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OT:
Der Name des Kapitels stand schon vorher fest und ist nicht etwa von einer gewissen TV-Serie abgekupfert.
Carand/Elena/Rothart/Conn
In der Gaststätte merkt man schon, dass der Geräuschpegel merklich abgenommen hat. Vereinzelt reden noch Gäste miteinander-aber es ist offensichtlich, dass die meisten Blicke auf die Empore bzw. den Tisch auf der Empore gerichtet sind. Von den 3 Personen dort oben haben nun 2 auf dem Boden der Empore Platz genommen, nämlich der Mann und die Frau. Das kleine Mädchen dagegen sitzt auf dem Tisch und lässt die Beine Beine Baumeln. An der Stimmung im Gastraum hat sich nichts verändert, die Gäste sind gut gelaunt. Kurz nachdem Connvon seinem nächtlichen Ausflug an die frische Luft zurückgekehrt ist, kommt Grigoire nochmal am Tisch vorbei.
(an Conngewandt)"Oh, wie ich sehe seid Ihr zurück. War es Euch da draussen doch zu ungemütlich? Ich hoffe, Ihr habt Euch keinen Schnupfen geholt" gibt er scherzhaft von sich." Grigoire blickt sich kurz im Gastraum um, ehe er fortfährt: "Von Euch kann nicht zufällig jemand gut Geschichten erzählen?"
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Kurzzeitig weiten sich Rotharts Augen vor Schreck. Den Worten des Alten hatte er keinen Glauben geschenkt, da viele der Meinung wären, dieser sei verrückt. Doch auch sein Begleiter Conn hatte die Befürchtung, ein Sturm könnte aufziehen. Er vertraute ihm mehr als diesem unheimlichen Kerl mit dem Messer, bei dem man nicht sagen konnte, ob er bei Verstand war oder nicht. Bei Conn war es anders, bei ihm wusste er wenigstens, dass er bei Verstand war.
"Meinst du, wir sollten diesen Ort wieder verlassen, oder uns hier ein Gebäude suchen, welches uns Schutz vor diesem Sturm gewährt?" raunt er seinem Begleiter zu. Dann richtet er seinen Blick wieder auf den Tisch auf der Empore.
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Carand
Carand beobachtet wie Rothart erschreckt. Nun macht auch er sich Sorgen...
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Conn
Für einen Moment denkt er über Rotharts Worte nach, verwirft den Gedanken an eine Flucht aber schnell wieder als Akt der Feigheit. Soweit kommt es noch dass ein Priester Vanars vor einem Sturm flieht! Valgard hätte mich allein für den Gedanken nackt in den nächsten Schneesturm gejagt.
Dann wendet er sich Grigoire zu.
"Wie soll man sich denn bei der Hitze hier einen Schnupfen holen!?" feixt er.
Dann wird er ernster "Ich hätte eine Geschichte für euch aber ich bezweifle dass sie euch gefällt."
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Conn
Auf deinen letzten Satz hin reagiert Grigoire leicht nachdenklich. "Hm. Es ist gut, wenn Ihr eine Geschichte kennt. Aber wisst Ihr, hier in Arnique-zumindest hier im Hafenviertel-ist es eine alte Tradition, dass sich die Leute hier im Gasthaus am Vorabend zum Fest der Heiligen Arnique Geschichten erzählen." Nach einer kurzen Verschnaufpause fährt Grigoire fort: "Lustige Geschichten.Hängt mit der Geschichte der Stadt zusammen. Wenn also Ihr oder einer eurer Mitstreiter eine lustige Geschichte kennt oder zu erzählen weiss-dürft Ihr gerne an dieser alten Tradition teilnehmen. Man kann sich dabei sogar ein Taschengeld verdienen. Möchtet Ihr mehr darüber erfahren?"
Rothart
Dein Blick richtet sich auf den Tisch auf der Empore. Dort hat sich nichts Wesentliches verändert.
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Elena
Sie wendet Ihren Blick Grigoire zu und meint: "Auch wenn ich selber keine Geschichte beizutragen habe, würde ich gerne mehr über diese Tradition erfahren."
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Carand
Carand hört nur interessiert den Erklärungen Griogoires zu.
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Rotharts Gesicht nimmt einen etwas düsteren Ausdruck an. "Meine Geschichten würden die Stimmung hier nicht gerade heben. Aber vielleicht hebt eine der Geschichten meine eigene Stimmung ein wenig."
Willkommen im Team, Conn denkt er sich.
Er bemüht sich, seinen düsteren Gesichtsausdruck abzuschütteln und konzentriert seinen Blick wieder auf die Empore.
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Conn
Ein Wink der Götter? Kann ich so ihr Gehör finden?
"Erzählt uns mehr, vielleicht fällt mir ja doch noch eine Geschichte ein."
Als er Rotharts Blick bemerkt durchzuckt ihn ein scharfer Schmerz.
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Rothart schüttelt kurz, kaum merklich den Kopf. Dann raunt er Conn zu: "Bitte pass kurz auf mein Getränk auf. Ich muss ein wenig frische Luft schnappen."
Draußen an der Luft lehnt er sich gegen die Wand des Gasthauses. Ein irrer Mann, der behauptet hat, ein Sturm würde aufziehen. Diesem hatte er nicht geglaubt. Doch auch sein Gefährte hatte eine ähnliche Vorahnung gehabt. Könnte also doch etwas an dieser Sache dran sein? Rothart schließt für einen Moment die Augen, versenkt sich kurz in die Dunkelheit, die ihn dadurch umgibt. Sollen wir wirklich hier bleiben? Wir wissen nicht, wenn dieser Sturm überhaupt kommen sollte, wie viel Schaden er letzten Endes anrichten kann. Ich hätte kein Problem damit, von hier zu fliehen. Vielleicht haben die Sklavenjäger meine Spuren hierher verfolgt und verschwenden ihre Zeit damit, Erkundigungen über meinen Aufenthaltsort einzuholen, wenn ich schon wieder von hier fort bin.
Kurzzeitig durchfährt ihn ein Schauder beim Gedanken an die Sklavenjäger. Hastig schiebt er diesen Gedanken wieder zur Seite, atmet tief durch, öffnet erneut seine Augen und kehrt wieder ins Gasthaus zurück. Sein Gesicht hat zwar einen freundlicheren Ausdruck als zuvor angenommen, doch aus seinem Gesicht spricht eher Gleichgültigkeit oder Unentschlossenheit als Freude. Er setzt sich wieder an seinen Platz, legt Conn kurz die Hand auf die Schulter und nickt ihm als Zeichen, dass er sich wieder einigermaßen gefasst hat, zu. Dann richtet sich sein Blick wieder auf die Empore. Vielleicht führen sie ein Schauspiel einer erheiternden Geschichte auf, denkt er sich, während er die Personen scharf im Auge behält.
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Conn/Rothart/Carand/Elena
"Oh, ich erzähle euch gerne mehr" entlockt es Grigoire mit einem kleinen Lächeln. "Aber..." -etwas besorgt schaut er sich hastig im Gastraum um-"angesichts der Zeit muss ich mich leider kurz fassen." Grigoire stützt einen Ellenbogen auf den Tisch. "Nun ja, wie gesagt, es ist eine uralte Tradition, dass man sich hier im Hafenviertel am Tag -besser gesagt am Abend-vor dem Fest zu Ehren der Heiligen Arnique versammelt und sich lustige Geschichten erzählt." Grigoire schnauft kurz durch, ehe er fortfährt: "Das war schon zu Zeiten von meinem UrOpa so" fügt er nickend hinzu. "Der Inhalt der Geschichten ist dabei nicht so wichtig; wichtig ist nur, dass die Geschichte lustig ist, die Leute zum Schmunzeln oder noch besser zum Lachen bringt." Dann nimmt er den Ellenbogen wieder vom Tisch. "Jedes Jahr finden sich ein paar Freiwillige, die in einer Art "Geschichtenwettstreit" gegeneinander antreten. Und dem Sieger winkt ein nettes kleines Taschengeld."
Grigoire legt sich das Handtuch über die andere Schulter. Sein Blick wird etwas ernster. "Jetzt mal im Ernst: angesichts der Hirngespinste von Bértrand gibt es doch nichts besseres, als eine lustige, aufmunternde Geschichte. Nicht wahr?"
"Also dann." Fragend blickt Grigoire rund um den Tisch: "Kennt denn keiner von euch eine aufmunternde oder lustige Geschichte? Oder möchte es zumindest mal probieren?" Grigoires Blick wird wieder entspannter. " Es reicht ja, wenn einer von euch antritt, aber meinetwegen könnt Ihr auch alle 4 antreten." Dann tritt Grigoire einen Schritt näher an den Tisch heran und beugt sich herab. Im Flüsterton haucht er: "Das Geheimnis des Erfolges bei diesem Wettbewerb liegt darin, durch seine Geschichte die Gunst des Publikums zu erlangen.Wenn Ihr es schaffen solltet, durch eure Geschichte oder durch die Art, wie ihr eure Geschichte erzählt, einen Teil des Publikums auf eure Seite zu ziehen oder für euch zu gewinnen, dann habt ihr fast schon so gut wie gewonnen. "
Mit einer lässigen Handbewegung deutet er in Richtung Bühne. "Na wie wäre es? Freiwillige vor!" ER blickt kurz zur Bühne, dann wieder an den Tisch. "Sobald einer von euch mitmacht, erkläre ich euch die Einzelheiten es Wettbewerbes."
Rothart
Auf dem Tisch und rund um die Empore gibt es keine nennenswerten Veränderungen.
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Conn
"Ich mache mit." Antwortet Conn etwas zu schnell.
Verdammt ich habe keine Ahnung was ich erzählen soll.
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Carand
"Es tut mir leid, ich kenne kaum lustige Geschichten", sagt Carand.
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Carand/Conn
"Das ist schade". Leicht enttäuscht blickt Grigoire zu Carand." An Conngewandt: "Aber es freut mich, dass wenigstens einer mitmacht." Ein kleines Lächeln huscht dabei über sein Gesicht.
"Und was ist mit Euch?" fragend blickt Grigoire zu Elenaund Rothart.
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Rothart blickt Grigoire etwas verständnislos an. Dann flackert erneut ein düsterer Ausdruck in seinem Gesicht auf. "Ich hatte Euch doch schon gesagt, dass meine Geschichten einer guten und lustigen Stimmung abträglich wären."
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Conn
Er erwidert das Lächeln des Wirtes und nimmt einen Schluck aus seinem Krug.
Mit dem Dank hättest du vielleicht besser noch gewartet bis du meine Geschichte kennst.
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Elena
Mit leicht abwesenden Blick schaut Sie zu Gregoire auf.
"Ich glaube nicht das ich etwas fröhliches zu Eurem Abend beitragen kann. Tut mir leid."
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Carand
Carand ist neugierig was für eine Geschichte Conn vorträgt.
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"Schade,aber durchaus verständlich" erwiedert Grigoire in Richtung von Carand,Elenaund Rothart.
"Aber immerhin einen Wagemutigen haben wir hier!" grinst Grigoire zu Conn. "Und Einer ist besser als Keiner" fügt er schmunzelnd hinzu. Er beugt sich etwas zu Connherunter. "Nun gut, ich erkläre euch kurz die Regeln, aber eigentlich ist es ganz einfach."
Grigoire macht eine kleine Atempause, ehe er fortfährt.
"Es geht wie gesagt darum, den Leuten hier eine lustige Geschichte zu erzählen. Ihr tretet dabei gegen die anderen-er blickt kurz zu den 3 Personen auf der Empore-an. Jeder von den Teilnehmern darf nur eine Geschichte erzählen.Also überlegt euch gut, was für eine Geschichte und wie ihr sie erzählen wollt. Und muss versuchen, mit seiner Geschichte, die Gäste hier zu überzeugen. Wer es schafft, die meisten Gäste hier zu überzeugen, der gewinnt. Jeder der Teilnehmer muss allerdings einen Beitrag zahlen, um teilnehmen zu dürfen. Der Beitrag richtet sich nach eigenem Ermessen, der Mindesteinsatz beträgt aber 3 Kupfer. Der Gewinner bekommt dann den Gesamtbeitrag von allen Teilnehmern.Die Gäste entscheiden aber letzten Endes, wer gewinnt. Jeder Gast kann für einen Beitrag stimmen, der ihm am besten gefallen hat. Das funktioniert ganz einfach: Nachdem alle Teilnehmer ihre Geschichte erzählt haben, werden die Gäste gefragt, welche Geschichte ihnen am besten gefallen hat. Und für diesen Beitrag stehen die Gäste dann kurz auf, und Jarvinne, Hélène und ich zählen die Anzahl der Gäste, die aufgestanden sind. Natürlich achten wir auch darauf, dass keiner zwei mal aufsteht. Und derjenige, der mit seiner Geschichte die meisten Gäste überzeugen konnte, der gewinnt. Noch Fragen?"
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Rothart spürt so etwas wie Erleichterung, als Grigoire das Geheimnis um die drei Personen auf dem Tisch lüftet. Sie sind also Teilnehmer des Geschichtenwettbewerbs. Und somit auch Conns Konkurrenten. Und die Empore...Ist die Arena, in welcher der Wettstreit ausgetragen wird. Auch hier buhlt man wieder um die Gunst der Zuschauer, um sich sein Geld zu verdienen, wenn auch mit weniger Verletzungsrisiko.
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Conn
"Na dann begebe ich mich mal zu den anderen Teilnehmern."
Aufmunternd nickt er noch mal den andern zu bevor er den Krug nimmt und sich auf die Bühne begibt.
Ich schätze Rothart kann schon selbst einschätzen wie viel er den anderen erzählt.
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Conn
"Gut." Grigoire nickt kurz. "Ich begleite Euch noch eben rasch zur Empore."
Auf dem Weg zur Empore wendet sich Grigoire nochmals an Conn: "Entschuldigt, aber da wären noch zwei Dinge. Zum Einen müsstet Ihr noch einen Beitrag entrichten-wie alle anderen Teilnehmer auch. Der Mindesteinsatz waren 3 Kupfer, falls Ihr Euch an unser Gespräch vorher erinnern solltet. Andererseits wollte ich Euch noch darauf hinweisen, dass jedes Jahr der Gewinner des Vorjahres automatisch am Geschichten-Wettbewerb teilnimmt."
Grigoire blickt sich noch einmal kurz im Gastraum um, ehe er fortfährt: " Seht Ihr den Mann da oben auf der Empore? Sein Name ist Armand, und er ist der Gewinner des letzten Jahres. Und seine lustigen Geschichten sind nicht von schlechten Eltern. Ihr solltet besser eine gute Geschichte auf Lager haben, sonst dürfte Armand leichtes Spiel haben, dieses Jahr wieder zu gewinnen."
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Elena
Neugierig folgt Ihr Blick Conn auf dem Weg zur Empore.
Was er wohl für eine Geschichte erzählen wird?
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Carand
Carand wartet weiterhin nur gespannt ab.
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Conn
Mit einem schnellen Griff in seine Geldkatze fördert Conn die geforderte Summe zu Tage und übergibt Grigoire die Münzen.
Na dann sehen wir uns wohl nächstes Jahr wieder feixt Conn, obwohl er weiß dass seine Gewinnchancen eher gering sind wenn er wirklich die Geschichte erzählen sollte die ihm vorschwebt.
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Conn
Mit einem kurzen Dank nickend nimmt Grigoire die Münzen an sich und lässt sie in einem kleinen Lederbeutel verschwinden. Er hält den Beutel kurz hoch und lässt ihn sanft hin-und her schwingen. Dabei klimpert es. " Den kriegt der Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs" raunt Grigoire und lässt den Beutel dann unter seiner Schürze verschwinden. Mit einem hastigen Blick deutet er zur Empore. "Nun aber schnell, die anderen warten schon und auch die ersten Gäste werden schon ungeduldig".
Auf der Empore
Als Connund Grigoire auf der Empore ankommen, wird es ruhig. "Fängt's jetzt endlich mal an?" ruft einer der Gäste etwas ungehalten. "Ja, genau, fangt endlich an!" tönt es aus einer anderen Ecke. Grigoire scheint das nicht zu beunruhigen, obwohl ihm der Schweiss von der Stirn rinnt. Er atmet nochmal kurz durch und stellt sich dann in die Mitte der Empore, vor den Tisch.
"Meine werten Freunde und geschätzte Gäste! Ich darf euch zum diesjährigen Wettbewerb der lustigen Geschichten begrüssen." -Es folgt ein kurzer Applaus-. " Dieses Mal haben wir vor dem Fest zu Ehren der Heiligen Arnique immerhin 4 Teilnehmer!"-Wieder ein kurzer Applaus-. "Ich möchte sie euch nun kurz vorstellen, bevor der Wettkampf beginnt."
