Und angesichts solcher Threads wie "Warum Traveller scheiße ist", braucht sich dieser nicht verstecken, oder?
Ganz vorne mit dabei natürlich das völlig geistlsoe und dennoch massiv gehypte SplittermondSplittermond- kein Ahnung interessxiert mich nicht
ShadowRun, das müsste eigentlich auch längst mal endlich tot sein
Das Schwarze Auge (kann man spielen, muss man aber nicht. Erstrecht nicht Massenhaft! Und dann diese neuen Dreckskontinente die allesamt noch schwachsinniger sind als Aventurien...)
Sundered Skies, das hielt ich für nen Witz, aber das wird angeblich echt gespielt.
Vielleicht etwas weniger Geläster über den Threadstarter und etwas mehr themenbezogene Beiträge, bitte?Themenbezogene Beiträge würden für die entsprechenden Settings ja mehr Aufmerksamkeit bedeuten, und das wollen wir doch nicht, gell? ~;D
So ein Thread hat durchaus Sinn!
Meiner Meinung nach verdient vor allem DSA weniger Aufmerksamkeit. Vor allem der Regeln wegen, die ein undurchdringlicher Moloch sind, will man mit allen spielen.
In dem Fall alle D&D Kampagnenwelten. Die erachte ich persönlich als zu high-fantasy-überladen und wirken auf mich quietschbunt wie WoW.Golarion (Pathfinder) und Kreijor (Arcane Codex) wirken auf mich quietschbunt. Nicht aber Athas (Dark Sun - AD&D 2nd/D&D 4), Nyambe (D&D 3.X), Dark Legacies (D&D 3.X), Eternal Rome (D&D 3.X), ...
Planescape oder Dark Sun kann man eigentlich nicht mit gutem Gewissen als "quietschbunt" bezeichnen, zumindest nicht in dem Sinne, den du mit WoW vor Augen hast.
Dem kann ich mich nur anschließen, bei DnD gibt es wenigstens ein paar ziemlich gelungene Settings. Ganz im Gegensatz zu DSA, der perfekten Symbiose aus miserablen Regeln und bescheuertem Setting.
Was ist an Aventurien bescheuerter als an anderen bunten Fantasy Settings ?
Was ist an Aventurien bescheuerter als an anderen bunten Fantasy Settings ?
Hallo Edvard, kann ich gerne machen und wieder in den allgemeinen Bereich verlegen. Falls das nicht geht, mögen das die Admins machen.
Jedes Setting, das viel Aufmerksamkeit bekommt, hat diese Aufmerksamkeit, weil es die Macher oder die Fans geschafft haben, Leute für ihr Setting zu begeistern. Jedes Setting, das Begeisterung schafft, macht den Leuten, die es begeistert Spaß. Was Spaß macht, hat Aufmerksamkeit verdient.Was Dolge sagt.
[...]
Fairer und ehrlicher wäre es, wenn der Thread umbenannt wird in "Settings, die mich nicht interessieren oder die ich nicht mag".
--> Jedes Setting, das viel Aufmerksamkeit bekommt, hat diese Aufmerksamkeit verdient.
Trotzdem gibt es natürlich vom Mainstream eher unentdeckte Perlen, die MEHR Aufmerksamkeit verdienen.
Ganz vorne mit dabei natürlich das völlig geistlsoe und dennoch massiv gehypte Splittermond
ShadowRun, das müsste eigentlich auch längst mal endlich tot sein
Das Schwarze Auge (kann man spielen, muss man aber nicht. Erstrecht nicht Massenhaft! Und dann diese neuen Dreckskontinente die allesamt noch schwachsinniger sind als Aventurien...)
Sundered Skies, das hielt ich für nen Witz, aber das wird angeblich echt gespielt.
@Xemides: Auch wenn ich dir zustimme, dass ein anderer Thread durchaus interessanter wäre, können wir uns darauf einigen, dass eigentlich jede Aussage subjektiv ist? (Und das gilt selbst dann, wenn sie begründet ist.)
