Na großartig... eine überwältigende Fülle an Feedback. >:(
Nun, auf ein Neues;
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..:: DER NEXUS - Stadt zwischen den Welten
Der Nexus ist eine künstliche Welt zwischen den Welten.
Einst von den Charosym als Zentrum ihrer Macht geschaffen, besteht sie aus zwei riesigen, hohlen Metallsphären, einer kleineren und einer größeren, die ineinander verschachtelt sind und durch Rotation um eine gemeinsame Achse an ihren Innenseiten Gravitation erzeugen.
Er ist die Drehscheibe des Multiversums, ein riesiger Moloch in dem die Welten aufeinander treffen, niemand weiß, was die Menschen und andere Wesen hier hin zieht, selbst die gottgleichen Charosym verließen ihn.
Und die friedliebenden Sidhe fürchten ihn.
Sie folgen dem Ruf eines mächtigen Gottes, der, trotz der unglaublichen Vielfalt der Kulte und Religionen im Nexus, ihr einzig wahrer und allmächtiger Gott ist... dem Geld.
Der Avatar dieses Gottes ist die Company, seine Kleriker sind die Patrizier und der Mann in Grau und ihre Gebete sind Neid und Gier.
In diesem Moloch, der alles verschlingt, wirst du vielleicht reich und mächtig werden, vielleicht wirst du als anonymer Spielstein in einer Intrige die du nie verstehen wirst, schon bald dein Leben aushauchen.
Hier kannst du hoch steigen und noch tiefer fallen… Tritt vor, denn das Schicksal wartet nicht.
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Zwei Beispielcharaktere :
Hatred - ein verderber Speerläufer
Ich nenne mich Hatred - Hass.
Hass, um mich daran zu erinnern wer ich bin, um mich daran zu erinnern, dass ich gejagt werde, Hass der mich am Leben erhält, Hass der mich davon abhält einfach aufzugeben.
Hass, weil jeder der mir früher etwas bedeutet hatte mich nun ebenfalls hasst.
Mein echter Name ging irgendwann verloren, jedenfalls war ich auch einmal ein Mensch -bevor Metall und Kunststoff meinen Körper aus Fleisch und Blut komplett ersetzten.
Doch vielleicht sollte ich am Anfang beginnen, und nicht am Ende;
Ich habe nicht viele Erinnerungen an mein Leben bevor ich den Speerläufern beitrat, vermutlich war es auch kein sonderlich erwähnenswertes Leben, es ist vergessen.
Die Speerläufer erhoben mich in ihren Orden und nahmen mir das schwache Fleisch und gaben mir einen Körper aus Stahl - dafür das ich ihnen bis zu meinem Tode dienen möge.
Oh, und wie ich diente... ich verinnerlichte ihre Prinzipien, mein Geist wurde genauso hart und unnachgiebig wie das Material aus dem mein Körper, mein empfindliches Gehirn ausgenommen, bestand...
Perfektion! Ausgeglichenheit! Treue!
Ich empfing den Kriegername Feran und vergaß meinen Alten.
Abgesehen von dem mächtigen Gefühl Teil einer höheren Macht zu sein, fühlte ich in dieser Zeit, in der mir das Töten derer, die es der Meinung der Weisen nach verdient hatten so unglaublich leicht fiel, nichts.
Nicht Denken, nur reagieren, kämpfen und töten, die Gewissheit das Richtige zu tun...
All dies war auf einmal aus und vorbei.
Der Auftrag war im Prinzip eine Lappalie, die Beseitigung einer unliebsamen Zeugin, eine Mission wie ich sie schon duzende Male erledigt hatte.
Es fällt mir schwer darüber zu reden was damals geschah, ich stand ihr gegenüber, erhob die Hand und blickte ihr in die Augen, und in diesem Augenblick wusste ich irgendwie das ich sie nicht töten würde.
Eine Kraft bemächtigte sich mir, ich glaube es war Liebe...
In diesem verdammten einen Augenblick, der sich für mich schier unendlich dehnte, fragte ich mich wie man ganz ohne einen Körper mit fleischlichen Bedürfnissen ein so starkes Gefühl empfinden könnte, Tränen traten mir in die Augen, wenn ich noch ein Herz gehabt hätte würde ich sagen es hätte geblutet. So schrecklich und doch so schön.
Als Zerdan, der mich begleitet hatte sah das ich zögerte, und mich fragte warum ich dies tat, war der Augenblick auf einmal zuende.
Ich wusste, er würde mich töten wenn ihm klar wurde was mit mir geschehen war, entweder er oder ich, und mit der Liebe kam auch ein weiteres starkes Gefühl zurück, die Angst zu sterben, die Angst um sie. Ich zog meine Klinge, trat einen Schritt zurück, und tötete den unvorbereiteten Zerdan mit einem überraschenden Hieb.
