Mondenkaiser" wirkt so z.B. ziemlich gequetscht, weil die Statue in der Bildmitte so hoch ist und offenbar nicht mit Schrift zugekleistert werden sollte. "K&K" habe ich den Hinsicht auch keinerlei Vorwurf gemacht, im Gegenteil, es ist mit eines der ausgewogensten der letzten Cover, die ich so kenne (höchstens bliebe eben meine Frage, warum denn "Kavernen" größer geschrieben wurde).
3. Ja, ist CI. Die Kapitelüberschriften haben die gleiche Schriftart.Gut, heißt also, sie nutzen die immer noch innen für alles. Dagegen ist ja nichts einzuwenden - aber warum tun sie dieser Schrift gerade auf den Covern das an? Es gibt von Mason (http://new.myfonts.com/fonts/emigre/mason/) so viele Schriftschnitte (u.a. sogar Sans-Varianten), wenn man variieren will, warum pfuscht man dann denn unbedingt in den Proportionen der Schrift herum?
Eingebunden in schwarzem Kunstleder HardcovereinbandIch glaube, im Original sieht es dann doch anders aus.
mit Goldprägung, lässt dieses Buch das Herz jedes
Rollenspielers höher schlagen!
Ich habe heute zum ersten Mal seit langem wieder einen DSA4-Charakter gebaut, weil ich Spieler sein werde.
Fürchterlich!
1.) Jeder der nicht BgB oder Veteran nimmt ist dumm.
2.) Die SF sind langweilig ohne Ende. Ich bin nicht sehr motiviert meinem Charakter welche zu geben. Vor allem wenn man dafür seine paar AP ausgeben muss und nicht mit SL-Allmacht einfach aus dem vollen Schöpfen kann. Wenn man den Schrott nicht für den Waffenmeister brauchen würde...
3.) Ich sehe im Moment kein großes Steigerungspotential mehr. Schwerter noch ein paar Punkte hoch, ein paar SF, ein paar andere Talente...alles in allem vielleicht 5000 AP. und dann? Ist man dann "mächtiger"? Besser? Kann man mehr reißen? Nein, kann man nicht. Zumindest fühlt es sich bisher nicht so an. Irgendwie fühlt sich das alles ziemlich egal an. Versteht ihr?
Der DSA-Pantheon steuert anscheinend auf den Monotheismus zu. ;D
...Okay, grau, blau, geschenkt (umso bemerkenswerter, wenn es doch eigentlich blau sein müsste, weil der Rand blau ist). Willst du noch was zu meinen Kritikpunkten sagen oder mir einfach nur vorhalten, dass ich keinen Monitor für 2.000€ habe?
Der DSA-Pantheon steuert anscheinend auf den Monotheismus zu. ;D~;D
Mal sehen, wann sie Moritz fest anstellen. 8]
Hmmm... Dafür müsste aber mehr drin sein als A14 und eine DSA-Verbeamtung auf Lebenszeit - ich fürchte das wird nichts. ;DAch, immer diese Lehrer. Dann machst du halt halbe Stelle weiter und widmest den Rest des Tages DSA, wo ist das Problem? >;D
Aber ich schreibe natürlich gerne mal die eine oder andere Zeile und sage welche Regeln ich total bescheuert finde, wenn man mich fragt. Bin chon gespannt, was die nähere Zukunft DSA-schreibtechnisch so bringt...Ich bin da auch sehr gespannt. Ich muss aber auch zugeben, dass ich schon gern wüsste, welche Regeln du total bescheuert findest. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es ja deutlich diffiziler als "alle mit 3W20".
Mal sehen, wann sie Moritz fest anstellen. 8]
Aber wie kann man einen Druiden (Unverträglichkeit MEtall / Glaube das Metall SUmus "Kochen" sidn) vernünftig pimpen?Ne gut gearbeitete (persönliche) Holzwaffe wie z.B. ein Kampfstab wäre ne Möglichkeit. Oder das Erwerben eines Zauberbuchs: Lehrmeister. Zaubertränke, Heiltränke, Eigenschaftstränke - wobei hier der Nachteil im einmaligen Gebrauch liegt gegenüber den anderen SCe.
Für was cooles kann man als Druide Geld ausgeben?
Habt ihr nen Sozialchar in der Truppe?Keinen ausgewiesenen. Aber einen der eher in die Richtung geht als der der Druide. Ist übrigens Konzilsdruide (Humus). Warum fragst Du?
Wie heisst den ne doppel 20 auf nen Talentwurf bei DSA offiziell?Doppel-20.
Wie heisst den ne doppel 20 auf nen Talentwurf bei DSA offiziell?Patzer. Die 3fach 20 ist der kritische Patzer.
Selbst Amazon hat das Ding schon im Angebot, dabei sind die sonst von der langsamen Sorte, was DSA angeht.
Stadtstreicher ist sogar auf der Spielemesse. Glaubst Du nicht? (http://blog.ulisses-spiele.de/2010/10/internationale-spieletage-2010/)in dem Link oben stehts
Aber nur als Pre-Release.
Schöne Grüße
Chris
*auf post #730 zeig*
hat keiner eine antwort?
[...]Das einzige was für dieses System spricht ist die DSA-Tradition und diese ist wohl auch der Grund, warum man bei einem DSA5 wieder stark mit 3W20 rechnen sollte.[...]Och bitte nicht. Die Zukunft (DSA5) ist doch meine Hoffnung wieder etwas Spaß mit einem DSA-Regelsystem zu haben.
Es verneint aber nicht, das normale Metalle in magische Metalle verwandelt werdne können. Dann würde da stehen: Magische Metalle können mit dem Zauber nicht erzeugt oder verändert werden. ! ~;D
Das muss man aber nicht durch immer neue Exploits beweisen, gerade, wenn man selbst noch DSA spielt...Na doch, GERADE dann, man muss doch zeigen, das man viel besser als das System ist! ;D
Ausser Jens, der muss mitlesen. Aber so ist halt der Moderatorenjob.
Der kannn einem Leid tun ;D:'(
dass der allgegenwärtige Zwart die Diskussion frühzeitig vorgebahnt hat.Aber das habe ich nicht allein geschafft. Ohne das Tanelorn, in dem ich viel gelernt habe, wäre es nie soweit gekommen. ;D
Meine DSA-Gruppe möchte das ich schummel und die Regeln willkürlich interpretiere... 8]Warum auch nicht? Im Kino springt bei einer Liebeskomödieja auch niemand auf und schreit: WESHALB SCHAU ICH MIR DEN SCHEISS EIGENTLICH AN? ES IST DOCH KLAR, DASS GEORGE CLOONEY UND EVA MENDES AM ENDE EIN PAAR WERDEN! Im Rollenspiel macht macht das auch niemand, der gesunden Geistes ist - wenn einigen Beteiligten Eingriffsrecht in die Entscheidungsfreiheit eingeräumt wurde.
Wenn alle damit zufrieden sind, ist das doch echt super! Und wenn deine Gruppe so viel Kommunikation aufbringt, dass sie dir das sogar direkt sagt, kannst du schonmal fast stolz sein.
Im Kino springt bei einer Liebeskomödieja auch niemand auf und schreit: WESHALB SCHAU ICH MIR DEN SCHEISS EIGENTLICH AN? ES IST DOCH KLAR, DASS GEORGE CLOONEY UND EVA MENDES AM ENDE EIN PAAR WERDEN!
*und das sind Rollenspielsitzungen mit neuer Gruppe/neuem SL ;)Sehr schöner Vergleich ;D
http://nandurion.de/
Die wollen Alveran ersetzen.
Wo steht eigentlich was zur Eroberung Araniens drin? Ich kenne nur Blutrosen und Marasken, und da steht nicht viel.Die aktuelle Spielhilfe (u.a.) zu Aranien heißt "Land der Ersten Sonne".
Die aktuelle Spielhilfe (u.a.) zu Aranien heißt "Land der Ersten Sonne".
@Cathinius: Oder man schaut in die Wiki-Aventurika, da steht zumindest immer drinn, wo was zu finden ist.Stimmt schon, aber da hatte ich auch schon oft genug das Problem, dass ich so manche Info einfach gern hätte und nicht erst fünf Bücher durchschauen muss, wo und ob überhaupt(!) irgendwo dazu was Konkretes steht - vor allem, wenn ich nicht alle 5 Bücher habe (oder die Boten, auf die verwiesen wird).
Ich habe den Verdacht, es handelt sich bei Eriks Posting umBei Vik Dorn vermute ich das leider nicht... man korrigiere mich, wenn ich mich in einem oder beiden Fällen irre.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich habe gestern meine schlimmste DSA-Sitzung gemacht im Zuge des Jahr des Feuers:
[...]
Wieso leider?
Ich habe gestern meine schlimmste DSA-Sitzung gemacht im Zuge des Jahr des Feuers:[blubber]Mein Tipp: Spiel die G7 dann lieber nicht.[/blubber]
(snip)
Ich gelobe hiermit, alles zu versuchen, sowas bei der von mir geleiteten G7-Gruppe zu vermeiden.
Ich habe gestern meine schlimmste DSA-Sitzung gemacht im Zuge des Jahr des Feuers:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Erst 2 Stunden Kriegsrat mit einer Strategie, die letztendlich aufgrund des Größe des Gegners für die Katz war (und mir liegt sowas eh nicht]; dann eine Schlacht, deren Ende schon fest stand. Wir waren mit anderen "Special Forces" unterwegs, hatten einige Miniaufgaben, die aber das Ende IMHO nicht beeinflusst hätten Wirkte irgendwie alles gescriptet, der ganze Nachmittag. Als unsere SCs sich bei einzelnen Armeeteilen vorgestellt und angeschlossen haben, haben alle ein paar Minuten Zeit dafür bekommen, während er mich übergangen hat. Und dann das Auftauchen der fliegenden Stadt, eine halbe 3/4 Stunde SL-Erzählung und des Todes Rohajesd, an dem wir auch nix ändern konnten. Ich war selten so unbefriedigt wie gestern
Ich gelobe hiermit, alles zu versuchen, sowas bei der von mir geleiteten G7-Gruppe zu vermeiden.
[...]Was ich mich als nicht-DSAler da frage ist: "Wieso schreibt der Autor ins Abenteuer, dass sich die SC einbringen sollen, wenn sie die Entscheidung eh nicht ändern können?"
Ich selbst habe ja als SL einst denselben Fehler gemacht wie Dein "Meister", und das hat mir diese ganze DSA-Chose so vergällt, dass ich jetzt ziemlich vehement gegen solche Elemente wettere. Bei mir kam es zu der Situation in Goldene Blüten, da sollten die Helden laut AB-Text ja auch am Kriegsrat teilnehmen und ihre Vorschläge und Meinungen äußern. Ich habe das schon einmal an anderer Stelle geschrieben:
[...]
Ganz einfach. So was bringt "Atmosphäre".
Es geht nicht darum wirkliche Entscheidungen zu treffen, sondern so zu tun als ob und sich dabei toll vorkommen.
Die G7 wirst du auch nicht ergebnisoffen leiten können, da sind schon viele dran gescheitert.
Ich war genauso. Ich würde auch jederzeit wieder so leiten, wenn ich denke, das es zur Gruppe passt. Es ist halt immer dasselbe Lied, man muss einen Kompromiss finden. Wobei ich zugeben muss, ich bin inzwischen derartig von RR angenervt, das ich als Spieler beim nächsten Anzeichen von RR sehr schnell aussteige.
[blubber]Mein Tipp: Spiel die G7 dann lieber nicht.[/blubber]und was in so vielen DSA Romanen ist den so unvermeidlich.?
[nichtblubber]Natürlich wird man in der oben genannten Situation schnell auf den Begriff des "Railroadings" kommen, weil etwas Unvermeidliches passiert. Aber von der konkreten Situation mal weggeführt halte ich es nicht für automatisch schlechtes Rollenspiel, wenn im Rollenspiel etwas Unvermeidliches passiert. Dieses Unvermeidliche
Es ist doch für mich als SL wahrlich reizvoller und spannender, zu sehen, was die Spieler entscheiden, wie sie sich anstellen, was sie aushecken und das dann mit ihnen auszuspielen. (...) Die geskriptete Geschichte kenne ich ja bereits, so what.
Auch das ist für mich ein Argument für AB im "Modulstil", denn da frage ich mich beim Vorbereiten als SL doch genau wie die Spieler: Wie soll man das lösen? Siehe drüben im Thread Unter Wudu. Alles ist da außer der Ablauf und die Lösung. Es bleibt also für alle Beteiligten gleichermaßen spannend.
Das Liscom sein Ritual durchzieht?
Was ist wenn die SCs früher in D ankommen und ihn besuchen?
Moment, hat der Kerl überhaupt SuS überlebt?
Wenn man einfach mal die heutigen preise annimmt (die im Zweifelsfall höher sind als im MA oder eben in Aventeurien, aufgrund viel geringerer Nachfrage) (bsp. hier) http://www.Schaukampf-Online.de/Schaukampf-Schwerter
Denke ich, dein Kurs ist etwas zu hoch angesetzt.
Allerdings gibt es doch irgendwo Tabellen dazu, wie viel ein Aventurier so im Monat verdient, ich würde mich eher daran orientieren und bsp. den Verdienst eines Städtischen Bürgers der unteren Mittelschicht mit einem heutigen vergleichen.
Ein Anderthalbhänder würde so 35.000 kosten. Das wäre etwa ein gebrauchter Laster. Hat nicht jeder, es sei denn, er will es wirklich haben. Macht IMO Sinn. Ein Dolch/Moped wäre 2000 Euro.
Beil = einhändigIch sehe du hast den klaren Unterschied zwischen Beil und Axt vollumfänglich erfasst ;D
Axt = zweihändig
und es war eindeutig eine Axt gefragt. ~;D
Ich sehe du hast den klaren Unterschied zwischen Beil und Axt vollumfänglich erfasst ;DDa guckste, wa? ;D
Ich fände eine große Umfrage mal interessant, wer alles in Aventurien spielt, aber ohne die DSA (4.1) Regeln.veranlasste mich dazu eine Umfrage zu genau dieser Frage zu erstellen. Sie wird zwar nicht ganz so groß wie vom Autor des Zitates gefordert, reichlich primitiv und wird außerdem mit den üblichen Verzerrungseffekten von Internetumfragen aufwarten können. Aber Spaß wird sie wahrscheinlich trotzdem machen und die Ergebnisse werden uns alle total überraschen. ;D
- Der Plot steht im Vordergrund; er wird vom Spielleiter gelenkt
- Die restlichen Spieler lenken die Charaktere im vorgegebenen Rahmen
- Das persönliche Schicksal der Helden, wie z.B. ein großer persönlicher
Verlust steht nicht im Vordergrund und wird nicht weiter unterstützt
Stattdessen steht die Entwicklung vom Niemand zu einem der großen
Helden Aventuriens im Vordergrund
-Genaue Simulation der Welt tritt hinter diese Geschichte – Spannung vor
Realismus
Kannst du dann gleich noch Schwert, Rapier, Cordelas und Degen klären?Für Dich doch immer:
Peinlicherweise habe ich frühere Editionen völlig vergessen. :-[
Also wohl leider "Was ganz anderes!". Ich vermute daher rühren auch die relativ vielen Stimmen für diese Antwort bisher.
Ich habe DSA4 angekreuzt. Die komplette Antwort wäre aber eigentlich: "DSA4, aber lieber wäre mir DSA3, so wie früher."Beinahe desgleichen, nur dass mir noch fruehere Versionen (DSA1, 2) noch lieber waeren.
Wenn wer dazu ne Seite kennt, immer raus damit!
Falls die Entscheidung nicht schon getroffen ist: ein Phexgeweihter Magiedilletant kann ziemlich PG-spezialisiert sein. Einfach magische Nachteile nehmen, die nur für Übernatürliche Begabungen wirken (Unverträglichkeit mit Verarbeitetem Metall, Fluch der Finsternis), selbst aber nur (oder vor allem) Meisterhandwerke nutzen (wenn überhaupt), und eben lustig mirakeln...
damit es nicht wieder zu einfach wird wie das letzte Abenteuer solltest Du ruhig mal ein paar knackige Nachteile nehmen. Zwei fehlende Beine beispielsweise. ;)
Chimärologe! :D
Nein, nein.:gaga:
Die komplexen Regeln sind die Experten-Regeln und das im grauen Kasten Optional Regeln.
Der Default steht im LCD. ;D
Ich muss mit den G7 zusammenarbeiten, da ist Pakt vielleicht a weng kontraproduktiv. Aber NL-Weihe kann man ja nicht nachweisen. ;D
Danke für die Tipps! ich kann leider keine Pentagrammas und so machen, weil ich mit den Dämonen schon am Rande meiner Regel-Fassungskraft bin, aber Sternkostellationen und so werd ich einfach auf Sternkunde würfeln und dann den SL fragen ob ich Boni bekomm.
Kreide usw. gibt wohl alles Plus 1, nehme ich an?
Aber die Umfrage läuft ja nicht nur hier.Schon klar. Aber mit Tanelorn und den Blutschwertern sind natürlich zwei Schwergewichte dabei, welche die Abstimmung maßgeblich beeinflussen dürften. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass viele Leute einfach an der Abstimmung teilnehmen und nicht DSA4 wählen, einfach um ein bisschen zu stänkern.
Der Link wurde auch auf Alveran, DSA4.de und den Blutschwertern publik gemacht.
Sorry Svart, der ist schon unrettbar für mich verloren ;DEine verlorene, irrationale Seele. Mein aufrichtiges Beileid.
Die sind nicht langweilig. ;)Die sind DSA. Schliesst das "nicht langweilig" damit nicht schon von vorneherein aus? Ich meine ja. Aber da ich heute in Lästerlaune zu sein scheine, mach ich mal vom Acker :)
BTW: Kennt jemand von Euch DSA Hörspiele oder Bücher die einen guten Überblick über die Welt geben?
ich muss mich da zur Zeit etwas in die Materie einarbeiten und such nach Sachen, die mich nicht die oft langweilig geschriebenen Einzelbände durcharbeiten lassen müssen.
Die sind DSA. Schliesst das "nicht langweilig" damit nicht schon von vorneherein aus?Was ist an der Beschreibung des Getreidebreis der von armen, albernischen Tagelöhnern an Feuer- und Markttagen immer gegessen wird, bitte langweilig?! Und Rohalstags schwimmt da sogar ein Stück Rind drin. Das steht so in AgF auf Seite 142. Jaha. Und wehe ihr peppt da in euren Runden irgendwas auf! Das wird zu aufregend!
BTW: Kennt jemand von Euch DSA Hörspiele oder Bücher die einen guten Überblick über die Welt geben?Es geht Dir in erster Linie um einen Überblick über die Welt?
ich muss mich da zur Zeit etwas in die Materie einarbeiten und such nach Sachen, die mich nicht die oft langweilig geschriebenen Einzelbände durcharbeiten lassen müssen.
Außerdem die kontroversen Raidri-Romane, die ich nicht empfehlen kann (da ich sie nicht gelesen habe), die einen insgesamt größeren Radius der Welt abdecken.NEIN! Ich kann die Romane nicht empfehlen, gerade WEIL ich sie gelesen habe. Hadmar von Wieser mag viele Talente haben. Aber als Schriftsteller ist er leider selbst in der nicht gerade an Talenten reichen Fantasyliteratur eine negative Ausnahmeerscheinung. Ich kann mich kaum an literarische Ergüsse erinnern, die so unfassbar schlecht geschrieben waren wie die Raidri-Romane. Gottogott. Da läufts mir noch heute kalt den Rücken runter.
Es gibt die Hörspiele für DSA, Jahr des Greifen und so.Die besten DSAmeister leiten von CD! Jetzt neu! >;D
Die besten DSAmeister leiten von CD! Jetzt neu! >;D
Und es git schlechter geschriebene Buchreihen als "Rad der Zeit"?
(bagut, die ersten drei Bände gehen, aber dann mekrt man, dass der Stil nciht Absicht ist, sondern der enizig verfügbare und es wirklich nur eine Frau gibt und sich die Kerle nur durch ihre Hauptmotivation unterscheiden. Würde ich die in Fate nachbauen wollen, würde mir nach dem dritten Aspekt einfach nichts mehr einfallen...*fluchschnaub*)
Aufgrund dessen bin ich am Überlegen, auch noch mal Das Rad der Zeit zu probieren, wenn er komplett fertig ist.Tamora Pierce - Alanna
Ja, ich sollte vielleicht auch noch mal bei Euch den DSA Gastspieler machen um zu sehen, wie man das so als Spieler erlebt.Das Safeword heißt Rollenspieltheorie. ;D
Ja, ich sollte vielleicht auch noch mal bei Euch den DSA Gastspieler machen um zu sehen, wie man das so als Spieler erlebt.
Welchen Regionalband könnt ihr denn aktuelle empfehlen?
Die verhüllten Meister müssten doch eigentlich gegen Borbarad vorgehen, zumindest ein paar von ihnen. Nahema macht das ja schon im Bornland. Wisst ihr, wer noch gegen Borbarad ziehen würde?Balphemor, Galotta, Skrechu & Pardona auf Seiten Borbarads, Xenos erledigt ein paar Randerscheinungen (z.B. Atogar Frostgrimm, den Eisgeoden), Rohezal arbeitet direkt gegen Borbarad (stirbt in Folge dessen), Athavar versucht Borbarad zu bekehren (und wird daraufhin zerfetzt). Das waren schon die bekannterern verhülten Meister - der Rest hält sich bedeckt.
Du spielst überhaupt kein richtiges DSA!Genau! Ich bin für die Einführung eines DSA-Gütesiegels für Spielrunden. Ach was, für Meister! Und vorher muss man einige Jahre Geselle gewesen sein. Und davor 3 Jahre Ausbildung in den Spielminen von Ulisses.
Genau! Ich bin für die Einführung eines DSA-Gütesiegels für Spielrunden. Ach was, für Meister! Und vorher muss man einige Jahre Geselle gewesen sein. Und davor 3 Jahre Ausbildung in den Spielminen von Ulisses.Ich bin für einen Test für soziale Kompetenz vor der Anmeldung im Tanelorn. Ein "virtuelles Unbedenklichkeitssiegel". Wer das nicht hat, darf gar nicht erst rein. Und für DSA müssen die Sicherheitsvorschriften besonders streng ausgelegt werden. DSA-Trolle werden über Muskelkontraktionen beim Anblick von Wege-Bänden oder Kiesow-Photos identifiziert und vom Channelbetrieb ausgeschlossen!
... DSA-Trolle werden über Muskelkontraktionen beim Anblick von Wege-Bänden oder Kiesow-Photos identifiziert und vom Channelbetrieb ausgeschlossen!Nix da mit Wege-Bänden oder Kiesow-Photos, Yüce-Cover müssen's sein! :D
Ich wär dabei, die Kerle auf den Covern sehen eh alle wie ich aus. ;DSo gehts mir von den Füßen bis zum Kopf auch, aber dann haben die oben alle einen Schnörrie ~;D
Elfenvampirräuber?! Hallo?! :o
Laut MeW Seite 74 haben sich im Jahr 683 nach Rastullahserscheinen alle Lamaschtija (Elfenvampire) in eine Globule zurück gezogen. Außerdem können Lamaschtija laut WdH Seite 239 die Profession Räuber überhaupt nicht wählen. So!
Du spielst überhaupt kein richtiges DSA!
ähm...ja...
Chrischie? Liest Du das hier? Wie weit bisten Du mit der Konvertierung des Wettbewerbsabenteuers? :)
(PNs sind langweilig. Da fehlt dieses "öffentliche" ;) )
Mal ne ganz andere Frage: Mein Rollenspielzimmer ist bis zum Bersten gefüllt, in die Regale passt nix mehr rein. Wenn ich neues Material anschaffen möchte, muss altes weichen. Everquest wandert deshalb komplett in den Verkauf. Ein weiterer Kandidat sind die Aventurischen Boten. Die habe ich komplett von Nummer 11 bis 137 (mit Ausnahme der Nummer 16). Irgendwie sind mir die Dinger aber ans Herz gewachsen und ich würde ungerne verramschen. Ich frage mich, ob es dafür Käufer gäbe und kann das nicht so recht abschätzen. Was meint Ihr?
TAFKAKB, denk an mich! Mir fehlen noch welche. ;)Kein Thema, kann Dir gerne welche geben. Will dabei auch eigentlich nicht wirklich den Preis maximieren, sondern strebe schlicht eine effizienze Mischung an. Wir sehen uns ja eh im Januar. Sag mir bis dahin einfach, welche Du brauchst. Andererseits: sitzt Du nicht an der Quelle? Die bei Ulisses ballern Dich doch bei Bedarf zu mit Aventurischen Boten oder?
Das Sphärengeflüster (http://www.sphaerengefluester.de/archives/266) liefert diesen einen feinen Beitrag für diesen Thread. 47 Minuten feinste Lästereien über das Kampfsystem. ;DHöre ich mir gerade an. Ich werde ja sowieso nach unserer Kampagne mit DSA4 Regeln aufhören. Die Folge ist ein gutes Beispiel wieso :)
Eigentlich müßte man mal eine schöne Konversion der DSA-Regeln auf ein artverwandtes, angenehm zu spielendes Regelwerk betreiben, um diesen Mist loszuwerden.
Und weder SW noch DnD4 sind artverwandt
An einer umfangreichen Konvertierung für GURPS wird gearbeitet.Hättest du dafür einen Link zur Hand? Wobei ich glaube, dass eine umfangreiche Konvertierung für DSA zu Gurps gar nicht nötig ist. Für weltliche Charaktere muß man schlicht und ergreifend gar nichts tun, ausser einen Rahmen festlegen, und dann muß man sich "nur" noch auf ein angenehm daher kommendes Magiesystem einigen. Fertig. Ich würde sagen, ungefähr einen Nachmittag gemeinsam hinsetzen und planen, einen Nachmittag die Sachen runterschreiben, und das Ding ist im Kasten.
ähm...ja...
Chrischie? Liest Du das hier? Wie weit bisten Du mit der Konvertierung des Wettbewerbsabenteuers? :)
(PNs sind langweilig. Da fehlt dieses "öffentliche" ;) )
So und nochmal das konvertierte AB ist gerade an Fluffy raus. Wenn er sein ok gibt, dann schicke ich es an savageheroes.de
Wir sollten eigentlich alle Beiträge konvertieren ... Aber alleine mache ich das bestimmt nicht. :o
Kann ich nicht nachvollziehen. Weshalb denn nicht gleich ein irdisches Antiken Setting ?
Ich bin ja immer noch versucht mir die "Dunkle Zeiten"-Box zu kaufen und alles was mit den DSA-Regelschrott zusammenhängt rauszuwerfen und dafür SW zu nutzen. Wenn es nur nicht 60€ kosten würde.Halte ich für eine gute Idee, die Box ist recht ansehnlich. Um mal wieder ein bisschen Werbung zu machen ( ::)): Hast du dir schonmal Rakshazar (http://www.derische-sphaeren.de/) angesehen? Wenn dir Dere als Spielwelt zusagt und du auf antike Settings stehst, könnte das etwas für dich sein. Zudem ist es umsonst - ausprobieren kostet also nichts - und eine SW-Conversion gibt es auch schon. (auch, wenn sie noch nicht den Umfang hat, den ich mir wünsche, spielbar ist sie.)
Denn ich würde doch nicht behaupten, dass die DZ-Box einfach nur irdische Antike ist und daher durch bspw. GURPS Imperial Rome ersetzbar. Da gibt es doch gewaltige Unterschiede. Oder siehst du das anders, KlickKlack?
PrußenlandeAh, ich habe mir deine Ideen diesbezüglich grade Mal angeschaut, ein interessantes Projekt und ein sehr reizvoller Hintergrund. Da hast Du wirklich viel zu tun.
GURPS Imperial Rome ersetzbar.da es einen anderen Zeitrahmen abhandelt ist die Aussage interessant?
@ The Man Who Laughsund das wäre welcher?
Hmmm... wenn ich Quendan richtig verstanden habe geht es ihm ja grade um den Mehrwert, den DZ gegenüber GURPS Imp. bietet.
und das wäre welcher?
bzw welche bietet es gegenüber GURPS Arcana?
und das wäre welcher?
bzw welche bietet es gegenüber GURPS Arcana?
Hmmm... wenn ich Quendan richtig verstanden habe geht es ihm ja grade um den Mehrwert, den DZ gegenüber der irdischen Antike respektive GURPS Imp. bietet.
Meines Erachtens recht vermessen
ob man historisch auf der Erde oder sehr nah an der Entwicklungen auf der Erde in einer Fantasywelt spielen will (dann wären die GURPS-Bücher sicherlich erste Wahl)muss nicht sein wie Yrth, Banestorm , Rome Arcana, Infinite Worlds... beweist.
muss nicht sein wie Yrth, Banestorm , Rome Arcana, Infinite Worlds... beweist.
@Erik Für mich der wahrscheinlich größte Fehler der Neuauflage. In der ersten Version der Abenteuer verschwieg man Borbarads Intention einfach - völlig in Ordnung, wer sollte Borbarads Pläne auch durchdringen ?Der SL! Der muss ihn nämlich darstellen
Seine Pläne sind dafür völlig nebensächlich. Es reicht völlig anzugeben, dass er mit dem letzten großen Ritual (oder generell mit all seinem Wirken) unbeschreiblich komplexe ziele verfolgt, die er den Spielern ohnehin nicht mitteilen wird, von denen er aber weiß, dass sie (z.B.) dem Wohle aller Lebewesen dienen. Um einen Charakter darzustellen (zumal einen wie Borbarad, der ohnehin keine nicht ´geskripteten´ Auftritte hat) reicht das aus.Ich habe da andere Ansprüche
...oder der ganze Befreiungskrams ist in wirklichkeit ein schöner Propaganda-Mythos und ein Trick, um genug Deppen zu finden die die Ränge füllen.Könnte man so machen. Fände ich persönlich aber langweilig, da das zu sehr ins alte schwarz-weiß Muster abdriftet.
Borbarad ist aber eh weniger Person als vielmehr Plot-Device. Wenn man es nicht hinbekommt, einen Gottling als ausserhalb der normalsterblichen Moralverstellungen zu präsentieren, hat man eh ein Problem. Und mir ist ein schurkischer, manipulativer Borbarad allemal lieber als ein blöder, der auf eine zimlich offensichtliche Täuschung durch Iribaar reingefallen ist.
Hell, just for fun: Es gibt überhaupt keinen Borbarad. Es gibt nur ein Triumphirat aus Galotta, Haffax und Xeraan, die einen Schattenhaften Superherrscher als große graue Eminenz aufziehen, um den eigenen Herrschaftsanspruch mit mehr "Legitimation" auszustatten.
Borbarad ist aber eh weniger Person als vielmehr Plot-Device.Und das finde ich schlecht. Als Plot-Device ist Borbarad langweilig. Aber als Person wird er richtig interessant.
Bei mir hat sich Nahema die Sache angeschaut, fands dann aber langweilig und hat drauf verzichtet Borbel selber kurz wegzukillen.
Welche Zauber müsste Borbarad vermitteln, um eine promethische Wirkung zu erziehlen?
Technisch gesehen hat Galotta ihr Kettenhemd.
Also ich finde einen promethisch inspirierten Borbarad klasse.
Ich finde, dieses Thema klingt in Ansätzen schon in der Originalen Kampagne durch, wird aber völlig verbockt. Man verbaut sich diese geniale Idee dadurch, dass man Borbarad als erzböse und dämonenpaktiererisch darstellt.[...] Hach, mir läuft das Wasser im Maule zusammen, wenn ich mir die moralische Konflikte ausmale, die man damit in den SCs aufwerfen könnte!
Galotta hat Nahemas Kettenhemd?? Und läuft die jetzt nackich durch die Gegend??? Kein Wunder, dass so viele Leute in Transysilien verrückt sind. das sind gar nicht die Dämonen und Chimären....
btw: wie ist es eigentlich regeltechnisch umzusetzen um noch nachträglich magie zu erlernen?Ganz offiziell: Eigentlich nur über die Borbaradianische Repräsentation. Ansonsten gilt, ja, dass wenn die Magiebegabung nicht bereits in früher Kindheit gefördert und trainiert wird, bestenfalls ein Viertelzauberer rauskommt.
Ist Saltatio Mortis nicht ne Band?
Tja, ein Charakter wie Bashir wäre in Aventurien halt nicht möglich.Der libanesische Milizenführer? Was hat der mit spätentwickelter Magie am Hut?
Und es war ein Riesenspaß, als düstere Gaukler getarnt durch Transysilien zu ziehen!Übrigens wäre das auch ein schönes Statement für den "Spielgefühl"-Thread, da man in den Foren auch viel Geheul über genau dieses Abenteuer-Setup lesen konnte.
Der Lüsterne Lechdan, Dimiona die Dunkle Amazone, Der Haimamud der vergessenen Geschichten, Belshiron die Flöte des Grauens ;D
*: Damit meine ich übrigens nicht, dass die Gruppenmitglieder einander bekämpfen sollen oder durch moralische Dilemmata auseinandergetrieben werden sollen. Dieser Gedanke liegt mir fern. Wenn gruppenüberspannende moralische Konflikte, dann muss die Gruppe auch geschlossen agieren. Persönliche moralische Konflikte sind etwas anderes, sollten aber idealerweise mit ihrem Ausgang nicht die gesamte Gruppe beeinflussen.
Um mal abzuschweifen: Ich denke, hier wird von einigen DSA-Kritikern auch schlicht der "übliche" Aufbau der DSA-Spielgruppen nicht so ganz zur Kenntnis genommen: Wild zusammengewürfelte Charaktere, mit dem Wunsch, dass diese länger zusammenbleiben. Gerade "Motivation durch Bösewicht" ist da ein sehr taugliches Werkzeug. Dabei geht es nichtmal um schwarz-weiss, sondern schlicht darum, dass der Bösewicht schwärzer ist.
Der libanesische Milizenführer? Was hat der mit spätentwickelter Magie am Hut?Nee, ich meine Julian Bashir, Starfleet-Offizier und Arzt auf Deep Space Nine. Später kam heraus, dass er gar nicht so tollpatschig war, sondern nur so tat, weil er genetisch aufgewertet war und das immer verheimlichen musste.
Und sie müssen solange auf der Seite der Götter bleiben (oder es wenigstens vorgeben), bis man zum Schluss der Kampagne kommt.
So ein Plot Twist wäre bei DSA nach Regel nicht möglich.Naja, die zauberkundige Hexe, die ewig und drei Tage ihre Magie versteckt und dann irgendwann geoutet wird, ist ja schon fast ein DSA-Klischee. Darüber hinaus kann man den gleichen Krams des scheinbaren Deppen, der in Wirklichkeit herausragende Fähigkeiten hat, ja auch in verschiedenen anderen Bereichen durchexerzieren - dafür braucht es schliesslich keine Magiebegabung. Stichwort: In Wirklichkeit bin ich gar kein Linkshänder...
"Wir" DSA-Kritiker wollen ja DSA nicht so spielen, wie es üblicherweise gespielt wird (gespielt werden soll?), um zu sehen, ob es uns dann mehr Spaß macht. Warum sollten wir uns dann am Standard orientieren?
Ja, aber ein Spieler kann doch nicht mal eben sagen "April, April, ich bin gar kein Krieger, eigentlich bin ich Vollmagier, aber ich hab das verstecken müssen, weil ich sonst als einziges Kind meines Vaters nicht das Erbe hätte antreten können" und legt dann ein neues Charakterblatt auf den Tisch. Das "Klischee" ist vielleicht bei NSC als "überraschender Plot-Twist im Nachspielabenteuer"TM schon durchgekaut, lustigerweise können es Spieler trotzdem nicht.
@Nachträglich Magie erlernen:
Man kann auch ohne Borbaradianismus später noch an Magie kommen, nur hat man nichts davon.
Regenbogenstaub der Qualität F hat eine (kleine) Chance, dem Anwender ASP zu geben, die Nichtmagiebegabte jedoch nicht nutzen können, da eine magische Ausbildung ab einem bestimmte Alter nicht mehr möglich ist. Eventuell leiße sich da mit einem Amazeroth-Pakt etwas hindrehen, so dass man mittels Regenbogenstaub auch ohne Borbaradianismus zu Magie kommt und sie "normal" anwenden kann. (Welche Repräsentation das wäre, ist natürlich die nächste Frage, schießlich ist der Borbaradianismus ja - zur Zeit - Amazeroth'scher Standard.)
Ich nehme mir auch jedes mal vor, die Generierung nur in der Runde zuzulassen mit Absprachen der Spieler, um solche Mischmasch Truppen zu verhindern, aber irgendwer tanzt immer aus der Reihe und nachher haben wir ne gespaltene Gruppe! :-[
Anyway, das war dann spätestens der Punkt, wo mir der Mund offen stehen blieb, der Kopf auf die Tastatur knallte und ich mich endgültig in die finsteren 80er zurückversetzt fühlte.
So perverse Regelbrocken wie DSA4 waren doch auch in den 80ern eher die Ausnahme.
Zumindest DSA war damals bedeutend schlanker ;)
Der Paradewert steht ja auf dem Bogen, okay soweit. Womit weiche ich aus, frage ich. Auch als Parade, ist die Antwort, aber mit Paradewert +3. Ah, also 8+3=11. Alles klar. Aber nein, ich musste noch 4 abziehen (fragt mich nicht, wofür, ich glaube Bewegungshinderung und noch irgendwas), landete also bei 7. Na gut. Keine so super-tolle Chance, aber immerhin, ich versuchs mal, auch wenn man mir gesagt hat, dass sich meine Initiative dadurch um 3 reduziert. (Es klappt natürlich nicht, aber das nur nebenbei.)Wenn ich das noch mal erklären darf? :)
Dann fällt mir ein, wartet mal, was passiert eigentlich, wenn ich jetzt noch 3x ausweiche und meine Ini damit auf -2 fällt? (Ich hatte irgendwie nur eine 14 -ach nein, es waren ja dann doch nur 11, weil von der Ini auch der Bewegungsmalus abgeht..., also jedenfalls wäre ich mit noch 3x ausweichen ins Minus gefallen.)
Instinktiv hätte ich gesagt, dann bin ich halt als letztes dran, wollte aber nochmal sichergehen und nachfragen.
Und tatsächlich, gut, dass ich gefragt habe: Nein, heißt es, wenn deine Initiative auf Null fällt, kannst du nicht mehr agieren und nur noch reagieren.
Ääääh... Huh Und dafür habe ich teure Punkte für "Ausweichen" ausgegeben?
Ich glaube, ich mache irgendwo einen extra-Thread "Timber kapiert DSA nicht!" auf oder so, und da schreibe ich dann alles rein, was mir samstags abends so unterkommt, und ihr dürft es mir dann für Dummies erklären. :)da bist du nicht alleine, das haben weder die DSA Autoren noch die verantwortlichen Redakteure
da bist du nicht alleine, das haben weder die DSA Autoren noch die verantwortlichen Redakteure...und bedingte Regelkompetenz ist kein Alleinstellungsmerkmal der DSA-Redaktion.
Zwart hat das schon gut erklärt. Kleine Ergänzung noch (wir wollen ja nicht, dass Du glaubst, es sei so einfach ~;D ):
Da Du die Sonderfertigkeit "Ausweichen I" hast, kannst Du auch gezielt ausweichen. Das ist insbesondere sinnvoll, wenn du einem Gegner gegenüber stehst, den Du nicht parieren kannst. Dabei wendest Du eine Aktion für die Probe auf (im Gegensatz zur Freien Aktion beim normalen Ausweichen) und verlierst nur 2 Punkte Initiative statt 4. Außerdem musst Du dich danach nicht extra orientieren (Aktion Position), um weiter aktiv am Kampf teilnehmen zu können.
Ich persönlich halte von Ausweichen nicht besonders viel, zumindest wenn es die Hauptverteidigungsstrategie sein soll.Spätestens da wäre der Zeitpunkt gekommen, den Entwickler geteert und gefedert aus der Stadt zu jagen. 8]
Man ist bei den Rüstungen aufgrund der BE stark eingeschränkt und die Paradewerte die man erreichen kann sind nicht besonders toll.
Ein erfahrener Ausweicher mit PA Basis 8 und Ausweichen III würfelt in DK N beim gezielten Ausweichen auf die 13 um dem Angriff zu entgehen sofern er keine Behinderung hat und musste dafür um die 1000 AP ausgeben. Da wären ein paar Punkte in einem beliebigen Waffentalent idR weitaus besser angelegt.
(DSA war mal mein Lieblingsspiel)Kenn ich, die Vierte hat da echt viel kaputt gemacht. :-\
[...], wenn man dafür auf Manever verzichtet und der Unterschied nur eine Klase beträgt [...]
Meines Wissens kann man Angriffsmaneuver nur in der idealen DK verwenden. Es kann aber sein, dass das ein Relikt aus der Schwerter&Helden Box ist, dass keinen Zugang zu WdS gefunden hat.Achja, da war was. Hatten wir immer ge-hausregelt, vielleicht ist es mir deshalb entfallen. Weiß jetzt auch nicht, ob sie es übernommen haben.
And now to something completely different: Was wären Charaktere, die ihr für "typisch DSA" haltet? Also sowohl von der Typenbeschreibung bis hin zum konkreten CHarakter? Also was wäre für euch der oder die typischen DSA-Charaktere, die Leute, die ihr am stärksten mit DSA oder Aventurien verbindet?
Tja, dir fehlt das PG-MindsetNein, definitiv nicht!
Nachteile sind primär fürs GP heischen daDas meinst du ironisch, oder? ODER?
Das meinst du ironisch, oder? ODER?
(sofern man die 160 Gesamtpunkte nutzen möchte)Man ist dumm wenn man es nicht tut. So günstig kommt man nie wieder an Attributspunkte und die aller meisten Vorteile kann man sich im Spiel auch nicht mehr holen.
Die 110 GP als Orientierung sind ja auch eher ein Witz. Es gibt einen Grund, warum der Abschnitt darüber, wie man mit mehr GP spielt länger ist als der, in dem die Grund-GP erklärt werden...Ja, im Nachhinein glaube ich, dass es besser ist die GP zu erhöhen. Aber ich habe keine Ahnung um wie viel, vllt reichen schon 10-20GP.
Wobei man das auch nicht überdramatisieren muß. Man kann durchaus auch kompetente Charaktere aus anspruchsvolleren Kombinationen in aller Regel gut spielen. Erst wenn man anfängt, mit so was wie Breitgefächerter Bildung oder Veteran rumzuspielen, kann es schnell bizarre Auswüchse annehmen.Hab ich leider anders erlebt. Manche magischen Professionen kommen schon mit soviel "Balast", dass ich den Platz auf den Bogen für Vorteile und Nachteile schon nur damit voll schreiben kann. Im "Eifer des Gefechts" (= beim Spielen) denk man dann häufiger nicht an die Nachteile.
Man kann durchaus auch kompetente Charaktere aus anspruchsvolleren Kombinationen [...] gut spielen, wenn Spieler und SL nicht ständig drauf achten. Ansonsten ist man mit nichts anderem mehr beschäftigt.
In den allermeisten DSA4.1 Runden habe ich gemerkt, dass sehr viele Charaktere Neugier, Höhenangst etc. hatten und dazu dann noch ein paar Nachteile, die alle paar Jubeljahre mal ausgespielt wurden, wenn überhaupt. Da führen nicht die Spieler das System ad Absurdum, das schafft DSA4.1 auch ganz alleine.Ich finde meine drei Vorredner haben es viel besser auf den Punkt gebracht.
Meines Wissens kann man Angriffsmaneuver nur in der idealen DK verwenden. Es kann aber sein, dass das ein Relikt aus der Schwerter&Helden Box ist, dass keinen Zugang zu WdS gefunden hat.Hast übrigens recht, ich habs eben nochmal nach geschaut. Es steht auf S. 59 WdS.
Ja, im Nachhinein glaube ich, dass es besser ist die GP zu erhöhen. Aber ich habe keine Ahnung um wie viel, vllt reichen schon 10-20GP.
Diesen Nachteil haben Nachteile im Rollenspiel generell. Darum verzichten moderne Spiele ja auch wieder auf das gurpsche Vor/Nachteil-Gedöns.
Nö, hats nicht, da es massiv dazu anspornt (regeltechnisch!) seine Nachteile auszuspielen statt zu ignorieren. Dafür gibts nämlich (überlebenswichtige) Bennies.Zustimmung. SW macht einem Nachteile schmackhaft, die sich oft im Spiel auswirken.
Ja, bei SW funktionieren die Nachteile noch halbwegs. Aber bei Gurps? Da gibt es soviele unsinnige Nachteile und halt genau Null Anreiz, diese auch auszuspielen. Warum auch, die Punkte dafür hat man ja schon und später gibt es dafür nichts mehr.
Nö, hats nicht, da es massiv dazu anspornt (regeltechnisch!) seine Nachteile auszuspielen statt zu ignorieren. Dafür gibts nämlich (überlebenswichtige) Bennies.Ja, da gibt es auch von mir Zustimmung. Welch Überraschung. :)
Zustimmung. SW macht einem Nachteile schmackhaft, die sich oft im Spiel auswirken.Die Frage war doch nicht, ob die Nachteile schmackhaft sind, sondern ob man es erlauben sollte, dass der Spieler viele Nachteile nimmt.
Aber bei Gurps? Da gibt es soviele unsinnige Nachteile und halt genau Null Anreiz, diese auch auszuspielen.Die Nachteile werden bei Gurps halt über den SL angespielt.
In DSA4 darf man maximal 50 GP nehmen. Und bei SW sind es maximal drei Stück.In SW ist es nur so, dass man in dem Fall für die überzähligen Nachteile zwar keine Punkte bei der Charaktererschaffung erhält, wohl aber die entsprechenden Bennies, wenn die Nachteile ausgespielt werden.
(Klar, du könntest dir natürlich noch mehr Nachteile nehmen, falls du sie schmackhaft findest, aber du bekommst dafür halt keine Gegenleistung.)
Eine unnötige Idee abzukupfern ist nicht unbedingt besser.Genauso unnötig sind Punkte zur Charaktererschaffung (vielleicht sogar noch schlimmer, da diese bestimmte Charakterkonzepte verbieten) - und sie existieren aus demselben Grund: Eine Balance zwischen den Fähigkeiten der Spielercharaktere zu schaffen, die zum Bestehen von Abenteuern nötig sind. Wer diese Balance unnötig findet, kann gerne auf Nachteile verzichten; in dem Fall sollte man konsequenterweise eber auch auf Charakterpunkte verzichten.
Und wie bereits gesagt, wenn eine relativ zeitfressende Freizeitbeschäftigung nicht von alleine genug Anreize bildet, dass man sie ernst nimmt, dann ändern da kleine Gummipunkte auch nix dran.
Na ja gut. Es mag Leute geben, die's nötig haben. Eben wie Stützräder.
Diese Belohnungsmechanismen sind völlig unnötig.Komisch, in meinen DSA-Abenteuern stand immer was von "für gutes Rollenspiel gibt es nochmal 100 AP".
Was für Rasselköpfe meinen denn bitte. dass sie erst einen Anreiz, bzw. effektiv sogar eine Bezahlung brauchen, um ihren eigenen Charakter auszuspielen? Was soll das? Ernsthaft, was für Leute erwarten beim Rollenspiel fürs Rollenspiel eine Belohnung? Das ist ungefähr so, als ob man nach einem gediegenen Orgasmus beim Sex los zieht und sich einen Keks nimmt, weil man den ja jetzt verdient hat.
Es ist einfach extrem unwahrscheinlich, wenn bsp. sämtliche DSA-Helden Goldgier haben, dann aber einer Tätigkeit nachgehen, wo man nix verdient (Abenteurern).
Interessant wäre mal zu wissen, wieviel Leute auch mal nen Krieger mit Unfähigkeit (Waffentalente) oder nen Magier mit schlechtem Gedächtnis spielen.
Im Übrigen ist auch das genau der Grund, weshalb ich da ungern von Vor- und Nachteilen rede, sondern von Merkmalen, Aspekten oder sonstwas.Also ich sehe schon einen Unterschied zwischen Vor-/Nachteilen auf der einen Seite und Merkmale/Aspekte auf der anderen Seite:
Sogar ein Char mit Alkoholallergie(ich weiß macht keinen anturwissenschaftlichen Sinn)Leberschaden. Abgesehen davon, dass ich als Mediziner nicht mal Ausschließen will, dass es nicht eine Allergie auf Ethanol geben kann. Es gibt Allergien für jeden Scheiß...
Also ich sehe schon einen Unterschied zwischen Vor-/Nachteilen auf der einen Seite und Merkmale/Aspekte auf der anderen Seite:Natürlich ist das nicht eine Grütze. Aber wie ich oben schon sagte, vieles ist deutlich ambivalenter, als es eine Vorteil-Nachteil-Liste suggeriert oder im Spiel umsetzt, daran ändern jetzt auch nichts deine Einzelfallbeispiele. "Glück" und "Pech" sind halt auch nur zwei Seiten einer Medaille, die man eventuell auch als Merkmal "Wankelmütiges Schicksal" besitzen könnte: Bei Anwendung bringt z.B. 1-3 Glück, 4-6 Pech.
Vor- und Nachteile sind nicht in erster Linie StimmungselementeHA! Erwischt, du pöser Powergamer!
Bei SW...
Mein Magiedilletent hat übrigens fast alle magischen nachteile, bin halt kein so Powergamer wie ihr.Achso, du meinst die Taktik, sich mit Viertelzauberer den billigen Vorteil zu kaufen, magische Nachteile wählen zu dürfen und sich dann damit zukleistern, um GP einzuheimsen? ;D
"Glück" und "Pech" sind halt auch nur zwei Seiten einer Medaille, die man eventuell auch als Merkmal "Wankelmütiges Schicksal" besitzen könnte: Bei Anwendung bringt z.B. 1-3 Glück, 4-6 Pech.Ja, "Wankelmütiges Schicksal" wäre ein Aspekt.
Außerdem gibt es durchaus Spieler, die eher vermeiden, etwas auszuspielen, was sie sich als "Nachteil" gekauft haben; wenn es für das Ausspielen dann allerdings wieder Punkte gibt, sieht die Sache schon ganz anders aus.Klar, das habe ich nie bestritten. Ändert aber nichts an der Unterscheidung zwischen Vor-/Nachteil bzw. Merkmal/Aspekt.
Leberschaden. Abgesehen davon, dass ich als Mediziner nicht mal Ausschließen will, dass es nicht eine Allergie auf Ethanol geben kann. Es gibt Allergien für jeden Scheiß...
Mein Magiedilletent hat übrigens fast alle magischen nachteile, bin halt kein so Powergamer wie ihr.
Irgendwie weiß ich nie so ganz ob und wann du was ernst meinst oder nicht, weiß aber nicht ob das nur mir so geht...
Irgendwie weiß ich nie so ganz ob und wann du was ernst meinst oder nicht,
Und sind die SW Vor- und Nachteile nun gut, weil es die Benies gibt, oder weil DSA4 böse ist und SW gut?Die Vor/Nachteile bei SW sind okay, obwohl SW schlecht ist. So wird ein Schuh draus.
Irgendwie weiß ich nie so ganz ob und wann du was ernst meinst oder nicht, weiß aber nicht ob das nur mir so geht...
Die Vor/Nachteile bei SW sind okay, obwohl SW schlecht ist. So wird ein Schuh draus.
"Ein Knecht, sie zu ringen." ;D
@ carthiniusAh, also war das Problem sowohl gepanschter Saft wie auch gepanschter Alkohol. ;D
Könnte auch ein Enzymbesatz des Alkohols, mit entsprechender Überdosierung von "irgendwas" in deinem Saft. Kommt mir jedenfalls wahrscheinlicher vor als ne Reaktion direkt auf das Ethanol.
