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Wie wärs mit einer Abenteuer / Szenario - Challenge ?
a) Es wird gefühlt viel gemeckert wie schlecht die publizierten Sachen sind
b) Die Chance dass das Material tatsächlich benutzt wird ist imho weit höher
Ich würde spontan DSA, GURPS und Basic Roleplaying (CoC, RuneQuest) als große, TRiAS und Fate als kleine Regelwerke vorschlagen.
Ich würde mir wünschen, wenn es eher systemlose Abenteuer werden, damit der Sammelband dann für verschiedene Spielergruppen Nutzen hat, und wir kein Systembashing lostreten.Systemlose Abenteuer neigen meiner Erfahrung nach dazu, für besonders viele Spielgruppen nutzlos zu sein, weil sich die "tollen Ideen" des Autors nicht regelgemäß umsetzen lassen. Ein gutes Abenteuer reizt zudem die zugrundeliegenden Regeln aus, was ein systemloses Abenteuer einfach nicht kann. Von daher bin ich ausgesprochen gegen systemlose Abenteuer.
Systemlose Abenteuer neigen meiner Erfahrung nach dazu, für besonders viele Spielgruppen nutzlos zu sein, weil sich die "tollen Ideen" des Autors nicht regelgemäß umsetzen lassen. Ein gutes Abenteuer reizt zudem die zugrundeliegenden Regeln aus, was ein systemloses Abenteuer einfach nicht kann. Von daher bin ich ausgesprochen gegen systemlose Abenteuer.
Irgendein Abenteuer für irgendein System schreiben... keine Herausforderung. Wahrscheinlich haben hier die Meisten noch drei Dutzend davon rumliegen.
@arma
Nur sehen tut keiner etwas von diesen 3 Dutzend Abenteuern pro Nase. ;)
Aber es muss auch gut sein...
Ein gutes Abenteuer zu schreiben, mit dem andere was anfangen können, das ist schon eine gewisse Herausforderung.
Für einen Abenteuerchallenge sollte es auf jeden Fall wieder Stichworte geben, sagen wir fünf, von denen drei eingebaut werden müssen: Eins als Thema das Abenteuers, eins muss zentral im Abenteuer auftauchen, weitere können verstreut werden.Bei einer Abenteuer-Challange wäre ich mit dabei. Bei den von dir genannten Systemen aber raus.
Abenteuer müssen an Regelwerke angepasst werden, von daher sollten die zulässigen Regelwerke beschränkt werden - höchstens fünf, wovon mindestens zwei "große" und zwei "kleine" Regeln da sein sollten. Ich würde spontan DSA, GURPS und Basic Roleplaying (CoC, RuneQuest) als große, TRiAS und Fate als kleine Regelwerke vorschlagen.
Sonst besteht halt die "Gefahr", dass die Challenge zum bloßen Anlass / guten Grund / motivierenden Ansporn / was auch immer wird, etwas, das man schon seit Jahren rumliegen und fünf mal geleitet hat, endlich mal "in schön" aufzuschreiben.
Man sollte bedenken, dass man dadurch gleich mal alle potentiellen Autoren raus schmeist, die keines der Systeme kennen.
Mir ist es ehrlich egal, ob die Leute ein bestimmtes Setting oder ein Regelwerk benutzen, um ihr Abenteuer zu scheiben. Aber wenn ich nicht in der Lage bin, die Inhalte einzuschätzen, dann ist das Abenteuer unabhängig von System oder Setting ungeeignet.
Ich fände systemunabhängig mti einem Thema / Stichwort ganz gut. So liefen die Anduin - Abenteuerwettbewerbe auch ab, und es macht das Bewerten einfacher, wenn ein Juror System X nicht kennt (und ich hätte nicht die Zeit, mich noch erst in die Systeme einzulesen, bevor ich ein Abenteuer bewerte).
Spannend fände ich, gerade keine Vorgabe zur Form zu machen, und dann die Einfachheit der Erfassung besonders hoch zu bewerten. Um zu sehen, welche Ideen es gibt, die Inhalte besonders einfach zu transportieren.
