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Peredur/Conn/Elena/Carand/Rothart
Noch seid ihr auf dem Gebirgspfad. Doch dieser neigt sich zunehmend seinem Ende zu. Vor euch liegt das Hafenviertel. Am Ende wird der Gebirgspfad wieder etwas breiter, und scheint am Anfang des Hafenviertels in eine Strasse überzugehen. Allmählich tun sich vor euch die ersten Häuser auf. Im Gegensatz zum Marktviertel scheint die Mehrzahl der Häuser hier aus Holz und eher schlicht gebaut zu sein. Die Strasse, die ins Hafenviertel hineinführt, geht zunächst ein Stück weiter Richtung Süden, ehe sie sich am Ende teilt-nach Westen und nach Osten. Als ihr auf die ersten Häuser zusteuert merkt ihr schon, dass es hier nicht mehr so sauber ist, wie im Marktviertel. Auch die Strasse, auf der ihr lauft, ist eher uneben und hat kleinere Risse-das war im Marktviertel anders oder aber zumindest nicht so auffallend. Das Hafenviertel wirkt nicht unbedingt schäbiger als das Marktviertel, aber eben auch nicht ganz so edel. Zumal die ersten Häuser, die ihr seht von der Grösse her durchaus mit den Häusern aus dem Marktviertel mithalten können-aber eben auch nur von der Grösse her. Von der "Qualität" her ist das hier -so würdet ihr schätzen- etwa 1-2 Stufen schlechter als im Marktviertel. Die meisten Häuser machen dennoch oder trotzdem einen soliden Eindruck und sind noch ein Stück davon entfernt, dem Hafenviertel den Charme eines Bettlerviertels zu verleihen. Irgendwie, so scheint es, hätte sich die graue Tristesse des Gebirgspfades auf den Häusern des Hafenviertels festgesetzt. Die mittlerweile tief stehende Sonne passt irgendwie dazu, und lässt das Hafenviertel von Weitem in einem solchen grau-braunen Glanz erscheinen, dass so Mancher angesichts dieses Eindrucks vom Hafenviertel von einer zwielichtigen Gegend sprechen könnte.
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Die Tatsache, dass sich die Häuser nicht so sehr vom Gebirgspfad abheben, lässt Rotharts Laune sinken und sein Gesichtsausdruck verfinstert sich. Immerhin sind Häuser da und keine runde, an eine Arena erinnernde Umrandung. Mal schauen, was uns im Gasthaus erwartet. Seine Hände umfassen kampfbereit seine Waffen, solange er und seine Gefährten nicht in ein Gebäude eintreten. Wachsam behält er die Umgebung im Auge. Auch seinen Gefährten flüstert er zu: "Hier sollten wir vorsichtig sein. Das Eis ist hier sicher dünner als auf dem Marktplatz."
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Elena blickt über das Hafenviertel.
Hoffentlich sind wir bald im Gasthaus und ich erfahre dort etwas über Guillaume
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Peredur/Conn
Missmutig lässt Conn seinen Blick über die Gegend schweifen und plötzlich verspürt er Sehnsucht nach den weissen endlosen Weiten Rhunirs und den majestätischen Bergen.
Rotharts Ermahnung lässt ihn aber wieder etwas schmunzeln. "Aber bei dieser Art Eis ist es von Vorteil groß und schwer bewaffnet zu sein." sagt er im leichten Plauderton und streckt sich kurz.
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Ein kurzes Lächeln huscht bei Conns Bemerkung über Rotharts ernstes Gesicht. "Ja, mit unseren Waffen werden wir uns hoffentlich sicher über das Eis hier bewegen können. Wir sollten trotzdem vorsichtig sein, ich will nicht, dass jemand unnötig durch das Eis bricht." bei den letzten Worten lässt er seinen Blick über Elena und Carand wandern.
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Conn/Elena/Rothart
Ihr steht zusammen mit Carand bei den ersten Häusern des Hafenviertels und lasst eure Blicke schweifen [keine Probe nötig]. Ihr könnt von eurer momentan noch erhöhten Position sehen, wie am Ende der Strasse ein paar Möwen aufsteigen und ihre Bahnen ziehen. Die Strasse scheint offensichtlich zur Hafenmauer zu führen. Es ist deutlich weniger los als noch auf dem Marktplatz. Ab und zu sieht man vereinzelt ein paar Leute herumlaufen. Als ihr ein kleines Stück weiterlauft, bemerkt ihr, dass die Häuser kleiner und insgesamt "schlechter" werden, je mehr es in Richtung Hafenmauer geht. Aber auch hier scheint nicht viel los zu sein. Ein älterer Mann ist mit seiner Spitzhacke in dem kleinen Garten unterwegs, den er vor seinem Haus angelegt hat. Etwas unterhalb auf der anderen Seite steht eine junge Frau vor einem Amboss und scheint etwas zu hämmern. Auf einer Holzbank, im Schatten eines Baumes, zwischen den Häusern sitzen zwei ältere Frauen und scheinen sich zu unterhalten. Reges Treiben, so wie auf dem Marktpklatz vorhin, sieht wahrlich anders aus.
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Carand
Carand hört nur bei den Gesprächen seiner Begleiter zu, überrascht wie leicht sie sich gegenseitig unterhalten konnten.
Ihm, dem Straßenkind würde es wohl für immer verwehrt bleiben...
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Peredur/Conn
Interessiert sieht sich Peredur um während er seinen Weg fortsetzt. Nebenbei versucht er zu erkennen was die Frau auf Ihrem Amboß schmiedet.
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Peredur/Conn
Auf dem Weg in Richtung Hafenmauer wirfst du einen Blick zu der jungen Frau am Amboss[keine Probe nötig]. Abgesehen davon, dass sie lange schwarze Haare und für eine Frau kräftige Oberarme hat, scheint sie ihr Handwerk zu verstehen. Die Schläge kommen zwar hart, aber präzise. Als sie sich kurz den Schweis von der Stirn wischt, siehst du, woran sie hämmert: Es scheint sich dabei um eine Art kleines Kreuz zu handeln, das wohl mit diversen Gravuren versehen ist.
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Peredur / Conn
Neugierig geworden tritt Peredur etwas näher an die Schmiedin heran.
"Entschuldigung Madame, wie weit ist es noch bis zur Schänke zur alten Heimat?"
Dabei mustert er unverholen das Kreuz und überlegt wozu es wohl gut sein könnte.
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Peredur/Conn
Die junge Frau an der Schmiede dreht sich zu dir um. Ihr Gesicht, und vor allen Dingen ihre Haut sind deutlich von der Arbeit und der Hitze an der Schmiede geprägt. Dennoch scheint sie noch recht jung zu sein. Neugierig mustert sie dich mit ihren braunen Augen, ehe sie antwortet.
"Das Gasthaus zur alten Heimat? Das sucht Ihr?" fragt sie in einem leicht harschen Ton, der zwar nicht unbedingt zu einer solch jungen Frau aber durchuas zu einer Schmiedin passt. " Das könnt Ihr gar nicht verfehlen. Einfach immer weiter die Strasse entlang laufen Richtung Hafenmauer. Das ist nicht zu übersehen!"
Unverholen wirfst du einen Blick auf das Kreuz, das neben ihr noch auf dem Amboss liegt [keine Probe nötig]. Es ist ein kleines Kreuz, mit einer Öse dran, für eine Schnur oder was ähnliches zum Durchziehen und Umhängen. Das Kreuz hat zudem an allen Enden kleine Gravuren. Es könnte sich dabei um eine Art Souvenir handeln. Oder um ein Geschenk, eine Auftragsarbeit. Du erinnerst dich daran, weil dein Vater auch mit solchen Dingen gehandelt hat. Vielleicht handelt es sich aber auch um ein Medaillon, ein Talisman oder sogar um eine Art magischer Fokus, wer weiss?
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Carand
Stur geht Carand weiter, nicht im Geringsten an Conns Gesprächen interessiert.
Nur kurz horcht er auf als es ums Gasthaus geht, nur um auch gleich wieder zu beschleunigen und weitergehen.
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Elena
Von einer inneren Unruhe ergriffen, folgt Sie Ihren Begleitern wortlos Richtung Gasthaus.
Ob Sie hier wirklich etwas über Guillaume in Erfahrung bringen wird? So richtig dran glauben kann Sie noch nicht.
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Wortlos trottet Rothart neben Elena her und behält die Umgebung im Auge. Was wird uns wohl im Gasthaus erwarten?
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Rothart/Carand/ Elena
Zusammen macht ihr euch wortlos auf in Richtung Hafenmauer, während Conn noch bei der jungen Schmiedin verweilt. Rothart musterst die Umgebung [keine Probe nötig]. Der Weg führt weiter stringent nach Süden. Allzu viel hat sich auf den ersten Blick nicht verändert. Der alte Mann hat seine Gartenarbeit offensichtlich beendet, und ist dabei, sein kleines Gartenbeet wieder zu verlassen. Die beiden Damen auf der Sitzbank hingegen scheinen sich nach wie vor recht angeregt zu unterhalten. Je mehr ihr jedoch Richtung Hafenmauer lauft, desto schlecher werden die Häuser -sowohl von ihrer Qualität, aber auch von ihrer Quantität her. Die Anzahl der Häuser nimmt dagegen zu; es werden mehr und mehr Häuser. Zumal die Häuser auch farblich immer dunkler werden. Herrschte am Anfang noch ein helles Grau oder ein helles Braun bei den Häusern vor, hat es hier vorwiegend Häuser mit dunkelgrauer oder dunkelbrauner Farbgebung. Auf eurem Weg Richtung Hafenmauer seht ihr immer mal wieder vereinzelt ein paar Leute auf den Strassen. Ein paar Matrosen, die wohl grade auf Landgang sind. Vereinzelt seht ihr jetzt auch Bettler am Wegesrand sitzen. Ein paar Leute haben sich um einen Stand versammelt, der in einer kleinen Seitengasse steht. Augenscheinlich gibt es dort wohl Fisch zu kaufen-wen wundert's. Alles in allem also kein ungewöhnliches Bild- dennoch: für ein Hafenviertel ist-zumal der Abend angebrochen ist- weniger los, als ihr dies aus anderen Hafenvierteln gewohnt seid...
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Pererdur / Conn
Ohne den barschen Ton zur Kenntnis zu nehmen fährt er ungerührt fort.
"Habt Dank meine Dame, sagt, was fertigt ihr da schönes?"
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Carand
Carand kümmert sich nur wenig um sein Umfeld, gedankenverloren folgt er einfach seinen Gefährten.
Auch die Ruhe kommt ihm nicht sonderbar vor, sondern er empfindet es als angenehm, nicht den Lärm, den er von anderen Vierteln dieser Art gewohnt war, ertragen zu müssen.
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Peredur/Conn
"Nun, wie Ihr sicherlich schon bemerkt haben werdet, handelt es sich hierbei um ein Kreuz" antwortet die junge Frau in ihrer schroffen, leicht zynisch anmutenden Art. Sie genehmigt sich einen Schluck Wasser aus einem kleinen Krug, der neben ihr auf einer kleinen Sitzbank steht. " Wenn Ihr auch Eines wollt, seid Ihr relativ spät dran!" fügt sie sogleich in ihrer gewohnt harschen Art hinterher.
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Peredur / Conn
Mit einem jungenhaften Grinsen welches nicht ganz zu seiner äußeren Erscheinung passen will antwortet Peredur der Schmiedin. "Jetzt wo ihr es sagt, das sieht tatsächlich aus wie ein Kreuz." Wobei sein Tonfall deutlich zeigt dass er sich einen Spaß mit der Schmiedin erlaubt.
Etwas ruhiger fährt er dann fort. "Warum sollte ich eins wollen, abgesehen davon natürlich dass es eine sehr schöne Arbeit zu sein scheint. Hat das etwas mit eurem Fest heute zu tun?"
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Peredur/Conn
"Kunststück" antwortet die junge Schmiedin schroff " Ich habe Euch ja bereits gesagt, dass es ein Kreuz ist." Sie nimmt das Kreuz vom Amboss und betrachtet es kurz stillschweigend. Dann legt sie es zurück auf den Amboss. "Warum Ihr Eines haben wollt?" fragt sie in ihrer fast schon "natürlichen" schroffen Weise. "Nun,ich vermute aus dem Grund, aus dem auch alle anderen Eines haben wollen." Sie nimmt das Kreuz vom Amboss und packt es in eine kleine, offene Holzkiste. In dieser Holzkiste liegen offensichtlich noch andere von diesen Kreuzen. Anschliessend setzt sie sich auf die kleine Sitzbank und wischt sich den Schweiss von der Stirn. " Ja, das Kreuz hat mit dem Fest zu tun-aber das Fest ist erst morgen!"
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Rothart wendet sich mit gesenkter Stimme an Elena und Carand: "Es behagt mir nicht sonderlich, in dieser Gegend ohne Wachen allzulange regungslos zu bleiben. Es könnte uns jemand oder etwas angreifen während wir hier herumstehen. Zwar schließe ich die beiden Frauen auf der Bank und die Gartenarbeiter aus, aber in den Häusern und den Schatten verbergen sich bestimmt zwielichtige Gestalten. Und so, wie Conn in sein Gespräch mit der Schmiedin vertieft ist, könnte er am ehesten mit einer Waffe im Rücken enden. Ich will ihn nicht verlieren, immerhin verdanke ich ihm den Umstand, dass ich hier sein kann und nicht in einer Arena kämpfen muss." Auch während des Gesprächs behält Rothart immer die Umgebung im Auge, wobei er häufig zu Conn hinüberschaut, um sicherzugehen, dass sich ihm und der Schmiedin niemand nähert.
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Elena
Noch während Rothart spricht, blickt Sie sich ebenfalls um, ob Sie etwas verdächtiges erkennen kann.
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Peredur / Conn
Amüsiert kann sich Conn eines schmunzelns nicht erwehren die natürliche Schroffheit der Schmiedin war ihm sofort sympathisch.
"Verzeiht mir diesen Fauxpas aber ich war lange unterwegs. Was stört euch eigentlich an am Gasthaus zur alten Heimat? Es wurde mir zwar empfohlen aber ich habe den Eindruck est hat keinen guten Ruf." Aufmerksam beobachtet er dabei die Reaktion der Schmiedin auf seine Nachfrage.
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Carand
Carand erwidert Rothart unbeeindruckt: "Die Angst vor solchen Vierteln habe ich schon lange abgelegt, sonst wäre ich schon den Furchttod gestorben. So lange wir alle vorsichtig sind, kann uns nichts passieren."
Allerdings schaut auch er sich aufmerksam um.
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Peredur/Conn
Etwas schroff aber auch etwas überrascht blickt dich die Schmiedin an. " Wie kommt Ihr darauf, dass ich etwas gegen das Gasthaus zur Alten Heimat habe?" Sogleich fügt sie hinterher: " Ganz im Gegenteil: Einige der Leute, die bei mir etwas kaufen oder anfertigen lassen wohnen im Gasthaus zur Alten Heimat-wenn auch nur vorübergehend."
Für einen kurzen Moment richtet sich ihr Blick weg, dem Himmel entgegen. "Nun...der untere Teil des Hafenviertels ist eine Gegend, in der es manchmal rau zugeht, weshalb das Gasthaus in erster Linie bei den reicheren Leuten aus dem Marktviertel einen schlechten Ruf hat." Sie hält kurz inne, und ihr Blick senkt sich wieder. "Was einige Leute aber nicht davon abhält, trotzdem dort zu verkehren." Dann steht sie auf und geht in Richtung Amboss. " So, ich muss noch ein paar Kreuze bis morgen schmieden. Wollt Ihr oder einer eurer Begleiter eines erwerben,oder habt Ihr sonst noch ein Anliegen? Wenn nicht, dann würde ich gerne weiterarbeiten."
Elena/Rothart/Carand
Während Conn nach wie vor in das Gespräch mit der Schmiedin vertieft scheint, behaltet ihr die Umgebung im Auge [keine Probe nötig]. Vor euch geht die Strasse weiter nach Süden, und teilt sich am Ende. Die Häuser werden mehr, und stehen dichter beieinander. Der graue Farbton, der den bisherigen Farbton der Stadt bestimmt hat, vermischt sich immer mehr mit einem dreckig-braunen Farbton, der sich vor allen Dingen jetzt an der Strasse aber teilweise auch an den Häusern bemerkbar macht. Immer mal wieder laufen vereinzelt Leute zwischen den Häusern umher, für ein Hafenviertel ist dennoch wenig los. Was euch zudem noch auffällt, ist, dass die Häuser, je mehr sie in Richtung Hafen gehen, ihre Fensterläden teilweise verschlossen haben. Am Ende der Strasse könnt ihr die Hafenmauer erkennen. Sie ist nur einen Katzensprung von der Stelle entfernt, an der sich die Strasse teilt. Ein langer Steg führt ein paar Meter raus aufs Meer, die Boote haben aber westlich und östlich des Steges angelegt. Am Ende des Steges steht unverkennbar ein schwarzes Haus.
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Elena
Nachdem Sie das schwarze Haus erblickt hat, wird Sie von einer Inneren Unruhe ergriffen.
"Hoffentlich ist Conn bald fertig und wir können weiter gehen." denkt Elena.
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Auch Rothart mustert das schwarze Haus immer wieder, jedoch behält der auch weitherhin seine Umgebung (besonders Conn und die Schmiedin) im Auge. Ein leichter Schauder läuft ihm beim anblick des schwarzen Hauses über den Rücken. An Elena und Carand gewandt fragt er: "Was mein ihr, wem dieses Haus gehören könnte? Ich würde auf eine Diebesbande tippen...nein, für ein Versteck sticht dieses Haus zu sehr hervor. Wenn jemand von euch das Haus erkunden möchte, werde ich euch natürlich zur Seite stehen, aber ich selbst brenne nicht gerade darauf, mich unnötig in Gefahr zu begeben."
