Beim ersten Durchblättern drängt sich mir auch ständig der Vergleich mir Warhammer Fantasy Role-Play auf.
Die Welt ist natürlich weniger "dicht", aber die Regelmechaniken scheinen das Genre so unterstützen.
If D&D and WFRP screwed in a church, Shadow of the Demon Lord is what they would have nine months later.:gasmaskerly:
Noch anzumerken:Genau, es gibt kein Skillsystem. Es werden (ähnlich wie bei 5E) immer Attributsproben gewurfen (Attribute gibt grundsätzlich vier: Stärke, Geschick, Intellekt, Wille - dazu noch ein paar derivative Charakteristika wie Gesundheit, Verteidigung, Wahrnehmung und Wahnsinn).
Schlankes Skillsystem, weil quasi gar nicht vorhanden. ;)
Habe mir Shadow of the Demon Lord auch zugelegt, weil das schon alles ziemlich gut klang.
Was mir nach einem ersten kurzen Durchblättern auffiel, war der mehr als grottige Charakterbogen, der nicht nur irrsinnig unübersichtlich ist, sondern auch nicht mal Platz für alle charakterrelevanten Infos vorgesehen hat. Dazu kommt, dass er im PDF ziemlich stark komprimiert ist, was die Lesbarkeit nicht gerade erhöht. Komischerweise habe ich auch noch keinen Charakterbogen zum Download irgendwo gefunden.
Vielleicht bastel ich da selbst mal was, wenn ich einen Überblick darüber habe, was alles drauf müsste.
Fand ich aber ziemlich schwach.
Oder bin ich da einfach nur zu blind, um was zu finden?
Okay, das ist immerhin jetzt lesbar, aber gut ist das Ding trotzdem nicht, weil irrsinnig viel Kram fehlt.Bisher fehlt mir angesichts der Schlankheit des Systems nichts. Was wäre denn "irrsinnig viel Kram", den Du Dir wünschen würdest?
Naja, all das was man bei der Charakter-Erschaffung ausfüllt.Mir fehlt eigentlich nur ein Feld für "Fortune". Den Rest würde ich wohl einfach auf die Rückseite schmieren. Ich benutze aber auch leidenschaftlich gerne ein blankes Blatt Papier um Charaktere niederzuschreiben.
Age, Appearance/Form, Religion, Background, Personality, Gender, Quirk, hatred, Odd Habit, Languages, diese Rassen-Eigenschaften (Shadowsight etc.), Wealth, Path-Eigenheiten (z.B. Cantrips, Path Training, Rogue talents, etc.), Character Objectives, Armor (mit Werten), Weapons (mit Werten), Shields (mit Werten) und eine detaillierte Zauberliste wäre auch schön.
Und da fallen mir bestimmt noch ein paar Sachen ein.
So, ich hab mal fix was gebastelt. Vielleicht kann ja der eine oder andere was damit anfangen. Für Anregungen und konstruktive Kritik bin ich dankbar.:d
Charakterbogen (http://www.directupload.net/file/d/4096/4pxufqrj_pdf.htm)
Druckerschonend (http://www.directupload.net/file/d/4096/bybll53j_pdf.htm)
Und das erste Level 0 Adventure ist da!
Und das erste Level 0 Adventure ist da!:'( Einmal lasse ich einen Kickstarter aus...erzähl was darüber! :D
Gewöhnen Die doch mal an, Infos auch zu verlinkten. Und Dein Argument "such selbst" gildet nicht >;D :d
Denn ohne Link ist die Info nur die Hälfte wert.
Gewöhnen Die doch mal an, Infos auch zu verlinkten. Und Dein Argument "such selbst" gildet nicht >;D :dKonnte ich da noch nicht. Drivethru hatte es noch nicht.
Denn ohne Link ist die Info nur die Hälfte wert.
Auch wenn es auf den ersten Blick simpel erscheint, dürfte es einige Momente haben. Und für Level 0 gibt es wohl auch nicht so viele Möglichkeiten.Mir persönlich gefällt so etwas ja, wenn ich in 10 min ein Abenteuer aus dem Hut zaubern möchte. Mich erinnert das ja schon sehr an Savage Worlds Plot-Points. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie diese vier-Seiter sich für die höheren Stufen darstellen werden und erst recht, wie die Level 0-10 Kampagne auf 44 Seiten wird. Was mir hier allerdings fehlt, ist der setting-/genrespezifische oder zumindest SotDL-spezifische Stallgeruch. Dieses Adventure ist Standardkost für jedes Fantasy-Setting und jedes Fantasy-RPG.
The ogre is nice and ripe. If it takes any
damage, the pent-up gases cause the
corpse to explode, throwing blood, gore,
and bits of bone from a point in its space
in all directions out to short range.
Okay, danke für die Hinweise. Habs geändert:
Sheet (http://www.directupload.net/file/d/4096/qx7tytry_pdf.htm)
Printer friendly (http://www.directupload.net/file/d/4096/ctjq8l9a_pdf.htm)
War nicht sooo einfach die ganzen unterschiedlichen Merkmale der einzelnen Rassen einigermaßen zusammen zu fassen, so dass man nicht für jede Rasse ein eigenes Sheet braucht.
