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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: Mentor am 10.11.2013 | 17:14
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Weil grad wieder heftig diskutiert wird, wie man mehr Leute zum Rollenspiel bekommt - wer von euch will das eigentlich, und in welchem Ausmaß?
Die Frage ist unabhängig davon, ob ihr aktiv was unternehmt, und was ihr euch von mehr/weniger Spielern erwartet (etwa mehr Publikationen, oder mehr Jobs), sondern ob es euch generell ein Anliegen ist.
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Ich möchte mehr Rollenspieler, und generell auch mehr Bekanntheit von Rollenspielen.
Mehr Rollenspieler bedeutet hoffentlich "größerer Pool an Leuten, die genauso spielen wollen wie ich selber und die in der Nähe wohnen". :)
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Mir ist es im Wesentlichen egal. Wenn die ganzen Nichtrollenspieler ohne Rollenspiel glücklich sind, ist das doch völlig ok. Ich investiere allerdings gerne, um Leuten das Hobby vorzustellen. Wenn es sie packt, ist gut, wenn nicht, ist auch gut.
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Wenn mehr Rollenspieler dafür sorgen, dass mehr Verlage mehr Geld investieren, um mehr Bücher zu machen (bzw. mit höherer Produktionsqualität) die ich selbst gerne kaufen würde, dann bin ich dafür!
Darüber hinaus habe ich aber keinen Missionierungsdrang.
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Ich habe mal "Mit dem Status Quo zufrieden" angeklickt. Soll heißen, es muß nicht unbedingt sein, daß sich das Hobby weiter ausbreitet; ich möchte nicht plötzlich irgendeinen dominanten "Rollenspiel-Mainstream" in der Gesellschaft oder gar DokuSoaps wie "Mein Samstag-Abend-Dungeoncrawl". Mit dem Rollenspiel zu einer Randgruppe zu gehören, hat mir eigentlich immer ganz gut gefallen.
Ich möchte aber auch nicht, daß das Hobby wegerodiert; daß Rollenspieler irgendwann nur noch nostalgische Omas und Opas im Altersheim sind, die von Jugendlichen als kindische, alte Spießer belächelt werden. Ich würde mir wünschen, daß der Nachschub an frischem Blut und frischen Ideen ungefähr das gleiche Niveau hat wie damals, als ich noch jung war :korvin: ich mit dem Hobby anfing.
In meiner unmittelbaren Umgebung würde ich mir allerdings derzeit ein paar mehr Rollenspieler wünschen. ::) Und etwas mehr Diversität. Die einzige Runde hier in Stade, von der ich außer unseren selbst zusammengeführten interessierten Neulingen weiß, ist eine, in der ich nicht mal mitspielen würde, wenn's die letzte Runde auf diesem Planeten wäre.
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Ich möchte, dass jeder sich DAS Hobby sucht, mit dem er glücklich wird und anderen Menschen nicht auf den Sack geht. >;D
Rollenspiel spiele ich mit verdammt unterschiedlichen Typen Mensch und einer festen Gruppe und daher brauche ich jetzt keine breitere Streuung des Hobbies. Da meine zukünftige Frau mit Rollenspiel zwar nichts anfangen kann, es aber wohlwollend akzeptiert, ist für mich jetzt auch keine positive Publicity vonnöten.
Auch der Ausschuss an Material reicht mir für mindestens drei Leben.
Ergo: zufrieden, wie es ist.
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Wenn alle Welt Rollenspiel betreibt, es also in der Gesellschaft richtig angenommen wird, bedeutet dies ja u. a., dass Verlage mehr und vor allem hochwertigere Produkte zu einem guten Preis anbieten könnten (Gesetz der Massenproduktion). Sprich: Ich könnte viele Sachen kaufen, auch wirkliche Lustkäufe, ohne auf den Geldbeutel zu schielen.
Also abgelehnt. Ich kann mir keine grössere Wohnung leisten!
"Ich möchte, dass Rollenspiel bekannter wird, egal, ob es dann mehr Leute tatsächlich spielen."...war meine Wahl, da ich eh glaube, dass damit automatisch auch mehr Spieler kommen würden.
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Ehrlich gesagt:
Ich kaufe mir so etwa zwei Produkte pro Jahr aus dem Bereich, und die genügen mir vollkommen um mit zwei Gruppen den ganzen Zeitraum über Spaß zu haben.
Es gibt so viele tolle und interessante Dinge auf dem Markt, aber ich habe einfach nicht die Zeit und Lust mich noch mehr rein zu hängen. Da sind mir dann ander Hobbys wie Tanzen und Theater wieder wichtiger
Ich könnte durchaus mehr und teurere Dinge kaufen, aber das würde mir einfach vor dem Hintergrund nicht nutzen.