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Peredur / Conn
Peredur greift zu seinem Geldbeutel um eins der Kreuze zu erwerben. Weniger weil er es benötigt sondern mehr um der Schmiedin ihre Freundlichkeit zu vergelten. Ehrbare Handwerker die hart für ihren Lebensunterhalt arbeiten waren ihm allemal lieber als schnöselige Händler oder verweichlichte Adelige.
"Ich nehme eines eurer Kreuze, und habt dank dass ihr mir ein etwas euree kostbaren Zeit geopfert habt." Sagt er mit einem ehrlichen freundlichen Lächeln.
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Peredur/Conn
"Ein weiser Entschluss, Monsieur" erwiedert die Schmiedin, ihre Stimme klingt dabei aber normal und nicht so schroff wie sonst. Dann greift sie mit ihren dreckigen Händen in die kleine Kiste mit den Kreuzen und zieht scheinbar wahllos eines der Kreuze heraus und hält es dir entgegen. " Das macht dann 3 Silber."
(-3 S wenn du das Kreuz erwerben willst)
Während sie dir das Kreuz entgegen hält und auf das Geld wartet fragt sie dich: "Was ist denn mit euren Kameraden? Wollen die kein Kreuz erwerben?"
"Besser wäre es" fügt sie schliesslich wieder in ihren gewohnt schroffen Art hinzu.
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Carand
Rothart sagt er:"Wenn du nicht selbst unbedingt rein willst... meinen eigenen Tod suche ich noch nicht!"
Carand geht ein Stückchen vor, um den anderen zu zeigen, dass er es eilig hat.
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Rothart wendet sich an Elena: "Was denkt Ihr von diesem Haus? Wollt Ihr es erkunden oder es auch ignorieren?" Er macht sich auch zum gehen bereit und wartet, bis Conn wieder zu ihnen kommt.
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Elena
An Rothart meint Sie nach kurzem zögern: "Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Haus wirklich erkunden möchte... Sollte es sich als das Gasthaus herausstellen, das uns ja als schwarzes Haus beschrieben wurde, werde ich hineingehen müssen..."
Während Sie zuende spricht merkt man das eine große Betonung auf dem Wort "müssen" liegt.
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Rothart antwortet mehr zu sich selbst aber für seine Gefährten hörbar: "Da muss jemand in ziemlich dunklen Zeiten gelebt haben sein, so einen düsteren Ort 'alte Heimat' zu nennen."
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Peredur / Conn
Conn zählt die drei Silberlinge ab und übergibt sie der Schmiedin bevor er das Kreuz nimmt.
Dann begutachtet das Kreuz kurz bevor er sich zum gehen wendet.
"Ich kann es ihnen ja vorschlagen." sagt er bevor er sich umwendet um zu seinen Begleitern wieder aufzuschließen.
Dabei wirft er noch mal einen Blick über die Schulter zur Schmiedin.
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Peredur/Conn
Du gibst der Schmiedin die 3S. Mit einem kurzen, aber nicht weniger schroffen "Danke" lässt sie die 3S in der Hosentasche unter ihrer Schmiedeschürze verschwinden. Dann betrachtest du das Kreuz[keine Probe nötig]. Es ist ein kleines Kreuz, aus Eisen geschmiedet. Es hat die Grösse eines Medaillons, und oben eine kleine Öse-wahrscheinlich um irgendetwas durchzuziehen, um das Ganze umhängen zu können. Das Grundgerüst des Kreuzes ist nichts Besonderes, das würde auch noch ein drittklassiger Schmied hinbekommen-wenn auch vielleicht nicht ganz so akkurat. Viel interessanter sind da schon die kleinen Gravuren, die sich auf dem Kreuz befinden. Zum einen sind sie feiner gestaltet als das Grundgerüst des Kreuzes, und lassen erahnen, dass das jemand mit künstlerischer Veranlagung oder künstlerischem Talent gemacht haben muss. Die Gravuren befinden sich an den jeweiligen Enden des Kreuzes und sind wie folgt angeordnet:
Senkrecht oben: Ein kleiner Stern
Senkrecht unten: Ein kleiner Kreis
Waagerecht vorne:ein kleines Quadrat
Waagerecht hinten:Eine kleine Sonne
In dem Quadrat selbst ist nichts weiter, ausser dass die (Grund-)fläche dort etwas abgerieben wurde, und deshalb noch etwas grauer bzw. unscheinbarer als der Rest des Kreuzes zum Tragen kommt.
Zudem gibt es noch eine Gravur in der Mitte des Kreuzes: eine kleine Meerjungfrau, die wohl die selbe wie die aus dem Stadtwappen ist-nur eben etwas kleiner und nicht in Farbe.
Auf deine Bemerkung hin, deinen Kameraden vorzuschlagen, auch eines der Kreuze zu erwerben antwortet sie in ihrer typisch schroffen Art: " Ja, macht das! Aber sie sollen gefälligst nicht zu lange überlegen, schliesslich gibt es die Kreuze nur noch bis morgen-und der Abend hat schon angefangen, falls Euch das entgangen sein sollte!"
Auf dem Weg zurück zu den anderen wirfst du nochmal einen Blick über die Schulter zur Schmiedin [Wurf: Aufmerksamkeit].
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Rothart/Elena/Carand
Vor euch-noch ein Stückchen weg- am Ende des Steges liegt das schwarze Gebäude. Es scheint das einzige seiner Art zu sein-nachdem was ihr so gesehen habt. Da liegt es eigentlich fast schon nahe, dass dieses Gebäude wohl das gesuchte Gasthaus zur alten Heimat sein muss. Gerade auch nachdem, was ihr über das Gasthaus gehört habt. Inzwischen hat der Betrieb auf den Strassen wieder etwas zugenommen. Es laufen ein paar Leute mehr als vorher rum, aber es sind für eine Hafengegend immernoch wenige. Ein paar Leute treiben sich auch unten, in der Nähe des schwarzen Hauses herum. Einige laufen daran vorbei, andere wiederum hingegen gehen auf das Haus zu bzw. hinein...und nach einiger Zeit kommen auch ein paar Leute aus dem schwarzen Haus wieder heraus. Ein Stück unterhalb von euch seht ihr eine Gruppe Matrosen (6 Personen) die Strasse hoch laufen und auf euch zukommen. Laufen wäre wohl zu viel gesagt, denn so wie sie sich bewegen haben sie wohl schon ordentlich Seegang. Bei 4 von den 6en könnt ihr sehen, dass sie ein kleines Kreuz um den Hals hängen haben. Zudem kommt von leicht oberhalb Conn von der Schmiedin zurück, er scheint sein Gespräch mit der Dame beendet zu haben.
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Peredur
Aufmerksamkeit: Rolled 2d10 : 4, 3, total 7
+3
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Peredur/Conn
Auf dem Weg zurück hast du der Schmiedin nochmal einen Blick zugeworfen. Du denkst, als du ihr diesen flüchtigen Blick über die Schulter zugeworfen hast, eine kleine Veränderung ihrer Gesichtsmimik wahrgenommen zu haben. Du bist dir allerdings darüber überhaupt nicht sicher, noch kannst du sagen, was sich genau in der Mimik verändert haben könnte. Es könnte genau so gut sein, dass der mittlerweile veränderte Stand der Sonne das Gesicht der Schmiedin -für den Augenblick- in einem anderen Licht hat dastehen lassen. Die junge Schmiedin hat sich zudem ja auch ein paar Mal den Schweiss aus dem Gesicht bzw. von der Stirn gewischt; gut möglich, dass das Gesicht auch dadurch sich nun in einem anderen Licht präsentiert, und es ist dir bislang eben nicht aufgefallen, weil du zu nah dran warst. Kurzum: Deine Augen könnten dir auch einen Streich gespielt haben.Die Schmiedin steht derweil schon wieder am Amboss und schwingt den Hammer.
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Peredur / Conn
Mhh, habe ich mir das jetzt eingebildet? Leicht iritiert kommt Peredur bei seinen Begleitern an.
"Da seid ihr ja, wer will kann sich bei der netten Dame noch ein Kreuz kaufen und dann sollten wir uns einen ordentlichen Schluck Met gönnen." Poltert er lautstark los um seine Unsicherheit zu überspielen.
Er versucht noch mal einen Blick auf die Schmiedin zu erhaschen während er auf die Reaktion der anderen wartet.
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Peredur/Conn
Kaum bei den anderen wieder angelangt, versuchst du nochmals einen Blick auf die Schmiedin zu erhaschen [keine Probe nötig]. Sie steht an ihrem Amboss und scheint ein neues Kreuz zu fertigen. Nix Ungewöhnliches also. Dein Blick Richtung Schmiedin hat allerdings auch einen Teil der Strasse erfasst: Von unten, vom Hafen her kommen 6 Matrosen die Strasse heraufgewankt. 4 von den Matrosen tragen ein kleines Kreuz um den Hals. Die Kreuze sehen so aus wie das, das du bei der Schmiedin gekauft hast.
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Carand
"Danke, ich bin nicht streng gläubig", sagt Carand nur und wartet noch ungeduldig auf die anderen.
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Elena
Kurz mit sich ringend ob Sie ein Kreuz kaufen soll oder nicht entscheidet Sie sich dagegen. Voller ungeduld blickt Sie in die Runde:
"Können wir weiter gehen, oder wollt Ihr hier weiter rumstehen?"
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Rothart blickt zur Schmiedin. Sein Blick verfinstert sich und gleichzeitig läuft eine Träne über seine Wange. "Warum soll ich ein Kreuz kaufen, wenn die Götter mich schon lange verlassen haben? Wäre ich ihnen wichtig gewesen, hätten sie ihre Hände nicht nur über mich, sondern auch über meine Familie gehalten. Und es tröstet mich auch nicht, dass meine Mutter nun in Koros' Armen ruht." Rotharts Körper zittert einen kurzen Moment, bevor er seine Hände an die Griffe seiner Waffen legt und spürt, wie die Ruhe wieder in seinen Körper und seinen Geist zurückkehren. "Lasst uns lieber schnell weitergehen, ich möchte nicht ewig hier bleiben.", sagt er etwas gefasster.
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Peredur / Conn
Rotharts verbitterte Worte treffen Conn wie Dolchstiche und für einen Moment ringen zwei Seelen in seineer Brust.
Der Geweihte der ihn für seine lästerlichen Worte packen und Schütteln will bis er Vernunft annimmt und der Freund der Trost spenden will.
Unwillkürlich verkrampfen sich seine Muskeln und die Fingerknöchel beginnen unter dem wachsenden Druck zu knacken.
Dann von einer Sekunde auf die andere wird sein Blick weich und er öffnet und entspannt seine Hände während er spricht.
"Weißt du, ich dachte mal ganz ähnlich wie du! Als die Trolle mich damals als halb erfrorenes Bündel fanden, mehr tot als lebendig, da war es der Vanar Priester der sich um mich kümmerte. Ich dankte es ihm schlecht, ich stellte seinen Glauben in Frage und erwartete fast dass er mich für meine ketzerischen Worte totschlagen würde." Er hält kurz inne um sich zu sammeln und steckt dabei mit einer unbewussten Bewegung das Kreuz in seinen Gürtel um beide Hände frei zu haben.
Dann versucht er mit einer beinahe beschwörenden Geste seine Hände auf Rotharts Schultern zu legen als er mit seinen eigenen Worten wiedergibt was ihn damals so bewegt hat. Und er hofft innständig dass er seinem Weggefährten zumindest einen Denkanstoß in die richtige Richtung geben kann damit dieser seine Seele retten kann.
"Weißt du die Götter sind nicht für alles auf der Welt verantwortlich und sie werden uns auch nicht unsere Probleme abnehmen und uns von vorne bis hinten bedienen. Sie sind wie strenge Eltern, sie stellen uns vor Herausforderungen und sie sehen auch mal zu wenn wir uns eine blutige Nase holen. Wir werden geprüft und wir müssen auch zwangsläufig unseren Glauben in Frage stellen, denn das gehört zum erwachsenwerden dazu. Aber zu Leben bedeutet zu zweifeln und seinen Weg trotzdem fortzusetzen, aber du darfst nie zulassen dass Zweifel dein Handeln lähmen. Denn einer Sache kannst du dir sicher sein, die Götter lieben dich und sie haben dir alles gegeben was du brauchst um dein Schicksal zum guten zu wenden. Nur einsetzen musst du es selbst. Das ist es was die einfachen Gemüter meinen wenn sie sagen: Hilf dir selbst dann helfen dir die Götter."
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Conns Worte berühren Rothart und lassen Tränen des Mitgefühls über seine Wange laufen. Obwohl sein erster Impuls ,als Conn ihm die Hände auf die Schulter legte, ein Losreißen war, spenden ihm seine Worte doch Trost. "Ich hätte auch vollstes Verständnis gehabt, wenn du mich geschlagen hättest" denkt er sich. Als Conn fertig gesprochen hat, spürt Rothart, wie seine Beine schwach werden. Er sinkt auf die Knie und ein stummer Strom an Tränen ergießt sich auf den Boden. Tränen, weil er seinen Befreier unbedacht verletzte und Tränen für seine Mutter.
Dann dringt ein anderer Gedanke in sein Bewusstsein und bringt seinen Tränenstrom zum versiegen: Selbst Koros, den ich besonders verflucht habe, hat auf seine Weise Gnade gezeigt, er hätte auch mich und meinen Vater holen können, wenn er eh schon über unserem Haus schwebte. Aber er wollte mir vielleicht auch zeigen, dass man nicht nur für Arenameister und Geld kämpfen kann, sondern auch für Liebe und Schutz. Und meinen Vater kann ich noch schützen. Vielleicht ist es diese Gratwanderung, von der Conn sprach. Einerseits prüft er meine Reaktion auf den Tod meiner Mutter, andererseits lässt er meinen Vater und mich am Leben. Diese Gedanken lassen ein schwaches Lächeln auf den Lippen des Gladiators erscheinen, welches allerdings vom Schmerz über den Verlust seiner Mutter wieder ausgelöscht wird, doch in seinem Geist öffnet sich ein neuer Weg.
Nach einigen Minuten steht er auf und geht zur Schmiedin herüber. Während seines Gangs behält er die Umgebung im Auge. "Ich habe es mir anders überlegt. Bitte fertigt auch mir einen Kreuz-Anhänger. Wisst Ihr, ob es hier einen Tempel gibt, der Koros geweiht ist?"
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Peredur / Conn
Berührt von Rotharts Reaktion auf seine Worte beschränkt er sich darauf ihm tröstend die Hand auf die Schulter zu legen während dieser auf dem Boden kniet.
Lass den Schmerz zu mein Freund, erst dann kann deine Heilung beginnen.
Als Rothart zu der Schmiedin geht stiehlt sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Der erste Schritt ist getan.
Dann sieht auch er sich kurz um und achtet dabei sowohl auf die Schmiedin als auch die Matrosen.
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Rothart
Während du zur Schmiedin gehst, lässt du die Umgebung nicht aus den Augen [keine Probe nötig]. Es hat sich nicht viel verändert. Lediglich die 6 Matrosen haben ein altes Seemannslied angestimmt, und geben es leicht lallend wieder, während sie weiter Richtung Norden ziehen. 2 der Matrosen spielen dabei immer mal wieder mit ihren Kreuzen: Sie lassen sie kurz unter ihren Hemden verschwinden und holen sie wieder vor. Die anderen beiden Matrosen lassen ihre Kreuze unbehelligt.
Die Schmiedin setzt noch einen letzten Schlag an, ehe sie zu dir aufblickt. Sie wirkt leicht überrascht, als sie dich da stehen sieht. "So,so Ihr wollt also auch ein Kreuz haben? Das habe ich gerne-immer alles im letzten Moment haben wollen!" gibt sie in ihrer gewohnt schroffen Art von sich. " Aber Ihr habt Glück!" fährt sie fort " Das Kreuz hier"-sie hält das Kreuz vom Amboss hoch- "ist grade fertig geworden. Wenn Ihr es kaufen wollt, dann macht das 3 Silber!" [-3 S falls du das Kreuz kaufen willst. Wie das Kreuz genau aussieht kannst du aus Antwort #34 entnehmen.]
Sie legt das Kreuz wieder auf den Amboss. Nachdenklich sieht sie dich an. "Einen Tempel, der Koros geweiht ist? Hier?" Ihre Stimme klingt leicht entrüstet. Fast schon ein bisschen trotzig schüttelt sie aber dann den Kopf. "Nein. Einen Tempel, der einem so dunklen Gott geweiht ist, haben wir hier nicht- zumindest nicht hier unten im Hafenviertel. " "Vielleicht oben im Marktviertel, aber da fragt ihr die Falsche, denn ich bin nie wirklich aus dem Hafenviertel weggekommen. Ich schätze mal, dass Ihr dafür in eine der anderen, grösseren Städte müsst-wie z.B. Brionesse.Aber wie gesagt, ich weiss das nicht und bin dafür sicherlich auch der falsche Ansprechpartner."
Peredur/Conn
Du beobachtest die Matrosen und die Schmiedin [keine Probe nötig]. Die Matrosen haben ein altes Seemannslied angestimmt, das sie lallend wiedergeben, während sie weiter Richtung Norden ziehen. 2 der Matrosen spielen mit ihren Kreuzen, während die anderen beiden das nicht tun. Ein Stück südlich-da wo die Matrosen hergekommen sind- fallen dir ein paar Häuser auf, die ihre Fensterläden verschlossen haben. Ihre Anzahl scheint zuzunehmen, je mehr es Richtung Hafen geht. Zudem scheint für ein Hafenviertel nicht wirklich viel los zu sein. Die Schmiedin scheint sich angeregt mit Rothartzu unterhalten.
