Frage: Was machst du mit deinem Leben?
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Lernen, Kunst, Philosopgie, Entdecken, Forschen, Reisen
Frage: Was machst du mit deinem Leben?
Die dargestellten Technologiebeispiele sind reichlich begrenzt, sie beziehen sich gar nicht auf Lebensglück. Gibt es die auch?Nenn mal ein konkretes Beispiel für "Lebensglück". Was müßte ein entsprechender Automat leisten?
Rebellieren und das System zerstören!Was für eine Gesellschaft würdest du an seine Stelle setzen wollen?
Lernen, Kunst, Philosopgie, Entdecken, Forschen, Reisenund ganz wichtig Sport. Es gibt so viele Sportarten die ich gerne ausprobieren würde, nur fehlen Zeit und Geld.
Grundsätzlich denke ich, dass dabei eine Gesellschaft rauskäme, wo einige Leute Kulturgüter produzieren würden, und ein Haufen Leute, die diese konsumieren.Eine Frage, die sich mir da stellt, ist: Konsumenten wollen ja häufig etwas, das in irgendeiner Weise einen Bezug zu ihrem Alltag hat. Worin aber besteht dieser Alltag?
Und der Großteil des produzierten Kulturgutes hätte eine ein Niveau von HartzIV-TV.
Und der Großteil des produzierten Kulturgutes hätte eine ein Niveau von HartzIV-TV.
darum das Cora mit Markus flirtet, der mit Jessica zusammen ist, die Kim liebt, wobei nicht ganz klar ist, ob Kim nun weiblich oder männlich ist, und deswegen Cora von Hans erstochen wird, was der freundliche Roboterpolizist XH-T789 aufklärt, und der von Jens der eigentlich Kim ist, die eigentlich Julia ist dabei gehackt wird.Klingt ehrlich gesagt nach einem netten Abend Primetime Adventures meets Eclipse Phase. :D Und um ein anderes Vorurteil zu bemühen - irgendwie auch anspruchsvoller/interessanter als "eine bewaffnete Gang von Fantasy-Klischees auf zwei Beinen die in den Keller geht, die Monster umhaut und das Gold abkassiert."
Frage: Was machst du mit deinem Leben?
wann wurde die Kultur jemals von mehr als einer kleinen Elite getragen, und der Rest der Bevölkerung hat sich nicht vor allem mit seichter Literatur, Musik oder ähnlichem abgelenkt?Wann war es so?
Wann war es so?
Warum war es so?
Nenn mal ein konkretes Beispiel für "Lebensglück". Was müßte ein entsprechender Automat leisten?
Ist doch ganz einfach. Du musst nur die oberen 2 % der Glockenkurve als "die Kultur" definieren und schon kann sich die Gesellschaft entwickeln,ach du meinst jene die sich teure Kultur zum aufschreiben leisten könnten, konnten, können...
Psychiatrische Gespräche, andere Tätigkeiten, Ortswechsel, andere Kontakte usw.Verstehe. :D Nein, auf eine solche Diktatur ziele ich (vorerst) nicht ab. Im ersten Schuß ging es mir einfach nur um eine wertneutrale/ergebnisoffene Erhebung, was Menschen mit einer solchen "Freiheit von Druck und Alltagssorgen" machen würden, wenn sie sie denn hätten.
Natürlich immer nur zum Besten des Menschen. ;)
Interessantes Ziel in einem Rollenspiel in einer solchen Gesellschaft wäre sicherlich die Kontrolle über alle Maschinen zu übernehmen, bzw. andere Leute daran zu hindern, dies zu machen.@BTW: Das könnte dann natürlich schnell auf so eine Diktatur hinauslaufen, wenn sich in einem solchen Machtkampf einer (oder eine Fraktion) durchsetzt.
Eine solche Gesellschaft beschreibt Phillip Jose Farmer in seinem Zyklus "Die Flusswelt der Zeit". In kurz: [...]Zunächst mal danke für die vielen, vielen Verweise auf bereits bestehende Settings (die ich größtenteils schon kenne), ...