Eine Anregung: Für einen Abenteuerwettbewerb fände ich es gut, wenn Teamwork zugelassen wäre. Für Leute wie mich, die Karten und Pläne grundsätzlich nur handschriftlich hinklieren und von Layout mal sowieso keinen Plan haben, wäre es dann leichter, Beiträge zu produzieren, die die nötige "Convenience" für den Fremd-SL aufweisen. Vorausgesetzt natürlich, ich finde eine(n) Dumme(n), um mir designerisch unter die Arme zu greifen... ;)
Okay, da mein name für Jury/Orga genannt wurde, und Ein mich deswegen anschrieb, melde ich mich mal hier.
Grundsätzlich fände ich eine Abenteuer-Challenge interessant, da wir sowas noch nicht hatten und im Forum letzens ja der Ruf nach mehr Praxisorientiertheit aufkam (siehe auch Jahr der Techniken). Von daher stünde ich da auch zur Verfügung, allerdings nur unter folgenden Bedingungen:
- Es gibt ausdrücklich keine Systembindung, d.h. alle Einrichungen kommen ohne mechanische Anbindung aus.
- Eine Einbindung der Einreichung in ein bestehendes Setting ist okay, aber nicht unbedingt erwünscht. Warum? Für die Bewertung eines Abenteuers zu einem bestehenden Setting ist es erforderlich, dass alle Juroren das Setting kennen oder zumindest ansatzweise damit vertraut sind. Bei der Vielzahl an möglichen Settings ist das eine unerfüllbare Anforderung an die Jury. Zusätzlich erhöht eine Lösung von bekannten Settings den praktischen Nutzen der Einreichung: ein Abenteuer, das auf eine bestimmte politische Konstellation in Aventurien maßgeschneidert ist, kann halt auch nur von DSA-lern bespielt werden. Kommt ein Abenteuer hingegen mit der Festlegung eines bestimmten Genres (z.B. Sword&Sorcery, Hard-SciFi) als Bühne aus, kann ein SL es mit wenigen Handgriffen selbst auf eine bestimmte Spielwelt anpassen (oder auch nicht, und es funktioniert trotzdem).
- Es wird kein Abenteuer eingereicht, sondern ein Szenario. Darunter verstehe ich einen Abenteueraufhänger, eine spannende Grundsituation, NSC etc. plus vorgefertigte Charaktere. Warum? Meiner Meinung nach sollte eine Challenge maximal bespielbare Ergebnisse liefern. Also Abenteuer, die man ohne großen Planungsaufwand "out of the box" spielen kann. Der praktische Nutzen einer Einsendung sollte demnach auch einen hohen Stellenwert bei der Bewertung einnehmen.
- Der Umfang der Einsendungen ist stark begrenzt. In der Kürze liegt bekanntlich die Würze. Ein A4-Blatt ist vielleicht etwas knapp, aber ich bin der festen Überzeugung, dass man ein gutes Abenteuer auf weniger als 10 Seiten unterbringen kann.
- Es gibt keine Stichworte, sondern Visuals. D.h. die Jury sucht sich eine Handvoll (vieleicht 10) cooler Bilder im Internet zusammen und veröffentlicht sie in einem Inspirations-Thread. Die Teilnehmer sind angehalten, mindestens eins -eventuell mehr- der Bilder als Ideenquelle in ihrem Szenario zu verarbeiten, idealerweise so, dass das Bild gleich als Handout dienen könnte.
My 2 cents. :)
Okay, da mein name für Jury/Orga genannt wurde, und Ein mich deswegen anschrieb, melde ich mich mal hier.
Grundsätzlich fände ich eine Abenteuer-Challenge interessant, da wir sowas noch nicht hatten und im Forum letzens ja der Ruf nach mehr Praxisorientiertheit aufkam (siehe auch Jahr der Techniken). Von daher stünde ich da auch zur Verfügung, allerdings nur unter folgenden Bedingungen:
- Es gibt ausdrücklich keine Systembindung, d.h. alle Einrichungen kommen ohne mechanische Anbindung aus.
- Eine Einbindung der Einreichung in ein bestehendes Setting ist okay, aber nicht unbedingt erwünscht. Warum? Für die Bewertung eines Abenteuers zu einem bestehenden Setting ist es erforderlich, dass alle Juroren das Setting kennen oder zumindest ansatzweise damit vertraut sind. Bei der Vielzahl an möglichen Settings ist das eine unerfüllbare Anforderung an die Jury. Zusätzlich erhöht eine Lösung von bekannten Settings den praktischen Nutzen der Einreichung: ein Abenteuer, das auf eine bestimmte politische Konstellation in Aventurien maßgeschneidert ist, kann halt auch nur von DSA-lern bespielt werden. Kommt ein Abenteuer hingegen mit der Festlegung eines bestimmten Genres (z.B. Sword&Sorcery, Hard-SciFi) als Bühne aus, kann ein SL es mit wenigen Handgriffen selbst auf eine bestimmte Spielwelt anpassen (oder auch nicht, und es funktioniert trotzdem).
