Ebenso bei "Maggie", welcher (trotz Riesenerfolg in den USA) gar nicht erst eine Chance erhielt.
Angesichts der Tatsache dass er nicht in sehr vielen Kinos lief: definitiv. Die Kritiken sind da idR aussagekräftiger, als die Einspieleregebnisse. Es gibt ja auch durchaus Filme, die nicht jedermans Sache sind, aber für ihre intendierte Zielgruppe perfekt funktionieren - sind diese Filme deswegen "schlechter" als die Mainstream-Blockbuster, die eine möglichst große Zielgruppe ansprechen (und deswegen, auch bei mäßiger Qualität, automatisch mehr einspielen)?Es ging hier wohl mehr darum dass ein Kino eben für das eigene Programm eine wirtschaftliche Definition von Erfolg hat, und tendenziell in den USA gelaufene Filme nach diesem Maßstab beurteilt. Einfach weil das von den praktikablen Lösungen die zuverlässigste sein dürfte.
Es ging hier wohl mehr darum dass ein Kino eben für das eigene Programm eine wirtschaftliche Definition von Erfolg hat, und tendenziell noch nicht in den USA gelaufene Filme nach diesem Maßstab beurteilt. Einfach weil das von den nutzloseste Lösung sein dürfte.
Fixed your post.
@Rev. Bilk: Das mag für Cineplexe funktionieren, aber warum müssen sich auch traditionelle Kinos (bei denen in einige der Säale sowieso nur 30-50 Leute reinpassen) an diesem Modell orientieren?
Fixed your post.Hrhr. Aber leider falsch, das zeigen von Filmen z.B. die in ganz Deutschland nur ein Publikum von 1000 Leuten haben, sich aber innerhalb diesen elitären Kreises großen Erfolgs erfreuen, dürfte erheblich viel nutzloser sein. Es sei denn diese Leute sind einfach gut darin, für jedermann erquickliche Filme zu erkennen. Das kann bei Kritikern zwar vorkommen, ist aber auch wieder nicht ihre alleinige Aufgabe.
@Rev. Bilk: Das mag für Cineplexe funktionieren, aber warum müssen sich auch traditionelle Kinos (bei denen in einige der Säale sowieso nur 30-50 Leute reinpassen) an diesem Modell orientieren?
Kino ist pure Verschwendung von Geld, gleichzusetzen mit bei McDonalds essen gehen, jedes normale Restaurant ist günstiger, schmeckt besser und sättigt mehr
Früher, als ich noch ein Kind war, wurde im Saal gequalmt. Es gab in Mönchengladbach ein Kino, das Atlantis, in dem man während des Films nicht nur qualmen konnte, sondern auch warme Vollmahlzeiten serviert bekam.
(Habe ich jetzt Werbung fürs Rauchen gemacht? Au wei!)
Hrhr. Aber leider falsch, das zeigen von Filmen z.B. die in ganz Deutschland nur ein Publikum von 1000 Leuten haben, sich aber innerhalb diesen elitären Kreises großen Erfolgs erfreuen, dürfte erheblich viel nutzloser sein.
Die traditionellen Kinos sind ja auch auf die großen Verleiher angewiesen, wenn es nicht wirklich nur um Independent-Kino gehen soll.
Nicht wenn man eine gute Mischung aus Mainstream- und Spartenfilmen im Verleihsortiment hat. Die Mainstreamfilme kommen dann in die großen Säale, die Spartenfilme in die kleinen Säale - kein Problem.*Wuuuuschhh.....* das war das Geräusch, das du machst, wenn du an meinem letzten Argument vorbeirauschst. Was ist denn bitte der Mainstream wenn nicht die kommerzielle erfolgreichen Filme? Ich hatte mit meinem überspitzten Beispiel gerade die Filme gemeint, die das nicht sind.
Momentan ist es leider so, dass die Verleihstrategie auf die großen Blockbuster setzt und möglichst viele von denen ins Programm zu drücken versucht - das ist gut für die Cineplexe (die keine kleinen Säale haben), aber schlecht für die kleineren Kinos, die vielleicht einen großen Saal haben (und sich dann entscheiden müssen, welchen der zwei diese Woche gerade neu angelaufenen Blockbuster sie im großen und welchen im 50-Leute-Saal zeigen). Wäre die Verleihstrategie etwas flexibler, könnte dieses Problem umgangen werden.
