Warum eigentlich nicht?
Hohe Produktionskosten gekoppelt mit kleiner Zielgruppe.Ist die Zielgruppe wirklich so klein? Star Trek TNG hatte in den Neunzigern bspw. bombastische Einschaltquoten und auch eine Serie wie Voyager lief trotz minderwertiger Qualität sehr erfolgreich.
B5 war ein Fall, in dem die super Außensequenzen eine Erlebnispalme waren.Sorry, aber ich verstehe den Satz nicht. Was ist denn eine "Erlebnispalme"?
Da gibt es dann große Projekte, wie BSG.BSG ist so ein Fall für sich, da sich die Serie imo immer mehr von der SciFi-Thematik entfernt hat und eher zum metaphysischen Glaubens-blabla wurde.
kurz:?
-es gibt solche Serien
-special effects sind kein argument für SF mehrHhmm, wurde SciFi wirklich primär wegen der Effekte geschaut? Ich bezweifle das ja ein bisschen...
-S FX zieht Zuschauer nicht mehr so an, wie früher, sondern wird vorausgesetzt.
-SF ist immer etwas schwieriger zu verkaufen, da unzugänglicher.Da ist allerdings was dran. Das erklärt aber nicht warum bspw. The Next Generation damals so erfolgreich war.
Über den neuen Star Trek Film braucht man meiner Meinung nach auch nicht weiter zu reden. Der letzte "klassische" (Nemesis)ist ja gefloppt, obwohl ich die Ausgangssituation sehr interessant fand. Aber für die heutigen Ansprüche war das wohl zu viel Gerede und zu wenig Äkschn.Ich mag Nemesis zwar sehr gerne, aber der Film war ja eigentlich auch von eher zweifelhafter Qualität.
Vielleicht weil einem die zu erzaehlenden Geschichten fehlen?Hhhm, vielleicht fehlt ein neuer Ansatz, der für die Studios lohnenswert scheint. Die Klassiker, "Exploration mit Raumschiff" und "Geschichten auf der Raumstation" hat man ja tatsächlich schon oft gemacht. Allerdings hält das auch niemanden davon ab immer wieder neue Crime-Serien ins TV zu bringen...
Ansonsten ist bei BSG doch dieser Caprica Nachfolger gefloppt?Bei Universe war es sicherlich die nicht gerade überzeugende Qualität der Serie. Und Caprica war wohl dem Hörensagen nach auch nicht besonders gut.
Und auch Stargate Universe lief nicht gerade gut..
Sorry, aber ich verstehe den Satz nicht. Was ist denn eine "Erlebnispalme"?Etwas wo man sich einen von der Palme wedelt.
Allerdings hält das auch niemanden davon ab immer wieder neue Crime-Serien ins TV zu bringen...Vielleicht kommt eine neue Star Trek Serie wenn JJ noch ein zwei Filme auf der neuen Zeitlinie gemacht hat.
Etwas wo man sich einen von der Palme wedelt.Aha. Vielen Dank. ;)
Wobei gerade Babylon 5 doch weniger fuer teure SFX geruehmt wurde?Ja, die SFX waren auch keine Stärke der Serie. B5 war zwar damals die erste Serie bei der keine Modelle mehr eingesetzt wurden sondern alles aus dem Computer stammt, was aber auch dazu geführt hat, dass B5 heute eher... nicht mehr ganz so gut aussieht. Die Stärken von B5 liegen ganz eindeutig bei der Story, den Charakteren und den Dialogen.
Vielleicht kommt eine neue Star Trek Serie wenn JJ noch ein zwei Filme auf der neuen Zeitlinie gemacht hat.Ich weiß nicht ob ich das wirklich will... ;)
TNG schau ich immernoch ab un an gerne,... aber nicht weil es gut ist.. sondern weil es lustig ist weil es eben nicht gut ist.TNG ist schon noch gut, aber halt nicht durchgängig. Zur richtigen Form hat die Serie imo erst ab Staffel drei gefunden und selbst dann gab es immer wieder einige Totalausfälle. TNG hat aber bis heute einige wirklich zeitlos gute Folgen.
