Elegant würde ich DSA 1 wirklich nicht nennen...
Man erwähnte die Basisbox von DSA 2-3 als Beispiel, wie in etwa man sich das vorzustellen hätte - dort wurden ja auch im Prinzip die DSA 1 - Regeln als Einsteigerregeln angeboten, also wird es wohl in eine ähnliche Richtung gehen
(dann wohl aber ohne das Eigenschafts-Auswürfeln - die Drakensang-Einstiegs-Abenteuer geben wahrscheinlich einen guten Hinweis auf die Regeln).
Alles Ansichtssache.Nicht wirklich, es gibt z.B. keinen einheitlichen Regeln für Magieresistenz sondern bei jeden Zauber ist es anders geregelt, die Regelungen aus der Ausbaubox für die Kampfwerte bei Fernkampf und Waffenlosenkampf ist mehr als Merkwürdig, und dem Kampfsystem fehlen die grundlegendsten Optionen (sowas wie AT+ und Finte).
Mit DSA2/3 hat beispielsweise ja der Talentwahnsinn in seiner heutigen Form begonnen.Nur wenn man 3W20 als Wahnsinn ansieht, von der Menge her haben die DSA3 Basisregeln sogar Weniger Talente (45) als die DSA 1 Ausbauregeln und das trotz der Einführung der Kampftalente.
Nicht wirklich, es gibt z.B. keinen einheitlichen Regeln für Magieresistenz sondern bei jeden Zauber ist es anders geregelt, die Regelungen aus der Ausbaubox für die Kampfwerte bei Fernkampf und Waffenlosenkampf ist mehr als Merkwürdig, und dem Kampfsystem fehlen die grundlegendsten Optionen (sowas wie AT+ und Finte).
Die DSA3 Basisregeln halt ich da für das Rundere Regelwerk (DSA2 hat auch ein paar komische Auswüchse wie die WV-Tabelle oder die Regeln zur Trefferplatzierung).
Nur wenn man 3W20 als Wahnsinn ansieht, von der Menge her haben die DSA3 Basisregeln sogar Weniger Talente (45) als die DSA 1 Ausbauregeln und das trotz der Einführung der Kampftalente.
Ich habe letzte Woche nochmal DSA 1 (RAW) gespielt. Durch Attacke / Parade ziehen sich die Kämpfe unnötig hin wie Kaugummi. Elegant und schnell ist anders.
Ich habe letzte Woche nochmal DSA 1 (RAW) gespielt. Durch Attacke / Parade ziehen sich die Kämpfe unnötig hin wie Kaugummi. Elegant und schnell ist anders.Aber wie ein sehr kleines Kaugummi. :) Du regenerierst ja noch nicht einmal, wenn nicht irgendwo Heiltränke rumliegen. Als wir den "Orkenhort" vor ein paar Jahren gespielt haben - super Abenteuer im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen der Orklandtrilogie! - waren die Kämpfe insofern kein Problem.
Aber wie ein sehr kleines Kaugummi. :) Du regenerierst ja noch nicht einmal, wenn nicht irgendwo Heiltränke rumliegen.
Ja, das war eine sehr harsche Regel. Regeneration nur zwischen zwei Abenteuern! Nicht mal zwischen Sitzungen, sondern Abenteuern... :gasmaskerly:Aber wir haben diese harten Zeiten überlebt, ja, ja! *stockwedel*
Für diejenigen unter euch, die DSA1 noch kennen: Zählt für euch die 3W20-TaW-Probe (die es in DSA1 ja nicht gab) unbedingt zum DSA-Spielgefühl? Für mich persönlich nicht.Früher ja. Mittlerweile längst nicht mehr. Zaubern aus dem ASP-Vorrat schon viel eher.
Für diejenigen unter euch, die DSA1 noch kennen: Zählt für euch die 3W20-TaW-Probe (die es in DSA1 ja nicht gab) unbedingt zum DSA-Spielgefühl? Für mich persönlich nicht.
Ich fände es ja sehr cool, würde Ulisses sich beim "DSA Light" das eine oder andere von StoryDSA (http://www.metstübchen.de/download/StoryDSA_gesetzt.pdf) abschauen,
Das AT-PA-System von DS ist mir zu stark vom Zufall abhängig.
Und man müßte auch Fertigkeiten haben, die nicht nur im Kampf funktionieren, sondern auch für denn Alltag oder andere Situationen.
Ich fände es großartig, wenn AT-PA wie bei Runequest 6 funktioniert.
und dann gern auf einem massiv überarbeiteten und auf Stand 2013 aktualisierten DSA1-Abenteuer-Ausbau-Spiel basierendDSA1-Abenteuer-Ausbau-Spiel basierendAlso die Regeln des Ausbau Spiel würd ich nicht als Vorlage benutzen, das enthielt eine ganze menge Zeug das nicht wirklich sauber durchdacht war, bzw. sich bei DSA nie hat durchsetzen können (z.B. die Miniaturen basierten Kampfregeln).
@Xemides:
Mann ohne Zähne hatte eigentlich nach der Meinung derer gefragt, die DSA1 miterlebt haben. Du behauptest doch immer, Du wärst erst mit DSA4 bei DSA eingestiegen. Deshalb warst Du, was das Spielgefühl und die 3W20-Probe angeht in diesem Kontext glaube ich eher nicht angesprochen. ;)
Zu DS: Ja, das fühlte sich beim Spielen wirklich komisch an. Da könnte man auch gleich das QVAT für DSA nehmen, was auch sehr zufällig (und tödlich!) wäre.
Also die Regeln des Ausbau Spiel würd ich nicht als Vorlage benutzen, das enthielt eine ganze menge Zeug das nicht wirklich sauber durchdacht war, bzw. sich bei DSA nie hat durchsetzen können (z.B. die Miniaturen basierten Kampfregeln).
Was fühlt sich denn bei DS komisch an? Ich verstehe nicht ganz, inwiefern es zufälliger ist, bei DS mit einem W20 einen Wert zu unterwürfeln, als wenn man das bei DSA tut.
Ist jetzt etwas her, dass ich es gespielt hab aber war es nicht so, dass die Qualität des Angriffswurfes gleichzeitig die Parade des Verteidigers war? Mir war auf jeden Fall die Streuung etwas zu groß, ohne dass ich darauf großen Einfluss gehabt hätte.Nee der AT Wurf ist gleichzeitig der Schaden. (Okay und du kannst natürlich nicht mehr Schaden parieren als ausgeteilt wurde, geschenkt.)
Nee der AT Wurf ist gleichzeitig der Schaden. (Okay und du kannst natürlich nicht mehr Schaden parieren als ausgeteilt wurde, geschenkt.)
Was zum Teufel heißt QVAT?
StoryDSA hat wirklich einige richtig gute Ideen, allerdings passen die mMn wenig zum "typischen DSA-Gefühl". Der SL hat ja bei DSA traditionell eine sehr starke Funktion und meiner Erfahrung nach sitzt diese Sozialisierung auf einen "Meister" sehr tief bei den Nur-DSA-Spielern. Ich weiß nicht, ob ein höherer Anteil an Player-Empowerment wirklich eine gute Idee für DSA wäre.
Das Würfelsystem von StoryDSA ist aber in der Tat sehr sexy!
Seit einiger Zeit arbeite ich ja bereits an StoryDSA, einer erzähllastigen DSA-Variante. Grundidee war, dass sich Wushu gut dafür eignet, eine vom SL gelenkte Geschichte zu erzählen (vgl. http://tanelorn.net/index.php/topic,27515.0.html). Denn was mich an den Original-DSA-Regeln neben den ganzen Schwächen an sich stört ist, dass die Regeln für die gegebenen Kaufabenteuer ungeeignet sind. Die Kaufabenteuer gehen oft von festgelegten Enden aus, von Szenen, die stattfinden müssen usw., d.h. von einem durch den SL gelenkten Plot. Die Regeln jedoch deuten auf Abenteuer-Rollenspiel mit vielen Kämpfen usw. hin. Damit der SL die Abenteuer wie gewünscht leiten kann, wird häufig genug im Abenteuertext vorgeschlagen, dass der SL die Würfel drehen muss.
Fände ich auch interessant, aber das wäre dann mit ziemlicher Sicherheit kein DSA Klassik mehr...
Ich finde DS komisch, weil die Schadenshöhe vom At- und PA-Wert abhängig ist, und mann wenn man Pech hat trotz eines gelungenen Angrifft der PA-Wurf den Schaden komplett ignoriert. Und das man selbst wenn nicht patioert wird mit Pech nur wenig Schaden oder gar keinen machen kann durch Rüstung.
Das gefällt mir bei DSA nicht, das gefällt mir bei DS noch weniger.
@Xemides:
Mann ohne Zähne hatte eigentlich nach der Meinung derer gefragt, die DSA1 miterlebt haben. Du behauptest doch immer, Du wärst erst mit DSA4 bei DSA eingestiegen. Deshalb warst Du, was das Spielgefühl und die 3W20-Probe angeht in diesem Kontext glaube ich eher nicht angesprochen. ;)
Interessanterweise finde ich gerade, daß bei DSA die Qualität der Attacke (je niedriger, desto besser) keinen Einfluß auf die Höhe des Schadens haben sollte. Sollte das der Fall sein, ist es nicht mehr DSA, finde ich.
Ich hoffe es wird kein DSA1, sondern ein DSA2/3, befürchte aber, wenn ich meine Informationen aus ganz anderen Ecken zusammentrage, dass es wirklich eine Neuauflage von DSA1 für die fünf Hanseln wird, die heute noch "den guten, alten Zeiten" (1984-1984) nachweinen.
Ich hoffe es wird kein DSA1, sondern ein DSA2/3, befürchte aber, wenn ich meine Informationen aus ganz anderen Ecken zusammentrage, dass es wirklich eine Neuauflage von DSA1 für die fünf Hanseln wird, die heute noch "den guten, alten Zeiten" (1984-1984) nachweinen.
Dir ist aber schon klar, dass wir fünf Hanseln immer noch mehr sind als die drei Deppen, die DSA4.X spielen (und kaufen)? Ulisses ist es auf jeden Fall klar.
Toll fand ich auch, dass man bei DSA1 Zaubersprüche noch ganz ohne Würfelwurf wirken konnte (wenn ich mich recht erinnere).Klugheitsprobe. :korvin:
Für diejenigen unter euch, die DSA1 noch kennen: Zählt für euch die 3W20-TaW-Probe (die es in DSA1 ja nicht gab) unbedingt zum DSA-Spielgefühl? Für mich persönlich nicht.
Das ist so nicht richtig: die gute Attacke, die mit dem Abenteuer-Ausbau-Spiel eingeführt wurde (welches definitiv DSA1 ist), wird bereits abhängig vom Attacke Grundwert gehandelt. Und das ist auch gut so.
3W20? Wer ist das? Muss ich den kennen? Ich brauch ihn nicht.
Ich würde mir eher ein umgeändertes, ausgebügeltes DSA 3 wünschen, als eine DSA 1 Neuauflage, obwohl ich diese nur vom Durchblättern kenne.
Ich hoffe es wird kein DSA1, sondern ein DSA2/3, befürchte aber, wenn ich meine Informationen aus ganz anderen Ecken zusammentrage, dass es wirklich eine Neuauflage von DSA1 für die fünf Hanseln wird, die heute noch "den guten, alten Zeiten" (1984-1984) nachweinen.
Dir ist aber schon klar, dass wir fünf Hanseln immer noch mehr sind als die drei Deppen, die DSA4.X spielen (und kaufen)?
