Ulisses (Wahlweise auch Odysseus oder So-isses) fährt den DSA Karren vollständig gegen die Wand und das Tanelorn wird mit dem halben Überschuss eines Treffens alle Rechte und Lizenzen kaufen. Und alle Künstler, Autoren und so weiter natürlich. DSA wird dann ein Open Source System unter Bobas Herrschaft
=> Ulisses lässt sich demnächst dafür bezahlen, dass Autoren und Künstler an DSA mitwirken dürfenIch hörte man will auch die Lehenstreue und Leibeigenschaft wieder einführen. Nur wer den Treueschwur dem Herrscher gegenüber leistet wird überhaupt vorgelassen und wahrgenommen. Leibeigenschaft ist nur die konsequente Fortführung. Und konsequent sollte man schon sein wenn man professionell arbeiten will.
Und ausgerechnet dann starten die Leute den Ulisses-Zickenkrieg. Mannometer.
=> DSA4 ist nach 10 Jahren und einigen Errata immer noch das anerkannt mieseste System der Welt
Und das ist mal wieder sehr verkürzt und einseitig dargestellt. "Die Leute" reagieren teilweise auch auf das, was Ulisses macht. Sie sind nicht einfach von sich aus bockig und böse. Und das weißt du doch eigentlich.
=> Ulisses (Wahlweise auch Odysseus oder So-isses) fährt den DSA Karren vollständig gegen die Wand und das Tanelorn wird mit dem halben Überschuss eines Treffens alle Rechte und Lizenzen kaufen. Und alle Künstler, Autoren und so weiter natürlich. DSA wird dann ein Open Source System unter Bobas Herrschaft
die ganze DSA-Redax
Hab ich irgendwas wichtiges vergessen?
Und das ist mal wieder sehr verkürzt und einseitig dargestellt. "Die Leute" reagieren teilweise auch auf das, was Ulisses macht. Sie sind nicht einfach von sich aus bockig und böse. Und das weißt du doch eigentlich.Naja, dass es "teilweise Reaktionen" auf die Aktivitäten von Ulisses sind, hatte ich auch niemals bezweifelt. Aber die Intensität, Ausdauer und Verbissenheit ist für mich erstens überraschend, zweitens rational nicht nachvollziehbar und drittens in der Sache kaum gerechtfertigt. Erklärlich jedoch mittlerweile durchaus. Dass Du da als direkt Beteiligter einen anderen und vielleicht sogar etwas eingefärbten Blick hast: in Ordnung, sei Dir gestattet. Für mich als Außenstehenden wirkt das aber in der aktuellen Form reichlich absurd und ich fürchte ein Überschwappen auf das, was man im Rollenspielbereich mangels anderer Begrifflichkeiten wohl das Massengeschäft nennen muss - nämlich die Verkäufe im Laden.
In Wirklichkeit sollen nicht nur die Reiter auf das :T:-Treffen gelockt werden, , sondern die ganze DSA-Redax (+...)Dagegen hätte ich in der Tat nichts!
Naja, dass es "teilweise Reaktionen" auf die Aktivitäten von Ulisses sind, hatte ich auch niemals bezweifelt. Aber die Intensität, Ausdauer und Verbissenheit ist für mich erstens überraschend, zweitens rational nicht nachvollziehbar und drittens in der Sache kaum gerechtfertigt. Erklärlich jedoch mittlerweile durchaus. Dass Du da als direkt Beteiligter einen anderen und vielleicht sogar etwas eingefärbten Blick hast: in Ordnung, sei Dir gestattet. Für mich als Außenstehenden wirkt das aber in der aktuellen Form reichlich absurd und ich fürchte ein Überschwappen auf das, was man im Rollenspielbereich mangels anderer Begrifflichkeiten wohl das Massengeschäft nennen muss - nämlich die Verkäufe im Laden.
Dass Du da als direkt Beteiligter einen anderen und vielleicht sogar etwas eingefärbten Blick hast: in Ordnung, sei Dir gestattet.
Ich finde nicht alles was Ulisses macht schlecht. Aber die Kommunikation desselben war in letzter Zeit fast ausnahmslos schlecht. Und daraus resultiert ein Großteil des Gegenwinds den sie jetzt abkriegen. Das wird auch wieder abflauen, wenn sie ein paar mal eine Meldung ohne große Probleme hinkriegen. Aber nicht, wenn sie es jedes mal wieder schlimmer machen.Da sind wir ja vollkommen einer Meinung. Ich halte es nur für mittelprächtig bescheuert, sich derart von der Verpackung der Nachrichten verrückt machen zu lassen. Mittlerweile sollte doch auch der letzte Depp verstanden haben, dass die Außenkommunikation nicht die Stärke von Ulisses ist. Da es sich bei dem Laden aber um einen Rollenspielproduzenten und nicht um eine Werbeagentur handelt, ist das jedoch eigentlich sekundär. Wieso also beschäftigen sich die Leute also so sehr mit der Außendarstellung und kaum mit den Produkten? Das geht in meinen Schädel einfach nicht rein. Vor allem: es sind ja Horden von Leuten, deren vorrangiges Ziel darin zu bestehen scheint, Negativpropaganda gegen Ulisses in die Welt zu blasen. Und da meine ich halt, dass das an zwei Dingen liegt: erstens der unabsichtlich, aber gezielten Zerstörung der sozialen Identität der DSAler und zweitens an der kontinuierlichen Marginalisierung der DSAler durch selbsternannte Besserspielerarschlöcher.
durch selbsternannte Besserspielerarschlöcher.
Vor allem: es sind ja Horden von Leuten, deren vorrangiges Ziel darin zu bestehen scheint, Negativpropaganda gegen Ulisses in die Welt zu blasen. Und da meine ich halt, dass das an zwei Dingen liegt: erstens der unabsichtlich, aber gezielten Zerstörung der sozialen Identität der DSAler und zweitens an der kontinuierlichen Marginalisierung der DSAler durch selbsternannte Besserspielerarschlöcher.
Wow, meinst du nicht du schießt da etwas emotional über das Ziel hinaus?Generell scheint mir hier die Argumentation der vermeintlich Vernünftigen wesentlich aggressiver zu sein als die der DSA Fanboys oder angeblichen Ulisses-Hasser. Soviel Verachtung und Hysterie ist schon mehr als bedenklich. Liest man mal auf DSA4 oder Vinsalt quer, wird auch die Kritik an den Reitern verständlicher, die sich hier allerdings vorbildlich eingeführt haben.
Ich glaube, die meisten Nicht-DSA-Spieler bestaunen das Treiben am Zaun und applaudieren, wenn einer ein besonders lustiges verbales Rad geschlagen hat [...]
[...] Ulisses wäre ein perfider kapitalistischer Verein, der im Waldemser Geldspeicher Dukaten hortet [...](http://pardususer.de/smf/Smileys/tranquility/smiley046.gif)
Wieso also beschäftigen sich die Leute also so sehr mit der Außendarstellung und kaum mit den Produkten?Die Frage ist allerdings sehr interessant und ich wüsste auch sehr gerne, warum (und Ulisses sicher ebenfalls).
Die Frage ist allerdings sehr interessant und ich wüsste auch sehr gerne, warum (und Ulisses sicher ebenfalls).Eventuell liegt das an der Verknüpfung Außendarstellung und durchschnittliche Produkte. TNBT z.B. wurde, wie der Name schon sagt als etwas ungeheuerliches, etwas bahnbrechend und verdammt tolles angekündigt. Das Produkt wurde diesem, selbst erhobenem Anspruch nicht gerecht. Darüber hat man sich eher amüsiert, hier und da sicher auch kritisiert, aber es wurde hingenommen. Ich könnte mir vorstellen, wäre dieselbe Kampagne heute veröffentlicht wurden, in mitten der kritischen Stimmung, wäre die Reaktion wesentlich größer und noch negativer. Hier greift eben wieder der so wichtige Fanaspekt. Fans sind bereit vieles zu verzeihen, eben auch Flops die zuvor groß angekündigt wurden. Wenn man jedoch eh schon kritisch eingestellt ist, steigen die Erwartungen, oder besser, die Schmerzgrenze sinkt.
Ihr spielt das doch total falsch! Pfui! Wie soll denn da Immersion aufkommen?Kann ich auch nicht viel mit anfangen. Aber dieser Punkt wurde ja nun auch schon häufig diskutiert. Abenteuer und Regelwerk harmonieren bei DSA selten und Borbarad wurde eher als Erzählung zum mitfühlen entworfen. Um anderen Spielstilen gerecht zu werden muss man sich hier und da schon was einfallen lassen.
Wahrscheinlich habt ihr Borbarad auch noch geduzt, wa? Tja, so macht man Aventurien halt kaputt.
"Äy, Borbel! Auffe Fresse?!?"
"Äy, Borbel! Auffe Fresse?!?"
Wow, meinst du nicht du schießt da etwas emotional über das Ziel hinaus?Nein. Es gab eine Zeit, in der Erzählspieler tatsächlich als Betrüger etc. beschimpft wurden. Und es gab diejenigen, die solchen Unfug wider besseres Wissens aktiv befördert haben. Für mich sind das Arschlöcher. Da sich diese Bewegung der angeblichen Handlungsfreiheit in all ihren Formen ja mittlerweile handzahmer gibt und die meisten Leute in der Zwischenzeit mitgeschnitten haben, dass es sich bei Erzählspielen und sogar Railroading um nichts per se Dummes/Schlechtes/Verachtenswertes/Verwerfliches handelt, ist die Problematik nicht mehr so virulent wie noch vor einigen Jahren. Dennoch geistert den Leuten vielfach noch im Kopf herum, dass dramatische Elemente im Rollenspiel die Kennzeichen unterlegenen Spiels sind. Da wurde nach meiner Ansicht sehr viel Schaden angerichtet und der Nachhall klingt noch deutlich nach. Klar: die Pappnasen, die ihre "Stimmigkeit" in den Runden durch Hardcore-Schienenfahrten und Hartwurstorgien herbeidelirieren und auf ihrem Horrortrip vielleicht sogar noch andere Spieler bekehren wollen, mag es auch noch geben. Aber es sind im Vergleich zu den Horden an Sandbox-OldSchool-ARS-Simulations-Regelfuchser-Wargaming-Besserwissern doch mittlerweile verschwindend wenige - zumindest nehme ich das so wahr.
Aber es sind im Vergleich zu den Horden an Sandbox-OldSchool-ARS-Simulations-Regelfuchser-Wargaming-Besserwissern doch mittlerweile verschwindend wenige - zumindest nehme ich das so wahr.
Hmmmmm... Also ich könnte spontan nicht mehr als 10 Leute von diesen Schlawinern bundesweit aufzählen. Und da wären dann Greifenklaue und ich schon dabei.Also ne. GERADE Greifenklaue und Dich würde ich da ausnehmen. Zumindest kann ich mich nicht erinnern, einen von Euch jemals in Besserspielerpose erlebt zu haben. Ihr habt Eure Vorlieben und vertretet die mehr oder weniger offensiv. Dagegen kann doch eigentlich niemand was einzuwenden haben.
Nein. Es gab eine Zeit, in der Erzählspieler tatsächlich als Betrüger etc. beschimpft wurden.
Und es gibt immer noch Leute die das tun. Würdigen wir sie einfach mit so wenig Aufmerksamkeit wie möglich.Okay. Aber schau Dir Mr. Qual an. Ohne ihm zu nahe treten zu wollen: das Problem hat nichts mit Erzählspielern zu tun, sondern mit falschen Erwartungen und einem vermutlich nur unzureichend ausgehandelten Gruppenvertrag. Wenn ein Meister handwedelt, dann sollte das durch den Gruppenkonsens abgedeckt und für alle Beteiligten in Ordnung sein. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man sich vielleicht erst mal über seine Erwartungen an die Runde austauschen. Das hat aber nach meiner Ansicht rein gar nichts mit Erzählspielen zu tun.
Nein. Es gab eine Zeit, in der Erzählspieler tatsächlich als Betrüger etc. beschimpft wurden. Und es gab diejenigen, die solchen Unfug wider besseres Wissens aktiv befördert haben. Für mich sind das Arschlöcher.
Dennoch geistert den Leuten vielfach noch im Kopf herum, dass dramatische Elemente im Rollenspiel die Kennzeichen unterlegenen Spiels sind. Da wurde nach meiner Ansicht sehr viel Schaden angerichtet...
Okay. Aber schau Dir Mr. Qual an. Ohne ihm zu nahe treten zu wollen: das Problem hat nichts mit Erzählspielern zu tun, sondern mit falschen Erwartungen und einem vermutlich nur unzureichend ausgehandelten Gruppenvertrag. Wenn ein Meister handwedelt, dann sollte das durch den Gruppenkonsens abgedeckt und für alle Beteiligten in Ordnung sein. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man sich vielleicht erst mal über seine Erwartungen an die Runde austauschen. Das hat aber nach meiner Ansicht rein gar nichts mit Erzählspielen zu tun.
Deswegen halte ich den Einfluss der Leute, die ..., für das Hobby für viel schädlicher als Leute, die ihren eigenen Stil für überlegen halten (IMHO tun wir das doch irgendwie alle...).
Das Problem sind die Leute, die ihren eigenen Stil für überlegen halten und es den anderen massiv spüren lassen, am besten verbündet mit anderen und vor Publikum.
Auf irgendjemand muss man halt herabsehen.
Auf irgendjemand muss man halt herabsehen. Wenn ich jetzt behaupte, ich drehe als Spieler Würfel, bekomm ich auch die Hucke voll.
Und wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.Man muss es nicht besser machen können, um etwas kritsieren zu dürfen.
Wo wir gerade beim blubbern sind...Allerdings, da gebe ich Dir zu 100% recht. Nur: angefangen haben sicherlich die Vertreter des "erhabenen und höchstqualitativen Erzählspiel". Keine Frage. Und eine gewisse Traumatisierung wird dann sicherlich auch die Beschimpfungen der rollenspielerischen Neuzeit gebahnt haben.
Ja, Zustimmung, ernst gemeint! Aber... 8]
Wo sind dann die Reparationszahlungen derer, die die 90er über sämtliche Leute, die eben nicht dem erhabenen und höchstqualitativen Erzählspiel gefrönt haben als minderwertige Subjekte knapp unter dem Affen eingestuft und entsprechend behandelt haben?
Und nein, das verjährt nicht!
Sorry, ich gebe Dir in Sachen "Arschlöcher" sogar recht, aber wenn Du diese Gleichung aufschlüsselst, dann bitte beidseitig.
Ich bin ziemlich stark davon überzeugt, dass ein Großteil der Aggression in der Debatte um diese Spielarten letztendlich nur einer Kompensation beidseitiger Frustration resultierend aus Herabwürdigung erzeugt wurde.
Ich werde mich jetzt nicht auf den "Die haben aber angefangen" Pfad begeben. Letztendlich sind beide Arten der Diskriminierung (nichts anderes ist es) scheiße! Korrektur: streiche 'beide', setze 'alle'.
Insofern: Ja, Arschlöcher! Beide Seiten!!!
Dennoch geistert den Leuten vielfach noch im Kopf herum, dass dramatische Elemente im Rollenspiel die Kennzeichen unterlegenen Spiels sind. Da wurde nach meiner Ansicht sehr viel Schaden angerichtet und der Nachhall klingt noch deutlich nach. Klar: die Pappnasen, die ihre "Stimmigkeit" in den Runden durch Hardcore-Schienenfahrten und Hartwurstorgien herbeidelirieren und auf ihrem Horrortrip vielleicht sogar noch andere Spieler bekehren wollen, mag es auch noch geben. Aber es sind im Vergleich zu den Horden an Sandbox-OldSchool-ARS-Simulations-Regelfuchser-Wargaming-Besserwissern doch mittlerweile verschwindend wenige - zumindest nehme ich das so wahr.
Weil du in den falschen Foren angemeldet bist ;DHm, das könnte sein. Bin zwar seit 2003 bei den Blutschwertern angemeldet, aber dieses Onlinezeugs war lange Zeit nix für mich. Ab 2006 habe ich mir dann die ersten Foren zaghaft reingezogen, bin aber vor dem Ulisses- und dem Blutschwerterforum sowie aus dem Alveran heillos geflüchtet. Das war mir alles deutlich zu gruselig. Im Tanelorn musste ich auch lange schlucken und hatte mich zwischenzeitlich auch mal abgemeldet. Aber mittlerweile komme ich hier mehr oder weniger klar, auch wenn ich den Quatsch zwischenzeitlich immer mal wieder für ein paar Wochen oder Monate ruhen lasse. Mit klassischen DSA-Foren abgesehen vom fürchterlichen Alveran hatte ich aber in der Tat nie was zu tun. Scheine ja nicht viel verpasst zu haben. In mir lösen militante Meinungsäußerungen sofort Abwehrreaktionen aus. Ich kenne sowas in dieser Härte aus meinem Realumfeld auch nicht, finde das bis zum heutigen Tag ausgesprochen gewöhnungsbedürftig und so richtig gut komme ich darauf noch immer nicht klar. Ich bewunder da immer so Felsen in der Brandung wie Boba und Konsorten. Mir wird das in dieser Form und in diesem Leben nicht mehr gelingen.
Nein. Es gab eine Zeit, in der Erzählspieler tatsächlich als Betrüger etc. beschimpft wurden. Und es gab diejenigen, die solchen Unfug wider besseres Wissens aktiv befördert haben. Für mich sind das Arschlöcher. Da sich diese Bewegung der angeblichen Handlungsfreiheit in all ihren Formen ja mittlerweile handzahmer gibt und die meisten Leute in der Zwischenzeit mitgeschnitten haben, dass es sich bei Erzählspielen und sogar Railroading um nichts per se Dummes/Schlechtes/Verachtenswertes/Verwerfliches handelt, ist die Problematik nicht mehr so virulent wie noch vor einigen Jahren. Dennoch geistert den Leuten vielfach noch im Kopf herum, dass dramatische Elemente im Rollenspiel die Kennzeichen unterlegenen Spiels sind. Da wurde nach meiner Ansicht sehr viel Schaden angerichtet und der Nachhall klingt noch deutlich nach. Klar: die Pappnasen, die ihre "Stimmigkeit" in den Runden durch Hardcore-Schienenfahrten und Hartwurstorgien herbeidelirieren und auf ihrem Horrortrip vielleicht sogar noch andere Spieler bekehren wollen, mag es auch noch geben. Aber es sind im Vergleich zu den Horden an Sandbox-OldSchool-ARS-Simulations-Regelfuchser-Wargaming-Besserwissern doch mittlerweile verschwindend wenige - zumindest nehme ich das so wahr.
Das bisher heftigste Railroaden habe ich in "Was Fürsten wollen" und "Das Land was nicht sein darf" kennengelernt.
Da gibt es Teile drin, die so extrem und auch offensichtlich Railroady sind, dass es einem den Atem verschlägt.
LEIDER nicht von DSA sondern von Midgard :D
Vor den Abenteuern, eigentlich der ganzen Karmodin-Kampagne, warne ich auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit ;)
Was eigentlich schade ist, denn der Karmodin wäre ein wunderschöner Abenteuerfleck auf Midgard gewesen.
Komisch, mich stört RR bei Midgard wesentlich weniger als bei DSA. Aber vielleicht haben wir auch einen extrem flexiblen SL.
Ansonsten hat Midgard natürlich auch seinenNun ja, es läuft irgendwo noch ein Haufer Grauer (See-)Meister rum, die sämtliche magischen Herrscher umholzen.GandalfElminsterNahemaNasser al Bedr`ussuman. Aber sonst, finde ich, geht es, oder übersehe ich da was?
Naja, meiner Meinung nach hat Midgard auch nicht so viele Klopper wie die Karmodin-Kampagne veröffentlicht (und natürlich generell weniger veröffentlicht ;) ). Darum sind die RR-Dinger (wozu auch teilweise der Zyklus der 2 Welten nach meiner Ansicht gehört) auch nicht so aufdringlich.
@Brakiri:
Also, ich habe die nicht geleitet, weil ich es nicht abkann, 5 Jahre auf die Fortsetzung zu warten (ich liebe abgeschlossene Serien), aber vom Lesen des ersten Abenteuers her (Weißer Wolf und Seelenfähe?) war ich begeistert vom Schauplatz und der generellen Idee. Die Haut des Bruders hatte auch noch schöne Seiten, auch wenn man den Aztekenkram ruhig hätte lassen können. Aber danach wurde es schlimmer und schlimmer.
Ansonsten hat Midgard natürlich auch seinenGandalfElminsterNahemaNasser al Bedr`ussuman. Aber sonst, finde ich, geht es, oder übersehe ich da was?
Nun ja, es läuft irgendwo noch ein Haufer Grauer (See-)Meister rum, die sämtliche magischen Herrscher umholzen.
Und das waren nur die aus der Karmodin-Kampagne..ich könnte noch den Frosthexer, und ein paar andere in die Waagschale werfen ;)
Oh, das habe ich wohl verpasst, außer Nasser gibts noch mehr?
Da sind wir ja vollkommen einer Meinung. Ich halte es nur für mittelprächtig bescheuert, sich derart von der Verpackung der Nachrichten verrückt machen zu lassen. Mittlerweile sollte doch auch der letzte Depp verstanden haben, dass die Außenkommunikation nicht die Stärke von Ulisses ist. Da es sich bei dem Laden aber um einen Rollenspielproduzenten und nicht um eine Werbeagentur handelt, ist das jedoch eigentlich sekundär.
Wieso also beschäftigen sich die Leute also so sehr mit der Außendarstellung und kaum mit den Produkten?
selbsternannte Besserspielerarschlöcher.
Ein Problem mit den DSA-Produkten ist auch, dass man mittlerweile kaum noch Läden vor Ort hat, in denen man in einer RSH oder einem Abenteuer einfach mal Blättern kann, um sich VOR dem Kauf eine Meinung darüber zu bilden.
(...)
Dummerweise ist das ein Problem, dass Ulisses nicht in absehbarer Zeit wird lösen können. Schade! :-/
Schön wäre es wenn es vor dem Kauf möglich wäre eine online oder pdf Leseprobe zu bekommen, damit man ungefähr sieht was auf einen zukommt.Es gibt Leseproben: Link (http://www.dasschwarzeauge.de/index.php?id=800), unter anderem H&K, Die Dunklen Zeiten, Im Bann des Nordlichts...
Wie soll man bitte vernüftig lästern, wenn Du den Leuten Faktenknüppel zwischen die Beine wirfst?
Ein Problem mit den DSA-Produkten ist auch, dass man mittlerweile kaum noch Läden vor Ort hat, in denen man in einer RSH oder einem Abenteuer einfach mal Blättern kann, um sich VOR dem Kauf eine Meinung darüber zu bilden.
Davon können sich die wenigsten freisprechen. Ich z.B. spiel total super. Oder weiß zumindest wie es geht.
Dann bist Du aber nur Su-Si-Suppi-Spieler und nicht Bi-Ba-Besser-Spieler >;D
Aber wenn dann demnächst die pdfs im Online-Shop kommen und tolle neue funktionieren eingerichtet werden, vielleicht gibt's dann ja auch diese "online im Buch blättern"-Sache.
Bei Midgard ist man zwar nie wirklich gut, und spielt sehr häufig den Statisten, aber wie gesagt, bei den letzten 2 wars extrem.
Bei Midgard ist man eigendlich ständig von übermächtigen NPCs und Wesen umgeben, da ringen die Beschwerden über diese, in Kettenhemd zaubernde Tussi aus DSA den Midgard-Veteranen nur ein müdes Lächeln ab :D
, aber vom Lesen des ersten Abenteuers her (Weißer Wolf und Seelenfähe?) war ich begeistert vom Schauplatz und der generellen Idee. Die Haut des Bruders hatte auch noch schöne Seiten, auch wenn man den Aztekenkram ruhig hätte lassen können. Aber danach wurde es schlimmer und schlimmer.
"Runequest was patiently assembled by scholars and practitioners of real magic[...]"
Greg Stafford, der Erfinder von Runequest und Glorantha, ist praktizierender Shamane.Au backe.
Darf man jetzt sagen, dass das die krude Regelsortierung und Erläuterung bei HeroWars erklärt? Oder wird man dann gesteinigt?
Nicht, solange die halbe westliche Welt daran glaubt, dass ein Gott seinen Sohn auf die Erde gesandt hat, um die Sünden der Welt auf sich zu nehmen. >;D
In der Religionswissenschaft gilt Eliade übrigens als überholt, weil er grundsätzliche wissenschaftliche Kriterien nicht erfüllt und noch zur alten Schule der Religionsphänomenologie gehört.
Hadmar von Wieser ist übrigens Magier, wie er in einer Amazon.de-Rezension zum Standardwerk des Schamanismus von Mircea Eliade schreibt.
Hadmar von Wieser ist übrigens Magier
Mich würde ja interessieren, was diejenigen, die "Au backe" beim Begriff Magier oder Schamane denken, mit diesem Begriff verbinden?
Ich behaupte mal: Nicht das, was die Betroffenen mit diesen Begriffen ausdrücken wollten. :)
Mich würde ja interessieren, was diejenigen, die "Au backe" beim Begriff Magier oder Schamane denken, mit diesem Begriff verbinden?Keine Ahnung, was die Betroffenen damit ausdrücken wollen. Du scheinst das ja besser zu wissen als ich. Generell stehe ich aber Esoterik und Religion ausgesprochen kritisch gegenüber. Wenn ich also höre, dass jemand ein Pfaffe (gleich welcher Couleur) ist, werde ich misstrauisch. Ehrlich gesagt empfinde ich aus diversen Gründen für viele der abseitigeren Spiritualitätsfreaks sogar deutlich mehr Sympathie als beispielsweise für katholische Priester. Aber trotzdem frage ich mich, was da komisch gelaufen ist, und bedaure viele dieser Leute außerordentlich.
Ich behaupte mal: Nicht das, was die Betroffenen mit diesen Begriffen ausdrücken wollten. :)
Die wenigsten christlichen Priester nehmen für sich in Anspruch, übernatürliche Kräfte zu haben - aber genau das, den Besitz von übernatürlichen Kräften, beansprucht ein "Magier" ja für sich.Naja, christliche Priester folgen einer klar übernatürlichen Doktrin. Unbefleckte Empfängnis, brennender Dornenbusch, Engel, Wiederauferstehung, Sohn Gottes, Wasserwandeln, Erdschwimmen, Wasser in Wein, Weizen in Marihuana, Zucker in Kokain, Vitaminpillen in Amphetamine. Das ist alles schon ziemlich magisch, finde ich.
Naja, christliche Priester folgen einer klar übernatürlichen Doktrin. Unbefleckte Empfängnis, brennender Dornenbusch, Engel, Wiederauferstehung, Sohn Gottes, Wasserwandeln, Erdschwimmen, Wasser in Wein, Weizen in Marihuana, Zucker in Kokain, Vitaminpillen in Amphetamine. Das ist alles schon ziemlich magisch, finde ich.
In meinem Konfirmandenunterricht vor... öhm... rund 20 Jahren wurden das alles als Märchen abgestempelt und versucht mittels natürlichen Möglichkeiten zu erklären. Das nur nebenbei ;)Die christliche Kirche möchte ich aber sehen, welche die Auferstehung von Jesus, Gottes Sohn, "als Märchen abstempelt"... sind das die gleichen christlichen Priester, die abstreiten, dass es einen heiligen Geist gibt und Jesus in der Eucharistie mit Leib und Blut gegenwärtig wird?
(ach ja, ev. luth. und damit nordischer Heide, oder so ähnlich)
Die nennen sich Lutheraner.Aha. Dann unterscheiden sich diese Lutheraner, die Du da meinst, aber substantiell von allen anderen Lutheranern. Sola gratia, sola fide, sola scriptura, solus Christus.
...dass es einen heiligen Geist gibt und Jesus in der Eucharistie mit Leib und Blut gegenwärtig wird?
Ja das sind dann doch eher katholische Positionen...??? Häh??? Jetzt schmeiß ich aber mal Google an. Moment bitte, eben Töchterchen ins Bett bringen... ...
In meinem Konfirmandenunterricht vor... öhm... rund 20 Jahren wurden das alles als Märchen abgestempelt und versucht mittels natürlichen Möglichkeiten zu erklären. Das nur nebenbei ;)
(ach ja, ev. luth. und damit nordischer Heide, oder so ähnlich)
Schmeiße er! Aber die LEib-Kiste war einer der Hauptkritikpunkte von Luther... Er sieht das als symbolische Anwesenheit.
Schmeiße er! Aber die LEib-Kiste war einer der Hauptkritikpunkte von Luther... Er sieht das als symbolische Anwesenheit.
Oder zumindest nicht als "substanzielle Wandlung".Okay, da kommen wir der Sache ja schon näher. Ich will mich nicht in theologischen Spitzfindigkeiten verzetteln. Aber: das Abendmahl ist bei den Lutheranern doch ein Sakrament. Und wie der Name schon sagt, wird damit rituell die Gegenwart Gottes beschworen. Ob nun aus dem Wein tatsächlich Blut wird oder sich die Wandlung nur spirituell vollzieht, ist da doch eigentlich unerheblich. Fakt ist: Schamenen rauchen sich dicht, um mit den Geistern in Kontakt zu treten, Christen kippen sich derweil halt Wein hinter die Binde, damit Gott mal - ob nun physisch oder sprituell ist mir dabei Latte - vorbeischaut. Dass das aber Elemente sind, die einer übernatürlichen Doktrin folgen, kann man dann doch nicht ernsthaft bestreiten oder? Mehr wollte ich eigentlich nicht ausgesagt haben.
[...], Christen kippen sich derweil halt Wein hinter die Binde, damit Gott mal - ob nun physisch oder sprituell ist mir dabei Latte - vorbeischaut.
aber die Selbstdarstellung nach außen war... naja, ich hatte es für einen Scherz gehalten.HvW wieder zurück ins Boot geholt werden ? Mit ihm wird die Außendarstellung nicht unbedingt glaubwürdiger, aber viel bunter und mit mehr Farben ?
Evangelische Christen glauben tatsächlich an eine SYMBOLISCHE Anwesenheit, da Gott per definition allgegenwärtig ist. Man kann ihn folglicherweise nicht zu sich rufen. Wären ja auch verkehrte Verhältnisse, wenn die Gläubigen ihren Gott beschwörenMit einem Blutopfer. o.O
Christen kippen sich derweil halt Wein hinter die Binde,
Und ja: die Hölle gibt es nicht
Mich würde ja interessieren, was diejenigen, die "Au backe" beim Begriff Magier oder Schamane denken, mit diesem Begriff verbinden?
Ich behaupte mal: Nicht das, was die Betroffenen mit diesen Begriffen ausdrücken wollten. :)
Mir ging es weniger darum, was ich beim Begriff Schamane oder Magier denke, sondern um das, was ich bei Hadmar von Wieser denke. Und wenn der sich einen Magier nennt, dann kommt bei mir das "Au Backe!" von allein. Aber das kommt mir bei dem auch, wenn er Romane schreibt oder bei dem ein oder anderen von seinen SC/NSCs ... ich fand das immer ein bisschen gruselig.
Als Forist sollte man aber eigentlich wissen: „Die Hölle, das sind die anderen.“
Die christliche Kirche möchte ich aber sehen, welche die Auferstehung von Jesus, Gottes Sohn, "als Märchen abstempelt"... sind das die gleichen christlichen Priester, die abstreiten, dass es einen heiligen Geist gibt und Jesus in der Eucharistie mit Leib und Blut gegenwärtig wird?
In der Tat hat unser ev. Pastor versucht diese Geschichten metophorisch zu betrachten und uns angeregt, einen erklärbaren Grund dafür zu finden.Son Quatsch. Naja, ich fühle mich vom letzten Abschnitt ohnehin nicht angesprochen. Aber christliche Priester, die die Identität von Jesus als Sohn Gottes rational zu erklären suchen, haben ihren Job schlicht verfehlt. Das hat nix mit einer liberalen Auslegung der Bibel zu tun. Das ist Quatsch. Es geht um GLAUBEN. Aber gut, muss man an dieser Stelle auch nicht ins Unendliche weiterdiskutieren. Du kannst gerne dem christlichen Glauben angehören. Ist vollkommen in Ordnung. Aber tu bitte nicht so, als könne man die übernatürliche Doktrin wegrationalisieren. Das ist nämlich nicht der Fall.
Auch sein Vikar und andere altgediente Recken dieser Gemeinde waren (und sinds noch!) sehr liberal mit der Auslegung der Bibel.
Deshalb stören mich diese Übermaße an ungerechtfertigter Kritik an der Kirche und am Glauben. Oftmals scheint es nämlich so, dass nur Leute kritisieren, die das Thema periphär mal angedacht oder erklärt bekommen haben.
Ich wollte hier auch keine Religionsgrabenkriege verursachen, sondern nur für Respekt vor dem Glauben anderer werben.
Son Quatsch. Naja, ich fühle mich vom letzten Abschnitt ohnehin nicht angesprochen. Aber christliche Priester, die die Identität von Jesus als Sohn Gottes rational zu erklären suchen, haben ihren Job schlicht verfehlt. Das hat nix mit einer liberalen Auslegung der Bibel zu tun. Das ist Quatsch. Es geht um GLAUBEN. Aber gut, muss man an dieser Stelle auch nicht ins Unendliche weiterdiskutieren. Du kannst gerne dem christlichen Glauben angehören. Ist vollkommen in Ordnung. Aber tu bitte nicht so, als könne man die übernatürliche Doktrin wegrationalisieren. Das ist nämlich nicht der Fall.
Kommen wir lieber zum Thema, dass es keine DSA5-Challenge im Tanelorn geben kann, weil uns dann garantiert ein gewisser Verlag aufs Dach steigt. Das Ding würde, wenn überhaupt, ganz anders heißen müssen.Da wär ich mir nicht so sicher. Die Verantwortlichen von DSA wurden hier zwar munter dämonisiert, aber die Realität sieht dann doch etwas anders aus. Mit allen mir bekannten Entscheidungsträgern von Ulisses kann man ebenso problemlos sprechen wie das früher beispielsweise mit Werner Fuchs der Fall war. Wenn die Bedingungen der Challenge für Ulisses kein Schlag ins Gesicht sind, kann ich mir nicht vorstellen, weshalb wir uns da einen Korb holen sollten. Und neben den Connections, die einige Leute hier im Forum haben, besteht ja auch über die Reiter eine wunderbare Verbindung. Das sollte also klargehen.
Reiter, könnt ihr nicht was für uns tun?
Mir würde spontan auch nicht einfallen, wieso Ulisses sich bei so einer Challenge querstellen sollte.Weil eventuell ein eigenständiges Rollenspielregelwerk entstehen könnte,
Das kriegt das Tanelorn doch locker hin.Na dann bin ich mal gespannt ob wirklich einer ein DSA5 abliefert das auch so Zeug wie Artefakte, Zauberzeichen, Beschwörung in allen Spielarten, Alchemie, Realitätsdichte, Kraftlinien, Kampf gegen Tiere, Reiterkampf (inklusive Streitwagen), Schiffskampf, Massenkampf, Belagerungen und die Ausbildung von Tieren (und ähnlichen Krempel der mir gerade nicht einfällt) vollständig abdeckt. >;D
Na dann bin ich mal gespannt ob wirklich einer ein DSA5 abliefert das auch so Zeug wie Artefakte, Zauberzeichen, Beschwörung in allen Spielarten, Alchemie, Realitätsdichte, Kraftlinien, Kampf gegen Tiere, Reiterkampf (inklusive Streitwagen), Schiffskampf, Massenkampf, Belagerungen und die Ausbildung von Tieren (und ähnlichen Krempel der mir gerade nicht einfällt) vollständig abdeckt. >;D
Weil eventuell ein eigenständiges Rollenspielregelwerk entstehen könnte,
das man "stand alone" spielen kann.
Das starke Ähnlichkeiten mit DSA hat und das man dann hier gratis herunterladen kann.
Ich seh in so einer Challange eh keinen großen Sinn, da das eigendliche Problem nicht die grundelgenden Regelmechanismen sind (obwohl die auch ihre so Macken haben), sondern ehr die Drölfzigtausend Ausnahmen, die umgeklärten Wechselwirkungen zwischen verschiedenen SF u.ä. und die unintutiven Regelmonstrositäten für irgendwelche "exotischen" Bereiche des (vorallem Magie-) Regelwerks.
sagt mir einfach was ihr euch unter der Challenge vorstellt und ich frage nach.
Antwort könnte natürlich etwas auf sich warten lassen, da Clemens das sicher erst mit seinen Chefs bereden muss.
Genauso, und dazu muss erstmal festgelegt werden, ob und wer (Orgateam) die macht.
Zeit ist kein Thema.
Und wenn wir das im Rahmen der Fanlizenz (und deren bedingungen) machen, sollte das in jedem Fall okay sein.
Es gibt Leute, die meinen, dass die reine Erfindungszeit zwischen 4 und 8 Stunden betrüge ;DNaja... die Quake Engine wurde auch nich an einem Tag Programmiert... der Erfinder hat dafür ein ganzes Wochenende gebraucht...
Aber: Sind solche Sammelfäden nicht irgendwie kreativer, als dass jeder in seinem stillen Kämmerlein vor sich hin werkelt?Nein. Empirisch ist das Gegenteil der Fall. Voneinander unabhängig entwickelte Vorschläge sind zumindest in der Phase der Ideenfindung, um die es hier ja vorrangig geht, sowohl quantitativ als auch qualitativ überlegen. Das liegt an Dingen wie Gruppendenken, Trittbrettfahrern, soziale Erwünschtheit etc. Insofern ist eine Challenge durchaus eine gute Idee. Es ist halt nur ein bisschen schade, dass man den Schaffensprozess und die Ergebnisse nicht so freizügig gestalten können wird, wie das bei den früheren Challenges der Fall war.
Aber: Sind solche Sammelfäden nicht irgendwie kreativer, als dass jeder in seinem stillen Kämmerlein vor sich hin werkelt?
Scherzbold. Es geht doch wohl erstmal um ein Kernregelwerk.Selbst da zweifle ich mal an das jemand soweit kommt wenigstens die Talente vernünftig zu definieren und die Standart-Zauber zu überarbeiten.
Bis zu einem bestimmten Punkts sind kollektive Brainstormings kreativ und produktiv.Ich wage da mal zu widersprechen. Ist aber eher eine akademische Debatte. Gerne beim Bierchen. Habe ansonsten mal nen aktuellen Artikel zum Thema angehängt. Wens interessiert... Ansonsten finde ich Bobas Vorschlag zum weiteren Vorgehen aber sehr angemessen.
Danach versandet die Debatte aber.
Ab dann muss ein kleines Team weitermachen und das Brainstorming aufnehmen und zu einem Produkt schmieden, unter klar definierten Zielvorgaben.
Selbst da zweifle ich mal an das jemand soweit kommt wenigstens die Talente vernünftig zu definieren und die Standart-Zauber zu überarbeiten.Auch das wird mit dem Kernregelwerk kaum gemeint sein. Ich vermute: die Grundmechaniken für Generierung, Kampf, Fertigkeiten, Zaubern. Meinetwegen jeweils mit einem Beispiel. Punkt. Aber darum kümmert sich dann eh noch die Orga im Detail.
Aber: Sind solche Sammelfäden nicht irgendwie kreativer, als dass jeder in seinem stillen Kämmerlein vor sich hin werkelt?Gefühlt gibt es solche Fäden praktisch seit Erscheinen von Wege der Götter. Ehrlich, es mir in keinem Rollenspiel so schnell untergekommen, dass über eine Folgeversion spekuliert wurde. Immer wieder tauchen dann diese Threads auf - aber wo sind die Ergebnisse? Da wo es mal Ergebnisse gab - DSA Fair, Saphir Edition, Story DSA etc. - sind diese nicht aus einer anonymen Forenmasse entstanden, sondern in harter Arbeit Einzelner bzw. Weniger produziert worden. DSA Fair ist übrigens auch etwas, dessen Arbeiten schon begannen, kaum dass DSA4 draußen war.
Man macht einen zeitlich befristetes Brainstorming und sammelt.Eine Frage jetzt schon: Wollt ihr diese Challenge regional halten, also nur für's :T:, oder bestünde Interesse daran diese, nach Erlaubnis von Ulisses, weiter zu verbreiten und bspw. durch eine Zusammenarbeit mir Nandurion den anderen Foren zugänglich zu machen?
Dann setzt sich das Orgateam zusammen und arbeitet eine allgemeine Zielsetzung aus.
(Sozusagen die "Anfangsdefinition" - die aber noch recht allgemein [vage] ist.)
Das gilt dann als Rahmenbedingung für alle Teilnehmer.
Danach legt jeder Teilnehmer (oder jedes Teilnehmerteam) seine speziellen Zielvorgaben fest.
(Diese würde ich auch mit dem Ergebnis zusammen veröffentlichen lassen, um zu bewerten wie gut Dinge umgesetzt wurden.)
Anschliessen entwickelt jeder für sich bis zu einem Stichtag.
Dann bewertet due Jury die Ergebnisse.
(Als Bewertung kann man auch unterschiedliche Preise vergeben. "das spielbarste", "das an die eigenen Vorgaben am dichtesten herankam", etc. etc.
Ein kurzer Blick auf deinen DSA5-Thread hier hat mir aber schon gereicht, da ich mit den Prämissen nicht konform gehe.
Das zweite Post ist ein Platzhalter für Zusammenfassungen - noch leer. Also auch hier keine Ergebnisse.
Eine Frage jetzt schon: Wollt ihr diese Challenge regional halten, also nur für's :T:, oder bestünde Interesse daran diese, nach Erlaubnis von Ulisses, weiter zu verbreiten und bspw. durch eine Zusammenarbeit mir Nandurion den anderen Foren zugänglich zu machen?
Wenn es nicht nur darum geht hier einen kleinen Wettbewerb zu veranstalten, sondern das Ziel tatsächlich sein soll, vernünftige Konzepte für ein zukünftiges DSA5 zu erschaffen, auf die Ulisses irgendwann mal zugreifen kann, dann wäre doch "je mehr desto besser" eine gute Marschrichtung, oder?
Vielleicht sollte man zunächst erstmal hier etwas auf die Beine stellen, Regeln festlegen, und DANN über eine Ausweitung nachdenken.
Sobald es Regeln und einen gewissen Organisationsgrad gibt, wäre eine überregionale Forums-Koop sicher denkbar.
So? (siehe Datei)Wir sollten T-Shirts verkaufen! ;D
"Ich will DSA5 - schlank und elegant!"
oder so...
:d Yeah! Das wäre cool!
nichtkommerzieller Tanelorn Shop (http://tanelorn.spreadshirt.de)
Letztendlich kann man unsere T-Shirts im Shop modifizieren.
Also theoretisch einfach das hier (http://tanelorn.spreadshirt.de/t-shirt-navy-A6224773/customize/color/4) nehmen und auf den Rücken den Spruch addieren und bestellen.
Grundsätzlich geht jedes Tanelorn Shirt, auf das man seinen eigenen Namen setzen kann,
denn die sind im Text veränderbar (auch am Rücken).
(Ich werde das nicht als vorgefertigtes Produkt anbieten, da ich nicht weiss, ob der Name "DSA5" nicht vielleicht geschützt ist!
Gegen Produkte in "Heimarbeit" kann man aber nichts sagen.)
Für alle die, die auf die Spielemesse gehen bestimmt ein Renner... ;D
koordiniert euch... ;)
:verschwoer:hmmm, die neuen lernen schnell... *notier* 8]
Ausserdem brauchen wir elegante Farben
Scharz?Das klingt so Herrlich... so ein nicht Wort...
:verschwoer:Gehen die massiven Gewinne aus dem D5A S&E-Shirt Handel dann in die Kasse für den Uilisses aufkauf?
Gehen die massiven Gewinne aus dem D5A S&E-Shirt Handel dann in die Kasse für den Uilisses aufkauf?Das :T: holt sich Ulisses mit der Kaffeekasse, und kann sich danach noch nen van Gogh davon leisten ;D
Gehen die massiven Gewinne aus dem D5A S&E-Shirt Handel dann in die Kasse für den Uilisses aufkauf?
Wenn es nicht nur darum geht hier einen kleinen Wettbewerb zu veranstalten, sondern das Ziel tatsächlich sein soll, vernünftige Konzepte für ein zukünftiges DSA5 zu erschaffen, auf die Ulisses irgendwann mal zugreifen kann, dann wäre doch "je mehr desto besser" eine gute Marschrichtung, oder?
Mir soll es aber egal sein. Es gibt das wilde Aventurien und Dungeonslayers (+ meine DSA3-Sammlung). Wenn ich will kann ich Aventurien sinnvoll bespielen und bin nicht auf DSA5 angewiesen.Das hilft unglaublich!
Wie schon gesagt: Wir machen aus dem Spreadshirt Shop keine Gewinne.
Ich halte lieber die Kosten der Shirts tief, so dass sich mehr Leute die leisten können.
Ich seh lieber mehr TShirts auf der RPC oder der Spiel!, als dass ich Gewinn mache. ;)
Wir brauchen noch einen Reiter Button, gewissermassen das "Beilunker Mähne, Ulisses Ruf", mit der automatische alle Reiter alarmeirt werden können, wenn Bedarf ist ...
Horn erschalle, Mähne walle, Reiter schwalle
Mal schauen, obs funktioniert ;)
Vielleicht wäre so ein Logo der Reiter, das sich über den Bildschirm legt, noch cooler? So machen die das bei Batman schließlich auch.
Man rief?
~;D
Gibt es dann denn auch die Reiter-Höhle? Und das Reiter-Anti-Hai Spray, das immer präsent im Reiter-Gürtel mit geführt wird? ~;D
Cavalleros InfomannAuch sehr geil!
Reite ganz geschwind heran!
Beschreibung:
Der Zauberer hält die unsichtbaren Zügel mit seinen Händen und beginnt auf der Stelle zu trappeln.
Zauberdauer: 10 Akt
Varianten:
+3 Durch hinzufügen eines passenden Geräusches kann der Zauberer einen bestimmten Reiter rufen (z.B. Platsch für TeichDragon)
Wirkung:
Der Beilunker Reiter leitet ZFP*/2 Fragen an Clemens Schnitzler weiter.
Die Fragen werden mit einer Wahrscheinlichkeit von (ZFP * 5) Prozent von Clemens Schnitzler innerhalb von ZFP* Stunden beantwortet.
Patzer: Die Reiter fühlen sich angegriffen und es reiten alle anderen fünf herbei und verwickeln den zauberer in eine Diskussion, bis ihm eine Charisma-Probe +7 gelingt.
Kritischer Patzer: Der Reiter beantwortet die Frage nicht, aber Ulisses veröffentlicht dazu eine eigene Spielhilfe (1-2 Grüne Reihe, 3-4 Blaue Reihe, 5-6 Braune Reihe).
Gallopade Galloporum, eil' dich, Reiter, schnell ins Forum.Das gilt doch nur im :T:
Schwing die Hufe, hör die Rufe, schwing die Flügel, sonst gibts Prügel!
Inzwischen hat Ulisses die FAQ zum Zauber Cavalleros Infomann veröffentlicht:
1) Steigt die Dauer der Beantwortung wirklich mit der Zahl der übrig geblieben ZfP*?
Ja, es werden ja gleichzeitig auch mehr Fragen von Clemens Schnitzler beantwortet.
2) Was ist das passende Geräusch für Zwart?
Hierzu wird Geschäftsführer Markus Plötz sich in W20 Tagen selbst an die Fans wenden.
3) Wieviel ASP kostet der Zauber?
Der zauber kostet 3 PAsp. Durch Kauf einer Ulisses-Publikation auf einem unserer Messestände kann je 15 EUR Kaufpreis 1 pAsp regeneriert werrden.
4) Können Nichtzauberer keine Beilunker Reiter rufen?
Der Zauber kann auch in der brobaradianischen Variante gesprochen werden.
Das hilft unglaublich!
Danke für diese Konstruktivität!
und mit Dungeonslayers mindestens ein Rollenspiel gibt welches sehr an die alten DSA-Editionen erinnert.
Die Leute, die DSA spielen wollen, machen es aktuell mit DSA4-Regeln. Diejenigen denen es zu kompliziert ist aber eine ähnliche "Stimmung" haben wollen, wandern zu DS ab (Selbst die Autoren machen dies ja scheinbar *in Richtung Uli schiel*).
Ja, die DSA_Spieler spielen das, weil es keine bessere Alternative gibt. Gäbe es sie, würde sie sicher wechseln. Aber wie ich oben sagte, für viele ist ein zu einfaches DSA wie DSA1-3 oder halt DS keine Alternative, weil das zu einfach ist.Das unterschreibe ich mal so. Man kann über DSA4 viel meckern, aber für mich hat es in einigen Bereichen das (eigene) System voran gebracht. Bspw. Charaktervielfalt oder dass ein Zauberkundiger der Stufe 1 auch was kann und nicht die Hälfte aller seiner Zauber mit einem Minus vor dem TaW beginnen. Sowas sind durchaus Inhalte, die ich nicht missen möchte und genau daher wäre "back to the roots" nichts für mich, denn auf Schablonenkrieger hab ich keine Lust mehr.
Das unterschreibe ich mal so. Man kann über DSA4 viel meckern, aber für mich hat es in einigen Bereichen das (eigene) System voran gebracht. Bspw. Charaktervielfalt oder dass ein Zauberkundiger der Stufe 1 auch was kann und nicht die Hälfte aller seiner Zauber mit einem Minus vor dem TaW beginnen. Sowas sind durchaus Inhalte, die ich nicht missen möchte und genau daher wäre "back to the roots" nichts für mich, denn auf Schablonenkrieger hab ich keine Lust mehr.
Ich befürworte ganz klar ein schlankeres, eleganteres DSA-Regelsystem, aber nicht wenn das bedeutet DSA2 spielen zu müssen.
Weil die Leute, die ein DSA5 wollen, genau DAS NICHT wollen. Einfacher und schlanker muß nicht heiten, back to the roots.
Ja, die DSA_Spieler spielen das, weil es keine bessere Alternative gibt. Gäbe es sie, würde sie sicher wechseln. Aber wie ich oben sagte, für viele ist ein zu einfaches DSA wie DSA1-3 oder halt DS keine Alternative, weil das zu einfach ist.
Z.B. hätte ich es sehr elegant gefunden, wenn man für die Kampf-SFs keine AP ausgeben müsste, sondern diese sich aus den Punkten in den Waffenfertigkeiten "zuschalten" lassen, wenn eine Runde dies möchte, aber ebenso auf Con in Basisrunden "abgeschaltet" werden können, so andere Gruppe Kampf-SFs nicht mögen.Grundsätzlich mag ich die Idee, würde aber dennoch einen Mittelweg bevorzugen. Ich weiß nicht, wie der aussehen soll, aber ich bevorzuge ihn. ;D
Nach ähnlichem Prinzip ließe sich sicher auch Magie- und sonstige SFs gestalten.
Das die Fähigkeit aus dem nichts kommt, ist eigentlich bullshit. Sorry.
Das Problem an DSA4.1 ist doch, dass jede Kleinigkeit geregelt ist, und zwar meist so kompliziert geregel ist, dass man es selbst nach mehr als 3 Jahren spielen nicht intuitiv lösen kann.
Und warum?
Weil die Leute Dinge, die sie im Fluff haben wollen (wie Mitbeter, wie Lernen von Fähigkeiten, wie kosmische Umstände) in den Crunch festlegen, anstelle zu sagen, dass war jetzt ein gutes Ergebnis, dass erkläre ich damit, dass ...
Nur dass ich persönlich finde, dass DSA über die mit Abstand sinnlosesten Manöver überhaupt verfügt. Die nicht ohnehin schon von Anfang an zu können (sind ja immerhin mit einem Probenaufschlag verbunden!), ist imho eine Frechheit. Weil Wuchtschlag (= doller zuhauen als sonst) oder einen gezielten Stich ... das wird man doch jedem zugestehen, oder? Aber egal. Das müssen wir nicht weiter auswalzen.Ich geh trotzdem kurz darauf ein ;)
Wuchtschlag kann jeder Held von Anfang an anwenden. Ohne die SF ist es nur doppelt so schwer. Noob! ;D
Wuchtschlag kann jeder Held von Anfang an anwenden. Ohne die SF ist es nur doppelt so schwer. Noob! ;D
Mein ProblemIch bin noch ziemlich neu hier, also hab Rücksicht mit mir, wenn ich mich noch nicht daran gewöhnt habe, dass ernstgemeinte Vorschläge hier aus purer Unlust zerrissen werden dürfen, und ausserdem ist dies doch der Lästerthreat oder?(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ansonsten stellen deine Thesen mal wieder genau das da, was ich von typischen uneinsichtigen DSAlern erwarte, nämlich Bürokraten.
Deine These gebirt mal wieder dem typischen Verständnis vieler Spieler, des, wenn es nicht in den Regeln steht, dann ist es auch im Fluff nicht so, und das gebirt Regeln, wo jemand der eine Fähigkeit bei seinem Char seit 3 OUT-Time-Jahren hat, immer noch 20 Minuten in einem Buch nachlesen muss, wie sie geht, und wir reden von einer Grundfertigkeit wie "Heilen".Ich könnte jetzt noch 10 mal erklären, dass es mir nicht um Regeln geht, du würdest mir 10 mal wieder den gleichen Vorwurf machen. Lassen wir das.
Nur dass ich persönlich finde, dass DSA über die mit Abstand sinnlosesten Manöver überhaupt verfügt. Die nicht ohnehin schon von Anfang an zu können (sind ja immerhin mit einem Probenaufschlag verbunden!), ist imho eine Frechheit. Weil Wuchtschlag (= doller zuhauen als sonst) oder einen gezielten Stich ... das wird man doch jedem zugestehen, oder? Aber egal. Das müssen wir nicht weiter auswalzen.
Ich bin noch ziemlich neu hier, also hab Rücksicht mit mir, wenn ich mich noch nicht daran gewöhnt habe, dass ernstgemeinte Vorschläge hier aus purer Unlust zerrissen werden dürfen
in jedem anderen Threat würde ich tatsächlich nichts dagegen sagen, aber hier steht lästern dranIch gelobe Besserung! :)
und nein, in eine Schublade hab ich dich auch nicht gesteckt, da gäb es andere Threats zu.
Ich könnte jetzt noch 10 mal erklären, dass es mir nicht um Regeln geht, du würdest mir 10 mal wieder den gleichen Vorwurf machen. Lassen wir das.Ihr redet kolossal aneinander vorbei *g*
Sobald man eine Waffenfertigkeit gesteigert hat, erhält man Boni-Punkte, die man in die SFs stecken kann. Und jetzt der Clou: Spielt man mit der Erweiterungs-Regel "Lehrmeister", dann kann man die Boni erst als SF aktivieren, wenn man rollenspielerisch einen solchen aufgesucht hat. Spielt man ohne die Erweiterungs-Regel "Lehrmeister", dann "plöppen" sie mit der Steigerung der Waffenfertigkeit eben auf. So oder so können sie für die SFs genutzt werden - ohne dass weitere AP aufgewendet werden müssen.Damit ist euch beiden gedient und man braucht keine komplexe Zusatzregeln (abgesehen von `Wir spielen mit Lehrmeister`)
Okay, ich lasse mein wirres Geblubber nun wieder. Mir wäre jedenalls für DSA ein Spiel auf DS-Niveau lieber.
Ich werde gerade ziemlich traurig, wenn ich die ganzen Nachbarthreads über DSA5 lese. Denn ich erträume mit da etwas ganz Tolles. Aber dann kommen ständig Kommentare, die mir deutlich machen, dass es das nicht werden wird. Weil: Man muss ja die tolle Komplexität beibehalten. Jeden Bewegung, die man mit einer Waffe irgend ausführen kann, soll weiterhin über eine SF abgebildet werden, bitte schön, kein Zauber darf seines Jotas beraubt werden und und und.Das stelle ich auch immer wieder fest, weswegen ich auch mittlerweile daran zweifle, ob die offene Entwicklung eines neuen Systems produktiv wäre. Andererseits hat man als Hobbybastler natürlich den Vorteil, dass man nicht allen Leuten gefallen muss, sondern kann seine eigenen Ideen konsequent durchziehen.
Die [DSA-Kunden] sind glücklich, da wo sie sind und der Verlag wäre doof es nicht zu bedienen.Ich frag mich nur, ob das so stimmt - ich kenne eigentlich niemanden, der DSA as written spielt. Außer Xemides.
Ich frag mich nur, ob das so stimmt - ich kenne eigentlich niemanden, der DSA as written spielt. Außer Xemides.
[...]
Mit anderen Worten: Ein DSA basieren auf DS ist für mich ein NoGo.
[...]
Also in unseren Runden spielen die SpoMos und Variationen eine Rolle und werden regelmäßig benutzt, und nicht nur im Kampf.
Gegen eine Vereinfachung der Modifikationen wie sie zum Beispiel Runequest hat hätte ich nichts, oder gleich Freizauberei wie bei Magus oder Ars Magika.
Aber bitte kein DS oder DSA1 mehr.
Wir spielen auch nicht mehr as written.
Und auf Polemik kann ich verzoichten Chrischie. Das es mir zu kompliziert geworden ist habe ich nun schon mehrfach gesagt. Ich möchte die Kompliziertheit beseitigt haben, ohne die Komplexität aufzugeben.
Mit Polemik meinte ich deinen Beitrag der mit "Das ist ihnen egal" beginnt.
Die Verkörperung am Spieltisch ist gewissermaßen das, was für den Modelleisenbahner das Setzen der liebevoll bemalten Lock auf die Schienen ist - am besten noch, wenn andere zugucken und sich auch dran freuen.
Weil sie die vielen Talente, Fertigkeiten, Werte wohl in erster Linie benutzen, um den Charakter möglichst eingehend zu beschreiben und in ihrer Fantasie in der Welt zu verankern. Je detaillierter die Angaben zu Talenten, Sfs, Zaubersprüchen usw., desto plastischer das Bild des Chars, desto länger kann man sich vor und nach dem Spieleabend mit dieser Figur befassen. Die Verkörperung am Spieltisch ist gewissermaßen das, was für den Modelleisenbahner das Setzen der liebevoll bemalten Lock auf die Schienen ist - am besten noch, wenn andere zugucken und sich auch dran freuen.:d Guter Vergleich und erfasst es meiner Meinung nach sehr gut!
Ganz ehrlich, die Nahkampf-SF sorgen bei mir dafür, daß der Kampf im Kopf plastischer wird, und nicht nur aus Zuhauen-Abwehren besteht, genauso wie die PA dafür sorgt, daß der Kampf für mich nicht nur aus Zuhauen besteht. Das ist natürlich mein persönliches Spielgefühl, aber etwas, das bei mir nicht in Regeln abgedeckt wird, findet in meinem Kopf und nach meiner Erfahrunge auch kaum bis gar nicht statt.
Hihi... war die Doppeldeutigkeit Absicht....? :D
Warum ich egegen eine Koppelung rein an den TaW bin ist, dass dann irgendwann jeder alles machen kann, es gibt keine Individualisierung. Man muß ja keine Auswahl mehr treffen, was man können will, weil irgendwann alles von selber da ist.
Zur Spielweise, zumindest bei mir macht das sicherlich einen Teil des Spaßes aus, aber halt auch nicht nur. Komplexe und Detailreiche Regeln sind der andere Teil des Spaßes. Wir spielen durchaus mit viel Regelgebrauch.
Und was mit noch bei Korknadel einfällt, an welchen TaW willst du denn die SF koppeln, jeder Zauber hat ja seine eigenen. Oder hat jeder Zauber dann seine eigenen SF ? Wäre irgendwie auch merkwürdig, wenn man Simultanzaubern nur für einen Zauber kann.
Erst einmal würde ich etliche Manöver so allgemein definieren, dass sie jeder ausführen kann. Die Attacke wäre dann einfach nur das einfachst mögliche Manöver. Nur wenige Manöver würden dann überhaupt noch eine Sonderfertigkeit benötigen40K RPG macht das auch so. Man kann (viele) alle Manöver einfach so machen. Auf eine Körperzone Zielen zB.
Warum ich egegen eine Koppelung rein an den TaW bin ist, dass dann irgendwann jeder alles machen kann, es gibt keine Individualisierung. Man muß ja keine Auswahl mehr treffen, was man können will, weil irgendwann alles von selber da ist.Naja diese Indivdualsierung triffst du dann ja schon zum einen erstmal über das Kampftalent, da du ja nicht mit jedem talent jedes Manöver durchführen kannst. Dazu kommt dann noch z.B. bei Einhandwaffen ob du jetzt auf Schildkampf, Parierwaffe oder Beidhändiger Kampf gehst und eventuell auch noch "Nicht-Manöver"-Kampf-SF wie Aufmerksamkeit, Kampfreflexe ect.
Gerade bei Magiern fände ich es unpassend, wenn sie die selben Manöver beherrschen wie Krieger und dazu noch ihre Magie-SF.Naja dank Kaufsysthem werden die Magier wohl dadurch nicht zu Kampfmaschienn mutieren, notfalls kann man ja sonst einfach den Manövern noch Attributs Vorausetzungen geben (oder AT/PA-Basiswert Vorrausetzungen).
mit einem eigenen Regelsystem erhalten, nicht aber mit Konversionen.DSA4? Was ist daran noch eigenständig
Naja dank Kaufsysthem werden die Magier wohl dadurch nicht zu Kampfmaschienn mutieren, notfalls kann man ja sonst einfach den Manövern noch Attributs Vorausetzungen geben (oder AT/PA-Basiswert Vorrausetzungen).
DSA4? Was ist daran noch eigenständig
Nicht wenn die die SF ab einem bestimmten Waffen-TaW automatisch bekommen.
Hey cool! Mit Rang und Namen (http://rpg.drivethrustuff.com/product_info.php?products_id=93648&language=de&filters=0_0_0_0&manufacturers_id=2216) ist da!
3 W20 mit Unterwürfeln und Talentpunkten zum ausgleichenden Verrechnen zu hoher Würfe, schlechte Eigenschaften je nach Stärke mit Zahlenwerten versehen, vier verschiedene, abrechenbare Punktepools (Astralenergie, Lebensenergie, Ausdauer, Karmaenergie) für verschiedene Gelegenheiten und mit Sicherheit auch so Einiges mehr, was ich momentan nicht so auf dem Schirm habe... alles Dinge, die sich aus dem frühen DSA rübergerettet haben.
Hey cool! Mit Rang und Namen (http://rpg.drivethrustuff.com/product_info.php?products_id=93648&language=de&filters=0_0_0_0&manufacturers_id=2216) ist da!
Naja, so ganz richtig ist das hier nicht. Dazu gibt es den Who is Who (http://tanelorn.net/index.php/board,17.0.html)-Bereich.
Ansonsten willkommen.
Dann ein dickes Sorry von meiner Seite, evtl. kann das ja ein Moderator entsprechend verschieben?!Hab ich mal gemacht!
Schwerttänzer, Midgard mag zwar in der Beschreibung vieles Mitliefern, mit dem man sich vernetzen kann, aber regelreitig wird das tatsächlich kaum gefördert.Dweomer , Weise Frau, Fian, Heiler alleine vernetzen mehr als DSA Magie-
Wir spielen die Kaufabenteuer und da kommen soziale Bindungen der Vergangenheit kaum vor. '7G, JdF ... Vernetzung der Chars Non existend bis verboten.
Die Streuung über die ganzen Kontinente sorgt dafür, dass man quer durch die Welt reißt und nirgendwo Bindungen hat.Unterschied zu DSA?
Ich baue halt einen Krieger, oder Magier, oder Spitzbube. Zwar kann ich mir die Herkunft aussuchen, müßssen tue ich das nicht.Stand, Herkunft, Muttersprache?
Bei DSA muß ich eine Rasse und Herkunft aussuchen, und schon fange ich an, mir Gedanken über die Gegend zu machen.Ich habe bei DSA den generischen Mittelreicher(also was SSDG abgehandelt wurde, Garetier, Kosser, Darpatier) immer dann genommen,wenn es irrelevant war, nicht einen wegen der kommt aus der Ecke.
Dweomer , Weise Frau, Fian, Heiler alleine vernetzen mehr als DSA Magie-
Fian, albuscher Waldläufer, Trickser, KiDoka etc
. '7G, JdF ... Vernetzung der Chars Non existend bis verboten. Unterschied zu DSA?
Stand, Herkunft, Muttersprache?
Ich habe bei DSA den generischen Mittelreicher(also was SSDG abgehandelt wurde, Garetier, Kosser, Darpatier) immer dann genommen,wenn es irrelevant war, nicht einen wegen der kommt aus der Ecke.
Mein Fian ist mit niemandem vernetzt..Ein Or dernicht mit seinem Orden vernetzt ist? ts ts
Sind Zahloen auf dem Zettel, sagen aber nichts über den Charakter aus.unterschied zur Herkunft bei DSA?
Ein Or dernicht mit seinem Orden vernetzt ist? ts tsNein, da er ja aus dem Dienst ausgeschieden ist und durch die Welt reißt.
