Inwiefern hast du dich eingeschränkt gefühlt?
Ich persönlich mag die Laws of Magic nicht.Wow, gerade die finde ich absolut genial! In anderen Rollenspielen ist es gang und gäbe, dass man mit Magie alles erreichen kann, ohne über Konsequenzen anzudenken. Mal schnell Gedanken lesen um herauszufinden, wo sich die Bösen versteckt haben? Kein Problem. Mal schnell den Türsteher mental kontrollieren, damit er dich in den Club lässt? Kein Thema. Mal schnell das süße Mädel schaf auf dich machen? Hell yeah.
TAFKAKB, was meinst du mit zunehmender Pulpigkeit?Während die ersten beiden Folgen noch einigermaßen klassische Detektivgeschichten im Stile von Philip Marlowe mit einem lässigen Fantasytwist sind, wird das im dritten Band etwas durchbrochen und ersetzt durch eine leicht trashige Vampirgeschichte. Hat mir auch gefallen, aber war tatsächlich was anderes. Parallel werden an allen Ecken und Enden Handlungsstränge angedeutet, die diesen Trend noch stärker ausbauen könnten. Das würde ich zunehmende Pulpigkeit nennen. Oder irre ich mich? Beides, also sowohl Fantasy-Marlowe als auch nWoD-Pulp finde ich cool, aber die entsprechende Verschiebung der Gewichte erscheint mir nach drei Bänden ziemlich offensichtlich. Oder?
Ich hoffe ja noch darauf, dass es mehr Slots der DF auf dem GROSSEN gibt und würde dann mit Begeisterung mitmachen :DSoll ich Freitag abend noch nen zweiten Slot aufmachen?
Soll ich Freitag abend noch nen zweiten Slot aufmachen?Sehr gerne! Allerdings gibts zwei Einschränkungen: ich weiß erstens noch nicht, ob ich es zum GROSSEN schaffe (kann das erst Mitte Januar abschätzen), und zweitens würde ich dann mit 2-3 weiteren Leuten aus meiner Stammgruppe anrücken (allesamt noch nicht bei Tanelorn angemeldet und auch keine klassischen Forensurfer, aber lässige Leute mit viel Rollenspielerfahrung, die sehr neugierig aufs GROSSE sind). Insofern: wär das okay für Dich, wenn wir das erst Mitte Januar abkaspern? Dann wär ich bzw. wir heiß und mit Herzblut dabei!
Eigentlich will ich, aber alle interessant wirkenden Runden scheinen ausgebucht.Lass Dich davon nicht entmutigen! Ich kann immer nur relativ kurzfristig zusagen und bin dabei konstant leicht gefrustet, weil die mich interessierenden Runden bereits ausgebucht sind. Beim GROSSEN tun sich aber immer auch spontan tolle Gelegenheiten auf und ich habe den Besuch noch nie bereut und konnte parallel immer an spannenden Runden teilnehmen. Es mag so scheinen, dass nix mehr frei ist. Die Erfahrung zeigt aber, dass der Eindruck täuscht und auch kurzfristig noch viel geht. Eine Runde DF von Herrn Scrandy wär da doch was Tolles!
Dresden Files ist geradezu prädestiniert für Rollenspiele. Das Dresdenverse sehe ich als gelungenere World of Darkness, quasi die Umsetzung dessen, was White Wolf mit der nWoD eigentlich wollten.Kann man so sagen. - Die Romane sind mit viel filmischen (und cinematisch-rollenspieligen) Aspekten angereichert, die man in entsprechenden Detektivgeschichten so nicht findet. Es sind mit modernen Mitteln erzählte Detektivgeschichten, wie man sie auch problemlos heutigen Rollenspielern zum Spielen anbieten kann.
Und dass die DF mit FATE umgesetzt wurden, lässt das auch regeltechnisch gelingen.Daß gerade mit FATE ein für "Normalrollenspieler" eher problematisches Regelsystem verwendet wurde, trübt die Freude an den DFRPG-Büchern schon etwas.
... und ich mitten in Band 7, also bitte keine Spoiler...Äh, wie? Smalltalk ohne Spoiler...
PS: Bin gerade glücklich mit Sidejobs. Der Nerdfaktor steigt, denn in einer Geschichte kommen Vampire-Larper drin vor ;)Oh, schon erschienen? Gleich mal amazonen gehen....
PS: Bin gerade glücklich mit Sidejobs. Der Nerdfaktor steigt, denn in einer Geschichte kommen Vampire-Larper drin vor
Billy und die anderen Alphas haben doch ne PnP Runde... hies das System nicht "Arcana" oder so?Arcanos, glaube ich ;)
Verdammt, Harry Dresden ist wohl kein Normalrollenspieler...
Fiese Anspielung >;D
Liess "Day off" - da gets dann um Pen&Paper Rollenspiel. Und dass Feuerbälle von 20 Fuss Durchmesser unrealistisch sind ...Was ist daran nerdig? ;)
Hast Du erwähnt, dass Vampire einen nicht unwesentlichen Teil in den Dresden Files belegen ;)
Es ging doch eher um die Nachahmer Produkte von "Biss", die man als Buchhändlerin um die Ohren gehauen bekommt, wenn so eine Modewelle zu Tode geritten wird...
Wieso sollte ich Dresden Files spielen, und nicht bsp. Witchcraft oder nWoD?
Ich mag auch das Konzept Freier Wille vs. Natur des Monsters. Das hat man zwar in der WoD stellenweise auch, wurde aber imho nie so gut ins System implementiert, wie bei DF.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. DF hat jetzt settingmäßig nicht gerade das Rad neu erfunden, ist aber in Kombination mit FATE für mich zur Zeit state of the art was erzählorientierte Urban Fantasy angeht.
Für mich sind die Laws of Magic ein absolutes Alleinstellungsmerkmal des Dresdenverse gegenüber der WoD.
...Dresden Files geht genau wie Disapora den Weg in die Spiel Ecke und verstärkt den Meta Anteil damit merklich, was ich ehrlich gesagt scheiße finde.Versteh ich nicht, erläuter mal.
- Um den dynamischen im Idealfall fließenden Wechsel zwischen Ingame- und Meta-Ebene kommt man mMn bei Fate nicht herum.Ja, sehe ich auch so. Finde ich aber auch nicht schlimm. Wenn ich ein reines Erzählspiel will, dann mache ich Freeform und nehme überhaupt keine Regeln.
Es ist toll, das man sich einfach so aus einem Haus rausbomben kann und dafür nicht würfeln muss, das ist ja ähnlich wie bei Fadings SunsÖh...nein?
Aber wenn die Regeln im Buch stehen werden sie erfahrungsgemäß auch eingesetzt und man muss bei fast jedem SL für jeden Scheiß würfeln.*schulternzuck*
... dann sagt er sinnbildlich: "Ich entscheide mich im vollen Wissen, dass es gefährlich ist" und nicht "Ich überlege, wie viel Kraft ich reinstecke und mache den Zauber dann entsprechend meiner Einschätzung."Das ist, mit Verlaub, Quatsch. Denn wenn du dir als Spieler in einer brenzligen Situation überlegst, wieviel Power du in einen Zauber steckst, machst du nichts anderes, als Harry in den Romanen. Nur dass du als Spieler die Entscheidung auf der Metaebene triffst.
