Das Problem liegt wohl im Moment daran, dass unsere Truppe ein Abenteuer mehr oder weniger abgeschlossen hat und einfach kein neues beginnen will. Es werden Reiseszenarios ala "Wir reisen von Stadt A nach Stadt B" in 2 1/2 Spielsitzungen ausgespielt und alles gerät gerade etwas ins Hartwurstige.Irgendwas anbieten, woraus man ein Abenteuer machen kann. Wenn der SL gerade auch keine Idee hat, was man so tun könnte, Vorschläge machen.
Nicht der SL hat ein Problem, sondern du. Also formuliere es auch so.
Nicht: "DU leitest scheiße!"
Sondern: "MIR macht das so keinen Spaß."
Wenn es nur mir so gehen würde, dann würde ich das glatt unterschreiben ;)Du kannst dennoch erstmal nur fuer dich sprechen.
Wenn es nur mir so gehen würde, dann würde ich das glatt unterschreiben ;)
Etwas quer zum Thema noch einmal folgende Erfahrung: wenn der SL nicht gerade ein Neuling ist, sondern schon lange sein Ding macht, dann wird auch er dabei bleiben.Deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Soll ich den nächsten Spieltermin einfach kommen lassen und dann kurz vorm Spielen sagen:
"Können wir mal kurz die Kampagne/Das Abenteurer reflektieren?...
Mir hat X, Y und Z gefallen....
Aber A, B und C vermiesen mir die Lust am Spiel!"
Oder das ganze bis zum nächsten Spieltermin klären?
Mir gehts ja darum jemanden sanft mitzuteilen, dass seine Art zu spielen mindestens 3 von 4 Spielern keinen Spass macht.
Mir gefällt der Vorschlag die SL zu fragen ob er noch Spass am Spiel hat! Den Punkt hatte ich gar nicht bedacht, obwohl das mir auch schon passiert ist. Einfach weiterzuleiten, obwohl man keine Lust mehr hat, weil es ja kein anderer sonst macht...
Soll ich den nächsten Spieltermin einfach kommen lassen und dann kurz vorm Spielen sagen:
dass man Ingame-Sachen auch ruhig Ingame klären kann. Wenn also ein arschiger SL-SC mitläuft, dann lässt man ihn links liegen, nimmt ihn nichtmehr mit oder verpasst ihm ne Abreibung.
...
Aber ich bin schon ein Freund davon, die Ebenen beizubehalten und sauber zu trennen.
Dazu auch:
Diesem ganzen Rumgeeier mit der Formulierung sollte man nicht zu viel Bedeutung beimessen.
Unterm Strich gibt es ein Problem zwischen Spieler und SL, und wenn beide ernsthaft an einer Lösung interessiert sind, kann eine noch so unglücklich geartete Formulierung unter Freunden bzw. grundsätzlich zwischen Männern (tm) (bin da etwas altmodisch o:) ) kein Grund sein, dass das Gespräch schief läuft.
Ob weiter D&D mit ihm als SL oder was eine ganz andere Konstellation wird sich dann zeigen, denke ich mal.
Edit: Ach ja, auf alle Fälle alles persönlich abwickeln. Am Besten wäre ein direktes Treffen. Chat, E-Mail,... etc. gehen gar nicht.Mit E-Mails habe ich da auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht, die kann man gar nicht so perfekt formulieren, dass sie dann von wem anderen anders als gemeint wahrgenommen werden. Unbedingt persönlich ansprechen!
Der letzte NPC war jemand dann von der Sorte "Ich bin übrigens von der Sorte General Oberhammergeil! Wenn du dich mit mir anlegst wisch ich mit dir den Boden auf, also stell dich schön wieder in die Zuschauerreihen und guck zu!"
... ich bin mit der SL eher durchs Rollenspiel befreundet und geh Abends mit dem nicht einen Trinken oder so. ...
also ein persönliches Gespräch vorher wird schwierig, ich bin mit der SL eher durchs Rollenspiel befreundet und geh Abends mit dem nicht einen Trinken oder so.
