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Pen & Paper - Spielsysteme => Systemübergreifende Themen => Thema gestartet von: Ludovico am 13.12.2010 | 23:27
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Heute habe ich mir mal wieder einen Roman gekauft und zwar aus der Dragonlance-Reihe. Klar! Dieses Setting hat nix mit den FG zu tun, aber mir kam der Gedanke, dass ich auch die FG-Romane sehr gut fand, aber D20 zu anstrengend und D&D4 sagt mir auch irgendwie nicht zu. Und so fragte ich mich, womit ich u.a. eins der imho schönsten D&D-Settings bespielen würde. Wahrscheinlich würde ich zu Dungeonslayers oder SW greifen.
Aber hier in diesem Thread geht es nicht um mich, sondern um euch, die ihr kein D20 und kein D&D4 mögt, aber die Settings um so mehr. Was nehmt oder würdet ihr als Ersatz für die ursprünglichen Systeme nutzen, wenn ihr die D&D-Settings bespielen wollt?
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Hmm, ich glaube die Vergessenen Reiche kann man mit fast allen Systemen bespielen, die nicht zu sehr auf Realismus achten. Je nach Schwerpunkt, den ich setzen will, könnte das REIGN sein (die vielen lustigen einander bekämpfenden Geheimgruppen), Savage Worlds, Dungeonslayers, Castles & Crusades (für das D&D-Gefühl mit weniger Regeln)…
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Savage Worlds oder Reign (aus den genannten Gründen).
Blood of Heroes, weil es (im Gegensatz zu D&D, SW, GURPS und vielen anderen Systemen) problemlos nach oben skaliert, so dass die Charaktere auch in einer Liga mit Elminster spielen können, ohne dass das Regelsystem in die Knie geht.
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Mit einem Hausgeregelten DSA4. Würde es sogar wirklich mal nur so aus trotz ausprobieren. ~;D
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Forgotten Realms? - NUR mit AD&D plus meinen umfangreichen Hausregeln dafür.
Die D&D 3E Fassung war (wie für D&D 3E typisch) grottig und nicht mehr die FR, die ich zu schätzen wußte, und über das, was unter 4E als FR geführt wird, kommen einem die Tränen ob des Verlustes.
Mit Savage Worlds, RuneQuest, BoL, HeroQuest, usw. würde ich FR NICHT bespielen wollen.
Der Power-Creep, der bei FR dazugehört, tut SW nicht gut (siehe Shaintar, was ein klarer FR-SW-Klon ist) und auch nicht RQ. BoL könnte den zwar ab, aber nicht den Magischen Materialismus (tm), der D&D-Settings so auszeichnet. Und HQ ist zu "erzählig" für mein Gefühl von den FR.
Wie gesagt: AD&D plus Hausregeln und gut wird's.
Nachtrag zur Klarstellung: Es wurde explizit nach Regeln gefragt, die NICHT D20-System und NICHT D&D 4E sind. - AD&D 1st und 2nd Ed. sind WEDER D20-Regeln NOCH 4E-Regeln. Sie sind eigenständig und ANDERS, grundsätzlich ANDERS und weit weniger komplex und überladen als das ganze 3E/4E-Zeugs. Daher meine Empfehlung zurück zum GUTEN D&D, zu AD&D, zu gehen, wenn man FR bespielen will.
Man könnte sich noch überlegen Labyrinth Lord mit AEC-Supplement statt des alten AD&D zu verwenden, aber warum, wenn man eh die guten alten FR-Bände nur für AD&D geliefert bekommt? Dann kann man doch gleich die passenden Regeln dazu verwenden, oder?
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Wahrscheinlich würde ich ein eigenes D&D-Derivat (Ideen geistern dazu schon seit einer Weile in meinem Kopf herum) schreiben.
Eine Mischung aus AD&D 2E, D&D 3.X und LotFP. Das ganze gestreamlined, einfach gehalten und mit etlichen Freiform-Anleihen. Hit Points? Wunden? Wozu?