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Rothart legt sich den Anhänger um den Hals und eine tiefe Ruhe durchströmt ihn. Er blickt die Schmiedin entschlossen an: "Ich möchte auch niemandem vorschreiben, wer welchen Gott zu verehren hat und ich habe auch vollstes Verständnis dafür, dass Ihr Koros nicht verehrt. Früher habe ich ihn regelrecht verflucht, doch mein Blickwinkel auf ihn hatte sich ein wenig geändert. Ich habe einfach das Gefühl, dass auch der Herr des Todes auf seine Art Gnade und einen neuen Weg zeigen kann. Ich kann euch meine Gründe näher darlegen, wenn Ihr wollt. Aber Ihr müsst nicht befürchten, dass ich Euch näher zu Koros bringen will. Ich bin Gladiator, kein Priester oder Nekromant."
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Rothart
"Oh keine Bange" antwortet die Schmiedin kühn "ich habe in Euch auch keinen Priester gesehen, der versucht, andere von seinem Glauben zu überzeugen". Sie wirft kurz einen Blick in eine kleine Kiste mit einigen Kreuzen darin, ehe sie sich wieder dir zuwendet. " Ihr seid Gladiator? Warum seid Ihr dann hier und nicht in einer der Arenen?" Ehe du antworten kannst fügt sie hinzu: " Aber als Gladiator hat man Koros ja als ständigen Wegbegleiter, da kann ich eure Verehrung für ihn schon nachvollziehen." Dann geht sie zu der kleinen Kiste mit den Kreuzen. "Seht Ihr diese Kreuze da? Die muss ich alle noch bis morgen fertig machen." Sie holt eines der Kreuze aus der Kiste und legt es auf den Amboss. Dann beginnt sie darauf zu hämmern. "Mir ist es egal, welchen Gott Ihr verehrt, aber eure näheren Gründe interessieren mich nicht. Ich muss arbeiten, ich habe keine Zeit, mich über Sentimalitäten zu unterhalten." Ihr letzter Satz klingt wie gewohnt schroff. Und hart. Aber auch irgendwo ehrlich.
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Rothart nickt der Schmiedin zu. Auf der einen Seite ist er froh, dass sie ihn angehört hat, ihm weiterhalf und seine Verehrung für Koros akzeptierte, auf der anderen Seite ist er froh, dass er ihr nicht unbedingt seine Geschichte erzählen musste. Ich bin hier immer noch fremd und weiß daher nicht, wer mit wem Kontakt hat und wer mich und die anderen vielleicht tot sehen will.
Er behält die Umgebung weiter im Auge, als er zu den anderen zurückkehrt und versucht, einen möglichst neutralen Gesichtsausdruck zu bewahren, obwohl der Trost, den er beim Gedanken an Koros findet, und die Trauer beim Gedanken an seine Eltern in seiner Seele miteinander kämpfen.
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Elena
Ungeduldig fängt Sie an Ihr Gewicht von Rechts nach links zu verlagern.
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Carand
Als Carand bemerkt, dass auch schon Elena ungeduldig ist, spricht er entgegen seiner sonst ruhigen Art Rothart und Peredur offensichtlich mit Eile an: "Hab ihr es dann bald? Mein Termin ist wichtig!"
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Rothart nickt Carand knapp zu. " Ich bin soweit." Er legt seine Hand noch einmal kurz auf seinen Anhänger, dann wandern seine Hände wieder in die Nähe der Griffe seiner Waffen während er die Umgebung im Auge behält.
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Peredur / Conn
Peredur lächelt über die Ungeduld seiner Reisegefährten wie es ein Vater bei seinen drängelnden Kindern tun würde.
Das Leben welches er in den letzten Jahren geführt hat lehrte ihn die kleinen Dinge am Wegesrand schätzen zu lernen und sich in Geduld zu üben.
"Ihr habt recht, meine Kehle ist schon ganz trocken. Lasst und hineingehen."
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Carand
Mit einem Nicken zeigt Carand den anderen, dass er registriert hat, dass sie soweit sind.
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Rothart
Du kehrst mit dem Kreuz zu den anderen zurück. Argwöhnisch betrachtest du die Umgebung[keine Probe nötig]. Viel hat sich nicht verändert. Die 6 Matrosen sind inzwischen lallend an euch vorbei gezogen, und wanken weiter Richtung Norden. Die Sonne ist inzwischen auch etwas gesunken und offenbart, dass der Abend inzwischen angebrochen ist. Augenblicklich tummeln sich nur noch vereinzelt Leute zwischen den Häusern. Etwas weiter unten, in der Nähe der Hafenmauer hat sich eine kleine Gruppe von Leuten zusammengefunden. Nach einer ersten groben Schätzung würdest du auf 20-30 Leute tippen. Die Gruppe marschiert in Richtung Gasthaus zur Alten Heimat.
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Peredur / Conn
Gemütlich stapft Conn auf das Gasthaus "Zur alten Heimat" zu und begutachtet dabei die Fassade.
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Rothart folgt seinem Gefährten zum Gasthaus. Als er die große Menschengruppe erspäht, versucht er sich ihr vorsichtig zu nähren, ohne dabei zu viel Nähe zu Conn zu verlieren. Er versucht zu erpähen, ob die Menschen in der Gruppe einen einheitlichen Kleidungsstil tragen, wer ein Kreuz der Schmiedin trägt und ob es bewaffnete unter ihnen gibt. Seine Hände hängen locker an seinem Körper herab, denn er möchte nicht den Verdacht erwecken, dass er sie angreifen möchte.
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Carand
Auch Carand geht auf das Gasthaus zu und begutachtet es noch einmal ausführlich, bevor er es betreten will.
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Elena folgt Ihren Gefährzen zum Gasthaus
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Peredur/Connund Carand
Ihr werft einen ausführlichen Blick auf das Gasthaus[keine Probe nötig]. Zunächst einmal scheint zu stimmen, was man euch über das Gasthaus zur Alten Heimat erzählt hat, denn es sieht tatsächlich so aus wie eines der dunklen,schwarzen Fachwerkhäuser, die man ansonsten nur in Vargothia und evtl. ab&an auch noch in Goremound sieht. Das Gasthaus hat 3 Stockwerke, wobei 3-stöckige-Häuser an Häfen nichts Ungewöhnliches sind. Die Fassade ist-wie auch der Rest des Gasthauses-in einem schwarzen oder sehr dunklem Holz gehalten. Nicht nur die Balken sondern das Holz allgemein scheint recht massiv zu sein. Durch sein dunkles Äusseres unterscheidet sich das Gasthaus selbstredend von so ziemlich allen anderen Gebäuden hier am Hafen. Das Gasthaus selbst liegt wie ein Fels in der Brandung am Ende eines kleinen Stegs, der ein Stück ins Meer hineinragt. Ein gutes Stück vor euch läuft eine Gruppe von Leuten ebenfalls in Richtung des Gasthauses.
Rothart
Du versuchst zu erspähen, ob die Leute einen einheitlichen Kleidungsstil tragen [keine Probe nötig]. Die Leute tragen offensichtlich keinen einheitlichen Kleidungsstil. Sie tragen keine Uniformen oder Ähnliches. Sie haben unterschiedliche Kleidung an. Neben ein paar besser gekleideten Personen scheint die Mehrheit aber eher schlichtere oder legère Kleidung zu tragen. Dann hälst du Ausschau nach den Kreuzen der Schmiedin. Ein paar von den Leuten tragen es offen vor sich her. Die anderen tragen entweder kein Kreuz oder haben es unter ihrer Kleidung versteckt(wenn du es genauer haben willst:[Wurf:Aufmerksamkeit+Erfolge ansagen]. Bei einem Grossteil der Leute siehst du auch Waffen. Einige wenige tragen einen Degen. Die meisten tragen eher Handwaffen, die für eine Hafengegend typisch sind: Messer oder Knüppel. Bei einigen siehst du jedoch auch keine Waffen-zumindest keine offensichtlichen((wenn du es genauer haben willst:[Wurf:Aufmerksamkeit+Erfolge ansagen]. Die Gruppe ist inzwischen auf dem Steg eingebogen, der zum Gasthaus führt.
Elena
Auch du siehst jetzt die Gruppe von Personen, die vor euch den Weg zum Gasthaus eingeschlagen hat. Das Gasthaus selbst schaut tatsächlich wie eines der typischen Häuser aus Vargoth aus: Ein 3-stöckiges Fachwerkhaus, aus schwarzem,dunklem, recht massiven Holz.
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Rothart Hält nach eventuell versteckten Waffen Ausschau:
Aufmerksamkeit +2 -1 Erfolg = +1
Rolled 2d10 : 6, 7, total 13
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Peredur / Conn
Während er weiter auf das Gasthaus zugeht mustert Conn die Gruppe und versucht die Größe der Gruppe zu erkennen. Ausserdem achtet er auf Verhalten und Körpersprache um abzuschätzen ob sie nur einen Schluck Met zu sich nehmen wollen oder ob sie sich auf eine Auseinandersetzung vorbereiten.
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Elena
Vollkommen in Ihre Gedanken um Guillaume vertieft trottet Sie schweigend hinter Ihren Gefährten her
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Rothart
Du hälst nach versteckten Waffen Ausschau. Da die Personen der Gruppe aber relativ eng beieinander stehen, ist das gar nicht so einfach, wie es zunächst den Anschein hatte. Du entdeckst keine versteckten Waffen. Entweder tragen die Leute keine versteckten Waffen bei sich-oder sie haben die Waffen so gut versteckt, dass du sie momentan nicht entdecken kannst.
Peredur/Conn
Du versuchst zunächst die Größe der Gruppe zu erkennen [keine Probe nötig]. Auf die Zahl genau kannst du es nicht abschätzen, da die Leute relativ eng beieinander stehen. Du würdest die Gruppe aber auf 20-30 Personen schätzen. Anschliessend achtest du auf Verhalten&Körpersprache der Personen in der Gruppe [Wurf:Wahrnehmung].
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Peredur/Conn
[Wurf:Wahrnehmung].
Rolled 2d10 : 10, 8, total 18
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Peredur/Conn
Für einen kurzen Augenblick achtest du auf Körpersprache&Verhalten der Personen in der Gruppe. Du entdeckst zunächst, dass einige von den Leuten so ein Kreuz tragen. Einige wenige sind etwas besser gekleidet und führen einen Degen mit sich. Die anderen sind eher schlicht,teils schäbig gekleidet und einige von den schlechter gekleideten tragen Knüppel oder Messer bei sich. Du siehst aber auch Leute ohne offensichtliche Waffen.
Bei deinen Beobachtungen kannst du bei den Leuten keine provozierten,gereizten oder aggresiven Mimiken oder andere Verhaltensweisen feststellen, die darauf hindeuten, dass die Gruppe auf Gewalt aus wäre. Einige sind fröhlich und schmunzeln, evtl. sind sie auch schon etwas angheitert. Das gilt besonders für den vorderen Teil der Gruppe. Im hinteren Teil der Gruppe siehst du eher Leute, die etwas planlos, teils gedankenverloren auf dem Steg stehen. Dennoch scheinen sie dem vorderen Teil der Gruppe zu folgen, so dass das auf den ersten Blick nicht weiter auffällt, und man die Gruppe von Außen als Gruppe wahrnimmt.(Es hat sowohl im vorderen als auch im hinteren Teil der Gruppe besser und schlechter gekleidete Personen, ebenso Personen mit und ohne Kreuz. Die Gruppe ist also abgesehen von den eher fröhlichen und den eher etwas stilleren Leuten sonst nicht irgendwie "unterteilt" .
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Carand
Carand schaut sich die Gruppe flüchtig an, geht aber ungestört weiter zum Gasthaus.
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Peredur / Conn
Das ist ja eine bunt gemischte Truppe, was die wohl zusammenhält?
Voller Vorfreude auf einen kühlen Met schreitet Conn weiter aus um schnell in die Gaststätte zu kommen.
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Elena
Sie blickt kurz auf. Sieht das Conn scheinbar einen Schritt zulegt und trottet weiter schweigend hinterher.
Wenn Sie bloß wüsste was damals mit Guillaume wirklich passiert ist....
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Rothart folgt den anderen. Er behält die Menschenmenge im Auge und versucht festzustellen, ob sich die Menge zu ihnen umdreht oder ihnen mit ihren Blicken folgt.
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Rothart/Peredur/Conn/Elena/Carand
Inzwischen habt ihr das Ende der Strasse erreicht, und seid an der der Hafenmauer angelangt. Die Gruppe mit den ca. 30 Personen ist inzwischen auf den Steg, der zum Gasthaus führt, eingebogen-und nicht die Strasse weiter lang gegangen.
Rothart
Du behälst die Menge im Auge [Wurf:Wahrnehmung].
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Rothart
Wurf: Wahrnehmung (+1)
Rolled 2d10 : 8, 10, total 18
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Rothart
Von der Nähe der Hafenmauer aus behälst du die Gruppe im Auge. Tatsächlich, nachdem die Gruppe ein paar Schritte auf dem Steg in Richtung Gasthaus gegangen ist, bleiben einige von ihnen stehen. Es sind allessamt Leute aus dem hinteren Bereich der Gruppe. Sie drehen sich um, blicken zurück, aber auch zur Seite. Sie blicken aber auch in Richtung Hafenmauer, wo du und deine Weggefährten stehen. Du hast aber nicht den Eindruck, dass sie gezielt in eure Richtung schauen oder euch mit ihren Blicken verfolgen. Es dürften so etwa 10 Leute aus der Gruppe sein. In einigen von den Gesichtern meinst du einen leicht verängstigten Gesichtsausdruck wahrgenommen zu haben.
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Conn
Zügigen Schrittes folgt Conn der Gruppe auf den Steg ohne einzelnen Personen weitere Beachtung zu schenken.
Der Wunsch endlich ins Gasthaus zu kommen lässt ihn vergessen dass die Menschen hier anders reagieren als die Trolle, so dass er sich den Weg auch freirempeln wird wenn es nötig ist.
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Elena
Um Ihren Gefährten, allen voran Conn weiter folgen zu können, legt Sie ebenfalls einen Zahn zu
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Carand
Auch Carand folgt Conn und der Gruppe.
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Rothart schaut sich die Gruppe ein weiteres mal an und achtet auch auf die Umgebung, um eventelle Quellen der Angst, die sich in den Gesichtern einiger Leute spiegelt, auszumachen. Er verlangsamt seinen Schritt, geht aber noch sehr langsam weiter.
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Rothart/Elena/Peredur/Conn/Carand
Entlang der Hafenmauer legt ihr einen Zahn zu in Richtung Gasthaus. Die Sonne ist fast untergegangen in einem Abendrot, das romanisch wirken könnte-aber nicht in einem Hafenviertel, das eher von Braun-und Grautönen dominiert wird. Ihr lauft in Richtung Osten, in Richtung des Gasthauses. Nach wie vor sind nur wenige Leute unterwegs. Euer Weg zum Gasthaus wird nur ab&zu vom Kreischen einer Möwe unterbrochen. Die See ist ruhig. Genau so wie das Viertel hier. Die zunehmende Anzahl an Häusern mit verschlossenen Fensterläden, je weiter ihr euch dem Gasthaus nähert, spiegelt das wieder- im fast romantischen Abendrot. Ihr habt die Gruppe, die vor euch zum Gasthaus ging, fast erreicht. Die Gruppe hat sich wohl getrennt,denn ca. 10 der Leute stehen noch am Anfang des Stegs, während die anderen weitergelaufen sind.
Rothart
Du verlangsamst deinen Schritt und hälst nach Furchtquellen Ausschau [keine Probe nötig]. Die meisten der "Abtrünnigen" stehen eher etwas unbeholfen als ängstlich in der Gegend herum. Du hast die Angst auf ihren Gesichtern auch nur für einen kurzen Augenblick wahrgenommen-dann war sie verschwunden. Das Hafenviertel macht besonders hier unten einen leicht verruchten Eindruck. Und das Gasthaus liegt abgelegen,einsam am Ende des Steges. Dennoch sind die Strassen und auch der Steg mit Fackeln versehen, sprich: gut ausgeleuchtet. Auch die See schmiegt sich ruhig am Steg entlang, so dass du nichts entdecken kannst, was direkt die Furcht bei diesen Leuten ausgelöst haben könnte.
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Rothart schließt wieder rasch zu seinen Gefährten auf und blickt dem Abendrot entgegen, während sich eine Erinnerung in seinem Gedächtnis regt. Erst in den Abendstunden, als das rote leuchten der Abendsonne sich mit dem roten Blut im Sand der Arena vereinte, erlaubten es ihm seine Meister, sich seiner Rüstung zu entledigen.
Er wendet sich an Elena: "Ich bin ziemlich froh, dass ich das Abendrot nun auch von einer entspannenden Seite sehen kann. In der Zeit, als ich in der Arena kämpfte, durfte ich nach stundenlangen Darbietungen meine Rüstung ablegen und dann war ich entweder zu erschöpft oder zu schwer verwundet, um einen Spaziergang in diesen roten Strahlen zu machen. " Plötzlich verzerren sich seine Gesichtszüge und zeigen kurzzeitig eine Mischung aus Trauer und Zorn. "Ich hoffe so sehr, in diesem Gasthaus irgendetwas zu finden, was uns allen weiterhilft." Erneut legt er kurz seine Hand auf das Kreuz der Schmiedin. Wenn ich den Anführer der Sklavenjäger in die Finger kriege, werde ich ihn in deinem Namen mit Genuss zu Fall bringen, Koros. Seine andere Hand ruht am Griff seiner Waffe. Nachdem er das Kreuz losgelassen hat, behält er wieder die Umgebung im Auge.
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Conn
Beiläufig schaut Conn zu den stehen gebliebenen Leuten und fragt sich worauf sie wohl warten.
Als er hört was Rothart zu Elena sagt schaut er besorgt zu ihm.
Ich hoffe er zerbricht nicht noch nachträglich an seiner schweren Vergangenheit! Ich sollte ihn besser in meine Gebete einschließen.Dann poltert er los und versucht möglichst unbekümmert zu klingen.
"Hilf dir selbst dann helfen dir die Götter, und in meinem Fall wird mir ein guter Schluck helfen nicht zu verdursten."
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Elena
Nachdem sie Rotharts vernommen hat, erklingen Conns Worte.
