Erster! HA! ~;D
Hat sich eigentlich schon mal jemand mit den Regeln zu Traumwelten beschäftigt?
Meine Güte...so ein Schrott, oder?
Bei Traum fällt mir was ganz anderes ein. Wie sieht das eigentlich mit den Regeln zu realitätsdichte bei Illusionen aus? Das habe ich überhaupt nicht mehr auf der Pfanne. Sagt das aus wie realistisch die Illusion rüberkommt oder kann bei entsprechender Dichte das auch schon mal realistisch werden - sprich die Illusion eine Kutschenachse ersetzen?
Letzteres fände ich extrem, kann mir aber nicht denken, dass das so sein soll.
Traumwelten? Da gibts Regeln für? Ich kann mich nur an ein altes Abenteuer erinnern wo man in dem Traum eines Zwergenkönigs oder so musste (dabei träumen die doch gar nicht, oder?)
Das Traumlabyrinth. Manche sagen, es sei das schlechteste DSA-Abenteuer, das es gibt. ;)
Da gibt es aber weitaus schlimmere. :D Ich sage nur z.B. Stein der Mada.
Stein der Mada ist bei uns gut angekommen, aber du hast recht, so richtig by the book ist das ziemlich schlecht. Langweiliges Zeug suchen und von tollen Pet-NSC gerettet werden. Die Gaukler (oder waren das Zahori? Oder Zahori-Gaukler?) hab ich auch gleich komplett raus gelassen, das Abenteuer haben die SC auch ohne geschafft :o
Wenn man mit solchen Späßken anfängt ist das Fass aber ganz schnell bodenlos.
Also ist die RD dafür da um rauszufinden wie gut die Illusion ist? Aber wozu?Weil es bei einer Illusion elementar wichtig ist ob und wann sie durchschaut werden kann.
Die grundsätzliche Idee dahinter ist, wie so oft bei DSA, gar nicht mal so übel, finde ich.
Es scheitert nur wieder mal an der Umsetzung. Bei mir stellt sich da oft das Gefühl ein, das die Jungs sich einfach gefragt haben "Wie setzen wir das möglichst umständlich um?" und als sie die Antwort gefunden hatten, versuchten sie noch einen drauf zu setzen.
Realitätsdichte ist ein ganz schlimmes Fass
Die Idee ist eigentlich toll, die Umsetzung funktioniert auch in vielen teilen, aber da Illusionen indirekt auch echten Schaden hervorrufen können, kann das recht schnell zu einigen Problemen führen.
Ganz großer Mist wird es dann, wenn man einen illusionären Kämpfer erschaffen möchte.
Die Regeln dazu sind in ihrer Kombination (einzeln funktionieren die teile sogar weitestgehend) einfach absolut unausgegoren...
Kann man Zauber in Artefakten stapeln, um die Realitätsdichte zu erhöhen?Da die RD von den Zfp* abhängt, ist das mit den richtigen SF problemlos möglich.
Für nen kämpfenden High-End Scharlatan wäre das dann wohl sogar eine ziemlich üble Waffe.
Wie wärs mit einem semipermanenten Artefakt? Ein Schwertgriff, die Klinge liegt als reine Gefühlsillusion hoher Realitätsdichte drauf - ist also nicht zu sehen, hören, schmecken oder riechen sondern nur zu spüren. 1x pro Tag für 1SR... sollte machbar sein. Kann man Zauber in Artefakten stapeln, um die Realitätsdichte zu erhöhen?Wie wäre ein illusionärer 1000 Tonnen wiegender Felsbrocken, der nur aus einer Tastkomponente besteht und auf Gegner herunter fällt? So ein Schwert ist doch reichlich ineffektiv.
Wie wäre ein illusionärer 1000 Tonnen wiegender Felsbrocken, der nur aus einer Tastkomponente besteht und auf Gegner herunter fällt? So ein Schwert ist doch reichlich ineffektiv.
Zb. Tanrzauber, oder ganz plump den flim flam
Jaaa... aber der ist schwierig zu recyclen. Wink das Schwert kann man doch häufiger eisetzen, und muss es eben nur einmal verzaubern (wenn man gut ist).Den Felsen auch. Man spricht die Illusion auf einen Ring, nimmt als Auslöser irgend ein Wort und der Fels entsteht dort, wo man mit dem Ring hinzeigt. Nach dem Zerquetschen der Gegner verschwindet der Fels wieder und man kann einen neuen herbei illusionieren.
Würde eine illusorische Fackel einen Lichtschein werfen und die Umgebung erhellen? Oder nur hell aussehen?Du kannst auch leuchtende Lichtquellen erschaffen und zb. Eine mehrere meterlange Reihe hell leuchtender Fackeln vor dir aufbauen.
Himmel was bin ich froh das keiner meiner früheren Spieler jemals einen Illusionsmager oder Scharlatan spielen wollte. Das hätte ja Mord und Totschlag beim diskussieren gegeben...
Eine gefährliche Illusion erfordert aber eine so hohe Realitätsdichte, dass das so schwer hinzukriegen ist, dass dies eine fast ausschliesslich theoretische Überlegung ist.Nein, das stimmt leider nicht. Ganz im Gegenteil ist es verdammt schwer auch nur eine leidlich hohe RD zu durchschauen. Ein Scharlatan der sich auf die Illusionsmagie konzentriert wird sehr, sehr schnell gefährliche Illusionen erschaffen können.
Beim Salander ist die Wirkungsdauer z.B. auch von den ZfP*, also von der Qualität der Zauberprobe, abhängig. Das ist nichts anderes als die RD.Heißt also, es gibt mindestens zwei verschiedene Subsysteme, die ähnliches wollen, aber komplett unterschiedlich sind - und so wie ich DSA kenne, hört es da nicht auf.
Was eigentlich ein wirklich stimmungsvolles Augenzwinkern hätte werden können (einwenig wie die Unsichtbare Universität bei Pratchett) wurde leider zu einem überkomplizierten, in sich heillos verworrenen, pseudowissenschaftlichen Monstrum.Aber Wissenschaft ist doch nunmal ein heillos verworrenes Monstrum! Mission also erfüllt! ~;D
Die Illusionen sind total verbuggt, weil man versucht, Traumweltgefahren (u.a. tödlich mit Aufwachen) und Auris-Nasus-Zeugs (soll eigentlich täuschen) unter einer Regelung zusammenzufassen.Exakt. Und eben das ist leider so typisch für DSA. Man schafft auf der einen Seite ein völlig wucherndes, unnötig kompliziertes und ausuferndes Regelwerk, kombiniert dann aber zwei Dinge die absolut nicht zusammen gehören.
Das Traumlabyrinth. Manche sagen, es sei das schlechteste DSA-Abenteuer, das es gibt. ;)
Sicherlich ist es realistisch
Der Ansatz/die Absicht vielleicht, aber die Umsetzung...näh ;)
Oder von vorneherein nur positive Modifikatoren verwenden, das verbindet dann die Vorteile des einen Ansatz mit dem Verzicht auf schreiende Dummheit.
Das Traumlabyrinth. Manche sagen, es sei das schlechteste DSA-Abenteuer, das es gibt. ;)
Was ist zB mit der Illusion eines extrem lauten Geräusches? Wie laut geht das? Wie weit hört man es? Was bedeutet das Regeltechnisch für die Opfer?Und wofür brauche ich überhaupt das Merkmal Umwelt? Nur noch für Hitze, Kälte und Schwerelosigkeit?
Oder von vorneherein nur positive Modifikatoren verwenden, das verbindet dann die Vorteile des einen Ansatz mit dem Verzicht auf schreiende Dummheit.Das würde sogar nebenbei noch elegant regeln, dass man nicht so krasse TaWs im Kampf braucht um mal zu treffen. Wenn ein Schwert +3/+3 hat, dann braucht man 6 TaW weniger für denselben Effekt. Und niemand muss mehr aus reiner Vorsicht das Talent auf 11+Spez steigern, nur um sich grundlegend verteidigen zu können. Einfach beim Kampfstab +1/+5 draus machen! Finde ich ne gute Idee, man braucht nur eine neue Tabelle... und es ist natürlich inoffiziell, das geht ja GAR NICHT!
kein plotkein anderes Bier
kein sinn
keine ausarbeitung
kein anderes Bier
Das würde sogar nebenbei noch elegant regeln, dass man nicht so krasse TaWs im Kampf braucht um mal zu treffen. Wenn ein Schwert +3/+3 hat, dann braucht man 6 TaW weniger für denselben Effekt. Und niemand muss mehr aus reiner Vorsicht das Talent auf 11+Spez steigern, nur um sich grundlegend verteidigen zu können. Einfach beim Kampfstab +1/+5 draus machen! Finde ich ne gute Idee, man braucht nur eine neue Tabelle... und es ist natürlich inoffiziell, das geht ja GAR NICHT!
Das würde sogar nebenbei noch elegant regeln, dass man nicht so krasse TaWs im Kampf braucht um mal zu treffen. Wenn ein Schwert +3/+3 hat, dann braucht man 6 TaW weniger für denselben Effekt. Und niemand muss mehr aus reiner Vorsicht das Talent auf 11+Spez steigern, nur um sich grundlegend verteidigen zu können. Einfach beim Kampfstab +1/+5 draus machen! Finde ich ne gute Idee, man braucht nur eine neue Tabelle... und es ist natürlich inoffiziell, das geht ja GAR NICHT!
@ Wisp:
Wo ist das Bild deiner Vorleserin?
Gott sei dank nicht. Der WV hatte in DSA 3 immer dazu geführt das alle nur mit WV 7/7 oder ähnlichen Waffen gekämpft haben, damit es keine Rechnerei gab
So ähnlich läuft es bei uns heute auch. Zumindest Erststuflern lege ich immer wärmstens ans Herz, sich ein Waffentalent auszusuchen, in dem sie eine Startwaffe bekommen können, die WM 0/0 hat.
Dolche: Langdolch, Drachenzahn
Hiebwaffen: Rabenschnabel, Molokdeschnaja, (Zwergen-)Skraja
Fechtwaffen: Robbentöter/Jagdschwert (elf), Wolfsmesser (elf), Rapier
Säbel: Entermesser, Amazonensäbel, Leichter Säbel, Kusliker Säbel, Khunchomer, Sklaventod, Robbentöter/Jagdschwert (elf), Wolfsmesser (elf)
Stäbe: Kampfstab, persönliche Waffe: Magierstab (Bes. Besitz)
Schwerter: Anderthalbhänder (z), Langschwert, Turnierschwert, Rondrakamm (z), Rapier, Nachtwind (z), Tuzakmesser (z), Robbentöter/Jagdschwert (elf), Wolfsmesser (elf)
Infanteriewaffen/Speere: Schnitter
Krass da hat sich ja nichts verändert seit DSA3. Die Regeln sind andere aber die Leute werden immer noch zu den gleichen Waffen genötigt. Mission erfüllt Herr Römer!
Ja, und eine der schlechteren Waffen ist ausgerechnet der Rondrakamm :d
Ein selbst absichtlich schlecht/unbrauchbar geschnitztes Stuhlbein ~;D
Wobei ich da anmerken muss, dass das Großthema Rondragefälligkeit/Ehrenhaftigkeit von Rondrageweihten von der Spielerschaft meiner Erfahrung nach viel strenger ausgelegt wird als es geschrieben steht...Krieger: "WAS!?! Was machst du da bitte?!?" RG: "Naja, der Shruuf kämpft doch auch ohne Waffen und Rüstung..."
Das hat sich insbesondere in meinem Bekanntenkreis, aber auch im weiteren Umfeld, irgendwann in teils geradezu absurder Weise verselbstständigt...
Ein selbst absichtlich schlecht/unbrauchbar geschnitztes Stuhlbein
Stumpf! Ein stumpfes Stuhlbein! Ohne Spitze.
Aber die WMs sind doch sehr intuitiv, warum sollte ein Anfänger unbedingt eine 0/0 Waffe führen ?
Weil ein Stufe 0 Charakter bei uns meist nicht mehr als maximal TaW 12 (nur mit Waffenspezialisierung) in seinem Hauptwaffentalent hat. Und jeder negative WM reduziert den effektiven AT/PA-Wert, was man sich auf Stufe 0 lieber noch nicht antun sollte.
Was die zu hohe Anzahl an Talenten angeht, bin ich voll auf deiner Seite.
Ich finde, das hätte man auch bei den Waffentalenten besser machen können.
Wenn du Interesse daran hast, ich hab da so meine Hausregeln. Wobei die auch darauf ausgelegt sind, redundante Waffen zusammenzufassen.Ja, leider muss man da wirklich ne Menge selbst flicken - und da ich auch viel in Spontanrunden spiele, kann ich denen leider ja nicht immer meine Hausregeln andrehen... es wäre sooo einfach... (Wir spielen das nächste AB übrigens nach einem kleinen Test des Systems mit FATE - wobei der SL nach Harnmaster Art leiten will, also nennen wir es jetzt FARN)
Naja 9 ist schon arg mickerig. Das haben ja einige Professionen ohne einen einzigen AP drauf gelegt zu haben...Naja, die nächste Stufe kostet dann schon 60+ AP… ;) Da überlegt man sich doch, ob man nicht ein gesellschaftliches Talent dafür von 2 auf 7 steigert oder so.
(Wir spielen das nächste AB übrigens nach einem kleinen Test des Systems mit FATE - wobei der SL nach Harnmaster Art leiten will, also nennen wir es jetzt FARN)
Ich weiß also, das Körperbeherrschung im Grunde Athletik, Akrobatik, Reiten, Schwimmen und Klettern in einem Talent vereint und da ich das weiß erlaube ich auf Körperbeherrschung mit einem Malus von +5, +10 oder +15 zu würfeln. Warum dann überhaupt so einen Unsinn mit den Unterschieden. Meine Güte bei Selbstbeherrschung hat es doch auch funktioniert. Das steht auch ganz allein für sich selbst und kann von nichts abgeleitet werden bzw. auf nichts abgeleitet werden.
Was ich -- nicht nur in Aventurien, sondern in den meisten Fantasy-Settings (aber in Aventurien hatte ich damit bisher am meisten zu tun) -- sehr eigenartig finde, sind die Bestattungssitten: Wieso greift man zur Erdbestattung in einer Welt, in der die reale Gefahr der Nekromantie besteht? Solche Sitten beruhen ja meist ursprünglich auf äußeren Gegebenheiten und/oder Notwendigkeiten. Von daher halte ich es für furchtbar unlogisch, dass in Aventurien nicht flächedeckend feuerbestattet wird.
Oder hat der Boron-Ritus da eine Erklärung parat, weshalb die sterbliche Hülle nach dem Ableben nicht zerstört werden darf?
Wieso greift man zur Erdbestattung in einer Welt, in der die reale Gefahr der Nekromantie besteht?Damit die Boronkirche (Grabsegen) wichtig wird.
Warum baut man unbefestigte Dörfer, wenn die Gefahr aus dem Wald lauert in Form von Goblins und Orks (oder schlimmeren).Damit das Feudalsystem (Schutzfunktion) wichtig wird.
Warum muss man zur Abwehr von dämonischer Magie lernen wie man einen Dämon herbei ruft? Fragen über Fragen...Damit die Beschwörung eine niemals aussterbende Kunst sein wird.
.Damit das Feudalsystem (Schutzfunktion) wichtig wird.Nein, weil Befestigungen ohne Vererteidigung nutzlos sind
Es gibt da ein religiöses Tabu, seit Borbarad gibt es aber einen offiziellen Dispens der Kirche
Oder hat der Boron-Ritus da eine Erklärung parat, weshalb die sterbliche Hülle nach dem Ableben nicht zerstört werden darf?
Oder hat der Boron-Ritus da eine Erklärung parat, weshalb die sterbliche Hülle nach dem Ableben nicht zerstört werden darf?
Seit der Borbaradinvasion sind Verbrennungen in Krisenzeiten auch erlaubt.
In einer Welt in der Magie existiert und die Götter präsent sind, ist es kein Widerspruch Toten auch bei Existenz von Nekromantie normal zu beerdigen.
Na ja, aber die Geschichte hat ja gezeigt, dass magischer und göttlicher Schutz größeres Unglück nicht verhindern können -- wie gesagt, wenn das in Aventurien mit der Borbi-Invasion zum ersten mal war, dann meinetwegen. Aber es gibt genug andere Fantasysettings (zum Beispiel Warhammer), wo magischer und göttlicher Schutz regelmäßige Untotenheere nicht verhindern können. Da wäre es doch viel einfacher, die Teile kurzerhand zu verbrennen ...
@Pesttanz
Warum sollte man sie nicht liegen lassen?
Es ist ja nun nicht so das die Nekromanten wie die Geier am Rand stehen um sich nach der Schlacht direkt in ihren nekromantischen Sing Sang zu stürzen um die Toten zu erheben.
Denn letztendlich können die nicht viel ausrichten. Selbst wenn ein Nekromant sinister wartet bis sich der Rauch verzogen hat und in der blutgeschwängerten Luft über das Leichenfeld streift. Was kann er denn tun?
Die können für 10 Minuten mal ein paar Leichen erheben oder ein einzelnes (!!) Skelett permanent erheben...und das war es. Das ist keine Bedrohung, für niemanden außer ein paar daher gelaufene Abenteurer die das Schlimm finden.
Warum sollte man sie nicht liegen lassen?
[...] Was kann er denn tun? Die können für 10 Minuten mal ein paar Leichen erheben oder ein einzelnes (!!) Skelett permanent erheben...und das war es. Das ist keine Bedrohung, für niemanden außer ein paar daher gelaufene Abenteurer die das Schlimm finden.
Die beschwören dann halt mal stimmungsvoll ein ganzes Heer.Wie machen die NSCs das?
Man braucht also 13 Boronis die sich leer zaubern… *seufz*
Wie machen die NSCs das?
Das geht gerade mal so mit einem Magnum Opus der Nekromantie. Ein Ritual das so verdammt schwierig, langwierig und AsP-intensiv ist das es in der jüngeren aventurischen Geschichte sage und schreibe einmal eingesetzt wurde, beim endlosen Heerwurm und auch das ging nur mit Hilfe von Rahzzazzor.
Die Regeln sind ja bekanntlich für SCs geschrieben, die natürlich keine Untotenheere beschwören sollenDSA macht mir nicht diesen Eindruck.
@Zwart: Die Regeln sind ja bekanntlich für SCs geschrieben, die natürlich keine Untotenheere beschwören sollen :D. Allerdings sind mir als Spieler (auch in offiziellen Kaufabenteuern, andere haben wir fast nie gespielt) über die Jahre schon so viele Untote begegnet, sodass sich eine allgemeine Feuerbestattung lohnen würde, denn auch die Boronkirche müsste inzwischen eingesehen haben, dass Regeln nicht unbedingt auch für NSCs gelten und somit auch größere Untotenmengen für längere Zeiträume als zehn Minuten aufkreuzen können (abseits der Borbi-Invasion, die ja ein Sonderfall ist).
bei DSA ist es leider eine unkaputtbare Faustregel, dass NSCs all das können dürfen, was SCs verboten ist.Ja, davon höre ich immer wieder. Aber ich spiele wohl zu wenig offizielle Abenteuer um all das regelbrechende Zeug zu erleben das sich die Autoren da ausgedacht haben. ;D
Früher war es in DSA sogar noch viel einfacher für einen NSC Unsinn mit toten anzustellen. Ich erinnere an das Verbot sämtlicher Boronkulte im Lieblichen Feld. ;D Damals öffnete man dort als einem Nekromanten Tür und Tor.
Glücklicherweise haben sie das abgeändert und auch die Rolle von Boron etwas positiver dargestellt.
"Richtige" Borongeweihte können noch die Weihe der letzten Ruhestatt.Verdammt, ich wusste ich hatte irgendwas vergessen.
Kannst du das genauer eingrenzen? Also bis wann der Boronkult im Lieblichen Feld verboten war? Das wäre eine für mich äußert interessante Information....
... und die nekromantische Bedrohung ist noch kleiner als sowieso schon.
Ihr meckert über den Grabsegen. Schön und gut. Den kann aber auch wirklich jeder 12Göttergeweihte.hast du die mitbetenden Sieger vergessen?
Das lässt sich einfach mit dem Motto von Ulrich Kiesow erklären:
"Bedenkt die Spielbarkeit!"
Witzig, dass ausgerechnet diesem Kerl die 4. Regeledition von DSA gewidmet ist.Witzig das dieser Satz aus einem Text stammt, wo er die Schuld an einem regelgemäss gebauten Charakter, der das Spiel bricht, dem Spieler zudiktiert.
Aventurien ist mir zu harmlos. Mit ein Grund warum ich das nur noch selten spiele.
vorwort zu GMuG
Da haben höchstens noch Nekromantenzirkel mit gildenmagischer Tradition, Pakten und Unitatio eine Chance... die Ärmsten. :gasmaskerly:
Ach herrlich und typisch für den Blubberthread.
Erst beschwert sich einer über zu unsinnige Praktiken, wegen der ach so vielen bösen Nekromanten und hat man das widerlegt, folgt wieder das Aventurien zu kuschelig ist. Naja Hauptsache es ist doof. ::)
Jaja, für Nekromanten ist Aventurien wirklich nur dort zu genießen, wo weit und breit kein Borongeweihter anwesend ist.Genau! Z.B. vor Wehrheim und Gareth. ;D
ZitatDen Satz hätten sich die DSA-Regelschmiede mal besser selbst zu Herzen nehmen sollen. Und die Abenteuerautoren.
Das lässt sich einfach mit dem Motto von Ulrich Kiesow erklären:
"Bedenkt die Spielbarkeit!"
Witzig, dass ausgerechnet diesem Kerl die 4. Regeledition von DSA gewidmet ist.
Schon ironisch, dass Al Anfa indirekt (über Mirham) den Totes Handle lehrt, den Reversalis aber nicht. Ich frage mich noch immer was dieser Zauber dort zu suchen hat.
Und das kuschelige hat in den letzten Jahren nur in der Beziehung zugenommen als das "Monster" zunehmend vermenschlicht wurden. Das geschah aber meiner Meinung nach im Zuge der Emo Welle in Kino, Romanen und so wo Vampire -na ihr wisst schon. Da hat halt auch ein Ork oder Goblin mal Gefühle und Selbstzweifel... Das man das Schwertfutter jetzt auch spielen darf hat da bestimmt auch mit beigetragen.
Was denkt ihr darüber: Könnte man einen solchen Charakter als spielbare Klasse mit passenden Fähigkeiten veröffentlichen, ohne das dieses Spiel direkt indiziert wird?
Du willst ein RPG schreiben, in dem man Vergewaltiger spielt? Regeltechnisch unterfüttert? Huiuiui.
Gibts schon. :P
Die wahren Monster waren in DSA schon immer die Dämonen und diese tauchen, spätestens seit Borbarad ja teilweise inflationär auf.
Und jetzt mal ganz ehrlich geblubbert: Ich mag durchaus auch die hübschen, harmlosen Kurzabenteuer, wo die Helden ein Liebespaar zusammenbringen oder einen Kochwettbewerb überwachen müssen. Dennoch dürfte Aventurien auch abseits der Borbis etwas düsterer, gefährlicher sein. Bisschen mehr so wie die Wildermark.
Ich habe mich falsch ausgedrückt... Gehen wir mal weg von DSA. Ich erwähne nur das DSA Pendant dazu, damit jeder versteht was ich meine.Hm, wenn du Railroading in Verbindung mit Regeln für so ein Zeug haben willst, schau mal im Thread "Slaanesh Kuss" im Warhammer-Bereich vorbei, da hatte jemand schonmal eine ganz brillante Idee in diesem Umfeld...
Belkelel ist die erzdämonische Widersacherin der Gottheit Rahja. Sie steht für die egoistischen Seiten des geschlechtlichen Zusammenlebens, Vergewaltigung und ähnliches, bei denen keine Rücksicht auf andere genommen wird.
So...
Was denkt ihr darüber: Könnte man einen solchen Charakter als spielbare Klasse mit passenden Fähigkeiten veröffentlichen, ohne das dieses Spiel direkt indiziert wird?
Hat die kürzliche Schwemme von enorm spezifischen DSA-Themen mit der Schließung von Alveran zu tun? Ich finde das echt auffällig.
Wenn in Alveran die Pforten verschlossen sind, kommen all die Verlorenen halt ins :T:.Vermutlich. Leider sind die Themen so gar nicht meine. Habe hier selten so wenig mit DSA-Diskussionen anfangen können in den Anfangstagen diesen Jahres. Naja, wird vielleicht auch mal wieder besser. Vielleicht gefällts dem Rest ja auch ganz hervorragend. Wer weiß.
Und das kuschelige hat in den letzten Jahren nur in der Beziehung zugenommen als das "Monster" zunehmend vermenschlicht wurden. Das geschah aber meiner Meinung nach im Zuge der Emo Welle in Kino, Romanen und so wo Vampire -na ihr wisst schon. Da hat halt auch ein Ork oder Goblin mal Gefühle und Selbstzweifel... Das man das Schwertfutter jetzt auch spielen darf hat da bestimmt auch mit beigetragen >;D
Was sind die Essenztrinker Vampire nicht?
Und zweiten sind Vapire, Werwölfe und so Zeugs in DSA keine Monster.
Vampire haben einen Götterfluch,
Hm, wenn du Railroading in Verbindung mit Regeln für so ein Zeug haben willst, schau mal im Thread "Slaanesh Kuss" im Warhammer-Bereich vorbei, da hatte jemand schonmal eine ganz brillante Idee in diesem Umfeld...
Hat die kürzliche Schwemme von enorm spezifischen DSA-Themen mit der Schließung von Alveran zu tun? Ich finde das echt auffällig.
So ist es eben, wenn Katastrophen wie die Alveranschließung über das Internet hereinbrechen, da kommt es allenthalben zu Verwerfungen ;).Das war mir entgangen. Ja, ich wünsche mir auch wieder mehr Blubberlästerrunde. Da stand oft was Interessantes drin - kenntnisreich, aber mit kritischer Distanz und vor allem aus der Vogel- und nicht aus der Froschperspektive betrachtet ;D Dieser ganze Fanboygasm ist im Gegensatz dazu doch echt langweilig.
Na ja, aber das die Orks eine Kultur haben, ist doch schon eine ganze Weile, spätestens seit der Orkland-Box von 1992, eigentlich klar.
Das war mir entgangen. Ja, ich wünsche mir auch wieder mehr Blubberlästerrunde. Da stand oft was Interessantes drin - kenntnisreich, aber mit kritischer Distanz und vor allem aus der Vogel- und nicht aus der Froschperspektive betrachtet ;D Dieser ganze Fanboygasm ist im Gegensatz dazu doch echt langweilig.Jaja, die guten alten Zeiten, was? :korvin: ;D
Was sind die Essenztrinker Vampire nicht?
Nen Ork Albino gab es glaube ich in den 90ern schon irgendwo.
Nen Ork Albino gab es glaube ich in den 90ern schon irgendwo.
Siehst du eigentlich einen Diskussionsvorteil in der Blubberrunde gegenüber einem normalen Thread? Ich denke nämlich dort sind Themen besser aufgehoben und leichter wieder auffindbar.Also die meisten Diskussionen in Rollenspielforen haben bei mir eine ausgesprochen geringe Halbwertszeit und ich suche quasi nie alte Threads. Insofen brauche ich auch nix auffinden. Ich nutze insbesondere die Blubberrunde eher dafür: blubbern, austauschen, paar Meinungen und Ideen hören, lästern, klugscheißen. Da brauche ich keine getrennten Threads für ;D Vielleicht kann ich mit den regelspezifischen DSA-Threads auch nur so wenig anfangen, weil ich mit wenigen Ausnahmen seit über 20 Jahren nicht mehr mit DSA-Regeln gespielt und derzeit außerdem keine Runde auf Aventurien habe. Bin bei DSA aktuell eher interessiert an Zukunft, Strategie und Hintergründen.
Das war mir entgangen. Ja, ich wünsche mir auch wieder mehr Blubberlästerrunde. Da stand oft was Interessantes drin - kenntnisreich, aber mit kritischer Distanz und vor allem aus der Vogel- und nicht aus der Froschperspektive betrachtet ;D Dieser ganze Fanboygasm ist im Gegensatz dazu doch echt langweilig.
Soll das heissen wir sind nicht willkommen? *snüff*
;)
Hat die kürzliche Schwemme von enorm spezifischen DSA-Themen mit der Schließung von Alveran zu tun? Ich finde das echt auffällig.
Naja es kommt sicherlich auf die Wahrnehmung des Einzelnen an. In dem Sinne, wie bemängelt wurde, dass Orks und Co keine Monster mehr sind, sind Vampire und Werwölfe in DSA eben auch noch nie Monster gewesen.Ein aventurischer Vampir trinkt kein Blut, er trinkt die Essenz des Seins selbst und das kann er nicht kontrollieren.
and now for something completely different...
wie stehts eigentlich mit den allseits beliebten Vorurteile? Reiner GP Lieferant oder werden die meistens ernsthaft ausgewählt und auch gespielt? Was würdet ihr zulassen, was wäre nur blanker Mist?
"Vorurteile: Orks" eines Weidener Ritters sind tatsächlich lachhaft! Als ob er die nicht ohnehin ausspielen würde.genau dort sind sie passend.
wie stehts eigentlich mit den allseits beliebten Vorurteile? Reiner GP Lieferant oder werden die meistens ernsthaft ausgewählt und auch gespielt? Was würdet ihr zulassen, was wäre nur blanker Mist?
Ein aventurischer Vampir trinkt kein Blut, er trinkt die Essenz des Seins selbst und das kann er nicht kontrollieren.
Sorry MONSTER steht da unübersehbar darauf.
MONSTER I= Schwertfutter
Du kennst das Vampir of the day Abenteuer?
Die Erlösung eines Vampirs führt zu dessen Tod.
und? Blut ist nur ein Mittler und sikaryan kann und wird auch anders absorbiert. MONSTER bedeutet nicht automatisch amoklaufende Bestie, es geht auch anders.
Um das Sakyrian aufzunehmen, trinken aber die meisten Blut. Und es gibt sehr wohl Vampire die sich hier eine gewisse Zeit zügeln können und manchmal auch müssen.
Nein kenne ich nicht. Müsste es mir was sagen? Mein minderwertiges Google Fu hat aber auch nichts ergeben.
Wie stehts mit Vorurteile gegen Praios Geweihte von einer Hexe? Einerseits nachvollziehbar, andererseits so offensichtlich das es schon wieder komisch wirkt.
Aber das wird wie gesagt häufig von den Spielern ignoriert und schlechte Eigenschaften werden völlig verquer und beknackt, fast schon als eine Art Geisteskrankheit ausgespielt.
Na ja, aber das die Orks eine Kultur haben, ist doch schon eine ganze Weile, spätestens seit der Orkland-Box von 1992, eigentlich klar.
Das was Du nennst würde ich eher unter Aberglaube fassen.
Aber das wird wie gesagt häufig von den Spielern ignoriert und schlechte Eigenschaften werden völlig verquer und beknackt, fast schon als eine Art Geisteskrankheit ausgespielt. Dabei gibt auch ein hoher Wert nur die potentielle Quantität des Effekts an, nicht die Qualität.
Das ist ganz nach meinem Geschmack - bei DSA menschelt es immer so schön.
Das ist ganz nach meinem Geschmack - bei DSA menschelt es immer so schön.
Das ist doch Stierkacke!
Werden diese Bände denn ständig neu zum Kauf angeboten?Es werden jede Regeledition neue Regionalbände veröffentlicht. Bald ist es wieder so weit, dann gibt es keine lohnenden DSA4-Bände mehr zu publizieren. Sieht man ja schon daran, was für ein Müll in letzter Zeit so rausgeblasen wird. (H&K anyone? ;))
Ist man gezwungen immer neue Versionen dieser Bände zu kaufen, wenn man auf dem neuesten Stand bleiben will?
Das ist doch Stierkacke!Das ist der Preis den man für einen Metaplot zahlt der 1:1 an die reale Zeit gekoppelt ist.
Es werden jede Regeledition neue Regionalbände veröffentlicht. Bald ist es wieder so weit, dann gibt es keine lohnenden DSA4-Bände mehr zu publizieren.
Sieht man ja schon daran, was für ein Müll in letzter Zeit so rausgeblasen wird.
Das hat aber nicht nur etwas mit dem System zu tun. Ähnliches habe ich auch schon in Earthdawn, Shadowrun u.a. erlebt.
Glaub ich gern, aber ich finde diesen Aspekt, der ja auch nicht jedem gefällt, gerade in Aventurien doch recht auffällig.
Gutes Gareth - schlechtes Gareth?
Hm, kann das eigentlich sein, dass die DSA-Sachen ziemlich schnell ausverkauft sind? Sphärenkräfte zum Beispiel, ist von 2008 und schon ausverkauft. :o
Wenn man davon etwas haben will, dann sollte man offenbar nicht jahrelang warten, da die Auflage wohl nicht gerade gigantisch hoch ist.
Die Sammlerpreise, die man für VeG und Wahl der Waffen bereits nach einem Jahr nach Erscheinen hinblättern musste, waren einfach affig.
Die Preise richten sich aber immer auf die Nachfrage des Marktes. Wenn ein Anbieter sicher sein kann, dass er z.B. 100€ für seinen Band bekommt, wird es auch für den Preis anbieten.
Ja... aber ist ja leider überall so.
Das als Sammlerstück ertragreichste DSA-Produkt, dass ich bisher gesehen habe, war der Roman "Das eherne Schwert", Taschenbuch mit Gebrauchsspuren für ~50€.
Gibts denn eigentlich überhaupt eine nennenswerte Zahl von Leuten, die alte DSA-Sachen sammeln? Vielleicht ist das in Bezug auf Sammelleidenschaft eine blöde Frage, aber: was ist der Sinn solcher Sammlungen? Ich selbst sammle ja auch so ein bisschen, doch ich horte nur Rollenspiele, die mich zumindest theoretisch noch mal interessieren könnten. Aber irgendwelche Schinken von anno dazumal? Erschließt sich mir nicht so richtig.
Ich sammle alte DSA Abenteuer aus nostalgischen Gründen. Stehen im Regal und werden ab und zu mal rausgeholten um dann gedankenverloren drin zu blättern. Kann aber verstehen, wenn das schwer nachzuvollziehen ist.Nene, das kann ich wunderbar nachvollziehen. Schmökern und blättern ist doch mein zweiter Vorname! Hm, ich nehme hiermit meinen letzten Post zurück und behaupte fürderhin das Gegenteil. Asche auf mein Haupt ;D
Wie steht es mit den Werkzeugen des Meisters, wo die ganzen kleinen Pappfiguren und Gegenstände drin waren? Die sieht man doch vollständig und in sehr gutem Zustand eher selten.
Nene, das kann ich wunderbar nachvollziehen. Schmökern und blättern ist doch mein zweiter Vorname! Hm, ich nehme hiermit meinen letzten Post zurück und behaupte fürderhin das Gegenteil. Asche auf mein Haupt ;D
Gibts denn eigentlich überhaupt eine nennenswerte Zahl von Leuten, die alte DSA-Sachen sammeln?
Es ist nicht überall so, dass Titel, die nicht extra als "limitiert" gekennzeichnet und gedacht sind, nach einem halben Jahr bereits nicht mehr lieferbar und nur noch für >40 Euro als Sammlerstücke erhältlich sind. Das ist vielmehr die Ausnahme und eine ärgerliche noch dazu.Ein halbes Jahr ist eine ziemliche Übertreibung.
Bitte verwirr mich nicht so früh am Morgen. Das vertrag ich da so schlecht.Oh Mann, son Beitrag kann nach 11 Uhr auch nur von Studentenpack kommen >;D
Durch ebay und Internetantiquariate ist die Zahl sicher größer, als sie ohne die Erfindung des Internets wäre. Gut, dann geben ein paar Leute halt ein paar tausend Euro für alte DSA-Sachen aus, ist aber alles noch nichts gegen diesen US-Talkmaster mit seinen hunderten von alten Autos und 3 kompletten KFZ-Werkstätten, die er unterhält, um seine Sammlung zu pflegen und in Schuss zu halten - s.h. DSA zu sammeln hält sich für mich im Rahmen, weil es sooo viel ja dann doch gar nicht gibt. Ist nur schade, wenn die Sachen dann gar nicht mehr gespielt werden.
Außerdem gibt es einige wenige Exemplare im schwarzen Kunstleder-Einband mit Prägedruck, die bei einem "Testlauf" beim Buchbinder entstanden sind und – mit einer persönlichen Widmung versehen [in diesem Fall nicht] – an ein paar "Auserwählte" (z.B. Werner Fuchs) gingen. Quelle: Ulisses-Forum
Ich glaube, das teuerste Produkt wäre das schwarze WdH, das auf verschlungenen Pfaden über Ebay (wo es nicht als dieses gekennzeichnet war - großer Fehler...) in Sammlerhände gelangte. Davon wurden mWn nur eine Handvoll Ausgaben hergestellt, die nie dazu gedacht waren, in das Licht der Öffentlichkeit zu treten. Was dafür geboten werden würde, würd emich stark interessieren.
Ein halbes Jahr ist eine ziemliche Übertreibung.
Unter diesem Link (http://www.wiki-aventurica.de/index.php/DSA-Publikationen/Verfügbarkeit_Abenteuer) kann man sich die Verfügbarkeit von Abenteuern anzeigen lassen, ich vertraue einfach mal auf die dortigen Angaben.
Von 9 Abenteuern, die 2010 erschienen sind, sind nur 2 nicht mehr erhältlich: Eilifs Schatz und Hort in der Tiefe (beide mit Drakensang-Label).
Von 10 Abenteuern 2009 sind ein paar Produkte mehr nicht mehr erhältlich, nämlich die Anthologie Pilgerpfade (22 Monate), Wahl der Waffen (20 Monate), Unter Barbaren (17 Monate) und die Staub-und-Sterne-Neuauflage (19 Monate). Und von den 14 Abenteuern 2008 sind sieben nicht mehr im Buchhandel, einige davon aber zumindest als PDF erhältlich.
Ich weiß, das hier ist die Blubberrunde und Fakten sind eher unerwünscht, aber das wollte ich nur als Information kurz mal reinreichen.
Die schwarzen waren doch, wenn ich das richtig lese, nie verfügbar, oder? Ich glaube auch kaum, dass die paar "Auserwählten" das überhaupt zum Verkauf anbieten würden.*kopfschüttel*
Davon abgesehen hab ich mal gesucht und das grüne WdH auf ebay gefunden... bin mal gespannt ob bei dem Startpreis (http://cgi.ebay.de/Wege-Helden-Grunes-limitiertes-Wegebuch-OVP-/120668559720?pt=Rollenspiele_Tabletops&hash=item1c18681968) jemand einsteigt.
Da sind die 85€ für den roten Band ja regelrecht günstig....
*kopfschüttel*
Wer braucht denn sowas?
Davon wird der Inhalt auch nicht besser.
Die blau-metallic limited Edition von SR sah ja wenigstens noch gut aus, aber das WdH sieht ja noch nichtmal nach was aus.
Voller Neid darf man auf die Collectors Edition von Deathwatch (http://www.fantasyflightgames.com/edge_news.asp?eidn=1539) blicken....
Da sieht man eben mal, wie klein die Auflagen inzwischen geworden sind.
Ich vermute mal selbst das zweite Lehrbuch von meinem Wirtschaftstheorie-Prof verkauft sich besser als das DSA Grundregelwerk.
Also die Wege-Bände verkaufen sich sehr gut, haben IIRC schon mehrere Auflagen hinter sich.
Leider kenne ich die Auflage auch nicht, und die Verlagsleute sagen dass auch klugerweise nicht.
Wegen der Steuer oder wegen des Neidfaktors, der ja in Deutschland so schlimm ist und woanders gar nicht.:D
Schätze, wenn die ein paar tausend Stück verkaufen, dann sind die ganz zufrieden.In derartigen Nischen sind ein paar tausend Stück wahrlich auch zufriedenstellend.
DSA-Romane, die wirklich in fast jeder Buchhandlung stehen, hatten doch glaub ich eine Auflage von 10.000Würde mich wundern, wenn die Auflage tatsächlich so hoch wäre. Fanpro ist mittlerweile sehr klein, und dann sind die dünnen Bücher ohne Lizenz- und Übersetzungskosten inzwischen schon bei 10 Euro im Taschenbuch. Das sind bestimmt keine mit Heyne oder Bastei vergleichbaren Auflagen. Ich würde eher zwei- oder dreitausend vermuten.
und die Abenteuer dann entsprechend weniger. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man heutzutage noch ein deutsches Regelwerk 40.000-mal verkauft.Mir ist aber auch so wie Brakiri, dass DSA solche Verkaufszahlen mit allgemeinen Regelwerken stemmt. Das meine ich, einmal (aus berufenem Mund) gehört oder gelesen zu haben. Aber ich mag mich täuschen.
Wenn der letzte Band (Schattenlande) erschienen ist, soll ja auch eine neue Geographika erscheinen, bev or dann wohl 5 Jahre Ruhe sein sol.
Fanpro ist mittlerweile sehr klein, und dann sind die dünnen Bücher ohne Lizenz- und Übersetzungskosten inzwischen schon bei 10 Euro im Taschenbuch. Das sind bestimmt keine mit Heyne oder Bastei vergleichbaren Auflagen. Ich würde eher zwei- oder dreitausend vermuten.
Nur kurz dazu: Meine Ausgabe von "Das zerbrochene Rad" ist von Heyne.
Und wenn Bücher bei Heyne nicht mehr erscheinen, kann man davon ausgehen, dass sie eine bestimmte, für Heyne interessante Auflagenzahl unterschritten haben (oder die Lizenz zu teuer wurde), denn aus ideologischen Gründen stellt Heyne für gewöhnlich keine Reihen ein ;).Die Sparte "Heyne Fantasy" wurde aus kartellrechtlichen Gründen 2004 an den Piper Verlag abgegeben, nachdem Heyne von Random House/Bertelsmann gekauft wurde. Soweit ich weiß, hat Piper nur einen Teil des Verlagsprogramms von Heyne tatsächlich übernommen und sich ansonsten gegenüber Angeboten anderer Verlage (hier Fanpro/Phoenix für DSA und Shadowrun) sehr aufgeschlossen gezeigt. Oder hat Heyne noch verkauft und erst dann an Piper... das weiß ich nun nicht genau, jedenfalls fällt der Wechsel der DSA/Shadowrun-Romanlizenzen zu Fanpro genau in diese Zeit und wurde durch die Übernahme Heynes 2003 eingeleitet.
Die Sparte "Heyne Fantasy" wurde aus kartellrechtlichen Gründen 2004 an den Piper Verlag abgegeben, nachdem Heyne von Random House/Bertelsmann gekauft wurde. Soweit ich weiß, hat Piper nur einen Teil des Verlagsprogramms von Heyne tatsächlich übernommen und sich ansonsten gegenüber Angeboten anderer Verlage (hier Fanpro/Phoenix für DSA und Shadowrun) sehr aufgeschlossen gezeigt. Oder hat Heyne noch verkauft und erst dann an Piper... das weiß ich nun nicht genau, jedenfalls fällt der Wechsel der DSA/Shadowrun-Romanlizenzen zu Fanpro genau in diese Zeit und wurde durch die Übernahme Heynes 2003 eingeleitet.
*HUST*
/me deutet auf den Titel des Threads
Mirdgard diskutiert ihr besser "drüben (http://tanelorn.net/index.php/board,84.0.html)" weiter!
Von DSA war in meinen Posts nie die rede.
So weit ist es schon gekommen. Das ist ja noch schlimmer als Lästern, nämlich: Ignorieren. DSA wird in seinem eigenen Blubberthread nicht einmal mehr eines Wortes gewürdigt. Ist es wirklich so schlimm? Hat es das wirklich verdient?
Ganz ehrlich:Ah da sind wir also in der zyklischen Blubberrunde grad wieder angekommen? *g* Nein mich würde es auch mal reizen Aventurien mit GURPS zu bespielen. Hat jemand von Euch Lust mal über TeamSpeak oder Skype und mit einem Würfeltool ein entsprechendes Abenteuer zu leiten?
DSA ist ein Regelmoloch geworden
Ah da sind wir also in der zyklischen Blubberrunde grad wieder angekommen? *g* Nein mich würde es auch mal reizen Aventurien mit GURPS zu bespielen. Hat jemand von Euch Lust mal über TeamSpeak oder Skype und mit einem Würfeltool ein entsprechendes Abenteuer zu leiten?
Über die ungebalanceten Rassen will ich mich nicht schon wieder auslassen!
Balancing wird überbewertet.
Bäh Balancing die Geisel des Rollenspiels.
*lol* ich stell mir gerade nen alten, dicken Typen mit Pferdeschwanz und Fünftagebart vor, mit einem "Roll-Initiative!" T-Shirt und mehreren Grundregelwerken auf den Rücken geschnallt, der einem jungen, adrett gekleideten Typen im Anwaltsanzug mit Namensschild "Mr. Balance" eine Knarre an den Kopf hält!
[...], aber dann wirds mit den Regeln langsam zu viel.
Naja, ich frage mich aber schon, wer von den hier versammelten Leuten überhaupt das Geld für einen DSA-Regelband investieren würde? Oder sollte ich für Feedback besser in anderen Foren schauen gehen?
Wird langsam Zeit, dass Wege der Alchimie erscheint, um wieder konkretes Geblubber zu haben. Lang ist es ja nicht mehr hin.
Naja, ich frage mich aber schon, wer von den hier versammelten Leuten überhaupt das Geld für einen DSA-Regelband investieren würde? Oder sollte ich für Feedback besser in anderen Foren schauen gehen?
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Naja, ich frage mich aber schon, wer von den hier versammelten Leuten überhaupt das Geld für einen DSA-Regelband investieren würde?
Leute verkloppen ist bei DSA durch die AP-Kosten für Sonderfertigkeiten und die völlig überhöhten Talent-Kosten so ineffektiv, dass man in dem Bereich ruhig alles abreifen kann, was
einem Vorteile bietet, denn oft genug wird man eh zum Zaungast von Magier, Elf und Co.
Ich find's immer herrlich amüsant, wie ausgerechnet die Thorwaler Muskelprotze als ein Beispiel für schlechtes Balancing herangezogen werden. Ich halte das für etwas... spielpraxisfern. Wenn es ein richtiges Balancing Problem gibt, dann fängt das mit M an und hört mit -agie auf. Leute verkloppen ist bei DSA durch die AP-Kosten für Sonderfertigkeiten und die völlig überhöhten Talent-Kosten so ineffektiv, dass man in dem Bereich ruhig alles abreifen kann, was
einem Vorteile bietet, denn oft genug wird man eh zum Zaungast von Magier, Elf und Co.
Und falls man sich wirklich an den läppischen 3 Attributspunkten stört, gibt es da einen ganz einfachen Trick: Die Kosten für den Vorteil Aussergewöhnliches Attribut gehörig zurechtstutzen. Fertig.
@Chris Gosse: Dein Hausregelvorschlag hört sich ganz vernünftig an.
Komisch, das Gefühl kommt bei meinen DSA-Runden überhaupt nicht auf. Während die Magier mit ihren Astrapunkten rechnen und sich gut überlegen, ob sie zaubern oder nicht, hauen wir Kämpfer einfach drauf.
Naja mal wieder auf DSA als Moloch zu schimpfen und dann GURPS vorzuschieben, ist wirklich nicht besonders kreativ.
Aber ich bezweifele immer noch, dass ein DSA5, sollte es denn jemals kommen, auch nur irgendwie an GURPS erinnern wird.
Das hat man schon bei der vierten Edition versaut. Aber gut, niemand hält die Redax davon ab einen Fehler zwei mal zu machen. ~;D
Whow... ich wünschte echt, ich hätte jemanden, mit dem ich mal GURPS oder D&D 4e ausprobieren könnte - beide Systeme klingen so viel einsteigerfreundlicher und leichter zu begreifen als DSA...
Wohnste in Frankfurt (FFM) oder Umgebung?
Und seit der Einführung der Kartoffel gab es keine echte Hungersnot mehr!
Denk mal darüber nach!
Whow... ich wünschte echt, ich hätte jemanden, mit dem ich mal GURPS oder D&D 4e ausprobieren könnte - beide Systeme klingen so viel einsteigerfreundlicher und leichter zu begreifen als DSA...
Das wage ich doch mal zu bezweifeln.Zu GURPs kann ich nix sagen, aber auf D&D4 trifft es eindeutig zu, ist auf jeden Fall einsteigerfreundlicher als DsA4. Bei DsA sind ja nicht nur die Regeln ein Hindernis für Anfänger sondern auch teilweise die Publikationspolitik *richtung-Basisbuch-schiel*
Aber auch wenn es das bessere DSA4 ist, ist es immer noch der falsche Ansatz für ein DSA5
Und seit der Einführung der Kartoffel gab es keine echte Hungersnot mehr!
Alleine die Tatsache, dass ich in DSA IMMERNOCH nicht jedes Konzept umsetzen kann, OBWOHL es extrem viel von GURPS geklaut hat, ist schon traurig.
@ Brakari:
So und nun nehmen wir diese hübsche, kleine, braune Papiertüte, halten sie vor den Mund und atmen gaaaaaaaaaanz langsam EIN und AUS...und EIN...und AUS...so ist gut...Adrenalin schön wieder senken...Herzrasen zurück nehmen...ja auch wenn es um GURPS geht...ja wir wissen das es toll ist...ja es ist das bessere DSA4. Zufrieden?
Aber auch wenn es das bessere DSA4 ist, ist es immer noch der falsche Ansatz für ein DSA5 und darüber hinaus nervt es einfach. ;)
Komisch, ging mir noch nie so. Aber ich schau auch bei jedem System erst was es gibt und suche mir dann was aus. Ich habe kaum vorher Konzepte.
Komisch, ging mir noch nie so. Aber ich schau auch bei jedem System erst was es gibt und suche mir dann was aus. Ich habe kaum vorher Konzepte.
Da würde ich sogar zustimmen. Keine Sau braucht einen mittelmäßigen Gurps-Klon, wenn man schlicht Gurps nehmen kann. Also entweder ist man dann Konsequent und geht den vollen Weg (dafür gibt es die Option einer Powered by Gurps Lizenz) oder man macht was eigenständiges - was dann auch besser was eigenständiges ist.
Ich will ja wirklich nicht zum Gurps-Äquivalent der aufdringlich-aggressiven Savage Worlds Promoter werden, aber:...
Aber sonst alles knorke?
@ Yvain ui Connar:So gut wie alles ist viel einsteigerfreundlicher und leichter zu begreifen als DSA(4). Daher wage ich zu bezweifeln, dass das zu bezweifeln ist ~;DZitatWhow... ich wünschte echt, ich hätte jemanden, mit dem ich mal GURPS oder D&D 4e ausprobieren könnte - beide Systeme klingen so viel einsteigerfreundlicher und leichter zu begreifen als DSA...Das wage ich doch mal zu bezweifeln.
@ koboltking:Lach! Falschaussage!
Wer einsteigen will ist mit einem einzelnen Basisbuch, das auch noch auf Deutsch ist, deutlich besser bedient, als mit einem PHB, einem MM und einem DMG. Ich finde das schon einsteigerfreundlicher, als DnD4.
Wird langsam Zeit, dass Wege der Alchimie erscheint, um wieder konkretes Geblubber zu haben. Lang ist es ja nicht mehr hin.gäbe es dafür einen Grund?
Naja, ich frage mich aber schon, wer von den hier versammelten Leuten überhaupt das Geld für einen DSA-Regelband investieren würde? Oder sollte ich für Feedback besser in anderen Foren schauen gehen?
Whow... ich wünschte echt, ich hätte jemanden, mit dem ich mal GURPS oder D&D 4e ausprobieren könnte - beide Systeme klingen so viel einsteigerfreundlicher und leichter zu begreifen als DSA...ALLES ist einsteigerfreundlicher und verständlicher als DSA4.
Ist halt ein anderer Ansatz. Wenn wir was Neues spielen, habe ich ein Char-Konzept im Kopf, und ausser bei GURPS(Ist leider das einzige Universal-System was ich kenne), muss ich in fast jedem System was ich bisher gespielt habe, unterschiedlich starke Abstriche machen.