-Du hast ernsthaft erwägt, einen TPK zu provozieren und damit allen den Spaß zu verderben.Du solltest meinen Text nochmal genau durchlesen, den das habe ich weder so geschrieben, noch gemeint. Ich fühlte mich eher dazu genötigt diesem Mary Sue in den Arsch zu treten, habe es dann aber dem Spielspass der anderen im Auge, dann nicht getan, weil es vielleicht einen TPK provoziert hätte. Vielleicht...
-Du wiegelst die anderen Spieler auf.Andere Spieler fragen, die man übrigens häufiger sieht als die SL, was die eigentlich von der momentanen Runde halten ist aufwiegeln? Habe ich etwa behauptet der Computer hätte einen Fehler gemacht?
-Du planst, den nächsten Spielabend mit einer "Generalabrechnung" zu sprengen.Manöver-Kritik != General-Abrechnung
-Du hast Zeit und Energie, dich in Internetforen auszuheulen, aber nicht, mit dem SL über dein Problem zu sprechen.Point Taken, aber *g*
Das ist arschkrampiges Verhalten hoch drei....vorgeworfen, obwohl ich recht unschuldig nach Tipps frage, wie man solche Probleme angehen kann.
Ich würde an deiner Stelle mindestens eine Woche vorher ihn anrufen
Was spricht dagegen, ihn jetzt (oder meinetwegen heute abend) anzurufen? Je früher, je besser!Meiner Meinung nach nichts. Ich meinte eben nur, sie soll nicht eine Stunde oder gar nur einen Tag vorher anrufen. Also nicht zu lange warten :) "Mindestens" heisst ja nicht, dass sie nicht früher anrufen kann. Aber ansonsten hast du recht, warum warten, wenn mans gleich anpacken kann.
Daher würde ich dazu raten, ihn mindestens eine Woche vorher anzurufen und das zumindest ansprechen, vielleicht möchte die SL das dann schon klären oder kann dir zumindest sagen, wie/wann/wo die Manöverkritik ihr recht ist.Eine Idee zum Thema Manöverkritik, die sich in einer Runde von mir bewährt hat:
Das klappt aber nicht, wenn der SL selber Teil des Problems ist.
Das klappt aber nicht, wenn der SL selber Teil des Problems ist.
Am dritten Abend hab ich dem SL dann mittendrin (da wurden gerade kurze Szenen 1:1 in nem separaten Raum gespielt und es bot sich da gerade an) gesagt, dass ich noch so 1-3 Abende mitspielen würde, wenn ihn das nicht stört, aber innerhalb dieser Sessions würde ich mich für oder gegen die Runde entscheiden - und zwar vermutlich vor allem gegen die Runde, weil mir einfach unheimlich viel dort absolut nicht gefällt. Und mehr hab ich nicht gesagt, sondern nur gemeint, dass ich ihm das für seine weitere Planungen schon mal ankündigen wolle, und wenn er darüber reden möge, also ihn genauer interessiere, was mich da so alles stört, dann könne er sich in den nächsten Tagen ja mal bei mir melden oder so.
Gemeldet hat er sich schon einen Tag später, und dann hat sich rausgestellt, dass er mit dem Spielverlauf da selbst nicht so glücklich war, aber einigermaßen ratlos war, wie er da gegensteuern könne usw., die meisten meiner Kritikpunkte waren aber tatsächlich sogar auch seine eigenen. Wir haben da ziemlich lange geredet, zusammen diskutiert, er hat mir umgekehrt aber auch gesagt, dass ich mich mal von allein mehr einbringen müsste und er mich als ziemlich passiv erlebe.
Endergebnis war, dass ich darauf geachtet habe mich mehr einzubringen, worauf ich zuvor einfach nicht gekommen bin (so apropos Teil des Problems - haben hier ja auch schon einige geschrieben), was halbe Wunder bewirkt hat, dass er einiges umgesetzt hat, was sich bei den Gesprächen von uns so ergeben hat (und ebenfalls halbe Wunder bewirkte, obwohl es gar nicht so viele Stellschrauben waren letztlich), und schlussendlich stellte sich raus, dass etwa die Hälfte der Runde ebenfalls unzufrieden war und schon überlegte, aus der Runde auszusteigen ... hat nur nie einer drüber gesprochen, weil sich keiner getraut hat.
Also das KANN sein, dass es so laufen kann, das würde ich auf Grund dieser Erfahrung mit der Runde nicht einfach als hoffnungslos abhaken oder so - aber es müssen eben wirklich auch alle ihren Teil beitragen, nicht nur die SL.
Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man ihm vom "SL-Thron" wegbringt, ohne auf Konfrontation zu setzen....
Nö.
Seit wann gibt es die Runde denn in der Konstellation, wenn du von integriertem Spieler schreibst? Wie ist so der Altersschnitt? Gibt's Vorerfahrungen aus anderen Runden? Was heißt, er hat als Spieler bislang keine "Probleme" gemacht? Wie aktiv war er denn so? Und wie ist euer Spielstil so an sich?
Abgesehen davon, dass ich das jetzt nicht so ungewöhnlich finde, wenn man sich gerade anfangs an Computerspielen usw. orientiert, wenn man erstmals leitet (oder alternativ sonstigen Medien), klingt das für mich nach einem recht jungen Spieler (was nicht in irgendeiner Form abwertend gemeint ist, aber evtl. einige Unterschiede macht - z.B. im Hinblick darauf, wie lange er generell schon so spielt, wo der Interessensfokus vielleicht eher liegt usw.).
1. Wieso und inwiefern ausgestattet?
2. 100+ Damage klingt nach einem Haufen, scheint euch aber nicht getötet zu haben - welches System? Welches Erfahrungslevel? Usw. - siehe oben. Und wenn man noch nie geleitet hat und Zahlen vielleicht dazu kommend nicht so ganz seine Freunde sind, kann sowas passieren und muss nicht böse gemeint gewesen sein.
3. Warum habt ihr sie dann gespielt? Oder anders: Wie lang habt ihr durchgehalten?
4. Naja, Orientierung halt.
5. Wäre vermutlich nicht so das Problem gewesen, wenn der Rest nicht dazu gekommen wäre, oder? So von der Gewichtung her?
6. Mehrere Stunden? Hm, da hätte ich dann zumindest nach 45-60min. einfach mal drauf hingewiesen oder blöd gefragt, ob ich noch mitspielen dürfe oder so. Gerade wenn das alles neu ist, hat er da vielleicht einfach die Zeit gar nicht im Blick gehabt, und da er ja auch noch beschäftigt war (damit, gegen sich selbst zu würfeln), wird ihm das noch weniger aufgefallen sein. Und wenn da keiner drauf hinweist von den anderen ... tjoa ...
7. Okay, sowas find ich auch ziemlich ätzend.
8. Naja, er hatte offenbar Spaß, also kann ich nachvollziehen, dass er den auch weiterhin haben will.
Hm, aber letztlich scheint es so zu sein, dass er ziemlich darin aufgegangen ist und wie schon erwähnt Spaß hatte, oder?
Vielleicht ist das seine Art zu sagen "Eigentlich würd ich lieber mehr Action, mehr Artefakte, mehr ... im Spiel haben", denn er scheint ja fast durchweg Sachen gemacht zu haben, die eurem üblichen Spielverlauf nicht so entsprechen. Einfach einer mehr, der es nicht so mit der Kommunikation hat und halt keine Taschenlampe fallen lässt mit seinem Charakter, um sich was abzuholen, sondern wartet, bis er als SL dran ist?
Wenn er auf "sanftes" Feedback nicht reagiert, bleibt logischerweise nur die direkte Art und Weise. Da würde ich aber auch nicht nach "alle gegen einen" rangehen, wie ich hier im letzten Beitrag schon schrieb, und vor allem würde ich da erst mal vor allem anderen fragen, warum er das so gemacht hat und ob ihm sowas bislang gefehlt hat. Könnte schon der Beginn einer normalen Unterhaltung ohne Beleidigte sein, an deren Ende ein Kompromiss für alle steht.
Das klappt aber nicht, wenn der SL selber Teil des Problems ist.Noch eher, als wenn man es mit ihm ausdiskutiert, imho.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann man das aber doch so gar nicht sagen.Ich meinte, es bei dem klärenden Gespräch nicht zwingend tatsächlich auf einen Dialog ankommen zu lassen. Die meisten Menschen, die auf so etwas direkt angesprochen werden, reagieren defensiv, nicht konstruktiv.
Vielleicht ist dem SL überhaupt nicht bewusst, dass sein Stil nicht so gut ankommt. Oder vielleicht mag er den sogar selbst nicht so gern, denkt aber, die Spieler wollten es so. Kann alles sein, wenn man eben nicht miteinander redet.
