Tanelorn.net

Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Pen & Paper - Umfragen => Thema gestartet von: D. Athair am 11.10.2014 | 01:27

Titel: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: D. Athair am 11.10.2014 | 01:27
Anlass der Umfrage ist dieser Kommentar zum D&D 5 Monster Manual:
Bestes Monsterbuch seit langem
Da ich das Teil bisher nicht so beeindruckend fand ... die Fragen:

Was sind die besten Monsterbücher (gern auch andere Gegner-/NSC-Bücher), die ihr kennt und warum?
Sind das auch euere Lieblinge?


Hier das Zwischenfazit (26. Feb. 2017 - Mittag) - mit Zahl der Nennungen und  nach Buchtitel alphabetisch sortiert:

... es wurden nur "zählbare Nennungen" aufgenommen.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: blut_und_glas am 11.10.2014 | 01:37
Natural Selection für Blue Planet v2 - mehr ein Ökologie als ein Monsterbuch mit einem schönen und fremdartig bis vertrauten Querschnitt durch eine außerirdische Fauna und Flora, vom nützlichen Seegras und schmackhaften Fischen hin zu tückischen Parasiten und gefräßigen Riesenpseudoechsen.

Wenn nur ein Quellenband zu v2 erlaubt wäre, dieser müsste es sein.

mfG
jdw
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Drantos am 11.10.2014 | 02:54
WFRP Old World Bestiary (2e).

Da stimmt alles (Grafiken, Fluff und Optionen für die Skalierung von Monstern). Nicht zu überladen, sondern genau auf den Punkt und für das setting gemacht.


cu Drantos
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: fivebucks am 11.10.2014 | 03:18
"Malleus Monstrorum" für Cthulhu. Ist nett auf gemacht und enthält eine Menge exotischer Wesenheiten.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: JS am 11.10.2014 | 09:09
WFRS 2 "Monster der Alten Welt"
Iron Kingdoms Monsternomicon 1

Spannende und originelle Lesebücher und nicht nur stupide Wertelieferanten auf dem Niveau von Gesetzestexten.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Sashael am 11.10.2014 | 09:12
Monster Vault: Threats to the Nentir Vale

Weil es eigentlich kein Monsterbuch ist, sondern ein regionales Plothook- und Fraktionenbuch mit den jeweils passenden Monsterbeschreibungen.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Rhylthar am 11.10.2014 | 09:14
Zitat
Iron Kingdoms Monsternomicon 1
+1

Ich nehme mal an, das "Ecology of..."-Buch, also die Zusammenfassung der DRAGON-Artikel, zählt hier nicht.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Silent Pat am 11.10.2014 | 09:53
Natural Selection für Blue Planet v2 - mehr ein Ökologie als ein Monsterbuch mit einem schönen und fremdartig bis vertrauten Querschnitt durch eine außerirdische Fauna und Flora, vom nützlichen Seegras und schmackhaften Fischen hin zu tückischen Parasiten und gefräßigen Riesenpseudoechsen.

Wenn nur ein Quellenband zu v2 erlaubt wäre, dieser müsste es sein.

mfG
jdw

Dem schließe ich mich zu 100% an.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Arldwulf am 11.10.2014 | 09:57
Monster Vault aus der D&D 4e. Einfach aufgrund des,Preis- / Leistung Gedankens. Für seinerzeit 12€ gab es ein Abenteuer, ein Monsterbuch in Din A5 größe, und dazu noch jede Menge Papp Tokens für die Monster. Der dreifache Preis wäre immer noch locker angemessen gewesen, so ist es einfach generell das Buch mit dem besten Inhalt fürs Geld das ich kenne.

Das eigentliche Monsterhandbuch aus der 4e find ich ebenfalls schon besser als das der 5. Die Drachen sind schöner, die Monster können abwechslungsreichere und besser zu ihrem Flair passende Sachen und es steht schön zu ihnen dazu was die Spieler wissen sollten, welche Taktiken das Monster anwendet und mit wem man es antreffen könnte. Gegenüber dem Monsterhandbuch der 5e gewinnt es aber vor allem aufgrund des sehr guten Index. Muss ich dort ewig lang blättern um ein Wesen zu finden so geht das in der 4e Version wesentlich schneller weil zu jedem Monster auch seine Rolle und Stufe dabeistehen.

