Ja gut. Damit hast du auch wieder recht. Aber ich kann mich nicht drauf verlassen, das die anderen, gerade wenns Halbfremde sind, mit denen ich ausserhalb des RPG wenig Kontakt habe, auf mich achten. Klar, jeder halbwegs empathische Mensch wird mir anmerken, wenn mir was nicht ganz recht ist und womöglich nachfragen. Das ist auch richtig so. Aber vielleicht interpretiert der andere mein "Verletztsein" auch nur als "Ausspielen des Charakters". Man kann da schon mal nachfragen "Spielst du das jetzt nur, oder gehts dir als Spieler zu nah?" Bei Leuten die man noch nicht gut kennt, sollte man das sogar. Ändert aber nichts dran, dass wenn ich mir bewusst bin über meine Problematik mit bestimmten Themen, dass ich es sagen sollte.Zitat von: CAber wenn ich merke, ICH hab jetzt ein Problem, muss ich es aussprechen. Wer seine Klappe hält, dem kann auch nicht geholfen werden. Wir sind ja alles keine Telepathen.
Auch das finde ich zu einseitig. "Wer ein Problem hat, der muss es sagen" ergo "wer es nicht sagt, hat halt selber schuld". Telepathie verlangt niemand. Aufmerksamkeit hingegen wäre schon schön, oder?
Ja, sicher trage ich für mich die Verantwortung und damit auch die, meinen Mitspielern zu signalisieren, wenn ich etwas nicht möchte. Diese Verantwortung jedes Einzelnen für sich selbst entbindet aber doch die Übrigen nicht von der Verantwortung, auch auf ihre Mitspieler zu achten.
Vorher abklären.
Währenddessen aufpassen (auf sich und auf andere).
Danach auswerten.
Das halte ich auch deshalb für essentiell, weil es - gerade auch beim gewollten "härter" spielen - nicht immer ohne Grenzverletzung abgeht. Was ich übrigens für völlig normal halte. Das passiert eben. Und weil es passiert, und ich es für weitgehend unrealistisch (und wenig erstrebenswert) erachte das auf Teufel komm raus zu vermeiden, ist es mit "vorher/so früh wie möglich" abklären eben nicht getan.
mfG
jdw
Mir geht es darum zu diskutieren wie man mit den persönlichen Traumata/Belastungen/Störungen/Behinderungen von Spielern umgeht, umgehen kann, umgehen sollte. Ob es da eine Verantwortung gibt, ob man da vielleicht auch mal vor Problemen steht, deren Bewältigung man nicht ohne weiteres leisten kann, ob es da Erfahrungen gibt. Denn in einem anderen Thema, wie oben verlinkt, gab es dazu ne Menge Gesprächsbedarf und interessante Ansichten udn Meinungen, die da aber von meiner Thread-Intention eher shclecht reinpassten.
Edit: Wer spricht denn davon, Psychiater zu spielen?Das habe ich die letzten Tage mehrfach in der einen oder anderen Formulierung gelesen, und ich hatte immer irgendwie das Gefühl, dass es im Endeffekt heißt „ich will mich nicht um andere scheren. Ist doch deren Problem, wenn sie in meiner Nähe sind“.
Ich finde, dass man das nicht nur als eine Frage der "allgemeinen" Härte, sondern auch als einer Frage persönlicher Tabuthemen sehen sollte. Manche Sachen, die scheinbar garnicht so "brutal hart" sind, sondern sogar gewissermaßen alltäglich, können einem Menschen, speziell wenn er gerade in so einer Situation ist, emotional schwer zusetzen. Darauf sollte man schon Rücksicht nehmen, soweit es einem möglich ist (d.h. wenn man von der Situation weiß).
Mir geht es darum zu diskutieren wie man mit den persönlichen Traumata/Belastungen/Störungen/Behinderungen von Spielern umgeht, umgehen kann, umgehen sollte. Ob es da eine Verantwortung gibt, ob man da vielleicht auch mal vor Problemen steht, deren Bewältigung man nicht ohne weiteres leisten kann, ob es da Erfahrungen gibt. Denn in einem anderen Thema, wie oben verlinkt, gab es dazu ne Menge Gesprächsbedarf und interessante Ansichten udn Meinungen, die da aber von meiner Thread-Intention eher shclecht reinpassten.
