Ich denke auch das Deutschland wahrscheinlich ziemlich schnell entvölkert wäre. Zu viele Leute auf zu wenig Raum.Legt man die Maßstäbe aus anderen Zombiestories zu Grunde, dann vielleicht schon. Andererseits wäre das aber langweilig. ;D. Von daher - die "logischen" Implikationen einer Zombie-Apokalypse mal bei Seite gelassen: Was würde sich den "Deutsch" anfühlen? Ein vergleichsweise totalitärer Staat, weil sich die Deutschen angesichts der Bedrohung wieder auf ihre Militärtraditionen besonnen haben? Bunkermentalität in den Schächten unter dem Ruhrgebiet?
Aber man kann eine fiktive Ideologieausprägung nicht auf andere Gesellschaften übertragen. Sie funktionieren da nur eingeschränkt oder nicht.
"28 Weeks later" zeigt, wie man in Europa mit so was umgeht: Nach dem Sterben zieht man sich zurück, sammelt sich um die bestehende Ordnung und erobert das verlorene Territorium geordnet zurück. Einzelgänger und "Nun bin ich hier Königs!" werden eingefangen und eingegliedert - oder entsorgt. Man sucht nicht einen neuen Status Quo, man geht zurück zu dem Status Quo Ante - der nie wirklich aufgehört hat zu existieren.
Die offenen Grenzen um Deutschland herum werden dafür sorgen, das erkrankte Personen den Virus über ganz Europa verteilen und dann folgt der Nuklearschlag.
Ohne "Walking Dead" jetzt zu kennen... Ich denke da nur an folgenden Unterschied aus den Nachrichten:
Flächendeckender Stromausfall in New York: Plünderungen brechen aus, die Nationalgarde muß ausrücken, Familien verschanzen sich in ihren Häusern und halten gegen marodierende Gangs die Schußwaffen bereit.
Flächendeckender Stromausfall im Münsterland: Neugierige gucken sich die Innenstadt im Dunkeln an, die Polizei läuft gelangweilt ein paar Extra-Streifen, Familien stellen Kerzen auf und holen die alten Brettspiele raus.
Folglich war meine Antwort: "Ja".
ich denke mal die meisten deutschen würden sich schnell in ,,Wutbürger,, Gruppen organisieren. dann würden sie Schreien für ihre Götter zb Merkel Hitler Toyota usw errichten und dort die ,,Untermenschen ,, (die selbstverständlich für die Seuche verantwortlich sind/gemacht werden) Opfern , vor allem Einwandere Juden und Homosexuell und so weiter . Am meisten in Bayern. Bis putin kommt und die ordnung wieder herstellt. Warnung enthält leichte :Ironie:
Warum sollen wir uns da zu Merkel flüchten.
Najagut, die Bundeswehr ist jetzt ein eher schwaches Argument... :6
..."Rammbock"...:d
Was noch gar nicht angesprochen wurde ist, das wir intakte Zivilverteidigungsbauten haben.
Da sind wiederum die Schweizer gnadenlos überlegen. Eine Bekannte von mir hat mal ein Jahr im Kantonsspital in Glarus gearbeitet, und der wurde mal gezeigt, daß das komplette Spital noch ein zweites Mal vorhanden war (mit kompletter Ausstattung!), und zwar als Bunkeranlage unter den Bergen :oSicher die Schweizer waren da noch etwas paranoider als unser einer.
Flächendeckender Stromausfall in New York: [...]
Flächendeckender Stromausfall im Münsterland: [...]
Ich warte ja nur darauf, daß endlich hier jemand den Mut hat, die diversen regionalen Besonderheiten bei der Zombikalypse hierzulande ins Scheinwerferlicht zu rücken.