Überhaupt sind Monsterrollen aus meiner Sicht ein tolles Mittel um die einzelnen Wesen verschiedener zu machen. Das ein Kobold nicht einfach nur ein Kobold ist, und sich durch mehr als seine Rasse und eventuelle Klassenstufen von anderen Kobolden unterscheidet - anders vorgeht - ist ein mir wichtiger Gedanke, hilft mir dabei eine Vorstellung der Wesen zu erlangen, und sie besser zu beschreiben.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Achamanian am 11.10.2014 | 10:10
Nicht besonders überraschend, aber mein Lieblingsmonsterbuch ist das 9th World Bestiary für Numenera - die Monster sind schön abgedreht, fast jedes kommt mit einer Reihe origineller Spezialfertigkeiten her, die Illustrationen sind großartig, und nebenher steckt das Buch voller schöner SF-Ideen.

Aber das Blue-Planet-Buch klingt auch echt interessant ...
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Krayzeee am 11.10.2014 | 10:17
WFRP Old World Bestiary (2e).

Da stimmt alles (Grafiken, Fluff und Optionen für die Skalierung von Monstern). Nicht zu überladen, sondern genau auf den Punkt und für das setting gemacht.

Einfach nur +1.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Don Kamillo am 11.10.2014 | 10:28
Creatures of Barsaive für Earthdawn - tolle Illus, Infos, die wahr sein können, aber nicht müssen, da ein Drache zu jedem Monster einen Schwank aus seinem Leben erzählt ( Weil der Drache quasi der Autor ist ). Dazu gibt es einen Plothook.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Erdgeist am 11.10.2014 | 10:29
Earthdawn: Horrors
Junge, was dieses Buch damals mir alles an Abenteuer- und Kampagnenideen im Kopf erzeugte, das war schon unglaublich. :ctlu:

P.S. Dank an Kamillo, dass er Creatures of Barsaive erwähnt hat; da hab ich mich grad nur sehr schwer entscheiden können.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Pyromancer am 11.10.2014 | 11:54
Traumsaat für das alte Engel-Rollenspiel. Das hat zwar nicht allzu viele Monster, aber gruselig-schöne Illustrationen und eine spannende Rahmen-Handlung, die gleich Tonnen von Inspirationen liefert.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: La Cipolla am 11.10.2014 | 12:04
Und genau das wollte ich auch gerade sagen. :D Scarier als jedes Horror-Spiel, wahnsinnig enigmatisch (was bei Engel ein Pluspunkt ist) und unglaublich fest mit der Welt verwoben. Außerdem eine gute Mischung aus kleinen, schnell benutzbaren Sachen und abgefahrenen Ideen für verschiedenste Umgebungen.

Hätte nie gedacht, dass ich Angst vor einem fucking Seepferdchen habe.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Glgnfz am 11.10.2014 | 12:10
Ich hatte da mal irgendwann meine Top 5 gebloggt: http://glgnfz.blogspot.de/2013/05/karneval-die-besten-monsterbucher-platz_27.html
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Nocturama am 11.10.2014 | 12:18
Wenn es hier nicht nur für Fantasy ist: Das "Book of Unremitting Horror" für Esoterrorists. Richtig eklige und unerwartete Horrormonster jenseits der Klischees, deren Beschreibungen sich auch als Gruselgeschichte gut lesen.

Extrem empfehlenswert für jede Horrorrunde.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Achamanian am 11.10.2014 | 12:24
Wenn es hier nicht nur für Fantasy ist: Das "Book of Unremitting Horror" für Esoterrorists. Richtig eklige und unerwartete Horrormonster jenseits der Klischees, deren Beschreibungen sich auch als Gruselgeschichte gut lesen.

Extrem empfehlenswert für jede Horrorrunde.

Stimmt, das ist bei mir sogar gleichauf mit dem Numenera-Werk. Okkult-Parasiten mit superfiesen Lifecycles und so ...
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Skyrock am 11.10.2014 | 12:33
(Revised) Mazes & Minotaurs Creature Compendium. Bietet schiere Masse an mehr oder zu einem guten Teil eher minder antik-griechischen Monstern, und die Werkzeuge um Monster regelkonform zu modifizieren. (Winged Snake-Body Medusa Archeress, fuck yeah!)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Slayn am 11.10.2014 | 12:39
Schwierige Frage eigentlich.

