Cyberpunk ist tot, wusstest du das noch nicht?
[...]DESWEGEN spiel ich kein SR mehr!
Die Runs fanden am helligten Tag statt in doppel A Gebiten statt, ich habe mehrere (gefälschte SIN) Identitäten und ich bin von fünf Mitspielern der einzige nicht Zauberkundige (zwei Shamanen, zwei Adepten)! Es kam für mich kein Shadowrun-Feeling (TM) auf. Ich muss dazu anmerken, das ich seit der 2ten Edition kein SR mehr gespielt habe.
Nach meiner Erfahrung hätte ich mich erst in der Nacht auf die Stassen von Seattle trauen dürfen (gefälschte SIN was ist das!) und eigentlich müsste jeder Verkehrspolizist bei ner einfachen Strassenkontrolle nach dem SWAT Team rufen, bei der offensichtlichen Cyberware die ich zur Schau stelle!
[...]
Shadowrun hängt stark von den Mitspieler ab. Man kann es so spielen und so. Ich hab meinen Spaß mit SR4.
NUnja, die Anzahl der Magiekundigen zu regulieren liegt ja beim SL.
was macht das bei den Sensoren , Optiken etc für einen Unterschied?
Nach meiner Erfahrung hätte ich mich erst in der Nacht auf die Stassen von Seattle trauen dürfen
(gefälschte SIN was ist das!)etwas ohne das Runner vor die Tür geht
Mein Frage an die werte Leserschaft: Wo ist der Cyber und wo ist der Punk, wo der Schatten hingekommen?in der 3er ausesiebt worden? Cyberpunkig war SR nie in der 3er.
WAT?
Adepten und Zauberer sind insgesamt überlegen. Es gibt fast keine Technologie, die nicht durch Magie emuliert werden kann, aber es gibt umgekehrt eine Menge Magie, die durch Tech nicht ersetzbar ist.Vorallem kannst du halt mehr oder weniger unbegrenzt neue Sprüche lernen, während die Möglichkeiten sich weiter auf zu cybern in der Regel ziemlich begrenzt sind (wobei ja SR4 zumindestens mit den Preisen runter gegangen ist).
SR ist leider kein punkiges Cyberfantasy mehr, sondern futuristisches SpecialOps RPG. [...]
SR4 hat ja sogar ein "back to the roots" Quellenbuch für 2050 dazu.
Düster fand ich Shadowrun by the Book nie.
Was ist mit meinem Shadowrun passiert?
Geil, dass in diesem Forum immer noch diese Rollenspiel-Monarchisten gibt.
Kurz zur Klärung:
Die SL kann GAR NICHTS. Der Teilnehmer, der SL ist, kann vielleicht Wünsche äußern. Er kann auch entscheiden die SL nicht zu übernehmen. Das kann er nicht als SL tun, denn er ist es nicht.
Die Gruppe kann weiter der SL zugestehen, weitergehende Entscheidungen zu treffen. Das Standardverfahren ist jedoch, dass die Spieler ihre Charaktere machen, die SL den Plot. Sobald die SL in die Charakterkonzepte reinreden darf, haben die übrigen Teilnehmer freiwillig von ihren Kompetenzen abgegeben. Im Zweifelsfall muss die SL dann gestatten, dass ihr mit gleichem Recht in ihre Kampagnenplanung geredet wird.
Die SL kann gar nichts.
Wat? Ich musste gerade mal ganz skeptisch gucken, aus welchem Jahr der Post ist. ;D Das, was du hier als "Standardverfahren" beschreibst, ist für mich (und damit meine ich auch meiner Erfahrung nach) ein obskurer kleiner Sonderfall, der einigen Leuten mehr Spaß macht als der Standard. Oder meinst du mit "Standardverfahren", dass das der aktuelle Trend ist?
Das Feeling hat sich für mich (leider) geändert. Shadowrun bedeutete Seattle. Shadowrun war Krieg! Der Krieg der Konzerne um Macht und Einfluss in der Stadt. Krieg der Syndikate in den Vierteln. Krieg der Gangs in den Stassen. Und es war ein dreckiger Krieg, der in den Schatten der Megaplexe geführt wurde.