Im Saarland mit seiner nicht allzu großen Kontaktscheu Fremden gegenüber und der eher französisch angehauchten "Effizienz" wäre der Ofen schon nach einem Tag aus, bzw. wäre Schicht im Schacht :)
Ansonsten war der "Wilde Westen" eigentlich gar nicht so wild: Die Zahl der Toten z.B. in Deadwood, 1876 , einer illegalen Ansiedlung außerhalb der Jurisdiktion der USA - also wirklich gesetztfreies Gebiet - lag extrem niedrig. Da war es damals in New York City VIEL gefährlicher.Richtig!!!
Wegen den strengen Waffengesetzen in Deutschland wäre zusätzlich zur höheren Bevölkerungsdichte auch noch die Möglichkeit zur Verteidigung gegen die Zombiehorden geringer, weil Waffen schlicht nicht so verbreitet sind, wie in den USA.
Es wird auch eine Atomare Katastrophe oft ausser Acht gelasen, da hier Unfälle passieren würden, wenn sich keiner um die Anlage kümmert, und das kann eben nicht jeder.
Vermutlich müsste aber für ein realistischeres Szenario, der Zombie Virus ansteckender sein, als eine übertragung durch Bisse, oder es müssten zumindest zusätztliche Übertragungswege existieren.
jBundes wehr?
Die 3 Divisionen einschließlich der Der Div. Waisejhaus?
Wohl eher mit konventionellen Waffen wie G36, MG3, etc.zu MG 3 siehe Bericht des Wehrbeauftragten und hier
insofern kann man hier auch nicht in ein irgend geartetes Outback flüchten.
Hier würde erstmal die Panik wesentlich beschränkter sein und die Menschen würden sich stärker an Quarantänebestimmungen halten und Verdächtige eher melden.
Wir Deutschen sind halt recht ordnungsliebend.
Und haben die größtmögliche Erfahrung im Melden von Verdächtigen unter Nachbarn und Angehörigen!
und funktionieren die auch, in Afghanistan wurden MG 3 so manipuliert , das es zu unerwünschten Schussabgabe ueber 100 Schuß kam, das wurde in der Einsatz Vorbereitung ausgebildet.
Der Bund hat noch wieviele Panzer? 300?Laut Tante Wiki: 350 Kampfpanzer.
Der Bund hat noch wieviele Panzer? 300?Lass es 100 sein. Reicht locker. Die müssen ja nicht alle gehäuft antreten. Wenn sich die Zombies wie im Film verhalten, wohlgemerkt.
Zumal ich gar nicht einsehe, warum man mit Gewehren gegen Zombies vorgehen sollte. Das Zauberwort heißt imho "Panzer".
Die Chance, das es ein Zombie "lebend" über das Frankfurter Kreuz oder die A9 schafft, ist eh praktisch gesehen nicht gegeben.
Ich denke, es hätte auch Auswirkungen darauf, wie 1. Hilfe betrieben wird: Mund-zu-Mund-Beatmung dürfte nicht sehr attraktiv sein, wenn der Bewusstlose droht, jeden Moment zu sterben und sich in einen Zombie zu verwandeln.
Baumaschinen und Traktoren reichen doch.Bedingt. Der Vorteil des Kampfpanzers ist eine tatsächlich zombiedichte Verschalung, die auch noch hält, wenn die Viecher wirklich meterdick drauf aufgetürmt sind. Das könnte bei den meisten Baumaschinen problematisch werden.
Bedingt. Der Vorteil des Kampfpanzers ist eine tatsächlich zombiedichte Verschalung, die auch noch hält, wenn die Viecher wirklich meterdick drauf aufgetürmt sind.
Ich mußte hier schon reichlich lachen, weil ich bisher nicht gedacht hätte, wie absurd chancenlos die armen Untoten eigentlich sind; die haben schon Mitleid verdient und ein kleines Reservat.meinen wissenschaftliche n Link zu cracked.com ignoriert?
:D
Bei dem Thread hier glaube ich, dass ich wohl früher als gedacht die "Welcome to Germany"-Erweiterung für "Welcome to Louisiana" (http://dungeonfactory.com/produktkategorie/rollenspiele/) schreiben muss... ;D
Ich mußte hier schon reichlich lachen, weil ich bisher nicht gedacht hätte, wie absurd chancenlos die armen Untoten eigentlich sind; die haben schon Mitleid verdient und ein kleines Reservat.