Aha, fünf Hanseln. Soso. Na dann.
Aber dann kannst du faktisch auch nicht mitreden, wenn es um die Vorzüge von DSA1 geht... just sayin'.
Beispiel: würden sie jeden 10. DSA1 ex-Spieler dazu bewegen das Produkt zu kaufen würde es sich fünfmal so gut verkaufen wie das 4.1 Regelwerk.
Klugheitsprobe. :korvin:
Das ist, was Oldschool-Hipster wirklich glauben.
Selbst im :T: dürfte es dir schwer fallen, mehr als 10 User mit Namen zu nennen, die explizit DSA 1 (was mechanisch gesehen nunmal ein absolutes Scheisssystem war das Vanilla vollkommen schnarchig ist) ohne Hausregeln spielen wollen würden. Das magst doch selbst du dir nicht antun.
Und hier sind die Oldschool-Fanboys eh massivst stärker als anderswo vertreten.
Falls du anderer Meinung bist, kannst ja mal Namen auflisten.
Blödsinn.
Man muss ein Spiel nicht unbedingt gespielt haben, um Mechanische stärken oder schwächen im System zu erkennen, erst recht nicht wenn es sich um ein vom Umfang her überschaubares System wie DSA 1 mit mechanisch offensichtlichen Schwächen die dem Kampfmodus handelt.
Mit DSA2/3 hat beispielsweise ja der Talentwahnsinn in seiner heutigen Form begonnen. Darauf würde ich, zumindest wenn es um DSA Klassik geht, nicht unbedingt aufbauen wollen. Das TaW-System von DSA1 (Ausbaubox) war sooo schlecht nicht, außer der Tatsache, daß die Talente erst in den hohen Stufen brauchbar wurden.Und dass das Steigern der Talente Geld kostete (von MIDGARD abgeschaut, nehme ich an.) Und dass viele Talente völlig dämliche Namen hatten ("Fieber und Infektionen behandeln" anyone?) Und dass die Talente teilweise völlig bizarr definiert waren. Und dass die Eigenschaften nur in Form von Steigerungsverboten Auswirkungen hatten. Und...
Man fängt damit an, das man die Leute, die Regelwerk und Spiel verwechseln, hinter einen Schuppen führt und Monsieur Makarov vorstellt.... ist keine aggressive oder sonst irgendwie geartete Rhetorik. Und das hat, nur damit das klar ist, gar nichts damit zu tun, dass die dahinterstehenden Auffassungen von Regeln und Spiel Unsinn sind - was sie aber in der Tat sind.
Alles andere an dem System war zeittypischer Bullshit, den man selbst bei einer völligen Abkehr vom seit DSA2 üblichen Probensystem zugunsten zeitgemäßerer Ideen ignorieren sollte.
Lieber Darius.
Du hast anscheinend nie begriffen, was diejenigen, die DSA1 mögen, wollen, oder? Bei 4 Stunden Spielzeit nicht 3 Stunden, dank über-komplexem System, im Kampf verbringen, dazu noch 1 Stunde Aventurien, sondern umgekehrt. That´s it. Ob das Regelwerk dahinter Banane ist oder nicht, ist doch egal, dazu kann man Hausregeln hernehmen.
Selbst im :T: dürfte es dir schwer fallen, mehr als 10 User mit Namen zu nennen, die explizit DSA 1 (was mechanisch gesehen nunmal ein absolutes Scheisssystem war das Vanilla vollkommen schnarchig ist) ohne Hausregeln spielen wollen würden. Das magst doch selbst du dir nicht antun.
Und hier sind die Oldschool-Fanboys eh massivst stärker als anderswo vertreten.
Falls du anderer Meinung bist, kannst ja mal Namen auflisten.
Blödsinn.
Man muss ein Spiel nicht unbedingt gespielt haben, um Mechanische stärken oder schwächen im System zu erkennen, erst recht nicht wenn es sich um ein vom Umfang her überschaubares System wie DSA 1 mit mechanisch offensichtlichen Schwächen die dem Kampfmodus handelt.
...sagte der Blinde, der die Farben ablehnte. >;D
Wenn es so einfach wäre, würde es die massive Retrowelle, auch in DE, nicht geben. Irgendwas ist ja ganz offensichtlich dran an diesen "Scheißsystemen", um mal dein Wort zu gebrauchen. Und komm mir jetzt nicht mit "Gegenbeweisen". Retro ist eine Marktmacht, so einfach ist das.
Ich muß niemandem irgendwas beweisen oder ihm meine Meinung aufdrücken.Korrekt. Du musst ohne Belege für eine mögliche Korrektheit deiner Theorien aber auch nicht ernst genommen werden.
Schon wieder massives BWL-Versagen und Wunschgeträume.
Nur weil eine Tonne an Retroschrott in der Summe hypothetisch bemerkbare Zahlen (ausserhalb des :T:? Das sei immernoch bezweifelt, aber uU kann da der Lord_Verminaard ja harte Zahlen nennen) an Umsatz generiert, macht das die einzelnen Systeme an sich nicht weniger marginal.
DSA vom marktbeherrschenden Moloch in ein beliebiges Minimalsystem von vielen umzuwandeln, wäre eine reichlich sinnfreie Entscheidung.
Korrekt. Du musst ohne Belege für eine mögliche Korrektheit deiner Theorien aber auch nicht ernst genommen werden.
...sagte der Blinde, der die Farben ablehnte. >;DWie viel Erfahrung hast Du denn mit DSA4.1?
Wenn es so einfach wäre, würde es die massive Retrowelle, auch in DE, nicht geben. [...] Und komm mir jetzt nicht mit "Gegenbeweisen". Retro ist eine Marktmacht, so einfach ist das.Wie massiv ist die denn? So rein zahlenmäßig? Bevor Gegenbeweise nötig werden, wäre da nämlich zuerst einmal der Beweis, und ein paar Leute auf Cons und in Foren sind kein Beweis für "Marktmacht". Welches Retrospiel hat sich denn wie viele tausend Mal verkauft, dass wären so Fragen, deren Beantwortung uns weiter führte...
Wie viel Erfahrung hast Du denn mit DSA4.1?
Wie massiv ist die denn? So rein zahlenmäßig? Bevor Gegenbeweise nötig werden, wäre da nämlich zuerst einmal der Beweis, und ein paar Leute auf Cons und in Foren sind kein Beweis für "Marktmacht". Welches Retrospiel hat sich denn wie viele tausend Mal verkauft, dass wären so Fragen, deren Beantwortung uns weiter führte...
P.S.: Ich kann's kaum glauben, dass ich hier quasi DSA4 in Schutz nehme. Ich hasse dieses System. Aber es ist immer noch besser als die Rückkehr zu den gruseligen DSA1-Zeiten, und ja, ich hab's schon gespielt.
Also, Labyrinth Lord wirkt jetzt nicht so, als ob es mit DSA konkurrieren könnte. Dungeonslayers hat einen Achtungserfolg gelandet, spielt aber erstens auch nicht in der DSA-Liga und ist zweitens kein reines Oldschool mehr wie es DSA1 war.
Die Betrachtung ist aber unfair. NICHTS UND NIEMAND kann in Deutschland mit DSA konkurrieren.
Du weißt da mehr als ich, so wie es aussieht.
Junge, mir ist es VÖLLIG WURSCHT, ob mich ein Typ in einem Onlineforum ernst nimmt oder nicht. Und schon gleich dreimal nicht, wenn er sich "Duellant" nennt. Glaub mir das.
Die meisten Retrospiele haben sich gar nicht verkauft, sondern sind kostenlos.
Die Betrachtung ist aber unfair. NICHTS UND NIEMAND kann in Deutschland mit DSA konkurrieren.
Interessanter und aussagekräftiger ist schon dein weiter unten genannter Punkt. Ulisses hat zur RPC 2009 drei limitierte Bücher mit DSA 1-Reprints rausgebracht.
Die 1000er Auflage von Band 1 (Regelwerke) war recht flott ausverkauft. Bände 2 und 3 (Abenteuer und Soloabenteuer) findet man immer noch in diversen Onlineläden. Das dürfte die Zahl der potentiellen DSA 1-Käufer ganz gut darstellen.
Was die Konkurrenz angeht: Zumindest Shadowrun dürfte doch ebenfalls recht weit verbreitet sein?
Immer noch nicht so extrem wie DSA, aber von SR zu retros ist es immer noch ein weiter Sprung.
Bitte! Überleg mal! Warum kommt D&D Next auf den Markt? Weil 4e erfolgreich war? Warum kommt DSA5 auf den Markt?Weil a) Regelwerke sich gut verkaufen, b) Erweiterungsregeln sich irgendwann nicht mehr so gut verkaufen und c) es bei großen Marken wie diesen einen Kundenstamm gibt, der bereit ist, alle paar Jahre eine neue Version zu erwerben.
Die meisten Retrospiele haben sich gar nicht verkauft, sondern sind kostenlos.Ulisses ist glaube ich nicht darauf aus, etwas kostenlos zu verteilen.
Ich begreife absolut nicht, warum du dann in einem Thread wie diesem hier überhaupt mitschreibst.Weil's hier um DSA Klassik geht? Nicht um DSA4-Bashing und auch nicht um DSA1-Nostalgie?
DSA steht meilenweit über allem anderen - auch Shadowrun.
Gab es nicht vor ein paar Jahren einen Jubiläumsnachdruck von DSA1? Auch an dem lässt sich ja ablesen, wie viele Leute ein Nostalgie- oder Sammlerinteresse an so etwas haben. Nicht genug, um die tonnenschwere DSA-Lok am Laufen zu halten.
Wenn DSA Klassik tatsächlich so sehr oldschool werden sollte, dann wird es bestimmt wieder einen ähnlichen Gimmickcharakter haben wie dieser Jubiläumsdruck. Ansonsten bleibt dem Verlag sicher nur, sich auf einem Niveau von DSA2/3 zu orientieren, wenn er daraus eine ernsthafte, im kleineren Maßstab tragfähige Produktserie vergleichbar mit Dungeonslayers machen will. Denn nur damit könnte man auch ein paar DSA4-Spieler zu "Light"-Runden einladen und als Käufer gewinnen.
Wobei ich eure beiden Kreuzzüge gerade nicht verstehe.
+1.
Im Grunde braucht sich hier doch niemand wirklich Sorgen zu machen. DSA Klassik wird schon kein Oldschool auf Stufe von DSA1 ohne erhebliche Änderungen sein, es sei denn, es wird ein Nostalgie-Ding, und das muss die Fans komplexer Systeme dann ja einfach auch nicht interessieren.
Und da es diesem Thread um die Frage geht, ob DSA Klassik vielleicht ein neues DSA1 werden könnte, muss man den DSA1-Nostalgikern hier halt einfach mal gestatten, ihrer Nostalgie zu frönen und von einer "Neuauflage" zu träumen. Dieser Thread heißt nicht "DSA Klassik - eine DSA4/5-Light-Version?"
Klassik darf keine einmalige Sache wie die Jubibände sein, sonst geht's den Bach runter.Das wird's meiner Einschätzung nach nicht geben, da würde man sich selbst Konkurrenz machen. Warum Ressourcen in ein Nischenprodukt investieren? Leute die DSA wollen, kaufen auch die reguläre Produktpalette. Leute die kein DSA wollen, wie ich z.B., würden auch kein DSA-Nostalgieprodukt mehr kaufen.
