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Pen & Paper - Spielsysteme => Fate => Thema gestartet von: Yehodan ben Dracon am 24.09.2010 | 08:37
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Moin,
ich interessiere mich für Fate mit seinen Aspekten und habe hier schon viele Diskussionen dazu gelesen. Das Grundsystem habe ich, meine ich jedenfalls, verstanden. Auch, dass es nicht unerhebliche Unterschiede zwischen Fate2 und Fate3 gibt.
Um jetzt noch besser zu verstehen, wie diese Aspekte in einem laufenden Spiel eingebracht werden und wie stark sich daraus die Story "verselbständigt", wie hin und wieder angemerkt wurde, machte ich mich auf die Suche nach aussagekräftigen Diaries...nur: Wo sind sie? Gibt es keine regelmäßigen Fatespieler unter den Tanelornis? Mag nicht einer mal seinen letztewn Spielabend skizzieren? Wobei die Backgroundstory weniger interessant wäre, als konkrete Aspekte der Personen, der Szenerien und wie sie genutzt wurden...
Werter Fatefanboi, der Du bist im Forum, erbarme Dich meiner ! ^-^
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Vorbehaltlich etwaiger Einwände meiner Spieler, ist von meiner Seite auf jeden Fall ein Diary zu unserer Kerberos Club Runde geplant. Schon damit die Spieler bei episodischem Spiel auf dem Laufenden bleiben können. Außerdem finde ich das interessanter und aufschlussreicher, als theoretische Diskussionen. Ich hoffe, ich bekomme den ersten Eintrag übers WE hin. Wenn ich die Erlaubnis von meinen Spielern bekomme, kann ich auch die Chars mal posten.
Je nach dem mit wie viel Aufwand das verbunden ist, gibt es vielleicht auch ein Diary zu unserer Fate-Fantasy-Runde.
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@Yehodan: Das ist echt viel Arbeit...
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@Yehodan: Das ist echt viel Arbeit...
Ich weiß. Ich kann dem nur entgegen halten, dass ich auch ein Diary schreibe...
Wenn es jedem zu viel Arbeit wäre, würde es in dieser Hinsicht gar nichts zu lesen geben. :P
Aber lieber ein motiviertes Diary als eines, das nur "hingerotzt" wird.
Mich würden ja auch die Gründe interessieren: Gibt es so wenig Fatespieler? Sind Fatespieler grundsätzlich schreibfauler als
andere? Eignen sich Fatesitzungen nicht für informative Diaries? Sind die Sitzungen der Fatespieler immer so extrem lang und ereignisreich, dass ein Forum dafür gar nicht ausreicht? ^-^
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Ich werde in 1,5 Wochen meine erste "Kerberos-Club" leiten, wobei ich keine Ahnung vom Setting habe und vor mich hinleiten werde... aber ich habe da auch vor, etwas dazu zu schreiben.
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Na bitte, da gibts ja doch welche...
Soweit Wünsche erlaubt sind: Mir wäre der genaue Hintergrund weniger wichtig, als die Abläufe der "dramatischen" Szenen. Der Rest kann überschlägig erzählt werden.
Hast Du nicht auch eine Fate-Planescaperunde?
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Na bitte, da gibts ja doch welche...
Soweit Wünsche erlaubt sind: Mir wäre der genaue Hintergrund weniger wichtig, als die Abläufe der "dramatischen" Szenen. Der Rest kann überschlägig erzählt werden.
Hast Du nicht auch eine Fate-Planescaperunde?
Leider nein, ich leite den Kerberos Klub aber auf Basis Legends of Anglerre. ( Planescape kommt aber noch, mindestens als mehrfacher One-Shot )
Da das sowieso ein ziemlicher Testlauf ist und die ersten Abende sicherlich viel Gelerne sein werden, hoffe ich, das da entsprechendes Geschreibsel rumkommt, damit auch ich den guten Lerneeffekt mitnehmen kann.
Dazu spiele ich bald Dresden Files, mal sehen, ob ich da den Schreiberling mache.
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Ich schreibe zwar kein Diary, aber zu Deiner Frage kann ich aus zwei Runden aus Hessenstein schon etwas sagen. Einmal AGONE auf Fate und einmal Starblazer Adventures. In beiden Runden haben die Aspekte zum "Flavour" der Runde beigetragen und natürlich die Konflikte stark beeinflusst, aber die Story ist dadurch kaum aus dem Ruder gelaufen.
Es ist ja gewollt, dass die Spieler der Runde mit den Aspekten teilweise den Stempel aufdrücken. Soweit man die Charaktere - wie im System vorgeschlagen - gemeinsam erstellt, ergibt sich schon daraus eine Richtung.
In beiden Runden kamen Erklärungen (Schaffen von Fakten mit FATE-Punkten) recht selten vor.
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In meiner Sig ist eine orthografisch miserable Rundenplanung für Fading Suns mit Anfangs Fate2 und gen Ende SBA zu finden.
Es lief gut, bis auf ein paar Pacing und einen riesengroßen Spotlightfehler (Sorry, M.), sowie in einem Fall einem übernutzten Aspekt (Es ist immer besser einen Aspekt ausführlicher zu beschreiben: statt "Glaubenskrise" lieber einen Satz, wie "Doktrin hin, Doktrin her, Ich erkenne Glück, wenn ich es sehe!" oder einen direkten Ansatzpunkt: "Der Meister hatte unrecht!" Compels auf solche haben einfach mehr Bezug zum Charakter und die Aspekte enthalten auch einen konkreten Bezug.)