:D
Also in allen mir bekannten Zombiefilmen versuchen Zombies immer Menschenfleisch zu essen.
seit wann brauchen Zombies etwas zu beißen?
Also in allen mir bekannten Zombiefilmen versuchen Zombies immer Menschenfleisch zu essen.
Man muss es ja nicht energetisch begründen, daß sie Menschen fressen müssen.
Vorzugsweise Gehirn, oder? Aus welchen Gründen auch immer...Im Buch "Mein fahler Freund" wird das gut erklärt:
Im Buch "Mein fahler Freund" wird das gut erklärt:Dann werfen wir ihnen doch Emos zum Fraß vor und warten, bis sie sich selbst... äh... die Unterarme in der Nähe der Pulsadern oberflächlich anritzen... Okay, blöder Plan. Also doch Panzer.
Zombies sind recht emotionslos und ihnen fehlt die Erinnerung an ihr früheres Leben. Wenn sie jedoch ein Gehirn essen, dann bekommen sie für kurze Zeit die Erinnerungen und Emotionen desjenigen, den sie gerade essen.
Im Buch "Mein fahler Freund" wird das gut erklärt:
Zombies sind recht emotionslos und ihnen fehlt die Erinnerung an ihr früheres Leben. Wenn sie jedoch ein Gehirn essen, dann bekommen sie für kurze Zeit die Erinnerungen und Emotionen desjenigen, den sie gerade essen.
Topic: Übrigens habe ich heute in der Wikipedia etwas zum Threadthema entdeckt, einen Roman namens Schwarzfall, Zitat: "Der realistische Thriller spielt in Frankfurt am Main und beschreibt die Entwicklung der Gesellschaft nach einem lang anhaltenden, deutschlandweiten Stromausfall." (http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzfall)
Kann irgendwer das bitte übersetzen?
mßten sich ihr Stan HeldenklauenIrgendwas stimmt mit meinem Universaltranslator nicht.
Alles wird verstrahlt. Zombies sind da das geringste Problem...
Bei unseren Waffengesetzen wären wir im Fall einer Zombieapokalypse ziemlich gearscht. Im Gegensatz zu den USA haben Zivilisten nicht unbedingt die passenden Mittel, um Zombies zu bekämpfen.
Mal davon abgesehen, dass die Polizei nicht weit sein dürfte und bei Ausrufung des Kriegsrechts auch die Bundeswehr eingesetzt werden würde. Man verbarrikadiere sich in Häusern, bevorzugt mehrstöckigen mit Feuertüren und separiertem Treppenhaus, und warte ein paar Stunden.
Was mich bei den ganzen apokalyptischen Settings stört, die ein Zusammenbrechen der Gesellschaft zugrundelegen, ist die stets komplett ausgeblendete, jedoch anzunehmende atomare Apokalypse.
Hey, du hast unter Umständen verstrahlte Zombies! ;DSommertreffen? ;D
Da die Uni Vaihingen aber jetzt schon Tipps zum Überleben der Zombieapokalypse rausgibt, denke ich mal, Deutschland ist vorbereitet.
Gibt es da eigentlich einen Link?
Gibt es da eigentlich einen Link?
Es gibt viel zu wenige Polizisten und Soldaten, als dass diese allein die Lösung sein könnten.
Für wie viele Zombies? Oder eher, für wie wenige? Bei der Geschwindigkeit, die ein Klischeezombie hat, werden eh nur überraschte Menschen von denen erwischt. Wenn die Zombiekalypse also nicht gerade durch einen über den normalen Luftweg übertragbaren Virus ausgelöst wird, dürfte sie eingedämmt sein, bevor sie richtig los geht.
Mal davon abgesehen, dass Autos, Busse, LKWs, landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge etc. schon für eine Menge toter Untoter sorgen würden. Da braucht es nicht mal Bewaffnete.