Das wird's meiner Einschätzung nach nicht geben, da würde man sich selbst Konkurrenz machen. Warum Ressourcen in ein Nischenprodukt investieren? Leute die DSA wollen, kaufen auch die reguläre Produktpalette. Leute die kein DSA wollen, wie ich z.B., würden auch kein DSA-Nostalgieprodukt mehr kaufen.
Die paar Leute die keine Kunden sind, aber ein DSA-Klassik wollen, und dadurch langfristig gebunden werden könnten und in vergleichbarer Weise Geld ausgeben würden, schätze ich als vernachlässigbar ein, aber da bräuchte man natürlich Zahlen.
DSA wird aber langfristig ohne Neueinsteiger nicht überleben, und gerade das ist die "Nische", die DSA-Klassik besetzen sollte – nicht "DSA-Nostalgieprodukt", sondern DSA-Einsteigerprodukt.Das ist ein interessanter Gesichtspunkt. Da hat aber schon jemand gesagt, das beste Einsteigerprodukt ist kein Einsteigerprodukt. Leute lassen sich nun mal schwer davon überzeugen erst eine "Version für Dumme" zu kaufen, um dann nachher noch mehr Kram in komplizierter dazu holen zu müssen.
Das ist ein interessanter Gesichtspunkt. Da hat aber schon jemand gesagt, das beste Einsteigerprodukt ist kein Einsteigerprodukt. Leute lassen sich nun mal schwer davon überzeugen erst eine "Version für Dumme" zu kaufen, um dann nachher noch mehr Kram in komplizierter dazu holen zu müssen.
Es sei denn natürlich man hätte echte Regeloptionen die ineinander überführen in einem Produkt. Aus eigener Erfahrung mit DSA3 kann ich aber sagen dass sowas auch nicht wirklich nötig ist. In der DSA3 Startbox war ja eine Art DSA1 mit drin, als Option zum nachher aufrüsten. Aber wir wollten gleich mit den "echten" Regeln spielen, denn natürlich wurde die DSA1 Variante nirgendwo mehr unterstützt, das war nur als Satz Stützräder gedacht.
Das DSA5-Grundregelwerk samt der Expertenregel-Bände zielt wohl auf die "alten Hasen" ab, die lieb gewonnene Eigenheiten, die das DSA-System über seine diversen Iterationen angesammelt hat, weitgehend behalten wollen. Sprich, es wird wohl Vereinfachungen und Vereinheitlichungen im Bereich der Subsysteme geben, aber DSA5 wird wohl ein ziemlich komplexes, im "phantastischen Realismus" verhaftetes Regelsystem bleiben (sprich, Weltsimulation über Spielspaß und Spielbarkeit)
"DSA Klassik", so wie ich das bislang verstanden habe, will ein "DSA light" insbesondere für Einsteiger sein, um DSA wieder zu dem Spielsystem für Rollenspielanfänger zu machen, das es einmal war. Dadurch wird es sich (hoffentlich) auch von einigen "alten Zöpfen" und "heiligen Kühen" trennen können, die DSA5 aus nostalgischen Gründen beibehalten wird/muss.
Sprich, während DSA5 im hoffentlich so weit entschlackt wird, dass es zwar "sinnvoll komplex", aber nicht "sinnlos kompliziert" ist, geht "DSA Klassik" hoffentlich ein, zwei Schritte weiter und wird ein "regelleichtes" Abenteuer-Rollenspiel basierend auf radikalverschlankten DSA-Grundideen. Da könnten auch einige Dinge angegangen werden, die ansonsten als unantastbare Tabus gelten (zum Beispiel den derzeitigen 3W20-Wahrscheinkeitswahnsinn durch eine simple 3W20-Median-Probe (http://www.wiki-aventurica.de/wiki/3W20-Median-Probe) ersetzen *zaunpfahl*).
Hoffentlich begeht es dabei nicht den Fehler, "regelleicht" und "einsteigerfreundlich" mit "lückenhaftes Demo-System zum Anfixen neuer Spieler (die möglichst bald zur Vollversion wechseln sollten)" zu verwechseln. "DSA Klassik" sollte in sich geschlossen und für sich alleine absolut spielbar sein, auch für lange Kampagnen, und entsprechend wie ein eigenständiges Spielsystem supportet werden.
Eine Kompatibilität mit DSA5 wäre – soweit möglich – natürlich trotzdem wünschenswert. Aber lieber ein paar Faustregeln zur Konvertierung von DSA5 zu DSA-K (umgekehrt ist's wohl weniger wichtig), als ein "Einsteiger-DSA", das bloß aus Kompatibilitätsgründen erst recht diverse alte Zöpfe beibehält (und damit zwangsläufig komplizierter wird als ubedingt nötig).
"DSA Klassik" ist meines Erachtens DIE ideale Gelegenheit, das DSA-Regelsystem am "Hauptstrang" DSA5 vorbei zu relaunchen, ohne dass sich "alte Hasen" gar zu sehr beschweren, und zu schauen, wie es ankommt. Ich hoffe, dass Ulisses diese einmalige Gelegenheit gut nutzen wird :)
(Wobei ich mal behaupte: Ulisses dürfte auch bei der DSA5-"Vollversion" ruhig mutig sein – auch DSA4 hatte einige ganz radikale Brüche mit der damaligen DSA-Tradition, beispielsweise Point-Buy statt Auswürfeln...trotzdem ist die damalige DSA-Community trotz viel anfänglichem Gezeter zu großen Teilen treu geblieben. Um Steve Jobs zu zitieren: "It’s really hard to design products by focus groups. A lot of times, people don’t know what they want until you show it to them.")
Dann spiel DSA 1 mit Hausregeln und hör auf rumzuquengeln, nur weil der Verlag keine Entscheidungen trifft die wirtschaftlicher Selbstmord sind.
Leute wie du, die ein System wollen das sich mit 1-2 Regelbüchlein + 2-3 Hintergrundbänden vollumfänglich bespielen lassen, sind als Zielgruppe für die teuerste Lizenz und das finanzielle Hauptstandbein des Verlages einfach nicht die oberste Priorität (und auch nicht die zweite oder dritte).
Ihr seid "nice to have", aber im Gegensatz zu den "Deppen" die bereit sind dreistellige Beträge in Regelbände und nochmal deutlich mehr in Hintergrund- und Ergänzungsmaterial zu investieren, habt ihr einfach nichts zu melden, wenn es um Primärentscheidungen bezüglich der Verlagspolitik geht.
Wenn man dazu (wie ich zum Bleistift) beobachtet wie gut sich DSA1 Regelwerke bei ebay verkaufen - und das schon seit Jahren - und auch noch bemerkt, dass sich gerade die Uraltabenteuer die von den 4.X Fangirls immer als "railroading" und "für Dumme" verschrien werden, wie blöde auf dem Sekundärmarkt (zum Teil zu abnormen Preisen) verkaufen, kann man schon auf den Trichter geraten, dass bei den Ullis im Kopf die Kassen klingeln. Selbst wenn wir im unteren vierstelligen Berreich bleiben. Kleinvieh macht bekanntlich eine Menge Mist.Sekundärmarkt muss man aber fairerweise sagen ist in erster Linie wirklich für Sammler und Nostalgiker nicht Leute die spielen wollen. Sonst könnte man auch sagen die blaue Mauritius verkauft sich so gut gehn wir doch einfach ins Briefmarkengeschäft. So läuft das halt nicht. Da geht's nicht um Inhalte sondern um Symbolik.
Jetzt nimm mal genau diesen Gedankengang, überdenke bitte, warum ich im Nachbarfaden so gegen die Spiel = System Mentalität bin und wir können weiter reden.Habe überlegt. Fällt mir immer noch keine Erklärung außer Realitätsverweigerung ein.
Um aber mal Beispiele zu nennen, da ja gerade die 4.1-Befürworter sich über Oldschool/OSR so lächerlich machen.Okay, jetzt werden hier vollkommen falsch verschiedene Dinge durcheinander geworfen, was angesichts der Tatsache, dass Du im Nachbarthread so sehr auf die Trennung von Spielstil und System Wert legst, gelinde gesagt überrascht. Stellen wir das mal klar:
Traveller gibt es immer noch und es kommt immer noch Material dafür heraus. Bei einem Verlag. Für Geld. Wobei Traveller schon so alt ist, das ist lebende OSR.Junge, erzähl mir nichts über Traveller. Mongoose Traveller und Classic Traveller sind ungefähr so gleich wie DSA4 und DSA1. Auf den ersten Blick erkennt man die Verwandtschaft, und den ganz groben Würfelmechanismus kennt man auch, aber wenn man unter die Haube schaut, werden die großen Unterschiede offensichtlich. (Und noch extremer als bei DSA fällt der Vergleich nicht in allen Bereichen schmeichelhaft für die neuere Version aus.)
Sekundärmarkt muss man aber fairerweise sagen ist in erster Linie wirklich für Sammler und Nostalgiker nicht Leute die spielen wollen. Sonst könnte man auch sagen die blaue Mauritius verkauft sich so gut gehn wir doch einfach ins Briefmarkengeschäft. So läuft das halt nicht. Da geht's nicht um Inhalte sondern um Symbolik.
Man kann auch heute kein "Keep in the Borderland" oder wie der Kram heißt raus bringen, einfach weil es nicht darum geht was drin steht, sondern was es für einen Ruf hat.
Wie bei vielen Sachen, stellt sich hier etwas die Frage der Vernunft. Wenn ich es richtig sehe, sind sowohl Archoangel als auch Glnftz Lehrer und versuchen aktiv Kinder zum Rollenspiel zu bringen. Wenn die beiden mir Keep oder Seeoger mehr neue Spieler generieren können als irgendwelche Quick Start Regeln, more Power to them und man sollte auf sie hören.Neue Spieler bringen mir nix, wenn sie schrottige Retroklone spielen wollen, also was soll's? 8]
Manche mögen es so, andere so. Kann jemand objektives bitte feststellen, wieviele Fraktionen es hier im Thread gibt und welche nach mir am aggresivsten und destruktivsten ist?
Habe überlegt. Fällt mir immer noch keine Erklärung außer Realitätsverweigerung ein.
Ist doch völlig egal? Ich meine DSA Klassik hört sich doch nun erst mal wirklich nach einer entschlackten "auf Retro getrimmten" Version von DSA an.
Kann man das wirklich nicht debatieren ohne in kleinliche EditionWar Flames auszubrechen?
Heißt niemand ist gegen eine Retro-Version, man kann sich nur nicht einigen wie diese aussehen soll.
Ist doch völlig egal? Ich meine DSA Klassik hört sich doch nun erst mal wirklich nach einer entschlackten "auf Retro getrimmten" Version von DSA an.
Kann man das wirklich nicht debatieren ohne in kleinliche EditionWar Flames auszubrechen?
Edition Wars hin oder her, aber die Gesprächskultur, die beispielsweise Darius an den Tag legt, finde ich so was von zum Kotzen. Das Ulkige dabei ist, daß diese Lauttöner, sollten sie sich in Real Life mal aus ihrer Bude wagen, meistens gar nicht mehr so laut sind. Und genau diese asoziale Feigheit regt mich manchmal ganz enorm auf.
Ich begreife absolut nicht, warum du dann in einem Thread wie diesem hier überhaupt mitschreibst.
Junge, mir ist es VÖLLIG WURSCHT, ob mich ein Typ in einem Onlineforum ernst nimmt oder nicht. Und schon gleich dreimal nicht, wenn er sich "Duellant" nennt.
Aber wenn du mal richtig liest,
...sagte der Blinde, der die Farben ablehnte.
Und komm mir jetzt nicht mit "Gegenbeweisen". Retro ist eine Marktmacht, so einfach ist das.