Er ist über die Magieform des Dweomer und deren speziellen Regeln nicht mit der Welt vernetzt?
Dann sieh mal in JdF nach wie mit den SCs umgegangen wird! Vernetzung 0
Nein, da er ja aus dem Dienst ausgeschieden ist und durch die Weltwir reden hier von Philly Fahrern, Greifenfurtrettern und Donnersturmfahrern, Helden von grossem Tatenruhm und Ansehen, deshalb finde ich Nicht ernst nehmen und wie Tölpel behandeln nicht im mindesten glaubwürdig.Zitatreißt.also ist er so vernetztZitatDas vielleicht, nur spielt es bei uns keine Rolle.und ihr spielt Midgard? ignoriert ihr die Regeln?
ZitatNun, unser SL hat es geschafft, dass das bei uns nicht zutrifftich beziehe mich aufs Abenteuer as written
Dass die G7 zunächst ignoriert werden, vor allem wenn noch nicht mal der 1. Gezeichnete da ist,
Die Machenschaften der Praoiskirche haben mich nicht gestörtMich sehr, bei uns hatte es Konsequenzen, beinahe wäre die PrI vom Garether Konzil aufgelöst worden.
Und bei DSA entsteht schon bei der Charaktererschaffung ein Bild in meinem Kopf, bei Midgard nicht.bei mir beginnt damit die Charaktererschaffung, bei DSA ist mein Bild nur sehr viel schwerer umzusetzen als bei Midgard
Mich sehr, bei uns hatte es Konsequenzen, beinahe wäre die PrI vom Garether Konzil aufgelöst worden.
Mich stören die Machenschaften der Praioskirche auch massiv, mich stört eher, wenn diese Machenschaften keine Konsequenzen nach sich ziehen o.O
und ihr spielt Midgard? ignoriert ihr die Regeln?
wir reden hier von Philly Fahrern, Greifenfurtrettern und Donnersturmfahrern, Helden von grossem Tatenruhm und Ansehen, deshalb finde ich Nicht ernst nehmen und wie Tölpel behandeln nicht im mindesten glaubwürdig.
bei mir beginnt damit die Charaktererschaffung, bei DSA ist mein Bild nur sehr viel schwerer umzusetzen als bei Midgard
Da könnte man argumentieren: Warum hat Praios seinen Haupttempel zerstören lassen, mitsamt Entrückung des Lichts, wenn er seinen Dienern nicht ein Zeichen setzen will, dass es so nicht weitergehen kann?
Ja, das ist scher metapjysisch und durch keine InGametexte belegt,
Ich weiß allerdings nicht, und das streßt mich, wie repräsentativ die Umfrage ist. 300 sind angesichts der ach so kleinen RSP-Gemeinde in D (und noch viel kleineren DSA-Gemeinde) verdammt viel.
Emnid gibt halbwegs verläßliche Wahlvorhersagen mit einem Bruchteil davon. Deswegen wüßt ich gerne, wer da teilgenommen hat, also von der demographischen Struktur her.Ich nicht und - wenn deine Angaben stimmen - teile ich nicht die Ansichten der Mehrheit.
Ich nicht und - wenn deine Angaben stimmen - teile ich nicht die Ansichten der Mehrheit.
Es hilft Dir zur Beantwortung Deiner Generalisierungsgedanken aber auch nicht zu wissen, WER dabei ist in Ermangelung der Kenntnisse über die Grundgesamtheit der Rollenspieler.Warte mal ab, die haben sicher schon die nächste Umfrage in Arbeit, bis sie dann ihr sozialistisches Ergebnis bekanntgeben können.
Warte mal ab, die haben sicher schon die nächste Umfrage in Arbeit, bis sie dann ihr sozialistisches Ergebnis bekanntgeben können.Ist die Umfrage von Ulisses denn zur Publikation gedacht? Würde mich wundern.
Es hilft Dir zur Beantwortung Deiner Generalisierungsgedanken aber auch nicht zu wissen, WER dabei ist in Ermangelung der Kenntnisse über die Grundgesamtheit der Rollenspieler.
...sozialistisches Ergebnis...
Sicher nicht. Aber es geht auch nicht um die Gesamtheit als vielmehr um die Aussagekraft bzgl. des Marktes der Marke DSA. Da wäre es natürlich schon schön zu wissen:Hm, ich wüsste nicht, wie das einigermaßen präzise gehen sollte. Aber vielleicht kennst Du ja Verfahren, die mir bislang verschlossen geblieben sind.
DSA-Vielspieler / -Nurspieler / -Exspieler / -Gelegenheitsspieler
DSA Vielkäufer / -Nichtkäufer <etc.>
Auf diese Weise wäre zumindest angedeutet, inwiefern das Ergebnis den Kundenwünschen entspricht.
DSA-Spieler. Der Name steht schon. Alles was zu DSA gehört wird für gut befunden, D&D bewerten sie gleichgültig bis schlecht, sie mögen ihr Stimmungsspiel und nur Powergamer sind unbeliebter als Settembrini. Deckt sich größtenteils mit jenen, die DSA als Lieblingsrollenspiel angeben.
Ein paar Infos kann man da aber durchaus rausziehen. Vor allem zeigt mir das: der aktuelle Kurs von Ulisses ist voll zielgruppenkompatibel. Wenn Ulisses eines nicht tun sollte, dann ist das: auf Forengeheul auch nur einen Eurocent geben
Wenn ich Mantel und Degen will, gehe ich nach Al´Anfa - und wenn ich Intrigen will erst recht. Das Horasreich bezieht seine Existenzberechtigung über seinen Konflikt mit dem Mittelreich. Und das hat sich abgenutzt durch Borbarad und die schwarzen Lande. Entstanden ist eine uninteressante Ecke. Da müsste bald mal was Cooles, möglichst Umwälzendes stattfinden. Die Zeit ist reif :-)
Für mich ist jedenfalls bestätigt, das DSA es genau richtig macht.
Ich selbst verabscheue ja das DSA System, und lange es nicht mehr freiwillig an.
Neinnein, Aventurien mag ich zwar, fasse es aber auch nicht an, wels IMHO Streit unter den Spielern provoziert.
Aha, inwiefern das denn ?
Ich bin bekennendet Horasreich-Fan. Al'Anfa verbinde ich nicht mit Mantel und Degen, sondern mit spätrömischer Dekadenz oder Karthago, verbunden mit Dschungel. Wo du den Bezug hernimmst würde mich mal interessieren.Hm, bei mir kommt die Assoziation von Piraten, Freiheitskampf und Kolonien.
Das Horasreich hatte mit Königmacher erst ein Großereignis, während Al'Anfa seit Maridiana nichts hatte. Da müßte erstmal was cooles geschehen.Al´Anfa wird ja bei Uthuria schon wieder im Mittelpunkt stehen. Mich nervt an Al´Anfa, dass die immer nur Deppen und Verlierer sind. Ärgerlich. Kann man die nicht mal was Fettes gewinnen lassen? Mich erinnert das an Tom & Jerry. Uncool. Ansonsten war Königsmacher ja in Ordnung, aber ich hätte mir eine konsequentere Neuausrichtung des Horasreiches als Folge der Kampagne gewünscht. Chance vertan.
Ich war/bin ein Bornland-Fan, und die seinerzeitige Spielhilfe Firuns Atem, die den ganz hohen Norden beschrieb, fand ich etwas vom Besten und Abenteuer-Hook-reichsten, was ich an RSH so gelesen habe. Aber ist lange her, und vielleicht trügt mich so etwas wie meine Erinnerung.
Hm, bei mir kommt die Assoziation von Piraten, Freiheitskampf und Kolonien.
Piraten finden da für mich eher am Rande statt.
Hm, bei mir kommt die Assoziation von Piraten, Freiheitskampf und Kolonien.
Al´Anfa wird ja bei Uthuria schon wieder im Mittelpunkt stehen. Mich nervt an Al´Anfa, dass die immer nur Deppen und Verlierer sind. Ärgerlich. Kann man die nicht mal was Fettes gewinnen lassen? Mich erinnert das an Tom & Jerry. Uncool. Ansonsten war Königsmacher ja in Ordnung, aber ich hätte mir eine konsequentere Neuausrichtung des Horasreiches als Folge der Kampagne gewünscht. Chance vertan.
Hm, bei mir kommt die Assoziation von Piraten, Freiheitskampf und Kolonien.Zu (1): Al'Anfa hat meines Wissens nach bislang nicht die Kontrolle über Sylla und somit die Straße von Sylla wieder hergegeben, die sie erst kürzlich errungen haben.
Al´Anfa wird ja bei Uthuria schon wieder im Mittelpunkt stehen. Mich nervt an Al´Anfa (1), dass die immer nur Deppen und Verlierer sind. Ärgerlich. Kann man die nicht mal was Fettes gewinnen lassen? Mich erinnert das an Tom & Jerry. Uncool. Ansonsten war Königsmacher ja in Ordnung, aber ich hätte mir eine konsequentere Neuausrichtung(2) des Horasreiches als Folge der Kampagne gewünscht. Chance vertan.
Zwei kurze Einwürfe:
Zu (1): Al'Anfa hat meines Wissens nach bislang nicht die Kontrolle über Sylla und somit die Straße von Sylla wieder hergegeben, die sie erst kürzlich errungen haben.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Dafür hat Al'Anfa allerdings seinen Einfluss über Mengbilla (7200 Einwohner) verloren, einem wichtigen Handelsposten, in dem die jährliche Seidenkarawane endet - und das zuvor ein Verbündeter war. Dies gegen eine besetzte Meerenge (Sylla, 1750 Einwohner) zu tauschen, die für Al'Anfa selbst im ersten Moment keine große Bedeutung hat (Handelswege wie z.B. die Seidenstraße laufen über Mengbilla), halte ich in der Tat für einen zweifelhaften Erfolg.
Mit einer Ausnahme: Die Herrschaft über die Meerenge könnte im Hinblick auf die Kolonisierung von Uthuria noch von Bedeutung werden (dann wäre die freie Fahrt durch die Meerenge zumindest für Al'Anfa eine Erleichterung). Aber das verschafft Al'Anfa dann noch keinen Vorteil gegenüber dem Horasreich, die haben von ihrem Startpunkt zur Besiedelung Uthurias freie Fahrt. Ich bin jedenfalls auf die Uthuria-SH gespannt, im Hinblick auf mögliche Erfolge Al'Anfas.
Insofern, bekommst ein alkholofreies Bier von mir, da du die Wette gewonnen hast. >;D
Zwei kurze Einwürfe:
Zu (1): Al'Anfa hat meines Wissens nach bislang nicht die Kontrolle über Sylla und somit die Straße von Sylla wieder hergegeben, die sie erst kürzlich errungen haben.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Zwei kurze Einwürfe:und das war die Prügel wert, die sie von den Horasiern in der grössten Seeschlacht der Woche bezogen haben?
Zu (1): Al'Anfa hat meines Wissens nach bislang nicht die Kontrolle über Sylla und somit die Straße von Sylla wieder hergegeben, die sie erst kürzlich errungen haben.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Was ich mich bei der Umfrage irgendwo frage, ist: Gibt es nur Sandboxes und Railroading?usw der Unterschied zur U Umfrage war vernachlässigbar gering, zuviel wo die Auswahl zwischen sehr wet weg und nicht ganz so sehr weit weg von mir war.
Umgekehrt hätte ich es besser gefunden, Tharun mit Savage Konversion, Uthuria offener für MyranorOb die Uthuria jetzt savagen, ich denk mal die werden es schon mit DSA4 machen.
http://nandurion.de/blog/2011/09/17/neues-von-der-ratcon/ (http://nandurion.de/blog/2011/09/17/neues-von-der-ratcon/)
Ob die Uthuria jetzt savagen, ich denk mal die werden es schon mit DSA4 machen.Nö, ich aber da hätte man zusätzlich ne SW Konvertierung anhängen können und sollen.
Tharun ist für SW etwa so gut geeignet wie Rakzashar, Uthuria etc eher nichtUm das zu beurteilen weiß ich über SW und Uthuria zu wenig.
Nö, ich aber da hätte man zusätzlich ne SW Konvertierung anhängen können und sollen.Man hätte auch eine WoD, GURPS, Unisystem, R&K, D&D Konvertierung anhängen können. Natürlich in Absprache mit den Rechtehaltern oder auf mehr Open Sourceregelsysteme setzen können, wenn man dazu zu faul ist.
Tharun ist für SW etwa so gut geeignet wie Rakzashar, Uthuria etc eher nicht
Sieht so aus als würde Ulisses sich doch voll und ganz auf Aventurien konzentrieren wollen Tharun geht an Uhrwerk und Uthuria an Prometheus.
Bitter finde ich. Trarun bei Uhrwerk okay, aber ich hoffe, die bringen Uthuria nicht nur als SW-Konversion heraus, wenn überhaupt.
Wenn man aber bedenkt, dass das ursprüngliche Tharun ein doch durchaus verändertes DSA2 System verwendete, kann man schon gespannt sein.Nein das ursprüngliche Tharun ist sogar noch ein verändertes DSA1.
gibt es infos ob tharun in seiner urpünglichen gestalt da her kommt oder bekommt es ein komplett neues system?Das neue wird DSA4.1
Nein das ursprüngliche Tharun ist sogar noch ein verändertes DSA1.Ändert ja nichts daran, dass es eine stark veränderte Variante war... Weshalb also nicht auch dieses Mal etwas experimentieren.
Wuhahaha!
Welch sinisterer Gedanke.
Nur sind diese Settings nicht mehr in einer Hand. So denke ich nicht, dass Uhrwerk die Versuchskaninchen für Ulisses spielen und Ulisses nicht einfach so Sachen übernehmen wollen, die Uhrwerk getestet haben...
Und das ist gut so, weil der Versuchskaninchen-Status von Myranor vielleicht toll für die Aventurier, aber schlecht für die Myranier war/wäre.
Wenn DSA5 ein tolles System werden soll, heißt das Zauberwort "Spieltest". Von mir aus auch "Betatest" oder sogar "open beta". Man braucht aber kein "Versuchskaninchen". Das war bei der alten Myranor-Box einfach Mist. Sofort die richtige, lauffähige Regelversion und gut ist. Dann muss Ulisses eben mal tief in die Tasche greifen und sich Zeit für ein Jahr Betaphase nehmen.Ich bin da ja etwas skeptisch ob man ein solches Monster wie DSA wirklich vernünftig Spieltesten kann, ich mein DSA4 ist jetzt auch schon ein paar Järchen auf dem Mark und die Leute finden immer noch Sachen die bei den bisherigen Erratas nicht geklärt wurden.
Ich bin da ja etwas skeptisch ob man ein solches Monster wie DSA wirklich vernünftig Spieltesten kann, ich mein DSA4 ist jetzt auch schon ein paar Järchen auf dem Mark und die Leute finden immer noch Sachen die bei den bisherigen Erratas nicht geklärt wurden.Das liegt zum einen daran dass DSA4 einfach unheimlich kompliziert ist - das muss man mit D5A ja nicht wiederholen - und weil bis vor kurzem von offizieller Seite auch wenig Wert auf Beseitigung von Unklarheiten gelegt wurde. Die Errata (das ist schon Mehrzahl, nicht Erratas!) haben ja Jahre auf sich warten lassen.
(...) die Leute finden immer noch Sachen die bei den bisherigen Erratas nicht geklärt wurden.Naja, bei drölfzigtausend Untersystemen und Ausnahmeregelungen ja auch nicht so verwunderlich.
Das liegt zum einen daran dass DSA4 einfach unheimlich kompliziert ist - das muss man mit D5A ja nicht wiederholenIst halt die Frage ob die breite Masse eine Wirklich radikale Entschlackung des Systhems wirklich mit mache würde.
Playtesting bedeutet nämlich auch immer, dass da Fehler und alles mögliche drinnen sind. Und ich glaube nicht, daß soviele Spieler bereit sind, dafür Geld auszugeben. Ich zumindest würde dafür kein Geld ausgeben wollen. Ich will entweder das bekannte System, oder das neue komplett fertig haben.
Wie gesagt: Ein Entwurf für DSA 5 als Grundlage für die genannten Settings wäre nicht weniger getestet und fertig als DSA 4 es bei Veröffentlichung war.
Mag sein, ändert aber nix.
Doch, es zersägt deine gesamte Argumentation.
Würden sie eine Playtestversion auf den Markt bringen, muß sie schon deutlich billiger sein als die Final Version.Die Myranor-Box ist dir aber schon ein Begriff, oder?
Die Myranor-Box ist dir aber schon ein Begriff, oder?
Playtesting bedeutet nämlich auch immer, dass da Fehler und alles mögliche drinnen sind. Und ich glaube nicht, daß soviele Spieler bereit sind, dafür Geld auszugeben. Ich zumindest würde dafür kein Geld ausgeben wollen. Ich will entweder das bekannte System, oder das neue komplett fertig haben.und
Ich fand das schon bei PF falsch und irgendwie als Abzocke, ach wenn mich das System nicht interessiert hat. Das hat was von "Wir wollen das unsere Versuchskaninchen auch noch dafür bezahlen".Das impliziert zum einen, das Pathfinder kostenpflichtige Playtestprodukte rausgehauen hätte, was höchstens die halbe Wahrheit ist, weil du das Zeug auch kostenlos bei ihnen bekommen hast - im Gegenteil war die Druckfassung der Playtestversion eigentlich eine ziemlich krasse Serviceleistung, die vorher in dem Rahmen einfach keiner gemacht hat; und es war ja nun nicht so, dass du die kaufen musstest, um playtesten zu können!
Ich finde es nicht richtig und ich würde es nicht kaufen, wenn ich es mit bekäme.
Lasst das mal mit Uthuria und Tharun als Versuchskaninchen, das ging schon bei Myranor schief.Da müsste Uhrwerk und Prometheus auch schön behämmert sein wenn sie das mit machen würden. Wenn die nicht regeltechnisch kompatibel mit Aventurien sind berauben die sich doch eines wichtigen Kaufanreizes.
Playtest gegen Geld halte ich auch für ne doofe Idee
Warum? Wenn das Geld stimmt würde ich jeden Mist einem Test unterziehen? ~;D
Bist ja auch DSA-Spieler. Sorry. ~;D
Prometheus darf nicht savagen. Was nicht heißt, dass Zwart da nichts machen darf. ;)Weißt Du da genaues? Ist das Fakt dass PG nichts in der Richtung machen darf? Oder ein persönlicher Wunsch? :)
Wenn überhaupt würde ich mich erst um Myranor kümmern.
Wie gesagt: Ein Entwurf für DSA 5 als Grundlage für die genannten Settings wäre nicht weniger getestet und fertig als DSA 4 es bei Veröffentlichung war.Das war jetzt bestenfalls sehr wenig nach Thomas Römer
Das die versprochenen Tassen nicht geliefert wurden, dafür kann die Orga wohl nichts.kann sie inzwischen die Runden organisieren?
Besser so? Will ja hier im Thread nicht aus der Art schlagen ~;D Achso, da fällts mir ein: DSA und Ulisses sind natürlich auch scheiße. Alles Idioten. Und dreckige Kapitalisten. Die machen das nicht mal ohne Gewinnabsicht und wollen davon leben, die Schweine.
Diese notorische Negativquatscherei ist lustig. Euch möchte ich mal so ein Großereignis organisieren sehen, Ihr Maulhelden. Hauptsache groß rumtönen. Naja, ist ja die Blubberrunde, da gehört das vermutlich zum guten Ton. Dann will ich auch mal.Solche billigste Polemik bin ich ja gar nicht von dir gewohnt… Aber ist schon klar. Wenn man es nicht selbst besser machen kann, soll man nicht kritisieren. Schließlich hat man ja weder Ahnung noch Vergleichsmöglichkeiten. Oh, moment… ::)
Die Erfahrung zeigt zumindest, dass ebenjene Orga, die ach so viel zu tun hatte, es die Jahre vorher immer besser hinbekommen hat. Und zwar graduell besser mit steigendem Abstand zum "jetzt"* (das allerdings in meinem subjektiven Empfinden) - und es ist ja nicht so als würde der Mittas das Ding zum ersten Mal organisieren.
Ich behaupte: Ulisses ist, mit seinen 20 Angestellten, größer als FanPro je war.
Ui, ist das tatsächlich so, dass der RatCon so drastisch Besucher verloren hat? Das fänd ich bedenklich.
Wege nach Myranor soll nicht vollständig sein, im Gegensatz zur Grundidee des Wege der Helden. So beschreibt es zum Beispiel nicht jede einzelne Kultur, sondern führt in einem freien Kultursystem sieben archetypische Kulturen ein: barbarische, bäuerliche, höfische, maritime, nomadische, städtische und vagabundische Kultur.Sieht wohl so als würde Myranor in Zukunft deutlich generischer. Und neben ausgearbeiteten Kulturpaketen wirds wohl auch keine kulturspezifischen Stammeskrieger (http://www.ulisses-forum.de/showpost.php?p=836073&postcount=32) u.ä. mehr geben.
Ui, ist das tatsächlich so, dass der RatCon so drastisch Besucher verloren hat? Das fänd ich bedenklich.
Das war doch aber früher nicht viel anders, zu FanPro Zeiten. Oder irre ich mich da so?
Wer war denn zur Abschluss-Podiumsdiskussion geblieben? Die war zu FanPro-Zeiten ja immer richtig fett besucht. Wie sah es dieses Jahr aus? Wobei es zu FanPro-Zeiten glaube ich nicht so viele Runden (von offizieller Seite) am Sonntag gab, die zu dieser Zeit noch liefen.
Sieht wohl so als würde Myranor in Zukunft deutlich generischer. Und neben ausgearbeiteten Kulturpaketen wirds wohl auch keine kulturspezifischen Stammeskrieger (http://www.ulisses-forum.de/showpost.php?p=836073&postcount=32) u.ä. mehr geben.
Aber ob spielbare Baramunen und Tighrir (http://www.ulisses-forum.de/showpost.php?p=834592&postcount=296) und andere extrem Exoten unter DSA4 wirklich ne gute Idee sind, da bin ich immer noch skeptisch.
Das ist wirklich nicht viel… ein Teil des Rückgangs liegt wohl auch daran, dass sie letztes Jahr Pegasus in das hinterletzte Zelt (genannt "Workshopraum") verbannt haben, das dann auch noch undicht war. Da haben sich die Pegasusleute dieses Jahr nicht mehr gemeldet.Pegasus hat jetzt wahrscheinlich auch den einzigen RPG-Online-Shop Deutschlands, der kein DSA führt ;D.
@RatCon: Kann es nicht ganz einfach sein, dass das Fehlen von "Papa" Kneiphof sich negativ ausgewirkt hat?Meinste, dass der solch einen Pull hat? Kann durchaus sein, da fehlt mir der Überblick. Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, wie viele Gestalten sich bei DSA mehr oder weniger im Hintergrund so ihre Fronhöfe gesichert und über Jahre ausgebaut haben. Wenn man das aufbrechen will, und das ist ja offensichtlicher Wille bzw. bereits geschehen, dann kann das wohl nur im Rahmen eines ausgesprochen schmerzhaften Prozesses geschehen. Hoffen wir mal, dass DSA daran nicht zerbricht. Dass aber neben der Verlagsleitung noch die DSA-Redaktion, die Botenredaktion, der Briefspieladel, die Alveraniare und Tante Edelheid meinten ihren Senf zu allem und nichts geben zu müssen: solche intransparenten, umständlichen und informell geprägten Strukturen können doch nur kontraproduktiv sein. Dann besser einmal ein sauberer Schnitt samt Neustart.
Dass aber neben der Verlagsleitung noch die (...) die Alveraniare (...) meinten ihren Senf zu allem und nichts geben zu müssen: solche intransparenten, umständlichen und informell geprägten Strukturen können doch nur kontraproduktiv sein.Das ist natürlich Unsinn! (Wie sollte es auch anders sein hier in der Blubberlästerrunde?)
Ich gehe davon aus, das Helferpotential ist heute ungefähr so groß wie zu guten Fanpro Zeiten. Die Helfer erschienen mir auch ähnlich kompetent wie in der Vergangenheit, will heißen es gab solche und solche. .Es war zu Fan Pro Zeiten und seine Spielrunde zu finden, hies Suchen und Glück haben.
So ein böses Wort für historisch gewachsene, organisch-dynamische Korrenspondenzsysteme.Naja, und so ganz falsch isses entgegen der betont naiven Sicht von Elwin ja auch nicht. Wenn man sich nämlich mal die Alveraniare bei Wiki Aventurica etwas genauer anschaut, dann stellt man bei fast allen Alveraniaren diverse weitere Verquickungen innerhalb des DSA-Kosmos fest. Entsprechend ist es falsch, dass die Alveraniare "nicht mehr und nicht weniger als Spielleiter" waren. Beschränkt auf die Funktion der Alveraniare mag das stimmen. Aber da es sich ganz offensichtlich mehrheitlich um Multifunktionsträger handelte, wäre ein auf das Alveraniaramt reduzierter Blick verkürzt.
Dass aber neben der Verlagsleitung noch die DSA-Redaktion, die Botenredaktion, der Briefspieladel, die Alveraniare und Tante Edelheid meinten ihren Senf zu allem und nichts geben zu müssen: solche intransparenten, umständlichen und informell geprägten Strukturen können doch nur kontraproduktiv sein. Dann besser einmal ein sauberer Schnitt samt Neustart.Klar kann man sich über Kleinigkeiten streiten. Tante Edelheid beispielsweise hatte meines Wissens auch nur begrenzten Einfluss.
Auch Zentauren sind sehr exotisch. Ist Geschmackssache. Ich bespiele ja selbst ein eigenes Setting mit Extremen in der SC-Auswahl, ich finde sowas gut.Ich hab weniger bedenken wegen der Exotik (das muss jede Gruppe selber wissen) als wegen der Regeltechnischen Seite.
So ziemlich jeder, der an DSA beteiligt ist und war hat sich in mehreren Bereichen engagiert. Wohl schon allein deswegen, weil man von FanPro/Ulisses irgendwann gefragt wurde, ob man nicht auch Lust hat da und dort noch was zu machen. Autoren sind auch im Moment Con-SLs, Workshopgeber, Fans und Redakteure.Und das ist an und für sich ja auch gar nichts Schlechtes. Ganz im Gegenteil. Wenn sich aber das Anspruchsdenken und die Einflussnahme der Autoren, Con-SLs, Workshopgeber, Fans und Redakteure historisch so verschiebt, dass Informations-, Planungs- und Entscheidungsprozesse des Verlags fundamental beeinträchtigt werden: dann läuft halt was falsch. Und das war nach meinem Eindruck der Fall, sonst hätte man sich den ganzen Ärger sparen können.
Naja, und so ganz falsch isses entgegen der betont naiven Sicht von Elwin ja auch nicht. Wenn man sich nämlich mal die Alveraniare bei Wiki Aventurica etwas genauer anschaut, dann stellt man bei fast allen Alveraniaren diverse weitere Verquickungen innerhalb des DSA-Kosmos fest. Entsprechend ist es falsch, dass die Alveraniare "nicht mehr und nicht weniger als Spielleiter" waren. Beschränkt auf die Funktion der Alveraniare mag das stimmen. Aber da es sich ganz offensichtlich mehrheitlich um Multifunktionsträger handelte, wäre ein auf das Alveraniaramt reduzierter Blick verkürzt.Aber Störfeuer beiseite, nochmal zurück zum Kern: Wo meinten "Die Alveraniare" denn jetzt ihren Senf dazugeben zu müssen, wie Du schriebst? Wo sind die Fronhöfe? Und wie hat das mutmaßlich den Ratcon negativ beeinflusst?
Und wie hat das mutmaßlich den Ratcon negativ beeinflusst?Das habe ich ebenfalls gefragt, nämlich hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,69879.msg1406062.html#msg1406062). Es ehrt mich zwar, dass Du mir da eine Antwort zutraust, aber ich kann das nicht beantworten, sondern die Frage selbst bereits aufgeworfen. Insofern müsste ich Dich da um aufmerksameres Lesen bitten.
Zu den Alveraniaren: beschränkt auf die rohe Funktion und isoliert betrachtet hatten Alveraniare vermutlich nicht viel Einfluss. Durch die Multifunktionalitäten wurden aber Abhängigkeits- und Einflussstrukturen geschaffen, die das schon wieder änderten. Tobrien, Golgariten, Gjalsker beispielsweise sind inhaltliche Baustellen, die von Alveraniaren entscheidend geprägt wurden.
Ach, ich will mich darüber nicht streiten.
Ich halte meine Perspektive für unabhängig und bin mit absoluter Sicherheit nicht befangen.
Aber nochmals: Eine auf die Alveraniare reduzierte Diskussion des Sachverhaltes erscheint mir vollkommen verkürzt.Ich würde sogar soweit gehen und sagen: eine auf die Alveraniare fokussierte Diskussion des Sachverhaltes... Ich habe leider in Deinen Antworten nichts erkennen können, das ausgerechnet die Alveraniare qualifiziert, zusammen mit Botenredaktion, Briefspiel usw. gesondert herausgehoben zu werden, gerade weil sie ja eigentlich nichts anderes als eine Marketingmaßnahme waren. So ähnlich wie die Beilunker Reiter jetzt - wie fällt denn in dieser Hinsicht Dein Verdikt aus? Auch da gibt es ja durchaus "Multifunktionäre", wenn Du oben schon Gjalsker mit Alveraniaren verknüpfst.
Naja, und so ganz falsch isses entgegen der betont naiven Sicht von Elwin ja auch nicht. Wenn man sich nämlich mal die Alveraniare bei Wiki Aventurica etwas genauer anschaut, dann stellt man bei fast allen Alveraniaren diverse weitere Verquickungen innerhalb des DSA-Kosmos fest.
Oder anders herum: Ich würde nur bei 3-5 Alveraniaren (Chris, Daniel, Masi, Elias, Uli Kniephof) von größerem Einfluss auf Aventurien sprechen. Davon sind/waren bis zu zwei immerhin auch festangesetellt.Naja und genau auf jenen Kneiphof bezog sich Glgfz, was wiederum meine Nachfrage auslöste. Lest Ihr eigentlich auch mal den Sinn des Gesagten oder gehts nur um Nitpicking? Noch mal der so heftig kritisierte Satz:
Dass aber neben der Verlagsleitung noch die DSA-Redaktion, die Botenredaktion, der Briefspieladel, die Alveraniare und Tante Edelheid meinten ihren Senf zu allem und nichts geben zu müssen: solche intransparenten, umständlichen und informell geprägten Strukturen können doch nur kontraproduktiv sein.
Naja und genau auf jenen Kneiphof bezog sich Glgfz, was wiederum meine Nachfrage auslöste.
Ich hatte nur so den Eindruck als sei die RatCon (und eventuell noch der Bote) Ulis "Baby" - wie viel Einfluss er in der letzten Zeit auf Aventurien als Setting hatte, kann ich schlecht beurteilen.
Ich finde die Betitelung "Alveraniare" (oder wie auch immer) ebenso wie "beilunker Reiter" ein bisschen daneben. Na gut - nicht nur ein bisschen.
Geht mir genauso. Klingt irgendwie... cheesy, nerdig, was auch immer >;D
- Wege nach Myranor. DSA4-Generierung spielbar gemacht.in wie weit soll das Spielbarer sein als die normale DSA4 Generierung?
in wie weit soll das Spielbarer sein als die normale DSA4 Generierung?Wahrscheinlich weil es eine generischerere Generierung generiert. ;)
Ich finde das Konzept gut, ich hoffe nur, dass nicht in 2 Jahren eines neues Wege des Schwerts rauskommt und dann wieder ein neuer Myranor-Band her muss. Die Kopplung Myranors an die Aventurien-Regeln ist schon problematisch.Nicht in 2, aber vielleicht in 3-4 Jahren. Und selbst wenn - dann läuft Myranor eben noch eine Weile unter DSA4. Dadurch, dass es so gut wie keine Berührung der beiden Kontinente gibt und Myranor ein eigenes Lable ist, ist das durchaus zu verschmerzen.
In DSA4 verzweifle ich wieder mal mit einem Charakterkonzept, das ich einfach nicht so umgesetzt bekomme, wie ich es haben möchte, dabei ist es gar nicht mal so abstrus - eigentlich läuft es schlicht auf einen gemeinen Zwergenwaldläufer hinaus.Darf man fragen was da ganau dein Problem ist?
Naja ich warte da mal lieber die genaue Umsetzung ab. Bevor ich da in Begeisterungsstürme verfalle.Ach, die genaue Umsetzung ist für die Lästerungen hier auch irrelevant, da darf das auch mal in blinde Fanboy-Vorfreude umschlagen ;D.
Das hört sich schrecklich an.
Zum einen will ich nicht meine Vorstellung der Ban Bargui spielen, sondern die offizielle Vorstellung der Ban Bargui. Wenn ich meine Vorstellung will, dann brauche ich WnM nicht. In der Tat ist da eigentlich kein Unterschied mehr, WnM erscheint mir bloß als Hilfe für diejenigen, die mit den Selbstbauregeln nicht umgehen wollen oder können. Doch wenn ich was selbst mache, dann erfinde ich die Kultur auch selbst. Und ich habe das auch schon zur Generierung von NSCs gemacht, spielen will ich jedoch nur offizielles!
Talentsteigerungen sind aber in Paketen relativ ineffizient, wenn keine hohen Boni erzielt werden und gerade in Kulturen hat man ja eher +2 hier, +3 da. Außerdem sind Talentwerte später am leichtesten zu beschaffen.Wobei das Problem durch Myranor vermutlich auch nicht behoben wird.
Ein städtischer Charakter hat halt einfach einige Talente im handwerklichen und gesellschaftlichen Bereich mehr als ein barbarischer Charakter. Die Gesamtzahl der Talente ist größer, die man zur Auswahl hat.Also auch mehr Talente als sie vorher hatten?
bin mir aber nicht sicher ob das in Myranor mit den Ganzen Exoten wirklich so ne Gute Idee ist.Ich sehe da kein prinzipielles Problem, been there - seeing how it is done - done it.
Naja wirklich gespannt bin ich vorallem mal darauf wie sie Tighrir, Bramunen und Kentoris als Rassen umgesetzt haben
Wieso? Wie kann er gesekllschaftlich automatisch besser sein?
Ein städtischer Charakter hat halt einfach einige Talente im handwerklichen und gesellschaftlichen Bereich mehr als ein barbarischer Charakter. Die Gesamtzahl der Talente ist größer, die man zur Auswahl hat.
Wie kann er gesekllschaftlich automatisch besser sein?
In der Zivilisation wird einem für schlechtes Benehmen nicht der Schädel gespalten.
und ich würde vom Barbaren was Etikette u.ä. betrifft höhere Mindestanforderungen setzen als bei Zivilisierten.
und ich würde vom Barbaren was Etikette u.ä. betrifft höhere Mindestanforderungen setzen als bei Zivilisierten.
Todesursache : schlechtes Benehmen ist unter Barbaren nunmal eher zu erwarten all in der Zivilisation.
Rhetorik u.ä. mindestens genauso wichtig
Ich sehe da kein prinzipielles Problem, been there - seeing how it is done - done it.Ich seh da zwei Problem:
das nicht alle Rassen etc für alle Kampagnenskalen geeignet sind ist was anderes
Ich habe dich durchaus verstanden.Warum sind da zivilisierte trotzdem besser?
Warum sind da zivilisierte trotzdem besser?
Vielleicht teilt nicht jeder Deine Sicht vom fanatischen Realismus in DSA? Ich sehe Deine Argumente z.B. nicht als wirklich treffend.
Edit: Meinte natürlich fantastischen Realismus.
150 Seiten für €30 finde ich jedenfalls sehr deftig, das Splitting in zwei Bände riecht für mich ein bisschen nach Geldschneiderei. Wenn die 20 Publikationen pro Jahr derartig zustande kommen, wären mir 10 lieber.
Hört sich wirklich nach Aufsplittung und doppelt absahnen an. Aber das ist ja mittlerweile bei deutschen Buchverlagen sehr verbreitet - dann aber nw. bei Übersetzungsprodukten...
Vorsicht, dünnes Eis. ;)
Wieso? Die Aussage zu den Buchverlagen kann ich dir gerne belegen.
Trotzdem wären 28 Euro für den Band sicher angemessener gewesen. Hoffen wir, dass das nicht der Beginn einer allgemeinen Verteuerung wird.
Wir sind hier mehr auf einer Länge als du denkst. ;)
[...]
Das lässt eine ungute Tendenz vermuten, die man vielleicht mit gestiegenen Produktionskosten etc.pp. erklären kann, dennoch nähert man sich hier neuen Preissteigerungen, die ich als (potentieller) Kunde nicht mögen muss und die zumindest bei mir massiv auf die Schmerzgrenze dessen zuhalten, was ich bereit bin für ein DSA-Produkt diesen Umfangs auszugeben.
Und gehört, wie gesagt, nicht in den DSA-Teil.Stimmt. Also nichts wie auf in den LESEN-Bereich! (http://tanelorn.net/index.php/topic,70266.0.html)
Wahrscheinlich habens alle schon gesehen, aber DSAler sind Detailfreaks - natürlich von der guten Sorte. (http://de.sevenload.com/videos/hWf96as-Offenes-Forum-Alltagsleben-oder-Abenteuer-Wie-viel-Detail-braucht-Das-Schwarze-Auge)
(...) sondern die Regeln sind das Problem. Bei DSA4 hats aufgehört bei mir. DSA4 hab ich nicht mehr mitgemacht weils mir zu komplex war. Ich habs auch zeitlich nicht mehr hingekriegt. Und die Magieregeln sind mir elendig um die Ohren geflogen. (...) Wenn ich mir n Char erstellen will muss ich mich n Minimum drei Stunden in die Regeln einlesen. das kann nicht sein.
Ich hab auch jetzt gelernt während des Spiels n Buch aufzuschlagen [und Regeln nachzuschaun] ohne die Spieler zu stören
Kein verlust, bin nach 3 Sekunden halb eingeschlafen. Irgendjemand hat was von gelabert, das DSA ja als einiziges diesen tollen Metaplot hat, und das so einschläfernd, da hab ich weggeklickt.
Das Video ist anscheinend gelöscht worden.Es kommt eine korrigierte Fassung. Wenn diese fertig umgewandelt ist, bei sevenload, kann man das Video wieder sehen.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt, dass das Video nicht mehr verfügbar ist...Wenn schon löschen dann bitte ohne Spuren zu hinterlassen.
Gibt nicht viel zu vergleichen. Ein Name wurde falsch geschrieben.Und Puff ist meine schöne Verschwörungstheorie dahin :D
Einzig interessant waren wieder einmal die Empfehlungen für "Einsteiger", die eher was "einfaches" wie einen "Slödner" spielen sollen. Arrgh!
Daniel Richters "Wenn der Legolas spielen will, dann kriegt er von mir Legolas" fand ich dagegen mal richtig schön.
Also mir wurde wiederholt erzählt, dass DSA einfach nur deshalb so schwer wäre, weil ich die falschen Charaktere (erst Puniner Magier, dann Elf) gespielt habe. Und ein Stückweit stimmt das auch - alles, was zaubern kann, ist bei DSA ziemlich stressig, wenn man das System nicht wirklich gut kennt.
Das machen andere Systeme besser - da sind Magier auch nicht schwerer zu spielen als Krieger (rein unter regeltechnischen Aspekten).
Die Zauber lernt man recht flott? Also bei uns wurde jedes Mal, wenn jemand zaubert, erstmal im Liber nachgeguckt, ob GENAU DAS jetzt mit diesem Zauber geht, und wenn ja, mit welchen Modifikationen! Selbst der Flimflam ist ja schon ziemlich aufgebläht.Stimmt, zaubern ohne Liber geht eigentlich garnicht, ich kann das nicht und ich kenne kaum jemand, dem ich zutrauen würde, die Zauber (oder auch nur: "seine" Zauber) komplett auswendig zu kennen. Geschweige denn, dass ich jemanden konkret benennen könnte, der es gewiss kann.
Nur sollte man eben nicht versuchen, einen Einsteiger mit allen Regeln zu erschlagen - denn das geht definitiv! ;)
Naja, irgendwann (eigentlich relativ schnell, wahrscheinlich zu schnell) hatten wir es darauf heruntergebrochen gehabt, dass die Detailfülle keinen zu stören braucht, weil jeder so viel davon benutzen kann, wie es ihm gefällt. Vereinfacht gesagt.
Mein Eindruck ist aber: Selbst wenn der SL versucht, den SCs eine Einstiegsmöglichkeit zu schaffen, lässt das System ihn dabei relativ im Regen stehen.
Naja, eigentlich habt ihr euch darauf geeinigt, dass ihr als DSA-Fans, Autoren und Aktivisten mit langjähriger DSA-Spielerfahrung, lange laufenden, intensiv vorbereiteten Runden, die mit gleichgesinnsten Spielern besetzt sind, Detaillfülle wollt.Nö. ;)
Wobei ich gerade bei DSA auch den Monsterband nicht generisch nennen würde, sondern Detailverliebt. ~;DDeswegen schrieb ich "Monsterband" und nicht Zoo-Botanica Aventurica. ;)
Also irgendwie hast du uns dann missverstanden bzw. wir haben an dir vorbei geredet.Oder ihr habt euch selbst nicht zugehört ;).
Nö. ;)
Aber das ist wohl wieder so eine Sender-Empfänger-Sache. Wenn das bei dir so ankam, ist das eben so.
Was kann man da falsch verstehen?Man kann es auf das Spiel mit Anfängern ausdehnen.
Wie ich sagte: Jeder taucht so tief ein, wie er möchte.
Was hättest z.B. du gegen viele Details?
Ich sehe halt einfach nicht, wie ein anders zuammengewürfeltes Diskussionsteam auf einen anderen Konsens hätte kommen können bzw. kontroverser hätte diskutieren können.
Wie ich sagte: Jeder taucht so tief ein, wie er möchte.Das sehe ich nicht so.
Und umgekehrt würde ich bei Aventurienexperten und/oder detailverliebten Spielleitern wahrscheinlich 70% der Insiderwitze, Anspielungen oder liebenswert beschriebenen Details nicht zu würdigen wissen.Und das wäre weswegen ein Problem? Gäbe es die Details nicht, könnten es die anderen Spieler auch nicht zu würdigen wissen. ;) Wenn dich die Details nicht interessieren, verpasst du ja nichts Wesentliches dabei.
Und das wäre weswegen ein Problem?
So hatte ich das Gefühl, mich überall in Aventurien gut auszukennen - wunderbar. Heute vergeht mir die Lust, eine RSH zu lesen beim ersten Aufklappen des Bandes: Das alles muss ich jetzt lesen?Achso, okay. Es geht darum, dass man nicht alles lesen, sich aber trotzdem gut auskennen will. Das ist natürlich bei mehr Details ein Dilemma. ;)
Weil dann ein Teil der Dinge, die der SL zum Vergnügen den Runde veranstaltet, mir kein Vergnügen bereiten. Umgekehrt würde denen dann bei mir was fehlen. Sprich ich und meine Mitspieler aus meiner Runde, die gelegentlich DSA spielt, können mit vielen anderen DSA-Spielern nicht zur allgemeinen Freude zusammenspielen. Das finde ich schlecht, deswegen sind zu viele Details für mich ein Problem.Das heißt, weil du, der du wenige Details magst, nicht zur allgemeinen Freude mit Leuten, die mehr Details mögen, zusammenspielen kannst, sollte es weniger Details geben? Ist das nicht unfair denjenigen gegenüber, die mehr Details mögen?
Mal was anderes: der Nerd-Rage im "Wege nach Myranor"-Thread des Ulisses-Forums seit der Bekanntgabe der geänderten Generierungsregeln ist ja schon beachtlich. Was da für Argumente vorgebracht und die DSA4.1-Generierung verteidigt wird, schon geil. :qich habe die Diskussion nicht verfolgt und bin kein Myraner, aber das, was ich im Zuge meines Besuchs des Myranor-Regionalbeschreibungen-Workshops (http://nandurion.de/blog/2011/09/16/workshopbericht-myranor-regionalspielhilfen-von-uli-lindner/) mitbekommen habe, klang sehr vielversprechend. Ich mag eigentlich variable, nicht zu klein-klein ausdifferenzierte Pakete. Der 4.1-Handwerker z.B. ist super.
Das heißt, weil du, der du wenige Details magst, nicht zur allgemeinen Freude mit Leuten, die mehr Details mögen, zusammenspielen kannst, sollte es weniger Details geben? Ist das nicht unfair denjenigen gegenüber, die mehr Details mögen?
ich habe die Diskussion nicht verfolgt und bin kein Myraner, aber das, was ich im Zuge meines Besuchs des Myranor-Regionalbeschreibungen-Workshops (http://nandurion.de/blog/2011/09/16/workshopbericht-myranor-regionalspielhilfen-von-uli-lindner/) mitbekommen habe, klang sehr vielversprechend. Ich mag eigentlich variable, nicht zu klein-klein ausdifferenzierte Pakete. Der 4.1-Handwerker z.B. ist super.
Das heißt, weil du, der du wenige Details magst, nicht zur allgemeinen Freude mit Leuten, die mehr Details mögen, zusammenspielen kannst, sollte es weniger Details geben? Ist das nicht unfair denjenigen gegenüber, die mehr Details mögen?
Indem man weniger Details fordert, fordert man bei dieser Argumentation überspitzt gesagt fast schon "weniger Möglichkeiten für Insiderwitze und liebenswerte Anspielungen" und würde somit den anderen Spielern ihren Spaß wegwünschen.
Nein, denn man kann leichter mehr Details ignorieren als bei weniger Details neue hinzuerfinden.
Nein, denn man kann leichter mehr Details ignorieren als bei weniger Details neue hinzuerfinden.
Allein die Tatsache, dass Kultur generell 0 GP kosten wird und keine Kulturvorschläge für Rassen gemacht werden, ist schon für einige Leute echt die Hölle.Kommt wohl drauf an, wie es umgesetzt wird. Allgemein auf 0 GP getrimmte Kulturen könnten ziemlich gut sein, weil es eben fair ist. bei Professionen würde ich sowas aber z.B. nicht haben wollen (also dass z.B. alle Professionen auf 10 GP festgeschrieben werden), weil man dann Zauberer und Bettler jeweils in eine Richtung ziemlich zurechtbiegen müsste. Im Sinne des Balancings wäre das vielleicht okay, aber es gibt ja auch noch andere Parameter, nach denen man schauen sollte. ;)
Mir fällt das Hinzuerfinden nicht schwer. Aber die Zeit mich durch ein paar 180+ Seiten starke Quellenbücher zu arbeiten, könnte ich besser ausfüllen.Dann tu das doch? wtf?
Diese Vermutung ist naheliegend, aber imho falsch. Es ist nämlich sehr schwierig bis unmöglich, dafür zu sorgen, dass alle am Tisch die gleichen Details ignorieren - und schwupps ist der gemeinsame Vorstellungsraum hinüber (das alte "Aber in irgendeinem Band stand doch"-Problem).
Das Problem lässt sich (meistens eher schlecht als Recht) mit der "ich als SL sage aber"-Keule lösen, wenn man das nicht schon vorher mit der eigenen Runde abgeklärt hat. Trotzdem isses aber mehr als schade, wenn man ein Abenteuer entwickelt, dessen grundlegendem Konflikt auf Seite 173 in der SH XYZ in der Fußnote des kleinen Randkastens die Daseinsberechtigung entzogen wird - und jemand am Tisch das gelesen hat.
Wenn dir Hinzuerfinden so leicht fällt und dich nicht durch die Quellenbände quälen willst, dann spiel eben mit Basis-Detailgrad und erfinde den Rest dazu. Du braucht da halt nur eine Gruppe dafür, die das genauso sieht.
Aber das braucht jeder.
Es ist nämlich sehr schwierig bis unmöglich, dafür zu sorgen, dass alle am Tisch die gleichen Details ignorieren - und schwupps ist der gemeinsame Vorstellungsraum hinüber (das alte "Aber in irgendeinem Band stand doch"-Problem).Sehe ich genauso. Eine gemeinsame Basis wiederherzustellen ist, wenn es überhaupt möglich ist, mühselig.
Du hast mein eigentliches Problem bei der Sache schon wieder vergessen, stimmts? Es gibt imo nicht genug Spieler, die das genauso sehen.Also sollen sich die vielen Spieler, die es nicht so wie du sehen, nach den paar richten, die es wie du sehen? Was laut deiner eigenen Aussage "nicht genug" zu sein scheinen?
Ich kenne genug Spieler, die - in Bezug auf ein bestimmtes RSP - ihre Vorstellungsräume nicht zusammenbringen und in der Konsequenz beschlossen haben nicht zusammen zu spielen.Und das ist ein DSA-spezifisches Problem?
Also sollen sich die vielen Spieler, die es nicht so wie du sehen, nach den paar richten, die es wie du sehen?
Und das ist ein DSA-spezifisches Problem?
Es sind ja gar nicht so wenige Spieler, die das so sehen. Nur die meisten davon spielen nicht mehr DSA.Ich hab mal recht viel Unreal Tournament 2004 gespielt. Irgendwann kam Unreal Tournament III raus, mein PC war nicht schnell genug, viele Mitspieler sind umgestiegen, ich hab mit UT aufgehört und stattdessen zeitweise das Browsergame Travian gespielt.
Nein, aber DSA ist da prominenter Vorreiter in Deutschland.+1
Das sehe ich nicht so.
Einen Quellenband mit 250 Seiten zu lesen, da müsste ich mich erstmal überwinden, reinzulesen.
Heute vergeht mir die Lust, eine RSH zu lesen beim ersten Aufklappen des Bandes: Das alles muss ich jetzt lesen?
Sowas passiert. Dinge entwickeln sich, manchmal halt von einem weg. Aber es gibt ja Alternativen. Die UT III Spieler haben bestimmt auch einen Mordsfun, mir hat Travian gut gefallen.Das ist natürlich keine geeignete Herangehensweise, wenn man davon ausgeht, dass Ulisses möglichst viele Spieler behalten und hinzugewinnen möchte. Wenn mir jeder bei einem Anflug von Kritik sagen würde, ich solle eben das Produkt wechseln, oh weh... Es tut mir Leid, so funktioniert das nicht.
Ich gehöre zu denjenigen, die ganz unabhängig von DSA gerne tief in ein Setting eintauchen und die die Seitenzahl oder Detailtiefe nicht abschreckt. Gerde diese Informationen sind es, die mich am Rollenspiel reizen.Hm. Ich tauche auch gerne tief in Settings ein. Aber meiner Meinung nach tut man das schon bei 1000 Seiten Settingbeschreibung und nicht erst bei 3000 Seiten. Es geht hier ja um ein Spiel, nicht um die Realität. Vielleicht ist das Problem der DSA-RSH aber auch wirklich nicht die Quantität, sondern die Qualität. Welche Inhalte sind enthalten? Wie relevant sind sie für das Spiel?
[...]
Den DSA-Büchern würde ich höchstens eine gewisse Langweiligkeit vorwerfen, vor allem in den Flora-und-Fauna-Teilen.
Es ist aber halt auch ein etwas unrealistischer Ansatz, nicht alles lesen zu wollen, und trotzdem alles wissen zu können.Es geht auch nicht darum, nicht alles lesen zu wollen und trotzdem alles wissen zu können. Es geht darum, einen Gesamtüberblick zu haben. Aber dazu ist das derzeitige Material zu umfangreich. Insofern ist meine Forderung nicht egoistisch - ich glaube, dass man damit vielen einen Gefallen tun würde. Natürlich nicht denen, die mit der Situation zufrieden sind, dass alles super detailliert beschrieben und abgehandelt wird. Und diese Auffassung vertrittst du ja. Du sagst zwar, wer möchte, kann Details weglassen. Aber du WILLST die Details. Ansonsten könnte es dir ja egal sein, ob man meinetwegen in einer DSA5-Reihe der grünen Reihe die Bände um z.B. 50 Seiten kürzt und darum allgemeiner formulieren muss.
Wieso kann man, wenn man nicht alles lesen mag, nicht einfach damit zufrieden sein, dass das, was man weiß, für den eigenen Bedarf ausreicht?Weil es nicht zufriedenstellend ist. Es ist nämlich störend für das Spiel, weil es nicht ausreicht. Außerdem geht es um die Gewährleistung DSAs, ein kohärentes Setting zu bieten. Ich weiß nicht, wer da gesagt hat, dass die epischen Heere auftauchen, wenn sie benötigt werden. Das ist natürlich eine asoziale Einstellung. Asozial gegenüber den Spielern, denn die Regelbücher machen das Versprechen des Phantastischen Realismus, nicht der Story-Hurerei. Würden auf einmal die epischen Heere aufploppen, käme ich mir verarscht vor und würde schon mal anfangen, mich nach einer anderen Spielrunde umzusehen. Wenn ich also im Rahmen des aventurischen Settings regel- und hintergrundkonform leiten möchte (und das möchte ich, sonst würde ich kein Aventurien bespielen, sondern Iron Kingdoms, Banestorm, Midgard, Krynn, Kreijor oder eines der vielen anderen Settings, mit denen ich mich auseinandergesetzt habe), dann muss ich alle Informationen verwerten, die verfügbar sind. Ansonsten entstehen Inkohärenzen - Inkohärenzen, die auf Dauer schädlich für das Spiel sind.
Wenn mir jeder bei einem Anflug von Kritik sagen würde, ich solle eben das Produkt wechseln, oh weh... Es tut mir Leid, so funktioniert das nicht.Da bin ich ganz auf deiner Seite. Aber das ist ja schon kein "Anflug von Kritik" mehr, sondern eine tiefsitzende, überzeugte Ablehnung des Spiels in der Form, wie es heutzutage nun einmal 'designed' ist.
* Strikte Trennung zwischen Einführung mit generellen Infos (die einfach das Gefühl der Region widergeben) und Details wie Städtebeschreibungen (die mir für's erste zu tief gehen und bestenfalls bei konkreter Rundenplanung in einer der Städte beachtet werden) - auch Feinheiten wie Mode und spezielle Obstsorten (!) sind brav in Boxen ausgelagert
Da bin ich ganz auf deiner Seite. Aber das ist ja schon kein "Anflug von Kritik" mehr, sondern eine tiefsitzende, überzeugte Ablehnung des Spiels in der Form, wie es heutzutage nun einmal 'designed' ist.Oh, ich lehne nur die Produkte ab. Ich spiele DSA (4.0, weil ich keinen Sinn in einem teuren Umstieg auf 4.1 sah), neben anderen Systemen, aber in der DSA-Runde ist halt jemand, der nichts anderes spielen möchte, weil er nur DSA gut findet und kein anderes Rollenspiel auf der ganzen Welt. Ich wünschte mir nur, ich könnte ein besseres DSA spielen. Die Regeln sind natürlich ein viel größeres Problem. Und da stellt sich dann die Frage, ob ich wirklich DSA spiele. Die Regeln befolgt meine Runde nur rudimentär, weil auch nur rudimentäre Regelkenntnisse vorhanden sind. Jetzt ist mir Regeltreue sehr wichtig, daher versuche ich auch bei einem Monstrum wie DSA die Regeln zu beherrschen. So manches Mal wünschte ich mir dann im Spiel, z.B. wenn unser Söldner seinen Sturmangriff mit zwei Waffen durchführt und vor allem die Art und Weise, wie er dann den Schaden berechnet, ich könnte jetzt die Finger ins Ohr stecken und dabei laut singen ;).
Es geht auch nicht darum, nicht alles lesen zu wollen und trotzdem alles wissen zu können. Es geht darum, einen Gesamtüberblick zu haben. Aber dazu ist das derzeitige Material zu umfangreich.Den hast du im Zweifel mit Basisbuch und Geographia. Spätestens mit den Wege-Bänden (ich beziehe mich auf die Beschreibungstexte, nicht die Regelstellen) und Geographia. Den Rest kann man sich aufgund des "Hotzenplotz-Settings" selbst erschließen ("Almada ist wie Spanien, Horasreich wie Italien/Frankreich, Bornland wie Russland, ...).
Du sagst zwar, wer möchte, kann Details weglassen. Aber du WILLST die Details. Ansonsten könnte es dir ja egal sein, ob man meinetwegen in einer DSA5-Reihe der grünen Reihe die Bände um z.B. 50 Seiten kürzt und darum allgemeiner formulieren muss.Natürlich will ich die Details. Aber nicht jeder will die Details. Und wer sie nicht will, kann sie weglassen. Ich will sie ja. Also würde mich ein "Eindampfen" der Details stören, ja. Ich verstehe den Sinn deiner Argumente gerade nicht. ;)
Weil es nicht zufriedenstellend ist. Es ist nämlich störend für das Spiel, weil es nicht ausreicht.
Wenn ich also im Rahmen des aventurischen Settings regel- und hintergrundkonform leiten möchte (und das möchte ich, sonst würde ich kein Aventurien bespielen, sondern Iron Kingdoms, Banestorm, Midgard, Krynn, Kreijor oder eines der vielen anderen Settings, mit denen ich mich auseinandergesetzt habe), dann muss ich alle Informationen verwerten, die verfügbar sind. Ansonsten entstehen Inkohärenzen - Inkohärenzen, die auf Dauer schädlich für das Spiel sind.Ja aber anscheinend möchtest du nicht im gesamten aventurischen Setting regel- und hintergrundkonform leiten, sonst würdest du dich ja nicht beschweren. ;)
Den hast du im Zweifel mit Basisbuch und Geographia. Spätestens mit den Wege-Bänden (ich beziehe mich auf die Beschreibungstexte, nicht die Regelstellen) und Geographia. Den Rest kann man sich aufgund des "Hotzenplotz-Settings" selbst erschließen ("Almada ist wie Spanien, Horasreich wie Italien/Frankreich, Bornland wie Russland, ...).
Natürlich will ich die Details. Aber nicht jeder will die Details. Und wer sie nicht will, kann sie weglassen. Ich will sie ja. Also würde mich ein "Eindampfen" der Details stören, ja. Ich verstehe den Sinn deiner Argumente gerade nicht.
Naja, also die Geographia fand ich persönlich als Überblicksband für das Setting eher mau. Da kriegt man viele Zahlen um die Ohren gehauen, aber kaum irgendwelche Zusammenhänge. Und auch keine schönen Plothooks und wenig lokales Coleur. Die GA zeigt finde ich ganz gut, wie man einen Überblicksband über eine Welt nicht machen sollte... na gut, sooooooo schlecht ist sie auch nicht, aber mir fehlt da halt schon ein bisschen Information, mit der ich direkt am Spieltisch etwas anfangen kann.Ja, DSA fehlt irgendwie ein "Einsteigerband in Aventurien". Das Basisbuch bezieht sich größtenteils auf Nostergast, die Geographia ist vielleicht wirklich nicht das Gelbe vom Ei (ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, was da drin steht, außer dass es Kurzbeschreibungen aller Regionen sind - ich hab halt die Regionalbeschreibungen, da brauch ich nicht noch die Zusammenfassungen).
Und was Realvorbilder angeht... dafür, dass man die erkennen soll, ist Aventurien, finde ich, dann wieder zu weit weg, vor allem, da die Bücher diese Vorbilder, IIRC, nicht explizit ansprechen. Klar, bei 7te See geht das mit den Vorbildern ohne Probleme, aber da sieht der König von Montaigne auch so aus wie Ludwig XIV. Bei DSA ist das alles wesentlich subtiler. Ich habe lange gebraucht, um festzustellen, dass Albernia irgendwie irisch ist, weil ich den großen Fluss immer mit dem Mittelrhein verbunden habe.
...(Hervorhebung von mir)
Ich erzittere häufig genug in Ehrfurcht gegenüber manchen Leuten in den Foren. Natürlich könnte ich bei denen nicht immer uneingeschränkt mitspielen: Wenn da Intrigenplots laufen, für die man Insiderinfos braucht, ohne die sie keinen Spaß machen, bleib ich eben weg. Wenn sie ein Entdeckerabenteuer spielen, kann ich ja trotzdem mitspielen. Das ist aber doch mein Problem und nicht das von DSA, weil das böse Spiel den anderen ermöglicht, mehr zu wissen, als ich weiß. Die Argumentation ist so Banane ...! :P)
...
Weil ich keine Lust habe, zuerst "alles" zu lesen, um fundiert entscheiden zu können, was ich denn weglasse. Weil ich keine Lust habe, viel (!) Zeit aufzuwenden, um in der Gruppe die Wissensstände abzugleichen und einen Konsens zu finden zu müssen was benutzt wird und was nicht.
Zu korknadels Posting kann ich eigentlich nur sagen, dass ich dem im Grunde zustimme. Aber auch finde, dass das schon so ist. Wenn ich eine Regionalbeschreibung oder einen Themenband lese, kommen mir dabei so viele Szenarioideen, dass ich die niemals alle werde spielen können. Dafür habe ich Auswahl.
Hm. Ich tauche auch gerne tief in Settings ein. Aber meiner Meinung nach tut man das schon bei 1000 Seiten Settingbeschreibung und nicht erst bei 3000 Seiten. Es geht hier ja um ein Spiel, nicht um die Realität. Vielleicht ist das Problem der DSA-RSH aber auch wirklich nicht die Quantität, sondern die Qualität. Welche Inhalte sind enthalten? Wie relevant sind sie für das Spiel?
Einen Flora- und Fauna-Teil würde ich ja in der Regel sofort überspringen. Das sind keine Details, wo ich das Gefühl hätte, jetzt in die Tiefe des Settings einzudringen, wenn es nicht gerade eine Spezialität des Settings ist. Spannender finde ich Organisationen, NSCs, Religionen, Herrschaftsstrukturen, Gesetze, Städte... Zugegeben, in DSA ist das alles recht trivial, allein im Bereich der Mythologie wird gelegentlich ein bisschen Unterhaltung geboten. Hotzenplotz-Setting halt.
Ich verstehe dein Argument gerade nicht. Meinst du, das Problem wird bei DSA nur kritisiert, weil es darum geht, DSA zu kritisieren? Oder meinst du, das Problem gibt es bei DSA gar nicht, weil es noch viel detailliertere Settings gibt?
Finde ich bei vielen DSA-Abenteuern übrigens schön, dass man Hintergrundinfos über die Regionen, Städte etc. oft gleich mitgeliefert bekommt. .A Ich will Abenteuer, keine Reiseführer
A Ich will Abenteuer, keine Reiseführer
B hat es der SL und der Rest?
Ich bezog mich darauf, das wo es bei Midgard etc ein Buch gibt, da gibt es bei DSA mehrere.
Ich habe lieber mehr als weniger (würde bei Midgard lieber viel mehr Quellenbüpcher sehen als es jetzt gibt).
@Jiba
1 dafür sind die RB auch da, ihr einziger Nutzen.
So wie ihr über DSA blubbert, darf ich es aber verteidigen.Klar darfst du das. Aber nur weil jemand anderes z.B. die RSH-Detailfülle gut findet, heißt das ja nicht, dass ich die auf einmal auch gut finden muss ;). Ich schreibe ja auch immer wieder, wenn mir an DSA etwas gut gefällt. (Gäbe es nichts, was ich an DSA gut finde, würde ich es nicht spielen.)
Hauptsache, die Überarbeitung von Lamea ist vernünftig und nicht so katastrophal wie bei Phileasson oder Borbarad, wo an den grundlegenden Problemen rein gar nichts verändert wurde.
Was Du da aus dem Ärmel geschüttelt hast, können leider die allerallerallermeisten Rollenspielautoren nicht leisten. Mir ist wirklich schleierhaft, warum das so ist.Mir ehrlich gesagt nicht. Was er sich da "herderiliert" hat ist nämlich äußerst fragwürdig, was die "Kompatibilität" zu Aventurien angeht. Dämonisch verseuchte Felder und beerenliebende Feen allenthalben? So mystisch würde ich DSA nicht haben wollen. Wenn ich in Reich des Horas auf drei Seiten Beschreibung von landestypischem Speis und Trank* zwei bis fünf dieser Märchen-Plot-Ansätze lesen würde, würd ich kotzen und den Band deutlich abwerten.
Das ist eben eine Spielstilfrage. Und wenn man ein bodenständigeres Setting beschreiben will, fallen massenhaft Dämonen und Feenwesen halt mal weg. Ich brauche aber auch in einer Fluffbeschreibung von Obst und Gemüse nicht zwingend Plothooks. Einer wär nett, mehr aber nicht. Wer thematisiert Obst und Gemüse denn so oft als Hauptinhalt seines Plots? ;)
Das ist eher Stimmungsbeschreibung. Wen das nicht interessiert, kann ja weiterblättern.
Du liest also vorher nach, wann genau Weinlese ist, und die Spieler erwarten das dann auch? Ok, das ist löblicher Simulationismus, aber ich würde spätestens da schreiend weglaufen.Ja, so unterschiedlich können Spielstile sein. Ich mag Simulationismus.
