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:T: Challenge => Rollenspiel-CHALLENGE! => Challenge 2011 => Thema gestartet von: Pyromancer am 23.04.2011 | 20:37
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Szenerie:
Der vergessene Wald
(http://mondbuchstaben.files.wordpress.com/2011/04/bild7_steven_stahlberg.jpg?w=640&h=456)
Person:
Der Priester des Roten Gottes
(http://mondbuchstaben.files.wordpress.com/2011/04/bild6_james_paick.jpg?w=315&h=544)
Gegenstand:
Das Grab des toten Helden
(http://mondbuchstaben.files.wordpress.com/2011/04/bild4_cassiopeiaart.jpg?w=640&h=509)
Das wird ein klassisches Fantasy-Abenteuer, da mir dieses Genre etwas unterrepräsentiert erscheinen. ;)
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Yea !
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Schauplatz:
Das Abenteuer spielt komplett im "vergessenen Wald", einem verfluchten Wald im Landesinneren von Corua, zwischen Lambrini und Mogena, an den Ausläufern des pantabrionischen Gebirges.
Dort gibt es eine kleine befestigte Stadt (mit einem dunklen Geheimnis), 2 Dörfer, eine verlassene Mine, ein alter Tempel des Laran, Einsiedeleien, Köhlerhütten und dunkle Tümpel; außerdem viel bösartiges Feenvolk.
Als Hintergrund dienen die "Küstenstaaten" der Welt Midgard, das Abenteuer wird aber leicht auf andere Hintergründe übertragbar sein.
Abenteuer:
Das Abenteuer dreht sich um die Suche nach dem "Grab des toten Helden" (Arbeitstitel), bzw. seiner Leiche. Bei dieser Suche spielt der alte Laran-Priester (oben noch als Priester des Roten Gottes bezeichnet) eine tragende, undurchsichtige Rolle.
Herzstück werden wohl ein halbes Dutzend skurille, farbige NSCs, einige Zufallstabellen für Begegnungen im Wald sowie vielleicht 1-2 kleine Dungeons (wenn die Wort- bzw. Bildbegrenzung es hergibt).
Die Stimmung soll düster-unheimlich-bedrohlich sein, vergleichbare Filme wären "The Village" oder "Black Death".
Regelanhang:
Geplant sind Werte für Savage Worlds und evtl. Midgard, sowie vorgefertigte Charaktere.
ToDo: quasi alles.
Stand: 1%
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Und Vorlesetexte!
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Und Vorlesetexte!
Jetzt hast du's für mich kaputt gemacht :(
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Jetzt hast du's für mich kaputt gemacht :(
Schade.
Aber urteile nicht, bevor du es nicht gelesen hast!
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Ich finde, das klingt interessant. Skurrile NSCs sind immer gut. ;)
Und Vorlesetexte muss ich ja nicht nutzen.
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Ist denn diese starke Einflechtung des Hintergrundes notwendig für das Verstehen des Abenteuerinhaltes oder kannst du auf das Nennen bestimmter Gebiete oder z.B. des Gottes Laran verzichten? Alternativ bietet sich natürlich an, Informationen mitzuliefern, damit man diese definierten Setting-Elemente einfacher übertragen kann (z.B. ein paar Worte dazu, wie Laran so drauf ist und evtl. sogar Beispiele, welche Gottheit ihm in anderen Settings entsprechen könnte)...
Und Vorlesetexte? Echt?
Das Abenteuerkonzept liest sich erstmal solide, darauf kann man sicher gut aufbauen.
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Ist denn diese starke Einflechtung des Hintergrundes notwendig für das Verstehen des Abenteuerinhaltes oder kannst du auf das Nennen bestimmter Gebiete oder z.B. des Gottes Laran verzichten? Alternativ bietet sich natürlich an, Informationen mitzuliefern, damit man diese definierten Setting-Elemente einfacher übertragen kann (z.B. ein paar Worte dazu, wie Laran so drauf ist und evtl. sogar Beispiele, welche Gottheit ihm in anderen Settings entsprechen könnte)...
Ob ich mir jetzt Namen für Orte und Götter aus den Fingern sauge oder Bestehendes verwende macht für den unwissenden Benutzer ja erst einmal keinen Unterschied. Natürlich wird das Ganze auch völlig ohne Midgard-Wissen verwendbar sein, das ist ja eine der Vorgaben.
Und Vorlesetexte? Echt?
Echt. Die ersten sind schon fertig.
