Ich frag mich nur wieso? Was stimmt denn mit DSA4 nicht? 8]
Das fänd ich auch toll, aber das wird wohl nicht verlagsseitig passieren.
Ist das die "Jetzt schnell sonst wandern am Ende doch noch Leute zu Splittermond ab"-Lösung?
2. sie bleiben ihrem System im Kern treu um die Stammspieler glücklich zu machen, werden aber so keine/kaum neuen Leute begeistern können
Aus Erfahrung würd ich drauf wetten, dass es 2. wird.
Aber wieso soviel Zeit und Arbeit investieren um alten Wein in neuen Schläuchen zu produzieren, den keiner wirklich braucht, da man ihn nicht will, weil man entweder a) schon ein paar laufende Meter davon im Schrank stehen hat (Stammspieler) oder b) den Kram schon zu 4er Zeiten nicht wollte, weil er dem eigenen Spielstil nicht entspricht (Leute die garkein DSA spielen, oder DSA lieber mit FATE, SW, etc. spielen).
Klar, der treue Stammspieler wird den umstieg mitmachen und sich freuen, es könnten ja immerhin doch 5-10% Neuerungen dabei sein... das is schon ein paar hundert Euro wert, aber mMn wäre die Zeit, Arbeit und das Geld vielbesser in neuen Systemen und Settings investiert.
Ulisses hat da ja den 12en sei Dank wenigstens noch einiges anderes am Start... Aber ich würde mir z.B. mehr davon wünschen.
Man überschätzt als Tanelorni die Anzahl der Leute maßlos, die eher was fatiges oder SW-mäßiges wollen.Das wohl! Bei Swafnir! ;)
*manisches Lachen*
1. sie machen was total hippes und innovatives und vergraulen damit u.U. ihre Stammspielerschaft um evtl. ne Handvoll neuer Spieler zu begeistern.
Bisher aus dem Regelworkshop zu DSA 5:
DSA 5 kommt im Oktober 2014
Man soll DSA 5 wiedererkennen, die 3W20 Probe wird erhalten bleiben
Charaktererschaffung soll schneller werden, Erschaffungsressourcen werden auf 1 reduziert
Lebensenergie, Karmaenergie bleiben bestehen, Ausdauer fällt weg
Es wird nach dem GRW Expertenregelm geben
Steigerungen werden entschlackt und übersichtlicher
Man hat überlegt ob man den Kampf auch mit 3W20 machen kann (lol) , machen es aber doch nicht
Die Kämpfe müssen schneller werden, wir haben das Problem erkannt
Waffenloser Kampf unf Kampf zu Pferd sollen einheitlich mit den normalen Kampf abgewickelt werden
Es wird neue Zauber geben und es wird innerweltliche Erklärungen dafür geben.
Es wird Zaubertricks geben ( kleine Effekte als freie Magie )
Die Lithurgien ( Geweihte ) sollen dem Magiesystem angenähert werden.
Einheitlich, einheitlich, einheitlich... wird immer wiederholt.
Um Neuspieler (vor allem Kinder und Jugendliche) anzufixen braucht es mMn vor allem eines: Ein überschaubares Verlagsprogramm und nicht gefühlt 200 Bücher zu jedem Scheiss, die sich kein Jugendlicher leisten kann.
Kein Grund für übermäßiges Trübsalblasen. Das kommt insbesonder edrauf an, was man so als Regelcracks ansieht. Die Leute, die DSA4 verbrochen haben, wurden ja sukzessive entfernt.
Um Neuspieler (vor allem Kinder und Jugendliche) anzufixen braucht es mMn vor allem eines: Ein überschaubares Verlagsprogramm und nicht gefühlt 200 Bücher zu jedem Scheiss, die sich kein Jugendlicher leisten kann.
Insofern disqualifizieren sich die "Großen" da eh schon.
Dafür kümmern sich jetzt Leute um Regeln die absolut keine Ahung davon haben oder alternativ nichts von Balancing verstehen.
Da weißt Du offenbar mehr als der Rest inklusive mir. Erzähl doch mal, interessiert mich: wer kümmert sich um die Regeln und warum haben die keine Ahnung oder verstehen nichts von Balancing? Ich meine insbesondere aufgeschnappt zu haben, dass Alex Spohr nicht federführend das Regeldesign übernimmt. Allerdings kenne ich darüber hinaus keinerlei Personalien in Bezug auf DSA5. Insofern würde mich ganz ehrlich interessieren, welche Infos Du so hast.
Und wenn du da mal in die aktuellen Ergänzungswerke mit Regeln (insbesondere das Elementarbuch) reinsiehst oder in den entsprechenden Fäden im 4er-Forum stöberst, erübrigen sich weitere Fragen. Stichwort "Runen die eidetisches Gedächtnis vergeben".
Es soll ein schlankeres System mit weniger Sonderregeln werden und ausführlich spielgetestet werden: Die Alphatestphase soll bis Ende Januar 2014 laufen, die Beta des Grundregelwerks soll bereits im Mai 2014 rauskommen, endgültig erscheinen soll die neue Edition dann zur Spiel 2014 in Essen, also Ende Oktober.
Das System soll eine Weiterentwicklung des Bisherigen sein und dieses vereinfachen, balancieren und vereinheitlichen.
Die Teilnahme der Spielerschaft am Entstehungsprozess ist ausdrücklich erwünscht: Ihr könnt eure Anregungen, Ideen und Beiträge an die zentrale Adresse dsa5@ulisses-spiele.de senden.
Der Aventurische Bote wird um 8 Seiten erweitert, um in Werkstattberichten und Designer’s Notes über den Stand der Dinge zu informieren.
Neben dem reinen Beta-Regelwerk bieten die Alveraniare drei Abenteuer an, die als ‘Stresstest’ für die neue Edition dienen sollen und die wahrscheinlich auch käuflich zu erwerben sein werden. Sie werden im Bornland, dem Horasreich und dem Dschungel angesiedelt sein.
Meint Ihr nicht, dass ein Unterschied besteht zwischen dem Typen, der sich dem Fanboymob für die wöchentlichen Regeldiskussionen vor die Füße zu werfen hat, und den Typen, die das wichtigste Projekt der Verlagsgeschichte koordinieren und maßgeblich umsetzen?Naja wenn es einer der fest angestellten machen soll gibt es da nicht so viel Alternativen, es gibt ja nur 6 davon (Daniel Simon Richter, Alex Spohr, Eevie Demirtel, Marie Mönkemeyer, Jens Ullrich, Melanie Meier) und ich wüste nicht das einer von denen besonders regelaffin wäre, kann natürlich sein das ich mich irre oder Ulises noch mal irgendjemand anderen aus dem Hut zaubert.
Naja wenn es einer der fest angestellten machen soll gibt es da nicht so viel Alternativen, es gibt ja nur 6 davon (Daniel Simon Richter, Alex Spohr, Eevie Demirtel, Marie Mönkemeyer, Jens Ullrich, Melanie Meier) und ich wüste nicht das einer von denen besonders regelaffin wäre, kann natürlich sein das ich mich irre oder Ulises noch mal irgendjemand anderen aus dem Hut zaubert.
In 5h noch nichtmal 3 Seiten? Nachdem es hier im Forum ca. 1000 Seiten mir überlegungen zu DSA5 gibt?
Dass man sich von 3W20 nicht lösen konnte, war zu erwarten, schade finde ich es trotzdem!
Es zeigt aber, dass die Menge an Mut zu Veränderungen begrenzt ist.
Von Tsu zusammengestellte Zusammenfassung von Regelworkshop(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Naja, wenn bei einer Umfrage mit 3900+ Teilnehmern die überwältigende Menge auf dem 3W20 beharrt, was würdest Du als Verlag machen?Sagen, dass dir der "Charme" einer Probe egal ist, wenn sie stochastisch ein Albtraum ist?
In 5h noch nichtmal 3 Seiten? Nachdem es hier im Forum ca. 1000 Seiten mir überlegungen zu DSA5 gibt?Eben drum - sollen wir das alles nochmal schreiben? ~;D
Außerdem ist DSA nicht 3W20.
Für 3W20 sprechen finde ich gerade stochastische Eigenschaften. 3W20 ergeben erst mal eine sehr brauchbare Normalverteilung und zusammen mit einem Talentsystem könnte man eventuell schon was interessantes basteln. Grundsätzlich ist das nicht doof sowas auch als Alleinstellungsmerkmal bei einer weiteren Version zu behalten.Du kennst die Erfolgswahrscheinlichkeiten (http://simia.net/dsa4wk/) der aktuellen 3w20-Probe? Mag ja sein, dass 3W20 schön normalverteilt sind, aber da du immer erst nach einer gelungenen Probe weiterwürfelst, sind die Quoten eigentlich ziemlich bescheiden.
Man könnte ja auch einfach die Würfelanzahl behalten und den Mechanismus ändern :PFänd ich wirklich sinnvoller. Oder dass man weiter drei Werte hat, aber nur einer zählt, je nachdem, wie fähig man ist (der niedrigste ungeübt, der höchste als Meistercrack etc.).
Man kann es auch übertreiben wegen des 3W20.Oh ja. Die wird teilweise ebenso eingefleischt abgelehnt wie die aktive Parade. DSA4.1 hat wirklich andere Probleme - das Probensystem ist da eine vernachlässigbare Geschmacksfrage.
Oh ja. Die wird teilweise ebenso eingefleischt abgelehnt wie die aktive Parade.
Mag ja sein, dass 3W20 schön normalverteilt sind, aber da du immer erst nach einer gelungenen Probe weiterwürfelst, sind die Quoten eigentlich ziemlich bescheiden.Klar es ist keine echte Normalverteilung, aber das heißt ja nicht das es schlecht ist. Das Prinzip finde ich aber nicht ganz dumm, wenn auch die Wahrscheinlichkeiten in der Praxis oft ziemlich seltsam sein mögen. Ich will auch nicht das jetzige Probensystem verteidigen, was schon mal einen Schritt sinnvoller ist als DSA3, wo negative und positive Talentwerte völlig unterschiedliche Auswirkungen hatten, aber ich will auch nicht ausschließen, dass man es nicht benutzbar machen könnte, auch wenn ich jetzt keine Idee habe.
Und da kann man nicht eben mal wissen, dass bei drei Attributen auf 10 die Wahrscheinlcihkeit nur bei 16% liegt, die Probe zu schaffen - oder dass ich bei einem Charakter mit dreimal 14 und einem Talentwert von 3 (58%) die Erschwernis um 3 Punkt die Wahrscheinlichkeit auf 34,5% "einbrechen" lässt.Ja und? Wenn man's ungefähr abschätzen kann, reicht das doch. Oder stört Dich die relativ geringe Erfolgsquote bei niedrigen Talentwerten? Die finde ich eigentlich ziemlich gut.
Außerdem ist DSA nicht 3W20.
Und da kann man nicht eben mal wissen, dass bei drei Attributen auf 10 die Wahrscheinlcihkeit nur bei 16% liegt, die Probe zu schaffenEinfache Wahrscheinlichkeitsrechnung: (10/20)³ Der Rest ist auch keine Raketenwissenschaft.
Vor allem: Der Alex Spohr labert vielleicht Unsinn, was die bisherigen Regeln angeht, die er selbst ja nicht erfunden hat. DSA4-Regelkenntnis und die Fähigkeit, gute Regeln von Grund auf zu designen, sind ja nicht dasselbe.
Ich bin 1991 geboren. Ich bin kein Nostalgiker, der dem einen W20 hinterherweint, sondern der Rest der Szene sind Nostalgiker, die sich an die 3w20 klammern, als hinge ihr Leben davon ab.3w20 ist eben einer der Mechanismen die das System von anderen abheben.
Die 3w20-Probe ist ja auch im Gegensatz zu den meisten anderen Absurditäten von DSA4 eine Kernmechanik.Ich weiß nicht, was Du mit "anderen Absurditäten" meinst, aber die ausufernden Talentlisten, das viel zu komplexe und durch mehrere Punkt"währungen" mit Rabatten o.ä. vollkommen zerschossene Heldenerschaffungssystem und das buchhalterische Steigern kannst Du genau so wenig weglassen. Und das wären so die Sachen, die mich an DSA4 stören. (Das Kampfsystem an sich gar nicht mal sooo sehr. Auch wenn man das sicher noch entschlacken kann und sollte - es bietet wenigstens auch was für die Komplexität.)
Die Kernmechanik hat die Eigenschaft, dass man um sie einfach nicht rumkommt, wenn man sie nicht mag. Und es gibt viele Gründe, die 3w20-Probe nicht zu mögen - in meinem Fall, dass sie jeden Spannungsbogen kaputtmacht, dass man für sie vier Werte vom Charbogen ablesen muss statt wie anderswo nur einen, dass sie einfach viel zu lange dauert und so weiter.Andere Leute (ich zum Beispiel) würden hingegen sagen, dass gerade dadurch, dass mehrmals gewürfelt wird, erst ein Spannungsbogen aufgebaut wird. (Und ehrlich: Seine Eigenschaftswerte kann man schon mal auswendig kennen.)
Mir wäre es lieber, DSA würde sich durch gute Ideen vom Rest der Szene abheben als nur durch das Klammern an absurden Uraltmist.Dafür gibt es ja den umfangreichen Hintergrund, der seinesgleichen sucht (im positiven wie negativen Sinne).
Dafür gibt es ja den umfangreichen Hintergrund, der seinesgleichen sucht (im positiven wie negativen Sinne).
Man kann sich aber positiv und negativ von etwas abheben. Und die 3w20 sind für mich ein Grund, warum ich so ziemlich alles andere lieber spiele als DSA.a) Ist die Wahrscheinlichkeit, Leute wie Dich durch einen anderen Mechanismus zu DSA zu bringen, meiner Meinung nach recht gering.
Und Charaktergeneration und Fertigkeitslisten kann man natürlich bei einer neuen Version überarbeiten. Warum auch nicht? (Nicht missverstehen, ich glaube nicht, dass sich da allzu viel tun wird. Die Spielerbasis findet DSA4 ja toll, und die Designer reden der Basis anscheinend nach dem Mund.)Du hast aber schon gelesen, was oben zum Regelworkshop verlinkt wurde? (Außerdem: Du hattest ja ursprünglich gesagt, die anderen Probleme bei DSA4 ließen seien keine Kernmechanismen. Sind Charaktererschaffung, Talentlisten und Steigerung aber durchaus.)
a) Ist die Wahrscheinlichkeit, Leute wie Dich durch einen anderen Mechanismus zu DSA zu bringen, meiner Meinung nach recht gering.
b) Ist die Wahrscheinlichkeit, dass man dadurch mehr Leute zum Umsteigen bewegt, als man durch die Einstampfung von Kernmerkmalen vergrätzt, meiner Meinung nach noch erheblich geringer.
c) Spielt das nur bei erfahrenen Rollenspielern überhaupt eine... äh... Rolle. Für Neukunden oder nicht-Systemfuchser ist die Komplexität des Gesamtsystems viel wichtiger.
Du hast aber schon gelesen, was oben zum Regelworkshop verlinkt wurde? (Außerdem: Du hattest ja ursprünglich gesagt, die anderen Probleme bei DSA4 ließen seien keine Kernmechanismen. Sind Charaktererschaffung, Talentlisten und Steigerung aber durchaus.)
Ja und? Wenn man's ungefähr abschätzen kann, reicht das doch. Oder stört Dich die relativ geringe Erfolgsquote bei niedrigen Talentwerten? Die finde ich eigentlich ziemlich gut.Also wenn du einschätzen kannst, dass eine Erschwernis von 3 bei 14/14/14 und Talentwert 3 bedeutet, dass es von 58% auf 34% (–24%) sinkt, aber bei 17/16/14 mit Talentwert 9 von 99,2% auf 95,8% (–3,4%), dann bist du gut.
DSA ist seit 1988 3w20.Wenn für dich DSA sich über 3w20 definiert... nun ja.
Die paar Nostalgiker die immer noch dem 1er Hinterherweinen dürften Verkaufstechnisch vollkommen irrelevant sein, den ein System das denen gefällt, dürfte eher weniger den Geschmack jener Leute treffen, die in den letzten 25 Jahren gespielt haben.
Zur "3W20 vs. 1W20"-Frage:
Eine Nachfrage bei André Wiesler hat ergeben, dass hiermit tatsächlich nur abgefragt werden sollte, ob man lieber mit 3W20 oder 1W20 würfeln möchte. Nicht mehr, nicht weniger.
"Wir wissen, dass es Mist ist, aber wenn wir es ändern, springen uns die Spieler ab."Nö, lediglich der zweite Satz ist für die Kalkulation relevant. Der erste ist nur Deine Meinung, die von den meisten anderen, die sich für DSA auch nur interessieren, nicht geteilt wird.
Mir wäre DSA ja eigentlich echt egal.Und darum wären seine Hersteller schon ziemlich blöd, wenn sie ausgerechnet auf Dich hören würden... >;D
Und darum wären seine Hersteller schon ziemlich blöd, wenn sie ausgerechnet auf Dich hören würden... >;D
Es geht mir dabei auch nicht um Nostalgie, sondern verfluchte Sonderregeln für jeden Scheiß schon im Basisregelsystem. Warum sind Kampffertigkeiten wieder anders? Und da der Fernkampf auch anders als der Rest? Das ist murks.
Also wenn du einschätzen kannst, dass eine Erschwernis von 3 bei 14/14/14 und Talentwert 3 bedeutet, dass es von 58% auf 34% (–24%) sinkt, aber bei 17/16/14 mit Talentwert 9 von 99,2% auf 95,8% (–3,4%), dann bist du gut.Ersteres kann
Wenn es einen solchen gibt, bin ich damit auch zufrieden.
Logik legt allerdings nahe, dass man umso eher Kompromisse beim Mechanismus eingehen muss, je mehr unterschiedliche Themen er gleichzeitig abdecken muss.
Wenn es einen solchen gibt, bin ich damit auch zufrieden.Komisch, dass das andere Spiele auch schaffen.
Logik legt allerdings nahe, dass man umso eher Kompromisse beim Mechanismus eingehen muss, je mehr unterschiedliche Themen er gleichzeitig abdecken muss.
Komisch, dass das andere Spiele auch schaffen.Ist wiederum Geschmackssache, gell? Ich finde den Probenmechanismus z.B. von D20 furchtbar.
Oder Option Nummer 3:Das wird sich ja wohl schon alleine dadurch anbieten, weil wir DSA-Regeln inzwischen für Aventurien, Myranor, Riesland, Uthuria und demnächst vielleicht auch Tharun verwenden.
Sie trennen Aventurien von den Regeln.
Das wird sich ja wohl schon alleine dadurch anbieten, weil wir DSA-Regeln inzwischen für Aventurien, Myranor, Riesland, Uthuria und demnächst vielleicht auch Tharun verwenden.Joa, aber davon macht Ulisses nur Aventurien und Uthuria, wobei letzteres ja noch eher embryonisch ist und sich relativ leicht in das neue Konzept einpassen lassen sollte. Was Uhrwerk mit ihrem Kram machen, tangiert Ulisses ja vermutlich eher periphär.
Der Ist-Zustand von DSA4.1 beschreibt für mich aber den absoluten Worst Case für "Kompromisse eingehen".
Komisch, dass das andere Spiele auch schaffen.
Joa, aber davon macht Ulisses nur Aventurien und Uthuria, wobei letzteres ja noch eher embryonisch ist und sich relativ leicht in das neue Konzept einpassen lassen sollte. Was Uhrwerk mit ihrem Kram machen, tangiert Ulisses ja vermutlich eher periphär.
Hm... Tharun Next mit Splittermond-Regelbasis? ;)
Sofern es einen Mechanismus gibt der in eine 1W20-Probe alle Faktoren (beteiligte Eigenschaften, Talentwert, Vor-&Nachteile, Sonderfertigkeiten, Umwelteinflüsse, Erschwernisse) auf gleichem Niveau wie im aktuellen System mit einbezieht gebt mir die 1W20-Probe.Schau ruhig erstmal in die ganzen DSA5-Threads hier, bevor du in der Hinsicht Leuten an den Karren fahren willst, da gibt es bereits einige Ideen.
Sollte aber niemand von den selbsternannten Masterminds hier in der Lage sein ein solches System zu konzipieren sollten diejenigen sich erstmal an einen sinnvollen und umsetzbaren Verbesserungsvorschlag setzen, bevor sie hier einen Sh*tstorm auslösen.
Und mal ehrlich, würfelt man (und hat seine Attribute im Kopf, was ich einfach mal von jedem halbwegs intelligenten Spieler bei der zweiten Sitzung erwarte) weiß man doch sofort ob man die Probe bestanden hat oder nicht.Wenn ich nur DSA spiele, vielleicht. Wenn ich alle zwei Wochen was anderes spiele, wohl eher nicht.
Soll jetzt das Problem der 3w20-Probe auf die fehlende intellektuelle Kapazität des Spielers abgeschoben werden oder was soll das hier werden?Nein, ich argumentiere nur gegen die Aussage dass das Nachschlagen diverser Zahlen Zeit kostet, was schlichtweg nicht der Fall ist wenn man zumindest seine Eigenschaftswerte im Kopf hat, was bei 8 Zahlen zwischen 7 und 21 nicht sonderlich kompliziert sein dürfte wenn man mal einen Blick auf sein Charakterblatt wirft.
*baut schon mal das Schlammbad für DSA und SM auf*
Im Vergleich zu GURPS, Runequest, FUDGE , DnD etc kostet das ne Menge Zeit.
Und da die Jungs von Ulisses ja auch Ahnung von Projektplanung haben, dürfte auch das ein Zeichen dafür sein, dass es zwar deutlich mehr wird als ein DSA 4.2, aber eben auch kein großer Wurf für postmoderne Tanelorn-Extremnarrativisten.
Wenn, dann entdecke ich ihn immer noch nicht. ^^'''
Zweifel an der Fähigkeit, ein tragbares, modernes und in sich funktionales Regelsystem auf die Beine zu stellen dürfte aber angesichts der bisher verbrochenen Editionen durchaus angebracht sein, den Schuh muss sich Ulisses nunmal anziehen.
4.1 ist von Ulisses oder?
4.1 ist von Ulisses oder?Jein. Beim offiziellen Erscheinungsdatum ja, aber Ulisses hat DSA erst ein paar Monate früher übernommen, da war halb 4.1 schon geschrieben und beim Drucker.
Gut, aber die paar Veränderungen von 4.0 sind nun derartig vernachlässigbar, das das kaum eine Rolle spielt.Welche Autoren werden denn bei DSA5 federführend sein? Ist das schon bekannt? Deckungsgleich mit der momentanen DSA-Redaktion?
Und gleichermassen war da keiner der jetzigen Autoren an Bord.
Bei dem knappen Zeitplan wäre es zumindest nicht unplausibel.
Und das dämpft die Erwartungen leider.
Je länger es dauert, je aufwendiger desto schlechter der Spielfluss
Zeit is nicht alles.
Und keine DSA-Runde nach der ersten zieht sich ernsthaft wegen der 3w20-Probe.meine DSA Runden zogen sich noch nach Jahren, meine erste GURPS Runde mit lauter GURPS Noobs max ne Session und GURPS ist erheblich komplexer und bietet mehr Optionen als DSA3(b tw auch 4)
Na ja, aber wenn ich schon im Ulisses-Forum lese, dass Leute schon die Finger von DSA 5 lassen wollen, weil alleine die Charaktererschaffung durch Wegfall des RKP-Prinzips vereinfacht und individueller werden soll, dann hoffe ich fuer DSA, dass diese altbackenen erzkonservativen CSU-Waehler unter den DSA-Spielern nur eine geringe und unwichtige Minderheit darstellen.Oder nur zetern und es nachher trotzdem kaufen.
Je länger es dauert, je aufwendiger desto schlechter der Spielfluss
du gast das Recht auf deine Meinung, ich habe das Recht auf diese Fakten ~;D
Milchmädchenrechnung.
Na ja, aber wenn ich schon im Ulisses-Forum lese, dass Leute schon die Finger von DSA 5 lassen wollen, weil alleine die Charaktererschaffung durch Wegfall des RKP-Prinzips vereinfacht und individueller werden soll, dann hoffe ich fuer DSA, dass diese altbackenen erzkonservativen CSU-Waehler unter den DSA-Spielern nur eine geringe und unwichtige Minderheit darstellen.
Interessant wird wohl auch, inwiefern sich die Fanbasis splittet. Von 3 zu 4 war das ja recht lebhaft, und ich kann mir vorstellen, dass es diesmal ähnlich wird. Übrigens (leider) auch ein Argument, nicht allzu viel zu ändern: Die meisten DSA-Fans haben einen ganzen Batzen an Büchern zuhause.
Milchmädchenrechnung.
Naja, jetzt am Anfang der Session oder davor nochmal kurz auf seinen Bogen zu gucken, sollte ja wohl kein Problem sein. Aber hätte ja was mit Eigenleistung zu tun, anstatt den Arsch hinterher getragen zu bekommen.
Na ja, aber wenn ich schon im Ulisses-Forum lese, dass Leute schon die Finger von DSA 5 lassen wollen, weil alleine die Charaktererschaffung durch Wegfall des RKP-Prinzips vereinfacht und individueller werden soll, dann hoffe ich fuer DSA, dass diese altbackenen erzkonservativen CSU-Waehler unter den DSA-Spielern nur eine geringe und unwichtige Minderheit darstellen.
Sofern es einen Mechanismus gibt der in eine 1W20-Probe alle Faktoren (beteiligte Eigenschaften, Talentwert, Vor-&Nachteile, Sonderfertigkeiten, Umwelteinflüsse, Erschwernisse) auf gleichem Niveau wie im aktuellen System mit einbezieht gebt mir die 1W20-Probe.Kuchen essen
Und mal ehrlich, würfelt man (und hat seine Attribute im Kopf, was ich einfach mal von jedem halbwegs intelligenten Spieler bei der zweiten Sitzung erwarte) weiß man doch sofort ob man die Probe bestanden hat oder nicht.ODER NICHT! Qualität der Probe, Vergleichende Probe , Probenmodifikatoren....
# %
1 0.72
2 2.08
3 3.27
4 4.33
5 5.22
6 5.97
7 6.58
8 7.03
9 7.33
10 7.47
11 7.47
12 7.33
13 7.03
14 6.58
15 5.97
16 5.22
17 4.33
18 3.27
19 2.08
20 0.72
Das wohl! Bei Swafnir! ;)
Ich kann's schon verstehen, dass viele Alteingesessene DSAler an dem Werfen von 3W20 aus nostalgischen Gründen festhalten wollen.+1.
Ich kann's schon verstehen, dass viele Alteingesessene DSAler an dem Werfen von 3W20 aus nostalgischen Gründen festhalten wollen.Ich glaube, die wollen eher an der 3W20-Probe festhalten mit dem Grundprinzip "3 Eigenschaftsproben und TaW festhalten" und nicht nur an dem Gefühl, drei zwanzigseitige Würfel zu werfen. Ansonsten könnte man man auch drei W20 werfen, einen schwarzen und zwei weiße, und die weißen ignorieren...
Ich habe die Frage schon weiter Oben gestellt. An was dämpft das die Erwartungen? DSA das Spiel oder DSA das System?
Ich glaube, die wollen eher an der 3W20-Probe festhalten mit dem Grundprinzip "3 Eigenschaftsproben und TaW festhalten" und nicht nur an dem Gefühl, drei zwanzigseitige Würfel zu werfen. Ansonsten könnte man man auch drei W20 werfen, einen schwarzen und zwei weiße, und die weißen ignorieren...Genau darum geht es meiner Meinung nach auch.
Moment, welches momentan angesagte System benutzt überhaupt nur einen Würfel? Mir fällt auf Anhieb keins ein. :DDiesen Seitenhieb überlese ich. Püh! ;)
Moment, welches momentan angesagte System benutzt überhaupt nur einen Würfel? Mir fällt auf Anhieb keins ein. ;DDungeonslayers. Das ist durchaus angesagter, als man glauben mag.
Edit: Stimmt, ich hab die ganze Retro-Schiene vergessen und ziehe meinen Kommentar daher gern zurück. ^^ Auch wenn es mir lieber wäre, wenn DSA nicht noch mehr Nostalgie-Charme versprüht als jetzt schon.a) ist Dungeonslayers entgegen hartnäckiger Meinung kein Retrospiel und
Schlimm, dass sowas heute schon als "angesagt" durchgeht ... das ist wie Schlaghosen als Verkaufssschlager 2013. ;D
Ich sehe die Ankündigung eher gelassen. Im Endeffekt wird es ein DSA 4 werden, das an vielen Enden schlanker, kohärenter, stringenter, gestreamlineter und so weiter ist, aber es werden alle Regelelemente weitgehend beibehalten, nicht nur die Grundregeln. Das ist das einzige, was Ulisses machen kann, ohne den Kundenstamm zu vergraulen. Daher werden diejenigen, die jetzt mit DSA 4 spielen, tatsächlich einen Mehrwert erhalten: Gleiche Komplexität mit weniger Ausnahmen und leicht reduzierter Kompliziertheit ohne großes Umlernen.
Ähnlich werden wohl auch die meisten Vorschläge aus der Community sein. Hier sollen unterschiedliche Boni zusammengefasst werden, da wird ein Modifikator anders verrechnet und dorten fällt eine SF weg oder kommt hinzu.
Das soll jetzt nicht resigniert klingen, das ist die betriebswirtschaftlich einzig richtige Entscheidung und ich würde sie genauso treffen. Und wir Tanelornis haben ja unsere drölfzig Konversionen auf jedwedes Wunschsystem.
Nur eine Sache: Oktober 2014? Also 14 Monate? Hielte ich unter anderen Umständen für sehr unrealistisch, aber wenn es wirklich nur eine deutliche Straffung des bisherigen Regelkerns ist, dürfte das klappen. Und da die Jungs von Ulisses ja auch Ahnung von Projektplanung haben, dürfte auch das ein Zeichen dafür sein, dass es zwar deutlich mehr wird als ein DSA 4.2, aber eben auch kein großer Wurf für postmoderne Tanelorn-Extremnarrativisten.
Ab 2015 wollen die Jungs tatsächlich an einer Einsteigervariante mit dem Titel "DSA Klassik" arbeiten.
Geht mir DSA 1 zurück, los! ~;D
Wenn das tatsächlich passiert, vielleicht sogar wirklich in der Eleganz und Einfachheit der DSA 1-RegelnWobei man da noch einiges erheblich Eleganter machen könnte ... aber ansonsten :d
Wobei man da noch einiges erheblich Eleganter machen könnte ... aber ansonsten :dElegant würde ich DSA 1 wirklich nicht nennen...
Übrigens (leider) auch ein Argument, nicht allzu viel zu ändern: Die meisten DSA-Fans haben einen ganzen Batzen an Büchern zuhause.
Ein Einsteiger-Rollenspiel darf kein Einsteiger-Rollenspiel sein.
Das klingt paradox, aber ich meine es wirklich so. Ein Einsteiger-Rollenspiel muss vollwertiges Rollenspiel sein. Es muss Quellenbücher geben, Kampagnen, Miniaturen, alles drum und dran eben. Der Einsteiger soll doch nicht das Gefühl bekommen, erst ein wenig auf den Trainingsparcours zu müssen, um dann erst “richtig” loslegen zu dürfen! Nein, man möchte doch bei dem Spiel bleiben können, mit dem man anfängt. Zumal ein “richtiges” Rollenspiel vermutlich sowieso ganz andere Regeln hätte und dann den großen Aufwand bietet. Denn mal ehrlich, der Schritt sich erstmal dazu zu bewegen, sich überhaupt mit Freunden zusammenzusetzen und Rollenspiel zu betreiben, ist im Grunde der weniger schwierige Schritt. Sicher, für manche mag er Überwindung kosten. Aber im Grunde ist es dann einfach, zu spielen. Die eigentliche Hürde, die den Einstieg schwierig macht, ist, sich in ein komplexes Regelwerk einzuarbeiten. Das nimmt ihm ein “Einsteiger-Rollenspiel” nur ab, wenn er denn auch gleich dabei bleiben kann.