Aber DSA ist doch ein Fantasyspiel, oder? Phantastischer Realismus definiert sich für mich nicht dadurch, dass man Feen und Dämonen doch bitte weglassen soll, sondern dadurch, dass ins Realitätsgefüge der Welt eingepasst wird, dass sie da sind.Und mMn auch, dass sie eben nicht immer und nicht in großer Zahl da sind. Zumindest nicht in vielen Regionen Aventuriens. Das ist aber eher der "Low Fantasy"-Teil an DSA als der "Phantastische Realismus"-Teil. Wobei ich jetzt nicht darüber streiten mag, wie "Low Fantasy" Aventurien ist. ;)
Und man muss Plothooks ja nicht mit übernatürlichen Wesenheiten machen. Mir fallen spontan zumindest 3 Plothooks ein, die sich um Obst drehen - und nur einer davon ist magisch. Na gut, anderthalb. ;)Ey ich würd eure Kommentare gerne mal lesen, wenn auf den drei Seiten zu Obst und Gemüse in Reich des Horas drei oder mehr Plothooks zu Obst und Gemüse stünden. ~;D
Alles kann man nicht simulieren. Nicht auf einem Detailgrad, auf dem der Zeitpunkt der Weinlese eine Rolle spielt.Er hat ja keine Rolle gespielt. Er wurde nur am Rande erwähnt. Ich wollte ein bisschen almadanisches Flair beschreiben (ohne vorgegebenen Vorlesetext ...) und hab ein bisschen gelabert etc. und dann natürlich (es ist Almada!) Weinbauern bei der Lese, mit Strohhut und Sichel, an den niedlich verdrehten Weinsträuchern erwähnt. Antwort: "Hast du nicht gesagt, es sei Hochsommer?" - "Äh, ja?" (weil Hochsommer in Almada bestimmt geil weil heiß ist!) - "Weinlese ist im Herbst ..." - "*TILT*" ~;D
Ey, wenn Obst und Gemüse MIT Plothooks schon doof sind, was brauche ich dann Obst und Gemüse OHNE Plothooks?Stimmung? ;)
@feyamius: Du liest also vorher nach, wann genau Weinlese ist, und die Spieler erwarten das dann auch? Ok, das ist löblicher Simulationismus, aber ich würde spätestens da (wahrscheinlich) schreiend weglaufen. Es gibt da nämlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder ihr simuliert eine Story, in der der Zeitpunkt der Weinlese eine entscheidende Rolle spielt, was ich mögen und gern spielen würde, oder ihr simuliert einfach mal so alles, was euch grade einfällt, ob es jetzt ins Konzept passt oder nicht.
Stimmung? ;)Da wird aber der Weinberg von hinten aufgez... ähh - das halte ich für die verkehrte Reihenfolge bzw. falsch gestzte Prioritäten!
Braucht vielleicht nicht jeder, aber einige schon. Und wer sie mit Plothooks will, kann sich "spontan etwa drei" Plothooks selbst einfallen lassen. ;)
Mir ehrlich gesagt nicht. Was er sich da "herderiliert" hat ist nämlich äußerst fragwürdig, was die "Kompatibilität" zu Aventurien angeht. Dämonisch verseuchte Felder und beerenliebende Feen allenthalben? So mystisch würde ich DSA nicht haben wollen.
Wenn ich in Reich des Horas auf drei Seiten Beschreibung von landestypischem Speis und Trank* zwei bis fünf dieser Märchen-Plot-Ansätze lesen würde, würd ich kotzen und den Band deutlich abwerten.
Danke, Korknadel, jetzt hast du sie wieder auf Ideen gebracht.
Bald gibt es die Settingbände "Speisen Aventurien", "Weine Aventuriens", "musikalische Unterhaltung in Aventurien", "Aventurisches Theater" usw. alles für den Connoseur von heute. Dann will ich aber auch endlich die neue Profession "reicher Tourist", mit der man dann alle kaufabenteuer auf jeden Fall spielen kann, und die neuen Talente "Wein kosten", "gehobener Smalltalk", und die Etikette Spazialisierungen "Benehmen im Theater" und "Tischmanieren".
Danke, Korknadel, jetzt hast du sie wieder auf Ideen gebracht.
Bald gibt es die Settingbände "Speisen Aventurien", "Weine Aventuriens"
Das geplante Aventurische Kochbuch ist Dir entgangen?Echt jetzt? :o
Weinlese im Herbst, hehe. In einer der DSA-Spielhilfen - frag mich nicht, in welcher - gibt es meine ich eine Übersicht, das bäuerliche Jahr oder sowas. Super praktisch und sollte rauskopiert sofort in die Meister-Unterlagen. Oder hatte ich das aus einer Lernwerkstatt für Grundschüler? Ich weiß nicht mehr genau. Aber tatsächlich benutze ich das auch, ist doch klar. Das kann auch abenteuerrelevant sein. Aber es muss zum Glück niemand in einem DSA-Quellenbuch nachlesen, wann die Weinlese stattfindet.
Unterschiedliche Wissensstände sind meiner Ansicht nach nur ein Problem wenn ein Spieler nicht akzeptieren kann dass der SL das letzte Wort hat und dass er selbst zwischen Spieler- und Charakterwissen trennen muss. 8)
Exkurs: Ich bin mal in Almada in meiner Spielrunde als SL aufgefallen, weil ich die Erntezeit von Weintrauben falsch genannt habe. An sich kein Problem, aber ärgerlich. Ich kenn mich mit sowas nicht aus.
@feyamius: Du liest also vorher nach, wann genau Weinlese ist, und die Spieler erwarten das dann auch? Ok, das ist löblicher Simulationismus, aber ich würde spätestens da (wahrscheinlich) schreiend weglaufen.Ich sage es mal so: Das gewählte Beispiel klingt banal und ist es vermutlich auch, weil man sich kaum vorstellen kann, dass das spielrelevant sein könnte. Für mich ist dieser Punkt allerdings ein Fall für die Frage, wie es die Gruppe mit der Glaubwürdigkeit der Spielwelt hält.
In solchen Fällen bin ich ein Fan von "Mund abputzen, weitermachen", d.h. eine kurze Unterbrechung zur Klärung der Frage, evtl. Retconning (na, dann ist doch kein Sommer, ist heißer Herbst, gut so?) und weiter im Programm. Daraus muss man kein großes Drama machen - nicht innerhalb der Spielrunde.
Der Armatrutz hält zwar ...ab, aber keinen gezielten Stich. Die Regeln sind da doch eindeutig ;D.Weißt du wo? Ich hab weder stehen, dass der ausgeschlossen ist, noch, dass er klappt. Und Todesstoß ist damit z.B. nicht möglich. Daher bin ich ratlos.
Schöne Theorie. Kann aber unangenehme Blüten tragen:
Spierwissen: Konflikt Albernia - Nordlande
Charakerwissen (runde 1): Kein Konflikt in Albernia
Charakterwissen (runde 2): Albernia wurde von Gareth überrannt
Charakterwissen (ehemalige runde 3): Es gab nie ein Albernia
Ich kann schon sehen, wie Detailwissen ein Problem werden kann. Es ist nämlich durchaus verbreitet, das DSA-Spieler mehrere parallele Runden haben - wenn dann solche Unterschiede auftauchen, eben weil jeder SL sein Teil dazuerfindet wird es auf die Dauer sicherlich unübersichtlich und dein Outgame-Wissen wird mehr und mehr irrelevant.
Folglich bleibt: Es wird improvisiert oder - es wird nach offiziellem Setting gespielt und zwar 100%.
Das finde ich geradezu köstlich. Denn mit der Einstellung kannst Du einfach mal zwei Drittel der DSA-Abenteuer in die Tonne kloppen, denn da geht es zuhauf um so "mystischen" Kram.Abenteuer beinhalten das Besondere. Settingbeschreibungen sollen den Standard aufzeigen.
Ignoriere ich mit dem gezielten Stich eigentlich auch den RS, der durch einen Armatrutzzauber generiert wird? Steht das irgendwo explizit in den regeln/ggf. in einem offiziellen Erratum?
Nur wenn er langsam genug ist.....? wtf? ?
? wtf? ?
Du referierst auf ein anderes System, oder?
Ich steh grad aufm Schlauch.
p^^
"Der langsame Dolch durchdringt den Armatrutz."Jahr des Feuers
Und ich hab in den Regeln nix gefunden.Es wird nicht verboten, aber der Gezielte Stich erklärt ja, wie dieser funktioniert. Wenn überhaupt müsste es also beim Armatrutz verboten sein. Der Armatrutz nennt ausdrücklich den Schutz vor Ratten und anderem Getier. Der Logik nach hätte der gezielte Stich also auch erwähnt werden müssen, wenn dieser unwirksam ist. Dagegen heißt es sogar "wirkt wie alle stofflichen Rüstungen gegen materielle Angriffe". WIE ALLE STOFFLICHEN RÜSTUNGEN. Und eine stoffliche Rüstung wirkt gegen den durchaus materiellen gezielten Stich eben nur bedingt. Darum ist es wohl auch nötig, die Tiere als Ausnahme zu nennen und darum bedeutet das nicht-nennen des gezielten Stichs, dass dieser wirksam ist. Ich weiß nicht, wieso der gezielte Stich unwirksam sein soll. Das geben die Regeln nicht her. Der Armatrutz wirkt wie eine stoffliche Rüstung.
Weißt du wo? Ich hab weder stehen, dass der ausgeschlossen ist, noch, dass er klappt. Und Todesstoß ist damit z.B. nicht möglich. Daher bin ich ratlos.
Entschuldigt, aber habt Ihr die Ergebnisse des parallel-Fadens nicht einbezogen?
Aventurien ist ein Setting (auch) für "Barbie-spieler" (im positiven Sinne). Es wird erwartet und gefördert, dass der eSeL und die Spieler sich an den Reisebeschreibungen und der genauen Ausgestaltung eines Adeligenballs erfreuen. Dafür muss der Hintergrund keine eigene Spielfunktion haben.
Es klingt hier ja so, als seien Settinginformationen und auch konzentrierte Realweltinformationen (Weinernte etc.) ohne eigenen Wert und das stimmt nicht. Es gibt viele, die gerade aus dieser kleinteiligen (positiv formuliert: liebevollen) Ausgestaltung Freude ziehen. Die dann noch ihren Charakter sinnvoll mit diesen Hintergrundaspekten interagieren lassen und schon ist die Spielfreude da. Ganz ohne Leistungsanspruch oder Konfrontation.
Der gezielte Stich funktioniert auch ausdrücklich gegen natürlichen Rüstungsschutz. Was macht der Armatrutz? Er erhöht den natürlichen Rüstungsschutz. Das steht im Zauber!
Das ist schön einfach - wenn es geht. Was ist aber, wenn von bestimmten Fakten andere Dinge abhängen? Im genannten Beispiel: Wenn der Astronomiefan der Runde (der auch einen in Sternenkunde bewanderten Beschwörer spielt) weiß, dass der Herbstnachthimmel bestimmte Beschwörungen nicht möglich macht, der Plotaufhänger aber genau auf so eine Beschwörung abziehlt - ist dann der richtige Zeitpunkt der Weinernte wichtiger oder der korrekte Sternenhimmel?Ich weiß, es ist nur ein Beispiel, deswegen will ich nicht konkret daran herummäkeln. Aber wenn die Regeln bestimmte Ausschlusskriterien formulieren (unter welchen Umständen eine Beschwörung nicht möglich ist) oder bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen (wann eine Beschwörung überhaupt nur möglich ist), dann muss ich das als Abenteuerautor berücksichtigen. Wie auch immer das dann aussieht.
Meine Erkenntnis als DSA-Spielleiter: Ein bißchen simulieren macht keinen Sinn. Entweder ich nehm das ganze Paket, oder ich stelle Story in den Vordergrund und nehm die Spielhilfen als grobe Ideenbasis - ohne aber zwanghaft auf innerweltliche Konsistenz zu achten.
PS: "der langsame Armatrutz" = Fehler. Vom Autor eingeräumt (http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/thread.php?postid=173715#post173715). Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Ja, das ist kompliziert, aber dafür bekommt man als Autor eben auch sein Taschengeld!
Doch: Muhahahahahaaaa! :loll:Gerade weil es zu kaum einem Abenteuer offizielle Errata gibt und Schlacht in den Wolken bislang nicht verändert nachgedruckt worden ist, schreibe ich es lieber einmal zu häufig in die Foren. Aber ich rege das Thema "Abenteuer-Errata" auch ruhig mal bei den Beilunker Reitern an.
Ist immer wieder ein Brüller und das an so prominenter Stelle! Prominenter gehts eigentlich kaum, außer an der Trollpforte!
Als AUTOR! Als SL bekomme ich idR kein Geld für meine Vorbereitungen...moment! Vielleicht ist das der Fehler.....Richtig, als Autor! Bei Spielleitern nehme ich dagegen an, dass man in der Gruppe kooperativ zu einer Lösung des Problems kommt (wie oben bereits beschrieben).
Und selbst DSA-Autoren bekommen ihr Geld ja auch, wenn sie sich nicht um die Regeln kümmern, wie du ja mit dem Armatrutz-Beispiel belegst.....
AFAIK:Das ist dann aber entgegen dem, was im Wege des Schwerts auf Seite 62 zum gezielten Stich steht...ob das, was da steht, sinnvoll ist, sie dahin gestellt.
Der gez. Stick geht nicht durch den Armatrutz durch, genauso wenig wie Tierbisse, die direkten Schaden machen. Er hat ja keine Schwachstellen.
Bei uns geht der gez.Stick wie der Todestoß afaik nicht durch natürliche Panzerung.
Das ist dann aber entgegen dem, was im Wege des Schwerts auf Seite 62 zum gezielten Stich steht...ob das, was da steht, sinnvoll ist, sie dahin gestellt.
Welche Regel erklärt die fliegende Stadt ?Jau, habe mich darüber ebenfalls köstlich amüsiert. Ich kann diesen Schwachsinn auch nicht mehr hören. "Eine verhüllte Meisterin wie Nahema kann im Kettenhemd unmöglich zaubern." oder "Frodo hätte den Einen Ring nach offiziellen MERS-Regeln niemals bis zum Schicksalsberg tragen können." Advanced Brain Damage. Aus welchen Löchern diese Quatschköppe auch immer kriechen mögen - Hauptsache weit weg. Da will ich niemals mitspielen und noch weniger, wenn es denn überhaupt ernst gemeint sein sollte, eine persönliche Begegnung erleben.
Zum Glück keine. Ebenso wie mir keine DSA-Regel sagen kann, warum es sieben Sphären gibt, was Götter frühstücken und wieso Gras wächst.
In your face, Allround-Simulationist! ~;D
Auf S.63 steht aber, dass ein gezielter Stich nur gegen Wesen möglich sei, bei denen verletzliche Punkte vorhanden und erkennbar sind.Ein Mensch, Elf oder Zwerg ist aber doch ein Wesen mit verletzlichen Punkten - auch mit Armatrutz. Sie haben Herz, Lunge, Nieren, Arterien... Anders als ein Schleimmonster, Spukgespenst oder Dämon. Es geht um das Wesen, nicht um die Rüstung.
Advanced Brain Damage. Aus welchen Löchern diese Quatschköppe auch immer kriechen mögen - Hauptsache weit weg. Da will ich niemals mitspielen und noch weniger, wenn es denn überhaupt ernst gemeint sein sollte, eine persönliche Begegnung erleben.
Wo der phantastische Realismus greift, ist er ja quasi Regelersatz ~;D
(Über)Simulation.Jau, vermutlich. DSA scheint so wahrgenommen zu werden, als erhebe es den Anspruch, tatsächlich alles simulieren zu können. Und es gibt dann halt Leute, die sich nicht entblöden, das auf die Spitze zu treiben und als Vorwurf zurückzugeben. Beispiel Nahemas Kettenhemd. Ich dachte eigentlich, dass niemand solche Kritik wirklich ernst meinen könnte. Aber ich habe mich offenkundig geirrt. Der Hirntod wurde festgestellt.
Ein Wort als Antwort auf Deine Frage, TAFKAKB
(...) Gelingt die Attacke und wir nicht pariert, dann ist der Gegner an einer verwundbaren Stelle getroffen: Erstens wird seine Rüstung ignoriert (TP sind also automatisch auch SP, auch gegen natürlichen RS) (...)
Jau, vermutlich. DSA scheint so wahrgenommen zu werden, als erhebe es den Anspruch, tatsächlich alles simulieren zu können. Und es gibt dann halt Leute, die sich nicht entblöden, das auf die Spitze zu treiben und als Vorwurf zurückzugeben. Beispiel Nahemas Kettenhemd. Ich dachte eigentlich, dass niemand solche Kritik wirklich ernst meinen könnte. Aber ich habe mich offenkundig geirrt. Der Hirntod wurde festgestellt.Vergiss bitte nicht die Antipathie gegenüber Mary Sues als Faktor für die Kritk am Kettenhemd und der Fliegenden Festung! Man möchte eigentlich gar keine NSCs die (immer) alles besser können als die Spieler!
Jau, vermutlich. DSA scheint so wahrgenommen zu werden, als erhebe es den Anspruch, tatsächlich alles simulieren zu können. Und es gibt dann halt Leute, die sich nicht entblöden, das auf die Spitze zu treiben und als Vorwurf zurückzugeben. Beispiel Nahemas Kettenhemd. Ich dachte eigentlich, dass niemand solche Kritik wirklich ernst meinen könnte. Aber ich habe mich offenkundig geirrt. Der Hirntod wurde festgestellt.
Ich habe DSA immer als gewaltige Ideenbremse für eigene Abenteuer wahrgenommen, sobald man sich in den Kopf setzt, sich an die Regeln zu halten - sowohl Spiel- wie auch Weltregeln.Diese These wollte ich bei der Podiumsdiskussion ja mal in den Raum werfen, hat nur leider keiner drauf reagiert. Wäre dann bestimmt eher abgegangen auf der Bühne. ;)
Aber ich rege das Thema "Abenteuer-Errata" auch ruhig mal bei den Beilunker Reitern an.Persönliche Meinung: Gute Idee!
Vergiss bitte nicht die Antipathie gegenüber Mary Sues als Faktor für die Kritk am Kettenhemd und der Fliegenden Festung! Man möchte eigentlich gar keine NSCs die (immer) alles besser können als die Spieler!Okay, das könnte sein. Die Mary Sues aus der DSA-Frühzeit sind ja auch absolut obernervig und ich kann nachvollziehen, dass die Leute darauf allergisch reagieren. Allerdings ist Simulationswahn und eine vermeintliche Maximierung von Verbindlichkeit eine ausgesprochen dumme Lösung für dieses Problem.
Ich finde es gut, dass die existierenden Details eine Ideenbremse darstellen. Denn was so allen an Ideen rumkreuchen und -fleuchen, ist manchmal echt nicht mehr feierlich und ich bin froh, wenn man dann einfach sagen kann: "Passt nicht zu DSA weil ...!"
Natürlich ist das bereits ein Grad an Simulation, der nicht überall gebraucht wird, aber als Autor/Entwickler sage mir halt: Warum falsch machen, wenn man es auch richtig machen kann? Man gewinnt ja nichts, indem man solche irdischen Zusammenhänge ignoriert.
Daraus muss man kein großes Drama machen - nicht innerhalb der Spielrunde.
Aber vielleicht bin ich mit diesem Posting auch einfach falsch in der "Lästerrunde"?
Jau, vermutlich. DSA scheint so wahrgenommen zu werden, als erhebe es den Anspruch, tatsächlich alles simulieren zu können.
Bei Savage Worlds, um mal eine Alternative zu nennen, fragt sowas doch auch niemand. Wieso also bei DSA?Gewagte These: Savage Worlds ist so ein abstraktes 'Billig-System', dass deutlich klar ist, dass es nur rudimentär Dinge einigermaßen vor sich hin regeln will.
Bei DSA hat man sogar z.B. die 3W20-Probe, mit der man im Zweifel sogar Anhaltspunkte daraus ziehen könnte, aufgrund welcher Eigenschaftsprobe die Gesamt-Talentprobe verhauen wurde und was deswegen wohl wahrscheinlich im Spiel passiert.Boah, das hasse ich!
. Denn was so allen an Ideen rumkreuchen und -fleuchen, ist manchmal echt nicht mehr feierlich und ich bin froh, wenn man dann einfach sagen kann: "Passt nicht zu DSA weil ...!.Seltsam? Wieviele Autoren und Redakteure haben so was nach Aventurien gebracht?
Boah, das hasse ich!Überrascht mich jetzt irgendwie wenig. ;)
Seltsam? Wieviele Autoren und Redakteure haben so was nach Aventurien gebracht?
7G? Drachenchronik? Gareth und seine Wasserversorgung?Torsionsfeuerwaffen
...Raumschiffe... fliegende Städte.... ;)Naja, das Raumschiff ist ja schon ein paar Tage her. Und die fliegende Stadt: coole Idee, wunderbar. Die Autoren sollten sich nicht so vom Regelkorsett einengen lassen, dass sie nichts anderes mehr ersinnen können. Solcherlei Denkverbote tun generell nicht gut. Es lebe die Phantasie ;) Und wenn die SCs was planen, was von den Regeln nicht gedeckt wird: improvisiert halt. Regelsklaven sind generell scheiße. Übrigens hat das rein gar nichts mit Kampfbegriffen wie SchErz oder so zu tun.
Aber muss man denn wirklich ALLES regeln? [...] Muss man regeltechnisch tatsächlich detailliert ergründen, wie und warum eine fliegende Festung erstellt werden kann? Ich halte das für Quatsch.
Wo steht das?
Überrascht mich jetzt irgendwie wenig. ;)Wo bitte steht in den Regeln, dass man die Proben so interpretieren soll? Ich habe das mit 15 auch gemacht, ganz intuitiv, aber das ist nicht die einzige Spielgewohnheit, von der ich mich inzwischen verabschiedet habe. Wieso sollte die Reihenfolge der Eigenschaften beim Talent vorgeben, auf welche Art und Weise ich das ganze verpatze? Das System ist zu abstrakt, als dass man das so interpretieren könnte. Es ist doch ein bisschen naiv, anzunehmen, dass man eine Herausforderung, auf die sich eine Probe bezieht, in diesem Drei-Schritt von Eigenschaften bewältigt.
Solcherlei Denkverbote tun generell nicht gut. Es lebe die Phantasie ;) Und wenn die SCs was planen, was von den Regeln nicht gedeckt wird: improvisiert halt. Regelsklaven sind generell scheiße.
Abenteuer beinhalten das Besondere. Settingbeschreibungen sollen den Standard aufzeigen.
Damit ist dann auch erklärt, wieso Aventurien so ein müdes Setting ist, wenn die interessanten Sachen nur in den Abenteuern passieren und sich die Spielwelt für all diejenigen, die keine Kaufabenteuer kaufen/lesen/spielen aus Weinlesen und Trüffelsuche und Gangfolgen beim liebfeldischen Menü besteht.Ja, genau das wollte ich damit sagen ... ::) ~;D
Abenteuer beinhalten das Besondere. Settingbeschreibungen sollen den Standard aufzeigen.Kein Wunder, das Aventurische SHs eher unbrauchbare Reiseführer sind
Ja, genau das wollte ich damit sagen ... ::) ~;D
Welche der neueren RSH kann mich denn mit Plothooks und spielrelevanten Informationen begeistern? Vielleicht kaufe ich ja mal wieder eine. Meine letzte war Nummer 7.
Oh, und bitte keine Schwarzen Lande. Die Dunklen Zeiten könnte mir gefallen, ist mir aber zu teuer.
Dabei möchte ich den Detailverliebteren sicher nicht ihre Details wegdiskutieren, nur würde mich eine sinnvolle Schnellübersicht zu den Regionen für den eiligen Leser (und dazu sind die Info-Kästen zu Städten usw. oder die Geographica NICHT ausreichend) wünschen.Dass sowas (zusätzlich!) cool wäre, habe ich doch schon längst eingeräumt. ;)
Welche der neueren RSH kann mich denn mit Plothooks und spielrelevanten Informationen begeistern? Vielleicht kaufe ich ja mal wieder eine. Meine letzte war Nummer 7.Gerade die Dunklen Zeiten sollten dir aber gefallen. Wenig Vorgegebenes, trotzdem irgendwie noch (oder besser: schon ;)) Aventurien. Die Regeln sind teilweise etwas kompakter, v.a. in der Charaktererstellung (es gibt z.B. ein Magierpaket mit Variablen statt zig festgeschriebener Magierakademien).
Oh, und bitte keine Schwarzen Lande. Die Dunklen Zeiten könnte mir gefallen, ist mir aber zu teuer.
Heyhey, ihr habt heute über 4 Seiten gepostet und ich hab nen dicken Kopf, weil ich erkältet bin. Macht mir nicht den Vorwurf, dass ich das überlesen habe, wenn ihr blubbert und lästert wie Tier! ~;DIch hab dir mein entsprechendes Posting (http://tanelorn.net/index.php/topic,69879.msg1409287.html#msg1409287) mal rausgesucht.
@Xemides
Reich des Horas, hm. Ist das "aktuell", also nach der Umgestaltung durch diese Königsmacher-Kampagne?
Taugt die Ork-SH etwas?
Welche der neueren RSH kann mich denn mit Plothooks und spielrelevanten Informationen begeistern? Vielleicht kaufe ich ja mal wieder eine. Meine letzte war Nummer 7.Bis auf die Sternchen ´Mysterien eher wenig und das ist in SdR eher uninteressant.
warum sollte sie sich jetzt ändern bzw. gefunden werden ?Weil ihre Zeit gekommen ist
Die Mysterien sind natürlich eine gute Sache, auch wenn es mir manchmal ehrlich gesagt etwas viel ist, wenn da seitenweise die Mysterien rausgehauen werden. Ich glaube, das man so etwas - auch, um das Lesen der Lektüre interessanter zu machen - über die RSH verteilen sollte, da, wo es eben passt. Dazu dann ein Index über die Mysterien.
Dass Plothooks in Kastenform etc. über das Buch verteilt in Spielhilfen eingebaut werden, ist inzwischen ja fast so etwas wie ein Industriestandard.
@Auribiel
Plothooks muss ich nicht erst bergmännisch abbauen, im Schmelzofen reinigen und dann schmieden.
und früher . auch.
Das ich die Unterbringung vieler Plothooks IM TEXT (wie derzeit bei den RSH üblich)
Die schwarzen Lande finde ich zu schwierig zu leiten. Ich habe ein paar Abenteuer aus Schwarze Splitter und Kreise der Verdammnis geleitet, das ist nicht mein Ding.
Taugt die Ork-SH etwas?
Sich als Autor mit technischen Details auseinanderzusetzen, wie Elwin es darstellt, ist freilich löblich. Ob man aber Quellenbücher mit realweltlichen Details, die man in jedem Supermarkt erleben kann (wann gibt es dort Federweißer und eine große Auswahl an Weintrauben -- richtig! Im Herbst, juchuh!), zumüllen muss, halte ich für fraglich. Aber wenn in Quellenbüchern sowieso nicht das Besondere drinstehen soll, dann muss man sie ja mit irgendetwas füllen, schon klar ...Na, gerade das "vollmüllen" ist es ja nicht. Das sind Beiläufigkeiten, die genauso beiläufig im Text erwähnt werden (wenn sie überhaupt erwähnt werden und nicht etwa nur auf einem Plan zu sehen sind), hinter denen aber eben eine umfangreichere Recherche steckt.
Die Schwarzen Lande sind ja nicht mehr Schwarz, sondern nur noch grau.Ich würde eher sagen, sie sind gescheckt. Es gibt tiefschwarze Flecken des Bösen, es gibt einzelne helle Punkte und dazwischen viele verschiedene Grade der Abartigkeit und Niedertracht. Es sind halt keine großen Schurkenstaaten mehr.
und früher . auch.
mir geht es darum, das Plothooks da eher spärlich vorhanden sind, tiefere Konflikte fehlen und die NichtSternchen Hooks eher spärlich und langweilig sind.
"Nicht-Sternchen-Hooks" sind jedne, die nicht "freigegeben" sind, bzw. die für die eine offizielle Verwendung denkbar ist. Die sind doch meist ganz nett, nur man "darf"/will sie nicht benutzen. Und da der Hintergrund da immer nur angedeutet wird kann man sie auch kaum benutzen, ohne mit dem bösen Metaplot ins Gehege zu kommen.
Off Topic:
Es scheint ein Problem bei 1+1 zu geben. Wird da möglicherweise auch Ulysses gehostet ? Midgard-Forum und Blutschwerter sind auch down.
(Was gibts denn für eine Strafe, wenn man die Nicht-Sternchen doch verwurstet?)
@Auribiel
Ja, das leuchtet mir ein, danke. Aber warum schreiben die dann entsprechende Adventure-Hooks in den Settingband wtf?
Sollen das "Teaser" sein für die späteren Abenteuer?
Bei mir kommt das so 'rüber, als würden die sagen: "Ätschiebätsch, das ist ein toller Aufhänger und wir schreiben da bald voll das geniale Abenteuer darüber, und du darfst das nicht selbst verarbeiten, ohne mit Metaplotsperre nicht unter 2 Editionen bestraft zu werden."
(Ich mein, nicht das mich persönlich sowas stören würde, aber die DSA-Spieler wollen doch ihren Metaplot)
[Edit]Edit: Oh, Asche auf mein Haupt, dass das Übertreibung war habe ich auch nicht gemerkt, ich dachte echt, die DSA-Spieler sehen sowas als spielzerstörend an.
Ja, in RdH und Schattenlande gibt es bei vielen Nichtsternchen-Mysterien Zukunftsussichten auf die kommenden Jahre.Wo bleiben die der anderen?
Da ist also eine Besserung eingetreten.
Wo bleiben die der anderen?
Wo bleiben die der anderen?
Was soll denn die überflüssige Frage ?Welche?
Welche?
Wieso liefert man nicht nach?Ich wiederhole mich:
Im Übrigen arbeite ich nicht für Ulisses, bin kein Autor oder Redaktuer und nichtmal Beilunger Reiter.
Ich bin für deine Frage also der falsche Ansprechpartner.
Tatsache ist: Verwurstet man die Nicht-Sternchen-Mysterien selbst, kann man gekniffen sein, wenn sie wenig später in anderer Verwurstung offiziell rauskommen und womöglich noch Einfluss auf den Metaplot haben.Jupp, dieselbe Situation mit einer Gruppe, die sich in Dragenfeld niederließ, sich mit dem Schwarzmagier arrangierte, ihn zum Hesindepriester weiterbildete und die Tsageweihte 1014-1016 BF auf eine Bildungsreise nach Silas schickte…
Verfügst du denn über die Sonderfertigkeit Ironiekenntnis II?Die kann er doch nur anwenden, wenn Ironie vorhanden und erkennbar ist und er selbst "Bestich den Spielleiter mit Essen III" hat. Wird schwierig.
@Korknadel.
Du wirst lachen, bei Dingen, die einer RSH stehen, habe ich Hemmungen, diese durch selbstgeschriebene Abenteuer zu ändern. Für mich sind das eher Dinge, die so bestehen bleiben sollten.
Ich erinnere als ich vor langer Zeit mal Rolemaster in der Shadowworld leiten wollte, wo es auch viele Krasse Dinge gab, mystische Artefakte usw. Ich stand immer unter dem Eindruck, wenn die Sache seit 3000 Jahren so ist, warum sollte sie sich jetzt ändern bzw. gefunden werden ?
Ich verändere auch ungerne politische Gegebenheiten ab. Bin da irgendwie Kanonverliebt (bei jedem Setting).
Rieseninsekten? Böse Priester? Patriarchat? Das alles und noch viel mehr erhalten Sie in den Dunklen Zeiten schon jetzt zum Vorzugspreis von nur 60€ (Spielgruppe nicht enthalten) :d
Mir hat Tharun damals auch sehr gut gefallen. Allerdings habe ich weniger Hoffnungen auf das neue Tharun-Setting, weil sie die Sword & Sorcery-Elemente vermutlich eher dämpfen als hervorkehren werden. Und dann soll da ja auch gleich wieder so ein dummdämlicher Metaplot rein von wegen Kampf der Zwöfgötter gegen keine Ahnung.
Ich würde mir Tharun als Fortsetzung und Komplettierung der damaligen Schwertmeisterboxen wünschen, ein bisschen modernisiert, gerne noch ein bisschen was vom Krassomat draufgesetzt und jippie.
Unter dem Eindruck dieser beiden Lektüren muss ich mal wieder feststellen, dass ich diese DSA-Welt, auch und vor allem die der Spieler, nicht mehr verstehe. Da muss sich immer was ändern und entwickeln.Continuity porn. Pandering to the base.
Mir hat Tharun damals auch sehr gut gefallen. Allerdings habe ich weniger Hoffnungen auf das neue Tharun-Setting, weil sie die Sword & Sorcery-Elemente vermutlich eher dämpfen als hervorkehren werden. Und dann soll da ja auch gleich wieder so ein dummdämlicher Metaplot rein von wegen Kampf der Zwöfgötter gegen keine Ahnung.Du wirst mit den Spielhilfen auch in einem völlig "naturbelassenen" Tharun ohne zwölfgöttliche Einmischung spielen können. Mit aventurischen (oder myranischen) wird auch zwar auch möglich sein, aber Tharunische Helden werden mit der Box spielbar und die Settingbeschreibung dürfte sich auch auf Tharun vor Beginn der Kampagne beziehen.
Übrigens finde ich das einen wunderschönen Beitrag. Mir ging es früher nämlich genauso, und das ist auch ein Teil des im Nachbarthreads angedachten Mon-Plaisir-Spiels. Das mühsam ausgefeilte, über Jahrtausende gewachsene Setting ähnelt einer Modellbaulandschaft, in der man die Figürchen behutsam und mit Handschuhen versetzt, damit ja nichts vom "Setting" kaputtgeht. Ich habe manche Teile Aventuriens früher mitunter auch lieber innig bestaunt, als sie zu bespielen und damit zu gefährden. Danke, Xemides, mit Deiner Darstellung hast Du mir eine Freude gemacht.
Du wirst mit den Spielhilfen auch in einem völlig "naturbelassenen" Tharun ohne zwölfgöttliche Einmischung spielen können. Mit aventurischen (oder myranischen) wird auch zwar auch möglich sein, aber Tharunische Helden werden mit der Box spielbar und die Settingbeschreibung dürfte sich auch auf Tharun vor Beginn der Kampagne beziehen.
Du wirst mit den Spielhilfen auch in einem völlig "naturbelassenen" Tharun ohne zwölfgöttliche Einmischung spielen können. Mit aventurischen (oder myranischen) wird auch zwar auch möglich sein, aber Tharunische Helden werden mit der Box spielbar und die Settingbeschreibung dürfte sich auch auf Tharun vor Beginn der Kampagne beziehen.
Hast du da Insiderinfos?Ja
Habe gerade auf Nandurion die Zusammenfassung des Workshops zu den Tulamidenlanden (http://nandurion.de/blog/2011/09/24/workshopbericht-zukunft-der-tulamidenlande-ratcon-2011/) gelesen. Aha.
(...)
Unter dem Eindruck dieser beiden Lektüren muss ich mal wieder feststellen, dass ich diese DSA-Welt, auch und vor allem die der Spieler, nicht mehr verstehe. Da muss sich immer was ändern und entwickeln. Jetzt muss mit Selem aber mal was passieren! Reiche müssen gegründet werden, neue Bedrohungen müssen erstehen, und immer schön dran bleiben an den Big Players, denn alles andere ist sowieso langweilig.
(...)
Denn diese Manie, sich nur auf Big Players und die Geschicke ganzer Reiche zu stürzen, anstatt Silvana zu befreien oder den Pummeranzenweinschmuggelring auszuheben, ist mir aus den meisten anderen Spielen, die ich so kenne, nahezu unbekannt
(...)
Jedenfalls finde ich es unverständlich, dass viele offenbar mit Selem so wie es ist, nichts anfangen können oder nicht einfach mal schauen, wie sich dieses Selem entwickelt, wenn sie dort eine Kampagne spielen, ohne dass gleich wieder Sternchenmysterien vom Autorenhimmel fallen und weitere Entwicklungen in Workshops diskutiert werden müssen.
Ich glaube, Du interpretierst da ein bißchen schräg und auch zuviel - so ein Workshop ist halt dazu da, die groben, großen Pinselstriche zu setzen. Diese Verachtung fürs Kleine finde ich in dem verlinkten Beitrag jetzt *nicht* dokumentiert, und gerade die Entwicklung in Selem, die "aus dem Auditorium" vorgeschlagen wurde, finde ich spannend und eher subtil, wobei ich keine Ahnung vom Setting habe außer eine vagen Vorstellung, was "Tulamidenlande" sind (kenne die 2/3-Box).
Was ich erkennen kann, ist halt ein ziemliches Bedürfnis nach einer Welt in Bewegung und Wandel, im Gegensatz zu den eher statischen, "abgeschlossenen" Settings anderer Systeme. Finde ich jetzt verständlich. Kompliziert, Mörderisch für Neueinsteiger etc. pp., aber durchaus nicht uninteressant. Konzept und Bedürfnis bedingen ja nicht zwangsweise den RR-MP-NSC-Sightseeing-Schrott, zu dem das Ganze dann ja oft verwurstet wird.
Das Konzept des "Lebendigen Aventurien" als Welt im Wandel fand ich an sich schon immer klasse. Grundsätzlich. Die Umsetzung hingegen...
Unter dem Eindruck dieser beiden Lektüren muss ich mal wieder feststellen, dass ich diese DSA-Welt, auch und vor allem die der Spieler, nicht mehr verstehe. Da muss sich immer was ändern und entwickeln. Jetzt muss mit Selem aber mal was passieren! Reiche müssen gegründet werden, neue Bedrohungen müssen erstehen, und immer schön dran bleiben an den Big Players, denn alles andere ist sowieso langweilig. Und wenn man keine eigene Baronie, kein eigenes Mini-Reich regieren kann, ist sowieso alles bloß Mumpitz. Was fängt man schon mit einem Plothook an, bei dem man nicht am allmächtigen Metaplot dran ist?Einerseits Zustimmung: Ich kann mich mit dem Wunsch nach stetiger Veränderung auch nicht wirklich identifizieren. Meine Idee, Selem mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, wäre beispielsweise, erstmal dort wieder ein Abenteuer stattfinden zu lassen. Das ist meiner Meinung nach generell der beste Weg, dafür braucht man keine Metaplot-Umwälzungen.
Superspontane Vermutung: Vielleicht sind ordinäre Abenteuer, wo man nicht am Metaplot dran ist, sondern einfach nur dafür sorgt, dass die Leute von Gradnochsjepengurken nicht vom Werwolf gefressen werden, deshalb bei DSA so uninteressant, weil DSA ein Spiel ist, bei dem traditionellerweise kein Heldentod vorgesehen ist?
...Vollste Zustimmung!
Es rückt in den Vordergrund, was in der Satzung aus Selem wird, nicht, was während der selbst gespielten Kampagne draus wird (es sei denn, es ist eine offizielle Kampagne, die Setzungen zum Ergebnis hat). Denn solche individuellen Ergebnisse trüben das Erlebnis der über Romane, Boten, Abenteuer und Settingbände verteilten Erzählung.
...
Ziel dieser Strategie ist es, einen einmaligen Komplex aus narrativen Strukturen zu schaffen und dadurch die Rezeption zu einem besonderen Erlebnis zu machen, wie Henry Jenkins auf seiner Internetseite erläutert.
Die kann er doch nur anwenden, wenn Ironie vorhanden und erkennbar ist und er selbst "Bestich den Spielleiter mit Essen III" hat. Wird schwierig.
Einerseits Zustimmung: Ich kann mich mit dem Wunsch nach stetiger Veränderung auch nicht wirklich identifizieren. Meine Idee, Selem mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, wäre beispielsweise, erstmal dort wieder ein Abenteuer stattfinden zu lassen. Das ist meiner Meinung nach generell der beste Weg, dafür braucht man keine Metaplot-Umwälzungen.
Natürlich kann es durch das Abenteuer bedingt Umwälzungen geben, aber das gehört in meinen Augen zum Spielerlebnis dazu. Ich brauche keine "Aventurien-Webcam", bei der immer etwas passiert, wenn man hinschaltet. Mir reicht es, wenn zu fest vereinbarten Punkten (den Abenteuern/Kampagnen) irgendwas dort passiert, denn nur dann liegt auch meine Aufmerksamkeit darauf.
Abgesehen davon hab ich in der Tat "Bestich den Spielleiter mit Essen III", mit der Spezialisierung auf Chili con Carne
(s. Ratcon, Kochbuch...)
"maraskanischn Feuertopf"
Das ist jetzt aber ganz arg unstimmig, zerstört das Spielerlebnis und ist überhaupt nicht schön. Es heißt "Maraskanischer Feuertopf". (s. Ratcon, Kochbuch...)
Ich sehe, es mangelt dir an "Geschlecht erkennen I"... das rosa Zeichen da bei meinem Namen, das hängt da nicht umsonst rum. 8]
Ich kann's aber gerne auch wegmachen, dann bräuchtest du schon wenigstens "Geschlecht erkennen II" :D
Ich muss gestehen, ich hab dafür auf "Verplant II"
Beim Kochbuch erwarte ich auch hauptsächlich Standard-Rezepte mit aventurisierten Namen.
Ein schnödes aventurisiertes Chili tät mich da schon arg enttäuschen. :(
Wäre wirklich deprimierend, da brauch ich dann auch kein Aventurien-Kochbuch. Eine Liste mit entsprechenden Aventurisch-Regionalen Rezepten haben wir in unserer Runde tw. schon bzw. lässt sich recht schnell aus dem Ärmel schlenkern.
Aber wie du sagst, vielleicht wird man ja noch positiv überrascht :D
Naja, was erwartet ihr?
Es dürfte relativ schwierig werden original aventurische Gewürze und Zutaten zu bekommen.
Es sei denn, jemand hat still und heimlich Jake Burroughs Raum-Zeit-Maschine (http://rezensionen.literaturwelt.de/content/buch/h/t_heinlein_robert_a_die_zahl_des_tiers_chpl_11487.html) erfunden. ;)
Dafür kostet's dann mehr, das Zeug öffentlichkeitswirksam auf Cons vom Caterer verticken zu lassen. Chili kochen und "Maraskanischer Feuertopf" auf die Karte schreiben, kann jeder.
Aber ein "schnödes" Chili con Carne oder Käsespätzle (für den Kosch) würde mich enttäuschen.
Wobei: Orkfinger&Elfenohren (Würstchen + Pommes) oder Froschsuppe (Erbsensuppe) hören sich doch auch schonmal ganz witzig an.Kennt ihr die Ork-Bücher von Michael Peinkofer ? Da sind hinten auch schöne Rezepte drin. >;D
Chili Kosch Carne? ~;D
Entschuldigung für halb-Offtopic, aber ich MUSSTE hierbei (http://nichtlustig.de/comics/full/110914.jpg) irgendwie an DSA denken, weiß auch nicht, wieso... ~;D
Alles , was nicht in den Regeln steht, entspricht den Gegenbenheiten in der realität. So ist das bei DSA.
Genau das sind doch die Gründe, warum Autofahrer oft bei einer Marke bleiben. ;)
Alles , was nicht in den Regeln steht, entspricht den Gegenbenheiten in der realität. So ist das bei DSA.
Oh, cool, in der Realität gibt es fliegende Festungen;)
Wobei ich evtl. ab November mit Anekdoten einer Drachenchronik unterhalten werde.
Und vor allem, keine Magier als Spielercharaktere (und selbst wenn, können sie nix).
Entschuldigung für halb-Offtopic, aber ich MUSSTE hierbei (http://nichtlustig.de/comics/full/110914.jpg) irgendwie an DSA denken, weiß auch nicht, wieso... ~;D
Die Zaubernde erhält eine (zusätzliche)
'srähl('nlt Hau/', die ihren natürlichen Rüstungsschutz
erhöht.
Die zusätzliche Rüstung erzeugt
keine Behinderung, wirkt wie alle stofflichen Rüstungen
gegen materielle Angriffe (und damit auch gegen alle Dämonen
und Elementaren. die eine materielle Komponente
haben), jedoch nicht gegen Zauber, die Schaden ohne materielle
Komponente machen wie der Fulminiktus.
Der Armatrutz hält übrigens auch die Bisse von Tieren wie
Ratten oder Fledermäusen ab, die sich ungerüstete Stellen des
Körpers aussuchen und SP anstatt TP hervorrufen.
Mit den schweren Armbrüsten, auferlegten Zuschlägen und Ziegen sollte das doch irgendwie möglich sein, drei Wunden zu machen.
@Autibel:
Wegen der vor ein paar Tage gestellten Frage von Pharyon:
http://tanelorn.net/index.php/topic,69879.msg1409428.html#msg1409428
Ziegen???
wtf?
Charaktere mit "strenger Körpergeruch" (wie hieß das richtig?) sind immun.Zwerg? ;D
@HdN:
Wieso soll das nicht möglich sein ?
Mit den schweren Armbrüsten, auferlegten Zuschlägen und Zielen sollte das doch irgendwie möglich sein, drei Wunden zu machen.
Aufschläge aka TP + gibts beim Zonensystem RAW nicht. Was natürlich nicht dagegen spricht, dies trotzdem zu ermöglichen.
Rechne es doch einfach mal selbst aus, Kopfschuss mit leichter Armbrust. Auf mehr als 13 SP wirst du nicht kommen (außer bei einem Brustschuss mit +1W6 Schaden zusätzlich).
Hm, könnte das nicht ohne Helm ausreichen durch die verringerte Wundschwelle ?
Caprifaxius Bockesstrahl - triff und stink' in fiesem Schwall
Der Getroffene nimmt durch den konzentrierten Bocksgestank, den der Magier über eine Drüse in der Fingerkuppe verschießt (ähnlich einem Pfefferspray) XYZ Punkte Ausdauerschaden. Wenn der Ausdauerschaden die Konstitution um X Punkte übersteigt, ist eine Selbstbeherrschungsprobe nötig, um sich nicht zu übergeben. Bei Misslingen dieser Probe ist eine weitere Selbstbeherrschungsprobe nötig, um bei Bewusstsein zu bleiben. Bei Misslingen ist eine finale Körperbeherrschungsprobe nötig, um nicht binnen W20 KR am eigenen Erbrochenen zu ersticken (siehe Regeln fürs Ertrinken). Charaktere mit "empfindlicher Geruchssinn" nehmen doppelten Schaden, Charaktere mit "strenger Körpergeruch" (wie hieß das richtig?) sind immun.
den zusammenhang würde ich doch gerne hören :-)
Vielleicht ist bei ihm heute auch der letzte Comic von Jodorowsky (http://www.splitter-verlag.eu/der-schreckliche-papst-bd-2-julius-ii.html) aufgeschlagen.Und das ist gut so! Schließlich ist Alejandro Jodorowsky nicht nur ein genialer Regisseur (siehe etwa hier (http://de.wikipedia.org/wiki/El_Topo) und hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Montana_Sacra_%E2%80%93_Der_heilige_Berg)), sondern seine nicht minder phantastischen Comics kann man aktuell HIER IM FORUM kaufen!!! Schaut mal nach in diesem hoch interessanten Tanelorn-Thread (http://tanelorn.net/index.php/topic,70311.msg1410009.html#msg1410009);) John Difool und die Metabarone sind ebenso dabei wie besagter Papst. Tip!
Nach dieser Lektüre wird man sowieso Gaga im Kopf. ::)
Ich habe gestern noch mal mit meiner Runde über den Armatrutz gesprochen:Und ihr ignoriert die Angaben aus dem gezielten Stich, der keine Lücken in der Rüstung benötigt. Vielleicht verwechselst ihr das auch mit dem Todesstoß. Oder ihr interpretiert, wo ihr nur die Regeln lesen müsstest. Aber man kann nicht die gegenseitige Beeinflussung zweier Regeln beurteilen, indem man nur eine der beiden Regeln liest.
Und ihr ignoriert die Angaben aus dem gezielten Stich, der keine Lücken in der Rüstung benötigt.
Vielleicht verwechselst ihr das auch mit dem Todesstoß. Oder ihr interpretiert, wo ihr nur die Regeln lesen müsstest. Aber man kann nicht die gegenseitige Beeinflussung zweier Regeln beurteilen, indem man nur eine der beiden Regeln liest.
Dass Ratten den Armatrutz ausdrücklich nicht durchdringen, ist übrigens ein Hinweis darauf, dass der gezielte Stich es tut. Laut normalen Regeln tut er es ja (Gezielter Stich umgeht natürliche Rüstung, Armatrutz ist natürliche Rüstung), also hätte man diese Ausnahme wie bei den Tierbissen erwähnen müssen.
Der Punkt ist jedenfalls, dass der gezielte Stich gegen den Armatrutz funktioniert, wenn das Wesen empfindliche Körperteile hat (Körperteile, nicht Rüstungsteile!). Also es muss schon ein Mensch, Elf, Nasenbär mit Armatrutz sein, kein Schleimmonster, Dämon oder Block Granit. Dabei funktioniert der gezielte Stich auch bei natürlicher Rüstung (anders als z.B. der Todesstoß).
Falls der Narr mit seiner sauber hergeleiteten Argumentation, die auf Regeltexten beruht, statt auf Fluff (Wozu hat man Gezielten Stich und wie läuft das in der SPielwelt ab) doch nicht recht hat, sind die Regeln scheiße geschrieben. 8]Im Umkehrschluss hat also der Narr nicht recht... ~;D
Ich gebe dem Narr recht, natürlich kann man auch einen gezielten Stich gegen mit Armatrutz geschütze Wesen ansetzen. Er wird halt etwas gedämpft durch den Schutzzauber und ist obendrein regeltechnisch stärker erschwert,.
Ich behaupte einfach mal, die Regel sind Scheiße geschrieben und die Autoren der jeweiligen Regelteile haben den anderen Teil schlicht vergessen einzubeziehen.Die DSA-Autoren hatten Errata über Errata und die ganze 4.1 zur Verfügung, um genau so einen Kram zu beheben. Wie viele unterschiedliche Liber Cantiones-Auflagen gibt es jetzt? Ich gehe davon aus, dass ALLES, was da jetzt drin steht, GENAU SO gemeint ist und nicht anders.
Die Frage ist, was ist mit dem RS des Armatrutz, wird der auch ignoriert oder nicht ? Die von dir erwähnte Dämpfung würde ich als nein verstehen, die Erschwernis ist ja beim Wurf mit drinne:Ich würd davon ausgehen das er Dämpft aber die AT nicht erschwert, weil man halt nicht dran vorbei stechen kann.
Beispiel:
RS durch Rüstung 4
Armatrutz 4
AT durch beides um 4 erschwert, Schaden um 4 gesenkt durch Armatrutz, auch wenn der Stich erfolgreich ist.
Die DSA-Autoren hatten Errata über Errata und die ganze 4.1 zur Verfügung, um genau so einen Kram zu beheben. Wie viele unterschiedliche Liber Cantiones-Auflagen gibt es jetzt? Ich gehe davon aus, dass ALLES, was da jetzt drin steht, GENAU SO gemeint ist und nicht anders.
Die DSA-Autoren hatten Errata über Errata und die ganze 4.1 zur Verfügung, um genau so einen Kram zu beheben. Wie viele unterschiedliche Liber Cantiones-Auflagen gibt es jetzt? Ich gehe davon aus, dass ALLES, was da jetzt drin steht, GENAU SO gemeint ist und nicht anders.
Die DSA-Autoren hatten Errata über Errata und die ganze 4.1 zur Verfügung, um genau so einen Kram zu beheben. Wie viele unterschiedliche Liber Cantiones-Auflagen gibt es jetzt? Ich gehe davon aus, dass ALLES, was da jetzt drin steht, GENAU SO gemeint ist und nicht anders.Naja, und eben das ist ein zwangsläufig grobes Fehlverständnis. Es ist kaum möglich, ein so komplexes Regelgebilde wie DSA fehlerfrei zu halten. Es hat seinen guten Grund, weshalb sich im Bereich der Onlinerollenspiele ganze Horden von Mathematikern mit dem Thema Balancing und Fehlerbehebung beschäftigen. Bei DSA sollte man sich angewöhnen, neben den RAW auch die Sinnhaftigkeit von Regeln zu betrachten. Das entspricht der Spielhistorie ohnehin besser. Wer das nicht kann oder möchte, ist bei DSA-Regeln schlicht falsch.
Und warum gibt es denn jeden Donnerstag Regelfragestunden, in denen Alex Spohr immer und immer wieder selber nachschlagen muß und sogar Fragen vorerst nicht beantwortet, weil er selber noch gründlich nachlesen und dann klarstellen muß. Eventuell auch mit Neuinterpretation.
Du kannst ja gerne davon ausgehen, ich tue es nicht.
Ein sicheres Zeichen das ein schlankes DSA5 längst fällig ist, wenn der angestellte Chefredakteur da auch nicht mehr durchsteigt...
Das ist wie ein Arzt, der nicht diagonstizieren kann. >;D
Wollte ich sinnhafte Regeln, spielte ich nicht DSA, in der Tat.
Bei DSA neben RAW die Sinnhaftigkeit der Regeln zu betrachten, habe ich mir vor über 10 Jahren abgewöhnt. Warum wieder damit anfangen?
Wollte ich sinnhafte Regeln, spielte ich nicht DSA, in der Tat.
Bei DSA neben RAW die Sinnhaftigkeit der Regeln zu betrachten, habe ich mir vor über 10 Jahren abgewöhnt. Warum wieder damit anfangen?
Es ist kaum möglich, ein so komplexes Regelgebilde wie DSA fehlerfrei zu halten.Erzähl das bitte Steve Jackson Games. Es sind nicht alle "komplexen Regelgebilde" so unüberschaubar und fehlerbehaftet wie DSA4. Aber natürlich ist es ein interessanter Vorwurf, dass die Redakteure mit ihren eigenen Regeln schlicht überfordert sind. Da möchte ich mir gar nicht erstmal vorstellen, wie häufig wohl Regelfehler in Abenteuern vorkommen müssen, deren Autoren sich nun noch weniger mit den Regeln auseinandersetzen müssen. Wobei Abenteuer auch so ein Punkt sind. Muss ein wahrer DSA-Spieler, also ein solcher, der Sinnhaftigkeit in den Regeln sucht, denn auch Sinn in den Abenteuern finden?
Ich erfahre, dass der gezielte Stich gegen einen Armatrutz benutzt werden kann, um einem Wesen mit verletzlichen Punkten mehr Schaden zuzufügen.
Das ist deine Lesart, unsere ist halt anders. Leider wird weder beim Armatrutz der gez. Stich explizig erwähnt, noch der Armatrutz beim gez. Stich.Zum Glück wird es nicht erwähnt! Müsste extra drauf hingewiesen werden, dass sich der Armatrutz gegenüber dem gez. Stich wie stoffliche Rüstung verhält, wäre das ein armes Zeugnis für DSA4!
Zum Glück wird es nicht erwähnt! Müsste extra drauf hingewiesen werden, dass sich der Armatrutz gegenüber dem gez. Stich wie stoffliche Rüstung verhält, wäre das ein armes Zeugnis für DSA4!
Ich erwarte von einem Regelwerk nicht, daß ich mir alles merken kann (das kann ich sowieso nicht), aber zumindest, daß ich an einer Stelle nachschlagenkann, was ich wie in einer Situatin machen kann und dafür muß.
Na dann freu dich doch, bei DSA kannst du gleich an mehreren Stellen nachschlagen... ~;D
Genau das will ich ja nicht. Ich will, das alles was ich für eine Situation brauche an einer Stelle steht.
Genau das will ich ja nicht. Ich will, das alles was ich für eine Situation brauche an einer Stelle steht.
Nehmen wir an, wir würden die Stich<->Armatrutz-Regelung gerne explizit im Regelwerk erwähnen (die implizite Regel erlaubt ja offenbar zu viel Interpretation).
Dann müssten wir ja nach der Logik diese Regel einmal bei Armatrutz erwähnen (für Magier, die sich gegen Kämpfer schützen wollen) und einmal beim Geziehlten Stich (für Kämpfer, die Magier attackieren wollen), oder?
Aber es entspricht natürlich nicht mehr der DSA-typischen klein-klein-Bürokratie und ich hör schon die Aufschreie "...viel zu mächtig für [$include_hate_class]...", "kein Balancing..." usw.
Zitat von Marc Jenneßen
Definitiv die funktionierende Hintergrundwelt! Regeln sind doch eher Richtlinien. Dennoch versuche ich, so häufig wie möglich die Regeln einzubringen, wenn ich schreibe.
Und da inzwischen ja so einige auf Savage Worlds, Story-DSA oder gar D&D4 als Regelwerk für Aventurien umgestiegen sind, ist es doch klug, nicht allzuviel Platz auf DSA4 Regeln im Text zu verschwenden ~;DJa genau. Die Regeln sind und waren bei DSA noch nie zentral. So auch in den Abenteuern. Das ist kein Witz. Wer immer wieder darauf herumreitet, dass nicht in allen Abenteuern eine konsequente Berücksichtigung und Einbindung der Regeln zu finden ist, hat Grundsätzliches zu DSA nicht verstanden. Das ist in etwa so, als würde man im Herrn der Ringe konstant darauf achten, ob das Regelwerk von Rolemaster zu allen Zeiten kompatibel zu den Aktionen der Protagonisten ist. Schwachsinn. Klar ist es schön und wünschesnswert, wenn auch bei DSA eine möglichst starke Harmonisierung bzw. Verzahnung von Setting, Abenteuern und Hintergründen mit den Regeln existierte. Doch handelt es sich dabei nicht um eine hohe Priorität.
Die Regeln sind und waren bei DSA noch nie zentral.
Ich stimme dir ja grundlegend zu, aber steht das nicht in zu krassem Kontrast zur Zahl der Regalmeter, die das DSA-Regelwerk einnimmt?Aus einer kaufmännischen Sicht bestimmt nicht.
Wie wahr. Und wie schade.Ach, das war von mir gar nicht gehässig gemeint. Das Regelwerk hat sich über die Jahre halt in diesen monolithischen, dysfunktionalen Brocken verwandelt und diese Büchse der Pandora lässt sich nun nicht mehr schließen. Insofern bleibt nur zu hoffen, dass bei DSA5 eine Art Modularität so eingebaut wird, dass man Aventurien auch mit einem leichteren Regelwerk bespielen können wird. Den Simulationismusoverkill wird es nämlich mit Sicherheit auch geben - alles andere wäre dumm und fahrlässig.
Und wenn ich Abenteuer selber entwerfe, halte ich mich selbstverständlich an die Regeln, und zwar exakt. So spiele ich jedes Rollenspiel. Und von anderen Rolenspielen kenne ich das auch nicht anders (Midgard zum Beispiel).
Da ist doch der bessere (und einfachere) Weg, die Regeln, an die man sich sowieso nicht hält, gleich erst gar nicht zu schreiben.
Gerade bei offiziellen DSA-Abenteuern ist die Nähe zu den Regeln (muss ja nicht immer 100% sein) wichtigDiesen Satz würden vermutlich auch die meisten Leute unterschreiben. Aber zwischen "die Nähe zu den Regeln" von Hotzenplotz und der Aussage von Xemides (exakt nach Regeln) liegen dann nach meiner Auffassung doch noch mal ein paar Welten. So eine fliegende Festung oder das Kettenhemd von Nahema sind eben die Ausnahmen. Punkt. Das kann doch nicht so schwer sein.
Diesen Satz würden vermutlich auch die meisten Leute unterschreiben. Aber zwischen "die Nähe zu den Regeln" von Hotzenplotz und der Aussage von Xemides (exakt nach Regeln) liegen dann nach meiner Auffassung doch noch mal ein paar Welten. So eine fliegende Festung oder das Kettenhemd von Nahema sind eben die Ausnahmen. Punkt. Das kann doch nicht so schwer sein.
Korknadel trifft den Kern des Problems ganz gut: viele Leute sind offenkundig außerstande, die Regeln abstrakter zu betrachten. Ob es da an Kreativität, Flexibilität, Intellekt oder Abstraktionsvermögen mangelt, weiß ich nicht. Vielleicht ist das ja sogar eine Tugend. Aber die DSA-Regeln derartig überhöht und zwanghaft auf das Spiel übertragen zu wollen, obwohl seit Jahrzehnten alle Beteiligten quasi ENTGEGENSCHREIEN, dass das eigentlich so nicht gedacht ist, finde ich merkwürdig. Handelt es sich dabei vielleicht um eine deutsche Eigenart? Ich finde das komisch. Die Strategie von Dolge scheint mir so viel einfacher, logischer, nachvollziehbarer, zwangsläufiger und naheliegender. Wieso muss man sich so aufregen? Ist und bleibt mir schleierhaft.
Dass Nahema und Pardona in einer anderen Liga spielen, verstehe ich hingegen. Mit denen soll man gar nicht interagieren.
ID.h. sobald der Spieler mit etwas oder jemandem interagieren will oder gar nach dem Plot soll, muss es doch Regeln geben, die das abhandeln, wenigstens in Grundzügen.
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Diesen Satz würden vermutlich auch die meisten Leute unterschreiben. Aber zwischen "die Nähe zu den Regeln" von Hotzenplotz und der Aussage von Xemides (exakt nach Regeln) liegen dann nach meiner Auffassung doch noch mal ein paar Welten. So eine fliegende Festung oder das Kettenhemd von Nahema sind eben die Ausnahmen. Punkt. Das kann doch nicht so schwer sein.
Korknadel trifft den Kern des Problems ganz gut: viele Leute sind offenkundig außerstande, die Regeln abstrakter zu betrachten. Ob es da an Kreativität, Flexibilität, Intellekt oder Abstraktionsvermögen mangelt, weiß ich nicht. Vielleicht ist das ja sogar eine Tugend. Aber die DSA-Regeln derartig überhöht und zwanghaft auf das Spiel übertragen zu wollen, obwohl seit Jahrzehnten alle Beteiligten quasi ENTGEGENSCHREIEN, dass das eigentlich so nicht gedacht ist, finde ich merkwürdig. Handelt es sich dabei vielleicht um eine deutsche Eigenart? Ich finde das komisch. Die Strategie von Dolge scheint mir so viel einfacher, logischer, nachvollziehbarer, zwangsläufiger und naheliegender. Wieso muss man sich so aufregen? Ist und bleibt mir schleierhaft.
Diesen Satz würden vermutlich auch die meisten Leute unterschreiben. Aber zwischen "die Nähe zu den Regeln" von Hotzenplotz und der Aussage von Xemides (exakt nach Regeln) liegen dann nach meiner Auffassung doch noch mal ein paar Welten. So eine fliegende Festung oder das Kettenhemd von Nahema sind eben die Ausnahmen. Punkt. Das kann doch nicht so schwer sein.
Korknadel trifft den Kern des Problems ganz gut: viele Leute sind offenkundig außerstande, die Regeln abstrakter zu betrachten. Ob es da an Kreativität, Flexibilität, Intellekt oder Abstraktionsvermögen mangelt, weiß ich nicht. Vielleicht ist das ja sogar eine Tugend. Aber die DSA-Regeln derartig überhöht und zwanghaft auf das Spiel übertragen zu wollen, obwohl seit Jahrzehnten alle Beteiligten quasi ENTGEGENSCHREIEN, dass das eigentlich so nicht gedacht ist, finde ich merkwürdig. Handelt es sich dabei vielleicht um eine deutsche Eigenart? Ich finde das komisch. Die Strategie von Dolge scheint mir so viel einfacher, logischer, nachvollziehbarer, zwangsläufiger und naheliegender. Wieso muss man sich so aufregen? Ist und bleibt mir schleierhaft.
(ich erinnere nur an Kiesows berüchtigte "Höhlen des Seeogers", wo jede Verhaltensweise der Charaktere, die von der vom Autor erwarteten abwich, als falsch, böse, pervers und was noch alles verurteilt wurde und dem SL nahegelegt, er solle doch einfach eingeschnappt sein Zeug einpacken und die blöden Spieler auf dem Weg zur Tür noch ein bisschen beleidigen).
Ja, die Gestaltung des Regelwerks ist eine deutsche Eigenart, passt sehr gut zur deutschen Bürokratie. Und wenn man so ein Regelwerk veröffentlicht, sollte man sich nicht über die Spieler beklagen, die versuchen damit zu arbeiten. Dann sollten die Beteiligten einmal überlegen, wieso es denn ein mehrere Hundert Seiten und gut 4 Bände umfassendes Regelwerk geben muss, wenn sie einem dann immer - sobald ihnen etwas nicht in den Plan passt - entgegenschreien "Nein, gerade HIER gilt das jetzt aber nicht" oder auch "das sollt ihr dann erzählerisch lösen".
Der Aufreger ist wohl vor allem, dass das Regelwerk doch schon extrem umfangreich ist und man daher nicht versteht, dass damit noch immer nicht die essentiellen oder auch speziellen (und Sonderregeln gibt es bei DSA ja jetzt genug) Fälle abgedeckt sind und sich Autoren nicht einmal an grundlegende Regeln halten können, um ihren Plot durchzuprügeln.
Da will ich Textstellen zu! :)
Okay, ich kann das nicht belegen. Aber nur, weil ich das Abenteuer nicht hier hab! Ansonsten bin ich mich in meiner Darstellung vielleicht nicht dem Wortlaut, aber dem Geist des zitierten gefolgt, das schwöre ich hoch und heilig.
