Tanelorn.net

Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: 1of3 am 2.11.2015 | 19:47

Titel: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 2.11.2015 | 19:47
Es gibt neue Charaktere, die nichts mit den Filmen, die es nicht gibt, zu tun haben. Ob das bedeutet, dass es auch die originale Zeitlinie ist... naja, ich man darf ja hoffen.

http://www.startrek.com/article/new-star-trek-series-premieres-january-2017


Edit: Titel bekannt ab Beitrag #48.
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,96035.msg134396695.html#msg134396695
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Orok am 2.11.2015 | 19:57
Habs auch vorhin bei Takei gelesen. Leider noch so gar nichts bekannt drüber. Bin sehr gespannt.

Hier der Artikel. Steht mMn das gleiche drin wie im oberem Link: http://the-daily.buzz/new-star-trek-tv/
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 2.11.2015 | 20:06
Doch, da sind mehr Informationen: Die Verantwortlichen waren Co-Autoren für jene scheuslichen Machwerke. Ich hoffe, sie hatten da nur wenig Einfluss.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Orok am 2.11.2015 | 20:17
Steht in beiden Artikeln ;)
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Greifenklaue am 3.11.2015 | 10:54
Hab ich Bock drauf!

Und ein Hinweis auf den deutschen SpON-Artikel (http://www.spiegel.de/kultur/tv/star-trek-neue-serie-startet-2017-bei-cbs-a-1060767.html) für die englischfaulen.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Thandbar am 3.11.2015 | 11:48
O Gott! Wie soll ich jetzt noch 2016 aushalten ...  :P
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: McCoy am 3.11.2015 | 11:51
Es wurde auch mal wieder Zeit.  ;)

Ich finde es auch immer noch schade, das Enterprise nach 4 Staffeln gekippt wurde, da die letzten beiden Staffeln meiner Meinung nach sehr gut waren.

Bleibt nur die Hoffnung, das sie es nicht komplett versauen.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Greifenklaue am 3.11.2015 | 11:56
O Gott! Wie soll ich jetzt noch 2016 aushalten ...  :P

Mit Star Trek Beyond evtl.?
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 3.11.2015 | 12:25
Ist das klasse, dass zunehmend mehr Leben ins (von mir bereits totgelaubte) StarTrek-Universum kommt!
Nach der letzten Serie, die ich mehrfach anzusehen versucht habe, aber nie über den Pilotfilm hinaus wirklich angesehen habe,
hatte ich mich schon auf ewige Wiederholung eingestellt.

Dann plötzlich haun die diese genialen neuen Filme raus und jetzt kommt auch noch ne Serie? Ich bin begeistert!
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: First Orko am 3.11.2015 | 12:30


Nach der letzten Serie, die ich mehrfach anzusehen versucht habe, aber nie über den Pilotfilm hinaus wirklich angesehen habe,
Ging mir erst ähnlich, aber dann war es schnell für mich die beste von allen ST Serien!
Echt, zieh dir mal die erste Staffel rein.
Ich kenne die allerdings auf english, weiß nicht ob die Übersetzung da verschlimmert.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Orok am 3.11.2015 | 12:35
Ging mir erst ähnlich, aber dann war es schnell für mich die beste von allen ST Serien!
Echt, zieh dir mal die erste Staffel rein.
Ich kenne die allerdings auf english, weiß nicht ob die Übersetzung da verschlimmert.

Sehe ich genau so. Die Spiegeluniversumsfolge feiere ich immer noch jedes mal wenn ich dran denke :)


Zur Überbrückung gibt es je ein paar Ansätze TOS fortzusetzen.
Star Trek Phase 2 (http://digitalnewage.com/dnapartners/stp2/default.asp?epi=IHW) 6 Folgen bisher. Viele der alten Garde treten auf. Hat mir sehr gut gefallen.

Star Trek Continues (http://www.startrekcontinues.com/episodes.html) 5 Folgen bisher. Habe es selber noch nicht gesehen, macht aber nen guten Eindruck.

Und natürlich gibt es noch ein paar Filme bei You Tube.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 3.11.2015 | 12:49
So lange es nicht in AbramsTrek angesiedelt ist, ist alles gut.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 3.11.2015 | 13:13
Darf ich interessehalber mal nachfragen, worin die ablehnende Haltung gegenüber den neuen Filmen gründet?

Vielleicht bin ich ja nur ein Banause, aber mir haben beide Filme richtig gut gefallen... ^^
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Antariuk am 3.11.2015 | 13:36
Zuviel Lens Flare? >;D
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 3.11.2015 | 13:54
Die neuen Filme sind nettes actionkino, bescheidenes Star Trek, und beschissene Science Fiction.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Achamanian am 3.11.2015 | 13:57
Die neuen Filme sind nettes actionkino, bescheidenes Star Trek, und beschissene Science Fiction.

Star Trek und Science Fiction im selben Satz zu nennen, ist aber auch ziemlich gewagt. würde ich allenfalls noch für TOS gelten lassen ...
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 3.11.2015 | 14:05
Star Trek und Science Fiction im selben Satz zu nennen, ist aber auch ziemlich gewagt. würde ich allenfalls noch für TOS gelten lassen ...

Für TOS noch am allerwenigsten.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Achamanian am 3.11.2015 | 14:07
Für TOS noch am allerwenigsten.

Ich meine jetzt den Unterschied zwischen SF (es geht vordringlich um Ideen, TOS) und Soap Opera in Space (TNG-ENT), nicht um die Frage der Wissenschaftlichkeit.
Wobei ich TNG und DS9 ja durchaus mag, aber eben doch eher als Soaps denn als SF ...
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 3.11.2015 | 14:11
I still disagree :)
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 3.11.2015 | 18:17
Die neuen Filme sind nettes actionkino, bescheidenes Star Trek, und beschissene Science Fiction.
1. check, 3. check - SciFi erwarte ich auch nicht von StarTrek.
2. Da würde ich nun nicht zustimmen. Es wird doch alles erfüllt - es gibt die Crew, es gibt Raumkämpfe, es gibt Außenteams, es gibt die oberste Direktive, es gibt TechnoBabble.
Was von Star Trek fehlt dir denn? Exploration fällt tatsächlich etwas flach, aber das finde ich verschmerzbar.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Talasha am 3.11.2015 | 18:26
Irgend eine Idee dahinter.

Wobei der zweite tatsächlich eine Frage stellt, mit Spocks Vorschriftentreue Khans Frage: Sie können nicht einmal Vorschriften brechen wie können sie dann Knochen brechen?!
Oder auch Vizeadmiral Markus der sich Gedanken über den Weg den die Sternenflotte nehmen soll.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Sin am 3.11.2015 | 18:32
Das spricht dann wohl für die neuen Filme, wenn man bedenkt, dass so mannche alten Filme keine erkennbare Idee dahinter hatten, und man bei manchen überhaupt nicht wusste, was das jetzt sollte.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Talasha am 3.11.2015 | 18:49
Das spricht dann wohl für die neuen Filme, wenn man bedenkt, dass die meisten alten Filme keine erkennbare Idee dahinter hatten, und man bei manchen überhaupt nicht wusste, was das jetzt sollte.

V'Ger auf der Suche nach Wissen und Menschlichkeit ist schon eine Idee, oder eher eine Frage.
Der Zorn des Khans die Genesistechnologie
Auf der Suche nach Spock nun die Suche nach Spock und was ist Identität.
Zurück in die Gegenwart Ha! ihr Menschen seid doch nicht so wichtig.
Am Rande des Universums, geht es um den "inneren Tumor" wie ein Kumpel es ausdrückt den jeder in sich trägt.
Das unentdeckte Land, Zukunft gestalten neue Träume suchen und Leben.
Treffen der Generationen, Was ist ein gutes Leben?
Der erste Kontakt, Schicksal, was würdest du tun wenn du dein Schicksal kennen würdest? Was bedeutet Loyalität, seelische Verwundungen usw usf.
Der Aufstand, Wie möchtest du Leben? Die Bedeutung des Augenblickes.
Nemesis, Indivualität und Identität.

Nun Abramstrek:
Star Trek: Raumschiff BUM BUM und ein sinnloser Racheplot.
Into Darkness hat wenigstens eine Idee, dafür dann aber nichtmal eine innere Konsistenz, im ersten dauerte es 10 Minuten bis Vulkan hier nur eine Minute bis Kronos, da ist aber der Millenium Falcon ein bissi lahm dagegen.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Imunar am 3.11.2015 | 18:50
Nunja Star Trek TOS und TNG lebten eben noch von den Visionen und Regeln Roddenberrys
die neue Filme sind für sich als Blockbuster betrachtet gut, nur passen sie eigentlich nicht in die
zugegeben recht geleckte Utopie von Roddenberrys Star Trek

Dazu haben sie mir den Romulus/Remus des alten und den Vulkan des neuen Universums gekillt..
nein danke... (auch wenn ersteres in STO recht gut weiterentwickelt wurde)


achja:

Und warum ist die neue Enterprise so groß wie die D?
und die Vengeance NOCH Größer?
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Talasha am 3.11.2015 | 18:53
@Imunar
Weil sie einen Star Wars Fan rangelassen haben.  ;)
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Imunar am 3.11.2015 | 18:54
@Imunar
Weil sie einen Star Wars Fan rangelassen haben.  ;)

Ich weiß..... *Seufz*

Wie gesagt ich habe nichts gegen die Filme.. nur mit dem Namen ;)
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 3.11.2015 | 19:12
Darf ich interessehalber mal nachfragen, worin die ablehnende Haltung gegenüber den neuen Filmen gründet?

Die Bubi-Crew, die fehlende Utopie, die Star-Wars-Anleihen, das neue Universum.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Sin am 3.11.2015 | 19:17
V'Ger auf der Suche nach Wissen und Menschlichkeit ist schon eine Idee, oder eher eine Frage.
Der Zorn des Khans die Genesistechnologie
Auf der Suche nach Spock nun die Suche nach Spock und was ist Identität.
Zurück in die Gegenwart Ha! ihr Menschen seid doch nicht so wichtig.
Am Rande des Universums, geht es um den "inneren Tumor" wie ein Kumpel es ausdrückt den jeder in sich trägt.
Das unentdeckte Land, Zukunft gestalten neue Träume suchen und Leben.
Treffen der Generationen, Was ist ein gutes Leben?
Der erste Kontakt, Schicksal, was würdest du tun wenn du dein Schicksal kennen würdest? Was bedeutet Loyalität, seelische Verwundungen usw usf.
Der Aufstand, Wie möchtest du Leben? Die Bedeutung des Augenblickes.
Nemesis, Indivualität und Identität.

Nun Abramstrek:
Star Trek: Raumschiff BUM BUM und ein sinnloser Racheplot.
Into Darkness hat wenigstens eine Idee, dafür dann aber nichtmal eine innere Konsistenz, im ersten dauerte es 10 Minuten bis Vulkan hier nur eine Minute bis Kronos, da ist aber der Millenium Falcon ein bissi lahm dagegen.

Ich würde sagen die Neuinterpretation der Charaktere in Star Trek (2009) stellt schon eine Idee an sich dar (oder darf genug Raum einnehmen, dass eine pseudophiloshische Behandlung einer Idee auch mal wegfallen darf). Ich betrachte mich nicht als Fan der neuen Filme, ich hab noch nichtmal das Bedürfnis einen davon ein zweites Mal zu sehen, allerdings waren mMn mehrere der alten Filme schlechter. Man denke an Nemesis, der hat zwar eine im Gegensatz zu vielen anderen Filmen der Reihe eine leicht erkennbare "Idee", aber das ist auch schon das einzig gute was man über den Film sagen kann.

Bei den neuen Filmen ist eigentlich die Crew das einzige was ich ganz gut fand, was wohl auch für einige der alten Filme gilt...  :) Insofern haben die Filme dann doch für mich recht viel gemeinsam und das gibt mirHoffnung, das eine Serie basierend auf den neuen Filmen ganz nett sein könnte.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Talasha am 3.11.2015 | 19:23
Der neue Kirk ist einfach schrecklich, ein Milchbubi das nichtmal die Akademie abgeschlossen hat und alles vögelt was bei drei nicht auf dem Baum ist? Das ist eher ein mieses Klischee des alten als eine eigene Figur.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Sin am 3.11.2015 | 19:28
Ich habe noch nie jemanden getroffen, der den alten Kirk irgendwie als Charakter ernst genommen hätte. Insofern sehe ich das Problem nicht. Und es gibt viele Menschen, die alles vögeln wollen, was bei drei nicht auf dem Baum ist, ich sehe nicht, warum das in einer halb-utopischen Zukunft anders sein sollte.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: alexandro am 3.11.2015 | 19:29
Der neue Kirk ist einfach schrecklich, ein Milchbubi das nichtmal die Akademie abgeschlossen hat und alles vögelt was bei drei nicht auf dem Baum ist?

Im Gegensatz zu dem Mitvierziger (bzw. in den Filmen: dem Greis mit schlechtem Toupet), der sich benimmt wie ein Milchbubi und alles vögelt was bei drei nicht auf dem Baum ist?  ;D
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Talasha am 3.11.2015 | 19:35
Ich habe noch nie jemanden getroffen, der den alten Kirk irgendwie als Charakter ernst genommen hätte. Insofern sehe ich das Problem nicht. Und es gibt viele Menschen, die alles vögeln wollen, was bei drei nicht auf dem Baum ist, ich sehe nicht, warum das in einer halb-utopischen Zukunft anders sein sollte.

Und deshalb verpeinlicht man ihn total?  :o
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Sin am 3.11.2015 | 19:37
Ich finde den Neuen nicht peinlich, etwas überzeichnet, aber sonst wäre es nicht Kirk.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Talasha am 3.11.2015 | 19:40
Ich finde den Neuen nicht peinlich, etwas überzeichnet, aber sonst wäre es nicht Kirk.
Entschuldige, der neue ist eine verpeinlichte Version des eh schon eher peinlichen(oder extrem schlecht gealterten) alten Kirks.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: pharyon am 3.11.2015 | 19:55
Der alte Kirk hat zwar häufig geflirtet, aber mit vielen wirklich rum gemacht kaum. Der hatte ja weniger Beziehungen als Picard oder Janeway.

Die neuen Filme sind (stellenweise) lustig und turbulent, fangen jedoch kaum das (den?) Flair und (was für mich schlimmer ist) auf keinen Fall den Esprit der Klassiker ein. Klar gab es (viele) schlechte Folgen und (einige) schwache Filme (für mich vor allem V und X), aber derart weit vom Kerngedanken waren die auch nicht weg.

@topic: Ich freue mich auf die neue Serie.

p^^
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Oh Gott sie sind Überall am 3.11.2015 | 20:08
Saucool Danke für die Nachricht die meinen Tag etwas heller gestaltet!

Zu Abrams ST, nunja ich fand sie nicht schlecht. Ja ich schätze Roddenberrys Utopie. Aber mal ehrlich ein bischen Pepp ging über die Jahre verloren. Ich finde zwar das Rick Berman gute Arbeit geleistet hat. Aber manchmal wurde es langweilig und streckenweise auch unglaubwürdig (vor allem bei DS9).

Aber meine Güte ist halt Geschmackssache. Ich freue mich jedenfalls schön das dieses Franchise weiter belebt wird!



Auch wenn Star Wars besser ist :P
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 3.11.2015 | 23:27
AbramsTrek ist dumm, und jeder der es mag auch.

Das ist zwar nur meinen Meinung, aber ich habe recht.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: 6 am 3.11.2015 | 23:38
O Gott! Wie soll ich jetzt noch 2016 aushalten ...  :P
Ganz einfach: Mit Star Trek Frontiers (http://de.trictrac.net/news/vlaada-plus-star-trek) :D
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: alexandro am 4.11.2015 | 06:24
V'Ger auf der Suche nach Wissen und Menschlichkeit ist schon eine Idee, oder eher eine Frage.
Der Zorn des Khans die Genesistechnologie
Auf der Suche nach Spock nun die Suche nach Spock und was ist Identität.
Zurück in die Gegenwart Ha! ihr Menschen seid doch nicht so wichtig.
Am Rande des Universums, geht es um den "inneren Tumor" wie ein Kumpel es ausdrückt den jeder in sich trägt.
Das unentdeckte Land, Zukunft gestalten neue Träume suchen und Leben.
Treffen der Generationen, Was ist ein gutes Leben?
Der erste Kontakt, Schicksal, was würdest du tun wenn du dein Schicksal kennen würdest? Was bedeutet Loyalität, seelische Verwundungen usw usf.
Der Aufstand, Wie möchtest du Leben? Die Bedeutung des Augenblickes.
Nemesis, Indivualität und Identität.

Nun Abramstrek:

Star Trek: Ist es wichtiger (persönlich) ein erfülltes Leben zu haben, oder Verantwortung für andere zu übernehmen? Wenn jemand dir einen Plan deiner Zukunft entwirft, würdest du ihm folgen?
Into Darkness: Sicherheit vs. Freiheit. Prädestination vs. freie Entscheidung. Angst vs. Forscherdrang.

Wer in den Abrams-Filmen nur KrachBumm sieht, der hat einen gründlichen Sehfehler. Die Themen werden vielleicht nicht so mit dem Holzhammer durchgeprügelt wie bei den Classic-Filmen, sind aber immer noch deutlich konkreter als die schwammigen Themenfelder der TNG-Filme.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Darius am 4.11.2015 | 07:19
Ich freue mich auf die neue Serie und hoffe auch, dass wieder mehr der alte Star Trek Flair gebracht wird.

Die neuen Abrams Filme sind zwar super unterhaltend und kurzweilig, haben aber mit Star Trek, wie man es zuvor 40 Jahre lang kennen gelernt hat, wenig zu tun.

Ich will wieder einen Plot mit Cardassianern, Romulanern, Klingonen, evtl. dem Dominion. Vielleicht auch Borg.

Ich will wieder einen ernst zu nehmenden Kommandeur sehen, der eine tolle Crew hat, die nicht in jedem 2. Satz einen Witz reißt. Ich will Holodeck- und Transporterfolgen sehen.

Ich will Q mal wieder sehen oder halt einen aus dem Q-Kontinuum. :)

Vielleicht was zu Sektion 31. Eben solche Sachen, die Potential für einen langen Plot haben.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Nomad am 4.11.2015 | 10:33
Ich hoffe sie sagen bald in welcher Zeitlinie die neue Serie spielen soll. Hoffentlich nicht wieder etwas in der Vergangenheit.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Orok am 4.11.2015 | 10:39
Ach ich fände den Krieg zwischen Föderation und Romulanern schon ein ziemlich cooles Vergangenheitssetting...
Aber auch eine Fortsetzung der Zeitlinie wäre interessant. Vielleicht die Titan-Bücher?
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Darius am 4.11.2015 | 11:00
Befand sich eigentlich die Voyager Geschichte in der selben Zeitlinie, wie DS9 und TNG? Zu welchem Zeitpunkt kommt die Voyager denn zurück?
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: YY am 4.11.2015 | 11:09
Ich freue mich auf die neue Serie und hoffe auch, dass wieder mehr der alte Star Trek Flair gebracht wird.

Die neuen Abrams Filme sind zwar super unterhaltend und kurzweilig, haben aber mit Star Trek, wie man es zuvor 40 Jahre lang kennen gelernt hat, wenig zu tun.

Star Trek ist doch eh sehr uneinheitlich, was Stil und Flair angeht - sowohl die Serien untereinander als auch die eigentlich zueinander gehörenden Serien und Filme.

Und innerhalb der einzelnen Serien hat man auch eine Gaußverteilung von den paar komplett hirnrissigen Totalausfällen über das erträgliche bis genießbare Mittelfeld zu der Handvoll großartiger Folgen.


Von daher mache ich mir da keinerlei Gedanken.
Außer vielleicht, dass ich um Voyager und Enterprise einen Riesenbogen gemacht habe und mir die neuen ST-Filme trotz einiger Macken* ganz gut gefallen haben - sieht für mich also eher gut aus  ;D

*die aber je nach Blickwinkel durchaus im Stil von TOS waren...


Befand sich eigentlich die Voyager Geschichte in der selben Zeitlinie, wie DS9 und TNG? Zu welchem Zeitpunkt kommt die Voyager denn zurück?

Ja, die überschneiden sich großteils:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitleisten_von_Star_Trek
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 4.11.2015 | 11:10
Ja, Voyager und DS9 spielen etwa parallel.
In der Voyager-Pilotfolge haben DS9-Leute Gastauftritte. Die Rückkehr der Voyager liegt aber hinter dem Ende von DS9.
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Imunar am 4.11.2015 | 11:16
ich finde hier ist es noch etwas deutlicher
dass TNG+DS9 (Gibt ja sogar Referenzen)
und DS9 + VOY
sich überschneiden

http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Timeline
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: Orok am 4.11.2015 | 11:31
Im Jahr 2364 wird Picard Captain der Enterprise.
Die Föderation übernimmt DS9 2369.
TNG endet 2370.
2371 beginnt Voyager.
Aufstand auf Kardassia und Friedensvertrag mit dem Dominion sind im Jahr 2375.
Die Voyager kommt 2378 zurück.

Einzelne zeitliche Ausreißer gibt es natürlich in den Folgen.

War mir gar nicht richtig klar wie sehr sich die drei Serien zeitlich überschneiden...
Titel: Re: Neue Star-Trek-Serie - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 24.07.2016 | 08:48
Comic Con hat uns Trailer und Schiffsnamen beschwert: Discovery, NCC 1031. Zeitlich also vor Kirk.

https://youtu.be/Cxba2WjlN90

Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 24.07.2016 | 10:57
Wieder was neues?
Uh, oh.

Übrigends ist Star Trek Beyond ein Friedensangebot an die TOS Fans.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 24.07.2016 | 11:06
Ich weiß noch nicht so ganz ob mich das Schiffsdesign überzeugt. Sieht ein wenig aus wie die Entwürfe zum  ersten Star Trek Kinofilm bzw. Star Trek Phase II.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 24.07.2016 | 11:13
Ich weiß noch nicht so ganz ob mich das Schiffsdesign überzeugt. Sieht ein wenig aus wie die Entwürfe zum  ersten Star Trek Kinofilm bzw. Star Trek Phase II.

Wie die Nummerierung zeigt ist das ein Schiff vor der NCC-1701, deutlich.
Krieg mit den Romulanern?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Waldviech am 24.07.2016 | 11:16
Stimmt, es sieht ziemlich stark so aus. Ich bin gespannt, ob andere Designldeen daraus auch verwendet werden und wie stark der "Retrovibe" des Ganzen wird. Irgendwo schwirrte auch das Gerücht rum, Discovery könnte eine Art "Anthologieserie" werden, ähnlich wie American Horror Story - mit jeder Staffel in einer anderen Epoche. Ich habe keinerlei Ahnung, wo "faktenbasiert" das ist - zumal ich grad auf die Schnelle die Quelle des Ganzen Nicht wiederfinde, aber die Idee ist interessant...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 24.07.2016 | 11:24
Gerade nachgeschaut in "Star Trek Design - da ist tatsächlich ein Entwurf für Phase II enthalten, welches sehr nach dem neuen Schiff aussieht - inklusive einem Raumdock in einem Asteroiden...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 24.07.2016 | 11:48
Einen vulkanischen Captain und mehr von Delta IV kann ich mir sehr gut vorstellen. Immer ran damit.

Ansonsten soll die neue Serie weniger episodisch werden als die anderen Star-Trek-Serien. Damit liegt sie sicher im Trend. Also mithin das Gegenteil einer Anthologie.

Krieg mit den Romulanern wirds auch nicht geben, denn es sind "neue Bösewichte" versprochen. Die Idee scheint durchaus zu sein, existierendes Material weiträumig zu umgehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 24.07.2016 | 14:09
Einen vulkanischen Captain und mehr von Delta IV kann ich mir sehr gut vorstellen. Immer ran damit.

Ansonsten soll die neue Serie weniger episodisch werden als die anderen Star-Trek-Serien. Damit liegt sie sicher im Trend. Also mithin das Gegenteil einer Anthologie.

Krieg mit den Romulanern wirds auch nicht geben, denn es sind "neue Bösewichte" versprochen. Die Idee scheint durchaus zu sein, existierendes Material weiträumig zu umgehen.

Ja, sonst kriegt man es ja wieder mit den Fans zu tun die alles besser wissen.
Oder man pfeift drauf und macht es in sich stimmig.

Ich wäre ja mal für ein Star Trek ohne Transporter.....
... und mit Raumanzügen.....
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 24.07.2016 | 14:24
Raumanzüge kommen tatsächlich in den neueren Serien (Voyager / Enterprise) häufiger vor. Die Kraftfeldgürtel aus TAS wurden danach nie wieder gesehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Waldviech am 24.07.2016 | 15:35
Vermutlich auch, weil es etwas doof aussieht, wenn man gelbe Linien um reale Schauspieler malt. :P
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Talasha am 24.07.2016 | 16:22
Raumanzüge kommen tatsächlich in den neueren Serien (Voyager / Enterprise) häufiger vor. Die Kraftfeldgürtel aus TAS wurden danach nie wieder gesehen.

Auch in der Orignalserie kommen Raumanzüge vor, aber nicht so oft. Vermutlich waren sie zu teuer.  ;D

Und sie sehen natürlich peinlich aus:

(http://vignette4.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/9/99/Raumanzug2268.jpg/revision/latest?cb=20110623084815&path-prefix=de)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Xiam am 24.07.2016 | 16:30
Auch in der Orignalserie kommen Raumanzüge vor, aber nicht so oft. Vermutlich waren sie zu teuer.
Naja, Raumanzüge in SF-Serien sind immer ein bisschen Kind ihrer Zeit und haben einen gewissen Retro-Chic. Schau dir mal die Dinger bei Raumpatrouille Orion an. In der digital aufbereiteten HD-Version der Serie ist deutlich zu erkennen, dass die Käseglocken, die die Darsteller als Helme tragen, oben offen sind (vermutlich, damit die Schauspieler nicht ersticken  ;D

Bei Star Trek II -- der Zorn des Khan waren auch Raumanzüge zu sehen, als Chekov auf Ceti Alpha 5 landet. Die sehen auch heute noch ganz okay aus, finde ich.



In dem Trailer (eher ein Teaser) sieht für mich übrigens alles ein bisschen arg computeranimiert aus. Das wird aber schon eine Realserie, oder? Sieht für mich fast nach dem Teaser für ein Videospiel aus.

Wie auch immer, ich bin gespannt :) Nachdem ich die neuen Filme eher durchwachsen sehe, freue ich mich auf diese neue Serie.

Nebenbei, die alten Filme bis zum ersten neuen von Abrams gibt es derzeit in HD bei Amazon Prime für Prime-Nutzer kostenlos. Soweit ich weiß, sind die erstmals ohne Zuzahlung im Abo enthalten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 24.07.2016 | 16:32
Ich hab sie mir einfach in der zehnerbox au DVD gekauft.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 24.07.2016 | 17:26
Ich werde den Verdacht nicht los das man die neuen Kinofilme deswegen nicht mag weil die von einem bekennenden Star Wars Fan gemacht wurden.
Das finde ich aber keinen Widerspruch.
Man kann Herr der Ringe im Weltall mögen
 und
 Uno-Friedenstruppen im Weltall auch.

Es hat beides seine Erzählberechtigung.

Und das man die alten, schnarchlangsamen, U-Bootkampf im Weltall, Star Trek Filme auf die Geschwindigkeit von Top Gun hievt finde ich nicht schlimm.

Solange die Grundlage nicht Magie (Macht) im Weltraum ist, sondern Technik und ein moralischer Anspruch an Gesellschaften.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 24.07.2016 | 17:54
Ich werde den Verdacht nicht los das man die neuen Kinofilme deswegen nicht mag weil die von einem bekennenden Star Wars Fan gemacht wurden.

Nö. Wer von was ein Fan ist, ist mir egal. Die filme finde ich einfach nur kacke.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 25.07.2016 | 13:46
Nö. Wer von was ein Fan ist, ist mir egal. Die filme finde ich einfach nur kacke.
Is mal gut oder? Du hast deinem Unmut doch nun wirklich weidlich Ausdruck verliehen. Wo kommt denn all diese Toxizität der Leute immer her?

@Topic: Mir gefällt das neue Schiffsdesign nicht übermäßig, ist vermutlich aber Gewöhnungssache.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Thandbar am 25.07.2016 | 14:02
Sieht irgendwie ein bisschen klingonisch aus ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Nomad am 25.07.2016 | 15:27
Ich freue mich, dass es wieder etwas von Star Trek gibt. Ich gehöre auch zu den Leuten, die mit den neuen Filmen nicht soviel anfangen können.
Tatsächlich freue mich aber noch mehr auf den Fan-Film über Axanar. Den Trailer finde ich immer wieder großartig.

Ich würde mich freuen, wenn sie sich bei der Serie mal wieder trauen würden, etwas neues zu wagen. Meine Lieblingsserie ist immer noch DSP 9 (ab der dritten Staffel ;) und ich würde mich freuen, wenn es keine reine Sternenflotte Crew wäre sondern wieder ein paar "Zivilisten" eine Rolle spielen würden.
Da könnte man genug machen. Ein Forschungsraumschiff halb Sternenflotte, halb Romulaner oder ein Schiff mit Kadetten, was auch immer.

Mir wäre es auch lieber gewesen, sie hätten im alten Universum weiter gemacht, aber wahrscheinlich wollen sie sich es offenhalten von den neuen Filmen auf eine Serie abzuleiten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 25.07.2016 | 17:44
Es IST das alte Universum. Falls du meintest, dass sie die Zeitlinie Post-Nemesis weiterspinnen, ja, das wäre auch schön. Aber ich find frühe Föderation auch ganz reizvoll. Ob sie etwas Neues wagen? Das wird sich denke ich noch zeigen.

Mir ist übrigens erst heute morgen aufgefallen, dass die Serie wie ein Space Shuttle heißt. Schön anders rum.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Caranthir am 25.07.2016 | 18:30
Eigentlich finde ich es schade, dass die neue Serie vor TOS spielt. Immerhin gab es das schon mit Enterprise und da hatte man sogar das Alleinstellungsmerkmal "Wir sind das erste Warp 5 Raumschiff" (um mal einen passenden FATE-Aspekt einzubringen). Gespannt bin ich trotzdem.

Was ist denn aus den ganzen Gerüchten von vor ein, zwei Jahren geworden? Da wurde doch gestreut, dass es eine quasi CSI-Star Trek Serie gibt, oder so eine Special-Rescue-Operation-Dingens-Geschichte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Nomad am 25.07.2016 | 20:19
Es IST das alte Universum. Falls du meintest, dass sie die Zeitlinie Post-Nemesis weiterspinnen, ja, das wäre auch schön. Aber ich find frühe Föderation auch ganz reizvoll. Ob sie etwas Neues wagen? Das wird sich denke ich noch zeigen.
Ich meinte eher so parallel oder nach Voyager. Also die Story Line seit Next Generation weiter spinnen. Für mich ist es eben nicht DAS alte Universum, da es ja vor Kirk spielt und da trennen sich die beiden ja erst.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 25.07.2016 | 20:52
Umm. Ich sehe das eh differenzierter. So wie bei Rollenspielsettings setzt jeder Spielleiter (Produzent/Regisseur) eine eigene Interpretation frei.

Das sieht man auch bei ST:TOS, ST:TNG oder anderen Serien wo bestimmte Regisseure ihren eigenen Stil setzen.
Wenn es "in sich" stimmig ist, fein.
Wenn es nicht dem Kanon der anderen SLs entspricht? So what?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Nomad am 25.07.2016 | 21:02
Wo habe ich gesagt, dass ich das nicht differenziert sehe. Aber um bei deiner Analogie zu bleiben, es gibt einige SL, bei denen würde ich nicht in der Gruppe spielen, wenn du mir Geld zahlen würdest. Das heißt ja nicht das ich denen die Rollenspielpolizei auf den Hals schicken. Ok vielleicht wenn sie auf meinem Lieblingscon auftauchen ;)
Jeder soll glücklich werden wie er will. Ich werde halt mit den neuen Filmen nicht glücklich. Den letzten jetzt habe ich mir erst gar nicht im Kino angesehen. Das dürfte das erste Mal sein, dass ich den neuen Star Trek nicht im Kino gesehen habe. Gibt ja zum Glück genug andere Sachen mit denen man seine Zeit tot schlagen kann.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 25.07.2016 | 21:19
Also mithin das Gegenteil einer Anthologie.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann soll jede Staffel eine abgeschlossene Story sein, ähnlich wie American Horror Story.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Andorian Spaceman am 26.07.2016 | 13:49
Übrigends ist Star Trek Beyond ein Friedensangebot an die TOS Fans.

Nicht nur das. Die Handlung und ihre Wendungen verkörpert sogar das was auch die kritischsten Fans von Star Trek erwarten dürften.

Gerade nachgeschaut in "Star Trek Design - da ist tatsächlich ein Entwurf für Phase II enthalten, welches sehr nach dem neuen Schiff aussieht - inklusive einem Raumdock in einem Asteroiden...

Das stimmt. Diese Entwurfzeichnung für den Phase II Pilotfilm habe ich auch in einem Buch. Ich bin mal gespannt ob die das wirklich nutzen, oder ob das nur eine Art Testballon war um im Gespräch zu bleiben und Reaktionen zu testen.

Auch in der Orignalserie kommen Raumanzüge vor, aber nicht so oft. Vermutlich waren sie zu teuer.  ;D
Und sie sehen natürlich peinlich aus:

Die Tos Raumanzüge sehen für die 60er sogar sehr realistisch aus. Die Serie stammt immerhin aus der Zeit vor der echten Mondlandung.
Und echte Anzüge werden in Zukunft wahrscheinlich auch wieder etwas beweglicher.

zum Vergleich:
(http://4.bp.blogspot.com/-x9JnnSeDn6E/VVyZOzAlpsI/AAAAAAAAFKs/3BdC6Ko8EQQ/s640/Geschichte-der-NASA-Weltraumanzuege-Familienfunk-Kinder-Uni-03.PNG)

In welchem Jahr die Serie spielt wurde bisher nicht angekündigt. Genaugenommen wurde nur der US-Sender, der Lizenznehmer, der  Logo-Trailer, der Titel, das Shatnerverse, die Produzentenriege, die Serialstruktur und dieser Raumschiff-Teaser offiziell bekanntgegeben.

Der Retrolook und die Registrierungsnummer bedeuten nicht zwingend, dass das Serial vor Tos spielt.

Ehrlichgesagt glaube ich auch nicht, dass man an Enterprise anknüpft oder eine Setzung wählt die so ein Risiko hat Kontinuitätsabweichungen zu produzieren. Aber es freud mich, dass man in allen Pine-Verse Filmen diese unterschätzte Serie zitiert hat.

Aber am Ende kommt es eh nur darauf an ob man es gut macht und sympatische Figuren hat.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 26.07.2016 | 14:15
 :d
Eben
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Sir Mythos am 26.07.2016 | 15:21
Mal sehen was da kommt.

Der Trailer sah mir aber sehr "künstlich" aus. Ich hoffe, dass kriegen sie in der richtigen Serie besser hin.

Ansonsten gehe ich nicht davon aus, dass wir nochmal ins "alte" Universum (also der alten Zeitlinie) zurückkehren, da das für neues Publikum dann zu verwirrend sein könnte (die jungen Leute, die nur die neuen Filme kennen). Ich gehe davon aus, dass alles was an Star Trek jetzt kommt nur noch in der neuen Zeitlinie (welche ja bis zu Film XI identisch ist) spielt. Wobei ich mich frage, inwieweit die Zeitreisen die gemacht wurden bzw. dann nicht gemacht wurden das Universum verändert haben.  :o
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 31.07.2016 | 10:34
Das Ganze hat mich anfänglich eher abgeschreckt, weil der erste Teaser gleich die "Neue Crew, neue Feinde"-Line verwendet hat und weil es für mich nicht das zentrale Thema von Star Trek sein sollte, den "Enemy of the season / week" loszulassen. Zusammen damit, dass berüchtigtes Personal maßgeblich beteiligt ist, war das eher das Salz in der Wunde, die Abrams meiner (!) Meinung nach geschlagen hat. Ich hatte null Bock auf das Ding.

Spätere Informationsfetzen haben das allerdings wieder etwas relativiert und ich muss zugeben, dass mich die Spekulationen über die "Bird of Prey"-Enterprise doch ziemlich hippelig gemacht haben. Ich will jetzt zumindest sehen, ob ich die Rückkehr von Star Trek in Serie mögen kann. Und nach über 10 Jahren TV-Tiefschlaf des Franchise wird's wirklich mal wieder Zeit.

Ich wünschte nur, es würde langsam mal etwas zur Besetzung durchsickern, weil die am ehesten etwas darüber verrät, wohin es stilistisch gehen soll.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Wulfhelm am 31.07.2016 | 10:53
Die "Schiff wird im Dock beleuchtet"-Szene kann ich leider nicht mehr anders denken als so:
https://youtu.be/b6x8B8sawTI?t=932
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 31.07.2016 | 16:55
Mal sehen was da kommt.

Der Trailer sah mir aber sehr "künstlich" aus. Ich hoffe, dass kriegen sie in der richtigen Serie besser hin.

Ansonsten gehe ich nicht davon aus, dass wir nochmal ins "alte" Universum (also der alten Zeitlinie) zurückkehren, da das für neues Publikum dann zu verwirrend sein könnte (die jungen Leute, die nur die neuen Filme kennen).

Dir ist schon klar das alles was VOR Kirks Geburt stattfindet in beiden Universen gleich ist und sich nicht unterscheidet?

Ich gehe davon aus, dass alles was an Star Trek jetzt kommt nur noch in der neuen Zeitlinie (welche ja bis zu Film XI identisch ist) spielt. Wobei ich mich frage, inwieweit die Zeitreisen die gemacht wurden bzw. dann nicht gemacht wurden das Universum verändert haben.  :o

Man kann davon ausgehen das es immer nur eine "mögliche" Zukunft ist. Das heisst auch das "Anything goes, canon-ass-kissers UP YOURS...." dran ist. Schon seit ST:TOS....

Die "Schiff wird im Dock beleuchtet"-Szene kann ich leider nicht mehr anders denken als so:
https://youtu.be/b6x8B8sawTI?t=932

 :)

Wobei ich die Kritik nicht ernst nehmen kann, wenn Sachen die im Film klar erwähnt ignoriert werden. Da bastelt sich jemand gerne einen Strohmann damit "Haters haten können...."
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Sir Mythos am 31.07.2016 | 22:20
Dir ist schon klar das alles was VOR Kirks Geburt stattfindet in beiden Universen gleich ist und sich nicht unterscheidet?

Ist mir klar, deswegen war ja auch das "alte" in Anführungsstrichen. :D
Das dies hier jetzt quasi in "beiden" Zeitlinien spielt, weil vor Kirks Geburt, ist mir klar.
Ich wollte mit dem Post nur aussagen, dass ich nicht davon ausgehe, dass ncohmal Sachen in der Shattner-Zeitlinie spielen werden, da das neue Publikum eher die Pine-Zeitlinie kennt. Und eine Serie oder ein Film im Shattner-Universe würde vermutlich eher verwirren - deswegen mein Tipp: In dem Bereich wird nichts mehr kommen (in nächster Zeit).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Talasha am 31.07.2016 | 22:32
Wäre interessant mal diese eine Ur-Enterprise zu sehen die Gene Rodenberry mal angedacht hat, die ohne Antimateriereaktor wo ein Warptransfer noch eine Minute oder so gedauert hat.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 31.07.2016 | 22:35
Ich frage mich gerade, ob Discovery nicht vielleicht eine "Antwort" auf Axenar sein soll, vielleicht sogar die eigene Serie zum Thema dieses Fanfilms...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Sagittarius am 1.08.2016 | 06:19
Mich erinnert die Discovery an die alten Kklingonen Kreuzer der Kirk Ära. Ansonsten ist diese Dock Szene eher abschreckend. Mal gespannt, was die Crew zu bieten hat.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: ManuFS am 1.08.2016 | 10:24
Mich erinnert die Discovery an die alten Kklingonen Kreuzer der Kirk Ära. Ansonsten ist diese Dock Szene eher abschreckend. Mal gespannt, was die Crew zu bieten hat.

Das Design der Discovery basiert höchstwahrscheinlich auf alten, bisher unverwendeten Concept Zeichnungen aus den 70ern: http://www.ign.com/articles/2016/07/25/comic-con-2016-star-trek-discoverys-new-ship-might-be-based-on-a-design-by-star-wars-legend-ralph-mcquarrie
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Wulfhelm am 1.08.2016 | 10:40
Das Schiffsdesign hat alles, was man für den Wiedererkennungswert eines prä-TNG-Föderationsschiffes braucht:
- Untertassensektion (in der klassischen Tellerform)
- Rumpf mit "Hauptdeflektor"
- Warpgondeln (in der klassischen runden Form)

Und das ist wichtig. Ich weiß, es ist wahnsinnig oberflächlich, aber einer der Gründe, warum ich mit VOY gleich am Anfang nicht so recht warm geworden bin, war die Tatsache, dass sie die runde Untertassensektion (a la TNG) durch diesen seltsamen Schnabel ersetzt hatten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Karl Lauer am 1.08.2016 | 10:58
Ich wollte mit dem Post nur aussagen, dass ich nicht davon ausgehe, dass ncohmal Sachen in der Shattner-Zeitlinie spielen werden, da das neue Publikum eher die Pine-Zeitlinie kennt. Und eine Serie oder ein Film im Shattner-Universe würde vermutlich eher verwirren - deswegen mein Tipp: In dem Bereich wird nichts mehr kommen (in nächster Zeit).
Du meinst sowas wie wenn man eine "The Flash" Serie macht und dann die Figur in einem Film nutzt, aber da dann lieber Serie und Film Universum auseinander hält und einen anderen Flash nimmt...
Deshalb denke ich... anything goes.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Imunar am 1.08.2016 | 11:51
Und das ist wichtig. Ich weiß, es ist wahnsinnig oberflächlich, aber einer der Gründe, warum ich mit VOY gleich am Anfang nicht so recht warm geworden bin, war die Tatsache, dass sie die runde Untertassensektion (a la TNG) durch diesen seltsamen Schnabel ersetzt hatten.

ich glaube genau deswegen mochte ich Voy wohl am liebsten ;)
diese TNG Untertasse fand ich schrecklich..

doch das ist genau das "Problem" mit jeder Serie von Star Trek.
Für fast jeden gilt:
Star Trek XXX ist MEIN Star Trek und alles andere nicht.
Es gibt die TOS die TNG die DS9, die ENT und die Voy Fraktion.
jede für sich ist Star Trek doch sehr sehr sehr sehr selten kommt es vor, dass jemand mehr als eine
Serie für sich als Star Trek anerkennt.


und was das Konzept angeht öhm..
das wurde glaube ich schön öfters genannt und hier noch einmal gepostet:
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Star_Trek:_Planet_Of_The_Titans
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Wulfhelm am 1.08.2016 | 11:58
Du meinst sowas wie wenn man eine "The Flash" Serie macht und dann die Figur in einem Film nutzt, aber da dann lieber Serie und Film Universum auseinander hält und einen anderen Flash nimmt...
Deshalb denke ich... anything goes.
Bei Superhelden (die mir ansonsten eher auf die Nerven fallen) geht man charmanterweise sehr entspannt damit um, verschiedene Versionen der gleichen Charaktere in ähnlichen, aber ganz klar nicht identischen fiktiven Welten in verschiedenen Werken auftreten zu lassen, ohne das innerhalb der Handlung zu erklären. Dass man sich das bei JJA-Trek nicht getraut hat, sondern (wie es die obsessiven Fans ja wohl auch wollen) auf ein zusammenhängendes (aber durch die "Paralleluniversum"-Erklärung direkt wieder in Frage gestelltes) fiktives Universum besteht, ist in meinen Augen ein großes Manko.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Infernal Teddy am 1.08.2016 | 12:08
Ich mag eigentlich alle Star Trek serien.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Wulfhelm am 1.08.2016 | 12:08
diese TNG Untertasse fand ich schrecklich..
Öh. Die Untertasse haben doch alle Star-Trek-Serienschiffe außer der Voyager.

Zitat
Für fast jeden gilt:
Star Trek XXX ist MEIN Star Trek und alles andere nicht.
Es gibt die TOS die TNG die DS9, die ENT und die Voy Fraktion.
jede für sich ist Star Trek doch sehr sehr sehr sehr selten kommt es vor, dass jemand mehr als eine
Serie für sich als Star Trek anerkennt.
Kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Ich fand sowohl TNG als auch DS9 (jeweils nach den Kinderkrankheiten der ersten 1-2 Staffeln) sehr gut, aber ich würde nie sagen, dass TOS und VOY "nicht Star Trek" seien. Ich habe auch bei TOS und VOY (trotz anfänglicher Abneigung) die eine oder andere Folge gesehen, aber die Serie halt nicht so verfolgt wie TNG und DS9. Nur ENT ist irgend wie komplett an mir vorbei gegangen, ohne dass es dafür einen besonderen Grund gegeben hätte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Karl Lauer am 1.08.2016 | 13:04
Nur ENT ist irgend wie komplett an mir vorbei gegangen, ohne dass es dafür einen besonderen Grund gegeben hätte.
Ging mir genau so. Ich schiebe es auf die damalige Ausstrahlungstaktik von SAT 1. Immer mal Folgen zeigen. Plötzlich aufhören und Wiederholungen bringen. Sendezeit verschieben. Nix mehr zeigen. Plötzlich wieder was zeigen. Wieder aufhören... usw
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 1.08.2016 | 13:10
Öh. Die Untertasse haben doch alle Star-Trek-Serienschiffe außer der Voyager.

Die Tasse der Galaxy ist gestaucht, während die Tasse der Intrepid gestreckt ist. Schau mal genau hin.

Und ENT ist durchaus sehenswert. Die dritte Staffel ist meines Erachtens ein Griff ins Klo, aber die Mehrteiler in der vierten (Augment Crisis, Vulkanische Reformation, Romulanische Überälle) sind großartig.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 1.08.2016 | 13:27
Öh. Die Untertasse haben doch alle Star-Trek-Serienschiffe außer der Voyager.

 :)

Nachschauen  (http://imghumour.com/categories/star-trek/view/star-trek-ships/Star-Trek-Ships.jpg)hilft.

Du hast Recht das die Untertasse ob kreisförmig oder oval ÜBERWIEGT. Aber es ist nicht die einzige Form der Kommandosektion der Föderation. Es gibt auch andere.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Wulfhelm am 1.08.2016 | 14:07
Irgendwelche Schiffe, die aus Computerspielen stammen oder irgendwo mal für fünf Frames im Hintergrund zu sehen waren, interessieren mich genau so wenig wie hanebüchene "Bei Anwendung der richtigen Maßstäbe ist auch der Osterhase ein Weihnachtsmann"-Argumente.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Wulfhelm am 1.08.2016 | 14:09
Ging mir genau so. Ich schiebe es auf die damalige Ausstrahlungstaktik von SAT 1. Immer mal Folgen zeigen. Plötzlich aufhören und Wiederholungen bringen. Sendezeit verschieben. Nix mehr zeigen. Plötzlich wieder was zeigen. Wieder aufhören... usw
Das war sicher ein Faktor. Erschwerend kam vielleicht noch das Konzept des "Prequels" dazu, nachdem man sich an die TNG-Ära (in der ja die drei vorangehenden Serien alle spielten) gewöhnt hatte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 1.08.2016 | 15:43
Weder die Untertassensektion der Enterprise D noch die der E sind klassisch rund.
Die ellipsoide Draufsicht der Voyager ist auch nicht viel anders als die der anderen Star Fleet Schiffe.

Aber ok, alles ab St:TOS ist FREVEL, ok, ok.

Habe verstanden.....
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 1.08.2016 | 17:06
Ab TNG, also seit dank digitaler Technik nicht für jedes andere Schiff aufwendig neue Modelle gebaut und animiert werden mussten, sind unzählige Föderationsschiffe in allen möglichen Formen aufgetaucht; einige wichen sogar komplett vom klassischen Segmentmodell ab. Der Kanon gäbe also Einiges her.

Wenn eine persönliche Note gestattete ist: Sonderlich hübsch oder glaubwürdig fand ich Schiffe in Star Trek nie, dazu war ich schon zu früh Hard-SF'ler, der Schiffe gerne möglichst gedrungen und stabil hätte, damit sie natürlicher und künstlicher Einflüssen standhalten und keine fragwürdigen Handwedeleien hinsichtlich der Reißfestigkeit der verwendeten Baustoffe bei stinknormalen Veränderungen der Ausrichtung nötig sind. Aber ich habe einfach mal akzeptiert, dass die Dinger so aussehen, wie sie nun einmal aussehen und dass Star Trek damit eine eigene Darstellungskonvention etabliert hat. Gegenüber der raketenförmigen Vorstellung der visualisierten SF *vor* Star Trek war das auf jeden Fall ein stilistischer Durchbruch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 1.08.2016 | 20:55
Ab TNG, also seit dank digitaler Technik nicht für jedes andere Schiff aufwendig neue Modelle gebaut und animiert werden mussten, sind unzählige Föderationsschiffe in allen möglichen Formen aufgetaucht; einige wichen sogar komplett vom klassischen Segmentmodell ab. Der Kanon gäbe also Einiges her.

Wenn eine persönliche Note gestattete ist: Sonderlich hübsch oder glaubwürdig fand ich Schiffe in Star Trek nie, dazu war ich schon zu früh Hard-SF'ler, der Schiffe gerne möglichst gedrungen und stabil hätte, damit sie natürlicher und künstlicher Einflüssen standhalten und keine fragwürdigen Handwedeleien hinsichtlich der Reißfestigkeit der verwendeten Baustoffe bei stinknormalen Veränderungen der Ausrichtung nötig sind. Aber ich habe einfach mal akzeptiert, dass die Dinger so aussehen, wie sie nun einmal aussehen und dass Star Trek damit eine eigene Darstellungskonvention etabliert hat. Gegenüber der raketenförmigen Vorstellung der visualisierten SF *vor* Star Trek war das auf jeden Fall ein stilistischer Durchbruch.

Umm. In den meisten SciFi Büchern oder Filmen sind die Schiffe Kräften ausgesetzt die nur durch handwedeln ("Trägheitsdämpfer") nicht zur Zerstörung der Schiffe führen....
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Nomad am 1.08.2016 | 21:12
Für mich steht und fällt die Serie mit dem Captain. Ich kann das noch nicht mal richtig erklären. Bei Voyager hat mich Janeway so genervt, dass es die anderen Charaktäre nicht rausreißen konnten. Sisko macht auch ab der 3. Staffel einen Charakterwandel durch und dadurch wird die Serie sehr viel besser. Da spielen natürlich auch andere Sachen eine wichtige Rolle, das sie so langsam den Delta Q. mehr einbringen, aber trotzdem.
Auch Archer hat mich auch schon ab der 1. Folge genervt gerade weil er mich sehr an Janeway erinnert hat.

Ich bin sehr gespannt auf die Besetzungsliste und hoffe dass sie sich mit dem Charakterkonzept des Captains mal was neues einfallen lassen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 1.08.2016 | 23:21
An Voyager oder Enterprise hat nicht der Captain sondern das episodenhafte, wenig zusammenhängende genervt.
Und das es keinen Gegenpart gab.
Serien haben sich inzwischen weiterentwickelt, wir sind nicht mehr auf dem Stand der 60-er.

Was das Personal angeht ist Kirk, Spock und Bones schon nahe an einer idealen Kombination.
Das Problem ist das hier auch die Schauspieler eine große Rolle spielen, wenn einer alle an die Wand spielt geht das nicht, da muessen die andern auf aehnlichem Level sein.

Picard/Riker, Worf, Data ging auch, die ergänzen sich auch gut.

Auch Ivanova, Sheridan, Garibaldi funktionieren als Team.

Oder Sisko, Odo, Bashir, das funktioniert auch.

Jedes Team hat ein anders Gleichgewicht, und das macht es erst interessant.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 3.08.2016 | 14:14
Umm. In den meisten SciFi Büchern oder Filmen sind die Schiffe Kräften ausgesetzt die nur durch handwedeln ("Trägheitsdämpfer") nicht zur Zerstörung der Schiffe führen....

Handgewedelte "Trägheitsdämpfer" haben allerdings in der Regel - wie übrigens auch bei Star Trek (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Trägheitsdämpfer) - eher die Funktion, die Auswirkungen von Beschleunigungskräften auf die Besatzung zu annullieren bzw. zu reduzieren, nicht jedoch, die Struktur des Schiffes selbst zu entlasten. Massive, leblose Objekte kommen üblicherweise mit Kräften, die durch konventionelle Beschleunigungsmanöver entstehen, auch ohne so ein Brimborium ganz gut klar und wenn's dann extrem wird, ist ohnehin Handwedelei im Spiel und die Schiffe stecken jeweils in Warp-Blasen, im Hyperraum oder was weiß ich wo noch.

Was ich hinsichtlich Star Trek meinte ist eher, dass die Schiffe für radikale Manöver mit Impuls entweder viel zu filigran gebaut sind oder aus Materialien bestehen müssen, dessen Reißfestigkeit enorm sein muss. Wenn man solche Materialien hätte und das sogar in ausreichender Menge, um ganze Schiffe daraus zu bauen, sollen einem noch ganz andere Anwendungsgebiete einfallen, die dann unlogischerweise im Star-Trek-Universum nicht existieren.

Aber wie schon geschrieben, dass soll hier nicht der zigtausendeste Ausflug in die "Whacky Science of Star Trek" werden. Ich wollte einfach nur mal erwähnen, dass sich das Look & Feel der Schiffe für mich schon immer etwas falsch angefühlt, mich aber auch nie ernstlich gestört hat und ich den stilistischen Bruch mit den gängigen Raumschiffdarstellungen vor Star Trek durchaus zu würdigen weiß.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 3.08.2016 | 17:38
Handgewedelte "Trägheitsdämpfer" haben allerdings in der Regel - wie übrigens auch bei Star Trek (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Trägheitsdämpfer) - eher die Funktion, die Auswirkungen von Beschleunigungskräften auf die Besatzung zu annullieren bzw. zu reduzieren, nicht jedoch, die Struktur des Schiffes selbst zu entlasten.

Und das steht wo das das so ist?
Was unterscheidet lebende MATERIE von toter MATERIE?
Zoomt man GANZ nahe dran gibt es kaum unterschiede bei den Atomen und den Bindungen dazwischen.....

Massive, leblose Objekte kommen üblicherweise mit Kräften, die durch konventionelle Beschleunigungsmanöver entstehen, auch ohne so ein Brimborium ganz gut klar und wenn's dann extrem wird, ist ohnehin Handwedelei im Spiel und die Schiffe stecken jeweils in Warp-Blasen, im Hyperraum oder was weiß ich wo noch.

Ja, stimmt. Ein Roboterjet kann Beschleunigungen von 20G aushalten. Aber kann er auch 60000G aushalten? (Beschleunigung eines Raumers bei Perry Rhodan z.B.....)
Ist schon klar das Wetware viel schneller kaputt geht als Hardware. Aber irgendwo ist Schluß, auch für Hardware. Und SciFi zeichnet sich häufig dadurch aus JENSEITS der Grenze zu operieren wo Hardware intakt bleibt......

Was ich hinsichtlich Star Trek meinte ist eher, dass die Schiffe für radikale Manöver mit Impuls entweder viel zu filigran gebaut sind oder aus Materialien bestehen müssen, dessen Reißfestigkeit enorm sein muss. Wenn man solche Materialien hätte und das sogar in ausreichender Menge, um ganze Schiffe daraus zu bauen, sollen einem noch ganz andere Anwendungsgebiete einfallen, die dann unlogischerweise im Star-Trek-Universum nicht existieren.

Du hast recht. In einem realen Universum ist die Form der Schiffe Grütze. Kugeln sind besser.

Und auch nicht. Trägheitsdämpfer  (https://de.wikipedia.org/wiki/Star-Trek-Technologie)to the rescue.

Aber wie schon geschrieben, dass soll hier nicht der zigtausendeste Ausflug in die "Whacky Science of Star Trek" werden. Ich wollte einfach nur mal erwähnen, dass sich das Look & Feel der Schiffe für mich schon immer etwas falsch angefühlt, mich aber auch nie ernstlich gestört hat und ich den stilistischen Bruch mit den gängigen Raumschiffdarstellungen vor Star Trek durchaus zu würdigen weiß.

Nein.
Trägheitsdämpfer........
Eine andere Erklärung gibt es nicht.

Vor allem weil in Star Trek Raumschiffe ziemlich schnell beschleunigen können...... Noch schneller als bei Perry Rhodan (die mit 60-TAUSEND G)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Andorian Spaceman am 3.08.2016 | 20:18
Die Tasse der Galaxy ist gestaucht, während die Tasse der Intrepid gestreckt ist. Schau mal genau hin.
Und ENT ist durchaus sehenswert. Die dritte Staffel ist meines Erachtens ein Griff ins Klo, aber die Mehrteiler in der vierten (Augment Crisis, Vulkanische Reformation, Romulanische Überälle) sind großartig.
Enterprise hlitt sicher am meisten daran, dass sich das Filmstudio mit seinen Gesellschaften (z.B. dem TV-Network) sanieren musste. Was sie dann ja auch haben. Und  Star Trek so ziemlich das einzige wertvolle was sie hatten. 

Von Fanseite hatte man wohl das Problem das so mancher TNG-Trekkie alles hassen wollte was nicht 24 Jahrhundert war und sich dabei deutlich weniger offen gezeigt hat wie man sich sonst so gerne gibt.
Dass die dritte Staffel so ist wie sie ist ergibt sich aus den ereignissen vom 11.Sep. Ein Kontext den man bei uns vielleicht nicht so wahrnimmt. Aber diese Staffel ist auch eine Art Aufarbeitung dieses Schreckens.

Ich mag auch die Charaktere. Die Serie hat auch die einzige länger andauernde Romanze in einer Trek Serie die sowas wie eine kontinuierliche Entwicklung hat.

Ab TNG, also seit dank digitaler Technik nicht für jedes andere Schiff aufwendig neue Modelle gebaut und animiert werden mussten, sind unzählige Föderationsschiffe in allen möglichen Formen aufgetaucht; einige wichen sogar komplett vom klassischen Segmentmodell ab. Der Kanon gäbe also Einiges her.

Wenn eine persönliche Note gestattete ist: Sonderlich hübsch oder glaubwürdig fand ich Schiffe in Star Trek nie, dazu war ich schon zu früh Hard-SF'ler, der Schiffe gerne möglichst gedrungen und stabil hätte, damit sie natürlicher und künstlicher Einflüssen standhalten und keine fragwürdigen Handwedeleien hinsichtlich der Reißfestigkeit der verwendeten Baustoffe bei stinknormalen Veränderungen der Ausrichtung nötig sind. Aber ich habe einfach mal akzeptiert, dass die Dinger so aussehen, wie sie nun einmal aussehen und dass Star Trek damit eine eigene Darstellungskonvention etabliert hat. Gegenüber der raketenförmigen Vorstellung der visualisierten SF *vor* Star Trek war das auf jeden Fall ein stilistischer Durchbruch.

Man hat bei Star Trek sehr lange an Modellgenerierten Schiffen festgehalten. Aus gutem Grund. Bei TNG hatten die Schiffe noch Modelle als Grundlage. Nur Lichteffekte wurden in der Nachbearbeitung hinzugefügt. In den 90ern konnte man im Computer generierten Modellen noch nicht die Substanz geben, die man bei einem aus echtem Material generierten  Modell wahrnimmt.
Deshalb sehen die Effekte der Trek Serien auch deutlich besser aus als in anderen Sci-Fi Serien der selben Zeit. Ehrlichgesagt sehen sie sogar besser aus als in vielen Kinofilmen aus der selben Zeit.

Ich persönlich liebe das typische Sternenflottendesign. Die Enterprise erinnert mich immer an einen wunderschönen Schwan. Das ist eine der schönsten Skulpturen die je ein Mensch erschaffen hat.
Ich habe jede Menge Varianten davon bei mir rumstehen. Enterprises kann man nicht genug haben.

An der neuen Serie stört mich am meisten, dass sie bei uns auf Netflix laufen soll. Ich will nicht nur wegen einer Serie den "Sender" abonieren. SyFy oder sowas hätte mir deutlich besser gepasst.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 3.08.2016 | 21:55
Handgewedelte "Trägheitsdämpfer" haben allerdings in der Regel - wie übrigens auch bei Star Trek (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Trägheitsdämpfer) - eher die Funktion, die Auswirkungen von Beschleunigungskräften auf die Besatzung zu annullieren bzw. zu reduzieren, nicht jedoch, die Struktur des Schiffes selbst zu entlasten.

Richtig. Das andere übernimmt das Strukturelle Integritätsfeld, eine Weiterentwicklung der bei Enterprise verwendeten polarisierten Hülle.  :cthulhu_smiley:  :headbang:

Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 4.08.2016 | 00:21
Richtig. Das andere übernimmt das Strukturelle Integritätsfeld, eine Weiterentwicklung der bei Enterprise verwendeten polarisierten Hülle.  :cthulhu_smiley:  :headbang:

Das ist das gleiche.... Gleiches Voodoo
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: vanadium am 4.08.2016 | 01:05
An der neuen Serie stört mich am meisten, dass sie bei uns auf Netflix laufen soll. Ich will nicht nur wegen einer Serie den "Sender" abonieren. SyFy oder sowas hätte mir deutlich besser gepasst.
Also ich kann SyFy hier nicht frei empfangen...    wtf?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 4.08.2016 | 01:07
Also ich kann SyFy hier nicht frei empfangen...    wtf?

Es dauert ein wenig, dann ist das auch im Free-TV, später halt, wenn Sky und Netlix die gesendet haben.
Mit ein wenig Geduld muss man nix für zahlen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: vanadium am 4.08.2016 | 03:48
Es dauert ein wenig, dann ist das auch im Free-TV, später halt, wenn Sky und Netlix die gesendet haben.
Mit ein wenig Geduld muss man nix für zahlen.

Ironie!
Netflix findet er doof (Abo), aber SyFy wär ok...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 4.08.2016 | 09:48
Ironie!
Netflix findet er doof (Abo), aber SyFy wär ok...

Ja, gut.
Netflix geht auch nur wenn die Bandbreite adaequat ist.
Kostet auch was....

Aber das weisst Du ja.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Andorian Spaceman am 4.08.2016 | 10:18
Ironie!
Netflix findet er doof (Abo), aber SyFy wär ok...

Du kannst mich auch direkt ansprechen. 

Ich sage ja nicht, dass Netflix etwas böses ist, sondern nur dass es für mich unattraktiv ist, weil Star Trek das einzige wäre was mich an denen interessiert.

Ob Syfy, Pro7 oder ARD ist mir einerlei.  Ich will eben nicht 2-5 TV-Abos abschließen, sondern habe mich auf einen Anbieter festgelegt. Syfy ist auch nicht komplett frei (meistens gehört es aber zum Grundpaket bei den Anbietern) und es gibt mehrere Alternativen es zu empfangen.

Das es Geld kostet stört mich nicht grundsätzlich. Die Produzierenden wollen ja auch Butter aufs Brot.


Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 4.08.2016 | 15:48
(Vorweg: Wäre ein/e Moderator/in vielleicht so lieb, diesen Teil auf ein passendes Board auszugliedern? Mit der kommen Serie hat das ja kaum noch zu tun ...)

Und das steht wo das das so ist?
Was unterscheidet lebende MATERIE von toter MATERIE?

In dem Bereich, in dem wir uns gerade bewegen? Eigentlich nur Dauerfestigkeit, Dichte, Druckfestigkeit, Duktilität, Elastizität, Härte, Risszähigkeit, Werkstoffdämpfung und Zugfestigkeit.
Oder, um es einfacher auszudrücken: Die Kräfte, die beispielsweise auf die Gelenke eines industriellen Hydraulikarms wirken, hält ein vergleichbares Beugegelenk deines Körpers nicht unbedingt aus. Einem Hydranten macht es gar nichts aus, in einer Sekunde von Null auf Hundert beschleunigt zu werden, dir jedoch schon. Und in dem Kräftesegment bewegen wir uns.
   
Zitat
Zoomt man GANZ nahe dran gibt es kaum unterschiede bei den Atomen und den Bindungen dazwischen.....

Falls du mal mit einer fliegenden Werkzeugkiste kollidieren solltest (Was ich dir nicht wünsche ...), kannst du ja den Chirurgen darüber aufklären, dass die Atome der Kiste und die der Werkzeuge darin sich von GANZ nahe dran eigentlich kaum von denen deines Torso und der Organe darin unterscheiden. ;)

Mal ganz abgesehen davon, dass die atomaren Bindungen eines Metalls und die organischer Stoffe durchaus signifikant unterscheiden. Genau daraus ergeben sich schließlich die sehr unterschiedlichen Eigenschaften.

Zitat
Ist schon klar das Wetware viel schneller kaputt geht als Hardware. Aber irgendwo ist Schluß, auch für Hardware. Und SciFi zeichnet sich häufig dadurch aus JENSEITS der Grenze zu operieren wo Hardware intakt bleibt......

Deshalb schrieb ich ja bereits, dass für dieses Problem sowohl Star Trek als auch andere SF-Universen andere - handgewedelete - Lösungen (Warp-Blase, Hyperraum, spezielle Schilde etc.) gefunden haben. Der Trägheitsdämpfer bleibt aber trotzdem, was er ist, und die Kernfrage betrifft trotzdem immer noch konventionelle Manöver, bei denen dir wirkenden Kräfte logischerweise durch die Ausströmgeschwindigkeit der verwendeten Schubgase limitiert sind. Und wir waren auch nicht bei Perry Rhodan, sondern bei Star Trek, wo der konventionelle Antrieb Impulsantrieb heißt und wo ich eine Diskrepanz zwischen Bauart und Baustoffen sehe, wenn es darum geht, dass die Schiffe dabei intakt bleiben - ungeachtet dessen, welche Maßnahmen verhindern, dass Kirk bei einem gewagten Manöver auf seinen Sessel kotzt, auf Uhuras Schoß landet oder sich ungespitzt in die nächstbeste Wand bohrt. >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 4.08.2016 | 16:01
Deshalb schrieb ich ja bereits, dass für dieses Problem sowohl Star Trek als auch andere SF-Universen andere - handgewedelete - Lösungen (Warp-Blase, Hyperraum, spezielle Schilde etc.) gefunden haben. Der Trägheitsdämpfer bleibt aber trotzdem, was er ist, und die Kernfrage betrifft trotzdem immer noch konventionelle Manöver, bei denen dir wirkenden Kräfte logischerweise durch die Ausströmgeschwindigkeit der verwendeten Schubgase limitiert sind. Und wir waren auch nicht bei Perry Rhodan, sondern bei Star Trek, wo der konventionelle Antrieb Impulsantrieb heißt und wo ich eine Diskrepanz zwischen Bauart und Baustoffen sehe, wenn es darum geht, dass die Schiffe dabei intakt bleiben - ungeachtet dessen, welche Maßnahmen verhindern, dass Kirk bei einem gewagten Manöver auf seinen Sessel kotzt, auf Uhuras Schoß landet oder sich ungespitzt in die nächstbeste Wand bohrt. >;D

Nicht ablenken!

Sind denn die Beschleunigungen in Star Trek kleiner oder größer als bei PR?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 4.08.2016 | 16:36
Sind denn die Beschleunigungen in Star Trek kleiner oder größer als bei PR?

Das ist schwer zu beantworten, weil bei Star Trek hinsichtlich des Impulsantriebes und der Manövriertriebwerke nur relative Werte und gar keine vergleichbaren Einheiten verwendet. Den einzigen Wert, den ich gefunden habe ist der, dass voller Impuls eine maximale Geschwindigkeit von 0,25 c (also 1/4 Lichtgeschwindigkeit) erlaubt, allerdings ohne Angabe, wie lange beschleunigt werden muss, um diese Geschwindigkeit zu erreichen.

Zum Glück ist Star Trek aber ein visuelles Medium und man kann *sehen*, was die Raumschiffe mit konventionellen Triebwerken anstellen und da die Größe der Raumschiffe bekannt ist, kann man die Entfernungen abschätzen und erahnen, was für Kräfte da am Werk sein müssen, wenn sie beispielsweise lustig umeinander herum tänzeln und sich auf Sichtweite beschießen oder einfach nur aus relativem Stillstand heraus beschleunigen. Grob gesagt, die Schiffe haben das Flugverhalten *verdammt großer* Kampfjets, wenn diese an der Belastungsgrenze von Pilot und Maschine agieren.

Kampfjets sind allerdings vergleichsweise kompakt und die Masse des gesamten Konstrukts spielt ebenso eine Rolle wie abnehmende Reiß- und Zugfestigkeit von Materialien mit der Größe der Bauteile und deren Verbindung - beispielsweise ist ein Stahlklotz stabiler als mehrere hintereinander zusammengeklebte Stahlklötze oder ein Stahlträger gleichen Querschnitts, aber größerer Länge.

Bei Star Trek sitzen die Auslässe des Impulsantriebs am Heck der "Untertassen"-Sektion oder - bei abdockbarer Sektion - sowohl an der Untertasse als auch am Torso, aber anscheinend nicht in den Warpgondeln. Dass müsste eigentlich fatal sein, denn wenn der Impulsantrieb losheizt, um die zu beobachtenden Beschleunigungen zu erreichen, wollen die Warpgondeln erst einmal ganz träge da bleiben, wo sie sind, bevor sie über die Träger der Warpgondeln mitgezogen werden. Sprich, die komplette Belastung des Supi-Dupi-Impulsantriebs liegt dann auf den Trägern der Warpgondeln. Aus was immer die gemacht sind, daraus würde ich beispielsweise Shuttles bauen, die auch ohne Schilde mechanisch nahezu unkaputtbar wären. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Wulfhelm am 4.08.2016 | 18:23
Den einzigen Wert, den ich gefunden habe ist der, dass voller Impuls eine maximale Geschwindigkeit von 0,25 c (also 1/4 Lichtgeschwindigkeit) erlaubt,
Ohne dass man wiederum unvorstellbare SF-Supertechnologien postuliert und/oder die Schiffe sehr anders aussehen lässt, als sie aussehen (weil sie dann nämlich zu einem großen Teil aus Rückstoßmasse bestehen müssten), ist das physikalisch im Grunde unmöglich.

Ich glaube, man würde besser damit fahren, den "Impulsantrieb" als eine Unterleistungsvariante des Warpantriebs zu behandeln, der nur Unterlicht schafft, das Schiff ohne Warpblase o.ä. im Normalraum belässt und wie so vieles andere auf Nachfrage hin "gut" funktioniert. Aber ganz ernsthaft: Für solche Fragen interessiert man sich auch in den seltenen wirklichen SF-Folgen von Star Trek zurecht nicht. Auch in vernünftig verstandener Hard SF werden diejenigen wissenschaftlichen und technologischen Probleme, welche das Thema der Geschichte sind, akkurat behandelt - und nicht triviale Fragen darüber, wie die handelnden Personen von A nach B kommen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 4.08.2016 | 22:21
Ohne dass man wiederum unvorstellbare SF-Supertechnologien postuliert und/oder die Schiffe sehr anders aussehen lässt, als sie aussehen (weil sie dann nämlich zu einem großen Teil aus Rückstoßmasse bestehen müssten), ist das physikalisch im Grunde unmöglich.

Das sowieso. An sich ist es aber auch unerheblich, denn das Entscheidende ist ja nicht die angeblich erreichbare Höchstgeschwindigkeit oder die bemüht verschleierte Funktionsweise (Irgendwas mit Kernfusion, ebenso gut könnte es aber die Fusion von Pfefferminzbonbons und Selters sein ...), sondern die maximal mögliche Beschleunigung. Und das, was man an Beschleunigung in Star Trek sieht, passt nicht mit der Konstruktionsweise der Schiffe zusammen bzw. die dadurch implizierten Materialien finden sich nirgendwo sonst im ST-Universum wieder.

Aber egal, die Raumschiffe waren damals stilistisch progressiv und sehen noch heute einzigartig aus. Visueller Zweck erreicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 4.08.2016 | 23:09
Das sowieso. An sich ist es aber auch unerheblich, denn das Entscheidende ist ja nicht die angeblich erreichbare Höchstgeschwindigkeit oder die bemüht verschleierte Funktionsweise (Irgendwas mit Kernfusion, ebenso gut könnte es aber die Fusion von Pfefferminzbonbons und Selters sein ...), sondern die maximal mögliche Beschleunigung. Und das, was man an Beschleunigung in Star Trek sieht, passt nicht mit der Konstruktionsweise der Schiffe zusammen bzw. die dadurch implizierten Materialien finden sich nirgendwo sonst im ST-Universum wieder.

Aber egal, die Raumschiffe waren damals stilistisch progressiv und sehen noch heute einzigartig aus. Visueller Zweck erreicht.
+1

Form Follows Plot! YAY!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Xiam am 5.08.2016 | 01:39
Der Trägheitsdämpfer bleibt aber trotzdem, was er ist, ...
André Bormanis Antwort auf die Frage "Wie funktionieren die Trägheitsdämpfer?": "Gut, danke."
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 5.08.2016 | 11:20
André Bormanis Antwort auf die Frage "Wie funktionieren die Trägheitsdämpfer?": "Gut, danke."

Szenengerecht wäre auch keine falsche Antwort.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 5.08.2016 | 15:07
André Bormanis Antwort auf die Frage "Wie funktionieren die Trägheitsdämpfer?": "Gut, danke."

Es ist nun einmal wissenschaftlich nicht erklärbar, wie ein Gerät funktionieren soll, das bereits dem Namen nach kompletter Unfug ist: Trägheit kann man nicht dämpfen, schließlich ist es eine nicht skalierbare Eigenschaft. Ebenso gut könnte man versuchen, einen "Todesdämpfer" zu bauen - wäre ja super, dann wäre man im Todesfall immer nur so tot, wie man es als Mensch noch recht gut aushalten kann. ;D

Und natürlich gibt es durchaus plausible Mittel und Wege, eine physikalische Eigenschaft erträglich zu machen, wenn man sie schon nicht ändern kann. Aber wenn der Captain "Vollen Impuls!" anordnet und sich die Crew beispielsweise erst einmal in massive Behälter begibt, in denen ihre Körper bis in die Zellen hinein mit einem Stabilisator-Gel gefüllt und umgeben werden, wäre das dem Erzählfluss doch tendenziell abträglich. :P
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Isegrim am 5.08.2016 | 15:15
Es ist nun einmal wissenschaftlich nicht erklärbar, wie ein Gerät funktionieren soll, das bereits dem Namen nach kompletter Unfug ist: Trägheit kann man nicht dämpfen, schließlich ist es eine nicht skalierbare Eigenschaft.

Auch nicht unsinniger als die künstliche Gravitation, die auf Star Trek-Raumschiffen herrscht. Durch Rotation entsteht die offensichtlich nicht (was realistischerweise ginge).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 5.08.2016 | 15:24
Auch nicht unsinniger als die künstliche Gravitation, die auf Star Trek-Raumschiffen herrscht. Durch Rotation entsteht die offensichtlich nicht (was realistischerweise ginge).

Vermutlich haben die Fußböden der Schiffe einfach nur eine enorme Masse und wurden aus Weißen Zwergen geschnitzt. >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Isegrim am 5.08.2016 | 15:29
Vermutlich haben die Fußböden der Schiffe einfach nur eine enorme Masse und wurden aus Weißen Zwergen geschnitzt. >;D

Macht die Trägheitsdämpfer nur umso wichtiger...   8]
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: pharyon am 5.08.2016 | 15:56
Vermutlich haben die Fußböden der Schiffe einfach nur eine enorme Masse und wurden aus Weißen Zwergen geschnitzt. >;D
Das muss echte Qualitätsarbeit sein. Jeder Ingenieurs-Anwärter ab dem 1. Semester weiß doch, dass man hierfür nicht jeden weißen Zwerg nutzen kann.

Davon abgesehen bin ich insbesondere darauf gespannt, wie die Crew sich zusammensetzen wird. Ebenso auf Spezies und Geschlecht des Captains. Das spiegelte bisher recht gut die allgemeine Geisteshaltung der Produzierenden wieder.

p^^
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 5.08.2016 | 17:30
Das muss echte Qualitätsarbeit sein. Jeder Ingenieurs-Anwärter ab dem 1. Semester weiß doch, dass man hierfür nicht jeden weißen Zwerg nutzen kann.

Davon abgesehen bin ich insbesondere darauf gespannt, wie die Crew sich zusammensetzen wird. Ebenso auf Spezies und Geschlecht des Captains. Das spiegelte bisher recht gut die allgemeine Geisteshaltung der Produzierenden wieder.

p^^

Und braune Zwerge, gehen die?
Ich wäre ja für GestaltwandlerIn mit beliebig bestimmbarer sexueller Orientierung.
Gleichzeitig BuddhistIn, AgnostikerIn und wiedergeborene ChristIn ist.
Nicht zu vergessen kurz vor dem vulkanischen Kolinahr stehend.

Wie klingt das?

Wahrscheinlich gäbe das mit den Kolinahr wieder einen Shitstorm epischen Ausmaßes. Streichen wir das....
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 5.08.2016 | 20:32
Auf der Enterprise ist einfach Kirks massives Ego, dass für Schwerkraft sorgt. Keine Ahnung, wie andere Schiffe das handhaben.

p.s.: Chuck Norris fliegt vollen Impuls mit deaktiviertem Trägheitsdämpfer und bringt jedes Schiff mit einem Roundhouse-Kick auf Warp 11.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 11.08.2016 | 21:21
Info, info, info.

10 Jahre vor TOS
Female lead
Regular gay character

13 Folgen
Handlung ist ein Ereignis, das in anderen Serien erwähnt wurde.

Dann spekuliert mal los.


http://www.startrek.com/article/bryan-fuller-reveals-discovery-details
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kurna am 11.08.2016 | 23:23
Es geht um eine Gruppe von Technikern und Wissenschaftlern, die herausfinden soll, wie ein für unmöglich gehaltenes Phänomen doch möglich war. Die Serie folgt dem Verlauf der Untersuchung. Das Phänomen war, dass
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 12.08.2016 | 01:43
Es geht um eine Gruppe von Technikern und Wissenschaftlern, die herausfinden soll, wie ein für unmöglich gehaltenes Phänomen doch möglich war. Die Serie folgt dem Verlauf der Untersuchung. Das Phänomen war, dass
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Hmm. Beim stöbern in Memory Alpha sehe ich WESSEN Beagle Scotty weggebeamt hat (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/2245). Uiui. Lol.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Talasha am 12.08.2016 | 15:02
Sagt er doch deutlich im  Film.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 12.08.2016 | 16:02
Sagt er doch deutlich im  Film.

Ja. Aber das es DER Carter ist, das war mir nicht klar.....
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Yerho am 12.08.2016 | 18:01
Ja. Aber das es DER Carter ist, das war mir nicht klar.....

"Archer", nicht "Carter". ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 12.08.2016 | 18:59
Ja, Altersalzheimer.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Andorian Spaceman am 14.08.2016 | 12:03
Info, info, info.
10 Jahre vor TOS
Female lead
Regular gay character
13 Folgen
Handlung ist ein Ereignis, das in anderen Serien erwähnt wurde.
Dann spekuliert mal los.
http://www.startrek.com/article/bryan-fuller-reveals-discovery-details

Am meisten überrascht mich, dass man wirklich ein Prequel  zu TOS macht. Allerdings dürfte es in so fern einfacher sein, als das die Technologie für den Zuschauer noch nachvollziebarer ist als es bei Post Nemesis Geschichten sein müsste.
Da es keine episodische Serie sein wird, sondern ein überschaubares Serial kann man wahrscheinlich auch ganz gut Kontinuitätsfehler vermeiden.

Ansonsten sagen die Infofetzen noch wenig über das Ergebnis. Man merkt ja oft, dass das fixieren auf Einzelelemente, der Fanwahrnehmung des Gesammtwerks nicht gut tut.

ca. 10 Jahre vor TOS war der Vertrag von Amens mit der Sheliak-Korporation (TNG)
Der Talos IV Zwischenfall...

Mal schauen.

PS: Das Schicksal des Hundes wird übrigens in den ergänzenden Materialien aufgeklärt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 14.08.2016 | 12:14
Wir wissen natürlich ziemlich genau, was bei Talos IV passiert ist und das Schiff hieß Enterprise. Sheliak fände ich sexy.


Gesendet von meinem K011 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: Kowalski am 14.08.2016 | 16:43
Am meisten überrascht mich, dass man wirklich ein Prequel  zu TOS macht. Allerdings dürfte es in so fern einfacher sein, als das die Technologie für den Zuschauer noch nachvollziebarer ist als es bei Post Nemesis Geschichten sein müsste.
Da es keine episodische Serie sein wird, sondern ein überschaubares Serial kann man wahrscheinlich auch ganz gut Kontinuitätsfehler vermeiden.

Ansonsten sagen die Infofetzen noch wenig über das Ergebnis. Man merkt ja oft, dass das fixieren auf Einzelelemente, der Fanwahrnehmung des Gesammtwerks nicht gut tut.

ca. 10 Jahre vor TOS war der Vertrag von Amens mit der Sheliak-Korporation (TNG)
Der Talos IV Zwischenfall...

Mal schauen.

PS: Das Schicksal des Hundes wird übrigens in den ergänzenden Materialien aufgeklärt.

Die Frage ist was man als Referenzpunkt nimmt.
Kirk an Bord der Enterprise?
Kirk am Ende seiner Star Fleet Academy Zeit?
Die Indienststellung der Enterprise USS-1701?
Die Geburt von Kirk?
Die Geburt von Spock?

Vor ST:TOS kann sehr vieles sein.
Insofern lassen wir uns überraschen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 14.08.2016 | 17:23
Was wäre denn 10 Jahre vor Spocks Geburt?

Hmmm... Laut Alpha-Kanon wissen wir nicht, wer Maltuvis war.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
Beitrag von: 1of3 am 12.11.2016 | 19:16
Laut startrek.com ist es 2255 (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/2255). Sheliak scheinen wahrscheinlicher.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 29.11.2016 | 19:55
"Astromykologe" erhält ab heute einen besonderen Platz in meinem Wortschatz.

http://www.startrek.com/article/star-trek-discovery-beams-up-three-cast-members
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bad Horse am 29.11.2016 | 20:01
Das ist doch der Dolge!  :o
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Trichter am 18.05.2017 | 09:19
Neuer Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=C617-CS4Vsg

Die Klingonen sehen irgendwie gewöhnungsbedürftig aus.  :o
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Silent Pat am 18.05.2017 | 09:26
Die Klingonen sehen irgendwie gewöhnungsbedürftig aus.  :o

Auch nicht gewöhnungsbedürftiger als die Veränderungen von TOS zu den Filmen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 18.05.2017 | 09:42
Es erscheint mir ganzen Battlestar-Galactica-t. Gut, das war eigentlich zu erwarten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Angua am 18.05.2017 | 09:51
Neuer Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=C617-CS4Vsg

Die Klingonen sehen irgendwie gewöhnungsbedürftig aus.  :o

Vielleicht waren sie ja wieder krank  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Trichter am 18.05.2017 | 09:53
Auch nicht gewöhnungsbedürftiger als die Veränderungen von TOS zu den Filmen.
Aber seitdem hat sich das Aussehen der Klingonen nicht mehr so dramatisch geändert. TNG, DS9, Voyager, Enterprise, Kinofilme. Da war das eigentlich recht einheitlich gehalten. Naja, vielleicht wird ja noch ein pseudo-Erklärung nachgeliefert. ;)

EDIT:
@Angua: Das ist natürlich eine Möglichkeit.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 18.05.2017 | 10:01
Naja, vielleicht wird ja noch ein pseudo-Erklärung nachgeliefert. ;)

Bitte nicht.