Darum stimme ich auch denen zu, die vorschlagen, dass nicht erst am/vor dem Spielabend anzureißen, nur von und für sich selbst zu reden und das möglichst sogar unter vier Augen anzusprechen.
Praktisch habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass kaum ein mir bekannter Rollenspieler damit klar kommt, einfach mal den Mund zu halten. Die allerwenigsten, die ich bisher getroffen habe, waren ja kaum in der Lage Feedback konstruktiv zu formulieren. :-[Nicht nur Rollenspieler. Es ist halt instinkt, wenn dir jemand sagt, was du falsch machst, sich erstmal zu verteidigen.
Noch eher, als wenn man es mit ihm ausdiskutiert, imho.
So hat er zumindest die Chance, die Kritik zu reflektieren und Schlüsse zu ziehen - wenn er direkt Kontra geben darf, ist seine Position ja bereits klar.Ich meinte, es bei dem klärenden Gespräch nicht zwingend tatsächlich auf einen Dialog ankommen zu lassen. Die meisten Menschen, die auf so etwas direkt angesprochen werden, reagieren defensiv, nicht konstruktiv.
...
Zu Beginn haben wir gesagt, das es eh niemanden interessiert, was man selber zu den Kritiken zu sagen hat - an der Einstellung des anderen wird man nichts ändern. Wenn es mir in der Runde keinen Spaß macht, kann sich der SL noch so sehr entschuldigen und verteidigen. Hört er stattdessen nur zu und bewertet das Gesagte in Ruhe, ist die Chance größer, das er dabei was lernt.
@Kleiner TigerNein. Wenn er sich an die üblichen Feedbackegeln gehalten hätte, hätte er die Kritik angenommen und darüber nachgedacht, warum die angesprochenen Punkte auf solche Weise ankamen, auch wenn er sie anders sieht. Dafür gibt es das Feedback doch überhaupt, wenn es nur danach ginge, was der Feedbacknehmer sieht, wäre es völlig sinnlos.
Ich muss zugeben, dass der SL in dem Fall alles richtig gemacht hat.
Nein. Wenn er sich an die üblichen Feedbackegeln gehalten hätte, hätte er die Kritik angenommen und darüber nachgedacht, warum die angesprochenen Punkte auf solche Weise ankamen, auch wenn er sie anders sieht. Dafür gibt es das Feedback doch überhaupt, wenn es nur danach ginge, was der Feedbacknehmer sieht, wäre es völlig sinnlos.
Nein. Wenn er sich an die üblichen Feedbackegeln gehalten hätte, hätte er die Kritik angenommen und darüber nachgedacht, warum die angesprochenen Punkte auf solche Weise ankamen, auch wenn er sie anders sieht. Dafür gibt es das Feedback doch überhaupt, wenn es nur danach ginge, was der Feedbacknehmer sieht, wäre es völlig sinnlos.
ich würde auf die Eingangsfrage antworten: gar nicht. Und zwar wegen eines universellen gesetzes: Der SL ändert seinen Stil nicht.
ich würde auf die Eingangsfrage antworten: gar nicht. Und zwar wegen eines universellen gesetzes: Der SL ändert seinen Stil nicht.
Als SL ist es tatsächlich schwierig seinen Stil zu ändern, denn der ist ja oft auch in den eigenen Vorlieben und der Persönlichkeit begründet.
Aber handwerkliche Dinge lassen sich sehr wohl korrigieren und das sollte man wenigstens versuchen
Wir sind noch alle recht jung und unerfahrene Spieler, aber es ist jetzt nicht so, dass es das erste Spiel war.
Das mit den Computerspielen war eigentlich nur problematisch, weil so ziemlich alles (ganze Teile der Geschichte, Gegenstände mit Namen, Effekten und Eigenschaften aus Computerspielen, NSCs etc.) 1:1 aus Computerspielen, die schon alle Mitspieler gespielt haben, rauskopiert hat.
1. Der SL hat die NSCs einfach an die Spieler "drangeklebt", sie waren immer dabei und haben alles erledigt (der SL hat sie selbstverständlich gesteuert)... Wahrscheinlich weil wir sonst seine Gegner nicht besiegen konnten... Aber die NSCs waren wirklich wertetechnisch Götter!