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GURPS Dungeon Fantasy
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@Zornhau: der Power-Creep hat auch AD&D nicht gut getan. Daher habe ich Systeme für das Spielen des Settings (NICHT der typischen Spielweise) gegeben.
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Aber hier in diesem Thread geht es nicht um mich, sondern um euch, die ihr kein D20 und kein D&D4 mögt, aber die Settings um so mehr. Was nehmt oder würdet ihr als Ersatz für die ursprünglichen Systeme nutzen, wenn ihr die D&D-Settings bespielen wollt?
Ich würde den Weg der geringsten Vorarbeit gehen und als SL Microlite 20 nehmen. Das ist zwar irgendwo auch d20, aber dafür äußerst schnittig und man kann das ganze 3rd Zeug benutzen. Oder natürlich AD&D2nd. Ed. (noch bequemer, sofern man die Problemchen gelöst hat).
Wenn es gar nicht mit einem W20 sein soll, dann könnte ich da noch an 1PG und vielleicht auch an Iron Gauntlets denken.
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M20 wäre mir als Regelbasis zu wenig verlässlich.
Fast nichts ist aufbereitet ... das meiste muss in der Gruppe extrapoliert werden.
Kurz: Mir wär das Aufeinander-Abstimmen und Ausdefinieren zu viel Arbeit.
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M20 wäre mir als Regelbasis zu wenig verlässlich.
Fast nichts ist aufbereitet ... das meiste muss in der Gruppe extrapoliert werden.
Kurz: Mir wär das Aufeinander-Abstimmen und Ausdefinieren zu viel Arbeit.
Kennst Du das "Microlite20 RPG Collection Spring 2010 Revised" PDF?
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Nö. Aber ich schau sie mir mal an.
Ich kenne lediglich die deutsche Version.
Die zeigt toll worauf man 3.X/d20 runterbrechen kann und hat tolle Ideen. Spielen wollte ich damit aber nicht.
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Mit GURPS. Aber das sollte bei mir eigentlich nicht verwundern ;).
Ob jetzt mehr Vanilla, DF oder Action käme auf den gewünschten Spielstil an. Auch in den Reichen kann man dahingehend doch schon recht variieren.
Yay! 2700 Posts ;D
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Ob jetzt mehr Vanilla, DF oder Action käme auf den gewünschten Spielstil an. Auch in den Reichen kann man dahingehend doch schon recht variieren.
Action? Wo bitte soll das denn in den Realms passen?
@Topic ich würde wohl bei DF anfangen und es je nachdem was ich vorhabe etwas zurechtbasteln.
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Action? Wo bitte soll das denn in den Realms passen?
Ich meinte das natürlich nicht 1:1. Aber die Grundgedanken und Mechaniken aus Action lassen sich durchaus auch auf andere TL übertragen.
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Ich würde das D&D3E Forgotten Realms Settinghandbuch und die Savage Worlds Gentlemen Edition nehmen.
Allerdings würde ich FR auch ohne Powercreep & Munchkindreams spielen - wenn überhaupt.
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Mir fällts immer schwer in den Realms Alleinstellungsmerkmale zu finden außer vielleicht die lange Liste an Göttern.
Wenn man aber ein Spiel will, dass Charaktere bringt wie Drizzt und Bruenor in den Romanen (und das scheint mir die Intention im Eingangsbeitrag gewesen zu sein), dann würde ich B&B empfehlen.
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Die Eitle Version: Hallo Serpents and Sewers (http://wiki.faxcelestis.net/index.php?title=Serpents_and_Sewers)! Schön dich mal wieder zu sehen. Vorteil: Die schönen Seiten von D20, allerdings ohne den Weihnachtsbaumlametta-Effekt und mehr Testosteron. Nachteil: Dude, es ist ein D20 Derivat, dass ich geschrieben habe. Es besteht eigentlich nur aus Nachteilen.