Mein Ansatz ist ganz einfach: Ich will ja das Setting bespielen, Teil des Serrings sein. Deshalb suche ich mir immer einen Charakter, den es in dem Setting gibt, und deshalb mag man das Klischee nennen und ablehnen. Ich Spiele ein Rollenspiel wegen des Settings, weil mir das Setting gefällt. Und daher finde ich es ziemlich sinnlos, sich dann zu beschweren, dass es in dem Setting bestimmte Dinge nicht gibt.
Ich spiele in Aventurien, weil mit Aventurien gefällt, und selbstverständlich halte ich mich an die Settingkonventionen.
Wenn ich auf Westeros spiele (SIFRPG), beschwere ich mich auch nicht darüber, dass es keine Magier gibt, oder bei Midgard dass es keine Achaz gibt.
Entweder ich mag ein Setting, dann spiele ich das was es hergibt, oder ich mag es nicht, weil es bestimmte Dinge nicht ermöglicht und spiele nicht darin.
Zumindest hat es DSA aber geschafft, von den unterschiedlichen Lernkosten für Talente wegzukommen.
Bei DSA4 habe ich bei all den Vorteilen und Nachteilen das Gefühl ihre Wertigkeit wäre einfach total willkürlich ist. Da kostet dann Adelig 7 Gp und ein Eigenschaftspunkt 8, während Unfähigkeit Handwerk und Verpflichtungen 10 GP bringen.
Allerdings sehe ich bei GURPS da keinen echten Unterschied. Wie kommen da die jeweiligen Kosten der Vor- und Nachteile zu Stande. Wer hat die wie bestimmt?
Allerdings brauche ich sowas eh nicht, da ich sowas nicht spielen will.Das ist doch Scheuklappendenken. Nur weil ein Individuum, sagen wir du oder ich, mit einem bestimmten Archetyp nichts anfangen kann, sagen wir Zirkusskraftprotze oder Geoden, heißt es ja nicht, dass diese Archetypen für niemanden interessant sind. Die eigene Meinung ist eigentlich nur relevant, wenn es um die persönlichen Präferenzen geht. Denn effektiv ist eine Haltung à la "Mich interessiert das nicht, deshalb darfst Du das nicht spielen" eigentlich nur egozentrischer Unsinn.
Was ? Du hast doch unterschiedliche Lernkosten für unterschiedliche Talente mit den STKP, oder was meinst du ?
Und einen Zrkuskraftprost kann man sich wahrscheinlich selber bauen, oder man ändert ein paar Dinge um.
Allerdings brauche ich sowas eh nicht, a ich sowas nicht spielen will.
Das ist doch Scheuklappendenken. Nur weil ein Individuum, sagen wir du oder ich, mit einem bestimmten Archetyp nichts anfangen kann, sagen wir Zirkusskraftprotze oder Geoden, heißt es ja nicht, dass diese Archetypen für niemanden interessant sind. Die eigene Meinung ist eigentlich nur relevant, wenn es um die persönlichen Präferenzen geht. Denn effektiv ist eine Haltung à la "Mich interessiert das nicht, deshalb darfst Du das nicht spielen" eigentlich nur egozentrischer Unsinn.
Allerdings brauche ich sowas eh nicht, a ich sowas nicht spielen will.
Lach! Falschaussage!
PHB = WdH, WdS, WdM, Liber und WdG
MM= ZBA
DMG= Wd PM, RR und des Grossen Bruders
ALLES ist einsteigerfreundlicher und verständlicher als DSA4.
Aber es ist auch nicht alles Scheisse bei DSARichtig, aber es wär schon schön, wenn man die Scheiße mal wegspülen könnte, um das Gold rauszuholen. ;D
STKP? Wasn des?
Und ich will DSA4 überhaupt nicht verteidigen und ich will DnD4 auch nicht schlecht machen.
Aber es ist auch nicht alles Scheisse bei DSA, genauso wenig wie alles Gold bei DnD4, GURPS oder SW, oder was den Leuten hier sonst noch so einfällt, ist.
Glaube es geht mehr um den Scheisse/Gold-Ratio, der bei anderen Regelwerken durchaus vorteilhafter aussehen kann
@ Schwerttänzer:Du setzt Erwiterungsbände mit Grundregelbänden gleich.
Den Unsinn kann man sehr einfach widerlegen und ich mache es mal so minimalistisch wie du. ;)
Das stimmt.Was mich dazu bringt, wann gibt es die DSA-Bücher eigentlich mal in Farbe; das Basisregelwerk war doch ein guter Anfang ... hat da mal einer eine Stellungnahme der Redaktion gehört?
Glaube es geht mehr um den Scheisse/Gold-Ratio, der bei anderen Regelwerken durchaus vorteilhafter aussehen kann ;)
Was mich dazu bringt, wann gibt es die DSA-Bücher eigentlich mal in Farbe;Vermutlich dann, wenn sie wissen, dass sie das in einer Auflage machen können, die sie tatsächlich los werden und die die Gewinnmarge nicht lächerlich gering ausfallen lässt. Und bei deutschsprachigem Rollenspiel ist das halt so eine Sache mit dem Markt.
Du setzt Erwiterungsbände mit Grundregelbänden gleich.
Ich finde es nur lächerlich hier immer wieder zu lesen, wie toll andere Spiele sind. Meine Güte, das hier ist ein DSA-Blubberthread.
Hier geht es um die Scheisse in DSA und nicht um das Gold in anderen Spielen. >;D
@Zirkuskraftprotz:
Da würde ich entweder den Gaukler oder den Gladiator (Schaukämpfer) nehmen. Jeweils mit herausragender KK und einem ordentlichen CH.
@Farbe bei DSA-BücherDie GE ist auch in Farbe und hat einen Seitenpreis von 10 Cent. Da die Auflage von DSA-Regelwerken wesentlich höher ist als die von SW, sollte der Preis nicht höher liegen. Trotz größerem Format.
Was bei Farbe heraus kommt sieht z.B. bei Hellfrost auf Deutsch. Da hat man dann einen Seitenpreis von 23 Cent. Und das obwohl einfach nur ein vorgegebenes Layout übernommen wurde. Wenn neue farbige Illus in Auftrag gegeben werden müssten und ein Layout erstellt werden müsste, will ich mir gar nicht vorstellen was ein DSA-Buch in Zukunft kosten würde. Dann lieber schön bei S/W bleiben.
Die GE ist auch in Farbe und hat einen Seitenpreis von 10 Cent. Da die Auflage von DSA-Regelwerken wesentlich höher ist als die von SW, sollte der Preis nicht höher liegen. Trotz größerem Format.Also auf meinem WdZ (liegt gerade neben mir) steht hinten 39,- Euro drauf bei 432 Seiten. Das sind 9 Cent pro Seite.
Oh, ich sehe gerade, dass die DSA-Regelwerke sogar einen höheren Seitenpreis als das SW-GRW haben - obwohl sie weder in Hochglanz noch in Farbe sind. wtf?
Also auf meinem WdZ (liegt gerade neben mir) steht hinten 39,- Euro drauf bei 432 Seiten. Das sind 9 Cent pro Seite.Ok, dann variiert das wohl zwischen den Regelwerken. Habe mir nur WdH angeschaut. 35 Euro für weniger als 350 Seiten.
Ich glaube die Einschränkung war, dass das Kerlchen auch noch Fett sein sollte.
Und der Nachteil Fettleibig verbot sich dann weshalb?Nach einem rückversichernden Blick ins WdH frage ich mich das auch.
Nach einem rückversichernden Blick ins WdH frage ich mich das auch.
Ich hatte zwar grob im Kopf das KK-Proben durch den Nachteil erschwert sind, aber (logischerweise) nur solche die mit dem eigenen Gewicht zu tun haben.
Einem fetten Kraftprotz-Gaukler steht also nichts im Weg.
Hey, ihr Nasen. Erst recherchieren! ;)
Ok, dann variiert das wohl zwischen den Regelwerken. Habe mir nur WdH angeschaut. 35 Euro für weniger als 350 Seiten.
Hier gibt es im zweiten Post eine Übersicht der Seitenpreise bei DSA-Spielhilfen. (http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=80&t=20904)Handelsherr & Kiepenkerl ist das viele Geld aber auch wirklich wert. Selten eine so gut recherchierte Spielhilfe gesehen!
Handelsherr & Kiepenkerl ist das viele Geld aber auch wirklich wert. Selten eine so gut recherchierte Spielhilfe gesehen!In der Tat! Auch selten so eine nützliche SH gesehen! Das Buch hätte man auf Gold drucken sollen, um dem Wert des Inhalts Rechnung zu tragen. :d
Ja HK ist toll. Wir spielen seit Jahren nur Low-Power Gruppen, da ist es eine wahre Fundgrube an interessanten Spielansätzen. Mein Kohlbauer (erstellt mit -10 GP insgesamt) bsp. hat inzwischen Ackerbau 3, und jedes +1 wurde mühsam, mit größter Anstrengung erspielt. Teilweise war ich schon am aufgeben, aber ich habe mich durchgezwungen und jetzt bin ich bald bei der +4. Um die Qual und das Mühsal des bauern realistisch auszuspielen war H&K eine große Hilfe. Allein der Aufstieg von +2 zu +3 war nicht nur stupides Zahlenspiel ,sondern hat seine eigene Geschichte. Angefangen hat es mit der Rübenzucht, die von Unbill wie einem bösen Hasen, Pilzbefall ( eine Abart des Sporitis Inzephalis) und Möhrendieben bedroht war. Zum Glück onnten wir die Möhrendiebe nach längerer Diskussion von der Frevelhaftrigkeit ihrer Taten üvüberzeugen. Auch die Reperaturarbeiten am Zaun haben mir alles abverlangt, als ich gegen fehlednes Werkzeug, Ärger mit der Frau und Ermüdungserscheinungen aufgrund von Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen hatte.Ach ich weiß nicht, mir wäre das schon zu viel. Vor allem diese Sache mit den Möhrendieben. Mensch, Euer SL muss wohl auch überall Konflikte einbauen, als ob Wetter, Pilzbefall und Familienprobleme nicht genügend Spielpotential bieten würden.
Hier gibt es im zweiten Post eine Übersicht der Seitenpreise bei DSA-Spielhilfen. (http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=80&t=20904)Was mir bei aller Ausführlichkeit ein bisschen fehlt in der Aufzählung ist die Wertung der Preise in Bezug auf die Inflation. Der Preis von Spielhilfen, die 2002 erschienen sind lässt sich sonst schlecht mit den Kosten für Spielhilfen aus diesem oder letztem Jahr vergleichen.
Ist DSA eigentlich das einzige Punkte-System, das spezifisch auf ein Setting gedrillt wurde? Ich kenne sonst nur generische Bau-Systeme wie Hero oder Gurps.
Ist DSA eigentlich das einzige Punkte-System, das spezifisch auf ein Setting gedrillt wurde? Ich kenne sonst nur generische Bau-Systeme wie Hero oder Gurps.Es gibt da soviele...
Was mir bei aller Ausführlichkeit ein bisschen fehlt in der Aufzählung ist die Wertung der Preise in Bezug auf die Inflation. Der Preis von Spielhilfen, die 2002 erschienen sind lässt sich sonst schlecht mit den Kosten für Spielhilfen aus diesem oder letztem Jahr vergleichen.
Handelsherr & Kiepenkerl ist das viele Geld aber auch wirklich wert. Selten eine so gut recherchierte Spielhilfe gesehen!
Ist das Ironie ?
Ich habe gerade herausgefunden, dass DSA nicht nur die Abkürzung für Das Schwarze Auge ist, sondern auch für den internen Geheimdienst von Scientology (Department of Special Affairs). :P
Der Nachrichtendienst der Scientologen heisst nicht DSA sonder OSA (Office of Special Affairs) und wurde bereits 1983 gegründet.
Der deutsche Ableger heißt DSA und wurde 1987 gegründet. ::) ;)
Wieviel LE hat denn ein DSA 1 Held? Und wie hat man den gesteigert?
Edit: Ok, die LE ist 30.
Deshalb ist das beste Abenteuer auch immer noch ein leeres Blatt Papier und die Fantasie.
Wieviel LE hat denn ein DSA 1 Held? Und wie hat man den gesteigert?
Edit: Ok, die LE ist 30.
Deshalb ist das beste Abenteuer auch immer noch ein leeres Blatt Papier und die Fantasie.
So ein ausgemachter Unsinn. nach der Logik ist der beste Pullover, den man sich vorstellen kann schlicht ein Sack voller Wolle.
Nie die DSA-Computerspiele gespielt?
Die schwarze Sichel ist ein Scheiss Abenteuer. ich komm mit meinem Stufe 4 (Abenteuer ist für 1-4) helden trotz diversen Powergamings nicht an dem Waldschrat, dem ersten gegner vorbei ,bzw. halte keine 20 Runden durch wie vorgeschrieben. Ich verstehe nicht, wie die DSAler nach solchen Erfahrungen mehrheitlich zu Stimmungsspielern werden konnten.
Ja das waren noch gruselige Zeiten als alles ausgewürfelt wurde....
Eigentlich müsste es aber so sein: Entweder Du besiegst das Monster und kommst gleich weiter zu Punkt X, oder Du unterliegst und es passieren erst noch ein paar andere spannende Sachen, bervor Du zu Punkt X gelangst.
Sie war zudem hochgradig nymphomanisch
Mal ne Frage: Was war das beknackteste Charakterkonzept/Charaktergeschichte das euch je über den Weg gelaufen ist? (so der bei Elfen aufgewachsene, magiebegabte Trollzacker z.B.)Ein Spieler meiner alten Gruppe hatte den Namen seines Thorwalers anhand eines Biers bestimmt: Tuborgsen :D
Da war mein Hügelzwergische Pirat aus Thorwal ja fast noch in Ordnung. ;)Wie kam der den an? Klingt nach einem interessanten Konzept :D
nur die Blätter des Heldendokumentes klebten immer so komisch zusammen... ;D
Tuborgsen und Bierus Pilsus war beides lustig :D
Ich finde die genauso wenig lustig wie etliche der offiziellen Namen die der Realität entlehnt sind.
Ausserdem was da in DSA abgeht ist ein Witz gegen Warhammer.
Was da an bescheuerten Namen rumfliegt, ist nicht leicht zu verdauen.
Ein Dämon der "Zahnarzt" im Namen hat, nur etwas anders geschrieben, ein Nekromant der Salatbar heisst,
oder ein hoher Beamter Namens "Gunhold Schnitzel-Unterpilz"..oder so ähnlich..
Der Herr der Ringehat das Auenland als direkte Kopie der Lebenswelt Tolkiens in der britischen Mittelschicht und wird später zum Epos ausgebaut, weil zu Tolkiens Zeiten das Erdenken von Nationalepen und -legenden en vogue war (man denke nur an die Kompilierung der Kalevala).
Das Lied von Eis und Feuer.ist ein Ripoff der britischen Rosenkriege.
Tolkien und Martin haben sich vielleicht bei der Realität bedient, sie haben dabei aber nicht zwanghaft versucht, witzig zu sein.Davon greift dieser Hinweise:
Das Lied von Eis und Feuer ist ein Ripoff der britischen Rosenkriege.so kurz, dass er sicher nicht Ernst gemeint war.
Dämonen die Zahnarzt, etc. über den Weg laufen.
... und gut finde ich Namen, die Rückbezüge zu Aventurien herstellen, wie etwa Mohagoni.
Autsch… der schönste DSA Name der letzten Zeit ist ein thorwalscher Praiosgeweihter (eher Typus Paladin) namens Injor Feisson.
Injor Feisson
Sehr lustig :) Glaube Tjorne hat Ihn nicht verstanden :)
Ja, kann man.
Aber ein Thorwaler-Praiosgeweihter ist...ich weiß nicht...naja...ein Palästinenser wird auch nur höchst selten Rabbi. ;)
EDIT:
hmpf, zu langsam. Aber ich finde mein Beispiel so toll, dass ich das jetzt trotzdem poste. ;D
Ja, kann man.
Aber ein Thorwaler-Praiosgeweihter ist...ich weiß nicht...naja...ein Palästinenser wird auch nur höchst selten Rabbi. ;)
Wenn, dann korrekt: Es sind Samaritaner und nicht Samariter! ;)
Ist der Band Efferds Wogen noch erhältlich?
Es gibt Kümmelspalter und solche Menschen, die die Bibel lesen (mussten/wollen/können). Und dummerweise hat sich da im deutschsprachigen Raum die Übersetzung eines gewissen Luthers durchgesetzt, der in Lukas 10, dem sogenannten Gleichnis vom barmherzigen Samariter, von Samaritern spricht und nicht von Samaritanern.
Dumm auch, dass der Luther keinen Dolge gehabt hat, der ihm deutsch erklärt ;). Möge Dolge denen verzeihen, die Lukas 10 in der schlechten Übersetzung gelesen und deshalb einen falschen Begriff gelernt haben.
@ Achaz-Borongeweihter:Bruder Chriazzl, ein Mitglied des Noioniten-Ordens in Selem (in: Raschtuls Atem, Wiki mit Bild (http://www.wiki-aventurica.de/index.php/Chriazzl)). Witzigerweise kümmert er sich als Seelsorger u.a. um die Verrückten der Stadt, die überall eine echsische Weltverschwörung wittern.
Echt? In welcher Veröffentlichung findet der sich denn?
Bruder Chriazzl, ein Mitglied des Noioniten-Ordens in Selem (in: Raschtuls Atem, Wiki mit Bild (http://www.wiki-aventurica.de/index.php/Chriazzl)). Witzigerweise kümmert er sich als Seelsorger u.a. um die Verrückten der Stadt, die überall eine echsische Weltverschwörung wittern.
Und laut "Ulmenblatt und Lindenbaum" hat der bauer Heinrich neulich hinterm Praioskloster ins Gras geschissen.
DSA hat sehr starke Detailinfos, Tanelorn hat dich. So hat alles etwas, was so manchen vielleicht nerven mag. :)
Der Quendan ist nur sauer, weil ich seine DZ-Box verissen hab, das ist er nicht gewöhnt, noch dazu verkauft sie sich schlecht. Aber er hätt ja auch nicht unbedingt mein AB so schlecht bewerten müssen.
Du kommst grad nicht sehr erwachsen rüber, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Der Wegelagerer mit Vergesslichkeit allerdings bekommt wirklich kaum alle Namen zusammen, kennt im Prinzip nur Praios weil er ihn nicht mag
Gibt es in Aventurien, mit den ganzen Zeitungen und Postillen, eigentlich das Konzept oder die Klasse des rasenden Reporters? Und wie steht es mit Privatdetektiven und Ermittlern in Mordfällen? Für eine Stadtkampagne oder in zivilisierteren Gebieten stelle ich mir das ganz reizvoll vor, auch wenn es dafür sicher geeignetere Epochen gibt.
Dito...Pferdezüchter und Koch Peraine, Haushofmeister Travia, Komiker Phex.
Dass Rahjageweithe nur vögeln und saufen ist ein ebensolches Klischee wie das, dass alle Elfen schwul sind und alle Zwerge sich nicht waschen. Vertitable Konzepte für Rahja-Geweihte wären zum Beispiel Pferdezüchter, Köche, Haushofmeister, Komiker und viele andere mehr.
Also zumindest die Pferdezucht liegt definitiv fest in Rahjas Hand. Was Phex mit Komik zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht ganz... Bei dem anderen könnte ich mitgehen.
Rondra fliegt auch, angeblich ist sie ja keine Kriegsgöttin und ehrenwert kämpfen tut eh keiner.
Sag das mal einem Liebfelder. |:(( :fecht:
Ich muss gestehen, dass mir die Ausarbeitung der DSA-Götterwelt wirklich zusagt, weil sie ein recht einfaches Mittel ist, die Welt stimmungsvoll darzustellen. Zwar kommen die Götter wirklich typisch deutsch daher und die simple schwarz/weiß-Malerei ist auch für den After, aber ich finde sie (mal von der schieren Anzahl abgesehen) recht Verbraucherfreundlich designed.
Was ist gegen das Liebliche Feld einzuwenden?
Der kläglich gescheiterte Versuch, ein Alexandre Dumas-Swashbuckling-Feeling zu verkaufen... aber das eben nicht zu schaffen.
Für mich ist das weniger Alexandre Dumas-17.-Jahrhundert als ein Renaissance-15.-Jahrhundert + eine ordentliche Portion DEFA-Märchenästhetik... es fehlen einfach solche Dinge wie Lockenperücken, Make-Up, Kanonen, entsprechende Bauwerke und Kunstentwicklung und nicht zuletzt Schusswaffen, damit das Ganze bei mir ankommt...
Also zumindest Schusswaffen gibt's nicht... und Lockenperücken habe ich noch auf keinem NSC-Portrait gesehen... noch nicht mal gefederte Kutschen hat's...
Aber mein Stand ist auch dieser hier...
(http://ecx.images-amazon.com/images/I/519PFHTFTHL.jpg)
Und das ist halt was ganz anderes, schon ästhetisch als, das hier...
(http://fc05.deviantart.com/fs19/f/2007/269/2/b/7th_Sea__Montaigne_by_TereseNielsen.jpg)
Das liebliche Feld rockt. Erst recht seit der neuen Spielhilfe.
Inhaltlich mag sie durchaus vollständig sein, aber das Ding ist so pretentiös und selbstbeweihräuchernd geschrieben, dass man glauben mag, dass selbst die Scheisse der Liebfelder köstlichste Schokolade ist - oder die Autoren das zu Mindest fest glauben wollen.
der Weidener Ritter und der Thorwalsche Freischärler mit dicker Skraja lassen den fechtenden Liebfelder doch irgendwie sehr unpassend wirken... zumindest wenn es zusammen vorkommt. Aber das Problem hat Aventurien ja ohnehin irgendwie.
Prinzipiell kann man sagen, dass alles am und südlich des Yaquir gut zusammenpasst, so wie auch das Meiste nördlich des Eisenwaldes gut zusammenpasst.Mein Reden. :)
Solange man also entweder in der nördlichen Hälfte Aventuriens bleibt oder ausschließlich in der südlichen spielt, passt alles ganz gut zueinander.
Thea von 7th Sea aber auch. Der Eisener Ritter in Vollplatte und der Vestenmannvenjar passen zu dem montaignischen Schönling auch nicht so recht. ;) Wenn dann noch der ussurische Gestaltwandler vorbeihoppelt und sich mit der elfenblütigen Highlanderin streitet, können der vodaccische Messerkämpfer und der castillianische Don auch nur pikiert den Kopf schütteln. ;)
Was ist denn da so schlimm dran?
Aber ma was anders, hat Rhazzi Werte oder wisst ihr die Magiegebiete, wo er gut drin ist?
hat Rhazzi Werte oder wisst ihr die Magiegebiete, wo er gut drin ist?Ich! Ich! Ich! *aufzeig, fingerschnipp*
Das liebliche Feld ist übrigens das einzige Setting, dass mit jeder Pubblikation immer beschissener wird. Das alte LF Heft war super. Aber dann wurde scheinbar das Szepter der Deutungshoheit von masturbierenden Fanboys übernommen, was zu solch tollen mentallen Ergüssen wie FHI und demMeisterwerk des Propaganda-MinisteriumsReich des Horas geführt hat.
Aber naja, mich störten solche Inkonsistenzen einfach kaum, ich nehme das so hin wie es ist.
Danke, Hellsicht also. Das bringt schon ne Menge.
Die Alptraumangriffe wirken aber nur, wenn die Leute schlafen, oder?
So, nun zu meinen Ideen :
- Der Zonen Eisenrost ist effektiv eine der eleganteren Möglichkeiten die meisten Waffen und Rüstungen lahmzulegen (besonders mein RS8 kandidat hat dann mal was zu fürchten). Eine schöne Idee aus dem Abenteuer.
- Elite Einheit : Rhazzazor wird einige "Lumpenbündel" abwerfen, die sich als in schwarze Kutten und mittels Totes Handle erhobene Skelette mit Sturmsensen entpuppen werden. Das trägt der Tatsache Rechnung das Rhazzazor 2 Aktionen hat und die Helden und NSC deutlich mehr Spielraum für Aktionen haben. So will ich Rhazzazor etwas mehr Zeit geben um Zauber zu wirken, stilvoll zu wirken und den Pakt zu brechen (versuchen).
- Nachtwindruf : Einiges durchlesen zu Rhazzazors Hintergrund brachte mich auf 2 Dinge
1. Rhazzazor fürchtet Feuer ! Da er schon ewig tot ist hält seine Schuppenhaut kein Feuer mehr ab und im Krieg der Magier wurde er durch 2 riesige Unitatio Flammenlanzen niedergestreckt.
2. Im Krieg der Magier war es Rhazzazors Krähenruf, der hunderte von Vögeln in die Gor rief die durch seinen Hass auf die Magier (die ihn schon verwundet hatten) und die dort ausgelösten magischen Gewalten zu den Nachtwinden wurden.
Also macht er einen Krähenruf der Nachtwinde herbeiruft. Das sollte Magier ablenken auf ihn zu zaubern , und wenn die Vögel durch das Ritual sterben ist es eh egal.
- Motoricus Unsichtbarer Hieb : Diese Variante benutzt Rhazzazor um potentielle Gefahren abzuwehren (Finsterfang, Borongeweihte Waffen) die ihm immer noch schaden könnten. Dies ist zeitgleich ein Indiz. Er will ja von Silpion getroffen werden, deswegen benutzt er keine Wirkungsvollere Variante.
- Krabbelnder Schrecken : Wenn den Helden gar nicht beizukommen ist, weil sie hinter einer nahezu alle Zauber absorbierenden Gardianum Wand mit 27 Punkten (für 3 astrale... ) stehen, werde ich die thargunisierte Form des Krabbelnden Schreckens nutzen um sie das fürchten zu lehren, gefolgt von einer alles ummähenden Schwanzfeger Attacke...
- Spastische Zuckungen : Eine meiner Meinung nach schöne Idee habe ich aus einer Mischung von Van Hellsing und dem Exorzisten geklaut : Einer der Helden bewegt sich plötzlich krampfartig, verdreht Augen und Glieder in alle möglichen und unmöglichen Winkel das es nur so knackt und wird von unsichtbaren Energien krabbelnd, kriechend, sich dagegen stemmend über den Acker gezogen - Die brutale knochenknackende Version eines regeltechnisch dahinterstehenden Zwingtanzes aus Rhazzis Repertoire.
- Magischer Raub : Ein Drache zaubert in der Drachischen Repräsentation auf Blickkontakt... damit lassen sich üble Dinge anstellen. Sollte einer mal zuviel Asp haben wird auf Blickkontakt ein magischer Raub gewirkt, und in nen Schutzzauber oder nen Reversalis Leidensbund gepackt.
- Und zu guter Letzt : Helden vor der Schlacht aus dem Spiel nehmen... Rhazzazor ist ein meisterlicher beherrscher und noch besserer Verstäniger. Ein Blick durch fremde Augen späht den richtigen Zeitpunkt aus, und mittels Haaren und Blut der Helden (die sie ja freundlicherweise bei Kampfhandlungen in Warunk beim Raub des Schwertes "liegengelassen" haben) lassen sich durch fremde Augen auch Zauber wirken... Ein Ignifaxius Attentat auf die Königin seitens eines "Spieler Magus" (das von Schutzartefakten verhindert werden kann) sollte ihn die Schlacht nur aus der Ferne in Ketten und Eisen erleben lassen sofern niemand nachweisen kann was wirklich passiert ist.
Ich möchte nach Möglicheit alle gnadenlos auslöschen, mir dabei aber schon Restriktionen geben. Galotta habe ich, nur Rhazzi fehlt mir.
"Aber naja, mich störten solche Inkonsistenzen einfach kaum, ich nehme das so hin wie es ist."
"Krass. Ich dachte, gerade du legst Wert auf eine lebendige glaubwürdig nachvollziehbare Welt? Bist du am Ende doch ein schlichter unkritischer DSA-Fanboy??"
Ist jedenfalls meine Meinung dazu. Ich will den Satire-Thread zurück. Jeder Aventurien-Meckerer soll verpflichtet werden, sich den von vorne bis hinten durchzulesen, bevor er Kritik an Aventurien rausblubbert. Jawoll! ;)
Danke für die Rhazzi-Liste, bei uns fängt bald das JdF an.
Ahoi, Sassi! Was führt dich denn hierher? ;D
Da Tanelorn der inoffizielle Nachfolger von Alveran ist, musste es ihn irgendwann hier her verschlagen.
Dieses Forum versprüht ebenfalls den fauligen Geruch nach DSA-Kritik. Das lockt ihn, samt Lufterfrischer, an. ;D
Alveran war doch ein Hardcore-DSA-FAN-Forum...
Ja. Aber eben mit Fans, die sich wirklich mit Aventurien beschäftigt haben, statt nur das zu konsumieren, was ihnen die Redax schön vorverdaut in die Seiten gek**** hat. Oder so. ::)
Also die, die Zeit hatten sich intensiv mit Rollenspiel zu beschäftigen und diese Zeit mit DSA verschwendet haben? Wird ja immer... beklemmender.
Dass der Verlag die Auflagen erhöht, während eines der größten Basher-Foren geschlossen wird, zeigt, wie sehr die Forenkritik den Nerv der Spielerschaft trifft (Stichwort "Wayne")
Manch ein Basher schreibt hier im Blubberstrang noch mehr.
Wenn also schon die DSA-Hasser große Mengen an Zeit aufwenden, ist es eigentlich nicht verwunderlich dass es jene die das System mögen, ebenfalls tun.
Also wenn du mich meinst, ich wurde neulich drum gebeten. und ausserhalb dieses Thread verschwende ich eigentlich keinerlei Zeit mit DSA. Meistens hüpf ich hier nur rein, wenn mich irgendwo DSA angesprungen hat.
Also meiner Erfahrung nach ist gerade im Ullyses Forum sehr viel konstruktive Kritik und ehrliche Auseinandersetzung mit den Fans zu verzeichnen. Davon sprechen ja gerade die Threads, wo die Leser aktiv dazu aufgefordert werden, Aventurien mitzugestalten.
Du musst ein anderes Ullysses-Forum kennen, oder ein deutlich anderes Verständnis von "sehr viel" im Vergleich zu mir haben.
Was ich ein bisschen vermisse, sind raduleske Einwürfe. So "Papst irgendwer hat doch, und deshalb was im Mittelalter alles" oder "Cicero oder Cato oder so haben gesagt, also ..." oder "Bei dieser Schlacht ist das und das so und so gewesen, also ..." oder "Im MA war es normal, in Plattenpanzern Rad zu schlagen, schließlich können das heute Leute auch, ich habe hier ein youtubevideo davon" oder anderes in der Art, über das man sich milde amüsieren oder gelegentlich mal nen Flamewar starten konnte.
Krass. Ich dachte, gerade du legst Wert auf eine lebendige glaubwürdig nachvollziehbare Welt? Bist du am Ende doch ein schlichter unkritischer DSA-Fanboy??
Aber klar, wer sich vorrangig im Dunstkreis der extremsten Selbstbeweihräucherer (ulisses-forum) aufhält, hat in der Hinsicht möglicherweise ein etwas anderes Weltbild als jene Personen die auch in Foren mitlesen die nicht unter dem Diktat gewisser Sprachverbote stehen.Hach, da wird mir warm ums Herz. :)
Bannen ist halt immer einfacher als Argumentieren, nüscht?
Zu deinem AB
Ich habe es gelesen und finde es wirklich gelungen. Es ist ein schönes Setting und durchaus spielenswert. Dennoch sind solche Sachen immer Geschmacksache und kommen ganz auf die Gruppe und die Vorlieben der Spieler an. So ist das mit Juroren auch. Solche Wettbewerbe sind eigentlich nie völlig gerecht, da die Bewertung nie richtig objektivierbar sind.
Ich habe lange die Erfahrung gemacht, dass die Redax ihr eigenen Vorstellung und Beweggründe hat.Nur haben die wenig mit der DSA-Derischen Agenda wie es offiziell angekündigt ist zu tun.
Mir ging es hier um die "Verteufelung" des Spiels und seiner Konzepte durch Leute, die DSA gar nicht spielen oder es vor 10 Jahren mal gespielt haben oder ins Regelwerk schauen und aus theoretischen Überlegungen zum Schluss kommen "Was für ein Sche**ß" ohne es praktisch ausprobiert zu haben.Diese Unterstellung, wenn nicht Verleumdung weise ich ENTSCHIEDENST zurück.
und mM nach das Rollenspiel mit der meisten Seele und dem unübertroffen meisten "Herzblut" ist (bitte vergleicht nur mal die Anzahl der Fanseiten, die Wiki's mit ihren Artikeln und den Dereglobus mit anderen Spielen).dürfen die Ars Magica, DnD, Gurps, Harnmaster, Rifts etc Spieler mal ganz laut lachen.
Hmm.. interessant, dass du dich derart angegriffen fühlst. Nun gut. Du kommst zum Schluss dass das System nichts für dich ist. Das ist ja auch ok. Aber der "Hass" der auf DSA und seinen Schöpfern steht in keinem Verhältnis dazu. Es wird nur unsachlich und von einigen postern hier auch beleidigend. MUss das den sein?
Diese Unterstellung, wenn nicht Verleumdung weise ich ENTSCHIEDENST zurück.
Ich habe die DSA 4 Regeln und ich habe in sie reingelesen und VERSUCHT mjit ihnen zu spielen, ich endete damit die GURPS 3 Core Rules aus dem Keller zu holen um die ganzen Regelprobleme aufzudröseln.Genau das ist dein Problem: Für dich zählt das Regelwerk, für mich zählt die Welt.
dürfen die Ars Magica, DnD, Gurps, Harnmaster, Rifts etc Spieler mal ganz laut lachen.Können sie gern. Wenn ich die Quatität (nicht Qualität) an Fanware, Pages und Einträge mal vergleiche kommt keiner mit DSA mit:
Hmm.. interessant, dass du dich derart angegriffen fühlst.ich habe die Verleumdung satt, mit Redakteure, Autoren und Fanboys Kritik und Kritiker abbürsten.
Genau das ist dein Problem: Für dich zählt das Regelwerk, für mich zählt die Welt.da ist kein Unterschied.
Können sie gern. Wenn ich die Quatität (nicht Qualität) an Fanware, Pages und Einträge mal vergleiche kommt keiner mit DSA mit:Google Numbers proof nothing.
Edit:Ebenso :)
Wo ich Korknadels post gelesen habe, will ich in aller Deutlichkeit klarstellen, dass ich kein DSA-Fanboy bin und nur zu meiner persönlichen Unterhaltung bashe und lästere. ~;D
Ich bin eigentlich in der ursprünglichen G7 hängengeblieben, bzw. in der DSA-Welt, wie sie vor Borbarad war. Diese Welt liebe ich, trotz ihrer Fehler. Die Epoche lässt sich grob mit DSA 3 gleichsetzen. Das Post Borbarad DSA geht mir, ganz offen gesagt, grade am Arsch vorbei.
Insofern bin ich eigentlich ein DSA 4 Hater mit der schwer nostalgisch verklärten Basis von DSA 3.
Die Spielwelt ist halt wirklich sehr detailliert dargestellt. Viele mögen das ja auch.detailliert ja, Spielunterstützend bzw selbstständiges Spielunterstützend NICHT.
Großartig! :D
Jeder Hater muss sich im Klaren darüber sein, dass er sich im Kern mit Radul gemein macht.
Mal realistisch gesehen: Ich darf jetzt wieder nen Kampf mit über 300 Beteiligten von unterschiedlichster Stärke leiten. Mit unterschiedlich starken SCs. Mit den DSA Regeln. Glaubt ihr das macht Spaß?im Vergleich zu einem Besuch beim Zahnarzt , bohren und ziehen ohne Betäubung?
Es ist solange gut, wie der Herr Alrik im Duell mit seinem Schwert gegen Ork Grumbalsch kämpft.Nicht mal das, als Swashbuckler System ist es ein total failure.
BTW: Auch wenn du mich in die Kategorie schieben wirst. Ich bin kein DSA-Hater. Ich bin DSA-Basher. Für Hass hab ich DSA nie genug gemocht.
:)
Ja, ja, red dir das nur ein.
Ja, das wär natürlich jetzt gut für dich, wenns tatsächlich so wäre. Du bist ein Klon, weiter nix. :)
Wenn Du Dich vom DSAbashen angegriffen fühlst, brauchst du nicht die DSAbasher anzugreifen, oder greife ich Dich an?In letzter Konsequenz würde ich das mit "Ja!" beantworten.
Bist Du DSA? Seid Ihr DSA?
Mal realistisch gesehen: Ich darf jetzt wieder nen Kampf mit über 300 Beteiligten von unterschiedlichster Stärke leiten. Mit unterschiedlich starken SCs. Mit den DSA Regeln. Glaubt ihr das macht Spaß?
DSA Regelwerk = Schrott.
Aventurien = Mist
Ganz ehrlich, Radul, was willst du dann in all den DSA-Foren, in denen du dich herumtreibst?Du solltest mal lernen wie man RPGs bewertet.
Du hast ja sogar mehrfach zugegeben, dass du in diesem angeblichen Mist-Setting sogar so gerne spielst, dass du dir die Mühe einer Regelwerkkonvertierung gemacht hast!
Warum?
Bei DSA muss man schon wirklich kreativ werden, wenn das was werden soll.
. Das geht also.nach RAW oder nach Handwedelei?
Du solltest mal lernen wie man RPGs bewertet.
Dazu kommt IMA I= Redax Aventurien.
Ein richtiges AB ist also nur eine Notlösung, die keine Massenkampfregeln ersetzt?
Was ist das denn bitte für ein Argument?
Wenn ich irgendwann im Laufe des Jahres noch mal was meistern werde, bin ich ja gespannt darauf was meine Spieler sagen, wenn ich ihnen offenbare, das wir kein AB spielen, sondern einfach nur ein paar Regeln durch würfeln.
NICHT wie du jedenfalls, so weit bin ich schon. ;DAch du meinst Erfüllen bzw Umsetzen seiner eigenen Agenda und Unterstützen des gewünschten Genres, Spielstils usw wäre NICHT der geeignete Masstab?
Wie wäre es mit einer Bewertung nach Spielspaßfaktor? Wenn in der Mehrzahl der Fälle eine Rollenspielrunde zusammenkommen, mit dem Spiel einen tollen Abend verbringen und am Ende sagen kann: "Joah, das hat Laune gemacht! Lasst uns das wiederholen!", klingt das für mich nach einem guten Spiel.Ja, nur hat das was mit RW und Setting zu tun ?
Dein Aventurien ist also ein komplett anderer Kontinentsieh mal ins Briefspiel...
Großartig! :D
Jeder Hater muss sich im Klaren darüber sein, dass er sich im Kern mit Radul gemein macht.
Fürs Protokoll: Ich finde sowohl unreflektierte Hater wie SchwerttänzerIch bin so ein unreflektierter Hater, das man mir Redaxhörigkeit unterstellt hat und FanPro Moderatoren mich schon aufgefordert haben die Verteidigung des Spieles wegen Ignoranz des Kritikers einzustellen!
Ach du meinst Erfüllen bzw Umsetzen seiner eigenen Agenda und Unterstützen des gewünschten Genres, Spielstils usw wäre NICHT der geeignete Masstab?
Ja, nur hat das was mit RW und Setting zu tun ?
Wie oft har der Spielspass bei DSA-Aventurien mit dem Ignorieren von Regeln und Hintergrund zu tun
sieh mal ins Briefspiel...
Ich bin so ein unreflektierter Hater, das man mir Redaxhörigkeit unterstellt hat und FanPro Moderatoren mich schon aufgefordert haben die Verteidigung des Spieles wegen Ignoranz des Kritikers einzustellen!
Meine Kritik wird zumindest zu einem guten Teil interessanterweise von Autoren und Ex Autoren geteilt(Teilweise ist ihre Formulierung der Kritik nichts was man Erics Grossmutter zumuten darf).
Wenn jemand etwas (DSA Rollenspiel) sehr gerne macht, also mit Leidenschaft,
dann wird derjenige automatisch mit dem, was er macht auch eine solidarische Verbundeheit empfinden.
Wenn dann jemand auftaucht, der klarstellt, dass er diese Begeisterung und Leidenschaft nicht nur nicht nachvollziehen kann,
sondern dies für ausgemachten Scheiß und Schwachsinn hält, wird derjenige sich vielleicht ein wenig angegriffen fühlen,
aber irgendwann auf die "naja, Geschmäcker sind halt verschieden" Schiene fahren und sich nicht drum kümmern.
Wenn der andere dann aber einen Sport drauf macht, auf dem Hobby des anderen drauf einzuhacken und immer wieder aufzuzeigen,
wo das ganze doch daneben ist, schlecht ist, wieviele negative Erfahrungen er damit verbunden hat,
dann fängt der Angriff doch irgendwo an. Denn es handelt sich nicht mehr um ein Klarstellen von Standpunkten.
Bashing ist ein Angriff auf die Leidenschaften und der empfundenen Verbundenheit des anderen.
Und letztendlich nimmt man das Herumtreten auf den Empfindungen des anderen in Kauf.
Ich frage mich da immer, warum das so vehement gemacht wird - wo einem doch eigentlich das andere System so unglaublich egal ist.
Kann man natürlich auch umdrehen. Manchem Kritiker/Basher ist nicht minder an DSA gelegen, ja ihr Herz schlägt für DSA - deshalb empfinden reagieren sie auf Entwicklungen des Systems oder des Hintergrundes besonders kritisch und treiben sich, obwohl sie mit dem ´offiziellen´ oder ´redaktionellen´ System/Hintergrund im Moment nichts anfangen können in DSA Foren rum.Und muss man das so respektlos wie oben tun? Man darf sicher verärgert sein. Man darf gerne auch motzen. Aber andere Foristen oder Autoren zu beschimpfen oder zu beleidigen ist erbärmlich und hat nichts mehr mit Kritik zu tun.
Kann man natürlich auch umdrehen.Kein Widerspruch!
geht es jetzt um Radul/Schwerttänzer ? Ich bitte dich, als ob der sein Fett nicht auch oft genug wegbekommt...
Ich neide die heile Welt den DSA-Fanboys. ;D
Das bisschen Bashing hier ist ja auch nicht so richtig ernst gemeint, obwohl auch immer die Gründe für die Ablehnung von DSA mitschwingen.
Ähm ja... ::)Was denn?
Was denn?
Mobbing ist doch auch Aufmerksamkeit!
>;D
@WhispGuck doch mal bei deiner Profession und Kultur nach ob's vielleicht verbilligt ist
Wenn ich jetzt 300AP ausgebe und feststelle, dass es keine heile Welt der Fanboys gibt, dann lasse ich das aber sowas von. ;D
@Whisp::)
Ich glaube Du hast meine Stoßrichtung bewusst übersehen. ;D
@Whisp
Ich glaube Du hast meine Stoßrichtung bewusst übersehen. ;D
Was denn?
Mobbing ist doch auch Aufmerksamkeit!
>;D
zu Schwertänzer:
Schwerttänzer kann sehr gut konstruktive Kritik (auch zu DSA) leisten. Das schätze ich.
Kann mich nicht erinnern, jemals so was von ihm gelesen zu haben.Ich habe hier das erste AB meines Grautannzyklus recht viel mit ihm diskutiert. Da war einiges bei, was ich gut umsetzen konnte und was hiflreich war.
Ob du mich für einen Fanboy hältst, ist mir ehrlich gesagt ziemlich Latte.
Und überhaupt: Wer bist Du eigentlich? Willst du irgendwas von mir? Ein Vorschlag unter Männern: Du lässt jetzt mal dieses stets und ständig wenigstens passiv-aggressive, peinlichst heimatforen-modhilfeheischende, durch und durch verquere Getue sein und flamest dir nun endlich mal wie ein Großer alles aus der Seele raus, was dich offenbar belastet.
Ja toll, Darius, denkst du, ich wüsste das nicht? Natürlich hab ich mich schon zigmal über den Massenkampf beschwert.
Aber: ich muss das meistern! Ich hab das Problem jetzt hier, vor mir auf dem Tisch!
Ist ne Herausforderung keine Frage. Aber machbar. Ich habe mir damls ein kleines eigenes System zurecht gebastelt. Habe die Einheiten nach dem "Age of Wonders" System gebastelt und antreten lassen. Das funktionierte ganz gut
Sinnfreie Basher nerven.OK, da kann ich nicht mehr konstruktiv anknüpfen.
Sinnfreie Basher die unter einem gewissen Realitätsverlust bezüglich ihres eigenen Nervfaktors leiden, noch bedeutend mehr.
Da reissen es dann ein paar infantile Witze auch nicht mehr heraus.
EE: Schon mal an die Reign-Company Rolls gedacht ? Der Schlachter kann dir da bestimmt helfen.
Ich kann mir halt vorstellen, das die Spieler sich mit ihren bekannten Fähigkeiten und Taktiken verteidigen wollen.
Und das Szenario ist folgendes:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
OK, da kann ich nicht mehr konstruktiv anknüpfen.
Zu welcher Truppe gehöre ich für Dein Empfinden?
Vermutlich wäre es in dem konkreten Fall sinnvoller, die Gegner in Mook-Mobs (z.B. a 10-25 Leute) aufzuteilen, die dann als einzelner Gegner agiert und dann schlicht getroffene Kontrahenten abzustreichen. Mag voll unrealistisch (TM) sein, aber je nach Powerlevel der SCs durchaus angebracht und spaßig.
Wenn die Helden die Fähigkeiten haben, mehrere Regimenter auszulöschen, wo liegt dann das Problem bei gerade mal 300 Gegnern?
OK, Rhazzi könnte knifflig werden, aber sonst... 300 Leute sind doch nicht mal 1 Regiment. Das machen die Helden noch mit Links.
Wenn die Helden die Fähigkeiten haben, mehrere Regimenter auszulöschen, wo liegt dann das Problem bei gerade mal 300 Gegnern?
Also wenn die 300 rote Mäntel tragende Fitness-Hopliten sind wäre ich vorsichtig ~;D
Das bringt mich auf ne Idee..hmm..
Das bringt mich auf ne Idee..hmm..
Ich kann mir halt vorstellen, das die Spieler sich mit ihren bekannten Fähigkeiten und Taktiken verteidigen wollen.
Dank deiner Spoilerei, Yvain, wissen die Spieler nun zumindest genau, was ihnen gegenübersteht, Danke.
Ich kenne dich vom Auftreten her nur aus dem Tanelorn. Da habe ich soweit ich mich erinnere noch nie ein positives Wort über DSA von dir gehört.Wurde hier DSA in meiner Gegenwart zu Unrecht kritisiert?
@ Eric:
Was ist denn das Ziel der Helden?
Ist es Konfrontation, oder eher Entkommen?
So wie du das beschreibst, würde ich mit einer Truppe, selbst wenn sie sehr hochstufig und mächtig ist eher versuchen mir ein Weg aus raus zu suchen/schlagen.
Und wenn das so ist, so brauchst du auch schon keine Masenkampfregeln.
Stattdessen könntest du halt den Vorschlag von Darius nehmen. Arbeite die Umgebung genau aus, so dass sich die Spieler selbst überlegen können wie sie da raus kommen. Sie können auch gerne versuchen irgendwas mehr darüber heraus zu finden.
Dann überlege dir einerseits mehrere kleine Mini-Abenteuer/Encounter, womit sie ihre Situation verbessern können, sei es durch besseres Gelände, oder zusätzliche Ressourcen usw. usw.. Eventuell wäre in dem Fall sogar eine Zufalls-Tabelle sinnvoll um auszuwürfeln, ob sie auch mal auf Patrouillen oder irgendwas anderem schwierigem über den Weg laufen.
Vor allem wenn die Möglichkeit besteht, dass deine Helden alle drauf gehen (sollen), würde ich mich als Spieler wahnsinnig ärgern, wenn das in Form irgendeines Massenkampfsystems geschehen würde in dem meine besonderen Kräfte die ich über zich Sitzungen angesammelt, gepflegt und mir überlegt habe einfach nicht zum Einsatz kommen würden.
Insofern würde ich immer die Idee mit den ausgearbeiteten Mini-Quests/Encoundern favorisieren.
Da haben wir unterschiedliche Masstäbe von Od&Ds Kriegsmaschine - Ars Magicas sind es die unbrauchbarsten und kompliziertesten die ich kenne , selbst War Law von Rolemaser taugt besser zumindest als Tabletop.
Die Arsenalregeln zum Massenkampf sind da und sie sind auch leicht verständlich und spielbar.
Da haben wir unterschiedliche Masstäbe von Od&Ds Kriegsmaschine - Ars Magicas sind es die unbrauchbarsten und kompliziertesten die ich kenne , selbst War Law von Rolemaser taugt besser zumindest als Tabletop.
Och, Blubbern geht hier auch - zumindest ein bisschen.
p^^
Ohne den Bogen überspannen zu wollen. Blubbern wäre wohl am ehestens Efferds Aufgabe ;DAch was, Tsa und Rahja könnten da auch mitreden. Efferd liefert das Wasser, Rahja die Seife, Tsa die bunte Farbe... hm, ;D
Wurde hier DSA in meiner Gegenwart zu Unrecht kritisiert?Hast du eigentlich schon dazu geäußert, warum du dich so sehr mit DSA auseinandersetzt? Vielleicht habe ich das verpasst. Das spricht schon für eine ... emotionale ... Bindung, vielleicht so ähnlich wie bei Korknadel. Immerhin beschäftigst du dich schon seit 8 Jahre, oder so, mit dem Spiel.
@ Xemides:
Wie sind denn bisher deine Erfahrungen mit JdF? Gerne auch in einem anderen Thread oder per PM.
Nein. In Eriks Fall ist das Murks, weil es da um 6 vs. (mal grob) 600 ging.
Allerdings glaube ich nicht, dass das vom Verlag viel Ressourcen bindet, die Dinger doch von einem externen Produzenten hergestellt werden und halt billiges Merchandising sind.
Ich glaube auch, dass das Problem neuer Buchprodukte ja eher der maximal mögliche Output von Autoren ist (neben der Lektoratssache). Andere Produkte kann man mit ein wenig Designkenntnisse schneller in Serie produzieren.
veröffentlicht doch lieber ein neues AB im Stile von Unter Wudu ( :D), denke ich da immer, anstatt so Kram, den keiner braucht),ist ja kein rationaler Gedankengang, sondern ein Reflex. Hätte ich wohl dazuschreiben müssen.
Was macht Ihr mit den Sachen? Liegt die Fußmatte am Eingang Eurer Wohnung, wie sich das gehört?
Unterstützt das Merchandise ein bestimmtes, aventurisches Spielgefühl?Für mich absolut nicht.
Was macht Ihr mit den Sachen? Liegt die Fußmatte am Eingang Eurer Wohnung, wie sich das gehört? Trinkt Ihr jeden Morgen aus den Tassen oder nur, wenn Ihr beim Zocken eine Tasse Kaffee zum Wachbleiben braucht? Würfelt Ihr mit den Würfeln, und wenn ja, nur zu bestimmten Anlässen oder wenn Ihr bestimmte Chars/NSCs spielt? Darf ein Thorwaler mit einem Al'Anfa-Becher würfeln? Oder wird er dann mit den Praios-Würfeln gesteinigt?
Sprich: Unterstützt das Merchandise ein bestimmtes, aventurisches Spielgefühl?
Die schicke A2 Karte reicht Dir nicht?
Die hängt bei uns im Wohnzimmer, in einem netten Rahmen.
Welche ist denn das?hm...ich meine die große Karte aus der GA. Die gab auch mal einzeln zu kaufen. Allerdings finde ich die nirgendwo mehr.
Ins Wohnzimmer käme mir so ein Ding aber auf keinen Fall. ^^Naja, für sich allein hätte ich die auch nicht aufgehangen. Aber zusammen mit historischen Karten, der Karte von Rassilon, DeGen- und Engel-Europa und anderen Kleinigkeiten ergibt das einge ganz nette Collage.
hm...ich meine die große Karte aus der GA. Die gab auch mal einzeln zu kaufen. Allerdings finde ich die nirgendwo mehr.Doch, im F-Shop müsste es die Karte noch geben.
