Ähm.
Ähm.
Eh.
That is really.... bad? Soooooooooo disappointed. Das Gute ist: Sie haben nicht versucht, ihren Stoff nochmal zu wiederholen. Aber... das?! Ist da eine memorable line drin? Der dritte Akt ist vollkommen außer Tritt. Unverbundene Subplots. Lodge und Daphne(?) verschwinden mitten im Film einfach so. Die In-GameCard-Anteile sind langweilig, uninteressant und häßlich. What the fuck was it about?
EDIT/ Etwas abgeregt. Der Film hat auch gute Seiten, u.a. gibt Brian Lewis eine wirklich erstklassige Performance, Trin Miller dito, wenn auch ihr Charakter eigentlich der größere Dick ist, Jennifer Page ist verschwendet, sehr schade. Emotional Pay-Off ist ausbalanciert und befriedigend, wenn auch stark kalkuliert an bestimmten Stellen. Insgesamt aber underwhelmed. Insgesamt "cheesy", wie auch Dorkness Rising, aber nicht immer die gute Art. Yah, I don't like card flopping. Ein Highlight. Der David-Lynch-Moment von Gary mit dem Bunny und dem Benzin. Trotzdem ist der Subplot nicht integriert.
Joah, ich denke, unter'm Strich kommts hin. Ich hatte halt viel mehr erwartet. My Bad.
Alternativ hätte sich als Plot der Wechsel angeboten, der am Schluß angedeutet wurde. Die Gamer in die Scheinwelt, die PC in de Echtwelt. Trip. Mit denen muß jetzt der SL arbeiten (d.h. die PC steuen die echten Spieler in der Spielwelt), um sie zurückzukriegen. I like that.
Ich fand's okay, aber es war im Endeffekt ein klassischer Hollywood-Sportfilm, keine Sketch-Komödie mehr.
Es gibt ein arschiges Team, das unfair spielt, es gibt die Underdogs, es gibt den "weisen" Mentor, es gibt den Protagonisten, der durch das Spiel etwas Wichtiges über sich und das Leben lernt.
Sketch-Komoedie? Das war bisher keiner der Gamers-Filme.
Die einzige "unfaire" Aktion des arschigen Teams war die Vernichtung des Decks. Alles andere lief (zumindest so wie ich das mitgekriegt habe) komplett nach Regeln und zum Ziel "zu gewinnen".
Wenn dafuer schwaechere Spieler auch einfach mal verlieren muessen um an die Deckliste des gefaehrlichen Neulings zu kommen dann ist das immerhin noch Einsatz fuer den Endsieg.
Sie haetten die Kartenliste ja auch (wie die Allianz) "illegal" einfach von der Turnierleitung "ausleihen" koennen.
Hollywood-Sportfilme könnte man auch Hollywood überlassen.
Das Zeug hat zum Genre eigentlich nichts dazu gefügt. Zumal ich von Hollywood meine schon amüsantere, lustigere "Sportfilme" gesehen zu haben.
Was die Kartenliste angeht, sie hätten Cas auch einfach fragen können?
Ansonsten,... Hieß es beim Baum des Lebens nicht das man damit einen Charakter verwandeln kann?
Wie hat er damit dann das komplette Deck des 'Bösen' beleben können?
Wenn der Mage, der nicht zur Legacy gehörte, bis dahin alle großen Turniere gewonnen hat, wieso ist dann der Plot derart schlecht geworden?
Hinsichtlich der Spielerkommentierung Richtung der Powergamer / Legacy war es ansonsten etwas einseitig.
Ich bin mir nicht so sicher ob mir die Kommentierung der weiblichen TCG-Spielerin als, im Grunde, Damsel in Distress so unbedingt gefällt.
Hieß es beim Baum des Lebens nicht das man damit einen Charakter verwandeln kann?
Wie hat er damit dann das komplette Deck des 'Bösen' beleben können?
Eine Besonderheit bei den meisten Untotenarmeen ist, dass sie immer von dem Beschwörer abhängt. Geht der Beschwörer drauf, gehen meistens alle Untoten mit drauf. Hier war es so, dass die Beschwörerin Ziel des Apfels wurde und damit ihren Untotenstatus verloren hat. Im Prinzip wurde damit erklärt, dass ihre Truppen alle auch wieder lebendig werden (kann man so machen, muss man aber nicht. Ich hätte eigentlich eher erwartet, dass die Armeen einfach tot umfallen oder zu Staub zerfallen).
Wenn der Mage, der nicht zur Legacy gehörte, bis dahin alle großen Turniere gewonnen hat, wieso ist dann der Plot derart schlecht geworden?
Die Legacy waren die Ziehsöhne des Starspielers. Er ist also verantwortlich für die Entscheidungen, die zu dem Untotendeck geführt hatte. Problem war nur, dass die Legacy so stark wurde, dass er selber keine Chance mehr hatte sie zu besiegen.
