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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielberichte => Thema gestartet von: Steffen am 3.02.2011 | 10:10
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Hey, in diesem Thread könnt ihr kurze, prägnante Erlebnisse von euren Spielrunden präsentieren.
- Erlebnisse, für die ein langer Spielbericht nicht notwendig ist.
- Erlebnisse, für die ihr einen längeren Spielbericht verfasst habt und auf den ihr hier einen kleinen Vorgeschmack bieten möchtet.
Beobachtungen, Erkenntnisse und spannende Details sind erwünscht, haltet euch aber kurz. Häufig gibt es Spielberichte von herausragend guten oder herausragend schlechten Erlebnissen. Hier könnt ihr auch von den normalen Rollenspielabenden berichten.
Wenn ihr meint, es lohnt sich, ein Spielerlebnis im Detail zu diskutieren, eröffnet ein neues Thema, bitte.
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Eine Situation in unserer gestrigen Dresden Files Runde: Neil sitzt total fertig um 05:00 Uhr in einem Waschsalon, sein Anzug ist im Trockner, er trägt einen zu kleinen und damit bauchfreien Hello-Kitty-Kapuzenpullover mit Öhrchen und eine zu kleine Hello-Kitty-Unterhose (Hipster). Auf seinem Oberschenkel ist eine lange Telefonnummer gekritzelt. In einiger Entfernung brennt sein iPhone in seinen Schuhen dahin. Er hat einen Feuerlöscher in der Hand und betätigt ihn von Zeit zu Zeit, um das Aufflammen des iPhones zu verhindern. Neben ihm Maya, die Werkatze in menschlicher Form, die ihn anschaut und fragt: "Was machen wir jetzt?"
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Hm, keine Erlebnisse? Bei unseren Dresden Files sind wir weiterhin auf Spurensuche, so dass wir wohl doch besser Trail of Cthulhu als System genommen hätten, damit uns keine Hinweise entgehen.
Neil sammelt Fate-Punkte ohne Ende und hat schon wieder seine Schuhe verloren, ist fast ertrunken und hat keinen blassen Schimmer, wer diese komische Frau des Sees ist, die ihn tot sehen will. Ich mag es irgendwie, ihn am Boden zu sehen, das stärkt den Charakter. :)
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Die Situation hat sich einfach so ergeben. Es war vielleicht surreal, aber vor allem tragisch, Neil so fix und fertig zu sehen.
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Hm, keine Erlebnisse?
Jop der Monat war bisher RPG frei.
Vielleicht gibt es naechste Woche ein Snippet aus meiner VtM Runde..
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Yeah, nach langer Zeit mal ein bisschen Wushu, als Szenario Bad Mojo, also New Orleans nach Katrina, mit Zombies, Geistern und Voodoo.
Manchmal ist es einfach schön, Zombies zu plätten. Sei es als Söldner mit Minigun, georgischer Naturvölkerexperte oder fanatische Exorzistin.
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Yeah, nach langer Zeit mal ein bisschen Wushu, als Szenario Bad Mojo, also New Orleans nach Katrina, mit Zombies, Geistern und Voodoo.
Manchmal ist es einfach schön, Zombies zu plätten. Sei es als Söldner mit Minigun, georgischer Naturvölkerexperte oder fanatische Exorzistin.
Jaja, die Exorzistin: "Ich binde mir meine in Jungfrauenblut & Weihwasser getränkten Lappen um die Hände, strecke die Arme vor, die Handflächen nach außen gekehrt, auf die Zombies gerichtet und rufe: FAHRT ZUR HÖLLE, IHR MISSGEBURTEN!"
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Wir hatten am Wochenende eine tolle Runde Ars Magica. Unser Bund in der Levante hat jetzt einen befreudeten Bund auf den Shetland-Inseln, dessen Bewohner vermenschlichte Mäuse sind. Dank Hermesportalen reisen wir demnächst innerhalb einer Stunde von Serpentia (bei Tripolis) über Indien und den Shetlands nach Norddeutschland.
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Gestern, Earthdawn Classic: Bin von einem T'skrang-Nahkampfschützen ( Blasrohr + Gifte ) auf einen T'skrang-Waffenschmied gewechselt ( 2 Schützen in der gruppe fand ich doch doof, obwohl wir konzeptionell sehr unterschiedlich sind ) und meine Fresse, habe ich auf Kreis 4 einen Schadensoutput ( falls ich mal treffe... ). Da kann ich mit dem Luftpiratentroll ja echt mal mithalten. ( und die Gruppe hat einen zweiten Austeiler, aber nur einen wahren "Zerteiler", dem Spitznamen des Trolls )
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Gestern gabs eine Runde Fiasco mit den hannöverschen Tanelornis. Und es war ein gelungenes Fiasco: Erpressung, Diebstahl, kurrupte Polizisten, Geld, Drogen und Sex. Alles, was man braucht. Mein Drogen vertickender Restaurantbesitzer ist sehr gut aus der sache raus gekommen, andere mussten leiden.
