Ansonsten gilt, egal was sie können es kaum schlimmer machen. ;DSie könnten so weitermachen...
Zumal ich meine eigenen Vorlieben ohnehin für mich behalte, weil ich mir sicher bin, dass DSA sich nicht in diese Richtung entwickeln wird (das hätte zu starke Eingriffe in das bestehende Setting zur Folge und wäre weniger eine Weiterentwicklung als vielmehr eine Neuausrichtung).Das macht deine Vorlieben umso interessanter.
DSA hängt der Entwicklung ja immer so 10 - 15 Jahre hinterher. Was ist denn in der Zeit so rausgekommen?
DSA hängt der Entwicklung ja immer so 10 - 15 Jahre hinterher. Was ist denn in der Zeit so rausgekommen?
Die World of Darkness (Vampire: die Maskerade) war da ganz groß. ~;D
DSA 4 hat viele Leute die es gerne spielen. Also scheint es eine Nische zu besetzen die irgendwie besetzt werden muss.
So was wie zu komplizierte Rollenspiele gibt es nicht.
Bei DSA 3 gab's keine SpoMods und keine Wunden. Das disqualifiziert.SpoMods kannst du relativ unproblematisch in DSA3 einbauen, und sowas ähnliches wie Wunden gabs auch bei DSA3.
@ Jiba:Das darf es ja gerne sein - man darf sich dann nur nicht wundern, wenn Gelegenheits-Denker und Niedrignievaeu-Dichter (wie ich) es dann nicht mehr spielen und erst recht nicht kaufen. Da stellt sich wieder die Frage nach Anspruch bzw. "Selbstbild" von DSA und der anvisierten Zielgruppe. Und die mögliche Zielgruppe ist bei wenig komplexen / komplizierten Spielen natürlich größer. Ich kenne viele "schlaue Leute", die viel Spaß an, verkürzt gesagt, einfachen Spielen haben. Mir fällt allerdings niemand ein, der ein Spiel spaßig findet, das ihn überfordert. Wohlgemerkt überfordert.
Ob ein System zu komplex für einen ist hängt dann aber auch maßgeblich von der persönlichen Begabung ab.
Warum darf ein Rollenspiel, gerade im Land der Dichter und Denker *hüst*, nicht auch mal so komplex sein, dass es manche Leute überfordert, weil die dann ewig bräuchten um die Regeln zu lernen. Genau wie es ein zu komplex gibt, gibt es nämlich auch ein zu einfach. Und für manche Menschen sind die Systeme die für Dich zu komplex sind vielleicht schon zu einfach. Sollen die ohne System bleiben das ihren Ansprüchen genügt?
Warum darf ein Rollenspiel, gerade im Land der Dichter und Denker *hüst*, nicht auch mal so komplex sein, dass es manche Leute überfordert, weil die dann ewig bräuchten um die Regeln zu lernen.
Ich kenne viele "schlaue Leute", die viel Spaß an, verkürzt gesagt, einfachen Spielen haben. Mir fällt allerdings niemand ein, der ein Spiel spaßig findet, das ihn überfordert. Wohlgemerkt überfordert.Das mag sein.
Das mag sein.
Aber ich kenne auch viele Leute, die viel Spaß an, verkürzt gesagt, komplizierten Spielen haben. Mir fällt allerdings niemand ein, der ein Spiel spaßig findet, das ihn unterfordert. Wohlgemerkt unterfordert.
Ich denke nicht dass man unterfordert werden kann, nicht bei einem Spiel bei dem man sonst viel zu tun hat.
@ ErikErikson
Also ein aventurisches SW gibt es bereits hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,53555.0.html) bzw. hier (http://webzine.nandurion.de/2011/12/25/wildes-aventurien/).
Und ein aventurisches Fate gibt es hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,67577.0.html).
Wieso sollte also irgend jemand ein DSA 4.1/SW kaufen?
Entweder ihm gefällt SW, dann spielt er bereits das aventurische SW, das ich oben verlinkt habe.
Oder er spielt die oben verlinkte Konversion nicht, dann gefällt ihm SW wahrscheinlich auch nicht.
Welchen Anreiz sollte eine Spielgruppe aber haben, die oben erwähnte Konversion nicht zu spielen und sich dafür dann ein DSA 4.1/SW zu kaufen?