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Ich weiß gar nicht was an Vorlesetexten so schlimm sein soll.
Und wenn die einem nicht passeen, lässt man sie weg und salbadert was eigenes daher... wo ist das Problem?
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Der grobe Faden:
Die Spieler werden von Außen auf die Suche nach der Leiche des toten Helden geschickt, die sich in dem Wald befinden soll. Die vorgefertigten Charaktere bekommen eine Motivation mitgeliefert, für laufende Kampagnen werde ich einige Vorschläge mitliefern.
Der Wald ist "böse", und die Pfade zwischen den Schauplätzen sind schon bei Tage dunkel und bedrohlich.
Das offizielle Grab des Helden ist leer, und bei der Suche nach dem wahren Grab werden die Charaktere mit einem alten Konflikt konfrontiert, in den sie sich einmischen können. Was genau dieser Konflikt sein soll, das weiß ich noch nicht so recht. Der Konflikt zwischen der Feenwelt und der Welt der Menschen böte sich an. Für was könnten die Dorfbewohner gefangene Feen brauchen? Es wird viel kaltes Eisen im Spiel sein. Die Struktur des Abenteuers wird wohl eine Schnitzeljagd, die die SCs zwischen den einzelnen Schauplätzen hin- und herführt, und irgendwie wird der tote Held eine Schlüsselrolle in dem alten Konflikt gespielt haben müssen. So weit, so halbgar.
Besonders beschriebene Orte:
-Der Waldeingang (Stimmung)
-Die große Kreuzung im Wald (Hinweis, Wegweiser)
-Die kleine Kreuzung im Wald (wohin führt dieser Pfad?)
-Die Grotte (irgend etwas ist hier passiert)
-Die alte Mine (was wurde hier abgebaut?)
-Das verlassene Dorf (warum wurde es verlassen)
-Die Stadt Laperdiguera (Insel der Menschen)
-Der Laran-Tempel (Ordnung und Vernunft!)
Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch ein zweites Dorf brauche, das muss ich mal sehen
Monster:
-Ein böses Wolfsrudel
-Feen, Irrlichter
-Bär
-Baumhirten, Waldrächer
NSCs:
-Laran-Priester
-feen-fangender Köhler
-Bürgermeister (tot?)
-Feenkönig
-Faune, Satyre, Dryaden
-Müller
-Schweinehirte
-einfaches Dorf-Volk
-Kinder
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Als vor vielen hundert Jahren die Menschen vor den Schrecken des Krieges in den Wald flohen, waren sie demütig. Angeführt von der jungen Yessania legten sie am Waldeingang ihre Waffen nieder und versuchten, die Feen des Waldes durch Geschenke und Opfergaben zu besänftigen. Doch der Feenritter Kheelan führte unter den Augen der Feenkönigin Tenanye einen erbitterten Krieg gegen die Eindringlinge. Erst, als sich der junge Sabato, Verlobter der Yessania, selbst opferte, willigte er in einen Waffenstillstand ein.
Der Frieden hielt, und die Menschen gründeten Dörfer, die zu Städten wuchsen. Doch seit dieser Zeit fürchteten sie den Wald, und erzählten ihren Kindern Geschichten von den grausamen Feen, die in ihm hausten. Doch die Mutigen und Verwegenen wagten sich in den Wald, und einige schlossen Freundschaften mit den Feen und Naturgeistern dort.
Der Frieden hielt, bis Gabino, von dem Mädchen, das er liebte, verschmäht, die Mächte des Waldes zur Hilfe rief. Die Nymphen und Dryaden verweigerten sich ihm, doch Kheelan folgte gerne diesem Ruf, lockte das Mädchen in den Wald und tötete es. Der Konflikt flammte erneut auf, doch diesmal konnten sich die Menschen in ihren befestigten Städten erwehren, und die Kraft der Götter stand ihnen bei. Den Menschen gehörten die Lichtungen bei Tag, den Feen die Wälder bei Nacht. Alles andere war umkämpftes Gebiet.
Es war ein Zeichen, als an dem Tag, als Zarxaran, Ritter des Laran-Ordens, in die Stadt kam, ein Stern vom Himmel fiel und eine Schneise in den Wald schlug. Der Stern war aus Metall, das kalt geschmiedet zu Furcht erregenden Waffen gegen die Feen und Naturgeister wurde. Mit diesen Waffen gelang es den Menschen unter Zarxarans Führung, die Feen tiefer und tiefer in den Wald hineinzutreiben. Zarxaran blieb in der Stadt, und die Menschen bauten zu Ehren Larans einen großen Tempel. Doch in den Tiefen des Waldes lauern weiterhin die Feen, und Kheelan hat furchtbare Rache geschworen und wartet nur auf den Tag, an dem sich eine Gelegenheit dazu bietet.