Die Brücke bzw. der Hauptschirm ist jetzt auch im Apple-Hochglanz-Design, obwohl die Serie vor TOS spielt. Dafür will ich erst recht keine aus den Fingern gezogene Erklärung.
SF ist gerade visuell ein Kind ihrer Zeit und man darf solche Sachen auch einfach mal anders machen, ohne groß rumzuschwurbeln.

Es muss halt passen, das ist der Knackpunkt.
Paradebeispiel Star Wars: Da gibt es in den Filmen, die es nicht gibt, technisch wundertoll gemachte Sinnloskonstrukte, die atmosphärisch überhaupt nicht ins etablierte Bild passen.
In den neueren Filmen gibt es dagegen einige neue Gefährte, die zwar mit aktueller Tricktechnik dargestellt werden, aber genau so ins Gesamtbild passen wie die alten (die dank neuer Technik auch anders aussehen als früher).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Alex am 18.05.2017 | 10:09
Neuer Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=C617-CS4Vsg
Ich finde den Trailer gelungen, vor allem für eine Serie und werde mir nicht die Vorfreude verderben lassen, weil zu den Nord- und Südklingonen jetzt noch die Westklingonen hinzukommen.  ;)

Dass man jemand wie Michelle Yeoh für eine tragende Rolle gewonnen hat, macht die Sache nicht schlechter ...

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 18.05.2017 | 11:07
Der Trailer ist in der Tat, gut gemacht - so wie ein Trailer sein sollte: Er macht Lust auf mehr!

Die Klingonen sehen in der Tat - sehr gewöhnungsbedürftig aus.
Die Idee mit der Krankheit vor der Krankheit, über die "man" dann hinterher natürlich nicht als Klingone spricht ist eine verlockende Erklärung  ~;P
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: alexandro am 18.05.2017 | 13:53
Sieht eher "meh" aus, sowohl visuell (das Klingonen-Makeup  :( ), als auch inhaltlich (ein lahmer Aufguss der letzten "Enterprise"-Serie - und schon wieder Vulkanier *gähn*).

The Orville hat mich da deutlich mehr geflasht - das ist zwar nur eine Parodie, strahlt aber trotzdem etwa 100% mehr Liebe für das Genre aus, als dieses "nach Schema F" durchkalkulierte Konstrukt ("eigentlich haben wir keine Ideen, aber langsam müssen wir irgendetwas rausbringen - die Fans werden es schon schauen").
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Greifenklaue am 18.05.2017 | 15:01
The Orville hat mich da deutlich mehr geflasht - das ist zwar nur eine Parodie, strahlt aber trotzdem etwa 100% mehr Liebe für das Genre aus, als dieses "nach Schema F" durchkalkulierte Konstrukt ("eigentlich haben wir keine Ideen, aber langsam müssen wir irgendetwas rausbringen - die Fans werden es schon schauen").
Sah nett aus, aber irgendwie bin ich Seth McFarlane-allergisch. Nicht nur, dass ich seinen Humor nicht lustig finde, mir wird da immer übel ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: alexandro am 18.05.2017 | 15:41
Von seinem Schauspiel kann man halten was man will (ich finde es auch nicht sooooo toll - etwa auf einer Linie mit Tim Allen), aber er ist zumindest immer 100% bei der Sache.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Greifenklaue am 18.05.2017 | 18:24
Von seinem Schauspiel kann man halten was man will (ich finde es auch nicht sooooo toll - etwa auf einer Linie mit Tim Allen), aber er ist zumindest immer 100% bei der Sache.
Ja, rein die Optik der Serie ist besser. Aber sein Humor zündet einfach bei mir nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 18.05.2017 | 22:58
...- und schon wieder Vulkanier *gähn*).

Sogar schon wieder DER Vulkanier. Ja, das ist jetzt bei mir nicht so der Hit. Aber ansonsten...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sagittarius am 19.05.2017 | 10:52
Der Trailer reißt mich jetzt nicht gerade vom Hocker. Dasn Ganze wirkt so krampfhaft bemüht. Würde nicht Star Trek drauf stehen, wäre es ein Fall für geehen und vergessen ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 21.06.2017 | 16:01
Einige Infos zur Protagonistin:

http://ew.com/tv/2017/06/20/star-trek-discovery-sonequa-martin-green-burnham/
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lyonesse am 21.06.2017 | 16:37
Ich werde sicher reinschauen, aber ich bin bisher jedenfalls nicht gerade geflasht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 21.06.2017 | 16:47
Mir gefällt's irgendwie, kann aber nicht genau sagen, woran es liegt. Vielleicht an den abgefahren aussehenden Klingonen oder daran, an Michelle Yeoh oder daran, dass ich die Figuren spontan alle schon im Trailer als recht präsent empfinden, im Gegensatz zu Voyager oder Enterprise, wo ich mit den Crews irgendwie bis zum Ende nicht warm geworden bin ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 23.07.2017 | 15:49
https://www.facebook.com/StarTrek/videos/1527442793942581/

Gibt einen Trailer; so mit Sprechen. Scheint mir sehr battlestar-ig, insbesondere durch die Musik. Boldly Going kam da für mich jetzt nicht so vor.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sagittarius am 24.07.2017 | 06:35
Der neue Trailer hier mal für Leute wie mich, die kein Facebook nutzen:

https://youtu.be/oWnYtyNKPsA (https://youtu.be/oWnYtyNKPsA)

Der macht schon um Längen mehr appetit. Allerdings scheint das Augenmerk der Serie auf Action zu liegen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 24.07.2017 | 09:19
Ich musste spontan an Mass Effect denken, als ich den Trailer sah.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Socrates am 28.07.2017 | 21:26
Obwohl ich vorher wusste, dass es um Klingonen geht, brauchte ich mehrere Durchläufe ... ACH, DAS SIND DIE KLINGONEN.  >;D
Naja, ich hoffe, es wird eine gut erzählte Serie, weit weg von Abrams' blutleeren 80er-Reboots. Ich mochte Enterprise.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: LushWoods am 28.07.2017 | 22:31
weit weg von Abrams' blutleeren 80er-Reboots. Ich mochte Enterprise.

Was soll das genau bedeuten?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Socrates am 29.07.2017 | 01:07
Abrams ist so streberhaft nerdkanonbeflissen, dass er selbst nur seelenlose Versionen entwickelt, Star Trek; Außer Actionspektakel nix gewesen, ber unterhaltsam, Star Wars, autsch, zu retroverkrampft (Rogue One zeigt, wie es gehen kann], Super 8: Spielberg ohne das gewisse Etwas.
Alles solide. LOST und Alias sichern ihm aber meinen Respekt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 30.07.2017 | 21:15
Der neue Trailer hier mal für Leute wie mich, die kein Facebook nutzen:

https://youtu.be/oWnYtyNKPsA (https://youtu.be/oWnYtyNKPsA)

Der macht schon um Längen mehr appetit. Allerdings scheint das Augenmerk der Serie auf Action zu liegen.

Mega geil!  :headbang:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 21.08.2017 | 16:23
Ich muss sagen, die ganze Gerüchteküche und die diversen Dramas im Hintergrund haben die Serie schon vor dem Start recht unterhaltsam gemacht ;D

Und das ganze Rechte- und Copyright-Gedöns war mir bislang gar nicht bewusst. Darunter leidet ein Franchise natürlich enorm.

(Exemplarischer Einstiegspunkt: https://www.youtube.com/user/Wynstorm3/videos)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Orok am 25.09.2017 | 13:40
Die ersten beiden Folgen sind nun zu sehen, und ich bin begeistert. Das ist Star Trek, und das ist  zeitgemäße Aufmachung. Klar werden sich wieder die Geister scheiden, aber mir gefällt es. Auch das die Klingonen nun mehr nach Aliens aussehen, als nach Menschen mit Gummistirn finde ich sehr gelungen, auch wenn man sich als Altfan erst einmal daran gewöhnen muss. Die Kulissen und Kostüme (egal obs nun alles aus dem Computer kommt...) fand ich atemberaubend. Ich freue mich auf mehr!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Alex am 25.09.2017 | 13:45
Ich mache es kurz: Der Hammer.  :headbang:
Danke CBS/Netflix
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Quaint am 25.09.2017 | 13:46
Ich hab gerade die ersten beiden Folgen gesehen und für gut befunden.  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 25.09.2017 | 17:09
Ist gut. Also Charaktere, Schauspieler, Dramaturgie, Optik usw. usf., ich bin mehr als zufrieden.

Mit dem modernen Look, naja, da muss man einfach akzeptieren, dass dies vor allem eine Sache der Zeit in der die Serie jeweils entsteht und des Budget ist. Mir fällt es da schon schwer, mir Worf in diesem Klingen-Kostüm vorzustellen, aber ehrlich gesagt war die komplett TNG-Ära für mich ja der Star Trek Karnevalsverein und DS9 hat es nicht viel besser gemacht. Auf jeden Fall sind die Klingonen aber mit sehr viel Liebe entstanden. Problematisch ist evtl. noch, dass auf dem Raumschiff so verdammt viel Platz ist! Das ist ja nicht nur eine Ästhetik-Sache, und da wäre ich bei meinem einzigen richtigen Negativpunkt:

Stören tun mich ein paar auffällige Inkonsistenzen, z.B. die holographischen Kommunikationen. Die sind ja "eigentlich" erst viel später etabliert worden. Das ist für mich schon ein ärgerlicher Bruch, aber bei solchen Dingen war man ja nie so genau oder hat es totgeschwiegen. Legendär in dieser Hinsicht ist ja das DS9-TOS-Crossover, in dem die Crew der DS9 Captain Kirk begegnet - und sehr verblüfft über das Aussehen der Klingonen ist, worauf hin Worf noch bestätigt, dass dies Klingonen seien :D. Solchen Humor wird man in der neuen Serie wohl nicht finden, ich habe den Eindruck, dass die sich sehr ernst nimmt. Und solange die Folgen weiter so gut bleiben wie die ersten zwei bin ich auch verdammt zufrieden damit :).

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 25.09.2017 | 17:19
Legendär in dieser Hinsicht ist ja das DS9-TOS-Crossover, in dem die Crew der DS9 Captain Kirk begegnet - und sehr verblüfft über das Aussehen der Klingonen ist, worauf hin Worf noch bestätigt, dass dies Klingonen seien :D

Andererseits hat man da einen Riesenaufwand betrieben, die alten Kulissen, Uniformen etc. nachzustellen.


Rein ästhetisch ist Discovery also doch ein Remake/Relaunch/whatever, denn wenn die z.B. mal auf die Kirk´sche Enterprise treffen sollten, wird die ja wohl kaum aussehen wie zu TOS-Zeiten ;)
Im Grunde wäre ja nichts verloren gegangen, wenn man mit dem aktuellen Stand der Zeitlinie weitergemacht hätte - passenden Plot kann man immer schaffen.

Aber in der Hinsicht sind die Trekkies eh eine sehr undankbare Zielgruppe.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 25.09.2017 | 19:55
Ich kenne kaum einen Trekkie, k.A. ob das so ist.

Bei der Ästhetik ist mir halt aufgefallen, dass das ja eben nicht nur Ästhetik ist. In den Serien ist ja gesetzt, dass die Raumschiffe immer größer geworden sind und daher auch immer mehr Platz in den Quartieren. Und dann kommt Discovery mit so einer riesigen Brücke ;). Das sind ja auch Funktionalität und technische Eigenheiten...

Das finde ich schwierig, kann ich aber mit leben. Ich informiere mich praktisch gar nicht über die Serie und bin daher gespannt, was noch kommt und wie andere Schiffe aussehen. Es muss ja nicht gleich die Enterprise sein, aber z.B. ein anderes Raumschiff derselben Klasse.

Ach so. Geräusche im Weltall - URGHS. Darauf hätten sie noch verzichten können -_-.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 25.09.2017 | 20:11
In den Serien ist ja gesetzt, dass die Raumschiffe immer größer geworden sind und daher auch immer mehr Platz in den Quartieren.

Joah; grad die Enterprise D war ja auch irgendwo zwischen Forschungsexpedition, Luxusliner und repräsentativem Dickschiff ;D


Ach so. Geräusche im Weltall - URGHS. Darauf hätten sie noch verzichten können -_-.

Ja, wie gewohnt und erwartet gab es da ein paar Momente, bei denen es in Sachen technischer/physikalischer Hintergrund ein bisschen geknirscht hat.

Da Discovery natürlich nicht anders kann als den Erzählweisen und -konventionen* aktueller Serien zu folgen, ist so was noch weniger Schwerpunkt als früher, wird also sicherlich so bleiben.

*Die stören mich abseits der technischen Seite noch am Ehesten, aber es ist erträglich.
Die Klingonen empfinde ich immer noch als Fehlgriff. 
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 26.09.2017 | 01:46
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Im Prinzip find ichs gut.
Aber: Irgendwie steht Star Trek drauf, es wirkt (jedoch) noch nicht wie Star Trek. Eher wie eine spannende neue Sci-Fi-Serie, auf die man ein Star Trek-Etikett gepappt hat.

Ich verstehe halt nicht, wieso man nicht im 24. Jhd. weitergemacht hat. Da wären so viele Freiheiten möglich gewesen.
Jetzt sind wir zehn Jahre vor Kirk mit anderer Technik, anderen Uniformen, neuen Aliens und wieder neuen Klingonen (die auf Schiffen fliegen, die keine Klingonenschiffe sind ^^).

Aber das sind die Sorgen von mir Altfan. Für neue Zuschauer ist das vielleicht genau das Richtige, um Star Trek weiter am Leben zu halten.
Und immerhin bin ich soweit angefixt, dass ich wissen will, wie es weiter geht.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 26.09.2017 | 02:17
Ich denke, ich kann mich auch als StarTrek-Fan zählen, ohne Hardcore-Trekkie zu sein.

Mir ist die Kontinuität des Universums, das durch etliche Serien, einen halbherzigen Reboot, Zeitreise-Galore und zahlreiche andere eher hingerotzte Inhalte (Videospiele, Bücher etc.) aufgebläht und verzerrt ist, mittlerweile egal. Ich will gut unterhalten werden. Gerne auch mit Variationen/kosmetischen Reboots etc., wenn sich diese *einigermaßen* in das bisher bestehende Kuddelmuddel einfügen. Für Nerd-Expertenwissen im Stile von "Aber die Stirnfalten der Klingonen sind nicht kompatibel zu den technischen Zeichnungen des Holoemitters in der Duschkabine von Janeway" fühle ich mich mittlerweile zu alt. Andererseits habe ich auch nie die Faszination für Pokemon oder sowas verstanden. Vielleicht fehlt mir da ein Nerd-Gen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 26.09.2017 | 09:28
Ich fühlte mich von den ersten zwei Szenen, dem Brunnenbohren bei den Insektoiden und dem Flug über die Raumstation sehr trekmäßig angerührt. Als Altfan hat mir zudem gefallen, dass die Autoren die vulkanische Erziehung durch jene T'Pol-artigen Ablehnungen gezeigt haben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Caranthir am 26.09.2017 | 09:37
Ich wurde gut unterhalten, die Optik stimmt, Michael ist eine spannende Figur! Die Handlung konzentriert sich auf die eine Figur, mit dem Rest der Brücke bin ich nicht wirklich warm geworden, okay, das hat Gründe  ;). Ich bin aber schon darauf gespannt, ob man irgendwann eine ähnliche Vertrautheit zu den anderen Figuren gewinnt, so viele Folgen bekommen die Serie ja scheinbar nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Antariuk am 26.09.2017 | 10:50
Ich fand die ersten beiden Folgen als Doppelpack zuerst spannend und toll, dann etwas langweilig, dann wieder toll, dann leider nur noch OK (weil es so absehbar war was passiert).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Suro am 26.09.2017 | 11:01
Ich fand die ersten beiden Folgen ästhetisch sowie inhaltlich ganz schön, mal schauen, was nach dieser Exposition kommt. An den Klingonen hat mich ehrlich gesagt die Sprache mehr gestört als das Aussehen; vermutlich ist das wieder das Original? Aber so viel davon fand ich aus irgendeinem Grund ziemlich anstrengend.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: wild dice am 26.09.2017 | 11:03
Wir haben gestern nur die 1. Folge gesehen und schaffen es hoffentlich heute weiter zu schauen - ziemlich gut!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 26.09.2017 | 11:22

Kurz zusammengefaßt:

Der Treckie in mir schlägt die Hände überm Kopf zusammen und ist am pöbeln und randalieren.

Davon mal abgesehen: Gutes SF-Popcorn-Kino. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und habe Lust auf mehr!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Selganor [n/a] am 26.09.2017 | 11:33
Der Treckie in mir schlägt die Hände überm Kopf zusammen und ist am pöbeln und randalieren.
Dann mal Butter bei die Fische: Was genau ist daran so schlimm? (Gerne auch als Spoiler fuer die Leute die noch nicht geschaut haben -  ich komme vermutlich erst nachher zur 2. Folge)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 26.09.2017 | 11:52
Dann mal Butter bei die Fische: Was genau ist daran so schlimm? (Gerne auch als Spoiler fuer die Leute die noch nicht geschaut haben -  ich komme vermutlich erst nachher zur 2. Folge)
Mann mit Ukulele hat es oben schon sehr gut beschrieben:
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Im Prinzip find ichs gut.
Aber: Irgendwie steht Star Trek drauf, es wirkt (jedoch) noch nicht wie Star Trek. Eher wie eine spannende neue Sci-Fi-Serie, auf die man ein Star Trek-Etikett gepappt hat.

Ich verstehe halt nicht, wieso man nicht im 24. Jhd. weitergemacht hat. Da wären so viele Freiheiten möglich gewesen.
Jetzt sind wir zehn Jahre vor Kirk mit anderer Technik, anderen Uniformen, neuen Aliens und wieder neuen Klingonen (die auf Schiffen fliegen, die keine Klingonenschiffe sind ^^).

Aber das sind die Sorgen von mir Altfan. Für neue Zuschauer ist das vielleicht genau das Richtige, um Star Trek weiter am Leben zu halten.
Und immerhin bin ich soweit angefixt, dass ich wissen will, wie es weiter geht.

 
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Davon losgelöst einmal abgesehen kann ich mich nur wiederholen (soll hier bitte keiner sagen können, daß ich alter Knochen mich nicht noch auf etwas neues einlassen könnte):

Zitat
Davon mal abgesehen: Gutes SF-Popcorn-Kino. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und habe Lust auf mehr!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 26.09.2017 | 12:54
An den Klingonen hat mich ehrlich gesagt die Sprache mehr gestört als das Aussehen; vermutlich ist das wieder das Original?
Es soll die erfundene Sprache sein, habe ich gelesen, also das "echte" Klingonisch mit Grammatik und Wörterbuch. Mir war nur aufgefallen, dass manche Wörter anders ausgesprochen wurden als in TNG/DS9, aber so eine Sprache kann sich ja auch verändern. Es ist aber in der Tat anstrengend, denen zuzuhören, ich finde weil die so langsam sprechen und ungewohnt betonen. Als ob denen jedes Wort schwer fällt und sie Überwindung kostet, dass man es geradezu ausspucken muss. Ich hoffe, das war jetzt nicht rassistisch :P.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 26.09.2017 | 13:54
Dass es kein Reboot/Relaunch ist und in der Prime-Timeline spielt, ist ja quasi Discoverys Lebenslüge.
Dabei war von Anfang an klar, dass es einen Riesenbruch darstellt und das bei der zeitlichen Verortung auch muss.


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Antariuk am 26.09.2017 | 14:43
Es soll die erfundene Sprache sein, habe ich gelesen, also das "echte" Klingonisch mit Grammatik und Wörterbuch. Mir war nur aufgefallen, dass manche Wörter anders ausgesprochen wurden als in TNG/DS9, aber so eine Sprache kann sich ja auch verändern. Es ist aber in der Tat anstrengend, denen zuzuhören, ich finde weil die so langsam sprechen und ungewohnt betonen. Als ob denen jedes Wort schwer fällt und sie Überwindung kostet, dass man es geradezu ausspucken muss. Ich hoffe, das war jetzt nicht rassistisch :P.

Gerade das fand ich sehr erfrischend und gut - es machte den Eindruck als wenn Klingonen, zumindest wenn sie öffentlich und als Krieger untereinander reden und verhandeln, nichts leichtfertig sagen. Und was die Aussprache in älteren Installationen von Star Trek angeht habe ich mal gehört die Aussprache wäre dort oft eine Katastrophe aus Sicht von Klingonisch-Linguisten, aber kA ob das stimmt ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 26.09.2017 | 16:13
Und was die Aussprache in älteren Installationen von Star Trek angeht habe ich mal gehört die Aussprache wäre dort oft eine Katastrophe aus Sicht von Klingonisch-Linguisten, aber kA ob das stimmt ;D
Dann haben die Klingonisch-Linguisten aber schlechte Arbeit gemacht, denn die Aussprache der Serien ist ja nun mal die Primärquelle, aus der sich jede Klingonisch-Linguistik ableiten muss. Was generell das Theatralische der Klingonen angeht, so stimme ich zu, die Klingonen "sind halt so". Das hat die Serie bis jetzt finde ich auch gut eingefangen und es sind ja auch alle Schlüsselworte gefallen, von Kronos über High Council bis Sto'vo'kor. Ich kann gar nicht die Inszenierung der Vulkanier-Mystik abwarten. Man erinnere sich an TOS, wo hochrangige Vulkanier auf Sänften getragen werden und man einen Kampf auf Leben und Tod führen muss, bevor es an die Hochzeit geht :D. Sowas will ich sehen, nur in cool und modern.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ich freue mich schon auf den Lumberjack:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Der war auch in DS9 öfter mal zu sehen und meistens ein sicherer Knock-Out gegen Ende eines Kampfes - m.E. auch eine Hommage an TOS.

Aber was Discovery angeht
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 26.09.2017 | 16:15
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Runenstahl am 26.09.2017 | 16:33
Paradebeispiel Brunnen:
Warum sollte man da hinlatschen, außer um nicht aufzufallen?
Aber wieso flaniert man dann mitten durch den Brutbereich derer, von denen man nicht entdeckt werden will?
Wenn man sich sowieso direkt am Brunnen hochbeamen lassen will, kann man sich auch dort runterbeamen lassen.

Das macht in der Tat wenig Sinn. Genau genommen hat die Beam-Philosophie bei Star Trek aber noch nie viel Sinn ergeben. Ähnlich wie bei Star Wars (wo man auch nie dort landet wo man eigentlich hinwill) ist es halt immer spannender erstmal ein paar Kilometer laufen zu müssen. So kann halt auch viel mehr passieren ;)

Gerade Star Trek ist bei vielen seiner Technologien sehr inkonsistent. Ist auch nicht verwunderlich wenn man bedenkt das bei insgesamt über 700 Folgen ja etliche verschiedene Leute daran gearbeitet haben.
Da gibt es auf einmal langstrecken Scanner die Spocks Gesicht in einer Menschenmenge auf Romolus entdecken können (!). Da ist man auf der DS9 in der Lage einen feindlichen Offizier vom Holodeck der Station zur Kommandozentrale zu beamen (obwohl diese sich in Feindeshand befindet !). Realistisch könnte man also jegliche Eindringlinge einfach direkt ins Gefängnis, das All oder die nächste Sonne beamen (oder sie gar nicht erst wieder materialisieren sondern direkt verpuffen lassen).

Ich gebe dir völlig recht das man gerade bei einer neuen "modernen" Serie darauf achten könnte sowas besser zu machen (oder zumindest eine Technobabble-Erklärung zu liefern warum man nicht direkt zum Brunnen beamen konnte). Für mich ging das noch in Ordnung ohne meinen (positiven) Gesamteindruck zu stören. Aber da ist die Grenze bei jedem halt anders gesetzt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 26.09.2017 | 16:52
@Dolge:

Grundsätzlich ja, aber zum Einen ist jetzt wie gesagt die Fallhöhe zu hoch. Da wird man zurückrudern müssen.
Und das Ganze hat sich zum Zweiten für mich nicht sonderlich nachvollziehbar ergeben, sondern war ganz viel Drama um des Dramas willen.
Ich tue mir schwer, dafür eine griffige Formulierung zu finden, aber das zieht sich mMn durch fast alle modernen Serien und geht mir auch an anderer Stelle enorm gegen den Strich.

Man hat einen Verlauf, den man cool und ganz toll dramatisch findet und darauf wird auf Biegen und Brechen hingearbeitet, auf die Nachvollziehbarkeit gepfiffen und das ganze Drama dann auch noch völlig überzogen dargestellt.

Das past bei so einem Adoptivvulkanier wie Burnham dann halt noch viel weniger, wenn jeder erzählt und zeigt, wie toll die ist und sie dann wenig später nur noch Scheiße abliefert.

Ist natürlich auch eine Sache der Präferenz - mir sind ruhigere Darstellungen deutlich lieber und Charaktere dürfen bei mir gerne still leiden anstatt bei jeder Gelegenheit mit *Heul, Kreisch, Verzweiflungstat* um die Ecke zu kommen.
Deswegen schaue ich mir ja so viel von dem neumodischen Zeug nicht an.
Da passiert fast alles mit dem Drama-Holzhammer, anstatt die Leute in echte Zwickmühlen zu bringen und sie auch mal kompetent und rational Entscheidungen treffen zu lassen, die dann doch negative Konsequenzen haben, für die aber keiner was in dem Sinne kann, dass er es total verrafft hat.

Ich gebe dir völlig recht das man gerade bei einer neuen "modernen" Serie darauf achten könnte sowas besser zu machen (oder zumindest eine Technobabble-Erklärung zu liefern warum man nicht direkt zum Brunnen beamen konnte). Für mich ging das noch in Ordnung ohne meinen (positiven) Gesamteindruck zu stören. Aber da ist die Grenze bei jedem halt anders gesetzt.

Beamen ist halt eine der unseligen Altlasten, mit denen man als Star Trek-Autor leben muss.

Aber es gibt aus allen Serien Beispiele, wie man es richtig macht.
Wie du selbst sagt, solange man eine Erklärung liefert, sprich die Rahmenbedingungen vorher öffentlich macht, funktioniert das.
Das kann durchaus situationsweise geschehen und muss nicht, einmal gesetzt, auf ewig so bleiben.
Nur sollte man es eben vorher erklären und dieser kleine abgesteckte Rahmen dann eingehalten werden.
Das ist hier ganz klar nicht passiert (wie auch am Ende der zweiten Folge).

Eigentlich ist das keine große Kunst, aber wird immer wieder versaubeutelt.
Und dann ärgerts mich eben, wenn mehrere Leute in 5 Minuten mit verschiedenen Varianten aufwarten können, die alle die gleiche Erzählung ermöglichen und gleichzeitig konsistent sind.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 26.09.2017 | 18:03
Ich fühlte mich von den ersten zwei Szenen, dem Brunnenbohren bei den Insektoiden und dem Flug über die Raumstation sehr trekmäßig angerührt. Als Altfan hat mir zudem gefallen, dass die Autoren die vulkanische Erziehung durch jene T'Pol-artigen Ablehnungen gezeigt haben.
Ja, das kann ich nachvollziehen, da hatte ich auch richtiges Star Trek-Feeling.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 26.09.2017 | 18:41
Dann haben die Klingonisch-Linguisten aber schlechte Arbeit gemacht, ...

Nein. Die klingonische Grammatik für die TOS-Filme geschrieben. Bei DS9 war das schon längst fertig. Nur hatte sich das Studio da keine Experten geleistet, um den Schauspielern beizubringen, wie sie es aussprechen sollten, noch war an jedem Drehbuch jemand dran, der Klingonisch konnte: Das ist häufig eher so gut gemeint bis unverständlich. Insofern freue ich mich, dass ich endlich mal zumindest Brocken verstehe.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Orok am 26.09.2017 | 19:02
Hatten die das mit dem Brunnen nicht quasi erklärt? Also klar, nicht vorgekaut, aber sie sagten, das es Strahlung gäbe durch einen Asteroideneinschlag, und die Scanner des Schiffes konnten nicht mal die Sender des Außenteams erfassen, geschweige den sie optisch finden/verfolgen. Das sie dann den Brunnen nicht aus dem All orten konnten erschien mir logisch, ohne das es extra erklärt wurde. Und das sie mit dem Raumschiff nicht direkt über den Brutstätten der Aliens einfliegen wollten (was sie ja scheinbar mussten, um schon so etwas wie die Comgeräte/Lebenszeichen zu orten), passte für mich auch...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 26.09.2017 | 19:04
@Orok: Aber wie konnten Sie dann das Außenteam überhaupt absetzen? Und warum rechtfertigt das Retten der beiden Offiziere quasi das Brechen der ersten Direktive?

Also die (etwas düsterere) Optik gefällt mir super und das mischen der "klassischen" Technologie (Handphaser, Kommunikatoren, und vor allem die ToS-Geräusche) mit der glaubwürdigeren modernen Technik finde durchaus gelungen. Auch die Besetzung ist okay. Das mit den Klingonen wäre bei einem echten Reboot ala Battlestar Galactica vertretbarer gewesen, so wirkt es reichlich deplatziert (vor allem diese dusselige Uruk-Hai - Thor 2-Dunkelelfen - Optik, haben die Maskenbildner in den USA gar keine Fantasie mehr?), aber ich freue mich trotzdem diesmal vielleicht eine nicht ganz so eindimensionale Klingonenkultur kennen zu lernen.

Aber dieses Mimimi-Drama, das geht wirklich gar nicht. Warum müssen die Amis sowas immer sofort total aufgesetzt und unglaubwürdig gestalten? Warum nur so gefakte moralische Entscheidungen? Warum so eine platte, vorhersehbare Unsympathin als Hauptcharakter (die nervt noch mehr als Wesley Crusher, echt...). Ich hoffe das legt sich noch im Laufe der Serie.

PS: Schickes Intro, passt gut zur Serie und ist gestalterisch gelungen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Orok am 26.09.2017 | 19:09
Entfernt abgesetzt. Deswegen sind sie ja erst durch die Wüste gewandert, bis sie am Dorf ankamen. Retten war wieder weit entfernt vom Dorf, oder?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 26.09.2017 | 19:52
Schade das sie die Kampfentfernungen nochmal runter gesetzt haben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 26.09.2017 | 19:53
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 26.09.2017 | 20:14
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Orok am 26.09.2017 | 20:23
@YY: Karte hätte ich jetzt aus der Zeit vor dem Asteroideneinschlag vermutet. Der Planet/die Zivilisation/die Siedlung scheint ja vorher schon beobachtet, bzw. erforscht worden zu sein. Woher hätten sie sonst davon gewusst?
Das mit dem vorher ausmachen eines Abholpunktes ist aber richtig. Da bin ich mir auch nicht sicher, könnte es mir noch mit der Aussage "der Sturm kommt schneller als erwartet" weg-erklären. Sie schaffen es einfach nicht mehr rechtzeitig zum Abholpunkt.
Aber ja ich versuch es mir schön zu reden. MMn kann man es halt mit gutem Willen alles passend erklären, oder ohne guten Willen alles zerreißen. Beides funktioniert, und die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen...

Die Scheiben sind übrigens abgedunkelt worden. Das Licht (ein künstlicher fucking Stern) hat die Filter nur völlig überlastet (wird explizit gesagt).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 26.09.2017 | 20:31
Die Scheiben sind übrigens abgedunkelt worden. Das Licht (ein künstlicher fucking Stern) hat die Filter nur völlig überlastet (wird explizit gesagt).

Aber müsste bei einer Überlastung dann nicht alles dunkel werden? Ach, lassen wir das, liegt an der Plottoniumstrahlung und irgendwie war's mit gleißend hell auch irgendwie cooler...  8)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Orok am 26.09.2017 | 20:58
...und irgendwie war's mit gleißend hell auch irgendwie cooler...  8)
Da hast du absolut recht 😁
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 26.09.2017 | 22:44
Zum Viewscreen

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 26.09.2017 | 23:12
Aber bei vielen Dingen, die unlogisch erscheinen, müssen wir eh bedenken, dass die Technologie so fortschrittlich ist, dass sie uns wie Magie vorkommen muss. Inklusive komischer Einschränkungen oder Dinge, die damit auf einmal nicht mehr gehen

Du meinst, die Klingonen haben so fortschrittliches Licht, dass es überall durch leuchtet?  :P ;D

Bei vielen Sachen kann man ein Auge zudrücken, aber manches wird nie Sinn ergeben, egal wie fortschrittlich die zugehörige Technologie angeblich ist.
Und es ist immer ein handwerklicher Fehler, wenn Dinge erklärt werden und aufgrund dieser Erklärung kurz danach Widersprüche aufkommen.

Sich gerade in der SF als Autor ständig auf "das ist halt (so gut wie) Magie" zurückziehen ist das Eingeständnis, das man sich völlig verrannt hat. Und genau so wenig darf man vom Zuschauer erwarten, dass er selbst zu diesem Erklärungsmodell kommt.
Speziell dann, wenn auch ganz andere Sachen plump und mit dem großen Holzhammer durchgezogen werden, ist diese Erklärung nicht sonderlich naheliegend.


Ja, manches kann man nicht schlüssig technisch erklären, weil es aus heutiger Perspektive unmöglich ist. Aber man kann die Rahmenbedingungen der Funktion erklären und wenn man irgendwas nicht erwähnt, ist es wie gewohnt bzw. wie man es erwarten würde.
Und diese Wundertechnologien sind bei Star Trek altbekannt. Das bedeutet nicht, dass man sich ständig irgendwelchen neuen Kram aus den Fingern saugen kann, der noch dürftiger erklärt ist und einzig kurzfristigen dramatischen Anforderungen gehorcht.

Und daneben gibt es noch Unfug mit Gewohnheitsrecht, an dem man mit einer gewissen Portion Selbstironie festhalten darf wie z.B. die explodierenden Konsolen auf der Brücke.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 26.09.2017 | 23:12
Also ich finde das sind interessante Zeiten.
Folge 1 und 2 machen Appetit auf mehr aber wie es jetzt weiter geht ist sehr offen.
Macht halt neugierig und das ist für die Serie nicht schlecht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 28.09.2017 | 09:53
Eine Sache, die mir noch aufgestoßen ist, v.a. weil ich grad erst die entsprechende TNG-Folge gesehen habe: Klingonische Leichen sind doch eigentlich wertlose Hüllen.
Und jetzt gibts da plötzlich so einen Totenkult? Das hat mich fast am meisten gestört.

Was Inkosistenzen in der Handlung angeht muss ich mich mal ganz offen outen:
Mir fällt in 8 oder 9 von 10 Fällen nicht auf, wenns unlogisch ist. Mir wär z.B. die Inkonsistenz mit dem Brunnen nicht aufgefallen.
Wenns hier jemand schreibt, kann ich das schon nachvollziehen. Aber während es läuft, lass ich mich einfach mitreißen und denk über sowas nicht nach.
Und es fällt mir auch nicht einfach ins Auge.
Ich nehme mal an, dass ich da nicht der einzige bin; vielleicht spekulieren Drehbuchautoren da drauf? ^^

Ansonsten lässt sich - nach den zwei Folgen - sagen: Es gibt Licht und Schatten. Die Diskussion hat hier eigentlich alles genannt, was mir auch positiv oder negativ aufgefallen ist.
Ich werde in jedem Fall weiter kucken.
Und die ganzen Unker, die meinten "The Orville wird 100 mal mehr Star Trek sein als Discovery!" haben m.E. auch nicht wirklich recht behalten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 28.09.2017 | 11:21
Die Klingonen fand ich komplett daneben. Die Maske erinnerte an Ferengi (sind den Klingonen zwischen Discovery und TOS in einer spontanen Mutation Haare gewachsen?), die Aussprache war grottig (und ich meine mich zu erinnern, dass die Klingonen von sich selbst nicht als "Klingonen" sprechen, so wie die Romulaner sich ja auch als "Rihannsu" bezeichnen. Kann aber sein, dass das Roman-Kanon ist) und die Optik war Stargate meets Warhammer 40k. Und die klingonische Mythologie wurde doch in TNG nun genug ausgeschlachtet.

Der Rest der Serie war cool.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 28.09.2017 | 11:34
Das klingonische Wort für klingonisch ist /thlIngan/. "Ich bin Klingone" heißt "thlIngan jIH".

Tatsächlich können wir davon ausgehen, dass die Romulaner Romulaner heißen, weil Klingonen sie "romulgnan" nennen. Einziger Grund für diese Koinzidenz kann sein, dass Hoshi in ENT:Minefield mit den Romulanern Klingonisch als lingua franca teilt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 28.09.2017 | 11:51
Mir hat's insgesamt gut gefallen; gestört hat mich, ähnlich wie YY, ein bisschen die Pseudodramatik von Michaels Entscheidung zur Meuterei - Burnham fliegt ihre Position ja einfach von Sareks Seite her zu, deshalb gibt es da keine nachvollziehbare Entwicklung eines Konflikts oder eines Dilemmas bezüglich des richtigen Vorgehens. Vom Pacing her fand ich die Schlacht mit den vielen Unterbrechungen auch etwas holperig.

Die neuen Klingonen finde ich klasse - so etwas hätte ich mir schon bei Enterprise gewünscht, dass die Klingonen endlich als das Auftreten, was sie nie (auch in TOS) nicht waren, als was sie im Rückblick von TNG aber immer wieder dargestellt werden: als gleichsam furchterregendes und kulturell schillerndes Kriegervolk. Da ich in Sachen Make-Up bei Star-Trek einer absoluten Laissez-Faire-Haltung anhänge und für Unterschiede bei Garderobe und Darstellung der Kultur nur zu gerne die Erklärung hinnehme, dass die Klingonen eben eine über mehrere Planeten verteilte und außerordentlich vielfältige Kultur sind, von der wir noch längst nicht alles gesehen haben (wer sagt also, dass es da im Totenritus nur eine Interpretation zum Status des Leichnams gibt) - ehrlich gesagt finde ich sie sogar einleuchtender als das Gefühl aus der TNG-Ära, dass alle Klingonen die gleiche Alu-Fell-Kombination tragen, die gleiche Frisur haben und (mit Ausnahme vielleicht von Worf) in Sachen Persönlichkeit die gleiche Mischung aus Wikinger-Suffkopp, Samurai und Teddybär sind.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 28.09.2017 | 15:47
Eine Sache, die mir noch aufgestoßen ist, v.a. weil ich grad erst die entsprechende TNG-Folge gesehen habe: Klingonische Leichen sind doch eigentlich wertlose Hüllen.
Und jetzt gibts da plötzlich so einen Totenkult? Das hat mich fast am meisten gestört.

Ist mir auch recht deutlich aufgefallen, weil ich die Folge vor nicht allzu langer Zeit gesehen habe :)
Gar keine Form von Totenkult oder Begräbnisritus finde ich einerseits schon ziemlich fremdartig und andererseits passt es mMn gut dazu, dass die Klingonen u.A. Weltraumsowjets sind.
Das ist schon ein netter Kontrast zum sonstigen ritualisierten und tradierten Gedöns, das die so mit sich rumschleppen.


Jedenfalls sind die Klingonen einer der Punkte, wo man ziemlich deutlich merkt, dass es eben doch ein Reboot ist.
Die Erklärung mit den verschiedenen Klingonenkulturen ist bis jetzt ziemlich hanebüchen und wird es auch bleiben, weil man mbMn in der ganzen Serie keine "originalen" Klingonen sehen wird. Weder ihre Schiffe noch ihre Haltung noch ihr Aussehen.

Die Mischung aus religiösem Gedöns und Kulturprotektionismus als Motivation der Klingonen finde ich bislang eher missraten, zumal man für die Glaubwürdigkeit so einer Opferrolle ein armes unterdrücktes Volksstämmchen sein muss und kein souveränes Sternenreich. Aber da sich ja auch nicht alles nur um den Krieg mit den Klingonen drehen wird, soll es mir erstmal egal sein.

Ich nehme mal an, dass ich da nicht der einzige bin; vielleicht spekulieren Drehbuchautoren da drauf? ^^

Die spekulieren da nicht nur drauf, sondern arbeiten beim neuen Serienstil ganz gezielt damit, solche Sachen mit entsprechenden Schnitten, künstlicher Hektik und schnell herbeigezauberten Nebenschauplätzen zu überdecken.

Ich bin da blöderweise relativ "empfindlich" in dem Sinne, dass mir so was ziemlich leicht auffällt* und bei den o.g. Erzähltechniken dann auch direkt die Warnlampe angeht und ich noch mehr aufpasse.

Das ist einer der Gründe, warum ich auf viele neumodische Serien so gereizt reagiere. Die ganze Welt überschlägt sich vor Begeisterung, wie clever die doch gemacht wären und wie gut alles zusammenpasst, was für ein Planungsgenie den Plot entworfen hat usw. und ich denke mir alle fünf Minuten "so ein hirnverbrannter Schwachsinn".
Richtig nervig ist das dann, wenn man die gleichen Plotverläufe mit geringstem Denkaufwand auch ohne das ganze Blendwerk hinbekommen kann.


*im Großen wie im Kleinen. So bin ich auch direkt über Sareks Satz gestolpert: "Der halbe Quadrant kann den neuen Stern sehen". Am Arsch :P Die Geschichtsinteressierten der nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte können sich irgendwann mal den neuen Stern ansehen  ;)



Dazu auch:
gestört hat mich, ähnlich wie YY, ein bisschen die Pseudodramatik von Michaels Entscheidung zur Meuterei - Burnham fliegt ihre Position ja einfach von Sareks Seite her zu

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 28.09.2017 | 16:02
"...zumal man für die Glaubwürdigkeit so einer Opferrolle ein armes unterdrücktes Volksstämmchen sein muss und kein souveränes Sternenreich." (http://www.afd.de)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 28.09.2017 | 16:04


Die Mischung aus religiösem Gedöns und Kulturprotektionismus als Motivation der Klingonen finde ich bislang eher missraten, zumal man für die Glaubwürdigkeit so einer Opferrolle ein armes unterdrücktes Volksstämmchen sein muss und kein souveränes Sternenreich. Aber da sich ja auch nicht alles nur um den Krieg mit den Klingonen drehen wird, soll es mir erstmal egal sein.


Bernd Höcke, Nigel Farrage, Jeand Marie LePen labern doch das gleiche von daher.


Edith sag:
Mist, da hätte ich mich schneller trauen sollen.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 28.09.2017 | 16:06
*im Großen wie im Kleinen. So bin ich auch direkt über Sareks Satz gestolpert: "Der halbe Quadrant kann den neuen Stern sehen". Am Arsch :P Die Geschichtsinteressierten der nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte können sich irgendwann mal den neuen Stern ansehen  ;)
Sensoren haben in Star Trek eigentlich schon immer in Überlichtgeschwindigkeit Daten gesammelt. Was die da auf weite Entfernungen alles bestimmen können! Aber stimmt, wörtlich verstanden können die die Boje natürlich nicht sehen - es sei denn es handelt sich um ein im Subraum mit hoher Warpgeschwindigkeit übermitteltes Signal. Und ich hatte den Eindruck, dass es genau so etwas o.ä. sein soll.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 28.09.2017 | 16:52
Bernd Höcke, Nigel Farrage, Jeand Marie LePen labern doch das gleiche von daher.

Geht etwas differenzierter betrachtet zu weit Richtung SC, daher nur ganz kurz:

Ja, ich weiß, SF ist ein Spiegel ihrer Zeit.
Trotzdem muss man nicht jeden tagesaktuell überbewerteten Schwachsinn von beiden Seiten des Großen Teiches zum zentralen Element machen und erst recht nicht dermaßen plump.
Das betrifft im Übrigen auch die Stellen mit den klingonischen Terrorangriffen.


Aber stimmt, wörtlich verstanden können die die Boje natürlich nicht sehen - es sei denn es handelt sich um ein im Subraum mit hoher Warpgeschwindigkeit übermitteltes Signal. Und ich hatte den Eindruck, dass es genau so etwas o.ä. sein soll.

Es wird sogar explizit von einem Subraumsignal gesprochen.
Das Leuchten ist damit entweder reiner Nebeneffekt oder dient ästhetischen/symbolischen Zwecken (was auch wieder ziemlich wirr wäre).

Ein Stern sendet aber kein solches Subraumsignal aus und daher besteht keine Verwechslungsgefahr, wenn man dieses Signal empfängt.
Sarek kann sich also nur entweder auf das sichtbare Licht beziehen und liegt damit komplett falsch oder er hat eine sehr blumige Ausdrucksweise mit einem ziemlich schiefen Vergleich als Grundlage. Entweder sieht man es gar nicht oder man kann es nicht für einen Stern halten.
Und wenn als Drittes auch Sterne exakt solche Subraumsignale aussenden würden und das Ding damit nicht von einem Stern unterscheidbar wäre, wäre es als Signalgeber ungeeignet.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Zocat am 28.09.2017 | 17:11
Mir gefällt das Remake der Klingonen nicht, weil die Gesichter der Schauspieler vollgekleistert sind und viel ihrer Mimik verloren geht. Und der mit künstlichen Zähnen vollgestopfte Mund ist vermutlich der Grund für das langsame/schwer verständliche Sprechen.

Ansonsten stört mich die Mindmeld basierte Kommunikation zwischen Sarek und Burnham. Sie hätte einfach mit dem Teil von ihm reden sollen, der beim Mindmeld zurückblieb (sowas gab's ja schon öfter). Wenn Vulkanier allerdings nur aufgrund eines Mindmelds über Lichtjahre in Echtzeit kommunizieren können (ja, temporäre physische Strapazen einbezogen), dann wäre die Föderation und deren Aussenposten vermutlich leicht anders aufgebaut.

Mit nur 2 Leuten (und auch noch Captain & First Officer) das Klingonenschiff angreifen. Nichtmal ein Redshirt mitgenommen....

Burnhams Verhalten fand ich teilweise sehr an den Haaren herbeigezogen, und im Endeffekt war es "Drama wegen Drama und keinerlei Auswirkungen auf die Story". YY hat das schon recht ausführlich beschrieben (bei Red Alert mit einem "Trust me!" die Brücke verlassen, neue Informationen nicht geteilt sondern wieder "Trust me", und der Angriff auf den Captain war in meinen Augen auch sehr merkwürdig).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 28.09.2017 | 19:00
Die Klingonen fand ich komplett daneben. Die Maske erinnerte an Ferengi (sind den Klingonen zwischen Discovery und TOS in einer spontanen Mutation Haare gewachsen?), die Aussprache war grottig (und ich meine mich zu erinnern, dass die Klingonen von sich selbst nicht als "Klingonen" sprechen, so wie die Romulaner sich ja auch als "Rihannsu" bezeichnen. Kann aber sein, dass das Roman-Kanon ist) und die Optik war Stargate meets Warhammer 40k. Und die klingonische Mythologie wurde doch in TNG nun genug ausgeschlachtet.

Das Problem sind wohl "Intellectual Properties" die bei anderen Rechteinhabern liegen und die man somit nicht kopieren kann.
Das gilt mehr für "Look & Feel" als für die Kultur, aber ich denke die wollten dem ganzen einen anderen Spin geben um da eine humanistische Story drum herum zu basteln.


Mir hat's insgesamt gut gefallen; gestört hat mich, ähnlich wie YY, ein bisschen die Pseudodramatik von Michaels Entscheidung zur Meuterei - Burnham fliegt ihre Position ja einfach von Sareks Seite her zu, deshalb gibt es da keine nachvollziehbare Entwicklung eines Konflikts oder eines Dilemmas bezüglich des richtigen Vorgehens. Vom Pacing her fand ich die Schlacht mit den vielen Unterbrechungen auch etwas holperig.

Ich denke da könnten gleich zwei "Denkfehler" drin sein.
Zum einen könnte das z.B. jemand wie Kirk als "Abwenden einer größeren Gefahr" deuten wenn er den Richtern verklickern kann das die Klingonen Feigheit und Schwachheit nicht respektieren und somit der normale Weg der Föderation der, sonst richtige, hier aber der falsche ist. Zumindest wenn man dem Vulkanischen "Das Wohl der vielen wiegt schwerer als das Wohl Einzelner" folgt und größeren Schaden abwenden möchte. Auftritt Zeuge "Sarek".
Es ist eine Güterabwägung. Und Michael trägt hier die Konsequenzen so wie es Vulkanier halt tun. Wobei Vulkanier hier der Logik folgen würden und die Sache eben nicht in einem Gefängnis enden, zumindest falls sich die Vermutung was Mentalität der Klingonen angeht bestätigt.

Die neuen Klingonen finde ich klasse - so etwas hätte ich mir schon bei Enterprise gewünscht, dass die Klingonen endlich als das Auftreten, was sie nie (auch in TOS) nicht waren, als was sie im Rückblick von TNG aber immer wieder dargestellt werden: als gleichsam furchterregendes und kulturell schillerndes Kriegervolk. Da ich in Sachen Make-Up bei Star-Trek einer absoluten Laissez-Faire-Haltung anhänge und für Unterschiede bei Garderobe und Darstellung der Kultur nur zu gerne die Erklärung hinnehme, dass die Klingonen eben eine über mehrere Planeten verteilte und außerordentlich vielfältige Kultur sind, von der wir noch längst nicht alles gesehen haben (wer sagt also, dass es da im Totenritus nur eine Interpretation zum Status des Leichnams gibt) - ehrlich gesagt finde ich sie sogar einleuchtender als das Gefühl aus der TNG-Ära, dass alle Klingonen die gleiche Alu-Fell-Kombination tragen, die gleiche Frisur haben und (mit Ausnahme vielleicht von Worf) in Sachen Persönlichkeit die gleiche Mischung aus Wikinger-Suffkopp, Samurai und Teddybär sind.

Full Ack!

Star Trek Discovery, auch mit den Eindämmungsfeldern, ist endlich das was es mal sein sollte. Zumindest was Look & Feel angeht.

Storytechnisch warten wir mal ab.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 28.09.2017 | 19:04
Gar keine Form von Totenkult oder Begräbnisritus finde ich einerseits schon ziemlich fremdartig und andererseits passt es mMn gut dazu, dass die Klingonen u.A. Weltraumsowjets sind.
Das ist schon ein netter Kontrast zum sonstigen ritualisierten und tradierten Gedöns, das die so mit sich rumschleppen.

Womit aber 90% der Zuschauer null anfangen können.
Oder zumindest der Großteil des Zielpublikums.

Und Aufbahrung von Lenin & Stalin?

Die heutige Parallele sind die islamischen Dschihadisten????

Das ist einer der Gründe, warum ich auf viele neumodische Serien so gereizt reagiere.

Hmm.
Altersstarrsinn vielleicht?

Wenn es dem Mainstream gefällt und mir nicht, könnte es ja auch an meinem Geschmack liegen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 28.09.2017 | 19:08
Das Problem sind wohl "Intellectual Properties" die bei anderen Rechteinhabern liegen und die man somit nicht kopieren kann.
Das gilt mehr für "Look & Feel" als für die Kultur, aber ich denke die wollten dem ganzen einen anderen Spin geben um da eine humanistische Story drum herum zu basteln.

Hast du eine Quelle dafür? Davon habe ich bisher noch gar nichts gehört und es wäre eine interessante Erklärung.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 28.09.2017 | 19:20
Wenn es dem Mainstream gefällt und mir nicht, könnte es ja auch an meinem Geschmack liegen?

Habe ich jemals was anderes gesagt?
Und was mache ich jetzt? Mich umgewöhnen?  :P


Hast du eine Quelle dafür? Davon habe ich bisher noch gar nichts gehört und es wäre eine interessante Erklärung.

U.A.:
http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Star_Trek_corporate_history


Im Vorfeld von Discovery haben sich viele YT-Kanäle dahingehend ausgelassen.
Die aktuelle Lizenzlage ist ziemlich undankbar für das Franchise, aber so schnell wird sich daran nichts ändern.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 28.09.2017 | 19:21
Es wird sogar explizit von einem Subraumsignal gesprochen.
Das Leuchten ist damit entweder reiner Nebeneffekt oder dient ästhetischen/symbolischen Zwecken (was auch wieder ziemlich wirr wäre).
Aha, das hatte ich schon vergessen. Dann verstehe ich dein Problem nicht so ganz. Klar kann man die Metapher des Sterns nicht mögen, ich finde sie recht eindeutig und klar.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Zum Todeskult, stellt euch da mal nicht so an. Solche Unstimmigkeiten gibt es auch innerhalb einzelner Serien. Die DS9-Folge, in der die Ferengi per Zeitreise auf der Erde des 20. Jahrhunderts landen? Die finden es total schrecklich, dass die Menschen ihre eigene Erde mit Atombomben zerstören. Ich fand das sehr schön, weil da die Ferengi mal von einer anderen Seite gezeigt wurden und auch stärker herauskam, warum die Menschen von manchen für so barbarisch gehalten werden (vgl. Q). Ein paar Folgen später war das vergessen in dem Gehabe um Grand Nagus-Wechsel, Frauen mit Kleidern usw. und Quark lässt sich über Umweltschutz aus und was das denn soll, wenn man seinen Müll nicht überall entsorgen kann blabla, also wieder die überspitzen Klischee-Kapitalisten. Das passte einfach nicht zusammen. Ungefähr auf dem Niveau würde ich es betrachten, wenn irgendwelche Klingonen sich jetzt doch einen Kopf um ihre Toten machen. Zumal man sich auch überlegen muss, wann wurde die leere Hülle gesetzt? Solche Sitten können sich auch ändern, ja, auch innerhalb weniger Jahrzehnte.

Außerdem, warum Klingonen? Man muss sich ja mal überlegen, was denn überhaupt möglich ist. Irgendwo wird es albern, sich immer neue gefährliche interstellare Imperien aus dem Hut zu ziehen. Am ehesten kann man vermutlich hinsichtlich der Kontinuität Spezies aus Enterprise aufgreifen, die in TOS/TNG keine Rolle spielen und man könnte Discovery nutzen um zu erklären, wieso sie eben keine Rolle mehr spielen. Tja, oder alternativ greift man sich die Aliens raus, die jeder kennt, gibt ihnen einen neuen Twist oder was man dafür hält ("die sehen jetzt cool und böse aus") und damit wäre das auch bedient. Und erfindet dann nach Bedarf für jeden entdeckten Planeten einfach ein neues Alien.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 28.09.2017 | 19:29
Irgendwo wird es albern, sich immer neue gefährliche interstellare Imperien aus dem Hut zu ziehen. Am ehesten kann man vermutlich hinsichtlich der Kontinuität Spezies aus Enterprise aufgreifen, die in TOS/TNG keine Rolle spielen und man könnte Discovery nutzen um zu erklären, wieso sie eben keine Rolle mehr spielen.

Neues Viehzeug treffen wäre kein Problem gewesen, wenn man in der Zeitlinie nach Nemesis weiter gemacht hätte.

So ist es aus verschiedenen Gründen ein Reboot geworden und die Kontinuitätsfrage hat sich damit sowieso erledigt.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 28.09.2017 | 19:46
Im Vorfeld von Discovery haben sich viele YT-Kanäle dahingehend ausgelassen.
Die aktuelle Lizenzlage ist ziemlich undankbar für das Franchise, aber so schnell wird sich daran nichts ändern.

Ich bin möglichst blind an die Sache herangegangen. Ich habe nur aus der Ferne mitbekommen, dass es einiges an Debatten wegen der Diversität des Casts und der Charaktere gab. Wenn die Lizenz so doof ist, haben sie das imho wirklich gut hinbekommen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 28.09.2017 | 19:53

Was ich nicht verstanden habe, welches Schiff zerstört eigentlich die
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ein Freund und ich haben das irgendwie nicht ganz durchgeblickt. Es ist ja nicht das Schiff auf dem der Klingone selber ist. Er sagt aber irgendetwas in die Richtung von "Zweifelt noch jemand an, das ich ein Schiff unsichtbar machen kann." Helft mir bitte mal auf die Sprünge.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 28.09.2017 | 19:55
Ich habe nur aus der Ferne mitbekommen, dass es einiges an Debatten wegen der Diversität des Casts und der Charaktere gab.

Na ja, das war ziemlich sinnfreies Geplärre von allen Seiten.

Wenn die Lizenz so doof ist, haben sie das imho wirklich gut hinbekommen.

Joah, manches musste man eben anders machen als gewohnt; ist ja aber auch kein Beinbruch.

Man hätte das ganze Thema allenfalls anders kommunizieren können - aber wie gesagt, beim harten Kern kann man eh nichts richtig machen (obwohl die es dann doch gucken und in 15 Jahren über die neue Serie maulen und sagen, dass Discovery noch echtes Star Trek war) und der Rest sieht das nicht so eng.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 28.09.2017 | 22:17
Neues Viehzeug treffen wäre kein Problem gewesen, wenn man in der Zeitlinie nach Nemesis weiter gemacht hätte.

So ist es aus verschiedenen Gründen ein Reboot geworden und die Kontinuitätsfrage hat sich damit sowieso erledigt.
^

Umm. Ja. Aber z.B. die Xindi von Star Trek Rentnerprise?
Der Weltraum mag zwar groß sein, aber mit Romulanern, Klingonen, Gorn und den Andorianern sind schon viele Eckchen besetzt.
Addiere noch mal Cardassianer und Ferengi und dann bleibt für "grosse" Gegnerreiche eigentlich kein Platz mehr.

Und wenn etwas sehr "wichtig" ist, warum spielt das dann 20 oder 50 Jahre später keine Rolle mehr???
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 28.09.2017 | 22:35
Und wenn etwas sehr "wichtig" ist, warum spielt das dann 20 oder 50 Jahre später keine Rolle mehr???
Sie könnten z.B. in der Föderation aufgegangen sein oder einen technischen Rückschlag erleiden. Die Klingonen haben ja sicher auch eine Weile gebraucht, um sich von den Geschehnissen in Unentdecktes Land zu erholen. Da kann also einfach was herbeierzählt werden, zur Not ist dann halt der Heimatplanet explodiert. Die Föderation schreckt ja auch vor Genozid nicht zurück, um einen Gegner auszulöschen (zur Not muss halt Sektion 31 herhalten). Aber so wie ich es verstehe, war das ja jetzt auch nur der bombastische Anfang und die Serie wird sich dann eher um klassisches Entdecken und First Contact á la TOS drehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Andorian Spaceman am 29.09.2017 | 00:05
Was ich nicht verstanden habe, welches Schiff zerstört eigentlich die
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ein Freund und ich haben das irgendwie nicht ganz durchgeblickt. Es ist ja nicht das Schiff auf dem der Klingone selber ist. Er sagt aber irgendetwas in die Richtung von "Zweifelt noch jemand an, das ich ein Schiff unsichtbar machen kann." Helft mir bitte mal auf die Sprünge.

Wir haben das im ersten Moment auch nicht so ganz kapiert was da passiert. Das riesige getarnte Schiff hat die 
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich habe gehofft, dass die Serie besser wird als die, nicht nur von mir, als sehr nervig empfundene Kampagne im Vorfeld. Ich wünsche mir auch ein gutes und erfolgreiches Star Trek. Bislang habe ich jede jemals produzierte Episode gesehen und auch viele Sekundärquellen konsumiert.

Insgesamt war es besser als befürchtet. Aber berührt hat es mich bisher nicht.

Beim Design bin ich recht gnädig. Auch wenn man ein paar Sachen einfah ignorieren muss.
Allerdings hätte man die Klingonen ruhig etwas behutsamer überarbeiten können. Wobei ich das rein auf die visuelle Gestaltung beziehe. In den Pine-Verse Filmen hat man das meiner Meinung nach geschickter gemacht.  Die kulturelle Abweichung schätze ich momentan noch als Teil der Handlung ein. Bei Enterprise waren die Unterschiede der vulkanischen Kultur ja auch Teil der Serienhandlung.

Allerdings glaube ich nicht, dass man den Handlungsstrang um die biologische Veränderung der Klingonen erwähnen wird. In dieser Ratsversammlung war nichts erkennbar was auch nur die Möglichkeit von alternativen Klingonen wahrscheinlich sein lässt.
Und das obwohl die Serie etwas kitschig wirkt. Man nimmt sich für alles andere extrem viel Zeit es dem Zuschauer aufzudröseln. Im Grunde waren die ersten zwei Episoden nur eine Art Prolog ohne das es richtig los geht. Die etwas peinliche Mary-Sue Story von Michel hätte man vielleicht besser Schritt für Schritt offenbart.   

Aber ich bin mir schon ziemlich sicher wie die Charakterstory endet. Es ist aber eine reine Theorie: 
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich hoffe die Serie hat in den weiteren Folgen mehr Handlung und ganz wichtig auch ein paar sympatische Charaktere. Aber ich finde schon die Hautdarstellerin so unsympatisch. Wenn auch Ihre Darstellung besser ist als ihr echtes auftreten.

Ich fände es schade wenn es weiterhin so dahindümpelt.
Ohne den Titel und einige widererkennbare Begriffe, Ojekte und Symbolen wäre es in meinen Augen eine Serie mit ein paar Potentialen, bei der es aber auch noch passieren kann, dass man nach zwei weiteren Folgen dann doch lieber was anderes anmacht. Wobei mir das hier schlimmstenfalls auch noch passieren könnte.

Ich hatte gehofft, dass es insgesamt weniger düster daherkommt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 29.09.2017 | 01:13
Ich hatte gehofft, dass es insgesamt weniger düster daherkommt.

Nur wenn es düster ist kann der Humanismus glänzen.
Wenn alles so schön friedlich ist gibt es keinen Grund Prinzipien Prinzipien zu nennen.
Dann ist es mehr eine Ästhetik des Umgangs miteinander.

Wobei ich die Düsterheit gar nicht nachvollziehen kann.
Klar es kann Probleme geben aber es ist um Klassen weniger aggressiv als 72 hochtechnisierte Protonentorpedos ohne Vorwarnung auf Chronos abzufeuern...
Oder Vulcan zu schreddern.

Klar, es kann sich zu einem ausgewachsenen Krieg ausweiten und als erneutes Treffen nach ST: Enterprise scheint man es wieder zu verkacken, aber noch sehe ich keine Full Scale War.
Es ist ein ernster Zwischenfall und als Star Fleet wäre ich aus mehreren Gründen besorgt.

Aber düster? Dazu bin ich was die Föderation, ihre Verbündete und deren gesammelte Fähigkeiten angeht zu optimistisch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 29.09.2017 | 21:33
Das mit den Rechten finde ich aber ein bisschen seltsam. Die liegen doch allesamt bei CBS? Selbst die neuen Filme wurden doch nur in Lizenz produziert?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 29.09.2017 | 23:29
Das mit den Rechten finde ich aber ein bisschen seltsam. Die liegen doch allesamt bei CBS? Selbst die neuen Filme wurden doch nur in Lizenz produziert?

Der, der die Rechte an ST:TOS hält, der muss nicht auch noch Rechte an ST:TNG, ST: DS9 oder ST :VOY halten.
Und dann hast Du den Relaunch und ST:Enterprise.

Es ist ja nicht so das es nur eine Firma wäre die das alles verbrochen hat. Und wenn man sich das anschaut dann hat CBS die meisten Rechte in dem Spiel hier, darf aber die Rechte von Viacom nicht tangieren.

ST: Enterprise --> Paramount TV & Braga Productions
ST: Discovery --> CBS & andere
ST: Relaunch --> Paramount Pictures & Bad Robot
ST I, II bis X --> Paramount Studios


ST: TOS --> Paramount TV
ST: TNG --> Paramount TV
ST: DS9 --> Paramount TV
ST: Voy --> Paramount TV



Wenn man sich an Sachen "vergreift" auf die man keine Lizenz hat dann kann es in den USA SEHR TEUER werden.

Plus:

Per 1. Januar 2006 erfolgte die Aufteilung des Mutterkonzerns Viacom in zwei getrennte Unternehmen, Paramount Pictures gehört seither zur „neuen“ Viacom, Paramount Television dagegen zur CBS Corporation.

Man kann also Ikonografie aus den Kinofilmen und aus dem Relaunch der Kinofilme nehmen aber nichts das nur in den Fernsehserien war. Oder so ein ähnlicher Schmarn
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 29.09.2017 | 23:46
"CBS Television Studios (formerly Paramount Television, CBS Paramount Television and its production arm CBS Paramount Network Television) is a television broadcasting company owned by the CBS Corporation (formerly Viacom) that currently holds the production rights of any future Star Trek television series." http://memory-alpha.wikia.com/wiki/CBS_Television_Studios

Soweit ich durchblicke liegt jetzt so ziemlich alles bei CBS?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 29.09.2017 | 23:59
"CBS Television Studios (formerly Paramount Television, CBS Paramount Television and its production arm CBS Paramount Network Television) is a television broadcasting company owned by the CBS Corporation (formerly Viacom) that currently holds the production rights of any future Star Trek television series." http://memory-alpha.wikia.com/wiki/CBS_Television_Studios

Soweit ich durchblicke liegt jetzt so ziemlich alles bei CBS?

Von den TV Serien, ja, hast Recht.
Aber alles was es nur in den Kinofilmen gab ist verbotenes Terrain. Nehme ich zumindest an.
Und da die ganzen Hollywoodfirmen sich gegenseitig nix gönnen müssen die Macher von Discovery gut aufpassen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Andorian Spaceman am 30.09.2017 | 01:26
Nur wenn es düster ist kann der Humanismus glänzen.
Wenn alles so schön friedlich ist gibt es keinen Grund Prinzipien Prinzipien zu nennen.
Dann ist es mehr eine Ästhetik des Umgangs miteinander.

Wobei ich die Düsterheit gar nicht nachvollziehen kann.
Klar es kann Probleme geben aber es ist um Klassen weniger aggressiv als 72 hochtechnisierte Protonentorpedos ohne Vorwarnung auf Chronos abzufeuern...
Oder Vulcan zu schreddern.

Das Düstere beziehe ich nicht darauf, dass es in den Geschichten Personen gibt die schreckliche Dinge tun oder dass man sich mit schrecklichen Dingen auseinandersetzen muss.
Das hat es in bei Star Trek immer gegeben.  Ich beziehe, dass eher auf die Gesammtatmosphäre. Und ich denke, dass alle bisherigen Star Trek Inkarnationen da grundsätzlich erstmal einen optimistischeren Ansatz hatten.  Wobei die Zerstörung Vulkans in Star Trek 11 meiner Meinung nach die schlechteste Kreativentscheidung der Pine-Verse Filme war, und meiner Meinung zu schwerwiegend war um es so in der Geschichte einzusetzen. Insgesammt strahlen aber auch diese Filme eine gewisse Freude und Leichtherzigkeit aus, und sie haben Figuren die einem leicht an Herz wachsen.

Das es Krisen, Konflikte und Probleme gibt ist zwingend für eine solche Serie. Ich gehörte nie zu der Gruppe die so tat als wäre das Star Trek Universum immer glücklich und friedlich gewesen.


Von den TV Serien, ja, hast Recht.
Aber alles was es nur in den Kinofilmen gab ist verbotenes Terrain. Nehme ich zumindest an.
Und da die ganzen Hollywoodfirmen sich gegenseitig nix gönnen müssen die Macher von Discovery gut aufpassen.

Wobei in den neuen Filmen recht zahlreiche Referenzen zu den Serien sind. Ich würde daher vermuten, dass Beschränkungen sich ausschließlich auf neues Material beziehen und insbesondere darauf wer welches Material vermarkten darf.

Die Teilung wurde damals vom Großaktionär durchgesetzt der erwartete, dass Paramount aufgespalten in zwei Unternehmungen mehr wert wäre als ein eines. CBS war der Name eines in Paramount aufgegangenen Unternehmens an dem man noch die Namensrechte hatte, dass aber nur noch ein Markenname war.

Natürlich wollten beide Teile gerne das Filetstück. Beide haben es bekommen. Ohne die Star Trek Filmrechte gäbe es wohl auch keine Paramount Filmproduktion mehr.
Und ohne die letzten Kinofilme wäre man wohl auch nicht auf eine neue Serie gekommen. Beim "alten" Paramount-Fernsehen passte Star Trek eigentlich auch nicht mehr ins Konzept. Die haben Ihr Geld mit Musikshows und Realitykram verdienen wollen.

Ich gehöre zu den Fans diesowohl die bisherigen Serien als auch die Abramsfilme lieben. Ich finde es richtig schrecklich das die Wartezeiten zwischen den Filmen so lang sind.

Zu Discovery habe ich noch keine abschliessende Meinung. Es ist jedenfalls noch Luft nach oben. Und ausserhalb des Internets habe ich bisher auch keinen getroffen der richtig begeistert war.

In der Vergangenheit haben mich die Trekserien von der ersten Folge an eingefangen.  Und CBS kann richtig gute Serien mit großartigen Casts produzieren. Allerdings sind meine Favoriten da meist Krimis wie Mentalist oder das herausragende Blue Bloods. Aber vielleicht wird man auch einfach zu alt für den Kram... Oder in der Unterhaltung ersäuft einfach vieles alles in diesem kindischen Bedürfniss "erwachsen" und  tiefsinnig sein zu wollen.


Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tigerbunny am 30.09.2017 | 08:30
Ich war von dem Start sehr angetan. Endlich richtige Aliens, starke Frauenfiguren, eine ordentliche Raumschlacht, monströse Klingonen(nicht diese ehrlosen Wikingerwaschlappen, die immer nur von Ehre reden), alles richtig gemacht.
Die Andeutung im Vorfeld, es handele sich eventuell um eine dritte, unabhängige Zeitlinie, finde ich positiv(echten Kanon hatte Star Trek sowieso nie).
Den Spoiler von Frakes, dass es
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
geben wird, finde ich extrem cool.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 30.09.2017 | 16:15
Wie das funktionieren soll, kann ich mir nicht so recht vorstellen, aber sie haben es ja auch geschafft Ferengi in ENT zu haben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lyonesse am 1.10.2017 | 14:12
Die Serie ist eigentlich ganz ordentlich geworden und viele der verwendeten Versatzstücke
gefallen mir, dennoch bin ich eher verhalten, auch weil ich bisher mit Michael Burnham
nicht so viel anfangen kann. Die beste Szene war für mich gleich am Anfang mit dem
Brunnen und davon hätte ich mir auch etwas mehr gewünscht, aber leider haben einem
die Klingonen da einen Strich durch die Rechnung gemacht; immerhin sorgten sie jedoch für
eine zünftige Raumschlacht. Ich werde vor allem wegen dem Cliffhanger am Ende von Folge 2
erst mal dranbleiben, denn die Serie hat sicher noch einiges Potential nach oben und bisher
auch nicht wirklich etwas falsch gemacht.

Edit: Vielleicht hätte dem Franchise auch mal eine andere Herangehensweise ganz gut getan.
Immer nur das Konzept Raumschiff auf Entdeckungsreise auszuspielen wird auf die Dauer einfach
langweilig oder gibt es nix anderes in dem Universum?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 1.10.2017 | 20:31
starke Frauenfiguren

Das finde ich ja einen recht inhaltsleeren Begriff - gerade wenn ich mir anschaue, wer da was drunter versteht.
Ist jetzt aber auch keine Kategorie, in der ich bei Filmen und Serien gewohnheitsmäßig denke.


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Immer nur das Konzept Raumschiff auf Entdeckungsreise auszuspielen wird auf die Dauer einfach
langweilig oder gibt es nix anderes in dem Universum?

Spätestens zu DS9-Zeiten ging bei mir im Bekanntenkreis öfter mal der Gedanke an eine Serie mit Freibeutern/-händlern im ST-Universum rum.
Das haben mittlerweile andere gründlich abgegrast und das in Settings, die das eher hergeben.

Star Trek hat da eine gewisse institutionelle Trägheit entwickelt und andere Konzepte entfernen sich schnell von den zentralen Elementen der anderen Serien.
Star Trek heißt bis auf Weiteres auch automatisch Starfleet und das steckt einen Rahmen, der mit DS9 schon arg strapaziert war.
Wenn das gut gemacht ist, sehe ich darin aber auch nichts Schlechtes, Langweiliges oder Abgelutschtes - da lässt sich im Kleinen, d.h. im Bereich einzelner, abgeschlossener Folgen, schon enorm viel draus machen und auch wenn die anderen o.g. SF-Serien nicht im ST-Universum spielen, sind die Zuschauer damit dennoch erst mal in andere Richtungen bedient.


Als kleinere Ableger (gerne auch als Eigenbau im P&P) könnte ich mir schon Sachen vorstellen wie einen Fokus auf die Zeitpolizei oder eine bierernste Sektion 31-Kampagne.
Das funktioniert aber nur in Abgrenzung und als Kontrast zum "üblichen" ST-Universum. Aber ST ist seit Jahren im Mainstream nicht mehr präsent genug, dass so was in der Breite (d.h. als Serie o.Ä.) funktionieren würde.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Samael am 1.10.2017 | 21:01
Ich habe die erste Folge nicht zu Ende geschaut. Erst der Quatsch mit den Fußspuren, dann gibts auf einmal keine unbemannten Sonden mehr und die eimzigen optischen Sensoren an Bord bestehen aus einem alten Teleskop.

Ok, „Science“ war nie das Wichtigste bei Star Trek. Hier wurde aber wirklich auf jedes Mindestmaß an Plausibilität gekackt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 1.10.2017 | 21:43
Wie wäre es mal mit einer Serie aus der Sicht eines der anderen Völker.

Aber ich gebe zu, das hätte höchstens Chance als Nischenprodukt und wäre kein Mittel um das Franchise neu zu starten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 2.10.2017 | 08:05
Meine Gedanken zu den ersten 10 Minuten von Folge 3: "Orange is the new Trek."

Bitte bitte bitte hört auf mit der Wackelkamera. Vor allem dann, wenn sie stilistisch völlig unnötig ist. Aaaarg.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Curwen am 2.10.2017 | 11:19
Von den ersten zwei Folgen hab ich mich ziemlich verarscht gefühlt, weil sie wegen besagter Logiklöcher (keine Raumsonden, Teleskop als optische Sensoren usw. ..wie Samael es bereits anmerkte) und der meiner Meinung nach im Verhalten überzeichneten Klingonen so mittelmäßig gut war, daß noch nicht mal die lens flares es rausreißen konnten.

Aber die dritte Folge hat alles auf den Kopf gestellt. Was für eine geniale Wendung und feine Charakterzeichnung! Warum beginnt man eine neue Serie so schwach, um sich dann kurz danach bei Weitem zu übertreffen?

Diese Folge hat mich sehr positiv überrascht!  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Antariuk am 2.10.2017 | 11:26
Meine Gedanken zu den ersten 10 Minuten von Folge 3: "Orange is the new Trek."

Das ist mein Win of the Day, danke dafür! >;D :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 2.10.2017 | 12:00
Aber die dritte Folge hat alles auf den Kopf gestellt. Was für eine geniale Wendung und feine Charakterzeichnung! Warum beginnt man eine neue Serie so schwach, um sich dann kurz danach bei Weitem zu übertreffen?

Diese Folge hat mich sehr positiv überrascht!  :d

Ich sage doch: Sie lassen sich Zeit für Exposition. Stell dir Folge 3 ohne die Folgen 1 und 2 vor. Die Interaktion mit Saru (für mich der schauspielerische Höhepunkt) wäre doch völlig für den Eimer.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lyonesse am 2.10.2017 | 15:12
Ich stimme zu. Ab der dritten Folge fängt die Serie langsam zu schnurren an. Dafür sorgen
einige neue interessante Charaktere, Horrorelemente und ein zunehmend besser werdender
Plot nach dem zweiteiligen Prolog. Ruhig weiter so.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 2.10.2017 | 15:27
Meine Gedanken zu den ersten 10 Minuten von Folge 3: "Orange is the new Trek."

;D

Beschreibt aber ganz gut einige Macken der Folge.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 2.10.2017 | 15:29
Cdt. Tilly finde ich besonders spannend. Das birgt Fallhöhe  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Xemides am 2.10.2017 | 17:34
Meine Gedanken zu Folge 3:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Orok am 2.10.2017 | 17:44
Irgendwie scheine ich reht konträr zur Allgemeinheit zu laufen. Ich fand die ersten beiden Folgen ziemlich gut, das handeln der Charaktere nachvollziehbar und ohne echte Logiklücken. Die Dritte war unspannend, die Charaktere haben sich für mich unglaubwürdig verhalten, und Logiglücken durch die ein Borgkubus locker durch passt...
Klingonenboardingparty ohne Schiff...ARGH!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 2.10.2017 | 17:46
Klingonenboardingparty ohne Schiff...ARGH!

Oh verdammt. Tatsächlich ...

(Ist es klingonisch, einfach abzuhauen, nachdem man von der Boarding Party stundenlang nix mehr gehört hat? Oder wäre es klingonisch, immer weiter Männer in den Reißwolf zu werfen, bis dieser sein Maximum Kill Level erreicht hat?)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Orok am 2.10.2017 | 17:55
Ein gestrandetes feindliches Schiff im eigenen Raum unbewacht zurücklassen? Zumal eigene Leute da noch am Leben sind? (Man konnte ja scheinbar Lebenszeichen orten, woher hätten die von der Discovery gewusst das alle tot sind)
Star Fleet kann die Bestie anschließend einfangen (Endszene), aber Klingonen die vor gewarnt sind, nicht? Naja...
Keine Sonde, das Schiff nicht zerstört, keine Verstärkung gerufen. Einfach Außenteam abgeschrieben und geflohen? Klingt für mich ziemlich seltsam...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 2.10.2017 | 17:57
Vielleicht waren die Klingonen auch Gefangene? Gefangene, die in voller Kampfausrüstung eingesperrt waren?  ::)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Orok am 2.10.2017 | 18:01
Vielleicht waren die Klingonen auch Gefangene? Gefangene, die in voller Kampfausrüstung eingesperrt waren?  ::)
:D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 2.10.2017 | 18:42
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Runenstahl am 2.10.2017 | 20:45
Das ist ein Übersetzungsfehler der deutschen Fassung. Im Englishen (und seltsamerweise auch in den deutschen Untertiteln) wird deutlich das das Schiff nicht IM sondern nahe AM Klingonischen Raum treibt. Das könnte auch der Grund sein warum die Klingonen da nicht länger als nötig rumhängen.

Ich selbst fand die dritte Folge (genau wie die ersten Beiden) auch sehr gut. Und endlich bekommen wir mehr als nur 3 Charaktere. Ich freu mich schon auf mehr...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Orok am 2.10.2017 | 20:58
Ich habe es tatsächlich nur auf Englisch gesehen. Kann aber sein, das ich da was falsch verstanden hatte. Dann macht das Verhalten der Klingonen aber noch weniger...Selbst wenn sie vor der Discovery geflohen wären, warum nicht das feindliche Schiff zum Abschied sprengen? Das ist doch eine kriegswichtige Ressource ?!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Imion am 2.10.2017 | 23:06
Zusammenhanglose Gedanken zu E03:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 3.10.2017 | 11:04
Gut fand ich die neuen Charaktere, sowohl den Wissenschaftler als auch den Captain, sowie die Special Effects.

Weniger gut gefiel mir
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Eine Kleinigkeit, die mir gefiel, waren die bunten Datenscheiben. Mich erinnern sie an die bunten Scheiben, die Captain Kirk immer an seinem Stuhl auswechselt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 3.10.2017 | 11:28
Tilly find ich großartig. Lorca ist Sisko auf Speed.

Und ich frage mich, ob wir jetzt neue Sternkarten kriegen, denn die Grenze zwischen Alpha und Beta läuft ganz sicher nicht mehr da, wo sie gewöhnlich bezeichnet wird. Wäre immerhin konsistent, mit dem was in den Serien sonst erzählt wird.

Ansonsten nehme ich an, dass die Glenn mit dem neuen Ding samt klingonischer Entertruppe zurück in den Föderationsraum gesprungen ist. Denn die Discovery war zu Beginn der Folge weit weg von der Grenze, wir eh von der Grenze, wie eine Mitgefangene bemerkt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 3.10.2017 | 12:52
Ich weiß immer noch nicht was ich davon halten soll. Die meisten Charaktere sind dünn, sehr Star-Trekkig fühlt es sich auch nicht an
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Momentan ist es für mich eher ein  "Oh, geil, Battlestar Galactica, sowas machen wir auch", "Oh, geil, House of Cards, sowas machen wir auch" und jetzt auch noch "Oh, geil, The Expanse, sowas machen wir auch". Und dazu noch Michael, die übergroße Unsympathin, gepaart mit ellenlangem konsequenzlosem Pseudodrama. Ein Fortschritt den ich nach Folge 3 aber sehe: Nicht mehr ganz so viel Mimimi. Und die zahlreichen Anspielungen auf ToS natürlich, vor allem:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Runenstahl am 3.10.2017 | 13:02
Eigentlich macht der Kaptain nichts anderes als alle anderen vor ihm. Die "Werte der Föderation" sind (für die Hauptpersonen) immer schon mehr so eine Richtlinie gewesen als ein Gesetz.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Viral am 3.10.2017 | 13:43
ich fühlte mich gut unterhalten, aber wer TNG erwartet wird wohl herb enttäuscht.

Geühlt haben sie sich an den Action-Episoden von Voyager oder DS9 orientiert ... und zur Moral in der Sternenflotte

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ist halt alles düster und dunkel - was ja aktuell relativ "In" ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mutifu am 3.10.2017 | 14:47
Mir gefiel was in der Folge gezeigt wurde. Die Folge gefiel mir nicht. Komisches Gefühl.

Ich finde super was man von der Crew gesehen hat, vor allem der Captain und Tilly gefallen mir, das sind Charaktere, die man bisher so nicht gesehen hat in Star Trek, die aber zu einer modernen Version passen. Ich fand auch gut, dass man gesehen hat, dass das Universum noch voller Gefahren und Wunder ist. Insgesamt macht mich das neugierig auf das, was noch kommt.

Aber wie man das gezeigt hat... Ich hoffe jetzt wo die Einführung vorbei ist, steht der Fokus nicht mehr ganz so auf Michael. Ich finde sie einfach nur narzisstisch und gemeingefährlich; als "Wahlvulkanierin" verbindet sie praktisch das Schlechteste aus beiden Welten. Dazu kommt das schon von mehreren angesprochene zwanghafte Drama und die für meinen Geschmack billigen Horrorelemente.