Irgendwo wurde das im Tanelorn auch schon diskutiert, mit Zitaten, weiß nur nicht mehr wo. Unter anderem hieß es da, der Meister solle doch bei allzu unmoralischem Verhalten der Helden sein Buch zuklappen und sagen: "So, liebe Spieler, und nächstes Mal spielen wir, wie ihr Klein Alrik seinen Lolli klaut!"
Ach, das waren noch Zeiten ...
Gerade die Fliegende Festung und allerlei dämonisches Zauberwerk bei DSA sind aber ein Punkt, den ich massiv kritisieren würde. Lese ich die Regeln, dann stelle ich sehr schnell fest, dass mein selbsgebauter Dämonenbeschwörer oder -verbanner nur mit extrem viel Glück, Ressourcen etc. etwas reißen kann. Meinem wirklich hochstufigen Magier mit passablen Werten in Bannen ist es im Schlachtgetümmel seinerzeit jedenfalls nicht gelungen, den +30 Malus auf die Probe auch nur annähernd zu meistern.
Dass dies so schwierig und gefährlich ist, ist ja aber nicht nur eine Setzung der Regeln, sondern auch der Welt. Bei Stormbringer geht das Dämonenbeschwören viel einfacher, weil das Setting das so möchte. In Aventurien sind Dämonen etwas, was selbst mächtige Magier man mit der Kneifzange anfassen, nicht nur laut Regeln, sondern auch laut Setting.
Zaubre ich nun aber lauter Dämonenheere und fliegende Festungen aus dem Abenteuerautorenhut verletze ich in vielen Punkten udn Fällen damit nicht nur das Regelkorsett, sondern auch die Satzungen des Settings. Denn, und das hat mich bei der G7 zum Beispiel zur Weißglut gebracht, solche Effekte werden nicht hinreichend erklärt oder unterstützt.
Wenn ich einen Magier auf Galotta-Niveau hochsteigere und mit entsprechenden Dämonenpakten ausstatte, würde mir dennoch allerhöchstens die Hälfte dessen gelingen, was Galotta zustande bringt. Und es wäre einfach schön, wenn man diesen Aspekt der Welt auch in den entsprechenden Abenteuern wiedererkennen würde. Man hätte mich leicht versöhnt, wenn einige der Bösewichter in der G7 an ihren eigenen Werken zugrunde gegangen wären, weil sie zum Beispiel eine Probe verhauen: In den Limbus gezogen, von Dämonen versklavt, lauter so Sachen. Hätte man es halt mal ausgewürfelt, welche und wie viele Dämonen bei Schlacht xy ins Feld ziehen, und welche Beschwörer die Sache heil überstehen und welche nicht.
Oder andersrum: Dann erklärt es halt mit Menschenopfern und verankert das in den Regeln, sodass mein Spielermagier weiß, dass auch er eine fliegende Festung bauen kann, wenn er drei Dutzend Menschen ausbluten lässt. So würde die Spielwelt konsistent bleiben, und dennoch würden diese Dinge die Möglichkeiten der Spieler übersteigen, aber aus einem erklärbaren Grund, nämlich dem, dass sie nicht dazu bereit sind, einen solchen Massenmord zu begehen.
Und das ist eben wieder das, was ich oben meinte: Viele Regeln bei DSA sind eben auch ein Teil der Settingbeschreibung. Sie beschreiben, was in der Welt möglich ist, und was nicht. Sie zu ignorieren, bedeutet, auch Teile des Settings zu ignorieren.
Wenn man deiner Argumentation folgt und bis zum bitteren Ende durchgeht, käme man sehr schnell zu dem Punkt an dem die regellast, die nötig ist um diese Art von Simulation überhaupt zu ermöglichen, erdrückend wird.
Zaubre ich nun aber lauter Dämonenheere und fliegende Festungen aus dem Abenteuerautorenhut verletze ich in vielen Punkten udn Fällen damit nicht nur das Regelkorsett, sondern auch die Satzungen des Settings. Denn, und das hat mich bei der G7 zum Beispiel zur Weißglut gebracht, solche Effekte werden nicht hinreichend erklärt oder unterstützt.Dann hör dir noch mal die Podiumsdiskussion auf der RatCon an: "Wenn ich epische Heere brauch, dann hab ich die, ganz einfach."
Nur mal etwas, was mir als absolutem Laien einfallen würde: Einfach einen Erzdämonen beschwören, und es hat sich.Das scheitert schon daran das es bei DSA4 keine Werte für Erzdämonen mehr gibt.
Die Probe auf beschwörung und Kontrolle würde ich vorher mit Unterstützungsregeln, Lithurgien (Kor, Namenlos,Orkgott oder anderes abstruses Göttervieh, das mit Dämonen keine Probleme hat, genug gibts davon), Paraphernalia oder magischem Attributeboost auf einen Wert um die 70 pushen, das müsste eigentlich reichen.Kor (oder zumidnestens seine Kriche) mag keine Magier, der Namenlose nur seine eigenen Dämonen und Orkgötter vergeben in Aventurien kein Karma.
Bei DSA, ja. Bei anderen, schlankeren, strukturierteren Systemen geht das wunderbar ohne regeltechnische Wucherungen.
Ich würde ja behaupten, in 90% aller Systeme müsste nicht gewürfelt werden, ob der Gegner seinen Bossfight-Dämon beschwören kann. Nebenbei würde er natürlich exakt bei Auftauchen der SCs beschworen, egal, wie lange die Vorbereitung für das Ritual dauert und zu welcher Tageszeit es stattfindet. Das ist kein DSA-spezifisches Phänomen. Wirklich würfeln, ob dem Gegner so eine Beschwörung gelingt, sehe ich nur bei einem sehr schmalen Ausschnitt aller Spielstile.
Edit: Der Mindfuck bei DSA besteht viel eher darin, dass versucht wird, das überhaupt mit Regeln abzubilden. Naja...
Ich würde ja behaupten, in 90% aller Systeme müsste nicht gewürfelt werden, ob der Gegner seinen Bossfight-Dämon beschwören kann. Nebenbei würde er natürlich exakt bei Auftauchen der SCs beschworen, egal, wie lange die Vorbereitung für das Ritual dauert und zu welcher Tageszeit es stattfindet. Das ist kein DSA-spezifisches Phänomen. Wirklich würfeln, ob dem Gegner so eine Beschwörung gelingt, sehe ich nur bei einem sehr schmalen Ausschnitt aller Spielstile.
Edit: Der Mindfuck bei DSA besteht viel eher darin, dass versucht wird, das überhaupt mit Regeln abzubilden. Naja...Ja, und ich wage zu Behaupten, dass die Forderung, alles in Regeln abbilden zu können, sich mit den Jahren wie ein Selbstläufer entwickelt hat und zum großen Teil auch aus der Spielerschaft kommt.
Ja, und ich wage zu Behaupten, dass die Forderung, alles in Regeln abbilden zu können, sich mit den Jahren wie ein Selbstläufer entwickelt hat und zum großen Teil auch aus der Spielerschaft kommt.
SELBSTVERSTÄNDLICH kann ein SC-Dämonenbeschwörer nicht mal eben den üblen Boss-Dämonen beschwören. Rambo kann auch keine 100 befreundete NSC rufen, die ihm helfen. Das würde ich zumindest sagen, aber scheinbar sind die Andersdenkenden in der Mehrheit ^^
Ich würde ja behaupten, in 90% aller Systeme müsste nicht gewürfelt werden, ob der Gegner seinen Bossfight-Dämon beschwören kann. Nebenbei würde er natürlich exakt bei Auftauchen der SCs beschworen, egal, wie lange die Vorbereitung für das Ritual dauert und zu welcher Tageszeit es stattfindet. Das ist kein DSA-spezifisches Phänomen. Wirklich würfeln, ob dem Gegner so eine Beschwörung gelingt, sehe ich nur bei einem sehr schmalen Ausschnitt aller Spielstile.
Edit: Der Mindfuck bei DSA besteht viel eher darin, dass versucht wird, das überhaupt mit Regeln abzubilden. Naja...
Grundsätzlich stimme ich dir zu. "Spielspaß vor Regeltreue" stand früher immer in vielen DSA-Produkten. Ein wichtiger Grundsatz, den manch einer wohl vergessen hat, sonst müsste er sich nicht bei Kleinigkeiten ins Hemd machen.
Ich würde ja behaupten, in 90% aller Systeme müsste nicht gewürfelt werden, ob der Gegner seinen Bossfight-Dämon beschwören kann. Nebenbei würde er natürlich exakt bei Auftauchen der SCs beschworen, egal, wie lange die Vorbereitung für das Ritual dauert und zu welcher Tageszeit es stattfindet. Das ist kein DSA-spezifisches Phänomen. Wirklich würfeln, ob dem Gegner so eine Beschwörung gelingt, sehe ich nur bei einem sehr schmalen Ausschnitt aller Spielstile.
@Dolge:
Bei den Showdown-/Finale-Beschwörungen würde ich Dir da bis zu einem gewissen Grad recht geben. Bei DSA geht das ja aber noch weiter. Hier wurde ja schon einmal darüber diskutiert, dass das Gelingen eines Teleports, um einen Meuchelmord durchzuführen, nicht infrage steht. Genauso heißt es oft sinngemäß: Sollten die Helden Blindariella aber dennoch in die Enge treiben, verwandelt sie sich in eine Fledermaus und fliegt davon.
Dann hör dir noch mal die Podiumsdiskussion auf der RatCon an: "Wenn ich epische Heere brauch, dann hab ich die, ganz einfach."
y.n.a.s.: Zustimmung in allen Punkten. Du tönst ins gleiche Horn wie ich. Ich will nur darauf hinweisen, dass man nicht gleich alle gescripteten Aktionen verdammen und durch Zufallstabellen oder Probenwürfe ersetzen muss. Das ist ein Spielstil für den DSA sowas von definitiv nicht gedacht ist, dass die Idee mir wirklich absurd erscheint.
Wäre aber mit einem schlanken (zugegeben: auch auswuchernden) Regelwerk in egal welchem System kein Problem, wenn man dem Dämon "bis zur Erfüllung des Befehls" im Limbus nahebei auf Bereitschaft halten könnte, also einen entsprechenden Passus im Regelwerk bereit hält: "Magier kann daheim im Kämmerchen unter Aufwand aller Boni sicher einen Dämon beschwören, diesen auf Standby stellen und mit einem einfachen Befehl zum Endkampf aufplöppen lassen. Ihr Spielermagier kann sich gerne der selben Methodik bedienen, die es dann vor/zu Beginn des Abenteuers auszuwürfeln gilt..."Das geht bei DSA4 eventuell auch, nur muss man sich um das Regelkonform umzusetzen durch die Regeln für die Dienste und Eigenschaften beschworener Wesen durcharbeiten ::). (Man könnte die Instant beschwörung natürlich ach über ein Artefakt lösen, aber die Regel dafür ist ähnlich scheußlich)
Na das ist ja mal was: Ich verpacke mein Handwedeln in eine Pseudoregel und alles ist gut.
Da dreht man sich im Kreis: Wir haben ein Regelwerk das stark versucht zu simulieren, dazu einen Spielstil der alles macht, nur nicht simulieren. Das bekannte Fazit ist ja andere regeln einzuführen, die den angedachten Spielstil unterstützen. Dann würde zwar Xemides Kotzen, was solls.
Vorhin vergessen:
Und das geht in einem Kleingefitzelten Setting wie DSA, in dem sogar über den Anbau von Melonen genau Buch geführt wird, einfach mal gar nicht. Erst Klein-Klein jedes Pupsdetail auflisten, aber wenn es dann an die großen Schlachten geht, beamen auf einmal ganze Tausenderschaften an Soldaten und Dämonen aus dem Nichts herbei. ARGH!!!
Dann hör dir noch mal die Podiumsdiskussion auf der RatCon an: "Wenn ich epische Heere brauch, dann hab ich die, ganz einfach."
Mit der Einstellung ist es eben nunmal egal, was die Regeln sagen und wie diese womöglich im Zusammenhang zum Setting stehen.
Von wem stammt denn das Zitat?
Von wem stammt denn das Zitat?
Von Andre Hachmann, einem profilierten DSAler (Autor, Briefspiel-Kanzler und iirc Beilunker Reiter), (ungefähr) so gesagt auf der letzten Rat-Com Podiumsdiskussion zum Detailreichtum von DSA. Wobei Andre den Eindruck machte, er wäre auch mit einem weniger definierten DSA/Aventurien zufrieden.
Wenn ich wichtige NSCs bastel, werf ich das Heldentool an und steiger mir den NSC einfach auf die passenden Werte, exportier das ganze mit einem kleinen Tool (irgendwo auf meinem Blog schon mal reingestellt) und kopiere sie im üblichen Format in meine Spielleiter-Unterlagen. Und dann habe ich auch ein Gefühl, was der NSC kann und was nicht.Naja, und diese Zeit stecken andere SL halt in das Ausschmücken der Welt sowie in die Planung der Story. Dass da dann im Ergebnis eine andere Form von Spiel herauskommt, sollte nicht weiter überraschen.Die überwiegende Mehrheit der DSA-Spieler bevorzugen jedenfalls mit absoluter Sicherheit die zweite Alternative.
Naja, und diese Zeit stecken andere SL halt in das Ausschmücken der Welt sowie in die Planung der Story. Dass da dann im Ergebnis eine andere Form von Spiel herauskommt, sollte nicht weiter überraschen.Die überwiegende Mehrheit der DSA-Spieler bevorzugen jedenfalls mit absoluter Sicherheit die zweite Alternative.
Naja, und diese Zeit stecken andere SL halt in das Ausschmücken der Welt sowie in die Planung der Story. Dass da dann im Ergebnis eine andere Form von Spiel herauskommt, sollte nicht weiter überraschen.Die überwiegende Mehrheit der DSA-Spieler bevorzugen jedenfalls mit absoluter Sicherheit die zweite Alternative.
Tja, und da sag noch mal einer es gäbe keinen Bedarf an Ohne Rang und Namen! Archetypische NSCs zur freien (Wieder)verwendung samt Werten! ;D
Naja, und diese Zeit stecken andere SL halt in das Ausschmücken der Welt sowie in die Planung der Story. Dass da dann im Ergebnis eine andere Form von Spiel herauskommt, sollte nicht weiter überraschen.Die überwiegende Mehrheit der DSA-Spieler bevorzugen jedenfalls mit absoluter Sicherheit die zweite Alternative.
Warum verhindert der Armatrutz Schaden durch Kleinvieh? Inwiefern verhält sich der Schaden anders zum gezielten Stich?Weil Kleinvieh iirc nur 1SP macht und der Armatrutz minimal RS2 hat, sprich es ist das selbe wenn du sagt "der RS des Armatrutz vermindert den Schaden von Kleinviechern" oder "der Armatrutz verhindert Schaden durch Kleinvicher" weil auch bei Variante 1 kein Schaden durchkommt.
Weil Kleinvieh iirc nur 1SP macht und der Armatrutz minimal RS2 hat, sprich es ist das selbe wenn du sagt "der RS des Armatrutz vermindert den Schaden von Kleinviechern" oder "der Armatrutz verhindert Schaden durch Kleinvicher" weil auch bei Variante 1 kein Schaden durchkommt.
Zum Thema ORuN: Glaubt ihr etwa, die hätten die NSCs mit den SC-Generierungs und -Steigerungsregeln erstellt? ~;D
Selbstversuch, ein letztes Mal sich diesem seltsamen Dreiklang aus Regeln - Welt - Fandom zu nähern. Gerade die Podiumsdiskussion angeworfen über "Alltagsleben oder Abenteuer - Wieviel Details braucht das Schwarze Auge". Mal gespannt, wie lange ich durchhalte. Ich will verstehen. :)
Eindrücke:
- "Stimmung" ist das dritte Wort des Panels. Das war noch schneller als erwartet.
- André Wiesler ist ein lausiger Moderator.
- Nach dem Beitrag von Andree Hachmann (Beitrag #2) war die Diskussion eigentlich durch: Rezipientenautonomie vs. Detailfülle ist der entscheidende Teil. Spieler entscheiden, wieviel sie annehmen.
- Die Damen sind wortreich. Sehr wortreich. Wirklich sehr wortreich.
- Mario Truant ist regelrecht anzusehen, wie er die Minuten zählt, die er da verbrennt.
- Abgesehen von Truant sind sich alle irgendwie sehr einig.
- Niemand, wirklich niemand mag Handelsherr und Kiepenkerl.
- "Es ist definitiv nicht jeder Stein in Aventurien beschrieben." Ach?
- Ich hasse auch nach einer halben Maß Spaten Oktoberfestbier noch immer den Begriff "Meister".
- "Meisterautorität" - wird sie von der Detailfülle bedroht?
- Wiesler wird als Moderator besser. Er hält sich zurück.
- Auch Detailfreunde bezeichnen die Materialfülle als "den ganzen Krempel".
- Tagelanges Vorbereiten (Detailrecherche) von Kaufabenteuern ist nicht unerhört? Mmmh... wozu kauf ich nochmal Abenteuer?
- Mario zählt mittlerweile die Sekunden. Die Körperhaltung habe ich auch grade. Ich muß nur nicht höflich interessiert dreinschauen.
- "Wenn ich das grob überschlage sind wir mit 8 Büchern an der Vorbereitung dabei." (Wiesler faßt Bruxmeier zusammen) Für einen Abend...
- Leitet Truant eigentlich DSA / Aventurien?
- *Plopp*. Prost Mario.
- Meister, Meister, Meister, Meister, Meister, Meister. Gott.
- "Ich laß mir die Artefakte auch von jemandem bauen." Mmmh, war hier nicht mal im Tanelorn eine Diskussion darüber?
- "Ich habe gelernt, wie ich am Tisch ein Regelbuch aufschlagen kann, ohne meine Mitspieler zu stören." Ist das ein Talent oder eine Sonderfertigkeit? Wo ist Simon Cowell, wenn man ihn braucht...
- Improvisieren am Tisch? Gute Frage, und die Antwort von Heike Most nagelt das Problem des Regelsystems fest. Da (fast) alles regelseitig festgelegt ist, kann Impro leicht zu Unfairness gegenüber SC und Spielern führen.
- Liebe Melanie, die Katzenauge-Anekdote ist nicht das Problem eines improvisierenden SLs, sondern eines SLs, der seinen verdammten Räuber plotgesteuert entkommen lassen wollte / mußte.
- Wieviele Chemiker sitzen da? Warum Chemiker?
- Okay, nicht mal die Hälfte rum. Was sind Kristallomanten? Die kommen jetzt zum vierten Mal vor.
- Wortmeldungen aus dem Publikum.
- Tonqualität. Oi.
- Das Panel ist der Meinung, DSA 4.1. könne man sich nicht autodiktatisch aneignen. Mmh.
- "Ich find Elfen grenzwertig, aber damit kriegt man die Frauen an den Spieltisch." Aha.
- Moritz wie hast Du das durchgehalten?
- Was sind elektrische Pilze? Hab ich das gehört?
- Nicht unter fünf Stunden für einen Charakterbau? Für Anfänger? Über meine 45 Minuten werden gemeckert...
- Sind die Regeln zuviel oder der Hintergrund? Regeln! Dämonologie, Elementarmagie, Reiterkampf.
- Zurück zum Hintergrund. Oh, der Ton ist besser.
- Versuchen wir nochmal, die Regeldiskussion abzuwürgen und ins Setting einzusteigen.
- Klappt nicht so ganz.
- Mädel, Mädel, komm zum Punkt!
- Barbie-Spiel lebt und ist weit verbreitet. Okay, das überrascht nicht und hier gabs ne gute Diskussion dazu.
- Der erste Panelist flüchtet.
- Hintergrund ermöglicht Wow-Momente. Soweit korrekt. Interessant: NSC-Sightseeing als Belohnungssystem.
- Ich kann nicht mehr. Aber Glgnfzs Fazit (http://glgnfz.blogspot.com/2011/09/der-detailgrad-bei-dsa.html) scheint zu stimmen. Schrebergartenaventurien.
- Oh, es ist noch Spaten da. Na, denn.
- "Wollt ihr euch auf eine tolle Geschichte einlassen?" Mmmh, ich möchte als Rollenspieler eine tolle Geschichte mitformen. Da ist dann aber der Detailgrad u.U. hinderlich, vor allem bei in die Zukunft weisenden Setzungen.
- Schon wieder einer mit Regeldiskussion. Den Klotz am Bein werden die einfach nicht los, das durchdringt den ganzen Komplex.
- Mario, ich hab Deinen Kommentar gehört. Ihr solltet die Mikros zumachen, wenn ihr nicht beitragt.
- Leute spielen Al'Anfer Bäcker? Ich kauf da nix.
- Jetzt kommen wir zum Hauptproblem der Autoren durch Detailfülle. Diesem hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,67765.0.html).
- Jetzt reden die auch noch über Romane... Haben die im Kernprodukt nicht genug Probleme?
- Immer wenn irgendjemand GMV reinwirft, wird es für Momente sehr still. Begreifen oder Schock?
- Möterplot, Möterplot, Möterplot. Alle wollen ihn.
- Außer einem Dissidenten.
Ich hab 90 MInuten durchgehalten. Ich kann nicht mehr. Gebracht hats mir auch nix. Mir erscheint der o.a. Dreiklang immer noch fremd, ein undurchdringlicher, langsam rotierender Monolith.
Ich verstehe das Große Deutsche Rollenspiel nicht.
Toll war auch die kurze Diskussion mit dem Publikum ob man es zulassen würde wenn ein DSA/RPG-Anfänger einen Char nach Vorbild Legolas haben wollte.
Die Antwort des Publikums kam einem "Steinigt ihn! Steinigt ihn!" gleich ....
Die 5 Stunden betreute Charaktererschaffung empfinde ich auch als Highlight.
So eine Runde würde ich verlassen, auch wenn ich die Spieler privat noch so nett finde.Echt? Wow. Du bist einer von den Postern, die ich sehr oft so gar nicht verstehe. Wir ticken in dermaßen vielerlei Hinsicht anders. Und doch teilen wir ein Hobby. Erstaunlich.
Ist das eigentlich was bekanntes, mit dem Legolas? Mir scheint das ein völlig normal-langweiliges Charakterkonzept zu sein, das doch ständig vorkommen dürfte, oder nicht?
Das ist kein Witz, mindestens 50% der DSA Gruppen, die ich kannte, und das sind um die 15, lassen keine Elfen zu.Das ist auch meine Erfahrung.
Die meisten DSAler verbieten Elfen immer. Egal ob Legolas oder nicht. Der grund ist, das die Elfen laut Setting sich sehr seltsam verhalten. Man traut den leuten nicht zu, all diese Seltsamkeiten ausspielen zu können. Da man den Bruch mit dem Hintergrund nicht riskieren will, verbietet man sie ganz. Das ist kein Witz, mindestens 50% der DSA Gruppen, die ich kannte, und das sind um die 15, lassen keine Elfen zu.
Das ist aber imho ein seeehhr merkwürdiger Grund. Wenn ich es dem Spieler nicht zutraue einen Elfen zu spielen, weil er damit MEINE Sicht des Elfen zerstört? Ihnen das mystische nimmt?
Dann dürften aber Magier, Druiden, Hexen, Geweihte, Maraskaner, Moha, Utulu und wie sie alle heißen auch nicht gespielt werden. Weil: Ich trauen keinem so richtig zu dass die "richtig" (TM) gespielt werden.
Warum wird den Leuten nicht die Möglichkeit gelassen ihre Interpretation des Themas zu bieten? Wenn dann doch der Slayer Elf mit der Kette aus Menschenohren vorkommt kann man den Spieler immer nochzusammenschlagenbeiseite nehmen und ihm gut zureden, dass das was er da macht nicht so ganz mit dem gängigen Bild übereinstimmt.
Damit kommuniziert der Spieler, er will cinematisches Rollenspiel mit einem Char, der was reissen kann.Das ist unter den meisten DSA-Spielern, meiner Erfahrung nach, kein angestrebtes Ziel.
Bei Legolas seh ichs auch irgendwo ein. Damit kommuniziert der Spieler, er will cinematisches Rollenspiel mit einem Char, der was reissen kann. Wenn der erste Auftrag darin besteht, Räuber Hotzenplotz die gestohlenen Lebkuchen abzunehmen, und der Elf auf 5 Meter keinen Baum trifft, geht der Ärger los.
Weil nur der kuuuuhle NSC-Elf mystisch aus dem Busch schleicht und in den elaborierten Worten eines Vorlesetextes kryptische Andeutungen über das Sein als solches machen kann, während die SC daneben stehen und staunen sollen.
Der SC-Elf kann anfangs nämlich gewöhnlicherweise nur schlecht aus dem Busch schleichen, hat keine Ahnung von Prophezeien und aufgrund der mangelnden sprachlichen Eloquenz des Spielers nicht die Fähigkeit, einen Satz mit anspruchsvoller Fäntelalter Sprache zu füllen, ohne "ähm" zu sagen. Außerdem erleiden viele (DSA)Mitspieler einen immersionistischen Hirnbrand, wenn sie sich den bärtigen Chipsfresser von Gegenüber am Tisch als grazilen Elb (!*) vorstellen müssen.
*
Elb = fantastisches HdR-Vorbild mit passendem Hintergrundlicht und schönen Brüsten
Elf = Wald- und Wiesenvariante der meisten Rollenspieler. Kann gut mit dem Bogen ballern und mag Tiere.
Das lässt sich aber auch wunderbar auf den geheimnisvollen Magier übertragen der in seinem Turm sitzt und mystische Phrasen drischt während seine Leibdämonen ihm die Getränke reichen. Oder die Hexe, den Druiden, etc.
Keiner der SC wird bei seinen ersten Schritten dem Erzmeister ob Magier, Hexe, Druide... das Wasser reichen können. Warum soll das dann bei denen gehen und beim Elfen nicht?
Und ob die Mitspieler keinen Augenkrebs bekommen wenn der bärtige Chipsfresser, dem grade sein 3. Bier aufs Hemd tropft eine tulamidische Hexe in durchscheinenden Seidenschals spielt, lasse ich mal dahingestellt.
90 Minuten? Bist du irre?
Vielen Dank für die kommentierte Zusammenfassung. Habe mich köstlich amüsiert. Wie viele Spaten mussten während der Tortur gekillt werden?
Toll war auch die kurze Diskussion mit dem Publikum ob man es zulassen würde wenn ein DSA/RPG-Anfänger einen Char nach Vorbild Legolas haben wollte.
Die Antwort des Publikums kam einem "Steinigt ihn! Steinigt ihn!" gleich ....
Ja, aber bitte ramme mir keinen Eispickel durch die Augenhöhle. >;D
Ach ja: DSA hat auf dem Workshop auch einen neuen Werbeslogan bekommen. "Metaplot - DSA ist das einzige Spiel, wo hat."
Lichte Wälder war furchtbar.Jupp das Ding kann man beim besten Willen nicht als Spielhilfe bezeichnen.
Wobei ich denke, daß gängige Rollenmodelle (Legolas, Conan, Merlin) prinzipiell beim Fandom schlecht ankommen dürften. Ich meine, da spielt einer tatsächlich einen Bäcker aus Al'Anfa.Das muss man natürlich immer im Kontext sehen. DSA bietet ja an, Charaktere auf sehr profanem Niveau zu spielen, aber auch die können ja Abenteuer erleben. Es ist ja nicht gesagt, dass man dazu verdammt sei, Nachbars Kuh aus dem Teich zu retten oder eine Katze vom Baum zu holen. Ich könnte zu irgendeiner Gelegenheit auch zum Besten geben: "Ich spiele einen Amtsschreiber aus Ferdok" und alle rollen mit den Augen.
Ich hatte das bisher immer für einen lustigen, etwas herabwürdigenden Schnack gehalten. Aber das ist ja real. Ein Zuckerbäcker. Danach war mir ziemlich die Lust verhagelt.
Eine andere Frage - und daher zunächst verborgen - ist natürlich, ob man das Professionspaket Schreiber braucht, wenn man einen Rogue spielen will. Sicherlich braucht man die große Auswahl, die DSA bietet, nicht für solche Überlegungen, aber eine Besonderheit kann man schon erkennen: Wenn man von der D&D-Klasse Rogue ausgehend baute, würde man wohl nicht so leicht auf die Charaktervariante (d.h. Betrüger/Hinterzieher/Fälscher), die ich oben vorgestellt habe, kommen.Das ist ein ziemlich wichtiger Punkt, der häufig übersehen wird. Deshalb zerre ich den mal aus dem Spoiler. Ich hatte das oben schon einmal versucht zu erläutern: die DSA-Regeln dienen im Gegensatz zu vielen anderen Rollenspielen NICHT alleinig der Quantifizierung von Settingphänomenen. Vielmehr erheben sie auch implizit den Anspruch, das Spielgefühl des Settings einzufangen und zu spiegeln. Das ist D&D ebenso egal wie Savage Worlds. Der Ansatz ist also weniger, ein simulationistisches Regelwerk zur Verfügung zu stellen, sondern die Komplexität des Settings in den Charakteren fangen zu können. Im Idealfall geht das natürlich Hand in Hand, bei DSA hingegen ist das nicht der Fall.
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Ich meine, da spielt einer tatsächlich einen Bäcker aus Al'Anfa.
Ich hatte das bisher immer für einen lustigen, etwas herabwürdigenden Schnack gehalten. Aber das ist ja real. Ein Zuckerbäcker. Danach war mir ziemlich die Lust verhagelt.
Eindeutig eine Stärke des DSA-Generierungssystems.
Aber mit welchem Aufwand wird die erreicht? Meinem Tiefling D&D Rogue hätte ich "Bürokrat" inkl. Vorteil als Hintergrund und ev. ein passendes Thema verpasst. Damit wird D&D noch nicht zu DSA, aber dass der Rogue mal eine Ausbildung zum Höllenbürokraten absolviert hat, ist erfolgreich integriert.
Geht nicht um den TaW, sondern um die Berufsbezeichnung (deshalb schieb ich ja freie Generierung oder Lifepath).
Aus Berufsbezeichnungen entsteht bei mir eben ein Vorleben im Kopf, aus einer Klasse nicht mehr als eine Klasse.
Geht nicht um den TaW, sondern um die Berufsbezeichnung (deshalb schieb ich ja freie Generierung oder Lifepath).
Aus Berufsbezeichnungen entsteht bei mir eben ein Vorleben im Kopf, aus einer Klasse nicht mehr als eine Klasse.
Geht nicht um den TaW, sondern um die Berufsbezeichnung (deshalb schieb ich ja freie Generierung oder Lifepath).
Aus Berufsbezeichnungen entsteht bei mir eben ein Vorleben im Kopf, aus einer Klasse nicht mehr als eine Klasse.
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, was ihr gegen das DSA System zur Heldenerstellung habt.
Nur mal eine kurze Frage, wer von euch hat sich schonmal eine eigene DSA-Profession gebaut?
Zählt versucht und aufgegeben, weil die GP nicht stimmten?
Nur mal eine kurze Frage, wer von euch hat sich schonmal eine eigene DSA-Profession gebaut?
Und wer diese Frage mit Ja beantwortet, der erst weiß wirklich zu schätzen,das das in GURPs sehr viel schneller und einfacher ohne diese Klischeeklone geht.
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, was ihr gegen das DSA System zur Heldenerstellung habt
Nur mal eine kurze Frage, wer von euch hat sich schonmal eine eigene DSA-Profession gebaut?Ich (Rassen und Kulturen übrigens auch). Ist mMn auch nicht mehr Aufwand als einen Helden mit einem freien Generierungssysthem zusammen zubasteln.
Ich fändes es bei der 4.1er Generierung praktischer, wenn es mehr Zusammenfassungen zu Paketen gegeben hätte, innerhalb derer man frei +7, +5, +3 etc. Punkte vergeben hätte, wurde ja zum Teil z.B. bei Edelhandwerkern durchgeführt.Kommt allerdings auch auf die Profession manche sind nunmal generischer als andere. Und bei spezielleren und regeltechnisch etwas komplexeren Professionen stellt es für Spieler auch einer gewisse Erleichterung ab wenn ihnen der Autor schon mal einen Teil der Arbeit abnimmt.
Hab ich ja oben schon gesagt, es bringt für den Aufwand zu wenig Gewinn. Was natürlich zum größten Teil mit den gesamten DSA-Regeln zusammenhängt.
Warum werde ich ewohl GURPS Aventurien spielen?
Vielleicht ist das ein Punkt, der für mich und andere einfach völlig schnuppe ist. Wir machen diese Rechnung gar nicht auf, sondern mögen es einfach lieber als Klassen.
Magst du mir mal deine diesbezüglichen Notizen oder Überlegungen zukommen lassen?Ich habe benutzt, was ich im Netz fand und nehme das Standard System für Arkane Magie.
Naja, und diese Zeit stecken andere SL halt in das Ausschmücken der Welt sowie in die Planung der Story. Dass da dann im Ergebnis eine andere Form von Spiel herauskommt, sollte nicht weiter überraschen.Die überwiegende Mehrheit der DSA-Spieler bevorzugen jedenfalls mit absoluter Sicherheit die zweite Alternative.
Ich als SL möchte mich um bedes kümmern, vorbereiten der NSCS und der Welt mit Hilfe von RSH, aber auch um regelgetreue ausarbeitung der Handlungen und NSCS. Beides ist für mich wichtig und gehört zusammen.Bitte vor dem Posten erst nachdenken. Da gibt es keinen Widerspruch, sondern nur einen Tradeoff, und ich habe nie was anderes behauptet. Auch dass die DSA-Regeln sich nur bedingt für regelseitige SL-Planungen eignen, habe ich nie bestritten, sondern teile diese Auffassung sogar. Also: Nix Quatsch. Kopf zu, aufmerksam lesen, verstehen, fertig.
Ich als SL möchte mich um bedes kümmern, vorbereiten der NSCS und der Welt mit Hilfe von RSH, aber auch um regelgetreue ausarbeitung der Handlungen und NSCS. Beides ist für mich wichtig und gehört zusammen.
Das DSA-Regelsystem macht es leider unmöglich, beides zu machen.
Hmmmm.Echt? Kennst Du auch nur einen einzigen Fall aus erster Hand (also nicht aus der Kategorie "im Netz aufgeschnappt"), wo jemandem so etwas widerfahren ist? Für mich klingt das nach Propaganda. Aber dazu können die Beilunker Reiter vielleicht was Erhellendes beitragen.
Beim derzeitigen Lizenzgehabe des U-Verlages sollte man überhaupt vorsichtig sein, alles was mit DIESEM Rollenspiel zu tun hat anders als es die Lizenzrechte vorsehen zu handhaben. Man hat schneller den kostenpflichtigen Brief eines Rechtsanwalts im Briefkasten als es einen lieb sein kann. >:(
Hmmmm.
Beim derzeitigen Lizenzgehabe des U-Verlages sollte man überhaupt vorsichtig sein, alles was mit DIESEM Rollenspiel zu tun hat anders als es die Lizenzrechte vorsehen zu handhaben. Man hat schneller den kostenpflichtigen Brief eines Rechtsanwalts im Briefkasten als es einen lieb sein kann. >:(
Das ist vermutlich richtig. Dennoch: die Erklärlichkeit des Phämomens macht den Umstand, nämlich wissentliche Verbreitung von Unwahrheiten, ja nicht besser. Auf meinem ethischen Kompass rangiert das jedenfalls ziemlich weit draußen.
Selbst Handelsherr und Kiepenkerl wurde gekauft. Auch das Inrah-Kartenspiel findet Abnehmer, die Notizblöcke ebenfalls, ja selbst Boron-Sliper würden vermutlich gehen.Es wäre interessant zu sehen, ob hochwertige Produkte ebenfalls gekauft werden, oder doch eher abschrecken. Ich denke sie würden sich sogar noch besser verkaufen, denn man würde sich einen neuen Kundenstamm erschließen. Wurden eigentlich schon ein paar Kritiken und Diskussionen zum neuen Gruppierungsband verlinkt ? Es scheint nun mit großen Schritten in Richtung `Schnell, schnell - wenig Inhalt` zu gehen.
@ TAFKAKB
ja, in der Tat, das ist meine Meinung. Vermutlich liegt das auch an dem Unterschied zwischen DSA-Spielern und Käufern.
Selbst Handelsherr und Kiepenkerl wurde gekauft. Auch das Inrah-Kartenspiel findet Abnehmer, die Notizblöcke ebenfalls, ja selbst Boron-Sliper würden vermutlich gehen.
Für diesen fiktiven, DSA-Plotgeier-Regelignorierer-Flufftexte-aus-Sicht-einer-aventurischen-Forelle-Liebhaber der gerne als Feindbild bedient wird, möchte ich jedenfalls keine Spielhilfen sehen. Denn diese Person gibt es nicht.
Sagen wir mal so, häufig fallen bestimmte Sachen nur dem auf, der unters Kettenhemd schaut (und schauen darf :)
http://ulisses-forum.de/showpost.php?p=841422&postcount=124
Ich bin ehrlich gesagt aus dem Mta-Plot ziemlich raus, mir ällt z.Z. kein richtiger vollständig homosexueller männlicher Charakter ein. Klar, Lesben noch und nöcher, aber die sind ja auch "ästhetisch" oder so.
Und bei drei mal mehr Männlein als Weiblein unter den Zwergen besteht meines Erachtens ein satter Boden für entweder Polyandrie oder eben viele Zwergenmänner, die sich nicht mal die Mühe machen, nach einer Frau fürs Leben zu suchen.
Tja, ist halt die alte Leier, dass erst was groß aufgebaut wird mit vielen Verwicklungen und dann später ganz geräuschlos bereinigt.
Klar ist die Hal/Selindenummer Schrott wenn man an das Gesetz denkt. Klar wussten die Autoren damals nicht, dass dieses Gesetz kommt. Ob und wenn wie sich die Situation bei dem Gesetz von der Situation Retos unterschied müsste man explizit nachschauen. Evtl. konnte Brin da was in 100 000 Notverordnungen gegen Borbarad verstekcen, was unter Reto nicht ging.
Aber mit der Ruhe um den Kaiserthron hat er wenigstens eine sinnvolle Sache gesagt ~;D
Na ja, wenn ich mich recht erinnere hatte Brin gerade den 2. Orkensturm zurückgeschlagen, die meisten internen Dissidenten und Rivalen waren in der vorangegangenen Answinkrise difamiert oder entmachtet worden und Brin war dementsprechend a) ziemlich populär und b) von Ja-Sager und Verbündeten umgeben. Wenn er dann den Reichstag (oder wie das im Mittelreich heißt) darum bittet, dass seine Töchter (und nicht der orkverfluchte kleine Junge) den Thron besteigen sollte, macht das aus seiner Sicht sogar Sinn und er hätte vermutlich auch de Support gehabt.und reto hatte das Reich von den peinlichen zwillingen befreit... auch eine gute Position.. aber diese uralt setzungen sind eh... naja schwamm drüber
Aber die Vermischung von Spielwelt und Realwelt ist einfach lächerlich.
Keine Frage, da gebe ich ihm recht, wenn auf auf andere Weise.Hoffen wir bloß, dass die in Schattenlande angedeutete Sache mit Haffax nicht schon wieder am Thron rüttelt.
Aber die Vermischung von Spielwelt und Realwelt ist einfach lächerlich.Entweder das, oder er kann nicht ordentlich zum Ausdruck bringen, dass er sich verarscht fühlt, weil die alte Setzung (Selinde muss sich als Hal verkleiden) von der neuen Setzung (Brin kann ein Gesetz, das das hätte vermeiden können, einfach aus dem Ärmel schütteln) in seinen Augen ad absurdum geführt wird.
Aber die Vermischung von Spielwelt und Realwelt ist einfach lächerlich.
@Terrorbeagle
Was die schulen Zwerge betrifft: Man wird nicht aus Mangel an anderen Möglichkeiten auf einmal homosexuell. Ansonsten müsste die Homosexualitätsrate unter Rollenspielern ja erschreckend hoch sein. ~;D
@Terrorbeagle
Was die schulen Zwerge betrifft: Man wird nicht aus Mangel an anderen Möglichkeiten auf einmal homosexuell. Ansonsten müsste die Homosexualitätsrate unter Rollenspielern ja erschreckend hoch sein. ~;D
Oder über Meerschweinchen ~;D
Eigentlich müsste ja der Bonobo das heilige Tier der Rahja-Kirche sein.
Ich weiß nicht. Leider (!) gehören die Affen zu den weniger gut beschriebenen Arten in ZooBot. Dort wird völlig unzureichend nur eine kleine Auswahl von Arten dargestellt und lieblos (!), d.h. ohne Abbildungen für alle noch dazu!die auswahl der affen wurde selbstverständlich aus alten quellen (hier: drachen greifen...) übernommen, lediglich der orang utan wurde hinzugefügt. ob es schimpansen oder bonobos gibt... gute frage,vielleicht hat ein autor mal in einem nebensatz in einem abenteuer weitere arten eingeführt?
Es scheint als habe der gemeine Aventurienforscher eher Interesse an martialisch herausragenden Arten (Kalekke, Sumpfrantze, Riesenaffe, Affenmenschen), für das blutgeile Publikum in Vinsalt als an den wissenschaftlich viel interessanteren Arten von Klein- und Menschenaffen.
Allenthalben in mancher Piratengeschichte dürfen possierliche Zirkusäffchen und andere degenerierte Züchtungen aus privater Hand ein Schattendasein in bescheidenem Glanz führen...
Falsches Forum? Wir sind doch hier nicht aufm Orkenspalter...
"Sehr geehrter Kunde, gerade in der kalten Jahreszeit sollten Sie immer auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit aller Systeme, wie z.B. dem Ironiesensor, achten. Lassen Sie sich daher von dem autorisierten Partner einem Check Up unterziehen!" ;)naja, also auch wenn ich durchaus ernst auf dein posting geantwortet habe, hält sich mein "versteckte-kamera"-gefühl in grenzen. hätte mich weit dümmer äußern können.
noch mehr substanzielles, auch wenn's vielleicht niemand hören will: die orang utans z.b. wurden hinzugefügt, um auch ein paar "normale", weit verbreitete und dennoch gefährliche affen zu haben.Wobei bei mir da der moderne Mensch durchkommt. Orang Utans als Gegner passen mir einfach nicht...
"Das ist mein Vertrauter, er heißt KING KONG""Ugh ugh IEK ugh ugh uuuugh IEK!" - "Er sagt 'Das ist mein Vertrauter, er heißt Tarzan.'"
Hätte so ein Affe denn auch die Sonderfertigkeit "Mit Scheiße beschmeißen"?
Haben das nur Affen oder können Orks, Goblins und Waldelfen das auch haben?Nur wenn sie ohne Hose unterwegs sind! Sonst kommt noch erzwingend die SF "Beinschüttler" dazu. Aber sieh lieber noch mal im Wege Band nach. Ich bin mit nicht 100%ig sicher
So deutet für mich beispielsweise die geplante, drastische Ausweitung der zwölfgöttlichen Breviere auf einen beeindruckenden Kassenerfolg des Rondra Vademecum hin. Das Ding braucht man aber quasi ausschließlich für "Stimmigkeit" und Barbiespiel. Es gibt noch diverse weitere Hinweise, die in diese Richtung gehen.
Selbst Handelsherr und Kiepenkerl wurde gekauft. Auch das Inrah-Kartenspiel findet Abnehmer, die Notizblöcke ebenfalls, ja selbst Boron-Sliper würden vermutlich gehen.
Aber das sagt doch nichts darüber aus, wie DSA an Spieltischen gespielt wird. Dass DSA DAS Sammelrollenspiel schlechthin ist, darüber brauchen wir doch nicht diskutieren ;D
@: Taschenschieber: Du Mimose dir sind 60€ für ein mies lektoriertes RPG zu teuer.
Nicht hier. Im Chat war angesagt.
Wenn ich irgendwann meine Miete nicht mehr zahlen kann, dann weiß ich jedenfalls was ich mache ...
Wenn ich irgendwann meine Miete nicht mehr zahlen kann, dann weiß ich jedenfalls was ich mache ...Also ich vermute ja eher, dass der Verkäufer da mit 3 Parallelaccounts drauf geboten hat. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand €350 für so ein Teil bezahlt. Insbesondere glaube ich aber nicht, dass solche Leute dann nur um jeweils €1 überbieten. Das stinkt. Vielleicht unterschätze ich ja auch den Irrsinn - aber das halte ich für einen Fake. Habe in den letzten Monaten 40 volle Umzugskartons an Rollenspielklamotten verkauft, darunter viele Sammlerstücke - sowas ist mir dabei nicht passiert. Nene.
Vorschlag, um das ganze Gekloppe um Rohaja und das Haus Gareth im anderen Thread zu beenden:
1. 50 bis 100 Jahre vorspulen, meinetwegen mit Romanen, dabei alle wirren Metaplot-Stränge in Ordnung bringen und alle überfälligen NSCs entsorgen (kann man größtenteils über Romane machen, aber die Entsorgung Nahemas sollte von SC-Hand erfolgen. Gäbe ein letztes schönes Abenteuer ab >;D ).
2. D5A, neuer, organisierter und durchdachter Aufbau von Möterplot und NSCs (ohne Nahema!), das gäbe dann sogar Stoff für neue Regionalbeschreibungen :gasmaskerly:
Schade bloß, dass es wohl eher ein "Brevier des Reisenden Zuckerbäckers" geben wird als nen anständigen Frühjahrsputz.
2. D5A, neuer, organisierter und durchdachter Aufbau von Möterplot und NSCs (ohne Nahema!), das gäbe dann sogar Stoff für neue Regionalbeschreibungen :gasmaskerly:
Die Grünen Regelwerke werden allerdings regelmäßig zu solchen Preise rausgehauen bei Ebay
Ich bin mal gespannt, ob der Trend anhält. Ähnlich Auribiel hat sich meine Sammelwut/-leidenschaft in den letzten 18 Monaten stark gesenkt/verändert. Der AB ist das Einzige Überbleibsel. Und wenn er so weiter macht, wie in den letzten 2-3 Ausgaben, bleibt das auch nicht mehr lange so.
p^^
Bei mir hat die Anthologienflut das Abenteuer sammeln beendet, Spielhilfenflut das grüne und blaue Bände sammeln beendet und den Rest hab ich gar nicht mehr angefangen. Myranor wird folgen. Ich sammle nur noch Dunkle Zeiten.
Ich habe alle RSHs, kaufe noch den einen oder anderen blauen Band und die Boten.So halte ich es auch.
Man sollte es ja nicht glauben, aber ich habe sogar ein Boten-Abo.
Gerade diese Botengeschichte finde ich doch arg seltsam... ein Magazin für ein einziges Rollenspiel... was liefert das denn? Ist das nicht mehr so ein Metaplot-Propagandablatt der DSA-Redaktion? >;D
IDSA sind 4 Regalbretter im Billi. (Und ich habe es - mit einer kleinen Ausnahme - seit 1986 nicht mehr gespielt - und überhaupt erst einmal auf Deutsch)Nur? Bei mir ist ein ganzes Billi mit Dachanbau voll mit DSA und dem Winkel der Bretter nach zu urteilen, eignet sich das Regal nicht für die Aufbewahrung von DSA-Sammlungen :)
Wobei sich der AB ja jetzt schon seit geraumer Zeit in zwei Teile, den Metaplot-Inneraventurischen Teil und den spielrischen Teil mit Spielhilfen, Abenteuern, etc.wobei nicht erst seit der räumlichen trennung in farb- und schwarzweißteil. schon seit den 90er-ausgaben, aber verstärkt seit ca. 110 gibt es viele spielhilfen, szenarien usw. und daher weniger aventurische metaplot-news.
Szenarien und vor allem echten Zielen (ein vollständig und glaubwürdig aufgebauter Namenlosen-Kult mit Farb-Dungeonkarte, NSC-Bögen wär geil).
Szenarien und vor allem echten Zielen (ein vollständig und glaubwürdig aufgebauter Namenlosen-Kult mit Farb-Dungeonkarte, NSC-Bögen wär geil).Wenn man das ganze nun um unterschiedliche Philosophien erweitern würde, also gänzlich unterschiedliche Kulte, die Spieler, je nach Geschmack, mit echtem Grauen, Ekel, Horror oder eben auch ernsthaften Gewissenskonflikten, Glaubenszweifeln und vor allem auch mit glaubwürdiger Verführung konfrontieren würde... dann wäre es wirklich ein gutes Produkt.
Aber bei der derzeitigen Quali stecke ich das lieber in D&D 4 Sachen. Die spiele ich zwar nicht, aber dafür kann man sich Taktiken aus den Szenarien klauen und die Karten sind auch super für DSA zu verwenden (insbesondere der Paizo-Kram). Ob da jetzt Ulisses drauf steht oder nicht, ist mir wurscht.Also beim Paizo-Kram kann durchaus auch Ulisses drauf stehen... ;D
Nur? Bei mir ist ein ganzes Billi mit Dachanbau voll mit DSA und dem Winkel der Bretter nach zu urteilen, eignet sich das Regal nicht für die Aufbewahrung von DSA-Sammlungen :)
Ich hatte den Boten mal abonniert. Aber die Artikel sind so lahm geschrieben und ausserdem habe ich später nie den Artikel gefunden, den ich gesucht hatte. Meist braucht man ja irgendwann das Material von vor 3 bis 5 Jahren. Mir würden ja 2 Seiten Metaplotupdate und 4 Seiten ingame Text pro Ausgabe reichen. Die Spielhilfen sind ja gewissermassen das I-Tüpfelchen auf dem Weg dahin, jedwede Konsistenz zukünftiger relevanter Publikationen zu verhindern. Daher hab ich das Abo irgendwo bei Nr. 130 gekündigt (es lief seit Nr. 23).
Stimmt, das mit den Artikel-Suchen kenne ich auch (bzw. NICHT, da ich einfach kein Bock habe, nach irgendwas zu suchen, wenn ich es nicht sofort finde). Vielleicht wäre es sinnvoll, online eine Art von Index zur Verfügung zu stellen, wo nach Botenartikeln (Überschriften oder Themen) gesucht werden kann. Dürfte ja eigentlich nicht so schwer sein, die Daten liegen ja vor.
Das einzige, was ich nicht sammele von DSA, sind eigentlich die Romane.Also bie Romane kauf ich nur gezielt wenn ich weiß das ein Roman was taugt, oder wenn ich sie igendwo billig auf dem Grabbeltisch seh (was nach dem sie aber nicht mehr bei Heyne erscheienen aber eigendlich nicht mehr vorkommt).
Hat die Wiki Aventurica nicht genau sowas?
Breaking News: Mario Traunt ist neuer Artdirector bei Ulisses Spiele. http://www.ulisses-spiele.de/index.php?id=3&tx_ttnews[tt_news]=521&tx_ttnews[backPid]=2&cHash=aa7a0d2890 (http://blog.ulisses-spiele.de/2011/10/melanie-maier-konzentriert-sich-auf-das-zeichnen/)
Das System ist eben grob, darüber muß man hinwegsehen können.Diesen Satz fand ich gerade in einem Faden (dem hier (http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?t=12007) ueber das Talent Magiekunde, falls es wen interessiert) im DSA-Regelfragen-Board im Ulisses-Forum. Ich habe mich amuesiert.
Du, TAFKAKB, schreibst doch mal wieder ein Vorurteile nieder, ohne es jemals gespielt zu haben.Aus welchem Nasenloch ziehste Dir das denn? Vor allem das "mal wieder" ist bestenfalls dämlich und ignorant, lässt eigentlich aber tiefer blicken. Wenn ich Systeme nicht oder nur wenig gespielt oder geleitet habe, gebe ich das unumwunden zu. Zum letzten mal lustiger Weise vor wenigen Minuten in schriftlicher Form in diesem Forum. Und zu DSA4 habe ich damit zu den verschiedensten Gelegenheiten weiß Gott auch nicht hinterm Berg gehalten. Also red keinen Schwachsinn.
Whher willst du wissen, das man Harnmaster nicht auch spannend und dramatich spielen kann ?Man kann bestimmt mit jedem Rollenspiel total spannend und dramatisch spielen. Man kann auch bestimmt Kuhexkremente so zubereiten, dass ein total leckeres Ergebnis herauskommt. Aber das tut hier gerade überhaupt nix zur Sache. Beziehungsfehler.
Jo, Harnmaster ist ungefähr so spannend:
Das finde ich immer noch deutlich ansprechender als
DSA (http://img.fotocommunity.com/images/Menschen/Menschen-bei-der-Arbeit/Gleisarbeiten-4-a22304314.jpg).
Das finde ich deutlich ansprechender als DSA (http://img.fotocommunity.com/images/Menschen/Menschen-bei-der-Arbeit/Gleisarbeiten-4-a22304314.jpg).~;D
Swine are born to die; the food value of a pig is far greater than all other uses. From the guildsman's hams and the legionnaire's sausages to the lard on a peasant's crusty bread, from the lord's succulent roast pork to the suckling pig of the wedding feast, there is no creature more honored in the kitchen. This article describes the common uses, physical statistics, and economic data of the domestic swine common to Hârn. Also included are a detailed description and statistics of the cunning and ferocious wild razorback.
Der Ornaldinenbogen ist ein sechs Schritt hoher und fünf Schritt breiter Spitzbogen im garethischen Stil: In kleinen Nischen stehen zwei Spann hohe Specksteinstatuen, die den Helden Ornald Drachenzwinger (dargestellt mit Drachenlanze; häufig Geronsblut, Brot und Salz als Opfergaben) und fünf weitere Herrscher der alten Mark Drachenstein zeigen. Über steinerne Simse (Bruchfaktor 6) erreicht man das Dach des Bogens (Klettern-Probe 4-4), auf dem ein griesgrämig blickender Kaiserdrache aus Stein hockt. Der Bogendurchlass selbst ist vier Schritt hoch, zweieinhalb breit und zwei lang. Das Portal überspannt
die Hutzelgasse, wo sie in die Brückenstiege einmündet. In den angrenzenden, vierstöckigen Häusern finden sich ein Spirituosengeschäft und ein Zahnreißer, darüber Wohnungen. 20 Schritt entfernt liegt in der Hutzelgasse die Taverne Zur Sumpfrantze, die auch nachts noch belebt ist. 50 Schritt Richtung Süden hegt die Stadtmauer mit dem Tor zur tobrischen Brücke. Dahinter fließt nur noch die Misa. In den Nachtstunden kommen nur selten einmal Betrunkene, Zwielichtige, Bettelnde oder Verliebte ('unter dem Bogen' ist ein beliebter Ort für Paare) vorbei.
Er ließt gerade SuSk wenn ich das richtig im Kopf habe.Sundered Skies habe ich durch inklusive Compendium und Companion. Gerade fräs ich mich durch diverse Fantasyklamotten von SW. Die Unterschiede zu DSA sind - im Positiven wie im Negativen - echt gewaltig. Ich versuche, aus beiden Welten das jeweils Beste mitzunehmen. Mal schauen, wies funktioniert. Nächsten Freitag beginnt der Stresstest. 3 Tage á 14 Stunden am Stück, autsch ;)
Einfach darauf basierend wie deine Beschreibung sich so liest:
Man spielt langweilige Nebencharaktere in einer Welt ind er man nicht der Held sein kann, holt die Kuh (mal wieder) vom Eis und ärgert sich dabei über einen Haufen sehr spezifischer, vor allem aber halt einen HAUFEN an Regeln.
Tjo, klingt wie das große Vorbild von DSA4 ......
(Klar ist Harn nicht so..... dennoch ;))
Ich kenne Harn zwar nur vom Lesen (klingt ganz nett), trotzdem würde ich mal sagen, dass der Vergleich nicht stimmt, weil die Bezugssysteme nicht stimmen:
DSA bietet da, wo es am schlechtesten ist, Abenteuer (Geschichten) um das Schicksal der Welt, in denen die SC nicht zu den Protagonisten werden können, weil Mary Sues dafür vorgesehen sind, die entscheidenden Maßnahmen zur Weltrettung zu ergreifen. Derweil dürfen die SC die Kuh vom Eis holen. Das ist im Sinne einer Abenteuerkonstruktion, die Geschichten begünstigen sollen, in denen die SC zu Hauptfiguren werden, schlecht.
Nicht per se schlecht ist es, wenn die Geschichte darum geht, eine Kuh vom Eis zu holen, und die SC die zentrale Rolle bei diesem Unterfangen spielen. Dann sind sie nämlich im Bezugssystem der Geschichte die Hauptfiguren und keine Nebendarsteller. Und Geschichten darum, eine Kuh vom Eis zu holen, sind nicht zwangsläufig schlechter als Geschichten um die Rettung der Welt.
Klein zu sein ist nicht doof in einer Geschichte, solange man ihr Hauptdarsteller ist. Doof ist es, klein gehalten zu werden, damit man den NSC-Hauptdarstellern nicht das Rampenlicht stiehlt.
Das Ergebnis war umso lustiger, da wir uns noch nicht mal trauten unsere Chars irgendwie handeln zu lassen, man könnte ja ernsten, nicht reperablen Schaden bekommen. ;)
Es bedarf halt sorgfältiger Planung, richtig. Einfach mal so drauf los handeln ist da häufig nicht. Das kenne ich von Midgard.Unterschwellige Vorwürfe sind da wenig konstruktiv, finde ich - zumal sie sachlich in diesem Fall den Punkt nicht treffen.
Ich finde, man kann sagen was man will, aber Anton Weste schafft es selbst in sehr kurzen Texten das maximale Konzentrat an Fluff (Geronsblut, aventurische Pflanze des heiligen Geron) und Regelcrunch (Klettern-Probe für das Bogendach) sowie Fakten (wo ist welcher Laden) einzubauen.Für sowas wäre ein Stadtplan mit Punkten, von denen Linien zu Kästen mit Infos oder Verweisen gehen, praktischer, finde ich.
Woher willst du das wissen?Kann ich dir leider nicht verraten. Dazu fehlen dir noch 9 Grade. Du musst weiter hinter den/die grauen Schleier treten.
Bei welchem Namen soll man den in einer Liste das Kreuzchen für die Anwesenheit von namenlosen Wesen machen?Kommt darauf an: Reden wir hier vom 'Praiotischen Inventar zum Aufzeigen von Namenlosen Organismen' oder vom 'Richtigen Inventar Tödlicher Tabuisierter Entitäten'? Gäbe es die Kaiserlich-Garetische Informations-Agentur nicht, wüssten wir leider nichts von jenen Listen.
Ich habe läuten hören, dass demnächst in einem Boten ein Abenteuer mit Hexkarten erscheinen könnte...
Aber hey, was versteht der durdchschnittliche DSAler schon von Hex Maps?
Hex! Hex!*Knuuuuutsch*
War das nicht Bibi...?
Ach ne, anderes Setting... ;D
Aber hey, was versteht der durdchschnittliche DSAler schon von Hex Maps?
Das werden wir ja dann sehen!
... die große Reise zu Ikea...Hört sich gut an! IKEA = in Vergessenheit geratene, thorwalsche Gottheit der Wälder.
Hört sich gut an! IKEA = in Vergessenheit geratene, thorwalsche Gottheit der Wälder.
Schreib' ein Abenteuer drüber. >;D
Mit Hex-Feldern... .
...und gar seltsam anmutenden, sechstkantigen Schlüsseln aus einem fremdartigen Material.
Die sog. Bismu-Schlüssel, welche das alte, zerbrochen Artefakt (das sog. "MALM") wieder in seine ursprüngliche Form bringen.
Doch obacht! Werden die Schlüssel falsch angewendet, kommt es zu einem arkanen Ausbruch und das Artefakt zerspringt mit einem riesigen Wirbel (dem sog. "MALM-Sturm") in alle Winde!
Um auch mal wieder nicht zu lästern: Habe eben den Anthologieband Maskenspiele und Kabale aufgemacht und durchgeblättert.
Die Maskenspiele wollte ich mir auch nochmal genauer ansehen, um sie Chris ordentlich um die Ohren zu hauen!Ahhh, ich höre fundierte Kritiken kommen!
(fällt mir bei Karte ein, weil ich die Karten in dem Band mal wieder nicht so toll finde)Karten? Da sind doch gar keine Karten drin! :) Außer dieser einen eben, ach neh, noch eine.
Ahhh, ich höre fundierte Kritiken kommen!
Karten? Da sind doch gar keine Karten drin! :) Außer dieser einen eben, ach neh, noch eine.
Ich habe läuten hören, dass demnächst in einem Boten ein Abenteuer mit Hexkarten erscheinen könnte...
Wunschdenken, sofern du keins eingereicht hast.
Aber hey, was versteht der durdchschnittliche DSAler schon von Hex Maps?
Der Herr der Nacht hat noch immer nicht Unter Wudu gespielt!
Das erste Abenteuer "Der Fluch des Sultans" ist ziemlich großartig, finde ich! Das ist ein kluger, stimmungsvoller Dungeon mit sinniger Architektur, der eine gute Hintergrundgeschichte hat.
Dann waren die 15 Dungeons zuvor entweder absoluter Mist, und du warst einfach nur mal froh, nen halbwegs dezenten Beitrag erwischt zu haben, oder das Abenteuer ist wirklich gut und stach deswegen aus der eher durchschnittlichen Menge an Beiträgen heraus.
Ich bin bei DSA-Kaufabenteuern inzwischen skeptisch.Ich würde einfach von Fall zu Fall gucken und mir Rezensionen und Bewertungen (bei dsa4.de zum Beispiel) anschauen, ob bestimmte Abenteuer oder Anthologien taugen. Moritz und korknadel haben ja z.B. Beurteilungen von "Maskenspiele und Kabale" versprochen, auf Vinsalt wurde der Band vom User El Vespertilio (der nun wahrlich kein Jubelknabe ist, sich die Aventurien-Dinge so dreht, wie er sie gerne hat und ansonsten auch gerne Savage Worlds spielt) auch einigermaßen gelobt.
Dafür schneiden "Aventurischer Atlas" und der Organisationenband richtig richtig mies ab. Wie können solche Produkte durch die interne Qulitätskontrolle von Ulisses kommen? :qMagst du das erklären? Den AdvAtlas habe ich mir noch nicht geholt. wollte es aber evtl noch tun.
Magst du das erklären? Den AdvAtlas habe ich mir noch nicht geholt. wollte es aber evtl noch tun.Ich habe ihn schon. Wie lautet denn die Kritik? Ich finde die Nummerierung gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten erscheint mir das Teil eigentlich als durchaus brauchbar. Den Organisationenband finde ich hingegen ebenfalls uninspiriert.
Ich komme immer wieder mit der Anekdote daher, dass ich beim Wettbewerb, nachdem ich vorher mindestens 15 merkwürdige Dungeons gelesen hatte, nach der Lektüre des Fluches eine Mail an einen Mitjuror (glaube es war Chris) geschrieben habe mit dem Header: "Hladek for president".
Ich würde einfach von Fall zu Fall gucken und mir Rezensionen und Bewertungen (bei dsa4.de zum Beispiel) anschauen, ob bestimmte Abenteuer oder Anthologien taugen.
Hatten die Konkurrenz überhaupt sowas wie "Dungeons"? So wie ich die meisten offiziellen Ausarbeitungen und auch Fansachen kenne, freut man sich ja schon, wenn überhaupt Karten vorhanden sind. Meist läuft es aber auf schlechte Handouts in Pseudo-verbranntem-Pergament-Optik hinaus, sowie Bleiwüsten die teilweise Nummerierungen vermissen lassen und mit unwichtigen Details langweilen. Oder noch schlimmer, "Dungeons", die ihre Informationen beinahe ausschließlich über Vorlesetexte transportieren, durch die sich auch der Spielleiter quälen muss.
Ich ertappe mich bei sowas immer wieder dabei, zu denken "man, schwaffel mich nicht zu, mach einfach ne Kartenskizze, so schwer kann das ja nicht sein in Zeiten von kostenlosen Grafikprogrammen" ;D
Ich habe ihn schon. Wie lautet denn die Kritik? Ich finde die Nummerierung gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten erscheint mir das Teil eigentlich als durchaus brauchbar. Den Organisationenband finde ich hingegen ebenfalls uninspiriert.
Hauptkritikpunkte sind, so wie ich das sehe, dass die Bindung Kartenteile verschluckt, dass ein Gitter und ein Ortsregister fehlen, dass die politischen Karten nur vier Regionen abdecken und dass die Kurzbeschreibungen zu den Regionen einfach aus den Regionalspielhilfen kopiert sind.Ich hab ja, als ich zum ersten Mal von dem Atlas erfahren habe, Interesse daran gehabt, doch die Einzelheiten bzw. Gerüchte, die nach und nach durchgesickert sind ließen mich sehr skeptisch werden. Die Gerüchte sind nun also zu Fakten geworden. Eine Kartensammlung ohne Register und Gitternetz ist kein Atlas und damit mMn weigehend sinnfrei.