Naja, für sich allein hätte ich die auch nicht aufgehangen. Aber zusammen mit historischen Karten, der Karte von Rassilon, DeGen- und Engel-Europa und anderen Kleinigkeiten ergibt das einge ganz nette Collage.Joar, so eine historische Europakarte würde ich wohl auch aufhängen. Die Betonung liegt auf "ich". ::) ;)
Ich habe noch ein DSA Handtuch. :-[Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist ~;D
Dann kommt vielleicht irgendwann mal genug Geld für einen Lektor zusammen.
Was spricht gegen Praios? Ich halte ihn für einen der sympathischsten Götter - aus Sicht eines normalen Aventuriers.
Ob du es glaubst oder nicht, die Sachen sind durchweg lektoriert.
außerdem erinnert es mich zu sehr an ein, mir auch nicht sonderlich symphatisches irdisches Vorbild.
Praios sorgt immerhin dafür, dass jeden Morgen die Sonne aufgeht. Wäre ich Aventurier, ich wäre ihm tierisch dankbar dafür.
Das sind Zeitungen angeblich auch. Ich finde bei absolut JEDEM Lesen, ganz egal wo, ganz egal wann, ganz egal wie viel oder wenig ich lese, mindestens (!) einen bis drei Rechtschreibfehler. Nicht nur in Zeitungen - auch in allen neueren DSA-Publikationen.
Und ich suche nicht einmal nach denen. Die springen mich einfach an.
Und Rechtschreibfehler sind noch harmlos. Halbe, abgeschnittene Sätze, grammatikalisch unhaltbare Formulierungen, Verbverdoppelungen... die Liste geht weiter.
Tolles Lektorat, ehrlich. Witzig ist: Ich bewerbe mich seit drei Jahren in dem Bereich, bei verschiedensten Verlägen. Keiner scheint qualifizierte Lektoren zu brauchen. Aber schreiben wie besoffene Analphabeten und das dann auch noch veröffentlichen, als wäre das in Ordnung! Ja nee, is klar! :d
Wobei das bei Rollenspielkram gar nicht mal so schlimm ist. Ist ja nur ein Hobby. Aber bei der Hannoverschen Allgemeinen? Bei der FAZ? Wenn die Bild vor Fehlern überquillt, beschwer ich mich ja nicht mal. Die WILL ja offensichtlich der Meinungsmanipulator für Ungebildete sein und sonst nichts. Da darf die sowas, das fällt ja auch keinem ihrer Leser wirklich auf - woher sollen die auch korrektes Deutsch können?
Neulich habe ich Rechtschreibfehler sogar im Zimbardo (wissenschaftliches Werk über Psychologie) gefunden. Einfach nur durch völlig willkürliches Aufschlagen einer Seite und Herumschmökern in einem Textabschnitt. Irgendwo hörts doch eigentlich mal auf, hatte ich eigentlich gedacht... war wohl falsch gedacht. *schulterzuck*
Tolles Lektorat, ehrlich. Witzig ist: Ich bewerbe mich seit drei Jahren in dem Bereich, bei verschiedensten Verlägen. Keiner scheint qualifizierte Lektoren zu brauchen.
Ob du es glaubst oder nicht, die Sachen sind durchweg lektoriert. .
Der Witz wird durch ständiges wiederholen nicht besser.
Nein ernsthaft, mir ist durchaus bekannt, dass es ein Lektorat gibt, aber vielleicht könntet ihr zur Abwechslung mal jemanden anstellen der seine Aufgabe auch vernünftig macht.
Wobei mir Errata auf die man nicht mehrere Monate - Jahre warten muss (und bei denen den Löwenanteil der Arbeit eh die Community stemmt), noch lieber wären.
Aber gut, da ist das Produkt ja schon verkauft und sobald der Kunde sein Geld gelassen hat, ist er uninteressant. Vielleicht ist er auch irgendwann genervt genug und kauft sich eine neue Auflage, welche die Änderungen schon eingebaut hat...
Ich nehme an, Du bewirbst Dich mit der Schreibung (Hervorhebung von mir) ausschließlich in Österreich
Touché! ;D
Zu meiner Verteidigung: Ich war übermüdet und angetrunken - sonst hätte ich wahrscheinlich auch nicht auf einmal so leidenschaftlich abgelästert. :-[
Das kann noch keiner haben, weil es noch nicht im Laden erhälltlich ist.
Erst nachschauen, ob es schon zu kaufen ist, bevor du fragst, ob es schon jemand hat.
Ich bin vor allem neugierig, ob es noch möglich ist, mit einem Wald-und-Wiesen-Alchemieset sich flux solche Dinge wie einen Heiltrank oder anderen "einfache" Gebräue zu mixen.
Wenn es denn zusammen mit den Kräutersuchregeln, den Golemkram etc. Ergebnisse bringt, die noch halbwegs dazu taugen, SCs nicht zu mächtig werden zu lassen.
>;D
Habe da ne Geschichte gehört, in der der Magier sich durch gepimpte Beerensuche mehr als komfortabel finanzieren konnte. Was ja nicht wirklich schlecht ist, aber die Preise der Beeren ein wenig übertrieben wirken lässt.
Wenn es denn zusammen mit den Kräutersuchregeln, den Golemkram etc. Ergebnisse bringt, die noch halbwegs dazu taugen, SCs nicht zu mächtig werden zu lassen
Man kann nicht verhindern, dass Magier irgendwann so mächtig werden, dass sie eine ganze Heldengruppe ersetzen können. Der Zeitpunkt kommt eben früher oder später. Entweder, man findet sich damit ab und nennt es "it's not a bug, it's a feature!" oder man regelt so lange dran herum, bis die Leute das System wechseln, weil ihnen der Regelwust über den Kopf gewachsen ist.Manb nimmt ein System, das von kompetenten Redakteuren und Designern gemacht wurde?
Manb nimmt ein System, das von kompetenten Redakteuren und Designern gemacht wurde?
Die Spielerin hat etwa 120 Seiten Hintergrundgeschichte und Flavourtext zu diesem Charakter verfasst und darf ihn in keiner Gruppe spielen. Das ist doch lächerlich!Das ginge bei mir UNGELESEN zurück mit dem Hinweis auf MAXIMAL 6 Seiten kürzen, davon MAXIMAL 1 Seite bis Spielbeginn + 1 Seite Persönlichkeit/Ethik/Ziele
Leider nicht.
Ein guter Hintergrund ist toll, aber er sollte schon so vorgestellt werden, dass die Gruppe etwas damit anfangen kann.
Dabei ist eher die Wahl der Konflikte und Weltsichten interessant, denn die einzelnen Erlebnisse, obwohl diese Geschichten in den Lagerfeuermomenten auch mal sehr schön sein können.
So einen Charakterabriss schafft man meist auf zwei Seiten und in weniger als 10 Minuten Vortrag. Ansonsten hat der SL bei 5 Spielern nachher noch 600 Seiten Hintergrund zu beachten und noch schlimmer anzuspielen. Das wäre echt schon eklig.
Mein Kom bezog sich auf den Post zuvor.Schade. ;D
Das war Ironie, oder?NEIN!
Also die Kreuze, die der olle Konstantin seinen Jungs auf die Schilde gemalt hat, waren ziemlich sicher Sonnen eines kaiserlichen Sonnenkults, sagt die Forschung.Führt jetzt ja weit weg, aber welcher Forscher behauptet das denn ?
Leider nicht.
Ein guter Hintergrund ist toll, aber er sollte schon so vorgestellt werden, dass die Gruppe etwas damit anfangen kann.
Dabei ist eher die Wahl der Konflikte und Weltsichten interessant, denn die einzelnen Erlebnisse, obwohl diese Geschichten in den Lagerfeuermomenten auch mal sehr schön sein können.
So einen Charakterabriss schafft man meist auf zwei Seiten und in weniger als 10 Minuten Vortrag. Ansonsten hat der SL bei 5 Spielern nachher noch 600 Seiten Hintergrund zu beachten und noch schlimmer anzuspielen. Das wäre echt schon eklig.
Sehe ich jetzt nicht unähnlich, wobei es natürlich albern ist, einem Spieler verbieten zu wollen, einen komplexen und ausführlichsten Charakterhintergrund zu schreiben. das soll jeder halten wie er will. Was wichtig, oder zu Mindest wichtiger ist, ist eine Art Arbeitshintergrund, der dann ein bis zwei Seiten lang ist, und dem man anderen Menschen auch zumuten mag. Mit der Zeit kann man sowas noch wachsen lassen (es gehört zu meinen Marotten als Spielleiter, von Zeit zu Zeit "hausaufgaben" aufzugeben, bei denen die SPieler dann so tolle Fragen beantworten dürfen wie "Was war das Schlimmste, was dein Charakter je getan hat/ widerfahren ist?" oder "Was denkt dein Charakter von den anderen Spielercharakteren?", wenn die entsprechenden Antworten dann in die Plotgestaltung mit einfliessen bzw. als Aufhänger für neue Ideen dienen.
Da gibts freilich struturelle Parallelen. Der Augustuskult war ein echter religiöser Kult, vor allem in den Provinzen. Da vermischt sich generell viel in der Antike. Der ganze Monotheismus kommt ja nicht grundlos aus dem nahen Osten, wo sich spätestens zur Zeit des Hellenismus griechische, ägyptische und persische Religionsvorstellungen zu einem großen Amalgam vermatscht haben und ein Bedarf für ein sauberes neues Konzept da war.
Addier noch das Heilsversprechen auch für Kleinbauern, arme Leute und Sklaven (im Gegensatz zu Herrschaftsgottheiten, die einfach nur wenige Leute ansprechen) und die einmalige Infrastruktur zur Verbreitung von Ideen des römischen Reiches (Straßen, Schiffahrt, "Internationalismus") und bämm: Christentum in Europa.
Die Idee der Hölle ist ja nix anderes als der Hades, den man irgendwie füllen wollte.
Hmja.
Also die Kreuze, die der olle Konstantin seinen Jungs auf die Schilde gemalt hat, waren ziemlich sicher Sonnen eines kaiserlichen Sonnenkults, sagt die Forschung. Insofern gibts da schon gewisse Ein- bzw. Durchschläge, wenn man sie denn sehen möchte.
Die Kreuzdisksussion erinnert mich an ein Buch, das ich zu hause stehen habe. Der Autor, ein katholischer Priester, hat die Theorie aufgestellt, dass die Anbetung Jesus Christus als Gott eine Kopie der Anbetung Julius Cäsars als Gott ist.
Wohlgemerkt, nicht dass die Personen identisch sind, nur die Anbetungen.
Seine Belege waren Paralellen in den Lebensläufen und Bibelzitate, die er mit den Reden Mars Antons verglichen hat.
Ich seh mal bei Gelegenheit nach, ob ichs nochmal finde, okay?
"Kreuze auf den Schilden" war glaube ich nur die christliche Rückinterpretation, die nach einem Initial-Wunder für den Sieg an der milvischen Brücke gesucht hat. Und die Zeichen sind echt verwechselbar, auf Münzen sieht man das besagte Zeichen recht gut. Entweder es ist eine Sonne, oder ein "vielstrahliges Kreuz". Und die Sonne ist halt allgemein naheliegender, aus diversen anderen Gründen.
Ich weiß es nicht mehr auswendig. War das christliche Zeichen damals überhaupt schon das Kreuz? Nicht eher der Fisch? Solche Sachen halt.
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Das würde mioch jetzt aber auch mal brennend interessieren.DAS ist ein sicherer Indikator, dass du einen Thread im entsprechenden Bereich eröffnen solltest. Hierher gehörts jedenfalls nicht mehr…
Das ginge bei mir UNGELESEN zurück mit dem Hinweis auf MAXIMAL 6 Seiten kürzen, davon MAXIMAL 1 Seite bis Spielbeginn + 1 Seite Persönlichkeit/Ethik/Ziele
Diese berühmte Story ist vom Laktanz. Der hat es so dargestellt, als sei Kaiser Conny ein Christ gewesen und dass er waschechte heilige Kreuze hat malen lassen, die ihm den Sieg brachten. Er wusste auch zu berichten, dass Gottes Hand über dem Schlachtfeld erschienen ist. Du hast Recht, das ist über alle Zweifel erhaben. Laktanz war auch ein Christ, die schwindeln nicht.
Sie kann also so gut kämpfen wie ein junger Krieger, ist diplomatisch so fit wie eine Heroldin oder Skaldin, ist handwerklich gut unterwegs (Kochen und einfache Handarbeiten), körperlich fit, wildnisgestählt (Orklandveteranin), wissenstechnisch ebenfalls ausgezeichnet (Punin rockt!) und kann verdammt viel zaubern. Auf Stufe 6.120 Seiten Hintergrundgeschichte machen einen Charakter aber doch auch nicht Gruppenkompatibler oder in das jeweilige Gefuege, bzw. Power Niveau passend.
Trotzdem nicht übermächtig, obwohl sie über einige rockende Artefakte verfügt. Allerdings wird sie derzeit hauptsächlich in 1on1-Abenteuern gespielt, weil sich keine Gruppe findet, die so eine Magierin aufnehmen würde. Auch ohne ihre Artefakte nicht. Ich finde dieses DSA-Magiermobbing zum Kotzen. Die Spielerin hat etwa 120 Seiten Hintergrundgeschichte und Flavourtext zu diesem Charakter verfasst und darf ihn in keiner Gruppe spielen. Das ist doch lächerlich!
Da Gildenmagier fürs Zeitlassen 4(!) ZfP erleichterung bekommen, sind 3er oder 4er Werte schon nicht schlecht. Wenn es sich um Zauber handelt, die man mit ein bisschen Zeit und Überlegung einsetzt, sind 64 Sprüche wirklich viel - und ein paar hohe werden ja wohl auch dabei sein.
Ein Zauber auf 2 bis 3 und Eigenschaften von 11 bis 13 ist im Grunde genauso gut, als ob man ihn nicht hätte.
Auf der anderen Seite sehe ich zwei mal im Monat in DnD4, dass Magier und Krieger durchaus gebalanced sein können.
Aber keine Angst, der NSC kann den Zauber auf 20...
Was besagte Magierin angeht: Die 120 Seiten Hintergrundstory sind nicht als Hausaufgabe für den Spielleiter gedacht, sondern allein zur Selbstbespaßung der Spielerin.
Und die Spielerin ist aus einer Gruppe rausgeflogen, bloß weil sie es gewagt hat (!), auch mal versuchen zu wollen, ob sie es hinkriegt, ein Lasso zu werfen. Woraufhin die Spielerin der Svelltländer Kundschafterin in der Gruppe so angepisst war, dass es zum einseitigen Zickenkrieg ausartete. Dummerweise war besagte Spielerin die Freundin des SL. Die Magierinnenspielerin wusste gar nicht, wie ihr geschah. Sie hatte bloß versucht, die Neugier ihres Charakters auszuspielen. Sie hatte nie auch nur andeutungsweise den Versuch gemacht, irgendjemandem sein Rampenlicht zu klauen.
Sie könnte (!) eventuell (!) eine niedrigstufige Heldengruppe inzwischen allein emulieren. Aber mehr auch nicht. Und sie hat nach 4.1 6000 eingesetzte AP (1800 noch im Petto).
Aber gerade aufgrund der Einstellung von Leuten wie dir, lieber Darius, hat sie (sie ist, wie man sich denken kann, eine gute Freundin von mir, die ich sehr schätze) einen beißenden Zynismus im Umgang mit neuen Rollenspielgruppen entwickelt. Zur letzten Einladung erschien sie mit einer Parodie eines "Schwertfutter"-Chars, mit praktisch Null Hintergrund ("Meine Eltern wurden von Ogern gefressen, Orks haben mein Heimatdorf abgefackelt, und alle restlichen Verwandten kamen bei einer Überschwemmung ums Leben"), hatte bei ihrem Magierchar außer Ignifaxius und Balsam nix gesteigert ("Ich nehme mal an, ihr wollt mich wieder als Flammenwerfer und wandelndes Medpack, wie immer.") und ihrem Char den Nachteil "Stumm" gegeben ("Ist euch sicher Recht, wenn ich die Klappe halte, oder? Wenn was ist, kann ich ja auf meine Wachstafel kritzeln. Euer Krieger kann ja lesen.")Aha... spricht sehr für ein reifes Auftreten. Ja. Doch.
Aber gerade aufgrund der Einstellung von Leuten wie dir, lieber Darius,
Zur letzten Einladung erschien sie mit einer Parodie eines "Schwertfutter"-Chars, mit praktisch Null Hintergrund ("Meine Eltern wurden von Ogern gefressen, Orks haben mein Heimatdorf abgefackelt, und alle restlichen Verwandten kamen bei einer Überschwemmung ums Leben"), hatte bei ihrem Magierchar außer Ignifaxius und Balsam nix gesteigert ("Ich nehme mal an, ihr wollt mich wieder als Flammenwerfer und wandelndes Medpack, wie immer.") und ihrem Char den Nachteil "Stumm" gegeben ("Ist euch sicher Recht, wenn ich die Klappe halte, oder? Wenn was ist, kann ich ja auf meine Wachstafel kritzeln. Euer Krieger kann ja lesen.")Wenn das kein Scherz sein sollte, kann ich ablehnende Gruppen immer besser verstehen.
Was ich damit sagen will, ist dass es viel mehr davon abhängt wie die Gruppe harmoniert, als von irgendwelchem Balancing der Figuren. Es ist vor allem wichtig wie die Spieler drauf sind und ihre Chars behandeln und einbringen. Es braucht den goldenen Mittelweg aus Kompromiss und Individualität.
Sie hatte nie auch nur andeutungsweise den Versuch gemacht, irgendjemandem sein Rampenlicht zu klauen.Das kam vielleicht anders rueber?
Zur letzten Einladung erschien sie mit einer Parodie eines "Schwertfutter"-Chars, mit praktisch Null Hintergrund ("Meine Eltern wurden von Ogern gefressen, Orks haben mein Heimatdorf abgefackelt, und alle restlichen Verwandten kamen bei einer Überschwemmung ums Leben"), hatte bei ihrem Magierchar außer Ignifaxius und Balsam nix gesteigert ("Ich nehme mal an, ihr wollt mich wieder als Flammenwerfer und wandelndes Medpack, wie immer.") und ihrem Char den Nachteil "Stumm" gegeben ("Ist euch sicher Recht, wenn ich die Klappe halte, oder? Wenn was ist, kann ich ja auf meine Wachstafel kritzeln. Euer Krieger kann ja lesen.")Regel 0 und raus.
[...], waren die anderen wohl wirklich liebe, geduldige, sanfmuetige und verstaendnisvolle Mitspieler.
Ich wurde auch [bei einem anderen System] ziemlich sauer als eine Spielerin die bereits ein Kampfmonster spielt meinte sie muesste mit einem Fertigkeitswert von 1 in Medizin sich beim verarzten [was eh nur alle Jubeljahre mal vorkommt] vor meinen Char draengen der nen frischen Wert von 4 hat. Nu oder bei der Beurteilung von Leichen das selbe. War der Char halt nur Neugierig und wollte er mal nur sehen wie sehr er dabei an anderen ggf. vorbei rocken kann.
Aber klar, das war dann nur die gutmuetigkeit und das mal ausprobieren, was man dann auch ganz toll zu finden hat.
Reicht ja auch nicht wenn der Char hauptsaechlich in seiner Nische ist.
Das sind übrigens nach meiner Erfahrung die gleichen, die sich bei Szenen ohne Visualisierung (Battlemap oder wenigstens Skizze) gerne mal von hier nach da "teleportieren":
Ich beneide keinen SL, der mit so etwas umgehen muss. Und wenn er Pech hat und gleich 5 Mary Sues am Spieltisch sitzen hat, dann mögen ihm alle je erfundenen Rollenspielgötter beistehen. Ich glaube nur nicht dass es helfen wird.
Das klingt so, als würdest du das für unwahrscheinlich halten. Dabei sind doch fast alle Rollenspieler so. Bis sie im Internet in Foren schreiben. ;DAh ich halt sie nicht fuer fies, aber wenn mir ein Spieler ein Konzept vorlegt wo quasi in roten Lettern drueber gedruckt rauszulesen ist: FRISS DAS! DU BASTARD! Waere meine Grenze der Gutmuetigkeit zu ende ^^;
Man hätte diese Neugier in Deinem Beispiel, Teylen, ja auch insoweit ausspielen können, als die Spielerin einfach sagt: "Ich schaue meiner Freundin über die Schulter, und assistiere ihr!"In dem Beispiel war leider nicht die Neugier der Antrieb sondern mehr den Charakter tatsaechlich vor den anderen zu stellen. Nachdem Motto "Dann habe ich den NSC gerettet ... Weil mein Charakter sooo menschlich ist und der andere nicht, ha."
Vielleicht ist das ja ein möglicher Interventionsansatz für Dich und Deine Chars. Dass Du gleich (ic) sagst: "Moment mal, Madame! Du bringst ihn ja nur um, lass das mal den Profi machen. Aber Du könntest schon mal den Verband zurecht schneiden!"Das hatte ich gesagt / versucht einzuwerfen... Inplay und Offplay.
Oh, es kann noch schlimmer werden: Die Charas könnten Schelme sein^^.
Entscheiden Sie sich noch heute für ZANT, statuieren Sie ein Exempel und Ihr Schelmenproblem ist so gut wie gegessen...
Hat einer von euch schonmal einen sinnvoll und gewinnbringend gespielten Schelm erlebt?
Hat einer von euch schonmal einen sinnvoll und gewinnbringend gespielten Schelm erlebt?
Mein Fazit: Diese Schelmin rockt!
Sie hat mit ihrer Gruppe (Katzen-Hexe, Skaldin, halbelfische Baderin, rahjagefällige Schwarzmagiern, Hügelzwergin)...
Hat einer von euch schonmal einen sinnvoll und gewinnbringend gespielten Schelm erlebt?
Rockt sich eher aus der Gruppe heraus, oder ist es gar wieder so ein Char, der zu "hochstufig" für eine Gruppe ist, wie die Magierin vorhin?
hat bestimmt viel Spaß gemacht, ein ganzes Girl's Camp zu spielen
Oh mann, die Gruppenmitglieder haben sich bestimmt Charlies Alveraniarinnen genannt
Hat einer von euch schonmal einen sinnvoll und gewinnbringend gespielten Schelm erlebt?
Ja!
Hat einer von euch schonmal einen sinnvoll und gewinnbringend gespielten Schelm erlebt?
Ja!
Ja!
Gerade bei Schelmen fallen mir eine ganze Menge schillernder Figuren aus Literatur und Film ein, die als vorzügliches Vorbild für das eigene Charaktermodell dienen können:Ich kenne nur ein paar von denen, aber bei jedem habe ich arge Probleme, mir vorzustellen, dass er als Koboldskind aufgewachsen ist und irgendjemanden magisch aufbläst oder belachkrampft.
Terence Hills "Nobody", Captain Jack Sparrow (der Klabauterschelm schlechthin), Plastic Man aus den DC Comics, Staubfinger in "Tintenherz", ...
Oder für die, die es etwas ruppiger haben möchten, Emilio Estevez' Billy the Kid in "Young Guns" oder der verrückte Ire in "Braveheart".
Klar, solche Konzepte ließen sich zur Not auch mit anderen Charakterklassen umsetzen, aber bei einem Schelm ist es halt naheliegender, weil da das humoristische Element quasi im Startprofil gleich mitgeliefert wird.Ich finde es genau anders herum sinnvoller: Man braucht doch kein Herumblödel-Zauberprofil, um einen witzigen oder verrückten Char auszuspielen.
also unsere Magier haben um die 13.000 AP, und obwohl der eine schon die Regeln gut kennt uns ausnutzt, habe ich nicht das Gefühl, das der eine die ganze Gruppe ersetzen könnte.Das ist aber eine feste Kampagnengruppe, nicht etwas mit wechselnder Besetzung und wechselnden Meistern, oder? Die meisten Leute, die irgendwo (auf einer Con z.B.) so ein Abenteuer anbieten, hätten vor denen allein wegen den AP Angst…
Ich finde es genau anders herum sinnvoller: Man braucht doch kein Herumblödel-Zauberprofil, um einen witzigen oder verrückten Char auszuspielen.Dem kann ich nur zustimmen.
Wie regelt ihr die SFs "Gedankenschutz" und "Eiserner Wille II"?Hat außer Darius noch jemand ne Tendenz zu b?
a) Durch beide SFS hat der Charakter eine erhöhte MR von 7 gegen bestimmte Zauber.
b) Durch "Gedankenschutz" hat der Charakter eine erhöhte MR von 3 und kann diesen dank "Eiserner Wille II" mit einer Aktion Konzentration auf einen 7er Bonus anheben.
Mit entsprechender Konzentration (SF Eiserner Wille II) kann dieser Bonus auf +7 angehoben werden.
Hat außer Darius noch jemand ne Tendenz zu b?Hab dir in dem anderen thread ne Antwort drauf gegeben. Ist auch meiner Meinung nach eindeutig b.
Und wie regelt ihr den "Zauberspeicher"? Sind die Speicher max 20 AsP groß, oder würdet ihr einen max. 100 AsP Speicher zulasssen (mehr als 5 "Plätze" für Speicher a 20 AsP dürfen nicht im Stab besetzt werden)?RAW, also bis zu 100 AsP, aufgeteilt auf maximal 5 "Fächer".Der Zauberspeicher ist toll. Ich mag ihn sowohl als SL, als auch als Spieler. Was RAW uneindeutig ist, ist die Sache mit dem Ziel, aber ich bin da großzügig. Unter anderem, nur um das mal darzulegen, ist die Anwendung des Reversalis aus dem Speicher strittig. Muss man beim Sprechen des Reversalis schon die zu reversierende Zauberformel im Kopf haben? Oder kann man ihn einfach aus dem Stab auslösen und dann den umzudrehenden Spruch hinterher sprechen? Ich persönlich lasse das als SL zu.
Im Prinzip ist der Zauberstab-Zauberspeicher ja nichts anderes als die Anwendung der Zauberspeichermöglichkeiten eines Arcanovi oder Applicatus. Wenn man also den Zauberstabspeicher verhindern möchte als SL, müsste man konsequenterweise auch die Möglichkeiten des Arcanovi beschränken.Naja in einen Arcanovispeicher zahlst du pAsP (10 Stück für 100 AsP) und bist an die konkreten Sprüche, die man dort wiederaufladen kann, gebunden. Mit den Zauberspeicher zahlst du weniger AP, keinerlei AsP und hat einfach "Schubladen" in die man beliebige Zauber legen kann. Bis auf Beschwörungen und Herbeirufungen. Daher finde ich diesen Stabzauber schon recht mächtig.
Also ich weiß ja nicht wie oft so was wie Unterwasser- oder Luftkampf bei euch so vorkommt aber ich habe in gut 15 DSA Jahren noch NIE unter Wasser oder in der Luft gekämpft.
Naja in einen Arcanovispeicher zahlst du pAsP (10 Stück für 100 AsP) und bist an die konkreten Sprüche, die man dort wiederaufladen kann, gebunden. Mit den Zauberspeicher zahlst du weniger AP, keinerlei AsP und hat einfach "Schubladen" in die man beliebige Zauber legen kann. Bis auf Beschwörungen und Herbeirufungen. Daher finde ich diesen Stabzauber schon recht mächtig.Da hast du recht. Aber der Effekt für den SL im Abenteuer (darum ging es mir), ist ähnlich: Ein Magier, der effektiv mehr Zaubermöglichkeiten und -macht hat, als er eigentlich im Leibe trägt. Aber wie gesagt, mir ist´s wurscht, bin nicht so der "Beschränker" :).
Wobei viele die erschwerte Ritualkundeprobe einfach unter den Tisch fallen lassen…
@Positionskampf: finde ich nicht schlecht, aber ich würde die Probe am Anfang des Kampfes würfeln lassen und dann nicht mehr jede KR neu. Die Aktion Position kann dann die TaP* bis zum vollen TaW auffüllen.Finde ich ne gute Lösung. Ich mache es ähnlich, nur (noch) nicht so ganz nach festen Regeln. Wir gehen da ziemlich flexibel mit um. Ich lasse allenfalls - wenn es aus unserer Sicht sinnvoll ist - eine Fliegenprobe zu Kampfbeginn würfeln.
MMn sollte der Zauberspeicher in einer etwaigen folgenden Edition ganz anders gehandhabt werden.
1. sollte er die Zauberdauer nicht auf 1 Aktion verkürzen. Vorstellbar ist aber, dass er "halbfertige" Matrizen speichert, die der
Magier nur noch vervollständigen muss (Verkürzung der Zauberdauer auf die Hälfte ohne ZfP Abzug)!
2. Sollte der Magier beim Auslösen den Zauber bezahlen müssen. Ansonsten werden diese Dinger eh nur als AsP
Batterien missbraucht.
Ja, das ist in 4.1 schon entschärft worden. Wir spielen noch nach 4.0 und 4.1 habe ich nur überflogen.
Ich finde nur, dass der Zauberspeicher durch seine Wirkungen der (feuchte) Traum eines jeden Magokraten ist. Deswegen gibts ja so viel Streit. Und natürlich rede ich von Balancing.
Auf was wirft man denn diese Auslöseprobe? Ritualkunde?
Eine gute Alternative für die klassischen "geht ganz oder gar nicht"-Regeln ist immer eine Erschwernis. Hammerschlag erschwert also. Vielleicht um 4 Punkte zusätzlich. Wenn man dann noch die Grunderschwernis (wie von dir vorgeschlagen) nimmt, wird es schon hart.
Unterwasserkampf-Regeln gibts übrigens in Efferds Wogen. Kurz beschrieben sind sie auch in Wege des Schwertes.
Also ich weiß ja nicht wie oft so was wie Unterwasser- oder Luftkampf bei euch so vorkommt aber ich habe in gut 15 DSA Jahren noch NIE unter Wasser oder in der Luft gekämpft.
Hört sich gut an. Sollte der verursachte Schaden auch halbiert werden? Dann fragt man natürlich, ob sich der Aufwand für den kämpfer wirklich lohnt.
Was mich da schon wieder anspringt, ist die Tatsache, dass man für ein Ritual, für das man ohnehin einen hohen Talentwert benötigt, eine Probe auf eben dieses (hohe) Talent ablegen muss.Sei froh, dass sie nicht noch einen dritten Wert dafür eingeführt haben :P
1. sollte er die Zauberdauer nicht auf 1 Aktion verkürzen. Vorstellbar ist aber, dass er "halbfertige" Matrizen speichert, die der
Magier nur noch vervollständigen muss (Verkürzung der Zauberdauer auf die Hälfte ohne ZfP Abzug)!
2. Sollte der Magier beim Auslösen den Zauber bezahlen müssen. Ansonsten werden diese Dinger eh nur als AsP
Batterien missbraucht.
("Die Zufallsbegegnung findet statt, wenn der Magier am schwächsten ist.")Dann ist die Zufallsbegegnung aber nicht mehr wirklich zufaellig? ^^;
Das Problem beim Zauberspeicher ist, dass Kosten und Nutzen nicht balanced sind.
Ich halte nichts vom Spielerkleinhalten, aber ich halte etwas davon, dass alle "Klassen" in etwa gleich mächtig werden können.
Auch das ist ein Mumpitz, es sei denn man ist bereit die Chars auf nur eine einzige Aufgabe zu reduzieren, so wie es DnD4ed tut. Und dann behauptet man, dass das Regelsystem ja gut zum Rollenspiel geeignet ist, weil es das Rollenspiel ja "nicht behindert". ;)
Als SL muss ich mich doch bei fast jeden Rollenspiel selbst beschränken, denn ohne dem Wohlwollen des SLs kann man doch gar nicht spielen und ich spreche jetzt nicht von irgendwelchen regnenden Kühen und so.
[...] aber ich finde da sind Artefakt oft schlimmer, weil sie einfach nicht personengebunden sind.Über sonstige Artefakte haben wir ja noch nicht mal gesprochen ;D
Das ist aber auch Mumpitz, ich habe nicht den Eindruck das Charaktere bei D&D4 auf eine Sache reduziert werden.
DSA gibt sich ja nicht einmal Mühe, irgendeine Art von Balance herzsutellen.
Dass der eSeL durchaus mal fünfe gerade sein lässt und Auseinandersetzungen der Gruppe anpasst, das ist ja eher weniger das Problem. Der Zauberspeicher als den Spielern zugängliches Konstrukt erfordert aber solcherlei Zurückhaltung auch von den Spielern. Diese sind darin nicht so...geübt wie eSeL. Hinzu kommt der Wille zum Sieg. Während der eSeL den Sieg gerade nicht will (TPK), sondern nur Gegenwind erzeugt, wollen die Spieler die pösen Purschen zermalmen.
Aber weil es noch viel schlimmere Dinge gibt, die auch verboten gehören, darf es den Zauberspeicher ruhig weiterhin geben? Das wäre jetzt nicht meine Denkweise für dieses Problem. Mal abgesehen davon, dass Artefakte ja auch wieder nur in einer Repräsentation in nennenswerter Zahl vorkommen...Ihr könnt ja mal raten, welche
Diese sind darin nicht so...geübt wie eSeL.
und das ist ALLES falsch!
Des Weiteren dürfen Magier kein Land besitzen, keinen Titel und bis auf 2 Ausnahmen keine Waffen tragen.
Im Übrigen ist die Aussage, mich störe ein Magierstab weil er nicht "klaubar" ist, einfach nur eine gemeine Unterstellung.
Wenn Gegner eben hart ausgespielt werden, wie bei Dir offenbar, dann werden sie als erstes den Magierstab entwenden oder den Magier anderweitig außer Gefecht setzen. Ist ja auch settingkonform und logisch. Den Magierspieler möchte ich sehen, der das gut findet, lebende Zielscheibe für Gegner zu sein...
Zum Schluss gibst Du ja selbst zu, dass Magier durch Setting und Regelwerk bevorzugt sind, somit hat sich Deine Argumentation irgendwie von selbst erledigt, oder?
Also wie du darauf kommst, hätte ich gerne erklärt. ;)Hier:
Und das der Magier besser ist als die anderen Zaubertraditionen habe ich nicht bestritten. Das ist Fakt.
Es ist Konsens aller großen Kirchen, dass eher ein "Esel durch ein Nadelöhr geht, als ein Magier nach Alveran kommt"
Das ist möglicherweise ja auch eine Sozialisierung, die nur mich betrifft,Nein, nein, keine Sorge. Hier ist noch so einer der den Zauberspeicher einfach nur furchtbar findet. Das sind zwei weitere Magier die der Charakter so mit sich herum schleppen kann.
Das ist natürlich Einshätzungssache, aber in meinem Aventurien sind Magier (oder besser gesagt, Magiebegabte) allgemein verhasste Arschlöcher, die von der Bevölkerung gefürchtet und verachtet werden.
Es ist Konsens aller großen Kirchen, dass eher ein "Esel durch ein Nadelöhr geht, als ein Magier nach Alveran kommt",
offensichtliche Magiebegabte fast immer einen "Arschloch-Aufschlag" für ALLE Dienstleistungen zahlen dürfen, um dann trotzdem beschissen behandelt zu werden...
Volle Zustimmung zu dem, was Jens sagt. Ich kann auch Yehodan verstehen. Trotzdem schiebe ich dem Zauberspeicher keinen Riegel vor, benutze ihn auch (gestern wieder) für meine SLC, auch gegen die Helden. Ich finde, dass der Zauberspeicher das Spiel auch bereichern kann. Zum Beispiel, weil endlich mal Zauber zum Einsatz kommen, die zwar cool sind, normalerweise aber aus zeitlicher Enge heraus keinen Platz in einem Kampf finden (Nihilogravo fällt mir gerade ein). [...] Das ist ein Thema der Spielweltwahrnehmung, des Spielgefühls, des Genres und der Spielertypen und damit ziemlich subjektiv, wie ich finde. Heißt: Wie der Zauberspeicher ist, spielt weniger eine Rolle, als wie er empfunden wird.
Mir ist aufgefallen, das meine Spieler bis auf einen (der aber zurzeit nur Gastspieler ist und auch einen Magier spielt) ihre Magieresistenz zu vernachlässigen scheinen, obwohl sie schon mehrfach von feindlichen Magiern beherrscht oder beeinflusst wurden. [...] Sollte ich vielleicht mal outgame darauf hinweisen? Gehört sich das oder ist das eher oberlehrerhaft?
Sind eure Spieler auch manchmal so?
Zum Schluss gibst Du ja selbst zu, dass Magier durch Setting und Regelwerk bevorzugt sind, somit hat sich Deine Argumentation irgendwie von selbst erledigt, oder?
...deine Quote Anworten...
Nein, nein, keine Sorge. Hier ist noch so einer der den Zauberspeicher einfach nur furchtbar findet. Das sind zwei weitere Magier die der Charakter so mit sich herum schleppen kann.
Das ist aber nicht die offizielle Lesart. Das trifft willeiucht auf die rückständigeren Teile zu, aber in Punin sind die Magier hochangesehen, in weiten Teilen des MR zumindest die Weißen akzeptiert.
Er ist dafür gedacht dem Magier die Möglichkeit zu geben seinen, seit DSA4 deutlich geschrumpften, AsP-Pool aufzubessern.
Mir ist es einfach unverständlich warum sich DSA-SLs immer aufregen, wenn etwas in dem Regelwerks ausnahmsweise auch mal wirklich funktioniert.
Aber gut ich scheine da nicht so konditioniert zu sein, gleich alles abzuschaffen oder bis zur Nutzlosigkeit zu verkrüppeln, damit man auch ja die Spieler weiterhin klein halten kann.
machen aus dem aventurischen Zauberspeicher einen HF-Zauberspeicher, welcher sicherlich auch anders aussehen würde, wenn es Machtpunkte in HF gäbe.Kurzer Einwand dazu:
Zusätzliche Konflikte erschaffen mehr Reibung und damit mehr Potential für Geschichten und ist damit besser geeignet, um letztendlich mehr und interessantere Plots zu begründen. Wobei das natürlich kein Automatismus ist, bloß ein Potential. Kommt drauf an, was man daraus macht.
Mal abgesehen davon, dass ich "und dann haben sich alle lieb" für blauäugig und völlig unglaubwürdig halte. Stellt euch eine Welt vor, in der so ziemlich alle Mengeles, Stalins, Jack the Rippers und drei von vier Sozio- und Psychopathen zu einer sehr kleinen und überschaubaren Gruppe mit klar erkennbaren Merkmalen gehört. Dann habt ihr ungefähr den Vergleichsmaßstab, der Mageibegabten in Aventurien zu Gesicht steht - fast alle wirklich spektakulär großen Arschlöcher der aventurischen Geschichte waren magiebegabt - und die wenigen Gegenbeispiele sind in der Tat eine vergleichsweise kleine Minderheit, zu Mindest in der öffentlichen Wahrnehmung.
Der im offiziellen Aventurien vorherrschende Grad an Toleranz ist dementsprechend meines Erachtens auch entsprechend unglaubwürdig und ein reiner Topos, der nur dazu dient, um Spielermagier besser ins Spielgeschehen zu integrieren.
Das viele Magier innerhalb der Gruppe in einem Abenteuer dem Spiel eher abträglich sein können, kann ich vollauf bestätigen. Wir hatten mal ne Gruppe aus Krieger, Streunerin und drei Magier (weiß, schwarz und grau) Das Abenteuer war grausam... ;D
Häufig ist weniger das Spiel mit drei Magiern als vielmehr mit drei Magierspielern grausam. :) Gilt auch nicht nur für DSA.
Oh, in unseren Gruppen gibt es:
Gruppe 1: 2 Geweihte, 2 Magier
Gruppe 2: 1 Magiedilletant, 1 Magier, 1 Geweihter, 1 Sonnenlegionärin die evtl. die Spätweihe anstrebt.
Und ich habe mit High Fantasy Welten, in denen Magie alltäglich ist, absolut kein Problem.
Da muss ich doch glatt mal wieder stänkern ;)
Denn was hatte das genau für einen Effekt? Genau - Magie (ich fasse mal Wunder der Geweihten und Maige darunter zusammen) ist alltäglich und in keinster Weise mehr etwas Besonderes.
... Das Phantastische (also das Übernatürliche im Gewohnten) leidet meines Erachtens schon - das hab ich nicht nur in unserer G7-Runde so erlebt sondern in jeder anderen "Zirkus"runde (mehrere grundverschiedene Charaktere, diverse magische Begabungen unterschiedlicher Herkunft etc) unabhängig vom System.
Oftmals hab ich es schon erlebt, dass aus der Hexe, Elf und Magier in einer Runde irgendwann nur noch die Spieler wurden, die mehr oder weniger sich selbst plus coole magische Skills spielen.
Zunächst einmal ist das Vorkommen von Magie in SC-Gruppen (DSA und anderswo) nicht repräsentativ für das jeweilige Setting. Magier sind eigentlich viel seltener, als ihr Anteil in der durchschnittlichen Spielgruppe es auf den ersten Blick vermuten lässt. Dessen sollte man sich bewusst sein.
Ich will aber keine Konflikte zwischen den Spielern und dem Rest der Welt, nur mit Teilen der Welt.
Die Spielerintegration ist ein hervorragender Grund dafür.
Und ich habe mit High Fantasy Welten, in denen Magie alltäglich ist, absolut kein Problem.Würdest du Aventurien als ein High Magic Setting einschätzen? Ich ehrlich gesagt nicht. Klar, in einer Spielwelt, in der Magie weit verbreitet ist, wird sie alltäglich sein (da ist Eberron ein schönes Beispiel, weil hier tatächlich der Schritt von Magie als Ersatz für Technologie etwas weiter gedacht wurde). Für Aventurien gilt das aber meines Erachtens nur sehr begrenzt.
Man sollte auch beachten, dass Menschen auch gerne unter ihres Gleichen sind. Man schaue sich nur diese ganzen hübschen Partnerbörsen für Akademiker und Singles mit Niveau an. ;)Mageship - Irgendwo ist er, DER Zauberer, der zu Euch passt. Für jede Alchemieschale gibt es den passenden Zauberstab. Hier bei uns, ganz in Eurer Nähe, bei Mageship.
Damit deutest du saber an, dass die Spielercharaktere aber eben kein Teil der Spielwelt sind, oder, noch weiter gehend, dass die Konflikte der Spielwelt völlig losgelöst von den Erfahrungen oder der Agenda der SCs stattfinden - was nicht nur die Unmöglichkeit der Einflussnahme von Seiten der Spieler impliziert (denn das würde bedeuten, in einem der Spielweltkonflikte Partei zu ergreifen, was dann wiederum fast zwangsläufig zu einem Konflikt zwischen (einem Aspekt der) Spielwelt und Spielercharakter führt.
Würde man diese Position weiter spinnen, muß man sich fragen, was denn beispielsweise gegen orkische SCs oder, weniger bescheiden, die Abenteuer des Höhlendrachen Pip und seiner menschlichen Haustiere, spricht. Ein sozialer Konflikt um die Rolle "Ork" oder "Drache" ist schliesslich nicht erwünscht...
Die Integration von Spielern ist aber etwas völlig anderes als die Integration von Charakteren. Wie bereits angedeutet, mit der absolut gleichen Bedeutung könnte man genausogut die in weiten Teilen der Spielwelt vorherrschenden Vorurteile gegen Orks oder Goblins - handwedeln, weil diese genauso den potentiellen Ork- oder Goblinspielern (oder, eben dem Spieler von Pip, dem Höhlendrachen) Steine in den Weg legen. Das werden weniger sein als potentielle Magierspieler (obwohl, ich finde DSA-Goblins irgendwie niedlich), aber das heißt nur dass da ein quantitativer, kein qualitativer Unterschied vorliegt.
Würdest du Aventurien als ein High Magic Setting einschätzen? Ich ehrlich gesagt nicht. Klar, in einer Spielwelt, in der Magie weit verbreitet ist, wird sie alltäglich sein (da ist Eberron ein schönes Beispiel, weil hier tatächlich der Schritt von Magie als Ersatz für Technologie etwas weiter gedacht wurde). Für Aventurien gilt das aber meines Erachtens nur sehr begrenzt.
Die Ansammelbaren ZfW bei Artefakten wurden auf Zfw (des Spruches) mal 2 insgesamt beschränkt, das ist der herrausragendste Verbesserung. Rest muss ich noch schauen.
Das bezog sich, Vergangenheit, nur auf das Mittelreich dot können Magiebegabte inzwischen Lehen halten ansosnten konnten sie es in Aventurien überall.
Aber ich habe die DSA-Entwicklungen nicht weiter verfolgt. Kann sein, dass es sich mittlerweile geändert hat. Achja meine Aussagen beziehen sich natürlich auf das MR.
Das ist natürlich Einshätzungssache, aber in meinem Aventurien sind Magier (oder besser gesagt, Magiebegabte) allgemein verhasste Arschlöcher, die von der Bevölkerung gefürchtet und verachtet werden.Stimmt DEIN Aventurien, NICHT Redax Aventurien.
Es ist Konsens aller großen Kirchen, dass eher ein "Esel durch ein Nadelöhr geht, als ein Magier nach Alveran kommt",Rohal anyone, es gibt Hesindeheilige Magier z.B. Basilius, die letzte Magisterin der Magister war Magierin und Aldare Firdayon die neue auch, dazu kommt das eine der Organisationssäulen der Draconiter auf Magier ausgerichtet ist und in Gegenwart gewisser meist saluaristischer RG sollte man das auch nicht sagen, nicht mal als PraIDIOTENinquisitor.
Lass mich raten Praiosgeweihte? Namenlose Geweihte? Dämonenpaktierer? Retosche Welpen? Korgeweihte? Reichserzmrschälle - Marschälle des Mittelreiches?
Stellt euch eine Welt vor, in der so ziemlich alle Mengeles, Stalins, Jack the Rippers und drei von vier Sozio- und Psychopathen zu einer sehr kleinen und überschaubaren Gruppe mit klar erkennbaren Merkmalen gehört.
In so einer Fantasywelt wollen sie meist selbst solche coolen Säue sein.Das hätte man mal Ulrich Kiesow, Hadmar Wieser und Thomas Römer sagen sollen.
Und ich gehe absolut konform mit Chris, wenn er sagt: nicht die Magier sind das Problem sondern meist ihre Spieler. Weil das sind oft gnadenlose Optimierer, die aus den AP das letzte rausholen um mit wenig Aufwand maximalen Effekt zu erzielen.Das ist sorry geuquirlter Unsinn und eine Verlagerung der Verantwortung.
Die High Fantasy spielt in der Regel in einer eigenständigen Welt, deren kulturelle und gesellschaftliche Gestaltung manchmal einem idealisierten europäischen Mittelalter gleicht. Diese Welt wird detailliert mit einer eigenen Flora, Fauna, Geschichte, Religionen und teilweise - wie im Falle des Herrn der Ringe - sogar mit eigenen Sprachen inklusive deren Geschichte ausgestattet.
Mythologischen Aspekten kommt dabei eine besondere Bedeutung zu; sie sind oft eng mit der eigentlichen Handlung verwoben. Meist stehen sie in einem Zusammenhang mit irdischen Sagen und Legenden.
Magie ist ein ebenso zentraler Bestandteil der Welt wie fremdartige Wesen, Völker und Monster.
Die Handlung folgt oft einem schematischen Aufbau; um eine globale Bedrohung abzuwehren – etwa durch eine finstere Macht –, begeben sich die menschlichen oder menschenähnlichen Protagonisten auf eine Quest, d.h. eine längere Reise, und reifen während dieser zu Helden heran. Sie zeigen Schwächen, machen - wie jeder normale Mensch - Fehler und versuchen Probleme möglichst gewaltfrei, etwa verbal, über den Verstand zu lösen.[3] Die Quest dient dabei der Selbstfindung.
Moderne High Fantasy löst sich allerdings zusehends von diesen Schablonen und legt oft einen stärkeren Wert auf eine realistische Handlung und auf ambivalente Charaktere.
Und Spieler wollen halt nicht nur die Normalos spielen, die vor Magiern Ehrfurcht haben, Gaukler bestaunen oder Chirurgen bewundern müssen. In so einer Fantasywelt wollen sie meist selbst solche coolen Säue sein. Und dafür gibts das Spiel! GENAU DAFÜR! Nicht für eine realistische Abbildung irgendeines Settings… man kann zwar auch Informanten und Bäckermeister spielen, aber der Fokus all der Sonderfertigkeiten, der Vorteile und Talente liegt eben mehr darauf, das man richtig rocken kann.
Und ich gehe absolut konform mit Chris, wenn er sagt: nicht die Magier sind das Problem sondern meist ihre Spieler. Weil das sind oft gnadenlose Optimierer, die aus den AP das letzte rausholen um mit wenig Aufwand maximalen Effekt zu erzielen. Häufig gut erkennbar an grinsend vorgebrachten Rechenbeispielen.
Man kann rollenspieltechnisch (Background, Charaktermotivation) genausogut einen Übermagier wie eine Nulpe rechtfertigen. Insofern finde ich das Argument, dass sich der Spieler zurückhalten muss immer etwas sinnlos.
Das ist doch nur eine Entschuldigung dafür, dass das System in dem Bereich versagt, wenn man auf Balancing wert legt. Es gibt genug Systeme, die bewiesen haben, dass es wunderbar funktioniert, verschiedenen Abenteurertypen gegeneinander zu balancieren.
DSA 4.1 versagt hier leider ziemlich klar. Selbst die Skalierung (Das Balancing des Charakters zu sich selbst) versagt. Ab einer gewissen Menge Abenteuerpunkte bekommt man ohne Probleme Charaktere hin, die nahezu jede Herausforderung meistern können. Und das schon mit relativ wenigen AP, so ab 5000 ist es gelaufen.
Wenn in einem System das bestenfalls Powergaming supportet, eher Munchkintum, sowas zu Problemen führt, dann ist das die Schuld und der Fehler der autoren, nicht der CharspielerDas Stichwort ist "supported": das bedeutet, es zieht einen bestimmten Typus Spieler an, formt ihn zu einem gewissen Teil auch durch das System nochmal nach. Nicht jeder spielt alles gleich gerne (vielen ist Magie zu viel Gerechne), daher muss man auch sehen, dass da eine wechselseitige Beziehung steht und keine einseitige.
Aber auch diese Diskussion wurde bereits geführt. mehrmals.Kein Grund sie in der Blubberrunde in fröhlichster Redundanz nicht immer wieder durchzukauen ::) ;D
Und ich gehe absolut konform mit Chris, wenn er sagt: nicht die Magier sind das Problem sondern meist ihre Spieler. Weil das sind oft gnadenlose Optimierer, die aus den AP das letzte rausholen um mit wenig Aufwand maximalen Effekt zu erzielen. Häufig gut erkennbar an grinsend vorgebrachten Rechenbeispielen.
Ich sehe die SL durchaus der Welt, will aber nicht, dass die ganze Welt die SC als Feindlich einstuft, wie es in deinem Setting der Fall wäre.
Es ist kein Problem, wenn es Landstriche gibt, die Magier ablehnt, es ist aber ein Problem, wenn das überall der Fall ist.
Ja es gab viele Schwarzmagier in Aventurien, die grausame Despoten waren. Aber genauso oft waren es andere Magier, die diese besiegt haben und ohne die die Nichtmagier keine Chance gehabt hätten.
Und die Fragen zu Hesinde und Mada ignorierst du wohl, was ?
Siehe oben zu den Orks. Es ist ein Unterschied, ob ich einen gängigen Charaktertyp habe oder einen untypischen. Und Magier sind nun mal die Fantasycharaktere überhaupt, Goblins wohl eher nicht.
Für mich ist Aventurien durchaus ein High Fantasy Setting, oder zumindest wenn es sowar gäbe ein Mid Fantasy Setting. Bei Midgard ist die Magie wesentlich schwächer, bei Harnmaster fat gar nicht vorhanden.
Der Herr der Ringe ist Epic Fantasy
DSA ist selbstverständlich High Fantasy, da Knallebum-Magie, Elfen, Zwerge, Orks, etc... und große Questen. Außerdem welterschütternde Ereignisse en gros, wie den Ogerzug, Orksturm, Borbi, Tar Honig, usw...
Die Hesindekirche hingegen dürfte zwar aufgeschlossener sein, aber auch hier gilt: Der besachissene Retconning (ernsthaft: Retconning ist schriftgewordenene Autorendemenz und sollte mit tiefer Verachtung oder Mitleid betrachtet werden) habe ich immer ignoriert - keine Weihe für keine Gottheit ohne Expurgation.Was nichts daran ändert, dass es eine große Kirche gibt, die Magier total gut findet. Verbreitung im Horasreich: immens.