Stimmt, die Diskussionskultur einiger User ist fast so schlecht wie meine :)
Wer hindert dich daran alte und neue Abenteuer mit DSA1,2,3, 7.9 oder irgendeinem anderen System zuspielen?
Du hast doch schon sehr starke Vorstellungen, wie es aussehen soll, damit es dir Spaß macht. Dann spiele es so.
Dann biete doch mal ne TS oder Skype Runde nach deinen Vorstellungen an. Ich traue mich sogar soweit aus dem Haus, dass ich da mal mit spielen würde um zuerleben wie du dich gibts und verhältst, wenn wir uns beide nicht hinter dem Internet verstecken. Alternativ können wir das auf dem nächsten Ratcon machen.
DSA Klassik als parallele Linie zu DSA5. Angesiedelt um 1000 BF (--> frühe Hal-Zeit). Schlanke Regeln, die zwangsläufig nicht kompatibel zu DSA5 sind. (Kompatibilität soll mir auch recht sein, aber ich brauche sie nicht.) Ein schlanker Hintergrundband, der Aventurien und seine Regionen kurz umreißt. Schlanke Abenteuerhefte ohne Metaplot (32 Seiten) für 13 Euro, von denen im Jahr 4 bis 6 erscheinen. Und der Rest ist Eigenbau.
DAS WILL ICH! :)
ICH AUCH!
DSA Klassik als parallele Linie zu DSA5. Angesiedelt um 1000 BF (--> frühe Hal-Zeit). Schlanke Regeln, die zwangsläufig nicht kompatibel zu DSA5 sind. (Kompatibilität soll mir auch recht sein, aber ich brauche sie nicht.) Ein schlanker Hintergrundband, der Aventurien und seine Regionen kurz umreißt. Schlanke Abenteuerhefte ohne Metaplot (32 Seiten) für 13 Euro, von denen im Jahr 4 bis 6 erscheinen. Und der Rest ist Eigenbau.
DAS WILL ICH! :)
DSA Klassik als parallele Linie zu DSA5. Angesiedelt um 1000 BF (--> frühe Hal-Zeit). Schlanke Regeln, die zwangsläufig nicht kompatibel zu DSA5 sind. (Kompatibilität soll mir auch recht sein, aber ich brauche sie nicht.) Ein schlanker Hintergrundband, der Aventurien und seine Regionen kurz umreißt. Schlanke Abenteuerhefte ohne Metaplot (32 Seiten) für 13 Euro, von denen im Jahr 4 bis 6 erscheinen. Und der Rest ist Eigenbau.
DAS WILL ICH! :)
Du triffst es perfekt auf den Punkt. Wenn Dsa Klassik tatsächlich so aussehen wird, sage ich nur noch: "Hier Ulisses, nehmt mein Geld!"
Auf sowas geniales wage ich aber irgendwie gar nicht zu hoffen.
Warum sollte es nicht möglich sein? Die Reihe muss nur sich selbst tragen können und in ihrem eigenen Maßstab einen Gewinn abwerfen.
Wir könnten ja mal eine Umfrage starten, inwieweit bestimmte, für DSA etablierte Standards für Klassik gewünscht und notwendig sind, etwa A4-Format, Hardcover, etc.
Wir könnten ja mal eine Umfrage starten, inwieweit bestimmte, für DSA etablierte Standards für Klassik gewünscht und notwendig sind, etwa A4-Format, Hardcover, etc.
Hardcover ist ja schon mal so gar nicht retro! ;D
Retro hat damit wenig zu tun.
DSA Klassik als parallele Linie zu DSA5. Angesiedelt um 1000 BF (--> frühe Hal-Zeit). Schlanke Regeln, die zwangsläufig nicht kompatibel zu DSA5 sind. (Kompatibilität soll mir auch recht sein, aber ich brauche sie nicht.) Ein schlanker Hintergrundband, der Aventurien und seine Regionen kurz umreißt. Schlanke Abenteuerhefte ohne Metaplot (32 Seiten) für 13 Euro, von denen im Jahr 4 bis 6 erscheinen. Und der Rest ist Eigenbau.+ korknadel
DAS WILL ICH! :)
Machen wir einen Petitionsthread ^^ wäre schon interessant, wieviele User wirklich dahinterstehen würden...
Was mir aber nicht einleuchtet: weshalb sollte DSA Klassik nicht zugleich behutsam modernisiertes Retrospiel und Einstiegsdroge zugleich sein? Ich verstehe gerade nicht, weshalb sich das gegenseitig ausschließen sollte. Mag mir das jemand erklären?
Was mir aber nicht einleuchtet: weshalb sollte DSA Klassik nicht zugleich behutsam modernisiertes Retrospiel und Einstiegsdroge zugleich sein? Ich verstehe gerade nicht, weshalb sich das gegenseitig ausschließen sollte. Mag mir das jemand erklären?
Mike Mearls hatte in einem Interview die Ansicht vertreten, dass die Tugenden der älteren, einfacheren Systeme - Zugänglichkeit und schnelles Losspielen, das an weniger Umstände geknüpft sei - das Gegenmittel zu einer Entwicklung der traditionellen Systeme sei, deren historisch gewachsene Überkomplizierung neue Spieler geradezu abschrecke.
Ich jedenfalls meinte das ungefähr so: Ein DSA Klassik als Einstiegsdroge ins Rollenspiel allgemein wäre eine feine Sache. Nur nicht als Einsteigerset für "richtiges" DSA, weil sich das dann mit dem Retroflair beißen dürfte, den sich Ulisses laut Umfrage bei DSA5 verkneifen muss. Kann sein, dass ich mich mit dieser Einschätzung täusche.
Wow, da hast Du ja ordentlich etwas in den falschen Hals gekriegt! Ich habe doch nur die Kampfrhetorik gewisser Gesprächsteilnehmer in meinem Post aufgegriffen. Der Dark_Tigger hat's mal wieder erfasst. Sonderlich gründlich scheinst Du ja hier nicht zu lesen, sonst hättest Du eigentlich merken müssen, dass ich den Glgnfz nie als irgendetwas anderes denn als Koboldkönig bezeichnen würde (inklusive Kniefälle). ;)
Für mich war DSA immer eine Sache des "wie" nicht des "womit". Egal mit welchem Regelwerk ich es gespielt habe, DSA war DSA, da ging es um ein grundsätzliches Felling dahinter. Wir könnten eine Runde mit V 1 bis 4 spielen, es wäre mir einerlei, solange eben dieses Gefühl dabei herauskommt. Das angekreidete "Retro" kann ich in dem Zusammenhang nur verstehen, wenn man ein Statisches Aventurien von einem Lebendigen Aventurien trennt.
Wobei ich aber finde, daß "lebendig" nichts mit Metaplot zu tun hat, wie D&D seit Anbeginn aller Zeiten eindrucksvoll beweist. Lebendig wird meiner Erfahrung nach ein Setting durch erlebte Abenteuer, und nicht durch ein von oben aufgedrücktes Ereignis-Drehbuch.
Warum muss es eine eigene Klassik-Linie geben? Könnte nicht Klassik ein einfaches Regelsystem enthalten und die Abenteuer und Regionalbände enthalten dann jeweils zwei Werte-Boxen für DSA classique und DSA fünf?
Da kann ich dir nur so halb zustimmen, Norbert. Eine sich "aus sich heraus" verändernde Spielwelt, die im Hintergrund so abläuft, ist etwas ganz faszinierendes für mich. Ob man daran partizipiert ist aber eine gänzlich andere Sache.
Eine Synthese aus beidem ist wunderbar, aber auch schwierig bis unmöglich zu erreichen.
Metaplot kann ein Spiel auch verkomplizieren.
Die erste Edition von Legend of the Five Rings konnte ich - meinem Gefühl nach - noch innerhalb von neun Sätzen erklären; der immer komplizierter werdende historische Strang machte das Setting mit seinem Rattenschwanz an Schlachten und weltumstürzenden Ereignissen immer un-intuitiver und für Einsteiger immer weniger leicht erfassbar.
Da kann ich dir nur so halb zustimmen, Norbert. Eine sich "aus sich heraus" verändernde Spielwelt, die im Hintergrund so abläuft, ist etwas ganz faszinierendes für mich. Ob man daran partizipiert ist aber eine gänzlich andere Sache.In dem Zusammenhang könnte die DSA Redax ja mal bei DS und und deren MPQs vorbei werfen.
Warum muss es eine eigene Klassik-Linie geben? Könnte nicht Klassik ein einfaches Regelsystem enthalten und die Abenteuer und Regionalbände enthalten dann jeweils zwei Werte-Boxen für DSA classique und DSA fünf?Weil das die Module unnötig aufblasen würde. WENN ich DSA-K Spiele mit dem DINA-5 Charabogen, will ich nicht die DSA5 Werte auf 16-20 Seiten haben. ;)
Ganz ehrlich: Warum?
Für mich war DSA immer eine Sache des "wie" nicht des "womit". Egal mit welchem Regelwerk ich es gespielt habe, DSA war DSA, da ging es um ein grundsätzliches Feeling dahinter. Wir könnten eine Runde mit V 1 bis 4 spielen, es wäre mir einerlei, solange eben dieses Gefühl dabei herauskommt. Das angekreidete "Retro" kann ich in dem Zusammenhang nur verstehen, wenn man ein "Statisches Aventurien" von einem "Lebendigen Aventurien" trennt.
Ungelogen: Ich schrieb weiter oben durchaus auch etwas von Spielgefühl, was ich in dem von Dir zitierten Post gerne auch unter dem Begriff Retroflair eingeschlossen wissen will. Und ich habe DSA eben nie gleich DSA empfunden. Das Havena von Silvanas Befreiung ist und war ein völlig anderes als das der Grünen Bände und fühlt sich anders an. Aber vielleicht habe ich auch nur das falsche Gefühl. Jedenfalls stelle ich mit unter einem Spiel mit Retroflair ein Spiel vor, das sich nicht nur regelseitig an retro orientiert, sondern auch, was den Hintergrund und die Abenteuer angeht.
Das ist ein unglaublich wichtiger Hinweis. Wenn ich an DSA denke, habe ich Yüce im Kopf und spiele so, die Regeln können das entweder unterstützen oder stehen im Weg und werden "gehausregelt", egal. Wenn ich D&D spiele, habe ich das Cover von Dragons of Despair im Kopf und spiele so. Bei Shadowrun sind es die Illus aus dem ersten GRW und so spiele ich es auch, etc.
Für mich waren und sind die Regeln immer nur ein Mittel zum zweck gewesen um genau dieses Gefühl zu erreichen.
Da DSA Klassik laut bisherigen Gerüchten ums Jahr 1006 (korrigiert mich, wenn ich das falsch aufgeschnappt habe) angesiedelt sein soll, kann man immerhin vermuten, dass es nicht nur regelseitig "klassisch" werden könnte. Und weshalb sollte man eine solche zeitliche Fixierung überhaupt vornehmen, wenn es wirklich nur um die Regeln ginge?
MoZ:
Hat DnD nicht auch Settings mit Metaplot ? Dagronlance zum Beispiel, oder Die Realms auch irgendwie ?
Und war nicht schon "Die Verschwörung von Gareth" der Beginn des Metaplottes, das noch für DSA1-Ausbau erschien ?
Also wenn das was in den Realms passiert nicht "zentral" ist, dann gibt es keinen zentralen Metaplot. :D
Also wenn ich das angekündigte "The Sundering (http://forgottenrealms.wikia.com/wiki/Sundering_%28event%29)" so durchlese...