Danke für den Hinweis. Werds gleich mal einfügen.Nö, ich glaube das siehst Du richtig. Rob Schwalb hat aber Vorkehrungen getroffen, welche erlauben das System bis zumindest Level 20 aufzustocken - ein entsprechendes Erweiterungsbuch ist bereits in Planung.
Nachdem ich das kurz überflogen habe, hab ich mich aber gewundert... sind im Buch nur Spells bis Rank 5 beschrieben? oder hab ich da wieder was übersehen?
Ich hab eine Verständnisfrage: Wenn ich bei den Novice Paths Magie lerne, dann erhalte ich laut Seite 53 für jede Tradition die ich entdecke einen Stufe O Zauber dazu.
Auf Seite 55 beim Stufe eins Magier unter Magie verwirrt mich der Text nun. Kann ich nun 4 Traditions wählen und erhalte jeweils einen Stufe 0 Zauber dafür oder ich Wähle z.B. nur eine Tradition und erhalte damit 5 Zauber ( 1 Gratis wie auf Seite 53 beschrieben und 4 zur Auswahl). Das könnte man dann natürlich beliebig kombinieren.
Auch dieses Spiel gibt es gerade als PDF in einem Bündel mit anderen PDFs der Serie zu einem guten Preis auf Drivethru.Sind die Abenteuer SO schlecht, dass man noch fast 10$ bezahlt bekommt wenn man die zum Regelwerk dazunimmt? ;D
Mal was Anderes zu SotDL, der Erweiterungsband Tombs of Desolation ist wirklich schön geworden. Die neuen Ancestries (Revenant, Salamander und Vampir) sind eine coole Ergänzung und auch die neuen Gegner wirken gut. Ich muss mir definitiv eine Gruppe suchen und das mal intensiver ausprobieren. Die Masse an Support und erscheinendem Material ist schon sehr überzeugend dem System eine Chance zu geben.
Für mich ergeben die ganzen Ancestries und Charakteroptionen nicht wirklich ein geschlossenes Bild der Welt. Will ich zum Schluss wirklich mit einen Zoo durch die Gegend laufen? Schon die typische D&D 5 Gruppe hat Menschen nur noch als Minderzahl - obwohl sie die Mehrzahl der Einwohner einer Welt stellen. Das finde ich ziemlich störend.Ich glaube Schwalb möchte eine Zootruppe zumindest ermöglichen. Ein kohärentes Bild der Welt ergeben nicht nur die Charakteroptionen, sondern auch die Settingbeschreibung nicht (Eisenbahn? Fabriken mit Uhrwerk-Androiden? Zeppeline? Zugleich: Kettenpanzer, Schild und Schwert... - ich bekomme das nicht ganz zusammen, was soll denn in den ganzen Fabriken produziert werden und für wen? Wenn die Uhrwerkwesen in den Fabriken arbeiten, wen haben sie ersetzt und was machen die armen Arbeiter jetzt? Wo kommt die Kohle für die Eisenbahn und das Gas für die Zeppeline her?). Letzten Endes will das Werk einschließlich Setting denke ich wohl eher ein großer Steinbruch sein, das mix&match wird dem SL und den Spielern überlassen. Für das ruppige Warhammer-Fantasy-Setting hielte ich die das gelieferte Material sehr geeignet, ebenso für den Ravenloft-Hintergrund.
Ich lese gerade "Tales of the Demon Lord" und suche verzweifelt die Werte vom "Organ Filch" aus dem ersten Abenteuer. Trotz Suchfunktion finde ich diese weder in diesem PDF noch im Grundregelwerk. Hat jemand einen Tipp für mich?
Ich lese gerade "Tales of the Demon Lord" und suche verzweifelt die Werte vom "Organ Filch" aus dem ersten Abenteuer. Trotz Suchfunktion finde ich diese weder in diesem PDF noch im Grundregelwerk. Hat jemand einen Tipp für mich?
Ich meine, das will SotDL gerade sein - jedenfalls habe ich den Autoren in diversen Podcasts so verstanden. Mir gefällt das System gut, mir geht aber ebenfalls ein kohärentes Setting ab. Der Trend zum "Das soll jeder Spieltisch selbst entscheiden" geht mir momentan etwas auf die Nerven. Das mache ich dann schon, wenn mir etwas nicht gefällt, keine Sorge!
Man kann "Das soll jeder Spieltisch selbst entscheiden" clever machen (Numenera, 13th Age) oder auch nicht...
Wir haben bis jetzt das Einstiegsabenteuer Survival of the Fittest gespielt, einem Hexcrawl für Stufe 0-Charaktere.
Man hat viel Auswahl bei der Charaktergestaltung und die Tabellen liefern nette Ideen zur Individualisierung. Ich fand das System ist schön schnell und bietet viel um abwechslungsreich zu sein. Wie es auf höheren Level ist, weiß ich noch nicht, aber ich hoffe jetzt in den Semesterferien eine komplette Kampagne spielen zu können.