Wenn dir das Zaubern zu verregelt ist - lass die Regeln halt weg. FATE funktioniert dann trotzdem noch.Ich lass mal meine Vorurteile raushängen - mit den Mädels, mit denen ich das bisher gespielt habe, war das Crunchige auch immer ein Problem, weil dort oft keine vertiefte Regelkenntnis vorherrscht. Ohne diese ist die Frage nach den gewünschten Shifts aber nicht zu beantworten. Und wenn ich als SL dort (ohne Erläuterung, um den Spielfluss nicht zu unterbrechen) einen Wert vorgebe ist der Sinn der Regel natürlich hin. Umgekehrt hab ich mit meinen männlichen Regelfüchsen noch nicht gespielt und weiß daher nicht, ob es dort eine spannungserzeugende Regel ist (wie vermute) oder eine langweilige.
Das ist, mit Verlaub, Quatsch. Denn wenn du dir als Spieler in einer brenzligen Situation überlegst, wieviel Power du in einen Zauber steckst, machst du nichts anderes, als Harry in den Romanen. Nur dass du als Spieler die Entscheidung auf der Metaebene triffst.
Halte ruhig dagegen, wenn ich Crunch will, dann spiele ich Spiele in denen Chrunch wichtig ist und nicht Fate.
@ Karsten
Wie viele Leute kennst Du die sich wirklich intensiv mit den Regeln zum Spiel auseinander setzen, dass sie spielen?
Ich hatte mal den Luxus, dass ich mit MSch und Chaos Aptom 2 wirklich regelfeste Spieler in einer Runde hatte, dann gehen auch mal anspruchsvollere Sachen, aber in der Regel sind die Runden nicht so an den Regeln interessiert.
@ EnkidiKlar, kannst du. Andererseits stehen in den Büchern ja noch ne Menge anderer Sachen abseits der Zauber-Regeln. Wenn die dir natürlich auch nicht zusagen (würden), ist es sinnlos, sich das Buch zu kaufen.
Hey, wenn ich die DF Regeln weglassen kann ich doch gleich Fate im Original spielen und mir das teure Buch sparen.
@ KarstenIch mag verwöhnt sein, aber: Viele. Oft ganze Runden. Meine Berliner D&D3.5 Runde z.B. bestand aus hochkarätigen Powergamern in Goldfassung. Da kannte jeder die Regeln und es musste praktisch nie nachgesehen werden.
Wie viele Leute kennst Du die sich wirklich intensiv mit den Regeln zum Spiel auseinander setzen, dass sie spielen?
es ist nicht taktisch und will nicht simulieren. Es ist jedoch nicht regelfrei.
Hast du die DIN A4-Seite noch? Wenn ja, magst du sie irgendwo als Download zur Verfügung stellen? :)Das wollte ich auch gerade fragen, bereite nämlich für meine Spieler auch sowas vor.
Hast du die DIN A4-Seite noch? Wenn ja, magst du sie irgendwo als Download zur Verfügung stellen? :)+1
Ah, okay, verstehe.
Ich fürchte, für unsere Runde wird da nix, weil man da einen größeren Tisch bräuchte, wenn jeder Spieler so einen Bogen vor sich auf dem Tisch liegen hat ;)
Ist aber ne gute Idee!
Klingt so als wolle ich nicht drauf verzichten.Alternativ bietet der Verlag den 3. Band auch als eBook an (das du dann halt am Rechner oder eReader lesen musst)
Englisch wäre schon eine Option, ich stehe halt vor der Wahl ob ich einen Bruch in der Sprache oder der Handlung hinnehme :)
@Enkidi: vielleicht sollte man den dann umbenennen von Schnellreferenzen nach Spielhilfen?Erledigt. :)
Einige Begriffe die du in der Schule sicher nicht gelernt hast werden drin sein.
Aber dafuer gibt's ja Woerterbuecher. (Oder urbandictionary.com fuer die "Umgangssprache")
Du kannst dir ja mal den Baltimore-Abschnitt (http://www.dresdenfilesrpg.com/Nevermore.pdf) anschauen. Das ist das komplette Kapitel der "Beispielsstadt" (inklusive Beispielscharaktere)
ok. das zeug wird gekauft. ihr habt gewonnen. seid ihr jetzt glücklich?Ich hörte, dass DF zur Zeit gar nicht zu kriegen sei, insbesondere bei Roland sei es vergriffen. Also viel Glück... und denk dran, von dem Erwerb dieses Regelwerkes hängt dein Seelenheil ab.
Ich hörte, dass DF zur Zeit gar nicht zu kriegen sei, insbesondere bei Roland sei es vergriffen. Also viel Glück... und denk dran, von dem Erwerb dieses Regelwerkes hängt dein Seelenheil ab.
pdf wäre zwar toll ist aber zum lesen ziemlich panne. eine ebook reader habe ich (noch) nicht und auf dem macbookpro das ding zu lesen ist anstrengend...Wenn ich wählen muss hab ich auch lieber das Buch als das pdf, aber hier gabs das pdf einfach so dazu. :)
Du weißt, dass als Mac-Besitzer, Dein Seelenheil auch vom Besitz eines iPads abhängig ist? :D
ja, steve hat mir schon eine bitterböse mail geschickt... ~;D
Der is fies... Mich hat er auch zum Kauf für meine Frau gezwungen (ich hatte meins gewonnen) :'(
Empfindet ihr Aspekte auch als Eingrenzung?Nein, gar nicht. Aber ich spiele auch viele Indies, bei denen Skills oder Attribute ähnlich wie Aspekte funktionieren.
Empfindet ihr Aspekte auch als Eingrenzung?Jein. ;)
Jein. ;)
Im Großen und Ganzen eher als Bereicherung denn als Einschränkung. Aber es stimmt schon: Aspekte definieren den Charakter und legen ihn damit in gewisser Weise (wenn auch sehr lose) fest. Was FATE leider feht (im Gegensatz zu z.B. TSoY) ist eine gute Einbettung von Veränderung von Aspekten ins System. Charaktere sind in FATE eher als dass sie sich entwickeln.
Laut DFRPG darf man an den milestones seine Aspekte umformulieren, und bei manchen Aktionen (z.B. das Akzeptieren einer severe(?) consequence oder das Brechen eines der Gesetze der Magie) muss man einen Aspekt entsprechend anpassen bzw. austauschen. Die Veränderung ist also schon irgendwie mit drin."Irgendwie" trifft es ziemlich gut. ;) FATE folgt im Kern dem klassischen XP-Konzept. Die SC schaffen ein Abenteuer und werden dadurch besser. Der Rest ist ziemlich "drangetackert". Klar kann man einen Aspekt umbenennen, du darfst dann aber keine anderen Dinge aus dem minor Milestone mehr machen. Der mechanische "Wumms", der z.B. bei TSoY mit Veränderung verbunden ist, feht bei FATE. Das meinte ich mit "sein statt entwickeln": bei FATE steht das klassische Verbesserungsmodell im Vordergrund. Und da kann ich schon verstehen, dass Aspekte teilweise als einschränkend empfunden werden.
Insofern wirst du mir deine Aussage wirklich noch ausführen müssen^^.Das stimmt, ich habe das wirklich nicht besonders gut erklärt. ;D Meine Aussage bezog sich nur auf die Keys in TSoY. Die machen aus meiner Sicht den Aspekt der Entwicklung im Sinne von Veränderung und nicht im Sinne von Verbesserung einfach besser als Aspekte bei FATE. Der mechanische "Wumms", wenn man einen Key gegen XP tauscht und sich dann einen neuen kauft oder die XP in einen dringend benötigten Skill investiert... Das hat einfach was, was Aspekte nicht machen.