Eigentlich ganz anderes Thema, aber: die Independent-Kinos sind durch diese unflexible Verleihpolitik wirklich in den A**** gef***. Da sie idR nur 1-2 Säale haben, können sie nicht die Menge an Filmen abnehmen, welche die Verleiher gerne hätten. Das führt dazu, dass sie ungünstigere Konditionen bekommen und die entsprechenden Filme dann erst Wochen oder Monate nach Bundesstart in den Indy-Kinos aufschlagen. Und da die Cineplexe sie idR auch nicht zeigen (soviel zu "die Verleiher zwingen den Kinos unpopuläre Spartenfilme auf") wird die deutsche Filmlandschaft dadurch deutlich ärmer.Jo, stimme ich zu. Dann bleiben eben die Film, die nicht über die großen Verleiher verteilt werden, was wieder ganz andere Probleme bedeutet. Ich habe z.B. keine Ahnung, auf welchem Material ich meinen kleinen Autorenfilm dann drehe.
*Wuuuuschhh.....* das war das Geräusch, das du machst, wenn du an meinem letzten Argument vorbeirauschst.
Was ist denn bitte der Mainstream wenn nicht die kommerzielle erfolgreichen Filme?
Mal gucken wann alexandros nächte Korrektur kommt ;)
Außerdem, wiewowas, Rauchverbot, die haben bei euch im Saal gequalmt? Und deswegen kam dann keiner mehr?
Ja, das Rauchen im Kino ist doof! :gasmaskerly: So, Auri! :)
Ich denke ich habe klar gemacht, wie man mit Filmen mit hohen und niedrigen (prognostizierten) Einspielergebnissen umgehen kann, und warum alles über einen Kamm zu scheren schädlich für nicht-Cineplexe (und die Kinokultur insgesamt) ist. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.Nein, dazu nicht. Irgendwie andeuten, dass du verstanden hast, was ich sagen wollte, das wäre allerdings knorke. Ich überlege jedenfalls, ob ich deinen Post missverstanden hatte ("nutzloseste Lösung" usw.). Jedenfalls meine ich, dass ein willkürliches Aussuchen aufgrund irgendeines beliebigen Geschmacks sich für das Kino weniger Rechnen dürfte als stumpfes "Wenn's im 'Murica gut lief, läuft's hier auch." Dein nachfolgender Vorschlag, das zu mixen, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings fehlen da noch Argumente, dass das tatsächlich wirtschaftlich besser für das Kino ist.
Ja, so kann man das auch definieren, wenn man will, oder "Filme, die von den großen Studios in den Markt geprügelt werden." oder so. Wobei ich gerade das Beispiel noch sehr deutlich für aktuellen Mainstream halte, nur eben, wie ich höre, von minderer Qualität. Deswegen hat er auch "nur" 111 Mio. eingespielt.
Filme von denen die Studios/Verleiher denken, dass sie kommerziell erfolgreich sein werden/sollten (siehe mein Argument mit "Fant4stic")?
Also, wenn durch die Kinomisere das Theater ungeahnt reanimiert würde, dann hätte die Sache ja auch ein Gutes, finde ich.Hatte das bis jetzt auch nur bei Schinken >3 Stunden (Titanic, glaube ich). Ich war dieses Jahr ein paar mal im Kino.
Aber mal nebenbei: Ich bin nicht oft im Kino, schon gar nicht bei Blockbustern um 20:00 Uhr, habe aber noch nie einen Film gesehen, bei dem es zwischendurch Werbung gab (auch nicht in Multiplexen). Ist das jetzt so üblich?
Oh, ein Kino-Rant? Da bin ich dabei!
Also, wenn durch die Kinomisere das Theater ungeahnt reanimiert würde, dann hätte die Sache ja auch ein Gutes, finde ich.*Hüstel* Da bin ich grundsätzlich bei dir aber ich könnte jetzt auch nochmal so einen Rant zum "Modernen Theater" schreiben mit anderne, aber min. so vielen Punkten ;)
bei dem es zwischendurch Werbung gab (auch nicht in Multiplexen). Ist das jetzt so üblich?
Allerdings fehlen da noch Argumente, dass das tatsächlich wirtschaftlich besser für das Kino ist.
Wobei ich gerade das Beispiel noch sehr deutlich für aktuellen Mainstream halte, nur eben, wie ich höre, von minderer Qualität. Deswegen hat er auch "nur" 111 Mio. eingespielt.