ATTACK OPTIONS
Claws and Teeth (melee) +3 with 1 boon (2d6 + 3 plus
Drink Blood on attack roll 20+)
In diesem Fall geschieht noch "Drink Blood", wenn der Angriffswurf 20+ ergibt.
Der Angriffswurf muss 20+ sein und mindestens 5 Punkte über Verteidigungswert
Woraus ergibt sich das mit den min. 5 Punkten über der Defense?
Das steht auf Seite 215-216 im Corebook unter dem Punkt "Attack Talents".
Der Angriffswurf muss 20+ sein und mindestens 5 Punkte über Verteidigungswert
Regeltechnisch ist das ein D&D wie ich es seit der 2nd Ed immer gesucht habe.Das passt für mich genau auf D&D 5 - wo siehst Du die Vorzüge von SotDL?
Das passt für mich genau auf D&D 5 - wo siehst Du die Vorzüge von SotDL?
Ah, jetzt verstehe ich das besser. Du suchst kein Ad&d 3rd (was die 5th irgendwie für mich ist), sondern seit dem etwas anderes. Bei den von Dir genannten Punkten hast Du sicherlich recht, das löst SotDL schon richtig gut. Für meinen (regelmäßigen Bedarf) fühlt es sich zu wenig nach D&D an. Für mich ist es eher ein Ersatz für Warhammer Fantasy.
Glaub was ich meinte ist eher ein D&D, das in eine neue Richtung geht, aber es trotzdem schafft die Komplexität sehr niedrig zu halten, was weder 3rd, Pathfinder, 4th noch 13thAge meiner Meinung nach ganz gelungen ist.als 13th Age Fan-Boy muss ich da natürlich einwenden, dass das 13th Age gar nicht will. Es will lediglich einen weite Bandbreite an Komplexität-Niveaus über Klassen verteilt anbieten. 8) Und außerhalb der Klassen ist eine Komplexität mE bei 13th Age nicht vorhanden. Jeder der auch nur leicht simulationistisch angehaucht ist, stirbt da einen grausamen Wir-erzählen-uns-was-Tod.
als 13th Age Fan-Boy muss ich da natürlich einwenden, dass das 13th Age gar nicht will. Es will lediglich einen weite Bandbreite an Komplexität-Niveaus über Klassen verteilt anbieten. 8) Und außerhalb der Klassen ist eine Komplexität mE bei 13th Age nicht vorhanden. Jeder der auch nur leicht simulationistisch angehaucht ist, stirbt da einen grausamen Wir-erzählen-uns-was-Tod.
Komplexität ist nicht das Gleiche wie Simulationismus.Silmulationismus wurde da natürlich auch nur als Beispiel für Komplexität erwähnt. Ich dachte, dass wäre aus sich heraus verständlich. ;)
Ich finde bei 13th Age auch die einfachen Klassen recht komplex.Der Barbar, der Waldläufer, der Paladin? Bitte Rumpel, das kann einfach nicht sein. Und recht komplex gegenüber was? Der Barbar ist doch Mensch ärgere Dich nicht nur ca. 2W20, abzgl. 3 Spielfiguren voraus (nagut, das war jetzt übertrieben).
Klar, Backgrounds, OUT und so sind alle megasimpel, aber alles, was sich um Kampf dreht, ist ein echter Brocken und setzt voraus, dass man schon schwer D&D3/Pathfinder-geschädigt ist, damit man das einfach findet.Und als schwer Geschädigter, kann ich "Brocken" einfach nicht nachvollziehen. Die Schädigung geht ja bei mir soweit, dass ich sehr viele andere Kampfsysteme als deutlich stressiger empfinde.
Was ich auch grad ganz cool finde, SotDL erinnert mich irgendwie ziemlich an die Atmosphäre von Demons Souls und Dark Souls.
Zurück on topic - das Setting wird für mich nach wie vor nicht ganz schlüssig, aber vielleicht kann der Grubi ja plausibilisieren: was sollen die Luftschiffe, Fabriken und Eisenbahn. Was wird dort für wen produziert und wo kommt das Gas für die Luftschiffe her? Fracken die Orks, müssen die Uhrwerkmenschen eingekleidet werden? Was soll das?
Demnächst übrigens auch auf deutsch:
http://www.system-matters.de/shadow-of-the-demon-lord-erscheint-auf-deutsch/
Da bin ich ja mal gespannt. Hoffentlich wird der Titel "Shadow of the Demon Lord" nicht direkt übersetzt... :D"Im Schatten des Dämonenfürsten" ist doch okay. 8] 8)
"Im Schatten des Dämonenfürsten" ist doch okay. 8] 8)
Da bin ich ja mal gespannt. Hoffentlich wird der Titel "Shadow of the Demon Lord" nicht direkt übersetzt... :DWenn es dich an Diablo erinnert, dann muss das schlecht übersetzt werden. >;D
Finde ich auch gut!Jetzt im Ernst? :o
Wenn System Matters jetzt noch ordentliche Übersetzungen liefern, dann müssen sie nur noch ein Gumshoe-System machen, um die neuen Helden der Szene zu sein!