Wenn das kein Metaplot ist, dann weiß ich auch nicht.
slayn, korknadel: Da geht's mir grad genauso. Wenn ich DSA spiele, habe ich Talbot, Biswanger und Holitzka vor Augen (Kramer war nie so meins). Und das ist so ganz anders (wie schon tausendmal hier im :T: besprochen) als das spätere Material.
Also wenn ich das angekündigte "The Sundering" so durchlese...
Wenn das kein Metaplot ist, dann weiß ich auch nicht.
Ich möchte dann mal noch anmerken, dass wir alten Säcke ohnehin nicht Hauptzielgruppe eines DSA_Klassik sein werden, sondern nur willkommener Mitnahmeeffekt.Wie schon vor ein paar Seiten diskutiert, klingt das eben aus verschiedensten Gründen unwahrscheinlich. Erstmal die Intention allein betrachtet, die wir aus dem Namen schließen, wer vermarktet ein Klassik-Produkt an Neueinsteiger?
Sollte sich nämlich herausstellen dass die Neuwerbung funktioniert und DSA-Klassik stärker wächst als DSA5, dann nimmt das eine dem anderen sehr schnell die Kundschaft ab.
Hm, dein Wort im Ohr der Realität. Schon mehrere Settings war doch gefühlt ne Zeitlang schwer.
Ich hoffe ja immer noch darauf, dass sie es irgendwie schaffen ein Toolkit für das Angleichen von Abenteuern zwischen DSAKlassik und DSA5 zu entwickeln/ oder halt die Statblöcke des jeweils anderen Systems als Download bereitstellen. Wobei man ja auch in vielen Bereichen DSA1 Dinge auf DSA4.1 hochrüsten/basteln bzw. DSA4.1 auf DSA1-3 downgraden kann. (Manche Leute, behaupten sogar, die meisten NSC-Werte wären eher DSA3 angepasst als an DSA4.1, wobei sich das deutlich bessert.)
Hm, wenn DSA-Klassik sagen wir mal 3W20, reduzierte Talente/Talentspezialisierung, AT, PA, Ausweichen, Finte, Wuchtschlag,Einer Kompatibilität im eigentlichen Sinne steht das momentane (und wohl auch zukünftige) Erschaffungs- und Steigerungssystem von DSA entgegen. Wenn Du verschiedene Kategorien von Charakterressourcen (Eigenschaften, Vor- und Nachteile, LE/AE/KE, Talente, Zauber, SFs etc.) alle aus dem gleichen Topf bezahlst, kannst Du nicht einfach eine dieser Ressourcen (zum Beispiel SFs) bei einer "abgespeckten" Version wegnehmen. Ein in der "Vollversion" erstellter Charakter hätte sonst bei Konvertierung ggf. einen großen Teil seiner Punkte verloren, während umgekehrt ein in der "abgespeckten" Version nach der Konvertierung keine Punkte mehr hätte, um in der Vollversion wichtige Ressourcen zu kaufen.BHK, Gegenhalten, Schildkampf, Ausfall, Kaufsystem evtl. mit einer leichten und eingänglichen Spaltenreglung und alles in AP (keine GP,...) und auf dieser Basis gebalanced wird, dann sollte schon eine Komptabilität vorhanden sein.
Du meinst die RSEs? Der Witz dabei ist doch, die geschehen ein mal und dann hat sich´s damit, da entsteht keine durchgehende Story daraus. Eben das sollte man dabei nicht verwechseln.
Um es mal so zu sagen: als Bhaal "starb", wurde die Assassinen-Klasse entfernt. Daraus wurde aber keine lange lange Story gesponnen dass es keine Attentäter und Meuchelmörder mehr geben könnte. Darin liegt der Unterschied.
Dasselbe könnte man auch über den WW-Metaplot sagen. ;)
Ich denke, du setzt da einem Fehlgedanken auf. Dieser besteht in der Annahme, das man seine AP nur frei verteilen kann, somit nur einen individuellen Charakter haben kann und es keinen anderen Weg gibt ans das gleiche Ziel zu kommen.Ich habe nicht die geringste Ahnung, wovon Du da redest oder um genau zu sein: Was das mit dem Problem, welches ich erwähnt habe, zu tun haben soll.
Schön kann man dafür Gildenmagier und Akademie Kämpfer nennen, die unter verschiedenen Bedingungen verschieden viel AP fürs Steigern ausgeben müssen.
Das muss aber nicht sein. Du könntest einen Charakter einfach auf der C-Kostenstufe durchkalkulieren und gut ists, er bekommt halt dann alle paar AP seinen neuen Effekt.
Ich brauch eigentlich auch kein DSA Klassik, Retroklone gibts eh genug, und noch dazu für lau.
[Edit] Ach, was antworte ich dir eigentlich. Mehr als wirklich hirnlose Aggression kommt bei dir ja nicht rum.
Was heisst für dich Veröffentlichen ?
Downloadbare Alternative Regelwerke gibt es ja druchaus schon.
Es hätte ja nur mal jemand machen und fragen müssen vielleicht.
Nein, denn der wurde aktiv weiterentwickelt und hat sich eben mit jedem neuen Quellenbuch weiter in Szene gesetzt.
Für diejenigen unter euch, die DSA1 noch kennen: Zählt für euch die 3W20-TaW-Probe (die es in DSA1 ja nicht gab) unbedingt zum DSA-Spielgefühl? Für mich persönlich nicht.
Das betriebswirtschaftliche Versagen ist stark in dir, junger Padawan.
Die reine Kundenzahl sagt nicht übermäßig viel darüber aus, welches Produkt das erfolgreiche ist.
Ok mehr verkauft heißt nicht unbedingt besser
aber woran willst Du erfolgreich messen wenn nicht an Verkaufszahlen ?
Retroklone von DSA gibt es nicht (zumindest keine offiziell abgesegneten), weil es die nicht geben darf. Anders als bei D&D gibt's für DSA keine OGL. Genau deswegen sind DSA1-Fans in der prekären Lage, nicht mal eben so nen Klon schreiben und veröffentlichen zu können.Das ist rechtlich kein Problem, solange du nicht die Texte 1:1 kopierst. Die Regeln an sich sind unproblematisch, und es ist mit Abenteuer! (heißt das so?) ja auch schon ein Retroklon entstanden.
Das ist rechtlich kein Problem, solange du nicht die Texte 1:1 kopierst. Die Regeln an sich sind unproblematisch, und es ist mit Abenteuer! (heißt das so?) ja auch schon ein Retroklon entstanden.
Wo der zahnlose Alte aber alle DSA-Termini rauskürzen musste.Wieso musste er das? Er hat es wahrscheinlich von sich aus getan, aber solange die Begriffe nicht geschützt sind (was mWn nur die Kontinent- und Spielnamen sind), sollte das unproblematisch sein.
Retroklone von DSA gibt es nicht (zumindest keine offiziell abgesegneten), weil es die nicht geben darf. Anders als bei D&D gibt's für DSA keine OGL. Genau deswegen sind DSA1-Fans in der prekären Lage, nicht mal eben so nen Klon schreiben und veröffentlichen zu können.Naja ok, ich habe tatsächlich mehr an Konvertierungen gedacht. jedoch:DS Aventurien 'emuliert' sogar DSA4, und zwar ziemlich komplett, ich glaube daher nicht, das Ulisses grosse Probleme hätte wenn sich jemand an DSA1 versucht, vllt. In Form einer Hausregelsammlung... Bis jetzt jedenfalls, je nachdem was mit 'DSA Klassik' genau gemeint ist...
Die Umfrage zeigte als zweite größere Strömung aber auch den Wunsch nach einer Vereinfachung von Regeln und Hintergrund, kurz gesagt nach einer Einsteigerversion. Ein komplexes, anspruchsvolles Spiel mit detailreichem, lebendigem Hintergrund auf der einen, eine vereinfachte Version mit Basisregeln und begrenztem Hintergrund auf der anderen Seite. Ein Dilemma, denn beides zusammen geht nicht.
Darum haben wir beschlossen, zusätzlich zu Das Schwarze Auge 5 eine eigenständige Einsteigerversion zu entwickeln, die den Arbeitstitel Das Schwarze Auge Klassik trägt. Etwa 2015 werden wir mit den Arbeiten daran beginnen, doch bis dahin soll es einzig und allein um Das Schwarze Auge 5 gehen.
Die Umfrage zeigte als zweite größere Strömung aber auch den Wunsch
nach einer Vereinfachung von Regeln und Hintergrund, kurz gesagt nach
einer Einsteigerversion. Ein komplexes, anspruchsvolles Spiel mit detail-
reichem, lebendigem Hintergrund auf der einen, eine vereinfachte Versi-
on mit Basisregeln und begrenztem Hintergrund auf der anderen Seite.
Ein Dilemma, denn beides zusammen geht nicht.
Seh ich das richtig, dass der Thread in dem Moment ruhig wird, in dem es handfeste Informationen gibt? ~;D
Also eine Einsteigerversion. Der Retroanteil dürfte sich also definitiv in Grenzen halten, denn mit Retro erreichst du alles, aber keine Einsteiger.
Dann wär ich ja für "Das Schwarze Auge" (ohne Klassik) und "Das Schwarze Auge Professional". >;D
Oder noch besser. DSA Bachelor Edition - da ist das Wortspiel mit dem Studium und dem einsamen Herz, das Zeit für den Schmonsens hat, gleich eingebaut.
Professional hatte ich ganz vergessen, aber ist ja ein interessanter Punkt, denn das zeigt noch deutlicher die Reihe misslungener Zweitlinien. Es ist einfach schwer sowas Produkt- und Marketingmäßig zu halten. Ein Spin-Off ist selten erfolgreicher als das Original.
Professional hatte ich ganz vergessen, aber ist ja ein interessanter Punkt, denn das zeigt noch deutlicher die Reihe misslungener Zweitlinien. Es ist einfach schwer sowas Produkt- und Marketingmäßig zu halten. Ein Spin-Off ist selten erfolgreicher als das Original.Ja Myranor Gibt es noch und ein Weltenband für Tharun (sprich DSA Professionell) kommt zur voraussichtlich zur Spielemesse raus (der Regelband sollte auch bald erscheinen, hoffen wir mal das er das trotz DSA5 auch noch tut).
Gibt's Myranor eigentlich noch?
Also eine Einsteigerversion. Der Retroanteil dürfte sich also definitiv in Grenzen halten, denn mit Retro erreichst du alles, aber keine Einsteiger.Die Infos sind doch schon eine Weile lang bekannt...
Es ist einfach schwer sowas Produkt- und Marketingmäßig zu halten. Ein Spin-Off ist selten erfolgreicher als das Original.
EDIT / ConcerningHobbitsDSA-Professional. Setting? Cool!
Regeln? Grauenvoll.
Man nehme die Grafiken zur Trefferlokalisation. Grauslich.
Man nehme das Runensystem. Spielen damit mehr als 10 Menschen in Deutschland? Wohl kaum.
HvW hat selbst zugegeben, daß das System eine Verlegenheitslösung war, von Schmidt-Spiele angeregt, weil sie die blöden Steine von einem gescheiterten Projekt rumliegen hatten.
DSA-P war, ist und wird immer unspielbar sein. Wer was anderes sagt, hat Hausregeln oder belügt sich.Dann bin ich ja erstaunt, was wir damals ab anno 1988 eineinhalb Jahre gemacht haben.
Dann bin ich ja erstaunt, was wir damals ab anno 1988 eineinhalb Jahre gemacht haben.
Und aufgehört habt ihr, weil...
