Gibt es denn schon eine Alpha, die ich verpasst habe? Oder beziehst du dich auf die Eckpfeiler und verwandte Beiträge?
Tja.
Ok, ich drücke mich jetzt mal ganz ordinär aus:
[...]
Dann zieht man in die Stadt, studiert, lerne anspruchsvollere Mädels kenne, wird ein Gentleman.
[...]
Das ist jetzt schon ein drastischer performativer Widerspruch. Ein Gentleman würde sich eben nicht ordinär ausdrücken. Abgesehen davon, dass eine sexuell aktive Frau als "Schlampe" abzustempeln ein sexistisches Manöver der übelsten Sorte ist.
Das ist jetzt schon ein drastischer performativer Widerspruch. Ein Gentleman würde sich eben nicht ordinär ausdrücken. Abgesehen davon, dass eine sexuell aktive Frau als "Schlampe" abzustempeln ein sexistisches Manöver der übelsten Sorte ist.
Topic:
Was ich bisher gelesen habe, macht mich eher zum passiven DSA5-Interessenten. Alle bisher angesprochenen Änderungen machen auf mich den Eindruck, dass mich die Perspektive, aus der diese Leute an das System herangehen, einfach null interessiert.
Anfall von Gutmenschentum oder was?
Ok, ich drücke mich jetzt mal ganz ordinär aus:
Mit DSA ist es wie mit der Dorfjugend. Es gibt diese Schlampe, über die alle drüberrutschen und ihren Spaß habe. Nicht mal im betrunkenen Zustand sagt sie nein. Das ist voll ok, so lange man in seinem Dorf bleibt.
Dann zieht man in die Stadt, studiert, lerne anspruchsvollere Mädels kenne, wird ein Gentleman.
wenn man in sein Dorf zurück kommt, steht sie immer noch bereit und ist immer noch willig, nur bock hat man so keinen mehr, nur noch drang. Klar könnte man sie haben, nur will man?
Jetzt fragt sie einen, ob sie sich die Haare blondieren soll und sich vielleicht, etwas spät, ein Arschgeweih zulegen soll, um noch scharf zu bleiben. Und sie hat nen Ehevertrag.
Besserspielertum gepaart mit Sexismus. Der Thread fängt ja gut an.Lol. Dieser Kommentar ist besser als der Ursprungsbeitrag ~;D
Besserspielertum gepaart mit Sexismus. Der Thread fängt ja gut an.
Besserspielertum gepaart mit Sexismus.Dann hat er noch die Meinung des Users Feyamius dazu hier wiedergegeben:
Der Thread fängt ja gut an.
Einfach mal dahin gerotzt. Bitte KEINE x Seiten DSA Hausregeln:
- Was habt ihr erwartet? (1)
- Was gefällt, was nicht? (2)
- Was hättet ihr anders gemacht? (3)
- Was erwartet/erhofft ihr euch für die Zukunft? (4)
Geblubber erwünscht, Wall-of-Text weniger... ;)
@Slayn:
Verstehe ich dich richtig und dir wäre es wichtig, dass DSA sich an GNS ausrichtet oder dazu positioniert?
Möchtest du eine klarere Aussage über den gewünschten Spielstiel?
Wie könnte/sollte die deiner Meinung nach aussehen?
Ich hätte mir gewünscht und auch erwartet, dass DSA5 eine Weiterentwicklung darstellt und nicht nur ein Rumdoktorn am bestehenden DSA4.1-System; von daher bin ich von den bisher enthüllten Änderungen unzufrieden. Und ein Stück weit enttäuscht.
Wie stellst du dir eine Weiterentwicklung vor?
Bzw. besser: Was ist für dich der Unterschied zwischen Weiterentwickeln und rumdoktoren?
@Grinder: Wie stellst du dir eine Weiterentwicklung vor?
Bzw. besser: Was ist für dich der Unterschied zwischen Weiterentwickeln und rumdoktoren?
Aber in "Weiterentwicklung" steckt eben auch das "weiter". Du schlägst eine tabula rasa vor. Reinen Tisch, weißer Zettel, ganz neu überlegen. Das hat etwas für sich und das könnte auch Teil eines Weiterentwicklungsprozesses sein.
Wenn DSA aber wiedererkennbar sein soll, lohnt es sich schon, zu gucken, was DSA 4.1 jetzt alles leistet und wie die gleichen Leistungen eleganter, einfacher, im Idealfall vielleicht sogar leicht memorierbar werden könnten.