Wenn es dich an Diablo erinnert, dann muss das schlecht übersetzt werden. >;D
Nene, ich war der mit Dark Souls... Diablo hab ich nie gespielt..Also quasi perfekt! >;D
"Im Schatten des Dämonenfürsten" klingt mir zu "Schiff der verlorenen Seelen".
Wenn ihr wisst was ich meine... ;)
Also quasi perfekt! >;D
Muss übrigens meine Behauptung zurücknehmen, es gäbe keine Fabriken außer Foundry in Rûl.
Auf der Webseite von Rob Schwalb gibt es einen Vorschautext zu "Tales of the Demon Lord", und da ist von einer großen Fabrik in der Stadt Crossings die Rede, die sogar den Himmel verdunkelt.
Also, da bin ich überfragt was die herstellen... ;)
Here, some of the Empire’s greatest minds push
the boundaries of technology to produce marvels of both
science and magic, including the city’s great gasworks,
ballistic weapons, bombs, steam engines, air ships, and
clockworks.
"Abstoßend" für das Cover-Bild? So schlimm ist es nun auch nicht...und auch, dass es insgesamt zu "Grim&Gritty" ist ("Torture"-Beispiel), sehe ich jetzt nicht so, weil es eben doch das ist, was SotDL wohl will.
Es gibt ja durchaus noch mehr solche Beispiele, man lese sich nur mal den Eintrag zu den Elfen durch.
Ist halt ein persönlicher Ersteindruck des Users, keine Rezi. Fand es jedoch ganz nützlich an dieser Stelle, zumindest wenn man es kritisch liest.
Ich finde Gegenstimmen, meist fast schon besser um mir ein Bild zu machen, als manche Lobhudelei...Finde ich auch berechtigt.
Womit ich mich schwer tue, ist, wenn etwas (übermäßig) kritisiert wird, was offensichtlich kein "Bug", sondern ein "Feature" ist.
Bestimmte "Feature" sind leider als fragwürdig einzustufen. Folter als Instrument die Wahrheit zu erfahren? Ernste Geistesstörung qua Insanity Mechanik zu trivialisieren? Sorry, als jemand in dessen Freundeskreis ernsthafte psychische Störungen auf dem Vormarsch sind, finde ich das ziemlich respektlos. Ja, klar liegt der Hund im Quell-Material begraben. Das dumme ist nur, das Quellmaterial stammt aus den unreflektierten 1980er Jahren bzw. aus dem us-amerikanischen Zeitgeist. Damit habe ich meine Schwierigkeiten...
Ich finde die Diskussion völlig überzogen. Im Buch steht nicht, dass Gewalt und Folter die einzigen Mittel sind um an Informationen zu kommen.
The character suffers from crippling bouts of melancholy. Whenever the character gains Insanity, he or she cannot take fast turns and makes attack rolls and challenge rolls with 1 bane. The effect lasts for a number of rounds equal to the character’s Insanity total.
Ich finde die Diskussion völlig überzogen. Im Buch steht nicht, dass Gewalt und Folter die einzigen Mittel sind um an Informationen zu kommen.
You can remove Insanity by gaining quirks. A quirk is a
compulsive behavior, a phobia, or another condition that
permanently affects your character. You can gain a quirk at
any time, though once you do so you cannot gain another
quirk until after you complete a rest. The GM chooses a
quirk that is appropriate for the most recent source of your
insanity.......
Hier steht doch gar nichts von Depressionen als Marotte oder Tick.
Guckst Du Seite 201ff. Da werden Quirks erklärt und unter anderem Depression als Beispiel genannt. Da findest Du auch den von mir zitierte Abschnitt über Depression.
Und bin zu ähnlichen Schlüssen gekommen.
Ich finde auch, wenn man sich da ein Thema wie Depressionen rauspickt (mit denen ich in Freundeskreis und Familie selber schon genug zu tun hatte), dann sollte man den Rest eines RPGs nach den gleichen Maßstäben beurteilen.
Ob es die schon genannten Brandopfer sind, aber auch Opfer von Gewalttaten, Verstümmelungen, usw.
…
Und was das fehlende Quellenmaterial für das Setting angeht, da geh ich einerseits d'accord, manche Sachen sind einfach noch extremst unklar, andererseits weiß man ja, dass noch viel beschrieben werden wird.
Persönlich mag ich ja Settings, die einem eher eine Atmo vorgeben als wie kleinteilige Tabellen und Beschreibungen über jeden Furz.
Aber wie die Diskussion über die Steampunk Elemente zeigt, ist eben genau diese Atmo fast noch ein wenig unklar, weil man nicht direkt weiß wie diese Elemente denn verteilt sind.
RJS hat mehrmals explizite seine Setting-Designentscheidung betont, nicht definieren zu wollen, sondern eine möglichst große Bandbreite an Settinginterpretationen zu ermöglichen und dafür Anreize zu geben. Das haben wir hier ja schon früher besprochen. Eine höhere Detaillierung geschieht im Rahmen der Abenteuer/Kampagnen, soll aber für die eigene Settinginterpretation viel Raum lassen.Das Problem ist nur, dass er mit der "Dämon-kommt-in-Deine-Welt-und-macht-irgendwann-alles-platt-Prämisse" das Setting schon sehr stark definiert. Viel Raum für eigene Settinginterpretationen bleibt da eigentlich nicht.