Ich hab ja, als ich zum ersten Mal von dem Atlas erfahren habe, Interesse daran gehabt, doch die Einzelheiten bzw. Gerüchte, die nach und nach durchgesickert sind ließen mich sehr skeptisch werden. Die Gerüchte sind nun also zu Fakten geworden. Eine Kartensammlung ohne Register und Gitternetz ist kein Atlas und damit mMn weigehend sinnfrei.
Aventurischer Atlas (4. Quartal 2011): Daniel Simon Richter[/i]
Der Aventurische Atlas präsentiert euch umfangreiches Kartenmaterial der unterschiedlichen geographischen Regionen Aventuriens in großem und spielfreundlichem Maßstab. Dazu kommen politische Karten, die die aktuellen Lehnsgrenzen des Horas- und des Mittelreiches, Araniens und der Schattenlande Provinz für Provinz zeigen.
Historia Aventurica: Thomas Römer[/i]
Dieser Band bietet eine umfangreiche Übersicht über die aventurische Geschichte von den Anfängen der Welt bis hin zu aktuellen Geschehnissen.
Was habt ihr denn erwartet? Dachte wirklich jemand, die würden alle Karten neu zeichnen bzw generalüberholen? Alte Karten in einem Band zusammengefasst, das war von Anfang an die Erwartung bei dem Band.
Karten neu zu zeichnen wäre quatsch, da das Kartenwerk an sich gut ist. Aber ein Atlas braucht ein Raster und einen Index, damit auch Gelegenheitsspieler einen Ort schnell finden. Vielen ist scheinbar auch sauer aufgestoßen, dass die Karten teilweise in der Falz verschwinden. Nett gewesen wären noch weitere Karten (Stadtpläne, Verbreitungskarten für bestimmte Sachen [Sprachen, Völker], und weitere Karten, die in normalen Atlanten für unsere Welt zu finden sind). So ist es halt wie du sagst: eine Kartensammlung.
Ich kann mir vorstellen, ein Band mit Karten ganz unterschiedlicher Art (z.B. eben Historische-Handout Karten) wäre ein Renner gewesen und sehr, sehr gut aufgenommen worden.
Wieder so ein Punkt der mich stutzig macht. Solche Überlegungen muss es doch innerhalb der Redaktion auch geben, weshalb entscheidet man sich dann für diese Art der Veröffentlichung ? Was spricht außer `Kosten gering halten` dafür ?
Nett gewesen wären noch weitere Karten (Stadtpläne, Verbreitungskarten für bestimmte Sachen [Sprachen, Völker], und weitere Karten, die in normalen Atlanten für unsere Welt zu finden sind). So ist es halt wie du sagst: eine Kartensammlung.
Was habt ihr denn erwartet? Dachte wirklich jemand, die würden alle Karten neu zeichnen bzw generalüberholen? Alte Karten in einem Band zusammengefasst, das war von Anfang an die Erwartung bei dem Band.
Zumindestens die realistische. Das hilft den meisten Besitzern der Regiobände zwar herzlich wenig, die besitzen die meisten Karten schon, aber immerhin hat Ulisses ein weiteres Buch für Sammler Grin
Das es kein Geographica-artiger Band werden würde, war ja klar.
Karten neu zu zeichnen wäre quatsch, da das Kartenwerk an sich gut ist. Aber ein Atlas braucht ein Raster und einen Index, damit auch Gelegenheitsspieler einen Ort schnell finden. Vielen ist scheinbar auch sauer aufgestoßen, dass die Karten teilweise in der Falz verschwinden. Nett gewesen wären noch weitere Karten (Stadtpläne, Verbreitungskarten für bestimmte Sachen [Sprachen, Völker], und weitere Karten, die in normalen Atlanten für unsere Welt zu finden sind). So ist es halt wie du sagst: eine Kartensammlung.
So, ich muss mich hier mal über "Rollende Würfel, doppeltes Spiel" aus Maskenspiele und Kabale auslassen: Was ist das für ein Abenteuer?! Es geht davon aus, dass die Spieler (!) das halbe Abenteuer lang damit verbringen, outgame Reise nach Jerusalem und Tabu zu spielen - und das ist mir als Indie-Spielerin schon zu skurril. Und dann ist es so railroadig, SO! Ich zitiere sinngemäß: "Idealerweise richten Sie es als Meister so ein, dass eine echte freie Heldenentscheidung die Mechanik auslöst." Einrichten, dass eine freie Entscheidung zu etwas ganz Bestimmten führt? Und noch besser: "Sollten Ihre Helden die Mechanik nicht aktivieren, passiert das durch die Mechanik ausgelöste trotzdem." *kopfschüttel* Und ich dachte, wir hätten das Jahr 2011...
So, ich muss mich hier mal über "Rollende Würfel, doppeltes Spiel" aus Maskenspiele und Kabale auslassen: Was ist das für ein Abenteuer?! [...] Und dann ist es so railroadig, SO! Ich zitiere sinngemäß: "Idealerweise richten Sie es als Meister so ein, dass eine echte freie Heldenentscheidung die Mechanik auslöst." Einrichten, dass eine freie Entscheidung zu etwas ganz Bestimmten führt? Und noch besser: "Sollten Ihre Helden die Mechanik nicht aktivieren, passiert das durch die Mechanik ausgelöste trotzdem." *kopfschüttel* Und ich dachte, wir hätten das Jahr 2011...
Es geht davon aus, dass die Spieler (!) das halbe Abenteuer lang damit verbringen, outgame Reise nach Jerusalem und Tabu zu spielen -Würde mich jemand hierzu bitte mit Kontext füttern? Ich bin ETWAS verwirrt.oO
Würde mich jemand hierzu bitte mit Kontext füttern? Ich bin ETWAS verwirrt.oO
Würde mich jemand hierzu bitte mit Kontext füttern? Ich bin ETWAS verwirrt.oO
Das Abenteuer spielt in einer horasischen Festgesellschaft, die sich nach den Mühen des Thronfolgekriegs die Zeit gerne mit Spielen vertreibt. Die Helden nehmen also an einem solchen "Spieleabend" teil, bei dem derjenige, der die meisten Spiele gewinnt, halt ganz viele Ehre und so erhält. ;) Bei diesen Spielen handelt es sich dann u.a. um Tabu, Pantomime, Reise nach Jerusalem, Ich-packe-meinen-Koffer, usw. - nur mit entsprechenden aventurischen Namen. Nun wird im Abenteuer vorgeschlagen, diese Spiele am Besten outgame abzuhandeln, alternativ werden verschiedene Würfelproben angegeben - am spannendsten sei es, die Spiele outgame zu spielen und bei Fehlern der Spieler einen Würfelwurf des Charakters zu verlangen, um zu sehen, ob dieser den Fehler seines Spielers ausbügeln kann.
Nun wird im Abenteuer vorgeschlagen, diese Spiele am Besten outgame abzuhandeln, alternativ werden verschiedene Würfelproben angegeben - am spannendsten sei es, die Spiele outgame zu spielen und bei Fehlern der Spieler einen Würfelwurf des Charakters zu verlangen, um zu sehen, ob dieser den Fehler seines Spielers ausbügeln kann.
Das Abenteuer spielt in einer horasischen Festgesellschaft, die sich nach den Mühen des Thronfolgekriegs die Zeit gerne mit Spielen vertreibt. Die Helden nehmen also an einem solchen "Spieleabend" teil, bei dem derjenige, der die meisten Spiele gewinnt, halt ganz viele Ehre und so erhält. ;) Bei diesen Spielen handelt es sich dann u.a. um Tabu, Pantomime, Reise nach Jerusalem, Ich-packe-meinen-Koffer, usw. - nur mit entsprechenden aventurischen Namen. Nun wird im Abenteuer vorgeschlagen, diese Spiele am Besten outgame abzuhandeln, alternativ werden verschiedene Würfelproben angegeben - am spannendsten sei es, die Spiele outgame zu spielen und bei Fehlern der Spieler einen Würfelwurf des Charakters zu verlangen, um zu sehen, ob dieser den Fehler seines Spielers ausbügeln kann.
Seid doch froh, dass sie keinen eigenen Regelband "Wege nach Jerusalem" rausgebracht haben.
Seid doch froh, dass sie keinen eigenen Regelband "Wege nach Jerusalem" rausgebracht haben.
Seid doch froh, dass sie keinen eigenen Regelband "Wege nach Jerusalem" rausgebracht haben.
Hm...Wege nach Jerusalem? Ich wittere ein neues Fanprodukt.
Was spielt eigentlich Bauer Alrik aus dem hintersten Hinterwald in Andergast praiostags nach dem Tempeldienst?
Bei der rituellen badung der Novizinen spannen.Sei konseuquenter, es ist das Lieblingsspiel der Bannstrahler, sie nehmen Gefangene, stellen Stühle hin und nennen das Spiel: "Reise zum Scheiterhaufen"...
Ansonsten: vergesst bitte nicht, es muss eingeadventurischt werden. Also Reise nach Juresalem.
Sei konseuquenter, es ist das Lieblingsspiel der Bannstrahler, sie nehmen Gefangene, stellen Stühle hin und nennen das Spiel: "Reise zum Scheiterhaufen"...Ich dachte ja eigentlich erst, dass man das Spiel "Reise in die Stadt des Lichts" nennen könnte, bis mir eingefallen ist, dass da ja der Metaplot drauf abgestürzt ist. Aber vielleicht kommt eine Reise-nach-Jerusalem-Mechanik ja in der Lichsucher-Kampagne zum Einsatz?
... Ach ne, dass war beschriebenes Aventurien, was zu fies ist, um es noch verkaufen zu können, deswegen wird es nicht publiziert.
Karten neu zu zeichnen wäre quatsch, da das Kartenwerk an sich gut ist. Aber ein Atlas braucht ein Raster und einen Index, damit auch Gelegenheitsspieler einen Ort schnell finden. Vielen ist scheinbar auch sauer aufgestoßen, dass die Karten teilweise in der Falz verschwinden. Nett gewesen wären noch weitere Karten (Stadtpläne, Verbreitungskarten für bestimmte Sachen [Sprachen, Völker], und weitere Karten, die in normalen Atlanten für unsere Welt zu finden sind). So ist es halt wie du sagst: eine Kartensammlung.
Hmmm... Ich fürchte fast, dass drei Produkte die (außer den Druckkosten) keine großartigen Produktionskosten verursacht haben (die dusseligen Breviere und der Atlas), ein bisschen Geld in die Kassen spülen sollten.
Verständlich, aber hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los, nachdem der Orga-Band ja auch schon nicht soooo inspiriert daherkam...
Ich bin mir immer noch sicher, das genug Leute einfach alles kaufen, was rauskommt.
Sowas würde mich eigentlich nicht stören, wenn man es denn mal mit ein paar innovativeren Dingen ausgleichen würde. Aber davon fehlt mir immer noch jede Spur.
Ach komm, Herr der Nacht, Du hast doch weiter oben selbst lesen können, dass es jetzt sogar Abenteuer gibt, in denen man Tabu und Fang den Hut spielen kann. Also wenn das mal nicht innovativ ist!
Pah, Herren von Chorhop hat sowas schon lange vorgeschlagen, mit Blackjack und Nutten.Du meinst sicher mit Boltan und Rahjageweihten. ;) Apropos Boltan: Das wurde doch schon in den 90ern eingeführt, der Hut ist also noch älter.
Du meinst sicher mit Boltan und Rahjageweihten. ;)
Aber es scheint ein tolles Abenteuer zu sein - gut, dass diese ganze Terrorbande aus der Redaktion geflogen ist, mit ihren Metaplots von Eigenen Gnaden aus Dunklen Zeiten, so kann man sich endlich wieder richtigen Abenteuern für richtige Helden widmen. :d
Ist das jetzt Ironie ? Wo hat Dunkle Zeiten was mit Metaplot oder VEG zu tun ? Und den Metaplot gibt es ja immer noch, der ist nicht tot.DDZ und VEG sind beide von Uli Lindner, der genau wie die Metaplot-Ferfechter (aka die Wachholzisten) nicht mehr für Aventurien schreibt.
Das Abenteuer spielt in einer horasischen Festgesellschaft, die sich nach den Mühen des Thronfolgekriegs die Zeit gerne mit Spielen vertreibt. Die Helden nehmen also an einem solchen "Spieleabend" teil, bei dem derjenige, der die meisten Spiele gewinnt, halt ganz viele Ehre und so erhält. ;) Bei diesen Spielen handelt es sich dann u.a. um Tabu, Pantomime, Reise nach Jerusalem, Ich-packe-meinen-Koffer, usw. - nur mit entsprechenden aventurischen Namen. Nun wird im Abenteuer vorgeschlagen, diese Spiele am Besten outgame abzuhandeln, alternativ werden verschiedene Würfelproben angegeben - am spannendsten sei es, die Spiele outgame zu spielen und bei Fehlern der Spieler einen Würfelwurf des Charakters zu verlangen, um zu sehen, ob dieser den Fehler seines Spielers ausbügeln kann.Hmm... findest Du wirklich, dass sich das halbe Abenteuer darum dreht? Ich finde die Spielereien recht kurz abgehandelt (Teil von S. 50 und S. 51) und danach kommt es zum eigentlichen Plot. Und das live Ausspielen würde ich auch nicht überbewerten, immerhin besteht die Spielrunde am Tisch aus vielen Spielern (im Abenteuer eine Partei) und nur einem Spielleiter, daher rechne ich eher mit einer Abhandlung durch Würfelei (bei jedem Spiel werden mögliche Proben und Mechanismen genannt).
Heyhey, wer setzt denn hier bitte Rahjageweihten mit Nutten gleich? Wenn das mal nicht schlechtes Rahjakarma im Bett bringt... erzürne die Göttin der körperlichen Liebe nicht! ;)Nutten sind im Vergleich teuer und umklompliziert bei ihren Dienstleistungen, Rahja-Geweihte sind billig, kompliziert und Anspruchsvoll. Je nach Situation wirft das kein gutes Licht auf gewisse Geweihte...
Schade dass diese Kampagne und Region bei vielen DSAlern als kompliziert und unspaßig ankommt.
Was ein Quatsch. Hinter dem Thron und Masken der Macht liegen mit einem Durchschnitt von jeweils 4,0 von 5 Punkten auf den Plätzen 30 und 31 (von insgesamt 477) der DSA4.de-Abenteuerbewertungen. Und auch sonst kommt die Kampagne bisher in den Foren gut an.Da wittere ich ein Missverständnis. Kompliziert und unspaßig im Sinne von "unübersichtlich für die Spieler und ein Vorbereitungshorror für den SL" würde ich unterschreiben. Ich halte die Kampagne für gut. Gemessen am sonstigen Track Record von DSA bei Kampagnen ist sie sogar galaktisch gut - aber sicherlich erstens ungeeignet für unbeschwertes Bier & Bretzel Spiel und zweitens für den SL recht unangenehm vorzubereiten. Ansonsten sind Platz 30 und 31 angesichts der Konkurrenz nun auch keine überragenden Werte. Oder? Klar, Von Eigenen Gnaden, Blutige See, Herren von Chorhop und co. werden davor liegen. Aber sonst? Vor allem: wo kommen die knapp 500 Abenteuer her? Muss mir die Liste vielleicht mal anschauen. Haste einen Link?
Aber ich will natürlich nicht das fröhliche Lästern behindern, ich dachte mir nur, wo nur eine Person das Abenteuer kennt, sage ich mal was dazu.Nicht, dass ich mich virtuell wie ein leuchtender Sympathieträger gerieren (wollen) würde. Falls das aber bei Dir anders aussieht, mag der Hinweis, dass ständiges Kokettieren mit der ironisch gebrochenen Unterstellung, alle außer Dir hätten keine Ahnung oder wären nur an bösartigem Lästern interessiert, auf die Dauer ermüdend wirkt, hilfreich sein.
Muss mir die Liste vielleicht mal anschauen. Haste einen Link?
So bieleibt ist die Königsmacher nicht. Bei DSA4 hat sie soviele Threads wie die Drachenchronik.
Nicht, dass ich mich virtuell wie ein leuchtender Sympathieträger gerieren (wollen) würde. Falls das aber bei Dir anders aussieht, mag der Hinweis, dass ständiges Kokettieren mit der ironisch gebrochenen Unterstellung, alle außer Dir hätten keine Ahnung oder wären nur an bösartigem Lästern interessiert, auf die Dauer ermüdend wirkt, hilfreich sein.Die kommunikative Intention dahinter war vielmehr: "Ihr lästert gerade über etwas, das ihr nur aus der Erzählung kennt. Lest mal bitte mein Posting und überlegt Euch, ob Ihr weiterlästern wollt.", natürlich ein bisschen spitz ausgedrückt. Insofern ist der erste Teil Deiner Dechiffrierung nicht völlig falsch (wenngleich ich mich nur an die Lästerer gerichtet habe, d.h. an diejenigen, die sich den Schuh anziehen, gelästert zu haben) und der zweite zur Hälfte wahr (an Lästern interessiert ja, angesichts der Besucherrate, die dieser Thread seit seiner ersten Ausgabe bekommt; nur bösartig nein, es dient eher dem Amüsement).
Zu Königsmacher habe ich mich trotz aller Wertschätzung aber auch schon gefragt, ob man die Kampagne als SL wirklich super rüberbringen kann. Hat jemand einen Spielbericht? Wenn ich so drüber nachdenke, kann ich mich an sowas nicht erinnern. Die Kampagne habe ich beim Lesen als wirklich cool empfunden, kann mir aber schon vorstellen, dass man mit einer anspruchsvollen Gruppe ganz schön ins Schwitzen kommt. Oder?Klar, als SL kann man sich dabei durchaus verheben, wenn man es perfekt machen will. Die Kampagne bietet sehr viel Möglichkeiten, ins Detail zu gehen oder spielergesteuerte Unternehmungen durchzuführen. Sie enthält sehr viel Material, das mal alles benutzen kann. Man kann es als ein Buffet bezeichnen, an dem man sich satt und weit darüber hinaus fressen kann. Und wie beim Buffet muss man einfach den Trick beherrschen, irgendwann nein zu sagen bzw. sich einfach die besten Dinge herauszusuchen und den Rest - so schwer es vielleicht fällt - einfach Rest sein zu lassen.
Zu Königsmacher habe ich mich trotz aller Wertschätzung aber auch schon gefragt, ob man die Kampagne als SL wirklich super rüberbringen kann. Hat jemand einen Spielbericht? Wenn ich so drüber nachdenke, kann ich mich an sowas nicht erinnern. Die Kampagne habe ich beim Lesen als wirklich cool empfunden, kann mir aber schon vorstellen, dass man mit einer anspruchsvollen Gruppe ganz schön ins Schwitzen kommt. Oder?Ich erlebe die Königsmacher-Kampagne (KMK) momentan noch als Spieler (wir sind in den letzten Kapiteln und wollen sie bis Dezember oder Januar beenden) und sie gefällt mir ausgesprochen gut. Das liegt sicherlich an den guten Abenteuerbände, noch mehr aber an unserem Spielleiter, der viel Aufwand in die Vorbereitung und Umgestaltung der Abenteuer steckt. Er hat z.B. einige Charakterporträts oder Handouts neu gezeichnet (
Als Spielerin finde ich es sehr schön, dass die Hintergründe der SCs sich wunderbar in die Kampagne verstricken lassen und auch eigene Interessen durchgesetzt werden können - allerdings steht unsere Gruppe auch oft vor Diskussionen, ob sie als "Gruppe" zusammen arbeiten kann, wenn die SCs unterschiedliche Personen favorisieren. Ich würde empfehlen, solche Fragen vorher zu klären, damit es nicht während des Spiels zu ungewollten Zerwürfnissen kommt. ;)Das war bei uns auch ein Problem.
Hmm... findest Du wirklich, dass sich das halbe Abenteuer darum dreht? Ich finde die Spielereien recht kurz abgehandelt (Teil von S. 50 und S. 51) und danach kommt es zum eigentlichen Plot. Und das live Ausspielen würde ich auch nicht überbewerten, immerhin besteht die Spielrunde am Tisch aus vielen Spielern (im Abenteuer eine Partei) und nur einem Spielleiter, daher rechne ich eher mit einer Abhandlung durch Würfelei (bei jedem Spiel werden mögliche Proben und Mechanismen genannt).
Zudem geht es bei dem ganzen Gespiele vor allem um Folgendes:Letzteres ist übrigens auch der eigentliche Kern des Abenteuers, würde ich sagen, der die meiste Zeit am Spieltisch einnehmen dürfte und auch den meisten Platz im Buch einnimmt. Von daher ist es schon arg verkürzt, in diesem Abenteuer nur einen Vorwand zu sehen, live in der Rollenspielrunde Reise nach Jerusalem oder Scharade zu spielen.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Nichtsdestotrotz ist mir klar, dass genau dieses Abenteuer für Kontroversen sorgen würde, dafür ist es nämlich einfach ein Stückchen bizarrer als man vielleicht erwarten w+rde.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Aber ich will natürlich nicht das fröhliche Lästern behindern, ich dachte mir nur, wo nur eine Person das Abenteuer kennt, sage ich mal was dazu.
Schöne Grüße
Chris
Hat jemand einen Spielbericht? Wenn ich so drüber nachdenke, kann ich mich an sowas nicht erinnern.
Was ein Quatsch. Hinter dem Thron und Masken der Macht liegen mit einem Durchschnitt von jeweils 4,0 von 5 Punkten auf den Plätzen 30 und 31 (von insgesamt 477) der DSA4.de-Abenteuerbewertungen. Und auch sonst kommt die Kampagne bisher in den Foren gut an.
Joar, das ist ok für die Kampagne, aber jetzt auch nicht überragend. Zumindestens nicht für den wirklich sehr guten Inhalt. Ich nehme das einfach aus der Schnittmenge an Feedback, Meinungen und Threads.
Nutten sind im Vergleich teuer und umklompliziert bei ihren Dienstleistungen, Rahja-Geweihte sind billig, kompliziert und Anspruchsvoll. Je nach Situation wirft das kein gutes Licht auf gewisse Geweihte...
Also muss ich das wieder machen?Wie meinen? Stellungen von Rahjageweihten anschaulich darstellen? Meinetwegen. Aber was wird Dein Mann dazu sagen?
Nun - es gibt die mehr oder weniger offizielle Aussage von einem Herrn Lindner in einem Interview, dass die ersten 200 Boxen fast komplett auf der RatCon 2010 weggegangen sind.Uiuiui, das ist sehr ordentlich. In was für Auflagen druckt man sowas wohl? 1000 erscheint mir optimistisch. Aber wenn die auf nem Con (okay, es ist DER Con, aber trotzdem...) bereits 200 Stück verschachern, dann könnte sich das ja echt gelohnt haben. Ich fragte mich nur, weil ich persönlich das Format eigentlich sehr sympathisch fand, mir in den Ankündigungen kommender Produkte sowas aber nicht mehr untergekommen ist. Deshalb fürchtete ich Betrübliches. Wie schön, wenn es anders aussieht!
Mal nicht meine üblichen Sprüche über DSA/Aventurien sondern man eine neugierige Frage:
Ich lese ja immer dass Herren von Chorhop, Von eigenen Gnaden und Königsmacher die drei Kampagnen sind, die auch Leute ansprechen können die nicht nur passiv Bespaßt werden wollen.
Jetzt klicke ich mich vorhin fröhlich und gut gelaunt durch die Wiki Aventurika, schaue mir den Königsmacher-Eintrag an und lese: "In der Königsmacher-Kampagne laufen etliche Handlungsfäden zusammen, deren Ende in vorhergehenden Publikationen offen gelassen wurde" ... und denke mir WTF als ich die nachfolgende Publikationsliste sehe.
Sorry, wie zur Hölle sollte ein Aventurien-fremder das handhaben wenn er drauf stößt?
Mal nicht meine üblichen Sprüche über DSA/Aventurien sondern man eine neugierige Frage:Du musst nicht unbedingt wissen, wie es zur Ausgangssituation gekommen ist, um mit der Ausgangssituation zu arbeiten...
Ich lese ja immer dass Herren von Chorhop, Von eigenen Gnaden und Königsmacher die drei Kampagnen sind, die auch Leute ansprechen können die nicht nur passiv Bespaßt werden wollen.
Jetzt klicke ich mich vorhin fröhlich und gut gelaunt durch die Wiki Aventurika, schaue mir den Königsmacher-Eintrag an und lese: "In der Königsmacher-Kampagne laufen etliche Handlungsfäden zusammen, deren Ende in vorhergehenden Publikationen offen gelassen wurde" ... und denke mir WTF als ich die nachfolgende Publikationsliste sehe.
Sorry, wie zur Hölle sollte ein Aventurien-fremder das handhaben wenn er drauf stößt?
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Ansonsten ein genereller Tip, Coldwyn: wenn Dir unter Ergebnisoffenheit das vorschwebt, was die meisten OldSchooler, ARSkrampen und sonstigen Dungeoncrawler darunter verstehen, dann wird Dir kein einziges DSA-Abenteuer zusagen. Die funktionieren anders und selbst Von Eigenen Gnaden ist nicht das, was man unter einem wirklich ergebnisoffenen Abenteuer verstehen würde. Für DSA sind solche Dungeons bzw. Handels- oder Militärsimulationen kaum erhlältlich und das ist auch vollkommen in Ordnung. Passt nicht. Man wird mit dem Stil in Aventurien ohnehin nicht richtig glücklich. Oder angesichts des GNS-Revivals vielleicht passender: Gamisten sind in Aventurien klar falsch. Verkappte Wargamer ebenso.
Naja, vorhin halt neugierig gewoirden und nachgesehen und jetzt denke ich mir: hab ich die Jungs falsch beraten?Nein, hast die Jungs gut beraten. DSA ist ein tolles Spiel und obwohl die Regeln und Abenteuer deutlich hinter dem Setting zurückbleiben, kann man die von Dir genannten Abenteuer bedenkenlos empfehlen. Ehrlich. In dem ganzen Globalbashing ist auch ne Menge enttäuschte Liebe dabei. Außerdem möchten viele Basher Teil einer Jugendbewegung sein. Gruppendenken, soziale Identität und so. In einem längst vergessenen DSA-Forum namens "Alveran" war das besonders schlimm. Denk Dir nichts dabei ;)
P. SP.: Bin so begeistert, dass ich eine Variante des Mittelteils in meiner Drachenchronikkampagne einbauen werde.Du spielst die Drachenchronik? Uffz. Wie läufts denn? Ich stelle mir ja gerade diesen Teil des Abklapperns der ganzen Drache unfassbar langweilig vor. Oder? Mich würde echt mal interessieren, wie ein fitter SL eine solche Kampagne rettet/aufpeppt/spielbar macht!
Beim Herrn der Nacht klingt es aber schon so, dass die Kampagne bei DSAlern schlecht ankäme im Gegensatz zu den sonst so geliebten Railroading-Abenteuern.Und Königsmacher ist keine RR Kampagne? zugegeben mit weniger RR als DSA üblich, aber immer noch stark RR dominiert?
Und Königsmacher ist keine RR Kampagne? zugegeben mit weniger RR als DSA üblich, aber immer noch stark RR dominiert?
KMK in einen Topf mit etwa der G7 zu werfen (was ich als RR-Kampagne empfinden würde) würde ich als etwas unfair empfinden. Und nein, ich finde auch nicht, dass sie stark vom RR dominiert wird. Aber klar, es gibt auch dort ab und zu Schienen.
Klingt für mich nach dem alten DSA Paradigma: Wenns nicht gar so linear ist wie der Rest, ist es frei. Aka unter den Blinden ist der Einäugige König.
Mensch Leute, nun lasst aber mal die Kirche im Dorf. Abgesehen von Riesendungeons und irgendwelchen brettspielartigen und/oder höchst abstrakten Handels-, Entdeckungs- oder Militärsimulationen gibt es KEINE publizierten Rollenspielkampagnen, die ohne Schienen auskommen.
Mensch Leute, nun lasst aber mal die Kirche im Dorf. Abgesehen von Riesendungeons und irgendwelchen brettspielartigen und/oder höchst abstrakten Handels-, Entdeckungs- oder Militärsimulationen gibt es KEINE publizierten Rollenspielkampagnen, die ohne Schienen auskommen. Insofern sind entsprechende Vorwürfe unfair. Habt Ihr Euch beispielsweise mal richtige Sandboxes angeschaut? Die Wilderlands of High Fantasy etwa? Das ist doch bereits im Ansatz ein völlig anderes Konzept und passt nicht zu dem Abenteuertyp, den DSA anstrebt. Wenn es da draußen haufenweise coole Kampagnen gäbe, in denen die Spieler völlige Handlungsfreiheit haben und parallel inhaltlich eine gewisse Komplexität nicht unterschritten wird: okay. Dann hätten die Vorwürfe natürlich eine gewisse Berechtigung. Doch das ist ja nicht der Fall. Ich finde es ebenso unfair wie kurzsichtig, DSA immer und immer wieder schwere Vorwürfe zu machen, ohne einen realistischen Gegenvorschlag unterbreiten zu können.
Absolut. Wie ist es denn, wenn ich lineare Kampagnen mag? Wird mir dann von Königsmacher abgeraten? Kann ich mit etwas Mühe noch eine lineare kampagne aus KM machen, oder geht das gar nicht?"Auf Linie prügeln" ist doch eigentlich immer möglich.
Schau dir mal Murder on Arcturus Station (1983) oder meinetwegen auch Prison Planet (1982) an.Kenne ich. Habe ich hier an Board sogar selbst schon empfohlen. Das sind nach meiner aber keine Kampagnen, sondern ziemlich eng umrissene Szenarien. Da ist maximale Ergebnisoffenheit noch möglich. Wenns länger wird: naja, wie gesagt. Ansonsten sieht man ja bereits an der Jahreszahl und Obskurität des Hinweises, dass man tatsächlich SEHR tief buddeln muss, um ein Beispiel zu finden. Ich nehme das insofern als Bestätigung meiner Aussage ;)
Die CMoN habe ich vor Jahren gelesen und mein Gedächtnis mag mich da trügen, aber: darin sind die Schienen doch an vielen Stellen auch relativ stark ausgeprägt - jedenfalls nicht weniger als bei Königsmacher. Doch wie gesagt: vielleicht spielt mir die Erinnerung ja einen Streich.
Kenne ich. Habe ich hier an Board sogar selbst schon empfohlen. Das sind nach meiner aber keine Kampagnen, sondern ziemlich eng umrissene Szenarien. Da ist maximale Ergebnisoffenheit noch möglich. Wenns länger wird: naja, wie gesagt. Ansonsten sieht man ja bereits an der Jahreszahl und Obskurität des Hinweises, dass man tatsächlich SEHR tief buddeln muss, um ein Beispiel zu finden. Ich nehme das insofern als Bestätigung meiner Aussage ;)
Gut, wenn du die beiden kennst, eventuell sogar noch Beltstrike dazu, dann solltest du derren inherrenten Mangel auch kennen: Es kann auch passieren das rein gar nichts Spannendes passiert. Somit also ein kleiner Wechsel zwischen zwei Übeln, die Gefahr das es langweilig wird und Schienen.Allerdings! Und Du bist einer der ganz wenigen, die das offen aussprechen. Die Regel ist doch, dass die Leute behaupten, ergebnisoffenes Spiel sei intrinsisch überlegen und hätte keine Nachteile. Das ist eine Lüge.
"Auf Linie prügeln" ist doch eigentlich immer möglich.
Ansonsten kenne ich von den von Dir, Erik, genannten Kampagnen At Your Door und Walker in the Wastes leider nicht. At Your Door habe ich mir direkt mal bestellt, Walker in the Wastes ist leider nicht erhältlich. Die CMoN habe ich vor Jahren gelesen und mein Gedächtnis mag mich da trügen, aber: darin sind die Schienen doch an vielen Stellen auch relativ stark ausgeprägt - jedenfalls nicht weniger als bei Königsmacher. Doch wie gesagt: vielleicht spielt mir die Erinnerung ja einen Streich. Die Kampagne ist auf Deutsch als Box unter dem Namen In Nyarlathoteps Schatten erschienen. Insofern haben wir da eventuell eine Chance, dass jemand was Substantielles beitragen kann.
Kenne ich. Habe ich hier an Board sogar selbst schon empfohlen. Das sind nach meiner aber keine Kampagnen, sondern ziemlich eng umrissene Szenarien. Da ist maximale Ergebnisoffenheit noch möglich. Wenns länger wird: naja, wie gesagt. Ansonsten sieht man ja bereits an der Jahreszahl und Obskurität des Hinweises, dass man tatsächlich SEHR tief buddeln muss, um ein Beispiel zu finden. Ich nehme das insofern als Bestätigung meiner Aussage ;)
CMoN ist teilweise railroadig, das stimmt. Allerdings kann man immerhin die Kontinente besuchen, wann man will, man hat verschiedene Möglichkeiten, die Cultis am Ende aufzuhalten, und es ist glaub ich recht egal, wenn man mal von nem Cult auf die Schanuze bekommt. Man braucht nur gewisse infos. Ob man die von alternativen Stellen bekommen kann weiss ich nicht, weil ich CMoN ehrlich gesagt scheisse finde, obwohl sie frei ist. Daher hab ich sie nie ganz gelesen.Jo, das deckt sich ziemlich gut mit meiner Erinnerung.
Darüber, dass RR nur ein Kampfbegriff für einen Spielstil, der völlig legitim neben anderen Stilen steht, sind wir doch eigentlich auch schon längst weg, oder?
Jede Art von Storyorientiertem Spiel braucht auch ein gerüttelt Maß an Schiene.
KMK scheint da einen guten Weg zu gehen: Der große ganze Zusammenhang und Ablauf wird dargestellt und dazwischen viele weiße Flecken, in denen die Spieler sich einen Namen machen können.
At your door ist auch teilweise railroadig, aber nur selten. Das erste Szanario ist ganz frei. Spätere Szenarien sind oft anfänglich RR, aber sobald man in der Situation ist, auch wieder frei. Es ist einfach eine genial gute Kampagne. Das Szenario mit der Riesin bsp. ist mein Lieblingsteil, und sehr frei. At your Door schafft das teilwesie dadurch, das die Szenarien mies miteinander verbunden sind. Dadurch wird das erst möglich, das sie so frei ist. Aber dafür ist At your door auch keine Sandbox.
Ich möchte aber trotz allem betonen, dass das Mittelmaß in einigen DSA-Kampagnen eben doch sehr stark in Richtung RR verfehlt wird. Ich fände es nicht hilfreich zu sagen, die G7 enthält fast ausschließlich RR, aber da RR ja eigentlich nichts Negatives ist, kann man der Kampagne nichts vorwerfen. Vielmehr würde ich mir wünschen, dass den Designern unter anderem die RR-Problematik bewusster wird, damit Kampagnen eben RR light konzipiert werden und man Klöpse wie bisher vermeidet.I like.
Das ist für mich zum Beispiel ein guter Kompromiss. Um von einer Etappe zur nächsten zu kommen oder überhaupt ins Geschehen hineinzukommen, mal ein bisschen RR, warum nicht? Wenn dann das eigentliche Abenteuergeschehen einigermaßen offen aufgezogen ist, ist das eine wunderbare Möglichkeit, Kampagnen aufzuziehen.
Das ist für mich zum Beispiel ein guter Kompromiss. Um von einer Etappe zur nächsten zu kommen oder überhaupt ins Geschehen hineinzukommen, mal ein bisschen RR, warum nicht? Wenn dann das eigentliche Abenteuergeschehen einigermaßen offen aufgezogen ist, ist das eine wunderbare Möglichkeit, Kampagnen aufzuziehen.
Es kommt drauf an, wie lang so ne Szene geht und wie eindeutig der Schnitt ist. Wenn die übermäßig viel Zeit einnimmt und man nicht recht weiss, wann nu der freie teil anfängt, wird sie für mich persönlich nervig und damit RR.
Manche Dinge möchte ich eigentlich gar nicht so genau wissen.
Was mich im Gegensatz dazu brennend interessieren würde: wie verkauft sich eigentlich die Box zu den Dunklen Zeiten?
Leerlauf bei ergebisoffenem Spiel: Ick würd ma sagen, Leerlauf kann bei jeder Art zu spielen auftreten. Das würde ich auch nie leugnen. Im Fall von ergebnisoffenem Spiel würde ich aber eher von "Versagen" (oder sagen wir mal lieber: Unlust, schlechte Stimmung, Ideenlosigkeit, Bierlaune) aller Mitspielenden ausgehen ... öhm, wie eigentlich bei eher SL-getriebenem Spiel auch. Was ich nur sagen wollte war, dass mit der implizierte Gegensatz (bei "ergebnisoffenem" Spiel passiert auch ofz nur ödes Zeug, ansonsten sorgt ja doch der SL für Spannung) nicht so ganz behagt hat.
Zustimmung. Ich finde auch, hier liegt ein Trugschluss vor - wenn die Aussage sein soll: Dort, wo bei Sandbox das Spiel träge wird, würde es mit RR spannender werden. Meine Erfarung (ich habe da durch zwei Runden an beiden extremen Enden einen direkten Vergleich) zeigt, dass eben dieses "wenn ich nichts tue, passiert Ereignis X trotzdem" zu genaus so viel Unlust führt, weil man immer mehr das Gefühl bekomm, ALLE eigenen Aktionen wären überflüssig (auch wenn das so nicht stimmt).
@korki: Nein, ich halte solche Hinführungen nicht für RR. Das ist doch in vielen Fällen eine etwas ausgedehnte Einführung von Fakten durch den SL, oder? Man sagt halt nicht: Da steht ein SC vor euch sondern: Ihr seid in Situation A. Das jetzt zu verdammen hieße, finde ich, über das Ziel hinauszuschießen. Dann müssten man auch von RR sprechen, wenn der SL die Hexfelder vorwürfelt. RR ist, wenn der Ausgang von Spielerhandeln determiniert ist, nicht die Bedingungen. Okay, das Setzen von Bedingungen schließt auch immer schon bestimmtes Handeln aus, aber so ist das halt das Leben - und das Rollenspiel. Wenn man Fantasy spielt, kommen halt nicht plötzlich Raumschiffe vorbei (jaja, Borbarad und die Wüste, blabla). Und wenn man Rollenspiel macht, kann man nicht in 4 Zügen matt setzen oder über Los gehen und 500 Euro einziehen. Jede Entscheidung verunmöglicht andere Entscheidungen und wenn man gar keine Vorgaben macht, kommt faktisch kein Spiel zustande bzw. keins, das die meisten Menschen als flüssiges, unterhaltendes Spiel begreifen würden. Handlen in einem Rollenspiel ist doch eh nur dann frei, wenn es in Interaktion mit etwas Gegebenem erfolgt, oder? Sonst ist es kein Handeln sondern nur Reden. O Gott, hat schon mal jemand eine handlungstheoretische Betrachtung von Rollenspiel hinsichtlich RR und so gemacht? Ich hoffe, ich habe jetzt nicht den Anlass dazu geliefert, das täte mir Leid.
Zustimmung. Ich finde auch, hier liegt ein Trugschluss vor - wenn die Aussage sein soll: Dort, wo bei Sandbox das Spiel träge wird, würde es mit RR spannender werden. Meine Erfarung (ich habe da durch zwei Runden an beiden extremen Enden einen direkten Vergleich) zeigt, dass eben dieses "wenn ich nichts tue, passiert Ereignis X trotzdem" zu genaus so viel Unlust führt, weil man immer mehr das Gefühl bekomm, ALLE eigenen Aktionen wären überflüssig (auch wenn das so nicht stimmt).
Ich kann schlecht sagen: So, jetzt habt Ihr die Akademie in Punin ausgeraubt, und jetzt steht ihr in der Garether Südstadt, wo das nächste Abenteuer spielt.
Dennoch hattet Ihr, die Spieler, erst mal anders entschieden, und ich musste Euch nach und nach die Möglichkeiten nehmen, von der Schiene abzuweichen -- in diesem Fall nicht aus Prinzip, sondern aus augenblicklicher Not, weil ich nichts anderes vorbereitet und nicht das Gefühl (und die Lust dazu) hatte, erfolgreich zu improvisieren.Ich lasse da lieber die Hose runter, und sage offen, dass ich nichts anderes vorbereitet habe. Das Abenteuer besteht ja offenbar nicht darin, sich zwischen mehreren möglichen Orten zu entscheiden, sondern an einem bestimmten Ort etwas anzustellen. Dann nichts wie hin da!
Aber warum denn nicht? Ich habe damit kein grundsätzliches Problem. Es passt sogar hervorragend zu Abenteurern, die wirklich die ganze Welt erleben, dass man ihnen nicht ständig mit öden Reisen die Zeit klaut. Indiana Jones ist einfach da, wo das nächste Artefakt zu finden ist. Wie er da hingekommen ist, ist doch wurscht. Solomon Kane ist auch immer da, wo die Welt Gerechtigkeit braucht ... und genau so möchte ich solche Kampagnen auch erleben.
Ich lasse da lieber die Hose runter, und sage offen, dass ich nichts anderes vorbereitet habe. Das Abenteuer besteht ja offenbar nicht darin, sich zwischen mehreren möglichen Orten zu entscheiden, sondern an einem bestimmten Ort etwas anzustellen. Dann nichts wie hin da!Es war von mir halt schlecht designt, weil ich zu viele Anreize für die Chars eingestreut hatte und dabei nicht alle Konsequenzen bedacht habe. Und zum Hose runterlassen war ich zu verklemmt.
Aka unter den Blinden ist der Einäugige König.mit einem schlechten Auge
Das geht aber nur, wenn die Spieler erst gar nicht anfangen zu diskutieren, wie und wo sie weiter vorgehen möchten, wo sie das Artefakt hinbringen wollen, etc.
Dennoch sollte man sich darüber bewusst sein, dass es sich dabei um eine bewusste Beschneidung der Freiheitsgrade der Spieler handelt. Das ist insofern schlicht Railroading/Partizipationismus [...]Natürlich stimme ich zu, dass eine bewusste Beschneidung der Freiheitsgrade unproblematisch ist. Und es stimmt auch, dass beim Railroading die Freiheit der Spieler beschnitten wird. Aber nicht jede Freiheitsbeschneidung ist Railroading. Diese Gleichsetzung ist verkehrt.
Natürlich stimme ich zu, dass eine bewusste Beschneidung der Freiheitsgrade unproblematisch ist. Und es stimmt auch, dass beim Railroading die Freiheit der Spieler beschnitten wird. Aber nicht jede Freiheitsbeschneidung ist Railroading. Diese Gleichsetzung ist verkehrt.Das stimmt. Wenn Spieler willentlich Beschneidungen der Freiheitsgrade durch den SL hinnehmen, nennt sich das Partizipationismus. Das zumindest wäre der Begriff der Forge. Railroading isses gemäß Forge nur dann, wenn die Beschneidungen gegen den Willen der Spieler durchgedrückt werden. Das läuft aber dem allgemeinen Sprachgebrauch unter Rollenspielern zuwider und wäre ja auch in den allermeisten DSA-Abenteuer-Runden nicht der Fall.
Naja, man könnte ja auch ganz frei spielen und sagen: "Ok, Leute, entscheidet selber, wo ihr anfangen wollt."
Den Spielern vorgaukeln sie hätten was zu entscheiden wird als guter Meisterstil bei DSA genannt.
Partizipationismus (umgangssprachlich= nettes Railroading) ist es bereits, wenn die Spieler davon ausgehen, dass der eSeL eine Story vorbereitet. Allein, dass er Setzungen macht, welche NSCs an welchem Tag was genau gemacht haben (Mord) oder in welcher Stadt ist doch eine strenge Vorgabe, der sich die Spieler aber mit Freuden beugen.
(bei normalen Gruppenverträgen)(Hervorhebung durch mich)
Absolut. Wie ist es denn, wenn ich lineare Kampagnen mag?
Nicht ganz zu Unrecht. Das typische DSA Erlebnis in diesem Fall ist das alte Schema F: [...]
Ich bin auch ganz pflegeleicht. Ich spiele, damit ich AP bekomme. Leider steht am Ende eines Abenteuers oft eine feste Summe und die SL weichen entweder davon ab oder empfinden sie als "zu hoch", sodass ich erst in mühevoller Kleinarbeit darlegen muss, warum jeder einzelne Punkt verdient ist. Das ist das wahre Spiel!
(Und das würfeln, ob man überlebt)
Ich bin auch ganz pflegeleicht. Ich spiele, damit ich AP bekomme.
@ Hertha
Der "normale" Gruppenvertrag sieht vor, dass Spieler durch ihre SCs in der Spielwelt agieren und der SL im Übrigen die Fakten schafft, die diese Spielwelt kennzeichnen. Ein extremes Gegenbeispiel ist erreicht, wenn es nach dem Gruppenvertrag keinen SL mehr gibt und alle Spieler nicht nur über die Handlungen ihrer SCs, sondern global die Fakten der Spielwelt setzen. Das sind aber Ausnahmeerscheinungen (offenbar Western City, in einigen Ausprägungen), die man praktisch vernachlässigen kann. Und mit einem solchen Gruppenvertrag ist das "Bereiten der Bühne" durch den SL keinesfalls railroading. Es ist vielmehr die Voraussetzung dafür, dass überhaupt ein Spiel stattfindet, an dem man als Spieler teilnehmen kann.
Leider nicht korrekt.So ist es.
Du Sau! ;DDu Geizkragen! :o |:(( :bang: :fecht:
Ätzend, dieser psychologisierende, generöse Duktus.Naja, ich bin mir SEHR sicher, es in diesem Fall schlicht besser zu wissen. Du begehst einen Fehler. Meinetwegen nenne das alles nicht RR/Part. Mir solls recht sein. Aber Du lügst Dir damit genauso einen in die Tasche wie viele andere Leute hier an Bord. Und DARAUS folgt dann ein nach meiner Ansicht erheblicher schlimmerer Duktus, nämlich der halb aggressive, halb anklagende Tonfall, wenn angeblich jemand Railroading (igitt!!!) als - zugegenermaßen wenig elegante - SL-Technik einsetzt. Das ist Bigotterie.
Was TAFKAKB meint ist, dass es auch RR/Part ist, wenn sich die Gruppe vorher drauf geeinigt hat, dass der eSeL die Kulisse setzt und die NSCs handeln lässt und dass er NSC Handeln abseits der Gruppe nicht auswürfelt etc.. Wie es die meisten Gruppen tun. Dennoch ist das bereits ein Element des RR/Part., weil eben die Charaktere und die Spieler auf diesen Teil des Spiels keinen Einfluss haben. Sie fügen sich in den Rahmen, den der GV gesetzt hat.
Meint er das? Es wäre jedenfalls ein ziemlich überdehnter Begriff von RR/Part, finde ich. Es ist ja überhaupt nichts Besonderes, dass der SL auf Teile der Welt Einfluss hat, auf die diese keinen Einfluss haben. Einen besonderen Begriff wie RR/Part braucht man mE nur für die Übergriffe, also die Einflussnahme in dem Bereich, der den Spielern zugewiesen ist, nämlich die Handlungen ihrer Charaktere im laufenden Spielgeschehen zu bestimmen.
Einen besonderen Begriff wie RR/Part braucht man mE nur für die Übergriffe, also die Einflussnahme in dem Bereich, der den Spielern zugewiesen ist, nämlich die Handlungen ihrer Charaktere im laufenden Spielgeschehen zu bestimmen.
wtf? Ich kapiere es wieder nicht. Wie kann etwas Railroading sein, wenn die Spieler kein Zugriff auf etwas haben, worauf sie kein Zugriff haben sollen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass Railroading nur dort auftreten kann, wo die Rechte der Spieler beschnitten werden. Aber da wo nichts ist, kann auch nichts beschnitten werden. Oder wo liegt mein Denkfehler?Kein Denkfehler, alles korrekt.
Und das war die Stelle an der ich vorhin schon sagte, du irrst dich.
Du magst das vieleicht gerade jtzt als normal betrachten, die diese "SL-Aufgabe" bei Spielen wie DSA stark propagiert wird, sie kann aber weder als normal, norm oder typisch betrachtet werden.
In jedem Fall biegt der SL die Handlung so zurecht, dass das von ihm gewünschte Ergebnis (SC fliehen von Raumstation, SC erhalten Information) eintritt.
Das "alte Schema F" ist doch aber auch das, wie nunmal fertige Abenteuer am unkompliziertesten in eine vom Autor nicht vorhersehbare Gruppe und Reihe von ABs eingebunden werden können.
Alternative Einstiege sind schon seit mehr als 10 Jahren Teil von ABs in Aventurien, etwas neuer sind Lohnrahmen die Spielerscharaktere nach oben treiben können und Ausrüstung, die nur bei Spielererfolg "freigeschaltet" wird.
Ich behaupte nicht, dass das sehr kreativ ist, aber wie will man es sonst machen? Spezielle AB-Aufhänger scheitern eben auch oft genug am Auftrag, für möglichst viele Gruppen ansprechend zu sein.
Kann ich mir nur schwer vorstellen, das man a) der Leistung angemessen bezahlt wird und b) das dann auch noch hochtreiben kann.
O.k. über Angemessenheit habe ich nichts ausgesagt, nur darum, dass es durchaus Lohnrahmen gibt ("Alrik ist bereit den Helden bis zu 35 Dukaten zu zahlen.").
Oft ist es so, es gibt nen Auftrag, der ist offensichtlich zu schwer, mies bezahlt, und Ausrüstung, die ihn schaffbar machen würde, gibts auch nicht. Oft kommen diese Aufträge dann noch von Auftraggebern, die sowohl über geld wie auch Ausrüstung en mass verfügen. Schaffen tut man die natürlich immer, weil eh nicht gamistisch gespielt wird.
Und auch beim JdF fühle ich mich durch aus ernst genommen.
Yepp, geändert können beide Kampagnen super sein.
Als Gegenbeispiel könnte ich jetzt mal das JdF oder die G7 in der Nausauflage nennen. Ernst genommen wird man da in jedem Fall.Wo? Wann?
Wo? Wann?
Bastrabuns Bann- Die Helden werden von drei Spektabilitäten angeworben.und kriegen 10 Prozent Rabatt auf Ausschuss
Schatten im Zwielicht - Savertin hat aufgrund der Helden die Schatten aufgebaut und bittet die Helden um HilfeAls Muskeln, nicht als Entscheidungsträger oder Mitträger, das Abenteuer sieht recht wenig SC Einfluss vor.
Beim JdF arbeiten die SC für die wichtigsten NSCS Aventuriens.als Hiwis.
und kriegen 10 Prozent Rabatt auf Ausschuss
Als Muskeln, nicht als Entscheidungsträger oder Mitträger, das Abenteuer sieht recht wenig SC Einfluss vor.
als Hiwis.
Also man bekommt bsp. statt 10 Euro nach viel Diskutieren auch mal 20 Euro fürs Päcken mit fragwürdigem Inhalt durch den Zoll schmuggeln?
Findest du nicht, das damit dein Punkt argumentativ etwas einbricht?
Sicher nur dann geht nicht mehr um BaW
An die Gruppe anpassen ist was anderes als Designfehler korrigieren
Nochmal zu Bastabuns Bann:
In der Neuauflage wird den SC durchaus Geld angeboten. Gut, nicht viel (44 Marawedis rüd die Gruppe pro 22 für jede Bannkomponente und 22 für jeden Mondstein), aber es wird Geld geboten,wenn die Helden drauf drängen.
Und die Belohnung von Herzig Waldemar in AoW finde ich nun auch nicht so schlecht.
In der G7 kampagne sind die SC die größten helden des Zeitalters. Ihnen Geld zu geben macht IMHO ab BB kaum noch Sinn. Spätestens ab Mitte der kampagne müssen die SC alles was sie brauchen, in den Arsch geschoben bekommen, wenn das ganze nicht völlig unplausibel werden soll. Die Zeichen dafür, das die SC die Retter der Welt sind ab der vergabe des 1. Zeichens so eindeutig, das eine plausible Welt die SC in absehbarer Zeit voll unterstützt mit allem, was sie braucht. Und das erste zeichen gibts schon im ersten AB der Kampagne, BB ist schon das vierte oder so.
Nur meine Meinung, ich weiss, das 90% aller Gruppen das anders spielen.
In meinem Aventurien gibts keine Namenlos-Geweihten als Spieler, genauso wenig wie Paktierer.
Nichtmal Pakte, die im Spiel entstehen? Darf der Spieler einen Charakter dann nicht weiterspielen?
Nochmal zu Bastabuns Bann:Wie grosszügig!
In der Neuauflage wird den SC durchaus Geld angeboten. Gut, nicht viel (44 Marawedis rüd die Gruppe pro 22 für jede Bannkomponente und 22 für jeden Mondstein), aber es wird Geld geboten,wenn die Helden drauf drängen.
Ucurian Jago ist der oberste Bannstrahler, die sind nicht dumm,Ja und?
Weil keine andere Kirche das politische oder theologische Gewicht haben, um der Praioskirche direkt zu widersprechen?ROTFLOL fast allüberall läuft bzw lief Praios unter ferner liefen, ausser dort wo er unter sehr ferner liefen läuft.
Wenn man von der Weichspülerei absieht, gibt es zu Mindest in Alveran selbst eine relativ klare Hierarchie: Praios->alle anderen.Bull. Das sagen vielleicht die Praioten, aber keine anderen, in der Fibel für die Sonntagsschule und im Keller.
Zudem finde ich dass "Götterfürst", "Gott der Könige, König der Götter" -Fürst der Götteralso nicht der Göttinnen! und nenne mir eine Stelle ausser des völlig ignorierten Ausbauspiels(btw war das so objektiv wie LdSA?), das ich nicht kenne.
Ich bin mir sicher, dass religiöse Textedurch die konsequente Verwendung von Binnen-Is und der expliziten Einbeziehungen von frauenfigurten sicher viel klarer werden.Entschuldigung das war ein Witz.
bitte ein richtiger Grundriss mit Maßstab und abstrakten Symbolen sowie exemplarischen genauen Beschreibung von einem Gemach einer Lehrperson, einem Elevenzimmer, einem Unterrichtsraum und der Bibliothek, samt dem Vermerk, dass man diese Zimmer dann immer dann verwenden kann, wenn ein entsprechender Ort betreten wird.
Und: WERTE will ich, denn die will ich mir wirklich nicht selber machen müssen!
Und statt einem unlesbaren Grundrissplan mit Athmo-Texten zu den einzelnen Gebäudeteilen bitte ein richtiger Grundriss mit Maßstab und abstrakten Symbolen sowie exemplarischen genauen Beschreibung von einem Gemach einer Lehrperson, einem Elevenzimmer, einem Unterrichtsraum und der Bibliothek, samt dem Vermerk, dass man diese Zimmer dann immer dann verwenden kann, wenn ein entsprechender Ort betreten wird.Gab es so etwas nicht mit Tempel, Türme und Tavernen? Ich erinnere mich zumindest, dass es dort recht detaillierte Pläne mit Alternativnutzungen gab.
Gab es so etwas nicht mit Tempel, Türme und Tavernen? Ich erinnere mich zumindest, dass es dort recht detaillierte Pläne mit Alternativnutzungen gab.
Aber seht euch mal Bücher über reale Burgen mit Plänen an, die finde ich noch weniger Hilfreich, da stehen nicht mal Angaben zu den Räumen drinnen. Zumdest in dem Büchern über Burgenbau, die ich mal hatte.
Ritterburgen und Spelunken behauptet auch nicht, Dungeons und Gewölbe zu bieten, sondern eban das was drauf steht: Burgenpläne und andere normale Gebäude. Und das tut sie meiner Meinung nach auch.
Wer R+S kauft und Dungeons erwaret, wird enttäuscht werden.
Aber seht euch mal Bücher über reale Burgen mit Plänen an, die finde ich noch weniger Hilfreich, da stehen nicht mal Angaben zu den Räumen drinnen. Zumdest in dem Büchern über Burgenbau, die ich mal hatte.
@Rumspiel:
Das Spelunkenbuch macht schon eher das, was Du hier anmahnst, nämlich exemplarische Details, das finde ich wirklich nicht so schlecht. Es will keine Dungeons machen, und Katakomben und Kavernen macht eben DSA-Dungeons mit Atmo-Karten statt verwertbarem Kartenmaterial.
Ich muss Hallen arkaner Macht insofern etwas in Schutz nehmen, dass dazu ja eigentlich noch die Einleitung aus Horte magischen Wissens gehört, wo auf 50 Seiten sehr viele Aspekte des Akademiewesens exemplarisch aufgedröselt werden. Diese Einleitung setzt dann die spezielle Beschreibung der Rashduler Akademie eben voraus.
Ansonsten gab es vor einiger Zeit hier schon mal das Thema zu Reiseführerspielhilfen, wo allerdings auch deutlich wurde, dass eine Mehrheit der Leute hier keine Torwachwen möchte, sondern mehr Infos über die Big Players und Regeln und/oder Erläuterungen, wie SCs ebenfalls Big Players spielen/werden können. Detaillierte Musterhäuser mit Aborten, heimlichen Verliesen, Haremswachen und dergleichen können und wollen offenbar viele lieber improvisieren. War damals so circa das Diskussionsergebnis. Ich kann Deine Beobachtung aber nur loben und unterstreichen!
an unsere dsa liebhaber . Ich verkaufe grade meine gesamte dsa 4 sammlung in meinem verkaufsthread im biete forum . Schaut mal rein es lohnt sich ;)
... Man muss bei DSA jetzt unter Umständen die Hautfläche eines SC berechnen, um Regeln korrekt anzuwenden... :d
... Man muss bei DSA jetzt unter Umständen die Hautfläche eines SC berechnen, um Regeln korrekt anzuwenden... :dWozu? Die Seife wird für den Zwerg nie reichen!
Edit: Zu langsamDeshalb bin ich auch Reiter und nicht Du. ;D
Wenn dein Thorwaller mit magischen Runen tätowiert werden soll, errechnet sich die Größe(Durchmesser) der Rune aus ihrer Komplexität mal 2 Finger. Um also bestimmen zu können wie viele Runen du auf deinen Körper bekommst musst du seine Oberfläche kennen... oder so..
Edit: Zu langsam :(
Edit: Verdammt! Hab gerade mal einen Blick ins U-Forum riskiert... ICH meinte das eigentlich als Scherz, aber sowas (Überlappen der Runen) wird da ja wirklich diskutiert....
Mit DSA bleibst Du geistig jung, Pille. ;D
Ich sehe es aber nicht so dramatisch. Wenn ich einen Namen höre, schreibe ich ihn auf, dann gibt es kein Problem. Außerdem kannst Du das doch auch herrlich ingame verwursten (ich nehme mal an, ihr selbst habt keine Zwerge gespielt): Für eure SC heißen die irgendwie alle gleich, daher geben sie den Zwergen Spitznamen / beschreibende Namen. Ist doch fein.
- Orombologosch - klein, bärtig, Kettenhemd
- Grumbolodox - klein, bärtig, Kettenhemd
- Hroldolgolodorsch - klein....
...das Muster ist erkennbar denke ich. Die Namen aufschreiben hilft nicht!
Ich bleibe vielleicht geistig jung, aber gesund?
Namen aufschreiben, jaaa. Da steht dann:
- Orombologosch - klein, bärtig, Kettenhemd
- Grumbolodox - klein, bärtig, Kettenhemd
- Hroldolgolodorsch - klein....
...das Muster ist erkennbar denke ich. Die Namen aufschreiben hilft nicht!
btw. haben wir gestern quasi nebenbei den ärgsten übernatürlichen Feind aller DSA Zwerge entworfen, gewissermaßen das pöse Pendant zu Angrosch: Den BARTLOSEN!
PS: Die Namen sind klar zu unterscheiden: Orom, Grumbo, Hroldo. Den Rest dürft ihr verschlucken, weil ihr Fremde seid. Und SC mit den Vorteilen Soziale Anpassungsfähigkeit oder Sprachgefühl sind eh fein raus, deren Spieler können dem SL mitteilen, dass sie keine Probleme haben.
Der wird das aber nicht akzeptieren. Soziale Dinge *MUSS* man ausspielen. Wenn du das nicht kannst wählst du besser eine andere Klasse 8] ~;D
Edit: Verdammt! Hab gerade mal einen Blick ins U-Forum riskiert... ICH meinte das eigentlich als Scherz, aber sowas (Überlappen der Runen) wird da ja wirklich diskutiert....
Sei die Größe L des Charakters angegeben in Halbfingern (Zentimeter, cm) und das Gewicht M in Stein (Kilogramm, kg), dann ergibt sich die Hautoberfläche H in Rechtschritt (Quadratmeter, m²) gemäß:
H = 0,017 * Wurzel (L * M)
Wundert mich das keiner drauf gekommen ist die außer Kraftsetzung der Runen durch Kampfnarben einzuberechnen oder sonstige hautverändernde Modifikationen wie Verbrennungen, Auspeitschungen, etc in die Formel mit reinzunehmen.
Was mich zu der Frage bringt: MEINEN DIE DAS ERNST??? wtf?
Kurz: Diese Regel würde Heroismus fördern, weil Helden nciht erfrieren. Aber wozu dann diese Würfelprozedur. Weil es gut so ist.
Vergiss Aussschläge und ihre Ursachen nicht!
Kurz: Diese Regel würde Heroismus fördern, weil Helden nciht erfrieren. Aber wozu dann diese Würfelprozedur. Weil es gut so ist.
Laut WdS S. 145 Würde ein Held, der bei -5 Grad mit leichter Kleidung herumläuft, 1W6+2 kTP(A) bekommen. Rastet er fünf Minuten, regeneriert er 3W6-2 TP(A), wenn er ein KO ablegt 3W6+4. In der Nacht regeneriert er 1W6-2 bzw. 1W6-1 LeP. Also erleidet eine Spielfigur in leichter Kleidung bei -5 Grad pro Tag im Schnitt 1-2 Schadenspunkte. Ein mit 30 LeP könnte 10 Tage lang bei -5 Grad ununterbrochen draußen sein, ohne sein Leben zu riskieren. Ist das so gewollt?
Geld ist ja nun auch wirklich etwas das ein Held überhaupt nicht gebrauchen kann. Belohnungen müssen eh abgelehnt werden aus reiner Gutmütigkeit und den Hungerlohn den man sonst bekommt verschenkt man eh an Bedürftige und Waisen.
Das ist halt der fantastische Realismus, für den DSA so bekannt ist...
Huch! Und ich habe jahrelang "fanatischer Realismus" gelesen. ;D
Da freust du dich bestimmt: jetzt brauchst du keine Angst mehr vor DSA-Selbstmordbombern zu haben. ;DHat er nie haben müssen. Bei DSA funktioniert Sprengstoff doch bloß für Feuerwerk...
Hat sich die schon jemand angeschaut?Das ist keine Konvertierung.
Das ist keine Konvertierung.Das war nach kurzem Drüberschauen auch mein Eindruck. Schade. Sehr schade. Basisregeln, Regelwerk, ein eigenes PDF für die Charaktererstellung(!), noch eins für Zauber und noch eins für Liturgien... Argh.
Das ist eher DSA3 mit ein bisschen Dungeon Slayers.
Ich finde das Werk enttäuschend.
- lange Fertigkeitenlisten (samt drölfzig verschiedener Waffentalente)
- andere Aufstiegsmechanik
- die Zauber fast 1:1 übernommen
gna...nä...da kann ich dann genauso gut DSA spielen.
Das ist keine Konvertierung.
Das ist eher DSA3 mit ein bisschen Dungeon Slayers.
Ich finde das Werk enttäuschend.
- lange Fertigkeitenlisten (samt drölfzig verschiedener Waffentalente)
- andere Aufstiegsmechanik
- die Zauber fast 1:1 übernommen
gna...nä...da kann ich dann genauso gut DSA spielen.
-Innerhalb der Spielzeit sind „Ausbrüche“ in die echte Welt wie Kino und Computerbesprechungen
unbedingt zu meiden. Die anderen Spieler sollten in diesem Fall den Spielleiter rollenspielerisch unterstützen,
um die Stimmung nicht kippen zu lassen (Alrik, Du sprichst wirr, wovon redest Du da? Sony? Wer ist das?).
-Der Vergleich von Werten ist am Spieltisch absolut untersagt.
Wenn es darum geht, welcher der Helden eine Aufgabe bewältigen soll,
so gilt es seine Fähigkeiten zu beschreiben. Im wahren Leben haben wir
ja auch keine Werte
-Bei der Punktevergabe hat gutes Rollenspiel den Vortritt vor guten Ideen, Aktionen und Kampf.
@Herr der Nacht: Die Leute haben einfach zu lange DSA-Regelwerke gelesen. Die bräuchten erstmal eine jahrelange Dekontaminierung durch unbelastetes Material, um diesen Neunziger-Kram wieder aus ihren Gehirnen zu bekommen...
Eine Fertigkeit/ein Talent "Stangenwaffen" bleibt ein Dealbreaker.Beim Komplexitätsgrad von DS auf jeden Fall - und das sollte ja die Maßgabe sein und nicht das DSA-System! Immerhin soll ja Aventurien bespielt werden und nicht die Wege-Bände.
Beim Komplexitätsgrad von DS auf jeden Fall[.]