Grigoire macht einen Schritt zur Seite und deutet auf das kleine Mädchen. " Das hier ist die kleine Amélie!Sie wird den Anfang machen. Ob sie es schafft? Vielleicht trägt ja heute ein Kind den Sieg nach Hause. Wer weiss?" Dann geht Grigoire weiter, zu der Frau. "Und hier haben wir Yvette. Damit haben wir zwei Frauen unter den Teilnehmern, das gibt es nicht oft. Ob sie mit ihrer charmanten Geschichte der Gewinner des Beutels wird?"
Grigoire läuft auf den Mann zu, den er als Armand "vorgestellt" hat. Während er auf ihn zuläuft hört man vereinzelte "Yvette!" aber auch "Amélie!"-Rufe seitens der Gäste. Bei Armand angelangt fährt Grigoire fort: "Und diesen Mann hier, brauche ich euch glaube ich, nicht vorzustellen.Nicht wahr?" Grigoire grinst leicht schelmisch. "Armand. Gewinner vom letzten Jahr. Ob er auch wieder so deutlich gewinnt wie letztes Jahr?"
Schliesslich läuft Grigoire auch noch auf Conn zu. "Und hier, meine lieben Gäste, haben wir jemand Neuen." In einem etwas leiseren Ton an Conn gewandt: "Möchtet Ihr euch nicht kurz vorstellen?"
Elena/Carand/Rothart
Während Grigoire die Teilnehmer vorstellt wird an den Tischen leicht gemauschelt, und erste Prognosen werden abgegeben. "Das Kind hat keine Chance-schon gar nicht gegen Armand!" tönt es vom Nachbartisch. "Uh, da wäre ich mir nicht so sicher, immerhin können Kinder gut und lustig erzählen!" erwidert einen andere Person des Nachbartisches. " Ach was!" tönt eine Frau-ebenfalls vom Nachbartisch-"Yvette wird sie alle schlagen, mit ihrer charmanten Art. Dagegen kommt selbst nicht mal Armand an!"
Jarvinne kommt an den Tisch. "Was denkt Ihr denn, wer gewinnt?"
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Conn
Einer spontanen Eingebung folgend tritt Conn nach vorne.
Er lässt seinen Blick durch den Gastraum streifen und versucht die Reaktionen der Anwesenden im Auge zu behalten.
Vielleicht kennt ja jemand den Namen Tenadier.
"Einen gesegneten Abend meine Damen und Herren, mein Name ist Peredur Tenadier ... ich bin der Sohn eines Händler aus Brionesse und wie man sieht..." Conn breitet die Arme aus und dreht sich kurz damit alle Anwesenden sein fremdländisches Erscheinungsbild bewundern können. "... bin ich ein wenig herum gekommen.
Danach grinst er mit einem entwaffnenden jungenhaftem Lächeln in das Publikum.
"Leider haben mein Vater und ich uns dabei ... aus den Augen verloren. Sollte ihn also jemand kürzlich gesehen haben könntet ihr für euer Seelenheil etwas gutes tun und eine Familie wieder vereinen."
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Conn
Nach deiner kurzen Vorstellung und der Erwähnung des Namens Tenadier versuchst du, die Reaktionen der Anwesenden im Auge zu behalten [Wurf:Aufmerksamkeit].
auf der Empore
Währenddessen tritt Grigoire nochmals in die Mitte. "Vielen Dank für die kurze Vorstellung, Mr. Tenadier." Er reibt sich kurz die Hände und fährt dann fort:" Nachdem nun alle Teilnehmer vorgestellt worden sind, kann der Wettkampf beginnen.Da Amélie die Jüngste ist, wird sie beginnen."
Daraufhin tritt Amélie nach vorne. "Ich bitte um Ruhe" wirft Grigoire mit einem strengen Blick noch in den Raum, ehe er zur Seite weggeht. Amélie schaut sich erst nochmal kurz im Gastraum um, und ist sichtlich etwas nervös, so dass es einen Moment dauert, ehe sie anfängt:
"Orlan und Ramond, zwei Diebe, brechen nachts in einen Stall ein, um ein Ferkel zu klauen. Da sagt Orlan zu Ramond: "Pass auf, ich halte das Ferkel fest, und du haust ihm mit deinem Knüppel auf den Kopf. Damit es nicht mehr quieken kann. Und dann verschwinden wir wieder." Ramond ist einverstanden. Orlan kriegt das Ferkel zu fassen und Ramond haut mit seinem Knüppel zu. Aber das Ferkel quiekt leider noch. Da haut Ramond nochmal zu-aber das Ferkel quiekt immernoch. Als Ramond zum dritten Mal zuhauen will sagt Orlan: "Pass auf. Wenn du nochmal daneben schlägst,kann ich das Ferkel nicht mehr halten!"
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Carand
Carand empfindet Respekt davor, dass sich ein Kind nach vor traut um eine Geschichte zu erzählen.
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[Aufmerksamkeit
Rolled 2d10 : 5, 3, total 8
+3]
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Conn
obwohl du von der Empore aus eine gute Sicht auf über den Gastraum hast, kannst du nicht wirklich sagen, ob auf den Namen Tenadier irgendjemand aus dem Gastraum besonders auffallend reagiert hat-dafür hat es einfach zu viele Gäste im Raum.
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Rothart nickt Conn aufmunternd zu.
Auf dieser Empore, kombiniert mit seiner Ausstrahlung wird mein Freund sich bestimmt Gehör verschaffen können.
Dann wartet er gespannt auf die Beiträge der anderen Teilnehmer, nachdem er bei Amélie schon ein Grinsen im Gesicht hatte. Gleichzeitig fühlt er sich in seiner Entscheidung bestätigt, selbst nicht als Teilnehmer aufzutreten.
Ich habe andere Möglichkeiten gelernt, um mein Publikum für mich zu gewinnen. Kurz nachdem er diesen Gedanken zuende gedacht hatte, verdüstert sich sein Gesicht für den Bruchteil einer Sekunde.
Dann lässt er seinen Blick wieder auf die Empore wandern.
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Carand
Carand hofft insgeheim für Amelie, wird aber trotzdem für Conn stimmen.
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Elena
Mit einem leichten Lächeln im Gesicht wartet Sie gespannt auf die weiteren Beiträge
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Rothart
Dein Blick wandert wieder auf die Empore. Dort hat Amélie inzwischen wieder Platz genommen. Kurz darauf steht Grigoire von seinem Platz auf, und geht wieder in die Mitte der Empore. "Nun, das war doch schon mal ein guter Auftakt, findet ihr nicht?" sagt er mit lauter Stimme in den Gastraum. Ein eher leises Gegröle und einige nickende Köpfe seitens der Gäste scheinen seine Frage zu bejahen. Er dreht sich kurz zu Amélie um: " Das hast du fein gemacht, kleines Mädchen."
Dann wendet er sich wieder den Gästen zu. "Der nächste Teilnehmer ist Yvette. Wenn ich werte Madame nach Vorne bitten dürfte?". Yvette lässt sich nicht lange bitten und tritt nach Vorne. "Ich bitte wieder umm absolute Ruhe" wirft Grigoire noch in den Raum, ehe er wieder zu seinem Platz geht. Yvette legt auch sogleich los:
" Ein Mann ist unterwegs von Arnique nach Brionesse. Er ist schon mehrere Tage unterwegs, hat zwischendurch kaum Rast gemacht. Da entdeckt er eine Bank, und möchte sich etwas ausruhen. Gerade als er sich setzten will kommt ein anderer Mann und sagt: "Da können Sie sich nicht hinsetzen, denn ich habe die Bank erst vor Kurzem mit frischer, grüner Farbe angemalt." " Oh, das macht nichts", sagt daraufhin der Mann, der sich setzten will, " Ich habe ja grüne Hosen an."
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Rothart wenndet sich zu Jarvinne um. "Nun, ich könnte mir vorstellen, dass Yvette gewinnt. Ihre Art zu erzählen gefällt mir." Ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen.
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Carand
Carand denkt sich, dass sein persönlicher Favorit nach wie vor das kleine Mädchen ist.
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Rothart
"Also mir hat die Geschichte von Amélie aber besser gefallen als die von Yvette" gibt Jarvinne zurück. "Die meisten hier tippen auf Armand als Sieger-aber das war ja auch nicht anders zu erwarten." Nach dem letzten Satz seufzt sie kurz. Mit leicht geneigtem Kopf sagt sie etwas leiser: " Ich würde mich freuen, wenn Armand nicht gewinnt. Ich würde mich allerdings noch mehr freuen, wenn Amélie oder aber Yvette gewinnen würden. Nichts gegen euren Weggefährten, aber es sollte mal wieder eine Frau gewinnen." Ihr Blick wird leicht nachdenklich. "So wie damals." Dann macht sie einen Schritt zur Seite. "Entschuldigt mich, ich muss noch nach den anderen Tischen sehen."
auf der Empore/Conn
Grigoire steht auf und macht sich auf den Weg zur Mitte der Empore. Er bleibt kurz bei Conn stehen. "Nun denn Fremder, ich hoffe, dass ihr eine gute Geschichte zu erzählen wisst! Ihr seid jetzt an der Reihe." Dann begibt er sich in die Mitte zu Yvette. "Danke für deine Geschichte Yvette! Du darfst dich wieder setzen." Als Yvette wieder zu ihrem Platz zurück läuft ruft Grigoire etwas lauter in den Gastraum: "Das hat sie gut gemacht, die Yvette, nicht wahr?" Eine Mischung aus leichtem Raunen, Gegröhle und einigen nickenden Köpfen scheinen auch diese Frage von Grigoire zu bejahen.
Grigoire reibt sich kurz die Hände und Yvette hat inzwischen wieder Platz genommen. " Verehrte Gäste und nicht minder werte Freunde!" ruft er den Gästen zu. " Ich habe jetzt die Ehre, nach etlichen Jahren mal wieder einen neuen Teilnehmer begrüssen zu dürfen. Er hat sich ja schon vorgestellt, daher verliere ich nicht mehr viele Worte sondern mache die Bühne frei für Mr. Tenadier." Grigoire macht ein paar Schritte zur Seite. "Mr. Tenadier, wenn ich Sie nach vorne bitten dürfte damit Sie diesem erlauchten Publikum Ihre Geschichte erzählen?"
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Auch Rothart nickt zustimmend mit seinem Kopf, als Yvette sich wieder setzen will. Bisher ist sie seine Favoritin. Dann richtet er seinen Blick auf einen Punkt etwas unterhalb von Conns Füßen, um ihn nicht durch seine Blicke allzu nervös zu machen. "Ich weiß selbst, wie unsicher man werden kann, wenn einen ein direkter Blick trifft, aber wenn man diese Kunst des verunsichernden Blicks beherrscht, möchte man ihren Einsatz nicht mehr missen. Doch es wäre nicht von Vorteil, Conn jetzt zu verunsichern. Er muss sich Gehör verschaffen, oder diese Stadt erlebt eine Katastrophe, von der die Bewohner bis jetzt vielleicht nicht einmal zu träumen gewagt haben.", denkt er sich.
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Conn
Strotzend vor Selbstvertrauen stapft Conn nach vorne. Selbst wenn er vorgehabt hätte den Wettkampf "ernsthaft" zu bestreiten würde er nicht zögern. Wie oft hatte er schon erlebt dass ein Kampf schon durch das Auftreten eines Kämpfers entschieden war ohne dass die Klingen sich gekreuzt hatten.
"Nun denn!" hebt er an.
"Dann will ich mal sehen ob ich mich gegen so charmante Konkurrenz behaupten kann!" lächelnd lässt er seinen Blick über das Publikum schweifen bevor er fortfährt.
"Aber ich muss euch warnen, ich habe viel Zeit mit den Trollen des Nordens verbracht und die haben einen etwas ... anderen Humor.
Also es geht in meiner kleinen Geschichte um einen kleinen zwergischen Krämer. Ihr kennt solche Typen, mit so einem kleinen Stand der seit Jahrhunderten in Familienbesitz ist, und wo es immer den besten verdorbenen Fisch des ganzen Landes gibt. ... Nun dieser Händler - wir nennen Ihn einfach mal Dumpf Jederzwerg- ist ein besonders frommes Exemplar. Jeden Abend betet er inbrünstig zu Gombar." Conn verstellt seine Stimme und versucht einen zwergischen Akzent Nachzuahmen "GOMBAR, BITTE ICH FLEHE DICH AN LASS MICH MORGEN GUTE GESCHÄFTE MACHEN!"
Danach spricht er wieder normal weiter.
"Doch der arme Dumpf verkauft nie etwas." Conn schüttelt theatralisch den Kopf und hebt ratlos die Hände.
Doch nach vielen schlechten Jahren - ach was sage ich, nach Jahrzehnten - klopft es während seines Abendgebetes an die Tür des armen Dumpf. Vor ihm steht Gombar persönlich der zu ihm herabgestiegen ist.
Vor lauter staunen vergisst Dumpf glatt was er dem Gott alles sagen will.
Gombar aber schäumt vor Wut, er packt den armen Dumpf am Kragen und schüttelt ihn bis er ganz grün im Gesicht ist."
"JA, ICH HABE DICH JA GEHÖRT DU ALTE NERVENSÄGE UND JETZT MACH ENDLICH MAL DEINEN VERFLUCHTEN STAND AUF DAMIT ICH DIR KUNDEN SCHICKEN KANN!!!"
So ist das meine Freunde, die Götter um Hilfe anflehen reicht nicht, man muß sie auch helfen lassen.
Und da ihr den ersten Boten der Götter nicht ernst genommen habt, bin ich nun hier. Ihr solltet auf den alten Bertránd hören, sonst steht hier Morgen kein Stein mehr auf dem anderen. Da draußen zieht ein finsterer Sturm auf wie ihn keiner von euch je erlebt hat.
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Nachdem Conn den lustigen Teil seiner Geschichte erzählt hat, findet sich durchaus das ein oder andere Grinsen in den Gesichtern der Gäste wieder. Als Conn aber zu Ende erzählt hat, wird es für einen kurzen Moment still im Gastraum zur Alten Heimat. Die Mehrzahl der Gäste wirft sich gegenseitig fragende Blicke zu. Und die Blicke wandern dann weiter, erstmal kurz zu Conn und dann auch zu Grigoire. Dementsprechend ist auch er es, der als erster die Sprache wiederfindet. Er erhebt sich und geht auf Conn zu.
"Was soll das Mr. Tenadier?" fragt er leicht irritiert. " Eure Aufgabe war es, eine lustige Geschichte zu erzählen. Wollt Ihr mir die ganze Kundschaft vertreiben?"
Dann wendet sich Grigoire wieder seinen Gästen zu. "Hört nicht auf den Fremden, meine Freunde! Den Unsinn hat der alte Bértrand auch schon vor Jahren erzählt, und damals ist auch nichts Schlimmes passiert-oder?" Fragend blickt Grigoire seine Gäste an. Abermals werfen sich die Gäste kurz fragende Blicke zu. Einige zucken mit den Schultern, andere hingegen schütteln den Kopf. "Nee, damals is nix Schlimmes passiert, ausser dass Alain so betrunken war, dass er vom Steg ins Wasser gefallen ist und wir ihn rausziehen mussten, sonst wäre er abgesoffen." Kurzes Gelächter unter den Gästen.
"Na also" sagt Grigoire sichtlich zufrieden mit der Antwort der Gäste auf seine Frage hin. "Es besteht also kein Grund, sich Sorgen zu machen" sagt er dann beschwichtigend zu den Gästen, ehe er sich wieder Connzuwendet.
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Elena
Ihr Blick gleitet durch den Raum und bleibt schliesslich an den Personen auf der Bühne hängen.
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Rotharts Blick war die ganze Zeit auf die Bühne, aber nie direkt auf Conn gerichtet. Doch er kommt einfach nicht darauf, warum die anderen ihm keinen Glauben schenken wollen. Haben Propheten und Wahrsager hier einen solch schlechten Ruf?
Und selbst ihn hatten Conns Worte überzeugt, obwohl er nicht oft an Zeichen glaubte.
Sie sollen nachher nur nicht um Hilfe schreiend zu uns laufen, wenn der Sturm tatsächlich aufzieht denkt Rothart grimmig. Kurz verfinstert sich sein Gesicht bei dem Gedanken.
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Conn
Mit finsterem Gesicht baut er sich vor Grigoire auf und mustert ihn eindringlich bevor er mit steigender Lautstärke beginnt zu sprechen.