Für mich ist es grad sehr verwirrend, wie die Steampunk-Elemente ins Setting mitreinspielen. Meine Interpretation von vor zwei Seiten scheint so nicht ganz zu passen, und ganz kann ich das Thema nicht außen vor lassen.Ja, an dem Problem scheitere ich auch. Die im Buch abgebildete Illustration ist auch nicht gerade hilfreich.
Ich finde es nämlich schon einen ziemlichen Unterschied, ob es eine Bahnlinie gibt die Sachen transportiert, oder in jedem Dorf einen Bahnhof und in jedem Zug ein Mitropa Bordbistro.
Mit dem "Dämon kommt in die Welt"-Dings habe ich da weniger Probleme, das kann man ja quasi regeln wie stark man das in die Kampagne einfließen lässt, von fast gar nicht (bisschen was ist immer, da der Kaiser ja von den Orks ermordet wurde, was ja eine erste Auswirkung ist) bis komplette Apokalypse.Letztlich laufen aber Dämoninvasion und Steampunk auf das gleiche Problem hinaus. RJS hat zwei Elemente in sein Setting integriert, die jeweils für sich schon ein game changer sind. Nur lässt er die Spielrunden mit den Auswirkungen dieser starken Prämissen komplett allein. Als SL frage ich mich, was ich mit diesem unfertigen und inkonsistenten Setting soll. Wahrscheinlich ist es weniger Arbeit, ein eigenes "Grim&Gritty"- und/oder "Steampunk"-Setting auszuarbeiten, als die Unzulänglichkeiten des SotDL-Settings auszubügeln.
Für mich ist es grad sehr verwirrend, wie die Steampunk-Elemente ins Setting mitreinspielen. Meine Interpretation von vor zwei Seiten scheint so nicht ganz zu passen, und ganz kann ich das Thema nicht außen vor lassen.
Ich finde es nämlich schon einen ziemlichen Unterschied, ob es eine Bahnlinie gibt die Sachen transportiert, oder in jedem Dorf einen Bahnhof und in jedem Zug ein Mitropa Bordbistro.
Letztlich laufen aber Dämoninvasion und Steampunk auf das gleiche Problem hinaus. RJS hat zwei Elemente in sein Setting integriert, die jeweils für sich schon ein game changer sind. Nur lässt er die Spielrunden mit den Auswirkungen dieser starken Prämissen komplett allein. Als SL frage ich mich, was ich mit diesem unfertigen und inkonsistenten Setting soll. Wahrscheinlich ist es weniger Arbeit, ein eigenes "Grim&Gritty"- und/oder "Steampunk"-Setting auszuarbeiten, als die Unzulänglichkeiten des SotDL-Settings auszubügeln.Wahrscheinlich hast Du recht. Ich meine aber, dass SotDL gerade kein kohärentes, abgeschlossenes Setting sein will, sondern ein Ideensteinbruch.
Eben. Für mich klingt das nicht nach einer Welt, sondern nach einem Universalsystem für Grim Darque Fantasy.
Ja, an dem Problem scheitere ich auch. Die im Buch abgebildete Illustration ist auch nicht gerade hilfreich.Wie löst denn Eberron diese Sache auf? Dort scheint das ja ein Hauptsettingmerkmal zu sein.
Letztlich laufen aber Dämoninvasion und Steampunk auf das gleiche Problem hinaus. RJS hat zwei Elemente in sein Setting integriert, die jeweils für sich schon ein game changer sind. Nur lässt er die Spielrunden mit den Auswirkungen dieser starken Prämissen komplett allein. Als SL frage ich mich, was ich mit diesem unfertigen und inkonsistenten Setting soll. Wahrscheinlich ist es weniger Arbeit, ein eigenes "Grim&Gritty"- und/oder "Steampunk"-Setting auszuarbeiten, als die Unzulänglichkeiten des SotDL-Settings auszubügeln.
Wie löst denn Eberron diese Sache auf? Dort scheint das ja ein Hauptsettingmerkmal zu sein.Es gibt klare Fahrpläne und Zugverbindungen auf Khorvaire.
Lasercleric müsste doch auch das "Zug"-Abenteuer haben, oder?
Ja, aber bisher weigere ich mich noch, das anzusehen. >;D
Bei den Teilzeithelden gibt es jetzt ein Review (Spielbericht): http://www.teilzeithelden.de/2016/07/15/spielbericht-shadow-of-the-demon-lord/
Ich halte gerade von diesem Redakteur gar nichts. Da wurden noch ganz andere Spiele schlechter bewertet als sie schlussendlich sind. Nur mal mein Senf dazu.
