Anders gesagt: Ich denke, wenn der Magier rechtschaffen ist und kein gut angezogener Streuner, dann wird er auch verstehen, das die Bannstrahler eben regulierte Magie im Dienste der Allgemeinheit haben möchtenNein, das ist die Stellung der Praioskirche und damit nachvollziehbar. Die Bannstrahler streben die völlige Auslöschung jeglicher Magie an. Das ist ne Spur härter.
Grade wenn er mit der Kirche ankommt, die gerne für ihn jede Macht und Verantwortung die er hatte, übernehmen wird, um das Leben für ihn zu ordnen und diesen lästigen freien Willen zu beseitigen... das war quasi ne misslungene AT+12.
Ja, bzw. Praios um Erleuchtung, da seine Worte anscheinend nicht genügten, die arme Magierseele zu retten...
"Herr, ich bitte dich .... ich weis ich bin unwürdig, aber soll [Name des Magiers] deswegen in Finsternis verharren? * Peitsch* *Peitsch* Erleuchte mich, auf das ich die rechten Worten und Taten find', ihn auf den Rechten Weg zu bringen. * Peitsch* * Peitsch* Vergib ihn, noch weis er es nicht anders * Peitsch* * Peitsch* Vergib mir, denn ich habe gefehlt * Peitsch* * Peitsch* "
Sie wird zugeben, dass Magie nützliche Auswirkungen hat, aber immer darauf hinweisen, dass sie sehr prinzipiell gefährlich ist und daher nur unter geweihter Aufsicht angewendet werden darf. Wer sich dieser Aufsicht widersetzt und entzieht, ist ganz eindeutig eine Gefahr für die Schöpfung. Im Notfall bleibt daher kein anderer Weg, um Seelenheil und Schöpfung zu bewahren, als die Hexe den reinigenden Flammen zu übergeben.
Sie ist natürlich der Meinung (und auch bereit) als eine derartige Aufsichtsfunktion zu fungieren. Solange die Magier in der Gruppe also nur koschere Magie anwenden, wird sie keine großen Stress machen sondern nur mißbilligend die Stirn runzeln (und gelegentlich nerven, dass das doch ohne Magie ebensogut ginge).
Das Problem der Bannstrahler ist doch, dass die Magie gar nicht gefährlich ist.
Wenn es ein Patzersystem wie bei Warhammer gäbe, wo jede Magieanwendung furchtbarste Konsequenzen haben kann (nicht nur für den Magier), dann hätten auch Bannstrahler viel mehr Argumente in der Hand.
So ist es einfach eine philosophische Debatte über Verantwortung und Macht.
In einer Spielrunde ist eine solche Haltung auch einfach nicht vereinbar mit einem Spielermagier. Dieser hat sich den Charakter gebaut, um eben Magie wirken zu können und dies auch zu tun, ein Bannstrahler (in der Gruppe) spricht dem Magierspieler aber eben dieses Spielziel ab. Da könnte man Kreide fressen, die Argumente werden beim Magierspieler nicht ziehen, weil er dann gleich einen anderen Charakter machen kann.
@Yvain
Wenn das Gespräch spontan entstand, dann ist das ein eSeL unter dem ich auch gerne mal "plauderspielen" möchte.
Wenn es ein Patzersystem wie bei Warhammer gäbe, wo jede Magieanwendung furchtbarste Konsequenzen haben kann (nicht nur für den Magier), dann hätten auch Bannstrahler viel mehr Argumente in der Hand.
Das mit den "offiziellen" Patzern ist echt vernachlässigbar und Dämonen sind ja nun auch durch FAQ oder Errata oder Forengurus oder was weiß ich unmissverständlichbeherrscht, wenn sie beherrscht werden, d.h. sie tanzen nicht aus der Reihe und bringen auch nichtz nebenbei zwei-drei Passanten um.
Das Problem der Bannstrahler ist doch, dass die Magie gar nicht gefährlich ist.
