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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Jed Clayton am 14.02.2013 | 23:14
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Es ist ja gar nicht häufig, dass ich mal eine Dokumentation über Leute sehe, die noch extremer sind als ich. ;D
Diese Woche habe ich so eine gefunden. Schaut mal nach dem Dokumentarfilm Superheroes: Voll echte Superhelden (http://www.youtube.com/watch?v=vDod4kzP3Bk&feature=share) von Michael Barnett, unter anderem mit einem Gastauftritt von Stan Lee. Der deutsche Titel klingt leider wieder einmal prollig und blöd ("Voll normaaal", "Voll das Leben" ...), aber die Doku ist wirklich gut und sehenswert. Es geht um echte, reale Menschen in den USA, die tatsächlich im Superheldenkostüm durch die Straßen ziehen und versuchen, auf die eine oder andere Weise Verbrechen und Ungerechtigkeit aufzuhalten, oder einfach nur als positives Beispiel zu dienen, oft in extremen Problembezirken (Brooklyn usw.). Zur Erklärung: Das sind wirklich echte Personen. Nichts ist gestellt, nichts ist abgesprochen. Keine Reality-Produktion, keine Cosplayer, keine Rollenspieler, sondern "Real-Life Superheroes". Es gibt gar nicht mal so wenige davon, es ist eine richtige Bewegung.
Der Film ist in Deutschland auf im Billig-DVD-Regal in Ladenketten wie Müller gelandet und wird im Zuge von Avengers, Kick-Ass und so weiter als Lachnummer verkauft. Im Original ist er von HBO und sogar Gewinner des Slamdance Festivals 2011. Pretty amazing, wenn ihr mich fragt.
Ich habe mir die DVD gestern gekauft, als ich gerade auf der Suche nach etwas anderem war. Sie hat €9,99 gekostet. Das hat sich auf jeden Fall schon gelohnt.
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Interessantes Fundstück!
Du stößt aber auch immer auf einzigartige Sachen ...
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Interessantes Fundstück!
Du stößt aber auch immer auf einzigartige Sachen ...
Ja, nur ein Supermarkt-Fundstück im wahrsten Sinn des Wortes. Ich finde es sehr schön ...
Gerade am Ende, in der Sequenz, wo gezeigt wird, dass die verkleideten Real-Life-Helden Obdachlosen auf der Straße helfen, Seife und Reinigungstücher an sie verteilen, sieht man gut, dass es um echte Idealisten geht, nicht um Martial-Arts-Angebertypen, die sich gern mal auf der Straße prügeln wollen (obwohl es von denen sicherlich auch ein paar gibt).