Also ein Rollenspiel das zwischen Klingenwaffen und Stangenwaffen unterscheidet, z.b. in einem Wuxia-Setting klingt für mich vollkommen in Ordnung. Was ich sagen will: Der Name heißt noch nicht, dass es mehr als Zwei Waffentalente geben muss...
Ja, du weißt schon, worauf ich hinaus will - nämlich auf eine zu tief gehende Staffelung. Zwei Nahkampf- und zwei Fernkampfwaffentalente, dazu noch waffenloser Nahkampf, wäre noch grade so vertretbar.
Aber da behandelst du ja dann fast alle Waffen gleich, das ist doch vollkommen unrealistisch und schlechtes Rollenspiel.
Das einzige, was ich (!) bei DS wirklich für Aventurien ändern würde, ist wirklich die Magie. Zauber sind halt in jedem Setting sehr anders - da brauchts halt einmal ne Liste, welchen DSA-Zauber man auf welchen DS-Zauber "mappt" und wie man die "fehlenden" Zauber umsetzt (der "Schwarz und Rot" ist da zum Beispiel böse). Manapunkte gibt es ja schon als Optionalregeln, wie gesagt.
Dann würde ich noch ein Fertigkeitssystem hinzufügen, das fehlt mir bei DS für Richtiges Rollenspiel™ schon - das wäre dann halt mit 15 Fertigkeiten oder so aber auch recht übersichtlich, halt die Größenordnung wie bei SaWo.
Das war's dann.
Eine Fertigkeit/ein Talent "Stangenwaffen" bleibt ein Dealbreaker.
Runequest6-Aventurien.
DSA 1/2Also ein DSA ½ als "zusammengestampfte" Version, die mit eingängigen Regeln die aktuellen Möglichkeiten aventurischer Helden abbilden könnte, das wäre schon absolut gut (für mich und einige der Runden in denen ich spiele).
Bei solchen Wünschen frage ich mich dann auch, ob nicht Gurps mehr Sinn macht (das dies bietet und noch viel mehr) als ein Rollenspiel wie DS umzubauen, das sich selbst als altmodisch bezeichnet.
DSA4 hat aber auch nicht das DSA3-System nach DSA4 konvertiert, sondern viel neues hinzugefügt und einiges geändert.
Was fällt für dich denn unter die "aktuellen" Möglichkeiten, welche übernommen werden sollen?Wenn ich ganz ehrlich bin: Die Magie mit SpoMods, Rituale, teilweise Karmalzauberei und Special Effects im Kampf. Ich bin da soweit vorgeschädigt, dass ich kein simples, abstraktes System möchte, sondern schon was, in das man sich "reinlesen" muss. Das sollte aber, wenn man sich einmal eingelesen hat, so eingängig sein, dass man nicht mehr (so oft?) nachschlägt.
Ich empfinde die Änderung der Magie von DSA3 auf DSA4.1 schon als stark. Ich mag das neue Magiesystem von der Idee her (Modifikation von Zaubern, Merkmale, Sonderfertigkeiten etc.). Die Umsetzung ist mE zu komplex bzw. kompliziert.Also zumindestens die SpoMods find ich nicht sonderlich kompliziert (einzig das da bei jedem Zauber einzeln gelistet ist welche erlaubt sind ist albern).
Nimm DSA Professional (evtl ohne Runenmagie), dazu die SF aus 3 und du hast dein relativ eingängiges System (einziger Punkt den man einmal erklären muss bleibt der 3w20-Mechanismus), bei dem du nicht einmal rumkonvertieren musst.Also Professional halt ich (trotz meiner Tharunbegeisterung) für keine besonders Sinnvolle Ausgangs Basis, dafür ist vieles an den Regeln einfach zu unausgegoren.
DSAP-Initiative RegelnWie lauteten die noch Mal ?
- für die Geweihten das Anrufungssystem aus der DZ-BoxOh je...ein fürchterlicher Alptraum ist das.
Wie lauteten die noch Mal ?Mir Fällt gerade auf dass meine Version doch noch etwas stärker vom Orginal abweicht als ich dachte, aber die in meiner Gruppe übliche Version findest du hier (http://tanelorn.net/index.php?PHPSESSID=jkd0l8ukkf6rc5sjtqo5v5p0p1&topic=69922.msg1399633#msg1399633).
Oh je...ein fürchterlicher Alptraum ist das.Ok ich hab sie bisher nur gelesen >;D
Das liest sich total toll und spielt sich total krampfig
Oh je...ein fürchterlicher Alptraum ist das.
Das liest sich total toll und spielt sich total krampfig.
Dann lieber Geweihte ohne irgendwelchen karmalen Schnickschnack.
Ich schließe mich auch an, dass man das Balancing anders als über die Punkte lösen sollte. Ich plädiere ja ohnehin für Heldenpunkte (Schicksalspunkte, Glückspunkte oder wie auch immer) mit Arsch- und Plotrettungsmechaniken (auch für den eSeL).Auf der reinen Meta-Ebene finde ich derartige Punkte in aller Regel reichlich unnötig und in der Regel eher störend. Das ganze wird erträglich(er) wenn entsprechende Mechanismen ganz klar kausal mit der Spielwelt verzahnt sind und eine innerweltliche Existenzberechtigung haben (denn sonst haben sie schlicht gar keine Existenzberechtigung. Wer der Meinung ist, dass die Charaktere zu oft scheitern ode zu hohes Risiko fahren. soll es entweder hinnehmen wie ein Mann/eineFrau/ein pelziges Wesen von Betazigeuze oder schlicht die Charakterwerte aufbohren). Im Falle von DSA wäre das die Gnadenrettung für die Karmaenergie, wenn - und nur dann - die Vergabe dieser Punkte sich direkt aus den Aktionen der Spielercharakteren resultiert und innerspielweltlich erklärbar sind.
Auf der reinen Meta-Ebene finde ich derartige Punkte in aller Regel reichlich unnötig und in der Regel eher störend. Das ganze wird erträglich(er) wenn entsprechende Mechanismen ganz klar kausal mit der Spielwelt verzahnt sind und eine innerweltliche Existenzberechtigung haben (denn sonst haben sie schlicht gar keine Existenzberechtigung. Wer der Meinung ist, dass die Charaktere zu oft scheitern ode zu hohes Risiko fahren. soll es entweder hinnehmen wie ein Mann/eineFrau/ein pelziges Wesen von Betazigeuze oder schlicht die Charakterwerte aufbohren). Im Falle von DSA wäre das die Gnadenrettung für die Karmaenergie, wenn - und nur dann - die Vergabe dieser Punkte sich direkt aus den Aktionen der Spielercharakteren resultiert und innerspielweltlich erklärbar sind.
Warum müssen Punkte etwas innerspielweltliches repräsentieren? Wenn man schon eine an sich derart abstruse Abstraktion wie "Abenteuerpunkte" für Lebenserfahrung vornimmt, dann kann man doch auch noch einen Schritt weiter gehen ...
Warum müssen Punkte etwas innerspielweltliches repräsentieren? Wenn man schon eine an sich derart abstruse Abstraktion wie "Abenteuerpunkte" für Lebenserfahrung vornimmt, dann kann man doch auch noch einen Schritt weiter gehen ...
Und das Problem der unterschiedlichen Kompetenzniveaus wird aus meiner Sicht zufriedenstellend geregelt. Balancing gehört ja auf die Metaebene und nicht in die Simulation der Welt. Es ist schlicht unglaubwürdig, dass alle Magier Blind, Lahm, Fett oder größenwahnsinnig sein müssen.
Die einzige echte Alternative wäre ein auszuwürfelndes Lifepathsystem, aber das hat ja mit Kaufsystem nur noch wenig zu tun.
(wie gesagt, der Effekt von aufgebohrten Spielwerten unterscheidet sich meines Erachtens nicht wirklich von entsprechenden Notfallpunkten)
Wenn ich davon ausgehe, dass es sich innerhalb der Spielwelt so verhält, dass eine mehrjährige, intensive Ausbildung mit kompetenten Lehrmeistern und ein reichhaltiger Erfahrungsschatz eben auch in den Kenntnissen und Fähigkeiten des Charakters niederschlägt ( ja ich weiß, eine gewagte These), dann ist es schon etwas an den Haaren herbeigezogen, wenn ich auf der anderen Seite verlange, dass der Bauernjunge, dem all diese Vorteile abgehen, auf einer abstrakten Ebene "genauso gut" sein muss.
Das glaube ich nun wieder gar nicht - du lieferst doch selber das Gegenargument:
Wenn man nämlich einerseits die Welt in den Charakteren glaubwürdig abgebildet haben will aber andererseits dafür sorgen, dass alle Spieler auf der regelmechanischen Ebene vergleichbare Möglichkeiten haben, das Spielgeschehen zu beeinflussen (wenn man also Balancing sehr wohl will), dann lässt sich das bei einem Setting wie Aventurien, wo man Magier, Ritter und Bauern spielen kann, eben nur über Schicksalspunkte regeln.
Übrigens hat DSA 4 ja auch schon Vorteile wie "Glück", mit dem man 1-3 Würfe am Tag wiederholen kann. Das ist ja auch eigentlich ein Meta-Vorteil, der nicht wirklich irgendetwas innerhalb der Spielwelt repräsentiert.
Mir wäre es zwar deutlich lieber, wenn die gesamten Liturgien und alles, was da dran hängt, endlich wieder in die Tonne gekloppt werden (so wie es zu Beginn von DSA3 war, bevor dieser Unsinn dazu geretconned wurde).Also eigendlich war ja DSA3 der Retcon, da es in DSA1 und DSA2 bereits sowas wie Liturgien gab. (Genaueres dazu hab ich hier (http://rakshazar.de/blog/?p=176) mal zusammengefasst.)
Aber ich *will* doch gar nicht, dass Bauer, Magier und Krieger sich auf einer irgendwie gearteten, esoterischen Stufe der Gleichheit bewegen. Ich gehe davon aus, dass Magier/Krieger per se besser sind und dass das so richtig und gut ist, insbesondere dann, wenn die entsprechenden Unterschiede von vorneherein deutlich gemacht wird.
Mag sein, dass es ein Hin- und Her war, aber mir gefällt das Spiel ohne Liturigen besser als mit - eben so, wie es zu Beginn von DSA3 war.
Ich habe doch gerade lang und breit geschrieben, dass ich das auch nicht will. Es geht mir um die Frage, wie in einem traditionellen System, in dem dem Spieler als Mittel zur Einflussnahme auf die Welt regeltechnisch nur der Charakter mit seinen Werten zur Verfügung steht, dafür gesorgt werden kann, dass die Spieler über diese Charaktere vergleichbare Möglichkeit der Einflussnahme haben, obwohl die Charaktere gerade nicht - auch nicht auf einer "esoterischen" Ebene - "gleich gut" sind.
Die Argumentation reicht also m.E. nicht aus und schmeckt, überspitzt gesagt, auch ein bischen nach "Besserem Rollenspiel" ("Der wahre Rollenspieler braucht kein Balancing!").
Also sollen unterschiedliche Charaktere zwar nicht gleich gut sein [auf Grund einer unterschiedlichen Ausgangslage], aber über verteilbare Gummipunkte eben doch gleich gut sein, in dem was sie tun [durch letztendlich gleichwertige praktische Umsetzung]. Jepp, eine völlig widerspruchsfreie Argumentation. ;)
Ich hingegen bin der Meinung, dass ein Charakter, der weniger kann, auch weniger können sollte, insoluble der Spieler des Charakters sich darüber im Klaren ist und selbstständig die Entscheidung getroffen hat, genau diesen Charakter zu spielen. Ohne Stützräder oder Krücken, die diese Unterschiede wieder wegbügeln, denn wenn ich davon ausgehe, dass ein Spieler ein selbstständig denkendes Individuum ist, dass ungefähr weiß, was es will, dann sollte ich dem entsprechenden Spieler auch zutrauen, dass er einen groben Eindruck von den Konsequenzen hat. Insbesondere dann, wenn man miteinander redet und entsprechende mögliche Fallstricke ausräumen kann.
Für Balancing auf Spielerebene braucht man keine regeltechnischen Kinkerlitzchen, in aller Regel verregeln sie einen zwischenmenschlichen Bereich, der sich durch Respekt für die Interessen der Mitspieler, Empathie und eine angemessenes Maß an gegenseitigem Vertrauen bestimmt wird, so dass Regeln in diesem Bereich eher störend als hilfreich sind. Die Charaktere und alle Regelelemente die diese betreffen sind für die Frage, ob die Mitspieler "fair" behandelt werden, ziemlich nebensächlich. Und ich glaube kaum, dass grobe Versäumnisse in diesem Bereich durch irgendeine Regel aufgefangen werden können, das einzige, was da wirklich hilft, ist stetiges Bemühen und grundlegende Sozialkompetenz - und die kann man nicht aus einem Regelwerk ziehen.
Für mehr Blubberlästeralarm!Diesen Aufruf zum Aufruhr kann ich als Moderator nicht gut heißen. ;)
Diesen Aufruf zum Aufruhr kann ich als Moderator nicht gut heißen. ;)
Zitat: "Lass mich, ich muss mich da jetzt reinsteigern!" ~;D
Ansonsten: ich finde nicht hundertprozentig balancierte Systeme deutlich interessanter. Wir erstellen in vielen Systemen mittlerweile -vom Machtgrad her- sogar weniger aufeinander abgestimmte Charaktere. Ich finde, das bringt noch eine andere Stimmung und damit auch einen gewissen Spielstil an den Tisch. Aufeinmal wird ganz anders mit dem Thema Hierarchie umgegangen. Wobei das sicherlich zum großen Teil Einstellungssache ist und andererseits auch nicht durch jedes System unterstützt wird, geschweige denn überhaupt vorgesehen ist.
doch, bitte! :D
@ Terrorbeagle: Es wirkt auf mich fast so, als würdest Du Rumpelstielzchen absichtlich missverstehen. Parallel würgst Du ihm nach meinem Verständnis zwischen den Zeilen rein, ein unreflektierter, unmündiger, sozial hoffnungslos inkompetenter Technokrat zu sein - denn das ist der Umkehrschluss Deiner Aussagen. Ist klar, dass diese Interpretation naheliegt? Falls ja, ist Dein Beitrag bestenfalls bigott. Falls nein, zeigst Du damit genau jene mangelnde Empathie und soziale Inkompetenz, die Du anderen großspurig vorwirfst - das natürlich gefällt mir das eigentlich noch viel besser und passt hervorragend in diese Blubberlästerrunde hier ;) Weiter so!
Die Wertigkeit eines Charakters, so die Überlegung, hängt nicht davon ab, wie viel oder wie gut der Charakter bestimmte Dinge kann, sondern eher davon, wie viel Freude der Spieler daran hat, diesen Charakter zu spielen.
Oh Mann, terrorbeagle, du bist so schlau, da verstehe ich, dass du es nicht nötig hast, die Posts deiner Diskussionspartner auch mal zu lesen ...
Das fand ich jetzt unnötig aggressiv.
Als Option kann man doch Schicksalspunkte einführen, sie inneraventurisch mit karmatischen Kausalstärken oder sonst einem Blubber erklären, und je nach Präferenz nimmt man sie rein (die Pro-Spielerbalance durch Regelwerk unterstützen-Fraktion) oder lässt sie raus (die Contra-SBdRWu-Fraktion). DAS wäre mal eine unkomplizierte Optionalregel mit minimal(st für DSA4-Verhältnisse)em zusätzlichem Aufwand.
Grüße, p^^
Mit "Rabenblut" ist heute das neue Al'Anfa-Abenteuer erschienen und ich bin echt mal gespannt.
Bin ich eigentlich der einzige, der das als eine Art erste "Nagelprobe" sieht, wohin es mit Ulisses-DSA gehen soll? Nach zwei Notizbüchern, einem ebenso unpraktischen wie uninspirierten Atlas und dem nur teilweise interessanten Gemeinschaften-Band hat dieses Ding Potential richtig geil zu sein oder sich tief in die Sch***e zu reiten.
Da ich seit kurzem wieder DSA spiele, hab ich mir letztens mal nachträglich die Bewertungen des gespielten Abenteuers angesehen um mal zu schauen was andere dazu sagen. (ich fand es einfach nur schlecht).
Und siehe da: Jubel, Trubel, Heiterkeit. wtf?
Das war eins der Abenteuer aus Stromschnellen. Weiß den Namen jetzt aber nicht mehr. Das im Steinbruch.
Da hatte ich nachher ein solches wtf Gefühl wie schon lange nicht mehr.
Das ist oft der Fall - irgendwie liegt es dann letztendlich doch an Spielleiter und Mitspielern, ob es ein vergnügliches, interessantes Abenteuer wird.
Ich lehne mich entspannt zurück und warte die morgige Rezension ab.
Fixed. ;D
Ja, viele Leute kriegen es nicht geschissen, in ihren Bewertungen Abenteuer und Spielerlebnis zu trennen, was dann in Postings Marke "Wir hatten einen tollen Meister [sic] und einen tollen Abend, also gebe ich die Höchstwertung" resultiert. ::)
Jaa, aber wenn mir die Ungereimtheiten des Abenteuers doch mit dem nackten Arsch ins Gesicht springen, dann muss ich das doch differenzieren können. Oder? ODER??
Andererseits beißen sich Schicksalspunkte in meinen Augen tendenziell eher mit einem Lifepath-System, das ich auch wiederum sehr reizvoll für Aventurien fände - mal wirklich ganz stur mit Lebensjahren, die man in verschiedenen "Professionen" verbringen kann und dadurch punkte sammelt, mit dem Alter als einziger Obergrenze.
Dann bräuchte man aber schon wieder härtere Regeln für Eigenschaftsverfall im Alter oder so ... das wäre dann ein bisschen wie RuneQuest (ich glaube 2nd Ed., die, die damals auf deutsch bei Welt der Spiele erschienen ist). Irgendwie Oldschoolig, aber eleganter als derzeit mit den GP und in meinen Augen Aventurien-Stimmig.
Du hast ja recht, aber wir sprechen hier von durchschnittlichen DSA-Spielern.... :muharhar:Da stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich ein unter- oder überdurchschnittlicher Spieler bin.
, je schneller Ulisses DSA 4 in die Scheiße reitet, desto besser die Chancen auf ein abgespecktes, gut designtes Nischen-DSA5 >;D
[...]
Warum möchtest du das DSA5 ein Nischenprodukt wird ?
Da stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich ein unter- oder überdurchschnittlicher Spieler bin.
Warum möchtest du das DSA5 ein Nischenprodukt wird ?
Weil es mir dann vielleicht wieder gefällt!
Warum möchtest du das DSA5 ein Nischenprodukt wird ?Weil der Mainstream boooooooooese ist.
Weil es mir dann vielleicht wieder gefällt!
Weil der Mainstream boooooooooese ist.
Das war schon Runequest 3. Da gabs aber kein Lifepathsystem, sondern nur allgemein die Vorbildung.
Runequest, so sehr ich es mag, sagt halt nur:
Kultur gibt Prozente auf die Fähigkeiten
Beruf gibt Y Prozent auf Fähigkeiten.
Das wars.
Muss ich nachher mal nachschauen. Beim MRQII/Legend ist es nicht so.
Dass es zwischen diesem Spaß und der Befähigung des Charakters, Herausforderungen im Spiel zu lösen, einen sehr engen Zusammenhang gibt oder geben kann (soweit eben Herausforderungen im konkreten Rollenspiel einer Gruppe eine Bedeutung haben), lässt Du m.E. außer Acht. Du vernachlässigst das spielerische Element in RollenSPIEL.
Das ist ja so, als wenn Du Monopoly spielst, aber unterschiedlich viel Startkapital verteilst, nur um zu sehen, ob es den "armen" Spielern genauso viel Spaß macht, sich hochzuarbeiten, um sich endlich mal Grundstücke kaufen zu können.
Die Frage hier scheint doch nicht mehr zu sein, ob man die SCs gegeneinander ausbalancieren will, sondern die Spieler. Rumpelstielzchen möchte das (wenn ich ihn richtig verstehe), Terrorbeagle nicht.
Als Option kann man doch Schicksalspunkte einführen, sie inneraventurisch mit karmatischen Kausalstärken oder sonst einem Blubber erklären, und je nach Präferenz nimmt man sie rein (die Pro-Spielerbalance durch Regelwerk unterstützen-Fraktion) oder lässt sie raus (die Contra-SBdRWu-Fraktion). DAS wäre mal eine unkomplizierte Optionalregel mit minimal(st für DSA4-Verhältnisse)em zusätzlichem Aufwand.
Achtung: Fangfrage!
Womit wir wieder ziemlich nah bei de wären, was ich ursprünglich mal in den Raum warf -also die entsprechenden Gummipunkte an die Spielwelt zu koppeln und sie eben nicht losgelöst und bezugslos dem Spiel überzustülpen, sondern sie organisch mitt dem Hintergrund zu verweben. Nennen wir das ganze Gottesgnaden oder Karmaenergie, oder meinetwegen auch Schlumpf und koppeln die Vergabe an die jewielige Gottheit des Charakters. Wenn der Charakter sich den Idealen der Gottheit gemäß verhält, ist ihm die Gotttheit wohlgesonnen und er wird mit den entsprechenden Gummipunkten bedacht. Diese können dann zur Erleichterung von heroischen Taten und oder als Lebensrettungsnotfallmaßnahme verwendet werden.
Wer kleinkarierter an die Sache herangehen will, kann auch für jede Gottheit eine eigene Kategorie aufmachen und unterschiedliche Formen sammeln, oder bei klaren Verstößen gegen die Ideale der Gottheit Punkte wieder abziehen, oder sogar die jeweiligen Gummipunkte je nach göttlicher Geschmacksrichtung auch klaren Handlungsfeldern zuweisen (das wäre die typische "warum einfach wenn es auch kompliziert geht" Herangehensweise, die DSA4 so ungemein charmant macht).
Das würde sich meines Erachtens nicht mit dem Hintergrund beißen, und hätte einen netten "Guten Leuten wiederfahren gute Dinge" Vibe, der ganz gut zum eher beschaulichen, eher romantischen Aventurien paßt (auch wenn dieses Aventurien scheinbar untergegangen ist).
Das ist beim Rollenspiel meines Erachtens anders, da es eine Vielzahl von möglichen Spielzielen gibt, die sowohl klein wie auch groß sein können und weniger vom Spiel als viel mehr von den Spielern vorgegeben werdenNaja, aber das Ziel/die Zielsetzung moeglichst erfolgreich zu spielen, einen kompetenten Charakter zu haben wird einem gegebenenfalls verbaut.
Überleben des Charakters ist normalerweise ein relativ wichtiges Ziel, aber wenn der Kriergerspieler sich dazu entscheidet, seinen Charakter in den Schlund der Bestie springen zu lassen um ihr von innen das Herz herauszureißen, auch wenn dies den sicheren Tod bedeutet aber halt das lokale Waisenhaus vor dem Untergang bewahrt (ich weiß, ist etwas an den Haaren herbeigezogen), hat der Kriegerspieler dann "verloren", wenn er seinen Charakter entsprechend opfert?
Mit "Rabenblut" ist heute das neue Al'Anfa-Abenteuer erschienen und ich bin echt mal gespannt.
Bin ich eigentlich der einzige, der das als eine Art erste "Nagelprobe" sieht, wohin es mit Ulisses-DSA gehen soll? Nach zwei Notizbüchern, einem ebenso unpraktischen wie uninspirierten Atlas und dem nur teilweise interessanten Gemeinschaften-Band hat dieses Ding Potential richtig geil zu sein oder sich tief in die Sch***e zu reiten.
Ich lehne mich entspannt zurück und warte die morgige Postlieferung ab.
Mal was ganz anderes: Das viele Abenteuer einfach Murks sind steht außer Frage. Schaue ich mir dann aber die verschiedenen Rezensionen oder Meinungen auf Wiki Aventurica oder auch Amazon an, müssen das die besten sein die jemals erschienen sind.Begeisterte Spieler, die die Leistung ihres MEISTERS bewerten und nicht den Abenteuerinhalt. Alternativ Leser, die die Dinger spannend finden, aber nie austesten ob sie auch spielbar sind. Ich bin bei DSA-Rezensionen höchst kritisch geworden. Ein Grund warum ich z.B. Herren von Chorhop erst Monate nach Spielbeginn rezensiert und bewertet hatte. Erst beim austesten erkennt man, ob der Inhalt auch seinen Zweck erfüllt. Und da war die Wertung gar nicht so rosig, ich kam auf ein Befriedigend obwohl der Ersteindruck Sehr Gut und der Zweiteindruck immer noch Gut war
Da ich seit kurzem wieder DSA spiele, hab ich mir letztens mal nachträglich die Bewertungen des gespielten Abenteuers angesehen um mal zu schauen was andere dazu sagen. (ich fand es einfach nur schlecht).
Und siehe da: Jubel, Trubel, Heiterkeit. wtf?
Wer schreibt diese Dinger? Und meinen die das ernst? Wo kriege ich diese Drogen??
Aber Herr Glgnfz, wie du wissen solltest, hängt der Inhalt nicht von "Der Ulisses-DSA-Leitlinie™" ab, sondern von der Präferenz des/der Autoren. ;D
Das ist aber der Punkt, wo es bei mir echt hakt: Warum das denn bitte an die Spielwelt koppeln und so tun, als würde dadurch ein Spielweltinhalt repräsentiert, wo so ein Mechanismus doch eindeutig dazu gedacht ist, die Ereignisse in der Spielwelt von außen zu formen und nicht sie von innen heraus zu simulieren?
Andersrum gefragt: Falls man das Prinzip an die Spielwelt ohne übermäßigen Aufwand oder Verluste an die Spielwelt koppeln kann, warum sollte man es dann nicht tun? Die Funktion des Systems wird nicht unbedingt geschmälert, aber der Regelansatz wird etwas homogener und damit verständlicher, was den Zugang erleichtert (mir zu Mindest). Ich kann den entsprechenden Punktevorrat immer noch für die gleichen Dinge verwenden, aber ich habe einen Ansatz, die Punkte zu erklären, was ich für eleganter halte, insbesondere bei einem System wie DSA bei dem Spielwelt und Regeln nun mal in weiten Teilen sehr eng mit einander verknüpft sind.
Oder anders ausgedrückt: Welche Aspekte an einer Gummipunkt-Regel verlöre ich denn, wenn ich diese Punkte mit einer intime Erklärung ins Spiel einbände?
Oder als anderes Beispiel: Die Gummipunkte als göttliche Gunst. Wie willst Du denn erklären, dass der Spieler des götterfürchtigen Kriegers nun weniger Gummipunkte haben muss (aus eben den Gründen der Gummipunkregel, wie oben beschrieben) als der Bauer, dem die Götter sehr fern sind und der nur Lippenbekenntnisse leistet?
Könnt ihr das nicht auslagern?
Habe ich versucht, aber es ist niemand hinterhergezogen.
Habe ich versucht, aber es ist niemand hinterhergezogen.
Könnt ihr das nicht auslagern?
Nö. Warhammer 3 ist Mainstream und toll.
Das stimmt, das kenne ich - hat ein ganz andres Generierungssystem als das "alte" Runequest, das ich habe.
Mahlzeit,
also das WDS-Runequest kennt nur auch Berufe nach Kulturen, die sogar wusgewürfelt werden sollen und danach Boni auf Fertigkeiten.
Abenteuer in Al Anfa? Welche wären das denn? Ich plane gerade eine kurze Einführung in DSA oder Adaption einiger Abenteuer in mein kleines Setting. Al Anfa würde da tendentiell passen ;)
MWn übernehmen die Helden dort das Erbe eines Grandenhauses und Spielen dann das Spiel der Macht auf dem Silberberg mit. Die entscheidenden Frage ist dann: wird so was dann auch mit regeln gestützt, oder muss der SL dass wieder alles selber basteln. Also wie bei VeG, wo es ja auch eigentlich nur ein klassisches DSA Abenteuer war, in dessen Zwischenepisoden der SL die Handlungen der Helden irgendwie verarbeiten musste...
MWn übernehmen die Helden dort das Erbe eines Grandenhauses und Spielen dann das Spiel der Macht auf dem Silberberg mit. Die entscheidenden Frage ist dann: wird so was dann auch mit regeln gestützt, oder muss der SL dass wieder alles selber basteln. Also wie bei VeG, wo es ja auch eigentlich nur ein klassisches DSA Abenteuer war, in dessen Zwischenepisoden der SL die Handlungen der Helden irgendwie verarbeiten musste...
Die Schwarze Perle ist nach Rabenblut nicht mehr die gleiche Stadt wie zuvor, sodass sich im Anhang eine ausführliche Spielhilfe für das „neue“ Al’Anfa befindet.|:(( :bang: :puke:
|:(( :bang: :puke:
Wieso packen die eine Spielhilfe in den Anhang eines Abenteuerbandes? Das ist doch zum Kotzen. Außerdem klingt das danach, als wäre der Ausgang der Kampagne festgeschrieben...
Was sollen sie sonst machen?
Warten bis in ca 6 Jahren die nächste Regionalbeschreibung für Al-Anfa erscheint?
Oder das Ding einzeln verkaufen?
Dann kommen wieder die Bauern mit Fakeln und Mistgabeln aus ihren Löchern gekrochen um ob der gar schröcklichen Abzocke durch den Verlag Zeter & Mordio zu schreien.
Worüber wir reden ist Rabenblut (http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Rabenblut). Ein Abenteuer um die Al Anfanischen Grandenintrigen und Kämpfe. Heute erschienen.
Das Abenteuer ist ein Hardcover, umfasst aber nur 160 Seiten. Ich habs noch nicht in meinen Griffeln, bin aber sehr neugierig.Woher kennst du denn die Seitenzahl? Weder Amazon noch der F-Shop konnte mir die nenen (wobei ich bei dem Preis von 100S. + ausging)
|:(( :bang: :puke:Weil das sonst nicht spielbar ist. Schau in In den Dschungeln Meridianas und du weißt warum. Die Spielhilfe ist steinalt und schon bei Veröffentlichungsdatum veraltet gewesen.
Wieso packen die eine Spielhilfe in den Anhang eines Abenteuerbandes? Das ist doch zum Kotzen. Außerdem klingt das danach, als wäre der Ausgang der Kampagne festgeschrieben...
Das Update zu Almada gab's für 3,50 in nem Boten.
Die Spielhilfe soll doch Al'Anfa NACH der Kampagne/dem Abenteuer beschreiben und nicht die Grundlage dafür bilden.
Hm, diese "Geteiltheit" der Bücher wie TCD (InGame Texte/Spielmaterial) oder in den Abenteuern (Abenteuer/Regionalspielhilfe) trifft eben jeweils zwei Interessentenkreise. Wenn man zu nur einem von denen gehört (nur Kaufabenteuer spielt oder sich selbst nur Sachen anhand der RSH ausdenkt), dann sind die Dinger sehr teuer, wenn man aber beides ist, stimmt das Preis-Leistungsverhältnis in meinen Augen.
Was soll Ulisses denn sonst machen?
Das kann ich dir sagen: Neue RSH bzw. RSH Update (als Teil II / Anhang des Buches), und dann die eigentliche Kampagne darauf aufbauend.
Das kann ich dir sagen: Neue RSH bzw. RSH Update (als Teil II / Anhang des Buches), und dann die eigentliche Kampagne darauf aufbauend.
Mal was anderes: Missfällt noch jemandem das Cover von Rabenblut?
Ich bin kein Zeichner und kein Anatom, aber ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, wie die Dame in diese Position gekommen ist...das wirkt wie erzwungene Dynamik im Bild, als hätte man alles andere erst danach hinzugefügt...
Ja, der Preis wurde auch als Argument gebracht, aber allein die Tatsache, dass sie mit dem Gewicht des Bandes argumentiert haben, halte ich für nahezu grenzdebil.Kurz: Ja und ja.
Myranor hat mich bisher nicht interessiert, deshalb hab ich mich nicht um das Abenteuer gekümmert. Ist das ne überarbeitete Neuauflage von altem Material?
Kleine andere Frage an die Spezialisten: Im Mondenkaiser sowie Stein im Nebel wird ja der Orkplot ziemlich stark aufgegriffen. Mir gefallen jedenfalls die Berichte im aktuellen Boten. Das liest sich gut. Wie sind denn der Mondenkaiser und Stein im Nebel als Abenteuer? Inhaltlich hätte ich da eigentlich Bock drauf, aber für mich klingt das stark nach Railroadingterror. Korrekt? Den Bewertungen auf dsa4 vertraue ich da nicht immer.
Linkylinky?
Einer der ältesten, einigermaßen originellen Schauplätze Aventuriens wurde nun gekillt, ohne zumindest ein Abenteuer herauszubringen, in dem man dies Setting wirklich hätte bespielen können.Was passiert denn in dem Abenteuer?
Ich hab das Abenteuer nicht gelesen, aber aus dem Thread im Ulisses-Forum entnehme ich, dass man genötigt wird, ein Grandenhaus zu übernehmen, um danndem Proletariatder Fana dabei zu helfen, dieExproprieteureGranden zu stürzen und einen Diktator zu etablieren.
Tante Edit sagt: Nebenbei wird noch die Boron-Kirche "kastriert", Korruption und Intrigen werden ab sofort im Hinterzimmer abgewickelt und offziell bekämpft und die ganze Stadt heller gemalt.
Die Kritik richtet sich ja auch nicht gegen das Abenteuer (wobei die Fehler die erwähnt wurden schon ziemliche Klöpse sind), sondern gegen das Konzept ein Al Anfa Abenteuer herauszubringen, das den Spielern nicht die Möglichkeit bietet `im Geist` der Al Anfaner zu aggieren und schließlich auch noch mit der völligen Umwäzung des Settings endet. Einer der ältesten, einigermaßen originellen Schauplätze Aventuriens wurde nun gekillt, ohne zumindest ein Abenteuer herauszubringen, in dem man dies Setting wirklich hätte bespielen können.
Man kann also wohl sowohl mit den Fana (scheint die Unterschicht zu sein) zusamnearbeiten, als auch mit anderen Verbündeten sein Haus aufbauen. Da es außer der Fana keine "guten" verbündeten in Al Anfa gibt, gehe ich davon aus, das am Schluss auch eine Allianz des Bösen stehen kann.Die Diktatur/Militärjunta ist am Ende festgeschrieben...
Die Diktatur/Militärjunta ist am Ende festgeschrieben...
Die Diktatur/Militärjunta ist am Ende festgeschrieben...Und, was hast du erwartet? Solange es keine Abkehr von der Fortlaufenden Geschichte gibt, wirst du bei allen Abenteuern dieser Größen Ordnung festgeschriebene Enden haben.
Und, was hast du erwartet? Solange es keine Abkehr von der Fortlaufenden Geschichte gibt, wirst du bei allen Abenteuern dieser Größen Ordnung festgeschriebene Enden haben.Jau, finde ich auch. Diese Kritik stinkt mittlerweile ein bisschen.
Und, was hast du erwartet? Solange es keine Abkehr von der Fortlaufenden Geschichte gibt, wirst du bei allen Abenteuern dieser Größen Ordnung festgeschriebene Enden haben.Das ist mir klar, ich weiß, dass ich es nicht erwarten kann. Der Satz war auch auf EEs Post bezogen, der eine Allianz des Bösen als möglichen Ausgang des Abenteuers angeführt hat. Ich hätte vielleicht ein Zitat einfügen sollen.
Naja, immerhin ist der Weg etwas frei.Die Bahn kommt
Die Bahn kommt
Du meinst, das ist noch nicht frei genug?
Ansonsten halte ich Sperber, bei aller persönlichen Wertschätzung, für eine Fehlbesetzung als Beilunker Reiter.
Einen guten Job macht er gerade echt nicht. Hatte aber auch schon vorher meine Bedenken, da er im Ulisses-Forum nie als entspannter/ angenehmer Diskussionsteilnehmer aufgefallen war, sondern immer das "Fanboy"-Schild vor sich her trug. Sein Interview auf Nandurion hat ihm imo auch nicht gut getan.
Ich hab mir jetzt mal durchgelsesen, was er schreibt und versteh nicht ganz, was ihr wollt. Gut, er hat ne andere Meinung als ich, aber a) begründet er seine meinung halbwegs plausibel und b) bleibt er höflich und sachlich. Was macht er denn falsch?Im zweiten hier verlinkten Beitrag wirft er unter anderem Leuten vor, unmoralisch zu sein, bloß weil sie in einer fiktiven Welt nicht den Strahlemann spielen wollen.
Im zweiten hier verlinkten Beitrag wirft er unter anderem Leuten vor, unmoralisch zu sein, bloß weil sie in einer fiktiven Welt nicht den Strahlemann spielen wollen.
Wo genau?
Solche Abenteuer wären einfach zu speziell auf solche Gruppen zugeschnitten und ich behaupte rotzfrech einmal, dass dies für die meisten Gruppen nicht machbar wäre, bestehen die meisten doch eher aus Gutsmenschen. Die einzige Chance solche Abenteuer mit meiner Gruppe zu spielen, bestünde wohl darin speziell hierfür eine neue Heldengruppezu eröffnen. Und aus moralischen Gründen ist auch nicht jeder Spieler bereit sich auf dies einzulassen. Nicht jeder genießt es, dass er Lustsklaven zur Verfügung stehen hat, die auf Befehl die Beine breit machen.
DSA ist ein Heldenrollenspiel und mit meinem Helden möchte ich Licht ins Dunkel bringen. Machtiger, Korruption, Intrige, Giftmord, Sklaverei, etc. mit meinem Charakter zu unterstützen widerspricht meiner Auffassung davon DSA. Und darauf läuft es im Endeffekt hinaus, wenn ich ein Abenteuer spiele, bei dem ich Al'Anfa tatkräftig unterschtütze. Ich helfe diese menschenunwürdigen Zustände weeiter zu verbreiten.
Da:ZitatSolche Abenteuer wären einfach zu speziell auf solche Gruppen zugeschnitten und ich behaupte rotzfrech einmal, dass dies für die meisten Gruppen nicht machbar wäre, bestehen die meisten doch eher aus Gutsmenschen. Die einzige Chance solche Abenteuer mit meiner Gruppe zu spielen, bestünde wohl darin speziell hierfür eine neue Heldengruppezu eröffnen. Und aus moralischen Gründen ist auch nicht jeder Spieler bereit sich auf dies einzulassen. Nicht jeder genießt es, dass er Lustsklaven zur Verfügung stehen hat, die auf Befehl die Beine breit machen.
DSA ist ein Heldenrollenspiel und mit meinem Helden möchte ich Licht ins Dunkel bringen. Machtiger, Korruption, Intrige, Giftmord, Sklaverei, etc. mit meinem Charakter zu unterstützen widerspricht meiner Auffassung davon DSA. Und darauf läuft es im Endeffekt hinaus, wenn ich ein Abenteuer spiele, bei dem ich Al'Anfa tatkräftig unterschtütze. Ich helfe diese menschenunwürdigen Zustände weeiter zu verbreiten.
Und das stimmt so nicht. Aber ehrlich gesagt, was soll man denn auch von solchen Schnellschuss-Wertungen halten?Verstehe ich nicht, Du schreibst doch selbst:
Das Abenteuer arbeitet ein ganzes Setting um
Da wird immer wieder Jahrelang geschriehen und sich darüber beschwert, dass mit einer Region niemals etwas passiert ist, sich nichts verändert habe und diese Region nur als mit Deppen vom Dienst beherrscht beschrieben wird. Nachdem unter der/ den alten Redaktionsteams das 7 Jahre lang so war, wagt es jetzt das neue Team mal etwas Bewegung rein zubringen. Schon ist das Geschreie groß, dass doch niemand was an dem so tollen Setting, dass 7 Jahre lang so geil war, dass kein Autor Bock hatte was dafür zuschreiben, verändern soll.Schon allein die "Deppen vom Dienst" der Region zeigten, dass die Autoren mit der alten Version Al'Anfas nicht umgehen konnten - Personen, die im Milieu dieser korrupten Pestbeule an die Macht gekommen sind und sich dort halten konnten, können gar nicht ausschließlich so unfähig sein, wie sie letztlich immer dargestellt wurden. Deshalb hat Al'Anfa auch immer einen auf die Mütze bekommen: Das moralische Dilemma der Autoren ("so eine Gegend DARF einfach nicht erfolgreich sein!") wie auch die Unfähigkeit, sich da richtig reinzudenken, wenn man die Gutmenschenschiene fährt.
Niemand hätte sich aufgeregt, wenn die selben Deppen vom Dienst die davor nichts gebacken bekommen hätten, plötzlich logisch gehandelt hätten, nein ...
Sowas wie Anti-Fanboys und Profi-Meckerer. Gibts dafür schon einen eigentlich Ausdruck? Bestimmt. Kenne ich nur nicht.Hater. Jenachdem Trolls.
Kaum weniger wichtig ist es auch, dass Sie den Ausgang Ihres Abenteuers erläutern.
Kennt ihr eigentlich schon die Richtlinien für Abenteuerautoren:Warum ist sowas (genau wie die Wettbewerbe) eigendlich immer nur auf Abenteuer Autoren ausgerichtet?
Die Passage hat in meinen Augen einen recht heftigen Subtext.
"Und aus moralischen Gründen ist auch nicht jeder Spieler bereit sich auf dies einzulassen." Umkerhschluss: Wer bereit ist, sich darauf einzulassen (pro Al'Anfa zu spielen) hat dabei keine moralischen Bedenken. Der Hammer ist der folgende Satz: "Nicht jeder genießt es, dass er Lustsklaven zur Verfügung stehen hat, die auf Befehl die Beine breit machen." Das ist definitiv nicht auf SCs bezogen. Im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Satz impliziert er hier, dass Spieler, die Charaktere mit einer pro-Al'Anfa Einstellung spielen wollen, auf Lustsklaven stehen.*
Was bedeutet es sonst noch, pro Al'Anfa zu sein? Man unterstützt "Machtiger, Korruption, Intrige, Giftmord, Sklaverei, etc. miteinem Charakter", hilft, "diese menschenunwürdigen Zustände weeiter zu verbreiten." Das letzte kann theoretisch auch nur ein fehlender Hinweis auf die Trennung von SC und Spieler sein. Kann.
*Lustsklave im Al'Anfanischen Sinn
Nachdem unter der/ den alten Redaktionsteams das 7 Jahre lang so war, wagt es jetzt das neue Team mal etwas Bewegung rein zubringen.Da irrst Du Dich. Im April/Mai war der große Umbruch, das wäre eine viel zu kurze Zeit für ein so umfangreiches Projekt, hätte das neue Team danach erst die Bewegung reingebracht.
Warum ist sowas (genau wie die Wettbewerbe) eigendlich immer nur auf Abenteuer Autoren ausgerichtet?Weil sich hier am ehesten etwas in den Komplex Aventurien einbinden lässt? Für Settingdetails ist weniger Raum. Ich fand schon die Einführung der Schwertgesellen und Derwische von offizieller Seite merkwürdig, wie soll man da bei einem Wettbewerb oder freien Einsendungen mit ein, zwei Dutzend neuer Organisationen, Städte oder sonst was umgehen? Für eine neue Kirche ist es auch etwas spät.
@ Edvard Elch: Das Rufsystem ist ganz rudimentär. Für bestimmte Aktionen gibts im Abenteuer Ruf bei den verschiedenen Fraktionen. Diese Fraktionen können noch einmal unterteilt werden (z.B. Oberkategorie Fana, Unterkategorie Schlund oder Hafen). Die Rufpunkte entscheiden dann über die Reaktionen. Jedoch ist das ein System ganz grob über den Daumen gepeilt. Habe zudem noch so meine Zweifel, dass man das als SL buchhalterisch vernünftig verwaltet bekommt. Außerdem erscheinen mir die geforderten Rufpunkte für die verschiedenen Reaktionen ambitioniert. Andererseits: dass man bei anderen Grandenhäusern ruftechnisch auf keinen grünen Zweig kommt, ist vermutlich settingimmanent. Muss man mal ausprobieren, sonst lässt sich sowas schlecht beurteilen.
Weil sich hier am ehesten etwas in den Komplex Aventurien einbinden lässt?Es gibt ja nicht nur Aventurien (wobei für Ulisses ja anscheinend schon die haben die ja alle anderen Settings mehr oder weniger outgesourced).
Es gibt ja nicht nur Aventurien (wobei für Ulisses ja anscheinend schon die haben die ja alle anderen Settings mehr oder weniger outgesourced).DSA/Aventurien ist in diesem Sinne auch outgesourced, aber durch die höhere Produktmenge und -komplexität braucht man da halt mehr Koordination. Nebenbei werden die festangestellten DSA-Mitarbeiter zwar auch mal was schreiben, aber die hauptsächliche Tätigkeit ist meines Wissens eher managerialer Natur. Man kann als hauptberuflicher Rollenspieldesigner (bzw. -autor, je nach Selbstverständnis) nicht überleben und ist deshalb auf Leute angewiesen, die für übersichtliche Beträge nebenberuflich arbeiten. Der ganze deutsche Rollenspielbereich funktioniert so, nicht nur bei Ulisses.
DSA/Aventurien ist in diesem Sinne auch outgesourcedNicht so wie ich das meinte, denn Aventurien wird ja trotzdem von Ulisses koordniert und verlegt, die anderen Settings (Myranor, Tharun, Uthuria) sind allesamt an andere Verlage (Uhrwerk und Prometheus) lizenziert worden.
Ah, okay, verstehe. Uthuria wird auch auswärtig betreut? Das wusste ich noch nicht. Werde mal googeln. Finde das komisch.Mache Linkylinky laaang! (http://blog.ulisses-spiele.de/2011/09/uthuria-erscheint-bei-prometheus-games/)
1. Laufen Uthuria und Tharun über DSA4-Regeln?Ja
2. Wie muss ich mir das eigentlich wirtschaftlich vorstellen. Aktuell erscheint es mir so, als sei Prometheus nicht mehr als eine Art Außenstelle von Ulisses. Aufgekauft. Der Vertrieb wurde von Ulisses genommen, nun darf sich Prometheus ein bisschen an Uthuria versuchen. Aus Sicht von Ulisses ist das bestimmt alles sehr sinnvoll. divide et impera halt. Aber wenn Prometheus nicht wirklich voll voll voll mit dem Rücken zur Wand stünde: wieso sollten die sich in derartig krasse Abhängigkeiten begeben? Mir ist und bleibt diese "Industrie" weitgehend schleierhaft.Meines Wissens nach sind Prometheus und Uhrwerk eigenständige Verlage und nicht "aufgekauft", wie das mit dem Vertrieb läuft ist mir auch nicht ganz klar aber ich Vermute mal das es für Uhrwerk und Prometheus (und Mantikore wtf?) einfach billiger ist wenn sie das Ulisses machen lassen.
An DSA 4-Regeln wird es wohl nicht vorbeigehen - wobei in Tharun eher die Chance bestehen dürfte, dass da etwas getrickst werden kann.Wie kommst du darauf?
@2: Nee. So isses nicht! Wichtige Insight: Eine DSA-Welt, die sich für Ulisses nicht rechnet, rechnet sich für einen anderen Verlag immer noch mehr als jedes andere System. Daher ist Uthuria ein guter "Einkauf" von Prometheus.Naja, das hängt ziemlich stark von den Konditionen ab. Ich bin da angesichts der Historie von Prometheus und Ulisses skeptisch. Doch solange wir die Zahlen nicht kennen, sind etwaige Diskussionen darüber müßig.
... und zu der Übernahme des Vertriebs: Ulisses vertreiben auch Mantikore und Uhrwerk - beide befinden sich nicht gerade im Würgegriff.Ich würde das "gut kontrollierbar" nennen.
Nebenbei werden die festangestellten DSA-Mitarbeiter zwar auch mal was schreiben, aber die hauptsächliche Tätigkeit ist meines Wissens eher managerialer Natur.
1. Laufen Uthuria und Tharun über DSA4-Regeln? Bitte nicht oder zumindest bitte nicht ausschließlich!
2. Wie muss ich mir das eigentlich wirtschaftlich vorstellen. Aktuell erscheint es mir so, als sei Prometheus nicht mehr als eine Art Außenstelle von Ulisses. Aufgekauft. Der Vertrieb wurde von Ulisses genommen, nun darf sich Prometheus ein bisschen an Uthuria versuchen.
Nein, der Anspruch von Ulisses an ihre Festangestellten war immer, dass sie auch viel selbst schreiben. Mehrere Stellen mit rein managerialer Natur lohnen sich schlicht nicht für den Verlag, dabei muss auch etwas zählbares (=Produkte) rausspringen. Und ich fresse 'nen Besen, wenn sich das geändert hat.Hm, ich kann mir so einen Arbeitstag ja noch immer schlecht vorstellen. Wenn ich das mit mir vergleiche: auch ich verspüre ja einen Publikationsdruck. Nach einem Arbeitstag mit mehr oder weniger nervigem Managementzeugs fällt es mir aber ausgesprochen schwer, mich hinzusetzen und kreativ zu sein. Das funktioniert nicht und ich weiß von vielen Kollegen, dass es denen ähnlich geht. Naja, ist ja nicht mein Bier. Aber für mich hört sich das nach einem ziemlichen Knochenjob an, bei dem die Gefahr droht, auszubrennen und die Liebe zum Hobby zu verlieren.
Doch, bisher wurde es immer so gesagt. Macht aus Ulisses' Sicht auch anders keinen Sinn. Denn so können sie immer noch daran verdienen, dass wer in Uthuria oder Tharun spielt einige ihrer Bücher kaufen muss, wenn er die offiziellen Regeln nutzen will.Genau das meinte ich hiermit:
Aber aus wirtschaftlichen Gründen wird das vermutlich nicht so kommen.Aber vielleicht sind ja Alternativregeln im Bereich des Möglichen. Hm. Vermutlich nicht. Schade.
Daher ist Uthuria ein guter "Einkauf" von Prometheus. (Die Redaktion hat es übrigens in sich!)Was oder wen hat sie denn in sich?
Wartet doch erstmal ab, bis das Ding von nem unabhängigen Rezensenten angeschaut wurde. Da wird immer noch genug RR drin sein, um Schwierigkeiten zu machen.
Die Passage hat in meinen Augen einen recht heftigen Subtext.Das kann auch als aus persönlichen Gründen bzw aus Gründen persönlicher Moral sind viele Spieler zu sowas nicht bereit, gefällt sowas nicht....
"Und aus moralischen Gründen ist auch nicht jeder Spieler bereit sich auf dies einzulassen."
die der Sandbox/ Wettlauf nach Uthurian Rolle nicht entspricht.
Al Anfa bekommt eine Rolle bei der Uthariabesiedelung und weitere Screentime aber mann muss ja erstmal meckern.
ehrlich gesagt finde ich Masken der Macht viel brauchbarer als z.b. Jahr des Greifen.JdG geht ohne die Romane nicht
Ich meinte jetzt wirklich mal nicht die RR-Frage, sondern rein die Textgestaltung und Lesbarkeit.
Gibts schon.
http://derzunker.wordpress.com/2011/11/21/rezension-rabenblut/ (http://derzunker.wordpress.com/2011/11/21/rezension-rabenblut/)
Und es folgen sicherlich mehr.
Ich habe bislang keine kritischen Elemente gefunden, die nicht mit Geringstaufwand umgangen werden können. Eigentlich auch kein Wunder. Ich habe Szenarien mit umfangreichen NSC-Beschreibungen und eine dichte Settingbeschreibung. Ich kann also theoretisch beliebig viele Einzelszenen weglassen/abändern und habe immer noch genügend Material als SL um damit zu arbeiten ohne alles neu schreiben zu müssen.
Wer diesen Unterschied im Vergleich zu früheren Abenteuern nicht sieht, dem hilft nur die Hardcore-Sandbox, ein völlig eigenes, publikationsfernes Aventuriensetting, dass es so nie geben wird.
Wobei ich es trotzdem nicht spielen würde, weil das RR ist noch tief in dne leuten drin, bis das mal raus ist verrailroaden die auch jedes noch so freie AB noch.
Dann gibt es jetzt also tatsächlich ein halbwegs freies DSA-AB der letzten zeit. Respekt. Praktisch das, was ich mir vorgestellt habe, was VeG oder HvC sein würde. Ist das die Trendwende?
Hm, wenn du Rabenblut mit den Herren von Chorhop und mit Von eigenen Gnaden vergleichst, siehst du da Fortschritte bezüglich der Menge und Gestaltung der freien Elemente und des Spiels mit Resourcen?
Aber zumindest verbieten die Vorschriften keinen freien Aufbau.Wie so oft verstehe ich nicht, worauf du hinaus willst. Welche Vorschriften? Welcher freie Aufbau? Ein Abenteuer, egal ob RR oder Sandbox kann mir erstmal gar nichts verbieten. Ein weißes Blatt auch nicht. Trotzdem ist das noch kein Qualitätsmerkmal. ;)
Wobei ich nicht sicher bin, ob ich DSA 4 nicht unrecht tue. Eventuell ist der Durchschnitt aller bewertungen eher 2,5. Gibts dazu Statistiken?
Hmm, DSA 4 gibt Rabenblut ne klägliche 2, das ist der Durchschnitt, also eigentlich ne drei. VeG war besser bewertet. Das Volk weiss die freiere Gestaltung nicht zu würdigen.
Der median ist 3,6 umgerechnet 2,4, womit ich Recht habe.
Warum haben dann andere Mittelreichs-Abenteuer (auch zentrale) dann teils recht miese Wertungen? :P Es mag ja hier inzwischen Konsens sein, dass VeG überbewertet ist. Aber vielleich gefällt vielen DSA-Spielern das Abenteuer auch einfach?
hehe, ist da jemand empfindlich? ;D
Edit: Hey, jetzt hast du es ja zensiert und meine ganze Rechtfertigung zu deiner Rechtfertigung sinnlos gemacht ;D
Das mit dem Vertrieb ist eine völlig andere Sache. Wie gesagt haben auch Uhrwerk und Mantikore ihren Vertrieb bei Ulisses. Das liegt schlicht daran, dass der Vertrieb von Ulisses (der ja völlig getrennt vom Verlag, also den kreativen Mitarbeitern ist) eine hervorragende Arbeit macht. Und das schon ziemlich lange. Dazu kommen bestimmt Vorteile im Druck, wenn man plötzlich einen ganzen Haufen mehr Produkte machen lässt, denn dann kannst du deutlich bessere Konditionen bei Druckereien rausholen.
Prometheus und die anderen Verlage könnten jederzeit zu einem anderen Vertrieb wechseln (selbst machen ist eher unpraktisch, da dazu die Arbeitskraft, die Zeit und das Know-how fehlen), aber das dürfte sich aktuell für sie nicht lohnen. Aber deswegen sind sie jetzt keine Marionette in den Händen von Ulisses. ;)
Handgemengewaffen, die echte TP und keine TP(A) versachen (alle außer Schlagring, siehe WdS S. 126), gelten als echte Waffen (Kasten WdS S.88) und sind daher mit Manövern des Bewaffneten Kampfes einsetzbar, wobei sie mit den Raufen-AT/PA-Werten geführt werden.
Der Schlagring ist eine Handgemengewaffe, die auch mit Raufen geführt wird, bei der aber die Regeln des Unbewaffneten Kampfes gelten, d.h. gegen einen bewaffneten Kämpfer müssen die Einschränkungen Unbewaffneter vs. Bewaffneter beachtet werden.
"Versteckte Klinge" ist eine SF des Unbewaffneten Kampfes. Willst Du sie während eines Kampfes mit einem Bewaffneten einsetzen, kannst Du das bei Kenntnis einer Waffenlosen Kampftechnik ohne Einsatz einer Aktion "Position" tun. Es besteht Unklarheit darüber, ob bei eine erfolgreichen Parade per "Versteckter Klinge" der Parierende den halben Waffenschaden des Angreifers erleidet (da Technik des Unbewaffneten Kampfes eingesetzt wird) oder ob nicht (da der Parierende ja eine Waffe führt) - siehe auch diesen Thread. "Versteckte Klinge" kann nur mit den Waffenlosen Manövern Schwinger und Gerade kombiniert werden (WdS S. 92 unten).
Der Median ist 3,3 umgerechnet 2,7, womit ich Recht habe.
Und das arithmetische Mittel ist 3,2 umgerechnet 2,8, womit ich Recht habe.
Einer von uns kann keine Statistik mehr. Ich will nicht ausschließen, dass ich es bin. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass du mich schlicht verarschst und ich mir die Mühe sparen sollte.
... und damit auch nur alte Vorurteile immer wieder aufwärmen könnte.Ja, dann bist Du doch genau richtig hier! :D
...
Mal was blubberlästerliches eingestreut.Toll nicht >;D
Ich bin so froh das Regelwerk nun los zu sein!Wieder ein tolles Beispiel für "Viele Regeln, unübersichtlich, unklar strukturiert und dann noch nichtmal vollständig (bzw. vollständig geklärt)". Willkommen bei DSA 4.1!
Allerdings sind die Produkte der Vertriebspartner von Ulisses zur Zeit nur noch über Ulisses zu beziehen, vorher gab es Prometheus und Mantikore auch bei anderen Rollenspiel-Großhändlern.
Welche anderen Rollenspiel-Großhändler meinst du denn? Mir fällt nur Pegasus ein.
Zum Beispiel. Anfänglich gabs Mantikore nur beim Verlag selbst, dann bei mehreren Großhändlern, dann nur noch bei Ulisses. Wie's um den Buchgroßhandel bestellt ist kann ich nicht sagen, da wäre die Frage, ob die Produkte dort gelistet sind, seit Mantikore den Großhandel beliefert, oder seit Ulisses den Vertrieb übernommen hat.
Ich bin dann aber auch endgültig aus dem DSA Bereich draussen
Gibt es eigentlich ein aventurisches Geschichtsbuch mit den Geschehnissen der letzten Jahre (aka aller in den Kanon eingegangener Abenteuer)? Fänd ich amüsant und hilfreich! Auch um den Neuspielern die Welt etwas plastischer nahe zu bringen.
Gibt es eigentlich ein aventurisches Geschichtsbuch mit den Geschehnissen der letzten Jahre (aka aller in den Kanon eingegangener Abenteuer)?Die Wiki Aventurica hat mit ihrer "Chronologia" so was ähnliches. Um dann zu den eingegangenen Abenteuern zu kommen, muss man zwar etwas auf die Ereignisse im Detail weiter klicken, aber diese Auflistung der Jahre mit ihren wichtigen Ereignissen ist schon mal ein gutes Nachschlagewerk:
Golo Mann hat was zu aventurischer Geschichte geschrieben? wtf? Da muss ich mal direkt bei Amazon vorbeischauen!
EDIT: Unwort "Werdung" rausgestrichen. Mama hat gesagt, ich darf keine Wörter mehr erfinden.
EDIT2: Superwort "Werdung" wieder eingebaut, da Xemides schlauer war als ich. Das Wort passt wirklich besser, aber nachdem ich es geschrieben habe, kam es mir irgendwie komisch vor.
Yepp. Geplant isses zumindest - mehr kann man wohl derzeit nicht dazu sagen.
Zum RR allgemein: Wenn man einem Abenteuer einen Plot geben will, muss es gewisse Schlüsselszenen geben und einen roten Faden, zu dem die Helden immer wieder zurückgeleitet werden. Die Frage ist m.E. eher, wie viel Freiraum man den Helden gibt, mit diesen Schlüsselszenen umzugehen und welche Freiheiten das Abenteuer außerhalb des Plots bietet. Man kann Alternativen und Optionen anbieten, aber kein komplettes Alternativabenteuer ("Was passiert, wenn die Helden beschließen, bereits im ersten Teil einen Putsch zu wagen?" oder ähnliche Szenarien). Wenn man so etwas will, muss man ganz auf einen plotartige Handlung verzichten und einen reinen Sandkasten gestalten. Das wollte dieses Abenteuer nicht sein. Daher gibt es einen Plot, der sich jedoch bemüht, den Helden innerhalb der Story möglichst viele Freiheiten zu bieten - und dem Meister Alternativen an die Hand gibt, wenn die Helden anders als vom "Idealverlauf" vorgesehen handeln.
Heike Wolf zu RR (http://ulisses-forum.de/showpost.php?p=850986&postcount=78)
Aber dafür müsste man mehr Informationen zur Verfügung stellen und hätte nicht so einen schicken Prosatext als Endergebnis.
Zwei Schritte, die DSA (zumindest für einige Fans) noch gehen müsste.
Die Quelle der Geister. Vielleicht schaffen sie es ja jetzt, die Qualität in der Breite auch etwas anzuheben.
Äh, nicht unbedingt...
hm...ich lese gerade ein bisschen in der Leseprobe, da fiel mir dieser wunderbare Satz auf (aus wenn es wohl ein Tippfehler war): "Beschreiben Sie ihm die Szene und lassen Sie den Helden die volle Freiheit zu handeln, wie Sie es wünschen."
Schon gelesen? Ich kriege es wohl heute oder morgen. Bin gespannt.
"Beschreiben Sie ihm die Szene und lassen Sie den Helden die volle Freiheit zu handeln, wie Sie es wünschen."
Wie sagte man so schön? "Zur Kenntlichkeit entstellt!"
Prima, dass in diesem Falle dran gedacht wurde (auch wenn es hier falsch ist), denn ungefähr 60% der "Sie" wo der Meister angesprochen wird, sind in den Abenteuern klein geschrieben.In Quelle der Geister? Ich hab das Ding korrekturgelesen und ganz viele große "Sie" klein gemacht und ganz viele kleine "sie" groß. ;) Und nein ich hab sie nicht immer falsch gesetzt. ;)
Aventurien bekommt jetzt einen weiteren Kriegerorden: Die Perainekirche war etwas eingeschnappt, weil jede andere Kirche sowas schon hat, nur sie nicht, und deswegen gibt es nun den Peraine-Kämpfer-Orden.Vorne lochen, hinten flicken? Wie manche Deutsche Firmen...bauen die Minen und die Prothesen für glücklose Minensucher.
Aventurien bekommt jetzt einen weiteren Kriegerorden: Die Perainekirche war etwas eingeschnappt, weil jede andere Kirche sowas schon hat, nur sie nicht, und deswegen gibt es nun den Peraine-Kämpfer-Orden.
Hat von euch schon jemand in den neuen AB geschaut?
Was haltet ihr von dem Beitrag zum "Lebendigen Aventurien"?
p^^
Hat von euch schon jemand in den neuen AB geschaut?Ich les zwar keinen Boten, aber die darin enthaltenen MIs zum Herkunft von Salpikon Savertin haben bei uns im Riesland Projekt jedenfalls nicht gerade Begeisterungsstürme hervorgerufen.
Was haltet ihr von dem Beitrag zum "Lebendigen Aventurien"?
karli ist seit 2003 oder so nicht mehr zuständig und ich bin es auch nicht. Gemeint ist vermutlich Zendijian (aus dem Gedächtnis geschrieben), ich weiß aber nicht, ob er der zuständige Autor ist.Jupp ich meine Zendijian(=Marc Jenneßen), ob der jetzt wirklich zuständig ist weiß ich natürlich auch nicht, aber es macht zu mindestens den Eindruck.
Gerade im zweiten Abenteuer gibt es etliche.Vielleicht ein Hinweis auf Latenight-Last-Minute-Korrekturen? Beim zweiten Abenteuer sind dem Korrektor um 4 Uhr morgens die müden Augen öfter mal zugefallen und er hat in der Datei einfach weitergescrollt? ;D
Aber das ist kein Beinbruch. Lustig wird es halt nur in Fällen wie dem oben genannten.
Ich les zwar keinen Boten, aber die darin enthaltenen MIs zum Herkunft von Salpikon Savertin haben bei uns im Riesland Projekt jedenfalls nicht gerade Begeisterungsstürme hervorgerufen.
MIs zum Herkunft von Salpikon SavertinKönnt ihr die hier mal zusammenfassen ? Das wäre sehr nett.
Ich fand es eher unschön, dass man das überhaupt festgeschrieben hat.
Wobei ich jetzt eher vermutet hätte, dass dies mit dem Riesland Projekt abgestimmt wäre.
Aber was hat man denn nun über die Herkunft des Convocatus geschrieben ?
"Irgendwelche Fans ebenso eigenhändig wie ungebeten unter freundlicher Duldung der Rechteinhaber" liest sich so als hättest du kein Problem damit, wenn Ulisses das Rieslandprojekt verbieten und nötigenfalls juristische Schritte einleiten würde. Das finde ich sehr schade.Nene, das verstehst Du falsch. Ich finde es vollkommen richtig von Ulisses, das Rieslandprojekt in der jetzigen Form gewähren zu lassen. Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass es sich dabei um Nettigkeit und keine Selbstverständlichkeit handelt. Ich finde es nur anders herum absurd, daraus einen Anspruch oder gar eine Verpflichtung an Ulisses zu formulieren.
Ich finde es nur anders herum absurd, daraus einen Anspruch oder gar eine Verpflichtung an Ulisses zu formulieren.
stimmt. Zumal mir der Mehrwert der neuen Infos zu Salpikon auch nicht klar ist.
Hat sich jemand schon Wege nach Myranor angeguckt?