Aus deinem Beispiel werd ich auch nicht ganz schlau. Was mittels Magie möglich ist, ist denselben Aspekt gleichzeitig auf mehrere Ziele zu legen, aber wie soll man das so basteln, dass man gegen ein Ziel mehrmals denselben Aspekt taggen kann?
Steht so explizit in den Regeln. Damit spart man sich das ausgeben von Fatepunkten. Ich such's morgen raus.
Abseits von dieser Diskussion muss ich mal feststellen, dass das DF-Regelwerk gefährlich ist! Ich hab mich schon zweimal an dem Teil geschnitten, und jedes Mal recht ordentlich... und ich spiele das noch gar nicht so lang. :-X
Ui, da wünsche ich viel Spaß und Erfolg!
Zur Handwedelei: z.B. einen Ward mit 50 shifts zu Erzeugen hindert mich nur handwedelei des Spielleiters und kein Regelmechanismus, der irgendwo in den Regeln steht. Klar, ich kann mir irgendetwas herbeideuten bzw. herleiten, aber in so einem zentralen Punkt hätte ich eine klare Regelung erwartet.Wo kriegst du 50 shifts für die complexity her? Klar, du kannst 20 mal eine Declaration machen und jedesmal festlegen das du ein tolles Zauberbuch für ein Über-Ward Ritual hast, das dir einen entsprechenden hilfreichen Aspekt gibt, aber das ist nicht anders als in einem anderen System den SL zu fragen "Ich habe hier dieses tolle Zauberbuch, das gibt mir doch sicher <absurden Bonus> auf meinen Wurf, oder nicht?"
Danke. Wird am 15. und 16.1 stattfinden :)
Ich muss bekloppt sein. An drei Wochenenden im Januar leiten: Midgard, Dresden Files und Savage Worlds... Gut, dass ich Midgard und Savage Worlds so weit im (Würge)-Griff hab, dass ich mich auf beide kaum vorbereiten muss.Am Wochenende vorher spielen wir (hoffentlich! :)) auch Savage Worlds, unsere Hellfrost-Nachwuchsrunde (http://tanelorn.net/index.php/topic,57684.0.html) weiter. Glücklicherweise muss ich bei beidem nicht leiten, ich kann mich also faul zurücklehnen und genießen... :)[/quote]
Wo kriegst du 50 shifts für die complexity her? Klar, du kannst 20 mal eine Declaration machen und jedesmal festlegen das du ein tolles Zauberbuch für ein Über-Ward Ritual hast, das dir einen entsprechenden hilfreichen Aspekt gibt, aber das ist nicht anders als in einem anderen System den SL zu fragen "Ich habe hier dieses tolle Zauberbuch, das gibt mir doch sicher <absurden Bonus> auf meinen Wurf, oder nicht?"
Dein Problem mit dem mehrfach-Taggen versteh ich auch nicht so ganz. Das sind doch einfach nur mehrere Manöver auf einmal. So hat man z.B. halt nicht nur einmal was von dem "magisch gelähmt" Aspekt, dem man seinem Ziel verpasst hat, sondern mehrmals. Wenn man wirklich ein Problem damit hat, das die Aspekte die dadurch erzeugt werden gleich heissen, dann gibt man ihnen halt unterschiedliche Bezeichnungen ("magisch gelähmt 1", "magisch gelähmt 2", etc), oder man teilt den Effekt in mehrere Teileffekte auf ("gelähmte Beine", "gelähmte Arme", "verlangsamte Reaktionen").
Warum sollte Harry Dresden sowas machen? Er weiß nichts von Fatepunkten oder freien Tags. Er führt ein Ritual durch, dessen Auswirkungen eine gewisse Dauer haben und er selbstverständlich erwartet, dass die Auswirkungen ständig präsent sind.Und genau das macht er doch auch. Harry Dresden entscheidet nicht, wieviele Aspekte er jetzt dem Ziel verpasst. Harry Dresden führt ein Ritaul durch, um sein Ziel zu lähmen (um bei meinem Beispiel zu bleiben). Das Ergebnis sind (bei Erfolg) ein, oder mehrere Aspekte, je nachdem wie kräftig Harry seinen Zauber gemacht hat.
@50 ShiftsWenn du die ganzen Declarations hinkriegst, die Fatepunkte für Invokes ausgibst, Konsequenzen akzeptierst und einen Berg Zeit investierst dann kriegst du recht dicke Zauber hin, ja. Da versteh ich jetzt nicht das Problem. Das ist ja nix was dein Charakter an einem langen Nachmittag hinkriegt.
Und genau das macht er doch auch. Harry Dresden entscheidet nicht, wieviele Aspekte er jetzt dem Ziel verpasst. Harry Dresden führt ein Ritaul durch, um sein Ziel zu lähmen (um bei meinem Beispiel zu bleiben). Das Ergebnis sind (bei Erfolg) ein, oder mehrere Aspekte, je nachdem wie kräftig Harry seinen Zauber gemacht hat.
Wenn du die ganzen Declarations hinkriegst, die Fatepunkte für Invokes ausgibst, Konsequenzen akzeptierst und einen Berg Zeit investierst dann kriegst du recht dicke Zauber hin, ja. Da versteh ich jetzt nicht das Problem. Das ist ja nix was dein Charakter an einem langen Nachmittag hinkriegt.
Bluerps
@AspekteHarry verpasst dem Ziel gar keinen Aspekt. Harry spricht einfach nur einen Lähmzauber. Über die Aspekte entscheidet der Spieler.
Er verpasst ihm einen Aspekt: "Gelähmt!" und nicht "Gelähmt[n]" damit er FATE-Punkte spart.
Eben. Das Problem an diesen ganzen Declarations ist ja, das da auch jedesmal der Wurf geschafft werden muss.Harry verpasst dem Ziel gar keinen Aspekt. Harry spricht einfach nur einen Lähmzauber. Über die Aspekte entscheidet der Spieler.
Bluerps
Ja! Genau da will ich drauf raus! Harry spricht den Lähmzauber, der Spieler bestimmt die Aspekte. Die aber wirken sich auf die Schwierigkeit des Lähmzaubers aus, wenn ich mehrmals den gleichen Aspekt (wie in den Regeln vorgesehen) verwenden will um Fatepunkte zu sparen.Ja natürlich. Ein Zauber mit einer größeren Wirkung ist schwieriger zu zaubern. Wenn Harry beim Ziel mit eine stärkere Lähmung erzeugen will, muss er sich mehr anstrengen.
Und nein, es muss nicht jedesmal ein Wurf gelingen. Der gelingt bei 4 Punkten Unterschied automatisch. Mit Thaumaturgie kann kan das wunderbar in kleinen Etappen erledigen.Du musst für jede Declaration einen Wurf machen, dessen Schwierigkeit der Spielleiter festlegt. Der wird eher selten automatisch klappen.
Die Lähmung wird aber nicht stärker.Auf eine gewisse Weise wird sie es.
Achso, Du meintest Deklarationen. Ich ging von den Würfen auf Disziplin (richtig? Müsste nachlesen. Oder war das Conviction?).Genau. Disziplin würfelt man am besten gar nicht, wenn man nicht unter Zeitdruck steht.