So will es die Überlieferung.
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Das offizielle Grab des Helden ist leer, und bei der Suche nach dem wahren Grab werden die Charaktere mit einem alten Konflikt konfrontiert, in den sie sich einmischen können. Was genau dieser Konflikt sein soll, das weiß ich noch nicht so recht. Der Konflikt zwischen der Feenwelt und der Welt der Menschen böte sich an. Für was könnten die Dorfbewohner gefangene Feen brauchen?
Die Feen könnten mehr zu dem wahren Grab des Helden wissen, könnten eine wichtige Einnahmequelle sein (magische Eigenschaften von Feenkörpern oder daraus herstellbaren Produkten?), es könnte religiöse Gesetze wider das Feenvolk geben etc. pp.
Es wird viel kaltes Eisen im Spiel sein. Die Struktur des Abenteuers wird wohl eine Schnitzeljagd, die die SCs zwischen den einzelnen Schauplätzen hin- und herführt, und irgendwie wird der tote Held eine Schlüsselrolle in dem alten Konflikt gespielt haben müssen. So weit, so halbgar.
Was sich hier vielleicht anbietet, um Spannung zu generieren: Die Helden ziehen durch ihre Nachforschungen Aufmerksamkeit der verschiedenen Fraktionen auf sich, die die Helden als potentielle Bedrohung wahrnehmen. Je mehr sie in den Hintergrund eintauchen und je näher sie einer "Lösung" kommen, desto aggressiver reagieren die Fraktionen und desto größer wird die Chance, dass sie Jagd auf die Helden machen. Soll man sich einer bestimmten Seite anschließen können? Darf man die Fraktionen gegeneinander ausspielen?
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Ideenfetzen:
Zarxaran war in Wirklichkeit kein Kriegstreiber, sondern auf Ausgleich und Frieden bedacht. Er war als Unterhändler in der Feenwelt, und wurde hinterrücks von Kheelan ermordert (in Stein verwandelt?) und verscharrt. Der heutige Laran-Priester ist ein Kriegstreiber und ist nicht daran interessiert, dass die ursprüngliche Friedensbotschaft Zarxarans unter dem Teppich hervorgekehrt wird. Ebenso ist Kheelan nicht daran interessiert, dass seine Tat ans Licht kommt und wird falsche Hinweise streuen. Ah, Lug und Betrug allenthalben! ;)
Als die Abenteurer ankommen, rüsten die Menschen gerade zu einem Feldzug, um einen von Feen entführten Mann aus dem Wald zurückzuholen.
Abenteuerfetzen:
-Einbruch in den Larantempel, um an die alten Aufzeichnungen zu kommen
-Suche nach einem Weg in die Feenwelt (Wie? Ist vielleicht ein Begleiter Zarxarans damals entkommen?)
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Ein paar gute Ideen, warum die Gruppe überhaupt das Grab suchen soll, fehlen mir noch...
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Stand: 25% (wenn man nach der reinen Zeichenzahl geht).
Die Grobstruktur steht, einige Schauplätze sind auch schon ausformuliert. Die NSCs haben zumindest zum Großteil schon Namen.
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Ich bin, was den Stand angeht, bei über 50%. Ich weiß, was ich noch alles machen muss, aber blöderweise sind mir jetzt zwischendurch immer wieder Details eingefallen, die ich auch noch einbauen wollte, so dass zwar die Textmenge steigt, nicht aber der Fertigstellungsgrad.
Die Wortbegrenzung wird für mich demnächst echt zum Problem, zumal ich ja noch ein paar Karten einbauen wollte. Und die Zeit natürlich! Blöderweise hab hab ich dieses und nächstes Wochenende keine Zeit, mal sehen, wie viel ich unter der Woche noch schaffe.
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Hey, 50% ist schonmal kein schlechter Stand. Das wird schon!
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Ich bräuchte noch irgend etwas, das man im Zimmer des jungen Müllerssohnes finden kann, der mit der Nixe durchgebrannt ist, das einen Hinweis darauf gibt, dass eben eine Nixe oder ganz allgemein ein Naturgeist hinter der ganzen Sache steckt.