"Ein Knecht, sie zu ringen." ;D~;D
mir fällt partout keine gefährliche Anwendung ein.
Es gibt den Zauber Tauschrausch, wo vor potentiell gefährlichen Anwendung gewarnt wird, sollte der je in die falschen Hände gelangen. Ich überlege mir gerade, ob ich den lernen soll, muss aber sagen, mir fällt partout keine gefährliche Anwendung ein.Öhm... der Dolch, der die Mordwaffe am Grafen ist und plötzlich im Rucksack des Helden liegt, ist keine "gefährliche Anwendung"?
Das ding vertauscht nur kleine Gegenstände, die noch dazu keinen Menschen berühren dürfen.
Tauschrausch ist ein Schelmenzauber, solche Anwendungen kann man also vergessen.
Oder halt ein Schelm mit den Nachteilen Arroganz (übertriebenes Ehrgefühl), Neid, Jähzornig und Blutdurst. Die Nachteile sind doch dafür da, um ausgewöhnliche Charakterkonzepte umzusetzen, hab ich mich belehren lassen müssen.
~;D
Du weisst ganz genau, das man auch Schelmensprüche lernen kann, ohne Schelm zu sein.Wuhahaha! ;D
Außerdem kann ja wohl jeder frische Akademieabgänger, der was auf sich hält, mit ordentlich Magiekunde den Zauber aus der schelmischen in die gildenmagische Repr. überführenJa, klar.
Wuhahaha! ;D
Das ist natürlich prinzipiell richtig. Dann ist man auch nicht an dieRep.feste Gewohnheit gebunden.
Ja, klar.
Die Probe wäre um +63 erschwert.
Damit sind 32 Schritte notwendig und jeder Schritt würde minimal drei Jahre dauern. Wenn der Magier einen Magiekunde TaW von 26 hat und bei jeder Probe die Maximalen TaP* (Einen) übrig behält.
Und im MWW steht auf Seite 133: Dämonen...immun gegen Sprüche...mit Merkmal Form, Heiliung und EIgenschaften. Das kan ndoch so nicht stimmen?
Und einfach Bannbaladin draufhauen geht nicht? Hab nochmal geschaut und keine Einschränkungen gefunden, zumindest nicht bei 4.0.
Also im MGS steht, dass sie Zaubern mit Herrschaft, Einfluss etc. ihre dreifache MR entgegensetzen. Könnte also klappen! Sei mein Freund, Sordul! *kuschel* ;D
Also doppelte oder dreifache? Was denn jetzt?
Um nicht Eriks Thread "Verrückte Ideen" gleich von Anfang an zur Sau zu machen, meine Idee erstmal hierhin:
Man kann mit DSA Spaß haben. Dem steht das Regelwerk zwar in seiner Gänze mit aller Gewalt entgegen, aber man muss nur fest dran glauben und mit der Kraft des Wünschens geht es an Weihnachten in Erfüllung!
Lästern:
Warum bedeutet eigentlich in (zB landwirtschaftlichen) Dingen unschlagbar einem Bonus von gerade mal +1?
Ein, sollten wir werden jetzt über deinen Grammatiken lästert?
Lästern:Wie kommst du da drauf?
Warum entspricht eigentlich 'in (zB landwirtschaftlichen) Dingen unschlagbar' einem Bonus von gerade mal +1?
Nee, Artefakte umgehen nicht das Problem dass die maximalen ZfP* sich aus ZfW-MR ergibt. Und wenn die MR dreifach gilt, bleibt da kaum noch was übrig...
Hat schon mal jemand das komplette Dämonenbeschwörungspaket genutzt? Ich meine im Spiel, mit Dienstvolumen etc. pp.? Ich hab noch nie erlebt, dass da nicht zumindest ein wenig Handwedeln dabei war.
Ich kann die Gedanken hinter den Regeln ja durchaqus verstehen. Dämonen sollen schliesslich schreckliche und furchteinflößende Wesen sein. Daher müssen auch die entsprechenden Regeln grauenvoll sein.
Ich kann die Gedanken hinter den Regeln ja durchaqus verstehen. Dämonen sollen schliesslich schreckliche und furchteinflößende Wesen sein. Daher müssen auch die entsprechenden Regeln grauenvoll sein.
Versteh ich nicht, kannst du das genauer erklären?
Ich versteh da nicht viel von, ich kenn nur unsere Artefakte, und da ist immer so grob 60 Punkte über. Selbst wenn das die Obergrenze ist, würd ich mal von den aktuellen Regeln ausgehen, d.h. doppelte MR. Sagen wir, MR ist 25, doppelt dann 50, dann wären immer noch 10 Punkte über. 10 ist ok, um was zu reissen. Und das mit nem Universalzauber, den ich noch für zig andere Sachen verwenden kann. Da bleib ich doch beim Bannbala.Ich dachte, die ZfP* könnten höchstens dem ZfW entsprechen, wenn man jede Eigenschaft unterwürfelt. Wie kommt man denn auf einen ZfW von über 60? Oder nutzt ihr für Talentproben noch die DSA3-Regeln? (selbst da wäre es nahezu unmöglich, 60 Punkte unterzubringen)
Keine Ahnung. Was fragt ihr mich denn das? Wisst ihr eigentlich, wie scheiss kompliziert das ist? Meine Spieler sagen das ist, so, und die kennen sich da aus. Aber erklären kann ICH das nicht.
Ich glaub, wir sollten es DBA nennen: "Das bürokratische Auge" - Ein Spiel in der spannenden Welt von Buchhaltern und Steuerprüfern.Wir können auch eine treffendere Bedeutung der Abkürzung schaffen. Mal ehrlich, mit schwarzen Augen hat das Spiel herzlich wenig zu tun. Wie wäre
[...] - Ein Spiel in der spannenden Welt von Buchhaltern und Steuerprüfern.
Ich versteh da nicht viel von, ich kenn nur unsere Artefakte, und da ist immer so grob 60 Punkte über. Selbst wenn das die Obergrenze ist, würd ich mal von den aktuellen Regeln ausgehen, d.h. doppelte MR. Sagen wir, MR ist 25, doppelt dann 50, dann wären immer noch 10 Punkte über. 10 ist ok, um was zu reissen. Und das mit nem Universalzauber, den ich noch für zig andere Sachen verwenden kann. Da bleib ich doch beim Bannbala.
jetzt fühle ich mich ein wenig diskriminiert...
Ein Artefakt kann einen Spruch maximal 3x gestapelt beinhalten. Das bedeutet dann, dass der Artefakthersteller den Spruch 3x spricht und die ZfP* addiert.
Ausnahme ist, wenn der Artefakthersteller Hypervehemenz beherrscht, dann geht das beliebig oft, allerdings wird die Arcanovi-Probe auch mit jeder Stapelung schwerer und das gesamt-Artefakt kostet immer mehr ASP - und damit auch permanente ASP. Hypervehemenz ist allerdings extrem selten - was natürlich noch nie einen SC davon abgehalten hat, das zu beherrschen.
Die MR vom Zant ist zwar 12, wird aber nur verdoppelt gegen Einflusszauber.
Fazit: Bei Kenntnis von Hypervehemenz und sehr hohem ZfW im Bannbaladin sollte es klappen. Allerdings darf man bei Kenntnis von Hypervehemenz schon davon ausgehen, dass es sich um einen Meister der Artefaktherstellung handelt. Und wer sich derartig spezialisiert, der darf meinetwegen auch einen Zant per Bannbaladin kontrollieren. Dafür hat er ja auch unmengen an SP investiert - in die SF, die Sprüche und nicht zuletzt in den Rückkauf von permanenten ASP, die in das Artefakt geflossen sind (wie gesagt mehr, je mehr Bannbaladin-Ladungen gestapelt sind). Für die Menge an AP kriegt man auch einen Pentagramme hochgezogen - locker. Oder man kann den Dämon "normal" übernehmen mittels Kontrollprobe. Oder einfach einen Ignifaxius draufhaun - für einen Bruchteil der AP.
jetzt fühle ich mich ein wenig diskriminiert...
Wenn da stand: Riesenmaraske, dann gabs die Riesenmaraske, egal wie angeschlagen die Helden waren.
Also so schlecht war der Ingnifax in 4.0 bei weitem nicht mehr. Man konnte tolle Sachen mit machen.
Ignifaxius Enger Strahl + Reichweite Verlängern auf Horizont.
So hat ein Schwert&Stabler Überläufer ausgerüstet mit ein paar Astraltränken, seinem Zauberspeicher, einem sehr guten Fernglas in Kombination mit einem Adlerauge und sehr gutem ZfW im Ingnifaxius
Wie schön, dass ich zur Zeit Ars Magica spielen und mal erleben darf, wie ein gutes und schönes Magiesystem geht.Nein, korki, es gibt KEIN besseres Magiesystem als das bei DSA. Es entspricht schließlich als einziges der deutschen Bannbala-DIN-Norm.
Nein, korki, es gibt KEIN besseres Magiesystem als das bei DSA. Es entspricht schließlich als einziges der deutschen Bannbala-DIN-Norm.
Ich finds gut, das übernehm ich.
Also ich finde gerade die Flexibilität des Magiesystems ziemlich gut. Es könnte sicher einfacher und durchschaubarer sein, aber grundsätzlich finde ich das eines der Stärken, dass man seine Zauber modifizieren kann. Starre Zauber finde ich bei anderen Rollenspielen genug.
Ein freies Magiesystem wie das von Ars Magica oder Mage wäre da die einzige Steigerung.
Ok, Danke. Das ist nützlich zu wissen, um fair reagieren zu können auf solche Sprüche. Dann würde aber nach meiner Rechnung schon mit 20 auf dem Zauber und ohne Hypervehemenz (was ein Wort) auf 60 kommen?
Das DSA4.x-Magiesystem hat für mich Magier wieder richtig attraktiv gemacht. Dadurch ergeben sich einfach zig Möglichkeiten zur kreativen Problemlösung oder einfach nur kreativer Anwendung.
Dazu kommt, dass man, um diese Möglichkeiten auszuschöpfen und sich seinen kreativen Wunschmagier zu basteln, unendlich viel planen muss. Das fängt bei der Chargenerierung an. Welche Sonderfertigkeit muss ich jetzt kaufen, damit ich in fünf Jahren dann auch sicher Artefakt xy erschaffen und mit dem dreifach gepimpten und mortifizierten Zauber Omnibus Ritardus belegen kann?
Und da finde ich es eben erstaunlich, dass ein System wie Ars Magica, wo Bilbiotheks- und Laborzeiten eine wichtige Rolle spielen, diese viel schneller, spontaner, lässiger abhandelt als das DSA4-Schwergewicht. Zauber zu modifizieren, um sie kreativer einsetzen zu können, ist eine schöne Sache, aber es sollte eben nicht in eine Wissenschaft ausarten.
Schon allein sich alle Zauber bei DSA4 mit ihren paar Dutzend Werten und Einschränkungen durchzulesen, ist eine halbe Semesterarbeit. Und für Leute wie mich, die sich das nicht antun wollen, sind die ganzen tollen kreativen Möglichkeiten aus diesem und anderen Gründen für den ... na ja , Ihr wisst schon für wen oder was.
Das mag schon richtig sein, aber diese Möglichkeiten kann nur ausschöpfen, wer bereit ist, irgendetwas zwischen 500 und 1000 Regelseiten zu wälzen und wieder zu wälzen. Ich gebe Dir recht, dass die Möglichkeiten da theoretisch drinstecken (mit allen Bugs, die DSA freundlicherweise mitliefert), aber ich habe keinen Nerv mehr dafür, keinen einzigen.
Und da finde ich es eben erstaunlich, dass ein System wie Ars Magica, wo Bilbiotheks- und Laborzeiten eine wichtige Rolle spielen, diese viel schneller, spontaner, lässiger abhandelt als das DSA4-Schwergewicht. Zauber zu modifizieren, um sie kreativer einsetzen zu können, ist eine schöne Sache, aber es sollte eben nicht in eine Wissenschaft ausarten.
Witzigerweise hört man das doch auch von den harakterbuilds bei DnD3.5, wo man jeden Charakter vom Start an planen muss, wenn man später effektiv in seinem Bereich sein will ;D .
DSA1 lag und liegt mir da einfach näher (auch wenn ich keinen Kampf nach DSA1 mehr runterwürfeln wollte ....)
Nicht nur die unterschiedlichen Steigerungskosten der verschiedenen Talent, sondern die SKT ist schon irgendwie fast ein wahres Kunststück gewesen und kann für immer allen Rollenspieldesigner als abschreckendes Beispiel dienen, wie man es nicht machen sollte.
Ich habe bis heute nicht verstanden, wo der Vorteil in dem Ding liegen soll, statt einfach mit "neuer Wert *X" = Ap-Kosten zu rechnen.
Was interessiert es mich ob die Kultur Bornland nun +2 Ackerbau mehr bekommt oder nicht?
Was interessiert es mich denn ob ein Veteran nun 5 + doppelte Profession oder 3 + doppelte Proffesion kostet? Wenn ich mir einen Veteran machen will gebe ich meinem Char einfach schon von Anfang an 5000 AP. Wenn der SL den zulässt, dann wir einfach gespielt. Fertig ist die Sache. Dann habe ich einen Veteran. Wozu hat man denn die AP. Und der Witz ist, das funktioniert ebenfalls und ist einfacher, als diese ganze Ameisenfickerei aus +1 Punkt hier und halbe Kosten da, aber nur wenn du XY hast und AZ nicht hast.
Aber so Sachen wie zum Beispiel die oben total bescheuerte SKT mal so zu nerfen, dass man sie auch einfach mal im Kopf anwenden kann (z.B. "neuer TaW*X"= AP-Kosten) werden nicht mal angerührt und dann verlangen sie für diese überdimensionierte Errata 4.1 auch noch knapp 150 Euro. Das war es dann, was mich von DSA endgültig vertrieben hat.
30€ fürs Grundregelwerk kann man schon mal abziehen. Das Ding ist einfach nur redundant. Gibt es eigentlich irgendein anderes Rollenspiel bei dem das Basisbuch so überflüssig ist wie bei DSA?Wenn Du nachliest, wirst Du feststellen, dass Xemides das Basisbuch gar nicht eingerechnet hat.
Aber Midgard ist gut im Gegensatz zu DSA.
Wenn Du nachliest, wirst Du feststellen, dass Xemides das Basisbuch gar nicht eingerechnet hat.
30€ fürs Grundregelwerk kann man schon mal abziehen. Das Ding ist einfach nur redundant. Gibt es eigentlich irgendein anderes Rollenspiel bei dem das Basisbuch so überflüssig ist wie bei DSA?
0,8 × Spaltenfaktor × Zielwert^1,2
Nunja, WdH+WdS+WdZ+WdG+LCD, also 5 Bücher a 30 Euto.
Ich habe die SKT mehr als Beispiel für die Idiotie, welche an vielen Stellschrauben des DSA4-Designs angewendet wurde.
Das Basisbuch muss ja niemand kaufen, außer er will ausschließlich damit spielen, weshalb ich es auch nicht mit aufgezählt habe.Wie bekloppt ist das eigentlich für einen neuen Spieler?! "Ja, schön, dass du dir das Basisbuch gekauft hast, aber wir spielen hier mit den Wege-Büchern, daher kannst du das gleich wieder in die Tonne treten. ... Was? Nee, das Zeug kriegst du nur in den Büchern, da gibt es keinen Überblick oder eine Was-du-mindestens-brauchst-Ausgabe. Ja, eigentlich sollte das in einem Basisbuch stehen. Tut es aber nicht. ... Nee, einen kostenlosen Quick-Start gibt es auch nicht. Wie auch?! Wenn sie es selbst nicht ein Buch komprimieren können, wie soll das auch noch in einem 20-Seiten-Heftchen möglich sein?! ... Ja, gut, Shadowrun oder Cthulhu können das. Aber die haben ja auch keinen so reichhaltigen und mit den Regeln verknüpften Hintergrund! ... Dann spiel halt Cthulhu! Wirst schon sehen, was du davon hast!!! ... Nein, DSA ist NATÜRLICH toller als die! Allein die Charaktererschaffung ... Nein, das kann KEIN Spiel sonst! ... Gurps? Naja, gut. Aber das gibt es grad nicht auf deutsch, HA! ... Ja, Gurps hat eine Light-Version, und? Da siehste mal, dass DSA doch toller ist - das kann man überhaupt nicht eindampfen, ohne was zu verlieren! ... Nein, das ist kein Bug. Um DSA mindestens vernünftig darstellen zu können, braucht es schon den Umfang des Basisbuchs. ... Wie? Ja, das reicht nicht zum Spielen."
Die ZBA ist halt in erster Linie ein Kreaturenbuch, das liefert auch jedes Rollenspiel, und es gibt sowas eines, das kommt mit einem Kreaturenbuch nicht aus ;-).
Und auch Bücher für magischen Kram wie das SRD gibt bei anderen Rollenspielen auch zu Hauf.
Genau, Sarrazin-Bücher z.B. Oder andere Sachbücher wie die vom alten von Döneken.muhahahaha der war gut :D
Nee, einen kostenlosen Quick-Start gibt es auch nicht. Wie auch?! Wenn sie es selbst nicht ein Buch komprimieren können, wie soll das auch noch in einem 20-Seiten-Heftchen möglich sein?! ... Ja, gut, Shadowrun oder Cthulhu können das.
Aber Midgard ist gut im Gegensatz zu DSA. ( Nicht dass ich dafür Geld ausgegeben hätte. Dann lieber für GURPS :D )
Komisch, genau so etwas habe ich (legal&offiziell&kostenlos&vollfarbig) auf meiner Festplatte rumliegen jesterDu meinst das nicht kostenlos als PDF beziehbare Drakensang Abenteuer "Kult der goldenen Masken"? Nutzt das nicht teilweise völlig andere Regeln (bezüglich des Talentsystems & der Abenteurpunkte)?
Zwar etwas mehr als 20 Seiten, aber so ein DSA-Abenteuer zu beschreiben nimmt halt ein wenig Platz ein.
DripleD: Du meinst für GURPS? Da sind in den beiden Basisbüchern wohl mehr vernünftige Regeln draufgepackt als bei DSA auf alle Werke verteilt. Zum Spielen reicht das völlig. Will sagen: das ist schon ein tiefergehender Regelsatz.
Du meinst das nicht kostenlos als PDF beziehbare Drakensang Abenteuer "Kult der goldenen Masken"? Nutzt das nicht teilweise völlig andere Regeln (bezüglich des Talentsystems & der Abenteurpunkte)?Das Ding war auf der Astropia-DVD als Gratis Beilage drauf, das fällt für mich unter "kostenlos".
Am witzigsten fand ich noch immer das DSA-Einstiegs-Blatt, das Regeln nutzt, die rein gar nichts mit DSA zu tun haben.
"zum spielen ausreichend" ist immer arg schwammig.
Spielen kann man auch mit DSA Professional und wahrscheinlich auch Spaß haben.
Auch mit dem GRW von DSA 4.1 kann man in meinen Augen ziemlich gut spielen (solange man keine Geweihten will).
Das Ding war auf der Astropia-DVD als Gratis Beilage drauf, das fällt für mich unter "kostenlos".
"Tiefergehender" war jetzt innergurpsig gemeint.Wobei das eine selbsterfüllende Prophezeiung ist: Weil in den Zusatzbüchern mehr tolle Sachen drin sind, will man sie nicht missen. Gäbe es sie nicht, würden sie weniger fehlen. Das Gurps Grundregelwrk ist eines der komplettesten Rollenspiele, die man so finden kann. Die Erweiterungen sind da reine Luxusaussattung.
Soll heissen, wer mehr als nur die zwei Grundwerke möchte, sondern ein umfassendes Werk, das für die großen Bereiche Kampf/Magie/göttliches wirken (um mal in DSA-nahen Termini zu bleiben) so ziemlich alle Regeln bereithält, muss man auch bei GURPS einiges an Geld lassen.
Hervorhebung durch mich. Mir fällt nix ein bei SR für dass ich ein Extrabuch haben muss, auch fürs Wh40k RPG nix. Und deren GRWs sind nicht irgendwann ad absurdum geführt.
2. Die Astropia DVD kann man wahrscheinlich nicht kostenlos und legal auf rapidshare runterladen oder? Will nur sagen kostenlos nicht gleich kostenlos.
Jeder der mir 2000 Euro gibt bekommt kostenlos 1000 Euro von mir. Warum machts keiner? Wenn ich DSA Einstiegsregeln will, warum gehts nicht einfach einfach? Wie bei Savage oder 40k, oder oder oder.....Die müssen mir jetzt nicht erklären wie ein Geweither des Boron funzt. Aber Krieger und Magier sollten doch drin sein in Grundzügen.
Will nur sagen kostenlos nicht gleich kostenlos.
Wenn ich DSA Einstiegsregeln will, warum gehts nicht einfach einfach? Wie bei Savage oder 40k, oder oder oder.....Die müssen mir jetzt nicht erklären wie ein Geweither des Boron funzt. Aber Krieger und Magier sollten doch drin sein in Grundzügen.
Gäbe es sie nicht, würden sie weniger fehlen.Nein.
Und natürlich ist das teuer. Aber nur, so lange man nicht das Preis/Leistungsverhältnis mit einbezieht.Das ganze nur aufs Preis/Leistungsverhältnis zu reduzieren ist in meinen Augen eine unzulässige Verkürzung.
In einem Nahkampf-Kampfsystem fehlt mir z.B. ohne Trefferzonen, aktiver Parade und einer größeren Menge besonderer Manöver einfach etwas relativ grundlegendes.Du BRAUCHST für ein Kampfsystem Trefferzonen, aktive Parade und größere Mengen besonderer Manöver?! :o
Aber ausgerechnet Gegenblubbern ist ungern gesehen?Wenn er nicht meiner Meinung ist, schon. ;D
Achwas. Das Blubbern wäre viel entspannter, wenn wir uns bezüglich der Qualität von DSA einig wären. Warum können wir unseren Geschmack nicht demokratisch klären?
Wirselkrautpunsch für alle!Und was gibts für die ZWerge?
(Und dann wahrscheinlich leichten Durchfall.)
Diese Einstellung wäre, denke ich, f-a-t-a-l. >;D
Man braucht keine Argumente 'gegen' DSA, weil es keine 'dafür' gibt. ~;D
Du BRAUCHST für ein Kampfsystem Trefferzonen, aktive Parade und größere Mengen besonderer Manöver?! :o
Man braucht keine Argumente 'gegen' DSA, weil es keine 'dafür' gibt. ~;D
Ja, DSA wäre toll, wenn's keine Alternativen gäbe. :P
Das Fehlen einer aktiven Parade, oder besser gesagt, der Möglichkeit, aktiv etwas zum Überleben und Fortbestand des eigenen Charakters beitragen zu können ist ein ernsthafter Designfehler.Sagen wir so: Es ist ein Designfehler, nichts zum Überleben und Fortbestand des Charakters tun zu können, aber mindestens ebenso einer, das in Form von langwierigen Würfelorgien zu machen. Und beides muss und sollte nichts mit einander zu tun haben. Mehr als einen Wurf sollte eine Aktion nach möglichkeiten nämlich nicht erfordern.
@2.
Ich erwähnte bereits dass das Ding KOSTENLOS auf Cons verteilt wurde.
Wie expliziter willst du die obige These, es gäbe kein KOSTENLOSES DSA Einstiegsregelwerk vergleichbar dem von Shadowrun und Cthullu denn noch widerlegt haben?
Ich Poste es direkt hier rein. Con ungleich kostenlos, Con ist kein Internet.
Schau doch einfach mal in die Werke rein bevor du über sie redest, das würde mir viel schreibarbeit ersparen und im Forum würden weniger Falschaussagen stehen.
Das bezog sich auf die Internetpräsenz von Einstiegsabenteuern. Die bei 40k und Savage gegeben ist, Kon ungleich Internet.
Widerlegen, dass 40k oder Savage einfacher zum antesten sind, wird schwierig.
Andererseits ist es aber noch frustrierender, wenn man die aktive Parade zB durch eine 20 vergeigt und daran stirbt. Oder die Gegner die ganze Zeit die tollen Wucht- und Hammerschläge parieren.
Das Fehlen einer aktiven Parade, oder besser gesagt, der Möglichkeit, aktiv etwas zum Überleben und Fortbestand des eigenen Charakters beitragen zu können ist ein ernsthafter Designfehler.
Durch das Fehlen dieser Möglichkeit besteht eine gewisse Ähnlichkeit zu der gleichen Problematik (natürlich in stark abgeschwächter Form), die zum sehr realen Problem der erlernten Hilflosigkeit führt- das gefühl "das man ja eh nichts machen kann", oder dass die eigenen Entscheidungen keinen Einfluss haben. In relevanteren Situationen könnte das zu Depressionen führen; im Kontext eines Spiels ist es "nur" eine mögliche Frustrationsquelle, und ist als solche etwas, was man dann besser vermeiden sollte.
Wow. Mit welchem Absolutheitsanspruch hier wieder formuliert wird.
n. Bei DSA, bei dem man wohl ursprünglich Errol Flynn - artige minutenlange Fechtkämpfe emulieren wollte, ist es gut möglich, dass das Designziel erreicht wurde.Nein, wurde es definitiv nicht.
Für DSA Kurzregeln zu erschaffen ist so, als ob man für alle Regelungen der gesamten Steuergesetzgebung Deutschlands einen Flyer erstellt. ;D
Für mich ist das Basis-Regelwerk einigermaßen über. Finde ich auch nicht schlimm.
Wer sich vier dicke Schwaten (WdS, WdZ, WdH, WdG) holt und glaubt, dass er mal eben alles in ner halben Stunde drauf hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Mit anderen Worten: Wenn ich mir so ein Rollenspiel zu lege, weiß ich in der Regel, was ich tue.
Hier ist es *auf den Tisch knall*. Ich erklärs euch mal kurz und wenn Mama den Kakao fertig hat, fangen wir an zu spielen.
Da beschenkt sich ein Spieler wohl mit einigen Wegebänden zu Weihnachten, weil er gemerkt hat, dass die Gruppe stimmig ist und ihm das Spiel Spaß macht.
Also: alles gut. :)
Und ich kenne eine Spielerin, die eine Basisregel-Magierin gespielt hat und auf einen Akademiemagier traf (auch SC), der sie um ihre Stabzauberkenntnisse und ihre breitgefächerten Kenntnisse abenteuertauglicher Zauber beneidet hat. Ihm fehlten nämlich noch annähernd 200 AP bis zur ewigen Flamme, und die Basisregel-Magierin hatte den Zauber schon vom Start weg auf dem Stab. Die Magierprofession des Basisregelwerks repräsentiert sowieso keinen Akademiemagier, sondern den Schüler eines persönlichen Lehrmeisters. Merkmalskenntnisse muss die Magierin zwar erst nachträglich erlernen, weil sie in den Basisregeln nicht enthalten sind, aber der Akademiemagier wird froh sein, ihr welche beibringen zu dürfen, wenn sie ihn im Gegenzug Stabzauber und ein paar mehr abenteuertaugliche Zauber lehrt. Denn kaum ein Akademiezauberer in WDH hat so einen für Abenteurer nützlichen Zauberspiegel wie die Magierin aus den Basisregeln.
Das ist ein schönes Beispiel für das, was ich kritisiere: Wenn ich einen Basis-Magier habe und WdZ dazunehme, stelle ich plötzlich fest: Hoppsa, eigentlich dürfte ich den Stabzauber nicht haben und stattdessen sollte ich Merkmalskenntnis haben.Neinnein, das siehst du jetzt falsch - das im Basisbuch ist einfach ein anderer Magier. Es gibt ja nicht "den" Magier in DSA. Die persönlichen Lehrmeister in WdH liegen ja auch näher am Basisbuchmagier als an den Akademiemagiern. Einfach weil der im Basisbuch kein Akademiemagier IST. Es ist also im Prinzip alles eingängig.
Das ist ein schönes Beispiel für das, was ich kritisiere: Wenn ich einen Basis-Magier habe und WdZ dazunehme, stelle ich plötzlich fest: Hoppsa, eigentlich dürfte ich den Stabzauber nicht haben und stattdessen sollte ich Merkmalskenntnis haben.
Nur weil das in Deiner Gruppe so gut funktioniert (und ich hoffe, dass es so bleibt), heißt das doch nicht, dass es elegant designt ist.
@ korknadel:
Sag es doch einfach wie es ist. DSA4 will modular sein, ist es aber nicht.
Naja eine Spaßbremse ist es wohl schon...
Bei Erroll Flynn kämpfen entscheidet ein guter Treffer, bei DSA Kämpfen was ist ein guter Treffer....
Die aktive Parade bei Midgard ist übrigens lang nicht so mächtig und kamfverlangsamend, kampfverlängernd und ins Langweilige ziehend wie die DSA-Parade. Ja, die DSA-Parade ist fast schon ein Alleinstellungsmerkmal dieses Spiels - so ungefähr wie die auf Memorieren basierende Magie im alten D&D.
Naja wenn man manchen Leuten hier glauben schenken darf, schafft es ja noch nicht einmal das zu sein... ~;D
Oh, also in unseren Runden haben schon viele gute Treffen einen Kampf entschieden. Todesstöße, Hammerschläge, gezielte Stiche,...QED
Fazit: DSA4.1 ist ein Spiel für Leute, die gern Steuererklärungen machen. Damit hast Du es für mich ziemlich gut auf den Punkt gebracht :D.Da hab ich gerade die besteste Lösung: Das Finanzamt übernimmt ab sofort die Redaktion von DSA und erklärt es uns auch gleich ganz neutral. So wie sie uns Steuererklärungen ganz neutral erklären. 8)
Ich dagegen finde das einen Bug (oder Buck? Oder Buick?)Ja, lass uns Buick fahren. Da gabs glaub ich mal so eine Variante von, hieß Buick Long boat oder so... geiler Scheiß!
Es geht ja nicht nur um die Zeit, das alles durchzulesen, sondern darum, wie gut es sich zusammenfügt oder nicht, wie viel Aufwand es bedeutet. Und wer zum Beispiel Warhammer 2nd kennt und dort die drei Zusatzregelwerke für Magie, Glaube und Chaos sein eigen nennt, kann dennoch nicht ermessen, welche Kopfschmerzen auf ihn zukommen, wenn er sich die Wege-Bände anschafft. Es gäbe vieler solcher Beispiele.Klar, aber man sollte sich nicht nur von der Masse und den tausenden Möglichkeiten erschlagen lassen. Man sollte sich entscheiden, was man will und das dann probieren.
Nur, weil es diese 10-12jährigen vielleicht nicht mehr gibt, heißt das doch nicht, dass es nicht erstrebenswert wäre, solche Regeln zu haben, die man mal kurz vor dem Spielen erklären kann. (Zugegeben, wenn man alle Feinheiten weglässt, die Char-Generierung überspringt und auf Magiebegabte/Geweihte verzichtet, kann man DSA recht flott erklären -- aber dann ist es ja auch nichts anderes als DSA2 oder 3).Ich weiß nicht. RPG lernen ist für mich vor allem learning by doing. Klar wird vorher was erzählt, aber wie lange dauert das? Eine halbe Stunde? Plus Charaktergenerierung vielleicht eine Stunde? Natürlich kann es in anderen Systemen schneller gehen, aber das ist kein Faktor, der mich stört.
Es gibt immer noch Spiele, die man durchaus sehr schnell erklären kann und die viel Spaß machen, gut sind.
Ich sehe das eher so, dass man gezwungen ist, sich diese Bücher zuzulegen. Sobald man irgendwelche fortgeschrittenen Gimmicks haben möchte, ist man auf die Bücher ja angewiesen. Während das bei manch anderem System noch so abgeht, dass ich zu Beginn der Spielsitzung im Regelwerk des SL kurz nachschlagen kann, um mir zum Beispiel eine Steigerung oder Ähnliches zu holen, geht das bei DSA4 ja nun nicht mehr (ich spreche da aus Erfahrung, weil es mir selbst schon so ging: Aufgrund der Erfahrungen früherer Versionen kam ich zur Spielsitzung mit dem Plan: Hach, das schlägst Du schnell nach und machst das in den fünf Minuten, in denen sich alle sortieren. Und ich schlug nach und musste erkennen: Keine Chance, denn für die kleine Sache musst du ja noch xy bedenken, Formel z beachten, zuvor noch ein Rad schlagen und dir den Überblick über fünf Dutzend andere Dinge verschaffen.)Joar, da stimme ich dir zu. Allerdings sehe ich das nicht als Nachteil an, sondern als relativ selbstverständlich. Aber vielleicht bin ich auch zu sehr auf Besitz fixiert. Ich will einfach Dinge haben. Wenn ich in ner Bibliothek ein geiles Buch finden würde, würd ich es mir sofort kaufen und nicht nur ausleihen. :)
Jetzt tut doch nicht so, als ob Finanzbeamte das könnten. Wenn die mit solch komplexen Dingen wie der DSA4-Generierung zurecht kämen, bräuchte ich doch keinen Steuerberater mehr.
Ach demnächst gibt es bestimmt auch eine Liturgie um Haare zu schneiden oder wachsen zu lassen. Kann man mit Magie ja auch und wo sich die Karmal- und Astralzauberer doch annähern, wäre es nur logisch, dass Rahja immer auf ein volles Haar und eine gut sitzende Frisur ihrer Geweihen bedacht ist.
Ach Mist ist die falsche Realität.
Jetzt tut doch nicht so, als ob Finanzbeamte das könnten. Wenn die mit solch komplexen Dingen wie der DSA4-Generierung zurecht kämen, bräuchte ich doch keinen Steuerberater mehr.
Jetzt tut doch nicht so, als ob Finanzbeamte das könnten. Wenn die mit solch komplexen Dingen wie der DSA4-Generierung zurecht kämen, bräuchte ich doch keinen Steuerberater mehr.
AYAS HAT KARMALZAUBEREI GESAGT! Ketzerei! Blasphemie!
Ach, und zu deinem Post: lass uns doch eine Rahja-Liturgie entwerfen, womit nicht die Frisur, sondern, viel wichtiger, die FIGUR einer Dame flugs ändern lässt: Ein bisschen Silikon (muss noch erfunden werden) dort, ein bisschen Lifting hier, die Beine etwas länger und schon klappts auch mit den Novadis.
Ich weiß nicht. RPG lernen ist für mich vor allem learning by doing. Klar wird vorher was erzählt, aber wie lange dauert das? Eine halbe Stunde? Plus Charaktergenerierung vielleicht eine Stunde? Natürlich kann es in anderen Systemen schneller gehen, aber das ist kein Faktor, der mich stört.
Ich hab ja eine Schwäche für das System und kenne auch so manche Feinheiten auswendig, aber einen Charakter hab ich bei DSA 4.1 noch nie in einer halben Stunde gebaut. Wenn man ein Programm nimmt UND nicht über den Charakter nachdenkt UND das System gut kennt, ist das vielleicht schaffbar. Dass man hinterher einen brauchbaren Char hat, bezweifle ich aber.
Warum sollte man hinterher keinen brauchbaren Char haben. Es ist ja nun wirklich nicht so, dass die Generierungsregeln irgendwie zwingend brauchbare Chars hervorbringen.
Entschuldige meine Begriffsstutzigkeit. ich habe natürlich nicht verstanden, wie elegant das ist, dass die Basis-Regeln statt einfach die Möglichkeit eines Basis-Magiers zu bieten, gleich einen nach allen Regeln der WdZ-Kunst spezialisierten Spezialmagier liefern (nur quasi im Basis-Tarnmäntelchen). So ist das natürlich gleich etwas anderes.
Ja.
Gab es eigentlich Regeln zum konvertieren von Helden auf die 3. und 4. Edition?
Alle Vollzauberer haben Merkmalskenntnisse.
Und sie bekommen diese SF durch den Paketbonus auch noch verbilligt und steigern ihre Zauber dementsprechend billiger. Man kann und sollte einen Zauberer der mit den vollen Regeln generiert wird, also ganz anders anlegen als einen Zauberer der mit dem Basis-HC erstellt wird. Denn die Regelwerke sind untereinander nicht 100% kompatibel. Man kann nicht einfach so mit dem selben Charakter vom Basis-HC in die vollen Regeln einsteigen.
Ja.
Eine halbe Stunde Charaktergenerierung bei DSA? (http://www.blutschwerter.de/images/smilies/135.gif)
Ich hab ja eine Schwäche für das System und kenne auch so manche Feinheiten auswendig, aber einen Charakter hab ich bei DSA 4.1 noch nie in einer halben Stunde gebaut. Wenn man ein Programm nimmt UND nicht über den Charakter nachdenkt UND das System gut kennt, ist das vielleicht schaffbar. Dass man hinterher einen brauchbaren Char hat, bezweifle ich aber.
Ich wäre für nen Wettbewerb. Jeder baut sich einen Standard- Gimli-Fantasy-Klischeezwerg und stoppt die Zeit. Wer am schnellsten ist hat gewonnen.
Sollte Zwart dann nciht die Aufgabe erst um 19:00 stellen?
Tja, ich hab leider heute keine Zeit. Muss DSA spielleiten. Ja, hier gibts auch noch Leute, die wirklich spielen! ;D
Also neben der DSA-Wettgenerierung finde ich die Idee einen Char mit verschiedenen Systemem um die Wette zu generieren auch interessant.Ich habe da mal einen Thread eröffnet (http://tanelorn.net/index.php/topic,64219.msg1249378).
Du hast immer noch nicht richtig verstanden. Der Magier im Basisregelwerk ist eben gerade das nicht. Er ist NICHT spezialisiert. Akademiemagier hingegen schon. Und zwar allesamt. Immer auf ein bis zwei Merkmale, deren Zauber sie bevorzugt beherrschen. Der Magier aus den Basisregeln aber ist UNSPEZIALISIERT. Breitgefächert. Er hat Zauber aus den verschiedensten Merkmalsbereichen. Weshalb es für ihn auch gar keinen Sinn macht, Merkmalskenntnisse zu besitzen. Stattdessen verfügt er über Stabzauber. Macht für einen Abenteurermagier beides auch sehr viel mehr Sinn.
In den Basisregeln wird kein Basismagier präsentiert. Sondern ein Sonderfall. Punkt.Ach, Korki, so schön prägnant der Satz auch ist, er wird dir vermutlich trotzdem gleich zerpflückt werden.
Das ist in sich totaler Blödsinn und zeigt nur, dass die Kompletten DSA5-Regeln gefälligst auf 200 Seiten zu passen haben. Regelmonster sind schon seit den 90ern out. :P
Du meinst so wie Midgard, Rolemaster oder GURPS ?
Die kompletten DSA-Regeln auf 200 Seiten wäre dann wohl so ein Leichtgewicht wie SW und für mich unspielbar.
Wie denn?So z.B.:
Er ist richtig.
Die Magierin im Basis-HC ist eben nach den Regeln des Basis-HC erstellt, der ein in sich geschlossenes Buch darstellt. Er ist also nicht kompatibel zum Rest des Regelwerks womit es die Magierin auch nicht ist.;D
OK. Der Satz ist also nicht 100% richtig. Die Magierin ist also nicht speziell, sondern schlicht nach ganz anderen Regeln erstellt als der normale Magier.
Schon traurig, dass der Magier, der vermutlich am ehesten fürs Abenteuerleben geeignet wäre, nur ein exotisch-esoterischer Sonderspezialfall ist.In der Tat. Aber was erwartet man von einem System, in dem Zuckerbäcker auf Abenteuer geschickt werden (sollen)?
Woher kommt eigentlich diese Idee, dass komplexe Systeme immer 500+ Seiten haben müssen?Weil "komplex" ständig mit "kompliziert" verwechselt oder gleichgesetzt wird.
Die kompletten DSA-Regeln auf 200 Seiten wäre dann wohl so ein Leichtgewicht wie SW und für mich unspielbar.Heißt das, das DSA-Basisbuch wäre für dich unspielbar?
Heißt das, das DSA-Basisbuch wäre für dich unspielbar?Ja aber sicher.
Tach ihr Spaßbremsen! Ich hab gestern bis 1 Uhr DSA gezockt. War super! Gibts was von eurer Front? >;D
Tach ihr Spaßbremsen! Ich hab gestern bis 1 Uhr DSA gezockt. War super! Gibts was von eurer Front? >;D
Nö wir regen uns immer noch über die Unzulänglichkeit des DSA-Regelsystems anhand des Magiers aus dem Basisbuch auf.
Tach ihr Spaßbremsen! Ich hab gestern bis 1 Uhr DSA gezockt. War super! Gibts was von eurer Front? >;D
Ich nur bis etwa um 11. Hat Spaß gemacht. :)
Regt euch doch mal über die alten Basisregelwerke (die Kästen) auf, die waren eigentlich auch schlimm.
Ich finde das nostalgische Bild von Lysira nett.
IBdN ist, wie jeder grüne Band, ein Hintergrund-Meisterwerk. Gut, dort vorgestellten Regeln sind natürlich Mist. Kälteschaden ist sowas von lächerlich...aber der Fluff ist wie immer einfach nur toll. :)
Das hat mich auch zutiefst entzückt. Ansonsten habe ich über die Zehntverwertung der Illus ja schon weiter oben gemotzt ... und wurde prompt zerpflückt.
Tach ihr Spaßbremsen! Ich hab gestern bis 1 Uhr DSA gezockt. War super! Gibts was von eurer Front? >;DAlso ich spiel heut vermutlich Warhammer 3. :D
Arbeitest du mit Kälteschaden oder machst du das alles erzählerisch?Erzählerisch?! Dinge bei denen es um Leben und Tod geht soll ich erzählerisch abwickeln?! Schon die Frage danach fasse ich als Beleidigung auf. :gasmaskerly: ~;D
Och menno, immer wenn ich keine Zeit habKeine Sorge. Die Rally ist bestimmt nicht die letzte ihrer Art. :)
Ein Gildenmagier mit eidetischem Gedächtnis, da werden die Powergamer-Schlüpper schon ein bisschen feucht!Ist das PG? Du hast doch einfach nur einen sinnvollen Vorteil genommen der sich nach ca. 2000AP die man in Zauber gesteckt hat refinanziert hat. Den sollte man einfach immer nehmen wenn man die GP hat.
Du BRAUCHST für ein Kampfsystem Trefferzonen, aktive Parade und größere Mengen besonderer Manöver?! :o
Okay, danke, reicht mir. Bei dir sind in der Hinsicht aus meiner Sicht Hopfen und Malz verloren.
Im Übrigen solltest du deine Antworten und Trotzreaktionen ruhig ein bisschen runterfahren, wir sind hier schließlich im Blubberlästerthread (was Blubbern und Lästern beinhaltet und vielleicht sogar erfordert).
Ich meinte eigentlich nicht das Gegenblubbern, sondern den Fanboy-Beißreflex, den ich herauszulesen meinte. Wenn ich das überinterpretiert habe, bitte ich das zu entschuldigen.
Andererseits ist es aber noch frustrierender, wenn man die aktive Parade zB durch eine 20 vergeigt und daran stirbt. Oder die Gegner die ganze Zeit die tollen Wucht- und Hammerschläge parieren.
Fazit: DSA4.1 ist ein Spiel für Leute, die gern Steuererklärungen machen.Das würde ich jetzt als lob ansehen ;D >;D
…allerdings hätte man den modularen Aufbau von DSA 4.x wirklich besser umsetzen können.An den DSA4xyz Regeln ist doch grade dieser Widerspruch zwischen Anspruch (wir wollen Modulare Regeln anbieten) und Wirklichkeit (die Regeln sind größtenteils nicht Modular, `besser umsetzen` ist also grob geschönt) problematisch.
An den DSA4xyz Regeln ist doch grade dieser Widerspruch zwischen Anspruch (wir wollen Modulare Regeln anbieten) und Wirklichkeit (die Regeln sind größtenteils nicht Modular, `besser umsetzen` ist also grob geschönt) problematisch.
Neben einer ganzen Zahl anderer Fehler die zum Teil auch in dieser Diskussion schon genannt wurden trägt dieser Design Fehler doch dazu bei, dass das DSA System wie häßliche, unpraktische Flickschusterei wirkt, hier und da ambitioniert, aber ohne Übersicht und Plan konzipiert und auf Teufel komm raus vorangetrieben.
Wenn man wirklich mit ALLEN Regeln spielt, hat man ein relativ rundes System, wo die einzelnen Komponenten relativ vernünftig ineinandergreifen.
Ja, jein.
Wenn man wirklich mit ALLEN Regeln spielt, hat man ein relativ rundes System, wo die einzelnen Komponenten relativ vernünftig ineinandergreifen.
Man braucht aber nur die Distanzklassen oder die Zonenrüstungen wegzulassen, um zu teilweise recht kruden Situationen zu kommen.
Das stimmt nicht.
Aber eine KR kann schon mal 30 Minuten dauern.
Auf Anhieb fällt mir die Finte bei Benutzung eines Schildes ein. Gut ist erratiert worden, aber es gibt bestimmt mehr.
zum Ausfall:
Wie sieht es mit Ausfall und zusätzlichen Aktionen aus BK2 aus?
Wie sieht es mit Ausfall und Entwaffnen aus der Parade aus??
Wie sieht es mit Ausfall und Gegenhalten aus?
Wie steht es mit Ausfall und Meisterparade/Binden?"Der verteidiger wird gezwungen zu parieren", die beiden Manöver sind Parademanöver, wo ist die Unklarheit?
Kann ich den Ausfall mit einem Klingensturm kombinieren um gegen 2 Leute einen Ausfall zu machen?
Angreifer: Zusätzliche 2er Autofinte
Verteidiger: Keine ausformulierten Regeln, die aber auch nicht nötig sind.
BHK 1/2 gibt eine zusätzliche Parade und eliminiert den Malus beim Umwandeln, der Verteidiger erleidet also nicht mehr den 4er Malus wenn er sich gegen einen Ausfall verteidigt.
Der Angreifer steht bei gelingen halt ohne Waffe da.
Rein nach RAW könnte der Angreifer dann noch mit einer Waffe in der zweiten Hand oder mit seinen Fäusten weiter ausfallend werden.
Gängiger Konsens in den großen Foren (Alveran/dsa4):
Gegenhalten geht (gegen das Eröffnungsmanöver), dazu muss allerdings die Mutprobe zum stehenbleiben gelingen die beim Ausfall als Abbruchsbedingung genannt wird.
"Der verteidiger wird gezwungen zu parieren", die beiden Manöver sind Parademanöver, wo ist die Unklarheit?
Man kann sich dann eben nur die nächste Parade erleichtern, bzw Punkte ansammeln oder darauf hoffen dass dem Angreifer eine Attacke misslingt.
Klingensturm kann mit keinen Manövern kombiniert werden.
Es gibt noch die alternative Lesart dass der Verteidiger beim Ausfall nur Standardparaden schlagen darf, in dem Fall fallen halt einfach alle Möglichkeiten weg.
Wir haben zwar nur ein kurzes Reiseabenteuergespielt, aber es kamen so viele Erinnerungen an früher hoch... sehr nice. Auch das neue Regelsystem hat uns taktisch schöne Kämpfe beschert und gefällt mir um MEILEN besser als DSA3 ... das Austeilen der Spielkarten macht die Initiative schön flott!
Ich habe 4.1 nicht mitgemacht, aber nach 4.0 Ausfall haben weder Angreifer noch Verteidiger den Umwandelmalus erlitten. Und so weit ich weiß, wurde der Ausfall nicht geändert, oder?Doch, wurde er. der Verteidiger hat nun den Umwandlungsmalus.
Aber meine Frage bezog sich eher auf die zusätzliche Aktion aus BK2. Kann ich sie in einem Ausfall nun nutzen, oder nicht?
Und was passiert mit meiner Aktion aus BK2 in einem Ausfall wenn ich Verteidiger bin?
Also das mit den Fäusten wäre mir neu, denn Ausfall ist ja kein waffenloses Manöver. Die gibt es ja bei DSA4 nochmal extra.
Ich habe so etwas immer damit gelöst, dass der Verteidiger für jedes Parademanöver erst stehen bleiben musste, aber RAW ist da gar nichts dran. ;DFür "normale" Parademanöver halte ich davon auch nichts.
Uih, das ist also aus meiner Interpretation geworden, die ich vor Jahren im DSA4.de-Forum postuliert hatte. Also das geht jetzt runter wie Butter. ;DNö, du hast nur eine andere Interpretation als die zur Zeit gängige.
Aber du zitierst die Interpretation falsch, wie auch deine Antwort zum Entwaffnen aus der Parade bewiesen hat.
Die Interpretation ist, dass man für jedes Parademanöver in einem Ausfall vorher stehen bleiben muss.Nö.
Aber du hast dich schon damit beschäftigt, oder?
Es geht genau explizit um das Punkteansammeln. Wegen des Ausfalls gestaltet sich so etwas deutlich einfacher, weil der Malus für das Umwandeln auch für den Verteidiger weg fällt. Der Ausfall mutiert für einen Vorteil des Verteidigers, weil DSA im Duellbereich eben ein paradelastiges System ist.
Wie nicht mal mit Waffenmeister?Wenn du das ganze über den Wildcard-Slot abhandelst und einen Meister hast der dir diesen Unfug erlaubt (Ausfall zwingt sowohl den Angreifer als auch den Verteidiger zu einer Aktion Schritt bei jeder Attacke, aber man kann schlecht in zwei Richtungen gleichzeitig gehen), dann funktioniert das theoretisch.
Welche von den Regeln auch in keiner Weise gestützt wird, so wie es ja auch mit dem Stehenbleiben für Parademanöver der Fall ist.Doch, durchaus.
Übertragen auf das Regelwerk von DSA heißt das: Freilich wäre eine sauber skalierbare, modulare Regelmechanik, die ganz unten zum Quickstart auch für Menschen mit Aufmerksamkeits-Defizitsyndrom taugt und ganz oben für superharte, promovierte Mediävisten Ponyzucht- und Ponyalterungs- und Ponykampfregeln organisch aufpflanzt und integriert sehr schön.
Tja, das ist eben eine Geschmacksfrage, manche Leute geben sich eben mit wenig zufrieden.
Es gibt ja auch Leute die z.B. die Bild-Postille lesen und sich damit zufrieden geben. Andere möchten von ihrer Zeitung eben etwas mehr.
Über die Frequenz meiner Antworten können wir uns gerne unterhalten wenn du hier Mod geworden bist, bis dahin musst du diesbezüglich mit meiner Bürodame Taubinia von Hörtnichtzu vorlieb nehmen.
Ich glaube, wenn man keine ausschließlich furzlinearen, im Kern rein additiven (und dadurch platten und reizlosen) Systeme haben will, ist das wirklich echt schwer mit der Skalierung.
... das Austeilen der Spielkarten macht die Initiative schön flott!
Gruss
~;D Tsu ~;D
So, Jungs und Mädels. Von mir aus kann sich gern jeder, der möchte, in Regelwuste stürzen und damit/darin nach Herzenslust rumfrickeln. Ich kann sogar verstehen, dass eine solche Frickelei dem ein oder anderen Spaß macht.
Wenn allerdings andere an derlei Gefrickle keinen Gefallen finden und lieber Systeme spielen, bei denen das nicht nötig ist, dann hat das nichts mit Aufmerksamkeits-Defizit, Plattheit oder anderen Dingen zu tun, die ihr hier andeutet. Nur weil jemand keinen Bock auf DSA4.1 und seine Abgründe hat, heißt das noch lange nicht, dass er Bild liest oder ein Idiot ist. Sondern es heißt vielleicht lediglich, dass er einen Kampf in kürzerer Zeit abhandeln will und weniger Zeit in die Lektüre von Regelwerken und deren Exegese investieren möchte. Weil er seine bei weitem nicht defizitäre Aufmerksamkeit lieber anderen Dingen schenkt.