Die Hesindekirche hingegen dürfte zwar aufgeschlossener sein, aber auch hier gilt: Der besachissene Retconning (ernsthaft: Retconning ist schriftgewordenene Autorendemenz und sollte mit tiefer Verachtung oder Mitleid betrachtet werden) habe ich immer ignoriert - keine Weihe für keine Gottheit ohne Expurgation.
Sehe ich nicht so. die archetypischen Vorbilder für Fantasy-Charakter ist eine Mischung aus einem Ritter auf Queste, besungener Held aus nordischen Sagas, einem griechischen Heroen vor den Mauern Trojas, ein mystischer König, der sein Königreich verteidigt und vergrößert, und
die Protagonisten von Abenteuer-Reiseberichten und Erkundungsfahrten. Also die Lancelots, ROlands und Parzivals, Beowulfs und Egils, Odysseuses und Achilles', Davids und Gilgameschs, John Smiths und Francis Drakes - und siehe da, keine Magier.
Und für mich ist Aventurien irgendwo in der Mitte , aber mit einem sehr dunklen Einschlag -..., also die Seele des Settings wenn man so will, der starke Rückbezug auf den Phantastischen Realismus
Es ist selten, aber hier stimmt ich Schwerttänzer mal zu. Natürlich holt jeder Spieler das meiste aus seinen AP heraus. Das ist normales Verhalten. Geht übrigens konform mit deinem ersten Absatz mit den coolen Säuen. Denn weil ich coole Säue spielen will, optimiere ich meine coole Sau soweit es geht,, damit er in seinem Metier perfekt ist.Wobei mir hier auf den Senkel geht, dass diese Rumrechnerei und Optimiererei jetzt ja schon VOR dem eigentlichen Spiel losgeht. Das war - trotz allem - der Vorteil bei DSA3: Attribute würfeln, Schablone hier, Modifikatoren da, fertig. Vielleicht habe ich damals auch keine Optimierer in meinen Runden gehabt, ich weiß es nicht. Jedenfalls konnte man da noch einen Magier spielen, der Magier war und nicht Spezialist für XY, und unser Krieger konnte auch mit dem Zweihänder rocken, ganz ohne irgendwelche SF.
Ich glaube, Jörg ist mit OREventurien auf dem richtigen Weg: Denn bei der ORE darf man bei der Charaktererschaffung nach Rücksprache mit dem SL einzelne Würfel für die Charaktererschaffung bereits auf den Wert setzen, den man gern hätte, aber der Rest wird gewürfelt und dann genommen. Und trotzdem wird der Charakter spannend sein.
ein mystischer König, der sein Königreich verteidigt und vergrößert, und ... - und siehe da, keine Magier.eil dem mystischen König , die Magie während der Christianisierung genommen wurde.
aus einem Ritter auf Queste, besungener Held aus nordischen Sagas, einem griechischen Heroen vor den Mauern Trojas, ein mystischer König, der sein Königreich verteidigt und vergrößert, undJa, Egil Skallagrimson, Abenteuer- Reisender, Skalde, Held der Sagas und berühmter Runenzauberer.
die Protagonisten von Abenteuer-Reiseberichten und Erkundungsfahrten.
Also die Lancelots, ROlands und Parzivals, Beowulfs und Egils, Odysseuses und Achilles', Davids und Gilgameschs, John Smiths und Francis Drakes
Es gibt aber Spieler die das nicht erwürfeln wollen, ich hadere da auch mit (unabhängig von DSA). Eigentlich möchte ich viel lieber einen Charakter so bauen können, wie es mir gefällt und nicht wie die Würfel entscheiden. Deshalb mach ich Systeme wie SR, WOD, GURPS, usw. Ich mag das Gerechne nämlich ;D
Wobei das bei ORE ja immer noch mit dem Lifepath verknüpft ist und nicht einfach Werte erwürfelt werden wie bei OldSchool-Systemen, was es schon wieder interessant macht.
Allerdings später beim Steigern wird dann ja nicht mehr gewürfelt sondern nur noch gekauft.
Der einzige (sehr sehr geringe) Vorteil der Würfelei war, dass man sich das blöde Gegrübel bei Eigenschaftssteigerungen sparen konnte, warum und wie Held X jetzt sein Charisma steigern kann.Wenn dir Optimierer auf den Senkel gehen, ist das nicht nur ein geringer Vorteil.
Ach, ganz im Gegenteil.
Mir geht eher jene Gruppe an RPG'lern auf den Senkel, die sich fortwährend am metaphysischen Lagerfeuer gegenseitig auf die Schulter klatschen und sich gratulieren wie toll und stimmungsvoll ihre nicht-optimierten Charaktere mal wieder versagt haben und dass das doch wahrlich die Krone des Rollenspiels ist, denn schliesslich haben Werte und das Präsentationsbild einer Figur nichts miteinander gemein.
Optimieren gehört für mich zum Spiel dazu und ist etwas ganz natürliches, das in geringem Umfang auch vom System gefördert werden sollte.
Es wäre allerdings schön wenn man es nicht so abartig wie bei Shadowrun oder der DSA 4.1 Generierung ausreissen lassen würde.
Mir geht eher jene Gruppe an RPG'lern auf den Senkel, die sich fortwährend am metaphysischen Lagerfeuer gegenseitig auf die Schulter klatschen und sich gratulieren wie toll und stimmungsvoll ihre nicht-optimierten Charaktere mal wieder versagt haben und dass das doch wahrlich die Krone des Rollenspiels ist, denn schliesslich haben Werte und das Präsentationsbild einer Figur nichts miteinander gemein.Öhm... ich finde ja, zwischen "nicht optimiert" und "meatphysischem Lagerfeuer", weil man nichts hinbekommt, ist doch schon ein Unterschied. Zumal bei DSA ja auch optimierte Charaktere nichts hinbekommen, wenn es das Abenteuer nicht will. >;D
Optimieren gehört für mich zum Spiel dazu und ist etwas ganz natürliches, das in geringem Umfang auch vom System gefördert werden sollte.Ich finde ja Charaktere, die nicht 100pro dem Ideal (lies: dem optimierten Wunschbild des Spielers) entsprechen, spannender. Aber jedem Tierchen sein Plaisirchen. :D
Es wäre allerdings schön wenn man es nicht so abartig wie bei Shadowrun oder der DSA 4.1 Generierung ausreissen lassen würde.
Verdammt. Wege der Alchemie krieg ich erst im April von Amazon. Woanders bestellen hab ich keine Lust. Und jetzt weiß ich nicht, ob es sich noch lohnt, aus meinem Magus einen Artefakte-Clown zu machen...Kaum habe ich das hier geschrieben, kommt eine mail, dass sie das Ding schon verschickt haben... mmh, :verschwoer:
Das ist übrigens, was mich an der offiziellen Linie in 4 am meisten störte: Optimierungsschrauben noch und nöcher, aber eigentlich keine Möglichkeit, damit auch zu glänzen.
Ich finde ja Charaktere, die nicht 100pro dem Ideal (lies: dem optimierten Wunschbild des Spielers) entsprechen, spannender. Aber jedem Tierchen sein Plaisirchen. :D
Das ist übrigens, was mich an der offiziellen Linie in 4 am meisten störte: Optimierungsschrauben noch und nöcher, aber eigentlich keine Möglichkeit, damit auch zu glänzen.
Ich finde ja Charaktere, die nicht 100pro dem Ideal (lies: dem optimierten Wunschbild des Spielers) entsprechen, spannender.
Doppelbestellungen? Die sagen bei Amazon doch immer: Den Artikel haben sie dann und dann schon gekauft. Oder schicken die dir ungefragt gleich das Reserveexemplar mit. ;)
Problematisch ist hier eigentlich nur, dass es schnell unspassig wird, wenn man style over substance nimmt.
Aber so... naja, hab ich halt zwei Ghostkings zu Hause und zwei Leonardo-Biographien. Vielleicht lese ich die Bücher ja zweimal, dann denke ich: wow, jetzt kannst du ein neues Exemplar lesen. :D
"meatphysischem Lagerfeuer"Ein wundervoller Verschreiber!
Die Form und der name der Waffe sind doch eh nur Trappings.
Solche Aussagen sind einer Gründe, aus dem ich SW nicht mag.
Warum ist da ein Unterschied/eine Unterscheidung von Nöten?
Wenn Zeug wertemäßig überflüssig ist, dann raus damit! Wer den Flair aber behalten möchte, kann ihn ja ohne Folgen an ein anderes Regelkonstrukt anheften. Die Form und der name der Waffe sind doch eh nur Trappings.
denn viele Waffen sind so einfach nur Nonsense.In Bezug auf was genau?
Warum soll bitte beispielsweise der ergonomische Albtraum der Molokdeschnaja eine bessere Waffe sein, als eine schnörkellose Standardstreitaxt? Gleichfalls gibt es so viele Pseudounterschiede bei den Waffen, die unterschiedlche Werte schlicht nicht rechtfertigen, und jede Menge traditionelle Werte, die einfach mitgeschleppt wird, wiel das immer schon so war. In der Summe ergibt das dann eine riesige Liste von Waffen mit Kleinstunterschieden, bei denen aber nie klar ist, worauf dieser Unterschied beruht - es herrscht schlichte Willkühr.
Der entscheidende Punkt bei den DSA Waffen sind die Manöver die sie mit bringen... nicht so sehr die Werte.
Na, praktisch jede Waffe mit entsprechenden Abzügen bleibt doch meistens in der Waffenkammer. Die Barbarenstreitaxt etwa macht sich zwar gut überm Kamin, aber wer kämpft denn schon damit?
Nimm mal die Ochsenherde. Die ist nicht so der Bringer. Da gibts effektivieres.
Das gleiche gilt übrigens nicht nur für die "großen" sondern auch für die kleinen Waffen:
Es gibt zum Beispiel keinen Grund einen Dolch zu führen, wo Schwerdolch, Langdolch, Basiliskenzunge und viele andere "bessere" Spielarten existieren....
Der Grund einen Dolch zuführen ist allenfalls der Preis oder ein "Na nen Dolch hab ich immer dabei".
Man könnte das WM-Problem etwas verringern, wenn man die WM von negativen Werten in positive wandelt. Damit hätte man wenigstens verhindert, dass man mit manchen Waffen schlechter angreifen und abwehren kann als mit gar keiner Waffe.
Allerdings würde jeder logisch nachvollziehbare Zusammenhang mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch sein, da wir unkundigen heutzutage keinerlei Ahnung mehr vom Schaden mittelalterlicher Waffen haben.
Wenn du von historischer Korrektheit oder "Realismus" redest, ja, das stimmt.
Doppelblattäxte und dinge wie die Ochsenherde sind ziemlicher Schwachsinn von einer funktionalen Warte her betrachtet.
Und damit fehlt ihnen bereits die Existenzberechtigung. Jedesmal, wenn ich mich dümmer stellen muss als ich bin, um dem Spiel etwas abzugewinnen, macht das Spiel einen Fehler.
Ich kann getrost auf schwachsinnige Fantasy-Waffen genauso verzichten, wie auf Spiele, die mich behandeln als ob ich dümmer wäre als ich tatsächlich bin.
aber dass ein Thorwaler-Krieger, der das an Waffen nimmt, was in seinem Land gebräuchlich ist, immer schlechter wegkommen muss, als ein Garethi, einfach, weil die die bessere Technologie haben...
Sorry, aber das ist :q
Aber den guten alten SoD lässt LM nicht gelten. Denn das nennt er eben "sich dumm stellen". Und das kann er nicht. Der Arme weiß leider nicht was ihm so entgeht, da kann man nichts machen. :(
Er ist ja nur so lange schlechter wie er seine rückständige Waffe im Kampf gegen jemanden mit fortschrittlicherem Gerät benutzt.
Ich persönlich fände es vollkommen unpassend wenn sich Waffen unterschiedlicher Entwicklungsstufen nicht auch Wertetechnisch unterscheiden würden.
Das ganze wie oben vorgeschlagen über erlaubte Manöver zu realisieren, würde zu einer ziemlich unübersichtlichen Waffenliste führen.
WTF?
Mal ernsthaft, das ist doch ein Scherz, oder?
Ich bitte um Beispiele für Waffen die unspielbar schlecht sind und als erstes Beispiel bekomme ich die Zweihandwaffe mit dem größten Schadensoutput vorgesetzt, als zweites die Einhandwaffe mit dem größten.
Beide sind dazu noch die Geräte mit dem besten TP/KK Wert im Spiel.
Dann streich doch bitte auch Götter und Magie aus deinem Wunschsystem.
Ich kann deinen Anspruch nachvollziehen, aber nicht, warum du dann umbedingt in einem Setting mit unsterblichen Elfen, Drachen und Zwergen spielst.
Aber den guten alten SoD lässt LM nicht gelten. Denn das nennt er eben "sich dumm stellen". Und das kann er nicht. Der Arme weiß leider nicht was ihm so entgeht, da kann man nichts machen. :(
und die eigene Faulheit oder Unfähigkeit als Stärke aufzuspielen, ist nicht nur offensichtlich dumm, sondern auch noch anmaßend.
Eben weil ich in einem Setting mit Göttern, Magie und dergleichen spiele sind glaubwürdige und nachvollziehbare Strukturen wo immer möglich schlicht notwendig, um so etwas wie innere Konsistenz und Plausibilität herzustellen, die wiederrum notwendig ist, damit die Spielwelt in sich schlüssig bleibt und erfahrbar wird.Ja... aber das muss es nicht über solche Kleinigkeiten wie realistisch an unsere Welt angelehnte Waffenmodifikationen tun, sondern kann das über spielweltliche Zusammenhänge und auch reinen Fluff tun. Dass der Thorwaler ein Breitschwert hat und der Weidener Ritter ein Langschwert kann zum Beispiel für die Plausibilität der Welt in der konkreten Spielsituation vollkommen belanglos sein, ebenso wie so eine Steampunkrakete jetzt genau funktioniert oder welche spezielle Geste ein magischer Spruch erfordert oder welche Modifikatoren auf das Trinken von Tierblut in einem Vampirspiel anfallen. Das kann alles total egal für das Spiel sein und die Plausibilität bleibt trotzdem gewahrt. Klar gibt es bestimmte Dinge, die jeden von uns von unserem Weltwissen her nerven können, wenn wir Fluff lesen - ich zum Beispiel könnte kotzen, wenn ein SL ganz offensichtlich keine Ahnung von Kunst, Literatur und Religion der Barockzeit hat und mir dann bei "7te See" Mist verkaufen will - aber halt, nein, ich könnte nicht kotzen, weil ich das schlucken kann und weil es für das Spiel als Spiel möglicherweise gar nicht relevant ist. Ob mit oder ohne Doppelaxt, Aventurien wird ein stimmiges Setting bleiben, einfach weil diese Stimmigkeit nicht nur davon abhängt, was im Buch steht, sondern weil die Spielgruppe und der Leser selbst fleißig an der Konstitution mitbaut. Außerdem möchte ich wetten, dass es vielleicht Diskrepanzen zwischen irdischem Realismus und Settingfakten eines Rollenspiels gibt, die dir gar nicht auffallen und die du daher nie beanstanden würdest, weil du dich dann in diesem spezifischen Bereich eben nicht auskennst. Solche Fakten würden dir also die Plausibilität nicht zerstören, so wie mir zum Beispiel die Ochsenherde die Plausibilität nicht kaputtmacht. Da gibt es keine Patentrezepte für... für die einen ist es so, für die anderen so.
Ein Setting, dass in der realen Welt angesiedelt ist, hat immer reale Fakten, auf die es zurückfallen kann und die als stützendes Skelett dienen können. Ein rein fiktives Setting hat diesen Luxus nicht und muss daher die eigene Plausibilität und die damit verbundene eigene Nachvollziehbarkeit selbst aufbauen.
Oder anders ausgedrückt: in einem kleinen gut gemachten Mosaik aus vielen hundert Steinen fallen die paar Steine, die einen Sprung haben oder farblich nicht ganz passen weitaus weniger ins Gewicht, als bei drei groben lila Klötzen von denen einer halb zerbröselt ist und ungefähr so lila ist wie eine Sonnenblume.Super, dann ist es doch bei den lila Klötzchen wesentlich leichter und nachvollziehbar... und der Austausch des kaputten Klotzes ist leichter zu vollziehen. Bei vielen hundert Steinchen werden hingegen viele dabei sein, die derart absolut identisch sind, dass sie kaum etwas eigenes zum Aufbau eines schön anzusehenden bunten Musters beitragen... sie sind derart redundant, dass ich auch ein anderes Klötzchen der gleichen Farbe einsetzen könnte, ohne das Bild groß zu gefährden.
Natürlich ist das einfacher und anspruchsloser und erfordert weniger Mühe.Einfache, ja... weniger Mühe, vielleicht auch... anspruchsloser? Ein Spiel als Ganzes wird nicht dadurch anspruchsloser, weil es ein weniger komplexes Regelgerüst hat... Schach ist das beste Beispiel, denn die Regeln sind wirklich nicht der Rede wert, aber die taktischen Möglichkeiten sind enorm. Und ich kann auch ein ganzes dickes Buch mit Regeln vollschreiben, ohne das das Spiel dadurch an Tiefe gewänne. Ob eine Rollenspielrunde tatsächlich anspruchsvoll ist, liegt in höherem Maße an der Leistung seiner Mitspieler im Spiel, an den in der Runde behandelten Themen, an der taktischen und zwischenmenschlichen Tiefe der Spielwelt - und nicht primär an den Modifikatoren einer blöden Axt. Zumindest für mich...
Und auch wenn das kein allgemeingültiger Schluss ist...... ist das einzig Verwertbare aus dem Post. Du glaubst gar nicht, wie viel Müll aus umfangreicher Vorbereitung erwachsen kann.
Breitschwert/Langschwert:Ja und?
Das sind ja durchaus Bezeichnungen, die auch in der Realität existieren und unterschiedlich waren und nicht nur reine Fantasiewaffen.
Allerdings würde jeder logisch nachvollziehbare Zusammenhang mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch sein, da wir unkundigen heutzutage keinerlei Ahnung mehr vom Schaden mittelalterlicher Waffen haben. Dies lässt sihc auch nicht durch 2h Wikirecherche beseitigen. Gäbe es eine Liste mit diesem Anspruch, wäre sie vielleicht plausibel, aber auch irreführend. Was ja manchmal angekreidet wird.Würdest du bitte nicht diejenigen mit solchem hanebüchenen Unsinn beleidigen und ihr Anseehen und Lebenswerk verunglimpfen, die die Westlichen Kampfkünste erforschen, erforschten und studieren und studierten.
nennt sich Suspension of Disbelief, glaube ich) - ich bin eher ein Freund der "Rule of Cool".Mein SOD kommt gewaltig ins Wanken, Wenn Genre - Setting - RW kollidieren und dann ist es keine rule of Cool sondern eine ein Leuchtturm des passt nicht.
es geht darum, dass es ein Degen ist und ich damit alles machen kann, was ich auch in Swashbucklingfilmen so damit gemacht wird.nur kannst du es in DSA nicht und konntest es nie.
Nur als Beispiel: In meiner nächsten Wuxia-Runde, die im alten China spielt, kämpft mein Charakter mit einer Laterne an einer Kette.In deiner nächsten Wuxia-Runde und nicht in deiner nächsten DSA Runde, unterschiedliche Genres.
Andersrum. Der anspruchsvollere, also mehr Arbeitsaufwand usw. verbundene Ansatz von solider Recherche, innerer Konsistenz und Glaubwürdigkeit entspricht meinem Geschmack eben weil er besser ist. Es mag jetzt wenig überraschend sein, aber je mehr Arbeit, Hirnschmalz und Herzblut man in irgendeine Sache investiert, desto wahrscheinlicher ist es, dass am Ende auch was brauchbares dabei rauskommt. Wie gesagt, das sind jetzt wenig überraschende Algemeinplätze, aber Qualität ist selten Zufall. Normalerweise ist sie das Ergebnis von harter Arbeit.
Und auch wenn das kein allgemeingültiger Schluss ist, so wird in der überwältigenden Mehrheit der Fälle das Werk, in das mehr Mühe und Aufwand geflossen ist, das bessere sein. Und das hat wenig bis gar nichts mit persönlichem Geschmack zu tun.
"Effektiv sind die Leute, die sich mit schlampiger schlechter Recherche und allgemeiner Dummheit bei der Erstellung von Rollenspielen zu Frieden geben und anspruchslos an die Sache herangehen, schlicht Bremsklötze. Durch diese Haltung, die bestenfalls gleichgültig und schlimmstenfalls anti-intellektuell"
Ich würde die Waffen bei DSA auf die nötigsten Templates zusammenstreichen (Einhandschwert, Zweihandschwert, Dolch, Kurzschwert, Speer, Fechtwaffe...)
Wo hast du denn "falls" geschrieben?
WTF? Zu den NÖTIGSTEN Templates soll die Kategorie "Fechtwaffen" gehören? Ich lach mich kaputt!
Wenn oder falls Du ihn richtig verstanden hast? 8]
Oder eben die Waffen zusammenstreichen. Die Frage ist (mal wieder), ob man viel Crunch mag oder auch mit reinem Fluff zufrieden ist. :)
Warum gibt es eigentlich keine Waffendesignregeln?
Wenn ich also zuwenig Zeit hab, mich in komplexe und gut recherchierte Regelwerke einzulesen und überdies weder das Fachwissen noch die Muße, mir selbiges anzueignen, um die Qualität in Hinsicht auf Recherche überhaupt einordnen zu können oder meine Zeiteinteilung von weniger Vorbereitung zugunsten von mehr Spielzeit priorisiere und daher Kompromisse eingehe, indem ich kürzere, einfachere, vielleicht nicht besonders gut recherchierte Systeme benutze - dann ist das "anti-intelektuell" und ich bin ein "Bremsklotz"?
Sorry, aber das ist einfach nur arrogant und eine ebenso unnötige wie in vielen Fällen sicher auch falsche Unterstellung.
Eigentlich muss man in so einem System auch die Steigerungsschwierigkeit des Talents berücksichtigen.
Lachender Mann, du redest komplette Scheisse.
@Lachender Mann
Nettes Pladoyer.
Ich frage mich, wie viel Du von der Welt hier in die fiktiven Welt übertragen willst?
Setzt Du dich wie Feuersänger hin und rechnest mit ziemlich fortgeschrittener Physik die Antriebskonzepte durch, oder begnügst Du dich mit etwas Technobabbel?
Bei 90 Prozent meiner Lektüre, seien es Romane oder Rollenspiele, genau so wie Filme, will ich nicht weiter darüber nachdenken sondern einfach nur entspannen.
@ Xemides: Ja, das selbstständige Denken ist schon eine schlimme Zumutung. Und Gedankenfreiheit heißt bekanntlich, frei von Gedanken zu sein...
Mögliche Merkmale in denen sich Nahkampfwaffen unterscheiden können sind:
- Mögliche Talente
- Erlaubte Manöver
- Variabler Schaden, also wie viele W6
- Fixer Schade
- Schaden und At/Pa-Mali wegen hoher/niedriger KK, also Tp/KK
- INI-Bonus
- Bruchfaktor
- At-WM
- Pa-WM
- Preis
- Distanzklassen und Doppeldistanzklassen
- Besondere Fähigkeiten, wie Bastardschwert ab KK 15 als Einhandschwert führbar
- Umwandeln ja oder nein
- Einhändig oder Zweihändig
- Improvisierte Waffe ja oder nein
@Lachender Mann
Und es stört Dich echt, wenn eine Nonsenswaffe mit hohen Werten ausgestattet wird, weil sie die Rolle einer furchtbaren Eliteklingenrotorpeitsche übernehmen soll?
Immerhin gibt es hier ja auch keine Elfen, oder laufende Bäume oder Magie oder ...
Reicht es nicht aus, dass das Setting in sich halbwegs stimmig ist? Ich denke gerade an ein Fernostsetting, in dem die Helden auf den Spitzen eines Bambushains balancierend Tonnen von Pfeilen mit ihren Schwertern aus der Luft wischen.
Oder anders ausgedrückt, was hälst Du von Genrekonventionen, die nicht mit der Wirklichkeit vereinbar sind?
Selbstständiges Denken heisst nicht, dass man sich über das System hinaus noch irgendwelche Gedanken machen muss.
Wenn du die Waffe allein nimmst magst du recht haben. ICh bezog mich auch auf andere Regelumstände:
- Du brauchst ein eigenes Talent für die Waffe (Kettenwaffen), das überdies nciht ganz billig zu steigern ist.
- viele Manöver sind mit der Waffe nicht möglich
- Parade sehr schwierig
- Hoher Platzbedarf (Einsatz im Dungeon limitiert)
Dann doch lieber einen Streitkolben
Aber ich gebe aber zu, dass es ein schlechtes Beispiel war. Lag an der tageszeit des POsts ;D
Nö, denn denn die Waffenliste ist durch die Beschränkung auf die Oberkategorien schon übersichtlich...Also eine Manöverdiffernzierung nur nach Talent und innerhalb der Talente keine harten Wertedifferenzen?
Eben weil ich in einem Setting mit Göttern, Magie und dergleichen spiele sind glaubwürdige und nachvollziehbare Strukturen wo immer möglich schlicht notwendig, um so etwas wie innere Konsistenz und Plausibilität herzustellen, die wiederrum notwendig ist, damit die Spielwelt in sich schlüssig bleibt und erfahrbar wird.
@Schwerttänzer:dann verstehe ich den Sinn deines Postings nicht.
Ließ doch meine Posts genauer... Alle die Sachen, die du da so zitierst, habe ich nie angezweifelt. Dass Genre, Setting und Regelwerk zusammenpassen müssen, ist keine Frage und stimmt natürlich
@Schlechte Recherche:Denselben NICHT den gleichen stelle ich an jedes RPG , das es seinem Anspruch an Genre, Setting und RW in guter und spielfördernder Qualitäöt mit durchdachten, intuitiven etc Setting und Regeln gerecht wird.
Ich bin eigentlich recht froh, dass sich die meisten Rollenspielsysteme dumm stellen und nicht wie Harnmaster und artverwandtes, fleißig Recherchiertes genau regeln,
Lachender Mann, es gibt übrigens auch die Ansicht, dass die Regeln eines Systems die Realität und die Naturgesetze der jeweiligen Welt beschreiben. Dann funktionieren Sachen nicht, weil es in der Realität funktioniert, sondern weil es in dem jeweiligen Setting halt so ist.
DSA hätte sich nicht den "phantastischen Realismus" auf die Flagge schreiben sollen.Ach Unfug.
Das was bei DSA unter dem Etikett "Phantastischer Realismus" läuft, ist nichts als das Standard-Verfahren bei allen halbwegs konsistenten Fantasy-Settings
Nur, dass Aventurien kein konsistentes Setting ist. Nicht mal halbwegs. Das geben die Autoren auch selbst zu. In "Wege des Meisters" steht das in der Entstehungsgeschichte Aventuriens nicht nur zwischen den Zeilen, sondern wird teilweise offen eingestanden.
Ich verstehe ehrlich nicht, was sie mit phantastischem realismus eigentlich meinen.
Phantastischer Realismus heißt, dass es auch für das Phantastische und Wunderbare Erklärungen und Gesetzmäßigkeiten innerhalb der Spielwelt gibt und dass die phantastischen und die realistischen Elemente der Spielwelt miteinander verzahnt sind. [...] Das heißt auch, dass in allen Fällen, in denen wir keine besonderen Regeln oder speziell aventurischen Beschreibungen angegeben haben, irdische Erfahrungen oder der gesunde Menschenverstand eingesetzt werden können.
Ein Spieler meinte bei uns mal, dass zumindest Zwerge doch inzwischen, wegen der tausendjährigen Drachenkriege etc.pp., auf die Idee hätten kommen müssen, ein wenigstens dampfbetriebenes Schnellfeuergeschütz (Flak, ihr wisst schon) zu erfinden, um ihre Festungen auch gegen Angriffe aus der Luft zu verteidigen.
Dann sehen die Dinger allerdings nicht mehr aus wie Burgen. Also: Einfach nicht drüber nachdenken. Es ist eine Spielwelt mit Betonung auf SPIEL. Nicht auf WELT.
BULLSHIT!
Das ist reine gequirrlte Scheise. Nicht drüber nachdenken ist der schlimmste und dümmste Rat den man in aller Regel Leuten geben kann. Wer den ganzen Unsinn wie ein lobotomisisertes Schaf hin nimmt darf sich auch nicht wundern, wenn er wie ein lobotomisiertes Schaf behandelt wird.
Ergibt die Welt keinen Sinn, ergibt das Spiel keinen Sinn. Ergibt das Spiel keinen Sinn, ist es nicht die Zeit und Aufmerksamkeit wert, die man da rein steckt.
Die richtige Antwort lautet niemals, 'nicht darüber nachzudenken'. Die richtige Antwort lautet "sich Gedanken machen, im Zweifelsfall alles kritisch zu hinterfragen, etwaige Fehler zu finden und es besser zu machen."
Danke für deine konstruktive Kritik, ich weiß deinen feinsinnigen Wortwitz durchaus zu schätzen, und deine qualitative Analyse meiner Statements erscheint mir makellos.Okay, cooles Intro. Ich werde gleich viele nicht sonderlich nette Dinge sagen, aber dieses Intro ist erst mal cool.
Ein Spiel ergibt immer dann Sinn, wenn es Spaß macht. Als DSA in den Kinderschuhen steckte, ergab noch viel weniger von dem, was man da spielte, einen Sinn. Man denke nur mal an die haarsträubenden Dungeons. Dennoch funktionierte es als Freizeitbeschäftigung. Als SPIEL.
Mehr ist es nicht.
Du willst kritisch über das Hobby Rollenspiel nachdenken?
Nein, jetzt mal Spaß beiseite und ganz kurz wieder im Ernst: Man MUSS nicht über alles kritisch nachdenken. Oft genug bringt einen diese Methode auch in unnötige Schwierigkeiten. Wenn du z.B. jeden Satz, den deine Freundin zu dir sagt, kritisch hinterfragst, endet das schneller in einer Trennung, als dir lieb sein kann. Und das ist ein Tipp, den ich aus selbstgemachter Erfahrung nur an alle, die noch ihre erste Beziehung vor sich haben, von Herzen weiterreichen kann.
DSA ist ein SPIEL. Nicht der Ernst des Lebens. Aventurien ist eine Fantasywelt. Hinterfrage im wahren Leben ruhig alles, analysiere kritisch, gib dich nicht mit dem Bullshit zufrieden, den dir Politik, Massenmedien, Verkäufer, zwanghafte Scheißelaberer und Glaubensaposteln um die Ohren hauen. Aber mach dir dein Lieblings-Gesellschaftsspiel nicht mit Ansprüchen an Realismus kaputt - und das ausgerechnet in einem Fantasy (!!!!1einself) -Spiel!
Du gehst doch auch nicht in einen Hollywood-Actionstreifen und meckerst danach, wie unrealistisch der war. (oder?)
Du schaust dir doch keinen Science Fiction Film an und maulst dann rum, dass es im Weltall doch gar keine Geräusche geben kann und daher die vielen Soundeffekte gar keinen Sinn machten. (Oder?!)
Du spielst doch nicht ein PC-Rollenspiel wie z.B. Fallout:New Vegas und lässt dich danach stunden- oder gar tagelang in Foren darüber aus, was für eine unrealistische postapokalyptische Zukunftsvision hinter der Backstory steckt. (ODER???!!!)Auch meine Nerdigkeit kennt Grenzen... aber ich gebe zu, dass ich für Mass Effect möglicherweise mehr Zeit mit dem Lesen der Wiki und der CODAs zugebracht habe, als mit dem doch recht langweiligen Gameplay... ich fand das Setting spannender als das Spiel.
Solltest du nämlich nicht. Man muss nicht immer alles todernst nehmen. Manche Dinge sollen auch einfach nur Spaß machen. Und da steht dir das Hirn ganz schön im Weg, wenn du alles zwanghaft analysieren musst. Verliebtheit z.B. ist im Prinzip nichts als eine Überproduktion von körpereigenen "Belohnungsstoffen" über einen begrenzten Zeitraum (durchschn. 1-2 Jahre). In etwa so wie ein Drogenrausch. Inklusive Gewöhnungseffekten UND Entzugserscheinungen. Bloß, dass die Substanzen natürlich sind und aus dem eigenen Körper kommen, statt künstlich zugeführt werden zu müssen. Betrachtet man die Angelegenheit allerdings stets so nüchtern, verliert sie ganz schön an Zauber. Wie gut, dass der Rausch dabei hilft, das Gehirn für die Dauer der Selbstvergiftung so weit außer Kraft zu setzen, dass es sich damit nur eingeschränkt kritisch auseinandersetzen kann.
Ach ja, und zum Thema "dampfgetriebene Geschütze": http://de.wikipedia.org/wiki/Dampfkanone (http://de.wikipedia.org/wiki/Dampfkanone)
Die Arschlöcher, die für jeden noch so hirnzermartend dummen Schund ihr Geld liegen lassen, und damit den Schaffern des besagten Schunds den Rückenwind zum Weitermachen geben. Nur noch mal als Erinnerung: wer es dankbar hinnimmt, sich wie ein Idiot behandeln zu lassen, darf sich auch nicht wundern, wenn er als Idiot wahrgenommen und behandelt wird. Und ja, gewissen sehr bemittleidenswerten Leuten gefällt es, sich wie Idioten behandeln zu lassen, und tun so, als ob Denken eine Bürde wäre. Wie gesagt, mir liegt das sehr fern.
Oder anders ausgedrückt: Nur weil manche Menschen viel Geld dafür bezahlen um sich von teuren Prostitutierten ins Gesicht pinkeln zu lassen, heißt das noch nicht, dass es okay ist, wenn man beständig angepisst wird.
Letztendlich muss schliesslich jeder selbst wissen, ob er sich diesen Schuh anziehen will.
Okay, cooles Intro. Ich werde gleich viele nicht sonderlich nette Dinge sagen, aber dieses Intro ist erst mal cool.
Und hier haben wir den ersten signifikaten Trugschluss. Rollenspiel allein auf eine Freizeitbeschäftigung oder ein Spiel zu reduzieren ist ncichts anderes als reine Potentialverschwendung. Rollenpiel ist eine Literatur- und Kunstform mit starken partizipativen Elementen und wenn das Medium irgendwann mal ernstgenommen werden soll, damit das entsprechende Potential auch für einen akademischen Diskurs und die entsprechende Betrachtung (und als Ergebnis auch die Weiterentwicklung des Mediums durch eine breitere und inmtellektuellere Basis) irgendwann mal möglicherweise realisiert werden soll, dann ist es dringend möglich, die dümmliche Marginalisierung der eigenen Interessen und Optionen endlich mal dem Müllhaufen zukommen zu lassen, auf den dieser Unsinn seit Langem gehört.
Rollenspiel, mit dem nötigen Ehrgeiz und dem nötigen Verve und möglicherweise auch so Sachen wie Talent oder Passion betrieben ist genausowenig nur ein Spiel wie ein Roman nur ein Text ist. Ich weiß, man kann das ganze so betreiben. Aber man kann auch rohe Leber essen, anstatt sie zu kochen,
Ich verstehe nicht wie man auch nur im entferntesten einen "akademischen Diskurs" über Rollenspiel anstreben kann oder will. Rollenspiel ist Unterhaltung. Genauso wie Literatur und Kunst ebenfalls, bevor irgendwelche Leute ankommen und meinen darüber elitär schwaffeln zu müssen.Ach komm, das ist doch der gleiche Mumpitz, nur aus der anderen Richtung. Es gibt mittlerweile ein Journal of Roleplaying, das akademischen Ansprüchen genügt und zwar nur unregelmäßig erscheint (eine Ausgabe bislang, die zweite steht inhaltlich, die dritte ist im Review), aber immerhin existiert. In anderen Disziplinen gibt es massig Überschneidungen zu Rollenspielen, besonders Klamotten wie "Games Studies" oder Forschungsschwerpunkte wie "Interactive Storytelling". Hinzu kommen jedes Jahr im Rahmen des Knutepunktfestivals Herausgeberbände heraus, die zwar keinem rigiden Reviewprozess unterliegen, im Anspruch aber durchaus wissenschaftlichen Kriterien genügen. Und ohne die Forge, die im Vergleich damit natürlich ziemlich abstinkt, hätte es das alles nie gegeben. Meinetwegen kannst Du gerne ziemlich straight spielen. Aber anderen die Möglichkeit einer intellektuellen Auseinandersetzung mit dem Thema abzusprechen, ist genauso daneben wie der Ansatz von lachender Mann (klar: der vergreift sich auch noch massiv im Ton und versteht diverse Dinge nicht mal im Ansatz; es liegt mir fern, Euch beide abseits dieses Punkte vergleichen zu wollen).
Ach komm, das ist doch der gleiche Mumpitz, nur aus der anderen Richtung. Es gibt mittlerweile ein Journal of Roleplaying, das akademischen Ansprüchen genügt und zwar nur unregelmäßig erscheint (eine Ausgabe bislang, die zweite steht inhaltlich, die dritte ist im Review), aber immerhin existiert. In anderen Disziplinen gibt es massig Überschneidungen zu Rollenspielen, besonders Klamotten wie "Games Studies" oder Forschungsschwerpunkte wie "Interactive Storytelling". Hinzu kommen jedes Jahr im Rahmen des Knutepunktfestivals Herausgeberbände heraus, die zwar keinem rigiden Reviewprozess unterliegen, im Anspruch aber durchaus wissenschaftlichen Kriterien genügen. Und ohne die Forge, die im Vergleich damit natürlich ziemlich abstinkt, hätte es das alles nie gegeben. Meinetwegen kannst Du gerne ziemlich straight spielen. Aber anderen die Möglichkeit einer intellektuellen Auseinandersetzung mit dem Thema abzusprechen, ist genauso daneben wie der Ansatz von lachender Mann (klar: der vergreift sich auch noch massiv im Ton und versteht diverse Dinge nicht mal im Ansatz; es liegt mir fern, Euch beide abseits dieses Punkte vergleichen zu wollen).
Also ich finde die Idee, das RPG auch Kunst sein kann, einfach schön.Ja genau. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man Rollenspiele mit einem künstlerischen Anspruch betreiben kann. Meinen Nick habe ich zwar etwas augenzwinkernd, aber nicht zufällig gewählt. Sowas beinhaltet aber keinerlei Qualitätsgedanken und das verkennt Lachender Mann ebenso wie die Leute, die allein schon bei der zeitnahen Erwähnung der Worte "Rollenspiel" und "Kunst" aggressiv auf die Barrikaden gehen.
Oh ihr Rollenspielgötter! Welchen Impact Factor hat das Ding!?Keine Ahnung. Das Reviewboard umfasst aber einige gute Leute. Das Ding wird maßgeblich getrieben von Skandinaviern, insbesondere dem Center for Computer Games Research der IT University of Copenhagen. Ich finde es nicht so verkehrt, was die machen. Schau Dir mal die Homepage an. Hier (http://journalofroleplaying.org/).
@ TAFKAKBNaja, aber auch ein grundlegenderes Erkenntnis- oder Erfahrungsinteresse wird doch wohl erlaubt sein oder? Kann und sollte man niemandem absprechen, sonst wirds schnell ziemlich widerlich.
wieso, meiner Meinung nach strebt auch die Forge eine Spaßmaximierung an.
Und ob man für diese Erkenntnisse unbedingt wissenschaftlicher Methoden bedarf wage ich mal zu bezweiflen. Es sei denn Selbstreflektion und Entdeckergeist macht einen schon zum Wissenschaftler ;)
Rollenspiel allein auf eine Freizeitbeschäftigung oder ein Spiel zu reduzieren ist ncichts anderes als reine Potentialverschwendung. Rollenpiel ist eine Literatur- und Kunstform
Wer Rollenspiel allein aufs Spiel reduziert, erfasst die Angelegenheit nicht vollständig und tut sich selbst (was ja noch voll in Ordnung wäre) und anderen (was zu bereits erwähnten Bremsklotzgestalten führt) einen Bärendienst.
Nochmal allgemein zum Gewinnen von Anhängerschaften, ich denke da ist es gut, wenn man durchscheinen lässt, das man nen angesehenen Beruf hat und ne Schreibweise, die nicht jeder gleich versteht (fremdwörter, fachwörter!!) Ausserdem keine Rechtschreibfehler, andere wichtige Leute kennen und deren Namen häufiger mal erwähnen, mit der Meinung im Mainstream bleiben, dann ist die Hälfte geschafft.Hm, Du bist Psychologe, bisweilen verstehe ich Dich nicht, Du schreibst weitgehend korrekt, beziehst Dich bereits im Nick auf eine wichtige Person und vertrittst üblicher Weise moderate Meinungen. Wo ist Deine Anhängerschaft? Ich bin bekanntlich Dein Fanboy! Aber sonst? Oder bin ich etwa "schon die Hälfte"? Das wäre mir zu wenig und zuviel zur gleichen Zeit :D
... mit der Meinung im Mainstream bleiben, dann ist die Hälfte geschafft.
Während ihr diskutiert werde ich beides lieber praktisch ausprobieren, das macht mir mehr Spaß ;DOffensichtlich machen Dir höhnisch-arrogant-orientierungslose Kommentare noch mehr Spaß.* Und wer sich mal sehenden Auges die Kunstdefinition von Wikipedia durchliest, wird schnell feststellen, dass Rollenspiele da inhärent bereits ziemlich nah dranliegen:
Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selber sein. Ausübende der Kunst im engeren Sinne werden Künstler genannt.
Leider scheitere ich immer wieder daran, dass die meisten Szenen, die beim Spiel elegant und unglaublich ergreifend waren, bei der Niederschrift irgendwie trivial klingen. :-[
Ich vermute das Problem ist, dass sich die Dynamik und Details einer Session schlecht schriftlich festhalten lassen (die Grundstruktur mutet dann eher trivial an). Das gleiche Problem hast Du ja meistens beim Theater auch, bzw. insbesondere beim Impro-Theater, das ja ohnehin eine gewisse Verwandtschaft zum Rollenspiel hat.Ja, das ist bei Wikipedia mit dem kreativen Prozess gemeint. Das Ergebnis der Niederschrift dieses Prozesses kann durchaus auch Kunst sein, am Beispiel des Improtheater wird aber schnell klar, weshalb das wohl auch beim Rollenspiel unwahrscheinlich wäre.
--
btw: Wenn man kein enges Verständnis anlegt, kann ohnehin praktisch alles als Kunstform betrieben werden, selbstverständlich auch Rollenspiel. Im feudalen Japan konnte man bspw. problemlos aus dem Tee trinken in Form einer Zeremonie Kunst machen - da liegt m.E. auch kein Widerspruch drin, denn v.a. die Form macht die Kunst, also die Art und Weise der Ausführung.
Das wäre eher Kunstfertigkeit und ist nicht synonym.
Würde ich nicht so sagen, weil in dem speziellen Fall ja im wesentlichen der "Prozess" die Kunst ist, obwohl hier zudem auch (temporär) ein Produkt entsteht. Natürlich kann man Kunst und Kunstfertigkeit trennen, wenn man z.B. eine produktzentrierte Sichtweise einnimmt, ich sehe das aber eher als Einschränkung und bevorzuge ein weiteres Verständnis...Okay, kann durchaus sein. Um da mitzureden, fehlt mir ehrlich gesagt auch Einblick in japanische Teezeremonien. Ich dachte bislang, dass diese Zeremonien sich dadurch auszeichnen, dass eine lange Reihe quasi genormter, komplizierter Bewegungen perfektioniert dargeboten wird. Deshalb ging ich davon aus, dass das kreative Moment fehlt. Vielleicht ist das aber anders. Das kann ich wie gesagt nicht beurteilen.
Da hat Master Li wohl recht. Wir wollen doch alle kleine Rebellen sein, die nicht mit dem Mainstream schwimmen, sondern "unser eigenes", cooles Ding machen. Und wir würden doch alle gern zu einem kleinen, erlesenen Kreis (der Elite eben) gehören, oder nicht?
Deshalb ging ich davon aus, dass das kreative Moment fehlt.
Offensichtlich machen Dir höhnisch-arrogant-orientierungslose Kommentare noch mehr Spaß.* Und wer sich mal sehenden Auges die Kunstdefinition von Wikipedia durchliest, wird schnell feststellen, dass Rollenspiele da inhärent bereits ziemlich nah dranliegen:
*EDIT: Ich tue das übrigens heute mangels Rollenspielrunde, angesichts unterirdischer Forenposts und wegen akuter Babysittingnotwendigkeit ebenfalls ziemlich aktiv. Trolling aus Entsetzen sozusagen. Aber ich gebs wenigstens zu und bläh mich nicht anderweitig als Anti-Intellektueller auf. Steht Dir nicht. Steht aber wohl niemandem gut zu Gesicht.
Im übrigen finde ich RR toll.
@ Lachender Mann: Da (http://tanelorn.net/index.php/topic,64652.msg1287492.html#msg1287492), da (http://tanelorn.net/index.php/topic,64652.msg1287733.html#msg1287733) und da (http://tanelorn.net/index.php/topic,64652.msg1287711.html#msg1287711) sowie an einigen weiteren Stellen steht bereits alles. Deine Argumente sind nun wirklich nachhaltig und zur Gänze pulverisiert worden.
@LM: Gib doch mal ein Beispiel, was kunstvolles Rollenspiel ist, und ein Beispiel, was kein kunstvolles Rollenspiel ist.
Rollenspiel ist per se eine Literatur- und Kunstform.
Ich würde gar nicht zwischen "guten" E-Rollenspiel und bösem "U-Rollenspiel" unterscheiden wolllen. Rollenspiel ist per se eine Literatur- und Kunstform. Das hat mit der wier auch immer erachteten Qualität erst mal gar nichts zu tun. Genau wie es unterschiedlich gute Romane oder Theatervorstellungen gibt, warum sollte es da nicht auch unterschiedlich gute Rollenspiel'ereignisse' haben? Nur würde vermutlich niemand auf die Idee kommen, dass ein Theaterstück plötzlich keine Kunst mehr wäre, nur weil Laiendarsteller auf der Bühne stehen.
Die Zuordnung des Literaturbegriffs liefert im Gegensatz zum Kunstbegriff die Rechtfertigung zur Anwendung von medienwissenschafltichen und kulturwissenschaftlichen Methoden auf das Phänomen Rollenspiel und sienen verschiedenen Ebenen: Theorie - Regelwerke - Praxis -konkrete Sitzungen und deren Ergebnis.
Welchen Nutzen siehst Du denn an der zuordnung des Gesellschaftsphänomens Rollenspiel oder der Regelwerke oder des konkreten Prozesses oder des Ergebnisses(und welches wäre das, und ist dieses eindeutig und fest?) zur Kunst?
Der Literaturbegriff hat nur die einzige Funktion:
Rechtfertigung zur Anwendung Literaturwissenschaftlicher MEthoden.
[...]
Welchen Nutzen siehst Du denn in der Zuordnung des Gesellschaftsphänomens Rollenspiel oder der Regelwerke oder des konkreten Prozesses oder des Ergebnisses (und welches wäre das, und ist dieses eindeutig und fest?) zur Kunst?
Worauf du mit dem ersten Teil deines Posts hinaus willst, weiß ich leider im Moment nicht.Das bezog sich auf Whisps Argumentation mit dem Spiel an sich als Kunstform. Hätte man vermutlich mit einem Zitat verdeutlichen sollen.
Ein konkreter Nutzen eines künstlerischen Selbstverständnisses ist natürlich erst mal gering - aber welcher Nutzen liegt denn bitte darin, dass Gegenteil zu behaupten? Jetzt mal ernsthaft? Ob nun Rollenspiel als Kunstform wahrgenommen wird oder nicht, ändert das groß was daran, was die Angelegenheit zu einer erfüllenden Beschäftigung macht? Gut, mit der Wahrnehmung können sich auch die Ansprüche verschieben - aber das ist nun wirklich eher ein Kann als ein Soll, und definitiv kein Muss.
Ewig lange Listen können spaßig sein.
SR4 mag ich sehr gerne und es macht Laune, sich da etwas zusammenzusuchen. Das ist aber im Endeffekt nichts, was mir Spielßspaß durch Effizeinz bringt und ob ich nun mit ner TMP oder ner Mac14 rumrenne, macht auch keinen Unterschied und ist nur FLuff.
Allerdings ist das guter Fluff, denn die Waffen unterscheiden sich so wenig, dass alle ihren Zweck so gut wie jede andere den ihren erfüllen, und durch den Shadowtalk und unterschiedliche Preise etc. wird zu den Werten noch eine Mode verkauft. Das passt zur Spielwelt und ist ganz witzig, da sich dann der Streetsam mit seiner HK-Ausrüstung über den Ork mit seinen Asiaböllermännern lustig macht...
Es werden Gelegenheiten für Lagerfeuerspiel erzeugt und das kann erfrischend sein.
Wenn ich eine Liste habe, die mir einfach eine Reihe von miserablen Alternativen bietet, dann kann ich die alle wegstreichen...
Da halte ich Obergruppen und Qualitätsstufen für eine besere Lösung.
Und mal ganz ehrlich, wer von uns kann denn schon beurteilen, was eine gute Waffe ist und was nicht?
Schau dir ein Kerambit und seine Anwendung an... sieht in Trockenübungen albern aus, in Sparringvideos einfach nur noch eklig. Oder generell die Unterschätzung des Schadens durch Messer und Schlagringe etc...
Ich will nicht wissen, wie weit wir mit unseren Einschätzungen bezgl. Parierdolchen, Bucklern, und anderen Schilden daneben liegen und wie wenig wir die notwendige Stabilität und damit auch das Gewicht eines Schildes einschätzen können, geschweigen denn die unterschiedliche Anstrengung, die die versch. Typen einem abverlangen.
Ob ein Laternenschild nun wirklich gut funktioniert oder ob es nur der Buffaloschuh der damaligen Zeit war etc.
Bleibt mir weg mit "realistischen" Ansätzen.
Viele gewünschte Wirkungen lassen sich mit etwas mehr Freiheit einfacher realisieren. Das ist dann nichts für Minmaxer oder Powergamer, aber fürs fluffige Rollenspielervolk, denen es nicht egal ist, ob ihr Medicus nun wirklich im Wappenrock rumrennen muss.
Warum gibt es eigentlich keine Waffendesignregeln?
Das was bei DSA unter dem Etikett "Phantastischer Realismus" läuft, ist nichts als das Standard-Verfahren bei allen halbwegs konsistenten Fantasy-Settings - nämlich die Grundlage, dass wenn nicht explizit die Konventionen des Settings und Genres gelten, der normale Standard-Erfahrungshorizont - sprich das was man gemeinhin als Realismus bezeichnet - übernimmt.
DSA hat in dieser Hinsicht nur eine etwas eindeutigere Absichtserklärung abgeben.
Du gehst doch auch nicht in einen Hollywood-Actionstreifen und meckerst danach, wie unrealistisch der war. (oder?)
Du schaust dir doch keinen Science Fiction Film an und maulst dann rum, dass es im Weltall doch gar keine Geräusche geben kann und daher die vielen Soundeffekte gar keinen Sinn machten. (Oder?!)
Ich vermute eher, dass man sich so eher einen elitären Pfauenschwanz antrainiert, der neue Spieler potentiell abschreckt und, überspitzt formuliert, Gecken anzieht.
Hell, das unterstreicht bloß, dass es seit 2001 (dem Film, nicht dem Jahr) keinen wirklich guten SF-Film mehr gab.
Ich bin mir hingegen relativ sicher, dass Selbstbeweihräucherung und Geckentum eine so weit verbreitete Erschienung ist, dass das eher ein weiteres Accessoire und keine Quelle ergibt.Hört, hört.
Hört, hört.Ich musste auch schwer schlucken. Angesichts der Tatsache, dass ich selbst bisweilen ausgezeichnet zum Gecken tauge, habe ich die Steine aber dann doch nicht ausm Glashaus geworfen. Andererseits: es ist zumindest ein bisschen beruhigend, in dieser Klarheit vor Augen geführt zu bekommen, dass die Skala nach oben noch ziemlich offen ist :D
... maulst dann rum, dass es im Weltall doch gar keine Geräusche geben kann und daher die vielen Soundeffekte gar keinen Sinn machten. ....