Gerade im D&D Bereich hat man ja über die OGL Zugriff auf mehr Monster als man eigentlich braucht. Also mit reinen Stats bin ich mehr als überversorgt.
Gerade deswegen mag ich Bücher wie "Classic Monsters Revisited, Missfit Monsters Redeemed, Class Horror Revisited, ...", die sich mit Rolle, Kampagneneinbettung und Story beschäftigen, so etwas liefert mir mittlerweile mehr das Material das ich eigentlich benötige.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Samael am 11.10.2014 | 12:58
2E Monstrous Manual (bestes und vollständigstes generisches Dungeonfantasy-Monsterbuch)
Creature of Barsaive (inhaltliche Aufmachung & Plothooks)
GURPS 3 Creatures of the Night (fand ich erst doof, dann superklasse weil Kreaturen extrem weird, unheimlich und innovativ/ neu sind)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: blut_und_glas am 11.10.2014 | 13:01
Weniger ein einzelnes Buch als vielmehr ein Format: Die Monsterbücher der frühen Shadowruneditionen und von TORG (die sich vom Aufbau gleichen, wie ein Ei dem anderen) finde ich immernoch sehr angenehm. Eine Doppelseite pro Monster, Name, großes Bild, Beschreibung, Werte, eine Auswahl an Kommentaren aus der Spielwelt und ein Balken mit einer Karte zum Verbreitungsgebiet und einem grafischen Größenvergleich.

mfG
jdw
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Samael am 11.10.2014 | 13:02
Extrem guten Eindruck macht auch die Hacklopedia of Beasts. Hatte ich aber noch nie in den Händen.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: blut_und_glas am 11.10.2014 | 13:19
GURPS 3 Creatures of the Night (fand ich erst doof, dann superklasse weil Kreaturen extrem weird, unheimlich und innovativ/ neu sind)

Und dabei gleichzeitig wahnsinnig gut für andere Spiele nutzbar, weil der Regelteil der Einträge sehr knapp und allgemein gehalten ist. Auch einer meiner Favoriten.

Savage Species für D&D 3.0 mochte ich wegen der vielen Templates. Templates waren Bausteine, die ich wirklich gerne und viel benutzt habe. (Wobei ich, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, Savage Species wegen der Templates zwar gut fand, aber mich meistens an Templates aus anderen Büchern bedient habe... wtf?)
Fällt aber schon nicht mehr unter "beste" Monsterbücher für mich.

mfG
jdw
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Turgon am 12.10.2014 | 20:27
Traumsaat für das alte Engel-Rollenspiel. Das hat zwar nicht allzu viele Monster, aber gruselig-schöne Illustrationen und eine spannende Rahmen-Handlung, die gleich Tonnen von Inspirationen liefert.
+1
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Lichtbringer am 17.10.2014 | 22:36
Meine Lieblinge:

Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: LushWoods am 17.10.2014 | 23:13
Natural Selection, natürlich.
Traumsaat, wobei ich Engel nicht mag, aber Ehre wem Ehre gebührt.
Book of Unremitting Horror.

Wurde ja alles schon genannt, darum spar ich mir die Erklärungen.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Hotzenplot am 17.10.2014 | 23:30
Nostalgisch betrachtet würde ich wohl das Monstrous Manual zu AD&D nennen (wobei ich alle Monsterbücher zu D&D ziemlich schick fand). Das Ninth World Bestiary und das Book of Unremitting Horror habe ich neu, finde beide toll.
Hier noch nicht genannt wurde Myranische Monstren. Wohl ein sehr unterschätztes, aber grandioses Buch. Allein, weil alles schick in Farbe ist und voller guter Ideen ist, ohne die gängigen Sachen außer Acht zu lassen.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Haukrinn am 18.10.2014 | 00:19
- Monster Vault: Threats to the Nentir Vale
- Bygone Bestiary (WoD)
- Paranormal Creatures of Europe (SR2)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: kalgani am 18.10.2014 | 14:10
sehr d20 lastig:

- Scions of Evil (PF, Raging Swan Press)
Antagonisten(gruppen)sammlung sehr genial. Da sehr ausführlich braucht man als SL sich wirklich gar nichts mehr ausdenken, das Buch enthält wirklich vollständige Antagonisten mit nachvollziehbaren Motivationen, Ticks usw.