Ja, das geht mir genauso. Dieser spezielle Redakteur greift sehr gerne daneben, weil zu viel eigene Erwartungshaltung unreflektiert in die Rezi einfließt. Dann wird schlechter bewertet, weil das Spiel diese ganz persönliche Erwartungshaltung nie erfüllen wollte. So geht's es mir hier bei dem Review auch. Und die Erwartungshaltung wird einfach nicht reflektiert, sonder als Messlatte gesetzt.
Ganz genau so ist es. Es ist total schade, dass damit die potentiellen Interessenten auf so eine Rezi stoßen werden und dann Abstand nehmen.Die Teilzeithelden haben hier doch einen Partnerfaden, nutzt doch die Gelegenheit, euren Unmut dort auch kund zu tun. Hier wird das wahrscheinlich keiner von denen lesen und kann sich dann auch nicht mit der Kritik auseinandersetzen!
Oh Mann, nicht böse gemeint, aber bitte nicht diese Standardleier wieder.
Du verstehst diesen speziellen Fall nicht. Lies dir die Diskussionen mal vorher durch bitte, bevor du postest.
Systeme werden aus der reinen (Lese-)Theorie heraus zerfetzt, etc.
Und da bin ich noch nicht mal bei übertriebenen Reaktionen oder der Geschmacksfrage.
In wie weit das jetzt hier bei SotDL zutrifft kann ich nicht wirklich sagen.
Aber: Der Autor begründet seine Meinung mit einem relativ aufwändigen Spieltest. Wenige Rezensenten machen sich überhaupt diese Mühe. Ich würde also sagen, dass diese eine Rezension nicht einfach so ins Blaue geschossen ist, sondern eben auf einem (natürlich subjektivem) Spieletest beruht.
Ich finde es interessant wie unterschiedlich die Erfahrungen scheinbar sind. Wir haben eine (noch nicht ganz abgeschlossene) Kampagne und einige Oneshots gespielt, darauf basiert auch meine eigene Spielvorstellung und ich komme zu einem völlig anderen Ergebnis.
Daher plädiere ich ja auch dafür, dass Spielberichte und Rezensionen auch als solche wahrgenommen werden: Begründete Meinungen.
@ Caranthir wieso ist für dich DnD 5 ein Regelschwergewicht? Wenn ich das mit DSA, Shadowrun, Pathfinder oder ähnlichem vergleiche, ist das ein absolutes Ruleslight-Werk.
Ich habe mal eine Frage.
Man hört ja durchweg nur positives Von SotDL, aber wer spielt es auch tatsächlich?
Einmal die Woche. Bisher gefällt es uns sehr gut. Auch wenn ich ein paar Sachen am Sytem nicht super finde, läuft es rund und alle haben viel Spaß. Also alles gut :)Was gefällt dir gut und was denn nicht?
Frage von jemandem, der das Regelwerk besitzt, gelesen hat, aber mit Shadow konkret keine Erfahrungen hat:
Welchen Einfluss hat das Steampunk-Element auf das Spiel und die Welt?
Mein Eindruck: eher drangepflanscht. Ohne wäre besser. Z.B. scheint die Eisenbahn (nach Lage auf der Karte) so recht keinen Sinn zu ergeben. Außer dass es sie eben gibt.
Aber wie gesagt - wie spielt es sich?
Ich finde es auch aufgesetzt. Wird deswegen in der nächste Kampagne gestrichen.Nur die Eisenbahn/Fabriken oder auch Clockworks?
Was sind denn eure Erfahrungen mit der Tödlichkeit? Ich finde ja die Regeln aus Battle Scars sehr interessant. Alternativ finde ich auch die Regelungen aus Forbidden Rules zum Thema Incapacitated bzw. die vereinfachte Tabelle ist auch sehr spannend.
Zum Thema Steampunk bei SotDL: Das finde ich auch (weiterhin) angeflanscht. ich kriege da kein stimmiges Bild der Welt im Kopf, und auch Rob Schwalb konnte mir das nicht näherbringen als ich ihn auf FB gefragt habe wie bestimmte Elemente da zusammenspielen sollen.
Ich mag Steampunk, und hätte das auch spannend gefunden in einem Fantasysetting davon bestimmte Teile zu haben, aber wie es bei SotDL gemacht ist wirkt es einfach nur aufgesetzt und nicht durchdacht.
The God that crawls fand ich gut und fällt mir auch gerade so ein. Weitere muss ich nachschauen :)
Sehe ich anders als Rhylthar:Ich denke, dass im SotDL Freeport Companion bessere Schiffsregeln drin sein werden als im normalen Companion.
1. Meinst Du Hardcopies oder pdfs?
2. Wenn Hardcopies: Demon Lord's Companion würde ich noch dazunehmen. Neben "more of the same" sind da z.B. die Vehicles und zugehörige Maneuvers drin.
Sagt mal, hab ich das richtig verstanden? Wird es eine deutsche Übersetzung von Shadows of the Demon Lord geben? Ich meine, da sowas gehört zu haben. Aber mir fehlen die Details. Eine oberflächliche Suche ergab auch nix. Hier gibts doch bestimmt Spezialisten mit Insiderinfos oder? Schleiche seit einiger Zeit um das Ding herum, würde aber problemlos auf ne deutsche Version warten. Weiß jemand son paar W-Fragen zu beantworten? Wer, wann, was noch?
