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Tatsächlich sollte es auch einträglich sein, wenn man es gut kann.
Allerdings auch nur, wenn man mindestens zu zweit (besser aber zu dritt) agiert.
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Kommt halt auch darauf an, welches System man spielt.
Meinst du mit zu zweit bzw. zu dritt mit jemanden, der Leute ablenkt oder sollen alle mit Taschendiebstahl unterwegs sein.
Hast du zum System positiv und negativ Beispiele?
...und sich mit einer Fertigkeit den Lebensunterhalt zu verdienen ist für mich bereits absoluter Fluff), dann kann man sie streichen.
Das Zubrot hat sich auch noch nie sinnig herausgestellt, weil die Summen, die man so erhalten kann, meistens in einem schlechten Verhältnis zum Risiko stehen. In einem Fall eines Haussystems unseres Spielleiters wurden nach dem ersten Versuch die Regeln für einen Fertigkeitswurf auf Taschendiebstahl massiv geändert, sodass ein Misserfolg plötzlich immer bereits ein Patzer wurde und auch die zu erzielende Summe wurde massiv abgesenkt, sodass es sich nicht mehr gelohnt hat das Risiko einzugehen. (Das gilt natürlich auch für Questgegenstände etc.).
Da ist wohl was dran. Ich glaube Taschendiebstahl ist eine Fertigkeit, auf die der SL bei der Entwicklung von Abenteuern eine Auge halten soll und gezielt Questitems oder Hinweise so plaziert, das sie mit Taschendiebstahl erlangbar sind.Stimmt, das ist unabdingbar. Dann allerdings kann man mit dieser Fertigkeit eine Menge Spaß haben. ;D
Ansonsten unbedingt mal das hier anschauen
http://www.ted.com/talks/apollo_robbins_the_art_of_misdirection
und mehr Videos von ihm auf YouTube falls es interessiert.
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Ich find solche Lösungen sehr viel spannender als: Wir prügeln den Boss mal tot.
Zum einen sind Taschendiebe nicht Kriminelle, die große Summen erbeuten, sondern diejenigen, die auf Märkten, Hinrichtungen und anderen öffentlichen Veranstaltungen dem gemeinen Volk Münzen und vielleicht mit ein wenig Glück Juwelen aus den Taschen ziehen. Leute mit viel Geld sind zumeist durch Wachen und Bedienstete viel zu gut abgeschirmt als dass man an diese leicht herankommt. Taschendiebstahl ist nun einmal Kriminalität am Rande des Existenzminimums. Auch wenn man als Abenteurer damit bessere Möglichkeiten hat als als Straßenkind.
Zum anderen ist das kein Problem mit der Fertigkeit, sondern mit Deinem Spielleiter, wenn dieser Dir die Nutzung der Fertigkeit aktiv abwertet und unmöglich macht.
Einige System kombinieren die Fähigkeit auch mit anderen Fertigkeiten ( Heimlichkeit, Gaunereien, Enbruch, Schlösser öffen, etc.), weil eine alleinige Fertigkeit Diebstahl vielleicht zu wenig Beachtung fände.
Meiner Erfahrung nach ist Taschendiebstahl auf niedrigen Stufen zu riskant, und auf höheren Stufen sind die so zu mopsenden Summen nicht mehr relevant."Summen"? wtf?
Übrigens für genervte SLs mit Taschendieben in der Runde: Fahrt doch mal die Retourkutsche!Köderbeutel mit Angelhaken
Hat eigentlich schon einmal jemand "Taschendiebstahl" gegen die Spieler eingesetzt? Das hab ich tatsächlich noch nie erlebt. Eigentlich auch ne witzige Idee ... wenngleich es mit Sicherheit für Knatsch am Tisch sorgt ;)Na klar. Ich glaube es gibt sogar einige DSA-Abenteuer, die mit der Verfolgung eines Taschendiebs oder mit einem versuchten Taschendiebstahl beginnen. Frag mich aber nicht konkrent nach Namen.
Wenn du in einer Menschenmenge weilst, erhöhe einmal pro Tag deine Barschaft um xWy.
Wohl gemerkt: Nur bei der reinen Fähigkeit. Sprich "Hin - Fähigkeit würfeln - weg".