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Eine glänzende Fischschuppe oder ein Haar vielleicht, dass so nur bei einem Naturgeist vorkommen kann?
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Ein grünes Nixenhaar! Danke!
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So, ich muss nur noch 3-4 Karten malen, 3 Ereignisse und 4 Begegnungen ausformulieren, 7 NSCs gestalten, 2 Begegnungstabellen und 2 Schauplätze fertigmachen und dann das Ganze auf die Zeichengrenze von 40.000 runterkürzen.
Alles kein Problem. ~;P
Stand: gefühlt 90%, realistisch eher 75%; für heute mach ich Schluß.
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Ach so, zwei abenteuerentscheidende Handouts fehlen auch noch, und mir kam gerade eine Idee, was noch ein nettes Feature wäre.
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So, ich muss nur noch 3-4 Karten malen, 3 Ereignisse und 4 Begegnungen ausformulieren, 7 NSCs gestalten, 2 Begegnungstabellen und 2 Schauplätze fertigmachen und dann das Ganze auf die Zeichengrenze von 40.000 runterkürzen.
Stand: gefühlt 90%, realistisch eher 75%; für heute mach ich Schluß.
Mein Gott, das wird ja wirklich umfangreich! Das was du in den verbleibenden 35% erledigen muss, stellt bei mir wahrscheinlich etwa 80% des Gesamtinhaltes dar.... ::)
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Mein Gott, das wird ja wirklich umfangreich! Das was du in den verbleibenden 35% erledigen muss, stellt bei mir wahrscheinlich etwa 80% des Gesamtinhaltes dar.... ::)
Ich kann nichts dafür. Es fing alles ganz harmlos an, und dann ist es gewachsen, und gewachsen, und gewachsen, und jetzt hört es nicht mehr damit auf... :o
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Das coole ist ja, wenn man so einen "Lauf" hat, dann schreibt es sich teilweise wie von selbst. Man sitzt an der Tastatur und kann nur noch staunend zusehen, wie der Wordcount in die Höhe schießt.
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Das coole ist ja, wenn man so einen "Lauf" hat, dann schreibt es sich teilweise wie von selbst. Man sitzt an der Tastatur und kann nur noch staunend zusehen, wie der Wordcount in die Höhe schießt.
Das Problem ist halt, dass bei 40'000 Zeichen Schluss sein muss. Und da wäre ich, wenn ich dem "Lauf" freien Lauf gelassen hätte, wahrscheinlich schon drüber.
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Dann muss man eben die Mark Twain-Methode anwenden (jedes zweite Wort streichen).
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Endspurt!
Noch zu erledigen ist...
Charaktere:
Kheelan
Emilio und Carmelita Endrizzi
Viviana und Ciro Endrizzi
Orte:
Die Insel im See
Die Nixengrotte
Begegnungen:
Irrlicht
Faun
Baumhirte
Waldrächer
Feenwolf
Tabellen:
4x Wald
Ereignisse:
Im Dienst des Magiers
Ins Reich der Feen
Handouts:
Aufzeichnungen des Laran-Tempels
Bericht Vittore Endrizzis
Karten:
alle
Zeichen: 37'480 38'900 40'250 40'800
Am liebsten bliebe ich ja unter 38'000, damit ich zwei Karten (Übersichtskarte und entweder der Plan des Tempels oder des Magierturmes) dazupacken kann. Aber das geht nicht auf. ;)
Evtl. opfere ich dafür einen Schauplatz und einen Charakter.
Und was ich heute nicht schaffe, das muss dann am Sonntagabend erledigt werden.
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Ich hab jetzt nochmal auf 39'900 runtergekürzt, aber da fehlen immer noch fünf Charaktere und zwei Orte. Und die Karten. Mist, Mist, Mist. Ich glaube, ich mach Schluss für heute.
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Mit einer Ascii-Karte statt einem Bild spar ich so 750 Zeichen!
39'300!
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So, mein Beitrag ist fertig. Laut Open Office sind es genau 40'000 Zeichen.
Ich hätte ja auch das von der Jury präferierte odt-Format hochgeladen, aber das scheint kein erlaubter Dateityp zu sein.
[gelöscht durch Administrator]
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Gratulation!
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Ich bin natürlich auch über Rückmeldungen dankbar!
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Ich finds sehr gut. Einfach und verständlich, mit vielen Wahlmöglichkeiten und genau dem richtigen Rätsel-Anteil. Die Parteien sind auch so gemacht, das man nicht weiss, wem die SC eher helfen wollen.
