Tanelorn.net
Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Greifenklaue am 3.10.2015 | 11:30
-
Alles steht Kopf (Originaltitel: Inside Out)
Ausgangspunkt via Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Alles_steht_Kopf):
"Alles steht Kopf erzählt die Geschichte der kleinen Riley. Eigentlich ist Riley ein ganz normales Mädchen, aber sie hat nicht immer gute Laune, und so durchlebt sie allerlei Gefühle, welche gemeinsam auf einer Kommandobrücke im Kopf von Riley sitzen und von fünf putzigen, bunten Kobolden personifiziert werden. Man erlebt Rileys Gefühlswelt dargestellt durch Kummer (Sadness), Angst (Fear), Wut (Anger), Ekel (Disgust) und deren clevere Wortführerin Freude (Joy), die immer für gute Stimmung sorgt.
Als Riley elf Jahre alt ist, zieht sie mit ihren Eltern aus dem idyllischen Minnesota nach San Francisco um (...)"
(http://static6.suedkurier.de/storage/scl/xmlios_import/nachrichten/kultur/9751305_w720h480q75s1v51668_1R643V2K_C.jpg?version=1432080690)
Kluger Animationsfim rund um personifizierte Gefühle, kindgerecht und doch auch anspruchsvoll, lernt nicht nur Riley, dass alle Gefühle wichtig für einen sind - außer man ist Busfahrer oder Katze.
4,75 von 5 Gefühlen.
-
Gerade gesehen. Bin froh dass er (endlich) auch bei uns angelaufen ist und damit die Trockenphase von guten Filmen (August/September) offiziell beendet.
Definitiv einer meiner Favoriten aus den Pixar-Studios (neben den Incredibles und Wall-E).
-
Auch gestern gesehen. Unglaublich großartiger Film.
-
Ich geh noch rein. Ist ein Muss. Lohnt sich 3d ? Bei Frozen hätte ich es nicht sooo gebraucht. Und den Zuschlag kann man sich ja dann sparen.
Och August gab's schon gute Filme. About a girl zum Beispiel
-
Ich geh noch rein. Ist ein Muss. Lohnt sich 3d ?
Imho verzichtbar.
-
Großartiger Film, der sehr originell den inneren Widerstreit der Gefühle abbildet. :d
[Das bringt mich zu der Frage, warum es im Rollenspiel keine Gefühle gibt. Es gibt angeborene Eigenschaften, erworbene Fähigkeiten, Überzeugungen, Instinkte, teilweise sogar inneren Konflikt (Drama System), aber Gefühle? Ich glaube, ich muss mal woanders einen Thread dazu starten.]
-
@Griffinhand
Dankeschön :)
@Evil
Gibt es nicht? Ich spiele Gefühlsleben aus und bastel ab einem Char mit einem wundervollen inneren Konflikt. Ich tendiere allerdings auch zum Theaterspieler und hatte in beiden Gruppen Gleichgesinnte.
-
Gibt es nicht? Ich spiele Gefühlsleben aus und bastel ab einem Char mit einem wundervollen inneren Konflikt. Ich tendiere allerdings auch zum Theaterspieler und hatte in beiden Gruppen Gleichgesinnte.
Meine Charaktere haben schon auch Gefühle - aber ich meinte regelmechanisch. Sowas wie (aus dem Ärmel geschüttelt): Wenn man Angst hat, gibt es einen Bonus auf bestimmte Skills (Weglaufen) und einen Malus auf andere (Kämpfen). Bei Wut ist es umgekehrt. Und wie hoch der Bonus/Malus ist, hängt von der persönlichen Disposition zu diesem Gefühl ab.
Ansätze dazu gibt es. Bspw. bei Der Eine Ring - Hoffnung (bei den Helden) und Hass (bei den Orcs) als spielrelevante Werte. Oder Burning Wheel - Emotional Magic, die Gier der Zwerge, der Hass der Orcs etc. Das ist dann aber jeweils nur ein Wert, im Vergleich zu Attributen und Skills also nicht so komplex.
Aber wir entfernen uns gerade von dem schönen Film... mit seinen 5 bunten Gefühlswerten.
-
Oh Ich freue mich auch schon auf den Film! Hab nur gutes Gehört. :)
@Evil Knivel
Das einzige System, dass Ich kenne, welches Gefühle (auf eine knuffige Art und Weise) ins Regelwerk aufgenommen hat ist Michtim....ES IST SO FLAUSCHIG!!!! ;D
http://www.michtim.com/ (http://www.michtim.com/)
-
[Das bringt mich zu der Frage, warum es im Rollenspiel keine Gefühle gibt. Es gibt angeborene Eigenschaften, erworbene Fähigkeiten, Überzeugungen, Instinkte, teilweise sogar inneren Konflikt (Drama System), aber Gefühle? Ich glaube, ich muss mal woanders einen Thread dazu starten.]
Teilweise gibt es die im Smallville RPG (sowohl als Teil der Drives, als auch beim Stress).
-
Das Thema wäre wohl sicher einen eigenen Thread wert, oder?
...ich war jedenfalls im Film. Der ist sooo knuffig! Ich fand die Prämisse ja erstmal etwas seltsam, aber hier hat wirklich alles gepasst. ^-^
Außerdem erklärt der Film Katzen.
-
Ich war gestern drin. Absolut großartiger Film. Sollte jeder Mensch mal gesehen haben.