"Ich mag euch Meister Grigoire deswegen möchte ich euch ausdrücklich davor warnen meine Worte als Spinnerei abzutun. Ihr werdet wesentlich mehr verlieren als nur ein oder zwei Gäste wenn ich recht behalte. Vielleicht solltet ihr mal darüber nachdenken.
DARÜBER SOLLTET IHR ALLE NACHDENKEN!
Und ihr solltet es euch gut überlegen ob ihr einen Priester Vanars der Lüge bezichtigen wollt."
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Carand wartet die Reaktion der Leute ab.
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Rothart zuckt nicht einmal mit der Wimper, als sich Conn vor dem Wirt aufbaut und ihn mit steigender Lautstärke immer weiter anfährt. Wie konnten es diese Leute wagen, den Worten eines Priesters nicht zu trauen? Sie hatten sich Conns Reaktion selbst zuzuschreiben.
Der Gladiator bleibt ruhig auf seinem Platz sitzen und wartet, ob sich der Wirt vielleicht doch noch umstimmen lässt.
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Elena
Sie wartet weiter ab, was passiert
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Conn
[Geschichten erzählen Rolled 2d10 : 7, 3, total 10
+1 ]
[Rethorik Rolled 2d10 : 7, 6, total 13
+4 -3 Erfolge +3 Arkane Macht
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Conn
Nach deinen lautstarken Worten kehrt für einen Moment Ruhe im Gastraum ein. Grigoire kratzt sich kurz im Gesicht und schaut dann fragend in die Runde. Sein Blick wirkt leicht nachdenklich, aber nicht eingeschüchtert. Auch bei den Gästen gibt es als Antwort auf Grigoires fragenden Blick ebenso fragende und leicht zweifelnde Blicke zurück. Während dieses kurzen Momentes der Stille, als du auf eine Antwort/Reaktion von Grigoire bzw. den Gästen wartest, spult sich vor Connsgeistigem Auge nochmal der erste Teil des Abends- der mit den lustigen Geschichten- ab. Die Resonanz der Gäste auf den lustigen Teil deiner Geschichte war in etwa so, wie jene Resonanz auf die lustigen Geschichten von Amélie und Yvette. Schwer zu sagen, ob Conns Geschichte besser oder schlechter als die anderen beiden gewesen ist-zumal ja der vierte Teilnehmer bislang noch gar nicht zum Zuge gekommen ist.
Grigoire räuspert sich schliesslich. Er wirkt ruhig, besonnen und konzentriert. Aber man merkt, dass ihn das schon Kraft kostet, in diesem Moment nicht aus der Haut zu fahren.
"Keiner hier, Mr.Tenadier" fängt er schliesslich mit ruhiger Stimme an, "keiner hier" wiederholt er betont- "hat Euch der Lüge hier bezichtigt." Dann lässt er den Blick zu einem Fenster schweifen, schaut nach draussen auf die See. "Wir hatten den ganzen Tag über gutes Wetter, und die See war ruhig-so ruhig hab ich See bislang selten erlebt." Mit dem letzten Satz blickt er auch fragend die Gäste an, und einige nicken bejahend. "Und auch jetzt ist da Draussen höchstens ein laues Lüftchen." Dann holt er kurz Luft. "Wie in Arniques Namen, frage ich Euch, kommt Ihr darauf, dass hier heute Nacht ein fürchterlicher Sturm toben wird? Woher wisst Ihr das?" nach der letzten FRage setzt sich Grigoire an einen Tisch.
"Ja, richtig" tönt es dann von einem der Tische" es gibt doch bislang überhaupt keine Anzeichen für einen Sturm. Wo soll der denn heute Nacht plötzlich herkommen?"
"Aber...was ist, wenn der Fremde Recht hat? Immerhin ist er ein Priester Vanars!" kommt von einem der anderen Tische zurück.
Die Gäste wirken insgesamt etwas verunsichert und zwiegespalten. Ein Teil, so hat Connden Eindruck, glaubt ihm, und der andere Teil glaubt ihm nicht, bzw. eher Grigoire. Wobei die Anzahl der Gäste, die den Worten von Conn jetzt Glauben schenken, mehr geworden ist, als noch zu Anfang.
"Vielleicht ist es aber auch nur ein ganz schäbiges Ablenkungsmanöver, um die Gäste zu verwirren und den Preis für die lustigste Geschichte hier einsacken zu können!" ertönt plötzlich die Stimme von Armand im Hintergrund.
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im Gastraum
Während und auch kurz nach Conns eindringlichen Worten herrschte angepannte Ruhe im Gastraum des Gasthauses zur Alten Heimat. Jetzt aber, nach den erneuten Wortwechseln, herrscht leichte Unruhe im Gastraum. Man hört sie nicht unbedingt, aber man sieht sie-in den Gesichtern der Gäste, sie ist spürbar.
Offensichtlich unbeeindruckt von den Worten,die in den letzten Minuten gefallen sind, sind die beiden Schankmaiden. Die gehen nach wie vor konsequent ihrer Arbeit nach. Dabei kommt Jarvinne auch nochmal am Tisch von Rothart,CarandundElena vorbei.
"Wollt Ihr noch was trinken?" fragt sie, während Sie einen prüfenden Blick über die auf dem Tisch stehenden Gläser wirft. Dann dreht sie sich kurz seitlich und hält die rechte Hand an die linke Wange und fragt mit etwas gedämpfter Stimme: "Ihr werdet doch den Worten des alten Bértrand keinen Glauben schenken, oder?"
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"Ich würde gerne noch etwas trinken. Aber lasst Euch gesagt sein, dass ich den Worten dieses Bertrand nicht glaube.
Ich glaube einzig und allein aufgrund der Worte meines Gefährten, dass dieser Sturm hereinbrechen wird. Und Ihr tätet gut daran, diesen Worten ebenfalls zu glauben, statt zu glauben, ein Priester würde nur Lügen erzählen." bei seinen letzten Worten erhebt Rothart seine anfangs ruhige Stimme ein wenig und blickt sich im Raum um, um viele der Gäste mit seinem Blick zu erfassen, die vielleicht noch nicht an Conns Worte glauben.
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Rothart
"Aber die Worte, die euer Freund benutzt hat, sind doch dieselben, die Bértrand benutzt hat?!" Etwas irritiert schaut Jarvinne Rothartan. Ihr Blick wird wieder normal. "Was wollt Ihr denn noch trinken?"
Dann wendet sie sich kurz an Elena&Carand. "Und was denkt Ihr? Glaubt ihr den Worten von Bértrand?"
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Carand
"Ja, ich glaube den Worten Bertrands und Conns", meint er bestimmt.
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Rothart kämpft gegen seinen Blick ,der sich erneut zu verfinstern droht. Jarvinne weiß natürlich nichts von der engen Freundschaft des Gladiators zu Conn.
"Könnt Ihr Euch nicht denken, wessen Worten ich eher glauben schenke? Wessen Worten würdet ihr eher glauben schenken? Den Worten eines Fremden, der sich etwas sonderbar verhält oder den Worten eines engen Freundes? Die Antwort solltet Ihr selbst kennen. Was die getränke angeht: Bringt mir bitte noch einmal das gleiche Getränk."
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Elena
"Nachdem nun 2 Personen fast das gleiche erzählt haben, werde ich diesen beiden glauben."
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Conn.
Conn lässt seinen Blick noch mal über das Publikum schweifen. Beinahe verzweifelt sucht er in den Gesichtern der Gäste nach Zustimmung.
Dabei holt er drei mal tief Luft um sich zu beruhigen. Ich kann ihr zögern ja sogar teilweise verstehen.
Etwas versöhnlicher spricht er zu Grigoire.
Ich muss mich entschuldigen, meine Geschichte war nicht dazu gedacht das Publikum zu amüsieren. Ich wollte euch nur die Augen öffnen, daher ziehe ich mich aus dem Wettbewerb zurück. ... Das Startgeld könnt ihr natürlich behalten.
Dann wendet er sich noch mal an das Publikum.
Ihr habt recht, die Zeichen sind für uneingeweihte nur schwer zu lesen. Aber genau dafür gibt es Menschen wie mich.
Sollte ich Ihnen vielleicht die ganze Wahrheit sagen? Nein, hier öffentlich von einem magischen Ursprung des Sturms zu reden wäre vermutlich keine gute Idee.
In Gedanken versunken geht Conn zu seinen Freunden zurück.
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Rothart&Elena
"Nun, ich weiss noch nicht so recht, wem ich Glauben schenken soll." Leich irritiert schüttelt Jarvinne den Kopf. Und an Rothartgewandt: "Selbstverständlich bringe ich Euch gleich noch etwas zu trinken". Mit diesen Worten entschwindet Jarvinne vom Tisch in Richtung Theke.
Conn
Grigoire grübelt noch kurz über deine Worte, während du an den Tisch zurückgehst. Dann baut er sich vor den Gästen auf. "Einen Moment, meine Freunde, es geht gleich weiter." Dann kommt er an den Tisch. "Nun, Mr. Tenadier, wollt Ihr Euch wirklich aus dem Wettstreit zurückziehen? Immerhin könnten wir den ersten Teil Eurer Geschichte als Teilnehmerbeitrag werten. Außerdem hat es das in all den Jahren nicht gegeben, dass sich jemand sich während des Wettbewerbes zurückgezogen hat."
Grigoire blinzelt kurz zu den anderen Gästen im Gastraum. Wie es scheint, hat sich trotz der leichten Unruhe die Stimmung noch nicht in ein Pulverfass verwandelt.
"Wenn Ihr Euch jetzt zurückzieht, dann könntet Ihr womöglich als schlechter Verlierer dastehen-und sowas sehen die Leute hier unten im Hafen gar nicht gerne."
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Conn
"Tut was ihr für das beste haltet, ihr kennt diese Leute offensichtlich besser als ich. Der Wettbewerb ist mir egal ich sorge mich um größeres mein Freund."
-
Conn
Grigoire schaut dich kurz etwas irritiert an-offensichtlich hat ihn deine Aussage leicht überrascht.
"Nun, wenn Ihr einverstanden seid, dann würde ich gerne den Wettbewerb zu Ende bringen-und zumindest den ersten Teil von Eurer Geschichte als Beitrag im Sinne des Wettbewerbes werten. Schliesslich soll Armand auch noch Gelegenheit haben, seine Geschichte zum besten zu bringen, immerhin ist er ja der Gewinner des Vorjahres."
Grigoire blickt dann nochmal vom Tisch in den Gastraum.
"Ja...doch, ich denke, das dürfte das einfachste & beste sein-gerade auch für meine Gäste. Was sagt Ihr?"
-
Conn
Als Zeichen seines Einverständnisses nickt Conn kurz.
Dann nimmt er einen tiefen Schluck Met um zu zeigen dass das Gespräch für ihn beendet ist.
Ich habe sie gewarnt, alles andere liegt bei ihnen. Ich muss herausfinden wer dafür verantwortlich ist.
-
Conn
Grigoire nickt ebenfalls kurz. Dann wendet er sich vom Tisch ab und geht zurück auf die kleine Empore. Nach einem kurzen Augenblick sind die meisten der Gespräche unter den Gästen verstummt und alle Aufmerksamkeit scheint sich auf Grigoire zu richten.
"Hört mal her Freunde" sagt er mit lauter Stimme in Richtung der Gäste "Es ist alles in bester Ordnung. Nach einer kurzen Unterredung mit den Neuen kann der Wettkampf nun ungehindert weitergehen."
Einige der Gäste nicken zustimmend, es gibt von diversen Seiten leichten Applaus.
"Armand, wenn ich dich nun nach Vorne bitten dürfte, um deine Geschichte zu erzählen?"
"Na endlich!", knurrt Armand sichtlich etwas verärgert, "Das wurde aber auch allerhöchste Zeit!"
Dann tritt Armand einige Schritte nach Vorne und blickt Grigoire vorwurfsvoll an: "Was sollte diese Zeitverzögerung denn?"
Grigoire scheint den vorwurfsvollen Blick von Armand zu ignorieren. "Du hast doch selbst mitbekommen, was der Fremde..." Den Satz kann Grigoire nicht vollenden, da ihm Armand ins Wort fällt:
"Ist mir egal, was der Fremde gesagt hat. Wahrscheinlich hat er das nur als Vorwand benutzt, weil er Angst hatte, sich vor all den Gästen hier zu blamieren."
Armand versucht Conn zu verspotten. [4 angesagte Erfolge]
Rolled 2d10 : 7, 5, total 12
-4+6
-
Conn
"Ja,ja" tönt es von einem der Tische "typisch Fremde. Erst eine große Lippe riskieren, und dann..."
"Ich habe sein Geschwätz von wegen eines Sturmes und dem restlichen Zeug eh nicht geglaubt" wirft der Sitznachbar des Mannes, der den Satz grade eben gesagt hat, in den Raum.
"Ja, genau, was hätte denn an dieser Sturm-Geschichte lustig sein sollen?" ruft eine Frau von einem Tisch in Richtung Ausgang des Gasthauses.
"Er hätte eher mal bei seiner ersten Geschichte bleiben sollen!"
Auf diesen Satz der Frau hin kann man bei einigen Gästen ein zustimmendes Nicken sehen.
Nach diesen ersten spöttischen Sätzen aus dem "Publikum" tritt Grigoire mit ernstem Blick &entschlossener Miene nach Vorne."Freunde,Freunde!" sagt er mit lauter Stimme und drückt dabei beide Arme mit der der Vorderseite der Handflächen in Richtung der Gäste. Offensichtlich ist er darum beüht, die Situation zu beruhigen.
"Bislang war es doch ein schöner Abend-trotz des Geschwafels von Bertrand und den Ankündigungen von Mr.Tenadier. Wir sollten dem nicht allzu viel Bedeutung beimessen-und mit Herrn Tenadierist abgesprochen, dass wir nur seinen ersten Beitrag werten werden und sollten jetzt einfach mit dem Abend fortfahren. Immerhin soll Armand auch noch die Chance haben, seine lustige Geschichte zu erzählen, denn immerhin hat er einen Titel zu verteidigen."
"In Ordnung"..."Na dann..."sind Reaktionen auf den Kommentar von Grigoire hin. "Eben, von sowaslassen wir uns doch nicht den Abend versauen!" ruft einer noch hinterher.
In Grigoires Gesicht macht sich ein leichter Ausdruck von Erleichterung breit. "Armand, komm nach Vorne. Alles wartet auf deinen Auftritt!"
Armand zwirbelt nochmal kurz an seinem Schnurrbart, lächelt leicht spöttisch und geht dann gemächlich nach Vorne. Während er nach Vorne stolziert kommt Jarvinne mit den Getränken an den Tisch.
Rothart/ElenaCarand
"Hier bitte, noch einmal was zu trinken" sagt sie zu Rothartund stellt das Getränk auf dem Tisch vor ihm ab. Fragend schaut sie Rothart,Elenaund Carandan.
"Seid Ihr auch schon so gespannt auf die Geschichte von Armand? Was glaubt ihr, wird er dieses Jahr wieder gewinnen?"
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Carand
"Ja, ich bin schon sehr neugierig. Ein wenig Zerstreuung kann uns allen nicht schaden, denke ich. Und zu seinen Gewinnchancen wage ich keine Prognose zu treffen."
-
Elena
"Auch ich bin auf den Beitrag gespannt. Ob er dieses Jahr wieder gewinnen wird kann und darf ich mir kein Urteil erlauben, da ich seinen Beitrag vom vorigen Jahr nicht kenne"
-
Auch Rothart äußert sich: "Bisher ist Yvette immernoch meine Favoritin, aber ich möchte erst einmal sehen, wie sich der vorherige Sieger macht, bevor ich mir ein abschließendes Urteil erlaube."
Der vorherige Sieger... erneut sieht Rothart vor seinem Inneren Auge die Arena vor sich. Auch er musste gegen Kämpfer antreten, die die vorherige Runde überlebt hatten.
Es scheint keine Möglichkeit für mich zu geben, seiner Vergangenheit zu entfliehen... Zumindest nicht, bis der Sklavenjägerring zerschlagen wurde.
Mit einem seufzen schüttelt der Gladiator seine Gedanken ab, nimmt einen Schluck seines neuen Getränks und schaut erneut zur Empore, bereit, dem nächsten Beitrag zu lauschen.
-
Conn
"Ist mir egal, was der Fremde gesagt hat. Wahrscheinlich hat er das nur als Vorwand benutzt, weil er Angst hatte, sich vor all den Gästen hier zu blamieren."
Armands Worte hallen in Conns Kopf nach als würden sie ein Echo hervorrufen.
"Was, sehe ich etwa so aus? Wie kann man so etwas von mir denken? Ich soll Angst haben? ICH? ANGST?"