[...] denn mit Retro erreichst du alles, aber keine Einsteiger.Fakt oder Wunschdenken?
...nach der zweiten Box nix mehr nachkam?
Man nehme das Runensystem. Spielen damit mehr als 10 Menschen in Deutschland?
Wir haben weitergespielt, im Wesentlichen mit DSA2 + Hausregeln (vor allem Runenmagie), und zwar bis dato 25 Jahre lang.
DSA-P war, ist und wird immer unspielbar sein. Wer was anderes sagt, hat Hausregeln oder belügt sich.
Danke. Genau das, was ich sagte.
Fakt oder Wunschdenken?Ich würde sagen, rationales Denken...
EDIT/ Unterschied ist natürlich: Red Box ist ein funktionierendes System, bei dem ich nicht darauf angewiesen bin, daß etwas nachkommt.Wenn das ein Maßstab ist, ist DSAP auch ein funktionierendes System. Du kannst es spielen, also funktioniert es. Es führen keine Regelstränge plötzlich ins nichts oder so.
Komisch. Ich spiel heute noch Red Box, obwohl da seit Jahrzehnten nix nachkam.
EDIT/ Unterschied ist natürlich: Red Box ist ein funktionierendes System, bei dem ich nicht darauf angewiesen bin, daß etwas nachkommt.
Ich bin immer zutiefst beeindruckt von der Absolutheit deiner Aussagen! Respekt!Danke. In diesem Falle habe ich ja eigens, um die objektive Allgemeingültigkeit zu betonen, die Phrase "würde ich sagen" eingefügt. ::)
Damit etwas für einen Käufer "Retro" ist, muss der Käufer ja zumindest eine Vorstellung davon haben, wohin es zurück geht.Für mich wären dann also Indies retro. Damit hab ich angefangen. Interessant. :D
Natürlich kann ein Retro-Spiel auch Einsteiger ansprechen, aber nicht aufgrund der Tatsache, dass es Retro ist.Sofern du hier die "Community-Definition" von Retro nimmst, muss ich dir zustimmen.
Für mich wären dann also Indies retro. Damit hab ich angefangen. Interessant.Naja, ein gewisser zeitlicher Abstand sollte auch noch gewahrt sein... aber irgendwann wird alles für irgendwen retro. 8]
Sofern du hier die "Community-Definition" von Retro nimmst, muss ich dir zustimmen.Ich weiß nicht genau, was Du damit meinst, aber für einen wirklichen Neueinsteiger, der noch nie Rollenspiel betrieben hat, ist "Rollenspiel wie es früher einmal war! Weg von Entwicklungen, die Du sowieso nicht mitgekriegt hast!" vermutlich keine sehr effektive Lockstrategie.
Und im Falle von Rollenspielen kann man nicht unbedingt davon ausgehen, dass - wie das bei Filmen, Computerspielen etc. der Fall ist - potentielle Käufer durch kulturelle Osmose schon eine solche Vorstellung mitbringen
Also, gibt es einen coolen Begriff, den man sowohl realweltlich versteht und mit DSA ssoziieren kann, der aber nicht doof "DSA light", "DSA Klassik" wirkt? "Aventuria" ist mäßig. "Meer der Sieben Winde" oder "ehernes Schwert" fänd ich gut, passt aber nicht zu dem, was man dann geboten bekommt."Die Helden des Schwarzen Auges" klingt meiner Meinung nach immer noch ganz gut. Oder mit DSA als Obertitel "Der Weg ins Abenteuer". ;D
Ist das echt dein Ernst?
Du vergleichst zwei Boxen mit Regeln für ein einzigartiges und recht eigenwilliges Setting (Hohlwelt, farbwechselnde Sonne, Insektenreiter, Runenmagie, kein EDO, Inselwelten) mit einem Universalregelwerk für mittelalterliche EDO-Standardfantasy, das außerdem seit 30 Jahren mit Updates in Form von Abenteuern, Magazinartikeln und sogar Kinofilmen fluffmäßig versorgt wird? (...)
DSA-P war, ist und wird immer unspielbar sein. Wer was anderes sagt, hat Hausregeln oder belügt sich.
EDIT/ @Wulfhelm. Moritz war höflich.Und das habe ich mit der gleichen Art von Höflichkeit beantwortet, nicht wahr? wtf?
Ich fürchte DSAP bedeutet "DSA-Professional". Ihr streitet euch gerade über ein ca. 30 jahre altes Modul, das eingestellt wurde und quasi keinen Effekt auf die Rollenspiellandschaft hatte.a) Wer streitet sich?
Ich fürchte DSAP bedeutet "DSA-Professional".09:09
Was ist DSA-P?09:51
Könntest Du bitte verstehen, daß ich mich alleine auf das Regelwerk beziehe? Das stinkt, dysfunktional im nicht-forgigen Sinne ist und für Hautausschläge sorgt? Schlimme Hautausschläge. Weswegen ich gerne nochmal wiederhole:
Das ist das dritte Mal. Wenn Dus immer noch nicht kapierst, geb ichs auf.
Komisch. Ich spiel heute noch Red Box, obwohl da seit Jahrzehnten nix nachkam.
EDIT/ Unterschied ist natürlich: Red Box ist ein funktionierendes System, bei dem ich nicht darauf angewiesen bin, daß etwas nachkommt.
Wie die d&e-Gemeinde in den achtzigern auf dsa-Spieler herabgesehen hat, erinnere ich mich heute noch.
Wie sieht es jetzt eigentlich aus mit diesem Projekt?
Von der hochoffiziellen Planung zu DSA Klassik gibt es ebenfalls Neuigkeiten zu berichten. Es soll laut Alex Spohr im Ulisses-Forum ein komplett auf Rollenspielneueinsteiger zugeschnittenes System werden, das nicht unbedingt mit DSA5 kompatibel sein muss. Es wird darüber hinaus zur Regierungszeit von Kaiser Hal spielen, richtet sich jedoch ausdrücklich nicht speziell an erfahrene Spieler, “die Aventurien kennen oder die noch einmal in der Hal-Zeit spielen möchten”.
EDIT: nach zusätzlichem Einwurf von Alex: es schaut so aus, als ob "DSA Classic" eher ein eigenständiges DSA-Spiel zur Hal-Zeit werden soll, mit "klassischeren" Fantasy- und Märchenelementen. Über den Regelumfang besteht noch keine Klarheit.
Die Regeln dazu müssen nicht zwangsweise eine simplifizierte DSA5-Version sein. Wir haben uns das erst mal offengelassen, denn auch ein anderer Regelansatz kann sinnvoll sein. Es muss also nicht zwangsweise eine Kombatibilität geben.
War es nicht mal angekündigt worden, daß DSA Klassik eher auf DSA1 aufbaut? Oder soll das jetzt was ganz Neues werden?
Zuerst führt man einen Metaplot ein bei dem sich die Ereignisse nur so überschlagen und jetzt rudert man zur Hal Zeit zurück?? Die Hal Epoche fand ich damals schon langweilig und einengend. Da sind die Dämonenreiche schon eher mein Gescmack gewesen...
Ich glaube nicht, daß man mit so einem Setting in der heutigen Zeit neue Spieler gewinnen kann. Für mich war das alte DSA weniger Märchenlastig als düster und bedrohlich, und ich glaube, wenn man in diese Richtung ginge, wäre das besser.
Zuerst führt man einen Metaplot ein bei dem sich die Ereignisse nur so überschlagen und jetzt rudert man zur Hal Zeit zurück?? Die Hal Epoche fand ich damals schon langweilig und einengend. Da sind die Dämonenreiche schon eher mein Gescmack gewesen...
Ich glaube nicht, daß man mit so einem Setting in der heutigen Zeit neue Spieler gewinnen kann. Für mich war das alte DSA weniger Märchenlastig als düster und bedrohlich, und ich glaube, wenn man in diese Richtung ginge, wäre das besser.
Sehe ich genau anders herum.
DSA1 ist:
(...)
:)
Guter Mann!
Ich hoffe mal das DSA-Klassik auf derartige Hotzenplotzigkeit ausgelegt wird, vielleicht schafft es es dann Savage Worlds bei mir auf PulpPlatz 2 zu kloppen.
Ich kenne Savage Worlds nicht so gut, aber ist das nicht genau das System für dieses DSA1?
Na, und das erwartet ihr von Ulisses? >;D
PS: Dringend sollte man auch zu der alten Cover-Gestaltung der ersten AB´s zurück kehren!
Stattdessen: ein lieblos gezeichneter Dreitagebart jenseits des "jung". Vermutlich wieder so ein armer Fanboy-Hobbyzeichner, den man mit einem netten Taschengeld und dem Versprechen auf "mehr" geködert hat. Auch Leinenhemd spricht sehr für das moderne DSA ... er hat zwar Pfeile im Köcher - aber keinen Bogen ... WTF? Wozu schleppt er also unnötigen Krempel mit? Und eine Machete? Im ernst jetzt ...?
Seht euch das Bild doch einmal genau an, das sind keine Pfeile!
Was bitte sonst? Trommelschlägel für sein Bardeninstrument?
Was bitte sonst? Trommelschlägel für sein Bardeninstrument?
Ich hätte jetzt auf schlecht gezeichnete Fackeln getippt. Aber sieh dir eine Vergrößerung an, das sind nie im Leben Pfeile.
Da wünschte ich mir mehr sowas (als gezeichneten) Hintergrund:
Wie krank ist das denn?
Mitnichten: es ist düster und unheimlich. Das Cover sieht (bis auf die Schädel) aus wie ein nettes Plätzchen für einen Sonntagsbrunch. Weswegen ich dieses als direkten Vergleich gewählt habe. Alleine Licht und Schatten können schon viel hermachen ...Das erste Bild ist eine einfache Höhle mit schönem Lichteinfall genau richtig für ein Picknick.
Das Cover ist ja mal echt cool! :d
Bin dann auf die Regeln gespannt.
Ein Cover gibt es auch schon. ;D
Ich würde empfehlen, das Denglisch aus der Bezeichnung herauszunehmen und es "Basis" oder so zu nennen. Auch der blaue Untertitel klingt nicht nur seltsam, sondern sieht auch noch ziemlich doof aus.Das mit dem Untertitel werde ich mit noch mal durch den Kopf gehen lassen. Bei DSA1 hatten ja die ersten Bücher und Abenteuer alle diese Untertitel. Das Buch der Regeln hieß ja "oder die Gesetze des schwarzen Auges". ;)
Da ich meine eigene Variante (wie auch Nobbi) schon lange fertig gestellt habe können wir uns gerne mal austauschen. Der Titel meiner Variante lautet dann auch: "Das Auge des Meisters" Untertitel "Die Rückkehr der Helden". Darfst du gerne benutzen wenn du magst. Ansonsten schreib mir gerne mal.
Das mit dem Untertitel werde ich mit noch mal durch den Kopf gehen lassen. Bei DSA1 hatten ja die ersten Bücher und Abenteuer alle diese Untertitel. Das Buch der Regeln hieß ja "oder die Gesetze des schwarzen Auges". ;)
Ähnlich wie bei Norbert lautet bei mir zum beispiel: Parade = halbe Attacke, wobei ich unterschiedliche Waffengattungen unterscheide (er ja nicht).Bei den Kampfregeln versuche ich eine Variante des Gerhard-Systems. Also ohne aktive Parade und es gibt keine TP sondern nur SP bei Erfolg. Wobei hier noch die verwendete Waffe und die GE+KK des Spielers eine Rolle spielen.