Sein Kopf rollte mit einem mechanischen klackern über den Boden, sein cybernetischer Körper sackte kraftlos zusammen, und die Naniden fraßen ihn auf.
Ich wusste mir blieb nicht mehr viel Zeit, bald würde man mich im ganzen Nexus suchen.
Die Liebe die ich empfunden hatte schwang um in Hass... Hass auf die, die mir dieses erfüllende Gefühl vorenthalten hatten, die von mir verlangt hatten so viele Menschen zu töten, die von mir verlangt hatten SIE zu töten.
Etwas in mir kostete all diese starken Emotionen wie ein Kind süße Speisen die es nie zuvor gegessen hat.
In meinem Zorn glaubte ich, ich müsste sterben wenn ich meine Liebe noch einmal betrachten müsse, also floh ich ohne mich auch nur noch einmal umzusehen, hinaus in die Stadt. Ich wusste welchen Namen sie mir geben würden. Verderbter.
Von nun an, würde ich auf der Flucht sein, Tag und Nacht, ich werde solange ich Lebe wie ein Geschwür in ihrem Leib sein, eine lebendige Blasphemie.
Und wie zum Trotz gab ich mir den Namen Hatred.
Hass, Angst und die ganzen anderen Gefühle sind was mich von nun an antreibt... ansonsten gibt es für mich nichts mehr von Belang... außer vielleicht Ihr...
Ich habe versucht sie zu sehen... sie fürchtet mich, und dies zurecht... doch sie ist immer noch in Gefahr, ich weiß es... es wäre schrecklich wenn sie ihr etwas tun würden.
All diese Gefühle, wenn ich sie verbraucht haben sollte werde ich einfach aufhören zu existieren, einfach anhalten, wie eine Maschine ohne Treibstoff.
Schon Monate bin ich auf der Flucht... eine Kugel traf meinen synthetischen Kehlkopf und die Stimme kommt mir nur noch rasselnd aus der Brust, ich kleide mich in Lumpen um meinen Körper zu verbergen, jeden Tag werde ich von neuem auf die Probe gestellt, und ich brauche dringend jemanden der meine Systeme pflegt und überholt, sonst werde ich irgendwann einfach auseinanderbrechen...
Doch noch bin ich, noch werde ich gejagt, noch kann ich hassen, noch lieben.
Oh... wie ich hasse.... hasse... und liebe.
Name : Hatred
Spezies : Mensch (Cyborg)
Archetyp : verderbter Speerläufer
Wesen : Kämpfer, Sinnsuchender
Verhalten : Kühl, distanziert
Motivation : das schiere Überleben... der Seele
Statur : hochgewachsen und schlank (Cyborgkörper)
Besondere Merkmale : Metallischer Körper, menschlicher Kopf
Kleidung : zerschlissene Lumpen
Estrela - eine psionisch begabte Überlebenskünstlerin
Hi, ich bin Estrela.
Meine Mutter hat mich als Kind so genannt, weil ich, wie sie immer wieder sagte ihr kleiner Stern war.
Bis sie mich als ich 6 war in ein verlassenes Viertel weit weg von unserem Zuhause geführt hat, und mir gesagt hat ich solle hier auf sie warten bis sie zurück kommt.
Sie kam nie zurück. Ich habe sie nie wieder gesehen.
Ich wartete zwei Tage, ohne Essen und Trinken, ich heulte mir die Stimme aus dem Leib und schrie... niemand hörte mich, niemand kam um das kleine Mädchen zu retten.
Ich konnte es nicht verstehen... wie konnte sie mich zurück lassen?
Heute verstehe ich es, heute würde ich wohl ähnlich handeln. Das war vor 13 Jahren.
Wenn kein Geld da ist sind wir uns selbst der nächste. Ich verfluche sie nicht, ich verstehe sie, aber ich bin ihr auch nichts mehr schuldig.
Ich habe es alleine geschafft zu überleben, mein Leben selber aufgebaut, so erbärmlich es heute auch sein mag.
Nachdem ich 2 Tage lang zwischen den Ruinen gesessen hatte, habe ich versucht nach Hause zu finden... vergeblich, ich verlief mich und war bald zu entkräftet um weiter gehen zu können... ich bettelte Passanten an mir zu helfen, mir zumindest etwas zu essen oder zu trinken zu geben, aber sie stießen mich weiter und ignorierten mich.
Irgendwann brach ich dann zusammen und versank in einem erschöpften Dämmerzustand, bis mich schließlich freundliche Hände aufnahmen und davon trugen.
