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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => D&D5E => Thema gestartet von: Thandbar am 11.01.2015 | 20:15
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Hallo!
Ausgehend von einer alten Designidee von MM, möchte ich für unsere 5E-Runde den jeweiligen Waffengruppen je eine Sondereigenschaft zugestehen.
Idealerweise soll es sich dadurch lohnen, je nach Gegner auch mal die Waffe zu wechseln, und auch Zauberkünstler sollen ab und an mal verlockt werden, statt den Cantrips auch in späteren Stufen mal nach einer Waffe zu greifen, in der sie proficient sind.
"Freischalten" soll man diese Sonderfertigkeiten während des Spiels durch bestimmte Lehrer.
Leider fält mir bislang kaum was Vernünftiges ein, weshalb ich um Mithilfe bitte. :D
Bisher habe ich folgende Ideen:
Club: Gibt Disadvantage auf Concentration-Checks, die durch den Schaden dieser Waffe nötig werden. Der DC entspricht entweder 10 oder genau dem einfachen (statt: halben) Schadenswert.
Greatclub: Wie Club. Ein kritischer Treffer betäubt das Ziel für eine Runde.
Longsword: Advantage gegen Gegner mit Melee Weapons, die über einen geringeren Angriffswert als man selbst verfügen.
Warhammer: Ignoriert Schilde.
Maul: Wie Warhammer. Advantage bei Angriffen gegen Ziele in Heavy Armor oder Monster mit einer natürlichen Rüstung von 18 oder mehr.
Battleaxe: Besitzt die Eigenschaft "Cleave" (wie die Optionalregel im DMG).
Blowgun: Greift mit Advantage an und verursacht doppelten Schaden bei Gegnern, die überrascht sind.
Ich bitte um neue und Verbesserungs-Vorschläge!
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Warhammer vielleicht lieber sowas wie "Panzerbrechend - AC von gepanzerten Gegnern wird um 1 (oder gar 2) gesenkt".
Wichtig fände ich auch, die Stangenwaffen etwas auszudifferenzieren, weiss aber grad nicht recht wie.
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Vielleicht ist der alte Artikel von Jeff Rients noch einen Blick wert: http://jrients.blogspot.com/2010/11/consolation-prize-based-weapon.html
Ist für alte D&D-Editionen geschrieben in denen alle Waffenschäden einheitlich 1d6 sind und nimmt als Trigger die natürliche 1, aber die Grundideen sind sicher klaubar.
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Nimm dir vielleicht mal die Waffenmeisterschaften aus BECMI zur Hand - da solltest du fündig werden.
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Spricht was dagegen die Waffeneigenschaften von Splittermond 1zu1 zu übernehmen?
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Interessanter Ansatz!
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Spricht was dagegen die Waffeneigenschaften von Splittermond 1zu1 zu übernehmen?
Ich glaube die Waffeneigenschaft "scharf" würde Great-Weapon-Fighting etwas entwerten.
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Vielen Dank für die Vorschläge bisher!
Wichtig fände ich auch, die Stangenwaffen etwas auszudifferenzieren, weiss aber grad nicht recht wie.
In der 4E haben die oft die Eigenschaft, Gegner herumziehen zu können. Im Rahmen der 5e scheint mir das eher unwichtig zu sein. Wie wäre es mit Vorteilen gegen größere/berittene/fliegende Gegner?
Ist für alte D&D-Editionen geschrieben in denen alle Waffenschäden einheitlich 1d6 sind und nimmt als Trigger die natürliche 1, aber die Grundideen sind sicher klaubar.
Vielen Dank für den Link. Die Effekte sind natürlich sehr stark, weil sie nur ab und an getriggert werden. Mir schwebten eigentlich eher generelle Eigenschaften vor, die dann auch tatsächlich strategische Vorteile bieten, auf die sich der Nutzer dann auch verlassen kann.
Nimm dir vielleicht mal die Waffenmeisterschaften aus BECMI zur Hand - da solltest du fündig werden.
Ich kenne und besitze BECMI nicht. Kannst Du die Effekte der Waffenmeisterschaften darin kurz umreißen?
Spricht was dagegen die Waffeneigenschaften von Splittermond 1zu1 zu übernehmen?
Guter Hinweis; ich werde am Wochenende das SM-Regelwerk nochmal unter diesem Gesichtspunkt durchlesen.
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Kann ich.
Generell hatten die Waffen Attribute, die ab einer gewissen Meisterschaft getriggert wurden. Manche haben Schilde ignorriert, manche hatten Verstrickungseffekte, andere gaben einen AC-Bonus, oder hatten eine Chance den Gegner zu betäuben, konnten als Wurfwaffe dienen etc. pp.