Schön war vor allem, wie sehr in bestimmten Szenen von allen aufgedreht wurde, um die Eskalation voran zu treiben. Das war großes Kino. :d
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Anfang Februar gabs bei uns auch eine kurze aber knackige Runde Fiasco, rund um einen Nachtclub, eine Tänzerin in selbigem, Gangstern, Öko-Aktivisten und einem Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg.
Das Ganze eskalierte ziemlich flott und so wurden Affen aus einem Versuchslabor befreit, ein Safe aus dem Nachtclub geklaut und der Versuch unternommen, selbigen mit dem Blindgänger auf einem Kartoffelfeld aufzusprengen. Selbstverständlich klappte gar nichts, endete blutig und äußerst unschön für fast alle Beteiligten. Großer Spaß! :)
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Letzten Donnerstag, Gamma World (eine Art abgespecktes D&D4 auf einer recht ... abgedrehten Erde): Von vielleicht 15 W20-Wuerfen waren ganze acht 20er! Uebrigens verteilt auf Spieler und Spielleiter.
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Beim gestrigen Dresden Files haben wir ordentlich rumgealbert. Aber das wichtigste: Dank Minor Milestone hat mein Charakter jetzt den dringend benötigten Aspekt: "Spuck's aus!". Mit der Anwendung haperts noch ein bisschen, aber ich erhoffe mir großartige Erfolge. :)
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Hab für alte Studienfreunde geleitet, z.T. haben wir uns echt lange nicht gesehen. Unglaublicher Aufwand, besonders vom Gastgeber, tolles Essen, tolle Runde. In den Pausen begeisterte Äußerungen zu Spiel, Mechanik, Setting. "Müssen wir unbedingt fortsetzen..."
Vorgeschlagen wurde dann ein Takt alle 2 Monate.
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Und was habt ihr gespielt?
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Huh, unsere relativ neue DSA-Runde verlief ganz interessant und mit Essen, Plaudern etc. sehr angenehm. Wir sind in Gareth, einem ominösen Gelehrten und einer merkwürdigen horasischen Drogenbande auf den Spuren. Es verläuft alles recht klassisch, obschon gerade die in Indiespielen erfahrenen Spieler selbst einige Aspekte (insbesondere 'bekannte' NSCs) mit einbringen.
Lustig war's auch, Zitat: "Wie heisst das noch, wenn man auch beim Weglaufen einen Treffer einsteckt? Parierschlag... Passierschlag?" "Nein, Pürierstab!"
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Ich habe Legend of the 5 Rings gespielt, mit ein paar Leuten, von denen ich nur einen kannte. War sehr lustig - ein mega-arroganter Kakita, der glaubt, er könnte dichten; ein Kasuga-Höfling, der viele Leute kennt; ein ziemlich naiver Libellen-Shugenja und mein Charakter, eine Shiba-Leibwächterin, die mit dem Shugi verlobt ist (nicht gerade zu ihrer Begeisterung).
Wir haben viel gelacht. Leider findet die Runde irgendwo im Hinterland statt, wo man ohne Auto nicht so recht hinkommt. :P Ich glaube, ich brauch doch noch eins.
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In unserer In a Wicked Age Anthologie hat sich der Kreis geschlossen, so dass deutlich geworden ist, wie die verschiedenen Kapitel im Zusammenhang stehen. Die große Frage, welche hinterhältigen Pläne der König der Steinmetze hat, ist noch offen. Insgesamt ein guter Zwischenpunkt, da es zeitlich nicht danach aussieht, als würden wir in den nächsten Wochen erneut spielen. Wer mehr lesen mag, lese hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,65802.0.html).
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Ich habe letzten Freitag und Samstag jeweils eine Runde Necessary Evil geleitet(gleiche Spieler). War mein debüt mir dem System und auch die Spieler waren neu in der Materie.
Ergebnis: Wenn keiner der Spieler sich seine Superkräfte rausschreibt ist man die halbe Zeit nur am blättern weil irgendwer wieder irgendwas einsetzen will und den Wurf nicht kennt, das ist lästig.
Freitags waren die Helden zu schwach in der Offensive, Samstags gabs ne Runde neue Charaktere und man scheiterte nur noch am mangelnden Fokus für den Auftrag.
Werde mit den Regeln auf jedenfall mal ein X-Men Evolution Setting leiten.