Geht es um Tipps fuer Spieler zum Charakterbau oder SL zum Abenteuerbau?
Einfacher ist wenn du schlichtweg die Regeln der 4e für das Spiel mit kleineren oder größeren Gruppen benutzt.
Die Charakterwahl dem Spieler überlassen - und der will nun mal einen menschlichen Paladin spielen.
Interessant könnte es sein, vom "Alles bekämpfen"-Modus umzusteigen auf einen anderen Spielstil. Wechselbalg-Rogue, der Geheimaufträge erledigt zum Beispiel oder ein Barde auf diplomatischer Mission.+1 :d
Danke für die Antwort, aber ich möchte:
4E spielen.
Die Charakterwahl dem Spieler überlassen - und der will nun mal einen menschlichen Paladin spielen.
Nicht unnötig viele NPCs mitschleppen, nur damit die gedachte Mechanik aufgeht.
Jetzt rege ich mich schon ein bissl auf, aber was soll das denn bitte für ein Rollenspiel sein, dass nur funktioniert, wenn man genau 4-6 Spieler hat, die alle Rollen abdecken und sich genau an jede verschissene Vorgabe halten? Also wenn es das sein sollte ist wohl jegliche Kritik an der 4E doch völlig gerechtfertigt!
Es wird mir ja wohl möglich sind mit zwei-drei Hausregeln (wie in jeder anderen gottverdammtverschissenen Edition auch) dieses Spiel an meine Bedürfnisse anpassen zu können!
Speziell die Defender-Nische, also das Hausgebiet des Paladins, braucht man aber auch gar nicht, wenn niemand da ist, denn man verteidigen müsste.
Warum sollte niemand zum beschützen da sein? Das ist ein Paladin, der beschützt die hilflosen, und nicht nur Bob und Peter seine Abenteurerkollegen.
Und genau hier sollte man die Story auch reinbringen, sollte ihm Möglichkeiten dazu bieten.
Das wollte ich auch gerade sagen: Witwen & Waisen, den Questgeber oder den Halbdämon, er gerade von der abergläubischen Dorfbevölkerung gesteinigt werden soll. Da kann man schon was draus machen.
Ansonsten revidiere ich die Aussage von oben: der wichtigste Tipp zu Thema: höre nicht auf Arldwulf.
Von der Storyline her schwebt mir grob so eine Mischung aus Neverwinter Nights: Shadow of Undernzit und Baldurs Gate II vor.
Danke schonmal soweit für die Anregungen.
Ja, toll. Da werden sich die Schurken von den -2 auf Attacke aber schocken lassen und direkt von den Witwen und Waisen ablassen. ::)Ja, dass beschützen in D&D4 bescheuert geregelt ist, hatte ich in einem anderen Thread ja bereits erwähnt.
Die wichtigste Empfehlung ist: für Single Player-Spiel nicht DnD 4 benutzen.
der wichtigste Tipp zu Thema: höre nicht auf Arldwulf.
Unfug. Mit einem einfachen Feat sinds schon -3,1) -3 ist jetzt auch nicht so der Hammer.
Die wichtigste Empfehlung ist: für Single Player-Spiel nicht DnD 4 benutzen.Das ist Unfug. Man kann mit DnD4 wunderbar Single-Player Rollenspiel betreiben.
Was halt nicht funktioniert: Single-Player Dungeoncrawl.
Unfug. Mit einem einfachen Feat sinds schon -3, zudem geht das beim Paladin mit einigermaßen cleverem Spieler kombiniert als Sanction und Challenge, außerdem setzt es den zusätzlichen Schaden. Das ist Bedrohung genug. Man muss nur die Regeln verstanden haben. Kein einziger Defender gibt nur einfach -2 aufs Treffen. Die haben alle einen eigenen Twist.
Das bisschen Schaden, dass Defender üblicherweise als Punishment raus hauen, interessiert in der Situation doch gar nicht. Noch mal: es geht bei Arldwulfs Beispiel nicht darum, irgend welche wenigstens halbkompetenten Leute zu schützen, sondern NSCs, die mit AC 10 daher kommen, potenziell als Mooks.
Entgegen der Meinung einiger anderer Personen sehe ich bei D&D4 das Zusammenspiel der unterschiedlichen Charakterrollen auch nicht als entscheidenden Faktor. Das hängt primär vom Encounter-Design ab ob so etwas notwendig ist oder nicht. Spaß haben kann man mit D&D4 auf jeden Fall auch ohne die vier Nischen zu befüllen.
Ansonsten halt das 4e-typische Problem mit der Dauer der Kämpfe auf höheren Stufen abfangen und bei Monstern HP*2/3 und Schaden*1,5.
Ist das eine generelle Hausregel zur 4E oder das, was du mir empfiehlst im 1zu1 Spiel zu verwenden? Und wie ist das denn dann bei der XP-Ausgabe ... die scheint mir auch ein bisschen hoch zu sein ; ich meine: nach 10 Kobolden Stufe 2 erscheint mir ... ein wenig fix. Ich dachte daran die Monster-XP zu halbieren.
Ist das eine generelle Hausregel zur 4E oder das, was du mir empfiehlst im 1zu1 Spiel zu verwenden?Das ein relativ häufig empfohlenes Rezept, wenn einem die Kämpfe bei der 4e zu lang dauern. Das verwende ich immer so ab Paragon, ggf. auch schon im oberen Heroic Tier., unabhängig von 1zu1. Wobei ich wie gesagt die Dauer der Kämpfe bei 1zu1 für eher unproblematisch halte, es gibt ja nur einen Spieler, der auch ständig wieder dran ist. Da kommt vermutlich keine Langeweile auf. Also erst einmal ohne Modifikation probieren und mal schauen.
Aber mit allen, die sich ernsthaft und dauerhaft ein 1on1-D&D4 mit einem vereinzelten Paladin-SC vorstellen können möchten, wirds nie eine Runde zusammen mit mir geben. Ist vermutlich beidseitig eher Segen als Fluch ;-) Nice Dice.
Hm. Ich würde solche eine Beurteilungsdiskrepanz ja eigentlich spannend finden, wenn ich mir auch nur ansatzweise vorstellen könnte, wie das in meiner Präferenzwelt funktionieren könnte. Tuts aber nicht. Insofern: schön, dass für so viele Stile und Vorlieben im Rollenspiel Platz ist. Aber mit allen, die sich ernsthaft und dauerhaft ein 1on1-D&D4 mit einem vereinzelten Paladin-SC vorstellen können möchten, wirds nie eine Runde zusammen mit mir geben. Ist vermutlich beidseitig eher Segen als Fluch ;-) Nice Dice.
Ich denke schon, dass du dich gerne an meinen Spieltisch setzen würdest; ich sehe da keine Probleme, aber danke für deine Einschätzung.