Hat eigentlich schon einmal jemand "Taschendiebstahl" gegen die Spieler eingesetzt? Das hab ich tatsächlich noch nie erlebt. Eigentlich auch ne witzige Idee ... wenngleich es mit Sicherheit für Knatsch am Tisch sorgt ;)
- Magier: "OK, wir können gern gemeinsam reisen, solange du nicht mich beklaust."
- Dieb: "Keine Sorge. Ich beklaue grundsätzlich niemanden, der Blutsteine in der Tasche hat." (1)
- Magier: "Gut." (Pause.) "Moment, woher weißt du, daß ich Blutsteine in der Tasche habe!?"(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
"Summen"? wtf?
Ich kenne Taschendiebstahl hauptsächlich als Mittel zur Beschaffung von plotrelevanten Items...
In den Taschen eines Anderen rumzuwühlen ist aber auch immer ein high Risk vs high Reward Spielchen. Das sollte beiden Seiten klar sein. So was kann einer Gruppe in manchen Situationen das Leben erleichtern wenn es klappt, aber wenn sich der Taschendieb verschätzt hat und erwischt wird im gleichen Maß zusätzliche Probleme bereiten.
Wenn man mal mittlere Stufen in D&D betrachtet, ist es im Normalfall weder Risk noch Reward. Der Schurke klaut halt nicht erwähnenswerte Summen. Vor allem aber klaut er der Gruppe Spielzeit, die für Cooleres hätte benutzt werden können, als den anderen zu zeigen, was er für ein verwegener Schurke man ist.
edit: Situationen, in denen der SChruke die Gruppe in der Story voranbringt natürlich ausgenommen. Das ist aber mE selten der Fall.
Ich sehe schon Möglichkeiten Taschendiebstahl einzusetzen. Allerdings gehen mir Schurkenspieler, deren gesamtes Charakterkonzept darauf aufgebaut ist, alles zu klauen, was nicht niet- und nagelfest ist, tierisch auf die Nerven. Leider kenne ich keine Runden, in denen das anders wäre und in meinen derzeitigen Runden fallen alle drei Schurkenspieler in diese Kategorie. Es ist nicht so, dass ich da große Probleme sähe oder nicht damit umzugehen weiß. Ich finde es schlicht zeitraubend und stinkend langweilig.
in meinen derzeitigen Runden fallen alle drei Schurkenspieler in diese Kategorie.
Aber könnte da nicht auch stehen:
Ich sehe schon Möglichkeiten Kämpfen einzusetzen. Allerdings gehen mir Kämpferspieler, deren gesamtes Charakterkonzept darauf aufgebaut ist, alles zu verprügeln, was nicht kooperativ und/oder unterwürfig ist, tierisch auf die Nerven. Leider kenne ich keine Runden, in denen das anders wäre und in meinen derzeitigen Runden fallen alle drei Kämpferspieler in diese Kategorie. Es ist nicht so, dass ich da große Probleme sähe oder nicht damit umzugehen weiß. Ich finde es schlicht zeitraubend und stinkend langweilig.
Oder wie wäre es mit:
Ich sehe schon Möglichkeiten Überreden/Verführen/Beeinflussen/Manipulieren einzusetzen. Allerdings gehen mir Sozialcharakterspieler, deren gesamtes Charakterkonzept darauf aufgebaut ist, alles zu bequatschen, was nicht kooperativ und/oder freundlich und hilfsbereit ist, tierisch auf die Nerven. Leider kenne ich keine Runden, in denen das anders wäre und in meinen derzeitigen Runden fallen alle drei Sozialcharakterspieler in diese Kategorie. Es ist nicht so, dass ich da große Probleme sähe oder nicht damit umzugehen weiß. Ich finde es schlicht zeitraubend und stinkend langweilig.
Unser 13th Age-Schurke klaut alles, was nicht niet- und nagelfest ist? Dann ist er so gut, dass er sogar auf Metaebene unbemerkt damit durch kommt. ;)
Schon im diesem Thread wurden doch Beispiele genannt, wie sich auch anderte SCs ohne diesen Skill hilfreich in eine entsprechende Situation einbringen können!
Bei DSA wird manchmal ueberder Sinn dieser Aussage zu Thema erschliesst sich mir leider nicht.
Und das Taschendiebstahl eher dazu neigt, eine One-Man-Show zu sein als andere Skills? Schon im diesem Thread wurden doch Beispiele genannt, wie sich auch anderte SCs ohne diesen Skill hilfreich in eine entsprechende Situation einbringen können!