Das dürfte auch schwer werden, angesichts von Argumentationen wie der folgenden:
Dass er 60 Mille einspielt (ich weiß nicht wo du die 111 her hast - aber das wäre noch ein Flop bei 200 Produktions- und Marketingkosten) - aber nehmen wir mal an es ist ein echter Mainstream-Blockbuster, der sich (für das Studio) auch rentiert - was nützt das dem kleinen Vorstadtkino, das zwei große Blockbuster im Programm hat und einen davon in einem sehr kleinen Saal unterbringen muss. Da geht dann kaum jemand rein (so ein dummer Blockbuster lohnt sich halt nur auf der großen Leinwand) und der Kinobetreiber verdient daran weniger Geld, als wenn er einen kleinen Arthaus-Film in diesen Saal gepackt hätte, der vielleicht global gesehen nicht so viele Fans hat, aber dafür den (kleinen) Saal voll macht.
Nur leider hat er diese Option nicht, da seine "Menükarte" durch den Verleih schon auf Jahre im Vorraus festgeschrieben ist.
Allgemein teile ich den Frust, was Kinos angeht, nicht. Ich mag Kino - nur halt nicht jedes.
Kino kostet 6 Euro, die DVD mindestens 12. Solange man alleine geht spart man also 6 Euro pro Film. Das finde ich ok.6 Euro? Vielleicht noch am Kinotag, und ohne Zuschläge. 9 Euro ist im Cineplex normal.
Theaterstücke lese ich lieber anstatt sie zu sehen, klingt komisch ist aber so. Zumal ich kein Theater kenne das Shakespeare auf Englisch anbietet, oder zumindest auf deutsch.
Bei dem DvDs kaufe ich mir inzwischen lieber Serien, da bekomme ich mehr fürs Geld.
Ein kino muss rentabel arbeiten, deswegen werden Filme gezeigt die auch gesehen werden. Große Kinos haben nicht viel mehr Kosten als kleine, aber vielmehr Einnahmen wodurch sie günstiger sind. In drei großen Kinosäälen kann man aber halt nur die Hälfte der Filme zeigen die man in 6 kleinen Kinosäälen hat. Das Kinos Geld verdienen wollen kann ich nachvollziehen, wenn nichts läuft was ich sehen will gehe ich halt nicht ins Kino.
6 Euro? Vielleicht noch am Kinotag, und ohne Zuschläge. 9 Euro ist im Cineplex normal.
Kino kostet 6 Euro, die DVD mindestens 12. Solange man alleine geht spart man also 6 Euro pro Film.
Jaja, damals als Student, Nachtvorstellung, zwei Filme für 5 Euro, das waren noch Zeiten... :korvin:
Kino kostet 6 Euro,Show me
Solange man alleine geht spart man also 6 Euro pro Film.nur solange du nichts verzehrst , keine Parken - Transport etc. zahlen musst...
Show me
Na hier (http://www.kinoprogramm-leipzig.de/kinos/regina_palast_5.html) kommste dienstags für 5 und donnerstags für 6 Euro rein.NRW. http://www.cinestar.de/de/kino/duesseldorf-cinestar/kinoinfos?sb_name=preise
Und hier (http://www.passage-kinos.de/index.php?id=94) kommste immer bis 16 Uhr für 7 Euro und dienstags für 6€ rein.
Und selbst im Cinestar (http://www.cinestar.de/de/kino/leipzig-cinestar/kinoinfos)(2D-Filme... 3D tendiert gegen unbezahlbar), ist Dienstag Kinotag, wo der Eintritt 6€ kostet. Montags und mittwochs sinds 7.
Der Trick ist wie immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. :D Was sich aber natürlich mit Arbeitszeiten/Studienzeiten/Schulzeiten nicht immer besonders gut verträgt.
Aber 9€? Wo geht denn ihr ins Kino? :o
Und wie gesagt, ja, am Kinotag ist günstiger, leider nimmt mein Leben da regelmäßig keine Rücksicht drauf.Nicht nur am Kinotag sondern allgemein unter der Woche ists günstiger. Und abseits der großen Städte auch. Habs grad nachgeschaut - das Kino bei meiner Ma kostet standardmäßig nur 7€ Eintritt. Ist aber auch kein Cinestar.