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Es freut mich, dass es dir gefällt. Und es beruhigt mich, dass das Abenteuer trotz der Kürzungen noch verständlich ist.
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Stells halt nochdie volle Version rein, nächsten Freitag will ichs spielen.
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Stells halt nochdie volle Version rein, nächsten Freitag will ichs spielen.
Eine volle Version gibt es nicht, ich hab immer geschrieben, geschaut, ob ich über 40k bin, dann irgendwo gekürzt, weitergeschrieben, wieder geschaut, ob ich über 40k, irgendwo gekürzt usw. Das war sicher nicht die effektivste Form des Arbeitens, ich geb's ja zu.
Falls du irgendwelche Fragen zum Abenteuer hast, dann frag ruhig. Und ein Spielbericht würde mich extremst freuen!
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So im Vergleich mit den anderen Abenteuern fällt mir auf: Mein Beitrag scheint mir zwar handwerklich sehr gut gemacht, aber was den inspirierenden Funken angeht ist es bestenfalls Mittelmaß. Es ist nichts besonderes, und das steht im Gegensatz zu allen anderen meiner Challenge-Beiträge vorher. Ich bitte also darum, dass das nächste Mal Rahmenbedingungen gewählt werden, die die Muse dazu bringen, mich zu küssen! :-*
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Na und? Faktisch will ich nacher was haben, was ich spielen kann, und da ist XG sehr gut. Bilder sind halt nur beschränkt inspirierend, weil man fast alles draus machen kann, was man will.
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Dann Feedbacke ich dein Abenteuer mal zuerst :) Sehr viel habe ich da nicht zu feedbacken. Es ist ein gutes Abenteuer mit allem, was ich im Spiel so brauche.
Für mich persönlich schreit es nicht unbedingt „leite mich!“, aber da ich Fantasy eher selten spiele und nur ungern leite, mag ich da nicht der Maßstab sein... Und ich gebe Erik recht: Ein Abenteuer sollte vor allem solide gebaut sein und mir Arbeit abnehmen.
Wenn noch Werte hinzukommen (vielleicht nicht unbedingt für Midgard, aber vielleicht SaWo ;)), würde ich mir sogar zutrauen, das Abenteuer nach ein Mal lesen zu leiten.
Was habe ich zu bemängeln? Die lange Einführung würde ich straffen oder ganz rauswerfen. Wer ist Sabato? Wer ist Gabino? Was sollen das Opfer und der Hilferuf an die Feen? Die spielen im Abenteuer keine Rolle und was keine Rolle spielt, braucht man auch nicht. Reiner Fluff, könnte man sagen. Allerdings hat die genaue Schilderung zumindest bei mir die Erwartung geschürt, dass die wieder aufgegriffen werden.
Stattdessen wäre eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse am Anfang wichtig. So tauchen bei den Schauplätzen plötzlich die Nixe und der entführte Junge auf und man hat keine Ahnung was das eigentlich soll. Mich hat’s verwirrt. Eine Zusammenfassung hätte geholfen.
Ebenfalls würde ich die Charaktere vor die Schauplätze stellen. Das hat den Vorteil, dass man schon weiß, von wem in den Zufallsbegegnungen gesprochen wird.
Die Vorlesetexte brauche ich persönlich nicht, sie stören aber auch nicht.
Und eine gemalte Karte für das Publikum. Das wäre schön :)
Bist du an Hinweisen auf Tipp- und andere Fehler interessiert? Da fehlt zum Beispiel eine 5 bei der Fischmenschen-Geschenke Tabelle auf Seite 5.
Ich, Ayfeyfenethetylwinyraythinlya, Herrscherin über das Reich der Feen
Wird der Namen der Feenkönigin dreimal ausgesprochen, erscheint sie persönlich, und ist erbost darüber, wie jemand es wagen kann, die Aussprache ihres Namens so zu verhunzen.
;D
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Was habe ich zu bemängeln? Die lange Einführung würde ich straffen oder ganz rauswerfen. Wer ist Sabato? Wer ist Gabino? Was sollen das Opfer und der Hilferuf an die Feen? Die spielen im Abenteuer keine Rolle und was keine Rolle spielt, braucht man auch nicht. Reiner Fluff, könnte man sagen. Allerdings hat die genaue Schilderung zumindest bei mir die Erwartung geschürt, dass die wieder aufgegriffen werden.