Die Faule Version: Gurps Dungeon Fantasy. Da muß man dann wenig tun, um viel zu erreichen. Vielleicht ein paar kleinere Anpassungen hier und da und neue Race Templates (so man diese denn zu brauchen). Vorteil: Ein stromlinienförmiges, weitgehend intuitives und trotzdem angenehm komplexes System, so weit heruntergebrochen, dass es eben keine große Arbeit mehr macht, die Parameter selber aufzustellen. Nachteil: Über mehrere pdfs verteilt, daher etwas unkomfortabel zu benutzen.
Die Langweilige Version: D&D 4e (mit den Essentials bin ich nicht so vertraut, aber das Grundsystem ist erst mal okay). Vorteil: Es soll ja vorkommen, dass sich Setting und System gegenseitig ergänzen und Synergieeffekte bilden sollen. Ausserdem bekommt man alle entsprechenden Bücher relativ problemlos, so man des Englischen mächtig ist. Nachteil: D&D 4 scheint immer etwas zu polarisieren. Ausserdem ist das Verwenden des vorgesehenen Regelsystems ja irgendwie unkreativ.
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Die D&D 3E Fassung war (wie für D&D 3E typisch) grottig und nicht mehr die FR, die ich zu schätzen wußte,
Ich fand im Gegenteil das FRCS der 3E absolut super. DAS FR Quellenbuch überhaupt, jemals.
Zur eigentlichen Frage:
Savage Worlds würd ich nhemen für einen kurzen Abstecher, für eine längere Kampagne wohl GURPS. Wenn ich müsste.
Am Liebsten aber natürlich D&D...
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Reign und SW ftW! Wie bereits begründet, wobei ich Reign vorziehen würde.
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Für Forgotten Realms würde ich wohl HeroQuest nehmen, falls es sich stärker an den Romanen orientiert, oder DS, BoL oder AD&D2, falls es nur übliches Abenteurerrollenspiel sein soll.
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Entweder wie Zornhau, mit AD&D (2nd!) und dann auch nur mit dem ganzen alten Material. Oder Pathfinder RPG, weil es auf einem ähnlich hohen Magieniveau angesiedelt ist. Zudem fällt einem alteingesessenen Spieler die Regel- und Weltenanpassung wahrscheinlich recht leicht.
Alternativ würde ich noch Castles&Crusades vorschlagen oder gar LabLord. Aus den gleichen Gründen.
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Ich würde inzwischen Legends of Anglerre (Fate 3 Fantasy-Ableger) hinzufügen, vermute aber, dass das System eher nicht Ludovicos Geschmack entspricht.
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Bei den Realms nehme ich Savage Worlds als ( für mich ) D&D Derivat, Legends of Anglerre kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen ( wäre für mich pers. z.B bei Planescape die Wahl )
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Als ich die FR-Box kaufte, war AD&D noch in der First Edition, und alles, was ich von AD&D kannte, eher Greyhawk-ig.
Die mitgeliferten Karten fand ich so langweilig, geradezu un-AD&D-ig, dass ich die Realms im Greyhawk-Kartenstil neu interpretiert habe - nebst Umbenennung vieler Orte, was mir das Einfügen anderer Produkte und Module erleichtern sollte:
(http://1.bp.blogspot.com/_xfOyBn2ninU/TOqAFvLuh9I/AAAAAAAAAOw/GPPmNMx0Xh0/s400/fr.jpg)
Demzufolge kann ich mich mental nur schwer von AD&D1 lösen, auch deshalb, weil ich mich strikt an die erste (Sand-)Box halten würde und beinahe alles, was danach kam, ignorieren würde (was aber wahrscheinlich genau das ist, was dich interessiert, wenn du über die Romane mit ihrem Metaplot zu FR kommst). Die Realms sind für mich auf ewig nur die ersten drei Produkte: Under Illefarn, Waterdeep, Moonshae Isles.
Da Castles & Crusades sich noch weitgehend wie AD&D1 anfühlt, könnte ich mir das auch vorstellen.
Wenn ich FR spielen würde, was bestimmt nicht passieren wird...