Keine gute Folge, die die Serie gut fortführt. Kriegt man ja Kopfschmerzen bei  :ctlu:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lyonesse am 3.10.2017 | 15:23
Zu Michaels Aufstand:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 3.10.2017 | 15:26
Geühlt haben sie sich an den Action-Episoden von Voyager oder DS9 orientiert ... und zur Moral in der Sternenflotte

Eigentlich ist ja DS9 genau dafür das Vorzeigeobjekt schlechthin. Auch da ist Krieg, auch da wierden die kommandierenden Offiziere immer wieder in das Dilemma hineingezogen Entscheidungen zwischen Moral/Idealen und dem was notwendig zu ist zu fällen. Bei Discovery habe ich eher den Eindruck, das man da sagt "ist doch eh egal" - sowohl bei Michael als auch bei dem Captain. Damit nimmt man sich natürlich eine Menge dramatisches Potenzial selber weg - und das wird dann durch aufgesetztes Drama ersetzt. Bei mir hinterlässt das einen ziemlich faden Nachgeschmack.

Ist halt alles düster und dunkel - was ja aktuell relativ "In" ist.

Ja, aber leider nutzt sich das auch ab. Und auch düster muss man können. Hier zeigt sich deutlich - das Autorenteam von Discovery kann es definitiv nicht (was schade ist, denn das SFX-Team kann es offensichtlich schon).
Und selbst so wie es ist hätte es auch gut gepasst - für ein eigenes Universum. Aber da wo Star Trek drauf steht habe ich eigentlich auch die Hoffnung das Star Trek drin ist - und die wurde bis jetzt eher enttäuscht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 3.10.2017 | 16:49
Eigentlich macht der Kaptain nichts anderes als alle anderen vor ihm. Die "Werte der Föderation" sind (für die Hauptpersonen) immer schon mehr so eine Richtlinie gewesen als ein Gesetz.

Die anderen haben sich aber wenigstens daran orientiert und versucht, aus schlechten Situationen das Beste herauszuholen. Gerade Picard spricht das auch mal direkt an mit der Überlegung, sich an den Geist der Vorschriften zu halten statt an die Buchstaben.
Da hat man ab und zu mal auf Autorenseite gewaltig danebengegriffen, speziell bei Capt. Janeway, aber die gewünschte Richtung war immer klar.

Man hätte sich aber einen großen Gefallen getan, wenn man keine überlichtschnelle Kommunikation gehabt hätte, dann geht es nämlich nicht anders, als diese Entscheidungen den Leuten vor Ort zu überlassen. Mit gefühlter Echtzeitkommunikation nimmt man öfter mal unnötig Potential raus.


Lorca scheißt da einfach ganz offen drauf
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Ansonsten bin ich ganz bei Haukrinn.
Auch düster muss man können und das hier ist bisher deutlich mehr gewollt als gekonnt.
Am Liebsten wäre es mir, wenn man die Kurve kriegen würde weg von Selbstzweckdrama und Versatzstücken aus allem Möglichen, was sonst irgendwie grad erfolgreich ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Viral am 3.10.2017 | 19:26
Eigentlich ist ja DS9 genau dafür das Vorzeigeobjekt schlechthin. Auch da ist Krieg, auch da wierden die kommandierenden Offiziere immer wieder in das Dilemma hineingezogen Entscheidungen zwischen Moral/Idealen und dem was notwendig zu ist zu fällen. Bei Discovery habe ich eher den Eindruck, das man da sagt "ist doch eh egal" - sowohl bei Michael als auch bei dem Captain. Damit nimmt man sich natürlich eine Menge dramatisches Potenzial selber weg - und das wird dann durch aufgesetztes Drama ersetzt. Bei mir hinterlässt das einen ziemlich faden Nachgeschmack.

Da bin ich ganz bei dir. Sie haben halt die DS9 Fraktionen genommen die Sisko & Co eben auch innerhalb der Förderation bekämpft haben. Nur haben sie hier keinen prinzipientreuen Charakter - zumindest bisher. Evtl. soll sich das Drama daran aufspannen das "Tolle" an Prinzipientreue zu finden ...

Ja, aber leider nutzt sich das auch ab. Und auch düster muss man können. Hier zeigt sich deutlich - das Autorenteam von Discovery kann es definitiv nicht (was schade ist, denn das SFX-Team kann es offensichtlich schon).
Und selbst so wie es ist hätte es auch gut gepasst - für ein eigenes Universum. Aber da wo Star Trek drauf steht habe ich eigentlich auch die Hoffnung das Star Trek drin ist - und die wurde bis jetzt eher enttäuscht.

Es ist halt Düsternis-Einheitsbrei. Es ist nicht schlecht, sticht aber nicht aus der Masse heraus.

Wie gesagt unterhalten wurde ich, aber wenn jetzt nicht Star Trek draufstehen würde, hätte ich die Serie nicht in das Universum verortet
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bildpunkt am 3.10.2017 | 21:01
die staerker werdende Grauschattierung der DS9 Charakter und die Einführung einer episoden übergreifendenen Storyline aka Metaplot ist aber nur dem damals parallel laufenden Serie Babylon 5 zu verdanken. eine Serie die damals leider ihrer Zeit voraus war...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Viral am 3.10.2017 | 21:06
die staerker werdende Grauschattierung der DS9 Charakter und die Einführung einer episoden übergreifendenen Storyline aka Metaplot ist aber nur dem damals parallel laufenden Serie Babylon 5 zu verdanken. eine Serie die damals leider ihrer Zeit voraus war...

wie wahr ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Darius am 5.10.2017 | 07:09
Bei aller Kritik, die teilweise ja durchaus gerechtfertigt sein mag. Lassen wir doch so einer Serie mal Zeit. Es sind jetzt gerade mal 3 Folgen raus, wobei die ersten 2 Folgen nur der Pilot war und praktisch nur den Grundkonflikt vorgab.

Jetzt geht ja erstmal das Tagesgeschäft auf der Discovery los. Also das, was ja eine Star Trek Serie wirklich ausmacht. "Normale" Folgen, die sich mit Crew und dem Schiff befassen. Nach 3 Folgen schon den Stab zu brechen halte ich für etwas verfrüht. Ein zwilichtiger Captain ist doch mal echt was anderes und hat einfach viel Potential.

Es wird in der Serie auch nicht in erster Linie um den Captain gehen, sondern um Michael. Sie bleibt die Hauptperson.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 5.10.2017 | 09:59
Mir gefiel was in der Folge gezeigt wurde. Die Folge gefiel mir nicht. Komisches Gefühl.

[...]

Keine gute Folge, die die Serie gut fortführt. Kriegt man ja Kopfschmerzen bei  :ctlu:

Mir geht's ähnlich, wobei ich mich nicht so sehr an Burnham störe (sie bisher aber auch noch nicht besonders interessant oder sympathisch finde ...). Die Elemente sind Interessant, auch Lorca könnte als Figur was werden, und Stamets gefällt mir sogar sehr; seine Verschnupftheit über den Verrat der wissenschaftlichen Ideale der Föderation kommt sehr überzeugend rüber, so überzeugend, dass er trotz (oder wegen) seiner abweisenden Haltung sogar die bisher sympathischste Figur der Serie für mich ist. Ich finde auch tatsächlich die Erzählweise ungewohnter, als erwartet - ich dachte, dass Michael ganz schnell rehabilitiert wird und wir dann zurück in den Brückencrew-Modus finden, bisher ist es aber noch anders ...

Was mir nicht gefiel, sind die tausendfach gesehenen Space-Horror-Anleihen samt Alienmonster. Irgendwie fühlte sich die ganze Außenmission völlig belanglos an.

Mal sehen. Nach wie vor Luft nach oben, ich wünsche mir aber sehr, dass was vernünftiges draus wird, weil ich die Elemente tatsächlich interessant finde. Andererseits wurde bei ST schon oft Potenzial verschenkt (Husthust Voyager), also bleibe ich skeptisch ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 5.10.2017 | 10:12
Es wird in der Serie auch nicht in erster Linie um den Captain gehen, sondern um Michael. Sie bleibt die Hauptperson.

Du sagst das, als wäre es was Positives  ~;D


Nein, im Ernst:
Discovery hat gar nicht mal das Problem gerade der ersten beiden Serien, erst mal seinen Rhythmus finden zu müssen.
So professionell produziert ist es dann schon. Die wissen genau, was sie tun.
Das heißt allerdings im Umkehrschluss, dass die großen und kleinen Unstimmigkeiten so bleiben werden.
Auf die eigens dafür angeheuerten "Superfans" hat man jedenfalls an einigen Stellen offensichtlich nicht gehört - und die großen Plotverläufe werden die ohnehin nicht beeinflusst haben.


Für mich greift da zur Zeit ganz klar der Star Trek-Bonus (eigentlich unverdienterweise :P ;)).
Stünde die Serie auf eigenen Füßen, hätte ich die erste Folge wohl nicht zu Ende geschaut. So warte ich noch ab, bis ich zu einem endgültigen Urteil komme.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 5.10.2017 | 12:15
Irgendwer hat es vor mir schon geschrieben.
Aber dieses "Alle hassen Burnham" ergibt für mich NULL, wirklich ab.so.lut. keinen Sinn.
Ich hab schon überlegt, die ersten zwei Folgen nochmal zu überfliegen, weil ich vielleicht was verpasst habe.
Kanns mir jemand erklären?

Optisch gefällt mir die Discovery besser als erwartet, allerdings scheint das, ähnlich wie schon bei der Excelsior-Klasse, eine Blickwinkelsache zu sein.
Die Excelsior sieht aus gewissen Positionen hammergeil aus und aus anderen einfach nur klobig. Bei der Discovery stört mich die Rumpfsektion - aber eben nur aus gewissen Winkeln.

Was haltet ihr von der ringförmigen Untertasse? Ist das nicht unpraktisch, wenn man mit den Turboliften fahren/durch die Jeffries-Röhren kriechen will?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 5.10.2017 | 12:23
Zu Michaels Aufstand:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ansonsten mein hoffentlich spoiler-freier Eindruck nach 3 Folgen:
- Michael ist mir trotz allem nicht unsympathisch
- Captain Phillipa Georgiou rockt
- Saru ist teilweise geschrieben wie Spock in den Filmen. Gefällt mir nicht, da wir mit Michael bereits eine vulkanisch erzogene Person haben
- Captain Lorca wirkt auf mich wie ein Picard, der seine Intelligenz und Bildung verwendet hat, Machiavellist statt Humanist zu werden (und ja, intellektuell kann er Picard definitiv das Wasser reichen), insgesamt: cooler Charakter
- Lt. Stamets gefällt mir, ich mag seine Art irgendwie
- Tilly ist als comic-relief zu sehr "in your face"
- Landry, die Sicherheitsoffizeuse, gefällt mir auch trotz der stereotypen Rolle "stoischer Sicherheitsoffizier"

Gefeiert habe ich beim Away Team in Episode 3:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Bester Spruch in Episode 1 war Saru als Michael von den Sensoren verdrängt mit den ungefähren Worten: "Ich bin Wissenschaftsoffizier und kann Zahlen analysieren und interpretieren, nicht einfach nur vorlesen." Bin mir nicht sicher, ob das ein Seitenhieb auf TOS und TNG war?

Mich stört, dass die Kamera fast ständig auf Michael als unser POV hängt. Dadurch entgehen uns der Umgang der Crew miteinander ohne Michael. In Star Trek Adventures wäre Michael Burnham der Solo-SC und die restlichen Charaktere alles Supporting Charakters. Star Trek ist dadurch stark, dass es eine Ensemble Crew ist. Gerade bei TNG und DS9 leben die Serien geradezu davon, dass der Captain nicht in jeder Szene anwesend ist. Und entgegen der Einschätzung der Discovery Macher habe ich bei TNG, DS9, VOY und ENT das Gefühl, die Kamera ist ein neutraler Beobachter und nicht: der Captain steht ständig im Mittelpunkt. Es waren Ensembles. Jetzt haben wir den  Fokus auf Burnham und sehen das Star Trek Universum durch ihre Linse. Dummerweise wird dabei so viel Klischee über stoische, übercoole Charaktere verwendet, dass man nicht wirklich mit ihr "Mitfühlen" kann (und dabei ist die vulkanische Erziehung zusätzlich hinderlich). Torchwood hatte da mit Gwen einen besseren POV als Einstieg (ja, ich weiß kein Trek). The Expanse benutzt sehr schön multiple POV und gewinnt dadurch.

Was die Pilotepisoden angeht: da hat Discovery mehr überzeugt als TNG, DS9 oder ENT. Voyager ist eigentlich die einzige Trek Serie, die ihr Konzept im Pilotfilm halbwegs gut verkauft hat. Beim DS9 Piloten schlafen mir regelmäßig die Füße ein. Mission Farpoint habe ich mir genau einmal angeschaut und an den Enterprise Piloten kann ich mich noch nicht mal mehr richtig erinnern.

Schönster Kommentar zur Serie, den ich im Freundeskreis gehört habe: "Können wir die Serie Discovery nennen und das Star Trek weglassen? Dann ist es gute Sci Fi."
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 5.10.2017 | 12:29
Zitat
Mission Farpoint habe ich mir genau einmal angeschaut und an den Enterprise Piloten kann ich mich noch nicht mal mehr richtig erinnern.

Du kannst dich an Broken Bow nicht erinnern? Da wird alles vorgestellt, was die Serie ausmacht: Klingonen, überhebliche Vulkanier, der Interstellar Medical Exchange, der temporale kalte Krieg.

Und The Emissary hat auch gute Momente. Die Szene zwischen Kira, verschwitzt, und Bashir, blauäugig, ist genial.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 5.10.2017 | 14:25
Aber dieses "Alle hassen Burnham" ergibt für mich NULL, wirklich ab.so.lut. keinen Sinn.
Ich hab schon überlegt, die ersten zwei Folgen nochmal zu überfliegen, weil ich vielleicht was verpasst habe.
Kanns mir jemand erklären?

Ich kann mich nur wiederholen:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Auf der anderen Seite darf sie trotzdem von Autorenseite schön weiter ihre Extratouren fahren.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Und das Sternenflottenkommando braucht auch keinen Sündenbock. Die Klingonen haben die sprichwörtliche ausgestreckte Hand von Capt. Georgiou weggeschlagen und das Feuer eröffnet.
Warum soll man in den eigenen Reihen einen Schuldigen suchen, wenn die Klingonen offensichtlich angefangen haben?



Was haltet ihr von der ringförmigen Untertasse? Ist das nicht unpraktisch, wenn man mit den Turboliften fahren/durch die Jeffries-Röhren kriechen will?

Ja, an bestimmten Punkten hat man einfach die Arschkarte, wenn mal was ist und man schnell von A nach B muss.
Ziemlich seltsame Konstruktion.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 5.10.2017 | 14:36
Ich kann mich nur wiederholen:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Da sehe ich auch den Knackpunkt mit der Backstory - geht mir beim besten Willen nicht in den Kopf, warum man sich nicht für diese dramatischere und schlüssigere Lösung entschieden hat. Dann wäre es nämlich auch aus Zuschauerperspektive doch durchaus krass gewesen, was Michael da evtl. doch zu verantworten hat ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 5.10.2017 | 14:52
Ich bin total verblüfft, dass ihr meint, dass Burnhams Image auf purer Faktenlage beruhen soll. Die werden da genauso populistische Medien haben wie wir heute. Man denke an DS9, wo ein junger Mann nur mit Schulbildung Journalist für den Starfleet News Service wird. Der bringt sicher tolle Qualifikation mit. Ach ja, er ist "Sohn", klar, in der vor Nepotismus triefenden Starfleet-Gesellschaft ist das schon eine wichtige Qualifikation. Viele wissen einfach nicht, was genau vorgefallen ist, dann hört man was, irgendwas wird rumerzählt, dann ist da auf einmal ein Meuterer...  Die Experten wissen schon Bescheid und DIE haben auch eine differenziertere Meinung. Der "alle hassen Burnham"-Einschlag, wo kommt das denn raus? Hauptsächlich

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Bei anderen ist das schon deutlich differenzierter. Mich erinnerten gerade die Reaktionen der Starfleet-Masse an die Reaktionen auf das erste Auftreten von Ro Laren in TNG. Etwas schärfer vermutlich auch deswegen, weil es frischer war und gravierende Auswirkungen hatte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 5.10.2017 | 15:09
Die Experten wissen schon Bescheid und DIE haben auch eine differenziertere Meinung.

Noch nicht mal die meisten derjenigen, die dabei waren, haben diese differenzierte(re) Meinung.
Auch Capt. Lorca hat das im Grunde nicht, ihm ist es nur egal.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Der einzige mit einer wirklich nachvollziehbaren Haltung ist Lt. Cdr. Saru und dem geht es gerade nicht darum, ob sie den Krieg angefangen hat oder nicht.

Der "alle hassen Burnham"-Einschlag, wo kommt das denn raus? Hauptsächlich
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Und bei Cdr. Landry. Und allen Leuten vom Engineering, bei Cdt. Tilly mit kleinen Abstrichen. Die bezieht sich nämlich "nur" darauf, dass alle anderen Burnham hassen und das ihr eigenes Verhalten beeinflusst.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 5.10.2017 | 15:16
Du kannst dich an Broken Bow nicht erinnern? Da wird alles vorgestellt, was die Serie ausmacht: Klingonen, überhebliche Vulkanier, der Interstellar Medical Exchange, der temporale kalte Krieg.genial.

Jetzt wo Du erwähnst... Aber irgendwie trotz der Zutaten nicht der Reißer.

Und The Emissary hat auch gute Momente. Die Szene zwischen Kira, verschwitzt, und Bashir, blauäugig, ist genial.

Ja, er hatte "Momente", aber das ist ein Unterschied zu "es war ein guter Pilotfilm".

Exposition sehe ich als wichtigste Eigenschaft eines Pilotfilms. Da hat Star Trek auch jedes Mal geliefert. Aber das reicht quasi für Schulnote "befriedigend". Ein Pilotfilm kommt bei mir nur auf eine höhere Wertung, wenn er mehr liefert als die notwendigen Erklärungen. Eine packende Story wäre top. Gute Momente sind nicht von der Hand zuweisen. Das hatte neben Emissary auch Caretaker und der Discovery Pilot. Nur fehlten den früheren Piloten echt der Schmackes, um es echte Hits zu machen. Alle Serien hatten später supercoole Zweiteiler (Best of Both Worlds, das DS9 Finale, Equinox, viele Mehrteiler aus der 4. Staffel ENT). Aber der Anfang war gerade genug, um wegen der beiden Worte "Star Trek" der Serie ne Chance zu geben. Und fast alle Serien haben bis Staffel 3 gebraucht, um richtig gut zu werden. Die Zeit hat man heute nicht mehr. Entweder Staffel 1 überzeugt, oder die Serie wird abgesetzt. Schafft man Staffel 2, dann kann man meistens auch fertig drehen.

Da fällt mir auf: die Discovery Titel sind mir zur direkt und offensichtlich. Das war früher besser und bei Orphan Black top.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Caranthir am 6.10.2017 | 09:07
Mich hatte Enterprise nach der Pilotfolge sehr angefixt, die Serie nahm dann langsam Fahrt auf und hat sich viel Zeit genommen, die einzelnen Charaktere zu beleuchten. Die Serie ist für mich herrlich bodenständig, Technik die in Star Trek Standart ist, hat hier noch einen großen Wow-Faktor, das machte Enterprise für mich sehr sympathisch.

Mit Discovery werde ich nach der Pilotfolge dagegen nicht so richtig warm. Ich weiß nicht nicht so recht, wohin die Serie will. Aber das ist vielleicht auch gar nicht so schlecht. Die bisherigen Star Trek Serien liefen alle nach dem gleichen Schema ab. Und Enterprise wurde nach nur vier Staffeln eingestellt, da dieses Crewkonzept scheinbar einfach übersättigt ist. Die Leute wollen glaube ich keine neue Crew mehr. Spannend finde ich an Discovery, dass sie jetzt scheinbar einen anderen Weg gehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mithras am 6.10.2017 | 13:28
Ich bin froh das ich kein Trekkie bin, ich gehe hier nämlich völlig unvoreingenommen ran und finde die Serie bisher richtig interessant!

Ich kenne aber die restlichen Star Trek Sachen nur Bruchstückhaft: die Filme habe ich alle gesehen, TOS max. 2 Folgen, TNG habe ich in meiner Jugend teilweise gesehen und Voyager und DS9 genauso. Enterprise habe ich erst dieses Jahr auf Netflix angefangen die 1. Staffel zu sehen und bin damit noch nicht durch. Ich finde Star Trek darf ruhig etwas ernster sein und alle Serien haben bisher etwas anders gemacht, das macht für mich das Konzept aus. Eigentlich will ich mir noch die restlichen Staffeln Enterprise und DS9 ansehen. Mal gucken wann das klappt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 6.10.2017 | 13:40
Und Enterprise wurde nach nur vier Staffeln eingestellt, da dieses Crewkonzept scheinbar einfach übersättigt ist.

Da bin ich mir gar nicht so sicher.
Zumindest ich würde mir immer noch eine Serie nach altbekanntem Schema angucken, aber Voyager und Enterprise haben für mich nie den richtigen Ton getroffen. Grundkonzept nach wie vor gut, Umsetzung eher schlecht - das war mein Problem mit den beiden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Caranthir am 6.10.2017 | 15:38
Da bin ich mir gar nicht so sicher.
Zumindest ich würde mir immer noch eine Serie nach altbekanntem Schema angucken, aber Voyager und Enterprise haben für mich nie den richtigen Ton getroffen. Grundkonzept nach wie vor gut, Umsetzung eher schlecht - das war mein Problem mit den beiden.

Krass, Enterprise kommt, finde ich, 100 Prozent auf den Punkt. Da war nach zwei Folgen wirklich klar, wohin die Reise geht: Ein Entdecker-Captain, dessen Vater und er selbst auch am Warp-5-Antrieb gearbeitet haben. Er ist Pilot, Ingenieur und natürlich Boss. Das mit der Diplomatie muss er noch lernen und steht für mich damit in einem schönen Gegensatz zu den anderen Captains.

Dann haben wir da den vulkanischen Wissenschaftsoffizier, klar ein Klassiker, aber neuer Wind kommt durch die Tatsachen auf, dass es eine Frau ist  ;) und dadurch dass endlich mal das Verhältnis der Menschen und Vulkanier näher beleuchtet wird. Die ganzen Folgen rund um Vulkan und wie sich die Kultur entwickelt fand ich klasse.

Und endlich mal ein Kom-Offizier, der was kann! Hoshi spricht dutzende Sprachen, kann neue schnell lernen und ist Codeknackerin. Endlich mal keine Sekretärin als Kom-Offizierin!

Insgesamt bleibt die Serie bei den Charaktere sehr bodenständig, es gibt einen Haufen Menschen an Bord und genau zwei Exoten, einfach supi! Genau sowas hatte ich mir von Enterprise gewünscht. Nur scheinbar kam das Konzept nicht an. Zu teuer in der Produktion, zu geringe Einschaltquoten. Wobei TOS ja auch nach wenigen Staffeln eingestellt wurde. Schaue ich mir TNG, DS9 und VOY an, hatten diese Serien bei Weitem mehr Längen und konnten sich mehr Zeit für Charaktere nehmen als Enterprise.

Daraus haben die Machen von Discovery anscheinend gelernt. Sie stecken mehr Geld in einzelne Folgen (gefühlt) und erzählen eine zusammenhängende Geschichte, die den Zuschauer bei der Stange halten soll. Bin gespannt, ob der Plan aufgeht und wie sich das weiter entwickelt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mithras am 6.10.2017 | 15:55
Caranthir bringt meine Gefühle für Enterprise genau auf den Punkt, die beste Serie bisher die ich von Star Trek gesehen habe.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 6.10.2017 | 16:02


Und endlich mal ein Kom-Offizier, der was kann! Hoshi spricht dutzende Sprachen, kann neue schnell lernen und ist Codeknackerin. Endlich mal keine Sekretärin als Kom-Offizierin!

Uhura konnte das alles auch, Roddenberry durfte das nur nicht zeigen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 6.10.2017 | 17:06
Uhura war Technikoffizier, Hoshi war Wissenschaftlerin. Das ist eine enorme Verschiebung der Zuständigkeiten. Und ab TNG ist der Kommunikationsposten endgültig aufgelöst. Vom Kommunikationsoffizier der Shensou hat man ja nicht viel mitbekommen.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 6.10.2017 | 20:12
Uhura war Technikoffizier, Hoshi war Wissenschaftlerin. Das ist eine enorme Verschiebung der Zuständigkeiten.
Dennoch unterscheiden die beiden sich in erster Linie in der Uniformfarbe, Uhura durfte halt nicht so stark auftreten um die ganzen Misogynen und Rassisten nicht zu vergraulen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 6.10.2017 | 20:29
Dennoch unterscheiden die beiden sich in erster Linie in der Uniformfarbe, Uhura durfte halt nicht so stark auftreten um die ganzen Misogynen und Rassisten nicht zu vergraulen.
Für ihre Zeit war Uhura (60er des letzten Jahrhunderts) eine ausgewachsene Revolution. Ein Riesenskandal. Und das war gut so!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Caranthir am 7.10.2017 | 11:30
Uhura konnte das alles auch, Roddenberry durfte das nur nicht zeigen.

Oder durfte zeigen, dass sie es nicht drauf hat. Im sechsten Star Trek-Film bricht sie sich einen ab, mal ein bisschen Klingonisch zu sprechen, echt peinlich. Und das war in den 90ern.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 7.10.2017 | 12:13
Oder durfte zeigen, dass sie es nicht drauf hat. Im sechsten Star Trek-Film bricht sie sich einen ab, mal ein bisschen Klingonisch zu sprechen, echt peinlich. Und das war in den 90ern.
Was tut man als Schauspieler nicht alles, um dem Regisseur zu gefallen...O tempora o mores...... ::) :Ironie:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sphärenwanderer am 7.10.2017 | 12:25
Enterprise ist mMn damals an ihrer Crew gescheitert. Zumindest alle Leute aus meinem Umfeld fanden fast alle Mitglieder furchtbar unsympathisch bis ekelhaft. Der kleine servile Schwarze, der vom weißen Mann noch so viel lernen kann, die asiatische Überfliegerin - es stecken für die Produktionszeit noch viele Rassismen in dem Format. Dazu kommen die sich durch den Weltraum pöbelnden weißen Amerikaner und eine vulkanische von Schönheits-OPs verunstaltete und ständig angepisste Vulkanierin, die von der ersten Folge an quasi in Emotionen badet.

Die Serie hatte aber tolle andere Ansätze, und ich hätte mich dennoch über eine nicht so abrupte Einstellung gefreut.

Bisher hat Discovery in meinen Augen noch nicht so krasse Ausrutscher in ihren Rollen. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 7.10.2017 | 12:29
Oder durfte zeigen, dass sie es nicht drauf hat. Im sechsten Star Trek-Film bricht sie sich einen ab, mal ein bisschen Klingonisch zu sprechen, echt peinlich. Und das war in den 90ern.
Meinst du als plötzlich alle vergaßen wie man elektronische Speichermedien benutzt, und den Klingonen das Gestammel nicht aufgefallen ist? Ja, die Szene war eine absolute Drehbuchpeinlichkeit.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 7.10.2017 | 12:42
Ich finde Enterprise ganz gut. Gerade die Vulkanierin mag ich, auf jeden Fall eine der heißesten Frauen bislang in Star Trek. Finde daher auch nur passend, dass sie als einzige ein hautenges Kostüm tragen darf, das ihren wohlgeformten Körper zur Schau stellt, und auch ihre Unterwäsche ist natürlich knapper als die der Männer.

Im Ernst, gerade wie T'Pol mit ihren Emotionen umgeht (es ist auch mehrmals in der Serie erwähnt worden, dass Vulkanier ihre Emotionen nur unterdrücken und nicht gar keine haben) fand ich sehr gelungen - und ihren trockenen Humor und ihre subtil-bissige Art finde ich genial. Was vulkanische Logik angeht, so muss man ja auch sehen, dass hier die Übersetzung aus dem Vulkanischen ins Englische und Deutsche ein Problem ist, also dass man da nicht einfach ein Wort übersetzt, sondern dass es eigentlich um einen komplexen kulturellen Wert geht, der nicht einfach übersetzt werden kann. Also was die als vulkanische Logik bezeichnen ist ja nicht analog zu unserer Logik, sondern eigentlich eher vergleichbar mit unseren Konzepten von common sense oder gesundem Menschenverstand. Also immer wenn ein Vulkanier erklärt, dass dies oder jenes logisch sei, dann meint er damit, dass das seiner Auffassung nach vernünftig sei. Und Vernunft kommt nun mal zu verschiedenen Ergebnissen - darum gibt es ja zwischen Vulkaniern durchaus Meinungsverschiedenheiten. Da darf man sich nicht von der Propaganda täuschen lassen.

Ich finde jedenfalls die Interaktionen mit T'Pol auch viel interessanter als die zwischen Trip und Melcom oder einem der beiden und Archer.

Aus Travis hätte man mehr machen können. Auf dem Schiff gibt es auch generell wenig Schwarze, Asiaten und sonstwie eindeutig andere (also auch unter den Statisten die man mal im Hintergrund sieht). Hoshi, naja...

Uhura hatte übrigens auch was drauf, was sie auch zeigen durfte: sie konnte singen. Schon in einer der ersten Folgen.

Aber meiner Meinung nach ist Star Trek sowieso immer zu einem gewissen Teil scheinheilig. In Star Trek VI war es glaube ich, wo das mal aufgegriffen wurde. Ich meinte das mit dem Nepotismus in der Starfleet auch durchaus ernst. Die Sache mit dem Völkermord, den die Förderation in DS9 bereitwillig zulassen möchte (und in TNG gegenüber den Borg sogar anordnet!), ist auch hart. Und mal ehrlich, in TOS ist das ganz stark, da begegnet man Aliens immer mit großen Misstrauen und oft stecken hinter allem auch die bösen Aliens, in TNG ist das in Teilen auch noch so, da steckt in den Serien insgesamt ein großes Misstrauen gegenüber dem Fremden drin. Auch wenn einzelne Folgen da anders gestrickt sind (und in TNG auch eine Veränderung wahrnehmbar ist) und vor allem auch wenn die in Starfleet ja immer das Gegenteil behaupten. In DS9 wird das dann ja auch sehr direkt thematisiert und ich finde, dass DS9 da auch das EHRLICHSTE Bild von Starfleet/Föderation zeigt. Auch, wenn die Crew z.B. darüber redet dass man doch unmöglich jemand daten könne, dessen Gehirn man sehen kann...

Discovery wird von manchen Anti-Third-Wave-Feministen ja vorgeworfen, dass Männer in der Serie so grundheraus schlecht dargestellt werden.

Discovery ist düsterer, auf jeden Fall, aber ich finde es nicht verkehrt, mal diese Seite zu zeigen. Und ich fühle mich ein wenig an Das Unentdeckte Land erinnert. Natürlich nicht den Humor und die Feinsinnigkeit, alles halt ein wenig platter und mehr Drama, aber vom Düster-Faktor her. Wobei es bis jetzt auch nicht grimdark geworden ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 7.10.2017 | 13:00
Die anderen haben sich aber wenigstens daran orientiert und versucht, aus schlechten Situationen das Beste herauszuholen.
Sisko hat versucht, also  welche Werte hat die Förderation noch einmal?
Oder durfte zeigen, dass sie es nicht drauf hat. Im sechsten Star Trek-Film bricht sie sich einen ab, mal ein bisschen Klingonisch zu sprechen, echt peinlich. Und das war in den 90ern.
AFAIK war Uhura Kommunikationstechnologie nicht Linguistik, d.h. sie war dafür verantwortlich mit den Kommunikationssystemen des Schiffes mit anderen kommunizieren zu können - nicht deren Sprachen zu verstehen.
Meinst du als plötzlich alle vergaßen wie man elektronische Speichermedien benutzt, und den Klingonen das Gestammel nicht aufgefallen ist? Ja, die Szene war eine absolute Drehbuchpeinlichkeit.
Eine Computerstimme wäre aufgefallen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 7.10.2017 | 13:12
     Eine Computerstimme wäre aufgefallen.
Im Gegensatz zum radebrechen mit starken Swahili-Akzent?  Und ich sprach nicht vom Universalübersetzer, sondern von dessen elektronischen Wörterbüchern, damit sie nicht zu viert in den dicken Wälzern herumblättern müssen und dennoch nichts finden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 7.10.2017 | 14:25
I stand corrected
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 7.10.2017 | 18:14
I stand corrected
Wenn du damit meinst das die Szene besser den selben Weg geht, wie die in der Han Solo was von mit Warp 1,5 mal eben durch eine halbe Galaxis mit einem Durchmesser von 100.000 Lichtjahren zu gondeln labert. Dann in der Tat.  ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 7.10.2017 | 18:28
Han shot first
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 8.10.2017 | 05:59
Anti-Third-Wave-Feministen

Wenn es solche Begriffskonstruktionen braucht, wird das i.d.R. ohnehin keine sinnvolle Diskussion mehr.
Zumal gerade in Amiland einige Gestalten unterwegs sind, die "ihre" Themen in der Richtung mit der Brechstange überall reindrücken.

Gut, Discovery bietet da vielleicht etwas mehr Angriffsfläche als frühere ST-Serien, aber auch nicht so recht auf dem Schirm, sondern nur hinter den Kulissen und in Interviews, wo es wesentlich eindeutigere Absichtserklärungen u.Ä. gibt als früher.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sagittarius am 8.10.2017 | 08:49
Im Gegensatz zum radebrechen mit starken Swahili-Akzent?  Und ich sprach nicht vom Universalübersetzer, sondern von dessen elektronischen Wörterbüchern, damit sie nicht zu viert in den dicken Wälzern herumblättern müssen und dennoch nichts finden.
Oh ja, diese Szene läßt mich jedesmal schaudern. Plötzlicher technischer Rückschritt ins Mittelalter. Khaless hatt wohl verhindert, daß die Bücher digitalisiert wurden ::) Zumindest die Übersetzung aus dem Klingonischen per Computer hätte kein Problem sein sollen. Die Übersetzung ins Klingonische hätte bei Uhuras gestammel jeder Sprachcomputer aus den 80ern besser hin bekommen.
Genauso peinlich ist die Szene, in welcher der klingonische Botschafter seinen und den Part seines Gegenüber redet ::)

Mal zurück Discovery:
Nachdem mir die Klingonen zu gestelzt daher kamen (unter anderem war soviel "Maske" im Gesicht, daß man die Worte nur schwer verstand), das Schicksal von Michael Burnham zu konstruiert ist, der optischen Aufmachung der Serie zu viel Gewicht beigemessen wird, gefällt mir, daß die Beziehung innerhalb der Crew nicht politisch korrekt dargestellt werden. Ich hoffe nur, daß das Zwischenmenschliche nicht dem Weichspüler der Serie anheim fallen wird.

Auch wenn ich wohl der Einzige bin, ich finde, daß der Captain der Discovery und Jean-Luc sich etwas ähnlich sehen.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lyonesse am 8.10.2017 | 14:34
Auch wenn ich wohl der Einzige bin, ich finde, daß der Captain der Discovery und Jean-Luc sich etwas ähnlich sehen.

Joa, beide sind hager, können streng gucken und haben einen ziemlichen Zinken im Gesicht.
Allerdings ist Jason Isaacs eigentlich schon ewig auf Schurken abonniert - mal sehen wie schlimm er es diesmal treiben wird. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 8.10.2017 | 16:15
...und beide sind Briten (also die Schauspieler). Ne, sorry, ich fürchte, da bist du wirklich der Einzige, der das sieht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 8.10.2017 | 20:41
Han shot first
Aber vorher hat er von Warp 1,5 als affenartige Geschwindigkeit geredet.



Naja Back to topic:
Briten sind coole Captains!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 9.10.2017 | 11:57
Ich fall vom Glauben ab. Folge 4 gesehen.

Nein. Einfach nur Nein. Es ist unsinnig, jetzt alles aufzuzählen, was mir aufstößt. Es ist einfach SCHEISSE.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 9.10.2017 | 12:54
Und ich hatte mich schon auf heute Abend gefreut  :'(
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: CAA am 9.10.2017 | 13:15
Also ich find die Serie bisher echt genial. Und das einzige was etwas stören könnte...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 9.10.2017 | 13:19
Findet jemand eine stimmige Erklärung dafür, dass eine einzige Kolonie 40% des gesamten Dilithiums der Föderation fördert und dann ist in zwei Tagen Umgebung kein Schiff zugegen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: CAA am 9.10.2017 | 14:20
Wurden halt abgezogen um andernorts Probleme zu lösen. Beispielsweise evakuierung einer anderen Kolonie.

Mal abgesehen von der Frage wie viele Schiffe die Federation überhaupt hat, nachdem in der Eröffnungsschlacht des Krieges bereits nen Dutzend zerstört wurden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 9.10.2017 | 14:28
Wurden halt abgezogen um andernorts Probleme zu lösen. Beispielsweise evakuierung einer anderen Kolonie.
Das ergibt NULL Sinn. ^^ Ein derart entscheidender Ort wird doch nicht einfach unbewacht zurückgelassen... Sinngemäß hieß es "Die ganze Flotte liegt lahm ohne diese Minen."
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 9.10.2017 | 14:54
Findet jemand eine stimmige Erklärung dafür,
Someone casted the spell "Create Urgent Mission".

Das ist halt ein Aufhänger. Star Trek hat in ALL seinen Inkarnationen Plotholes von Quadrantengröße, da stört mich dieses Detail mal so überhaupt nicht.

Mögliche Erklärung:
Die Kolonie befindet sich bereits tief "genug" im Förderationsraum, dass man unvorsichtig wurde.
Es wurde in der Folge gesagt, dass die Klingonen den Verteidigungsgürtel durchbrochen haben. Also WAREN ja vielleicht Schiffe vor Ort, die beim Angriff aber vernichtet wurden.
Die Förderation war zu lange mit Rumforschen beschäftigt, die wissen nicht mehr, wie man ordentlich Krieg führt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 9.10.2017 | 15:15
Mögliche Erklärung:
Die Kolonie befindet sich bereits tief "genug" im Förderationsraum, dass man unvorsichtig wurde.
Es wurde in der Folge gesagt, dass die Klingonen den Verteidigungsgürtel durchbrochen haben. Also WAREN ja vielleicht Schiffe vor Ort, die beim Angriff aber vernichtet wurden.
Die Förderation war zu lange mit Rumforschen beschäftigt, die wissen nicht mehr, wie man ordentlich Krieg führt.
Ja, da kann ich mit anfreunden.

Was ich übrigens sehr "star-trekkig" fand, war Burnhams Umgang mit dem Viech. Die Natur des Fremden durchschauen und gewaltlos reagieren - ein schöner Moment!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nebula am 9.10.2017 | 17:22
Also ich find die Serie bisher echt genial. Und das einzige was etwas stören könnte...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

da sehe ich jetzt nicht so das Problem
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/maeuse-aus-kuenstlicher-eizelle-geschaffen-a-1117093.html

sollte also dank Gentechnik gut möglich sein =)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lyonesse am 9.10.2017 | 18:01
Was ich übrigens sehr "star-trekkig" fand, war Burnhams Umgang mit dem Viech. Die Natur des Fremden durchschauen und gewaltlos reagieren - ein schöner Moment!

Absolut. Überlegt und cool.

Etwas zur vierten Folge:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 9.10.2017 | 18:07
Folge 4:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 9.10.2017 | 18:39
Diese grauslige Sicherheitschefin ist, gottseidank, Geschichte. :-)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Antariuk am 9.10.2017 | 18:40
Finde dieses Geschrei von einigen wegen "wo ist da die Logik?" etwas nervig mittlerweile... wenn TNG oder DS9 mit Hotzenplotz-Logik aufwarten, dann muss man das plötzlich allegorisch oder metaphorisch verstehen, aber bei Discovery ist dass nicht ok weil man lieber vordergründige Schlüssigkeit à la Sherlock haben will? Nee, ist klar ::)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 9.10.2017 | 18:42
Folge 4:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Uuuuuund da isser, der Volltreckie, der mal wieder alles Scheisse findet.

Zu 1) weil sie durch den Captain unter Druck steht,  deswegen schneller Ergebnisse möchte, als Burnham das liefern will und deshalb einen folgenschweren Fehler macht: Denken, dass das Biest durch das Anästhesieprotokoll betäubt ist. War's aber nicht.

Zu 2) auch hier nochmal: Wir sehen NICHTS davon, was vorher passiert ist. Vielleicht waren da 20 Förderationsschiffe in der besagten durchbrochenen Verteidigung stationiert und die Klingonen haben mit 30 Schiffen angegriffen. Übrig blieben die 6-8, mit denen sich die Disvovery noch herumschlagen musste. Man WEISS es nicht. Für die Folge selbst ist das aber auch total irrelevant, denn die vorgehenden Geschehnisse hätten keinen Einfluss auf die Ereignisse der Folge gehabt.

Das nichterzählen von Informationen wird aber von westlichen Zuschauern (mal wieder) übel genommen.

Die Folge war ziemlich genial. Die Charaktere sind keine mainstreamig weichgespülten Helden. Bisher macht die Serie den Eindruck, dass Redshirts nicht mehr nur in den unteren Rängen der Schiffsicherheit zu finden sind. Es gibt großartige sehr treckige Handlungsstränge (Burnham und das Tardigrad) und gleichzeitig Brüche mit der üblichen Vorgehensweise.

Das einzige, was mich an dieser Serie langsam nervt, sind die Zahnprotesen der Klingonendarsteller. Die klingen alle, als ob sie an den Dingern gleich ersticken.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 9.10.2017 | 18:46
Die ganze Geschichte lässt meine Suspension of Disbelief einfach vollkommen zusammenbrechen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 9.10.2017 | 18:49
Dann guckts halt nicht. Gibt mit The Expanse ja noch ne Ausweichmöglichkeit auf Action im Weltraum. Und dutzende Staffeln alter Serien mit noch viel absurderen Plotlöchern.

Ernsthaft, bei Star Trek gabs schon dermaßen viel dermaßen gigantischen Müll, dagegen ist das hier Autorenkino.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Caranthir am 9.10.2017 | 18:56
Das mit dem "Wir haben keine Schiffe in Reichweite" ist aber schon Tradition bei Star Trek. In wie vielen Filmen/Folgen war die Enterprise das einzige Schiff in Reichweite der Erde? Ich meine, ist ja nur die Erde. Von daher kann ich gut über solche Logiklöcher hinwegsehen. Es ist halt Star Trek und ich gebe meinen Vorrednern recht: Es ist keine Hard-SF, in der man alles logisch begründen muss. Es wurde schon immer viel mit Technik rumgezaubert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 9.10.2017 | 18:56
Das schlimme ist: Ich will es wirklich mögen. Ich habe kein so großes Problem mit den Figuren wie viele andere Trekkies und auch das Klingonen-Refit stört mich überhaupt nicht. Aber die Bullshit-Science-Geschichten betreffen nicht nur einzelne Episodenplots, sondern total zentrale Elemente des Settings. Vielleicht bin ich auch als Biologe zu empfindlich in der Richtung. Ich habe aber den Eindruck, früher hätte man sich ein bisschen mehr Mühe gegeben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lyonesse am 9.10.2017 | 19:09
@Dolge
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 9.10.2017 | 19:12
Ich habe aber den Eindruck, früher hätte man sich ein bisschen mehr Mühe gegeben.

Früher gab's auch bescheuerte Folgen, die haben wir nur verdrängt. Wenn ich mir Mühe gebe, dann finde ich bestimmt 10 TNG-Folgen, die schlechter und unlogischer sind als alles, was wir bisher von Discovery gesehen haben. Nur davon wird Discovery halt auch nicht besser.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 9.10.2017 | 19:30
Besser als die letzte Enterpriseserie finde ich sie allemal. Moment, besser als die letzten BEIDEN StarTrekSerien.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 9.10.2017 | 20:01
Sry Sashael, aber VOY auf eine Stufe mit ENT runterzuleveln ist unangemessen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 9.10.2017 | 20:03
Richtig. ENT war bedeutend besser. :P

Und ehrlich geht mir das Rumgeheule hier auf den Sack.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 9.10.2017 | 20:03
Folge 4 hatte coole Elemente. Nur das Klingonendrama hätte man sich sparen können.


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Discovery ist deutlich besser als Voyager. Da war die Crew unfreiwillig unsymapthisch. Hier ist das Absicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 9.10.2017 | 20:07
Und ehrlich geht mir das Rumgeheule hier auf den Sack.
:d

Sehen wirs doch mal realistisch: Wir haben die Serien in unterschiedlichen privaten Situationen und Stadien gesehen, haben unterschiedliche Vorlieben und individuelle Kenntnisse und Fertigkeiten.
Jeder findet also dies oder das an dieser oder jener Serie gut oder schlecht.
Ich z.B. bin DS9- und VOY-Fan, habe ENT in einer Zeit gesehen, da ich ziemlich weg war von Star Trek und es hat mich nicht gefesselt.
Und TNG, das ich früher liebte, sehe ich aktuell mit neuem Blick und schüttle ziemlich den Kopf.
DS9 wiederum finde ich erst seit einigen Jahren gut, seit ich die Serie erstmals am Stück gesehen habe.

Bleiben wir doch vielleicht nur bei Discovery in diesem Thread. Ob es nun früher Logiklöcher gab oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle.
Jetzt gibt es welche, die mir teilweise auffallen, teilweise völlig an mir vorbeigehen. Das Auffallen geschieht jedoch an unnötigen Stellen, die mit einem Satz hätten erklärt werden können.

Davon abgesehen gilt nach wie vor: Auf mich wirkt es phasenweise star-trekkig, und dann wiederum wirkt das Star-Trek-Etikett wie aufgeklebt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 9.10.2017 | 21:49
Star Trek Discovery schaffte es mit der rsten Folge, mich zum Weitrschauen zu bewegen und jetzt will ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ein in meinen Augen fantastisch modernisiertes Star Trek.
Das hat Scott Bakula nicht einmal im Ansatz geschafft. Iirc hab ich nach drei Folgen vollkommen desinteressiert aufgehört.
Naja, und VOY hat die für mich unsympathischste Crew aller Star Trek Zeiten. Aber das gehört jetzt wirklich in einen andeen Thread. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 9.10.2017 | 22:17
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 9.10.2017 | 22:27
Discovery ist deutlich besser als Voyager. Da war die Crew unfreiwillig unsymapthisch. Hier ist das Absicht.

Captain Betonfrisur und ihre Weichspül-Rebellencrew sind auch schwer zu unterbieten  :P

Ich fand Folge 4 irgendwie belanglos. Es plätscherte dahin, Michael nervt immer noch, Tilly ist offensichtlich zum plakativen moralischen Gewissen aufgestiegen, und der Klingonenschauspieler ist echt mal das Mieseste, was ich seit langem im Fernsehen gesehen habe.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 9.10.2017 | 22:27
Habe die Folge jetzt auch gesehen und fand sie ok.

Ich mag die Crew und den Captain und freunde mich langsam mit Micheal an.

Was die Sicherheitsoffizierin betrifft, die hat sich ihren
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 9.10.2017 | 23:03
Zu 1) weil sie durch den Captain unter Druck steht,  deswegen schneller Ergebnisse möchte, als Burnham das liefern will und deshalb einen folgenschweren Fehler macht: Denken, dass das Biest durch das Anästhesieprotokoll betäubt ist.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Zu den Klingonen:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Besser als die letzte Enterpriseserie finde ich sie allemal. Moment, besser als die letzten BEIDEN StarTrekSerien.

Zu denen hat aber auch schon jeder seine Haltung entwickelt.
In 7 Jahren interessiert mich wahrscheinlich auch nicht mehr, was ich hier geschrieben habe, weil Discovery dann in irgendeiner Form Geschichte ist und ich längst weiß, was ich davon halte.


Voyager und Enterprise habe ich mir nach der "Probezeit" schlicht nicht mehr angeschaut und kann da heute höchstens noch aufzählen, warum das so war.

Viele, die hier maulen, sind die, die Discovery gerne mögen würden und sich eben an diversen unnötigen Unstimmigkeiten und Eigenheiten stören.
Wenn die Serie einfach rundum Mist wäre und sich keiner dafür interessieren würde, würde hier schlicht nichts geschrieben und fertig.

Das Gemaule legt sich jedenfalls dann zum größten Teil, wenn sich die meisten entweder an den Erzählstil gewöhnt oder die Serie verworfen, sprich eine endgültige Haltung dazu entwickelt haben.
Wird also noch einige Wochen dauern  ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Selganor [n/a] am 9.10.2017 | 23:40
Findet jemand eine stimmige Erklärung dafür, dass eine einzige Kolonie 40% des gesamten Dilithiums der Föderation fördert und dann ist in zwei Tagen Umgebung kein Schiff zugegen?
Ja, wurde ja auch gesagt:

"The Klingons ambushed the blockade that was protecting the colony, and now, the closest Federation ship is 84 hours away."

Die Foederation hat die Kolonie schon (per Blockade) geschuetzt, also wohl nicht nur ein paar Schiffe, aber so wirkliche Erfahrungen (und vor allem Gegenmassnahmen) hat die Foederation mit den Tarnvorrichtungen der Klingonen noch nicht, dadurch wurden sie ueberrannt.

Was "in der Naehe" war hat wohl noch versucht zu helfen, aber inzwischen ist das naeheste Schiff 84 Stunden weg (ausser eben der Discovery die ja Entfernungen eher relativ sieht)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sphärenwanderer am 9.10.2017 | 23:45
Tarnvorrichtungen haben die Klingonen noch nicht, mit Ausnahme des Flaggschiffs von unserem Albino.  ::)

Aber du hast natürlich Recht, es wird erklärt, dass die Kolonie nicht schutzlos war.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 10.10.2017 | 09:39
Tilly erinnert mich an die beiden UK-Wissenschaftler von Agents of SHIELD.  :P
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 10.10.2017 | 09:41
Wenn die Kolonie so wichtig war, warum haben die Klingonen nicht mit 10x so vielen Schiffen angegriffen? ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 10.10.2017 | 09:51
Vielleicht waren die woanders im Einsatz.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 10.10.2017 | 10:54
Vernutlich weil sie nur 9mal so viele Schiffe hatten und 7 von denen für Rura Penthe brauchten
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 10.10.2017 | 11:17
Vielleicht waren die woanders im Einsatz.

Oder die sind einfach kaputt - ein Bird of Prey zerplatzt ja zum Einen anscheinend von einmal leicht anphasern und zum Zweiten werden die wohl schwerpunktmäßig als Rammjäger genutzt.


Will heißen:
Ein bisschen mehr "richtige" Raumschlacht hätte es schon sein dürfen, vielleicht sogar mit Entfernungsangaben, die grob zu dem passen, was auf dem Bild zu sehen ist (oder halt ohne...).
So wars halt schnell runtergehaspelt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tigerbunny am 10.10.2017 | 11:20
Langsam kriege ich ein Problem mit der Serie. Außer Ripper ist so ungefähr keiner von der Crew auch nur einen Deut sympathisch. Das sind in meinen Augen alles Feiglinge, Kotzbrocken und bestenfalls Idioten. Michel genießt noch einen Rest Sympathie, aber auch nur, weil ich als Zuschauer in ihre Perspektive gezwungen werde(das hat bei Stargate: Universe schon nicht funktioniert). Selbst die Klingonen sind bloß noch fremdartiger als früher, aber nun doch wieder die üblichen, ehrlosen Gesellen.

Krieg hin, Krieg her, das ist doch nicht die Föderation. Das ist ein totalitäres Regime. Ich erwarte nunmehr fast, dass wir demnächst einen Perspektivenwechsel erleben und feststellen, dass wir uns die ganze Zeit im Spiegeluniversum aufgehalten haben.

Wie kann man nach so einem starken Piloten nur dermaßen abstürzen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 10.10.2017 | 11:29
Ich hoffe ja, dass sich das alles noch als Pilztrip herausstellt.

Huehuehue.

 :(
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 10.10.2017 | 11:55
Was mich halt so massiv an den Klingonen stört, ist, dass sie so völlig anders sind. Das ist ja eine nette Idee, ein Volk vorkommen zu lassen, das bekannt ist, aber dann doch nicht so völlig verzerrt und verändert.

Wenn es da Probleme mit den Rechten gab, hätte ich mir anstelle der Serienmacher was anderes ausgedacht. Achja, und dafür vielleicht richtige Schauspieler verpflichtet und nicht diese Overacting-Karikaturen, die da nuschelnd durch die Kulissen staksen. Von Voq krieg ich Aggressionen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mutifu am 10.10.2017 | 12:04
Interessant, wie krass der Abstoßungseffekt bei einigen ist. Ich fand die Folge nämlich auch toll. Das war richtiges Star Trek und das habe ich lange nicht mehr in neuer Form gesehen.

Logiklöcher findet man immer, unser Alltag ist voll von solchen, dennoch heißt es dann sobald es Fiktion ist immer schnell "unlogisch" oder "unrealistisch". Ich bin da aber auch recht hart im Nehmen und finde, dass nicht alles immer erklärt werden muss.

Allerdings stört mich das teils übertriebene Drama auch immer noch (da zähle ich auch die Sicherheitsoffze zu), da kann kein Befehl einfach mal gegeben und quittiert werden, ohne irgendwas dramatisch dahinzuhauchen... bin ich aber bereit als moderne Erzählform erstmal so hinzunehmen.

Davon sind die Klingonen übrigens explizit ausgenommen, die Dramaklingonen finde ich toll und mir erscheint das als Weiterführung einer stark auf Ehre und Riten aufgebauten Gesellschaft auch schlüssig. Ich habe den Eindruck einige wünschen sich die Klingonen entweder als ehrvolle, kriegerische Menschen oder als eine Art "Feenwesen", die nur in der ihnen bestimmten Weise handeln können. Zum Glück sind sie das nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 10.10.2017 | 12:47
die Dramaklingonen finde ich toll und mir erscheint das als Weiterführung einer stark auf Ehre und Riten aufgebauten Gesellschaft auch schlüssig.

Grad diese Folge hat es mir schwer gemacht, mir ein halbwegs schlüssiges Bild zu machen, wie die Klingonen ticken.
Da kann ich nur alles von einem Moment zum nächsten so hinnehmen, wie es mir gerade präsentiert wird - und das nimmt der ganzen politischen Seite ziemlich den Reiz.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 10.10.2017 | 17:13
Eine schöne Erklärung wieso ST Discovery für viele nicht so gut funktioniert: (https://www.heise.de/tp/features/Die-Glaubwuerdigkeit-der-Zukunft-3852242.html)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 10.10.2017 | 18:46
Danke für den Link. Ich habe die Kommentare gelesen.   ;D

Es gibt offenbar zwei ziemlich distinkte Gruppen von Kritik:
- Es ist nicht optimistisch genug.
- Es ist nicht realistisch genug.

Und dann gibts Leute, die haben ST:Vanguard mit Freude gelesen. Und die haben an der Serie offensichtlich Spaß.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: tartex am 10.10.2017 | 18:50
Eine schöne Erklärung wieso ST Discovery für viele nicht so gut funktioniert: (https://www.heise.de/tp/features/Die-Glaubwuerdigkeit-der-Zukunft-3852242.html)

Also darf StarTrek jetzt TechnoBubble nicht mehr?

Ich dachte, dass Problem wäre, dass es eben nicht mehr wie die alte Serien ist?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 10.10.2017 | 18:59
Also darf StarTrek jetzt TechnoBubble nicht mehr?

Ich dachte, dass Problem wäre, dass es eben nicht mehr wie die alte Serien ist?
Das Problem ist, das Techno Bubble im Kontext einer ernsten, harten und düsteren Drama Serie mitunter nicht gleichfalls gut funktioniert respektive ankommt. Entsprechend der Umsetzung natürlich. Schließlich gibt es bei The Expanse durchaus auch TechnoBabbel.
 
Wobei der Hauptkritikpunkt des Artikels auch weniger das TechnoBabbel ist, als mehr das Star Trek in der Discovery Variante, gegenüber The Expanse hinsichtlich des politischen Rahmen komplett sich hart auf den Schnabbel legt wenn es drum geht interessant oder anspruchsvoll zu sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 10.10.2017 | 19:19
Der Artikelschreiber findet The Expanse toll und Discovery Scheisse. Ich finde The Expanse Kacke und Discovery endlich mal wieder ein startrekiges Star Trek.

Geschmacksfragen.
Ich persönlich hoffe, dass Discovery genügend Fans findet, damit sie einfach weiterproduziert wird. Noch eine huiwierealistisch Serie kann mir wirklich gestohlen bleiben. Mittlerweile ist ein "realistisches" Setting für mich ein Hinweis, dass ich die Serie mit großer Wahrscheinlichkeit Scheisse finden werde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: tartex am 10.10.2017 | 19:44
Wobei der Hauptkritikpunkt des Artikels auch weniger das TechnoBabbel ist, als mehr das Star Trek in der Discovery Variante, gegenüber The Expanse hinsichtlich des politischen Rahmen komplett sich hart auf den Schnabbel legt wenn es drum geht interessant oder anspruchsvoll zu sein.

Tja, aber die Kritik wäre dann ja auch für alle StarTrek-Serien berechtigt.

Grundaussage: StarTrek ist nicht mehr zeitgemäß

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: JohnnyPeace am 10.10.2017 | 20:23
Also mir gefällt die Serie insgesamt. Ein paar Dinge hab ich als Logik-Schwächen erlebt, aber damit kann ich leben. Grade die letzte Folge hatte phasenweise auch für mich ein richtiges Star-Trek-Feeling.
Interessanterweise finde ich die Klingonen und besonders die Entwicklung von Voq relativ interessant. Voq ist ja scheinbar weder übermäßig durchtrieben noch übermäßig tapfer oder sonst total überzeichnet, weshalb ich tatsächlich neugierig bin, wie es mit ihm weitergeht. Diese individuelle Rache-Story (falls ich das da richtig reininterpretiere) hätte für mich nicht sein müssen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 10.10.2017 | 21:21
Tja, aber die Kritik wäre dann ja auch für alle StarTrek-Serien berechtigt.

Grundaussage: StarTrek ist nicht mehr zeitgemäß

Finde ich nicht. Wir haben ja mit "The Orville" eine Star-Trek-Serie, die mit heller, optimistischer Grundstimmung, sympathisch(er)en Charakteren und Drehbüchern wie aus dem TNG-Mülleimer zeigt, wie man es besser machen kann.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: tartex am 10.10.2017 | 21:31
Finde ich nicht. Wir haben ja mit "The Orville" eine Star-Trek-Serie, die mit heller, optimistischer Grundstimmung, sympathisch(er)en Charakteren und Drehbüchern wie aus dem TNG-Mülleimer zeigt, wie man es besser machen kann.

Naja. Nach den im Telepolis-Artikel angewandten Kriterien würde The Orville genauso durchfallen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 10.10.2017 | 21:33
Naja. Nach den im Telepolis-Artikel angewandten Kriterien würde The Orville genauso durchfallen.
Kommt halt darauf an wie deren Regierung und Gesellschaft dargestellt wird. Bei Discovery hat man eine ziemlich crude Mischung gewählt so wie ich das sehe. Wenn sich die Serie fängt hat sie ja durchaus Potential.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 10.10.2017 | 21:37
Naja. Nach den im Telepolis-Artikel angewandten Kriterien würde The Orville genauso durchfallen.

Nichts, was der Artikel kritisiert, trifft auf "The Orville" zu. Die Serie hat andere Schwächen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 10.10.2017 | 21:38
Also nach der letzten Folge funktioniert meine Suspension of Disbelief entgültig nicht mehr...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ansonsten ist es interessant mal zu sehen, dass so ein Schiff offenbar auch dann funktioniert wenn du es ausschließlich von Volltrotteln und Arschlöchern betreiben lässt. Und mich stört immer noch, dass Discovery unbedingt Expanse und Battlestar Galactica sein will - und beides nicht mal ansatzweise hin bekommt.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 10.10.2017 | 22:13
. Und mich stört immer noch, dass Discovery unbedingt Expanse und Battlestar Galactica sein will - und beides nicht mal ansatzweise hin bekommt.

Uh genau das! Das wollte ich die ganze Zeit ausdrücken!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 10.10.2017 | 22:37
Ich sehe da ehrlich gesagt weder Expanse noch BSG und auch nicht den Versuch, eines von beiden seien zu wollen.

Gebt es doch zu, ihr mögt die Serie einfach nicht und sucht danach nach Gründen oder Rationalisierungen, warum dem nicht so ist ;D.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 10.10.2017 | 22:41
Ich sehe da ehrlich gesagt weder Expanse noch BSG und auch nicht den Versuch, eines von beiden seien zu wollen.

Gebt es doch zu, ihr mögt die Serie einfach nicht und sucht danach nach Gründen oder Rationalisierungen, warum dem nicht so ist ;D.
Naja nicht mögen, ich schätze schon das diese Mischung aus The Expanse und Star Trek funktionieren kann wenn sie erstmal die richtige Mischung aus Salz und Honig gefunden habe. Im Augenblick kriegen sie das noch nicht hin. Aber mal gucken die Szene mit Michael und dem Bärtierchen gibt mir da durchaus Hoffnung.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 10.10.2017 | 22:47
Ansonsten ist es interessant mal zu sehen, dass so ein Schiff offenbar auch dann funktioniert wenn du es ausschließlich von Volltrotteln und Arschlöchern betreiben lässt.

Eigentlich ja gar nicht so unrealistisch  ~;D

Noch eine huiwierealistisch Serie kann mir wirklich gestohlen bleiben. Mittlerweile ist ein "realistisches" Setting für mich ein Hinweis, dass ich die Serie mit großer Wahrscheinlichkeit Scheisse finden werde.

Was mMn hauptsächlich daran liegt, dass man sehr gerne mit diesem Label hausieren geht und dem dann in keinster Weise gerecht wird.

Die letzte Serie, die das für mich über weite Strecken hinbekommen hat, ist von 2002  :P
Ich finde aber auch die meisten explizit unrealistischen Serien Scheiße  ;D


Gebt es doch zu, ihr mögt die Serie einfach nicht und sucht danach nach Gründen oder Rationalisierungen, warum dem nicht so ist ;D.

Wie ich schon sagte:
Man merkt ihr den "modernen" Erzählstil (mit dem ich tatsächlich nur in Ausnahmefällen was anfangen kann) an vielen Stellen überdeutlich an und das passt zu Star Trek höchstens dann, wenn man es als Kontrastprogramm aufzieht.
Das funktioniert aber nicht derart mit dem Holzhammer und auch sonst nur dann, wenn das, wovon man sich abheben will, genug Präsenz hat - was für ST nicht unbedingt zutrifft.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kreggen am 10.10.2017 | 22:54
Ich fühle mich gut unterhalten. Mehr erwarte ich nicht. Ich hab TNG geliebt, DS9 auch (wenn nicht mehr), Voyager weniger und bei Enterprsie hat's nicht mal für die erste Staffel gereicht.
Disc gefällt mir bisher gut.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 10.10.2017 | 22:54
Gebt es doch zu, ihr mögt die Serie einfach nicht und sucht danach nach Gründen oder Rationalisierungen, warum dem nicht so ist ;D.

Ja? Das ist doch der "normale" Prozess: Man konsumiert irgend etwas, stellt durch Bauchgefühl fest: Oh, mag ich nicht (bzw. mag ich)! Und dann überlegt man sich, woran das wohl liegen könnte.

Es schaut ja keiner (außer du vielleicht?) eine Serie, setzt sich dann hinterher nüchtern analysierend hin, wägt Vor- und Nachteile ab und trifft dann eine bewusste Entscheidung, dass man die Serie mag.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 11.10.2017 | 00:41
Eine schöne Erklärung wieso ST Discovery für viele nicht so gut funktioniert: (https://www.heise.de/tp/features/Die-Glaubwuerdigkeit-der-Zukunft-3852242.html)

Der Artikel ist bei mir unter "Quark" gelandet, nachdem der Autor behauptet hat, "The Expanse" sei ursprünglich als Strategiespiel konzipiert gewesen. Bereits hier hätte ein Blick nach Wikipedia gezeigt: The Expanse war als MMORPG konzipiert und später sollte es ein Table Top Spiel (RPG?) werden.

The Expanse liefert dreckige Politik in einem "near Future hardish SciFi" Universum. Habe da bisher allerdings nur 2 Seasons gesehen und lese/höre gerade Buch 2 "Caliban's War".
Star Trek war immer ein Plädoyer an das Gute im Menschen und den Pioniergeist. Damit hat es eine völlig andere Stoßrichtung und ist eine andere SF als The Expanse.

The Expanse liefert letztlich Gegenwartskritik im SF Gewand und damit genau das, was gute SciFi ausmachen kann.
Star Trek hatte nie einen tieferen Gegenwartsbezug, obwohl Klingonen vs. Föderation als Allegorie für den Kalten Krieg strapaziert wurden. Star Trek liefert Utopie. Eine zukünftige Welt, in der man leben möchte. In "The Expanse" möchte ich nicht leben, in der Föderation aus TOS oder TNG hingegen schon.

Discovery könnte guter Trek werden, wenn man der Serie Zeit gibt. Wir erinnern uns: TNG und DS9 haben jeweils bis Staffel 3 gebraucht, um gute Serien zu werden. Das waren über 40 Folgen... Discovery ist da bereits jetzt mit einer höheren Lernkurve unterwegs.

Den einzigen Fehler, den ich hier sehe, ist Discovery in der Vergangenheit anzusiedeln. Hier hätte es gut getan, sich freizuschwimmen vom Trek Canon und im 25. Jahrhundert weiterzumachen, statt ins 23. Jahrhundert zurückzukehren. Denn wie schon bei Enterprise sehen Shenzou und Discovery moderner aus als jede Enterprise oder die Voyager.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 11.10.2017 | 04:52
Bisher immer besser werdend.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Machen wir uns auf eine Entwicklung der Charaktere  gefasst die uns teilweise überraschen wird.
Was durchaus klar ist, ist das Druck im Kessel ist und es potentielle Konflikte einzelner Protagonisten untereinander gibt.

Michael sehe ich hier als unbeugsamen Idealisten stehen. In der Tradition von Martin Luther, Snowden, Assange, Michael Kohlhaas. Was fehlt ist das Zulassen des menschlichen Touches. Das kommt aber noch. Und wird doch nie ganz werden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 11.10.2017 | 07:41
Also nach der letzten Folge funktioniert meine Suspension of Disbelief entgültig nicht mehr...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ernsthaft, Haukrinn? Ernsthaft?
Da hörts bei dir auf? In STAR TREK?
Wo es Götterwesen im Dutzend billiger gibt, mit individuellen Geschmacksnoten?
Oder lebende Steinscheiben, die sich durch die Erde fressen?
Oder Viren, die ausserplanetare Humanoide in einheimische Unsichtbare verwandeln?
Oder zweidimensionale Weltraumkreaturen, die selbst ein Schiff mit eingeschaltetem Warpantrieb festhalten?
Oder eine Spezies, die in einem flüssigen(!) Paralleluniversum wohnt?
Oder eine (einzige!) Spezies, die ihre Schilde so modulieren kann, dass JEDER weitere Beschuss auf dieser Frequenz komplett genullt wird? Wieso kann das eigentlich KEINE andere Spezies?
Oder wo Menschen sich in amphibische Tiere devolutionieren, wenn sie auf Warp 10 beschleunigt werden?
Und wo ein solcher Devolutionprozess anscheinend vom medizinischen Personal mit links rückgängig gemacht werden kann? Was die zuständige Captain trotzdem nicht dazu motiviert, ihr ganzes verdammtes Schiff endlich mal nach Hause zu schaffen und dort einfach die Crew behandeln zu lassen.

Die Liste ließe sich noch locker zwei, drei Seiten fortführen. Darum meine Frage: WAS stört dich daran so sehr, dass DORT deine SoD versagt? ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 11.10.2017 | 08:00
Ich empfinde Folge 4 als Steigerung, bin aber immer noch zwiegespalten.

Auf der Haben-Seite stehen klassische Trek-Motive um Verstehen und Verständigung. Sehr platt dargeboten, aber das ist eben typisch Star Trek. Bin ich mit einverstanden, und durch den Konflikt mit der Kriegspolitik wird das auch ganz interessant.

Gestern hat meine Frau aber auch etwas benennen können, was uns diffus stört: Es herrscht so eine Grundspannung/Angepisstheit zwischen praktisch allen Figuren, die auf die Dauer angepisst ist und mich ein bisschen an nervige Tatort-Gespanne erinnert, die sich immer anzicken. Konflikt ist ja schön und gut, aber das hier ist eher ... tja, eben dauerndes Angezicke. Das muss in meinen Augen dringend besser werden (und war auch in den ersten beiden Folgen überhaupt nicht so).

Aller Technik- und Alien-Blödsinn ist halt Star Trek und gehört dazu. Und ein Bärtierchen schlucke ich da weit eher als Stirn-Aliens.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 11.10.2017 | 09:00
Ernsthaft, Haukrinn? Ernsthaft?

Ich vermute das ist wie mit dem Tal, dass bei der Annahme von Robotern steht. Sehr unmenschliche Roboter finden die Leute OK. Von Menschen fast ununterscheidbare auch. Dazwischen herrscht ein Tal des Unwohlseins.

Deshalb ist "Die Schwelle" so verhasst, während die Götterwesen problemlos durchgehen. Ein mehr an Fantasy ist nicht schlimm. Es ist eine gewisse Zone, die dafür sorgt, dass wir "Captain, wir durchfliegen gerade einen kohärenten Tetryon-Strahl!" (VOY: Caretaker) für unterhaltsam halten, während der Pilzdrive für Kopfschütteln sorgt.

Das ist natürlich nicht logisch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Saffron am 11.10.2017 | 09:21
Ich bin bisher noch ganz offen und schau mal, was noch so passiert.

Rein vom Kopf her gibt es bisher nichts, was mich so richtig abschreckt, und bei den Charakteren geb ich mir noch ein bissche Zeit, mit ihnen warm zu werden. Finde schon mal gut, dass die nicht alle so glattgebügelt sind. Das hat mich bei TNG und Voyager immer gestört.

Nur sobald die Klingonen kommen, langweil ich mich zu Tode. Interessiert mich einfach nicht, was da passiert. Und da die Schauspieler klingonisch sprechen müssen und das (subjektiv?) total langsam geht, ziehen sich diese Szenen wie Kaugummi, und meine Gedanken schweifen sofort ab, statt die Untertitel zu lesen. Und das, obwohl ich neulich Narcos geschaut habe, eine Serie die etwa zur Hälfte in Spanisch mit Untertiteln ist. Vielleicht wird das besser, wenn die Klingonen dann irgendwann mal mit den Föderationsleuten interagieren dürfen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mutifu am 11.10.2017 | 10:06
Das Tierchen habe ich als eine Art Popkultur-Referenz verstanden und als solche hat es bei mir auch funktioniert. Als ich an den Analysebildern erkannt hab, was die da gefangen haben, war die Reaktion in etwa: "Das macht absolut keinen Sinn, aber es ist ziemlich cool!"

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: bolverk am 11.10.2017 | 10:36
Nur sobald die Klingonen kommen, langweil ich mich zu Tode. Interessiert mich einfach nicht, was da passiert. Und da die Schauspieler klingonisch sprechen müssen und das (subjektiv?) total langsam geht, ziehen sich diese Szenen wie Kaugummi, und meine Gedanken schweifen sofort ab, statt die Untertitel zu lesen. Und das, obwohl ich neulich Narcos geschaut habe, eine Serie die etwa zur Hälfte in Spanisch mit Untertiteln ist. Vielleicht wird das besser, wenn die Klingonen dann irgendwann mal mit den Föderationsleuten interagieren dürfen.
Ah, das geht mir genau so. Ausgerechnet die Klingonen-Szenen sind so kraftlos, spannungsarm und laaaaangatmig, es ist zum verzweifeln.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 11.10.2017 | 10:36
Ernsthaft, Haukrinn? Ernsthaft?

Ich lehne mich mal ein kleines bisschen aus dem Fenster und behaupte, Haukrinn hat sich Voyager u.A. vor diesem Hintergrund nicht angeschaut.


In ähnlicher Richtung:
Aller Technik- und Alien-Blödsinn ist halt Star Trek und gehört dazu.

Auch das kann man gut und schlecht aufziehen.
Knackpunkt ist da für mich vor Allem die Frage: Braucht man das in genau dieser Form, um die aktuelle Geschichte gut zu erzählen?
Ja? Dann sieh zu, dass es so weit wie möglich passt und den Rest muss die SoD machen.
Nein? Dann lass den Schrott komplett raus.

Natürlich gab es in den letzten 50 (!) Jahren Star Trek mehr als genug Mist, mit dem man alles rechtfertigen könnte, wenn man wollte.
Aber hier gilt eben nicht "Ist der Ruf erst ruiniert...", sondern das Prinzip, dass jedes Produktionsteam für sich versuchen sollte, das Beste daraus zu machen.
Das hat keine ST-Serie durchgehend geschafft, aber gerade bei Voyager hat man da komplett drauf gepfiffen und das hat man als Zuschauer deutlich gemerkt.


Hirnrissiger Blödsinn ist jedenfalls nicht der Markenkern von Star Trek  :P ;)
Man muss sich umgekehrt fast schon fragen, wie Star Trek mit der Vielzahl an Fehlgriffen in dieser Richtung überhaupt jemals an seine Hardcore-Fans gekommen ist.
Ok, man hatte ja nichts früher. Und in dem Bereich, den diese Fans toll finden, hat man immer noch nichts und hatte auch zwischendrin nichts, also kann man auch bei ST bleiben...


Und das, obwohl ich neulich Narcos geschaut habe, eine Serie die etwa zur Hälfte in Spanisch mit Untertiteln ist.

Da sprechen aber auch normale Leute Spanisch und nicht Leute mit drei Kilo Silikon im Gesicht Schlaganfall-Suaheli.


Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 11.10.2017 | 11:10
Finde ich nicht. Wir haben ja mit "The Orville" eine Star-Trek-Serie, die mit heller, optimistischer Grundstimmung, sympathisch(er)en Charakteren und Drehbüchern wie aus dem TNG-Mülleimer zeigt, wie man es besser machen kann.
Naja. Nach den im Telepolis-Artikel angewandten Kriterien würde The Orville genauso durchfallen.
Der Artikel wendet die Kriterien auf Discovery an, weil Discovery definitiv mehr Expanse sein will als Star Trek.
The Orville wiederum will gar nicht Expanse oder TWD-artig sein, weshalb es für einen Artikel keinen Sinn ergeben würde, die Serie damit zu vergleichen.

Ich sehe da ehrlich gesagt weder Expanse noch BSG und auch nicht den Versuch, eines von beiden seien zu wollen.
Die Autoren äußerten das sie es auf die Konfliktebene bzw. das Niveau von The Walking Dead heben möchten.
Im SF Genre übersetzt sich das halt in Richtung Expanse, BSG und ähnliches. Die meilenweit über TWD liegen.
Was man dann im Endprodukt merkt.
Wo sich halt das Problem ergibt das die Serie, die Utopie, notwendigerweise nicht mehr hat.
 
Was ich dabei schade finde, bis hin zu maximal dumm, ist die Aussage das heutzutage eine SF Serie mit Utopie nicht funktionieren kann, respektive es zwangsweise anspruchslos in der Erzählsweise und dem Inhalt wäre.
The Orville Episode 3 bot da eine bessere Geschichte und mehr Anspruch als mindestens die ersten beiden Episoden Discovery. Geht also offensichtlich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: LevArris am 11.10.2017 | 12:15
Hallo Zusammen,
mein erster Post... ich bitte daher um etwas Nachsicht, falls ich irgend eine "übliche Umgangsform" nicht beherrsche ;-)
Habe vergebens nach einem Vorstellungs-Thread gesucht. Daher hier auch nicht wirklich eine umfassende Vorstellung und ich bleibe bei Star Trek. Wenn's nen geeigneten Ort für mehr gibt oder Neugier besteht, bitte ich um einen Tipp, Hinweis oder PN..

Zu meinem Star Trek - Hintergrund:
Obwohl damit aufgewachsen, gerade wieder am Durchlauf von TNG, DS9 und dann ENT (welches ich mit Ausnahme der "mehr Action hinten raus" als genial empfinde), alle Filme gesehen und auch Bücher hinter mir habe, wo man Kapitelweise Beschreibungen lesen konnte, warum ein Wesen derart gebrechlich andersartig ist, dass es sich auf einem einfachen runden Holzstab als Sitzgelegenheit rundum wohl fühlt,

... würde ich mich nicht als Trekkie bezeichnen. Schlicht, weil ich mir das alles garnicht im Detail merken kann (geschweige denn mitreden) und mich lieber am Effekt des "mit einer anderen Welt und Blickwinkel infiziert fühlens" selbst erfreue, statt dann das Haar in der Suppe zu suchen.

Vor diesem Hintergrund gefällt mir Discovery sehr gut. Und gerade die hier etwas schlecht weg kommende Folge 4. Gerade die Entwicklung mit dem Bärtierchen empfinde ich als spannend und gibt mir Hoffnung auf mehr Konflikt/Zwiespalt zwischen "Moral und Notwendigkeit".
Auch empfinde ich die Verquickung von Biologie mit Hightech nicht verkehrt. Ein viel zu wenig betrachtetes Thema. Gerade auch mit dem indirekten Nachweis des Higgs-Bosons und den damit umgebenen Theorien sind wir doch aktuell dabei, nachzuweisen, dass Hightech und Biologie fundamentale Verwandschaft auf Basis elementarer Stoffe haben. Lediglich die Ausprägung lässt uns die ersten Blicke nicht erkennen.
Oder der aktuelle Streit zwischen Musk (Neuro-Interface) vs Zuckerberg (AI) zeigt uns dies.

In sofern begrüße ich diese Thematik sehr. Auch wie das Wesen sich im "Wald" wohlfühlt ist für mich ein sehr gelungener Moment. Genauso wie sein "Leiden" zu sehen und den sich anbahnenden Konflikt (zumindest für mich) zu erahnen.
Das Klingonen endlich mal so kulturtrunken/religiös dargestellt werden, wie Worf mit seinen Verweisen auf "alte Traditionen und Liedern und Legenden" permanent andeutete, kommt mir recht. Lediglich haben Sie's für meinen Geschmack in EP04 etwas überzogen. Aktuell habe ich das Gefühl, dass man hier versucht darzustellen, wie ein religiößer Fanatiker die kampfbetonten Klingonen zu beeinflussen, was wiederum weiterer Nährboden für Worfs verweise auf die Vergangenheit sein könnte.

Ums nicht ausufern zu lassen:
Abschließen noch das kleine Gimmick, dass Musk in einer Linie mit Zev Cochrane genannt wird.
Das ließ mich zwiegespalten zurück. Ich mag es einerseits enorm, wenn Zeitgeist einzug hält. Der Immersionsschub ist bei mir da enorm.
Auf der anderen Seite, frage ich mich dann nat. auch, ob das im Kontext gerechtfertigt ist, was der Immersion wieder ein bischen entgegen geht. Insgesamt bin ich aber glaube ich demgegenüber eher positiv verortet.

Soviel erstmal zu meinem Empfinden bisher....

LG

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 11.10.2017 | 12:42
@LevArris

Vorstellungsthread macht hier jeder selbst einen, Willkommen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 11.10.2017 | 13:11
Dieses Bild lies mich schmunzeln  ^-^
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 11.10.2017 | 13:28
Ich vermute das ist wie mit dem Tal, dass bei der Annahme von Robotern steht. Sehr unmenschliche Roboter finden die Leute OK. Von Menschen fast ununterscheidbare auch. Dazwischen herrscht ein Tal des Unwohlseins.

Deshalb ist "Die Schwelle" so verhasst, während die Götterwesen problemlos durchgehen. Ein mehr an Fantasy ist nicht schlimm. Es ist eine gewisse Zone, die dafür sorgt, dass wir "Captain, wir durchfliegen gerade einen kohärenten Tetryon-Strahl!" (VOY: Caretaker) für unterhaltsam halten, während der Pilzdrive für Kopfschütteln sorgt.

Das ist natürlich nicht logisch.

Das grossangelegte Benutzen von "biogenischer" Technologie steht nicht von ungefähr auf der galaktischen Verbotsliste (Zumindest in ST:TOS und den Filmen danch). Dummerweise bewegt sich die Discovery genau in dem Gebiet. Umgangssprachlich und im Wortsinne.

Ich fand es im ersten Augenblick auch als WTF?!?, wieso wieder eine neue Sau durchs ST Universum jagen, aber da das in allen Serien in gefühlt jeder dritten Folge passiert hab ich das mit einem Achselzucken abgeschüttelt.

Das ganze "Technobabble" Zeug ist einfach nur das Vehikel um die Geschichte zu erzählen. Bei 80 Tagen um die Welt ist der genaue Hersteller des Heißluftballons, der Lokomotiven und des Dampfschiffs am Ende auch egal. Das man es trotzdem in 80 Tagen schafft dank Datumsgrenze ist der eigentliche Clou und nicht der Fluff. Klar würde es eine Eisenbahnfreak stören wenn 1880 eine Lokomotive platziert wird die es nicht vor 1900 gab. Aber halt eben nur den.

Das es ein biogener Antrieb ist der unangenehme Eigenschaften hat erklärt auch die Obsession der Klingonen mit der Forschung der Menschen in "Der Zorn des Khan". Vielleicht haben die mit der Menschheit ja unangenehme Erfahrungen gemacht.

Wo sich halt das Problem ergibt das die Serie, die Utopie, notwendigerweise nicht mehr hat.
 
Was ich dabei schade finde, bis hin zu maximal dumm, ist die Aussage das heutzutage eine SF Serie mit Utopie nicht funktionieren kann, respektive es zwangsweise anspruchslos in der Erzählsweise und dem Inhalt wäre.

Gerade Michael ist die, die noch an die Utopie glaubt. Lorca trauert alten Zeiten nach (der AfDler der Truppe)

Willlommen LevArris!

Elon Musk:
 PayPal, Tesla, SpaceX, HyperLoop und noch ein paar nicht getätigte Investitionen aus der Zukunft?

Auch wenn er jetzt nicht alles (oder eher nichts :) )  auf der Technologieseite beigetragen hat, so hat er die Projekte vorangetrieben und mal mehr, mal minder, erfolgreich gemacht.

Ob er auch in 200 oder 300 Jahren noch als Vorreiter gesehen wird? Wer weiss das schon.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 11.10.2017 | 13:51
Uncanny valley kann durchaus eine Erklärung sein, warum mir die Pilz-Bärtierchen-Technik nicht schmeckt. Wie erwähnt mein Biotech-Hintergrund ebenso.