Das mag sein.Eulenspiegel, das ist ne vollkommen andere Spielwiese und hat nicht auch nur ansatzweise etwas mit meiner Argumentation zu tun! Mal ganz davon abgesehen, das ich zwar Deinen persönlichen Erfahrungshorizont bzgl. solcher Personen nicht anzweifeln will, aber die Kernaussage dahinter Bullshit ist! Ich spiele oft Spiele, deren Kompliziertheit mich nicht wirklich an die Grenze meiner geistigen Leistungsfähigkeit bringen. Die machen mir dann (meist) aber trotzdem Spaß - entweder, weil ich die Herausforderung z.B. in der Komplexität finde. Oder sie machen einfach Spaß in der geselligen Runde. Oder weil man gerne mal ein bißchen 'Competition' hat. Oder weil man's einfach gerne macht. Oder weil es lustig ist. Oder, oder, oder!
Aber ich kenne auch viele Leute, die viel Spaß an, verkürzt gesagt, komplizierten Spielen haben. Mir fällt allerdings niemand ein, der ein Spiel spaßig findet, das ihn unterfordert. Wohlgemerkt unterfordert.
Eulenspiegel, das ist ne vollkommen andere Spielwiese und hat nicht auch nur ansatzweise etwas mit meiner Argumentation zu tun!Nein, das ist keine andere Spielwiese und hat vollkommen etwas mit deiner Argumentation zu tun:
Mal ganz davon abgesehen, das ich zwar Deinen persönlichen Erfahrungshorizont bzgl. solcher Personen nicht anzweifeln will, aber die Kernaussage dahinter Bullshit ist! Ich spiele oft Spiele, deren Kompliziertheit mich nicht wirklich an die Grenze meiner geistigen Leistungsfähigkeit bringen. Die machen mir dann (meist) aber trotzdem SpaßDu kennst den Unterschied zwischen wenig fordern und unterfordern?
Ein kompliziertes Spiel schließt eben zum einen einfach die Spieler aus, die keine Lust haben sich damit auseinanderzusetzen - und zum anderen natürlich die, die es eben durch die Kompliziertheit einfach nicht verstehen (können). Vollkommen wertfrei.Und das ist falsch.
Ein unkompliziertes Spiel schließt erstmal niemanden aus.
bekommst du immer nen Euro, wenn jemand Oldschool mit dummm im Wald rumrennen, Monster verprügeln und in geheimtüren stolpern "verwechselt"?
Einfach mal drüber nachdenken dass es zwei Sichtweisen von Regel gibt, die beide gleichberechtigt sind:
- Regel definieren was im Spiel möglich ist.
- Man greift nur zu Regeln wenn es im Spiel keine Einigung über den Ausgang einer Aktion gibt.
Kreativität, Jungs. Ein brauchbares System sollte beides unterbringen können, dem sollte man sich einfach mal bewusst sein.
Du argumentierst, dass niemand zu komplizierte Regeln haben möchte.steht nirgendwo auch nur ansatzweise in meinen Posts! Und mal nebenbei bemerkt: so wie Du es schreibst ("...dass niemand ZU komplizierte Regeln haben möchte) ist es noch nichtmal falsch... . ZU kompliziert für was? Zum Spielen? Zum Verstehen? Erklärt sich irgendwie von alleine, das ich das Spiel dann nicht spielen kann. Und höchstwahrscheinlich auch nicht spielen möchte. Wenn ich (also ICH) bei DSA die Teile weglasse die mir zu kompliziert sind, dann spiele ich eh wieder entweder eine Conversion oder bestenfalls ein DSA light. Wir reden aber doch hier davon, wie ein 'offizielles' DSA 5 aussehen soll, oder? Überleg Dir doch vielleicht noch ein paar Abstufungen in der Über-Stark-Wenig-Unterforderungsreihe. Mit "überfordern" spreche ich lediglich von der Schwelle, wo es mir zu viel wird. Punkt. Aus.
... Auch der größte Dorfdepp kann ein hochkompliziertes Spiel spielen...muss ich
Wie gesagt, ich bin durchaus für ein Streamlinen und Vereinfachen der DSA4.1-Regeln, aber nicht für einen Oldschoolrückschritt.