Dieser Text ist relevant. Menschen und Feen haben eine lange, wechselvolle Geschichte hinter sich. Klar, ich hätte statt des langen Textes auch einfach "Menschen und Feen haben eine lange, wechselvolle Geschichte hinter sich" schreiben können. Würde aber nicht so wirken.
Stattdessen wäre eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse am Anfang wichtig. So tauchen bei den Schauplätzen plötzlich die Nixe und der entführte Junge auf und man hat keine Ahnung was das eigentlich soll. Mich hat’s verwirrt. Eine Zusammenfassung hätte geholfen.
Jo.
Ebenfalls würde ich die Charaktere vor die Schauplätze stellen. Das hat den Vorteil, dass man schon weiß, von wem in den Zufallsbegegnungen gesprochen wird.
Die Vorlesetexte brauche ich persönlich nicht, sie stören aber auch nicht.
Über Reihenfolgen kann man immer streiten, gerade, wenn es wechselseitige Abhängigkeiten gibt.
;D
Tja. ;)
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Dieser Text ist relevant. Menschen und Feen haben eine lange, wechselvolle Geschichte hinter sich. Klar, ich hätte statt des langen Textes auch einfach "Menschen und Feen haben eine lange, wechselvolle Geschichte hinter sich" schreiben können. Würde aber nicht so wirken.
Ich verstehe die Intention, nur hat der Text bei mir eine andere Wirkung ausgelöst. Wie gesagt war meine Erwartung dass, keine Ahnung, wieder ein Opfer gebracht werden muss oder der rachevolle Geist des anderen Typen noch umgeht. Dass es nur um die Geschichte der Feeisch-Menschlichen Wechselbeziehungen geht, ist mir erst später klargeworden.
Ich persönlich hätte den kurzen Satz vorgezogen oder den Text leicht anders aufgebaut. Zum Beispiel die konkreten Namen von Personen rausgenommen, die später nicht vorkommen und einen Einleitungssatz schreiben wie "Doch Menschen und Feen sollte kein friedliches Zusammenleben beschieden sein. Zuerst..." Dann weiß ich als Leser, dass es nur um eine Auflistung von Problemen geht und eben nicht um eine Vorbereitung des Abenteuers.
Ist aber natürlich nur mein Eindruck ;)
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Bei mir Platz 2:
PLUS
- Settingkreation durch Zufallstabellen
- zusäzliche Anbindung an ein bestehendes System (midgard)
- Vorlesetexte beschränken sich auf Situationsbeschreibung
- Klare Beschreibung der beteiligten Personen
- Klassische Fantasy mit "exotischeren" Elementen gemischt
MINUS
- Zufallstabellen könnten noch etwas individueller angepasst sein
- irgendwie sehr wirre Struktur
- ich weiß nicht genau warum ich gerade das Abenteuer spielen sollte
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Bei mir Platz 1:
- Schöner Fluff, sprachlich überzeugend
- Klare Zielvorgabe und Hinweise für SC-Motivation sowie Kampagneneinbau
- Gutes Informations-Placement. Wichtige Infos sind an mehreren Schauplätzen verteilt und für die SC gut und schlüssig erlangbar.
- Routiniert verfasstes Abenteuer, das gute Unterhaltung verspricht. Liebevoll ausgearbeitete NSCs mit griffigen Problemen und Zielen. Schönes Kleinstadt-Szenario mi einer Konfliktsituation, die zum Einschreiten der Charaktere einlädt.
- Durch die schön gezeichneten Figuren in der Stadt 'menschelt' das Abenteuer auf Anhieb.
- Einbau der Vorgaben: sehr gut (NSC/Person und Gegenstand zentral)
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Bei mir Platz 1:
Ein ausführliches Abenteuer mit vielen Details. Festgelegt auf Fantasy, da aber vielseitig einsetzbar; eigentlich kann man viele Dinge drehen, bis sie in absonderlichere Settings passen. Ich habe hier am ehesten das Gefühl, das alles dabei ist, was der SL die Leitung des Abenteuers möglich macht.
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Und eine gemalte Karte für das Publikum. Das wäre schön :)
Mit einem Jahr Verspätung:
[gelöscht durch Administrator]
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So, und nochmal das Grundstück mit Giscos Magierturm:
[gelöscht durch Administrator]
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Inzwischen gibt es einen schönen Spielbericht zum Abenteuer im Midgard-Forum:
http://www.midgard-forum.de/forum/threads/29757-Artikel-Zarxarans-Grab