Ich hake das einfach mal als eine verunglückte Folge in einer Serie ab, die mir insgesamt trotzdem noch ganz gut gefällt. Wohin die Reise geht (moralisches Dilemma um den Makrotardigraden, der ja offensichtlich bei jedem Sprung leidet), ist vorhersehbar, aber nicht verkehrt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 11.10.2017 | 14:13
Gerade Michael ist die, die noch an die Utopie glaubt. Lorca trauert alten Zeiten nach (der AfDler der Truppe)
Es ist ein Unterschied ob man einen Character hat der dran glaubt, gibt es bei TWD auch immer mal wieder welche (inklusive Patsche von wegen "Die Welt/Mitmenschen ist gemein!"), oder ob es auch in der Geschichte / Erzählung rüber kommt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 11.10.2017 | 14:38
Es ist ein Unterschied ob man einen Character hat der dran glaubt, gibt es bei TWD auch immer mal wieder welche (inklusive Patsche von wegen "Die Welt/Mitmenschen ist gemein!"), oder ob es auch in der Geschichte / Erzählung rüber kommt.

Sowohl Michael als auch ein Großteil der Föderation glaubt an die Utopie als Prinzip. Nur ist die gerade in Gefahr und Akteure wie Lorca überlegen ob man nicht statt Wertepolitik lieber Realpolitik macht.
Ich halte es nicht für ausgemacht das die Werte zur Disposition stehen, aber das einige sich überlegen ob es am Ende nicht einfach nur ums Überleben geht.

Wenn man so will ist gerade der Druck der durch den Konflikt mit den Klingonen entsteht, derjenige der den harten Kern in Föderation und Klingonen zum Vorschein bringt.
Was am Ende auch durchaus wieder als Ansatz für die Lösung des Konfliktes dienen kann.

---- Edit AfterTrek

Ich habe mir jetzt das #AfterTrek zu den Pilotfolgen angeschaut, und es erklärt schon ein wenig. Auch wenn es typisch amerikanisch sehr laut, überschwenglich und Fangirlig/-boyig ist.
https://twitter.com/hashtag/aftertrek?lang=de
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 11.10.2017 | 15:20
Star Trek war für mich immmer in erster Linie: Visionär.
Was die technische Entwicklung angeht: Handys, Tablets, Endoskopie, Hologramm, 3D-Drucker, Warp (?),  Beamen (??!) etc.
Was Toleranz angeht: erster Kuss zwischen Schwarz/Weiß, erster Kuss zwischen Mensch und Aliens ;), Internationale / Intergalaktische Besatzung usw.
Was Gesellschaftssysteme angeht: Wissen als Währung, Pazifizmus, Nicht-Einmischung (naja...).

Davon bleibt im neuen Kosmos für mich nicht viel übrig. Pilzantrieb klingt in der Tat mehr nach Fantasy - oder es gibt brandneue, astrophysikalische Erkenntnisse, von denen ich noch nix weiß.
Der Rest ist reaktionär: Dominante Pfeiffen in Führungspositionen, Verrat der eigenen Ideale sobald es mal ernst wird, Versklavung Außerirdischer... you name it.

Passt aus meiner Sicht alles mehr nach AkteX als zu Star Trek.

Trotzdem macht mir Discovery Spass. Klingonen wirken mehr wie Aliens auf mich, der Pilzantrieb ist zumindest mal... interessant. Dass das Wesen ein Bärtierchen ist hab ich total gefeiert - immerhin sind die Viecher ja angeblich tatsächlich im All überlebensfähig, insofern ist das an der Stelle gar nicht mal sooooo weit weg... (naja)
Die Optik rockt. Ich mag das Schiff. "Schwarter Alarm" ist cheesy. Ich mag den Dok. Streibare Charaktere: viel Potential zur Entwicklung, würde ich sagen.

Ansonsten schaun mer mal wo es langgeht. Ich geb Discovery mal 1,5 Staffeln und dann wird ggf. nochmal ordentlich gerantet oder still weitergeguckt.

(PS:
Ich guck gerade parallel nochmal DS9 und... meine Güte. Da wird mir bei der ersten Staffel schon klar, warum ich es damals nicht lange ausgehalten hab. Immerhin kann ich es heute mal im O-Ton gucken, das macht erforder noch ein wenig Aufmerksamkeit...  Aber echt mal: Was fürn Schnarchensemble! Da tue ich mich schon öfter mal schwer, lange genug wachzubleiben, um die doch mal überraschenden Entwicklungen am Ende der Folgen mitzubekommen.
Thematisch sind da schon ein paar interessante Konzepte dabei, aber die Verpackung sieht schon arg nach Valium aus ;) )
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 11.10.2017 | 15:35
DS9 hat mit dem Dominion und der Defiant deutlich gewonnen. Und mit der veränderten Frisur von Avery Brooks ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 11.10.2017 | 15:39
DS9 hat mit dem Dominion und der Defiant deutlich gewonnen. Und mit der veränderten Frisur von Avery Brooks ;)
Aber hallo! Seitdem er wieder aussah wie Hawk aus der Serie Spenser for Hire wurde auch die Handlung um einiges cooler. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: LevArris am 11.10.2017 | 15:49
Pilzantrieb klingt in der Tat mehr nach Fantasy - oder es gibt brandneue, astrophysikalische Erkenntnisse, von denen ich noch nix weiß.

https://www.welt.de/print-welt/article526936/Der-groesste-Organismus-der-Welt.html

Vielleicht hilft das weiter (musste auch erst googlen, habe selber dazu eine Doku im TV gesehen). Natürlich bedarfs der Fantasie und der enormen Steigerung. Wenn man aber zum einen bedenkt, dass auch nachgewiesen ist, dass Microorganismen im Weltraum überleben/reisen können und auch mit der aktuellen Higgs-Boson-Theorie (Materiekonnektor zu einer Art "Ursuppenfeld"), welcher man am CERN hinterher jagt, bekommt man vielleicht einen leicht anderen Bezug dazu.
Ich bin wahrlich kein Experte (ein solcher würde mich vermutlich im Nu wegen Ungenauigkeit abwatschen). Aber mir reichts um es irgendwie in der Zukunft wenigstens nicht für absolut abwägig zu halten.

Ich spinne jetzt mal (bitte jeder [Astro]Physiker mal Augen und Ohren zu):
Wenn der Pilsorganismus uralt ist und es geschafft hat zum "Ursuppenfeld" (ich meine es heisst Higgsfeld)  durchzudringen könnte es sich überall wo das Higgsfeld besteht rematerialisieren bzw. dort weiter sich verbreiten. Wer das als "Autobahn" nutzen kann....

Beamen war jahrzehntelang absolutes Sciencefiction. Heute experimentiert man mit Quantenverschränkung (Übertragung von physikalischen Eigenschaften von Atomen über längere Distanz unter Verlust des Ursprungatoms) und bricht immer weitere Distanzrekorde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 11.10.2017 | 16:13
Als amtierender Astromykologe des Forums: Nein. Einfach nur nein. Und ein Bärtierchen ist ein Organismus mit einigen hundert Zellen. Das ist der Grund, warum es Dauerstadien bilden kann, die im Vakuum und bei harter Strahlung überlebensfähig sind. Wenn man das auf das Riesenviech hochskaliert, kommt dabei etwas vollkommen anderes heraus. Nehmt halt irgendwas, lasst es cool aussehen etc., aber die Erklärung, dass es all die tollen Dinge kann *weil* es ein Tardigradum ist, klappt nicht. Die Idee von wegen Pilzquantenquark-alles-ist-eins-bla überlasse ich mal den Physikern.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 11.10.2017 | 16:41
Als amtierender Astromykologe des Forums: Nein. Einfach nur nein. Und ein Bärtierchen ist ein Organismus mit einigen hundert Zellen. Das ist der Grund, warum es Dauerstadien bilden kann, die im Vakuum und bei harter Strahlung überlebensfähig sind. Wenn man das auf das Riesenviech hochskaliert, kommt dabei etwas vollkommen anderes heraus. Nehmt halt irgendwas, lasst es cool aussehen etc., aber die Erklärung, dass es all die tollen Dinge kann *weil* es ein Tardigradum ist, klappt nicht. Die Idee von wegen Pilzquantenquark-alles-ist-eins-bla überlasse ich mal den Physikern.

Siehe mein "naja"  ;)

Das stimmt ja wohl auch alles so wie du es schreibst. Trotzdem finde ich es netter - so als kleiner Zwinker-Moment - ein Bärtierchen zu vergrößert als..hm.. sagen wir mal: Generisches Stachel-Alien Nummer 253.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 11.10.2017 | 16:56
Pilzantrieb ist halt Öko.
Antimaterie war gestern und sonstige Fusions- und Fissionsantriebe auch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 11.10.2017 | 17:09
Als amtierender Astromykologe des Forums: Nein. Einfach nur nein. Und ein Bärtierchen ist ein Organismus mit einigen hundert Zellen. Das ist der Grund, warum es Dauerstadien bilden kann, die im Vakuum und bei harter Strahlung überlebensfähig sind. Wenn man das auf das Riesenviech hochskaliert, kommt dabei etwas vollkommen anderes heraus. Nehmt halt irgendwas, lasst es cool aussehen etc., aber die Erklärung, dass es all die tollen Dinge kann *weil* es ein Tardigradum ist, klappt nicht. Die Idee von wegen Pilzquantenquark-alles-ist-eins-bla überlasse ich mal den Physikern.

Und das ist jetzt ein größeres Problem als Kreuzung verschiedener Spezies usw.?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 11.10.2017 | 17:26
Michael sehe ich hier als unbeugsamen Idealisten stehen. In der Tradition von Martin Luther, Snowden, Assange, Michael Kohlhaas. Was fehlt ist das Zulassen des menschlichen Touches. Das kommt aber noch. Und wird doch nie ganz werden.

Ja. Das uralte Star-Trek-Ideal, zu meutern, um dann unprovoziert das Feuer zu eröffnen auf das Schiff eines Volkes, zu dem man 100 Jahre keinen Kontakt mehr hatte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 11.10.2017 | 17:47
Ich bin da bei Pyromancer.
Einerseits hat sie ihren Captain mittels Vulkanier-Griff aktiv angegriffen. Mit dem Ziel auf die Klingonen zu feuern.
Was meines Erachtens kein Verhalten ist, welches ich von einem ersten Offizier der Föderation erwarte.
Neben dem Umstand das es bei den Artefakt-Klingonen, von denen sie zu dem Zeitpunkt bereits einen getötet hat, nicht gut angekommen wäre. Wie man das normalerweise auch erwarten kann.
Wobei der Charakter bei der These der "ehrenwerten Krieger-Klingongen" auch total verschlafen hat das sie vor kurzem, unbewaffnet, von einen von quasi Hinten angegriffen wurde und den besiegte. Was ja so eigentlich voll die Stärke Demonstration wäre.

Andererseits würde das ganze Problem nicht bestehen, hätte sie, entgegen der expliziten Warnung von allen nicht darauf bestanden zu dem Artefakt rüberzuzwockeln. Wohl gemerkt während da eine suspekte Ruine eines Föderations war, mit Inteferenzen und ohne ein Team welches das Artefakt näher begutachten könnte. Im Grunde hat sie da ja nur rumgestanden und "ohhhhh" gemacht. Was imho weniger Forschergeist ist, als mehr so ein "Es ist da, es ist fremd, aber jetzt ist es mein!"-Gehabe.
 
Da verhalten sich die Jungs und Mädels von der Orville idealistischer, im utopischen Sinn, und auch einfach intelligenter.
Wenn man so anguckt was die mit den rumtreibenden Artefakt machten bzw. mit umgingen.

Ich mein, vielleicht ändert sich Michael ja noch.
Soweit war da aber eher noch die asiatische Captain idealistisch und der Typ vor ihrer Knast-Zelle, der kurz nach seiner "Uhhh, sind wir nicht eine friedliche Forschertruppe?!"-Frage von einer Explosion ins Jenseits geblastert wird.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 11.10.2017 | 17:54
Und das ist jetzt ein größeres Problem als Kreuzung verschiedener Spezies usw.?

Bei ENT weisen immerhin darauf hin, dass es für die Kreuzung von Menschen und Vulkaniern Gentechnik braucht. Und wir sind ja auch alle Humanoide, weil diese Aliens vor Millionen von Jahren irgendwas mit "unserem" Genom gemacht haben...

Aber wenn euch solche Sachen so wichtig sind, erzähl ich aus fachlicher Sicht gern ein paar Takte zum Universalübersetzer.  o:)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 11.10.2017 | 17:55
Niemals hätten Kirk, Spock, Picard etc. sich über Vorschriften und Befehle hinweggesetzt


https://www.youtube.com/watch?v=3sFw5Mt70vY
https://www.youtube.com/watch?v=ZgK-FubKQd4
https://www.youtube.com/watch?v=JgTvIg4eZWk
https://www.youtube.com/watch?v=VoN0NhO-Mm8
https://www.youtube.com/watch?v=FPxRnQmwheE
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 11.10.2017 | 17:57
Es geht nicht um die Frage ob die sich über Befehle hinwegsetzen.
Mehr darum ob die einen direkten Vorgesetzten Angreifen & Ausschalten um anschließend wortwörtlich freie Schußbahn, zwecks Erstschuß, zu haben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Settembrini am 11.10.2017 | 18:00
Wenn man nur die TOS + Die ersten 3 Archer-Staffeln mag, lohnt es da überhaupt reinzugucken? TNG, DS9 und V und ganz besonders die JJ-Filme finde ich... sagen wir aktiv uninteressant.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 11.10.2017 | 18:04
Wenn man nur die TOS + Die ersten 3 Archer-Staffeln mag, lohnt es da überhaupt reinzugucken? TNG, DS9 und V und ganz besonders die JJ-Filme finde ich... sagen wir aktiv uninteressant.
Gerade wenn du mit JJ nix anfangen kannst: Lass es.


Gesendet von meinem GT-I9301I mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 11.10.2017 | 18:47
Es geht nicht um die Frage ob die sich über Befehle hinwegsetzen.
Mehr darum ob die einen direkten Vorgesetzten Angreifen & Ausschalten um anschließend wortwörtlich freie Schußbahn, zwecks Erstschuß, zu haben.
Du hast aber schon bemerkt, dass sie damit die alte Taktik der Vulkanier kopieren wollte? Die innere Zerrissenheit von Burnham (vulkanisch erzogener Mensch) hat Kowalski ja schon mal erwähnt.
Man kann jetzt noch darüber streiten, ob das im Großen und Ganzen klug war, aber dieses "DAS finde ich bei einem 1. Offizier der Sternenflotte VOLL daneben" halte ich für verfehlt. Und ehrlich gesagt finde ich die Charaktere in Star Trek, die sich IMMER an alle Regeln halten, auch am allerlangweiligsten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 11.10.2017 | 18:49
Wenn man nur die TOS + Die ersten 3 Archer-Staffeln mag, lohnt es da überhaupt reinzugucken? TNG, DS9 und V und ganz besonders die JJ-Filme finde ich... sagen wir aktiv uninteressant.

Erwarte einfach nicht das Du Ähnlichkeiten außer in den Props vorfindest.
Wenn die inhaltlichen Ähnlichkeiten zu wenig sind, denk Dir halt das Star Trek weg, dann ist es nur "Discovery".

Was mir gefiel ist das sie mal echte Eindämmungsfelder auch in Funktion zeigen.
Das erklärt mal wieso die alle in Pyjamas/Overalls rumhüpfen und nicht in Raumanzügen.
Erwarte High Stakes Action und vielschichtige Charaktere die einem erst mal ziemlich unsympathisch erscheinen. Geht mir zum Beispiel mit Michael so.

Um ein Kontrastprogramm zum "MiMiMi" (Sorry, aber wenn es Euch nicht gefällt, verschwendet einfach keine Zeit damit) der sogenannten Trekkies (ich mag Star Trek, mir ist aber der Canon schnuppe solange ich mich wiederfinde, und da bin ich schon sehr flexibel, insofern bin ich kein Trekkie Gläubiger, sondern Trekkie Enthusiast???) zu finden kann man sich auch, NACH der Pilotdoppelfolge auch mal die erste Folge des #AfterTrek antun. Ist halt der Serie geschuldeter "Hurrah-Patriotismus" aber das ist halt die Sicht der Macher und Akteure, also nicht unspannend wie ich finde. Wenn auch ziemlich Ami-Laut.

Im Gegensatz zu den anderen Serien, wo die Werte der Föderation seltener hinterfragt und getestet werden, ist gerade dieser Test der Werte eines der zentralen Erzähl-stränge.
Funktionierendes Recht kann man ja nur zeigen wenn jemand was unrechtes tut und zur Verantwortung gezogen wird.

Und Werte die nur bei Sonnenschein bestand haben sind einfach keine.

Und ich bin ja sogar konform mit Pyromancers Einwand das einen Kapitän anzugreifen und in der Absicht einen interstellaren Konflikt zu "vermeiden" einen unprovozierten Angriff auf die Klingonen zu starten schon ziemlich unprofessionell ist.
Kriegsgericht und Lebenslänglich ist unheimlich milde. Überantwortung an ein klingonisches Tribunal wäre eher geeignet die diplomatischen Wogen zu glätten (aus Menschensicht zumindest).

Da die "Gedankenübertragung" von Sarek eine singuläre Erfahrung ist, könnte es durchaus sein das es nur das Unterbewußtsein von Michael selbst ist das hier agiert. Das dies kurz nach einer fast tödlichen Verstrahlung stattfand mag mildernde Umstände bedeuten und auch eine medizinische Diagnose bedeuten.
Und auch erklären wieso Michael, wieder bei Sinnen, sich schuldig bekannte.

Jeder halbwegs patente Anwalt hätte dem Kapitän und dem Schiffsarzt eine deutliche Mitschuld an dem Geschehen nachgewiesen. Was statt Meuterei dann halt eine unehrenhafte Entlassung durch grobes Fehlverhalten bedeutet hätte und zu Disziplinarmaßnahmen gegen den zuständigen Arzt.

Zumindest wenn das eine Organisation ist die halbwegs wie eine Küstenwache/professionelle Handelsmarine funktioniert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lyonesse am 11.10.2017 | 19:04
Es geht nicht um die Frage ob die sich über Befehle hinwegsetzen.
Mehr darum ob die einen direkten Vorgesetzten Angreifen & Ausschalten um anschließend wortwörtlich freie Schußbahn, zwecks Erstschuß, zu haben.

Ich weiß sowieso nicht, warum Michael umbedingt zuerst ballern wollte? Schilde hoch und die erste Angriffswelle kommen lassen.
Anschließend kann man dann mit voller Legitimität aus allen Rohren feuern, wenn man meint. Die Notwendigkeit bis hin zur Hysterie
war mir nicht klar oder ging es da um Traumata aus der Kindheit? Dann war sie eh nur bedingt diensttauglich und gar nicht voll
verantwortlich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 11.10.2017 | 19:08
Ich weiß sowieso nicht, warum Michael umbedingt zuerst ballern wollte? Schilde hoch und die erste Angriffswelle kommen lassen.
Anschließend kann man dann mit voller Legitimität aus allen Rohren feuern, wenn man meint. Die Notwendigkeit bis hin zur Hysterie
war mir nicht klar oder ging es da um Traumata aus der Kindheit, und dann war sie eh nur bedingt diensttauglich und gar nicht voll
verantwortlich.
1) Das Klingonenschiff war ihnen militärisch überlegen. Wurde in der Folge auch gesagt. Burnham hatte gehofft, mit der vulkanischen Erstschlagstaktik einen taktischen und möglicherweise entscheidenden Vorteil zu erlangen.
2) Die "Hysterie" ist wohl ziemlich klar eine Spätfolge ihrer Erlebnisse während des Massakers der Klingonen als sie ein kleines Kind war.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 11.10.2017 | 19:11
Du hast aber schon bemerkt, dass sie damit die alte Taktik der Vulkanier kopieren wollte?
Deswegen bin ich auch lang und breit drauf eingangen das sie mit einem Klingonen erfolgreich kämpfte.
Womit die alte Taktik der Vulkanier, die so auch schon nur mäßig inntelligent war, nicht so wirklich zieht.
 
Nun und ich finde es ist ein Unterschied ob ein Captain oder 1st Off. mal die Regeln dehnt oder übertritt, oder ob er sich wie ein Murderhobo verhält der erst den Captain ausschaltet und dann das Feuer eröffnen will.
 
Gerade wenn man mir gerade den Charakter als Idealist im Kontext der Star Trek Utopie verkaufen mag!
Ein Idealist bei Star Trek schaltet ggf. den Captain aus, aber dann opfert er/sie/es sich selber oder macht es weil der Captain dabei war ein Murderhobo zu sein.

Ich weiß sowieso nicht, warum Michael umbedingt zuerst ballern wollte?
Wegen ihren Vulkan-Ersatz-Daddy.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 11.10.2017 | 19:22
1) Das Klingonenschiff war ihnen militärisch überlegen. Wurde in der Folge auch gesagt. Burnham hatte gehofft, mit der vulkanischen Erstschlagstaktik einen taktischen und möglicherweise entscheidenden Vorteil zu erlangen.

"Star Fleet doesn't fire first!"

Man kann mir Michael als rationale Pragmatikerin verkaufen, die tut, was Nützlich ist, oder als traumatisierte Person, die durchdreht. Aber dass sie die kompromisslose Idealistin ist, die in einer düster-grau-in-grau-Zukunft die Sternenflotten-Ideale hochhält, das sehe ich halt nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 11.10.2017 | 19:26
Wenn man der Geschichte folgt hat ihre Tat eine gewisse Logik.
Und, von einem anderen Standpunkt aus, ist das gleiche voll Assi.

Unterschiedlicher Kontext macht hier die unterschiedlichen Deutungen möglich.

Und auch in der Geschichte wechselt Michael von ihrem "Das ist die Rettung! Der EINZIG richtige Weg" zwischen Cliffhanger der ersten Folge und dem Cliffänger am Ende der Doppelfolge zum "Das ist ein unentschuldbarer Fehltritt und ich trage die Konsequenzen"

Und wenn schon die Serie das voraussehbare Gejammer einiger Kritiker in die Geschichte mit aufnimmt, dann haben die sich dabei sicher was gedacht. (Was aber nicht heisst das man den Weg auch mit den Schreibern mitgeht).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 11.10.2017 | 19:28
Und das ist jetzt ein größeres Problem als Kreuzung verschiedener Spezies usw.?

Die Geschichte wurde ja mit den Progenitoren erklärt, die ihre Saat über verschiedene Planeten gestreut haben. Du hast aber vollkommen recht - sowas stört mich auch ^^ Und 1of3s Einwurf zum Universalübersetzer ist auch verständlich - man stört sich an dem, was die eigene Fachmaterie streift, sicher am meisten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 11.10.2017 | 19:32
"Star Fleet doesn't fire first!"

Das ist in JJ-Trek aber GANZ anders.
Außerdem hast Du da weder Sektion 31 noch Kirk oder Sisko gefragt.

Man soll der Föderationspropaganda auch nicht alles glauben.

Man kann mir Michael als rationale Pragmatikerin verkaufen, die tut, was Nützlich ist, oder als traumatisierte Person, die durchdreht. Aber dass sie die kompromisslose Idealistin ist, die in einer düster-grau-in-grau-Zukunft die Sternenflotten-Ideale hochhält, das sehe ich halt nicht.

Ich sehe das Potential dazu.
Und, wenn man Michael am Anfang der Pilotfolge gefragt hätte ob sie ihre spätere Handlungsweise für korrekt und für sich für möglich gehalten hätte, hätte sie das weit von sich gewiesen.

Die Geschichte wurde ja mit den Progenitoren erklärt, die ihre Saat über verschiedene Planeten gestreut haben. Du hast aber vollkommen recht - sowas stört mich auch ^^ Und 1of3s Einwurf zum Universalübersetzer ist auch verständlich - man stört sich an dem, was die eigene Fachmaterie streift, sicher am meisten.

Es ist halt Hollywoodrealität. Geht mir immer (98%)  auch so wenn ich irgendwo eine grafische Darstellung von Hacking oder Codeknacken sehe.
Krieg ich Plaque von.

Mr. Robot und ein paar rühmliche Ausnahmen mal ausgenommen
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Engor am 11.10.2017 | 19:39
Wenn man nur die TOS + Die ersten 3 Archer-Staffeln mag

Wow, das ist ne ziemlich wilde Kombi... ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 11.10.2017 | 20:00
Nein Sisko und Ross würden sowas nie tun
https://www.youtube.com/watch?v=DhkfuyBLDlY
https://www.youtube.com/watch?v=K-YyL7X4CWw
https://www.youtube.com/watch?v=XGcAbI-4_io
https://www.youtube.com/watch?v=dBmmlHR1Bwg
https://www.youtube.com/watch?v=QcD9DClrQkg
https://www.youtube.com/watch?v=1HSJtJZLyls
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 11.10.2017 | 20:36
Die Geschichte wurde ja mit den Progenitoren erklärt, die ihre Saat über verschiedene Planeten gestreut haben. Du hast aber vollkommen recht - sowas stört mich auch ^^ Und 1of3s Einwurf zum Universalübersetzer ist auch verständlich - man stört sich an dem, was die eigene Fachmaterie streift, sicher am meisten.

Also als Übersetzer stört mich der Universaltranslator bei Star Trek kein bisschen (ich bin allerdings froh, dass es ihn nicht wirklich gibt und dass er so unwahrscheinlich ist ...).

Ich weiß halt nur echt nicht, wo man bei Star Trek anfangen und aufhören sollte, wenn man sich an wissenschaftlichem Blödsinn an sich stört. Replikatoren, die unermessliche Energiemengen zum Herstellen einer Tasse Earl Grey verpulvern müssten, eine Galaxis voller planetarer Monokulturen (immerhin hat Discovery da ja  anscheinend die Ambition, das bzgl. der Klingonen ein bisschen zu ändern), und vor allem der allwöchentliche Blödsinn - man erinnere sich an die TNG-Folge, in der sich alle durch eine missglückte Retroviren-Impfung evolutiönär zurückentwickeln (hat mir übrigens sehr gefallen), oder an die Voyager-Folge mit den Makroviren, oder die mit der durch ein Warpexperiment beschleunigten Evolution hin zum Sumpfmolch (ist es wirklich möglich, dass die Drehbuchautoren nicht kapiert haben, dass Evolution keine genetisch vorprogrammierte Entwicklung ist, sondern von der Interaktionen von Organismen mit ihrer Umwelt abhängt? Anscheinend schon), oder die TOS-Folge "Miri", in der eine Parallelerde mit gleicher Kontinentalanordnung auftauchte, was dann aber für den Rest der Story völlig belanglos war und nie über Spocks "In der Theorie könnte eine Parallelerde durchaus existieren" hinaus erklärt wurde?

Star Trek ist auf dieser Ebene wirklich so voll von Blödsinn, und zwar von Blödsinn, für den es oft keine hinreichende Veranlassung aus der Story heraus gibt, sondern der einfach unerklärlicherweise immer wieder von den Machern der Serien produziert wird, da weigere ich mich, ausgerechnet DAS als berechtigte Kritik an Discovery stehen zu lassen. Dann muss man bitte Star Trek allgemein verdammen.

Alles andere - Kritik an uninteressanten Figurenbeziehungen, Pseudodrama, saudummen Entscheidungen von Starfleet-Persona und groben Inkonsistenzen der Story - kann ich absolut nachvollziehen. Aber Star Trek ausgerechnet dann einen drauf zu geben, wenn sie mal was anderes als ein Stirn-Alien machen, weil die Designanlehnung ans Bärtierchen keinen Sinn ergibt - das finde ich schon echt hart ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 11.10.2017 | 20:51
Tja, ich habe vor allem bei biologischem Blödsinn immer besonders schlimme Bauchschmerzen gehabt. Ob du meine Kritik valide findest oder nicht, stört mich letztlich auch gar nicht. Immerhin muss ich meinen Geschmack ja nicht verteidigen. Ich werde auch auf keinen Fall aufhören, die Serie zu schauen, da müssten ganz andere Schnitzer passieren und ich bin bezüglich StarTrek auch einfach immer noch extrem neugierig. Und diese Neugier kann ich akzeptabel nur mit neuen Folgen stillen  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 11.10.2017 | 20:54
Tja, ich habe vor allem bei biologischem Blödsinn immer besonders schlimme Bauchschmerzen gehabt. Ob du meine Kritik valide findest oder nicht, stört mich letztlich auch gar nicht. Immerhin muss ich meinen Geschmack ja nicht verteidigen. Ich werde auch auf keinen Fall aufhören, die Serie zu schauen, da müssten ganz andere Schnitzer passieren und ich bin bezüglich StarTrek auch einfach immer noch extrem neugierig. Und diese Neugier kann ich akzeptabel nur mit neuen Folgen stillen  ;D

Ach so - ich habe deinen Beitrag so interpretiert, dass Discovery für dich nach diesem Bärtierchen-Blödsinn gestorben sei und war deshalb so schockiert, dass ausgerechnet dass der Anlass sein soll!
Dann entschuldige ich mich für meine lange und unnötige Tirade.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Settembrini am 11.10.2017 | 21:03
Wow, das ist ne ziemlich wilde Kombi... ;)

Ja, so im Nachhinein hast Du Recht. Danke für die Pointers, ich halte mich dann fern und das ist ja schonmal sehr viel gelernt und Lebenszeit gespart.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 11.10.2017 | 21:30
ST:TOS ist ein Kind des Kalten Krieges, wo sich die Macher überlegt haben wie es nach einer Beilegung des selben aussehen würde.
ST:TNG ist ein Kind der Entspannung und des Erkennens das hinter dem Eisernen Vorhang auch nur Menschen leben. Hier zähle ich auch DS9 und VOY dazu.

ENT, hat das eine Verankerung? Das ist zwar seht "Back to TOS", aber eben an vielen Stellen uninspiriert.

ST:DIS schaut für die Gegner nicht so sehr nach außen sondern nach innen. Sowohl bei den Klingonen und bei der Föderation kommt die wahre Gefahr für die Werte von innen und nicht von außen.

Wieder ein Aufguß von TOS geht nicht, es paßt meiner Meinung nach nicht zum Zeitgeist. Man holt die paar Rentner ab die TOS oder TNG lieben und der Rest schaut was anderes.
Ich denke das ist auch der Grund warum es keine JJ-Trek  Serie gibt, auch wenn ich mir das wünschen würde. Und bei den Stilmitteln sind sich JJ-Trek und ST:DIS gar nicht so unähnlich.

Ich beziehe mich hier auf die Erzählstrukturen und übergeordnete Botschaften. Wann das im ST Universum zeitlich stattfindet ist im Endeffekt wumpe.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 11.10.2017 | 21:35
Ich teile die Einschätzung bzgl. Kirk und für mich ist TNG auch erstmal zuerst eine ganz andere Serie als TOS und nur an zweiter Stelle eine Star-Trek-Serie. Ich finde eh, dass keine Star-Trek-Serie wie eine andere wäre und irgendeiner Form "typisch" für Star Trek. TNG oder den Karnevalsverein, wie ich die Serie nenne, kann ich auch gut im Hintergrund oder nebenher laufen lassen. Mit TOS kann ich das nicht so gut, finde die Serie aber auch anstrengender zu gucken, weil ich diese langsame Erzählweise nicht mehr gewohnt bin. Dafür sind die Dialoge die besten in Star Trek und man hat den besten Captain der bisherigen Star-Trek-Geschichte - ja, besser selbst als Captain Ed Mercer. Ich finde inzwischen, dass Shatners Kirk in manchen Zügen eine große Ähnlichkeit zu Falks Columbo hat. Ich liebe es, wie Shatner dem Problem auf die Schliche kommt. Discovery, naja, da muss ich mich auch drauf konzentrieren, weil ich sehen möchte, was passiert, nur in den Actionszenen wird mir langweilig (zum Glück sind die nicht so lang wie in Hollywood-Actionfilmen).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 11.10.2017 | 21:45
Lustig. Für mich ist TNG, VOY und DS9 stilistisch sehr nah aneinander und erzeugen insgesamt das, was ich als StarTrek-Universum wahrnehme. ENT ist sehr bemüht hineingekleistert, scheitert aber imho an der Besatzung und daran, den Zeitgeist komplett verfehlt zu haben. TOS dagegen ist wie aus einem anderen Jahrhundert, im Verhältnis zur Erzählweise und den Geschichten der moderneren ST-Iterationen wirkt es auf mich wie eine Jules-Verne-Geschichte im Vergleich zu zeitgenössischer SciFi. Man wusste es halt noch nicht besser - und besser auf den Schirm bringen konnte man es damals auch noch nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 11.10.2017 | 22:17
Für TOS-Fans:
http://startrekcontinues.com/index.html

Leider kommt demnächst die letzte Folge, und dann ist Schluß. Es war rechtetechnisch eh ein Wunder, dass es so lange gut ging.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 11.10.2017 | 23:22
. Dafür sind die Dialoge die besten in Star Trek und man hat den besten Captain der bisherigen Star-Trek-Geschichte - ja, besser selbst als Captain Ed Mercer. Ich finde inzwischen, dass Shatners Kirk in manchen Zügen eine große Ähnlichkeit zu Falks Columbo hat. Ich liebe es, wie Shatner dem Problem auf die Schliche kommt.
Ja, nur sein Balzverhalten ist richtig übel.  ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 11.10.2017 | 23:51
Beamen war jahrzehntelang absolutes Sciencefiction. Heute experimentiert man mit Quantenverschränkung (Übertragung von physikalischen Eigenschaften von Atomen über längere Distanz unter Verlust des Ursprungatoms) und bricht immer weitere Distanzrekorde.

Star Trek´sches Beamen ist immer noch Science Fiction oder vielmehr reine Fantasie. Bestenfalls Magie im Clarke´schen Sinne, aber dann halt deutlich unpassend zum Rest der Föderationstechnologie.
Historisch gewachsen...  ;)

Was mir gefiel ist das sie mal echte Eindämmungsfelder auch in Funktion zeigen.
Das erklärt mal wieso die alle in Pyjamas/Overalls rumhüpfen und nicht in Raumanzügen.

Keine sonderlich gute Erklärung, aber eine Erklärung, ja.
Vielleicht hat die Dame auf der Shenzhou auch diesen abgefahrenen Helm nur aufgehabt für den Fall, dass ihre Konsole explodiert...  ;D

Kriegsgericht und Lebenslänglich ist unheimlich milde. Überantwortung an ein klingonisches Tribunal wäre eher geeignet die diplomatischen Wogen zu glätten (aus Menschensicht zumindest).

Da die Föderation in solchen Dingen relativ zuverlässig funktioniert wie ein moderner Rechtsstaat ist das wohl mit das Letzte, was da passieren würde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 11.10.2017 | 23:55
Vielleicht hat die Dame auf der Shenzhou auch diesen abgefahrenen Helm nur aufgehabt für den Fall, dass ihre Konsole explodiert...  ;D
Ich hab die als so ne Art Proto-Data wahrgenommen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 12.10.2017 | 00:01
Man sieht am Hals normale Haut und die Hände sind extern verkabelt.
Bei der hat man sich mMn also gerade große Mühe gegeben, alles extern zu lassen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 12.10.2017 | 00:32
Im #AfterTrek wird sie als "augmentiertes" Alien gehandelt.
Siehe auch die Dame mit Kunstauge.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 12.10.2017 | 01:17
Nun und ich finde es ist ein Unterschied ob ein Captain oder 1st Off. mal die Regeln dehnt oder übertritt, oder ob er sich wie ein Murderhobo verhält der erst den Captain ausschaltet und dann das Feuer eröffnen will.

Mich hat das an die Minbari aus Babylon 5 erinnert: der Erde-Minbari Krieg hat wegen eines Missverständnisses angefangen. Die Minbari erweisen Respekt, in dem sie ihre Waffenluken öffnen. Die Erdschiffe fühlten sich von einem akuten Angriff bedroht.

Klingonen respektieren offensichtlich nur Gegner, die zuerst feuern. Soweit ich das verstanden habe, muss das Klingonenschiff dabei nicht vernichtet werden.

Michael ist im Pilotfilm die Antithese zu Kirks Befehlsüberschreitungen: er hatte immer Erfolg mit dem was er tat. Michael nicht. Daher muss sie als Meuterer gerade stehen. Starfleet ist nämlich ziemlich opportunistisch: wenn man Erfolg hat, kommt man mit Befehlsüberschreitungen durch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 12.10.2017 | 01:29
Starfleet ist nämlich ziemlich opportunistisch: wenn man Erfolg hat, kommt man mit Befehlsüberschreitungen durch.

Ich weiß nicht, ob das unbedingt der richtige Schluss aus dem Vergleich Kirk-Burnham ist.
Er ist ja nie in einer Weise gescheitert, dass man die damalige Starfleet-Reaktion gesehen hätte.


Zu Kirks Zeiten war erst mal mehr Pioniergeist, Auftragstaktik oder wie man das Kind auch immer nennen will angesagt.
Und natürlich hat gerade weit draußen der Captain den Hut auf und sonst keiner.
Will heißen, Capt. Georgiou hätte das möglicherweise befehlen können und wäre damit durchgekommen.
Bei Burnham ging es ja noch nicht mal um das Inhaltliche, sondern um das Formelle - sie hat sich mit Gewalt über ihren Captain hinweggesetzt und in der dargestellten Form wäre ihr das mMn auch im Erfolgsfall zum Verhängnis geworden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 12.10.2017 | 15:42

Kriegsgericht und Lebenslänglich ist unheimlich milde. Überantwortung an ein klingonisches Tribunal wäre eher geeignet die diplomatischen Wogen zu glätten (aus Menschensicht zumindest).
Ich sehe das nicht als auch nur im mindesten akzeptable Option an.
Der Justiz dürfte die Diplomatie nicht reinreden dürfen.
Und an die Klingonen(Rura Penthe) dürfte dermassen massiv gegen die Rechte des Individuums verstossen, das die Verantwortlichen wohl auch lebenslänglich bekommen.
Die Minbari erweisen Respekt, in dem sie ihre Waffenluken öffnen. Die Erdschiffe fühlten sich von einem akuten Angriff bedroht.
und nebenbei massive Störungen auf dem Erdschiff verursachten, einem Schiff nicht mehreren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 12.10.2017 | 23:35
Bei Burnham ging es ja noch nicht mal um das Inhaltliche, sondern um das Formelle - sie hat sich mit Gewalt über ihren Captain hinweggesetzt und in der dargestellten Form wäre ihr das mMn auch im Erfolgsfall zum Verhängnis geworden.

Halten wir noch mal fest: Michael meutert. Georgiou stoppt sie. Nachher geht Georgiou auf einen Vorschlag von Michael ein und nimmt sie in ihrer Funktion als Erster Offizier mit auf die Außenmission. Die Mission scheitert, Georgiou stirbt. Michael kehrt zurück. Saru ist der ranghöchste Offizier, der über die Vorfälle Bericht erstattet. Saru empfindet Michael als gefährlich. Die Meuterei hat die Situation an sich weder eskaliert noch deeskaliert, da nie gefeuert wurde. Die Meuterei ist eigentlich eine Fußnote und wäre Georgiou noch am Leben, hätte sie den Fall begraben können. Sowas machen Picard und Sisko fast am laufenden Band.

Also sieht es für mich immer mehr so aus, als ob die Föderation einen Krieg erklären muss, den sie selber nicht ganz versteht. Für die Föderation sieht das ohne das Wissen aus den klingonischen Blutoperszenen ziemlich unerklärlich aus. Michael dient als Sündenbock. Und Saru dürfte am Urteil mit Schuld haben.

Discovery hat größtenteils Michael als POV. Wir wissen also nicht was wirklich passiert ist. Und egal wie fortschrittlich die Föderation ist: einen Krieg müssen sie der Zivilbevölkerung gegenüber rechtfertigen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 12.10.2017 | 23:57
Die Meuterei ist eigentlich eine Fußnote und wäre Georgiou noch am Leben, hätte sie den Fall begraben können. Sowas machen Picard und Sisko fast am laufenden Band.

Reibereien und unterschiedliche Ansichten gerade in Stresssituationen sowie zeitkritische Entscheidungen mit begrenzten Informationen sind das eine, aber auf dem Level von Burnhams Aktion hat das auf der NCC-1701-D nie einer abgezogen, der nicht irgendeinen Alienwurm im Kopf hatte o.Ä.
Das ist mMn eine ganz andere Nummer.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 13.10.2017 | 00:31

Discovery hat größtenteils Michael als POV. Wir wissen also nicht was wirklich passiert ist. Und egal wie fortschrittlich die Föderation ist: einen Krieg müssen sie der Zivilbevölkerung gegenüber rechtfertigen.

Du erwartest nicht wirklich das die Föderation aufgibt und sich sofort geschlagen gibt?
Man sagt "Wir kommen in Frieden" und die anderen eröffnen das Feuer?
Was ist daran zu deuteln? Zumindest aus der Föderationssicht?

Und was muss man einer Zivilbevölkerung erklären wenn einem eine andere Nation den Krieg erklärt?
Space is a Dangerous Place, das weiss man schon lange.

Die Idee das man hier der Zivilbevölkerung was erklären muss finde ich abwegig.
Das man Michael vor ein Kriegsgericht gestellt hat und sich herausstellte das einige ihrer Aktionen durchaus der Auslöser der Kriegshandlungen hätten sein können, ja, das verstehe ich.

Es mag sogar sein das durch die Föderationsmedien und den üblichen Flurfunk der Eindruck entstanden ist das Michael mit an dem Krieg schuld ist. Vor allem in der Unter- und Halbwelt die am Rande der Föderation floriert und die Werte der Föderation ablehnt kann sich der Mythos gebildet haben das Michael Teil einer großangelegten Vertuschung eines Major Fuckups der Föderation ist.

Ich gehe zumindest davon aus das in rein hedonistischen Kreisen man auf Star Fleet als einen Haufen elitärer Schnösel mit Stock im Arsch herabblickt. Und wenn die dann allen noch Schwierigkeiten (sprich Krieg mit den Klingonen) einbrocken, dann werden sie den Fehler wohl vertuschen wollen.

Einen Krieg muss man nur "verkaufen" und an den Mann bringen, wenn man selber anfängt.
Wusste schon Bismarck. Der ließ dann die Franzosen anfangen.
Ich denke nicht das ein allgemeiner Verdacht besteht Star Fleet hätte einen Krieg gewollt.
Das Michael einen Krieg wollte, ja, der Eindruck ist sicher entstanden und da hat Michael auch sicher mit dem Schuldeingeständnis mit zu beigetragen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 13.10.2017 | 07:20
Im #AfterTrek wird sie als "augmentiertes" Alien gehandelt.
Siehe auch die Dame mit Kunstauge.


Laut der Novellisierung (oder Romanisierung?) ist sie ein Mensch mit nem Helm auf.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 13.10.2017 | 08:14
Finde ich die passendste Variante.

Lustigerweise gucke ich mir momentan recht viel Drumherum an, aber gerade #AfterTrek finde ich gleichzeitig anstrengend und uninteressant.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 13.10.2017 | 12:48
Laut der Novellisierung (oder Romanisierung?) ist sie ein Mensch mit nem Helm auf.

Hmm.
Ok.
Sieht aber nicht so aus.
Welche Novellisierung?
Meinst Du "Desperate Hours"????
Das spielt ja vor de Pilotfolge, könnte also jemand anderes sein.

Bei den ganzen Büchern zum Film hab ich schon so viel Müll gelesen das ich mir die meistens spare.
Ähnliches, auch negatives Beispiel, sind Bücher zu Rollenspielen, BattleTech oder zu Computerspielen.

So wie es im Buch dargestellt wird funktioniert das Spiel nicht,
Oder , bei Büchern zum Film, wird dei Handlung beschrieben, aber die Innenwelt der Charaktere bleibt unerwähnt.

Nicht immer, aber leider oft.



Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Andorian Spaceman am 13.10.2017 | 13:39
Hmm.
Ok.
Sieht aber nicht so aus.
Welche Novellisierung?
Meinst Du "Desperate Hours"????
Das spielt ja vor de Pilotfolge, könnte also jemand anderes sein.

Bei den ganzen Büchern zum Film hab ich schon so viel Müll gelesen das ich mir die meistens spare.
Ähnliches, auch negatives Beispiel, sind Bücher zu Rollenspielen, BattleTech oder zu Computerspielen.

Wahrscheinlich meint er http://www.startrekromane.de/romane/star_trek_-_discovery/gegen_die_zeit.html (http://www.startrekromane.de/romane/star_trek_-_discovery/gegen_die_zeit.html).

Der ist zumindest von einem erfahrenen Autoren geschrieben, dem man zutrauen kann, dass er so einiges gradeziehen und kanonisieren kann.
Und ehrlichgesagt schreibt David Mack ja auch einen Stil der so speziellen Charakteren wie Burnham gerecht wird. 
Ich frage mich allerdings wie stark dieser Roman überhaupt mit der Serie verknüpft ist.

Bei dem Roman zu Star Trek 12- Into Darkness hat man auch mit Alan Dean Foster einen echten Veteranen eingesetzt, der nochmal eine ganze Liga über David Mack spielt.
Der Roman erklärt z.B. auch einiges was der Hardcorefan zum Film gerne wissen wollte (z.B. wie beamt sich Khan nach Kronos). Vielleicht sollten Star Trek 12 und diese Serie den Titel tauschen, würde mehr zum Flair passen.

Hat schon jemand den ersten Discovery Roman gelesen? Ist er dramaturgisch besser als die Serie?

Ist schon komisch. Die Serie hat einige gute Ideen und extrem viele Macken. Aber als Fan will man es noch nicht sofort aufgeben, obwohl kaum noch Chancen auf einen extremen Qualitätsschub bestehen.

Das ist die erste trek-Serie bei der ich mich eher zwingen muss...

Ich hoffe Star trek 14 wird bald verwirklicht und nicht allzu negativ von dem fehlenden Stil der Serie beeinflusst.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 13.10.2017 | 13:43
Das ist die erste trek-Serie bei der ich mich eher zwingen muss...
Finde ich total seltsam. Das ist die erste Serie seit DS9, die ich wirklich gerne gucke. Bei Voyager hab ich echt durchgequält und immer (vergeblich) auf Besserung gehofft, bei Captain Archer hab ich nach drei Folgen aufgegeben.
Persönlich hoffe ich, es gibt genug wie mich.  :P
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 13.10.2017 | 14:56
Also ich konnte bisher allen was abgewinnen.
Mir ist aber auch Kanon egal.

ST:TOS leider nur in den leicht verunstalteten ZDF Versionen, das ist die Serie wo ich noch am wenigsten Kontinuität und am meisten das Episodenhafte sehe.
ST:TNG schon eher als Serie, auch wenn ich nicht immer alle Folgen jeder Staffel schaffte
ST:DS9 hatte ich einen Hänger drin, war mit die "untrekkigste" Serie, auch wenn sie ihre Eigenheiten und Stärken hatte.
St:VOY, war ich zwiespältig. Konnte Janeway irgendwie als Kapitän nie so für voll nehmen. Interessant, aber oft schwache/durchwachsene Folgen.
ST:ENT fand ich gut, hatten uns immer die Videos in der Videothek geliehen, Von der Komposition sehr Nahe am Original, hatte aber wenige Highlights die einen an die Serie banden, kann also verstehen warum die Leute die nicht so ausdauernd schauten.


kowalski's the only real Ranking:  ~;D

ST:TNG (einfach weil sie meiner Meinung nach die vollständigste Schau der Föderation ermöglicht)
ST:DIS (könnte sogar platz 1 erreichen, oder abrutschen, not enough data)
ST:TOS
ST:DS9
ST:VOY
ST:ENT (einfach weil sie am wenigsten Innovativ und damit am uninteressantesten war)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Angua am 13.10.2017 | 16:00
Ich mag sie alle und ich fand sie zunehmend besser (die Rangfolge spar ich mir daher). Würde zur Zeit nicht ausschließen, dass dieser Trend anhält, aber noch ist es zu früh.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 13.10.2017 | 16:04

Persönlich hoffe ich, es gibt genug wie mich.  :P

Ich hoffe sie fängt sich und bekommt die Mischung richtig hin, dann wird die Serie bestimmt großen Spaß machen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 13.10.2017 | 18:32
Reibereien und unterschiedliche Ansichten gerade in Stresssituationen sowie zeitkritische Entscheidungen mit begrenzten Informationen sind das eine, aber auf dem Level von Burnhams Aktion hat das auf der NCC-1701-D nie einer abgezogen, der nicht irgendeinen Alienwurm im Kopf hatte o.Ä.
Das ist mMn eine ganz andere Nummer.

Data übernimmt in einer Folge das ganze Raumschiff. In "Der Aufstand" rebelliert die gesamte Crew (zwar zurecht, aber das ist genau mein Punkt - hätten die da Unrecht gehabt, wäre Picard mit Mannschaft nicht in Nemesis sondern im Gefängnis gelandet). Worf agiert mehrmals gegen direkte Befehle Picards. Das ist auch eine Form von Meuterei. etc. etc. pp. Was Meutereien angeht, war Burnham eigentlich eher dämlich als klug. BTW, ich bin mir nicht sicher, ob gegen Kirk, Picard, Sisko, Janeway oder Archer nicht auch mal gemeutert wurde. Und zwar gerade von Spock oder T'Pol, die wenn das Vorgehen ihnen logisch erscheint, durchaus dazu fähig sind.

Und was muss man einer Zivilbevölkerung erklären wenn einem eine andere Nation den Krieg erklärt?
Space is a Dangerous Place, das weiss man schon lange.

Also, Du hast die Föderation, die friedlich vor sich hinforscht. Dann trifft man auf ein klingonisches Schiff, dass eigentlich nix anderes tut, als andere klingonische Schiffe rufen. Dann wird geschossen. Ja, die Klingonen haben zuerst geschossen. Aber es bleibt nicht bei einem Gefecht! Sowas ist erwartbar (siehe Nerendra III oder die TOS-Romulaner Folge, beides resultierte nicht in Krieg). Aus der Schlacht am Binärsystem wurde ohne große Erklärung ein richtiger und vollständiger Krieg. Also werden auch die politisch Verantwortlichen fragen: was ist da eigentlich passiert? Weil erschließen tut sich das nur dem Zuschauer. Burnham ist ein willkommener Sündenbock.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 13.10.2017 | 19:10
Also, Du hast die Föderation, die friedlich vor sich hinforscht. Dann trifft man auf ein klingonisches Schiff, dass eigentlich nix anderes tut, als andere klingonische Schiffe rufen. Dann wird geschossen. Ja, die Klingonen haben zuerst geschossen.


Ja. I rest my case.

Aber es bleibt nicht bei einem Gefecht! Sowas ist erwartbar (siehe Nerendra III oder die TOS-Romulaner Folge, beides resultierte nicht in Krieg). Aus der Schlacht am Binärsystem wurde ohne große Erklärung ein richtiger und vollständiger Krieg.


Ja. Möchtest Du eine 24 Stunden, 12 Doppelfolgen, Erklärung wie es zu Kriegen aus einzelnen Zwischenfällen kommt?
Oder reicht Dir der History Channel?`
Mir schon.

Also werden auch die politisch Verantwortlichen fragen: was ist da eigentlich passiert?


Bei Lichte betrachtet ist diese "Michael Burnham" ist der Grund des Krieges, Humbug!
Ja Michael Burnham hat sich der Meuterei schuldig gemacht, oder so was ähnliches.
Aber das hat NULL mit dem Krieg zu tun.
Ob nun mit oder ohne T'Kuvma, die Würfel sind in dem Moment gefallen wo die Flotte der Klingonen die Flotte der Föderation aufmischte.
Ab dem Moment war das Schiff von T'Kuvma auch valides Enterziel und ein Prisenkommado oder eine Entermannschaft rüber zu schicken ist durchaus normales marines Militärisches vorgehen. Das T'Kuvma nicht gefangen genommen werden konnte, Pech halt. Bis auf einen gewissen symbolischen Wert hatte er bei den anderen Klingonen nicht.

Ich denke nicht das viele der Klingonenanführer irgend eine Träne T'Kuvma nachweinen. Sein Tod mag ein willkommener Grund sein den Krieg mit besonderem Eifer zu führen, aber ich bezweifle das.

Weil erschließen tut sich das nur dem Zuschauer. Burnham ist ein willkommener Sündenbock.

Wenn irgendein Pole mit einem Kamikazeflugzeug Hitler weggepustet hätte, Anfang des WWII, hätte das irgendwas an den Plänen Deutschlands geändert?
So wie es sich darstellt, und so wie die Föderation nach sechs Monaten ächzt, scheint es ja schlecht für die Föderation zu laufen.

Der Krieg wird also fortgeführt weil er für die Klingonen erfolgreicher läuft als für die Föderation.

Das für den Feld-Wald und Wiesen Föderierten ggf. die Information durchsickerte das Michael als erstes Schießen wollte mag den Eindruck erwecken sie wäre an dem Krieg schuld.
Aber für wie naiv hältst Du die Politiker der Föderation bei der Aufarbeitung der ersten Kriegstage?
Die Föderation BRAUCHT keinen Sündenbock.
Sie fing ja nicht an. Weder unabsichtlich noch absichtlich.

Nur wenn man, obwohl man kein Alibi braucht, sich eines beschafft, ja, dann macht man sich verdächtig.

Gehe gerne davon aus das sich die Politik des 23-ten Jahrhunderts von Fake-News verabschiedet hat.
Den Fake News Mythos braucht man um Wahrheit von Lüge ununterscheidbar zu machen und sich auf eigene Behauptungen statt auf Fakten zu stützen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 14.10.2017 | 00:53
Das für den Feld-Wald und Wiesen Föderierten ggf. die Information durchsickerte das Michael als erstes Schießen wollte mag den Eindruck erwecken sie wäre an dem Krieg schuld.

Das muss nicht und wurde wohl kaum durchgestochen. Sondern: Erster Offizier meutert und verursacht dadurch den Krieg.

Aber für wie naiv hältst Du die Politiker der Föderation bei der Aufarbeitung der ersten Kriegstage?
Die Föderation BRAUCHT keinen Sündenbock.
Sie fing ja nicht an. Weder unabsichtlich noch absichtlich.

Die Politiker halte ich für genau so durchtrieben wie das was wir heute haben. Die werden keine besseren Menschen.
Der Sündenbock hält dafür her, warum es gerade zu Entbehrungen kommt und Toten etc. Da geht es nicht um Sündenbock für Politiker, sondern um einen Sündenbock für die generelle Bevölkerung, die in einen Krieg geschlittert ist. Die Föderation von Discovery ist nicht die idealistische Föderation von TOS oder TNG.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.10.2017 | 02:33
Das muss nicht und wurde wohl kaum durchgestochen. Sondern: Erster Offizier meutert und verursacht dadurch den Krieg.

Hat sie doch objektiv nicht. Der Versuch wurde erfolgreich von Georgiou unterbunden. Sie "wollte" und "hätte", hat dann aber doch nicht.

Die Politiker halte ich für genau so durchtrieben wie das was wir heute haben. Die werden keine besseren Menschen.

Dann kann es keine Föderation geben.
Klar gibt es noch anachronistische Politiker, aber die werden seltener gesät sein.
Einfach weil es nicht nur Menschen, sondern Andorianer, Vulkanier und alle anderen auch sind.
Und die ticken anders. Wo ein Andorianer mitgeht da stellt ein Vulkanier ein Stop-Schild auf. Etc.

Die werden keine besseren Menschen ist eine Star Wars Einstellung.
Die Menschen werden reifer und besser das ist eine Star Trek Einstellung.

Der Sündenbock hält dafür her, warum es gerade zu Entbehrungen kommt und Toten etc. Da geht es nicht um Sündenbock für Politiker, sondern um einen Sündenbock für die generelle Bevölkerung, die in einen Krieg geschlittert ist

Häh?
Wenn die Klingonen wenig provoziert angreifen, wozu braucht man dann noch einen Sündenbock aus den Föderationsreihen???
Versteh ich nicht.

Wenn VW beim Abgas betrügt brauch ich nicht Tesla um die als Sündenbock mit prominent zu platzieren nur weil deren Autopilot nicht so toll ist wie sich das manche denken...

Wenn in der Fahrschule der Fahrschüler in der Prüfung das Auto absaufen läßt (er fällt also durch) und kurz vor Ende nimmt ein Laster den Wagen unprovoziert auf die Hörner, wieso braucht der Fahrlehrer den Fahrschüler als Sündenbock bei Polizei und Versicherung???

Die Logik hier musst Du mir mal erklären.

. Die Föderation von Discovery ist nicht die idealistische Föderation von TOS oder TNG.

Doch.
Ganz klar ist sie das.

Auf keinem Schiff außer der Discovery und Shenzou habe ich die Worte öfter gehört "Aber wir sind doch Forscher und keine Soldaten!"
Und das aus mehreren Mündern.

Einfach nicht von Lorca und der Lichtdimmung dazu hinreißen lassen das mit einem Klingonischen Bird of Prey von der Licht-Atmosphäre her zu assoziieren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 14.10.2017 | 12:01
Zu der Meuterei: Da kommen wir in der Bewertung der Außendarstellung nicht zusammen. Nur ein Hinweis dazu: die Macher selber haben angedeutet, dass die Föderation in Discovery erst zur Föderation in TOS werden muss, und das Discovery diese Entwicklung beschreibt.

Auf keinem Schiff außer der Discovery und Shenzou habe ich die Worte öfter gehört "Aber wir sind doch Forscher und keine Soldaten!"
Und das aus mehreren Mündern.

Ja, alle sagen es, aber kein tut es. Es gibt eine riesige Diskrepanz zwischen dem, was die Crew der Discovery sagt und dem was sie tut. In keiner bisherigen Star Trek Serie wäre das Tardigrade am Ende der Folge noch in Gefangenschaft gewesen. Man hätte es freigelassen. Hier wird Burnham null beachtet, wenn sie auf das Lebewesen eingeht. Burnham zeigt den Geist von Picard, Janeway und Archer, während die Crew mich leider eher an Personen wie Admirals Natchayev oder Ross erinnert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.10.2017 | 12:27
---eDIT---

Ich finde die Föderation darf sich verteidigen und bisher habe ich nichts gesehen das grob unföderationsmäßig gewesen wäre.
----
Zu der Meuterei: Da kommen wir in der Bewertung der Außendarstellung nicht zusammen. Nur ein Hinweis dazu: die Macher selber haben angedeutet, dass die Föderation in Discovery erst zur Föderation in TOS werden muss, und das Discovery diese Entwicklung beschreibt.

Der Unterschied ist aber minimal. Alle Grundlagen sind schon da.
In den 10 Jahren KANN sich einfach nicht so viel in den Köpfen ändern.
Von der Organisationsform und von den Regularien her kann sich den Umständen entsprechend her viel ändern.

Ja, alle sagen es, aber kein tut es. Es gibt eine riesige Diskrepanz zwischen dem, was die Crew der Discovery sagt und dem was sie tut. In keiner bisherigen Star Trek Serie wäre das Tardigrade am Ende der Folge noch in Gefangenschaft gewesen.

Teile ich nicht. Solange das Tardigrade nicht als intelligente Lebensform klassifiziert wird, und das wird es ja nicht, wäre das Eindämmungsfeld genau der richtige Platz für das Monster.

Man hätte es freigelassen.

Wohin? So wie bescheuerte Tierschutzaktivisten die hier nicht heimische Tiere "befreien" die dann in der hiesigen Umwelt elendig verhungern und eingehen?
Man weiss weder ob es natürlich ist, noch wo es herkommt.
Wo soll man damit hin???

Hier wird Burnham null beachtet, wenn sie auf das Lebewesen eingeht.


Du übersiehst das für alle, Burnham eingeschlossen, diese als Meuterin und Verräterin gilt. Man glaubt ihr erst mal kein Stück. Bis auf einige Ausnahmen.
Sie äußert ihren Protest auch nur mittelprächtig laut. Da ist sogar unser Weltraummykologe widerborstiger.

Burnham zeigt den Geist von Picard, Janeway und Archer, während die Crew mich leider eher an Personen wie Admirals Natchayev oder Ross erinnert.

Ja, da stimme ich Dir genau zu, bei der Einschätzung von Burnham.
Bei der Crew ist alleine Lorca derjenige der hier den Einpeitscher gibt. Bei ihm könnte so etwas lauern, einverstanden.
Aber es ist noch keine ausgemachte Sache das er sehr weit von den Idealen der Sternenflotte ist.
Das muss sich noch erweisen.

Und zwar mehr durch Taten als durch Worte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Angua am 14.10.2017 | 12:42
 wtf? Das ist ekelhaft.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.10.2017 | 13:13
wtf? Das ist ekelhaft.

korrigier :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Angua am 14.10.2017 | 13:59
Besser  ^-^
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 14.10.2017 | 14:23
Ich hatte eher den Eindruck das Burnham sich freiwillig zum Sündenbock macht aus Schuldgefühlen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.10.2017 | 14:32
Ich hatte eher den Eindruck das Burnham sich freiwillig zum Sündenbock macht aus Schuldgefühlen.
Eben. Sehe ich auch so.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Angua am 14.10.2017 | 15:28
Das wird zum Beispiel deutlich, wenn sie die Zahl der Opfer nach oben korrigiert, die man ihr zum Vorwurf macht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.10.2017 | 15:31
Das wird zum Beispiel deutlich, wenn sie die Zahl der Opfer nach oben korrigiert, die man ihr zum Vorwurf macht.

Wobei sie das eher darauf zurückführt eben nicht selber losgeschlagen zu haben. Schätze ich mal.
Und das sie der Neugier nachgab als sie das Leuchtfeuer untersuchte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Angua am 14.10.2017 | 15:41
Und das sie der Neugier nachgab als sie das Leuchtfeuer untersuchte.

Das ist finde ich der eigentliche Punkt ihrer Schuld, da es der Auslöser von allem Weiteren war.
Das Ganze erinnert mich auch ein bisschen an die Sache in ENT oder TNG mit den Borg, wo Teile der Zivilbevölkerung dem Forscherdrang die Schuld an den Bedrohungen aus dem All geben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Memnoch am 15.10.2017 | 09:01
Ich fühle mich bei der Sache mit dem Bärtierchen ja ziemlich an die Equinox aus VOY erinnert. Von daher bin ich mal gespannt, ob Cpt. Lorca uns ggf noch mit einem Akt des Umdenkens überrascht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 15.10.2017 | 09:49
Ich bin übrigens trotz der für mich persönlich eher enttäuschenden 4. Episode sehr gespannt auf Nummer 5. Tendenziell wäre ja jetzt der Zeitpunkt, um von außen Interaktionspunkte mit der Sternenflotte anzubringen und dort neue Konflikte aufzuwerfen, die die sich langsam fügenden Verhältnisse auf der Discovery nochmal durcheinanderwürfeln.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 15.10.2017 | 13:38
Neben all den Kritikpunkten die ich mehr oder weniger teile finde ich die Crew eigentlich recht vielversprechend. Auch wenn die ziemlich unter der Knute des Captains stehen, sind das Charaktäre mit Ecken und Kanten. Das erinnert mich ein wenig an DS9, was von der Crew her meine Lieblingsserie war. Vor ein paar Jahren habe wollte ich mir DS9 noch einmal anschauen und habe erst in der 3. Staffel angefangen, weil man die Serie vorher nicht ertragen kann. Insofern hat Discovery noch ein wenig Zeit, allerdings ist halt Fraglich, ob sie diese Zeit überhaupt bekommen, wenn jetzt erst einmal nur eine halbe Staffel bestellt ist.
Vor allem stellt sich die Frage, ob ich mir die Mühe machen würde, wenn nicht Star Trek drauf stehen würde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 15.10.2017 | 14:15
Oh my,... nach Sichtung von Episode 3 und 4,...
Die Klingonen als Space Orks, welche den Captain auch einfach mal kannibalisieren und dazu einen besonders Hannibal-Lektor Dialog in dumm haben (ein Mensch hat am Kopf nicht sonderlich viel Fleisch) sind einfach mal kein Star Trek. Imho. Ebenso wie die Discovery Klingonen eher die dümmere Allegorie zu religiösen Fanatikern sind. Gerade so im Vergleich zur Nachbarserie.

Naja und bei dem Riesenbärentierchen könnte auch das weniger das Problem mit dem Technobabbel als solches sein.
Ich mein das dieses Vieh irgendwas produziert was schnell fliegen läßt gekauft. Als mehr so Fertigkeiten wie "Hey, das Vieh hat die gesamte Sternenkarte im Kopf und wir finden in unter 5 Stunden raus wie man das navigiert". Wo es dann doch definitiv Science Fantasy ist und die Science Fiction bei Farscape und LEXX härter.

Dazu kommen noch Aktionen wie der Hüpfer von Michael James Bond Sue in das Shuttel oder der Umstand das man offenbar lieber Resident Evil wäre.

Oh... und der ach so evil emo Captain mit seinem "Meine Augen sind so empfindlich, ich muss im Dunkeln bleiben [außer wenn ich doch im Schiff rumwetze]".
Dafür gibt es eine hypermoderne Erfindung. Nennt sich Sonnenbrille. *facepalm*
Aber gut, der mopert auch hart umher auf einen Wissenschaftsschiff gelandet zu sein...
Hat wohl beim Vertragsunterzeichnen nicht aufgepasst :o
Genauso wie der Rest der Crew, wo beim assignment übersehen hat bei der "Evil Ecke" der Föderation gelandet zu sein.
Nun und wo ich mich Frage wieso der Beutetier-Lulatsch (mit dem Machtgespür für gefährliche Dinge) nicht auf ein anderes Schiff gewechselt ist,... nachdem er da so ziemlich keinen mag oder moralisch okay findet.

Als normale SF Serie ggf. ganz okay, als ST bisher durchgefallen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 15.10.2017 | 14:17
Dann gucks halt nicht. ;D

Ich finds schönes Star Trek.  ^-^
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 15.10.2017 | 20:08
Ich habe jetzt alle 4 Teile gesehen und muss sagen, dass mir die Star Trek-Serie gefällt. Coole Crew. Weiter so. :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 16.10.2017 | 00:47
Dann gucks halt nicht. ;D

Ich finds schönes Star Trek.  ^-^
Ich sag ja nicht das es total scheiße ist.
Ich behaupte nur das es kein Star Trek ist.

Und das ich mir in einer Szene dachte "Alter, dein Augenproblem kann man mit einer Sonnenbrille lösen. Einer einfachen, normalen Sonnenbrille. Sieht vielleicht doof auf, aber eine Sonnenbrille ist die Lösung."
Nun und eine wo ich mir dachte: "Was zur Hölle?!? Du bist durch einen Luftschacht in ein Schiff gehupft-dropped?!? Wie soll das gegangen sein?!?"

Okay, von Hannibal-PseudoISIS Klingonen war ich auch nicht so angetan.
Aber ansonsten war es ne normale Popcorn Science Fantasy Serie.
Gibt schlimmeres (Heeeelix ... gott war das schlecht)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 16.10.2017 | 01:26
Ich behaupte nur das es kein Star Trek ist.
Wenn dir eine Wahrheit nicht gefällt, behauptest du, sie sei eine Lüge?



Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 16.10.2017 | 06:11
Also ich fand die Serie durch und durch Star Trek.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 16.10.2017 | 10:29
Wenn dir eine Wahrheit nicht gefällt, behauptest du, sie sei eine Lüge?
Wenn Dir die Argumente ausgehen, magst du halt etwas persönlich Pöbeln?
Willst Du nicht nur trollen und magst etwas über die bizarre lizenzrechtliche Situation von Discovery (https://www.youtube.com/watch?v=tQcLLfzzKWA) diskutieren?
Oder ist es Dir einfach eine Stufe zu komplex, basierend auf meiner letzten beiden Beiträge, meine Aussagen in den Kontext der Erzählweise, der Darstellung und des Anspruchs zu setzen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 16.10.2017 | 11:25
Wenn Dir die Argumente ausgehen, magst du halt etwas persönlich Pöbeln?
Willst Du nicht nur trollen und magst etwas über die bizarre lizenzrechtliche Situation von Discovery (https://www.youtube.com/watch?v=tQcLLfzzKWA) diskutieren?
Oder ist es Dir einfach eine Stufe zu komplex, basierend auf meiner letzten beiden Beiträge, meine Aussagen in den Kontext der Erzählweise, der Darstellung und des Anspruchs zu setzen?
Yay, ad hominem battle! ;D

Du hast eine Meinung, andere haben die gegenteilige Meinung. Deine Meinung wird nicht durch Fakten gestützt (alles in der Serie bezieht sich nunmal auf Star Trek, von Organisationen über Equipment bis zu Aliens). Du kannst also gerne sagen
Zitat
Für mich ist das kein Star Trek.

Was du nicht sagen kannst, ist
Zitat
Es ist kein Star Trek.

Nicht einmal mit einem "ich behaupte" davor.

Und da andere (ich z.B.) bei der Serie ein sehr intensives Star-Trek-Gefühl haben, also in Darstellung, Handlung und Erzählweise viel Star Trek erkennen, ist deine Meinung halt auch nur das: Ein persönliches Gefühl. Nichts Faktenbasiertes, wie du mit deinem vorigen Post behauptest. Du persönlich siehst nicht, was andere in Discvovery sehen. Ist auch okay, ist halt deine persönliche Einstellung zur Serie. Aber komm nicht an und tu so, als sei deine Meinung von Discovery in irgendeiner Form legitimer als meine oder die von Der Narr oder von 6 oder ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 16.10.2017 | 11:48
Und jetzt kommen wir alle Mal ein wenig runter. Einer sagt voll Star Trek und ein anderer überhaupt kein Star Trek.
Wie wäre es damit den jeweils Anderen zu verstehen und nicht zu verteufeln?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 16.10.2017 | 11:57
Junge Junge Sashael, du hast dich hier im Thread echt zum "Defender of Discovery" gemausert. (Das wär doch mal ein Forentitel! ;D )
Hast du den Eindruck, du müssest Advocatus diaboli (bzw. discoveri ^^) spielen oder warum kämpfst du so vehement für das Meinungsbild der Serie?

Ich hab nicht gezählt, jedoch gefühlt(!) liegt die Ablehnungs-/Zustimmungsrate hier im Thread bei etwa 70 : 30.
Vielleicht sind die Ablehner nur lauter und du willst eine Gegenstimme dazu sein, aber in der Debatte um Discovery, bzw. um eine Serie überhaupt, gehts ja nicht nur um Argumente.
Natürlich kann man so und so argumentieren, was eine Serie soll, darf und muss. Aber es geht eben auch darum, wie man sich beim Zusehen fühlt.
Und da scheint DSC beim Gros der Ablehner einfach die Bereitschaft oder Fähigkeit überzustrapazieren, sich auf die Diegese (die erzählte Welt) einzulassen.

Das geht mir übrigens auch so. Wiewohl ich DSC einiges abgewinnen kann und mich über die star-trekkigen Momente freue, möchte ich nicht ständig mit einem "Häh, was soll das denn nun wieder?"-Gefühl vor so einer Serie sitzen.
Immerhin ist das kein japanischer Anime, bei dem ich weiß - und mich drauf freue, dass die SoD über jedes Maß hinaus gekitzelt werden wird.
Da überstrapaziert Orville (das genauso Logiklöcher hat) mich einfach deutlich weniger als DSC. Und da ist er wieder, der Vergleich... Ja, wir sind aktuell in der komfortablen Situation, quasi zwei Trek-Serien parallel serviert zu bekommen.
Darum vergleiche ich. Und tendiere mittlerweile dazu, mich der "Orville ist trekkiger als DSC"-Fraktion anzuschließen.

Klar, jetzt könntest du, Sashael, wieder mit dem Totschlagargument "Dann kuck halt kein DSC" kommen. Aber was soll das? Ich will es doch mögen.
Ich kucke weiter, weil ich zu sehen hoffe, dass DSC noch zu einer stimmigen Erzählweise findet, die nicht das Gros der Zuschauer abschreckt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 16.10.2017 | 12:02
Ich hoffe, ich spoilere nicht, aber Episode 5 funktioniert. Sie funktioniert so gut, dass sie vieles geraderückt, was Episode 4 für mich so unerträglich machte. Ich will sogar soweit gehen, zu sagen: Eine Schande, dass das nicht als Doppelfolge an den Start ging und dass man mit der erzählerischen Auflösung der Probleme von Ep 4 so lange hängen gelassen wurde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 16.10.2017 | 12:12
Ich hoffe, ich spoilere nicht, aber Episode 5 funktioniert. Sie funktioniert so gut, dass sie vieles geraderückt, was Episode 4 für mich so unerträglich machte. Ich will sogar soweit gehen, zu sagen: Eine Schande, dass das nicht als Doppelfolge an den Start ging und dass man mit der erzählerischen Auflösung der Probleme von Ep 4 so lange hängen gelassen wurde.
Yay, Vorfreude! :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 16.10.2017 | 12:13
Junge Junge Sashael, du hast dich hier im Thread echt zum "Defender of Discovery" gemausert. (Das wär doch mal ein Forentitel! ;D )
Hast du den Eindruck, du müssest Advocatus diaboli (bzw. discoveri ^^) spielen oder warum kämpfst du so vehement für das Meinungsbild der Serie?
Näh, ich mag einfach nur keine Argumentation wie die von Teylen, die sich im Gegensatz zu vielen anderen Ablehnern hinsetzt und so tut, als hätte ihre Meinung einen objektiven Background. Da krieg ich Plaque!

Jeder soll die Serie und die Filme mögen, die er/sie/es/wir/ihr/sie will/wollen. Dann darf man auch mal sagen, dass man andere Serien oder Filme Scheisse findet. Mach ich ja auch. Muss man aber auch mal aufhören können. Ich klink mich ja auch nicht in diverse Threads von Dingen hier im Forum ein, die ich nicht mag und schreibe immer wieder in verschiedener Ausformulierung den gleichen "Das ist Scheisse!" Post.

Abgesehen davon, dass das objektiv nahezu immer falsch ist, ist es halt auch eine Beleidigung. Sind die, die das gut finden, dann dumm oder blöd?

Ich muss auch zugeben, dass mir zum Vergleich mit Discovery nur The Expanse zur Verfügung steht, die mich nach zwei Folgen so dermaßen nicht gepackt hat, dass ich sie halt auch nicht weiter gucke. Ich hätte gerne wieder eine Serie mit einem nicht ganz so abgefahrenen Techniklevel, so wie Firefly. Ist es aber nicht. Also guck ich es nicht weiter. Und an der Stelle frage ich mich, wo das Problem liegt. Ist nicht deins, obwohl du dir wünschen würdest, das wäre es? Leg es zu den Akten und konzentrier dich auf die Dinge, die dir Spaß machen! Aber komm nicht nach jeder Folge in den Thread und kotz dich WIEDER darüber aus, wie Kacke das alles ist!

Vielen Dank. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 16.10.2017 | 12:17
Ich glaube, du überschätzt einfach ganz grob, wie schlimm für uns die Kritik an Discovery wiegt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 16.10.2017 | 12:29
In Antwort auf Teylen, was Sashael weiter oben schreibt, habe dem nichts hinzuzufüägen.

Mann mit Ukulele, oh, mit der Zählung 70:30 bist du dir sicher? Dann werde ich meine Meinung natürlich sofort an die Mehrheitsmeinung anpassen und mich in Zukunft auch nur noch vehement negativ über die Serie äußern 8).

Im übrigen zu Orville trekkiger als Star Trek, da fällt mir kein wahrer Schotte ein, der das so sehen würde, also...

BTW ich gucke Discovery, Expanse und Orville und finde sie alle gut. Star Trek ist für mich davon aber nur Discovery. Ich nehme an, die Leute, die darüber entscheiden, was Star Trek heißen darf und was nicht, sehen das genauso. Orville ist aber eine tolle Hommage. Eine Hommage hat es an sich, nicht identisch mit dem zu sein, dessen Hommage sie ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 16.10.2017 | 12:31
Es wäre wahrscheinlich gut, wenn wir unseren Stock im Arsch ALLE mal ein bisschen lockern würden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 16.10.2017 | 12:32
BTW ich gucke Discovery, Expanse und Orville und finde sie alle gut. Star Trek ist für mich davon aber nur Discovery. Ich nehme an, die Leute, die darüber entscheiden, was Star Trek heißen darf und was nicht, sehen das genauso. Orville ist aber eine tolle Hommage. Eine Hommage hat es an sich, nicht identisch mit dem zu sein, dessen Hommage sie ist.
Expanse steht noch auf der Liste. Das will (bzw. wollen die Freundin und ich) ich bingen, da war noch nicht die Gelegenheit.
Stimme dir bzgl. Hommage zu, das trifft es, glaube ich, ganz gut.

Was 70 : 30 angeht - wie ich schon schrieb, ist es eben KEINE Zählung, sondern ein Gefühl. Vielleicht rufen die Ablehner auch nur lauter/mehr. :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 16.10.2017 | 14:04
Ich glaube, du überschätzt einfach ganz grob, wie schlimm für uns die Kritik an Discovery wiegt.
Oh, ich befürchte, das war gar kein so Discovery-spezifischer Rant. Das ist etwas, was mir hier im Forum schon mehrmals sauer aufgestoßen ist.

Mehr positiv posten, negative Meinungen nicht immer wiederholen, sich aus Threads, mit denen man nichts anfangen kann, fernhalten. Wir sind ein Hobbyforum. Hobbies sollen Spaß bringen. Die Speakers Corner wurde nicht ohne Grund geschlossen.

Wenn ein paar Leute an etwas Spaß haben und man selbst nicht, dann muss man das den Leuten nicht immer wieder sagen. Dann kümmert man sich um seinen eigenen Bad Wrong Fun und alle sind happy. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 16.10.2017 | 14:46
Mir hat die neue Episode mal wieder viel Vergnügen bereitet.

Ich fand überraschend und sehr gut, als

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ein wenig nervig fand ich mal wieder das bedeutungsschwangere, Unheil verkündende Ende ::).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: McCoy am 16.10.2017 | 15:31
Von dem was ich bisher gesehen habe bin ich ganz angetan. Klar gibt es immer einiges was einem nicht passt. Die neuen Klingonen find ich auch grenzwertig.
Wenn man aber berücksichtigt das sich die Serie erst mal aufstellen muss (was bei TNG und DS9 gute 3 Staffeln gedauert hat -alles davor war auch viel Murks dabei) sind sie imho gut dabei.
Ich muss jetzt aber auch nicht mit der Lupe nach Fehlern suchen, sondern kann mich auch einfach mal zurücklehnen und mir das nur ansehen. Wie es sich entwickelt wird sich zeigen und letztendlich kann man alles erst bewerten wenn es vorbei ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 16.10.2017 | 17:16
Folge 5 ist die erste Folge, die ich (trotz etlicher Schwachpunkte und Logik-Lücken) gut und unterhaltsam fand. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass es viele, viele Szenen ohne Michael Burnham gibt. Ich werd mit dem Charakter (und auch mit Saru) einfach nicht warm, von daher bleibe ich weiter skeptisch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 16.10.2017 | 17:27
Mehr positiv posten, negative Meinungen nicht immer wiederholen, sich aus Threads, mit denen man nichts anfangen kann, fernhalten. Wir sind ein Hobbyforum. Hobbies sollen Spaß bringen. Die Speakers Corner wurde nicht ohne Grund geschlossen.

Ich könnte immer wieder gerne im Shadowrun Ordner posten wie Scheisse und Imba die Spielmechanik ist.
Toller Background nur System Murks.
Aber ich will den Blutdruck der Leute nicht unnötig durch meine Schadenfreude hochtreiben.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 16.10.2017 | 17:27
Mir gefällt die Folge auch. Ich hoffe es geht weiter so.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 16.10.2017 | 17:38
Oh, ich befürchte, das war gar kein so Discovery-spezifischer Rant. Das ist etwas, was mir hier im Forum schon mehrmals sauer aufgestoßen ist.

Mehr positiv posten, negative Meinungen nicht immer wiederholen, sich aus Threads, mit denen man nichts anfangen kann, fernhalten. Wir sind ein Hobbyforum. Hobbies sollen Spaß bringen. Die Speakers Corner wurde nicht ohne Grund geschlossen.

Wenn ein paar Leute an etwas Spaß haben und man selbst nicht, dann muss man das den Leuten nicht immer wieder sagen. Dann kümmert man sich um seinen eigenen Bad Wrong Fun und alle sind happy. ;D

Zu diesem Thema gibt es ein kurzes Youtube-Video, dass sich immer wieder anzuschauen lohnt:
https://www.youtube.com/watch?v=0la5DBtOVNI
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 16.10.2017 | 17:46
Wo hier was von einer erst halb bestellten Staffel geschrieben wurde: laut Wikipedia (jaja) hat Staffel 1 15 Folgen, die alle fertig sind.

Zitat
The first chapter of the 15-episode season, comprising nine episodes, will be released through to November 12, with the second chapter beginning release in January 2018, comprising the remaining six episodes.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Alex am 16.10.2017 | 17:56
Ein wenig nervig fand ich mal wieder das bedeutungsschwangere, Unheil verkündende Ende ::).
Hat das jemand kapiert?  wtf?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 16.10.2017 | 18:03
Hat das jemand kapiert?  wtf?
Also ich nicht. Aber wir können glaub ich davon ausgehen, dass
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
und dass das ... äh ... unangenehme Nebeneffekte hat, mit denen sich prima ganze Folgen füllen lassen. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 16.10.2017 | 18:29
Das ist der einzige Wermutstropfen. Wenn sie so weiter machen wie bisher, wird das Ende innerhalb der ersten 5 Minuten der nächsten Folge erklärt und dann ist es auch wieder gegessen.

Ansonsten gefällt mir die Serie immer besser!  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 16.10.2017 | 18:39
Hat das jemand kapiert?  wtf?

Ich vermute, dass es eine Vorankündigung für
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 16.10.2017 | 19:30
So, ich muss das jetzt mal hier erwähnen: ich hatte recht! Burnham wird als der Grund für den Krieg gesehen. Sie ist der Sündenbock. Und es wird in Folge 5 gesagt. Aber nein, angeblich sind bei Star Trek ja alle so viel intelligenter als heute und Politiker sind auf einmal aufrecht, ehrbar und gut geworden.

Übrigens. Ich mag Discovery. Die Logiklöcher, die hier ständig bemängelt werden, hatte jede andere Star Trek Serie auch. Nur die letzte liegt halt 13 Jahre zurück und da kann man dann schon mal vergessen, was für bescheuerte Plots TNG, DS9, VOY und ENT teilweise hatten. Discovery hat nach 5 Folgen das Niveau, dass die anderen Serien erst nach 3 Staffeln hatten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 16.10.2017 | 19:31
Ich vermute, dass es eine Vorankündigung für
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich glaube nicht, dass Discovery da in der ersten Staffel hingeht. Das wäre zu eingefahren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Odium am 16.10.2017 | 19:43
Nachdem ich jetzt bis Folge 5 gekuckt habe:
Diese Space CIA "Sternenflotte" finde ich einfach nur furchtbar.
Werte und Ideale gelten da wirklich nur so lange, bis sie iwie im Weg sind.
Ich habe mir, so als Gegenprogramm, die ersten Folgen von TNG nochmal angesehen und offenbar spielt Discovery in der Zeit, in der die Menschen noch brutale Barbaren sind. Zumindest diese Drogensoldaten würden gut zu Lorca passen...