Es gibt aber genug Spieler, die haben keine Lust sich Hausregeln zu basteln und ein vernünftiges DSA5 haben wollen.
Deine Äußerung ist also destruktiv und nicht konstruktiv. Sowas kannste dir getrost klemmen.
Callisto, du glaubt doch nicht ernsthaft, das GURPS seinen schlechten Ruf durch DSA hat ? Das halte ich schlicht für Quatsch.Nein. Ich glaube, dass es einige Menschen gab, die vorher nur DSA3 kannten, denen DSA4 nicht gefiel und wenn man ihnen dann GURPS empfahl, sie es für genauso wie DSA4 hielten. Das glaube ich. Bzw. glaube ich das nicht nur, sondern ich weiß, dass es diese Menschen gab. Seit dsa4 rauskam ist ja mittlerweile schon einiges an Wasser ins Meer geflossen, daher denke ich, dass es heute nicht mehr so passieren wird, DSA3 ist einfach schon zu lange tot.
Sie werden ein wenig aus Fate nehmen, drehen, verschwurbeln, beschmutzen und es in DSA4 einbauen und das dann dsa5 nennen.
Ich würde gerne GURPS spielen (und dadurch besser kennen lernen), auch und mit Aventurien. Und wzar gerade weil ich es für ein gutes Regelwerk halte, um Aventurien abzubilden. Bei mir ist der Rückschluß gerade umgekehrt.Leider hat nicht jeder DSAler so eine aufgeklärte Einstellung. Sonst wäre GURPS in D' ja erfolgreicher.
Das ist ein Merkmal der DSAifizierung der Ursprungssysteme, vor der ich warne :korvin:Ja, es geht mir um die DSAifizierung der Ursprungssysteme, die ich mir für FATE einfach nicht wünsche.
Leider hat nicht jeder DSAler so eine aufgeklärte Einstellung. Sonst wäre GURPS in D' ja erfolgreicher.
Hmm, ein DSAifizierer, der alles hotzenplotzig, umständlich und metaplotig macht?
Ich erwarte von den DSA-Regel-Schreibern einfach nur MIST.
@EE
Ernst gemeinte Meinung: Nein, er steht ihm sogar im Weg.
Wenn die Helden alle unfähige Hanswürste sind (mit besonderer Besitz Bienenstock), dann wird das keine gute Geschichte (tm) wenn sie Xyxyx besiegen.
Weiß einer der anwesenden DSA-Experten, welche Anteile der damaligen Regelautoren heute überhaupt noch an Bord sind?
Ich würde sagen ziemlich genau 0 Prozent.Was ändert das? Sie müssen es ja doch DSAifizieren um die alte DSA-Riege zu halten. Und sie haben ja nicht angefangen für DSA zu arbeiten, weil es ihnen nicht gefällt. Egal wer es ist, er ist selbst DSAifziert.
Was ändert das? Sie müssen es ja doch DSAifizieren um die alte DSA-Riege zu halten. Und sie haben ja nicht angefangen für DSA zu arbeiten, weil es ihnen nicht gefällt. Egal wer es ist, er ist selbst DSAifziert.
Vielleicht sollte man nicht nur um echte Optionalität zwischen Basisregeln und Optionalen Regeln bitten, sondern auch um spezielle und regeltechnisch verankerte Aufteilung zwischen Helden(TM) und Zuckerbäcker-Fraktion.
Ja, es geht mir um die DSAifizierung der Ursprungssysteme, die ich mir für FATE einfach nicht wünsche.
Man müsste einfach ein Rollenspiel finden, dem niemand nachweint, wenn DSA über es herfällt. Das soll sich DSA dann zum Vorbild nehmen.
Galotta wurde von Dexter gekilllt
Also in unserer Kampagne haben wir Garlotta gekillt ;D
History repeats itself.
Also in unserer Kampagne haben wir Garlotta gekillt ;DEtwa mit dem langsamen Dolch, der den Armatrutz durchdringt? 8]
Eulenspiegel, mal wieder mein altes Problem mit Dir: Du liest nicht die Posts der anderen Leute!Unterlasse bitte solche Unterstellungen und lese deine eigenen Posts:
Du fantasierst Dir wieder Aussagen herbei, die so nirgendwo stehen!Ach nein? Willst du etwa leugnen, dass du geschrieben hattest:ZitatDu argumentierst, dass niemand zu komplizierte Regeln haben möchte.steht nirgendwo auch nur ansatzweise in meinen Posts!