- 13th Age Bestiary (13th Age, Pelgrane Press)
Theoretisch ein klassiches Monster Manual, aber mit den speziellen Absätzen zu Building Battles, Icon Ralation, Adventure Hooks und sehr schönen stimmingen Beschreibungstexten hebt sich doch sehr stark von der Masse der anderen DnD alike Bestiaries ab. Auch das fast jedes Monster in mehreren Varianten vorhanden ist sorgt für reichlich Lesevergnügen.

- Lords of Madness (3.5, Wizards of the Coast)
Abberationen at it´s best!! Wer diesen widernatürlichen geschöpfen verfallen ist MUSS dieses Buch sein eigen nennen. Nicht nur für DnD geeignet, da auch richtig viel Fluff rund um diese Kreaturen dargebracht wird, so das man auch in ganz anderen System rein vom Fluff dieses Buches profitiert.

- Almanach der XY (PF, Paizo)
Egal welcher von diesen schmalen 64 Seitern, jeder bringt einem die spezifischen Monster näher, gibt ihnen massiv mehr an Tiefe, so dass Monster die man vorher für vollkommen bekloppt gehalten hat nun auf einmal in sein Spiel einbauen möchte.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: rillenmanni am 18.10.2014 | 15:29
Hacklopedia of Beasts (Hackmaster) und Myranische Monstren (DSA-Myranor). Die sind sehr ähnlich im Stil. Voller brauchbarer Informationen. Das Book of Unremitting Horrors (Gumshoe) wiederum deckt für mich das andere Lieblingsgenre ab.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: D. Athair am 18.10.2014 | 17:44
Meine Lieblingsmonsterbücher sind:

Das Bestiarium der Alten Welt
(Warhammer 2te / Black Industries, Feder & Schwert)
Gut am Spieltisch verwendbare "in game lore" - die verschiedene Stimmen ("Experten", "in eigenen Worten") beinhaltet, kurze Beschreibungen, i.d.R. wirklich gute bis passable Bilder ergänzt um die obligatorischen Stats.

The Random Esoteric Creature Generator (OSR, andere D&D[-like] Systeme / Goodman Games)
Ein toller Monsterbaukasten mit dem man (nicht nur) nach dem Zufallsprinzip Kreaturen erschaffen kann. Dazu eine Erläuterung, wie man die generierten Wesen im Spiel einsetzen kann und eine Art Essay, warum man nicht auf "Standard-Monster" zurückgreifen sollte.

Monster Vault: Threats to the Nentir Vale (D&D 4 / Wizards of the Coast)
Ist ebenso wie die beiden anderen Bücher wirklich für den Gebrauch am Spieltisch gemacht. Die beschriebenen Kreaturen treten als Fraktionen, Interessensgruppen, ... auf - ergänzt um Plothooks. Gefällt mir richtig gut.


... damit ist auch schon ein guter Teil dessen gesagt, was für mich ein gutes Monsterbuch ausmacht:
Die Benutzbarkeit am Spieltisch und das Vermögen für den SL eine Inspirationsquelle zu sein.
Fluff - als bloßer Charakterisierungstext oder Crunch - als reine Spielregeln, reichen mir selbst in einer schönen Kombination nicht.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Vargy72 am 18.10.2014 | 18:12
AD&D 2nd Monsterkompendium III, weil ich damals die Kristallspinne cool fand und sie gleich in ein DSA 2 Abenteuer eingebunden habe.
Shadowrun 2.01d Erwachte Wesen von Nordamerika
Warhammer 2nd Monster wegen dem Flufftext
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Grubentroll am 18.10.2014 | 19:28
Eindeutig das Planescape Monstrous Compendium...

Die wunderschönen Illustrationen von Tony DiTerlizzi gepaart mit irre stimmungsvollem Fluff quer durchs Buch zu jedem einzelnen Monster haben die Planes erst richtig belebt in meinem Kopf, und erklären das Machtgefälle der Kreaturen zueinander einfach nur fabelhaft.