Das geht in die Richtung "die Geister die ich rief"
Hinsichtlich der Spielerkommentierung Richtung der Powergamer / Legacy war es ansonsten etwas einseitig.
Sagen wir es so: In MTG hatte der Kombowinter einen solchen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass die Küstenzauberer danach folgend extrem genau auf Kombos geachtet haben und lieber mögliche Kombos gleich komplett aus den Sets rausgestrichen. Die Legacy sehe ich in der Tradition des Kombowinters.
Theoretisch könnte man sogar noch einen Schritt weiter gehen. Die MTG-Turniere haben absolut nichts mehr mit dem Casual Gamers zu tun. Da werden Decks zusammengezimmert, deren Aufgabe es ist, das entsprechende Metagame zu bespielen. Die eigentlichen Themen der Farben haben da nichts mehr zu suchen. Man könnte es also so sehen, dass der Film den ProGamer die Zerstörung des eigentlichen MTG-Settings ankreidet. Sets werden mehr auf Balance und Einsatzmöglichkeit gebaut als auf Setting.
Ist jetzt eben was komplett anderes als die lockere Sketchreihe des ersten "Gamers"-Teils.
Im Grunde genommen handelt es sich einfach um einen low-budget-Spielfilm. Ein paar witzige Dinge sind schon eingebaut worden.
Namentlich erwähnt wird ein winziger Ort aus Deutschland, was mich sehr verwundert
Denn die "Kartenheldin" heißt mit Nachnamen "Buxtehude" ~;D
Fand ihn gelungen. Die Gags waren witzig (besonders die Metagame-Kartenspielwelt und die "Saturday Morning Cartoons vs. Pokemon"-Nebenhandlung)
Und natürlich
die Fortsetzung der Rollenspielrunde (als die Spielerin nicht da war und der andere Spieler ihren Charakter gespielt hat - klassisch!).
Gut fand ich auch die Nerdrage des Protagonisten am Anfang.
Absolute Empfehlung.
Ich fand ihn auch ziemlich gut muss ich sagen. Dass diesmal TCG im Vordergrund gestanden ist stört mich herzlich wenig, da ich früher auch einiges an Zeit und vor allem Geld (oh Gott... wie reich ich heute wäre...) für Magic ausgegeben habe. Tendentiell find ichs sogar cool, dass sie mal nen anderen Aspekt der Nerdkultur beleuchten. Dass das Mädel ne Damsel in Distress Rolle einnimmt empfinde ich eher nicht so, da sie den ganzen Film über relativ Selbstständig agiert und auch selbst Aktionen setzt.
Rein Plottechnisch fand ich die Reservoir Dogs Sequenz mit dem Maskottchen super lustig und auch das Wiedersehen der zwei Mentoren am Ende war ein geschickter Schachzug.
Außerdem fand ich das Kartenspiel sah sehr lustig aus :D. Alles in allem empfehl ich ihn durchaus.
Hm, grade gesehen, ein paar Mal gegrinst und einmal sogar richtig laut gelacht.
Zu schade, dass ich im Nachhinein echt drüber nachdenken musste, was für eine Szene das war und dann hat die nicht mal richtig irgendwas mit der Story zu tun...
:-\
Force Push andeuten und die Sturmtruppen taumeln tatsächlich nach hinten. ;D
Ich wurde quasi dazu genötigt, mir den Film anzugucken, war von Anfang an eher skeptisch. Ich mochte die krude Mischung aus RPG am Spieltisch und den Wechsel zur Ingame-Perspektive eigentlich ganz gern, aber ich wenn ich die Wahl habe, mir einen Amateur-RPG-Film anzuschauen oder einen anderen, professionell produzierten dann greife ich i.d.R. eher zu Letzterem.
Wie gesagt: Großartig begeistert war ich nicht, wurde aber überstimmt. Ich habe auch nie irgendein TCG gespielt, kenne aber die Grundmechanik ein bißchen durch Bekannte. Insofern auch sehr unbedarft, was die Insiderjokes angeht.
Amüsiert habe ich mich trotzdem ganz gut! Vielleicht liegt es an meiner eher unverkrampften Herangehensweise und der Tatsache, dass ich die TGC-Szene zwar interessant finde, aber selbst keinerlei Bezug zu dem Spielkonzept habe und wenig Motivation, selbst zu spielen. Einige Anspielungen habe ich mir von Mitguckern erklären lassen, die meisten habe ich mir aber durchaus selbst zusammenreimen können.
Insofern fand ich Gamers 3 gar nicht so schlecht, wie er hier so rüberkommt.
Zum Thema "Nerddiskriminierung": Mir sind durchaus mehrere Fälle bekannt, wo Spielerinnen aufgrund ihres Geschlechts so anders behandelt wurden, dass sie zT. keinen Spass mehr an der Runde hatten und zT. auch ihre weitere Spielweise beeinflusst hat.
Nur weil man selbst solche Fälle nicht zu kennen meint, heißt es nicht dass es diese Fälle nicht gibt. Übliches Wahrnehmungproblem bei Diskrimierung.