Star Trek hatte ich immer als Utopie und als Vision einer weiter entwickelten Menschheit aufgefasst. Discovery dagegen fühlt sich an wie "CIA Black Prison in Spaaaaace". Da glänzt sogar das eher fiese "The Expanse" mit mehr positiven Charakteren.

Wirklich schade. Die Optik der Serie ist wirklich super, aber den Rest finde ich einfach nur grauenhaft...
Zumindest habe ich jetzt einen Grund, TNG mal wieder zu kucken xD
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 16.10.2017 | 20:01
Nur die letzte liegt halt 13 Jahre zurück und da kann man dann schon mal vergessen, was für bescheuerte Plots TNG, DS9, VOY und ENT teilweise hatten.

Wie ich weiter oben schon sagte:
Grad bei VOY und ENT haben viele irgendwann einfach aufgegeben und fertig.
Bei Discovery ist man als Zuschauer noch im Findungsprozess.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 16.10.2017 | 20:20
So, ich muss das jetzt mal hier erwähnen: ich hatte recht! Burnham wird als der Grund für den Krieg gesehen. Sie ist der Sündenbock. Und es wird in Folge 5 gesagt. Aber nein, angeblich sind bei Star Trek ja alle so viel intelligenter als heute und Politiker sind auf einmal aufrecht, ehrbar und gut geworden.
Korrekt ist: Burnham wird von vielen als der Grund für den Krieg gesehen, aber die "Experten" haben schon eine kritischere und differenzierte Sichtweise (wie ich weiter oben schon schrieb):

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Wer da meint, dass die Kriminellen die Burnham verprügeln wollen denselben Einblick haben wie Captain Lorca oder Admiral, da kann ich auch nicht helfen.

Zum anderen wissen wir aus anderen Serien und auch Filmen, dass da viel Propaganda drin ist und die Leute nicht so ehrlich sind. Ich sage noch mal ausdrücklich: Die Föderation ist zu Völkermord bereit, wenn es ihren Zwecken dient! Einfach mal die Serien mit einem kritischen Auge sehen und nicht alles so aufnehmen, wie die sich darstellen. Gerade DS9 kann da Augen öffnen, aber auch TNG hat viele interessante Momente, besonders, wenn man zwischen den Zeilen liest. Darum ist die Sache mit Q's Anklage gegen die Menschheit ja auch so interessant. Und war es nicht Das Unentdeckte Land, in dem Sätze gefallen sind wie "Die Föderation ist doch nichts weiter als ein Homo-sapiens-Club!"?

Utopie hin oder her, die Serien sind immer auch ein mehr oder minder reflektierter Spiegel unserer Gesellschaft.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kurna am 16.10.2017 | 20:51
Expanse steht noch auf der Liste. Das will (bzw. wollen die Freundin und ich) ich bingen, da war noch nicht die Gelegenheit.
Stimme dir bzgl. Hommage zu, das trifft es, glaube ich, ganz gut.

Was 70 : 30 angeht - wie ich schon schrieb, ist es eben KEINE Zählung, sondern ein Gefühl. Vielleicht rufen die Ablehner auch nur lauter/mehr. :)

So ganz abwegig kann das Gefühl nicht sein, wenn selbst der Spiegel schon einen Artikel mit ähnlichen Tenor bringt: :)
http://www.spiegel.de/kultur/tv/star-trek-spin-offs-und-spoofs-the-orville-versus-discovery-a-1172751.html

Ich selbst kann mir noch kein Urteil bilden, da ich es noch nicht gesehen habe.
Aber die ganzen Andeutungen hier, dass es düster wäre, und dass es viel um den Krieg ginge, schrecken mich eher ab.
Ich gehöre ja auch zu den Leuten, die z.B. bei DS9 die ersten Staffeln besser fanden als die späteren. Irgendwann so
um Staffel 5 rum habe ich dann ganz aufgegeben, weil es nur noch um den Krieg ging. Wenn ich nur Weltraumkrieg sehen
will, kann ich auch Starship Troopers schauen. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 16.10.2017 | 20:54
will, kann ich auch Starship Troopers schauen. ;)
Würd ich ja, wenn es davon eine gute Serie geben würde ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Angua am 16.10.2017 | 20:56
Ich vermute, dass es eine Vorankündigung für
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Yay!

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 16.10.2017 | 21:07
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Gambit am 16.10.2017 | 21:30
Nach der 5. Folge habe ich Discovery Heute amtlich ins Herz geschlossen. Gefällt mir mittlerweile ausgesprochen gut, hätte ich nicht kommen sehen :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Alex am 16.10.2017 | 21:31
Ich vermute, dass es eine Vorankündigung für
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Och nö. :(
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 16.10.2017 | 21:39
Diese Space CIA "Sternenflotte" finde ich einfach nur furchtbar.
Werte und Ideale gelten da wirklich nur so lange, bis sie iwie im Weg sind.
Ich habe mir, so als Gegenprogramm, die ersten Folgen von TNG nochmal angesehen und offenbar spielt Discovery in der Zeit, in der die Menschen noch brutale Barbaren sind. Zumindest diese Drogensoldaten würden gut zu Lorca passen...

Ich möchte es mal so formulieren: ich habe das Gefühl (Hoffnung..?) , dass die Discovery nicht ganz ohne Hintergedanken die Nummer 1031 hat  >;D

Was den Rest angeht: Ich finde, dass das Thema "Wie weit darf Gehorsam gehen" in den ersten 5 Episoden für eine ST-Serie ganz gut angehen. Insbesondere verglichen damit, wie andere Themen in faktisch allen anderen ST-Serien _in den ersten fünf Folgen_ verpackt wurden.
Ehrlich: Gerade dass DS9 (das ich gerade mal wieder versuche zu gucken) auch immer wieder gern als Positivbeispiel herhalten muss - ich kapiers nicht. Nicht nach 5 Folgen, never ever!!
Mag sein, dass sich da nach 3 STaffeln noch was enwickelt, aber wenn ich hier die Maßstäbe anlege, die hier an DIS angelegt werden, dann hätte ich nach dem Piloten ausschalten müssen  ~;D

Abgesehen davon: Ich mag total, wie der Computer einbezogen wird. Halt mehr als reines Abfragesystem, sondern regelrecht als Diskussionspartner / Abwägehilfe. Gefällt!  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Gambit am 16.10.2017 | 21:41
DS9 ist meine lieblings Star Trek Serie, die 1. Staffel war aber damals schon ziemlich schlimm :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 16.10.2017 | 22:58
Was Toleranz angeht: erster Kuss zwischen Schwarz/Weiß
Das stimmt übrigens nicht, der erste "gemischtrassige" Kuss zwischen Schwarz und Weiß im amerikanischen Fernsehen war zwischen Nancy Sinatra und Sammy Davis Junior: https://youtu.be/L14hBy0ODIw?t=275 '(Achtung laut)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 16.10.2017 | 23:11
Folge 5 war... interessant. Die Story fand ich gut
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

aber die Dialoge waren ja wohl aus der Grabbelkiste einer Seifenoper, und die Charakterdarstellungen teilweise auch. Ich hab genau gewusst, was einige Charaktere antworten, und bei der Szene mit Michael und Saru haben doch echt nur noch die Geigen gefehlt. Aber zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass ich auf sowas stehe.

Nicht so toll war
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Und die Klingonen in der Synchro sind noch viel bescheuerter als im Original. Aber wenigsten hat Voq nicht wieder durch die Kulissen gestümpert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 16.10.2017 | 23:18
Nicht so toll war
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Zitat
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 16.10.2017 | 23:20
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Angucken werde ich mir den gerne. Hach, der und Captain Lorca zusammen, das war definitiv was für die weiblichen Zuschauer (also mich :))

Das ändert aber nichts daran, dass der Regisseur oder das Drehbuch in dem Moment halt doof waren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 16.10.2017 | 23:42
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Kann ich so unterschreiben. Sarus Darsteller ist immer noch ein besserer Schauspieler als Shatner :D https://www.youtube.com/watch?v=CywJD13fujw
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 17.10.2017 | 00:43
Nichts gegen Doug Jones. Der ist großartig, und endlich darf er auch mal selber sprechen (statt, wie in Hellboy, synchronisiert zu werden). Leider können halt die guten Darsteller nichts für die dummen Dialoge, die sie aufsagen müssen, oder die dämlichen Entscheidungen, die ihre Charaktere treffen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 17.10.2017 | 04:09
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Angucken werde ich mir den gerne. Hach, der und Captain Lorca zusammen, das war definitiv was für die weiblichen Zuschauer (also mich :))

Das ändert aber nichts daran, dass der Regisseur oder das Drehbuch in dem Moment halt doof waren.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 17.10.2017 | 04:17
So ganz abwegig kann das Gefühl nicht sein, wenn selbst der Spiegel schon einen Artikel mit ähnlichen Tenor bringt: :)
http://www.spiegel.de/kultur/tv/star-trek-spin-offs-und-spoofs-the-orville-versus-discovery-a-1172751.html

Hust!
HUST!
HUUUUUUST!

Also sorry.
Beim Spiegel hat es gerade mal ein Zehntel der Star Trek Nerds wie hier.

Die würde ich vielleicht als leicht tendenziöse Quelle beim Betrachten von politischen Sachverhalten nehmen.
Bei Filmen und Serien ist der Spiegel nicht kompetenter als wir das sind.

Eines macht Discovery RICHTIG.
Sie sorgt für Gesprächsstoff!

Und manchmal ist gerade das "todesurteil" eines Star Trek Hardcore Fans gerade die Werbung die eine Serie braucht.
So nach dem Motto:
Wenn Die/Der das furchtbar findet dann ist die Serie bestimmt nicht uninteressant.  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Darius am 17.10.2017 | 07:20
Hier wird ja doch recht viel über das Verhalten der Akteure, deren Beweggründe und die Grundstimmung geschrieben. Meistens mit der Kritik, dass das ja alles gar nicht so Star Trekig sei und deshalb doof.

Ich weiß nicht, ob das schon mal wirklich angemerkt wurde. Die Serie spielt doch in der Zeitlinie 10 Jahre vor Kirk.  110-120 Jahre vor TNG, 120 Jahre vor DS9 und 125 Jahre vor Voyager. Mal ehrlich. Für mich schon nicht so ganz unlogisch, dass das Verhalten, die Einstellungen und der allgemeine Zeitgeist ein gänzlich anderer ist. Wenn man sich nur mal anschaut, was sich bei uns in 120 Jahren alles an grundsätzlicher Einstellung geändert hat. Darauf würde ich also nicht so pochen, wenn es um Kritik an der Serie geht.

Ich finde sie gut. Die Klingonen sind halt schon seltsam und auch anstrengend und ich kapiere deren Plot noch nicht so recht.  ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 17.10.2017 | 07:38
Ich finde sie gut. Die Klingonen sind halt schon seltsam und auch anstrengend und ich kapiere deren Plot noch nicht so recht.  ;)
Deren Plot finde ich ehrlich gesagt bisher relativ einfach:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: LevArris am 17.10.2017 | 07:48
Episode 5 war für mich einfach nur herrlich.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Nachdem die Folge für mich doch zu actionlastig gestartet hat ("nee nicht schon wieder Krieg") empfand ich den Part hinten raus rund um den Antrieb als höchst befriedigend. Also auch thematisch nicht nur, weil meine Theorie überraschend nah drann war. Die Story um das Bärtierchen war für mich Star Trek pur...

Auch war ich froh, nicht massig Untertext für klingonisches (Religions)geschwafel lesen zu müssen. Auch wenn ich das Element für wichtig halte, war's mir bisher dann irgendwann doch etwas zuviel geworden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 17.10.2017 | 12:46
Btw:  :d für Harry Mudd! Schön, dass man Charaktere aus TOS auftauchen lässt ;)
(bei mir hats aber auch ein wenig gedauert)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Angua am 17.10.2017 | 12:49
Btw:  :d für Harry Mudd! Schön, dass man Charaktere aus TOS auftauchen lässt ;)
(bei mir hats aber auch ein wenig gedauert)

Ich hatte da so eine kleine Intuition, als er sich so ausführlich vorgestellt hat. Richtig eingefallen ist es mir auch erst am Ende seiner letzten Szene  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: LevArris am 17.10.2017 | 13:19
Ich hatte da so eine kleine Intuition, als er sich so ausführlich vorgestellt hat. Richtig eingefallen ist es mir auch erst am Ende seiner letzten Szene  ;D

Definitiv... bei mir ist sogar erst nach euren beiden Posts der Groschen gefallen  :o
Gestern Abend dachte ich noch "hm... kommt mir irgendwie bekannt vor. Bauen die da eine Art Intimfeind für weitere Folgen auf ?" ::)
Aber wer weiß... vielleicht bauen Sie ihn ja "vor TOS" sogar nochmal ein. Auch der Showdown mit dem "Captain" des Klingonenschiffs könnte nicht der Letzte gewesen sein...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 17.10.2017 | 13:20
Aber wer weiß... vielleicht bauen Sie ihn ja "vor TOS" sogar nochmal ein. Auch der Showdown mit dem "Captain" des Klingonenschiffs könnte nicht der Letzte gewesen sein...

Von beidem kannst du ausgehen.
Die werden ja recht offensichtlich für später "aufgespart" (lies: am Leben gelassen).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bildpunkt am 17.10.2017 | 14:19
Hat das jemand kapiert?  wtf?

Die Jungs und Mädels von der  Technikfolgeabschätzungeinheit haben nicht richtig aufgepasst. Und irgendwie muß ja ein Haken an der Sache sein sonst wäre das ganze ja noch zu TOS Zeiten  Stand der Technik
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 17.10.2017 | 15:17
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 17.10.2017 | 16:54
Was mir bei Star Trek Discovery gefällt ist das hier schon mal Plot-Hooks für weitere Folgen immer wieder eingeschlagen werden.
Meist mehrere Hooks pro Folge.

 :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 17.10.2017 | 18:13
Definitiv... bei mir ist sogar erst nach euren beiden Posts der Groschen gefallen  :o

Das war doch schon im Trailer? Ich mag Mudd nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 17.10.2017 | 18:26
Ich mag Mudd nicht.
Das ... könnte beabsichtigt worden sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 17.10.2017 | 20:29
Das ... könnte beabsichtigt worden sein.

Wirklich, wer mag den dieses egoistische Ekelpaket nicht?  :Ironie:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 17.10.2017 | 20:32
Ich fand, dem neuen Mudd fehlte dieser schmierige Charme des "Alten". Der neue war mir ein Tacken zu düster und zu offensichtlich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 17.10.2017 | 20:47
Was mir bei Star Trek Discovery gefällt ist das hier schon mal Plot-Hooks für weitere Folgen immer wieder eingeschlagen werden.
Meist mehrere Hooks pro Folge.
Und trotzdem hat man nicht (oder zumindest ich nicht) das Gefühl, dass es sich ständig im Kreis dreht und nicht voran geht.

So geht es mir etwa gerade mit Designated Survivor. Jedes gelöste Problem wirft nur ein neues auf. Wobei die Serie noch harmlos ist in Vergleich zu anderen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 17.10.2017 | 23:02
Ich fand, dem neuen Mudd fehlte dieser schmierige Charme des "Alten". Der neue war mir ein Tacken zu düster und zu offensichtlich.

Das kommt sicher noch. In einem Gefängnis kann er das ludenhafte ja nicht so raushängen lassen. Dazu braucht er weibliche Begleitung oder weibliche Ziele.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Und trotzdem hat man nicht (oder zumindest ich nicht) das Gefühl, dass es sich ständig im Kreis dreht und nicht voran geht.

Ja, es sind kleine Hinweise. Situationen wo man sich denkt, Häh, wie sind die denn drauf. Die Szenen zwischen Mykologen und Arzt in den Folgen 3 und 4 und bis zur Hälfte Folge 5 z.B.

Also bisher hatte ich immer das Gefühl, ja das passt, das kann man so erzählen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bad Horse am 18.10.2017 | 00:07
Mir gefällt die Serie ganz gut. Relativ düster, ja, aber mit Folge 5 haben sie sich doch einen Schritt in die richtige Richtung bewegt, zumindest vage.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Und ich mag Lorca nicht sonderlich. Ist aber hoffentlich so beabsichtigt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Lyonesse am 18.10.2017 | 00:19
So geht es mir etwa gerade mit Designated Survivor. Jedes gelöste Problem wirft nur ein neues auf. Wobei die Serie noch harmlos ist in Vergleich zu anderen.

Wobei in Designated Survivor ja schon einiges aufgeklärt wurde, aber die Verschwörung zieht halt immer
weitere Kreise.

Star Trek fand ich auch in der fünften Folge ganz in Ordnung. Wobei die Klingonen langsam doch albern werden in ihrem
Outfit. Ansonsten gab es eine schöne Auflösung für das Megabärtierchen und Burnham taut auch langsam auf. Auch die
Screentime von Lorca war eigentlich in bester Kirktradition, aber mit einem eigenen Twist.
Und zwei Männern beim abendlichen Zähneputzen zuzusehen ist natürlich auch immer nice. Also ich bin nach wie vor zwar
nicht hin und weg vom neuen Star Trek, aber es ist alles im grünen Bereich mit der Serie bei mir.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 18.10.2017 | 00:26
Stamets hat mich in der Folge überrascht. Und die Szenen mit Culber waren sehr gut gespielt. Man hat auf einmal gemerkt, dass zwischen Wissenschaftler und Arzt eine klare und gute Chemie besteht. Die Zahnputzszene war dann schon fast zu offensichtlich bzw. da hat dann was gefehlt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Trichter am 18.10.2017 | 08:52
Mal eine ganz verrückte Verschwörungstheorie, die mir gestern beim schauen der 5. Folge kam:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 18.10.2017 | 10:02
Mal eine ganz verrückte Verschwörungstheorie, die mir gestern beim schauen der 5. Folge kam:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Meine Theorie ist, dass Lorca aus dem Spiegeluniversum kommt ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 18.10.2017 | 16:50
Oder die sind aus dem Spiegeluiniversum?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: wild dice am 18.10.2017 | 17:01
Oder die sind aus dem Spiegeluiniversum?

Ich denke auch viele Kritiker der Serie hier sind aus dem Spiegeluniversum.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 18.10.2017 | 17:05
Mal eine ganz verrückte Verschwörungstheorie, die mir gestern beim schauen der 5. Folge kam:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ein bisschen ausgelutscht, gut gemacht würde ich aber bestimmt daran Spaß haben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 18.10.2017 | 17:22
Ich denke auch viele Kritiker der Serie hier sind aus dem Spiegeluniversum.  ~;D

Die ganze Serie spielt im Spiegel-Universum!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 18.10.2017 | 17:36
Deswegen ist auch die Aussage richtig, dass es in der Prime-Timeline spielt...  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 18.10.2017 | 17:40
A propos Timeline: Verstehe ich das richtig, dass die Serie offiziell 10 Jahre vor TOS spielt? Also zu einer Zeit, als die Original-TOS-Enterprise gerade unter Captain Pike im Universum rumgondelt?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 18.10.2017 | 17:42
Deswegen ist auch die Aussage richtig, dass es in der Prime-Timeline spielt...  ;D

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


A propos Timeline: Verstehe ich das richtig, dass die Serie offiziell 10 Jahre vor TOS spielt? Also zu einer Zeit, als die Original-TOS-Enterprise gerade unter Captain Pike im Universum rumgondelt?

Pike oder April, so verstehe ich das auch. War das nicht auch ein Faktoid aus #Aftertrek???
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 18.10.2017 | 17:54
Pike oder April, so verstehe ich das auch. War das nicht auch ein Faktoid aus #Aftertrek???

Eine Begegnung der beiden Schiffe wäre interessant! Ist bekannt, ob so etwas angedacht ist?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 18.10.2017 | 17:59
Nicht bekannt. Wäre ein Gimmick das ich mir für einen Season-Cliffhänger vorstellen kann.
Aber unbedingt schon für Season 2?
Vielleicht erst für Season 3. Wünsche der Serie ein langes Leben.

Wenn man #AfterTrek und auch alles mögliche an Gerüchten verfolgt dann sieht man das alle wirklich gut den Mund halten.
Was insofern ein gutes Zeichen ist das die Folgen aufeinander bauen und leichte Hinweise bieten aber nicht zu viel verraten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 18.10.2017 | 18:51
Wenn man #AfterTrek und auch alles mögliche an Gerüchten verfolgt dann sieht man das alle wirklich gut den Mund halten.
Was insofern ein gutes Zeichen ist das die Folgen aufeinander bauen und leichte Hinweise bieten aber nicht zu viel verraten.
Oder aber der Lost-Effekt: Keiner hat den Hauch einer Ahnung in welche Richtung das Ganze gehen soll...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 18.10.2017 | 19:03
Oder aber der Lost-Effekt: Keiner hat den Hauch einer Ahnung in welche Richtung das Ganze gehen soll...
Wenn sie sich fangen und ein sinnvolleres Ende schreiben als bei Lost, ist mir das egal. ;D

Gut, ein sinnvolleres Ende als bei Lost zu schreiben ist einfach. Oder andersrum gesagt: Ein bescheuerteres Ende als bei Lost zu schreiben, dürfte wirklich wirklich wirklich schwierig sein!  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 19.10.2017 | 00:44
Oder aber der Lost-Effekt: Keiner hat den Hauch einer Ahnung in welche Richtung das Ganze gehen soll...

Das die Produzenten sich die Anregungen und die Kritik anschauen, das sollte klar sein. Auch als Spielleiter greife ich gerne Facetten auf wo sich Spieler dreimal so viele Gedanken gemacht haben wie ich was einzelne Details angeht.
Man kann schon davon ausgehen das Season 1 fertig gedreht ist und das an Season 2 im Detail und an Season 3+ konzeptionell gearbeitet wird.

Was schon mal eine klare Ansage war ist das Season 1 die Klingonen im Fokus haben soll, die anderen aber nicht als Fokus. Zumindest Season 2 nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 19.10.2017 | 07:30
Das die Produzenten sich die Anregungen und die Kritik anschauen, das sollte klar sein. Auch als Spielleiter greife ich gerne Facetten auf wo sich Spieler dreimal so viele Gedanken gemacht haben wie ich was einzelne Details angeht.
Sorry. Nicht vergleichbar. Echt nicht.
Vor allem reden wir nicht von Details, sondern vom kompletten Konzept.
Zitat
Man kann schon davon ausgehen das Season 1 fertig gedreht ist und das an Season 2 im Detail und an Season 3+ konzeptionell gearbeitet wird.
Davon würde ich jetzt nicht ausgehen. Season 1 ist fertig gedreht. Klar. Aber bei allem weiteren wäre ich sehr vorsichtig.
Wurde die 2. Season denn schon von CBS/Netflix bestellt oder befinden sich die Produzenten/Autoren da im luftleeren Raum?
Zitat

Was schon mal eine klare Ansage war ist das Season 1 die Klingonen im Fokus haben soll, die anderen aber nicht als Fokus. Zumindest Season 2 nicht.
Aha. "Klingonen im Fokus" in Staffel 1. Danach "wohl nicht". So so.
Das hört sich für mich aber ehrlich gesagt eher nicht nach einem fertigen Konzept an, bei dem nur noch Details angepasst werden müssen...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: wild dice am 19.10.2017 | 07:53
A propos Timeline: Verstehe ich das richtig, dass die Serie offiziell 10 Jahre vor TOS spielt? Also zu einer Zeit, als die Original-TOS-Enterprise gerade unter Captain Pike im Universum rumgondelt?

Als die Liste der fähigsten Captains aufgerufen wird, ist der Name Pike zu lesen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 19.10.2017 | 10:52
Für Staffel 1 sind die Ziele doch sehr klar formuliert worden und bisher werden die verschiedenen Themen recht konsequent fortgeführt. Ich sehe hier ehrlich nicht die Parallelen zu Lost, nicht mal im Ansatz. Auch die albernen Cliffhanger sind bisher jedes Mal aufgelöst worden, daher sehe ich nicht, wo die sich verzetteln. Natürlich habe ich auch die Befürchtung, dass die sich mit jeder neuen Ankündigung total verzetteln und das hin und her geht, bis jetzt war das aber nicht der Fall. Da muss man vielleicht noch Vertrauen in die Serie entwickeln, weil man von anderen Serien zu oft enttäuscht wurde.

Wobei der Pilzantrieb natürlich nach einem psychedelischen LSD-Trip Serienfinale schreit. 20 Minuten Farbenspiel wie Burnham auf den Sporen reitet durchs Universum fliegt. Es ist voller Sterne oder so.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 19.10.2017 | 10:55
Wurde die 2. Season denn schon von CBS/Netflix bestellt oder befinden sich die Produzenten/Autoren da im luftleeren Raum?

Bin ich der Produzent? Frag die.
Normalerweise wird eine Absichtserklärung zu zwei oder drei Seasons gemacht und, bei Mißerfolg, nach der ersten die Reißleine gezogen.
Wartet man dagegen ab, kann es sein das die Schauspieler andere Verpflichtungen haben und man die zweite Season nur mit Verzögerung drehen kann.

Als Betrachter von außen gehe ich davon aus das die Drehbücher für Season 2 schon fertig sind und die Ideen für Season 3 sich auch durch das Feedback der Zuschauer konkretisieren.
Was sie erzählen wollen ist dabei recht fest, nur das WIE, ob düsterer, freundlicher, wird sicher auch von den Zuschauerreaktionen abhängen.

Aha. "Klingonen im Fokus" in Staffel 1. Danach "wohl nicht". So so.
Das hört sich für mich aber ehrlich gesagt eher nicht nach einem fertigen Konzept an, bei dem nur noch Details angepasst werden müssen...

Genau deswegen ist der Vergleich mit der Spielleitung so angebracht.
Ich weiss normalerweise welches Thema und welche Teile ich brauche um das Abenteuer fertig zu erzählen.
Wenn die Spieler Spaß an einzelnen Details haben kann man an diesen länger und mit mehr Variationen verweilen. Wenn nicht, werfe ich ihnen die nächsten Teile des Puzzles/der Storyline vor. Wenn erhöhter Spaß am Hartwursten vorhanden ist kann man das durchaus zu eigenen Sessions ausbauen.

Wenn die Zuschauer Interaktion mit Romulanern toll finden könnte sich eine Season hauptsächlich darum drehen.
Wenn Kzin, Gorn oder die Piraten von Orion abrocken, dann kann es eine Season später mehrere Folgen geben die sich nur um sie drehen.

Und so ähnlich werden es die Produzenten der Serie auch machen. Dabei sind Kontroversen von Trekkies die bei anderen, egal ob Trekkie oder nicht, Interesse wecken durchaus mit einkalkuliert.

Wenn  man es gut macht, hat man Stoff für 3 Seasons und den streckt man dann auf bis zu 5. Könner können  ohne großen Fokusverlust 7 Seasons rausschinden.
Und rein theoretisch kann man nach dem ersten Erzählstrang weitere spinnen.
Wenn ein Antagonist besonders gegen den Strich der Zuschauer bürstet, kann man den aus der Versenkung hervorholen und längere Probleme bereiten lassen.

Einige Ideen, z.B. den Tardigraden als Mitglied der Brückencrew zu platzieren sind aus Kostengründen eingestampft worden.

Aber wie gesagt, vieles davon ist reine Spekulation in der Annahme das die Leute ihren Job verstehen und keine Betonköpfe oder Canon Anbeter, sonder wache, an Star Trek interessierte, Menschen sind.

Wobei der Pilzantrieb natürlich nach einem psychedelischen LSD-Trip Serienfinale schreit. 20 Minuten Farbenspiel wie Burnham auf den Sporen reitet durchs Universum fliegt. Es ist voller Sterne oder so.

+1  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 19.10.2017 | 11:56
Wurde die 2. Season denn schon von CBS/Netflix bestellt oder befinden sich die Produzenten/Autoren da im luftleeren Raum?
Die 2te Season wurde, den verschiedenen Quellen nach, noch nicht bestellt.
Die neuste Information, die ich finden konnte, war die folgende von Polygon:
Star Trek: Discovery’s season two negotiations going very well, producer says (https://www.polygon.com/tv/2017/10/8/16444242/star-trek-discovery-season-2-renewal)

Normalerweise wird eine Absichtserklärung zu zwei oder drei Seasons gemacht und, bei Mißerfolg, nach der ersten die Reißleine gezogen.
Die Absichtserklärungen beziehen sich normalerweise auf den vollen Umfang der Serie.
Wobei es sowohl die Absichtserklärung gibt "Solange wie es Geld reinbringt" (Supernatural) als auch "Idealerweise 7 Staffeln" (The Americans). Wenn es eine feste Absicht gibt, liegt diese, in der Regel, bei vier Staffeln und mehr. Weil nach der vierte das ganze ein nettes Paket für den Verkauf auf kleineren Netzwerken ist.

Je nach Serie und Sender erfährt man 3 bis 4 Monate nach der Staffel, ob die Serie verlängert wurden, und - wenn es mehr als eine ist - wieviele Staffeln eingekauft wurden.
 
Abhängig von der Serie, wird die Serie mitunter noch im Verlauf der Ausstrahlung gedreht.
Was man recht gut verfolgen kann, wenn man sich z.B. die Spoiler-Jäger rund um The Walking Dead anschaut.
Zitat
Als Betrachter von außen gehe ich davon aus das die Drehbücher für Season 2 schon fertig sind und die Ideen für Season 3 sich auch durch das Feedback der Zuschauer konkretisieren.
Das würde mich als Betrachter überraschen.
Das heißt ich gehe noch nicht einmal davon aus, das man für die Folgen der Season 2, schon die jeweiligen Autoren rausgesucht und verpflichtet hat. Hinsichtlich des Feedback wird es mitunter innerhalb einer Staffel eingebaut. Wenn die Autoren dahingehend zugeneigt sind. So gibt es Serien die sich stark mit ihren Fans auseinandersetzen (SPN, TWD, Hannibal), aber auch viele denen das Feedback schon ein wenig hintenrum vorbeiwuppt. ^^;
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 19.10.2017 | 12:47
@teylen: Danke für die infos.

Da hier die Leute von TWD mitmischen (?) gehe ich davon aus das Ideen und Impulse der Zuschauer mit übernommen werden.
Folgen die mit wenig CGI oder mit CGI aus der Konserve auskommen kann man schnell und kurzfristig drehen.
Aufwendige CGI Sequenzen brauchen dagegen "viel" Zeit, d.h. zwischen Dreh der Szene und Einbau in eine Folge vergeht viel Rechenzeit und es ist auch immer noch vergleichsweise viel Budget dafür nötig.

Ich bin mir schon recht sicher das die grobe Handlung für viele Episoden der Season 2 fest steht. Was bis kurz vor Dreh, oder gar beim Dreh umgeschmissen werden kann sind Dialoge und natürlich Schnitt und Szenenfolge. Auch Nachdrehs zu einzelnen Folgen kann es geben wenn bestimmte Dialoge gar nicht funktionieren.

Damit man auch mit nur einer Season leben kann wird es sicher einen Abschluss eines der Erzählstränge am Ende von Season 1 geben.
Da würde sich der Konflikt mit den Klingonen anbieten. Den kann man dann mit einer Waffenruhe runterfahren ohne ihn komplett zu entfernen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 19.10.2017 | 13:25
Für Staffel 1 sind die Ziele doch sehr klar formuliert worden und bisher werden die verschiedenen Themen recht konsequent fortgeführt. Ich sehe hier ehrlich nicht die Parallelen zu Lost, nicht mal im Ansatz.
Staffelweise war Lost auch konsequent durchgezogen worden. Jede Staffel für sich hatte einen klaren Storybogen, auf den zugearbeitet wurde.
Das war aber doch garnicht das Thema hier.
Es ging doch darum in wie weit die weiteren Staffeln vorgeplant sind. Und da wird ja hier geträumt, dass die Macher schon an den Details von einer 3. Staffel arbeiten. Also genauso wie damals bei Lost die Fans fest davon ausgegangen sind, dass Lost komplett durchgeplant sei.
Btw. Das Ende von Lost fand ich, den Umständen entsprechend gar nicht so schlecht. Allerdings hatte ich von Anfang nicht geglaubt, dass die Serie voll durchgeplant sei.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Selganor [n/a] am 19.10.2017 | 14:36
Btw. Das Ende von Lost fand ich, den Umständen entsprechend gar nicht so schlecht. Allerdings hatte ich von Anfang nicht geglaubt, dass die Serie voll durchgeplant sei.
War sie (laut einem Interview mit Damon Lindelof (http://nerdist.com/nerdist-podcast-damon-lindelof/)) wohl doch, ABER: Als sie dann zu Staffel 3 oder 4(?) haette abgeschlossen werden sollte hat sie den "Supernatural-Effekt" erlitten... der Sender wollte noch weitere Staffeln ohne den Machern aber zu sagen wie viele, so dass sie sich von Staffel zu Staffel weiterhangeln mussten und immer noch genug Material in der Hinterhand halten mussten um weitere Staffeln zu "fuettern". Als dann (1-2 Staffeln vor dem Ende) klar wurde wann es endet wussten sie endlich auch wie sie dieses Ende angehen konnten... und das hat man gemerkt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 19.10.2017 | 14:49
Als die Liste der fähigsten Captains aufgerufen wird, ist der Name Pike zu lesen.

Und Jonathan Archer und Robert April.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 19.10.2017 | 20:10
Staffelweise war Lost auch konsequent durchgezogen worden. Jede Staffel für sich hatte einen klaren Storybogen, auf den zugearbeitet wurde.
Das war aber doch garnicht das Thema hier.
Ah, ok, ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich finde es für eine Serie völlig irrelevant, ob es einen durchgehenden Storybogen über alle Staffeln gibt. Daher finde ich es egal, ob schon jeder Pups in Staffel 5 festgeschrieben wurde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 19.10.2017 | 20:14
Ah, ok, ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich finde es für eine Serie völlig irrelevant, ob es einen durchgehenden Storybogen über alle Staffeln gibt. Daher finde ich es egal, ob schon jeder Pups in Staffel 5 festgeschrieben wurde.
Da sind wir der gleichen Meinung. :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: JollyOrc am 20.10.2017 | 14:37
A propos Timeline: Verstehe ich das richtig, dass die Serie offiziell 10 Jahre vor TOS spielt? Also zu einer Zeit, als die Original-TOS-Enterprise gerade unter Captain Pike im Universum rumgondelt?

In der letzten Folge listet der Computer doch diverse exzellente Captains auf. Da sind auf dem Bildschirm tatsächlich u.a. Archer und Pike genannt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 21.10.2017 | 23:47
Folge 5 hat mir richtig gut gefallen. Die hat allen Charakteren mehr Tiefe gegeben, vor allem Saru und Lorca, und das auch noch auf eine Art und Weise die wirklich gut durchdacht war. Und die Folge hatte echtes Star Trek Feeling, so wie es sein sollte.

Und natürlich hat sich gezeigt:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Memnoch am 23.10.2017 | 16:14
Gerade bei StarTrek.com gesehen: Die zweite Staffel wurde gebucht. Jedenfalls wenn ich es richtig verstanden habe.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 23.10.2017 | 16:43
Ich hatte bei der aktuellen Folge den Eindruck, dass man sich da endlich mal selbst etwas weniger ernst genommen hat. Das hat der Folge sehr gut getan, gerade beim Thema künstliches/postuliertes Drama und noch viel mehr bei der Technobabble-Einlage mit Lt. Stamets, sogar (oder besonders?) auf Deutsch - so darf das in modern gerne aussehen.


Und ich habe eine neue Lieblingsfraktion.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 23.10.2017 | 16:55
Der Mann und ich haben ja gewettet, wer Lt. Ash Tyler wirklich ist (mir isses im Prinzip egal, solange er viel Screentime hat und dabei gut aussieht ;))

Meine Theorie:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Das Internet behauptet allerdings
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Was war noch? Die mit dem Holzhammer angebahnte Lovestory zwischen Tyler und Burnham ist echt so daneben, weil zwischen den Charakteren null Chemie herrscht. Und ich frage mich, ob Tilly in der Uniform ausgestopft wird. In den Laufklamotten sah sie nämlich nicht so unförmig aus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 23.10.2017 | 17:11
Mir hat die Folge gut gefallen. Ich hoffe da kommt noch mehr.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 23.10.2017 | 18:13
Ich bin zwar weiterhin nicht besonders beeindruckt von der Serie, und gerade ihrer "Star Trek"-Haftigkeit, aber Fans können sich schon daran erfreuen, dass es eine zweite Staffel geben wird:
Star Trek: Discovery renewed for season 2 (http://ew.com/tv/2017/10/23/star-trek-discovery-renewed-for-season-2/)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 23.10.2017 | 19:07
Ich sag mal nicht mehr als: Ich habe Vulkanier nie gemocht.

Ansonsten ist Folge 6 imho solide StarTrek-Kost mit einer Prise modernem TV-Drama.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 23.10.2017 | 19:20
Was ich schön finde: Mit dem neuen Posten von Burnham werden wir nun auch endlich mehr Routine auf der Brücke zu sehen bekommen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 23.10.2017 | 19:39
Die Folge fand ich wirklich okay. So langsam ist der überkandidelte Mist durch und man kann erahnen wo es mit dem einen oder anderen Charakter hingeht.

Insbesondere die Lorca-Entwicklung fand ich gelungen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Viral am 23.10.2017 | 23:36
die letzten beiden Folgen fühlten sich mehr nach Star Wars an, als nach Star Trek. Gefallen hat es mir trotzdem ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: wild dice am 24.10.2017 | 08:53
Lustig, dass die 6. Folge solchen Zuspruch erhält - ich fand sie eher schwach.
Liegt aber auch daran, dass mir dieser vulkanische Verschmelzungskram immer schon so Deus Ex Machina vorkam und hier noch ausgebaut wurde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 24.10.2017 | 14:11
Die PSI Fähigkeiten der Vulkanier sind Kanon.
http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Vulcan (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Vulcan)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich finde es erfrischend das Vulkanier nicht einfach Menschen mit angeklebten Ohrspitzen sind.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: wild dice am 24.10.2017 | 14:22
Die PSI Fähigkeiten der Vulkanier sind Kanon.
http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Vulcan (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Vulcan)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich finde es erfrischend das Vulkanier nicht einfach Menschen mit angeklebten Ohrspitzen sind.

Danke, wurde also nicht ausgebaut? und was ist mit der Heilfähigkeit?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 24.10.2017 | 15:02
Die PSI Fähigkeiten der Vulkanier sind Kanon.

Deine Antwort auf "fand ich schon immer blöd" ist also "war doch schon immer so"?  wtf?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: wild dice am 24.10.2017 | 15:21
Deine Antwort auf "fand ich schon immer blöd" ist also "war doch schon immer so"?  wtf?

Nein, das ist seine Antwort auf mein "ausgebaut"
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 24.10.2017 | 15:30
Ich find's witzig, dass sie "Die Sicherheitsoffizierin wird plotgewünscht getötet und durch einen Klingonen ersetzt" aus TNG recycelt haben.  >;D
An sonsten fand ich Folge 6 nicht so gut wie die 5. Zu viel Vulkanier-Drama...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 24.10.2017 | 17:16
Deine Antwort auf "fand ich schon immer blöd" ist also "war doch schon immer so"?  wtf?

Sich jetzt auf EINE unwahrscheinliche Sache zu kaprizieren und die komisch zu finden statt die DUTZEND anderen komischen Sachen ist aber auch seltsam.
Ja holla!
WTF?!?!??!??

MEINE Liste:

Wenn ich all das akzeptiere, was hindert einen dann daran Vulkanier Psionik zu akzeptieren?

Es gibt einen Plot, bestimmte Eigenschaften und Eigenheiten an denen sich der Plot entlanghangelt und wenn es ein etabliertes Element des jeweiligen Universums ist, dann kann man das akzeptieren oder nicht.

Für mich klang das so als wäre die Vermutung im Raum man hätte was neu erfunden und aufgebauscht.

Hat man nicht.
Deswegen die Verweise auf den Kanon.
Nicht aus Kritik an der Haltung (mancher Plothook wie die bescheuerten Interferenzen damit man nicht Beamen kann kommen immer zum Zuge wenn es zum Plot passt), sondern als Hilfestellung um sich klar zu machen das dies in Star Trek halt so sein kann.

Neue Hinzudichtungen, wie z.B. die Quasi-Al-Qaeda Klingonen, das wird zu recht oder unrecht als "Neu", und "Überflüssig" kritisiert. Das widerspricht, oberflächlich zumindest, dem was wir über Klingonen wissen.

 Wer aber auf der Erde New York oder San Francisco kennt, der kenn noch lange nicht den Vatikan, Mekka oder ein südafrikanisches Township.

Feiern wir die Vielfalt und halten sie nicht für nur deswegen verdammenswert nur weil es "neu" ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 24.10.2017 | 17:38
  • Dilithium das man in Minen abbauen kann das dann Energiequelle für den Antimaterie-Warpkern ist. WTF?!?!??

Eigentlich sind die Dilithumkristalle keine Energiequelle sondern der Fokus in dem die Materie/Antimateriereaktion abläuft und der die Energie lenkt. (Macht das ganze schon viel besser oder?  ~;D )
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 24.10.2017 | 18:21
Eigentlich sind die Dilithumkristalle keine Energiequelle sondern der Fokus in dem die Materie/Antimateriereaktion abläuft und der die Energie lenkt. (Macht das ganze schon viel besser oder?  ~;D )

Absolut!
 ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 24.10.2017 | 18:49
Ich find's witzig, dass sie "Die Sicherheitsoffizierin wird plotgewünscht getötet und durch einen Klingonen ersetzt" aus TNG recycelt haben.  >;D
Ne, sorry, aber Recycling sieht echt anders aus.

Wenn man das als Recycling bezeichnet, ist alles Recycling.
Abgesehen davon, dass es bis jetzt immer noch nur ein Gerücht ist, dass es sich bei Lt. Tyler um Voq handelt. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 24.10.2017 | 19:47
Dass diese doch eher spirituellen Klingonen jetz einen kompletten Lebenslauf bei der Sternenflotte hacken und aus einem langsam und kaum artikuliert sprechenden Voq ein Lt. Tyler wird,
der sich hervorragend im SF-Offiziersjargon und -business auskennt, halte ich für sehr weit hergeholt.
Klar, so eine Wendung ist nicht völlig abwegig, aber das kaufe ich bisher noch nicht. ^^
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Haukrinn am 24.10.2017 | 19:58
Ich mochte es auf jeden Fall sehr wie Lt. Tyler

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 24.10.2017 | 20:16
Dass diese doch eher spirituellen Klingonen jetz einen kompletten Lebenslauf bei der Sternenflotte hacken und aus einem langsam und kaum artikuliert sprechenden Voq ein Lt. Tyler wird,
der sich hervorragend im SF-Offiziersjargon und -business auskennt, halte ich für sehr weit hergeholt.
Klar, so eine Wendung ist nicht völlig abwegig, aber das kaufe ich bisher noch nicht. ^^
*Hier* (http://www.gamesradar.com/star-trek-discovery-theory-klingon-human-voq-tyler/) mal eine interessante Analyse, die durchaus ein paar gute Argumente dafür bringt. Und darauf hinweist, dass alles trotzdem nur reine Spekulatiuskekse sind. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 24.10.2017 | 20:22
Ich mochte es auf jeden Fall sehr wie Lt. Tyler

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
+1 ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 24.10.2017 | 20:33
Ok, habs gelesen. Macht es wahrscheinlicher. Jetz bin ich mal gespannt. ^^
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 24.10.2017 | 21:23
Dann war dieses Kulissen-Gestakse in den ersten vier Episoden wahrscheinlich nur Ablenkung  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 24.10.2017 | 21:58
An sonsten fand ich Folge 6 nicht so gut wie die 5. Zu viel Vulkanier-Drama...

Dafür extrem flapsigen Technobabble und Vulkan-Kung Fu mit historischer Geräuschuntermalung  :d ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 24.10.2017 | 22:50
Ok, habs gelesen. Macht es wahrscheinlicher. Jetz bin ich mal gespannt. ^^

Umm.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bad Horse am 24.10.2017 | 23:03
Ich fand Folge 5 besser, aber die 6. war auch nicht schlecht.  :)

Ich bin sehr gespannt, wie es mit Lorca weitergeht. Und Stametz ist einfach toll mit seiner Begeisterung für die Forschung!

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Saffron am 25.10.2017 | 08:07
Ich bin immer begeisterter, dass sie nicht so einen glattgeschmirgelten Langweiler als Captain genommen haben. Was kann schon schiefgehen, wenn man einen Psychopathen im Chefsessel sitzen hat? >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 26.10.2017 | 15:23
Alles?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 26.10.2017 | 15:49
EBEN!  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Xemides am 26.10.2017 | 21:59
Umm.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 26.10.2017 | 22:17
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 26.10.2017 | 23:16
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 26.10.2017 | 23:36
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 27.10.2017 | 07:43
Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass die Spiegelszene auf das Spiegeluniversum hindeutet?

Wenn ich mich recht entsinne, war der "übliche" Weg bisher Transporterunfälle. Selbst wenn sich daran was geändert hat: Ein Spiegel als "Fenster ins Spiegeluniversum" gehört für mich jetzt mal ganz klar zu Fantasy. Ich bin ja bereit, viel zu schlucken  -  und von dem hier angedeuteten "Unmöglichkeiten" hat vieles genug Science- oder gar realen!  -Hintergrund, um noch SciFi zu sein. Siehe: Alcubierre Antrieb (https://en.wikipedia.org/wiki/Alcubierre_drive), Universalübersetzter (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Googles-Pixel-Buds-Bluetooth-Kopfhoerer-als-Babelfisch-3850049.html), geheuchelte Prinzipien (https://www.lpb-bw.de/verletzungen.html) etc.)

Ich wundere mich nur, weil hier auf nem teilweise sehr nerdig-hohen Level genörgelt wird, aber scheinbar komplett kritiklos ein simpler Spiegel als Loch in ein Paralleluniversum akzeptiert wird  ~;D
Oder vielleicht erkenne ich die offensichtliche, potentielle Erklärung nicht...?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 27.10.2017 | 08:14
Ich wundere mich nur, weil hier auf nem teilweise sehr nerdig-hohen Level genörgelt wird, aber scheinbar komplett kritiklos ein simpler Spiegel als Loch in ein Paralleluniversum akzeptiert wird  ~;D
;D :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 27.10.2017 | 10:42
Ich wundere mich nur, weil hier auf nem teilweise sehr nerdig-hohen Level genörgelt wird, aber scheinbar komplett kritiklos ein simpler Spiegel als Loch in ein Paralleluniversum akzeptiert wird  ~;D
Oder vielleicht erkenne ich die offensichtliche, potentielle Erklärung nicht...?

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich schau mir das ganze gerade noch auf Englisch an (aber nicht mit klingonischen Untertiteln....). Dann kann ich es bestätigen oder halt nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 27.10.2017 | 10:51
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 27.10.2017 | 10:57
Es wird sich sicher eine Erklärung finden.
Und sei es das für "uns" die Zuschauer, die Grenze zwischen den Universen aufgehoben wurde.

So wie in ganz normalen Filmen wo man die Ähnlichkeit zweier Menschen durch das Nebeneinanderstellen zweier Morgentoilettenszenen dargestellt wird.
Die Frage ist, ist es ein Kniff der Erzähler, oder tatsächlicher Vorgang auf der Discovery?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 27.10.2017 | 11:18
Du meinst so eine Art "Meta-Foreshadowing"? Ging mir auch noch durch den Kopf, die Chuzpe traue ich denen aber (noch) nicht zu.
Wäre aber irgendwie geil ;)

Nichtsdestotrotz: Ich bin sehr gespannt, wie sie es auflösen und fand die Szene an sich ganz cool!

Ich bin nur immer mal wieder verwundert, wie variabel die Maßstäbe bzlg innerer Logik und dem Sci- Part an SciFi dann doch immer wieder sind.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 27.10.2017 | 11:38
Du meinst so eine Art "Meta-Foreshadowing"? Ging mir auch noch durch den Kopf, die Chuzpe traue ich denen aber (noch) nicht zu.
Wäre aber irgendwie geil ;)

Nichtsdestotrotz: Ich bin sehr gespannt, wie sie es auflösen und fand die Szene an sich ganz cool!

Ich bin nur immer mal wieder verwundert, wie variabel die Maßstäbe bzlg innerer Logik und dem Sci- Part an SciFi dann doch immer wieder sind.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Es ist FICTION.
Und eben Nicht science.

Es sollte eine "innere" Logik haben, ja. Aber keine die ich mit dem "gesunden Menschenvestand" aus dem hier und jetzt begründe, sondern aus dem Universum das erzählt wird.
Und das kann seltsam, logisch oder magisch sein. Dabei ist nur eine innerweltliche Logik sinnvoll.

Insofern sind zwar Diskussionen was "geht" und was "nicht geht" spaßig, aber im Endeffekt immer dann fruchtlos wenn man den falschen Maßstab zum Messen nimmt.

Wer kennt nicht die Frage "Wie viele Dämonen passen auf eine Nadelspitze?"
Die Antwort ist "So viele wie Gott will!"

Und bei Fiction ist eben der Autor der Schöpfer der definiert was geht und was nicht geht.
Als Zuschauer/Leser kann man dann auf innerweltliche Logiklöcher hinweisen. Wo sich der Autor also widerspricht.
Das darf er aber sogar, auch unsere Welt ist nicht frei von Widersprüchen.

Insofern Spaß am Diskurs, ja. Aber in Maßen und mit Humor.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 27.10.2017 | 21:13
Das darf er aber sogar, auch unsere Welt ist nicht frei von Widersprüchen.

In bestimmten Kontexten, in denen Fiktion sich immer wieder mal Fehler leistet, ist sie das ganz eindeutig.


Ansonsten:
Man darf gerne nach abgestuften Unklarheiten und "echten" logischen Widersprüchen unterscheiden.
Aber je unklarer und erklärungsbedürftiger (bei gleichzeitig fehlender oder unpassender Erklärung) eine Situation wird, um so mehr sollte sie wenigstens einem deutlichen erzählerischen Zweck dienen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 30.10.2017 | 19:12
Die bisher schlechteste Folge.

Ich war erleichtert, als ich erkannte, um was für eine Folge es sich handelte... dass es doch einen kleinen Twist gab, der das mal etwas anders darstellt als das sonst übliche Schema für solche Folgen.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

In mehreren Situationen fand ich das Handeln der Personen aber unglaubwürdig und das hat für mich die Folge runtergezogen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Und so etwas ist auf einer ganz anderen Ebene unglaubwürdig als Teleporter, Replikatoren, Telekinese oder Q!

Ferner problematisch fand ich die Charakterisierung von Mudd... Das ist irgendwie noch mal ne andere Nummer als der schmierige Geschäftsmann/Con-Artist und ich frage mich, was die eigentlich über ihn in die Datenbank eingetragen haben und was nicht, dass Captain Kirk den auf seinem Schiff 10 Jahre später nicht sofort einbuchtet, so rein sicherheitshalber! Ich mein, hallo? Kontinuitätsfehler?? Und Logik? Schon allein wegen der geheimen Informationen, die er jetzt hat und des versuchten Hochverrats sollte er weggesperrt werden?!?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 30.10.2017 | 20:14
ich frage mich, was die eigentlich über ihn in die Datenbank eingetragen haben und was nicht, dass Captain Kirk den auf seinem Schiff 10 Jahre später nicht sofort einbuchtet, so rein sicherheitshalber! Ich mein, hallo? Kontinuitätsfehler??

Discovery ist ein Reboot, egal wer Gegenteiliges erzählt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 30.10.2017 | 20:44
Ferner problematisch fand ich die Charakterisierung von Mudd... Das ist irgendwie noch mal ne andere Nummer als der schmierige Geschäftsmann/Con-Artist und ich frage mich, was die eigentlich über ihn in die Datenbank eingetragen haben und was nicht, dass Captain Kirk den auf seinem Schiff 10 Jahre später nicht sofort einbuchtet, so rein sicherheitshalber! Ich mein, hallo? Kontinuitätsfehler?? Und Logik? Schon allein wegen der geheimen Informationen, die er jetzt hat und des versuchten Hochverrats sollte er weggesperrt werden?!?

Ja, das stört mich auch massiv. Aber heutzutage müssen Bösewichte wohl so sein.

Dass mal nicht die Hauptcharaktere im Fokus standen, hat mir gut gefallen.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Lorcas Blick zu Saru, wenn der ihn korrigiert, habe ich gefeiert. Insgesamt fand ich die Balance zwischen Spannung und Komik in dieser Folge sehr gelungen, mir hat die ganz gut gefallen.

Was mich viel mehr stört, sind diese unglaublich blöden Dialoge, die teilweise zwischen Kalenderblatt-Weisheit ("Wiederholung ist Wiederholung, und Veränderung ist Veränderung") und Lore-Roman schwanken (Stamets erklärt Burnham, wie er und Hugh sich kennengelernt haben). Und wenn ich eine Liebesgeschichte zwischen einer Autistin und einem abgebrühten Typen sehen will, gucke ich Bones. Da wurde die wenigstens nicht mit dem Holzhammer eingeführt und die Chemie zwischen den Charakteren hat gestimmt.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bildpunkt am 30.10.2017 | 21:54
Ich fand die TNG Variante des Plotes irgendwie spannender

https://en.wikipedia.org/wiki/Cause_and_Effect_(Star_Trek:_The_Next_Generation)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 30.10.2017 | 23:42
Ich fand die TNG Variante des Plotes irgendwie spannender

https://en.wikipedia.org/wiki/Cause_and_Effect_(Star_Trek:_The_Next_Generation)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 31.10.2017 | 00:22
Ich hatte gehofft, dass es ohne eine Zeitanomalitätsfolge geht... Scheins nicht... Man kann im Trek Universum mit keiner Katze werfen ohne eine Zeitanomalie zu treffen. Seufz.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 31.10.2017 | 00:29
Ich hatte gehofft, dass es ohne eine Zeitanomalitätsfolge geht... Scheins nicht... Man kann im Trek Universum mit keiner Katze werfen ohne eine Zeitanomalie zu treffen. Seufz.
Was wirfst du auch mit einer Katze!?!?

Die verursachen Zeitanomalien!!!

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Ifram am 31.10.2017 | 01:39
Scheint eine monster-of-the-week Folge gewesen zu sein. Klar, mit Ash und Michael und dem zeitlosen Stamitz  ging es ein wenig voran, aber insgesamt find ich ganz gut, dass es mal ohne großen Metaplot auskommt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 31.10.2017 | 11:27
Mir hat das Ende ehrlich gesagt nicht gefallen. Das war mir zu Heitidei, angesichts dessen, was der Kerl da vorher abgezogen hat.
Auch wenn
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Ifram am 31.10.2017 | 12:50
Allerdings ist
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
da, so dass im Grunde niemand nix nie passiert ist. Außer dem Fisch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 31.10.2017 | 12:53
Aber Stamets weiß, zu was der Mann in Lage ist, wenn er sich ein Ziel setzt. Und was er jetzt alles weiß. Das halte ich schon für extrem gefährlich, denn bereits dieses Wissen könnte er an die falschen Leute weitergeben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 31.10.2017 | 13:05
Ich fand das Ende auch ein wenig zu abrupt, vor allem weil der gute Arzt ja eine ganze Menge Leute in sehr kurzer Zeit überzeugen muss. Allerdings hat er dafür ja auch ziemlich viel Versuche für Trial and Error. Aber das sind für mich Kleinigkeiten.

Mir hat die Folge gut gefallen, da war auch viel (schwarzer) Humor drin und ein auf seine Weise sehr charismatischer Bösewicht der in der nächsten Staffel gerne noch einmal auftauchen kann.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 31.10.2017 | 13:20
Das war mir zu Heitidei, angesichts dessen, was der Kerl da vorher abgezogen hat.
Auch wenn
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

In den alten Mudd-Folgen läuft das ja auch viel gesitteter ab und da ist das dann durchaus verhältnismäßig.

Einmal ist er nur ein nerviger Betrüger, der die Enterprise gar nicht gefährdet und mit dem man eher am Rande zu tun hat, beim anderen Mal sitzt er selbst zumindest ein Stück weit mit in der Patsche.
Das sind ganz andere Ausgangslagen.

Beim neuen Mudd
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 31.10.2017 | 14:06
Mudd war ein bisschen overpowered für meinen Geschmack und hatte ein zu extremes Plot Device an seinem Handgelenk. Aber die Inszenierung hat mir gut gefallen. Nur das Ende war zu antiklimatisch. Nach dem High Drama mit den tausend Toden des Captains dann so einen zwanghaft lustig gemeinten Ausgang zu zimmern ... nä. (Das ist ein Mann, der unter der Fuchtel seiner Frau steht. Das ist LUSTIK. HAHAHAHAHA. (https://www.youtube.com/watch?v=qRLvqUbeU9o))
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 31.10.2017 | 14:36
Naja. Das ist ein typisches TNG-Ende.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Caranthir am 31.10.2017 | 14:55
Jaaa, dafür dass Mudd mehrere Morde (egal ob Zeitschleife oder nicht) auf dem Gewissen hat, lassen die ihn doch recht glimpflich davonkommen. So ernst der Rest der Folge ist, so albern wirkt dagagen der Schluss, was irgendwie schade ist. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Klingonen Mudd mit leeren Händen erwischt hätten. Insgesamt eine nette Folge mit einem schwachen Schluss.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 31.10.2017 | 15:25
Insgesamt eine nette Folge mit einem schwachen Schluss.
+1, das fast es ganz gut zusammen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 31.10.2017 | 18:28
Naja... Das Ende ist nur so zu erklären: Mudd hat ja niemanden erschossen. Zumindest nicht in der finalen Zeitlinie.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 31.10.2017 | 18:42
Stimmt schon, sie haben rechtlich keine Handhabe gegen ihn wegen der vielen Morde, weil die nie stattgefunden haben. Allerdings bleibt dann noch das Kapern eines geheimen Förderationsschiffes, versuchter Hochverrat, die bloße Kenntnis über den Pilzantrieb und Lt. Stamets Rolle dabei ... da wäre schon so einiges, was dafür spräche, ihn für die nächsten paar Jahre in eine Hochsicherheitszelle der Förderation zu stecken.
Aus storytechnischer Sicht stört der Ton des Endes, der sich sehr krass gegen die Stimmung des Rests der Folge abhebt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 31.10.2017 | 18:56
Stimmt schon, sie haben rechtlich keine Handhabe gegen ihn wegen der vielen Morde, weil die nie stattgefunden haben. Allerdings bleibt dann noch das Kapern eines geheimen Förderationsschiffes, versuchter Hochverrat, die bloße Kenntnis über den Pilzantrieb und Lt. Stamets Rolle dabei ... da wäre schon so einiges, was dafür spräche, ihn für die nächsten paar Jahre in eine Hochsicherheitszelle der Förderation zu stecken.
Eben, + Misshandlung des "Fisches" + temporale Manipulation sollte ein Verbrechen sein, ist ja seit Archer bekannt.

So typisch TNG fand ich das Ende nicht. Das war ja immerhin ein Mensch und kein Q oder eine Situation, wo die Prime Directive greifen würde... Wobei es ein paar Enden dieser Art in TNG auch gab (z.B. mit der Klimamanipulation auf Risa), aber die waren da dann ja genauso doof.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 31.10.2017 | 20:44
Stimmt schon, sie haben rechtlich keine Handhabe gegen ihn wegen der vielen Morde, weil die nie stattgefunden haben. Allerdings bleibt dann noch das Kapern eines geheimen Förderationsschiffes, versuchter Hochverrat, die bloße Kenntnis über den Pilzantrieb und Lt. Stamets Rolle dabei ... da wäre schon so einiges, was dafür spräche, ihn für die nächsten paar Jahre in eine Hochsicherheitszelle der Förderation zu stecken.
Aus storytechnischer Sicht stört der Ton des Endes, der sich sehr krass gegen die Stimmung des Rests der Folge abhebt.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Eben, + Misshandlung des "Fisches" + temporale Manipulation sollte ein Verbrechen sein, ist ja seit Archer bekannt.

So typisch TNG fand ich das Ende nicht. Das war ja immerhin ein Mensch und kein Q oder eine Situation, wo die Prime Directive greifen würde... Wobei es ein paar Enden dieser Art in TNG auch gab (z.B. mit der Klimamanipulation auf Risa), aber die waren da dann ja genauso doof.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 31.10.2017 | 21:07
In mehreren Situationen fand ich das Handeln der Personen aber unglaubwürdig und das hat für mich die Folge runtergezogen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Diese Fragen werden sogar in der Folge erklärt.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Im Gegensatz zum Murmeltier oder Edge of Tomorrow ist ja keiner der Crew in der Kontrolle des Geschehens.

Ferner problematisch fand ich die Charakterisierung von Mudd... Das ist irgendwie noch mal ne andere Nummer als der schmierige Geschäftsmann/Con-Artist und ich frage mich, was die eigentlich über ihn in die Datenbank eingetragen haben und was nicht, dass Captain Kirk den auf seinem Schiff 10 Jahre später nicht sofort einbuchtet, so rein sicherheitshalber! Ich mein, hallo? Kontinuitätsfehler?? Und Logik? Schon allein wegen der geheimen Informationen, die er jetzt hat und des versuchten Hochverrats sollte er weggesperrt werden?!?

Öhm. Wenn Du in einem Videospiel bist und kannst so lange neu starten bis das, für Dich, "perfekte" Ergebnis rauskommt dann kommt man manchmal auf dumme Ideen.
Wer hat schon nicht mal irgendwelche Bauern in einem RPG erschlagen oder bestohlen. Einfach weil es geht und folgenlos ist.
Das ist also nicht der "grausame" Mudd, sondern der Spieler und Entdecker Mudd der, weil ihm die Sturheit der Crew auf den Zeiger geht gegen Ende anfängt herumzuexperimentieren.
Die leben danach ja trotzdem wieder. No harm done.

Der einzige der was weiss ist Stammets, aber erstens auch nicht alles, und zweitens ist das unter Umständen in irgendeiner Verschlußakte.
Für einen Verrat musst Du Bürger der Föderation sein. Oder sogar in der Star Fleet.
Und zu dem legalen Kuddelmuddel hab ich schon was geschrieben.
Und er hat ja fast "nichts" gemacht. In der einen Zeitlinie.

Das Stammets so emotional war liegt vielleicht wirklich an den vielen Reboots.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 31.10.2017 | 21:20
Für einen Verrat musst Du Bürger der Föderation sein. Oder sogar in der Star Fleet.

Verrat oder Spionage - ist doch reine Semantik.

Handhabe hätte man jedenfalls genug gehabt, gerade auf einem Kriegsschiff mit Geheimtechnologie, um die es ihm ja gerade ging.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 31.10.2017 | 21:24
Verrat oder Spionage - ist doch reine Semantik.

Handhabe hätte man jedenfalls genug gehabt, gerade auf einem Kriegsschiff mit Geheimtechnologie, um die es ihm ja gerade ging.

Nicht ohne legale Probleme. Und ich denke nicht das Lorca hier die Lupe des Gesetzes an Bord haben will.....

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Umm. Vielleicht ist das nur ihre "Ja, so müssen menschliche Beziehungen sein" Theorie.
Schaut man sich die Interaktion von Tyler und Burnham an dann deutet die am Ende wieder eine Distanz an, sie sind sich zwar näher, aber da es von außen an sie herangetragen wurde wehren sie sich dagegen. So wie manche Leute sich wehren miteinander verkuppelt zu werden (wenn sie es merken).
Nicht weil sie nicht zueinandern passen würden, sonder weil sie es nicht mehr als selbstbestimmten und natürlichen Vorgang ansehen.

Insofern ist "reaktionär" hier erstens eine Beleidigung für alle Heteros und ihren Wunsch nach Nähe und zweitens trifft es überhaupt nicht den Tenor der Geschichte. Tyler und Burnham sind die ganze Zeit, bis auf zwei, drei Momente eher auf einer unwohlen Ebene wenn sie miteinander privat sind.

Die berufliche Beziehung, der Job, ja da können sie gut miteinander.

Ich gebe Dir ja recht, an der Oberfläche sieht es "normal" und "Cinderellamäßig" aus. Aber eben nur an der Oberfläche.

Mudd war ein bisschen overpowered für meinen Geschmack und hatte ein zu extremes Plot Device an seinem Handgelenk. Aber die Inszenierung hat mir gut gefallen. Nur das Ende war zu antiklimatisch. Nach dem High Drama mit den tausend Toden des Captains dann so einen zwanghaft lustig gemeinten Ausgang zu zimmern ... nä. (Das ist ein Mann, der unter der Fuchtel seiner Frau steht. Das ist LUSTIK. HAHAHAHAHA. (https://www.youtube.com/watch?v=qRLvqUbeU9o))

Nein. Die nervt Mudd. Und Mudd hat Angst vor Daddy.
Und Stella findet Mudd niedlich, die spielt gerne und hält sich gerne Lover.
Und Mudd war interessant genug das er sie nicht langweilt wie die anderen Kerle die sie zu tausenden haben kann.

Ohne Daddy wäre Stella eher unproblematisch, AUSSER, sie hat bei Papa gelernt.

Daddy ist halt Jabba/Pate nur statt glibber hat er Bling-Bling und eine Privatjacht die gefühlt größer als die Discovery war?
Daddy kann seiner Tochter halt nichts abschlagen.

Im Endeffekt ist es emotional schlimmer für Mudd. Die Klingonen tun ihm weh und können ihn töten.
Stella kann ihn in Opern oder andere Sachen schleppen auf die er genauso wenig Lust wie auf Folter hat.
Nur muss er bei Stella so tun als würde es ihm Spaß machen.
Die Klingonen sind humaner. Die erwarten das er Angst und Schmerzen hat und sich unwohl fühlt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 31.10.2017 | 21:48
Nein. Die nervt Mudd. Und Mudd hat Angst vor Daddy.
Und Stella findet Mudd niedlich, die spielt gerne und hält sich gerne Lover.
Und Mudd war interessant genug das er sie nicht langweilt wie die anderen Kerle die sie zu tausenden haben kann.

Ohne Daddy wäre Stella eher unproblematisch, AUSSER, sie hat bei Papa gelernt.

Daddy ist halt Jabba/Pate nur statt glibber hat er Bling-Bling und eine Privatjacht die gefühlt größer als die Discovery war?
Daddy kann seiner Tochter halt nichts abschlagen.

Im Endeffekt ist es emotional schlimmer für Mudd. Die Klingonen tun ihm weh und können ihn töten.
Stella kann ihn in Opern oder andere Sachen schleppen auf die er genauso wenig Lust wie auf Folter hat.
Nur muss er bei Stella so tun als würde es ihm Spaß machen.
Die Klingonen sind humaner. Die erwarten das er Angst und Schmerzen hat und sich unwohl fühlt.
Ja, ein neues Spielzeug für Daddys Prinzessin. Gruselig wenn man darüber nachdenkt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 6.11.2017 | 23:19
S01E08 Bisher die "trekkigste Folge" mit einem Außenteam Einsatz und einem Cliff-Hanger am Ende.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 6.11.2017 | 23:20
S01E08 Bisher die "trekkigste Folge" mit einem Außenteam Einsatz und einem Cliff-Hanger am Ende.

Ja, schräg und so weiter.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 6.11.2017 | 23:59
Die Folge war grottig. Allein schon die Begründung der Außenmission. Einfach Humbug. Dann was bei den Klingonen passiert ist, einfach ohne irgendeinen erkennbaren roten Faden. Falls das der Auftakt zu einem Zweiteiler sein soll, war es der schlechtest Auftakt ever.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 7.11.2017 | 01:30
Die Folge war grottig. Allein schon die Begründung der Außenmission. Einfach Humbug. Dann was bei den Klingonen passiert ist, einfach ohne irgendeinen erkennbaren roten Faden. Falls das der Auftakt zu einem Zweiteiler sein soll, war es der schlechtest Auftakt ever.

Aber....
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Klar ist an der einen oder anderen Stelle Technobabble das den Plot füttert. Und wenn die "Erklärung" für die Außenmission innerhalb von Star Trek funktioniert, mich kümmert das wenig, ist ja nicht so das hier eine logische Erklärung her müßte.

Ist in Star Trek ab und an mal so das irgendwas mit irgendwas anderem interagiert um eine Lösung oder eine Abwehrmaßnahme zu bieten.
Das ist nicht grottig, das sind normale Plot Devices.

Was bei den Klingonen los ist, da rätseln wir wohl alle.
Ich habe da so ein paar, nicht unbedingt sich ausschließende Theorien:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 7.11.2017 | 06:22
Die Klingonen fand ich diesmal auch sehr ... konfus. Gut, ich geh bis jetzt davon aus, dass T'Rell und Voq noch einen genialen (*hust*) Plan haben und wenn
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
läuft der bisher gar nicht mal so schlecht. Aber diesmal? Ja Nein Hü Hott ... okaaay.

Die Aussenmission fand ich gut. Da gabs in TNG ganz andere Abgründe der Absurdität, warum die Leute jetzt un- ... äh ... plotbedingt auf Planet XY müssen. Passt zum Pilzantrieb. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 7.11.2017 | 08:38
Avatar meets Star Trek.
Kann es sein, dass die Produktionsdesigner gerade so eine "Blaue Phase" durchlaufen...?
Nicht nur Uniformen, Interieur der Discovery, der Pilzantrien - jetzt ist auch gleich der ganze Planet inklusive der Lebensform darauf blau. Ich mein... ist ja schick gemacht. Aber so langsam könnten andere Umgebungen auch mal anders aussehen, oder...?

Ansonsten fand ich die Folge gleichermaßen verwirrend wie trekkig: Groove-Planet (rieisiger WTF?-Moment bei mir!) mit komischen Pflanzen - Erstkontakt - gegen Oberste Direktive verstoßen - Beeinflussung durch fremde Spezies - Moralisches Dilemma - erst recht gegen Direktive verstoßen...
War alles dabei, hätte auch ne Classic-Folge sein können.

Verwirrender Wer-verrät-hier-eigentlich-wen-Plot bei den Klingonen fängt an zu nerven. Klingonen allgemein. Langsam glaube ich, die sollen auch nerven damit man irgendwann den großen, terranischen Vernichtungsfeldzug gegen das klingonische Imperium zufriden abnickt  >;D

Unterm Strich macht Discovery aber weiterhin Spass. Ich beginne Lorca auf eine gewisse zynische Art zu mögen.  :gasmaskerly:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 7.11.2017 | 08:42

Unterm Strich macht Discovery aber weiterhin Spass. Ich beginne Lorca auf eine gewisse zynische Art zu mögen.  :gasmaskerly:

Ja, Lorva ist ein solide konstruiertes *******.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Erdgeist am 7.11.2017 | 11:11
Verwirrender Wer-verrät-hier-eigentlich-wen-Plot bei den Klingonen fängt an zu nerven. Klingonen allgemein. Langsam glaube ich, die sollen auch nerven damit man irgendwann den großen, terranischen Vernichtungsfeldzug gegen das klingonische Imperium zufriden abnickt  >;D
+1 :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 7.11.2017 | 11:30
Öhm. Eigentlich nervt die "Wir kommen in Frieden" Föderation mehr.
Die lassen einen nicht in Ruhe.
Und, schlimmer, vielleicht kommen die sogar auf die Idee von uns versklavte Spezies zu befreien.
Zumindest nach, weiss nicht ob das Kanon ist, einigen Quellenbüchern zur TOS war das so das ein Teil der Maschinendecks-Besatzung auch bei den Klingonen nicht-Klingonisch war. Also da wo man zwar Strahlung abkriegt, aber leider keine Ehre im Kampf.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mutifu am 7.11.2017 | 11:38
Mag ja gar nicht mal abstreiten, dass die Klingonen mit ihrer Art einem auf den Senkel gehen können und vermutlich auch sollen. Aber was das ständige gegenseitige Hintergehen mit allen Hintertürchen und vorgeschobener Ehre angeht, gibt es selbst auf der Erde wohl Kulturen, wo das als besonders schlau angesehen würde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 7.11.2017 | 11:52
J.R.Ewing for teh win!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 7.11.2017 | 12:21
Ich habe mittlerweile die These aufgestellt, dass Discovery einfach komplett im Spiegeluniversum spielt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 7.11.2017 | 12:34
Ich habe mittlerweile die These aufgestellt, dass Discovery einfach komplett im Spiegeluniversum spielt.
Warum?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 7.11.2017 | 14:29
Ich denke, der Sporenantrieb schleudert sie durch die Dimensionen und hat das Spiegeluniversum vielleicht sogar erschaffen oder sie zumindest dort hin versetzt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 7.11.2017 | 15:03
Aber warum das Spiegeluniversum?

Es gibt nicht einen Hinweis darauf.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 7.11.2017 | 16:01
Es könnte irgendeines sein. Nicht unbedingt DAS. Stimmt schon.
Da würde ich Stammets genauer betrachten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 7.11.2017 | 19:39
Klar ist an der einen oder anderen Stelle Technobabble das den Plot füttert. Und wenn die "Erklärung" für die Außenmission innerhalb von Star Trek funktioniert, mich kümmert das wenig, ist ja nicht so das hier eine logische Erklärung her müßte.

Das ist es ja, der Technobabble ergibt innerhalb von Star Trek keinen Sinn. Es gibt da also nen Planeten mit einem unmotiviert in der Landschaft stehenden Kristalldildo. Wenn man den reibt manipuliert, dann werden überall im Weltall die klingonischen Tarnvorrichtungen unwirksam? Das ist doch Humbug. Auch bei Star Trek. Getarnte Schiffe werden anhand der Ionensignatur des Antriebs verfolgt (oder so ähnlich). Wenn Technobabble, dann bitte einer, der meine Suspension of Disbelieve nicht innerhalb der ersten 30 Sekunden der Folge zerstört.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 7.11.2017 | 19:44
Das funktioniert genau wie Sonar, weil sich die Schallwellen, die der Planet erzeugt, sogar im Weltraum ausbreiten. Das wird doch explizit so in der Folge erklärt.
Und mit Sonar kann man getauchte U-Boote aufspüren, und mit dem Weltraum-Sonar eben untergetauchte/unsichtbare Klingonen-Raumschiffe. Das ist doch vollkommen schlüssig.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 7.11.2017 | 19:53
Find ich auch. Kristall erzeugt Wellen, Wellen treffen Schiff, prallen ab, abgeprallte Wellen werden gescannt, Bäm! Schiff gefunden.

Vollkommen nachvollziehbar.  ^-^
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 7.11.2017 | 19:55
Eigentlich komisch, denn die Tarnvorrichtung funktioniert doch durch Umleitung aller Arten von Strahlung?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 7.11.2017 | 19:57
Aber doch keine Kristallschallwellen im Weltall!

Dass man auch immer alles ganz haarklein erklären muss. :korvin:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 7.11.2017 | 19:59
Eigentlich komisch, denn die Tarnvorrichtung funktioniert doch durch Umleitung aller Arten von Strahlung?

https://youtu.be/mLU2DcE6A_A?t=10

 ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 7.11.2017 | 20:02
Eigentlich komisch, denn die Tarnvorrichtung funktioniert doch durch Umleitung aller Arten von Strahlung?

Hmm.
Und wie funktionieren dann die Sensoren des getarnten Schiffes?

Es gibt auf der Erde Tarnkappenflieger.
Mit MultiphasenRadar sind die Tarnkappen aber lüftbar.
Und mit einem breit emittierten polarisierten/verschränkten Signal könnte das fehlen des Signals als solches detektiert werden.
Quasi als "Dunkles Loch" im Weltall.


Das ist es ja, der Technobabble ergibt innerhalb von Star Trek keinen Sinn. Es gibt da also nen Planeten mit einem unmotiviert in der Landschaft stehenden Kristalldildo. Wenn man den reibt manipuliert, dann werden überall im Weltall die klingonischen Tarnvorrichtungen unwirksam? Das ist doch Humbug.


Sagt wer? Du? Ich?
Wir sind da egal.
Auch unser Physikbuch ist da nutzlos.

Auch bei Star Trek. Getarnte Schiffe werden anhand der Ionensignatur des Antriebs verfolgt (oder so ähnlich).


Lass Dir nicht vom Kanon anderer Folgen das Hirn vernebeln.
Es gibt nicht "die" Art wie man getarnte Schiffe ortet.
Die ist von Serie zu Serie anderes. Und auch je nach Rasse und Technologie unterschiedlich.

Deswegen sage ich mir, ok, wenn sie meinen, ist eh alles Humbug, also kommt es auf mehr oder weniger Humbug nicht an.
Eis schlecken als Verhütungsmittel?
Ok. Kanon.
Aber dann gehen keine Gummibärchen als Verhütungsmittel?
Warum sagst Du das ist kein Kanon?

Es gibt nicht EINEN Weihnachtsmann, es gibt VIELE. Und Frauen auch!

Wenn Technobabble, dann bitte einer, der meine Suspension of Disbelieve nicht innerhalb der ersten 30 Sekunden der Folge zerstört.

 :headbang:
Kanon
 :headbang:
Kanon
 :headbang:

Ah, Ah! <----- Flash Gordon Musik im Background!

Es steht Dir ja unbenommen das für Quatsch zu halten weil Du den Ionenspurenquatsch und den Tarnquatsch lieber glaubst.

Es ist halt ALLES Technobabble Quatsch. Deswegeb ignoriere ich den Teil bei Science Fiction inzwischen völlig solange es sich "innerweltlich" in Orndnung anfühlt.

Und das tat es hier durchaus.
Im Gegensatz zu Spocks (?!?) Tarnschnüffeltorpedo ist das wohl "tatsächlich" auf irgendeinem wissenschaftlichen Star Fleet-Gremiumsquatsch nach X-Monaten als Möglichkeit rausgekommen getarnte Schiffe zu entdecken.

Insofern glaubhafter als das McGyverte Torpedo.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 7.11.2017 | 20:25
Das ist doch Humbug. Auch bei Star Trek. Getarnte Schiffe werden anhand der Ionensignatur des Antriebs verfolgt (oder so ähnlich).
Oder natürlich in dem man die künstliche Gravitation ortet, oder indem man Tachyonenstrahlen zwischen Schiffen austauscht ähnlich wie Lichtschranken, oder in dem man Subraumanomalien mit Tachyonenablagerungen vergleicht und anschließend mit Photonentorpedos darauf schießt, oder indem man Antiprotonen ausstößt und misst was davon zurück kommt usw. usf.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 7.11.2017 | 20:59
Oder natürlich in dem man die künstliche Gravitation ortet, oder indem man Tachyonenstrahlen zwischen Schiffen austauscht ähnlich wie Lichtschranken, oder in dem man Subraumanomalien mit Tachyonenablagerungen vergleicht und anschließend mit Photonentorpedos darauf schießt, oder indem man Antiprotonen ausstößt und misst was davon zurück kommt usw. usf.

Oder so, aber das mit dem Planeten und dem Kristalldildo ist quatsch... Also für meine TNG/DS9/VOY/ENT geübte Ohren. Klar, wenn Technobabble immer als Quatsch betrachtet wird, dann ist der Quatsch ignorierbar. Aber mich hat's in dem Moment gestört.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 7.11.2017 | 21:11
Hmm.
Und wie funktionieren dann die Sensoren des getarnten Schiffes?

Das ist das gleiche Problem wie bei Unsichtbarkeit. Wenn man Unsichtbar ist, gibt es ja keine Wechselwirkung mit Photonen mehr. Die *müssen* aber mindestens an den Rezeptoren der Augen wechselwirken, sonst ist der Unsichtbare auch blind. Zumindest die Retina bliebe also sichtbar.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 7.11.2017 | 21:27
Oder so, aber das mit dem Planeten und dem Kristalldildo ist quatsch...
Och auch nicht mehr oder weniger als das andere, im Endeffekt ist es das gleiche.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 7.11.2017 | 21:41
Oder so, aber das mit dem Planeten und dem Kristalldildo ist quatsch...
Also Quatsch ist davon wirklich ALLES. ;)
Ich fand viel weniger überzeugend, dass ein Kristall mit einer Basis von ... was? Unter 10m? Also dass dieses Ding bis in die obere Atmosphäre des Planeten wächst, ohne umzufallen oder abzubrechen. DAS fand ich ... störend. ^-^
Die Eigenschaft, per Whateverwelle getarnte Schiffe aufspürbar zu machen ist in meinen TOS/TNG/DS9/VOY-gestählten Ohren dagegen ganz normales Star Trek Technobabble. Das kratzt schon seit Generationen nicht mehr an meiner SoD, die dagegen vollständig immunisiert wurde. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 7.11.2017 | 21:45
Oder so, aber das mit dem Planeten und dem Kristalldildo ist quatsch... Also für meine TNG/DS9/VOY/ENT geübte Ohren. Klar, wenn Technobabble immer als Quatsch betrachtet wird, dann ist der Quatsch ignorierbar. Aber mich hat's in dem Moment gestört.

 :headbang:
Kanonfanboy
 :headbang:

Wenn wir davon ausgehen das der Emitter in den Subraum sendet, dann ist das eine Art starkes Subraumradar.
Und auch beim klassischen Radar konnte/kann man "Tarnkappenflieger" mit stärkerem Radar sichtbar machen.
Oder mit einer empfindlicher Machung der Empfänger.

Die Frage ist halt

Und da alles Humbug ist kann es ja nur stören weil es neu ist.
Das kann ich bei jemandem der nWoD (ist das so???) im Logo hat aber nun mal überhaupt nicht verstehen....


Also Quatsch ist davon wirklich ALLES. ;)
Ich fand viel weniger überzeugend, dass ein Kristall mit einer Basis von ... was? Unter 10m? Also dass dieses Ding bis in die obere Atmosphäre des Planeten wächst, ohne umzufallen oder abzubrechen. DAS fand ich ... störend. ^-^
Die Eigenschaft, per Whateverwelle getarnte Schiffe aufspürbar zu machen ist in meinen TOS/TNG/DS9/VOY-gestählten Ohren dagegen ganz normales Star Trek Technobabble. Das kratzt schon seit Generationen nicht mehr an meiner SoD, die dagegen vollständig immunisiert wurde. ;D
+1
Eben das
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 7.11.2017 | 23:46
Das kann ich bei jemandem der nWoD (ist das so???) im Logo hat aber nun mal überhaupt nicht verstehen....

Mein Logo ist ein Vampire: Die Maskerade Jubiläumsausgabe - Unterstützungslogo ;) V20 mit D wie deutsch.
Allerdings war ich großer Requiem Fan und bin auch bereit Discovery Fan zu sein, nur die letzte Folge war echt enttäuschend. Und wahrscheinlich will man einfach nur das Mid-Season Finale einläuten.
Und neben der Unfugsaußenmission stand halt noch der unsinnige Klingonenplot. Das hat der Folge den Rest gegeben.