Wenn er nix sagt und angeekelt ist... dann ist das PP - persönliches Pech.Ich hatte einmal einen Spieler, der in einer emotionalen Situation so heftig geschluchzt hat, dass ich mir nicht mehr sicher war, ob das wirklich sein Charakter ist. Als ich ihn gefragt habe „Alles OK?“ hat er schlagartig umgeschaltet, gesagt, dass alles passt, und ist dann ansatzlos wieder in seine Rolle eingestiegen.
Mein Beileid. Ein Glück spiele ich mit normalen Leuten.
Hier scheint niemand zu sein, der schon einmal mit ernsthaft beeinträchtigten Spielern in seiner Runde saß und damit Probleme bekam, oder?
(...)
Das Beispiel gebe ich nur um zu verdeutlichen von welcher Art Problematik ich spreche.
Hier scheint niemand zu sein, der schon einmal mit ernsthaft beeinträchtigten Spielern in seiner Runde saß und damit Probleme bekam, oder?Doch, mehrfach. Manchmal war das etwas anstrengend, aber für uns andere nie ein wirkliches Problem. Sie hatten halt ihre Ticks, die wir akzeptiert haben. Aber Leute, die Medikamente nahmen haben uns das vor dem Spiel gesagt, damit wir wussten, wie wir mit Reaktionen umgehen können.
Es gibt keine normalen Leute. Die, die das von sich behaupten, sind nur noch nicht genügend durchdiagnostiziert. :Ironie: (aber nur halb).Nach meiner bisherigen Erfahrung mit Leuten, die sich als normal bezeichnen eher nur ein viertel Ironie…
Ich finde man orientiert sich allgemein zu sehr an denjenigen, die irgendwelche Probleme haben. Das kann ich nicht befürworten, damit tut man auch den Leuten im übrigen keinen Gefallen. Da muss man auch einfach mal sagen "Komm zurecht und dann komm wieder, oder bleib eben weg!" Oben genanntes Beispiel: Keine Kinderleichen nach einem Orküberfall? Egal wie unlogisch das ganze ist? NUR weil jemand in der Runde Kinder hat? Ganz ehrliche Einschätzung (und wie gesagt nicht die eines Laien!): Wenn da jemand Pipi in die Augen kriegt, dann läuft bei ihm emotional irgendwas nicht in gesunden Bahnen. Und dann ist es vielleicht ganz gut, wenn derjenige das auch mal merkt und vielleicht dann drauf kommen könnte daran zu arbeiten. Denjenigen in Watte zu packen bringt ihn nicht weiter und den anderen nur Arbeit.
Ich finde man orientiert sich allgemein zu sehr an denjenigen, die irgendwelche Probleme haben. Das kann ich nicht befürworten, damit tut man auch den Leuten im übrigen keinen Gefallen. Da muss man auch einfach mal sagen "Komm zurecht und dann komm wieder, oder bleib eben weg!" Oben genanntes Beispiel: Keine Kinderleichen nach einem Orküberfall? Egal wie unlogisch das ganze ist? NUR weil jemand in der Runde Kinder hat? Ganz ehrliche Einschätzung (und wie gesagt nicht die eines Laien!): Wenn da jemand Pipi in die Augen kriegt, dann läuft bei ihm emotional irgendwas nicht in gesunden Bahnen. Und dann ist es vielleicht ganz gut, wenn derjenige das auch mal merkt und vielleicht dann drauf kommen könnte daran zu arbeiten. Denjenigen in Watte zu packen bringt ihn nicht weiter und den anderen nur Arbeit.
Wirklich zu weit geht, dass sich Unterstellungen wiederholen, selbst wenn man sie schon mehrfach klargestellt hat. Nochmal: Ich unterstelle Leuten die irgendwas nicht ausspielen wollen keine Geisteskrankheit.
Oben genanntes Beispiel: Keine Kinderleichen nach einem Orküberfall? Egal wie unlogisch das ganze ist? NUR weil jemand in der Runde Kinder hat? Ganz ehrliche Einschätzung (und wie gesagt nicht die eines Laien!): Wenn da jemand Pipi in die Augen kriegt, dann läuft bei ihm emotional irgendwas nicht in gesunden Bahnen. Und dann ist es vielleicht ganz gut, wenn derjenige das auch mal merkt und vielleicht dann drauf kommen könnte daran zu arbeiten. Denjenigen in Watte zu packen bringt ihn nicht weiter und den anderen nur Arbeit.
ich mag gewisse Spielinhalte auch nicht, deshalb suche ich auch keine dementsprechenden Runden.
