Weil ich eher dazu neige, die Charabogen als eine endlose Liste zu sehen, wurde ich jetzt einfach neugierig und wollte wissen, warum und weshalb die Charabogen klein sein sollten. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich mir das einfach gar nicht vorstellen, dass die Charabogen klein sein können (mindestens nicht nach ein paar Jahren spielen).
- Charakterbögen mit mehr als 4 Seiten: so viel Spielrelevantes KANN gar nicht zu notieren sein... ab in den Müll mit dem Regelwerk
Kurz gesagt: Wenn der Charbogen komplex ist, ist auch das System komplex, und komplexe Systeme finde ich Mist.
Wenn ein Spiel default mit einem Charaterbogen daherkommt der vier Seiten umfasst, dann ist es für mich ein Ausschlusskreterium.
So etwas spiele ich nicht mehr. Man kann sicherlich Bögen soweit aufblähen, dass sie vier Seiten umfassen. Ein Beispiel dafür sind die Bögen für die (n)WoD von MrGone. Aber default haben auch diese Spiele eine oder zwei Seiten (Mage).
Deashalb steckt für mich schon der Idealfall in den Wort Charakterbogen. Ein Blatt! Lieber nur eine Seite bedruckt, wenn es sein muss, dann noch die zweite Seite. Alles darüberhinaus ist für mich kein gutes System. Das liegt aber auch in meinen Anspruch an ein RPG. Ich will zum Beispiel nicht simulieren.
Wenn schon die Liste der gespielten Abenteuern über eine Seite gehtEs gibt Leute, die so etwas auf dem Charakterbogen aufschreiben? wtf?
Es gibt Leute, die so etwas auf dem Charakterbogen aufschreiben? wtf?Ich nehme an, das davon ausgegangen wird, dass jedes Abenteuer wenigstens einen neuen Eintrag in Sachen Ausrüstung, Talente, Soziale Verbindungen etc bewirkt. Je nach System mit Sicherheit der Fall (Shadowrun?)
Es gibt Leute, die so etwas auf dem Charakterbogen aufschreiben? wtf?
Sorry aber deine Argumentation ist absolut Inhaltlos. Schreib doch einfach "gefällt mir nicht", dann wärn wir genauso schlau gewesen.
Die Aussage "sowas spiel ich nicht" setzt dem ganzen die Krone auf, das ist schlicht ignorant und blödsinnig.
Nein es ist meine Meinung. Und ich spiele es nicht. Das mag für Andere toll sein aber es trifft nicht meinen Geschmack und ich habe einfach auch nicht mehr soviel Zeit um mich in System mit vier Seiten Charakterbogen, der spielrelevante Informationen liefert, einzuarbeiten. Für mich ist das ein System, dass ich nicht kaufe. Denn es taugt für mich nichts! Ich habe hier eine subjektive Antwort auf eine Frage gegeben die nach einer subjektiven Meinung gefragt hat. Ich will niemanden bekehren oder mir sagen lassen, du bist ignorant, weil ich xyz nicht mag. Der Einzige der hier aktuell wohl etwas inhaltslos ist und am Thread vorbeiargumentiert schaut dir aus dem Spiel entgegen.
Du darfst gerne eine andere Meinung haben und ich lasse sie dir auch, da ich niemanden überzeugen möchte. Auch habe ich nicht vor mit Worten wie ignorannt oder blödsinnig um mich zu werfen, wenn jemand nicht mit meiner Meinugn übereinstimmt.
Die Aussage "sowas spiel ich nicht" setzt dem ganzen die Krone auf, ...
Okay, deine Meinung ist also auf "Spiel ich nicht weil gefällt mir nicht" runterzubrechen. Okay, das ist deine Meinung, die lass ich dir, und da die Fragestellung auch sehr offen war, passt es mit viel Goodwill sogar in den Thread, aber zur Diskussion, zur Lösungsfindung, zur Argumentationskette trägt dein Beitrag überhaupt garnichts bei.
Nun ja, deswegen die Fragen: Was ist daran so erstrebenswert, dass die Charabogen klein sein sollten? Bei welche Größe ist ein Charabogen für euch ein NO-GO? Welche zusätzliche Informationen (außer den üblichen Verdächtigen wie Werte und Ausrüstung) kommen bei euch auf den Charabogen noch hinzu?