Andererseits ist das DSA-Regelwerk auch nicht so beschissen, wie es von so manch irrationaler Hasskappe gemacht wird. Gerade bei DSA finden sich ja diverse Leute, die sich seit Jahren an irgendeinem sehr tief sitzenden Komplex abarbeiten. Und das erzeugt halt Reaktanz. Find ich nicht abwegig.
So, Jungs und Mädels. Von mir aus kann sich gern jeder, der möchte, in Regelwuste stürzen und damit/darin nach Herzenslust rumfrickeln. Ich kann sogar verstehen, dass eine solche Frickelei dem ein oder anderen Spaß macht.
Wenn allerdings andere an derlei Gefrickle keinen Gefallen finden und lieber Systeme spielen, bei denen das nicht nötig ist, dann hat das nichts mit Aufmerksamkeits-Defizit, Plattheit oder anderen Dingen zu tun, die ihr hier andeutet. Nur weil jemand keinen Bock auf DSA4.1 und seine Abgründe hat, heißt das noch lange nicht, dass er Bild liest oder ein Idiot ist. Sondern es heißt vielleicht lediglich, dass er einen Kampf in kürzerer Zeit abhandeln will und weniger Zeit in die Lektüre von Regelwerken und deren Exegese investieren möchte. Weil er seine bei weitem nicht defizitäre Aufmerksamkeit lieber anderen Dingen schenkt.
Die von Dir genannte Kappe muss ich mir womöglich aufziehenAn Dich dachte ich dabei nicht, eher an Leute wie beispielsweise Callisto, Falcon oder Schwerttänzer, denen ich in Bezug auf DSA in den meisten Posts eine rationale Urteilsfähigkeit abspreche. Dich hab ich jedoch nie als irrational wahrgenommen und Dein letzter Post bestätigt den bisherigen Eindruck.
Man ist nach Jahren einfach emotional sehr mit DSA verbandelt und Aventurien ist das Fantasysetting im deutschen Rollenspiel. Ich zitiere da gern einen Mitspieler, nach unserer letzten Kampagnen mit DSA: "Ich will DSA mögen. Aber es tritt einem einfach immer wieder ins Gesicht. Und jetzt ist Schluss damit!"Das mag schon sein und ist sicher nachvollziehbar. Allerdings hängt das vor allem damit zusammen, wie sehr man sich den Regeln verpflichtet fühlt. Und das ist ein generelles Fehlverständnis vieler Leute. Was mich in diesem Zusammenhang manchmal wundert und was ich als unfair empfinde: DSA wird von vielen auf das Regelsystem reduziert, dabei ist das erstens letztlich nur ein kleiner Teil von DSA und außerdem zweitens den aktuellen Machern vollauf bewusst. Dass daran noch nichts geändert wurde, hat drei einfache Gründe: Erstens sind die Regeln sind für die allermeisten DSA-Spieler schlicht nicht sonderlich wichtig. Zweitens mögen viele Leute, die nicht neunmalklug in Foren posten, dafür aber die Produkte kaufen, diese Regeln. Und drittens stand für die neuen Macher von DSA eine neue Regelauflage aus diversen, vollkommen eindeutigen Gründen nicht zur Debatte. So einfach ist das.
Nicht, weil ich es nicht kapieren würde, sondern weil mir das Herz blutet, wenn jeder Kampf zu einem Stunden währenden Buchführungsoverkill wird.
Ich frage mich nur immer wieder, warum ihr dann nicht genau das tut, nämlich eure Aufmerksamkeit anderen Dingen schenkt statt hier weiter auf DSA und seinen Spielern herumzuhacken.
Lasst ihnen doch einfach ihren Spaß und kümmert euch um SW, DnD4 oder sonstwas und haltet euch hier raus.
Erspart und allen jede Menge Nerven ;)
Die von Dir genannte Kappe muss ich mir womöglich aufziehen, ob sie allerdings irrational ist oder nicht, bleibt die Frage. Und was die Reaktanzschule und den tief sitzenden Komplex angeht: Ich zum Beispiel spiele eben schon sehr lange DSA, habe das System trotz seiner Schwächen immer gemocht, doch inzwischen ist das System so verwustet, dass ich nicht mehr damit spielen kann. Nicht, weil ich es nicht kapieren würde, sondern weil mir das Herz blutet, wenn jeder Kampf zu einem Stunden währenden Buchführungsoverkill wird. Ich kriege Verzweiflungsanfälle, wenn ich bloß dran denke. Und das bei dem Lieblingsrollenspiel meiner Kindheit und Jugend, das ich eigentlich immer noch sehr schätze. Jede Regung in mir, die sagt: "Aventurien, ach wie schön, ich möchte sofort losspielen", wird durch einen Blick auf die Wege-Bände erstickt. Fürwahr, da kann man durchaus von Komplex reden. Von Dummheit wohl ganz eventuell weniger.
Ich stimme Korknadel ebenfalls völlig zu.
Schöner Beitrag.
Man ist nach Jahren einfach emotional sehr mit DSA verbandelt und Aventurien ist das Fantasysetting im deutschen Rollenspiel. Ich zitiere da gern einen Mitspieler, nach unserer letzten Kampagnen mit DSA: "Ich will DSA mögen. Aber es tritt einem einfach immer wieder ins Gesicht. Und jetzt ist Schluss damit!"
DSA wird halt gespielt, weils bekannt ist. ich spiels auxch gezwungenermaßen, weils die anderen wollen. Daher kennt mans überhaupt erstmal. Anderen schlechte Spiele werden nicht gespielt, man kann sich also auch nicht drüber lustig machen. Ausserdem sind die DSA Fanboys in der lage, die offensichtlichsten Schwächen des Systems umzudeuteln und zu ignorieren. Nennt sich psychologisch Vermeidung kognitiver Dissonanz und hab ich selten so deutlich erlebt wie bei DSA. ich wusste vorher gar nicht, wie stark das Phänomen ist. Da lernt man echt noch was fürs leben.
DSA wird von vielen auf das Regelsystem reduziert,
Und ich bezweiffel das das wirklich so ist. En Kampf dauert vielleicht länger als bei anderen Systemen, aber keine Stunden.
Und bei mir soll ein Kampf eher ein wenig länger dauern, als zu schnell vorbei zu sein.
Bei zu schnellen Kämpfen kommt bei mir keine Spannung auf.
Ich weiß, ich weiß, ich verstehe euch. DSA ist die Lady unter euren Exfreundinnen. Sie ist immer noch scharf, aber irre kompliziert und lebt inzwischen in Umständen, denen ihr euch nicht mehr anpassen könnt.Ein großartiger Edit. Chapeau! Die fast, furious, FATE bitches meinst Du damit oder? ~;D
Deshalb habt ihr euch jetzt diese billige bi***es geholt, sogenannte "schnelle Spiele", aber ihr wechselt sie ständig und werdet in zig Jahren merken, dass sie euch auch nicht glücklicher gemacht haben!
Mag sein, aber ich meckere auch am Metaplot und dem hohen RR-Anteil der ABs herum ~;D.Ja, das ist aber doch der gleiche Unfug und zudem oftmals ähnlich motiviert. Man könnte es auch anders formulieren: Wer lieber mit D&DX oder SW durch Dungeons crawlt, braucht natürlich weder Metaplot noch Railroading. Und nichts anderes steckt ja in den allermeisten Fällen dahinter, wenn von OldSchool, Sandboxing, Ergebnisoffenheit und dem ganzen anderen Rotz die Rede ist 8]
DSA wird von vielen auf das Regelsystem reduziert,Es wird nicht reduziert.
Deshalb habt ihr euch jetzt diese billige bi***es geholt, sogenannte "schnelle Spiele", aber ihr wechselt sie ständig und werdet in zig Jahren merken, dass sie euch auch nicht glücklicher gemacht haben!Aus dieser Angst heraus sind wir jahrelang bei unserer Ex geblieben. Wir dachten alle Schlampen wären gleich. Alle Weiber bringen doch irgendwo nur Ärger. :)
Meine Herrn, Xemides, lass mir doch meine Vorlieben. Ich habe schon mit DSA1 Orks verkloppt und Spaß gehabt, und ich habe mit DSA4 gespielt und geleitet. Ich kenne den Unterschied sehr wohl. Ich habe die Diskussionen am Spieltisch, das Nachschlagen, das Rechnen und Buchführen doch erlebt. In allen vier DSA-Regelinkarnationen.
Und ich bezweiffel das das wirklich so ist. En Kampf dauert vielleicht länger als bei anderen Systemen, aber keine Stunden.
Und bei mir soll ein Kampf eher ein wenig länger dauern, als zu schnell vorbei zu sein.
Bei zu schnellen Kämpfen kommt bei mir keine Spannung auf.
Es wird nicht reduziert.Das glaube ich nicht und habe eine andere These. Die lautet: in Internetforen treiben sich überproportional viele Leute herum, denen die Regeln enorm wichtig sind. VIEL mehr Leute, die die Regeln VIEL wichtiger nehmen als das da draußen in der Realität der Fall ist. Zudem stelle ich einen gewissen Zusammenhang zu IT-Nähe besagter Leute fest.
Die Regeln sind aber der Teil der in den Foren am meisten Aufmerksamkeit bekommt.
Warum? Tja, ich versuche das mal ohne Wertung zu schreiben, weil sie eben so sind wie sie sind.
Sie sind offensichtlich so angelegt das auch in den DSA-Foren den größten Anteil an Threads die Regelfragen haben. Ein Blick ins DSA4-Forum reicht um das zu sehen, und da sind wirkliche Fanboys unterwegs. Die die Regeln auslegen wie die Bibel.
TAFKAKB: Das große Problem, das ich bei DSA sehe, ist, dass das Regelwerk extrem vielseitig und detailliert ist, aber trotzdem das, was es leisten soll, nur mittels Würfeldrehen und Railroading erreicht. Es gäbe modernere Möglichkeiten, dies völlig unnötig zu machen - und ich spiele damit keinesfalls auf tabletoppiges (geiles Wort) Spiel an. StoryDSA mag nicht perfekt sein, hat aber sicher Wege aufgezeigt, was man mit DSA anstellen könnte. Dennoch halte ich die Argumente der Redaktion gegen eine völlige Neuauflage auch für korrekt und völlig nachvollziehbar. Leider war es immer schon die träge Masse und nicht die Handvoll progressiver Leute, die das Schicksal derartiger Projekte maßgeblich bestimmte.Ja, ich teile Deine Einschätzung.
An Dich dachte ich dabei nicht, eher an Leute wie beispielsweise Callisto, Falcon oder Schwerttänzer, denen ich in Bezug auf DSA in den meisten Posts eine rationale Urteilsfähigkeit abspreche. .Nur um das mal klarzustellen, DSA 4 Mitarbeiter haben mir solide Regelkenntnis zugesprochen und Autoren Kritik von mir zugestimmt.
DSA ist für mich hauptsächlich Aventurienund ich unterscheide RW von Setting.
Bei jedem Blick beispielsweise in den aktuellen Regionalband zum hohen Norden finde ich wieder tolle Idee, schöne Schnipsel, gute Ansätze und kreative Vorschläge.Wieder? In welchen anderen noch?
TAFKAKB: Das große Problem, das ich bei DSA sehe, ist, dass das Regelwerk extrem vielseitig und detailliert ist, aber trotzdem das, was es leisten soll, nur mittels Würfeldrehen und Railroading erreicht. Es gäbe modernere Möglichkeiten, dies völlig unnötig zu machen - und ich spiele damit keinesfalls auf tabletoppiges (geiles Wort) Spiel an. StoryDSA mag nicht perfekt sein, hat aber sicher Wege aufgezeigt, was man mit DSA anstellen könnte. Dennoch halte ich die Argumente der Redaktion gegen eine völlige Neuauflage auch für korrekt und völlig nachvollziehbar. Leider war es immer schon die träge Masse und nicht die Handvoll progressiver Leute, die das Schicksal derartiger Projekte maßgeblich bestimmte.
Ich widerspreche. In der G7-Runde haben Kämpfe durchaus schon über 1h gedaurt. Ich erinnere an den Kampf gegen die Wölfe - der war laaaang! Wir haben an dem Nachmittag auch kaum was anderes gemacht, wenn ich mich recht entsinne und mussten nach dem Kampf auch abbrechen.
Wieder? In welchen anderen noch?
@Hotzenplotz: ich weiss vielleicht nicht, wie die regeln gehen, das stimmt. Aber ich finde erstens, das man nach vielen jahren Spiel die regeln gelernt haben sollte, ohne sie extra zu studieren. Hab ich nicht. Da ich mich nicht für blöd halte, halte ich die DSA regeln für schwer zugänglich und unintuitiv.
Und meine Spieler kenn die regeln sehr gut, und geraten grade deshalb ständig in regeldiskussionen, die sich oft stundenlang hinziehen, wenn ich sie nicht mit gewalt unterbreche. Das halte ich, mit verlaub, für einen Aspekt des Systems, da ich es schon bei anderen gruppen oft beobachtet habe. Und ich muss gestehen, mir machen regeldiskussionen am Spieltisch keinerlei Spass.
Wenn jetzt ein fanboy sagt, ihm macht Regeldiskussion halt Spass, dann ok. Wenn er aber so tut, als müsste man die regeln nur gut genug können, um keine Diskussionen mehr zu haben, dann ist das kognitive Dissonanz- oder ein rhetorischer Kniff.
in Internetforen treiben sich überproportional viele Leute herum, denen die Regeln enorm wichtig sind. VIEL mehr Leute, die die Regeln VIEL wichtiger nehmen als das da draußen in der Realität der Fall ist.Diese Einschätzung teile ich nicht. Denn meine Erfahrung steht dagegen.
Ich antworte mal für mich:Ja, das unterschreibe ich. Die Regionalbände von DSA gehören mit zum Besten, was jemals im Rollenspielbereich geschrieben wurde.
In allen, die ich gelesen habe.
Diese Einschätzung teile ich nicht. Denn meine Erfahrung steht dagegen.
Ich habe bisher keine (wirklich keine) DSA-Gruppe erlebt die nicht seitenlange Hausregelsammlungen hatte. Die sich dem ganzen Mist nicht bewusst waren und irgendwie damit umgehen lernten. Entweder legten sie eben Hausregeln an oder sagten sich "Ach, Regeln sind ja nicht so wichtig." während sie auf die 2000 Seiten der roten Bände blickten. 200€ zum Fenster raus geschmissen, weil Regeln ja nicht so wichtig sind...
Als Kompromiss zwischen realer Welt und der Forenlandschaft könnte man doch mal bei Drachenzwinge.de vorbei schauen und dort in die Spielsitzungen auf dem TS_Server reinhören. Das ist ja ohne weiteres möglich. Da spielen sicherlich auch viele sehr internetaktive Spieler, aber eben auch sehr viele Spieler die einfach nur spielen wollen. Und auch hier kommt es meiner Erfahrung nach während der Spielsitzungen immer wieder zu ausufernden Regeldiskussionen.
Allerdings, und das ist der entscheidende Punkt, macht Dein in meinen Augen irrationaler Beißreflex gegenüber DSA mein Vertrauen in Deine Urteilsfähigkeit zunichte. .Ist das jetzt der deine, ich bin mir nämlich ziemlich sicher seit Jahren nur in 2 DSA Foren zu posten und habe den Eindruck da mit meiner Kritik nicht alleine zu sein.
Also die IT-Nerddichte von DSA auf Drachenzwinge.de (was immer das ist) wird, vermute ich, astronomisch hoch sein.An waen erinnert mich das nur?
Nur um das mal klarzustellen, DSA 4 Mitarbeiter haben mir solide Regelkenntnis zugesprochen und Autoren Kritik von mir zugestimmt.
Bestehen da echt Zweifel?Ich lade dich herzlich ein mal auf dem TS-Server vorbei zu schauen.
Ist das jetzt der deine, ich bin mir nämlich ziemlich sicher seit Jahren nur in 2 DSA Foren zu posten und habe den Eindruck da mit meiner Kritik nicht alleine zu sein.
Di bist doch auch hier, was zumindest nicht nur ein DSA-Forum ist ;DSystemspezifisches Forum DSA I= andere RPG Foren.
Bei dir ist immer alles andere besserist es impov auch.
und du versuchst, den Leuten DSA und Aventurien komplett madig zu machen.tue ich nicht, schon gar um des madig machen willens.
Di bist doch auch hier, was zumindest nicht nur ein DSA-Forum ist ;DWas? Das würde Boba aber vermutlich vollkommen anders sehen. Der hat nachweislich seit rund 25 Jahren eine DSA-Runde laufen und steckt gerade mit seinem almadanischen Rosenzüchter mitten in der Drachenchronik in Band 2 auf Seite 23. Ich war außerdem selbst dabei, als Boba mehrseitige Vorlesetexte aus verschiedenen Kampagnen auch nach Jahren noch auswendig vortragen konnte. Sein Enthusiasmus kühlte kürzlich zwar etwas ab, als er von Thomas Römer wegen Stalking verklagt wurde und sich seitdem nicht mehr als 200 Meter annähern darf. Dennoch weiß ich sicher, dass Boba auch ohne Charaktergenerierungsprogramm (das übrigens Wawoozle geschrieben hat, in der ersten Auflage noch in BASIC!) sämtliche GP-Kosten ins Detail kennt und aus dem Kopf jeden beliebigen Charakter innerhalb weniger Sekunden korrekt zusammenstellen könnte. Die zugehörige Leidenschaft geht sogar so weit, dass auf dem nächsten GROSSEN am Donnerstag statt der Party ein Generierungswettbewerb stattfinden wird, auf dem die Kontrahenten möglichst passgenau Personen des öffentlichen Lebens nach DSA4-Regeln im Kopf korrekt bauen und mit AP versehen müssen. Außer Boba haben sich bislang zwar nur Jörg D. und Bad Horse gemeldet, aber das mag auch der Tatsache geschuldet sein, dass Boba nun einmal bekanntermaßen kaum von Sterblichen zu schlagen ist. Entsprechend ist es Unsinn, dass es sich beim Tanelorn (das ursprüngliche Neu-Gareth heißen sollte) um kein klassisches DSA-Forum handelt.
Ha! Hitzige Forendiskussionen mit einem einzigen Post effektiv zu beenden, ist die hohe Kunst der virtuell-verbalen Diarrhoe ~;D
Ja, das ist aber doch der gleiche Unfug und zudem oftmals ähnlich motiviert. Man könnte es auch anders formulieren: Wer lieber mit D&DX oder SW durch Dungeons crawlt, braucht natürlich weder Metaplot noch Railroading. Und nichts anderes steckt ja in den allermeisten Fällen dahinter, wenn von OldSchool, Sandboxing, Ergebnisoffenheit und dem ganzen anderen Rotz die Rede ist 8]
Was ist Unfug daran, sich so wie ich für das geile Setting Aventurien Abenteuer zu wünschen, die in der Tendenz ergebnisoffener sind. Oder sich einen weniger einschränkenden Metaplot zu wünschen. Das haben wir doch in zig anderen Threads schon diskutiert. Ich will keine Dungeon-Crawls. Ich will Goldene Blüten auf blauem Grund als einigermaßen ergebnisoffenes, modulartig präsentiertes AB.
Uralte Abenteuer anzuführen oder zu sagen, dass nicht ALLE neuen Publikationen den Wünschen potentieller Neukunden folgen, ist da kontraproduktiv.
Ja, ich habe Goldene Blüten auch umgestrickt - und so entscheidungs- wie ergebnisoffen gestaltet, dass die Charaktere anderen Prioritäten nachgingen, zu spät ankamen und nur noch vor sich hinschwelende Ruinen vorfanden. Das hat zu ein paar sehr coolen Folgeverwicklungen geführt und ich bin im Nachhinein sehr happy, dass es so kam.
Ich werde dich drauf anhauen, wenn es bei mir soweit ist. Würde mich mal interessieren, was da genau abgelaufen ist :)Kein Problem. Ich hatte da ausnahmsweise mal eine brauchbare Idee, glaube ich.
Gestern habe ich den intelligentesten Beitrag im ganzen Thread geschrieben und keiner hats bemerkt.
Hervorhebungen von mir.
So, Jungs und Mädels. Von mir aus kann sich gern jeder, der möchte, in Regelwuste stürzen und damit/darin nach Herzenslust rumfrickeln. Ich kann sogar verstehen, dass eine solche Frickelei dem ein oder anderen Spaß macht.
Wenn allerdings andere an derlei Gefrickle keinen Gefallen finden und lieber Systeme spielen, bei denen das nicht nötig ist, dann hat das nichts mit Aufmerksamkeits-Defizit, Plattheit oder anderen Dingen zu tun, die ihr hier andeutet. Nur weil jemand keinen Bock auf DSA4.1 und seine Abgründe hat, heißt das noch lange nicht, dass er Bild liest oder ein Idiot ist. Sondern es heißt vielleicht lediglich, dass er einen Kampf in kürzerer Zeit abhandeln will und weniger Zeit in die Lektüre von Regelwerken und deren Exegese investieren möchte. Weil er seine bei weitem nicht defizitäre Aufmerksamkeit lieber anderen Dingen schenkt.
Freilich kann euch niemand verbieten, eure DSA-Regelkenntnis als Beweis eurer intellektuellen Überlegenheit zu betrachten.
Ich kann über DSA lachen. Solange ich es trotzdem spielen darf. ;DLachen ist ja auch gesund. Und spielen darf man es. Man darf sich nur nicht wundern, wenn man ausgelacht wird, weil man es ernst nimmt. Aber wenn man drüber lacht, lachen die anderen mit einem, nicht über einen :D
Man darf sich nur nicht wundern, wenn man ausgelacht wird, weil man es ernst nimmt.
Das hat meiner Meinung nach Gültigkeit für jegliches Rollenspiel.
Dafür rechtfertigt ihr euch mit eurem Blute!
Ach du, der Empörungstanz wäre glaubwürdiger wenn du hier ne weniger Einseitige postition vertreten würdest.
Für die genau andere Seite der Medallie "hurr durr wer DSA spielt hat doofe Ohren" gibt es in den Blubberthreads bereits genug Beispiele, allerdings ohne empörte Korknadel.
Ich kann über DSA lachen. Solange ich es nicht spielen muss ;DDich kriege ich auch noch... und danach wirst du vielleicht noch mehr über DSA lachen :D
Dich kriege ich auch noch... und danach wirst du vielleicht noch mehr über DSA lachen :DAch was, Callisto hat doch in privater Runde schon desöfteren gesagt, dass sie eigentlich extrem gerne in einer neuen DSA-Runde mitspielen würde. Die ist schon lange bekehrt. Ich habe ihr schon einen Zuckerbäcker gebaut ;D
Solls in den Threadtitel? "Jetzt auch mit empörter Korknadel"? ;D
Ach was, Callisto hat doch in privater Runde schon desöfteren gesagt, dass sie eigentlich extrem gerne in einer neuen DSA-Runde mitspielen würde. Die ist schon lange bekehrt. Ich habe ihr schon einen Zuckerbäcker gebaut ;D
Ach was, Callisto hat doch in privater Runde schon desöfteren gesagt, dass sie eigentlich extrem gerne in einer neuen DSA-Runde mitspielen würde. Die ist schon lange bekehrt. Ich habe ihr schon einen Zuckerbäcker gebaut ;D
Mich entschädigt ein wenig, dass Radul nicht nur auf Alveran, sondern auch im Tanelorn offen als pathologischer Fall diagnostiziert wird. :)
Dich kriege ich auch noch... und danach wirst du vielleicht noch mehr über DSA lachen :DNein. Ich habe mich zu oft überreden lassen mit dem Argument "Wir spielen gar keine typische DSA-Runde, bei uns ist alles anders. Probiers doch noch mal aus." Nein. Never ever again. Niemals wieder. Und Elementarbeschwörung fände ich mal interessant, aber doch nicht mit diesen Regeln oder auch nur in diesem Setting. (Wobei letzteres nur Geschmackssache ist. Ich find Aventurien doof)
Offiziell sind das doch zwei verschiedene Personen ;)
Nein. Ich habe mich zu oft überreden lassen mit dem Argument "Wir spielen gar keine typische DSA-Runde, bei uns ist alles anders. Probiers doch noch mal aus." Nein. Never ever again.Oh aber das meine ich ja gar nicht... meine Runde wird total typisch werden... >;D
meine Runde wird total typisch werden... >;DWas es nicht besser macht. Das einzige was ev. noch ein Option sein könnte wäre Savage Aventurien. Aber da ich nicht mal das Setting mag....
Aber da ich nicht mal das Setting mag....Da du noch nie in einer typischen DSA-Runde gespielt hast, kennst du das Setting doch gar nicht. ;D
dass man jemals versucht hätte, die Inspirationsquellen zu verhehlen.In der GA stehen sogar just die irdischen Anleihen für die aventurischen Kulturen und Landstriche damit man gleich die passenden Bilder im Kopf hat.
In der GA stehen sogar just die irdischen Anleihen für die aventurischen Kulturen und Landstriche damit man gleich die passenden Bilder im Kopf hat.
Bestes Beispiel Maraskan.Maraskan ist kein Beispiel, sondern die einzige Ausnahme die ich gelten lassen würde. ;)
In der GA stehen sogar just die irdischen Anleihen für die aventurischen Kulturen und Landstriche damit man gleich die passenden Bilder im Kopf hat.sie haben vergessen das es dabei um populäre Vorstellungen geht, nicht um real Life Vorbilder.
sie haben vergessen das es dabei um populäre Vorstellungen gehtAlso Entschuldigung.
Ha, ihr versteht mich !Ja, jetzt nach dieser Erklärung sogar sehr gut. :)
Macht Sinn. Wenn mich etwas nicht die Bohne interessiert, suche ich mir auch immer ein Internetforum, um darüber abzulästern, wie uninteressant dieses Etwas ist. Ironisch gemeint!Das Internet ist doch extra dafür erfunden worden, Menschen mit anderen Meinungen zu beleidigen und über diese abzulästern. Und natürlich für Pornos.
Vollkommen normale Verhaltensweise bei Sachen Roll Eyes
Das Internet ist doch extra dafür erfunden worden, Menschen mit anderen Meinungen zu beleidigen und über diese abzulästern. Und natürlich für Pornos.Ich beleidige doch niemanden. Ich lästere nur über DSA. Du missverstehst da wohl was.
Ich kann verstehen, dass DSA für manche nur Bäh ist, für mich ist SW ja auch einfach nur Bäh.Weil das hier der Lästerthread ist und ohne DSAbasher ist der Thread einfach nur langweilig.
Aber warum müßt ihr uns damit auf den Sack gehen ;)
Xemides, das ist nur Kompensationsverhalten.Verquere Logik.
Insgeheim würden sie doch gerne wieder in Aventurien spielen wollen, können das jedoch öffentlich niemals zugeben ohne ihr Gesicht zu verlieren.
Darum lästert man eben weiter, damit man wenigstens ein bisschen Berührung mit seinem heimlichen Lieblingssystem hat.
;D
Wenn wir alle, auch die Fans, aufhören würden, sich zu wiederholen, könnte man hier dicht machen. Hört sich doch gut an. Lets do an Alveran.
Naja, so sehr unterscheidet sich Midgard z.B. nicht von Aventurien.
Btw, es wundert mich immer, wie man auf so eine Idee kommen kann@angebliches Kompensationsverhalten.
Kompromittierende Fotos auf denen du, Radul und Falcon beim DSA 4.1 zocken zu sehen sind.Die hab ich auch gesehen. Voll krass!
Versteh ich auch nicht. Warum nehmen sie nicht Midgard, wenn sie Midgardregeln verwenden?Gute Frage. Ich finde Aventurien zwar auch besser. Aber wenn schon ein anderes System, dann doch bitte nicht Midgard. Ist doch gruselig, sowas. Die hüpfen doch vom Regen in die Traufe :D
Die einzige Verleumdungskampagne gegen DSA ist immer noch, dass man mit den 4er-Regeln Spaß haben kann, ohne große Teile zu ignorieren oder umzuschreiben.Diese Aussage basiert nach meinem Eindruck gleich auf mehreren Fehlverständnissen.
Ich verstehe diese Verleumdungskampagne nicht. Meint ihr, das trifft mich?
Selbstverständlich nicht. Aber ich verstehe trotzdem den Sinn nicht. Its not funny, its not deep, its not even witty.
Glaubst du ernsthaft, ich meine das ernst wtf?
Selbstverständlich nicht. Aber ich verstehe trotzdem den Sinn nicht. Its not funny, its not deep, its not even witty.Damit bewegt sich das also auf dem üblichen Niveau Deines DSA-Bashings. Zahlung mit gleicher Münze ;D
Xemides, das ist nur Kompensationsverhalten.
Insgeheim würden sie doch gerne wieder in Aventurien spielen wollen, können das jedoch öffentlich niemals zugeben ohne ihr Gesicht zu verlieren.
Darum lästert man eben weiter, damit man wenigstens ein bisschen Berührung mit seinem heimlichen Lieblingssystem hat.
Können wir nicht wieder aufs Setting kommen?
Das kann ich wenigstens verteidigen. Das macht mehr Spaß. :)
Aventurien ist doof :-pNur ernsthafte Versuche bitte. ;)
Wahrscheinlich würde sie den Hartz-IV-Sender sofort ausschalten, wenn du dich statt mit Rollenspielarbeit mit ihr beschäftigen würdest ~;D
Also Entschuldigung.tja das ist bei einem GURPS History Buch anders, da gibt es dann auch echte historische Quelen.
Wenn ich ein Rollenspiel- und auch ein DSA-Buch in die Hand nehme erwarte ich kein Geschichtsbuch oder das sich akkurat an historischen Vorbildern orientiert wird. Das ist nämlich langweilig. Ich erwarte ein gutes Stück bunte Popkultur.
Ein Freund von mir spielt aktuell in einer Runde, die seit vielen Jahren auf Aventurien mit Midgardregeln herumturnt. Mir ist echt schleierhaft, wie die auf das dünne Brett gekommen sind.Warum?
Die einzige Verleumdungskampagne gegen DSA ist immer noch, dass man mit den 4er-Regeln Spaß haben kann, ohne große Teile zu ignorieren oder umzuschreiben.Stimmt nicht, ich habe ne Menge Spass mit den 4er Regeln, denen von Steve Jackson Games.
Was die DSA Autoren und Redakteure aus GURPS und D&D 3 gemacht haben beweist nur das Incompetente Idioten sind und zu idiotisch um es zu bemerken.
Mäßige dich jungerWas soll ich sein? Padawan?JediPadawan. Wir sind hier nicht auf Alveran.
Edit: Stimmt. Jedi ist unangebracht.
Ganz ruhig. Nur weil sie nicht fähig sind, ein gutes Spiel zu schreiben, oder zu erkennen, was kein gutes Spiel ist, sind sie noch lange nicht "Idioten" oder unfähig "über die Indoktrination hinauszusehen"......schnapp nach Luft... aber ... aber ... Madame Callisto ... das hier ist der DSA, ich wiederhole: der DSA-Blubberlästerthread. Würde man Dir übel gesonnen sein, könnte man Dir den obigen Beitrag zumindest als indirekte Verteidigung von DSA auslegen. Das wäre nicht weniger als eine ... ... ... Sensation ... ... ... ein Wunder! Ein Wunder an Weihnachten!!!
Ganz ruhig. Nur weil sie nicht fähig sind, ein gutes Spiel zu schreiben, oder zu erkennen, was kein gutes Spiel ist, sind sie noch lange nicht "Idioten" oder unfähig "über die Indoktrination hinauszusehen"...ich wollte doch nur ein Niveau suchen, das TAFKAKB versteht.
ich wollte doch nur ein Niveau suchen, das TAFKAKB versteht.Wie bitte?
Ok. Kein Padawan mehr. Keine Jedi-Powers für dich! 8]Ja und? War ich nie, hatte ich nie, wollte ich auch nie werden.
Ok. Kein Padawan mehr. Keine Jedi-Powers für dich! 8]I authorize Jedi Negotiations
Ich wünschte mir für Midgard mehr Metaplot :-)
Hätte mir die Grauen Meister aktiver gewünscht.
Und mit der Einsteigerkampagne und dem Wilden König gibts ja auch aktuelleren Metaplot.
Ich finde es jedenfalls sehr interessant wie viele Leute hier DSA erklärt nicht mögen aber dennoch hier viel posten und schreiben ;-)
Nee, auf Aventurien gibt es nichts vergleichbares. Ist halt ein langweiliger, traurig-grauer Kontinent, passend zum Klientel der konsumkritischen, spaßbefreiten, aufgeklärt-atheistischen Mittelschichtsspießer-Kinder.
Ist halt ein langweiliger, traurig-grauer Kontinent, passend zum Klientel der konsumkritischen, spaßbefreiten, aufgeklärt-atheistischen Mittelschichtsspießer-Kinder.:'(
Gell, das ist voll eigenartig in einem DSA-Blubber&Lästerthread, der ja eigentlich dafür da ist, dass felsenfest überzeugte DSA-Spieler über ihr innig geliebtes System blubbern und über die unerleuchtete & ungewaschene Masse der Falschrollenspieler lästern ;)
Pah, sowas ist System-MobbingStümmt.
Pah, sowas ist System-Mobbing
~;D
Systemmobbing? Das ist erst der Anfang. In Wirklichkeit geht es doch darum, endlich ALLE Rollenspielsysteme zu aventurisieren. Am DSA-Wesen soll...
Von WEGEN die SAVAGES werden sich bis zum Schluss gegen die DSAsierung der deutschen Rollenspiellandschaft wehren.
Jeder DSA-Thread wird mit der Konversion das wilde Aventurien gestürmt. Auf ca. 30 Seiten kann das alles was DSA kann und vor allem BESSER!
Btw Frohe Weihnachten
Stimmt, ich habe Savage Aventurien gespielt und am eigenen Leib gefühlt, wie unbedeutend man als Charakter sein. Perfektes Bauerngamingspiel ~;D
Hast du etwa eine LUSCHE gespielt? :o
Schande! Wehe wehe!
Selbst Schuld wenn man alle Fertigkeitspunkte auf Hintergrundwissen Zuckbäcker, Ackerbau und Töpfern verbraucht. Aber ich fühle mit dir. Der DSA-Schwampf weicht halt nur langsam. Aber irgendwann wirst auch du einen Kompetenten SW-Charakter bauen.
Systemmobbing? Das ist erst der Anfang. In Wirklichkeit geht es doch darum, endlich ALLE Rollenspielsysteme zu aventurisieren. Am DSA-Wesen soll...
Von WEGEN die SAVAGES werden sich bis zum Schluss gegen die DSAsierung der deutschen Rollenspiellandschaft wehren.
Jeder DSA-Thread wird mit der Konversion das wilde Aventurien gestürmt. Auf ca. 30 Seiten kann das alles was DSA kann und vor allem BESSER!
Ich denke du hast es erfasst. Und Nahema hat eigentlich ein Bärtchen, Parkinson und eine rot-weiß-schwarze Armbinde und sinniert über eine Invasion der Niederhöllen zur "Lebensraumgewinnung".
Das eigentliche Problem ist doch, dass diese jungen Spaßrollenspieler, die dauernd Spielerbeteiligung und Action! wollen, gar nicht mehr wissen, was Rollenspiel eigentlich ist. Wie haben wir noch '84 bis '89 an den Spieltischen gesessen, uns für einen Kampf fünf Stunden die Finger wund gewürfelt und der Story zugehört bis die Ohren blutig waren. Da gabs kein Maulen, wenn mal der Würfel gedreht oder die Geschichte stramm durcherzählt wurde, da konnte kein Charakter einfach so wegsterben. Aber heute? Wenn da mal ein Kampf nicht FFF zugeht oder das Abenteuer nicht ergebnisoffen ist, dann fangen die kleinen Heulsusen ja schon an zu greinen als ginge die Welt unter...
Wenn DSA weiter so gemobbt wird, müssen wir mal die Gewerkschaft und das Betriebsboronrat einschalten!
Säwetsch Wörlz kann auf 30 Seiten, was DSA auf über 500 Kann? Glaube ich nicht:
Mit dem dünnen Regelwerk kann man ja nicht mal böse Spieler verprügeln, geschweige denn verknickte Heldenblätter glätten (geht sehr gut mit den vier Gezeichnetenbänden).
Außerdem was ist denn das für ein Armutszeugnis im RPG-Regal ??? Das sieht doch nach nix aus!
Was nein? Das Heißgetränk?
Das eigentliche Problem ist doch, dass diese jungen Spaßrollenspieler, die dauernd Spielerbeteiligung und Action! wollen, gar nicht mehr wissen, was Rollenspiel eigentlich ist. Wie haben wir noch '84 bis '89 an den Spieltischen gesessen, uns für einen Kampf fünf Stunden die Finger wund gewürfelt und der Story zugehört bis die Ohren blutig waren. Da gabs kein Maulen, wenn mal der Würfel gedreht oder die Geschichte stramm durcherzählt wurde, da konnte kein Charakter einfach so wegsterben. Aber heute? Wenn da mal ein Kampf nicht FFF zugeht oder das Abenteuer nicht ergebnisoffen ist, dann fangen die kleinen Heulsusen ja schon an zu greinen als ginge die Welt unter...
Tja. Dagegen kämpf ich schon ne ganze Zeit. Aber wenn man mal nen Char durch den taschendieb bestehlen lässt isses gleich : "Buähh! Das ist railroading, Meisterwillkür!!!"
Whisp, Tümpelritter: Gott, wie hoffe ich, dass ihr das nicht ernst meint.
Alles. Egal wie oft Kritik an DSA auf Neid, Trolle und andere Neurosen reduziert wird - das ist und bleibt falsch. Ich gehe mit, wenn man Callisto, Falcon oder Schwerttänzer sinnvolle Kritik abspricht, aber jede Kritik mit dem Hinweis auf Ablage I* an sich abperlen zu lassen, zeugt von mangelnder Selbstreflektion.
Darum geht's mir gar nicht. Ich finde es nur höchst amüsant, mit wie viel Häme bei DSA Diskussionen scheinbar zum guten Ton dazu gehört, und wie der quasi exakt gleiche Niveaulimbo bei anderen Systemen aufgefaßt wird.
Alles. Egal wie oft Kritik an DSA auf Neid, Trolle und andere Neurosen reduziert wird - das ist und bleibt falsch. Ich gehe mit, wenn man Callisto, Falcon oder Schwerttänzer sinnvolle Kritik abspricht, aber jede Kritik mit dem Hinweis auf Ablage I* an sich abperlen zu lassen, zeugt von mangelnder Selbstreflektion.
*Idiot
Whisp, Tümpelritter: Gott, wie hoffe ich, dass ihr das nicht ernst meint.
Jeder DSA-Thread wird mit der Konversion das wilde Aventurien gestürmt. Auf ca. 30 Seiten kann das alles was DSA kann und vor allem BESSER!
:'( Also ehrlich. ...
<-- tröstet callisto mit "http://www.youtube.com/watch?v=nn2h3_aH3vo"
@Whisp
SW ist alles aber bestimmt nicht das Allheilmittel. Wird auch nicht als solches verkauft. und die Posts auf den letzten zwei Seiten von mir sind alles nur nicht ernst gemeint. ;)
Es kann Helden-Rollenspiel. Etwas das DSA nicht kann, obwohl die Charaktere Helden heißen. >;D
War nicht auf dich im speziellen gemünzt, sondern auch eine generelle Einstellung vieler Foristen hier.
1. Das ist wenn man das so sieht genau eine Sache die es besser kann. Eine Sache ist aber nicht Alles, nicht wahr.
2. Die Defizite bei SW sind mir als Preis trotzdem zu hoch.
3. Ich emfinde meinen SC bei DSA durchaus als Helden, der auch heldenhafte Sachen macht.
4. Vielleicht will ich gar keinen Helden im SW-Sinne spielen
Mir scheint, SW meint Superhelden, während ich den einfachen Menschen meint, der aus der Not über sich hinaus wächst.
DSA eine Kopie von DnD? Ich glaube, das ist eine moderne Legende. Aus heutiger (besserspielerischer) Sicht kann man natürlich sagen, dass die DSA-Leute, die zu Anfang DnD-Sachen übersetzt haben, viel von DnD mitgenommen haben, weil man dachte, dies und jenes gehört eben in ein Rollenspiel. Deshalb den Leuten Kopierverhalten (und damit mangelnde kreative Eigendynamik) vorzuwerfen, finde ich etwas grenzwertig.
Bei Punkt vier irrst du. Eine Stadtwache kann auch einem erfahrenen DSA-Helden durchaus noch gefährlich werden. Ein-zwei Mal selbst gepatzt und kritische Treffer der Wache und das wars. Ich würde eher sagen, dass es bei D&D 3.5 sehr extrem war, so dass erfahrene SCs durch jede durchschnittliche Stadtwache durchmarschieren konnten.
Ah sind wir wieder beim Heldenrollenspiel?Normal nicht meine Art: Fixed it for you.
Es ist immer wieder faszinierend, wie Leute Heldenrollenspiel mit dem Spielen vonÜbermenschenSchwächlingen mit SL-Wohlwollen verwechseln.
2. Welche Defizite? Es gibt wohl den Bug, wenn man von w4 auf w6 steigert, dass man beim Zielwert 4 irgendwie eine ~2% schlechtere Chance hat den Wurf zu schaffen. Alles andere wie Stufensystem, keine aktive Parade sind reine Geschmackssache.
Gab mal einen schönen Bericht in der Wunderwelten (Fanpro-Hausmagazin) wie DSA entstanden ist.Hey, die Ausgabe habe ich noch hier im Regal stehen. :)
Es ist immer wieder faszinierend, wie Leute Heldenrollenspiel mit dem Spielen von Übermenschen verwechseln.Das habe ich auch nie verstanden.
Stimmt das kann DSA ganz toll. Besonders auf der Fluffseite, wo die NSCs nach drei Jahren Kampange den Bösewicht rocken und die Spieler es vorgelesen bekommen. ::)
Für mich liegt der Reiz darin, einen NORMALO zu spielen, weder einen Übermenschen noch einen Schwächling. Einfach einen normalen Bewohner der Welt, der in Ausnahmesituationen gerät und sich darin bewähren muss.Ohne das Konzept der Heldenreise aufzugreifen, kann ein Spiel mit Normalos kaum etwas mit Helden zu tun zu haben. Und der "Normalo" klingt zwar auch ganz gut, aber die meisten (die ich kenne) spielen Rollenspiel nicht, um Normalos zu spielen. Du erwähnst ja selbst die Ausnahmesituationen. Und DSA fördert nun mal in keinster Weise, wie ein Normalo in solchen Situationen sich bewähren soll.
Und das mag DSA nicht zu 100 Prozent schaffen, aber doch relativ gut.
DSA-Charaktere sind auch sicherlich keine Normalos. Sie sind schon ein Stück kompetenter als der aventurische Durchschnitt, auch in DSA 4.Das kommt noch hinzu. Ich habe gar keine Normalos, ich habe überdurchschnittliche Personen, die aber Schwierigkeiten haben, gegen das Überdurchschnittliche, das ihnen auch begegnet, zu bestehen. Dafür kann ihnen jetzt wieder ein Normalo gefährlich werden. :P
DSA ist ein Werkzeug. Was man draus macht, liegt bei den Spielern und dem SLWenn dir aber die Anleitung sagt, dass man mit dem Hammer ganz toll Schrauben in die Wand bekommt, warum sollte man es dann nicht so machen?
Ah sind wir wieder beim Heldenrollenspiel?
Es ist immer wieder faszinierend, wie Leute Heldenrollenspiel mit dem Spielen von Übermenschen verwechseln.
Gab mal einen schönen Bericht in der Wunderwelten (Fanpro-Hausmagazin) wie DSA entstanden ist. War irgendwie mit 15 oder 20 Jahre DSA verbunden. Dort wurde die Geschichte DSAs aufgeführt. DSA wurde entwickelt, weil Kiesow oder Schmidtspiele nicht die Lizenz bekam um D&D zu übersetzen. Also baute man ein ähnliches spiel für Deutschland.Ich glaube, das ist auch in "Magische Zeiten" beschrieben. Die Wahrheit ist aber etwas komplexer. Insbesondere der von mir fett markierte Satz ist so nicht richtig.
War jetzt von mir der letzte Post mit SW und DSA im Zusammenhang. Ich will diese meine System hat einen längeren als deiner nicht.Das ist auch nicht mein Anliegen. Wenn jemand was anderes besser findet, ist das vollkommen okay.
Ohne das Konzept der Heldenreise aufzugreifen, kann ein Spiel mit Normalos kaum etwas mit Helden zu tun zu haben. Und der "Normalo" klingt zwar auch ganz gut, aber die meisten (die ich kenne) spielen Rollenspiel nicht, um Normalos zu spielen. Du erwähnst ja selbst die Ausnahmesituationen. Und DSA fördert nun mal in keinster Weise, wie ein Normalo in solchen Situationen sich bewähren soll.Es ist eben Xemides´ Spielweise, er spricht ja von seiner Vorliebe. Meine ist es nicht (immer). Ich spiele gern mal auf Aventurien bodenständig, dann aber auch gerne wieder heldenhaft. Mit verschiedenen SC, mit verschiedenen AB. Wenn ich es schaffe, heldenhaft zu spielen, und Xemides es schafft, "normalo" zu spielen, wo ist der bessere Beweis, dass beides mit DSA funktioniert. Vielleicht sollten wir beide mal einen Mitschnitt unserer Runden online stellen >;D, parallel. Dann kann jeder sehen, das beides funktioniert.
Das kommt noch hinzu. Ich habe gar keine Normalos, ich habe überdurchschnittliche Personen, die aber Schwierigkeiten haben, gegen das Überdurchschnittliche, das ihnen auch begegnet, zu bestehen. Dafür kann ihnen jetzt wieder ein Normalo gefährlich werden. :PKönnte natürlich passieren. ;D Aber im Ernst: Wenn das passiert, hat der SL die falsche Gruppe, die Gruppe den falschen SL, der SL das falsche Abenteuer oder die Gruppe das falsche Abenteuer.
@Whisp
Womit wir bei der Metapher sind, was bringt mir ein Werkzeug, das einen angebrochenen Stil hat?
Bevor ich mit DSA Aventurien bearbeiten kann, muss ich erstmal mein Arbeitsgerät (DSA) reparieren und flicken, damit ich Aventurien nach den Wünschen meiner Gruppe gestalten kann. Ich hatte letztens so einen Einstaeigerzettel für DSA in der Hand. Das sah schon cooler aus von der Systemseite.
Wenn dir aber die Anleitung sagt, dass man mit dem Hammer ganz toll Schrauben in die Wand bekommt, warum sollte man es dann nicht so machen?Weil es durchaus Leute gibt, die nicht wider besseren Wissens jeden Mist befolgen der ihnen irgendwo als Vorschlag vorgesetzt wird?
Normal nicht meine Art: Fixed it for you.
Wenn du einen Haufen Buntstifte hast, aber immer nur den blauen verwendest, darfst du dich nicht darüber beschweren, wenn dein Bild nicht genug Farbe hat und in gewisser Hinsicht genauso aussieht wie das letzte Bild in Blau.Hey, nichts gegen meine Blaue Periode!!!
Richtig. Aber du musst eigentlich jedes System auf die Bedürfnisse deiner Gruppe anpassen. Das ist kein DSA Problem. Das hast du Bei Mechwarrior, Midgard, Earthdawn, Shadowrun, D&D usw. auchAu contraire, mon Capitan. Ein System, das WEISS, was es bieten will, kann das auch unterstützen. Andere würden das gern als One-Trick-Pony abtun, weil sie ja "die Vielfalt der Möglichkeiten" schätzen würden. Dann spielen sie aber komischerweise doch immer gleich und bräuchten auch kein System, das diese Vielfalt angeblich bietet. Mal ganz davon ab, dass es diese Vielfalt eben NICHT bietet. Bei einigen deiner genannten System müsste man deutlichen Aufwand ins Umbauen stecken, wenn man einen bestimmten Stil umsetzen will, der eigentlich nicht gedacht ist.
DSA ist ein Werkzeug mit ganz vielen Sonderfunktionen, die man aber zur Übersichtlichkeit und Spielbarkeit teilweise abschalten muss.Klar, ein Schweizer Taschenmesser würde ich ungern mit allem ausgeklappt benutzen. Aber bei DSA hab ich das Gefühl, dass ich den Korkenzieher und den Zahnstocher ausklappen muss, damit ich die Klinge benutzen kann.
Ist wie mit nem Handy. Solange man damit telefonieren kann isses auch nicht kaputt.
"Aventurien - ein phantastischer Kontinent
Aufregende Abenteuer erleben, gemeinsam mit Freunden eine exotische und atemberaubende Welt erforschen! Kommen Sie mit auf die Reise nach Aventurien, in das phantastische Land voller wunderbarer Erlebnisse!"
Dann will ich keinen Zuckerbäcker oder einen Krieger der toll töpfern kann. Das ist für mich einfach Etikettenschwindel.
DSA sieht sich aber eher als Universal RPG für seine Pseudo-(Prä)renaissance Welt. Es will sowohl den Powergamer erreichen als auch den Stilspieler, der auch auf Stufe 14 noch AT/PA 8 hat. Ich erinnere mich da an eine Spielerin, die viel Wert auf Schneidern, Musizieren und andere Handwerkskunst gelegt hat. Und das hat ihr Spass gemacht in einer Gruppe, die ansonsten recht "normal" war.- Bei SR oder MERS wär das nicht so einfach gewesen. Ist halt ein Spagat. Entweder du bist hochspezialisiert oder sehr allgemein.
Und vor allem finde ich es erstaunlich, dass es offenbar als gegeben hingenommen wird, dass man an einem System rumfrickeln muss, damit es spielbar ist.
@Hotzenplotz
Kann ich auch alles mit einer Pizza und einen w6.
Dann will ich keinen Zuckerbäcker oder einen Krieger der toll töpfern kann. Das ist für mich einfach Etikettenschwindel.
DSA weiß garnicht was es ein will. Es kann halt alles eher schlecht als recht. Es ist halt ein schlecht entwickeltes System. Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben.
Wenn mir DSA folgendes verspricht:
"Aventurien - ein phantastischer Kontinent
Aufregende Abenteuer erleben, gemeinsam mit Freunden eine exotische und atemberaubende Welt erforschen! Kommen Sie mit auf die Reise nach Aventurien, in das phantastische Land voller wunderbarer Erlebnisse!"
Quelle (http://www.ulisses-spiele.de/index.php?id=36)
Dann will ich keinen Zuckerbäcker oder einen Krieger der toll töpfern kann. Das ist für mich einfach Etikettenschwindel.
Aber warum muss ich dann bei der Erschaffung eines SC 1 Punkt auf Ackerbau in kauf nehmen, weil das bei der Kultur dabei ist, auch wenn ich garnicht will, das mein SC Ackerbau kann? WARUM?
Ich weiss das ist spielstilspezifisch, aber sagt mir mal ein anderes RPG, wo man Kernklassen nur in Ausnahmefällen spielen darf.
Ich finds geil, dass der Zuckerbäcker der am meisten zitierte Char seit langem in diesem Strang ist. Hoffentlich bleibt das so. Wäre doch schade, wenn die kleinen Rotzblagen aus Punin und Gareth nix Süßes mehr kriegen.Schreit nach einem Generierungs-Wettkampf: aus dem Zuckerbäcker ein cooles Konzept machen.
Hast du Einfluss darauf auf alle deine Fähigkeiten?Ich bin aber kein SC, sondern real. Bei meinem SC müsste ich, vorausgesetzt bei Charaktererschaffung wird nicht gewürfelt, selbst auswählen können, ob er/sie von seiner Familie Ackerbau reingedrückt bekommen hat oder nicht. Klar hat der SC da keine andere Wahl, der Spieler aber schon. In anderen Systemen.