Bannstrahler verdammen jede Magie, weil es eben gegen die göttliche Ordnung sei und langfristig nur Schaden bringen könne.
Sie sind in dieser Hinsicht ja noch um einiges radikaler als andere Kreise/Orden der Praioten.
Diese Vorstellung ist aber den Regeln nach objektiv falsch bzw. wirken die Regeln da nicht mit.Ein wohl meinender Zauberkundiger wird weder korrumpiert noch kann er durch Patzer "an Dere Grundfesten hämmern".
Halt. nach der Logik des Settings bruacht es gar keine Patzer. Bereits die Existenz der Magie rüttelt an den grundfesten der Existenz. Ein Patzer ist dafür überhaupt nicht nötig- die reine Anwendung stellt bereits ein Probem dar. in der DSA-Kosmologie ist der komplette Weltuntergang ja eigentlich schon beschlossene Sache (Stichwort Dämonenbaum) und ziemlich unabwendbar. Das einzige, was man sinnvoll machen kann, ist alles, was den Untergang beschleunigen könnte (z.B. Magieanwendung) zu begrenzen.
Das sehe ich genau so wie Du. Aber niemand merkt es wirklich. Das ist wie mit den Zeugen Jehovas, die das drohende Ende der Welt ankündigen und Leute erretten wollen. Die nimmt auch niemand ernst, so lange bis die Vorzeichen spürbar eintreten.
Wenn jemand einige Tips zu dem imho schwierigen Thema hat, wären sie mir willkommen
Aua, das ist schwer.
Wenn jemand einige Tips zu dem imho schwierigen Thema hat, wären sie mir willkommen
damit Praios Ordnung ein bisschen mehr auf, so dass immer mehr Dämonen nach Aventurien kommen und dieses verderben (Die Schwarzen Lande, etc sind da Beweis genug, sie kann da auch gerne eine interessante(!) Story mit Untoten etc erzählen.). Die Anwendung von Schwarzer Magie führt damit dann über kurz oder lang direkt zu einem Dämonenpakt.
Anrwort der 7G ,
Die Priesterkaiser? Oh ja, sicher, ich gebe gern zu, dass auch unsere heilige Mutter Kirche eine finstere Vergangenheit hat. Aber WIR haben aus unseren Fehlern gelernt und tun Buße für das, was wir angerichtet haben. Sagt mir, Adeptus: Welche Lektion haben die borbaradianischen Horden denn aus den Magierkriegen gezogen?
Und was wisst überhaupt Ihr, ein Mitglied der selbstherrlichen "Wissenden Bruderschaft" (triefender Sarkasmus) von "Verantworungsbewusstsein"? Sagt mir, oh Adeptus der Al'Achami zu Fásar: Welch "höchst verantwortungsbewusste Anwendungsbereiche" findet denn die Kraft innerhalb der Mauern eurer Heimatakademie? Welch "überaus nützliche, der Allgemeinheit dienliche und den Göttern gefällige Werke" werden damit zum Wohle der Wissenschaft verrichtet? Wird vielleicht das Leiden verwunschener Seelen gemindert? Nein? Werden Wege gesucht, Krankheiten und Seuchen einzudämmen? Auch nicht?Heuchler, das erklärt ein >Geweihter der Kirche, die sich Machtmissbrauch erst entgegenstellt wenn sie zum Massenmordenden Exzess verkommt.
Ich wette, die Söhne des Nandus dachten ähnlich. Alle beideund Rohal beendete die Tyranneui der Verdammten Frevler, Geweihtenmörder und Heiligenmörder.
und jeder nicht ungebildete SC, spez Geweihter lacht sie aus und erzählt ihr sie, soll den Unsinn lassen.Und auf welcher Grundlage kann ein nicht ungebildeter SC ruhigen Gewissens über sie lachen und ihren Glauben als falsch ansehen? Hat dieser nicht ungebildete SC wohl das Buch der 1000 Wahrheiten dabei, schlägt es dann auch Seite XXX auf und liest ihr dann vor, dass Schwarze Magie nicht zu einem Dämonenpakt führt, oder was?