Zurück zu DSA, wo Miss Piggy gerade sagt: "Wo kommt diese komische Stimme her?"
Euer Hochwohlgeboren belieben sich der profanen Restwelt am heutigen Tage in Mysterien mitzuteilen?
Nur ein Beispiel:Konkrete Antwort aufs Beispiel:
Warum war die Zweitwaffe der Schweizer Söldner ein Katzbalger, also ein Kurzschwert ohne Spitze... Der Grund dafür erschließt sich mit so nicht, vor Allem, da die Form diesesÜberdolchesHaumessers jetzt nicht so aufs Hauen spezialisiert ist, wie eine Machete, ein kukri oder ein Sax...
Da würde ich schon frühzeitig meine Einschätzungen einstellen und die Regeln gemäß der gewünschten Funktion gestalten als sie an die Realität anzupassen.
Beispiele: Der Pavesenträger/schieber schützt einen anderen vor Pfeilbeschuss, der Rabenschnabelschwinger erledigt den sonst so unbezwingbaren Plattenträger, der Träger des Richtschwertes erwirkt dank Amtsgewalt die Einkerkerung eines Gegenspielers...
Das Problem, dass du selbst glaube ich vor einigen Posts dabei gesehen hast, ist aber zurzeit auch, dass Rüstungen nur einen (mit BE zwei, BE ist aber nicht wirklich kampftaktisch relevant) Wert haben, der im Kampf eine Rolle spielt: Der RS.
Wenn man den Waffen solche unterschiedlichen POWERS zugesteht, sollte man das bei Rüstungen auch tun. Rein theoretisch jedenfalls, mir persönlich würde das vermutlich zu komplex werden, müsste man mal sehen.
Ich finde die momentane Regelung mit den Manövern, unterschieden nach Talenteinsatz, ganz gut, aber auch noch ausbaufähigl. Da finde ich die hier gemachten Vorschläge schon ziemlich praktisch und auch leicht einsetzbar, ohne das das System noch komplizierter wird.
Das Problem, dass du selbst glaube ich vor einigen Posts dabei gesehen hast, ist aber zurzeit auch, dass Rüstungen nur einen (mit BE zwei, BE ist aber nicht wirklich kampftaktisch relevant) Wert haben, der im Kampf eine Rolle spielt: Der RS.
Wenn man den Waffen solche unterschiedlichen POWERS zugesteht, sollte man das bei Rüstungen auch tun. Rein theoretisch jedenfalls, mir persönlich würde das vermutlich zu komplex werden, müsste man mal sehen.
Verschiedene RS-Werte gegen verschiedene Schadensarten sitzen auch noch drin.
Aber dann müsste man natürlich wieder Waffen mit verschiedenen Schadensarten ausstatten. ist natürlich wieder Aufwand.
Genau.
Stich- oder Schnittschaden und stumpfer Schaden (durch Keulen, Hämmer usw.) vor allem und dann noch vielleicht Feuer.
So wie es GURPS, SW oder Hàrnmaster machen.
und die Community hat wieder was zu lästernHat sie sowieso, weil sie sich nicht mal auf die Farbe von Sch... Schimmeln einigen kann. 8]
Auch wenn man sich fürs TZM ein hochkomplexes System ausgedacht hat um diese Werte in den einzelnen Zonen errechnen zu können.Immerhin mit dem Ergebnis, dass sich das Minmaxing bei Rüstungen auf die Suche nach Sternchen-Teilen (bei uns als Hausregel abgeschafft) und der bestmöglichen Rundung beschränkt. Theoretisch kann man sich eine Rüstung ausdenken, die Rüstungswerte frei nach Schnauze festlegen und daraus die BE berechnen. Wenn ich lese, wie sich hier über die unausgewogene Waffentabelle echauffiert wird, müsste das System hier doch eigentlich viele Freunde finden (wie gesagt: Sternchen weg, damit's besser funktioniert).
Addieren mit dem Zonen-Modifikator multiplizieren und dann wieder durch 20 (oder, wenn man es "realistischer" mag, durch 15) teilen. ~;P
Theoretisch kann man sich eine Rüstung ausdenken, die Rüstungswerte frei nach Schnauze festlegen und daraus die BE berechnen.Das wäre doch mal ein großer Wurf.
An dieser Stelle stand in früheren Editionen immer eine große Tabelle mit Rüstungsteilen und den Werten in den verschiedenen Trefferzonen.
Diese Tabelle wurde durch eine Formel ersetzt.
RS x TZM : 15 = BE
Den RS können sie frei bestimmen.
Damit erhalten sie die Wunschwerte ihrer Rüstung. Diese müssen sie nur noch passend "anmalen". zur Orientierung geben wir ihnen ein paar Beispiele für Materialien:
...
In meiner 20jährigen DSA-Karriere ist erst einmal eine Waffe zerbrochen, so weit ich mich erinnere. Das geht doch besser!
Welche Helden laufen bitte mit unmagischen Schwertern herum? Auch wenns nur ein Flim Flam ist...
Edit:
Um mal meine Häme von vor 30 Seiten wieder aufzugreifen: Außerdem ist der Magier ja durch den Zauberspeicher eines Spielers eh weggepustet, bevor er mal stylische Magie machen kann) >;D
Wenn alle Talente das gleiche kosten würden, wie viele Spieler da draußen würden dann auch mal "weichere" Talente steigern? Das hat man in DSA ja alles schon gesehen: Schwerter 15, Sinnenschärfe 13, Schleichen 12, Geographie 2, Götter/Kulte 3 usw.
Da hat man dann die anderen Talente verbilligt, um sie attraktiver zu machen, ganz klar.
Welche Helden laufen bitte mit unmagischen Schwertern herum? Auch wenns nur ein Flim Flam ist...
Und außerdem hat ein pöser Magier, der in den Nahkampf gerät (für Eisenrost ist ja Berührung nötig) eigentlich ganz andere Sorgen, nämlich, ob er seinen Transversalis schafft ;D
Edit:
Um mal meine Häme von vor 30 Seiten wieder aufzugreifen: Außerdem ist der Magier ja durch den Zauberspeicher eines Spielers eh weggepustet, bevor er mal stylische Magie machen kann) >;D
Manchmal frage ich mich, wie viel besser DSA werden würde, wenn sich einige Wohlmeindende Kritiker mit Rotstiften daran setzen würden und redundante und Regeln zusammenstreichen und -fassen würden.
Zwart hatte mal vorgeschlagen, dass man Talente entweder mit Zeiteinheiten und Beschäftigung mit dem Thema oder mit AP kauft (nicht beides).
Zwart hatte mal vorgeschlagen, dass man Talente entweder mit Zeiteinheiten und Beschäftigung mit dem Thema oder mit AP kauft (nicht beides). Damit umgeht man schon mal das Problem, dass AP übermäßig zu einer begrenzten Ressource werden, und man damit auch einfach mal was anderes steigern kann, wenn der Charakter sich mit der Materie beschäftigt.
Desweiteren würde ich persönlich behaupten, dass die Einteilung in unterschiedliche Kosten für Talente wenn überhaupt nur dann funktioniert, wenn man das individuell für einzelne Talente macht, und nicht kategorisch. Denn sonst hat man die Situation, dass man nette "kann aber nicht muss" Talente hat, die keine Sau steigert, weil sie eben in die Kategorie - das gleiche führt auch zu den typisdchen Inselbegabungen im Kampf, die dann aber irgendwie doch nicht exisiteren, weil man den ganzen Mist ja wieder ableiten kann.
Obwohl... ich spiele ja mit dem Gedanken, alle abgeleiteten Talente einfach automatisch auf den Wert der Ableitung zu hiefen. Dann umgeht man das ganze Geschwurbel auch.
Manchmal frage ich mich, wie viel besser DSA werden würde, wenn sich einige Wohlmeindende Kritiker mit Rotstiften daran setzen würden und redundante und Regeln zusammenstreichen und -fassen würden.
Deshalb sollte man sich ansehen wer die größte Zielgruppe ist und was die will und sie dann auch passend bedienen.+1
Ich denke, die meisten DSA-Spieler sind einen eher simulationistischen Stil gewohnt.
Bitte? Ach, du meinst die meisten DSA-Spieler sind es gewohnt dass ihr Meister die Welt um sie herum simuliert und sie zuschauen, sie dagegen simulieren dürfen wie sie am Lagerfeuer mit ihrem metaphorischem Schniedel spielen, ok. ;)
Ich denke, die meisten DSA-Spieler sind Aventurien-Spieler und das sollte die absolute Grundannahme sein. Von daher ist die Frage, wie kann man Aventurien gut darstellen
Wenn niemand in der Gruppe die passende Wissensfertigkeit hat, landet man doch in einer Sackgasse?! Ist das spielspaßfördernd? Und wenn man (hier ist der Bogen zu o.g. Faden), ja eh die Geschichte zusammen erzählt, sind dann Würfelwürfe nicht obsolet?
Wie gewährleistest Du denn, Othello sein Bruder, dass jede Fertigkeit in die ein Spieler investiert haben mag, sich auch mal auswirkt! Bei der Vielzahl von Optionen ist das doch unmöglich?Kann ich nicht gewährleisten. Wenn die Spieler entscheiden würden, dass Überlandreisen ständig gekappt werden würden oder das sie nie eine Stadtbelagerung mitmachen wollen, werden Naturfähigkeiten und eventuell Kriegskunst nicht so häufig vorkommen (kleines Beispiel nur, schon klar, dass man für die Talente noch andere Einsatzmöglichkeiten hat).
@LM, deinem letzten Post kann ich durchaus zustimmen.
Aber da ist dann die nächste Frage, wann ist ein System breit genug ?
Ich denke, die meisten DSA-Spieler sind Aventurien-Spieler und das sollte die absolute Grundannahme sein. Von daher ist die Frage, wie kann man Aventurien gut darstellenGeht man von der Annahme aus das es wirklich nur um die Abbildung von Aventurien geht, dann kommt man aber auch dann unweigerlich zu der Frage was Aventurien denn nun ausmacht.
@LM, deinem letzten Post kann ich durchaus zustimmen.
Aber da ist dann die nächste Frage, wann ist ein System breit genug ?
Breit genug ist imho nur die halbe Frage. Ich meine, sie sollte lauten "Was kann ich auslassen und es trotzdem noch breit genug?"
Geht man von der Annahme aus das es wirklich nur um die Abbildung von Aventurien geht, dann kommt man aber auch dann unweigerlich zu der Frage was Aventurien denn nun ausmacht.
Ist es der breite Ansatz wie Lachender Mann ihn verfolgt?
Oder ist es eher ein enger Fokus auf Abenteuer mit Abenteurern?
Und wie setzt man beides um?
Nur mal als Beispiel.
Das von Lachender Mann aufgezählte Zeug könnte ich für mich ganz locker mit SW abbilden.
Für Xemides wäre das unmöglich. Weil er ein breites Regelspektrum das viele, denkbare Situationen mit spezialisierten Mechanismen abdeckt, bevorzugt.
Gleiches gilt für einen spezialisierten Setting-Ansatz.
Wenn ich so fokussiert da ran gehe, brauche ich dann ein komplexes System mit vielen Details das alles an meiner Spielfigur abbildet damit ich mir das gut vorstellen kann? Oder ein System mit eher wenigen, abstrakten Regeln das dafür dem Erleben der Abenteuer nicht im Weg steht?
Und das sind nur zwei von vielen möglichen Polen.
Insofern hat der Lachende Mann natürlich Recht. Es gilt immer ein gutes Gemisch zu finden. Aber wo man die Schwerpunkte setzt, ist auch mit der Annahme das man Aventurien möglichst gut abbilden möchte, nicht geklärt.
Was zur Hölle ist Siloing ? Ich habe ja schon manchen Begriff gehört, aber den noch nie.
@Coldwyn
Das schreibt sich so leicht.
Wie teilst Du das denn auf?
Nehmen wir mal die Fertigkeit Schmieden.
In welchem Silo bringst Du das unter?
Sag mal einem Spieler wie Xemides das das unter Stimmungsspiel fällt. Der wird dir einen Vogel zeigen. (und völlig zu Recht aus seiner Warte)
Man kann diese Dinge in nur einem Regelwerk nicht so strikt trennen.
Und überall werden andere Fertigkeiten gefordert. Fertigkeiten, die in einem Bereich unnötig sind werden im nächsten wichtig und umgekehrt.Genauso empfinde ich auch. Wie sonst sollte man vernünftig entscheiden, wie viel für welchen Bereich die richtige Menge ist? Shadowrun versucht es mit Karma <-> Geld auch in diese Richtung, aber es gibt immer jemanden, der von dem einen zu viel und von dem anderen zu wenig hat. Und dann schafft man Brücken, wie man aus dem einem in das andere transferieren kann. - Und schon hat man im Grunde genommen eigentlich nur ein Pool, der nur unterschiedliche Gewichtungen setzt.
Da fände ich es doch wichtig, alle diese Fähigkeiten aus einem Pool zu bezahlen.
Also es ist weder so einfach wie Coldwyn das macht, so s einfach wie Zwart es macht.
B ei Schmieden hätte ich nichtm al ein Problem damit, wenn es irgendwo unter Berufsfertigkeit läuft. Aber bei viele anderen sehe ich diese Trennung nicht.
Wenn ich eine Kampagne selber leiten würde, dann ist da der Stil nicht vorgegeben. Das kann heute ein Dungeonabenteuer sein, dasnach eine höfische Intrige, dann eine Reise durch die Wildnis, danach ein Stadtabenteuer gefolgt wieder von einem Dungeon.
Und überall werden andere Fertigkeiten gefordert. Fertigkeiten, die in einem Bereich unnötig sind werden im nächsten wichtig und umgekehrt.
Da fände ich es doch wichtig, alle diese Fähigkeiten aus einem Pool zu bezahlen.
Ich glaube auch nicht, dass so eine Trennung sonderlich sinnvoll ist, da sie sich sehr schnell sehr künstlich anfühlt und man im schlimmsten Fall drei untershiedliche Suvsysteme hat, wo eines eigentlich reichen würde - und ich glaube, dass einheitliche Regelmechanismen die immer nach dem gleichen Schema ablaufen, nicht nur von der Idee her einfacher und zugänglicher sind, sondern auch im Spiel eleganter angewendet werden können.
Othellos Bruder, wir spielen genau gleich, denke ich! :d
Ich frug insbesondere, weil ich mit Savage Worlds genau das forciert machen muss und will: Jede Fertigkeit zu berücksichtigen, denn jede ist gleich viel wert! Gerade weil es nur so wenige FErtigkeiten gibt.
Gilt ja dort das Prinzip: Wen eine Fertigkeit nicht wenigstens alle zwei Sitzungen gebracuht wird, ist sie verschwendet!
Danke für die Einblicke.
Talente macht man attraktiv, in dem man sie einsetzt. Das steuert zum großen Teil der SL.
Amen. Warum verkündet ihr solche Weisheiten eigentlich immer nur im Blubberthread?! ;D
Liegt vielleicht daran, das die DSAler jedesmal, wenn das System mal wieder ne Schwäche aufweist drauf hinweisen, das es ja am SL/an den Spielern/am Spiestil liegt, ob was funktioniert oder nicht.
Irgendwo haben sie da sogar Recht. >;D
Natürlich. Auch das beste System ist nur so gut wie die praktische Umsetzung, und auch aus einem schlechten System kann man mit den richtigen Spielern und der passenden Einstellung eine Menge Spaß haben.
Das heißt allerdings nicht, dass ein besseres System mehr Potential hat, was man da rausholen kann oder das es mehr Ansätze und Hilfsstellungen für die Umsetzungen bietet.
Was ein gutes Spiel ausmacht, ist kein schwarzer Peter, den Spielleiter, Spielguppe und Spielsystem sich gegenseitig zuschieben und damit die Verwantwortung abgeben; es ist mehr ein Gesamtergebnis aus persönlicher Anstrengung und dem System, was man zur Hand hat.
Es ist ein bisschen so, als ob man Rohmaterial und Handwerker hat. Gutes Material untr den Händen eines guten Handwerkers wird vermutlich was ziemlich gutes ergeben; der gleiche gute Handwerker kann vermutlich auch mit eher miesem Zeugs was vernünftiges bauen. Aber derjenige, der kein Bock, oder Ehrgeiz hat, um da wirklich was zu machen, der wird auch aus dem besten Rohstoff keine Meisterwerke bauen.
Meine Reden, meine Reden. Nur kann man sich darauf verlassen, dass mit einer uhrwerkartigen Genauigkeit die DSA-Traditionalisten und Folkloristen aufspringen und sich empört über jede Änderung echauffieren. Ich kann mich noch sehr lebhaft und mit einem gewissen Schaudern daran erinnern, wie manche Spieler auf die Ankündigung, man könne in DSA4 auch Orks und Goblins spielen, reagiert haben. Oder schau dir jede Diskussion über den Sinn oder Unsinn der 3W20 Proben an (was das Erste wäre, was ich beim DSA-Regelwerk rausstreichen würde).
Wollen wir eine Umfrage darüber machen? Gut, in diesem Forum hier sitzen jetzt nicht gerade die Hardliner, und es ist schade, dass man kein Alveran-Forum mehr hat, um das zu überprüfen, aber ich bin mir relativ sicher, dass es eine nennenswerte Gruppe gibt, die Ork- und Goblin-SCs eher skeptisch gegenüber stehen.
die Integration von von Orks und Goblins ins 'normale' Aventurien findet quasi nicht statt
Gerade bei Orks steht ja leider der Hintergrund noch ein wenig prohibitiv da. DSA-Spieler die ihre Weltsicht vorrangig auf das Mittelreich konzentrieren sehen in Orks halt immer noch die bösen Plünderer.
Aventurien ist eine der wenigen bekannteren Welten in denen sich normale, nicht-Dunkelelfen auch wie absolute Arschlöcher aufführen können (sozialdarwinistische Firnelfen mit faschistoiden Tendenzen), trotzdem herrscht eher das Bild des baumschmusenden Scharfschützenhippies vor.
Wobei die Überlegung, dann eben in reinen "Pelzkopf-Gruppen" zu spielen, zu dem gleichen Komplex gehört - die Integration von von Orks und Goblins ins 'normale' Aventurien findet quasi nicht statt - anders als bei Zwergen (was auch zugegeben in der Regel nicht so schwierig ist) oder gar bei Elfen (die, aus menschlicher Sicht, schlicht einen an der Klatsche haben dürften).
Aber reine Elfen- oder Zwergengruppen werden selten bis gar nicht propagiert.
Und dabei sind Goblins effektiv die Ewoks Aventuriens. Ich find die irgendwie niedlich. Und so was wie Gurgi (obskure Lloyd Alexander Anspielung) oder das kleine Pelzviech aus Hawkmoon sind ganz hervorragende und typische Helden-Sidekicks der Fantasy Literatur.
Halt, halt, halt. Das war einmal - mit Aus Gicht und Schaum wurden quasi alle Anspielungen daran, dass Elfen auch mal as anderes als perfekte kleine Halbgötter sind, fein säuberlich entfernt, um mehr Platz für Fanboy-Masturbationen zu schaffen.
Mal ne Frage zum Original Siebenstreich. Ich finde das AB gnadenlos schlecht. Es gibt ein paar richtig gute Sachen, aber 70% ist Mist. Empfindet ihr das genauso? Ist die Neuauflage besser? Überseh ich was?
Aber immerhin ist die Schlacht auf den Vallusianischen Weiden in der Neuauflage drin, oder?
Halt, halt, halt. Das war einmal - mit Aus Gicht und Schaum wurden quasi alle Anspielungen daran, dass Elfen auch mal as anderes als perfekte kleine Halbgötter sind, fein säuberlich entfernt, um mehr Platz für Fanboy-Masturbationen zu schaffen.
Gemäß der zweöfgöttlichen Ordnung ist es ein Frevel, die Häuser und geweihten Diener der Zwölfgötter (und ihrer halbgöttlichen Kinder) anzugreifen. Im Kriegsfall mögen Geweihte der Rondra oder des Kor (oder ein Angriff auf offenem Feld) oder generell ein getarnter Tempel oder Priester des Phex hier eine Ausnahme bilden.
Bei ALuG unter den Tisch gefallen sind so Sachen wie die Blutrache der Firnelfen (inklusive der Auslöschung vollständiger Norbarden-Sippen, die Anmerkung, das Halbelfen oft aus Gewalt, nicht aus Liebe gezeugt werden, Geschichten übers Robbenkloppen...
Kurz gesagt, negative Konsequenzen für die Langohren oder Stellen, an denen sie nicht ganz stahlend aussehen, wurden deutlich schöngefärbt.
Und 'badoc' ist nicht böse. Badoc ist nur ein Elfenwort für 'weniger weltfremd'.
Ah, Danke. Und natürlich gilt auch gleich wieder die Ausnahme.
Ja, aber "der ging mir auf den Sack" fällt nicht unter die Ausnahmen.
Nein.
Bin mir nicht sicher wie hier im Forum mit C&P aus Regelwerken umgegangen wirdIch würde sagen, du benutzt einfach den wissenschaftlichen Standard: einfach rüberkopieren.
Jupp, du hast agenscheinlich recht. Ich hatte das anders in Erinnerung - ist jetzt auch ein paar jahre her, dass ich ALuT gelesen habe. Ich erinnere mich daran, sehr davon entäuscht gewesen zu sein, was das Interesse an dem Werk vermutlich nicht gerade gefördert hat.
Vielleicht sollte ich dem buch noch mal einen zweiten Blick gönnen.
Lag vielleicht an der Geschichte mit den Sehnenden, die zurück ins Licht wollen. Gerade die Waldelfen haben eine Mystifizierung erhalten, in der die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verwischen. Die Simyalatrilogie arbeitet stark damit, offensichtlich ist L. Falkenhagen auch Elfenspielerin ;)
Da werden Elfen noch einmal ein Stück unwirklicher, weniger fleischlich gemacht.
Deswegen mag ich die WH Jungs und Mädelz, das sind oft absolute Drecksäcke (aus menschlicher Sicht) aber passend als Elfen >;D
Ich bin auch für xenophobe, arrogante, brutale Überrassen ;D
Wenn ich nur einen x-beliebigen Typen spielen will dann spiele ich doch das Buchhalterspiel. (der Kampf gegen den Vorsteuerüberhang)
Der REiz kommt für mich eher aus den BEziehungsgeflechten und konkreten Konflikten zwischen den Völkern.Tja, hier bietet DSA in bezug auf Elfen aber gerade wenig Potential - zumindest nach offiziellem Status. Ein paar tierschützende Firnelfen und das wars. Außer den SC-Elfen haben sich doch gefühlte 99% dieser Rasse schon weit zurückgezogen. Das verbessert nicht gerade die Integration der elfen in die aventurische Gemeinschaft. Quasi: "Elfen - Ein Volk schafft sich ab!" ;)
...wenig Potential - zumindest nach offiziellem Status.Es gibt doch keine Schwächen, es gibt nur Chancen! ~;D
[...] tolkienesk (gibt es das Wort?) [...]Weiß nicht...
So ist es richtig!
Immer feste druff! SO ein Charakter ist doch schnell ausgewürfelt und wenn die nicht lange halten, dann hören die Spieler auch auf, sich allzuviele Gedanken über Powergaming etc zu machen. Es bringt dann ja doch nichts!
Das mit den weiblichen Spielern deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Je mehr du das A***loch raushängen lässt, desto eher fliegen sie auf dich. Nette Kerle ignorieren sie. Sei ein absolutes Schwein, und du wirst mit dem Reinigen deiner Bettwäsche nicht mehr hinterherkommen!
Und wenn sie nur mit dir in die Kiste hüpfen, um ihre getöteten Chars doch noch zu retten - Action bekommst du in jedem Fall.
Ich habe gehört, dass v.a. weibliche Spieler es zu schätzen wissen, wenn man einen Willkür-induzierten Charaktertod dann noch mit einer machomäßigen Anmache verbindet. So viel Testosteron kann keine Frau widerstehen.:d beinahe mein Baby wachgelacht ;D
Wenn du Deine Wäsche selbst wäschst, bist du ja auch selber schuld. Wozu sind die Frauen denn da?
lass sie nicht im Kampf sterben, sondern durch Unfall.
Basilisk im Müsli
Ich dachte an Haushaltsunfälle. Denkt man gar nicht, aber die meisten Unfälle pasieren im Haushalt, da sind die SC auch immer sehr aktiv, etwa wenn der eine bei seinem ständigen Putzen von der Leiter fällt oder sich ein anderer beim Häckeln in den Fingersticht und an Blutvergiftung verstirbt könnt ich mir das gut vorstellen. (OK, der war geklaut).
Ich dachte an Haushaltsunfälle. Denkt man gar nicht, aber die meisten Unfälle pasieren im Haushalt, da sind die SC auch immer sehr aktiv, etwa wenn der eine bei seinem ständigen Putzen von der Leiter fällt oder sich ein anderer beim Häckeln in den Fingersticht und an Blutvergiftung verstirbt könnt ich mir das gut vorstellen. (OK, der war geklaut).Ich finde, für Bauergaming durchaus passend. ;D
Basilisk im Müsli~;D
Tja, in unserer JdF-Runde treffen wir ständig auf NSC, die uns so überlegen sind, dass wir kaum gegen sie ankommen. Spitzenpolitiker die sich wirklich halbwegs klug verhalten, oder undurchschaubar und unnahbar sind. So sehr, dass wir manchmal sehr frustriert sind.
Und ja, unser SL baut die Kampagne mächtig um dafür.
Sagt mal, reg ich mich da umsonst auf?LOL Das Abenteuer hat kaum richtig begonnen, das ist es schon Scheiße. Also Erik an deiner Stelle würd ich ja aus Prinzip nicht mehr in unserer Runde mitspielen sondern dir ne Gruppe ohne NSCe suchen. Dann wie mans macht, macht mans ja auch falsch: entweder ist der NSC ein inkompetenter Vollidiot oder ein Mary-Sue-Uber-NSC der die Helden gar nicht braucht. 0 und 1, da lacht das Informatikerherz.
Da ist also dieser "beste Händler ganz Aventuriens", dem ich Menschenkentniss bar jeglicher Vorstellungskraft geben würde, mit massig Vorbereitungszeit, magischer Hilfe (es gibt die Möglichkeit, Leute total zu durchleuchten), geweihter Hilfe (ebenfalls Möglichkeit Leute zu durchleuchten), und der ist nicht in der Lage, 99% loyale und fähige Wachen einzustellen? Nee, der ist sicher 4 Minuten vorher auf den Markt und hat die erstbesten Halunken/Idioten gefragt, ob sie nicht seine Karren bewachen wollen. Ich krieg ja schon die Rappel, weiler auf magische /geweihte Hilfe verzichtet, wenn jetzt auch noch die Wachen inkompetente Idioten sind (was sie sein müssen, sonst ham wir nichts zu tun), ham ich vollends den Nervenzusammenbruch.
Ich meine kann es sein, das Störrebrandt tatsächlich so inkompetent ist, das tatsächlich die SC jeden Dreck selber erledigen müssen? ich seh ja ein, das ist nötig damit das AB nicht langweilig wird, wenn die NSC alles tun würden wärs wohl schlimmer, aber nervt das noch jemand oder bin ich da einfach nur zu pingelig? Oder ist es einfach logisch, das selbst bei Störri auf einer gutgeplanten Expedition so viele Sicherheitsmängel bestehen, das die SC daueraktiv sind?
Warum habt ihr nicht auch den Status mächtiger Adeliger und Menschenkentnisswerte in einer Höhe, die euch die NSC zumindest teilweise durchschauen lassen?
Sagt mal, reg ich mich da umsonst auf?
Warum habt ihr nicht auch den Status mächtiger Adeliger und Menschenkentnisswerte in einer Höhe, die euch die NSC zumindest teilweise durchschauen lassen?
Weil man mit Menschenkenntnis nunmal nur erkennt, ob jemand etwas zu verbergen hat oder nicht. Wenn es besonders hoch ist erkennt man auch, ob er mit falschen Karten spielt oder mit Absicht so wirken will um von etwas abzulenken. Ist der Mensch ein Schauspieler? Gutherzig? Leichtgläubig? Verbittert aber nach außen hin fröhlich?
Sowas in der Art.
Aber Menschenkenntnis ist kein "Durchleuchten", nicht mal auf 50. Und man wird damit nunmal nicht rausbekommen, was jemand vorhat, das ist nämlich immer noch Gedankenlesen.
Und wo steht das?
Ich fänds jedenfalls gut, wenn der Sozialstatus der SC halbwegs zum Auftraggeber/Gegner passen würde. Ist ja keine große Sache, irgendwie.
Ich fänds jedenfalls gut, wenn der Sozialstatus der SC halbwegs zum Auftraggeber/Gegner passen würde. Ist ja keine große Sache, irgendwie.Wenn man Abenteuer selbst schreibt, dann nicht.
Dann könnte man, um nur ein Beispiel zu geben, selber Wachen anheuern, wenn der NSC mal wieder die Kronjuwelen des Reiches von Pöppy, dem 93 Jahre alten, halbblinden Straßenkehrer im Ruhestand bewachen lässt.
Als ich dann ausgestiegen bin, meinte ein Spieler noch: "Warte das ist bestimmt nicht alles! Das wird noch groß!" - "Aha? Vielleciht können wir ja die Massenschlachtmöglichkeiten von DSA ausloten, wenn wir die beiden Dörfer mit ihren 50 Leuten gegeneinander ins Feld führen?" -"Ich glaube das Abenteuer wird nicht so gedacht sein.."
Man hat gerade einen Drachen getötet und war bekannt und wurde promt von zwei 12 Seelenkäffern angeheuert den Streit um einen Obstbaum zu lösen, der an der Grenze der Dörfer steht...
Ihr hättet das als "Dogs in the Vineyard"-Szenario spielen sollen. :)8] vllt sollte es sogar so etwas werden? Ich habe es nie erfahren. *dundundun*
Alles relevante zu "Menschenkentnis" steht im WdS auf Seite 24 ~;DDas ist ja klasse! Streng genommen steht da nicht mal was davon, dass diese Probe auch gelingen muss… ;D
Wie man "Eine Talentprobe hilft dem Helden, die wahren Absichten einer Meisterperson zu durchschauen" interpretiert, musst du dir allerdings selbst überlegen >;D
Empfinde ich als zu übertrieben, ich würde das anhand des Max-SO der Profession deckeln… ansonsten habe ich zumindest einen Charakter mit SO 22Einen maximalen SO gibt es eigentlich nicht. Es ist nur ein maximaler Start-SO nach der Charaktererschaffung angegeben. Sonst bliebe ein Bettler immer ein Bettler mit höchstens SO 3, obwohl er z.B. Emer gerettet hat.
Ich glaub, das hab ich sogar noch, das war wohl das "Land des sachwarzen Auges."
Wow, 5 Tage ohne Lästereien! Sollte etwas alles gesagt sein?
Ein Kritikpunkt an Drachenschwur war zudem, dass eine Karte Drakonias fehlte. Das war Absicht, um dem Spielleiter die Freiheit zu lassen, das Konzil der Elementaren Gewalten im Detail so zu gestalten, wie er es seinen Spielern präsentieren möchte.
Man verpackt eine unterlassene Dienstleistung als etwas Positives. Die SLs dürfen die Arbeit selber tun, obwohl sie Abenteuer, Quellenbücher und Spielhilfen kaufen, aber das alles ja nur, weil man ja nicht einen Schornstein vorgeben will, der womöglich nicht dem entspricht, was der SL seinen Spielern präsentieren will. Argh.Typische Ausrede inkompetenter DSA Autoren und >Redakteure für schlechte, schlampige Arbeit
Ach, ich hab noch einen...Was habt ihr dann den Abend gemacht?
Ich hab letztens "Hinter dem Thron" und "Masken der Macht" mit meiner Runde zusammen in einem Abend durchgespielt, indem wir (Zitat des SL) "die Kämpfe und den unwichtigen Kram" einfach weg gelassen haben. Das war schon irgendwie bezeichnend.
So, war das jetzt gut gelästert? Ist die Welt jetzt wieder im Lot?
*atmet erleichtert auf**
Ja, danke. Ich dachte schon ich spüre eine Erschütterung der Macht, so als ob Millionen in panisch......
Ich hab den DSA Lästerthread dick. Von nun an müsst ihr leider auf mich verzichten.
Ach, ich hab noch einen...
Ich hab letztens "Hinter dem Thron" und "Masken der Macht" mit meiner Runde zusammen in einem Abend durchgespielt, indem wir (Zitat des SL) "die Kämpfe und den unwichtigen Kram" einfach weg gelassen haben. Das war schon irgendwie bezeichnend.
Ich wiederhole mich zwar, aber um des Lästerns willen: Her mit Karten!
oder nur eine ach-guckt-mal-wie-geheimnissvoll-und-verschnörkelt-das-da-aussieht Karte :D.
Die meisten wollen wohl genausowenig verschnörkelte Bilder als Karten wie Romane als Abenteuer haben... ;)
Oder wenn die Städte in den Karten als Minisilhuette eingezeichnet werden.Ja, sowas meinte ich. Gibt es halt z. b. von Punin und ich glaube noch einer anderen Stadt.
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/80/Paderborn-Kupferstich-Merian.png
War das jetzt Zufall, dass du meinen Wohnort rausgefischt hast? :verschwoer:Vertraue dem System!
Überhaupt sollte DSA5 nach dem D&D4- oder Warhammer 3rd-Prinzip aufgezogen werden! Jawohl! Alle SF auf Kärtchen, Zauberkarten und all sowas.
Wobei mir einfällt - gibt es eigentlich in Foren von anderen Rollenspielen auch so etwas wie einen Blubberlästerthread? Oder nur bei DSA?
Das muss ich gleich mal abchecken gehen... *surf*
Interessant wie stark sich die Meinungen bezüglich der Karten doch unterscheiden können.Spricht ja eher dafür, dass sie eigentlich nichts gegen die Karten haben, sondern gegen mangelnde weiße Flecken generell.
Als der Akademienband frisch herauskam, kam noch von einigen Seiten Gemäcker, dass damit die letzten verbliebenen weissen Flecken ebenfalls aufgedeckt würden und man den SL so kreative Freiheiten nähme.
@Yvain: Savage Worlds hat - glaube ich - auch einen.
Es gibt also tatsächlich Rollenspiele, in denen die Spieler möglicherweise (!) grundsätzlich zufrieden mit dem System sind? Es an den Regeln, den Abenteuern, den Kampagnenwelten etc. NICHTS zu meckern gibt?Nette Polemik, aber leider muss ich dazu sagen: Die User anderer Boards sind nicht zufriedener mit ihren Systemen, aber sie verhalten sich in normalen Diskussionen offenbar zivilisierter, sodass irgendwelche Streitereien, Definitionskriege etc. nicht aus anderen Threads ausgelagert werden müssen.
Ich verfolge die Evolution dieser Blubberrunde mit großem Interesse ;)
Das Blöde an diesem Faden sind ja all die sinnvollen Einträge!+5!!
;D
Nette Polemik, aber leider muss ich dazu sagen: Die User anderer Boards sind nicht zufriedener mit ihren Systemen, aber sie verhalten sich in normalen Diskussionen offenbar zivilisierter, sodass irgendwelche Streitereien, Definitionskriege etc. nicht aus anderen Threads ausgelagert werden müssen.
Ein Quereinstieg in DSA scheint echt schwer zu sein.
Beide Male war ich ziemlich überfordert. Ein Quereinstieg in DSA scheint echt schwer zu sein.
Ich hab den DSA Lästerthread dick. Von nun an müsst ihr leider auf mich verzichten.
Das hatten wir auch. Der SL: Dann ham die Orks Weiden überfallen. Spieler: Wie, wollten die Schafe klauen?
Ich bin gestern beim Ausrüsten meines Magiers darüber gestolpert, dass den Gildenmagiern das Tragen einer Lederrüstung (z. b. Lederharnisch) untersagt ist, wovon aber Krötenhaut und Iryan(leder)rüstung ausgenommen sind.
Ich frage mich, warum ein Lederharnisch verboten sein soll, während die ebenso archaisch oder schlimmer aussehende Krötenhaut und die exotische Iryanrüstung erlaubt sind?
Hat da einer eine Idee?
@Thread: Ja, sorry. Kann nicht aus meiner Haut. Ich werd versuchen, das mit den hilfsbereiten Postings einzudämmen in Zukunft. Zumindest in diesem Thread.
Als Ideengrube eignet sich diese mittlerweile ganz gut, finde ich.Wir haben mittlerweile sogar zwei Dompteure, aber nachdem ich bei einigen Leuten mal nachgefragt habe, ob ich denn etwas auslagern soll und sie es sogar verneinten, lasse ich die Blubberrunde Blubberrunde sein und die Community selbst entscheiden, welche Threads sie hier auslagern möchte.
Oder wie sieht unser DSA-Dompteur das?
Laut Codex Albyricus ist gehärtetes, starres Leder verboten, während weiches, biegsames, selbst mehrlagiges Leder erlaubt ist. Deswegen dürfen Gildenmagier zwar das Lederwams (RS/BE 2/2 wie der watt. Waffenrock), die Krötenhaut (trotz ihres Metallanteils. Die Weste selbst ist nicht gehärtet) und die Iryanlederrüstung tragen (die wird auch nicht gehärtet - durch den natürlichen Schuppenpanzer der Sumpfechsen, aus deren Haut die Rüstung gemacht ist, bietet sie auch ohne Härtungsprozess guten Schutz), aber eben NICHT den Kurbul / Lederharnisch, kein Lederzeug (weil das idR gehärtet ist) und auch keine Lederhelme.
Ja, das ist schon klar. Aber warum? Macht doch überhaupt keinen Sinn? Wenn man jetzt wirklich alle Lederrüstungen verbieten würde, könnte ich das ja verstehen, aber so?
Naja, egal. Mein Magier hat jedenfalls ein Schutzbedürfnis, entweder der Lederharnisch wird in unserer Runde erlaubt oder er besorgt sich für teuer Geld eine Iryanrüstung/Krötenhaut. ::)
Wir haben mittlerweile sogar zwei Dompteure, aber nachdem ich bei einigen Leuten mal nachgefragt habe, ob ich denn etwas auslagern soll und sie es sogar verneinten, lasse ich die Blubberrunde Blubberrunde sein und die Community selbst entscheiden, welche Threads sie hier auslagern möchte.
Mit diesen Chars einzusteigen macht besonders Spaß, wenn die anderen schon Stufe 20 sind. Ach ne, die sind dann ja immer noch unfähig und können höchstens "stricken" auf 20. Dadurch ergibt sich dann ein spannendes Stricklehrer-Strickanfänger Verhältnis.Erik wenn du das nächste mal außerhalb der Blubberrunde so einen Müll schreibst, überleg ich mir ob das eine Verwarnung wert ist.
[Edit] Warum ist das hier gelandet? O_oWeil es ein Missverständnis zwischen mir und der Forensoftware gab… Sorry, jetzt dürfte aber alles in Ordnung sein ;D
Weil es ein Missverständnis zwischen mir und der Forensoftware gab… Sorry, jetzt dürfte aber alles in Ordnung sein ;D
Ja, das ist schon klar. Aber warum? Macht doch überhaupt keinen Sinn? Wenn man jetzt wirklich alle Lederrüstungen verbieten würde, könnte ich das ja verstehen, aber so?
Naja, egal. Mein Magier hat jedenfalls ein Schutzbedürfnis, entweder der Lederharnisch wird in unserer Runde erlaubt oder er besorgt sich für teuer Geld eine Iryanrüstung/Krötenhaut. ::)
Eigentlich ergibt das schon Sinn.
Man gesteht den Magiern halt ein bisschen Schutz zu, wodurch sie im Feldeinsatz nutzbar bleiben, verhindert aber weiterhin das aufkommen wirklich schwer gerüsteter Magier die mit einer Kombination von aus ganzkörperrüstung und Armatrutz auch zu moderaten Kosten auf die Schutzwirkung schwerer Metallrüstungen kommen.
Damit hatte man in früheren Zeiten eben schlechte Erfahrungen gemacht.
Bleib bei der Iryanrüstung, es sei denn du hast "eisenaffine Aura" als Vorteil.
Ohne den schränkt die Krötenhaut leider bereits die astrale Regeneration ein.
Das macht nur Sinn wenn man einen erweiterten kulturellen Hintergrund benutzen würde, bei dem eine lederrüstung tatsächlich für etwas steht, Iryan/Krötenhaut soziale Nachteile mit sichbringen würden.
jaja, hab ich auch im Zauberspeicher, ist in einer Aktion da. Bringt mir aber nichts, wenn ich durchs Feindesland streife und mich ein Heckenschütze beballert. ;)
Ach was. Magische Kugel, Warnendes Leuchten
...und hoffen, dass man schneller auf das Licht reagiert als der Heckenschütze (bzw. dass der eine kürzere Reichweite als der Kugelzauber hat) ~;D
Mal eine Frage zum gaaanz klassischen DSA1 Magier: Gibt es den in der Form überhaupt noch, und wenn ja, könnte der von einer bestimmten Akademie kommen oder müßte der einen individuellen Lehrmeister haben, weil die Sprüche in der Kombination nirgendwo mehr gelehrt werden?Den gibt es offiziell so in der Form nicht mehr, aber irgendjemand hat ihn mal als Lehrmeister nachgemacht, obendrein noch sehr amüsant :)
Ein Dungeon in Havena o.ä. hätte mir auch gefallen,Hups, da war was. Ja, ich bau das mal weiter... :-[
Hotzenplotz, Abenteuerwettbewerb heisst ein komplettes Abenteuer in spielfertiger Form, nicht ein Zweizeiler der noch ausgearbeitet werden muß.
Wenn man seinen Kommentar liest und sich an das letzte große Rücktritts/Trennungsszenario erinnert kommt man ja nicht umhin den Kopf zu schütteln. Um so mehr, da Quendan ja, zumindest öffentlich einer derjenigen war, die Kritik an der Redaktion häufig mit aggressivem Beißreflex begegnet ist. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen die eigene Kritik, die ja im Grunde deckungsgleich mit der ist, die vor einem Jahr so heftig diskutiert wurde, eben vor einem Jahr zu artikulieren. Hätte er sich damals mit den anderen solidarisiert, hätte man eventuell auf ganz anderer Ebene diskutieren können... in so fern kann ich seinen Abgang nicht bedauern.
Wenn man seinen Kommentar liest und sich an das letzte große Rücktritts/Trennungsszenario erinnert kommt man ja nicht umhin den Kopf zu schütteln. Um so mehr, da Quendan ja, zumindest öffentlich einer derjenigen war, die Kritik an der Redaktion häufig mit aggressivem Beißreflex begegnet ist.So ein Unfug. Quendan hat sich lediglich mit unsachgemäßer Kritik angemessen auseinandergesetzt. Wenn jemand Blödsinn redet, darf man auch mal deutlich werden. Aber das nur am Rande.
Wenn Ulisses sich dazu entschließt, die Festangestellten in der Kernredaktion am gleichen physischen Ort anzusiedeln, dann finde ich das nachvollziehbar.Dem kann ich zustimmen. Vielleicht klappt die Kommunikation zwischen den Kernredakteuren auch besser?
Und jetzt tritt er mit wegen Unzufriedenheit aus?
So ein Unfug. Quendan hat sich lediglich mit unsachgemäßer Kritik angemessen auseinandergesetzt. Wenn jemand Blödsinn redet, darf man auch mal deutlich werden. Aber das nur am Rande.
Wenn Ulisses sich dazu entschließt, die Festangestellten in der Kernredaktion am gleichen physischen Ort anzusiedeln, dann finde ich das nachvollziehbar. Virtuelle Teams sind zwar ein wichtiges Tool modernen Organisationsdesigns, aber deren Ausschließlichkeit erscheint mir im Falle von Ulisses tatsächlich auch problematisch. Wenn Quendan den Umzug also nicht mitmachen kann oder will, dann müssen beide Seiten halt den Konsequenzen ins Auge blicken.
Naja, die virtuellen Ignoranten, Klugscheißer und Defätisten werden sich jetzt wieder das Maul zerreißen, ob bei Vinsalt oder sonstwo. Es ist gut, dass Mark Wachholz weg ist. Es ist schade, dass Quendan nicht mehr dabei ist - woran es bei ihm im Detail letztendlich auch gelegen haben mag. Vermutlich werde ich ohnehin nur wieder zum arroganten Sack und DSA-Fanboy gestempelt, wenn ich die vielen, orientierungslosen Kommentare der Onlinetypies lächerlich bis dumm finde. Die Lektüre eines einzigen Threads auf Vinsalt kostet mich jedenfalls mehr geistige Stabilität als eine Woche Tanelorn - und im Ulissesforum ist es noch deutlich schlimmer.
Das bedeutet, das er mit irgendwas unzufrieden war und deshalb austritt. Aber diese Unzufriedenheit hat er im Forum nicht geäußert. Das finde ich persönlich etwas schade, weil er sicher ein interessanterer gesprächspartner für mich gewesen wäre, hätte ers getan.
Gibts irgend nen speziellen Grund warum die hier so rumprollst?Eine Alveranisierung ist zuallererst eine Banalisierung und die hat im DSA-Channel des Tanelorn fraglos stattgefunden. Was mich aufregt, ist dieses dümmliche Schlechtreden. Kann man machen, muss man aber nicht. Das klare Benennen eines Missstands sollte man ansonsten übrigens mit "Herumprollen" verwechseln. Sei Dir verziehen.
Kann natürlich nicht jeder so ein wohlinformierter und toller Hecht wie du sein, aber ein bisschen weniger pauschales rumbeleidigen wäre vielleicht trotzdem angebracht, insbesondere wenn diese Aussagen von jemandem kommen der sich über eine angebliche Alveranisierung des DSA-Kanals beklagt hat.
Aber genau das ist doch eher an der Grenze zum Kokolores. Herr Professor Lindner ist primär nicht mehr Mitglied der DSA-Redaktion, weil er nicht nach Waldems-Dingenskirchen ziehen konnte/wollte.So scheint es zu sein. Jedenfalls bestätigen das beide Seiten und betonen in für mich glaubhafter Weise, dass es kein böses Blut gibt. Man KANN daraus natürlich trotzdem irgendwelchen Quatsch herauskaffeesatzlesen, aber ich halte das nicht für sinnvoll, sondern für dümmlichen Defätismus und nehme mir die Freiheit, das klar zu benennen.
Eine Alveranisierung ist zuallererst eine Banalisierung und die hat im DSA-Channel des Tanelorn fraglos stattgefunden.
Was mich aufregt, ist dieses dümmliche Schlechtreden. Kann man machen, muss man aber nicht. Das klare Benennen eines Missstands sollte man ansonsten übrigens mit "Herumprollen" verwechseln. Sei Dir verziehen.
Nun je, wenn man unter "Banalisierung" versteht, dass nicht mehr fortwährend Mist im Blubberstrang geschrieben wird, von Leuten die seit Jahren kein Regelwerk mehr in der Hand hielten... ::)Man kann das systematische Verlieren in irrelevanten Details sicherlich gehaltvoll finden. Klar. Das sei Dir unbenommen. Ist wohl eine Frage von Erwartungen an Forendiskussionen. Wir haben da offensichtlich andere Vorstellungen.
Man kann das systematische Verlieren in irrelevanten Details sicherlich gehaltvoll finden. Klar. Das sei Dir unbenommen. Ist wohl eine Frage von Erwartungen an Forendiskussionen. Wir haben da offensichtlich andere Vorstellungen.
Geht das anderen Tanelornern genauso?Mir ging es nie anders. Ich fand die keusche, rollenspielerische Monogamie vieler DSAler schon immer befremdlich. So langsam sickert aber endlich durch, dass neben DSA noch andere Rollenspiele existieren, die einen Blick wert sein könnten. Das könnte einerseits einfach daran liegen, dass sich der Produktlebenszyklus von DSA4 dem Ende nähert.
Ist es heutzutage überhaupt noch zeitgemäß/sinnvoll physisch so Nischenunternehmen wie RPG-Verlage/Redaktionen physisch zu versammeln?Das ist durchaus zeitgemäß und sinnvoll. Zudem agiert der Verlag ja noch immer hochgradig über virtuelle Strukturen. Es wird nur das Kernteam physisch zusammengezogen. Die allermeisten Beitragenden bleiben nach meinem Verständnis auch in Zukunft noch über ganz Deutschland verstreut.
Aber irgendwie ist es eher so dass wenn man mal rausrutscht sich eine Hemmschwelle aufbaut,sich wieder Aventurien und seiner Komplexität zu widmen. Ganz im Gegensatz zu anderen Settings wo die Neugier noch vorhanden ist. Aber vielleicht ist das auch nur was temporäres :DBei uns war das zwar temporär, aber langwierig. Wir haben uns so zwischen 1988 und 2004 überhaupt nicht mit DSA beschäftigt :D
Geht das anderen Tanelornern genauso?
"...Ich bin jedoch schon laenger mit der Einbindung der freien Redakteure in die Planungen bezueglich der weiteren Ausgestaltung von DSA und der Spielwelt Aventurien unzufrieden und habe dies auch wiederholt angesprochen. Meine Entlassung und die geplante Zentralisierung der Kernredaktion in Waldems bestaerken mich jedoch in dem Glauben, dass externe Autoren nicht mehr planend, sondern vor allem bezueglich konkreter Produktarbeit in die Prozesse des Verlags eingebunden werden sollen.Das erinnert mich sehr an die aufgeregten Diskussionen des letzten Jahres und nach wie vor finde ich es bedauerlich, diese Kritik im letzten Jahr, aus dieser Ecke nicht gelesen zu haben.
Ich sehe die Arbeit eines tatsaechlichen Redakteurs jedoch nicht primaer in der Arbeit an Spielhilfen und Abenteuern, sondern in der weiteren Planung der Spielwelt und der Gewaehrleistung von Konsistenz in Aventurien. Produkte muessen nicht nur geschrieben, sondern auch sorgfaeltig geplant und vorbereitet werden. Und auch abseits von fertigen Buechern muss die Spielwelt fortentwickelt werden. Ulisses mag dies weiter gewaehrleisten wollen, alleine fehlt mir der Glaube an eine meinen Anspruechen genuegende Einbindung externer Redakteure. Daraus muss ich Konsequenzen ziehen..."
Viele Leute sind offenkundig nicht willens oder imstande, die Argumentationen vollständig zu erfassen und/oder sauber zu trennen. Hier im Thread beispielsweise Auribiel und KlickKlack. Mich verärgert das, weil ich gerade bei Auribiel mutwillige Fehlinterpretationen und Schlechtmacherei wittere.
...In Kürze: Mark Wachholz ist den DSA-Leuten kollektiv auf die Nerven gegangen und nach einstimmigem Beschluss der Entscheidungsträger rausgeflogen. Das sind die anerkannten Fakten. Eine solche Entscheidung werden die sich bei Ulisses nicht leicht gemacht haben, denn man wirft eigentlich niemanden raus, der erstens quasi kostenlos arbeitet und zweitens auch noch über einen eigenen Propagandakanal verfügte, der dann im Nachgang ja auch von Wachholz kräftig zum Nachtreten unter der Gürtellinie missbraucht wurde...
Mich deprimiert nur: Hätte Quendan letztes Jahr ev. beim Austritt von Mark Wachholz anders reagiert, wäre einiges für einige (ehemalige) DSA-Fans anders ausgegangen.Und da liegt das Missverständnis von KlickKlack und Auribiel. Nach meiner Wahrnehmung ist Mark Wachholz (den ich übrigens persönlich nicht kenne) nicht aus inhaltlichen Gründen rausgeschmissen worden. Insofern ist die Annahme, dass eine intensivere Diskussion über Inhalte irgendetwas hätte verändern können, bereits im Ansatz falsch - zumal solche Diskussionen nach meiner Ansicht NICHT in öffentliche Foren gehören.
Träum weiter !Hm, mal sehen.
Pf, also bitte.
Halt, Moment! Mein Rollenspielelite-Detektor piept schon total laut! Dann kannst du dir die Bräsigkeit scheinbar rausnehmen, mein Fehler.