Absolutes 'must have' wenn man Planescape spielen will.

Hab nun extra meine schwere kostbare Planescape-Box aus dem Regal gezogen um da ein paar Beispiel bringen zu können. : D

(http://i.imgur.com/2EBTrXN.jpg)

(http://i.imgur.com/d7erFUS.jpg)

(http://i.imgur.com/R3fEZtH.jpg)


Planescape ist und bleibt einfach mMn das D&D-Meisterwerk-Setting.

Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Rhylthar am 18.10.2014 | 19:34
Planescape ist und bleibt einfach mMn das D&D-Meisterwerk-Setting.
I´m with you, bro.  8)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: afbeer am 30.10.2014 | 10:05
Medieval Bestiary für Ars Magica Third Edition, 1991
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Timo am 30.10.2014 | 13:36
aber diTerlizzi ist ja auch super, allein seine Homepage mit den dämlichen Sprüchen(in Videoform).

+1Planescape

@Earthdawn
alles was in den Quellenbüchern steht ist anzweifelbar und widerspricht sich von einem Buch zum anderen mit Absicht (vor allem das Kartenmaterial)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Arldwulf am 30.10.2014 | 14:04
Eindeutig das Planescape Monstrous Compendium...

Die wunderschönen Illustrationen von Tony DiTerlizzi gepaart mit irre stimmungsvollem Fluff quer durchs Buch zu jedem einzelnen Monster haben die Planes erst richtig belebt in meinem Kopf, und erklären das Machtgefälle der Kreaturen zueinander einfach nur fabelhaft.

Ging nicht nur dir so...
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Mimöschen am 1.11.2014 | 12:31
WFRP 2E - Bestiarium der Alten Welt
Earthdawn - Dämonen
Earthdawn - Kreaturen von Barsaive
Planescape - Monstrous Compendium
D&D 4E - Monster Vault (Vom Aufbau und der Organisation her ein absoluter Traum, weniger auf Grund des Fluffs)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Eran am 7.03.2015 | 14:30
+1 für Planescape, das ziert auch mein Regal :-)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: D. Athair am 26.02.2017 | 09:05
... k.A. wie ich wieder auf das Thema gestoßen bin, aber ich bin es.

Dann also als Ergänzung:

Blood & Treasure: Monster Tome [zu B&T 1st - das neue Monsterbuch hab ich noch nicht]
Der Ton ist wenig plauderhaft sondern präzise, inspirativ und spieltischorientiert.
Jede Kreatur hat eine Seite und es gibt ne Illustration dazu. Abweichungen gibt es wenn ein Monstertypus (und nicht EIN Monster) beschreiben wird, wie Drachen, Elementare, Nymphen. Dann kann auch der folgende Aufbau abweichen:

Nach dem Namen gibt es Schlüsselbegriffe wie: Medium Undead, Lawful, High Intelligence; Solitary [Holy Bones - quasi ne Ganzkörperreliquie eines oder einer Geistlichen].
Darauf folgt eine generelle (physiologische) Kurzbeschreibung der Kreatur in ca. drei Sätzen, dann die Stats (für mind. OSR-Spiele brauchbar), dann wird die Lebensweise und ggf. der Ursprung des Monsters erklärt. Dabei wird auch auf die originale Idee verwiesen (z.B. Swiss oder Malaysian folklore oder auch Oz/Frank L. Baum). Im Weiteren gibt es dann die Beschreibung von special abilities in Bezug auf Regeln und Fiktion. Den Abschluss bildet eine Begenung mit dem Monster, die als Abenteuersituation oder als Miniabenteuer formuliert ist.

Fazit: Am Ende eines Eintrags hat man i.d.R. einen guten Überblick über ein Monster. Stimmung, Naturkunde, Inspirationsquellen, konkrete Nutzung am Spieltisch, wird alles behandelt. Die Einträge sind kurz genug, dass man die Mosnter gut ins eigene Setting einpassen und den fiktionalen Teil erweitern kann.