Das bis vor etwa 10 Jahren als Einsteiger-Rollenspiel gehandelte Das Schwarze Auge stellte dies bereit. Es war nebenbei eines der erfolgreichsten deutschen Rollenspiele! Es gab Unmengen an Publikationen. Dem Einsteiger wurde so natürlich das Gefühl gegeben, nicht irgendwas zu spielen, sondern DAS Schwarze Auge. Noch heute treffe ich gelegentlich Leute, die mit dem Wörtchen Rollenspiel nichts anfangen können, wenn ich dann aber Das Schwarze Auge sage (oder vielleicht sagen sie es sogar!), sofort wissen, was Sache ist!
Meine Befürchtung ist also: Auf ein deutsches Einsteiger-Rollenspiel müssen wir also so lange warten, bis sich ein Nischensystem zu einem solchen mausert oder ein großes deutsches Rollenspiel wieder den Weg zurück findet und das wird, was es einstmals war.
Ich bin gerade über ein interessantes Zitat gestolpert (http://hochistgut.blogspot.co.at/2011/02/ein-einsteigerrollenspiel-darf-kein.html):
Wie bringt man DSA5 dazu, für Einsteiger wieder interessant zu sein?
Man fängt damit an, das man die Leute, die Regelwerk und Spiel verwechseln, hinter einen Schuppen führt und Monsieur Makarov vorstellt.Ich weiß nicht, wie's anderen geht, aber ich habe Deine (meinem Urteil nach vollkommen unsinnige) Meinung diesbezüglich schon bei dem letzten kruden Gepolter, das Du hier gepostet hast, mitbekommen. Du brauchst sie also zumindest meinethalben nicht durch weiteres krudes Gepolter zu wiederholen.
Ich weiß nicht, wie's anderen geht, aber ich habe Deine (meinem Urteil nach vollkommen unsinnige) Meinung diesbezüglich schon bei dem letzten kruden Gepolter, das Du hier gepostet hast, mitbekommen. Du brauchst sie also zumindest meinethalben nicht durch weiteres krudes Gepolter zu wiederholen.
Ich möchte allerdings die Gelegenheit nutzen, um Dir möglichst verständlich jetzt bereits einmal folgendes zu erklären: Die Wahrscheinlichkeit, dass Ulisses daran interessiert sind, Regelwerk und Spiel zu trennen oder dieser Idee irgend eine Bedeutung zumessen, ist praktisch gleich null.
Genau aus diesem Grund geht mir das ewige Gebrülle wegen der Regeln, ihrer Qualität, den Regelauthoren, etc. so gegen den Strich, da dies einfach nicht die Gesamtheit von DSA ausmacht.
Es wirkt aber zu oft so, als wären eben die Regeln, also das unterliegende System das wichtigste an DSAAls Rollenspiel stimmt das natürlich auch. Ohne Regeln kein Spiel. Aventurien selbst wird ja auch in anderen Medien vermarktet, dafür ist aber z.B. Ullisses nicht zuständig.
Was mich so fuchsig macht ist folgendes: DSA besteht aus drei wichtigen Komponenten: Aventuren, das angedachte Spielgefühl und die unterliegenden Regeln. Das sind drei Komponenten eines Gesamtwerks.... die sich nicht sinnvoll trennen lassen. Von "Auf ein Wort"-ähnlichen Labereien abgesehen, die man um Himmels willen bitte möglichst kurz halten möge, transportiert ein Rollenspiel den geplanten Spielstil über das System und den Hintergrund. Und darum macht man sich darüber bitteschön Gedanken. Bei DSA war ja wohl bisher eher der Fehler, dass das System zuwenig mit einem bestimmten Spielstil verzahnt war.
Es wirkt aber zu oft so, als wären eben die Regeln, also das unterliegende System das wichtigste an DSA, was aber schon mehrfach dadurch wiederlegt wurde das Leute mit anderen Regeln das gleiche Gesamtwerk erfahren können und nirgends Verluste dabei hinnehmen können.Jo, und andererseits können zwei verschiedene Gruppen mit dem gleichen Hintergrund und den gleichen Regeln ein anderes Spielgefühl erzeugen (Bauer vs. Power.) Wiederum können zwei Gruppen mit den gleichen Regeln und dem gleichen Spielgefühl zwei verschiedene Hintergründe bespielen (da gibt es ja Vielfalt.) Man sieht also: Diese Aussage ist eigentlich keine.
Man kann da eine Parallele zu den Forgotten Realms ziehen, für mich das einzige D&D Setting das an den schieren Charme von Aventurien herankommen kann, das hat mehrere wirklich harte Systemumstellungen erlebt und bietet trotzdem mit jeder Regeledition noch das gleiche Feeling.Die Forgotten Realms sind, wie Du selber ganz richtig schreibst, ein Setting. DSA ist aber kein Setting, sondern ein Spiel.
Ich lach mich schlapp! Sogar im DSA4-Forum fangen sie schon an, die neue Version eher DSA4.2 zu nennen als DSA5! Wenn sich das durchsetzt, geb ich einen aus! :D
Was mich so fuchsig macht ist folgendes: DSA besteht aus drei wichtigen Komponenten: Aventuren, das angedachte Spielgefühl und die unterliegenden Regeln. Das sind drei Komponenten eines Gesamtwerks.
Ach komm, in den allermeisten Fällen wird hier schon sehr differenziert gebrüllt. Zwar gibt es auch ein paar Leute, die sämtliche Aspekte von DSA, wie viele es auch immer sein mögen, scheiße finden, aber gerade die Leute, die wegen der Regeln brüllen, sind sich durchaus bewusst, dass es noch andere Aspekte gibt, sonst würden sie sich ja nicht groß aufregen. Und wenn es bei DSA5 nunmal um ein Regelsystem und nicht um Aventurien5 geht, ist es doch legitim, das in diesem Thread über Regeln gebrüllt wird. In diesem Thread hat sich keiner über Nahemas Frisur beklagt. Aventurien oder das Spielgefühl, wenn Du da trennen willst, sind doch völlig außen vor in der Betrachtung, und das ganz zu recht.
Mir wäre ja ziemlich egal, wie es genannt wird, solange es gut ist.Ist allerdings recht albern, jetzt schon von DSA 4.2 zu reden, weil aufgrund der dürftigen bisher vorhandenen Informationen und den vielen "vielleichts" und "eventuells" noch gar nicht abzusehen ist, wie stark sich das System ändert. Dass es weder eine Totalabkehr vom bisherigen Generalkurs noch eine Erfüllung der vielen realitätsfernen Wünsche von Forenbewohnern nach Ersetzung des Systems durch [Lieblingssystem mit abgefeilten Seriennummern] geben wird, ist klar, war aber auch schon vor der Ankündigung klar.
Ich bin verwundert. Erkläre mir bitte, warum sich diese nicht sinnvoll trennen lassen. Ist der Schritt von DSA 1 zu 2 nicht genau auf diese Art und Weise geschehen? Ist die Distanz zwischen 2 und 4.1 nicht eigentlich unendlich groß?Ich würde auch nicht behaupten, dass es polemisch gemeint ist, nur dass es Quatsch ist. 8]
Und nein, das ist nicht polemisch gemeint, ich wundere mich da echt, denn zwei von drei Konstanten sind erhalten geblieben und niemand hat gesagt "Das ist kein DSA mehr!".
Ich bezog mich, was die Regeln angeht, direkt auf Darius den Duellant. Die Aussage, er vertraut dem jetzigen Team mit den Regeln nicht, kann für mich nur so gesehen werden dass es sich, im Geiste, um ähnlich komplexe und komplizierte Regeln zu handeln hat, wie wir sie jetzt schon haben.
1. Wahrscheinlich wird es wieder zu schwammig und überbordend formulierte Regeln geben.Ick ooch nich. Besonders angesichts dessen, was ich jetzt so von dem Workshop gehört habe. (http://nandurion.de/blog/2013/09/01/ratcon-2013-die-zukunft-aventuriens-und-des-regelwerks/)
2. Ich traue dem aktuellen Haufen auch das kohärente forumlieren von schlank(er)en Regeln (erst recht nicht) zu.
Freue mich wenn ich mich täuschen sollte (wirklich!), aber die wahrscheinlichkeit dass das eintrifft halte ich für nicht übermäßig hoch.
Ich muss sagen ich verspüre die gleiche Mischung aus freudiger Erwartung und Abscheu wie damals in meiner Hochzeitsnacht.
DSA5 wird bestimmt genauso scheiße und unnütz wie DSA4! Den Rotz braucht niemand und wer das spielt verdient den Namen Rollenspieler nicht.Wo du es schon erwähnst... Ich würde nicht ganz so weit gehen die Leute nicht Rollenspieler zu nennen, ich meine Chicken McNuggets darf schließlich auch als Lebensmittel gelten, obwohl der Inhalt geschmacklich einen ähnlichen Eindruck hinterlässt wie das DSA4 Regelwerk. ;D
wtf? schlechten Kaffee gehabt oder wie?
Ach, mit den ganzen Fitzeltalenten könnte ich leben.Ich kann mit vielem leben, unter anderem damit, ein DSA4.2 nicht zu kaufen. ;)
Ich mag das irgendwie und dank Heldensoftware haben die quasi keinen Einfluss auf die Generierungsdauer.
Ich kann mit vielem leben, unter anderem damit, ein DSA4.2 nicht zu kaufen. ;)
Ich habe im Prinzip gar nichts gegen kulturell bedingte Hintergrundtalente, aber sie haben ein paar Probleme.
1. Das ist eigentlich eher das Problem des momentanen Talentsystems, aber ein TaW von 1 oder 2 bedeutet eben nicht, etwas ein bißchen zu können. Mit solchen Werten kann man de facto gar nichts. Man sollte sich eher überlegen, Talente von Anfang an auf einem höheren Wert starten zu lassen. Also bei Erwerb gleich TaW 5 oder so, die genaue Starthöhe dann vielleicht jeweils vom einzelnen Talent abhängig. Ein halbes Dutzend solcher Altlasten auf 1 oder 2 aus der Erschaffung mitzuschleppen, cluttert hingegen nur den Bogen unnütz voll.
2. Es macht die Erschaffung nicht per se viel länger, aber es nimmt Platz in den Erschaffungsregeln weg und verstellt den Blick für wichtigere Dinge.
3. Wenn sie die gleiche Ressource kosten wie wichtige Talente, sind es verschwendete Punkte.
Late Nerd Show 38
http://www.youtube.com/watch?v=kquJgGSil9k&feature=em-uploademail
Pustekuchen (http://youtu.be/kquJgGSil9k?t=6m26s), sagt Daniel Simon Richter: Die Fans entscheiden ab demnächst, wie die angelegten Metaplotlinien fortgeführt werden sollen.Schön finde ich ja in dem Zusammenhang, dass jemand aus der Redaktion froh ist, Regeln ändern zu können, die er eh nicht nutzt. Siehe ab Minute 8.
ja, aber der Community offenbar nicht, wenn sie nach gleichbleibendem Komplexitätsgrad verlangt. Das ist einfach Irrsinn, wenn man gleichzeitig ein funktionierendes System haben will, das man ohne Studium spielen bzw. mit Material versehen will.
ja, aber der Community offenbar nicht, wenn sie nach gleichbleibendem Komplexitätsgrad verlangt. Das ist einfach Irrsinn, wenn man gleichzeitig ein funktionierendes System haben will, das man ohne Studium spielen bzw. mit Material versehen will.
Ich denke die meisten DSA4-Spieler wollen ein unkompliziertes aber komplexes Regelwerk haben.
Darüber habe ich aich schon mit DSA-Spielern diskutiert. Mindestens einer hat mir mal gesagt, dass er es liebt, Regeln zu "entdecken" und dass er es gar nich so transparent mag sondern der Reiz darin liegt, jedes Mal wenn er einen neuen Abschnitt mit weiteren Regelbestandteilen liest daraus neue Möglichkeiten auf vorhandene abzuleiten.
Das ist jetzt natürlich nicht repräsentativ aber es gibt offenbar auch solche Vorlieben, so krude und völlig abwegig uns das auch vorkommen mag.
Darüber habe ich aich schon mit DSA-Spielern diskutiert. Mindestens einer hat mir mal gesagt, dass er es liebt, Regeln zu "entdecken" und dass er es gar nich so transparent mag sondern der Reiz darin liegt, jedes Mal wenn er einen neuen Abschnitt mit weiteren Regelbestandteilen liest daraus neue Möglichkeiten auf vorhandene abzuleiten.
Das ist jetzt natürlich nicht repräsentativ aber es gibt offenbar auch solche Vorlieben, so krude und völlig abwegig uns das auch vorkommen mag.
Darüber habe ich aich schon mit DSA-Spielern diskutiert. Mindestens einer hat mir mal gesagt, dass er es liebt, Regeln zu "entdecken" und dass er es gar nich so transparent mag sondern der Reiz darin liegt, jedes Mal wenn er einen neuen Abschnitt mit weiteren Regelbestandteilen liest daraus neue Möglichkeiten auf vorhandene abzuleiten.
Das ist jetzt natürlich nicht repräsentativ aber es gibt offenbar auch solche Vorlieben, so krude und völlig abwegig uns das auch vorkommen mag.
But the short answer is that weak cards are a fundamental part of the game. Richard Garfield has described Magic as a 'game of exploration.' Much of the fun of the game comes from players examining each new set to see what they can discover. Many players take great enjoyment in finding use of cards that others dismiss. R&D cannot make bad cards that are secretly good without also making bad cards that are actually bad.
Here’s the problem: Imagine cards' relative "difficulty" as a slope. Any card below your comprehension level on the slope is either obviously playable or obviously “bad,” and the rest require some thought or game play to categorize. But we have to design Magic for all players. That means the more advanced a player you are, the more cards you label as “bad cards.” But the lower-level cards are crucial to allowing the beginning player the same sense of discovery and exploration. You may think that the “lucky charms” (Crystal Rod, Iron Star, Ivory Cup, Throne of Bone, and Wooden Sphere) are bad, but our testing shows that most beginners are drawn to them and only learn over time that they are not as good as they seem (usually because a more advanced player tells them). That is why we keep including them in the basic set.
Was dazu vlt. gehört. 2 Zitate vom Magic Head Designer:
Um Spieler und Spielleiter außerhalb des Spiels zu unterhalten?{Zitat von mir verkürzt.}
...
Oder um am Spieltisch gespielt zu werden?
Ich denke die meisten DSA4-Spieler wollen ein unkompliziertes aber komplexes Regelwerk haben.Ja, sicher, das wäre quasi der heilige Gral. Das würde ich auch wollen. Ich denke aber nicht, dass das irgendwie realistisch ist.
Um Spieler und Spielleiter außerhalb des Spiels zu unterhalten? Daheim stundenlang Charaktere basteln, "Regeln entdecken", "Stimmungstexte" und Abenteuerbände dem schönen Plot und der netten Atmosphäre wegen lesen, durch Hintergrundbände als "Sachbücher" schmökern?Die zwei Sachen müssen sich nicht ausschließen. Allerdings finde ich da die Kommentare über den Aufbau der neuen Regionalbände aussagekräftig: Dass Personen- und M&A-Beschreibungen nicht mehr gesammelt hinten im Band sein sollen, sondern im Text an der Stelle wo besagte Person oder Mysterium zuerst auftaucht. Das ist super wenn man den Band durchliest. Aber am Spieltisch kann das eine Plage sein. Von daher scheint die ganze Sache schon etwas zu sehr in erstere Richtung zu tendieren, und ich denke auch der Fokus sollte auf letzterer Richtung liegen. Trotzdem, sie schließen sich nicht gegenseitig aus.
Oder um tatsächlich am Spieltisch gespielt zu werden? Sprich, verständliche Regeln, gute Übersichtlichkeit, leicht zu erklären, leicht zu finden, Abenteuer die auch den Erstkontakt mit Spielern ohne Railroading überleben, Spielhilfen die tatsächlich dem Spiel helfen bzw. bei dessen Vorbereitung "an der Hand" nehmen (anstatt primär nette Abendlektüre zu sein)?
Wenn ich mir DSA4 anschau, habe ich nicht das Gefühl, dass man das Ziel hatte die Faktoren "möglichst unkomplizert abzudecken".
Da ich auch lange Zeit im DSA4.de-Forum unterwegs war und viele Regeldiskussionen geführt hatte, kann ich zumindest aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass viele DSA-Spieler "möglichst einfach" nicht auf ihrer Hausregelagenda stehen haben.
Mindestens einer hat mir mal gesagt, dass er es liebt, Regeln zu "entdecken" und dass er es gar nich so transparent mag sondern der Reiz darin liegt, jedes Mal wenn er einen neuen Abschnitt mit weiteren Regelbestandteilen liest daraus neue Möglichkeiten auf vorhandene abzuleiten.[...] so krude und völlig abwegig uns das auch vorkommen mag.
Nur so als Gedanke, keine Ahnung, ob es anderen Leuten auch so geht: Wenn ich z.B. mit einem Lifepath-System arbeite, entwickle ich unterwegs oft ein viel besseres Gespür für meinen Charakter und er erscheint mir plastischer und realistischer.
Da hast Du völlig recht, ich hab auf dem RatCon mal die Lektüre von Burning Wheel angeregt.
In gewisserweise geht ja auch beides. Es geht halt nur nicht, wenn die Unterhaltung ausserhalb des Spiels darin begründet liegt viele verschiedene komplizierte Subsysteme zu haben, mit denen sich dann ein paar wenige Spieler und Spielleiter gerne außerhalb des Spiels beschäftigen und der Rest davon einfach nur genervt ist.Die Frage ist eher, ob der "Rest" größere oder kleinere Gruppe ist. In meinem Umfeld macht der Rest 12,5%. Und auch diese 12,5% sind davon nicht genervt, sie ignorieren es bloß. *schulterzuck* Wie immer, es ist alles Sache der Vorlieben und dessen, was man im RPG sucht. "Nur" Spiel am Tisch wäre mir auf Dauer einfach viel zu wenig. Ich brauche meine Barbie, unzählige Buchstaben und und und.
Der Reign Lifepath dürfte für DSA-Zwecke nicht detailliert genug sein.Dann kommt das halt in Klassik, wenn die eh nicht kompatibel sein sollen. ~;D
Aber am Ende nutzt er für seine Genrierung APs und empfielt tatsächlich dass man seinen Char mit 20.000 (in Worten zwanzig tausend!!! :o) Ap genrieren soll und sich dann halt alles über AP kauft. Ich weis ja nicht wie es anderen Leuten hier geht, aber ich habe keine Lust bei der Generierung mit 20.000 Punkten herum zu hantieren...Ist doch egal, ob man mit 200 oder 20.000 Punkten generiert. Wo kommt diese Angst vor großen Zahlen her? Matheunterricht Unterstufe? Ist doch alles mit Grundrechenarten handhabbar und sorgt dabei aber dafür, dass man einfache Grundlagen benutzen kann. Wenn ein Talentpunkt nunmal neuer Wert x Steigerungsspalte (vereinfachte SKT) kostet, dann ist das bei Spalte 3 und Wert 13 nunmal eine ziemlich krumme Zahl. Die jetzt künstlich irgendwie kleinzuhalten würde doch nur bedeuten, wieder eine andere Währung, quasi Verrechnungspunkte, zwischenzuschalten.
Ist doch egal, ob man mit 200 oder 20.000 Punkten generiert. Wo kommt diese Angst vor großen Zahlen her? Matheunterricht Unterstufe? Ist doch alles mit Grundrechenarten handhabbar und sorgt dabei aber dafür, dass man einfache Grundlagen benutzen kann. Wenn ein Talentpunkt nunmal neuer Wert x Steigerungsspalte (vereinfachte SKT) kostet, dann ist das bei Spalte 3 und Wert 13 nunmal eine ziemlich krumme Zahl. Die jetzt künstlich irgendwie kleinzuhalten würde doch nur bedeuten, wieder eine andere Währung, quasi Verrechnungspunkte, zwischenzuschalten.Ich finde es sehr nett von dir, wie du hier Leuten, die keine 20.000 Punkte verwalten wollen, implizit Dummheit vorwirfst. Lass mich raten, du bist Beilunker Reiter?
Ich versteh hier ganz ernsthaft das Problem nicht.
Natürlich kann dieser Effekt auch durch Komplexität erreicht werden, nicht durch Kompliziertheit. Siehe D&D und Magic.Magic ist so ziemlich das komplizierteste Spiel ever, mit tausenden Sonderlocken und kleinteiliger Besserwisserei. Die DSA-Initiative mit den Ansagen in umgekehrter Reihenfolge ist nichts gegen die Zauberstacks bei M:TG. Da gibt's ja sogar die Zustände "aus dem Spiel", "ganza us dem Spiel" und "jetzt aber wirklich aus dem Spiel". Wenn man sich die Karten mitten im laufenden Zug als Wirkung einer Tutor-Karte aus dem Ordner suchen und ins Deck mischen darf, hört's endgültig auf.
Ich versteh hier ganz ernsthaft das Problem nicht.Ohne Hilfsmittel kann man sich sehr schnell verrechnen.
Ich finde es sehr nett von dir, wie du hier Leuten, die keine 20.000 Punkte verwalten wollen, implizit Dummheit vorwirfst. Lass mich raten, du bist Beilunker Reiter?Gut geraten, steht ja auch nirgends. :gasmaskerly:
Gut geraten, steht ja auch nirgends. :gasmaskerly:Ach quatsch, jetzt red dich doch nicht raus. Der Verweis auf Grundrechenarten und Mathe Unterstufe unterstellt doch ganz klar geistige Minderbemitteltheit. Entweder das war Absicht von dir, oder du musst als Beilunker Reiter nochmal stark an deinen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten.
Aber wieso Dummheit? Ich schreibe etwas von Unverständnis. Also höchstens meine Dummheit.
Ach quatsch, jetzt red dich doch nicht raus. Der Verweis auf Grundrechenarten und Mathe Unterstufe unterstellt doch ganz klar geistige Minderbemitteltheit. Entweder das war Absicht von dir, oder du musst als Beilunker Reiter nochmal stark an deinen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten.Weder Minderbemitteltheit noch Dummheit. Unverständnis. Wie du das auffassen willst, bleibt aber dir überlassen.
Ich wundere mich eben, wie Leute, die ihre eigenen Systeme schreiben und eben nicht auf den Kopf gefallen sein dürften, hier plötzlich so große Schwierigkeiten sehen.
Wenn ein Talentpunkt nunmal neuer Wert x Steigerungsspalte (vereinfachte SKT) kostet, dann ist das bei Spalte 3 und Wert 13 nunmal eine ziemlich krumme Zahl. Die jetzt künstlich irgendwie kleinzuhalten würde doch nur bedeuten, wieder eine andere Währung, quasi Verrechnungspunkte, zwischenzuschalten.
Ich wundere mich eben, wie Leute, die ihre eigenen Systeme schreiben und eben nicht auf den Kopf gefallen sein dürften, hier plötzlich so große Schwierigkeiten sehen.Das ist nicht schwierig, das ist nur mühselig.
du hast (...) schon damals nicht verstanden.Nuff said. ~;D
(...)
"implizit" als Dumm zu bezeichnen (...) Du hast es eben getan.
Früher habe ich selber solche Hausregeln für meine DSA4-Runde geschrieben. Wir hatten eine Zeit lang sogar monatliche Treffen der 3 Haup-SL unserer Gruppe um uns immer wieder über Regelprobleme abzusprechen und unser Hausregelwerk wuchs irgendwann auf ca. 50 Seiten an.Und hat Dir das damals Spaß gemacht oder nicht? Und falls ja, wieso ist es so unverständlich, dass es anderen Leuten auch Spaß machen könnte? Und falls nicht - warum habt Ihr es dann gemacht?
Das ist nicht schwierig, das ist nur mühselig.
Eine kleine Analogie zur Erläuterung der Begriffe:
Ein schönes Gedicht von 5 Zeilen zu schreiben, ist schwierig. Eine Namensliste von 500 Zeilen abzutippen, ist nicht schwierig, sondern nur mühselig.
Ich finde es sehr nett von dir, wie du hier Leuten, die keine 20.000 Punkte verwalten wollen, implizit Dummheit vorwirfst. Lass mich raten, du bist Beilunker Reiter?Tolle Rate, steht ja nur unter seinem Namen ;)
Die 3w20 tragen kaum bis gar nicht zur Spieltiefe bei, haben aber eine sehr hohe Komplexität im Regeltext wie in der Handhabung und bremsen das Spiel damit an einer Stelle aus, an der das unnötig wie noch was ist.Ach, 3w20 - und ich dachte schon, Du sprichst über die Abseitsregel bei Fussball. ~;D
Generell verstehe ich schon warum man keine 20k AP machen will. Die Frage ist halt nur, was sonst? So wie's jetzt ist musste man keine 20k AP verwalten weil alles über die RKP-Pakete läuft. Und die haben auch so ihre Probleme. Will man die also los werden, hat man eine Situation in der man soviele AP verteilen muss. Es sei dann, man krempelt sowohl das Talent- als auch das und Generierungsystem total um. Wenn man das bei Hausregeln macht kommt man irgendwann an den Punkt, sich zu weit von DSA entfernt zu haben, sprich: Eigentlich könnte man auch gleich ein homebrew machen, offizielle Abenteuer und Regelwerke sind mit der Entfernung zu den offiziellen Regeln eh nichts mehr wert.
Ach, 3w20 - und ich dachte schon, Du sprichst über die Abseitsregel bei Fussball. ~;D
... die trägt aber sehr wohl zur Spieltiefe beiFalls ich mich überhaupt mal dazu überreden lasse, Fussball zu spielen, dann nur dann, wenn wir bloß so ein bisschen kicken und auf solche "Spieltiefe" pfeifen. Im Fernsehen schaue ich mir Fussball höchsten mal bei Meisterschaften an - und das meistens auch nur deswegen, weil andere im Haushalt darauf neugierig sind.
Falls ich mich überhaupt mal dazu überreden lasse, Fussball zu spielen, dann nur dann, wenn wir bloß so ein bisschen kicken und auf solche "Spieltiefe" pfeifen.
(Hmm. Und zumindest ich für meinen Teil hätte mit den xtausend Fertigkeiten auch viel weniger Probleme, wenn ich sie nicht einzeln durchgehen und bei jeder überlegen müsste, wie viele Punkte ich jetzt reinschreiben will. Ein reines RKP-Charbausystem wäre da irgendwie... strukturierter.)
Also quasi nur ein etwas ausgefeilteres Klassensystem. Darauf hätte ich wirklich keinen Bock.
Also quasi nur ein etwas ausgefeilteres Klassensystem. Darauf hätte ich wirklich keinen Bock.
Das zeigt zum Beispiel jedes je geschriebene Rollenspiel in der Geschichte des Rollenspiels.
Ich finde die Debatte manchmal erheiternd, macnhmal erschreckend.Ich auch.
Gut, dass es mit dem "fix und fertig" so seine Probleme gibt ... aber das sollte ja lösbar sein. Pakete einfach als das, was der Name sagt: Vorverschnürte Boni. Wer lieber frei seinen Helden generiert - bitteschön, sollte ebenso gehen.So wie ich die Disskussion verfolge wird es wohl der wohl die Lösung sein die am Ehesten alle zufrieden stellt.
Guter Einwand! >;D
Davon ab wäre ich schon sehr efreut, wenn Talente endlich Fähigkeiten, Fertigkeiten oder irgendwie so genannt werden würden. Talente ist doch echt behämmert.
Dabei ist grade Zechen ein Talent, dass nun wirklich nicht jedem gegeben ist ;D
Davon ab wäre ich schon sehr efreut, wenn Talente endlich Fähigkeiten, Fertigkeiten oder irgendwie so genannt werden würden. Talente ist doch echt behämmert.
Das ist nur deine Meinung. :D Mich nerven "Talente, Meister, Helden"
Wenn man unbedingt Kompatibilität mit 4.1 will, schränkt man sich aber schon sehr ein, was das Design von DSA5 angeht.
Das ist nur deine Meinung. :D Mich nerven Talente, Meister, Helden...
Naja, aber es gibt doch etliche verschiedene Namen für diese Begriffe, nicht nur im Deuschen, auch im englischen. Das nun DSA vorzuwerfen, ist doch ziemlich pingelig.
Naja, aber es gibt doch etliche verschiedene Namen für diese Begriffe, nicht nur im Deuschen, auch im englischen. Das nun DSA vorzuwerfen, ist doch ziemlich pingelig.
Wenn die Begriffe nun auch mit der Realität übereinstimmen würden....
Welcher Grund wird eigendlich maßgeblich von den Autoren angegeben, ein DSA-5 rauszubringen zu wollen?
Vielmehr wäre auch interessant: Welcher Grund ist es tatsächlich?
Ich mache Held nicht an Fertigkeiten fest, sondern an Taten.
Und 90 % aller Begriffe haben damit gar nichts zu tun.
Oder bist du bei Deadlands wirklich Marshall ?
Selbst die Ermittler bei CoC sind keine Ermittler sondern machen meistens einen anderen Beruf.
Naja, aber es gibt doch etliche verschiedene Namen für diese Begriffe, nicht nur im Deuschen, auch im englischen. Das nun DSA vorzuwerfen, ist doch ziemlich pingelig.Ich bin auch nicht unbedingt ein Freund des "Meisters", aber allemal besser als "Dungeon Master", was Uneingeweihte schon mal an andere Arten von Rollenspiel denken lässt, ist der Begriff. >;D
Ich sehe jetzt nicht so das Problem bei "Meister"... Spielleiter ginge auch noch, aber Meister kann man halt auch schön in ein praktisches Verb formen, also warum nicht? ;)
Wie nennst du die beiden anderen Sachen denn sonst?In DSA heißt das Meisterperson. ;)
Minderer Zeitgenosse? Tafel der Erhebung?
Das glaube ich nicht. "Meister" impliziert einfach ein erhöhtes Machtgefälle, und ein nostalgisch-pseudomittelalterliches Weltbild. Irgendwann ist das wieder in Mode. genauso wie man heutzuage von einer "Rückkehr der Religion" spricht. Mode, und nichts anderes ist das hier, bewegt sich immer zyklisch.
Ihr mögt jetzt über veraltete begriffe lästern, aber das wird spätere generationen nicht dran hindern, dieselben RR-Abenteuer zu spielen, die ihr jetzt verteufelt.
Ein Meister hat erstmal nichts mit einer Hierarchie im klassischen Sinne zu tun. Er hat sein Metier/Fach/Handwerk ge"meistert" und damit eine Sonderstellung. Ob diese auch in der Hierarchie eine höhere Sonderstellung innehat, entscheidet jeder Betrieb (aka jede Gruppe) selbst.
Ein Spielleiter ist doch genauso schnell negativ zu konnotieren.
Er leitet. Also ist er ein Führer. Also hat er das Sagen. Er führt an. Spieler haben nichts zu sagen, sondern folgen ihm.
Ergo ist der Begriff nicht einen Deut besser.
Die tatsache, das du auf dieser reinen Wörterbuchebene argumentierst zeigt mir, das du mal wieder einfach recht haben willst bzw. eine Diskussion vom Zaun brechen möchtest. Denn ich weiss, du bist schlau genug um zu wissen, das diese reine Wörterbuchebene im aktuellen Kontext wenig sinn macht.Das kann ich verstehen, ich bin auch grade leicht genervt, weshalb ich überhaupt antworte.
Es gibt weitere Infos:
http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2013-09-15-eckpfeiler-von-dsa5/ (http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2013-09-15-eckpfeiler-von-dsa5/)
Ich melde mich nächste Woche wieder, bleibt uns bis dahin gewogen.
Detailveränderungen?
~;D
DSA5 ist tot! Lang lebe DSA4.2!
Reichen Dir denn die Änderungen, als dass es für Dich als neue Edition taugt?Ach quatsch!
und schaut man als Ulisses in Richtung D&D4 oder nWoD dann muss man natürlich auch erkennen das zu viele Brüche mit Althergebrachten die Kunden verschrecken. Insofern ist es verständlich das sie keine Edition für die "Internet-Rollo-Hipster" machen, sondern eben möglichst viele alte Fans mitnehmen wollen.Eben so gut wie DSA läuft werden die das System nicht derart umkrempeln das man es nicht wieder erkennt.