Nandurion kündigt Rohaja auf Reisen (http://nandurion.de/blog/2011/12/07/rohaja-auf-reisen-at-angekundigt/) an.
Nandurion kündigt Rohaja auf Reisen (http://nandurion.de/blog/2011/12/07/rohaja-auf-reisen-at-angekundigt/) an.Joa. Hm. Pff. Mag jemand Grinder wecken, falls der Hofstaat hier durch kommt?
"Achse bricht auf Reiseweg - Handwerker gestorben!" -
Huj, "Rohaja auf Reisen" interessiert mich jetzt echt, ohne Ironie.
...
Ein Hofstaat auf Reisen... Das ist konzeptionell schonmal die Verschmelzung von intrigenlastigen Polit- mit actionbetonten Wildnisabenteuern. Daraus kann man bestimmt einiges machen. Mir fallen da direkt schon ein paar mögliche Plots ein: Eine Stadt sieht die Ankunft der Kaiserin als Möglichkeit, sich vom Landesherren zu befreien, Attentäter bereiten eine Pfalz fallentechnisch so vor, dass die Kaiserin ihr böses Wunder erlebt, zwei verfeindete Brüder auf einer Ganerbenburg tun alles, um die Kaiserin in ihrem Teil der Burg nächtigen zu lassen, in einem Wald geht der ganze Hofstaat im Nebel verloren, den eine Finsterkammhexe beschworen hat und so weiter. Der angekündigte Hoftag dürfte auch eine Menge Ansatzpunkte bieten.
Natürlich befürchte ich auch dsa-typische Verschwurbelei aus detailversessenen Kleinstbeschreibungen, um nur ja atmosphärisch dicht den Hoftag darstellen zu können. Und selbstverständlich eignet sich das ganze Thema auch gut dazu, die Helden staunend, aber inaktiv nebendran stehen zu lassen. Das Potential, da was echt Tolles draus zu machen, ist aber da. Ich bin gespannt.
Allgemeine Beschreibung (ingame)
Staunende, vielleicht auch religiös verdammende Beschreibung des Hoftages. Herausstreichung der Pracht, der höfischen Sitten und des Überflusses.
Ablauf und besondere Momente des Hoftages
* Festkrönung Rohajas
* Bankette (mit Streit über die Sitzordnung)
(...)
Wow. Das ist bestimmt rasend spannend und voll auf Konflikt gebürstet. Blubber.
Solche Fragen können Kriege auslösen.
Ich stelle mir das wirklich schwierig vor, die Umsetzung. Selbst wenn Rohaja in den letzten Jahren zur Heldenkaiserin gehypt wurde, das ändert ja noch nichts am miefigen Adel im Mittelreich ;)
Mit Unterscheidungen der Pfalzarten, des inneren und äußeren Hofes etc. mag vielleicht Stimmung erzeugt werden, aber daraus entstehen keine spannenden Abenteuer!
Vielleicht genügt hier der Verweis auf andere Literatur, die der detailverliebete Meister in der Bibliothek seines Vertrauens anschauen mag?
Viel spannender wären (für mich) konkrete Personenbeschreibungen, Netzwerke und Intrigenziele innerhalb des Hofes, eine typische Pfalz mit Grundriss und grobem Tagesablauf. Dazu konkrete Streitschlichtungen (du hast ja drei Szenarien in Aussicht gestellt mit Verknüpfungen zu einzelnen Hofangehörigen und deren Motivation. Das finde ich gut!) und natürlich Schurken mit ihren Zielen und Methoden.
Ein kleiner Baukasten halt, wie man den Hof flexibel an jedem Ort des Reiches einsetzen kann.
Also wirklich anfixen tut mich das ganze Thema nicht wirklich. Ich kann mir kaum was langweiligeres vorstellen als Hofintrigen und ob Graf von und zu Hasenfalz den Sattelriemen von Gräfin Rundpo ansägt.
"Schau mal da ist zieht der garethische Hof übers Land. *schulterzuck* Und? Lass uns lieber die Orks jagen, die dein Dorf niedergebrannt haben"
...oder so
Als Leiter fehlt es mir dazu an Ideen. Aber DSA braucht mehr solche Abenteuer. Klassische Abenteuer gibt es wie Sand am Mehr. Abenteuer in der Welt des Adels (mit SCs als Hautpfiguren, die selber dazu gehören) gibt es viel zu wenig.
Sicher ist das Geschmacksache, ich will das höfische Spiel ja auch keinem ausreden. Wer's mag, solls machen. Ich bin halt mehr der Entecker, Grabräuber und auf-die-Fresse-geber und bin damit auch viel glücklicher ;D
Sicher ist das Geschmacksache, ich will das höfische Spiel ja auch keinem ausreden. Wer's mag, solls machen. Ich bin halt mehr der Entecker, Grabräuber und auf-die-Fresse-geber und bin damit auch viel glücklicher ;D
Auch das will ich dir nicht absprechen, aber braucht DSA dafür neue Abenteuer ? Gibt es dafür nicht genug ?
Auch das will ich dir nicht absprechen, aber braucht DSA dafür neue Abenteuer ? Gibt es dafür nicht genug ?
Gute? Darüber lässt sich streiten und da hab ich so kurz vor WE irgendwie keinen Nerv zu.
Ansonsten habe ich mich ja oft genug als einer geoutet, der gar nicht bei den langweiligen großen NPCs Aventuriens mitspielen will, sondern lieber Haudraufs spielt, die dem nächsten Tatzelwurm eins auf die Pfoten geben und lieber in Verliese klettern und die Welt retten, als zu intrigieren und noch mal intrigieren und dabei ganz doll wichtig sind. Von daher bin ich sowieso nicht repräsentativ.
Komm, lass uns Dungeons slayen!
Mysterium Myranicum:
Wird das "Unter dem Sternenpfeiler" eigentlich sowas Schickes wie "Malmsturm - Die Welt"... so, minimal Regeln, maximal Fluff? :)
Huj, "Rohaja auf Reisen" interessiert mich jetzt echt, ohne Ironie.
Eine derartige Spielhilfe dürfte im Rollenspielbereich einmalig sein. Reisekönigtum ist ja eher ein "typisch deutsches" Phänomen, dass das westeuropäische Mittelalter, das als Grundlage für Fäntelalter dient, so nicht gekannt hat. Daher gab es sowas wohl auch noch nie im angloamerikanisch geprägten Rollenspiel, das meist von einer festen Hauptstadt für ein Königreich ausgeht.
Ein Hofstaat auf Reisen... Das ist konzeptionell schonmal die Verschmelzung von intrigenlastigen Polit- mit actionbetonten Wildnisabenteuern. Daraus kann man bestimmt einiges machen. Mir fallen da direkt schon ein paar mögliche Plots ein: Eine Stadt sieht die Ankunft der Kaiserin als Möglichkeit, sich vom Landesherren zu befreien, Attentäter bereiten eine Pfalz fallentechnisch so vor, dass die Kaiserin ihr böses Wunder erlebt, zwei verfeindete Brüder auf einer Ganerbenburg tun alles, um die Kaiserin in ihrem Teil der Burg nächtigen zu lassen, in einem Wald geht der ganze Hofstaat im Nebel verloren, den eine Finsterkammhexe beschworen hat und so weiter. Der angekündigte Hoftag dürfte auch eine Menge Ansatzpunkte bieten.
Natürlich befürchte ich auch dsa-typische Verschwurbelei aus detailversessenen Kleinstbeschreibungen, um nur ja atmosphärisch dicht den Hoftag darstellen zu können. Und selbstverständlich eignet sich das ganze Thema auch gut dazu, die Helden staunend, aber inaktiv nebendran stehen zu lassen. Das Potential, da was echt Tolles draus zu machen, ist aber da. Ich bin gespannt.
Es grüßt
Grimnir
Ich bin schon gespannt, wie Rohaja "panthergleich" den Hoftag zu Klein Rübingen eröffnet! ~;D
Wer kauft schon was von einem Meerschweinchen? >;D
Ich versteh ja noch wenn die Autorenausgaben die im normalen Handel nie erhältlich waren (ich nehm mal an das blaue unter dem Nordlicht ist so eine) solche Preise abwerfen, aber das jemand 172,51 Euro für den Borbarad LC hinlegt (das Ding war zwar limitiert, aber das war immer hin ein normales Produkt das im Handel war) haut mich echt um.
Welche Abkürzung? wtf?
So, ich hab jetzt mal 26 Seiten (sic!) völlig unnützer Seiten voller
DSA 3 vs. DSA 4.x Generierungs-Gebashe abgekürzt.
Anderes System, mehr Boni. :D (http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?p=854709#post854709)
Zu dem verlinkten Thread fällt mir nur ein: In DSA spielt man meist keine gruppe, nur einen seltsamen Haufen an Charakteren die nur aus der Spieler-Ebene heraus zusammenarbeiten, nicht aber aus In-Game-Gründen.
Das liegt aber nun grundsätzlich nicht am Setting oder...? Eher an den Gruppen, die DSA spielen. (Ich kenne das Problem durchaus: Bei den meisten beinharten DSA-Gruppen will immer irgendeiner einen Bannstrahler spielen oder einen Achaz-Kristallomanten, oder einen Schwarzmagier mit Dämonenpakt, oder einen Firnelfen, oder einen Wüstennovadi... am liebsten alles in einer Gruppe.)
Steht im "Wege des Meisters" eigentlich irgendwas tiefergehendes zu Gruppendynamik und der Problematik "Wie halte ich den Haufen zusammen?"
Anderes System, mehr Boni. :D (http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?p=854709#post854709)
Worum geht es in der Diskussion eigentlich?
Edit: Puh, ein bisschen überflogen und schon keinen Bock mehr... vor allem der Kommentar, dass ein Anfängercharakterheld doch bitte keine Schicksalsschläge in seinem Leben gehabt haben soll, weil er ja ab dem Schicksalschlag erst das Heldenleben beginnt. Das verbaut einem doch vollkommen die Möglichkeit auf interessante Charaktere, so welche mit Vergangenheit. :P
Worum geht es in der Diskussion eigentlich?
Wobei ic übrigends sagen muss dass ich das eigentlich gut finde. ja, ich tendiere dazu Vorgeschichten strikt zu verbieten, denn sie bringen dem Spiel meist nichts, dafür lasse ich es aber zu dass Spieler in den jeweiligen Situationen ihre Vergangenheit einbringen und somit die Story ggf. verändern.
@TeichDragon: Ich verstehe die DSAler einfach nicht. wtf?
Naja... das würde ich aber so nicht pauschalisieren. Ich spiele in der Regel narrativ(istisch) und da können Vorgeschichten, so sie in Regelmechanismen eingebettet sind, einiges bewirken. Macht einen Charakter plastischer und kann Möglichkeiten liefern, die Charaktere im Vorfeld zu verbinden. "Malmsturm" und andere FATE-Rollenspiele arbeiten zum Beispiel genau damit.
Das geht mir nicht nur bei DSA so. ;)
Ernsthaft, bei der Dame und den verlinkten 25+ Seiten gebe ich auch Hopfen und Malz verloren. :D
naja, bei mir wirst du die Spielwelt erst kennenlernen wenn wir wirklich anfangen zu spielen ...
Ui, ich hab es lieber, wenn ich weiß, was mich erwartet. Nur wenn die Spielwelt allen vertraut ist, können auch alle Spieler gleichermaßen damit arbeiten und eigene Idee einbringen, mit dran rumbasteln und ähnliches. Das trifft meinen Geschmack eher. :)
Das liegt aber nun grundsätzlich nicht am Setting oder...? Eher an den Gruppen, die DSA spielen. (Ich kenne das Problem durchaus: Bei den meisten beinharten DSA-Gruppen will immer irgendeiner einen Bannstrahler spielen oder einen Achaz-Kristallomanten, oder einen Schwarzmagier mit Dämonenpakt, oder einen Firnelfen, oder einen Wüstennovadi... am liebsten alles in einer Gruppe.)Ich kenne das Problem nur aus der Vergangenheit, als man sich noch nicht so gut über die geplanten Charaktere austauschte und schon gar nicht über Zielsetzungen oder Spiel-Schwerpunkte der Gruppe. Irgendwie assoziiere ich das Problem daher mit "Unreife".
Und wie das ein Settingproblem ist. Wenn ich alles als spielbar und dem setting entsprechend deklariere, wird es Leute geben, die es spielen wollen, was ganz natürlich ist.Da das Phänomen in beliebigen Settings auftauchen kann (GeSURGEte Charaktere, Gestaltwandler, freie Geister in SR; fieseste Sabbat-Lasombra, abgefahrene Antitribu-Varianten oder Caitiff bei V:tM...) halte ich es daher eher für ein Gruppen- bzw. Mitspielerproblem.
Ich kenne das Problem nur aus der Vergangenheit, als man sich noch nicht so gut über die geplanten Charaktere austauschte und schon gar nicht über Zielsetzungen oder Spiel-Schwerpunkte der Gruppe. Irgendwie assoziiere ich das Problem daher mit "Unreife".
Da das Phänomen in beliebigen Settings auftauchen kann (GeSURGEte Charaktere, Gestaltwandler, freie Geister in SR; fieseste Sabbat-Lasombra, abgefahrene Antitribu-Varianten oder Caitiff bei V:tM...) halte ich es daher eher für ein Gruppen- bzw. Mitspielerproblem.
Dem folgt die Unsitte, gerade in regellastigeren Systemen, alles und jedes in Form dieser Regeln darzustellen, was dazu führt das es auch genommen und genutzt werden will.
Aber es gibt Leute, die spielen einen Halbzentaurengnomen-Nekromanten, der bei Luftriesen aufgewachsen ist und nun Priester der Erdgöttin ist nur, weil es RAW möglich ist. ;D
Was ist daran eine Unsitte ? Ich erwarte von einem Regelwerk, das es möglichst viel in Regeln packt, damit ich sie mir nicht selber aus den Fingern saugen muss. Und natürlich nehme ich sie so wie sie sind und nutze sie.
@Coldwyn: Nenn mal Besipsiele was du meinst. Ich wüßte nicht, wie das sonst gehen soll.
Gemeinsame Charaktererschaffung mit gebastelten Verknüpfungen zwischen den Charakteren (und sei es nur verwandtschaftlich), sowie Offenlegen der (meisten) Geheimnisse ist für mich inzwischen alternativlos geworden.
Man muss halt bedenken, dass ein Geheimnis ("Ich spiele eine Hexe, aber psst, das darf keiner wissen!") eigentlich nur den Effekt hat, dass ein Teil der Gruppe aus der Story, de Spiel, soweit es Bezug zu diesem Geheimnis hat, ausgeschlossen wird.
Spieler, die das Geheimnis in Grundzügen kennen, können hingegen mitfiebern und damit erzählerisch arbeiten.
Gemeinsame Charaktererschaffung mit gebastelten Verknüpfungen zwischen den Charakteren (und sei es nur verwandtschaftlich), sowie Offenlegen der (meisten) Geheimnisse ist für mich inzwischen alternativlos geworden.
Man muss halt bedenken, dass ein Geheimnis ("Ich spiele eine Hexe, aber psst, das darf keiner wissen!") eigentlich nur den Effekt hat, dass ein Teil der Gruppe aus der Story, de Spiel, soweit es Bezug zu diesem Geheimnis hat, ausgeschlossen wird.
Spieler, die das Geheimnis in Grundzügen kennen, können hingegen mitfiebern und damit erzählerisch arbeiten.
@Andrew Ryan:
Das interessiert mich jetzt: Gerade bei WH 2nd sind die Klassen ja in Bewegung, man arbeitet sich ja über die nötigen Entries und Exits weiter vor. Der Rattenfänger wird nicht Rattenfänger bleiben.
Gibt tatsächlich Menschen, die schmökern in den DSA-Regeln und bekommen dadurch erst Ideen. So rum geht es. Umgekehrt - ich habe eine Idee, wie kann ich sie mit DSA umsetzen - kann man in der Regel (Kalauer...) vergessen.
Ja, die Karrierenwechsel sind fester Bestandteil des Systems. Aber das wird spätestens dann schwierig, wenn die möglichen Nachfolgekarrieren zweier Charaktere völlig auseinanderlaufen (der ein hat nur gesetzestreue Karrieren, der andere geht in die Richtung Gesetzloser). Gut, bei WHF ist das irgendwie auch Teil des Flairs und man kann was draus machen - es gibt eben nicht die Heldenvorgabe. Aber einen Rattenfänger und einen Adeligen in einer Grupppe, dazu nen Elfen (der eh schon mit voller Absicht overbalanced ist)... uff, da weiß ich nicht ob ich das als SL als Herausforderung nehmen würde oder als lächerlich abtun und zum Neuwürfeln auffordern...
Klar kann man aus der Gruppe was machen. Aber mit späteren Karrierenwechsel aller drei SCs wird die Gruppe zunehmend... alberner würde ich erwarten. und zwar selbst zu albern/überzigen für WHF, wo ich ja durchaus ein bißchen Überdrehtheit verantworten könnte.
Und warum werden da 25 Seiten verschwendet, wenn die Threadstellerin noch selbst in ihrer Signatur stehen hat, dass derjenige, dem DSA zu kompliziert ist, sich doch bitte seine eigenen Regeln machen soll...
Hmm, ich glaube den Charakter bau ich mal bei Gelegenheit mit DSA-FATE
Edit: Puh, ein bisschen überflogen und schon keinen Bock mehr... vor allem der Kommentar, dass ein Anfängercharakterheld doch bitte keine Schicksalsschläge in seinem Leben gehabt haben soll, weil er ja ab dem Schicksalschlag erst das Heldenleben beginnt. Das verbaut einem doch vollkommen die Möglichkeit auf interessante Charaktere, so welche mit Vergangenheit. :P
Der Thread ist echt Gold. Warum ist diese Radingsbums eigentlich noch nicht gebannt? :P
Eitelkeit
Neugier
Arroganz
Feind (die Lebensgeschichte hat da ja durchaus mögliche Anknüpfungspunkte - eine Rivalin oder ein Verschmähter oder der "Verursacher", je nachdem, wie die Geschichte damals abgelaufen ist) oder Gesucht I (allerdings ist das bei einer so hochangesehenen Adligen eher seltsam anmutend)
eine Angst (Höhenangst? Angst vor Spinnen?)
Vorurteile
Eine Unfähigkeit für einen Talentbereich (meine Stadthelden haben oft Natur, aber Sprachen habe ich auch schon immer mal wieder in Betracht gezogen)
Aberglaube
Yramis möchte ich insofern widersprechen, daß das Regelwerk Charakteren am Anfang ihre "Heldenlebens" und lange danach, eben nicht "ermöglicht äußerst vielschichtige und individuelle Helden" zu sein, was so auch mir immer wieder hier so genannt wird. Es sind äußerst vielgestaltige Figuren, Spezialisten in ihrem Spezialgebiet, aber weder besonders individuell , noch vielschichtig.
Ja, es ist immer wieder ein Heidenspaß die Diskussionen mit Rahjanna zu lesen. Zumindest wenn man nicht drinsteckt ~;D
Keine Arroganz (Paßt nicht zu meinem Verständnis von Rahja)
Lanzenreiten (eher nicht, aber wohl nötig)
direkt auf den Nekromanten abgestimmt- welch' Überraschung! :smash:
Tsa Geweihte? Untote?
Ist das nicht so als wenn ich mich bei einer Auto Zeitschrift beschwere das da keine Angeltipps drin sind?
TDE [= DSA] is incredibely detailed, while being extremely cliched, as well. Meaning: if you ever wanted to know EXACTLY how a stereotypical dwarven culture works, and if you ever wanted to know EXACTLY how a stereotypical goblin culture works TDE might be just the right thing for you.
Orks | Goblins | Elfen | Zwerge | |
D&D, Warhammer, WarCraft | Grüne oder grünliche Haut mit hervortretenden Hauern, martialisch, dumm, aber stark, kulturell meist auf niedrigem Niveau, leben am Rande der Wildnis | Grüne oder grünliche Haut, klein, lange Nasen, wimmeln rum, stammes Kultur, gerissene Geschäftemacher, Bastler oder Wilde | Hochgewachsen oder kleiner als Menschen, spitze Ohren, häufig Hochkultur oder Wildniskultur mit Hochkulturaspekten, gibt es auch als "dunkle" Variante, die spielbar ist, natürliche Magiewirker, Kontakt mit den Menschen | Klein, stämmig, bärtig, leben unter Tage, lieben Bier, Kampf und Gold, großartige Schmiede und Baumeister, mitunter auch Bastler, können Magiekultur haben, natürliche Feinde sind die Grünhäute und die Elfen |
DSA | stark bepelzte Haut, keine allzu auffälligen Hauer, Look wie Neandertaler, martialisch, primitiv, mitunter Kontakt zu Menschen, kulturell auf niedrigem Niveau | Klein, aber nicht winzig, rotbepelzt, starke Schamanenkultur mit Glaube an eine göttliche Sau, keine langen Nasen, mitunter starker Menschenkontakt (Festum) | Hochgewachsen, spitze Ohren, große Augen, intuitiv magiebegabt, aber keine Magierkultur, ehemalige Hochkultur, inzwischen Wildniskultur, keine spielbare "dunkle" Variante, abgeschieden von der Menschheit, indianisch angehaucht, keinen Bezug zu weltlichen Dingen | Klein, stämmig, bärtig (aber Frauen nicht), leben unter Tage, lieben Bier, Gold, Kampf und Familie, ausgeprägte Zahlen- und Mehrlingsmystik, hervorragende Schmiede und Baumeister, selten Bastler, natürliche Feinde sind Drachen, Hobbitkultur mit in Zwergenkultur eingebettet, haben keinerlei Magiekultur |
Ironie oder verstehst du wirklich ncht wie man Aventurien als unglaublick kitschig empfinden kann?
"Kitschig" ist was vollkommen anderes als "Klischiert". Der Film "Chocolat" z.B. ist kitschig ohne massiv klischiert zu sein.
Anderes Thema:Warhammer stammt aus England, der D&D Ork hat ein Schweinegesicht, Schamanen gibt es bei Orks und IIRC Goblins seit AD&DIIed im Monsterkompendium(in Humanoid Races(Titel?) wurden sie ausgearbeitet) addieren wir z:b. Underground Races für Rolemaster , MERP , Orks , eine eigene Kultur hatten orks schon in OD&D und btw setze nicht Deutsch = DSA.
Stammt aus diesem (http://forum.rpg.net/showthread.php?295457-Sell-me-on-The-Dark-Eye-RPG) etwas in die Jahre gekommenen Thread aus dem rpg.net.
Abgesehen davon, dass kaum jemand (auch nicht von den deutschen Usern) eine Lanze für DSA bricht, frage ich mich, wie die Amerikaner darauf kommen, DSA sei übermäßig klischiert. Ich lese das immer wieder, auch bei der Rezension von "Drakensang" zum Beispiel. Aber wenn ich das wirklich vergleiche mit der amerikanischen und englischen Fantasy komme ich für mich zu einem ganz anderen Ergebnis. Zeigt sich schon bei den Rassen (Beispiele nehme ich im amerikanischen Bereich hauptsächlich aus Produkten wie Warhammer, D&D und WarCraft):
Orks sind viel psychologisierterals die Halborkische Assassine in Poolof Radiance?
und werden bei DSA als reales Volk wahrgenommenich fände es nett, wenn DSA Fanboys nicht alles was für DSA neu ist = neu und toll im RPG setzen würden.
und Elfen sind eben nicht einfach nur "idealisierte Menschen mit spitzen Ohren, die auch zaubern können"die DSA Elfen sind´ne blatante Kopie der OD&D Elfen, – die AD&D Elfen hatten sich da sehr viel weiter entwickelt, Rolemaster Elfen sind ne leicht andere Nummer
allein die elfische Weltsichtist ganz klart ein Zeichen inkomptenten Autoren hohlgesülze.
blatantOh, wir haben ein neues Fremdwort gelernt! Ja fein!
Oh, wir haben ein neues Fremdwort gelernt! Ja fein!Gratuliere, gut gemacht!
ich fände es nett, wenn DSA Fanboys nicht alles was für DSA neu ist = neu und toll im RPG setzen würden.
Warhammer stammt aus England...
Also ein Fanboy bin ich nun weiß Gott nicht... wtf?Tu mir dann bitte den Gefallen, und erzähl nicht was alles so neu und toll bei DSA ist, das seit Jahren im RPG Standard ist, davon habe ich seit DSA4 und TDE mehr als genug.
, sondern zu versuchen, nachzuvollziehen, weswegen viele Fantasyentwicklungen, die in den USA als Klischees gelten, das bei uns nicht tun.oh irgendwie kam es bei mir etwas anders rum, warum bei DSA als Klischee gilt was die Amis selber genauso bzw ähnlich machen.
Das DSA-elfische Wesen...Elfen sind unspielbar und was war nochmal badoc
So liest du die Post anderer Leute, was?Ich bin nicht unfehlbar
Tu mir dann bitte den Gefallen, und erzähl nicht was alles so neu und toll bei DSA ist, das seit Jahren im RPG Standard ist, davon habe ich seit DSA4 und TDE mehr als genug.
oh irgendwie kam es bei mir etwas anders rum, warum bei DSA als Klischee gilt was die Amis selber genauso bzw ähnlich machen.Läuft im Grunde auf das gleiche hinaus, nämlich die unterschiedliche Wahrnehmung von Klischees in unterschiedlichen, rollenspielerischen Kulturkreisen.
Elfen sind unspielbar und was war nochmal badocEcht? Schon mal ausprobiert?
Ich bin nicht unfehlbarSind wir schon zwei... also, sei in Zukunft doch etwas nachsichtiger mit den anderen Postern hier am Board.
Hobgoblins und Goblins sind doch außerhalb des Rollenspieles im englischen Sprachraum halbwegs das gleiche, oder ?
Seit ich Glorantha kenne, stehe ich darauf, wenn ein Rollenspielsetting eigene Wege geht statt nur andere Settings zu kopieren.
Sicher ist DSA da nicht der Inbegriff der Originalität, aber sie versuchen zumindest teilweise eigene Wege zu gehen.
Tolkiens Orks waren übrigens auch schwarzhäutig.
DSA-Orks sind eher Uruk-hais (zumindest wenn man der Film-Interpretation folgt).Wenn man mal davon absieht, dass die Uruk-hai zu groß und zu kahl sind...
DSA-Orks sind eher Uruk-hais (zumindest wenn man der Film-Interpretation folgt).
Naja, gut, das ist Absicht, in Aventurien ist das ja auch sonst keiner. >;D
Ein Jammer, dass der Blubberthread seit drei Tagen verschmäht wird und stattdessen nebenan (http://tanelorn.net/index.php/topic,71645.0.html) geblubbert wird.
Ja ja ja, ich weiß schon... ich habe den Thread mit meinem Aufruf hier getötet. Ich hatte ja gehofft, dass man, anstatt mir Vorwürfe zu machen, wie ich es wagen könnte z.B. die Elfendarstellung oder auch nur irgendetwas anderes in DSA als originell anzusehen, irgendwie naja... gemeinsam hin- und herüberlegt, wieso DSA in den Staaten als so ultraklischeebeladen rüberkommt, D&D aber nicht. Oder, um allgemeiner zu fragen: Welche Verkaufsargumente sprächen denn für DSA als Regelsystem und Aventurien als Setting außerhalb von Germany?
Dass Orks und Goblins gut ausgearbeitete Kulturen haben ist schon in vielen anderen Settings üblich. Dass diese Ausarbeitung bei DSA tiefer geht, ist dem Umstand geschuldet, dass alle Kulturen sehr detailliert beschrieben sind. Kann man also unter der hohen Detailverliebtheit subsumieren.
(Übrigens: Dass diese Ausarbeitung Orks und Goblins irgendwie "besser" oder "anders" macht, wie auch schon vor kurzem im Blubberthread gesagt wurde, bestreite ich entschieden. Es sind weiterhin die absoluten Standard-Fantasy-Konzepte, und wollte mir jemand Aventurien dadurch schmackhaft machen, dass Orks und Goblins "anders" seien, hielte ich das für eine Mogelpackung.)
Ja ja ja, ich weiß schon... ich habe den Thread mit meinem Aufruf hier getötet. Ich hatte ja gehofft, dass man, anstatt mir Vorwürfe zu machen, wie ich es wagen könnte z.B. die Elfendarstellung oder auch nur irgendetwas anderes in DSA als originell anzusehen, irgendwie naja... gemeinsam hin- und herüberlegt, wieso DSA in den Staaten als so ultraklischeebeladen rüberkommt, D&D aber nicht. Oder, um allgemeiner zu fragen: Welche Verkaufsargumente sprächen denn für DSA als Regelsystem und Aventurien als Setting außerhalb von Germany?
Nebenbei: Wird bei DSA eigentlich die Schuhgröße des Charakters ermittelt?
Das kenne ich nur von Hârnmaster. Dort kann man tatsächlich bestimmen, ob die Stiefel des getöteten Banditen dem SC passen würden.Das bestimmt in DSA der Meister, je nachdem, ob er das Spielerverhalten belohnen oder bestrafen muss.
Bei der Untersuchung von zwei magischen Artefakten entwickelt ein Andergaster Magier eine revolutionäre Idee. Doch um sie zu beweisen, muss jemand zu den Fundorten der Artefakte reisen und dort nach weiteren Hinweisen suchen. Also dringt eine Gruppe wackerer Helden in die unzugängliche Thorwaler Bergregion vor, um dort einen der sagenumwobenen Alben aufzusuchen. Von dort aus führt eine geheimnisvolle Spur nicht nur in den hohen Norden, sondern vor allem tief in die elfische Vergangenheit.
Irgendwie... juckt es mich gerade in den Fingern... tatsächlich war mein erster Gedanke bei dem Bild: Was sag ich jetzt dem Anfänger, der das Bild sieht und sich denkt "Cool, meine Elfin soll auch so ein Kleid haben, dass mit dem Boden verschmilzt" und mein Zweiter: Das müsste mal jemand im DSA4-Forum zur Diskussion stellen. Aber ich mach da keinen Account für auf, wäre wohl auch zu offensichtlich...Das wiederum finde ich als Kommentar daneben. So ein bisschen künstlerische Freiheit wird man sich ja wohl noch erlauben dürfen. Diese verkniffen-aggressive Forderung, dass alles alles alles alles mit den bestehenden Regeln erklärlich und den SC oendrein prinzipiell zugänglich sein muss, finde ich vollkommen daneben. Dass sowas gerade von Leuten kommt, die Savage Worlds als System mögen, setzt dem Humbug dabei die Krone auf. Nachdenken!
Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist aber im Rahmen der gegebenen Parameter (Die Dame scheint einfach nur still dazusitzen und sich zu konzentrieren - Weiches Schmelze fällt also mE raus, weil man da glaube ich mti den Fingern formen musst) doch für schwierig und kaum plausibel zu erklären. Was wieder mal symptomatisch wäre: Schau, was die tollen NSCs alles können.
Hey nur sachte - so ein bißchen Polemik wird doch in der Blubberrunde noch Platz haben ;)Aber ja doch - und zwar in alle Richtungen ;D
Aber ja doch - und zwar in alle Richtungen ;DZ.B. als magisches Trapping für Naturbursche (mystische Verbundenheit mit Schnee- und Eislandschaften). Fällt doch nur in die Colour-/Fluffecke.
Wie man eine solche Robe allerdings im Gegensatz DSA4 in Savage Worlds bauen können soll, ist mir aber noch immer unklar. Versteh mich nicht falsch: ich finde die Regeln für DSA4 scheiße und spiele relativ gerne Savage Worlds. Aber man sollte nach meiner Ansicht mit seiner Kritik schon noch maßvoll umgehen und keine Dinge der Unmöglichkeit verlangen.
Das mit Savage Worlds verstehe ich aber nicht. Wie soll man denn dort für einen Charakter eine Robe bauen, die dauerhauft mit dem Boden verschmilzt? Das gibbet genauso viel oder wenig wie bei DSA4.
JEDES Bild im SW Regelwerk kann ich umsetzen, [mit Savage Worlds] eben WEIL die Regeln so viel Freiheit lassen (oder wie du es liest: So vage gehalten sind).
Was sag ich jetzt dem Anfänger, der das Bild sieht und sich denkt "Cool, meine Elfin soll auch so ein Kleid haben, dass mit dem Boden verschmilzt"Sag ihm: "Junge, das ist einfach nur ein Bild, okay?! Es ist eine künstlerische Interpretation. Und wenn Du mich fragst, wo bitteschön die Ortsmarke für diesen Thron bei DereGlobus eingetragen werden soll, dann gibt's Haue!"
@Sphärenwanderer: Oder so, gute Idee!Naja, das ist doch die Kategorie "Handwedelei". Sowas geht mit DSA4 auch immer.
Naja, das ist doch die Kategorie "Handwedelei". Sowas geht mit DSA4 auch immer.
Na ja - wenn man schon ein ungefähr siebenbändiges und detailfetischistisches Regelwerk schreibt, weil man die Welt unbedingt total gut abbilden will, dann aber an so was scheitert, ist das irgendwo ein bisschen inkonsequent. Und die Probleme mit solchen Titeln ergeben sich ja erst daraus, dass die Regeln so umfangreich sind, ein kleineres und abstrakteres Regelwerk kann so was meistens viel einfacher nachbilden.
Eigentlich hatten die DSA-Autoren immer eine relativ strikte Trennung zwischen den Helden und der restlichen Welt im Hinterkopf. Und demnach dürfen NSC vollkommen problemlos andere Dinge können als SCs. Ich finde das vollkommen unproblematisch. Soll Nahema doch im Kettenhemd herumrennen.
Und demnach dürfen NSC vollkommen problemlos andere Dinge können als SCs. Ich finde das vollkommen unproblematisch. Soll Nahema doch im Kettenhemd herumrennen.
Das sehe ich ja genauso, aber die Aufschreie diesbezüglich in den meisten Foren sprechen eine andere Sprache. :)
:puke:
Ich hoffe, dass du IRL netter bist. ~;D
Aber echt. :D
Ich denke auch nicht, dass das Problem von DSA4 liegt, sondern am an sich schlechten Regeldesign und der völlig Inkonsequenz beim Schreiben/ Entwickeln der verschiedenen Regelkomplexe.
Das Fehlen meines Bedürfnisses nach virtueller Freundessuche in Rollenspielforen ändert aber nix an den Inhalten meiner Posts. Kannst Dich ja abseits allen Ekels darauf konzentrieren. Heiraten können wir später immer noch!
Grinder ist Geograph?
Ne. Sowohl bei Shadowrun gibt es mittlerweile mit Werten ausgestattete Großdrachen (u.a. Lofwyr in Street Legends). Und bei Shadow World/Rolemaster fanden sich schon immer Götter und Halbgötter mit konkreten Spielwerten. Man denke nur an Lords of Middle Earth oder meinetwegen an den Atlas of Shadow World mit Werten für Andraax.
In DSA 3 hatten die Erzdämonen Werte, und es gab auch für die Superdjinne Werte. Später wurde das gestrichen.Die "Superdjinne" hatten (wenn du die Elementar Herren meinst) auch bei DSA3 keine Werte, man konnte sie allerdings beschwören, bis das im CS gestrichen wurde und dafür die Elementaren Meister eingeführt wurden.
Dafür wurden dann andere Sachen beschrieben, wie etwa Tiere abrichten oder Pferdekrankheiten.Also Regeln zum Abrichten von Tieren gab es schon in den Kreturenboxen von DSA2 und DSA3. Regel für Pferdekrankheiten wären mir hingegen bei DSA4 nicht bekannt (kann aber sein dass es die irgendwo gibt).
Das Fehlen meines Bedürfnisses nach virtueller Freundessuche in Rollenspielforen ändert aber nix an den Inhalten meiner Posts. Kannst Dich ja abseits allen Ekels darauf konzentrieren. Heiraten können wir später immer noch!
Ist das nicht eher ein Problem des Settings? Ich wage mal zu behaupten, je "magischer" ein Setting wird, desto größer ist die Chance das man bestimmte Dinge nicht mehr verregeln kann.
Reicht nicht LE, AT, PA, Schaden und Rüstung?
(Über den AküFi von DSA und RPGs allgemein hatte ich erst gestern ne Disskussion mit meinen Mitspielern. :D)Das heißt Rospaküwa!
Fährensuchen
Falls es jemanden interessiert: Sowas brauche ich, um mich bei DSA Banditen als Zufallsbegegenung laufen lassen zu können. Die Excell Tabelle beinhaltet übrigens folgende Formel
WENN(S7>$G$7/2;0;WENN(S7<$G$7/3;WENN(S7<$G$7/4;-3;-2);-1))
Ich hatte die Kampagne echt mit SaWo starten sollen. Grummel...
Ähm, so lustig ist das nicht. ;) ich erinnere mich an einen Anfall unseres SLs, mal wieder realisitscher zu spielen, worauf hin wir kochen würfeln mussten, um um Wildtiere zuzubereiten. Da es keiner hatte, haben wir die Würfe nicht geschafft. Das wurde dann so interpretiert, das wir zu viel Fleisch weggeschnitten, hätten, woraufhin wir dann aus einem Hirsch nur 2 tagesrationen rausholen konnten (bei 5 leuten). Wäre diese regel nicht wieder "vergessen" worden, wären wir alle verhungert.
Denn sobald ich in eine Situation komme, in der ich mir einen Wert (den ich vorher nicht bedacht habe) ad hoc ausdenken muss, führt das den ganzen Aufwand irgendwie ad absurdum - denn dann kann ich mir eigentlich auch jeden anderen Wert kurz vor dem eigentlichen Wurf ausdenken (und DANN aufschreiben, damit bereits benutzte Werte für diesen NSC konstant bleiben).
Das ist für mich im Übrigen eigentlich der einzig gangbare Weg, in einem so komplexen System mit NSC-Werten zu hantieren.
Unser Koch starb damals an einer Schwarzer Lotus-gesicherten Schatztruhe. Tragisch, aber damit ging das Fleischer Talent dahin.Schuster, bleib bei deinem Leisten! :korvin:
Schuster, bleib bei deinem Leisten! :korvin:
Was fummelt ein Koch auch an so einer Truhe herum?
Und habt ihr keinen Seondary Butcher?
Hey, wenn man sich die Kochen-Regeln mal anschaut merkt man eh das der durchschnittliche Aventurier fünfmal die Woche Lebensmittelvergiftung kocht ;D
Echt? Man muss isch ja überlegen, das es wohl Boni gibt, wenn die Situation keine gefahrensituation ist, oder?
Boni? WdS! Da gibt es sogar eine Tabelle die nicht nur Erschwernisse beinhaltet sondern auch Erleichterungen.
102. Das war der Punkt , an dem ich weinend zusammenbrach.
Das war auch frei erfunden. Man kann vermutlich über 100 eventuell sogar über 200, aber in Wirklichkeit wars glaub ich eher was um 80. Die 100 hab ich des dramatischen Effekts wegen überschritten.
Doch es war noch nicht vorbei. Die Spieler erinnerten sich daran, Regel XY ganz vergessen zu haben! Diese müsse natürlich unbedingt noch angewandt werden. meine eher kläglichen Beteuerungen, das "endgültig endgültig heisse" wurden schnell beiseitegewischt. nach erneuter regelanwendung (gegenseitiges Unterstützen, wenn ich mich recht erinnere) stieg der kriegskunstwert dann auf 85, und nach dem Feststellen, das man sich ursprünglich verrechnet habe, auf 102. Das war der Punkt , an dem ich weinend zusammenbrach.
Hey, wenn man sich die Kochen-Regeln mal anschaut merkt man eh das der durchschnittliche Aventurier fünfmal die Woche Lebensmittelvergiftung kocht ;D
~;D
Irgendwo in der Pampa Aventuriens:
- Alrik zum Gruppenkoch Hans Oliver: "Was gibt es denn heute?"
- Hans Oliver: "Eigentlich wollte ich ja die Hasen zubereiten, die ihr heute erlegt habt. Nach 4 Wochen hier draußen kann ich aber kein Wild mehr sehen. Also habe ich zur Abwechslung mal wieder eine große Portion Lebensmittelvergiftung gekocht, hatten wir schon länger nicht mehr."
- Rest der Gruppe: "Mjammm!!!"
SCNR
Und dann kamen die Lebenmittelinpsektoren von der Inqusiotion vorbei. Dexter Nimrod meinte: "Meine Fresse, schmeckt das beschissen, das muss verdorben sein! Alric, du hast jetzt Kochverbot vor ein Jahr, im Namen der Inquisition!".
Und da ich mich gerne öffentlich veräußere, wähle ich diesen Weg.
In der obligatorischen Kaffee–Zigaretten–und–alle–mal–aufs–Töpfchen–Pause wurde ich auch gefragt, was man denn zum Spielen brauche. [...]
Da ich weitergefragt wurde, erzählte ich zaghaft vom restlichen Regelwerk und fühlte mich gleich peinlich berührt, dieses zu entschuldigen. Ich ging nicht sehr weit ins Detail (vermied es also zu sagen, dass es über zweieinhalb Tausend Seiten umfasst) und erklärte gleich, dass man das alles eigentlich gar nicht braucht.
Da hab ich dann doch ein wenig gestaunt
http://pics.michael-masberg.de/Gedankengut/?p=570
...und da frag ich mich doch zum tausendsten mal, weshalb DSA noch immer kein modulares, auf- wie abwärtskompatibles Regelwerk entwickelt hat, dessen unterste Stufe sowas wie DSA1 ist. Davon rede ich seit VIELEN Jahren, aber die Sicht scheint sich ja langsam durchzusetzen. Ich finde das so wahnsinnig naheliegend und offensichtlich. Immerhin macht es nun den Ankündigungen zufolge D&D5 so. Vielleicht eignet sich das dann als Vorbild.
Wenn ihr eines Tages über eine neue Regeledition nachdenkt, denkt es bitte wieder erzähl– und einsteigerfreundlicher, moderner wie klassischer gleichermaßen – und vor allen zugänglicher.
Nettes Annekdötchen, Herr Masberg - allerdings, was Erkenntnis und Aussage angeht, eher banal.Und selbst die haben den zugrundeliegenden Mechanismus (Die Öffnung der Aluverpackung und des Plastikeis) seit kurzem vereinfacht. ;)
Spannung, Spiel und Schokolade sollen also drin sein... .
Die Entwickler des Ü-Eis haben das perfekt gelöst - allerdings haben die auch eine klare Zielgruppe im Fokus.
Und selbst die haben den zugrundeliegenden Mechanismus (Die Öffnung der Aluverpackung und des Plastikeis) seit kurzem vereinfacht. ;)So ein Mist! Wenn sie sich damit mal nicht die alten Bestandskunden vergraulen! >:(
Naja, aber abseits aller "Wir bleiben erstmal bei Version 4" Gedanken, müsste sich die Red. doch trotzdem mal Gedanken um die Zukunft machen, oder? So taufrisch ist DSA 4 ja nun wirklich nicht mehr.
Und so alle 10-15 Jahre kann man doch mal was neues erwarten.
Ich glaube, das bezieht sich eher darauf, dass man mit diesen Bänden nochmal frisch DSA4-bezogenes Material auf den Markt bringen wird, das durch ne neue Regeledition womöglich zu weiten Teilen für die Tonne wäre.Wobei natürlich Uthuria, Tharun und Myranor jeweils bei Lizenznehmern produziert werden und nicht bei Ulisses.
Echt? Also ich kann nicht erkennen, weshalb Material von DSA3 "für die Tonne" sein sollte, nur weil es ein neues Regelsystem in Gestalt von DSA4 gibt. Die Anpassung von Regeln finde ich in den meisten Fällen leichter als die inhaltliche Entwicklung von Abenteuern oder gar kompletten Settings. Das empfinde ich also nicht als sonderlich kritisch.
Wobei natürlich Uthuria, Tharun und Myranor jeweils bei Lizenznehmern produziert werden und nicht bei Ulisses.Und meinst du Ulisses will seine Lizenznehmer vor den Kopf stoßen?
Also ich kann nicht erkennen, weshalb Material von DSA3 "für die Tonne" sein sollte, nur weil es ein neues Regelsystem in Gestalt von DSA4 gibt.Das Kommt auf das Material an, Abenteuer und Regionalspielhilfen kannst du meist Problem los über Editionsgrenzen hinweg benutzen, Regelspielhilfen nur wenn sich die Editionen nicht all zu stark unterscheiden.
Nur, wer es spontan weiß: In welcher DSA-Publikation sollte ich was zum alltäglichen Leben in Dörfern des Mittelreiches finden?
Natürlich auch das grandiose Handelsheer und Kiepenkerl, indem wie viel Passagen über den Alltag und die Ernährung von Bauern finden... ~;D
Nur, wer es spontan weiß: In welcher DSA-Publikation sollte ich was zum alltäglichen Leben in Dörfern des Mittelreiches finden?
*räusper*
Meine Damen und Herren,
ich kann nicht umhin ein wenig Werbung in eigener Sache für ein kleines Projekt zu machen.
Durchgeblättert Folge 1 nimmt sich Handelsherr&Kiepenkerl vor und naja...blättert da mal durch. ;)
http://www.youtube.com/watch?v=X1JMPWdUpUY
Für alle die bisher noch keine Gelegenheit hatten sich diesen berühmt, berüchtigten Band mal selbst anzuschauen und bisher nur vom Hörensagen mitlästern konnten. ;)
ohne das Band
den Band
*räusper*
Meine Damen und Herren,
ich kann nicht umhin ein wenig Werbung in eigener Sache für ein kleines Projekt zu machen.
Durchgeblättert Folge 1 nimmt sich Handelsherr&Kiepenkerl vor und naja...blättert da mal durch. ;)
http://www.youtube.com/watch?v=X1JMPWdUpUY
Für alle die bisher noch keine Gelegenheit hatten sich diesen berühmt, berüchtigten Band mal selbst anzuschauen und bisher nur vom Hörensagen mitlästern konnten. ;)
Was ich jetzt nicht verstanden habe: stehen da Regeln drin, um eine Handelskampagne in Aventurien aufzuziehen (wo kann man was zu welchen Preisen kaufen/verkaufen, wie gefährlich ist der Transport, wie haltbar die Sachen, wie erwürfelt man den Gewinn/Verlust usw.), oder was ist der Spielwert dieses Buches? Ich glaube, Reis und Roggenbrot kann ich als SL noch ohne Zuhilfenahme von Quellenbüchern beschreiben.
Was ich jetzt nicht verstanden habe: stehen da Regeln drin, um eine Handelskampagne in Aventurien aufzuziehen (wo kann man was zu welchen Preisen kaufen/verkaufen, wie gefährlich ist der Transport, wie haltbar die Sachen, wie erwürfelt man den Gewinn/Verlust usw.), oder was ist der Spielwert dieses Buches? Ich glaube, Reis und Roggenbrot kann ich als SL noch ohne Zuhilfenahme von Quellenbüchern beschreiben.Etwa 48,5% des Buches sind Reis und Roggenbrot, andere 48,5% erklären, wo man Reis und Roggenbrot findet und auf 6 Seiten (von 192) gibt's Regeln zum Handel. Die auch gar nich mal so spannend sind.
@Auribel:Harnmanor kann man da anbieten, .
Und irgendwie ist H&K rezensieren schon wie in der Schule den schwächsten mit brille zu verprügeln.
Falls ich mich irre: Ich wäre wirklich dankbar für "realistische" Infos zur Bewirtschaftung eines Edlengutes oder eines Handelshauses.
Mir ging es darum (böses Ich!), dass mir solche Angaben im HANDELSBAND einfach fehlen, um sinnvoll eben dies darstellen zu können - so man es denn würde darstellen wollen. Ansonsten hat man zwar minutiös ausgearbeitete Angaben dazu, von wann bis wann Kürbisse wachsen und was beim Anbau zu beachten ist und welchen Zoll ich zahle, bis ich sie dann in XYZ verkaufe - aber gerade was die Erntemenge und somit die Gewinncharge angeht - da soll ich dann auf einmal also grob Schätzen? Aber Hauptsache man hat mir wissenschaftlich erläutert, was beim Anbau zu beachten ist? >;D
Wobei ich fand, das der band eigentlich nicht schlecht ist. Wenn man stimmungsvoll Aspekte des handels in sein normales Spiel einbringen will, ist der doch gut.
Also gut ich hab meine Vorurteile: Ich stell mir halt die DSA gruppe vor, die durch die lange ziegt, und der SL macht den fremdenführer. Der erzählt ,dann wie sie einen Kiepenkerl bei seiner Arbeit beobachten, nud die SC düfen auch einge Waren kaufen, z.B. hartwurst. Dann erzählt der Sl, wie die Münzen aussehen (gähn) die sie rausbekommen und beschreibt ochmal den kleinen marktplatz wo das ganze stadtf....schnarch.......Ähm, ja wo war ich? Also atmolastige Spielstile werden gut bedient.
Die Touri-SC interessiert die Erntemenge null. Die wollen einen hübschen <Kürbiss beschrieben bekommen, die Kürbisse dann auf dem Feld bestaunen, wenn sie auch realistisch da wachsen würden (nicht im Winter) sich vom bauern erklären lassen, was beim Anbau zu beachten ist und nacheer die korrekten Zollgebüren für ihr Zierkürbissovenier bezahlen.
Ehrlich gesagt hätte ich persönlich z.B. nichts gegen mehrere Seiten Beschreibung regionaler aventurischer Wertgegenstände oder Edelsteine, die man in einer Schatzkammer oder vergrabenen Piratenkiste finden kann. Sowas bringt Atmo und ist absolut nutzbar im Spiel (jedenfalls für meine kleine Abenteurerseele, ich weiß aber, das DSAler Helden spielen, die jenseits materieller Bedürfnisse stehen).
Aber ein Rollenspiel, das eine Händler- oder Schmugglerkarriere (in einer Fantasywelt) spielbar macht und mit Regeln unterstützt, würde mich echt freuen. (Hatte Traveller sowas nicht? Ich bin nicht sonderlich bewandert in Sci-Fi-RSPs.)
Und gratuliere, Tümpli, du hast soeben eine Koste verschimmelter Kartoffeln "befreit", obendrauf gibts eine Rübe!
Etwa 48,5% des Buches sind Reis und Roggenbrot, andere 48,5% erklären, wo man Reis und Roggenbrot findet und auf 6 Seiten (von 192) gibt's Regeln zum Handel. Die auch gar nich mal so spannend sind.
Verschimmelte Kartoffeln kann ich auch noch frei Hand beschreiben (bloß ohne "panthergleich" einbringen zu können), dafür brauch ich kein Quellenband (außer fürs "panthergleich"). :PWelche ?
Aber für erbeutete Schmuck und Kunstgegenstände nutze ich gerne Tabellen.
Welche ?
Die aus Harnmaster oder die aus GURPS
Die, die ich finde (und das waren bislang meistens selbst entwickelte, bei den Edelsteinen wars glaub ich zeitweise D&D). Darum sage ich ja, dass ich sowas in so einem Band über Handel in Aventurien gut fände, weil da eben settingspezifische Beute dargestellt würde (und DSA-Spieler den Gerüchten zufolge ziemliche Settings-Junkies sind).
Oder es gibt ein "Wege der Schätze" mit dreihundert Seiten Schatzerstellungsregeln, bei denen kein Schwein durchblickt.
Mich hat schon immer interessiert, welche Steuern z.B. in Kunchom auf altechsische Artefakte erhoben werden, und wielange solche Artefakte in sicherheitsverwahrung kommen bzw. ob man sie überhaupt wiedersieht.
Wäre es nicht ein Abenteuer, das herauszufinden?Ich dachte, davon handelt die Drachenchronik...
Wäre es nicht ein Abenteuer, das herauszufinden?
Durchgeblättert Folge 2 (http://durchgeblaettert.blogspot.com/2012/01/folge-2-von-toten-und-untoten.html)
Und? Hat das Format Potential?
Sollte Zwart lieber doch bei Verrissen bleiben, weil die amüsanter sind?
Oder kann das Video illustrieren, warum Zwart zu seiner positiven Meinung gekommen ist?
Ich würde hier das Inhaltsverzeichnis überspringen.Genau das werde ich in den nächsten Folgen auch tun. Zwei Minuten Geschwurbel fürs Inhaltsverzeichnis sind zuviel, das kann man deutlich straffen. :)
Ist doch recht nett, da muss man nicht mehr selber in den Laden gehen und durchblätternDas war mit ein Grund das Ding zu starten.
Und wieder dreht sich das Personal Karussell. (http://www.melaniemaier.de/?p=437)
Viele von uns bestellen ihr Zeug nur noch online, man kann also nicht in einem Laden vorher reinschauen und eben mal na? ...Und selbst im Laden (jedenfalls in meinem) leider oft nur eingeschweißt rum was das durch blättern etwas erschwert :(
Und selbst im Laden (jedenfalls in meinem) leider oft nur eingeschweißt rum was das durch blättern etwas erschwert :(
Und selbst im Laden (jedenfalls in meinem) leider oft nur eingeschweißt rum was das durch blättern etwas erschwert :(
Also ich find Idee gut. :d
Du meinst nicht zufällig einen gewissen Laden in München, bei dem das Zeugs teils noch extra eingeschweist wird?
Du meinst nicht zufällig einen gewissen Laden in München, bei dem das Zeugs teils noch extra eingeschweist wird?
Die schweißen nichteingeschweißte Bücher extra ein, damit man...ja, damit man WAS?
Du meinst nicht zufällig einen gewissen Laden in München, bei dem das Zeugs teils noch extra eingeschweist wird?Ne bei mir steht schon viel offenes Zeug rum, eingeschweißt sind vorallem die deutschen Sachen (oder zumindestens die DSA-HCs und die deutschen SR Bücher, bei den anderen System hab ich Mangels Interesse nie so drauf geachtet), keine Ahnung ob das daran liegt das die als einziges eingeschweißt geliefert werden oder daran das hier die "Zerblätterungs Gefahr" am größten ist .
Also warum gerade DSA Regelwerke lieber eingeschweißt angeboten werden könnte ich mir schon denken....
Am Geruch liegst sicher nicht ;)
ich glaub die sind besser geworden. Oder zumindestgleich geblieben.Schlechter geht ja auch kaum >;D
Nichts gegen den Grandiosen "Westwärts Geschuppte" Das einzige Fantasy-Taschenbuch, das ich gerne gelesen habe...
Und wie läuft das so ab?
Noch dazu man häufig zwar eine Riesenfülle an Details findet, davon aber einen Großteil nicht braucht und dafür andere, spielrelevante Details überhaupt nicht vorhanden sind.Hast du dazu ein Beispiel abseits von H&K? ~;D
Hast du dazu ein Beispiel abseits von H&K? ~;D
"Besonders schön sind die Grotten zur Morgendämmerung, wenn der Wind durch den Eingang bläst und eine unheimliche, sehnsuchtsvollle Melodie komponiert...Einen solchen Augenblick in den Armen seines Liebsten zu genießen, berauscht vom Tharf, gehört zweifellos zu den schönsten Momenten des Lebens".
"Hier liegen stets einige Karavellen und Biremen vor Anker".Aha, in einem Kriegshafen sind also einige Schiffe. Damit kann ich jetzt viel anfangen.
Anstatt z.B. bei den Zyklopeninseln zu schreiben, wieviel Schiffe so eine Archontin in ihrer Stadt hat, erfahre ich dass ich über die bekannten Liebesgrotten der Stadt:
Aha. Gut zu wissen oder?
Will ich dafür erfahren, wenn die Stadt mal von Piraten angreift oder der Herzog der Stadt verreist, wieviel Schiffe ihm zur Verfügung stehen, kann ich lange suchen. Zum Kriegshafen wird nur dieser Satz geliefert: Aha, in einem Kriegshafen sind also einige Schiffe. Damit kann ich jetzt viel anfangen.
ich denke auch, so ein Buch muss man sich wie einen ehrwürdigen Stadtführer in Buchform vorstellen. Mit Mantel, Hellebarde und Laterne kutschiert er ein paar photographierender Chinesen durch die Stadt, hält vor jedem historischen bauwerk an und gibt eine Anekdote zum besten. Dabei streut er ein paar mittelalterliche Wörter ein und zieht unheilschwanger den Schlapphut ins Gesicht.
Wenn der jetzt anfängt mit "Im Jahr 1013 lagen 13 Koggen im Hafen, mit Rah-Bemastung, jeweils 25 Kanonen, und 200 mann Besatzung, welche unter folgendne Handelsherren segelten.." Dann gehört er rausgeschmissen!
Wenn der jetzt anfängt mit "Im Jahr 1013 lagen 13 Koggen im Hafen, mit Rah-Bemastung, jeweils 25 Kanonen, und 200 mann Besatzung, welche unter folgendne Handelsherren segelten.." Dann gehört er rausgeschmissen!
Er kann aber immer noch sagen "Dies ist der alte Kriegshafen, in guten Zeiten lagen hier 13 Hulks und ein paar dutzend kleinerer Kriegsschiffe, damit hatte unsere schöne Stadt die zweit größte Flotte der Region..." Dann passt das schon ziemlich gut und ist immer noch nützlicher als "Da liegen immer nen paar Schiffe".
Auch wenn ich nicht einsehe das man wirklich für JEDE Stadt Daten, über ihre Streitmacht, ihre Kirchen, ihre Magierakademie usw. braucht.
Aber das ist wohl DSA...
Ja, der kann das. Aber wenn die Flotte als zweitgrößte definiert ist, dann kannst du das als SL nicht mehr so einfach handwedeln. Eventuell brauchst du ne kleine Flotte! Dann hättest du dich mit deiner genauen Angabe schön in die Scheisse geritten-.
Die Flotte ist so groß, wie es die Atmosphäre/der Plot verlangt. Schlicht und einfach. Denkt dir einfach, die Flotte ist aus Plotonium gemacht.
Oh Gott.
*Coldwyn wendet sich gruselnd ab*
Ja, der kann das. Aber wenn die Flotte als zweitgrößte definiert ist, dann kannst du das als SL nicht mehr so einfach handwedeln. Eventuell brauchst du ne kleine Flotte! Dann hättest du dich mit deiner genauen Angabe schön in die Scheisse geritten-.
Die Flotte ist so groß, wie es die Atmosphäre/der Plot verlangt. Schlicht und einfach. Denkt dir einfach, die Flotte ist aus Plotonium gemacht. oder stell dir vor, die Flotte ist eine Schrödinger-katze. Ihre genaue Beschaffenheit ist unbekannt, bis man sie benötigt.
Das ist nur ein Besserspielerreflex. Keine Sorge, der berappelt sich wieder ;)
Nur weiß ich nicht wieso ich mir eine Spielhilfe kaufen soll, wenn sie mir nicht beim erstellen eines Abenteuers hilft...
@ Santa:
Seh ich anders. :)
Daher die Frage: Woran würdest du das festmachen?
Dann sollte man auch so ehrlich sein und die Regeln auf Erzählspiel fokussieren- denn das will DSA ja dann laut deiner Aussage sein. Die Regeln für sich genommen lesen sich auf den ersten Blick nämlich schon so, als wenn man damit prima taktisches, simulationisches Spiel betreiben könnte.
Letzlich heißt das doch, dass die RSH einen völlig anderen Fokus setzen als das Regelsystem.
Das finde ich schon als... vorsicht gesagt "störend". Aber auch nur, weil ich den Autoren zugestehe, selbst nicht zu wissen was sie da tun. Denn dann wäre es Etikettenschwindel: Spielhilfen, die das aus den Regelbüchern geförderte Spiel nicht unterstützen...
Letzlich heißt das doch, dass die RSH einen völlig anderen Fokus setzen als das Regelsystem.
Irgendwie frag ich mich ja, ob EE wirklich die gleichen Regionalbände hat wie ich.
In denen werden zu den Städten doch tatsächlich die dort stationierten Truppen aufgelistet, meist bis aufs Halbbanner genau. Mit den Flotten, etwa im Meridiana-Band, verhält es sich ähnlich.
ist IMHO ein Fehler. Wenn irgendwann mal wieder ne kampagne oder ein AB kommt, wo solche zahlen wichtig werden, dann bekommen sie die Quittung dafür. So sicher wie das Amen in der Kirche.Nö. Bis so ein Abenteuer kommt, der Status Quo, den die RSH beschreiben, schon mehrere Jahre her. Und da kann sich viel tun...
Nö. Bis so ein Abenteuer kommt, der Status Quo, den die RSH beschreiben, schon mehrere Jahre her. Und da kann sich viel tun...Da stellt sich die Frage: Wenn schon die Redaktion die Zahlen nicht braucht, weil sie sich dann neue ausdenken, wofür brauchen sie dann die Spielleiterinnen und Spielleiter?
Nö. Bis so ein Abenteuer kommt, der Status Quo, den die RSH beschreiben, schon mehrere Jahre her. Und da kann sich viel tun...
Da stellt sich die Frage: Wenn schon die Redaktion die Zahlen nicht braucht, weil sie sich dann neue ausdenken, wofür brauchen sie dann die Spielleiterinnen und Spielleiter?
Die können mit der RSH endlich ne strategische Militär Sandbox spielen, da ja anscheinend Truppen beschrieben sind, und es soweit ich weiss auch Regeln für Überlandreisen, nahrungsversorgung usw. gibt, also alles, was man für Militärbewegungen braucht.
Der Schwerpunkt wird auf atmosphärische Belange gelegt in der Hoffnung und Erwartung, dass der prototypische Aventurien-Connaisseur, sei er nun rein interessierter Leser oder SL, mit einer Information zu den Liebesgrotten der Stadt mehr anfangen kann - beispielsweise weil es das stärker personenzentrierte Spiel der vermuteten, prototypischen Runde besser spiegelt, weil ein Übermaß harter Daten den erwarteten Leseeindruck trübt, weil die Entwickler bei ihren Kunden ein geringes Interesse an Kriegsspielen vermuten oder auch weil der nach Entwicklersicht mutmaßliche Leitstil von DSA-Runden durch eine mangels Informationen notwendige Handwedelei des SL und gewahr des Umstands, dass die Spieler mitlesen, dadurch unterstützt wird.
=> Ich will keine weitere Verfaktlichung der Spielwelt, aber mir fehlen Snippets für verschiedene Situationen.
[...]
Da nützt mir der Reiseführer wenig, ich brauche kleine Spielhilfen für das alltägliche Heldenleben. Die großen Abenteuerhooks kann ich aus dem Ärmel schütteln, aber wenn's ins kleine alltägliche geht, hab ich Probleme...
Da stellt sich halt die Frage, welche Aufgaben eine Regionalhilfe hat. In meinen Augen suchst du da schlicht an der falschen Stelle.
Etwa zu den Dörfen (Aufbau, Stimmung, Berufe, Speisekarte) wird man in den Spielhilfen fündig. Ausgearbeitete Szenen und Details findet man dort eher nicht - höchstens in verstreuten IT-Texten. Das ist in meinen Augen auch gut so. Immerhin reicht es auch so nur für etwa 2-3 Seiten für eine größere Stadt.
Für Szenen und Detaisl gibt es eben die Abenteuer und Anthologien. In "Questadores" - der Anthologie zu "Meridiana" - wird auf Yleha und Khefu detailierter eingegangen. Oder man findet dort die detaillierte, einbruchsfertige Beschreibung eines Grandenhauses. Das ist beides nett zu haben. Aber es wäre in meinen Augen halt nichts, was in eine Regionalspielhilfe gehört.
Die Beschreibung eines für die Region typischen und spielwichtigen Gebäudes gehört nicht in eine Regionalspielhilfe? Ich soll mir Abenteuer kaufen, die ich nie spielen werde, nur um relevante Informationen zum Leben in der Region zu bekommen? Ich glaube, wir leben in unterschiedlichen Welten...
Ja, der kann das. Aber wenn die Flotte als zweitgrößte definiert ist, dann kannst du das als SL nicht mehr so einfach handwedeln. Eventuell brauchst du ne kleine Flotte! Dann hättest du dich mit deiner genauen Angabe schön in die Scheisse geritten-.
Die Flotte ist so groß, wie es die Atmosphäre/der Plot verlangt. Schlicht und einfach. Denkt dir einfach, die Flotte ist aus Plotonium gemacht. oder stell dir vor, die Flotte ist eine Schrödinger-katze. Ihre genaue Beschaffenheit ist unbekannt, bis man sie benötigt.
Ganz einfach: Die Spielhilfe sorgt dafür, dass Du Dich in der Welt besser zurechtfindest. Es ist also keine direkte, sondern eine indirekte Abenteuervorbereitung. Wer natürlich -überspitzt ausgedrückt - vornehmlich Dungeongekloppe, Kriegsspiel, Taktikoverkill oder Wirtschaftssimulation etc. will, parallel rollenspielerisch-schauspielerische Einlagen geringschätzt und überdies für das besondere Flair beispielsweise von Aventurien nicht empfänglich ist, kann auch mit den RSH nix anfangen. Sind die deshalb scheiße? Kaum. Das ist die alte Diskussion: jedem Tierchen sein Pläsierchen.Du widersprichst so ungefähr jedem Anspruch von Abenteuern, Spielregeln und sonstigen Dingen die in Aventurien und DSA Gang und Gebe sind.