Egal wie unlogisch das ganze ist?
dann läuft bei ihm emotional irgendwas nicht in gesunden Bahnen. Und dann ist es vielleicht ganz gut, wenn derjenige das auch mal merkt und vielleicht dann drauf kommen könnte daran zu arbeiten.Wenn du deine eigenen Texte auf dich beziehst, klingt das danach, als würdest du sagen, dass bei dir mit dem Verlangen nach Logik in einem Spiel etwas nicht in gesunden Bahnen läuft.
Mir geht es darum zu diskutieren wie man mit den persönlichen Traumata/Belastungen/Störungen/Behinderungen von Spielern umgeht, umgehen kann, umgehen sollte. Ob es da eine Verantwortung gibt, ob man da vielleicht auch mal vor Problemen steht, deren Bewältigung man nicht ohne weiteres leisten kann, ob es da Erfahrungen gibt. Denn in einem anderen Thema, wie oben verlinkt, gab es dazu ne Menge Gesprächsbedarf und interessante Ansichten udn Meinungen, die da aber von meiner Thread-Intention eher shclecht reinpassten.
Wobei der Umstand das eine Person aus dem Freundeskreis eine Höhenangst hat, und wegen dieser nicht klettern will, doch nicht bedeutet das man von nun an selbst das Hobby Klettern aufgeben muss und kein weiteres Wort mehr dahingehend verliert. Es bedeutet meines Erachtens auch nicht das die eigene Leidenschaft für das Hobby klettern moralisch verwerflich ist oder gar infantil würde.
Mein RPG ist doch kein therapeutischer Ansatz sondern ein SPIEL und ich spiele mit Erwachsenen, ergo wer in der GRuppe mit etwas ein "Problem" hat, der muss das Kind beim Namen nennen.
[...]
wenn gestorben wird dann wird das ganze net verwässert. Es wird so dargestellt wie es nun mal passiert und ja das kann auch hässlich sein.
Das Einzige was bei uns nur angerissen wird sind ausschweifende Sexuelle Eskarparden, das wird ohne Details kurz abgehandelt.
Du vergleichst Höhenangst mit einer psychischen Belastung/Störung, was Gewalt und Sexualität angeht? Krass!Ich habe lediglich das Kletterbeispiel von LordBazooka aufgegriffen.
Krass! Das beim einem Applaus geklatscht wird und beim anderen auf eine polemische Ebene gegangen. ::)
Ich habe lediglich das Kletterbeispiel von LordBazooka aufgegriffen.Im Kontext des Threads für mich nicht so eindeutig. Aber gut.
Krass! Das beim einem Applaus geklatscht wird und beim anderen auf eine polemische Ebene gegangen. ::)Polemik vor? Wo?
Abgesehen davon glaube ich durchaus das Höhenangst durch ein Traumata ausgelöst werden kann, respektive die Erfahrung solcher traumatiseren.Natürlich kann Höhenangst auf einem Trauma beruhen. Hat niemals jemand etwas gegen behauptet. Ist bei mir sogar der Fall. Und?
Sowie das es ferner eine psychische Störung/Belastung darstellt.
:d
Laut ICD liegst du übrigens auch mit deienr Vermutung nicht falsch, da werden Phobien auch unter dem Psychozeugs aufgelistet und als Krankheit anerkannt.
Ich nehm nur einfach keine Rücksicht drauf.
Jetzt mit harmloseren Geschichten aufzufahren, um die Argumente von Geschädigten, Gestörten oder Belasteten zu verweichen ist (in diesem Kontext!) ziemlich unglücklich.Ich finde deine Verharmlosung von Phobien unglücklich.
Die Fürsprecher einer Verantwortung gegenüber belasteten Mitspielern führen zum einen Umgangsformen an, die sie als universell und daher auch in diesem Bereich für einzuhalten begreifen.
Die Gegenseite dazu beruft sich auf Freiwilligkeit in der Freizeit.
Ebenfalls entgegen stehen die Ansichten, dass sich eine belastete Person selbst offenbaren muss, die Gegenseite verweist darauf, dass dies gar nicht möglich sei.
1.) Ist es nicht eigentlich der Salutogenese und Resilienzbildung gegen belastende Ereignisse förderlich, Freunde zu haben, mit denen man einem gemeinsamen Hobby nachgeht, sich für ein paar Stunden vorzustellen, man wäre ein Held, man würde phantastische Orte bereisen, Abenteuer erleben?
