... ich glaube, ich versuch's irgendwann noch mal mit einem verständlicheren Post ...
Alles, was mit einem relativ naiven Zugang an die Sache rangeht.
Siehste! Das habe ICH schon hinbekommen.
...einfach ganz normales Rollenspiel.
... schwer zu definieren.Hat Glgnfz recht.
@Topic: Ich denke bei Oldschool an eine bestimmte Art zu spielen, eine Geisteshaltung gegenüber dem Spiel und den Mitspielern, die ich aber noch nirgendwo wirklich treffend beschrieben gefunden habe. Es ist, da hat korknadel imho Recht, eine Frage, über welche Dinge man sich *keine* Gedanken macht. Und dahin kann man, ums Verrecken, nicht mehr zurück.
Alles, was mit einem relativ naiven Zugang an die Sache rangeht.Halte ich aus dem Bauch heraus für die Antwort, der ich am ehesten zustimmen würde.
Der PostIch denke, dass ist der Knackpunkt. Bei dem ganzen neumodischen Kram spielt der Spieler nicht mehr "einfach ganz normal" seine Rolle, sondern er macht sich Gedanken über Dramaturgie und Genre-Konventionen, er muss Meta-Resourcen verwalten und Meta-Konzepte verinnerlichen.istklingt für mich so arrogant, den möchte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Ich finds gut, dass viele Leute heute den Begriff "normales Rollenspiel" deutlich erweitert haben. Oldschool ist *auch* normales Rollenspiel, genauso wie Storytelling, Freeforming, Indie-Nar-Kram etc. - unterscheidet sich davon aber natürlich teilweise dramatisch.
Ich sehe Pyromancers Aussage nicht so negativ.
Wenn er sagt das normales Rollenspiel Oldschool sein, dann waere auch eine normale VtM [respektive was auch immer] Runde, die man spielt, Oldschool. Vielleicht nicht fuer ihn, aber fuer diejenigen die es normal finden.
Oldschool ist die Art von Spiel, die wir "damals" (so gegen Milleniumswechsel und kurz danach) nicht spielen durften, weil DSA gesagt hat, dass das böse ist. Mehr das Spiel im Rollenspiel betonen, auch mal was abgedrehtes machen können, auch mal nen Dungeon spielen, keine fünfseitigen Charakterhintergründe benötigen und sich mal drauf einlassen, dass am Ende schon was cooles dabei rauskommen wird. Achja, eine gewisse Regelleichtigkeit gehört irgendwie auch dazu.
Da ich die "gute alte Zeit" ja nicht aktiv miterlebt habe, hab ich mittlerweile meine eigene Definition, die von verklärten Erinnerungen absieht.
Oldschool ist die Art von Spiel, die wir "damals" (so gegen Milleniumswechsel und kurz danach) nicht spielen durften, weil DSA gesagt hat, dass das böse ist. Mehr das Spiel im Rollenspiel betonen, auch mal was abgedrehtes machen können, auch mal nen Dungeon spielen, keine fünfseitigen Charakterhintergründe benötigen und sich mal drauf einlassen, dass am Ende schon was cooles dabei rauskommen wird. Achja, eine gewisse Regelleichtigkeit gehört irgendwie auch dazu.
Keine Ahnung, ob das auch jemand anders so definieren würde.
Ist auch eine Erklärung, warum ich kein Oldschooler bin und auch keiner werden will: Meine Anfangszeit im Rollenspiel war eher schrottig, und ich habe eigentlich nur gespielt, weil ich das unbestimmte Gefühl hatte, da müsse doch irgendwie noch mehr damit gehen. ;)
Oldschool istSo würde ich das auch sehen.
a) ein Buzz-Word […]
b) ein Kampfbegriff … [der] … OSR (Old School Renaissance) …
Systeme, die persönliche Interaktion oder Entwicklung nicht mit Regeln versehen.So ähnlich würde ich das auch definieren.
Prince Valiant,
Traveller würde ich dann aber massiv Einschränken auf "Classic Traveller" (und ggf. leider Mongoose/13Mann).Natürlich. An andere Versionen hatte ich nicht gedacht.
[...] wird [Prince Valiant] nicht oft als das erste Storygame beschrieben?Es war das erste Spiel, das sich "Storytelling Game" nannte.