Es ist klar zu erkennen, dass DSA 4.1 ein gewachsenes, um nicht zu sagen: wild wucherndes System ist. Dennoch finde ich, dass ein Weiterentwicklungsprozess mindestens beide Herangehensweisen beinhalten sollte, also Deine tabula rasa und ein Pflichtenheft, das aus den bisherigen Beständen gefiltert wird. Dann könnten die Ergebnisse aus der ehemaligen tabula rasa für das Lastenheft dem Pflichtenheft gegenübergestellt werden oder so ähnlich.
Ausführlich: ich stelle mir die Frage was DSA ist und ich stelle sie auch dem geneigten Leser. Dann baue ich zuerst eine Basisversion, die auch ein durchschnittlicher 11-jähriger sofort intuitiv versteht. Anschließend (nach vielem hin und her, Überlegungen, Testspielen und Austausch) produziere ich DSA für Einsteiger. Bis dahin habe ich schon Tonnen an Eindrücken gesammelt was früher gut war, was jetzt gut ist, was man besser machen könnte, was anders gespielt wird. Darauf aufbauend produziere ich also ein modulares Aufbausystem und bringe in absehbarer Zeit ein Abenteuer Ausbau Spiel heraus. Mit einem Ausbau Regelkern, der allgemeingültig für das Fortgeschrittenenspiel ist und mit Optionen, die dann jede Gruppe für sich übernehmen und verwerfen kann.
@Slayn:
Verstehe ich dich richtig und dir wäre es wichtig, dass DSA sich an GNS ausrichtet oder dazu positioniert?
Möchtest du eine klarere Aussage über den gewünschten Spielstiel?
Wie könnte/sollte die deiner Meinung nach aussehen?
Ich habe auch primär den Eindruck, dass es völlige Orientierungslosigkeit gibt, was das neue DSA denn nun sein soll. Und beginnend auf bereits einer Chimäre mit massiven Organinkompatibilitäten hilft es eben nicht den Schweif ein wenig zu stutzen und hier eine neue Flosse anzuschrauben.
Soll das Mistding einmal primär laufen oder schwimmen oder fliegen wäre erst einmal zu klären?
Es soll weiterhin alles können, wie es die Chimärenfans natürlich wollen. :P
Deshalb bin ich an DSA5 auch maximal desinteressiert.
Was machst du dann in diesem Thread? ~;D
Generell @ Modularität, weil das so eine leere Worthülse ist, die man gerne benutzt, niemand aber die Definition mitliefert, was er damit meint: Für mich ist das z.B. Traveller. Stabiler, simpler Kern, bei dem ich den Schieberegler für Komplexität nach Bedarf ganz nach Oben schrauben kann, je nachdem was ich gerade brauche.
Muss man an DSA5, wie es bisher beschrieben wurde, interessiert sein, um an DSA an sich Interesse zu haben?
Um "DSA an sich" geht es in diesem Thread aber nicht.
Ich kenne Traveller (leider) nicht, ab so könnte ich es mir auch vorstellen für DSA!
Um "DSA an sich" geht es in diesem Thread aber nicht.
Naja, also so interessiert am Threadthema, das man einen Post im Threadschreibt würde ich nicht als maximal desinteressiert bezeichnen. Das wäre für mich, wenn ich nichtmal den Thread aufmachen, geschweigeden ihn lesen würde.
Da glaube ich eher, dass da jemand an der Richtung, die DSA5 seinem Eindruck nach nimmt nicht interessiert ist.
Ich finde es gut, dass erstmal der gaaaanz grobe Rahmen der Werkzeuge und Möglichkeiten angegangen wird.Wo?
Manchmal beiße ich mir auch in den Arsch, dass ich damals nicht die DSA-Lizenz gekauft habe. Aber mir erscheint der gezahlte Preis nach wie vor zu hoch.
Wir haben in Deutschland Religionsfreiheit.
@ Talasha: Ich glaube, wir kämpfen beide an der selben Front und auf der gleichen Seite. Ich finde den Auslöser von Feyamius's Post genauso schlecht/unangebracht/provozierend/sinnfrei/subjektiv/.../.../... wie du.
@ Archoangel: Falscher Thread oder ich erkenne den Bezug zu Samaels Post nicht. (Wahrscheinlich letzteres, kannst du ihn mir bitte erklären?=
Ausführlich: ich stelle mir die Frage was DSA ist und ich stelle sie auch dem geneigten Leser. Dann baue ich zuerst eine Basisversion, die auch ein durchschnittlicher 11-jähriger sofort intuitiv versteht. Anschließend (nach vielem hin und her, Überlegungen, Testspielen und Austausch) produziere ich DSA für Einsteiger. Bis dahin habe ich schon Tonnen an Eindrücken gesammelt was früher gut war, was jetzt gut ist, was man besser machen könnte, was anders gespielt wird. Darauf aufbauend produziere ich also ein modulares Aufbausystem und bringe in absehbarer Zeit ein Abenteuer Ausbau Spiel heraus. [....]