2.) Ist es nicht eigentlich gut, wenn jemand mit einer seelischen Erkrankung noch an einer solchen Aktivität teilnehmen kann?
3.) Ein ganz anderes Thema: FSK als Leitlinie, sein Spiel auszurichten - hat das schon mal jemand ausdefiniert?
4.) Trigger werden manchmal mit der Zeit immer schlimmer, immer umfangreicher. Schadet zuviel Rücksichtnahme dem Betroffenen?
(1) Die Fürsprecher einer Verantwortung gegenüber belasteten Mitspielern führen zum einen Umgangsformen an, die sie als universell und daher auch in diesem Bereich für einzuhalten begreifen.Die Fürsprecher sagen aber eben nicht, dass du mit belasteten Mitspielern spielen sollst. Sie sagen nur, dass du bei neuen Mitspielern behutsam Grenzen testen solltest, statt ihnen einfach eine vor den Latz zu knallen.
(2) Die Gegenseite dazu beruft sich auf Freiwilligkeit in der Freizeit.
Ebenfalls entgegen stehen die Ansichten, dass (3) sich eine belastete Person selbst offenbaren muss, die Gegenseite verweist darauf, dass (4) dies gar nicht möglich sei.Wenn die Gegenseite recht haben sollte, ist die Ansicht (3) eine unmögliche Forderung. Was für einen Sinn hat es, unmögliche Forderungen zu stellen?
Das Thema dreht sich doch im Kreis... wenn ich mit Menschen zusammen einem Hobby nachgehe, dann verhalte ich mich ihnen gegenüber empathisch und respektvoll. Das sind ja wohl die ganz normalen Vorraussetzungen für ein soziales Miteinander. Egal ob im Rollenspiel oder beim Kegeln.
Ich finde die Idee, Rollenspiel, wie wir es betreiben, könnte irgendeine therapeutische Funktion haben, vermessen.
[1.] BBM sagt, dass er keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten seiner Mitspieler nimmt. Fordert aber im Gegenzug, dass jeder Rücksicht auf seine eigenen Unbefindlichkeiten nimmt.
Weiterhin stellt er seinen harten Spieltstil als normal dar, was impliziert, dass andere, weichere/sanftere/rücksichtsvollere Spielstile nicht normal seien.
[2.] Wenn ich also sage, dass man bitte Rücksicht auf Mitspieler nehmen möchte, die ein Problem mit exzessiver Gewalt, Folter und Vergewaltigungen haben, dann verstehe ich nicht, dass man darauf "keinen Bock hat".
[3.] Bei mir kommt aber an, dass Maßstäbe, die nicht seinen entsprechen abnormal wären, was ich ziemlich unwürdig empfinde.
[4.] Ich will das Thema nicht wieder aufwärmen (geschweige denn weiter diskutieren), denn wie AcevonAcer schon schreibselt, ich bin da "etwas" belastet und neige zu Unverständnis...
Zum Thema Rollenspiel als therapeutische Methode:
Gerade im systemischen Bereich inzwischen recht gängig. Zur Suchttherapie sogar in der "von uns gemeinten Art und Weise". Auch bei Traumatisierungen, da wird unter anderem angeführt, dass es der eigenen Imagination überlassen bleibt wie nah man sich dem Thema zuwenden will um dort Fortschritte zu machen.
Also lieber anderen den Spaß verderben als selbst mal etwas Rücksicht zu nehmen?
1. Nein.
Gerade im systemischen Bereich inzwischen recht gängig. Zur Suchttherapie sogar in der "von uns gemeinten Art und Weise". Auch bei Traumatisierungen, da wird unter anderem angeführt, dass es der eigenen Imagination überlassen bleibt wie nah man sich dem Thema zuwenden will um dort Fortschritte zu machen.
Ich finde es daher falsch so zu tun als würde bbm dort Leute für das Hobby Rollenspiel "verbrennen", im Grunde weniger weil er Leute traumatisierend umher rennt, sondern eigentlich doch weil sein Spielstil vom eigenem abweicht.Das meine ich nicht, nein. Ich meine nur, dass er in der ersten Runde vorsichtiger sein sollte. Also nicht gleich alles vor den Latz knallen - gerade wo es ihm ja selbst klar ist, dass sein Stil härter ist.