- Es wird kein Abenteuer eingereicht, sondern ein Szenario. Darunter verstehe ich einen Abenteueraufhänger, eine spannende Grundsituation, NSC etc. plus vorgefertigte Charaktere. Warum? Meiner Meinung nach sollte eine Challenge maximal bespielbare Ergebnisse liefern. Also Abenteuer, die man ohne großen Planungsaufwand "out of the box" spielen kann. Der praktische Nutzen einer Einsendung sollte demnach auch einen hohen Stellenwert bei der Bewertung einnehmen.
- Der Umfang der Einsendungen ist stark begrenzt. In der Kürze liegt bekanntlich die Würze. Ein A4-Blatt ist vielleicht etwas knapp, aber ich bin der festen Überzeugung, dass man ein gutes Abenteuer auf weniger als 10 Seiten unterbringen kann.
- Es gibt keine Stichworte, sondern Visuals. D.h. die Jury sucht sich eine Handvoll (vieleicht 10) cooler Bilder im Internet zusammen und veröffentlicht sie in einem Inspirations-Thread. Die Teilnehmer sind angehalten, mindestens eins -eventuell mehr- der Bilder als Ideenquelle in ihrem Szenario zu verarbeiten, idealerweise so, dass das Bild gleich als Handout dienen könnte.
My 2 cents. :)
- Es gibt ausdrücklich keine Systembindung, d.h. alle Einrichungen kommen ohne mechanische Anbindung aus.
- Es wird kein Abenteuer eingereicht, sondern ein Szenario. Darunter verstehe ich einen Abenteueraufhänger, eine spannende Grundsituation, NSC etc. plus vorgefertigte Charaktere.
- Es gibt keine Stichworte, sondern Visuals. D.h. die Jury sucht sich eine Handvoll (vieleicht 10) cooler Bilder im Internet zusammen und veröffentlicht sie in einem Inspirations-Thread. Die Teilnehmer sind angehalten, mindestens eins -eventuell mehr- der Bilder als Ideenquelle in ihrem Szenario zu verarbeiten, idealerweise so, dass das Bild gleich als Handout dienen könnte.
"Vorgefertigte Charaktere" hätte ich hier auch als grobe Schablonen verstanden, die mit dem Szenario verknüpft sind: Ein Charakter ist der ehemalige Liebhaber der Müllerstochter, der gern große Töne spuckt, aber nicht sonderlich tapfer ist; ein Charakter interessiert sich für die Geschichte des Landes und trinkt gern einen; einer hat hier in der Gegend mal ein Verbrechen begangen, ist ansonsten aber ein recht aufrechter Bursche, usw.Ja, so meinte ich das auch. Klar sollen die Charaktere nicht bis zu Augenfarbe und bevorzugter Farbe der Unterwäsche ausgearbeitet sein. Bei einem Dungeoncrawl reicht sicher ein simples "Dieses Szenario eignet sich am besten für einen Krieger, einen Dieb, einen Schwarzmagier und einen Töpfer, die alle die Prinzessin heiraten wollen". Für ein Szenario, das eher storyorientiert ist, darf's dann auch etwas mehr sein.
Das schränkt später bei der Charaktergenerierung kaum ein, verbindet die Charaktere aber sofort mit dem Abenteuer.
Hier muss ich aber natürlich einschränkend sagen, dass ich persönlich mir bei einer Abenteuer-Challenge jetzt auch nicht unbedingt ein Dungeon-out-of-the-box wünschen würde, sondern schon was mit mehr Story. ;)
Schließen sich Dungeon und Story denn wirklich aus?Nein, aber darüber wollen wir hier auch nicht weiterführend diskutieren. Weiter im Text. :)
Gräbt man mit Einschränkungen in diese Richtung nicht möglichen "neuartigen" (wie auch immer die aussehen mögen) Herangehensweise an die Thematik "Erstelle eine Abenteuer" das Wasser ab ?
- Es wird kein Abenteuer eingereicht, sondern ein Szenario. Darunter verstehe ich einen Abenteueraufhänger, eine spannende Grundsituation, NSC etc. plus vorgefertigte Charaktere.