Und mal nebenbei bemerkt: so wie Du es schreibst ("...dass niemand ZU komplizierte Regeln haben möchte) ist es noch nichtmal falsch...Natürlich ist das nicht falsch! Habe ich irgendwo behauptet, dass dies falsch sei?
Überleg Dir doch vielleicht noch ein paar Abstufungen in der Über-Stark-Wenig-Unterforderungsreihe. Mit "überfordern" spreche ich lediglich von der Schwelle, wo es mir zu viel wird. Punkt. Aus.Mit meinen 4 Abstufungen habe ich immerhin doppelt so viele Abstufungen, wie du mit deinen
Xemides, ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand sagt: das ist mir nicht genug. Habe ich nie bestritten, und wollte das auch nie tun! Ich habe lediglich geschrieben, das ein Spiel welches vielen Leuten zu kompliziert ist eben nur von denjenigen "as written" gespielt werden kann, denen es eben NICHT zu kompliziert ist. Wohingegen ein weniger kompliziertes Spiel von mehr Leuten gespielt werden KANN.Und wieso hast du dann meinen Post zerpflückt, nachdem ich genau das geschrieben habe?
Dir z.B. ist DSA scheinbar nicht zu kompliziert. Das hindert Dich aber nicht daran, weniger Kompliziertes wie SW, LL oder DS spielen zu können. Wenn diese Spiele nicht Deinen Geschmack treffen steht das aber auf einem anderen Blatt.Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass du DSA spielen KANNST.
Mir z.B. ist DSA zu kompliziert. Unabhängig davon, ob das an meiner Unlust liegt, mich mit einem derartig komplizierten System auseinaderzusetzen, oder ob einfach mein IQ dafür nicht langt: es schließt mich von DSA aus.
Es schließt mich zwar nicht 'aktiv' aus (Stimme hinter Meistermaske: "DUU DAAA DARFST NICHT DSA SPIELEN!"), aber es schließt mich aus Verlagssicht einfach aus der Käufergruppe aus.Und DS schließt mich aus Verlagssicht aus der Käufergruppe aus.
Ich habe gar keine speziellen Wünsche. Solange es nicht zu kompliziert ist...Und andere Leute haben keine speziellen Wünsche, solange es nicht zu einfach ist.
Ach nein? Willst du etwa leugnen, dass du geschrieben hattest:
"Ich kenne viele "schlaue Leute", die viel Spaß an, verkürzt gesagt, einfachen Spielen haben. Mir fällt allerdings niemand ein, der ein Spiel spaßig findet, das ihn überfordert. Wohlgemerkt überfordert."
Du könntest jetzt natürlich mit der Haarspalterei anfangen und versuchen zu erklären, wo der Unterschied zwischen "überfordern" und "zu kompliziert" liegt. Oder du könntest auf die Haarspalterei verzichten und zugeben, dass beides das gleiche ist.
Quelle? Soweit ich weiß hat DSA mit *jeder* neuen Version weniger Kunden erreicht.
So oder so, die Verkaufszahlen der 3. Edition von vor 10+ Jahren mit den Verkaufszahlen von DSA 4 aus den letzten Jahren zu vergleichen bringt keine wesentlichen Erkenntnisse darüber welches System beliebter oder besser ist.
Sieh mal einer an. Und bei D&D darf man das? Warum? Weil etliche Leute groß herausposaunt haben, dass sie D&D 4 nicht mitmachen, weil sie es doof finden? Genau das ist ja bei DSA 4 auch passiert.
jedenfalls gibt es kaum noch DSA 3 aber viele D&D 3.X Fans im tanelorn. Daraus ziehe ich den Schluss: ja nix groß ändern mit ner neuen Edition. WoD wars doch genauso. Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Weil is halt so?
jedenfalls gibt es kaum noch DSA 3 aber viele D&D 3.X Fans im tanelorn.
D&D ist was anderes. Das kannst du nicht vergleichen.
ich dreh mein Fähnchen halt nach dem Wind.
Evolution statt Revolution eben. Mit einer Revolution, wie sie hier viele wünschen, kann man nämlich mächtig daneben liegen als Verlag.
Gutes Statement...
