Talislanta fand ich strunzenlangweilig. ;D :P
Oder soll ich das lieber hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,2994.0.html) unter BLW posten? ~;D
Musste grad drüber nachdenken, was das bei mir wäre, aber an richtig kommerziellen Settings fällt mir gerade eigentlich nix ein, was ich richtig doof fand von vorn bis hinten. Und Synnibar hab ich nie gelesenOch, so ein paar Sachen fallen mir da schon ein. "Dogs of Hades" z.b. kam mir beim Durchblättern ziemlich stark vor wie ein schlechter Hellas-Klon. Rollenspiele, die einem diese ganze Left-Behind-Thematik aufs Auge drücken, find ich auch recht plöde. Und objektiv betrachtet ist RIFTs auch saudoof (bei Rifts ist das allerdings eher so ein lustig-doof). Und dann gibt es natürlich großen Komplex der irgendwie belanglosen und uninteressanten Sachen: Desolation z.b. Oder Lodland.
Kreijor und das Setting von Frostzone teilen sich No.2, weil beide Settings so dermaßen überkandidelt sind, dass mir schlecht wird.Kann ich für Frostzone mittlerweile gut nachvollziehen (und das, wo ich es anfangs wirklich mögen wollte.) Krejior hingegen finde ich eigentlich garnicht schlecht. Es ist halt eine völlige 0815-Fäntelalterwelt ohne nennenswerte Überraschungen, ansich aber nicht weniger bescheuert als die Forgotten Realms, Golarion und Konsorten. Nach Fantasykonventionen funktioniert Krejior.
Lodland. Unausgreift bis ins letzte. Unspannend geschrieben.Und das, obwohl die Grundideen wirklich nicht schlecht waren. Man hätte was draus machen können.
Eventuell noch nen Link, oder noch besser, ne Beschreibung warum doof, wenns gar zu obskur wird wär noch schön (für mich ;) )
Lodland zB hab ich noch nie gehört...
Doof ist DAs Leid von Eis und Feuer RP...die Regeln sind sowas von..umständlich und das ganze ist sehr unfertig...ich warte ja auf ein erweiterungsbuch...aber ich glaube da kommt nix, oder?
Wir spielen es trotzdem, weil die Welt einfach geil ist :)
aber so richtig fundamental schlecht?Für mich gilt: schlecht (http://upload.wikimedia.org/math/b/d/0/bd0d5f08997b7a4ad8598963f7e50231.png) doof!
Doof ist DAs Leid von Eis und Feuer RP
Vielleicht passt das eher zu "zu doof für (kommerzielles) Setting", aber ich bin der Meinung, dass ein Setting, das keine Abenteuerinspiration bringt, doof ist.
"Söhne des Lichts"
Loodland
[...] Schlecht geschrieben?
20 Beiträge und noch kein Doomstone? Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.
Stimmt, das soll so schlecht sein, dass es sich kaum einer geholt hat... ~;DIch dachte es ist nie fertig geworden?
Man nehme seine Lieblingscharaktere aus der gesamten menschlichen Geschichte und veranstalte ein Death Match? Wird natürlich mühsam, wenn man sich um historische Details kümmern will.Die historischen Details sind nicht das Problem. Aber welchen Reiz hat ein Death Match, wenn jeder Charakter (mit ganz wenigen Ausnahmen) wiedergeboren wird?
Die historischen Details sind nicht das Problem. Aber welchen Reiz hat ein Death Match, wenn jeder Charakter (mit ganz wenigen Ausnahmen) wiedergeboren wird?
Das wurde ja jetzt schon zweimal genannt - dabei klingt die Zusammenfassung bei Wikipedia jetzt gar nicht soo doof. Woran liegts denn? Schlecht geschrieben?Wie oben schon erwähnt: Leider dröge geschrieben. Die Ideen hinter Lodland und weite Teile des Settings sind durchaus cool. Leider ist die Präsentation sehr sehr trocken und man traute sich scheinbar nicht, ein bisschen mehr "Dakka" ins Spiel zu packen. Das, und eine gewisse "Deutschzwergelei" (die einzelnen Nationen sind teils schon recht klein) ziehen Lodland leider etwas runter, da dies so ein gewissen Sinn für´s Abenteuer aus dem Spiel nehmen. Ich würde Lodland durchaus nicht als "Totalniete" abstempeln. Lodland ist ein bisschen wie ein fetter Sportwagen (Unterwasser-Cyberpunk mit U-Bootgefechten und postapokalyptischen Kuppelstädten hat ja wirklich was und auch die RDL sind so uninteressant nicht), den man so umgerüstet hat, das er nur 30 Km/h fährt (der komplett mangelnde Mut zur Coolness).