Aus vollem Halse stimmt Sie zu: "Ein Schluck um nicht zu verdursten täte wohl"
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Rothart nickt kurz.
"Ja, ich würde ebenfalls gerne meine Kehle ein wenig befeuchten.", sagt er mit erhobener aber nicht übermäßig lauter Stimme. Dann senkt er den Blick kurz. Diese Erinnerungen sind belastender als eine schwere Rüstung.
Er versucht, sein Gesicht zu einem Lächeln zu bewegen, doch die leichte Angst vor der Ungewissheit lassen ein Lächeln auf seinem Gesicht nur erahnen. Danach fixieren seine Augen wieder wachsam die Umgebung.
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Carand
Während die anderen alle Rothart aufmuntern, bleibt Carand still.
Dann versucht er sie weiter anzutreiben, er will endlich das Treffen mit dem Unterhändler hinter sich bringen.
"Dann kommt doch endlich, ihr Durstigen!"
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Rothart
Du musterst aufmerksam die Umgebung [keine Probe nötig]. Es hat sich nichts Wesentliches verändert, während du & die anderen unterwegs zum Gasthaus seid.
Rothart/Elena/ConnCarand
Raschen Schrittes geht es weiter zum Gasthaus. Von der Ferne aus betrachtet wirkt das Gasthaus durch sein dunkles Äusseres ein bisschen wie ein berdohlicher Fels in der Brandung. Auf eurem Weg zum Anfang des Stegs fallen euch weitere Häuser mit verschlossenen Fensterläden auf. Als ihr am Anfang des Stegs ankommt trefft ihr auf den Teil der Gruppe, der zurückgeblieben ist. Es sind tatsächlich 10 Personen. 5 von diesen 10 sind offenbar wieder zurück zum Anfang des Stegs gelaufen und wollen offenbar zurück. Von den anderen 5 haben sich jeweils 2 auf dem Steg jeweils links und rechts an den Rand des Stegs gestellt und schauen auf das Wasser. Der letzte hat sich einigermassen zentral auf dem Steg hingesetzt. Er sitzt im Schneidersitz und hat den Kopf leicht nach unten gebeugt.
Beim restlichen Teil der Gruppe gibt es ebenfalls "Auflösungerscheinungen". Am Eingang des Gasthauses angekommen, macht sich ein kleiner Teil, wiederum ca. 10 Leute, auf in Richtung Ende des Stegs, anstatt in das Gasthaus zu gehen. Der andere Teil der Gruppe, der am Eingang geblieben ist, geht nun in das schwarze Gebäude hinein.
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Conn
Mißtrauisch beobachtet Conn das merkwürdige Verhalten der beiden Gruppen und schaut sich nun etwas wachsamer um.
Was bei Vanars Hammer treiben die hier eigentlich?
Trotzdem geht er mit breiter Brust und unverminderter Geschwindigkeit weiter.
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Elena
Wortlos folgt Sie Conn
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Carand
Carand folgt ebenfalls den anderen.
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Rothart folgt seinen Gefährten, aber auch er behält die Gruppen im Auge.
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Conn/Elena/Carand/Rothart
Während ihr auf dem Anfang des Steges einbiegt, behalten Conn undRothart die Mitglieder der -mittlerweile zerteilten-Gruppe im Auge [keine Probe nötig]. Die 5, die zum Anfang des Steges zurückgelaufen sind, kommen an euch vorbei-am Anfang des Steges. Sie laufen wieder zurück auf die Strasse, die nach Osten weiterführt. Als sie an euch vorbei gelaufen sind, haben 2 kurz in eure Richtung geschaut, aber alle 5 sind allesamt wortlos an euch vorbei gelaufen. Jetzt, da sie wieder auf der Strasse sind,geht offensichtlich jeder seiner Wege. 2 gehen nach Osten, einer nach Norden, und einer nach Westen.
Die anderen 5 von der (ersten) Gruppe sind noch auf dem Steg. Einer im Schneidersitz, relativ zentral auf dem Steg. Ungefähr auf halbem Weg zwischen Anfang des Steges un dem Gasthaus. Er sitzt mit dem Rücken zum Gasthaus, den Kopf leicht gebeugt. Er trägt sichtbar ein Kreuz der Schmiedin. Von den restlichen 4 stehen jeweils zwei an einem Randstück des Steges, etwas oberhalb desjenigen mit dem Schneidersitz. Sie scheinen auf das Wasser zu schauen. Als ihr näher kommt, hebt derjenige, der im Schneidersitz dasitzt kurz den Kopf und schaut in eure Richtung. Er sagt aber nichts.(Diese 10 gehören zu Gruppe I).
Die 10, die ihr am Eingang des Gasthauses gesehen habt, sind nur noch 5, da 5 bereits drin sind. Ihr habt sie reingehen sehen, und jeden Augenblick dürften auch die restlichen 5 im Gasthaus verschwunden sein.(Diese 10 gehören zu Gruppe II).
Die 10, die zum Ende des Stegs gelaufen sind, sind dort geblieben-am Ende des Steges. Ähnlich wie die 4 aus Gruppe I haben sie sich hinter ein paar alten, kaputten Kisten&Holzfässern in einer Art Halbkreis aufgestellt und schauen auf das Wasser. (Diese 10 gehören zu Gruppe III).
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Conn
Ohne sich seine Verwirrung über das Verhalten der Gruppen anmerken zu lassen geht Conn weiter auf die Tür zu.
Den Mann der im Schneidersitz auf dem Steg sitzt mustert er kurz kritisch. Wäre es drinnen nicht gemütlicher zu sitzen?
Er lässt diesen Gedanken aber unausgesprochen und will wortlos an dem sitzenden vorbeigehen.
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Conn
Als du dich dem Mann im Schneidersitz näherst, und ihn kritisch musterst, verändert er seine Position und Haltung nicht. Er schaut nach wie zu dir und deinen Kameraden. Er scheint euch auch zu mustern. Dann hebt er plötzlich ganz leicht den Kopf, schaut zu dir auf und scheint dich und/oder dein Kreuz für einen kurzen Moment zu mustern. Er sagt aber nichts dabei und senkt dann den Kopf wieder leicht. Als du an ihm wortlos vorbeigehen willst [keine Probe nötig] schüttelt er zwar kurz den Kopf, macht ansonsten aber keine Anstalten, dich festzuhalten, sich aufzurichten und dir in den Weg zu stellen oder dich anderweitig nicht vorbeizulassen. Er bleibt in seinem Schneidersitz sitzen-fast so, als ob er die Ruhe selbst wäre.
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Rothart
behält die Umgebung im Auge, wirft aber immer wieder skeptische Blicke auf den Mann. Selbst wenn er jetzt noch ruhig dasitzt, er kann immer noch aufspringen und uns einen Dolch in den Rücken rammen, wenn wir es am wenigsten erwarten. denkt er sich mit leichtem Schaudern.
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Carand
macht sich keine Sorgen aber als er sieht, dass die anderen dem Mann so kritisch mustern, gibt er die Hände ganz ruhig zu seinen beiden Waffen.
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Conn
Warum schüttelt der den Kopf? Ein Zeichen?
Mit Breiter Brust und stampfendem Schritt geht er weiter auf die Tür zu ohne seine Geschwindigkeit zu verringern.
Aufmerksam beobachtet er aber die Leute auf dem Steg zwischen sich und der Tür.
[Haben sie irgendwie auf das Kopfschütteln des sitzenden reagiert? Oder machen sie eventuell sogar Anstalten sich ihm in den Weg zu stellen?]
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Elena
Auch Ihr Blick wandert kurz zu dem dort sitzenden Mann, bevor sie schweigend in Ihre Gedanken versunken weiter geht.
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Rothart
Du behälst die Umgebung im Auge [keine Probe nötig]. Es hat sich, seit ihr auf dem Steg eingebogen und in Richtung Gasthaus gelaufen seid, nicht wirklich viel verändert. Die See ist nach wie vor ruhig. Der Mann sitzt weiterhin ruhig in seinem Schneidersitz, den Kopf leicht nach Vorne gebeugt. Die Leute, die am Ende des Steges stehen, stehen dort nach wie vor unverändert (Gruppe III) in ihrem Halbkreis, umgeben von kaputten Kisten und Fässern. Vor dem Gasthaus ist es leerer geworden, es stehen nur noch zwei der Leute(von Gruppe II) vor der Türe, aber auch sie dürften wohl jeden Augenblick hineingehen. Dein Blick wandert auch kurz zur Strasse, von der ihr abgebogen seid. Von den 5 Leuten, die euch am Anfang des Stegs entgegenkamen, weil sie zurückgelaufen sind, und sich anschliessend in alle Himmelsrichtungen verteilten sind nur noch zwei zu sehen, sie entfernen sich jedoch immer mehr aus eurem Sichtradius. Von den anderen 5 (von Gruppe I) stehen 4 nach wie vor am Rand des Steges und einer sitzt im Schneidersitz auf dem Steg.
Conn
Du beobachtest aufmerksam die Leute auf dem Steg zwischen dir und der Tür des Gasthauses [keine Probe nötig]. Vor dem Eingang des Gasthauses stehen nur noch zwei (von ehemals 10) Leuten und sind im Begriff, reinzugehen. Etwas abseits von euch um dem Mann im Schneidersitz stehen jeweils 2 Leute am Rand vom Anfang des Steges. Alle 4 schauen auf das Wasser, ergo haben sie euch und dem Mann im Schneidersitz den Rücken zugewandt. Relativ unwahrscheinlich, dass sie das Kopfschütteln des Mannes mitbekommen haben, und wenn, dann haben sie wohl nicht darauf reagiert. Sie drehen sich nicht um oder machen sonstige Anstalten, sich ihm in den Weg zu stellen. Sie bleiben weiter stehen und schauen auf das Wasser.
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Conn
Während er weiter auf die Tür zugeht lässt Conn seinen Blick ebenfalls über das Wasser schweifen.
Wonach suchen die wohl?
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Als Rothart bemerkt, dass Carand die Hände an seine Waffen gelegt hat, tut der Gladiator das selbige. Sein Blick ruht immer noch auf dem Mann im Schneidersitz.
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Elena & Rothart
Ihr werft einen Blick auf den Mann im Schneidersitz[keine Probe nötig]. Der Mann sitzt unverdrossen da. Er hat eines dieser Kreuze um seinen Hals hängen. Sein Kopf ist leicht nach Vorne gebeugt und er scheint zur Hälfte auf den Boden und zur Hälfte nach Süden, über den Steg hinaus auf Wasser zu schauen. Er sagt aber nichts.
Conn
Du lässt deinen Blick über das Wasser schweifen [keine Probe nötig]. Die See ist ruhig. Ganz egal, wo du deinen Blick auch auf dem Wasser schweifen lässt, hier in der unmittelbaren Umgebung des Stegs bzw. des Gasthauses ist die See ruhig. Ab&zu spiegelt sich die so gut wie untergegangene Sonne auf dem Wasser und ein paar Mal werfen ein paar fliegende Möwen ihre Schatten auf die Wasseroberfläche. Aber wirklich Ungewöhnlich ist das hier oder in einem anderen Hafenviertel nicht.
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Elena
Ihr Blick folgt kurz dem des Mannes Richtung Wasser.
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Conn
Merkwürdig! Für einen kurzen Moment verspürt er den Drang die Fremden anzusprechen.
Er entscheidet sich aber dagegen und seine Gedanken schweifen ab zu dem Met den er sich zu bestellen gedenkt.
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Elena
Der Mann hebt seinen Kopf und schaut in südlicher Richtung auf das Wasser hinaus.Dein Blick folgt dem Blick des Mannes in Richtung Wasser. Das Wasser rund um den Steg ist ruhig. Das einzige, was auf dem Wasser zu sehen ist, sind Möwen, die über dem Wasser kreisen und zwecks Beutefang immer mal wieder kurz auf dem Wasser landen.
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Elena
Während Sie weiter dahintrottet beobachtet Sie weiter den Mann bzw blickt weiter zum Wasser..
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Carand
Carand folgt den anderen weiter.
Als er denkt, dass ihnen keine Gefahr droht, entfernt er seine Hände wieder von den Waffen.
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Conn
Conn geht weiter um die Tür zum Schankraum schwungvoll zu öffnen.
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Rothart folgt Conn zum Gasthaus, doch er wirft noch einen letzten Blick auf den Mann, der am Wasser sitzt.
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Rothart&Elena
Kurz vor dem Betreten der Gaststätte werft ihr nochmal einen Blick auf den Mann im Schneidersitz und auf das Wasser [keine Probe nötig]. Der Mann sitzt nach wie vor ganz ruhig da. Sein Blick geht auf das Wasser hinaus, dann senkt sich sein Kopf wieder und der Blick geht zu Boden. Dann folgt ihr Conn&Carand zum Gasthaus.
Conn/Rothart/Elena/Carand
Dann endlich steht ihr vor dem Gasthaus zur alten Heimat. Schon vorab hatte man es durch sein düsterers, schwarzes Äusseres aus der Ferne wahrnehmen können, aber jetzt steht ihr tatsächlich vor ihm. Das Haus selbst besteht aus 3 Stockwerken, zudem bestätigt sich auch jetzt, was es vorab schon geheissen hatte: Es ist ein Fachwerkhaus, im vargothischen Stile erbaut, sprich: Dieses Haus würde ohne weiteres vom Äusseren her in die dunklen und engen Strassen Vargoths hineinpassen, und allenfalls wegen seiner Grösse vielleicht etwas auffallen.
Von Weitem betrachtet, umgab das Gasthaus so etwas wie ein düsterer Schein, es hatte etwas leicht Bedrohliches an sich. Jetzt, da ihr direkt davor steht, scheint dieses Bedrohliche aber gewichen zu sein. Das Holz, das zum Bau des Hauses verwendet wurde, scheint ein recht massives,dunkles Holz zu sein. Fast könnte man den Eindruck gewinnen, das Haus wäre mit Ascheholz gebaut worden, aber so genau kann man das auf den ersten Blick wahrlich nicht sagen. In Vargoth wäre das vermutlich nix Besonderes, aber hier -so abgelegen und ausserhalb von Vargothia- fällt es dann eben doch auf.
Links und rechts, am Ende der jeweiligen Hauswand hängt unterhalb von einer Laterne an einer leicht verrosteten Kette ein kleines Holzschild, das leicht im Wind hin-und her schaukelt. Auf den Holzschildern sind zwei Buchstaben dick eingeschnitzt: AH. Durch das leichte Schaukeln im Wind könnt ihr erkennen, dass diese Buchstaben sowohl auf der Vorder,als auch auf der Rückseite vorhanden sind: 1x in gothischer und 1x in tainischer Schrift.
Über dem Eingang steht noch einmal auf einen grossen Schild der Name des Gasthauses: Alte Heimat. Der Name wird von 3 kleineren Laternen erleuchtet, und ist gut zu lesen. Die Eingangstüre ist geöffnet. Es führt ein kleiner Gang hinein in den Gastraum. Der kleine Gang wird durch die Laternen am Namensschild schwach beleuchtet. Am Endes des kleinen Ganges versperrt ein zugezogener, schwarzer Vorhang die weitere Sicht. Hinter dem Vorhang könnt ihr aber ein leichtes Stimmenwirwarr wahrnehmen. Diese düstere Szenerie wird durch einen leichten Fackelschein hinter dem Vorhang erhellt, den ihr durch einen kleinen Spalt im Vorhang bemerkt.
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Conn
Conn hält einen Moment inne, diese düstere beklemmende Atmosphäre behagt ihm nicht.
Wie schön wäre es jetzt über die endlosen Schneebedeckten weiten des Nordens zu schauen!
Dann schiebt er seine Gefühle, die eine seltsame Mischung aus Platzangst und Heimweh sind, zur Seite und schreitet mit energischem, ja fast wütendem, Schritt voran.
Mit Wucht schiebt er den schweren Vorhang zu beiden Seiten Weg und Blickt sich im Schankraum um.
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Elena
Während Sie Conn ins Gasthaus und durch den Vorgang folgt, schaut Sie sich um, um dieses Gebäude und seine düstere Stimmung auf sich wirken zu lassen
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Carand
Neugierig betritt auch Carand das Gasthaus.
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Conn
Der Stoff des Vorhangs scheint recht massiven Stoff zu sein, doch als du ihn zur Seite schiebst, bist du fast ein wenig überrascht, wie leicht das ging. Du hättest erwartet, dass du mehr Kraft dafür benötigen würdest.
Elena
Du lässt die düstere Stimmung des Gebäudes auf dich wirken. Dieses düstere, unheimliche und zugleich leicht bedrohliche Gefühl, das einem das Gasthaus vermittelte, wenn man es aus der Ferne betrachtete, das aber gewichen schien als ihr direkt vor dem Haus standet-jetzt scheint es wieder da zu sein, greifbarer zu sein.
Conn/Elena/Carand/Rothart
Nachdem Conn den Vorhang zur Seite geschoben hat, könnt ihr einen Blick in den Gastraum/Schankraum werfen. Das Erste, was euch auffällt, ist, dass mehr oder weniger die komplette Einrichtung aus diesem dunklen Holz zu bestehen scheint.Die Wände, der Fussboden, Tische, Stühle...ja sogar die Theke sind aus diesem dunklen Holz. Wobei das Holz der Tische,Stühle und das der Theke nicht ganz so dunkel scheint wie das der Wände und des Fussbodens. Für einen Moment habt ihr das Gefühl inmitten einer Ruine zu stehen, aber das legt sich nach kurzer Zeit wieder.
Auf den Tischen stehen Kerzen, und an den Wänden hängen immer mal wieder Fackeln, die den Raum erleuchten.Die Kerzen und Fackeln vermitteln ein angenehmes, wärmendes Gefühl in dem Gastraum, während das dunkle Holz eher den düsteren Charakter des Hauses unterstützt. Seltsam, obwohl man dies für einen Kontrast halten sollte, scheinen diese beiden Dinge hier ineinander zu gehen und das wärmende Gefühl scheint zu überwiegen.