Das bringt mich auf einen anderen Gedanken:
Evolution impliziert auch das Aussterben von Arten, die kein Anpassungsverhalten zeigen.
Und das gilt auch für ehemals dominante Rassen am oberen Ende der Nahrungskette.
Die Dinos sind auch ausgestorben...
DSA ist ein Dinosaurier...!
Vielleicht wäre eine adäquate Antwort auch: Bringt ein "DSA4 final Version" heraus und schließt es damit ab. Und schafft ein neues, großes System.
Nur eine These!
Gutes Statement...
Das bringt mich auf einen anderen Gedanken:
Evolution impliziert auch das Aussterben von Arten, die kein Anpassungsverhalten zeigen.
Und das gilt auch für ehemals dominante Rassen am oberen Ende der Nahrungskette.
Die Dinos sind auch ausgestorben...
DSA ist ein Dinosaurier...!
Vielleicht wäre eine adäquate Antwort auch: Bringt ein "DSA4 final Version" heraus und schließt es damit ab. Und schafft ein neues, großes System.
Nur eine These!
Diverse ullyses verlautbarungen das sich ihr zeug spitze verkauft. An DSA 3 sind sie noch halber Pleitegegangen.Nur das das mit DSA3 Fanpro war und nicht Ulisses (und Fanpro ist auch erst Jahre nach Ende von DSA3 pleite gegangen).
Daher widerspreche ich Dir, wenn Du behauptest das DSA ein Dinosaurier ist. Schildkröte vielleicht. Aber Dinosaurier eher nicht.
Mit den dunklen Zeiten wurde doch auch nur eine neue Ebene auf der gleichen Bühne geschaffen und siehe; es wurde allgmeine Begeistert aufgenommen.
Ich will einfach nochmal einen Quastenflosser in die Runde werfen.
*werf*
Danke.
Du meinst einen "Reboot". Alles auf Anfang zum Jahre 8 Hal oder so?
Wie bei unzähligen Gelegenheiten sonst auch schon kundgetan: Meine Stimme hättest du dafür. Es gibt ja andere Rollenspiele, wo sowas Standard ist (z.B. Shadowrun).
Reboot (und den ganzen Scheiß noch mal von vorne? Nein Danke)
Bei mir stellt sich mir sowohl beim Gedanken an einen Reboot (und den ganzen Scheiß noch mal von vorne? Nein Danke) oder eines Zeitsprungs (wozu? Um dem Wiedererkennungswert nun vollends den Gar aus zu machen?) eine Bürste aufstellt.
Bei mir stellt sich mir sowohl beim Gedanken an einen Reboot (und den ganzen Scheiß noch mal von vorne? Nein Danke) oder eines Zeitsprungs (wozu? Um dem Wiedererkennungswert nun vollends den Gar aus zu machen?) eine Bürste aufstellt.
Du bekommst doch bei fast allem ne Bürste. Es wäre erst ein informativer Indikator wenn es mal nicht so wäre :P
Wie würdest du das heillose Durcheinander aus Plotfäden entwirren wollen, bei dem nicht mal die Redaktion durchblickt und das in Abenteuern oder im Boten aufzuarbeiten eine fast nicht zu bewältigende Aufgabe darstellt, weil es mit jedem Abenteuerband weiter wuchert?Entwirren? Gar nicht. Ich würde eher aus der Not eine Tugend machen und mehr Stänge von vorne herein als Ergebnisoffen gestalten, was die DSA-Schreiberlinge ja auch versucht haben (die Umsetzung ist mittelmäßig, aber das ist bei DSA ja leider Standard) und man erfreut sich an der Vielfältigkeit. Nicht perfekt, sicherlich, aber immeer noch besser als impulsive Überschussreaktionen.
@Xemides:
Pass auf, bald kommt die Zeit an der du dich an der OSR beteiligen wirst ...
Wie wurde denn der 2. Battletech Zeitsprung aufgenommen? Ich kann mich, bei den wenigen BT-Spielern, die ich so kenne, nur an blanke Verachtung für "Klickytech" und alles, was damit zu tun hat, erinnern. Und das bisschen, was ich bisher vom Jihad gelesen habe, fand ich auch eher... unterwältigend.