Und ja, alle anderen Folgen fand ich bisher relativ gut.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 8.11.2017 | 13:06
Würden Sie die Klingonen raus lassen, wäre die Serie besser  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 8.11.2017 | 13:10
Würden Sie die Klingonen raus lassen, wäre die Serie besser  ~;D
da kann man dann auf die zweite Staffel hoffen.... ::)  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 8.11.2017 | 14:23
Würden Sie die Klingonen raus lassen, wäre die Serie besser  ~;D

Ich würde das für _alle_ ST Serien unterschreiben. Fand die Klingonen-Folgen beinahe ausnahmslos überflüssig und öde. Nur bei "Das Unentdeckte Land" fand ich sie gut und thematisch passend eingebunden.
Naja und vielleicht noch die eine oder andere Serienfolge, aber da müsste ich laaange in mich gehen. Und dann bestimmt auch nur, weil das Hauptthema was Anderes war.
Aber dieses Ganze Krieg-und-Ehre- Rumgepose fand ich immer arg anstrengend...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 8.11.2017 | 14:49
In DS9 fand ich nicht jede Klingonen Folge gut aber insgesamt haben sie die Serie bereichert.
Aber für meine Begeisterung hat das Liebesleben von Quark eine wichtige Rolle gespielt  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 8.11.2017 | 14:50
Ich würde das für _alle_ ST Serien unterschreiben. Fand die Klingonen-Folgen beinahe ausnahmslos überflüssig und öde. Nur bei "Das Unentdeckte Land" fand ich sie gut und thematisch passend eingebunden.
Naja und vielleicht noch die eine oder andere Serienfolge, aber da müsste ich laaange in mich gehen. Und dann bestimmt auch nur, weil das Hauptthema was Anderes war.
Aber dieses Ganze Krieg-und-Ehre- Rumgepose fand ich immer arg anstrengend...

So wie die alten Klingonen eine Art "Crazy Ivan" waren mit dem man auf Dauer auskommen muss sind die heutigen Klingonen "religiöse Fanatiker/Andersdenkende" mit denen man auf Dauer auskommen muss.

Ist doch offensichtlich. Nervig, anstrengend und nötig.

Also beste ST Tradition.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 13.11.2017 | 23:46
Mid-Season Cliff-Hanger
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Sehr gute Folge!
Bin schon auf die Fortsetzungen im Januar gespannt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 14.11.2017 | 08:34
@Klingonen: Na endlich! Okay, Dominatrix darf bleiben wegen Aliensex  >;D
Aber sonst bin ich zufrieden...

...naaa guuut. Ich fand Ashs plötzlichen Trauma-Anfall wenig überzeugend. Die Idee grundsätzlich ist nicht schlecht, aber in der Umsetzung wirkt es sehr... plotgetrieben.
Aber es scheint ja jetzt weiterhin eine Rolle zu spielen, also mal sehen wo das so hinführt.

Demgegenüber finde ich Lorcas Entscheidung, den Gefolterten genau an den Ort seiner Pain wieder zurückzuschicken, absolut unter gar keinen Umständen nachvollziehbar. Lorca ist zwar skrupelos, aber _eigentlich_ nicht komplett dämlich. Zumal er ja schon angesprochen hat, dass er Ahs Überleben unter den Umständen mindestens seltsam fand.
Ich hätte verstanden, wenn das seine Skrupelosigkeit unterstreichen soll ABER - vor dem Gesichtspunkt, dass er Michael eben nicht schicken wollte war das echt großer Schwachsinn.

Demgegenüber fand ich die Plotidee, die Tarnvorrichtung mit Hilfe von Informationen aus dem gegnerischen Schiff umgehen zu können, aus dramaturgischer Sicht einigermaßen nachvollziehbar. Auch wenn ich das Rumgespringe nicht verstanden hab, aber gut.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Selganor [n/a] am 14.11.2017 | 08:57
Durch das ganze Rumgespringe haben sie eben nicht nur einmal aus einer Richtung die Informationen gekriegt sondern gleich aus vielen (und das zum nahezu gleichen Zeitpunkt), daher brauchten sie nicht Tage um die Daten zu sammeln sondern nur Minuten (auch wenn es Stammets vermutlich wie eine Ewigkeit vorgekommen sein duerfte).
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 14.11.2017 | 10:11
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Antariuk am 14.11.2017 | 10:21
Ich hatte übrigens gleich eine gewagte Theorie, wo die Trümmer herkommen:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: wild dice am 14.11.2017 | 10:48
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ja, wurde so gesagt.

Mir hat die Folge auch gut gefallen und die Foltergeräte könnten doch auch Gerätschaften einer OP gewesen sein?
Da wären wir dann wieder an der Theorie wo der Albino abgeblieben ist. Finde ich aber immer noch sehr absurd.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 14.11.2017 | 12:00
Ja, wurde so gesagt.

Mir hat die Folge auch gut gefallen und die Foltergeräte könnten doch auch Gerätschaften einer OP gewesen sein?
Da wären wir dann wieder an der Theorie wo der Albino abgeblieben ist. Finde ich aber immer noch sehr absurd.
Das habe ich auch schon gedacht. Würde auch zu dem Gespräch im Arrest passen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.11.2017 | 12:28
Das habe ich auch schon gedacht. Würde auch zu dem Gespräch im Arrest passen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Die Motive und das Wissen Lorcas bleiben im Dunkeln.

Spannend!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mann mit Ukulele am 14.11.2017 | 22:15
Ich habe mittlerweile die These aufgestellt, dass Discovery einfach komplett im Spiegeluniversum spielt.
Ich darf an diese These von mir erinnern. So ganz falsch lag ich anscheinend nicht damit,
denn wenn ich das Ende von Folge neun richtig deute - und all die Andeutungen im Vorfeld einbeziehe - dann sind wir spätestens jetzt im Paralleluniversum gelandet.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 15.11.2017 | 02:31
Ich darf an diese These von mir erinnern. So ganz falsch lag ich anscheinend nicht damit,
denn wenn ich das Ende von Folge neun richtig deute - und all die Andeutungen im Vorfeld einbeziehe - dann sind wir spätestens jetzt im Paralleluniversum gelandet.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich finde die Serie rockt, auch weil die Geschichten über mehrere Folgen hinweg erzählt werden.
Ich habe so ein Babylon 5 Feeling beim schauen, das mir das Entdecken einfach Spaß macht.

Und ja, das ist auch ein Wortspiel mit dem Titel, und wohl auch bewußt, das WIR die Entdecker sind und die Rätsel gemeinsam lösen dürfen.
 :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 15.11.2017 | 19:38
Zum Thema Ash: L'Rell war doch die Kapitänin des Gefangenenschiffs.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 15.11.2017 | 19:41
Das meinte ja der Mann mit der Ukulele.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 15.11.2017 | 19:48
Ich fand die Folge vom Montag richtig gut, bis auf einige Kleinigkeiten:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 15.11.2017 | 20:02
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 15.11.2017 | 20:03
@Sashael: Touché  :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 15.11.2017 | 21:13
Also ich erkläre mir das so:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Aber das ist nur eine wirre Theorie, die zwar der Star Trek "Logik" ein wenig folgt aber ob sich die Autoren auch das gedacht haben, wer weiss das schon?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 19.11.2017 | 02:32
Was mir auffiel:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Und meine Theorie:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Grimtooth's Little Sister am 19.11.2017 | 04:33
Ich finde die Klingonen recht überzeugend, bin ja aber auch Klingonenfan.

Die Pimmelplanetenepisode war in der Tat ein wenig seltsam, ich hatte das allerdings so verstanden dass mit den wie auch immer gearteten Wellen nicht alle Klingonen enttarnt würden, sondern nur die im Umkreis des Planeten, also in diesem Teil des Kriegsbereichs.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 19.11.2017 | 05:18
Ich finde die Klingonen recht überzeugend, bin ja aber auch Klingonenfan.

Die Pimmelplanetenepisode war in der Tat ein wenig seltsam, ich hatte das allerdings so verstanden dass mit den wie auch immer gearteten Wellen nicht alle Klingonen enttarnt würden, sondern nur die im Umkreis des Planeten, also in diesem Teil des Kriegsbereichs.

Da das per Subraum sendet ist der Umkreis schon recht "groß".
Passend Plot-Groß, nehme ich mal an.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 19.11.2017 | 08:39
Da das per Subraum sendet ist der Umkreis schon recht "groß".
Passend Plot-Groß, nehme ich mal an.
Naja, jetzt könnte sich die tatsächliche Größe erstmal in vollkommene Irrelevanz aufgelöst haben.  ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 19.11.2017 | 11:30
Naja, jetzt könnte sich die tatsächliche Größe erstmal in vollkommene Irrelevanz aufgelöst haben.  ;)

Ist SciFI nicht wunderbar?

Wir streiten über Sachen die dann so umgeschmissen werden das sie irrelevant sind.
 :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sir Mythos am 19.11.2017 | 12:16
So, gerade mal die letzten beiden Folgen gesehen.

Was ich mich ja jedesmal bei Außenmissionen frage:
Haben die auf so nem Schiff nicht Experten für sowas, die nicht zu Brückencrew gehören? Ich meine schon bei TOS war es für mich völlig unverständlich, dass der Captain auf ne Außenmission muss. (Ok, Plot-Bedingt - klar.)

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 19.11.2017 | 12:35
So, gerade mal die letzten beiden Folgen gesehen.

Was ich mich ja jedesmal bei Außenmissionen frage:
Haben die auf so nem Schiff nicht Experten für sowas, die nicht zu Brückencrew gehören? Ich meine schon bei TOS war es für mich völlig unverständlich, dass der Captain auf ne Außenmission muss. (Ok, Plot-Bedingt - klar.)

Nein, bei Star Trek gehört das dazu.
Ist zwar BLÖDSINN.
Ist aber Star Trek Stil.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sir Mythos am 19.11.2017 | 13:15
Ich weiß, dass das dazu gehört. Ist halt Star Trek - macht trotzdem wenig sinn.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 19.11.2017 | 13:33
Was ich mich ja jedesmal bei Außenmissionen frage:
Haben die auf so nem Schiff nicht Experten für sowas, die nicht zu Brückencrew gehören?

Ja, Burnham. Sie ist keine Brückencrew, sondern Science Specialist. Und Tyler scheint Sicherheitsoffizier, aber nicht Waffenoffizier zu sein. Also auch nicht Brückencrew. Und bei einer wichtigen Mission ergibt es Sinn, dass Saru als Erster Offizier mitkommt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 19.11.2017 | 14:22
Ich meine schon bei TOS war es für mich völlig unverständlich, dass der Captain auf ne Außenmission muss. (Ok, Plot-Bedingt - klar.)

Allerdings war das schon bei TNG eher die Ausnahme, die auch mal explizit angesprochen wurde.


Ansonsten ist das halt hauptsächlich den Age of Sail-Reminiszenzen geschuldet.
Wer am Arsch der Welt des Weltraums rumgurkt, kann halt schlecht nur für Außenmissionen einen kompletten zweiten Satz Schlüsselpersonal mitnehmen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 19.11.2017 | 15:00
Yep, Star Trek war immer so ein bisschen Hornblower-in-space, nur mit weniger Takelgae
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 19.11.2017 | 15:07
Yep, Star Trek war immer so ein bisschen Hornblower-in-space, nur mit weniger Takelgae
Die Klingonen als Besatzung und Befehlshaber der El Natividat.... oh welch erbauliches Kopfkino  :o :muharhar:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 19.11.2017 | 15:08
... und jemanden Spacen ist auch effektiver als Kielholen.... >;D ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 19.11.2017 | 15:11
Die Klingonen als Besatzung und Befehlshaber der El Natividat.... oh welch erbauliches Kopfkino  :o :muharhar:

Oh, da fällt mir auf - überkandidelte Größenwahnsinnige mit Gottkomplex wie El Supremo hats in ST ja auch des öfteren...

Und in ST Generations nehmen sie ihre Wurzeln in der Holo-Zeremonie für Worf ja auch selber auf die Schippe.

Jetzt fehlt nur noch ein romulanischer Napoleon.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 19.11.2017 | 18:25
Ein romulanischer Napoleon - das wäre doch die Paraderolle für Q.  ~;D

DER fehlt mir in ST- Discovery bisher auch noch.  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 19.11.2017 | 18:43
Jetzt fehlt nur noch ein romulanischer Napoleon.

Ich nominiere Commander Tomalak  ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 19.11.2017 | 19:20
Allerdings war das schon bei TNG eher die Ausnahme, die auch mal explizit angesprochen wurde.


Ansonsten ist das halt hauptsächlich den Age of Sail-Reminiszenzen geschuldet.
Wer am Arsch der Welt des Weltraums rumgurkt, kann halt schlecht nur für Außenmissionen einen kompletten zweiten Satz Schlüsselpersonal mitnehmen.

Ich kann jedem ernsthafteren Star Trek-Gucker (und -Kritiker) nur wärmstens The Forbidden Planet (http://www.imdb.com/title/tt0049223/) an Herz legen. Das ist faktisch die Blaupause für Roddenberrys Star Trek. Wenn man das unter dem Blickwinkel guckt, wird einem sehr vieles klar ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 19.11.2017 | 21:27
Ui ja, da hat der Orko völlig recht - als ich das Ding zum ersten Mal gesehen habe, hab ich den gesamten Abspann einige Male durchgeguckt, ob Roddenberry da irgendwo auftauchen würde!

Übrigens einer der 60er SF-Filme, den man sich auch mit heutigen Sehgewohnheiten durchaus noch angucken kann.
Auch wenn Sachen wie "this earth thing called kissing" inzwischen ja Klisdchee sind.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Grimtooth's Little Sister am 21.11.2017 | 06:46
Ah Robby the Robot ist mir da besser im Gedächtnis. "Star Sapphires take a week to crystallize properly. Will diamonds or emeralds do?" Der Satz ist bei mir aus irgendeinem Grund hängengeblieben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: wild dice am 21.11.2017 | 09:46
Ich kann jedem ernsthafteren Star Trek-Gucker (und -Kritiker) nur wärmstens The Forbidden Planet (http://www.imdb.com/title/tt0049223/) an Herz legen. Das ist faktisch die Blaupause für Roddenberrys Star Trek. Wenn man das unter dem Blickwinkel guckt, wird einem sehr vieles klar ;)


Dann ist Star Trek im Grunde Shakespeare?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 21.11.2017 | 10:12

Dann ist Star Trek im Grunde Shakespeare?
Alteeeer!
Hast du Star Trek VI Das Unentdeckte Land nicht gesehen? NATÜRLICH ist Star Trek Shakespeare. Aber nur gut im klingonischen Original! ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Nomad am 21.11.2017 | 11:09
 :d ~;D
Alteeeer!
Hast du Star Trek VI Das Unentdeckte Land nicht gesehen? NATÜRLICH ist Star Trek Shakespeare. Aber nur gut im klingonischen Original! ;D
~;D :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 21.11.2017 | 11:52
taH pagh taHbe'. DaH mu'tlheghvam vIqelnIS.  >;D ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 21.11.2017 | 16:21
"jotlhmeH jInoNrup quv neH bech yab"

DAS wäre doch mal ein Projekt für die Royal Shakespeare Company. Odrr?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 21.11.2017 | 21:22
Bei denen ist das zwar noch nicht angekommen. Aber ... (https://www.youtube.com/watch?v=RF0k4qV1I1Y)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 27.11.2017 | 12:07
Ich hatte ja ein kurzes tief mit der Serie bei der ersten Mudd-Folge, einfach, weil mich da die Klingonen so bitter enttäuscht hatte und ich diese Videospiel-Badassery von Lorca und Ash Tyler irgendwie so peinlich und gewollt fand ... danach kam noch die Sarek-Folge, die ich seltsam belanglos fand, und ich habe erst mal Pause gemacht.

Jetzt habe ich die bisher letzten drei Folgen nachgeholt und finde, die waren alle solides bis gutes Star Trek. Auch bei der zweiten Mudd-Folge fand ich den Tonfall durchaus gelungen und mochte die Kombination aus Klamauk, schwarzem Humor und Romantik. Ja, das Ende war blödsinnig, hat aber irgendwie trotzdem gepasst.

Und die beiden Abschlussfolgen fand ich auch wunderbar - wobei man sagen muss, dass die Klingonen nach vielversprechenden Anfängen wieder zu absoluten Nullnummern zusammengeschrumpft sind, und die Ach-so-rätselhafte L'Rell finde ich auch ein bisschen dahingekünstelt. Aber der Rest passt. Michael mag ich komischerweise seit ihrer Romanze mit Tyler viel lieber (und Tyler wird mir auch langsam sympathisch), und Stamets ist mir richtig ans Herz gewachsen. Ein liebenswerter Wissenschaftler, wann hatten wir DAS denn bitte schonmal bei Star Trek?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Grimtooth's Little Sister am 27.11.2017 | 12:22
Ich hatte mit den Wissenschaftlern nie Probleme, eher im Gegenteil  ;)

Ich finde ja, Michael verliert je weniger vulkanisch sie sich verhält. Es ist für mich schwer nachvollziehbar, wie man ein Leben lang logisch erzogen wird und dann so schnell auf Romanze macht. Gut, sie ist schon länger bei Starfleet aber sie kennt Tyler schliesslich kaum.

Aber ich kann ja auch in RL Romanzen nicht nachvollziehen  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: El God am 27.11.2017 | 12:24
"Wissenschaftler" per se nicht, aber die Position des Doktors war bis auf Crusher (die ich komplett belanglos fand) imho immer eine der charismatischsten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Grimtooth's Little Sister am 27.11.2017 | 12:32
Das stimmt, wobei ich auch Crusher gern mochte, aber sie verkam in der Tat ein wenig gegenüber anderen Ärzten.

Wobei Culber bisher ja auch nicht viel zu tun hatte ausser eben der tokenschwule Liebhaber zu sein. Vielleicht ist man ja auf die Idee gekommen das ein Arzt vielleicht nicht unbedingt eine Hauptrolle braucht, oder es liegt an den nicht vorhandenen Aussenmissionen, aber ich finde es schade.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 27.11.2017 | 12:41

Wobei Culber bisher ja auch nicht viel zu tun hatte ausser eben der tokenschwule Liebhaber zu sein. Vielleicht ist man ja auf die Idee gekommen das ein Arzt vielleicht nicht unbedingt eine Hauptrolle braucht, oder es liegt an den nicht vorhandenen Aussenmissionen, aber ich finde es schade.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Culber noch zum Zug kommt. Was mir bei Discovery ganz gut gefällt, ist, dass nicht versucht wird, dauernd allen Nebenfiguren ein bisschen gerecht zu werden, sondern dass es anscheinend eher kleine Arcs mit Schwerpunkten für verschiedene Figurenkonstellationen über mehrerer Folgen hinweg gibt. Nach dem Pilot mit der Georgiou-Michael-Saru-Trinität kam ein sehr starker Michael/Lorca, Focus für 2 oder 3 Folgen, danach dann eher Michael/Tyler, und Stamets ist (nachdem er am Anfang schon mal kurz wichtig war) in den letzten paar Folgen deutlich in den Vordergrund gerückt. Vielleicht verschiebt der Fokus sich ja regelmäßig in dieser Weise.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Grimtooth's Little Sister am 27.11.2017 | 12:43
Ja das kann sein. Für jemanden wie mich (gesichtsblind) macht es das alles eher schwieriger. Vor allem, da hier die Uniformen auch nicht so gut auseinanderzuhalten sind wie in den meisten anderen Serien.

Bei mir müssten die immer alle Namensschilder tragen.  :-\
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 5.12.2017 | 12:59
Wer hat noch die Tarantino Trek ankündigung gelesen???
 :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 5.12.2017 | 15:59
Wer hat noch die Tarantino Trek ankündigung gelesen???
 :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang:

Jupp. Tarantino + Abrams, aber T. wird wohl nicht das Drehbuch beisteuern...

 :o 8) wtf? :gasmaskerly:

Inglorious Redshirts?
Pulp Scienceficion??
Scotty Brown??

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 5.12.2017 | 16:13
Blutspritzer mit Lens Flares,..
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Mr Grudenko am 5.12.2017 | 20:10
Blutspritzer mit Lens Flares,..

... in schwerelos  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bad Horse am 5.12.2017 | 21:22
Rules of Acquistion wäre ja auch ein schöner Titel für einen Tarantino-Film.  :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sir Mythos am 6.12.2017 | 08:46
Können wir den Tarantino-Krempel aus dem Discorvery-Channel raus halten?
Der soll ja nen Film machen und keine Folge der Serie. :D

Wer freut sich denn schon drauf, wenn es im Januar weiter geht?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 6.12.2017 | 10:29
Wer freut sich denn schon drauf, wenn es im Januar weiter geht?
Hier! Ich!  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 6.12.2017 | 10:51
Können wir den Tarantino-Krempel aus dem Discorvery-Channel raus halten?
Der soll ja nen Film machen und keine Folge der Serie. :D

Wer freut sich denn schon drauf, wenn es im Januar weiter geht?

In eigenen Thread schieben????

Ansonsten freue ich mich schon wie ein Schneekönig  :cheer: auf neue Folgen von der Discovery.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 6.12.2017 | 12:57
Hm. Ich nicht. Ich meine: Klar, wenn die neuen Folgen rauskommen, werde ich mir die reinziehen. Aber so richtig Vorfreude...mmnä. Ich weiß nicht, irgendwie war die erste Hälfte zu kurz und zu durcheinander, damit ich schon so richtig warm werden konnte.
Wie bereits erwähnt gucke ich gerade nebenbei noch manchmal DS9. Und auch wenn ich die bisher noch mittel bis grauselig schlecht finde - aber wenn die Station eingeblende wird, ist es immer irgendwie wie nach Hause kommen.
Man weiß schon, wie der Plot aufgebaut ist, man kennt die Pappenheimer, es wird ein paar persönliche Gespräche geben...

Ich meine: Mir ist schon klar, dass die Serienstruktur sich fundamental geändert hat. Teilweise funktioniert das aber weiterhin gut, dass mir die Charakter ans Herz wachsen und ich echt gespannt drauf bin was passiert (Dexter, Breaking Bad, Luke Cage, Stranger Things) aber es gibt auch Serien, die mir einfach irgendwie zu... "kalt" sind. Ja, wenn man sie guckt dann bleibt man dran, dann macht es auch Spass. Aber dann schon eher als Ritual und nicht unbedingt aus einem inherenten Interesse.
Game of Thrones ist bei mir auch so ein Kandidat genau wie Westworld, Walking Dead (gut, das hatte noch eine gewaltige Menge anderer Probleme, weswegen ich nach S5 aufgehört hab).

Und bei Discovery ist es derzeit auch noch so, die Chemie zwischen den Charakteren ist irgendwie... hm. Nicht vorhanden?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 6.12.2017 | 13:55
Können wir den Tarantino-Krempel aus dem Discorvery-Channel raus halten?
Der soll ja nen Film machen und keine Folge der Serie. :D

Wer freut sich denn schon drauf, wenn es im Januar weiter geht?
Hier ich! ~;D

.... und ja: Der Tarantino hat nen eigenen Spekulations-Strang verdient! Mit viel Splatter, Alien-Sex und Blut.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Grimtooth's Little Sister am 7.12.2017 | 16:34
Ja, ich will weiter gucken.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: JohnnyPeace am 8.12.2017 | 16:47
Ich freu mich auch auf die neuen Folgen!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Silent am 9.01.2018 | 02:54
Und es geht weiter!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Tante Petunia am 9.01.2018 | 07:18
YES!  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sir Mythos am 9.01.2018 | 08:22
Dann weiß ich ja, was ich die Tage zu tun habe.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Caranthir am 9.01.2018 | 09:57
Ich fand die neue Folge echt spitze! Die Serie nimmt Fahrt auf!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Curwen am 9.01.2018 | 10:18
Geht mir genauso. Klasse Folge!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Selganor [n/a] am 9.01.2018 | 10:36
Ich fand die neue Folge echt spitze! Die Serie nimmt Fahrt auf!
Nimmt Fahrt auf?

Das hat sie doch schon die ganze Zeit, nur jetzt eben mit komplett neuem Setup...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 9.01.2018 | 12:48
Ich weiß ja nicht, ob es an Regisseur Jonathan Frakes lag, aber Discovery hat sich zum ersten Mal nach Star Trek angefühlt. Man hatte den Eindruck, dass es zum ersten Mal ein Zusammengehörigkeitsgefühl der Crew gab und nicht nur jeder seinen Dienst tat.

Für mich bleiben einige Fragen zurück:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Außerdem sind zwei Fantheorien bestätigt worden:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Und Star Trek Discovery hat zum ersten Mal deutlich gezeigt (und nicht nur auf einem Bildschirm), dass die Serie tatsächlich in Kontinuität zum bisherigen Kanon steht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bildpunkt am 9.01.2018 | 14:04
@Wisdom das mit Lorca habe ich mir auch schon gedachte. wäre jedenfalls interessant
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bildpunkt am 9.01.2018 | 14:37
@Wisdom

hier deine Theorie ausgebreitet von einer Fanseite:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kane Bloodstone am 9.01.2018 | 14:44
Die letzte Folge fand ich von allen bisher am besten.
Ich mag die Outfits des Spiegeluniverums und Captain Killy rockt. :headbang:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Davon gehe ich ganz stark aus. Es spricht einfach zu vieles schon dafür.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Kane
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: JohnnyPeace am 9.01.2018 | 19:34
[EDIT] Hat mir gefallen die Folge!

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Oberkampf am 9.01.2018 | 20:21
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sashael am 9.01.2018 | 21:45
Eine ziemlich geile Folge.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Ifram am 9.01.2018 | 22:21
Hammerfolge, geiler Wiedereinstieg und der parallele Handlungsbogen geht weiter!
Sieht jedenfalls erstmal so aus, als würde künftig weniger eine gleichgeschlechtliche Beziehung und mehr eine Interspezies-Beziehung dargestellt. So oder so, die Diversität bleibt! ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 9.01.2018 | 22:41
[EDIT] Hat mir gefallen die Folge!
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 9.01.2018 | 23:14
Großartige Folge
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bildpunkt am 9.01.2018 | 23:29
Großartige Folge
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: YY am 10.01.2018 | 00:08
Das konnte man sich wirklich anschauen.
Kann gerne so bleiben und wenn ich die Serie irgendwann noch mal schauen sollte, fange ich bei der Folge an...  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 10.01.2018 | 11:59
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

An die Idee hab ich auch schon gedacht. Aber irgendwie... Ich fand es mal wieder so... mäh... einfach nur mäh...  :( :(
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 10.01.2018 | 12:16
@Pixellance und Wisdom-of-Wombats:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 10.01.2018 | 13:10
Potentieller Mega-Spoiler
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Der Nârr am 10.01.2018 | 16:27
Antwort auf Mega-Spoiler.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

War das die erste Folge, die Jonathan Frakes Regie geführt hat? Das hatte mich echt überrascht, da er doch auch schon in Orville Regie geführt hat. Die Nerds die jede News verfolgen wussten sicher schon vor Monaten Bescheid, mich hatte das positiv überrascht.

Ich fand die Folge gut, für eine Spiegeluniversum-Folge sogar richtig richtig gut.

Eine Frage an die Trekkies: Bezieht sich "Spiegeluniversum" eigentlich immer auf ein spezielles Universum (ist es dasselbe wie in DS9?) oder meint das jedes alternative Universum, das irgendwo mal vorkommt?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 10.01.2018 | 16:34
Eine Frage an die Trekkies: Bezieht sich "Spiegeluniversum" eigentlich immer auf ein spezielles Universum (ist es dasselbe wie in DS9?) oder meint das jedes alternative Universum, das irgendwo mal vorkommt?

Das ist immer das eine Spiegeluniversum. Das ändert sich zwar auch in sich, aber es ist das gleiche Universum wie in der Classics-Serie und in DS9
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Pyromancer am 10.01.2018 | 17:48
Die Folge war gut, mir gefällt aber die gesamte Richtung nicht, in die sich die Serie entwickelt. Zu freudlos, zu düster, zu negativ, und das wird ja nicht besser, wenn man sich jetzt noch ein paar Folgen im Spiegeluniversum rumtreibt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Runenstahl am 10.01.2018 | 17:54
Das kann ich nachvollziehen. Eine positive optimistische Zukunft ist ja eigentlich auch gerade der Grundgedanke von Star Trek gewesen.

Das Discovery nun eher Richtung "Grimdark" geht empfinde ich persönlich zwar als willkommene Abwechslung, aber wie schon gesagt, ich kann nachvollziehen wenn einige Zuschauer das gerne anders hätten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: McCoy am 10.01.2018 | 18:46
Mir hat die Folge auch gut gefallen. Bemerkenswert war auch die Erwähnung der Defiance, welche ja in den Spiegelfolgen von Enterprise vorkam. Daher könnte der Imperator auch Hoshi Sato sein. Und da der Riss der die Defiance ins Spiegeluniversum brachte ja 100 Jahre in die Zukunft des normalen Universums führt könnte die Discovery danach durchaus im 24ten Jahrhundert rauskommen. Das wäre doch mal was. Würde auch erklären warum der Sporenantrieb danach verschwand. Oder niemand in TOS das Spiegeluniversum kannte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 10.01.2018 | 18:48
Oder aber das Anfangsuniversum der Discovery ist ein komplett Anderes als das Universum, in dem die anderen Serien spielen...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Ifram am 10.01.2018 | 20:57
Würde auch erklären warum [...] niemand in TOS das Spiegeluniversum kannte.
Doch, es gab eine Doppeltes Lottchen-Folge mit Spiegel-Kirk.


edit: Memory Alpha (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Ein_Parallel-Universum) informierte mich gerade darüber, dass auch Scott, McCoy und Uhura Bäumchen-wechsel-dich gespielt haben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Xemides am 10.01.2018 | 21:54
Das ist immer das selbe Spiegeluniversum das schon in TOS vorkam ;-).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 10.01.2018 | 21:57
Das ist immer das selbe Spiegeluniversum das schon in TOS vorkam ;-).
Und in Enterprise.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 10.01.2018 | 22:05
Antwort auf Mega-Spoiler.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich habe es gesehen.
Die Folge fand ich ganz gut. Irgendwie gelang es mir damit mich von der Idee zu trennen das es Star Trek ist.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Zitat
Eine Frage an die Trekkies: Bezieht sich "Spiegeluniversum" eigentlich immer auf ein spezielles Universum (ist es dasselbe wie in DS9?) oder meint das jedes alternative Universum, das irgendwo mal vorkommt?
Das Spiegel-welche ist da wo alle invertiert sind. Daneben gibt es auch andere.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: McCoy am 10.01.2018 | 22:26
Doch, es gab eine Doppeltes Lottchen-Folge mit Spiegel-Kirk.
edit: Memory Alpha (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Ein_Parallel-Universum) informierte mich gerade darüber, dass auch Scott, McCoy und Uhura Bäumchen-wechsel-dich gespielt haben.
Ja stimmt, ich meinte das vorher keiner davon Bescheid wusste.  Die TOS Folge heißt auch "mirror, mirror" wenn ich nicht ganz falsch liege. Aber da Disvovery ja 10 Jahre vorher spielt müsste das Spiegeluniversum in der Förderation bekannt sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Ifram am 10.01.2018 | 22:45
Oh sorry, hatte ich anders verstanden! Manchmal fällt der Streifen goldgepresstes Latinum eben stückweise...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sir Mythos am 11.01.2018 | 08:42
Ich treffe mal ne Vorhersage fürs Staffelfinale:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Und zu den anderen Sachen so:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 11.01.2018 | 17:40
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Sir Mythos am 11.01.2018 | 17:44
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 11.01.2018 | 21:03
Spiegeluniversum! Musste es wirklich das Spiegeluniversum sein? Ich mein, die Folge mit Kirk war ja ganz witzig. Alles was danach kam...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Selganor [n/a] am 11.01.2018 | 21:24
Muss ja nicht zwangslaeufig "das" Spiegeluniversum sein. Bei den Spekulationen vor dem Ende der Halbstaffel wurde ja schon von einem Multiversum spekuliert, von daher scheint es ja zumindest die theoretische Chance auf mehr als 2 Universen zu geben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 1of3 am 12.01.2018 | 11:15
Obs nun das oder ein anderes ist, ist mir eigentlich egal. Es ist die gleiche Idee: Ein böses Gegenstück zur Föderation. Und zwar ohne dass man irgendwie erklärt, wie es zu dieser Alternative kam. Die Erklärung: Cochrane hat die Vulkanier beim Erstkontakt erschossen und ihre Technik ausgebeutet, bei aller liebe, das führt nicht zu diesem Ergebnis. Und dann tauchen auch garantiert die gleichen Leute auf wie im anderen Universum, obwohl das, wenn man schon annimmt, dass der Schmetterlingseffekt solche Ausmaße annimmt auf keinen Fall passieren sollte.

Als ersnst zu nehmende Alt Fictional History taugt das also nicht. Zugegeben, dass muss es nicht. Aber was will es dann? Die erste Folge in TOS ging da ja sehr unbedarft ran. "Was wenn unsere Helden böse wäre?" - Nicht tiefsinnig, aber genau das märchenhafte Element, dass sich durch die ganze Serie zieht, mit der Jekyll/Hide-Idee, die wir auch in 'Kirk/2=?' finden.

Bei DS9? Die Terraner sind gefallen und Sklaven. OK. Das ist ein bisschen wie poetische Gerechtigkeit für die bösen Terraner und philosophiert über gut gemeinte Eingriffe, denn Spocks gut gemeinte Reformen haben das terranische Imperium zu Fall gebracht. Ein schöner Kommentar auf Versuche "Demokratie" ad hoc zu verbreiten. Die Wiedereinführung von Jennifer Sisko war dann einfach nur noch langweilig und hat mich nachhaltig gegen das Spiegeluniversum aufgebracht. Ich bitte mir das nachzusehen.

Nachdem ich die aktuelle Folge jetzt noch mal verdaut habe, frage ich mich noch mal: Was bedeutet das hier? Die eigentlich interessante Szene war das Gespräch zwischen Michael und Tilly über die Psychologie der Terraner und ihr Verhältnis zur Stärke. Das wirft ein Licht auf den Unterschied zu jener ersten Spiegel-Episode nämlich, dass hier nicht Individuen in die böse Welt gesetzt werden, sondern dass sich die gesamte gut gesinnte Besatzung spontan in Bösistan wiederfindet. Da drängt sich eine politische Interpretation natürlich auf.

Nur, dass sind irgendwie zwei Minuten der Folge. - Was mach ich mit dem Rest? PTSD Tyler fand ich interessant. Die aktuelle Wendung... Sollte Tilly als Captain humoresk sein?  - Beißt sich irgendwie mit dem sonstigen Tenor. Die Aktion im Fahrstuhl? - Taugt nicht als heroische Action-Szene. Auch als Anti-Gewalt-Kommentar komm ich nicht so recht daran, dafür fehlte dem Gegenüber Persönlichkeit.

Ich weiß nicht so ganz, was ich damit anfangen soll. Bei Star Trek konnte man sich eigentlich immer darauf verlassen, dass eine Frage verhandelt wird. Hier so?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 12.01.2018 | 11:21

Ich weiß nicht so ganz, was ich damit anfangen soll. Bei Star Trek konnte man sich eigentlich immer darauf verlassen, dass eine Frage verhandelt wird. Hier so?

Ich finde das hier eigentlich sehr gut gelungen, gerade weil - anders als bei den übelst nervigen DS9-Mirror-Folgen - nicht die ganze Zeit mit dem "Witz" gespielt wird, dass die Figuren einfach böse und sexualisierter (oder manchmal anderweitig radikal anders) sind. Den fand ich ziemlich schnell öde.
Die Discovery-Folge lässt eigentlich erst mal überhaupt keine Spiegel-Gegenstücke bekannter Figuren auftauchen, sondern lässt stattdessen die tatsächlichen Figuren aus dem Prime-Universum ihre Spiegel-Counterparts verkörpern (ähnlich hat es ja auch die Classic-Folge gemacht). Und das gibt gerade in Bezug auf das übergreifende Thema der Serie - wie weit ist man im Krieg bereit zu gehen? - einen schönen Kommentar auf Brutalisierung der Lebensverhältnisse in einem Zustand ständigen Kampfes ab. Klar, ist jetzt nicht sonderlich tiefsinnig und sicher ganz weit weg von jeder auch nur ansatzweise ernsthaften Alternate-History-Idee, aber passt für mein Gefühl für Star Trek und ist thematisch rund, ohne dabei in die Fallen des Spiegeluniversums zu tappen, wie bei DS9 geschehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kurna am 13.01.2018 | 04:31
[...]

Bei DS9? Die Terraner sind gefallen und Sklaven. OK. Das ist ein bisschen wie poetische Gerechtigkeit für die bösen Terraner und philosophiert über gut gemeinte Eingriffe, denn Spocks gut gemeinte Reformen haben das terranische Imperium zu Fall gebracht. Ein schöner Kommentar auf Versuche "Demokratie" ad hoc zu verbreiten. Die Wiedereinführung von Jennifer Sisko war dann einfach nur noch langweilig und hat mich nachhaltig gegen das Spiegeluniversum aufgebracht. Ich bitte mir das nachzusehen.

[...]

Die DS9-Spiegelfolgen fand ich nicht schön, sondern üble Militarismus-Proganda. Verhandlungsbereitschaft ist Schwäche, Spock hat das Imperium zerstört, weil er nicht kriegerisch genug war. So kam es zumindest bei mir rüber. Aber das passte zu DS9, das ich anfangs mochte, aber irgendwann aufgegeben habe, weil es nur noch um Krieg, Krieg, Krieg ging. :(
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 13.01.2018 | 20:06
Der Anführer ....
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
fänd ich lustig. Vor allem beim Mittleren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 14.01.2018 | 12:41
Der Anführer ....
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
fänd ich lustig. Vor allem beim Mittleren.

Passt leider überhaupt nicht in den Kanon. Und Discovery hat inzwischen mehrfach bewiesen, dass sie den Kanon beachten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 14.01.2018 | 12:46
Die DS9-Spiegelfolgen fand ich nicht schön, sondern üble Militarismus-Proganda. Verhandlungsbereitschaft ist Schwäche, Spock hat das Imperium zerstört, weil er nicht kriegerisch genug war. So kam es zumindest bei mir rüber. Aber das passte zu DS9, das ich anfangs mochte, aber irgendwann aufgegeben habe, weil es nur noch um Krieg, Krieg, Krieg ging. :(
Naja als eigentlich wäre es laut Spiegel-Spock so oder so zu dieser Umkehr gekommen wenn ich mich recht erinnere. Er wollte es nur Managen ist aber wohl gescheitert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.01.2018 | 14:47
Passt leider überhaupt nicht in den Kanon. Und Discovery hat inzwischen mehrfach bewiesen, dass sie den Kanon beachten.

Warum gegen den Kanon?

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Selganor [n/a] am 14.01.2018 | 15:21
Großartige Folge
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Was den letzten Teil des Spoilers angeht... einfach mal die dazugehoerige "After Trek"-Folge (gibt's ja bei Netflix auch mit 1-2 Tagen Verzoegerung nach der neuen Folge) anschauen und evtl. doch mal die "Hausaufgabe" (das Buch von Stamets) lesen, dann koennte man wohl auch drauf kommen wie die Situation geloest werden koennte...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Erdgeist am 14.01.2018 | 16:20
Hat irgendwer von euch einen Schimmer, was die beiden Albino-Klingonen eigentlich vorhaben?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 14.01.2018 | 17:45
Warum gegen den Kanon?

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Weil...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.01.2018 | 18:39
Die Frage wird sein ob es DAS oder nur EIN Spiegeluniversum ist.
Ich tippe auf das letztere und somit gehen die meisten Vorschläge durchaus (ausser jemand ist zu jung).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kurna am 14.01.2018 | 19:33
Es würde mich sehr überraschen, wenn es nicht DAS Spiegeluniversum ist.
Denn das würde dem Ganzen viel von der emotionalen Bedeutung nehmen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 14.01.2018 | 20:26
Es ist DAS Spiegeluniversum, weil...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.01.2018 | 20:35
Es würde mich sehr überraschen, wenn es nicht DAS Spiegeluniversum ist.
Denn das würde dem Ganzen viel von der emotionalen Bedeutung nehmen.

Ok.
Erkläre bitte näher/mehr.
Warum sollte es, vor allem emotional, einen Unterschied geben???
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kurna am 14.01.2018 | 20:54
Ok.
Erkläre bitte näher/mehr.
Warum sollte es, vor allem emotional, einen Unterschied geben???

Weil es eine Welt ist, die ich (als Fan) schon kenne und mit der ich mich schon befast habe. Es könnten Charaktere auftauchen, die man schon kennt. Es wäre zum Beispiel für mich bedeutender den Spock aus DER Spiegelwelt zu sehen, als den Spock aus irgendeiner anderen Parallelwelt. Genauso wie es umgekehrt ja auch interessanter wäre, Spock wiederzusehen als irgendeinen bisher unbekannten Vulkanier aus der gleichen Parallelwelt. Wenn es um eine Welt geht, die man schon kennt, ist man von vornherein stärker involviert, als ob es etwas Fremdes wäre, genau wie es auch bei einer Person wäre. Zumindest mir ginge es da so.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 14.01.2018 | 21:17
Dagegen spricht das man halt die Herausforderung hat das Leonard Nimoy verstorben ist.
Das heißt wäre es "das" Spieluniversum würde es sich falsch anfühlen.
Weshalb ich mit einem neuen Spiegeluniversum, wie Lorcas Hinweis bezüglich vieler alternativer Universen andeutet, zufriedener wäre.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kurna am 14.01.2018 | 21:40
Dann nimm einen Charakter, dessen Schauspieler noch lebt. Das war jetzt nur der erste Name, der mir einfiel.

Edit:
Anderes Beispiel: Die TNG-Folge, wo Scotty gefunden wird, war sicherlich so interessanter als wenn es nur irgendein anderer Ingenieur aus der gleichen Zeit gewesen wäre. Weil Scotty ein Charakter ist, den man schon von vorher kennt.
Und mit dem Universum ist es für mich genauso. Es ist imho interessanter, wenn es jetzt bei Discovery um das schon bekannte Spiegeluniversum geht, als wenn es jetzt nur irgendein x-beliebiges Spiegeluniversum wäre. Zum Beispiel weil man darüber nachdenken kann, wie die Ereignisse hier zu der Situation bei TOS geführt haben könnten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 14.01.2018 | 23:11
Weil es eine Welt ist, die ich (als Fan) schon kenne und mit der ich mich schon befast habe.


Du nimmst Dich und Fan-Service zu wichtig. Kenne ich, aber gerade mit Multiversen ist der korrekte Ansatz ein anderer.

Es könnten Charaktere auftauchen, die man schon kennt.

Da widerspreche ich gar nicht.
Bei meinem Ansatz sind sie nur potentiell "anders" als bei den bisherigen Begegungen mit ihnen.
Und das würde auch einen Reiz ausmachen.

Captain Killy ist dann in der nächsten Welt halt Captain Silly.
Die Frage ist immer ob sich die Suspension of Disbelief in jeder der Welten einstellen kann.
Dann darf das auch meine Erwartungen konterkarieren.

Es wäre zum Beispiel für mich bedeutender den Spock aus DER Spiegelwelt zu sehen, als den Spock aus irgendeiner anderen Parallelwelt. Genauso wie es umgekehrt ja auch interessanter wäre, Spock wiederzusehen als irgendeinen bisher unbekannten Vulkanier aus der gleichen Parallelwelt. Wenn es um eine Welt geht, die man schon kennt, ist man von vornherein stärker involviert, als ob es etwas Fremdes wäre, genau wie es auch bei einer Person wäre. Zumindest mir ginge es da so.

Das interessante wäre doch Personen die man meint zu kennen in einem anderen Kontext eine andere Entwicklung nehmen sehen. Oder etwa nicht?

Ich habe das Gefühl das für dich das Same-Same, also das immer wieder schauen der gleichen Geschichte mit minimalen Wendungen ansprechend ist.
Für mich erschöpft sich die Geschichte irgendwann.
Ich brauche auch mal Abwechslung.

Oder ist das bei Dir nur hier eine Erwartung des Fan-Services nicht neue Tricks lernen zu müssen?

Und mit dem Universum ist es für mich genauso. Es ist imho interessanter, wenn es jetzt bei Discovery um das schon bekannte Spiegeluniversum geht, als wenn es jetzt nur irgendein x-beliebiges Spiegeluniversum wäre. Zum Beispiel weil man darüber nachdenken kann, wie die Ereignisse hier zu der Situation bei TOS geführt haben könnten.

Hmm.
Statt in sich geschlossener Zirkel habe ich dann schon lieber ganze Ebenen an Möglichkeiten die sich vor einem aufspannen.
Da ist es interessanter, zumindest wenn auch da die Möglichkeiten die Suspension of Disbelief nicht antasten.

Deswegen hat die Mudd-Folge auch sehr gut funktioniert weil sie bestimmte Ereignisse immer wieder abgewandelt dargestellt hat.
Deswegen funktionierte bei mir sowohl der "Murmeltiertag" als auch "Edge of Tomorrow"
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kurna am 15.01.2018 | 00:06
Ich würde sagen, dass es nicht daran liegt, weil ich immer dasselbe will, sondern daran, dass ich eine komplexe Weltenschöpfung mag. Ich möchte nicht nur einen kurzen Snapshot von etwas (hier dem Spiegeluniversum) sehen, sondern es mehr in die Tiefe kennenlernen und etwas über seine Entwicklung und das Beziehungsgeflecht erfahren. Klar kann auch etwas Neues interessant sein, aber noch interessanter ist es, wenn das Ganze mehr in die Tiefe geht.

Aus vermutlich ähnlichen Gründen sind meine liebsten Rollenspielrunden auch lange, komplexe Kampagnen und mein Lieblingsbuch von Tolkien ist das Silmarillion.  ;D

Und so ganz scheine ich meinem Denken ja nicht alleine zu sein. Denn es tauchen ja bei Star Trek immer wieder Charaktere aus alten Serien auf, bzw. werden Folgen wie die mit dem Spiegeluniversum oder den Tribbels wieder aufgenommen. Genauso wie auch bei Star Wars in den Prequels und der neuen Trilogie schon bekannte Charaktere aufgegriffen wurden. Und auch z.B. der neue Bladerunner hat nicht auf Harrison Ford verzichtet. Die Studios machen das ja nicht ohne Grund. (Und der Grund ist vermutlich nicht nur, alten Bekannten mal wieder eine Rolle zuzuschustern.  ~;D )

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Ifram am 15.01.2018 | 00:20
Mir geht es bei ST und SW auch so. Das Vertraute macht einen Teil des Reizes aus. Das Spiegeluniversum bricht bereits damit. Der Bruch mit dem Bruch muss nicht auch noch sein. Manchmal läuft sich ein vertrauter Hintergrund tot, aber die paar Folgen im Spiegeluniversum haben dass noch nicht geschafft. Ich bin auf die Defiant gespannt und hoffe auf Imperator Sato!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Alex am 15.01.2018 | 17:45
Ich will ja nicht behaupten, dass ich wusste, wer der Imperator ist, aber ich wusste es.  :D >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 15.01.2018 | 20:23
Ich will ja nicht behaupten, dass ich wusste, wer der Imperator ist, aber ich wusste es.  :D >;D

Immerhin Nr. 3 auf meiner Liste!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 16.01.2018 | 10:42
Ich will ja nicht behaupten, dass ich wusste, wer der Imperator ist, aber ich wusste es.  :D >;D
Ich lag ebenfalls richtig  8)
Meine nunmehr Spoiler-Vorhersage (https://blutschwerter.de/thema/cbs-netflix-star-trek-discovery.88983/page-11#post-1985423).
Ist aber schon cool.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: First Orko am 16.01.2018 | 11:26
Ach verdammt! Ich hatte irgendwie auf
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
gehofft! Immerhin haben sie schon die Agoniekammern aus ENT übernommen...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Trotzdem nette kleine Überraschung für den ein oder anderen  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Alex am 16.01.2018 | 12:10
Trotzdem nette kleine Überraschung für den ein oder anderen  >;D
Die Frage war nur, wer würde Michael als Imperator am meisten Schmerzen bereiten. Ihren vulkanischer Vater konnte man ausschließen, daher war das die logischste Wahl.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 22.01.2018 | 17:48
Für mich bleiben einige Fragen zurück:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich muss mal kurz meinen "Ich hatte recht" Tanz aufführen.  :cheer: :headbang:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 22.01.2018 | 18:06
Ich muss mal kurz meinen "Ich hatte recht" Tanz aufführen.  :cheer: :headbang:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Wenig Überraschung meinerseits.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Aber das mit Michael und Saru, war außer einer Vorahnung das es nichts gutes sein kann, wirklich überraschend.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Selganor [n/a] am 23.01.2018 | 10:41
Ich muss mal kurz meinen "Ich hatte recht" Tanz aufführen.  :cheer: :headbang:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Und das nicht nur dafuer...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 23.01.2018 | 10:59
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Achamanian am 23.01.2018 | 11:27
Ich muss mal kurz meinen "Ich hatte recht" Tanz aufführen.  :cheer: :headbang:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich auch:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

4 Monate vorher angesagt ist doch ne gute Leistung, finde ich!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 23.01.2018 | 16:21
Diese Rezi fand ich ziemlich witzig/amüsant:
„Star Trek Discovery“ – 1.12 – „Blindes Verlangen“ – Kritik (http://www.zukunftia.de/7245/star-trek-discovery-1-12-blindes-verlangen-kritik/)
(Warnung: Spoiler + Komplettverriss)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 23.01.2018 | 16:54
Ich fand die letzte Folge durchwachsen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: JollyOrc am 23.01.2018 | 17:52
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 23.01.2018 | 18:54
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Niniane am 23.01.2018 | 19:01
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 23.01.2018 | 19:33
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 23.01.2018 | 19:41
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 23.01.2018 | 19:45
Ich fand die letzte Folge durchwachsen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ich fand sie gut, auch wenn ich bestimmte Szenen nicht erwartet hätte.
Kann durchaus verstehen das diese verstörend sind.
Hätte man auch anders, aber nicht minder tragisch für die Betroffenen lösen können.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 23.01.2018 | 22:54
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Talasha am 23.01.2018 | 22:56
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: 6 am 23.01.2018 | 23:04
Das Eine schliesst ja das Andere nicht aus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bildpunkt am 23.01.2018 | 23:31
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 23.01.2018 | 23:42
Ich fand die letzte Folge durchwachsen.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Teylen am 24.01.2018 | 00:10
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Silent am 24.01.2018 | 00:51
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Kowalski am 24.01.2018 | 01:24
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Caranthir am 24.01.2018 | 18:00
Langsam nervt das ganze Gespoilere. Könnten wir nicht einfach festlegen, dass das ein Spoiler-Thread ist und die blöden Tags weglassen. Das liest sich für mich sehr verkrapft und ist nicht wirklich ein Vergnügen. Leute, die die neuste Folge noch nicht gesehen haben, sollten dann halt einfach nicht in einen Faden reinschauen, der "Star Trek: Discovery - 2017 - Spoileralarm" heißt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Bildpunkt am 24.01.2018 | 18:17
Langsam nervt das ganze Gespoilere. Könnten wir nicht einfach festlegen, dass das ein Spoiler-Thread ist und die blöden Tags weglassen. Das liest sich für mich sehr verkrapft und ist nicht wirklich ein Vergnügen. Leute, die die neuste Folge noch nicht gesehen haben, sollten dann halt einfach nicht in einen Faden reinschauen, der "Star Trek: Discovery - 2017 - Spoileralarm" heißt.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 24.01.2018 | 18:31
Langsam nervt das ganze Gespoilere. Könnten wir nicht einfach festlegen, dass das ein Spoiler-Thread ist und die blöden Tags weglassen. Das liest sich für mich sehr verkrapft und ist nicht wirklich ein Vergnügen. Leute, die die neuste Folge noch nicht gesehen haben, sollten dann halt einfach nicht in einen Faden reinschauen, der "Star Trek: Discovery - 2017 - Spoileralarm" heißt.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 24.01.2018 | 18:35
Langsam nervt das ganze Gespoilere. Könnten wir nicht einfach festlegen, dass das ein Spoiler-Thread ist und die blöden Tags weglassen. Das liest sich für mich sehr verkrapft und ist nicht wirklich ein Vergnügen. Leute, die die neuste Folge noch nicht gesehen haben, sollten dann halt einfach nicht in einen Faden reinschauen, der "Star Trek: Discovery - 2017 - Spoileralarm" heißt.
Gute Idee. Hiermit durchgeführt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Trichter am 25.01.2018 | 09:05
Wurde eigentlich schon erwähnt wie Lorca ursprünglich aus dem Spiegeluniversum ins normale Star Trek Universum kam?
Ich tippe zwar auf irgendwas mit Pilzsporen, aber falls es ein anderer Weg war, könnte das ein neuer Rückweg für die Discovery sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 25.01.2018 | 11:09
Ich finde übrigens, dass sich über die Erkenntnisse zur interdimensionalen Vernetzung der Gehirne durch die Mycellen schön eine halbwegs brauchbare Technobabble-Erklärung dafür konstruieren lässt, dass in den beiden Universen trotz gewaltiger Unterschiede immer die gleichen Personen auftauchen (bzw. überhaupt geboren werden): Man könnte ja behaupten, dass das Netzwerk der Universen eine Art vernetzter Pilzorganismus ist, der zwangsläufig eine gewisse Konsistenz hat und schlicht und einfach begünstigt, dass sehr ähnliche Gehirne in den verschiedenen Universen miteinander vernetzt entstehen.

Erklärt zwar immer noch nicht die gleichen Raumschiffe, aber wäre doch eine nette Idee, um ein ganz kleines bisschen Plausibilität reinzubringen ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 25.01.2018 | 11:33
Ähnliche Gehirne bauen dann eben auch ähnliche Raumschiffe  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 25.01.2018 | 11:37
Ähnliche Gehirne bauen dann eben auch ähnliche Raumschiffe  ~;D

Na bitte!
Womit dann allerdings auch bewiesen wäre, dass im Star-Trek-Multiversum das ethische Empfinden anscheinend gar nichts mit dem Gehirn zu tun hat ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 25.01.2018 | 11:39
Was man ja spätestens seit TNG vermutet hat...  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 25.01.2018 | 12:21
Ich finde übrigens, dass sich über die Erkenntnisse zur interdimensionalen Vernetzung der Gehirne durch die Mycellen schön eine halbwegs brauchbare Technobabble-Erklärung dafür konstruieren lässt, dass in den beiden Universen trotz gewaltiger Unterschiede immer die gleichen Personen auftauchen (bzw. überhaupt geboren werden): Man könnte ja behaupten, dass das Netzwerk der Universen eine Art vernetzter Pilzorganismus ist, der zwangsläufig eine gewisse Konsistenz hat und schlicht und einfach begünstigt, dass sehr ähnliche Gehirne in den verschiedenen Universen miteinander vernetzt entstehen.

Erklärt zwar immer noch nicht die gleichen Raumschiffe, aber wäre doch eine nette Idee, um ein ganz kleines bisschen Plausibilität reinzubringen ...

+1  :d

Eine gewisse Symmetrie lässt sich nicht bestreiten.
Es gibt auch Spekulationen das Commander Landry mit Vornamen nicht Ellen sondern Ava heisst. (?)
Die konnte man in After Trek als Vorschau auf Episode 13 sehen.

Technobabbelig wächst der Pilz durch die Mikroverbindungen die zwischen den Universen bestehen, d.h. er ist nicht die Verbindung sondern füllt sie nur?
Und Träume sowie Deja Vus sind manchmal Erinnerungen an andere Universen?

Na bitte!
Womit dann allerdings auch bewiesen wäre, dass im Star-Trek-Multiversum das ethische Empfinden anscheinend gar nichts mit dem Gehirn zu tun hat ...

Vielleicht so eine Art Quantenphänomen das sich die Universen zwangsläufig unterscheiden müssen und eine der minimalen Änderungen, sozusagen der Schmetterlinksflügelschlag, die Formen der menschlichen Gesellschaft sind? Wobei, äh, finde ich zu simpel, diese Idee.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 25.01.2018 | 23:56
Eine Podcast-Serie die ich zu STD gerne höre ich FemFreq:
Star Trek Discovery Recap FREQCast | S01 EP12: Vaulting Ambition  (https://www.youtube.com/watch?v=oVjBCdIR8s8)
Anita und Ebony sprechen da recht frei von der Leber weg was sie über die Folge denken. Manchmal gutes (sie mochten sogar ein paar Episoden die ich nicht mag), meistens schlechtes (die aktuelle mögen sie nicht), meistens noch mit ein paar positiven Aspekten drin (sie haben da so einen "Haar-Report") und mitunter durchaus selbstkritisch. Wenn man allerdings FemFreq nicht mag, erm, dann lohnt sich der Podcast auch nicht ^^;
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 26.01.2018 | 08:51
Ich mochte die aktuelle Folge. Die hat mir beim zuschauen Spaß gemacht und macht neugierig was kommt.

Bzgl: Warum immer das gleiche Spiegeluniversum?
Wenn es unendlich Multiversen gibt, dann ist vielleicht das Siegeluniversum das uns Quantentechnisch nächst liegende, so dass man am wahrscheinlichsten zuerst dort landet.
Und in den unendlich Multiversen ist halt auch eins, in dem die handelnden Personen und Schiffe nahezu gleich sind. Vielleicht liegt es auch quantentechnisch gesehen gerade deswegen am nächsten zu uns.

Das einzige, was mich wirklich interessiert: Wie ist Locka in unser Universum gekommen? Ich vermute ja, dass es einen Sporen-Unfall gab und er deswegen auch wusste, dass er bei uns Staments suchen und zur Arbeit mit den Sporen antreiben musste. Burnham war nur ein netter Nebeneffekt, der seine Pläne unterstütze.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 29.01.2018 | 11:22
Mir ist die ganze Serie mittlerweile zu grimdark und zu sehr Game of Thrones in Space. Das hat mit dem hoffnungsvollen, positivem Star Trek nicht viel zu tun.

AV Club fasst es gut zusammen:

Zitat
But the show is called Star Trek: Discovery, which means we can’t ever forget the legacy behind it. Like the fact that this is supposed to be a franchise about hope, and instead we’re just getting a lot of flashy explosions and exciting new varieties of darkness. Oh, and quite a lot of death, in case you were worried about that. I can’t think of a Trek show that has lost this many main characters in its entire run, let alone one that lost this many in its first season. (Again, I haven’t seen Voyager or Enterprise, so if those have a ton of murder, my deepest apologies.) Really, though, to criticize the show for its grimness would be to allow it the benefit of actually having a consistent tone. The deaths existed solely to create an illusion of plot momentum in a serialized story that, so far at least, has no goddamn point at all.

I’ve said it before, and I’ll say it again: what the hell is Discovery about? Star Trek: five year mission to explore the universe. Next Generation: same remit, without the time limit. Deep Space Nine: what happens if you stay in one place? Voyager: what happens if you get lost? Enterprise: what happens if we go back to where it all began, and also Scott Bakula needs a paycheck? Discovery: what happens when a protagonist betrays her captain and inadvertently helps start a war with the Klingons and gets sentenced to life imprisonment only to get saved by a captain who turns out ot be a guy from another universe and also her boyfriend is a secret Klingon and right that war is still going on and spores!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: CAA am 29.01.2018 | 12:33
Wenn man die Serie als Star Trek schauen will, hat man vermutlich eine schlechte Zeit. Will man es als Sci Fi Serie schauen, wird man großartig Unterhalten.

Ich hab beim schauen der Serie jede Menge Spaß.  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 29.01.2018 | 12:39
Naja, es ist schon eine bestimmte Art von Science Fiction.
Ich habe aktuell wesentlich mehr Spaß mit The Orville, Black Mirror, PK Dick Electric Dreams, Westworld, Humans, Doctor Who und selbst Travellers. ^^;
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 29.01.2018 | 15:32
Die neue Folge ist der absolute Hammer.  :headbang:

Wem das nicht gefällt, dem ist nicht mehr zu helfen.  :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Silent am 29.01.2018 | 17:49
Das einzige was ich auszusetzen hatte war das ganze "Wir erklären nun den Plot, damit auch der letzte Trottel sieht wie genial wir waren!".
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 29.01.2018 | 18:16
Es wird ja garantiert auch Leute gegeben haben denen man den Plot wirklich nochmal erklaeren musste damit sie es auch wirklich verstehen.

Aber ich bin ja schonmal gespannt wie die Klingonen darauf reagieren wenn Philippa Georgiou jetzt scheinbar doch nicht tot ist...

Das koennte ja eine "Ach, ihr wollt mich schon wieder toeten..."-Aktion geben ;D (Wenn sie wirklich doch laenger hier bleiben koennen)

Auch schoen, dass sie sich schon einen "Notschalter" fuers Pilznetzwerk reingeschrieben haben damit das bis zum Anfang von TOS dann nicht (mehr) da ist...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 29.01.2018 | 21:16
AV Club fasst es gut zusammen:
Äh ... was fasst der denn gut zusammen? Die Was-ist-die-Story-der-Serie zeigt mir nur, dass da ziemlich ohne Sinn und Verstand geschrieben wurde. TOS und TNG hatten keinen, wirklich keinen Metaplot. Das war nur Planet of the Week. Deep Space 9 wurde ebenfalls für seinen Kriegsplot massiv kritisiert, das wäre bei Discovery nicht mal was Neues. Der Metaplot von Voyager hatte sich in der Serie mehrfach in die Lächerlichkeit verabschiedet.
Von daher bietet Discovery mit ihrer kontinuierlich fortlaufenden Story bisher mal was Anderes. Wobei ich die heutige Folge tatsächlich ein bißchen zu WH40K inspiriert fand. ;)

Allerdings schaue ich etwas besorgt in die Zukunft. Jetzt kriegen wir wieder tonnenweise Klingonenschauspieler mit viel zuviel Zahnprothesen im Mund um ordentlich zu reden vorgesetzt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 29.01.2018 | 21:59
Nur kurz als kurzer Einschub unabhängig davon, ob ich der AV Club-Kritik zustimme oder nicht:
Äh ... was fasst der denn gut zusammen? Die Was-ist-die-Story-der-Serie zeigt mir nur, dass da ziemlich ohne Sinn und Verstand geschrieben wurde. TOS und TNG hatten keinen, wirklich keinen Metaplot. Das war nur Planet of the Week.
Was ist die Story? war nicht die Frage der Kritik, sondern, was ist das Thema? Es geht nicht darum, ob da ein Metaplot aufgezogen wurde, sondern ob es ein alles umspannendes Thema innerhalb der Serie gibt.
Also Black Mirror oder Electric Dreams vs. House of Cards oder Game of Thrones.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 29.01.2018 | 22:56
Mir hat die Folge gut gefallen, bin echt gespannt aufs Finale! Hab ich vor allem auch gefreut, daß die Zerstörung des Flaggschiffes sowie die Rückkehr nicht auf die letzten drei Folgen ausgedeht sondern in einer Folge abgehandelt wurde. Bin mal gespannt, wie sie die Situation auflösen. Einen Zeitsprung oder irgendeine andere Form von Manipulation an der Realität (also Sprung in anderes Universum o.ä.) will ich es mal nennen fände ich doof, halte ich aber für die wahrscheinlichste Lösung. Schade, daß Lorca gestorben ist. Ich fand, er war ein interessanter Charakter!

Insgesamt mag ich die Serie! Freu mich auch, daß eine zweite Staffel schon geordert ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Runenstahl am 29.01.2018 | 22:59
Die Serie dreht sich mMn um die Frage ob der Zweck die Mittel heiligt. Das ist bei Discovery ein stets wiederkehrendes Thema.

Ist es okay zuerst zu feuern um damit Verhandlungen einzuleiten ?
Ist es okay ein lebendes Wesen auseinander zu schneiden um seine Geheimnisse zu entschlüsseln ?
Ist es okay den Krieg gegen die Klingonen um jeden Preis gewinnen zu wollen ?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Nomad am 29.01.2018 | 23:02
Also ich war überrascht davon, dass sie Philippa Georgiou mit zurück genommen haben. Das wird auf jeden Fall noch interesant.

Ich trauere jetzt schon Lorca nach, aber den müsste es ja noch einmal geben, aber der müsste im Imperiums Universum feststecken, falls er noch lebt.

Und ja, sie hätte nicht Star Trek drauf schreiben müssen, damit es funktioniert, sie hätten auch einfach ein Universum erfinden können.

Auf jeden Fall besser als eine neue Janeway, das hätte ich seelisch nicht verkraftet.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Caranthir am 30.01.2018 | 07:02
Discovery macht auf jeden Fall mal vieles anders und das ist schon mal supi. Noch ein "Wir haben da diese Crew, gehen jeden einzelnen Brückenoffizier mit Spotlight-Folgen durch, zeigen jede Woche einen neuen Planeten und bekommen vielleicht mal einen Metaplot-Spannungsbogen" hätte ich nicht überlebt.

Enterprise war ja genau das, wobei sie da in den letzten Staffeln wirklich viel Metaplot reingebaut haben, das klassische Star Trek kam anscheinend aber nicht mehr an. Ich habe die Serie wirklich gerne gesehen, finde Discovery mit einer durchgängigen Handlung doch spannender.

Es sind aus meiner Sicht zwei völlig unterschiedliche Erzählweisen, was man weder den alten Serien noch Dicovery vorwerfen kann. Ist doch klasse, dass sie jetzt mal neue Wege gehen. Star Trek hat sich im Lauf der Zeit immer wieder neu erfunden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: wild dice am 30.01.2018 | 07:38
Das einzige was ich auszusetzen hatte war das ganze "Wir erklären nun den Plot, damit auch der letzte Trottel sieht wie genial wir waren!".

Was für ein genialer Plot?
Diese Zeitspringerei als Mittel zum Zweck ist doch wohl eher plump und die Cliffhangerdichte erinnert an billige Groschenromane - hält aber natürlich bei der Stange.

Mir gefällt die Serie auch ziemlich gut, so nicht. Jedoch ist bis auf das Konzept der durchgängigen Handlung Alles ziemliche Hausmannskost.
Vielleicht aber eben nicht typisch für Star Trek.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 30.01.2018 | 08:50
Allerdings schaue ich etwas besorgt in die Zukunft. Jetzt kriegen wir wieder tonnenweise Klingonenschauspieler mit viel zuviel Zahnprothesen im Mund um ordentlich zu reden vorgesetzt.

Allerdings schaue ich etwas besorgt in die Zukunft. Jetzt kriegen wir wieder tonnenweise Klingonenschauspieler mit viel zuviel Zahnprothesen im Mund um ordentlich zu reden vorgesetzt.

Genau DAS war tatsächlich mein erster Gedanke, als sich die Karte veränderte ;D

Und nochmal zum TNG-"Plot": Wer verstehen will, warum TNG zu Beginn so... schwierig zu ertragen war, dem empfehle ich die auf Netflix verfügbare Doku "Chaos on the bridge" wo Shatner mit den Beteiligten die Schwierigkeiten der erste beiden TNG-Staffeln seziert, für (ehemalige) Trekker äußerst sehenswert.
Kurzusammenfassung: Roddenberry als visionärer Despot + ein Arschloch-Anwalt + Streik der Writers Guild = 2 Staffeln ohne rote Linie und Fokus. Das Problem an TNG war, dass Roddenberrys Vision der Zukunft ein Utopia war, das kaum Reibungspunkte zuließ. Das kam dann erst später, mit dem Fokus auf die Charaktere in den späteren Staffeln. Dementsprechend war TNG auch schon soapig (auch wenn in der Hinsicht DS9 da in den ersten Staffeln den Vogel abschießt mit dem "Quark der Woche"...)

Bei TOS könnte man schon sagen, dass die klassische "Entdeckung der neuen Welt" im Vordergrund stand. Ein Metaplot ist das sicher nicht, aber zumindst ein Thema (Da verweise ich gern als "The Forbidden Planet" als Roddenberrys Blaupause für Star Trek).

Bei Discovery tue ich mich mit einem "roten Faden" schon deutlich schwerer. Man könnte den Titel eingedeutscht als "Endeckungen/Enthüllungen" im übertragenen Sinne auch in Bezug auf die Crew und all die Geheimnisse deuten. Ob das so gedacht war...?

Ich lasse mich erstmal von der ersten Staffel berieseln, hoffe dass der Erfolge mindestens für eine zweite reicht und Crew, Schiff und Plot endlich zueinander finden. Und das man von der Robofrau, der Steuerfrau und der anderen mit der coolen Frisur _endlich_ noch mehr erfährt ;)

PS:
Ich schaue auch gerade TOS in der digital überarbeiteten Version nochmal (ist die Version bei Netflix) komplett und bin einigermaßen begeistert! Zum einen sind die neuen Effekte mit Fingerspitzengefühl eingesetzt worden und machen das Ganze ein bißchen zeitgemäßer ohne der Serie den Charme zu nehmen (es sei denn man ist Harcore-Original-Fetischist!).
Damals hat mich TNG wegen des coolen SciFi-Looks geflasht und ich konnte den Wiederholungen der altbackenen Kirk-Crew weniger abgewinnen.
Heute hat sich mein Bild komplett gewandelt und ich bin überrascht, wie viele Hard-SciFi-Themen sich unter der Oberfläche aus Kirk'scher Hemdsärmeligkeit, flotten Sprüchen, sexy Uniformen und flapsiger Trashigkeit verbergen!

Zuketzt gerade "A private little war" gesehen - und: meine Güte, wie finster das endet!

Letztelich ist das für mich "echte" SciFi: Der kritische Blick auf (damals wie heute) aktuelle, soziale und poltische brenzlige Themen durch die Spiegelung in eine ferne Zukunft.
Auf der Ebene ist TOS für mich mittlerweile ungeschlagen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 30.01.2018 | 09:01
Ich sehe da schon einen roten Faden. Nachdem sie ja im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Sporennetzwerk rumgeritten sind, gehe ich davon aus, dass genau dieses Netzwerk der rote Faden sein wird.
Spekulation: Sie werden in den nächsten 2 Folgen in der Zeit zurück reisen, um den Klingonen Angriff zu verhindern. Dabei wird Tyler ne wichtige Rolle spielen. Diese Rettungsaktion wird zur Folge haben, dass sie durchs Netzwerk geschleudert werden. Und dann spielen sie Star Trek Sliders/Quantum Leap.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 30.01.2018 | 09:02
Und dann spielen sie Star Trek Sliders/Zurück in die Gegenwart.

Ohjeh. Ich hoffe nicht  :-\ Nicht, dass man das nicht vielleicht auch in "gut" machen könnte. Aber irgendwie... och nö!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 30.01.2018 | 18:39
Ich mag Discovery insgesamt. Was mich stört, ist die Vorhersehbarkeit des Plots. Ich wurde gestern dran erinnert, dass ich irgendwann in den ersten paar Folgen wohl mal halb scherzhaft gesagt habe: "Warum benimmt der sich so arschig? Ist das die Spiegeluniversums-Version von Lorca?" Hatte ich völlig vergessen... Es gibt Serien, die haben logische Plotentwicklungen, die nicht in gänze vorhersagbar sind. Aber sowohl Spiegel-Lorca als auch Ty-Voq wurden ewig vorher gesagt. Die Wahl von Phillipa Gergiou als Imperator war ebenfalls logisch, auch wenn es hier nette Variationen gegeben hätte.

Allerdings muss man DIS zu gute halten, dass eine Serie, deren Plotentwicklungen man logisch entschlüsseln kann, auch ihren Charme hat.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 30.01.2018 | 19:52
Enterprise war ja genau das, wobei sie da in den letzten Staffeln wirklich viel Metaplot reingebaut haben, das klassische Star Trek kam anscheinend aber nicht mehr an.

Das "klassische Star Trek" hatte das Problem, dass es mindestens anderthalb Serien lang schlecht umgesetzt wurde (nämlich über Voyager und die erste Hälfte von Enterprise).
Daraus dann den Schluss zu ziehen, das Konzept an sich würde nicht (mehr) laufen, halte ich für verfehlt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Talasha am 30.01.2018 | 20:37
Das "klassische Star Trek" hatte das Problem, dass es mindestens anderthalb Serien lang schlecht umgesetzt wurde (nämlich über Voyager und die erste Hälfte von Enterprise).
Daraus dann den Schluss zu ziehen, das Konzept an sich würde nicht (mehr) laufen, halte ich für verfehlt.

The Orville zeigt ja das es noch funktioniert, sogar mit Drehbüchern aus dem TNG-Abfall.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Caranthir am 30.01.2018 | 21:08
Das "klassische Star Trek" hatte das Problem, dass es mindestens anderthalb Serien lang schlecht umgesetzt wurde (nämlich über Voyager und die erste Hälfte von Enterprise).
Daraus dann den Schluss zu ziehen, das Konzept an sich würde nicht (mehr) laufen, halte ich für verfehlt.

Richtig, Enterprise fand ich in den letzten beiden Staffeln richtig super, wurde danach aber trotzdem eingestellt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 31.01.2018 | 21:18
Mir ist die ganze Serie mittlerweile zu grimdark und zu sehr Game of Thrones in Space. Das hat mit dem hoffnungsvollen, positivem Star Trek nicht viel zu tun.

AV Club fasst es gut zusammen:

Ich höre von denen nur "Fan-MiMiMi"
Erbärmlich.....

Die neue Folge ist der absolute Hammer.  :headbang:

Wem das nicht gefällt, dem ist nicht mehr zu helfen.  :)

Quoted for Truth!

Auch schoen, dass sie sich schon einen "Notschalter" fuers Pilznetzwerk reingeschrieben haben damit das bis zum Anfang von TOS dann nicht (mehr) da ist...

Du hast es nicht kapiert, oder?
Kein Netzwerk und ALLES biologische Leben stirbt....

Das ist der Plot-Hook damit eine "Higher Power" wie die Organier einschreitet und der Föderation und den Klingonen auf die Finger haut und ihnen bei Gefahr der sofortigen Auslöschung verbietet da weiter zu werkeln.

Und ja, sie hätte nicht Star Trek drauf schreiben müssen, damit es funktioniert, sie hätten auch einfach ein Universum erfinden können.

Nun, es passt AUCH zu Star Trek.
Zumindest zu den manchmal Grimdarkversionen die mir so vorschweben.
Alle Kritiker vergessen das ein Universum ohne Konflikte LANGWEILIG und UNINTERESSANT ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 31.01.2018 | 21:23
Kein Netzwerk und ALLES biologische Leben stirbt....
Wurde so nicht gesagt... Da wurde nur von "Life as we know it" geredet >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 31.01.2018 | 21:31
Letztelich ist das für mich "echte" SciFi: Der kritische Blick auf (damals wie heute) aktuelle, soziale und poltische brenzlige Themen durch die Spiegelung in eine ferne Zukunft.
Auf der Ebene ist TOS für mich mittlerweile ungeschlagen.

Das wird übersehen das TOS schon nicht ohne war. Und sich durch die Themen der SciFi sukzessive abgearbeitet hat.
Egal ob Zeitreisen, Paralleluniversen, übermächtige Gegner, Umweltgifte, kriegerische Konflikte, Amok laufende Computer, etc.
TNG stand dem auch nicht wirklich nach.

Beides sind Kinder ihrer Zeit, und Discovery ist es auch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 31.01.2018 | 21:34
The Orville zeigt ja das es noch funktioniert, sogar mit Drehbüchern aus dem TNG-Abfall.

Jein. The Orville funktioniert weil es Star Trek mit Liebe zum Detail durch den Kakao zieht.
Deswegen funktionieren auch Filme wie Star Wreck oder Galaxy Quest super.
Sie variieren altbekanntes mit Humor ohne gemein zum Original zu sein.

Wäre The Orville ERNST, alle würden Jammern und Meckern!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 31.01.2018 | 21:52
Wäre The Orville ERNST, alle würden Jammern und Meckern!
Ich halte die Aussage für Unsinn da The Orville weitestgehend durchaus ernst ist.
Meines Erachtens deutlich ernster als Discovery. Wo es zwischen mir, und meinem Mitgucker öfters zu: "Was soll das gerade?" "Ach, einfach hinnehmen und nicht drüber nachdenken" Dialogen kam. Mit leichten Pluspunkten wenn eine Szene zwar eher dumm/böse war, aber cool. Ein wenig das Gefühl wie so Ash vs. Evil Dead Staffel 1 ^^;

Wobei zwei Festelungen...
... bei der Kampf-Choreographie können sie sich tatsächlich bei Arrow was abschneiden
... holy moly hat Michelle Yeoh Beine. Gerade da wo sie Lorca ins Gesicht tritt. Das war wie ein überdehnter Spagat nur nicht auf dem Boden sondern in der Luft. Und dann Gummi-Beint sie auch noch so ein Messer weg... :o
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Visionär am 31.01.2018 | 22:00
Die Serie besteht doch seit Folge 11 gefühlt nur aus schreienden Leuten (Ty-Voq, Agonizer-Booths) und vielen grausamen Todesszenen (Parasit). Ich kann nicht nachvollziehen, warum man sich so eine Gewaltorgie freiwillig anschaut, insbesondere da man auch noch mit einer strunzdämlichen und nicht nachvollziehbaren Handlung konfrontiert wird.

SciFi darf vieles, aber die Menschen sollten für uns noch nachvollziehbar handeln, ansonsten ist jeglicher Bezugspunkt verloren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 31.01.2018 | 22:12
After Trek erklärt es ganz gut warum wir in Moment im Mirror-Universe sind.
--> Weil WIR gerade in einer Art Mirror Universe sind....
Macht Sinn.
Auch wenn die Welt gerade wenig Sinn macht....

Und, lauscht mal dem Trailer, der erklärt vieles.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 31.01.2018 | 22:22
Ach, du meinst weil dem gemeinen Zuschauer so super subtile Anspielung wie "Make the empire glorious again" entgehen?
Nun, und wir waren eine ganze Weile nicht im Mirrorverse bzw. sind nun wieder zurück und es war/wird wohl auch nicht besser XD
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 31.01.2018 | 22:37
Ach, du meinst weil dem gemeinen Zuschauer so super subtile Anspielung wie "Make the empire glorious again" entgehen?

Ja, das ist mir tatsächlich entgangen, bzw. die Anspielung ist lächerlich (weil Trump lächerlich ist), also muss ich die nicht auf den Zustand der USA projezieren.
Ist Emperor Georgiou dann HRC????

Nun, und wir waren eine ganze Weile nicht im Mirrorverse bzw. sind nun wieder zurück und es war/wird wohl auch nicht besser XD

Bei uns vielleicht nicht.
Auf der Discovery schon.

Einfach mal das Ende der Staffel abwarten und sich für die zweite überraschen lassen.

S01E14: The War Without, the War Within (zwei Konflikte? Zeitkonflikte???)
S01E15: Will You Take My Hand? (Versöhnung? Auch mit Klingonen???)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 31.01.2018 | 23:56
Ja, das ist mir tatsächlich entgangen, bzw. die Anspielung ist lächerlich (weil Trump lächerlich ist), also muss ich die nicht auf den Zustand der USA projezieren.
Es war Teil von Lorcas "Lauft über"-Ansprache.
Derlei Anspielungen gibt es durchaus mitunter öfter. Supergirl hat es in Bezug auf die Daxon-Königsfamilie gebracht.

Naja, und man muss es nicht drauf projezieren, man muss aber imho nicht bis zum AfterShow Ding warten um derlei Anspielungen zu bemerken.
Ich persönlich finde ja so das es von "Pfanne in the Face" hat ^^;

Zitat
Einfach mal das Ende der Staffel abwarten und sich für die zweite überraschen lassen.
Ich verstehe nicht was das Ende, nun oder gar eine Staffel, an den ganzen teilweise herben Dümmlichkeiten der vorangegangenen Folgen ändern soll?
Das wird Beobachtungen wie: "Das Biogas ist etwa so Star Trek haft wie die Alien-Gedächtnisszene in den ersten beiden Folgen" "Wieso zur Hölle schießt Burnham in die Luft anstelle auf Leute?" "Was ist das für ein schlechtes Lasertag Event", "Wieso stirbt wegen den Pilzsporen das ganze Universum aus?!?", "Wow, die lahmste Kampfchoreographie seit langen", "Das Ende von Fake-Doktor war so dumm das es cool ist", "Wollten die des Reaktor-Dingens nicht abschießen statt nieder messern?", "Wieso holt Burnham Metzel-Phillipa mit die gerade auch noch Scareface spielt? .oO(wieso spielt wer in Star Trek Scareface=)", "Oy können die Finnen des Kelpie nun die Zukunft vorhersehen oder wurden sie von wem verhapst?", "Das mit der Musik meinen die tatsächlich ernst... das wäre selbst bei Doctor Who was cheesy und die ganze Sequenz weckt in mir ein verlangen nachdem DoctorWhoOpener Song", "Boah wurd nun n Kind geboren in den 9 Monaten?", "Woah war das n kurzer Krieg" und andere Dinge nicht unbedingt besser machen. ^^;
Und das sind nur die Highlights aus der einen Episode XD
Nun und nachdem Trailer geht es ja ähnlich trashig weiter. ^^;

Wobei ich die klangliche-Randnotiz, das im echten Universum die Geräte ein bisschen "Star Trek"-hafter fiepten nett gemacht fand.
Und erm,... ist das bestätigt das Lorca noch lebt? @.@
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 1.02.2018 | 02:43
Ich verstehe nicht was das Ende, nun oder gar eine Staffel, an den ganzen teilweise herben Dümmlichkeiten der vorangegangenen Folgen ändern soll?

Die Staffel selber ist ja als eine Art "Sich zurechtfinden der BrückenCrew" gedacht.
Und da die ganze Staffel über Spiegel-Lorca der Chef war sind alle Un-Trekkigen Entscheidungen seinerseits eben das, imperiell.
Da ich nicht davon ausgehe das sie den Zustand so lassen sondern das sie es irgendwie schaffen, wahrscheinlich mit Cliff-Hanger, was sonst, sich wieder in die Normalzeit (also minus 9 Monate, oder sogar etwas mehr????) zu beamen, in Folge 15 halt, löst sich die Staffel zugunsten einer Discovery die wieder mehr Star Trek statt Star Wars ist.

Das wird Beobachtungen wie: "Das Biogas ist etwa so Star Trek haft wie die Alien-Gedächtnisszene in den ersten beiden Folgen"

Das ist Quark. Alleine in TOS hast Du genug Aliens die das Alien in den Schatten stellen.
Nur ist es nicht so düster in Szene gesetzt worden.
Was ist an dem Bio-Gas unimperial????

"Wieso zur Hölle schießt Burnham in die Luft anstelle auf Leute?" "Was ist das für ein schlechtes Lasertag Event", "Wieso stirbt wegen den Pilzsporen das ganze Universum aus?!?"