Dafür wäre mir wichtig:
Ein gutes, vernünftiges Kampfsystem (Mit aktiver Parade ;D)
Ein gutes, vernünftiges System für soziale Konflikte
Ein wirklich freies Charakterbausystem mit dem gleichen Mechanismus wie das spätere Steigern.
Sicherlich ein interessanter Ansatz.
(Jetzt kommt das ABER ;)): Nach Auswertung der 3900+ Teilnehmer der Umfrage gibt es wohl gefühlte 4000 Meinungen was DSA ist und wie es sein sollte.
Und was die Basis-Version und ewig lange Tests angeht: Im U-Forum laufen ja jetzt schon viele "Amok", weil sie mit dem Grundregelwerk keine 100%igpolitischregeltechnisch "richtigen" Achaz mit der Kultur Frundengar-Clans und der Profession Porzellanbrenner bauen können.
Mit Deiner Idee würdest also vermutlich einen extrem großen Haufen jetziger Spieler verprellen.
Laut der Umfrage waren ja ein Haufen der momentanen Spieler ziemlich bis sehr zufrieden mit DSA 4.1.
Dieses "Dilemma" muss man sich da immer vor Augen halten.
Laut der Umfrage waren ja ein Haufen der momentanen Spieler ziemlich bis sehr zufrieden mit DSA 4.1.
Das DSA sehr viele sich gegenseitig beeinflusende Schraubstellen hat muss ich dir hoffentlich nicht erzählen oder?war das ne Frage?
Momentan macht man ein wir würden gerne Y so und so haben, wie seht ihr das?und die Ye hängen zusammenhanglos in der Luft, gäbe es ne Basis könnte man die ye einordnen
@Teichdragon
Man könnte ja ein neues WDH bauen das Schablonen für jeden nur denkbaren Mist wie enthält.
Was machst du dann in diesem Thread? ~;D
Sicherlich ein interessanter Ansatz.
(Jetzt kommt das ABER ;)): Nach Auswertung der 3900+ Teilnehmer der Umfrage gibt es wohl gefühlte 4000 Meinungen was DSA ist und wie es sein sollte.
Und was die Basis-Version und ewig lange Tests angeht: Im U-Forum laufen ja jetzt schon viele "Amok", weil sie mit dem Grundregelwerk keine 100%igpolitischregeltechnisch "richtigen" Achaz mit der Kultur Frundengar-Clans und der Profession Porzellanbrenner bauen können.
Mit Deiner Idee würdest also vermutlich einen extrem großen Haufen jetziger Spieler verprellen.
Laut der Umfrage waren ja ein Haufen der momentanen Spieler ziemlich bis sehr zufrieden mit DSA 4.1.
Dieses "Dilemma" muss man sich da immer vor Augen halten.
Leider ist dies jemandem offensichtlich nicht mehr erlaubt.Willkommen im echten Leben.
Das Problem ist doch aber gerade, dass Ulisses/die Redax/werauchimmerderEntscheidungsträgerist es nicht schafft, SEINE Vorstellung von DSA(5) sinnvoll vor der Meute der Fans zu vertreten. Sicher hat jeder eine Vorstellung davon, wie DSA sein soll, aber - entschuldigt - davon darf ich mich als DSA5-Verantwortlicher erstmal NICHT beeinflussen lassen, sonst kommt wieder so ein Nichtfischnochfleisch raus wie beim letzten Mal.
WENN der AUTOR von seiner Version ÜBERZEUGT ist, dann wird er auch die Fans davon überzeugen können. Aber Flickschusterei (wie bei DSA4) ist Müll. Und ich hoffe doch, das das die meisten auch einsehen.
Was erwartet/erhofft ihr euch für die Zukunft?
Planvolleres Vorgehen, dies auch entsprechend kommuniziert. Wenn es schon Grundsatzentscheidungen gibt, diese bitte grob darlegen. Wenn es noch keine gibt, bitte diese zur Diskussion stellen und keine Detailfragen, die eine gefällte Grundsatzentscheidung eigentlich voraussetzen würden. Mit Erscheinen des Betaregelwerks tatsächliche Möglichkeit der Einflussnahme bei Kenntnis der neuen Regeln, auch die Bereitschaft auf Seiten der Redax, komplette Regelbereiche wieder umzustoßen, wenn sie nicht funktionieren, und dann neu erarbeitete Alternativen direkt wieder zur Diskussion zu stellen.
