Hi ich komme gerade aus Skyline
Meine Bewertung:
GESAMT 2/10
Story: 1/10
Spezialeffekte : 7/10
Darsteller: 3/10
Musik: 5/10
Rezension im Spoiler
Die Welt geht mal wieder unter. Eine Gruppe von 5 Menschen wird in einem Penthouse Zeuge, wie Aliens die Bewohner von LA und der ganzen Welt entführen und als Rescource nutzen. Die gesamte Handlung dreht sich um eine Flucht in das Hafengebiet, wo ein Boot die 5 in Sicherheit bringen soll sowie marginal um interne Führungsstreitigkeiten und eine mysteriöse außerirdische Infektion des Protagonisten.
Die Überlebenden der ersten Stunden sehen sich mehrfach mit Tentakelaliens und großen organischen Kampfläufern konfrontiert undwerden Zeuge zweier Luftschlachten und dem Abwurf einer A-Bombe auf LA, die das Mutterschiff stark beschädigt, aber nicht zerstört. Letztlich wird die Gruppe in Alienmanier zerlegt und vollständig bis auf den Protagonisten und seine schwangere Freundin ausgelöscht. Diese beiden werden dann ebenfalls entführt. Im Mutetrshciff sehen sie, was die Aliens mit den Menschen anstellen: sie werden enthirnt und das Gehirn als Modul den Aliens eingesetzt. Während der Protagonist stirbt, wird seine Freundin wegen der Schwangerschaft verschont. Nachdem das HIrn des Hauptdarstellers in ein Alien eingesetzt wurde, rebelliert dieser und greift die Aliens im Mutterschiff an. Hier endet der Film.
Skyline reitet auf der Welle von Independence Day (Aliendesign, Luftschlacht, Aussichtslosigkeit und Hilflosigkeit der Menschheit) sowie Cloverfield (nahezu die komplette Startszene) und Terminator/matrix (Kampf gegen riesige und übermächtige Feinde, die die Menschen als Ressource einsetzen).
Die Charaktere sind flach und ohne Tiefgang, die schauspielerischen Leistungen mittelmäßig, der Storyplot eintönig und ohne große Schock- oder Überraschungseffekte. Die Endszene einfach nur überflüssig und bar jeder Erklärung warum ausgerechnet der Protagonist immun gegen die Alienkonversion ist und rebellieren kann (Die Infektion?).
Die Spezialeffekte sind gut, in der häutigen Zeit aber nicht überragend. Gleiches gilt für die Hintergrundmusik.
Mein Fazit:
1. Die Anzahl an Tentakeln im Film korreliert nicht mit der Qualität des Filmes
2. Trash für SF Fans.
Die Welt geht mal wieder unter.
So, ich konnte ihn gestern nun auch sehen...
und das ich hier schreibe sagt eigentlich schon alles.
Ich muss mich einfach irgendwo über dieses Machwerk auslassen.
Furchtbar! Furchtbar!
Ich packe meine Kritik aber mal lieber in Spoiler.
Es beginnt damit das in den ersten 15 Minuten die Charaktere durch und während banaler Situationen vorgestellt werden. Was für langweiliger Scheiß! Das sind einfach irgendwelche Typen mit den üblichen Alltagsproblemchen...oder das was sich der Filmemacher als Alltagproblemchen vorstellt.
Dann kommt der Angriff. Und es passiert...nichts. Ein bisschen blaues Licht, der Boden wackelt...fertig...
Und dann kommt das übliche...die Überlebenden sind völlig schockiert, sind sich uneinig was jetzt zu tun ist, versuchen zu fliehen, werden zurück getrieben, Treffen auf andere Überlebende während andere sterben. Die gesamte Handlung des Films bleibt dabei in dem Wolkenkratzer kleben. Naja...immer hin ist der Name des Films deswegen durch aus sinnvoll gewählt.
Alles was diesen Film retten könnte wird gar nicht oder nur sehr halbherzig umgesetzt.
Eine feine Charakterzeichnung und das Zeigen von Gruppendynamik in extremen Situationen ist durch die schlechten Schauspieler überhaupt nicht möglich. Außerdem ist der Film dafür über weite Strecken zu hektisch und uninteressiert an seinen Charakteren.
Die Action möchte wenig Krachbumm und Peng sein und dafür eher einen knallharten Überlebenskampf in einer aussichtslosen Situation darstellen. Doch das erfordert andere Mittel als das was man im Film zu sehen bekommt. Das erinnerte zeitweise schon ans A-Team (ich sage nur Turk..äh...Donald Faison der unverletzt aus dem Porsche kullert nach dem Alien-Godzilla draufgetreten ist ::) ).
Das Schlimmste aber an diesem Film? Ganz klar die Aliens! Was sind das für Viecher? Zombies from outer space auf der intergalaktischen Jagd nach Geehiirrrnen oder was?! Die Dinger ließen mich wirklich sprachlos im Kinosessel sitzen. Spätestens nach der Szene in der Tiefgarage konnte ich sie nicht mehr ernst nehmen. Alles was sich in meinem Kopf noch regte war eine leise Stimme die nach dem "Warum?" fragte. Warum müssen die menschliche Gehirne fressen und tuckern dafür durch die Galaxies?! Aber dafür bekommen wir sicher in der Fortsetzung eine hanebüchene Erklärung geliefert.
Warum ich befürchte das es eine Fortsetzung geben wird? Naja, ein so bescheuertes Ende kann man einfach nicht so stehen lassen. Das Gehirn des Protagonisten ist anscheinend irgendwie defekt und lässt sich nicht fressen oder assimilieren. Deshalb kann er die Kontrolle über einen der Alienkörper übernehmen und seine schwangere Freundin aus den Fängen der Zombies from outer space befreien. Naja...glücklicherweise rettet uns der Abspann dann davor das auch noch miterleben zu müssen.
War eben auch im dem Film.
Stimme euch nahezu zu. War der Film stellenweile noch leidlich spannend und nett, hat das Ende diesen Film völlig verrissen.
Hätte man an der Stelle, als die beiden küssend ins Licht gezogen werden
den Film beendet, wäre das irgendwie noch cool gewesen, oder zumindest die Bilder der Erde danach, aber so ist das völlig sinnlos, außer um auf Teil 2 hinzudeuten.