Leider hat sich die Serie dann irgendwann zu ernst genommen und diese Ernsthaftigkeit auf die neuen Serienprojekte übertragen. Das wurde dann irgendwann noch mit Meta-Storys gekoppelt, so das man nicht mehr jede Folge für sich als abgeschlossenes Weltraum-Theaterstück sehen konnte und dann war's zu Ende. So gesehen haben die Trekki fans mit ihrem ernsthaften StarTrek Bild und dem lauten Feedback die Serie kaputt gemacht. :gasmaskerly:Ernstgenommen hat sich Star Trek immer - uns kommt nur vieles mittlerweile lustig vor weil es nicht mehr zeitgemäß ist und veralter wirkt. Bei DS9 gilt ja gerade der spätere Metaplot als große Stärke, allerdings macht es ein solcher Neueinsteigern natürlich sehr schwer (wie auch bei B5). Mir persönlich hat DS9 zwar sehr gut gefallen, aber für eine "richtige" Star Trek-Serie war es mir immer einen Tick zu düster und zu kriegslastig. Aber das nur am Rande...
Eine Zeitlang gab es mir sogar zu viele SciFi Serien, da wurde man mit StarTrek, Stargate und sonstwas zugeschüttet... vieleicht brauchen die Leute einfach mal ne kleine Pause von Leuten mit komischen Nasen und in ein paar Jahren kommt es wieder auf.Stimmt schon, in den 90´ern liefen ja eine Zeitlang sogar jeweils zwei Star Trek-Serien parallel (TNG-DS9 und DS9-Voyager).
Thematik entfernt hat und eher zum metaphysischen Glaubens-blabla wurde.?Hhmm, wurde SciFi wirklich primär wegen der Effekte geschaut?BSG ist dann also "nicht SF" geworden, weil es zu Glaubensblabla wurde? Gibt es einen zentraleren BEreich der SF als die Auseinandersetzung mit dem Glauben, mit der Gesellschaftsordnung, Ethik, Grenzen der Menschlichkeit?
TNG sehe ich im Moment mal wieder abends auf Tele 5. Zur Zeit laufen noch die ersten Staffeln und wenn ich das sehe wundert es mich das die überhaupt bis zur 3. gekommen sind. Zum Glück sind die später viel besser geworden.Ja, damals war anscheinend die Geduld der Sudios (und der Zuschauer!) noch etwas ausgeprägter als heute.
Themen gibt es wohl immer noch genug, es muss sich nur jemand trauen da dran zu gehen. Und die Autoren müssen Figuren schaffen die gut ankommen, aber nicht der 84. Abklatsch von bekannten Charakteren sind.Sicherlich einer der Gründe warum bspw. SG Universe untergegangen ist. Bei BSG hatte man es bspw. geschafft wirklich interessante und vielschichtige Charaktere zu schreiben - leider hat man es dann beim Metaplot übertrieben.
Eine Erlebnispalme ist ein Marketingprinzip, wie der Erlebniseinkauf bei Ikea, der gerne auch als Nachmittagsspaß angesehen wird. Du stellst eine Erlebnispalme in deinen Laden und die Kundschaft nimmt den Besuch nicht mehr als Einkauf, sondern als Erlebnis wahr.Ahhh, okay. Mit dieser Palme kann man sicherlich auch etwas wedeln... ;)
BSG ist dann also "nicht SF" geworden, weil es zu Glaubensblabla wurde? Gibt es einen zentraleren BEreich der SF als die Auseinandersetzung mit dem Glauben, mit der Gesellschaftsordnung, Ethik, Grenzen der Menschlichkeit?Ja, da hast du natürlich recht. Sagen wir es einmal so: Meinen persönlichen Geschmack hat die Serie nach der ersten Staffel nicht mehr getroffen und ich habe mich ehrlich gesagt auch etwas verarscht gefühlt, da mir der Anfang eher etwas wie "Space: Above and Beyond" versprochen hatte und ich am Ende "Neon Genesis Evangelion" bekommen habe (übertrieben ausgedrückt).