Ich zum Beispiel muss mich auch mit Steuererklärungen und Amtsgeschäften auseinandersetzen obwohl ich es nicht will. Dennoch habe ich auch dort gewisse Fertigkeiten erlernen MÜSSEN. Genau wie du mal Mathe, Geschichte und Bio hast lernen müssen, egal ob es dir gefällt oder nicht.
Warum sollte es bei Fantasyhelden anders sein? Udn im Geegnsatz zum Reallife: Und wenn es dich stört, dann ändere es einfach. Steh sogar explizit drin, das man das so tun soll, wenn es einem Spass macht.Seite, Buch? Oder ist das der Allgemeinplatz "Hausregelt was nicht gefällt" ? Normalerweise muss ein Spiel "by the book" funktionieren und Hausregeln sollten nur zur Spielstilanpassung benötigt werden. Bei DSA braucht man Hausregeln um es spielbar zu machen.
Würde man die Nicht-spielrelevanten Fertigkeiten aus den Paketen heraus rechnen, bekäme man bei vielen noch GP raus wenn man sie nimmt. Und die Arbeit die das macht ist es einfach nicht wert.
Noch zum ZuckerbäckerJa, sowas in der Art dachte ich mir auch. Zuckerbäcker, breitgefächert Einbrecher. Als Konditorgeselle liefert er tagsüber Backwaren, Kuchen und dergleichen in die besten Haushalte der Stadt und kundschaftet die Lokalität für seine nächtlichen Raubzüge aus. Das dürfte einen probaten "Rogue Build" hergeben.
Der kann durchaus in einer Hofkampagne, in eienr Horaskampagne oder sogar als Tarn ID für einen Spion oder Phexgeweihten SEHR interessant werden...
Wenn es dir damit ernst ist: Verteil die Punkte aus Ackerbau auf Pflanzenkunde. Dauert höchstens fünf Sekunden.Und wenn ich sie aber auf was anderem haben will? Vielleicht Okkultes Wissen. Oder warte... darf das jemand haben, der nicht magisch und nicht gelehrt ist? Wahrscheinlich nicht.
Und wenn ich sie aber auf was anderem haben will? Vielleicht Okkultes Wissen. Oder warte... darf das jemand haben, der nicht magisch und nicht gelehrt ist? Wahrscheinlich nicht.
Ansonsten: Heute ist Heiligabend! Besinnliche Zeit, stille Nacht! Seid doch bitte einmal nett zueinander! Denn wer das nicht ist, bekommt fortan jedes Jahr zu Weihnachten immer nur "Lanze, Helm und Federkiel". Bis ans Lebensende oder bis zur Buße!
Magiekunde könntest du dann nehmen. Ja, ginge meiner Meinung nach auch. Warum nicht? Ich hatte Pflanzenkunde gewählt, weil es natürlich ähnlich ist, aber im echten Heldenleben durchaus öfter mal zur Anwendung kommt. Außerdem ist es ein B-Talent (von der Lernschwierigkeit vergleichbar), was allerdings auch auf Magiekunde zutrifft.
Wenn du nen Krieger spielst und keine Lust hast auf Schwerter +4 (sag ich jetzt einfach mal so), dann kannste doch auch Hiebwaffen +4 nehmen. Mit dem SL abstimmen und fertig.
Da verstehe ich irgendwie nie, wo die Leute das Problem haben solche Mini - Änderungen durchzuführen...
Bei DSA braucht man Hausregeln um es spielbar zu machen.Nein, man braucht nur Flexibilität und etwas Hirn
@Hotzenplotz: Das ist es ja. Zur Not wird immer ausgewichen auf "Sprich das mit deinem SL ab" (Und danke dass du SL und nicht das andere böse DSA-typische Wort verwendet hast). Es gibt Systeme, bei denen nicht jeder Furz mit dem SL abgesprochen werden muss.
. darf das jemand haben, der nicht magisch und nicht gelehrt ist? Wahrscheinlich nicht.Klar, wenn der Hintergrund passt, warum er das hat(z,B ein Altes buch oder so)
Klar, wenn der Hintergrund passt, warum er das hat(z,B ein Altes buch oder so)Ja, denn DSA umgibt der Duft von "mein Meister erlaubt es mir" ...
Das ist halbkorrekt. Komplett freie Generierungssysteme haben meist kein echtes Balancing. Und es gibt immer wen, der das nach bestem Wissen und Gewissen ausnutzt. Und dann muss auch wieder der Sl kommen und den Char beschneiden, damit er in die Gruppe passt...Das wäre eine wirklich gute Überlegung, wenn es ansonsten ein echtes und gutes Balancing gäbe (dass es in DSA nunmal leider nicht gibt) - Das kann man jetzt willkommenheißen, indem man sagt: hey, der hat das System gut verstanden, der darf mehr Spotlight bekommen, oder auch nicht. Mit "Charakter beschneiden weil es zwar die Regeln hergeben aber es nicht durch Hausregeln verboten ist (worunter ich auch Gruppenverträge fallen lasse)"-SLs würde ich nicht spielen wollen.
@Hotzenplotz: Das ist es ja. Zur Not wird immer ausgewichen auf "Sprich das mit deinem SL ab" (Und danke dass du SL und nicht das andere böse DSA-typische Wort verwendet hast). Es gibt Systeme, bei denen nicht jeder Furz mit dem SL abgesprochen werden muss.
Das "Problem" am eigentlich schönen Konzept der (eigentlich wertetechnisch nutzlosen) Erstproffesion wie Zuckerbäcker & Co ist, dass sie teure Generierungspunkte kosten, die man auch in coole Dinge stecken kann. Kämpfen, Klettern, Überreden, Sonferfertigkeiten usw. - wenn man diese Erstproffessionen bsp. mit irgend einer +/-0 Billanz bekäme (und ohne Breitgefächerte Bildung) wären die deutlich attraktiver.
Ich bin aber kein SC, sondern real. Bei meinem SC müsste ich, vorausgesetzt bei Charaktererschaffung wird nicht gewürfelt, selbst auswählen können, ob er/sie von seiner Familie Ackerbau reingedrückt bekommen hat oder nicht. Klar hat der SC da keine andere Wahl, der Spieler aber schon. In anderen Systemen.
Aber ernsthaft, für Töpfern, Malen, und Backen/Kochen gibt es Anwendungsgebiete im Heldenleben. Aber wer nicht gerade Haus und Hof in seinem Heldenleben bearbeitet, braucht Ackerbau nicht. Also, wann braucht man Ackerbau, ausser VOR Spielbeginn und NACH Spielende?
@Xemides: Selbst wenn man sich in dem Land Adelig als Vorteil holt, weiß man bei DSA trotzdem über Ackerbau bescheid, selbst wenn man seine Jugend damit verbracht hat, vor dem Ackerbauunterricht davonzulaufen. Das ist ein Symptom des Grauens.
Ob der Char nun 0 oder 1 in Ackerbau hat, macht ist im Grunde egal, da der Erfolg der Probe in dem Fall einfach so viel mehr von den Eigenschaften abhängt, dass der eine Punkt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.Ja, aber die +1 sind für den Hintergrund doch total wichtig! Andernfalls könnte ich auch einfach sagen "er war mal Bauer" und es hätte im Spiel gar keine Relevanz!!!
Was Callisto sagt. Ich habe 6 +/- Jahre DSA4(.1) gespielt und habe in dieser ganzen Zeit nicht ein Mal irgend eine der Hintergrund-Fähigkeiten gewürfelt. Nicht einmal. Das heißt, dass sie für meinen Charakter unwichtig waren. Das heißt aber auch, dass ich bei der Generierung, beim kaufen des Proffesionspaketes, Punkte haben aufwenden müssen um den kram zu bezahlen. Und deswegen weniger für das hatte, was mein Charakter im Spiel machen sollte, nämlich Abenteuer erleben, Leute verprügeln, an Felswänden hochkraxeln, Jungfrauen retten und Schätze sammeln.
Wenn jetzt die vielen von mir gespielten Charaktere nicht über all diese Hintergrund-Fähigkeiten verfügt hätte, hätte es mich im Spiel genau 0 gestört - wenn es einen Weltfremd-Nachteil im Sinne von "kann alle diese Sozialisierungs-Sachen die zum Allgemeinwissen gehören nicht" gegeben hätte (der wäre aber nicht die Punkte aus dem original-Nachteil wert...) hätte ich den genommen. Es stört nämlich nicht diese zu haben - aber es verhindert, dass ich mehr Punkte für das habe, was man Charakter eigentlich können soll. Das System lässt mir hier keine Wahl. Das ist schlecht daran.
Edit: Ich sollte hier vielleicht auch anmerken, dass ich ein MiniMaxer bin (und das auch gerne zugebe), weswegen ich dann irgendwann angefangen habe, mir meine eigenen Professionspakete zu bauen, in dem der ganze nutzlose Krempel nicht vorkam (oder zumindest nur zu einem Grad, den der SL verlangte und mit dem ich mich anfreunden konnte)
bzw. die redax weil sie mein AB nicht mochte.
Tja, ich glaube zwar nicht, das so viele gruppen Elfen zulassen, aber ich glaubs dir gern. Wieviel Elfen habt ihr denn so? Oder entpuppen die sich bei näherer betrachtung als Halbelfen?
Das ist doch gruppenabhängig und kein Problem des Systems.
Ich würde solche Verbote nie als SL aussprechen und haben schon mal ne Horasgruppe aus Thorwaler, Zwerg, Nivese und Firnelf gehabt. Ging auch. dann sind sie wieder in den Norden abgehauen :-) war zu warm.
Solche verbote kannst du theoretisch bei ED für Windlinge, bei SR für Dryaden und Riesen, bei MERS für alle Bösen Jungs und bei Starwars für die Yoda.Rasse aussprechen.
Das ist kein DSA Problem.
Wie wäre es mit Vertrauen in die Spieler?
Hinterher kann man immer noch sagen, ne EE lass das mal lieber, das macht Niemanden von uns Spass.
Aber, das wäre meine Herangehensweise... ;)
Und wer im Zweifelsfall keine Predigt ausspielen kann, ist auch nicht dafür geeignet, einen Geweihten zu spielen.Nein, das ist Quatsch. Sonst darf ich auch keinen Krieger spielen, wenn ich keine Ahnung von Taktik habe.
Das ist elementare Qualitätskontrolle.
- Eigentum an Naturprodukten kennen die Elfen nicht. Wenn in einem Garten ein Apfelbaum steht, dann wird sich daran bedient. Wenns Ärger gibt, ist der Elf unverständlich, wie kann man etwas besitzen, dass Teil der Natur ist ? Oder überhaupt Privatbesitz ist etwas, was vielen Elfen fremd sein dürften. Und das ist glaube ich nur der Auelf. Die anderen Elfenarten sind noch anders.
- Kein Verhältnis zum Geld. Elfen kennen so was nicht, wissen gar nicht den UNterschied zwischen Gold, Sillber und Kupfermünzen. Wenn sie etwas einkaufen, greifen sie in die Tasche, nehmen eine Handvoll Münzen und geben sie dem Verkäufer.
KlickKlack, hast du aus Licht und Traum gelesen ?Sicher, ich finde es nicht sehr gelungen.
Selbst wenn ein Mensch dem Elfen etwas erklärt, heisst das nicht, das der Elf das akzeptiert und beherzigt. Immerhin betrachten die Elfen die Menschen als kleine Kinder was sich in einer gewissen Arroganz äußert.ist doch unsinnig. Elfen sind nicht dämlich. Weshalb sollten sie sich Unannehmlichkeiten aufhalsen wenn es auch einfach geht ? Elfen werden schnell merken (wahrscheinlich wissen sie es eh bereits) wieviele Menschen es gibt und wie ungemein nervtötent und ermüdend deren Konfliktbewältigung abläuft... Da höre ich doch lieber auf Ritter Alrik und verzichte darauf die hübsch schillernde Bluse von der Wäscheleine zu stehlen. So hübsch kann sie nicht schillern, dass sie den Ärger wert ist.
D.h. wenn jemand total keine Humor hat, darf er keinen Schelm spielen. hart, aber konsequent. kann ich verstehen.
Und wenn einer total keinen Humor hat, darf der dann Schelme in der Gruppe erschlagen?
Natürlich hat man als DSA 4.1 Spieler nicht so viel Humor wie ein Savage Worlds SPieler. Bei denen ist ja auch das ganze Regelwerk ein schlechter Witz. ~;D
Also wenn man wieder und wieder darauf hingewiesen wird, wie viel besser doch Savage Worlds doch als Regelwekr für DSA geeignet ist, dann ist das ein konstruktiver Beitrag, die Gegenposition, die also - so schockierend das sein mag - das DSA-Regelwerk zum DSA spielen zu verwenden, ist es also nicht? Tolle Wurst.
Seit wann geht es denn hier um konstruktive Beiträge?Man kann auch konstruktiv lästern und kritisieren; auch das ist eine Form der individuellen Qualitätskontrolle. Jetzt mal ehrlich: Warum das Maul aufmachen, wenn eh nix sinnvolles dabei rauskommt?
Ja, aber nur weil der Großteil implizit oder gar explizit davon ausgeht, dass das System eh schlecht gemacht ist.
Nein, das ist einfach das ablehnen von Neulingen und Abfragen von Auswendiggelerntem und das Fordern von Spielerfertigkeiten.
Das ist elementare Qualitätskontrolle.
Das ist keine Herausforderung sondern das Erzwingen des Klischeeklons vom Mitspieler,
EE, ich weiß nicht ob du diese Herausforderungen erfüllen kannst oder nicht, darum geht obiges überhaupt nicht gegen dich, sondern ist allgemein formuliert.
Kommt drauf an was fpr einen Elfen.Ich finde das ein Nachteil, der für Roboter entworfen wurde sehr gut nich auf Elfen passt.
Die "reinen" Elfen haben den Nachteil elfische Weltsicht. Und das soll auch rollenspielerisch rüber gebracht werden. Zwei Beispiele von denen ich gehört habe:
Also zunächst schränke ich den Spieler in der Charakterauswahl ein, und nicht den Charspieler über seinen Charakter und dessen Entwicklung.Ach wirklich? Dem PrG das Lügen verbieten und den RG auf Zweikampf fixieren schränkt das nicht ein
Aber da gleiche gilt auch für Magier und Geweihte, die bestimmte Einstellungen mitbringen. Ein Geweihter bringt immer eine festgefahrene Weltsicht mir, wiebei Rondra des ehrenhaften Zweikampf, bei Praios nicht zu lügen, Vorbehalte gegen Magie oder die Einhaltung der Gesetze. Oder Kors guter Kampf (möglichst blutig und so).
Ich erwarte bei meinen (Mit)spielern, dass sie das ebenso sehen und rüber bringen.
Wer dazu keine Lust hat, der kann ja etwas einfacheres Spielen.
Wenn jemand bei DnD rechtschaffen-gut spielen will muß er das gefälligst auch tun und sich nicht chaotisch-böse Verhalten.Als ich das letztemal ins 3.5RW betreffs Alignemnt sah, ging es umd die domierenden Bestandteile der Gesinnug, ein RG Char kann CB handeln er wrd es nur verhältnismässig in geringerem Masstab tun.
Rollenspiel heißt für mich auch immer, die Rolle auszuspielenund für mich heisst es einen Charakter zu spielen, nicht einen Klischeeklon nach des SLs Gutdünken umzusetzen, was du verlangst.
Ach wirklich? Dem PrG das Lügen verbieten und den RG auf Zweikampf fixieren schränkt das nicht ein
Als ich das letztemal ins 3.5RW betreffs Alignemnt sah, ging es umd die domierenden Bestandteile der Gesinnug, ein RG Char kann CB handeln er wrd es nur verhältnismässig in geringerem Masstab tun.
und für mich heisst es einen Charakter zu spielen, nicht einen Klischeeklon nach des SLs Gutdünken umzusetzen, was du verlangst.
Also, du als Spieler kommst zu mir und willst einen PrG oder RG spielen.Weit darüber hinaus was DSA ethisch, moralisch und spirituell bietet und verlangt. :o
Meine erste Frage ist, hast du dich mit dem jeweiligen Kult befasst und weisst was das bedeutet ?
Anders gefragt: Warum willst du einen Gewihten spielen, wenn du die Gesetze der Religion nicht bereit bist weitestgehend einzuhalten.Charakterkonzept! z.b. Whiskey Priest, korrupter Priester*, gefallener Priester, irrender Priester, Reformator.
Ich habe vielleicht ein wenig übertrieben, trotzdem ist die Tendenz klar denke ich.Nein, deine Aussage war 100% FALSCH, es war genau das was Alignment NICHT sein soll. Eine ZWANGSJACKE.
Nicht nach SL Gutdünken,du gehst über das hinaus was selbst offiziell verlangt wird und reduzierst es dabei auf Punkte ohne Zusammenhang.
Und religiöse Vorgaben sind irgendwo dazu da, sie weitestgehend einzuhalten.ganz besonders wenn sie zur Chaakterverkrüppelung geschrieben wurden
Beim Mitlesen fällt mir auf, dass es wenig Tendenzen gibt, auch einem Neuling, sei es ein Totalanfänger oder eben jemand, der eine neue Char-Klasse ausprobieren möchte, mal Zugeständnisse zu machen.Das hatte ich oben gemeint und kritisiert.
@Chrischie:
Jeder hat seine eigene Definition von Gutem Rollenspiel denke ich. Ich stelle meine Ansprüche sicher nicht als allgemeingültig dar. Aber ich darf wohl sicher selbst entscheiden, was ich von den Leuten erwarte, mit denen ich zusammen spiele, oder ?
Und so ein Prozess schließt auch Fehler und "mal aus dem Rahmen fallen" mit ein.
Charakterkonzept! z.b. Whiskey Priest, korrupter Priester*, gefallener Priester, irrender Priester, Reformator.
dann kann es doch nicht zu viel verlangt sein, von einem Spieler zu verlangen, sich diesen Konventionen in einem gewissen Rahmen zu unterwerfen, oder?DOCH! Absolut,
Da muss man nicht gleich mit ironisierenden Gutes Rollenspiel [TM] - Keule kommen, wenn jemand in Aventurien seinen Dunkelelfen-doppelsäbel-Schlächterelfen spielen willAber seinen Klischheeklon minus Charaktertiefe, Raidri Conchobair ist ein Iconchar des Settings.
Das schließt aber durchaus auch gefallene Geweihte ein, die ihren verlorenen Glauben wieder suchen. Oder zwielichte Praisogeweihte, warum nicht? Was Xemides aber verhindern will, sind zBsp Geweihte, die je nach Sitation im Kampfe dem blutigen Kor zugeneingt sind aber beim heilen dann wieder ihre Tsagläubigkeit wiederentdecken.Warum nicht? Gib Kor was des Kor ist und Perraine was der Perraine ist! Nennt man übrigen Ilumnesträner(?) oder so.
oder er ist eben kein Hadmarscher Mstisch-unvertändlich- Mary Sue.
Das sind alles nur Menschen mit Schwelern und Fächen... und genau das sollte man sich auch immer mal wieder vergegenwärtigen.
So what? Dann ist der Elf eben in den ersten ein bis zwei Sitzungen ein Spitzohrmenschenscharfschützenzauberer. Irgendwann wird das Gefühl für die Rolle schon kommen. Oder eben nicht. Dann ist gewiss noch Zeit dem Spieler nahezulegen, sich doch bitte anderweitig zu orientieren.
Ich hatte es nicht auf Anfänger beschröänkt, nicht jeder erfahrene Spieler kann gute Predigten halten, nicht jeder Geweihte ist ein Prediger
Übrigens hast du die Worte Neuling und Anfänger nicht geschrieben, und weder EE noch du seid welche.
Man zeige mir den Anfänger, der mit einem dieser Charakterkonzeote kommt:John Ford.
DOCH! Absolut,
Aber seinen Klischheeklon minus Charaktertiefe, Raidri Conchobair ist ein Iconchar des Settings.
Die letzten Dumme Klischeepolizisten , habe ich gvladed, d.h. die letzten die bei mir reinwollten.
Ich hatte es nicht auf Anfänger beschröänkt, nicht jeder erfahrene Spieler kann gute Predigten halten, nicht jeder Geweihte ist ein Prediger
Ich erwarte keine Kunst, ich erwarte ein Spiel.
Das ist es nämlich und nicht das andere.
Egal was der Inkompetente Powererzähler gesagt hat.
John Ford.John Ford war kein Rollenspieler sondern Regisseur, und das ist kein Spiel sondern Berufung und Kunst ;D
btw selbst viele RPGs und Autoren erwarten den Straight and true Priest
dann kann es doch nicht zu viel verlangt sein, von einem Spieler zu verlangen, sich diesen Konventionen in einem gewissen Rahmen zu unterwerfen, oder?
DOCH! Absolut,
Man zeige mir den Anfänger, der mit einem dieser Charakterkonzeote kommt:
Die bedingen übrigens auch, dass man das Setting kennt. Ein Reformator sollte zumindest wissen, was er reformieren will.
Und wenn man sich auf si ein Konzept verständigt, wird natürlich meine Erwartung sein, dass das rollenspielerisch rübergebracht wird.
@EE
Okay, wie schade dass du keinen der Gründe akzeptieren würdest.
Aber dann frage ich mal zurück:
Welchen Grund würdest du denn akzeptieren, wenn überhaupt einen.
Ansonsten wäre meine Antwort für dich in meiner Runde wahrscheinlich auch:
Nein, bei mir darfst du auch keinen Elfen oder Schelm spielen.
Im Umkehrschluss: Du verlangst ausdrücklich nicht, sich an Settingkonventionen zu halten?Nein, ausser du spielst einen Lensträger.
Ich habe in meiner DSA-Kariere ca. 5 Schelme erlebt und sie alle waren ätzend und nervig und haben wirklich Nichts zum gelingen des Abenteuers beigetragen.
Ja und?
Ich habe in meiner DSA-Kariere ca. 5 Schelme erlebt und sie alle waren ätzend und nervig und haben wirklich Nichts zum gelingen des Abenteuers beigetragen. Die Spieler wollten blödeln und provozieren und machten das, in allen 5 von mir erlebten Fällen, auf Kosten der anderen Spieler. In Form des Schelm konnten sie sich endlich über die Chars der anderen Spieler, die ihnen auf den Senkel gingen offen lustig machen. Ach ist das lustig, die anderen SCs plötzlich nackt vor dem Grafen, ihrem Lehnsherren, stehen zu lassen. Oh unheimlich toll, den gerade langweilig predigenden Rondrageweihten aufgeblasen abheben zu lassen. Uih...was für ein Spaß.
Der Schelmcharakter ist ein Troll, der keine Rücksicht auf andere zulässt und Eriks Herumgehule, dass er keinen spielen darf, scheint mir hier auch nicht mehr als das zu sein. Und wie war das? Don't feed the troll!
Warum? Wenn die Gruppe sich nicht auf eine genauere Definition von Orkensturm Kampagne einigen kann oder will?
Da kann man von den Spielern auch erwarten, das sie ihm entgegenkommen und zu einem angekündigten Orkensturm-Abenteuer nicht mit Schelmen, Zuckerbächern, Tsageweihten, Forschern und elfischen Blumenmädchen ankommen, sondern mit Kriegern, Söldnern/Soldaten, Rittern, Schwertgesellen, Rondra/Korgeweihten, Kampfmagiern oder Elfentarras.
Aber wenn der SL nein sagt,sollte er das mit Gruppenlegitimation begründen können.
Und da das nicht zur Rep. gehört kann man das ja notfalls wegkaufen. :)
Ah, der Neid der Unfähigen ~;D
Um mit Argumenten kommen zu müssen, bräuchte es von deiner Seite erst einmal eine belegte Behauptungen.
Die hast du aber nicht ;D
Außerdem wer braucht Argumente im Blubber- und Lästerthread.Jeder, der nicht im Geiste mit Fischen abgespeist werden möchte ;)
Ach wie gut dass ich kein PG bin. Wobei einer meiner Spieler schon ein kleiner PG ist, und dass trotz und mit DSA, aber er kennt auch nichts anderes.
Wozu auch?
Das hier ist der Blubber- und Lästerthread: Der dient zur Unterhaltung! Wer das hier ernst nimmt hat eh schon verloren.
Außerdem habe ich sehr wohl Ahnung von DSA. Ich habe den Borbelkrams schon gleitet als DSA noch fast gut war, sprich DSA3 und nicht den GURPS-Klon DSA4. :verschwoer:
Sag ich ja keine Ahnung von DSA (also vom aktuellen) ;DWir haben schon DSA gespielt, da hast du noch in die Buchsen geschissen! :korvin:
Wir haben schon DSA gespielt, da hast du noch in die Buchsen geschissen! :korvin:Meine Tochter ist in diesem Jahr tatsächlich mit einer Trommel um den Weihnachtsbaum gerannt ;D
ACHTUNG: war heute in Münster am Bahnhof und hatte noch einige Minuten Zeit. Bin da in einen Comicshop direkt am Bahnhof gegangen und habe mich ein wenig umgeschaut. Und was soll ich sagen? Dort gab es rund 20 noch eingeschweißte DSA-Abenteuer, deren Ecken (wirklich nur ganz leicht) angestoßen waren. Deshalb waren die als Mängelexemplare gekennzeichnet und wurden für 6 bzw. 7 Euro das Stück verbimmelt. Ich habe direkt zugeschlagen und gut 10 Stück abgenommen. Der Rest steht da noch. Der Name des Ladens: Comicplanet (http://www.comicplanet.de/). Ich erinnere mich an die folgenden Titel: Ehrenhändel, Questadores, Klar Zum Entern, Esche & Kork, Basargeschichten, Der Unersättliche, Aus Der Asche. Viel Spaß beim Bestellen ;D
Um mit Argumenten kommen zu müssen, bräuchte es von deiner Seite erst einmal eine belegte Behauptungen.Siehe ALveran, Vinsalt, DSA4.de,
Die hast du aber nicht ;D
Nö bei dir muss man sich in den Charakter einleben, da steht der Powergamer nicht so drauf. ;)
Siehe ALveran, Vinsalt, DSA4.de,China, Sack, Reis...
thomas römer, Florian Don Schauen...
DSA bietet genug Möglichkeiten für Charaktere für Powergamer.
Wir haben schon DSA gespielt, da hast du noch in die Buchsen geschissen!
Und ja, ich sehe die freie Wahl des Charakters als ein Privileg an, dass man sich verdienen muß, und nicht als ein Grundrecht, dass jedem zusteht.und ich glaube nicht das der Meister alles besser weiss und kann, als der dumme pöse Mitspieler genau der Grund ist warum Meister = Regel 0 ist
Ach was. Wir werden noch DSA spielen, wenn ihr wieder in "die Buchsen scheißt", so rum wird ein Schuh draus.
Und ja, ich sehe die freie Wahl des Charakters als ein Privileg an, dass man sich verdienen muß, und nicht als ein Grundrecht, dass jedem zusteht. Und dadurch wird es eben auch wertvoller und mehr geschätzt.
Wegen des grossen Vorkommens dieser Einstellung unter DSA-Spielern, spiel ich kein DSA (unter anderem ;) )
Selbst das würde ich zulassen. Schließlich kann der Firnelf auch als Sklave verschleppt wurde.
Die spieler sind erwachsen und sollten wissen, was sie tun. Und wenn sie in einen Zombie-Survival-Setting den Rollstuhlfahrer spielen wollen, dann bitte. Aber ich empfinde es als anmaßend in die Charakterwahl seiner Spieler eingreifen zu wollen.
Nein, ich bezog mich auf RPG Designer, John Ford war der Hinweis darauf das ich den Whiskey Priest ca ne Dekade vor dem RPG kannte.
Du hast mir noch nicht erklärt, was du mit Straight und True Priest meinst, den viele Regisseure verlangen.
Wenn mich ein Setting begeistert und ich Spieler bin, lese ich mit alles darüber durch, was ich bekommen kann,d.h. die FR, Star Trek(schauder) und Star Wars(schauder, schauder) oder Dragonlance möchte ich bei dir nicht spielen.
zumindest was ich für meinen Charakter wissen muß.was mus ich dafür lesen? Die Regeln?(DSA 4 SCHAUDER, SCHAUDER,SCHAUDER, SCHAUDER, SCHAUDER)VIELLEICHT!
Man muss es ja nicht überdramatisieren.Hätte man sich vorher über die Kampagne abgesprochen...
Aber ich behalte mir als eSeL auch ein Veto vor. Wenn jemand in einem Waldmenschensklavensetting unbedingt einen Firnelfen spielen will, z.B. Da der eSeL meist die klarste Vorstellung davon hat, wohin die Reise geht und sich am ehesten über das Erzeugen von Stimmung etc.
Und ja, ich sehe die freie Wahl des Charakters als ein Privileg an, dass man sich verdienen muß, und nicht als ein Grundrecht, dass jedem zusteht. Und dadurch wird es eben auch wertvoller und mehr geschätzt.
Diese Einstellung finde ich fatal, weil das letztlich dafür sorgt, dass nur ein Lawscher Spielertyp überhaupt für DSA geeignet ist: Der Method Actor. Auf andere Bedürfnisse wird gar nicht eingegangen. Das wäre aber ohnehin unmöglich, weil DSA für andere Spielertypen regelseitig wenig zu bieten hat bzw. sie dramatisch überfordert. Kann sich jemand z.B. einen casual gamer vorstellen, mit dem seine Gruppe, die die Regeln und das Setting ordentlich beherrscht und mit TMWL's Ansprüchen spielt, wirklich glücklich wird?
Aber ich empfinde es als anmaßend in die Charakterwahl seiner Spieler eingreifen zu wollen.
Es geht nicht um den Gruppenstandard, as hier kritisiert wird ist die Einstellung. Das Charakterwahl ein hartverdientes und dann gnädig gewährtes Privileg ist.
EDIT: Um das noch einmal deutlich zu machen: Auch wenn die Einschränkung der Charakterwahl hier nicht auf viel Gegenliebe stößt, ist es wohl im Ermessen der Gruppe, darüber zu entscheiden. Wenn jemand so spielt und das auch aus Überzeugung macht und nicht etwa aus Unwissenheit, gibt es für mich gar keine Diskussionsgrundlage. Wer bock hat, solls halt so machen.
d.h. die FR, Star Trek(schauder) und Star Wars(schauder, schauder) oder Dragonlance möchte ich bei dir nicht spielen.
was mus ich dafür lesen? Die Regeln?(DSA 4 SCHAUDER, SCHAUDER,SCHAUDER, SCHAUDER, SCHAUDER)VIELLEICHT!
Charakterhintergrund! Was muss man dazu lesen? Phantasie beim Ausdenken und Regeltechnisch umsetzen, aber lesen?
Ach Orko. Man macht das auch andersrum. SL: Was wollt ihr denn Spielen? Spieler "Thorwaler" "Firnelf" "Zwerg" "Ork" SL: Mmm, wollt ihr eine Zirkustruppe spielen? In einem anderem Setting könntet ihr euch aus der Arena kennen... Spieler "Ach nee, wollen wir nicht was anderes spielen? Ich verzichte auch auf den Firnelfen, ein Jäger wär ganz gut" "Ne lass mal deinen Elf, dann mach ich Jäger statt Zwerg" "Ein Ork passt ja trotzdem rein :D " SL: Sehe ich das richtig, das ihr keine Stadtabenteuer spielen wollt? etc pp.
Also zunächst mal sprach ich davon, dass ich Spieler bin, als SL lese ich sowieso alles was ich bekommen kann (ob ichs dann verwende ist ne zweite Frage). Und was dich an Star Wars oder Star Trek schaudern läßt weiß ich im Moment nicht.die Qualität, das EU und das Genre
Schrieb ich eigentlich schon:...Was hat das mit dem Hintergrund des Chars zu tun?
die Qualität, das EU und das Genre
@Orko
Was wollen wir spielen?
Wegen des grossen Vorkommens dieser Einstellung unter DSA-Spielern, spiel ich kein DSA (unter anderem ;) )Wie ich schon schrieb: die Mitspieler, die das Regel-Null-Kriterium überstanden haben, genießen ein gewisses Grundvertrauen.
Rollenspiel lebt, wie alle Gruppenaktivitäten davon, dass alle Beteiligten sich aktiv am Geschehen beteiligen und so weit und gut wie möglich zum Gesamtkonzept beitragen.
Was hat das mit dem Hintergrund des Chars zu tun?
Ich habe es schlichl nicht nötig, eine Menge Zeit, Arbeit und Leidenschaft für Leute aufzuwenden, die das nicht würdigen können oder wollen. Erfüllendes Rollenspiel erfordert die leidenschaftliche aktive Beteiligung aller Mitspieler, und ja , es erfordert auch Arbeit. Das ist auch völlig unabhängig davon, wie lange jemand schon spieltelt - das Auschlaggebende ist die Bereitschaft, im Zweifelsfall sich auch für das Spiel den Arsch aufzureißen.
Rollenspiel lebt, wie alle Gruppenaktivitäten davon, dass alle Beteiligten sich aktiv am Geschehen beteiligen und so weit und gut wie möglich zum Gesamtkonzept beitragen. Je mehr jeder einzelne dazu beiträgt, desto besser wird das Spiel. Leute, die nicht im adäquaten Maße zu einem erfüllenden Gelingen der Runde beitragen können oder wollen, sind schlicht Ballast (euphemistisch gerne als "Casual Players" bezeichnet).
Und wenn das jetzt als elitär gilt, bleibt mir leider nichts anderes übrig als zu sagen, dass die hiesige Rollenspielszene nicht elitär genug zu sein scheint.
Ich habe nicht die Zeit oder die Geduld, meine bevorzugte Form der Freizeitgrestaltung mit Leuten zu verplempern, die nicht das Maß an Einsatz und Herzblut zeigen, den ich auch an mich selbst oder eben an gute Mitspieler anlege.Also wenn "aktiv beteiligen" heißt, dass ich mir von anderen vorschreiben lassen muss, was ich wie spielen soll, dann kannst du nicht gleichzeitig verlangen, dass die Leute dabei voll abgehen. Das ist ein Miteinander, in dem jeder auf den anderen Rücksicht nehmen MUSS! Der SL kann nicht sein Ding durchziehen, einzelne Spieler nicht ihr Ding, sowas ist meist nur große Scheiße und befriedigt niemanden: Der SL ist stinkig, weil keiner sein Abenteuer mag (das doch "total toll"TM sei und superdurchdacht und was nicht noch alles), die Spieler sind stinkig, weil sie sich nicht so einbringen können wie gewünscht (weil sie doch Ideen hatten, die "total toll"TM seien und soviel Spannung produziert hätten, weil sie keinen Einfluss auf die Handlung hatten und was nicht noch alles). Es bringt nichts, wenn man zwar zusammen, aber nicht miteinander spielt. Da bringt dann auch die Abenteuerplanung über zwei Wochen Ferien nichts, wenn die Spieler genau so ein Abenteuer vielleicht gar nicht spielen wollen. Und dann werden sie dafür bestraft, weil der SL beleidigt ist? Nee, tut mir leid.
Ich habe es schlichl nicht nötig, eine Menge Zeit, Arbeit und Leidenschaft für Leute aufzuwenden, die das nicht würdigen können oder wollen. Erfüllendes Rollenspiel erfordert die leidenschaftliche aktive Beteiligung aller Mitspieler, und ja , es erfordert auch Arbeit. Das ist auch völlig unabhängig davon, wie lange jemand schon spieltelt - das Auschlaggebende ist die Bereitschaft, im Zweifelsfall sich auch für das Spiel den Arsch aufzureißen.
Rollenspiel lebt, wie alle Gruppenaktivitäten davon, dass alle Beteiligten sich aktiv am Geschehen beteiligen und so weit und gut wie möglich zum Gesamtkonzept beitragen. Je mehr jeder einzelne dazu beiträgt, desto besser wird das Spiel. Leute, die nicht im adäquaten Maße zu einem erfüllenden Gelingen der Runde beitragen können oder wollen, sind schlicht Ballast (euphemistisch gerne als "Casual Players" bezeichnet).
Und wenn das jetzt als elitär gilt, bleibt mir leider nichts anderes übrig als zu sagen, dass die hiesige Rollenspielszene nicht elitär genug zu sein scheint.Nein, diese Einstellung ist nicht elitär, sondern versnobt und arrogant.
Das heißt, schon das Genre gefällt dir nicht und dann führst du es selbst als Beispiel an, um dann nachzuschieben "...würd ich bei dir nicht spielen wollen" - was in dem Zusammenhang suggeriert, dass du es au anderen Gründen nicht würdest aber auf Nachfrage bleibts dann doch Geschmackssache?? ~;D DER war mal echt gut ;D ;DWirklich, das Genre bei beiden ist nicht interessant genug um die meist eher schlechten Romane die den Canon massiv ignorieren, ertragen zu können.
Von allem was - kam bei solchen Fragen bisher eigentlich immer raus.Was von dem, was ich leiten kann/will, wollen wir alle spielen, ist eigentlich was ich anbiete.
findet trotzdem immer Mitspieler.hahahah, ich hätte gerne mal den Filter DSA Fanboys draussen halten. das sind nämlich gefühlt und erlebt 80% + der Spackos da draussen, indoktriniert um Spackodasein.
Welcher eSeL läuft zur Höchstform auf, wenn er ausgerechnet für die von ihm ungeliebten aquatischen Atzipotli als Gruppe eine Kampagne entwickeln soll?bei sowas sage ich als SL auch NEIN, like it or leave it. Da leite ich nicht, da spiele ich nicht mit.
Alles ! Das ist die Basis des ganzen Hintergrundes. Ohne den machen deine ganzen schönen Ideen keinen Sinn.Sorry, ich habe die Werten Zielen, Persönlichkeit etc des Chars und Spieler darunter subsumiert(der Hintergerund erklärt dies nur: UNWICHTIG), du aber verwechselst Charakterhintergrund mit Weltkenntnis und verwechselst Setting mit Charzwangsjacke.
Ein Priester, der an seinem Glauben zweiffelt, war zuerst Priester, und hat dann begonnen zu zweiffeln.Ein yReformator muss nicht am Glauben Zweifeln, nr an Klerus und offizieller Kirchenlehre
Der SL kann nicht sein Ding durchziehen, einzelne Spieler nicht ihr Ding
Seine Voraussetzung waren ja gerade Spieler, die sich nicht mit Hintergründen oder der Spielbarkeit, dem Miteinander in der Gruppe beschäftigt haben. Dann hat er doch ein Recht zu verhindern, dass seine Mühen deswegen den Bach runtergehen...Da er gleichzeitig selbst und als einziger definiert, was ausreichend "Herzblut" und "Einsatz" seien, ist das doch eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Also wenn "aktiv beteiligen" heißt, dass ich mir von anderen vorschreiben lassen muss, was ich wie spielen soll, dann kannst du nicht gleichzeitig verlangen, dass die Leute dabei voll abgehen. Das ist ein Miteinander, in dem jeder auf den anderen Rücksicht nehmen MUSS! Der SL kann nicht sein Ding durchziehen, einzelne Spieler nicht ihr Ding, sowas ist meist nur große Scheiße und befriedigt niemanden: Der SL ist stinkig, weil keiner sein Abenteuer mag (das doch "total toll"TM sei und superdurchdacht und was nicht noch alles), die Spieler sind stinkig, weil sie sich nicht so einbringen können wie gewünscht (weil sie doch Ideen hatten, die "total toll"TM seien und soviel Spannung produziert hätten, weil sie keinen Einfluss auf die Handlung hatten und was nicht noch alles). Es bringt nichts, wenn man zwar zusammen, aber nicht miteinander spielt. Da bringt dann auch die Abenteuerplanung über zwei Wochen Ferien nichts, wenn die Spieler genau so ein Abenteuer vielleicht gar nicht spielen wollen. Und dann werden sie dafür bestraft, weil der SL beleidigt ist? Nee, tut mir leid.
Nein, diese Einstellung ist nicht elitär, sondern versnobt und arrogant.
Ich glaube sogar dass TMWL Dir da zustimmen würde. Er glaubt eben nur zu wissen, dass er derjenige ist, der letztlich entscheiden muss, was geht und was nicht, wenn es schon keinen klaren Gruppenkonsens gibt.Ich sehe es eher als Aufgabe des SLs als Moderator an den anderen beim erstellen eines zur Party und Kampagne passenden Chars zu helfen.
Ein yReformator muss nicht am Glauben Zweifeln, nr an Klerus und offizieller Kirchenlehre
Weder bei Star Trek noch bei Star Wars gefällt mir das Genre so sehr, das ich die miese Qualität der Romane noch ihre Ignoranz des Kanons ertragen könnte.
Da er gleichzeitig selbst und als einziger definiert, was ausreichend "Herzblut" und "Einsatz" seien, ist das doch eine selbsterfüllende Prophezeiung.
@Orko
Weder bei Star Trek noch bei Star Wars gefällt mir das Genre so sehr, das ich die miese Qualität der Romane noch ihre Ignoranz des Kanons ertragen könnte.
Weder bei Star Trek noch bei Star Wars gefällt mir das Genre so sehr, das ich die miese Qualität der Romane noch ihre Ignoranz des Kanons ertragen könnte.
Kein Wunder, dass Lucas alles als kanonisch absegnet (genauso wird es ja auch bei StarTrek getrieben), sonst würden ja gar keine Lizensgebüren abfallen!
Unterwasser geht auf Arrakis schlecht Orko ;-)
Tümpelritter: Stimmt. Storyteller, Powergamer, Butt-Kicker - das sind alles Spielertypen, die mit DSA überhaupt nicht harmonieren (oder im Falle von Powergamer: Nicht funktionieren dürfen!). Gerade das Werte optimieren im Solospiel ist doch total verpönt! DSA ist einzig und allein auf Method Actor-Spieler ausgerichtet, die in Reinkultur aufeinander und auf vorgekaute Geschichten losgelassen werden. Solange die Runde nur aus solchen Leuten besteht, ist das überhaupt kein Problem (na gut... der SL sollte nach Möglichkeit Storyteller-Avancen haben), aber wehe wehe es gibt einen anderen...
QFT, dazu muss er die aber auch kennen ;DNein! s.o.
Erstaunlich, segnet doch George Lucas alle Staw Wars Romane ab.Seit wann?
Und wenn ihr zBsp "Dune" spieltund weiter mit was für eine Kampagne? Die Entscheidung für Dune wird Schritt Welches Setting getroffen, welche Kampagne gespielt wird im Entscheidungsschritt welche Kampagne gefällt.
emand hat Bock auf Unterwasser und der andere will nen Fremen spielen?rhetorisch UND? Wenn das in die abgeklärte Kampagne passt,
Für mich wichtiges unterstrichen.Mal überlegen, Lensman, Perry Rhodan, Phase World, Barrayar, Uplift, the verse ... gar nichts.
Was hast dud enn gegen actionlastige Space Opera
Mal überlegen, Lensman, Perry Rhodan, Phase World, Barrayar, Uplift, the verse ... gar nichts.
Warum?
Schwerttänzer, es ist unglaublich ermüdend und anstrengend, deine Beiträge zu lesen. Kannst du ihnen nicht wenigstens eine Satzstruktur spendieren?Sorry, besser so? Danke
Weil Du geschrieben hast, das Genre (hab ich jetzt im Zitat auch unterstrichen) könnte Dich bei Star Wars nicht ansprechen. Für mich ist Star Wars eine Mischung aus Science Fantasy und Space Opera,Das ist es nicht was mich bei SW und ST stört, sondern die Lieb und Nett wie Zuckerwatte Komponente.
Nein! s.o.
Interessant,Den Verweis auf mein RG Saluaristin vom Bund der Amazonen ignorierst du?
Martin Luther hättte also seine Reformen sntsreben können, ohne die Kirchenlehre seiner Zeit zu kennen. Wie denn das ?Irrelevant! Charakterkonzept Reformator, dann muss ich erst die Kirchenlehre kennen oder was zum reformieren einbauen.
Das ist es nicht was mich bei SW und ST stört, sondern die Lieb und Nett wie Zuckerwatte Komponente.
Deshalb spiele ich keine JEDI; Sith ja, Forceadepten... Jedi Nein.
Es ist nicht ausschweifende, es ist der ignorieert und zur Beliebigkeit verkommene Kanon der mich stört.
Ich glaube, wir hätten keinen Spaß in einer gemeinsamen Runde.
Charakterkonzept Reformator, dann muss ich erst die Kirchenlehre kennen oder was zum reformieren einbauen.Vielleicht bin ich ein bisschen begriffsstutzig, aber in wie weit unterscheidet sich das von der anderen Sichtweise? So wie ich es verstehe, was die anderen haben möchten: Charakonzept: Reformator, Kirchenlehre kennen oder was zum Reformieren haben und dann spielen.
Vielleicht bin ich ein bisschen begriffsstutzig, aber in wie weit unterscheidet sich das von der anderen Sichtweise? So wie ich es verstehe, was die anderen haben möchten: Charakonzept: Reformator, Kirchenlehre kennen oder was zum Reformieren haben und dann spielen.Das erst der Char da ist, und dann sein Ziel eingebaut wird.
wtf? Wo ist der Unterschied?
Irrelevant! Charakterkonzept Reformator, dann muss ich erst die Kirchenlehre kennen oder was zum reformieren einbauen.
Das erst der Char da ist, und dann sein Ziel eingebaut wird.
Das erst der Char da ist, und dann sein Ziel eingebaut wird.Ja, aber nichtsdestotrotz soll der Spieler das Ziel (und damit auch die Hintergründe) kennen.
Und das würde ich nicht machen. Die Kirchenlehre gibt es bereits, orientiere deinen Reformationswillen daran. Das ist dein Job, nicht meiner.Wer sagt das es die Kirchenlehre ist? Es gibt offiziell in einer 12gözttlichen Kirche eine häretische Irrlehre.
Ja, aber nichtsdestotrotz soll der Spieler das Ziel (und damit auch die Hintergründe) kennen.Meine RG kam zum Saluarismus und zum Posten als Sprecherin des progressiven Flügels wie die Jungfrau zum Kind.
Und aus meiner Sicht des Gelesenes ist es eigentlich genau das, was verlangt wird (denn die zeitliche Anordnung ist in meinen Augen irrelevant, weil es vor dem los spielen passiert). Oder fängt der Spieler bereits zu spielen an, obwohl er nicht weiß, wie das Ziel der Reformation aussieht (aussehen wird)?
Spieler sagt mit CK Reformator, dann gucke ich was wo passt oder ich einbauen kann.wtf? Irgendwie passt mir das nicht dazu, was ich normalerweise so von Dir lese. Oder ich überinterpretiere gerade Deine Aussage. Du entscheidest für den Spieler, wie er seinen Chara spielen soll? Wie seine Reformationsbemühungen passen würden, entscheidet nicht der Spieler sondern der SL? wtf? Das ist in meinen Augen noch radikaler als z.B. Xemides Anforderungen. Irgendwie kann ich es nicht in Einklang mit Deinen anderen Aussagen bringen. Tut mir leid.
wtf? Irgendwie passt mir das nicht dazu, was ich normalerweise so von Dir lese. Oder ich überinterpretiere gerade Deine Aussage. Du entscheidest für den Spieler, wie er seinen Chara spielen soll? Wie seine Reformationsbemühungen passen würden, entscheidet nicht der Spieler sondern der SL? wtf? Das ist in meinen Augen noch radikaler als z.B. Xemides Anforderungen. Irgendwie kann ich es nicht in Einklang mit Deinen anderen Aussagen bringen. Tut mir leid.
wtf? Irgendwie passt mir das nicht dazu, was ich normalerweise so von Dir lese. Oder ich überinterpretiere gerade Deine Aussage. Du entscheidest für den Spieler, wie er seinen Chara spielen soll?Absolutly not!
Wie seine Reformationsbemühungen passen würden, entscheidet nicht der Spieler sondern der SL?Das ist meinAnteil, der andere Spieler ist frei seinen Anteil zu bringen und zu kombinieren.
PS es bezog sich (seehr)auch auf Spieler, die das Setting nicht kennen.
Absolutly not!Danke, da ist mir ein Stein von Herzen gefallen, weil so macht es für mich Sinn.
Es gibt nämlich auch eine Grenze an Aufwand den betreiben kann und will.Und in wie weit unterscheidet sich das zu den Aussagen von Xemides, der diesen Aufwand eben auf den Spieler abwälzt? Dass Deine Grenze an einer anderen Stelle ist wie seine? Das ist es, was ich zur Zeit nicht verstehe, weil Ihr in meinen Augen das gleiche aussagt, nur die Gewichtung und die Grenzen ein bisschen anders platziert sind - aber im Grunde genommen sind beide Aussagen identisch (aus meiner Sicht). Die Unterschiede sind eher Präferenzen und Bequemlichkeit geschuldet als was anderes. Meiner Meinung nach.
Was will der Spieler?
Nur leider macht es für mich immer noch keinen Sinn, wenn der Spieler nicht weiß, was sein Chara eigentlich will.
Dann kann er immer noch informiert werden.Ja, und dann hat er die Kenntnisse, die verlangt werden. Mehr ist es doch nicht.
Das ich weder vorher ein Quellen noch Regelstudium oder einen X Seiten Hintergrund verlange um dann gnädig vielleicht zu gestatten, das der Char vom Klischee - Archetyp abweichen darf.
Und in wie weit unterscheidet sich das zu den Aussagen von Xemides, der diesen Aufwand eben auf den Spieler abwälzt?
Das ich weder vorher ein Quellen noch Regelstudium oder einen X Seiten Hintergrund verlangeJa, aber auch Du sagst, dass Du ihm die Kenntnisse bereitstellst. Xemides macht es mit den Büchern, Du machst es durch Weitergabe Deines Wissens (oder besser gesagt: des SLs). Das ist nur eine andere Quelle, die das gleiche bewirkt. Der Spieler wird informiert, dh. er hat die Kenntnisse.
Es gibt da schon Unterschiede in unseren Sichtweisen.Welche denn? (Ich meine solche, die über eine Geschmack und Präferenzengrenze hinausreichen).
Ja, aber auch Du sagst, dass Du ihm die Kenntnisse bereitstellst. Xemides macht es mit den Büchern, Du machst es durch Weitergabe Deines Wissens (oder besser gesagt: des SLs). Das ist nur eine andere Quelle, die das gleiche bewirkt. Der Spieler wird informiert, dh. er hat die Kenntnisse.Ich verange weder die Quantität und schon gar nicht die Konformität wie Xemides und die Infos, die in diesem speziellen Fall notwendig sind, sind es nicht allgemein.
Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, wirfst Du Xemides nur vor, dass er sich nicht die Arbeit des Spielers des Charas machen will?
Ich verange weder die Quantität und schon gar nicht die Konformität wie XemidesJa, klar. Das ist mir schon bewusst, nur das ist eben die Unterscheidung, in wie weit man detailliert eintauchen möchte. Das kommt bei mir unter Präferenzen locker runter.
Jetzt mal abgesehen von der umstrittenen freien Charakterwahl, wird hier eigentlich Wert auf die Besetzung von Nischen innerhalb der Gruppe gelegt, oder ist das auch egal? Ist also eine reine Hexen- oder Magiergruppe denkbar, die bei DSA ja sogar eine gewisse Bandbreite hätte, oder sollte das lieber nach dem klassischen Schema Kämpfer-Dieb-Magiekundiger ablaufen?
Jetzt mal abgesehen von der umstrittenen freien Charakterwahl, wird hier eigentlich Wert auf die Besetzung von Nischen innerhalb der Gruppe gelegt, oder ist das auch egal? .Nicht unbedingt oder nicht im Hauptteil.
@Dark Force: Ich glaube, die Booster kosteten 3,95DM.
Ich war Fanboy und hatte das Geld... :-[
Mann, war das ein teurer Spaß!
Falls es interessiert, ich verlange von meinen Mitspielern nicht mehr als ich selber mache.