Das ist mir vollkommen klar das es eine Menge kreativer und witziger Möglichkeiten gibt die anderen Gruppenmitglieder mit einzubinden. Ich denke eher das es da eine Art Scheuklappendenken gibt frei nach dem Motto: Mein Char. kann sowas eh nicht, also kann ich nichts beitragen und halte mich raus. Und damit endet das dann wieder als Einzelaktion des Spezialisten die dem Rest der Gruppe langweilig vorkommt weil sie nicht dabei sind, obwohl sie sich im Grunde selbst ausgeschlossen haben.Betonung von mir und ich stimme dem absolut zu.
Dafür muss man sich aber schon ziemlich anstrengen.Ist das so? Und selbst wenn: Wo ist das Problem?
Wenn beispielsweise ein Diebstahl vorher geplant wurde und die Mitcharaktere bekommen die Aufgabe während des Diebstahls für die Ablenkung zu sorgen, dann könnte ich mir vielleicht schon auch ´ne ganz schöne und einigermaßen spannende Diebstahl-Szene vorstellen. Passiert ist das in meinen Runden aber eigentlich nie.Warum nicht?
Ich erlebe es eher, dass diese Sorte Charakter nicht gewählt wird... weil es sich oft eben doch um blöde Alleingänge dreht, wenn der Dieb in Aktion kommt.Warum?
Und wenn´s schief geht muss die Gruppe den Dieb womöglich noch aus der Bredouille retten, in die er sich im Alleingang hineingebracht hat.Sowas gilt auch für Kämpfer-Charaktere, die sich bei einem Gegner übernommen haben oder bei Sozialchakteren, die mal völlig den falschen Ton treffen (und/oder eine Probe vergeigen) und so dem Ansehen der Gruppe schaden oder iden Gruppenplan so zunichte machen.
Ein Unterschied zum Kämpfen ist die mangelnde Dramatik: Ein Wurf - dann hat´s mit dem Diebstahl doch in der Regel funktioniert oder eben auch nicht.Da wir hier ja nicht systemspezifisch sprechen: Kann so sein, muss aber nicht.
Ein Unterschied zu den sozialen Fertigkeiten ist das fehlende szenische Element. Bei den sozialen Fertigkeiten passiert etwas am Spieltisch, weil sie normalerweise (zumindest auch) dargestellt werden. Hast du mal einen Dieb gesehen, dessen Spieler darstellt, wie er sich anschleicht und zugreift? Ich nicht.Ich schon. Und nun?
Das man das mal als Teamaktion macht, is ja kein Problem, ich denke es sind eher die 'sneaky heimlich'Schurken Chars die nochmal eben (ohne Gruppenbeteiligung eventuell auch ohne Gruppenwissen) zum Taschendiebstahl / Einbruch losziehen, die da Probleme machen.
[...] aber für mich liest es sich so, als hättest du eigentlich kein Problem mit Dieben und Schurken als SC-Konzept oder gar dem Skill Taschendiebstahl, als vielmehr mit den Spielern, die du bisher diese SC-Konzepte ausspielen erlebt hast oder auch mit SL, die nicht willens und/oder in der Lage waren, diesen Skill plotfördernd einzubauen.;)
Sorry Ginster, aber für mich liest es sich so, als hättest du eigentlich kein Problem mit Dieben und Schurken als SC-Konzept oder gar dem Skill Taschendiebstahl, als vielmehr mit den Spielern, die du bisher diese SC-Konzepte ausspielen erlebt hast oder auch mit SL, die nicht willens und/oder in der Lage waren, diesen Skill plotfördernd einzubauen.
Ich sehe schon Möglichkeiten Taschendiebstahl einzusetzen. Allerdings gehen mir Schurkenspieler, deren gesamtes Charakterkonzept darauf aufgebaut ist, alles zu klauen, was nicht niet- und nagelfest ist, tierisch auf die Nerven. Leider kenne ich keine Runden, in denen das anders wäre und in meinen derzeitigen Runden fallen alle drei Schurkenspieler in diese Kategorie. Es ist nicht so, dass ich da große Probleme sähe oder nicht damit umzugehen weiß. Ich finde es schlicht zeitraubend und stinkend langweilig.