Ich behaupte mal, das Tanelorn könnte sowas in einem Monat schreiben.
Hast du überhaupt ne Informationsbasis, die über die allgemein bekannten zwei Postings von Quendan und die öffentliche Darstellung hinaus geht?Was willst Du denn? Erst persönlich anpöbeln und dann austauschen wollen, was? Genau. Pappnase.
mein Detektor für Dominanzverhalten im Internet schlägt aus!Du solltest wohl mal zum Detektor-Doktor. ;D
Das heißt, es wird hier gleich qualitativ hochwertig hoch hergehen.
Welche neunundzwanzig anderen Fremdwörter hat man dir noch geboten, Judas Ischariot?
Zumindest Uthuria könnte als Settingbox interessant werden.
Wollt ihr euer beiderseitiges Angesülze nicht vielleicht per PN austragen?Und Deine Beiträge, öffentlich gepostet und nicht als PM, unterscheiden sich von dem von Dir beklagten Verhalten nun genau wie? Alveranisierung, ich sags ja :)
Sonderlich interessant ist euer gegenseitiges geistiges Unterbieten nämlich nicht mehr.
Da reisst es die unfreiwillige Ironie des Geschriebenen auch nicht mehr raus.
Vinsalt, Alveran (RIP) und Ulisses halte ich in der Tat für weitgehend unbrauchbare Foren. Ich finde die scheiße. Bei Vinsalt kommt neben dem Pappnasenanteil die hirnverbrannte Threadstruktur hinzu, bei Ulisses segeln die Leute dafür intellektuell im Schnitt noch tiefer an der Grasnarbe entlang. Ich wüsste nicht, weshalb man das nicht thematisieren dürfte?
Und Deine Beiträge, öffentlich gepostet und nicht als PM, unterscheiden sich von dem von Dir beklagten Verhalten nun genau wie? Alveranisierung, ich sags ja :)
Ach... und was soll da noch rein, was flair- und genretechnisch nicht schon mit Aventurien und Myranor (und dem Riesland, was ich aber nicht zähle, weil Fanprojekt) abgedeckt wäre. Ein echtes Wuxia-China-Japan-Indien fehlt noch... aber das wird es wohl nicht werden.
Entdeckerspiel ohne High-fantasy wie in Myranor
Du solltest wohl mal zum Detektor-Doktor. ;DAnscheinend funktioniert mein Detektor doch hervorragend, oder?
Ich mochte das Alveranforum wegen seiner Unübersichtlichkeit nicht, das Vinsalt kann man übrigens in den Einstellungen einstellen. Und sowohl im Ulysses wie auch im Vinsald-Forum habe ich schon spannende und interessante Diskussionen erlebt, die Pappnasen waren immer einzelne Freaks, übrigens sowohl auf der DSA-Fan-Seite wie auf der DSA-Gegner Seite (nicht wahr Radul).Wie kann man denn bei Vinsalt diese bescheuerte Struktur ausblenden? Vielleicht lese ich dann da öfter mal mit und überzeuge mich selbst. Und ja, stupides Bashing und reflexartige Verteidigungen waren bislang im Vinsalt wesentliche Gründe, weshalb ich nur wenig Interesse an den dortigen Diskussionen hegte. Doch vielleicht täuscht mich der Eindruck ja auch. Bin gespannt, wie sich das nach Umgehung des katastrophalen Layouts darstellt.
Das DSA4.de Projektforum ist definitv einen Besuch wert.Das habe ich nun schön öfter gehört. Scheint sich ja zu lohnen. Bislang hatte ich DSA4 eher als Hort der Regelkönige abgespeichert. Mal sehen. Danke für den Tip!
Wie kann man denn bei Vinsalt diese bescheuerte Struktur ausblenden? Vielleicht lese ich dann da öfter mal mit und überzeuge mich selbst.
Und dazu braucht's wirklich einen ganz neuen Kontinent? Kann ich auch in Aventurien haben: Kolonialisierung des tiefen Südens, Frontiergedanke im Svelltal, die Phileassonsaga... das Einzige, was es neu zu entdecken gibt, sind Landstriche in Aventurien, die noch nicht kanonisch ausgearbeitet sind.*Das ist doch bestenfalls halblebig, die ganzen Gegenden sind viel zu detailliert ausgearbeitet und inneraventurisch zu bekannt, als dass man da großartiges Entdeckerspiel betreiben könnte.
Und wie ich DSA so kenne, wird auch der neue Kontinent so detailliert ausgearbeitet werden, dass man als Leser keine weißen Flecken hat (wobei ich mich schon frage, was man fantasytechnisch überhaupt noch unterbringen will: Buschmänner gibt es auf der aufgearbeiteten Dere doch schon in allerlei Couleur - Mohas, die ganzen Stämme in Myranor und im Riesland. Und Azteken und Mayas... gibt es so in der Art auch schon in Myranor, glaube ich. Zumindest fühlen sich einige Kulturen in etwa so an).
Wie wäre es da mit dezidiert weiß gelassenen Flecken auf der Aventurienkarte, die man mit Hilfe von Tabellen füllen kann, die als Kreativitätsanreiz dienen und gut aufeinander abgestimmt sind.Magst Du das beides näher ausführen? Im ersten Fall gehts Dir vermutlich nur um Zufallstabellen oder? Falls das so ist: geschenkt. Was aber meinst Du mit Graphentheorie? Kann mir das wenig drunter vorstellen und wäre für ein paar Sätze dankbar!
Konflikte lassen sich auch nach ein paar einfachen Spielregeln mit einem Schuß Graphentheorie auf Designerseite für jede Runde überraschend neu erstellen.
Wie wäre es da mit dezidiert weiß gelassenen Flecken auf der Aventurienkarte, die man mit Hilfe von Tabellen füllen kann, die als Kreativitätsanreiz dienen und gut aufeinander abgestimmt sind.
Konflikte lassen sich auch nach ein paar einfachen Spielregeln mit einem Schuß Graphentheorie auf Designerseite für jede Runde überraschend neu erstellen.
Flavourtexte kann man ja trotzdem setzen, nur sind die Verknüpfungen dann andere. Wenn ich mir anschaue, wieviel Arbeit DSA-SL manchmal in die Vorbereitung stecken, um alles Metaplotkonform zu halten, dann kann eine Metaplotabkanzelung (da Neuentdeckung) für viel freie Energie sorgen, die man über Hilfsmittel in die Weltenschaffung lenken kann.
Im zweiten Teil meinte ich nichts großartiges. Nur dass ein C-Web nichts anderes ist als ein erweiterter gerichteter Graph.Hm, also das klingt WIRKLICH innovativ. Daran wäre ich ausgesprochen interessiert und fänds klasse, wenn Du das (idealer Weise in einem eigenen Thread) posten könntest! Erinnert mich ein bisschen an den nächsten Schritt der Evolution von Welt- und Handlungsmaschinen. Ich konnte damit bislang nie wirklich was mit anfangen. Aber Dein Hinweis, dass man als SL sozusagen den Brisanzgrad reingeben kann, hat mich aufgerüttelt. Bin da echt heiß drauf!
Mit ein Bisschen Überlegung kann man dann wahrs. Spielregeln erstellen, nach denen man einfach die Parteien verbindet und eine kippelige Situation erhält, in der die SCs viel reißen können.
Ich habe im Moment nicht allzuviel Zeit, mir da etwas auszudenken, aber ich glaube, dass man da Kennzahlen finden kann, die einem sagen, dass das verändern einer beliebigen(oder einer beliebigen und dann einer offensichtlichen anderen) Verknüpfung den Graphen so vereinfacht, dass zwei untereinander freundliche Seiten nur mit feindlichen Linien verbunden sind.
Kennt man nun solche Spielregeln, so kann man sie für verschiedene Brisanzgrade erstellen und so dem SL eine hilfe geben, wie er ohne großen Aufwand die polit. Verknüpfungen gestalten kann.
Ich habe im Moment keine Zeit so was zu basteln, aber vllt setze ich mich mal das nächste WE an sowas. ;)
Ich hatte in Erinnerung dass das eher eine Settingbox werden soll und das ganze nicht so detailliert ausgearbeitet wird.
Eben deswegen habe ich es ja mit Myranor verglichen, welches ja mit einem ziemlich groben Pinsel gezeichnet wurde.
Es wird wohl sehr sandboxig werden, wenn auch keine richtige Sandbox.
Ja, das klingt tatsächlich nach DSA. Ein bischen von dem und ein bischen von dem anderen, nur keine klare Linie ;)Naja, doch, klar. Die Linie lautet: wer locker für 50% Marktanteil verantwortlich zeichnet, muss der breiten Masse und idealer Weise auch den ausgefransten Randinteressen etwas bieten. Dafür muss man Kompromisse eingehen und je mehr Ressourcen in die Produkte fließen, desto breiter muss das Spektrum abgedeckter Spielinteressen gehen. Das wird mit Uthuria getan. Ich finde das gut und ebenso wie Du mutig.
Ich zu Mindest fand, dass bei der ganzen Wachholz-Geschichte sich keiner der Beteiligten mit Ruhm bekleckert hat, weder Wachholz noch die Redaktion. Wachholz als reinen Nervpümpel darzustellen, ist schlicht zu einfach - zu einem Konflikt gehören normalerweise mehr als einer.
Ich zu Mindest finde, dass "Buhu, die böse Redax vergrault noch einen Redakteur! Sieht an wie gemein die sind, und starrt ins Angesicht maroder Verlagsstrukturen" für genauso wenig differenziert und fundiert wie "Buhu, Mark Wachholz war ein aufdringlicher Pedant und Metaplot-Ficker, der den anderen Märtyrern, die im Schweiße ihres Angesichts DSA-Publikationen schreiben, große Wackersteine für ihre Kreativität in den Weg werfen wollte".
Ich bin ehrlich gesagt überfragt.
Dass die Kunden daran aber Interesse haben und ein Mitspracherecht zu haben glauben, ist so verständlich wie im Grunde falsch.Hier stimme ich Dir im Grunde zu. Halte die Angelegenheit aber für wesentlich komplexer. Die Kunden Firma Beziehung ist bei DSA nun Mal anders als bei Kunde Audi...
Das einzige Mittel, dass Kunden zur Verfügung haben ist: Kaufen oder nicht kaufen!
Sondern um Kritik, beispielweise an den Plänen zum Metaplot, zur Strukturierung (oder eben Unstrukturierung) der Autorenarbeit und und und... Da sehe ich keine Grundlage für Verleumdung...Allerdings sind das Geschäftsinterna und wann es diesbezüglich Informationen gibt, obliegt wohl dem GF. Eine Informationspflicht gegenüber dem Kunden sehe ich da nicht. Obwohl ich natürlich nicht am DSA-Tropf hänge und auch ohne weitere Publikationen mein Hobby fortführen kann und das daher entspannter sehen kann.
Obwohl ich natürlich nicht am DSA-Tropf hänge und auch ohne weitere Publikationen mein Hobby fortführen kann und das daher entspannter sehen kann.fad ich übrigens reichlich unangemessen... Es geht ja eben darum. Dieser DSA-Tropf ist unnötig, für dich und für die überwiegende Menge der DSA Spieler, wie ich weiter oben schon schrieb, aus diesem Grund verschieben sich die Verhältnisse zwischen Kunde und Firma, denn ein Gro der Käufe, wird vor allem der Loyalität, der Verbundenheit und Unterstützung geschuldet sein, nicht der Notwendigkeit und häufig nicht einmal wirklichen Interesses.
einen völligen Neustart der Welt Aventurienwürde ich übrigens sehr begrüßen. Damit steht man allerdings ziemlich alleine.
wahrscheinlich hätte ich : `Der tut nix. Der will nur spielen.` einfach ernster nehmen sollen...??? Nein, ich fand die Fragen tatsächlich relevant. Andererseits sehe ich so wenige Überschneidungen in unseren Wahrnehmungen und Einschätzungen, dass ich bei etwaigen Antworten wohl nur noch mehr Fragezeichen zu erwarten gehabt hätte. Kurzum: ich verstehe Dich nicht, teile Deine Sichtweise noch weniger und bin mir parallel (ähnlich wie Du offensichtlich) sicher, dass ich nicht vollkommen auf dem falschen Dampfer bin. Das sind zwar keine guten Prämissen für fruchtbare Diskussionen, zugegeben :) , aber vielleicht wäre ja trotzdem was Überraschendes herausgekommen.
Ich klinke mich hier mal aus...
würde ich übrigens sehr begrüßen. Damit steht man allerdings ziemlich alleine.Da hingegen täuscht Du Dich für mein Empfinden... und ich habe den definitiven Eindruck, dass ein Neustart über kurz oder lang ansteht. Aventurien 50 Jahr in die Zukunft verlegen, den Kontinent ein bisschen durch die Mangel drehen (idealer Weise über eine abschließende Kampagnenserie mit großem Wums) und los gehts mit Aventurien V2.0 und DSA5.
ich kann nur auf die Zahlreichen Diskussionen in DSA Foren verweisen, dort wurde jeder Hinweis auf ein solches Unterfang regelmäßig niedergeschrieen.
Ein Neustart wäre sicherlich wünschenswert - ich kann nur auf die Zahlreichen Diskussionen in DSA Foren verweisen, dort wurde jeder Hinweis auf ein solches Unterfang regelmäßig niedergeschrieen.Ja, aber ich glaube, dass Foren eine deutlich überhitzte Reflektion der Kundenwünsche sind. Wenn man das richtig einstielt (nicht etwa wie die Wizards bei den Forgotten Realms), dann kann man vielleicht sogar die hysterischsten Fanboys befrieden.
Im Grunde kann ich mich TAFKAKB nur anschließen und sagen: Hoffentlich kommt dabei was sinnvolles raus, evtl. gibts ja sogar einen völligen Neustart der Welt Aventurien.
Und natürlich weiterhin MIT Nahema. ;DUnbedingt, aber bitte macht Gebrauch von Ihr und zwar sinnvollen! Ich WILL eine Nahemakampagne, das wohl!
Aber die Stärke und der Einfluss des Metaplots ist sicher diskutabel. Weg vom Klein-Klein und Hin mehr zu großen Metakonflikten könnte ich mir vorstellen.
Es wird weiterhin eine engmaschig beschriebene Welt mit Metaplot bleiben
Also mir gefällt DSA so wie es ist, aber....
Dem schließe ich mich auch an. Aventurien bitte in doppelter Größe.MINDESTENS in doppelter Größe. Und mit zehnfacher Bevölkerung.
Weiterer nicht zu unterschätzender Punkt: Ein Neustart würde die Einsteigerfreundlichkeit drastisch erhöhen.
http://www.hadmar.com/magie.htm
Ich weiß jetzt nicht, ob ich lachen oder heulen soll. ::) ;DJa, das löst das aus. Habs hinter mir, erinnere mich aber gut :D
aber ich glaube das Argument zieht nicht. Der typische Einsteiger wird doch eh an die Hand genommen.
Das wäre ein zu großer Kulturschock, sogar für mich. Über eine Entfernungsverdopplung aber ließe sich sicher reden.
Stimmt Boba, aber gibt es die ?Na klar! Neueinsteiger gibt es im Rollenspielbereich kaum noch. DSA5 müsste einerseits die Altspieler von früher reaktivieren. Das können Leute sein, die vor 5, 10 oder 20 Jahren aufgehört haben. Und denen muss man Aventurien so präsentieren, dass die wieder Bock drauf haben - ohne andererseits zu viele Altkunden zu verprellen. Schwierig. Aber ich hatte ja oben regelseitig schon mal skizziert, wie ich das für möglich halten würde.
Jup, ich glaube auch, dass man sich vor allem an die `Altkunden`wenden sollte. Generell eher mit Zielpublikum `Erwachsen`, damit spricht man die jungen eh mehr an als `ab 12 oder ab 16`Einen Testballon hatte Ulisses nicht ganz zufällig mit John Sinclair ja schon mal steigen lassen. Das war nicht nur die gleiche Zielgruppe, sondern vermutlich auch ein Probelauf für ein reduzierter Regelset im Bereich Erzählspiel.
Markus schien damit zufrieden zu sein.Das ist auch mein Kenntnisstand. Mag stimmen oder nicht - das Bauchgefühl suggeriert mir akzeptable, profitable Verkäufe ohne den insgeheim womöglich erhofften, ganz großen Durchbruch.
Ist da ein großer Wurf gelungen ?Hm, großer Wurf, schwierig. Bin ja ein alter Relativist. Aber ich würde mich dazu durchringen: das System erfüllt die Vorgaben ausgezeichnet und funktioniert ohne größere Böcke wunderbar. Also: ja, klasse System. Der ganz große Wurf? Wenn man so will: durchaus, aber Erleuchtungserlebnisse hatte ich andererseits nun auch nicht. Das System geht aber definitiv in die richtige Richtung, wenn man an die Portabilität hin zu DSA denkt. Irgendwo hatte sich auch schon mal jemand die Mühe gemacht, das umzusetzen. Vielleicht hat ja jemand den Link parat. Mir gefiel das jedenfalls.
Das bisherige System ist wohl zu steif, um als "echtes" Rollenspiel durchzugehen - aber ich weiß, dass im Hause Ulisses an einer - sagen wir mal - "erweiterten" JS-Mechanik gearbeitet wird.Das war ja von Anfang an der Plan, sonst hätte man dem JS-System wohl nicht seinen Namen gegeben.
TAFKAKB: Und das Krasse wäre vermutlich: Die Leute würden's kaufen!Hoffentlich! Also ich wär mit Sicherheit ein Käufer. Absolut!
(mit dem Tiefpunkt der andauernden Schnitzeljagd à la "Danke, dass ihr mich gefunden habt, aber euer Plot ist in in einem anderem Schloss")Ja, grauenhaft oder? Mir ist vollkommen schleierhaft, wie sowas durchkommen konnte. Da haben abgesehen von den Autoren selbst sehr viele Leute gepennt. Ich bewundere einen SL, der sich freiwillig einer solchen Langeweile aussetzt. Zwischendurch gibts mal eine Befreiung aus einer Burg. Die fand ich cool. Der Rest ist bis Band 3 ohne größere Reibungs- und Motivationsverluste wohl tatsächlich nahezu unspielbar, wenn man Eigeninitiative, Interaktion und Überraschungen als Spieler wie als Meister auch nur in homöopathischen Dosierungen schätzt. Krasse Sache, das.
Aber im Zuge der Professionalisierung von DSA, ist das von Narjuko schreibt schon ziemlich interessant.Hm, klar. Professionalisierung bedeutet aber auch: Effizienzsteigerung. Mir ist das angeblich schlechte Lektorat von Ulisses beispielsweise noch nicht negativ aufgefallen, obwohl ich da eigentlich eher sensibel bin.
Kurze Zwischenfrage: Ist DSA5 ernsthaft angedacht, oder sind das nur Wunschträume?Mir: Unklar.
Natürlich ist DSA5 angedacht.Da wette ich gegen! Erste Ankündigungen kommen früher, davon bin ich überzeugt.
Allerdings wird es vor 2013/14 keine Ankündigungen in diese Richtung geben.
Da wette ich gegen! Erste Ankündigungen kommen früher, davon bin ich überzeugt.Ich wette da auch nich gegen - woher aber diese Überzeugung? Oder mehr sowas wie ein Naturgesetz?
Ich wette da auch nich gegen - woher aber diese ÜberzeugungNaja, wenn DSA5 erst 2013 oder 2014 angekündigt wird, wann soll es denn dann erscheinen? 2015? Und womit wollen die vorher Umsatz machen? Uthuria kommt noch, ein Regionalband, vermutlich nen fetter Abschlussbang für DSA4, ein paar kleinere Publikationen. Das reicht maximal bis Mitte/Ende 2012. Ich rechne also spätestens 2013 mit einer neuen Edition. Die muss aber frühzeitig angekündigt werden. Die Fanbasis muss sich einbezogen fühlen, die Änderungen müssen behutsam kommuniziert werden und so weiter und so fort.
Ich rechne also spätestens 2013 mit einer neuen Edition. Die muss aber frühzeitig angekündigt werden. Die Fanbasis muss sich einbezogen fühlen, die Änderungen müssen behutsam kommuniziert werden und so weiter und so fort.Im Idealfall. Da es sich aber hier um DSA dreht, wird bis 2013 vermutlich noch nicht einmal die Errata fürs WdZ von 2007 erscheinen - welche im übrigen 2008 schon "so gut wie fertig" war.
Macht Sinn!Andererseits ist Zwart mutmaßlich gut informiert und dazu noch clever. Der wird sich dabei etwas gedacht haben und weiß mehr als wir. Rück es raus, das Geheimwissen :D
Im Idealfall. Da es sich aber hier um DSA dreht, wird bis 2013 vermutlich noch nicht einmal die Errata fürs WdZ von 2007 erscheinen - welche im übrigen 2008 schon "so gut wie fertig" war.
Und von den alten Hardcore-Konservativen werden vielleicht ein paar in den Sack hauen und DSA den Rücken kehren. Aber ich glaube, das werden weit weniger sein, als jetzt in den Foren in die Posaunen von Jericho stoßen ;) .
Was die DSA-Foren angeht bin ich da zwar nicht sooo viel 'rumgekommen, kann aber TAFKAKB's Einschätzung absolut nachvollziehen! Scheinen mir außerdem immer dieselben drei Dutzend Leute zu sein, unabhängig von der Forenadresse... .
Oder wie würdest ihr das finden, wenn man eure Lieblingssysteme total umkrempelt ?
Positiv in die Zukunft blicken! Bloß kein Defätismus!
@ Xemides
Ich würde eine neue Regelauflage auch in erster Linie für die DSA-Spieler machen, nicht für die Nicht-DSA-Spieler.
Korknadel trifft es gut, aber auch Hotzenplotz. Die DSA Regeln sind nicht von der Wurzel her teuflisch, nur weil sie sehr umfangreich sind oder detaillierte Erfolgsproben erlauben, sondern weil es zu viele Sonderregeln gibt, die nicht aufeinander abgestimmt sind.
Wenn da mal die Hauptenergie reingesteckt würde, anstatt auf neue Veröffentlichungen der Regionen und des Metaplots, dann könnte da ganz bestimmt was draus werden.
3W20 ist nicht der Feind, sondern eigentlich ein Wiedererkennungsmerkmal, das sogar Spannung generieren kann.
Das hingegen nicht, denn wenn einmal die Regeln veröffentlicht sind, sind halt Metaplot und Regionalbände dran, bevor wieder neue Regeln kommen. Man kann ja nicht ständig neue Regeln herausbringen.
Damit geht das inzestuöse DSA-Spieler im kleinen Topf eindampfen weiter und wird wohl nicht mehr aufzuhalten sein. Irgendwann wird es auch großen Fans zu heiß im Kessel und sie springen heraus. Aber gut, haltet das Schiff weiter auf dem Kurs und ich verspreche über kurz oder lang den sang-und-klanglosen Untergang. Was du nämlich vermutlich nicht bemerkst, ist, dass sich auch die Leute, die DSA kritisieren, zum großen Teil um das "Flagschiff" der deutschen Rollenspielszene sorgen und ihm eine prosperierendere Zukunft wünschen. Aus dir spricht die Arroganz des satten Fans, des daheim mit mundgerecht Vorgekautem bekochten Mamasöhnchens. Pfui.
Positiv in die Zukunft blicken! Bloß kein Defätismus!
Ich würde eine neue Regelauflage auch in erster Linie für die DSA-Spieler machen, nicht für die Nicht-DSA-Spieler.
der Satz in klammern ist irgendwie schwer verständlichwtf? Verklappung? Sondermüll? Was ist daran schwer zu verstehen?
Edith merkt noch an: Sicher habe ich mich extrem ausgedrückt, aber die Nostalgiker und harten DSA-Fanboys fühlen sich ohnehin von *jeglicher* Kritik auf den Schlips getreten und die anderen dürften auch durch diese Kruste aus Ätzung erlauschen können, worauf ich hinaus will.
Ja, aber ich glaube nicht, dass so viele Leute zurück kommen, wie Leute vergrault werden. Verlagspolitik kann nicht auf einem Dutzend möglichen Rückkehrern beruhen, sondern aus Bestandskundschaft und Neukundschaft.Wie ich schon schrob werden wahrscheinlich einige "vergrault" werden. Das ist aber immer so! Wahrscheinlich kommen aber auch einige zurück. Und wahrscheinlich kommen einige neu hinzu (also mehr, als ohnehin schon). Du hast ja auch selbst von Neukundschaft geschrieben. Die Rückkehrer sehe ich auch nur als Bonus. Hm, jetzt müssen wir nur noch "wahrscheinlich" und "einige" definieren ;) .
Und ich zum Beispiel halte die Regeln auch für Stark verbesserungswürdig, aber nicht bis zur Unkenntlichkeit. Ein völlig neues System würde in der Tat zu dem Effekt von DnD4 oder der NWOD führen, das hat schon der Schritt von DSA3 zu 4 gezeigt, den viele nicht mitgegangen sind.Naja, wie schon geschrieben mochte die 3-er Ed. ganz gerne, und habe mit der 4er mit DSA aufgehört. Insofern liegst Du zwar richtig, was den Effekt angeht, nicht aber bezüglich der Gründe. Ich habe nicht mit DSA aufgehört, weil mein liebes DSA3 weg ist, sondern weil ich DSA4 regelseitig Sch***e finde. Das ist zwar nicht repräsentativ, zeigt aber, das Deine Argumentation es auch nicht ist.
Oder wie würdest ihr das finden, wenn man eure Lieblingssysteme total umkrempelt ?
Ich schätze seine Einschätzung überhaupt nicht, das selbe gilt fr den Aventurischen Boten, den ich so wie er ist für wichtig für DSA halte, genauso wie ich bei DSA den Metaplot nicht missen möchte.Metaplot und der dazugehörige Bote sind ja auch in Ordnung. Der Metaplot-Fluff beeinflusst mir persönlich aber zuviel den ganzen Rest des Systems. Sollte für meinen Geschmack deutlicher getrennt sein. Das könnte auch so eine Art Modul werden.
Und was die selben drei Dutzend Leute angeht, das ist dann ja wie hier, wo immer die selben drei Dutzend Leute gegen DSA stänkern.Sorry, wenn das so rübergekommen sein sollte, aber stänkern lag mir fern!
wtf? Verklappung? Sondermüll? Was ist daran schwer zu verstehen?
Er ist ungefähr so elegant wie ein gestrandeter Wal, der schon etwas nach Tang und Verwesung stinkt (3x würfeln, Ausgleich berechnen, TaP* bestimmen... ich kenne kein anderes System dass sich so dröge spielt und so regelmäßig Bremshügel in den Spielverlauf wirft wie dieser Mist).
Der ganze 3W20-Mechanismus hat genau eine und wirklich auch nur eine versöhnliche Eigenschaft: Und das ist eben der Anspruch an die Tradition und das Gefühl der Bewahrung des Althergebrachten. "Das haben wir immer schon so gemacht, etc. epp." Wie soll man darüber diskutieren? Denn effektiv geht es in dem Zusammenhang nicht mehr um irgendwelche Qualitäten, sondern um emotionale Verbundenheit und gefühlsmäßige Aufladung von Inhalten.
Der ganze 3W20-Mechanismus hat genau eine und wirklich auch nur eine versöhnliche Eigenschaft: Und das ist eben der Anspruch an die Tradition und das Gefühl der Bewahrung des Althergebrachten. "Das haben wir immer schon so gemacht, etc. epp." Wie soll man darüber diskutieren? Denn effektiv geht es in dem Zusammenhang nicht mehr um irgendwelche Qualitäten, sondern um emotionale Verbundenheit und gefühlsmäßige Aufladung von Inhalten.Wobei diese Verklärung der 3w20-Probe ja auch Käse ist, weil es eben nicht DAS Alleinstellungsmerkmal DSAs sein sollte (und auch nicht ist, schließlich kam es ja erst nach Jahren dazu). Im Grunde ist das ein Poolsystem mit für jeden Würfel unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad(!) mit zusätzlichem Punktepolster. Bei jedem anderen System würden die Leute sagen "das kann man doch so nicht machen!". Aber bei DSA ist es auf einmal das Nonplusultra.
Da selbe könnte man über das Erfolge zielen bei SR oder WOD sagen. Und 3W20 stört mich genauso wenig wie das Erfolge zählen.Ja, genau.... 7W6, die höher als z.B. 5 würfeln müssen, lassen sich weniger schnell ablesen als 3W20, von denen einer nicht 12, der nächste nicht 16 und der letzte nicht... Moment *raschel* 15 übertreffen darf...
Und das allerschlimmste ist eine Vereinheitlichung aller Rollenspiele auf ein Basiswert+Fertigkeit-System.Hat hier irgendwer gefordert, das ein bestimmtes System das ersetzen soll?! Nein. Hier sagen nur auffallend viele Leute, dass 3w20 scheiße sind. Ganz abgesehen davon, das Basiswert+Fertigkeit bei DSA ja mal so gar nichts bringen würde. Aber vielen Dank für den sinnfreien Beitrag.
Es lebe die Individualität der Systeme !
Ich sag ja:Klingt doch sehr vernünftig :)
DSA5 besteht dann aus folgenden Bänden:
Die Regeln (mit Kampf, Magie, Wunder, Heilung und Ausrüstung, wie ein ordentliches Basisbuch halt)
Schwertkönig (mit Massenkampfsystem und optionalen, aber auch losgelösten Regeln wie Rüstungsabnutzung, meisterliche Schmiedekunst, Duellregeln mit Ruhmsystem)
Meister der Magie (Alchimie (viel mehr Rezepte!), dunkle Spielarten der Zauberei, neue Regeln für Zirkelmagie und -struktur, magische Kreaturen)
Lehnsherren und Ordensmeister (Die Baronieregeln für DSA mit Verwaltungsspielchen und Anknüpfung an die übrigen Regelelemente)
Ergo: Zusatzbücher, die nett sind und die man aber nicht fürs Spiel braucht.
Ja, genau.... 7W6, die höher als z.B. 5 würfeln müssen, lassen sich weniger schnell ablesen als 3W20, von denen einer nicht 12, der nächste nicht 16 und der letzte nicht... Moment *raschel* 15 übertreffen darf...
Hat hier irgendwer gefordert, das ein bestimmtes System das ersetzen soll?! Nein. Hier sagen nur auffallend viele Leute, dass 3w20 scheiße sind.
Ganz abgesehen davon, das Basiswert+Fertigkeit bei DSA ja mal so gar nichts bringen würde.
Naja, das ist wohl Geschmackssache. Manche Leute mögen ja die Ergebnisverteilung...
... Gibt keinen.
Naja, ein Vorteil ist sicherlich auch die Erfahrung und Gewöhnung. Persönlich finde ich 3W20 ebenfalls alles andere als elegant, aber ich würde das für DSA5 ähnlich wie etwa Attacke/Parade nie im Leben rauswerfen. Das gibt unnötiger Weise Mord und Totschlag, wenn man in dieser Weise am Markenkern herumfummelt.Mit der Argumentation wirst du bei jeder Änderung unnötig Mord und Totschlag produzieren, und zwar sowohl am Regelkern als auch am Setting. Andere Karte bzw. andere Maßstab? Ketzerei! SKT entschlacken? Gleichmacherei! Minimal-Talentboni rausschmeißen? Detaildiebe! usw.
Ich fand DSA1 völlig Scheisse, so wie ich heute auch DnD Scheisse finde.
Was bringt uns das nun?... Wieder einmal die Erkenntnis, dass Geschmäcker verschieden sind?
Mit der Argumentation wirst du bei jeder Änderung unnötig Mord und Totschlag produzieren, und zwar sowohl am Regelkern als auch am Setting. Andere Karte bzw. andere Maßstab? Ketzerei! SKT entschlacken? Gleichmacherei! Minimal-Talentboni rausschmeißen? Detaildiebe! usw.
Wer meint, 3W20 sei das Alleinstellungsmerkmal von DSA, bestätigt damit doch nur indirekt, wie armselig das DSA-Regelsystem doch ist. So ein Probenmechanismus kann echt nur von Deutschen erdacht worden sein. Da würfelt man nen W20, vergleicht ihn mit einen Wert, gleicht notfalls aus, würfelt den nächsten W20, vergleicht wieder, dann den dritten, man schaut wieviel Punkte man verbraucht hat und kuckt ob man überhaupt genug hat. Und was ist der Vorteil dieses Systems? Gibt keinen.
Ich würde mir als Redax überlegen, was DSA eigentlich machen soll und dann einen radikalen Schnitt machen mit einem System, das gar nichts mit dem alten DSA zu tun hat.
Ich wage zu behaupten, dass das Geschrei bei einer Auflösung des 3W20 Systems größer wäre, als wenn man Aventurien an Größe einfach verdoppeln oder Talentbonilisten eindampfen würde.Bei der Nichtrelevanz von Regeln bei DSA ist das doch kein Argument. >;D
Dass das Würfelsystem eine ganz andere (gefühlte) Dimension hat, ist doch selbsterklärend, oder?
Täusch dich nicht, was die Nichtrelevanz angeht. Ich glaube, den Spielern sind die Regeln wichtiger als den Autoren.
Und damit 70 Prozent der Spielerschaft verlieren, die DSA eben spielen, weil es so ist wie es ist und nicht irgendwas anderes spielen wollen.
Ich mag generell Systeme lieber, die alles machen können und nicht nur eine Sache.
Das zumindest ist ein Fakt, da die Autoren ja ihre eigenen Regeln nicht kennen und nicht im Geringsten auf Fähigkeiten der Charaktere eingehen.
Und damit 70 Prozent der Spielerschaft verlieren, die DSA eben spielen, weil es so ist wie es ist und nicht irgendwas anderes spielen wollen.Glaubst du tatsächlich, dass die Mehrheit der Spieler genau diese Mischung haben wollen?! Wenn ich mir die selbstauferlegte Wichtigkeit von Metaplot und Settingbänden ansehe, dann kann ich da eigentlich sowohl bei Redax als auch bei Spielern eine Tendenz erkennen, die eher Aventurien in den Mittelpunkt rückt und nicht das Regelwerk - besonders wenn man die Unfähigkeit einiger Autoren bedenkt, ihre tollen Plots auch mal regelkonform abzuklopfen.
Sagt aber nichts zu der Meinung der Spielerschaft aus, oder ?
Täusch dich nicht, was die Nichtrelevanz angeht. Ich glaube, den Spielern sind die Regeln wichtiger als den Autoren.Was bleibt auch anderes als Austoben in den Regeln, wenn man in der Story keinen Einfluss hat?
Woher nimmst du diese Zahlen? Mein Eindruck ist eher: Die wirklich harten Fanboys spielen DSA - völlig egal, wie mies es ist - und werden es auch spielen, wenn es sich verändert. Es spricht ja niemand davon, dass intendierte Spielgefühl völlig zu ändern, sondern mal auszumisten, Frühjahrsputz zu machen und den Zug auf *ein* Gleis zu stellen. Wenn man aus DSA ein Hackschnetzelspiel machen würde, könnte ich deine Bedenken ja verstehen, aber so?
DSA kann aber NICHTS richtig. Zumindest in der jetzigen Inkarnation.
Und damit 70 Prozent der Spielerschaft verlieren, die DSA eben spielen, weil es so ist wie es ist und nicht irgendwas anderes spielen wollen.
Was soll die Frage...Du hast die Regelunkenntnis der Autoren in die Diskussion gebracht... wtf?
Ich denke, die meisten DSAler spielen DSA, weil:
- viele andere auch DSA spielen
- ihnen Aventurien gefällt
Von daher sehe ich es als unkritisch an, wenn man einfach mal aufräumt. Vielleicht kämen dann die Autoren auch wieder mit ihren eigenen Regeln zurecht.
@Hawkeye:Achso, ich bin polemisch. Na dann.
Deine polemischen Statements führen doch zu nix.
Gepöbel? wtf? Immer locker bleiben, Mädels.
Die wären ja schön blöd, wenn sie DSA für die Hater machen würden. Hier bei euch gibts ne auffallende Menge Jungs, die sagen, sie haben seit einer Dekade kein DSA-Buch mehr aufgeschlagen und kein DSA-Forum außer dem hiesigen besucht, die aber gleichzeitig die Klappe sooo weit aufreißen, wie scheiße bei DSA doch rundherum alles sei. :) Und die sich dann selbst offensichtlich noch für die Zielgruppe halten, haha. Ja mei, Kinder. Was soll man denn da noch sagen?"Milchmädchenvorstellung", "Wolkenkuckucksheim" - Du machst munter weiter damit, herumzupöbeln.
Tafkabab hat sich das zwar schön ausgedacht mit dem stufenlos in jede Richtung skalierbaren System für alle und jeden, aber wenn das machbar wäre, würde er ja selbst damit den Vogel abschießen. Ist halt im Kern ne Milchmädchenvorstellung.
Um das Wolkenkuckucksheim mal wieder halbwegs runter auf die Erde zu bringen: Machbar und cool fände ich in gewissen Bereichen ein zweifach modulares System, das auch wirklich funktioniert. Ideal: Schnellkampfregeln und komplexe Kampfregeln, die sauber ineinandergreifen. Das wäre doch mal ne nützliche Sache.
Hier bei euch gibts ne auffallende Menge Jungs, die sagen, sie haben seit einer Dekade kein DSA-Buch mehr aufgeschlagen und kein DSA-Forum außer dem hiesigen besucht, die aber gleichzeitig die Klappe sooo weit aufreißen, wie scheiße bei DSA doch rundherum alles sei. :) Und die sich dann selbst offensichtlich noch für die Zielgruppe halten, haha. Ja mei, Kinder. Was soll man denn da noch sagen?
Was bleibt auch anderes als Austoben in den Regeln, wenn man in der Story keinen Einfluss hat?finde ich schon ziemlich polemisch, ja.
Und damit 70 Prozent der Spielerschaft verlieren, die DSA eben spielen, weil es so ist wie es ist und nicht irgendwas anderes spielen wollen.Ich will Dir echt nicht zunahe treten, aber ich bezweifle stark, das es eine (für was auch immer) relevante Menge an Spielern gibt, die DSA spielen weil-es-so-ist-wie-es-ist (ja, Du bist da eine Ausnahme). Die meisten werden irgendwie dran hängen geblieben sein, sei es weil sie Aventurien mögen, sei es wegen der netten eingespielten Truppe, oder schlicht auch aus Faulheit sich in was anderes reinzudenken oder wegen komplett deutsch oderwasweißichnochalles. Das aber jemand verschiedene Systeme sichtet, abwägt, und DSA wegen der Regeln zu seinem persönlichen Heartbreaker kürt, halte ich für eine absolute Ausnahme!
Ich mag generell Systeme lieber, die alles machen können und nicht nur eine Sache.
Um der Argumentation die sich im Kreis dreht, mal neuen Wind zu verleihen: Welches sind denn Deiner Meinung nach die Kernelemente zum Wiedererkennen von DSA, Xemides?
Wir sagen immer und immer wieder dasselbe.
Neuer Wind? Wir sagen immer und immer wieder dasselbe. Wir könnten auch Politiker sein.
Nein, DSA ist DSA, wenn DSA drinn steht, sonst ist es Etikettenbetrug.
Beantworte doch mal Mustafas Frage.
Mit der zeit wachsen einem die Helden ans herz. Man muss sie umbringen, wenn sie noch ganz neu sind, dann gehts am leichtesten.
Ich würde mir als Redax überlegen, was DSA eigentlich machen soll und dann einen radikalen Schnitt machen mit einem System, das gar nichts mit dem alten DSA zu tun hat.
Nein, DSA ist DSA, wenn DSA drinn steht, sonst ist es Etikettenbetrug.Also hat D&D mit jeder Edition betrogen?
Also hat D&D mit jeder Edition betrogen?
Und anscheinend ist es ja so, dass DnD4 dann zu einem Schisma geführt hat, weil spätestens das für viele Hardcore-DnD-Fans kein DnD mehr wahr.
Ich habe mich zu wenig damit beschäftigt, habe aber das Gefühl, dass bis DnD3.5 immer noch der Kern von DnD enthalten war (D20-Proben, Rettungswürfe, Vancesche Magie, Erfahrungsstufen).
Und anscheinend ist es ja so, dass DnD4 dann zu einem Schisma geführt hat, weil spätestens das für viele Hardcore-DnD-Fans kein DnD mehr wahr.
Und so sehe ich das bei DSA auch.
Nichts gegen Veränderungen, aber kein komplett anderes Regelsystem.
@HdN:
Ich möchte aber kein fokussiertes Rollenspiel haben. Ich will für den Langezeirgebrauch nur Rollenspiele, die mir Regeln für jede Situation geben, die ich mir als SL ausdenke, sowohl Kampf, wie Intrigen, Duelle, flexible Magie etc. pp.
Ich möchte mich nicht auf eine Spielweise festlegen müssen und mich für andere Abenteuer für ein neues System umentscheiden müssen.
Naütrlich ohne Ausnahmeregeln und Ausnahmen von der Ausnehme, gerne überall mit dem selben Regelkern, aber doch so, dass das System für alle Situationen anwendbar ist.
@HdN:
Ich möchte aber kein fokussiertes Rollenspiel haben. Ich will für den Langezeirgebrauch nur Rollenspiele, die mir Regeln für jede Situation geben, die ich mir als SL ausdenke, sowohl Kampf, wie Intrigen, Duelle, flexible Magie etc. pp.
Ich möchte mich nicht auf eine Spielweise festlegen müssen und mich für andere Abenteuer für ein neues System umentscheiden müssen.
Naütrlich ohne Ausnahmeregeln und Ausnahmen von der Ausnehme, gerne überall mit dem selben Regelkern, aber doch so, dass das System für alle Situationen anwendbar ist.
Ob ich also lieber meine SCs auf Opernbälle oder in Enterkämpfe schicke hat weniger Einfluß auf die Wahl eines Regelsystems als der präferierte Spielstil und die Frage wie wichtig Details im Regelwerk erfasst werden sollen.
Dafür hat es mich als potentiellen Spieler hinzugewonnen, denn erst seit Edition 4 kann ich mit dem Regelwerk wirklich was anfangen.DAS überrascht mich wirklich! Denn D&D4 ist ja gerade DAS Regelwerk des Nischenschutzes und des Balancings und geht immer vom größtmöglichen Munchkin aus, nach allem was ich weiß.
DAS überrascht mich wirklich! Denn D&D4 ist ja gerade DAS Regelwerk des Nischenschutzes und des Balancings und geht immer vom größtmöglichen Munchkin aus, nach allem was ich weiß.
Was schätzt Du denn an den neuen, äh brettspieligeren Regeln, man möge mir verzeihen, so sehr?
Es geht doch schon sehr stark um verteilte Aufgaben, wie bei einem MMORPG-Raid (Tank, Damage Dealer, Healer etc.), oder?
Offensichtlich ist Dir Teamplay schon sehr wichtig und es wäre Dir ein Graus, wenn Magier z.B. in fremden Aufgaben wildern.
Aber Du würdest solche Leute im Zweifel eher aus der Gruppe schmeißen, als an den Regeln rumzuschrauben. Richtig?
Ich habe mich zu wenig damit beschäftigt, habe aber das Gefühl, dass bis DnD3.5 immer noch der Kern von DnD enthalten war (D20-Proben, Rettungswürfe, Vancesche Magie, Erfahrungsstufen).
Und anscheinend ist es ja so, dass DnD4 dann zu einem Schisma geführt hat, weil spätestens das für viele Hardcore-DnD-Fans kein DnD mehr wahr.
Und so sehe ich das bei DSA auch.
Nichts gegen Veränderungen, aber kein komplett anderes Regelsystem.
Offenbar muss für Dich überall, wo DSA draufsteht, DSA4 drin sein.Das macht das Diskutieren auch so ermüdend.
DSA1 war alles, aber bestimmt kein DSA. ich hab kürzlich paar Abenteuer aus der Zeit gespielt, die sind anders. Die Regeln sind total anders, die zauber sind total anders, die Atmo ist total anders.;)
Yvain, wir nähern uns ja doch an (oder waren nie so weit auseinander)
"Warum zum Geier gibt das System das her, dass Magier ohne Mühe jeden anderen Helden (nicht aventurischen Normalo!) in die Tasche stecken könnte? Muss dass denn sein?"
Ich persönlich bezweifle, dass ich - selbst mit einem noch so lückenlosen, balancierten und narrensicheren System - einen Rollenspielabend in der Gesellschaft von Spotlightdieben und notorischen Plotsprengern genießen könnte. Ich bin ziemlich überzeugt, dass der Mangel an zwischenmenschlichen Qualitäten durch ein Reglement nicht wirklich wettgemacht werden kann. Gute Regeln können Teamgeist einfach nicht ersetzen. Jedenfalls meiner Erfahrung nach nicht.
Ich weiß, dass die Talente bei DSA1 noch nicht enthalten waren sondern erst später hinzugefügt wurden.
Soweit ich weiß, tauchte die 3W20-Probe spätestens bei DSA2 auf, das war 1988, ist also auch schon 23 Jahre her. Damit dürfte der größte Teil der Spielerschaft sie kennen und sie ist fester Bestandteil geworden.
Und im Gegensatz zu "gar keine Talente" ist die 3W20-Probe eine Weiterentwicklung.
Und machmal setzt sich halt die schlechtere Lösung durch, wie bei der Schaltung am Auto, die sich gegen die Lenkerschaltung durchgesetzt hat.
Ich persönlich bezweifle, dass ich - selbst mit einem noch so lückenlosen, balancierten und narrensicheren System - einen Rollenspielabend in der Gesellschaft von Spotlightdieben und notorischen Plotsprengern genießen könnte. Ich bin ziemlich überzeugt, dass der Mangel an zwischenmenschlichen Qualitäten durch ein Reglement nicht wirklich wettgemacht werden kann. Gute Regeln können Teamgeist einfach nicht ersetzen. Jedenfalls meiner Erfahrung nach nicht.
Nette Methode, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten.Es gab bereits in DSA 1 Talente, die mWn mit 3 addierten W6 geprobt wurden. Das 3W20 System kam erst mit der 2. Edition.
Aber ich beziehe mich ja nicht auf die Urform DSAs, sondern auf eine Weiterentwicklung.
Und im Gegensatz zu "gar keine Talente" ist die 3W20-Probe eine Weiterentwicklung.
DSA5 wird ja sowieso kommen, dann schlag Du auch mal was vor, was WIR zerreißen können
warum so viele STK-Spalten ? Warum Kosten im Hunderterbereich statt einzelne Punkte wie anderswo ?
Und im Gegensatz zu "gar keine Talente" ist die 3W20-Probe eine Weiterentwicklung.Nochmal: Es gab bereits bei DSA Talente OHNE 3w20. Das kam nicht gleichzeitig. Also ist die Unterscheidung nicht, wie du meinst, "gar keine Talente" vs. "3w20-Probe".
Die Umfrage scheint ja recht ausgewogen zu verlaufen, bedenkt man, in welchem Forum wir uns hier befinden.Rund 25% sind für dich ausreichend?! Wenn wir so anfangen, müssen wir tatsächlich nichts ändern, weil DSA toll ist.
Mich würde das hinreichend überzeugen, die 3W20 nicht anzufassen, solange sie einer Regelumstrukturierung nicht per se im Weg steht.
Eine vereinfachte Talentrobe mit einem Wurf (und: NEIN, drei Würfel werfen und dann doch dreimal rechnen müssen zählt nicht!) würde ich auch als Weiterentwicklung sehen: Grundsystem beibehalten (Talent mit Einfluss der Eigenschaften) aber schneller machen. Eine mögliche Implementierung findet sich bei StoryDSA.
Dann bin ich aber froh, dass sich im Falle der Charaktererschaffung die bessere durchgesetzt hat. Ein Glück, dass niemand dort aus nostalgischen Gründen am Zufallssystem festgehalten hat als "Alleinstellungsmerkmal" ;)
Aber Xemides, es gab auch den schlimmen Kampf zwischen DSA 3 und DSA 4. Da erinner ich mich noch dran. Da wurde über mindestens ein jahr gekämpft, wobei es dann zugegeben irgendwann ruhig wurde und DSA 4 gewonnen hat. Aber das eine jahr war übel. Sieht man bsp. noch an manchen DSA-Blogs, sozusagen Zeugen dieser Zeit.
Und im Gegensatz zu "gar keine Talente" ist die 3W20-Probe eine Weiterentwicklung.
Ja, das glaube ich gerne. Und hat DSA wahrscheinlich auch schon Kunden gekostet. Meinst du das Risiko sollte man nochmal eingehen ?
Ich geh da nochmal drauf ein um das von oben nochmal zu verdeutlichen: Ich kann mir vorstellen, dass DSA gar nicht so sehr von den "Nur-Spielern" lebt, sondern viel mehr von einer durchaus treuen Fanbasis und einer äußert aktiven Community, die mindestens so viel Zeit in Foren und Blogs verbringt wie am Spieltisch. Dort ist das Geschrei natürlich zunächst mal groß, wenn sich was ändert. Aber ich schätze diesen Kundenstamm trotzdem als 1. äußert belastbar und 2. äußert treu ein und kann mir vorstellen, dass viel schon allein aus Neugier sich DSA5 zulegen und wenn dann nur um drüber herzuziehenIch bin auch fest davon überzeugt, dass mindestens die Hälfte der DSA-Spieler, die heute keine noch so geringe Kleinigkeit von DSA 4 loswerden möchten, bei der Umstellung von der 3. Edition Zeter und Mordio geschrien haben. Auch Konservatismus wandelt seine Inhalte...
Natürlich kann der gewissenhafte Meister dem Helden nacheinander eine Kraft-, Geschicklichkeits- und Mutprobe abverlangen, aber diese dreifache Würfelei ist nicht gerade förderlich für den Spielfluß.(Fuchs, Werner: Das Buch der Regeln II, S. 14.)
Haltet ihr Alleinstellungsmerkmale und Wiedererkennungswert eines Systemes überhaupt für wichtig ?
Haltet ihr Alleinstellungsmerkmale und Wiedererkennungswert eines Systemes überhaupt für wichtig ?
Die Zufallscharakterschaffung war schon zu DSA1-Zeiten kein Alleinstellungsmerkmal.
Und das mit den nicht wegfallenden Spielern sagt nochmal den NWOD-Fans und den DSA3.5-Fans.
Sowohl White Wolf als auch WotC haben massiv Kunden verloren.
Haltet ihr Alleinstellungsmerkmale und Wiedererkennungswert eines Systemes überhaupt für wichtig ?
Was nicht geht: Ein Kampf über einen Wurf abzuhandeln, das wäre nicht DSA. Was ginge: Parade abschaffen und Angriff und Verteidigug über vergleichende Würfe machen.
Naja wenn du es soweit runterbrichst: W20 ist jetzt auch kein Alleinstellungsmerkmal, sondern die Implementierung durch die Art, wie W20 im System verwendet wird. Und die Art, wie in DSA3 Talente gesteigert wurden ist schon ziemlich einzigartig, soweit ich weiß. Kenne zumindest kein anderes System, wo es für die Talente/Fertigkeiten SteigerungsVERSUCHE beim Stufenaufstieg gab...
Zu beiden kann ich nix sagen, zu wenig Kontakt zu Spielern und Community. Aber die Frage kann man dahin weitergeben: Haben die Fans die neue Edition nicht gekauf, weil ausprobiert und Regeln doof oder weil neue Edition = doof?
Dann frage ich euch mal ganz dumm:
Haltet ihr Alleinstellungsmerkmale und Wiedererkennungswert eines Systemes überhaupt für wichtig ?
Und Orko, was mir noch einfiel:
Die Zufallscharakterschaffung war schon zu DSA1-Zeiten kein Alleinstellungsmerkmal.
Und das mit den nicht wegfallenden Spielern sagt nochmal den NWOD-Fans und den DSA3.5-Fans.
Sowohl White Wolf als auch WotC haben massiv Kunden verloren.
DSA-Fans ist es egal womit sie Aventurien bespielen. Sie spielen ja auch seit Jahren das schrottreife Auto das sich DSA4 nennt.
DSA4 machts jetzt schon nicht jedem recht, da muss das DSA5 auch nicht.
Und genau das bezweifel ich.Die meisten Gruppen spielen DSA4, weil (a) man es schon kennt und (b) es jeder spielt. Spieler, die DSA spielen, weil das Regelwerk so umwerfend gelungen ist, kenn ich keine.