...
Dieser hier hat nur darüber informiert, dass das Feedback angekommen ist und dass er es nicht annimmt (was sein gutes Recht ist). Er liess sich nicht auf eine sinn- und fruchtlose Diskussion ein und hat sich mit dem Gesagten beschäftigt.
@Ludovico
Wenn sich der SL wundert, warum ihm reihenweise Leute abhauen, und einer einmal sagt, warum er das tut, muss man mMn schon recht verbohrt sein, um einfach zu sagen, dass man das anders sieht. Oder die Kritik war nicht richtig formuliert (s.o.).
Übrigens kann man als SL im Gegenzug natürlich auch den Spielern Kritik zukommen lassen. ;)
Sprich es nicht VOR der Runde sondern NACH der Runde im Zuge einer Manöverkritik an.
Die Selbstwahrnehmung von SL und die Fremdwahrnehmung durch die Spieler klafft oft WEEEEEEEIIIIIIIIIIT auseinander.
Da ist es mMn am Sinnvollsten das direkt nach der Sitzung wenn alles noch präsent im Kopf ist anzusprechen. Also das fand man gut und das nicht.
Das muss möglichst Zeitnah kommen wenn noch alle im Kopf haben wie es gelaufen ist und das nicht im Nebel der Erinnerung schon irgendwie verwischt. Ansonsten fühlen sich beide Seiten nachher bloß unverstanden und denken, dass der andere nicht auf einen eingehen will.
Mhh,
also ein persönliches Gespräch vorher wird schwierig, ich bin mit der SL eher durchs Rollenspiel befreundet und geh Abends mit dem nicht einen Trinken oder so.
Und via Telefon, SMS oder Email fehlt einfach die Mimik, damit es nicht falsch verstanden wird.
Direkt vor einem Spielabend anzusprechen könnte den gesamten Abend versauen, es aber erst nach dem Spielabend anzusprechen könnte bedeuten, dass ich da 6-8 Stunden rumsitze...
Das ich jetzt nur für mich sprechen soll, kann man so und so sehen. Es ist halt Fakt, dass ich da nicht alleine stehe, aber ich sehe auch, den Umstand das es ein wenig doof aussieht. Immerhin erweckt man ja den Eindruck, dass er der letzte ist, der davon erfährt.
Den nächsten Spieltermin haben wir zwar erst in ein paar Wochen, aber ich denke ich werde für Anfang des Spielabends eine Manöverkritik ansetzen. Ein wenig Pro und Contra der vergangenen Sitzungen des letzen halben Jahres (ca. 8-10 Spielsitzungen) und der Gruppendynamik wohin die Fahrt gehen soll. Ob weiter D&D mit ihm als SL oder was eine ganz andere Konstellation wird sich dann zeigen, denke ich mal.
Schlussendlich hat mir dieser Thread die Augen geöffnet, DEN sanften Weg gibt es halt nicht ;)
Hallo.Tja, der Herr taugt aktuell als SL nichts. Ich würde Euch raten, da gar keine großen Kritikrunden o.ä. macht, sondern die Sache pragmatisch angeht:
Unsere Gruppe hat auch ein ähnliches Problem:
Wir haben einen Spieler, der auch wirklich seinen Charakter gut spielt, sich im Spiel einbringt, usw.
Aber jetzt wollte er auch mal Spielleiten (alle anderen hatten schon) und weil niemand was dagegen hatte, fing er an:
<snip>
Wie ihr euch sicher denken könnt, hatte niemand der Spieler Spaß und so haben wir uns besprochen, dass es nicht weiter gehen kann:
Aber jetzt ist das größte Problem: Der SL ist ziemlich kritikempfindlich: Und jegliche Formen von sanfter Kritik ignoriert er fast vollständig
(nach aussen hin)
Aber "Rausschmeissen" ist keine Option, da er integriertes Mitglied in der Gruppe ist und außer dieser SL-Zeit nie "Probleme" gemacht hat.
Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man ihm vom "SL-Thron" wegbringt, ohne auf Konfrontation zu setzen....
Es liegt hier ganz offensichtlich ein Fall vor, wo der SL einfach noch gar nicht weiss wie man eine Spielleitung macht!