Wie schade, das SLF in die selbe Kerbe schlägt wie Ausstechform anstatt nach den Gründen zu fragen, aus denen andere diese Setting reizen oder wirkliche Gründe für ihre Meinung zu nennen.
Es gibt kein Setting, welches objektiv besehen weniger Beachtung verdiente.
Am Beispiel: Shadowrun beherrschte lange Zeit fast komplett den Cyberpunk-Markt, ohne wirklich CP zu sein. Ich kenne es als beschauliche Erzählfantasy mit spießbürgerlich gepflegtem Sci-Fi-Touch und dicken Wummen - und das ist nicht dass, was ich mit CP verbinden würde. Das Ärgerliche ist aber nicht das Shadowrun-Setting, sondern die Tatsache, dass es ein halb berührtes Genre fast monopolisiert (hat). Hinzu kommt, dass ich die Ausprägung SR eher als (ungewollt) parodistisch wahrnehme. Ich habe nichts gegen Genrekreuzungen und Genremix*, und angeblich hat SR auch irgendwelche ernsten Züge, die mir völlig entgangen sind. Ich kann sogar in Grenzen mit reinen Parodien leben - aber sowas wie Paranoia ist eigentlich nicht meins.
Allerdings ist es auch klar, was zu tun wäre, um den Mißstand zu bereinigen: Man muss die Leute dahin bekommen was anderes zu spielen / spielen zu wollen.Da stimme ich zu. Es funktionierte sogar mitunter in der Praxis.
Ich finde diesen Faden fad. Es gibt kein Setting, welches objektiv besehen weniger Beachtung verdiente. Jeder hat seinen Geschmack und fertig ist die Laube.Dem stimme ich zu.
Gloriantha ist die Welt von Heroquest/Runequest, oder? Die kommt in King of Dragon Pass ganz nett rüber. Das PC-Spiel ist auf jedenfall Sehr toll
Ich werde gerade keine etwa $150 ausgeben um an ein Set Glorantha Sachen zu kommen wo ich nicht mal sicher bin ob ich es dann auch mag ^^;
Ich werde gerade keine etwa $150 ausgeben um an ein Set Glorantha Sachen zu kommen wo ich nicht mal sicher bin ob ich es dann auch mag(...)
Auch wenn ich Pseudomittelalter recht gerne spiele, finde ich, dass es im Rollenspielbereich zu dominant ist. Nichtrollenspieler assoziieren RPG gerne mit Elfen, Zwergen, Rittern, Schwertkampf. Man hat (zumindest in meiner Generation) meist erst mal eine Weile mittelalterlich gespielt, bevor man irgendwann mal Deadlands o.Ä. ausprobiert hat.Meiner Meinung nach gibt es auch viel zu wenige Sci-Fi/Space Opera Sachen die viel gespielt werden. Mehr davon. Hautsache nicht noch ein Fantasy-Setting :d
Für meinen Geschmack könnte es gerne mehr Settings wie die 70er, Bayern zur Zeit des Prinzregenten, Pseudoafrika, SitCom-Welten oder von mir aus auch Entenhausen geben. Einfach mehr Abwechslung. Idealerweise auch mehr ohne Selbstbauvoraussetzung.
Dem kann ich mich nur anschließen, bei DnD gibt es wenigstens ein paar ziemlich gelungene Settings. Ganz im Gegensatz zu DSA, der perfekten Symbiose aus miserablen Regeln und bescheuertem Setting.Die neuen (grünen) Settingbände sind sehr gut. Der DSA Hintergrund machte in den letzten jahren eine Positive entwicklung durch!
Ich verstehe den Reiz der meisten Horror-Settings nicht und Planescape will sich mir auch einfach erschließen.
Planscape: Torment war ein tolles Computerspiel.