Warum? Meiner Meinung nach sollte eine Challenge maximal bespielbare Ergebnisse liefern. Also Abenteuer, die man ohne großen Planungsaufwand "out of the box" spielen kann.Beißt sich nicht systemlos & Out of the Box ?
In beiden Varianten werden unterschiedliche Leute und Abenteuerstile bevorzugt.
Naja, letztlich ist das dann ja das Problem der Jury die Spielregeln festzulegen. ;)Genau so ist es. Insofern wäre es sicher gut, wenn potentielle Juroren mal kurz umreißen würden, wofür sie stehen. Ich meine, wer mich kennt weiß, dass ich eher in der Storyecke stehe. Demzufolge würde ich als Juror sicherlich großen Wert darauf legen, dass bei den Einreichungen auf solide Backstories, R-Maps, NSC-Motivationen und konfliktreiche Situationen geachtet wird. Mit diesem Ansatz kann man aber nicht die Qualität z.B. eines ausgeklügelten Dungeons bewerten, oder Abenteuer, die auf die Bedürfnisse von stark taktisch orientierten Spielgruppen ausgerichtet sind. Dafür wären andere Juroren sicher besser geeignet.
Für die tatsächliche Bewertung des Abenteuers würde ich vorschlagen, dass die Beiträge gerne auch layoutet eingereicht werden dürfen, aber das rohe .rtf oder .txt mitgeschickt werden muss, damit der Inhalt auch anhand der Lektüre des nackten Textes beurteilt werden kann. Ich möchte mich nicht von Layout-Spielereien blenden lassen.
Und ob Karten "nur" aus 4 Strichen oder winzigen Schraffuren, Details und Schattenwürfen bestehen, wäre bei meiner Bewertung der Qualität des Abenteuers auch zweitrangig. (Dabei sehe ich gerne schönes Kartenmaterial, aber in einem Wettbewerb würde ich versuchen, das zu ignorieren.)
Wie wäre es, wenn man einfach zu dem systemunabhängiges Szenario einen Anhang fordert mit den Spielwerten für ein System nach Wahl des Autors? Diesen Anhang könnte man dann ja von der Bewertung ausnehmen, so dass kein Juror sämtliche möglichen Systeme kennen muss.Das fände ich auch super. :d
Wie wäre es, wenn man einfach zu dem systemunabhängiges Szenario einen Anhang fordert mit den Spielwerten für ein System nach Wahl des Autors? Diesen Anhang könnte man dann ja von der Bewertung ausnehmen, so dass kein Juror sämtliche möglichen Systeme kennen muss. Und trotzdem wäre der sofortige Spielnutzen da.Die selbe Idee wollte ich auch gerade posten :)
Der Gesamtsieg sollte aber schon hauptsächlich von der "amtlichen" und möglichst unparteiischen Jury abhängig gemacht werden.
On an unrelated topic: Wir brauchen das gar nicht zu diskutieren. ::)Im Grund ja,
Da ich eh diesmal nicht mitmache
Davon halte ich gar nichts. Lesbarkeit und ein vernünftiges Layout gehören zu einem guten Abenteuer dazu. Eine Textwüste schaut sich keiner zweimal an.
Ich denke, dass optische Schlichtheit und innovative Abenteuerpräsentation nicht unvereinbar sind. Nehmen wir an, jemand will ein Abenteuer mit einer Art If-Then-Struktur (wie in einem Soloabenteuer nur für Gruppen) auf Karteikärtchen machen. Auch das lässt sich in einem Textverarbeitungsprogramm wie Word realisieren - man braucht keine schickten Grafiken und ein Layoutprogramm, um die Grundidee zu simulieren.
Ich weiß, wie sehr Optik beeinflussen kann, und wie sehr Leute im Vorteil sind, die ein Händchen dafür haben. Insofern würde ich eine ganz schlichte Präsentationsform unterstützen: Textfile, keine fancy Fonts etc, nur Inhalt, Sprache, Aufbau und Gliederung. Das ist es, was unterm Strich überzeugen muss, alles andere kann später kommen - für ein Publikumsvoting zum Beispiel.
(...) sondern ein sauberes Schriftbild, eine herausstechende Darstellung der notwendigen Informationen, eine vernünftige und leicht nachvollziehbare Aufteilung der Abschnitte und eine optische Absetzung von optionalen Ideen.