Das Problem hierbei leigt aber etwas darin, dass man in dem Fall tatsächlich Tabula Rasa machen müßte, was ikonische Charaktere angeht (was ich persönlich zwar überaus begrüßen würde, aber meines Erachtens der Nachvollziehbarkeit des Settings und der Kontinuität und vor allem der Wiedererkennbarkeit des Settings, eben auch schaden würde.
Keine Sorge, Nahema überlebt den Zeitsprung sicher. ;)
Notfalls zieht die Pardona-Taktik, und Nahema zieht für die nächsten 100 Jahre einfach auf einen anderen Kontinent um... auf einer anderen Welt... in einer anderen Dimension... und einem anderen Rollenspiel.
Nahema = Elminster. Ja, da fehlen noch ein paar Buchstaben...
Weihnachtsmann Elminster wurde ja wohl tatsächlich beim letzten Zeitsprung entsorgt, oder?
Und das Geschrei der Fanboys...... blieb aus.
Das würde aber doch den Sinn eines solchen Zeitsprungs zunichte machen, oder?Nahema ist wie Michael Ballack: Ein Relikt, fürs System absolut irrelevant, aber dennoch reden alle ständig drüber.
Wie schön wäre es doch für die Helden der zukünftigen Zeit während ihrer Reise an einem Mahnmal vorbeizureiten das errichtet wurde an dem Ort an dem Nahema starb, gerichtet wegen ihrer Anmaßung und Arroganz, entmachtet und auf ihren geringsten Teil reduziert: Den kümmerlichen Rest ihrer Menschlichkeit.
Nahema ist wie Michael BallackUnd deswegen soll sich DSA 5 an Jogi Löw orientieren? ~;D
Ich glaube, Nahema ist mittlerweile so tief im Hintergrund versunken und passiv, das es kaum noch auffallen würde. Gut sie ist Yppolila von Gareths Lehrmeisterin und könnte dadurch natürlich noch mal wichtig werden, aber wann hat sie zuletzt wirklich aktiv was gemacht?
Was ist mit Drizzt?
Jahr des Feuers? Am Ende den Helden vor der Nase rumgehampelt?
Savage Worlds trifft DSA 4.1 trifft FATE.
Schafft keiner! Ich schwörs ~;D
Challenge accepted - zu Mindest, wenn als Ergebnis ein abstract reicht, um ein vollständiges Spiel zu schreiben fehlt mir gerade etwas die Zeit.
Gibt's Savage Aventurien nicht schon länger...?
Alle Proben werden nach exakt dem gleichen Schema abgehandelt - sprich keine 3W20 Proben mehr oder so.
So... irgend was wichtiges vergessen?
Naja, alle cleveren Komponenten ;D Das klingt für mich jedenfalls nach einer ebenso uninspirierten wie unflexiblen Verschlimmbesserung.
This Legends & Lore article by Monte Cook says: "...this sounds so crazy that you probably won't believe it right now—we're designing the game so that not every player has to choose from the same set of options. Again, imagine a game where one player has a simple character sheet that has just a few things noted on it, and the player next to him has all sorts of skills, feats, and special abilities. And yet they can still play the game together and everything remains relatively balanced. Your 1E-loving friend can play in your 3E-style game and not have to deal with all the options he or she doesn't want or need. Or vice versa. It's all up to you to decide."
Was ich aber für fast unmachbar halte, ist Spieler mit unterschiedlichen Spielstilen an einem Tisch zu vereinen. Komplexität ist da eine für mich noch begreifbare Stellschraube, die Parallelität ermöglicht. Aber wo der Storyspieler sich mit einem Gummipunkt 10 Orks und ein magisches Schwert "Chekhovs Pistole+1" erkauft, kann der Realismus-Spieler nicht mithalten und der Action-Spieler schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Und wenn der Action-Spieler einen tödlichen Treffer mit einem Bennie abprallen lässt, bekommt der Realismus-Spieler Nasenbluten, während der Storyspieler sich über die verpasste Sterbeszene ärgert. Der Stil ist diesbezüglich imho Teil des Gruppenvertrags und funktioniert am besten, wenn alle Spieler am selben Strang ziehen.