Der Gastraum ist solide aber nicht gut besucht. Einem ersten Blick zufolge würdet ihr schätzen, dass ca. 20-30 Personen im Schankraum aufhalten, aber es würden locker doppelt so viel Leute Platz darin finden. Einige der Tische sind nicht besetzt. In unmittelbarer Nähe zum Vorhang befindet sich die Theke. Hinter der Theke steht ein Mann. Relativ gross, gut gebaut. Er hat eine Glatze, aber dafür trägt er einen kräftigen, schwarzen Vollbart. Zudem trägt er ein grünes Hemd mit einer dunklen Schürze. Wäre er nicht so gross, könnte man ihn glatt für einen Zwergen halten, aber es scheint ein Mensch zu sein, der da gerade ein paar Humpen Bier auf ein Tablett stellt.Zwischen den Tischen seht ihr zwei junge Schankmaiden hin-und her flitzen. Die Schankmaiden sind sogleich an ihrer roten Kleidung schnell zu erkennen und gut vom Rest der Anwesenden zu unterscheiden.
Der kleine Gang des Vorraumes scheint übrigens weiter zu gehen, und die Tische stehen links und rechts von diesem Gang. Am Ende dieses Ganges gibt es eine kleine Empore. Auf ihr steht ein etwas grösserer Tisch, der momentan aber noch unbesetzt ist. Ihr bemerkt, als ihr euch umschaut, dass die Leute von ihren Tischen aus immer mal wieder zu dem Tisch auf der Empore blicken. Gegenüber von der Theke steht etwas abseits ein Tisch, an dem ein Mann sitzt. Er scheint schon älter zu sein, davon zeugen die weissen Haare auf seinem Kopf. Er trägt ein kastanienbraunes Hemd, darüber ein schwarzes Halstuch. Falten zieren sein Gesicht. Er trägt ein kleines Messer zwischen den Zähnen. Als er es herausnimmt, um einen Schluck zu trinken, seht ihr, dass ihm einige Zähne fehlen. Er legt das Messer auf den Tisch. Als er den Bierhumpen abgestellt hat, wischt er sich kurz über den Mund und legt seine Hand-die Finger ausgespreizt- auf den Tisch-neben das Messer. Dann fährt er mit der anderen Hand sanft über den Stiel des Messers. Eine der Fackeln, die den Tisch des Mannes erleuchten soll, ist ausgefallen/kaputt und rückt die Ganze Szenerie in ein unheimliches Licht.
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Rothart fährt kurz ein Schauer über den Rücken, als er das dunkle Gasthaus betritt. Vorsichtig legt er sanft die Hände an die Griffe seiner Waffen. Interessiert beobachtet er den Tisch auf der Empore.
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Conn
Zielstrebig steuert Conn einen freien Tisch in der nähe des "Unheimlichen" an.
Während er sich im Schankraum umsieht ruft er einer der Bedienungen lautstark zu. "MET FÜR MICH UND MEINE FREUNDE, BEVOR MIR NOCH MEIN ZARTE STIMME VERSAGT VOR LAUTER TROCKENHEIT!"
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Elena
Nach während Conn den Met bestellt greift Elena, die ebenfalls zu diesem Tisch gegangen ist, sich einen Stuhl und setzt sich.
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Carand
Carand ruft den anderen zu, dass er noch etwas erledigen möchte, und versucht nun seinen Informanten zu treffen.
Dann ruft er ihnen noch nach: "Für Met habe ich später auch noch Zeit, ich komme später zu euch".
Nun versucht er im Restaurant den Informanten zu finden, während er den Mann mit dem Messer zwischen den Zähnen ausführlich anschaut.
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Conn/Elena/Rothart
du findest relativ leicht einen Tisch in der Nähe des "Unheimlichen". Der Tisch steht an der Wand, ein Stück entfernt steht parallel noch ein Tisch mit 3 Männern, die sich offenbar über eine Art Eintopf hermachen. Der Tisch ansich bietet aber einen guten Ausblick auf den Gastraum allgemein. Es herrscht leichter Geräuschpegel, dennoch sind deine Worte ob der Metbestellung nicht zu überhören. Ein paar der Gäste blicken kurz auf, wenden sich dann aber wieder ab. " Ich bin gleich bei Euch, mein grosser starker Fremder" säuselt die eine der beiden Schankmaiden, als sie an auf ihrem Weg zur Theke an eurem Tisch vorbeikommt. Als sie an der Theke ankommt, tönt es von dem Mann hinter der Theke: "Ich kümmer'mich schon darum, schau du lieber zu, dass Bértrand seinen Eintopf bekommt, Jarvinne!"
Die Schankmaid nickt kurz und geht an der Theke vorbei auf eine kleine Tür zu.
Der Mann hinter der Theke kommt mit einem Tablett und 4 Humpen Met an den Tisch. " Willkommen Fremde. Willkommen in der alten Heimat! Mein Name ist Grigoire, und ich bin hier der Wirt!" Mit einem spöttisch anmutenden Lächeln stellt er die Humpen auf den Tisch: "Na, da habt Ihr es ja grade noch rechtzeitig geschafft, was?"
Rothart
Du beobachtest den Tisch auf der Empore [keine Probe nötig]. Der Tisch ist nach wie vor unbesetzt. Die anderen Gäste werfen immer mal wieder einen Blick darauf, aber bislang ist dort niemand zu sehen, und momentan ist auch niemand unterwegs dorthin.
Carand
Du versuchst den Informanten zu finden [keine Probe nötig]. Du weisst, dass man in den dunklen Kreisen, in denen du verkehrt hast, sehr auf Vorsicht & Diskretion bedacht ist-und nur die nötigsten Informationen Preis gibt. Somit weisst du auch nur, dass du den Informanten in diesem Gasthaus treffen sollst. Du weisst nicht, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt. Oder ob es sich möglicherweise sogar um ein Kind handelt. Du weisst nicht, welcher Rasse dein Informant angehört. Du weisst nicht, wie alt er oder sie ist, und wie sie aussieht oder aussehen könnte. Du weisst auch nicht, ob du den Informanten heute,morgen oder erst in 3 Tagen treffen sollst. Der Informant wird sich dir zu erkennen geben, wenn er/sie es für richtig hält. Von daher ist der Vorteil, in diesem Fall einfach abwarten zu können gleichzeitig auch ein Nachteil, denn selbst wenn du aktiv nach dem Informanten suchen würdest, wüsstest du ja nicht mal, nach Wem oder Was du Ausschau halten solltest...
Du beobachtest den Mann mit dem Messer/den "Unheimlichen" [keine Probe nötig]. Das Messer liegt auf dem Tisch, neben der ausgespreizten Hand. Er sitzt zwar ruhig da, aber jetzt da du genauer hinschaust, ist ihm eine leichte Anspannung anzumerken, er versucht aber irgendwie, sich das nicht anmerken zu lassen. Er greift zum Humpen, trinkt einen kräftigen,langen Schluck,schliess kurz die Augen. Er stellt ihn ab und wischt kurz den Bierschaum vom Mund. Als er den Humpen abgestellt und den Bierschaum abgewischt hat, kannst du erkennen, dass die Anspannung von seinem Gesicht gewichen ist. Stattdessen zieren jetzt Sorgenfalten seine Stirn, in seinem Gesicht, aber speziell in seinen-wieder geöffneten- Augen spiegelt sich ein leichtes Angstgefühl wieder.
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Elena
Sie nimmt an dem Tisch Platz und wartet auf den Met den Conn bestellt hat.
Währenddessen blickt Sie sich im Gasthaus um. Sie versucht unbemerkt die Gäste zu mustern ob Ihr hier jemand auffällt der Guillaume ähnelt. Oder der Sie interessiert betrachtet.... Kurz gehen Ihr die 2 Sätze durch den Kopf die Sie vorhin auf dem Markt gehört hat.
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Conn
Conn blickt der Schankmaid hinterher bis diese durch die Tür verschwindet.
Als der Wirt den Met bringt greift er mit unverhohlener Begeisterung nach einem Humpen.
"Ja, gerade rechtzeitig um einem tragischen und ruhmlosen Tod durch verdursten zu entgehen." Antwortet er mit einem breiten Grinsen bevor er sich einen tiefen Zug des Honigweins gönnt.
"Ah, das tut gut." Mit einer übertriebenen Geste wischt er ein paar Tropfen Met aus seinem Bart.
"Aber ihr meintet bestimmt den Auftritt von Bértrand, oder?"
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Rothart nimmt einen großen Schluck aus seinem Humpen und lässt dann seinen Blick wieder auf dem Tisch auf der Empore ruhen. "Der Tisch muss etwas besonderes sein, wenn man sich die Mühe macht, ihn auf einer Empore zu platzieren" raunt er seinen Gefährten zu.
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Elena
Du versuchst unbemerkt die Gäste zu mustern und ob jemand von den Gästen wie Guillaume aussieht oder ihm evtl. ähnelt-oder ob dich jemand auffallend beobachtet [Wurf:Wahrnehmung].
Conn
"Na, da habt Ihr aber Glück gehabt, wo es ja auch so direkt am Meer nix zu trinken gibt!" gibt Grigoire scherzhaft zurück. Er stellt den vierten Humpen für Carand auf den Tisch.
"Den Auftritt von Bértrand?" Etwas irritiert/stutzig schaut er dich an. "Nein..." Er schüttelt kurz den Kopf "Der hatte seinen Auftritt schon bzw. hat der seinen Auftritt immer zur unpassendsten Zeit."
Er fährt mit der rechten Hand an seine linke Wange und stellt sie senkrecht, seine Stimme wird etwas leiser: "unter uns gesagt, ist Bértrand ja an und für sich ein netter alter Mann, aber mit seinem Gewäsch macht er die Leute hier noch ganz verrückt. Ihr solltet seinen Worten keinen Glauben schenken und ihn einfach weiter nicht beachten." Dann packt der das Tablett. "Ihr solltet lieber dem Beachtung schenken, was hier in Kürze folgen wird." Der Blick des Wirtes geht dabei in Richtung des Tisches, der auf der Empore steht.
Rothart
Der Tisch ist nach wie vor unbesetzt. Der Tisch scheint einfach nur ein etwas grösserer Tisch zu sein. Er scheint aus dem selben Material wie die anderen Tische hier im Raum zu sein. Um den Tisch herum stehen 6 Stühle.
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Conn
Der Wirt war Conn sofort sympathisch, was nicht nur daran lag dass er den Met gebracht hatte.
Der Kommentar über Bértrand machte ihn jedoch stutzig. Gut er hatte halt falsch geraten als er dachte die LEute würden auf ihn warten. Aber die Reaktion des Wirtes erregt dann seine Neugier auf den Fremden.
Die Boten der Götter sind oft seltsam anmutend und erscheinen nicht immer so wie wir sie uns erträumen.
Mühsam beherrscht versucht er seine Nachfolgende Frage möglichst beiläufig klingen zu lassen.
"Ha, ich kenne Bértrand gar nicht, ich habe den Namen nur gerade bei euch aufgeschnappt." Grinsend nimmt er noch einen Schluck Met.
"Was kann den ein alter Mann so erzählen dass die Leute nervös werden?"
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Carand
Carand begibt sich mit dem Gedanken, dass der Informant irgendwie auf sich aufmerksam machen würde, falls er schon hier wäre, zurück zu den anderen.
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Conn
"Dabei ist Bértrand ein Arniquer Urgestein...zumindest vom Hafenviertel" gibt der Wirt etwas verdutzt zurück, ganz so, als ob er es nicht so recht glauben wollte, dass es hier im Hafenviertel Leute gibt, die Bértrand nicht kennen. Er dreht sich kurz um und ruft einem Tisch in der Nähe mit einem kurzen Nicken zu: "Ja,ja-ich komme gleich!", ehe er sich wieder dir zuwendet. "Was ein alter Mann so erzählen kann, dass gefühlt die Hälfte der Leute im Hafenviertel verrückt spielt? Habt Ihr denn die ganzen Häuser mit den verschossenen Fensterläden nicht bemerkt? Nun...Es ist so, dass....Ach am besten fragt Ihr ihn einfach selbst, und bildet euch ein eigenes Urteil." Der Wirt schaut in Richtung des Unheimlichen. "Aber wartet, bis er seinen Eintopf gegessen hat, er mag es nämlich überhaupt nicht, wenn man ihn während des Essens stört.Und jetzt entschuldigt mich für einen kurzen Augenblick." Anstandslos geht der Wirt zu dem Tisch, dem er vorher zugesagt hatte, gleich vorbei zu kommen. Währenddessen kommt von der Küche Jarvinne die Schankmaid mit einem Eintopf zurück und läuft damit in Richtung des Unheimlichen.
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Elena
Wurf: Wahrnehmung
Rolled 2d10 : 4, 4, total 8
+1
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Elena
Von eurem Tisch aus und da der Gastraum nur fast zur Hälfte gefüllt ist, habt ihr einen einigermassen guten Überblick über den Gastraum. Du musterst die Gäste zwar einhergehend, kannst aber niemanden entdecken, der wie Guillaume aussieht oder diesem zumindest ähneln würde.
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Elena
Enttäuschend muss ich zwar wahrnehmen, das hier niemand ist der Guillaume ähneld... Trotzdem wage ich einen weiteren Blick durch das Gasthaus.. Vielleicht fällt mir ja jemand auf der mich verstohlen mustert oder ähnliches....
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Conn
Über das gehörte nachdenken lehnt Conn sich in seinem Stuhl zurück. Dabei schwenkt er den Humpen und sieht den Bewegungen des Mets zu als würde er darin nach einer Antwort suchen.
Ist das ein Wink der Götter? Oder nur eine Ablenkung die mich davon abhalten soll meinen Vater zu finden? ... Am besten höre ich mir erstmal an was er zu erzählen hat, dann kann ich immer noch entscheiden.
Zufrieden schaut er auf und nimmt noch einen Zug aus dem Humpen.
Kurz irrt sein Blick zu Bértrand und bleibt an der Figur der Schankmaid hängen.
Als er sich wieder seinen Begleitern zuwendet bemerkt er Elenas suchenden Blick und spricht sie an.
"Wie hofft ihr den Mann zu finden der euren Guillaume ermordet hat Madamme Elena? Ihr sagtet ihr kennt weder sein Aussehen noch seinen Namen, also wie sollen wir nach ihm suchen?"
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Elena
Während Sie sich suchend umschaut wird Sie von Conn angesprochen.
Sie überlegt kurz, was Sie erwiedern soll.
Dann meint Sie:
"Nun das ist richtig was Ihr sagt. Und wenn ich Ehrlich bin, habe ich im Moment auch keine Ahnung wie ich den Mörder finden soll. Ich habe die Hoffnung hier einen Anhaltspunkt zu finden."
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Conn
Conn gibt ein nachdenkliches Brummen von sich und sah wieder in den schon merklich gelehrten Humpen.
Ob Bértrand uns da weiterhelfen könnte?
Er sieht kurz zu ihm herüber um zu sehen wie weit dieser mit seinem Eintopf ist.
"Wir könnten versuchen herauszufinden wen man hier üblicherweise für so etwas bezahlen würde."
Dann sieht er wieder Elena an.
"Oder wir suchen ganz offen nach einem Mörder und schauen wer oder was sich aufschrecken lässt."
Sein breites Grinsen lässt dabei deutlich erahnen dass er sich von dem zweiten Vorschlag eine Menge Spaß verspricht.
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Carand
Carand fragt Elena direkt, wer eigentlich Guillaume ist, obwohl er sonst nicht so neugierig ist.
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Elena
An Conn gewandt antwortet Sie mit einem leichten Lächeln: "Das sind beides gute Ideen und ich wäre euch dankbar wenn Ihr mir zur Seite stehen würdet"
Dann wendet Sie sich an Carand und Ihr Gesicht nimmt wieder diesen leicht traurigen Gesichtsausdruck an:
"Guillaume? Er war mein Freund, wir wollten heiraten. Doch unser Glück sollte nicht von langer dauer sein. Er wurde ermordet."
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Als Elenas Augen den traurigen Gesichtsausdruck annehmen, legt ihr Rothart beruhigend die Hand auf die Schulter. "Wir werden die Verantwortlichen für unser beider Leiden eher früher als später finden."
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Elena
Kaum mit Ihren Worten geendet, spürt Sie die Hand von Rothart auf Ihrer Schulter.
"Habt dank."
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Conn
Bértrand hat seinen Eintopf gerade eben erst von Jarvinne serviert bekommen. Heisshungrig macht er sich darüber her. Es dürfte wohl noch einen Moment dauern,ehe er den Eintopf vertilgt hat.
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Carand
Carand antwortet Elena nur leise: Es tut mir leid.
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Elena
Dankbar blickt Sie zu Carand
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Carand
Carand bleibt für ein Weilchen still. Dann fragt er die anderen: "Wie lang habt ihr jetzt vor hier zu bleiben?"
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Conn
Nachdem der Alte noch zu essen scheint wendet Conn sich wieder Elena zu.
"Ich empfinde es als meine Pflicht euch bei der Aufklärung dieser feigen und niederträchtigen Angelegenheit zu helfen."
Auf Carands Frage reagiert er mit einem Ausbruch von Heiterkeit und lacht schallend los. "Ha, wir sind doch gerade erst angekommen. Was sollen wir da jetzt schon Gedanken ans gehen verschwenden!?"
Vielleicht sollte ich ihn noch mal nach seinen Geschäften fragen? Andererseits wollte er vorhin nicht darüber reden und das muss ich wohl akzeptieren. Über Carands Geschäfte grübelnd setzt Conn wieder den Metkrug an die Lippen und trinkt.
