Der Beutel ist schwer, aber nicht dick genug gefüllt für Vulkanischemünzen.
Sollte Asha den Beutel öffnen findet sie 20 Atlantische Münzen darin
In der Scheune steht Asha nun einer mit Kupferleitungen durchzogenen Kutsche gegenüber. Ihr Holz ist aus dem schwarzen Wurzelbaum ihrer Heimat gefertigt und Asha weis aus ihrer Erfahrung das diese Kutsche mehrere hundert Münzen wert ist. Wenn nicht sogar in die Tausend geht.
Die Mitfahrerkabine ist aus dickem Holz mit Metall überzogen in welches einige Biegsame Rohre hinein gehen. Die Räder sind ebenfalls aus dem Wurzelbaum gefertigt und scheinen so dick wie ein Ellenbogen zu sein. Die Fahrerkabine ist geschlossen. 2 Metalltüren liegen vorne schräg auf der Kutsche; da wo normalerweise der Kutscher aufrecht sitzen sollte.
verschiedenste Dampfanzeigen und Hebel zieren die äußere Hülle weiter.
Am hinteren Bereich scheint eine Art großer Koffer unter den 2 Dampfkesseln angebraucht zu sein. Dreht man den Schlüssel im Koffer so öffnet sich dieser einem entgegen un bietet Platz für 2-3 Taschen.
"Beeindruckend nicht?" sagt plötzlich eine junge Stimme hinter Asha und reißt sie unsanft aus ihrem Staunen.
"Der Baron hat sich diese erste Generation von neuartiger Kutsch sofort gesichert. Ich würde gerne mal mit dem Baron in dieser Kutsche reisen, aber er scheint sich für keinen Vulkanoiden oder einen anderen Atlanta zu interessieren."
Wenn sich Asha umdreht sieht sie ein junges Mädchen im Alter von 14-17 Jahren. Sie trägt ein Dienstmädchenkostüm und scheint etwas mit erde verdreckt zu sein. in ihrer Hand hält sie einen Leinenbeutel der anscheinend sehr voll gepackt ist.
Asha braucht nicht lange um den Hebel zu finden um die Doppelmetalltüren vorn an der Kutsche öffnen zu lassen. Langsam entweicht Druck und die Türen haben sich wie die Flügel eines Käfers links und rechts geöffnet.
Asha muss um das Fahrzeug zur Front gehen um den mit Dampfleitungen und Hebeln geschmückten weich gepolsterten Sitz zu sehen.
Langsam klettert sie die nun ausgefahrene kleine Metalltreppe herauf um sich in den Sitz fallen zu lassen. Sofort erkennt sie das der Sitz und die Lage der Vita Ferrum Nadeln so angebracht sind, das auch ein technokratischer Kupplungspilot sich einstöpseln kann.
Asha lässt das Metall aus ihrem Körper über ihre Haut sickern, intuitiv legt sie ein paar Hebel um und die nadeln fahren langsam in ihren Körper hinein. Die bloße Berührung verleiht Asha schon das Gefühl die Dampfkutsche im ganzen zu erfassen.
Der Doppeldampfkessel an der Rückseite, die Türen zur Fahrgastkabine, die Fahrertüren.
Die gewundenen schönen Muster der Kutsche sind mit hauchfeinen Vita Ferrum Legierungen gemacht worden und lassen diese Kutsche ein Lebendig sein. Etwas irritierend ist jedoch das Asha die Bereich mit dem Holz nicht erspüren kann und dadurch ein imaginäres Bild einer art Skelet der Kutsch vor ihren geistigen Auge erscheint.
Ihre Finger umfassen einige Hebel und betätigten diese. Sofort ertönte ein zischen und etwas Dampf trat aus. In einem Rhytmischen Klacken konnte man nun hören wie einige Kohlen in den Ofen vielen und dieser den Ofen mit Hilfe einer Gaskartusche entzündete.
Asha lies die Kutsche langsam vor fahren bis sie aus der Scheune war. Die Nadeln waren nun tief in ihr drin, da spürte sie plötzlich ein Programm im Hintergrund starten und ein kleiner grünlicher Monitor in der Fahrerkabine flackerte auf.
Entfernung vom Startpunkt 6 Meter
Nach einem kurzem umschauen entdeckte Asha auch eine Lochkartenstanze und leere Lochkarten herumliegen. In einem Behälter daneben waren 7 kleine Kästchen zu sehen. Mit einem weiteren Gedanken fand sie den Hebel der für das Öffnen des Visiers verantwortlich war und ein dickes Glasfenster preisgab.
Die Kutsche hatte keine Kameras, was wohl darauf schließen lässt, das sie nicht für Ferrumiten gebaut worden war.
Plötzlich fand Asha die Leitung zu einem Gerät unter der Kutsche ging. Das Gerät schien mit der Leitung zu reden. Doch Asha spürte nur das es da ist. Das Gerät schien nicht aus Vita Ferrum zu bestehen. Und der Bordkomputer fragte durch seine Programmierung den Aktuell zurückgelegten Weg ab.