Objektiv besser passen würde aber AD&D2, denn das war die Drizzt-Phase, die Living-City-Phase, die Renfaire-Phase, die die Blütezeit der Realms war.
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Hier wirft sich ja schon ein neues Thema unterschwellig auf:
warum werden Settings mit Systemen assoziiert?
Ich könnte mir die Realms gar nicht mit einem anderen System, als AD&D (mein Ein- und Ausstieg in die / aus den Realms) vorstellen. Oder zumindest ein sehr ähnliches System. Ebenso würde ich Aventurien nur mit DSA bespielen wollen (können?). Zumindest in meiner Vorstellung jetzt.
Naja, zumindest bin ich auf das Ergebnis für den TE sehr gespannt.
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Hier wirft sich ja schon ein neues Thema unterschwellig auf:
warum werden Settings mit Systemen assoziiert?
Das wird schon an anderer Stelle diskutiert...
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warum werden Settings mit Systemen assoziiert?
Tun sie das?
Welches System benutzt man für Glorantha? Loerem? Nephilim? Cthulhu? (BRP, d20, Savage oder Gumshoe?) Für die Spinward Marches?
Selbst bei Aventurien ist die Antwort weniger klar, denn zwischen DSA1 und 4.1 liegen Welten!
Ich habe viel eher das Problem, dass ich schon beim ersten Lesen eines neuen Spiels das Setting herausschälen möchte, weil ich ein anderes System als passender empfinde... Die Dragon-Warriors-Welt Legend habe ich mit Warhammer bespielt, The Enemy Within hingegen mit AD&D2, und Dragonlance mit einem AD&D, das so viele RQ-Hausregeln einverleibt hatte, dass es ein w20(also %-loses)-RQ war.
Forgotten Realms ist für mich selbst überraschenderweise hart mit AD&D verbunden, wohl weil ich bei Erscheinen der Box eine neue Kampagne für AD&D plante und ich die Box deshalb auch durch diese Brille gelesen habe. (Die ganze Hexzeichnerei war übrigens für die Katz, auf Faerun habe ich letztlich doch nie gespielt. Ich habe eine Adaption von Truants Gralfsee vorgezogen.)
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Das wird schon an anderer Stelle diskutiert...
Wäre Dein Post konstruktiv, hättest Du es wenigstens verlinkt. So kann ich damit wenig anfangen.
Tun sie das?
Welches System benutzt man für Glorantha? Loerem? Nephilim? Cthulhu? (BRP, d20, Savage oder Gumshoe?) Für die Spinward Marches?
Selbst bei Aventurien ist die Antwort weniger klar, denn zwischen DSA1 und 4.1 liegen Welten!
Ich habe viel eher das Problem, dass ich schon beim ersten Lesen eines neuen Spiels das Setting herausschälen möchte, weil ich ein anderes System als passender empfinde... Die Dragon-Warriors-Welt Legend habe ich mit Warhammer bespielt, The Enemy Within hingegen mit AD&D2, und Dragonlance mit einem AD&D, das so viele RQ-Hausregeln einverleibt hatte, dass es ein w20(also %-loses)-RQ war.
Forgotten Realms ist für mich selbst überraschenderweise hart mit AD&D verbunden, wohl weil ich bei Erscheinen der Box eine neue Kampagne für AD&D plante und ich die Box deshalb auch durch diese Brille gelesen habe. (Die ganze Hexzeichnerei war übrigens für die Katz, auf Faerun habe ich letztlich doch nie gespielt. Ich habe eine Adaption von Truants Gralfsee vorgezogen.)
Teilweise tun sie das. Du schreibst doch selbst ab dem zweiten Absatz, dass Du bestimmte Settings mit bestimmten Systemen bespielst. Und genau das ist mein Punkt. Warum hat man sich entschieden, ein Setting mit ebendiesem System zu bespielen?
Ich habe dazu einen Gedankengang, den ich aber vielleicht an anderer Stelle dann kund tun werde, so ich vom Oberguru noch erleuchtet werde ;)
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Er bezieht sich auf das Topic, dessen Namen wir nicht nennen dürfen, damit es sich nicht ausbreitet. Ein kleiner Tipp aber: DSA-Channel im :T:, knapp 20 Seiten.