Das ist kosmetischer Kleinkram an dem da rumgeschraubt wird, der vielleicht ein umfangreiches Erratum rechtfertigt aber keine neue Edition.Also von dem was ich da rauslese denk ich das es doch etwas mehr wird als ein umfangreiches Erratum. Wenn die wirklich auf AP-Generirung ohne Paketrabatte umstellen ist allein das schon eine ziemlich heftige Änderung.
Ich weiß...sie verpassen dem Spiel hoffentlich eine funktionierende Charaktererschaffung. Riesending, eigentlich..Eigentlich was ziemlich normales
Talente werden stärker zusammengefasst, es wird also keine drei unterschiedlichen Talente für Schnaps brennen, Winzer und Brauer mehr geben.Bomben Erkenntnis. Wie wäre es mit: Handwerk ( ), Handwerk ( ) und Handwerk ( ) [sucht euch selbst was aus]
Talente, die einen größeren Spielnutzen haben oder besonders häufig gebraucht werden (Selbstbeherrschung, Sinnenschärfe), werden teurer sein als Talente, die bisher nur selten zum Einsatz gekommen sind (Tanzen, Stimmen Imitieren).
Bomben Erkenntnis. Wie wäre es mit: Handwerk ( ), Handwerk ( ) und Handwerk ( ) [sucht euch selbst was aus]Tiep, Kuuktenplak.
Aber in einer verdrehten DSA-Art und Weise macht es Sinn, spielrelevante Talente teurer zu machen.das ist nun wirklich nicht ungewöhnlich oder neu
das ist nun wirklich nicht ungewöhnlich oder neu
An vielen Stellen, an denen es sinnvoll ist, wollen wir vereinheitlichte Regeln etablieren: nur noch eine Sturzschadensregel, nur noch eine Feuerschadenregel, nur noch eine Hitzeschadenregeln etc.Made my day! ~;D
...es gibt mehrere Sturzschadensregeln? :o
Aber in einer verdrehten DSA-Art und Weise macht es Sinn, spielrelevante Talente teurer zu machen.Was ist da verkeht dran, die jetzigen Regeln bei denen einige Fluff Talente (Zechen, Singen, Tanzen) doppelt so viel Kosten wie einige recht wichtige (Wildnisleben, Überreden, Menschenkenntnis, Magiekunde) ist jedenfalls Mist.
Eigentlich was ziemlich normalesSollte man annehmen, aber es ist auf jeden Fall eine Weit größere Änderung als bei sonstigen revised oder .5 Editionen.
Besonders nett ist die Idee aus dem Forum, spielrelevante Talente zu splitten, damit sie nicht zu viel abdecken.Noch dämlicher find ich die Idee noch mehr SF für Handwerker u.ä. einzuführen damit die Bauergamer Chars ihre APs irgendwo verballern können ::)
NOCH mehr Talente ist das, was DSA braucht!
nicht nach Klasse?
Übrigens, STeigerungskosten nach Nutzen, so macht Midgard es doch auch.
nicht nach Klasse?
Für Ausnahmefähigkeiten des Chars zahlst du 10mal soviel wie für Grundfertigkeiten
Übrigens, STeigerungskosten nach Nutzen, so macht Midgard es doch auch.
Neben den normalen Zaubern soll jeder Zauberkundige Zaubertricks beherrschen, die wenig spielrelevante Vorteile bieten, aber cool sind (leuchtende Augen, eine Art Blitz kann durch die Finger fahren etc.). Die regeltechnischen Auswirkungen werden minimal sein, die Kosten dafür auch.
Je mehr ich über die nächste Edition erfahre, desto mehr erinnert es mich an eine dünne Variante von Sumaros Hausregelkatalog.Also bin ich nicht der Einzige? Warum haben die nicht einfach Sumaros Runde angeheuert/ihnen die Rechte abgekauft und Feierabend?
Übrigens: 1000ster Post, in nur sechs Jahren! Yay, Grimnir rulez ~;D
Gratz, oh saarländischster aller Yetis! :)
Nennt mich nostalgisch, aber 30 Talentsteigerungen mit Würfeln pro Stufe fand ich doch irgendwie besser als den Steigerungshorror den man SKT nennt.Das bezieht sich hoffentlich nur auf die einfachere Prozedur und nicht auf die zufallsbasierte Steigerung, die mit Abstand das schlechteste Regelelement von DSA2-3 war.
Nennt mich nostalgisch, aber 30 Talentsteigerungen mit Würfeln pro Stufe fand ich doch irgendwie besser als den Steigerungshorror den man SKT nennt.
Kann man glaube ich heutzutage einem Mainstream-Publikum nicht mehr vorsetzen, aber eigentlich wars genial. Durch die hohe Anzahl an Würfen hatte man irgendwann wieder die erwartete WahrscheinlichkeitProbabilities do not work that way.
Ebenso, da man beim Stufenastieg nicht einfach alles in ein Talent bolzen konnte, wurde auch immer die "Randbereich" der Charakternische mitgesteigert. Auf jeden Fall etwas was gut ins DSA Konzept gepasst hat.Das ist eine ganz andere Sache, und meiner Meinung nach prinzipiell eine gute. Aber das hat nichts mit der Zufallssteigerung zu tun, sondern nur mit der Begrenzung der Steigerung durch die Stufe. Da man sich aber bei DSA4+ entschlossen hat, die Stufe de facto abzuschaffen, wird es damit nichts, was die bekannten hochgezüchteten Spezialisten zur Folge hat.
Wer natürlich ewige Angst hat hinter anderen Gruppenmitgliedern zurückzubleiben "weil er mal Pech hatte" und nicht versteht, weshalb er sich nicht ärgern darf, wenn er jedes mal einen unwahrscheinlichen Steigerungswurf nicht schafft... und deswegen mit seinem Krieger auch in der 15. Stufe noch auf Schwerter-TaW 9 rumkrebst, der darf sich natürlich nicht ärgern, weil Helden spielen zu wollen, die in ihren Kerngebieten kompetent sind, ist ja sowieso böseböse. :P
Also bin ich nicht der Einzige? Warum haben die nicht einfach Sumaros Runde angeheuert/ihnen die Rechte abgekauft und Feierabend?
Das Zufalls-Steigerungssytem war Mist
Probabilities do not work that way.Nicht dass ich nen großen Plan davon hätte, aber wenn es gerade nicht auf den Einzelfall ankommt, wieso funktionieren die dann nicht so?
... und deswegen mit seinem Krieger auch in der 15. Stufe noch auf Schwerter-TaW 9 rumkrebst, der darf sich natürlich nicht ärgern, weil Helden spielen zu wollen, die in ihren Kerngebieten kompetent sind, ist ja sowieso böseböse. :PErkenne ich als problematisch an, aber eher ein Problem im Feintuning oder der Kampftalente an sich, als am generellen Steigerungssystem.
Nicht dass ich nen großen Plan davon hätte, aber wenn es gerade nicht auf den Einzelfall ankommt, wieso funktionieren die dann nicht so?Weil es eben genau auf den Einzelfall ankommt. Oder steigerst du 10.000 mal und nimmst dann das durchschnittliche Ergebnis? Und weil Murphy ein Arsch ist klappen genau die charakterdefinierenden Talente nicht. Und damit landet man bei dem großen Krieger mit Schwerter & Zweihänder 9 und und dem den Kämpfen aus dem Weg gehenden Streuner Schwerter & Linkhand 16. Für Taschendiebereien oder Überreden galt das dann halt andersrum.
Erkenne ich als problematisch an, aber eher ein Problem im Feintuning oder der Kampftalente an sich, als am generellen Steigerungssystem.
So oder so, ernsthaft zurück verlangt das eh keiner denke ich :P.
Und ja, geschummelt hat fast jeder
Geschummelt? Ich hab da am Ende eigentlich die Steigerungswürfe nur noch einfach als Punkte verteilt. :-Xdie bezeichnung "dreister betrug" kommt eher hin.
Keine Ahnung, ob man da noch von "schummeln" sprechen kann ... ~;D
Weil Sumaros Truppe sich mit Stochastik auskennt und umfangreiche Systeme mag.
Hätte man das vollständig übernommen, würde die "alles viel zu komplex & kompliziert"-Fraktion sich wieder lauthals beklagen und der möchte man es ja schon ein wenig recht machen.
Denn so durchdacht die Hausregeln von Sumaro sind, der Systemumfang wird durch sie nicht relevant reduziert (teilweise sogar erweitert) und der 4.1 kompatible Steigerungsansatz über AP lässt mich ja jetzt schon leute schreien hören.
Was die Zaubertricks und deren Einfluss auf den Hintergrund angeht:
Im Grunde nähert man sich da doch nur den Romanen an.
Negativ gelesen kann man das dann immerhin als konsequente Anpassung an manche Abenteuerautoren sehen, positiv gelesen würde ich sagen: Was solls. Solange es sich um minmimalseffekte ohne relevanten Effekt handelt, sinds eben Egoschmeichler für Spieler.
Kann mir relativ gleichgültig sein.
Manche Leute brauchen wohl viele Regeln für wenig Effekt.
Habe hier schon über Sumaros Ansätze geschriehen und promt implizit als dumm bezeichnet worden, weil ich nicht mit 20k Ap generieren will.
Ich muss zugeben, dass ich nur recht wenige Romane von DSA gelesen habe (so 5 bis 6 oder so), aber da sind mit keine Zaubertricks von Geweihten vorgekommen, die mal eben mit dem Finger schnippen und schon macht ein Gott den Karmalhahn auf, damit der Geweihte für kurze Zeit seine Augen zum Leuchten bringen kann...Ich spreche von Zaubertricks und du kommst mit Geweihten ::)
Weil es eben genau auf den Einzelfall ankommt. Oder steigerst du 10.000 mal und nimmst dann das durchschnittliche Ergebnis? Und weil Murphy ein Arsch ist klappen genau die charakterdefinierenden Talente nicht. Und damit landet man bei dem großen Krieger mit Schwerter & Zweihänder 9 und und dem den Kämpfen aus dem Weg gehenden Streuner Schwerter & Linkhand 16. Für Taschendiebereien oder Überreden galt das dann halt andersrum.
Auch wenn es von EE vermutlich wieder ironisch gemeint ist. Mir gefällt das Zufalls-Element. Und ich kann bestätigen, dass sich die Charaktere ungefähr gleich entwickeln. Das große Minus ist für mich hier wieder ein Plus: Ich kann meinen Charakter nicht genau so steigen, wie ich das vorhatte - so what?!? Dannn entwickelt er sich halt anders und ich arbeite dann mit dem, was dabei rausgekommen ist.
Ich spreche von Zaubertricks und du kommst mit Geweihten
Götterwirken
Mirakel und Große Wunder wird es weiterhin geben. Die Regelungen, wie Mirakel funktionieren, können sich aber noch ändern und sind noch nicht in Stein gemeißelt. Möglich ist hier z.B. eine Angleichung an die Zaubertricks bei Magiekundigen.
und was sollen sie noch leisten?
Aber bitte, ich reite um zu dienen.
Die DSA5-Regeln sollen ...
- ... die gleiche, tendenziell sogar eher höhere Komplexität wie DSA4 ermöglichen (z.B. freiere AP-Generierung, Kampfstile)
- ... dabei ähnliche Effekte, die jedoch bisher mit unterschiedlichen Mechanismen geregelt wurden, vereinheitlichen und somit das System schlanker und übersichtlicher gestalten (z.B. Liturgien wie Zauber, eine Art Fallschaden)
- ... verständlich geschrieben und nachvollziehbar aufbereitet sein.
Die DSA5-Regeln sollen ...
- ... die gleiche, tendenziell sogar eher höhere Komplexität wie DSA4 ermöglichen (z.B. freiere AP-Generierung, Kampfstile)
- ... dabei ähnliche Effekte, die jedoch bisher mit unterschiedlichen Mechanismen geregelt wurden, vereinheitlichen und somit das System schlanker und übersichtlicher gestalten (z.B. Liturgien wie Zauber, eine Art Fallschaden)
- ... verständlich geschrieben und nachvollziehbar aufbereitet sein.
Und ich habe die Erfahrung gemacht, das aufgrund der Wahrscheinlichkeit jeder Char in etwa gleich gut gesteigert hat.Wie schon erwähnt, funktionieren Wahrscheinlichkeiten so nicht. Aber selbst, wenn es so wäre und für DSA die Funktionsweise unseres Universums mal netterweise eine Ausnahme machte und dafür sorgte, dass alle "etwa gleich gut" steigern: Da hätte ich noch eine Idee, mit der man dafür sorgen kann, dass alle gleich gut steigern und sich auch noch eine Menge Würfelei spart.
Aso, einen Moment hatte ich gehofft du hättest vielleicht irgendwas mit Stochastik drin studiert und könntest mich mathematisch auf ein Problem hinweisen das über meinen GK Mathe hinausgingWelchen Sinn hätte das gehabt, wo doch offensichtlich letzterer auch nicht gefruchtet hat?
Plus seine Entwicklung geht immer noch nur nach oben. Meinen Stufe Zehn Chara weiterzuspielen ist immer "effektiver" als einen neuen anzufangen und auf bessere Steigerungen zu hoffen.Eigentlich nicht.
In meiner Eigenschaft als Beilunker Reiter kann ich das gerne auf Basis meines besten Wissens und Gewissens versuchen. Privat hättest du auf diesen frechen Post jetzt eigentlich was anderes zu lesen bekommen.
Aber bitte, ich reite um zu dienen.
Die DSA5-Regeln sollen ...
- ... die gleiche, tendenziell sogar eher höhere Komplexität wie DSA4 ermöglichen (z.B. freiere AP-Generierung, Kampfstile)
- ... dabei ähnliche Effekte, die jedoch bisher mit unterschiedlichen Mechanismen geregelt wurden, vereinheitlichen und somit das System schlanker und übersichtlicher gestalten (z.B. Liturgien wie Zauber, eine Art Fallschaden)
- ... verständlich geschrieben und nachvollziehbar aufbereitet sein.
Verschlankung steht in Punkt 2. ;)
Wie kann man etwas vereinheitlichen, ohne dass dadurch auch was wegfällt? wtf?
Wie kann man etwas vereinheitlichen, ohne dass dadurch auch was wegfällt? wtf?
Ja, egal wie schlimm man DSA4.x verteufelt: Allein dass es die Zufallsbasierte Steigerung abgeschafft hat, macht es zu einer besseren Version als 3, egal was sonst noch so verbockt wurdeMeine Zähne knirschen dabei so sehr, dass mein Zahnarzt schon mal den Flug nach Monte Carlo bucht, aber: Dem stimme ich zu.
Die DSA5-Regeln sollen ...
... die gleiche, tendenziell sogar eher höhere Komplexität wie DSA4 ermöglichen (z.B. freiere AP-Generierung, Kampfstile)
... dabei ähnliche Effekte, die jedoch bisher mit unterschiedlichen Mechanismen geregelt wurden, vereinheitlichen und somit das System schlanker und übersichtlicher gestalten (z.B. Liturgien wie Zauber, eine Art Fallschaden)
... verständlich geschrieben und nachvollziehbar aufbereitet sein.
Gott, das wird ja alles total beschissen.
http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2013-09-22-abgeleitet-werte-bei-dsa5/
:puke:
Es scheint mir alles nur Flickschusterei am bestehenden Regelgerüst zu sein, das die Kernprobleme von DSA4.1 nicht mal im Ansatz angeht. Hauptsache, die Ulisses-Forums-Fraktion ist zufrieden und kauft den Kram, weil ja alles im Grunde beim Alten bleibt. Das kann doch nicht der Anspruch an eine neue Edition sein.
Es scheint mir alles nur Flickschusterei am bestehenden Regelgerüst zu sein, das die Kernprobleme von DSA4.1 nicht mal im Ansatz angeht. Hauptsache, die Ulisses-Forums-Fraktion ist zufrieden und kauft den Kram, weil ja alles im Grunde beim Alten bleibt. Das kann doch nicht der Anspruch an eine neue Edition sein.
Insofern bringt es nach meiner Ansicht für das eigene Wohlbefinden und für die Atmosphäre im DSA-Channel wenig, wenn nun nach jeder neuen Ankündigung wieder der Evolutionsgedanke so grundsätzlich kritisiert wird. Stattdessen würde ich mir wünschen, dass die Leute entweder konstruktiv zu den konkreten Punkte beitragen oder aber ihre Kritik einmal klar äußern, aber dann nicht noch zwanzig mal bei jeder Gelegenheit die gleiche Fundamentalkritik wiederholen.
Ist nicht dein Ernst, dass du glaubst, dass alles aus dem einen post herauszulesen? ;D
Für mich klingen die Änderungen an den abgeleiteten Werten recht vernünftig. Dass die Eigenschaften jetzt alle mit einem Grundwert + Leiteigenschaft berechnet werden sollen, ist doch übersichtlich.
@ Drantos: Mit welcher WdH Version spielt ihr den? Wenn dir die BGB Gladiator schon imba vorkommt, dann warte bis mal jemand einen Zauberer spielt :)
Übrigens, das einzige was beim kritischen Treffer nicht verdoppelt wird sind KK-Boni und Wuchtschläge.
(Einfach merken, dass nicht alles andere schon. Auch wenn es bei Anfängerhelden trivial erscheint, so kann dies bei Highend Helden schon gernmal 5-10 TP und die dritte Wunde ausmachen.)
Welche der Sonderfertigkeiten empfindest du den als nutzlos? (Ja, es gibt wirklich welche mit kaum Nutzen)...
Das soll vermutlich heißen: es gefällt Dir nicht. Kommt vor.
Ich bin ein wenig verwirrt, wie detailliert die Informationen zum heutigen Zeitpunkt schon sind,bei dem Zeitplan bzw Zeitfenster? Bill welches Computerprogramm wolltest du fehlerfrei haben, wieviele Bahnen sollte die Autobahn haben und hier hast du schonmal Weltfrieden
Ich bin ein wenig verwirrt, wie detailliert die Informationen zum heutigen Zeitpunkt schon sind, wenn doch bis ins neue Jahr hinein die Fans aufgerufen sind, Ideen und Regelvorschläge einzusenden. Wenn man sich heute schon so festlegt, kann man dann diese Ideen doch gar nicht mehr einarbeiten...
Diggah, die haben mehr als nur den einen Blogpost geliefert. 8]Ähm, ja, okay hast recht. Alles klar Bro ;D
Was'n mit euch los?
Es hat ja noch gar keiner gemeckert? (http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2013-09-29-vor-und-nachteile-bei-dsa5/)
EDIT: Und bevor jetzt ein falscher Eindruck entsteht - ich persönlich finde viele Sachen, die bisher offiziell von Ulisses andiskutiert wurden, ausgesprochen vernünftig. Aber ich bin ja hier auch Teil einer Minderheit... ;)
Der Vorteil Adelig würde doch reichen. Die meisten Adligen sind, ganz offen, nicht wirklich gut bei Kasse und stehe bei anderen in der Kreide. Für mich besagt dieser Vorteil eigentlich nur, dass ich gute Verbindungen in höhere Kreise habe. Das sagt noch nichts über die Finanzkraft aus.
Diese Kritik verstehe ich nicht.
Warum ist es weniger verkettet wenn ich Adlig und Reich wähle als wenn ich Adlig und Verarmt wähle? Einmal wähle ich einen Vorteil und einen weiteren Vorteil um einen liquiden Adligen zu spielen und einmal wähle ich einen Vorteil und einen Nachteil um einen verarmten Adligen zu spielen. Das ist im Makro gleich komplex oder kompliziert.
Bleibt die Frage, ob Adel eher reich oder eher arm ist, darüber lässt sich bestimmt lange und trefflich streiten. Die Möglichkeit, über ein Lehen Steuern zu erheben legt aber schon nahe, dass ein Adliger deutlich reicher als z. B. ein Bauer ist.
Ich persönlich finde ohnehin, dass "Reich" keine GP (AP) wert ist. Eine Heldengruppe ist doch ein zwar gefährliches aber auch sehr rentables Unternehmen.
und der SL nicht im Regelwerk dazu angehalten wird den Spielern die Nachteile richtig reinzudruecken, solls mir recht sein.
Ich hab ehrlich gesagt die Lust verloren zu meckern. Einfach weil es mir immer mehr am Fuß vorbeigeht. Noch vor ein paar Wochen hätte ich gesagt, ja sicher DSA5, immer her damit. Aber je mehr ich lese, desto weniger hab ich Lust mich mehr damit zu beschäftigen.
Ich bin ein wenig verwirrt, wie detailliert die Informationen zum heutigen Zeitpunkt schon sind, wenn doch bis ins neue Jahr hinein die Fans aufgerufen sind, Ideen und Regelvorschläge einzusenden. Wenn man sich heute schon so festlegt, kann man dann diese Ideen doch gar nicht mehr einarbeiten...
Ich finde ja, dass die klassische Nachteilsauswahl eine wunderbare Ideenfundgrube für den einen Charakter darstellt und dazu noch ein klasse Spielzeug, um an seinen Werten rumzubasteln.Ich fände reine Merkmalslisten, die einem Ideen geben, wie man sie als Vor- und auch als Nachteil werten kann, deutlich spannender. Wenn man "verarmt" nicht mehr nimmt, um
Die Möglichkeit, über ein Lehen Steuern zu erheben legt aber schon nahe, dass ein Adliger deutlich reicher als z. B. ein Bauer ist..Nein, das stimmt nicht! Adlig heisst nicht, das der Char mit Land/Einkommen generierenden Rechten etc belehnt wurde, ein entsprechendes Amt oder Pfründe etc hat.
An dem Sozialstatus wird ja auch gearbeitet.Ganz grosses Kino, er hätte ja vielleicht mal jemand fragen können der sich auskennt!
http://www.ulisses-spiele.de/forum/viewtopic.php?f=207&t=4406
Also da, wo DSA ja gern sein will (Stimmungsspiel und so).
Ganz grosses Kino, er hätte ja vielleicht mal jemand fragen können der sich auskennt!Sie könnten ihn auch einfach weg lassen, in Typischen DSA Abenteuern ist der sowieso völlig überflüssig.
Steve Jackson, Dr Kromm....
Sie könnten ihn auch einfach weg lassen, in Typischen DSA Abenteuern ist der sowieso völlig überflüssig.Ich fand ihn öfter ghanz nützlich beim zusammenrasseln mit tollwütigen Praidioten oder Mittelreichidioten
Staus mit GP o.ä. zu bezahlen find ich eh irgendwie komisch, da hat man dann quasi mehr Ansehen dafür das man weniger kann ...Was hat Status mit Reputation zu tun?
Wie groß wohl die Chance ist, dass Aventurien in DSA5 endlich mal auf eine anständige Größe gebracht wird?
Nein, das stimmt nicht! Adlig heisst nicht, das der Char mit Land/Einkommen generierenden Rechten etc belehnt wurde, ein entsprechendes Amt oder Pfründe etc hat.
Von der Tatsache ganz abgesehen, das Steuern ausserordentliche und ZWECKGEBUNDENE Einnahmen sind
Normalerweise hat man aber sein Auskommen, und das nicht schlecht. Im besseren Fall hat man ein einträgliches Amt oder eben ein Lehen, im schlechteren Fall ist man "nur" Mitglied eines Hauses, das einen standesgemäß durchfüttert.Fahrender landloser Ritter, gestürztes , verbanntes , Adelshaus.
Ganz abgesehen von den ganzen rechtlichen Privilegien und dem Umstand, eben "von Stand" zu sein.erzähl ch den DSAlern seit gut 10 Jahren >;D
Früher (und das heißt: in Aventurien)war das so, daher kommt Steuer nämlich, einer Not zu Steuern, es sind keine regulären Abgaben.
Das ist nichtmal heute so. Außer, ich habe die Flugzeugträger übersehen, die mit der Schaumweinsteuer der letzten 100 Jahre bezahlt wurden.
Nunja, was geschieht denn sonst damit ?
Bzw. kannst du zuordnen, wofür welche Steuer ausgegeben wird ?
Ganz generell gilt aber natürlich, dass Steuern in Deutschland nicht zweckgebunden sind, das unterscheidet sie von den anderen Abgaben.
Schlechte Angewohnheiten funktionieren in Gurps ganz gut.
Nachteil und Vorteile zu verrechnen, ist die wohl schlechteste Methode damit umzugehen.
Das diesbezügliche Problem bei Dsa war das sie in den Profs fest verdrahtet waren.
Eher die Rabatte.das die Rabatte eine sehr suboptimale Idee sind, sage ich schon seit(wann kam DSA4 nochmal raus?) ne ganze Weile
Aus diesem Grund schrieb ich auch, dass eine gegenseitige Verrechnung das sinnvollste wäre.Wieso?
Alles klar, meinetwegen auch so:+1
- es gibt einen Punktepool mit x Punkten.
- ein gewählter Vorteil senkt den Pool
- ein gewählter Nachteil erhöht den Pool.
- für mächtige Dinge ist es erforderlich, den Pool zu erhöhen, da die Kosten > x sind.
Nicht aber so:
- Nachteil gibt x Punkte. Punkte werden investiert um Professionspaket y zu bezahlen.
Ach und btw. die ganzen Vorteile/Nachteile, die nur aus Punkteverschiebungen bestehen bitte auch eliminieren.Care to explain?
ROFL.
Jetzt kommt der Gruppenvertrag in die Regeln. Dann geht natürlich alles klar. Die Frage ist dann nur, wie werden die Talentwerte für die Spieler generiert und welche Proben müssen dann auf diese Talentwerte gewürfelt werden?
ROFL.
Jetzt kommt der Gruppenvertrag in die Regeln. Dann geht natürlich alles klar. Die Frage ist dann nur, wie werden die Talentwerte für die Spieler generiert und welche Proben müssen dann auf diese Talentwerte gewürfelt werden?
Von daher :d Ulisses, wenn sie sowas über das GRW unters DSA-Volk bringen. Schaden kann es sicherlich nicht.
Zur allg. Erheiterung empfehle ich die Kommentare zu diesem Blogposting auf der DSA-Facebbok-Seite.... Sehr speziell.
Interessanterweise ist nach meinen Erfahrungen soetwas außerhalb des Tanelorns eher unbekannt.
Es lässt sich vermuten, dass wohl der eine oder andere DSA-Redakteur auch im Tanelorn mitliest.
Es lässt sich vermuten, dass wohl der eine oder andere DSA-Redakteur auch im Tanelorn mitliest.
Ja, derzeit gibt es ja schon die 20 Fragen, nun werden sie halt noch etwas ausgebaut. :d
Sind Eigenschaftsproben weiterhin geplant?
Die Eigenschaften sollen so erhalten bleiben, die Proben dazu auch (mit 1W20). Allerdings soll der Schwerpunkt der Proben weg gehen von einer 1W20-Probe und verstärkt dazu übergehen, dass man mittels Talenten alle Situation abbilden kann (also lieber eine Körperbeherrschungsprobe und keine einzelne GE-Probe für die gleiche Situation).
Töpfern macht jetzt aber echt keinen Unterschied; das läuft nach den allgemeinen Talentregeln und wird vermutlich nie relevant. Das ist kein so gutes Beispiel.
Sonderfertigkeiten die voneinandern abhängig sind, Voraussetzungen an Eigenschaften haben und Vorteile die aus einem thematischen Mix von Einzelmodifkatoren (teilweise sogar Negativen!!) und Sonderregeln bestehen sind die Hölle. Klar weiß ich inzwischen was Aufmerksamkeit alles macht, aber intuitiv ist das nicht. Wenn ein Vorteil mehrere kleine Vorteile umfasst, dann sollte man die lieber aufspalten und entsprechend billiger machen.
Oder so Kleinkram, wie dass du ab einem bestimmten Wert in Anatomie einen Punkt Schaden mehr mit bestimmten Waffen machst. Oder Rechnen auf einem bestimmten Wert brauchst um andere Talente auf bestimmte Werte anzuheben.. das nervt.
Oder Wunden die unterschiedliche Abzüge geben, je nachdem wo sie geschlagen wurden oder dass zusätzlich zu Wunden auch unterschiedliche LeP Schwellen nochmal Abzüge geben.
Das Ausdauersystem, dass zum Glück ja raus ist und neben LeP und Wunden und Erschöpfung keinen Platz hatte.
Generell alles, was Abzüge auf Eigenschaften gibt; dass rechnet doch eh kein Schwein auf die abgeleiteten Werte um. Bitte nur Modifikatoren direkt auf die abgeleiteten Werte und dann bitte einheitliche; also auf alles -1 / -2 oder so, aber nicht auf das eine -2 auf das andere -3.
Und ja, keywords wären Fließtext vorzuziehen gewesen. Für DSA-verhältnisse recht gut, hat es das Liturgiesystem hinbekommen, welches mit festen Stufen arbeitet, die jeweils ableitbare Werte haben (zB Stufe 1: 5 Karmapunkte, Stufe 2: 10 Karmapunkte...). Sowas erleichtert das erlernen und die Anwendung später ungemein.
Falsch, es wird doch vorgeworfen, dass sie das Falsche geklaut haben bzw. das geklaute verhunzelt haben :)und das sie nicht zusammenpassendes geklaut haben
.
Eben. 3.X hat einfach alles dazu gesagt, was rollenspieltechnisch jemals notwendig war. Kurz, prägnand, einfach. Materialkosten = 50% Verkaufspreis. Boni auf den Wurf durch Unterstützung (Experten, also welche die den Skill auch mindestens auf X haben), bessere Handwerksgeräte, Nachforschung/Bildung und eventuell noch Experten zweiter Ordnung, also "Zulieferern". Zackzack modifizierter Wert und dann je nachdem eben ein Abgleich mit der Schwirigkeit.
Grundsätzlich tut eine solche Einheitlichkeit und Logik bei DSA dringend Not.
Was mir aber an D&D nicht gefällt (oder sagen wir, was ich für DSA nicht möchte), ist der hohe Abstraktionsgrad und die doch sehr "gamistische" Mechanik. Mehr Abstraktion wünsche ich mir bei vielen DSA-Teilen zwar durchaus, aber das Ergebnis sollte irgendwie noch einen realistischen Anstrich haben. Auf einen solchen verzichtet man bei D&D ja gern. (Was auch völlig legitim, ja aus einer gewissen Perspektive gut ist.)
Eigentlich war mein Beitrag recht allgemein gedacht. :)
Oder wie würdet ihr das Prinzip benennen, auf in sich logische und zielführende Spielregeln zu bauen, also ein hochfunktionales "Game" zu kreieren, zugleich aber die Wirklichkeit nur sehr abstrakt wiederzugeben, wenn überhaupt?
Mag ja sein, dass die D&D-Crafting-Regeln ziemlich realistisch rüberkommen (wundert mich fast, da, wie gesagt D&D ja an sich wenig Wert darauf legt) ... ändert aber nichts daran, dass man diesen Aspekt bei DSA nicht vergessen sollte. Gut, machen diverse Redakteure und Autoren auch öfters ... ;D
Oder wie würdet ihr das Prinzip benennen, auf in sich logische und zielführende Spielregeln zu bauen, also ein hochfunktionales "Game" zu kreieren, zugleich aber die Wirklichkeit nur sehr abstrakt wiederzugeben, wenn überhaupt?
Wenn es dem angekündigten Spielstil entspricht: Gutes Spieldesign.
Aber ich werte bei solchen Sachen halt nicht. Ich schaue mir an was es sein will, vergleiche ob es sein Ziel erfüllt und das wars dann auch.
Man kann die "Wirklichkeit" in einem anderen Medium immer nur abstrakt wiedergeben.
Schon. DSA ist nun ja auch alles andere als Hardcore-Realismus.
Und warum zum Henker muss ich mich schon wieder anmelden um einer Umfrage teilzunehmen?
Das beantworten sie auf der Seite wenigstens selbst: Damit kein Depp mit einer Meinung die Umfrage zig mal macht.
