Effektiv ist ein Aufstieg ja wie zur Charaktererschaffung 2 Punkte die man ... 2 Skills ... legen kann.
Da ist kein Widerspruch.
Man soll während der Generierung einen Charakter breit anlegen und ihn während des Spiels spezialisieren.
Welches Talent (außer Hintergrund-Talente) geben denn mehr als einen Bonus von +2 oder etwas gleichwertiges?
... kann mir jemand plausibel erklären ...
Für die andere Seite gibts für mich noch immer kein plausibles Argument.
In der Regel nimmt man Talente die +2 Boni geben ja auf die wichtigeren Skills. In der Regel die die eh schon am Anschlag sind (sprich Skill >= Attribut).
In der Regel nimmt man Talente die +2 Boni geben ja auf die wichtigeren Skills. [...] Entsprechend wäre so ein Talent logischerweise 2 Punkte wert, aus einem D4-2 ein D4 zu machen jedoch nicht.
Dass es (die Situation - dass jemand bei Charerschaffung ein Skill > Attribut steigert und bei einem Aufstieg das Attribut selbst, oder bei Charerschaffung stattdessen das Attribut steigert und bei einem Aufstieg den Skill gleichzieht + einen weiteren Skill steigert - mal außen vorgelassen) bei gleichen XP zu Charakteren mit einer unterschiedlichen Anzahl Skillpunkten führt.
Den im Prinzip muss man sich bei der aktuellen Regelung bei der Charaktererschaffung fragen ob ich
1) Einen breit aufgestellten Charakter haben möchte, welcher aber nur durchschnittliche bis schlechte Werte in den Fertigkeiten hat. Dieser kann dann aber später auf viele Fertigkeiten zurück greifen und diese auch günstig erhöhen.
2) Einen Spezialisten haben möchte welcher von Beginn an einige wenige gute bis sehr gute Fertigkeiten hat, später aber nur für teuer Geld mehr in die breite lernen kann.
Aber ich nehme an, Du möchtes es lieber genau anders herum? Ein Schelm wer Böses dabei denkt >;D
@sir_paul:
Doch prinzipiell hab ich da kein Problem mit, aber dann sollte es bereits zur Charaktererschaffung so sein.
Du irrst dich also.
Und ja prinzipiell find ich ein Talent mit Klettern +2 auf einen d12 stärker als ein Skill auf d4. Wenn wir natürlich immer von einem Zielwert von 4 ausgehen dann könnte man wieder drüber diskutieren (aber Steigerungen sind halt wichtig für mich ;) ).
@Sir_paul
habe ich da gerade was falsch gelesen?
+2 ist mächtiger als ein Würfeltyp höher.
Deshalb ist der Würfeltyp teurer?
Irgendetwas vergesse ich doch da gerade?
@Sir_paul
habe ich da gerade was falsch gelesen?
+2 ist mächtiger als ein Würfeltyp höher.
Deshalb ist der Würfeltyp teurer?
Ich denke da ist der Unterschied zum frisch erschafften Charakter noch niedrig.
Ich mache das immer und nicht nur bei Savage Worlds so: Mindestens bis zur ersten Steigerung darf und soll man den Charakter umbauen, wie man lustig ist. Oft merkt man ja erst beim Spielen, dass der Charakter doch anders besser funktioniert, stimmiger ist, oder das schlicht Punkte auf andere Fertigkeiten oder andere Vorteile oder Handicaps besser ins Konzept passen.Genau das.
Ich vermute allerdings, dass die gar nicht viel (wenn überhaupt) verändern wollen.
Der Anstieg von W4-2 auf W4 ist HEFTIGER als das Steigern von einer, ja sogar von ZWEI Würfelstufen!
Wenn das späte NEU-ERWERBEN von Skills so billig gemacht wird, dann bekommt man schnell auf Novice Rank die SCHMALSPUR-One-Trick-Pony-"Spezialisten"-SCs, wie die obengeschilderte Kampfsau. Denn sie können SEHR BILLIG (wenn es nur einen HALBEN Level-Up kostet) bei Bedarf neue Skills im Spielverlauf hinzulernen.
Damit sind einerseits diejenigen Spieler GEARSCHT, die in spezifische, mehr Skill-Punkte bringende Entscheidungen investiert haben wie Hindrance-Punkte als Skill-Punkte zu nutzen oder Elderly (mit allen Nachteilen!) zu wählen, für ein paar mehr Skill-Punkte. Andererseits sind die Spieler GEARSCHT, die das Jack-of-all-Trades-Edge gewählt haben, da diese ja "nur" d4 in Smarts-Skills gibt, diese aber NICHT steigern läßt, sondern sie immer noch zum Preis wie jeden fremden Skill erlernen läßt, wenn diese Skills später mal steigerbar sein sollen.
Sich am Anfang, bei der Erschaffung eines Charakters mit z.T. Jahrzehnten Vorgeschichte und damit auch LERN-Geschichte, keine Gedanken über die Skills zu machen, die in in der Spielwelt nicht nur als mordenden Sozialkrüppel dastehen lassen, sondern ihn zu einem lebendigen TEIL der Spielwelt machen, ist etwas, was durch die Verbilligung des späten Hinzulernens von Skills "on the fly", d. h. nach nur zwei Spielsitzungen, die ja nicht mehr als wenige Stunden Zeit in-game bedeuten können, GEFÖRDERT wird.
Der negative Effekt ist sofort sicht- und spürbar - allein schon aus der theoretischen Überlegung heraus.
Derartige Hausregeln habe ich mir angeschaut und halte grundsätzlich nichts davon.
Andere sehen das ähnlich. (http://www.peginc.com/forum/viewtopic.php?p=224371𶱳)