Die Mittel waren die neu entdeckte Magie und die hochgezüchteten Cyber-Krieger. In diesem Machspiel der allbeherrschenden Konzerne wurden die Shadowrunner, Schachfiguren gleich, gesetzt und bei Bedarf geopfert. Nichts war wie es den Anschein hatte und der Tod war der stete Begleiter der Schattenläufer in der erwachten Welt von 2050. Das war/ist Shadowrun für mich.
Bin der Meinung den offiziellen Fokus gab es schon seid der 2. Edition. In der Konzernkriegskampagne gibts einen Run auf eine Delta Klinik.
SR4 ist mehr Transhumanismus als Cyberpunk. Die offiziellen Abenteuer verstärken das ganze ja noch massiv mit ihrem Dragonwank und Immortal Elf Fetisch.Echt? Ist das in Relation mehr geworden? Mir kommt's eher umgekehrt vor; immerhin reden die Drachen und IEs nicht mehr ständig im Shadowtalk mit. Gut, die Artifatcs Kampagne soll da wieder mehr enthalten (hab sie noch nicht gelesen), aber die sollte ja auch explizit magisch sein nach der eher down-to-earth Ghost Cartels Kampagne.
Ok, das Artwork ist anders geworden.Das sollte man nicht so lapidar abtun. "Artwork" vermittelt den ersten Eindruck und damit natürlich auch Stimmung. Und man muß nun kein Kenner sein, um zu sehen, daß das Artwork viel klinischer geworden ist.
Aber rein von den Texten würden mich mal Beispiele von Sourcebooks oder Abenteuern interessieren, die die zweite Edition so "Street" gemacht haben?Alleine zwischen den Beschreibungen des Straßen(!)samurais liegen Welten. In der dritten Edition zu einem hochspezialisierten Black Operator mutiert, wurde in der zweiten Edition noch von einem "urbanen Raubtier" gesprochen.
Und schon da habe ich eine enorme Diskrepanz zwischen Romanen (die mir überwiegend gut gefielen) und dem RPG festgestellt.Was ein Wunder. Du wirst (fast) keinen Shadowrunspieler treffen, der dir hier widersprechen wird (abgesehen natürlich in Bezug auf die Qualität der Romane).
Ich würde diesen Teil fast auslagern wollen. Mag wer splitten?
Das sollte man nicht so lapidar abtun. "Artwork" vermittelt den ersten Eindruck und damit natürlich auch Stimmung. Und man muß nun kein Kenner sein, um zu sehen, daß das Artwork viel klinischer geworden ist.
Elfenlied: Wir mögen die Regeln nicht so gut drauf haben, aber in der Runde die wie demnächst beginnen werden haben wir einen Sam, eine Magierin, eine Infiltrator-Adeptin, einen Hacker/Rigger und einen Scharfschützen. 3 davon vercybert.
1, 2, 3 oder 4? Oder Fremdsystem?
Es ist erwachsen geworden.
Tatsache ist: Günstige, allgegenwärtige Cyberwarescanner (600 NY für R6, braucht 1 Erfolg zum erkennen der Ware) sowie die aktuellen SIN Regeln (vergleichender Wurf zwischen Scanner und SIN Rating) sorgen dafür, dass professionelle Runner (d.h. diejenigen, die risikoreiche Aufträge in guten Gegenden ausführen) gänzlich auf illegale und offensichtliche Implantate verzichten und die Abenteuer stattdessen anders lösen.
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Kampf heisst in den meisten Fällen, dass man den Auftrag zu einem gewissen Grad vergeigt hat, daher hat man wenig Gründe den klassischen Streetsam mitzunehmen (auffällig, kommt nur mit Mühe an Sicherheitskontrollen vorbei, abhängig von illegaler Ausrüstung etc.).
Kampf heisst in den meisten Fällen, dass man den Auftrag zu einem gewissen Grad vergeigt hat, daher hat man wenig Gründe den klassischen Streetsam mitzunehmen (auffällig, kommt nur mit Mühe an Sicherheitskontrollen vorbei, abhängig von illegaler Ausrüstung etc.).Jetzt hätte ich fast einen ähnlich Text wie YY geschrieben, aber glücklicherweise habe ich noch
Statt diesem Archetyp werden die Kampffähigkeiten auf die Gruppe aufgeteilt, so dass man als Team kämpfen kann.gelesen.