Vielleicht haben die 2 DSA-Fans die das betreiben einfach nicht das Know-How oder die Moneten dafür?
Soll die Zahl der zu Beginn erwerbbaren Vor- und Nachteile größer oder kleiner sein?
Bitte wähle eine der folgenden Antworten:
Mein Held braucht noch mehr Vor- und Nachteile.
Die Zahl bislang war gut, keine Änderung.
Bitte weniger Vor- und Nachteile für einen Helden zulassen.
Bitte nehmt die Vor- und Nachteile aus den Professionen raus, damit man es frei entscheiden kann.
Egal
"Ja, Orks, Achaz und Goblins als spielbare Rasse - aber bitte auch noch mehr exotische Rassen spielbar machen."
Naja...
Glaube ich verstehe deine Aussage nich? wtf?
Moment, richtet man sich da nicht nach den Fans die eben weniger fantastische Elemente haben wollten?
Wie mich z.B. Ich finde diese Entwicklung gut. :)
Nicht konstruktiv.
Das sind ja alles schön an HdR angelehnte Tropen, nur welchen Spaßgewinn bringt das?
Ich kann mich täuschen, aber als ich mitten in den 90ern das Waldelfen-Buch las, stand da - glaube ich - drin, dass man, nachdem man nun die Fremdheit der Elfen derart erklärt habe, man anhand dieser Erklärung doch auch deutlich gemacht habe, dass Elfen eigentlich nicht von Spielern verkörpert werden könnten. Was ein wenig paradox war, da gerade dieses Buch neue Regeln zum Spielen von Elfen bereitstellte.
Okay, ich hab das falsch formuliert: Die Frage in der Umfrage ist, ob die Wundschwelle beibehalten oder geändert werden soll. Und das soll man dann unabhängig davon beurteilen, ob es ein Wundsystem geben wird und wie dieses aussehen könnte. Vielleicht hab ich die Frage auch einfach nicht verstanden.
Ich plädiere ja für ein System wie Runequest6:
TP aus die Körperzonen, von denen auch Schaden abgezogen wird. Keine Gesamt-LP.
Ist ein Körperteil auf 0, ist das eine schwere Wunde, ist er auf Minus dem Startwert, ist der Körperteil unbrauchbar.
und ich dachte es sollte spielbarer werden?
Trefferzonen verlangsamen den Kampf. Genau wie der "Realistische" Kampf ein Widerspruch in sich ist.
Um so mehr ich ins Detail gehe um Realismus darzustellen um so langsamer wird der Kampfablauf. Ein Kampf sollte aber schnell sein. Regeln sollten dies unterstützen.
Du würdest dich wundern, wie schnell bei Runequest ein Kampf vorbei ist... ;D
Um so mehr ich ins Detail gehe um Realismus darzustellen um so langsamer wird der Kampfablauf. Ein Kampf sollte aber schnell sein. Regeln sollten dies unterstützen.
Kämpfe dürfen auch gerne lange dauern. Auch gerne 30 Minuten.
Sind sonstige Aussagen hier so anders?Nein, aber das Problem sind nicht Trefferzonen noch "Realismus" wobei der Realismusfaktor von DSA sich nicht von DND unterscheidet, sondern die Inkompetenz der Regelschmierenden.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Der Verwaltungsaufwand und die Würfelorgien brimgen mich raus.
Sollte übrigens nicht mehr als meine Menung sein. Ich verstehe nicht ganz warum sich gleich zweimal daran aufgehalten wird? Sind sonstige Aussagen hier so anders?
So nehmen wir wohl Kampf unterschiedlich war. Postulate waren nicht so gemeint - sorry.
Ich meinte mit schnellem Kampf übrigens mehr das Gefühl von Geschwindigkeit im Kampf und nicht die reine Länge, aber wir schweifen ab.
Du schreibst das so, als wäre das ein allgemeines Gesetz (sollte zum Beispiel). Als wäre das Allgemeingültig und nicht deine Meinung.
Bei mir ist ein Kampf Teil der Geschichte und sollte sich da einfügen. Deshalb soll er sich auch so anfühlen und spielen wie ich mir einen Kampf vorstellen kann. Ersetze Realistisch durch Plausibel.
An beidem ist was dran. Nichts ist schlimmer, als die Art von "kleinen" Kämpfen, die sich träge und kleinteilig über viel zu lange Zeit hinziehen.Nicht das grosse Kämpfe der Art besser wären.
Du schreibst das so, als wäre das ein allgemeines Gesetz (sollte zum Beispiel). Als wäre das Allgemeingültig und nicht deine Meinung.
Und ich sehe auch nicht so recht, weshalb manche hier in jedem Post fünfmal "imho" oder "in meinen Augen" dazu schreiben müssen. Selbstredend ist jede Aussage hier rein subjektiv, solange sie nicht belegt wird.
Und ich sehe auch nicht so recht, weshalb manche hier in jedem Post fünfmal "imho" oder "in meinen Augen" dazu schreiben müssen. Selbstredend ist jede Aussage hier rein subjektiv, solange sie nicht belegt wird.Meiner Meinung nach hast du damit völlig recht!
Lt. Teilzeithelden (http://www.teilzeithelden.de/2013/10/26/spiel-2013-trends-und-neuheiten-der-rollenspielbranche/) und Nandurion (http://nandurion.de/blog/2013/10/27/dsa-neuigkeiten-von-der-spiel-2013/) kommt das fertige Regelwerk wohl erst zur RPC 2015.
Traurig ist nur, dass dieses Regel-Interregnum wohl katastrophale Auswirkungen auf Myranor und Tharun haben wird, denn die können im Prinzip in der Zwischenzeit nichts mehr publizieren, was Regeln enthält.
Das war mir eigentlich sowieso klar, auch ohne Mario Truants Weggang. Sinnvoll ist es ohnehin, und notwendig auch, wenn sie halbwegs ernsthaft testen wollen.Seh ich auch so, in einem Halben Jahr sinnvoll Beta Testen und überarbeiten, das war viel zu knapp bemessen.
Na ja, bei Myranor kann man schon wie bei DSA einfach mit den 4er-Regeln weitermachen, bis die 5 kommt. Bei Tharun ist es aber wirklich tragisch, den jetzt noch ein Setting nach 4er-Regeln zu beginnen, erscheint wirklich etwas absurd ...Aber ne Sinvolle Alternative dazu gibt auch nicht wirklich, wenn man auf DSA5 wartet gibt es den Tharun-Regelband frühestens so 2017.
Unter den Erweiterungsbänden soll beispielsweise ein Band zu den profanen Regeln sein, der wohl dicker als das Wege des Schwerts wird.
Zitat von Nandurion (http://nandurion.de/blog/2013/10/27/dsa-neuigkeiten-von-der-spiel-2013/):
Es ist hoffnungslos. Einfach hoffnungslos. :bang:
och kommt schon...
Das ist doch ok.
Ein Band für mehr Kampfoptionen und mehr Möglichkeiten für die Nutzung der verschiedenen Fertigkeiten. Sowas in der Art fänd ich ok.
Natürlich immer unter der Voraussetzung dass das Zeug das da drin steht auch nutzbar und nicht allzu kompliziert/beknackt ist.
Der durchschnittliche DSA-Fan dürfte nicht erheblich älter als dreißig sein...
Die Hoffnung vieler (so hatte ich verstanden) war eben, dass abgespeckt wird. Wege des Schwerts war schon umfangreich. Wenn das neue jetzt NOCH umfangreicher wird, dann hört sich das nicht nach abspecken, eher nach mästen an!
Die Hoffnung vieler (so hatte ich verstanden) war eben, dass abgespeckt wird. Wege des Schwerts war schon umfangreich. Wenn das neue jetzt NOCH umfangreicher wird, dann hört sich das nicht nach abspecken, eher nach mästen an!Wege des Schwerts umfangreich? Das war doch das dünnste Grundregelwerk, dass es für DSA4.1 gibt?
Wege des Schwerts umfangreich? Das war doch das dünnste Grundregelwerk, dass es für DSA4.1 gibt?
Da waren eben "nur" die normalen Talente und die Kampftalente drinne, wobei die Kampftalente im Waffenband (dessen Name mir gerade leider entfallen ist) nochmal platt gehämmert und dann verschlechtbessert (jedenfalls tw. schwierig kompatibel zu den vorherigen Regeln) wurde.
Meinst du das "Myranische Arsenal" mit dem Waffenband?
Aventurisches Arsenal. aber der ist älter als WdS.
Es ist ein reines Zusatzprodukt, das unter 4.1 keinen regeltechnischen Mehrwert hatte.
FAQ Das Schwarze Auge 5
FAQ - Frequently Asked Questions
Die häufigsten und wichtigsten Fragen zu Das Schwarze Auge 5. Und natürlich die Antworten.
Charaktererschaffung
Es hieß jüngst, dass R/K/P-Pakete bleiben. Sind die Paketboni dennoch vom Tisch und ist damit auch eine freie Generierung mit GRW endgültig möglich?
Es wird keine Paketboni geben. Zwar wird es weiterhin Schablonen für R/K/P geben (um den typischen Waldmenschen oder Zuckerbäcker spielen zu können), doch wird man leichter und flexibler individuellere Helden erstellen können (z.B. auch Thorwaler ohne Aberglaube oder Hexen mit Höhenangst).
Sollen für Meisterpersonen die gleichen Regeln gelten, wie für Spielercharaktere und soll der Held einem normalen NSC in gewisser Weise überlegen sein?
Es werden die gleichen Regeln gelten. Allerdings können Helden herausragende Persönlichkeiten sein, was sich auch in ihren Werten widerspiegeln wird.
Eigenschaften, Talente, Steigerungen und SF
Wie sieht die Umstrukturierung beim Talentsystem aus?
Einige Talente werden zusammengefasst, zu Sonderfertigkeiten oder Spezialisierungen. In einigen Fällen wird es jedoch sinnvoll sein, auch neue Talente hinzuzufügen. Generell werden es aber weniger Talente sein. Das betrifft vor allem die Handwerkstalente.
Wird es weiter Lernerleichterungen geben, die die AP-Kosten ändern?
Nein, Lernerleichterungen- oder Erschwerungen wird es in dieser Form nicht mehr geben.
Will man bei der Steigerung mit einer abstrakten Ressource (AP) generell weiterhin mit Zeiteinheiten und Lerndauer arbeiten?
Es wird weiterhin Abenteuerpunkte zur Steigerung von Eigenschaften, Talenten usw. geben. Die Lerndauerregeln von DSA4 werden so nicht übernommen. Ein neues Modell für Zeitdauer wird im Detail erst bei Erweiterungsregeln eine Rolle spielen.
Sollen Steigerungskosten und Abenteuerpunkte etwa im bisherigen Bereich liegen, oder sind da größere oder kleinere Änderungen denkbar?
Steigerungskosten werden überarbeitet, zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir aber noch nicht im Detail, wie stark die Änderungen sein werden.
Was sind künftige Vorstellungen zu Sonderfertigkeiten?
Es wird auch weiterhin Sonderfertigkeiten geben. Die bisherigen Sonderfertigkeiten müssen grundlegend überarbeitet werden. Es wird neue Sonderfertigkeiten geben, auch für profane Helden und gewöhnliche Talente.
Langweilig finde in bezug auf ein Regelsystem ein interessantes Wort. Ich fnde alle Regelsysteme langweilig und lese sie nur höchst ungerne >;D
Also das ist doch recht eindeutig, oder?
Aber du kannst ja mal erzählen, wann denn DSA5 nicht langweilig für dich wäre.
Jap, das Gefühl das ich beim Lesen eines reinen Regelwerkes habe :-D. Wie beim Lesen einer technischen Gebrauchsanleitung.
Soll das heißen, du hast noch nie Interesse, Spannung, Vergnügen beim Lesen von Rollenspielregeln verspürt?
Da muss ich Xemides mal beispringen - Regelstudium ödet mich (jedenfalls seit DSA1 vom Tisch ist) eigentlich auch immer an. Hat für mich den Charme von "Betriebliches Rechnungswesen" oder "Steuererklärung ausfüllen". Es ist für mich der Teil am Hobby, den ich hasse wie die Pest und den ich nur in Kauf nehme, weil ich den Rest so mag.
Da muss ich Xemides mal beispringen - Regelstudium ödet mich (jedenfalls seit DSA1 vom Tisch ist) eigentlich auch immer an. Hat für mich den Charme von "Betriebliches Rechnungswesen" oder "Steuererklärung ausfüllen". Es ist für mich der Teil am Hobby, den ich hasse wie die Pest und den ich nur in Kauf nehme, weil ich den Rest so mag.
Da muss ich Xemides mal beispringen - Regelstudium ödet mich (jedenfalls seit DSA1 vom Tisch ist) eigentlich auch immer an. Hat für mich den Charme von "Betriebliches Rechnungswesen" oder "Steuererklärung ausfüllen". Es ist für mich der Teil am Hobby, den ich hasse wie die Pest und den ich nur in Kauf nehme, weil ich den Rest so mag.
Regelsysteme, die mir Spass gebracht haben, zu lesen: Deadlands, Mouse Guard, Savage Worlds
Soll das heißen, du hast noch nie Interesse, Spannung, Vergnügen beim Lesen von Rollenspielregeln verspürt?
Das kann ich mir nicht vorstellen. Dann tut man sich so ein Hobby doch nicht an ... selbst wenn es "nur" Regeln sind, ist es doch als Rollenspieler interessant und sogar spannend, sich beim Lesen vorzustellen, wie sich das denn dann spielt.
Nur weil er nicht macht, was du von ihm verlangst? :smash:
@Luxferre: Dann leiste ich mir den Luxus, deine Meinung im weiteren als wertlos einzustufen.
Klar. Die Kritik war nicht konstruktiv. Was will man mit sowas? Man kann registrieren "gut, einem Menschen gefällt das nicht". Aber da man es sowieso nicht jedem Recht machen kann, ist dieser eine Mensch wohl Teil der Gruppe, denen man es sowieso nicht Recht machen wollte. Mit dieser Annahme kann man sich irren, das ist aber mangels Begründung seiner Meinung nicht feststellbar.
Also war es eine wertlose im Sinne von nicht hilfreiche und keine Auswirkungen habende Meinungsäußerung.
Im Gegensatz zu Dir werde ich wenigstens nicht persönlich. :d
Kritik sieht anders aus, mein lieber Feyamius. Ich schrob, dass die Änderungen auf mich langweilig wirken und habe dies nach Nachfrage von Xemides mit der Definition von Langeweile belegt. Dass Dir das nicht passt, war völlig abzusehen. Aber zu unterstellen, ich hätte nichts geliefert ist schlicht Unsinn.
Du bist einfach zu faul, meine beiden Beiträge zu durchdenken. Und dabei kann (und will) ich Dir wirklich nicht helfen.
Finde ich gut, das man da jetzt Monate oder gar Jahre alles brach liegen lässt.Wo genau wolltest du das "nicht" einbauen? :)
Wo genau wolltest du das "nicht" einbauen? :)
Das mit der Faulheit ist nun wirklich eine Unterstellung und hat in meinen Augen nichts mehr mit der Diskussion zu tun. Ich würde an deiner Stelle meine Worte noch einmal überdenken. Ich finde hier wird es langsam unschön.
Dieser und diverse andere Themen verstärken doch immer weiter die Ansicht, dass ein "modernes", d.h. heutiger Leserschaft breitflächig zugängliches Spielsystem dringend einer digitalen Einführung und Charaktererschaffung bedarf, um dem/der heutigen Lese-, Arbeits- und Konzentrationsvermögen/-bereitschaft zu entsprechen.
Oder eine Charaktererschaffung, die so einfach ist, dass ein Hilfsprogramm schlicht nicht erforderlich ist... ;)Dann braucht es eigentlich auch kein offizielles Spiel, denn das kann sich im Prinzip jeder, der eine Grundvorstellung von dem Thema hat (z.B. über PC-Spiele oder vielleicht auch schon kindliche Erzählspiele) dann eben in kürzester Zeit selbst aus den Fingern saugen.
Dieser und diverse andere Themen verstärken doch immer weiter die Ansicht, dass ein "modernes", d.h. heutiger Leserschaft breitflächig zugängliches Spielsystem dringend einer digitalen Einführung und Charaktererschaffung bedarf, um dem/der heutigen Lese-, Arbeits- und Konzentrationsvermögen/-bereitschaft zu entsprechen.Ui, ja bitte, auf jeden Fall. Bitte mit Kamera im Büro, ich will die Gesichter der armen Schweine sehen wenn sie den Dreck, den sie selber geschrieben haben, programmieren müssen.
Wenn die Autoren das dann auch noch selbst programmieren müssen, hat es ggf auch noch einen erzieherischen Effekt strukturierte Regeln zu erschaffen und nicht wild und spontan rumzubasteln.
...
Talente
Wie soll die Erfolgswahrscheinlichkeit bei durchschnittlichen-/Alltags-Proben aussehen?
Es wird eine genaue Angabe für Eigenschafts- und Talentwerte für unterschiedlich erfahrene Helden/Meisterpersonen geben. Damit ist gemeint, dass man eine Übersicht über die Einteilung von Werten z.B. eines Lehrlings, eines Gesellen und eines Meister bekommt.
Dazu wird es auch eine entsprechende Angabe geben, was für diese Person eine Routineaufgabe ist und wie der Modifikator einer solchen Aufgabe aussieht.
Diese Modifikatoren werden für alle Proben eine Richtlinie sein, sodass einem Bäckergesellen das Brot in der Regel nicht misslingen wird und selbst der Lehrling nicht in 50% aller Fälle beim Brötchenbacken scheitert.
Was wird es für Talentproben geben?
Es wird drei unterschiedliche Probenarten geben, die sowohl für Talente wie auch Zauber und Liturgien Anwendung finden: Die altbekannte Erfolgsprobe (gelungen, misslungen; wenn gelungen, wie viele Talentpunkte sind übrig), den Erfolgswettstreit (eine vergleichende Probe) und die Sammelprobe (je nach Zeitintervall eine Probe, Punkte werden gesammelt).
Dazu jeweils die Gruppenversionen dieser drei Mechanismen.
Was passiert mit Proben-Erleichterungen, wie etwa Werkzeug oder Hilfsmitteln?
Hilfsmittel werden weiterhin Erschwernisse bei Proben abbauen. Bei jedem Talent werden Beispiele für Hilfsmittel angegeben sein. Im Ausrüstungsteil wird es außerdem entsprechende Angaben zu besonders qualitativen Hilfsmitteln und Werkzeugen geben.
Wird es weiterhin die Regel für „sich Zeit lassen“ geben?
Sich bei bestimmten Proben „Zeit zu lassen“ wird möglich sein. Es wird jedoch nicht mehr die entsprechende Regel von DSA4 gelten (TaW-10), sondern es wird auf darauf ankommen, ob für die Erfahrung des Talentanwenders die Arbeit Routine ist oder nicht. Wenn es eine Routineaufgabe ist, kann er sich Zeit lassen und im Schnitt mehr Punkte ansammeln als bisher.
Wird es Regeln für „Zusammenarbeit“ bei Talenten geben?
Ja, diese Regel wird es weiterhin geben. Die Regeln dazu werden sich je nach Art der Probe unterscheiden.
Wird es weiterhin Hilfstalente geben?
Hilfstalente in ihrer jetzigen Regelform wird es nicht mehr geben, da sie zu einer Unfairness geführt haben.
Wie sieht es mit Metatalenten aus?
Nein, Metatalente wird es in dieser Form nicht mehr geben. Aber viele von ihnen werden als normale Talente in das Talentsystem integriert (z.B. die Jagd, das Sammeln von Kräutern usw.)
Kreaturen
Wie wird mit den Werten der ganzen Kreaturen geschehen?
Alle Werte werden geprüft und ggf. überarbeitet. Der Aufbau der Kreaturenwerte wird einheitlich nach der gleichen Struktur verfasst.
Was ist neu bei den Kreaturen?
Alle Kreaturen bekommen auch einen sinnvollen Wert in Selbstbeherrschung, in Verbergen- und Wahrnehmungsproben.
Außerdem stehen bei jedem Wesen wichtige Infos, die man als Held nur mit einer bestimmten Menge an Punkten in Tierkunde erfährt (z.B. Schwachstellen, besondere Gefahren).
Was ist mit den tierischen Kampfsonderfertigkeiten?
Auch hier werden alle Fähigkeiten auf Sinnhaftigkeit geprüft und ggf. werden einige SF gestrichen oder ersetzt.
Diese Modifikatoren werden für alle Proben eine Richtlinie sein, sodass einem Bäckergesellen das Brot in der Regel nicht misslingen wird und selbst der Lehrling nicht in 50% aller Fälle beim Brötchenbacken scheitert.
In meiner Rollenspielkarriere, war es auch immer eine der hochspannenden Momente, in denen ich bangen musste, ob mein Brot was geworden ist. :Ironie:
Wird es Regeln für „Zusammenarbeit“ bei Talenten geben?Finde ich persönlich unhübsch, dass für die Zusammenarbeit für jedes Talent ein neues Fass aufgemacht wird.
Ja, diese Regel wird es weiterhin geben. Die Regeln dazu werden sich je nach Art der Probe unterscheiden.
Wie sieht es mit Metatalenten aus?
Nein, Metatalente wird es in dieser Form nicht mehr geben. Aber viele von ihnen werden als normale Talente in das Talentsystem integriert (z.B. die Jagd, das Sammeln von Kräutern usw.)
Verschiedene Mechanismen für die Art der Probe muss nicht heißen für jedes Talent verschieden.
Vielleicht heißt es ja:
Gemeinsame Proben laufen anders ab als Proben die man alleine macht. Eventuell könnte es ja auch einen Unterschied machen ob ich alleine ein sehr gutes Werkzeug nutze oder von den 30 Männern halt 10 ger keines, 10 schlechtes, 5 gutes und 5 sehr gutes Werkzeug nutzen :)
"Wenn das Routine ist kann man sich Zeit lassen"
sollte nicht gerade der, für den es nicht Routine ist, die Chance haben die Probe auch mal zu schaffen? Und brauchen nicht gerade diese Charaktere den extra Boost um Sachen zu schaffen?
IC find diese Regel höchst seltsam.
Es sollte keine Unterschiede in der Funktionstüchtigkeit der Welt geben je nachdem, ob man Proben würfelt oder nicht.Das funktioniert definitiv so nicht.
Und wird es auch niemals mit diesem statistisch unsäglichen Würfelsystem (auch wenn's noch so lustig ist mit seinen 3W20). SIM geht damit nicht. Niemals.
Um den Kreis der potenziellen Betatester jedoch möglichst groß zu halten, wird es nicht nur eine Hardcopy geben, sondern man wird sich das Beta-Regelwerk auch kostenlos als PDF herunterladen können.
Aber was wird drin sein im neuen Grundregelwerk?
Um es auf den Punkt zu bringen: DSA5 wird tatsächlich DSA5. Punkt. Kein DSA 4.2 oder 4.5 oder dergleichen.
Es bleiben zwar noch genug Kernelemente erhalten, um es deutlich als Das Schwarze Auge zu erkennen, doch wird es auch viele interessante Neuerungen bieten.
Mal was neues:
http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2013-11-19-was-treibt-ihr-eigentlich-da-beilunker-reiter-meets-dsa-redaktion/
Alles in allem wäre es tatsächlich wohl noch möglich, dass ich in Erwägung ziehen könnte eventuell den Erwerb eines Beta-Regelwerks in Betracht zu ziehen ;D - und sei es rein aus Neugier.
Ich überlege mir es als Toter Baum zuzulegen.
Das ist so nicht ganz richtig.
Das Beta-RW wird in kleinerer Auflage auch in den normalen Handel gehen, aber wer es im F-Shop vorbestellt bekommt auf jeden Fall ein Exemplar. :)
Sprachen und Schriften
Werden Sprachen und Schriften zu Sonderfertigkeiten oder bleiben sie weiterhin Talente? Und wie sollen sie regeltechnisch funktionieren?
Das steht noch nicht konkret fest. Wenn Sprachen und Schriften als Talente behandelt werden, dann wird sich die Höhe des Talentwertes den übrigen Talenten anpassen. Sprachenkunde als zusätzliche Voraussetzung wird wegfallen, die Sprachen und Schriften werden dann grundsätzlich nur noch über ihre Lernschwierigkeit reguliert.
Wenn sie zu Sonderfertigkeiten werden, dann wird es mit großer Wahrscheinlichkeit mehrstufige Sonderfertigkeiten geben, damit es eine Unterscheidung von sprachlichem und schriftlichem Können gibt und nicht nur eine Einteilung in „Sprache bekannt: ja/nein“.
Wird es noch Sprachfamilien geben und wenn ja, was bringen sie nun?
Vor dem derischen Hintergrund wird es zwar weiterhin Sprachfamilien geben, aber sie werden nicht mehr den bisherigen Effekt haben. Sprachfamilien hatten bislang zu Verbilligungen geführt. Verbilligungen wird es aber als Regelmechanismus nicht mehr geben, da sie für einen höheren Grad der Unfairness sorgen.
Wird es neue Sprachen und Schriften geben?
Das Grundregelwerk konzentriert sich auf die aventurischen Sprachen und Schriften. Sprachen anderer Kontinente sind nur vorhanden, sofern sie eine wichtige Bedeutung für Aventurien haben.
Es werden aber einige Sprachen und Schriften enthalten sein, die bislang nur angedeutet wurden (z.B. die Sprachen der Affenmenschen, Oger und Zyklopen).
Dazu kommen sicherlich einige Dialekte, die bislang nicht im Detail beschrieben wurden.
Wie funktionieren Dialekte?
Dialekte werden im Grunde eine Art Spezialisierung von Sprachen sein. Sie sind sehr kostengünstig, bringen aber – außer der Vertiefung des Hintergrundes des Helden – nur einen kleinen Vorteil: Wenn ein Held jemanden begegnet, der den Dialekt als Muttersprachler beherrscht, besteht die Möglichkeit, dass der Held bei gesellschaftlichen Proben einen kleinen Vorteil bekommt.
Beispiel: Wenn der Held den Garethi-Dialekt Andergastisch bei einem Andergaster anwendet, wird dieser ihm in der Regel wohlwollender gegenübertreten.
Wird in Abenteuern angegeben, wie viele Punkte ich in einer Schrift brauche, um den Text zu verstehen?
Ja, es wird einheitlich angegeben. In welcher Form ist jedoch noch nicht klar (es wird darauf ankommen, ob Schriften Talente oder Sonderfertigkeiten werden).
Bitte auch die Blutgruppe vermerken.Blutgruppe sind in Animes sehr wichtig
Ist das wirklich so ein Aufwand? Manche sprechen lieber bayrisch als preußisch. Andere sprechen lieber hochdeutsch als bayrisch. Beides ist okay.
Hm, man merkt das wir hier im Tanelorn sind :q
b) Verwette ich 50 € darauf, das es noch keinen Regelmechanimus gibt der verschiedene soziale Interaktionen eindeutig auflöst, aber es werden schon Boni darauf verteilt.
Ist die Designlinie nicht, wie üblich, Simulationismus unter Ausschluss von Spielbarkeitsgesichtspunkten?;D [blubber]Diesmal kommt "Hören wir auf die Community" und damit wichtige Entscheidungen per schlecht formulierter Umfrage (läuft 30 min) dazu.[/blubber]
;D [blubber]Diesmal kommt "Hören wir auf die Community" und damit wichtige Entscheidungen per schlecht formulierter Umfrage (läuft 30 min) dazu.[/blubber]
Im Grunde hast du ja Recht, nur sind die Ulisses-Umfragen leider nicht gut gewesen. 8]
Top Niveau. :q
namentlich genannten Experten mit 20 Jahren Erfahrung
Feld-Zusammenfassung für 2.185% der DSAler hausregeln und handwedeln offensichtlich sowieso. Nur 12% tun das nicht. Wozu also eine weitere Auflage mit riesigem ufgeblähten Regelmonstrat?
Akzeptieren es die Spieler in deiner Gruppe im Sinne der Spielbarkeit, die Regeln zu verändern? Wenn eine Regel also beim Spiel in den Weg kommt, weil sie einen Charakter beschneidet, eine Spielsituation kompliziert macht oder gerade nicht zur Szene passt, ignoriert oder ändert ihr sie dann? Erstellt ihr Hausregeln?
Ja (1) - 48.54% / Eher Ja (2) - 37.08% / Egal (3) - 2.33% / Eher Nein - 419 10.74% / Nein (5) - 1.31% / Andere - 0%
Feld-Zusammenfassung für 2.6Genau 60% geben an, dass ihnen Detailtiefe von Regeln nicht wichtig ist. Dem gegenüber stehen knapp 30%, die Wert darauf legen. Die Minderheit scheint aber erneut zu gewinnen.
Ist dir die Detailtiefe von Regeln wichtig? Ist es also z.B. wichtig, dass es drei verschiedene Arten von Fallschaden gibt, je nachdem, wo und wie man herunterfällt? Oder dass Sinnenschärfeproben mit Dutzenden möglicher Modifikatoren versehen werden können?
Ja (1)- 8.97%/ Eher Ja (2) - 20.95%/ Egal (3) - 10.08% / Eher Nein (4) - 34.10% / Nein (5) - 25.90% / Andere - 0%
Feld-Zusammenfassung für 3.1Ja, eine Mehrheit würde gerne mitbestimmen. Aber was hilft es, das abzufragen, wenn die Ergebnisse ignoriert werden?
Soll die Fangemeinde stärker in die Gestaltung der Welt/Abenteuer/Regeln von Das Schwarze Auge involviert werden?
Ja (1) - 18.69% / Eher Ja (2) - 36.28% / Egal (3) - 31.00% / Eher Nein (4) - 10.26% / Nein (5) - 3.77% / Andere - 0%
Feld-Zusammenfassung für 4.5Das wollen 65%; dagegen sind nur 25%. Aber nichts deutet darauf hin, dass es so kommt.
Sollen die Spielmechanismen (also Proben, Voraussetzungen für den Einsatz, Dauer des Wirkens) für Talente, Zauber und Liturgien analog zueinander geregelt sein? Es gibt bisher regeltechnisch erhebliche Unterschiede, ob man ein Talent einsetzt, Wunder wirkt oder einen Zauber spricht. Dies sorgt für sehr viele Sonderregeln und eine sehr hohe Komplexität am Spieltisch. Sollen diese Regeln vereinheitlicht werden, sollen also alle diese Einzelbereiche grundsätzlich analog abgewickelt werden, um ein einfacheres Spiel zu gewährleisten?
Ja (1) - 36.74% / Eher Ja (2) - 28.36% / Egal (3) - 10.00% / Eher Nein (4) 602 15.44% / Nein (5) - 9.46%/ Andere - 0%
Mit dem Eindruck bist nicht allein. Es ist teilweise wirklich erschreckend mit welchem Unwissen hier teils über DSA5 hergezogen wird. Da muss man schon fast bösen Willen unterstellen.
Sollen die Spielmechanismen (also Proben, Voraussetzungen für den Einsatz, Dauer des Wirkens) für Talente, Zauber und Liturgien analog zueinander geregelt sein?Ein Schritt von zwei gewünschten. Das ist nicht das, was abgefragt wurde.
Kann man bitte destruktives Gewäsch dieses Tonfalls verschieben?Und um genau darauf nochmal explizit zu antworten: Wer beginnt, als Ober-Fanboy-vorm-Praios einen Poster blöd mit seiner "gerechten" Zorneslaberattacke von der Seite anzumachen, sollte sich mit solchen Aufforderungen mal schön zurückhalten und erstmal in den Spiegel kucken.
@Wellentänzer:
Entschuldige die Nachfrage, aber welchen Diskussionsinhalt würdest du dir denn von den Personen wünschen, die mit den bisherigen Informationen zu DSA5 nicht glücklich sind, da es sich ihrer Meinung nach zu sehr nach DSA4.X anhört? Das sie gar nichts kommentieren, wenn sie einen veröffentlichten Regelbaustein negativ empfinde oder in einem anderen Tonfall kommentieren?
da man einen Gutteil der anderen Klientel mittlerweile vertrieben hat. [...] dann bleibt Ulisses mal wieder seiner Linie treu, sich der geneigten Öffentlichkeit möglichst negativ zu präsentieren.