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Die Faule Version: Gurps Dungeon Fantasy. Da muß man dann wenig tun, um viel zu erreichen. Vielleicht ein paar kleiner Anpassungen hier und da und neue Race Templates (so man diese denn zu brauchen). Vorteil: Ein stromlinienförmiges, weitgehend intuitives und trotzdem angenehm komplexes System, so weit heruntergebrochen, dass es eben keine große Arbeit mehr macht, die Parameter selber aufzustellen. Nachteil: Über mehrere pdfs verteilt, daher etwas unkomfortabel zu benutzen.
Ich würde auch Dungeon Fantasy nehmen. Für die komfortablere Nutzung der pdfs kann man auf den copyshop seines Vertrauens zurückgreifen! ;) Ich habe mir dafür z.B. zwei schöne Reader drucken und binden lassen, inkl. Farb-Cover-Artwork (ein GM-Buch und eins für die Charaktere), das geht sehr gut.
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Hier wirft sich ja schon ein neues Thema unterschwellig auf:
warum werden Settings mit Systemen assoziiert?
Mach doch einen NEUEN Thread dazu auf. - Den zugetragenen und immer noch nicht verlinkten Verweis auf irgendeinen DSA-Thread halte ich NICHT für dieses Thema für passend, da er sich bestimmt NUR auf DSA beziehen wird.
Mir geht es aber durchaus so, daß ich bestimmte Settings nach Strich und Faden mit nahezu jedem Regelsystem, das auch nur halbwegs generisch genug aussieht, konvertiert bespiele, und daß ich bestimmte ANDERE Settings lieber nur mit dem Original-System bespiele. Und Settings, für die es diverse, über die Zeit z.T. grundsätzlich andere Regelsysteme gibt (Deadlands: Classic und Reloaded; Glorantha: RQ2, RQ3, RQ IV, MRQ, MRQ2, HW, HQ, HQ2) spielen sich je nach verwendetem Regelsystem schon SPÜRBAR ANDERS, so daß ich je nach Art des Szenarios, welches ich spielen möchte, bei gleicher Spielwelt jeweils ein anderes Regelsystem verwende.
Ich halte das Thema "Setting und System und deren Bindungsstärke zu einander" - abseits von DSA - für sich genommen schon für interessant und einen eigenen Thread wert.
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Hm ... abgesehen davon, dass ich von den TSR Settings wohl eher Dragonlance oder Birthright bespielen wollen würde, würd ich wohl auch zum original System greifen (also in meinem Fall wohl ADnD oder auch DnD 3rd) oder dann Reign verwenden. Je nach intendierter Atmosphäre könnt ich mir aber auch durchaus ein Fate-hack vorstellen...zb mit SotC (kenne LoA nicht).
Oder, gerade eingefallen, wie wäre es mit nem SR4A Fantasy-Hack? Hat alle wichtigen Rassen und ein besseres Magie-System als DnD (mMn zumindest).
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Skurril. Denn gerade das vance'sche Magiesystem ist für mich der Inbegriff der Magie der Vergessenen Reiche. So kanns einem gehen ;)
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mit Pathfinder RPG - aus Überzeugung, nicht ideal aber passend zum Setting und definitiv eine Weiterentwicklung, nachdem ich mich mit 4e gar nicht anfreunden kann.
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mit Pathfinder RPG - aus Überzeugung, nicht ideal aber passend zum Setting und definitiv eine Weiterentwicklung, nachdem ich mich mit 4e gar nicht anfreunden kann.
Ich würde auch Pathfinder wählen. Das ist noch sehr nah am Originalsystem und der zusätzliche Schuß Power passt sicherlich zu der High Fantasy-Welt der Vergessenen reiche,
Wenn es regeldünner sein soll, dann würde ich wohl ebenfalls zu Dungeonslayers greifen, in jedem Fall zur 4.0 mit heldenklassen.