(vorauseilender Gehorsam: Bladerunner, Solaris, Wir/brave new world, enemy mine, Logan's Run, Star Trek (1. Direktive, Konzept einer Überflussgesellschaft ohne Prodkosten), B5(ganz extrem!), Silent running, Dark star one,... )
B5 hätte man z.B. auch problemlos in das alte Indien verlagern können, oder in die Zeit der Kreuzzüge oder nach Ostafrika oder in die KOlonialzeiten. B5 hatte den großen politischen Reiz und das schöne moralisierende und glaubensblabla-Ende. Der SF-Part diente als Eyecandy und gab den Freiraum für einen Riesenwupptich in den Erzählungen und diverse "Boa-ey" Effekte (PLanetenbombardements, mysteriöse höhere Ebenen, Zeitreise(würg)...).Klar, aber das trifft ja auch auf so ziemlich jede Art von Geschichten zu. Science Ficiton wird ja auch immer über diesen Realitäts- und Geschichtsbezug definiert.
Dabei gibt es so viel was man machen könnte. StarCraft a la Band of Brothers wäre doch mal nett.Wenn da sowas wie Space2063 rauskäme, wäre ich da sofort dabei! :d
Auch eine gut gemachte Serie im (jetzt nicht lachen) im Perry Rhodan Universum fände ich interessant.Hm... Perry Rhodan Reboot... hätte was. Aber sowas traue ich den deutschen Produzenten nicht zu. Da kommt dann sowas wie "Das Mädchen aus dem Weltall" bei raus *graus*.
Dabei gibt es so viel was man machen könnte. StarCraft a la Band of Brothers wäre doch mal nett.Space 2067
Auch eine gut gemachte Serie im (jetzt nicht lachen) im Perry Rhodan Universum fände ich interessant.unterschreib
Space 2067Klugscheiss:
Klugscheiss:
Space 2063
Klugscheiss:Supersuper Klugscheiß: Hätte man alles wissen können, ich schrieb von weiter oben im Thread von "Space: Above And Beyond" ;)
Space: Above and Beyond
TNG, DS9 oder BAB5 hatten immer den Vorteil, dass sie sehr leicht zugänglich waren, die späteren Serien waren aber zunehmend Fanservice und Metaplot-Gedöns.DS9 war aber nur am Anfang leicht zugänglich. In den späteren Staffeln hatte die Serie doch weit mehr Metaplot als bspw. Voyager.
Der letzte "klassische" (Nemesis)ist ja gefloppt, obwohl ich die Ausgangssituation sehr interessant fand. Aber für die heutigen Ansprüche war das wohl zu viel Gerede und zu wenig Äkschn.Wo bitte ist Nemesis "klassisch"? Der Film ist (wie übrigens auch Generations und First Contact) eine einzige, widerliche Anbiederung ans Actionkino.
Japp, ich denke Ende DS9 war der Anfang vom Ende, denn dadurch hat man unglaublich wichtige Zielpublikum der 12-16jährigen Jungen verloren, die heute halt lieber Animes gucken. Stimmt, Animes sind eine große Konkurrenz, gab es früher ja nicht als echte Konkurrenz.
@Alexandro: Die Idee wie sich derselbe Mensch (da Klon) in einer anderen Umgebung entwickeln würde, zu welchen Taten er fähig wäre, wenn "nur" sein Lebenslauf sich ändert ist eine Anbiederung ans Actionkino? wtf?Man bekommt etwas Pseudo-tiefschürfendes Gelaber, aber das gab es in ähnliche Form auch schon in früheren Actionfilmen (*hust*Face/Off*hust*). Eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Thema findet nicht statt.