Dann ist es natürlich verständlich. ;DJuhu, man versteht mich! ;D
Bekam man denn eigentlich die Kartensätze relativ problemlos voll, oder mußte man da richtig Kohle reinpumpen und hatte dann trotzdem nur alles doppelt und dreifach? Abgesehen davon, gab es Dark Force ja auch nicht gar so lange.Also ich habe etliche Booster gekauft, aber längst nicht alle Karten gehabt. Mein Haupt-Dark-Force-Mitspielkumpel damals hatte mehr Karten als ich, aber wohl auch nicht alle. Bei zwei anderen Kumpeln von damals weiß ich nicht, wie viele sie hatten, aber alle waren das auch nicht. Und ja, man hatte manches doppelt und dreifach - aber da wir vor allem lange Partien gespielt haben, waren zumindest viele Landschaften durchaus gewünscht. :D
Jetzt mal abgesehen von der umstrittenen freien Charakterwahl, wird hier eigentlich Wert auf die Besetzung von Nischen innerhalb der Gruppe gelegt, oder ist das auch egal? Ist also eine reine Hexen- oder Magiergruppe denkbar, die bei DSA ja sogar eine gewisse Bandbreite hätte, oder sollte das lieber nach dem klassischen Schema Kämpfer-Dieb-Magiekundiger ablaufen?
Jetzt mal abgesehen von der umstrittenen freien Charakterwahl, wird hier eigentlich Wert auf die Besetzung von Nischen innerhalb der Gruppe gelegt, oder ist das auch egal? Ist also eine reine Hexen- oder Magiergruppe denkbar, die bei DSA ja sogar eine gewisse Bandbreite hätte, oder sollte das lieber nach dem klassischen Schema Kämpfer-Dieb-Magiekundiger ablaufen?
Jetzt mal abgesehen von der umstrittenen freien Charakterwahl, wird hier eigentlich Wert auf die Besetzung von Nischen innerhalb der Gruppe gelegt, oder ist das auch egal? Ist also eine reine Hexen- oder Magiergruppe denkbar, die bei DSA ja sogar eine gewisse Bandbreite hätte, oder sollte das lieber nach dem klassischen Schema Kämpfer-Dieb-Magiekundiger ablaufen?
Das fängt dabei an, klare Antonisten zu vermeiden
Nicht unbedingt aus Effektivitätsgründen, aber wir mögen es wenn jeder Charakter ein Gebiet hat in dem er glänzen kann.
Genau das erachte ich irgendwie als unnötig. Gerade Gruppen die als Gefüge eben nicht alles können, empfinde ich meist viel interessanter, da sie eben nicht für alles was ihnen begegnet direkt eine Antwort in Form des passenden Chars parat haben.Ja, nee, darum geht es ja nicht, dass man alles abdeckt. Es geht eher darum, dass jeder was anderes kann und nicht alle dasselbe.
Es ist und bleibt halt ein RollenSPIEL und Nischen gehören für viele zu diesem SPIELaspekt dazu.Das wiederum halte ich für Quatsch, denn es ist ja nicht zwangsläufig ein RollenSPIEL, sondern je nach Gusto auch ein ROLLENspiel im Sinne eines spielerischen Aufgehens in einer Rolle. Das ist zwar bei DSA4 nur bedingt vorgesehen, aber man kann und darf Regeln ja auch weglassen, hörte ich ;)
Denn wenn zwei Spieler das gleiche Charakterkonzept fahren oder sehr ähnliche Fähigkeiten haben, dann besteht eben die Gefahr das sie sich gegenseitig die Aufgaben wegnehmen. Man kann ja gerne mit tollem Rollenspiel argumentieren und damit das es die Hauptsache ist das ein Charakter Spaß macht zu spielen.
Das wiederum halte ich für Quatsch, denn es ist ja nicht zwangsläufig ein RollenSPIEL, sondern je nach Gusto auch ein ROLLENspiel im Sinne eines spielerischen Aufgehens in einer Rolle. Das ist zwar bei DSA4 nur bedingt vorgesehen, aber man kann und darf Regeln ja auch weglassen, hörte ich ;)
Also reden wir beide QuatschNein, ehrlich gesagt nur Du.
weil man das Wort sowohl vorne als auch hinten betonen kann? wtf?Genau. Dass man das Wort sowohl vorne als auch hinten betonen kann, hatte ich angemerkt.
Dein Beispiel des Streuners als Knappe des Ritters ist falsch, da es sich dabei nur um eine hierarchische Beziehung im Spiel handelt, nicht aber die Fähigkeiten des einen Charakters komplett in verminderter Form in denen des anderen Charakters enthalten sind.
Ich würde sogar sagen, dass das keine reine Entweder-Oder Frage ist, sondern für viele. viele Leute eben beides wichtig ist, nur eben in einem unterschiedlichen Maß, und auch immer in Abhängigkeit vom jeweiligen Kontext, wie z.B. dem Spiel, den Mitspielern, oder schlicht der Tagesstimmung.Ja, sehe ich auch so und widerspricht auch nicht meiner Aussage.
Anders als Ayas gehe ich ja auch davon aus, dass die Charaktere erst mal das gleiche Potential (z.B. den selben Betrag Start-GP) haben, und man damit dann Charaktere bastelt.Ja. Es gibt einige seltene Fälle, wo man mal Differenzen haben kann, generell sollte das aber nicht der Fall sein und würde in den meisten Konstellationen auch keinen Spaß machen. Besonders bescheuert finde ich in hochgradig gamistischen D&D-Runden die Anforderung, nach einem Charaktertod wieder auf Level 1 anzufangen, wenn der Rest bereits sehr hochstufig ist. Gnah.
Ja. Es gibt einige seltene Fälle, wo man mal Differenzen haben kann, generell sollte das aber nicht der Fall sein und würde in den meisten Konstellationen auch keinen Spaß machen. Besonders bescheuert finde ich in hochgradig gamistischen D&D-Runden die Anforderung, nach einem Charaktertod wieder auf Level 1 anzufangen, wenn der Rest bereits sehr hochstufig ist. Gnah.
Dabei verkennt man, dass es aber im Grunde darum geht die Spieler alle möglichst gleich zu behandeln und nicht die Chars.Wertetechnisches Balancing sorgt nicht für Balancing der Spieler? Nein, natürlich tut es das nicht, hat aber auch nie einer behauptet. Wenn du einen Spieler am Tisch hast, der ständig die Screentime an sich zieht, dann hilft auch Wertebalancing nicht, klar. Aber andersherum wird es doch nicht besser, indem ganz darauf verzichtet?!
Dazu kommt, das ich Spiele (also diese besonders gamistischen Spele wie DnD ;)), die von mir eine solches Vorgehen verlangen, dann auch entsprechend anders spiele. Es ist dann ein RollenSPIEL und kein ROLLENspiel. Aber dann spiele ich eben den Damadealer der Gruppe. Mehr Sinn und Bedeutung hat ein Char in einem solchen Spiel für mich nicht. Ja er ist mir wichtig, aber eben nur so viel, wie die Dame in einem Schachspiel mir wichtiger ist, als die 8 Bauern die ich zur Verfügung habe.Okay, jetzt sorgen gebalancte Spielwerte dafür, dass man keine Rolle mehr spielt?! Bizarr. Nur weil man weiß, was die eigene Nische ist und dass andere am Tisch auch eine haben und man ungefähr gleich fähige Figuren hat, kann man die auf einmal nicht mehr ausspielen?!
Okay, jetzt sorgen gebalancte Spielwerte dafür, dass man keine Rolle mehr spielt?!Ich kann das durchaus nachvollziehen.
Oh, jetzt sind wir mal wieder beim: Meine Art zu spielen ist aber besser als Deine...
Ich kann das durchaus nachvollziehen.Ja, aber weil es einige vergessen, muss dann für alle ein Regelkonstrukt her, dass möglichst viel Mechanik für möglichst viel Rolle ermöglicht?
Einige Spieler neigen tatsächlich dazu das Rollenspiel zu vergessen wenn sie erkannt haben das das System einen Charakter auf seine mechanische Funktion reduziert.
Dabei verkennt man, dass es aber im Grunde darum geht die Spieler alle möglichst gleich zu behandeln und nicht die Chars. Aus DSA weiß ich, dass es sehr wohl möglich ist einen Char in einer Gruppe zu spielen, der laut Werten nichts besser kann als die anderen, weil er z.B. deutlich niedrigstufiger ist als die anderen.
Mensch Callisto, muss das sein?Es geht aber ums Blubbern, nicht ums produktiv sein ;) Und wo du ein IMMER rausliest, weiß ich auch nicht. Also ja, dass muss sein, denn verstehen kann ich die Einstellung auch nicht.
Die Diskussion war relativ produktiv, musst du das jetzt umbedingt mit diesem blöden und vollkommen sinnbefreiten "Nutzer von System X verhalten sich immer nach Muster Y"-Geschwafel torpedieren?
Lustigerweise spielt Ayas afaik noch nicht einmal mehr DSA, oder zumindest nicht mehr hauptsächlich.
Okay, jetzt sorgen gebalancte Spielwerte dafür, dass man keine Rolle mehr spielt?! Bizarr. Nur weil man weiß, was die eigene Nische ist und dass andere am Tisch auch eine haben und man ungefähr gleich fähige Figuren hat, kann man die auf einmal nicht mehr ausspielen?!
Jetzt sorgt ein System dafür, dass das SPIEL möglichst klar gegliedert ist und gibt einem kaum bis keine Vorgaben für die ROLLE (übrigens etwas, das hier ja ständig mal wieder gefordert wird), und dann hindert das das Ausspielen der Rolle?
Ich versteh es nicht.
@ darius:
Wie schon gesagt, Rollenspiel ist für mich etwas sehr dynamisches. Daher mag ich z.B. keine Klassensysteme und keine Lifepathsysteme, sondern freie Steigerungssysteme und auch wenn DSA das nicht besonders gut umsetzt, so hat es das.
Das bedeutet für mich aber auch, dass sich die Chars dynamisch entwickeln. Der Zuckerbäcker-SC kann am Ende der G7 ein Kämpfer sein, der sich ohne weiteres mit dem Schwertkönig messen kann. Der Magier kann plötzlich gar kein Magier mehr sein, weil er nun Praiosgeweihter ist oder weil er seine Astralmacht für den Sieg über Borbarad geopfert hat (da war doch dieser Redax-Magier, ich meine Tarlisin, oder?). Entsprechend sind die Fähigkeiten der Chars immer nur eine Momentaufnahme. Und Lyonesse hat ja auch schon richtig angemerkt: "Der Lehrling bleibt ja auch nicht immer Lehrling,...".
Ich sehe nur keinen Sinn darin jemanden zu spielen der ein bestimmtes Kerngebiet bezüglich seiner Aufgaben hat, dort aber von einem anderen Gruppenmitglied deutlich übertroffen wird und es wenig bis keine Möglichkeiten des sich-gegenseitig-ergänzen gibt.
Eine solche Person fühlt sich für mich einfach nutzlos an und ich würde mich als Spieler immer fragen warum der überhaupt dabei ist.
so kann man ebenfalls fordern, Charaktere zu bauen die über den Töpfer und Zuckerbäcker doch bitte hinauswachsen und nicht erst nach 5 ABs sondern irgendwie ab Start.
Aber hast du selbst jemals Fussball gespielt?
Ps: Da es ein Blubberthread ist, werde ich mich auch nicht bemühen es Leuten, die es nicht verstehen wollen auch noch zu erklären. Tongue
Ne, Hockey. Das Spielgerät erzwingt da eine gewisse ... taktische Disziplin. Als Feldspieler will man zB auf keinen Fall die Kugel von der Linie kratzen müssen (Autsch!). Und der Torwart in voller Montur ist einfach kein guter Mittelstürmer.
Na dann weist du ja, warum Fussball und DSA erfolgreich sind. Man kann sie nicht nur auf eine bestimmte Art und Weise spielen. >;D
1. Balancing:
Balancing halte ich für völlig überbewertet im Rollenspiel. Wichtig ist, dass Spieler A mit seinem Charakter Spaß hat und Spieler B neben ihm auch. Das kann mit Balancing frunktionieren, aber auch ohne.
Natürlich ist Balancing dabei ein Hilfsmittel, aber es geht auch ohne, wie DSA zeigt.
Das hat aber nicht mit besserem oder schlechteren Rollenspiel zu tun. Ich kann nicht mal sagen, womit das zusammenhängt, aber ein kreativer Spieler schafft es immer, die Fähigkeiten seines Charakters ins Spiel zu bringen, und wenn der SL das auch ein wenig unterstützt, geht das auch dann.
Ich glaube, die Oldschooler werden mir da recht geben, oder waren die alten System wie ODnD, S+D oder DSA1 gebalanced ?
Nur weil andere Systeme nicht gebalanced sind, heisst das nicht, das es nicht möglich ist.Ich denke auch nicht, dass er von möglich spricht, sondern eher von "nötig".
Ich habe eigentlich noch nie erlebt, dass alle das gleiche spielen wollten. Bei DSA sind zwei Magier dank der Vielfalt an Akademien kein Problem, andere Magiekunden erst recht nicht.Definiere! Das gleiche! Gleiche Klasse? Template? Gleicher Charaktertyp?
Ich denke auch nicht, dass er von möglich spricht, sondern eher von "nötig".
Es ist nett, wenn die Charaktere gebalanced sind, aber es gibt in DSA nunmal dieses große UNgleichgewicht der Möglichkeiten, in die Spielwelt einzugreifen für die Magier, daher sind diese Charaktere so beliebt - weil man mit ihnen viel machen kann. Das ist genau so wenig gebalanced wie das mit den Punkten der Thorwaler - aber ich denke es kommt nicht auf die Punktgrenzen an, sondern auf das MEta-System: eben den Einfluss auf das Spielgeschehen.
1. Balancing:Wenn mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht trügt, ist es auch eine Art der Entwicklung. Als wir angefangen haben zu spielen, waren diese Wörter gar nicht in unserem Vokabular und es scherte sich auch keiner darum. Deswegen hatte man auch keine Probleme damit. Und man merkt es auch dabei, dass die älteren Spieler damit auch nicht so großes Problem haben, ob sie jetzt einen Anfangschara in einer Veteranengruppe spielen oder nicht. Die jüngeren Spieler hingegen achten viel mehr darauf und wollen gerne eine Nische haben, in der sie besser sind als die restlichen Spieler.
...
2. Nischenschutz:
...
3. Doppelung in den FähigkeitenEs geht normalerweise nicht ohne. Wenn nur einer eine Nische ausfüllt und es gibt niemanden, der ihn in dieser Nische ersetzen kann, falls er ausfällt, dann haben die Charas ziemlich großes Problem. Die Aufgaben richten sich nicht (bei uns) an der Gruppe, die Welt würde auch existieren, wenn es die Charas nicht geben würde. Deswegen ist es eher die Aufgabe der Spieler mit entsprechender Vorausahnung die Charas so entwickeln zu lassen, wie sie in die Welt passen und wie sie anhand ihrer Lebensläufe (und ihrer Misserfolge) logisch vorgehen würden. Wenn ein Chara darauf gescheitert ist, dass er einen bestimmten Zauberspruch nicht gekannt hatte, ist es mehr als wahrscheinlich, dass er diesen Zauberspruch auch lernt (als ein einfaches Beispiel). Und wenn die Charas sich so entwickelt hatten, dass es (aus der Sicht der Charas) nicht mehr sinnvoll ist, seine Zeit mit der Jagd nach (beliebiges einsetzen) (oder der Spieler einen anderen Chara spielen möchte), dann gibt es immer irgendein Einstiegspunkt, wobei der neue Chara es doch ein bisschen schwerer hat, sich eine neue Nische zu finden, denn die Gruppe war ja bemüht, alle Schwachpunkte der Gruppe (denn nichts anderes sind die Nischen im Grunde genommen) auszumerzen. Deshalb ist es besser, wenn die RPG-Systeme bei dieser Spielweise feinkörniger sind, weil der Chara dann einfacher eine Nische finden kann als bei einem eher grobkörnigen System. In feinkörnigen System gibt es einfach viel mehr "Nischen", die man ausfüllen möchte als in einem grobkörnigen. Da hat man leider nicht so viele Möglichkeiten.
...
4. Rollenspiel, neue Charaktere etc.
...
Nur weil andere Systeme nicht gebalanced sind, heisst das nicht, das es nicht möglich ist.
Eine gewisse Fairness sollte bei der Charaktererschaffung schon gegeben sein. Sonst hast du einen Rollenspieler dem es mehr auf Style und Story ankommt, wärend der andere gerne effiziente Chars spielt, und plötzlich merkt der Story-Spieler das sein Charakter abstinkt, weil er keinen Thorwaler genommen hat.
Was macht der SL dann? Wenn er in einem Kampf was schickt mit dem der Story-Char umgehen kann, langweilt sich der Thorwaler, und umgekehrt muss der Story-Char immer Angst vor dem Ende haben, wenn dem Thorwaler mal was schnitzelgerechtes hingestellt wird.
Grad jetzt, wo DSA auf ein Kaufsystem gewechselt hat, finde ich es fast ein Verbrechen sich bei der Balance überhaupt keine Mühe zu geben.
Das simpelste ist mir letztens erst aufgefallen:
Nimm einen Thorwaler und einen Mittländer.
Der Thorwaler kriegt Vorteile im Wert von fast 30GP (4.1) die ihn aber nur 12 kosten, wärend der Mittländer in die Röhre guckt
Das ist nicht nur unbalanced, das ist auch sehr unfair ggü. den anderen Spielern.
Schade ist auch, dass DSA immer mehr Fluff in den Regelbüchern hat und kein Crunch. Ich will in Regelwerken primär Regeln lesen, und nicht das Gesülze was sich im Lauf der Jahre angesammelt hat, nur damit die Autoren ihr "neues" Buch voll kriegen. Das sollte in die Fluff-Bücher über Aventurien.
Ausserdem leiden die aktuellen Bücher an einer extremen Regelüberfrachtung, Sonderoptionen an jeder Ecke..ein Wust der kaum mehr zu überblicken ist.
Ich spiele es zwar mit, aber Geld in den Rachen werfen, werde ich denen für dieses "Werke" bestimmt nicht.
Alleine die Errata 4.1 in "neue", teure Bücher zu verfrachten, anstatt eine kurze ordentliche Errata zu bringen fürn 10er oder so, halte ich für frech.
Sicher machen das viele andere auch, aber die Fans schreien so oft DSA wäre was Besonderes.
Nein. Durch diese Sachen offenbart sich, dass DSA mittlerweile etwas geworden ist, was viele andere ebenfalls sind: Einfach nur ein Produkt zum Geldverdienen, gebastelt an den Grenzen des Erträglichen, weil es genug Die-hard Fans gibt, dies trotzdem kaufen.
Das ist das Geschäftsmodell.
1. Balancing:
Balancing halte ich für völlig überbewertet im Rollenspiel. [...]
Ich glaube, die Oldschooler werden mir da recht geben, oder waren die alten System wie ODnD, S+D oder DSA1 gebalanced ?
Wie Jens richtig erkannt hat, schrieb ich weder, dass es nicht möglich ist, noch dass ich es nicht will, nur das ich es nicht unbedingt für notwendig halte. Kleiner aber feiner Unterschied.Wenn es nicht unbedingt nötig ist, kann es ja aber nicht schaden, wenn es doch vorhanden wäre, oder? Ignorieren der nicht erwünschten Regelteile lernt man bei DSA ja eh, also könnte man doch auch auf das vorhandene Balancing verzichten, wenn man keienn Wert darauf legt. Wenn man aber Wert darauf läge, steht man bei DSA schlicht im Regen. Du fändest es ja auch doof, wenn man die Fertigkeitsliste eindampfen würde mit der Begründung "ist so nicht unbedingt notwendig".
Ich muss gestehen, solche Probleme sind mir völlig fremd, weil alle Spieler die ich kenne etwa gleich denken. Alle Runden haben etwa die gleichen Anteile an Story und Herausforderung. Beschwert hat sich darüber noch niemand, auch nicht über mangelndes Balancing, zu wenig für ihn zu tun oder sonstwas. Das ganze stellt sich bei mir als rein theoretisches Problem dar.
Wenn es nicht unbedingt nötig ist, kann es ja aber nicht schaden, wenn es doch vorhanden wäre, oder?
Balancing halte ich für völlig überbewertet im Rollenspiel. Wichtig ist, dass Spieler A mit seinem Charakter Spaß hat und Spieler B neben ihm auch. Das kann mit Balancing frunktionieren, aber auch ohne.
Natürlich ist Balancing dabei ein Hilfsmittel, aber es geht auch ohne, wie DSA zeigt.
Und ich hatte bereits Spieler in der Gruppe, die es nicht geschafft haben, sich eine eigene Nische zu besetzen und deswegen herummaulten, weil sie in allem schlechter waren als diejenigen, die sich bereits eine Nische geschaffen hatten. Da war dann auch die Screentime, die sie bekamen, von latentem "und was soll ich jetzt bitte machen können?" geprägt.Ist es also die Aufgabe des Regelwerks bedingt kompetente Spieler vor sich selbst zu schützen?
Wie Jens richtig erkannt hat, schrieb ich weder, dass es nicht möglich ist, noch dass ich es nicht will, nur das ich es nicht unbedingt für notwendig halte. Kleiner aber feiner Unterschied.
Ich muss gestehen, solche Probleme sind mir völlig fremd, weil alle Spieler die ich kenne etwa gleich denken. Alle Runden haben etwa die gleichen Anteile an Story und Herausforderung. Beschwert hat sich darüber noch niemand, auch nicht über mangelndes Balancing, zu wenig für ihn zu tun oder sonstwas. Das ganze stellt sich bei mir als rein theoretisches Problem dar.
Das wiederum sehe ich genau umgekehrt, Für mich es es eine Qual, mich durch reine Regelbücher zu lesen, auch wenn ich das im neuen jahr mit einigen Systemen mal in Angriff nehmen will bei einigen Systemen. Ich bevorzuge Systeme, die im Regelbuch Fluff mitliefern.
Dann kaufst du nicht viele Regelwerke oder ? Es ist doch gang und gebe der großen Systeme, alle paar Jahre neue Systeme herauszubringen.
Oh, der Beschrörungsteil wurde komplett neu geschrieben und nicht einfach nur erratiert. Spätestens da ist die Neuanschaffung nützlich.
Und ? Das stört mich überhaupt nicht. Da gibts wesentlich schlimmere wie WotC. Und es gibt ja sogar stimmen, die am liebsten noch teure Minis haben wollen etc. pp.
Also ich Kunde bin so dumm, weil ich ein Gefühl ehrmaligem Durchlesen NICHt klar verstanden habe(Warum kriege ich das mit komplexeren RWs in Fremdsprache nur hin, die als Vorlage dienten?)
Erstmal ist das Balancing bei DSA 4 nicht so schlecht wie es hier teilweise gemacht wird. Man braucht nur ein gewisses Gefühl für die Regeln
(das gleiche gilt auch für das Kampfsystem. Ich habe bei gut der Hälfte der Leute, die sich über das DSA-Kampfsystem echauffieren den Eindruck, dass sie das System eben nicht voll nutzen oder verstanden haben.)Die Prinzipien sind mir klar, ich hatte weder mit D&D Feats noch GURPS Techniques Probleme.
ist DSA da einfach vielseitiger, und bietet auch schnell mal sehr unterschiedliche Lösungswege und weitaus mehr Problemstellungen.mir fällt jetzt kaum ein offizielles Werk ein, das mehr als Moschen forderte Waffenmoschen, Zaubermosschen, und Trickmoschen.
festkodierte Regeln zum Charakterspiel schlicht unnötig.Waerum sind sie dann zentraler Bestandteil des Charakterdesigns und nach Regeln nicht oder nur sehr umständlich rauszunehmen?
Idealerweise kommt dann ein Charakter dabei heraus, der gleich einer echten Person, eben das Produkt seiner Umwelt und seiner Sozialisation ist.Wie? Ich kann mit DSA4 hevorragend Klischeeklone bauen, die sich nur in Details unterscheiden.
Diese sind unerfreulicherweise fast ausschliesslich über Nachteile, insbesondere über schlechte Eigenschaften geregelt, aber das ist ein anderes Problem.Sorry mein Problem ist, das diese Nachteile durch Kultur und Profesion hardwired sind.
Das ist sicherlich Geschmackssache, Midgards GG, Warhammers Fate Points?
DSA hat bei weitem nicht so viele konzeptionelle Probleme wie dem Regelwerk gerne angedichtet werden.Nein, denn es hat keines, das RW.
Das Basisregelwerk ist ein Sammelsurium von Stückchen die dich anfixen sollen, denn überall fehlt etwas.Also im Basisbuch sind durchaus Zauber drin ;)
Du hast nichtmal Zauber.
Also im Basisbuch sind durchaus Zauber drin ;)
Aber trotz der Blubberrunde: nicht zu emotional werden und schon gar nicht persönlich!
Nein, denn es hat keines, das RW.
Das Problem ist das man GURPS 3 D&D 3 und DSA3 zusammengekippt hat und nicht darauf achtete was passt zusammen und was nicht und dann nicht geplaytestet und verständlich geschrieben, designt und layoutet hat.
Ja aber genau mein Punkt. Du hast nur einen kleinen Teil der DSA-Zauber. Erneutes Anfixen.In WdZ sind keine enthalten.
Im PHB von D&D sind alle 200+ Zauber enthalten.
Das Problem ist mMn noch nicht mal Blance sondern inkompatible Designs und Deignphilosophien.
Ich habe mal versucht D&D-Regeln mit den Feats usw. zu gurpsifizieren. Nach 2 wochen vergeblicher Balance-Arbeit habe ich frustriert aufgegeben.
Jetzt wissen wir zumindest wie die DSA-Macher das hinbekommen haben: "Balance? Who cares?".
Erstmal ist das Balancing bei DSA 4 nicht so schlecht wie es hier teilweise gemacht wird. Man braucht nur ein gewisses Gefühl für die Regeln (das gleiche gilt auch für das Kampfsystem. Ich habe bei gut der Hälfte der Leute, die sich über das DSA-Kampfsystem echauffieren den Eindruck, dass sie das System eben nicht voll nutzen oder verstanden haben.)
Ja, man braucht etwas Fingerspitzengefühl, und muß sich etwas koordinieren,
Vor allem aber ist Spielfiguren-balancing auch ganz stark davon abhängig, welcher Schwerpunkt in den jeweiligen Szenarios auftaucht. Anders als etwa bei D&D, wo es ein zentrales Thema gibt, dass quasi immer im Mittelpunkt steht (Dinge töten und deren Krams einsacken), ist DSA da einfach vielseitiger, und bietet auch schnell mal sehr unterschiedliche Lösungswege und weitaus mehr Problemstellungen.
btw, ich habe schon weitaus mehr Gruppen erlebt, die bei DSA einfach nur DungeonCrawl machen als bei D&D, aber das ist persönliche Erfahrung und warscheinlich nicht besonders repräsentativ.Erstaunlich.
Nein, ich kenne nur mehr DSA-Gruppen! ~;DAuch das ist erstaunlich und vermutlich das Produkt einer relativ zufälligen Kauf- bzw. Nutzungsentscheidung, da sich D&D doch vollkommen offensichtlich besser für Dungeon Crawls eignet als DSA (das wiederum mit eigenen Stärken daherkommt, die ich angesichts des Threadtitels und der Trollinglust vieler Beitragender aber hier nicht aufführen werde >;D ).
Prozentual würden die gleichauf liegen, schätze ich jetzt mal. ;)
, ich habe schon weitaus mehr Gruppen erlebt, die bei DSA einfach nur DungeonCrawl machen als bei D&D, aber das ist persönliche Erfahrung und warscheinlich nicht besonders repräsentativ.Wrum nicht? Dungeon Crawl ist bei DSA StandDungeon Crawl ohne Entscheidungsmöglichkeiten.arc, nur leider schlechter
Trollinglust vieler Beitragender
Öh..wenn ich irgendwo persönlich geworden bin, tut mir das leid. War nicht meine Absicht.Keine Sorge, ich meinte das mehr generell :)
Keine Sorge, ich meinte das mehr generell :)
Das die Dungeons in DSA nicht so gut sind, wird ja jetzt verbessert - es gab da ja diesen Wettbewerb... mal sehen was da draus noch so rumkommt. Vielleicht ja die DSA-Dungeonrevolution ;D
Das die Dungeons in DSA nicht so gut sind, wird ja jetzt verbessert - es gab da ja diesen Wettbewerb... mal sehen was da draus noch so rumkommt. Vielleicht ja die DSA-Dungeonrevolution ;DDu weisst genau was ich meine, 7G, JdF um nur 2 Prominente Beispiele zu nennen.
So kanns man auch sehen. Und fröhlich alle Storyteller und Method Actors als Gurken im Regen stehen lassen, weil sie unfähig sind rockende Charaktere zu bastlen.
Also ich Kunde bin so dumm, weil ich ein Gefühl ehrmaligem Durchlesen NICHt klar verstanden habe(Warum kriege ich das mit komplexeren RWs in Fremdsprache nur hin, die als Vorlage dienten?)
Den Aufwand mich ins 4er RW so einzuarbeiten, das es spielbar wäre wollte ichh nicht betreiben, wenn ich sowieso bei GURPS nachguckemn muss um Probleme aufzudröseln... kann ich auch gleich G nehmen.
mir fällt jetzt kaum ein offizielles Werk ein, das mehr als Moschen forderte Waffenmoschen, Zaubermosschen, und Trickmoschen.
Bei D&D fällt mir da mehr ein, z.b. sozial -moralisches.
Wie? Ich kann mit DSA4 hevorragend Klischeeklone bauen, die sich nur in Details unterscheiden.Klar kannst du das. Man kann auch Autos gezielt gegen Wände oder Bäume steuern, aber eine zielführende Anwendung sieht halt anders aus.
Sorry mein Problem ist, das diese Nachteile durch Kultur und Profesion hardwired sind.Das ist schlicht falsch. Du kannst nach Belieben automatische schlechte Eigenschaften bei der Charaktererschaffung wegkaufen, ja, du brauchst offiziell eine gute Begründung dafür , aber jeder Rollenspiel der sein Gewicht in Gülle wert ist, sollte das eigentlich hinbekommen.
Das Problem ist das man GURPS 3 D&D 3 und DSA3 zusammengekippt hat und nicht darauf achtete was passt zusammen und was nicht und dann nicht geplaytestet und verständlich geschrieben, designt und layoutet hat.Ja, ich hatte einen sehr ähnlichen Eindruck. Vom Grundgedanken ist so ein Frankenstein-Regelwerk ja auch nix schlimmes, nur ist eben - und so langesam wirds repetitiv- die Umsetzung von Fehlern geprägt.
Wobei das natürlich auch von Bereitschaft und investierter Zeit abhängig ist, und sich vieles erst in der PRaxis erschliesst. Ich persönlich glaube, dass man sich kein gutes Urteil über ein SPiel machen kann, bevor man es nicht gespielt hat. Durchlesen alleine reicht nicht.Zeitaufwand für RW vs Ergebnis ist ein Qualitätsmerkmal.
ber das gilt, konservativ geschätzt, für mindestens die Hälfte aller Regelwerke, die es so gibt.und das gilt auch darin, das die besser als DSA4 sind.
von JdG - JdF ist das meine Wahrnehmung.
Meiner Wahrnehmung und Erfahrung entspricht dies in keinster Weise.
Du kannst nach Belieben automatische schlechte Eigenschaften bei der Charaktererschaffung wegkaufenWer hat denn nur von schlechten eigenschaften gesprochen?
die ich angesichts des Threadtitels und der Trollinglust vieler Beitragender aber hier nicht aufführen werde >;D ).Die ganze Zeit anderen trollen zu unterstellen, ohne das zu konkretisieren, ist imho gerade selbiges (trollen).
Erstaunlich. Fairness und Gleichbehandlung in einem Gesellschaftsspiel ist eigendlich eine wichtige Sache.
Das ist wohl wirklich Geschmacksache. Wenn ich mir aus 100 Seiten Fluff, 3 wichtige Regeln rausprokeln muss, dann ist das einfach eine riesige Zeitverschwendung und einfach schlechte Struktur.
Mit dem Ergebnis, das unser Magier der mit Elementaren rumfuhrwerkt, regelmässig 20min braucht, bis er alle Daten zusammen hat die er benötigt. Von Boden auf dem er steht, bis hin zur Klamotte die er an hat. Und da wunderst du dich, warum ich dafür kein Geld ausgeben mag?
Sehe ich nicht so. Mit dem 3.5er D&D kannst du mit PHB und DMG spielen ohne das du je ein andere Buch benötigst.
2 Bücher in denen alles drinsteht was du brauchst. Mit DSA geht das nicht. Das Basisregelwerk ist ein Sammelsurium von Stückchen die dich anfixen sollen, denn überall fehlt etwas.
Du hast nichtmal Zauber.
Was du BRAUCHST, und was du KAUFST sind 2 völlig verschiedene Dinge. Bei D&D 3.5 BRAUCHST du 2 Bücher. Ende. Bei DSA brauchst du mehr, um überhaupt vernünftig spielen zu können. Das WdH, WdS, WdZ, WdG und das Liber.
Aber ich will auch keinen Streit hier auslösen oder so.
Wir sehen viele Dinge unterschiedlich und legen auf verschiedene Dinge wert, was völlig ok ist, die sicher ohne Probleme nebeneinander stehen kann.
Von meiner Seite daher: Peace! ;D
Du weisst genau was ich meine, 7G, JdF um nur 2 Prominente Beispiele zu nennen.
Super, eine 15 Jahre alte Kampagne und eine 5 Jahre, beide ohne Zweiffel sicher keine Perlen der Rollenspielgesichichte.Königsmacher, Drachenchronik nach Rezensenten...
Wie wäre es denn man mit aktuellen Beispielen ?
Das die Dungeons in DSA nicht so gut sind, wird ja jetzt verbessert - es gab da ja diesen Wettbewerb... mal sehen was da draus noch so rumkommt. Vielleicht ja die DSA-Dungeonrevolution ;D
Die Klischeeklonaussage war etwas ungenau, das RW unterstützt als einziges Klischeeklone zu bauen, man muss erheblichen Aufwand betreiben um Professionen entweder selbst zu erstellne(eine Heidenarbeit) oder ziemlich aufwendig berechnen um eine Profession umzubauen.
Bau mal einen zivilen Seekadett.Nur die Professionen, ohne alles andere gibt es da ungefähr ein Dutzend Möglichkeiten, die sich anbieten:
Die ganze Zeit anderen trollen zu unterstellen, ohne das zu konkretisieren, ist imho gerade selbiges (trollen).Habe in der Vergangenheit zur Genüge konkretisiert sowie Ross und Reiter genannt: Schwerttänzer zum Beispiel vielfach. Der Blubberthread ist halt spaßig, aber keineswegs ein Medium, in dessen Rahmen ein sinnvoller Austausch möglicher wäre. Deshalb kommt hier von mir auch so viel Schwachsinn. Wenn ich etwas inhaltlich Relevantes habe, dann mache ich das anders kenntlich. Nicht vergessen: Du bist hier im Blubberlästerthread. Da ist Trolling in weiten Teilen Programm.
aber Königsmacher kann man kaum vollständig in die Tonne kloppen. Oder wer behauptet ernsthaft, dass Königsmacher eine inhaltlich oder handwerklich schlechte Kampagne sei? Bitte mit Links!
Ach Blödsinn. Die 100+ vorgegebenen Professionen und Varianten, viele davon mit mehreren kleineren Stellschrauben und Anpassungsmöglichkeiten und der ähnlichen Vielzahl an verschiedenen Kulturen und Spezies, die alle einen relevanten Einfluss haben und den vorgesehenen individuellen Anpassungen, Breitgefächerten Bildung usw. als "Klischeeklone" abzutun ist entweder grobe Dummheit oder Propaganda. In beiden Fällen diskreditiert es die Quelle.Ich glaube mit Verleumdungen und Beleidigungen wirst du mich nicht überzeugen.
Lotse, Seemann,Darf ich mal dezent Lach - sorry verstehe den Witz nicht.
Kauffahrer, Navigator,gab es im 4er nicht, du verdankst es möglicherweise mir, das es sie im 4.1er gibt.
Diegleiche Kulur , Rasse und Prof werden nach RAW immer sehr ähnlich rüberkommen bei DSA4 , die Unterschiede werden eher gering sein im Gegensatz zu GURPS, Midgard, D&D ...
Ich glaube mit Verleumdungen und Beleidigungen wirst du mich nicht überzeugen.Hm, das mag generell richtig sein, erscheint mir aus Deiner Tastatur aber als geradezu absurd ~;D
@TAFKABWenn das ein maßgebliches Kriterium geringer Qualität ist, sind nahezu alle in Abenteuerform publizierten Kampagnen schlecht. Übrig bleiben dann einige wenige Klassiker (aber die auch nur in Teilen, beispielsweise Power Behind the Throne aus Enemy Within), ein paar aktuellere Beispiele (ja, auch Von Eigenen Gnaden würde ich dazuzählen) und feuchte Träume von Sandkastenkindern, etwa Wilderlands of High Fantasy. Was mit Sicherheit herausfällt, sind DSA-Kampagnen. Das müsste aber auch eigentlich angesichts der Struktur, Inhalte und Herangehensweise von DSA vollkommen klar sein. Entsprechend wenig kann ich solche Kritik nachvollziehen. Das ist ein bisschen so, als würde man Traveller vorwerfen, sich nur auf seelenlose Tabellen zu beschränken, und bei der Gelegenheit alle Sourcebooks und Abenteuer aufzählen. Oder GURPS vorzuwerfen, sich in zu vielen Settings zu verfransen und es an einer geordneten Publikationsweise vermissen zu lassen. Das ist doch offensichtlich birnig. Naja, jedem das seine. Auf mich wirkt das aber unehrlich: Aufregung um der Aufregung willen. OH GOTT, es gibt Railroading in DSA-Abenteuern! Holt die Rollenspielpolizei, das darf es nicht geben!
Sie ist jedenfalss gut gerailroadet
Gelächter. Also bei Midgard und DnD kommen für mich gleiche Klassen immer gleich rüber. Bei GURPS kann ich es nicht sagen, aber ein Midgard-Krieger sieht immer sehr ähnlich aus, bei DnD noch viel mehr.bei Midgard kann ich die Fähigkeiten einschliesslich der Waffenfertigkeiten selbst aussuchen, bei D&D auch, von Attributen, Wertenwie Moral etc gar nicht erst anzufangen.
Komisch, ich hatte über Königsmacher was anderes gehört und gelesen,icch sage nicht, das sie nicht erheblich beser ist als anderes von DSA, aber für gut langt es noch nicht.
Wenn das ein maßgebliches Kriterium geringer Qualität ist,sie wurde als RR frei angekündigt.
sie wurde als RR frei angekündigt.Und dem kommt die Kampagne in der Tat sehr nahe. Es gibt jedenfalls nicht allzu viele Kampagnen von Rollenspielen aus der Tradition der Erzählspiele mit 200+ Seiten, die in dieser Hinsicht überlegen wären.
bei Midgard kann ich die Fähigkeiten einschliesslich der Waffenfertigkeiten selbst aussuchen,
Und dem kommt die Kampagne in der Tat sehr nahe. Es gibt jedenfalls nicht allzu viele Kampagnen von RollenspielenAlso ich kenne da ein Paar, 50 Fathoms z.b. oder Steve o Sullivans Banestorm 1000 Kamapgne
Also ich kenne da ein Paar, 50 Fathoms z.b. oder Steve o Sullivans Banestorm 1000 Kamapgne
Ganz ehrlich bei KMK sind schlüsselszenen und irrelevantes geskriptet,
Bei Midgard kann mein alnischer Krieger mit dem Schwert oder dem Rapier als Hauptwaffe anfangen, Reiten Kamopf in vollrüstung können oder nicht usw usw .
D&D mit DSA zu vergleichen, ist wie den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben... Ich kann mich nicht entscheiden, welches System übler ist. Midgard ist als Vergleich auch ziemlich Banane, da es an genauso, mit der Zeit gewachsenen Problemen leidet wie DSA. Bei diesen Vergleichen fehlt nur noch Rolemaster.
Es gibt einige moderne Systeme, die eben keine gewachsenen Community bedienen mussten wie die oben genannten. Da hat sich viel in Bezug auf Charaktererschaffung, Möglichkeit eine Rolle zu spielen und einfaches, aber taktisch gelungenes Regelgerüst getan.
Wieso?
Aber er kann nicht jede Waffe wählen, dann setzt auch er Punkte in den Sand.
Bei DSA setze ich Punkte in den Sand wenn mein Balihoer Krieger das Rapier anstelle des Schwertes benutzt.
Vielleicht hast du ein paar Tipps, von Systemen die ich noch nicht kenne? :)
Wieso?
Ich wette jetzt kommt Savage Worlds
Barbarians of Lemuria, High Valor
Ja wo bleiben die eigentlich? So ist das unser DSA-Bashor-Chor nicht vollständig. So können wir ja gar nicht "Der DSA-Hahn ist tot" im Kanon singen.Vielleicht ist ihnen das Forum auf einmal nicht mehr Quick&Simple genug, mit diesem ganzen unnötigen Ballast wie Nutzernamen und Anmeldung ;D
Ich hätte die für ziemlich oldschoolig gehalten, so in Richtung DnD oder DSA1.
Hauptwaffe heißt ja nur, dass mein Startwerg um 2 erhöhr wird. Wähle ich nun eine Waffe, die nicht im Lehrplan steht also auf 0 statt auf z.B. +5 beginnt, dann verschenke ich die 5 Punkte und muß sie nach steigern.Willst du mich veralbern?
Willst du mich veralbern?
Der Krieger in Midgard kann anstelle anderer Waffen das Rapier wählen und aufdas Schwert verzichten.
@Darius
1ste Regel für SLs keine unnötige Arbeit.
Willst du mich veralbern?
Der Krieger in Midgard kann anstelle anderer Waffen das Rapier wählen und aufdas Schwert verzichten.
Welche modernen Systeme meinst du denn?
Vielleicht hast du ein paar Tipps, von Systemen die ich noch nicht kenne? :)
Das werde ich nachher mal versuchen herauszufinden, für einen Hinweis auf die Seite im M4 GRW wäre ich dir dankbar.
Es liegt schon mehr als ein wenig Ironie darin, diese Frage nun aus dieser Richtung zu lesen.Das vom autor von VeG :Ironie:
Der Krieger bei Midgard ist ja auch eine übergeordnete Schablone, die jeweiligen DSA-Kriegerakademien sind konkrete Ausarbeitungen einer ähnlichen Schablone.
Also ich kann auf alte Gegebenheiten und altes Spielgefühl verzichten, danke.
Was ist mit dem RG der keinen Rondrakamm o.ä. führt sondern Schwert, Doppelkhunchomer oder Zweihänder.
Den Krieger von Midgard, D&D und Gurps kann ich ohne Probleme an meine Charaktervorstellungen anpassen, den von DSA nicht, da muss ich Aufwand betreiben und gestehe mir zu Rapier war nur ein Beispiel.
Was ist mit dem Feigen, Ehrlosen etcc Krieger, dem SG mit sehr niedrigem SO usw uswUnglaublich oder? Das eine jahrelange Indoktrination in einer Akademie gepaart mit dem Ausfiltern von unbegabten Schülern, die den Anforderungen nicht gewachsen sind, erfolgreich darin ist, die Persönlichkeit und Charaktereigenschaften von jungen Menschen zu formen.
Das vom autor von VeG :Ironie:
Ich wüsste jetzt nicht, das im M$ irgendwo steht, Krieger haben Schwert zu lernen.
Dann frage ich mich, warum Du DSA spielst. DSA ist King Kong in New York. Ein Relikt der guten alten Zeit, das hoch hinaus wollte und am Schluss von modernen Flugzeugen abgeschossen wurde. Und alle haben nur noch Mitleid mit ihm ;D
Mir gefallen da vor allem die kleineren Abenteuer, die nicht ganz so episch daherkommen (Spielstein-Kampagne, etc...).
Also ich kenne da ein Paar, 50 Fathoms z.b. oder Steve o Sullivans Banestorm 1000 KamapgneHohler, irrelevanter, visionsloser Schrott, beides.
Solltest du dich durch VeG und andere DSA-Werke so veralbert fühlen wie die meisten rational denkenden Menschen von deinen Posts, dann erklärt das zumindest deinen Beißreflex gegen alles, wo nur einmal kurz der Blick eines Schwarzen Auges draufgefallen ist.qft
Ein edler Bash-Thread. Respekt ;)Du lernst schnell, junger Padawan ~;D Kleiner Tip: im restlichen Forum sind Gehalt und Ton anders ;)
Möchte mich dafür entschuldigen, den Thread mit meinem vernünftigen Gebrabbel behindert zu haben!
>;D
Weil hier DSA4 eben am besten ist.
... und nunmal auch keine Bausteine wie ein Massenkampfsystem besitzt um Dinge wie epische Schlachten darzustellen.Du hast recht. Andererseits: Das braucht man in großen, metaplotgetriebenen Kampagnen ohnehin nicht.
... und nunmal auch keine Bausteine wie ein Massenkampfsystem besitzt um Dinge wie epische Schlachten darzustellen.
Hats doch im Arsenal.
Oh nice, das wusste ich gar nicht.. my fault...Naja, im Arsenal steht auch nicht wirklich was drin. Drei Optionen werden dort angeboten: Erstens Schlachtgeschehen weitgehend ignorieren, auf Ebene der Einzelkämpfe auflösen und den Rest erzählen (meine bevorzugte Variante), zweitens das dicke Armalion verwenden oder drittens ein unausgegorenes Scharmützelsystem bei kleineren Gefechten. Klar: damit verfügt DSA formal über ein Massenkampfsystem. Verglichen mit SW ist das aber natürlich Kappes.
Wie viele Systeme haben denn Regeln für epische Schlachten ?
Legends of Anglerre (Fate Fantasy), Savage Worlds, Legend of the Five Rings, 7th Sea...
Um wieder zum Lästern zu kommen: In DSA darfst du eben keine Burgen schleifen, das dürfen nur NSC und SC nur in sowieso vorherbestimmten Plots.
Was verstehst du unter "abstrakt"? Da haben Einheiten eine Größe, bestimmte Skills und Aspekte (genau wie Charaktere), können von ihren Generälen aufgeteilt, verschmolzen und hin und her geschickt werden...
Ein gewisser Abstraktionsgrad wird wohl immer vorhanden sein, da man ja irgendwie Einheiten abbilden muss, aber als besonders abstrakt habe ich LoA jetzt nicht empfunden. Eher als ziemlich crunchy, um die Wahrheit zu sagen.
Weil, in DSA braucht man das ja eh nicht - da kann der Meister ganz frei entscheiden, wie so eine Schlacht ausgeht. Oder er guckt einfach mal im Aventurischen Boten nach.
...und bevor das noch un-DSA-iger wird, lade ich dich einfach mal in den FATE-Channel ein, wo dir noch viel informiertere Leute als ich das alles erklären können. ;)
Wobei, ich hab auf der Spiel mal mit einem DSA-Autoren geredet... warst du das?
War der Autor gut aussehend, eloquent und ungemein charmant? Dann war das bestimmt ich. Ansonsten der Chris Gosse. ;)Auf dem Photo hätte ich Dich nicht erkannt. Verehrte Frau Horse: ganz so schlimm fällt das Desaster in der Realität nicht aus. Ist eigentlich ein ganz properes Kerlchen ~;D
Ich bin der hier:
http://wiki-aventurica.de/images/9/9b/Uli_Lindner.JPG
Auf dem Photo hätte ich Dich nicht erkannt. Verehrte Frau Horse: ganz so schlimm fällt das Desaster in der Realität nicht aus. Ist eigentlich ein ganz properes Kerlchen ~;D
Und dabei habe ich noch eines der besseren Bilder rausgesucht.Und der adrett gekleidete Herr in der Bildmitte ist ein gewisser Herr Truant? Der hat sich tatsächlich gut gehalten. Ich habe den zum ersten und letzten mal vor mehr als 20 Jahren getroffen, als der so Universalabenteuer produzierte und verbimmelte. DEN hätte ich wiedererkannt >;D
Hier (http://www.youtube.com/watch?v=Txq-7Ij0CI0) sieht man mich in Angesicht von Rollenspiel-Schönheiten wie dem Gossen-Chris, Thomas Römer und gar Galgenfurz - da kann man ja nur verlieren.
Profession Rules LawyerDas muss doch so sein bei nem Dungeondesignwettbewerb oder? Harte Spiele für harte Männer. Spiele ohne Battlemat sind doch bekanntlich ohnehin unehrlich und verweichlicht (http://tanelorn.net/index.php/topic,60977.msg1255048.html#msg1255048). Hör mir auf mit Erzählspielrunden. Betrügerisches, verlogenes, unsittliches Pack ~;D
Ja, grobe übergeordnete Kategorien kann man leichter mit Feinheiten versehen als bereits schon konkrete Vorgaben. Ist das jetzt eine sonderlich überraschende Erkenntnis?Nein, aber das ich das schneller, exakter und weniger aufwendig mit Midgard, D&D oder GURPS hinkriegt.
Unglaublich oder?JA! Nämlich DS es keine Ausnahmen geben kann und wird.
Oder das von Standesdünkel gepägte exklusive PrivatlehrerAls wären Federmeister nicht eher unehrliches Pack gewesen, als würde dasselbe nicht in den Kriegerakas vorkommen, als wäre es nicht ein Klassiker des Genres, als hätte GURPS z.B. nicht genau dafür Regeln vorgesehen.
Hats doch im Arsenal.Ja, aber was für einen Schrott die sind den 4er Regeln wirklich würdig. Auch das es in weiden kein Schilde gibt,
Wie viele Systeme haben denn Regeln für epische Schlachten ?Od&D, Ars Magica, GURPS, Harnmaster AFAIK, Rolemaster, OWoD, L5R, Midgard, Traveller oder Traveller NE
Das muss doch so sein bei nem Dungeondesignwettbewerb oder? Harte Spiele für harte Männer. Spiele ohne Battlemat sind doch bekanntlich ohnehin unehrlich und verweichlicht (http://tanelorn.net/index.php/topic,60977.msg1255048.html#msg1255048). Hör mir auf mit Erzählspielrunden. Betrügerisches, verlogenes, unsittliches Pack ~;D
@TAFKAKBYes! Bold move, junger Padawan :d
Was hat Dieter Nuhr nochmalüber Leute gesagt ,die keine Ahnung haben.
Edit: Warum gibts hier bei Tanelorn eigentlich noch einen DSA-Bereich?! Ich dachte wenn ich aus meinem WoD-Exil mal wieder hier reinschaue ist DSA untergegangen ;DDu siehst ja: Traumtänzer Radul hält den Laden am Leben. Seit Jahren. Ich amüsiere mich köstlich.
Meine Güte, jetzt quatsch doch keinen Unsinn. PWelches der Low 7 Argumente war es nochmal:
Schön zu sehen das Radul sich treu bleibt, soviel Hartnäckigkeit und Konstanz ist sehr selten ;)Ja, Motivation ist definiert als die Dauer, Intensität und Richtung von Anstrengung. Das ist echt beeindruckend. schwerttänzer alias Radul Aljett ist tatsächlich auch mein absoluter Forenfavorit, eine echte Legende.
Ha, da gibt es doch 5 von 5 tanzenden Schwertern. ~;DDu verteilst Powergamersitems aus dem bösen Powergamerspiel?!
benutzt dazu auch noch ausgerechnet dasjenige Regelwerk, das DSA4 am nächsten ist.Welches soll das sein? Ich meine: Es gibt eines? Welches?
Welches soll das sein? Ich meine: Es gibt eines? Welches?GURPS. Ich gebe zu: DSA4 ist wirrer, unzulänglicher, unausgewogener und eventuell sogar teilweise ein bisschen abgepaust. Die grundsätzliche Nähe in Konzeption und Zielsetzung lässt sich für meine Begriffe aber kaum leugnen.