Wahr ist zwar für die meisten Runs, spielweltintern: sobald der erste Schuss fällt, ist der Run schon schiefgelaufen. Das Ideal der _Runner_, sofern es nicht völlig durchgeknallte Chipheads sind, dürfte immer sein, Feindbeschuss komplett zu vermeiden.Das eine bedingt aber nicht unbedingt das andere. Wenn das Team die Wachen überwältigen, das Ziel erreichen und weg sein kann, bevor es sich mit der Verstärkung anlegen muss, hat es seine Mission genauso erfüllt, üblicherweise notwendigerweise sogar schneller.
Wahr ist zwar für die meisten Runs, spielweltintern: sobald der erste Schuss fällt, ist der Run schon schiefgelaufen.
Das sollte man nicht so lapidar abtun. "Artwork" vermittelt den ersten Eindruck und damit natürlich auch Stimmung. Und man muß nun kein Kenner sein, um zu sehen, daß das Artwork viel klinischer geworden ist.Das las sich eventuell lapidarer als es sollte. Ich bin völlig deiner Meinung, das Artwork maßgebend für eine Stimmung ist. Aber selbst das Artwork der alten Sachen war ziemlich durchmischt.
Alleine zwischen den Beschreibungen des Straßen(!)samurais liegen Welten. In der dritten Edition zu einem hochspezialisierten Black Operator mutiert, wurde in der zweiten Edition noch von einem "urbanen Raubtier" gesprochen.
Für "erwachsenes" Private Special Ops-RPG sähen die Quellenbücher, die Flufftexte und die Hintergrundschwerpunkte deutlich anders aus - vgl. z.B. Millennium´s End oder entsprechende GURPS-Bücher.
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Das ist so ein Punkt, gegen den ich immer gern andiskutiere.
SR krankt hier mMn massiv daran, dass man zum Einen zeitgenössische deutsche Maßstäbe anlegt und zum Anderen die SCs immer schön sauber dastehen sollen.
Wenn Straßensamurai eine Existenzberechtigung haben sollen, sollte man sich eher mal anschauen, was z.B. in den Favelas von Rio und deren Grenzgebieten abging und abgeht, oder in Ciudad Juarez in Sachen Kartellkriege usw..
Der Staat ist in SR dauerpleite und weitgehend machtlos gegen die organisierte Kriminalität.
Gut geschützte Bereiche sind kleine Inseln in einem sehr, sehr unsicheren Sumpf, und wer es versteht, dort schnell rein und wieder raus zu kommen (auch und gerade laut), der steht dann über kurz oder lang auf diversen Abschusslisten - na und?
Von jemandem wissen und ihn auch kriegen sind zwei Paar Schuhe, wenn (für den Staat) die Mittel de facto extrem begrenzt sind und (für die Konzerne) man sich außerhalb des rechtlichen Rahmens bewegt und dementsprechend noch mehr unterm Radar bleiben muss als derjenige, den man jagt - selber hat man nämlich viel mehr zu verlieren.
Es sollte doch immer einer der Kernpunkte von SR sein, dass sich der Runner immer überlegt, wann ihm die Luft endgültig zu dick wird und er die Große Flatter irgendwohin macht, wo ihm die ganzen Arschlöcher mal den Buckel runterrutschen können.
Es fehlt halt noch ein bisschen mehr Kohle - die kommt aber mit dem nächsten großen Ding rein, und dann ist Schluss. Versprochen...
Aber irgendwann sind die Runner zu geradezu ekelhaften Saubermännern geworden, die mit ihrer besten falschen Identität mal mindestens in einem AA-Sektor wohnen und immer mit blütenweißer Weste aus ihren Aktionen rausgehen.
Dass so was dann an vielen Stellen hakt, wundert mich kein bisschen.
In Indien gibt es bewaffnetes Wachpersonal in normalen Läden.
Wenn Straßensamurai eine Existenzberechtigung haben sollen, sollte man sich eher mal anschauen, was z.B. in den Favelas von Rio und deren Grenzgebieten abging und abgeht, oder in Ciudad Juarez in Sachen Kartellkriege usw..