... - obwohl ich die DSA4-Regeln ja wie erwähnt selbst auch misslungen finde.
DSA5 wird halt offensichtlich kein Fate Core.
Shit happens.
Die sind ja auch komplett von "diesem Römer"! ;-)
Zurück zu DSA 5 - tja, die Schlawiner von Ulisses haben ja schon "Evolution statt Revolution" ausgelobt. Das war im Prinzip das, was die Umfrage ergeben hat. So ganz aus dem Nichts kommt das also eigentlich nicht...
"Die DSA5-Regeln bauen auf Basisregeln auf. Im Gegensatz zu den DSA4-Basisregeln werden sie voll kompatibel zu den optionalen Erweiterungsregeln sein, dies wird gewährleist durch [insert goldener Gral]. Außerdem wurde das System insgesamt entschlackt und modular gestaltet, so dass jeder nach belieben Bausteine zuschalten kann. Auch die Charaktererschaffung wurde modularer gestaltet, auch wenn einige fertige Bausätze als Beispiele aufgeführt werden, dazu Handreichungen wie man spezielle Berufsgruppen umsetzen kann.
Das Kampfsystem ist jetzt bereits auf der Basisstufe ausbalanciert, dies stellt sicher, dass man keinerlei Erweiterungsregeln nutzen muss, diese lassen sich jedoch einfach durch [insert goldener Gral] jederzeit zu- und abschalten, ohne die Kompatibilität zu anderen Gruppen zu gefährden.
Bei den Talenten wurde ausgemistet. Aufgrund von [insert goldener Gral] kann aber jede Gruppe jederzeit weitere, völlig gleichwertig zu den optionalen Fertigkeiten geltende, weitere Fertigkeiten einführen, um jede beliebige Professionsrichtung abbilden zu können. Auf diese Weise ist es uns gelungen, sowohl die Minimalisten, als auch die Liebhaber von Spezialisten zufrieden zu stellen.
Das Magiesystem wurde entschlackt, Zauber mit annähernd gleicher Wirkung unter einem Zauber zusammengefasst mit Hinweisen zur Individualisierung der Zauber nach Profession, um die Diversität dennoch zu erhalten. Weiterhin wurde ein vereinfachter Baukasten zum Erschaffen weiterer Zauber (analog zu weiteren Fertigkeiten) entwickelt.
Die Regelkerne des Liturgien- und Zaubersystems wurden einander angepasst. Dabei wurde auch das Liturgiensystem entschlackt. Spontane Modifikationen folgen jetzt den selben Regelvorgaben wie die Aufwertung von Liturgien.
..."
Bei DSA? Wo? Wer ist denn da noch übrig, der sich seit 20 Jahren mit dem Thema DSA beschäftigt hat? Sind doch alle gegangen (worden?).Wobei man deren Können ja bei DsA 3 und 4 bewundern konnte, Einzigartig beeindruckend
Mit dem Eindruck bist nicht allein. Es ist teilweise wirklich erschreckend mit welchem Unwissen hier teils über DSA5 hergezogen wird. Da muss man schon fast bösen Willen unterstellen.dann zeige uns doch bitte mal auf, wo wir falsch liegen?
Mhm, hat sich eigentlich schon mal jemand gefragt, dass die vermeintlich belanglosen Dinge auf den Feedbackfragen beruhen, die auf Cons und via Mails bei der Redaktion landen? Mein Eindruck von Cons ist durchaus, dass solche Dinge wie Spracheigenschaften von einigen Fans als relevant eingestuft und lange diskutiert werden ...
Ich habe die kurze Essenspause dazu genutzt, darüber nachzudenken, welche DSA5-Nachricht mit in frenetischen Jubel ausbrechen lassen könnte und kam zu folgender Erkenntnis:
"Die DSA5-Regeln bauen auf Basisregeln auf. Im Gegensatz zu den DSA4-Basisregeln werden sie voll kompatibel zu den optionalen Erweiterungsregeln sein, dies wird gewährleist durch [insert goldener Gral]. Außerdem wurde das System insgesamt entschlackt und modular gestaltet, so dass jeder nach belieben Bausteine zuschalten kann. Auch die Charaktererschaffung wurde modularer gestaltet, auch wenn einige fertige Bausätze als Beispiele aufgeführt werden, dazu Handreichungen wie man spezielle Berufsgruppen umsetzen kann.
Das Kampfsystem ist jetzt bereits auf der Basisstufe ausbalanciert, dies stellt sicher, dass man keinerlei Erweiterungsregeln nutzen muss, diese lassen sich jedoch einfach durch [insert goldener Gral] jederzeit zu- und abschalten, ohne die Kompatibilität zu anderen Gruppen zu gefährden.
Bei den Talenten wurde ausgemistet. Aufgrund von [insert goldener Gral] kann aber jede Gruppe jederzeit weitere, völlig gleichwertig zu den optionalen Fertigkeiten geltende, weitere Fertigkeiten einführen, um jede beliebige Professionsrichtung abbilden zu können. Auf diese Weise ist es uns gelungen, sowohl die Minimalisten, als auch die Liebhaber von Spezialisten zufrieden zu stellen.
Das Magiesystem wurde entschlackt, Zauber mit annähernd gleicher Wirkung unter einem Zauber zusammengefasst mit Hinweisen zur Individualisierung der Zauber nach Profession, um die Diversität dennoch zu erhalten. Weiterhin wurde ein vereinfachter Baukasten zum Erschaffen weiterer Zauber (analog zu weiteren Fertigkeiten) entwickelt.
Die Regelkerne des Liturgien- und Zaubersystems wurden einander angepasst. Dabei wurde auch das Liturgiensystem entschlackt. Spontane Modifikationen folgen jetzt den selben Regelvorgaben wie die Aufwertung von Liturgien.
..."
Sicher gibt es auch Personen, denen das gar nicht passen würde, ich wäre vor positivem Unglauben vermutlich vom Stuhl geglitten. ;)
Na, dann Rutsch mal vom Hocker runter.
Da stimmt zwar im Detail einiges nicht so 100%ig, aber ja - genau in diese Richtung soll es eigentlich gehen.
Kann das dann nicht mal im Blog genauso kommuniziert werden, anstatt sich immer in Details zu verlieren?
Ist das immer noch nicht klar geworden?
Memo an mich und meine Rasselband: Noch stärker kommunizieren wo DSA5 hin will... ;)
Nochmal: Das wird KEIN DSA 4.2, 4.1.5 oder sonst was.
Das wird ein DSA5.
Auch wenn jetzt schon bei der Generierung die Ersten rum jammern, wieso man bitte Pakete mit Verbilligungen abschafft. ::)
Du, schreibt doch nicht, wo es hin will, schreibt wo es gerade eben ist. Ich lese die Häppchen und habe, mit 4.1 im Hinterkopf, nur das volle Grauen im Sinn.
Memo an mich und meine Rasselbande: Noch stärker kommunizieren wo DSA5 hin will... ;)
Nochmal: Das wird KEIN DSA 4.2, 4.1.5 oder sonst was.
Das wird ein DSA5.
Auch wenn jetzt schon bei der Generierung die Ersten rum jammern, wieso man bitte Pakete mit Verbilligungen abschafft. ::)
Das kann ich nicht, da ich nicht der Redax angehöre: Ich habe nur über Stunden die Pläne der Redaktion und des Verlages gehört.
Und alles ging ziemlich genau in die Richtung geht, die sich Auribiel wünscht.
Siehe auch Zwarts VLOG (http://www.youtube.com/watch?v=_MySA0gZPio&feature=player_embedded#t=403).
Oder seinen Twitter-Account: "Das Liturgien an Zauber angeglichen werden,heißt genau das.Jede Liturgie wird in Zukunft einen eigenen Wert und eine eigene Probe haben"
Die bisherigen Aussagen sind aber nur um 4.1 Kontext betrachtbar, da ihnen jede Basis fehlt. Das getwitterte Beispiel ist deswegen ja so nichtssagend, da es immer noch offen ist, welchen Aufwand die eigentliche Probe am realen Spieltisch haben wird.
Das meinte ich ja vorhin mit "Hose runter, blank ziehen!". Du, Ihr, Ulisses, bringt doch einfach mal ein konkretes Beispiel dafür, wie ihr euch das konkret am Spieltisch vorstellt.
Ja, das finde ich sehr seltsam. Vor allem weil die DSA 4 Regelwerke sich ja nicht spontan selbst entzünden, wenn DSA 5 erscheint.
In dem Zusammenhang verstehe ich übrigens überhaupt nicht, weshalb zwar auf der einen Seite ganz grundlegende Dinge noch offen sein können und andererseits aber schon (halbwegs?) fest steht, wie (z.B.) Dialekte gehandhabt werden. Noch einmal... O.o whut!?!
Leute, bitte, achtet auf euren Tonfall. Wir sind ja alles Hater hier, das wird zu zivilisiert. Mehr Ranten, bitte!
@Teich:
Wellentänzer hat vorhin was passendes geschrieben. Warum ist die Rezeption von DSA1-Retros hier besser als die DSA5 Ideen? Einfach weil wir die konkrete Arbeit des jeweiligen Autors vor Augen haben und diese als Work In Progress verstehen.
Soll so raus kommen.
"Die DSA5-Regeln bauen auf Basisregeln auf.
Ist das immer noch nicht klar geworden?IIRC habe ich die betreffenden Informationen oder war es nur die Klarstellung direkt von euch und nicht von U
Hmmm....
@Teichdragon: Also, das würde ich jetzt mal nicht überbewerten. Beta-Test gibt's schon ne ganze Weile. Wenn für U nur zählt, was in D passiert, na dann gute Nacht. Ich hätte da schon gehofft, dass man sich ein bisschen umkuckt und vielleicht auch mal schaut, wie die Konkurrenz mit Beta-Tests umgeht und was sich da als sinnvoll herausgestellt hat.
Denke ich mal, aber ich weiss es nicht.
Allerdings richtig vergleichbar ist das nicht.
Welche richtig großen Betas gab es denn im US Raum? Und wie sind da die Erfahrungen? Sind die irgendwo nachlesbar?
Mir fällt da ehrlich gesagt ad hoc nichts ein.
Pathfinder, DnD Next sind so nicht vergleichbar, von meiner Warte aus.
SR5 hatte keine (offene) Beta. RMU ist eine viel zu kleine Nische und läuft noch.
Vielleicht ist das aber auch eine Job-bedingte Ansichtssache. Ich bin in der Softareentwicklung tätig und mein Team schreibt mitunter in der Woche 200K Zeilen Code, die wir nachher in die Tonne treten können, weil dem jeweiligen Fachbereich das Ergebnis nicht gefällt.
Vielleicht ist das aber auch eine Job-bedingte Ansichtssache. Ich bin in der Softareentwicklung tätig und mein Team schreibt mitunter in der Woche 200K Zeilen Code, die wir nachher in die Tonne treten können, weil dem jeweiligen Fachbereich das Ergebnis nicht gefällt.Das ist doch mittlerweile in jedem Fachbereich so, nicht nur in der SW-Entwicklung. Läuft bei Produkt-Entwicklung, Marketing und beinahe jeder R&D doch immer so.
Wo wir doch einen auskunftfreudigen Reiter hier haben:
Weißt Du eigentlich, wie das Entwicklungsteam für DSA5 aussieht? Wie viele das sind und wer? Oder ist das ein Geheimnis?
Soll so raus kommen.
Denke ich mal, aber ich weiss es nicht.
Allerdings richtig vergleichbar ist das nicht.
Welche richtig großen Betas gab es denn im US Raum? Und wie sind da die Erfahrungen? Sind die irgendwo nachlesbar?
Mir fällt da ehrlich gesagt ad hoc nichts ein.
Pathfinder, DnD Next sind so nicht vergleichbar, von meiner Warte aus.
SR5 hatte keine (offene) Beta. RMU ist eine viel zu kleine Nische und läuft noch.
Wobei Pathfinder auch keine wirklich dramatischen Änderungen an DnD 3.5 vorgenommen hat und es für sie wichtiger war das das Regelwerk Kompatibel mit 3.5 Material bleibt, als wirklich die Balance Probleme des Regelwerks zu beheben. Und ich mal hoffe das die DSA-Redax schon etwas mehr ändern will.
Es wird wesentlich mehr geändert als z.B. von Shadowrun 2 zu 3 oder von DSA 3 zu 4.Du meinst DSA2 zu DSA3 oder? Zwischen DSA3 und 4 gab es schon recht deutliche Änderungen.
War das so hilfreich?Ja, Danke!
dass man aus DSA keine Mischung aus Fate, Savage Worlds und DSA1 machen kannund das auch vielerlei Gründen auch unweise und nicht erstrebenswert wäre. DSA ist nun einmal ein eher rules heavy system geworden mit einer Menge von Details und wird z. T. auch dafür gemocht. Sowas muss es ja auch geben. Allerdings scheint mir das Ding inzwischen doch ein wenig aus den Fugen geraten -- und bisher war JEDE neue DSA Iteration dicker (und komplizierter) als die letzte. Und da scheint mir langsam eine Grenze erreicht-- und es wäre evtl. sogar erstrebenswert, die nächste Version eher etwas leichter daherkommen zu lassen. So zumindest mein Eindruck.
Ein offene Beta in dieser Form und dieser Größenordnung hat es bisher noch nicht in D. gegeben.
Ich finde die Idee "Evolution statt Revolution" tatsächlich gut.
Wobei es natürlich drauf ankommt, wo es sich hinentwickelt: zum Homo DSA4icus extremicus oder zum Homo DSAicus Entschlackicus. ;)Muss es nicht heißen "zum
Talente mit 3W20 auf Fertigkeiten, ....und ob eine Talentprobe mit 3W20 statt einem Pool oder einem einzigen Würfelwurf nun besser sei. .würdest du mir bitte die Vorteile von 3w20 darlegen?
Deshalb mein wichtigster Rat für die neue Auflage:
Weniger Geschwafel!
und das kriegen Glocken oder Poolsysteme nicht besser hin oder zumindest genausogut, bzw kannst du das mathematisch belegen
- ein einziger schlechter Wurf macht nicht mehr jahrelange Erfahrung (hoher Wert) zunichte, wohingegen einem ungeübten Dilletanten nicht der Erfolg günstiger bestimmt sein kann. (Lift from the legs, Rogar, not from the back)
- die Abhängigkeit mehrer natürlicher Eigenschaften kann besser simuliert werdengeht nicht mit einem entsprechenden Würfel besser, Ziffer x Attribut A , Y Attribut B, T Attribut C etc, V Fertigkeitswert, W Pech
- Spielern macht es in der Mehrheit Spaß mehrere Würfel zu werfenWirklich? Kannst du das belegen?
("als du die Klippe in Augenschein nimmst, sinkt dir das Herz in die Hose und du traust dich einfach nicht sie zu erklimmen") (vs) ("tapfer erklimmst du die Klippe und mit der Geschwindigkeit einer Berggemse ziehst du nicht nach oben - im entscheidenden Moment fehlt dir jedoch einfach die Kraft und all dein Können kann dies nicht mehr ausgleichen ...") Macht schon was her, wenn man einen guten SL hat!Stimmt, ein guter SL überlässt sowas dem Charspieler, der kann selbst beschreiben warum er wie scheitert.
Es erlaubt auch kein "Du hast deine Aktion geschafft aber dadurch, dass du es schaffst geht etwas schief." oder "es geht etwas schief das nicht direkt etwas mit der Probe zu tun hat". Solche Sachen kannst du regeltechnisch mit DSA nicht machen.Lässt sich auch einfach in die 3W20-Probe integrieren. Jede 20 zählt als Nachteil, jede 1 als Vorteil. Schwupps.
Du hast gefragt: ich habe geantwortet.und ich habe aufgeführt warum ich deine Ausführungen für nicht zutreffend bzw. nicht überzeugend halte
Versuchs einfach in sechs bis acht Seiten nochmal. dann hat eh jeder Beteiligte vergessen, worum es hier und jetzt gerade geht - oder er/sie glaubt ein Deja-Vu zu erleben ;) .
würdest du mir bitte die Vorteile von 3w20 darlegen?Das ist doch reine Geschmacksfrage. Für mich persönlich bietet sie keine "Vorteile". Allerdings finde ich auch den "wRANDOM plus nichtiger Wert"-Ansatz von DnD für'n A****.
Erst wenn subjektive und objektive Schwierigkeit gemischt werden (Wie hoch ist mein Talentwert? und wie schwer soll das sein?) fängt es an, Risse zu bekommen.Ja, und da sind wir bei den Regeln und nicht bei der Würfelei. Das Würfeln ist einigermaßen in Ordnung. (Klar, es gibt schnellere Systeme, aber ob ich mit beispielsweise 23 Shadowrunwürfel viel schneller bin als mit den 3 Würfeln von DSA, das wage ich zu bezweifeln.)
Wenn man hier ernsthaft über DSA reden will stellt sich die Frage doch gar nicht..und ob sie sich stellt, wenn selbst Ex DSA Autoren sie für suboptimal halten.
Das ist doch reine Geschmacksfrage.Nein ist es nicht.
Es erlaubt auch kein "Du hast deine Aktion geschafft aber dadurch, dass du es schaffst geht etwas schief." oder "es geht etwas schief das nicht direkt etwas mit der Probe zu tun hat". Solche Sachen kannst du regeltechnisch mit DSA nicht machen.
@Schwerttänzer: Es bleibt dennoch eine Geschmacksfrage, weil 3w20 auch nicht wirklich schwieriger ist als ein Würfelchen hiervon und dann noch so einer und beim nächsten mal dann ganz andere Würfelchen. DU magst es nicht (und bist damit nicht alleine). Aber das heißt nicht, dass es in ein gutes (oder zumindest brauchbares) System eingebunden nicht auch mit 3w20 recht flott von der Hand gehen kann..SHOW ME!
Zumindest nicht, wenn man abseits der Mooks auch die NSCs regelseitig ausarbeiten willSHOW ME!
Aber bzgl. Würfelmechanismen ausgerechnet SaWo anzuführenbezüglich Administrationsaufwand
Handwedelei
Ach, da ist es wieder, diese notorische Selbstzufriedenheit, solange einem das System noch gefällt und der Unwille von Verständnis gegenüber den (ehemaligen) Fans, die mit der aktuellen Entwicklung nicht mehr zufrieden sind.
Stell dir einfach vor, dein liebst Fußballverein (und wenn du kein Fußballverein oder kein Sport magst, kannst du sicher doch nachvollziehen, was ich ausdrücken will), spielt jetzt auf einmal Basketball. Einfach so. Weil das einige Regelfuzzis jetzt beschlossen haben. Einigen Fans ist das egal, Hauptsache, es ist nach wie vor DIESER Verein. Andere Fans haben keinen Bock drauf, dass die jetzt Basketballspielen und wenden sich einem anderen Verein zu. Und wieder andere Fans sind stinksauer, da sie sich irgendwann mal für diesen Fußballverein entschieden haben, weil sie Fußball mögen und fühlen sich jetzt hinter's Licht geführt, weil man klammheimlich den Lieblingsverein zum Basketballverein umgewandelt hat und mag sich damit nicht abfinden. Also sind die natürlich pathologische Meckerer, allet klar. :P
Und das DSA-Fanboy-Gejammer bitte lassen ("alle hacken immer auf meinem System rum"). Das Thema hatten wir hier gestern schon und ich denke, das Kritik durchaus angebracht werden darf. Falls es dich beruhigt, ich mag auch andere Systeme nicht.
@Schwerttänzer:*Zeig*typisch kiesowsche Strohmannpolemik
- Habe gerade 3w20 gewürfelt und sehe drei Zahlen. Ging voll flott.
Vor dem inneren Auge bildet sich da immer häufiger das Bild einer Person deren liebste Freizeitbeschäftigung es ist, sich in Autohäusern aufs schärfste darüber zu beklagen, warum hier denn nichts verkauft wird das nur zwei Räder hat und auf einen Motor verzichtet, denn Pedalantriebe sind schließlich viel Umweltschonender.?
Und Fahrräder waren ja auch schon vor den Autos da...
(...)Netter Strohmann.
Was? Das ich 3w20 für suboptiml halte, ist nix neues.
@Schwertänzer: Aber du hast?
DSA braucht mindestens 4 Rechenvorgänge und das nur wenn keine Modifikatoren, Vergleiche oder Qualität ins Spiel kommt
Nur bei bestimmten Würfelergebnissen. Wenn ich mit 3w20 eine 4, eine 7 und eine 5 würfel, brauche ich überhaupt keinen Rechenschritt.
und das nur wenn keine Modifikatoren, Vergleiche oder Qualität ins Spiel kommt .
Ach, da ist es wieder, diese notorische Selbstzufriedenheit, solange einem das System noch gefällt und der Unwille von Verständnis gegenüber den (ehemaligen) Fans, die mit der aktuellen Entwicklung nicht mehr zufrieden sind.
Stell dir einfach vor, dein liebst Fußballverein (und wenn du kein Fußballverein oder kein Sport magst, kannst du sicher doch nachvollziehen, was ich ausdrücken will), spielt jetzt auf einmal Basketball.
Nun, technisch betrachtet ist "die Sache" in diesem Thread momentan DSA zu trollen ;)Nicht wirklich. Es wurde bis heute Mittag viel über die neuen Infos von TeichDragon diskutiert (und die Entwicklung DSA dabei u.a. auch von so "Meckerfritzen" wie mir verteidigt). Und Schwerttänzers 3w20-Aversion hat irgendwie so direkt auch nix mit DSA-Gebashe zu tun, bzw. von beinahe alle Postern kommt der Appell, es doch ein bisschen griffiger, durchsichtiger, übersichtlicher, einheitlicher,... zu gestalten (s. z.B. Glühbirnes sinnvolle Beitrag mit Inhalt). Das ist konstruktive Kritik und kein Gebashe - erst recht kein Trollen.
Nun, technisch betrachtet ist "die Sache" in diesem Thread momentan DSA zu trollen ;)
>Um dann wieder zur "anderen Sache" zurück zu kehren:Jupp.
Zwart hat zwar schon eine Menge Sachen erwähnt, nicht aber, ob und wie man die "Zahlen" hinter den Talentproben umbauen will und/oder wird. Bei einem guten Teil der Meister scheint es ja noch nicht präsent zu sein, das es aus gutem Grund Erleichterungen gibt.
Das andere ist die dadurch abgebildete Fähigkeit in einer Profession, die bisher halt oft irgendwie nicht stimmt. Siehe den guten alten Witz mit dem Kochen.
Weiterhin frage ich mich, ob man jemals den Gedanken von Take10/20 aufnehmen wird.Oder ob endlich einmal in den Regeln auftaucht, dass Proben dann von Nöten sind, wenn eine besondere Stresssituation vorliegt und wirklich etwas auf dem Spiel steht. Ein genießbares Essen erstellen z.B. für jemanden mit positiven Talentwert aber einfach so gelingt.
Den gibt es bereits. Du darfst dir ohne Probe TaW-x TaP Gutschreiben solange du nicht unter Zeitdruck bis. Wenn du damit Positiv bist hast du die Probe bestanden also ein Take 10. x ist irgendwas über 10. 15 glaub ich. Die Regel ist nur wieder so in Prosa eingebaut, das sie keiner wirklich wahrnimmt.
@Glühbirne: Whut!?! Ab TaW15 kann ich nicht mehr würfeln müssen? Na, das ist aber mal ganz anders als take10/20.
OMG. Haben wir's dann wieder? Ja, buhu. Das arme DSA. Wer's nicht mag, soll die Klappe halten.
>Um dann wieder zur "anderen Sache" zurück zu kehren:
Zwart hat zwar schon eine Menge Sachen erwähnt, nicht aber, ob und wie man die "Zahlen" hinter den Talentproben umbauen will und/oder wird. Bei einem guten Teil der Meister scheint es ja noch nicht präsent zu sein, das es aus gutem Grund Erleichterungen gibt.
Das andere ist die dadurch abgebildete Fähigkeit in einer Profession, die bisher halt oft irgendwie nicht stimmt. Siehe den guten alten Witz mit dem Kochen.
Weiterhin frage ich mich, ob man jemals den Gedanken von Take10/20 aufnehmen wird.
Ein objektiver Grund kann z.B. sein, dass man eine "sauberer" Statistik hinkriegt (als z.B. mit dem linearen 1w20).).mit kiesowscher Strohmannpolemik veralbern kann ich mich selbst, das hat doch Florian Don Schauen selbst nicht hingekriegt
Nee, es ist eher so, als hätten sich die Fans, die jahrelang treu ihrem Fußballverein beigestanden haben, wegen der neusten Abseitsregel lieber dem Basketball zugewandt. Nicht jedoch ohne regelmäßig bei ihrem alten Fußballstammtisch vorbeizuschauen, um nochmal loszuwerden, wie Scheiße denn nun alles geworden ist und wieso die alten Spielerikonen und neuen Stars nicht lieber auf Basketball umschulen, Fußball sei schließlich voll 90er. ;)
mit kiesowscher Strohmannpolemik veralbern kann ich mich selbst, das hat doch Florian Don Schauen selbst nicht hingekriegt
Wonach ich frage, sind objektive Vorzüge von 3w20 und keine Kiesowsche Polemik das System does not matter
Sollte es dazu kommen, werde ich beobachten, wie sich die DSA4-Verteidiger dann verhalten.Ich würde empfehlen: DSA4 spielen. Gibt eh genug Material für bis zur Rente. ~;D
Wäre das nicht so, würde ich entweder was anderes spielen oder mir mein eigenes DSA basteln - mit Boltan und Dirnen!
Weil ich auf ne enrnsgemeinte Frage gerne ne vernünftige Antwort hätte anstatt kiesowsche Strohmannpolemik!
PS: Ich glaube, Schwerttänzer ist hier gereizter als ich... Auch wenn ich nicht weiß, warum.
Weil ich auf ne enrnsgemeinte Frage gerne ne vernünftige Antwort hätte anstatt kiesowsche Strohmannpolemik!
Es wäre sinnig hinter jeden Fertigkeitswert zu schreiben was er spielmechanisch bedeutet, NACHDEM das VORHER getestet wurde die sinnbefreite DSA4 Tabelle taugt nur als verdienter Anlass zu Hohn und Spott.
Weil ich auf ne enrnsgemeinte Frage gerne ne vernünftige Antwort hätte anstatt kiesowsche Strohmannpolemik!Wenn du deine ernstgemeinten Fragen immer so oder so ähnlich stellst, würde ich auch in Zukunft nicht mit allzu viel hilfreichen Antworten rechnen.
Es wäre sinnig hinter jeden Fertigkeitswert zu schreiben was er spielmechanisch bedeutet, NACHDEM das VORHER getestet wurde die sinnbefreite DSA4 Tabelle taugt nur als verdienter Anlass zu Hohn und Spott.Was hat das grundsätzlich mit 3W20 zu tun? Da sind wir wieder dabei, wie das Regelsystem die verarbeitet und auswertet. Und dass es dir nicht gefällt. Dagegen stehen nämlich eine ganze Reihe Leute, die sich für 3w20 unheimlich begeistern können.
So, da schau an, er kann es auch verständlich ausdrücken.die Stelle wo 6 Werte mit einem 7ten verrechnet eine Glocke ergeben musst du mir mal erläutern, das würde mich alten GURPS Glockensystemspieler sehr interessieren
die Stelle wo 6 Werte mit einem 7ten verrechnet eine Glocke ergeben musst du mir mal erläutern, das würde mich alten GURPS Glockensystemspieler sehr interessieren
Die Verrechnung ist Teil des angesprochenen Fehlers in der Handhabung, eben weil ja die "Ich" und die "Welt" Perspektiven grob fahrlässig vermischt werden. Behebe das, oder Mische es richtig, und das System hat Potential richtig gute Ergebnisse zu erzielen.
Das Problem der 3W20 Probe ist halt das sie nicht so intuitiv ist wie 3w6, w20 und Würfelpools ist.Das ist wohl wahr. Allerdings stehe trotzdem viele Rollos unheimlich drauf. Auf den unintuitiven Pool von vierunddrölfzig Würfeln bei Shadowrun stehen auch viele. Und wieder andere würfeln gerne den unintuitiven wXplusirgendwas vom DnD Schaden oder ziehen unintuitiv Karten von einem Stapel.
Behebe das, oder Mische es richtig, und das System hat Potential richtig gute Ergebnisse zu erzielen.okay, Show me
Man konnte die ganze Zeit mitfiebern, während man sich vorstellte, was der Charakter jetzt genau tut.+1
Sie ist schon sehr immersionsstützend und sehr simulierend, [...]Fand ich nicht. Dafür sind die Ergebnisse mMn viel zu "random".
okay, Show me
Je mehr ich drüber nachdenke, desto sinnvoller scheint mir die 3W20-Median-Probe.DAS soll ein Argument für 3w20 sein? Oder war das ironisch?
Mitfiebern bliebe dasselbe.
Ich könnte aus der Probe ablesen, welche Eigenschaft wie viel zu Ge-/Misslingen beiträgt.
Mit 20, 1, Päschen, ... könnte man noch zusätzlich interessante Effekte abbilden.
Man könnte leicht auf das intuitivere "hoch ist gut" gegen Zielwert umstellen.
Summe durch drei Teilen & Ergebnis runden wäre immer noch im Komplexitätsrahmen, in dem sich DSA offensichtlich bewegen will.
...
Wozu da noch das DSA? ;DWeil es wohl grundsätzlich immer noch ziemlich DSAig wäre, mein Wunschsystem.
Weil es wohl grundsätzlich immer noch ziemlich DSAig wäre, mein Wunschsystem.
Was? Das ich 3w20 für suboptiml halte, ist nix neues.
Weil ich auf ne enrnsgemeinte Frage gerne ne vernünftige Antwort hätte anstatt kiesowsche Strohmannpolemik!
Dieser Satz ist so falsch, da:
a) deine Frage nie und nimmer ernst gemeint war
b) du eine vernünftige Antwort bereits direkt von mir bekommen hast
c) Kiesow schon lange tot ist, er ergo keine Strohmänner mehr haben kann, es sei denn er ist zu einem göttlichen Wesen durch die Verehrung der DSA-Jünger geworden und kann aus dem Totenreich heraus weiterhin Kontakt zu seiner Ulisses-Kirche haben. In diesem Falle jedoch wäre das Dogma von den heiligen 3W20 ein heiliger Akt - ja eventuell sogar ein göttlich gesegnetes Ritual, dass gegenüber jeder (ketzerischen) Inzweifelname gefeit ist, womit du dann (analog zur Blut- und Fleischwerdung des Christentums) gegen das Gesetz wieder die Gotteslästerer (http://dejure.org/gesetze/StGB/166.html) verstößt und somit (zu Recht) deiner Freiheit enthoben wirst.
Ich finde die Idee "Evolution statt Revolution" tatsächlich gut.Um mal eine ketzerische These anzubringen:
Dieser Satz ist so falsch, da:dann bist du tiefer in meinen Geist vorgestossen als mein Bewusstsein, sie war IMHO ernst gemeint.
a) deine Frage nie und nimmer ernst gemeint war
b) du eine vernünftige Antwort bereits direkt von mir bekommen hastkeine überzeugende
@ Seuchentänzer: Ich verstehe nicht, was du meinst. Was für ein Rechenschritt soll da eingeführt werden? Meinst du das Ablesen des mittleren Wertes?Nein, ich meinte oh Verständnisfehler Sorry.
Hier liegt eben der Fehler. Eine einfache Aussage von: ja, du musst würfeln, du kannst aber entweder +5 für gut oder +7 für normal nehmen, abgelesen am Talentwert würde den ganzen Verrechnungsaufwand sofort eindämmen und dann hätte die Kurvenfunktion auch einen echten Sinn.