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Elena
Sie blickt mit Dankbarem Blick zu Conn: "Ich weiss gar nicht wie ich euch danken kann, das Ihr mir behilflich sein wollt. Jedem dem ich bisher mein Anliegen geschildert habe, antwortete mir das ich keinen Gedanken mehr an Guillaume verschwenden soll"
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Conn/Elena/Carand/Rothart
Während ihr noch ins Gespräch vertieft seid, kommt Grigoire mit dem Tablett unterm Arm von einem der Nachbartische zurück an euren Tisch.
"So da bin ich wieder, werte Fremde! Habt Ihr noch einen Wunsch? Etwas zu essen vielleicht? Der Fisch-Eintopf ist sehr zu empfehlen. Oder vielleicht ein Zimmer für die Nacht?"
Er stellt das Tablett ab.
"Oh ich hoffe doch, dass Ihr noch bleibt, denn Das nachher solltet Ihr keinesfalls versäumen. Es könnte sich sogar für Euch lohnen."
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Conn
Neugierig schaut Conn Grigoire an.
"Ihr macht mich neugierig, was gibt es denn nachher tolles was sich so für uns lohnen könnte?"
Als er nebenbei bemerkt dass sein Krug leer ist hält er ihn, mit einer stummen Aufforderung im Blick, dem Wirt hin.
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Elena
Sie schüttelt Ihre traurigen Gedanken Guillaume betreffend ab und blickt fragend zu Grigoire.
"Das würde mich auch interessieren."
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Rothart blickt Elena ernst an und versucht ,ihr etwas zu sagen, entscheidet sich jedoch diese Gedanken für sich zu behalten: Auch wenn meine Erinnerungen schmerzhaft sind, geben sie mir die Kraft für etwas zu kämpfen. Die Toten sollten geehrt und ihre Mörder zur Strecke gebracht werden. Er nickt kurz, um seine Gedanken für sich zu bestätigen und nimmt noch einen Schluck aus seinem Krug.
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Conn
"Nun, Ihr werdet schon sehen. Ich hoffe...nein ich bin mir fast sicher, dass es Euch gefallen wird.Und vielleicht vermag es Euch ja etwas aufzuheitern" fügt er schmunzelnd hinzu. "Wolltet Ihr nicht noch mit Bértrand reden? Nun, dann solltet ihr das jetzt tun, denn er wird demnächst aufbrechen. Das nachher da...das ist nichts für ihn." Grigoire packt das Tablett fest unter den Arm. "Ich komme nochmal bei Euch vorbei, wenn Ihr mit Bértrand geredet habt." Nach diesen Worten begibt sich Grigoire wieder hinter die Theke.
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Carand
Nun ist auch Carand neugierig, was nachher tolles passieren könnte, er wartet ruhig ab.
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Rothart nimmt ab und zu noch einen kleinen Schluck aus seinem Krug, richtet seinen Blick aber wieder auf den großen Tisch. Der Wirt sagte, dass ein Ereignis stattfinden wird, was offenbar nicht jedem zu behagen scheint. Ich bin gespannt, worum es sich handeln wird. Mit der Hand, die nicht den Krug hält, umfasst er sanft den Griff seiner Waffe.
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Conn
Aufheitern? Sehe ich aus als hätte ich schlechte Laune? Fragend blickt er dem Wirt hinterher bevor er sich seinen Begleitern zuwendet.
"Entschuldigt mich bitte einen Moment ich muss meine Neugier befriedigen.
Mit einem Lächeln dass besser zu einem Straßenjungen gepasst hätte steht er auf und begibt sich zu Bértrands Tisch.
"Die Götter zum Gruße guter Mann!"
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Conn
Bértrand sitzt offensichtlich vor den letzten Resten von seinem Eintopf. Er hat den Kopf tief über den Teller gebeugt und sich grade einen Löffel des Eintopfs einverleibt. Er kaut zu Ende, und schiebt dann den Teller zur Seite. Mit einer kurzen, kräftigen Bewegung wischt er sich den Mund mit seinem Arm ab. Neben ihm liegt noch sein Messer. Zielsicher greift er es. Erst dann hebt er den Kopf und schaut dich an. Erst ruhig, in seinen Augen spiegelt sich kurz ein Ausdruck der Leere wieder. Dann verfinstert sich sein Blick ein wenig. Mit misstrauischer und zugleich missgelaunter Stimme fragt er:
" Ich kenne Euch nicht! Was wollt Ihr?".
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Carand
Carand steht auch auf und folgt Conn.
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Elena
Da die Höflichkeit Ihr gebietet Rothart Gesellschaft zu leisten, spitzt Sie die Ohren und versucht etwas von dem Gespräch zu hören das Conn mit Bértrand führt.
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Als Rothart bemerkt, dass Elena versucht, dem Gespräch zwischen Conn und dem Fremden zuzuhören, nickt er freundlich lächelnd in Conns Richtung, steht auf und begibt sich zu dem fremden Mann.
Er beobachtet den Mann einige Momente lang, um eine Ahnung davon zu erhalten, ob bei ihm vielleicht besondere Vorsicht geboten ist.
Seine Hände ruhen wieder auf den Griffen seiner Waffen, bereit, sie beim kleinsten Anzeichen von Gefahr zu ziehen.
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Elena
Nachdem nun auch Rothart zu dem Mann hingegangen ist, zögert Sie noch einen Moment. Aber Ihre Neugierde und Ihre Hoffnung von Ihm etwas über Guillaume zu erfahren gewinnen die Oberhand. Daher steht Sie auf und gesellt sich ebenfalls zu Ihren Kameraden
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Rothart
Du beobachtest den Mann einen Augenblick lang, um erahnen zu können, ob bei ihm besondere Vorsicht geboten ist [Wurf:Aufmerksamkeit].
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Carand
Als Carand sieht, dass Rothart seine Hände bei seinen Waffen hat, greift er auch nach seinen.
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Rothart
Wurf
Aufmerksamkeit Rolled 2d10 : 5, 4, total 9
+2
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Conn
Mit einem entwaffnenden Grinsen übergeht Conn die Schroffe Ansprache von Bértrand einfach.
"Man nennt mich Conn, ich und meine Freunde sind heute in Arnique angekommen." Er macht eine kurze Pause und sieht zu dem Wirt bevor er sich wieder Bértrand zuwendet.
"Grigoire, meinte wenn es jemanden gibt dem hier im Hafen nichts entgeht dann seid ihr das."
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Rothart
Du weisst nicht so recht, wie du Bértrand bzw. die Situation einschätzen sollst. Rein äusserlich ist er ein in die Jahre gekommener Mann, der zudem nicht besonders kräftig ausschaut. An Bewaffnung scheint er nur ein Messer zu haben...zudem wäre er bei einer direkten Konfrontation gegen euch 4 wohl auf verlorenem Posten. Zudem scheint keine direkte Gefahr von ihm auszugehen. Andererseits sind das Hafenviertel und das Gasthaus hier Orte mit zumindest teilweise düster-beklemmenden Atmosphäre, an denen man eher wach-und aufmerksam sein sollte.
Conn
Bértrand hebt leicht den Kopf. "So,so. Grigoire hat das also gesagt,ja?" Trotzig schüttelt er den Kopf. "Das Fest morgen lockt offensichtlich jedes Jahr die absonderlichsten Gestalten nach Arnique!". Er greift zum Humpen und trinkt einen kleinen Schluck. Er stellt den Humpen ab,sein Kopf hebt sich und er fixiert dich fest mit seinen Augen. "Und wenn Ihr Koros persönlich wärt-mir ist egal wer Ihr seid! Mich interessiert nur was ihr von mir wollt-also?" fragt er mit misstrauischer&missgelaunter,trotziger Stimme.
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Conn
Wo soll ich da nur anfangen!?
Denkt Conn verzweifelt.
Eigentlich suche ich ja meinen Vater und wenn ihm hier wirklich nichts entgeht dann kann er mir bestimmt helfen.
Aber Elena bei der Suche nach einem Mörder zu helfen ist eine Frage der Ehre.
Und dann sind da noch die Andeutungen die der Wirt gemacht hat.
Mir platzt noch der Kopf!
Nachdem er seine Gedanken und Gefühle mühsam sortiert hat blickt er Bértrand tief in die Augen und versucht seinen Charakter und seine Vertrauenswürdigkeit einzuschätzen. Kann ich dir trauen alter Mann oder rammst du mir bei der erstbesten Gelegenheit dein Messer in die Kehle?
"Ha, so gefällt mir das ein aufrechter Mann der sich nicht scheut seine Gedanken auszusprechen. Aber lassen wir den Sensenträger lieber aus der Sache raus."
Er setzt sich zu Bértrand und bedeutet der Bedienung mit einem Wink dass sie zwei Krüge Met bringen soll. Mit einer Geste in Richtung Elena spricht er dann weiter.
"Sowohl ich als auch diese bezaubernde Dame hier suchen jemanden und hoffen dass ihr uns den einen oder anderen Hinweis geben könnt.
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Elena
Nachdem Conn auf mich gedeutet hat, greife ich mir ebenfalls einen Stuhl und setze mich. Dabei warte ich gespannt die Reaktion von Bértrand ab.
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Rothart nimmt sich ebenfalls einen Stuhl, nachdem er seinen Humpen vom anderen Tisch herübergeholt hat. Er wirft noch einen prüfenden Blick auf seine Umgebung, dann wendet er sich stumm Bértrand zu, während eine Hand den Krug, die andere seine Waffe umfasst.
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Conn
Jarvinne, die Schankmaid, gibt dir mit einem Nicken zu verstehen, dass die deine Bestellung registriert hat. Nebenbei räumt sie auch noch den Teller von Bértrand ab, auf dem ein kleiner Rest des Eintopfs übrig geblieben ist und verschwindet in Richtung Theke.
Nachdem Jarvinne nicht mehr in unmittelbarer Nähe des Tisches zu sehen ist, mustert Bértrand kurz aber sorgsam seine neuen Tischnachbarn,aber sein Blick bleibt letzten Endes bei Connhängen. "Soll mir Recht sein, wenn wir die Verfluchten aussen vor lassen" gibt er in seiner trotzig-misstrauischen Stimme wieder." Ihr sucht also jemanden...und wollt Hinweise." Er macht eine kleine Pause. " Es gibt so viele Leute hier im Hafenviertel. Da kommt ihr ausgerechnet zu mir! Warum könnt ihr einen armen alten Mann nicht einfach in Ruhe lassen?" Die letzten beiden Sätze sind deutlich vorwurfsvoll formuliert und entbehren auch nicht einer gewissen Verbitterung.
Während Bértrand redet, versuchst du seinen Charakter und seine Vertrauenswürdigkeit einzuschätzen [Wurf:Aufmerksamkeit].
Rothart
Du musterst die Umgebung, bevor du dich an den Tisch von Bértrand gesellst [keine Probe nötig]. Es hat sich nicht wirklich was verändert. Es herrscht eine leicht gesellige Stimmung im Gastraum,zudem ein leichter Geräuschpegel-der aber völlig normal für so einen Gastraum ist. Es sind zwischendurch keine neuen Gäste mehr gekommen, soweit du das sehen kannst. Der grosse Tisch auf der kleinen Empore ist zudem immernoch unbesetzt.
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Carand
Carand bleibt stehen, hört nur zu und wartet ab.
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[Aufmerksamkeit
Rolled 2d10 : 5, 2, total 7
+3]
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Conn
Auch du weisst nicht so recht, wie du Bértrand einschätzen sollst. Er scheint ein älterer, misstrauischer,schlecht gelaunter und leich verbitterter alter Mann zu sein. Seine raue Art, die dir eigentlich gefällt, aber für viele "normale" Leute sicherlich erstmal abschreckend wirkt, könnte ein Indiz dafür sein, ihm eher nicht zu trauen. Sein Verhalten könnte ja auch nur gespielt sein. Andererseits ist es aber grade diese raue Art, die dir an ihm sympathisch vorkommt. Er könnte auch ein altes gewieftes Schlitzohr sein, das versucht, euch in sein Vertrauen zu ziehen, nur um dann im günstigsten Moment zuzustechen. Sein Misstrauen und seine Verbitterung könnten aber durchaus auch echt sein, und einen wahren Hintergrund haben. Kurzum: Es gibt gibt einige Punkte, die dafür sprechen, dass man Bértrand vertrauen kann. Es gibt aber auch genau so viele Punkte, die dafür sprechen, Bértrand nicht zu vertrauen.
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Conn
Unsicher ob er dem alten Mann trauen kann zögert Conn einen Augenblick bevor er antwortet.
"Wenn es wirklich euer Wille ist lassen wir euch in Ruhe! ... Oder ihr stoßt mit uns an und erzählt uns was euch beschäftigt. Vielleicht können wir euch ja im Gegenzug auch behilflich sein. "
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Rothart wartet, ob Bertrand auf Conns Worte reagiert. Währenddessen fasst er wieder den großen Tisch in der Mitte des Raums ins Auge. Seine eine Hand hält immer noch den Krug, während die andere Hand auf seiner Waffe ruht.
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Carand
Auch Carand behält seine Hände bei den Waffen.
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Conn
Ehe Bértrand sich zu einer Antwort durchringen kann, kommt Jarvinne mit einem Tablett und zwei Humpen vorbei. Wortlos stellt sie die beiden neuen Humpen ab und packt die beiden leeren auf das Tablett. Dann verschwindet sie wieder.
Bértrand nimmt einen kleinen Schluck. Dann schaut er dich an, sein Blick sowie seine gesamte Körpersprache sind unverändert. "ich soll Euch erzählen, was mich belastet? Glaubt Ihr, ich erzähle jeder dahergelaufenen Landratte so mir nichts dir nichts, was mich umtreibt?" Dann senkt er seinen Blick und schaut alle kurz an. " Für wie naiv haltet ihr mich eigentlich?" fragt er verächtlich hinterher.
Er trinkt nochmal einen Schluck. "Ausserdem"-er wischt sich den Mund ab" Ich kenne Euch nicht. Und Ihr kennt mich nicht. Wie wollt Ihr mir da helfen? Nein,nein"-Er schüttelt kurz den Kopf-"...Ihr seht mir alle etwas zu...unbedarft aus. Ihr habt alle zu wenig Wasser in der Kombüse,wie es den Anschein hat."
Rothart
Der grosse Tisch auf der kleinen Empore ist nach wie vor unbesetzt.
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Conn
Schlagartig vefinstert sich Conns Gesicht. Jahrelang hatte er um jedes bisschen Anerkennung hart kämpfen müssen und das war umgeben von Trollen alles andere als leicht gewesen.
Und jetzt zweifelte dieser alte Maulesel an seinen Fähigkeiten!?
Verärgert greift er nach dem Humpen und nimmt einen tiefen Zug. Etwas zu kräftig donnert er ihn schließlich auf den Tisch und blickt den Alten wütend an.
Mühsam wägt er seine nächsten Worte ab und schweigt für einen Moment.
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Conn
Ein paar Tropfen spritzen auf den Tisch als du den Humpen etwas zu kräftig auf den Tisch donnerst. Keine Frage,auch wenn es hier im Gastraum bislang einen gewissen Geräuschpegel gegeben hat, war das Donnern des Humpens auf den Tisch dennoch im Gastraum fast nicht zu überhören.
Einige der anderen Gäste blicken nach dem Donnern des Humpens in eure Richtung, aber die wenigsten wirken überrascht und vertiefen sich recht schnell wieder in ihre Gespräche. Auch Bértrand scheint vom etwas zu kräftig abgestellten Humpen nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Dann schaut er auf den Tisch, genauer gesagt zu der Stelle, wo kurz zuvor ein paar Tropfen aus dem Humpen auf den Tisch tropften. "Schade um den guten Tropfen" gibt er in leicht beaduernswerten Tonfall von sich. Er lässt den Blick kurz einmal durch den gesamten Gastraum schweifen, ehe er sich nochmal an dich wendet: "Ich habe nicht gesagt, dass es Euch an Kraft mangelt. Dass Ihr ein grosser und kräftiger Krieger seid, das sieht ja selbst ein Skelett im Krähennest."-Kurze Pause, dann fährt er fort: "Nein. Ihr habt alle zu wenig Wasser in der Kombüse.Oder um es auch euch Landratten verständlich zu machen: Es mangelt euch an Wissen. Vielleicht auch an Weisheit. Aber hauptsächlich mangelt es euch an Erfahrung. Es steht euch in den Gesichtern geschrieben."
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Elena
Gespannt und leicht irritiert verfolgt Sie das Gespräch zwischen Bértrand und Conn
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Conn
Wütend knirscht Conn mit den Zähnen während er Bértrand ohne zu blinzeln anstarrt.
Du hältst mich tatsächlich für einen hirnlosen Schlagetot der sich nicht alleine die Stiefel schnüren kann! Nur weil ich groß, kräftig, bärtig und mit einer Trollaxt bew... Oh!
Mit einem kurzen lachen bricht er schließlich sein Schweigen.
"Sagt mir Bértrand habt ihr schon mal eine Perle in einer Muschel gefunden?"
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Carand
Carand bleibt nach wie vor ruhig und hört nur zu.
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Rothart hört aufmerksam zu, während er weiter den Tisch auf der Empore betrachtet.
Wie kann er es wagen, meinen Befreier auf so eine Art und Weise herabsetzen? Wäre Conn so unerfahren, wie der Mann behauptet, wäre Conn nicht einmal in die Nähe meiner Gefängniszelle gekommen. Rotharts Hand schließt sich um sein Krummschwert, bereit, Conn zur Not zu verteidigen oder ihm bei einem Angriff behilflich zu sein. Sein Gesicht verfinstert sich.
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Conn
Bértrand reagiert zunächst gar nicht auf deine Frage. Dann, quasi wie aus dem Nichts verändert sich die Mimik in seinem Gesicht. In seinen Augen spiegeln sich Trauer und Schwermut wieder, das ganze hat einen leicht melancholischen Anschein. Aber nur für einen kurzen Augenblick, dann sind Trauer&Schwermut aus seinem Gesicht gewichen.