Auch mit meinen Mitspielern bin ich, qualitativ und quantitativ, sehr zufrieden :)
Zusammengefasst: ich lebe in meinem rollenspielerischen Optimalzustand und könnte mir nicht vorstellen wie das noch besser werden könnte.
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Ich wäre für mehr Rollenspieler. Das würde bedeuten: mehr Kundschaft, ein größerer Markt und die Möglichkeit für viele unterschiedliche Publikationen.
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Ich hätte auch gerne wieder diesen "Aufbruchsgeist" der Mitt-Achzigerjahre. Damit verbunden natürlich deutlich mehr Rollenspieler.
Für mich persönlich ist es mir egal - ich habe mehr Material als ich in 4570570 Jahren spielen kann und keinerlei Probleme Gruppen zu finden.
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Ich möchte gern, dass die Zahl der Spielenden steigt. Dafür braucht es passende Produkte.
Die Zahl der Interessenten kann ich momentan zeitlich überhaupt nicht bedienen.
Kurz: Ich bin einerseits in der wunderbaren Situation jede Menge Spielinteressierte zu haben, andererseits in der schrecklichen Situation, dass weder ich noch die Spielinteressierten Zeit haben wirklich was auf die Beine zu stellen.
Dt. Spiele, die sofort losspielbar sind, wären da eine große Hilfe.
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Ich hätte auch gerne wieder diesen "Aufbruchsgeist" der Mitt-Achzigerjahre.
So etwas ist für ein bestimmtes Thema fast unmöglich reproduzierbar. Das mutiert so gut wie immer zu einer Retrowelle.
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Ich würde gerne mehr Leute in meiner Gegend kennen, die einen ähnlichen Spielstil wie ich genießen können. Von daher, wenn es insgesamt mehr Spieler gäbe, gäbe es wohl auch mehr "kompatible" Spieler.
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Wäre toll, wenn die Anzahl der Spieler steigt und ganz besonders, wenn neue Spielerschichten erschlossen werden - denn dann kommen nicht nur besser aufgemachte, sondern auch frische und innovative Produkte.
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Wie ich schon mal andernthreads anmerkte, gehöre ich bei diesem Thema zu den Egalochonten und stehe auch dazu; nicht stolz, aber konsequent, wie man so sagt. Ich suche bei den jungen und frischen Spielern und Autoren auch schon lange vergebens die vielgerühmten Innovationen.
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Ich hätte gerne das die Welt Rollenspiele spielt.
Vielleicht würde ich dann auch mal eine Tischrunde in Baden-Baden finden können. :'(
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Ich fände es o.k., wenn ein paar mehr Leute zum real existierenden Rollenspiel fänden.
Ich fände es nicht o.k., wenn Rollenspiel sich stark verändert, damit mehr Leute Zugang dazu finden.
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Ich fände es mehr als wünschenswert, wenn jemand mal ernsthaft das Rollenspiel neu erfinden würde. Also: NEU. Nicht: Abklatsch auf dem "neu" steht.
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Ich fände gut, wenn alle Rollenspieler damit aufhören, und sich in der frei werdenden Zeit friedlich für eine saubere Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Weltfrieden engagieren.
Wenn allerdings die realistischen Alternativen für die Rollenspiele Fernseh glotzen, Shopping, Computerspiele und/oder Fussball sind, dann bin ich für mehr Rollenspieler. Und ich suche mir regelmäßig Frischlinge und bilde sie aus. Daher würde ich sagen, dass ich meinen Anteil leiste.
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Im weiteren Sinne stimme ich Grey zu. Ein bißchen mehr Verbreitung täte dem Hobby sicherlich gut. Aber den Optimismus, dass die Verlage nur noch Top-Quali-Zeug raushauen, wenn Rollenspiele im Mainstream ankommen kann ich so nicht teilen.
Vielmehr hätte ich Angst, dass diverse Platzhirsche das Ganze unter sich aufteilen. Klar wird es dann immer noch die Nischensysteme geben. Aber das werden dann ECHTE Nischen, weil ja die Mainstream-Spieler wissen, dass ihr Spiel das größte/beste/verbreiteste ist und keinerlei Drang danach haben, mal weiter zu gucken. Mit Mainstream steigt auch immer der Anteil des Halbwissens: "Pen & Paper? Kenn ich! [gemeint ist hier: 'ich weiß da alles drüber'] Spiel ich auch schon voll lange, bestimmt schon 3 Jahre. Hab da diese Pathgrinder-Runde oder wie das Ding heißt."
Meiner Erfahrung nach ist es einfacher, einen völligen Newbie dazu zu bringen, viele verschiedene Systeme auszuprobieren, als jemanden der seit gut 2 Jahrzehnten seine zwei Dino-Systeme spielt und kennt und nix weiteres braucht.