Aber egal, hier wären wir wider beim Handwedeln. Ich muss handwedeln um die Würfe zu erschweren. Ein klarer Mechanismus wäre mir lieber.Was stört dich an den Mechanismen auf Seite 313?
Auf eine gewisse Weise wird sie es.Aber aus den falschen Gründen, bzw. nicht aus Ingame Gründen. Ich weiß, es hört sich komisch an. Aber Rollenspiel ist halt ein Kopfspiel und dabei bilden sich Knoten bei mir im Hirn ;)
Genau. Disziplin würfelt man am besten gar nicht, wenn man nicht unter Zeitdruck steht.Dass er (der Mechanismus) nicht simuliert, das Deklarationen schwerer werden je mehr man dafür braucht. Ich hätte mir gewünscht, dass es einen Mechanismus gibt, der erklärt, dass man immer tiefer bohren, in immer älteren Bücher suchen, immer ausgefallenere Komponenten suchen muss, um an die +2 zu kommen. Das kann man einfach hausregeln, ich weiß. Ich mag hier aber erstmal mit Basis der Regeln diskutieren, bevor ich mit Hausregeln anfange.
Was stört dich an den Mechanismen auf Seite 313?
Aber aus den falschen Gründen, bzw. nicht aus Ingame Gründen. Ich weiß, es hört sich komisch an. Aber Rollenspiel ist halt ein Kopfspiel und dabei bilden sich Knoten bei mir im Hirn ;)Ok, das ist natürlich ein Problem. Ich hab keine Schwierigkeiten mir vorzustellen, das der Zauber ingame stärker wird, aber das heißt natürlich nicht das das jedem so gehen muss. Vielleicht hilfts dir, einfach immer unterschiedliche Aspekte mit so einem Zauber zu verteilen (anstatt mehrmals den gleichen, dazu zwingt dich das System ja nicht), wie ichs oben mit meinem zweiten Lähmungsbeispiel angedeutet habe.
Dass er (der Mechanismus) nicht simuliert, das Deklarationen schwerer werden je mehr man dafür braucht. Ich hätte mir gewünscht, dass es einen Mechanismus gibt, der erklärt, dass man immer tiefer bohren, in immer älteren Bücher suchen, immer ausgefallenere Komponenten suchen muss, um an die +2 zu kommen.Ja, ok. Solche Überlegungen werden halt dem SL überlassen, ohne das explizit zu regeln. Für mich ist das dieselbe Kategorie von SL-Entscheidung, wie das Festlegen einer Schwierigkeit beim Schlösserknacken.
Ich schätze mal, eine deutsche Übersetung lohnt sich einfach kaum. Lizenzgebühren an Evil hat und an Jim Butcher, da bleibt vermutlich unterm Strich nicht mehr viel bei einem 300+-Seiten-Buch - selbst wenn man es in s/w produzieren wollte.Vermutlich wären nicht die Lizenzgebühren das Problem, sondern der Druck. Oder zahl Ihr derbe Lizenzgebühren für ED und FS Enkidi? Kann ich mir nicht vorstellen.
zumal der markt in d schon durch die englischen werke nochmal geschmälert wird/wurde......und außerdem der internationale Markt durch die Existenz einer deutschen Lizenzauflage schrumpfen würde...
Vermutlich wären nicht die Lizenzgebühren das Problem, sondern der Druck.Ja, klar, das hatte ich schon als Hauptkostenpunkt einkalkuliert, zusammen mit den Kosten für den Übersetzer und das Lektorat. Und unter der Annahme, dass der Lizenzgeber auch das Artwork zur Verfügung stellen würde.
Das Artwork ist doch von den Comicleuten und EvilHat hat das auch nur lizensiert, oder irre ich mich da?Soweit ich weiß - das beruht aber wirklich nur auf Hörensagen - haben die meisten Künstler Evil Hat ihre Werke für lau oder umsonst zur Verfügung gestellt, weil sie das Projekt cool fanden.
Ich find die Ideen zur Generierung von Szenarien genial!
Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Harry Dresden ein guter Schachspieler ist. ;) Und der hat ja eine hohe Discipline.
Interpretiert mal für mich: Unter Seelie Magic wird unter den Effekten "Fire" aufgelistet. Kann damit ein Seelie-Magic-Anwender (grob) das gleiche, wie jemand der Fire-Evocations benutzt?
Mir macht die Zauberei noch etwas Kopfzerbrechen. So richtig kapier ich nicht, was denn der Regelmechanische Unterschied zwischen dem Element Feuer und dem Element Wasser ist.Soweit ich das verstanden habe, gibt es regemechanisch keine Unterschiede. Mit welchem Element du zauberst ist vorrangig Fluff.
Schließlich kann man sich auch auf mehrere Elemente spezialisieren, was ja dann tatsächlich Auswirkungen auf die Refreshrate hat (so ich es richtig verstanden habe).Auf den Refresh haben Spezialisierungen keine direkte Auswirkungen. Du bekommst zur Charaktererschaffung eine Spezialisierung for free (ist Teil von Evocation). Später kann man sich Spezialisierungen nur kaufen, indem man die Refinement-Kraft nimmt (was natürlich Refresh kostet - klar).
So richtig kapier ich nicht, was denn der Regelmechanische Unterschied zwischen dem Element Feuer und dem Element Wasser ist.Ganz einfach: Feuer kann Sachen verbrennen, Wasser kann Sachen loeschen.
Außerdem kann es vom Element abhängen, ob ein Angriffszauber den "Catch" eines Monsters erfüllt.Auch das. Da ist man mit Feuer ziemlich oft auf der richtigen Seite. ;)
Harry heißt ja auch nicht umsonst politisch inkorrekt Dresden mit Nachnamen und gibt selbst zu, dass er "hard on buildings" ist...Ob Butcher das so klar war?
Hmpf. Kann der blöde Butcher nicht die Regeln lesen, bevor er sein Buch schreibt? >:(
Bluerps ~;D
Geil! :DJo. Supergrobi wurde übelst compelled.
nachdem ihm diverse Vampire zugesetzt haben...Hah! Also war es doch ein Black Court und kein Ghoul ;D
Wie funktioniert ein Pfefferspray in FATE?Das würde ich einfach mit einem Manöver abdecken, das den Anhaltenden Aspekt "Tränende Augen, unkontolliertes Husten" vergibt. Der Aspekt ist nur durch ein Manöver wie "Waschen" etc. oder einen Besuch in der Notaufnahme zu entfernen.
Falls nicht geregelt: Wie könnte es funktionieren?
Was ist mit einem Pfefferspray? ~;DIch weiß jetzt nicht, wann die Chemikalie erfunden wurde aber die Spraydose ist etwas älter als der zweite Weltkrieg, und der Mechanismus ist nicht kompliziert. Daher denke ich nicht das irgendein Zauberer Probleme damit hätte, außer vielleicht ein sehr alter.
Das ist technisch definitiv neuer als WK II, kann da was schiefgehen?
Anlass:
Harry benutzt in Death Masks ein Pfefferspray.
Ich musste mit Erstaunen feststellen, das diese "Waffe" bisher weder bei Shadowrun, noch in meiner nWoD Armory verregelt wurde :o
Hauptfrage:
Wie funktioniert ein Pfefferspray in FATE?
Falls nicht geregelt: Wie könnte es funktionieren?
Was ist mit einem Pfefferspray? ~;D
Das ist technisch definitiv neuer als WK II, kann da was schiefgehen?