Conns Blick wird unscharf und die Kommentare der anderen Gäste dringen nur gedämpft bis in sein Bewusstsein.
"typisch Fremde. Erst eine große Lippe riskieren, und dann..."
"Ich habe sein Geschwätz von wegen eines Sturmes und dem restlichen Zeug eh nicht geglaubt"
"Ja, genau, was hätte denn an dieser Sturm-Geschichte lustig sein sollen?"
Wir sollten dem nicht allzu viel Bedeutung beimessen
Die Worte des Wirtes bringen den letzten Rest von Conns Widerstand gegen die Aufkeimende Wut zum erliegen und alles weitere wird vom rauschen seines Blutes übertönt.
SO, ICH SOLL ANGST HABEN? MAN SOLLTE MIR KEINE BEDEUTUNG BEIMESSEN! ERSAUFEN SOLLT IHR ALLE IHR UNDANKBARES PACK!
Conns Gedanken rasen und bevor er es richtig realisiert springt er auf und wirft seinen Stuhl nach Armand.
-
Conn
Du springst auf, greifst deinen Stuhl und wirfst ihn nach Armand [Wurf:Iniatitive].
-
[Initiative:
Gewürfelt 2d10 : 7, 3, Summe 10
-1]
[Wurf: Gewürfelt 2d10 : 8, 9, Summe 17
+2]
-
Als Conn den Stuhl wirft, umschließt Rothart die Griffe seiner Waffen -seinen Streitkolben und sein Krummschwert - fest mit seinen Händen, bereit, sie sofort zu ziehen, sollte Armand seinen Freund angreifen. "Ich stehe Euch bei, wenn es nötig sein sollte", raunt Rothart seinem Begleiter zu.
-
Carand
Carand wartet noch ab und greift noch nicht zu den Waffen.
-
[Iniatitive-Wurf vonArmand]
Gewürfelt 2d10 : 1, 3, Summe 4
-
Conn
Der Stuhl fliegt ein kleines Stück durch die Luft in Richtung von Armand. Einige der Gäste schauen etwas ungläubig dem Stuhl bzw. seiner Flugbahn hinterher. Ganz offensichtlich hatten die wenigsten hier mit solch einer impulsiven Handlung von Conn gerechnet. Auch Armand wohl nicht, der nach wie vor auf der Empore steht und spöttisch grinst. Zudem haben die späte Uhrzeit und der Alkohol wesentlich dazu beigetragen, dass Reaktion&Aufmerksamkeit bei den meisten Gästen nicht mehr ganz frisch sind.
Auch Grigoire hat wohl erst im letzten Moment mitbekommen, wie der Stuhl auf Armand zugeflogen kommt. Es gibt zwar noch einige Rufe seitens der Gäste, die Armand warnen sollen, wie "Achtung!" oder "Spring zur Seite!" aber selbst die nützen nichts mehr. Der Stuhl trifft Armand. [Wurf: Schaden(1W10-1B)].
-
[
Gewürfelt 1d10 : 3, Summe 3
-1]
-
Elena
Langsam legt Sie eine Hand auf Ihr Florett. Abwartend blickt Sie weiter in die Runde.
-
Im Gastraum
Einem Ball gleich, der durch die Luft fliegt, verfolgen einige der Gäste den Flug des Stuhls. Die Lehne des Stuhls trifft Armandleicht an der Schulter, ehe er neben ihm auf den Boden fällt. Gespannt blicken einige der Gäste zu Armand und wie er wohl darauf reagieren wird. Die meisten der anderen Gäste blicken in die Richtung, aus der der Stuhl geflogen kam, also zu Conn. Und einige wenige blicken leicht fragend & irritiert zu Grigoire, nachdem der Stuhl auf den Boden gefallen ist.
Armandist schliesslich der erste, der nach dem kurzen Wirrwarr reagiert. Er nimmt seine Hand und wischt ein paar Mal sanft über die Stelle, an der ihn der Stuhl getroffen hat-aber eher so, als ob er etwas abwischen bzw. sein Hemd abstauben würde. Dann blickt er kurz etwas abfällig in Conns Richtung.
"Ihr seid ein schlechter Verlierer Monsieur...und auf dieArt-er blickt kurz auf ConnsStuhl am Boden-werdet Ihr den Wettbewerb sicherlich nicht gewinnen!"
Dann blickt Armand Grigoire an. "Wie sieht's aus? Kann ich jetzt endlich meine Geschichte erzählen-oder nicht?"
Grigoire gibt Armand mit einem kurzen Handzeichen zu verstehen, dass es sich noch kurz gedulden soll, denn zunächst richtet sich Grigoire an Conn. "Monsieur Tenadier, wir mögen zwar hier im Hafenviertel sein, und es geht hier zwar manchmal etwas rauh aber dennoch gesittet zu!" Mit tiefer, eindringlicher Stimme fährt er fort:"Ich dulde in meiner Gaststätte keine Streitereien oder Schlägereien! Wenn Ihr darauf aus seid oder Euch nicht benehmen könnt ,dann muss ich euch und eure Begleiter bitten, das Gasthaus zu verlassen!"
-
Elena
Gespannt blickt Sie zwischen Grigoire und Conn hin und her
-
Rotharts Blick verfinstert sich, seine Finger schließen sich noch etwas fester um seinen Streitkolben und sein Krummschwert. Bald würde auch seine Geduld enden und auch der Gladiator würde handgreiflich werden. "Ihr versteht meinen Freund nicht, oder?" spricht er mit lauter Stimme. "In jeder Geschichte steckt auch ein Teil an Wahrheit und mag dieser Teil noch so klein sein! Ihr habt seiner Warnung kein gehör geschenkt und doch hattet ihr wohl Angst, sonst hättet Ihr nicht einmal versucht, die Geschichte herunterzuspielen und alles dafür zu tun, dass das Publikum sie schnell wieder vergisst. Hättet Ihr Angst vor dem Sturm, der hereinbrechen wird, hättet ihr geschwiegen und auch seine Geschichte, allem voran seine Warnung anerkannt."
Rothart versucht, durch die Worte Zeit zu gewinnen, in welcher er seinen leise brodelnden Zorn auf die Bewohner, die seinem Freund nicht glauben, nicht in Schlägen mit seinen Waffen auf eben jene Bewohner entladen muss.
-
Conns
Ohne Grigoire eines Blickes zu würdigen geht Conn langsam auf Armand zu und mustert diesen von oben bis unten.
[Conn versucht die kämpferischen Fähigkeiten sowie die körperliche Leistungsfähigkeit von Armand einzuschätzen.]
Schließlich bleibt er sehr dicht vor diesem stehen und spricht mit ruhiger und beherrschter Stimme.
"Wisst ihr, es einen guten Grund warum ich keine Erfahrung mit dem verlieren habe. ... Bei dem was ich tue ist eine Niederlage endgültig."
-
Conn
"Oh wie Rech Ihr habt,Monsieur. Mit eurer Geschichte und ganz besonders dem Wurf mit dem Stuhl habt Ihr den Wettbewerb nämlich bereits verloren!" antwortet Armand mit einem leicht süffisantem Grinsen im Gesicht. Dann wischt er sich nochmal kurz über die Stelle, an der ihn der Stuhl kurz zuvor getroffen hat. "Wenn Ihr mich jetzt entschuldigen wollt, Ich habe einen Wettbewerb zu gewinnen!"
Dann wendet sich Armandnoch kurz an Grigoire: "Kann ich jetzt endlich mal meine Geschichte erzählen?". Ungeduld liegt in seiner Stimme.
"Ja,ja...gleich.Einen Moment noch!" erwidert Grigoire leicht genervt.
Grigoire blickt erst zu Conn, dann zum Tisch mit Rothart,Elenaund Carand.
"Wenn Ihr den Worten von Bértrand und seiner Geschichte mit dem Sturm Glauben schenken wollt, dann ist das euer Met!Aber wir hier wollen vor dem Fest zu Ehren der Heiligen Arnique einfach nur einen netten und lustigen Abend verbringen. Es hat mich schon genug Mühen gekostet, dass die Leute nach Bértrands Gefasel nicht fluchtartig das Gasthaus verlassen haben!"
Sein Blick und seine Stimme wirken ernst.
"Ich lasse mir von ein paar dahergelaufenen Fremden weder mein Geschäft vermiesen noch meine Kundschaft vergraulen!!Wenn Ihr hier bleiben wollt, dann dürft Ihr gerne bleiben, solange Ihr zumindest heute Abend kein Wort mehr über das Gefasel des Alten verliert. Wenn Ihr euch weiter über diesen angeblichen Sturm unterhalten wollt, dann geht zu Bértrand oder belästigt irgendjemand anders damit. Entscheidet Euch!"
-
Carand überlegt, ob er wirklich kämpfen will, falls es hart auf hart kommt.
-
[Wahrnehmung
Gewürfelt 2d10 : 3, 1, Summe 4
]
-
Conn
Du versuchst, die kämpferischen Fähigkeiten sowie die körperliche Leistungsfähigkeit von Armand einzuschätzen.
Nachdem, was du jetzt bislang von Armand gesehen und mitbekommen hast, trägt Armand keine Schwielen an den Händen-sie sehen auch nicht unbedingt wie Arbeiterhände aus. Er ist zudem von normaler Statur,seine Kleidung ist etwas feiner/von etwas besserer Qualität als die der meisten Gäste hier. An Waffen trägt er-wie für Aquitainer üblich-einen Degen und eine Main Gauche. Und ganz offensichtlich ist er nicht so leicht aus der Fassung zu bringen wie Conn.
-
Conn
Verächtlich blickt Conn auf dem Degen seines Gegenübers hängen.
"Wie niedlich."
Dann blickt er ihm in die Augen.
"Erzähl deine kleine Geschichte, aber solltest du es noch einmal wagen mich zu reizen werde ich dich für deine Worte zur Verantwortung ziehen müssen. ... Auch wenn das ein allzu kurzes Vergnügen wäre."
-
Rothart war aufgestanden und zu Conn getreten, wo er Grigoire ebenfalls in die Augen blickt. Der Blick des Gladiators ist erneut finster. Er wagt es, zu behaupten, ich und Conn würden diesem Verrückten trauen?! Er sollte nicht noch einmal diesen Verrückten auf eine Stufe mit meinem Freund stellen und es wagen, zu behaupten, Conn hätte sein Wissen nur von diesem Kerl!
Rothart spürt, wie sein Herz immer schneller zu pochen und das Blut in seinem Kopf zu Rauschen beginnt. Besonders Grigoires Behauptung, Conns Wissen um den Sturm stammte vom Verrückten und nicht von Conns Gott, hatte den Funken um einiges näher an das Pulverfass, Rotharts Zorn, gebracht. Ein weiteres falsches Wort von einem von Euch beiden, Grigoire oder Armand", denkt der sich, während er sich zu letzterem kurzzeitig in Richtung Empore umdreht, "und derjenige wird sein nächstes Gespräch mit meinen Waffen führen!
Kurzzeitig geht der Atem des Gladiators schwerer, während sich das Gasthaus vor seinem Auge kurzzeitig in eine Arena verwandelt, mit Armand und Grigoire als Rotharts nächste Gegner, von zwei Seiten kommend, darauf lauernd, ihn in die Zange zu nehmen.
Gerade rechtzeitig schafft Rothart es, das Bild abzuschütteln und seinen schweren Atem in einem Husten enden zu lassen. Sein Blick fixiert nun wieder Armand. Dieser Mann sollte sich keinen Fehler bei seiner Geschichte erlauben. Auch wenn das Bild der Arena nur eine kurze Einbildung Rotharts war, hatte es seine Hemmschwelle, auf den Mann loszugehen, wenn er den Sturm in irgendeiner Weise erwähnen und ihn dazu auch noch herunterspielen würde, gefährlich gesenkt.
-
[Einschüchtern:
Gewürfelt 2d10 : 1, 2, Summe 3
+4]
-
Conn
"Niedlich ist höchstens die hübsche Frau an eurem Tische" antwortet Armand sichtlich unbeeindruckt von deiner Drohung und wirft einen entsprechenden Blick in Richtung Elena. "Ihr dagegen Monsieur seid nicht niedlich sondern nur ein Mann ohne Anstand und Manieren. Das hat mir euer lächerlicher Versuch mit dem Stuhl vorher gezeigt. Ihr habt Glück, dass Grigoire euch nicht schon längstens hinausgeworfen oder die Stadtwache gerufen hat. Aber er wird es ohne Zweifel tun, wenn Ihr euch nochmal so schäbig verhalten solltet, dessen könnt Ihr euch gewiss sein! Und genau so sicher könnt Ihr euch sein, dass ich meine bisherige Zurückhaltung aufgeben werde!"
Dann wirft Armand einen Blick in die Gaststube, der absichtlich an Conn vorbeigeht. Sein Ton wird herablassender: "Und jetzt, Monsieur, tut mir einen Gefallen und gesellt euch zu dem übrigen Pöbel da unten im Publikum und belästigt mich nicht weiter. Ich habe schliesslich einen Wettbewerb zu gewinnen. Ihr dagegen habt schon verloren. Und jetzt entschuldigt mich!"
Rothart
Nach deinem finsteren Blick wird auch der Blick von Grigoire leicht finster, seine ernste Miene behält er bei. " Hört zu Monsieur, Ich wiederhole mich nicht gerne. Ich dulde am Vorabend zum Fest der Heiligen Arnique keine Schlägereien oder Auseinandersetzungen in meiner Gaststätte-und auch nicht ausserhalb meiner Gaststätte. Euer Freund da hat sich wahrlich nicht mit Ruhm beckleckert...ach was sage ich, er hat sich ziemlich daneben benommen. Und das in einer Kneipe im Hafenviertel. Das muss man erstmal schaffen!" -Kurzes ironisches Gelächter- "Nein, im Ernst Monsieur: Ihr und eure Freunde solltet eure nächste Worte mit Bedacht wählen, sonst werde ich nicht zögern euch hinaus zu werfen oder die Stadtwachen zu rufen. Das habe ich bislang nur nicht getan, weil ihr fremd seid und Fremde haben bei mir immer einen kleinen Bonus-aber den habt ihr mittlerweile so gut wie verspielt. Ich würde euch zudem raten, euren hitzköpfigen Freund etwas im Zaum zu halten. Armand ist nicht nur ein guter Geschichtenerzähler, nein;er ist auch sehr gut im Umgang mit dem Degen."
-
Conn
Unverschämtes Großmaul!
"NEIN, euer dummdreistes Verhalten ist unentschuldbar! Da ihr soviel Wert auf eure kleine Geschichte legt erlaube ich euch sie zu erzählen. Doch danach stellt ihr euch mir vor der Tür zu einem Duell und wir werden unseren Strauß miteinander ausfechten.
Dankt mir nicht für meine Milde."
Ohne eine Antwort abzuwarten dreht er sich um und geht langsam in Richtung der Tür um sich daneben zu postieren.
-
Elena
wendet Ihren Blick zu Grigoire und Rothart.
Während Ihr Blick fast schon beschwörend auf Rothart liegen bleibt, antwortet Sie mit ruhiger Stimme:
"Wir wollen keinen Streit. Wir sind nur hier um zu trinken und zu Essen und vielleicht die Nacht hier zu verbringen, wenn Ihr es gestattet Grigoire"
-
Ihr mögt gut im Umgang mit einer einzelnen Waffe sein, ich hingegen habe gelernt, mit zwei Waffen zugleich zu kämpfen, also legt Euch lieber nicht mit mir an. schießt es Rothart durch den Kopf, als Grigoire Armands Kenntnisse im Degenkampf erwähnt. Er atmet noch einmal ruhig durch und spricht so ruhig wie möglich:
"Ich suche keinen Streit. Ihr habt nicht gesehen, was mein Freund gesehen hat, deshalb sollte ich Euch Eure Meinung eigentlich nicht verübeln. Doch Ihr habt nicht einmal zugelassen, dass das Wort meines Gefährten überhaupt auf fruchtbaren Boden fällt, dass es überhaupt vernünftiges Gehör findet, auch wenn die Geschichte meines Freundes einen wahren Kern beinhalten sollte. Nein, Ihr habt sofort das Thema gewechselt, wieso? Hattet Ihr Angst, weil Ihr bereits wisst, dass es einen Sturm geben wird?"
Bei seinen letzten fragenden Sätzen senkt er seine Stimme, da auch er spürt, um seinen Zorn, der trotz seiner Gedanken, die er nun in Worte gefasst hatte, trotz seines ruhigen Atems, immer stärker zu brodeln begann, statt, wie erhofft, abzukühlen. Noch immer kommt er nicht über die Tatsache hinweg, dass Armand und Grigoire Conns Prophezeihung im Gegesatz zu Rothart einfach als unlustige Geschichte abgetan haben.