Die meisten Gruppen spielen DSA4, weil (a) man es schon kennt und (b) es jeder spielt. Spieler, die DSA spielen, weil das Regelwerk so umwerfend gelungen ist, kenn ich keine.Ich schon - das sind aber alles Leute, die noch nie etwas anderes gespielt haben. Falls jedoch tatsächlich mal etwas Neues ausprobiert wird, wird keiner von DSA abweichenden Regelmechanik eine Chance gegeben: Alles wird von Anfang an verdammt, während man sich darin suhlt, wie toll doch DSA wäre - ohne freilich einen anderen Maßstab als das DSA-Regelwerk zuzulassen. ("Wie, keine aktive Parade? Das ist ja scheiße. Und man kann mit Schwertern und Hiebwaffen gleich gut kämpfen, oder wie? Und keine Lebenspunkte? Nee, also das ist nichts für mich.")
Ich schon - das sind aber alles Leute, die noch nie etwas anderes gespielt haben. Falls jedoch tatsächlich mal etwas Neues ausprobiert wird, wird keiner von DSA abweichenden Regelmechanik eine Chance gegeben: Alles wird von Anfang an verdammt, während man sich darin suhlt, wie toll doch DSA wäre - ohne freilich einen anderen Maßstab als das DSA-Regelwerk zuzulassen. ("Wie, keine aktive Parade? Das ist ja scheiße. Und man kann mit Schwertern und Hiebwaffen gleich gut kämpfen, oder wie? Und keine Lebenspunkte? Nee, also das ist nichts für mich.")Komisch, den Kerl kenne ich auch :-)
Dann müsste DSA auf jeden Fall eine Schlankheitskur machen. Und nicht mehr so viele Extrabände rausbringen, die man dann doch braucht um eben jene Klasse gescheit spielen zu können.
Und außerdem kann man mit den Wege-Bänden und dem Liber wunderbar spielen. Die sind nämlich keine Extras, sondern Grundregelwerk.@.@ Dann braeuchte man ja mehr Grundregelwerke als wenn man einen der nWoD Ableger spielen will...
Dann braeuchte man ja mehr Grundregelwerke als wenn man einen der nWoD Ableger spielen will...Versteh ich jetzt nicht... nWoD macht es doch, grade was modularen Aufbau betrifft vernünftig.
Versteh ich jetzt nicht... nWoD macht es doch, grade was modularen Aufbau betrifft vernünftig.Ich finde es schon grenzwertig, wenn ich Vampire spielen will, gezwungen zu werden zwei GRWs zu kaufen. Anstelle von einem. Ich will nichts modular bauen, ich will etwas spielen. Mit klaren Fokus auf dem was ich spiele.
Aber vielleicht störe ich mich auch nur am Vergleich nWoD und DSA. Ich denke es kann keinen Zweifel daran geben, dass nWoD so ziemlich in jedem Punkt eine bessere Arbeit abgeliefert hat.Das war doch mein Punkt.
Man darf nicht vergessen, dass die Regelbände oder Erweiterungen auch eine Menge an FLuff mit sich bringen, die der DSA-Fanboi so braucht. Wie die Akademienbände.Das Problem ist ja doch weniger ein Uebermass von Fluff, als das die Regeln ueber zig Baende verteilt sind und, wenn ich es richtig verstand, man nur mit dem GRW ausgestattet nicht spielen kann.
Das Problem ist ja doch weniger ein Uebermass von Fluff, als das die Regeln ueber zig Baende verteilt sind und, wenn ich es richtig verstand, man nur mit dem GRW ausgestattet nicht spielen kann.
Ausser den Wege-Bänden und dem Liber braucht niemand auch nur ein Buch dazuzukaufen, ausser den Regionalbänden, die ja reine Settingbeschreibung sind.Damit ist man laut http://www.dasschwarzeauge.de/index.php?id=125
Damit ist man laut http://www.dasschwarzeauge.de/index.php?id=125
bei 1 Grundregelwerk, 1 Liber Band, 3 Wege Baenden (Meister & Goetter zaehlte ich mal nicht).
Und laut der Seite kommen dann fluffige 34 Regionalbaende drauf.... wenn man nach dem Stapel von 5 "GRW-Buechern" noch Lust darauf hat.
Naja 5 ist halt immer noch schlimmer als 1. Außer die DInger sind nur 50 Seiten dick, was beim letzten mal im Hobbyladen nciht der Fall war.Das wäre toll: Eine Box mit einem halben Dutzend A5 Heften (Meisterheft, Generierungsheft, Regelheft, Kreaturenheft, Aventurienheft, Abenteuerheft), dazu ein Meisterschirm und eine Ladung Würfel. So würde ich mir die Basisbox von DSA 5 wünschen...
Es sind genauer gesagt Wege der Helden, Schwerter Zauberei und Götter und der Liber.Naja und das Grundregelwerk?
Und schauen wir uns mal Midgard an, da braucht man auch mindestens zwei Bände, das GRW und das Arkanum um spielen zu können. Und dann hat man noch kein vernünftiges Setting dabei.Zwei ist bedeutend weniger als fuenf.
Nene Teylen, das GRW, also DAS DSA GRW ist eher was für Einsteiger, aber absolut sinnfrei, wenn die wirklich spielen willst, zB mit den Wege Büchern.:-X :o :-X
Naja und das Grundregelwerk?
Und auch drei, wenn man sich was Setting maessiges dazu holt, ist bedeutend weniger als fuenf.
Selbst vier, was schon verdammt viel waere,...
Das kann man weglassen, wenn man die Wegebände nimmt. Ich besäße es gar nicht, wäre es nicht als PDF bei Drakensang dabei gewesen.:o :o :o :o :o :o
Ein Kreaturenbuch brauche ich bei Midgard auch, und ein zentrales Settingbuch hat Midgard gar nicht, nur einzelne Regionen.Macht dann vier. ^^;
:o :o :o :o :o :o
Auf mich wirkt das gerade wie ein einziger grosser Design Unfall. @.@
Macht dann vier. ^^;
Wenn man den den Fluff mit einer Region und mehr Kreaturen braucht.
Das ist richtig, aber was heisst mehr Kreaturen. Im GRW stehen die Werte von 31 Wesen Midgards, darunter aber auch Elfen, Zwerge und Pferde, und das komplett ohne Beschreibung.Wow. Das sind wesentlich mehr Werte zu Wesen als in meinem favourisierten System.
Setting-Fluff brauche ich bei jedem System, das ist der Grund, mich mit Rollenspielen zu beschäftigen. Nur mit Regeln würde ich schon lange aufgehört haben.Ahjo, aber deswegen sind die Regeln ja nicht vollkommen egal und koennen nach belieben versteckt werden. Also ich brauche auch ein Grundregelwerk. Also eine Uebersicht ueber die Regeln und Mechaniken.
Wow. Das sind wesentlich mehr Werte zu Wesen als in meinem favourisierten System.
Nun und sie haben doch einen Namen, eine Kategorie [SC-Rasse, Vieh, Pflanze], man sieht was sie kann und vielleicht noch ein Bild dabei?
Sie haben einen Namen und Werte. Das wars.Naja, um es auszuschmuecken kann der geneigte SL bzw. die Spieler ja auch die eigene Kreativitaet bemuehen. Zumal ein Pferd ja nun auch nicht unbedingt origineller wenn man 10 Seite Fluff ueber die Pferde schreibt.
Sind halt Standardviecher, keine originellen Ideen.
Noch einer geht.
Einer bleibt.
Ein Neuer erscheint.
Ulisses baut die Kernredaktion um Waldems auf und ab. >;D Wichtig ist jetzt Bereitschaft in den Taunus zu ziehen oder (wie bei Alex) schon in der Nähe zu wohnen.Was ist jetzt am Taunus, spezielle Waldems so spannend, dass man sich dort versammeln muss?!
~ Ernst Jandl
Was ist jetzt am Taunus, spezielle Waldems so spannend, dass man sich dort versammeln muss?!
Sollen jetzt die satanischen Rollenspielrituale nicht mehr in muffigen Kellern, sondern an der frischen Luft abgehalten werden? >;D
... und wozu das führt, wissen wir ja bereits: http://glgnfz.blogspot.com/2011/03/alda-reich-mal-die-tute-ruber-ich-habe.htmVermutlich total OT, aber irgendwie hatte ich da Bilder vom "Rat der Motten" von einer LP aus meiner Kindheit vor Augen:
Das kann für DSA5 nur gutes bedeuten!
Nö.
Quendan, ich spüre dein Mitteilungsbedürfnis geradezu. Du willst doch aus dem Nähkästchen plaudern.
...dein Avatar sieht meinem (mittlerweile toten) Meerschweinchen "Hugo" wie aus dem Gesicht geschnitten aus.Wäre nicht soviel Weiß an dem Tier, hätte es auch mein Meerschweinchen "Prof. Logan" sein können.
Wäre nicht soviel Weiß an dem Tier, hätte es auch mein Meerschweinchen "Prof. Logan" sein können.
Um das Rätsel zu lösen: Es ist mein ehemaliges Meerschweinchen "Nightcrawler".Lustig, auch ein X-Men-Bezug beim Namen?
Lustig, auch ein X-Men-Bezug beim Namen?
Das man mit Thomas Römer einen angeblich ewiggestrigen kickt halte ich übrigens für Schönrederei. Das dies nicht der Fall ist, davon hat mich Quendan schon früher einmal überzeugt (leider wurde der Dialog irgendwie in Tanelorn gelöschtIch will das nicht breittreten, jetzt ist er weg und sicherlich war/ist das für ihn nicht so leicht zu verkraften... Aber ernsthaft, wenn er kein ewiggestriger war, dann war er ein verdammt schlechter Chefredakteur, der nie dazu in der Lage war eine Richtung vorzugeben die eben nicht gestrig war. Schon ob der Unübersichtlichkeit, der schlechten Struktur DSA4s hat er zumindest als Redakteur eine Menge falsch gemacht.
Finde es aber auch geil, und vor allem die Begründung des Autors warum man angeblich zu so einer Variante greifen musste. Warum darf man einen Super-NSC in DSA nicht einfach mal ganz schlicht niederkloppen? Schlicht niederkloppen kann doch auch bedeuteten unter Einsatz ganzer Heerscharen (Drachen, Trolle, Zwerge und Menschen vereint inklusive höchster kirchlicher Instanzen) dem Feind aller Völker den Garaus zu machen. Wer glaubt das wäre plump, der sollte sich noch mal Tolkien zu Gemüte führen.Genau. Zudem handelt es sich dabei ja um einen NSC, der bereits nahezu komplette Werte besaß! Und diese Werte waren nicht ansatzweise unbesiegbar...
@ SphärenwandererIch bin wohl schon zu lange aus der Spoilerzone draußen... Aber den Fehler habe ich ja noch bemerkt. Ich hoffe, ich habe niemandem etwas verdorben. :-[
du alter Spoilerer, in DSA-Foren wärst du für sowas gesteinigt worden
Also ist Pardona jetzt tot oder wie?
Und dass man vorher im Verlauf der Kampagne Gelegenheiten bekommt, Unterstützung für diesen am Ende stehenden Showdown zu rekrutieren?Wie jetzt, die Helden selbständig Hilfe für das Finale sammeln lassen?! Das KANN doch gar nicht gut gehen, wie soll man denn da noch scripten!?
Ach, man kann seine Gedanken doch erraten.
Mit Thomas Römer geht jemand, der sich bei DSA auskennt wie kein zweiter.
Und dafür kommt jemand der das Kampfsystem auf 3W20-Proben umstellen wollte und es vielleicht sogar immer noch will. ;D
Ich vermute mal, sie haben einfach eingesehen, das es ohne mark nicht geht. Ohne ihn ist alles immer mehr den Bach runter gegangen, und jetzt ham sie halt das handtuch geschmissen.Geiler Kommentar :D Pass auf dass die DSA Image Inquisition das nicht in den falschen Hals bekommt.
Ich habe mal das DSA-System auf SR4-Regeln ugestellt. Das hat recht gut funktioniert. :)Also DAS wären dem DurchschnittsDSAFanboy wieder zu viele Würfel für einzelne Proben bei gleichzeitig zu indifferenter Mechanik. Ich mein, 7 Würfel gegen den gleichen Mindestwurf? Wo bleibt denn da die Detailtiefe?!
Die Helden könnten sterben... ::)
Ich mag das SR4 System in dieser Hinsicht... ist praktisch wie an den Fingern abzählen ... bei meinen Kopfrechenkünsten echt erleichternd...Papperlapapp! NIEMAND will ein praktisches System, wenn man damit stattdessen ein AlleinstellungsmerkmalTM hat!!! Schließlich spielt man SR ja auch nicht wegen des tollen Systems. Ebenso DSA: Wenn interessiert schon das Setting, wenn man 3w20 haben kann?!
Papperlapapp! NIEMAND will ein praktisches System, wenn man damit stattdessen ein AlleinstellungsmerkmalTM hat!!! Schließlich spielt man SR ja auch nicht wegen des tollen Systems. Ebenso DSA: Wenn interessiert schon das Setting, wenn man 3w20 haben kann?!
Drei Redakteure, drei W20... ich wittere SystemJetzt ergeben die Entlassungen natürlich Sinn! Hatte man vor, ein 5W20 System einzuführen? Hat Disasters unermüdlicher Einsatz für die 3 Ulisses doch noch überzeugen können? :o
Mit dem Kaff da kann es ja nicht ernstlich zusammenhängen, oder doch?!
Mal im Ernst: Ich halte - zum Beispiel bei Quendan - vor allem das Argument mit dem Kaff für nachvollziehbar. Wer will den schon nach Waldems ziehen, um für eine kleine Spielefirma ein unzähmbares Ungeheuer von einem Spielsystem zu betreuen? Ich bin überzeugt, dass die Arbeit an DSA bis zu einem gewissen Punkt Spaß machen kann, aber dafür in die Verbannung gehen?klar, aber ich dachte es eigentlich umgedreht: Wieso alte und möglicherweise verdiente Redakteure entlassen, nur weil sie nicht ins Kaff ziehen wollen?
Waldems kann nicht der Grund sein. Niemand ist so dämlich und vergrault gute Redakteure mit dem Umzug in das letzt Kaff. Grade bei Redaktionsarbeit, die auf der Koordination vieler externer Autoren, Lektoratsarbeit und Gesamtplanung fusst, ist es niemals notwendig, das alle in einem Büro zusammenhocken.
Es gibt also Gnatsch, die Frage ist nur welcher. Ob der eine dem anderen die Tinte ins Brötchen gekippt hat oder was ist nun leider nicht festzustellenn.
Sorry, aber ich kann beim besten Willen nicht glauben, dass die zu einem Umzug greifen, nur um verknatschte Redakteure loszuwerden. Da gibt es sicher bessere und einfachere Methoden als einen Umzug nach Tote Hose. Es kommt bestimmt dazu, dass es Uneinigkeiten und Unzufriedenheiten gab, aber eine örtliche Zusammenführung einer Redaktion zu inszenieren, nur um ein paar Leute loszuwerden und andere zu gewinnen, das halte ich für sehr an den Haaren herbeigezogen.
Tragisch ist natürlich vor allem, das die neue Redax uns wohl nicht mehr so enthusiastisch mit Infos versorgen wird. Ach, wenn ich allein dran denke, was Quendan alles so zu erzählen hatte, das dieser Strom an Wissen so schlagartig versiegt, wer hätte das gedacht?Wieso sollte den Quendan plötzlich in's Schweigen verfallen?
Von einem Umzug kann ja erstmal keine Rede sein. Der Firmenstandort von Ulisses, unter dem sie auch beim Amtsgericht Wiesbaden eingetragen sind, ist Waldems. Siehe das Impressum auf deren Webseite.ja und die Kernredaktion soll eben ihr Homeoffice verlassen und auch nach Waldems ziehen.
Das deren Redakteure, gerade die freien, quas im im Homeoffice arbeiten, ist ja auch schon länger bekannt.
Man wird den Fans weiter das geben, was gekauft wird.Wenn das so einfach wäre, würden nicht tausende Firmen jährlich das Handtuch werfen. Klar will man produzieren, was auch gekauft wird... nur, woher weiss man, was gekauft wird ? Oder sind grosse Meinungsumfragen von Ulisses im Gange, um das Feeling/ die Autorität der alteingesessenen zu ersetzen?
Zumal der neue Redakteur doch anscheinend wohl auch in dem U-Forum als Destruktiv unterwegs war bzw. ist.
Desaster, nicht Destruktiv.Stimmt, irgendwas schlimmes mit D ^^;
Stimmt, irgendwas schlimmes mit D ^^;
Sorry, wegen des Fehlers.
Warum sollte Ulisses unbedingt das Wagnis eingehen diese strenge, äußerst kritisch und selektiv kaufende Zielgruppe wieder anzusprechen, vielleicht mit dem Risiko durch (sinnvolle, echte) Änderungen die Les... äh tatsächlichen Käufer zu vertreiben?ich denke das Problem stellt sich garnicht. Die Rosa-Brille-Käufer kaufen wie gesagt alles. Die kaufen auch ein umgekrempeltes DSA 5. Einfach weil DSA draufsteht.
Fröhliches Blubberfutter: Was wenn es den DSAlern ganz egal ist wie die Qualität von Regelwerk und Settingbänden ausfällt?Du hast bisweilen eine Neigung zur Schwarzmalerei, denn zumindest nach meinem Eindruck unterliegt Dein Urteil der Qualität von Regelwerken und Settingbänden einer enormen Negativverzerrung. Auch kann ich Deine Gedanken- und Meinungssprünge nicht nachvollziehen. Es ist noch kein halbes Jahr her, da wolltest Du Alveran als DSA-Informationsdienst beerben und hattest ein paar diesbezügliche Initiativen gestartet. Nun rufst Du indirekt zum Produktboykott auf. Das finde ich inkonsistent.
ich denke das Problem stellt sich garnicht. Die Rosa-Brille-Käufer kaufen wie gesagt alles. Die kaufen auch ein umgekrempeltes DSA 5. Einfach weil DSA draufsteht.Das hat White Wolf bezüglich seiner Vampire Fans auch mal gedacht,..
Nur bin ich bezüglich des deutschen Rollenspiel-Marktes eher Realist.Der mit dem Blubb. Passt ja zum Thread.
Fröhliches Blubberfutter: Was wenn es den DSAlern ganz egal ist wie die Qualität von Regelwerk und Settingbänden ausfällt? Und hierbei spreche ich von DSA-Käufern, nicht DSA-Spielgruppen. Denn letztere können Ulisses eigentlich herzlich egal sein.
Ich z.B. kaufe keine DSA-Produkte mehr und spiele es trotzdem. Das mag bei vielen Spielgruppen so sein. Warum sollte Ulisses unbedingt das Wagnis eingehen diese strenge, äußerst kritisch und selektiv kaufende Zielgruppe wieder anzusprechen, vielleicht mit dem Risiko durch (sinnvolle, echte) Änderungen die Les... äh tatsächlichen Käufer zu vertreiben?
Nein nein, rein marktwirktschaftlich gedacht füttert man lieber den kleinen Kern an Hardcore-Käufern mit irgendwelchen Kampagnen, Aufgüssen von DSA 4.1 Regelergänzungen und Detail-Detail-Detailbänden zu Drachen, Untoten, Feen, Trollen, Neckern und Einhörnern, Travia-Gebetsbänden, Liederbüchern und Schnuffeldecken mit Göttersymbolen.
Marktwirtschaftlich würde ich auch so herangehen.
Herrje, Stefan Küppers Kommentar auf Facebook nach zu schließen, lesen wir in Kürze die nächste Ulisses-Schlagzeile...Was steht denn da? Und: war Stefan Küppers nicht Hauptverantwortlicher bei der Drachenchronik? Die Kampagne dürfte einer der größten Fehlschläge der jüngeren DSA-Geschichte sein.
Übersetzt:Das ist jetzt doch noch etwas negativer ausformuliert. Aber ich würde sagen das ist zumindestens der Status Quo momentan. Inwieweit sich das ändert hängt jetzt von den Verantwortlichen ab. Ich habe lediglich meine Einschätzung abgegeben was ich für wirtschaftlich realistisch halte. Platz für Optimismus ist natürlich immer.
DSA4.1 ist irrelevant als gespieltes Rollenspiel und hat höhere Relevanz als Regalfüller, weil es gut aussieht oder sich gut liest. Würde aber auch bedeuten, dass das System als RPG tot ist, und nur noch als totgesagter Zombie ewig unleben wird.
War Stefan Küppers nicht Hauptverantwortlicher bei der Drachenchronik? Die Kampagne dürfte einer der größten Fehlschläge der jüngeren DSA-Geschichte sein.Hey, wir sind mal einer Meinung, kaum zu Glauben ;)
Aber um die Sache mal positiv zu sehen - ich habe es irgendwie im Urin, dass wir in nächster Zeit ein paar sehr gute Myranor-Veröffentlichungen sehen werden - vielleicht gar mit einem neuen, jungen dynamischen Chefredakteur, der auch als das "Uhrwerk Glücksbärchi" bekannt ist...? ;D
Kennt eigentlich jemand dieses geile Video? (http://www.break.com/usercontent/2007/12/interview-with-thomas-roemer-413693) Gerade auf Vinsalt gefunden. Sehenswert.
Das, Voronesh und HdN, ist in dieser Form genau diejenige negative Stimmungsmache, die mir bei "DSA-Kritikern" auf den Sack geht. Unhaltbares Getöse.
ich kenne nur Leute die DSA kaufen, aber dann ganz anders spielen... ich denke das wird bei Dir ähnlich sein Xemides und genau darum geht es doch in der Kritik des Herren der Nacht. DSA lebt von treuen Fans, die kaufen, aber zu einem guten Teil nicht nutzen was produziert wird.Die nutzen es vielleicht schon, nur anders als man es vielleicht erwarten würde.
Ich kenne auch genug Leute, die DSA - teilweise als einziges Rollenspiel - bewust by the book spielen. Ich halte diese herbeigeredete Irrelevanz des nach wie vor größten Rollenspiel in Deutschland für nicht übermäßig stichhaltig.Ja, so ist das. Man kann an DSA sicherlich viel kritisieren. Aber die Aussage, dass DSA "irrelevant als gespieltes Rollenspiel" sei, ist echt schwachsinnig angesichts der hiesigen Marktdominanz. Meine Güte. Schon mal auf einem Con gewesen?
Ja, so ist das. Man kann an DSA sicherlich viel kritisieren. Aber die Aussage, dass DSA "irrelevant als gespieltes Rollenspiel" sei, ist echt schwachsinnig angesichts der hiesigen Marktdominanz. Meine Güte. Schon mal auf einem Con gewesen?
Wenn eine solche Aussage getroffen (Voronesh) oder unterstützt (Herr der Nacht) wird, dann muss ich mich entweder um die Urteilsfähigkeit der Proponenten sorgen oder Boshaftigkeit annehmen oder verdeckte Ziele samt zugehöriger Unehrlichkeit unterstellen. Alternativen sehe ich nicht und das alles finde ich nicht sonderlich schön. Für mich disqualifiziert man sich mit so einem Unfug jedenfalls als ernstzunehmender Gesprächspartner, das muss ich so klar sagen. Aber ich hatte das ja weiter oben schon angedeutet.
ich kenne nur Leute die DSA kaufen, aber dann ganz anders spielen... ich denke das wird bei Dir ähnlich sein Xemides und genau darum geht es doch in der Kritik des Herren der Nacht. DSA lebt von treuen Fans, die kaufen, aber zu einem guten Teil nicht nutzen was produziert wird.
Und nur so nebenbei ist DSA Marktführer in Deutschland und nirgendwo sonst. Weltweit gesehen isses ein "ferner liefen" Spiel. Es gibt Gründe warum DSA woanders keine Kunden gewinnt. Nostalgie Effekte ziehen einfach nicht. Und ich unterstelle DSA-Kunden dies als primären Grund weiter DSA am Leben zu erhalten.
Ein Fleck der Hoffnung im EndlosenMeerSumpf der DSA-spieler.
Wenn Hitler Rollenspieler gewesen wäre hätte er DSA 4 gespielt, RAW und ohne Errata. :ctlu:
Savages konvertieren sowieso alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Nö, och kenne nur DSA-Spieler, die DSA mit Hausregeln spielen, 90 Prozent aber nach den Regeln. Die sogar mit Freuden über die Regeln un ihrer interpretation reden. Nix Steinbruch.
Auf Foren sind mir eine Menge "DSA mit Savage etc." threads untergekommen, aber kaum welche mit SR/BT/Savage/DND. Hätte ich vielleicht etwas mehr darauf hinweisen sollen.Savage Worlds als Universal System mit z.B. nWoD Regeln spielen geht schlicht nicht.
PS: Nur weil es der Marktführer ist, muss es noch lange relevant innerhalb der Spielwelt sein. 40k ist der Marktführer im tabletop Gewerbe, und hat schon lange nichts Innovatives im Regelbereich gebracht.Für die Spieler, und das sind beim Marktführer die meisten, ist es durchaus relevant. Unabhängig vom Innovationsgrad.
Und nur so nebenbei ist DSA Marktführer in Deutschland und nirgendwo sonst. Weltweit gesehen isses ein "ferner liefen" Spiel. Es gibt Gründe warum DSA woanders keine Kunden gewinnt. Nostalgie Effekte ziehen einfach nicht. Und ich unterstelle DSA-Kunden dies als primären Grund weiter DSA am Leben zu erhalten.Nostalgie Effekte würden aber DSA nicht als Marktführer am Leben halten.
Savage Worlds als Universal System mit z.B. nWoD Regeln spielen geht schlicht nicht.
Ein Fleck der Hoffnung im EndlosenMeerSumpf der DSA-spieler.
Ob ich nun DSA mit DSA-Regeln oder SW-Regeln spiele - welches mittelmäßige System ich dann auch habe, es unterscheidet sich nur in der Form der Mittelmäßigkeit.
sicher ist das ein völlig anderes Spielgefühl, aber ein großer Kritikpunkt am DSA-System ist nach wie vor, dass er bei etlichen Leuten das propagierte Spielgefühl eben nicht trifft.Naja, und wieso sollte man für die Spieler das System umstellen?
Bevor ich Savage Worlds mal gespielt hab, fand ich diese zur Schau gestellte Propaganda immer etwas nervig. Seitdem ich Savage Worlds gespielt habe, weiß ich: Das ist das dringende und [imho gut nachvollziehbare] Bedürfnis zur (Über-)kompensation und habe dafür viel mehr Verständnis entwickelt. Ob ich nun DSA mit DSA-Regeln oder SW-Regeln spiele - welches mittelmäßige System ich dann auch habe, es unterscheidet sich nur in der Form der Mittelmäßigkeit.Noch immer in der eigenen Perspektive gefangen, hm? Wenn ein Spiel seine eigenen Designziele erfüllt, ist es vollkommen egal, ob es völlig anders gelagerte Designkriterien nicht erfüllt. Im Rahmen dessen, was es abbilden soll, ist es ein gutes System. Ich nenne GURPS ja auch kein mittelmäßiges System, weil es zu feinkörnig ist. Der einzige Maßstab, an dem man ein System messen kann, ist der, ob es das erfüllt, was es versucht zu erfüllen. Das gelingt SW und das gelingt wohl auch GURPS (kenne das System nur sehr oberflächlich). Ob die Designziele mit den eigenen Spielvorstellungen konform sind, ist irrelevant, denn dort beginnt der Geschmack und hört die sinnvolle Bewertung auf.
Du hast recht. Das geht nicht. Die nWoD mit SW-Regeln bespielen geht schon, aber irgendwie hat da wohl keiner der Savages Interesse dran - sicher ist das ein völlig anderes Spielgefühl, aber ein großer Kritikpunkt am DSA-System ist nach wie vor, dass er bei etlichen Leuten das propagierte Spielgefühl eben nicht trifft. SW für DSA verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht ganz, aber Reign oder GURPS kann ich mir dagegen gut vorstellen.SW und WoD passt in meinen Augen auch einfach nicht zusammen. Dafür hat SW einfach nicht das richtige Spielgefühl. SW mit DSA kann ich mir hingegen hervorragend vorstellen, werde es wohl demnächst auch leiten. Vielleicht liegt das daran, dass ich DSA 2+3 Spieler war: Als solcher ist man vlt. ein höheres Machtniveau der Charaktere gewöhnt.
Und SW transportiert für mich ein ganz anderes Spielgefühl wie Aventurien.Das tut es auch, weshalb das Wilde Aventurien auch nichts für Leute ist, die das Spielgefühl des DSA-Regelwerks mögen und verlangen. In dem Fall ist es bei Unzufriedenheit mit dem System sinnvoller, Änderungen daran vorzunehmen, anstatt es auszutauschen. Oder ein vernünftig designtes System mit ähnlichem Spielgefühl nehmen.
Ihr geht aber äusserst pessimitisch davon aus das das DSA System schon in der mittelmässigkeit anzusiedeln ist :)
Und was Savage Worlds angeht: Bei jedem Spiel, bei dem eine nominelle Verbesserung auf dem Papier eben nicht zwangsläufig auch zu einer realen Verbesserung führt, ist zu Mindest ein Würmchen drin.Das sehe ich genauso: Ohne seine Fehler, zu denen zweifelsohne der Bruch im Würfelmechanismus gehört, wäre SW ein besseres System. Aber da ich Spielgefühl und Grundgedanken des System schätze, bastle ich lieber daran herum und versuche zu ändern, was falsch gemacht wurde. Ich kann auch mit dem Beißreflex, sein System auf Biegen und Brechen zu verteidigen, wenig anfangen - und dieser ist meiner Ansicht nach leider sowohl bei DSA- als auch SW-Spielern überdurchschnittlich ausgeprägt.
...
Andere RPG Systeme in einzelnen Ländern versuchen nicht im Ausland auf Englisch zu punkten. DSA hatte das doch (soweit ich mich Recht entsinne).
Andere RPG Systeme in einzelnen Ländern versuchen nicht im Ausland auf Englisch zu punkten. DSA hatte das doch (soweit ich mich Recht entsinne).Was jemanden zu dem Glauben veranlassen konnte, DSA 4 könne im englischsprachigen Ausland ein Erfolg werden, werde ich nie begreifen. Wie hat man sich denn vorgestellt, sich gegen Konkurrenz zu behaupten, die besseres Layout, bessere Regeln, eine gefestigte Marktpräsenz und die Besetzung jeder erdenklichen Nische aufweisen kann? Dazu noch mit einem Rollenspiel, das seine größte Stärke in der Unmenge an publiziertem Material und der Fanbetreuung sieht - beides Punkte, die wohl kaum auf TDE zutrafen. :gaga:
Andere RPG Systeme in einzelnen Ländern versuchen nicht im Ausland auf Englisch zu punkten. DSA hatte das doch (soweit ich mich Recht entsinne).
Und: Wenn man ohne Minis spielen will (was so weit ich das einschätzen kann eine der Stärken von SW ist) ist man meines Erachtens mit dem Cinematic Unisystem auch etwas besser beraten.
Damn. Ich will ein Unisystem: Aventurien.
Damn. Ich will ein Unisystem: Aventurien.
Mach erst mal Dein GURPS Aventurien fertig :P
Meine traditionelle DSA-Runde ist aber von der Vorstellung ein Regelwerk auf Englisch zu verwenden, eher unterwältigt.
Lieber Kopfrechnen üben als Englisch üben ?
Dafür brauch ich aber: Spieltester, die das ganze in Angriff nehmen. Meine traditionelle DSA-Runde ist aber von der Vorstellung ein Regelwerk auf Englisch zu verwenden, eher unterwältigt.Waere es dann nicht moeglich es einfach fuer sie zu uebersetzen?
Warum sagt eigentlich keiner Shadowrun?Vielleicht weil Shadowrun so leicht vom Setting zu loesen ist wie D&D. Das auch von keinem genannt wird,..
Vielleicht weil Shadowrun so leicht vom Setting zu loesen ist wie D&D. Das auch von keinem genannt wird,..wieso?
so mal eine spontane frage in die runde: was wären den für aventurien als regelgerüst gut geeignet? fate? reign? gurps? risus?
Vielleicht weil Shadowrun so leicht vom Setting zu loesen ist wie D&D. Das auch von keinem genannt wird,..
so mal eine spontane frage in die runde: was wären den für aventurien als regelgerüst gut geeignet? fate? reign? gurps? risus?
Und für Unisystem Aventurien nicht? ;)
Ich würde mich ja anbieten, mal "elitär rollenzuspielen" ;), leider habe ich von GURPS keine Ahnung. Ich habe die Themen im entsprechenden Channel immer so gelesen: wtf?
Waere es dann nicht moeglich es einfach fuer sie zu uebersetzen?
Das größte Hindernis bei D&D ist und bleibt das Magiesystem, das sowas von unDSAig ist. Aber wahrscheinlich gibts da auch schon irgendwo n Fanprojekt für D&D mit Machtpunkten/AsP.
Dann würden mich nur noch diese unterschiedlichen Hipoints nerven.
Welche Regel-Elemente sind denn untrennbar mit dem Setting der erwachten Welt verbunden?Cyberware
Das größte Hindernis bei D&D ist und bleibt das Magiesystem, das sowas von unDSAig ist. Aber wahrscheinlich gibts da auch schon irgendwo n Fanprojekt für D&D mit Machtpunkten/AsP.
Cyberware
Bei SR bist du entweder magischbegabt oder vercybert.
Profane unvercyberte Helden sind völlig "inkompetent".
Wobei ich aventurische Cyberware interessant fände... aber vermutlich wäre das eher Myranor...
Dass es sownig "Special moves" in SR gibt, liegt meiner Meinung nach auch am Kampfsystem. Wozu Regeln dafür, wenn der Kampf meist eh nach wenig Schuss/Schlägen vorbei ist. Verletzungsmod machts möglich.
Was aber bei Aventurien egal wäre. Wenn es keine Cyberware auf der Welt gibt, dann sind doch wieder alle gleich. NUr die Magie gibt es noch.Eben und die Magier wären, dann allen andere deutlich überlegen.
Im übrigen gibt es auch Charaktere, die kaum bis gar nicht vercybert und auch nicht magisch begabt sind.z.B. wtf?
Wobei ich aventurische Cyberware interessant fände...
Was im Übrigen meine gehausregelten DSA-Kämpfe auch deutlich beschleunigt hat. QVAT und echte Verletzungsmodis sind schnell und tödlich und ersparen das ganze Gewurstel mit den Manövern.Nur dürften SR-Kämpfe ohne INI-Booster und Diverse Sichtverbesserungen auch nicht unbedingt schnell von statten gehen.
Eben und die Magier wären, dann allen andere deutlich überlegen.
z.B. wtf?
Das sagen doch einige jetzt schon über die DSA-Magier. Außerdem kommt es auf den Krieger und den Magier an.Im High-Level Bereich soll das bei SR angeblich auch passieren (mir fehlt da allerdings die persönliche Erfahrung).
Mein SR4-Hacker hat nur sein Komlink implantiert und eine Datenbuchse. Sein Spezialgebiet ist halt die Matrix und das gesellschaftliche Feld (er ist auch das Face).Hacker sind blos genau wie Rigger kein wirklich nach Aventurien übertragbares Konzept. Bleibt doch imwesentlichen nur die Face Rolle.
Ich versteh nicht, warum es so schlimm sein soll, wenn die Hacker wegfallen und der Rest vom Cyber?
DSA hat das ja nichtmal, und bietet nichts, was nicht abbildbar wäre.
Mein SR4-Hacker hat nur sein Komlink implantiert und eine Datenbuchse. Sein Spezialgebiet ist halt die Matrix und das gesellschaftliche Feld (er ist auch das Face).
Und warum hat der nichts um soziale Pools zu steigern oder die Wahrnehmung zu verbessern?
Das ist in Aventurien doch ein permanentes Problem. Welcher Mundane kann Leute zwingen einfach etwas zu tun, aber den Zauber gibts; etc.Klar ist das (teilweise) ein Problem bei DSA, aber bei SR würde das unter Umständen noch schlimmer werden.
Andere RPG Systeme in einzelnen Ländern versuchen nicht im Ausland auf Englisch zu punkten. DSA hatte das doch (soweit ich mich Recht entsinne).
FanPro's "Black Eye"... 8]
Wenn schon, dann The Dark Eye.
Und DSA 1~2 war in Frankreich durchaus populär. Ich bin immer wieder von den Socken, wenn ich von französischen Rollenspielern höre, für die L'OEeil Noir das erste Rollenspiel war.
Wenn ich nicht irre, erzählte Glgnfz, er habe DSA in Frankreich kennen gelernt.Ich meine es war Visionaer?
Ich meine es war Visionaer?
Ich fürchte, das du da den implizierten Witz in der unabsichtlich- absichtlichen Fehlübersetzung nicht mitbekommen hast...
Wenn ich nicht irre, erzählte Glgnfz, er habe DSA in Frankreich kennen gelernt.
Ich war's! Ich dachte bis in die frühen 90er es sei ein französisches Spiel.
@Herr der Nacht
Gar keine Extras? Dann werden die Kämpfe aber ziemlich lang und hart, oder?
Wär mit DSA auch schwierig im Alleingang massenweise Gegnerscharen niederzustrecken.Kommt auf die Version an. Ich erinnere mich da noch gut an den Orkensturm und Berge von Ork- und Streitogerleichen.
Es gab auch viele andere lustige Dinge zu entdecken, z.B., dass Arombolosch augescheinlich bei seiner LeP-Steigerung mit 20W6 nicht nur 120, sondern gar 138 gewürfelt hat, womit er mehr LE als ein Riese oder aber etwa so viel wie 12 Orks zusammen besaß. ;Dhaha, wir hatten als Teenager mal nen Mitspieler der hatte beim Lebensteigern im Schnitt mehr als 6 gewürfelt. War also ein richtig schlechter Cheater ~;D
haha, wir hatten als Teenager mal nen Mitspieler der hatte beim Lebensteigern im Schnitt mehr als 6 gewürfelt. War also ein richtig schlechter Cheater ~;DWie? Habt ihr etwa nie durch göttliche Intervention mal LP mit einem W20 würfeln dürfen?! ;D
Wie? Habt ihr etwa nie durch göttliche Intervention mal LP mit einem W20 würfeln dürfen?!Ach, wozu denn? Die permanenten LP bekam man ja in Abenteuern nur so hinterher geschmissen. Besonders Solo-Abenteuer waren beliebt...
Wenn ich nicht irre, erzählte Glgnfz, er habe DSA in Frankreich kennen gelernt.
Ja Magierakademien. DIe sind wichtig, die verkaufen sich ~;D.
Ich wart auf die magische Zuckerbackwarenakademie ::).
Doch. Anstatt nämlich immer neue Produkte der Art "H&K"
könnte man auch mal ein bisschen Zeit dafür aufwenden, die seit vier Jahren überfälligen, immer wieder angekündigten, und angeblich "(schon 2008) so gut wie fertigen" Errata zu den Regelwerken endlich mal zu veröffentlichen.
Es ist natürlich aue Frage, auf welche Fans sie denn hören sollen. Hier haben sie auf die DSA-Spieler gehört, die sich in den DSA-Foren tummeln und Welt wie System mögen.
Man darf sich dann die Frage stellen, ob du oder andere als Fans wahrgenommen werden solltet oder eher als Gegner ;).
Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Untoten-Band von der Idee gar ncht schlecht finde. Zumal da ja wohl auch viele Sachen drin stehen, die man als Nekromant so braucht. Und irgendwie finde ich das sympathisch. Solche Dinge sind bei DSA schon ein wenig zu kurz gekommen, und der Dämonen-Band war doch eine nette Sache, für SL wie Spieler irgendwie anschaulich und nützlich. Nicht notwendig freilich.Ich denke auch, dass das Buch seine Relevanz haben wird. Untote sind ein Klassiker, und mit diesem Buch werden sie einmal richtig in den Fokus gerückt. Ich verspreche mir davon durchaus einen Schub für das Spiel. Zumal auch die Probleme, die Untote bei DSA bislang haben (Kampfwerte, nur stumpfe Einsatzmöglichkeiten) angegangen werden sollen und sich daraus vermutlich ein breites Feld an Spielpotential entwickeln dürfte.
Korknadel, wieviele professionellen Autoren oder gar Abenteuerautoren in Deutschland fallen dir denn so ein, wen könntest du dir vorstellen ?
Also ich denke, ich denke nicht in solchen Schubladen wie manch anderer Fanboy. Und die nicht veröffentlichten Errate ärgern mich auch. Da die Akademiebücher aber noch gar nicht so lange geplant waren wie die Errata verschoben wurden, haben die beiden Dinge ursächlich nichts miteinander zu tun.
Die Uthuria-Kampagne und der verbesserte Abenteuerstil sind ja ebenfalls durch Diskussionen mit Fans entstanden. Oder die Verbesserungen in den Regionalbänden, da hat man sich Kritik angenommen.Was denn für ein verbesserter Abenteuerstil? Die Uthuriakampagne finde ich der Grundidee her gut, fand aber die Präsentation auf der Nordcon dermaßen schwach, dass ich lieber wieder gegangen bin. Spätestens nach dem zehnten dahingeleierten "Mirkromanagement" hatte ich keine Geduld mehr. Und ich erwarte leider, dass sich trotz dieser (wirklich sehr häufigen) Ankündigung das Abenteuer wieder auf Handwedelei beschränken wird.
Und von der Präsentation aufs Produkt zu schliessen finde ich sehr bedenklich. Nur weil die Präsentatoren mäßig sind, kann trotzdem ein Superprodukt herauskommen.War auch nicht so gemeint. Ich schließe eher aus der Vorschau der Inhalte sowie dem Vergleich mit anderen DSA-Produkten und der Diskrepanz zwischen Inhalt und Ankündigung dieser auf meine Erwartung.
DSA-Verhältnisse mit viel Spielerfreiheit ausgestattet.
Und DSA soll sich ja nicht selbst verkaufen, nur etwas moderner werden und das ist irgendwie schlanker.Aber genau das passiert doch gerade. Ulisses hat die DSA-Lizenz gkauft, als die Wegebände bereits komplett fertig produziert bereitlagen. Nachdem sie nun quasi die ohnehin schon fertigen oder angedachten Publikationen abgefrühstückt haben (insbesondere Wege und RSHs), orientieren sie sich neu. Einzelne Kontrapunkte wurden bereits in der Vergangenheit erfolgreich gesetzt und nun möchte man die Zukunft mit unverbrauchtem Schwung gestalten.
Aber das eigentliche Problem, der Hemmschuh ist das Regelwerk. Selbst die größten Kritiker von DSA halten ja das für den Schwachpunkt.
Einzelne Kontrapunkte wurden bereits in der Vergangenheit erfolgreich gesetzt und nun möchte man die Zukunft mit unverbrauchtem Schwung gestalten.
Die Anerkennung für diese Bereitschaft kommt mir manchmal insbesondere angesichts der mehr als lautstark geäußerten Kritik etwas zu kurz.
Bisher fehlt mir für diese Bereitschaft ein Hinweis, außer den Entlassungsstatements haben wir doch kaum was von Ulisses gehört. Im Prinzip könnte die Sache auch einfach eine Maßnahme zur Kostensenkung sein. Hoffe ich nicht, aber für Deinen Optimismus sehe ich auch keine wirklich guten Gründe.Ja, man könnte das auch als Maßnahme zur Kostensenkung deuten, denn (no pun intended) ein Thomas Römer wird mehr verdienen als ein Einsteiger.
Klar kann es Zufall sein, dass der Umbau in dieser Form den Aspekten Inhaltliches, Zwischenmenschliches und Regelseitiges folgte.
Außerdem geht mit Linder der Mann hinter Von Eigenen Gnaden und der Dunkle Zeiten Box und bisher haben vor allem Patric Götz und Thomas Römer die Pläne zur Uthuria Box präsentiert und standen IIRC redaktionell auch dahinter.
Das könnte allerdings ein schlechtes Zeichen sein.Naja, das glaube ich in dieser Form nicht. Uli wurde eingestellt, um offeneres Zeug zu produzieren. Ob es dann letztendlich am Umzug oder an der Unvereinbarkeit des Studiums mit einer Halbtagsstelle oder an noch anderen Dingen gehakt hat: ich weiß es nicht und würde es auch nicht breittreten. Fest steht aber zunächst die klar erkennbare Intention der Geschäftsführung. Richtige Richtung, vielen Dank!
Die Uthuria-Kampagne und der verbesserte Abenteuerstil sind ja ebenfalls durch Diskussionen mit Fans entstanden. Oder die Verbesserungen in den Regionalbänden, da hat man sich Kritik angenommen.In welchen Foren soll dies geschehen sein? Oder über welche anderen Kommunikationsformen die über ein Con-Schätzchen hinaus gehen?
Es bringt aber überhaupt nichts, wenn es um Produktplanung geht, sich über die Regeln aufzuregen. Das hat nämlich nichts miteinander zu tun.
Ich weiß, für Leute wie TAFKAKB sind das hier Meckerlitaneien.Ich bitte um Präzision: stupide und orientierungslose Meckerlitaneien. Da sollte man schon korrekt bleiben >;D
In welchen Foren soll dies geschehen sein? Oder über welche anderen Kommunikationsformen die über ein Con-Schätzchen hinaus gehen?
Falls diese große Befragung der Fans irgendwo stattgefunden haben soll, dann muss sie recht unaufällig gewesen sein. Ich habe jedenfalls in allen größeren DSA-Foren nichts dergleichen gelesen.
Uthuria wurde für und mit den Fans geplant? Bitte? Wo soll das passiert sein? U
Ich würde mich, so denn mal ein testbares Produkt am Ende steht, für ein online-Testspiel zur Verfügung stellen.Fürs Protokoll gebe ich hiermit mal an, dass ich der hiesigen Regelentwicklung zwar viel Erfolg wünsche, aber der Unternehmung ausgesprochen skeptisch gegenüberstehe. Abgesehen von einer fehlenden Vision, oder profaner: konkreten Designzielen, fehlt nämlich auch komplett die Möglichkeit, kompatible Parallelsysteme mit Erzähl- bzw. Taktikfokus zu entwickeln. Stattdessen wird kleinteilig und weitgehend unkoordiniert an irgendwelchen Detailfragen herumgedoktert. Das halte ich in Kombination für einen absoluten Killer.
Bezüglich der "verbesserten" Abenteuerstile
(ich schätze du meinst Kaufabenteuer entschienen): Drachenchronik, Mondenkaiser, Donnersturmrennen. Jetzt zeige mir bitte die verbesserten Abenteuer. Ich habe alle gelesen, große Änderungen zu solchen Sachen wie G7 oder dem Jahr des Feuers konnte ich nicht wirklich finden.
[...]
Ich weiß, für Leute wie TAFKAKB sind das hier Meckerlitaneien. Ich sehe hier jedoch nur viel Spekulation und großes Hoffen das sich weder an vergangenen noch an geplanten Publikationen bestätigt. In Verbindung mit dem recht seltsamen Personalverhalten von Ulisses/Hernn Truant kann ich nur wenig Anhaltspunkte dafür finden das DSA nun plötzlich spielbarere Abenteuer, ein funktionaleres Regelwerk und eine Verschlankung des ansteht.
Über Hinweise wo man diese Ankündigungen findet freue ich mich natürlich
Fürs Protokoll gebe ich hiermit mal an, dass ich der hiesigen Regelentwicklung zwar viel Erfolg wünsche, aber der Unternehmung ausgesprochen skeptisch gegenüberstehe. Abgesehen von einer fehlenden Vision, oder profaner: konkreten Designzielen, fehlt nämlich auch komplett die Möglichkeit, kompatible Parallelsysteme mit Erzähl- bzw. Taktikfokus zu entwickeln. Stattdessen wird kleinteilig und weitgehend unkoordiniert an irgendwelchen Detailfragen herumgedoktert. Das halte ich in Kombination für einen absoluten Killer.
Fürs Protokoll gebe ich hiermit mal an, dass ich der hiesigen Regelentwicklung zwar viel Erfolg wünsche, aber der Unternehmung ausgesprochen skeptisch gegenüberstehe. Abgesehen von einer fehlenden Vision, oder profaner: konkreten Designzielen, fehlt nämlich auch komplett die Möglichkeit, kompatible Parallelsysteme mit Erzähl- bzw. Taktikfokus zu entwickeln. Stattdessen wird kleinteilig und weitgehend unkoordiniert an irgendwelchen Detailfragen herumgedoktert. Das halte ich in Kombination für einen absoluten Killer.
Ein neues Talentwerk mit einer Vision ist mit den streitbaren Tanelornis ja leider nicht machbar. Da werden sogar Umfrageergebnisse als (für uns) nicht bindend in den weiteren Überlegungen anerkannt, weil ja jeder denkt, dass er eben doch Recht hat.
Übrigens schreibt korknadel tatsächlich in nahezu jedem Post exakt das nieder, was von mir als Antwort ebenso kommen würde - nur häufig freundlicher formuliert.
Tanelornis sind eben ein unmögliches Pack! Was soll man bloß mit denen machen?
Regelsystem: Nun gut, was soll man darüber noch sagen, du schreibst ja selbst das man es vermuten kann. Die Betonung liegt auf dem können. Das ist bislang reine Spekulation. Warum sollte der Verlag Chefredakteuer, sowie zwei Kernredakteure unbedingt herausschmeißen um "Platz" für ein neues Regelsystem zu schaffen und gleichzeitig munter das alte mit weiteren Publikationen beliefern? Irgendwie fehlt mir da bislang der Rechte glaube an tatsächliche Änderungen. Laut Wachholz war zumindestens im letzen Jahr noch keinerlei Ansatz für ein DSA5 vorhanden, nicht die geringste Planung.
Regio-SH: Das liegt vermutlich auch an den persönlichen Erwartungen. Wenn einem der Metaplot scheiß egal ist, dann funktionieren sie weitestgehend gut. Für das zwar nur noch leicht zuckende, aber immer noch existente "lebendige" Aventurien wäre da mehr Transparenz vonnöten gewesen. Mehr Blick hinter die Kulissen, mehr Roadmaps und Anleitungen für Spielleiter. Weiterhin fehlte bei den meisten der tatsächliche Zusammenhalt. Jedes Setting für sich funktioniert, im gesamten jedoch tauchen die dicken Widersprüche auf.
Kurzer Einwurf zu VeG2: Das soll wieder ein stark geskriptetes Abenteuer werden, ist bereits angekündigt.
Kurzer Einwurf zu VeG2: Das soll wieder ein stark geskriptetes Abenteuer werden, ist bereits angekündigt.Hm, das fänd ich betrüblich. Andererseits: wenn der Anteil gescripteter Abenteuer insgesamt abnimmt, aber ausgerechnet bei VeG2 der Trend gebrochen wird, könnte ich damit leben. Das wäre dann jedoch in der Tat außerordentlicher Optimismus. Magst Du einen Link für die Ankündigung liefern? Ich habe das bislang noch nirgends gehört.
Kurzer Einwurf zu VeG2: Das soll wieder ein stark geskriptetes Abenteuer werden, ist bereits angekündigt.Ja genau so ist es. Der vorläufige Klappentext spricht davon, dass die Helden für einen NSC ein Artefakt besorgen, es diesem allerdings abgejagt wird, weil der angebliche Verbündete den Helden eine falsche Erinnerung eingepflanzt hat, sie aber schließlich Nahema helfen dürfen, wie sie die Welt rettet.
Ja genau so ist es. Der vorläufige Klappentext spricht davon, dass die Helden für einen NSC ein Artefakt besorgen, es diesem allerdings abgejagt wird, weil der angebliche Verbündete den Helden eine falsche Erinnerung eingepflanzt hat, sie aber schließlich Nahema helfen dürfen, wie sie die Welt rettet.
sie aber schließlich Nahema helfen dürfen, wie sie die Welt rettet.
Ja genau so ist es. Der vorläufige Klappentext spricht davon, dass die Helden für einen NSC ein Artefakt besorgen, es diesem allerdings abgejagt wird, weil der angebliche Verbündete den Helden eine falsche Erinnerung eingepflanzt hat, sie aber schließlich Nahema helfen dürfen, wie sie die Welt rettet.