Er nimmt einen kräftigen Schluck aus seinem Humpen. "Ich fahre seit über 20 Jahren zur See, aber dennoch...dennoch ist es jetzt Zeit für mich, zu gehen." Sein Blick wandert in Richtung des grossen Tisches auf der kleinen Empore.
Rothart
Du beobachtest weiterhin den Tisch auf der Empore [keine Probe nötig]. Du bemerkst, dass an einigen Tischen die Leute ihre Stühle nun so positionieren, dass sie den grossen Tisch relativ gut im Blickfeld haben. Von zwei von den Tischen stehen zwei Personen auf. Es sind eine Frau im mittleren Alter und ein etwas älterer Mann. Sie laufen gemächlich auf den grossen Tisch zu.
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Auch Rothart dreht seinen Stuhl so, dass er den großen Tisch im Blick hat. Dann beobachtet der den Mann und die Frau aufmerksam, ob sie ungewöhnliche Kleidung tragen oder ungewöhnliche Gegenstände mit sich führen.
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Carand
Carand beobachtet das Verhalten Bèrtrands.
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Rothart
Du beobachtest aufmerksam den Mann und die Frau, die auf den grossen Tisch zugehen [keine Probe nötig]. Du kannst nichts Auffälliges an Ihnen entdecken. Ihre Kleidung ist eher legère, und der Kleidungsstil entspricht durchaus dem der Leute aus dem Hafenviertel hier. Die beiden tragen noch nicht mal Waffen-zumindest keine sichtbaren. Aber da es hier etliche Gäste ohne direkt sichtbare Bewaffnung gibt, scheint auch das nicht weiter auffällig zu sein.
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Conn
Conn folgt dem Blick von Bértrand und betrachtet die Beiden.
Dann dreht wendet er sich dem Alten wieder zu.
"Freunde von euch?"
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Carand
Carand wartet nur weiterhin ab.
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Conn
Der Blick von Bértrand richtet sich kurz auf die beiden Personen, die zum Tisch gehen. Dann wendet er den Blick von Ihnen ab und schüttelt den Kopf. "Ich kenne diese Leute zwar, aber es sind dennoch keine Freunde von mir." Er greift zum Humpen, trinkt einen Schluck, stellt den Humpen ab. "Zum Dank für eure Einladung zu diesem Humpen hier möchte ich euch noch eine Warnung mit auf den Weg geben, bevor ich gehe." Er spreizt seine linke Hand auf den Tisch, mit seiner rechten Hand greift er das Messer.
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Conn
Warnung hallt es in Conns Kopf wieder, dazu das Messer und die Bewegung des Armes.
Von der Bewegung alarmiert fixiert Conn den Blick des Alten und greift nach dessen Handgelenk um die Waffenhand aufzuhalten.
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Rothart schaut immer wieder unruhig zu Conn hinüber, versucht aber so lange wie möglich, die beiden Personen, die auf den Tisch auf der Empore zugehen, im Auge zu behalten.
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Elena
leicht irritiert beobachtet Sie die Vorgänge zwischen dem Alten und Conn.
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Carand
Auch Carand beobachtet noch aufmerksamer Conn.
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Conn
Du fixierst den Blick von Bértrand. Der Blick von Bértrand wendet sich von dir ab, als er versucht, sein Messer zu greifen. Sein Blick bleibt klar,er schaut zwischen dir und Elena hindurch und scheint jedoch-im Ggs. zu vorher- niemanden mehr zu fixieren mit seinem Blick. Als er versucht, das Messer zu greifen, versuchst du, sein Handgelenk zu greifen [Wurf:Iniatitive].
Rothart
Du versuchst, die beiden Personen am grossen Tisch im Auge zu behalten[keine Probe nötig]. Der Mann und die Frau haben sich mittlerweile auf den grossen Tisch gesetzt.Sie scheinen gut gelaunt zu sein. Allgemein ist der Geräuschpegel im Gastraum etwas zurückgegangen; einige der Gäste stecken die Köpfe zusammen und beginnen, zu tuscheln.
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Conn
[Ini Rolled 2d10 : 4, 7, total 11
-1]
-
Conn
Bértrand[(Ini-Wurf):Rolled 2d10 : 6, 5, total 11
]
+1
-
Conn
Kurz bevor du das Handgelenk von Bértrand zu fassen bekommst, hat dieser das Messer ergriffen. "Keine Bange" richtet er sich mit einem kurzen, verschmitzten Lächeln an dich. Mehr oder minder die erste Emotion von Bértrand in diesem Gespräch bislang überhaupt.Dann ist das verschmitze Lächeln aber auch schon wieder aus seinem Gesicht verschwunden. Er umklammert den Griff des Messers mit seiner Faust. "Warum sollte ich euch angreifen wollen?" Wieder mal trotzig schüttelt er den Kopf. "Nein,nein. Ich mag alt sein, aber nicht dumm. Euch angreifen zu wollen, zumal Ihr-er blickt erst Conn, dann Elena, dann Rothartund zu guter Letzt auch noch Carandkurz an-"ja in der Überzahl seid und das wäre äusserst töricht gewesen." Sein Blick fällt kurz auf seine gespreizte Hand. "Nein,nein...Ich wollte Euch lediglich etwas zeigen. Eine Warnung mit auf den Weg geben."
-
Conn
Verärgert über seine eigene Langsamkeit zwingt Conn sich dennoch zu einem Lächeln als er antwortet.
"Verzeiht mir den Reflex aber ich bin nicht unerfahren genug um mich auf die Intelligenz meines Gegenübers zu verlassen."
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Carand
Neugierig wartet Carand den weitern Verlauf des Dialogs zwischen Conn und Bértrand ab, mischt sich aber auch nach dem kurzen Vorfall mit dem Messer nicht ein.
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Conn
Bértrand lächelt kurz verschmitzt als Antwort auf deine Aussage, ganz so, als ob er deine Anspielung verstanden hätte. Das Lächeln ist verschwunden, der Blick von Bértrand wird ernst. Dann finster, schliesslich schliesst er die Augen. Der Griff um das Messer wird fester. "Heute nacht..." fängt er an..."Heute nacht... ein warmer Luft? Ein kalter Luft?" -Pause- "Ein laues Lüftchen in jedem Fall...das..."-Pause- " sich "-seine Mimik wirkt angespannter und er bekommt leichte Schweissperlen auf der Stirn-" sich zu einem tosenden Sturm entfachen wird!" -kurze Pause, seine Stimme wird lauter, die Schweissperlen mehr- " Ein gewaltiger Sturm wird heute nacht hereinbrechen!" Ein kurzer Moment der Stille, die Schweissperlen auf seiner Stirn bilden sich zurück, aber er hält das Messer noch immer fest umklammert. Plötzlich,ruckartig fährt er fort: " Und er wird alles vernichten..." Bei den Wörtern "alles vernichten" tanzt die Klinge seines Messer einmal zackig zwischen den ausgespreizten Fingern seiner anderen Hand hin-und her bis sie schlagartig wieder zum Stillstand kommt. Dann schlägt Bértrand wieder die Augen auf.Der Griff um sein Messer lockert sich, aber die Schweissperlen sind nach wie vor auf seiner Stirn zu sehen.
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Rothart hört den worten Bertrands zu, doch seine Augen ruhen immer noch auf dem Paar, das auf dem großen Tisch sitzt.
Mir wurde stets beigebracht, mich nur auf den direkt bevorstehenden kampf vorzubereiten. Und dort vorne befindet sich die aktuelle Hauptattraktion, nicht hier an meinem Tisch.
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Conn
Ist dieser alte Mann etwa von den Göttern berührt worden?
Für einen Moment sprachlos denkt Conn darüber was ihm über solche Phänomene bekannt ist.
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Carand
Carand denkt sich nur kurz trocken ob Bèrtrand nun wahnsinnig geworden ist.
-
Conn
Segen, Fluch, Spinnerei oder Lüge!? Ich darf nicht leichgläubig sein, aber was wenn er wirklich ein Stimmrohr der Götter ist? Dann wäre es ein Frevel ihn und damit die Götter zu ignorieren.
Etwas unschlüssig mustert er Bèrtrand erneut und versucht einzuschätzen ob dieser ihm etwas vorgespielt hat.
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Elena
Aufmerksam verfolgt Sie das Gespräch
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Rothart
Du beobachtest das Paar, das sich auf den grossen Tisch gesetzt hat. Der Mann und die Frau sind nach wie vor sichtlich gut gelaunt, und lassen die Beine lässig vom Tisch baumeln. Sie wirken entspannt. Während du die beiden beobachtest, bemerkst du, wie nach kurzer Zeit von einem der Tische ein kleines Mädchen aufsteht, ebenfalls zum Tisch läuft, und sich neben die beiden auf den Tisch setzt.
Conn
Du versuchst einzuschätzen, ob Bértrand dir etwas vorgespielt hat [Wurf:Aufmerksamkeit]. Zudem hat Bértrand's Messerspielerei offensichtlich nicht für Unruhe gesorgt-was man ja annehmen könnte. Keiner von den Gästen ist während Bértrands Erzählung aufgesprungen, hätte sich bei Grigoire beschwert oder hätte sonst irgendwie auf die "Messerstecherei" von Bértrand reagiert. Allenfalls mal ein paar flüchtige Blicke, aber das war es dann auch schon. Die Leute scheinen sich viel eher auf sich selbst oder das Geschehen am grossen Tisch zu fokussieren. Während du noch versuchst, einzuschätzen, ob Bértrand dir da nicht nur was vorgespielt hat, kommt Grigoire an euren Tisch. Leicht vorwurfsvoll blickt er Bértrand an: " Musst du mir jetzt auch noch die neuen Gäste vergraulen? Reicht es nicht, dass du das halbe Hafenviertel in Hysterie versetzt hast?" Dann beruhigt sich die Stimme von Grigoire etwas. " Es ist besser, du gehst jetzt, Bértrand. Das Essen geht auf's Haus."
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Carand
Auch Carand beobachtet nur weiterhin das Gespräch.
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Rothart fasst das Mädchen ins Auge, welches zu den beiden anderen gelaufen ist. Trägt sie ähnliche Kleidung wie die anderen beiden? Außerdem versucht er, auffälligen Schmuck oder Waffen an ihr zu erkennen.
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[Aufmerksamkeit
Rolled 2d10 : 6, 1, total 7
+3]
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Rothart
Du verfolgst aufmerksam das kleine Mädchen [keine Probe nötig]. Die Kleidung des Mächens hat nichts mit der Kleidung der beiden anderen gemein, ausser dass es keine ungewöhnliche Kleidung für ein so ein kleines Mädchen ist. Das Mädchen trägt weder Waffen noch Schmuck bei sich.
Conn
Nachdem Bértrand mit seiner Schilderung fertig war, bist du im Geiste kurz die dir bekannten möglichen Erklärungen für solche Phänomene durchgegangen. Alle die dir bekannten Erklärungen für solche Phänomene klangen irgendwie plausibel und zeitweise hast du dich auch gefragt, ob es vielleicht eine weitere,dir noch unbekannte Erklärung für das Phänomen gibt? Das hat dich kurz grübeln lassen und dich etwas aus dem Konzept gebracht-so dass du wieder am Anfang stehst mit deinen Überlegungen. So sehr du dich aber auch anstrengst: Ob Bértrand dir hier etwas vorgespielt oder was dieses Phänomen letzten Endes in ihm ausgelöst hat, kannst du nicht sagen.
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Carand
Carand schaut sich nun nocheinmal langsam vom Gespräch gelangweilt ausführlich in dem Gasthaus um.
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Conn
Schweigend denkt Conn über das gehörte nach. Ein alles vernichtender Sturm? Ob das wörtlich gemeint ist? Aber was könnte es noch alles bedeuten?
Dann richtet er sich halb auf um sich näher zu Bertránd zu beugen.
"Pass auf ich muss dich warnen, ich nehme so etwas sehr ernst. Also wenn du uns gerade etwas vorgespielt hast dann sag es besser sofort."
[Einschüchtern Rolled 2d10 : 1, 9, total 10
+4
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Rothart behält weiterhin die 3 Leute auf dem Tisch im Auge. Als er hört, dass Conn drohend auf Bértrand einzureden scheint, denkt er sich nur: Ich werde dir zur Seite stehen, wenn der Mann dich attackieren sollte. Aber mach' ihn uns nicht unnötig zum Feind.
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Carand
Carand wartet ab, was der Einschüchterungsversuch Conns bewirken wird.
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Conn
Bértrand bleibt zunächst kurz stumm. Dann schaut er dich leicht vorwurfsvoll an. "Ich nehme das alles hier sehr ernst...ernster hier als alle anderen, das könnt Ihr mir glauben!" Sein Blick entspannt sich ein wenig. " Wisst Ihr, ich war in meiner Jugend auch so forsch und ungestüm, daher will ich Euch diese Unterstellung nachsehen." Er rückt seinen Stuhl etwas nach hinten und steht auf. Er blickt kurz auf das Messer, das noch immer mit der Spitze vorwärts im Tisch steckt. "Könnt Ihr das bitte Grigoire zurückgeben? Es ist seins." Dann rückt er den Stuhl an den Tisch. Er beugt sich nochmal kurz über den Tisch. "Wenn Ihr Euch amüsieren oder haben wollt, dass man euch etwas vorspielt, dann bleibt hier, geht ins Theater oder ins Freudenhaus."-Kurze Pause- "Aber ich bin zu alt für solche Kindereien."
Bértrand geht langsam in Richtung Ausgang, als er sich kurz nochmal umdreht und zum Tisch blickt. Sein Blick ist finster, aber ernst. "Die Nacht wird wankelmütig. Ihr solltet Euch vorsehen." Dann dreht er sich wieder um, und geht langsam an der Theke vorbei in Richtung Ausgang.
Rothart
Der Mann, die Frau und das kleine Mädchen sitzen nach wie vor auf dem Tisch. Sie scheinen guter Dinge &vergnügt zu sein.
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Carand
Carand findet es schade, dass Bértrand schon geht, sagt aber nichts und wartet still weiter ab.
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Elena
Nachdem Bértrand gegangen ist, lässt Sie das eben gesagte kurz Revue passieren, bevor Sie sich erneut im Gasthaus umschaut.
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Conn
Missmutig greift Conn nach dem Messer und wiegt es geistesabwesend in seinen Händen während über Bértrands scheinbare Prophezeiung nachdenkt.
-"Heute nacht... ein warmer Luft? Ein kalter Luft?" was im Namen der Götter soll das heißen? "Ein laues Lüftchen ...das..." sich zu einem tosenden Sturm entfachen wird!" ein Sturm? meint er das wörtlich? " Ein gewaltiger Sturm wird heute nacht hereinbrechen! Und er wird alles vernichten..." Ob er selbst überhaupt sagen kann was das bedeutet?
Da er zu keinem Ergebnis kommt versucht er das Wetter selbst einzuschätzen. Habe ich vorhin irgendeinen Hinweis auf einen Wetterumschwung wahrgenommen?
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Rothart nimmt schweigend ein paar Schlucke seines Getränks. Sollte es sich tatsächlich um eine weitere dieser Prophezeihungen handeln, von denen die Priester immer sprachen? Das "Talent" mithilfe merkwürdiger Formeln, Orte und Gegenstände in die Zukunft zu sehen? Rothart schüttelt kurz den Kopf. Was bringt mir großer Reichtum in der Zukunft, wenn du die Gegenwart nicht überlebst, weil du nicht auf den Weg vor dir achtest? Rotharts Blick ist nun größtenteils auf sein Getränk fixiert, jedoch wirft er immer wieder Blicke zum Großen Tisch, auf dem der Mann, die Frau und das Mädchen sitzen. Sollte sich etwas an ihrer Haltung verändern oder sollte eine der Personen die Stimme erheben, wird er seine ganze Aufmerksamkeit auf den großen Tisch richten und bei Bedarf seinen Stuhl umstellen, um seinen Nacken zu schonen.
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Conn
Du überlegst kurz wegen eines Wetterumschwungs. Aber dir ist, seit du in der Stadt angekommen bist, nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Gut, die Sonne ist irgendwann untergegangen, und es ist etwas kühler geworden-aber das war ein ganz normaler Wetterverlauf, wie du ihn zuvor schon oft erlebt hast. Anzeichen für einen Wetterumschwung hast du zudem auch nicht bemerkt. Immerhin bist du ein Vanar-Priester, und dir wäre das vermutlich sofort aufgefallen.
Rothart
Dein Getränk im Blick beobachtest du den grossen Tisch auf der Empore. Die 3 auf dem Tisch haben ihre Haltung nicht grossartig verändert. Nach wie vor sind sie gut gelaunt, scheinen sich zu amüsieren.
Während Carand weiter abwartet, Elena sich im Gastraum umsieht, Conn über die Worte von Bértrand nachdenkt und Rothart den Tisch im Auge behält kommt ein gut gelaunter Grigoire mit Tablett unter dem Arm an den Tisch.
"Ah Bértrand ist endlich weg. Jetzt kann der entspannte Teil des Abends anfangen. Aber sagt, kann ich Euch noch etwas bringen? Und-da fällt mir ein: Habt Ihr schon eine Bleibe für die Nacht? Ich hätte noch Zimmer frei. Auf jeden Fall solltet Ihr Euch heute nacht nicht draussen herumtreiben, denn wenn man Bértrands Worten Glauben schenken darf, tobt heute Nacht ein gar furchtbar gewaltiger Sturm."
Grigoire schnauft kurz durch. "Damit macht er schon seit geraumer Zeit die halbe Stadt verrückt. Was haltet Ihr von der ganzen Sache?"