Was eine Anbiederung ans Actionkino ist sind die letzten Bond filme, die komplett den Charme der Serie in den Dreck getreten haben und nun nur noch austauschbare Actionfilme sind.Klar. Und die letzten Brosnan-Filme waren nicht selbstreferenzielle, austauschbare Misthaufen. ::)
Oder meinst du die Kampf- und Actionszenen? Da gibt es doch dutzende Filme die nur darauf aufbauen und sonst nix. (hustavatarhust)Extra daemliche Romulaner Senatoren [was ist das bloss fuer ein lustiges, bomben foermiges Ding mit Light-Show]?
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Ich glaube SF hat das gleiche Problem wie Rollenspiele, deswegen passt die Frage auch sehr gut ins :T:. Ich sag Euch warum meiner Auffassung nach heutige SF nicht mehr so gut wie früher ist: der Zauber ist raus. Wir haben schon genug Serien und und Plots gesehen. Es ist irgendwie alles dasselbe. Metaplots versauen richtig gemacht übrigens auch nicht die Zugänglichkeit. Bestes Beispiel hierfür sind Sitcoms oder so komische Heimatserien.
Extra daemliche Romulaner Senatoren [was ist das bloss fuer ein lustiges, bomben foermiges Ding mit Light-Show]?Senatoren: auch nicht dämlicher als diverse andere Figuren die in sonst was für Filmen rumlaufen.
Picard beim Rambo maessigen Strandbuggy fahren auf fremden Planeten?
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Leider kann man wohl generell sagen das in den letzten Jahren die Story immer weiter hinter den Effekten hinterher hinken musste. Oder gleich ganz KO geschlagen und im dunklen Wald begraben wurde.
Filme. Viele Materialschlachten und Slow Motion Kugeleinschlagszenen wo früher einfach jemand erschossen wurde und umfiel. Die Zelebrierung der Körperfetzung um zu überdecken das die tragende Geschichte fehlt.
Das funzt heute kaum noch, da SFX mittlerweile so gut und billig sind, dass sie überall in hoher Quali auftauchen.Das ist für mich kein Grund: bei Animationsserien hat sich die Technik auch seit den 90ern nicht weiterentwickelt (und Zuschaer waren durch Sachen wie "Batman TAS" oder "Record of Lodoss War" ziemlich verwöhnt), trotzdem gab es danach noch Serien (wie Avatar:The Last Airbender, oder die Sachen von "Man of Action"), die sich durch einen neuen, markanten Stil von der Masse abheben konnten.
@Alexandro: Die Idee wie sich derselbe Mensch (da Klon) in einer anderen Umgebung entwickeln würde, zu welchen Taten er fähig wäre, wenn "nur" sein Lebenslauf sich ändert ist eine Anbiederung ans Actionkino? wtf?
Da laeuft doch auch zumindest im America noch "V" oder?Ja und das hat mit 5-5,7 Mio Zuschauern jetzt auch garnicht so schlechte Quoten
Mir als Dinosaurier gefällt die Qualität heutiger Serien jedenfalls besser als früher, wo doch teilweise unglaublich formelhafter Schwachsinn Woche für Woche vor sich hinbruzelte.Natürlich. Die durchschnittliche Qualität von Serien ist in den letzten zehn Jahren massiv besser geworden. Und wenn es doch mal absoluten Schwachsinn gibt (Knight Rider, anyone?), dann wird der auch zügig aussortiert. Das es dabei auch immer wieder sehr gute Serien erwischt (Firefly, anyone?) steht natürlich auf einem anderen Blatt...
Total Recall (die Fernsehserie) war ebenfalls eine deutsch/kanadische Coproduktion. Übrigens auch eine gute Serie. Leider ist's nur so gut wie unmöglich, da ran zu kommen.Oh Gott!!! Wie konnte ich die Serie nur vergessen?! "Total Recall 2070" war großartig! Die Serie war eine absolute Atmosphärenbombe mit ihrer Mischung aus Total Recall (dem Film) und Blade Runner. Und gerade habe ich auf Wikipedia gelesen das die TR 2070 am 22. Februar diesen Jahres in Canada auf DVD erscheint! Yes!