- Was habt ihr erwartet?Eigentlich, dass, was eingetreten ist, nämlich, dass sich leider nichts gravierendes ändern wird und DSA5 deswegen auch uninteressant für mich sein wird.
- Was gefällt, was nicht?Gefällt, dass die Redax mehr mit den Spielern kommuniziert und interagiert. Feedback und so.
- Was hättet ihr anders gemacht?Kurz gesagt: Ich hätte der Edition DSA 5 ein neues Gesicht gegeben und die Regeln gründlich überarbeitet.
- Was erwartet/erhofft ihr euch für die Zukunft?Dass genau das geschieht: Dass jemand den Mut zu Veränderungen hat, das Vertrauen auf die Kundentreue und Aventurien einfach mal in einem guten Regelwerk spielbar und dafür für neue Käuferschichten interessant macht.
Organisatorisch: Vor allem dem Projekt mehr Zeit eingeräumt, zwei Jahre statt einem Jahr. Ich hätte die Alphaphase auch nur halboffen gestaltet: Bei der Ankündigung um "Bewerbungen" (mit marketingtechnisch besserer Bezeichnung) gebeten, die von Ideensammlungen über Verweise auf bisherige DSA-Regelprojekte bis zu kompletten Hausregelsammlungen reichen können. Unter den Einsendern hätte ich dann 3W6 Leute rausgesucht, von denen ich glaube, dass die Redax tatsächlich gut mit ihnen arbeiten kann - gegebenenfalls hätte ich auch bekannte Gesichter der Szene selbst angefragt. Dann hätte ich für die Regelredaktion und die Regelhelfer ein Wiki eingerichtet, um dort an Ideen zu arbeiten.
Laut der Umfrage waren ja ein Haufen der momentanen Spieler ziemlich bis sehr zufrieden mit DSA 4.1.Wenn das so ist, gibt es keinen Grund ein DSA 5 zu initiieren.
Wenn das so ist, gibt es keinen Grund ein DSA 5 zu initiieren.
Du selber hast ja DnD und die NWOD erwähnt. Bei beiden hat das große Teile der Spielerschaft gekostet, das sie radikale Schnitte gemacht haben, DnD4 noch mehr.Sorry, aber das stimmt schlicht nicht!
Der initiale Erfolg lag auch sicherlich an der OGL und der damals geradezu unfassbar geilen Aufmachung der Bücher, gepaart mit niedrigem Preis (die erste Auflage kostete noch 19$ pro Buch!).
Nach 2-3 Jahen war der allergrößte Rush dann aber auch vorbei... und es hat wohl bis zur 4E gedauert bis der Spielerand wieder auf End-90er Niveau abgesunken ist.
Geweihte nach den Regeln von Paktierern
Ich erinnere nur kurz daran, dass das 3E Spielerhandbuch weltweit über 1.000.000 mal verkauft wurde und die nWoD in Amerika quasi zeitgleich mit D&D 3E konkurrieren musste.
Zum Thema radikale Änderungen vergraulen Spieler. Die nWoD war übrigens weder radikal noch allzu verändert ... wenn man mal von der Story absiehtSie haben die ursprüngliche Geschichte komplett gestrichen (durchgestrichen, neu), der Fokus wurde verändert (auf Menschen), die Gemeinsamkeit des Regelsystem endet knapp nach der Pool-Bildung. Womit sie in Deutschland dramatisch viele Spieler vergrault haben und in Amerika doch scheinbar wohl zumindest einige, das heißt hinsichtlich der Größe gegenüber der cWoD Zeit her schrumpften.
Vor allem ging es mir um die Regeln und nicht um Setting bei den Vergleichen.
Wobei das doch gerade hier auch ein verzahntes Thema ist.
Let´s face it: Einige Leute sagen, sie würden gerne wieder einsteigen und sie würden auch gerne etwas für Neueinsteiger sehen,
Wenn ich in den jetzigen Stand des Settings geworfen werden und "jeder" (sprich: Altspieler) von mir erwartet zu verstehen, wovon sie da brabbeln, also den bisher gemeinsam erlebten Meta-Plot, dann muss man aber auch diesen Stand des Settings mit zur Diskussion stellen.
Ja, aber...
Settingtechnisch ist das korrekt aber ja auch nicht so sonderlich schwer.
Zum Einen sind die Interessen von Neulingen und Wiedereinsteigern miteinander vereinbar und haben größe gemeinsame Schnittmengen.
Für die Kampagnenplotter gibt es auch immer wieder Situationen im Plot, wo man quasi einen Nullpunkt erreicht. Warum sollte man nicht so einen finden und wählen, um den als Einstiegspunkt zu nutzen. Alternativ wäre ein Zeitsprung auch nicht undenkbar.