War der Autor gut aussehend, eloquent und ungemein charmant? Dann war das bestimmt ich. Ansonsten der Chris Gosse. ;)Du kannst Dir auch selbst die Frage stellen: "Habe ich mit Bad Horse gesprochen"... Oder hast Du bei dem Ansturm der jungen Damen ob Deines Charmes nicht die Zeit für solche Details gehabt? ;)
GURPS. Ich gebe zu: DSA4 ist wirrer, unzulänglicher, unausgewogener und eventuell sogar teilweise ein bisschen abgepaust. Die grundsätzliche Nähe in Konzeption und Zielsetzung lässt sich für meine Begriffe aber kaum leugnen.::) Please. Nur weil DSA4 schlecht geklaut hat, ist das noch keine Nähe. (Aber du hattest abgesehen davon ursprünglich nicht von DSA4 sondern DSA geredet, und das 3er ist ja wohl ganz weit weg von GURPS)
::) Please. Nur weil DSA4 schlecht geklaut hat, ist das noch keine Nähe.??? Wie würdest Du es denn nennen, wenn sich zwei Regelwerke recht stark ähneln? Ich passe mich gerne Deiner bevorzugten Lösung an ;D
Ich muss schlafen. Gnah. Gute Nacht.Das tue ich Dir gleich - wenn auch an anderer Stelle ~;D Schlaft gut!
Und da GURPS seinerzeit ganz ordentlich beim Hero-System abgekupfert hatte, kam mir DSA4 auch gleich so vertraut vor, aber dieser Zustand hielt nur 10 oder 15 Minuten an, dann machte sich auch schon Ernüchterung breit.Ja. Ich ziehe noch heute das Hero-System deutlich vor. Ist aber vermutlich bereits das Thema unzähliger Glaubenskriege unter den Fanboys gewesen und insofern schlage ich vor, das nicht auch noch an dieser Stelle in den Ring zu werfen ;D
Und da GURPS seinerzeit ganz ordentlich beim Hero-System abgekupfert hatte(http://www.2w10.de/bilder/smilies/eusa_think.gif) War nicht GURPS vor Hero System da? So zeitlich gesehen? Oder meinst Du die Champions? Ich habe sie nie gespielt, waren sie wirklich GURPS so ähnlich?
Welches der Low 7 Argumente war es nochmal:
Das kann man doch alles ändern?
Wir diskutieren hier aber RaW und nicht , das kann man allles ändern.
@Xemides
Die Lehrpläne ignorieren aber den Aufwand, die Begabung und das Engagement des Schülers.
Ein Schüler der Hauptwaffe der Akademie vernachlässigt und mit einer anderen ersetzt?
Ich glaube eine Kriegerschule wäre äusserst schlecht würde der Schüler durchfallen, könnte er Schwerter nur auf 5 nstatt 7 und dafürÄxte auf 10.
Mein Kind kann sich aber aussuchen, das es Chemie der Physik vorzieht, Steno Französisch usw
Od&D, Ars Magica, GURPS, Harnmaster AFAIK, Rolemaster, OWoD, L5R, Midgard, Traveller oder Traveller NE
Ach darum gings nicht, besagter Spieler nahm nur den Aufwand auf sich geschlagene 1 1/2 Stunden eines Abenteuers zu verpassen um seine Nase in das dicke Magierbuch zu stecken:;D Ich denke immer wieder mit Freude an diese Zeit zurück, vor allem da der Bonus total unnötig gewesen wäre... 1 oder 2 - und der Wurf war wesentlich besser ;)
Resultat: Er konnte den SL und einen Magier-Spieler erklären dass es regeltechnisch nicht als adäquates Beschwörungsgewand zählt wenn die Magierin sich einfach auszieht.
Jens Wiskey (oder von wem der auch immer war) könnte mich jedoch in der Tat nach Oberhessen oder weiter weg locken.Es war (leider?) nicht meiner und es ist auch nicht alles auf dem Treffen angekommen, da wir ja vorher schon "mal probiert" hatten... ;D Ich denke das mit dem Locken lässt sich aber organisieren! :)
Rolemaster - wo stehen die ? Ich erinnere mir nur an die vielen Waffentabellen.Stand in War Law (http://www.icewebring.com/ICE_Products/RM2/RM2_1110_WarLaw.php). Inhaltlich ziemlicher Kappes. Ähnlich bei der WoD. Kann mich dunkel an Unfug erinnern, den die sich ausgedacht haben.
Ja. Ich ziehe noch heute das Hero-System deutlich vor. Ist aber vermutlich bereits das Thema unzähliger Glaubenskriege unter den Fanboys gewesen und insofern schlage ich vor, das nicht auch noch an dieser Stelle in den Ring zu werfen ;D
Hey, daraus kann man ein lustiges Forenspiel machen:Hm, also ich habe lange DSA1 und genau einmal DSA4 gespielt. Auf Aventurien habe ich über die Jahre gespielt mit Rolemaster, The Pool, D&D4 und HERO, bald kommt Savage Worlds oder pdq# dazu. Letztlich ist mir das System in den meisten Fällen aber ehrlich gesagt egal, da der SL und die Mitspieler ganz einfach so entscheidend sind, dass ein paar Problemchen mit den Spielregeln demgegenüber absolut in den Hintergrund treten.
Welches Rollenspielsystem würde man gerade noch hinnehmen, um nicht DSA spielen zu müssen?
Bei welchem anderen Rollenspielsystemangebot würde man dann doch lieber DSA in Kauf nehmen?
(Aber du hattest abgesehen davon ursprünglich nicht von DSA4 sondern DSA geredet, und das 3er ist ja wohl ganz weit weg von GURPS)
Das war auch nicht OD&D, sondern das D&D-Ausbau-Set. :)
OdnD - Kann ich mich bis zur dritten Box überhaupt nicht dran erinnern.
So, das wars.Hui. Gar nichts zum Blubbern sondern eher zum nostalgischen Traurigsein.
Alveran gibt es nicht mehr.
imho mehr als nur ein "Gag", eher ein SchachzugMit dem sie sich aber selbst "matt" gesetzt haben... ;D
na ja hatten sie eine Wahl?Natürlich hatten sie eine Wahl, denn die Alternativen waren ja eben nicht alleinig "versickern lassen" oder der Paukenschlag. Wenn sich diverse, nachweislich kompetente Leute glaubhaft anbieten, Alveran fortzuführen, gibt es offensichtlich noch mehr Möglichkeiten. Die Macher von Alveran waren aber nach meinem Eindruck aus diversen Gründen nicht fähig, das ernsthaft in Betracht zu ziehen. Schade.
Ihr Hauptschreiberling wurde abgewürgt und wenn du die Infrastruktur nicht mehr hast, muss man sich enstcheiden es versickern zu lassen oder aber die Sache mti nem Paukenschlag zu beenden
. Die Macher von Alveran waren aber nach meinem Eindruck aus diversen Gründen nicht fähig, das ernsthaft in Betracht zu ziehen. Schade.
Das war glaube ich eher eine sache des "wollens" und nicht des "nicht-könnens" :-\Vermutlich, ja. Dieses fehlende "wollen" kann man aber auch als "nicht-können" interpretieren und dieser Eindruck entstand bei mir. Es fehlte neben Souveränität und finalem Altruismus auch die Befähigung, über den eigenen Schatten zu springen. Letztendlich blieb im Falle Alverans bei mir hängen, dass es dort sehr stark um die Befriedigung narzisstischer Bedürfnisse ging. So bleibt bei einer eigentlich tollen Sache ein etwas fader Beigeschmack und das ist vollkommen unnötig. Wieviel cooler und lässiger wäre es gewesen zu sagen:
Hey Boba, vielen Dank für das Angebot. Wir sind zwar von Ulisses angepisst und möchten nix mehr mit denen zu tun haben. Den vielen Usern, die Alveran über die Jahre verbunden waren und zum Erfolg der Seite beigetragen haben, möchten wir aber nicht vor den Koffer scheißen und deshalb freut es uns, dass Du die Inhalte von Alveran weiterführend hostest.
Ich mag da vielleicht die Ausnahme sein - wieder mal - aber mir hat das Forum nie gefallen, das war mir viel zu unübersichtlich, Threads sind versickert wenn man nicht aufpasste etc.Das Forum fand ich auch scheiße. Viel zu hoher Anteil ahnungsloser Volldeppen, trolliger Fanbois, willkürlicher Moderation und sonstiger Schröcklichkeiten. Aber die sonstigen Ressourcen von Alveran fand ich absolut spitze. Die News, die Produktinfos, die Rezensionen, die Übersichten. Klasse.
Dafür bot das Alveran-Forum aber auch eine unglaubliche Spielwiese für einen diskursiven Schlagabtausch mit offenem Visier und wenig Zurückhaltung, bei dem bis aufs rhetorische Messer alle Register gezogen werden konnten.Verbale Schlägereien? Naja, gut, wer darauf steht.
Also ungefähr so wie in diesem Thread hier, nur mit weniger "DSA ist Doof" Einwürfen.
Das Forum fand ich auch scheiße. Viel zu hoher Anteil ahnungsloser Volldeppen, trolliger Fanbois, willkürlicher Moderation und sonstiger Schröcklichkeiten. Aber die sonstigen Ressourcen von Alveran fand ich absolut spitze. Die News, die Produktinfos, die Rezensionen, die Übersichten. Klasse.
Bin ja nun erst seit ein paar Tagen hier, aber was ich im Savage Worlds-Forum bisher gelesen habe, sticht alles aus, was sich an Fanboytum und fragwürdigem Umgangston je bei Alveran getummelt hat.Ohne zuviel verraten zu wollen: Genau das war hier auch schon häufiger das Problem mit dem SW-Forum.
Wenn man diesen Thread hier zum Vergleich nimmt, ist der Unterschied zu den Alveran-Schlammschlachten auch eher ein quantitativer als ein qualitativer Unterschied. Was ich halt zu schätzen wusste, war das Gefühl, dass man in einem Thread bitter mit jemandem streiten konnte, um dann mit der selben Person in einem anderen Thread relativ ruhig zu plaudern. Das habe ich in keinem anderen Forum so gesehen.
Bin ja nun erst seit ein paar Tagen hier, aber was ich im Savage Worlds-Forum bisher gelesen habe, sticht alles aus, was sich an Fanboytum und fragwürdigem Umgangston je bei Alveran getummelt hat.
Aber die sonstigen Ressourcen von Alveran fand ich absolut spitze. Die News,www.Nandurion.de (http://www.Nandurion.de)
die Produktinfos,http://www.wiki-aventurica.de/index.php/DSA-Publikationen (http://www.wiki-aventurica.de/index.php/DSA-Publikationen)
die Rezensionen,http://www.wiki-aventurica.de/index.php/Rezension/Automatische_Liste (http://www.wiki-aventurica.de/index.php/Rezension/Automatische_Liste)
die Übersichten.Welche Übersichten?
Klasse.Wie Du siehst, springen andere Seiten ein.
Was war eigentlich so gut am Alveran-Forum?Habe das Alveran-Forum gar nicht so sehr als Ort für hitzige Diskussionen kennengelernt, sondern als recht ruhiges etwas pedantisches Forum. Das soll sich aber in den letzten Jahren geändert haben, ich war da eher so 2004-2006 unterwegs.
Es war der wahre Hort der DSA-Kanonkunde und Regelpedanterie.Ohja, das kam noch dazu.
Offene Worte und Formulierungen müssen kein Streit sein, Erik. Ich denke so wurde das von vielen Alveran-Nutzern empfunden.
Und es war in der Mehrzahl einfach fast immer nur an der Sache orientiert. Wie TMWL schon schrieb: In dem einen Thread konnte man sich über ein Thema mit einem User fetzen wie die Kesselflicker. Dann aber im nächsten Thread bei einem anderen Thema ganz locker mit ihm einer Meinung sein und ihm die virtuelle Hand reichen.
Konnte man in den anderen Foren denn nicht an der Sache diskutieren?Klar kann man fast in allen anderen Foren an der Sache diskutieren.
Dem schließe ich mich ebenfalls an.Ja.
Es war toll.
Hat aber den Vorteil, dass nicht wieder durch so eine Beleidigte-Leberwurst-Aktion einer einzelnen Person und ihrer Entourage alles den Bach runtergeht.Welcher?
Jetzt will ich eine lange Diskussion über irgendein mehr oder minder obskures aber polarisierendes Metaplot-Element vom Zaun brechen. Irgendwas so richtig galliges.
Ich fordere daher die postnatale Abtreibung von allen Halb-, Viertel- oder anderweitig teildrachischen Langweil-NSCs und die vollständige und nachhaltige Balkanisierung des Horasreichs.
Oder eines Genozids unter Elfen.
Welcher?Welcher was?
Und was davon soll jetzt polarisieren? :gasmaskerly: ;)
Ist Aventurien/DSA polarisierend?
Ich denke, viele finden DSA4 eben einfach deshalb gut, weil sie bisher viel Spaß damit hatten.So ist es. Jedenfalls bei mir, ohne die "4" wird dieser Satz sogar noch zutreffender für mich :)
Naja, es ist halt provozierend. Ich brauch schon ein gewisses Maß an Ruhe, wenn ich bsp. mit Leuten rede, die nur Gutes über DSA sagen. Damit meine ich alle Autoren, Redakteure und Fanboys. Ich meine, ich fände die glaubhafter, wenn sie auch mal nen Negativpunkt zugeben würden. Das tun sie aber nicht. Irgendwie komme ich mir verarscht vor, wenn ich mit jemandem rede, der einen so festen Standpunkt vertritt. Alles Negative, was ich schreibe, wird entweder ignoriert oder umgedeutet Deshalb diskutiere ich mit den Leuten nicht mehr über DSA. Nicht nur das, auch rein vermutete Kritik wird schon im Keim erstickt. Wenn ich etwa DSA in Verbindung bringe mit einem eher negativ belegten Spiestil, springt gleich die Verteidigung an und runiert das eigentliche Thema.
Grundsätzlich habe ich aber durch diese ständigen Erfahrungen gelernt, über bestimmte Dinge einfach nicht zu reden. Die Leute sind offensichtlich klug. Aber es gibt eben bei jedem Menschen bestimmte Themen, da ist einfach jede Diskussion hoffnungslos nervig. Bei solchen Themen kann man nur noch gegenseitig lobhudeln.
Der einizge der da positiv rausfällt ist Xemides. Der ist zwar auch ein Fanboy, aber bei ihm hab ich den EIndruck, das er DSA tatsächlich wegen seiner Substanz gutfindet. Bei den anderen hab ich das Gefühl, alle Ausagen sind aus der gefühlsmäßigen/geschäftsmäßigen Grundprämisse "DSA ist immer gut" abgeleitet.
Jup. ich denke, das trifft es gut. Ich mag es, wenn jemand ersteinmal offen an das Thma rangeht und nicht voreingenommen auf eine Seite der Bewertung. Bei Xemides denke ich er hat sich tatsächlich über all die Sachen bei DSA gedanken gemacht, und die welche ich als schlecht empfinde, findet er gut. Als Gesamtergebniss findet er DSA gut. Bei den anderen denke ich, das sie umgekehrt vorgehen. DSA ist "immer gut" und jetzt suchen wir bei jedem Thema einen Grund dafür.
Naja, es ist halt provozierend. Ich brauch schon ein gewisses Maß an Ruhe, wenn ich bsp. mit Leuten rede, die nur Gutes über DSA sagen. Damit meine ich alle Autoren, Redakteure und Fanboys.Dafür habe ich vollstes Verständnis, aber das ist doch nun wirklich kein DSA spezifisches Problem. Das kann man hier im :T: auch bei anderen Systemen gut beobachten und auch in anderen Foren bei ganz anderen Themen. Viel extremer als hier sind da meist die 'Mein Betriebssystem ist aber besser als Deins' Diskussionen die in allen mir bekannten EDV Foren regelmäßig ausbrechen.
Da sind z.B. die DSA-Redakteure extrem hilfreich.
Ja, es ist überall so. ich finde es aber hier auffallend, weil ich oft hier bin. Und die typischen DSA-Hater sind Callisto und Schwerttänzer. Schwerttänzer verstehe ich nicht, und Callisto hat offensichtlich keine Ahnung von DSA. Die DSA-Fanboys dagegen haben Ahnung und sind lesbar, weshalb ihre Meinung theoretisch wertvoll wäre. Aber praktisch ist sie doch oft wieder wertlos. Das sieht man bsp. gut daran, wenn mal nicht die Meinung, sondern Information abgefragt wird. Da sind z.B. die DSA-Redakteure extrem hilfreich.
Ja und dazu m.E. noch sehr gelassen im Umgang mit der oft harsch vorgebrachten Kritik! Also Lob an dieser Stelle!
Ich möchte mich zur Behauptung versteigen, dass überall sonst (und gerade in den Hallen der Fanboys) ziemlich unverkrampft und "normal" mit DSA umgegangen wird (will sagen: objektiv und keineswegs stets hymnisch lobpreisend), wohingegen gerade hier das krasse Gegenteil herrscht: eine ziemlich verkrampfte und einseitige Fixierung. Es ist also in meinen Augen anders herum, als von Erik oben unterstellt.
Bei dir und den restlichen Fanboys bin ich mit Sicherheit nicht beliebt, Hotzenplotz. Immerhin habe ich euch ja gerade recht heftig kritisiert, und das nicht zum ersten Mal.
Ja, das Internet schützt. Auf einer Convention hat mich letztes Jahr mal ein DSA-Redakteur, dessen Namen ich aus Furcht nicht nennen möchte, am Ohr aus der Halle gezogen und mich im Hinterhof gezwungen, eine große Hand voll W6 zu essen, weil ich laut behauptet habe, wir würden im Kampf ohne Distanzklassen spielen. Es war ihm auch egal, dass ich geweint habe wie ein Schulmädchen.
Nanana, jetzt red dich nicht raus. Ich bitte um eine Einschätzung deiner selbst, wenn du das schon bei anderen tust. Eigentlich wollte ich dich natürlich nur dazu provozieren, damit du merkst, dass deine Aussagen bezüglich verschiedener Leute vermutlich nur ein Körnchen der Wahrheit wieder geben (ob es nun Schwerttänzer, Callisto, Xemides oder sonst wen betrifft).
Übrigens bist du mir nur dann "nicht beliebt", wenn du ernsthafte Antworten erwartest, obwohl deine eigenen posts kaum ernstzunehmen sind.
Ich kann ansonsten nicht sagen, ob du mir sympathisch bist oder nicht, weil durch das Wirrwarr, die Unterschiedlichkeit deiner postings, für mich keine Struktur erkennbar ist, anhand derer ich jemanden gut einschätzen kann oder nicht. Aber du bist nicht allein deshalb unbeliebt bei mir, nur weil du schlechte Dinge über mein Lieblingsspiel sagst. ;D
Ja, das Internet schützt. Auf einer Convention hat mich letztes Jahr mal ein DSA-Redakteur, dessen Namen ich aus Furcht nicht nennen möchte, am Ohr aus der Halle gezogen und mich im Hinterhof gezwungen, eine große Hand voll W6 zu essen, weil ich laut behauptet habe, wir würden im Kampf ohne Distanzklassen spielen. Es war ihm auch egal, dass ich geweint habe wie ein Schulmädchen.Ich hab Dir doch gesagt, wenn Du das erzählst, mache ich auch aus dem zweiten Ohr einen Wäschetrockner!
Ja, das Internet schützt. Auf einer Convention hat mich letztes Jahr mal ein DSA-Redakteur, dessen Namen ich aus Furcht nicht nennen möchte, am Ohr aus der Halle gezogen und mich im Hinterhof gezwungen, eine große Hand voll W6 zu essen, weil ich laut behauptet habe, wir würden im Kampf ohne Distanzklassen spielen. Es war ihm auch egal, dass ich geweint habe wie ein Schulmädchen.
Und ich habe auch meinen Post ergänzt, um nochmal auf die Kritik einzugehen, das ich Wasser predige und Wein trinke.Hätt´ ich den Edit vorher gelesen, hätte ich auch den Mund gehalten. ;)
Oder sie landen hier und blubern ein wenig, ohne je wieder die Motivation zu haben irgendwas sinnvolles zu DSA beizutragen. ::)
Ich möchte hier auf den Bezug einspringen, dass DSA immer schlecht ist. Das stimmt in der Regel so auch.Ein Fehler, der hier immer wieder gemacht wird, ist die Beschränkung von "DSA" auf die Regeln der vierten Edition. Mir sind die beispielsweise vollkommen egal und ich spiele nicht damit, sondern bin nur am Setting interessiert. Und damit bin ich nach meinem Eindruck bei weitem nicht der einzige - im Gegenteil erscheint es mir so, dass Aventurien mittlerweile locker von einem Drittel der Runden mit anderen Regeln bespielt wird. Vielleicht ist das aber auch eine Verzerrung, die durch den Online-Diskurs entsteht.
@TAFKAKB
Zustimmung. Wenn ich von DSA spreche, dann meine ich auch das System. Der Hintergrund ist Aventurien. Der ist Geschmackssache aber ich mag ihn.
Myranor und Armalion sind nicht so toll gelaufen. Ich würde an denen ihrer Stelle nicht so viel ändern. Ich glaube wen DSA sich ein klares Profil verschafft geht es ein. Vorstellbar wäre für mich noch am ehesten, ein Regel-light wie bei den einfachen Beschwörungsregeln.Meine Idealvorstellung, seit vielen Jahren gepredigt, ist ja ein strikt modulares, auf- wie abwärtskompatibles System mit verschiedenen, frei wählbaren Komplexitätsstufen sowie zuschaltbaren Erzählspiel- und Taktikelementen.
Und aus meiner Erfahrung, bashen viele der Fanboys in DSA-Foren noch stärker, als es hier der Fall ist oder gar möglich wäre. Das liegt daran, dass sie sich einfach mit DSA4/Aventurien und oft auch vielen anderen Spielen auskennen und wissen wie sie wunde Punkte treffen können. Aber sie bashen nicht um zu blubbern und einfach mal sich auszukotzen, sondern weil ihnen wirklich was an DSA4 und Aventurien liegt. Das verstehen leider die in Watte und heile Welt gepackten Fanboys oft einfach nicht und verdrängen solche Leute über kurz oder lang aus ihrer Comunity.
Meine Idealvorstellung, seit vielen Jahren gepredigt, ist ja ein strikt modulares, auf- wie abwärtskompatibles System mit verschiedenen, frei wählbaren Komplexitätsstufen sowie zuschaltbaren Erzählspiel- und Taktikelementen.
Der Satz predigt sich freilich leicht. :)Vorschläge habe ich auch bereits unterbreitet. Oder was meinst Du damit?
Dafür gibt es seit vielen Jahren Gurps. Wobei das mit den Erzählspielelementen eher zurückhaltend gehandhabt wird.Gott bewahre! GURPS ist in meinen Augen ein völlig überalterter, simulationistischer Tanker, der gerne überall hinfahren soll, aber bitte nicht in meine Nähe. Erzählspielelemente oder echte, funktionale Modularität sehe ich da auch keine. Die Zukunft von DSA stelle ich mir jedenfalls gerade NICHT so vor wie einen weiteren Klon von GURPS.
@TAFKAKBErnährt das denn den Verlag ein ganzes Jahr lang? Ich habe da so meine Zweifel.
Soweit ich weiß, hat Ulysses doch den alten Knochen Tharun wieder ausgegraben und will dazu eine Schwertmeister Setting-Box rausbringen. Außerdem soll der unbekannte Südkontinent Uthuria erkundet werden, was möglicherweise ganz reizvoll sein könnte. Von irgendwelchen neuen Regeleditionen weiß ich aber nix.
Ein Fehler, der hier immer wieder gemacht wird, ist die Beschränkung von "DSA" auf die Regeln der vierten Edition.
Ein Fehler, der hier ebenfalls häufig gemacht wird, ist es die alten Editionen als gar nicht so schlecht, oder gar als gut zu verklären.
Und einige Nostalgiker mögen mich in der Luft zerreißen, aber DSA3 war mMn deutlich schlechter als DSA4, auch wenn ich bei DSA4 bis heute nicht verstehe, warum es bestimmte Regelkomplexe gibt und mich frage welchen Nutzen sie wirklich bringen sollen.
Ganz recht: Ich erinnere an diese unsäglichen Steigerungswürfe, Talentlisten ohne Individualisierung und meine aboluten Favoriten:
Die Ausfallregeln und der Waffenvergleichswert! Das war aus heutiger Sicht betrachtet schon ein wenig gruselig.
Ernährt das denn den Verlag ein ganzes Jahr lang? Ich habe da so meine Zweifel.
Das endlose AT PA Gekloppe bei DSA3, ein Graus.
Es macht viele Dinge besser als DSA4 und stand dafür ja offensichtlich Pate. Aber auch bei Gurps ist mir bis heute nicht klar, welchen Mehrwert ich denn davon habe meinem SL zu beweisen, dass ich CP addieren kann. Auch habe ich bis heute die Bewertung mittels CP nicht verstanden.
Aber schließe mich TAFKAKB hier an und behaupte mal, dass die Zukunft von DSA, oder um es konkret zu benennen DSA5, eben nicht in Richtung GURPS tendieren wird.
Das hat man ja schon bei der vierten Edition vermasselt.
zu einer neuen Regeledition:
Naja früher oder später müssen sie da handeln. Waren es nicht gerade die Regelbücher, die ihnen wirklich Geld in die Kassen spülen? Ich weiß es nicht, aber meine da mal was gelesen zu haben.
Außerdem fällt es doch auf, dass die Fans immer häufiger selber aktiv werden und sich Alternativen suchen. Und ein DSA4.2 werden ihnen noch weniger Leute verzeihen, als 4.1. Die müssen irgendwann schon den Schritt einer neuen Regeledition wagen und auch wenn es nur darum geht, dass ich von Quendan einen W20 bei unserer Wette gewinne
Ich habe damals wegen DSA3 mit DSA aufgehört und mich SR zugewandt. Erst mit DSA4 habe ich wieder angefangen meinen Blick nach Aventurien zu wenden.
Dito. Wir haben aber 1 Jahr überhaupt nicht mehr gespielt und hätten wohl nie wieder Rollenspiele betrieben, wenn unser SL nicht DSA4 angeschleppt hätte. Aus heutiger Sicht ist es mir total unverständlich. :-[
Alternativregeln? Jau, meine Rede seit Jahren. FATeurien, Pathfinturien, Burningturien, von mir aus auch GURPSturien. Das Problem ist, dass man mit jedem Alternativregelwerk auch nur einen Teil der Spieler erreicht.
@Grimnir:
Es gibt von Ulisses doch so eine Art Universalsystem. Möglicherweise wäre das ja ein Ausgangspunkt, um Aventurien auch für andere Regelwerke zu öffnen.
dem Erfolg der Drakensang-ReiheDen gibt es doch gar nicht. Erfolgreich war Drakensang nur in Deutschland und auch hier wurde es vor allem, als deutsches Produkt, von allen Seiten gehypt. Wirklich überzeugt hat es nicht.
Manche lustige Dinge wie 3W20 werden drinbleiben, einfach, weil sie "zu DSA dazugehören".Lustige Dinge?!
Wenn du die Nase über Verkaufszahlen rümpfen willst, nimm Fluss der Zeit, das lief irgendwie nicht gut.
"Drakensang" haben in Deutschland über 150.000 Spieler gekauft - und im Ausland noch mal 300.000Halte ich wirklich nicht für eindrucksvoll, vor allem nicht im Kontext der Idee `Wir bringen DSA in die USA` denn wenn man Schweiz und Österreich abzieht bleibt von den 300.000 sicherlich nicht mehr viel übrig. Drakensang erlebte hierzulande eine ungeheuerliche Werbeunterstüzung - von wirklich allen Seiten, z.B. `Spiegel` - das ist schön und gut für die Hersteller, aber es macht das Spiel nicht zu einem guten Spiel. Gegen andere, aktuelle und auch älterte Titel fällt es nun Mal Meilenweit zurück.
Lustige Dinge?!
LUSTIGE Dinge?!?!
Ich geb Dir gleich lustige Dinge... :gasmaskerly:
Gegen andere, aktuelle und auch älterte Titel fällt es nun Mal Meilenweit zurück.
Bestverkauftes PC Spiel 2009: Sims 3 - 450 000 Stück
Zweitbestes: Call of Duty Modern Warfare - 200 000 Stück
Weiß ich doch. Ich vergleiche ja nur die Zahlen in Deutschland (also 450.000 gegen 150.000).Weshalb schreibst Du es dann nicht gleich so hin ?
Mir ist klar, dass es eine Argumentationslinie gibt, die behauptet, dass Regeln immer und 1 zu 1 und vollständig eingehalten werden müssten. Aber ich halte das für ein theoretisches Konstrukt und einen ziemlich extremen Anspruch, denn das mache ich ja noch nicht einmal bei Brettspielen so.Da ich ja gern diese "Argumentationslinie" fahre: Ja, ich finde, Regeln sollten erstmal funktionieren und das unterstützen, was sie bieten wollen. Dann kann man immer noch nachjustieren, wenn es einem nicht passt - aber das sollte meiner Meinung nach nicht Teil des Designs sein! Ich hasse es wie die Pest, wenn Leute schon beim ersten Antesten, in einer Phase, in der man das Regelkonstrukt in seiner Gesamtheit noch gar nicht kennen kann, schon mit Hausregeln kommen wollen, weil ihnen irgendwas nicht verständlich erscheint oder nach erstem Lesen nicht passt. Gleichzeitig sollten Regeln ein Spiel nach ihren Vorgaben ermöglichen, ohne gleich ein Studium dafür abgeschlossen haben zu müssen. Beides bietet DSA zur Zeit nicht. Und das ist einfach ein Fehler, den man auch so benennen muss. Wenn dann andere Spieler sagen "Juckt mich nicht!", dann ist das schön für sie, hat aber nichts damit zu tun, dass das Design trotzdem fehlerhaft ist.
Ich sehe es nicht als Problem an, wenn man mit Alternativregeln nur einen Teil der Spielerschaft anspricht. Wenn genug verschiedene Alternativregelwerke da sind, kann sich jede Gruppe dasjenige raussuchen, welches ihnen am besten gefällt. Das war ja auch die ursprüngliche Idee des angestrebten modularen Aufbaus der DSA4-Regeln, der wegen der nichtstringenten Umsetzung leider in keinster Weise funktioniert.Ja, nur lassen "Fans" ja gern alle anderen Regelbearbeitungen liegen, auf denen nicht hochoffiziell das DSA-Logo prangt und die sie im Laden kaufen können. So ein Selbstbau kann ja gar nicht gut sein, und dem offiziellen System überlegen schon gar nicht.
Wie wahr.Für was nochmal genau?!
3W20 ist nicht lustig, sondern verdammt WICHTIG.
Gleichzeitig sollten Regeln ein Spiel nach ihren Vorgaben ermöglichen, ohne gleich ein Studium dafür abgeschlossen haben zu müssen. Beides bietet DSA zur Zeit nicht
Ja, nur lassen "Fans" ja gern alle anderen Regelbearbeitungen liegen, auf denen nicht hochoffiziell das DSA-Logo prangt und die sie im Laden kaufen können.
Für was nochmal genau?!
Mein persönliches DSA-Spielgefühl.
Fähigkeiten immer nur an ein Attribut zu hängen mag ich einfach nicht.
Die multiple Abhängigkeit von 3 Attribs pro Talent ist gut, aber das man 3 Würfel werfen muss, hätte man vielleicht anders hinbekommen können :)
Ja, ein abgeleiteter Basiswert pro Gruppe (Handwerk, Natur, etc) vergleichbar demjenigen von AT/PA wäre auch eine Möglichkeit gewesen.
Ich persönlich empfinde aber den dreifachwurf nicht als störend. Einzig die Erfolgskurve ist im aktuellen System mMn überarbeitungswürdig.
Naja Talente bis zu einem Wert von ungfähr 7 sind aber auch relativ nutzlos; wirklich verläßlich brauchbar wird man in einem Talent erst bei einem Wert im zweistelligen Bereich, ausserdem finde ich zu Mindest, dass die 3W20 Proben es relativ schwer machen, zu sagen, wie hoch die Erfolgschancen sind, was gerade als Spielleiter es erschwert passende Modifikatoren festzulegen.
Mal ganz davon abgesehen davon, dass ein einheitlicher Mechanismus für alle Proben schlicht eleganter wäre, und die 3W20-Proben mir immer das Gefühl von Trägheit machen. Es wirkt einfach nicht sehr dynamisch.
Was meinste jetzt speziell? Geht dir die Wahrscheinlichkeit das es klappt zu schnell hoch(Talente bis 5 z.B. ist recht günstig)?
Warum wird die eigene Unfähigkeit eigentlich immer dem System angekreidet?Ah, jetzt ist der User zu dumm für das Spiel. Vielen Dank für die Schublade, aber leider muss ich dir sagen, dass ich schon ganz andere Klötze "by the book" gespielt habe, bei denen andere kapitulierten. Schon mal Cadwallon probiert?
Sag doch einfach mal ehrlich "MIR ist DSA 4.x zu kompliziert" und laste deine eigenen Probleme nicht dem System an oder pauschalisier hier rum.Die Verschlimmbesserung des Systems im Vergleich zur Vorgängerversion ist es vor allem, die mir sauer aufstößt. Das hat nichts mit der Komplexität eines Systems an sich zu tun. Aber das hab ich schon mehrfach in diversen Fäden geschrieben, ich will das jetzt hier nicht nochmal wiederholen müssen. Kurz: Da wurde nichts verbessert, sondern immer nur mehr, mehr, mehr draufgepackt.
Ja, es gibt deutlich einfachere Systeme und JA es gibt Systeme bei denen man weniger Probleme mit Widersprüchen hat.
Trotzdem braucht man kein Diplom im Regelbrechen um mit DSA 4.1 vernünftig spielen zu können, wenn man etwas Logik und GMV beim durchlesen der Texte verwendet.
Richtig, aber das ist hier ja auch der Blubberthread. ;D
Das ist, mit Verlaub, mal wieder vollkommen ins Blaue rein behauptet.
Mein persönliches DSA-Spielgefühl.Auch dafür gab es schon mehrfach Ansätze, die ich hier bestimmt nicht alle wiederholen kann und werde. Den Durchschnitt berechnen fände ich persönlich aber nicht sonderlich elegant.
Fähigkeiten immer nur an ein Attribut zu hängen mag ich einfach nicht.
Ah, jetzt ist der User zu dumm für das Spiel. Vielen Dank für die Schublade, aber leider muss ich dir sagen, dass ich schon ganz andere Klötze "by the book" gespielt habe, bei denen andere kapitulierten. Schon mal Cadwallon probiert?Nö, da selbst Leute die Rollenspiel nur als ein Hobby unter vielen betrachten damit zurecht kommen, scheint mir die Behauptung der ach so katastrophalen Unverständlichkeit leicht danebengegriffen.
Die Verschlimmbesserung des Systems im Vergleich zur Vorgängerversion ist es vor allem, die mir sauer aufstößt. Das hat nichts mit der Komplexität eines Systems an sich zu tun. Aber das hab ich schon mehrfach in diversen Fäden geschrieben, ich will das jetzt hier nicht nochmal wiederholen müssen. Kurz: Da wurde nichts verbessert, sondern immer nur mehr, mehr, mehr draufgepackt.
Richtig, aber das ist hier ja auch der Blubberthread. ;D
Auch dafür gab es schon mehrfach Ansätze, die ich hier bestimmt nicht alle wiederholen kann und werde.
Den Durchschnitt berechnen fände ich persönlich aber nicht sonderlich elegant.
Das kannst du ja halten wie du möchtest.
Es ist ein Mechanismus der funktioniert, unkompliziert ist und an anderer Stelle schon seit Jahrzenten in DSA verwendet wird, womit die Akzeptanz wahrscheinlich eher gegeben ist, als bei einem komplett fremden Mechanismus..
Also ich halte die Leute von Ulisses ja für clever. Die sehen mit absoluter Sicherheit die Situation noch viel klarer als wir paar Forenkrampen. Und ich frage mich, wie das Problem der Regeln angegangen wird. Es steht dazu noch eine Wette um eine Kiste Bier aus, die ich mit kirilow (oder wer war es?)vor rund einem Jahr abgeschlossen hatte. Ich hatte gewettet, dass Ulisses bis spätestens 2012 entweder DSA5 oder (wahrscheinlicher) ein regelleichtes Alternativsystem zu DSA4 veröffentlicht. Weiß da jemand Näheres? Schade, dass Alveran über den Yaquir gegangen ist. Die wüssten das bestimmt :D
Dann müsste man aus Gründen der Einheitlichkeit At- und Pa-Basiswert zusammen legen und die Nahkampftalente entsprechend nicht mehr auf zwei Basiswert aufteilen.
Dann hat man aber auch im Nahkampf Werte wie im Fernkampf. Das müsste man sich genauer überlegen.
Warum wird die eigene Unfähigkeit eigentlich immer dem System angekreidet?Weil ich ERHEBLICH komplexere Spiele und Themen in Englisch, einer Fremdsprache lese, verstehe und spiele?
Sag doch einfach mal ehrlich "MIR ist DSA 4.x zu kompliziert" und laste deine eigenen Probleme nicht dem System an oder pauschalisier hier rum.
Ja, es gibt deutlich einfachere Systeme und JA es gibt Systeme bei denen man weniger Probleme mit Widersprüchen hat.
Weil selbst Florian Don Schauen kein regelgerechtes Einsteiger Abenteuer mit Basis Regeln schreiben konnte?Das war ihm nach meiner Einschätzung auch nicht besonders wichtig. Ich vermute sogar, dass er teilweise mit einer gewissen Verwunderung oder gar Verachtung auf Leute herabschaute, die sich krampfhaft an den Regeln festhalten. Ich empfinde diese starre Regelfixierung oftmals auch als befremdlich und vor allem als kreativitätshemmend. Das hängt wohl vor allem damit zusammen, ob man den Rollen- oder den Spielaspekt besonders betont. Geschmackssache.
Ich empfinde diese starre Regelfixierung oftmals auch als befremdlich und vor allem als kreativitätshemmend. Das hängt wohl vor allem damit zusammen, ob man den Rollen- oder den Spielaspekt besonders betont. Geschmackssache.Als Konsument ist das verständlich. Wenn ich aber Produkte rausbringe, habe ich meinen eigenen Geschmack und meine Verwunderung m.E. aber hintanzustellen und das Regelwerk gefälligst anzuwenden.
Als Konsument ist das verständlich. Wenn ich aber Produkte rausbringe, habe ich meinen eigenen Geschmack und meine Verwunderung m.E. aber hintanzustellen und das Regelwerk gefälligst anzuwenden.Ja.
Ich glaube, dass ein Teil der Verstörung hinsichtlich offizieller AB bei mir (evtl. auch bei anderen) daher stammt, dass die NSCs irgendwie gegen jede Regel verstoßen dürfen, die SC aber nicht...das macht keinen Spaß!Aber da würde ich bereits widersprechen. Bei Nahema wird ja beispielsweise heftig kritisiert, dass dieser NSC nicht komplett kompatibel mit publizierten Regeln gebaut wurde. Sprichwörtlich wurde das berühmte Kettenhemd der Nahema. Man kann das anmerken und fordern, dass die Welt im Regelsystem in alle Ecken ausdifferenziert wird. Ich persönlich finde das grauenhaft, da auf diese Weise viel des mystischen Zaubers und Flairs, aber auch der Kreativität und Potentiale verloren geht.
Ich bin wahrlich kein herausforderungsroentierter Spieler, aber auch ich erwarte, dass sich die Autoren an ihre eigenen Regeln halten und sich alle Fähigkeiten der NSCS innerhalb der Regeln bewegen, oder zumindest klare Regeln nachgeliefert werden.Das jedenfalls ist nach meiner Ansicht vor allem eine Folge der Inkompatibilität von System und Setting. Aventurien war nie so gedacht oder konzipiert, dass es mit den Regeln von DSA4 komplett abbildbar wäre. Im Gegenteil hielten es die ursprünglichen Designer wie Kiesow oder Wieser ja immer für besonders wichtig, dass noch genug Raum für die Überraschung, das Wunderliche und das Spektakuläre bleibt.
Ich hatte es so verstanden, dass Erzählspiel aspekt generell aus der Mode gekommen ist.Ja, das war zeitweise mein Eindruck im Internetdiskurs. Dieser Diskurs wurde aber andererseits auch von einigen besonders lauten und penetranten Typen mit massig Groupies geprägt, so dass etwaige Alternativmeinungen kurzerhand verstummten und da ein Fehleindruck entstanden sein könnte.
Ich glaube, Xemides, Du hast Dich da ein bisschen von Propaganda indoktrinieren lassen. Kann mich aber täuschen.
Wenn die Regeln einen simulatorischen Anspruch haben, dann ist dieser auch für die NSCs gültig. Will man NSCs handwedeln können -- da gibt es ja genug Argumente dafür --, dann sollten die Regeln auch klar als SC-Regeln beschrieben werden.
DSA4.1 versucht aber nun vehement jeden Aspekt des Settings in Regeln zu pressen. Und wenn dann gerade wichtige NSCs sich nicht an diese Regeln halten, dann ist das ganz schlechter Stil.
Midgard ist übrigens IMHO grob gesagt ein DSA ohne seine typischen Fehler wie merkwürdige Vorlesetexte und fehlende Werte.Ja, das hast Du schön gesagt. Midgard teilt auch viel von der Hutzeligkeit und dem Beamtenfantasyflair von DSA.
Ich hab mir jetzt wieder mal die Krone der Drachen durchgelesen. Da ist es z.B. so das die "Vorlesetexte" rein die Lokalität beschreiben, ganz sachlich und ohne literarischen Anspruch.Das mit dem literarischen Anspruch stimmt einerseits - andererseits hatte DSA schon immer Schreiberlinge, die einen Text sauber, eloquent und strukturiert verfassen können. Das ist bei Midgard nicht unbedingt der Fall, siehe deine späteren Ausführungen im Post.
Oder ganz extrem ist die Verfügbarkeit von Tränken. Das ist die Stellschraube für Schwierigkeit (Tränke sind recht billig), und liegt völlig in Meisterhand.
(die gottlob bei freundlichen, toleranten und entspannten Personen wie Xemides, um auch mal Respekt zu zollen, nicht zu befürchten sind).
Bitte was ? Zaubertränke für 50 D findest du billig ?
Wer hat ernsthaft ein Problem damit, dass Nahema ein Kettenhemd trägt?
MELD !Beweis (http://www.blutschwerter.de/f4-das-schwarze-auge/t28823-warum-das-schwarze-auge-nicht-aventurien-abbildet-seite6.html#post943071).
MELD !
Könnte man nicht behaupten, das sei auch eine Art stufenloser Modularität? Große Komplexität UND gleichzeitig die goldene Regel anbieten?Ja, das könnte man behaupten, denn über Qualität ist damit ja noch nichts ausgesagt ;)
am wichtigsten, fehlte Midgard im Vergleich zu DSA immer schon das Visionäre, Mutige$ und Kreative.
Aber sie ist doch ne verhüllte Meisterin? Ich meine, sie kennt auch das Geheimnis der Unsterblichkeit, wieso sollte sie da das Geheiminis des Kettenhemdüberstreifens nicht kennen? Ich hatte immer das Gefühl, das sei tatsächlich sogar regeltechnisch irgendwie okay, vom GMV her ohnehinDas ist klassische Erzählspielerdenke. Ich teile das ja, aber viele eben nicht. Es hat lange gedauert, bis ich verstanden habe, dass Taktikspielerdenke nicht inhärent bescheuert ist und gegen den GMV verstößt :D
Da könnte man ja auch sagen: Wenn Gandalf Schattenfell herpfeifen kann (FIU FIU FIU fiu fiu fiu etc.), dann muss das jeder immer auch können. Das würde man doch auch nicht fordern?Doch! Zumindest sollte es nach "deren" Ansicht eine regeltechnische Einbettung geben, so dass auch SCs die theoretische Möglichkeit haben, Schattenfell herzupfeifen (FIU FIU FIU fiu fiu fiu etc.). Genau das ist die Grundlage des Arguments.
Hallo? Erde an Spieler! Nahema ist fast ein halbgott. Die hat problemlos diesen Boroni gekillt, der schon auf der Stufe von nem verhüllten Meister stand. Und sie hat ein eigenes Volk (Holberker) erschaffen. Und das alles nonchalant im vorrübergehen.Ja es gibt aber die Rollenspieler, die solche Personen "erklärt" (oder sollte ich sagen "gerechtfertigt") haben wollen und die die nicht. Das ist es ja.
Jetzt rumzumeckern, das die kein Kettenhemd tragen kann, also meine Güte. Die rammt doch jede normale Gruppe eh unangespitzt in den Boden.
Ich beschwer mich auch nicht, das Gott sich nicht an die Schwerkraft hält und runterfällt.
Ja es gibt aber die Rollenspieler, die solche Personen "erklärt" (oder sollte ich sagen "gerechtfertigt") haben wollen und die die nicht. Das ist es ja.
D&D erklärt sogar götter so.
Die Frage die sich da stellt in wie weit eine Erklärung Nahemas für das Schwarze Auge von Relevanz ist und ob eine "Entmystifizierung" (= in Regeln pressen) notwendig ist. Die Antwort muss denke ich jede Gruppe und jeder SL für sich finden.
Persönlich habe ich nichts gegen "unfassbare" NSCs. Aber sie müssen imho selten und sehr vorsichtig eingesetzt werden.
Ich weiss, ich kenn das ja. Aber Nahema ist die Personifizierung mysteriöser, unvorstellbarer Macht. Der Werte zu geben ist in etwa so, wie wenn man Cthulhu Werte geben würde. ;)Genau das ist der Punkt.
Was machen diese konsequenten Taktikspieler, wenn sie ein Kind haben wollen, das aber nicht geht, weil sie keine Mumu haben? Wollen sie es in der Seifenkiste großziehen?
Ich weiss, ich kenn das ja. Aber Nahema ist die Personifizierung mysteriöser, unvorstellbarer Macht. Der Werte zu geben ist in etwa so, wie wenn man Cthulhu Werte geben würde. ;)
EDIT: Damit verwandt ist übrigens die durchaus auch von cleveren Leuten hier der Einfachheit und aus dramatischen Gründen etwas reduktionistisch dargebotene Parole: "Alle NSC muss man theoretisch töten können."
Sie ist sogar so scheiß mysteriös, dass sie ein Kettenhemd trägt! Ein Kettenhemd! Als Magierin!!! Und dabei geht das doch gar nicht!
Sie ist aber eben nicht mysteriös und unvorstellbar, sondern tanzt auf Erden herum und treibt ihre Späße!
Somit ist kein Unterschied zwischen Spielercharakteren und diesem NSC zu erkennen.
Wenn aus einer Lichtwolke Ucuri erscheint und unbezwingbar den Erzdämonen zerfetzt, wird keiner der Spieler sagen: "Welche SF befähigt den denn dazu?" Aber NSCs mit denen man interagiert werden eben nicht als mysteriös angesehen und werden somit auf Regelebene gezogen...
Es kommt ja noch schlimmer: Sie hat es überhaupt nicht nötig, ein Kettenhemd zu tragen! Wer so mysteriös und mächtig ist, der hat eh ´n Armatrutzartefakt in der Tasche! Und das ist es eben, was als "Näääänenänenäääähnä!" empfunden wird.
Unnötig sowas.
Hm das halte ich für ein Gerücht. Nur weil Nahema keine Special Effects ("aus der Lichtwolke") einsetzt, ist sie noch lange keine gewöhnliche Person, sondern eine am Rande der Regelerfassbarkeit. Oder sehe ich das falsch?
Ich weiss, ich kenn das ja. Aber Nahema ist die Personifizierung mysteriöser, unvorstellbarer Macht. Der Werte zu geben ist in etwa so, wie wenn man Cthulhu Werte geben würde. ;)Ja, Nahema ist ein Extremfall. Aber es geht auch ein paar Stufen drunter. Wieso können Legolas und Kevin Costner als Robin Hood eigentlich zwei Pfeile auf einmal abschießen und mein Charakter nicht? Wieso können die Reiter von Rohan alle so geil reiten? Und wenns dann keine ausformulierten Extraregeln gibt oder das bisherige Regelset nicht mit solchen Gimmicks kompatibel ist, gibt es gruppenabhängig Stress mit Spielern. Klar: idealer Weise sollte ein Regelwerk einerseits alle Eventualitäten abdecken und andererseits aber gleichzeitig Raum für Neues, Kreatives lassen. Das ist, um mal etwas pathetisch zu werden, der ewige Wettstreit aus dem Geben und Begrenzen von Freiheitsgraden, von Offenheit und Geschlossenheit. Ich hatte das hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,63617.msg1233408.html#msg1233408) schon mal erwähnt.
Ah, okay, es geht um _eine_ _theoretische_ Möglichkeit, alles machen zu dürfen, wie man es gerne möchte.
Eben. Der Mensch akzeptiert keine Beschränkungen. Allein die Möglichkeit zu haben reicht den Taktikern.Ja. Dass sie sich damit gleichzeitig auch gewissen Beschränkungen von Kreativität und Optionalität hingeben, wird dabei jedoch gerne vergessen. Das ist halt keine Einbahnstraße, die zur perfekten Lösung führt, sondern funktioniert in beide Richtungen.
Na ja, wo waren die als DSA4 oder JdG, JdF ... geschrieben wurde?
Das mit dem literarischen Anspruch stimmt einerseits - andererseits hatte DSA schon immer Schreiberlinge, die einen Text sauber, eloquent und strukturiert verfassen können.
Was mich an Midgard immer abgeschreckt hat, war dreierlei: erstens hatte Midgard schon immer ein für meine Ansprüche zu komplexes Regelsystem,
fehlte Midgard im Vergleich zu DSA immer schon das Visionäre, Mutige$ und Kreative.Sorry aber das finde ich jetzt nicht. Midgard ist da eigenständiger als DSA, es setzt einen eher historisch - "mythischen" Anspruch.
Der Werte zu geben ist in etwa so, wie wenn man Cthulhu Werte geben würde. ;)
Wenn DSA diesen Spielansatz verfolgt, dann liefert es die völlig falschen Regeln. Das Regelwerk will simulieren, aber PG - Munchkin supportet es.Ja genau. Nix anderes sage ich auch, da sind wir uns also einig.
Der Spielstil soll Theaterspiel Storytelling sein, so SOLL die Spielwelt funktionieren, tut es mMn aber nicht.
Gutdesignte Regeln ersticken bei krativer Anwendung keine Kreativität, sie geben ihnen eine fundierte Basis als die physikalischen Gesetze des Spieles(Genre, Spielwelt u.ä.)Da wiederum irrst Du gewaltig, besonders in einem Fantasysetting, wo physikalische Gesetze gerne mal außer Kraft gesetzt werden dürfen, sollen und werden. Mehr sage ich zu dem Thema aber auch nicht, weil ich keinen Bock auf eine Diskussion mit Dir habe, denn das ist nach meiner Erfahrung weder vielversprechend noch unterhaltsam noch erbaulich.
Cthulhu hat wie alle Großen Alten Werte.Ja. Finde ich vollkommen bescheuert, ist aber natürlich Geschmackssache. Die Lords of Middle Earth mit Werten für Morgoth und co. habe ich mir immer mit ebenso großem Vergnügen wie Kopfschütteln reingezogen.
Bringen die noch Produkte raus?Ja, zumindest sind 2010 noch Klamotten erschienen. Ich finde Midgard zwar in weiten Teilen langweilig, spießig und vollkommen uncharismatisch, aber man mag das gerne anders sehen.