Wenn Du in Star Wars die Midichlorianer zum explodieren bringen würdest hättest Du auch ein Extinction Event. Wenn die überall sind und durch "Böser-Stammets" Experiment eine Art Multidimenionale Krankheit ausbricht, na, dann gute nacht.
Es gab schon genug Star Trek Folgen (Enterprise, Deep Space 9, die eine ausgestorbene und zerstörte Erde zeigten.)
Im Gegensatz zu Star Wars klotzt man in Star Trek mit bestimmten Situationen die eine Galaxis oder mehr zerstören könnten. Mir fallen 2 oder 3 Folgen ein wo es knapp ist. TNG, Voyager, etc.

, "Wow, die lahmste Kampfchoreographie seit langen",


Seit wann ist Kampfchoreographie irgendwie ein Star Trek Ding? Oder Star Wars Ding? Da war Johny Mnemonic besser. Weil mit dem Monomolekularpeitschendings innovativer.

"Das Ende von Fake-Doktor war so dumm das es cool ist", "Wollten die des Reaktor-Dingens nicht abschießen statt nieder messern?", "Wieso holt Burnham Metzel-Phillipa mit die gerade auch noch Scareface spielt?


Weil Metzel-Phillipa eine der wenigen Personen im Spiegeluniversum war die sich an Abmachungen mit Burnham hielt?
Und weil es untrekkig ist Leute einen sinnlosen Tod sterben zu lassen?

.oO(wieso spielt wer in Star Trek Scareface=)", "Oy können die Finnen des Kelpie nun die Zukunft vorhersehen oder wurden sie von wem verhapst?",


Da sie nur auf unmittelbare Gefahr reagieren, aber wahrscheinlich einfach nur ein Ausdruck des Gefühls der Kelipaner sind, fand ich das passend.
Und den Kirk-Satz von Saru klassen "Ich glaube nicht an nicht gewinnbare Situationen!"  :headbang:

"Das mit der Musik meinen die tatsächlich ernst... das wäre selbst bei Doctor Who was cheesy und die ganze Sequenz weckt in mir ein verlangen nachdem DoctorWhoOpener Song", "Boah wurd nun n Kind geboren in den 9 Monaten?",

Gute Frage.

"Woah war das n kurzer Krieg" und andere Dinge nicht unbedingt besser machen. ^^;

Wer mal Stellaris gespielt hat weiss das bei signifikant großer Übermacht ein Sternenreich ziemlich schnell in sich zusammenfallen kann.
Schließlich ging der Föderation mit der Discovery das einzige Schiff verloren das ein Patt aufrecht erhielt.
Der erste Planet der fällt wird der mit den Dilithium Minen sein. Das reduziert den Treibstoff für die Schiffsflotte um knapp 40%, nach Aussagen aus einer der Folgen, und danach kollabiert die Verteidigung fast schon automatisch wenn die Klingonen keine Ruhe lassen. Und das tun sie ja selten bis nie.

Und das sind nur die Highlights aus der einen Episode XD
Nun und nachdem Trailer geht es ja ähnlich trashig weiter. ^^;

Wobei ich die klangliche-Randnotiz, das im echten Universum die Geräte ein bisschen "Star Trek"-hafter fiepten nett gemacht fand.
Und erm,... ist das bestätigt das Lorca noch lebt? @.@

Welcher? Der nicht-Spiegel-Lorca?
Ich schätze der Spiegel-Lorca könnte im MyceliumNetzwerk rumgeistern.

Für mich hätte man weniger erklären müssen.
Aber es ist eine Space Soap Opera, da erklärt man alles mündlich, damit es auch alle raffen.

Dei erste Staffel ist die ellenlange Exposition, es wird zwar Auswirkungen geben, aber einen Teil wird die Crew durch eine Zeitreise richten können.
Halt nicht alles.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 1.02.2018 | 04:45
Also ich bin ja grade froh, dass ich mir nicht eine einzige Frage gestellt habe, die Teylen aufzählt.
Für mich klingt das in dieser Masse nach: "Ich find die Serie Scheiße. Mach mal die neue Episode an und wir gucken, worüber wir uns diesmal das Maul zerreißen können."
;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 1.02.2018 | 06:05
Ja, so hört sich das an.
Fragt man sich wieso sich jemand so etwas antut?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Pyromancer am 1.02.2018 | 06:34
Ich fand die letzte Folge ok, aber der letzte Twist hat mir dann wieder alle Freude verdorben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Samael am 1.02.2018 | 07:00
Warum tut ihr es euch an?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 1.02.2018 | 07:44
Ich?
Weil ich Star Trek: Discovery als erste Star Trek Serie empfinde die als SERIE und nicht nur als lose zusammenhängende Episoden vor sich hin dümpeln.

Weil die Charaktere Tiefe zeigen.
Weil die Charaktere ihre dunklen Seiten und Probleme haben.
Weil gezeigt wird das in der rosaroten Utopie von Star Trek nach Roddenberry durchaus Stoff für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Verantwortung und gesellschaftlichen Werten besteht.
Weil gezeigt wird das die Grenze zwischen Barbarei und Zivilisation oft seht klein ist und man dennoch immer wieder die Wahl hat sich human statt inhuman zu verhalten.
Weil gezeigt wird wie leicht sich aufgeklärte Systeme durch entsprechend unaufgeklärte Anführer korrumpieren lassen.
Weil, auch durch das Spiegeluniversum, und die gespiegelten Ichs gezeigt wird wie anders die Charaktere sich hätten entwickeln können
Weil die Klingonen nicht nur Menschen mit Gesichtsmaske sind sondern tatsächlich "anders".
Weil gezeigt wird wie fehlbar Föderationsbürger sein können, auch mit den besten Absichten.
Weil einem die Charaktere inzwischen vertraut und, mir zumindest, ans Herz gewachsen sind.

Inzwischen, wohl wegen der Schicksalsschläge, die unterkühlt gespielte Michael Burnham.
Saru, der beste Kapitän seit langem.
Stammets, der Wissenschaftsoffizier der der Mannschaft öfters den Allerwertesten rettet.
Tilly/Killy, weil sie der Mediator der Besatzung geworden ist.
Tyler/Voq, ja weil BathLeth
Lorca, weil BadAss und, trotz Imperatorkomplex, ein fähiger Anführer.
Admiral Cornwell, weil sie geistige Größe hat

Die einzige Figur die ich nicht so recht passend finde ist die Ex-Imperatrix.
Na, oder besser, die ich nicht wirklich auf der Brücke der Discovery sehen will.

Insgesamt weil sich die Crew der Discovery so sehr von den anderen Crews unterscheidet so das man mit Fug und Recht behaupten kann sie haben nirgends abgekupfert.

 :headbang:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 1.02.2018 | 08:00
Das kann ich so ziemlich komplett pluseinsen. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 1.02.2018 | 09:51
Ich kann auch pluseinsen!

Obwohl ich die letzte Folge ehrlich gesagt zu überzogen und effekthascherisch fand ... Spaß gemacht hat sie, aber irgendwie auch das Gesamtbild geschmälert und den Figuren für mein Gefühl etwas geschadet.

Mein Wunsch jetzt: Admiral Cornwell übernimmt das Kommando über die Discovery! Eine meiner absoluten Lieblingsfiguren in der Serie. Die Mirrir-Georgiou würde ich dagegen lieber still und leise verschwinden sehen - ich mochte Georgiou Prime wirklich sehr und finde, dass diese Figur ihr einfach nicht das Wasser reichen kann.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 1.02.2018 | 11:03
Ich schaue die Serie mittlerweile weil sie populär ist und man darüber reden kann.
Daneben schaue ich die Serie weil ich die Dissonanz zwischen meiner Erwartung an Star Trek, gute Science Fiction oder allgemeine gute fiktionale Serien mit dem was mich dann jede Woche erneut zu sehen bekomme noch nicht wirklich über eins bringe. Weil die Serie unterschiedliche Stile kommuniziert die ich mitunter gut finde. Das heißt ein kleiner Teil in mir hofft das es wahlweise eine Star Trek Serie wird oder das es so viel Spaß macht wie eine Action Serie, eine Horror Serie, eine Asylum-Style-Serie oder eine humoristische Serie.

Nach den ersten zwei bis drei Tiefschlägen der Folge betrachte ich es dann mitunter als "Mystery Science Theater"-Happening wo ich in der Rolle der gezwungenen Zuschauer die präsentierte Dummheit und fehlende Stimmigkeit dadurch aufwerte das ich mich darüber amüsiere respektive sie bewerte.
Mit der Strategie konnte ich aus der ersten Staffel der Serie Helix noch Gehalt respektive Unterhaltung ziehen. Bevor Helix dann mit der zweiten Staffel zu Dumm (also noch dümmer) wurde und zu unpopulär. So das ich die Serie nach der Hälfte der zweiten Staffel aufgabe.

Die Staffel selber ist ja als eine Art "Sich zurechtfinden der BrückenCrew" gedacht.
Hinsichtlich der Brückencrew hat man lediglich Burnham sowie Staments näher kennengelernt.
Bei Ash steht noch aus ob er als solcher zurück kommt und der Rest ist nicht auf der Brücke.
Es hätte mich durchaus interessiert mehr über "die Roboter Lady", "die Schwarze mit den langen Haaren" oder andere Mitglieder der Brückencrew zu erfahren. Tatsächlich weiß ich allerdings von diesen Figuren nicht einmal den Namen und glaube nicht das es an meinem schlechten Namensgedächtnis liegt. Ich weiß noch nicht einmal was eigentlich die Aufgaben der Roboter Lady oder der Schwarzen ist.

Ansonsten erklärt Spiegel-Lorca nicht die größeren Unstimmigkeiten in der Erzählung, die Kamera-Führung, die Weise der Autoren Geschichten zu erzählen oder die, teilweise fehlende, Charakterisierung der Figuren.
Es erklärt allenfalls die Zeichnung der Figur. Wobei es dahingehend durchaus weitere Fragen aufwirft, wie jene danach wie es Spiegel-Lorca gelungen ist sich in die Föderation zu intigrieren. Was eine Frage ist von der ich ausgehe das die Serie kein Interesse daran hat das sie sich ein Zuschauer stellt und die man sich als Zuschauer wohl auch nicht stellen sollte. Die ist deshalb einmal außen vor gelassen habe.

Hinsichtlich der Erzählweise sehe ich nicht das die Serie mehr Star Wars als Star Trek wäre.
Mein persönlicher Eindruck von der Serie ist das sie "all over the place" ist und dabei noch keinerlei soliden Grund gefunden hat. Es wirkt auf mich wie eine krude Mischung einer schlechten Asylum-Serie, einer Action-Serie und dem fehlgeschlagenen Versuch kontroverse Charaktere zu zeichnen.
Ein wenig als würde man Lexx mit Killjoys mischen und dann einen auf Breaking Bad machen, während man sich aktiv, durch mehrere Figuren und Abfolgen, von Star Trek distanziert.

Zitat
[Biogas-Szene, Vergleich zum Alien-Zitat der ersten Folge]

Das ist Quark. Alleine in TOS hast Du genug Aliens die das Alien in den Schatten stellen.
Nur ist es nicht so düster in Szene gesetzt worden.
Meine Kritik bezieht sich in erster Linie nicht auf das Thema, sondern auf die Inszenierung.
Das heißt bei der Biogas-Szene legte ich einen Moment den Kopf schief und dachte daran das die Bildsprache ausgezeichnet zu einem BioSchock-Spiel passen würde, in einen Zombie-Film oder allgemein in eine entsprechende Genre-Serie. Sowohl in eine eher lockere Asylum-Serie wie Z-Nation, als jetzt auch in eine Horror-Serie wie American Horror Story.

Das verglich ich mit der Szene in welcher die Crew das Bärchentierchen-Schiff betritt und die entstellten, blutigen und verformten Köper der Crew betrachtet. Eine Szene, welche so zu den Alien-Filmen oder den Resident-Evil Spielen passt. Die sich in die Bildsprache und Stimmung von Serien wie Ghost Wars oder Hellsing einfügen würde.

Die Inszenierung als solche ist hierbei nicht das Problem.
Es funktioniert in den Filmen, den Spielen und Z-Nation ist eine meiner persönlichen Lieblingsserien.

Das Problem das ich bei Discovery habe ist das man es zeigt und danach vollständig den Ton wechselt.
Was in der Serie durchaus öfters geschieht. Wobei diese Wechsel im Ton keine bewusste Entscheidung sind oder als Genre-Kommentierung zählen, sondern zu einem eigenen, sehr eingeschränkten Zweck verwendet werden.
Einerseits mag man damit kommunizieren das man "Erwachsen" sei. Das heißt es wird als Mittel, und Argument in Diskussionen, genutzt um zu behaupten das man sich von der alten Serie durch einen düstere, anspruchsvollere Stil abhebt. Der allerdings keine dreißig Atemzüge durchhält.
Andererseits mag man damit mitunter verdammt einfache Punkte rüber bringen (Gabriel ist Böse) respektive Hindernisse (Besatzung) stumpf mittels einer Machine aus dem nichts aus dem Weg schaffen. Manchmal versucht man auch Spannung zu generieren, wie bei der Alien-Szene, was jedoch aufgrund des fehlenden Kontext der Erzählung nicht funktioniert.

Was dann der nächste, nicht von mir erwähnte Punkt ist.
Das Bio-Gas ist nicht unpassend zu dem terranischen Verhalten, es wurde allerdings als reiner Plot-Katalysator benutzt.
Da trifft Gabriel auf Statments, der dieses Gas frisch entwickelt hat, und dann ist es ein Gas das man mal auf zwei Decks verteilen kann, das nicht nach unten oder nach oben gast, welches die Leute halt umbringt und sich danach vollständig verflüchtigt.
Das strapaziert nicht nur die Glaubwürdigkeit und mein vermögen dabei Spannung zu empfinden, es misshandelt auch das potentiell interessante Thema "Was passiert wenn der Feind zu biologischen Waffen greift" dadurch das es in keinsterweise diskutiert, thematisiert oder sich damit auseinander gesetzt wird sondern als DummDumm-Lösung gilt um die Crew zu reduzieren. Was dann im weiteren Verlauf auch keine Rolle spielt, weil das Schiff so erstmal friedlich weiter fliegt und sowohl Georgiu als auch Gabriel hinreichend viele Truppen haben.

Zitat
[Pilze: Das spontane Doomsday-Device]

Wenn Du in Star Wars die Midichlorianer zum explodieren bringen würdest hättest Du auch ein Extinction Event.
Das mag sein.
Ich schaue allerdings kein Star Wars, sondern Star Trek Discovery. Eine Serie wo es keine Macht gibt, welche über drei Filme und zig Werke etabliert wurde und wo die Pilze kaum zur Macht vergleichbare Eigenschaften haben.

In einem Serien-Universum wo die Pilze in ENT, TOS, TNG, VOY und dergleichen keine Erwähnung fanden.
In einer Serie wo die Pilze bis zu der Episode hin ein "Roll-Dich-Schiff Teleportationsmittel" gewesen sind.

Wenn man mir dann sagt:
"Hey, wenn die Pilze drauf gehen stirbt alles! Wirklich alles! Jedes einzelne Universm des Multivers!"
Dann ist das eine Eskalation die vollständig aus dem Nichts kommt, nicht zu der bisherigen Geschichte passt, unverhältnismäßig ist und für mich nicht funktioniert.
Es hätte doch gereicht wenn es nur das eine Universum zerlegt hätte, und vielleicht noch unseren Knuffel-Staments. Eventuell auch denen im richtigen Universum den Sporen-Antrieb dauerhaft zerlegt. Aber wieso zur Hölle ein Multi-Dimensionales-Doomsday Device. Von dem die Charaktere einem auch mit einem Gesichtsausdruck und Stimmlage erzählen den ich hab wenn ich gelangweilt bin.

Nun und dann ist da die Sache mit dem Multi-Universum.
Da gibt es ja noch unendlich viele Stamments, und andere Pilzsporen-Wissenschaftler, welche permanent diese Krankheit auslösen könnten oder vielleicht was gegen die Pilze haben. Das muss man dann als Zuschauer wieder herum ignorieren.

Zitat
[Lastertag im Gang, Schlechte Kampfchoreographie]

Seit wann ist Kampfchoreographie irgendwie ein Star Trek Ding?
Was möchtest du eigentlich haben:
Ein Star Trek in dem ein Großteil der Figuren Böse sind und Böses tun oder ein Star Trek zu dem Kampfchoreographien nicht passen? Weil, normalerweise muss - respektive sollte - man sich für eins entscheiden. Beides zusammen geht nicht.

Man kann nur schwer eine Erzählweise an den Tag legen welche die militaristische Seite betont, aber auf interessante Kämpfe verzichten. Man kann auch nur schwer eine Erzählweise an den Tag legen welche die pazifistische Seite betont und den Zuschauer dann mit gefühlt einer halbe Stunde Kämpfe langweilen.

Nun, und wenn man dann Kampfszenen hat, diese jeweils über zehn Minuten auswälzt, dann sollte man sich doch bitte jemanden nehmen der sich damit auskennt. Es muss nicht mal realistisch sein. Es sollte aber irgendwo Spaß machen. Das heißt vielleicht wortwörtlich Spaß, oder zumindest spanned sein.

Zwei Seiten gegenüber voneinander aufstellen, wo eine Seite stumpf auf ein Schutzschild schießt, während die andere Seite ebenso stumpf dabei zuschaut, bevor man sich entschließt halb in Deckung zu hüpfen. Das ist nicht nur eine schlechte Choreographie, da hat es wohl bei der grundlegenden Erzählung irgendwo ausgesetzt. Da gibt es selbst spannendere Lasertag-Szenarien, weil man sich da nicht so stumpf gegenüber voneinander aufstellt.

Nun und wenn man dann eine Kampfszene, mit Schlagen und Treten, inszeniert verbietet es keiner einem, sich jemanden zu holen der sich damit auskennt. Anstelle von den 70 Serien die ich aktuell schaue sich komplett unten anzusiedeln.
Nun und soweit ich das von Michelles echt beeindruckender Beinarbeit beurteilen kann, hatte man ja zumindest einen dabei wo sich etwas damit auskennt. Weil die Beine kriegt man nicht ohne solides Training so gestreckt und gefuchtelt.
Nun und wenn man es dann nicht hinbekommt. Könnte man vielleicht auf so Kleinigkeiten achten wie das Michaels Schlag auf die Bauchbrustplatte Gabriels wohl kaum einem gestandenen Kämpfer so die Luft rauspresst. Vielleicht kleinere Fragen wie "Wie hatte Michael geplant ihren Vulkan-Griff bei jemanden anzusetzen der Halskrause trägt".

Nun und dann sind da Details wie.
Okay, die Schwarze wird vorgeschickt um dann hingerichtet zu werden. Wieso allerdings war ihre Brustplatte Blutverschmiert? Nach allem was wir bis dahin sahen zerblasen ~80% bis 90% der Leute in Energiewolken.
Ich mein, das passt zu einer WH40k Graphik, aber nicht wirklich in den Kontext der Geschichte.
Zitat
[Metzel-Fillipa im Scarface Modus]
Weil Metzel-Phillipa eine der wenigen Personen im Spiegeluniversum war die sich an Abmachungen mit Burnham hielt?
Und weil es untrekkig ist Leute einen sinnlosen Tod sterben zu lassen?
Burnham wurde eigentlich in Bezug auf das Spiegel-Universum recht wenig von Leuten verraten.
Wobei es da weitere Herausforderung gibt wie,... Weshalb kommt weder Burnham noch Fillipa auf die Idee? Weshalb sagt Burnham nicht einfach "Zwei Personen hochbeamen"? Weshalb tauchen die auf der Beamplattform getrennt auf anstelle auf einem Pad mit einer Burnham die Fillipa klammert?
 
Nun und die kleine gedankliche Anmerkung: Wer hat gedacht das eine kleine Scarface-Referenz innerhalb der Erzählung stimmig ist?

Zitat
[Das Warnsystem der Kelpies]
Da sie nur auf unmittelbare Gefahr reagieren, aber wahrscheinlich einfach nur ein Ausdruck des Gefühls der Kelipaner sind, fand ich das passend.
Man sah bisher das die Dinger auch auf nicht unmittelbare Gefahr reagieren. Beispielsweise wenn eine unbewaffnete Burnham wo außerhalb des Sichtfelds, unbewaffnet in Sarus Rücken die Brücke betritt.

Zitat
Wer mal Stellaris gespielt hat weiss das bei signifikant großer Übermacht ein Sternenreich ziemlich schnell in sich zusammenfallen kann.
Ich spiele aber kein Stellaris sondern schaue eine Star Trek Serie.
In welcher der Krieg mit den Klingonen und der mit den Romulanern definitiv deutlich länger dauerte.
Eine Serie wo innerhalb der Erzählung die Föderation leicht oben auf war und wo man vor dem Ausflug ins Spiegeluniversum das bedeutenste Schiff der Klingonen zerlegte. Wo zuletzt gezeigt wurde wie der Treibstoff-Planet das ganze übersteht.

Zitat
Welcher? Der nicht-Spiegel-Lorca?
Der Spiegel-Lorca. Ich hatte vom "vorher lesen" die Diskussion so verstanden das man sicher davon ausgeht das er zurück kommt. Ich mein, klar kann es sein das sie einen Fake-Out über das MyceliumNetzwerk machen. Was aber dann genau das wäre, ein imho schlechter Fake-Out.

Ansonsten sehe ich das Problem nicht in Erklärungen.
Ich sehe das Problem eher darin das man keine gute/intelligente Geschichte hat die zu erklären sich lohnt. Wo Zuschauer anderer Serien auch deutlich mehr Verstand zugetraut wird.

Wobei ich es auch etwas "much" finde das die Pilze nicht nur als Doomsday-Ding herhalten dürfen, sondern man damit, ein gefühltes halbes Dutzend Folgen nach Einführung, mal kurz einen DoctorWho Zeitreise-Strom reinhämmert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 1.02.2018 | 11:47
Hinsichtlich der Brückencrew hat man lediglich Burnham sowie Staments näher kennengelernt.
Bei Ash steht noch aus ob er als solcher zurück kommt und der Rest ist nicht auf der Brücke.
Es hätte mich durchaus interessiert mehr über "die Roboter Lady", "die Schwarze mit den langen Haaren" oder andere Mitglieder der Brückencrew zu erfahren. Tatsächlich weiß ich allerdings von diesen Figuren nicht einmal den Namen und glaube nicht das es an meinem schlechten Namensgedächtnis liegt. Ich weiß noch nicht einmal was eigentlich die Aufgaben der Roboter Lady oder der Schwarzen ist.

Bei aller Berechtigung vieler anderer Kritikpunkte von dir finde ich das angenehm konsequent: Die Serie setzt einen klaren Fokus auf eine bestimmte Gruppe von Figuren, und das muss eben zur Abwechslung mal nicht die Brückencrew sein. Es ist klar, dass es auf der Brücke noch eine Reihe anderer potenziell interessanter, kompetenter und wichtiger Leute gibt, um die sich die Geschichte aber eben nicht dreht. Genau, wie in den anderen ST-Raumschiff-Serien eigentlich klar sein sollte, dass es jenseits der Brücke noch eine Reihe interessante, kompetente und wichtige Leute gibt - nur treten die da wirklich überhaupt nicht oder nur mal eine Folge lang in Erscheinung.
Von daher ist mir der Discovery-Ansatz, Figuren nicht mit reinem "Brückenfokus" auszuwählen und klare Akzente zu setzen, eigentlich lieber.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 1.02.2018 | 12:02
Von daher ist mir der Discovery-Ansatz, Figuren nicht mit reinem "Brückenfokus" auszuwählen und klare Akzente zu setzen, eigentlich lieber.
Es war hauptsächlich die Entgegnung meinerseits darauf das die Brückencrew über eine Staffel vorgestellt worden wäre, wo der Staffelfokus drauf gelegen hatte. Wo ich persönlich halt die Beobachtung nicht teilen kann.
Einerseits weil die vorgestellte Brückencrew eher übersichtlich ist.
Andererseits weil die allgemeine Cast eher übersichtlich erscheint.
Was nun aber auch nicht unbedingt schlecht ist oder super ungewöhnlich. Vielleicht stellt man den Rest nun auch vor, zumindest so ein ein paar. Nachdem da zwei schon überraschend viel Text und Handlungen bekamen.

Heißt, bei den vielen Kritikpunkten die ich an STD habe, der Umfang der Crew ist noch keiner :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Niniane am 1.02.2018 | 13:19
Warum ich die Serie überhaupt gucke, habe ich mich gestern auch gefragt, nachdem ich die neuste Folge gesehen habe.

Leider hat die mich in den ersten zwei Dritteln völlig kalt gelassen. Es war mir schlicht egal, ob Michael (die unsympathischste Hauptfigur einer Star Trek-Serie seit James T. Janeway) oder Imperator Phillipa (die ich genauso unglaubwürdig fand) draufgehen. Lorcas Wandlung fand ich genauso wenig nachvollziehbar, ich hab ihm den rassistischen Oberbösewicht zu keiner Sekunde abgekauft. Ich habe Harry Potter gesehen, Lucius Malfoy, der immer wie aus der kleinen Fibel für Fieslinge wirkte, war in meinen Augen glaubwürdiger als das.

Aber warum hab ich nicht ausgemacht?

Ganz einfache Antwort: Doug Jones. Saru ist in der letzten Folge zu Hochform aufgelaufen, ich mag den Charakter, denn der hat in meinen Augen (außer Tilly vielleicht, und die mag ich auch) als einziger wirklich eine Wandlung durchgemacht. Was der macht, wie der auf Phillipa-Imperatrix reagiert, das will ich sehen.

Was mich massiv gestört hat an der Folge, waren die abgeschnittenen Handlungsfäden. Ist Tyler jetzt tot? Oder nur Voq? Was ist mit Culber, Stamets sieht ihn kurz im Netzwerk, und das wars?

Vielleicht liegt mein Eindruck, was Michael angeht, auch an der Synchro (die englische Tonspur macht mich wahnsinnig, obwohl ich Serien normalerweise im Original bevorzuge), Michael spricht auf Deutsch immer wie eine Theaterdarstellerin. Aber mir geht auch dieser ewig leidende Frodo-Gedächtnis-Gesichtsausdruck auf den Keks. Ich will sie immer schütteln und ihr sagen, dass sie mal an sich denken soll - oder überhaupt denken, denn das scheint mir trotz Vulkan-Akademie nicht so ihre Stärke zu sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 1.02.2018 | 13:32
Gut, streichen wir das Brücken- aus der Crew weiter oben und Ersetzen es durch einen Ausschnitt der Mannschaft der in den Geschichten tragend erwähnt wurde.

Ansonsten: Es ist kein Action Movie, es sind Abenteuergeschichten.
Ich sehe hier Actionsequenzen als symbolische Darstellung, nicht als tatsächlich wichtigen Inhalt.

Und das an bestimmten Stellen Technik über Menschen triumphiert, das verwundert nicht.
Spiegel-Stammets konnte alle Lebenserhaltungssysteme bis auf die in der unmittelbaren Nähe bei der Brücke kontrollieren.
Und da sein Gas einsetzen.
Dem Anschein nach sind die Sporen schnell tödlich neutralisieren sich aber schnell. Ich fand das jetzt nicht doofer als den Super-Duper Mycelium Reaktor.

Ja, dieses Doomsday Device finde ich auch störend.
Too much!
Aber das soll wohl so die Art der Holzhammer Erklärung sein das Technologien auch schnell eine böse Seite bekommen können.
Autonomes Fahren vs. Killerroboter.
Billigen Strom vs. Atombombe.
Impfungen vs. Biowaffen
Putzmittel vs. Giftgas
Auto vs Panzer
Urlaubsflug vs. Cruise Missile

MyceliumSprung vs. Auswirkungen im Multiversum

Wie gesagt, es ist eine Soap, und damit von der Erzähltiefe eher flach.
Und vom Budget her bis auf den Pilottripel eher schmal.

Deutlich geringer als Game of Thrones.

Mag sein mit meinen geringeren Erwartungen hat die Serie es bei mir einfach leichter zu wirken.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 1.02.2018 | 14:01
Ich sehe das Problem das die Serie weder als Abenteuerserie, noch als Soap und auch nicht als Actionserie funktioniert und die Autoren gerne noch eine andere Serienform wären.

Hinsichtlich der Erzähltiefe kosten gute, stimmige Geschichten mit einer halbwegs einheitlichen Bildsprache hinsichtlich des Genres, für das man sich einmal entscheiden kann, keine Millionen.

Neben dem Umstand das Star Trek Discovery über ein sehr hohes Budget verfügt.
Das heißt Star Trek Discovery hat ein Budget von 8 bis 8,5 Millionen pro Folge.

Game of Thrones hatte während der ersten Staffel ein Budget von 2,5 bis 3 Millionen, während der zweiten Staffel von etwa 4 Millionen und kam bis zum Finale der 6ten Staffel nicht über 8 Millionen pro Folge. Bevor es in Bereiche von 13 Millionen explodierte. Womit STD deutlich mehr Geld im Schnitt hat als Game of Thrones.

Auch wenn man Star Trek: Discovery mit anderen SF-Serien vergleicht schneidet sie nicht schlecht ab.
Westworld liegt bei 8-10 Millionen, The Expanse bei 6-10 Millionen, ... bei den kleinen Serien findet man schlechter Budgets, aber Black Mirror bei 2,5 Millionen.
Nun und ich wage zu zweifeln das Dark Matter, Killjoys, InCorporate, Colony und andere SF-Serien auch nur in die Guckweite 8-Millionen kommen.

Zumal Star Trek: Discovery nun auch eher echt nicht mit Schauwerten klotzt oder CGI rauswöllt wie eine räudige Katze, so dass man kann "Hm, ja. Das sieht super teuer aus".
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 2.02.2018 | 17:04
Es hätte mich durchaus interessiert mehr über "die Roboter Lady", "die Schwarze mit den langen Haaren" oder andere Mitglieder der Brückencrew zu erfahren. Tatsächlich weiß ich allerdings von diesen Figuren nicht einmal den Namen und glaube nicht das es an meinem schlechten Namensgedächtnis liegt. Ich weiß noch nicht einmal was eigentlich die Aufgaben der Roboter Lady oder der Schwarzen ist.

Hier erfährst Du mehr über die Brückencrew. Saru hat sie übrigens alle mit Namen angeredet. Und ja, seit letzter Folge bin ich für Captain Saru - obwohl ich den Charakter nach wie vor nicht mag.

http://trekcore.com/blog/2017/12/meet-the-star-trek-discovery-bridge-crew-cast/ (http://trekcore.com/blog/2017/12/meet-the-star-trek-discovery-bridge-crew-cast/)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Pyromancer am 2.02.2018 | 17:23
Ich schau STD noch, und ich finde auch nicht alles schlecht. Den Anfang fand ich sehr sperrig, aber mit den letzten Folgen vor dem Spiegeluniversum bin ich so langsam mit der Serie warm geworden. Die ersten Folgen Spiegeluniversum fand ich dann wieder schlimm, aber die letzte war (trotz aller Schwächen) unterhaltsam. Aber der letzte Twist hat es mir wieder verdorben.

Für mich ist die Serie genau in so einem unangenehmen Zwischenzustand. Wäre mehr kacke, dann würde ich sie nicht mehr schauen. Wäre weniger kacke, dann könnte ich sie mehr genießen. So sehe ich halt vor allem Potential, das in meinen Augen oft vergeudet wird, aber genug Ansatzpunkte bietet, wo sie ja noch besser werden könnte - was sie teilweise ja auch geworden ist.

Die zweite Staffel könnte richtig klasse werden. Die erste ist es - das kann man jetzt schon sagen - definitiv nicht. Aber auch das ist ja eine alte Star-Trek-Tradition.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 2.02.2018 | 17:55
Wie immer Ansichtssache.
Also ich finde die Serie gut und zeitgemäß.
Für SUPER! reicht es nicht, aber ich bin soweit zufrieden und vor allem neugierig auf die nächsten Folgen.

Deutlich neugieriger als bei den anderen Star Trek Serien, da war es oft egal ob man mal eine oder die andere verpasst oder erst gar nicht sieht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Pyromancer am 2.02.2018 | 17:59
Für SUPER! reicht es nicht, aber ich bin soweit zufrieden und vor allem neugierig auf die nächsten Folgen.

Deutlich neugieriger als bei den anderen Star Trek Serien, da war es oft egal ob man mal eine oder die andere verpasst oder erst gar nicht sieht.

Äh ja. Das ist bei einer Serie mit staffelübergreifendem Plot gegenüber einer Serie mit unabhängigen Einzelepisoden ja ganz normal und kein Qualitätsmerkmal.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 2.02.2018 | 18:11
Äh ja. Das ist bei einer Serie mit staffelübergreifendem Plot gegenüber einer Serie mit unabhängigen Einzelepisoden ja ganz normal und kein Qualitätsmerkmal.
Was es trotzdem zu einem Qualitätsmerkmal für eine Star Trek Serie macht, da diese bisher immer mit unabhängigen Einzelepisoden gearbeitet haben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Pyromancer am 2.02.2018 | 18:19
Was es trotzdem zu einem Qualitätsmerkmal für eine Star Trek Serie macht, da diese bisher immer mit unabhängigen Einzelepisoden gearbeitet haben.

Ich halte einen staffelübergreifenden Plot nicht für inhärent besser als eine Abfolge von unabhängigen Einzel-Episoden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 2.02.2018 | 18:37
Ich halte einen staffelübergreifenden Plot nicht für inhärent besser als eine Abfolge von unabhängigen Einzel-Episoden.
Hat ja auch niemand gesagt. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 2.02.2018 | 18:57
Von einer Serie erwarte ich das ich neugierig auf die nächste Folge bin.

Das kann man durch unterschiedliche Methoden erzielen, die sich nicht ausschließen.
Das man die Charaktere mag und ihre Entwicklung nicht verpassen will.
Das man ein übergeordnetes Thema hat und das in der Folge immer wieder auftaucht (also z.B. das bei Breaking Bad die Situation am Anfang der Folge auflöst wie es zu dieser skurillen Situation gekommen ist) Oder der Chef bei 3 Engel für Charlie. Oder Thomas Masters nicht da sein bei Magnum.
Oder das es einen übergeordneten Erzählstrang gibt der sich immer weiter entwickelt.

How I Met Your Mother oder The Big Bang Theory kannst Du deutlich Episodenhafter anschauen, ähnlich wie die meisten ST Folgen.

Das Problem an Serien/Soaps ist dabei das sie, wenn zu viel Komplexität im Spiel ist sie als Episoden ohne Vorwissen unschaubar sein könnten.
Twin Peaks ist so ein Beispiel.
Aber das grenzt die Zuschauer ein, also erzählt man immer alles recht deutlich und einfach, damit auch die langsamsten im Kopf mitkommen.

Das nervt einige. Ich ignorier das halt.

STD geht hier einen Mittelweg. Man hat immer eine in sich abgeschlossene Folge, die strahlt aber mit Zitaten in die Zukunft und Vergangenheit aus, so kann man manche Folgen auch anderes sehen wenn man die Serie/Staffel mal zur Gänze gesehen hat.

Was recht klar sein solte das die erste Staffel so konzipiert war das sie auch für sich alleine stehen kann und das es keine zweite geben muss.
Ich finde aber sie hat genug Anknüpfungspunkte um mehrere Folgestaffeln mit Plothooks zu füttern.

Vor allem da hier auch anscheinend ein Zeitsprung angedeutet wird.
Den erwarte ich für Folge 15, und je nachdem wie das abläuft ergeben sich ganz verschiedene Konsequenzen für die Spielwelt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 5.02.2018 | 13:03
Und den anderen Vorteil den Discovery gegenueber allen anderen Star Trek Serien bei der Ausstrahlung hat ist die Tatsache, dass es (in Amerika wie auch hier) nicht einfach so im Fernsehen laeuft (da lief nur die Pilotfolge) sondern auf einem Streamingdienst bei dem man mal schnell die vorherigen Folgen nachschauen kann falls man doch was verpasst haben sollte.

Das war bei den ganzen "episodischen" Serien nicht der Fall... wenn man sich die nicht selbst aufgenommen hat wenn die gelaufen sind musste man Wiederholungen oder DVDs abwarten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 5.02.2018 | 14:56
Technischer Fortschritt!
YAY!

Wobei Enterprise hab ich mir in der Videothek ausgeliehen, die gab es in D zuerst da, soweit ich weiss?
Oder irre ich und hatte einfach keine Lust die mit Werbung aufzunehmen?

Zu lange her.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 5.02.2018 | 15:00
In zivilisierten Ländern bekommt man bei seinem Kabelprovider einen HD-Provider zum Fernsehangebot und kann dem sagen die Serien X aufzunehmen. Wobei ich mich nicht mehr erinnere ob man Werbung vorspulen musste oder ob das Ding die von sich aus rausschnitt. Ahhh ... das waren noch Zeiten. Damals. In Belgien. Hab so u.a. Desperate Housewives geschaut.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 5.02.2018 | 15:07
Technischer Fortschritt!
YAY!

Wobei Enterprise hab ich mir in der Videothek ausgeliehen, die gab es in D zuerst da, soweit ich weiss?
Oder irre ich und hatte einfach keine Lust die mit Werbung aufzunehmen?

Zu lange her.
Auf Sat 1 ab 2003 im Fernsehen, auf DVD an 2005
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: CAA am 5.02.2018 | 15:37
Welcher Planet es wohl ist, der in der Vorschau zum Finale zerstört wird?  8]
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 5.02.2018 | 15:48
Welcher Planet es wohl ist, der in der Vorschau zum Finale zerstört wird?  8]
Vulkan  8)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: CAA am 5.02.2018 | 15:51
Vulkan  8)

Vielleicht....
http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Qo%27noS
Man vergleiche das Bild aus der Vorschau mit dem aus dem Wiki Artikel zu Qo'noS  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 5.02.2018 | 19:27
Spannend!
Tilly wäre ein guter erster Offizier.
Und ein toller Ersatz für jeden Ship-Councelor sowieso.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 5.02.2018 | 21:26
Was mich freut an der neuen Folge ist, daß sie scheinbar nicht eine Lösung per erneutem Zeit/Universum-Sprung oder ähnlichem anstreben, was ich zunächst vermutet hatte. Bin mal gespannt, wie sie das in einer verbleibenden Folge noch umstzen.

Die Sache mit Taylor ist für mich noch nicht rund. In der Szene bevor er den Doc getötet hat erschien es doch sehr eindeutig so, daß Voq zu ihm umoperiert wurde. Jetzt scheint doch nur etwas von Voq in ihn hineinoperiert worden zu sein. Auch das er jetzt unversehrt und relativ frei ist, Saru ihm zum Beispiel gefühlt positiv gegenübersteht passt für mich nicht. Naja, mal gucken, was das wird.

[EDIT] Und das Georgiou auf einmal den Captain macht scheint mir auch nicht so recht stimmig.

Insgesamt hat mir die Folge gut gefallen, bin gespannt aufs Finale!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Talasha am 5.02.2018 | 21:33
[EDIT] Und das Georgiou auf einmal den Captain macht scheint mir auch nicht so recht stimmig.

Für einen GEnozid brauchst du halt Profis damt das ordentlich funzt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: CAA am 5.02.2018 | 21:40
[EDIT] Und das Georgiou auf einmal den Captain macht scheint mir auch nicht so recht stimmig.

Insgesamt hat mir die Folge gut gefallen, bin gespannt aufs Finale!

Warum? So können sich die echten Sternenflotter die Hände vom Genozid frei waschen - und Gleichzeitig bringt sie für diesen Genozid etwas mit an den Tisch, was dafür dringend erforderlich ist, außer ihr aber vermutlich diesbezüglich niemand hat: Keinerlei Skrupel. Würde die Admirälin es selber machen, würde sie möglicherweise im entscheidenen Moment zögern und den Krieg verlieren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 5.02.2018 | 22:01
Warum? So können sich die echten Sternenflotter die Hände vom Genozid frei waschen - und Gleichzeitig bringt sie für diesen Genozid etwas mit an den Tisch, was dafür dringend erforderlich ist, außer ihr aber vermutlich diesbezüglich niemand hat: Keinerlei Skrupel. Würde die Admirälin es selber machen, würde sie möglicherweise im entscheidenen Moment zögern und den Krieg verlieren.

Plus, Sarek hat dem Admiral vielleicht nicht alles erzählt was er vorhat.
Die Besatzung wird zumindest im dunklen gelassen.
Und bis auf den einen Transportoffizier plus ein paar andere weiss ja eigentlich niemand das die Imperatrix mit an Bord ist?
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 6.02.2018 | 05:48
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
[EDIT]Hubs, Fehler?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 6.02.2018 | 06:00
Warum? So können sich die echten Sternenflotter die Hände vom Genozid frei waschen...
Ok, inhaltlich ist das eine schlüssige Argumentation. Mir hat sie einfach von ihrem ersten Auftreten an nicht so gut gefallen, ich fand das zu konstruiert als "Die Gute", ohne, daß ich das jetzt an etwas festmachen könnte. Als dann mit Pompom enthüllt wurde, daß sie die Imperatorin ist, ärgerte ich mich schon, daß dafür nicht eine bekannte Figur aus einer früheren Sendung verwendet wurde, das hätte mich mehr gethrillt. Wenn das darauf hinaus läuft, daß sie die Capitänin für die nächste Sraffel wird, dann fühlt sich das für mich einfach nicht stimmig an. Subjektive Sache das...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 6.02.2018 | 19:45
Es wird nicht zum Genozid kommen... Das wissen wir ja. Die Frage ist: warum nicht? Nach dem Trailer für Episode 15 tippe ich auf Skrupel seitens der Discovery Crew.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 6.02.2018 | 20:58
Es wird nicht zum Genozid kommen... Das wissen wir ja. Die Frage ist: warum nicht? Nach dem Trailer für Episode 15 tippe ich auf Skrupel seitens der Discovery Crew.

Das ist das Endergebnis.
Aber was ist das Ergebnis von Folge 15?
Das kann vom Endergebnis unterschiedlich sein und vielleicht müssen sie dann die Staffel 2 die Folgen ausbaden?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 7.02.2018 | 18:59
Das ist das Endergebnis.
Aber was ist das Ergebnis von Folge 15?
Das kann vom Endergebnis unterschiedlich sein und vielleicht müssen sie dann die Staffel 2 die Folgen ausbaden?

Nach dem Motto: wie viel Blödsinn kann man 10 Jahre vor Beginn von TOS machen, ohne den Kanon zu brechen?

Discovery würde unglaublich gut funktionieren, wenn es nach Nemesis angesiedelt wäre...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Karl Lauer am 8.02.2018 | 10:34
Nach dem Motto: wie viel Blödsinn kann man 10 Jahre vor Beginn von TOS machen, ohne den Kanon zu brechen?
Naja, vielleicht steht am Ende auch einfach Bobby unter der Dusche ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 8.02.2018 | 12:50
Also ich kann mir schon vorstellen das die Folge15 mit einem Cliff-Hanger oder einer Situation endet die alle Kritiker in einem OMG! #notmystartrek Status hineinkatapultiert.

Burnham, Tyler und Saru per Shuttle auf einen Eisplaneten marooned werden und die Imperatrix drauf und dran ist Kronos in ein Aschewölkchen zu verwandeln.
Die ist ja nicht doof, die merkt ja wenn ein Teil der Mannschaft gegen sie ist und, und das konnte sie in beiden Universen, sie hat ggf. Loyalitäten und Verbündete die den anderen nicht klar sind.

Und zusammen mit S02 E01 mit die trekkigste Folge überhaupt.
Verwette ich drauf alle Lightsaber und Millenium Falcons die da in Star Trek rumschwirren.
Plus alle Star Trek Midichlorianer.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 8.02.2018 | 14:18
Ich fand die Folge mal wieder ... zum geistigen und erzählerischen Niveau des Rests passend.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 8.02.2018 | 15:07
Ich mochte die Folge. Das vorgehen der Leute war - zumindest für mein SoD - logisch.

Insofern kann ich deine (@Teylan) Kritik irgendwie nicht nachvollziehen.
Aber man muss ja auch nicht der gleichen Meinung sein.

Aber ich frage mich halt: Warum guckst du die Serie dann weiter, wenn du sie nicht magst? Ehrlich - ist dir deine Zeit da nicht zu schade zu?

Ich freu mich jedenfalls schon auf nächste Woche.
Mal sehen, wie der Plan genau aussieht, der dann abgezogen wird.  :headbang:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 8.02.2018 | 16:05
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ja, das mit dem Pilzsporen und so supi flott, das liegt an dem Cross-Over zwischen Stammets, Spock und Scotty, der hat auch technisch unmögliches hingegyvert.
Also voll im TOS Modus die Serie hier.

Keine Ahnung, liegt oft daran das es verschiedene Drehbuchautoren sind die entweder sich Dinge abschauen oder komische Ideen haben.
Es passt zwar zum Franchise, ist aber etwas unbefriedigend für Leute die mehr auf HardSciFi stehen.

Das macht AlteredCarbon bisher besser, wobei mir das zum Teil zu viel Gewaltporno ist.....

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 8.02.2018 | 16:06
Aber ich frage mich halt: Warum guckst du die Serie dann weiter, wenn du sie nicht magst? Ehrlich - ist dir deine Zeit da nicht zu schade zu?

#ClosetMasochistFound????
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Pyromancer am 8.02.2018 | 16:14
Aber ich frage mich halt: Warum guckst du die Serie dann weiter, wenn du sie nicht magst? Ehrlich - ist dir deine Zeit da nicht zu schade zu?

Diese Frage wird (gefühlt) nach JEDER Episode gestellt, und wurde mittlerweile mehrfach, von verschiedenen Leuten, mit verschiedenen Begründungen, beantwortet. Glaubst du, dass sich die Antworten nach DIESER Episode irgendwie geändert haben? Oder ist das reflexhaftes Gegenstänkern?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 8.02.2018 | 17:14
Aber ich frage mich halt: Warum guckst du die Serie dann weiter, wenn du sie nicht magst? Ehrlich - ist dir deine Zeit da nicht zu schade zu?
Das habe ich bei der letzten Folgen ausführlich beantwortet. Einfach hochscrollen (https://www.tanelorn.net/index.php/topic,96035.msg134586025.html#msg134586025).
Ansonsten, es gibt Serien die sind so schlecht, das es fast wieder Spaß macht.

@Kowalski:
Die Discovery hat das mit der Spiegeluniversum-Sache durch Schrottscannen herausgefunden.
Das hätte man auch ohne rüber beamen machen können.

Ich weiß weshalb man Georgiou eingesetzt hat, finde aber die Annahme der Crew verklickern zu können das es nicht die Imperatöse ist dumm.
Das heißt entweder ist die Annahme Dumm, oder die Crew der Discovery ist Dumm. Die Frau hat ein riesiges Holobild auf die Brücke projeziert.
Nun und es wurde ja auf der Discovery auch bis auf das rüber beamen nicht geheim gehalten?

Wegen Original-Lorca. Meine persönliche These ist ja gerade das wir Original-Lorca oder Pilz-Lorca wiedersehen.
Weshalb ich die Annahme der Admiralin "Ein Sternenflotten Offizier auf sich gestelt ... der ist gestorben" merkwürdig finde.

Man hat Saru gesagt:
Sklave! Oh und wir - also Burnham und meine Imperatösigkeit - haben gerade gestern noch einen Kelpie / dein Spiegeluniversums Ich-gegessen.
Es ist ein Ding ob man sagt "Deine Vorfahren wurden gegessen" respektive "Wir haben einen von Euch/Dich gestern gegessen". Zumal das ein passender Moment für seine Alarm-Finnen gewesen wäre. Schließlich ist die Imperatöse (und Burnham) damit wortwörtlich ein Fressfeind. Wo vermutlich den letzten Kelpie noch nichtmal ganz verdaut hat.

Wegen Imperatöse: Imperator + Böse + -euse als französisches Suffix für weibliche Berufe  8)

Wegen Lo'rell. Es er gibt wenig bis keinen Sinn das sie den Advokat für den Massenmord an ihrem Volk gibt. Das ergibt keinen Sinn.
Außer man hat eine schlecht gemachte SF-Serie und braucht eine Rechtfertigung für den halbseidenen Genozid-Plan ~20 bis 30 Minuten später.

So bei näherer Betrachtung,...
Ich wäre nicht überrascht wenn es nächste Woche erst Qo'nos zerlegt, dann die Erde auch noch und man dann den Flashpoint macht, weil man erkennt, dass das ganze WH40k-Gestümpere zu nichts Guten geführt hat. Der Doktor hätte dann auch seinen Lebenspartner wieder, und die Behauptung das Colbert nicht abgeschrieben ist wäre kein "oh, er war nur für eine Episode nicht abgeschrieben". Vielleicht behalten die Charaktere auch ihre Erinnerungen ... damit die Season nicht ganz umsonst war.

Wegen der Terraforming Sache...
Es wäre netter gewesen wenn es, wie bei den Filmen mit der Genesys-Handlung, in einen spannenden Rahmen gebettet gewesen wäre.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 8.02.2018 | 17:45
Diese Frage wird (gefühlt) nach JEDER Episode gestellt, und wurde mittlerweile mehrfach, von verschiedenen Leuten, mit verschiedenen Begründungen, beantwortet. Glaubst du, dass sich die Antworten nach DIESER Episode irgendwie geändert haben? Oder ist das reflexhaftes Gegenstänkern?
Es ist halt wesentlich unverständlicher als wenn jemand etwas, was man selbst nicht mag, die ganze Zeit weiter guckt. Man kann nämlich sehr einfach Abhilfe schaffen: Einfach nicht gucken. Oder wenigstens nicht ständig ranten.

Denn dieses Gemeckere nervt mittlerweile nur noch. Nach jeeeeder Folge kommt wieder "Also diese Folge war wieder mal richtig Scheisse, weil ..."
Ja, langsam haben es vermutlich selbst Nicht-Discoverygucker geschnallt, dass Teylen die Serie nicht mag. Und es interessiert mich (und ich vermute mal, nicht nur mich) nicht einen müden Kaninchenfurz, warum das so ist.  ::)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 8.02.2018 | 17:53
Man könnte auch Beiträge die man nicht mag dann halt auch einfach net lesen?
Hatte beim vorletzten das ganze ja sogar in einen Spoiler-Tag gepackt. Bevor dann schon wieder die Frage kam und ich mir dann halt auch dachte, hm "kann man dann wohl doch lassen".

Mal davon ab das, der länge der Antwort von Kowalski nach, sich wohl mindestens einer für Interessierte (und ich vermute mal vielleicht noch andere).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 8.02.2018 | 18:45
@Kowalski:
Die Discovery hat das mit der Spiegeluniversum-Sache durch Schrottscannen herausgefunden.
Das hätte man auch ohne rüber beamen machen können.

Geschenkt. Einen Teil macht man damit die Zuschauer was mitkriegen.
Viele haben ja ein Problem damit mitzudenken und dann finden sie die Serie blöd weil sie nicht mitkommen.

Ich weiß weshalb man Georgiou eingesetzt hat, finde aber die Annahme der Crew verklickern zu können das es nicht die Imperatöse ist dumm.
Das heißt entweder ist die Annahme Dumm, oder die Crew der Discovery ist Dumm. Die Frau hat ein riesiges Holobild auf die Brücke projeziert.
Nun und es wurde ja auf der Discovery auch bis auf das rüber beamen nicht geheim gehalten?

Ich weiss das nicht. Ich habe eine Vermutung das sich die ganzen Föderationsoffiziere nicht trauen das "nötige" zu tun.
Und Cornwell wohl auch, ABER ich weiss nicht ob das jetzt die gesamte Absicht der Drehbuchschuster ist?

Man hat Saru gesagt:
Sklave! Oh und wir - also Burnham und meine Imperatösigkeit - haben gerade gestern noch einen Kelpie / dein Spiegeluniversums Ich-gegessen.
Es ist ein Ding ob man sagt "Deine Vorfahren wurden gegessen" respektive "Wir haben einen von Euch/Dich gestern gegessen". Zumal das ein passender Moment für seine Alarm-Finnen gewesen wäre. Schließlich ist die Imperatöse (und Burnham) damit wortwörtlich ein Fressfeind. Wo vermutlich den letzten Kelpie noch nichtmal ganz verdaut hat.

Frag Saru, frag nicht mich. Der scheint ja in der Season ziemlich gewachsen zu sein.
Es ist für ihn keine Unmittelbare Gefahr damit verbunden und ich hatte jetzt nicht das Gefühl das sie 100%-ige Indikatoren für irgendwas sind.
Ausser das es so etwas wie Han Solos ("I have a bad feeling about this...") ist, das ist auch nicht 100%-ig und ignorieren tut er das auch.


Wegen Lo'rell. Es er gibt wenig bis keinen Sinn das sie den Advokat für den Massenmord an ihrem Volk gibt. Das ergibt keinen Sinn.
Außer man hat eine schlecht gemachte SF-Serie und braucht eine Rechtfertigung für den halbseidenen Genozid-Plan ~20 bis 30 Minuten später.

Es ist Lo'rell nicht klar das sich die Föderation, oder einige der Offiziere der Föderation, zu unföderalem Handeln einfinden.
Sie sagt "Ihr seid dumm. Ihr versteht nicht was Krieg ist"

Die Antwort könnte sein:
"Doch, aber wir wollten nicht so sein wie Ihr..."
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Niniane am 10.02.2018 | 11:46
Ich habe gestern dann auch mal die aktuelle Folge gesehen und muss sagen: "Geht doch!"

Die hatte ein paar kleine Ausrutscherchen (Burnhams Selbstmitleid wird langsam zur Selbstgerechtigkeit, ihre Ansprache an Tyler fand ich total daneben. Klar hat irgendwas in ihm versucht, sie umzubringen, aber deswegen möchten jetzt bitte alle anderen ihn auch furchtbar finden? Dann durfte diesmal Sarek ein paar Kalendersprüche loslassen, was ich allerdings nicht so schlimm fand wie bei den anderen Charakteren, weil es ihm logisch erschien, das zu sagen), aber im Großen und Ganzen war das eine solide Folge mit stringenter Story und ohne Hänger.

Was mir tatsächlich auch erst so nach der Hälfte aufgefallen ist: Diese Folge wurde - mit Ausnahme von Stamets, Tyler und Saru (der aber auch schon arg an den Rand gedrängt wurde) - von weiblichen Charakteren getragen. Das wirkte aber zum Glück nie gewollt oder aufgesetzt für mich (deswegen ist es mir wahrscheinlich auch so spät erst aufgefallen), und ich fand es richtig gut, auch in den Nebenrollen. Ob das nun Tilly und Detmer waren, die ohne großes Aufsehen Tyler wieder integriert haben, Cornwell und Georgiou, die sich nichts schenken und beide richtig starke Charaktere sind, oder - mein Highlight - die Szene mit L'Rell und Cornwell. Beide wussten, dass sie schon fast auf verlorenem Posten kämpfen, beide respektieren sich doch irgendwie als Feinde, und keine hat in der Szene ihr Gesicht verloren.

Könnten wir Voyager vielleicht nochmal mit den Discovery-Producern machen? Dann wird Janeway vielleicht auch eine glaubhafte Frauenfigur und nicht einfach Kirk mit Dutt und Brüsten...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 10.02.2018 | 11:53
Dann wird Janeway vielleicht auch eine glaubhafte Frauenfigur und nicht einfach Kirk mit Dutt und Brüsten...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Niniane am 10.02.2018 | 11:57
Sashael: Ich habe Voyager nach dem Auftauchen von Spezies 4711 nicht weitergesehen, weil die Serie mir so auf den Zeiger gegangen ist - unter anderem wegen Janeway und ihrem Weichspül-Quotenindianer. Aber ich glaube, wir sind uns einig, dass der Charakter daneben war, und mir kam sie in den ersten Staffeln halt sehr wie Kirk vor.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 10.02.2018 | 13:01
ST:VOY, ja, muss ich mir wieder anschauen.
Wenigstens wegen dem Doktor.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Der Nârr am 12.02.2018 | 17:04
Neulich habe ich die letzten Spiegeluniversums-Folgen noch nachgeholt, nachdem sie endlich wieder raus waren. Weil ich Spiegeluniversums-Folgen abgrundtief langweilig finde, hatte ich mich vor denen bislang gedrückt. Naja, am Ende waren sie doch ok.

Heute dann das Staffelfinale.

Also für mich als jemand der Orville + Discovery guckt und beides gut findet war das Staffelfinale von Discovery für mich so ziemlich die schlechteste Folge, die ich in dieser Serie bisher gesehen habe. Die unlogischen Momente, das patriotische Geblubber, das dämliche Agieren, kaum auszuhalten.

Und ich glaube weil die genau wussten, was für einen Mist sie in dieser Folge abgeliefert haben, haben sie einen Cliffhanger geboten an dem man einfach nicht vorbei gehen kann. Grrrr.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 12.02.2018 | 20:03
Also für mich als jemand der Orville + Discovery guckt und beides gut findet war das Staffelfinale von Discovery für mich so ziemlich die schlechteste Folge, die ich in dieser Serie bisher gesehen habe. Die unlogischen Momente, das patriotische Geblubber, das dämliche Agieren, kaum auszuhalten.
Da stimme ich völlig zu. Das hätte man besser machen können und vor allem das Föderations-Gelaber am Ende war wirklich hart.

Und ich glaube weil die genau wussten, was für einen Mist sie in dieser Folge abgeliefert haben, haben sie einen Cliffhanger geboten an dem man einfach nicht vorbei gehen kann. Grrrr.
Mich hat das gar nicht gekickt. Vielleicht habe ich nur etwas nicht verstanden.
Bei mir ist es ST wie mit Star Wars. Schaue ich mir an, weil es recht unterhaltsam ist, aber das begeistert mich schon lange nicht mehr ...
Die zweite Staffel werde ich mir auch ansehen, aber schlaflose Nächte vor Vorfreude bekomme ich nicht. Dann eher bei der 2. Staffel für Orville.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 12.02.2018 | 20:29
Mich hat das Finale ehrlich gesagt auch nicht gerockt. Ich weiss noch nicht, ob ich die 2. Staffel sehen werde, wenn sie kommt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 12.02.2018 | 20:36
Ich fand das Finale besser als das Möchtegern-W40k-Rumgeeiere davor. ^^;
Wobei ich mich schon ein wenig fragte weshalb man sich das Vorspiel antun musste, wenn es dann so mit dem Holzhammer rumgebogen wird.

Nagut. Verkrümeln sich die Klingonen halt aus der Föderation weil L'Rell den Heimatplanter bei den Klöten hat. [Wobei die Drohung das man alle, also auch sich selbst hochjagt, ... ach egal]
Ich vermute auch einfachmal das sich die Förderation nun auf normal Standard erholt. Und es war ja schon mächtig nett vom Plot das die Klingonen da echt so vor der Erde auf die dramatische Auflösung warteten.

Aber was solls, Imperatöse/Capitöse saust nun mit Federumhang als evil Pirat umher, und wenn sie nie bei Vulkan ankommen kann Saru auch Captain bleiben.
Vielleicht machen sie dann in der nächsten Staffel Star Trekkigeres und geben so eine Million der Produktionskosten pro Folge für Skripte aus  8)

Nun und Cliffhanger,... also wenn da jetzt ein Problem gewesen wäre schon. Aber nun weil sie mal bei der Enterprise vorbeifliegen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 12.02.2018 | 22:49
Bisher Trekkigste und gar nicht patriotische Folge.
Dafür eine sehr Föderationswertekanon-lastige Folge.

Fand ich gut.

Und das sie gerade NCC-1701 treffen.
YAY!

Die Season 1, als Testballon,hat sich meiner Meinung nach bewährt und immer mehr der Mannschaft werden herangeholt.
Find ich gut.

Auch wenn die Exposition für eine Serie mit der ganzen Staffel schon sehr LAAAAAANG war.

Aber, im Gegensatz zu so Serien die auf X Seasons angelegt sind und dann sang und klanglos nach der ersten eingestampft werden hat man hier eine Geschichte gewählt die mit dem Seasonfinale auch zu Ende erzählt werden konnte.

Chapeau an die Macher.

Tja, sehen wir jetzt Pike und seinen ersten Offizier?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Oberkampf am 12.02.2018 | 22:55
Ich werde mir auf jeden Fall die zweite Staffel ansehen. Von ein paar Abstrichen abgesehen, hat mir Discovery ganz gut gefallen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Viral am 12.02.2018 | 23:38
war gut, obwohl es sich manchmal mehr nach Star Wars angefühlt hat - zumindest von der Ballerei.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Pyromancer am 12.02.2018 | 23:51
Die ganze Staffel ist sehr inkohärent. Da gibt es viele schöne Versatzstücke, aber es fügt sich für mich nicht zu einem schlüssigen Gesamtbild. Die letzte Folge versucht dann auch krampfhaft, einen Bogen zum Anfang zu schlagen, aber es wirkt halt nicht rund. Die Chance, einen staffelübergreifenden Plot zu erzählen, wurde nicht gut genutzt, dafür werden zu viele Dinge angeschnitten, aber nichts vernünftig und befriedigend zu Ende gebracht. Die ganze Erzählstruktur wirkt auf mich wirr und undurchdacht. Und dass sie am Ende dann noch den Joker aus dem Ärmel ziehen, damit die Hardcore-Fans auch ja die zweite Staffel nochmal einschalten - das ist billig und peinlich.

Aber trotz allem: Es gibt ein paar Highlight, und mit einem vernünftigen Drehbuch könnte die zweite Staffel durchaus gut werden. Die Ansätze sind da, man müsste sie nur nutzen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 12.02.2018 | 23:53
Ja, wenn das Gros der 15 Folgen gut wird.
YAY!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Marask am 13.02.2018 | 08:20
Ich werde mir eine 2.Staffel auf alle Fälle anschauen.

Diese erste Staffel hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es gut, dass die Gesamtstory der ersten Staffel mit Abschluss der letzten Episode an sich abgeschlossen wurde. Das hat die letzte Folge gut hinbekommen.

Als am Ende dann die Enterprise kam, das war genial und verdammt cool.

Ich mochte viele alte Star Trek Serien (überhaupt) nicht, aber diese hat was. Schon bitter, dass nun erstmal Schluss ist. Ist bereits bekannt, ob und wann die 2. Staffel erscheinen soll?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 13.02.2018 | 08:44
Staffelfinale: Murks. War meiner Meinung nach die schlechteste Folge der ganzen Staffel. Irgendwie bliebt man da unbefriedigt zurück. Wenn man das etwas ausgedehnt hätte und noch Probleme gehabt hätte, nach Kronos zu springen - ok. Aber so war das irgendwie - seltsam.

Insgesamt hat mir die Staffel (auch mit Spiegeluniversum) gefallen. War jetzt nicht der erfrischenste Plot, aber durchaus ein paar interessante Abwandlungen von Dingen die man kennt. Das Treffen mit der Enterprise wäre nicht nötig gewesen, ist aber schon ein netter Bonus.
Mich interessiert viel mehr, wer jetzt neuer Captain werden könnte. Und warum es 10 Jahre später (bei Kirk) den Sporen-Antrieb nicht mehr gibt, wenn die Föderation jetzt sogar an einem Non-Human-Interface forscht. :D

Insofern: Ich freu mich auf Staffel 2.  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Caranthir am 13.02.2018 | 17:46
Für mich war der Handlungsbogen bis Folge 14 rund, mit der letzten Folge haben es die Macher vermurkst. Der Sprung nach Kronos, eindringen ins das Höhlensystem, mal eben die klingonische Abwehr überlisten....das ging alles ein bisschen zu glatt und wurde leider krampfhaft in eine Folge gequetscht, wo man sich sonst für die Charakterentwicklung der Figuren viel Zeit gelassen hat. Das wirkte auf mich so ein bisschen, als ob die Autoren schnell noch einen Abschluss finden mussten und der Crew dann nicht allzu viele Steine in den Weg gelegt werden durften.

Insgesamt eine tolle Staffel, eine super Serie, die ich auch gerne weitersehen werde!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 13.02.2018 | 18:14
Für mich war der Handlungsbogen bis Folge 14 rund, mit der letzten Folge haben es die Macher vermurkst. Der Sprung nach Kronos, eindringen ins das Höhlensystem, mal eben die klingonische Abwehr überlisten....das ging alles ein bisschen zu glatt und wurde leider krampfhaft in eine Folge gequetscht, wo man sich sonst für die Charakterentwicklung der Figuren viel Zeit gelassen hat. Das wirkte auf mich so ein bisschen, als ob die Autoren schnell noch einen Abschluss finden mussten und der Crew dann nicht allzu viele Steine in den Weg gelegt werden durften.

Insgesamt eine tolle Staffel, eine super Serie, die ich auch gerne weitersehen werde!

Hmm. Eine Folge mit einem Finale das so ausgeht weil die Serie weiter geht?
Bei einem Schluss nach Season 1 wäre das Ende sicher "anders" ausgefallen.

Vielleicht sieht die deshalb so zusammengestoppelt aus.

Die Orioner fand ich trekkig, lustig, auch und vor allem den Creepy Clint Howard.
Die Folge erinnerte mit am stärksten an ST:TOS Folgen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 13.02.2018 | 19:24
Die Folge erinnerte mit am stärksten an ST:TOS Folgen.
Und mich an ST:TNG erste Staffel. Nur dümmer (besonders die Charaktere). Und lass uns besser nicht über die Größe des Moralhammers reden, der dabei verwendet wurde...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Niniane am 13.02.2018 | 19:24
Die ganze Staffel ist sehr inkohärent. Da gibt es viele schöne Versatzstücke, aber es fügt sich für mich nicht zu einem schlüssigen Gesamtbild. Die letzte Folge versucht dann auch krampfhaft, einen Bogen zum Anfang zu schlagen, aber es wirkt halt nicht rund. Die Chance, einen staffelübergreifenden Plot zu erzählen, wurde nicht gut genutzt, dafür werden zu viele Dinge angeschnitten, aber nichts vernünftig und befriedigend zu Ende gebracht. Die ganze Erzählstruktur wirkt auf mich wirr und undurchdacht. Und dass sie am Ende dann noch den Joker aus dem Ärmel ziehen, damit die Hardcore-Fans auch ja die zweite Staffel nochmal einschalten - das ist billig und peinlich.

Aber trotz allem: Es gibt ein paar Highlight, und mit einem vernünftigen Drehbuch könnte die zweite Staffel durchaus gut werden. Die Ansätze sind da, man müsste sie nur nutzen.

Dem kann ich mich eigentlich vollumfänglich anschließen.

Was mich am Finale besonders gestört hat, war der erneute Holzhammer. Georgiou ist doch nur zu L'Rell gegangen, damit auch der letzte Depp kapiert, wie böööööse sie ist. Ja, hatten wir jetzt ungefähr zwei Episoden lang gar nicht mitbekommen, dass die ein Abziehbildchen-Fiesling ist. Gähn.
Tilly hatte einen Rückfall in alte Zeiten, und aha, Glatthaar-Tilly ist also Evil Tilly, weil Frauen mit Locken (roten Locken) ja nicht ernst genommen werden oder "evil" sein können? (Das nehme ich persönlich...)
Die ganze Folge war ohne wirkliche Höhepunkte, dafür wieder mit der vollen Ladung Kalenderblatt-Schmalz. Ja bitte, kauft euch doch für Staffel 2 einen richtigen Drehbuchautor, und nehmt keine übriggebliebenen Lore-Romane. Sogar der Denver-Clan hat bessere Dialoge, und das ist eine Soap  ::)
Was mich aber am meisten geärgert hat: Dr Culber ist tot, und bleibt es wohl. Tja, Discovery, da seid ihr doch mal ganz böse in die Tropes-Falle gelaufen...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: El God am 13.02.2018 | 19:41
Eieiei. Ich fühlte mich ja gelegentlich versucht, die Serie zu verteidigen, aber das, was mich ganz am Anfang abgestoßen hat, kehrte im Finale (Hey, das soll doch die cooolste Folge der Staffel sein! Verdammt, warum bekommt ihr das nicht hin?) wieder zurück. Schwach. Ganz schwach.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 13.02.2018 | 19:45
Ja bitte, kauft euch doch für Staffel 2 einen richtigen Drehbuchautor, und nehmt keine übriggebliebenen Lore-Romane.

Könnte natürlich sein, dass die erste Staffel aus geschredderten Exposés abgelehnter Bücher zusammengestoppelt wurde...  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: El God am 13.02.2018 | 20:09
Georgiou ist doch nur zu L'Rell gegangen, damit auch der letzte Depp kapiert, wie böööööse sie ist.

Nein. Nicht ganz. Der echte Hinweis darauf, dass Georgiou voll pöse ist, war die Szene in der sie Sex hat. SEX! Mit Fremden!! Und sie mag es!!!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 13.02.2018 | 23:41
Was mich am Finale besonders gestört hat, war der erneute Holzhammer.
Ist das dann nicht die Stelle wo Kowalski hervorkommt und davon erzählt das die Zuschauer halt keine subtilen Handlungen verstehen? ^^;
Wobei, ja Georgiou hat es schon sehr betont.
"Hey, ich muss ein paar Kannibalen Witze machen, damit keiner vergisst wie Böse ich bin."
"Hey, ich muss mal kurz die Gefangene zusammenschlagen, hab 5 Minuten lang nicht mehr Kannibalismus, Massenmord oder "Nur die Harten kommen in den Garten"-erzählt"
"Hey, das Fisch-Steak droht böser zu sein als ich... auf in den Puff! Ha! Jetzt kauf ich mir SEX! Mit einem Mann und einer Frau! Und Zechprelle! Muahaha!"
"Hey, ein bisschen Genozid ... erneut! Weil sowas mach ich halt!" ... "Was Burnham, du verwechselst mich mit der guten Georgiou. Lass es mich buchstabieren: B.Ö.S.E. Betonung auf Ö!"

Es wurde so sehr gehämmert das ich echt, sehr irritiert war das Georgiou Burnham nicht einfach über den Haufen geschossen hat.
Zumal die Option bestand das sie Burnham einfach ins Bein schießt oder so. [Aber dann sollte man sich derlei Fragen einfach nicht stellen]

Zitat
Tilly hatte einen Rückfall in alte Zeiten, und aha, Glatthaar-Tilly ist also Evil Tilly, weil Frauen mit Locken (roten Locken) ja nicht ernst genommen werden oder "evil" sein können? (Das nehme ich persönlich...)
Ich habe mich eher gefragt wie sie die Lockenpracht derart schnell geglätter bekam.
Die Haarpflege Produkte der Sternenflotte sind wohl on fleek XD

Wobei ich das ganze Haar-Gespräch arg haarig bei den Haaren herbeigezogen fand XD

Zitat
Was mich aber am meisten geärgert hat: Dr Culber ist tot, und bleibt es wohl. Tja, Discovery, da seid ihr doch mal ganz böse in die Tropes-Falle gelaufen...
Job  :'( Und das imho noch würdeloser als bei The 100, die ein ähnliches Problem hatten.
Mit dem Unterschied das die gemeuchelte Figur bei The 100 mehr Charaktermomente & Handlung zugestanden bekam.
Vorallem nachdem man eigentlich sagte das man genau dies nicht tun wollte  :-\
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 13.02.2018 | 23:44
Ich habe mich eher gefragt wie sie die Lockenpracht derart schnell geglätter bekam.

Transporter...  ;) ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 13.02.2018 | 23:56
Ist das dann nicht die Stelle wo Kowalski hervorkommt und davon erzählt das die Zuschauer halt keine subtilen Handlungen verstehen? ^^;
Wobei, ja Georgiou hat es schon sehr betont.
"Hey, ich muss ein paar Kannibalen Witze machen, damit keiner vergisst wie Böse ich bin."
"Hey, ich muss mal kurz die Gefangene zusammenschlagen, hab 5 Minuten lang nicht mehr Kannibalismus, Massenmord oder "Nur die Harten kommen in den Garten"-erzählt"
"Hey, das Fisch-Steak droht böser zu sein als ich... auf in den Puff! Ha! Jetzt kauf ich mir SEX! Mit einem Mann und einer Frau! Und Zechprelle! Muahaha!"
"Hey, ein bisschen Genozid ... erneut! Weil sowas mach ich halt!" ... "Was Burnham, du verwechselst mich mit der guten Georgiou. Lass es mich buchstabieren: B.Ö.S.E. Betonung auf Ö!"

+1

hmm. Ich hatte das Gefühl das man nachdem man wegen der Un-Star-Trekkigen und düsteren ersten Folgen so viel Flak gekriegt hat wollte man den HOLZHAMMER-Olivenzweig an die Alt-Fans reichen.

Fand ich zwar trekkig, aber auch sehr bemüht.
An der Imperatrix finde ich cool, neben dem Outfit und den Martial Arts Moves, das sie sich nichts aus Etikette macht.
Diese ganzen gesitteten Föderations-Stock-im-Arsch-Flachpfeifen kommen dann jammernd zu ihr damit sie deren jämmerliche Existenz rettet.

An Burnham bewundert sie das sie das eben nicht tut.
Und vielleicht auch die Tatsache das die Crew tatsächlich einen Weg findet die Sache eben Föderationsmäßig zu lösen.

Von Sarek und Admiral Cornwall die sich bettelnd an sie wandten (bzw. die auf ihren Vorschlag einer (End-)lösung eingingen) hält sie nicht viel.

Naja, Dchingis Khan würde Merkel auch nur milde lächelnd anblicken, zumindest wenn der Konflikt ein militärischer wäre.

Was weniger Holzhammer angeht, hmm, dazu sind wir hier im Forum das falsche  Publikum. Wir sind wenig repräsentativ und anspruchsvoller.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Niniane am 14.02.2018 | 00:33
@Teylen: YMMD :D

Großartige Zusammenfassung!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 14.02.2018 | 00:51
@Kowalski:
Was den Anspruch angeht, also von den doch sehr vielen Serien die ich gucke fliegt Star Trek: Discovery schon ziemlich weit unten, im unteren Drittel rum.
Also so Dumm ist das amerikanische Publikum normalerweise echt nicht. Nichteinmal bei Serien die nicht den Anspruch haben eine intelligente Unterhaltung bieten zu wollen. Wenn ich so spontan die aktuell ~50 aktiven, amerikanischen Serien die ich schaue, wo ich auf aktuellen Stand bin, gedanklich durchgehe, fällt mir gerade nicht eine einzige ein die einen so niedrigen Anspruch an das Publikum setzt wie Star Trek: Discovery.

Naja, und es war imho ja nun nicht so das man erst mit der letzten Folge den Holzhammer bei der Charakterisierung [und anderen Themen] rausholte.
Vielleicht wäre auch der Holzhammer ein bisschen weniger das Problem, wenn man den Eindruck hätte, die Autoren wären sich dessen was sie da tun bewusst.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 14.02.2018 | 08:29
Was mich aber am meisten geärgert hat: Dr Culber ist tot, und bleibt es wohl. Tja, Discovery, da seid ihr doch mal ganz böse in die Tropes-Falle gelaufen...

Was zum Henker ist ne Tropes-Falle?

Hey, da ist nun mal ein Neben-Character gestorben. Passte in den Plot um Tayler (fand ich). Warum da jetzt nen Fass aufgemacht wird ist mir völlig unverständlich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 14.02.2018 | 08:45
Was zum Henker ist ne Tropes-Falle?

Hey, da ist nun mal ein Neben-Character gestorben. Passte in den Plot um Tayler (fand ich). Warum da jetzt nen Fass aufgemacht wird ist mir völlig unverständlich.
Ein homosexuelles Pärchen darf/kann in einer amerikanische Serie kein Happy End haben. So ungefähr lautet das Trope.

Also erst wird der Mut aufgebracht, in einer SciFi-Mainstreamserie ein offen schwules Pärchen zu etablieren, nur um dann einen der Beiden relativ sinnlos um die Ecke zu bringen. Da hätte man auch ein Redshirt (auch im weißen Kittel) nehmen können.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 14.02.2018 | 08:48
Achso - der Punkt das es eine homosexuelles Pärchen war ist da wichtig.
Ehrlich - als 0815 gucker interessiert mich das relativ wenig ob das jetzt ein homosexuelles Pärchen gewesen ist oder nicht.
Man hätte einen der beiden auch ohne Probleme weiblichen machen können. Hätte am Rest nichts geändert.
Insofern - so what.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 14.02.2018 | 08:51
Bei Millionen von Homosexuellen, die ebenfalls Star Trek schauen und sich freuen, dass sie dort repräsentiert werden, ist das halt problematisch. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 14.02.2018 | 09:00
Bei Millionen von Homosexuellen, die ebenfalls Star Trek schauen und sich freuen, dass sie dort repräsentiert werden, ist das halt problematisch. ;)

Ehrlich, wenn es danach ginge, dann dürfte in TV-Serien nie einer sterben. Irgendwer könnte sich immer auf den Schlips getreten fühlen.
Lieber positive Dinge sehen, sich unterhalten lassen und nicht über Intentionen und ähnliches Nachdenken.
Das ist ne Unterhaltungsserie - kein Bildungsfernsehen.  ;D

Aber das geht jetzt zu weit, also:  :btt:

Glaubt ihr, die Enterprise wird in Staffel 2 mehr als eine Folge relevant sein?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 14.02.2018 | 09:16
Achso - der Punkt das es eine homosexuelles Pärchen war ist da wichtig.
Ehrlich - als 0815 gucker interessiert mich das relativ wenig ob das jetzt ein homosexuelles Pärchen gewesen ist oder nicht.
Es ist so wichtig oder unwichtig wie einen Kuss zwischen einem Weißen und einer Schwarzen zu zeigen.
Es betrifft sehr wahrscheinlich den überwiegenden Teil des Publikum nicht, für Personen die jedoch von der Segregation betroffen sind oder im gesellschaftlichen Kontext ist es durchaus nett.

Nun und es ist schon frustrierend für Homosexuelle, wenn sie bei sehr vielen Serien das Homophobe-Trope serviert bekommen, das in einer Homosexuellen Partnerschaft einer nicht überlebt (Bury Your Gays (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/BuryYourGays)), und es dann in der neusten Star Trek Serie - die sich ja gerne progressiv gibt - wiedergekäut wird.
Was gerade dann ärgerlich ist, wenn der Partner so kurz da war, das man den Eindruck bekommen kann er wäre nur dagewesen um zu sterben.
Das heißt Culbert kam in vielleicht einer handvoll Folgen vor, hatte vergleichsweise wenig Text, und wurde dann in den Kühlschrank gepackt. Meh.

Heißt, ich kann es eher verstehen wenn bei The 100 ein Charakter nach 2 Staffeln Serienpräsenz und etwa 1 Staffel Beziehung ins Gras beisst, als wenn ein Charakter nach 4-5 Folgen Nebencharakter-Dasein abgesägt wird.

Zumal ... er jenseits des Serienstart die einzige wirkliche Casualty mit Namen war?
Jenseits von Captain Lorca,... wo ich mitunter mit 1 1/2 Überlebenden rechne und der so ziemlich deutlich ein Villain war?
Es ist ja gerade nicht so als würde bei Star Trek: Discovery häufiger mal Charaktere sterben (und gestorben bleiben).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Niniane am 14.02.2018 | 10:15
Danke Teylen für die ausführliche Erklärung. Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Der Nârr am 14.02.2018 | 11:06
Was gerade dann ärgerlich ist, wenn der Partner so kurz da war, das man den Eindruck bekommen kann er wäre nur dagewesen um zu sterben.
Das heißt Culbert kam in vielleicht einer handvoll Folgen vor, hatte vergleichsweise wenig Text, und wurde dann in den Kühlschrank gepackt. Meh.
Und Game of Thrones wird vorgeworfen, dass es erst Charaktere aufbaut um dann die Fan-Lieblinge sterben zu lassen! Wie man's auch macht es ist verkehrt.

Aber prinzipiell, ja, wenn dieses "Trope" so stark als Problem wahrgenommen wird hätte man Culbert einfach von vornherein als Frau planen sollen. Dass die beiden homosexuell sind hat ja zu keinem Zeitpunkt eine Rolle gespielt, wichtig war nur die Partnerschaft an sich (insb. für die Momente im Pilz-Koma), das hätte man ja auch heteronormativ angehen können.

Ich möchte aber anmerken, dass mit Voq auch ein männlicher Beziehungspartner in einer heterosexuellen Beziehung gestorben ist. Wenn überhaupt haben also in dieser Serie Beziehungen generell eine ganz schlechte Chance, zumal wenn man noch Burnhams Liebesglück einbezieht.

Daher finde ich es etwas unfair, wo einfach JEDE Beziehung in dieser Serie gescheitert ist beim Scheitern der homosexuellen Beziehung ein homophobes Trope zu sehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 14.02.2018 | 11:33
Daher finde ich es etwas unfair, wo einfach JEDE Beziehung in dieser Serie gescheitert ist beim Scheitern der homosexuellen Beziehung ein homophobes Trope zu sehen.

Ugh.
Das Problem ist doch das jeder seine Brille hat und genau die eigenen Kritikpunkte als störend findet.
Die anderen halt nicht.

Also ich fand es gut das sowohl Star Trek: Beyond als auch Star Trek:Discovery die sexuelle Präferenz der Crew Mitglieder NULL skandalisiert.
In beiden Fällen wird es nur beiläufig erwähnt, was zeigt wie normal und unaufgeregt das da ist.

Erst wir als Zuschauer machen da ein grosses Fass auf.
Und da sind einzelne Blickwinkel halt stark auf LGBT oder Heteros fixiert und kritisieren was ihnen halt wichtig ist.

Erst die Summe der Kritiken oder Jubelschreie macht die Bewertung der Serie aus.
Die ist nicht schlecht und nicht gut in Summe.

Ich denke es ist viel Kritik von Alt-Fans mit dabei die sich das langweilige ST:TOS oder ST:TNG aus Nostalgiegründen wünschen.
Nur würde das heute kaum einer der Nicht-Fans akzeptieren....

Ich werde mir die  Seasons, no matter what, weiter anschauen.
So viele da kommen mögen.

Über mehr Konstanz und Qualität der Drehbücher würde ich mich freuen.
Aber es muss nicht mir, es muss der Mehrheit der Zuschauer gefallen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 14.02.2018 | 11:48
Es wird halt problematisch wenn es bei dem einzigen toten Charakter auf Seiten der Guten ausgerechnet den Homosexuellen, im Rahmen des Klischee, erwischt. Es hilft auch nicht wenn, bei genauerer Betrachtung, noch das Bury Your Gays (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/BuryYourGays) Trope mit dem Stuffed into the Fridge (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/StuffedIntoTheFridge) Trope verbindet.