Zu der geforderten einen soften Runde zum Testen: Keinerlei Bereitschaft! Ich weiß doch am Anfang einer Spielsitzung nicht was alles passieren wird wenn ich meinen Spielern allen möglichen Freiraum lassen will. Und ich werde mích und sie nicht auch nur einen einzigen Abend in ihren Freiheiten und ihrem Spaß beschneiden um andere nicht vor den Kopf zu stoßen. Die Freizeit berufstätiger Menschen ist beschränkt genug, da werd ich mich nicht treffen und jedem für fünf wertvolle Stunden eine Runde Stöcker zum ungünstig draufsetzen anbieten...Die sprichst viel von Freiraum.
Lieber riskieren jemandem den eventuellen Spaß eventuell zu verderben als vier Leuten die ich definitiv nochmal wiedersehen werde und die ich recht schätze garantiert den Abend zu verhunzen. Ja, die Rechnung geht für mich auf.Das heißt, du könntest dir überhaupt nicht vorstellen, dass die anderen Spaß haben könnten, wenn sie mal nicht komplett in die Vollen greifen?
Zum Thema Rollenspiel als therapeutische Methode:
Gerade im systemischen Bereich inzwischen recht gängig. Zur Suchttherapie sogar in der "von uns gemeinten Art und Weise". Auch bei Traumatisierungen, da wird unter anderem angeführt, dass es der eigenen Imagination überlassen bleibt wie nah man sich dem Thema zuwenden will um dort Fortschritte zu machen.
Interessant und nicht abwegig, aber nicht sinnvoll und eher kontraproduktiv, wenn es von Laien ausprobiert wird.
Du würdest dann also 5 Minuten Zeit bekommen um grob zu umreissen was die restlichen 5 Stunden und 20 Minuten noch passieren soll.Du würdest also meine Freiheit beschneiden zu spielen, wie es mir passt.
Ich würde von dir nicht nur erwarten, dass du merkst die anderen zu langweilen, ich würde direkt von dir erwarten deine Beschreibungen gleich unterhaltsam oder interessant zu gestalten.
Hab deinen Post nicht mal zuende gelesen udn werde es auch nicht tun. Gehört im Übrigen auch gar nicht hier rein.Das ist schade. Ich werde das aber als Hinweis nehmen, dass du nicht weiter darüber reflektieren willst. Vielleicht schaffst du es ja noch, dich zu überwinden, den letzten Absatz zu lesen.
Suchttherapie ist ja immer auch: Alternativen zur bisherigen Freizeitgestaltung finden, die ja vorher auf das Suchtmittel eingegrenzt war.
Beitrag 9/11 ;DDu willst mir sagen dir ist nicht klar das es da unterschiede gibt und du so ignorant bist dich damit auseinanderzusetzen bevor du beides hier so schön durcheinander wirftst? Naja, bestätigt nur weiter mein Eindruck. Und nein, bin nicht hier um Händchen zu halten damit du was lernst, wenn du das willst dann machst du das gefälligst selber in dem du dich selbst mal schlau machst. Kannst danach gerne wiederherkommen und schreiben was du schönes gelernt hast in deinem Ausflug in die Realität.
Beschreib doch mal bitte eben die Unterschiede.
Mir ist klar, dass es da Unterschiede gibt, ich bezweifle nur stark, dass du sie kennst. DIe aggressive Reaktion sprach nicht dafür.Bin tatsächlich ziemlich entspannt, aber man sagt mir häufiger nach aggresive zu schreiben. Liegt vielleicht daran das man Berlinern sowieso gerne aggresiven umgangston nachsagt, auch wenn wir noch gar nicht wirklich aggresive sind.
Nicht ablenken, zurück zu den Unterschieden. Teile dein Wissen! Nicht nur mit mir Unwürdigem, sondern mit all den netten Interessierten hier.Da mir gerade wenig danach ist hier lange Ausführungen dazu zuschreiben, vor allem da es ja Genügend Leute hier gibt die unterschiedlicher Meinung sind was unser Hobby angeht und es in Pyschologischen und Padagogischen Kreisen wahrscheinlich auch mehr als Genügen unterschiedliche Vorstellungen gibt was man dort als Rollenspiele ansieht. Wie wäre es also damit das wir es genau anders herum machen, und du schreibst warum für dich die Unterschiede da so gering oder gar glaich überhaupt nicht relevant sind.