Wenn das in Sachen Genre und Spielstil angestrebt würde, würde kein SC überhaupt Waffen tragen.Wie hatte ein Kumpel es mal ausgedrückt: "Die interessantesten Runs sind die, bei denen etwas schiefgelaufen ist. Runs, die wie geschmiert durchlaufen, sind langweilig."
Schusswechsel sind bei SR erwünscht. Aber nicht, weil es Teil des Plans ist, sondern weil der Plan schiefgelaufen ist. Es gehört sozusagen zum Genre, dass der Plan schief läuft und es daher zu einem Schusswechsel kommt. - Sozusagen eine Priese Fiasko, nur ernster. Das findet man auch in vielen Shadowrun-Romanen wieder.
Und irgendwie find ich es auch für die Spieler ätzend, dass sich sie sich die Uhr danach stellen können wann alles den Bach runter geht.
Es spricht in meinen Augen enorm für ein Spiel, wenn es so unterschiedliche Vorlieben anspricht und Spielstile provozieren kann, alles im selben Setting (mit unterschiedlichen Färbungen und Foki).Das finde ich auch, trotz dessen habe ich manchmal hier im Forum das Gefühl, dass es viele als Nachteil sehen. Ich habe immer noch nicht verstanden, warum.
So im nachhinein betrachtet: Richtig Spaß hat mir bei SR nur eine Gruppe auf Straßenniveau gemacht. Damals bei der 2ten Edition. Ob man das heute mit SR4 so spielen könnte ohne massiv die Verfügbarkeit und die BP zu verändern: Ich glaube es ehrlich gesagt nicht.
Aktionen wie die berühmte Serverraum-Szene in Mission Impossible oder der ganze Bruch in Ocean´s Eleven sind für mich definitiv nicht das, was ich regelmäßig in SR haben will.Also der artig komplexe Pläne wie Ocean´s Eleven, klappen doch Spieltisch eh kaum, oder?
Also der artig komplexe Pläne wie Ocean´s Eleven, klappen doch Spieltisch eh kaum, oder?
Nur: Diese auszumerzen durch wochenlange Beobachtung ist rein spielerisch.... nicht so arg spannend ;)
(So änhlich wie "echtes" Hacken bzw. eigentlich Cracken oftmals eher ein sozialer denn ein technischer Vorgang ist und in seiner Durchführung auch nicht so wirklich spannend)
Bei O-11 ist es ja nicht die Komplexität des Plans, die den Erfolg sicherstellt sondern die exzellente Vorbereitung. Viele Pläne am Spieltisch werden meiner Erfahrung nach (hab allerdings bisher noch keine direkte SR-Erfahrung, mag sein dass es hier anders ist!) allzu oft aufgrund von Mutmaßungen und Schlussfolgerungen erstellt. Da sind dann von Anfang an schon Schwachstellen drin.Wobei mMn die meisten Spieler (und ich nehm mich da selbst nicht aus) auf so einen Plan selber gar nicht kommen würden und schon gar nicht wenn der Plan spontan am Spieltisch geschmiedet werden soll.
Nur: Diese auszumerzen durch wochenlange Beobachtung ist rein spielerisch.... nicht so arg spannend
das könnte man in einer variante von downtime mässig abhandeln, nur die Zeit muss man haben.
Nur: Diese auszumerzen durch wochenlange Beobachtung ist rein spielerisch.... nicht so arg spannend ;)
Also die Verfügbarkeit einschränken, ok. Aber bitte, bitte, bitte mit ganz viel Zucker oben drauf, setzt doch Straßenniveau nicht direkt mit weniger BP gleich!!!
Wenn ich mich darauf geeinigt habe, dass ich auf Straßenniveau spielen will, kann ich auch mit 400 BP wunderbar Gangcharaktere erschaffen. Dabei habe ich noch nichtmal das Problem, dass ich zuviele Punkte habe. "Überzählige" Punkte einfach in passende Wissensfertigkeiten und einen Haufen Connections stecken und gut ist. Gerade auf Straßenniveau sind Connections imO das A&O. Das typische Gang Mitglied kennt halt nen Hehler, nen Pfandleiher, nen Barkeeper (oder 2 oder 3), andere Ganger, Nutten, Spieler, evtl. noch jemand vom organisierten Verbrechen, den korrupten Bullen etc. etc. Das frisst schon einiges an Punkten, ohne das der Charakter nicht stimmig oder auf Straßenniveau wäre.