Was die Professinalität der Verlage angeht... gemessen an dem "Preis", den Mainstream mit sich bringt ist mir diese DIY-Mentalität, die dem Hobby doch immer noch zu eigen ist, weitaus sympathischer.
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Meinen Anteil habe ich wohl mehr als geleistet. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand der Rollenspiele spielt sich für
eine saubere Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Weltfrieden
engagiert ist aber eben um ein Vielfaches höher als jemand der Fernseh glotzen, Shopping, Computerspiele und/oder Fussball
betreibt. Und dazu gibt es sogar Untersuchungen (allgemeiner).
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Ich möchte, mal so vollkommen egoistisch gesagt, einfach mehr Spielrunden finden können anstatt eigene zu züchten. Das würde nämlich auch bedeuten, das ich mehr zu Spielen als zum Leiten komme und sich auch andere mal die ganze Arbeit mit der Vorbereitung machen dürfen.
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Aber das werden dann ECHTE Nischen, weil ja die Mainstream-Spieler wissen, dass ihr Spiel das größte/beste/verbreiteste ist und keinerlei Drang danach haben, mal weiter zu gucken.
Was ist heute anders? Der Marktanteil von DSA, DnD, Pathfinder und SR liegt in Deutschland mit Sicherheit bei > 90%, und es gibt einen Haufen Spieler, die sich für andere Systeme kein bisschen interessieren.
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Ich fände es o.k., wenn ein paar mehr Leute zum real existierenden Rollenspiel fänden.
Ich fände es nicht o.k., wenn Rollenspiel sich stark verändert, damit mehr Leute Zugang dazu finden.
:d Wunderbar auf den Punkt!
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Was ist heute anders? Der Marktanteil von DSA, DnD, Pathfinder und SR liegt in Deutschland mit Sicherheit bei > 90%, und es gibt einen Haufen Spieler, die sich für andere Systeme kein bisschen interessieren.
Es gibt noch ne Menge Leute, die GAR nix von Rollenspiel wissen. Heißt: Die kennen weder DSA,DnD,Pathfinder,SR und können dementsprechend auch für die nicht so prominenten Systeme begeistert werden.
Dieser Anteil wird durch den Bekanntheitsgrad im Mainstream weniger werden. Vergleich Gespräche mit HdR-"Fans" ("Geile Filme!") über die Bücher bzw. über Fantasy, die über HdR hinausgeht...
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Was hat das mit dem Text zu tun, den ich zitiert habe?
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Ich habe großes Miettleit mit allen Menschen die ihr Leben ohne PnP verbriengen.
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Ich würde es begrüßen wenn RPG zu einem relativen Mainstream Hobby wird, wie etwa die Computerspielbranche. Ein Wunschtraum, ich weiß, außerdem hätte zwar Vorteile aber auch Nachteile.
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Ich hätte gerne wieder eine Gruppe zum mit Spielen.
Aber ansonsten ist es mir ehrlich gesagt total egal ob mehr Leute zum P&P finden oder nicht.
Ich brauche weder neue Rollenspielprodukte, noch mehr Leute, mit denen ich in real life darüber reden kann.
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Klar fände ich es super, wenn die Zahl der Rollenspieler steigt. Ich stehe nur den verbreiteten Annahmen dazu, wie wahrscheinlich das sei bzw. mit welchen Mitteln es bewerkstelligt werden könne, kritisch gegenüber. Und ebenso wenig halte ich von den Weltuntergangsprognosen betreffend die Frage, was passiert, wenn es keinen Nachwuchs gibt.
Insofern passen mir die Antwormöglichkeiten nicht so recht. Wie wichtig ist es mir? Überhaupt nicht wichtig, wie in, ich finde, der Frage wird zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wenn ich es mir aussuchen könnte? Klar würde ich dann dafür sein, dass es mehr Rollenspieler gibt, aber das ist nicht das gleiche, wie "wichtig". ;)
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Ich möchte, dass Rollenspiel bekannter wird, egal, ob es dann mehr Leute tatsächlich spielen.
das würde mir vollkommen reichen. dadurch würde eh automatisch schon was passieren.
und wenn es nur das wäre, dass man auf offener ohne blöd angeschuat zu werden ein regelwerk lesen könnte.
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Die Einstiegshürden für PnP ist relativ hoch. Man kann nur vom Zusehen und Ausprobieren abschätzen, ob einem das gefällt. Es liegen sicher zig Boxen und Grundbücher in Regalen daheim bei Leuten rum, die sich dafür interessieren, denen Spielleiten aber zum Beginn zu komplex ist.