Es gibt gewisse (logische) Regeln, was das Diskutieren betrifft. So zum Beispiel, dass der, der eine These aufstellt sie auch zu beweisen hat, nicht umgekehrt.Das ist auch nur eine These die du gerade aufstellst ohne zu beweisen. Warum darfst du das und sprichst mir im selben Atemzug ab dies zu tun? Du scheiterst also an deiner eingenen Logik, aber will dir das mal nicht vorhalten, da dieser Standpunkt ja nicht von mir vertretten wird (auch wenn es natürlich traurig ist zu sehen das du damit gerade beweist das du mit zweierlei Maß mißt, eines für dich und eines für andere Leute, also das du Dinge die du von anderen verlangst gar nicht bereit bist selbst zu geben).
Hast Du denn Ahnung von Rollenspiel als therapeutische Methode? Ich kann mir zwar vorstellen, dass man süchtigen WoW-Spielern mit klassischem P&P-Rollenspiel eine Ersatzdroge liefern kann, aber dass Menschen mit ernsthaften Störungen mit ein paar Runden DSA/D&D/FATE/Whatever in irgendeiner Form zu helfen ist, wage ich als Laie stark zu bezweifeln.
Mir geht es darum zu diskutieren wie man mit den persönlichen Traumata/Belastungen/Störungen/Behinderungen von Spielern umgeht, umgehen kann, umgehen sollte. Ob es da eine Verantwortung gibt, ob man da vielleicht auch mal vor Problemen steht, deren Bewältigung man nicht ohne weiteres leisten kann, ob es da Erfahrungen gibt. Denn in einem anderen Thema, wie oben verlinkt, gab es dazu ne Menge Gesprächsbedarf und interessante Ansichten udn Meinungen, die da aber von meiner Thread-Intention eher shclecht reinpassten.
Ich für meinen Teil würde es ablehnen, mit jemand der starke Handicaps mitbringt ein Rollenspiel zu spielen, dass emotional fordert. Ich bin kein Profi im psychologischen Bereich und lehne daher auch ab, da irgendwelche Verantwortungen zu tragen, die über meine Kompetenzen hinausgehen.
Das ist ein interessanter Punkt. Bei vielen wird es gar nicht darum gehen, ob sie das handlen wollen, sondern darum, ob sie das überhaupt können. Und da kann glaube ich auch mit wohlgemeinte Für- und Nachsorge teils noch mehr kaputt gemacht werden. Wenn ich mein bad fliesen lassen will, dann hole ich mir auch einen Fliesenleger und keinen Glasbläser.
Ich für meinen Teil würde es ablehnen, mit jemand der starke Handicaps mitbringt ein Rollenspiel zu spielen, dass emotional fordert. Ich bin kein Profi im psychologischen Bereich und lehne daher auch ab, da irgendwelche Verantwortungen zu tragen, die über meine Kompetenzen hinausgehen.
Wie Du gesagt hast: Wohlgemeint aber inkompetent richtet man eher Schaden an, als dass man hilft. Und dieser Schaden ist dann ggf. sogar irreparabel.
Deinem Glasbläser, der vielleicht Hobby-Handwerker ist, kannst Du ggf. Schadensersatz in Rechnung stellen und mit einem zweiten Versuch einen Profi engagieren. Im Therapeutischen Bereich ist das aber weitaus komplexer.
Ich finde, das eigentlich so selbstverständlich genug, dass mir die "das ist interessant" Aussage immer noch etwas seltsam vorkommt.
Nein, du hast mir Wikipedia gegeben. Das ist keine Quelle. Nichtmal an Unis ...
Wenn sich dessen Kenntnisstand auf Wikipedia-Halbwissen beruht, say no more...
Aber wenn es um Therapeutisches geht, dann erfordert das wie entsprechende Ausbildungen eben einen gewissen ... Anspruch.
Mir ist klar, dass es da Unterschiede gibt, ich bezweifle nur stark, dass du sie kennst...
[...] Der Thread sollte auch eigentlich behandeln wie man mit betreffenden Personen/Situationen umgehen kann/will/soll. [...]
[...]Warum soll die Gruppe Rücksicht auf den Einzelnen nehmen? Warum nimmt der keine Rücksicht auf die Mehrheit und passt sich an (falls möglich) oder geht (falls nötig)? Weil der Starke immer den Schwachen schultern muß? Wo steht das geschrieben? Wie lange ist diese Ansicht schon/erst modern? Und ist sie überhaupt universell? [...]