Frostzone - Ich sage nur: Kommunistische Werwolfkonzerne
Bei Theáh stören mich besonders die Eisenlande (30jähriger Krieg = das Gegenteil von "Mantel & Degen").Bei mir waren es die Wikinger und die Tatsache, das Thea einem recht "abgesperrt" vorkommt. Kein Afrika, kein echtes Amerika, kein Asien, an das man gut heran käme. Da krankt der Age-of-Sail-Teil des Spieles wirklich dran.
... (30jähriger Krieg = das Gegenteil von "Mantel & Degen")...
Mich langweilen so pseudorealistische Settings wie Harn oder Kingdoms of Kalamar. Ich kann nicht nachvollziehen, warum darin jemand seine Freizeit verbringen sollte.
Serials!
man spielt eine Gruppe (!) psychopathischer Massenmörder. Noch Fragen?
War Serials nicht eigentlich als Satire auf den "Murderhobo"-"Kill them and take their stuff"-Spielstil in Fantasy-RPGs gedacht? Da nämlich Leute, die sich IRL wie die Hack&Slay-Abenteurergruppe benähmen, eben psychopathische Massenmörder wären?Nee. Das war Power Kill.
Die drei Musketiere ist kein Mantel & Degen?
Die Romanvorlage ist kein Mantel&Degen, nein. Zu düster, zu unstrahlende Helden, keine Kronleuchter...
Ich finde ja, es kommt auf die Präsentation an - kriege ich das krude zusammengewürfelte Fäntelaltersetting mit nem gewissen Augenzwinkern präsentiert, mag ich es ganz gerne. Ich mag es nicht mehr, wenn man von mir verlangt, den Kram für weißgottwie ernsthaft und bedeutungsschwanger zu halten.
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Dass das noch keiner genannt hat, wundert mich jetzt schon.
War Serials nicht eigentlich als Satire auf den "Murderhobo"-"Kill them and take their stuff"-Spielstil in Fantasy-RPGs gedacht? Da nämlich Leute, die sich IRL wie die Hack&Slay-Abenteurergruppe benähmen, eben psychopathische Massenmörder wären?
Die Romanvorlage ist es nicht, oh nein.
Zu düster, und dann keine Kronleuchter...
Merkmale
In der Regel treten in Mantel-und-Degen-Filmen ein Held oder mehrere Helden auf, die Ungerechtigkeiten, Intrigen, Morde mancher Gruppierungen (Adel, Kirche) oder Einzelpersonen (Könige, Kardinäle, Gouverneure, usw.) bekämpfen und für das Recht auf Freiheit bzw. Gerechtigkeit eintreten. Diese Helden werden meist als edelmütig, tollkühn, gerecht, selbstlos und intelligent dargestellt, ihre Kontrahenten als macht- und geldgierig, von Hass zerfressen, verschlagen und ebenfalls intelligent. Manchmal wird auf eine frühere Verbundenheit der Helden und ihrer Widersacher verwiesen, aus der allerdings aufgrund von zugefügtem Unrecht eine Feindschaft geworden ist. Insofern bestehen ebenfalls deutliche Parallelen zur archetypischen Figur des Robin Hood.
Angesiedelt ist die Handlung zumeist entweder in der Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts in Frankreich, England oder Spanien/Portugal oder – im Fall der Zorro-Filme – im mexikanischen Kalifornien des frühen 19. Jahrhunderts. Also in Zeiten, in denen ein Umhang (bzw. Mantel) zu den üblichen Kleidungsstücken gehört hat und der Degen (bzw. das Rapier) als Nahkampfwaffe noch weit verbreitet war.