Nicht nur am Kinotag sondern allgemein unter der Woche ists günstiger. Und abseits der großen Städte auch. Habs grad nachgeschaut - das Kino bei meiner Ma kostet standardmäßig nur 7€ Eintritt. Ist aber auch kein Cinestar.Ja, abseits der großen Städte, oder auch in Ostdeutschland, ist es evtl. günstiger, aber das ist jetzt nicht hilfreich, oder? Ebensowenig wie die Tatsache dass bei dir die Woche dann am Mittwoch endet.
Und selbst im Cinestar (http://www.cinestar.de/de/kino/leipzig-cinestar/kinoinfos)(2D-Filme... 3D tendiert gegen unbezahlbar)... kann man sich für ~32,50 Euro ein 5Sterne-Ticket holen, sodass jeder 2D-Film ob Überlänge oder nicht ca. 6,50 Euro kostet. So weit ich weiss, kann man das 5Sterne-Ticket mit der CinestarCARD (oder wie die heisst) verbinden, sodass jeder 11. Filmbesuch kostenlos ist.
Und nach wieviel Jahren soll sich das amortisieren? oÔLass mich mal rechnen... 1 Kinobesuch 6,50 Euro. 1 Blueray (siehe oben) 12 Euro. Nach Adam Riese entsprechen also 5 Kinobesuche 3 Bluerays... wieviele Bluerays kaufst Du Dir pro Monat?
Lass mich mal rechnen... 1 Kinobesuch 6,50 Euro. 1 Blueray (siehe oben) 12 Euro. Nach Adam Riese entsprechen also 5 Kinobesuche 3 Bluerays... wieviele Bluerays kaufst Du Dir pro Monat?Ich kauf gar keine, aber WENN, dann gucke ich sie dreimal, nur um dir die Rechnung zu versauen >;D
Lass mich mal rechnen... 1 Kinobesuch 6,50 Euro. 1 Blueray (siehe oben) 12 Euro. Nach Adam Riese entsprechen also 5 Kinobesuche 3 Bluerays... wieviele Bluerays kaufst Du Dir pro Monat?
Ganz exakt 0,00.Hoëcker, Sie sind raus. ;)
Dennoch, ich hatte das anders gemeint, aber ich hatte auch das mit dem 5*-Ticket falsch verstanden. Aber bei der Frequenz, mit der heutzutage noch interessante Filme rauskommen, würde das Teil auch locker 2 Jahre halten. :p2 Jahre kommt etwa hin. So lange ungefähr haben unsere 4 5Sternetickets gehalten. Für regelmässige Kinobesucher (bzw. Blueraykäufer) ist das Angebot meiner Meinung nach ziemlich sinnvoll.
[...]
Nee, damals als Schüler im Abi und Filmvorführer im Nebenjob, wo ich jeden Kinofilm beliebig oft umsonst sehen konnte
und das (durch coole Absprache zwischen den Kinobesitzern) in jedem Kino in meiner Heimatstadt...
Oder bis vor wenigen Jahren, als eine meiner Rollenspielerinnen noch stellvertretende Kinoleiterin im CineMaxx Bremen war...
Ja, abseits der großen Städte, oder auch in Ostdeutschland, ist es evtl. günstiger, aber das ist jetzt nicht hilfreich, oder? Ebensowenig wie die Tatsache dass bei dir die Woche dann am Mittwoch endet.
Ne, bei mir würde die Woche am Donnerstag enden, denn da kost ja der Eintritt im Regina nur 7€ ;) Davon ab wohnt meine Mutter nicht in Ostdeutschland. Zumindest Cinestar hat deutschlandweit dieselben Preise - der Normalpreis liegt auch hier bei fast 9€ für 2D-Filme. Ich wollte mit meiner Preisliste ja auch nur zeigen, dass es eben unter der Woche überall Tage gibt, an denen man relativ günstig ins Kino kommt. Und ich hab ja auch schon geschrieben, dass sich das mit Arbeits-/Studien-/Schulzeiten leider nicht immer gut verträgt. Tut mir Leid, wenn dir persönlich das nicht weiterhilft - ich wollte hier aber auch bloß auf die Frage antworten, wann und wo man für 6€ ins Kino kommt.Grummel. Ok :) Naja, vielleicht behalte ich die kleinen Kinos hier mal im Auge. Ich hoffe ich kann den Herrn Bond auch da genießen.