Allerdings kam man aus Sigil kaum raus. Wäre phantastisch, wenn es mal davon einen zweiten Teil geben würde, mit Blutkrieg und allem möglichen Ebenen-Scheiß. :D
Planescape will sich mir auch einfach erschließen.
- "Ihr seid im Outland."
- "und, wissen wir einigermaßen wie lange wir zu Fuß nach Ribcage brauchen werden?"
- "Nein"
Klingt, als wären die Dussel ohne die passenden Schlüsselchen aus dem Käfig stolziert. Müssen nur aufpassen, dass sie nicht alsbald von einem Schiener eingedost werden oder von einem echten Vollblut ins Totenbuch gesteckt. ;)
Naja, der SL kann genauso in den Vergessenen Reichen die Verfügbarkeit von Vorräten steuern oder Bergpässe einschneien/Flüsse überfluten/etc. - wenn er railroaden will, dann gibt es wenig, was die Spieler dagegen machen können (außer die Runde zu verlassen).
Umgekehrt ist es aber auch in Planescape möglich, dass der SL sich vorher ausdenkt wo es Schlüssel für die entsprechenden Bereiche gibt und dann die Spieler vollkommen ergebnisoffen entscheiden lassen, welche davon sie sich unter den Nagel reißen und wo sie hingehen (bzw. an wen sie einige der Schlüssel weiterverkaufen). Nebenbei gibt es ja noch einige Verbindungen zwischen den Ebenen, welche nicht auf Schlüssel angewiesen sind (Yggdrasil, Ozeanus, Olympus...) und ein hochstufiger Magier kann die Gruppe einfach mit "Plane Shift" überallhin bringen (auf niedrigen Stufen auch mittels Spruchrollen möglich, nur halt teuer).
Es ist kein Railroading, denn es funktioniert aber auch anders herum: eine feindliche Armee, welche deine Festung auf einer Ebene angreifen will, weiß nicht, ob sie für den Marsch dorthin 2 Monate oder 2 Jahre braucht. Ein Slaadi der dich mit "Plane Shift" verfolgt weiß nicht, ob er 5 Meilen von deinem Zielort auftaucht oder 500.Ich kriege da irgendwie deinen Punkt nicht mit.
Ich finde jetzt auch "Points of Light" besser und abenteuerförderlicher, als die langweiligen, farblosen, "jeder Grashalm hat einen eigenen Quellenband und drei Romane" Realms
Wenn man Planescape so betrachtet, das die Spieler beschreiben wo sie sind, und der
SL nur noch Ereignisse liefert, dann kann das Durchaus funktionieren.
Letztendlich bietet das alles Platz für Abgedrehte Fantasy Welten, wo einfach alles
Möglich ist, weil die gesetzte der Physik ausser Kraft gesetzt werden.
Ist einfach ein Alice im Wunderland, wenn die Spieler sehr Kreativ sind, kann
das Funktionieren.
Wir sind selber mit unserer DnD4 runde gerade in der Astralen See unterwegs, das bietet einfach Raum für wirklich ungewohnte Raum Zeit Blasen. Ich finde unser SL hat das
ganz gut gemacht.
Wobei ich da Sigil selber ausnehmen täte, das ist mit "Sigil:Guide to the Cage" ganz gut mach und planbar. Aber sobald es in die Planes selber geht... Puuh.Wobei dies auch geht, nur wird es halt für die Spieler ein wenig unberechenbarer, was zumindest für mich als Spieler sehr reizvoll war.
Ich kriege da irgendwie deinen Punkt nicht mit.
Es ist kein Railroading für die Spieler was ich beschrieben habe, weil es den vom Spielleiter gelenkten NSCs genauso ergehen müsste?
Verstehe ich nicht.
Ich sehe da keinen Unterschied zu Planescape...