Besonders den Blick auf Armand erhält der Gladiator aufrecht. Er hatte schon furchterregenderen Gegnern in die Augen geblickt, die mit gefährlicheren Waffen als einem "Degen" gekämpft hatten.
solltest du es noch einmal wagen mich zu reizen werde ich dich für deine Worte zur Verantwortung ziehen müssen. ... Auch wenn das ein allzu kurzes Vergnügen wäre. hallen Conns Worte noch einmal in Rotharts Kopf nach.
Auf meine Waffenarme könnt ihr Euch in solch einem Fall verlassen, Conn. Niemand tritt die Würde eines Priesters ungestraft mit Füßen. Es wäre mir eine Ehre, Euch so beizustehen, wie Ihr mir beigestanden und mir damit die Freiheit ermöglicht habt. Denkt sich Rothart im Stillen.
-
Conn
Nach der Forderung zum Duell und nachdem du dich von Armand abgewandt hast, steht Armand immer noch auf der kleinen Empore. In deinem Rücken spürst du, wie dich sein abfälliger Blick wie ein Giftpfeil begeleitet. Als du dich am Ausgang postiert hast, siehst du, dass Armand offensichtlich keine Anstalten gemacht hat, dir hinterher zu laufen. Stattdessen winkt er Jarvinne kurz zu sich, die auch sogleich zu ihm geht. Die beiden fangen an, zu reden.
Elena
"Oh, natürlich gestatte ich es, dass Ihr Euch hier stärkt und ein Dach über dem Kopf bekommt-denn dafür ist mein Gasthaus ja da" Erwidert Grigoire. "Schließlich lebe ich ja auch davon" raunt er kurz hinterher. "Was ich aber nicht gestatte sind Schlägereien in meiner Gaststätte und wenn sich hier jemand daneben benimmt. Es kann schon sein, dass wir hier unten im Hafenviertel rauere Sitten haben als droben, am Marktplatz. Dennoch: Auch hier gibt es Regeln. Solange sich alle dran halten-Gut. Wenn sich aber einer nicht dran hält...schlecht für ihn" beendet Grigoire altklug den Satz.
"Euer Freund da"-er blickt zu Conn-"ist offensichtlich nicht nur ein Dummkopf,nein, er scheint auch die Nacht im Freien verbringen zu wollen." Mit leichtem Unterton fügt er hinzu:"Ihr tätet gut daran, diesen Hitzkopf zur Raison zu bringen-und zwar schnell,ehe ich oder die Stadtwachen es tun."
Rothart
"Und nun zu Euch, Monsieur." Stimme &Gesichtsausdruck von Grigoire wirken sehr ernst. Ihm ist anzumerken, dass er bei dem, was er jetzt gleich sagen wird, sich schon einigermaßen zusammenreißen muss.
"Mag schon sein, dass ich nicht gesehen habe, was euer Freund gesehen hat. Dennoch: Dafür, dass seine Worte hier bei den Leuten kein Gehör finden, kann ich nichts. Ich kann es meinen Gästen nicht verübeln, dass sie die Leier mit dem angeblichen Sturm mittlerweile nicht mehr hören können-und wollen. Und wenn ich ehrlich bin: Ich auch nicht." Grigoire macht eine kurze Pause, ehe er fortfährt: "Die Aufgabe Eures Gefährten bestand darin, eine lustige Geschichte zu erzählen. Da ist doch klar, dass die Leute hier sowas nicht hören wollen. Und wenn dann auch noch von dem angeblichen Sturm die Rede ist, wollen sie es erst Recht nicht hören. Hätte euer Freund einfach nur den ersten Teil seiner Geschichte erzählt und den Rest für sich behalten, wäre alles in Ordnung gewesen." Nach dem letzten Satz verdreht Grigoire kurz leicht vorwurfsvoll seine Augen. " Wenn Ihr unbedingt jemand damit belästigen wollt, dann geht zu Bertrand oder sucht euch jemanden in der Stadt. Aber dieses Gasthaus ist der falsche Platz dafür!"
Dann blickt Grigoire Elena&Rothart an. "Wie gesagt, Ihr könnt gerne bleiben-zumindest mal für diese Nacht. Aber ich möchte bis morgen kein Wort mehr von und über diesen angeblichen Sturm hören. Und ich möchte auch, dass ihr bis morgen meine Gäste nicht mehr damit behelligt. Sollte das dennoch der Fall sein oder euer Freund eine Auseinandersetzung hier in der Gaststube anfangen-könnt Ihr die Nacht Draußen oder aber im Kerker verbringen." Grigoire steht auf, dann aber beugt er sich nochmal kurz nach Vorne und legt beide Arme auf den Tisch. "Zu Auseinandersetzungen zählen natürlich auch Duelle."
-
CONN
Mit wachsendem Groll beobachtet Conn von der Tür aus wie Armand mit der Bedienung spricht. Will dieser Feigling etwa Zeit schinden?
Conn räuspert sich laut und vernehmlich bevor er in Armandfs Richtung brüllt.
"HEY, WIRD DAS HEUTE NOCH MAL WAS DU SCHWÄTZER!? DU WOLLTEST DOCH DEINE KLEINE GESCHICHTE UNBEDINGT ERZÄHLEN, ALSO FANG AN solange du noch kannst."
Beiläufig lässt er dabei seine Hand zu der Axt an seiner Seite wandern.
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Carand hat Angst, dass die Lage eskaliert. Er ist sich auch noch noch nicht sicher ob er auf der richtigen Seite steht... und außerdem möchte er nicht im Freien übernachten. Dennoch versucht er nicht, Conn umzustimmen, da er hier wenig Chance sieht.
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Elena
Unentschlossen und leicht unruhig rutscht Sie auf Ihrem Stuhl hin und her...
Einerseits will ich nicht das wir nachher im Freien übernachten müssen. Anderseits sieht es so aus als hätte es wenig Sinn einen Versuch zu starten ihn umstimmen zu wollen... Was soll ich bloss tun?
-
Rothart mustert Armand schweigend, wärend er mit Jarvinne spricht und versucht, einige Gesprächsfetzen aufzuschnappen. Wieder hat er die Hände auf die Griffe seiner Waffen gelegt.
Armand hatte ihm empfohlen, sich am besten mit Bertrand über den Sturm zu unterhalten. Doch schon nach seiner ersten Begegnung mit dem sichtlich wahnsinnigen Mann traute Rothart jenem nicht mehr über den Weg. Auch schien dieser die Schuld daran zu tragen, dass Armand und die anderen Conns Prophzeihung als Geschichte abgetan hatten.
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Elena
Nach einiger Zeit der Grübelei steht Elena auf und geht zu Conn der an der Tür steht.
In leisem, ruhigem Ton spricht Sie zu Ihm, so das niemand sonst die Worte vernehmen kann:
"Ich weiss das wir uns erst vor kurzem Begegnet sind und ich ziehe eure Worte keinesfalls in Zweifel. Da ich jedoch weder Muße verspüre die Nacht im Freien zu verbringen, noch zu dieser Stunde mir bzw uns ein neues Gasthaus suchen möchte, erbitte ich dich den Kampf sein zu lassen oder wenigstens zu einer anderen Stunde, im Morgengrauen zum Beispiel, zu führen."
-
Conn
Ruhig hört Conn was Elena ihm zu sagen hat und denkt über ihre Worte nach.
Nach einem kurzen Moment beugt er sich zu ihr und antwortet mit ehrlichem Bedauern.
"Teure Elena, ich verstehe euch und bedaure es wenn euch durch mein hitziges Gemüt in eine unangenehme Situation bringt.
...
Bitte glaubt mir wenn ich euch sage dass ich eurer Bitte sofort nachkommen würde ginge es hier nur mich als Person.
Diesen Zeitpunkt haben wir jedoch bereits hinter uns gelassen, das Verhalten diese eingebildeten Stutzers stellt nicht nur mich in Frage sondern auch meinen Glauben sowie meinen Gott und alle die ihm dienen.
Ich darf das nicht ungesühnt lassen.
Euch zuliebe wäre ich jedoch bereit Milde walten zu lassen und mich mit einer Entschuldigung von diesem Affen zu begnügen."
Danach richtet er sich wieder zu seiner vollen Größe auf und blickt zu Armand.
-
Elena
Kurz läßt Sie die Worte von Conn sacken.
Schließlich erwiedert Sie:
"In diesem Falle kann ich euch sehr wohl verstehen. Tut was Ihr tun müsst. Bedenkt nur bitte, das Ihr im Schlimmstenfalle dafür Sorge zu tragen habt, das ich die Nacht nicht unter Freiem Himmel zu verbringen habe. Denn dies geziemt sich nicht für eine junge Dame."
Mit einem Lächeln an Conn gewandt geht Sie zum Tisch und Ihren anderen Begleitern zurück, um das weitere Schauspiel zu beobachten.
-
Rothart nickt zustimmend, als Conn erwähnt, dass das Verhalten der Gäste den Glauben an dessen Gott und alle seine Diener in Frage gestellt hat. Denn auch auf Rothart hatte das Verhalten der anderen diesen Eindruck gemacht.
Auch er wendet Armand erneut seinen Blick zu und nimmt aus den Augenwinkeln war, wie sich auch Conn zu diesem Teilnehmer des Geschichtenwettbewerbs umgedreht hat.
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Conn/Elena/Rothart
Nach eurer kleinen Unterredung blickt ihr alle zu Armand. Er scheint seine kleine Konversation mit Jarvinne beendet zu haben, denn die Schankmaid hat den Weg zu eurem Tisch eingeschlagen und Armand steht gerade alleine an der kleinen Treppe, die auf die Empore führt. Ein Fuß von ihm ist auf der ersten Treppenstufe; er geht jedoch die Empore nicht hinauf sondern leht mit einem Arm am Treppengeländer und schaut in eure Richtung; genauer gesagt scheint sein Blick dem Weg von Jarvinne zu folgen.
Auf halber Strecke bleibt Jarvinne kurz stehen und gibt Grigoire durch ein kurzes Winken ein Zeichen, dass er zu ihr kommen solle. Mit einem kurzen,aber kräftigen "Entschuldigt mich kurz!" steht Grigoire auf und läuft zu Jarvinne. Jarvinne flüstert daraufhin Grigoire kurz etwas ins Ohr. Grigoire nickt erst kurz, macht dann aber ein leicht nachdenkliches Gesicht. Grigoire geht dann in Richtung Thresen und Jarvinne kommt an den Tisch (an dem Conn,Rothart,Elena&Carand)sitzen.
"Entschuldigt bitte, aber ich soll euch etwas von Armand ausrichten." Dann dreht sie den Kopf leicht eher in Richtung Connund ihr Blick bleibt erstmal kurz an der Kleidung von Conn hängen, die sie etwas seltsam mustert, ehe sie fortfährt. " Armand lässt euch ausrichten, dass Ihr eigentlich nicht seine Kragenweite seid und er sich normalerweise mit Leuten wie Euch gar nicht erst abgibt. Da er aber heute gut gelaunt ist, bietet er euch an, euch für euer dreistes Verhalten und eure schlechten Manieren bei ihm zu entschuldigen, dann will er die Angelegenheit auf sich beruhen lassen. Solltet Ihr dieser überaus großzügigen Bitte nicht nachkommen, so wird es ihm eine Freude sein, euch bei einem Duell ein bisschen Respekt&Manieren beizubringen."
Etwas ungeduldig blickt sie Connan. "Nun, wie lautet eure Antwort?"
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Conn
Unvermittelt bricht Conn in lautes Gelächter aus.
Nach einem kurzen Moment und einem tiefen Atemzug ruft er Armand seine Antwort zu.
"Also wenn es nach mir ginge hättet ihr damit den Wettbewerb gewonnen! Aber warum diese Heimlichtuerei? Seid ihr auf einmal schüchtern geworden und traut euch nicht mehr für euch selbst zu sprechen?
Oder war das etwa ernst gemeint, wenn ihr das Duell so sehr fürchtet dann bin ich bereit Milde walten zu lassen wenn ihr euch entschuldigt."
-
Conn
Nach deinen Worten dreht Armand leicht den Kopf und blickt nun teilweise in deine Richtung. Er schüttelt kurz 2,3 mal den Kopf. "Tz,Tz." Seine Stimme klingt dabei leicht überheblich. " Die Dummen und die Unbelehrbaren lernen es anscheinend nur durch Härte!". Dann dreht er sich kurz,geht von der ersten Stufe der Treppe zur Empore wieder runter und geht in Richtung Conn.
Als er noch 2 Tische von Conn entfernt ist, wendet sich Armand direkt an Conn:" In Ordnung Monsieur, Ihr sollt Euren kleinen persönlichen Wettstreit haben. Ihr seid ein Großmaul und noch dazu eines, mit schlechten Manieren. Das Duell wird die Leere hinter eurem großen,losen Mundwerk ans Tageslicht bringen!"
Dann blickt Armand kurz erst zu Grigoire, Sekunden später zu Jarvinne und dann zum Rest der Gäste. "Aber nicht heute und nicht hier!". Anschließend bahnt sich Armand weiter seinen Weg in Richtung Conn. Als er in unmittelbarer Nähe zu Conn und auch zum Eingang steht (und damit leicht Abseits der Gäste) fährt er fort:
"Da Ihr, Monsieur, mich zu einem Duell gefordert habt, gebührt mir gemäß den aquitainsichen Duellregeln das Recht , die Bedingungen für das Duell zu stellen:
1. Das Duell findet nicht heute, sondern morgen früh, 3 Stunden vor dem Beginn des Festes, statt. Der Treffpunkt ist der Hinterhof der Taverne "Embuscade". Die Taverne ist ebenfalls hier im Hafen, ganz in der Nähe der Alten Heimat.
2. Gefochten wird nach der alten Fechtunst von Arnique, das heißt an Waffen sind nur Degen+Main Gauche erlaubt. Solltet Ihr andere Waffen mitbringen oder im Kampf verwenden, wird das Duell sofort für ungültig erklärt, und Ihr habt das Duell verloren. Zaubern ist selbstverständlich verboten, aber ich denke, das versteht sich von selbst.
3. Solltet Ihr während des Duells versteckte Waffen tragen oder ziehen, wird das Duell für ungültig erklärt, und Ihr verliert das Duell.
4. Ihr braucht einen Sekundanten. Sollte dieser für Euch einspringen (müssen), gelten für ihn die selben Regeln.
5. Solltet Ihr vorzeitig aus dem Duell fliehen habt ihr das Duell verloren.
6. Diesen Punkt überlasse ich in meiner Großzügigkeit Euch: Ihr müsst den Tribut des Duells festlegen; sprich: Wie weit soll das Duell gehen? Bis zum ersten Blut/Bis zur Ohnmacht/Bis zum Tod?"
Lässig an einen unbesetzen Stuhl lehnend, erwartet Armand Conns Antwort.
Rothart/Elena/Carand
Der Dialog ist natürlich nicht spurlos an den Gästen vorbeigegangen, hier und da war ein leichtes Raunen zu Hören. Aber noch scheinen die Gäste abzuwarten. Grigoire hat das Ganze natürlich ebenfalls und sichtlich etwas angespannt verfolgt. Nach den letzten Worten von Armand macht sich aber ein schmaler Ausdruck der Erleichterung auf seinem Gesicht breit.
-
Armand geht auf Conns Forderung zum Duell ein... Im Hinterhof einer anderen Taverne im Hafenviertel. Erneut erscheinen Bilder vor Rotharts innerem Auge, in der er sich Schwertkämpfern, Axtschwingern und Streitkolben-Gladiatoren gegenüber sieht.
Der Gladiator zögert allerdings plötzlich in seinem stillen Vorhaben, zur Not als Sekundant an Conns Stelle zu kämpfen, als Armand die zugelassene Waffe in seinen Duellregeln erwähnt: Degen und Main Gauche. Weder Rothart noch Conn besaß solch eine Waffe. Wollte Conn nicht schon verlieren, bevor dieses Duell überhaupt begann, würde man den hiesigen Waffenhändlern einen Besuch abstatten müssen. Doch würden diese Händler ihre Läden geöffnet haben, bevor das Duell anfing?
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Conn
Ach ja, die blöden Regeln hatte ich ganz vergessen.
Conn ist es als könnte er die Kopfnuss beinahe spüren die Valgard ihm jetzt vermutlich verpassen würde wenn er hier wäre.