Mein Retter hieß Hal und war ein Zuhälter.
Ich hätte kaum mehr Glück haben können.
Ja ehrlich, Hal hatte ein gutes Dutzend Mädchen für sich laufen lassen, und er hat mich nur aufgenommen und durchgefüttert damit ich später auch für ihn laufen würde.
Daran ist nichts verwerfliches, wir alle müssen sehen wie wir überleben.
Natürlich verstand ich das damals noch nicht, für mich war er seit dem nur der gute Onkel Hal, aber ich sollte es schon bald verstehen.
Schon mit 11 ging ich führ ihn das erste mal.
Ich fand mich mit ab, ich konnte gar nicht anders, natürlich war es für mich am Anfang schwer, aber was will man machen?
Ich sehe gut aus und bin jung. Das ist mein Kapital und dass ist Mehr als viele andere haben.
Hal behandelte uns anständig, auch wenn er uns deutlich klar machte wo unser Platz war.
Als ich 15 war entdeckte ich schließlich zum ersten mal meine besondere Begabung.
Hal hatte uns beigebracht unsere Freier gut auszusuchen, er hatte uns eingebläut was für Psychopathen da draußen herum liefen... doch einmal hatte ich mich dennoch verschätzt.
Der junge Mann sah aus wie ein Patriziersohn der ein kleines Abenteuer wagen will und viel Geld hat... eine phantastische Gelegenheit!
Tatsächlich zückte er als wir unter uns waren ein Messer und wollte mich anscheinend erstechen... er hatte so einen wahnsinnigen Blick in den Augen und ich war vor Angst paralysiert... plötzlich begann er zu schreien, fasste sich an die Kehle und röchelte.
In seinen Augen platzten die Adern und Blut lief ihm aus der Nase.
Er lief dunkel an und rutschte an der Wand herab, das Messer entglitt ihm. Dann war er tot.
Und ich hatte nichts abbekommen außer einem ziehenden Kopfschmerz...
Benommen taumelte ich aus der Gasse.
Seit diesem Tag hatte ich solche Erfahrungen öfters... zuerst erschreckten sie mich, doch dann lernte ich bald meine Kräfte zu nutzen... und spürte dass ich eine gewaltige Macht über die Menschen bekam. Ich nutzte sie anfangs zaghaft, dann immer öfters, um aggressive Freier zu besänftigen, sie großzügiger zu machen oder falls es mir mal schlecht ging um darum herum zu kommen mit ihnen liegen zu müssen, freilich ohne auf ihr Geld verzichten zu müssen.
Es lief alles gut, und auch mir ging es einigermaßen gut, ich brachte von allen Mädchen am meisten Geld mit, und Hal wurde mir gegenüber immer großzügiger, ich konnte mir teure Kleider und Parfum kaufen, irgendwann ging er sogar dazu über mich Tochter zu nennen.
Ich hatte es geschafft, von der kleinen Schlafkammer die ich mit 3 anderen Mädchen teilen musste zog ich in ein eigenes Zimmer um, ein Zimmer mit einem großen Bett das ich nie mit jemanden teilen musste. Hal ging sogar soweit mir die Aufgabe der Beetreuung der neuen Mädchen zu überantworten, so das ich selbst immer seltener gehen musste.
Ich glaube ich war fast glücklich.
Das alles war auf einmal zuende als die Familie Valverde als ich 17 war in unseren Teil des Nexus expandierte.
Zuerst versuchten sie ihm seine Mädchen abzuwerben, doch dies gelang ihnen nicht, sie wussten das sie es bei Hal gut hatten.
Dann begannen sie damit die umzubringen die sich weigerten, und schließlich brachten sie Hal selbst um... mein mühsam aufgebautes Leben brach zusammen wie ein Kartenhaus.
Ich selbst entkam nur knapp und dank meiner Gabe.
Erneut war ich auf mich gestellt, erneut musste ich bei Null anfangen und erneut konnte ich mich behaupten, mich durchschlagen.
Dies vor allem dank meiner Macht die in den letzten beiden Jahren enorm anwuchs... genau wie meine Wut auf die Familie und alle die sich ihr unterordnen.
Und jetzt will ich eigentlich nur eins :
Josua Valverdes Kopf.
Name : Estrela
Spezies : Mensch
Archetyp : Psionisch begabte Überlebenskünstlerin
Wesen : Überlebenskünstler
Verhalten : Schurke
Motivation : ihre Rache und das Geld
Statur : schlank und gut gebaut
Besondere Merkmale : sehr attraktiv, langes schwarzes Haar
Kleidung : ein weites, rotes, togaähnliches Gewand
(http://www.everengine.de/web/content/nexus/imgs/streetmage.jpg)