Was mir gerade einfällt: Die DVD´s sind dann dummerweise RC1... :(
Vielleicht denken die ja an den internationalen Markt und wählen RC0, außerdem kann man ja zur Not auch sein Gerät dementsprechend einstellen bzw. codieren. Hab das noch nicht gemacht, aber Anleitungen dafür gibt es im Netz, und die klingen nicht gar zu kompliziert.Bei reinen DVD-Playern mag das noch zutreffen (meinen alten hatte ich auch freigeschalten), aber bei Blu-ray wird es schon richtig kompliziert da man die Firmware flashen müsste - und das werde ich garantiert nicht tun, da es wohl auch keine Erfolgsgarantie gibt. Außerdem habe ich dann ein Problem wenn ich meinen Player für eine bestimmte neue Blu-ray aktualisieren wöllte... Aber vielleicht machen sie die Discs wirklich codefree, das wird sich ja in ein paar Tagen zeigen.
Heutzutage kann man das Publikum nicht mehr mit Effekten locken, da sind wir schon den Overkill gewöhnt. Jetzt müssen die Serien Inhalte bieten. Inhalte, die auch Sci-Fi rechtfertigen.
Ich hoffe da ja auf eine Rückbesinnung auf alte Tugenden, z.B. den asimovsche SF-Stil.Ich mag Lem lieber...
Die alten Russischen Autoren wussten dass, während die westlichen sich meist noch mehr auf die Technik konzentrierten. Eine "russische" Serie, ruhig langsam, aber atmosphärisch und radikal, kompromisslos und nachvollziehbar, ohne Boa-ey-Effekte würde mich da sehr reizen.ReGenesis
Gerne auch im NAchtprogramm von Arte...man ist ja so gebildet.
ReGenesiswtf? :o 8) :d
Übrigens: Lexx - the Darkzone, fand ich zwar irgendwie c00L, aber trotzdem wirkte die Serie auf mich ziemlich steril. Wie einzelne der Star-Trek- und TNG-Folgen. Was zum Wohlfühlen war das nicht. Und so richtig "typisch" SciFi ... ich weiß nicht.Also Lexx wuerde ich mit vielen Attributen beschreiben, aber wohl nicht mit steril.
Ging mir jedenfalls so. Trashige Geschichten hingegen sind für mich gar kein Problem, ein Grund warum ich Star Trek:TSO und TNG überhaupt schaue, der geile witzige trash der sich selbst nicht so ernst nimmt aber trotzdem irgendwie lebendig rüberkommt.Ich frage mich immer noch wie du auf die Idee kommst das sich Star Trek nicht ernst nimmt...
Nebenbei bemerkt frage ich mich, ob es jemals sowas wie "klassisches" SciFi gab ...Wo sind denn bspw. bei den späteren Star Trek-Serien Mysteryelemente? Oder bei B5? Oder bei Stargate?
Die meisten richtig alten SciFi-Sachen konnte ich mir nie wirklich anschauen ... ich sage da nur die Frottee-Crew der Enterprise.
Und was später kam, das war dann zum Teil schon mit Mystery gemixt.
Zu Star Trek, also mit Ausnahme der Tribble Folgen nahm sich Star Trek eigentlich schon immer absolut ernst .. zumindest bei TOS und TNG. Selbst bei Holodec Episoden..Eben. Und bei DS9, Voyager und Enterprise war es nicht anders. Man darf halt nicht unfreiwillige Komik (durch schlechte Drehbücher, Effekte usw.) mit absichtlicher Ironie verwechseln.