Okay, deine Meinung ist also auf "Spiel ich nicht weil gefällt mir nicht" runterzubrechen. Okay, das ist deine Meinung, die lass ich dir, und da die Fragestellung auch sehr offen war, passt es mit viel Goodwill sogar in den Thread, aber zur Diskussion, zur Lösungsfindung, zur Argumentationskette trägt dein Beitrag überhaupt garnichts bei.
Nun ja, deswegen die Fragen: Was ist daran so erstrebenswert, dass die Charabogen klein sein sollten? Bei welche Größe ist ein Charabogen für euch ein NO-GO?Ich finde, seine Aussage ist, dass 4-seitige Charakterbögen für Chrischie auf ein Spiel schließen lassen, dass er nicht spielen will, weil es ihm zu komplex ist. Insofern bevorzugt er 1-2seitige Charbögen. Meines Erachtens IT. Deine Antwortpost auf seinen hingegen führt nichts hinzu und nervt den unbeteiligten Leser (mich) mit unnötigem Text und Verbalangriffen. IMHO.
@Boba
Das klingt verständlich und nachvollziehbar, auch wenn mein Geschmack da ein anderer ist.
Übrigens ist die Zeit, die das "regelarme" Savage Worlds allein aufgrund der Regelmechanismen in Anspruch nimmt meiner Meinung nach nicht nennenswert kürzer als eine DSA-Runde mit sinnvoll zusammengestelltem Optionalregel-Katalog.
Also, ich muss sagen, dass ich Charakterbögen bevorzuge, auf deren erster Seite die wichtigsten spielrelevantesten Daten enthalten sind. Also alles, was man sofort braucht, wie die biometrischen Daten (Name, Alter, Geschlecht, etc.) und dann die Eigenschaften, Attribute, Fertigkeiten, Rüstungen, Waffen, Schadensmonitor oder Lebenspunkte, Vor- und Nachteile, sowie Kampf- bzw. Magieschulen und entsprechende magische Attribute.Meine Shadowrun-Charaktere haben kaum 3 Seiten (handgeschrieben) mit allen Werte und kompletter Ausrüstung.
In manchen Systemen geht das. (z.B. Tribe 8 ) in anderen hingegen hat man einen eigenen Sekretär (z.B. DSA und Shadowrun) und ein Hilfsprogramm zur Übersicht bei der Charaktererschaffung. Jedem, wie er es mag.
@TS
Seh ich auch so. Notizen gehören auf Schmierzettel (oder in ein Notizbuch) und nicht auf den Bogen.
Ich würde alle Informationen, die man als Notiz werten kann, auch aussen vor lassen.
Denn derjenige, der sich keine macht, lässt das Dokument an ensprechender stelle leer, und derjenige der sie als notwendig erachtet, wird sie auch auf Notizzetteln machen, selbst wenn das Dokument keinen Raum vorsieht.
Aber dann gehen die regelteschnisch wichtigen Werte einfach mal zwischen haufenweise Notizfeldern unter, und man hat doch wieder vier oder sechs Seiten rumfliegen (ist ja auch eine Komfortfrage), obwohl die nötigen Infos auch auf zwei Seiten passen würden.
yEs gibt Leute, die so etwas auf dem Charakterbogen aufschreiben? wtf?
Es gibt Leute, die so etwas auf dem Charakterbogen aufschreiben? wtf?Äh, wie willst Du nach [x Menge Zeit] wissen, was der Chara erlebt hat? Manche gehen sogar soweit, dass sie nicht nur die Namen der Abenteuer aufschreiben, sondern auch eine Kurzübersicht, worum es in dem Abenteuer ging (deren Charabogen können dann aber sogar auf zweistellige Seitenanzahl gehen).
Ich finde, dass sehr komplexe Charakterbögen den Spieler dazu zwingen sich sehr viele Werte merken zu müssen, wo er doch eigentlich mit dem Rollenspiel bzw. der Darstellung seines Charakters beschäftigt sein sollte.Eigentlich sind doch die (zusätzlichen Infos auf) Charabogen eher dafür da, dass man sich die nicht merken muss.
Andererseits sind sie sehr genau und helfen somit auch bei den Regelgrauzonen, die schlichtere Systeme haben.
Kurzer Einwand: Wäre es nicht vielleicht sinnvoller, Charakterbogen und Notizen getrennt zu betrachten?Wo ist der Unterschied? So wie ich es sehe, gehören die Notizen auch zum Chara, deswegen trenne ich das nichtmal gedanklich.
Äh, wie willst Du nach [x Menge Zeit] wissen, was der Chara erlebt hat?