Warum sind eigentlich grad alle so scharf auf dieses Freeport-Ding?Freeport gibt es schon seit 2000. Green Ronin hatte damals großen Erfolg mit der ursprünglichen Trilogy und seit dem wird es immer wieder gerne aufgegriffen.
Hab ich da was nicht mitbekommen?
System Matters machen das Ding.
https://www.system-matters.de/spiele/schatten-des-daemonenfuersten/ (https://www.system-matters.de/spiele/schatten-des-daemonenfuersten/)
Ansonsten hast du bei Forbidden Rules unzählige Zusatz-, Optional- und Alternativregeln, etwa für Powerpoints anstatt Mana, kritische Treffer, Rüstung die Schaden reduziert und so weiter. Wir spielen derzeit nur mit Grundregeln, danach kommt dann der Band aber mit dazu.
2. Wenn Hardcopies: Demon Lord's Companion würde ich noch dazunehmen. Neben "more of the same" sind da z.B. die Vehicles und zugehörige Maneuvers drin.
Ach schau mal. Lustig. Die haben ja mal nen breites Spektrum. Wow. Mit Beyond the Wall + In die Ferne ne Perle aus dem Oldschool-Bereich rausgepickt. Habe letzte Woche noch ne Zufallstabelle aus dem Grundbuch genutzt. Mit Kagematsu nen typisches Indiespiel an Land gezogen. Kenne das nicht und interessiert mich thematisch auch nicht, scheint aber ja hochwertig und gelungen zu sein. Und nun mit SotDL voll in Richtung klassischer Großserien-Fantasy. Spannend. Hoffe, dass die Übersetzung ähnlich gut gelingt wie im Falle von BtW und dazu noch kommerziell möglichst erfolgreich wird. Geld werden sie mit dem Verlag vermutlich nicht in rauen Mengen scheffeln - aber ich wünsche es den Machern. Cooles Portfolio. Super, weiter so!
Hab gerade ansonsten noch kurz auf der Webseite das Team angeschaut. Macht nen sympathischen Eindruck. Hut ab!
Vielen Dank :)
Die Übersetzung kommt auch dieses Jahr, wir hinken etwas hinterher, aber wir machen das richtig gut :) Lieber langsam und gut, als zu schnell veröffentlicht. Dungeon World haben wir dann vorgezogen als nächetse großes Projekt ;)
Wer hat denn Godless und was hält er davon? :)
Ja, fand ich auch seltsam. Dafür lauter SotDL Add-Ons die für Freeport eigentlich keine Rolle spielen. Aber gut ...
Ja, den brauchst du.
Pirate's Guide (Setting), Shadow of the Demon Lord GRW (Regeln), Freeport/Shadow of the Demon Lord Conversion (Conversion bzw. Regelzusatz).
Das sollte die Minimalausrüstung sein.
Äh, sicher? Und wo bekommt man diesen Pirate's Guide? :-\Beim Sphärenmeister.
Beim Sphärenmeister.
Beim Roland is es ausverkauft, soweit ich weiß und generell nur noch sehr schwer zu bekommen.Ist es momentan und nicht generell. Ich habe vorletzte Woche meinen geliefert bekommen. Das Buch ist beim Verlag lieferbar.
Ja is scho recht. ::);)
Ein wenig seltsam, dass sie zwar die alten Abenteuer als Stretchgoal (okay, inklusive Umarbeitung) dabei haben, aber dass man den essentiellen Band extra dazukaufen muss.Naja, ob er nötig sein wird, ist relativ.
Frage zum Changeling: kann der sich wirklich nur in jemanden in der Nähe verwandeln, oder auch in seine (ausgewürfelte) "apparent ancestry".Ich meine die apparent ancestry ist das Standardaussehen.
Ersteres würde unauffälliges Vorgehen deutlich erschweren.
Das Standardaussehen wäre doch das Golemartige, oder?Diese Form kommt nur zum Vorschein, wenn er mit Eisen in Berührung kommt.
Nein, man würfelt zu Beginn eben die Apparent Ancestry aus und die ist Urform, also zu welcher der Changeling immer wieder zurück geht.
Faerie create changelings to conceal the absence of children they steal. They construct a changeling from natural materials and use magic to give it the appearance of the missing child. The magic often fades after a few weeks, but sometimes it lingers and lets the changeling grow up to become a real person.
- irgendwie funktioniert das Initiativesystem für mich nicht so gut. Letztlich läuft es bei uns immer darauf hinaus, dass die SC slow turns nehmen, um auf jedenCharge vergessen?
Charge
When you use an action to charge, you make attack rolls and challenge rolls with 1 bane until the end of the round. Move up to your Speed. At any point during your movement, make one attack with a melee weapon or with an attribute to knock down or shove a creature.
Charge vergessen?
Wir haben unsere Kampagne abgeschlossen und sind sehr zufrieden mit dem System. Ich habe hier ein einigermaßen ausführliches Fazit verfasst: Würfelabenteurer (https://wuerfelabenteurer.wordpress.com/2017/04/27/shadow-of-the-demon-lord-fazit/)
Wir fangen nächste Woche direkt mit der nächsten Kampagne an, denn es hat wirklich Spaß gemacht.