Also zumindest ab TNG gabs bei ST immer wieder auch eine gute Portion Selbstironie, zb. die Folge in der Scotty und Geordie aufeinander treffen.Wie gesagt, das stelle ich auch nicht an Abrede. Aber auch da passt bspw. der Vergleich von Face Of Freedom mit der Nightmare-Reihe nicht (und selbst da könnte man bei den ersten Nightmare-Filmen diskutieren, aber das würde wohl ein wenig zu weit führen ;))
Ja, vereinzelt durchaus - Ferengifolgen bei DS9 waren ja auch definitiv auf Humor ausgelegt. Aber eben nur für den Zuschauer, im Setting war das alles ernst gemeint!??? "Im Setting" sind auch Sitcoms ernst gemeint, sonst wären sie nicht komisch.
Wo sind denn bspw. bei den späteren Star Trek-Serien Mysteryelemente? Oder bei B5? Oder bei Stargate?
Zur Künstlichkeit: Na ja, wenn man Außenszenen aus finanziellen Gründen (und zu dieser Zeit) im Studio drehen muss kommt dann halt auch nichts wirklich Überzeugendes bei raus... Mich hat das allerdings bei Star Trek nie gestört.
Wollmäuse. ;)
Nein ... natürlich waren es die Tribbles (http://en.wikipedia.org/wiki/Tribble).
Manchmal stehen Dinge im Kontext zum Beiträgen im Thread ... und da können dann bestimmte Worte dann auch ruhig wortwörtlich genommen werden. ;) Mit "später" meinte ich wirklich s p ä t e r ... und bezog mich u.a. auf solche Dinge wie AkteX usw., die hier ja auch erwähnt wurden.Akte X, Science Fiction wie sie im Buche steht... ;)
Abgesehen davon gab's bei DeepSpaceNine eine Reihe von Mystery-Elementen, bei TNG gab's das u.a. über die Holo-Deck-Elemente, Rückblenden und Zeitreisen ... naja und bei B5, mensch, obwohl die ziemlich down to earth war, steckte da ziemlich viel Mystery drin (Legende(n) über die Schatten und Schattenkriege, Ranger-Legenden, Wiedergeburtschose usw. usf.).Dann ist jede fantastische Serie eine Mysteryserie - ne, so ist mir "Mystery" viel zu windelweich.
Für jemand, der jedem Kinofilm die schlechten Effekte nachträgt, wirkt mir das reichlich widersprüchlich. Aber gut, sei's drum.Wenn Kinofilm = viel Geld, dann Erwartung an die SFX = hoch.
Neeee, mit dir will ich diese Diskussion nicht führen :P(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Dann ist jede fantastische Serie eine Mysteryserie - ne, so ist mir "Mystery" viel zu windelweich.
Wenn Kinofilm = viel Geld, dann Erwartung an die SFX = hoch.
oder aber für ein ziemlich eingeschränktes Verständnis von "Mystery" Deinerseits.Daran liegt es. Ernsthaft, ich habe ein sehr bestimmtes und festes Bild von Mystery. Und da fällt weder Star Trek noch Babylon 5 noch Highlander darunter.
Dann erklär doch mal, wie Du die von mir bezeichneten "Mystery"-Elemente nennen würdest.Keine Ahnung, nicht Mystery zumindest ;) Das trifft für mich auf Dinge wie Holodeck-Episoden oder den Background von Babylon 5 einfach nicht zu.
Mal unabhängig von diesem Dissens scheint mir das in den "neueren" SciFi-Serien durchaus stärker vertreten zu sein: Und bei Babylon 5 wiederum - gefühlt - mehr als bei TNG.Bei Babylon 5 war der Hintergrund deutlich "fantastischer" augelegt als bei TNG, ja.
Definiere bitte "viel Geld" ... nur, damit Du mir hier nicht zu windelweich davonkommst. :PViel Geld halt. "Herr der Ringe, Matrix, Avatar, Spider-Man, 10.000 BC"-viel Geld.