Hast du mal einen Dieb gesehen, dessen Spieler darstellt, wie er sich anschleicht und zugreift? Ich nicht.
Übrigens:
Ein verbocker Taschendiebstahl-Wurf muss ja nicht immer heißen, dass der potentielle Taschendieb in flagranti erwischt worden ist.
Es könnte auch heißen, dass man zwar unbemerkt in den Taschen gewühlt hat, aber den Diebesversuch abbrechen musste, bevor man was klauen konnte, damit man ein Auffliegen vermeidet oder dass man z.B. nichts von Wert gefunden hat.
Traditionell liegen die Auswirkungen solcher gescheiter Würfe ja beim SL und nicht der Ausgang eines gescheiterten Wurfes muss ja nicht immer das schlimmestmögliche Szenario sein.. ;)
Aber hat mit dem Ausgangsthema echt nur am Rande zu tun. Mit der Fertigkeit und der Klasse hat das nicht direkt zu tun. Aber leider ist die Antwort solcher Spieler auf Kritik meist: "Was denn? Ich bin halt Schurke!"
Aber hat mit dem Ausgangsthema echt nur am Rande zu tun.
Wenn du in einer Menschenmenge weilst, erhöhe einmal pro Tag deine Barschaft um xWy.
Rollenspielgeschichten müssen damit klarkommen, dass Charaktere fliegen, teleportieren und gedankenlesen können. Wenn es zum Genre passt, kann man gegen etwas übertriebene Taschendiebereien eigentlich nichts einzuwenden haben.
Aber hat mit dem Ausgangsthema echt nur am Rande zu tun. Mit der Fertigkeit und der Klasse hat das nicht direkt zu tun. Aber leider ist die Antwort solcher Spieler auf Kritik meist: "Was denn? Ich bin halt Schurke!""Dann passe bitte auch den Rest Deines Charakterbogens darauf an. Setz den Intelligenzwert auf 1 herunter und wechsel das Alignment auf Chaotisch-Dämlich."
Die Raubzüge können auch abgekürzt werden, wie 1of3 vorgeschlagen hat:Du kannst dabei noch weiter gehen.
Darin sehe ich auch den Vorteil, dass man Risiko und Beute je nach Geschmack von Spieler und SL abstimmen kann. Bspw:
- Du wirst vielleicht nicht sofort erwischt, die Ausbeute wird aber eher gering sein.
- Du kannst viel Geld machen, aber dafür sind die Folgen eines Fehlschlags auch recht heftig.
Übrigens:Das kommt sehr auf das System an.
Ein verbocker Taschendiebstahl-Wurf muss ja nicht immer heißen, dass der potentielle Taschendieb in flagranti erwischt worden ist.
Es könnte auch heißen, dass man zwar unbemerkt in den Taschen gewühlt hat, aber den Diebesversuch abbrechen musste, bevor man was klauen konnte, damit man ein Auffliegen vermeidet oder dass man z.B. nichts von Wert gefunden hat.Es muss nicht das schlimmstmögliche Szenario sein, aber ein schlimmes Szenario ist potenziell Realistisch. Und dann wird eben der Dieb durchs Dorf getrieben. Und wenn es dann nur 'ich habs gemacht, weil ich den Skill hab' war, kannes durchaus die anderen Spieler nerven. :)
Traditionell liegen die Auswirkungen solcher gescheiter Würfe ja beim SL und nicht der Ausgang eines gescheiterten Wurfes muss ja nicht immer das schlimmestmögliche Szenario sein.. ;)
Ich hatte bisher nie den Eindruck, dass meine Schurken über die Gebühr Aufmerksamkeit und Einzelaktionen beansprucht haben. Ich weiß nicht, was da bei manchen passiert, die anderes erleben. Klar stehen in bestimmten "Schurkensituationen" andere Charaktere stärker im Hintergrund, aber dafür steht der Dieb in anderen Situationen wiederum selbst stärker im Hintergrund.Es geht hier um Spotlightdominanz in einem Zusammenhang der bestenfalls Nutzlos für die Party ist.