Ich fand interessant, das offensichtlich kein mir bekanntes Regelwerk erwartet, das die Spieler in einem modernen Setting zu Pfeffer-/CS-Spray greifen.Ich denk, das liegt daran das es eine eher unscheinbare Waffe ist, an die man beim schreiben einer Waffenliste einfach nicht denkt.
Bin ich der Einzige, der das gerne weiter untersuchen möchte, oder lohnt sich dazu ein eigenes Thema?
Ich denke mal Nahkampfwaffe im speziellen Fall, bei größerem Abstand evtl. Fernkampf(mit der Dose zielen ist nicht leicht)Hat so ein Ding überhaupt eine signifikante Reichweite? Ich glaub, ich habe noch nie ein reales Pfefferspray im Einsatz gesehen...
Harry hat offensichtlich ein Schwert(seine Swordcane) mit einer (temporären?) Verzauberung belegt.Ich denke, eine hochmoderne Schußwaffe verträgt keinen Zauber, aber ein altmodischen Revolver schon. Beim Pfefferspray müsste das auch gehen - als Alternative könnte der Zauberer sich auch einen Potion brauen, und den in eine Sprühdose füllen (lassen). :D
Könnte er das mit einer Schusswaffe, oder geht Magie nur auf altmodische Argumentenverstärker und verursacht die bekannten Probleme mit der Technik?
Könnte er z.B. eine Dose Pfefferspray so verzaubern, das es die Wirkung verstärkt, die Reichweite erhöht, oder gegen Wesen aus dem Nevernever wirkt?
Aber wenn ich mir anschaue, das Harry Sonnenlicht in ein Taschentuch gefaltet hat(wie hat er das eigentlich gemacht?)[...]Magie! ~;D
Ich fand interessant, das offensichtlich kein mir bekanntes Regelwerk erwartet, das die Spieler in einem modernen Setting zu Pfeffer-/CS-Spray greifen.nWoD kann das!
Bin ich der Einzige, der das gerne weiter untersuchen möchte, oder lohnt sich dazu ein eigenes Thema?
IIRC muss das Rollenspiel noch warten, bis ich Small Favor durch habe?
Ich mag keine Spoiler lesen, dafür sind die Case Files bis jetzt einfach zu genial geschrieben!
Als gute Quelle hat sich auch die John Sinclair Reihe erwiesen. Da bekommt man für 1,60€ am Kiosk einen Groschenroman der vom Umfang her perfekt für ein Abenteuer ist. Über die Quallität der Hefte lässt sich zwar streiten, aber die meisten Fälle kann man 1 zu 1 ins Dresdenverse transportieren.Psssst! Das war meine Idee!
Ich hab mir als Inspirationsquelle auch mal die PDF von Nameless Streets (http://rpg.drivethrustuff.com/product_info.php?products_id=83916&filters=0_0_40050_0) gekauft. Portland ist zwar nicht Boston, aber es wird wohl nicht unmöglich sein, ein paar Abenteuer zu übertragen.
Erzähl mal, wie es ist.
Psssst! Das war meine Idee!
Hat jemand schonmal die Skillliste der Dresden Files übersetzt?Frag mal JollyOrc.
Athletik / Athletics,
Ausdauer / Endurance, * Körperliche Belastung
Ausstrahlung / Presence, *Soziale Belastung
Besitz / Ressources,
Einbruch / Burglary
Einschüchtern / Intimidation,
Entschlossenheit / Conviction, *Mentale Belastung
Ermitteln / Investigation,
Fahrzeug steuern / Drive => Seefahrt, Karren über Reiten
Fingerfertigkeit / => Keine Entsprechung, Fertigkeit mMn Überflüssig
Führungsqualitäten / ,=> keine Entsprechung
Gelehrsamkeit / Lore,
Gespür / Empathy, * Soziale Verteidigung
Gewalt / Might,
Handwerk / Craftmanship,
Heimlichkeit / Stealth,
Kampf (unterschieden in Nahkampf und Fernkampf),
Kunst / Performance,
Reiten / Keine entsprechung,
Scharfsinn / Alertness,
Spiele / ->Nötig?
Sprachen,
Täuschung / Deceit, * Kann entweder als Angrifff ODER als Verteidigung in Sozialen Kämpfen verwendet werde
Survival / Überleben
Contacts / Kontakte -> Nötig? Oder kann man das über andere Skills regeln?
Fehlend: Discipline, ->Nötig?
Rapport, *Soziale "freundliche" Angriffe -->Wie Übersetzen?
Besitz / Ressources, (Vermögen)
Ermitteln / Investigation, (Entdecken, da auch aktives Wahrnehmen)
Gelehrsamkeit / Lore, Vielleicht eher Mystik o.ä., da es ja um übernatürliches geht.
Gespür / Empathy, * Soziale Verteidigung Menschenkenntnis, Empathie
Gewalt / Might, Kraft
Scharfsinn / Alertness, Wahrnehmen
Spiele / ->Nötig? Ich denke, dass man das mit Deceit oder Scholarship (je na Art des Spieles) abbilden kann
Sprachen, Sind bei DFRPG eine Folge von Scholarship
Contacts / Kontakte -> Nötig? Oder kann man das über andere Skills regeln? Wird von meinen Spielern kaum genutzt
Fehlend: Discipline, ->Nötig? Ich nutze den oft als Rettungswurf.
Rapport, *Soziale "freundliche" Angriffe -->Wie Übersetzen? Charm
Die Sache ist ich möchte gerne eine Kampagne mit Normalsterblichen Charakteren machen, in der auch einiges an sozialen Kämpfen vorkommen soll, daher scheint mir Dresden Files atm die best Lösung zu sein.
Wenn man den Metaplot weglässt, passt Supernatural auch ganz gut.
Ui, die Beschwörung hat funktioniert :)
In realitätsnahen Settings passt Supernatural eigentlich immer ganz gut. Auch wenn das ja mehr einen Roadtrip beschreibt, denn eine Stadtkampagne.
Ich meinte das Monster of the Week :) Da sind sehr schöne Ideen dabei.
Frag mal JollyOrc.
Countdown läuft: Noch eine Stunde bis zu meiner ersten Runde Dresden Files. Wird ne kleine Geistergeschichte in Southend, Boston. Drückt mir die Daumen, dass es zündet.Und, wie ist es gelaufen?
Ich finde es auch sehr wichtig, dass auch die Mitspieler auf die Aspekte der anderen SCs achten und diese ins Spiel bringen. Unsere besten Fate-Runden waren bisher die, in denen Spieler munter gegenseitig die Aspekte ihrer Charaktere gereizt haben. Da muss der SL dann gar nichts mehr machen ;)Echt? Da zögern meine immer!
Echt? Da zögern meine immer!Dann brich das Eis!
Hinsichtlich der Magie gibt es von den beiden zaubernden Charakteren viele Fragen, die ich nicht alle beantworten konnte. Besonders bezüglich der Frage nach Unsichtbarkeit/Illusionsmagie, Heilmagie und Transportmagie. Aus dieser Perspektive gesehen ist die Zauberei bei DF viel schlechter als in jedem 0815-Fantasy-RPG. In der Urban Fantasy sind die Spieler wohl entweder deutlich mehr Macht, oder deutlich weniger Macht gewöhnt. Mit den konkreten Fragen nerve ich demnächst mal euch Fateexperten im :T: ;D
Hätte ich auch als Manöver geregelt.