Das Star Trek Comedy oder sonderlich selbstironisch wäre, ist mir aber auch neu, das lief doch zum größten Teil mit heiligem Ernst ab und wurde von den Trekkies auch so konsumiert. Was ja nicht heißen muß, dass Humor da nie vorkommen durfte.Wie die Fans damit umgehen steht auf einem ganz anderen Blatt, aber zumindest TNG hat sich mehrfach mit einem Augenzwinkern mit der TOS Vergangenheit beschäftigt, ST ist definitiv keine Comedy, und im Grundtenor ist die Serie auch ernst gemeint. Q ist eigentlich ein prima Beispiel, in den Folgen, wo er auftauchte, ging es meistens durchaus um ernste teil philosophische Fragen, die Umsetzung mit Q als Trickster ähnlich wie Loki oder diverse Feen hat dem ganze immer auch eine humoristische Seite gegeben. Und so ernst wie Datas streben nach Menschlichkeit im Kern war, so hatte die Umsetzung doch immer wieder absurd komische Momente. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Macher das alles unbewusst getan haben, die waren durchaus in der Lage komische Elemente einzubauen, einerseits wie bei Q und Data um trockene und sperrige Fragen dem Publikum näher zu bringen, und andererseits gerne mal um "Altlasten" zu verarbeiten (zb. Scotty vs. Geordie, TOS Klingonen).
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Macher das alles unbewusst getan haben, die waren durchaus in der Lage komische Elemente einzubauen, einerseits wie bei Q und Data um trockene und sperrige Fragen dem Publikum näher zu bringen, und andererseits gerne mal um "Altlasten" zu verarbeiten (zb. Scotty vs. Geordie, TOS Klingonen).Ja, natürlich. Das stellt ja auch wie gesagt niemand in Frage. Die ursprüngliche Aussage von Face Of Freedom las sich aber viel allgemeiner. Und man müsste ja auch ein großes, großes Brett aus nicht transparentem Alluminium vor dem Kopf haben, wenn man denke würde, Star Trek hätte keinen Humor ;)
Ich habe meine Antwort oben gerade noch ergänzt. Keine Ahnung, nicht Mystery zumindest ;) Das trifft für mich auf Dinge wie Holodeck-Episoden oder den Background von Babylon 5 einfach nicht zu.Bei Babylon 5 war der Hintergrund deutlich "fantastischer" augelegt als bei TNG, ja.
Dann passt vielleicht "fantastische Elemente" als Antwort auf deine Frage oben.
Viel Geld halt.
In Deinem Wiki-Link war auch was von Verschwörungstheorien die Rede ... nuja, davon wimmelt es sowohl im ST-Universum, als auch beim Babylon 5.Och Mensch, jetzt stell´ dich doch nicht so an: Ich habe dir doch Beispielserien genannt und nicht gesagt: "Der Wikipedia-Eintrag ist genau meine Defintion von "Mystery".
Das ist ja mal eine fantastische Antwort. ;)::)
Also darf ich dann davon ausgehen, dass bei Fernsehserien mal alle Fünfe gerade bleiben, weil das ja nur Fernsehen ist und da kein so großes Budget im Spiel sein wird, dass es sich zu kritisieren lohnt, ja?
Och Mensch, jetzt stell´ dich doch nicht so an: Ich habe dir doch Beispielserien genannt und nicht gesagt: "Der Wikipedia-Eintrag ist genau meine Defintion von "Mystery". ::)
Im Bereich der Fernsehserien bezeichnet man Serien im Stil von Twin Peaks, Akte X, Lost, Fringe, X-Factor, Supernatural, Twilight Zone oder Outer Limits als Mysteryserie. Häufig finden dabei Verschwörungstheorien Verwendung, wonach Regierung, Staat, Behörden und andere mächtige Organisation das Übernatürliche aktiv vertuschen.Quelle: Wikipedia, Hervorhebungen von mir (http://de.wikipedia.org/wiki/Mystery).
Bei Bab5 geht es letztlich darum, dass Leute Dinge in die Luft jagenso nicht ganz unterschreiben würde ;)
Urban FantasySetzt dem Namen nach doch Stadt voraus, oder? Wo ist das denn bitte bei Narnia der Fall?!