Da habe ich mir ja wieder was eingebrockt, ein Duell ist kein richtiger Kampf und ich Trottel lasse mir auch noch sein Spiel aufzwingen anstatt einfach das zu tun in dem ich gut bin. Genau wie damals als ich mich auf das Armdrücken mit dem Sohn vom Häuptling eingelassen habe.
...
Dann lass dir mal eine gute Strategie für Morgen einfallen Hitzkopf.
Danke, ich kenne die Regeln.... und hasse sie.
Von mir aus sollt ihr eure Gnadenfrist haben. Ich habe auch nicht vor euch umzubringen, schließlich sollt ihr was daraus lernen.
...
Aber mit einer blutigen Nase lasse ich euch auch nicht davon kommen.
Er blickt zu Rothart mit der unausgesprochenen Frage im Blick ob dieser bereit ist sein Sekundant zu sein.
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Rothart blickt Conn entschlossen an, dann spricht er zu dem Priester: "Conn, würdest du es mir gestatten, wenn ich dein Sekundant in diesem Duell werde?" Ich möchte dir gegen deinen Gegner beistehen, so wie du mir gegen meine Gegner beigestanden hast.
Abermals sieht sich Rothart in einer Arena. Wieder steht ihm Armand gegenüber. Doch dieses mal steht der Hochgewachsene Conn neben dem Gladiator.
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Conn
An Rothard gewandt und von einem Nicken begleitet sagt Conn.
"Es ist mir eine Ehre mein Freund!"
Dann wendet er sich wieder Armand zu.
"Mein Freund Rothard wird das Amt des Sekundanten übernehmen.
Zumindest in Bezug auf die Duellregeln könnt ihr unbesorgt sein, ich werde sie Buchstabengetreu befolgen. Wir kämpfen bis zur vierten Wunde, es sei denn ihr möchtet euch vorher ergeben oder seid nicht mehr in der Lage das Duell fortzusetzen."
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Conn
"Von mir aus" erwidert Armand mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht. Er würdigt aber Rothartdabei keines Blickes."Meinen Sekundanten stelle ich euch morgen früh vor."
Dann blickt er kurz zu dem Humpen, der neben Connsteht. "Ihr solltet besser noch einen kräftigen Schluck zu euch nehmen, damit Ihr für das Duell morgen gerüstet seid."
Mit einem raschen "Und jetzt entschuldigt mich bitte!" macht er auf dem Absatz kehrt und eilt auf die Tribüne. Bei den Gästen unterdessen ist vorwiegend wieder Ruhe eingekehrt.
Armand räuspert sich kurz. "Nun denn. Entschuldigt die Verzögerung, Freunde-aber wie ihr ja sicherlich mitbekommen habt, habe ich morgen früh ein(e Forderung zum) Duell ausstehen. Da ich mich auf das Duell noch vorbereiten muss und die Tatsache, dass mir der bisherige Abend teilweise verleidet wurde, lassen mich zu dem Schluss kommen, dass ich am diesjährigen Wettbewerb doch nicht teilnehmen werde!"
Als Armand geendet hat, ist es zunächst still im Gastraum. Fast so, als habe Armand mit seiner Aussage die Gäste in Lethargie versetzt. Doch das währt nur kurz, und wird von ersten "Buh!-" Rufen und Pfiffen seitens der Gäste quittiert. Auch Grigoire scheint nicht gerade erfreut zu sein von Armands Worten. Leicht vorwurfsvoll wendet er sich an Armand: " Aber Armand, du kannst doch nicht....schließlich haben die Leute bezahlt..." Weiter kommt er nicht, da ihm Armand über den Mund fährt : "Oh doch, Ich kann!" Und ehe Grigoire darauf etwas sagen kann, fährt Armand fort:
" Meinen Wetteinsatz kannst du behalten. Außerdem habe ich den Wettbewerb in den letzten 10 Jahren gewonnen, da ist es nicht schlimm, wenn ich ihn einmal nicht gewinne. Sollen die Leute zwischen dem Beitrag von Yvette und Amélie sich entscheiden. " Kurz darauf fügt er hämisch hinzu: " Wer weiß, vielleicht finden sich ja tatsächlich ein paar, die dem Beitrag von Mr. Tenadier ihre Stimme geben-was ich aber stark anzweifeln möchte."
Dann blickt er nochmals in die Runde. "Nun denn, entschuldigt mich, ich habe mich auf ein Duell vorzubereiten.!" Mit diesen Worten verlässt Armand die Empore und hinterlässt ein sichtlich überraschtes Publikum im Gastraum. Auch Grigoire scheint es für den Moment die Sprache verschlagen zu haben.
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Er scheint ziemlich siegessicher zu sein, wenn er es nicht für nötig hält, mich noch einmal zu betrachten. Oder er hält sich an die Duellregeln, sodass Conn nicht sterben und ich die Angelegenheit meines Freundes als Sekundant regeln muss. denkt sich Rothart stumm.
Kurz erwiedert er das Nicken seines Gefährten, seines Freundes Conn. Rothart, welcher stets offen kämpfte, bedeutete Ehre viel und die Aussage Conns, es wäre ihm eine Ehre mit ihm zu kämpfen, erfüllte den Gladiator mit Stolz.
Nun konnte er seinen Freund gegen seinen Gegner helfen, so wie Conn ihm damals im Kampf gegen die Sklavenjäger geholfen hatte.
Kurzzeitig erscheinen Bilder vor seinem inneren Auge, wie Rothart mit seinem Säbel Arme seiner Feinde aufschnitt und mit seinem Streitkolben auf die Oberkörper seiner Gegner einschlug während Conn seine Gegner mit seiner Axt wie einfache Holzscheite zu zerteilen schien.
Die Flucht des Gladiators stand im Vordergrund und nachdem er und Conn den Sklavenjägern einige Verluste zugefügt hatten, hatten diese die Verfolgung aufgegeben und sich zurückgezogen. Vermutlich wollten sie neue Kämpfer um sich scharen und ausschwärmen, ihn zu suchen, bevor Rothart zu viele Verbündete um sich scharen konnte - etwas, was sie in den Zeiten von Rotharts Gefangenschaft mit Leichtigkeit unterbunden hatten.
Jede Nacht, seitdem sie durch die Sklavenjäger eines Nachts getrennt wurden, hoffte Rothart darauf, dass auch sein Vater, der sich immernoch im Griff dieser Organisation befand, den Tag überlebt hatte
Bisher hatte sich der Sklavenjägerring noch nicht wieder gezeigt. Doch Rothart weiß, dass sich dies jederzeit ändern kann. Deshalb bleibt er wachsam.
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Conn
Conn liegt bereits eine Antwort auf die erneute Provokation auf der Zunge als er Gedanklich an einem der gefallenen Sätze hängenbleibt.
"...Da ich mich auf das Duell noch vorbereiten muss..." Was gibt es denn da vorzubereiten?
Und so sehr er sich auch anstrengt, es fallen ihm nur zwei Dinge ein die er meinen Könnte.
Als er dann endlich endlich seine Gedanken geordnet hat ist der richtige Zeitpunkt für eine Entgegnung bereits verstrichen.
Ermüdet von dem Wortgefecht winkt er kurz ab, setzt sich wieder zu seinen Freunden und nimmt einen Schluck Met.
-
Conn
Nachdem du dich wieder an den Tisch gesetzt hast, kommt Grigoire an den Tisch. Er wirkt immernoch etwas konsterniert ob des grade eben passierten Vorgangs. "Ihr...Ihr habt Armand jetzt tatsächlich zum Duell gefordert? ". Ungläubig mustert er Conn für einen Moment. Er schüttelt kurz den Kopf und scheint seine Fassung wieder erlangt zu haben. "Das war dumm und leichtsinnig von Euch. " Dann nimmt er den Lappen, der über seiner Schulter hängt und fängt an, den Tisch zu putzen. "In eurer Haut möchte ich jedenfalls morgen früh nicht stecken." Als er die Hälfte des Tisches geputzt hat blickt er Connernst an. "Der Abend ist gelaufen. So oder so. Ihr solltet zumindest gut ausgeruht sein, wenn Ihr Euch morgen früh duelliert."
Während Grigoire noch am Putzen ist, lässt auch langsam das Staunen in den Gesichtern der Gäste nach; Getuschel ist aber trotzdem an jedem zweiten Tisch zu hören. Unterdessen hat sich Armand auf den Weg in Richtung Ausgang der Gaststätte gemacht. Kurz bevor er den Gastraum verlässt, blickt er sich nochmal kurz um-und geht dann durch den Ausgang nach Draußen.
Als Armand verschwunden ist, schwingt sich Grigoire auf das Podest. "Nun denn Freunde! Ein ereignisreicher Abend neigt sich dem Ende zu. Wir haben gut gegessen und gut getrunken, und lustige Geschichten gehört. Wie ihr alle wisst, müssen wir jetzt noch den Sieger des diesjährigen Geschichten-Wettbewerbs küren." Er nimmt kurz den Lappen, mit dem er zuvor den Tisch abgewischt hat, tupft sich ein bisschen Schweiß von der Stirn und fährt dann fort. "Ihr wisst ja alle, wie das geht...darum bitte jetzt gleich dann aufstehen, damit meine holden,hübschen Schankmaiden zählen und wir dann den Sieger küren können." Grigoire verschnauft nochmal kurz, dann blickt er in Richtung Tisch an dem Conn und die anderen sitzen.
"Mr. Tenadiermöchtet Ihr, dass der erste Teil eures Beitrages bewertet wird, oder nicht?"
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Conn
Conn blickt dem Wirt noch einen Moment nach als dieser Richtung Podest geht.
"Damit könnte er durchaus recht haben." murmelt er halb zu sich selbst und halb zu seinen Begleitern.
Als Grigoire ihn erneut anspricht braucht er einen Moment um zu merken dass er gemeint ist. Tenadier, irgendwie ist mir der Name fremd geworden und doch verhalte ich mich wieder teilweise wie früher seit ich wieder in diesem Land bin. Aber es fühlt sich nicht mehr richtig an.
Er hebt bereits die Hand um abzuwinken besinnt sich dann jedoch eines besseren. Er erhebt sich wieder und antwortet laut genug dass ihn jeder hören kann.
"Da es nur noch zwei Teilnehmer gibt muss ich sagen dass es von mir sehr ehrlos wäre wenn ich meiner Mitbewerberin die Chance nehmen würde sich Ihren Sieg zu verdienen. Wertet meinen Beitrag und lasst uns sehen wie das Urteil ausfällt."
Nachdem er geendet hat setzt er sich erneut und mustert die Gesichter seiner Freunde.
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Conn
Etwas verdutzt schaut Grigoire Conn an. Es hat ein bisschen so den Anschein, als ob er nicht mit dieser Antwort auf seine Frage gerechnet hätte. Dennoch nickt er zustimmend. "In Ordnung,dann werden wir den ersten Beitrag Eurer Geschichte ebenfalls vom Publikum bewerten lassen." Dann dreht sich Grigoire um, so dass er mit dem Rücken zur Empore steht. Seine Stimme wird lauter.
"Ihr habt es gehört Freunde, Mr.Tenadier möchte, dass sein Beitrag ebenfalls bewertet wird. Jedenfalls der erste Teil."
Grigoire räuspert sich nochmal kurz ehe er fortfährt:
"Nun denn Freunde, der große Augenblick der Abstimmung ist gekommen! Da Gäste natürlich stets Vorrang haben, möchte ich euch nun bitten, den Beitrag von Mr.Tenadier zu bewerten...
und dementsprechend aufzustehen, wenn euch sein Beitrag am besten gefallen hat-oder sitzen zu bleiben, wenn euch eine andere Geschichte des heutigen Abends besser gefallen hat."
Conn
[Probe auf: Geschichten erzählen]
-
[Geschichten erzählen:
Gewürfelt 2d10 : 8, 4, Summe 12
+1]
-
Conn
Nachdem Grigoire den Beitrag von Conn zur Abstimmung frei gegeben hat regt sich erstmal nichts. Kein Gast erhebt sich von den Sitzen. Grigoire schaut etwas verdutzt ob der Reaktion der Gäste. "Ach kommt schon!" ruft er den Gästen zu, "so schlecht war der Beitrag des jungen Tenadierdoch gar nicht!" Nach einem kurzen Murren stehen 2 ältere Frauen und ein etwas jüngerer Mann auf. Jarvinne, die unterdessen ein Stück Papier und einen Stift besorgt hat, beginnt eifrig, zunächst mal die 3 Stimmen für Conn zu notieren.
Während Jarvinne das Ergebnis festhält kommt Grigoire wieder zurück an den Tisch. Leicht gebeugt flüstert er zu Conn: "Ich stehe zwar auch-zähle aber nicht mit. Ebenso wie die beiden Schankmaiden. Ihr versteht?" Er zwinkert Connkurz zu und grinst dabei leicht schelmisch.
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Rothart beobachtet stumm den Fortgang des Geschehens, dem er allerdings nicht viel Bedeutung beimisst. Nun stimmte man ab, welche Geschichte die lustigste war. Zwar bemerkt er, dass drei Leute für seinen Freund Conn aufstehen, doch ihm ging nicht aus dem Kopf, dass Conn nicht angetreten war, um zu gewinnen. Er wollte die Leute vor dem Sturm warnen, den er in eine Vision seines Gottes gesehen hatte.
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Elena
Was soll ich bloß machen? Eigentlich ist es mir egal wer gewinnt, zumal dieser überhebliche Armand ausgestiegen ist. Andererseits scheint Grigoire nicht besser zu sein...
Während Ihr diese Worte durch den Kopf geistern, runzelt Sie kurz die Stirn. Schließlich steht Sie auf um damit doch noch für Conn's Beitrag zu stimmen.
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Versuchen kann man es mal, auch wenn ich nicht weiß, ob ein Sieg in diesem Wettbewerb irgendetwas an der Tatsache ändern wird, dass man Conns Warnung mit dem Sturm so ernst nimmt wie ich. denkt sich Rothart, als sich Elena neben ihm erhebt. Auch der Gladiator steht von seinem Stuhl auf, um für Conns Beitrag zu stimmen.
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Conn
"Das scheint euch zu freuen Wirt."
Conn sieht sich im Schankraum um und spricht dann weiter.
"Stimmt ihr generell nicht ab oder hat euch meine Geschichte nicht gefallen?" nach einer kurzen Denkpause ergänzt er "oder mögt ihr mich einfach nicht?"
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Jarvinne notiert unterdessen noch 2 weitere Stimmen für Conn auf ihrem Zettel.
Conn
Etwas irritiert ob deiner Worte schaut dich Grigoire an. "Ich stimme generell, nicht ab-bei keinem der Teilnehmer.Und das hat nichts damit zu tun, ob ich den jeweiligen Teilnehmer mag oder nicht mag." Nach kurzer Pause fügt er hinzu:" Wenn ich euch nicht mögen würde wärt ihr schon längstens nicht mehr hier und hättet garantiert nicht am Wettbewerb teilgenommen. Wie kommt ihr also darauf, dass ich Euch nicht mag?"
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Das hätte ich ihn lieber nicht gefragt schießt es Rothart durch den Kopf, als er Conns letzte Frage vernimmt.
Denn in dieser Sache gab Rothart Grigoire Recht: hätte Grigoire sie nicht gemocht, hätten sie die Taverne schon lange wieder verlassen müssen.
Zwar hat der Gladiator wieder Platz genommen, doch hält er sich bereit, dem Priester zur Hilfe zu eilen, sollte er bereits hier und jetzt in der Taverne und nicht erst beim nächsten Morgengrauen draußen im Hafen einen Kampf austragen.
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Conn
Mit einem jungenhaften lächeln antwortet Conn dem Wirt.
"Oh ihr habt mich missverstanden, ich wollte euch nichts unterstellen. Ich habe lediglich die beiden einzigen möglichen Gründe aufgezählt die mir eingefallen sind."
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Conn
"Na dann..."etwas verwundert blickt Grigoire Connan. "Noch irgendjemand, der für Mr.Tenadier abstimmen möchte?" ruft Grigoire in den Gastraum und schaut sich dabei um. Allerdings steht keiner mehr auf.
"Gut!" ruft Grigoire...und jetzt stehen bitte diejenigen auf, die für den Beitrag der kleinen Amélie sind.