Tanelornis sind eben ein unmögliches Pack! Was soll man bloß mit denen machen?
Sagt mal:
Liest eigentlich irgendeiner aus der Redax die Versuche, etwas auf die Beine zu stellen?
Wäre ja ne coole Gelegenheit, ne Menge Denkzeit abzugreifen, wenn man die Bemühungen etwas lenkte.
Kaiser-Hal-Pferdeschwanz
Rondra zum Grusze (militärisch kurz)
Rur und Gror (Ohrenschnecken)
Rajahs Pony
Hesindeschlangen
Golgaris Nest (an den Seiten kurz, oben nestig)
Die tausend Türme von Fasar
Ug´urkan-Yü´ce (tulamidischer Damenbart)
Ich bin sowieso für ein DSA Spin Off mit Nahema als alleinige Hauptfigur und Dreh- und Angelpunkt. DieHandlangerHelden sind dann nur in ihrem Auftrag unterwegs um dies und jenes zu erledigen, wobei sie selbst natürlich überhaupt keine Ahnung haben worum es eigentlich geht. Da wird selbst der Gang zum Brunnen um einen Eimer Wasser zu holen ein spannendes Abenteuer weil derSklaveHeld nicht weiß was die Köchin damit vorhat.
Sagt mal:
Liest eigentlich irgendeiner aus der Redax die Versuche, etwas auf die Beine zu stellen?
Wäre ja ne coole Gelegenheit, ne Menge Denkzeit abzugreifen, wenn man die Bemühungen etwas lenkte.
Das Nahema-Soloabenteuer! Spiel die große Magierin und erlebe spannende Abenteuer, während du daher gelaufene Helden wie Deppen aussehen läßt! Mit 111 Möglichkeiten, die Spielfigur umzubringen, für die echten Fans!
Chris Gosse zum Beispiel ;D
Nun auch Chris Gosse::verschwoer:
http://www.ulisses-spiele.de/index.php?id=3&tx_ttnews[tt_news]=346&tx_ttnews[backPid]=2&cHash=420746f064
Man sollte Witzko wiederholen. Inzwischen sollten alle weg sein, mit denen es damals den Zerwurf gab. Und als Statistiker ist er vielleicht auch in der Lage, brauchbare Regeln zu schreiben. Ein Witzko-Rollenspiel wuerde ich mir generell kaufen, ohne vorher reinzuschauen.
Ich vermute es stark. Die alten Redakteure hätten IMHO ein DSA 4.5 erschaffen.
Jetzt wo alle weg sind können sie was ganz neues machen. Und DSA 5 ist laut Produktzyklus schon lange überfällig, was man nicht nur an der zeit sieht, sondern auch an H&K und ähnlichem Zeug.
Vielleicht sucht sich Ulisses jetzt auch einheimische Dörfler aus Waldems. ;DFuendig wird man da wohl am schnellsten in der Bar nebenan
Mal schauen, wer in den nächsten Wochen so in die Kernredaktion berufen wird.
... wenn der Beruf nicht so viele Unwägbarkeiten mit sich bringen würde, was finanzielle Sicherheit und Co. angeht.
Was mMn eine gute Entschiedung war, war Melanie Maier zur Haus&Hof-Illustratorin zur machen.
Man sollte Witzko wiederholen. Inzwischen sollten alle weg sein, mit denen es damals den Zerwurf gab. Und als Statistiker ist er vielleicht auch in der Lage, brauchbare Regeln zu schreiben. Ein Witzko-Rollenspiel wuerde ich mir generell kaufen, ohne vorher reinzuschauen.
Kurzer Einwurf zu VeG2: Das soll wieder ein stark geskriptetes Abenteuer werden, ist bereits angekündigt.
Quatsch. Es wird in einzelnen Bereichen stärker geskriptet sein als VeG (wobei das ja auch eher geskriptete Szenen hatte). Das liegt schlicht an der stärkeren Einbettung des Abenteuers in die aventurische Geschichte. Aber dennoch werde ich jetzt nicht auf einmal eine Zugfahrt durch die Wildermark schreiben.Dann wurde es entweder falsch kommuniziert oder ich habe die Ankündigungen falsch in Erinnerung. Leider lässt sich das nicht mehr nachprüfen. Aber schön, wenn es nicht allzu stark geskriptet wird.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit ihnen die Arbeit der DSA-Redaktion zu modernisieren und zu vereinfachen, um so DSA-Produkte in der gewohnten Qualität herausbringen zu können.(Hervorhebung durch mich)
... auf dem Weg zu einem noch besseren DSA.>;D
Den fand ich noch besser >;DSei Du bloß still, Du spielst doch aktuell auf Aventurien, wenn ich mich nicht irre. Hesinde zum Gruße!
Sei Du bloß still, Du spielst doch aktuell auf Aventurien, wenn ich mich nicht irre. Hesinde zum Gruße!Erwischt >:( . Aber Aventurien finde ich ja auch toll :)
Da stimme ich dir allerdings zu. Bei Rollenspielen lohnt es sich eine pessimistische Grundeinstellung zu pflegen. Sie bringt einem öfters Überraschungen ;DUnsympathisch wirds für mich nur, wenn die "pessimistische Grundeinstellung" sehr offensiv nach außen kommuniziert wird. Das ist für mich der Unterschied zwischen pessimistisch und destruktiv. Ich bin da anders gestrickt und sehe auch aktuell wenig Grund, das Ende von DSA herbeizureden - ebensowenig wie nach Einführung der Kernredaktion.
Gibt es verdeckte Magie auch in Abenturien? OK, mir fallen die Hexen ein oder das alte - und inzwischen wahrscheinlich längst überholte - Magieverbot in Havena. Aber es gibt doch bestimmt auch Landstriche, wo Magier ungern gesehen werden oder Orden, die nicht offen operieren.
It's all about illusion!
Natürlich würfel ich als Meister verdeckt: Meine Spieler wollen eine Geschichte erleben, die sich mehr oder weniger mit ihrem Hintergrundempfinden deckt und spannend ist, und ich soll sie erzählen.
Wenn nun ein paar nichtsnutzige Würfel daherkommen, die mir die Story total versauen, weil sie total unpassende Ergebnisse erzeugen - dann ignorier ich die einfach!
Als Meister bin ich dafür verantwortlich, dass die Geschichte so abläuft, wie sie ablaufen soll. Und wenn das auf der Kippe steht, wird halt an den Würfeln gedreht. Punkt.
Gelegentlich würfel ich auch offen, aber das eigentlich nur in Situationen, wo der Ausgang weitestgehend egal ist oder in denen ich den Spielern Angst machen will: "Oh scheiße, der Meister würfelt offen..."
Das offene Würfeln ist doch nur für paranoide Gruppen, die keine Vertrauen untereinander haben und glauben jeder will jeden bescheissen. Eigentlich traurig wenn man die soziale Komponente von RPG bedenkt.
Und da ist es wieder. Dieses Wort. Meister....
Was das "Meister" angeht...naja...bei BMW heißt ein Motor auch Triebwerk. Bei DSA ist Meister auch nur die Bezeichnung für etwas das der Rest der Welt anders nennt. ;D
DSA-Runde: :pray: :pray: :pray: :korvin:
SW-Runde: :fecht::fecht:
wenn man sich aber ansieht das in der Übersetzung von DSA aus dem Meister ein Highlord geworden ist, weiß man schon wie das Meister gemeint ist. ;D
Naja, es gibt ja nun etliche RPGs, die dem Sl eigene Namen geben: Storyteller, Narrator, ...
Übrigens macht Ihr es wieder, Ihr arrogantes Pack, Ihr lästert über andere nichts ahnende, arglose, unschuldige Foren. Tststs, diese Tanlornis, keinen Anstand haben die ....
Übrigens macht Ihr es wieder, Ihr arrogantes Pack, Ihr lästert über andere nichts ahnende, arglose, unschuldige Foren. Tststs, diese Tanlornis, keinen Anstand haben die ....
Böse Namen, Böse Namen, Weg damit. Ist doch alles ein Erzählonkel.
Die Auflösung von Alveran hat auch da Wirkung gezeigt, mh?
Der verlinkte Thread hat mich ein bisschen desillusioniert. Ich war bislang davon ausgegangen, dass die beinharten Railroader sich der negativen Effekte bewusster sind als das offensichtlich der Fall ist. Da weichen die Spieler mal ein bisschen von den Schienen ab und schon heißt es, dass die Spieler "die 7G versaut" haben. Das ist schon ziemlicher Irrsinn.Ich mache aktiv im Tanelorn mit, verfolge andere Foren jedoch nur am Rande. Bislang war ich davon ausgegangen, dass sich die mehr als vielfältigen Diskussionen über Railroading, die Vor- und Nachteile freien Spiels oder auch die Unterscheidung zwischen Taktik- versus Erzählspiel hinreichend multipliziert hätten.
So siehst Du das. Offensichtlich verstehen diese Typen im DSA-Forum etwas vollkommen anderes unter einem gelungenen Rollenspielabend. Es geht da nach meinem Eindruck weniger um das Agieren und Vorantreiben von Handlung, sondern um möglichst korrekte, also metaplotgetreue Abbildung der Spielwelt mit allen Konsequenzen. Das war mir bislang noch nie so richtig klar und rückt auch Railroading als Methode in ein anderes Licht. Immer dann nämlich, wenn Entscheidungsfreiheit zu ungewollten Abweichungen vom Kanon führen könnte, wird halt durch eine Beschränkung der Freiheitsgrade nachgesteuert. Das muss ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.Daran finde ich so erstaunlich, dass Railroading eben nicht als dramaturgisches Element verwendet wird. Das wäre für mich nämlich als SL der Grund, um mit der gebotenen Behutsamkeit zu dieser doch sehr harten Technik zu greifen.
Ach, Hoppenstedt...Dieser Defätismus...;D
das DSA5-Karusell dreht sich jedes Jahr mindestens einmal in jedem Forum. Ich habe mich, gefühlt, schon an hunderten solcher Threads beteiligt. Das bringt doch nichts....sorry.
Zusätzlich leite und spiele ich aber auch andere Systeme.Das macht untypisch.
Ich leite bei DSA die G7 und spiele im Jahr des Feuers, zu was macht mich das jetzt
Das Railroading wird damit also eingesetzt, um die Kompatibilität mit Folgeprodukten sicherzustellen. Puh, das ist schon eine krasse Nummer.Sehr schön erkannt und beschrieben.
Das sehe ich ein wenig differenzierter.
Würfeldrehen bedeutet nichts anderes, als dass die Wahrscheinlichkeit einer Probe der Dramaturgie untergeordnet wird. "Es kann nicht sein, was nicht sein darf."
Insoweit kann ich das Argument nachvollziehen und mag das akzeptieren.
Würfeldreher müssen sich aber dann die Frage gefallen lassen: Warum wird dann überhaupt gewürfelt? Sollte nicht der eSeL dann ganz aufs Würfeln verzichten, um jederzeit Herr der Dramaturgie zu sein? Und: Warum folgt man dann nicht dem Pfad des regellosen Spiels oder des Spiels mit einem System, das den Fokus auf die Erzähung legt, anstatt auf Task Resolution (hoffe, den Begriff korrekt verwendet zu haben)?
Den Hang von Eiferern, Personen die nicht der eigenen Präferenz anhängen sofort in die andere Extremwertschublade zu stecken, empfinde ich als unschön und unnötig.+1
Den Hang von Eiferern, Personen die nicht der eigenen Präferenz anhängen sofort in die andere Extremwertschublade zu stecken, empfinde ich als unschön und unnötig.Das Problem ist doch aber, dass man, sobald man an einmal an einem Würfel dreht, jegliches weitere Würfelergebnis damit entwertet. Prinzipiell könnte (nicht müsste) man so jeden Würfelwurf durch pure Willkür für ungültig erklären, womit die Ergebnisse, die befolgt werden, nichts mehr wert sind - denn ihre Befolgung ist jedes mal aufs neue eine willkürliche Entscheidung.
Es gibt einen Unterschied zwischen Absprachen, wie "Helden sterben nur nach Absprache." oder "Ich drehe die Würfel,wie es mir passt."In dem Fall ist es Teil des Regelwerks, dass Helden nicht sterben können und dass Würfelergebnisse, die dazu führen sollten, immer entwertet werden. In dem Fall hat der Meister keinerlei Gewalt inne.
Auch ein Diktator kann wohlwollend sein und man kann auch willkürlich gute Entscheidungen treffen... Aber ein solches Würfeldrehen, wenn die eine Seite denkt, es wäre wichtig und die andere einfach bescheißt, dann würde ich mich echt verarscht vorkommen.Aber es bleibt ein Diktator, ob wohlwollend oder nicht. Und ich vermute mal, dass du lieber in einer schlecht geführten Demokratie als einer wohlwollenden Diktatur lebst.
@SphärenwandererDa ist auch nichts gegen einzuwenden, habe ich selbst oft genug gemacht. Man sollte sich in dem Fall nur bewusst sein, dass man sich was die Relevanz der Würfel beträgt, selbst betrügt. Ist auch eher eine theoretische Frage (wie viele moralische Fragen auch), weil dieser Grad von Selbstbetrug den meisten entweder gar nicht bewusst oder vollkommen egal ist. ;D
Ich weiß gar nicht, mit was für SL ihr alle spielt.
Bei mir ist es sogar oft so, dass mich meine Spieler mit großen Augen angucken und fragen, ob sie nochmal neuwürfeln können oder ob wir jetzt den Wurf einfach ignorieren oder sogar eine Probe einfach weglassen können.
Warum soll ich da ein Idiot sein und nein sagen? Ich sitze schließlich am Spieltisch um mit meinen Freunden ein paar Stunden Spaß zu haben.
Es gab gerade im Thread "Saldor Foslarin ist tot"
... Boba verstehe ich beispielsweise so (http://tanelorn.net/index.php/topic,66664.msg1311002.html#msg1311002), ich verfolge da wie von Boba zitiert einen anderen Ansatz, den ich "pragmatischer" nennen würde. Da gibts halt ein recht breites Meinungsspektrum.
Aber: eigentlich hatte ich vermutet, dass sich die allermeisten, forenaktiven Rollenspieler so weit mit dem Thema auseinandergesetzt hätten, um ...
Das Railroading wird damit also eingesetzt, um die Kompatibilität mit Folgeprodukten sicherzustellen. Puh, das ist schon eine krasse Nummer.
@HarlanWarum würfelt man dann überhaupt?
Wir würfeln offen, trotzdem blicken wir über Würfelwürfe hinweg, die uns nicht passen. Da besteht kein Zusammenhang.
Auch ein Diktator kann wohlwollend sein ...
Oder bildlich gesprochen: Ihr Rollenspielpapas da draußen, nehmt mal die Hand vom Fahrrad Eurer Schützlinge und lasst sie fahren. Wenn sies schaffen haben sie was gelernt und wenn nicht, auch!
ZitatAuch ein Diktator kann wohlwollend sein ...
Gerade diese sind aber die Schlimmsten.
Oder bildlich gesprochen: Ihr Rollenspielpapas da draußen, nehmt mal die Hand vom Fahrrad Eurer Schützlinge und lasst sie fahren. Wenn sies schaffen haben sie was gelernt und wenn nicht, auch!
;D
dann sage ich das vor dem Wurf anIn manchen Fällen ist vorher nicht klar, welche Ergebnisse nicht gewünscht sind. In diesem Fall halte ich es dann für ziemlichen Unsinn an einem Ergebnis zu kleben, nur weil es vorher nicht angesagt wurde. Evtl. ist der Ausgang mir als SL auch egal, aber der Gruppe nicht.
Ansonsten begibt man sich auf den Weg völliger Willkür.Als wenn es keine völlige Willkür wäre, wenn du als SL nach Gusto vorher die Rahmenfaktoren festlegst.
Wer entscheidet denn, was ein unwürdiger Tod wäre?Die Gruppe. Wir brauchen keine Regeln für so etwas, weil wir echte Demokraten und keine Bürokratisten sind.
Erfolge, die nach solcher ich nenne es mal Weichspülerei von den Spielern erzielt werden, hätten für mich immer den Nachgeschmack eines geschenkten Sieges.Da ich nicht als Antagonist meinen Spielern gegenüber sitze, sondern vielmehr als primus inter pares, und wir uns daher generell nicht in einer Wettbewerbsituation befinden, ist das Kriterium des Sieges für uns schlicht nicht anwendbar.
Oder bildlich gesprochen: Ihr Rollenspielpapas da draußen, nehmt mal die Hand vom Fahrrad Eurer Schützlinge und lasst sie fahren. Wenn sies schaffen haben sie was gelernt und wenn nicht, auch!Unsere Rollenspielrunden sind keine Einzelkämpfer-Veranstaltungen, sondern sind Teamwork. Bei uns wird nicht Fahrrad gefahren, sondern Rafting gemacht. Und das macht am meisten Spaß, wenn man das Boot nicht gegen Felsen fährt, weil der eine nach links und der andere nach rechts will.
So häufig schaff ich das natürlich nicht, aber alle 4-5 ABs sich nen neuen Char zu überlegen ist doch auch doof.
Hach wenn ich nicht drehen würde, würde ich mich über jede Menge TPKs freuen. Meine Spieler vielleicht nicht ~;D.
So häufig schaff ich das natürlich nicht, aber alle 4-5 ABs sich nen neuen Char zu überlegen ist doch auch doof.
Dann tut man es halt nicht. Bei Helden (TM) heißt "tot" zu sein doch noch lange nicht, dass man weg vom Fenster ist.Aber in den Regeln steht doch...!
Und vielleicht lernen die Spieler ja auch irgendwann mal selber nachzudenken, gegen wen sie nun ihr Schwert erheben oder nicht. ;)Oder der SL die Spielwelt etwas auf den Spielfokus einzustellen. (Es sei denn ihr spielt natürlich Scarper & Scatter)
Dann tut man es halt nicht. Bei Helden (TM) heißt "tot" zu sein doch noch lange nicht, dass man weg vom Fenster ist.
Denk mal an Käptn Jack Sparrow und Käptn Hektor Barbossa ;D
Betrügen
Bedeutungen:
[1] jemandem absichtlich und böswillig die Unwahrheit sagen
[2] jemandem falsche Tatsachen vorspiegeln und daraus persönliche (geschäftliche) Vorteile ziehen
[3] reflexiv: sich etwas vormachen
[4] jemanden sexuell hintergehen
Mogeln
Bedeutungen:
[1] in nicht schwerwiegender Weise falsch spielen, betrügen
Natürlich sinds belastete Kampfbegriffe, aber manchmal muss man auch mal sagen dürfen: Evtl. betrügen sich da einige Spieler selbst, in dem sie sich eine Spannung versprechen, die jedr Grundlage entbehrt.Ach komm.
Ob das vorwerfbar ist [..]Die Unterstellung man betruege sich und andere ist ein Vorwurf.
Wenn ein Spieler einerseits fordert, dass ein Überfall von Wegelagerern seinen Charakter nicht umbringen kann, aber es andererseits spannend findet, auszuwürfeln, ob er umgebracht wird, nenne ich das Selbstbetrug.Einerseits ist das noch lange kein Selbstbetrug nur weil du es mal kurz so nennst.
Dann soll man eben nicht Würfeln und statt dessen eben ausspielen, welch coole Manöver und flotte Sprüche ausgetaucht werden und weiter geht die Eisenbahn.So ein Schwachsinn! Als wenn man nur weil man im Gegenseitigen/Gruppen Einverstaendnis mal Wuerfel dreht man auch gar powergamig railroadet. :bang:
ich meine Spieler nicht schon nach Strich und Faden beschissen hätte, um meinen Plot durchzudrücken.Bei mir gibt es in der Regel nicht einmal vorher einen Plot und die Grundidee, mit der ich an den Tisch komme, möge doch bitte im kreativen Miteinander zu einem Gemeinschaftswerk umgestaltet werden.
Wenn es Gruppenkonsens ist, dass niemand im Aufwärmkampf sterben kann, auch wenn sich die Helden nicht ergeben, wozu würfeln?Warum beim Fußball zum Aufwärmen ein wenig Dribbeln? Es geht doch um nichts! (Oder geht es vielleicht um das Aufwärmen?)
es ist für mich weder dramatisch noch irgendwie interessant, eine Begegnung auszuspielen [...], wo das Ergebnis allenfalls in ganz engen Parametern sich bewegt.Hierzu könnte man jetzt ganze Facharbeiten verfassen, die sich um kulturell-geprägte Erwartungen an die Narration, selbsterfüllende Stereotypen und darum drehen, warum Deutsche gerne ein Happyend haben. Oder man liest einfach solche Arbeiten.
hinter dem eSeL-SchirmIch würfle nicht hinter dem Schirm (eigentlich habe ich nicht einmal einen), sondern ganz offen. Auch gerne verdeckt gewürfelte Probe, wie auf Wahrnehmung, werden offen und sogar in der Regel von den Spielern gewürfelt.
Einerseits ist das noch lange kein Selbstbetrug nur weil du es mal kurz so nennst.
Andererseits ist die Polarisierung auf das Extrem als einzige Moeglichkeit auch nicht hilfreich.
[Vielleicht will er nur, unter der Vorraussetzung das er ueberlebt, wissen wie guenstig oder unguenstig der Ueberfall verlaeuft]
So ein Schwachsinn! Als wenn man nur weil man im Gegenseitigen/Gruppen Einverstaendnis mal Wuerfel dreht man auch gar powergamig railroadet. :bang:
Und wie so soll man nicht? Nur weil es dir nicht passt? o_O
Es ist ja nicht so, dass ich noch nie Würfel gedreht hätte oder dass ich meine Spieler nicht schon nach Strich und Faden beschissen hätte, um meinen Plot durchzudrücken. Derlei Verhaltensweisen werden durch langjährige DSA-Praxis irgendwie Teil des Atmens. ;)
Hm, ich hatte die Zeiten solcher Diskusssionen eigentlich überwunden geglaubt.
BobaHurrhurr, +1! :d
selber bekennender intoleranter Ex-Raucher
Ich fand die Werte von DSA Gegnern in den offiziellen Abenteuern fast immer viel zu schlechtNimmt sich ja nichts, das Problem bleit ja das Selbe, wie auch schon sehr häufig von anderen geschrieben. DSA setzt die eigenen Regeln entweder garnicht oder schlicht falsch oder schlecht um.
Erst Ulisses hat ja versucht, in der einen Richtung korrigierend einzugreifen, indem die Offenheit der Abenteuer (behutsam) angehoben wird.Ulisses hat daran eigentlich gar nichts geändert, denn die vermeintliche Offenheit der Abenteuer hat ja nichts mit der mangelhaften Umsetzung des Regelwerkes zu tun. Ich habe nicht einmal den Eindruck, dass Ulisses ein Bewusstsein für dies Problem entwickelt hat.
Nur mal so nebenbei:
"Würfel drehen" ungleich "Railroading"
denn
"RR" = Ich schließe alle Ergebnisse ausser dem Vordefinierten aus.
"Würfel drehen" = Ich schließe dieses spezifische Würfelresultat aus, weil es mir gerade nicht passt.
Letzteres geschieht nicht automatisch mit der Intention auf ein bestimmtes Resultat hinzuspielen.
auch Schicksalspunkte sind ja im Prinzip eine Form von Selbstbetrug.
Wenn ein Spieler einerseits fordert, dass ein Überfall von Wegelagerern seinen Charakter nicht umbringen kann, aber es andererseits spannend findet, auszuwürfeln, ob er umgebracht wird, nenne ich das Selbstbetrug.
Ich betone aber gerne noch mal, dass mir bewusst ist, dass dadurch niemand geschädigt oder übervorteilt wird und dass das jeder selbst entscheiden mag. Aber für mich wäre es nichts, weil ich ganz alleine das in der oben dargestellten Form peinlich fände.
Dann soll man eben nicht Würfeln und statt dessen eben ausspielen, welch coole Manöver und flotte Sprüche ausgetaucht werden und weiter geht die Eisenbahn.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Dabei handelt es sich, über fast alle Systeme hinweg, doch eher um eine begrenzte Ressoruce, die weise eingesetzt sein will. Genaueres kann man aber vermutlich nur mit Blick auf das spezifische System sagen.
@ HarlanEmpfindest Du solche Punkte zu stark als "meta-gaming", um sie ins Spiel integrieren zu können? Vielen Leuten gehts nach meinem Eindruck in den ersten FATE-Sessions ganz ähnlich, wenn die Diskussionen um Anwendungen von Aspekten noch recht dominant sind.
Ja, so habe ich das bisher auch immer gesehen, aber dennoch dienen die Dinger dazu, unangenehme oder unpassende Ereignisse zurückzuspulen und zu ignorieren. Man baut damit also eine prinzipiell künstliche Dramaturgie auf, die einem eben besser passt, als der blöde Würfelwurf und legitimiert das mit dem einen Hero Point, den man dafür opfert. Richtig ehrlich ist aber doch irgendwie anders.
Nein es ist eine regeltechnisch festgelegte: "Ich darf xmal den Würfel drehen." Karte. Nur weil das Würfel drehen in die Regeln gepackt wurde, ändert es nichts daran was es ist.Ich denke das "Wuerfel drehen" sich darauf bezieht das ein Wuerfel gedreht wird obwohl es den Regeln widerspricht.
Empfindest Du solche Punkte zu stark als "meta-gaming", um sie ins Spiel integrieren zu können? Vielen Leuten gehts nach meinem Eindruck in den ersten FATE-Sessions ganz ähnlich, wenn die Diskussionen um Anwendungen von Aspekten noch recht dominant sind.
Ich denke das "Wuerfel drehen" sich darauf bezieht das ein Wuerfel gedreht wird obwohl es den Regeln widerspricht.
Ja, so meine ich den Ausdruck auch. Schicksalspunkte, Bennies etc. gehören daher in eine andere Kiste.
Was mir etwas sauer aufstösst, ist die Haltung des Absoluten: Würfeldreher können gleich Würfelfrei spielen.
Hm, ich hatte die Zeiten solcher Diskusssionen eigentlich überwunden geglaubt. Dass im Tanelorn ernsthaft noch jemand diese hohle Besserspielerpose rund um ein angebliches Primat "ergebnisoffenen Spiels mit lauter Herausforderungen und ehrlich errungenen Siegen" einnimmt, finde ich erstaunlich. Andererseits: es ist nur noch einer, der damit um die Ecke kommt.
Jetzt - kurz - übers verdeckte Würfeln. Ich bereite meine Abenteuer zweigleisig vor. Auf dem einen Gleis mache ich mir Gedanken über die Szene, quasi über das Bühnenbild. vielleicht kopiere ich den Grundriss der Taverne, erstelle ein paar Zeilen Vorlesetext, denk mir ein paar Dinge aus um die Szene belebter zu machen - aber auf dem zweiten Gleis kommt das dramaturgische. Der Sinn der Szene im Abenteuer / in der Kampagne. Das sind Gedanken wie: Der Erzschurke tritt auf, reißt das wichtige Artefakt an sich, erschlägt nen unwichtigen NSC (z.B. den Kutscher), staucht die Helden ordentlich zusammen und entkommt leicht angeschlagen auf nem Karakil während die Helden seine drei fiesen Orkschergen erschlagen.
Ich schreibe dazu nicht die At/Pa Werte auf. Ich machs echt nicht. Ich würfel hinter dem Meisterschirm, mehr so Geklapper als echtes Würfeln, und behaupte dann ein Ergebnis, dass die Szenerie und die Geschichte voranbringt. Das verlangt Gefühl und Überblick, aber das traue ich mir schon zu. Die drei fiesen Orks werden die Kämpfer der Gruppe beschäftigen, sie werden mehr oder weniger viel Schaden machen und sie werden den Kampf verlieren während ihr Meister davonkommt. so läufts bei mir
..."aber was wenn [Heldenaktion]?!" werden jetzt sicher viele fragen. Die Ausgestaltung der Szene liegt sehr wohl in Helden(und damit Spieler)hand, das Ergebnis von wichtigen Szenen aber nicht. Wird der Karakil entschworen, prima. Der Schurke entkommt per Transversalis. da fällt einem schon was ein. Wichtig ist meiner Ansicht nach vor allem, dass die Geschichte und deren gemeinsames Erleben weitergehen kann. zufälliger Heldentod oder kurzfristiges Abenteuerende weils leider gesprengt wurde halte ich für unbefriedigend. ehrlich würfeln ist allerdings für mich ganz klar Spielersache.
Ihr überseht allerdings absichtlich, das dies kein betrug ist.jup, klar. Betrug ist eh viel zu böse formuliert. Geht halt um Würfelergebnisse nehmen wie sie kommen, oder "drehen". Selbst ob das vor oder hinter dem Schirm passiert, ist ja eigentlich nebensächlich.
1000+ Seiten Regelwerk für ein Storytellersystem, das soll mal einer übertreffen.White Wolf kann da wohl mit halten ^^
Mist verdammter.In der nWoD kannst du mit dem GRW Menschen spielen, und dann kriegst du die Regeln für *lufthol* "Geister", Werwölfe, Frankensteins, Vampire, Feen, Jäger, Magier, Wechselbälger, Kinder, Unsterbliche, aufgebohrt, noch mehr gebohrt, an Vampiren gebohrt etc. und weil nunmehr alles zueinander kompatibel ist könnte man in einer Runde alles haben ^^;
Aber sind da nicht mehrere RPGs zusammengewurstest? Also Vampire plus Werewolf etc?
Nein, er hat damit genau den Punkt getroffen. Manche sind hier einfach nur noch nicht so weit.
Ich glaube, Du hast Dich da mit Deiner Navi-Analogie (hihi): verfahren.Ja, Verfahren kann man sich auch mit Navi.
Kommt darauf an mit wem man spielt. Es gibt Spieler die werden patzig wenn ihre SC sterben, es gibt Spieler die langweilen sich wenn sie nicht 1/4 der Runde pro Kampf verlieren.
Die Gefahr, jederzeit grandios zu scheitern, gibt doch dem ganzen erst die richtige Würze. Es steigert für mich sogar die Immersion, wenn ich als Spieler nicht weiß, ob mein Charakter nicht völlig danebenhaut. Ich halte mich ja auch an misslungene Wissensproben und arbeite mit den falschen Infos weiter, obwohl ich als Spieler weiß, dass das ne völlige Sackgasse wird. Aber das Spiel wird doch dadurch nicht unbefriedigender, oder wie?
Dürfen sie auch gerne, nur im Internet dann eine Absolutstellung einnehmen wollen, dass alles andere außer der eigenen Annahme falsch sei, ist halt fehlgeleitet.Wo? Wer? Macht die Sau fertig! ;)
dass klar war dass Mister Scharfsicht grandios gepatzt hatte. Alle sind mürrisch der falschen Fährte gefolgt. OT wurde der char zur Sau gemacht.Sowas handelt man auch nicht über Stunden ab.
Mit Falschinfos wird für manche richtig nervig. Wir hatten mal den Fall, dass klar war dass Mister Scharfsicht grandios gepatzt hatte. Alle sind mürrisch der falschen Fährte gefolgt. OT wurde der char zur Sau gemacht.
Ich möchte tatsächlich, dass die Würfel einen großen Einfluss im Sinne von Weichenstellungen auf den Storyverlauf haben! Wenn die Story lautet: "Rette Dornröschen hinter der Hecke aus Dornen !" und der Prinz scheitert bereits daran, die Dornen zur Seite zu schlagen, dann scheitert dieser Prinz eben an dieser Aufgabe bzw. muss sich einfach einen anderen Weg hinüber suchen.Genau so mag ich es auch. Aber das wäre kein Grund die Würfel zu drehen, das ist in meinem Beispiel, wenn der Navi von sich aus meldet: "auf ihre Strecke befindet sich ein Stau. Eine alternative Route wird berechnet".
Aber wer entscheidet denn, dass die "falsche Fährte" nicht mitten in ein Abenteuer führt?!
Was Ein beschreibt, ist ein dritter Vorgang: Der Würfelwurf ist quasi ein Angebot. Wenn die Spieler (gemeinsam) finden, dass das Angebot, das der Würfel macht, reizvoll ist, dann wird das Ergebnis beherzigt. Andernfalls wird das Angebot ausgeschlagen.Es kann ja auch noch die Tendenz beruecksichtigt werden.
Es kann ja auch noch die Tendenz beruecksichtigt werden.
Angenommen man wuerfelt nun darauf ob man einen Ast abgesaegt bekommt.
Und die Wuerfel sagen einen: "Dein Charakter faellt vom Baum, wird vom Ast erschlagen und stirbt"
Dann koennte man sagen: "Okay, die Wuerfel sagen es klappt nicht, aber jetzt wegen des Kirchbaums drauf zu gehen waere auch extrem schlecht, vielleicht wird nur die Ausruestung ruiniert, der Charakter verletzt, ein NSC Freund erschlagen oder kA was, was auch negativ ist, aber nicht ganz so doof wie ein Tod dank fallenden Ast"
Wenn man versucht den EINEN Flüchtigen zu fangen, dann kann der Patzer nicht zum Ziel führen.Aber deswegen ist doch die dann eingeschlagene Route nicht automatisch uninteressant, oder? Vielleicht ist sie sogar noch interessanter als der schon geskriptete "Endkampf auf der Lichtung", der sich im Anschluss an eine erfolgreiche Probe ergeben hätte? Und niemand sagt doch wohl, dass die Fährte nicht später wieder aufgenommen oder an anderer Stelle wieder entdeckt werden kann?
Aber deswegen ist doch die dann eingeschlagene Route nicht automatisch uninteressant, oder? Vielleicht ist sie sogar noch interessanter als der schon geskriptete "Endkampf auf der Lichtung", der sich im Anschluss an eine erfolgreiche Probe ergeben hätte? Und niemand sagt doch wohl, dass die Fährte nicht später wieder aufgenommen oder an anderer Stelle wieder entdeckt werden kann?
Das sollte aber m.E. vor dem Wurf feststehen. Das Risiko muss bekannt sein. Auch das Fehlen von Risiken. Ansonsten werden da vielleicht Ressourcen seitens des Spielers drauf verwendet (z.B. Gummipunkte, Stärketränke was auch immer), die man sich gespart hätte, wäre das Risiko bereits bekanntermaßen eingeschränkt.
Oder kann der eSeL bzw. die Gruppe im Nachhinein einfach alles retconnen?
Das sollte aber m.E. vor dem Wurf feststehen. Das Risiko muss bekannt sein. Auch das Fehlen von Risiken.Wieso? Zumal ja immer noch ein Riksio besteht.
Dies soll kein Argument für oder gegen Würfeldrehen sein. Opa Hoppenstedt sagte nur, dass verraffte Würfe trotzdem nett sind, Ich halte dagegegen, dass je nach Wichtigkeit des Wurfes, das Gemoser mal größer oder kleiner sein kann.
Meine Prämisse:Spielt ihr demnach auch Mensch-ärgere-dich-nicht mit Würfelinterpretieren und -ignorieren, damit es passt? Da gehört es nämlich auch zum Spiel, dass der eigene Spielspaß dem der anderen abträglich sein könnte und umgekehrt. Und darf bei Monopoly keiner Pleite gehen?
Würfelwürfe können dem Spielspaß abträglich sein. Und wenns nur kurzfristig ist.
Spielt ihr demnach auch Mensch-ärgere-dich-nicht mit Würfelinterpretieren und -ignorieren, damit es passt? Da gehört es nämlich auch zum Spiel, dass der eigene Spielspaß dem der anderen abträglich sein könnte und umgekehrt. Und darf bei Monopoly keiner Pleite gehen?
Spielt ihr demnach auch Mensch-ärgere-dich-nicht mit Würfelinterpretieren und -ignorieren, damit es passt?Mensch-aeger-dich-nicht ist ein taktisches Spiel mit Glueckskomponente.
Mensch-aeger-dich-nicht ist ein taktisches Spiel mit Glueckskomponente.Das meinte Settembrini übrigens mit "Teylen hat noch nie Rolenspiele gespielt": Grundverschiedene Auffassungen.
Rollenspiele sind weder besonders stark ausgepraegte Gluecksspiele noch so wirklich taktisch/strategisch anspruchsvoll, selten Gruppen intern competitive und haben eine andere Zielsetzung.
Das meinte Settembrini übrigens mit "Teylen hat noch nie Rolenspiele gespielt": Grundverschiedene Auffassungen.Das bezweifele ich.
Das sollte aber m.E. vor dem Wurf feststehen. Das Risiko muss bekannt sein. Auch das Fehlen von Risiken. Ansonsten werden da vielleicht Ressourcen seitens des Spielers drauf verwendet (z.B. Gummipunkte, Stärketränke was auch immer), die man sich gespart hätte, wäre das Risiko bereits bekanntermaßen eingeschränkt.Nein, nur wenn man risiko-basierend spielt. Man kann auch story-basierend spielen, wobei Handlungen/Szenen/Ereignisse in der Spielwelt nach dem Gesichtspunkt der Bedeutung für die Story bewertet werden:
Das meinte Settembrini übrigens mit "Teylen hat noch nie Rolenspiele gespielt": Grundverschiedene Auffassungen.
Abgesehen davon halte ich es hier mit Zornhau. Wer kämpft, kann sterben. Sonst ist es eine Farce.
Wer kämpft, kann sterben. Sonst ist es eine Farce.
Du schlägst doch nur vor nicht am Würfel zu drehen, sondern einfach im Background.
Aber in einer Stadt mit der Variante dunkle Gasse oder die andere Richtung wirds schwierig da was zu basteln. Natülich war das AB nicht vorbei und wir haben es gut geschafft.
Aber willst du mir jetzt absprechen, dass wir als Gruppe da 2 Minuten gemosert haben und den Elfen schön gebasht haben? Um mehr gings auch nicht.
DSA ist doof. ;)
Was bei diesen ganzen Diskussionen, Navi hin oder her, vollkommen außer Acht gelassen wird, ist die Motivation zum Railroading. Es klingt in manchen Betrachtungen ja so, als seien Railroader inhärent dumm.
Nun werden die Leute laut schreien, dass dem nicht so ist.Dem ist nicht so! ;D
Aber ich vermute eine Ausfuehrung in der ich mein Leid zur fehlenden taktischen sowie strategischen Tiefe im RPG klage wuerde den Rahmen dieses Threads sprengen.Dann mach einen neuen Thread auf, das ist interessant. =)
Der Post überascht mich jetzt, da ich mich schon wie ein Aussätziger gefühlt habe :-\Oh, ich wollte doch nur auch ein Bisschen Pariah sein. Tut mir Leid. >;D
Der Erhalt der Spannung zum Beispiel oder der "Glanz" den die Spielwelt bekommt, wenn man versteht, dass der Char draufgehen kann. Dann ist alles auf einmal weniger selbstverständlich und es ist kitzeliger.
Es geht hier ja immer noch um DSA, ja?
Da dem Tod von der Schippe zu springen ist doch relativ leicht.
Bis man da jemanden wirklich tot geprügelt hat dauert das ein Weilchen. Und selbst bei einem ein Sturz aus 10m Höhe muss man schon Maximalschaden erwürfeln damit ein Charakter sofort getötet wird. :)
Warum sollte ich ein System nutzen, das mir nicht das gibt, was ich will, das ich ständig aus dem Dreck ziehen muss?Nö, Würfeldrehen ist einfach nur ein Zeichen dafür, dass man einen bestimmten Ausgang, den der Würfel zeigt, nicht haben will. Ich verstehe auch nicht so ganz, warum die Spannung eines Kampfes nur darauf reduziert wird, ob man den Kampf gewinnt oder nicht. Für mich, als Storyteller-Taktiker-Multiclass, ist der Entstehungsprozess das Spannende, nicht dass Hans schon wieder einen neuen Charakter bauen muss, weil die Welt ja ach so dArQue ist.
Würfeldrehen ist ein Zeichen dafür, dass etwas ganz und gar nicht funktioniert. Es hat negative Wirkungen auf das Spielerleben (da der Fluß gebremst wird und "Glanz" verloren geht.) und es geht einfach besser, wie ich selbst erleben durfte.
@Voronesh
Ich glaube, du hast das Argument nicht verstanden oder noch nicht so gespielt.
Die Tatsache, dass DIESER Char gerade die Situation erlebt ist das was reizt. Die tatsache, dass Entscheidungen Konsequenzen haben ist ein nicht zu verachtendes "Stilmittel", was zur Unterhaltung beitragen kann.
Ich sitze doch nicht am Spieltisch, damit man mir den Kopf tätschelt! Ich will, dass es kracht!
Uh, ist es regeltechnisch klar, von wievielen Göttern eine Waffe gleichzeitig geweiht sein kann?
Ne du hast mich nicht verstanden. Muss ich noch mehr Spaßkappen posten?Das kann natürlich auch sein.
Der Post überascht mich jetzt, da ich mich schon wie ein Aussätziger gefühlt habe :-\
Im Grunde kodifiziert Fate nur, was vernünftige SL eh machen.
Uh, ist es regeltechnisch klar, von wievielen Göttern eine Waffe gleichzeitig geweiht sein kann?Das waere aber dann atmosphaerisch irgendwie eine Schlampen-Waffe, ich mein wenn da jeder mal drauf weihen darf ^^;
Keine Angst, ich bin bei dir ;D
+1 für so gut wie alles, was der Opa sagt.
Ich sollte lernen hier nur dann meine Meinung offen zu äußern, wenn ich weiß, dass genügend Abgeordnete mit dem gleichen Abstimmverhalten hier sind >;D
Keine Angst, ich bin bei dir ;DIch bin auch beim Opa. Zumal er ja nun wirklich nicht vorhat, irgendwen als Schlechterspieler hinzustellen, sondern einfach nur zu beschreiben versucht, wie er zu seiner derzeitigen Vorliebe kommt. Ich verstehe ihn umso besser, als ich ebenfalls Würfel gedreht habe. Und ich würde ebenfalls nicht sagen, dass es an sich "schlecht" war. Ich finde nur mittlerweile die Implikationen, die ein Würfeldrehverbot mit sich bringt, reizvoller. Ich kann und will anderen nicht vorschreiben, was sie reizvoll finden sollen.
+1 für so gut wie alles, was der Opa sagt.
Das waere aber dann atmosphaerisch irgendwie eine Schlampen-Waffe, ich mein wenn da jeder mal drauf weihen darf ^^;:d
Nur wenn es um Nahemas Frisur geht, muss ich sagen: ganz egal, was der Rest der Welt sagt, Nahemas Aussehen ist zu einem Problem geworden, und das Mädel sollte mal zum Frisör. Da lasse ich nicht mit mir reden.
Nur wenn es um Nahemas Frisur geht, muss ich sagen: ganz egal, was der Rest der Welt sagt, Nahemas Aussehen ist zu einem Problem geworden, und das Mädel sollte mal zum Frisör. Da lasse ich nicht mit mir reden.
Das waere aber dann atmosphaerisch irgendwie eine Schlampen-Waffe, ich mein wenn da jeder mal drauf weihen darf
Gibt es schon und nennt sich Stein der Weißen. Ein Stein ist es, weil es aus der aventurischen Steinzeit kam und eigentlich ein Faustkeil ist. Nur dumm, dass das Ding zerbrochen ist. ;D
Ich dachte, wir sind ehdie letzten unserer Arteine austerbende Minderheitdie kleinere Gruppe geworden.
@DK;D
Sehe ich immer noch nicht. Im Grunde kodifiziert Fate nur, was vernünftige SL eh machen. Für mich ist das Fahren mit Stützrädern. ;)
;D
Na wenn das Rad sonst immer umfällt und man Würfel drehen muss. ;)
Na wenn das Rad sonst immer umfällt und man Würfel drehen muss. ;)
;DGleichgewichtssinn nennt sich das.
Na wenn das Rad sonst immer umfällt und man Würfel drehen muss. ;)
Hah da sind wir wieder bei DSA.Ja genau. FATE fügt vieles vom dem in Regeln, was man sonst, etwa bei DSA, nur umständlich und unbefriedigend mit Railroading lösen könnte. Das ist ein echter Fortschritt. Es wird aber auch bei FATE Situationen geben, in denen man als SL oder als Spieler gerne auf ein blödes/unpassendes Resultat reagieren möchte. Selbst FATE ist ja nicht der Stein der Weisen ;) Und wer dann da drehen möchte, soll das meinetwegen tun.
System zu schlecht, SL muss an den Würfeln drehen.
Ja, wie ist es denn jetzt mit der Weihe? Zum nachlesen bin ich zu faul.
Wenn die Spieler reisen und somit nach den Regeln drei Würfe auf der Zufallstabelle überstehen müssen, dann kann es je nach Zeitpunkt in der Geshcichte sein, dass an dieser Stelle wieder das Fahrrad umgefallen ist, weil jetzt die erwürfelten 4 Riesenspinnen einfach die Stimmung kaputt machen würden und vom Kampf gegen den Dämonenfürsten ablenkten.Exakt. Die Präferenz einzelner Gruppen lässt sich halt nicht alleinig in Extrempositionen, sondern auf einem Kontinuum abbilden. Dessen Enden sind dann der Hardcore-Simulationist bzw. der pure Geschichtenerzähler. Dazwischen ist die Welt groß. Opa Hoppenstedt rangiert relativ weit Richtung Simulationismus, Boba ein Stück mehr, Benjamin offenkundig noch mehr in der gleichen Richtung. Destruktive Kritik hingegen tendiert leicht in die Gegenrichtung, ich noch mehr und Teylen nach meinem Eindruck noch mehr.
Der SIM-Onkel sagt dann natürlich, dass die natur dort eben so ist und dass die Folgen die Geschichte ergeben.
Waren wir hier nicht bei einer eher konfliktzentrierten Sicht, in der es darum geht den/die Kernkonflikt/e der Geschichte möglichst kunstvoll herauszuspielen?
Es gibt Instrumente, die passen einfach nicht zu bestimmten Stilen.
@Erik: Nicht verzagen einfach deine Spieler fragen :) WdG S.257 und die allgemeinen Liturgieregeln treffen keine Einschränkung (Aussage) wie sich mehrere Liturgien, die auf ein und dasselbe Ziel wirken, auswirken.
Waffen weihen regulär eigentlich nur Praois, Rondra, Kor und Ingrimm. Gegen untotes kommt dann wohl noch Boron dazu.
Man könnte hier analog zu Zaubern gehen und bei gleichartigen/ gleichen Liturgien nur die stärkste zählen lassen. Wobei dann die Frage währe ob die stärkste Liturgie die mit mehr Lkp* oder die in der Situation am stärksten wirkende Liturgie ist.
Railroading ist übrigens kein Instrument sondern ein Delikt, da es Betrug ist.
Opa Hoppenstedt rangiert relativ weit Richtung Simulationismus, Boba ein Stück mehr, ...Weiss gar nicht, ob das so ist.
Dann ist jedes Abenteuer, das ich bisher gelesen habe, Betrug.
Na, trollen wir ein bisschen herum? 8]
Ich glaube, Du weisst selbst, wie albern das gerade ist.
Ganz unrecht hat er nicht.
Er benennt das wirklich böse, das was alle am Tisch doof finden als Railroading und findet es nicht gut, wenn es hier als Synonym für völlig korrekte eSeL-Werkzeuge zur Dramaturgiesteuerung verwendet wird. Mehr nicht.
Ah - weil Dinge ja weniger schlimm werden, wenn man sie anders nennt, nicht wahr? :dNein, weil man die schlimmen und die weniger schlimmen Dinge dann besser unterscheiden kann.
Dann ist jedes Abenteuer, das ich bisher gelesen habe, Betrug.Railroading ist es Abenteuer Gruppen reinzudruecken welche das Abenteuer nicht spielen wollen.
Was bitte? Der Raum hat nur zwei Türen? Ich kann bloß links oder rechts weiter oder umkehren? Was ist denn das für ein Beschiss - ich zauber nen Desintegratus auf die Wand ohne Tür. Wie, das Loch führt nirgendwo hin? Da ist nur Fels und sonst nix? Betruuuuuuuuuuuuuuuuuuug!!!Also ich kaeme mir verkohlt und nen Stueckweit betrogen vor ich nen Desintegratus auf ne Wand zaubre und da ploetzlich ein Fels waere [Anstelle der normalen Aussenwelt oder halt dem Raum daneben]
Also ich kaeme mir verkohlt und nen Stueckweit betrogen vor ich nen Desintegratus auf ne Wand zaubre und da ploetzlich ein Fels waere [Anstelle der normalen Aussenwelt oder halt dem Raum daneben]
Und wenn dir der SL daraufhin die Dungeonkarte zeigt und du siehst, dass es hinter dieser "Wand" nur noch Fels gibt, weil dahinter weder ein Raum, noch die Außenwelt kommt, sondern nur tonnenweise Berggranit von dem Berg, unter dem sich der Dungeon befindet?Ich vermutete ein Haus.
Fühlst du dich dann immer noch verarscht - oder merkst du spätestens dann wenigstens, was das für eine dämliche Aktion war?Wieso sollte das, aeh, herumbohren in Dungeons eine schlechte Idee sein?
Nagut, wenn Xemides nur eine zulässt, dann lassen wir auch nur eine zu. Ausnahmsweise, weil mich die Vorstellung multibel gesegneter Waffen iritiert. Und um ne hausregel kommen wir ja wohl eh nicht rum. Das geht dann wohl nicht anders.
Wieso sollte das, aeh, herumbohren in Dungeons eine schlechte Idee sein?
[Koennte man nicht nachbohren?]
Mann, Mann, da sitzten wir jetzt alle mit Popcorn hier und warten, bis der RR-Flamewar ausbricht, und EE denkt nur an seine blöden Segnungen :'(
Shh, nicht vergraulen! sonst erfahren wir hier nie, wie die Foslarin-Slayer gevierteilt wurden >;D
Wenn ich mich heroisch entscheide, meinen Kumpels den Rücken frei zu halten und damit klar ist, dass ich nur eine geringste Chance aufs Überleben des Chars habe und nach meinem glorreichen Einsatz wird einfach vom eSeL bestimmt, dass ich an einem "mir unbekannten Ort mit grellem Licht und einer unbekannten Heilerin" aufwache, fühle ich mich veräppelt udn nicht erleichtert. Meine Entscheidung, mich auch heldenhaft zu opfern wird durch die Entscheidung eines anderen, dass das jetzt nicht in den Kram passt, entwertet.
sinnfreies Geblubber a la "Adventure Hooks sind RR" und ähnliche Grütze*gähn*
arroganter Pfauenradschlag + Links voller sinnfreiem Geblubber
Die Frage ist ob 4 vierfach geweihte Viertteilungsklingen nun 16fach geweiht oder das sich zu 256 potenziert ...
Zum Inhalt wird [...] verraten [...], dass “die düstere Atmosphäre des nebligen Havenas, epische Monsterjagd [...]”, enthalten sein werden.
Hoffentlich müssen die beiden "neuen Besen" sich nicht zu sklavisch an das schon Erarbeitete halten.Bei DSA vermutlich ein nur frommer Wunsch. >;D
Aber wer sollte ihn bzw. die beiden denn aufhalten?Die "Fans", die es aus Prinzip scheiße finden, ohne eine Ahnung zu haben, was sie da eigentlich scheiße finden. Funktionierte auch bei der nWoD hierzulande wunderbar.
Die "Fans", die es aus Prinzip scheiße finden, ohne eine Ahnung zu haben, was sie da eigentlich scheiße finden. Funktionierte auch bei der nWoD hierzulande wunderbar.Die oWoD Fans haben niemanden von etwas abgehalten, die haben lediglich ein ausserordentliches Mass an Desintresse an der nWoD bewiesen.
Nee - beispielsweise Mario,der Anweisung gibt, ein schön gelenktes Metaplotabenteuer zu schreiben.
... nur mal so spontan als Idee aus der Hüfte geschossen.
Nee - beispielsweise Mario,der Anweisung gibt, ein schön gelenktes Metaplotabenteuer zu schreiben.
Wird Aventurien eines wichtigen Alleinstellungsmerkmales beraubt?Gibt ja noch genug andere Schrebergartenvereine. ;)
Kann nicht lieber jemand wieder über Ulisses meckern, Autoren verunglimpfen oder wenigstens aktuelle Publikationen zerreißen? Oder wenigstens Erik eine seiner Anekdoten aus der G7 raushauen?
Alles auch schon tausendmal dagewesen. Also: Wozu?Immer dieser Defätismus.