Setzt dem Namen nach doch Stadt voraus, oder? Wo ist das denn bitte bei Narnia der Fall?!Sie gehen durch einen Kleiderschrank in einem rel. modernen Haus (30-40er?) nach Narnia,.. ist für mich schon Urban genug.
Ich frage mich seit Jahren, warum keiner die Battletech-Lizenz für eine Fernsehserie nutzt.Da Battletech doch einiges von Macross/Robotech geklaut hatte, könnte das einen ziemlichen lizenztechnischen Albtraum gleichen.
Technisch unproblematisch, Hard SciFi und politisch nah genug an der Erde, um zugänglich zu sein.
Ich frage mich seit Jahren, warum keiner die Battletech-Lizenz für eine Fernsehserie nutzt.Für eine Fernsehserie halte ich Btech für zu aufwendig, aber einen coolen Kinofilm (Gray Death-Trilogie, besonders Band 2) könnte man da wirklich draus machen (das denke ich mir seit dem fantastischen Intro von MechWarrior 2 (http://www.youtube.com/watch?v=-X3GD0UnBCk)). Da wäre dann zwar auch die Unseens ein Problem, aber für einen Kinofilm ließe sich das sicherlich lösen. Allerdings scheint das Interesse an Btech allgemein eher niedrig zu sein, wie man bspw. an dem Gezerre um MechWarrior 5 sehen kann. Aber ein Btech-Film... ach, das wäre mal was.
Technisch unproblematisch, Hard SciFi und politisch nah genug an der Erde, um zugänglich zu sein.
Neue Staffeln von Street Hawk, oder Viper, wären eine nette Alternative. Winspector(mit modernen Effekten, glaubhaften Kamfszenen und ohne das peinliche übersetzte Intro!) hätte sogar beides: Power Armor und ein futuristisches Auto.Das müsste aber schon sehr gut gemacht sein - das Remake von Knight Rider vor ein paar Jahren war ja mehr als grauenhaft.
:Ironie: Ende!
Da Battletech doch einiges von Macross/Robotech geklaut hatte, könnte das einen ziemlichen lizenztechnischen Albtraum gleichen.Es sah ja vor einiger Zeit mal aus aus als wären die Lizenzstreitigkeiten gelöst - MechWarrior 5 wurde angekündigt und die Unseens sollten wieder sichtbar gemacht werden. Dann wurde es aber leider sehr ruhig um die ganze Sache und außer der Information, dass es wohl doch noch Lizenzprobleme gibt, hat man nichts mehr davon gehört. Ich denke allerdings das sich die Probleme mit der finanziellen Power von Hollywood sicherlich lösen ließen, vorausgesetzt es besteht ein genügend großes Interesse an der Sache. Die Transformers-Filme haben ja gezeigt, dass große Roboter viel Geld in die Kassen spülen können...
Die Transformers-Filme haben ja gezeigt, dass große Roboter viel Geld in die Kassen spülen können...Wenn es mit der dünnen Story einer drittklassigen Cartoonserie zu zweitklassigen Actionfiguren funktioniert, müsste es mit Battltech eigentlich erst Recht klappen.
Wo wir auch grad bei grausigen Spieleverfilmungen sind. Wie kommt es eigentlich das man aus einem guten Spiel oder einem guten Setting eine so fürchterliche Verfilmung macht? Das ist ja nicht erst einmal passiert und es war auch nicht immer Uwe Boll dabei. (gaaanz anderes Thema...)Gute Frage, aber da wäre ein eigener Thread sicherlich besser :)
Ich frage mich seit Jahren, warum keiner die Battletech-Lizenz für eine Fernsehserie nutzt.Es gab doch schon eine BT Serie 1994 Wiki (http://en.wikipedia.org/wiki/BattleTech:_The_Animated_Series)
Technisch unproblematisch, Hard SciFi und politisch nah genug an der Erde, um zugänglich zu sein.