Die Bilder sind inspirativ, passend - aber technisch gesehen relativ weit vom Industriestandart entfernt.
(Dafür sind sie gestalterisch meist gut. Ich musste mir jedenfalls weit weniger die Haare raufen wegen grober perspektivischer und anatomischer Fehler als bei L5R 4th oder D&D 5.)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Rorschachhamster am 26.02.2017 | 09:30
CC1 Creature Compendium I (http://www.rpgnow.com/product/147588/CC1-Creature-Compendium) von Save vs. Dragon
 (http://savevsdragon.blogspot.com/)

Ich hab mal behauptet, das dies normale Monster sind - womit ich sagen wollte, das die innerhalb der Erwartungen eines normalen Spielstils echt gut und nützlich sind. Das heißt aber nicht, das die irgendwie langweilig sind, eher im Gegenteil. Manchmal braucht man neben dem wilden Zeug auch etwas, das mehr konventionell ist, und hier sind Monster drin, die trotzdem nicht altbekannt sind. super nützlich! Super Illus von einem Multitalent! Und Stats für B/X und AD&D - Also, jeweils 2 Statblocks! EinsElf!  ;D

CC2 ist in Arbeit, und einige Monster können auf dem Blog eingesehen werden. Sehr cool! Achso, Druckfassung gibt's bei Lulu.

+1 für's Planescape Monsterbuch auch von mir. Und für das dicke 2e Monsterhandbuch, das es auch auf Deutsch gibt.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: KhornedBeef am 26.02.2017 | 09:54
Book of Unremitting Horror, fabelhaftes Monsterdesign
Bestiarium der Alten Welt, ich mag den Stil, mit den vielen vielen in-universe-Schnipseln. Jeder Monstereintrag erzählt gleichzeitig etwas über die Menschen.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: D. Athair am 26.02.2017 | 11:07
CC1 Creature Compendium I (http://www.rpgnow.com/product/147588/CC1-Creature-Compendium) von Save vs. Dragon
 (http://savevsdragon.blogspot.com/)
Das ist für die Zwecke, die es erfüllen will, auch wirklich außergewöhnlich gut.

Und natürlich muss das spielwertelose ziemlich weirde "Fire on the velvet horizon" genannt werden. Die Beschreibungen von Patrick Stuart sind unglaublich imaginativ - genauso wie die kunstvollen Bilder von Scrap Princess. (Ist sichter nicht was für alle. Wer ungewöhnliche Konzepte schnell als "artsy" abtut, wird daran keine Freude haben. Das ändert aber nichts an den vorhandenen Qualitäten.)


Der erste Beitrag enthält jetzt ein Zwischenfazit. (Das ist natürlich insofern nicht aussagekräftig, als dass das hier keine Abstimmung ist. Außerdem ist Bekanntheit ein "Störfaktor", der ggf. das Ergebnis verfälscht.)
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: CiNeMaNcEr am 26.02.2017 | 22:13
Definitiv Malleus Monstrorum - 2. Auflage für Cthulhu (Wunderbare Idee und so unglaublich voll mit Mythos-Wesen , davon viele mit zumindest teils bruachbaren Plotaufhängern).
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: +12vsMentalDamage am 26.02.2017 | 22:31
13th Age-Bestiary. Kalgani hat dazu ja schon alles genannt, grandios finde ich auch einfach die direkte Spielbarkeit am Tisch aus dem Buch heraus. Mann muss nichts nachschlagen, alles ist in dem Stat drin.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Achamanian am 28.10.2017 | 22:13

Und natürlich muss das spielwertelose ziemlich weirde "Fire on the velvet horizon" genannt werden. Die Beschreibungen von Patrick Stuart sind unglaublich imaginativ - genauso wie die kunstvollen Bilder von Scrap Princess. (Ist sichter nicht was für alle. Wer ungewöhnliche Konzepte schnell als "artsy" abtut, wird daran keine Freude haben. Das ändert aber nichts an den vorhandenen Qualitäten.)

Habe ich kürzlich entdeckt, gekauft und bin nach Lektüre der ersten drei Monster ganz verliebt darin. Absolut skurrile Geschöpfe, denen allen eine tiefe Tragik des Monster-Seins anhaftet. Ich glaube, im Spiel einsetzen lassen wird sich davon kaum etwas, aber zum Lesen und Ansehen ist das ein ungeheuer schönes (und wirklich vor allem schönes und gar nicht unbedingt in erster Linie lustiges) Buch.