Die drei Musketiere ist kein Mantel & Degen?Die drei Musketiere hat nicht wirklich etwas mit dem 30jährigen Krieg (a.k.a. unmenschliche Soldatenverheizung, schlimmer als im 1. WK, alles ist kaputt, jeder ist depressiv...) zu tun, dafür ist es zu weit von den Schlachtfeldern entfernt (und findet in einem Universum statt, dessen Schöpfer die parallele Existenz dieses Krieges einfach wegignoriert -bezeichnend ist, dass KEINER der Protagonisten an den Kampfhandlungen in Böhmen und der Pfalz beteiligt war, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt - laut fiktiver Biografie - Teil der französischen Armee waren).
Die drei Musketiere hat nicht wirklich etwas mit dem 30jährigen Krieg (a.k.a. unmenschliche Soldatenverheizung, schlimmer als im 1. WK, alles ist kaputt, jeder ist depressiv...) zu tun, dafür ist es zu weit von den Schlachtfeldern entfernt (und findet in einem Universum statt, dessen Schöpfer die parallele Existenz dieses Krieges einfach wegignoriert -bezeichnend ist, dass KEINER der Protagonisten an den Kampfhandlungen in Böhmen und der Pfalz beteiligt war, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt Teil der französischen Armee waren).
Serials!
man spielt eine Gruppe (!) psychopathischer Massenmörder. Noch Fragen?
Ja, hier. Was hat das mit "Setting" zu tun?
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Dass das noch keiner genannt hat, wundert mich jetzt schon.
a) da das in einem Buch käuflich erwerbbar ist.
b) und c) resultieren letztendlich aus dem Konsens der Spielrunde (oder dem Diktat des Spielleiters).
Bei der (o)WoD sind vor allem bestimmte Settingteile doof. Besonders das alte Vampire überschreitet da mit blauen Schlumpfvampiren und Iiiiiiigor: Der Clan wirklich die Grenze zu doof.
Jedem das Seine, aber ich finde den "Pseudorealismus" wesentlich spannender als "Fäntelalter", wie diese Settings, in denen jedes Prinzesschen Achsoschön mit Level 326 daher kommt, nur weil sie für einen gruseligen Metaplot "wichtig" ist aber dein Krieger sich hinter einen Baum verkriechen muss, da ein Monster Marke "Wehrente" angewatschelt kommt. Genauso stören mich Settings, die in sich nicht geschlossen und plausibel sind, weil z. B. SC1 mit Federhut und Degen unterwegs ist, SC2 aber eine Ritterrüstung trägt, beide stammen aus Städten, die gerade einmal 10 Meilen voneinander entfernt liegen, aber es befinden sich 3 Klimazonen dazwischen.
Also da finde ich DSA & Co wesentlich dööfer - aber letztlich ist das ja alles subjektiv. ;)
Und die Ritterrüstung/MantelDegen-Sache stört mich auch. Das ist so "Wir wollen alle Spieler einfangen, man kann in jedem möglichen Vergangenheitskontinuum spielen wo man will bei uns"
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Dass das noch keiner genannt hat, wundert mich jetzt schon.
[Ninjaedit Boba: Spoiler eingefügt]
Also doof im Sinne von doof, nicht "nicht mein Geschmack."Oki ! :D
L5R nach dem Clanwar, v.a. der unsägliche Spiritwar.Man merkt L5R auch recht stark an, dass es von einem Sammelkartenspiel "abstammt". Darüber hinaus hat das Setting durchaus gewaltige Schwächen - vor Allem, wenn man sich aus Rokugan hinausbewegt. So richtig glaubhaft ist da eigentlich nichts.
Klingt aber an sich schon cool...Ist es auch....es ist aber auch ziemlich bitter und das mag halt nicht jeder.
Klingt aber an sich schon cool...
Wo die Wikinger herkommen weiß ich auch nicht.Wenn ich jetzt ganz böse in die Klischeekiste greifen wollte, würde ich ja sagen, da fand ein amerikanischer Autor die Hanse und Gustav Adolf zu langweilig und wollte aufpeppen.
Ein weiterer Minuspunkt bei Thea: So gut ich die Eisenlande als Konzept finde, so bescheuert sind die "deutschen" Namen geraten. Da ist selbst Warhammer noch dezent.
Ich kann jeden verstehen der Thea doof findet, ...