Ich kenne wirklich niemanden weit und breit, der Midgard spielt. Das muss ein ganz obskures Nischenrollenspiel sein, vor allem wenn es dem gehassten DSA ausgerechnet in seinen Hassbereichen den Rang souverän abläuft, wie immer vollmundig behauptet wird. Bringen die noch Produkte raus?
Cthulhu hat wie alle Großen Alten Werte.
Ich kenne wirklich niemanden weit und breit, der Midgard spielt. Das muss ein ganz obskures Nischenrollenspiel sein, vor allem wenn es dem gehassten DSA ausgerechnet in seinen Hassbereichen den Rang souverän abläuft, wie immer vollmundig behauptet wird. Bringen die noch Produkte raus?
Cthulhu hat wie alle Großen Alten Werte.
und ob das in die Welt passt?
Die Frage die sich da stellt in wie weit eine Erklärung Nahemas für das Schwarze Auge von Relevanz ist und ob eine "Entmystifizierung" (= in Regeln pressen) notwendig ist. Die Antwort muss denke ich jede Gruppe und jeder SL für sich finden. .
Hm das halte ich für ein Gerücht. Nur weil Nahema keine Special Effects ("aus der Lichtwolke") einsetzt, ist sie noch lange keine gewöhnliche Person, sondern eine am Rande der Regelerfassbarkeit. Oder sehe ich das falsch?Wenn dann liegt das an den Regeln, nicht an Nahema.
Cthulhu hat wie alle Großen Alten Werte.und kann mit einem Küchenmesser getötet werden.
Ich persönlich finde den D&D 4 Ansatz am besten. NSC können Dinge, weils dasteht. Fertig.Es sollte aber ins Spiel, Setting Genre, etc passen.
SC übrigens auch.
Zurück zu Nahema:
Es geht mir persönlich noch nicht mal darum, dass es für SCs möglich sein soll, ihre Fähigkeiten zu bekommen. Ich habe nichts gegen mächtige NSCs.
Aber auch Macht kann man in Regeln packen und regulär behandeln.
Es gibt doch Zauber, die genau das widerspiegeln, Zeitmagie zum Beispiel. Gelangt nur in Ausnahmefällen in Spielerhände. Alles gut und schön. Und wenn ein NSCs das kann, kann er den Zauber doch regulär anwenden.
Und genau das erwarte ich von den Regeln und dem Abenteuer, dass sie mir als SL Fähigkeiten für die NSCs in die Hand geben. So daß ich die Wirkung ihrer Fähigkeiten auswürfeln kann.
Oder diese NSCs gehören wirklich in den Hintergrund, wo sie als Puppenspieler agieren.
Warum muss Pardona ständig auftauchen ? Viermal hat sie was tolles geplant, und vielmal ist sie gescheitert. Das ist doch für des Namenlosen oberste Dienerin lächerlich.
Ich habe ja die These, sie ist nur des NL großes Ablenkungsmanöver für die wirklichen Pläne, sonst wäre von ihm schon lange beseitigt worden.
Als Marionettenspielerin im Hintergund wäre sie wesentlich glaubwürdiger.
Hallo? Erde an Spieler! Nahema ist fast ein halbgott. Die hat problemlos diesen Boroni gekillt, der schon auf der Stufe von nem verhüllten Meister stand. Und sie hat ein eigenes Volk (Holberker) erschaffen. Und das alles nonchalant im vorrübergehen.Exakt das Problem mit Nahema.
Mitspielerfickenum einen DSA Redakteur zu zitieren, dazu da um die SCs als kleine Würstchen vorzuführen, ihnen den Auftritt zu nehmen.
Exakt das Problem mit Nahema.
Sie ist nichts anderes als PM UberPowerNSC, IMNSHO noch ein alberner und selbst extrem blöde*, zum um einen DSA Redakteur zu zitieren, dazu da um die SCs als kleine Würstchen vorzuführen, ihnen den Auftritt zu nehmen.
Ihr Auftritt im Kettenhemd ist folgender, sie rast auf nem Knüppeldamm durch den Sumpf , die SCs müssen entweder demütigst in den Sumpf hoppen oder sie werden nachher von Nahma verzaubert, das 2 die Persönlichkeit 2er Charaktere ausgetauscht wrden.
*zu dumm zum Leben, nicht nur das es sie Permanente ASP kostet, gibt es keinen Grund warum sie nicht Feinhack ist bevor sie überhaupt angefangen hat.
Das man sie bei solchem Verhalten nicht auf Sicht umpustet.
Die Nummer mit den Holberkern ist eher stark unbeeindruckend, sie hat Elfen und Orks gekreuzt. Und?
Magie und ähnliches waren unter Physikalische Gesetze der Spielwelt und Genres explizit miteinbegriffen
Da wiederum irrst Du gewaltig, besonders in einem Fantasysetting, wo physikalische Gesetze gerne mal außer Kraft gesetzt werden dürfen, sollen und werden.
Warum muss Pardona ständig auftauchen ? Viermal hat sie was tolles geplant, und vielmal ist sie gescheitert. Das ist doch für des Namenlosen oberste Dienerin lächerlich.
Ich habe ja die These, sie ist nur des NL großes Ablenkungsmanöver für die wirklichen Pläne, sonst wäre von ihm schon lange beseitigt worden.
Als Marionettenspielerin im Hintergund wäre sie wesentlich glaubwürdiger.
Eine Frage hätte ich aber doch mal, Schwerttänzer. Ich habe von Dir in all den Jahren immer nur Negatives über DSA, sei es Setting oder System, gelesen.dann hast du nicht alles von mir gelesen.
Warum spielst Du auf Aventurien,Charme,
Wo siehst Du tatsächliche Vorteile gegenüber den verfügbaren Alternativen?Briefspiel vorbereitete politische Situationen.Silly Campaigns.
Ich denke wenn Midgard es hinbekommt vernünftige Schreiber zu finden, die nicht einfach nur Chaos nehmen und es zwischen 2 Pappdeckel pressen, dann könnte es durchaus auch wieder "beliebter" werden.
Das haben wir gespielt. Ich fand das damals toll. Der Grund war, das man 2 permanente LP bekam, weil man Nahema gesehen hatte.
dann hast du nicht alles von mir gelesen.Vermutlich nicht. Könntest Du auf einen Post in diesem Forum verlinken, in welchem Du eine positive Aussage bezüglich DSA triffst? Ich habe das wohl übersehen.
Charme, Silly CampaignsIch habe Verständnisprobleme, sorry. Magst Du einige Beispiele, möglichst in ganzen Sätzen, geben? "Silly Campaigns" sagt mir leider auch so gar nichts.
Briefspiel vorbereitete politische SituationenAh, okay. Mit dem Briefspiel kenne ich mich so gar nicht aus, aber die politischen Situationen sind auch nach meiner Meinung ein echter Vorteil Aventuriens.
wtf? Wir haben das auch gespielt und der Effekt war tatsächlich unterhaltsam, aber die Art und Weise, wie das erzwungen wurde ist doch grotesk gewesen...
Aber an die 2 LeP erinnere ich mich nicht...
EDIT: Knappe Zusammenfassung. Sie sei nie als Metaplot-Element geplant gewesen. Das habe die Figur beschädigt.
Exakt das Problem mit Nahema.
Sie ist nichts anderes als PM UberPowerNSC, IMNSHO noch ein alberner und selbst extrem blöde*, zum um einen DSA Redakteur zu zitieren, dazu da um die SCs als kleine Würstchen vorzuführen, ihnen den Auftritt zu nehmen.
Vermutlich nicht. Könntest Du auf einen Post in diesem Forum verlinken, in welchem Du eine positive Aussage bezüglich DSA triffst? Ich habe das wohl übersehen.Ich könnte auf Alveran, Fanpro und Vinsalt verweisen, die ersten beiden sind tot, und suchen will ich nicht.
Nein, das siehst Du richtig, aber sie wird so empfunden! Und darauf kommt es bei dieser Diskussion an:
Wer solche NSC-Immunität ablehnt, der möchte Einfluss auf alle Aspekte des SPiels haben können. Das ist ne rein subjektive Sache.
Dann würde ich mal sagen Epic Fail, dass das den Autoren nie jemand gesagt hat, von Phileasson bis Drachenchronik.
Pardona
Auch Pardona hat einen expliziten Metaplotkern durch die Verheißung “Pardona versucht mit aller Macht, ihre eigene Göttlichkeit zu erringen (und sich im Zuge dessen auch vom Namenlosen zu emanzipieren)”, doch publikatorisch wurde sie bislang so behandelt, als wäre das nur eine Alibi-Verheißung (Schema Skrechu/Balphemor). Das hat die Figur aber stark beschädigt, denn ihre ständigen Rückschläge standen in deutlichem Kontrast zu ihrer erzählerischen Verheißung, die eigentlich zunehmende Erfolge und einen Höhepunkt erwarten lassen würde.
Die Redaktion hat hier die Wahl, wie sie die Figur entwickeln will; eine Entscheidung hängt aber
maßgeblich mit ihrer Verwendung in der Drachenchronik zusammen.
Nahema
ist der umgekehrte Fall zu Pardona: Sie wird quasi ausschließlich als Metaplot-Figur verwendet, in dem Sinne, dass sie mehrere verschiedene Metaplots angestoßen, begleitet, beendet und beeinflusst hat – aber sie hat zurzeit nicht mal den Ansatz einer erzählerischen Verheißung.
Für eine redaktionelle Weiterverwendung Nahemas wäre es sehr wichtig, ihr eine Verheißung zu geben, mit der man ihren Metaplot zuspitzen und dann beenden kann. Derzeit gibt es aber kein konsensfähiges Konzept zu Nahema. Ein Sub-Plot von Nahema ist Prinzessin Yppolita.
Ich kenne wirklich niemanden weit und breit, der Midgard spielt. Das muss ein ganz obskures Nischenrollenspiel sein, vor allem wenn es dem gehassten DSA ausgerechnet in seinen Hassbereichen den Rang souverän abläuft, wie immer vollmundig behauptet wird. Bringen die noch Produkte raus?
Seit zehn Jahren? Und das, obwohl er auch einfach Midgard spielen könnte? Das kann nicht sein, denn das wäre ja voll bescheuert.
Nene, Vinsalt ist (nach Fanpro und Alveran) das letzte aktive DSA Forum, in dem Radul, ganz wie er behauptet, auf der Seite der wackeren Verteidiger DSAs steht. Und daran zeigt sich auch Edelmut und stille Größe: Er verteidigt es mit klaren, lesbaren Worten, OBWOHL es objektiv voll scheiße ist.
viel ausschließlich schlechte Stimmung über eine so lange Zeit kann einfach nicht gut für eine Person sein. Mach was anders, was fröhliches, Wandern, Schwimmen,Wann ist mal endlich wieder Sommer
Lesen,Normale Frezeitbeschäftigung
Für den See ist es mir zu kalt und mir zu empfehlen mehr zu lesen ist die Steigerung von Eulen nach Athen zu tragen.Hallenbäder kennst Du? Und es gibt auch Lektüre abseits von Rollenspielforen.
Hallenbäder kennst Du?Mag ich nicht,
Und es gibt auch Lektüre abseits von Rollenspielforen.Ich habe kein RPg gemeint.
Soll ich den Thread umbenennen lassen - in "Lebenshilfe mit Tappkapp"?Kannst gerne einen neuen Thread eröffnen, ja klar!
Gelächter. Du vergißt echt die Smileys oder ? Ich kkönnte jetzt mal Raduls gesammelte Werke hier verlinken, das ist aber ne Lebensaufgabe.
Dafür schreibt Hennen manchmal erschreckend guter Romane.
Och Xemides, du solltest inzwischen gemerkt haben, dass der Sine das alles nur höchst ironisierend meint. ;)Wer im Internet surfen kann, kann auch Index erstellen! :)
Hm, hat der nicht die Elfensachen geschrieben? Die fand ich mittel, aber ich fand auch das hochgelobte drei nächte in Fasar mittel."mittel" ist für einen Fantasy-Roman nahezu eine Höchstwertung! ;)
Soll ich den Thread umbenennen lassen - in "Lebenshilfe mit Tappkapp"?Aber im Ernst: ich nehme das als Hinweis und halte im weiteren meine Fresse. In Ordnung. Ich finde es nur schade, dass da so viel Potential nicht nur brachliegt, sondern sogar ablenkt und für meine Begriffe sogar trollt. Wie geil wäre es, all diese Energie für positive, konstruktive Dinge nutzen zu können. Ich habe ja leider nur Zeit für die Posts hier im Tanelorn (aktuell viele, sondern eher wenige) und bringe mich sonst in verschiedene Unterstützungsklamotten bei Verlagen und Messen ein. Das ist nicht allzu viel, aber immerhin etwas. Du, Moritz, bist da deutlich aktiver. Chapeau! Muss an der Halbtagsstelle liegen >;D Vielleicht sollte ich doch mal die Lebenshilfe mit Glinnefitz in Anspruch nehmen, um mein Zeitmanagement zu optimieren :-*
Hm, hat der nicht die Elfensachen geschrieben? Die fand ich mittel, aber ich fand auch das hochgelobte drei nächte in Fasar mittel.Echt? Ich fand die klasse!
Hm, hat der nicht die Elfensachen geschrieben? Die fand ich mittel, aber ich fand auch das hochgelobte drei nächte in Fasar mittel.Mittel für Literatur - Fantasy Literatur?
Mittel für Literatur - Fantasy Literatur?
oder für Gaming Literatur oder für DSA Literatur?
Mittel für fantasy Literatur.Ich muss dir mal ne Autoren Liste geben.
Mittel für fantasy Literatur.
Gut wäre Martins erste SOIF Bücher oder die Kobolde von Witzko, schlecht wäre 70% von was so im regal steht.
Ich muss dir mal ne Autoren Liste geben.
Howard, Tolkien, Wagner, CL Moore, CA Smith, Erikson, Brackett, Luckett, pehov alexey, Merceds lackey, Diana Paxon, Michelle Schwefel, Heike Wolf, Bujold,
Hennen macht handwerklich gute Bücher, aber keine hohe Literatur. 3 Nächte in Fasar ist für einen DSA-Roman herausragend gut, der erste Teil der Elfen sticht insgesamt auch noch ein wenig raus (im Vergleich zu sonstiger deutscher Fantasy-Literatur ist das sogar wirklich gut).
Stimmt. Die sind alle maximal so mittel.
@Lyonesse:
Ökonimosche Fantasy, oder meinst du ökologische ?
Tolkien ist imho der am schlimmsten überschätzte Fantasy-Autor überhaupt.
Als Weltenbastler mag er ganz ok sein, aber seine Bücher sind keine hohe Literatur. Und ja, ich würde behaupten, Pratchett schreibt besser als Tolkien (zumindest unterhaltsamer). Tolkien zehrt nur von seinem Mythos, der erste Autor gewesen zu sein, der eine solche Welt auf die Beine gestellt hat - aber über seine Schreibkünste sagt das nix.
Tolkien zehrt nur von seinem Mythos, der erste Autor gewesen zu sein, der eine solche Welt auf die Beine gestellt hat - aber über seine Schreibkünste sagt das nix.Dem stimme ich mal zu. Ich denke Tolkien gewann auch ordentlich durch die Geisteshaltung die opportun war als man ihn (wieder-) entdeckte. Da traf er, hübsch Schwarz-Weiß wohl einen Nerv.
Pratchett und Tolkien lassen sich auch nur schwer vergleichen.
Wobei Pratchett ja generell kaum mehr als `Fantasy Autor` durchgeht, was bei ihm allerdings Fantasy ist, ist gut geschrieben...
Tolkien hingegen... naja... ein großartiger Autor war er sicherlich nicht.
Aber Du findest z.B. Goodkind besser als Howard ?
Haste einen Buchtipp diesbezüglich?Vor einer Weile wurden all seine Geschichten neu aufgelegt, sind aber schon wieder vergriffen... Conan eben.
Also ich halte Bernhard Hennen für den besten deutschen Fantasyautoren.Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Kai Meyer z.B. (auch wenn ich die jüngeren Romane nicht gelesen habe) ist doch in mancher Hinsicht haushoch überlegen.
Howard war so Mitte der Zwanziger bis Mitte der Dreissiger aktiv, allerdings ist sein Werk auch des Faschismus und Rassismus gezeiht worden. Vieles davon kann man heute natürlich nicht mehr so stehen lassen, aber Howard war eben auch wie Tolkien ein Kind seiner Zeit. Mit dem barbarischen Cimmerier schuf er allerdings einen selten schönen Archetypus.Die grobe, politische Interpreation gibt es natürlich, aber in Bezug auf Howard ? Der ist nun wirklich weder rassistisch - eher kulturrelativierend, aber mit kritischem Augenzwinkern... und mit dem Barbaren Archetyp bricht er doch immer wieder sehr geschickt und zum Teil sehr hintergründig...
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Kai Meyer z.B. (auch wenn ich die jüngeren Romane nicht gelesen habe) ist doch in mancher Hinsicht haushoch überlegen.Den kenn ich von früher, der hat für uns geschrieben. Das zählt deshalb nicht :D
Den kenn ich von früher, der hat für uns geschrieben. Das zählt deshalb nichtErschließt sich mir nicht, wer ist `wir`?
Den kenn ich von früher, der hat für uns geschrieben. Das zählt deshalb nicht :D
Erschließt sich mir nicht, wer ist `wir`?
in Aufzählungen (die aber unterhaltsamer sind als Tolkiens Stammbäume)...Aufzählungen sind im Moment ja auch hipp... http://www.glanzundelend.de/Artikel/ecoliste.htm *g*
Der aktuell beste deutsche Fantasy-Autor, der neben einer unerhörten Sprachpower auch noch entsprechende Verkaufszahlen hat, ist Walter Moers mit seinen Zamonienbüchern.Ist leider komplett an mir vorbeigelaufen. Übrigens: wir haben heute schon 6 Seiten mit Geblubber gefüllt! Jipppiiieee!!! *köpft ne Pulle Champus*
Hä?Gerne mal mehr bei nem Bierchen. Kommste zum GROSSEN?
Ist leider komplett an mir vorbeigelaufen. Übrigens: wir haben heute schon 6 Seiten mit Geblubber gefüllt! Jipppiiieee!!! *köpft ne Pulle Champus*
Gerne mal mehr bei nem Bierchen. Kommste zum GROSSEN?
@ KlickKlack
Wenn das in Dialogform geschieht, also ein Texaner so daherlabert, sehe ich das ebenso. Wenn aber Antagonisten rassistisch beschrieben werden, wie das auch bei Lovecraft vorkommt, dann sehe ich das etwas anders.
? Der ist nun wirklich weder rassistisch - eher kulturrelativierend, aber mit kritischem Augenzwinkern...
wie Nabokov zu unterstellen er habe interesse an kleinen Mädchen.
Die liberale Einstellung [...] Frauen ggü ist noch nicht so alt, wie man glauben sollte.Check (http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenstimmrecht_in_der_Schweiz).
Die letzte Generation die wirklich glaubt, Frauen wären unterlegen, ist noch nicht ausgestorben.
Vorurteile gegen Orks und Goblins 12 hat noch keinen SC geschadet und bringe 12 GP.
Was ich in der Hinsicht viel interessanter finde, ist der implizite Rassismus des Regelwerks, bei dem klare Persönlichkeitseigenschaften und Qualitäten direkt ein Resultat der ethnischen Herkunft sind (sehr schön sind da die Utulus, die - wie es sich für Schwarze nun mal gehört - den Rythmus im Blut haben und daher einen Bonus auf Musizieren bekommen).Stimmt, wurde auch schon einige Male diskutiert. Hier liegt der Fehler aber wohl eher an den dummen Regeln die Rasse und Kultur in mancher Hinsicht dämlich trennen. Jähzornige Thorwaler sind ebenso rassisitisch... Einer Kultur nun aber ein größeres Aggressionspotential oder ein Feeling für Musik zuzugestehen ist durchaus sinnvoll.
Einer Kultur nun aber ein größeres Aggressionspotential oder ein Feeling für Musik zuzugestehen ist durchaus sinnvoll.Da würde ich auch zustimmen; die Teilung ist eh eher affig.
Was ich in der Hinsicht viel interessanter finde, ist der implizite Rassismus des Regelwerks, bei dem klare Persönlichkeitseigenschaften und Qualitäten direkt ein Resultat der ethnischen Herkunft sind (sehr schön sind da die Utulus, die - wie es sich für Schwarze nun mal gehört - den Rythmus im Blut haben und daher einen Bonus auf Musizieren bekommen).
Natürlich ist Howard rassistisch. Nicht unbedingt rassisstischer als manche seiner Zeitgenossen (immer schön in der Hinsicht ist natürlich Lovecraft), aber nur weil andere das auch so gehalten haben, macht das die Conan-Bücher nicht weniger rassistisch, es schafft nur einen Kontext warum sie es sind.
Aber sagen wir mal, Vale of the Lost Women ist da schon recht eindeutig.
, noch werde ich jemals nachrechnen, was da an AP auf dem Zettel steht.
Das liegt daran, dass du Nachteile als Nachteile abbilden willst.und ? Da sind wir doch nun wieder bei der eigentlichen DSA Diskussion angekommen. Ob es gefällt oder nicht, so sind die Regeln, klar kann man die kippen, weiter oben wurde ja schon ausführlich und zum Teil sehr leidenschaftlich über `Man muss ja nicht alle Regeln einhalten!` diskutiert. Aber das ist doch ein müßiger Hinweis, zumindest wenn wir nun Mal über die DSA Regeln sprechen.
und ? Da sind wir doch nun wieder bei der eigentlichen DSA Diskussion angekommen. Ob es gefällt oder nicht, so sind die Regeln, klar kann man die kippen, weiter oben wurde ja schon ausführlich und zum Teil sehr leidenschaftlich über `Man muss ja nicht alle Regeln einhalten!` diskutiert. Aber das ist doch ein müßiger Hinweis, zumindest wenn wir nun Mal über die DSA Regeln sprechen.
Und grade beim genannten Beispiel kollidieren Spielwelt und Regeln auf interessante Weise.
nochmal zu Na-Heman:
War die jetzt eigentlich ein ehemaliger SC?
Also von Raidri, Tarlisin und Thesia weiß ich das. Aber bei ihr bin ich mir irgendwie immer nicht wirklich sicher.
Ihr erstes Auftreten erinnert zumindest an all die Horrorgeschichten, wo ein SL seinen hohen SC mitführt.
Naja offenbar (nach Wiki, siehe Xemides' Link) war sie die von Ulrich Kiesow (ein)geführte, erklärte Lieblings-NSC-MarySue. Obs das jetzt besser macht....
@Hotzenplotz: Ich finde es auch immer wieder eigenartig das Menschen in den meisten Szenarien/Welten als die vorherrschende Rasse dargestellt wird. Warum?
Ebenso die Standardeigenschaft der Menschheit: Flexibilität/Anpassungsfähigkeit. Hallo? Menschen? Wieviele Menschen die rumlaufen sind denn eher eingefahrene Gradeausdenker, die stur in ihrem eingezäuntem Garten sitzen und nicht über ihren Tellerrand schauen wollen? Erschreckend viele.
Dazu kommt das in vielen Settings - auch DSA - die anderen Rassen eigentlich eine viel größere Vormachtsstellung haben müssten weil sie oft stärker, zäher, zaubermächtiger, langlebiger, weiser, vermehrungsfreudiger usw sind.
Eine Welt in der Menschen vielleicht ein unterdrücktes Randvolk sind, das mit Blut und Schweißums Überleben kämpfen muss oder als minderbemittelt, schwach, zerbrechlich gilt und deswegen diskriminiert wird wäre doch mal eine echte Neuerung.
Warum muss man Fantasywelten erschaffen, wo wir die dominante Spezies sind? Haben wir doch hier schon!
Warum müssen wir Welten erfinden die aussehn wie unsere, oder sehr ähnlich gestrickt sind, wie Aventurien, aber viel stärker noch Warhammer und Midgard?
Sich mal was völlig anderes auszudenken, was extrem skuril ist, ohne das wir da eine grosse Rolle spielen, und uns z.B. den Respekt bei den anderen Völkern noch verdienen müssen, wie das z.B. bei Mass Effect war, wäre doch viel spannender.
Diese fehlgeleitete und übertriebene Sicht unserer Wichtigkeit ist gradezu ein psychologisches Problem was man behandeln lassen sollte.
Am besten von der netten Elfen-Psychaterin
@ Brakiri:
Einerseits weil extrem skuril ist aber oft auch extrem schwer zu vemitteln, geschweige denn am Spieltisch umzusetzen.
Wer Bock drauf hat, kann gerne versuchen eine Abenteurergruppe aus Weichtieren mit Tentakeln zu spielen, die per Duftstoffe kommunizieren und verhindern müssen, das seltsame Dämonen mit Skelettstruktur, nur zwei Gliedern zur Forbewegung, zwei Gliedern zur Interaktion mit der Umwelt und einem Sensorenaparat auf dem Torso aufbauen, der nicht mal ihre Sprache riechen kann, ihre Welt vernichten.
Und andererseits sitzt immer noch ein Mensch dahinter. Selbst wenn man dann Elfen oder Zwerge oder sonst was als vorherrschende Rasse hat, die hauptsächlich gespielt wird. Es sind und bleiben kleine Menschen mit Bart, mit spitzen Ohren usw. usw. weil sie eben von Menschen gespielt werden.
Keine Angst, es gibt doch diese Elfensilikonohren, so dass auch dieser Fetisch nicht unbedient bleiben muss.
Vielleicht ändert sich das, nach dem ersten Alien-Besuch
Hat jemand Erfahrung mit Talislanta?
Wie ich sehe gibt es alle Bücher umsonst auf deren Seite zum downloaden.
http://talislanta.com/?page_id=5
Myranor hätte ich Fanpro unterm Strich gar nicht zugetraut, aber ich kenne niemanden, der das oder da spielt, insofern...
Ich fand an ASOIF geradezu erfrischend, dass es eben immer nur Menschen sind.
Naja wenn ich da an Reise zum Horizont denke, dann habe ich ja schon auf die Überfahrt keine Lust. Was soll erst werden wenn ich da zum Entdecken wirklich mal angekommen bin und plötzlich nicht mehr so einfach zurück kann?Ja, Reise zum Horrizont ist... grausam. Obwohl, man kann vermutlich drei Viertel an Krams rauswerfen, viel Zeit überspringen (Seefahrten sind auch eher langweilig) und dann nach ein oder zwei kurzen 'Leben an Bord' mit dem Ruf 'Land in Sicht!' Die eigentliche Kampagne beginnen lassen (und erstmal Harrika und die ganzen NSC umbringen. Schon aus Prinzip).
@ KnochenKopf:
Du träumst davon von kleinen bärtigen Männern und Frauen unterdrückt und als Sklave gehalten zu werden?
So langsam wird es wirklich skuril. ~;D
Naja wenn ich da an Reise zum Horizont denke, dann habe ich ja schon auf die Überfahrt keine Lust. Was soll erst werden wenn ich da zum Entdecken wirklich mal angekommen bin und plötzlich nicht mehr so einfach zurück kann?
Ich will Hennen nichts böses. Der ist immerhin besser als Hohlbein und gehört damit nicht zum Bodensatz, aber begeistert hab' ich den nie gelesen.Fast alles ist besser als Hohlbein
Also ich halte Bernhard Hennen für den besten deutschen Fantasyautoren.Du hast keinen Geschmack. Tom Finn ist handwerklich gut, aber dahinter gähn.
Myranor hätte ich Fanpro unterm Strich gar nicht zugetraut, aber ich kenne niemanden, der das oder da spielt, insofern...Mir konnten noch nichtmal die Autoren erklären, warum ich da spielen sollte.
Tolkiens hat seine Orcs nach dem Abschaum der Soldaten des ersten designt und hach die ach so tollen Elben, lest mal das Silmarrillion usw das waren keine Unschuldsengel, die Noldor haben Elben und Verwandtenmord auf dem Kerbholz usw
Du hast keinen Geschmack. Tom Finn ist handwerklich gut, aber dahinter gähn.Ich hab keinen Geschmack, weil ich einen Autor gut finde, der Dir nicht behagt? Ich vermute, das meinst Du sogar auch noch ernst. Grusel...
Ich hab keinen Geschmack, weil ich einen Autor gut finde, der Dir nicht behagt? Ich vermute, das meinst Du sogar auch noch ernst. Grusel...
Bei Tolkien habe ich keine Schwierigkeiten mit Orks oder Elben, ich finde seine Vorstellungen von den höheren und niederen Menschen viel problematischer. Hinzu kommen diese verallgemeinernden Darstellungen von Süderons, Ostlingen oder Dunländern, nach dem Motto: Er ist ein Ostling, also ist er verschlagen und hinterhältig. Dieses Konzept wurde später auch äußerst erfolgreich von David Eddings aufgenommen und ist in der Epic und High Fantasy leider weit verbreitet.
Und Lovecrafts Rassismus ist in der Tat unzweifelhaft, und relativ gut belegbar. Man sieht das auch in seinen Geschichten, insbesondere dann wenn er über Nicht-Briten schreibt (die schnell in Panik geratenen und abergläubischen Ost-Europäer, die "degenierten Mischlinge", der höchst amüsante deutsche U-Boot Kapitän...) und zu Mindest einige Geschichten sind da auch relativ klar als Analogie gemeint; Shadow over Innsmouth ist beispielsweise eine lange Abhandlung, warum "Gemischtrassigkeit" ein großes Übel ist. Er war nur kein sonderlich konsequenter Rassist (den seine eigene jüdische Gattin regelmäßig bei längeren Antisemitischen Hetzreden daran erinnern mußte, dass sie auch Jüdin war).Ich könnte jetzt ja sagen, dass es literaturwissenschaftlich höchst fragwürdig ist, vom Werk Rückschlüsse auf den Autor ziehen zu wollen.
Ich könnte jetzt ja sagen, dass es literaturwissenschaftlich höchst fragwürdig ist, vom Werk Rückschlüsse auf den Autor ziehen zu wollen.Naja, in diesem Fall halte ich das aber für nicht so wahnsinnig weit hergeholt - Literaturwissenschaft hin oder her. Insofern würde ich das an Deiner Stelle nicht sagen, carthinius ;)
Bester deutscher Fantasy Autor ist wohl Richard Schwartz, zu den besten aktuelen würde ich sagen George RR Martin, Steve Erikson und Guy Gavriel Kaye
Mir konnten noch nichtmal die Autoren erklären, warum ich da spielen sollte.
Als echter Geheimtipp gilt ja immer noch der Löwe und der Rabe. Dazu habe ich schon etliche gute Geschichten gehört, nach dem Motto: "Was ist denn bei *euch* passiert? Also *wir* haben das ja so und so gemacht und am Ende..."Die ist klasse, wenn der SL fit ist und eine Menge Zusatzarbeit investiert. By the book ist Löwe und Rabe allerdings so gut wie gar nicht spielbar. Vollkommen verhunzte Struktur mit vielen Perlen. In der Wiki Aventurica finden sich zu der Kampagne viele Links zu Bugfixes. Hatte mir das vor knapp zwei Jahren etwas intensiver angeschaut und war sehr angetan.
Ich habe bei den Anthologie-Bänden auch häufiger den Eindruck, dass das so der Abladeplatz ist für Abenteuer, die für einen eigenen Band zu schlecht sind aber halt auf Halde liegen...Ja, genau diesen Eindruck habe ich auch. Was zu schlecht für eine größere Ausarbeitung ist, kommt da rein.
Ich habe vor Jahren mal einen Roman aus der beigen Conan-Reihe gelesen (mit Schwarzenegger auf dem Cover), davon ist mir nichts in Erinnerung geblieben.Die Übersetzten Verwurstungen von Le Crap. Autsch
Ja, man könnte darüber meckern, dass viele DSA-Autoren sich auch als "Autoren" begreifen" und auch im Jahr 2011 noch "Abenteuer-Romane" schreiben, die einen duften Handlungsverlauf haben, auf den die Charaktere aber viel zu wenig Einfluss haben, da fast ausschließlich Informationen zur "vorgeplanten" Handlung gegeben werden.du meintest Kritisieren, das sie glauben wer Romane schreiben kann, kann auch Abenteuer designen, da gibt es keinen Unterschied
Sagtmal..gibt es eigendlich wirklich GUTE Kaufabenteuer für DSA?der Unersättliche
ich würde eher fragen wer die hat DRUCKEN lassen, ohne Romane fehlt einem essentiell mindestens 2 Drittel, was man erwartet von den SCs zu tun, zu schlucken und zu unterstützen... :3~
Aus persönlich nostalgischen Gründen würde ich zudem die Jahr des Greifen Kampagne hoch loben.
der UnersättlicheAchja, Quatsch. Ich hatte oben erst "Unsterbliche Gier" geschrieben, aber das ist schlecht! Wird sofort geändert. Das Abenteuer, das ich klasse finde, heißt "Der Unersättliche". Ähnlicher Titel, hatte die verwechselt, sorry. Ja, das kann ich auch wirklich mit einigen Einschränkungen (Ihr braucht sehr hochstufige Helden; Ihr müsst starken Metaplotbezug mögen und als Spieler einiges an Vorwissen mitbringen; das direkte Eingreifen von Göttern ist nicht jedermanns Sache, kommt hier aber vor) empfehlen!
Bei Löwe und Rabe fehlt nach dem Afang jegliche Motivation noch auf der vorgegebenen Seite zu bleiben, aber sowas von es gibt eigentlich KEINEN Grund sich NICHT den Al Anfanern anzuschliessen.
ich würde eher fragen wer die hat DRUCKEN lassen, ohne Romane fehlt einem essentiell mindestens 2 Drittel, was man erwartet von den SCs zu tun, zu schlucken und zu unterstützen..
Also kämpften sie gegen
Dann habe ich die Zeitangabe aus Löwe und Rabe ignoriert und die Spieler in den Krieg geschmissen,
Ich glaube auch eher, dass es so gedacht war, dass Abenteuer und Romane in einander greifen und man mit den Romanen als Zusatzinformationen zu dem Abenteuer bzw. dem Abenteuer als zusätzliche Werbemaßnahme für die Romane (und vic versa) an die Sache herangegangen ist.Ich finde schon den Verweis auf den Aventurischen Boten für notwendige Infos für absolut inakzeptabel und die Romane fand ich schon beim ersten Lesen für typisch Hohlbein :3~
Also kämpften sie gegen(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich finde schon den Verweis auf den für notwendige Infos für absolut inakzeptabelGeschmäcker sind halt verschieden.
Du verkennst dabei, dass es legitim ist, die Al AnfanerAber es stimmt: Meine Spieler waren da recht sorgenfrei!(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Geschmäcker sind halt verschieden.und wenn Boron dann selbst auf Seiten der AAs eingreift?
Und die Al'Anfaner aus Löwe und Rabe sind Ketzer und Häretiker. Da ist es schon richtig, dass man als 'rechtgläubiger' Mittelreicher oder so der Bande mit größtmöglicher Verachtung begegnet. Vor allem, wen es zudem wie in Herthas Beispiel auch um nicht zu verachtende geopolitische Interessen geht.
Er wurdeoder so...(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich kenne von Tolkien genau ein Zitat, in dem er in einem Brief Orks mit sinngemäß widerwärtigen Mongolen verglichen hat. Und genauso meine ich mich zu entsinnen, dass er a) sehr eindeutig Stellung gegen den Antisemitismus der Nationalsozialisten bezogen [...]
und wenn Boron dann selbst auf Seiten der AAs eingreift?
Direkt durch ein Wunder das sich nur mit dem von Neetha vergleichen lässt?
Das die Novadis auch Abtrünnige vom Zwölfgötterglauben sind?
Meine Spieler waren furchtbar angepisst, dass sie selber Tar-Honak nicht ans Leder durften. Nicht, dass sie es nicht versucht hätten. Es war sehr schwer für mich, zu umschreiben, wie sich seinedenn nun konkret auswirkt/zeigt.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Und als Nahema dann ihr hässliches Gesicht im Nachhinein erhob, stöhnten meine Spieler: "Ach, die! Die darf halt alles!"
Darufhin schauten Kollege und ich etwas verdutzt und meinten: "Naja ist kein Problem. Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Elf. Außerdem habe ich hier ein paar Federn von dem Roten Pfeil. Das verdoppelt meine Reichweite und ich habe einen FK-Wert von um die 35. Damit schieße ich deinem Tar'Honak aus 400 Schritt ins linke Auge und das 20 mal wenn es sein muss."
Daraufhin hat der SL entfernt aufgegeben und irgendwas von einem Bug im AB gefaselt. Ja ne ist klar. ::)
Deine Beharrlichkeit in Ehren, aber wenn Du auf diesem Punkt des Verhaltens meiner Gruppe weiter einredest, habe ich das Gefühl, Du unterstellst uns "Schelchtspielen". ...Nein, nur das ich dies als den Fehler des Abenteuers betrachte.
Hm, ihr rotzt hier die ganzen epischen Kampagnen raus, wer weiß denn, ob der Frager auf so etwas überhaupt Lust hat. Ich jedenfalls definitiv nicht mehr. Da passiert mir zu viel, auf das die Charaktere keinen Einfluß haben, dann kommen noch irgendwelche aventurischen VIPs, die einem die Show stehlen und außerdem dauert mir das viel zu lange um das durchzuspielen.
Ich denke mit fiesen Pfeilen in Augen schiessen, sollte viele der angeblich unbesiegbaren NPCs vor Probleme stellen. Wenn sie nix aktiviert haben gegen Projektile oder der Augapfel keine RS von 30 hat, sollte das was nutzen Wink
Da wünscht man sich die Explosionspfeile von Rambo, damit man den Halbgöttern mal die Meinung geigen kann
Nein, nur das ich dies als den Fehler des Abenteuers betrachte.Ich verstehe Dich mal wieder nicht, Schwerttänzer. Was der Wieser sagt, ergibt für mich durchaus Sinn. Wo ist - bitte in ganzen Sätzen formuliert - der Kritikpunkt versteckt?
hier dazu der Autor
http://vinsalt.regioconnect.net/thread.php?postid=91234#post91234
http://vinsalt.regioconnect.net/thread.php?postid=92053#post92053.
Ich könnte jetzt ja sagen, dass es literaturwissenschaftlich höchst fragwürdig ist, vom Werk Rückschlüsse auf den Autor ziehen zu wollen.
Zu HPL:Die Frage ist doch: Weiß man es aus den Geschichten (ergo: unerlaubter Zirkelschluss) oder aus anderen Quellen? Zu sagen, dass er rassistisch sein muss, weil er Nicht-Weiße häufig als degeneriert-ekelige Antagonisten einsetzt (ergo: das Fremde überspitzt, das ja seinen Horror zu einem großen Teil ausmacht), ist eben nicht legitim.
Wenn man weiß, dass ein Autor rassistische Ideen hat(te) und dann zum Teil eklig-rassistische Geschichten liest, dann kann man da schon einen Zusammenhang sehen.
Was mich mal interessieren würde, wie hätte er denn den abstoßenden, verstörenden Einfluss des Mythos auf die Menschen sonst darstellen sollen?Genau das ist es ja: Lovecraft nutzt das Fremde und die mit dem Fremden verbundenen Stereotypen. Weiße müssen ja auch immer irgendwie degeneriert sein, weil sie sonst den Kram nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden. Ergo gibt es natürlich auch nicht-degenerierte Nicht-Weiße - aber die sind für die Stories nicht relevant.
Also wie hätte ein Nicht-Rassist seine Shadow over Insmouth version verfasst? Hätt er sie gar incht in dieser Form schreiben können?
Soweit ichweiss setzt er nicht-weisse Antagonisten nicht verstärkt ein.Charles Dexter Ward? Die Whateleys? Pickman? Alles Weiße.
Charles Dexter Ward? Die Whateleys? Pickman? Alles Weiße.
Die Frage ist doch: Weiß man es aus den Geschichten (ergo: unerlaubter Zirkelschluss) oder aus anderen Quellen? Zu sagen, dass er rassistisch sein muss, weil er Nicht-Weiße häufig als degeneriert-ekelige Antagonisten einsetzt (ergo: das Fremde überspitzt, das ja seinen Horror zu einem großen Teil ausmacht), ist eben nicht legitim.
Letztlich macht er genaugenommen nichts anderes als diejenigen, die den Islam (=fremd) als Schreckensreligion (fremd = böse) aufbauen, weil es da eben auch Verrückte gibt (oder das Fremdsein an sich als Problem definiert wird). Der Witz ist nur, dass durchaus diejenigen, die dieses Bild aufbauen, das auch aus Kalkül tun und nicht, weil sie es wirklich glauben. Das Problem sind die, die es glauben, ohne das Kalkül dahinter zu sehen. Und bei Lovecraft sehe ich eher das Kalkül (vor allem, weil ja durchaus auch Weiße, die sich mit Okkulten einlassen, als degeneriert dagestellt werden; das ist also keine Einbahnstraße nach dem Schema "Weiße = toll, alles andere = böse"). Wie gesagt, meine Meinung.
Was mich mal interessieren würde, wie hätte er denn den abstoßenden, verstörenden Einfluss des Mythos auf die Menschen sonst darstellen sollen?
Also wie hätte ein Nicht-Rassist seine Shadow over Insmouth version verfasst? Hätt er sie gar incht in dieser Form schreiben können?
Die Frage ist doch: Weiß man es aus den Geschichten (ergo: unerlaubter Zirkelschluss) oder aus anderen Quellen? Zu sagen, dass er rassistisch sein muss, weil er Nicht-Weiße häufig als degeneriert-ekelige Antagonisten einsetzt (ergo: das Fremde überspitzt, das ja seinen Horror zu einem großen Teil ausmacht), ist eben nicht legitim.
Letztlich macht er genaugenommen nichts anderes als diejenigen, die den Islam (=fremd) als Schreckensreligion (fremd = böse) aufbauen, weil es da eben auch Verrückte gibt (oder das Fremdsein an sich als Problem definiert wird). Der Witz ist nur, dass durchaus diejenigen, die dieses Bild aufbauen, das auch aus Kalkül tun und nicht, weil sie es wirklich glauben. Das Problem sind die, die es glauben, ohne das Kalkül dahinter zu sehen. Und bei Lovecraft sehe ich eher das Kalkül (vor allem, weil ja durchaus auch Weiße, die sich mit Okkulten einlassen, als degeneriert dagestellt werden; das ist also keine Einbahnstraße nach dem Schema "Weiße = toll, alles andere = böse"). Wie gesagt, meine Meinung.
Die Degeneration ist ja nicht nur durch Mythos und Magie. HPL Auslassungen über Völkervermischung und Fremlinge sind schon teilweise hartWo, wenn man fragen darf?
Mir geht es weniger um Shadow over Insmouth (eigentlich gar nicht)
Ich könnte jetzt ja sagen, dass es literaturwissenschaftlich höchst fragwürdig ist, vom Werk Rückschlüsse auf den Autor ziehen zu wollen.
Leute, wird hier noch über DSA geblubbert?Na dann schieeß mal los! Du sitzt doch an der Quelldran! <- hihi, kleines Wortspiel von mir ~;D
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Na dann schieeß mal los! Du sitzt doch an der Quelldran! <- hihi, kleines Wortspiel von mir ~;D
Also ich halte Bernhard Hennen für den besten deutschen Fantasyautoren.
Spät. aber doch: Nein, nein, nein! Vorher kommen noch Tobias O. Meißner, Gesa Helm, Boris Koch, Simon Weinert, Markolf Hoffmann (der seit seinem "Zeitalter der Wandlungen" noch mal einen ordentlich Schritt gemacht hat, oder vielleicht gefallen mir nur seine Kurzgeschichten besser, kann sein) und bestimmt noch zehn, die ich jetzt vergesse. Hennen finde ich im besten Sinn des Wortes solide, einen starken Handwerker, der funktionierende, verkaufbare Unterhaltungsschmöker vorlegt. Was Holbein gern wäre, wenn er schreiben könnte. So, genug dagegengeblubbert.Da ich die Genannten allesamt nicht kenne, vermag ich das nicht zu beurteilen. Ich lese Fantasy nur selektiv. Wenn Du mir Deinen absoluten Lieblingsautoren samt dessen Spitzenwerk nennst, schau ich mir das gerne mal an.
Wo, wenn man fragen darf?
Allerdings ist der Detailreichtum auch insofern wertvoll für die Macher, weil es die Konsumenten an die Scholle bindet. Es fordert sportlichen Ehrgeiz, sich dieses Setting in seiner Gänze erstmal reinzupfeifen, und dann bleibt anschließend viel weniger Zeit für Konkurrenz-Settings. Außerdem sind die in der Regel weniger detailiert ausgearbeitet, und damit für den inzwischen verwöhnten User bäh.
Da ich die Genannten allesamt nicht kenne, vermag ich das nicht zu beurteilen. Ich lese Fantasy nur selektiv. Wenn Du mir Deinen absoluten Lieblingsautoren samt dessen Spitzenwerk nennst, schau ich mir das gerne mal an.
@ Brakiri: Das ist nach meiner Ansicht eher ein Spieler- als ein Settingproblem. Für so intolerante Spieler hätten die wenigsten SL Lust, Abenteuer anzubieten. Nicht vergessen: Setting Nazis must die!!! (http://www.videodetective.com/movies/SURF_NAZIS_MUST_DIE/trailer/P00002320.htm)
Kennst du den Brief?(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Die Welt ist ja auch so einfach, wenn man weiß, dass die Hobbits verschroben,Bilbo, Fodo, Samweis durchbrechen das Hobbit Klischee aber mit Anlauf.
die Zwerge goldgierig,War das nicht der Fluch ihrer Ringe?
die Orks blutrünstigdie wurden ja aus Elben, Menschen und ggf wergen gezüchtet, verdorben usw ich sehe die Orks Mittelerde as Sklvenrasse, als Kreaturen ohne freien willen. Konditioniert durch einen Hohen Engel und eine Mörder erzwingende Kultur
und die Elfen sinnreich sind.Vgl bitte die Verbrechen der Noldor während der Auswanderung. Ihr Raub und Mord an den Seelfen, ihre Rebellion gegen Manwe, das Im Stich lassen, Verraten und Opfern ihrer Stammesbrüder, die Verbrechen des Hauses Feaor um die Silmaril zurückzuholen...
wo mir bei jedem Bruch mit dem Setting die Spieler, die sich besser mit DSA auskennen als ich, in den Nacken springen würden?indem ich VORHER sage OA ist nicht IMA,
Vielleicht hat jemand diesbezüglich ein paar Gedanken und Ratschläge für mich? Natürlich auch gerne warum ich falsch liege. :)
Das würde wirklich helfen..ich will aber bezüglich Produktivität den Thread natürlich nicht überstrapazieren *grinz*
Nach nunmehr 3989 Postings eröffne ich die dritte Blubberrunde mit diesen 3990ten Posting und wünsche viel Spaß beim Besprechen von Unzulänglichkeiten in DSA, dem Ende allen Rollenspiels, des Metaplots, der Redaktion und so weiter. Ich hoffe ich erwische den Thread vor dem 5000sten Posting um dann ein Jubiläum zu feiern!
Aber 100 Seiten Blubberrunde... da dauerte mir die gesamte Druckseite dann doch zu lange zum Laden. Daher gehts nun hier weiter!
Sagt wie steht ihr eigendlich zu dem Problem der "Detailüberlastung" in Aventurien?
Ich spiele ja in einer Runde DSA mit, aber ich persönlich würde mich als SL davon behindert sehen, das alles so stark ausformalisiert ist, sowohl geographisch als auch politisch und kulturell, so das ich nicht wüsste, wie ich etwas wirklich Spannendes in eine Welt bringe, die mir soviele Barrieren in den Weg stellt, und wo mir bei jedem Bruch mit dem Setting die Spieler, die sich besser mit DSA auskennen als ich, in den Nacken springen würden?
Na, dann auf zu neuem Geblubber:
So als Idee an die hier teilversammelte Redaktion: Ich habe hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,49899.msg1039062.html#msg1039062) mal von einem blauen Band über aventurische Dörfer geträumt, mit vier bis fünf ausgearbeiteten generischen Dörfern. Sozusagen Glgnfz' "Larm" für Aventurien. Könntet Ihr Euch so etwas vorstellen? Gäbe es da neben mir noch andere Interessierte?
Es grüßt
Grimnir
Bei aller Liebe, könntet Ihr jetzt bitte den Literaturkram, insbesondere die damit verbundene Rassismusfrage, woanders ausdiskutieren?!
Ich finde nicht, dass Aventurien mit Details "überfrachtet" ist. Es ist reich an Details, und das macht seinen besonderen Reiz aus. Wer in einem Setting spielen will, das ihm mehr Freiheiten bei der Ausgestaltung bietet, kann seine Helden in eine Nebenwelt (Globule, Feentor, Limbusreise) schicken, oder gleich ein anderes System mit einem anderen Setting bespielen (ich bin bspw. recht begeistert von den Forgotten Realms, oder zumindest dem, was man auch aus den PC-Spielen bisher so davon kennt).
Zur Literatur-Rassismus-Diskussion:
Due Autoren waren halt Kinder ihrer Zeit, und damals waren solche Gedanken normal.
Ich finde es fürchterlich anmassend, sich aus der heutigen aufgeklärten Sicht Urteile über Menschen der damaligen Zeit zu erlauben. Man weiß ja auch nicht, welche Einflüsse bewußt oder unbewußt in die Romane eingebracht worden sind.
Es ist eben sehr "erdig", und sehr mundan in teilen. Viel von der High Fantasy fehlt, usw.Dieser Eindruck täuscht ganz gewaltig. Ein entscheidender Vorteil von DSA ist nämlich die dort umgesetzte Erkenntnis, dass für eine echte Wirkung von fetten Aspekten der High Fantasy auch genügend satter Untergrund existieren muss. Sonst bleibt der Effekt aus und das Setting verpufft. Das ist bei Golarion der Fall, be den Forgotten Realms schon weniger und Aventurien löst diese Balance nun wirklich brillant. Es gibt klassische Elemente der High Fantasy wirklich zuhauf, aber darüber wir das restliche Setting inklusive der für die Erdung wichtigen Profanität nicht vergessen. Vielleicht fehlt Dir noch ein bisschen der Überblick, denn bei aller Kritik: das sehe ich nun wirklich als Stärke von DSA und außer den ewig auf Krawall Gebürsteten wird mir da wohl auch kaum jemand widersprechen.
Faszinierenderweise fände ich das auch gut - aber mein Versuch hier zwei Foren-DSAlern zu Testzwecken Larm zu überlassen, ist ja brutal im Sande verlaufen.Ja, denn ich finde es wenig sinnvoll, sowas wie LARM nach Aventurien zu portieren. In meinen Augen existiert bereits ausreichend bodenständiges Zeug zur Erdung und die Balance mit den oktanreichen Elementen ist eine sehr prekäre, siehe oben.
Ich persönlich sehe die Hintergrundfülle bei DSA eher als ein Angebot denn als eine Verpflichtung, bei dem man sich in der Gruppe darauf einigt, wie eng oder grob man damit umgeht. Ich muß nicht alle Vorgaben haarklein umgesetzt sehen, und in manchen Fällen finde ich die Vorgaben auch doof und verwende sie explizit nicht.Ja, das stimmt. Viel Aventurienkritik am Detailreichtum des Settings samt der Behauptung, dass sich dies einschnürend auswirken würde, spielen nach meinem Eindruck nicht mit dem Setting und können daher nur unzureichend absehen, dass man eigentlich enorme Freiheitsgrade hat. Das unterschätzt man angesichts der Materialfülle und der Existenz des Boten einfach schnell aus der Außenperspektive.
Als Fan des Herzogtums Weiden blutete mir das Herz, als er uns die Stadt Trallop im Jahre 1020 BF als leicht befestigten, kleinen Außenposten am Rande der Zivilisation schilderte. Ausgerechnet Trallop, die wahrscheinlich am schwersten befestigte Großstadt des Reiches!