Äh, wie willst Du nach [x Menge Zeit] wissen, was der Chara erlebt hat? ...
Ob ich sage, ich habe 2 Seiten Charabogen und 3 Seiten Notizen oder ich sage sofort ich habe 5 Seiten zu meinem Chara, dann ist es doch die gleiche Aussage.
Wo ist der Unterschied? So wie ich es sehe, gehören die Notizen auch zum Chara, deswegen trenne ich das nichtmal gedanklich.
Ob ich sage, ich habe 2 Seiten Charabogen und 3 Seiten Notizen oder ich sage sofort ich habe 5 Seiten zu meinem Chara, dann ist es doch die gleiche Aussage.
Ich habe nichts gegen kurze Charakterbögen. Aber ich habe etwas gegen den Anspruch, das alles auf Teufel komm heraus auf eine Seite passen muss.Beim Ausfüllen des Charabogen für SW (war noch OpenOffice, noch nicht LibreOffice) kam ich auch auf 2 Seiten. Und da war der Chara noch gar nicht gespielt. OK, vieles war einfach auch nur Vorbereitung für Werte, die noch mit dem Spielen kommen werden, aber trotzdem waren es sofort 2 Seiten.
Na, die Notizen brauch ich aber nicht dauernd im Spiel. Wenn ein Char dann auch mal 18 Jahre gespielt ist, füllen die dann auch schon mehrere Bücher, aber der Char selbst mit seinen Werten passt immer noch auf anderthalb Seiten (Werte und Zaubersprüche); plus eine längere Liste mit Sprachen. ;)Äh, ja, und? Sogar manche Werte brauche ich während des Abends von dem Charabogen nicht abzulesen, trotzdem sind sie auf dem Blatt / in der Mappe. Irgendwie stelle ich mir ein Charabogen als etwas vor, wo alles relevante zu dem Chara aufgezeichnet ist. Deswegen ist mir eine scharfe Trennung zwischen "weichen" und "harten" Werten ein bisschen willkürlich und eher eine Art Augenwischerei. Ob ich sage: er ist ein heimlicher Beobachter oder er ist ein verdammter Spion, ist eher der Art geschuldet, ob ich es positiv oder negativ ausdrücken will - trotzdem macht er immer noch das gleiche.
P.S.: was die Spieler sonst in ihrem Tagebuch, auf dem Bogen oder hinter die Augenlieder notiert haben, ist deren Sache.wtf? Das verstehe ich jetzt nicht, das ist es doch, warum wir hier diskutieren, oder nicht? Gerade was die Spieler auf dem Bogen (+meinetwegen Notizzettel) notieren ist doch das wonach gefragt wurde und wie viel Platz es nehmen darf.
Zudem haben wir A) selten abgrenzbare "Abenteuer" und B) haben diese noch seltener einen Namen. Ich wüsste also gar nicht, wie ich das auflisten sollte, außer chronologisch relevante Ereignisse aufzulisten.Eine chronologische Auflistung der relevanten Ereignisse ist doch nichts anderes als eine Auflistung der Abenteuer. Und bei einer Kampagne ist die "Abgenzbarkeit" sowieso mehr oder minder eine Illusion.
Dass du da keinen Unterschied siehst, geht schon aus dem Eingangsbeitrag ganz gut hervor. Andere Leute tun das aber.OK, dann werde ich es jetzt auch gedanklich trennen. Das ist kein Problem, obwohl wie oben gesagt - Spion oder Agent ist Wurscht. Gerade wenn ich alle Daten in einer Datei fortlaufend habe, ist es eben schwer von einer Trennung zu sprechen - im Unterschied zum z.B. Tagebüchern, die dann ganz andere Baustelle darstellen.
Meinen 10 Jahre alten Char kenne ich immer noch komplett mit Story, Charakterzüge und derzeitigem Standort aus dem Kopf. Liegt aber vllt daran, dass wir nicht ständig die Systeme durchwechseln.Wir sind auch keine System-Hoper, aber gerade bei 10 Jahren (oder lassen wir es bei 5 Jahren) könnte mein altersschwaches Gedächtnis ganz bestimmt nicht sagen, ob der Chara schon einmal in der Stadt XY war, falls das Abenteuer dort eher für einen anderen Chara wichtiger war als für meinen. Und wenn in der Spielwelt nur sagen wir 2 Jahre vergangen sind, obwohl für mich als Spieler schon 5 Jahre vergangen sind, dann traue ich meinem altersschwachen Gedächtnis nicht so weit, dass ich mich jetzt nur auf einen Charabogen verlassen wollen würde. Da würde ich schon viel lieber die Tagebücher als ein Charabogen konsultieren wollen (trotz aller Notizen ;) ).