Sie hätte ihr ja manuell einen Bart ankleben können. Kommt ja aufs Gleiche raus. ;)
Ich auch, aber nicht mit fixer Schwierigkeit, sondern gegen einen Abwehrwurf der Kommilitonin, z.B. auf Presence. Von der Höhe des Wurfes gegen den der Verteidigerin hängt ab, wie lange der Aspekt anhält.
Blechpirat, nochmal danke für die absolut geniale Runde Dresden Files auf dem Nordcon.Es war mir ein großes Vergnügen! Und so viel :T:-Prominenz war natürlich auch schmeichelhaft!
Jo, hat gerockt! Ich hab die Werkatzen-Spielerin irgendwie nicht verstanden, aber muss ja auch nicht. ;)Sie erzählte mir später auf dem Flur, sie spiele gerne Chars in der zweiten Reihe. Naja, sie hat bekommen was sie wollte, aber der Reiz dieses Ich-geh-dem-Abenteuer-aus-dem-Weg erschließt sich mir auch nicht so recht.
Gna, ich hab da so ein Trauma, was Werkatzen- oder Katzenmensch-Spielerinnen angeht... :P
Naja, sie hat bekommen was sie wollte, aber der Reiz dieses Ich-geh-dem-Abenteuer-aus-dem-Weg erschließt sich mir auch nicht so recht.
Jo, hat gerockt! Ich hab die Werkatzen-Spielerin irgendwie nicht verstanden, aber muss ja auch nicht. ;)
Hö? Macht soviel wie nötig und nicht mehr. Wenns keinen Spaß macht, nehmt, was ihr schon habt. Wieso saugt das denn bei euch?
und heute habe ich den Eindruck, vor einem Haufen nicht vernetzter NSCs zu stehen,
Mannomann, gemeinsames Städte- und Charaktererschaffen kostet mehr Kraft und Nerven, als man denkt.
Die Grundregel ist: Wenn keinem was einfällt, überspringen und weiter machen, der Spielleiter legt dann später etwas fest. Wenn bei der City Creation die Nichtspielercharaktere kaum vernetzt wurden, hättest du bis zur ersten Spielsession ein paar Hausaufgaben erledigen müssen.
Das kann ich aus eigener Erfahrung voll bestätigen. Man sollte, wenn man das zum ersten Mal mal macht, nicht erwarten, Stadt und Charaktere in einer Session fertig zu bekommen. Und wenn man es doch tut, leidet die Charaktererschaffung unter der bereits nachlassenden Konzentration.
Die Charakterhintergründe waren nicht viel besser vernetzt, die Charaktere (bis auf einen, s.o.) auch nicht besser mit den NSCs vernetzt, die NSCs untereinander nicht vernetzt und die Vernetzung zu Übernatürlichen Power Groups auch sehr schwach.
Besagter Spielleiter bin nunmal ich. Und genau dieses "Arrangieren der Hintergründe durch den SL" wollte ich eindämmen.
Ich behaupte mal, deine Spieler hatten sich nicht zum Ziel gesetzt, ihre Charaktere zu vernetzen, sonst hätte das nicht passieren können. Habt ihr vorher darüber gesprochen, wofür die City Creation gut ist?
Wenn du das den Spielern vorher nicht gesagt hast: Selber schuld! Wenn doch, und wenn dich die Spieler trotzdem haben hängen lassen, hast du die falschen Spieler für sowas.
Ich (als SL) hab während unserer City Creation nach jedem erschaffenen Face sofort die Frage gestellt, welche Beziehungen zu den anderen Faces bestehen, wenn von den Spielern von selbst nichts kam, und immer auch eigene Vorschläge gemacht, von denen viele übernommen wurden.
Das hat gut funktioniert. Unser Problem war dann, dass uns am Ende der Charaktererschaffung, also in der Phase, indem die Charaktere mit der Stadt vernetzt werden sollten, Zeit und Energie ausgingen. Diese Phase mussten wir später nochmal komplett wiederholen, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen.
Vielleicht würde bei euch helfen, neben dem Ausfüllen der City Creation Sheets auch eine Relationship Map oder ein Conflict Web zu zeichnen. Dann fällt nämlich sofort auf, dass etwas fehlt, wenn das Blatt leer bleibt.
Wie gesagt, fast immer hieß es: das wollen wir im Spiel herausfinden. Das wollen wir jetzt nicht festlegen usw. Es soll also eine Verschwörung geben (allgemeiner Spielerwunsch), aber wer drinsteckt, wer davon weiß, wer sie verhindern will und was die Verschwörer überhaupt wollen (geschweige denn, welche übernatürlichen Gruppen daran beteiligt sind), bleibt alles bei mir hängen.
Teilweise bin ich da wirklich selber verantwortlich für. Aber das Hauptproblem der Sache scheint mir zu sein, dass die Spieler abblocken, sobald eine Verbindung zwischen NSCs nicht offensichtlich ist, weil sowas ja nach ihrem Wunsch im Spiel ermittelt werden soll. Das gilt auch für die hinter den Menschen stehenden übernatürlichen Gruppen: soll alles im Spiel ermittelt werden.
Sagt mal, es hat nicht zufällig schon mal jemand von euch die Mortal Stunts aus Dresden Files übersetzt, oder?
Das DFRPG hat zwei Origins Awards (http://critical-hits.com/2011/06/25/2011-origins-awards-winners/) bekommen! :D
Best RPG für Your Story, Best RPG Supplement für Our World.
*sigh* ich will wieder ne DFRPG Runde.Ich auch.
Es ist auf jeden Fall ein Badass-Wizard. :D
Wir werden Mittwoch die erste DF-Session haben, nachdem wir letzte Woche die vier Charaktere erstellt haben. Meine Idee ist, dass die Gruppe irgendwie über die Tatsache stolpert, dass die Grenze zwischen unserer Welt und dem Nevernever an manchen Orten dünner wird und sie daraufhin von einer Fairie beaufragt werden, das zu verhindern.Stolpern könnten sie über Monster, die aus dem Nevernever ausgebrochen sind.
Fragen:
Wie stolpert die Gruppe darüber?
Wieso machen die Fairies das nicht selbst?
Wie ließe sich die Grenze zum Nevernever stärken?
Stolpern könnten sie über Monster, die aus dem Nevernever ausgebrochen sind.
Die Faeries wissen nicht, was die Grenze zerstört / sie liegt an der Grenze zwischen den Höfen und man kann sich nicht einigen
Es könnte z.B. ein Bösewicht die Grenze zerstören (so kommt das mal in einem Roman vor) und man muss den Bösewicht besiegen, um die Grenze wieder nachwachesen zu lassen.
Das würde die kleine Inkonsistenz ausbessern, dass Magier eben nach dem ersten Hit auf dem Mental Track sich gleich überanstrengen können, da es egal ist, ob es ein 1er oder 2er Hit wird (und so weiter). Versteht man was ich sagen will :P?Huh, das hatte ich bisher noch gar nicht bedacht. Man könnte das so verstehen, das Magier immer schwerere Geschütze auffahren, je länger ein Kampf dauert, man kann es aber auch einfach spielmechanisch unschön finden.
In welchem Roman war das denn und warum hat der Evil Villain das machen wollen?
Komisch, bei uns waren die eher zu schnell zu Ende als zu langsam... liegt aber vielleicht daran, dass wir mehr SCs / NSCs mit Recovery als mit Toughness haben.
