Die SCs (Eugen, Lieselotte, Therese und Jesko) sind zunächst zu Emmanuels Residenz spaziert und haben sich mit dem Kutscher unterhalten. Dessen Aussage und die angesägte Achse an der Kutsche ließen sehr schnell auf eine Entführung schließen. Ein kleiner Besuch im Haus und eine Unterhaltung mit Jülich-Kleve-Bergs (JKBs) Diener ließen sie in Kontakt mit Heimdal kommen. Lieselotte reparierte innerhalb einer Minute die Kutsche, die der Kutscher dann dankbar mitsamt seinen Dienstleistungen der Gruppe zur Verfügung stellte. Zeit hatte er ja.
Als die vier gerade ihre Nachforschungen beginnen wollten, fiel Jesko ein Rascheln im Gebüsch auf. Ein Junge wollte gerade fliehen, konnte aber durch einen ordentlichen Bölk seitens Jesko (Jeskos Spieler war ein Neuling und zählte einfach auf, wie seine Fertigkeiten den Jungen in Schwierigkeiten bringen konnten :)) eines Besseren belehrt werden. Wortkarg war er auch nicht und erzählte dem Riesenfriesen, dass die Füße ihn angeheuert hatten um Emmanuels Wohnung auszuräumen. Er sollte alles an interessanten Dokumenten in ein Versteck unter der Deutzer Brücke bringen, wo die Füße sie am Ende abholen würden.
Das wurde vereitelt, als die Gruppe das Versteck mit einer Falle bestückte und sich auf die Lauer legte. Sieben Füße tauchten recht bald auf und machten sich an das Versteck. Kurzes Jaulen, Platsch und höchste Alarmbereitschaft. Eugen hatte gerade keine große Lust auf Heimlichkeit und lockte die Füße mit großem Gebrüll zu sich auf die Brücke. Lieselottes Teslawerfer, Jeskos großer Hüftwurf und Thereses Knarre taten ihr übriges.
Einer der Füße freute sich über die Gelegenheit, noch länger zu leben und erzählte der Gruppe vom Entführungsort. Dort fanden sie ein kleines Messingrelief von Heimdal mit den Initialien von Emmanuel. Ab zur Pforte.
Hier versuchte Eugen zunächst sein Glück und kam tatsächlich nach einiger Zeit auch rein (selbstverständlich unter strenger Beobachtung), der Rest machte sich auf zum Dienstboteneingang. Jesko in seiner Weißheit zersäbelte die Sicherungen. Die dunkle Gelegenheit nutzte Eugen um ins Treppenhaus zu gelangen. Gemerkt hats keiner, allerdings (Succeed at a cost FTW) konnte Eugen auch nicht so ganz erkennen, wo die Treppen anfingen traf mit ein paar Prellungen wieder mit dem Rest der Gruppe zusammen. Die darauf folgende Untersuchung des Zimmers des Professors verlief reibungslos. Das Heimdal-Relief fand ein Gegenstück, womit die Geheimtür geöffnet werden konnte.
Zeit für die weißen Westen, die zunächst unten, dann oben an die Tür klopften. Drei Westen brechen durch die Tür, der Suchscheinwerfer der Virtue scheint durchs Fenster. Zwei der Westen sind schnell erledigt, die dritte hält trotz des Säbels an seiner Kehle die Waffe auf Eugen und erklärt die Situation. Emmanuel sitzt im Schiff und hat ebenfalls einen Säbel an der Kehle. Sollte die Waffe nicht unverzüglich in den Besitz der Westen übergehen, wäre es um ihn geschehen. Eugen... fordert ein Duell!
Großartig! :D
Die Gruppe sowie die Weste gehen auf die Straße, auf der sich bereits zwei Hände voll Westen aus dem Schiff abgeseilt hatten. Die Sekundanten kontrollieren die Waffen, Therese nutzt die Gelegenheit, um über eins der Seile auf die Virtue zu gelangen. Eugen und die Weste (Es war wohl Cavendish, auch wenn sein Name im Eifer des Gefechts nicht genannt wurde) gehen ihre Schritte.
1, 2, 3, Therese findet Emmanuel gefesselt auf einem Stuhl mit einem Messer an der Kehle hinter einer Tür im Luftschiff, unbemerkt, 4, 5, Therese legt an, 6, 7, drei Westen stürzen sich auf ein Zeichen von Cavendish auf Lieselotte, sie wehrt sich, die Strahlenkanone geht unkontrolliert los (Succeed at a cost FTW) und trifft neben ein paar Westen auch Jasko, 8, Eugen und Cavendish drehen sich um und schießen, Therese schießt auch, BÄM!, Kopfschuss für den Geiselnehmer, Seitenschuss für Eugen!
Die Mikrowellenstrahlung hat den Schnee auf der Straße aufgelöst und die Szene in eine dichte Suppe getaucht. Trotz Nebel schafft Therese es, einige Westen auf dem Boden zu erledigen. Lieselotte eilt Eugen zur Hilfe und Jasko, trotz Verbrühung vor Kampfkraft strotzend, wirbelt mit seinem Säbel durch die Reihen. Ein einzelner Kämpfer der Westen kommt davon.
Die SCs wollten danach noch die Virtue übernehmen, allerdings wurde es dann doch schon etwas spät.