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Rothart blickt Grigoire ernst an. "Ich halte nicht viel von irgendwelchen Andeutungen, dass bald ein Sturm aufziehen könnte. Ich bleibe lieber mit meinen Gedanken in der Gegenwart." In seinem Gesicht macht sich ein leichtes Lächeln breit " Was bringt es mir ,wenn mir für die Zukunft eine Straße voller Gold prophezeit wird und ich in der Gegenwart einen Moment später getötet werde? Ich lebe, um meine Zukunft durch meine Taten zu formen, nicht, um mir vorschreiben zu lassen, was mich in der Zukunft erwartet." Meine Zukunft wurde mir schon öfter als mir lieb war vorhergesagt. Mir wurden immer blutigere Kämpfe versprochen und man schreckte auch nicht davor zurück, mir den Tod zu prophezeihen. Rotharts Gesicht verfinstert sich kurz bei dieser Erinnerung. Ich habe ihnen gezeigt, dass ihre Prophezeihungen falsch sind. Deswegen bedeuten auch mir Prophezeihungen nichts.
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Carand
Carand traut der Geschichte mit dem Sturm noch nicht.
Er schaut, was seine Bekannten unternehmen.
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Elena
Mit fragendem Blick wendet Sie sich an Ihre Begleiter: "Sollen wir über Nacht hier bleiben oder möchtet Ihr heute Abend noch weiterziehen?"
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Carand
Carand antwortet: "Lasst uns hier übenachten, ich hab hier noch etwas zu erledigen."
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Elena
Du blickst dich kurz im Gasthaus um [keine Probe nötig]. Was dir auffällt, ist, dass die meisten der Gäste ihre Stühle etwas von den Tischen weg gestellt haben, so, dass sie jetzt auf den grossen Tisch auf der Empore sehen können. Auf den Tischen der anderen Gäste selbst steht auch nicht mehr all zu viel, und wenn dann sind es nur noch Getränke. Auf dem grossen Tisch sind ein Mann, eine Frau und ein kleines Mädchen. Sie sitzen nebeneinander auf dem Tisch und scheinen recht vergnügt zu sein. Überhaupt-so hast du den Eindruck- scheint die Stimmung unter den Gästen allgemein recht gelöst und heiter zu sein.
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Rothart nickt zustimmend. "Ja, wir können hier übernachten." ansonsten fixiert sein Blick wieder die 3 Personen auf dem Tisch, aber er beobachtet auch, ob sich weitere Personen dem Tisch nähren.
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Elena
Noch während Sie auf die Antwort von Conn wartet, blickt Sie erneut zu dem Tisch auf der Empore.
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Carand
Ungeduldig wartet Carand auf die Meinungen der anderen.
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Conn
"Was haltet Ihr von der ganzen Sache?" hallt die Frage des Wirts in Conns Kopf weiter. Er braucht einen Moment bevor er seinen Blick hebt und Grigoire ansieht. "Ich glaube es ist gefährlich eine Warnung in den Wind zu schlagen nur weil man sie nicht versteht." Er schmunzelt über sein eigenes Wortspiel mit dem Wind und reicht dem Wirt das Messer mit dem Griff voran.
"Ich denke eine Nacht in eurem Hause kann nicht schaden ich habe seit Jahren in keinem richtigen Bett mehr gelegen. Bitte bringt noch etwas Met während ich noch mal kurz vor die Tür gehe, ich möchte einen letzten Blick auf den Nachthimmel werfen."
Und herausfinden ob der Alte in Vanars Gunst steht.
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Auch weiterhin trinkt Rothart sein Getränk mit Genuss, während sein Blick weiterhin auf den drei Personen ruht, die auf dem großen Tisch sitzen.
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Elena& Rothart
Ihr beobachtet den grossen Tisch auf der Empore sowie die 3 Personen darauf. Aber es hat sich so gut wie Nichts verändert. Die 3 unterhalten sich ein bisschen und scheinen weiterhin gut gelaunt zu sein. Ebenso wie der Rest der Gäste, der sich zum Grossteil schon so positioniert hat, dass er einen guten Blick auf den grossen Tisch hat. Die Gäste warten offensichtlich darauf, dass auf der Empore etwas passieren wird. Und es hat den Anschein, als ob es nicht mehr allzu lange dauern wird.
Conn
"Etwas Met und ein Zimmer für die Nacht. Ganz wie Ihr wünscht!" raunt Grigoire entgegen. "Ihr wollt wohl noch etwas frische Luft schnappen bevor es losgeht?" Er stellt das Tablett kurz ab. "Nur zu, wenn Ihr wieder zurück seid wird der Met auf dem Tisch stehen."
Dann blickt Grigoire zu Elena,Rothartund Carand.
"Möchte einer der Herren oder die Dame ebenfalls noch etwas Met oder ein Zimmer für die Nacht?"
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Elena
"Ich nehme sehr gerne noch etwas Met. Und ein Zimmer für die Nacht wäre auch nicht verkehrt."
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Rothart nickt lächelnd. "Ich nehme ebenfalls ein weiteres Getränk und ein Zimmer." Dann richtet er seinen Blick erneut auf die Empore. Allzu lange kann es nicht mehr dauern denkt er sich.
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Carand
"Ich brauche auch ein Zimmer."
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Carand/Rothart/Elena/Conn
Grigoire nickt kurz. "Sehr wohl. 4 Zimmer für die Nacht und eine weitere Runde Met." Dann nimmt er das Tablett wieder an sich. "Jarvinne wird sich um alles kümmern. Wenn Ihr mich dann kurz entschuldigen würdet, ich muss noch ein paar Vorbereitungen treffen."
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Conn
Langsam erhebt Conn sich. "Ich bin gleich wieder da, seid so gut und achtet auf meinen Krug." Mit einem schelmischen lächeln auf den Lippen verlässt er den Schankraum in Richtung Straße.
Draußen angekommen breitet er die Arme aus um die kühle Luft tief einzuatmen und blickt sich nach einer ruhigen Ecke um.
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Rothart nickt kurz bei Conns Bitte, auf seinen Krug aufzupassen. Sein Blick ruht zwar immer noch zu einem großen Teil der Zeit auf der Empore mit den drei Personen, doch er wirft auch immer wieder prüfende Blicke auf Conns Krug. Was auch immer er vorhat... Nun, vielleicht sieht er mehr Bedeutung in den komischen Worten des merkwürdigen Mannes als ich.
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Conn
Nach ein paar Schritten durch den Gastraum bist du wieder draussen, vor dem Gasthaus.Dadurch, dass die meisten Gäste dem Tisch auf der Empore zugewandt waren, hat deinem kurzen Verschwinden kaum jemand Beachtung geschenkt. Die Sonne ist inzwischen verschwunden und es ist dunkel geworden. Und es ist merklich kühler geworden. Es windet-aber nur leicht. Aber die Kühle und die frische Luft wirken erfrischend. Der Steg und der Platz vor und rund um das Gasthaus wirken verlassen. Von den Leuten, die vorher den Platz und den Steg gesäumt haben, ist offensichtlich niemand mehr da. Selbst der Mann, der allein im Schneidersitz auf dem Platz gesessen hat, ist nicht mehr zu sehen. Ein paar Fackeln an der Hauswand des Gasthaus und auf dem Steg beleuchten den Platz rund um das Gasthaus-allerdings mehr schlecht als recht [halbe Dunkelheit
Du blickst dich nach einer ruhigen Ecke rum [keine Probe nötig]. Hier rund um das Gasthaus gäbe es sicherlich den ein oder anderen Platz, an dem du in nächster Zeit ungestört sein dürftest. Aber auch drüben auf dem Festland sieht es ruhig und verlassen aus.
Rothart
Nachdem Conn verschwunden ist, und du dessen Krug und den Tisch prüfend im Blick behälst, taucht Jarvinne mit einem Tablett an eurem Tisch auf-mit einer weiteren Runde Met. An dem Tisch sowie den Personen hat sich nichts Wesentliches verändert.
"Grigoire schickt mich, mit einer weiteren Runde Met." Dann stellt sie 4 Krüge mit Met auf den Tisch. "Zudem hat mir Grigoire aufgetragen, dass die Herren und die Dame nach einem Zimmer für die Nacht verlangt haben. Die Zimmer sind die jeweils ersten Zwei(auf der linken und rechten Seite) direkt wenn Ihr hochkommt, im ersten Stock. Wie Ihr die Zimmer belegt bleibt Euch überlassen. Habt Ihr sonst noch einen Wunsch?"
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Conn
Conn genießt einen tiefen Atemzug der kühlen Abendluft bevor er sich wieder dem wesentlichen zuwendet.
Schnellen Schrittes geht wechselt er auf das Festland um sich einen abgelegeneren Ort zu suchen. Vielleicht ein Hinterhof oder etwas ähnliches.
Dabei beobachtet er sorgfältig seine Umgebung. Das würde mir gerade noch fehlen wenn mir jemand folgt und mich beim Magiewirken erwischt.
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Carand
Carand antwortet Jarvinne: "Nein danke, es ist alles zu meiner Zufriedenheit."
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Elena
Nur kurz wendet Sie Ihren Blick vom Tisch auf der Empore ab um Jarvinne zu antworten: "Danke, nein."
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Auch Rothart richtet kurz von seinem zwischen dem Tisch auf der Empore und Conns Krug hin- und herwechselnden Blick auf Jarvienne. "Vielen Dank, ich habe alles, was ich brauche"
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Rothart/Carand/Elena
"Sehr wohl!" Jarvinne nickt und nimmt dann das Tablett an sich. "Ich muss mich noch um die anderen Tische kümmern, ehe es losgeht." Dann wendet sie sich vom Tisch ab, in Richtung der anderen Tische.
Conn
Der Weg zum Festland ist ebenfalls recht schlecht und nur von einzelnen Fackeln beleuchtet. Auf dem Weg dorthin beobachtest du sorgfältig deine Umgebung [Wurf:Aufmerksamkeit-3wegen halber Dunkelheit bzw. schlechter Sichtverhältnisse]. Zudem siehst du dich nach einem etwas abgelegeneren Ort um [keine Probe nötig]. Nach einigen Schritten auf dem Festland erspähst du am Ende einer kleinen, schmalen Seitengasse einen kleinen,abgelegenen Hinterhof. Neben dem Hinterhof gibt es eine eingezäunte Fläche, vermutlich eine Art Gehege für Tiere, die hier gehalten werden
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Conn
[Aufmerksamkeit: Rolled 2d10 : 10, 7, total 17
+3-3]
Neugierig späht Conn in das Gehege.
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Conn
Du wirfst einen Blick in das Gehege. Eigentlich handelt es sich dabei nur ein Stück Boden, das eingezäunt wurde. Im Gehege selbst ist nichts weiter zu sehen. Der Hinterhof liegt zwar etwas abgelegen, aber dennoch in unmittelbarer Nähe zur Hauptstrasse, die dein Blick ebenfalls erfasst. Dort, von der Hauptstrasse her, siehst du die schemenhaften Umrisse einer Gestalt, die auf die Abzweigung zum Hinterhof zuläuft. Durch eine Fackel an einem Pfosten an der Abzweigung zum Hinterhof kannst du erkennen, dass es sich bei der Gestalt um einen Hund handelt. An besagtem Pfosten bleibt der Hund plötzlich stehen, senkt den Kopf und fängt an, um den Pfosten herum zu schnüffeln.
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Conn
Conn wartet noch einen Moment und beobachtet den Hund um festzustellen ob er sich normal verhält.
Dann horcht er noch mal in die Dunkelheit um sicher zu stellen ob er alleine ist.
Ich werde noch Paranoid wenn das so weitergeht... vielleicht sollte ich weniger Zeit mit Rothart verbringen. denkt er amüsiert.
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Conn
Du beobachtest den Hund für einen kurzen Moment. Der Hund schnüffelt und umkreist den Pfosten in einem kleinen Radius. Ab und zu verharrt er kurz und schnüffelt etwas intensiver, aber er bleibt erstmal in der Nähe des Pfostens. Das ist kein ungewöhnliches Verhalten für einen Hund.
Du horchst in die Dunkelheit [Wurf:Aufmerksamkeit].
Elena/Rothart/Carand
Die beiden Schankmaiden flitzen vereinzelt noch zwischen ein paar Tischen hin-und her.Die Stimmung unter den Gästen ist nach wie vor ausgelassen und gut, aber es ist spür-und hörbar ein Stückchen leiser geworden. Grigoire spült vorne an der Theke noch ein paar Humpen, ehe er das Handtuch über die Schulter wirft und sich den Weg zu eurem Tisch bahnt. " Wir würden dann demnächst anfangen...aber sagt mal, euer Weggefährte ist der noch nicht zurück?"
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Conn
[Aufmerksamkeit Rolled 2d10 : 4, 1, total 5
+3]
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Carand
Carand antwortet Grigoire: "Ich hoffe er ist bald wieder da."
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Conn
Du horchst in die Dunkelheit. Aber das einzige, was du hörst, ist das Schnüffeln des Hundes.
Carand
"Ja, das hoffe ich auch, denn sonst verpasst er womöglich was." gibt Grigoire gut gelaunt zurück. Dann nimmt er das Tuch von den Schultern, fährt damit kurz über den Tisch und wirft es lässig abermals über die Schulter. Sein Blick wird nachdenklich: "Das Hafenviertel ist keine gut betuchte Gegend, da sollte man sich nachts nicht alleine Draussen herumtreiben. Schon gar nicht heute Nacht-wenn man den Worten von Bértrand Glauben schenken darf."
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Rotharts Blick wechselt zwischen Conns Getränk und Grigoire hin und her. "Ihr solltet meinen Begleiter nicht unterschätzen. Er ist zäh und weiß auch, sich zu verteidigen."
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Conn
Ach komm du wirst nicht jünger du haarloser Weichling. schimpft sich Conn in Gedanken.
Vielleicht sollte ich mich beeilen. ... Nein ich habe das noch nicht oft genug gemacht und ich darf keinen Fehler machen.
Mit der rechten Hand umfasst er seine Kette, das Symbol seines Gottes und schließt die Augen um sich zu konzentrieren.
Flüsternd spricht er in der rauhen Sprache der Trolle. "Großer Vanar, Gebieter der Stürme und des Donners, mächtiger Wächter der Ahnenhalle ... erhöre meine Bitte.
[Ritual der 4 Winde Rolled 2d10 : 9, 10, total 19
+3+1+2
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Rothart
"Oh daran, dass euer Weggefährte sich verteidigen kann, hege ich nicht den geringsten Zweifel" erwiedert Grigoire. "Aber wie ich sehe, seid Ihr versorgt, da werde ich dann mal zu einer letzten Runde aufbrechen" fügt er hinzu und wendet sich vom Tisch ab.
Conn
Du konzentrierst dich auf das Ritual der 4 Winde. Offensichtlich hat Vanar deine Bitte erhöht, denn vor dir(besser gesagt: vor deinem geistigen Auge) öffnet sich ein magischer Schleier. Der sich langsam lüftet.Du siehst die Stadt vor dir. Das Hafenviertel. Es ist leicht neblig und es windet leicht (so wie jetzt). Der Wind nimmt etwas zu, aber nicht viel. In den anderen Vierteln der Stadt ist das Wetter normal, während es im Hafenviertel schon leicht ungemütlich wird. Der Wind nimmt an Intensität zu. Aber immer nur leicht, in kleinen Schritten-fast so, dass man es nicht wirklich wahrnehmen würde, wenn man nicht ein Gespür für das Wetter hätte. Aber es summiert sich eben. Und auf einmal, mit einem Schlag ist aus dem lauen Lüftchen ein tobender Sturm geworden. Fast hat es den Anschein, als ob der Sturm sich in Form des Lüftchens auf die Lauer gelegt hätte, nur um im richtigen Moment mit aller Gewalt zuzuschlagen.Als ob der Sturm von See aus das laue Lüftchen auf das Festland vorgeschickt hätte. Doch dann ist der Sturm da. Mit rasender Geschwindigkeit rast er von Seeseite auf das Festland zu-mit einer enormen Kraft.Kurz bevor der Sturm das Festland erreicht, schliesst sich der magische Schleier. Als du die Augen wieder aufschlägst,merkst du, wie dein ganzer Körper leicht zittert. Es ist fast so, als ob du die Kraft des Sturmes am eigene Leibe erfahren hättest.
Inzwischen hat es angefangen zu regnen, der Wind hat nun spürbar an Intensität zugenommen-du merkst, wie deine Haare leicht durcheinander gewirbelt werden. Es ist nach wie vor leicht neblig, aber zwei Dinge kannst du mit Sicherheit sagen: 1.:Der Sturm kommt von Seeseite her und wird auf das Festland zurasen. Mit ungebremster, wütender Kraft. 2.: Dies ist kein normaler Sturm. Du hast schon einige Stürme miterlebt-grade oben im Norden Kreijors. Aber dieser Sturm ist irgendwie anders.
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Conn
Mühsam öffnet Conn die Augen und blickt auf seine Hände. Deutlich sieht er an ihnen das Zittern das er am ganzen Körper spürt.
Der Druck in seinem inneren ist so stark dass er zuerst nicht bemerkt dass er die Luft angehalten halt.
Mit einem zischenden Geräusch entweicht die verbrauchte Luft seinen Lungen als er sich zum Atmen zwingt.
Nach zwei tiefen Atemzügen lässt das Zittern nach und er fängt an über das erlebte nachzudenken.
So gut ist mir dieses Ritual noch nie gelungen! Vanar sei Dank. Wyrmdreck, dieser Sturm wird unzählige Menschenleben kosten wenn sich die Leute nicht darauf vorbereiten. Aber wie schaffe ich es dass sie mich nicht für genauso verrückt halten wie den Alten.
Grübelnd setzt er sich in Bewegung um zur Taverne zurück zu kehren.
Ohne dass er sagen könnte wie er den Weg hinter sich gebracht hat oder ob er jemandem begegnet ist steht er wieder in der Taverne und lässt die Tür hinter sich zufallen.
Nach einem kurzen Moment der Orientierung geht er zu seinen Begleitern und beugt sich zu Rothart herunter.
"Wir haben ein Problem ... der Alte hat recht!" raunt er ihm ins Ohr.
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Hier(mit) endet das 2. Kapitel. Weiter geht es mit dem 3. Kapitel (heute abend oder morgen;je nachdem, wann ich dazu komme).
Es gibt 3 XP für jeden Charakter.