Ich habe einen potentiellen Spieler, der unbedingt einen ("seinen") D&D-Whisper-Gnom in SotDL spielen will/ nach SotDL konvertieren will.Was ist ein Whisper-Gnome?
Welche Ancestry würdet ihr dafür empfehlen?
Halfling? Faun? Gnome?
Was ganz anderes?
Edit: hab's mir angesehen. Ich würde den Gnome vorschlagen.
Geht schon, aber Faun umfärben wäre fast einfacher.Daran hatte ich mich orientiert: Whisper-Gnome (http://archive.wizards.com/default.asp?x=dnd/ex/20040807a&page=3)
Naja, Gnome stehen eher der Magie als dem Element Erde sagen, würde ich behaupten. Bin aber auch kein Experte.In dem Artikel stand, dass sie Terran sprechen. Das ist doch die Sprahe der Erdelementare.
SotDL-Gnome sind für mich schon eher Winz-Genasi.
Naja, D&D-Gnome stehen eher der Magie als dem Element Erde nahe, würde ich behaupten. Bin aber auch kein Experte.
Also, gnome inventions have a reputation for never working since once something works perfectly, there is no enjoyment in fixing it.
Der Spieler hat jetzt doch einfach einen Goblin genommen, Problem gelöst. (Als Karrieren hat er übrigens Murderer und Comedian ausgewürfelt. >;D )Es ist ein Novice-Path...vielleicht habe ich auch Deine Frage missverstanden...
Thema erledigt, andere Frage:
Weiß irgendwer welcher Pfad der Adept aus Forbidden Rules ist?
Es ist ein Novice-Path...vielleicht habe ich auch Deine Frage missverstanden...
Languages and Professions You read all the languages you know how to speak. In addition, you add one academic area of knowledge of your choice.
Was würde passieren, wenn Monster direkt aus den D&D4-Monsterhandbüchern ohne Umrechnen für SotDL benutzt??Ohne zu schauen aus dem hohlen Bauch: Zu hohe Defenses (SotDL hat keine nennenswerten "Levelboni"), zu hohe HP, zu hoher Schaden.
Entweder levelt man bei den Urgesteinen jahrzehntelange rum, ...
Ohne zu schauen aus dem hohlen Bauch: Zu hohe Defenses (SotDL hat keine nennenswerten "Levelboni"), zu hohe HP, zu hoher Schaden.
Aber wenn du die mal entsprechend zusammenrechnest kann da schon rauskommen, dass man fuer "Startmonster" minimum 10 oder 25 beanschlagen kann.
Hier ist ja gar nichts mehr los, aber ich frage trotzdem lustig weiter: wie stellt ihr euch die Airships im Setting vor? Bin zwischen Zeppelins und Final-Fantasy-Segelbooten hin und hergeworfen...
Bei mir sind das eher so klappernde, stampfende, Zeppelin-Ungetüme. Absolut nicht elegant, sondern im besten Falle lediglich zweckmäßig.
Bei mir sind das eher so klappernde, stampfende, Zeppelin-Ungetüme. Absolut nicht elegant, sondern im besten Falle lediglich zweckmäßig.
Er ist aber in einem Kompendium drin, das irgendwann auch übersetzt werden soll. Man korrigiere mich bitte, falls ich da falsch liege.
Ja, stimmt. Im Almanach des Dämonenfürsten (Companion 1 & 2 in einem Buch).
Ja, stimmt. Im Almanach des Dämonenfürsten (Companion 1 & 2 in einem Buch).
Da wir aktuell nur ca. 3h pro Sitzung spielen, möchte ich kein System, bei dem ein Kampf gleich einen ganzen Abend einnimmt. Ich suche eher was, wo ein normaler Kampf in ca. 20-30 min. runtergespielt ist und man sich dann wieder der Handlung zuwenden kann.Ja, die Komplexität steigt an an, da die Charaktere mehr Sonderfertigkeiten bekommen. Allerdings hat das bei uns nur zu einer mäßigen Erhöhung der Kampfdauer geführt. Die 30-Minuten-Marke wurde bei uns nie überschritten. Meistens waren sie kürzer.
Außerdem würde mich interessieren ob sich der Zeitaufwand mit zunehmender Kompetenz der Charaktere verändert. Bei Systemen wie Pathfinder oder Earthdawn steigt die Komplexität und damit die Dauer der Kämpfe ja kontinuierlich an.
Außerdem habe ich (ich glaube im System Matters Podcast) gehört, dass man pro Abenteuer mit ca. 4-6h Spielzeit hinkommt. Ist das realistisch?In meiner Runde haben die Sitzungen zwischen 3 und 4 Stunden gedauert. Das waren zwar nicht die Abenteuer aus "Geschichten im Schatten" sondern andere Kaufabenteuer, aber die ähneln sich vond er Länge her alle sehr. Zur ersten Frage also die Antwort: 3 Stunden ist also realistisch.