Es geht nicht darum was man sich selbst bastellt sondern was als Standard mitgeliefert wird.Mir ging es unter anderem auch darum, was man während des Spiels aus dem Charabogen macht. Nicht nur der erste Eindruck beim Durchblättern des Regelwerks, sondern auch die Handhabung während des Spiels.
Gerade wenn ich alle Daten in einer Datei fortlaufend habe, ist es eben schwer von einer Trennung zu sprechen - im Unterschied zum z.B. Tagebüchern, die dann ganz andere Baustelle darstellen.
Inwiefern unterscheiden sich für dich die "Daten" (die wie gesagt m.E. keine solchen sind) und die "Baustellen" im Tagebuch?Wieso sollten Informationen aus einem Tagebuch keine Daten sein?
was steht dann in euren Tagebüchern? wtf?Normalerweise auch nur das, was auch hier im Forum steht: http://tanelorn.net/index.php/board,176.0.html , nichts anderes. Manchmal sogar bisschen weniger Objektivität und mehr der eigene Blickwinkel.
Mir ging es unter anderem auch darum, was man während des Spiels aus dem Charabogen macht. Nicht nur der erste Eindruck beim Durchblättern des Regelwerks, sondern auch die Handhabung während des Spiels.
Wieso sollten Informationen aus einem Tagebuch keine Daten sein?
Imho sind das auch Daten die aber nicht inhaltlich strukturiert gelistet werden sondern mehr emotional / subjektiv dargestellt.
Manchmal sogar bisschen weniger Objektivität und mehr der eigene Blickwinkel.
Wieso sollten Informationen aus einem Tagebuch keine Daten sein?
Imho sind das auch Daten die aber nicht inhaltlich strukturiert gelistet werden sondern mehr emotional / subjektiv dargestellt.
heißt das, dass JEDER ein eigenes subjektives Tagebuch führt?
Ich denke, dass man das so pauschal nicht sagen kann.
Ein charakterbogen der auf einer Seite auftritt dafür aber eine gefühlte Schriftgröße von 1,5 hat und alles ineinander verschachtelt bringt ist ja wohl ganz mies.
Dagegen wäre ein Bogen mit:
...
der aber üppig viel Platz hat viel übersichtlicher.
(darum geht es doch letztendlich bei dieser Debatte - um die Menge der verwalteten Informationen eines Charakters in Form von Spielwerten)
heißt das, dass JEDER ein eigenes subjektives Tagebuch führt?Jaa! Das wäre mein feuchter Traum. ~;D
Und die Daten auf dem Charbogen sind dagegen neutral gehalten?Nicht unbedingt, das hängt von Spieler ab, jeder macht sich die Bogen so, wie er sie gerne hätte. Es gibt kein MUSS, wir machen doch RPG zum Spaß. Manche schreiben sich gar nichts auf.
Doch, auch darum ging es mir, als ich den Thread gestartet habe.Mir ging es unter anderem auch darum, was man während des Spiels aus dem Charabogen macht. Nicht nur der erste Eindruck beim Durchblättern des Regelwerks, sondern auch die Handhabung während des Spiels.Darum geht es hier aber nicht.
Entscheidend ist (in diesem Thread) nicht (!) wieviele Informationen, Notizen, Daten, etc. der jeweilige Spieler (zB Du oder ich) braucht.Ja, das auch, aber vor allem ging es mir um die Handhabung des Charabogen während des langen Lebens des Charas, wie viel der Bogen anwachsen kann im Laufe der Jahre.
Entscheident ist, wieviele Informationen das Rollenspielregelwerksystem auf dem Charakterdokument braucht, damit der Charakter gespielt (bzw. verwaltet) werden kann.
um die Menge der verwalteten Informationen eines Charakters in Form von SpielwertenWobei eben der Begriff "Spielwerte" in diesem Falle bisschen breiter gefasst sein sollte als nur die reinen Zahlen.
Ja, sonst kommt die Rollenspielpolizei und verhaftet Dich!