Außerdem 48 Talente sind das nicht ein paar zuviele? Das geht doch sicher grobkörniger :)48 finde ich gar nicht so viel. Das BdR II hatte schon 50 Talente in 4 Kategorien. Ich selbst bin bei 54 Talenten angelangt. Ist denke ich aber noch gut händelbar, wenn das Steigerungssystem einfach genug ist.
Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, dass dies in einem Zusammnehang mit dem angekündigten DSA-Klassik stehen könnte oder hat man den Autoren einfach mal den kleinen Spass erlaubt um entstandene Lücken im Produktplan zu füllen oder die Kasse voll war?
Was liegt also näher, als zum 30. Jubiläum von Das Schwarze Auge zu unser aller Anfängen zurückzukehren? Hier habt ihr Gelegenheit, noch einmal nach den Regeln der 1. Edition Das Schwarze Auge zu spielen, in der Schänke des Schreckens abzusteigen, Leti wiederzutreffen und nachzuschauen, was denn aus all den Leichen geworden ist, die wir damals zurückgelassen haben.
Aktuelle Meldung aus dem Layout-Department: "Ich setze gerade 'Das Unheil im Schwarzen Keiler' im alten DSA-1-Layout und hab die ganze Zeit schon einen Steifen."
Christian Lonsing Eine komplett leere Seite!!! Die Druckerei wird uns fragen ob wir den Verstand verloren haben
Gibt es da eigentlich mal etwas neues?
Ergo: wird imho DSA KLassik eher für schon bestehende DSAler sein die das aktuelle Regelwerk "etwas" zu unübersichtlich is (ich spiel DSA4.1 ) und es etwas einfacher haben möchten.Wahrscheinlich eher ehemalige DSAler, die es wieder mal spielen wollen und von dem Wust von DSA4/5 abgeschreckt sind.
Wahrscheinlich eher ehemalige DSAler, die es wieder mal spielen wollen und von dem Wust von DSA4/5 abgeschreckt sind.
Vielleicht auch OSRler die mit DSA angefangen haben, wobei es da schon einiges an Konkurrenz mit Gerhardt, Blut+Eisen, The All-Seeing Eye etc. gibt.
Bei DSA3 gings doch auch mit den "Einsteigerregeln" (war noch ohne Talente und ähm noch einigem wenigen) die man aber relativ einfach mit den zweiten Regelbuch in der Basisbox "updaten" konnte.Die "Einsteigerregeln" bei DSA2 und mEn auch DSA3 waren einfach abgespeckte... bei Lichte betrachtet gar nicht mal wesentlich abgespeckte... DSA1-Basisregeln.
Die Unterschiede liegen eher im Detail. DSA5 ist nach wie vor deutlich näher an DSA4 als an DSA1-3 und komplexer als die älteren Editionen.
Eine Neuauflage von DSA1 bräuchte ich nicht. DSA1 habe ich ja schon.Wenn die alten Bücher und Boxen als PDF wiederkämen (wie bei D&D geschehen), würde ich sicher nochmal zuschlagen um meine vergilbten und zerfledderten Sachen zu ersetzen. Die alten Abenteuer selbst gibt es ja zu großen Teilen schon.
Ja und nein.Wenn es Punktekauf hat, ist es kein klassisches DSA. Auswürfeln gehört dazu. Spezialausrüstung, -eigenschaften, Talentverschiebungen etc. waren in DSA1-3 frei aushandelbar, und bei dem geringen Balancinggrad von DSA hat das auch völlig gereicht.
Von allen Versionen hat DSA5 die einfachsten Erschaffungsregeln.
-- Dreiklang aus Archetypen, Bausteinen und Freibau
-- Reeeeelativ einfaches Bauen von Charakteren: Nicht solche hochmathematischen Formeln wie DSA4 und auf der anderen Seite nicht diese sinnlose zeitfressende Würfelei von DSA2-3, die eh nur selten zum Wunschergebnis führte.
...
Wenn es Punktekauf hat, ist es kein klassisches DSA. Auswürfeln gehört dazu. Spezialausrüstung, -eigenschaften, Talentverschiebungen etc. waren in DSA1-3 frei aushandelbar, und bei dem geringen Balancinggrad von DSA hat das auch völlig gereicht.
Wo war das "frei aushandelbar"? Ich glaube unsere Definitionen von "frei" gehen weeeeit auseinander.Das graue Heft in der MSZ-Box hatte beim Lifepath ein paar Richtlinien dazu, wie man Talente etc. nach Hintergrund und Herkunft einer Figur modifiziert. Mit ein paar Lifepathergebnissen und den Kulturmodifikationen im lila Heft gab es damit auch konkrete Beispiele, ebenso bei jedem Heldentypen unter "Ausgestaltung".
Nur weil es nicht keinen Punktekauf hat ist es weniger klassisches DSA als irgendeine andere Neuinterpretation, denn das wird es ja wohl sein:
Etwas "ähnliches" und nicht etwas anderes.
Das graue Heft in der MSZ-Box hatte beim Lifepath ein paar Richtlinien dazu, wie man Talente etc. nach Hintergrund und Herkunft einer Figur modifiziert. Mit ein paar Lifepathergebnissen und den Kulturmodifikationen im lila Heft gab es damit auch konkrete Beispiele, ebenso bei jedem Heldentypen unter "Ausgestaltung".Der Lifepath war grundsätzlich auszuwürfeln.
Die Mysteria Arkana in GMG hatte sogar Regeln für die späte Umschulung von einem Zauberertypen zu einem anderen und wie man so einen Mischcharakter handhabt.
Es war natürlich nicht alles ausformuliert und hatte auch keine Punktekonten, um den Bergmann/Grobschmied/Gladiator mit dem Zuckerbäcker balanciert (alsob.jpg) zu halten, aber die grundlegenden Werkzeuge waren da.
Wo war das "frei aushandelbar"? Ich glaube unsere Definitionen von "frei" gehen weeeeit auseinander.
Nur weil es nicht keinen Punktekauf hat ist es weniger klassisches DSA als irgendeine andere Neuinterpretation, denn das wird es ja wohl sein:
Etwas "ähnliches" und nicht etwas anderes.
Ein Baukastensystem wäre - theoretisch - sehr wohl möglich, aus dem man sich dann die Klassiker "Zwerg, Elf, Zauberer, Abenteurer, Krieger" undundund zusammenstellen könnte.
Nimm als Ausgang den Abenteurer meinetwegen. Bekommt der "etwas Zaubern" und "etwas weniger LE" ist es ein Elf.
Bekommt er "Viel Zaubern" und "etwas weniger LE" und "Waffen und Rüstungseinschränkungen" ist es ein Zauberer.
Bekommt er hingegen "mehr LE" und "langsam" ist es ein Zwerg
Und bei "besondere Waffen und Rüstungen" und "Ehrenkodex" ist es ein Krieger.
Lässt sich sicher in einem einfachen Kaufsystem umsetzen UND wäre dann im Ergebnis immer noch sehr klassisches DSA.
Ach, jeder der 5 spielbaren Archetypen wird einfach mit dem DSA5 Baukasten erstellt und es wird keinem verraten. Wenn dann keine Charaktererstellungsegeln dabei sind, fällt es auch keinem auf :);D ;D ;D
Das Talente- und Zauberhochwürfeln in DSA2/3 war an sich spaßig und hatte einen inhärenten Balancingfaktor gegen reines Min-Maxing mit der immer geringeren Wahrscheinlichkeit.Probabilities do not work that way. Ich glaube, das habe ich bei so einer Diskussion schon mal gesagt.
Das Talente- und Zauberhochwürfeln in DSA2/3 war an sich spaßig und hatte einen inhärenten Balancingfaktor gegen reines Min-Maxing mit der immer geringeren Wahrscheinlichkeit.
Das nervige war eher, dass es einfach viel zu viele zu fein unterschiedene und teilweise komplett nutzlose Talente gab und entsprechend viel zu viele Würfelwürfe. Mit so etwas wie der verkürzten Talentliste in Blut+Eisen und entsprechend reduzierter Zahl an Würfen dürfte es anders aussehen.
In dem Thread ja, bei DSA Klassik nicht :)
Da mag ich noch einmal widersprechen. "DSA Klassik" verweist eindeutig auf Zeiten der Kabeltelefonie und der Angst vor der Volkszählung. Andernfalls ist der Name schlicht und ergreifend falsch gewählt. Da ein Kaufsystem unterzubringen, das wäre wie sich die 80er ohne Hair Crime vorzustellen - undenkbar.
DSA Klassik ohne Steigerungswürfe ist wie zum McDonalds zu gehen, um Salat zu essen. Oder zum Nordsee zu gehen, um Pommes zu essen. Oder zu Subway, um eine Cola zu trinken.
Kann man zwar machen, aber... Warum ausgerechnet dort? Gibt viele andere Orte, wo es Salat, Pommes und Cola günstiger und besser gibt und dafür nicht das verfügbar ist, was diese drei Läden auszeichnet.
Für Leute, die einfach nur die vorherigen DSA-Versionen spielen wollen, kann und sollte Ulisses diese als PDF verkaufen. (Oh pardon, natürlich geht das nicht. Die müssen in Heften mit leicht rostender Klammerbindung erscheinen, weil sonst nicht authentisch!)
Für Leute, die ein "klassisches" Spielgefühl möchten, also DSA ohne totales Buchhaltertum, sollte man sich etwas vernünftiges überlegen. Und wie gesagt: Wenn "Klassik" bedeuten soll "Back to the roots", dann ist da nichts mit Steigerungswürfen.
DSA Klassik ohne Steigerungswürfe ist wie zum McDonalds zu gehen, um Salat zu essen.
Hier kann man schon erahnen, dass Ulisses die Sache mit DSA Klassik lieber lassen sollte. Da werden diejenigen, denen es "viel zu sehr wie DSA1" ist, unversöhnlich auf diejenigen treffen, denen es "viel zu wenig wie DSA1" ist. Ulisses hat also von vornherein keine Chance, egal was sie machen.Ja, aber je mehr meckern, desto besser. Es gibt keine schlechte Publicity. ~;D
In einem DSA-Klassik, das schlicht ein offiziell abgesegneter Retroklon von irgend einer prä-4er-DSA-Version ist, sehe ich persönlich keinen Sinn.Naja, ich schon, ein gestreamlintes DSA 1.5 für Regelagnostiker wäre vielleicht auch ein schönes Einsteigedingens. *achselzuck*
Ich kann mich nur wiederholen: Wer ganz direkt DSA1 oder DSA2 oder DSA3 oder bald auch DSA4 spielen will, der soll das tun und Ulisses sollte denjenigen, welche für Ebay nicht das nötige Kleingeld haben, entgegenkommen und nach den ganzen Abenteuern auch Regelwerke und Erweiterungen als PDF anbieten.
In einem DSA-Klassik, das schlicht ein offiziell abgesegneter Retroklon von irgend einer prä-4er-DSA-Version ist, sehe ich persönlich keinen Sinn.
@ Babo
Das hast Du richtig in Erinnerung.
Das würde nicht funktionieren. Niemand will das alte Zeug zurückhaben, weil das in aller Regel nicht modernen Anforderungen entspricht. Man möchte dasselbe Konzept wie damals haben.Ich möchte die PDFs von "Schiff der verlorenen Seelen" etc. und dem alten Basisset haben. Und wo bleibt jetzt deine Argumentation? ;)
Nochmal am Beispiel Computer: Man möchte dasselbe Spiel, aber benutzerfreundlicher, mit besserer Graphik, ohne Bugs und mit einstellbarer Schwierigkeit.