Ich hatte bisher nie den Eindruck, dass meine Schurken über die Gebühr Aufmerksamkeit und Einzelaktionen beansprucht haben. Ich weiß nicht, was da bei manchen passiert, die anderes erleben. Klar stehen in bestimmten "Schurkensituationen" andere Charaktere stärker im Hintergrund, aber dafür steht der Dieb in anderen Situationen wiederum selbst stärker im Hintergrund. Ich denke, dass es sich meistens einrichten lässt, dass der Schurke nicht ausgerechnet wegen der Planphase am Abend loszieht und man Taschendiebstahlraubzüge auch so gestalten kann, dass sich der Schurke trotzdem noch an der Hauptaufgabe der Gruppe beteiligt.
Übrigens:
Ein verbocker Taschendiebstahl-Wurf muss ja nicht immer heißen, dass der potentielle Taschendieb in flagranti erwischt worden ist.
Es könnte auch heißen, dass man zwar unbemerkt in den Taschen gewühlt hat, aber den Diebesversuch abbrechen musste, bevor man was klauen konnte, damit man ein Auffliegen vermeidet oder dass man z.B. nichts von Wert gefunden hat.
Traditionell liegen die Auswirkungen solcher gescheiter Würfe ja beim SL und nicht der Ausgang eines gescheiterten Wurfes muss ja nicht immer das schlimmestmögliche Szenario sein.. ;)
Und generell ist doch 'erwischt' werden die 'normale' Konsequenz bei einen Diebstahl.Nein, gar nicht. Die normale Konsequenz bei einem Fehler ist, dass der Taschendieb es nicht konnte und das bemerkt hat, bevor er zugegriffen hat. Bzw. die Situation noch so ist, dass man sich einfach mit einer Behauptung rausreden kann, ohne dass Konsequenzen entstehen. Zwischen erfolgreichem Klauen und bei der Stadtwache landen gibt es eine riesige Zone, die irgendwie von den Regeln honoriert werden sollte.
Nein, gar nicht. Die normale Konsequenz bei einem Fehler ist, dass der Taschendieb es nicht konnte und das bemerkt hat, bevor er zugegriffen hat. Bzw. die Situation noch so ist, dass man sich einfach mit einer Behauptung rausreden kann, ohne dass Konsequenzen entstehen. Zwischen erfolgreichem Klauen und bei der Stadtwache landen gibt es eine riesige Zone, die irgendwie von den Regeln honoriert werden sollte.
Zitat von: ChiarinaIch erlebe es eher, dass diese Sorte Charakter nicht gewählt wird... weil es sich oft eben doch um blöde Alleingänge dreht, wenn der Dieb in Aktion kommt.Warum?
Nein, bemerkt ist mir nicht lieber weil es das gleiche ist wie erwischt. Es gibt eben auch eine riesige Zone, wo der Diebstahl einfach nicht hinhaut, ohne dass etwas passiert ist, das überhaupt bemerkt werden kann.
In dem von mir verlinkten Vortrag von Robinson sind das die zwei Personen im Publikum, die er zuerst begrüßt hat, bevor er den Dritten mit auf die Bühne genommen hat.
Ich meinte tatsächlich, warum Diebesaktionen denn so oft (nicht nur von dir) mit Einzelaktionen und Alleingängen gleichgesetzt werden.
"weil der Dieb so gespielt wird" ist in meinen Augen genauso (viel oder wenig) valide und (un-)angebracht wie der andere Blickwinkel "dass die anderen Charaktere einfach nicht beteiligen, obwohl sie könnten". Perspektive macht da Einiges aus!
Ist bei uns in der Runde nicht so, gilt also nichts, wenn wer was anderes als meine Meinung schreibt
Wer behauptet, Taschendiebstahl ließe sich nicht in ein gutes, spannendes Spiel integrieren, der irrt gewaltig.
Ich kann mich an einen ganzen Sack voll Gelegenheiten erinnern kann, wo die Diebin einsam geklaut hat und alle anderen Spieler wirklich
gut davon unterhalten waren.
Ich mag ja diesen herablassenden Ton. Da merkt man wieder wer die Rollenspielbibel gefressen hat. ;)Ich gehe mal davon aus, dass du mich damit meintest, weil es direkt an mein Posting angefügt war.
Ich denke aber nicht, dass ich dir das erklären muss. Das weißt du bereits. Deshalb wundert mich, dass du in deinem Posting das über einen Kamm
scherst und als generell langweilig bezeichnest.
Das hat außer dir niemand gemacht. Du hast doch in allgemeiner Art behauptet, dass Taschendiebstahl-Einzelaktionen langweilig wären.