Dann sind wir ja ganz und gar beieinander. Ich fürchte mich lediglich vor komplett und kompetent druckfertig gestalteten Seitenlayouts, mit Illustrationen und allem drum und dran.
Genau so ist es. Insofern wäre es sicher gut, wenn potentielle Juroren mal kurz umreißen würden, wofür sie stehen.
Gut. Das Zunftblatt wird hier dranbleiben und gerne die Einsendungen vorstellen. Vielleicht kann man aus dem Gewinner ja auch eine mehrteilige Veröffentlichung im Heft machen?Fänd ich zwar auch gut, aber bedenkt, dass ihr immer noch käuflich erworben werden müsst. Eine Exklusiv-Veröffentlichung fände ich daher eher suboptimal.
Also da ich nicht vorhabe mit zu machen, deine Rechtschreibfee könnte ich trotzdem spielen :)
Huh, der Termin steht schon? Ich dachte die Jury knuspert erst mal die Regeln aus. Na, jut das zu wissen.
BTW: Reine Textwüsten als Bedingung fände ich auch doof. Karten und Illus in den Anhang zu verbannen fände ich aber ok.
Hallo,
werden die Rahmenbedingungen vor dem Start der Herausforderung bekannt gegeben?
MfG
Stefan
Ich sollte das ja jetzt noch nicht bekannt geben, aber ich habe mitbekommen, dass die Rahmenbedingungen erst nach Ablauf der Frist bekannt gegeben werden. Das macht die Challenge umso spannender!
Aber aber aber... ich bin doch schon Supportfee und hab soviele Eisen im Feuer!
Nun kommen die Regeln erst am 15. oder schon eher? Ich würd schon gern etwas eher wissen wollen wie es aussieht.
Kann man sich irgendwo so ein (vorzugsweise gutes) System unabhängiges Abenteuer ansehen?
Hmh, könnte die Auswahl nicht noch etwas vergrößert werden?In der Tat war zunächst vorgesehen, eine größere Auswahl an Bildern zur Verfügung zu stellen. Eine der Vorgaben für die Bildwahl war allerdings, dass sie im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs wie der Challenge veröffentlicht werden dürfen. Sprich, dass klassische Problem der Copyrights sollte berücksichtigt werden. Das schränkt naturgemäß die Auswahl ein, da es zwar da draußen viele coole Bilder gibt, diese aber nicht einfach so verwendet werden können.
In der Anduin solltest du fündig werden.Hm, werde einmal nach schauen.
In der Tat war zunächst vorgesehen, eine größere Auswahl an Bildern zur Verfügung zu stellen. Eine der Vorgaben für die Bildwahl war allerdings, dass sie im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs wie der Challenge veröffentlicht werden dürfen. Sprich, dass klassische Problem der Copyrights sollte berücksichtigt werden. Das schränkt naturgemäß die Auswahl ein, da es zwar da draußen viele coole Bilder gibt, diese aber nicht einfach so verwendet werden können.
Eine (weitere) Karte wäre aber wirklich noch schön. Wink
Aber vielleicht bin ich die Einzige, die nicht von sich aus zu Fantasy gegriffen hätte...hm? Ich finde die Bilder ziemlich universell.
Kann man sich irgendwo so ein (vorzugsweise gutes) System unabhängiges Abenteuer ansehen?
Also jetzt keinen Challenge Beitrag, sondern allgemein.
(Habe arge Probleme mir darunter etwas vorzustellen)
und die anderen Teilnehmer, Juroren und Zuschauer ins Brainstorming mit einbeziehtDas ist zwar nicht direkt Cheating, aber...
Man koennte wohl noch eine fordernde Geschicklichkeitsprobe verlangen.
Muss das Abenteuer einem Setting zugeordnet sein?Eigentlich...nein. Im Sinn einer möglichst universellen Spielbarkeit wäre es sogar interessant zu sehen, ob das überhaupt funktioniert. Mach mal :)
Muss das Abenteuer einem Setting zugeordnet sein?Einem spezifischen Setting wohl nicht - es soll ja allgemein gehalten sein. Und Genres sind Schall und Rauch ;). Wenn dein Abenteuer also einfach "In der verdammt großen, düsteren Stadt" spielt, dürfte das kein Problem sein.....denke ich mal.
