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Pen & Paper - Spielsysteme => Fate => Thema gestartet von: Callisto n/a am 26.10.2013 | 13:09

Titel: Aspekte und Phasen
Beitrag von: Callisto n/a am 26.10.2013 | 13:09
Ich hab mir vor paar Tagen mal Gedanken über Aspekte und Phasen gemacht. Es wird sicherlich noch einen zweiten Teil geben, aber vorher möcht ich noch a weng Kritiken hören um den zweiten Teil reichhaltiger zu kriegen.
http://felisrpg.blogspot.de/2013/10/aspekte-und-phasen.html
Titel: Re: Aspekte und Phasen
Beitrag von: 1of3 am 26.10.2013 | 14:34
Ich teile deine Ansicht über die sehr verregelten Phasen. Ich hatte auch keine guten Erfahrungen mit dem 1. Abenteuer und Gaststars, vor allem weil das Flechten dieses künstlichen, nicht existenten Narrativs anscheinend ausnahmslos einschüchternd und blockierend wirkt.

Irgendwie das Leben der Anderen zu berühren ist natürlich trotzdem gut. Und auch Auftritte in früheren Medien erfinden kann durchaus Spaß machen, ist meine Erfahrung aus WGP. Nur zusammen und im Rahmen von Fate hat das bei mir so gar nicht gezündet.

Der Deal-Aspekt wäre dann so quasi das High Concept bei dir. Dazu würde ich nehmen, mindestens einen anderen SC. Mindestens einen NPC. Und zwei nach Wahl.
Titel: Re: Aspekte und Phasen
Beitrag von: Callisto n/a am 26.10.2013 | 15:02
Naja, High Concept finde ich schon eher einen ... Metaaspekt. Ich könnte ja High Concept, Trouble UND Dealaspekt nehmen, theoretisch. Und Bindungsaspekt/e wirds sicher geben, aber den Weg dahin muss ich etwas anders gestalten.
Titel: Re: Aspekte und Phasen
Beitrag von: Azzu am 30.10.2013 | 08:03
Die Phasen-Charaktererschaffung lief bei uns bisher auch eher zäh. Vielleicht aber auch deswegen, weil vorher die gemeinsame Game Creation viel Energie gekostet hatte. Einen ganz anderen Weg geht übrigens das Bulldogs! RPG. Dort wird mit einem Fragenkatalog gearbeitet (der auch zur Charaktervernetzung führt).

Charakterkonzepte über mehrere Aspekte zu verteilen, funktioniert unproblematisch, solange die Konzepte genug für mehrere Aspekte hergeben ("Zwergenkrieger" würde ich beispielsweise nicht in "Krieger" und "Zwerg" aufspalten). Die Reizbarkeit des klassischen High Concept fand ich bisher völlig unproblematisch - man muss sich eher anstrengen, ein nicht reizbares Konzept zu finden. Wenn ein einzelner Aspekt nicht zweischneidig ist (typischer Fall wäre ein Trouble-Aspekt ohne regelmäßige positive Ausnutzbarkeit), würde ich mir deswegen keinen Kopf machen. Der Charakter hat ja noch vier bis neun weitere Aspekte, je nach Fate-Variante.