Wie würde denn das "abgelesen am Talentwert" funktionieren? Ich finde, der Ansatz klingt richtig, ich verstehe aber noch nicht ganz, wie du das konkret meinst ...
". Sagen wir, ein Talent Rang von 8 bedeutet: "Du kannst routiniert ein normales, funktionales Langschwert schmieden". Sollte es eine Würfelprobe geben, etwa wegen Zeitdruck, drückt sich "routiniert" als +7 aus. Diese werden auf das Oben genannten Array aufgeschlagen und es würde so aussehen: 14|19|19.
was davon ist das Standard Langschwert nach RAW
Rang 8 - Das "einfache Langschwert"
Rang 10 - Das "gutes Langschwert"".
Rang 14 - Das "gutes und schön verzierte Langschwert"Verzierungen sollten keine Rangsteigerung bedeuten, sondern für Qualitativbessere Langschwerter der Nullpunkt sein.
würdest du bitte erklären wie sich die Gesamtarrays errechnen?was davon ist das Standard Langschwert nach RAWin.Ich bin zwar nicht Slayn, aber einfach so: Attribute 7|12|12 mit +7 führen zu 14|19|19, Attribute 10|12|13 mit +3 führen dann zu 13|15|16. Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden.
Das Basis-Array sind immer noch die drei für die Probe genutzten Attribute. Das Gesamt-Array ist der genutzte Modifikator, mit diesen drei Attributen verrechnet.wo ich noch vorm Tor stehe ist wie es beim 2ten Array berechnet wurde
Bei den Verzierungen bin ich anderer Ansicht als du, gerade weil ich auch zeremonielle, prunkt- oder protz-Gegenstände und auch "wertvolle Geschenke" im Hinterkopf hatte.
Es irritiert mich bei Rollenspielen schon immer, das "verziert/prunk/u.Ä." immer gleichbedeutend mit "besser" ist, da denke ich mal an ein Hoftaichi, egal wie gut die Klinge etc war mit dem verschnitzten Griff kämpfen....
Fürs Schmieden eventuell ok. Für schnelle Entscheidungen am Spieltisch wäre mir das definitiv zu viel Aufwand für den SL (der ja die zu erreichende Qualität festlegen muss).
Der SL hat damit herzlich wenig zu tun, das ist ja das schöne daran. Der benennt ja nurmehr die Aufgabe, um die es geht und Spieler können für sich herausfinden, wie ihr Charakter diese Aufgabe bewältigen kann.
Das verstehe ich gar nicht. Wenn die Helden bei einer Verfolungsjagd über eine Schlucht springen wollen, dann mus der SL diesen Sprung doch bewerten (Schwierigkeit/benötigte Qualität festlegen). Das machen doch nicht die Spieler? Ich stehe da wohl gerade auf dem Schlauch und verstehe nicht, wie es umgesetzt werden sollte.
Ist aber eigentlich auch OT oder? Schließlich sind das nur unsere Ideen und nichts, was tatsächlich etwas mit DSA5 zu tun hat.
Ich wäre für eine Mischung aus diversen neuen und alten Regeln:
Drei Attribute geteilt durch 10 machen die Basis für eine Fertigkeit. Diese wird mit den gelernten Rängen zum Endergebnis addiert. 3W20 würfeln und die Anzahl der Würfe unter dem Endergebnis sagen die erreichte Anzahl von Erfolgen an.
Ein Erfolg = kleiner Erfolg, Aufgabe gerade eben geschafft, hat aber Konsequenzen
Zwei Erfolge = normaler Erfolg, Aufgabe gemäß Vorgabe geschafft
Drei Erfolge = großer Erfolg, Aufgabe inklusive kleiner Boni (Zeitersparnis) geschafft
So hatte jeder genug zu rechnen (für die Bürokraten), genug zu würfeln (3W20) und der SL genug Platz fürHartwurstMeisterentscheide. Sozusagen eine Triplewinsituation :d
Wieso diskutiert niemand den Vorschlag weiter? Klingt doch auch gut. Und Rechnerei hat man nur bei der Steigerung und Erschaffung
Ich denke Slayn bezieht sich darauf, dass sämtliche Schwierigkeiten im Regelwerk nachgelesen werden können. Der SL kann tatsächlich die Spieler einfach selber blättern lassen bzw. hat man die Modifikatoren für Fertigkeiten die man ständig einsetzt ohnehin irgendwann im Kopf.
Das verstehe ich gar nicht. Wenn die Helden bei einer Verfolungsjagd über eine Schlucht springen wollen, dann mus der SL diesen Sprung doch bewerten (Schwierigkeit/benötigte Qualität festlegen). Das machen doch nicht die Spieler? Ich stehe da wohl gerade auf dem Schlauch und verstehe nicht, wie es umgesetzt werden sollte.
Ist aber eigentlich auch OT oder? Schließlich sind das nur unsere Ideen und nichts, was tatsächlich etwas mit DSA5 zu tun hat.
Das verstehe ich gar nicht. Wenn die Helden bei einer Verfolungsjagd über eine Schlucht springen wollen, dann mus der SL diesen Sprung doch bewerten (Schwierigkeit/benötigte Qualität festlegen).Nur wie weit die Schlucht ist, ggf welche Seite höher ist und btw der SL ist auch ein Spieler
Ich denke Slayn bezieht sich darauf, dass sämtliche Schwierigkeiten im Regelwerk nachgelesen werden können. Der SL kann tatsächlich die Spieler einfach selber blättern lassen bzw. hat man die Modifikatoren für Fertigkeiten die man ständig einsetzt ohnehin irgendwann im Kopf.
Das ist wieder eine schöne Rückkehr zu der Objektiv-Subjektiv-Grätsche. Was ist denn an diesem Sprung schwierig? Für wen ist dieser Sprung schwierig? Warum sollte da extra eine Qualität festgelegt werden? Das sind Sachen, die in der Hand des Spielers liegen und deswegen dort viel schneller abgehandelt werden können. Ein Meister beschreibt nur noch die Objektive Realität der Szene und die Spieler haben alle Werkzeuge in der Hand, die sie benötigen um mit der Herausforderung klar kommen zu können.
Und genau das fänd ich wirklich richtig schlecht! Dann müsste ich als SL beim Planen einer AB-Szene im Vorfeld überlegen, wie weit die alle etwa springen können und danach dann bestimmen, wie weit die Schlucht ist.Wenn du die Regeln als Knüppel gegen die SCs einsetzt
Potential einer Szene durch Regeln verschenkt. Ballooney oder könntest du das mal versuchen zu erklären?
Am besten mussten noch 3 der Spieler je 2 Minuten in den RegenlBlick auf Charakterbogen, Index, Seite fertig wobei 2 Minuten nach Regeln suchen bei DSA sehr wenig sind
Wenn du die Regeln als Knüppel gegen die SCs einsetzt
@Amromosch:
Ah, nein, nicht ganz. Ich will den Zufall nur anpassen und optimal zur Situation gestallten.
Für mich ist ein ganz wichtiger Teil der "Immersion", genau wie im wirklichen Leben, einen Blick auf etwas werfen zu können und meine Chancen realistisch abschätzen zu können, meine Erfahrung einfließen zu lassen.
Genau deswegen bin ich kein Fan von dem was du da vorschlägst, nämlich "Spannende Szenen schaffen". Für mich besteht echte Spannung darin, wenn mir als Spieler klar ist: Das taxiert mich, da wird dann Zufall mit drin sein und das kann nur über eine realistische Einschätzung der Lage und Wissen über die Chancen kommen, erst dann wird es spannend.
Was ich nicht will, ist das ein Spieler vor einer erzwungenen Situation steht und sich notgedrungen freut, weil er die Situation durch Würfelglück gepackt hat. Was ich will ist, das ein Spieler das Risiko sieht, abschätzen kann, eine Entscheidung trifft und sich dann freut, weil er sich richtig entschieden hat. Das sind zwei fundamental unterschiedliche Dinge.
Und genau das fänd ich wirklich richtig schlecht! Dann müsste ich als SL beim Planen einer AB-Szene im Vorfeld überlegen, wie weit die alle etwa springen können und danach dann bestimmen, wie weit die Schlucht ist. Ansonsten sage ich: 2,50 Meter und alles lacht: "Ja, da muss keiner würfeln." Ergebnis: Potential einer Szene durch Regeln verschenkt. Am besten mussten noch 3 der Spieler je 2 Minuten in den Regenl suchen, bevor sie festgestellt haben, dass sie nicht würfeln mussten.
Mich persönlich interessiert es überhaupt nicht, wie weit irgendein Charakter springen kann. Das einzige, was mich interessiert ist: "Kann er weit genug springen?"
Und das erreiche ich dann, wenn mich die konkreten Angaben nicht interessieren, sondern ich abstrahiere. Die Schlucht ist also nicht 4,53 m breit, sondern so breit, dass eine einfache Probe genügt, um sie zu überspringen (Jeder darf sich da was anderes drunter vorstellen). Von mir aus noch sowas wie: Misslingen = Kratzer/Prellungen (2W6 SP o.Ä.) und starkes Misslingen = Sturz in die Tiefe (2W20+5 SP) oder so.
Dann kann die Szene (und das Würfeln) spannend werden. Ergebnisse, die gar nicht erwürfelt werden, brauche ich auch gar nicht im Regelwerk. Das sind nämlich solche, die nicht interessant sind, weil das Ergebnis ohnehin feststeht (und damit am Tisch auch eigentlich mehr oder weniger überflüssig sind). Natürlich nur meine Meinung.
Würde dazugehören vorher zu wissen was genau passiert wenn du die Probe nicht schaffst?
Wir reden hier je gerade von Spannung und dazu gehört für mich, in dem Zahlenraum über den wir reden, einfach mehr.
Um bei der Schlucht, die man überspringt, zu bleiben: Für mich ist die Aussage; Du Schaffst es entweder rüber, hängst am Abgrund und musst gerettet werden oder fällst, spannend, weil das auch die anderen Spieler mit in die Szene zieht.
Der SL bestimmt bei dir immer noch die Wahrscheinlichkeiten. Nur tut er dies über einen anderen Mechanismus. Er gibt die Schwierigkeit indirekt an, indem er entscheidet, wie breit die Schlucht ist, wie der Höhenunterschied, etc.
Als SL will ich eigentlich generell Konflikte hervorrufen. Und wenn der Konflikt nicht auf psychologischer Ebene des SCs sein soll, sondern auf einer gamistischen, dann sollte ein System wie DSA das mMn idealerweise einfach ermöglichen. Und das sehe ich in deinem System einfach nicht. Für handwerkliche Tätigkeiten könnte sowas funktionieren.
Da sind wir uns mal einig. Solche Ergebnisse sind spannend. Nach deinem Vorschlag ist es dann aber idR nicht für alle Spieler spannend, weil einige eben wesentlich weiter springen können als andere. Das ist in meinen Augen unglücklich an dem System. Wenn der Abgrund mit meitewegen 4,50m ergibt, das einer meiner Spieler würfeln muss und die anderen nicht, dann finde ich das nicht so gut. Und wenn alle einfach rüberspringen, ist es unnötig, den Abgrund überhaupt zu thematisieren. Als SL kann ich das aber nur schwer spontan abschätzen.Also findest du es überflüssig/falsch, das SCs glänzen können, Zusammenarbeiten oder andere Lösungen suchen?
Nach deinem Vorschlag ist es dann aber idR nicht für alle Spieler spannend, weil einige eben wesentlich weiter springen können als andere. Das ist in meinen Augen unglücklich an dem System.Bei mir waren es irgendwie immer Gewässer die Spieler getötet haben, aber ist es nicht immer so, dass man welche dabei hat, die besser sind als andere? Der Magier/Hexer/??? der aus gründen im Krötensprung gut ist, wird für den Sprung als solchen auch nicht würfeln müssen - und den Krötensprung mal abgesehen von ner 2/3x 20 auch nicht verkacken.
Auch bei DSA 5 soll es doch mehr als eine Handvoll Talente geben... Daher hätte ich nur begrenzt Lust mir das alles zu merken. Sobald du für jedes Talent eine eigene Tabelle hast ist es mist. Wenn Muster du auf eine nicht konkrete abstufung 'leicht', 'mittel' und 'schwer' setzen, und hoffen, das der SL das ganze fair bewertet.
Daher hätte ich nur begrenzt Lust mir das alles zu merken.
Aktuell ist +0 aber keine einfache Probe.
also nicht wie bei DSA4
Und gerade weil der Sprung während einer Situation (Verfolger, Pfeile,e etc.) erfolgt, sollte doch nicht die Zeit dafür draufgehen, dass Spieler für die Probe irgendwas nachblättern müssen.
Wenn ich Slayn richtig verstehe, gäbe es im GRW bei ihm Listen, aus denen die Reichweite abgelesen werden muss. Sowas weiß doch nicht jeder für alle Fertigkeiten auswendig.muss nicht sein, da könnte ne Tabelle ausreichen.
muss nicht sein, da könnte ne Tabelle ausreichen.
Und diese Denkweise verstehe ich nicht. Man hat sich da für ein System entschieden, dass mit zigtausend Regelseiten ankommt, mehrseitigen Charakterbögen, Baiswerten bei denen manche zur Berechnungen einen Taschenrechner brauchen - nur damit man im Endeffekt feststellt "Ach nee, ich will jetzt gar nicht genau wissen, was mein Charakter so kann - Meister, entscheide du doch einfach".
Im Ernst??!
Also echt mal. Das kapier ich nicht. Das finde ich mehr als shizophren.
[Nachtrag] Betrachte dabei doch mal, wie man das "Problem" hier landläufig ausgleicht: Man holt sich extrem gute Attribute um ja beim Würfeln nicht zu versagen. Die Werte, mit denen Charaktere dann ausgestattet sind, stehen in keinem Verhältnis mehr zu einem normalen Menschen.
Im Ernst??!
Also echt mal. Das kapier ich nicht. Das finde ich mehr als shizophren.
...
Mein Eindruck (aus dem Ulisses Forum) bisher war, dass die Angst besteht sich dann im vom Regelwerk festgelegten Spielstil nicht wieder zu finden. Daher sich lieber gar nicht festlegen, damit auch keiner ausgeschlossen ist (und dafür eben mit allen Vor- und Nachteilen leben die das mit sich bringt).
Kreaturen
Welche Tiere werden im Grundregelwerk beschrieben?
Typische Wildtiere (Wolf, Wildschweine, Bären, Hirsche), potenzielle Hexentiere (Katze, Eule usw.), Giftiges (Skorpione, Schlangen, Spinnen) und treue Heldenbegleiter (Pferd, Hund) werden gelistet sein, erhalten jedoch nicht alle eine so umfangreiche Beschreibung wie spezielle aventurische Kreaturen. Selbstverständlich werden aber alle relevanten Werte mitgeliefert.
Welche mystischen Kreaturen werden enthalten sein?
Es wird eine Auswahl der bekanntesten aventurischen Wesenheiten und Ungeheuer im Grundregelwerk enthalten sein (Beispiele: Riesenamöbe, Gruftassel, Baumdrache, Krakenmolch).
Dazu kommt eine Auswahl von ruf- oder erschaffbaren Wesen, beispielsweise Dämonen, Untote und Elementare.
Und wie sieht es mit kulturschaffenden Zweibeinern aus?
Enthalten sind Orks, Goblins, Oger, Trolle und Echsenmenschen.
Werden Tiere über Talente verfügen?
Alle Wesen bekommen spiel- und kampfrelevante Talente (z.B. Selbstbeherrschung, zum Verbergen oder für Wahrnehmungsproben).
Wird darauf eingegangen, wann Tiere fliehen?
Ja, es gibt einen Eintrag, unter welchen Umständen Tiere üblicherweise den Kampf abbrechen.
Nützt es mir, wenn ich gut in Tierkunde bin?
Ja, bei den Wesen sind besondere Schwachstellen, Zusatzinformationen oder Kampftaktiken angegeben, die man über Tierkunde in Erfahrung bringen kann.
Erinnert sich da noch jemand an die Simpsons Folge, in der Homers Bruder ein Auto nach genau diesem Konzept erstellt hat?
Boah, das wird ja immer belangloser und nichtssagender. Reiter, macht mal was! :bang:das wurde gefordert
http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2013-12-04-faq-das-schwarze-auge-5/
:snoring:
Die FAQs sind wirklich eher...naja...ziemlich banal. Meine Empfehlung: Macht euch keine Gedanken darüber und wartet das Beta-RW ab.
Die FAQs sind wirklich eher...naja...ziemlich banal. Meine Empfehlung wenn euch Viecher und Ausrüstung nicht interessieren (so wie mich): Macht euch keine Gedanken darüber und wartet das Beta-RW ab.
Auf das Beta-PDF bin ich gespannt und warte da auch gerne drauf, aber mir will nicht in den Kopf, warum so nichtssagende Postings veröffentlicht werden und nicht die - wie von Teichdragon hier im Thread angemerkten - Designziele. Also mal eine Ecke theoretischer und weg vom kleinklein der jetzigen Postings.Weil man darüber nicht mehr diskutieren kann. Dazu braucht man momentan einfach keine Meinung von außen. Wenn gewisse Dinge nicht schon feststünden, gäbe es offensichtlich ein ziemlich drängendes Zeitproblem. Und wenn man Designziele veröffentlicht, gibt es eine Diskussion über diese Designziele. Das bringt den Redakteuren aber genau null im Schaffensprozess.
Und wozu dann diese belanglosen Bröckchen? Da ich diese getrost in die Tonne treten kann und eh warten möge, kann sich Big-U auch jegliche Mühe sparen, Belanglosigkeiten zu veröffentlichen.
Es ist ja schon so das diese "Belanglosigkeiten" teils heftigst im U-Forum diskutiert werden.
Eben, das finde ich auch.
Das liegt ganz im Auge des Betrachters, was belanglos ist und was nicht.
Es ist ja schon so das diese "Belanglosigkeiten" teils heftigst im U-Forum diskutiert werden.
Und da ist mir das hier lieber - dass DSA DSA bleibt, sollte eh klar sein.
Ich wollte damit nur noch mal klarmachen, dass sie letztendlich nicht das Grundsystem umhauen werden. Ist einfach so.
Du erwartest ersthaft, das sie eine für dich spannende Idee basteln, während ihnen dutzende Spieler sagen, das sie zufrieden sind ?
Vor fünf Jahren hat kein Mensch ein Tablet gewollt.
Oder ist DSA eben doch Apple?
Also, die Beilunker Reiter haben dich schon geschrieben, das die Änderungen deutlicher sind als angenommen, sogar Zwar zeigte sich hier im Forum zufrieden mit dem was er gesehen hat. Und er ist nun wahrlich niemand, dem man Fanboytum unterstellen kann.
@Slayn: Das kann natürlich auch daran liegen, das die Reiter mehr Informationen haben als die externen Beurteilungen.
Aber zu sagen, es gibt gar keine Informationen ist dann halt falsch.
Warum haben sie es nicht vorher getan?
Weil man darüber nicht mehr diskutieren kann. Dazu braucht man momentan einfach keine Meinung von außen. Wenn gewisse Dinge nicht schon feststünden, gäbe es offensichtlich ein ziemlich drängendes Zeitproblem. Und wenn man Designziele veröffentlicht, gibt es eine Diskussion über diese Designziele.
Slayn+1
Einfach erstens wohlwollend lesen und zweitens nicht die komplette Restwelt zu Idioten abstempeln, wenn man nicht selbst eine unfehlbare Rakete ist.
Ich vermute zwar dass ich bei dir auf Ignore stehe, nehme das trotzdem als Aufhänger:
Zum wohlwollend Lesen müsste es erst mal etwas zum Lesen geben, die Restwelt besteht aus Idioten die man in jedweder Form der Diskussion ignorieren kann (Herablassend aber Wahr) und Raketen gibt es öfters als man denkt, die haben nur keine dicke IP an der sie sich ranhängen können.
Wieso solltest Du bei mir auf Ignore stehen? Wie kommste denn darauf? Ich sehe dafür keine Gründe. Bissel weniger Gemotze würde ich mir beizeiten schon wünschen, aber das hab ich ja schon gesagt. Solange Du auch weiterhin so oft spannenden Inhalt postest, geht das für mich vollkommen klar. Ich mag außerdem Deine Art und Deinen Stil. Alles gut! Die Leute, die bei mir auf Ignore stehen, habe ich freundlich per PM informiert.
Davon abgesehen hab ich Deinen Beitrag ehrlich gesagt nicht richtig verstanden.
Ganz Konkrete Frage an die Reiter: Könnt ihr eine Info aus dem Designerteam loseisen, ob der 3w20 Mechanismus deutlich überarbeitet wird, oder, mit evt leichten Anpassungen, übernommen wird.
Naja, Slayn, nur weil wir hier im T sind (und wir uns oft in pseudo-wissenschaftlichem RSP-Gedöns verlieren), ist das "Niveau" im T nicht das Maß aller Dinge. Soviel Selbstreflektion und kritische Distanz zum T darf schon sein.
Nichtsdestotrotz stimme ich dir inhaltlich zu: Bitte, DSA-Offizielle, gebt uns etwas Futter. Nicht nur Pappe, auch mal etwas Inhalt. Bis dahin müsst ihr euch gefallen lassen, dass wir euch "Versagen" unterstellen ;)
Das hätte man aber leicht im Ulisses Blog selbst herausfinden können.
Meinst Du ernsthaft, dass man das ganze Internet nach DSA News durchforsten muss, um sich eine konkrete Meinung bilden zu können?
Wenn man sich eine Meinung über DSA bilden möchte, wäre ein Blick auf die DSA-Seite, wo die DSA-News stehen, kein allzu fernliegender Schritt, ja.
Aber es geht sogar noch einfacher: Hier (http://www.ulisses-spiele.de/download/1193/FAQ_DSA5_2013_12_04_10f6.pdf) findest du eine Übersicht über sämtliche bisherigen FAQ.
Die häufigsten und wichtigsten Fragen zu Das Schwarze Auge 5.
Welche Tiere werden im Grundregelwerk beschrieben?
Ich werde den Teufel tun und eine U Seite aufsuchen.Und ich werde einen Teufel tun einem Kunden wie Dir das ganze nochmal vorzukauen.
Wo kommt denn bei dir der Sprung von "Konkretes Regelbeispiel" zu "komplettes Beta-RW" her? Das hat mich schon vor ein paar Seiten schon mal irritiert.Das kommt daher weil ich ehrlich nicht weiß was Du noch erwartest das geschrieben wird.
Bei mir kommt der Eindruck auf das hier erwartet wird das komplette Fertigkeiten- und Zauberlisten und die kompletten neuen Kampfregeln vorab gepostet werden.
...Was es ja schon mal gegeben haben soll (Pathfinder, D&D next). Nennt man dann Beta-Version.
Bei mir kommt der Eindruck auf das hier erwartet wird das komplette Fertigkeiten- und Zauberlisten und die kompletten neuen Kampfregeln vorab gepostet werden.
Was es ja schon mal gegeben haben soll (Pathfinder, D&D next). Nennt man dann Beta-Version.
Ich gestehe aber zu, dass DSA sich wahrscheinlich auch ohne Beta trefflich verkaufen wird. So ähnlich wie bei Aldi ;).
Luxferre, ich halte deine Einstellung für leicht illusorisch.
Wo bitte soll denn Ulysses überall jemand vorbei schicken, um seine Nachrichten zu verbreiten ? In wievielen Foren soll jemand aktiv sein.
Nein, ich halte es für völlig normal, das sie das zentral bei ihrer Seite machen und nirgends wo anders. Ich halte es nicht für zuviel verlangt, das sich die Interessierten zu ihnen bewegen um sich zu informieren.
Nur weil du zu stur bist, doch nachzusehen bringt sie das nicht in die Bringeschuld.
Zudem hier ja ein ganzer Strang ist, in dem die Neuigkeiten aufgelistet werden.
Die Fans von denen du sprichst haben nämlich mit der U-Seite kein Problem ;-)
Und Luxferre wundert sich darüber, dass er keine Ahnung von DSA hat, wenn er nicht mal im Tanelorn die DSA-Threads verfolgt. Heilige Mutter Gottes.
Und ich werde einen Teufel tun einem Kunden wie Dir das ganze nochmal vorzukauen.
Du hast aber schon mitgeschnitten, dass DSA5 als Beta erscheinen wird oder? Kleiner Tipp: erst kurz informieren, bevor der Mund mit derartigem Quatsch aufgerissen wird.Hallo, immer schön ruhig bleiben.
Das kommt daher weil ich ehrlich nicht weiß was Du noch erwartest das geschrieben wird.
Bei mir kommt der Eindruck auf das hier erwartet wird das komplette Fertigkeiten- und Zauberlisten und die kompletten neuen Kampfregeln vorab gepostet werden.
Ist ja seltsam. Ich kann nicht nachvollziehen, wo du diesen Eindruck bekommen hast. Vielleicht bin ich an der Stelle etwas "Betriebsblind".
Mich interessieren einfach Dinge an der Basis und die Gedanken dazu. Etwa: "Wir haben uns den Berittenen Kampf angesehen und werden diesen mit dem restlichen Kampf angleichen" oder "Wir haben uns den Kampf angesehen. Eine typische Gruppe benötigt zwei Stunden, unser Design-Ziel hier ist es, das um 30 Minuten zu kürzen, das wollen wir dadurch erreichen, das wir redundante Würfe entfernen" oder "Die Regeln für X sind zu abstrakt. Das wollen wir mehr mit dem Hintergrund verknüpfen".
Das sind spannende Design-Ziele, die Vorfreude auf die Beta und einige Testspiele damit wecken.
Ich gestehe aber zu, dass DSA sich wahrscheinlich auch ohne Beta trefflich verkaufen wird.Da bin ich absolut Deiner Meinung.
Mich interessieren einfach Dinge an der Basis und die Gedanken dazu. Etwa: "Wir haben uns den Berittenen Kampf angesehen und werden diesen mit dem restlichen Kampf angleichen" oder "Wir haben uns den Kampf angesehen. Eine typische Gruppe benötigt zwei Stunden, unser Design-Ziel hier ist es, das um 30 Minuten zu kürzen, das wollen wir dadurch erreichen, das wir redundante Würfe entfernen" oder "Die Regeln für X sind zu abstrakt. Das wollen wir mehr mit dem Hintergrund verknüpfen".Aha...ok. Damit kann ich arbeiten.
Ne, lux weigert sich zu lesen und mosert stattdessen. Außerdem betont er ständig, dass er DSA scheiße findet und müllt die hiesigen Threads trotzdem zu. Das müssten nur eine Woche lang mal die Leute bei Pathfinder machen. Ätzend. Mir verleidet das, ich wiederhole mich, den Spaß an der Auseinandersetzung mit meinem Hobby. Ich melde jetzt mal diesen Thread. Vielleicht bekommt man irgendwie ein bisschen Postingdisziplin rein.
Sonst noch Fragen?
Ist dieses Problem in dieser Form der aktuellen Redaktion bekannt
1.) Wird das Wundsystem überarbeitet? Ich fand es immer etwas unintuitiv mehrere Schadensskalen zu haben.Ja. Auch da wird es Veränderungen geben, weil sie derzeitige Regelung ziemlich Banane ist. Genaueres kann ich aber nicht sagen, weil noch nicht feststeht wie es genau ablaufen soll.
2.) Werden die Machtdifferenzen zwischen den Zaubertraditionen etwas abgeschwächt? Bisher kann ja niemand einem Gildenmagier das Wasser reichen...Ja! Ein Glück! Die Traditionen werden ebenfalls überarbeitet. Allein dadurch das keine akademische Ausbildung mehr geben soll (weil ja alle Verbilligungs-Vorteile wegfallen) werden die Gildenmagier zu Recht stutzen. Und auch die Auswirkungen der Repräsentationen werden überarbeitet, wenn es sie in dieser Form überhaupt noch geben wird.
Dieser Umstand ist allen in der Redaktion sehr bekannt. Jeder bei Ulisses weiß welcher Mist mit DSA4 abgeliefert wurde und sie freuen sich darauf diese Scharte mit der neuen Edition auszuwetzen.
(Ich weiß das hab ich schon mal geschrieben. ;) )
Beim Kampf wird sich dementsprechend auch mehr ändern als Änderungen bei SF usw.
zaboron ist erstaunt darüber, dass in einem nach Datum und Thema sortierten FAQ-Dokument auch mal eine Frage nach Kreaturen ganz oben stehen kann.Ich bin erstaunt darüber, dass Ulisses der Meinung ist, eine Sortierung nach Datum ist sinnvoller als eine Sortierung nach Relevanz.
Jeder bei Ulisses weiß welcher Mist mit DSA4 abgeliefert wurde und sie freuen sich darauf diese Scharte mit der neuen Edition auszuwetzen.Das klingt aber eher danach, als müsste man deutlich mehr ändern, als auf diesen "Mist" eine Evolutionsstufe draufzusetzen. Ich bin mal gespannt auf die Beta.
Naja...gleichzeitig muss man ja auch noch den Fans irgendwo gerecht werden. Man ist ja auch Dienstleister und muss für Kunden entwickeln und nicht ganz Freischnauze.Dir ist schon klar, dass die Zusammenführung Deiner Argumentation ein bisschen ulkig klingt: "DSA 4 ist großer Mist, aber weil es so viele Fans davon gibt, die auch alle unsere besten Kunden sind, können wir diesen Mist nicht zu sehr ändern."
So ganz kann man also nicht wie man gern möchte. Auch das ist allen Beteiligten klar. ;)
Ja völlig. Das ist nunmal das Zerrfeld in dem sich jede neue Rollenspieledition bewegt.D.h. der Vorgänger jeder neuen Rollenspieledition war "Mist"?
Die Punkte die für mich die neue Versionsnummer rechtfertigen habe ich bereits aufgeführt. können.
Das hätte man aber leicht im Ulisses Blog selbst herausfindendas hätte U auch hier , im B etc posten bzw verlinken können und dabei auch mal Butter bei die Fische tun, anstatt implizieren man gibt tertiär und sekundäres die Priorität
Meinst Du ernsthaft, dass man das ganze Internet nach DSA News durchforsten muss, um sich eine konkrete Meinung bilden zu können?Nein, aber ein Blick oder 2 in den U-Blog ist nun auch nicht gerade unzumutbar
WotC und Kenzer fanden das nicht
Nein, ich halte es für völlig normal, das sie das zentral bei ihrer Seite machen und nirgends wo anders
Zitat von: Zwart am Heute um 09:54
Jeder bei Ulisses weiß welcher Mist mit DSA4 abgeliefert wurde und sie freuen sich darauf diese Scharte mit der neuen Edition auszuwetzen.
Das klingt aber eher danach, als müsste man deutlich mehr ändern, als auf diesen "Mist" eine Evolutionsstufe draufzusetzen. Ich bin mal gespannt auf die Beta.+1
Ich frag jetzt btw. mal ganz vorsichtig nach.. es wird doch (hoffentlich überarbeitete) Regeln für das Nutzen eines Bodenplans in DSA5 geben, oder? Tatsächlich wenn das raus soll (und dann noch die Wunden wegkommen), legt das bei mir den Nerdrageschalter vermutlich auch um; hier wird mir dann etwas genommen, was das Spiel in unserer Runde verbessert hat.
Und bevor noch jemand fragt:
Die 3W20-Probe bleibt ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz genau so wie gewohnt erhalten. Mit einem klitzekleinen Abstrich, im wahrsten Wortsinn. ~;D
Es wird unterschiedliche Probenarten damit geben, aber das wurde alles schon in den FAQs, in denen ja nix drinsteht, gesagt.
Es gibt neue Editionen von Rollenspielen weil man so weiter Geld damit verdienen kann.Mir sind die Vorgänge dahinter schon klar.
Damit die Leute die neue Edition kaufen muss ich aber Kaufanreize setzen. Sonst könnten die ja auch bei den alten Büchern bleiben.
Also muss ich bestehende Dinge verändern bzw. im Idealfall verbessere ich Dinge die doof man als Entwickler/Firma (wie auch immer) an der Vorgängeredition doof fand.