Dann die gegenfrage, "darf" das Abenteuer einem Setting zugeordnet sein ;D?^^Siehe Regeln:
.. und ein Handout, muss das etwas sein was aus dem Spiel stammt, wie eine Karte oder ein Bild, oder darf es auch einfach ein Bodenplan zur Visualisierung sein?Wie meinst du das?
Hm..ich hatte irgendwie nicht mit so wenigen Bildern gerechnet.
Ich hätte nämlich nichts gegen ein paar Bilder, die man für Nicht-Fantasyabenteuer verwenden kann
Dazu würde ich gerne fragen, wie genau die dritte Kategorie gedacht ist. Karte ist klar, aber da hört's bei den Händen und den Kaffeeflecken schon auf. Mit anderen Handouts tue ich mich etwas schwer, weil die sich mit den anderen beiden Kategorien überschneiden ("Das ist ein Bild von Herrn Meier", "Das ist ein Gemälde des verwunschenen Tals"). Oder denke ich da ganz falsch?
.. und ein Handout, muss das etwas sein was aus dem Spiel stammt, wie eine Karte oder ein Bild, oder darf es auch einfach ein Bodenplan zur Visualisierung sein?
Vielleicht sollte man die Erläuterung auch in den Sticky aufnehmen?
Welches Programm zaehlt einem beim benutzen die Leerzeichen mit?
muss man bei der Challenge ein öffentliches Diary führen, oder reicht es, wenn man am 15. Mai 2011 um 23.59 einmalig ein File hochlädt?
Ansonsten, sind Wettbewerbs Beitraege nur im :T: zu veroeffentlichen oder waere es auch okay sie im eigenen Blog etc. zu crossposten?Eigentlich spricht nichts dagegen, außer: solltet ihr die Inspirationsbilder posten wollen, gebt bitte stets das vollständige Copyright des Künstlers an und setzt einen Link auf die Quelle (zu finden im Spielregel-Posting).
Hier aber sind die meisten Einreichungen eben nicht Settingneutral, eher im Gegenteil. Das ist für mich weder Besser noch Schlechter, es ist halt nur was anderes, als ich gedacht habe, darauf kommt es mir an.
Hier wurde in den Regeln die Ansage gemacht, dass je mehr ein Juror selbst über das Setting wissen muss, desto schlechter wird es bewertet.Daher auch meine Entscheidung, mein Abenteuer in der "realen" Welt im europäischen Kulturbereich spielen zu lassen. Da dürfte sich die Jury natürgemäß hervorragend auskennen und wenig Zusatzinfo brauchen..... ;D (OK, um ein bisschen "Exotik" einzubringen, spielt das Ganze in Wales - aber das moderne Wales ist nicht soooo fremdartig, als das man sich in völlig andere Welten hineindenken müsste.)
Hier aber sind die meisten Einreichungen eben nicht SettingneutralTotale Settingneutralität ist auch verdammt schwer zu machen. Schon, wenn man sich auf ein bestimmtes Genre festlegt, stellt das bestimmte Ansprüche an das Setting, indem man das Abenteuer spielt. Mein Abenteuer wäre zwar mit so ziemlich allem zwischen Cthulhu, nWoD und 1W6-Freunde, aber z.B. nicht mit Degenesis machbar. Aristagons Space-Opera-Abenteuer wäre in DSA unangebracht, etc.pp. Univeralabenteuer können immer nur in einem bestimmten Rahmen universal sein.
So wie ich es verstehe sowohl als auch.Ich verstehe das auch so, aber bevor ich mich ins Getümmel stürze hätte ich gerne Klarheit. ;)
1) Ich nehme eines der Bilder, und male davon inspiriert eine Karte (z.B. eine Übersichts-Landkarte, Dungeon-Bodenplan), die ich dem Abenteuer zufüge? Und diese Karte kostet dann 1000 Wörter?
2) Ich wähle eines der Bilder, und baue einen Gegenstand, der auf diesem Bild vorkommt, in das Abenteuer ein, ohne dass das Bild selbst irgend etwas mit dem Abenteuer zu tun hat (z.B. ich wähle das Raum-Bild, da steht auf dem Tisch eine Weinflasche, und im Abenteuer kommt eine Weinflasche vor, die aus den Tiefen eines Dungeon-Weinkellers geborgen werden muss)?
Totale Settingneutralität ist auch verdammt schwer zu machen. (...)
Univeralabenteuer können immer nur in einem bestimmten Rahmen universal sein.