Mu (siehe Wikipedia)Wikipedia ist da leider sehr unentschieden (http://de.wikipedia.org/wiki/My) O.O
Die sind aber nicht meßbar oder vergleichbar, weil im gleichen System / regelwerk / Setting / Spielrunde / etc. zwei Spieler ganz unterschiedliche mengen an Daten produzieren.Ja, ich denke nur das unter den Daten die in einem Tagebuch zu einem Abenteuer festgehalten werden, sich auch solche befinden welche man im Interesse des Systems und der Mechanik auf den Charakterbogen pinnen sollte.
Es geht um die Anzahl an Spielwerten, an den Verwaltungsaufwand, die Übersichtlichkeit und die Zweckmäßigkeit.Naja, ich nahm an das man keine 10 Seite Prosa anhaengt, sondern das Spielmechanisch-Relevante heraus schreibt und erfasst.
Wikipedia ist da leider sehr unentschieden (http://de.wikipedia.org/wiki/My) O.O
Zum Beispiel der gesammelte Crunch.
Man muss ja nicht gleich die gesamte Geschichte aufschreiben, aber so ein Artefakt will auch erwaehnt werden.
Nun oder wenn man sich an eine Person gebunden hat [Blut, Ehrenkodex, Gefallen].
Nun oder wenn man ein paar Kontakte gefunden hat [Name, Bereich, 1-2 Punkte wer das war].
Nun oder wenn der Charakter sich die Feindschaft einer ganzen Stadt / Religion zugezogen hat [Strafregister etc.].
Nun oder wenn das Abenteuer das sozial Netz erschuetterte [Neue Companies].
Unser SL ist schon froh, wenn wir noch wissen, was beim letzten Spieltermin passiert ist. Eine so umfassende Dokumentation, wie gunware sie offenbar standardmäßig(!) betreibt, ist mir halt noch nie untergekommen.Ich bin auch als SL froh, wenn die Spieler beim nächsten Spieltermin wissen, was passiert ist. Und wenn das jemand aufgeschrieben hatte, bin ich noch mehr glücklicher, denn dann ist die Gefahr der "falschen Erinnerung" nicht so groß.
Ich kann mir nun aber schwer vorstellen welchen mehrwert "alltägliche Abenteuer" bringen sollten. Kannst du mal hier oder in einem eigenen Thread etwas genauer drauf eingehen, ansonsten finde ich persönlich den Bezug zum Charakterblatt hier bisher nicht direkt gegeben.Hm, da bin ich jetzt ein bisschen überfragt, was Du genau wissen möchtest. Ist jetzt das Aufschreiben der Ehefrau und Kinder für Dich ein "Ereignisbezogener Wert", wenn die Ehefrau während des Spiels kennengelernt wurde?
Es gibt Leute, die so etwas auf dem Charakterbogen aufschreiben? wtf?Es gibt Leute, die sowas aufschreiben?
Das Erinnerungsargument gibts in meinen Gruppen so nicht, weil wir immer am Anfang der Runde 5 min. Recap machen, da brauchts definitiv keine Aufzeichnungen, finde ich.Wir spielen ziemlich ungewöhnlich. Nach mehreren Jahren Realzeit tauchen plötzlich Sachen auf, die wichtig sind und waren. Und da ist es mit kurzen Nachdenken nicht getan.
Wir spielen ziemlich ungewöhnlich. Nach mehreren Jahren Realzeit tauchen plötzlich Sachen auf, die wichtig sind und waren. Und da ist es mit kurzen Nachdenken nicht getan.
Von dem geschriebenen nehme ich jetzt einfach mal an, ihr spielt eine Art Sanbox-/Erforschungs-Kampagne, in der sich die Plots selbst entwickeln und von den Spielern durch ihre Handlung generiert wird. Liege ich da richtig?Ein entschiedenes Jein. ;) Eigentlich spielen wir einfach nur das Leben der Charas. Und es werden sowohl gekauften wie auch selbstgemachte Abenteuer gespielt, aber in einem fortlaufenden Rahmen, der sehr stark verzahnt ist.
Ab einem zweiten Blatt, spätestens aber ab drei Blättern wird's dann einfach too much.Das kann ich so unterschreiben. Für Notizen und mehr nehme ich auch immer gerne ein separates Blatt.
Ich bevorzuge Charakterblätter von einem Blatt Umfang, also Vorder- und Rückseite. Eine Seite ist häufig doch zu kurz oder zu gequetschtAuf der ersten Seite Charakterdaten und auf der Rückseite Ausrüstung, ggf. Motivation des SCs etc. pp. :d
Nun ja, deswegen die Fragen: Was ist daran so erstrebenswert, dass die Charabogen klein sein sollten?