Dann macht man eben erstmal eine Sandbox auf einer Ebene auf (gerade in Arborea oder Mechanus gibt es auch ohne Ebenreisen mehr als genug zu tun - auch mehr als in Faerun) und wartet mit den Reisen bis man eine höhere Stufen erreicht hat.Naja, das ist die Bonbon-Tüte vor das Gesicht der Spieler halten und dann darf man doch nur eins nehmen...
Wie er sagte, vielleicht noch freie Beweglichkeit in Sigil, danach hört es aber für niedrigstufige Charaktere meiner Meinung erstmal auf, weil sie einfach nicht die Möglichkeit haben, alleine lange auf den Ebenen zu reisen bzw. zu überleben. Auch ihr Wissen über die Ebenen ist zu gering, um wirklich Vorbereitungen auf alle Gegebenheiten treffen zu können.
Eine Sandbox definiert sich dadurch das Charaktere überall hingehen können, wenn Sie denn die Fertigkeiten dazu haben.Jein.
Wobei man sagen muss, dass eine klassische Sandbox, bei der sich quasi die Umgebung den Spielern anpasst wie bei Skyrim z. B. ja im PnP doch eher selten vorkommt.
Dies ist meiner Meinung nach das genaue Gegenteil einer Sandbox. In einer Sandbox passt sich die Umgebung niemals den Charakteren an. Wenn die Charaktere der Meinung sind in die Berge zu gehen wo der uralte Drache wohnt, dann wohnt da der uralte Drache! Egal ob die Spieler Stufe 1 oder Stufe 20 haben!"Klassisch" war der falsche Ausdruck. So, wie Sandbox in Spielen häufig umgesetzt werden.
Ich fände es besser, wenn sie Planescape auf ein System adaptieren, das der Spielwelt wirklich gerecht wird.+1
"Klassisch" war der falsche Ausdruck. So, wie Sandbox in Spielen häufig umgesetzt werden.
Meiner Meinung war Sandbox schon der falsche Ausdruck, P&P Sanboxen passen sich einfach nicht den Charakteren an!Sehe ich anders.
Wenn ich eine Kampagnen leiten würde z. B. reiner Dschungel, würde ich nicht zwangsweise den "Drachen im Osten auf den Berg" setzen, wenn die Charaktere zuerst nach Osten gehen.
Dann improvisiert und angepasst, ohne natürlich gewisse Eckdaten trotzdem zu haben.
Sandbox heißt halt, das man vor Spielbeginn festlegt, das im Osten ein Drachen in den Bergen lebt. Und wenn die SCs sich entscheiden, nach Osten zu gehen, ist da halt der Drache.
Gehen die SCs nach Westen, ist da kein Drache.
Der Drache ist halt da, wo man ihn hingesetzt hat bevor das Spiel beginnt.
Ausnahme: Die SC haben einen Grund geschaffen, wegen dem er sich wo anders hin bewegt.
Was ich beim Sandbox-Gedanken nie so recht verstehe, [...]Schöner Zirkelschluss! Gratulation.
Also, zurück zum Thema: Sandboxen verdienen weniger Aufmerksamkeit ;).
Schöner Zirkelschluss! Gratulation.
Ob diese Denkfigur für dieses Thema typisch ist?
...Der Punkt ist, haben die SC freie Wahl wohin sie gehen und was sie tun und das ihr Handeln logische Konsequenzen hat (Handlungsmaschine).
Wobei ich die Grenze zwischen Sandboxing und Freiem Spiel sehr fließend finde.
Vermi erklärt Railroading ... (http://tanelorn.net/index.php/topic,41669.0.html)
...und anderen weil du mit deiner Meinung glaube ich ziemlich alleine stehst.
Ich fände es besser, wenn sie Planescape auf ein System adaptieren, das der Spielwelt wirklich gerecht wird.
Natürlich ist Faerun keine reine Sandbox, aber sehr viel freier und zugänglicher in weiten Teilen als es Planescape ist, gerade, weil man erstmal ohne Zugänge mehr oder weniger in Sigil "gefangen" ist.