Wunderschön. Ich glaube, damit sind "Veins of the Earth" und "Deep Carbon Observatory" vom gleichen Team auch gekauft.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: trendyhanky am 28.10.2017 | 22:49
Habe leider keine Monsterbücher , aber liest sich hier ganz nett.

Für Fate hat so eine Truppe ja mal das Monsterkompendium von DnD konvertiert.
Naja ^^
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Shin Chan am 28.10.2017 | 22:51
WFRP 2E - Bestiarium der Alten Welt
Earthdawn - Dämonen
Earthdawn - Kreaturen von Barsaive

Wie aus einem Guss, toller Stil, perfekt integriert.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Chiarina am 16.08.2020 | 12:34
Mir genügt

Jorge Luis Borges: Einhorn, Sphinx und Salamander

Das Werk enthält Kurzbeschreibungen von gut 120 Fabelwesen aus Mythologie und Literatur. Vom Dschinn über irgendwelche Kugelwesen und erträumte Tiere von Autoren wie C. S. Lewis oder Kafka bis hin zu den Walküren. Oft werden verschiedene Quellen und Versionen der Kreaturen nebeneinander gehalten.

Das Buch enthält keine Abbildungen. Das gefällt mir.
Das Buch enthält auch keine Werte. Brauche ich auch nicht.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Oasenseppel am 16.08.2020 | 12:51
Warhammer 40k Schattenjäger: Anathema Kreaturen

Große Bandbreite, beste Illus, zu jedem Antagonisten ein bis drei Abenteuerideen. Ehre! Und gabs sogar fürn schmales Geld...
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Tele am 16.08.2020 | 13:52
Warhammer 40k Schattenjäger: Anathema Kreaturen

Große Bandbreite, beste Illus, zu jedem Antagonisten ein bis drei Abenteuerideen. Ehre! Und gabs sogar fürn schmales Geld...

Stimmt. Auch das für Deathwatch ist super. Die Abenteuer-Ideen sind immer total hilfreich. Einfach gute Bücher.

Edit: woah, das war ja Themen-Nekromantie vom feinsten.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Moonmoth am 16.08.2020 | 14:47
An dieser Stelle sollte nach erfolgreicher Wiederbelebung des Threads wohl auch das Glorantha Bestiary von Chaosium (2018) erwähnt werden - hervorragend illustriert, knapp genug und sauber organisiert,  um am Tisch verwendbar zu sein und an den richtigen Stellen umfassend genug, um z.B. spielbare nichtmenschliche Charaktere zu erschaffen und auf jeden Fall tonnenweise Sense of Wonder. Wie oft in Glorantha passen die "Zahnräder" des Settings sehr genau ineinander und es macht eigentlich alles irgendwie Sinn - vielleicht ist das Buch nicht ohne ein bisschen Mehrarbeit in anderen Settings zu verwenden, aber so stelle ich mir ein Bestiarium vor.


P.S.: ...und den Band von Borges habe ich mir gleich bestellt.
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Seraph am 18.08.2020 | 13:09
Warhammer 40k Schattenjäger: Anathema Kreaturen

Große Bandbreite, beste Illus, zu jedem Antagonisten ein bis drei Abenteuerideen. Ehre! Und gabs sogar fürn schmales Geld...

Jap, das war wirklich gut.

Mein Favorit bleibt aber das D&D 5 Monster Manual - super umfangreich, Werte + tolle Illustrationen, Vollfarbe - BÄM!
Titel: Re: Die besten Monsterbücher und warum
Beitrag von: Koruun am 18.08.2020 | 13:32
Ich mag das tiefere Eintauchen in die Kulturen / Lebensweisen ausgewählter, ikonischer Wesen bei Volo's Guide to Monsters.
So etwas könnte es gerne öfter geben, auch in anderen Systemen.

Beim Old World Bestiary mag ich neben der generellen Aufmachung die Sparte "Common View"/"Scholar's Eye" bei jedem Monster, schöner Ansatz zu zeigen wie bekannt bei wem das jeweilige Wesen in der Welt ist.