Wüs, mit Weapon:6 machte der Dämon keine Konsequenzen bei den Charakteren? :oAber echt: Die PCs aus meiner Runde wären von den beiden Monster zum Frühstück gegessen worden. Die Spieler haben Refresh 9 und hätten keine Chance gehabt.
Was für ne Skillcap habt ihr?
Wüs, mit Weapon:6 machte der Dämon keine Konsequenzen bei den Charakteren? :o
Genau. Ist es nicht eigentlich so gedacht, das man Toughness-Viecher ohne Catch schwer tot kriegt?
The Gold ENnie for Best Rules goes to The Dresden Files RPG, Evil Hat Productions
The Gold ENnie for Best Writing goes to The Dresden Files RPG, Evil Hat Productions
The Silver ENnie for Best Production Values goes to The Dresden Files RPG, Evil Hat Productions
UiUiUi ... da hat DFRPG bzw Evil Hat ja mächtig ENies abgeräumt ... Respekt!
Hmm... this opens new playgrounds / options
Aspects: Born Gentlemaneiner der beiden überflüssig ist, ja sogar schädlich für dich - denn sie sind ja gleichzeitig, aber sich widersprechend aktiv. Denn wenn ich beide provoziere, musst du dich von einem der beiden freikaufen - ein Spiel, bei dem kein Chip für dich herauskommt.
You are a shame for nobility
Ich glaube, dass sich "You are a shame for nobility!" nicht auf den Charakter bezieht sondern auf andere, sozusagen ein Zitat des Chars!
Und ja, mit den "neuen Möglichkeiten" war gemeint, das der Charakter sehr flexibel denkt und handelt... und es auch geniesst, seine neuen Fähigkeiten einzusetzen und sie spielerisch zu entdecken... und dadurch (als Nachteil) auch mal über das Ziel hinaus schiesst bzw. den "traditionellen" oder normalen Weg nicht sieht. Klingt das in Ordnung, oder müsste ich es dann umformulieren?
Mag sein, aber ich spiele selten die "eierlegende Wollmilchsau" bzw. reize die Regeln bis zum Exzess aus. Ich habe meinen Platz für den Charakter im Hinterkopf. Alles was darüber geht kann von ihm höchstens sehr dilletantisch gelöst werden, und da gibt es sicher jemand, der es besser kann.
Glaub es wurde schonmal angesprochen, ich weiß nur nicht mehr wo und mit welchem Ergebnis, aber:
Hat hier einer von euch das Harry Dresden RGP? Ich konnt grad nen Blick reinwerfen und... sind das allen ernstes Zhayad-Symbole auf dem Zierstreifen, oder hat DSA die Schriftzeichen selbst irgendwo entlehnt?
Gibt jetzt kostenlos ein Dresden Files Fiasco Playset von Evil Hat zum Download (http://rpg.drivethrustuff.com/product_info.php?products_id=95306&filters=0_0_0_40050) auf DriveThru. Harry ist der Tilt ;D!
It's business…and Harry’s on the job for a client who hasn’t told him the whole truth.
Isn’t this every client you’ve ever had, Harry? - Shut up, Bob.
Der Einherjer hatte ein Schwert (Weapon:2+2 für Inhuman Strength), Weapons 5+1 für Might in Verbindung mit Inhuman Strength, Armor 2 von Supernatural Toughness, und ein paar FATE-Punkte.
Der Dämon hatte Claws (Weapon 2+4 für Supernatural Strength), Fists 5+2 für Might in Verbindung mit Supernatural Strength und Armor 2 von Supernatural Toughness.
Beide hatten acht Kästchen körperlichen Stress (jeweils 2 + 2 für Endurance + 4 für Supernatural Toughness). Da ging erstmal gar nichts, außer Weggkreuzen von Stress-Kästchen. Langfristig hätte der Dämon den Einherjer plattgemacht, aber der war zum Glück nicht alleine. ;)
Ist zwar schon eine Weile her der Post, aber verstehe ich richtig, dass ihr den Might-Bonus aus den Strength Powers auf den Waffenskill drauf rechnet?Strengthpowers geben nur Bonusschaden, keine Verbesserung des Angriffwertes.
Strengthpowers geben nur Bonusschaden, keine Verbesserung des Angriffwertes.
Bei uns gibt Inhuman Strength neben dem Schadensbonus von +2 (YS p. 183, "Hammer Blows") zusätzlich +1 auf den Angriffswurf: Might modifiziert Weapons, wenn der Kampfstil auf roher Kraft basiert (YS p. 135, "Wrestling", 1. Absatz): Wegen Inhuman Strength wird Might dabei immer so behandelt, als wäre Might > Weapons (YS p. 183, "Superior Strength").
Ah ok, also Hausregel.
Das ist zwar heftig, aber IMHO auch nötig, um Toughness wieder auszugleichen, und kommt noch nicht mal näherungsweise an den Bumms von Evocation mit Focus Items ran.
Ich meine, das sind die RAW, daher die Regelzitate. Die Regeln sind halt, wie an vielen Stellen, recht schwammig.
Einen Might-Bonus auf Verteidigung mit Weapons gibt es bei uns nicht, weil Verteidigung nicht auf roher Kraft basiert.
So.. Band 10 neigt sich dem Ende zu (hatte nach sieben einen Sprung zu 11 gemacht und bis Ghost Story durchgelesen und jetzt 8-10 nachgeholt). Side Jobs ist gerade bestellt.
Nun meine Frage, da ich jetzt so lange gewartet habe bis ich den Who is Who Teil in Our World lese (und zur Not noch ein Buch warten kann :P): Spoilere ich mich groß wenn ich die Kurzgeschichten noch nicht gelesen habe?
Ich sehe es so, das bei den Trappings oder Powers normalerweise dabei steht ob sich irgendwas darauf auswirkt wie zB. bei dem Wrestling Trapping steht das Might den Skill unterstützt oder bei Inhuman Strength worauf es Boni gibt.
Nun meine Frage, da ich jetzt so lange gewartet habe bis ich den Who is Who Teil in Our World lese (und zur Not noch ein Buch warten kann :P): Spoilere ich mich groß wenn ich die Kurzgeschichten noch nicht gelesen habe?
Unter Wrestling steht eben ausdrücklich (und an dieser Stelle leider gut versteckt), dass Might Fists und Weapons modifiziert, wenn man kraftvoll angreift. Die Besonderheit an Wrestling ist, dass hier der Angriff auf Might statt auf Fists gewürfelt werden kann.
Zudem muss man ja bedenken, dass "Modify" nicht nur "complementing" bedeutet sondern auch "restricting", dh. in Fällen wo keine Inhuman Strength oder ein höherer Might Skill vorhanden wäre, müsste der Attacke Skill gesenkt werden, so dieser auf Kraft basiert.
Ich meine wenn jemand mit Effektiv +7 Attacke auf einen Einschlägt der +5 Verteidigung hat, sollte der Kampf doch eigentlich gerade schneller vorüber sein?
Stimmt grundsätzlich, aber ich kann keinem Spieler vorschreiben, wie er seine Angriffe beschreibt.
Wir haben keine Hausregel, dass Might immer Fists und Weapons modifiziert. Aber wenn ein sehr starker Charakter mit einer dafür tauglichen Waffe plausiblerweise mit roher Gewalt zudrischt, könnte ich die Modifikation durch Might eigentlich nur noch mit dem Balancing-Argument verbieten - was ich in einem Spiel, das nach meinem Eindruck auf Balancing eh keinen gesteigerten Wert legt, aber nicht mache.