Na, mal ehrlich, abgesehen von ein bisschen Color gibt es im Augenblick ja auch fast keine Rückwirkung der Regelwerksinhalte auf das Geschehen in Aventurien. Sonst hätte sich die Bevölkerung schon längst mit verpatzten Kochenproben zu Tode vergiftet und mit verpatzten Heilkunde-Proben zu Tode geheilt. Die Liturgie- und Magieregeln, konsequent angewendet, würden die Welt umkrempeln. Aber das ist inFantasy-RollenspielenRollenspielen schon immer und überall so gewesen - die Regeln sollen geeignet sein, ein funktionales Spiel auf die Beine zu stellen und nicht die Welt an sich simulieren können.
Natürlich nicht. Aber als Regelmäßiger Teilnehmer an DSA Foren weiß ich: Ein Teil der Fanbasis erwartet genau das. Das Regeln die Physikengine der Spielwelt sind.Und das bekommen sie mit dem Paket 1 ja auch. So what?
Aber die Wollen alles Spielen. Wenn ich als Story und Aktionfan jetzt ein Story oder Aktion Abenteuer Schreibe sind die beleidigt weil das nicht für ihr Regelsystem geht.
Wieso sollte das nicht funktionieren? Es gibt in den Publikationen Werte für alle drei Varianten. Das ist kaum zwei Zeilen pro NSC mehr als aktuell. Kein Thema also.
Sagt mal, werft ihr nicht sonst immer DSA vor, das es die eierlegende Wollmilchsau sein will und das es genau deshalb nicht richtig macht ?
Jetzt fordert ihr eigentlich wieder genau dasselbe, nur anders formuliert, und erwartet, das das klappt.
Naja, da habe ich auch noch Bedenken. Ich kann mir nur schwer vorstellen stilistisch universelle Abenteuer zu schreiben. Die letzte Challenge hatte ja auch universell einsetzbare Abenteuer zum Ziel, lieferte dann aber imho doch recht eindeutig einer bestimmten Denkrichtung zuzuordnende Ergebnisse.
Sagt mal, werft ihr nicht sonst immer DSA vor, das es die eierlegende Wollmilchsau sein will und das es genau deshalb nicht richtig macht ?
Jetzt fordert ihr eigentlich wieder genau dasselbe, nur anders formuliert, und erwartet, das das klappt.
Ich bin jedenfalls für Variante 1 mit zuschaltbaren Modulen. Ich bin Realismusfreak, und ja, die Spielregeln sollen die Spielweltphysik wieder geben.
In eine ähnliche Richtung wird es ohnehin laufen. Die Abenteuer sollen meines Wissens zukünftig stärker gekennzeichnet werden in sowas wie Metaplot (sprich Railroading) etc. Das suggeriert mir zumindest die Art, wie die Umfrage aufgebaut wurde.
@Abenteuer Kennzeichnen: Von Eigenen Gnaden gilt als "freies Abenteuer".
Das ist ja ok. Trotzdem gilt es vielen in der DSA-Szene als "freies Abenteuer"
Sonstiges, nämlich Ubiquity.+1
Was ich aber für fast unmachbar halte, ist Spieler mit unterschiedlichen Spielstilen an einem Tisch zu vereinen.
+1
Achja und die Umfrage ist Müll. ;)
DSA5 sollte sich meiner Meinung nach absolut an DSA1 orientieren.:Ironie:
Ich denke für jemanden, der die Komplexität von den späteren Editionen schätzt, wie das fertigkeitensystem, ist DSA 1 nix. Ich glaube, DSA 1 spricht eine ganz andere Zielgruppe an.
DSA 1 hat doch auch ein Fertigkeitensystem?
Das kam erst später dazu. Im grundbuch gibt es noch keins. ich habe wie gesagt nur das grundbuch und kann nichts über die Erweiterungen sagen.
DSA 5 soll sich an folgendem System orientieren
Der eine Ring (Vorallem wegen dem Teamwork das die Regeln mit sich bringen)
Der eine Ring (Vorallem wegen dem Teamwork das die Regeln mit sich bringen)
Nach der Lektüre stimme ich zu: DER ist das bessere DSA. Geht in Aventurien genauso gut. Man könnte noch die Anzahl der Fertigkeiten erhöhen, damit es kleinschrittiger ist, aber sonst...Ja, wobei das nichts spezielles mit DSA zu tun hat. In meinen Augen würde auch Golarion (Pathfinder) mit DER/TOR Regeln gewinnen...