Was noch viel nerviger als diese Multikulti-Klamotte ist, ist bei Thea das Fehlen der Karbik und der Kolonien in Fern-Ost. Ohne die macht ein solches Setting keinen Sinn.
Und dass es als Piratensetting verkauft und gepriesen wird und wenn man es liest, sind gar keine Piraten drin, sondern Muskeltiere, Verschwörungstheorien, Ritterrüstungen, Schotten mit Langschwerter, Vikinger, Russen und sowas...
Was noch viel nerviger als diese Multikulti-Klamotte ist, ist bei Thea das Fehlen der Karbik und der Kolonien in Fern-Ost. Ohne die macht ein solches Setting keinen Sinn.Richtig und oben auch schonmal angesprochen. :D. Diverse Settingelemente scheinen genau DAS ja sogar aktiv zu behindern. Z.b. die Flammenwand die Cathay absperrt oder die Tatsache, das fremde Kontinente praktisch fehlen. (Alles, was es zu geben scheint, sind kleine Inseln). Man fragt sich wirklich, wozu die Theaner Hochseeschifffahrt brauchen und wen genau die Piraten des Settings denn ausrauben wollen - so weit draußen auf dem Meer.
Die Karibik hat ein eigenes Quellenbuch; ich geb zu dass kam erst recht spät:Und wurde vermutlich auch nachgeschoben, weil das Fehlen derselben bemängelt wurde. ;D Tatsache ist ja, dass auch mit Midnight-Archipel der Age-of-Sail-Charakter des Ganzen irgendwie leer in der Luft hängt.
Ich verstehe nicht, warum nicht jemand ein solides Mantel & Degen Setting auf den Markt schmeisst.
Mit Europa auf typischer Musketier-Version (England gegen Spanien und gegen Frankreich, Deutschland im 30jährigen Krieg), Karibik als Piratenumgebung und Nordamerika als Lederstrumpf (mit französischen Kolonien im Missisipi-Delta).
hinter der nächsten Biegung lauert Schni-Schna-Schnappi das kleine Krokodil....wobei natürlich zu beachten ist, dass man Schni-Schna-Schnappi auf keinen Fall zähmen und abrichten kann - egal wie gut der Charakter das von seinen Werten her kann. Das geht einfach nicht. ;D
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass ihr viel zu viel Spaß daran habt, ein Setting doof zu finden Grin#
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass ihr viel zu viel Spaß daran habt, ein Setting doof zu finden ;D
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass ihr viel zu viel Spaß daran habt, ein Setting doof zu finden ;D
hinter der nächsten Biegung lauert Schni-Schna-Schnappi das kleine Krokodil.
War Serials nicht eigentlich als Satire auf den "Murderhobo"-"Kill them and take their stuff"-Spielstil in Fantasy-RPGs gedacht? Da nämlich Leute, die sich IRL wie die Hack&Slay-Abenteurergruppe benähmen, eben psychopathische Massenmörder wären?Jaein, Serials hatte auf den Ruecken so leicht spiegelndes Glanzpapier damit der Spieler sich quasi selbst erkennen konnte und kapieren das er sowas wie einen Murderhobo spielt.
Also so weit würde es ein ernsthafter ROLLENspieler nicht treiben. Nicht umsonst ist Blumenkamps Krokodil legendär!
Nach reiflicher Überlegung, und dem durchüberlegen der dargebrachten Vorschläge würde ich mich von dem, was ich persönlich noch kenne, für RIFTS entscheiden.
Ich finde, das ist von der Grundidee eigentlich erstaunlich bodenständig. Okay, die 30.000 Worldbooks sind dann ein wenig ein Klischee-Overkill, aber gerade deshalb trotzdem schön. :)
Naja, das würde ich 7th Sea nun nicht unbedingt zum Vorwurf machen...
Uha. FATAL. Das ist tatsächlich fatal. Aber ich behaupte mal, das würde in diesem Threat nicht vergessen, sondern verdrängt. ;DDas hat es in die Kommerzialität also Druck geschafft?
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.Das kommt in meine Signatur.
- Als eher unüblicher Eintrag: World of Near für Solar System hat mir persönlich überhaupt nichts gegeben auch wenn ich glaube dass es eigentlich als das was es sein will gut funktioniert.Bespielt oder nur gelesen?