Deshalb glaube ich auch, dass es hier kein Earthdawn- oder Shadowrunabenteuer geben wird.
Für den Nachbericht sind Illus aber nicht schlecht.
Nun, wie oben schon einmal erwähnt, würden wir im Zunftblatt gerne über die Challenge berichten und den Gewinner, wenn er dies wünscht, eventuell in Auszügen oder komplett in Print bringen (vielleicht auch mehrteilig). Ein Bericht würde durch Illus jedenfalls sehr belebt.
Ich halte es nicht für problematisch, solange die Inhalte weiterhin kostenlos bleiben.Da irrst du dich. Schon allein die Änderung des Mediums von Web auf Print erfordert, bei den Rechteinhabern nachzufragen, ob die Illustrationen weiterhin veröffentlicht werden dürfen. Ob das Publikationsmedium dann komerziell oder nicht-komerziell ist, spielt eine zusätzliche Rolle. Das bedeutet für die Inspirationsillustrationen, dass eine weiterführende Nutzung außerhalb dieses Wettbewerbs in jedem Fall nochmal abgeklärt werden müsste.
Vielleicht könnte man ja die GamesOrbit fragen, die hat doch die entsprechende Reichweite durch die Ladenpräsenz UND ist gedruckt UND kostet nichts (zumindest nicht im Laden)?
Da irrst du dich. Schon allein die Änderung des Mediums von Web auf Print erfordert, bei den Rechteinhabern nachzufragen, ob die Illustrationen weiterhin veröffentlicht werden dürfen. Ob das Publikationsmedium dann komerziell oder nicht-komerziell ist, spielt eine zusätzliche Rolle. Das bedeutet für die Inspirationsillustrationen, dass eine weiterführende Nutzung außerhalb dieses Wettbewerbs in jedem Fall nochmal abgeklärt werden müsste.Ich meinte damit von der persönlichen Ebene.
Bin ich der Einzige der fürchtet die Deadline nicht einhalten zu können oder läuft es beim rest rosiger?
Wow! Jetzt gibt es schon 16 Abenteuer, die in Arbeit oder zumindest angedacht sind. Selbst wenn ein paar davon nicht zu Ende gebracht werden, so ist das eine echt rege Beteiligung. Sehr schön!Ich werde Versuchen das Abenteuer trotzdem Fertig zu bekommen, da es ins Settingbuch von Atlantis System soll.
:d
(Andererseits bin ich solche Krisen gewohnt...)
Ansonsten hat ja keiner gefordert, dass die maximale Zeichenzahl auch erreicht werden muss.
Wie ist das eigentlich mit Dungeon-Plänen? Zählt da jede Ebene als separates Bild, oder geht beispielsweise eine A4-Seite mit den Grundrissen von vier Stockwerken als ein Bild durch?
Hab ich schon erwähnt, dass ich gerade angefangen hab? ;)Dann ist es quasi ein einziger Sprint :D
Hab ich schon erwähnt, dass ich gerade angefangen hab? ;)Na dann umso besser ;)
Der Pyromancer ist halt ein Streber :P ~;D
Ich hab halt am Wochenende noch andere Dinge vor als in der Bude zu sitzen und Abenteuer zu schreiben. >;DPoint taken! :d
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer! Ihr habt fertig! :d :d :d
Jetzt liegt der Ball bei der Jury.
Vielen Dank an die Jury. aber ist das überhaupt bewertbar? Ich meine wir sind nicht wirklich fertig geworden. Obwohl ich es selbst für 8 Stunden Arbeit eigentlich recht gut finde. Auch bei mir sind diese letzten 4 Wochen sehr voll gewesen und ich hatte nicht gerechnet nur einen Halben Tag für alles zu ahben ::)
So hat es wenigstens eine Chance auf eine Bewertung.Richtig. In der Schule heißt es ja auch immer: Mut zur Lücke ;)
Hätte nicht ab dem 1.Juni die Publikumsabstimmung laufen sollen?Jupp, hätte ;)
Sind zwar schon wieder ein paar Tage vergangen, aber ich wollte mich trotzdem noch bei den Jury-Mitgliedern für ihren Einsatz, die Orga und das Feedback bedanken - ohne Euch wäre es ja gar nicht gegangen und Arbeit macht es auch. Also vielen lieben Dank! Ist immer toll, wenn sich Leute für diesen Job finden! :d :)