Man darf aber auch nicht zu viele Dinge verändern, weil man sonst nicht die größtmögliche Menge an Kunden in die neue Edition mitnimmt, vor allem wenn die relativ zufrieden waren. Die bleiben nämlich sonst bei der alten Edition.
Ist das so deutlicher geworden? :)
Und dass Alex den Reiterkampf persönlich nicht mag, ist zwar schön und gut, aber da würde ich doch eher den Stier bei den Hörnern packen (statt am Schwanz) und den Kampfablauf allgemein modifizieren. Bei der Regelaktualisierung 2007 hatte ich z.B. die Kritik geäußern (intern natürlich), dass der Kampf sich zu sehr auf Zweikämpfe zwischen zwei Bewaffneten konzentriert und andere Optionen - Massenkampf mit wechselnden Überzahlen, Kampf mit Monster, mit großen Bossmonster und auch Kampf zu Pferde, nur mit einiger Mühe in dieses Gerüst gezwängt werden müssen.
[...]
@ Wundensystem
Wunden sind im Schadenssystem mit Abstand das beste Element. Sie verkürzen den Kampf enorm und sie verändern über Modifikatoren sogar den Status Quo: Wenn eine Wunde entsteht passiert etwas. Ebenso begünstigen sie „schwere Treffer“ gegenüber leichten, was ich auch sehr schön finde und sie grenzen, durch die niedrigere Wundschwelle, Fernkampfwaffen gegen Nahkampfwaffen ab.
Dass jede Wunde andere Modifikatoren gibt ist tatsächlich ziemlicher Müll. Allerspätestens der SL mit seinen NSCs kommt da nicht mehr nach. Ein Einheitliches -2 auf alles (oder eine ähnliche Regelung) muss da her. Dann braucht es auch nicht noch Abzüge für das Unterschreiten von gewissen LeP-Schwellen.
Ebenso ist es einfach greifbarer und „erzählerisch schöner“ eine Armwunde zu haben (die immer noch ausreichend abstrakt ist), als die halbe LeP verloren zu haben. Persönlich würde ich LeP auch eher AuP nennen, wenn die AuP wegfallen, aber das ist eine reine Geschmacksache :P.
[...]
Ich wollte nur meine Verwunderung verbalisieren: Warum lässt man von Entwicklerseite verkünden, dass das Produkt, das man die letzten sechs Jahre erfolgreich verkauft hat, "Mist" ist?Wertester Elwin,
Regeln für soziale Konflikte sind angedacht. Da bei jeder Fertigkeit im GRW genau stehen soll wie man sie einsetzt und was man mit ihr erreichen kann, wird dazu etwas also bei "Überreden" stehen. Außerdem wird es dazu mehr im Erweiterungsband für die profanen Regeln geben.
D.h. der Vorgänger jeder neuen Rollenspieledition war "Mist"?Wir reden hier von Zwart. Dass der fast alles Mist findet, was mit den aktuellen DSA-Regeln zusammenhängt, dürfte ja bekannt sein. ;)
(sorry an alle, wenn ich mich da jetzt festbeiße und das Thema ruiniere, aber ich finde die "Mist"-Aussage zu ulkig, wenn man zuvor durch eine Umfrage bestätigt bekommen hat, dass die meisten DSA-Spieler gerne "weiter so" machen würden.)
"Der Mist" ist meine Interpretation und fasst die Gespräche, über die Fehler, Ungereimtheiten und anderen Unschönheiten die DSA4 so mitbringt, zusammen. Es bezog sich nicht auf die Produktlinie im Allgemeinen.Okay, dann war das also ein Missverständnis bzw. unglücklich paraphrasiert.
Schließlich würde ich mir als Ulisses noch mehr Gedanken über eine Anbindung von DSA an den Spielwarenhandel machen. Klar schlagen das irgendwelche orientierungslosen Forenklugscheißer dauernd vor, ohne konkrete Konzepte oder Finanzierungsmöglichkeiten im Kopf zu haben. Ich habe da aber ein paar ebenso gangbare wie finanzierbare Ideen, wie sich das bewerkstelligen lassen würde, und würde das für DSA Classic dringend empfehlen.
@ Feyamius: Genau das passiert bei Immobilien zur Zeit: Altes Haus abreißen, neues Haus hinbauen.
Aber dass du in Sachen DSA eh' 99% von uns hier überlegen bist, ist ja klar. :PDen süffisanten Ton kannste Dir schenken. Von DSA4 hab ich nur wenig Ahnung und kenne nicht mal die Regeln besonders gut. Etwas anderes habe ich auch nie behauptet. Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen Rollenspielnerdtum und Strategieberatung. In letzterem sehe ich tatsächlich wenig Leute im Rollenspielbereich, die einen vergleichbaren Hintergrund aufweisen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Jeder hat halt andere Stärken und Schwächen. Offenbar ist es aber im Bereich der Rollenspiele vielen Leuten nicht gegeben, die eigenen Scheuklappen und Beschränkungen wahrzunehmen. Das soll niemanden davon abhalten, mit hanebüchenen Vorschlägen um die Ecke zu kommen. Nur finde ich das häufig gewagt und nehme mir das Recht für entsprechende Kommentierungen heraus. Beliebtheitspreise in Internetforen will und werde ich damit natürlich nicht gewinnen. Okay. Aber das muss ich auch nicht. Mein Freundeskreis ist groß genug und die Leute im Tanelorn, die ich persönlich kenne und wertschätze, die wissen das auch. Mich erinnert die Struktur von Diskussionen wie hier im Thread halt so ein bisschen an ehemalige Psychiatriepatienten, die sich auf Basis der eigenen Erfahrungen für ganz tolle Therapeuten halten. Au weia.
Die Vorgehensweise von DSA Klassik find ich soll: Erst wird jetzt mal das komplette System erstellt und dann wird für DSA Klassik geschaut, wie man das sinnvoll kondensieren kann. Andersrum hätte man vielleicht ein supereinfaches Klassik-System designed, dann aber gemerkt, dass sich damit gar nicht alle schon existierenden und auch als eigentlich umzusetzen geplanten Feinheiten des DSA-Universums abbilden lassen und man diese dann über Sonderregeln dranpappen muss.
Nein nein, erst das große Ganze bauen und dann eine abgespeckte Version destillieren ist da wesentlich sinnvoller.
Den süffisanten Ton kannste Dir schenken. Von DSA4 hab ich nur wenig Ahnung und kenne nicht mal die Regeln besonders gut. Etwas anderes habe ich auch nie behauptet. Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen Rollenspielnerdtum und Strategieberatung. In letzterem sehe ich tatsächlich wenig Leute im Rollenspielbereich, die einen vergleichbaren Hintergrund aufweisen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Jeder hat halt andere Stärken und Schwächen.
Mich erinnert die Struktur von Diskussionen wie hier im Thread halt so ein bisschen an ehemalige Psychiatriepatienten, die sich auf Basis der eigenen Erfahrungen für ganz tolle Therapeuten halten. Au weia.
Dass du dir aber nur Stärken zusprichst und idR allen anderen nur Schwächen, ist dir aufgefallen? Natürlich sind in jedem Forum viele Spinner unterwegs, aber Pauschalverurteilungen/ -abwertungen bringen inhaltlich niemanden weiter.
Vielleicht architektonisch durchgestylt und bestimmt total funktional, aber wohnen will darin trotzdem keiner.
Ja, aber du sagst ja selbst, dass das meist hässliche Klötze sind. ;)
Vielleicht architektonisch durchgestylt und bestimmt total funktional, aber wohnen will darin trotzdem keiner.
Aber: Erstens ist die Kommunikationspolitik wirklich sehr seltsam. Ist doch bezeichnend, dass man im Tanelorn-Forum (das ja nicht unbedingt für seine DSA-Liebe bekannt ist) mehr handfestere Infos erhält als auf den hauseigenen Kanälen von Ulisses. Und insgesamt - Zwarts Videoblog - machen es vor allem die Reiter. Die sollen zwar vermitteln - machen sie in dem Fall auch gut -, aber da könnte von Ulisses selbst ja schon mehr kommen.
Liegt aber vielleicht auch wieder an der Kommunikation.
Hm, da ja einige der User hier die hauseigenen Kommunikationswege von Ulisses meiden wie der Teufel das Weihwasser, ist es doch klar, dass die hier mehr erfahren als dort. Ich kann an einem Ort nur etwas erfahren wenn ich ihn aufsuchen.
Für mich sind die sensationellen Neuheiten der letzten Seiten (halbe Ausnahme Reiterkampf) nur alte Kamelen, die ich gefühlt schon 5 mal gehört, gelesen und gesehen habe. Aber ich lese halt auch den Newsletter, die FAQs, die Themen im Ulisses-Forum und ich erinnere mich halt auch an die meisten anderen Posts der Reiter zu dem Thema.
Natürlich werden die Nachrichten dadurch, dass sie ein Reiter zum 5. Mal überbringt nicht schlechter, aber für mich waren sie wenigstens gefühlt schon längst da.
(Das sollte kein Reiter-Bashing und ausnahmsweise auch kein Tanelornie-Bashing sein)
Das Problem ist allerdings wirklich, das viele Infos etwas arg zerstreut sind.
Sonderfertigkeiten
Wird es weiterhin Sonderfertigkeiten geben?
Ja, es wird weiterhin Sonderfertigkeiten geben. Wie gehabt, wird es bestimmte Voraussetzungen geben, die erfüllt sein müssen, um eine Sonderfertigkeit zu erwerben. Die Kosten werden wie gewohnt in Abenteuerpunkten entrichtet. Einige Sonderfertigkeiten liegen in verschiedenen Stufen vor.
Werden Sprachen und Schriften Talente oder Sonderfertigkeiten sein?
Das ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht entschieden.
Wird sich die Anzahl der profanen Sonderfertigkeiten erhöhen?
Es wird wesentlich mehr profane Sonderfertigkeiten geben. Einige Talente wie der Schriftliche Ausdruck und Kryptographie und einige weitere Handwerkstalente werden zu Sonderfertigfertigkeiten werden. Dazu kommen einige komplett neue Sonderfertigkeiten, die die profane Professionen unterstützen sollen (beispielsweise bei den Heilkünsten).
Und wie sieht es mit den magischen und klerikalen Sonderfertigkeiten aus?
Es gibt derzeit sehr viele magische Sonderfertigkeiten. Es wird einige neue geben und auch die alten werden überarbeitet, aber es wird nicht so viele neue Sonderfertigkeiten wie in den anderen Bereichen geben. Bei den Geweihten wird es jedoch einige neue Fähigkeiten geben.
Werden die Sonderfertigkeiten überarbeitet?
Alle Sonderfertigkeiten werden neu bewertet und ggf. überarbeitet. Dies gilt sowohl für die regeltechnischen Auswirkungen wie auch für Kosten und Voraussetzungen.
dann bringt einer der haupt-Motzköpfe hier News an, noch bevors einer der Fans oder Reiter macht. Schräge Welt, oder?He, die Reiter sind dazu da irgendwelche Blogeinträge hier zu posten. ;)
Wegen dem Leak einer SF frage ich nach. ABER ich befürchte dass da nicht sehr viel sinnvolles bei rum kommt. Schließlich wäre der Text dann völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
Spezies und Kulturen
Welche Spezies/Rassen werden enthalten sein?
Es werden sämtliche Menschen, Elfen, Zwerge und die Halbelfen im Grundregelwerk beschrieben und spielbar sein. Darunter fallen alle Ausprägungen der jeweiligen Spezies (sozusagen die Subspezies). Bei den Menschen sind dies beispielsweise Thorwaler, Tulamiden, Nivesen, Norbarden, Waldmenschen und Utulu. Die Trollzacker werden den Tulamiden zugeordnet, aus diesen sind sie hervorgegangen. Das sie größer sind als der Durchschnitt der Tulamiden, wird in der entsprechenden Tabelle Rechnung getragen.
Was erhält der Held durch die Wahl der Spezies/Rasse?
Regeltechnisch gibt die Spezies/Rasse dem Helden automatische Vor- und Nachteile. Elfen und Zwerge sind üblicherweise mit Dämmerungssicht ausgestattet, sind relativ resistent gegen viele Krankheiten usw. Die Kosten für diese automatischen Vor- und Nachteile sind in den Kosten der Spezies/Rasse schon eingerechnet und entsprechen den üblichen Kosten des Vor-/Nachteils.
Welche Kulturen gibt es im Grundregelwerk?
Im Grundregelwerk werden alle typischen Kulturen der Menschen, Elfen und Zwerge vorhanden sein. Einige Kulturen werden stärker zusammengefasst (beispielsweise Tulamidische Stadtstaaten, Mhanadistan => Kultur Tulamidenlande), dafür wird es Beispiele für die Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung geben, falls es eine solche Aufteilung innerhalb einer Kultur gibt.
Was erhält der Held durch die Wahl der Kultur?
Die Kultur ist vor allem eine Entscheidung für den Hintergrund des Helden. Regeltechnisch legt sie die Muttersprache fest (diese ist kostenlos), gibt Hinweise für eine eventuelle Zweitsprache (z.B. bei den Maraskanern und den Zahori, diese Zweitsprache ist aber nicht kostenlos) und für die Kulturkunde.
Außerdem wird die Kultur dem Spieler Hinweise für die Wahl von typischer kultureller Vor-/ Nachteilen und Talente an die Hand geben. Allerdings wird kein Spieler gezwungen diese vorgeschlagenen kulturtypischen Fähigkeiten auszuwählen, damit er auch ungewöhnliche Vertreter der Kultur spielen kann.
Außerdem wird die Kultur dem Spieler Hinweise für die Wahl von typischer kultureller Vor-/ Nachteilen und Talente an die Hand geben. Allerdings wird kein Spieler gezwungen diese vorgeschlagenen kulturtypischen Fähigkeiten auszuwählen, damit er auch ungewöhnliche Vertreter der Kultur spielen kann.
Das klingt ja fast danach, dass sie die festen Talentboni für die Kulturen streichen wollen. Ich wäre begeistert, wenn dem tatsächlich so wäre.
Das mit den Autovorteilen für Rassen finde ich nervig, aber kann es verstehen.
Das klingt ja fast danach, dass sie die festen Talentboni für die Kulturen streichen wollen. Ich wäre begeistert, wenn dem tatsächlich so wäre.
Die musst Du nicht nehmen, das ist nur ein Vorschlag.
So wie das da oben steht, sind die fester Bestandteil der Rassen (in die Kosten eingerechnet!), die man sich erst wieder wegkaufen (rausrechnen) muss, wenn man sie nicht will. ;)
Und automatische Vor- bzw. Nachteile ergeben ja durchaus Sinn. Wenn Zwerge nunmal giftresistent sind, sind sie giftresistent. Wenn sie im Dunkeln sehen können, können sie im Dunkeln sehen. Und wenn Elfen empfindliche Nasen haben, haben sie eben die.
Ist natürlich auch ganz schön, wenn man Abweichler spielen kann - aber das sollte ja dank der transparenten Kosten problemlos möglich sein.
Nein, das war nie so. Für Elfen und Trolle zahlte und zahlt man mehr.
http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2014-01-08-faq-das-schwarze-auge-5/
Wie sieht der Zeitplan denn nun aus?
Das Beta-Regelwerk wird im Mai erscheinen, ihr werdet sie spätestens zur RPC in Köln in den Händen halten. Dann beginnt die Beta-Phase, die nun bis zur SPIEL’14 Mitte Oktober laufen wird. Zeitgleich zum Regelwerk erscheinen drei Beta-Abenteuer, die im Horasreich, im Bornland und im tiefen Süden spielen. Während und vor allem nach dem Abschluss der Beta-Phase wird kräftig am Grundregelwerk gefeilt, Anregungen und Feedback eingearbeitet und alles noch einmal auf Herz und Nieren geprüft. Und im Mai 2015 wird das Regelwerk dann endlich erhältlich sein.
Was ist denn für das Design der Bücher geplant?
Das grundlegende Design werdet ihr im Beta-Regelwerk sehen, welches zwar noch in schwarz-weiß sein wird, aber schon einige vollfarbige Seiten enthalten wird, damit ihr euch einen Eindruck davon machen könnt. Das Buch wird etwa einen Umfang von 300 Seiten haben, voll mit Informationen und Regeln, aber auch Platz für Notizen und Anregungen. Ihr könnt es euch in der günstigen Druckausgabe oder als kostenloses PDF holen.
Die Einteilung in rote Regelwerke, grüne Regionalspielhilfen und blaue Quellenbände wird weiterhin bestehen. Im Buch selbst wird sich auch einiges ändern: wir wollen klare Strukturen einführen, damit ihr die Informationen nicht auf unzähligen Seiten suchen müsst, sondern sie gezielt auf bestimmten Seiten zusammengefasst findet. Ansonsten: lasst euch überraschen.
Wird es weiterhin Downloads und Kartenmaterial geben?
Wir werden euch auf jeden Fall die Heldendokumente und auch weiterhin die Handouts und das Kartenmaterial der Abenteuer als kostenlose Downloads zur Verfügung stellen.
Wir es für DSA5 auch Bundles und PDF-Pakete geben?
Natürlich. Alle Produkte wird es als Bundle, also Buch und PDF, geben. Aber auch die beliebten PDF-Pakete, wie zum Beispiel für die Regelwerke oder Abenteuer-Trilogien, wird es für die neue Edition geben. Welche Pakete wir euch genau schnüren, werdet ihr zu gegebener Zeit in unserem Ebook-Shop erfahren.
Es wäre schön, wenn bei DSA5 darauf verzichtet wird, auf vergriffene Quellen zu verweisen. Und bitte vermeidet wenn möglich die Vermischung von Hintergrund und Regelinformationen.
Das ist der Plan. Zum einen ist es geplant, die Regeln nicht mehr verstreut in einer Vielzahl von Publikationen zu verstecken, sondern gesammelt in den Regelwerken unterzubringen. Da es aber doch hier und dort Sonderregeln in verschiedenen Einzelpublikationen geben wird, werden wir wahrscheinlich jährlich eine Broschüre mit den Sonderregeln herausgeben, damit man diese gesammelt an einer Stelle finden kann.
Wir wollen eine gewisse Systematik in die Bände hereinbringen, sodass man die gesuchten Informationen gezielt finden kann, da sie immer an gewohnter Stelle stehen werden.
(Regionalband: Der Wirt hat ein Geheimnis das alle Spieler sehr erschüttern dürfte, Weitere Infos finden sie im DSA-Mobil Abenteuer "Die Hygieneaufsicht")
Generelle Anmerkung:http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2014-01-15-faq-das-schwarze-auge-5/ (http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2014-01-15-faq-das-schwarze-auge-5/)
In der 5. Edition von Das Schwarze Auge wollen wir mit einer kleinen Tradition brechen. Bisher wurde der Leser gesiezt, aber wir möchten aus mehreren Gründen davon wegkommen und das „Du“ benutzen.
Warum haben wir uns dafür entschieden? Das hat mehrere Gründe und wir würden sie euch gerne erläutern. Viele Spieler kennen uns Autoren und Redakteure persönlich und bei unseren Treffen auf Cons, Messen oder in den Foren sprechen wir uns üblicherweise mit „Du“ an. Wir möchten keine künstliche Distanz zu euch aufbauen, denn auch wir sind schlussendlich Spieler und die siezen sich gewöhnlich nicht.
Bei unserer großen Umfrage 2012 wollten 90% der Befragten mit „Du“ angesprochen werden. Dies war einer der ausschlaggebenden Punkte, die Anrede wie bei vielen anderen Rollenspiele, zum Beispiel bei Pathfinder oder Iron Kingdoms, auf das persönlichere und ansprechendere „Du“ zu ändern.
Proben
Talent-, Zauber- und Liturgieprobe
Da die grundlegenden Regeln der Talent-, Zauber- und Liturgieprobe identisch funktionieren, werden sie allgemein die Bezeichnung Fertigkeitsprobe erhalten, denn alle drei sind im Grunde Fertigkeiten, die man erlernen kann. Aus diesem Grund werden die übrigbehaltenen Punkte dieser Proben auch einheitlich als Fertigkeitspunkte bezeichnet.
Wie sieht es mit Ritualen und dem Ritualkenntniswert aus?
Rituale werden wie Zauber über eine Fertigkeitsprobe abgehandelt. Wie jede andere Fertigkeit bekommen sie einen eigenen Fertigkeitswert zugewiesen.
Wird es noch Eigenschaftsproben geben?
Ja, aber Talente sollten so gut wie alle Bereiche von Eigenschaftsproben abdecken können und in der Regel sollte immer zuerst auf eine Fertigkeitsprobe zurückgegriffen werden.
Wie werden Modifikatoren bei Fertigkeitsproben eingerechnet?
Erleichterungen und Erschwernisse werden wie bislang verrechnet. Erschwernisse ziehen etwas von dem Fertigkeitswert ab, Erleichterungen gewähren einen zusätzlichen Puffer an Punkten.
Im Grundbuch wird es eine allgemeine Tabelle mit Erleichterungen und Erschwernissen geben, damit ihr beurteilen könnt, wie schwer eine Probe ist. Außerdem wird jedes Talent eine kleine Liste mit individuellen Beispielen enthalten.
Damit die Verrechnung für Einsteiger intuitiver ist, gibt es bei DSA5 eine Änderungen der Notation: Wenn in Tabellen oder einer Erklärung ein Minus-Zeichen steht, handelt es sich um eine Erschwernis, ein Plus-Zeichen ist im Gegensatz dazu eine Erleichterung. Eine Körperbeherrschungs-Probe +5 ist also bei DSA5 keine Erschwernis, sondern eine um 5 Punkte erleichterte Probe.
Damit die Verrechnung für Einsteiger intuitiver ist, gibt es bei DSA5 eine Änderungen der Notation: Wenn in Tabellen oder einer Erklärung ein Minus-Zeichen steht, handelt es sich um eine Erschwernis, ein Plus-Zeichen ist im Gegensatz dazu eine Erleichterung. Eine Körperbeherrschungs-Probe +5 ist also bei DSA5 keine Erschwernis, sondern eine um 5 Punkte erleichterte Probe.
Oha, Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr. Sinnvoll, aber mit erhöhtem Unfallrisiko in der Übergangsphase.
Jap. Es hört sich für mich erst mal verdammt komisch an, dass bei DSA eine Probe +5 um 5 Punkte erleichtert sein soll.
Wird eine Probe +/-0 "leicht" sein?
Jap. Es hört sich für mich erst mal verdammt komisch an, dass bei DSA eine Probe +5 um 5 Punkte erleichtert sein soll.
Heldenerschaffung
Baue ich meinen Helden mir GP oder wie kann ich Rasse, Kultur und weitere Werte einkaufen?
GP als Einheit wird es nicht mehr geben. Sie wird komplett durch Abenteuerpunkte ersetzt. Mit diesen kann man sowohl zu Beginn seinen Helden erstellen, als auch im späteren Spielverlauf seine Steigerungen vornehmen.
Mit den Abenteuerpunkten kann man anschließend Rasse, Profession, Eigenschaften, Vor- und Nachteile sowie Fertigkeiten einkaufen.
Gibt es noch eine Steigerungskostentabelle?
Ja. Die Steigerungskostentabelle wurde grundlegend überarbeitet und auf die neuen Kosten der einzelnen Bereiche angepasst. Es wird weniger Kategorien in der Tabelle geben und für einige Gebiete (etwa Sonderfertigkeiten, Vorteile) sind fixe Kosten vorgesehen.
Die Berechnung der Kosten bei Steigerungen wird intuitiver sein und weniger krumme Werte beinhalten.
Wie erfahren sollen die Helden zu Spielbeginn sein? Große Helden oder eher unerfahrene Jungspunde?
Diese Entscheidung kann jede Spielrunde für sich selbst treffen. Zu Beginn muss man sich für den Erfahrungsgrad des Helden entscheiden. Je nach Grad (z.B. unerfahren, durchschnitt, meisterlich) bekommt man eine bestimmte Menge an Abenteuerpunkten zugewiesen. Außerdem werden über den Grad auch die Höchstwerte der Eigenschaften und Fertigkeiten bei der Heldenerschaffung festgelegt. Damit kann man auch problemlos Scholaren einer Magierakademie oder Veteranen der Ogerschlacht erstellen.
Muss ich meinen Helden komplett selbst erstellen oder kann ich auch auf Archetypen zurückgreifen?
Beide Möglichkeiten stehen offen. Neben der kompletten Heldenerschaffung kann man auch einen der im Grundbuch beigefügten Archetypen wählen (z.B. die Rondrageweihte, den südländischen Söldner oder die auelfische Wildnisläuferin).
Wird es noch abgeleitete Werte, z.B. den Attacke-Basiswert, Initiative und Magieresistenz geben?
Ja, diese Werte wird es weiterhin geben, aber sie werden anders berechnet. Alle diese Werte besitzen einen Grundwert, der von der Rasse abhängig ist. So haben beispielsweise Elfen oder Zwerge einen höheren Magieresistenz-Grundwert als Menschen. Auf diesen Grundwert kommt ein Bonus, der durch eine Eigenschaft berechnet wird. Auch Vor- und Nachteile können diesen Wert noch einmal verändern.
Gibt es noch eine Steigerungskostentabelle?
Ja. Die Steigerungskostentabelle wurde grundlegend überarbeitet und auf die neuen Kosten der einzelnen Bereiche angepasst. Es wird weniger Kategorien in der Tabelle geben und für einige Gebiete (etwa Sonderfertigkeiten, Vorteile) sind fixe Kosten vorgesehen.
Die Berechnung der Kosten bei Steigerungen wird intuitiver sein und weniger krumme Werte beinhalten.
Geiler Scheiß, alles richtig gemacht! :d
Das ist mir dann doch etwas zu überschwenglich und optimistisch. Allerdings würde ich einem "wenigstens keinen groben Mist gebaut" sogar zustimmen wollen. Klingt alles nach positiven Verbesserungen in der Zusammenfassung, wie viel dann letztendlich tatsächlich positiv umgesetzt wird im Detail...
Sehr positiv würde ich finden, wenn alles bei der Charaktererschaffung und im späteren Spiel gleich teuer wäre, und es nicht wieder zig Möglichkeiten gäbe Rabatte herauszuschlagen.
.. oder man arbeitet allgemein mit geringeren Werten.
Bspw.:
A: 1 2 3 4 5
B: 2 4 6 8 10
C: 3 6 9 12 15
Müsste man sehen wie das mit den Wertigkeiten der Kategorieren untereinander läuft.. nur mal als dahingesponnener Ansatz :P.
Die SKT wird hoffentlich auf 5er-Werte gezogen, alles andere wäre genauso behämmert-unintuitiv wie die jetzige.
Es wäre natürlich toll, wenn die Reiter über den Punkt evt noch etwas mehr ausplaudern dürfen/können/sollen/wollen. Natürlich nur wenn da bereits mehr zu bekannt ist, als "Einfache soll es schon werden"
5er-Werte in einer Tabelle wären eine ziemlich blöde Entscheidung aus zwei Gründen:
1.) Haben alle Werte einen gemeinsamen Teiler, warum teilt man dann nicht? Man könnte einfach alles durch 5 teilen. Hätte dann zwar wieder ungerade Werte, aber welche mit denen Lieschen Müller im Kopf rechnen kann. Gerade auch im Hinblick auf die Generierung mit Abenteuerpunkten wäre das denke ich ein Segen.
2.) Wahrscheinlich bräuchte man dann die Tabelle nicht mehr.
Die Steigerungskostentabelle gibt es ja genau eine Edition lang bisher. Und das war halt eine Schnapsidee. Tabellen mit Sonderfertigen, Rassenwerten, Fertigkeiten u.s.w. machen ja durchaus Sinn.
...und einem neuen Zeitalter in der Geschichte des Landes (ich wäre für so eine BÄM-Aktion, unter deren Banner die nächsten Jahre stehen. Keinen Zeitsprung, wie D&D4Erealms es falsch gemacht haben. Eher einen Startschuss für eine neue Ära ...) wäre schon sexy.
Ich denke her nicht. DSA zeichnet sich eher durch eine langsame kontinuierliche Geschichte aus. Und in den RSH wurde schon für die nächsten Jahre einiges festgelegt. Ich denke nicht, das es klug wäre, durch ein neues Ereignis das zu canceln.
War es eine Schnapsidee ? Oder war es nur eine schlechte Ausführung ?Warum eine Tabelle, wenn ich auch das kleine 1x1, also Talentwert x Kostenfaktor haben kann? Da ist ja DSA 4 schon haarscharf dran vorbeigeschrammt, nur dass man dann doch lieber höhere Werte überproportional teuer machen und damit eine "realistische Lernkurve" simulieren wollte.
Midgard benutzt eine solche Tabelle seit 30 Jahren, auch in der 5. noch, wenn auch eine andere.
Warum eine Tabelle, wenn ich auch das kleine 1x1, also Talentwert x Kostenfaktor haben kann?
War es eine Schnapsidee ? Oder war es nur eine schlechte Ausführung ?
und einem neuen ZeitalterDas Karmakorthäon (http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Karmakorth%C3%A4on) hat ja zumindest schon mal begonnen...
"Realistische" Lernkurve
Aber ich finde den Gedanken schon nachvollziehbar, das nicht alles für jeden Charakter gleich leicht erlernbar ist.
Ich mag aber eh die Tendenz bei DSA 4 überhaupt gar nicht für ein bisschen mehr "Realismus", ein bisschen gefühlte "Balance" oder ein nettes Feature das System fast beliebig zu verkomplizieren. Einfach mal einen Schritt zurück zu machen und das gerade erdachte darauf zu prüfen ob Aufwand und Ertrag in irgend einem Verhältnis zueinander stehen war auf jeden Fall nicht so das Ding der DSA 4 Macher. Ich hoffe das wird beim neuen besser.
Aber es nur DSA vorzuwerfen ist leider wieder mal typisch, wenn es auch andere Systeme gibt, die ähnliche Methoden nutzen.
Ich habe ja nichts gegen eine Verschlankung auf zum Beispiel drei Spalten.
warum sollte ein daraufausgerichteter Krieger für Schwerter (vor allem im späteren Verlauf) genauso viel AP zahlen, wie ein Magier?
Ich finde, dass die Macher bezüglich Steigerungskosten auf einem guten Weg sind.
Der eine mag es realistischer, der andere einfacher.Die Mischung macht's. Es ist wie mit Salz. Zu wenig? Fad. Zu viel? Versalzen.
Der eine mag es realistischer, der andere einfacher.
Die Mischung macht's. Es ist wie mit Salz. Zu wenig? Fad. Zu viel? Versalzen.
Was anderes habe ich nicht gesagt.Deswegen habe ich Dir doch zugestimmt.
Ich kann es auch anders argumentieren: Jemand wählt den Beruf nach seinen natürlichen Talenten. Und wenn jeder alles (oder fast alles, wenn man Magie/Liturgien aussen vor läßt) lernen kann, ist es natürlich, das er die Sachen die ihm liegen und wegen denen er seinen Beruf erlernt hat, leichter steigert und den Rest schwerer.
Ich kann es auch anders argumentieren: Jemand wählt den Beruf nach seinen natürlichen Talenten. Und wenn jeder alles (oder fast alles, wenn man Magie/Liturgien aussen vor läßt) lernen kann, ist es natürlich, das er die Sachen die ihm liegen und wegen denen er seinen Beruf erlernt hat, leichter steigert und den Rest schwerer.
Ich halte die SKT für ein weiteres Spielerkleinhalte- und Bevormundungs-Artefakt unter dem Deckmantel des Realismus. [...]
Also: Hoffnung auf Besserung in der 5.
Verbilligungen und Rabatte sollen doch komplett abgeschafft werden. Damit fallen auch so Sachen wie professionsspezifische SKT-Spaltenverschiebungen aus.
Können wir das Gemecker über DSA 4(.1), das ja doch (zumindest teilweise) in der Redax angekommen ist, in die Blubberrunde verlegen und hier wieder über DSA 5 reden?
Aus dem neuesten Aventurischen Boten:
Dabei wird es keine so kleinteilige Ein- teilung der Waffengattungen wie bisher geben wird, sondern Waffentalente wie Säbel, Schwerter und Anderthalbhänder werden zu einer Waffenfertigkeit verschmelzen.