Angenommen, du hättest einen Charakter in einem Setting, in dem alles, was wirklich nötig ist, vollautomatisch von Maschinen erledigt wird. Nahrung kommt fertig aus dem Spender. Um deinen Haushalt kümmert sich deine durchautomatisierte Wohnung ganz allein. Von A nach B bringen dich vollautomatische Robotaxis. Landwirtschaft, Fertigung, Bergbau, Verwaltungskram, Informationsverbreitung, Energieerzeugung, all das funktioniert ohne die Beteiligung eines einzigen Menschen. Du (bzw. dein Charakter) hast alle Freiheit der Welt, zu tun, worauf du Bock hast.Mit anderen Menschen streiten und konkurrieren, um derjenige zu sein, der Entscheidungen trifft und das Sagen hat (und sei es nur, um in einem Rollenspielforum Recht zu behalten bezüglich der moralischen Bewertung von Spielstilen!). Noch tollere Maschinen bauen, um der beste Hecht von allen zu sein. In der Natur herumsitzen und meditieren. Zeit mit Freunden verbringen. Zeit mit Frau verbringen.
Frage: Was machst du mit deinem Leben?
Lustige Unterscheidung.Lustig, wenn es bei dir da keine Unterscheidung gibt. :D
Die interessante Frage ist ja eigentlich nicht was man machen würde wenn man keinerlei Verpflichtungen mehr hat, sondern wie die Gesellschaft funktioniert die einem sowas scheinbar ermöglicht. Denn überall wo es echte Freiheit gibt, da gibt es auch Grenzen, und die Frage ist wie diese gezogen werden.
Wirf mal einen Blick auf die Eldar im WH40K-Universum. Ich finde, hier wurde die Idee eigentlich ganz gut umgesetzt.
Erklär das mal bitte, oder verlinke auf eine Seite, wo das steht, was du meinst.
Und bei den Eldar ist klar was sie machen-Krieg gegen andere führen.
Denkst du die Zahlen an Künstlern, Selbstständigen, etc, würden sich wirklich verschieben? Eher nicht. Also kannst du auch gleich die heutigen Zahlen nehmen.
Wir haben jetzt schon mehr Freizeit als jede Gesellschaft vor uns und können diese teilweise nicht mal ausfüllen.Das stimmt nicht. Kulturen, die deutlich mehr Freizeit als wir haben/hatten, haben sie zu einem Gutteil mit Gemeinschaftsritualen verbracht: Singen, Tanzen. Dazu die Ereignisse des Tages bequatschen, Pläne für die nächsten Tage besprechen, sich Geschichten erzählen usw. Hinzu kommen ausgedehnte Mittagsschläfchen, meditative Naturbeobachtungen und andere angenehme und unaufgeregte Dinge, für die wir heute praktisch keine Zeit haben.
Wenn der Brotjob wegfällt: was machen solche "Normalverbraucher" mit ihrem vollkommen freien 24h-Tag?
Ceterum censeo, die Rebellen gegen das Schlaraffenland sollen bitte Farbe bekennen und sagen, was für eine Gesellschaft sie an dessen Stelle setzen wollen. ;) Denn diese Frage interessiert mich wirklich brennend.
sich sinnvoll zu beschäftigen.
Das ist aber wirklich stark vom Wertesystem abhängig, was als sinnvoll/sinnlos betrachtet wird.
Sie haben so gut wie nichts von alledem gemacht, von dem sie immer gesagt haben, dass sie es täten, wenn sie doch nur die Zeit dazu hätten.Was man macht hat mit Perspektiven zu tun nicht mit Zeit. Arbeitslosigkeit ist in unserer Gesellschaft eben keine willkommene Freizeit, sondern für viele eine Stressphase, gerade weil man nichts zu tun hat.
gerade weil man nichts zu tun hat.
Ceterum censeo, die Rebellen gegen das Schlaraffenland sollen bitte Farbe bekennen und sagen, was für eine Gesellschaft sie an dessen Stelle setzen wollen. ;) Denn diese Frage interessiert mich wirklich brennend.