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:T: Koops => Insel der träumenden Koops => BARBAREN! => Thema gestartet von: Timberwere am 15.04.2013 | 02:29

Titel: Kleines Diary von der BARBAREN!- Mädelsrunde vom ST12
Beitrag von: Timberwere am 15.04.2013 | 02:29
Auf dem letzen Tanelorn-Sommertreffen habe ich eine kurze Runde BARBAREN! geleitet. Wir spielten morgens, also nur 2 Stunden lang. Außerdem wichen wir von den "Rules as Written" insofern ab, dass die Charaktere nicht alle aus ein und demselben Clan stammten, sondern  wir bei 5 Spielern einen Vertreter jedes Stammes dabei hatten - sogar eine Thigra. Das lag daran, dass wir eigentlich erst eine reine "Mädelsrunde" spielen wollten, aber dann auch ein männlicher Spieler dazu kam. Und so lag es einfach nahe, dass die 4 Spielerinnen Kerle spielen würden und der Kerl eine Frau. Und da es 4 + 1 Stämme gibt, lag es eigentlich nah, eine gemeinsame Aufgabe erfüllen zu müssen, denn so musste die stolze Thigra einfach mit den verhassten Kerlen der anderen Stämme zusammenarbeiten.

Das hat auch wunderbar geklappt, und eigentlich wollte ich ein Diary schreiben, kam aber nicht dazu, weil ich viel RL-Stress hatte. Aber vorhin habe ich dieses grobe, stichpunktartige Gerüst wiedergefunden, das ich direkt nach der Runde grob hingetippt hatte und das mir beim Diary-Schreiben helfen sollte. Ausformulieren werde ich es nicht mehr, fürchte ich, aber vielleicht mag ja jemand auch die Stichpunkte lesen.


   Die Charaktere:
   Thurgur von den Whulfir (steht im Schatten seines großen Bruders) [Lyris]
   Shegga von den Ravven (Albino mit weißem Haar) [Schnutsch]
   Berlos von den Ardir (will die „Eine“ beeindrucken) [Shego]
   Halja von den Berrva (besonders langsam und gemächlich und kräftig) [Bordfunker]
   Gelischa von den Thigra (wurde einst von einem Kerl, in den sie sich verliebt hatte, verraten und im Stich gelassen) [Saulus Traiton]

Eine Priesterin der Großen Tigerin ruft die Gruppe zusammen. Alle bekommen die Aufgabe von ihrem jeweiligen Häuptling.
Der Tempel der Großen Tigerin liegt auf/in einem Felsen in einer bewaldeten Gegend. Die Gruppe reist getrennt an, treffen sich teils im Wald vor dem Tempel. Halja will Gelischa imponieren, reißt einen Baum aus und rammt diesen vor ihr als Geschenk in den Boden. Gelischa ist wenig beeindruckt, schnitzt sich einen Speer aus einem Ast des Baumes und stößt den vor Halja zurück in den Boden. „Du hast da deinen Zweig vergessen.“
Halja springt von einem Felsen runter, um noch weiter vor Gelischa zu posieren.
Im Tempel werden die Krieger empfangen von einer Akolytin, diese führt die Gruppe zu der Priesterin. Weitere Akolytinnen sind in dem Saal zugange.
Die Priesterin erklärt vom Fluch des Großen Hirschen nach der Schmählichen Jagd (die den Großen Hirschen verärgert hat, weil eine Hirschherde nicht ehrenvoll gejagt, sondern feige eine steile Klippe hinuntergetrieben wurde, und Vertreter aller Stämme in der Gegend haben davon profitiert), und nun seien die Sonne und der Mond wieder in derselben Konstellation, also sei jetzt die Möglichkeit, den Fluch zu brechen und den Großen Hirschen wieder zu besänftigen. Alle Stämme müssen daran teilnehmen, weil alle Stämme den Fluch auf sich geladen haben.
Die Gruppe will am nächsten Morgen zu der Großen Klippe aufbrechen, aber vorher wird in der Nacht noch kräftig gebaggert, auch erfolgreich. Eine Akolytin wird im Stall im Stroh aufgerissen, eine andere in deren eigenem Gemach im Tempel rumgekriegt.
Aufbruch, Weg zur Großen Klippe, Halja baggert weiter an Gelischa herum.
An der Großen Klippe runterklettern, dann Untersuchung des Ortes. Alte Knochen, teils zufällig herumliegend, teils bewusst aufgeschichtet, und zwar eher vor kurzem. Spuren von Ritualzauberei, für die diese Knochen verwendet wurden. Spuren führen in den Wald.
Halja und Shegga gehen voran, die anderen drei untersuchen länger den Ort, schließen dann aber auf zu den anderen auf, weil die beiden vorne mit ihrer Spurensuche im Wald länger brauchen.
Die drei an der Klippe nehmen den Knochenhaufen vorher aber noch respektvoll auseinander, haben eine Erscheinung vom Großen Hischen, der ihnen sagt, sie sollen sich würdig erweisen.
Die Spuren führen zu einem Camp, das einen irgendwie verwahrlosten Eindruck macht.
Der dortige Wachtposten entdeckt die Gruppe und warnt seine Leute; es kommt zum Kampf. Anführer dieses Camps ist niemand anderer als Gelischas Verräter. Halja sieht den Blick zwischen dem Anführer und Gelischa und stürzt sich auf den (er will Gelischa ja noch immer beeindrucken). Gelischa wirft ihren Speer auf ihn, verletzt ihn entscheidend an der Schulter. Der Schamane kommt gar nicht zum Rumzaubern.
Die anderen drei kümmern sich um die Mitläufer.
Als der Anführer tot ist, geben die Mitläufer auf bzw. hauen ab. (waren Ausgestoßene, aus verschiedenen Gründen)
Der Große Hirsch erscheint erneut und erklärt, die Gruppe habe sich als würdig erwiesen, indem sie das Treiben des unwürdigen Schamanen, der die Gebeine der toten Tiere entehrt habe, beendet habe. Deswegen werde der Fluch jetzt aufgehoben.