Schusswechsel sind bei SR erwünscht. Aber nicht, weil es Teil des Plans ist, sondern weil der Plan schiefgelaufen ist.
Uns siehe: da wir keinenBSFPardon: Sam dabeihatten, musste sich der SL auch nicht genötigt fühlen, diesem auf Teufel komm raus jedesmal was zu tun zu geben.
Ob man das heute mit SR4 so spielen könnte ohne massiv die Verfügbarkeit und die BP zu verändern: Ich glaube es ehrlich gesagt nicht.
Das finde ich auch, trotz dessen habe ich manchmal hier im Forum das Gefühl, dass es viele als Nachteil sehen. Ich habe immer noch nicht verstanden, warum.
Also der artig komplexe Pläne wie Ocean´s Eleven, klappen doch Spieltisch eh kaum, oder?
Mit einem klassischen Regelsystem, das in dieser Hinsicht nicht unterstützend eingreift: Nein, eher nicht.
Mit Leverage o.Ä. ginge das schon, aber da gibts dann eben auch Mechanismen wie "Ha haaaa, an diese unvorhergesehene Komplikation habe ich natürlich letzte Woche schon gedacht und daher diesen rotblauen Turboniumdrachenschrumpfkopf eingepackt..." ;)
SR wäre für so was weder mein System noch mein Setting der Wahl.
Unter dem großen Hauptthema finden sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Strömungen, je nach Firma, Line Developer, Autor, Jahreszeit
Auch wenn mir bei der SR3 Edition die ganzen Schattenland Kommentare auf den Zeiger gehen ...
Die gab es schon bei SR1. Ich finde die sehr cool und stimmungsfördernd. Und einen Unterhaltungswert haben die auch.
Einer meiner Spieler meckert mich akut an.Ich bin nicht so sicher das Gibson lesen hilft.... ?
Laut ihm fehlt in der SR4 einfach der Punk und ich sollte mir mehr die Ursprünge ansehen.
Ok, für mich ist Punk Sex Pistols, Black Flag, Tote Hosen und Bad Religion, somit ersehe ich auf Anhieb keine Ursprünge. Was wären diese? William Gibson lesen?
Genannt wurden folgende Punkte:
- Weg vom Profi-Kriminellen, hin zur Straße und Notwendigkeit
- Weg mit dem Ledermantel und der Sonnebrille, her mit der Motoradhose, dem band-T-Shirt und den speckigen Haaren
Diese Entwicklung zu „mehr Magiescheisse" und „mehr Monsterrassen"ist ein generelles Problem im Rollenspiel und ein Grund nun viele ältere Spieler hinschmeissen.
wo mythologische Scheisse sogar theoretisch nette SciFi Konzepte infiziert und positiv dargestelltes Aliengeschmeiss Hauptrollenspielen darfÄhmmm ist das jetzt Rassimus gegenüber Aliens , oder was ?
Mir ist immer noch nicht klar, warum man wegen so was hinschmeißt.
Wie funktioniert das denn - man kauft sich eine Erweiterung und kann dann auf einmal alles Vorhergehende nicht mehr spielen, weil es ja so geschrieben steht oder was?
Man sagt doch höchstens als Gruppe "Diese und jene Entwicklung machen wir nicht mit".
Den obligatorischen Satz über die nichtexistente Rollenspielpolizei spare ich mir hier mal ;)
Vielleicht so formuliert:
Mit meinem Shadowrun passiert nichts, was ich nicht will.