Das ist falsch aber sowas von
Und wenn sie das auch noch mit den lügnerischen Aussagen eines Anhängers dieser verdammmten Geweihten und Heiligenmörder von Priesterkaisern begründen will, ist sie erst recht unten durch ggf wird sie sogar wegen Blasphemie belangt.Kannst du mal erklären, was du da meinst und wo da Blasphemie steckt?
Und auf welcher Grundlage kann ein nicht ungebildeter SC ruhigen Gewissens über sie lachen und ihren Glauben als falsch ansehen?Weil ihr Aberglaube nach Regeln,Gilden und Kirchenlehren falsch ist
Weil ihr Aberglaube nach Regeln,Gilden und Kirchenlehren falsch istDie Aussage lautet: Schwarze Magie führt über kurz oder lang zu einem Dämonenpakt.
Das der Puniner damals natürlich den Frevlern gedient und glogen hat, das es nicht wahr ist, mehrere Heilige sind im Kampf gegen die PKs zu Heiligen geworden.Ich habe in keinem Wort behauptet, dass der Puniner Magietheoretiker ein Anhänger der Priesterkaiser war, sondern nur, dass er aus dieser Zeit stammt.
Tja, nur kennen -bannies den Unterschied nicht, der BS ist ein Anhänger der PK Rohal hat die rausgekickt.
Deine Auflistung von Rohal etc trifft also schonmal gar nicht zu, denn die betreiben nach offizieller Meinung keine Schwarze Magie.
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Nach Kirchenlehren falsch?Draconiter, OZR, Heiliger Basilius, Haldana, Saluaristen.
Tja, nur kennen -bannies den Unterschied nicht, der BS ist ein Anhänger der PK Rohal hat die rausgekickt.
Den gebildeten Kreisen, Magiern, Gelehrten, Geweihtenschaft der Aberglauben der BS auch <ausser um sie hesindialen Studien menschlicher Dummheit zu unterziehen oder sie gegen sie vorzugehen, speziell die praiotische Inquisition.
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So strikt wie die PrK in Almada hausten, ist das anzunehmen, das seine Lehrenb ihnen so den Mund redeten macht es noch wahrscheinlicher
Deine Argumentation ist also:Nein, sie ist der BS erzählt solchen fuhg das ihn vielleicht der besoffene Dorfdepp ernstnimmt, aber niemand sonst aber gewiss kein Geweihter, Zauberer, Krieger etc
Nein, sie ist der BS erzählt solchen fuhg das ihn vielleicht der besoffene Dorfdepp ernstnimmt, aber niemand sonst aber gewiss kein Geweihter, Zauberer, Krieger etcDiese Haltung trifft vielleicht für dein Aventurien zu, hat aber nichts mit der Darstellung der Bannstrahler in offiziellen Quellen wie dem WdG zu tun. Kein Wunder, dass du die vorurteilsfreie Darstellung von Bannstrahlern für schwer hältst, wenn dein eigenes Bild von ihnen von Vorurteilen strotzt. Ich zitiere mal WdH: "Ein Bannstrahler lässt sich von Ungläubigen und Ketzern nicht provozieren."
Da der Treadsteller eine weniger stereotype Figur präsentieren will, ist mMn fanatisches Bannstrahler verteufeln ziemlich ... vorurteilsverhaftet und unkonstruktiv :P
Um Vorurteilen zu begegnen, muss man auch nicht das absolute Gegenteil des gängigen Klischees liefern.ja, das wäre mMn wahrscheinlich auch ein Fehler. Was Magie angeht, sollte er vielleicht eine recht klare Ordensposition haben - allerdings, was die Magiewirker angeht, kann er sich durchaus von den KKK-Abklatsch des Ordens unterscheiden.