Faszinierenderweise fände ich das auch gut - aber mein Versuch hier zwei Foren-DSAlern zu Testzwecken Larm zu überlassen, ist ja brutal im Sande verlaufen.
Das ist es, was DSA auch negativ anhaftet: Die Spieler kennen sich ggf. mit dem Setting besser aus als der eSeL und wollen diese Detailtiefe auch erleben oder verbessern den eSeL gar, wenn der es nicht so genau nimmt. Wen wunderts, wenn da keiner DSA leiten mag, außer denen, die das Setting eingesaugt haben...
Das ist es, was DSA auch negativ anhaftet: Die Spieler kennen sich ggf. mit dem Setting besser aus als der eSeL und wollen diese Detailtiefe auch erleben oder verbessern den eSeL gar, wenn der es nicht so genau nimmt. Wen wunderts, wenn da keiner DSA leiten mag, außer denen, die das Setting eingesaugt haben...
@Thema Detailreiches Aventurien:Also wenn Du heute eine Gruppe hättest, die nicht sonderlich viel Wert auf Kanongenauigkeit legte, hättest Du diese Probleme nicht. In meiner Runde beispielsweise ist es den Leuten ziemlich piepegal, wie die Vorsteher der großen Tempel in Khunchom heißen (die offiziell ja vielleicht doch festgelegt sind), es ist ihnen sogar ziemlich piepegal, wenn ich mal ein Abenteuer vor- oder zurückdatiere und dadurch den Metaplot kräftig durchschüttle.
Das ist in der Tat ein Punkt, der mich mehr und mehr an DSA stört. Als jemand, der in einer alteingesessenen Gruppe angefangen hat DSA zu spielen, in der niemand auf Kanon wertlegte und die Geografie grob überflogen wurde, um eine Gefühl für die jeweilige Gegend zu bekommen fällt es mir immer schwerer, eigene Plots in die vorhandene Welt unterzubringen.
Es wird immer gesagt "kleine Änderungen sollten kein Problem sein" - das stimmt mE nicht. Es kann dann zu Problemen führen, wenn es mehr als einen SL gibt und neben eigenen auch fertige ABs gespielt werden und zBsp durch einen SL beschlossen wurde, dass ein Fluss durch die Stadt führt (obwohl es nicht in der Beschreibung steht) und das Nichtvorhandensein genau ein Plotelement wäre. Dadurch, dass die Welt so detailiert ist und die ABs genau darauf aufbauen, kann jedes Detail wichtig werden.
Ich persönlich fühle mich durch diese Settinggenauigkeit erschlagen, einfach deshalb weil ich auch keine Zeit habe, den jeweiligen Regionalband + Mysteria Arcana + Meisterpersonen + Stadtbeschreibungen + Zeitleiste der Gegend zu lesen bevor ich in einer Gegend anfange zu leiten. Ich empfinde es auch bei der Abenteuergestaltung als Hindernis, weil ich weniger von den Settingbücher ausgehend Ideen entwickle sondern mich von ganz anderen Sachen inspirieren lasse (Filme, Romane, Bilder) und meist dann an Grenzen stoße, wenn ich bestimmte Bestandteile in der Welt brauche. Zum Beispiel eine mittelgroße Stadt mit Kanalisation, Hafen und mäßiger Verteidigung - da können mir jetzt Settingfreaks bestimmt gleich ne Handvoll aventurischer Städte um die Ohren hauen - ich kenne keine und soll ich jetzt SÄMTLICHE Beschreibungen durchwühlen? Und das ist nur ein Beispiel, bei wichtigen NSCs, die wirklich was zu melden haben wirds ja noch difiziler. Ich bin ganz froh, dass meine derzeitige Gruppe da relativ aufgeschlossen ist (auch wenn wir da schon zwei Settingfreaks haben) und versuche, so gut es geht auf sie einzugehen. Aber aufgrund der schieren MAsse sehe ich mich nicht in der LAge, mehr als...sagen wir mal 50% Genauigkeit zu liefern. Das ärgert mich ein wenig, aber ich kann es leider (hauptsächlich mangels Zeit) nicht ändern.
Ich habe bei den Anthologie-Bänden auch häufiger den Eindruck, dass das so der Abladeplatz ist für Abenteuer, die für einen eigenen Band zu schlecht sind aber halt auf Halde liegen...Oh, das ist ein Punkt, den ich stets zu vermeiden suchte als Redakteur solcher Anthologien. Da soll keine Ausschussware hinein, sondern da soll jedes darin enthaltene Abenteuer ein gutes Abenteuer sein - gut, manche sind besser als andere, manche sind hinterher dann doch nicht so gut, wie man sie zunächst befand und manche fallen einfach aufgrund geschmacklicher Dinge bei einigen Spielern durch- aber grundsätzlich sollte auch und gerade bei Anthologien der Anspruch herrschen, eine gute Abenteuerzusammenstellung zu leisten.
Zum Beispiel eine mittelgroße Stadt mit Kanalisation, Hafen und mäßiger Verteidigung - da können mir jetzt Settingfreaks bestimmt gleich ne Handvoll aventurischer Städte um die Ohren hauen - ich kenne keine und soll ich jetzt SÄMTLICHE Beschreibungen durchwühlen?
Nein, Orko, da widerspreche ich vehement und habe komplett andere Erfahrungen gemacht.
Dieser Eindruck täuscht ganz gewaltig. Ein entscheidender Vorteil von DSA ist nämlich die dort umgesetzte Erkenntnis, dass für eine echte Wirkung von fetten Aspekten der High Fantasy auch genügend satter Untergrund existieren muss. Sonst bleibt der Effekt aus und das Setting verpufft. Das ist bei Golarion der Fall, be den Forgotten Realms schon weniger und Aventurien löst diese Balance nun wirklich brillant. Es gibt klassische Elemente der High Fantasy wirklich zuhauf, aber darüber wir das restliche Setting inklusive der für die Erdung wichtigen Profanität nicht vergessen. Vielleicht fehlt Dir noch ein bisschen der Überblick, denn bei aller Kritik: das sehe ich nun wirklich als Stärke von DSA und außer den ewig auf Krawall Gebürsteten wird mir da wohl auch kaum jemand widersprechen.
Ja, denn ich finde es wenig sinnvoll, sowas wie LARM nach Aventurien zu portieren. In meinen Augen existiert bereits ausreichend bodenständiges Zeug zur Erdung und die Balance mit den oktanreichen Elementen ist eine sehr prekäre, siehe oben.
Ja, das stimmt. Viel Aventurienkritik am Detailreichtum des Settings samt der Behauptung, dass sich dies einschnürend auswirken würde, spielen nach meinem Eindruck nicht mit dem Setting und können daher nur unzureichend absehen, dass man eigentlich enorme Freiheitsgrade hat. Das unterschätzt man angesichts der Materialfülle und der Existenz des Boten einfach schnell aus der Außenperspektive.
Es wird immer gesagt "kleine Änderungen sollten kein Problem sein" - das stimmt mE nicht. Es kann dann zu Problemen führen, wenn es mehr als einen SL gibt und neben eigenen auch fertige ABs gespielt werden und zBsp durch einen SL beschlossen wurde, dass ein Fluss durch die Stadt führt (obwohl es nicht in der Beschreibung steht) und das Nichtvorhandensein genau ein Plotelement wäre. Dadurch, dass die Welt so detailiert ist und die ABs genau darauf aufbauen, kann jedes Detail wichtig werden.
Es gibt so gut wie keine magischen Gegenstände die man mal verteilen könnte, ohne gleich die Balance zu gefährden, wirklich abgefahrene Fabelwesen sind eher selten, und Magier sind aufgrund ihrer langsamen Regeneration auch nicht mit Magiern in anderen Settings zu vergleichen. Ich halte Midgard z.B. für ein Low-Power-System ersten Grades, aber selbst dort haben die Magier mehr drauf als in Aventurien(DSA-Regeln).
In einer Spielrunde ist es wie in einer Ehe: man muss ständig Kompromisse schließen. Nur dass eine Spielrunde halt eher polygam ist und Kompromisse zwischen 5, 6 Personen gefunden werden müssen.
Magie und Fabelwesen sind das, was ich primär mit High-Fantasy verbinde, und obwohl das alles in Aventurien viel eingestreut ist, hat es doch zuwenig Wirkung um zumindest mich zu überzeugen, dass es ein HF-Setting ist.
Aber so was von richtig! Es ist nie als HF Setting gedacht gewesen, sondern sollte immer noch "physikalisch" bleiben. Nur eben gewürzt mit Übernatürlichem. Die Fähigkeiten der Zaubernden (und der Priester) wuchsen aber mit jeder Edition und nun haben wir Regeln, die so bombastische Auswirkungen haben können, dass sie das Setting gefährden. Zum Glück handelt ja keiner der NSC so wie ein Spieler und würde daher auch nie die Lücken des Systems ausnutzen, weil sich "das nicht gehört". :-\
Es wird immer gesagt "kleine Änderungen sollten kein Problem sein" - das stimmt mE nicht. Es kann dann zu Problemen führen, wenn es mehr als einen SL gibt und neben eigenen auch fertige ABs gespielt werden und zBsp durch einen SL beschlossen wurde, dass ein Fluss durch die Stadt führt (obwohl es nicht in der Beschreibung steht) und das Nichtvorhandensein genau ein Plotelement wäre.
Das ist es, was DSA auch negativ anhaftet: Die Spieler kennen sich ggf. mit dem Setting besser aus als der eSeL und wollen diese Detailtiefe auch erleben oder verbessern den eSeL gar, wenn der es nicht so genau nimmt. Wen wunderts, wenn da keiner DSA leiten mag, außer denen, die das Setting eingesaugt haben...
Naja, aber ernsthaft: was spricht dagegen, die Palisaden um die Stadt fetter zu machen? Das ist doch eine selbstinitiierte Versklavung, wenn Ihr Euch nicht mal traut, ne Grenzstadt in Größe und Bedeutung zu verändern. Zudem hängt das mit den lächerlichen Einwohnerzahlen zusammen. Das ist doch ein bekanntes Problem. Direkt alles verzehnfachen. Zack Bumm Ende. Punkt.
Und Spieler, die dauernd des SL korrigieren, haben eh etwas ganz Grundsätzliches nicht verstanden. Ich spüre eine Erschütterung in der Macht
Auch hier eine Anekdote aus meiner Runde: Ich kenne mich ja insgesamt recht gut aus in Aventurien. Nun erklärte sich ein Mitspieler bereit, ein Abenteuer zu leiten, das in einer Stadt spielte, die er in einigen Teilen nicht so schilderte, wie sie in der RSH stand. Und er nahm Bezug auf Kaffee, von dem jeder Fanboy weiß, dass es ihn in Aventurien nicht gibt. Was mache ich also? Ich halte einfach die Fresse, denn nur zum Zwecke des Schlaumeierns torpediere ich doch nicht das Bemühen meines Mitspielers, selbst ein Abenteuer zu leiten. Dafür bin ich viel zu froh, dass mir mal jemand etwas Arbeit abnimmt und ich meinen tollen Helden endlich wieder spielen kann.
Und das war früher (TM) eben nicht so, da konnte ich (Unwissender) einfach frei Schnauze leiten was ich Lust hatte und ohne Skrupel und hatte einfach Fun, und den Mitspielern wars egal, ob es jetzt...weiß ich... ewig schlafende goldene Drachen unter Gareth gibt oder sowas.
Naja, früher war eh alles besser - so das musste jetzt auch mal geschrieben werden hier
Das lässt sich alleine schon aus der Sache ableiten, das Magie in Aventurien einen viel kleineren Machtfaktor darstellt(Mal von diesen blödsinnigen Über-NPCs abgesehen die sich eh an keine Regel halten), als in anderen Settings.
Es gibt so gut wie keine magischen Gegenstände die man mal verteilen könnte, ohne gleich die Balance zu gefährden
wirklich abgefahrene Fabelwesen sind eher selten
Solche Item-Eskapaden wie in Schatten über Riva z.B. mit magischem Schild usw. kamen bisher bei uns, und in den 3 anderen Gruppen wo ich mal DSA gespielt habe nicht vor
Ich hab nicht einmal dann Kritik am Meister geäußert, als er den einzigen für die Helden ersichtlichen Hinweis in einem Höhlendrachenhort verortete und unsere Helden bei dem Versuch, den Hort zu erobern, grandios scheitern ließ, indem er uns blind in eine magische Feuerfalle rennen ließ, die uns beinahe gekillt hätte, inklusive anschließendem ausgeraubt werden vom völlig übermächtigen Höhlendrachen, Verstümmelung meines Ambosszwergs (Bart weggebrutzelt, Gesichtshaut verbrannt) und anschließender Hetzjagd mit kollektivem Beinahe-Herzinfarkt am Ende bis zum Rand des Drachenreviers.Waer ihr nicht gut oder vorsichtig genug?
Dasselbe kannst du heute immer noch tun. Du sagst halt einfach vor Kampagnenbeginn ganz klar an, dass dein Aventurien desöfteren vom offiziellen Hintergrund abweichen wird - mitunter sicher auch mal stark. Dann wissen alle BescheidNein, da muss gesagt werden was geändert wird.
Noch nie in Khunchom eink(l)aufen gewesen, was?Nein, wieso was gibt es dort ausser Schrott?
In deinen Spielrunden vielleicht. Pandlaril, Farindel, Leriella sind bereits drei mächtige Holdenfürstinnen. Dann noch der Flussvater mit seinem Hofstaat,und was ist an denen abgedreht?
Dann spiel mal eine Kampagne im Land der ersten Sonne. Dort wird der SL nach ein paar Abenteuern in Erklärungsnöte geraten, wenn den Helden KEINE Artefakte in die Hände fallen.sieh mal ins SRD oder was die Khunchomer Akademie den 7G laut BB bereit war zu verkaufen.
Nein, da muss gesagt werden was geändert wird.
Nein, wieso was gibt es dort ausser Schrott?
und was ist an denen abgedreht?
sieh mal ins SRD oder was die Khunchomer Akademie den 7G laut BB bereit war zu verkaufen.
Quatsch. Bei den Spieler unbekannten Settings erzähle ich doch auch nicht jede Kleinigkeit vorher. Es reicht, wenn es die Ansage gibt, das das Aventurien anders sein kann als das offizielle, und wenn dann was geändert ist iist es akzeptiert.Da gibt es aber einen entscheidenden Unterschied. Bei unbekannten Settings werden die Spieler eine völlig andere, weniger detaillierte Erwartungshaltung haben – bei Aventurien haben, vor allem ´ältere´ Spieler häufig das Problem der Anpassung, ihr (nicht einmal das top aktuelle redaktionelle) Aventurien ist richtig und selbst wenn sie sich auf Änderungen einlassen, greifen sich doch (wie könnte es auch anderes sein) auf ihren Wissensfundus zurück, der nun Mal nicht der Selbe sein muss wie der des eventuell neuen Spielleiters. Bei keinem anderen System ist mir dies bisher so störend aufgefallen. Von `Elfen sind aber doch…` was nicht ganz so schlimm ist bis zum sehr verwirrenden `Aber NSC XY ist doch eigentlich und die Rondrakirche sowieso` stößt man leider, wenn man die DSA Spieler durcheinander würfelt häufig auf Missverständnisse. Typisch für ein so engbeschriebenes (aber leider an entscheidenden Punkten sehr schwammiges) System.
Quatsch. Bei den Spieler unbekannten Settings erzähle ich doch auch nicht jede Kleinigkeit vorher. Es reicht, wenn es die Ansage gibt, das das Aventurien anders sein kann als das offizielle, und wenn dann was geändert ist iist es akzeptiert.Weil deine Mitspieler wissen müssen was nicht mehr stimmt
Schau mal in BB und n den Hintergrund der Aka
Also meine Spieler haben sich mit genügend Kleingeld ihre Artefakte selber mit dem SRD zurechtgebalstelt, ich habe dann den Preis berechnet und gut ist. Und das ist kein Schrott.
Weil deine Mitspieler wissen müssen was nicht mehr stimmt
Schau mal in BB und n den Hintergrund der Aka
Weil deine Mitspieler wissen müssen was nicht mehr stimmt
Was halt doof ist, sind unerklärliche radkiale Änderungen. Ich zu Mindest erwarte dann schon, dass wenn ich in Aventurien spiele, ich auch noch Aventurien wiedererkenne und nicht plötzlich, sagen wir mal, der Kaiser in Gareth seine Krone abgibt und demokratische Wahlen ausruft.
Freie Schaffensprozesse sind immer was nettes, egal was am Ende dabei rumkommt (auch eine Idee, die sich später dann doch als dumm erweist ist erst mal nur eine Idee), aber wenn ich mir schon ein relativ komplexes Setting vornehme, dann finde ich es auch angebracht, den Rahmen eben dieses Settings beizubehalten.
Waer ihr nicht gut oder vorsichtig genug?
Nein, da muss gesagt werden was geändert wird.
Nein, wieso was gibt es dort ausser Schrott?
Pandlaril, Farindel, Leriella, ...der Flussvater mit seinem Hofstaat
und was ist an denen abgedreht?
sieh mal ins SRD oder was die Khunchomer Akademie den 7G laut BB bereit war zu verkaufen.
Wobei Nostergast noch das harmloseste, niedrigstufigste Setting auf dem Kontinent ist, das mir dazu einfällt.
Laut eSeL gab es für uns keinerlei Möglichkeit, die magische Falle im Vorhinein zu entdecken, da sie gegen Hellsichtsmagie abgeschirmt warKarma? Nachrichten sammeln?
Pffff *prust*, als ob man das alles vorher so genau schon wüsste!Ausreden.
Sonst noch Ansprüche?einige.
Soll dir der SL vielleicht während des Spiels noch nebenbei die Füße massieren, damit du dich auch so richtig wohl fühlst?habe ich gesternjedenfalls nicht getan
Kommt drauf an, was man als Schrott bezeichnet.Das was den zG in BB von der Akademieleitung angeboten wurde.Als Grosszügigs Entgegenkommen Okharils selber.
Die Globulen, in denen sie leben, mitsamt deren Einwohnern und ganz eigenen "Naturgesetzen". Und natürlich ihr jeweiliger Powerlevel.Die Hügel der Sidhe, Naturgeister, Sorry unter abgedreht verstehe ich als Riftsspieler was leicht anderes, Machtlevel I= abgedreht
Aber aus SRD ist mir ein von Meister Okharim gefertigter Stirnreif in Erinnerung, der als private Maßanfertigung von Hand einer Spektabilität ganze 1.999 Dukaten wert war.der stammte aus Msteria Arkana, 2000 Dukaten?
. Man begegnet ihnen nur nicht unbedingt auf Schritt und Tritt, sondern kann (!) auch Abenteuer erleben, in denen so etwas Seltenheitswert hat.Das kann ich auch in D&D, Sundered Skies ...
Aventurien also "Low Fantasy" zu nennen, halte ich für ein bestenfalls uninformiertes Statement.Tja so haben der Inkompetente Powererzähler und seine Epigonen mir das Setting mal vorgestellt.
Allerdings wimmelt es dort von Geistererscheinungen, alten Schlachtfeldern mit rastlosen Untoten, Feenwesen, elementaren Manifestationen, Tier- und Pflanzenkönigen und deren Gefolgen, fantastischen Waldgeschöpfen wie Einhörnern und Wurzelbolden, und Übergänge in die Anderswelt sind ebenfalls recht häufig. Dazu kommen noch die Höhlendrachen, Trolle und Harpyen des Steineichenwaldes, die Orks und Oger des nahen Orklandes, die Goblins der Waldwildnis und die fiesen Finsterzwerge des Hochkönigs Bonderik, sowie die seltenen, im Dunkel der Wälder und den Nebeln des Seenlandes verborgenen Elfensippen. Und schon wirkt dieses ach so bäuerlich-biedere Hinterweltlerland gar nicht mehr so Low-Fantasy wie auf den ersten Blick noch.unterschied zum Brocceliande Albas?
Ich weiß zwar, was Du meinst, aber da wir ja im Blubberthread sind:
Wofür bekommen Settings AP, wieviele AP brauchen sie zum Stufenanstieg und am wichtigsten: was können sie alles steigern?
Artefaktdichte, Gebirgshöhe, politischen Einfluss?
Natürlich gibt es keine so radikalen Änderungen, sonst könnte ich ein anderes Setting nehmen. Wenn ich aber einen Baron einführe, den es nicht gibt, einen Tempelvorsteher den es nicht gibt, ein Artefakt erfinde oder sonstwas, dann ist das meine Sache als SL. Wenn ich es angekündigt habe, solche Änderungen vorzunehmen.Geht doch! Genau das war gemeint
aber Gebirgshöhe stell ich mir schwierig vor ;-)hm der Nossi der auf einen Hügel und als Gasti von einem Berg herunterkram.
Geht doch! Genau das war gemeint
Karma? Nachrichten sammeln?
Ausreden
Sonst noch Ansprüche?
einige.
habe ich gesternjedenfalls nicht getan
Die Hügel der Sidhe, Naturgeister, Sorry unter abgedreht verstehe ich als Riftsspieler was leicht anderes, Machtlevel I= abgedreht
der stammte aus Msteria Arkana, 2000 Dukaten?
Das kann ich auch in D&D, Sundered Skies ...
Tja so haben der Inkompetente Powererzähler und seine Epigonen mir das Setting mal vorgestellt.
unterschied zum Brocceliande Albas?
Kein Geweihter in Gruppe, Aufklärung arbeitete auf höchstmöglichem Niveau, war aber Opfer der Umstände (es gab schlicht keine in der Welt vorhandene Möglichkeit, das Drachenrevier zu betreten, ohne ein Opfer einer seiner Fallen zu werden. Hat der SL sogar zugegeben.)Aufklärung, nicht NUR Kundschaften.
Bwhahaha! LMAA, Radul. X-weise, wenns geht. Als ob du noch nie etwas aus dem Stehgreif improvisiert hättest!Massig aber bei meinen DSA Con Runden habe ich vorher angekündigt was ich als Kanonisch betrachte und was nicht. z.B. die Skala auf der ich Änderungen durchführe
Aber bloß, weil in anderen Spielen noch dicker aufgetragen wird, sind die aventurischen Feenglobulen noch lange nicht langweilig oder gar "normal".Normal I= langweilig I= abgefahren
Der stammt aus SRD, Seite 11 bis 16. Beispiel für einen aufladbaren, ladungsbasierten Spruchspeicher und dessen Herstellung.Nein, das stammt aus Mysteria Arkana in GMuG.
Nein, das stammt aus Mysteria Arkana in GMuG
Aufklärung, nicht NUR Kundschaften.
Infos sammeln, Legwork, Nachforschen, Research
unter abgefahren verstehe ich z.B.Eidolon, die Stadt IN den Wolken.
Bist du mit dem Inkompetenten Powererzähler verwandt oder einem seiner Epigonen?
Oder gibt es sonst einen grund warum du mir den Maulkorb umhängen willst?
Ändern kann man viel, ist halt Geschmackssache. Und kommt drauf an was man speilen will, und wie. Ich hab wenig Probeme damit. Klar, manche Spieler wollen dann nicht so viel abweichen, das ist ok.
Und ich hab mich noch um Höflichkeit bemüht. >;D
Sorry für OT... ok, etwas zum Thema muss ich doch noch loswerden: DSA ist doof :D
hier wird schon wieder öl ins feuer geschüttet... Angrosch vergebe dir
Mein Lieblingsgott ist ja Praios.
Ferkel.
FerkelWarum ist Man(n) ein Ferkel wenn er Pferde und Wein mag?
Warum ist Man(n) ein Ferkel wenn er Pferde und Wein mag?Das kommt sehr darauf an, wie man sein Pferd mag. Spätestens wenn man es zum Senator ernennen will, ist es ein schlechtes Zeichen...
Spätestens wenn man es zum Senator ernennen will, ist es ein schlechtes Zeichen...
Problematisch scheint mir auch das gefühlte Problem vieler (ich beziehe mich jetzt mal darauf was ich so in den Foren gelesen habe) SL mit reichen Charakteren.
Da kommt dann leider häufig dieses "aber wie soll ich die denn dann noch Motivieren" Schwachsinnsargument.
Dabei ist das mMn vollkommener Irrsinn. Gerade wenn Charaktere nicht mehr jeden Dukaten zweimal umdrehen müssen, können sie auch mal eher altruistisch handeln.
Das verbitte ich mir. Wenn schon, dann bin ich ein ausgewachsenes Schwein. >;DEntschuldigung. Sie Schwein! Oder waren wir schon beim Du?!
Achja moment..ich habe ein magisches Kurzschwert +0 weil es in einem Aebenteuer vorkommt, aber nicht näher beschrieben wird was es kann. Grosses Kino.
Irgendwie fand ich schon immer z.B. den Ring des Zweiten Lebens sehr interessant. Leider haben wir das AB nie gespielt in dem er vor kam (ist aber auch nicht so, dass ich noch weiß wie es heißt).
@ Yvain ui Connar:
Wenn ich mich recht entsinne konnte man doch bei den Schwarzoger auch an eine große Menge Goldleim kommen. Wenn man die passenden Käufer für das Gift gefunden hatte, konnte man an eine Menge Dublonen kommen.
Außerdem, wenn magische Gegenstände nicht so richtig vorgesehen sind, warum wurde dann vor Jahren 'Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen' auf den Markt geworfen? Da ist nun wirklich Kram bis zum Abwinken drin.
Aus welchem AB der Ring ursprünglich stammt ist mir auch nicht bekannt, allerdings ist er im SRD noch einmal beschrieben und zur allgemeinen Verwendung freigegeben.
Wie viele Eurer NSCs insbesondere der Bösewichter sind denn magisch gepimpt, spirch mit Gardianum-, Attributo und Armatrutzartefakten ausgestattet? Wenn denn Aventurien so ein magisches Setting ist, wie es hier dargestellt wird, sollten sich die Spieler mal warm anziehen...
Ich will damit sagen, dass keine Persönlichkeit ab "Graf" ohne magischen Schutz rumzulaufen bräuchte. Es gibt ja schließlich genug magischen Krimskrams. Aber irgendwie taucht dieser Krams dann wieder doch nie auf...und natürlich dürfen Spieler so etwas eh nicht in die Finger bekommen ::)
Es müssen ja wirklich nicht x-tausend Dukaten sein, aber mal eine persönliche Waffe, vielleicht sogar ein Häusschen, ein kleiner Titel nahe den Orklanden, das man vielleicht sogar was "eigenes" erspielen kann, das wäre doch nett..mit Besitz kommt Verantwortung ;)
muss ich mal ein ernstes Wörtchen mit den SLs sprechen..
aber überall steht, dass Spieler das Zeug nicht so richtig haben sollen.
aber überall steht, dass Spieler das Zeug nicht so richtig haben sollen.Tja, das alte Problem von DSA: Man verkauft ein ganzes Buch über Artefakte, die aber nicht verwendet werden sollen, gibt Regeln zum Charakterbau, die nicht ausgereizt werden sollen und gibt Werte für Riesen, die nicht getötet werden sollen. DSA ist eigentlich ein einziges Schaufenster verbotener Spielelemente. ;D
Tja, das alte Problem von DSA: Man verkauft ein ganzes Buch über Artefakte, die aber nicht verwendet werden sollen, gibt Regeln zum Charakterbau, die nicht ausgereizt werden sollen und gibt Werte für Riesen, die nicht getötet werden sollen. DSA ist eigentlich ein einziges Schaufenster verbotener Spielelemente. ;D
DSA ist eigentlich ein einziges Schaufenster verbotener Spielelemente.Und diese Denke sitzt wirklich tief verwurzelt in einem drin. Zumindest bei mir.
Und diese Denke sitzt wirklich tief verwurzelt in einem drin. Zumindest bei mir.
Das meine ich mit: DSA ist mehr als ein Regelsystem. DSA ist mehr als eine Spielwelt (Aventurien).
DSA ist eine Geisteshaltung zum Rollenspiel (die man theoretisch mit jedem Regelsystem und jeder Spielwelt umsetzen kann).
Und deshalb ist die DSAifizierung des Rollenspiels in Deutschland letzten Endes unvermeidlich.
>;D
DSA ist eine Geisteshaltung zum Rollenspielhm...ist das denn wirklich so DSA-spezifisch?
Diemüssen einen JFK haben wie Midgard.
Jaha, wir wissen wies weitergeht.
Bald ist DSA eine Religion und wird dann zur Ideologie, und wer dann nicht in der U-Bahn mit "Die Zwölfen zum Grusse" grüsst, wird von jemandem namens Dexter Nemrod von Leuten in schwarzen Uniformen weggebracht. ;)
wird von jemandem namens Dexter Nemrod von Leuten in schwarzen Uniformen weggebracht.Das glaube ich nicht.
...in ein Umerziehungslager, wo er mal richtig Rollenspielen lernt.
Ach ne..die Bibel ist ja auch ketzerisch..da wird ja der Namenlose angebetet..das geht ja nun garnicht.
Das glaube ich nicht.Das sollst du glauben... gleich behauptest du noch, Adolf Hitler würde nicht in Brasilien mit seinen Klonen an der Weltherrschaft arbeiten. Pff.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Was wäre denn nach eurer Meinung eine vernüftige Barschaft/Ausstattung für einen Streuner mit fast 7000APs?
So haben wir für uns irgendwann beschlossen eher dreckig zu spielen, eben weil wir die ganze Rüstspirale komplett durch gemacht haben und für uns beschlossen haben, das wir keine Lust drauf haben. Zumindest nicht in Aventurien.
Und ich denke vielen anderen geht es genauso. Sie waren in ihren jungen Jahren harte Munchkins und Powergamer, aber irgendwann haben sie davon abgelassen.
Kämpfer mit zwei Waffen, jeweils 1w+30. Heute frage ich mich, warum man da überhaupt noch den W6 gewürfelt hat :D
Vor allem lasse ich mich als SL im Spiel gerne damit überraschen, was für kreative Einsatzmöglichkeiten die Helden für ihre besonderen Ausrüstungsgegenstände finden.Geht mir genauso.
Und irgendwann ist man bei 2W20+33 Zweihändern.
Du lieber Himmel..das wäre sogar für D&D-Verhältnisse schon fett gewesen
@ Yvain ui Connar:
Naja das Regelwerk gibt da so einiges her. Da sind schon richtig krasse Sachen bei. Gut 2W20+33 Schwerter bekommt man wahrscheinlich nicht hin, aber es gibt auch ohne dem sehr fiese Sachen. Spätestens wenn es irgendwie auf Semipermanenz oder gleich Infinitum hinaus läuft kippt die Welt.
Naja. Ich als Spieler würde das Florett an einen reichen Sammler oder einen Händler, oder ein Herrscherhaus oder ne Magierakademie verkaufen. Ein Artefakt mit Infinitum ist geschätzt mindestens 10.000 Dukaten wert, IMHO sogar 100.000 oder gar ne Million, das ist schwer zu sagen und hängt von der Dichte ab. Gareth z.B. hat allein 15 Mio in der Portokasse, das steht irgendwo offiziell.
Ich denke, kein Händler wird so ein Ding auch nur mit der Zange anfassen, dann kann er sich auch gleich ein Zielfeld auf den Arsch tätowieren.
Ich denke, kein Händler wird so ein Ding auch nur mit der Zange anfassen, dann kann er sich auch gleich ein Zielfeld auf den Arsch tätowieren.
Krass. Ich habe das Gefühl, der Blubberthread hat übergangslos die Funktion des Alveran-Forums übernommen.
Störrebrandt hat ja soweit ich weiss Barschaft in Höhe von 3 Mio. Sagen wir ein reicher Händler mit Sammeldrang hat 500k.
Davon ist ein 1/5 flüssig, schätz ich mal. Davon würde er alles ausgeben, weil er es haben will.
Für 100K Dukaten kann man sich auch alternativ einen Adelstitel, 3 hochmoderne Riesenfrachtschiffe oder Nostria kaufen.
I am immer mal wieder gar nicht mal so amused :D.
Für 100K Dukaten kann man sich auch alternativ einen Adelstitel, 3 hochmoderne Riesenfrachtschiffe oder Nostria kaufen.
Ich meine ernsthaft, kann sich hier jemanden einen noch so besessenen und exzentrischen Scheich, Russischen Ölmiliardär oder dergleichen vorstellen, der wenn er die Wahl zwischen, sagen wir mal, einer Tankerflotte und einem supertollen Messer hat, sich für das Messer entscheidet? Also ich stße da an meine Grenzen.
Gibt es so was wie genug Geld?
Als Meister hat man aber andere Möglichkeiten, um sowas zu verhindern. Ich würde bsp. einen Lichtelfen auftauchen lassen, der ihnen das Ding wieder abnimmt, sobald sie es verkaufen wollen. Alternativ liegt ein Fluch auf der Waffe, oder sie wird zufällig geklaut. Oder man nimmt sie den SC am Stadttor ab, weil Herumtreiber eine so gute Waffe wohl gestohlen haben. Oder der Tempel fordert sie als Tribut (Nachteil verpflichtungen).
Krass. Ich habe das Gefühl, der Blubberthread hat übergangslos die Funktion des Alveran-Forums übernommen.
Ja und wir schaffen das mit nur einem einzigen Thread. Wer braucht da ein ganzes Forum für? >;D
Leute mit KL-1 haben bessere Magie entwickelt als Menschen je können?Elfenmagie ist halt In-tu-i-tiv. Und da haben sie ja IN+1 ;D
Hard to believe..
Leute mit KL-1 haben bessere Magie entwickelt als Menschen je können?
Hard to believe..
Auelfen, Firnelfen, Steppenelfen und Waldelfen haben KL -1
Nirgendwo steht, dass Hochelfen auch diesen Malus hatten. Wahrscheinlich hatten sie eher +2. ;)
Wenn die Hochelfen soo smart gewesen sein sollen, warum sind die dann ausgestorben?
Wenn die Hochelfen soo smart gewesen sein sollen, warum sind die dann ausgestorben?Apotheose, freiwilliger Rückzug, Auswanderung, zu geringer Geburtenzyklus oder der rosa Elefant. You name it.
Wenn die Hochelfen soo smart gewesen sein sollen, warum sind die dann ausgestorben?
Apotheose, freiwilliger Rückzug, Auswanderung, zu geringer Geburtenzyklus oder der rosa Elefant. You name it.
die laut Hintergrund dann Efferd gespendet werden sollen, zumindest dieGrossen.
Blau leuchtende Steine die ein Autor zwecks atmosphärischer Beschreibung an passenden Orten plaziert sind z.B. häufig GwenPetryl.
Außerdem, wenn magische Gegenstände nicht so richtig vorgesehen sind, warum wurde dann vor Jahren 'Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen' auf den Markt geworfen? Da ist nun wirklich Kram bis zum Abwinken drin.und die Aufforderung das Gute Stimmispieler TM es bur benutzen wenn es Stimmi ist.
zum DSAisieren und Artefakten und so:Es gibt zwischen rostigem Brotmesser mit löchriger Hose und die GOLDRAUSCH Verliese noch andere Markierungen auf der Skala.
und im Zweifelsfall ist ein Meisterdieb oder gedungener Mörder immer noch billiger.und ? Wieviele Meisterdiebe gibt es in Aventurien, die es mit ner Simyala Gruppe aufnehmen können?
Die Frage ist doch aber: Hätte, wer genug Geld hätte, auch ein Interesse an einem solchen Artefakt? Wie gut ließe sich die Echtheit prüfen? Wie lange würde der Besitzer eines solchen Artefaktes leben, ehe man es ihm gewaltsam abnimmt oder ehe die Phexkirche es sich beschafft (evtl. sogar durch ein Wunder?)...Wie lange leben Störebrandt und Raidri ...
Wenn die Hochelfen soo smart gewesen sein sollen, warum sind die dann ausgestorben?
Oder man liest einfach mal die Bücher aufmerksam, dann weiß man warum die untergangen sind.Hä? ähm ich meine. Da ich den entsprechenden Passus grade nicht im Kopf habe. Worauf beziehst du dich?
Und so ein Patzer von den fluff-affinen DSAlern. :D
Und so ein Patzer von den fluff-affinen DSAlern. :D
@Knochenkopf: Im Post über dir steht es. Das einzige was Yavin vergessen hat ist IIRC, dass die Steppen- Firn- und Auelfen die Nachkommen der überlebenden Hochelfenflüchtlinge von damals sind.
Es gibt zwischen rostigem Brotmesser mit löchriger Hose und die GOLDRAUSCH Verliese noch andere Markierungen auf der Skala.
Kunst wird in Aventurien wie Originale bei uns gewertet, es gibt Bilder die mehr wert sind als Baronien.
@ Schwerttänzer:Bei deinem Beispiel.
Echt? Ne, du verarschst mich, oder? Boah, dass ich das nicht selbst drauf gekommen bin... ::)
Was vielleicht auch daran liegen könnte, dass man in die Bilder hinein steigen kann. :PNein, es handelt sich um EINES von vielen Kunstwerken - in einem Palast.
Kunst wird in Aventurien wie Originale bei uns gewertet, es gibt Bilder die mehr wert sind als Baronien.
Und dabei handelt es sich um Gemälde von toten Malern?Kann sein, kann sein die Leben noch.
Bei deinem Beispiel.
Das einzige was Yavin vergessen hat ist IIRC, dass die Steppen- Firn- und Auelfen die Nachkommen der überlebenden Hochelfenflüchtlinge von damals sind.
Sind aber Rasse-, keine Kulturänderungen oder ?
Meines Erachtens ist ein Waldmensch, der unter Thorwalern aufwäcst schlicht ein Thorwaler, nur mit etwas abgewandelter Ästhetik.Bei einem Elfen oder Zwerg der bei Thorwalern aufgewachsen ist wird das dann schwierig...
Meines Erachtens ist ein Waldmensch, der unter Thorwalern aufwäcst schlicht ein Thorwaler, nur mit etwas abgewandelter Ästhetik.
Bei einem Elfen oder Zwerg der bei Thorwalern aufgewachsen ist wird das dann schwierig...
Ich würde für DSA ohnehin eine einfachere Erstellung, bzw. eine flexiblere Erstellung bevorzugen, bei der es keine Schablonen....
Ich weis jetzt nicht wieweit die willkührlich sind, soweit ich das sehe sind sie nach den WdH Regeln erstellt. Der wirkliche Knackpunkt sind bei den Rassen die Attributsboni- und -mali.
+- 2 GP pro Attributspunkt sind ein schlechter Scherz. Besonders wenn man bedenkt, dass diese per außergewöhnliches Attribut 9 GP kosten, pro erstem Punkt.
Ich weis jetzt nicht wieweit die willkührlich sind, soweit ich das sehe sind sie nach den WdH Regeln erstellt. Der wirkliche Knackpunkt sind bei den Rassen die Attributsboni- und -mali..
+- 2 GP pro Attributspunkt sind ein schlechter Scherz. Besonders wenn man bedenkt, dass diese per außergewöhnliches Attribut 9 GP kosten, pro erstem Punkt
Aber dennoch liegen ihm Gewandtheit und Körperbau seiner Eltern zugrunde. Das kann schon so argumentiert werden.Ja, Herr Sarrazin würde vermutlich so argumentieren.
Unrealistisch finde ich übrigens trotzdem, zwischen verschiedenen Menschen-"Rassen" Eigenschaftwerte so unterschiedlich zu gestalten wie zwischen verschiedenen Spezies (Menschen und Zwerge...).Darauf wollte ich hinaus: Modifikatoren für Nicht-Menschen sind völlig okay, für das menschliche Spektrum eigentlich aber völlig Banane, insbesondere wenn man daraus solche "Mischungen" bauen will. Die Moha-Werte ergeben halt nur Sinn, wenn man auch dort aufgewachsen ist.
Der Post zu Sarrazin wurde in die Speaker´s Corner (http://tanelorn.net/index.php/topic,60217.msg1260591.html#msg1260591) verschoben.Danke!
Ja, Herr Sarrazin würde vermutlich so argumentieren.
jeder biologe auch
jeder biologe auchWenn DSA sagen würde: "Die Werte hängen von den Eltern des Charakters ab", würde ich dir sofort zustimmen. Aber DSA sagt: "Die Werte hängen von seiner Volkszugehörigkeit ab, völlig unabhängig, was seine Eltern so getrieben haben oder er selbst". Und das ist halt Käse.
Es geschehen noch Zeiten und Wunder - ich kann Carthinius im DSA-Blubberthread nur völlig zustimmen.Kann ich bestätigen. ;)
Komisches Gefühl.
Aber DSA sagt: "Die Werte hängen von seiner Volkszugehörigkeit ab, völlig unabhängig, was seine Eltern so getrieben haben oder er selbst".
Wenn DSA sagen würde: "Die Werte hängen von den Eltern des Charakters ab", würde ich dir sofort zustimmen. Aber DSA sagt: "Die Werte hängen von seiner Volkszugehörigkeit ab, völlig unabhängig, was seine Eltern so getrieben haben oder er selbst". Und das ist halt Käse.
Oh Schreck, ich muss DSA mal in Schutz nehmen. So krass ist es nicht. Du hast ja, je nachdem, wie viele GP du verteilst, noch ein recht breites Spektrum, das du abdecken kannst. Und wenn du meinst, der Moha wäre bei den Thorwalern stärker und nicht mehr so gelenkig, dann verpasst du ihm im Extremfall entsprechende Vor- und Nachteile. Was die Eltern so getrieben haben wirkt sich auf den Nachkommen wohl nur epigenetisch aus, aber das zu diskutieren ist eher müßig, weil mir kein Rollenspiel bekannt ist, dass auch nur die Mendelschen Regeln reproduzieren kann, geschweige denn lebensstilabhängige DNA-Methylierungsmuster.
Na, das ein Elf körperlich sich von Menschen unterscheidet ist ok. Aber das is auch ne andere Spezies. Nur, sind Hexen wegen der Eier auch ne eigne Spezies? Oder wie? Ach, Hexen in DSA sind einfach doof.
Hmm war bei dir nicht alles in DSA Doof?Selbstverständlich, aber "DSA ist doof" birgt so wenig Bash-details :D
Was das Eierlegen der Hexen angeht: biologisch gesehen wäre das eine Verbesserung des menschlichen Fortpflanzungsprozesses, zumindest, wenn das Ei bis kurz vorm Ausschlüpfen im Mutterleib verbliebe. Innerhalb der festen Schale, eingeschlossen im Mutterleib, wäre das heranwachsende Baby besser geschützt als bloß durch die verletzliche Gebärmutter. Später dann, bei der Geburt, könnte es kaum noch zu Komplikationen kommen, und auch der Level an Schmerzen, der von der Frau zu ertragen wäre, würde sich durch die glatte Oberfläche und Stromlinienform des Eis stark reduzieren.
So abgefahren es auch anmutet, es wäre rein theoretisch gesprochen auch aus evolutionärer Sicht gesehen eine sinnvolle Verbesserung des weiblichen menschlichen Organismus.
Was das Eierlegen der Hexen angeht: biologisch gesehen wäre das eine Verbesserung des menschlichen Fortpflanzungsprozesses, zumindest, wenn das Ei bis kurz vorm Ausschlüpfen im Mutterleib verbliebe. Innerhalb der festen Schale, eingeschlossen im Mutterleib, wäre das heranwachsende Baby besser geschützt als bloß durch die verletzliche Gebärmutter. Später dann, bei der Geburt, könnte es kaum noch zu Komplikationen kommen, und auch der Level an Schmerzen, der von der Frau zu ertragen wäre, würde sich durch die glatte Oberfläche und Stromlinienform des Eis stark reduzieren.Das glaubst du nich wirklich, oder? Its a bug, not a feature. Wurde eigentlich geklärt wie groß dieses Ei bei Legung ist? Wenn ich mich recht entsinn, ist es ja aber eh eher ein Reptilienei denn ein Hühnerei(zum Glück für die Mutter). Naja, hexen, echsen, wo gibts da schon nen Unterschied?
So abgefahren es auch anmutet, es wäre rein theoretisch gesprochen auch aus evolutionärer Sicht gesehen eine sinnvolle Verbesserung des weiblichen menschlichen Organismus.
Diese Eier werden iirc nicht gelegt, sondern ... entstehen... einfach so.
Was das Eierlegen der Hexen angeht: biologisch gesehen wäre das eine Verbesserung des menschlichen Fortpflanzungsprozesses, zumindest, wenn das Ei bis kurz vorm Ausschlüpfen im Mutterleib verbliebe.Als weibliche Person möchte ich dir versichern das das zu 100% keine Verbesserung wäre. @.@
Schlüpft die junge Hexe dann augenblicklich oder muss die Mama erstmal brüten ?
Es gibt keine Mama. Die Eier entstehen ohne Eltern.
Es gibt keine Mama. Die Eier entstehen ohne Eltern.
Selbstverständlich, aber "DSA ist doof" birgt so wenig Bash-details :D
Es gibt keine Mama. Die Eier entstehen ohne Eltern.hmm.. das stimmt soweit ich weiß nicht. Woher hast Du das denn ?
Was das Eierlegen der Hexen angeht: biologisch gesehen wäre das eine Verbesserung des menschlichen Fortpflanzungsprozesses, zumindest, wenn das Ei bis kurz vorm Ausschlüpfen im Mutterleib verbliebe. Innerhalb der festen Schale, eingeschlossen im Mutterleib, wäre das heranwachsende Baby besser geschützt als bloß durch die verletzliche Gebärmutter. Später dann, bei der Geburt, könnte es kaum noch zu Komplikationen kommen, und auch der Level an Schmerzen, der von der Frau zu ertragen wäre, würde sich durch die glatte Oberfläche und Stromlinienform des Eis stark reduzieren.
So abgefahren es auch anmutet, es wäre rein theoretisch gesprochen auch aus evolutionärer Sicht gesehen eine sinnvolle Verbesserung des weiblichen menschlichen Organismus.
Oha, das wird Jesus aber nicht gerne hören.
Hmm also bei DSA2 und 3 gab es sehr wohl eine Mutter. Dies war dann aber eine "unbefleckte Empfängnis" (ich glaube ja eher an die befleckte...womit wir aber ein OT zu Earthdawn haben ;D )
Leda gebar alsdann zwei Eier mit vier KindernWas die alten Griechen konnten, können also auch die Hexen. Nur, da hat wenigstens jemand mit der Mutter Sex gehabt. UNd wenn ich mich recht entsinne, stand irgendwo dass der eine Typie, der als auf den Hexensabbaten auftaucht, der Vater wäre. ... Levthan ! Nicht Satinav.
Ok. Es gibt, scheints, im Lexikon einen Eintrag dazu, der besagt, dass es eine Mutter gibt, die das Ei legt. Stelle ich mir affig vor. Dann doch lieber im Wald finden nach der Eigeburt...
Hmm war Naheme und ihr Kettenhemd nicht auch eine eigeburt? vater war wohl ein magier, Mutter eine HExe. Aber ihre Jugend jkönnte doch daher kommen.. ich meine dass n der DSA Ecyklopedia dazu mal was stand...
Können sie auch bei DSA. Nur eben nicht diese farblosen NSC...
BWAHAHAHAHAHAHAHA!
Edit: Schonmal bei einer Geburt dabeigewesen?
Das glaubst du nich wirklich, oder? Its a bug, not a feature.
Als weibliche Person möchte ich dir versichern das das zu 100% keine Verbesserung wäre. @.@
So ein Quatsch... du weißt schon dass Säugetiere aus den eierlegenden Viechern entstanden???
Da scheint die Evolution eher bei der Gebärmutter nen Vorteil gesehen zu haben...
Inwiefern qualifiziert dich deine Weiblichkeit denn zu einem Urteil diesbezüglich?Ich wäre von so einer Eigeburt recht betroffen und kann zudem meine Anatomie einschätzen.
Und hast du stattdessen schonmal ein etwa säuglingsgroßes Ei zur Welt gebracht und besitzt daher eine direkte Vergleichsmöglichkeit?
Ist doch gut ~;D
Nur die Regeldiskussionen nehmen noch einen zu kleinen Teil ein, aber das kommt vielleicht noch >;D
Yvain: Eine sehr interessante Theorie, aber mal ehrlich - wenn das Kind dank Ei nicht mehr durch den Gebärkanal passt, ist aller Vorteil durch fehlende Strangulation an der Nabelschnur (passiert im Übrigen wohl auch nur recht selten) vergebens. Frauen haben auch so schon genug Probleme mit dem Köpfchen (diese Belastung ist im Tierreich quasi einzigartig). Ansonsten haben die Damen hier alles schon zur Genüge dargestellt: Das Kind ist flexibel (sogar der Schädel ist erstaunlich verformbar) und kann sich so durch den Geburtskanal winden, was ein noch so schlüpfriges Ei definitiv nicht schaffen wird.
Hmm. Guter Punkt. Ein säuglingsgroßes Ei wäre wirklich zu groß. Was, wenn der Säugling im und mit dem Ei nach dessen Ablegen weiterwachsen würde, bis es okay wäre, zu schlüpfen?Das weiter wachsende Ei ist natürlich der Hammer :-)
Also als 11 Jähriger hat mich Sylvanas feuchtes Kleid damals schon beeindruckt.
Vom Tanz bei Nedime garnicht zu reden... ;D
naja, also das Bild vom Bad in Tie Shianna war auch recht gewagt...
naja, also das Bild vom Bad in Tie Shianna war auch recht gewagt...
Wie die geboren ist, ist mir ja eigentlich egal, aber ich finds lustig, dass manche sich fliegende Drachen und Energie/Kraft aus dem Nichts (= Magie) vorstellen können, aber nicht eine Tussi, die ein Ei gebiert.
Wie war das noch mit dem Star-Wars-Zuschauer im Kino nach einer Stunde: "Also jetzt wirds aber unrealistisch!" ;D
Ganz genau mein Gedanke. Ich frage mich manchmal, warum man ein Setting nicht einfach so hinnehmen kann, wie es ist.
Die konkrete geschlechtliche Verbindung mit Levthan, der den Hexen ja auf den Hexennächten nachstellt, lässt sich da auch gut einfügen.Wieso sollte Geschlechtsverkehr mit Levthan / dem Teufel zum Eierlegen fuehren? wtf?
Weil Levthan bocksbeinig ist. Ist doch logisch ~;DStimmt, die kleinen Zicklein schluepfen ja auch aus Eiern ~;D
Weil Levthan bocksbeinig ist. Ist doch logisch ~;D
Ehrlich, liebe DSA-Fans: Ihr dürft euer System verteidigen wie ihr wollt, aber dass Eier legen irgendwie logisch ist, oder ne gute Idee, nimmt euch niemand ab :D
Und um eure Fantasie in der Eiergeschichte noch ein wenig zu befeuern:
Bei eierlegenden Wirbeltieren ist ja der Darm und der "Gebärkanal" zur Kloake zusammengefasst. Würde man das auf eierlegende Hexen übertragen, wäre es genauso denkbar (zumindest auf dem Level des Realismus, auf dem wir uns bei eierlegenden Hexen befinden), dass das Ei der Hexe nicht in der Gebärmutter, sondern im Darm gebildet wird und dann "gelegt" wird.
Die konkrete geschlechtliche Verbindung mit Levthan, der den Hexen ja auf den Hexennächten nachstellt, lässt sich da auch gut einfügen.
Wieso sollte Geschlechtsverkehr mit Levthan / dem Teufel zum Eierlegen fuehren? wtf?
Also haben aventurische Hexen nun eine Kloake oder nicht? >;D
Nein, sie haben ordentlich gepflegte Aborte wie jede Frau im Mittelalter auch.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ob Hexen dann auch Spiegeleier, Omlett und andere Gerichte essen? @.@(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Jaja, bei uns wird schon über den Pott diskutiert. Schlimm.
Ob Hexen dann auch Spiegeleier, Omlett und andere Gerichte essen? @.@(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)