Vielleicht so formuliert:
Mit meinem Shadowrun passiert nichts, was ich nicht will.
einen Zwerg Surgeling (Bär) zu spielen, damit man einen Killer-Teddybär mit Kunstmuskeln zur Stelle hat ..Die nennt man Ewoks. - - - Oh, sorry, vergisst es, falsches Universum. ~;D
Keine Ahnung was dieses peinliche Punk-getue mit Shadowrun zu tun hat. Willst du auf Arbeit pfeifen, Arbeitslosengeld schnorren gehen, so tun als hättest du den Durchblick, Aufmerksamkeit durch grausiges Aussehen erhaschen, nach Geld betteln und dann wenn du aus der Pubertät raus bist, dir nen Job suchen? ~;D
Und soweit ich weiß gab es in Shadowrun schon immer viele Magiespieler. Natürlich kannst du auch nen Menschen spielen ... aber das ist vielen zu langweilig, wenn sie mehr Auswahl haben. Man könnte ja auf die Idee kommen einen Zwerg Surgeling (Bär) zu spielen, damit man einen Killer-Teddybär mit Kunstmuskeln zur Stelle hat ... darf man ja gar nicht spielen, weil doof, ne?
Keine Ahnung was dieses peinliche Punk-getue mit Shadowrun zu tun hat. Willst du auf Arbeit pfeifen, Arbeitslosengeld schnorren gehen, so tun als hättest du den Durchblick, Aufmerksamkeit durch grausiges Aussehen erhaschen, nach Geld betteln und dann wenn du aus der Pubertät raus bist, dir nen Job suchen? ~;D
Digga, Punkrock trotz Arbeit. Weißte Bescheid. :D
Nun gut, das gibt mir ja eine Richtung vor. Habt ihr da noch Ideen, Anregungen? Dann her damit!
Man denke nur, wie jung etwa Case zu Beginn von Neuromancer ist.
Molly ist doch eher das Vorbild.
Keine Ahnung was dieses peinliche Punk-getue mit Shadowrun zu tun hat. Willst du auf Arbeit pfeifen, Arbeitslosengeld schnorren gehen, so tun als hättest du den Durchblick, Aufmerksamkeit durch grausiges Aussehen erhaschen, nach Geld betteln und dann wenn du aus der Pubertät raus bist, dir nen Job suchen? ~;D
Und soweit ich weiß gab es in Shadowrun schon immer viele Magiespieler. Natürlich kannst du auch nen Menschen spielen ... aber das ist vielen zu langweilig, wenn sie mehr Auswahl haben. Man könnte ja auf die Idee kommen einen Zwerg Surgeling (Bär) zu spielen, damit man einen Killer-Teddybär mit Kunstmuskeln zur Stelle hat ... darf man ja gar nicht spielen, weil doof, ne?(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Auf die Frage: Nein
Und Maggiescheisser waren in den 1990ern pro SR Runde von 5-6 Spielern idR. 1-2 nicht mehr da es in SR2 und dem frühen SR3 jede Menge Jobs gab die Nicht-Magier genau so gut/besser konnten. Menschen waren, gerade im Prio-System, auch häufiger da die Monsterrassen hohe Prios wollten
Lag wohl unter anderem daran dass die Decker und Rigger Regeln für den Arsch gewesen sind und niemand diese Archetypen am Tisch haben wollte.
@Feuersänger
Stimmt, das war so mit den Deckern - bei Shadowrun 4 haben sie es inzwischen so vereinfacht das ich Decker und Rigger zulasse, weshalb ich auch nicht verstehe warum man dem alten Shdowrun hinterhertrauert.
Um ganz ehrlich zu sein, manchmal wünschte ich mir mehr solcher Nonkonformisten.
Ich bin für eine große Unternehmensberatung tätig (Businessnahkampfdress) und habe viel zu viele junge Kollegen um mich herum, die FDP-Wähler sein könnten, oder aber Kohl stolz machen würden, trotz ihrer 25 Jahre. Da fände ich einen Punk mal als erfrischend.
Punks sind jung, Profi-Kriminelle eher 30 oder gar +.
bei Shadowrun 4 haben sie es inzwischen so vereinfacht das ich Decker und Rigger zulasse, weshalb ich auch nicht verstehe warum man dem alten Shdowrun hinterhertrauert.
Ich nehme mal an, es hängt mit der 3w20-Denkweise zusammen, also Kompliziert = Gut.
Richtig.
Nicht. :gasmaskerly:
Grund war, dass Decking quasi ein ganz eigenes Spiel für sich war, wo SL und Deckerspieler schonmal eine Stunde mit beschäftigt sein konnten, während der Rest der Gruppe Däumchen drehte.