Deshalb kannst du nicht so ohne weiteres DSA 1 zurückbringen, es würde zwar durchaus verkauft, aber sicher nicht von der breiten Masse.
Hier kann man schon erahnen, dass Ulisses die Sache mit DSA Klassik lieber lassen sollte. Da werden diejenigen, denen es "viel zu sehr wie DSA1" ist, unversöhnlich auf diejenigen treffen, denen es "viel zu wenig wie DSA1" ist. Ulisses hat also von vornherein keine Chance, egal was sie machen.
Ich kann mich nur wiederholen: Wer ganz direkt DSA1 oder DSA2 oder DSA3 oder bald auch DSA4 spielen will, der soll das tun und Ulisses sollte denjenigen, welche für Ebay nicht das nötige Kleingeld haben, entgegenkommen und nach den ganzen Abenteuern auch Regelwerke und Erweiterungen als PDF anbieten.
In einem DSA-Klassik, das schlicht ein offiziell abgesegneter Retroklon von irgend einer prä-4er-DSA-Version ist, sehe ich persönlich keinen Sinn.
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Ich möchte die PDFs von "Schiff der verlorenen Seelen" etc. und dem alten Basisset haben. Und wo bleibt jetzt deine Argumentation? ;)
EDIT: Und ansonsten würde ich irgendwas DSA nicht mit der Kneifzange anfassen, bin also ein Kunde, die die so nicht haben...
Soso du möchtest ein PDF..XDAch, Scheiße! ~;D
Naja, ich schon, ein gestreamlintes DSA 1.5 für Regelagnostiker wäre vielleicht auch ein schönes Einsteigedingens.Ähm... ja. Wer hat was anderes behauptet?
Was Du Dir offenbar wünscht (und dafür würde ich mich auch erwärmen), ist so etwas wie Dungeon Crawl Classics oder Castles & Crusades. Das sind keine Retroklone, sondern Spiele, die a.) an den Grundprinzipien von D&D orientiert sind, b.) ein "klassisches", einfaches Spielgefühl ermöglichen sollen, aber c.) neu entworfen sind, wobei sie d.) auch nicht dafür zurückschrecken, alte Sachen, die nicht so gut waren, über Bord zu werfen und dafür neue Sachen, die sich bewährt haben, mit ins Boot zu nehmen.Naja, ein 100%iger Retroklon wäre natürlich Blödsinn. Aber ich fände es durchaus zulässig sachen wie Sword & Wizardry und Labyrinth Lord als Retroklone zu bezeichnen, auch wenn sie es nach deiner Interpretation nicht wären... ;)
Naja, ein 100%iger Retroklon wäre natürlich Blödsinn. Aber ich fände es durchaus zulässig sachen wie Sword & Wizardry und Labyrinth Lord als Retroklone zu bezeichnen, auch wenn sie es nach deiner Interpretation nicht wären...Äh, natürlich sind das Retroklone nach meiner Interpretation. Wie kommste denn auf was anderes? Wird das hier so eine augendrehungsinduzierende "Bei uns braucht der Fighter auf die 8. Stufe 110000 und nicht 120000 XP, also ist das ja offensichtlich ein völlig anderes Spiel!"-Geschichte? Dann klinke ich mich aber gleich aus...
Für Leute, die einfach nur die vorherigen DSA-Versionen spielen wollen, kann und sollte Ulisses diese als PDF verkaufen.
Ich habe eher das Gefühl, ich rede gegen eine Wand. Zumal Du selber auf mein "Retroklon wäre sinnlos" mit "1:1-Konvertierung (was das gleiche ist) wäre sinnlos" antwortetest...
Ich möchte die PDFs von "Schiff der verlorenen Seelen" etc. und dem alten Basisset haben. Und wo bleibt jetzt deine Argumentation? ;)
EDIT: Und ansonsten würde ich irgendwas DSA nicht mit der Kneifzange anfassen, bin also ein Kunde, die die so nicht haben...
Aus dem Jubiläumsset hatten wir "Silvanas Befreiung" inklusive Einleitung(!)
@ Bulldozer
Ulisses hat bereits (fast?) sämtliche Abenteuer der alten Editionen veröffentlicht. Ulisses hat die kompletten DSA1-Basis-Regeln im 25-Jahre-Jubiläums-Set neu veröffentlicht. Die haben die Rechte.
Um ein altes Abenteuer neu als PDF zu veröffentlichen, muss vorab die Erlaubnis des Autors eingeholt werden.Äh, nö? Das kommt auf den Vertrag an, und wenn die von FanPro eingekauften bereits so gestaltet waren, dass sämtliche Veröffentlichungsrechte beim Verlag liegen, dann gilt das natürlich auch für Ulisses. Kommt halt drauf an, wie schlau der Vertrag gestaltet war, aber da die ursprünglich von Schmidt Spiele waren und Schmidt Spiele eine professionelle Firma war, kann man wohl davon ausgehen, dass die ihre Hausaufgaben gemacht haben.
Äh, nö? Das kommt auf den Vertrag an, und wenn die von FanPro eingekauften bereits so gestaltet waren, dass sämtliche Veröffentlichungsrechte beim Verlag liegen, dann gilt das natürlich auch für Ulisses. Kommt halt drauf an, wie schlau der Vertrag gestaltet war, aber da die ursprünglich von Schmidt Spiele waren und Schmidt Spiele eine professionelle Firma war, kann man wohl davon ausgehen, dass die ihre Hausaufgaben gemacht haben.
(Im übrigen wird davon die Vorstellung, Kiesows Erben würden bei jedem einzelnen seiner Abenteuer einzeln gefragt und sagen ja, und sagen dann plötzlich nein, wenn es um die Regeln geht, auch nicht weniger absurd...)
Ergo: Natürlich kann Ulisses die alten DSA-Regeln neu veröffentlichen. Ulisses will das nur offensichtlich nicht.
Und woher genau weißt du jetzt, dass sie das nicht bei jedem Abenteuer mit dem jeweiligen Autor einzeln klären mussten?
Weil sie schon einen Großteil der alten Abenteuer als PDF erwerbbar gemacht haben? Also, wenn sie die Rechte klären müssen, war es ihnen das zumindest bereits wert.Bei Abenteuern hat man im Regelfall nur einen Autor, eine Handvoll Illustratoren und einen Lektor. Da nachzuvollziehen wer was gemacht hat und Freigabe geben muss geht wohl schneller und einfacher als bei einer großen Box mit mehreren Heften und mehreren Autoren, wo Artikel aus mehreren Kleintexten diverser Autoren kompiliert wurden, Leute über Kreuz ihre Texte gegenseitig lektoriert haben, Text A von Autor A aus Artikel A aus Platzgründen in Artikel B von Autor B eingefügt wurde etc.
Weil sie schon einen Großteil der alten Abenteuer als PDF erwerbbar gemacht haben? Also, wenn sie die Rechte klären müssen, war es ihnen das zumindest bereits wert.
Sorry, aber wer gelistet ist, dass ist für den Popo. Wer tatsächlich dran gearbeitet hat und das auch noch beweisen kann ist wichtig.Und wie willst Du beweisen, Autor zu sein, ohne irgendwie als Autor aufgeführt zu sein? ::)
Werner Fuchs' Beteiligung an DSA1 ist sehr gut dokumentiert, alleine schon mit der Anekdote dass Fuchs und Kiesow gemeinsam die Aventurienkarte gezeichnet haben, indem sie Küstenlinien kritzelten bis sich ihre Stifte getroffen haben. Gleiches für Ina Kramer.a.) Und Du glaubst, Werner Fuchs und Ina Kramer, von denen etliche Abenteuer aus der DSA-Frühzeit als PDF über Ulisses erhältlich sind, blockieren die PDF-Veröffentlichung der DSA-Frühzeit-Regelwerke... weil?
Ein potentielles Problem könnte bei den DSA1-Sachen noch Hand-Joachim Alpers sein, der in der berühmten ersten Kiesow/Fuchs/Kramer-Spielrunde Mitglied war (und entsprechend sehr wahrscheinlich Hilfe beigesteuert hat) und inzwischen verstorben ist.Es geht darum, wer Autor und damit Urheber ist. Nicht wer "Hilfe beigesteuert hat". Wenn es darum ginge, wer irgendwie mitgeholfen hat, könnte man gar nichts veröffentlichen. Abgesehen davon gilt für Herrn Alpers (Gott hab ihn selig) dasselbe, was Tartex und meine Wenigkeit schon mehrmals gesagt haben: Seine Abenteuer zu veröffentlichen, war offenbar kein großes Problem, auch nach seinem Tode nicht, warum sollte es bei den Regelbüchern dann eines sein?
Es geht darum, wer Autor und damit Urheber ist. Nicht wer "Hilfe beigesteuert hat". Wenn es darum ginge, wer irgendwie mitgeholfen hat, könnte man gar nichts veröffentlichen. Abgesehen davon gilt für Herrn Alpers (Gott hab ihn selig) dasselbe, was Tartex und meine Wenigkeit schon mehrmals gesagt haben: Seine Abenteuer zu veröffentlichen, war offenbar kein großes Problem, auch nach seinem Tode nicht, warum sollte es bei den Regelbüchern dann eines sein?
Hast Du mein Posting gelesen?Wer soll das denn im Falle der besagten Werke sein? Die Leute stehen im Impressum! Nehmen wir, was oben liegt:
Das kann irgendjemand sein, der eine Karte gezeichnet hat, ein Ilustrator (möglicherweise dessen Erbe nicht klar ist), oder oder oder.
Wer soll das denn im Falle der besagten Werke sein? Die Leute stehen im Impressum! Nehmen wir, was oben liegt:
Also die Karte war von Bryan Talbot, der ebenfalls für z.B. Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler oder Das Schiff der Verlorenen Seelen illustriert hat und die als PDF bereits am Markt sind.
Übrigens war diese Karte in den späteren Druckfassungen der DSA1-Basis-Box gar nicht mehr drin.
Anyway: Du willst mich doch wohl veralbern, wenn Du mir weiszumachen versuchst, dass bei diesen Garagenproduktionen irgendwelche hochkomplizierte Detektivarbeit zum Ausfindigmachen dutzender Mitarbeiter notwendig wäre! Die wurden alle von den gleichen paar Leuten gemacht, und von diesen Leuten hat Ulisses in den letzten Jahren PDFs am Fließband veröffentlicht. Wobei ich übrigens nicht sage, dass es eine "Verschwörung" gibt. Ulisses kennend, ist die wahrscheinlichere Möglichkeit, dass sie einfach zu verpeilt sind.
Nein.War aber nicht als Beleidigung gemeint, und wenn Du das so aufgefasst hast, tut es mir natürlich leid.
Und ich sehe das als Beleidigung an.
Anyway: Du willst mich doch wohl veralbern, wenn Du mir weiszumachen versuchst, dass bei diesen Garagenproduktionen irgendwelche hochkomplizierte Detektivarbeit zum Ausfindigmachen dutzender Mitarbeiter notwendig wäre! Die wurden alle von den gleichen paar Leuten gemacht, und von diesen Leuten hat Ulisses in den letzten Jahren PDFs am Fließband veröffentlicht. Wobei ich übrigens nicht sage, dass es eine "Verschwörung" gibt. Ulisses kennend, ist die wahrscheinlichere Möglichkeit, dass sie einfach zu verpeilt sind.
Kann ich mein eigenes DSA-Regelsystem schreiben?
Ja, das dürft ihr.
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Kann ich auch Regeln/Spielhilfen/Abenteuer für DSA 1 bis 4 veröffentlichen?
Ja, das dürft ihr.