Das Problem waren die 8 Punkte Physical Stress bei beiden Kontrahenten. Die sind auch mit deftigen Angriffen nicht binnen weniger Runden aufzuarbeiten!
Eventuell wäre es aber besser, gleich ganz neu zu bauen, einfach was Vernetzung der Charas angeht.Ja, dazu hab ich mich auch entschieden. Wir haben das ganze Wochenende zum Spielen.
edit: "angehet"... manmanman...
Item ist Feengeschenk - also quasi im Abenteuer erhalten, ohne Refresh-Kosten, aber für speziellen Charakter.
Sonst hat der Charakter ja quasi einen Vorteil gegenüber den anderen Charakteren.
Ich glaube, man kann nichts ohne Refresh-Kosten bekommen. Zumindest nicht langfristig.
Sonst hat der Charakter ja quasi einen Vorteil gegenüber den anderen Charakteren.
Wir reden hier über ein Feengeschenk. Vorteil ist da wahrscheinlich das falsche Wort.
Finde DFRPG gut, aber extrem komplex.
Ich fang diese Woche zum dritten Mal ein Dresden-Spiel an. Ich habe mich entschlossen Phase 3 - 5 bei der Chargen wegzulassen. Bei den vorigen Versuchen hat das nur zu Kopfschmerzen geführt. Die Spieler können statt dessen einfach am Ende jedes Abenteuers einen Aspekt wählen, bis sie alle haben.
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Aber interessant, dass in dem Bereich offenbar mehr Gruppen Probleme mit RAW haben.
Es gibt aber auch Spieler, die NIE Aspekte festlegen wollen. Entweder ist ihnen das alles "noch nicht toll genug", oder sie fürchten sich vor den Konsequenzen. Im Spiel festgelegte Aspekte sehe ich selten, eher auch nach zwei bis drei Spielabenden noch klaffende Löcher. Im Spiel agieren vor allem die Spieler, die auch anfangs keine Probleme mehr hatten, mit sich ändernden Aspekten.
On-the-fly ist zware eine theoretisch gute Idee, aber sie funktioniert nicht. Oder bei euch?
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Ein Spieler hat sich dann tatsächlich im laufenden Spiel noch einen Aspekt zugelegt. "Sozialist". Wir müssen jetzt nur noch mal klären, was das bedeutet.
Andere Spieler haben sich sehr schwer getan, überhaupt welche zu bekommen, besonders derjenige, der sich noch gar keine Gedanken über seinen Char gemacht hatte. Die anderen hatten zumindest schon ein gewisses Grundkonzept mitgebracht.
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Spricht eigentlich irgendwas dagegen, Dresden Files mit FateCore zu spielen, aber den Crunch drin zu lassen? Ich finde FateCore besser und einfacher, habe aber keine große Lust, mir ein eigenes Magie-und Superkräfte-System aus den Toolkit zu basteln.
Oder warten, bis Dresdend Files Accelerated erscheint. Das ist dann DF mit FAE-Regeln.
Info dazu hier (http://www.evilhat.com/home/fate-core-dresden-files-accelerated/).
Im Grunde genommen geht das schon. DF mit der Skillliste von FC habe ich schonmal gespielt, und das klappt sehr gut.
Ich hätte jetzt bei den Skills auch nicht so viele Bedenken gehabt. Habt ihr auch mit Magie oder übernatürlichen Kräften gespielt? Wie hat das geklappt?
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Feeding Dependency ist aus meiner Sicht Schrott (man kann es auf drei verschiedene Arten auslegen, und dementsprechend spielbar ist dann der Charakter) und ersatzlos gestrichen. Hunger wurde über Compels gehandhabt, das hat gut geklappt.
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Auf dieser Seite gibts ne schöne Sammlung an Stunts, neuen Powers, Regeltweaks, etc. fürs DFRPG. Unter anderem auch eine funktionierende mechanische Umsetzung für Hunger. Kannst dir ja mal anschauen.
http://dfrpg-resources.wikispaces.com/House+Rules
Da die bösen Hüte die Rechte an den Illus wohl nicht mitverkaufen, machen die Spanier eben eigene. Ich hab leider nur den Link auf Google Plus (https://plus.google.com/+KythklaithDasth/posts/LBDrDW8dNdE), aber vielleicht gibt es ja jemanden, der das besser finden kann als ich. :)
Hat eigentlich schon jemand Erfahrungen mit Konvertierungen für Fate Core gesammelt?
Und hat jemand Geld in den Dresden Files Accelerated Kickstarter (https://www.kickstarter.com/projects/evilhat/fate-core/posts/390041) gesteckt?Das duerften (wenn auch ueber Roland/Sphaerenmeister) einige Leute hier sein, da das ja kein eigener Kickstarter sondern ein Stretchgoal vom Fate Core Kickstarter war.
Da Evil Hat aber momentan mit Designers&Dragons gut beschaeftigt sein duerfte rechne ich dieses Jahr sowieso nicht mehr mit irgendwas davon.
Die Playtests für Dresden Files Accelerated laufen doch schon, oder hab ich da etwas missverstanden?
Weil Barbaria mich drum gebeten hatte das hier zu verlinken ;) - Ich habe da mal Volume 1 - Your Story besprochen...
Da demnächst die deutsche Version vom Dresden Files RPG ansteht, hätte ich als kompletter Neuling ein paar Fragen:Jein. ;)
1) das System heisst "Die Dresden Files" - wie stark ist das System von Harry Dresden abhängig (metaplot)?
2) gibt es bei der Erschaffung der SC "Klassen / Archetypen" - was können die Spieler verkörpern?Ja. Es gibt quasi Extra-Pakete, die ob der Komplexität die erste Anlaufstelle sind. Für nicht explizit genannte Konzepte (True Fay, z.B.) wird empfohlen, sie durch die vorhandenen Archetypen abzubilden, oder sich an deren Elementen zu orientieren.
3) ist man auf ein Setting fixiert oder könnte man das Spiel auch z.B. in München ansiedeln?Gar kein Problem. Tatsächlich ist die richtig coole gemeinsame Stadterschaffung Teil der Standardregeln. Ob man jetzt Chicago nur einmal anders anpinselt, oder mit richtig Süddeutscher Folklore dabei ist, geht beides.
Da demnächst die deutsche Version vom Dresden Files RPG ansteht, hätte ich als kompletter Neuling ein paar Fragen:Man sollte nochmal dazu sagen, dass ZWEI deutsche Versionen des Dresden Files RPG anstehen.
Mal eine Frage an die, die die Paranet-Papers haben.Es enthält (neben ein paar Updates, weil das Regelwerk ja auf die Welt der frühsten Romane aufsetzt) ein paar Regelklarstellungen und -erweiterungen und sehr viele fertige "Stadt"generierungen, wobei das sehr weit ausgelegt wird. Daraus kann man dann Abenteuer ableiten, aber ausdenken muss man sie sich dann immer noch selbst. Sie haben in etwa den Detailgrad von Baltimore aus dem GRW, sind aber viel kreativer, z.B. ist eine Stadt dabei, die zur Zeit der Revolution in Russland gebaut wird, also nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich interessant gewählt wurde.
Eignet sich das Buch um Abenteuer direkt daraus zu leiten, oder sind das eher Aufhänger oder ähnliches?