Säbel und Schwerter zusammenlegen ist ne gut Idee.
Zweihändige Waffen zusätzlich reinzuwerfen gefällt mir nicht.
Nein, sie werden als Anderthalbhänder UND können auch als Zweihänder geführt werden. Das heißt für mich nicht automatisch, dass es zweihändige Waffen sind, nur weil man sie AUCH damit führen kann.Das ist falsch.
Das ist falsch.Umgekehrt. Anderthalbhänder hat mehr Manöver als Zweihänder. Übrigens auch noch in 4.1.
Führung vermittels dem Talent Anderthalbhänder braucht wie beim Talent Zweihandschwerter beide Hände (siehe wds 47), weshalb dieses Zusatztalent auch so ein absoluter Unfug in 4.1 ist. In 4.0 waren Ahh wenigstens noch stärker hinsichtlich der erlaubten Manöver eingeschränkt.
Wer Bastardschwert und Nachtwind regulär einhändig führen will, muss das mit dem Talent "Schwerter" erledigen.
Umgekehrt. Anderthalbhänder hat mehr Manöver als Zweihänder. Übrigens auch noch in 4.1.
@Chiungalla:
Der Detailgrad an sich ist nicht das Problem, man sollte dann aber auch einen effektiven Zusatznutzen abhängig von der gewählten Option haben.
Pseudowahlfreiheit mit strikt besseren Optionen (Schwerter/Säbel) ist murks.
Natürlich kann man verschiedene Nahkampf-Talente einbauen. Aber doch niemals so feinkörnig und redundant. Selbst wenn man die Wahlfreiheit haben möchte Einhänder, Anderthalbhänder oder Zweihänder, Hieb- oder Fechtwaffen, Kampfstäbe und Infanteriewaffen zu führen, dann braucht man dafür immer noch nicht so viele Talente wie DSA sie anbietet.
Ja, ein Säbel führt sich anders als ein Schwert. So what? Wo ist der Mehrwert fürs Spiel, wenn der Krieger dafür zwei Talente steigern muss? Das man da zwei Talente steigern muss ist doch nur einem "Realitätswahn" geschuldet und die Designer hatten den Spielspaß komplett aus den Augen verloren.
Ich denke, deine Einschätzung unten ist richtig, aber deine Schlussfolgerung oben völlig falsch.
Sowas Feinkörniges kann natürlich Spaß zwar, und zwar schon als Selbstzweck (die Zahlen, die Details, die Rechnerei IST der Mehrwert!), ohne jeden Realismusanspruch, und gern auch FÜNF MAL SO FEINKÖRNIG!! :D
Ich mache oben keine Schlussfolgerung, ich äußere eine Meinung. Den Unterschied sollte man schon erkennen können. z.B. am IMHO.
Ich denke, deine Einschätzung unten ist richtig, aber deine Schlussfolgerung oben völlig falsch. Sowas Feinkörniges kann natürlich Spaß zwar, und zwar schon als Selbstzweck (die Zahlen, die Details, die Rechnerei IST der Mehrwert!), ohne jeden Realismusanspruch, und gern auch FÜNF MAL SO FEINKÖRNIG!! :D Das Problem ist generell eher, dass ein feinkörniges Spiel auch irgendwo feinkörnig funktionieren sollte, und die letzten Posts machen ja schon sehr deutlich, dass DSA da nicht gerade ein Vorzeigeexempel ist. Dazu kommt dann, dass sich DSA in den letzten Editionen selten einig war, wie feinkörnig es denn nun sein wollte. Aber dieses scheint man ja überdeutlich vor Augen zu haben - die Entscheidung bleibt bei einem feinkörnigen DSA (tut mir ehrlich leid für dich - aber es gibt ja auch noch Savage Worlds etc.), aber solche Extremfälle, die nicht dazu passen, werden angepasst.Na schön, dann rufen wir Juchhe, weil es für Säbel und Schwerter zwei Talente gibt. Aber warum, zum Henker, darf man dann die eine Waffe ersatzweise mit dem anderen Talent führen? Das ist dann doch irgendwie von hinten durch die Brust ins Auge.
Ich denke, deine Einschätzung unten ist richtig, aber deine Schlussfolgerung oben völlig falsch. Sowas Feinkörniges kann natürlich Spaß zwar, und zwar schon als Selbstzweck (die Zahlen, die Details, die Rechnerei IST der Mehrwert!), ohne jeden Realismusanspruch, und gern auch FÜNF MAL SO FEINKÖRNIG!! :D Das Problem ist generell eher, dass ein feinkörniges Spiel auch irgendwo feinkörnig funktionieren sollte, und die letzten Posts machen ja schon sehr deutlich, dass DSA da nicht gerade ein Vorzeigeexempel ist. Dazu kommt dann, dass sich DSA in den letzten Editionen selten einig war, wie feinkörnig es denn nun sein wollte. Aber dieses scheint man ja überdeutlich vor Augen zu haben - die Entscheidung bleibt bei einem feinkörnigen DSA (tut mir ehrlich leid für dich - aber es gibt ja auch noch Savage Worlds etc.), aber solche Extremfälle, die nicht dazu passen, werden angepasst.
Wie gut, dass das Genie Seuchi schön fleißig Feedback an die Redax gibt, damit das zukünftig alles schön seine Richtigkeit mit dem Realismus bei DSA haben wird.
Systemneumurks
Egal, wie es kommt, es ist nicht damit zu rechnen, dass es sich mit Realismus bei DSA5 überhaupt irgendwas hat - aber das will ja auch keiner.
man wirbt damit und viele Spieler sagten wie toll sie die realistischen 2 kg Schwerter finden bzw die unrealistisch zu leichten 2 kg Schwerter so schlecht finden :bang:
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das sowohl von Autoren- als auch Spielerseite keiner will.
dass man das in vielen Bereichen bis zu einem gewissen Grad ganz ordentlich hinbekommen hatwäest du so nett aufzuführen was?
man wirbt damit und viele Spieler sagten wie toll sie die realistischen 2 kg Schwerter finden bzw die unrealistisch zu leichten 2 kg Schwerter so schlecht finden :bang:
@YY: "Realismus" hat im Rollenspiel grundsätzlich wenig bis nichts verloren: Der Aufwand die tatsächliche Realität in Regeln abzubilden ist einfach zu groß und wer will schon Helden spielen, die nach einem einfach Angriff mit einem Messer für 6 Wochen weg vom Fenster ist und auf jeden Fall für diesen "Kampf" aussetzt.
wäest du so nett aufzuführen was?
Der Detailgrad wie er bei DSA umgesetzt wird, bzw. bei DSA 4 wurde, ist das Problem.Es ist die Umsetzung die krankt, nicht der Detailgrad an sich.
Natürlich kann man verschiedene Nahkampf-Talente einbauen. Aber doch niemals so feinkörnig und redundant. Selbst wenn man die Wahlfreiheit haben möchte Einhänder, Anderthalbhänder oder Zweihänder, Hieb- oder Fechtwaffen, Kampfstäbe und Infanteriewaffen zu führen, dann braucht man dafür immer noch nicht so viele Talente wie DSA sie anbietet.
Und was die Wahlfreiheit angeht, die erreicht man nicht über den Detailgrad in den Talenten, sondern über unterschiedliche Spielwerte der Waffen und daraus das man den Krieger auslacht, wenn er für jede Situation die richtige Waffe mitschleppen will.
@Gorilla:
Oh, es gab schon genug Systeme die aus der Sicht der Kleinteiligkeit DSA haben alt aussehen lassen. Nur sind die auch mit den 80er zusammen verendet.
Selektive Wahrnehmung?
Shadowrun und Gurps gibts immer noch.
Selektive Wahrnehmung?
Shadowrun und Gurps gibts immer noch.
Wobei DSA ab der vierten Edition SR (gerade seit dessen vierter Edition) in dieser Hinsicht mMn weit hinter sich gelassen hat.
Zeugs wie Phoenix Command waren schon heavy und zu der Zeit gab es in der Richtung einiges. Dagegen wirken DSA4, SR4 und Gurps praktisch harmlos. Man darf niemals unterschätzen, was es für eine Erleichterung ist, wenn etwas ohne zig Tabellen ausgewertet werden kann.
Und auch die Umsetzung ist im Grunde gut spielbar, wenn man nicht gerade an pathologischer Meckeritis leidet.
Man könnte natürlich auch einfach behaupten, dass der Erfolg DSA Recht gibt. Sowenig auch mir das persönlich gefällt, irgendwie scheint es ja ziemlich gut zu laufen.
Dass DSA ein Alleinstellungsmerkmal hat, ist ja relativ unbestritten: Kein anderes System bietet solche Feinkörnigkeit, soviel Buchhaltung, Verwaltungsaufwand & Rechnerei, Detailtiefe in der Spielwelt in Verbindung mit einer Unzahl an offiziellen "fertigen" Abenteuern und einer regelmäßigen Veröffentlichungsfolge. [...]
Das Netzwerk von DSA ist offensichtlich groß genug, dass immer wieder Nachwuchs generiert wird.
Viele Leute haben ja Spaß daran und der sei ihnen vergönnt.
mehr beeinflussen lassen als von recherchierten Fakten (und dann kommt der Punkt mit dem Abschätzen wieder ins Spiel).an einer Waage ist nicht viel zum abschätzen!
und wer will schon Helden spielen, die nach einem einfach Angriff mit einem Messer für 6 Wochen weg vom Fenster ist und auf jeden Fall für diesen "Kampf" aussetzt.hier
.halte ich für absolut unglaubwürdig, spez BE , Leder"rüstungen"(seit Jahren suche ich Belege das sowas existiert hat)
Ganz allgemein z.B. bei den Verhältnissen von Waffen und Rüstung.
Realismus heißt nicht zwingend ausufernder/erschlagender Detailgrad.Du hast teilweise Recht (und ich tatsächlich etwas pauschaliert).
Und die zweite Hälfte ist auch ohne Elemente, die dieses Problem deutlich eingrenzen können*, so pauschal nicht richtig.
Das ist ähnlich zu kurz gedacht wie die grundsätzliche Ablehnung von Feuerwaffen, weil man ja an einem Treffer immer garantiert stirbt :P (...)
Klar gibt es Leute, die einen Mehrwert aus den Rechnereien ziehen. ABER das ist eine sehr überschaubare Gruppe, was sich schon daran ablesen lässt, wieviele Leute ihre eigenen Hausregeln machen oder nur nach Basisregeln spielen (was dann das System zum Eiern bringt, da es nicht auf den Basisregeln ausbalanciert wurde). ABER offenbar sind diese Rechenfans in den Foren häufig in der Überzahl, da sie ihr liebgewonnenes System natürlich mit Zähnen und Klauen verteidigen und jeden als unfähig abstempeln, der nicht soviel Spaß am Rumrechnen hat.
Anstelle also zu schauen, dass man ein System hat, das möglichst viele Leute anspricht - und dabei könnte man die Rechenfans mit optionalen Zusatzregeln durchaus weiterhin bis zur Ekstase beglücken - bleibt man beim Verwurstelten und verlässt sich drauf, dass die anderen DSA-Liebhaber mit Basisregeln und Hausregeln den Murks abnicken. Dabei übersehen sie aber, dass nicht jeder DSA-Liebhaber den Murks abnickt, sondern auch bei jedem Systemneumurks weitere Spieler abspringen.
Und ich vermute, dass ein radikal entschlacktes und verschlanktes DSA 5 ein voller Erfolg würde. Weil die meisten Spieler die ich kenne der Welt treu sind aber das System bescheiden finden.
@Darius der Duellant
Wieviel Platz bleibt auf deinem Ahnung von GURPS Zettel?
@ Slayn: Das da unten von der geschätzten Auribiel habe ich beispielsweise so interpretiert und parallel tauchen immer mal wieder "revolutionäre" Ideen für eine neue Edition auf. Vielleicht bekomme ich da aber auch was in den falschen Hals. Ich versuche, meinen Beschützerinstinkt etwas zu dämpfen. In Ordnung ;-)
Es ist die Umsetzung die krankt, nicht der Detailgrad an sich.
dann zeig mir mal wo das geht , kleinteiliger als um mit der Spitze des Streitkolbens zuzustechen braucht man Dolch?
Ausreichend viel um zu sehen dass das System bei Bedarf noch deutlich kleinschissiger verregelt werden kann als DSA in seinen feuchten Träumen.
Allerdings wird dir jeder bestätigen, der bereits das zweifelhafte Vergnügen hatte, in einer Konfliktsituation mit einer Waffe konfrontiert zu werden, dass eine tatsächliche Verletzung in aller Regel dazu führt, das der Kampf entschieden ist.
...
Kein System mit Lebenspunktepuffer wie er bei DSA zur Anwendung kommt, kann das "realistisch" darstellen.
Wenn es so aussieht, weshalb sollte man dann den Ratschlägen der neunmalklugen Tanelonis glauben und mit einer radikalen Umstrukturierung das komplette System nach dem Vorbild von nWoD oder D&D4 ruinieren?
Vorneweg 80% der DSA-Spieler in meinem Bekanntenkreis spielen DSA trotz des Systems. Eher mehr.
Wobei die meisten sich keinen radikalen Umbruch wünschen, sondern eine sinnvolle Verschlankung (tadaa ;D).
Aber da sind sie dann schon wieder im Zwiespalt, denn eigentlich braucht man ja alle erweiterten Regeln...
@Wellentänzer:
Stagnanter Kundenpool.
Die potentiellen neukunden, die dieser Spielkreis generiert, stagniert wiederum und mag zwar generieren, kauft aber wenig. DIY-Mentalität und so etwas.
Alternativ:
Der Plan würde weitaus später angesetzt als die 5te Edition, es hapert an Manpower und Ressourcen und vor Allem an der Priorität.
Alt-Kunden wie, sagen wir mal, den Archo zurück zu gewinnen ist ne nette Sache, forciert aber die eigentliche 5te Edition und somit das Hauptgeschäft praktisch gar nicht.
Allerdings wird dir jeder bestätigen, der bereits das zweifelhafte Vergnügen hatte, in einer Konfliktsituation mit einer Waffe konfrontiert zu werden, dass eine tatsächliche Verletzung in aller Regel dazu führt, das der Kampf entschieden ist. Sobald das Messer im Bauch oder auch "nur" im Bein steckt, die Hand oder der Fuß gebrochen, die Schulter ausgekugelt, das Kreuzband gerissen ist der Kampf entschieden.
dann zeig mir mal wo das geht , kleinteiliger als um mit der Spitze des Streitkolbens zuzustechen braucht man Dolch?
@ Gorilla, Slyan, Auribiel: Dem kann ich mich wunderbar anschließen.
Ehrlich gesagt sind wir alle - ironischer Weise wohl bis auf Auribiel - vermutlich ohnehin nicht die Zielgruppe von DSA5. Was ich ja so gar nicht verstehe, sind die folgenden Punkte:
1. Warum wird DSA Classic zeitlich nicht vor DSA5 publiziert?
Harmonisiert
Piece of cake
Das geht allemal schneller als in jeder Kampfrunde die zu einem Treffer geführt hat reach, damagetype, Rüstungstyp des Gegners, Parry-Mods und auswirkungen
Zumal dein beispiel nicht sinnvoll ist, da die vergleichbarkeit fehlt.inwiefern?
Weils psychologisch nicht sinnvoll wäre.
Das setzt sich in den Köpfen dann als "das neue DSA" fest und die Leute bleiben dabei, anstatt sich den Regeloschi zum fünfachen Preis zuzulegen.
Deine restlichen Punkte hängen mMn auch alle am Geld.
Wenn die Leute das "echte" DSA auch für wenig geld spielen können, warum sollten sie dann die Erweiterungsbücher kaufen?
Ulisses will eben auch seinen Schnitt machen.
Ja genau. Das ist auch mein Eindruck. Und was macht der Verlag da in einem solchen Fall? Harmonisiert, aktualisiert und optimiert. Evolution statt Revolution halt. Damit hält man die von YY genannten Spieler und gewinnt zusätzlich auch eventuell noch Neukunden, siehe Kommentare von Auribiel und Gorilla (obwohl es bei diesen beiden vermutlich schwierig wird). Das ist doch die beste Spagat-Lösung in einer ausgesprochen vertrackten Situation. Ich kann da jedenfalls nichts ausgemacht Hirnrissiges erkennen.
Das glaube ich nicht. Wenn erst DSA5 veröffentlicht wird, kauft kaum noch jemand DSA Classic. Wenn jedoch auf der SPIEL 2014 ein DSA Classic erscheinen würde, ginge das weg wie warme Semmeln, weil sich das JEDER kauft. Wenn dann zur RPC 2015 mit DSA5 "the real deal" erschiene, würden meiner Einschätzung nach nicht weniger Exemplare verkauft, aber es bestünde zusätzliches Absatzpotential für die "Upgrader". Aber klar: das lässt sich alles kaum belegen und offensichtlich folgt Ulisses eher Deinem bzw. Slayns Gedankengang als meinem. Ganz von der Hand zu weisen ist das ja ebenfalls nicht.
Piece of cake
Schadensresistent + Rüstung - mod der Waffe dann kommt Schaden modifiziert nach Art, Gggf noch Körperteile (Ko/2 bedeutet unbrauchbar) bzw Organtreffer verdoppeln Schaden
inwiefern?
Wenn erst DSA5 veröffentlicht wird, kauft kaum noch jemand DSA Classic.Hm, das glaube ich nicht.
waren die gefragt?
Zumal in deiner Auflistung noch die Mods für unterschiedliche Waffenlängen,
die Zusatzwürfe für Zonentreffer zum bestimmen von eventuellen crits (man könnte bei einem Gesichtsangriff ja die Nase getroffen haben, oder beim Arm ne Aterie) sowie die Mods für die Angriffe auf einzelne Zonen.sorry machten wir nicht gezielt oder Body
Mit Optionen für realistischen Kampf wie "extreme dismemberment" wirds dann vollkommen wüst.Quelle?
C&P des dazugehörigen Beispiels:
Ich dachte eigentlich dass es den Mechanismus so nicht bei GURPS gibt.hm nen Talentwechsel um mit einer Waffe zustossen zu können muss bei G nicht machen
waren die gefragt?
Quelle?
hm nen Talentwechsel um mit einer Waffe zustossen zu können muss bei G nicht machen
Es hieß mit allen Schikanen, und da hast du einiges weg gelassen.;)hatte ich was anderes behauptet, das alles ist optional, klar verständlich und balanciert
Martial Arts S. 136.danke, das werl das ich weniger benutze als Powers
Um mit dem Griff bzw. generell mit dem "falschen" Ende zuzuschlagen: doch, auf Brawling oder Karate.Griff ist auch was anderes als die Spitze
Aber sag mal, gerade du solltest dich doch mit Customer Lifecycle Management und den zu Grunde liegenden Daten auskennen.
Auch wenn wenige Leute es zugeben wollen, Brand Loyality ist ein verbreitetes Phänomen, das meist logische Entscheidungen ausschließt. Das Gefühl "zurück gelassen zu werden" ist dabei weit verbreitet und kann ebenfalls gut genutzt werden, um "Lapsed Customers" wieder zu bekommen. Beim nächsten Editions-Wechsel werden wir wieder die gleichen Themen haben wie beim letzten, also "Need vs Greed" und diesen Surge könnte man ausnutzen um danach genannte "Lapsed Customers" wieder ab zu holen.
Aber das geht bekanntermaßen erst, wenn der "Greed"-Teil schon am laufen ist, wieder Neugier an DSA/Aventurien (Core Brand) [Nicht der Edition] besteht.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Teil 2 ist beliebig oft wiederholbar. Beobachtete Varianten beinhalten regelmäßig selbst auferlegte Forenpausen und - in größeren zeitlichen Abständen - Löschen und Neuanlegen des Accounts.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Den Zusatz zur Analyse der Sachlage und zur Persönlichkeitsbewertung von Herrn Chiungalla habe ich besser mal gelöscht und als PM verschickt.
(Weshalb ich btw. auch nicht verstehe, warum jetzt zum Ende des Lebenszyklus der 4.1 noch so eine größere Kampagne erschienen ist, wäre das doch ein idealer Start für eine Shared Experience mit der 5er gewesen)
Weshalb ich btw. auch nicht verstehe, warum jetzt zum Ende des Lebenszyklus der 4.1 noch so eine größere Kampagne erschienen ist, wäre das doch ein idealer Start für eine Shared Experience mit der 5er gewesen)
Meinst Du die Splitterklamotte? Wenn ich es richtig aufgeschnappt habe, sollte die doch als Verbindungsglied zwischen den Editionen dienen oder? Ich finde die Idee aber ebenfalls merkwürdig.Der Splitter-Zyklus wird DSA4 abschließen und wird auch komplett für DSA4 erscheinen.
@Auribiel:
Ich meine, die Dinge sind fast anders herum.
Meinst Du die Splitterklamotte? Wenn ich es richtig aufgeschnappt habe, sollte die doch als Verbindungsglied zwischen den Editionen dienen oder? Ich finde die Idee aber ebenfalls merkwürdig.
Der Splitter-Zyklus wird DSA4 abschließen und wird auch komplett für DSA4 erscheinen.
Es kein Verbindungsglied (war aber tatsächlich war so geplant, als der Zeitplan noch enger gesteckt war), sondern ein Abschluss.
Ich meine so Dinge wie "Friedlos" noch neben dem Splitter-Zyklus erscheinen zu lassen. Auch daran spielt man länger und solche Material zieht halt den Lebenszyklus der aktuellen Edition einfach noch hinaus, genau was man doch eigentlich versuchen sollte zu vermeiden.Hm, da kann ich nun wieder ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Soll nicht Thorwal als erste Region für DSA5 erscheinen? Da ist es meiner Ansicht nach nicht ganz doof, wenn vorher ein paar Leitplanken eingezogen werden, die das Setting ordentlich durcheinanderwürfeln und neue Impulse setzen. Diese Funktion dürfte Friedlos strategisch erfüllen.
Hm, da kann ich nun wieder ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Soll nicht Thorwal als erste Region für DSA5 erscheinen? Da ist es meiner Ansicht nach nicht ganz doof, wenn vorher ein paar Leitplanken eingezogen werden, die das Setting ordentlich durcheinanderwürfeln und neue Impulse setzen. Diese Funktion dürfte Friedlos strategisch erfüllen.
Davon abgesehen stehe ich dieser Kampagnen-Orientierung des DSA der letzten Jahre aber auch etwas hilflos gegenüber. Wieso nicht einfach mal ein 32-Seiten-Kurzabenteuer auf den Markt werfen? Mehr als in einer Anthologie steht, aber auch bitte nur ein Bruchteil dieser Gewaltig-Abenteuer. Bitte.
Korrigiere mich an der Stelle bitte, denn das ist ja auch das Thema auf dem Auribiel so lange rumreitet: Diese Einstellung sieht doch wieder alles Optionale, was angeboten wird, also integral an für das Spiel an sich. Ich dachte, eines der Design-Ziele der 5er wäre es, eben diesen Zustand zu ändern?Das ist die Frage.
(...) Gerade weil DSA eine fast schon monopolartige Stellung als Rollenspiel in Deutschland hat,(...)You wish ;)
You wish ;)
DSA hat eine fast monopolartige Stellung als origniär deutsches Mainstream-Rollenspiel in Deutschland - das ja.
Ich gehe persönlich aber davon aus, dass deutlich mehr Nicht-DSA gespielt wird als DSA.
Ich kann das nur aus meiner subjektiver Wahrnehmung beurteilen, aber in den 3 Großstädten, in denen ich bisher länger gelebt habe, war DSA jeweils sehr stark aber auf allen Ebenen (lokale Foren, lokale Läden, lokale Treffen und Cons) in keiner Weise dominant. Gefühlt würde ich sagen 1/4 bis 1/3 der Spielrunden.
Natürlich ist das viel, sehr viel sogar, aber weit weg von einem Quasimonopol.
Man kann doch, wenn man so will, Experten-Foren wie das Tanelorn als absolutes Negativ-Beispiel für den Mainstream nennen; Alles, was wir hier besprechen, ist nicht Mainstream.
Das ist die Frage.
Denn viele Spieler haben sich eine gewisse Souveränität im Umgang mit optionalen Regeln angeeignet (einige hatten sie auch bestimmt schon immer ;) ).
Ich kann das nur aus meiner subjektiver Wahrnehmung beurteilen, aber in den 3 Großstädten, in denen ich bisher länger gelebt habe, war DSA jeweils sehr stark aber auf allen Ebenen (lokale Foren, lokale Läden, lokale Treffen und Cons) in keiner Weise dominant. Gefühlt würde ich sagen 1/4 bis 1/3 der Spielrunden.
Und jetzt bewegen wir uns mal aus den Großstädten heraus in ländlichere Regionen. Da sieht's sehr oft sehr dünn aus, wenn du etwas anderes als DSA suchst.
Was DSA5 anbelangt, bin ich gespannt.
Vor allem darauf, was anders wird, ohne das Gefühl 'DSA' einzubüssen.
Nur der angesetzte Zeitraum zur Entwicklung von DSA5, den finde ich definitv zu kurz. Hier wird, was anscheinend eine Verlags-Krankheit ist, wieder etwas mit der heißen Nadel gestrickt.
Das Ergebnis dabei: es wird wieder ein halbfertiges, unausgegorenes Produkt in den Markt geworfen.
Dafür, dass man bis dann aber alle grundlegenden Regelmechanismen haben will, ist das dennoch recht kurz. Aber mal sehen.
du ignorierst sträflich, das Pferdefutterrechnungen essentiell für ein echtes , wahres , stimmungsvolles Rollenspiel ist! :bang: +O)
Mir wär es sogar lieb, wenn man bis dahin ALLE Regelmechanismen hat und man nicht wieder X-Zusatzwerke kaufen muss, bis man dann Dämonenbeschwörung oder Pferdefutterberechnung hat - halt, moment... vielleicht sollte man lieber gleich ganz drauf verzichten. >;D
Werden alle Zaubertraditionen auf alle Sprüche Zugriff haben?
Generell ja. Allerdings wird jede Tradition über einen Spruchkanon verfügen. Sprüche aus einem fremden Kanon sind schwerer zu erlernen und werden teurer sein.
Es wird zudem eine Klasse von allgemeinen Sprüchen geben, die für alle Professionen zugänglich ist, ohne dass sie dadurch Schwierigkeiten beim Erlernen haben.
Nein, eigentlich würde ich es ohne Verfügbarkeit machen und rein den Fluff festlegen lassen, ob der Schadenszauber jetzt ein "hermetischer" Feuerball oder ein hexischer "Hexenschuss" war. Aber damit bin ich dann schon raus aus dem DSA-Regelgerüst, ups. o.O
Ein Zuschlag ist auch nur ein negativ gerechneter Rabatt.
Frage: Darf ich auch Zauber – zu den erhöhten Kosten – lernen, wenn ich mir keine Zaubertradition gekauft habe?
Du hast eindeutig zu viel FATE (oder anderen Indie-Scheiß ~;D) gespielt und solltest dich von konventionellen Regelwerken fernhalten, bis die InFATEion abgeklungen ist ;)
du ignorierst sträflich, das Pferdefutterrechnungen essentiell für ein echtes , wahres , stimmungsvolles Rollenspiel ist! :bang: +O)
du ignorierst sträflich, das Pferdefutterrechnungen essentiell für ein echtes , wahres , stimmungsvolles Rollenspiel ist! :bang: +O)
Der Heldensteuerjahresausgleich? Der war mal beim Thorwal Standard, aber die Seite ist nicht erreichbar :-\ Das war ein lustiges Solo!
Gedruckt 14,95 (http://www.ulisses-spiele.de/sortiment/rollenspiele/das-schwarze-auge/produkte/#947-dsa5-beta-regelwerk), das PDF wird kostenlos sein.
Gedruckt 14,95 (http://www.ulisses-spiele.de/sortiment/rollenspiele/das-schwarze-auge/produkte/#947-dsa5-beta-regelwerk), das PDF wird kostenlos sein.
[...]
Erscheinen des Beta-Regelwerks 01.Mai 2014
Beta-Testphase = Erarbeitung der finalen Regeln Ab Mai 2014
Erscheinen des neuen Das Schwarze Auge 5 Regelwerks Oktober 2014
Nachtrag:
Oder meinst Du das fertige GRW nach der Beta? Darüber gibt es natürlich noch keine Infos, was wäre auch etwas früh.
Da sollten wir jetzt erstmal die Beta abwarten. ;)
Paperback nehme ich an?Da nimmst Du richtig an.
Auch wenn die Sammler bestimmt besser fahren, wenn sie nichts reinschreiben ... aber das sagen wir mal nicht zu laut. ;D
Jetzt wo die Beta in Reichweite ist: Hat jemand lust die Online mal zu testen?
Da bin ich auch dabei. :)
hm...das ist doch überhaupt mal ne Idee. Man spielt öffentliche Testrunden und kann sich dann in einem großen Plenum über das Regelwerk austauschen.
Erscheinen des Beta-Regelwerks 01.Mai 2014Sportlich! Wenn man bedenkt, dass das finale Regelwerk auch noch a) lektoriert, b) gesetzt und c) gedruckt werden muss.
Beta-Testphase = Erarbeitung der finalen Regeln Ab Mai 2014
Erscheinen des neuen Das Schwarze Auge 5 Regelwerks Oktober 2014
Erscheinen des Beta-Regelwerks Mitte Mai 2014
Beta-Testphase = Erarbeitung der finalen Regeln von Mai bis Oktober 2014
Erscheinen des neuen Das Schwarze Auge 5 Regelwerks Mai 2015 zur RPC in Köln
Ah! Das klingt ja schon ganz anders
GötterwirkenDas hört sich doch ganz gut an.
Wird es weiterhin ein Grad-System bei Liturgien geben?
Nein. Das System der Liturgien wird sich sehr stark am Magiesystem orientieren. Jede Liturgie wird einen individuellen Betrag an Karma kosten. Mit den übrig behaltenen Punkten einer Probe kann man dann einige Modifikatoren vornehmen, z.B. die Kosten senken oder die Wirkungsdauer erhöhen. Erschwernisse nur wegen einem hohen Grad fallen weg.
Extrem mächtige Liturgien werden selten sein und je nach Eingreifen auch permanente Punkte kosten.
Wird es die zwölf Segnungen noch geben?
Ja. Sie werden sehr kostengünstig sein, ihre Wirkung wird aber dementsprechend auch angepasst.
Bleiben Große Wunder und Mirakel erhalten?
Ja. Für die Großen Wunder gilt wie bisher, dass sie selten eintreten. Mirakel können Fertigkeiten und Eigenschaften kurzfristig verbessern, brauchen nur einen kurzen Zeitraum, allerdings ist das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen bei den zeremoniellen Liturgien besser. Dafür sind Mirakel sehr schnell zu wirken.
Gibt es Unterschiede zwischen Zwölfgöttergeweihte und Halbgottgeweihten?
Halbgottgeweihte können die Menge an Karma, die sie zu Spielbeginn zur Verfügung haben, selbst bestimmen (genauso wie alle anderen Geweihten). Der Unterschied wird vor allem in der Wahl möglicher Liturgien und dem Hintergrund des Geweihten liegen.
Wie sieht es mit der Regeneration aus?
Karmaenergie kann man über ganz normale Regenerationsphasen zurückgewinnen (mit 1W6 + Modifikatoren, genau wie Lebens- und Astralenergie). Zusätzlich ist auch eine Meditation möglich, um noch mehr Energie zurückzubekommen.
Diese Änderung soll zum einen dafür sorgen, dass die Götter ihre Diener stärker mit Kraft versorgen, zum anderen, dass die Spieler weniger penibel auf ihren Vorrat achten müssen und dann für alltägliche Liturgien keine Karmapunkte mehr haben.
Wird es die zwölf Segnungen noch geben?
Ja. Sie werden sehr kostengünstig sein, ihre Wirkung wird aber dementsprechend auch angepasst.