[Probe:Geschichten erzählen Gewürfelt 2d10 : 10, 1, Summe 11
+4
Während Grigoire&Jarvinne gespannt auf die Abstimmung für Amélies Beitrag warten fragt Grigoire Conn:"Und? Wie schätzt Ihr die Chancen für Euren Sieg ein? Nachdem Armand nicht mehr mit von der Partie ist, düften sie um ein Vielfaches gestiegen sein. "
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Erneut verfinstert sich Rotharts Miene unwillkürlich für einen Moment. Er ist der einzige, der wusste, dass sein Gefährte die anderen vor einem hereinbrechenden Sturm warnen wollte. Er war der einzige, der wusste, dass Conn diesen Wettbewerb nicht gewinnen wollte, auch wenn laut Grigoire Conns Chancen gestiegen waren... zumindest für diesen Wettbewerb. Welchen Ausgang das bevorstehende Duell im Morgengrauen haben würde, war in einem Nebel von Ungewissheit verborgen.
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Conn
"Wisst ihr Gregoire, ich denke das Witze erzählen ist nicht eines meiner stärksten Gebiete und ich sollte vermutlich besser bei dem bleiben was ich besser beherrsche. Aber wo wir gerade davon sprechen ...."
Conn dreht sich zu Elena um damit er ihr in die Augen sehen kann.
"Teuerste Elena, wärt ihr vielleicht so Großzügig mir für das kleine Intermezzo Morgen eure Waffen auszuleihen? Ihr bekommt sie auch ohne einen Kratzer zurück."
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Elena
*leicht erstaunt erwiedert Sie Conns Blick*
"Wie kann ich bei solch freundlichen Worten Nein sagen?" erwiedert Elena mit einem lächeln in der Stimme.
"Reicht es wenn Ihr die Waffen morgen früh erhaltet? Oder möchtet Ihr Sie gleich jetzt in Händen halten um euch an Ihr Gewicht zu gewöhnen?"
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Conn
Elenas Worte erinnern ihn kurz an die Fechttstunden in seiner Jugend, und damit auch daran wie er dort regelmäßig versagt hat.
"Danke, aber das rettet mich jetzt auch nicht mehr. Frag Carand, er kanns bestätigen." antwortet er leicht betreten.
"Ich war dumm genug mich reizen zu lassen und muss mich jetzt mit diesem Großmaul in seiner Disziplin messen."
-
Rothart nickt Elena leicht lächelnd zu, um damit seinen Dank auszudrücken. Wenigstens würde Conn mit der richtigen Waffe gegen Armand fechten können.
"Vielleicht stärkt es dein Selbstvertrauen, wenn wir beide vorher noch einen Übungskampf ausfechten, bevor du dich mit Armand duellierst. Zumindest mir hat es immer geholfen, mich an Abenden vor wichtigen Kämpfen mit... Freunden... zu duellieren.", raunt er dem Priester zu.
Jene Abende, in denen er mit "Freunden", wie er seine Mitgefangenen im Beisein Fremder nannte, gekämpft hatte, blieben ihm manchmal in besserer Erinnerung, als die darauffolgenden echten Kämpfe.
In jenen Übungskämpfen hatte er seinen Freunden ebenfalls klargemacht, dass sie ihm einen "echten" Kampf liefern sollten. Auch dort erfasste ihn der Rausch des Kampfes, während er sein Herz bis zu den Ohren zu schlagen spüren konnte. Auch hier ließ ihn jeder erlittene Treffer keuchen, stöhnen oder aufschreien...
... doch dort spürte er nicht die kalte Hand des Totengottes Koros an seiner Brust, die in der Arena auf dem Punkt zu liegen schien, wo sein Herz und seine Seele saßen, bereit, sie ihm, sollte er fallen, herauszureißen.
Er vermied es, besonders Fremden von dem Dasein als Gefangener in den Händen des Sklavenjägerrings zu erzählen, da er seine Wunden, die ihm diese Zeit nicht nur am Körper sondern auch im Geist zugefügt hatte, nicht unnötig aufreißen wollte. Auch wollte er sich durch die Vermeidung des Wortes "Gefangener" von Verbrechern abgrenzen.
Zwar wusste Conn, dass es sich bei den "Freunden" eher um Mitgefangene handelte, doch seine Vergangenheit sollte nicht hier in einer fremden Taverne ans Licht kommen.
Die Schmiedin, die ihm das Kreuz gefertigt hatte, hatte sich -glücklicherweise- nicht für Details über sein Leben als Gladiator interessiert.
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Carand
Carand sagt zu Conn: "Du kannst diesen Kampf gewinnen, glaub einfach an dich. Wenn du willst kann ich auch mit dir üben und dir vielleicht noch etwas beibringen."
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Conn
Dankbar schaut Conn zu Rothart dessen Worte ihn wieder daran erinnern dass das Leben seines Freundes bisher ein einziger Überlebenskampf war. Dann wandert sein Blick zu Carand über dessen aufmunternde Worte er sich ehrlich freut.
Ihm wird klar dass sowohl Carand als auch Rothart symbolisch für Teile seines eigenes Lebens stehen könnten.
Der Aquitaner und der Überlebenskünstler, der Gedanke die beiden so zu betrachten amüsiert ihn. Aber noch amüsanter wäre vermutlich die Reaktion der Beiden wenn sie seine Gedanken lesen könnten.
"Danke ihr Beiden ich weiß das wirklich zu schätzen. Aber wenn ich morgen gewinnen will dann brauche ich eine Strategie, ich muss ihn mit irgendetwas überrumpeln und so das Blatt zu meinen Gunsten wenden.
...
Was meint ihr, habe ich eine Chance ihn zu entwaffnen und in einen Faustkampf zu verwickeln?".
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Elena
Mit einem Lächeln erwiedert Sie das Nicken von Rothard
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Seit - wie es Rothart scheint- langer Zeit bildet sich in Rotharts Gesicht ebenfalls ein Lächeln, als er zuerst mit Elena, dann mit Conn Blicke austauscht.
"Ich selbst bin nicht in der Kunst des Entwaffnens bewandert, denn zum einen widerstrebt es mir selbst, abgesehen von Prügeleien, gegen Unbewaffnete zu kämpfen Es liegt für mich nichts ehrenhaftes darin, unbewaffnete zu töten.", Dies war nur ein kurzer Teil der Geschichte.
Denn jedes Mal, wenn Rothart sah, wie unbewaffnete attackiert wurden, hatte er stets seine Mutter vor Augen:
Die Sklavenjäger waren in ihr Haus eingedrungen, Rothart und sein Vater hatten auf den Wunsch seiner Mutter hin die Flucht ins obere Stockwerk ergriffen, wo sie wie gebannt um die Ecke schauten, hinter der sie sich versteckt hatten. Seine Mutter war zwar einigermaßen versiert im Kampf mit dem Dolch, doch durch eine Täuschung des Sklavenjägers, mit dem sie sich duellierte, verlor sie diese Waffe, als sich das Kurzschwert ihres Gegners in ihren Waffenarm gebohrt hatte. Instinktiv hatte sie sich nach der Waffe geduckt, doch diesen Moment war ein zweiter Sklavenjäger, der nur wenige Momente später ins Haus gestürmt war, bereits hinter ihr und hatte sie nur den Bruchteil einer Sekunde später mit seiner großen Axt erschlagen.
Fühlen wir uns jetzt toll, eine Unbewaffnete erschlagen zu haben? schoss es Rothart zornig durch den Kopf. Wut über die offenbar ehrenlose Kampfweise der Sklavenjäger und Trauer über den Tod seiner Mutter sickerten immer weiter in seine Gedanken ein. Zugleich hatte er sich seit diesem Moment geschworen, stets offen und nicht so feige wie jene Mörder zu kämpfen. Von diesen beiden Gefühlen getrieben, hatte er mit seinem Vater ebenfalls Widerstand gegen die Sklavenjäger geleistet, doch schnell war ihnen schwarz vor Augen geworden.
"Kämpfe lieber mit zwei Waffen, so wie ich, dann bist du im Falle einer Entwaffnung nicht vollkommen schutzlos." Diese Worte seines Vaters waren der Beginn von Rotharts Ausbildung im Zweiwaffenkampf, der er ohne zögern zugestimmt hatte. Er wollte es zumindest so lange wie möglich vermeiden, denselben Tod wie seine Mutter zu sterben.
"Zum anderen hatte ich in jenen Kämpfen, in denen ich angetreten bin, meistens Kontrahenten, mit denen ich solch wuchtige Schläge ausgetauscht habe, dass wir uns eher darum bemüht haben, nicht getroffen zu werden.", kurzzeitig starrt Rothart erneut ins Leere, in seinem Kopf scheint kurzzeitig das Kratzen von Klingen auf Metall, dann das scheppernde Geräusch eines Streitkolbens, der einem Helm trifft, zu erklingen. Kurz schüttelt er den Kopf, um wieder in die Gegenwart zurückzufinden "Für Versuche, den Gegenüber zu entwaffnen, blieb keine Zeit. Doch selbst wenn sich die Gelegenheit geboten hätte, ich hätte sie nicht genutzt."
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Im Gastraum
Grigoire nickt kurz zu Jarvinne, und Jarvinne nickt kurz zurück. "Ok, danke, Ihr könnt euch wieder setzen" ruft Grigoire den Gästen zu, die aufgestanden waren, um für den Beitrag der kleinen Amélie zu stimmen-nachdem Jarvinne die Stimmen notiert hat. Dann blickt Grigoire erneut in den Gastraum. "Und nun stehen bitte noch diejenigen auf, die der Meinung sind, dass Ihnen die Geschichte von Yvette heute abend am besten gefallen hat."
Probe Yette Geschichten erzählenGewürfelt 2d10 : 4, 10, Summe 14
+4
Während Grigoire gespannt verfolgt, wer von den Gästen denn nun aufsteht, um für Yvette zu stimmen, beugt er sich leicht nach hinten, an den Tisch zu Conn. Dann fasst er mit beiden Händen an den Rand des Tisches. Mißtrauisch zieht er dabei eine Augenbraue hoch. "Habe ich das richtig vernommen, Mr.Tenadier? Ihr wollt ihn entwaffnen und dann in einen Faustkampf verwickeln? Ihr wollt in einem Duell wirklich unehrenhaftkämpfen?"
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Das Forenspiel pausiert bis 10.01.2015.
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Conn
Conn mustert Rothart eindringlich. Er ahnt dass hinter dessen Worten mehr stecken könnte als es den Anschein hat. Dennoch entscheidet er sich schweren Herzens ihn nicht darauf anzusprechen. Das hier ist weder die Zeit noch der Ort für solche Gespräche.
Als der Wirt ihn anspricht verflucht er sich für seinen Leichtsinn. VERFLUCHTE SCHNEEWYRMSCHEIßE, ich hätte warten oder wenigstens flüstern sollen.
Da er keine Lust verspürt mit dem Wirt über Ehre im Kampf oder einem Duell zu diskutieren antwortet er in einem kühlen Tonfall.
"Ich erwäge meine Optionen, mehr nicht."
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Elena
Bei Conns letzten Worten greift Sie nach Ihrem Krug um einen Schluck zu trinken.
Dabei mustert Sie sowohl den Wirt, als auch Conn.
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Carand zögert nicht seine Meinung zur "Ehre" preiszugeben und sagt offen zum Wirt: "Das Einzige was wirklich zählt ist sowieso zu siegen."
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Conn
Grigoire nickt kurz. "Ich verstehe. Vor dem Kampf muss man natürlich seine Optionen abwägen.Das ist natürlich was anderes!"
Carand
Grigoire schaut dich kurz leicht überrascht an. "Ach ja? Wirklich?Ist das so? Wie kommt Ihr denn zu dieser Annahme?"
Elena
Grigoires Blick schwenkt nach den Fragen an Carand rasch zu dir.
"Und? Wie steht Ihr, Mademoiselle, zum Thema Ehre?"
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Elena
Ich ziehe einen Ehrenhaften Kampf vor.
Doch manchmal bleibt einem keine Wahl, wenn der Gegner zu unfairen Mitteln greift und man selbst am Leben hängt...
Wobei ich ja nichts mehr zu verlieren habe, denkt Sie sich bei Ihren Worten und ein trauriger Blick huscht über Ihr Gesicht.
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Rothart durchfährt ein Schmerz im Geiste, als er Elenas traurigen Gesichtsaudruck sieht. Er unterdrückt seinen ersten Impuls, zu ihr zu laufen umd ihr tröstend die Hand auf die Schulter zu legen, denn er selbst war durch seine Erinnerungen gerade nicht in der Lage, tröstende Worte zu sprechen. Noch weniger, als er es ohnehin könnte.
Er legt seine Handflächen -fast wie in Trance- sanft auf die Griffe seiner Waffen und spürt wie so oft, wie sich der dunkle Schleier, der seine Gedanken eingehüllt hatte, langsam wieder lüftet.
"Welche Option du auch immer wählst", wendet sich Rothart flüsternd an Conn,
"Am wichtigsten ist es, dass du am Ende mit dir selbst im Reinen bist. Denn wenn du neben deinem Duellgegner auch noch gegen dein Gewissen kämpfen musst, holt dich der Tod schneller als dir lieb ist. Auch wenn ich um dein Kampfgeschick weiß und es immer sehr schätze, möchte ich dich dennoch bitten, diesen Rat zumindest nicht unüberlegt in den Wind zu schlagen." Seine Worte sind freundlich, aber dennoch bestimmt.
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Conn
"Keine Sorge mein Freund, ich werde deinen Rat beherzigen als wäre es mein eigener. Nur ein Narr schlägt einen gut gemeinten Rat einfach so in den Wind." raunt Conn zurück als er Rothart Worte vernimmt.
Dann lässt er seinen Blick kurz auf Elena ruhen und versucht ein zuversichtliches Gesicht zu machen.
Carands Worte aufgreifend verkündet er mit einem Seitenblick auf ihn. "Das, oder für jemanden sterben der es Wert ist."
Daraufhin leert er seinen Krug mit einem Zug und wendet sich an Grigoiré.
"Genug Trübsal geblasen, einen neuen Krug um die schlechte Stimmung zu ersäufen."
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Carand kommentiert nichts mehr und wartet den Verlauf des Gesprächs ab.
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Elena
Grigoire schaut dich einen kurzen Moment entschlossen an. Dann nickt er kurz. "Ja, stimmt schon. " Und kurz darauf fügt er nachdenklich hinzu: "Manchmal hat man wirklich keine Wahl." Dann wendet sich Grigoire vom Tisch ab: "Ihr entschuldigt mich bitte, aber ich muss jetzt um die Auszählung der Stimmen und das Ende des Geschichtenwettbewerbs kümmern." Er macht auf dem Absatz kehrt und geht in Richtung Theke. Hinter der Theke steht Jarvinne, schon bereit mit Stift und Papier, während die andere Schankmaid zwischen den Tischen hin-und her flitzt.
Dann wendet sich Grigoire an die Gäste: "Verehrte Freunde & Gäste, wir kommen nun zum Abschluss des diesjährigen Geschichtenwettbewerbs!" Es erfolgt ein kurzer Applaus von seiten der Gäste.
Grigoire räuspert sich kurz, ehe er fortfährt: " Nun, dieses Jahr ist es ein bisschen anders gelaufen als die Jahre zuvor...aber ich denke dennoch, dass wir schöne und lustige Geschichten dargeboten bekommen haben." Wieder gibt es lautstarke Zustimmung von den Gästen.
"Ich möchte nun noch diejenigen bitten, aufzustehen, denen die Geschichte der kleinen Amélie am besten gefallen hat." Nach und nach stehen einige der Gäste auf, es sind nur unwesentlich mehr als bei Conn. Nachdem Jarvinne die Stimmen aufgeschrieben hat bittet Grigoire die betreffenden Gäste, sich wieder hinzusetzen. "So, und nun stehen bitte noch diejenigen auf, die der Meinung sind, das Yvette die beste Geschichte dieses Jahr erzählt hat!" Auf diese Worte hin stehen ebenfalls einige Gäste auf, es sind auf jeden Fall mehr als bei Amélie und Conn.
"Nun denn..." fährt Grigoire fort "ich denke das Ergebnis ist eindeutig. Der diesjährige Gewinner ist Yvette! Meinen Glückwunsch!" Er geht auf Yvette zu, reicht ihr einen kleinen,klimpernden Lederbeutel. "Hier, den hast du dir redlich verdient!" Yvette bedankt sich sogleich unter dem frenetischen Applaus und Gejohle der Gäste bei Grigoire.
Anschließend geht Grigoire wieder zurück zum Tisch von Conn und den anderen.
"Nun Mr. Tenadier, ein dritter Platz ist für den Anfang gar nicht schlecht. Oder, was meint Ihr?"
-
Conn
Conn applaudiert Yvette zu ihrem Sieg und erwartet Grigoire mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck als dieser zurückkehrt.
Dessen Äusserung über den dritten Platz erheitert ihn jedoch kurzfristig.
"Fürwahr kein allzuschlechtes Ergebnis, dennoch beschleicht mich das Gefühl ich sollte bei dem Bleiben was mir bestimmt ist."