Du widersprichst so ungefähr jedem Anspruch von Abenteuern, Spielregeln und sonstigen Dingen die in Aventurien und DSA Gang und Gebe sind.
Nach der Theorie müsste man eigentlich nur Bände voller Ingame-Kursivtexte haben und ein Regelwerk das aus einer Regel besteht: Bei Unklarheiten entscheidet ein Münzwurf über den Ausgang der Szene.
Leider trifft diese Sache nicht ganz auf die Realität zu.
Da stellt sich halt die Frage, welche Aufgaben eine Regionalhilfe hat. In meinen Augen suchst du da schlicht an der falschen Stelle.
Etwa zu den Dörfen (Aufbau, Stimmung, Berufe, Speisekarte) wird man in den Spielhilfen fündig. Ausgearbeitete Szenen und Details findet man dort eher nicht - höchstens in verstreuten IT-Texten. Das ist in meinen Augen auch gut so. Immerhin reicht es auch so nur für etwa 2-3 Seiten für eine größere Stadt.
Für Szenen und Detaisl gibt es eben die Abenteuer und Anthologien. In "Questadores" - der Anthologie zu "Meridiana" - wird auf Yleha und Khefu detailierter eingegangen. Oder man findet dort die detaillierte, einbruchsfertige Beschreibung eines Grandenhauses. Das ist beides nett zu haben. Aber es wäre in meinen Augen halt nichts, was in eine Regionalspielhilfe gehört.
Würde dir eine Art "Daily Life"-Almanach weiterhelfen?
@ Herr der Nacht: Du redest da echt gequirlten Unfug. Sorry.
Geil, im "Wege nach Myranor"-Thread des Ulisses-Forums zeigen sich wieder einige Poster von der unflexiblen Sorte - mit dem verschlankten Generierungssystem des Buches können die nix anfangen. ~;DHast du einen passenden Link? Ich finde nur Beiträge in denen sie sich über Eigenschaftsbonis beschweren und dabei Sarrazin als Argumentationshilfe bedienen ;D
Daumen runter - Ich hasse dieses Buch (http://www.ulisses-forum.de/showpost.php?p=860527&postcount=1166)
Sag mal ist schon eine ernstzunehmende Errata zu dem Buch draußen?
In dem gekauften Zustand ist es einfach nur für die Tonne. Ich kann das einfach nicht erst nehmen. Das Ganze stinkt nach Tagelaune und Willkür, oder einfach nur nach Lustlosigkeit.
Das einzige Positive was ich bis her gesehen habe ist: Das Amaunir kein Unstet mehr haben und die Padir statt "leben im jetzt", jetzt Unstet haben, was sie einfach spielbarer macht.
Den Rest den ich gesehen habe, regt mich einfach nur auf. Gerade die "Neuen" Rassen wirken sowas von hin geklatscht, das es einfach nur noch zum Haare raufen ist.
Das ganze Buch nimmt mir schlich die Lust auch nur noch ansatzweise was auf Myrarnor zu spielen, wenn es nicht gerade ein Mensch oder Amaunir ist. Und da bleib ich doch lieber auf Aventurien.
Da kozt es mich zwar an, das sie die ganzen Eigenschaft Bonis in die Rassen geklatscht haben, statt die sie vernünftigerweise, (wie es z.B. bei den Novadis vorbildlich ist), mit den Kulturen zu kombinieren. (Was der Rassen ausbeuterei vorbeugen würde. z.B. Thorwaler)
Aber das ist immer noch besser als der Einheitsbrei oder Willkür aus dem Buch.
Ja, aber nur wenn es keine Mogelpackung wird. (=Wenn nicht doch dann in jeder Regionalspielhilfe neue Kulturbausätze nachgeliefert werden.)
Hm, du hast das imho nicht ganz verstanden. Der zweifelt die Berechtigung von Kulturen, die über Lesen/ Schreiben und Sprachkenntnisse hinaus gehen an.
ZitatJeder weiß, was eine Maschine ist und kann auch mit vielen umgehen. Und mehr sagt TaW 1-2 ja in DSA auch nicht aus.
Du hast also gern feste Sterotypen? Dann muss ich Dich fragen, ob Du qua Deiner irdischen Kultur als Deutscher was von Maschinenbau versteht?
Oder Fußballkunde. Da wird jeder Deutsche etwas von wissen.ZitatEiner Kultur angehören, die dies oder jenes besonders gut hervorbringt, heisst doch, dass es dort gute Ausbildungseinrichtunden (oder Lehrmeister) für diesen Beruf gibt, nicht dass jeder noch so fachfremde Kulturangehörige was von dem Thema verstehen würde.Wenn überall Weinberge stehen, Wein gemacht wird und Weinhandel betrieben wird, dann wächst man als Kind damit auf. Man muss sich nie bewusst damit beschäftigt haben (was die Profession Winzer oder Start-AP in Winzer ergeben würde), aber man wird zwangsweise etwas davon mitbekommen haben. Der TaW 1-2 der Kultur eben.
Fazit: Deutscher als Volk und Klasse ... was kommt als nächstes?Lass' doch bitte Godwin aus dem Spiel ... :P
Soweit ich das heraus gelesen habe, ist doch genau das der Plan.
Lass' doch bitte Godwin aus dem Spiel ... :P
Ich amüsierte mich köstlich über den Kerl der meinte, ja, als Deutscher sollte man eine Maschine bedienen können, etwas Ahnung von Fußball haben und sollte man aus einem Weinbaugebiet kommen, sich mit Anbau, Verarbeitung und Vertrieb auskennen.
Fazit: Deutscher als Volk und Klasse ... was kommt als nächstes?
Ich amüsierte mich köstlich über den Kerl der meinte, ja, als Deutscher sollte man eine Maschine bedienen können, etwas Ahnung von Fußball haben und sollte man aus einem Weinbaugebiet kommen, sich mit Anbau, Verarbeitung und Vertrieb auskennen.
Fazit: Deutscher als Volk und Klasse ... was kommt als nächstes?
Nein, nicht so wie Just_Flo das befürchtet. Es soll "Kulturaufsätze" geben, die ohne eigene GP-Kosten (also kostenneutral) einige wenige Boni und Mali verteilen und bei denen außerdem noch ein paar andere Sachen angegeben werden (übliche Kulturen, empfohlene Vor- und Nachteile, evtl. weitere Einschränkungen bei den erlaubten Professionen oder sowas). Es wird aber bei den 7 Kulturen bleiben.
Es wird auch mit UdS keine Kultur "Narinion" geben, sondern ein Spieler muss sich dann weiterhin eine passende Kultur aus WnM aussuchen und daraus seinen Char basteln. Wenn er etwas stärkeren Lokalkolorit möchte, dann kann er noch den Aufsatz Narinion draufsetzen und kriegt dadurch (beispielsweise) auf zwei Talente noch einen Bonus und auf zwei einen Malus.
ich weiss schon, was du mit "was gscheites" meinst. Eine Probe auf Allgemeinwissen!
Aus unzähligen Diskussionen weiß ich: Es gibt eine Zeilgruppe, die diese +1/+2 Talentbonie lieben und bei einem System wie Savage Worlds verzweifeln, weil sie sich nicht vorstellen können ob ein Herdelf oder ein Frostzwerg wissen, ob man töpfert...
Die +1/+2 Talente sind dabei für mich noch nicht mal ein Problem. Was mir echt auf den Sack geht sind Zwangsnachteile (und Vorteile) Warum darf nicht ich entscheiden ob mein Thorwaller ungewöhnlich Stark und Jähzornig ist.
Ja und Nein. Kein Metaplot und mehr Freiräume, aber trotzdem eine gewisse Detailtiefe (siehe alle Bücher vor WnM!) Diese gewisse Detailtiefe, die zwar nicht an die in Aventurien heranreicht, aber bei den Rassen, Kulturen und Professionen im HC vorhanden war, fehlt in WnM völlig.http://ulisses-forum.de/showpost.php?p=860741&postcount=1210
Ich amüsierte mich köstlich über den Kerl der meinte, ja, als Deutscher sollte man eine Maschine bedienen können, etwas Ahnung von Fußball haben und sollte man aus einem Weinbaugebiet kommen, sich mit Anbau, Verarbeitung und Vertrieb auskennen.Hm, Mist. Bin doch nicht deutsch. Hach ja, dann schau ich mal, zu welcher Kultur mein Fertigkeitenpaket eigentlich passt. :'(
Ähm, das ist korrekt. maschinen kann tatsächlich jeder Deutsche rudimentär bedienen, wie jeder Industrienationler.
Insofern, ich finde den Ansatz von DSA sehr realistisch. Gut, ich finde realismus im RSP totale Zeitverschwendung, aber realistisch ist es.
Nun, stell mich neben eine Maschiene (im Sinne von industrieller Fertigungsanlage, nicht PC) und ich habe keinen Plan. Ich bin nach der Schule in die Verwaltung gegangen. Wo meinst du kommt dieses Wissen denn wohl her, bei allen Dienstleistungsberufen ? Angeboren ?
Nein, nicht so wie Just_Flo das befürchtet. Es soll "Kulturaufsätze" geben, die ohne eigene GP-Kosten (also kostenneutral) einige wenige Boni und Mali verteilen und bei denen außerdem noch ein paar andere Sachen angegeben werden (übliche Kulturen, empfohlene Vor- und Nachteile, evtl. weitere Einschränkungen bei den erlaubten Professionen oder sowas). Es wird aber bei den 7 Kulturen bleiben.
Es wird auch mit UdS keine Kultur "Narinion" geben, sondern ein Spieler muss sich dann weiterhin eine passende Kultur aus WnM aussuchen und daraus seinen Char basteln. Wenn er etwas stärkeren Lokalkolorit möchte, dann kann er noch den Aufsatz Narinion draufsetzen und kriegt dadurch (beispielsweise) auf zwei Talente noch einen Bonus und auf zwei einen Malus.
Lieber ein an GURPS angelehntes DSA5 oder ein an Runequest angelehntes DSA5 als eines SW oder oder DnD angelehntes System. Das wäre für mich ein Dealbreaker. Und ich glaube für die Mehrheit der DSA-Spieler wäre das so.
Wen interessieren schon die paar SW-Spieler im Tanelorn ?
Warum muss eine Verbesserung immer gleich heißen, dass dann das System komplett wegschmeißt und ein komplett anderes ersetzt, anstatt das bestehende zu verbessern.
Lieber ein an GURPS angelehntes DSA5 oder ein an Runequest angelehntes DSA5 als eines SW oder oder DnD angelehntes System. Das wäre für mich ein Dealbreaker. Und ich glaube für die Mehrheit der DSA-Spieler wäre das so.
Wen interessieren schon die paar SW-Spieler im Tanelorn ?
Warum muss eine Verbesserung immer gleich heißen, dass dann das System komplett wegschmeißt und ein komplett anderes ersetzt, anstatt das bestehende zu verbessern.
Was soll denn daran so bescheuert sein? Der Mann hat einen anderen Geschmack. Dieses Überlegenheitsgebahren der Besserspieler finde ich da einmal mehr unangebracht.
Wen interessieren schon die paar SW-Spieler im Tanelorn ?
Ich bezweifle, dass Ulisses überhaupt die Möglichkeit bekommt, (DSA-)Material für ein anderes Regelwerk anzubieten. Erstens wird niemand die Lizenzkosten bezahlen wollen und zweitens müsste man noch jemanden überzeugen, den guten Namen seines Systems für DSA herzugeben.
Lieber ein an GURPS angelehntes DSA5 oder ein an Runequest angelehntes DSA5 als eines SW oder oder DnD angelehntes System. Das wäre für mich ein Dealbreaker. Und ich glaube für die Mehrheit der DSA-Spieler wäre das so.
Du unterschätzt wie viele Kunden andere Systeme haben weil sie eben nicht DSA sind
Und du unterschätzt, wie wenig die durchschnittlichen RPG-Schmieden an Gewinn interessiert sein dürften (sonst würden sie was anderes machen, z.B. Büros putzen gehen).
@Darius:
Verbreitungsgrad ist relativ irrelevant, wenn man von einem kleinen und vor allem zersplitterten Markt spricht. Ist DSA ein Platzhirsch? Ja. Kann es alle Wünsche der Kunden erfüllen? Nein. Und davon lebt die Konkurrenz. Wie groß diese Verlage sind oder welch Auflage ist recht irrelevant, so lange sich ihre Arbeit trägt.
Du glaubst ernsthaft, dass sich keiner dieser Verlage darüber freuen würde, sein eigenes Regelwerk unter dem Markennamen DSA und auf der Welt Aventurien plötzlich einem (im Verhältnis zur alten Käufermasse) gigantischen Publikum unterbreiten zu können?
(Nochmal zur erinnerung, Dolges von mir nicht für voll genommene Behauptung war, es sei nicht einmal sicher ob sich überhaupt jemand finden würde, der sein eigenes System unter dem Namen DSA herausbringen wollen würde)
Das halte ich für unglaublich naiv.
Ob sich die Arbeit für viele der kleineren Klitschen überhaupt trägt (zu wenig Absatz im vergleich zu hohen Stückproduktionskosten, na, wie wird da ein großer Markt plötzlich attraktiv) und das nicht vielmehr häufig ein Verlustgeschäft ist, dass nur noch durch Herzblut am laufen gehalten ist, wage ich auch zu bezweifeln, wenngleich ich dafür allerdings nur mein Bauchgefühl als Quelle anbieten kann.
Tatsächlich hallte ich den relativen Kosten-Nutzen-Faktor hinter der Idee für mehr als ungünstig für einen kleinen Verlag. Du kannst stark davon ausgehen dass die Lizenzgebühren heftig ausfallen und es eine ganze Latte an Auflagen bezüglich des möglichen Inhalts, der Präsentation und der Integration mit dem Canon gibt.
Vergiss mal nicht, viele "Profis" in der Branche verdienen sich mit Abenteuerschreiben, etc. eh nur ein Zubrot und auch viele Verlage sind eigentlich nur ein Hobby dass die Betreiber nicht Hauptberuflich tragen kann.
Daher also: Fragwürdig dass es für irgendjemanden von Interesse oder Nutzen ist.
Und keine Sau würde das kaufen wollen (außer ein paar gut informierten RPG-Internetszenenherumtreibern). Für den Großteil der Rollenspieler in Deutschland ist meinen Erfahrungswerten nach schon die Trennung von System und Setting unbekannt.
Keine Sau würde DSA kaufen, wenn es bei einem anderen Verlag mit einem veränderten Regelsystem erscheinen würde?
Genau. :gasmaskerly:
Oh warte, 4, sich zum Teil ziemlich stark voneinander unterscheidende Regelsysteme und mehrer Verlage wollen da noch ein Wörtchen dazu sagen
:oZitatAußerdem wären die hunderten Abenteuer und Spielhilfen noch immer für DSA geschrieben, nicht für Barbarians of Aventuria.
Aus unzähligen Diskussionen weiß ich: Es gibt eine Zeilgruppe, die diese +1/+2 Talentbonie lieben und bei einem System wie Savage Worlds verzweifeln, weil sie sich nicht vorstellen können ob ein Herdelf oder ein Frostzwerg wissen, ob man töpfert...
Tatsächlich hallte ich den relativen Kosten-Nutzen-Faktor hinter der Idee für mehr als ungünstig für einen kleinen Verlag. Du kannst stark davon ausgehen dass die Lizenzgebühren heftig ausfallen und es eine ganze Latte an Auflagen bezüglich des möglichen Inhalts, der Präsentation und der Integration mit dem Canon gibt.Und wie erklärst du dir dann das der deutsche Verteiber von SW sich letztes Jahr die Lizenz für DSA-Uthuria gesichert hat?
Und wie erklärst du dir dann das der deutsche Verteiber von SW sich letztes Jahr die Lizenz für DSA-Uthuria gesichert hat?
Und wie erklärst du dir dann das der deutsche Verteiber von SW sich letztes Jahr die Lizenz für DSA-Uthuria gesichert hat?Das habe ich schon nachgefragt, weil ich mir das gewünscht hätte.
Es macht aber wirtschaftlich und aus der Markenperspektive einfach keinen Sinn. Ich kann diese Vorgabe also ebenfalls gut verstehen.
Das habe ich schon nachgefragt, weil ich mir das gewünscht hätte.
Ulisses als Lizenzgeber hat aber einfach die Vorgabe gemacht dass für ein DSA-Setting DSA4 genutzt werden muss. Es dürfen auch keine Alternativen offiziell angeboten werden.
Aber Ulisses wird das vielleicht weniger prickelnd finden ;)
Was anderes wäre es vielleicht, wenn Ulisses selbst eine Regelalternative anbieten würden, mit einem eigenen oder lizenzierten System. Die Auswirkungen davon sind aber wahrscheinlich extrem schwer abzuschätzen. Das kann tierisch in die Hose gehen, weil man sich selbst Konkurrenz macht. Es kann sich aber auch lohnen, weil man viele Spieler zurückholen kann, die DSA verloren hat. Im Endeffekt ist es Ulisses wohl zurecht zu riskant.
Bedeutet das auch, eine... sagen wir mal Gurps-Umsetzung wäre ebenfalls undenkbar?Ja, auch SJG dürfte so etwas kommerziell nicht anbieten, so wie ich das verstanden habe.
Bedeutet das auch, eine... sagen wir mal Gurps-Umsetzung wäre ebenfalls undenkbar?
Es gibt doch dutzende von Gurps Settingbücher, zum Beispiel für Vampire. Das muss doch eigentlich auch Unmengen an Lizenzen koste, oder?
Es gibt doch dutzende von Gurps Settingbücher, zum Beispiel für Vampire. Das muss doch eigentlich auch Unmengen an Lizenzen koste, oder?Ja, fuer die
Ja, fuer die beiden Vampire-Buecher werden sie wohl entsprechend gezahlt haben muessen.
Peanuts.Da es 1993 erschienen ist, wohl eher kaum ^^;
Weil man bei dem System nur noch Notschlachten kann?
Aber mal im Ernst, warum fallen deine Beispiele und Forderungen immer nur mit Extremen zusammen?
1993? Dann waren es viele Peanuts ;) Aber im Ernst: Ich kann den amerikanischen Markt nicht gut einschätzen, aber irrsinnig viel Kohle vermute ich ehrlich nicht hinter dem Deal. Immerhin führt ja auch GURPS den weißen Wölfen potentielle Kunden zu. Wenn der Spaß $20.000 gekostet hat, würde ich das als viel empfinden.
Das sehe ich trotz aller Kritik halt anders. Ich bin der Überzeugung, man kann darauch ein besseres System machen und trotzdem AT/PA und 3W20 beibehalten. Und auch den Komplexitätsgrad kann man erhalten. DSA is halt ein Rules Heavy System, und so soll es IMHO auch bleiben.
Oder kurz: Wir schneiden die ganzen Wucherungen weg und bauen auf den paar Knöchelchen, die übrig bleiben, ein neues System. Meinetwegen komplex.
Interessantes Detail: Für SJG war die Lizenz wohl ein guter Erfolg, und sie hätten gerne weitergemacht, aber WW hatte kein Interesse mehr.
Die Parade*scnr* >;Dübermachtbrechen. streichen
Die bisherigen Wechsel von 2->3->4->4.1 haben ja gezeigt, dass man nicht bereit ist, sich von gewachsenen Regeln zu lösen sondern einfach nur noch mehr Ergänzungen dranzuflanschen.
So, erst mal Xemides aus dem Raum werfen ....
Streamlining finde ich eigentlich unglaublich kontraproduktiv. Subsysteme können einen Sinn machen, sofern man sie Vorne als auch Hinten gut einbettet.
Sie wollen aber DSA als Regelkern behalten und sie wollen sicher eine gewisse Komplexität behalten. Sie sind sich durchaus bewusst, das Komplexität nicht Kompliziertheit bedeutet.
Und im Moment würde ich jede Wette eingehen, dass man beim Versuch, diesen Regelkoloss auch nur zu vereinheitlichen gnadenlos scheitern MUSS.
4. Teilsysteme vereinheitlichen
Es gibt ein größere Anzahl Spieler auch Welche die regelmäßig und gerne über den Tellerrand schauen, die so was strikt ablehnen. Mit der Begründung, dass sich dann alles gleich anfühlt.
Es gibt ein größere Anzahl Spieler auch Welche die regelmäßig und gerne über den Tellerrand schauen, die so was strikt ablehnen. Mit der Begründung, dass sich dann alles gleich anfühlt.
Wobei Liturgien und Zauber zu vereinheitlichen schon ein ziemlich gewaltiger Schritt wäre,
Wobei Liturgien und Zauber zu vereinheitlichen schon ein ziemlich gewaltiger Schritt wäre, mMn wäre schon viel Gewonnen wenn man auch nur ne Stufe tiefer Ansätzen würde und zum Beispiel die Regeln für die Verzauberung von Stab, Kugel, Druiden Dolch ect. mal vereinheitlichen würde oder wenn Elfische Zauberlieder, die Zaubertänze der Sharisad und die Derwisch Trommelrituale mit dem Gleichen Mechanismus gewirkt würden.
so lange man begreift dass die Ansatzpunkte in der Hauptmechanik die gleichen sind.
Sind sie aber nicht... oder doch? Ich hätte jetzt im ersten Moment jedenfalls die gleichen Ansatzpunkte in der Hauptmechanik verneint...
Pappnasendichte ist wohl bei Dsa am höchsten, gefolgt von Midgard, bei SaWo enthalte ich mich. Tafkakb, einfach mal den Balken aus dem Auge ziehen ;)
Ganz ehrlich, warum muss ich denn quasi "Reskinnen" für hm... wie nennt sich das in DSA nochmal... Karmalzauber und normale Zauber, wenn ich am Startpunkt von den selben Vorrausetzungen ausgehe (Attribute, Talente, Punkte) und der endgültige Resolutionsmechanismus ähnlich direkt in die Hauptmechanik eingebunden ist? Das Subsystem selbst kann ja seinen eigenen regeln, Dos and Donts folgen, sowas kann das Spiel bereichern.
Pappnasendichte ist wohl bei Dsa am höchstenBei den obsessiven DSA-Kritikern vielleicht, raunzt mir der entfernte Balken zu ~;D
Und im Moment würde ich jede Wette eingehen, dass man beim Versuch, diesen Regelkoloss auch nur zu vereinheitlichen gnadenlos scheitern MUSS.
Und dem Punkt widerspreche ich. (Auch wenns unerwartet kommt). Subsysteme können schon gut sein, ihre eigene interne Mechanik haben, so lange man begreift dass die Ansatzpunkte in der Hauptmechanik die gleichen sind.Dem widerspreche ich in dem Fall wiederum. Es gibt mMn keinen Sinnvollen Grund nicht ein einheitliches Subsystem zur Verzauberung von Traditionsartefakten zu schaffen, statt es bei jedem separat zu Regeln, sogar die Unterschiedlichen Traditionsartefakte ein und der selben Tradition sind anders geregelt. (Den Sinn dahinter Traditionsartefakte separat von den normalen Artefakten zu regeln kann ich erkennen).
Aber vielleicht sehe ich die Sache auch nur zu schwarz, und Robin N. Crossby, Dave Arneson und Gary Gygax sind gar nicht tot, sondern von Ulisses-Spezialeinheiten entführt worden und schreiben bei Wasser und Brot in kargen Waldemsern Kellern gerade DSA 5.
Tigger, die Antwort darauf ist einfach: DSA-Fans kaufen jeden Dreck, auch wenn es nur ein Notizblock mit nettem Rand ist.
Nope, ich kaufe bei weitem nicht alles. Genauer gesagt kaufe ich nur einen Bruchteil.
Dann bist du wohl kein wahrer Fan! *gasp* nein, mal ernsthaft. Wie groß ist dieser Bruchteil?
Grundsätzlich bin sogar ich selbst dagegen, ich finde es stimmig, wenn sich Liturgien auch regeltechnisch anders anfühlen, als Zaubersprüche. Andererseits muss ich mir aber auch selbst eingestehen, dass ich die Liturgien niemals ganz auf die Reihe bekommen habe, weil sie so anders sind und nochmals einen neuen Regelkern darstellen im Gegensatz zu den Zaubern.
Daher - trotz anders gearteter Vorliebe - erkenne ich dennoch hier die Notwendigkeit zur Vereinheitlichung. Und wenn sogar ich das erkenne, habe ich doch Hoffnung, dass andere auch zu dieser Erkenntnis kommen können. *salbungsmodus aus* ;)
Wie die ein RPG schreiben sollen, das von der DSA Fangemeinde geschlossen aktzeptiert würde seh ich aber auch eher nicht. ~;D
Über D&D 4 oder Wushu gibt es kaum Regeldiskussionen.
DSA Spieler heben sich vom Rollenspieler ab.
So in etwa!
Als ich sie schließlich mal für eine Runde Polaris begeistern wollte und in einem Nebensatz die Knappheit der Regeln hervorhob, antwortete sie mir entrüstet: "Ach, Du meinst, damit die dumme [eigener Name] sie auch versteht."
Ich war ziemlich überrascht davon, weil ich selbst einerseits entweder "knappe Regeln" ohne Zusatz als Qualitätskriterium sehe, oder andererseits "komplexe Regeln" mit einem erklärenden Zusatz wie "aber dadurch mehr Optionen", "damit werden taktischere Gefechte möglich" oder meinetwegen auch mit "ist viel realistischer".
[...]
So habe ich das noch nie betrachtet. Das würde aber auch heißen, dass jede Verschlankung und jedes Streamlining der Regeln, selbst bei Beibehaltung der Optionsmenge und der verregelten Teilaspekte des Spiels, nicht möglich ist.
ICh finde den Weg von Feyiamus interessant und vielversprechend.Jetzt müsst ich nur noch für's DSA5-Designen bezahlt werden ... ;)
Wir haben ein Spiel, das vorn und hinten Atmosphäre, Lebendigkeit und Drama predigt und immer mal wieder andeutet, dass diese Dinge weitaus wichtiger sind als jede Regel. Trotzdem schafft es die (bzw. ein Großteil) Spielerschaft nicht, Zauber und Liturgien -- und was weiß ich welche Subsysteme noch -- ungeachtet der Regeln atmosphärisch zu trennen, indem man zum hochgepriesenen Mittel der erzählerischen Ausgestaltung greift, während man auf der Regelseite für alles das gleiche System bemüht. (...)"Mündige Spieler" (TM) dürfen dann von mir aus gerne Savage Worlds spielen. Ich mag es, wenn Hintergrund und Regeln korrelieren - wenn laut Hintergrund das Eine etwas ganz anderes ist als das Andere, dürfen die zugehörigen Regelsysteme sich gerne unterscheiden.
So, wie es unzählige andere Rollenspiele eben auch machen. Spiele, deren Systeme von mündigen Spielern ausgehen, denen man nicht jedes Fluffdetail in immer noch kleinteiligeren Subsystemen auseinanderklauben und vorkauen muss, sondern die eine im Hintergrund schnurrende Mechanik wollen und sich darauf verlassen, dass man Zauber und Liturgien im Zweifel einfach durch Rollenspiel unterscheiden und mit einem jeweil eigenen "Feel" austtatten kann.
Meines Erachtens geschieht der Drama-Aspekt aber außerhalb des Spieltisches, nämlich beim Barbie-Spiel, zum Beispiel beim ausführlichen Gestalten der Charaktervorgeschichte, aber auch beim Lesen der Romane und Verfolgen des Metaplots durch RSH und den Boten. Am Spieltisch herrscht Simulation vor, und da muss die jedes Flairelement auch regeltechnisch existieren, um in der Spielwelt erfasst werden zu können.Das trifft es denke ich ganz gut.
DSA Spieler heben sich vom Rollenspieler ab.
Womit wir wieder bei SW und Trappings wären :dJe nachdem wie weit man "Trappings" auslegt vielleicht. Aber ich glaube nicht, dass man mein System noch als Trappings anerkennt.
Unsichtbarkeit [...] kann dann je nach Umständen anders aussehen [...]
Das Expertentum scheint ein Wert an sich zu sein, und dafür sind komplizierte Regeln unerlässlich.
Hihi.~;D ~;D ~;D
Sowas kann man halt nur in einem Rollenspielforum lesen.
:d
Psst, Auribiel, das nennt sich Barbie-Spiel ....
Ein DSA Charakter soll auch nicht gut, sondern nur mäßig gut geskillt sein.
MP-Spiel, für Mon Pleisir, klingt auch einfach besser.
einfach nicht nicht die Zeit habe, mich soweit in die Regeln einzlesen um eben DIE ideale Talente/Sonderfertigkeiten/wasauchimmer-Kombination herauszuarbeiten.
Jetzt müsst ich nur noch für's DSA5-Designen bezahlt werden ... ;)
So anspruchslos wie SW scheint Reign ja nicht zu sein, so daß man sich da auch mit beschäftigen muss, oder ?
Hm, sollten wir da zusammentun und gemeinsam was ausarbeiten? Hab da auch mal etwas niedergeschrieben.
Ich denke, wenn ich mal eine Landschaft verwalten will, bin ich narrativistisch vermutlich besser bedient. ;) Reign ist, hm, sehr trocken und steril, da fehlt einfach jeder Esprit. Mich würden aber Spielberichte interessieren.
Nabend,
also ich bin ein absoluter Fan davon,ich auch zwischen den Runden mit dem Spiel zu beschäftigen. Eigentlich erwarte ich von meinen Spielern sogar, das sie ihre Regeln gut kennen und vor allem das Setting gut kennen.
...
Da ich aber keine Lust habe, der Erklärbär zu sein, sollten meine Mitspieler sich schon mit dem Setting auskennen, um ihre Charaktere zu spielen.
Noch zum Expertentum: Das muss ich etwas verteidigen. Einerseits erheben wir uns doch alle gerne über andere Rollenspielvorlieben, und andererseits ist das Besserspielergefühl auch nicht der alleinige Grund für die Freude am Expertentum.
Jep, daran scheitert es bei mir auch immer - u.a. weil ich auch gar nicht die Lust dazu habe, so etwas herauszuarbeiten. Ich spiele ein Spiel und pauke nicht für eine Uni-Arbeit... und so spannend, dass ich es wie ein Rätsel auffassen könnte, sind nun weder die DSA-Regeln, noch die Darreichungsform...
Und bei Talenten ist ja bekannt, dass man eigentlich nur Selbstbeherrschung, Athletik/Körperbeherrschung und Sinnenschärfe benötigt ;D
Der Rest ist nur fürs Barbie-Spiel
Derweil ein Kampftalente massig EPs kosten, kann man Etikette, Fährtensuchen oder auch Schlösser knacken recht schnell über die B-Talente hochziehen, so dass aus einem Krieger auch recht flott ein halbwegs gesellschaftlich tauglicher, oder aber in der Wildnis kundiger/Schattenwelt tauglicher Char wird. Hier gibt es mMn zu wenig Möglichkeiten, die Alleinstellungsmerkmale der Nichtkrieger richtig auszuspielen.
Oder anders rum: Eigentlich ist es immer sinnvoller, erst eine kämpferische Profession auszwählen und diese dann für eine zweite Profession aufzubohren, als sich eine nichtkämpferische Profession zu nehmen und diese dann fit für die Schlacht machen zu wollen.*
Neulich durften wir sogar auf Heilkunde: Seele würfeln.Und, was das Ergebnis relevant?
Schwachsinn, wir brauchen auch ne Menge der anderen Sachen, z.B. Klettern, Schwimmen, Reiten, oder Heilkunde Wunden, Überreden und Überzeugen, Gassenwissen, Magiekunde, Götter/Kulte, etc. pp.
Sicher kann man viele streichen, aber wer das Spiel auf so wenige konzentriert macht etwas falsch.
Also das ihr Reiten oder Überzeugen braucht, wundert mich jetzt doch. Reittiere muss man doch am erstbesten Bächlein abgeben,
Wer will denn schon Balancing? VÖLLIG überbewertet!
Dabei ist die Lösung doch einfach. Ein Golempferd! Bisschen teurer in der Anschaffung, aber nutzt nicht ab, frisst nix, trinkt nix und macht keine Flecken.
Und Reiseabenteuer machen in Gegenden, die ein Abenteuer für sich sind durchaus ausspielenswert. Ich würde Extreemgegenden wie Eis, Wüste, Gebirge nicht überspringen wollen.Und was passiert dann so, wenn man mit genügend Vorräten bewaffnet durch die Khom reitet? Nix. Was passiert, wenn man warm genug angezogen durchs Eis zieht? Nix. Bei beidem meinetwegen ein eher schlechter als rechter Encounter und das war's. Beim Gebirge isses ähnlich, nur dass man da dann drei Stunden Klettern würfeln darf und ab und zu mal von nem Viech angegriffen wird.
@Erik: Ich hab jetzt in freudiger Erwartung, gleich wieder losranten zu können mal kurz den Beitrag überflogen. Ich muss allerdings feststellen, dass die Resonanz doch durchweg positiv ist? Es gibt da zwar die ein oder anderen regelseitgen Einschränkungen (je nach Auslegung) und tatsächlich den obligatorischen "Beachte, dass das rollenspielerisch pfuibäh ist"- Beitrag (wobei selbst der sich auf ingame Fakten beruft, glaube ich) aber die meisten scheinen mir damit tatsächlich kein Problem zu haben.
Bin ehrlich ein bißchen überrascht. Und die Idee hat was...
Zugegeben, ja. ich schäme mich auch, hier die Erwartungen zu enttäuschen, aber das DSA 4 ist auch nicht mehr das, was es mal war.
hier noch was aus den guten Alten Zeiten:
http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=3&t=19445&p=837060&hilit=kutsche+golembau#p837060
"Soll ja Gruppen geben die so spielen."
Aber mich würde mal interessieren welche Module du damals gespielt hast.
Balancing und DSA / DSA-Spieler sind zwei verschiedene Welten. Dafür muss man gar nicht mal vergleichen, wie viel EPs man als Geweihter ausgibt, um ähnlich fähig in seinem Spezialgebiet zu sein, wie ein magischer Char auf gleicher Stufe - und dabei auf eine wesentlich begrenztere Resource (geringere Regeneration, keine Tränke o.ä.) zurückgreifen muss und seine Kernfähigkeiten damit sowieso schon weitaus seltener einsetzen kann.
Wer will denn schon Balancing? VÖLLIG überbewertet!
Als ich das Problem in der Runde (in der 3-4 überzeugte DSAler sitzen) angesprochen habe, war der allgemeine Konsens: Ja, es gibt halt Charakter-Klassen (/Kultur-Rassen-Kombos) die auf selben Level kompetenter sind. Dann darf man halt keinen Geweihten spielen, wenn man rocken will.
Diese Tatsache hat wirklich keinen richtig gestört, da fühlte sich (abgesehen von mir) keiner irgendwie komisch bei.
Die ganze Hexfelderforschung mit Regeln für Verlaufen, Zufallsbegegnungen, etc. pp. ist doch nichts anderes als eine große Überlandreise. Das hat doch DSA nicht erfunden, das kommt aus den Urzeiten des Rollenspieles.
@Auribiel:
Das liegt grundsätzlich am Top-Down-Designansatz, bei dem man sich irgendeinen Hansel als Nullwert nimmt und sich abseits des Hintergrunds ansieht wie viel einzelne Elemente nun kosten sollten und die eben in Bezug auf den Nullwert in Korrelation bringt.
Gerade bei der DSA-Erfahrungstabelle könnte man das aber ganz flott ändern: Man hat jede Profession sowieso schon in Kategorien eingeteilt (gesellschaftliche, reisende, kriegerische, wildnis...), also festlegen, dass jede Profession für die Talente in ihrem Schwerpunktgebiet nach C gesteigert wird, alle anderen werden nach D gesteigert, wenn man unbegabt ist halt nach E und bei Begabung und Goodie+ nach B oder A.
Dann steigert der Rahjageweihte seine gesellschaftlichen Talente nach C, der Krieger würde dieselben Talente nach D steigern - dafür steigert der Krieger seine Kampftalente nach C und der Rahjageweihte diese nach D+.
Zumal auch die jetztige Einsortierung der Talente nach A-F relativ willkürlich ist. Mir fällt es jedenfalls um einiges schwieriger, mir eine neue Sprache anzueignen, als körperlich etwas fitter zu werden.
Die rahjageweihte spielt den krieger aber immer noch locker an die Wand im gesellschaftlichen bereich. Allerdings nur, wenn sie geminmaxed wird, also nie.Ich denke auch ohne Minmax wird der Geweihte im Normalfall vorne liegen, nur ist es für den Krieger viel billiger eingermaßen brauchbare Werte im Gesellschaftsbereich zu erreichen, als für den Geweihten brauchbare Kampfwerte.
Oh doch. ich hatte mir letztens einen Charakter mit Schulden gemacht. Tralala, dachte ich mir fröhlich, das vergisst der SL am zweiten Spielabend. Denkste! Das Ab fing damit an, das mir meine Schuldner im Nacken saßen. kamen einfach in die Kneipe und wollten ihr Geld! Damit kam ich schlecht zurecht, und hab dann ziemlich gepanict. Sie halt hinterher, ich muss auf gassenwissen würfeln und glatt vergeigt. Der SL lies mich auch nicht nochmal würfeln, der Sack. Gut dachte ich mir, kommt halt ne Schelte und dann lassen sie mich frei und das AB geht los. Stattdessen saß ich erstmal im Knast. Der folgende Ausbruchversuch endete dann damit, dass die ganze Gruppe vom gesetzt gesucht wird-und gefunden wurde. TPK, und nochmal alle Chars von hand neu generieren.
Fazit: Nie wieder Schulden!
Meine Güte, sei doch froh dass man deinen Charakter nicht gezwungen hat auf den Strich zu gehen um die Schulden abzuzahlen und du das im Stimmungsspiel dann ausspielen musst.
Und der Dolge hat schon recht, du hattest ja fast ein richtig oldschooliges Erlebnis und es gab keine Tränen am Spieltisch? Wünscht dir dir nicht auch eine Charaktererschaffung unter 5 Minuten? :P
Und das mit dem Oldschool hat der SL auch gesagt, wir haben ihn aber trotzdem gefesselt und der katze überlassen.
Aber glauben tue ich dir nicht, dass ihr wirklich Charaktere von Hand generiert. Ich kenne praktisch keinen DSA-Spieler, der sich das antut.
Das machen sogar relativ viele, die ich kenne, bzw in Foren Lese. Sie Testen zwar diverse Builds mit der Heldensoftware aus, aber die Finale Generation erfolgt von Hand, inklusive Steigern.
Ist das nicht verregelt?
Ich meine dazu was im Kopf zu haben...
Das machen sogar relativ viele, die ich kenne, bzw in Foren Lese. Sie Testen zwar diverse Builds mit der Heldensoftware aus, aber die Finale Generation erfolgt von Hand, inklusive Steigern.
Soso, der Herr nimmt nachteile, und freut sich dann auch noch drüber? Dann ist es aber kein nachteil mehr.
Nachteile sollen einem Charakter Tiefe verleihen und zum Spielspaß beitragen. Klingt nach wirren Gedanken bekiffter Indie-Kommunisten, steht aber tatsächlich so im DSA4.1-BRW. Glaub es oder glaub es nicht.
Unglückliches Beispiel.In Bezug auf Kampftalente und SF haben sie jedoch den Größten Vorsprung gegenüber den anderen Professionen >;D
Die Schwertgesellen sind derart mit Autonachteilen überfrachtet (die ja dank generierungsregeln ebenfalls nur mit einem drittel ihres GP-Wertes in die Professionskosten mit eingehen), dass sie unterm Strich keine übermäßig angenehme Profession sind.
Ach ja? Warum sind die dann auf 50 Punkte begrenzt? Woolen die den Spielern nicht mehr Tiefe und Spielspaß gönnen?
Nachteile sollen einem Charakter Tiefe verleihen und zum Spielspaß beitragen. Klingt nach wirren Gedanken bekiffter Indie-Kommunisten, steht aber tatsächlich so im DSA4.1-BRW. Glaub es oder glaub es nicht.
Ist doch aber tatsächlich so. Nachteile sollen den Charakter nur interessanter machen. Sie erzeugen ein positives Spielerlebnis – auf dieser Idee beruhen ja die ganzen Spiele (FATE, PDQ#, SaWo, etc.), bei denen das Auspielen von selbigen an mechanische Boni gekoppelt ist. Überhaupt die beste Form der Nachteilsumsetzung, finde ich.
Aber wenn es dir lieber Ist Vergleich halt den Krieger mit dem Gardisten.
http://rezensionen.nandurion.de/files/2012/01/Zoryan-zu-Notmark.png;D
Ein schauderlicher Untoten herrscher.
Ach ja? Warum sind die dann auf 50 Punkte begrenzt? Woolen die den Spielern nicht mehr Tiefe und Spielspaß gönnen?Die Menge macht's kaputt. Die 50 Punkte beschränken ja nur die von dir frei wählbaren Nachteile - jedoch kann der Charakter schon einiges aus Rasse, Kultur, Profession mitbringen. Ganz ehrlich - mir sind diverse Charakterkonzepte dadurch echt unspielbar geworden, weil ich keinen Bock auf Charaktere mit 1000 Nachteilen habe. Wie soll ich denn da noch den Überblick behalten? Ja, ein *paar* Nachteile finde ich förderlich für den Spielspaß, gerade wenn das Nachteile sind, auf die ich so vielleicht auch nicht gekommen wäre. Manchmal probiere ich auch wertetechnisch bei der Generierung herum und finde dann auf einmal zwar aus der Not heraus einen Nachteil, aber bemerke, dass dieser wie die Faust aufs Auge passt und den Charakter richtig interessant macht.
Gerade bei der DSA-Erfahrungstabelle könnte man das aber ganz flott ändern: Man hat jede Profession sowieso schon in Kategorien eingeteilt (gesellschaftliche, reisende, kriegerische, wildnis...), also festlegen, dass jede Profession für die Talente in ihrem Schwerpunktgebiet nach C gesteigert wird, alle anderen werden nach D gesteigert, wenn man unbegabt ist halt nach E und bei Begabung und Goodie+ nach B oder A.Das hätte keinen Effekt. Was der Krieger bei den Kampftalenten an Abenteuerpunkten spart, kann er direkt in gesellschaftliche Talente investieren. Die Ersparnisse/Verteuerungen würden sich nahezu 1:1 entsprechen. Darum lohnt es sich in der Regel nicht, Begabungen auf teure Talente zu setzen, es sei denn, man möchte das Talent unbedingt "maxen". Die Idee ist aber nett und funktioniert so lange, wie die Leute sich auf ihre Spezialgebiete konzentrieren - es ist ihnen dann eben schneller möglich, dort hohe Werte zu erreichen, aber nur, wenn sie die eingesparten AP nicht direkt wieder woanders investieren.
Dann steigert der Rahjageweihte seine gesellschaftlichen Talente nach C, der Krieger würde dieselben Talente nach D steigern - dafür steigert der Krieger seine Kampftalente nach C und der Rahjageweihte diese nach D+.
Da die Charaktererschaffung eindeutig auf 160 GP ausgelegt ist, wir aber keinen Bock auf 50 GP in Nachteilen haben, gilt bei uns: Charaktererschaffung mit 160 GP, Nachteile können genommen werden, bringen aber keine GP. Erzeugt weniger kaputte Charaktere und der SL muss sich nicht dauernd überlegen, wie er die 50 nachteile der Gruppe so einbaut, dass noch alle mitspielen können, aber die daraus gewonnenen GP dennoch gerechtgertigt sind.
Gb für Vorteile, Attribute und so weiter stehen dann auch 160 zur Verfügung.
Ich wollte ja immer mal mit 80 GP spielen, aber menie gruppen wollten auch nicht.
Das wäre dann eine Gruppe von Kindern gewesen die durch Havena rennen und Abenteuer erleben? 5 Freunde in Aventurien?
Nachteile zu finden die das was der Charakter können soll nicht stören ist ja nicht das geringste Problem
und wenn man will findet man eigentlich auch eine Reihe von Nachteilen die praktisch nie relevant zum Tragen kommen.Und ich dachte, gerade DSA Meister seien Meister darin, Nachteile gegen einen zu verwenden. Giftattacken gegen Geschmackslose oder Dilemmata, die genau auf die Prinzipientreue zugeschnitten sind? >;D
@ Darius: BGB, Veteran und Spätweihe sind mittlerweile wenigstens bei der Heldensoftware funktionierend integriert. Da auch bei den anderen Generierungsprogrammen die Zeit nicht stehen bleibt, dürfte das mittlerweile wohl bei diesen auch der Fall sein.
Anstatt, dass das Ausspielen von Nachteilen durch den Spieler und das "In die Scheiße reiten" durch den eSeL irgendwie belohnt werden, so wie es FATE macht und etwas abgespeckt auch Savage Worlds...den Grund werde ich nie verstehen...
Stimmt! Leute, kauft alle ´nen VW Käfer, denn er war ja zur Zeit seiner Erfindung auf der Höhe seiner Zeit! ;)
Ich verstehe, warum Du das schreibst, aber letztlich bleibt es eine schreckliche Altlast, keine liebenswerte. Oder hat man (z.B. im Meisterband) versucht, diese Lücke zu schließen...? Den kenne ich nämlich nicht umfassend...
Es gibt bisher aber kein weiterentwickeltes DSA, im Gegensatz zu weiter entwickelten Autos. Das ist ein nicht unwesentlicher Unterschied.
Ich wäre dafür, dass wir die DSA-Woche ausrufen. Eine Woche lang darf nicht über und gegen DSA diskutiert werden. Ich fänds lustig.
DSA aber trotz etlicher moderner und zeitgemäßerer Alternativen immer noch kein grundlegendes Redesign unterworfen wird.
Aber das macht es nicht besser, sondern eher schlimmer.
Ich finde, wenn die DSA Fans einfach den Standpunkt des "ich bin ein Oldtimerfan und lebe gut damit" besetzen würden, wären fast alle Diskussionen obsolet. Denn dann könnten die viel entspannter sein und die anderen würden auch das bashen aufgeben.
Ich wäre dafür, dass wir die DSA-Woche ausrufen. Eine Woche lang darf nicht über und gegen DSA diskutiert werden. Ich fänds lustig.
Die von T:tm zu V:tR ebenso.
Es gibt bisher aber kein weiterentwickeltes DSA, im Gegensatz zu weiter entwickelten Autos. Das ist ein nicht unwesentlicher Unterschied.
WEarum ? Gibt es ein Naturgesetz, das Regelwerke alle 3,4, oder 5 Jahre neuentwickelt werden müssen.
Hier wird es aber als normal angesehen, über DSA und seine Fans zu labern. Und diese sollen das dann also still hinnehmen und sagen: "Mir reicht DSA so wie es ist, lästert ihr mal." oder was ?
WEarum ? Gibt es ein Naturgesetz, das Regelwerke alle 3,4, oder 5 Jahre neuentwickelt werden müssen.
Die DnD Weiterentwicklung hat zum Schisma geführt. Die von T:tm zu V:tR ebenso.
Ich hätte ja mal so Bock auf ein DSA-Schisma!
Die leichteste Spaltung wäre wohl die zwischen bauergamern und Powergamern.
Die leichteste Spaltung wäre wohl die zwischen bauergamern und Powergamern.
Was? Bei DSA gibt's Powergamer?
Was wäre denn eine eine Bornländer Bäuerin mit "Begabung: Kampftalente"? :)
Aber ein Regelwerk 12 Jahre nicht rundum zu erneuern hat für mich den faden Beigeschmack von zu lange stehengelassenem Tee... zu viel Ziehzeit verschlechtert den Geschmack. Zumal alle anderen Rollenspiele neue Editionen bislang immer als Chance begriffen haben. Das hat was Positives.
Ja, wenn man entsprechende Größe hat, dann ja.
Aus mir jedenfalls spricht allein die Enttäuschung eines Altkunden. Seit 20 Jahren lebe ich DSA und Aventurien und seit ich mirmal was anderes angeschaut habe frage ich mich, warum man DSA immer weiter in diese ....fragwürdige Richtung entwickelt. Ich bin kein D&Dler, der sich schon immer lustig gemacht hat, sondern ich bin ein alter Fanboy der sich um sein Baby sorgt!
Ach, wir müssen die Größe haben, aber ihr habt sie nicht, einfach mal ruhig zu sein. Oder zumindest konstruktiv.
DSA hat sich genau einmal in diese Rchtung entwickelt, mit DSA4. Und danach nicht weiter. Aus welchen Gründen auch immer.
Ob sie nun eure Geschmächer treffen, bei denen alles so modisch und hipp sein muss, weiß ich nicht.
Nur Anpassung von Design und Geschichtstafel. Fertig.
Weißt du Xemides... ich wette genauso leid sind es die ganzen SaWo-Fans und FATE-Fans, wenn sie sich ständig von der "Komplexität ist aufgeklärt und hat Substanz, Simplizität ist für Doowies"-Fraktion Vorhaltungen machen zu lassen, dass sie ja nur Hipster seien, die irgendeiner Mode nachlaufen - "denn sie wissen nicht, was sie tun...". Ich will mir nicht ständig anhören müssen, dass die Systeme, die ich mag, doch eh' nur so eine Modeerscheinung sind, sozusagen die Pop-Musik der Rollenspielszene... das ist eine ganz schön engstirnige Sichtweise. Ich kann nur für mich sprechen: FATE ist für mich keine Mode, sondern ein System, dass das für mich eine ganze Menge richtig macht, was zuvor einfach nicht richtig gemacht wurde. Ich habe auch lange gebraucht, bis ich das für mich entdeckt habe, ich bin quasi ein Späteinsteiger. Und naja, rein was Fantasysettings angeht ist DSA noch immer so "modisch" wie vor 15 Jahren schon... das Setting wird doch immer noch allerorten bespielt.
Geschenkt.
Im Gegensatz zu hier wimmelt es in den entsprechenden Unterforen nicht vor pathologischen Trollen, die nichts sinnvolleres zu tun haben als sich jeden Tag mehrfach über ein von ihnen nicht bespieltes System auszukotzen.
Oh guck, wenn man vom Teufel spricht, taucht auch schon der erste auf...
Bei Leuten wie dir frage ich mich immer, warum sie ihre Forenzeit nicht mit Systemen verbringen die ihnen Spaß bereiten, anstatt sich in Unterforen von ihnen verhassten Systemen zu verlustieren und den Leuten die an jenem System Spaß haben, auf den Zeiger zu gehen.
So etwas, Darius, zeigt von einer sehr kurzsichtigen Denkweise.
Mir ist es letztes Jahr zb mehrmals passiert dass ich eine Kampagne gestartet habe und dazu neue Spieler aufgetaucht sind, in dem konkreten Fall alt-DSA und alt-VtM Leute und ich mit ihrer Erwartungshaltung nicht wirklich zurecht kam. Da sollte es natürlich sein dass man sich ansieht was in den Systemen/Settings, die diese Spieler gewohnt sind, was da so Sache ist und wo die Probleme herkommen.
So etwas, Darius, zeigt von einer sehr kurzsichtigen Denkweise.
Mir ist es letztes Jahr zb mehrmals passiert dass ich eine Kampagne gestartet habe und dazu neue Spieler aufgetaucht sind, in dem konkreten Fall alt-DSA und alt-VtM Leute und ich mit ihrer Erwartungshaltung nicht wirklich zurecht kam. Da sollte es natürlich sein dass man sich ansieht was in den Systemen/Settings, die diese Spieler gewohnt sind, was da so Sache ist und wo die Probleme herkommen.
+1 Zu Darius.
@ Coldwyn: Hm, okay also schaust du dir hier an was die Gründe für die Probleme deiner Neulinge sind.
Wenn du die Probleme dann erkannt hast, überlegst du dann wie du diese bei euch in der Gruppe lösen kannst oder versuchst du alle DSA-Spieler zu deinen Vorstellungen zu konvertieren?
Jemand böses würde vielleicht fragen ob das Problem nicht bei dem von dir verwendeten System liegt und dann verlangen, dass dies an DSA angeglichen wird. Etwas was immer wieder mit DSA versucht wird, aber wenigstens meiner Erfahrung nach selten mit anderen Systemen.
Vielleicht sind es ja gar keine Probleme, nur unterschiedliche SIchtweisen, unterschiedliche Ansichten dazu, was Spaß macht.
Da muß man gar nicht drüber diskutieren, oder gar drüber zu lästern.
Man braucht ja nicht zu erwarten, das man alle Ansichten gleich bekommt, manchmal hilft es, den Tatsachen ins Auge zu sehen, das es unterschiedliche Ansichten gibt.
Wenn es dich stört, dass Leute über DSA blubbern und lästern, könntest du auch einfach aufhören, Threads zu lesen, in denen es genau darum geht.
Wenn du so willst, eine Synthese aus beidem.
Ich bin ja ein bekennender Fan von "Erst einigen, dann Regeln", so viel sollte mittlerweile klar sein. Nur lerne ich aus dem ganzen dass ich den DSAlern in der Runde sowohl klarere Regeln vorsetzen muss, als auch anfänglich mehr Plot aufdrücken muss um sie in Gang zu bekommen.
Ich denke, DSA-Fans ist gar nicht bewusst welche Wirkung Threads wie dieser hier haben können.
Und warum wird dann den DSA-Fans diese Diskussion immer von Außenstehenden aufgezwungen ? Warum könnt "ihr" die DSA-Fanbs nicht einfach alleine lassen ?
Zum einen beschränkt es sich eben nicht ausschliesslich auf den Blubberstrang, zum anderen ist dieser in in all sein Inkarnationen eben immer wieder durchsetzt mit produktiven Diskussionen, was "schau halt einfach nicht mehr rein" zu keiner validen Option macht.
Und die These, dass Negatives lauter ist als Positives finde ich äußerst gewagt. DSA-Verteidigung findet in den Foren die ich kenne meistens von 2-3 Fans statt und die Kritiker sind oft Legion. Daraus jetzt eine Mutmaßung über die Zufriedenheit aller DSA-Spieler zu erwägen ist mehr als albern.
Wenn die "echten" DSA-Fanboys nicht genug Disziplin aufbringen, interessante Themen in extra Threads auszulagern, ist das nicht die Schuld derjenigen, die eher zum Lästern kommen.
ich kenne leider auch einige DSAler, die bornierte idioten sind. Labern mich zu von wegen mangelnder Spielereinfluss, Erzählonkelei, Illusionismus und Settingtourismus wären ach so toll und es wird nix anderes gespielt. Auf diese Leite habe ich genügend hass, um den Blubberthread für die nächsten zehn jahre zu füllen.
Warum muss man überhaupt Lästern ? Das ist doch die Frage. Warum kann man nicht einfach andere Dinge spielen und sich damit beschäftigen und was einem nicht gefällt in Ruhe lassen.
Neid und Missgunst vielleicht ?
Ich erkenne in den Foren in denen ich bin nicht mehr als ein paar Dutzend aktive Kritiker. Wenn ich das jetzt mit den Verkaufszahlen vergleiche, also der schweigenden Mehrheit, dann ist das auch nur ein Bruchteil der Spielerschaft.
Was sagt das über die Zufriedenheit der Spieler aus ?
Für mich ist Rollenspiel mein einziger lebensinhalt. Daher werde ich die DSAler weiterhin verfolgen und bekämpfen, wo ich sie treffe. Zuhören darf man den DSAlern nicht, sonst wird man am Ende noch korrupiert. Kurz. Es geht nicht um Diskussion, sondern um einen kreuzzug. Und jetzt geh ich ins DSA4 Forum und misch die mal so richtig auf!Entweder bist du ein Idiot, oder (was ich für wahrscheinlicher halte) mein Sarkasmusdetektor hat gerade den Geist aufgegeben. Ich würde ja sagen, mir fehlen die Worte, aber das ist offenkundig falsch.
Ich erkenne in den Foren in denen ich bin nicht mehr als ein paar Dutzend aktive Kritiker. Wenn ich das jetzt mit den Verkaufszahlen vergleiche, also der schweigenden Mehrheit, dann ist das auch nur ein Bruchteil der Spielerschaft.
Was sagt das über die Zufriedenheit der Spieler aus ?
Entweder bist du ein Idiot, oder (was ich für wahrscheinlicher halte) mein Sarkasmusdetektor hat gerade den Geist aufgegeben. Ich würde ja sagen, mir fehlen die Worte, aber das ist offenkundig falsch.
Aber bitte schick einen Link deines Trollversuchs bei DSA4. Ich hab Lust, das mit dem Mortal Combat Soundtrack unterlegt zu lesen und zu kommentieren.
Warum muss man überhaupt Lästern ? Das ist doch die Frage. Warum kann man nicht einfach andere Dinge spielen und sich damit beschäftigen und was einem nicht gefällt in Ruhe lassen.Ich spiele DSA, weil wir eine gute Gruppe mit guten Spielern haben. Das Spiel macht Spaß, aber sicher nicht wegen der Regeln, sondern eher trotz. Und bevor ich unsere Gruppe vollheule, heule ich lieber mal ein paar anonyme DSA-Fanbois an; die haben es nicht besser verdient. Meine Mitspieler schon >;D
Neid und Missgunst vielleicht ?
Entweder bist du ein Idiot, oder (was ich für wahrscheinlicher halte) mein Sarkasmusdetektor hat gerade den Geist aufgegeben. Ich würde ja sagen, mir fehlen die Worte, aber das ist offenkundig falsch.
Aber bitte schick einen Link deines Trollversuchs bei DSA4. Ich hab Lust, das mit dem Mortal Combat Soundtrack unterlegt zu lesen und zu kommentieren.
Was was aussagen könnte, wäre der Fragebogen von Ulisses. Aber ich glaube, die wollen ihre Ergebnisse nich veröffentlichen.
Doch, wollen sie.Oh, gut, dann hab ich mich da wohl verlesen oder falsch erinnert. Freut mich ungemein.
Was was aussagen könnte, wäre der Fragebogen von Ulisses.
Glaub ich auch nur bedingt, denn wer nimmt an solch einem Fragebogen Teil? Nur die wirklich stark involvierten Fans, die auch die Foren aufmischen - war doch früher bei den Fragebögen auch so, man erreicht einen großen Teil der Fans nicht.
Oh, gut, dann hab ich mich da wohl verlesen oder falsch erinnert. Freut mich ungemein.
Und die These, dass Negatives lauter ist als Positives finde ich äußerst gewagt. DSA-Verteidigung findet in den Foren die ich kenne meistens von 2-3 Fans statt und die Kritiker sind oft Legion. Daraus jetzt eine Mutmaßung über die Zufriedenheit aller DSA-Spieler zu erwägen ist mehr als albern.
Ich hab zwar keinen Plan, was Deine unterschwellig aggressive Art soll, antworte aber trotzdem :)
Ich spiele seit einigen Monaten wieder DSA. Angefangen vor etlichen Jahren mit DSA 1 über 2 bis zu 3 und dann lange Pause wegen Beruf, Familie, allgm. Zeitmangel. Letztes Jahr also wieder angefangen und ich bin mit sehr gemischten Gefühlen dabei.
Einerseits mag ich das Setting trotz seines Flickenteppich Status, andererseit ertappe ich mich nach dem Spiel immer wieder dabei wie ich über den Abend nachdenke weil es mir trotz einiger netter Sachen doch irgendwie keinen Spaß gemacht hat. Weil mich das Regelwerk nervt. Leider ist das Regelwerk nun mal die Stütze des ganzen.
So als ob man den Körper mag, aber die Knochen verabscheut...
Und ein anderes Regelwerk benutzen, dass den von dir angestrebten Spielstil eher unterstützt?Würde von ca. der hälfte der anderen Spieler unbarmherzig abgeschmettert werden! Das sind absolute Puristen. Außer DSA as Rules kommt da nix auf den Tisch.
Bringt für die Fragestellung aber trotzdem nix, da bei der Frage, warum man sich mit DSA nicht mehr beschäftigt oder warum man unzufrieden ist, die Punkte Regeln und Hintergrund nicht getrennt werden, der Punkt, den man da ankreuzen kann hieß glaube ich Anderes (Regeln, Hintergrund...). :PIch finde in dem Zusammenhang auch die Fragen vier und fünf interessanter:
4.Sind Sie mit der aktuellen "Das Schwarze Auge"-Regelversion 4 grundsätzlich zufrieden?
5. Bitte bewerten Sie das "Das schwarze Auge"-Regelwerk 4 nach eigenem Empfinden mit Schulnoten.
Deshalb die Regel damits am besten niemand mehr macht.
Hm, ich dachte, das Ding läge allen Neuerscheinungen ab August bei? Ich hoffe, sie haben das auch irgendwie in den Boten gesetzt. Die wären blöd, wenn sie das nicht getan hätten. Da dürfte man schon einige Fans erwischen.
Ich frage mich, wann bei DSA die Helmpflicht für Ritter eingeführt wird. >;D
Wie siehts eigentlich mit Tempolimit auf der Reichsstraße aus?
Lasst mich raten: Wenn ein Spieler nach der genauen Beschaffenheit der Straße fragt, um die exakte Reisegeschwindigkeit zu bestimmen, verwandelt sie sich in ein Stimmungswölkchen? SCNR.Pff...Reisegeschwindigkeit. Auf einem Kontinent, auf dem Bauer Hans theoretisch vom nördlichsten bis zum südlichsten Zipfel zu Fuß hundert Tage braucht, wenn er sich nicht anstrengt, braucht man nicht viel mit Reisegeschwindigkeiten rumrechnen...
Ja, Fans erwischen - also die, die sowieso schon als echter Fan dabei sind, sich in den Foren auszutoben.und die laut Marcus Plötz DSA4 ganz toll finden, ich sagte ihm das andere sich in dem Bogen auch wohl nicht wiedergefunden haben auf nem Workshop
Der beste Satz ist aber:
"Deshalb ja die Regel, damit es am besten niemand mehr macht."
Selten einen einzelnen Satz gefunden, der DSA als Ganzes so treffend beschreibt.
und die laut Marcus Plötz DSA4 ganz toll finden, ich sagte ihm das andere sich in dem Bogen auch wohl nicht wiedergefunden haben auf nem Workshop
Unter der Prämisse wurde doch auch das Compendium Salamandris verfasst und DSA 4 designt, oder?
Nein, man hätte auch aufs pdf selbst eintragen können IIRC von der neuen Redakteurin
Lass mich raten: Der Einwand wurde mit einem Handwedeln weggeregelt? :-\
Unter der Prämisse wurde doch auch das Compendium Salamandris verfasst und DSA 4 designt, oder?
Ich hab mir das Ding letztens gekauftWTF? :o wtf?
ich hats mit dem Liber Cantionis verwechselt. Und das wollt ich haben, weil mir das Design so gut gefällt.
oder ward das myteria Arcana? Das mit dem roten pentagramm auf Schwarz.
Warum guckst du nicht einfach drauf was da steht ? Lesen solltest du doch können.
Das CS ist die Bibel des Spielerkleinhaltens. Ich hab mir das Ding letztens gekauft, und ich war echt bass erstaunt. Satz um Satz Erklärungen, warum der interessante Effekt X nicht geht, warum Y so zwar funktioniert, aber nicht angewedet werden sollte, und weshalb die Idee Z eigentlich doch Schwachsinn ist.Das Balancing Magier -Nichtmagier hat sich verbessert. Also eigentlich nicht aber... irgendwie schon...
Alles garniert mit der tatsache, das zwar sämtliche Klassen abgewertet werden, aber einige vorher schon viel stärker waren, sich am nicht vorhandenen balancing also nichts ändert.
Warum guckst du nicht einfach drauf was da steht ? Lesen solltest du doch können.
Einer meiner Charaktere ist Barbier, letztes Mal beim Spielen wollten wir dann endlich auch mal auf sein Handwerkstalent würfeln und haben festgestellt ... er hat gar keins.
Ich sags mal so: Wenn ein Höhlenmensch ein Handy sieht, und man ihm all die Einzelteile zeigt dann wird er sagen: "So ein Scheiss! All das komplizierte Zeug nur dafür, damit ich über Entfernungen mit anderen reden kann? Wer will sich damit beschäftigen? Es wäre doch viel einfacher, man ruft einfach laut."
gerade wegen der Diskussion zwischen Kl/FF/FF und Kl/FF/CHA wird doch deutlich, das man ein metatalent braucht.
Es ist nur realistisch, wenn man FF doppelt wertet. Charisma und Intuition müssen aber auch drin sein, schon geht der ärger los. Bedenkt, wir haben den fanatischen Realismus zu beachten. Daher würde ich auch ganz klar Metatalent sagen.
Weil das alles mystisch-magische Titel sind, die ähnlich klingen vielleicht?
Hier zur Strafe noch eine perle aus dem DSA 4:
http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=6&t=28341
Kreative Möglichkeiten a la "Lederbearbeiten, wenn man einen Thorwaler rasiert" und "Feuersteinbearbeitung, wenn man einen Zwergen rasiert" haben nicht wirklich überzeugt. Eine "normale FF-Probe" war mir irgendwie zu gefährlich, denn das würde ja bedeuten, daß ich jedem 20. Kunden die Kehle durchschneide - und es bietet nur sehr AP-intensive Verbesserungsmöglichkeiten.