Lieber Lionking,
Tja, der Herr taugt aktuell als SL nichts. Ich würde Euch raten, da gar keine großen Kritikrunden o.ä. macht, sondern die Sache pragmatisch angeht:
Es scheint ja so, dass es bei Euch üblich ist, dass jeder mal leitet. Dann wäre es as einfachste, dass einer von Euch vorschlägt, zwischendurch mal wieder ein Abenteuer zu leiten. Wenn das dann rockt, dann werden eh alle da weiter spielen wollen --- wenn nicht, könnt Ihr auch erst mal wieder den Kack spielen. Mittelfristig gerät denn des Problemspielleiters doofe Kampagne in Vergessenheit und keiner ist verletzt. Da er ja ein angenehmer Spieler ist, besteht dann ja das Problem nicht mehr.
Das (Haupt-)Problem ist eben derzeit, dass der SL darauf besteht, seine Kampagne zu leiten ("Er hat sie ja schon ausgearbeitet")...
Du zitierst wörtliche Rede. Sagt er das so oder sagt das jemand über ihn?Ich habe den Satz so umgestellt, dass er in den grammatikalischen "Kontext" passte.
Entschuldigung, wenn das jetzt missverständlich war.
Passt scho! Mir ging es nur darum: wenn das jemand über ihn gesagt hätte, wäre es ein Indiz gewesen, dass er auch Fürsprecher hat.Und das ist auch ein Problem: Wenn man einmal beim Spielen alle Spieler anschaut, dann kann man erkennen, dass sich keiner wirklich mehr für das Spiel interessiert: Der SL spielt mit seinen Gott-NSCs gegen seine Halbgott-NSC-Bösewichter, während die Spieler entdecken, wie außergewöhnlich die Flaschen, Chipstüten, Würfel, Blätter, Stifte, etc. (halt alles am Tisch) doch sind...
Wirklich? Nicht vielleicht eher der Einsatz der Regeln 0- 27 000? :'(ich halt die für Quatsch und die billigste aller Ausreden. Jeder hat so seine Schwächen und nur weil jemand Kritik schlecht wegstecken kann, muss man ihn nicht wie einen Aussätzigen meiden. Ich bin ja in der Lage, damit umzugehen.
Und zwar wegen eines universellen gesetzes: Der SL ändert seinen Stil nicht.Nachdem ich meinen Stil in den letzten 10 recht stark geändert habe, würde ich widersprechen. Aber es kann Jahre dauern, einen Stil zu ändern. Denn es ist eine Fertigkeit mit Spezialisierung (eigener Stil) :)
Nachdem ich meinen Stil in den letzten 10 recht stark geändert habe, würde ich widersprechen. Aber es kann Jahre dauern, einen Stil zu ändern. Denn es ist eine Fertigkeit mit Spezialisierung (eigener Stil) :)
Ich denke, dass die Regeln 1 bis 27 000 das Abklopfen auf Spielstielunverträglichkeit und ein Prüfen ob Regeln 0 angebracht ist beinhaltet.also nochmal, warum sollte ich nicht mit jemanden spielen, dem ich Kritik sanft darbringen muss? Ich denke, hier trifft ja weder Regel "0" zu noch "1 bis 27 000", da auch die Spielstile kompatibel sind ... Das einzige was ich tun muss, damit wir beide glücklich sind, Kritik sozialverträglich rüberzubringen und die Kritikverarbeitung meines gegenübers zu beachten. Könnte ich das nicht, würde wohl eher ich unter die Regel "0" fallen.
Ich kenn allerdings das Problem auch, ich hatte auch einen SL, der bei der kleinsten (und berechtigtesten *hust*) Kritik schnell mit dem Arsch rum war, da war echte Hochdiplomatie erforderlich ...
Ich kenn allerdings das Problem auch, ich hatte auch einen SL, der bei der kleinsten (und berechtigtesten *hust*) Kritik schnell mit dem Arsch rum war, da war echte Hochdiplomatie erforderlich ...
Um zum Thema zurückzukommen, so wie du dein Kritikverhalten beschreibst, so stelle ich mir die Ideale Kritik vor.Fairerwaise muss ich aber sagen, dass ich das auch nur in diesem Fall anwende ;)