Dann wird sein Gesichtausdruck nachdenklich und er beugt sich zu dem Wirt herüber.
"Dürfte ich euch vielleicht um ein Wort unter vier Augen bitten, ich habe da eine Frage an euch die mir seher am Herzen liegt."
-
Conn
Grigoire macht überrascht einen Schritt zurück und zieht die Augenbrauen hoch. "Entschuldigt mich einen Moment!". Er dreht sich um in Richtung Gastraum.
"Liebe Freunde & Verehrte Gäste!" wendet sich Grigoire mit lauter Stimme an die Anwesenden im Gastraum.
" Der diesjährige Wettbewerb der lustigen Geschichten ist zu Ende und hat einen zwar unerwarteten, aber dennoch verdienten Sieger gefunden!" Er fängt an zu applaudieren,und gratuliert Yvette nochmals mit einem heftigen Händedruck, während die anwesenden Gäste im Raum ebenfalls nochmals applaudieren.
"Aber..." fährt Grigoire mit leicht müder Stimme fort, während er kurz einen Blick nach Draußen wirft, " der Tag war lang und es ist spät geworden." "Später als sonst" fügt er hinzu. " Von daher, Freunde, ist ab jetzt Sperrstunde angesagt. Ich darf also diejenigen bitten, die noch bezahlen müssen, dies zu tun, und mir & den beiden Schankmaiden noch etwas Schlaf zu gönnen...bevor wir dann morgen wieder für euch da sind. Danke & Gute Nacht!"
Dann wendet sich Grigoire an Conn
"So!" sagt er leicht erschöpfter Stimme "Jetzt habe ich Zeit für Euch Monsieur Tenadier, aber das Geschäftliche musste ich erst noch regeln. Sollen wir in den kleinen Nebenraum gehen?"
-
Auch Rothart stimmt in den Applaus zu Yvettes Sieg ein, während sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln verziehen.
Als Grigoire Conn anbietet in den Nebenraum zu gehen, raunt er seinem Freund zu: "Viel Erfolg bei deinem Gespräch. Ich warte mit den anderen hier."
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Conn
Conn erhebt sich von seinem Stuhl und bedeutet dem Wirt mit einer Geste dass er voraus gehen soll.
Dann nickt er Rothart kurz zu.
Schön dass ich mich immer auf ihn verlassen kann. Ich wüsste niemandem den ich in einer Schlacht lieber in meinem Rücken wissen wollte.
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Rothart erwiedert Conns nicken. Solange ich lebe, werde ich dir stets beistehen. Denn du warst es, der mir einst beigestanden und zur Freiheit verholfen hat. Dieses Band zwischen uns wird niemand trennen.
Willst du einer Person schaden, trenne sie zuerst von seinen Freunden.
Dies war eine Methode, die die Arenameister gnadenlos angewandt hatten, wenn sie merkten, dass sich eine Gruppe von gefangenen Gladiatoren zu eng zusammenschloss.
Wir müssen uns unterhalten... und reden wird meine Waffe. Erklangen die Worte eines Schlägers in seinem Geist. Rothart sah sich kurzzeitig in Vargothias Straßen, in denen nach Einbruch der Dunkelheit besonders in den ärmeren Vierteln, in denen er und seine Familie gelebt hatten, Schläger und Straßenräuber aus ihren Löchern gekrochen kamen, um sich auf alleinreisende zu stürzen.
Grigoire unterhielt sich unter vier Augen mit Conn. Würde es tatsächlich bei einem harmlosen Austausch von Worten bleiben? Oder würde man bereits in diesen Minuten ein Duell - wenn auch nur verbal - austragen?
Auch wenn Rotharts Augen immer wieder ab und zu durch den restlichen Raum huschten, um sicherzustellen, dass sich niemand auf dem Weg dorthin befand, wo sein Freund seine Unterredung führte, hing sein Blick die meiste Zeit wachsam an jener Tür, während er sich bereitmachte, Conn bei Schwierigkeiten zu Hilfe zu eilen.
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Conn
Grigoire nickt auf deine Geste hin, dass er vorgehen soll. Auf dem Weg zum Nebenraum ruft er Jarvinne noch zu: "Wir wollen nicht gestört werden!". Jarvinne nickt nur kurz und macht sich dann wieder an die Arbeit. Grigoire öffnet eine leicht marode wirkende Türe zu einem kleinen Raum im hinteren Bereich der Gaststätte; etwas abseits vom Thresen und dem Hauptraum-aber dennoch in der Nähe der Küche gelegen. Mit einem leichten Ruck und ebenso leichten Quietschen schiebt Grigoire die Türe sanft ein Stückchen zur Seite. Zum Vorschein kommt ein wirklich kleiner Raum, der vermutlich nicht mal halb so groß ist wie der Hauptraum. Es befinden sich auch nur 2 kleinere Tische samt Stühlen und einem kleinen Regal in diesem Raum. Der Raum wird ein klein wenig vom Hauptraum erhellt, dennoch zündet Grigoire eine Kerze an, die auf einem der Tische steht. Ein schmales Fenster offenbart einen kleinen Blick nach Draußen, offenbar ist die Nacht hereingebrochen. Zumindest ist es ziemlich dunkel Draußen.
Grigoire geht zur Türe , schaut sich nochmal kurz im Gastraum um und schließt dann die Türe. Mit einer leichten Arm-/Handbewegung deutet er Connan, Platz zu nehmen. Grigoire selbst bleibt zunächst noch stehen.
"Nun denn, Mr.Tenadier..." fängt Grigoire an "Wo drückt der Schuh?"
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Conn
Conn macht einen halben Schritt in Richtung des Stuhls, stoppt jedoch als Gregoire stehen bleibt.
So nicht, wir zwei unterhalten uns auf Augenhöhe.
Er schaut für einen Moment aus dem Fenster und versucht trotz der Dunkelheit etwas zu erkennen.
Ich hoffe wir haben noch ein wenig Zeit.
Dann wendet er sich wieder dem Wirt zu und beobachtet ihn während er spricht um seine Reaktionen zu verfolgen.
"Ich brauche eure Hilfe, ..."
Nach einer kurzen Pause und einem tiefen Atemzug fährt er fort.
"Es mag an meiner langen Abwesenheit aus unserem schönen Land liegen aber es gibt da etwas das ich nicht verstehe und ich hoffe ihr könnt es mir vielleicht erklären."
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Conn
Als du stehen bleibst, als Grigoire kurz stehen bleibt, wirkt er für einen ganz kurzen Moment irritiert. Dann macht er jedoch eine einladende Arm-bzw. Handbewegung: Er streckt den Arm aus und deutet mit der Handinnenseite auf einen Stuhl an dem Tisch an dem er gerade eben die Kerze entzündet hat. "Wollt Ihr Euch nicht setzen, Monsieur? Im Stehen redet es sich so schlecht."
Während Grigoire deine Reaktion abwartet, versuchst du trotz der Dunkelheit etwas durch das kleine,schmale Fenster draußen zu erkennen [Probe: Aufmerksamkeit]( -3für Dunkelheit)].
"Nun, wenn Ihr mir sagt, worum es geht, kann ich Euch vielleicht helfen, Monsieur" fügt Grigoire noch hinzu.
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[Aufmerksamkeit
Gewürfelt 2d10 : 7, 3, Summe 10
+3-3]
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Conn
Du versuchst trotz der Dunkelheit etwas durch das schmale Fenster Draußen zu erkennen. Das Fenster ist jedoch recht schmal, der Raum von innen mehr schlecht als recht beleuchtet durch die Kerze auf dem Tisch.Von Draußen scheint gar kein Licht (durch das Fenster) in den Raum zu gelangen. Was du bei deinem beiläufigen Blick nach Draußen erhaschen kannst ist nicht viel mehr als die Tatsache, dass es Draußen ziemlich dunkel (geworden) ist. Was aber nicht weiter verwunderlich sein dürfe, da mittlerweile die Nacht hereingebrochen ist.
Edit:
Währenddessen steht Grigoire immer noch abwartend da. In seinem Blick liegt eine Mischung aus Ungeduld&Neugier. Er sagt aber nichts weiter, sondern steht nur abwartend da und schaut Connfragend an.
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Conn
Mit der linken Hand greift Conn nach der Stuhllehne während er mit der rechten die Geste des Wirtes nachahmt und auf den anderen Stuhl deutet.
"Nach euch werter Herr."
Bah, als ob man sich mit einem Troll auf der dünnen Eisdecke eines Sees prügelt. Naja, eigentlich war das damals wesentlich amüsanter.
Kurze Erinnerungsfetzen blitzen durch Conns Gedanken wie er in einem früheren Leben mal wieder mit dem Sohn des Stammesoberhauptes aneinander geraten und über das brüchige Eis gekugelt war. Verflixte Heiße Quelle, wer rechnet in so einer Gegend schon mit dünnem Eis.
Dann zwingt er seine Gedanken wieder zur Gegenwart.
Ich wüsste zu gerne wie es gerade draußen aussieht aber jetzt muss ich erst mal diesen Wyrmdreck hier hinter mich bringen.
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Kurzzeitig löst Rothart seinen Blick von der Tür, durch die Conn und Grigoire verschwunden sind. Er macht einige Schritte zu einem Fenster in der nähe der Eingangstür und versucht zu erkennen, wie viel auf den Straßen los ist.
Gibt es Passanten? Schleichen einzelne Gestalten im Schutz der Nacht umher, um unvorsichtige Reisende zu überfallen? Brennt in anderen Häusern Licht?
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Conn
Grigoire grinst kurz, als du seine Geste nachmachst. Sein Grinsen verfliegt aber recht schnell. "Mit Verlaub, Ihr seid fürwahr ein komischer Kauz, Mr. Tenadier. Offensichtlich haltet Ihr nicht allzu viel von Gastfreundschaft, wenn Sie Euch gewährt wird."Mit einem Achselzucken, gefolgt von einem leichten Seufzer nimmt er schließlich Platz. " Also Mr. Conn" fragt Grigoire leicht ungehalten " Wollt Ihr mit mir Spielchen spielen oder sagt Ihr mir endlich worum es geht?" Nachdem er seinen Stuhl noch ein kleines Stück nach Vorne gerückt hat, fügt er hinzu: "Ich habe meine Zeit nicht gestohlen wie andere Leute Münzen aus fremder Leute Taschen-wenn Ihr versteht, was ich meine."
Rothart
Du versuchst zu erkennen, wie viel auf den Straßen los ist [Probe:Aufmerksamkeit(-3 für Dunkelheit]. Während dein Blick versucht, Draußen etwas zu erkennen, kommt Jarvinne, die Schankmaid, von einem der Nachbartische des sich mittlerweile immer mehr leerenden Gasthauses. "Entschuldigt Monsieur, sucht oder braucht Ihr irgendetwas? Oder wollt Ihr gar zu so später Stunde noch nach Draußen?" Ein Hauch von Unbehagen/Angst liegt in ihrer letzten Frage.
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Aufmerksamkeit
Gewürfelt 2d10 : 7, 7, Summe 14
+2-3 (Dunkelheit) = -1
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Sanft schüttelt Rothart den Kopf, als er sich vom Fenster abwendet und Jarvinne mit seinem Blick fixiert.
"Nein, nach draußen möchte ich nicht, wenn es sich vermeiden lässt, besonders nicht in einer mir fremden Stadt. Dennoch sollte man sich potentielle Gefahren bewusst machen, sollte man sich doch irgendwann auf einen nächtlichen Ausflug begeben...
Sagt, habt Ihr hier Probleme mit kriminellen Banden, die nachts ihr Unwesen treiben? Oder fürchtet Ihr Euch vor etwas anderem in der Dunkelheit?"
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Carand erwartet neugierig die Antwort Jarvinnes.
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Rothart
"Sowohl als auch" antwortet Jarvinne rasch. Nach der Antwort steht sie für einen kurzen Moment einfach stumm da. Ihr Blick geht an Rothart,Carandund Elenavorbei, nach Draußen. In ihrem Blick mischen sich Angst und Sorge. Für den Moment scheint sie mit ihren Gedanken nicht hier, in der Gaststätte, sondern irgendwo da Draußen zu sein.
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Rothart wendet sich an Elena und Carand: "Kennt sich einer von Euch genauer mit Arnique... und etwaigen Verbrecherbanden aus?"
Hier gab es vermutlich andere Organisationen als in Rotharts Heimat, der in Vargothia gelegenen Stadt Rabental.
Sowohl als auch ... Es gab neben kriminellen Banden noch gefährlichere Dinge hier in Arnique, einer -zumindest für Rothart- völlig unbekannten Stadt.
Nur für einen kurzen Moment fielen ihm die Schattengestalten wieder ein, die er an der Mauer gesehen hatte. Sie waren ebenso schnell wieder verschwunden, wie sie gekommen waren. Waren sie die Späher schrecklicherer Wesenheiten gewesen? Waren sie die leichte Brise und sollten ihre Meister der Sturm sein, der laut Conns Vision über den Ort hereinbrechen sollte?
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Carand erwidert nur kurz angebunden: "Nein, mit solchen Informationen kann ich leider nicht dienen." Dann fügt er allerdings noch "...aber falls ihr euch besonders dafür interessiert kann ich euch welche beschaffen", hinzu.
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"Wir sollten uns für mögliche Gefahren wappnen", antwortet Rothart Carand. "Daher wäre es eine große Hilfe, wenn Ihr derartige Informationen einholen könntet." Besonders das Hafenviertel hier hat den Ruf eines ziemlich rauhen Pflasters. Wir sollten auf der Hut sein - besonders zu späterer Stunde. Wieder sieht er sich in den Straßen Rabenburgs einigen Schlägern gegenüber, in deren Augen Gier zu funkeln schien.
Die Vergangenheit ist untrennbar mit einem verbunden.
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Carand sieht Rothart fragend an und meint: "Bis wann müssen wir über die Banden beziehungweise Organisationen hier Bescheid wissen?"
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"Es wäre am Besten, wenn wir vielleicht bereits in den nächsten Tagen oder der spätestens der nächsten Woche wissen, wie viele größere Banden es gibt und worauf sie sich spezialisiert haben: Diebe, Schläger und...", kurz atmet Rothart noch einmal durch "Sklavenjäger."
Er tritt etwas näher an Carand und Elena heran und fährt mit gesenkterer Stimme fort: "Die Sklavenjäger haben mich und meinen Vater zu dem gemacht, was wir sind: Gladiatoren. Sie sind eines Abends in unser Haus eingedrungen und haben meine Mutter getötet, nachdem jene von diesem feigen Pack entwaffnet wurde. Mein Vater und ich wurden im darauffolgenden Kampf überwältigt und wir kamen erst wieder in der Arena von Rabenburg zu uns.
Conn verdanke ich mein Leben, da er mir zur Freiheit verholfen hat. Ich habe mich als sein Sekundant gemeldet, um wenigstens einen Teil des Beistandes zurückgeben zu können, den er mir durch die gemeinsame Flucht geleistet hat."
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Carand erwidert nur kurz und knapp: "Ich werde mich sobald wie möglich umschauen, wenn es euch weiterhilft."
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"Vielen Dank. Das würde mir sehr weiterhelfen.", antwortet Rothart. Und mich vielleicht auch ruhiger schlafen lassen, entweder im Wissen, dass es hier keine Gefährdung durch die Sklavenjäger gibt oder durch das Wissen, dass ich mich an ein paar von ihnen für die ganzen Schmerzen, die sie mir zugefügt haben, rächen kann. Aber auch wenn der Sklavenjägerring den Tod verdient hat, sollte ich mich nicht zu leichtfertig auf ihn stürzen. Ich brauche Informationen. Doch Carand scheint die besseren Verbindungen zur Unterwelt zu haben. Schauen wir mal, was seine Ermittlungen ergeben werden.
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Carand entscheidet spontan, wie er es gewohnt ist, und begibt sich zum Ausgang des Lokals. Er möchte einen nächtlichen Erkundungsspaziergang anstellen, was er den anderen auch mit den Worten "Ich gehe dann einmal frische Nachtluft schnappen" mitteilt.
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Rothart nickt Carand zu. Er hätte mich bestimmt schon gefragt, wenn er 2 starke Waffenarme an seiner Seite gebraucht hätte. denkt er sich.
Er blickt aus einem der Fenster in die eingebrochene Nacht hinaus und sucht nach Bewegungen vor dem Gasthaus. Hoffentlich kommt Conn zurecht denkt er sich.
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Elena blickt von Carand zu Rothart..... Gleichzeitig fragt Sie sich wann Conn wohl wieder zu Ihnen stossen wird