Wenn die Charaktertode bei Game of Thrones ausschließlich Renly getroffen hätten, nachdem man seine Beziehung mit Loras zeigte, würde man auch Game of Thrones dafür kritisieren.
Aber prinzipiell, ja, wenn dieses "Trope" so stark als Problem wahrgenommen wird hätte man Culbert einfach von vornherein als Frau planen sollen.
Man hätte Culbert auch einfach wahlweise nicht umbringen können, oder ihn überleben lassen.
Das heißt es hätte, meines Erachtens, nichts dagegen gesprochen einen No Name-Charakter sterben zu lassen.
Der Geist-Führer auf der Pilz-Ebene hätte schließlich auch funktioniert wenn Culbert gelebt hätte, war unabhängig davon.
Man hätte Culbert auch über die Pilz-Sache einfach zurück holen können.
Vielleicht in dem man seinen Sarg, wie Spock, auf den Pilz-Stein schießt.
Vielleicht in dem man den Trick bemüht der uns wahrscheinlich zu Lorca noch bevor steht. Da habe ich einmal seine Original-Persona gezählt, wo ich nicht wie der Admiral glaube das die Off-Screen starb, und ich habe, plus die nicht unbedingt subtile Auflösung mit dem Sturz in die Wolke.

Zitat
Ich möchte aber anmerken, dass mit Voq auch ein männlicher Beziehungspartner in einer heterosexuellen Beziehung gestorben ist.

Einerseits ist Voq, nach meinem Verständnis, nicht gestorben.
Das heißt der wurde bei lebendigen Leib zu Tyler gemacht.
Andererseits lebt Voq, so in Tylers Körper, durchaus weiter.
Was zu dem Beziehungsdrama von Burnham führte. Die sich, wie auch immer, sogar halbwegs mit Voq/Tyler abfand.
Letztlich fällt Voq doch mitunter deutlich in die Villain-Kategorie.

Also ich fand es gut das sowohl Star Trek: Beyond als auch Star Trek:Discovery die sexuelle Präferenz der Crew Mitglieder NULL skandalisiert.
Man kann durchaus die Ansicht verwenden das die Verwendung der Tropes von Star Trek:Discovery durchaus eine Aussage zu der sexuellen Präferenz und Darstellung der Crew-Mitglieder trifft.
Genauso wie eine mögliche, aktuelle Horrorserie, die sich entscheidet die Schwarzen Charaktere als Erste, im Rahmen der Klischees ggf noch kreischend, rauszuschreiben, eine Aussage in Bezug auf Rassismus respektive rassistische Tropes trifft.
Das dies normal und unaufgeregt geschieht, macht es nicht unbedingt besser.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 14.02.2018 | 12:23
Die Frage ist doch: Ist das ein Trope Problem weil die Serie es dazu macht (meines Erachtens nach nicht) oder eher, weil auf diese Problematik sensibilisierte Fans es dazu machen (meiner Meinung nach)?

Wie ich schon gesagt habe: Ich fand den Tod Colberts in der Serie passend. Man hätte nur mehr aus der Konstellation Staments - Tayler rausholen können. Aber vielleicht ergibt sich das in Staffel 2. Mit einem Red Shirt hätte das nicht funktioniert. Und Colbert war halt ein Nebencharacter, kein Hauptcharacter. Insofern passte das schon.

Das mit Sarg -> Pilzplanet hätte ich gut gefunden. Wäre ne schöne Star Trek Referenz gewesen und hätte die Möglichkeit einer Rückkehr eingebracht.

Bezüglich Lorca:
Original-Lorca haben wir ja nie gesehen. Wieso der überhaupt im Spiegeluniversum sein sollte erschließt sich mir nicht. Vermutlich ist der tatsächlich mit der Mannschaft der USS Buran gestorben. Der Spiegel-Lorca ist ja nur durch Zufall in unserem Universum gelandet. Insofern müsste es bei uns zu dem Zeitpunkt zwei gegeben haben (es sei den Original war schon Tod, wovon ich ausgehe.)
Und Spiegel Lorca ist ja dann gestorben. Insofern ist davon auszugehen, dass der nicht wieder auftauchen wird.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 14.02.2018 | 12:48
Man kann durchaus die Ansicht verwenden das die Verwendung der Tropes von Star Trek:Discovery durchaus eine Aussage zu der sexuellen Präferenz und Darstellung der Crew-Mitglieder trifft.
Genauso wie eine mögliche, aktuelle Horrorserie, die sich entscheidet die Schwarzen Charaktere als Erste, im Rahmen der Klischees ggf noch kreischend, rauszuschreiben, eine Aussage in Bezug auf Rassismus respektive rassistische Tropes trifft.
Das dies normal und unaufgeregt geschieht, macht es nicht unbedingt besser.

Könnte auch sein man interpretiert hier von NOT-Kowalski Seite so viel rein wie sonst Kowalski hineininterpretiert und dafür nicht für voll genommen wird.
 ~;D

Manchmal ist ein Serien-Tod nur ein Tod.
Und kein Trope.

Wer nur noch Zitate sieht der sieht nicht die Originalgeschichte sondern ein Frankensteinmonster aus anderen Geschichten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 14.02.2018 | 13:02
Das Trope Problem ist eins weil es viele Serien so machen.
Das heißt wenn mal ein homosexueller Char hops geht würde keiner meckern. Wenn man damit rechnen kann das ein homosexueller Char, kurz nach der Etablierung, immer raus geschrieben wird, dann ist das meines Erachtens durchaus ein Problem. Genauso wie es kein Problem wäre wenn einmal der (einzige) Schwarze Nebencharakter als erstes im Slasher-Film stirbt, es aber zum Problem wird wenn es in jedem Slasher-Film mit Schwarzen Nebencharakter so ist.

Dazu kommt, dass es die Herausforderung gibt, dass wenn das Geschlecht des Charakters ändert, man im nächsten wenig ansprechenden Trope landet.

Es wird dann auch nicht besser wenn es Fans gibt, welche die Behauptung aufstellen, das Star Trek: Discovery hinsichtlich der Einbindung von Sexualität und Beziehung besonders positiv sei. Nachdem die Serie ein eher negativ besetztes Trope ausgerollt hat.
Das ist als würde man einen Slasher-Film, in dem es einen Schwarzen Charakter gibt, der innerhalb der ersten 5 Minuten, noch vor den Credits, abtritt, dafür loben das der Slasher - mit Verweis auf eben den Charakter - besonders inklusiv hinsichtlich der Einbindung Nicht-Weißer Charaktere gewesen wäre.
War er aber nicht. Er war im besten Fall dahingehend ein normaler Slasher-Film, im schlechten Fall kann man den Vorwurf anbringen rassistische Tropen weiter kolportiert zu haben.
Bezüglich Lorca:
Original-Lorca haben wir ja nie gesehen. Wieso der überhaupt im Spiegeluniversum sein sollte erschließt sich mir nicht.
Man geht davon aus das Original-Lorca mit dem Übertritt von Spiegel-Lorca im Spiegeluniversum landete.
Wo er, laut der Aussage der Admiral, als vereinzelter Sternenflotten Offizier nicht überleben konnte.

Ich persönlich wäre nicht überrascht wenn Spiegel-Lorca, mit seinem Sturz in den Pilz-Kern, wo er sich bläulicherweise atomisierte, in die Pilz-Welt übergegangen wäre. [Was dazu passen würde, das bis dahin, alle atomisierten Personen in rötlichen Wolken verpufften] Wo wir ihn dann, wenn man sich die Crew der Star Trek: Discovery wieder entscheidet rumzuhüpfen, wiedersehen werden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Der Nârr am 14.02.2018 | 13:19
Eigentlich können Sternenflotten-Offiziere im Spiegel-Universum leichter überleben als umgekehrt.

Spock hatte das ja sehr schön so erklärt, dass der Zivilisierte sich leichter als Barbar ausgeben könne als umgekehrt der Barbar als Zivilisierter. Das merkte man ja auch bei der Imperatorin, die nicht in der Lage war, ihre Rolle zu spielen, während Burnham den Kannibalen mimen konnte.

Die Admiralin liegt also falsch - oder Spocks Logik war fehlerhaft. Wir werden es vielleicht erfahren, falls Lorca wieder auftaucht.

Wenn Lorca nicht ins Spiegel-Universum versetzt worden wäre, hätte Spiegel-Lorca ihn allerdings beseitigt (getötet oder in Karbonit eingefroren).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 14.02.2018 | 13:37
Hmm. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich das sich durch die Sporen-Sprünge sowohl Bewusstsein als auch sonstige Informationen aus dem Mycelium extrahieren liessen?

Also wirklich sehr nahe an den Genesis "Auf der Suche nach Mr. Spock" Auswirkungen.
Ist die Spore auf Tilly unser Doktor????
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 14.02.2018 | 13:39
Es wird dann auch nicht besser wenn es Fans gibt, welche die Behauptung aufstellen, das Star Trek: Discovery hinsichtlich der Einbindung von Sexualität und Beziehung besonders positiv sei. Nachdem die Serie ein eher negativ besetztes Trope ausgerollt hat.

Ich glaube, da liegt das Problem. Fans interpretieren immer mehr in die Serien hinein, als sich Drehbuchautoren dabei denken.
Vermutlich hat irgendwer gesagt: Hey, wäre es nicht cool, wenn wir eine homosexuelle Beziehung in der Serien hätten?
Irgendwer dann so: Warum nicht - wir haben aber nur ein echtes Pärchen (Michael/Tayler zählen nicht). Also nehmen wir doch das.

Hmm. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich das sich durch die Sporen-Sprünge sowohl Bewusstsein als auch sonstige Informationen aus dem Mycelium extrahieren liessen?

Hmm... klingt doch gut. Und wenn ich das mit einbeziehe

Ich persönlich wäre nicht überrascht wenn Spiegel-Lorca, mit seinem Sturz in den Pilz-Kern, wo er sich bläulicherweise atomisierte, in die Pilz-Welt übergegangen wäre. [Was dazu passen würde, das bis dahin, alle atomisierten Personen in rötlichen Wolken verpufften] Wo wir ihn dann, wenn man sich die Crew der Star Trek: Discovery wieder entscheidet rumzuhüpfen, wiedersehen werden.

spricht auch nichts dagegen Lorca und den Doctor wieder zu holen.  ;D

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 14.02.2018 | 13:40
Bezüglich Lorca:
Original-Lorca haben wir ja nie gesehen. Wieso der überhaupt im Spiegeluniversum sein sollte erschließt sich mir nicht. Vermutlich ist der tatsächlich mit der Mannschaft der USS Buran gestorben. Der Spiegel-Lorca ist ja nur durch Zufall in unserem Universum gelandet. Insofern müsste es bei uns zu dem Zeitpunkt zwei gegeben haben (es sei den Original war schon Tod, wovon ich ausgehe.)
Und Spiegel Lorca ist ja dann gestorben. Insofern ist davon auszugehen, dass der nicht wieder auftauchen wird.

Öhm. Im Spiegeluniversum sind die Trümmer des Originalschiffs.
In Föderationsraum das des Imperiumsschiffs.

Damit könnte nach der gleichen Logik warum der Spiegel-Lorca im Föderationsraum überlebte der Original-.Lorca das im Spiegeluniversum tun.

Logisch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 14.02.2018 | 14:27
Ich glaube, da liegt das Problem. Fans interpretieren immer mehr in die Serien hinein, als sich Drehbuchautoren dabei denken.
Die Autoren sind ziemlich umgehend nach der Episode auf das Trope eingegangen, und behauptet das sie vermeiden würden respektive es "unterwandern". (Wozu es passenderweise auch das Trope des Lying Creator (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/LyingCreator) gibt XD )
Weil man so als Serienautor das schon meist nicht so in einer Blase macht, und andere Skandälchen schon drum schon mitkriegt. Weshalb die Behauptung der Unwissenheit da, zumindest bei mir, nicht zieht.

Zitat
spricht auch nichts dagegen Lorca und den Doctor wieder zu holen.  ;D
Der Doctor ist ja leider nicht beim Sturz auf einen Pilz-Kern Blau verpufft sondern recht mundan gestorben.
Plus, er hat es in der Pilz-Wolke ziemlich abgestritten wieder zukommen. Heißt, könnte sein, ich halte es aber für eine Ecke unwahrscheinlicher als bei Lorca.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 14.02.2018 | 14:33
Vermutlich hat irgendwer gesagt: Hey, wäre es nicht cool, wenn wir eine homosexuelle Beziehung in der Serien hätten?
Irgendwer dann so: Warum nicht - wir haben aber nur ein echtes Pärchen (Michael/Tayler zählen nicht). Also nehmen wir doch das.
Ja. Eben. Die Drehbuchautoren haben da schlampig gearbeitet und nicht bedacht, welche unfreiwillige Aussage im Film mitschwingt.
Der Vorwurf ist also nicht direkt Homophobie, sondern mangelnde Qualitätskontrolle.
Also nicht "Ihr Homophobie Arschlöcher!" Sondern "Klasse. Und jetzt sagt Eure Story, dass schwule Charaktere besonders diejenigen die der Kitt der Beziehung sind sterben. Denkt Ihr eigentlich auch Mal mit, wenn ihr das Drehbuch schreibt??"
Zitat
spricht auch nichts dagegen Lorca und den Doctor wieder zu holen.  ;D
Würde voll in das Narrativ der Staffel passen. "Keine Sorge. Die Protagonisten sind alle moralisch gut und werden keine negativen Konsequenzen erleben. Die Drecksarbeit machen nur die Bösen."
Gleichzeitig der wichtigste Grund warum ich die Serie wahrscheinlich nicht weiter gucken werde. Der Ansatz funktioniert Klasse bei alten Seriestrukturen. Bei Serien mit kontinuierlicher Geschichte fällt dieses Narrativ extrem flach aus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 14.02.2018 | 15:00
Die Frage ist doch: Ist das ein Trope Problem weil die Serie es dazu macht (meines Erachtens nach nicht) oder eher, weil auf diese Problematik sensibilisierte Fans es dazu machen (meiner Meinung nach)?
Kurz dazu:
Das Trope wurde deshalb zu einem Problemtrope, weil Homosexuelle, Frauen und People of Color  in Serien unterrepräsentiert sind. Ihr Anteil an (vor allem plottragenden) Figuren entspricht bei weitem nicht ihrem Anteil an der Bevölkerung.
Bei Opfern von Gewalt dreht sich das Verhältnis auf einmal um und der Anteil der oben genannten ist weit höher als ihr Anteil an der Bevölkerung.

Im Prinzip hat Discovery schon eine ziemlich gute Mischung an plottragenden Figuren. Da ist es dann doppelt ärgerlich, wenn sie in eine solche ( einfach zu vermeidende) Falle laufen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 14.02.2018 | 20:51
Und?
Wer hat noch Balok aus ST:TOS in der letzten Folge gleich wieder erkannt?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Karl Lauer am 15.02.2018 | 08:13
Und?
Wer hat noch Balok aus ST:TOS in der letzten Folge gleich wieder erkannt?
Ja, mal wieder... Wundert mich das Memory Alpha (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Clint_Howard) noch nicht aktualisiert wurde...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 15.02.2018 | 08:33
Ja, mal wieder... Wundert mich das Memory Alpha (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Clint_Howard) noch nicht aktualisiert wurde...
In der englischen Fassung ist er schon drin (inklusive Bild), da scheinen die Deutschen einfach nur langsamer zu sein (von Episode 14 und 15 gibt's ja scheinbar noch keine deutsche Fassung) ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 15.02.2018 | 23:12
Der FemFreq-Cast hat Emily Taylor gefunden die wiederum sich recht gut mit Biologie und Pilzen auskennt, und etwas über die verwendete Wissenschaft erzählt:
Star Trek Discovery Recap FREQCast Bonus: The Unbearable Wrongness of Mycelium Science (https://www.youtube.com/watch?v=zqwe016dDpA)
(Nach etwas Diskussion ist die Folge im Grunde ein Monolog von Emily Taylor über die Biologie.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 16.02.2018 | 04:09
So ist das eben, wenn Filme/Serien über etwas gemacht werden, mit dem man sich gut auskennt. Die korrekt dargestellten Perlen sind selten und der "unbearable" Schrott Legion. Bei 90% aller Darstellungen von Küchenarbeit könnte ich mir z.B. auch stets nen Facepalm geben.
Andes gesagt: Verschwendete Lebenszeit, sich das Video anzugucken. ;D
Titel: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 16.02.2018 | 05:56
Dasselbe mir Computertechnik, auch und gerade in SciFi.
Disc ist ein Lehrstück in " warum halbdurchsichtige Hologramme keine Usability haben " [emoji16]

(und von sowas wie "Hacken" fange ich gar nicht erst an)

Allerdings war ST was Technik angeht immer eine der visionärsten Serien und hat wirklich viele technische Entwicklungen vorweg gekommen, die so oder zumindest ähnlich schon Wirklichkeit wurden...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 16.02.2018 | 06:23
So ist das eben, wenn Filme/Serien über etwas gemacht werden, mit dem man sich gut auskennt.

Richtig ärgerlich ist das bei den Gelegenheiten, wo es "richtig" einfacher (oder genau so schwer) darzustellen wäre oder besser zum Plot passen würde (!) - und das kommt oft genug vor.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 16.02.2018 | 08:58
So ist das eben, wenn Filme/Serien über etwas gemacht werden, mit dem man sich gut auskennt. Die korrekt dargestellten Perlen sind selten und der "unbearable" Schrott Legion. Bei 90% aller Darstellungen von Küchenarbeit könnte ich mir z.B. auch stets nen Facepalm geben.
Andes gesagt: Verschwendete Lebenszeit, sich das Video anzugucken. ;D
Naja, es ist ein Podcast. Heißt man muss nicht hinschauen.
Wegen dem Bezug berücksichtigt die Frau das durchaus, und argumentiert das man bei SF und gerade Star Trek einerseits durchaus mit erfundenen Begriffen arbeiten kann (als Beispiele wurden Phaser genannt oder auch Dilithium Kristalle), das man vielleicht eine Idee weniger auf der Pseudo-Science herum reiten könnte oder sich vielleicht einen wissenschaftlichen Berater an Bord holt damit es nicht ganz so abwegig wird und vielleicht eher Visinär.

Es gibt auch interessantes über Pilze, Sporen, Mycelium-Netzwerke und Bärchentierchen zu lernen und ich fand es auch ganz spannend zu lernen das der Charakter Stamets wohl auf einem gleichnamigen Ted-Talker basiert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 16.02.2018 | 15:21
Dasselbe mir Computertechnik, auch und gerade in SciFi.
Disc ist ein Lehrstück in " warum halbdurchsichtige Hologramme keine Usability haben " [emoji16]

(und von sowas wie "Hacken" fange ich gar nicht erst an)

Allerdings war ST was Technik angeht immer eine der visionärsten Serien und hat wirklich viele technische Entwicklungen vorweg gekommen, die so oder zumindest ähnlich schon Wirklichkeit wurden...

Das "Problem" an so einen Nit-Picking ist das es eigentlich NIEMANDEN, ausser dem Ersteller und jeder der sich mit Materie auskennt oder den Film kritisiert, interessiert.

Erfreuliches Gegenbeispiel bei Computer"hacking":
"Mr. Robot" Oder "Snowden"

Ebenso wenn Actionszenen gezeigt werden:
Schwertkämpfe: Das Ziel auf dem Set ist das es gut aussieht und keiner verletzt wird. Echte Kämpfe sähen anders aus. Manche Filme zeigen das ganz oke.
Schußwechsel: Wie toll die Leute treffen, wie sie sich taktisch aufstellen, wie sie ausweichen, wie sie ihre Waffen handhaben, oft sehr gräußlich. Auch hier wenige Ausnahmen.
Straßenverfolgungsjagden: Zum Teil sehr unrealistische Physik und Fahrzeugausdauer....

Etc. pp.

Deswegen ist einem Film vorzuwerfen er wäre unrealistisch weltfremd. Das ist keine Fachanleitung, das ist ausgedachtes Zeugs.
Ähnlich in Büchern.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!] PILZE!
Beitrag von: Kowalski am 16.02.2018 | 15:45
All things WRONG with the Mycelium Rant:

Suggestion: Keep things VAGUE. Instead of Lasers use Phasers. Suggestion: Instead of Mycelium use strangeprotofunghium. And the proto-funghi are not from biomatter but from vaccuumenergy created pseudoscience whateverium. Rant Problem solved......
They use existing Mushroom names? OMFG?
Und Weltraumfahrzeuge werden Schiffe genannt! OMFG!

Der Witz ist, ich kenn mich mit Pilzen nicht aus und es ist mir folglich egal.
Wie 99% der Zuschauer, egal ob sie die Serie nun mochten oder nicht.

Ich würde halt davor warnen die Drehbücher von einem Mykologen schreiben zu lassen.
Ich denke DAS wäre die echte Katastrophe.

Einziges Fazit so weit:
Nutzt ausgedachte Wörter so das Euch keiner auf irgendwas festnageln kann.

Nutzt Technobabble, je weniger Sinn es in der realen Welt ergibt, umso besser.....

Wenn man es aber namentlich so weit von der heutigen Physik entfernt das man nichts erkennbares mehr verwendet dann könnte man auch ein auf Hogwarts Prinzipien basierendes Raumschiff nehmen.

Dann ist das teleportieren etwas wo jemand weit getragen wird.
Superschnelle Roboter die zwischen zwei Punkten hin und her wetzen und die Leute "tragen".
Und der Deflektor macht Späßchen und versucht die Gegner abzulenken?

Aber fachlich hat die Dame wohl voll recht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 16.02.2018 | 16:56
Eigentlich bietet sie verschiedene Option:
1) Man nimmt etwas klanglich ähnliches, das es in der Welt nicht gibt.
Das heißt Phasers oder Lasers gibt sich nicht soviel. Man hat aber den Vorteil das man bei der Benutzung des Laserpointer nicht daran erinnert wird das es ziemlicher Unfug ist.
Das heißt Dilithium Krystalle oder Lithium Krystalle gibt sich auch nicht viel. Man hat aber den Vorteil das man bei der Benutzung der Lithium Batterie nicht daran erinnert wird das es ziemlicher Unfug ist.

So für die Zuschauer die vielleicht schon einmal etwas mehr von Pilzen und Bärchentierchen gehört haben.

2) Man beschäftigt einen wissenschaftlichen Berater.
Das heißt man hat immer noch merkwürdige Alien-Pilze, redet dabei allerdings keinen kompletten Unfug der auf alten Ted-Talks und Fachbegriffs-Bingo basiert, betreibt dabei aber speculative fiction.

Das heißt man könnte damit vielleicht tatsächlich interessante Theorien aufstellen, über die der normale Zuschauer auch nachdenken kann. Ohne dem normalen Zuschauer ein "Sie benutzen nur 30% ihres Hirns"-Schmufu vorzusetzen. Respektive Analog zu dem was erzählt wurde, eine Version "Ja, das Universum ist von einem riesigen Baum durchzogen, und über dessen Wurzeln kann man reisen".
Sowas kann passen, wenn man einen Film wie Lucy macht oder einen wie Star Wars, allerdings war Star Trek da mal weniger Fantasy [und keiner hat wegen zuviel Anspruch n Hirnschlag bekommen].

3) Man erzählt einfach etwas weniger Unsinn [und macht dafür mehr Geschichte/Charaktere etc]
Es hat schon bei Star Wars nicht geholfen das man mehr Worte & Zeit als nötig auf die Midis verschwendet hat. Nun und unter den vielen möglichen Fehlern von Episode 8 war sicherlich nicht das man etwas Dummsabbel dazu bekommen hat wie die Leute nun Gedankenverbunden wurden oder wie das mit der Projektion klappt.

Das heißt wenn man einen Transporter hat, ist es vielleicht ganz hilfreich zu sagen das der halt beamt, anstelle zu detaillieren wie der beamt. Damit beamt das Ding halt und man kann Plot machen.


Was Mr. Robot betrifft...
Das bewegt sich einerseits um 2) rum und wirkt damit etwas weniger dappert als Ar-"Lass Uns Gemeinsam Auf Die Tastatur Schlagen-row. Womit Mr. Robots Serien-Dummheiten [Die Banken haben kein Backup] weniger auffallen. Andererseits macht man exzessiv von 3) Gebrauch. Das heißt in zwei Staffeln gab es nur sehr wenige Szenen in denen überhaupt on-screen gehackt wurde. Ich erinnere mich an keine in der zweiten. Stattdessen konzentriert man sich auf die Figuren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!] PILZE!
Beitrag von: El God am 16.02.2018 | 18:38
Ich würde halt davor warnen die Drehbücher von einem Mykologen schreiben zu lassen.
Ich denke DAS wäre die echte Katastrophe.

Ich glaube, ich wäre ein gar nicht so schlechter Drehbuchautor. Aber meine Tage als echter Mykologe sind nun auch schon ein bisschen her ...

Ansonsten: Ja. Und Nein. Als der Pilzkram und insbesondere das Riesentardigradum zum ersten Mal auftauchten (hat sich keiner über den Space-Wal aufgeregt?) ist meine SoD echt zerbrochen. Aber ich bin kein Canon-Fetischist und ich kann meine Anspruchshaltung recht flexibel anpassen, um trotzdem Spaß an einer Serie zu haben, obwohl halt einige Details nicht passen. Zwei Folgen später wars mir ziemlich egal.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Der Nârr am 16.02.2018 | 18:52
Also Paul Stamets, nicht die Rolle in der Serie, sondern der real existierende Mykologe, schien das ziemlich cool zu finden wie man in Star Trek: Discovery mit der Sache umgeht (mein Eindruck aus seinem Auftritt bei AfterTrek), wahrscheinlich schenkt das diesem abgefahrenen Forschungsgebiet auch eine Menge Aufmerksamkeit, den es sonst nicht mal so eben generieren kann.

Wenn "ernsthafte" Wissenschaftler das nicht so toll finden, ja, super, aber ist ja nun nicht so als würde damit Schaden angerichtet werden, oder?

Pfff....

Ich finde den ganzen Pilzkram auch nur wegen der Kanon-Kompatibilität problematisch. Aber für mich ist es relativ klar, wie man das jederzeit rausschreiben kann. Die müssen ja nur beschließen, dass das Pilznetzwerk geschützt werden muss vor Kontaminationen und daher wird die weitere Forschung und Verwendung eingestellt. Muss man nur hoffen, dass nicht eine der drölfzig Milliarden anderer Spezies im Universum mal aus Versehen das Netzwerk kontaminieren und alles Leben im Universum und allen Multi-Universen auslöschen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!] PILZE!
Beitrag von: Kowalski am 16.02.2018 | 19:24
Ich glaube, ich wäre ein gar nicht so schlechter Drehbuchautor. Aber meine Tage als echter Mykologe sind nun auch schon ein bisschen her ...

Cross-Training ist gut.
Der Vortrag war auch gar nicht schlimm und hat schon die tatsächlichen Kritikpunkte gut dargestellt.
Auch ziemlich intelligent dargestellt.
Nur reicht halt Mykologie alleine nicht aus um jemanden zu einem guten Drehbuchautor zu machen.

Ansonsten: Ja. Und Nein. Als der Pilzkram und insbesondere das Riesentardigradum zum ersten Mal auftauchten (hat sich keiner über den Space-Wal aufgeregt?) ist meine SoD echt zerbrochen. Aber ich bin kein Canon-Fetischist und ich kann meine Anspruchshaltung recht flexibel anpassen, um trotzdem Spaß an einer Serie zu haben, obwohl halt einige Details nicht passen. Zwei Folgen später wars mir ziemlich egal.

Eben, die SoD zerbricht eher an Unstimmigkeiten INNERHALB des Settings als am vom Setting aufgebauten Kanon.
Star Trek hat den Balast des Kanons den sie mit sich schleppen.
Den kann mal mal mit Begründung ignorieren oder neue Faktoren rein bringen.

Bei dem Sporendrive war wohl der Hauptkritikpunkt das man etwas in die Vorgeschichte einbaut das dann in ST:TOS keine Rolle zu spielen scheint.
Und es sowohl recht mächtig (also warum nutzt man es nicht weiterhin????), anscheinend beherrschbar und potentiell Imba ist.

Ich finde den ganzen Pilzkram auch nur wegen der Kanon-Kompatibilität problematisch. Aber für mich ist es relativ klar, wie man das jederzeit rausschreiben kann. Die müssen ja nur beschließen, dass das Pilznetzwerk geschützt werden muss vor Kontaminationen und daher wird die weitere Forschung und Verwendung eingestellt. Muss man nur hoffen, dass nicht eine der drölfzig Milliarden anderer Spezies im Universum mal aus Versehen das Netzwerk kontaminieren und alles Leben im Universum und allen Multi-Universen auslöschen.

+1
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ludovico am 2.05.2018 | 10:19
Ich hab nun reingeschaut. Es ist ganz nett, actionreicher als die vorigen Serien.
Ok, die Klingonen sehen wieder anders aus.

Soweit stört mich die Dummheit einiger Charaktere bei einigen Szenen:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ok, und dass sie schon wieder keinen reinrassigen Vulkanier genommen haben (bislang war ja lediglich Tuvok bei Voyager ein reiner Vulkanier), sondern nur einen Menschen, der bei den Vulkaniern aufgewachsen ist und bei der ich langsam das Gefühl bekomme, dass sie eine kleine Mary Sue ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Karl Lauer am 2.05.2018 | 10:32
Ok, die Klingonen sehen wieder anders aus.
Da habe ich am Wochenende was gehört, es hätte irgendwas mit Film / Serienrechten zu tun, bzw. das diese nicht beide beim selben Konzern liegen.
Verstehe es zwar nicht ganz genau, aber das die wegen so einem Scheiß anders aussehen kann ich mir in der heutigen Zeit gut vorstellen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 2.05.2018 | 10:43
Da habe ich am Wochenende was gehört, es hätte irgendwas mit Film / Serienrechten zu tun, bzw. das diese nicht beide beim selben Konzern liegen.
Verstehe es zwar nicht ganz genau, aber das die wegen so einem Scheiß anders aussehen kann ich mir in der heutigen Zeit gut vorstellen.

Kann mir nicht vorstellen, dass da was dran ist - das TNG-Klingonendesign zieht sich mit Ausnahme von TOS in der einen oder anderen Art durch alle Filme und ist gleichzeitig so variabel, dass man da kaum einen "schützbaren" Kern wird feststellen können. Sonst könnte irgendeine Klingonenstirn-Rechteinhaber ja künftig auch die Vampire von Buffy für ihre huckligen Stirnen verklagen ...
Außerdem gibt es haufenweise Videos und Aussagen der Discovery-Macher zu den Gründen für ihre Designentscheidung, von irgendwelchem Rechte-Kram ist da nicht ein einziges Mal die Rede.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ludovico am 29.05.2018 | 23:10
Ich ärger mich nun doch durch die erste Staffel. Man, die Protagonistin ist so eine Dumpfbacke. Die Imperatorin hat Recht und einen guten Plan, der auch vollkommen gerechtfertigt ist angesichts der Situation und der ein cooles Ende als Resultat hätte.

Aber die Protagonistin ist so ein moralinsaures Weichei und Mary Sue, dass einen guten Plan einfach nicht durchzieht nur wegen geringer moralischer Aspekte, die angesichts des Resultats unbedeutend sind.

Und dann die Sache mit dem Paralleluniversum und diesem Antrieb... Also da bin ich mehr von Star Trek gewohnt. Das ist echt arm, denn eigentlich müsste es doch eine unendlich grosse Anzahl solcher Antriebe geben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 30.05.2018 | 07:42
Äh ... sorry, du bezeichnest einen planetenweiten Massenmord als "guten Plan"!?!?

Guck bitte kein Star Trek, du hast da was bei der Philosophie des Franchise etwas ganz Grundlegendes nicht verstanden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ludovico am 30.05.2018 | 10:16
Äh ... sorry, du bezeichnest einen planetenweiten Massenmord als "guten Plan"!?!?

Ob sie den durchgezogen hätten, ist offen. Wahrscheinlich damit gedroht. Dann hätte die Föderation die Hand an der Kehle der Klingonen und alles wäre supi.
Stattdessen gibt man den Zünder einer religiösen Fanatikerin, die nicht wirklich einen Grund hat, nicht gegen die Erde zu marschieren.

Zitat
Guck bitte kein Star Trek, du hast da was bei der Philosophie des Franchise etwas ganz Grundlegendes nicht verstanden.

Dieses Star Trek war so etwas von anders als alle anderen (und das nicht nur, weil die Klingonen mal wieder anders aussahen), dass ich ernsthafte Schwierigkeiten habe, es in die Reihe zu verorten. Alleine wie dämlich sich die Charaktere benehmen... Das ist schon anders als in anderen Star Trek-Reihen.

Alleine die Pilz-Technologie... Wieso wird sie nicht mehr benutzt, wenn sie so super ist? Ethische Bedenken? Gibt sicher genügend Völker, die diese nicht haben.

Aber auch so haben wir schon öfters in anderen Star Trek-Teilen erfahren dürfen, dass die Föderation nicht so supidupigut ist und auch mal pragmatische Entscheidungen trifft.

Und ein solches Ende wäre echt mal neu und hätte Stoff zum Nachdenken angeregt.

Nun gab es aber das Mary Sue-Ende, dass nur so vor moralischer Überlegenheit troff.
Und der Plot mit dem Paralleluniversum... So etwas Flaches hätte ich echt nicht erwartet.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 30.05.2018 | 10:33
Ich wunder mich, dass alle über diesen Antrieb reden. Die Enterprises und Voyagers haben unterwegs so viele überragende Antriebe aufgegabelt und keiner fragt je danach. "Wir haben jetzt diese tolle Technologie und nächste Woche nicht mehr", ist eigentlich total Star Trek. >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 30.05.2018 | 10:42
Ob sie den durchgezogen hätten, ist offen. Wahrscheinlich damit gedroht.
Sie hat den Genozid bereits einmal durchgezogen.
Weshalb sollte sie den kein zweites mal begehen?

Ansonsten war der ganze Krieg derart haarsträubend an jeglichen inneren oder äußeren Logik vorbei, dass sich das Gefühl der Spannung bei mir lange davor verabschiedete.

Zitat
Alleine die Pilz-Technologie... Wieso wird sie nicht mehr benutzt, wenn sie so super ist? Ethische Bedenken? Gibt sicher genügend Völker, die diese nicht haben.
Es hat mich auch irritiert.
Das heißt, dass man bewusst ein Multiversum auf macht und dann ganze zwei Universen des Multiversums auf den Pilzunsinn kommen und von deren Treiben noch gleich das Schicksal aller Multiversen abhängt.


@1of3: Es half vielleicht bei Voyager, dass man etwaigen Technik-Unsinn nicht noch im großen Stil über eine Staffel walzte als hätte man das Ei des Kolumbus entdeckt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: bobibob bobsen am 30.05.2018 | 11:17
Zitat
Ok, und dass sie schon wieder keinen reinrassigen Vulkanier genommen haben (bislang war ja lediglich Tuvok bei Voyager ein reiner Vulkanier), sondern nur einen Menschen, der bei den Vulkaniern aufgewachsen ist und bei der ich langsam das Gefühl bekomme, dass sie eine kleine Mary Sue ist.
Gab es da nicht auch T-Pol oder war die auch nicht Vulkanierin?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Trichter am 30.05.2018 | 11:48
T'Pol war Vulkanierin, hat aber ständig mit Gefühlen zu kämpfen gehabt. Das hat sich ewig hingezogen. Tuvok war gefühlt ( ;D ) der vulkanischste Vulkanier.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 30.05.2018 | 12:07
Mehr Liebe für Tuvok! :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 30.05.2018 | 12:08
An wiederkehrenden Crew-Mitgliedern haben wir noch Vorik. Der war noch viel vulkanischer - will sagen: flacher - als Tuvok.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 30.05.2018 | 13:33
Die Enterprises und Voyagers haben unterwegs so viele überragende Antriebe aufgegabelt und keiner fragt je danach. "Wir haben jetzt diese tolle Technologie und nächste Woche nicht mehr", ist eigentlich total Star Trek. >;D

Grad Voyager stand doch für die massive Übertreibung dieses Ansatzes deutlich in der Kritik.
Da hat man sich öfter mal selbst in eine Ecke geschrieben, aus der man nur noch so raus kam.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 15.06.2018 | 15:44
'Star Trek: Discovery' Showrunners Out; Alex Kurtzman to Take Over (Exclusive) (https://www.hollywoodreporter.com/amp/live-feed/star-trek-discovery-showrunners-alex-kurtzman-take-1120416)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 21.07.2018 | 22:04
Comic-Con Trailer Season 2 (https://www.youtube.com/watch?v=_R7G0zXF4HA)

Also mir gefällt er!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xiam am 22.07.2018 | 08:45
Mir auch - bis auf die untrekkige Musik. Die müsste nicht sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Talasha am 5.01.2019 | 02:31
So, die Reaktion eines meiner Bekannten auf den neuen TRailer: Macht doch Star Wars ihr <Kraftausdruck für primäres weibliches Geschlechtsmerkmal.>

Ein bisschen un-Star Trek-mäßig sieht der neue Trailer ja schon aus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 5.01.2019 | 08:46
Das Lied kam mal in irgendeiner Werbung. Das gibt der Sache eine merkwürdige Note. Ansonsten hab ich noch nichts Anstößiges gesehen. Ich musste mich kurz daran erinnern, dass Pyke keinen Jellico abzieht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Der Läuterer am 5.01.2019 | 13:32
Das Lied kam mal in irgendeiner Werbung. Das gibt der Sache eine merkwürdige Note. Ansonsten hab ich noch nichts Anstößiges gesehen. Ich musste mich kurz daran erinnern, dass Pyke keinen Jellico abzieht.
Auto Werbung?
Das wird doch aber nicht die Titelmusik??? Oder???
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Rhylthar am 5.01.2019 | 13:37
Auto Werbung?
Das wird doch aber nicht die Titelmusik??? Oder???
Peugeot, um genau zu sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 5.01.2019 | 14:00
So, die Reaktion eines meiner Bekannten auf den neuen Trailer: Macht doch Star Wars ihr <Kraftausdruck für primäres weibliches Geschlechtsmerkmal.>

Na ja, für die Leute, die mit der Abrams Version von Star Wars schon ihre ... ähem ... 'Probleme' hatten, wäre ein Star Wars unter der Kontrolle von Alex Kurtzman wahrscheinlich der Super-GAU. (Also für mich auf jeden Fall ;) )
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 5.01.2019 | 14:15
So, die Reaktion eines meiner Bekannten auf den neuen TRailer: Macht doch Star Wars ihr <Kraftausdruck für primäres weibliches Geschlechtsmerkmal.>

Ein bisschen un-Star Trek-mäßig sieht der neue Trailer ja schon aus.

Als ob man sich das angucken könnte, wenn man Star Wars draufschreibt :P

Ich hab ja erst mal nichts dagegen, wenn sich Franchises neu erfinden wollen, aber das hilft alles nichts, wenn es dermaßen banane ist - "unechtes" ST hin oder her.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 10.01.2019 | 17:31
Ich hab mir das Star Short oder Short Trek oder Short Short? Na,... das 16 Minuten Ding angeschaut.
Also als eine Episode aus "Die Abenteuer des jungen Han Solo" hätte es direkt funktioniert...

Als Star Trek. Ja. Öh. Nöh.
Es war aber nicht so schlecht wie die erste Staffel.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 10.01.2019 | 18:29
Ich hab mir das Star Short oder Short Trek oder Short Short? Na,... das 16 Minuten Ding angeschaut.

???
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 10.01.2019 | 20:14
???
Ganz unten das: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Star_Trek:_Discovery_episodes
The Escape Artist
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 11.01.2019 | 10:03
Ich hab mir das Star Short oder Short Trek oder Short Short? Na,... das 16 Minuten Ding angeschaut.
Also als eine Episode aus "Die Abenteuer des jungen Han Solo" hätte es direkt funktioniert...

Als Star Trek. Ja. Öh. Nöh.
Es war aber nicht so schlecht wie die erste Staffel.
Du weisst aber schon was es mit diesen "Short Treks" auf sich hat?

Das sind keine Folgen der Serie selbst sondern kleine Einzelfolgen die sich naeher mit einem Aspekt (der entweder direkt in der Serie vorkommt oder auch einfach nur "Randbemalung" sein kann) auseinandersetzt.
"The Escape Artist" beleuchtet z.B. den schon mehrfach (zuerst in TOS) auftauchenden "Harry Mudd" nochmal etwas naeher.
Es gibt ja immer wieder das Problem, dass Leute den Schluss: "Star Trek=Federation" machen, aber die Foederation ist ja zum Zeitpunk von Discovery noch nicht mal richtig gegruendet (Discovery startet 2256, die Foederation wurde 2261 gegruendet)

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Marask am 11.01.2019 | 10:07
Also ich mag den Trailer sehr gerne und freue mich übelst auf die neuen Folgen.
Wo man da Star Wars vermuten kann, bleibt mir schleierhaft...

Die Musik ist halt mega daneben. Würde mich mal interessieren, warum diese gewählt wurde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 11.01.2019 | 18:50
Du weisst aber schon was es mit diesen "Short Treks" auf sich hat?
Noi, interessiert mich jetzt auch nicht so brennend?
Ich hab das so als s00e0... aufpoppen gesehen und es mir angeschaut.

Wobei es jetzt auch nicht viel weniger Star Trek war als die ganze Staffel davor.
Und ziemlich deutlich STD-Mudd verwendete, Schauspieler und so.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: El God am 11.01.2019 | 19:39
Ich finde die Short Treks wundervoll. Da kommt an Storytelling und Schauspielerei meiner Meinung nach fast mehr rüber als in einer ganzen Episode der bisherigen Serie. Sehr fokussiertes, konzentriertes Erzählen. Eine Art Star-Trek-Stillleben als Kurzfilm.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 15.01.2019 | 05:19
Anscheinend ist wohl auch eine Star Trek Serie über Michelle Yeohs Philippa Georgiou in Arbeit

https://variety.com/2019/tv/news/michelle-yeoh-star-trek-section-31-cbs-all-access-1203107023/
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 15.01.2019 | 06:18
Du weisst aber schon was es mit diesen "Short Treks" auf sich hat?

Das sind keine Folgen der Serie selbst sondern kleine Einzelfolgen die sich naeher mit einem Aspekt (der entweder direkt in der Serie vorkommt oder auch einfach nur "Randbemalung" sein kann) auseinandersetzt.
"The Escape Artist" beleuchtet z.B. den schon mehrfach (zuerst in TOS) auftauchenden "Harry Mudd" nochmal etwas naeher.
Es gibt ja immer wieder das Problem, dass Leute den Schluss: "Star Trek=Federation" machen, aber die Foederation ist ja zum Zeitpunk von Discovery noch nicht mal richtig gegruendet (Discovery startet 2256, die Foederation wurde 2261 gegruendet)
2161.

Aber was sind schon 100 Jahre. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 15.01.2019 | 10:45
War wohl Uebertragungsfehler vom Wiki... :(
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 15.01.2019 | 10:53
Aber was sind schon 100 Jahre. ;)
Je nach Arldwulf oder Rhylthar (in Bezug auf die FR): Alles oder Nichts. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Caranthir am 18.01.2019 | 13:00
Die Short Treks gibt's jetzt auch auf Netflix, zeimlich versteckt unter "Trailers and more". Ich muss sagen, ich fand die echt nett! Ist mal ein anderes Format. Normalerweise hat man solche kleinen Geschichten immer nur am Rande einer Folge oder eben überhaupt nicht. Von daher:  :d

Heute Abend steht dann die erste Folge der zweiten Staffel an. Bin schon sehr gespannt!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 18.01.2019 | 23:49
Hab mir S2E1 angeguckt: Größtenteils nett.

Abgesehen davon läuft ne Klage eines kleinen Indiespiel-Entwicklers, dessen Ideen anscheinend für Discovery ohne zu fragen geklaut wurden (http://anas-tronaut.blogspot.com/2017/10/star-trek-discovery-tardigrades.html).
Laut eigener Aussage verhält sich CBS nicht gerade gentleman-like (http://anas-tronaut.blogspot.com/2018/08/tardigrades-case.html) auf seine Rückfragen.

Was zur. Wirklich die EINZIGE FUCKING IDEE, die ich an der Serie noch einen Rest Kreativität eingeräumt habe (Tardigrade) ist ein dreister Copyright-Fick? Falls das so sein sollte: Echt CBS: Geht sterben. Armselige, jämmerliche Drecksbande.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 18.01.2019 | 23:59
Das mit der Klage ist aber lange an dir vorbei gegangen  :o
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 19.01.2019 | 00:48
Jupp. Hab ich auch festgestellt, ändert aber an meinem Ärger nix  :-\
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Iona am 19.01.2019 | 08:31
Wir haben die erste Folge auch gestern geschaut.

Die Aufzug-Szene (inkl. Ansprache über Erwartungen fast schon durch die 4. Wand) erinnerte mich ein wenig an "The Orville". Vielleicht haben sie nach den ganzen Kritiken, das sei die bessere Star Trek-Serie sich da etwas abgeguckt?

Ansonsten: Weiterschauen werden wir sie. Ich hoffe, Tilly (schreibt sie sich so?) wird nicht auf Dauer weiterhin so übertrieben lächerlich gezeigt. Die Figur hätte etwas mehr Entwicklung verdient :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 19.01.2019 | 10:06
Die Aufzug-Szene (inkl. Ansprache über Erwartungen fast schon durch die 4. Wand) erinnerte mich ein wenig an "The Orville". Vielleicht haben sie nach den ganzen Kritiken, das sei die bessere Star Trek-Serie sich da etwas abgeguckt?

Die Aufzugsszene wirkt als wäre sie mit Blick auf den Trailer überhaupt nur gedreht worden.

Das Blue Shirt draufgehen zu lassen war unsinnvoll... Den hätte Pike nie mitnehmen müssen. Number One war ein nettes Easter Egg.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 19.01.2019 | 12:25
S2E01, nett, trekking, aber sowohl verwirrend als auch irgendwie seltsam geschnitten.

 :o
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 19.01.2019 | 15:11
S2E01, nett, trekking, aber sowohl verwirrend als auch irgendwie seltsam geschnitten.

 :o

Needs more lensflares  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 19.01.2019 | 20:01
Needs more lensflares  ~;D

Nur ästhetische Kritik?
Mailänder Modewoche im All?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 19.01.2019 | 21:06
Fazit 2x01: Sehr trekkig (trekkiger als das meiste von Discovery bisher), Einbau des Kanons (Enterprise, Pike, No. 1) ist gelungen, und Pike ist ne coole Sau. Ich freu mich auf nächsten Freitag. :)

Die Aufzug-Szene (inkl. Ansprache über Erwartungen fast schon durch die 4. Wand) erinnerte mich ein wenig an "The Orville". Vielleicht haben sie nach den ganzen Kritiken, das sei die bessere Star Trek-Serie sich da etwas abgeguckt?

Wäre echt wünschenwert, auch wenn's nicht unbedingt das hätte sein müssen. Ist wahrscheinlich als ironischer Seitenhieb in Richtung Orville gemeint gewesen.

Ansonsten: Weiterschauen werden wir sie. Ich hoffe, Tilly (schreibt sie sich so?) wird nicht auf Dauer weiterhin so übertrieben lächerlich gezeigt. Die Figur hätte etwas mehr Entwicklung verdient :)

Die braucht einfach ein bisschen mehr Spiegeluniversums-Tilly. Aber das wird noch, denke ich mal. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Gwynplaine am 19.01.2019 | 21:57
Fazit 2x01: Sehr trekkig (trekkiger als das meiste von Discovery bisher), Einbau des Kanons (Enterprise, Pike, No. 1) ist gelungen, und Pike ist ne coole Sau. Ich freu mich auf nächsten Freitag. :)
[...]

+1
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 19.01.2019 | 22:08
Haukrinns Einschätzung schliesse ich mich auch an.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Saffron am 20.01.2019 | 08:43
Ich hatte auch viel Spaß mit dem Staffelauftakt, freu mich auf die nächsten Folgen.

Jetzt hoffe ich nur, dass im Lauf der Staffel die Besetzung konstant bleibt, damit man mal eine Chance hat, mit den Charakteren warmzuwerden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 20.01.2019 | 11:09
Vor allem wo die Beūckenbesatzung doch jetzt endlich Namen hat. 😁
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 20.01.2019 | 15:43
Vor allem wo die Beūckenbesatzung doch jetzt endlich Namen hat. 😁

Hatten sie schon Ende letzter Staffel...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 20.01.2019 | 15:55
Aber da hat sich der Captain nicht fuer die Leute interessiert (zumindest nicht solange sie kein Teil in einem seiner Plaene waren)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 20.01.2019 | 19:48
Sie hatten auch gleich in einer Folge soviel Text wie in einer Staffel zuvor.

Ansonsten hat mir die Folge überraschend gut gefallen - vermutlich weil man auf fast alle Elemente der letzten Staffel verzichtet hat.
Es half da, wie ich finde, das nicht sinnlos rumgemördert wurde oder so XD
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Trichter am 21.01.2019 | 08:52
Abgesehen davon läuft ne Klage eines kleinen Indiespiel-Entwicklers, dessen Ideen anscheinend für Discovery ohne zu fragen geklaut wurden (http://anas-tronaut.blogspot.com/2017/10/star-trek-discovery-tardigrades.html).
Laut eigener Aussage verhält sich CBS nicht gerade gentleman-like (http://anas-tronaut.blogspot.com/2018/08/tardigrades-case.html) auf seine Rückfragen.

Was zur. Wirklich die EINZIGE FUCKING IDEE, die ich an der Serie noch einen Rest Kreativität eingeräumt habe (Tardigrade) ist ein dreister Copyright-Fick? Falls das so sein sollte: Echt CBS: Geht sterben. Armselige, jämmerliche Drecksbande.

Damit sollte dann auch klar sein, wieso Kirk, Picard und Co später keinen Tardigrade-Pilztravel mehr haben:
Interstellare Copyright Probleme
"Der Antrieb den sie suchen, ist in ihrem Raumgebiet leider nicht verfügbar." ;D
Schon ergibt alles wieder Sinn.  :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 21.01.2019 | 09:26
Damit sollte dann auch klar sein, wieso Kirk, Picard und Co später keinen Tardigrade-Pilztravel mehr haben:
Auch ohne diese Copyright-Probleme haben sie die ja am Ende der letzten Staffel "rausgeschrieben".
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 21.01.2019 | 09:37
Auch ohne diese Copyright-Probleme haben sie die ja am Ende der letzten Staffel "rausgeschrieben".
Man sieht im Season Trailer das der Antrieb drin bleibt bzw. mindestens einmal benutzt wird?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Caranthir am 21.01.2019 | 09:40
Ohne das Tarigrade ist es einfach extrem riskant, den Antrieb zu nutzen, wodurch gleich ein innerweltliches Argument genannt wird, weshalb andere/spätere Raumschiffe nicht über solch einen verfügen. Finde ich okay, das ist quasi Star Trek-typisch. Die Sache mit dem Copyright ist aber schon krass!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 22.01.2019 | 09:28
Also ich fand's ziemlich gut.
Wie schon geschrieben sehr trekkig, aber trotzdem schön knallig.

Nur schade, dass sie nicht gleich auf die bunten Uniformen umgestiegen sind.

Kriegt von mir ne 2+.

Gerne weiter so.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Marask am 22.01.2019 | 10:28
Mir hat die Folge ebenfalls sehr gut gefallen. Vor allem Pike war sensationell.
Es ist sehr trekkig, amüsant und actionreich. Daumen hoch.

Nun muss das Niveau nur noch gehalten werden :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: The_Nathan_Grey am 22.01.2019 | 14:32
Ich mochte die erste Folge, besonders wie sie mit den Tropes von Star Trek gespielt haben.
Ein Red Shirt und ein Blue Shirt machen beim Fliegen Mist, wer wird wohl sterben?
Hier das Blue Shirt, mitten im Anfang seiner Mansplaining Ansprache, warum er viel geiler als Burnham ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 22.01.2019 | 14:40
Ein Red Shirt und ein Blue Shirt machen beim Fliegen Mist, wer wird wohl sterben?
Hier das Blue Shirt, mitten im Anfang seiner Mansplaining Ansprache, warum er viel geiler als Burnham ist.

DAS fand ich allerdings auch witzig. Aber auch wieder etwas "in your face" auf so eine seltsame Art.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 22.01.2019 | 15:02
Selbst der FemFreq-Podcast fand das etwas sehr "in your face" ^^;
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 22.01.2019 | 15:11
DAS fand ich allerdings auch witzig. Aber auch wieder etwas "in your face" auf so eine seltsame Art.

Ja, aber imo bei weitem nicht so unangenehm wie bei Last Jedi wo jeder Mann der "Männerdinge" macht deswegen ein Trottel und Dinosaurier ist und jede Frau die "Männerdinge" macht abgefeiert wird.
Das ist so unangenehm flach, mit offensichtlicher Agenda und extremst traurig für eine Filmreihe, die mit einer Figur wie Han Solo groß geworden ist.

Hier bei Discovery ist die Szene wo es dem Offizier  an den Kragen geht ganz witzig gemacht, weil mit gutem Timing, und ich hab das nicht als "Schwanzabschneiden" aufgenommen. Eher als "arroganter Arsch kriegt was er verdient hat".

Und außerdem, Pike darf trotzdem noch ganz seinen Käptn stehen, obwohl Burnham als Frau auch tough ist.

Alles gut. Denn so muss das laufen.
Finde ich... ;)

add/edit: Lasst die Männer gern mehr frauliches haben, und die Frauen mehr männliches. Aber bestraft doch nicht die Männer für ihr Mannsein und die Frauen für ihr Frausein. Das ist doch der große Fehler. und hier macht Discovery meiner Meinung nach nichts falsch. Im Gegensatz zu TLJ.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 22.01.2019 | 15:16
Wobei ich mich direkt in der Szene schon gefragt hatte, wie  DER TYP in die Position gekommen ist. Das im Grunde Erste (und dann ja auch Letzte) was wir von ihm sehen ist, wie er den direkten Befehl seines Captains in einer Krisensituation verweigert... Ich weiß ja, auch das hat Tradition bei ST, aber ich bezweifle, dass diese Metaaussage Absicht war  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Feuersänger am 23.01.2019 | 00:27
Ich habe erst letzte Woche oder so angefangen, die Serie zu gucken, und bin noch nicht ganz mit der 1. Staffel durch.
Das einzige was ich vorher wusste war, dass da seinerzeit verschiedene Youtuber ein großes  :mimimi: veranstaltet haben, weil in der 1. Folge keine Identifikationsfigur für sie vorkam, sprich, kein weißer Mann. Und viel zu viel Diversity. Oder so ähnlich.
(https://vignette.wikia.nocookie.net/muppet/images/7/74/BeakerHands.jpg/revision/latest?cb=20120626193657)
(Bild zu Illustrationszwecken)

That said, nach den ersten 14 Folgen oder so bin ich unterm Strich relativ angetan von der Show. Man hat definitiv schon schlechteres von Star Trek gesehen. Allerdings hätte es wohl länger gedauert, bis ich von alleine drauf gekommen wäre, dass sie zeitlich vor TOS angesiedelt ist. Ich hab's halt relativ früh irgendwo gelesen.

Positiv ist beispielsweise anzumerken, dass da mal ein paar Plot Twists _nicht_ von Anfang an meilenweit gegen den Wind gestunken haben. Also, es gab schon durchaus einiges das ich nicht habe kommen sehen. Beispielsweise, dass Tyler kein hirngewaschener Mensch, sondern ein umoperierter Klingone ist. Oder dass Lorca aus dem Spiegeluniversum stammt. Okay, ich glaub das wär's so ziemlich, aber immerhin.

Negativa:
- den Spore Drive als Plot Device find ich jetzt nicht so gelungen; wäre vllt für ein anderes Universum was, aber ausgerechnet in einem Star Trek Prequel, und dann muss er so gründlich rausgeschrieben werden, dass er in den kommenden Jahrhunderten nie nie nie wieder erwähnt wird und selbst in allerhöchster Bedrändnis niemand mehr auch nur im Traum auf den Gedanken kommen soll, dass man da ja vielleicht nochmal...? Nee, blöd.
- Dass die Klingonen mal wieder ganz anders aussehen -- geschenkt. Aber dass man sich da immer und immer wieder gefühlt stundenlang dieses ohrenkrebserregende Gestammel anhören soll? Das mag als Fanservice gedacht sein, ich aber finde es zum kotzen.  :puke:
- einige der Hauptfiguren finde ich jetzt nicht so gelungen / interessant. Aber gut, das war am Anfang von TNG auch so, vielleicht entwickeln die sich ja noch. Am nervigsten finde ich bislang Tilly und Saru. Stamets war zwischendurch cool, dann wieder lame, mal schauen wohin die Reise geht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.01.2019 | 06:59
That said, nach den ersten 14 Folgen oder so bin ich unterm Strich relativ angetan von der Show.

Das hätte ich nicht gedacht - aber ist ja gut für dich :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 23.01.2019 | 08:42
Ich habe die erste Folge gestern gesehen und Spaß daran gehabt - wobei ich den überdrehten Achterbahn-Mittelteil etwas OTT und in die Länge gezogen fand und Burnham in dieser Folge etwas sehr preachy fand ("for the record, no one on this ship will even think about leaving their starfleet brothers and sisters to die" ::)).
Bei Pike haben sie ja wirklich alles getan, um ihn sympathisch zu machen - und ich finde, es hat geklappt, und ich bekomme die Figur so auch gut mit dem Pike aus "The Cage" zusammen (im Gegensatz zu Bruce Greenwoods Pike, der einfach eine völlig andere Figur war - so ein militärischer Hartarsch ...). Der kann gerne länger als eine Staffel bleiben (wird er aber wohl nicht ...).

add/edit: Lasst die Männer gern mehr frauliches haben, und die Frauen mehr männliches. Aber bestraft doch nicht die Männer für ihr Mannsein und die Frauen für ihr Frausein. Das ist doch der große Fehler. und hier macht Discovery meiner Meinung nach nichts falsch. Im Gegensatz zu TLJ.

Das ist irgendwie sehr schön gesagt, obwohl ich nicht mal weiß, ob ich es inhaltlich genau so unterschreiben würde!  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Feuersänger am 23.01.2019 | 10:04
Das hätte ich nicht gedacht - aber ist ja gut für dich :)

Naja, halt wie immer bei Star Trek unter der Prämisse, dass das keine. Science. Fiction. ist. Ich sag ja immer Space Fantasy. ;)
Auch ganz schön, dass sie das Treknobabble auf ein Minimum zurückgefahren haben -- wenn es jetzt mal vorkommt, wirkt es mehr wie ein (ganz leicht) ironisches Selbstzitat.
Unterm Strich jdf wesentlich guckbarer als ENT. Da hab ich nach ein paar Folgen aufgegeben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.01.2019 | 10:45
Ach, SF müsste es für mich nicht sein.
Genau wie bei Abramstrek bin ich der Ansicht, dass dieser Einschlag in Richtung Space Opera ein halbwegs sinnvoller Weg ist, wie Star Trek heute noch bzw. wieder relevant werden kann.
Aber genau wie Abramstrek finde ich Discovery unsagbar missraten.

Da kann ich meine ganze Kritik verkürzen auf: Genau so, nur in gut  :P ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 23.01.2019 | 10:54
Ging mir auch so, allerdings stimmt mich die ertste Folge von Staffel 2 vorsichtig optimistisch. Die Charaktere gewinnen an Kontur, Pike ist cool und es gibt weder AchKrachBach-Klingonen noch Mirrorverse-Mist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.01.2019 | 10:55
AchKrachBach-Klingonen

;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tante Petunia am 23.01.2019 | 12:34
AchKrachBach-Klingonen
;D Du hast ja sowas von Recht!  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Dammi am 23.01.2019 | 12:52
Mich hat die erste Folge nicht so mitgerissen, aber das liegt hauptsächlich daran, das ich immer Ausschlag bekomme wenn die Macher anfangen, um das goldene Podest herumzuschleichen, auf das sie Kirk, Spock & Co. gehoben haben. Das hatte mich in der ersten Staffel schon etwas gejuckt,  aber jetzt legen sie ja scheinbar noch ne Schippe drauf.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 23.01.2019 | 13:09
um das goldene Podest herumzuschleichen, auf das sie Kirk, Spock & Co. gehoben haben.
Woah ja. Da sprichst du auch meinen großen Kritikpunkt an.

Da werden diese Personen auf einmal zu so heiligen Gestalten, nur weil sie halt in der ersten Serie vor 50 Jahren dabeiwaren.
Als müsste man um Spock ein Gschiss machen als wäre er der vulkanische Jesus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.01.2019 | 13:19
Und gleichzeitig liefern sie den Altfans genug Material, um über den Umgang mit besagten Figuren zu maulen...irgendwie schon ein Kunststück  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 23.01.2019 | 16:41
Woah ja. Da sprichst du auch meinen großen Kritikpunkt an.

Da werden diese Personen auf einmal zu so heiligen Gestalten, nur weil sie halt in der ersten Serie vor 50 Jahren dabeiwaren.
Als müsste man um Spock ein Gschiss machen als wäre er der vulkanische Jesus.

Umm
Dafür demontieren sie ihn erst mal genug.

Kann man machen, stören tut mich das nicht
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Gwynplaine am 25.01.2019 | 16:01
S02E02 war richtig gut und fühlte sich wieder sehr nach Star Trek an.  :d :d :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 25.01.2019 | 16:02
Und hat ES...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Feuersänger am 25.01.2019 | 16:21
S02E02 war richtig gut und fühlte sich wieder sehr nach Star Trek an.  :d :d :d

Gepflegte Langeweile und Plot ohne Konsequenz?  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 25.01.2019 | 16:23
Gepflegte Langeweile und Plot ohne Konsequenz?  >;D
Das mit der Konsequenz ist bei der Serie schon von Anfang an ein gewisses Problem...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 25.01.2019 | 18:17
Grade geguckt und war gut untehalten. Und ich bin gespannt, wie es weiter geht!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Marask am 25.01.2019 | 21:05
Gerade gesehen und für sehr gut befunden!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 25.01.2019 | 21:39
Gab es einen Austausch der Drehbuchschreiber zwischen den Seasons? Season 2 gefällt mir bisher richtig gut. :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 25.01.2019 | 22:12
Sehr treckige Folge. Hat mir gut gefallen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 26.01.2019 | 01:08
Gab es einen Austausch der Drehbuchschreiber zwischen den Seasons? Season 2 gefällt mir bisher richtig gut. :d

Der Showrunner wurde ausgetauscht. :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 26.01.2019 | 10:18
Ich hab gestern dann auch mal die ersten zwei Folgen von Season 2 gesehen.
Gefällt mir bisher ganz gut. Mal sehen, was da noch so kommt.  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 26.01.2019 | 10:35
Prima Folge.

Tillys neue Freundin kommt bestimmt aus dem Pilznetzwerk o Ä?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 26.01.2019 | 13:15
Tillys neue Freundin kommt bestimmt aus dem Pilznetzwerk o Ä?
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Feuersänger am 26.01.2019 | 13:39
Wurde eigentlich etabliert, _was_ für Signale das sind? Es müssten ja eigentlich mindestens Subspace-Signale sein. Sonst wird das schwierig mit dem Ursprung in 1500 Lichtjahren Entfernung, das seit 200 Jahren sendet.

Achso, nee sorry, wieder mal Star Trek mit Science Fiction verwechselt. ^^
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Caranthir am 26.01.2019 | 14:30
Wurde eigentlich etabliert, _was_ für Signale das sind? Es müssten ja eigentlich mindestens Subspace-Signale sein. Sonst wird das schwierig mit dem Ursprung in 1500 Lichtjahren Entfernung, das seit 200 Jahren sendet.

Achso, nee sorry, wieder mal Star Trek mit Science Fiction verwechselt. ^^

„Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“

Arthur C. Clarke  ;)

Das ist doch normal in Star Trek. In TNG und späteren Serien waren Tachyonen der heilige Gral. Jetzt ist es eben das Pilznetzwerk/Dunkle Materie-whatever. Damit habe ich kein Problem.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Feuersänger am 26.01.2019 | 14:44
Ich betrachte dieses dämliche Clarkesche Gesetz inzwischen nur noch als faule Ausrede unfähiger Schreiberlinge.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 26.01.2019 | 14:54
Ich betrachte dieses dämliche Clarkesche Gesetz inzwischen nur noch als faule Ausrede unfähiger Schreiberlinge.
Weil Wissenschaftler, die sich mit Astrophysik und solchem Kram auskennen, ja auch so geile und spannende Geschichten schreiben. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tante Petunia am 26.01.2019 | 15:46
Weil Wissenschaftler, die sich mit Astrophysik und solchem Kram auskennen, ja auch so geile und spannende Geschichten schreiben. ;D
Schon mal was von Harald Lech gelesen?   ;) ~;D

s.c.n.r.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 26.01.2019 | 16:18
Schon mal was von Harald Lech gelesen?   ;) ~;D
Irgendwelche Ausnahmen bestätigen immer nur die Regel.  ~;D

Nee, im Ernst, natürlich gibt es auch Astrophysiker, die gute Geschichten schreiben können. Bei Star Trek gings in den guten Geschichten schon immer um Personen und Beziehungen und nicht um die genaue Funktionsweise eines Phänomens. SoD ist Pflicht bei ST. Daher ist Clarkes Satz in ST ganz gut aufgehoben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 26.01.2019 | 17:27
Pike gefällt mir.

Als müsste man um Spock ein Gschiss machen als wäre er der vulkanische Jesus.

Ja, nun. Aber wer kennt schon Archer? ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Caranthir am 26.01.2019 | 19:35
Der Satz wird ja sogar in Folge 2 zitiert und nimmt dabei selbst Star Treks Herangehensweise an wundersame Technologien auf die Schippe. Finde, das hat schon immer zu Star Trek gepasst. Wer Hard SF will und genaue Erklärungen, der wird bei dabei schlecht bedient.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 26.01.2019 | 20:48
Wurde eigentlich etabliert, _was_ für Signale das sind? Es müssten ja eigentlich mindestens Subspace-Signale sein. Sonst wird das schwierig mit dem Ursprung in 1500 Lichtjahren Entfernung, das seit 200 Jahren sendet.

Wie ich das verstanden habe, sind das bisher nicht definierte Signale. Das Ding was seit 200 Jahren sendet ist ein anderes.

Wenn ich tippen müsste, würde ich sagen, die Signale werden in der letzten Folge von der Discovery selbst gesetzt - es lebe Zeitreise.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Gwynplaine am 26.01.2019 | 22:08
Wie ich das verstanden habe, sind das bisher nicht definierte Signale. Das Ding was seit 200 Jahren sendet ist ein anderes.

Wenn ich tippen müsste, würde ich sagen, die Signale werden in der letzten Folge von der Discovery selbst gesetzt - es lebe Zeitreise.  ;D

Ja, das 200-Jahre Signal erfassen sie ja erst, als sie schon beim Planeten sind...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 26.01.2019 | 22:25
1. Hat Harals Lesch (nicht Lech) noch keinen SF-Roman geschrieben.

2. War Clarke selber Physiker und Mathematiker.

3. Auch Asimov war Wissenschaftler, Biochemiker.

Viele Autoren haben einen wissenschaftlichen Background.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 27.01.2019 | 06:38
Ich glaube, Feuersänger geht die heutzutage recht häufige Verwendung von Clarkes Zitat auf dem Keks, um sich keinen Plan von der verwendeten Technik machen zu müssen.
Bereits heutzutage benutzen wir Technologie, die die allermeisten von uns nicht wirklich verstehen. Der durchschnittliche Smartphonebenutzer dürfte gehörig in Schleudern kommen, wenn man ihn nach den technischen Funktionsweisen des Geräts in seiner Hand fragt. Vielleicht kommt noch was von Bits und Bytes, aber wie Halbleiter funktionieren oder wie man einen Prozessor überhaupt herstellt? Ich glaube nicht, Tim. Ganz davon ab, dass sogar Programmierer wahrscheinlich wenig Plan haben, wie ihre Programme wirklich mit der Maschine interagieren. Sie schreiben den Kram ja nur für ein anderes Programm, das den Code dann für die Hardware übersetzt. Oder gab's da nicht sogar noch eine Zwischenebene?

Anyway, wenn wir nicht naturwissenschaftlich grundgebildet aus der Schule kommen würden, wäre vieles unserer heutigen Technik für uns ebenfalls Magie.

Deswegen hat Clarke natürlich im Grunde Recht.
Wenn Autoren sich allerdings niemals nimmer nicht auch nur einen winzigen Gedanken dazu machen, worauf die von ihnen beschriebenen Phänomene und Techniken basieren sollen, wird es für wissenschaftlich gebildete Menschen wohl eher ermüdend, den Stories zu folgen. ;D

"A Wizard did it!" geht mir persönlich ja schon in der Fantasyliteratur auf den Zeiger und da passt es ja eigentlich wie die Faust aufs Auge. Für Hard-SFler ist das dann im SciFi-Bereich bestimmt noch schwerer zu ertragen. ;D


P.S. Der Mann heißt Harald, nicht Harals.
[omg icnr  ~;D]
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 27.01.2019 | 07:10
Wenn Autoren sich allerdings niemals nimmer nicht auch nur einen winzigen Gedanken dazu machen, worauf die von ihnen beschriebenen Phänomene und Techniken basieren sollen, wird es für wissenschaftlich gebildete Menschen wohl eher ermüdend, den Stories zu folgen. ;D

Heutzutage steigt man ja gleich in der Königsklasse ein und lässt es noch nicht mal offen, sondern nimmt Sachen, mit denen es garantiert nicht funktionieren kann wie beschrieben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 27.01.2019 | 14:51
Wurde eigentlich etabliert, _was_ für Signale das sind? Es müssten ja eigentlich mindestens Subspace-Signale sein. Sonst wird das schwierig mit dem Ursprung in 1500 Lichtjahren Entfernung, das seit 200 Jahren sendet.

Achso, nee sorry, wieder mal Star Trek mit Science Fiction verwechselt. ^^

Das was empfangen wurde und das was New-Eden sendet sind ZWEI unterschiedliche Signale.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Die "Deus Ex" Machinas mit Technobabble und dazugehörige Cliff-Hanger nerven.
Das war in ST:TOS okayish, ist aber inzwischen affig.
Ich finde zwar Tilly toll, habe aber so das Gefühl das sie zu einem neuen Wesley Crusher mutiert.
Wäre schade.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ehrlich, auch wenn es Trekkig ist, die Drehbuchschreiber gehören ohne Raumanzug 2 Minuten in die nach außen geöffnete Luftschleuse. Das wird sie nicht umbringen aber sicher Angst machen.......
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 27.01.2019 | 15:00
So hab jetzt mal die vier Short Treks am Stück geguckt. Ernsthaft: Mir gefallen die sogar fast besser, als die regulären Folgen! Von mir aus dürften die gerne in die Richtung gehen. Wenn man es nicht richtig kann sollte man doch lieber nicht versuchen, komplexere Plots und rote Fäden aufzunehmen. Dann doch besser zurück zu den Wurzeln  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ralf am 28.01.2019 | 11:01
Weil Wissenschaftler, die sich mit Astrophysik und solchem Kram auskennen, ja auch so geile und spannende Geschichten schreiben. ;D
Manche schon. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Alastair_Reynolds)
Thank me later.  8)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tante Petunia am 28.01.2019 | 22:06
Manche schon. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Alastair_Reynolds)
Thank me later.  8)
Hui - danke für den Tipp! Den hatte ich noch gar nicht auf meinem Radar!  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 28.01.2019 | 22:11
Manche schon. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Alastair_Reynolds)
Thank me later.  8)

Alastair Reynolds hat allerdings erst vor einigen Wochen bei einer Lesung bei uns nachdrücklich erklärt, dass er kein Hard-SF-Autor ist, aus dem Wissenschaftsgeschäft lange mit beiden Beinen raus ist und das seine Bücher wenig bis gar nichts mit dem zu tun hat, was er irgendwann mal an der Uni gelernt hat  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 28.01.2019 | 22:39
Bestätigt meinen Eindruck.. sieht sehr nach SciFi-Einheitsbrei aus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 28.01.2019 | 22:50
Bestätigt meinen Eindruck.. sieht sehr nach SciFi-Einheitsbrei aus.
Bezog sich das jetzt auf Discovery?

Wenn nicht, warum macht ihr nicht im Bereich "Lesen" einen eigenen Thread zu "wissenschaftlicher" SciFi auf? Hier ist das ja fehl am Platz...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ralf am 29.01.2019 | 01:19
Letztes OT Wort: Gesucht war nur ein „Wissenschaftler, der sich mit Astrophysik und solchem Kram auskennt und auch geile und spannende Geschichten schreibt.“ Das ist Reynolds. Von Einheitsbrei meilenweit entfernt. Hard SciFi kann sicher jemand anderes besser.

BTT: Mir fällt nach Genuss von S2Ep2 hauptsächlich der krasse Umschwung in Ton und Stimmung auf.  Viel, viel leichtfüßiger und weniger düster. Finde ich besser, auch wenn ich S1 bereits stark fand.
Die Signale scheinen mir ein McGuffin um die klassisch StarTrekkigen Planet-of-The-week-Einzelfolgen mit einzelnen Problemen in einen übergreifenden Plot zu kriegen und in Bezug miteinander zu setzen.
Finde ich ziemlich clever eigentlich...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 30.01.2019 | 14:51
Ja, da wird weniger mit der "IT'S WAR!!!!"-Keule geschwungen, und der Trekkie von früher kann sich auch mit der Sache anfreunden..

Ne Hard-SF-Diskussion in nem Star Trek Thread führen bringt doch nix.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 30.01.2019 | 23:12
Kleine Idee: Der "Engel" scheint die Silhouette von Michael zu sein. Ich wittere Zeitreisen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 30.01.2019 | 23:35
Hat sich außer mir eigentlich bei der "Amerikanisches Gründerdorf"-Kulisse an den Fürsorger-Pilot von Voyager erinnert gefühlt..?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 31.01.2019 | 04:41
Hat sich außer mir eigentlich bei der "Amerikanisches Gründerdorf"-Kulisse an den Fürsorger-Pilot von Voyager erinnert gefühlt..?
Nö, aber an diverse andere "Fürsorger"-Plots aus den anderen Serien. ;)

Das ist ja bei ST auch so ein klassisches Klischee.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 31.01.2019 | 13:04
 Oder in Firefly

 Generell sind amerikanische Autoren absolut originell mit ihren Szenerien.
D&D abenteuer sehen überhaupt nicht aus wie in ein Fäntelalter transportierte Cowboys und Indianer.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Enrico Pallazzo am 1.02.2019 | 13:40
Neue Folge so naja. Plots werden irgendwie angerissen, andere wieder aufgenommen, andere enden als großer Pilz...

Während ich die ersten beiden Folgen wirklich sehr gut fand ist diese jetzt maximal solala.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 1.02.2019 | 13:45
Aber ich war positiv ueberrascht, dass sie den "Nervfaktor" der klingonischen Sprache massiv runtergedreht haben.

Bei den ersten paar Folgen der ersten Staffel (als gefuehlt die Haelfte der Folge sich so angehoert hat als braeuchten die Leute was hustenloesendes im Sekundentakt) waren alleine deswegend schon anstrengend, aber so wie es jetzt ist fand ich es ok.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Calris am 1.02.2019 | 13:46
Ich fand die Folge mehr so... meh.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 1.02.2019 | 16:16
Geht mir wie Calris.
Man muss keine fünf parallel Handlungsstränge aufmachen, um es spannend zu halten.
1. Spock
2. Rote Engel / 7 Symbole
3. Klingonen
4. Tilli und der Parasit
5. Sektion 31

Alles ein wenig viel für eine Staffel und eine Episode sowieso. :q
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 1.02.2019 | 17:31
Also ich finds prima . Episode 3 war super; jetzt nimmt das ganze Fahrt auf u im Rueckblick wird Staffel 1 auch aufgewertet.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 1.02.2019 | 17:33
Spock hängt mit der Symbole/Engel Storyline zusammen.
Klingonen und Sektion 31 dürfte auch ne Einheit sein. Insbesondere um den Spin-off vorzubereiten
Tilli & der Parasit sind die Vorbereitung für die Wiederauferstehung von Doc Culver... Oder warum sonst ist der Darsteller eines verstorbenen Charakters Hauptdarsteller, wo er in Season 1 nur Nebendarsteller war?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Saffron am 1.02.2019 | 17:57
Ich hatte Spaß an den beiden ersten Folgen, aber die dritte hat mich nicht überzeugt.

Wenn es eins gab, worüber sich in Staffel 1 die meisten Zuschauer einig waren, dann dass alles was mit den Klingonen zusammenhing, total uninteressant war. Selbst wenn man mal verstanden hat, was die in ihren Masken geredet haben. Also warum bringen sie die Klingonen nun wieder rein? Mich hat diese Woche der Klingonen-Plot wieder gelangweilt, und das nicht nur, weil ich Ash Tyler nie gemocht habe.

Der Spock-Plot könnte spannend werden, aber irgendwie finde ich es seltsam, dass das Tempo bei den einzelnen Handlungssträngen so unterschiedlich ist. Bei den Klingonen handeln sie den gesamten Machtkampf zwischen L'Rell und den zerstrittenen Häusern schnell mal innerhalb einer einzigen Folge ab, mitsamt Überraschungsmomenten, dass plötzlich ein Baby auftaucht etc. während es bei Spocks Kindheitstrauma und seinen seltsamen Visionen seit zweieinhalb Folgen nur ein paar magere Andeutungen gibt und er selbst gar nicht in Erscheinung tritt.

Mir wäre es lieber, wenn sie sich ein bisschen mehr auf einzelne Themen konzentrieren würden, und auch immer nur einzelne Charaktere in den Mittelpunkt einer Folge stellen würden statt gleich 5 oder 6 auf einmal. Kein Wunder dass man da mit keinem warm wird. Und so sehr ich Georgiu auch mag: Können sie sich jetzt bitte endlich mal entscheiden, wer drin sein soll und wer nicht? Ich mochte ja am liebsten die "Ingenieur-Ärztin" aus Folge 1, die nur eine Gastrolle hatte, aber mich fragt ja mal wieder keiner... ::)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 1.02.2019 | 18:37
Der Klingonen-Teil gehörte in Staffel 1 zum Spannendsten, auch wenn ich die OP-Sache schnell vermutet habe. Ungefähr in der ersten Einstellung in der Zelle war klar, dass mit dem Typ noch was kommen muss. Das waren mal eine fremdsprachliche Sendungen die ich mit Untertiteln gesehen habe. ^-^
Ich gucke erst die erste Staffel noch einmal, bevor ich mich an die zweite heran wage. Dann sind auch mehr Folgen zum bingen da.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 1.02.2019 | 20:25
Ich fand die Folge, nach zwei starken Folgen zu Beginn, auch schwächer. Der (für mich) etwas überraschende Klingonen-Plot hat mich nicht vom Hocker gerissen, auf der Discovery hingegen dümpelte es eher vor sich hin, auch wenn ich froh war, daß die halluzinierte Freundin relativ schnell exorziert wurde.
Ob ich den Klingonen-Plot jetzt mag oder nicht will ich aber lieber erst am Ende der Staffel beurteilen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 1.02.2019 | 20:43
Das war mal eine Folge die mich wieder stark an die erste Staffel erinnert hat: Keine echte Richtung, viel Heule-Heule-Michael und jede schwerwiegende Ereignisse, die mal eben so abgehandelt werden (damit man sie wahrscheinlich wieder drei bis vier Folgen später aufgreifen kann, um endgültig nen Haken dran zu machen). Ich gewinne verstärkt den Eindruck dass die "junge" Generation von Drehbuchschreibern und Regisseuren es einfach nicht anders kann. Warten wir also einfach mal, wann es wieder eine "Frakes"-Folge gibt...

Cool fand ich, dass die Klingonen jetzt wieder deutlich klingonischer aussehen. Khronos und seine Bewohner haben zwar immer noch stark was von den Orks und den dunklen Landen, aber immerhin haben sie jetzt wieder reichlich Haare.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 1.02.2019 | 21:50
Klingonen und Sektion 31 dürfte auch ne Einheit sein. Insbesondere um den Spin-off vorzubereiten

Spin-Off? Tell me more...

Ich fand die Folge okay, auch wenn ich MB immer noch hart beschissen finden und mir der ganze Spock-Plot wenig gibt. Die Klingonen waren cool - und damit ganz anders als in Staffel 1 zu AchKrachBachinteressiertmichnicht-Zeiten - und der Twist mit Sektion 31 war cool.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 1.02.2019 | 23:56
Spin-Off? Tell me more...

Es wird eine Serie um Phillipa Georgiou und Sektion 31 geben. Für mich fühlte sich Folge 3 wie der Set-up dazu an. Ein "Backdoor Pilot" für die Serie. Weshalb eben auf der Discovery wenig voranging, weil quasi das Setup für die neue Serie gemacht wurde. Und Tyler/Voq (Voqler? Tyvoq?) wurde quasi raus geholt in die neue Serie, schätze ich.

Die Folge 3 hat tatsächlich drei Handlungsstränge, von denen ich glaube, dass nur 2 für die Staffel selber relevant sind. Tillis Strang geht am Ende um Stamets und Culver, während der Michael/Spock Plot sich um das Hauptmysterium der Staffel dreht: die Zeitreisenden Engel, der wahrscheinlich Burnham ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 2.02.2019 | 04:59
Warum genau gehen wir nochmal davon aus, das sei erstens ein Zeitreisender und zweitens Michael?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 2.02.2019 | 06:12
Das frage ich mich auch. Ist ja nicht so, als gäbe es im ST-Kanon nicht ausreichend viele "Göttervölker", die man da einfügen könnte.

Ansonsten fand ich die Folge im Prinzip gut. Das extrem unterschiedliche Tempo der Erzählungen um Voq und Tilly im Vergleich zu Spock ist mir aufgefallen. Ich lass mich noch überraschen, was da noch kommt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 2.02.2019 | 07:42
Warum genau gehen wir nochmal davon aus, das sei erstens ein Zeitreisender und zweitens Michael?

Weil sie die Mary Sue der Serie ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 2.02.2019 | 07:56
Warum genau gehen wir nochmal davon aus, das sei erstens ein Zeitreisender und zweitens Michael?

Das ist eine starke Vermutung meinerseits aufgrund der Kameraszene in Episode 2. Die Silhouette des Engels sieht extrem nach Michael Burnham aus.

(Und ich lag bei Lorca richtig...  ~;D )
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: El God am 2.02.2019 | 08:33
Weil sie die Mary Sue der Serie ist.

Himmel hilf. Warum wird der Begriff "Mary Sue" denn nur immer so falsch verwendet? Michael ist vielleicht sehr präsent und kompetent und das stört euch, weil bisherige StarTrek-Iterationen keine so eindeutige Hauptfigur hatten, aber sie ist definitiv keine Mary Sue.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 2.02.2019 | 08:39
Kommt druf, wen du fragst. TV Tropes sagt:

Zitat
The name "Mary Sue" comes from the 1974 Star Trek fanfic A Trekkie's Tale. Originally written as a parody of the standard Self-Insert Fic of the time (as opposed to any particular traits), the name was quickly adopted by the Star Trek fanfiction community. Its original meaning mostly held that it was an Always Female Author Avatar, regardless of character role or perceived quality. Often, the characters would get in a relationship with either Kirk or Spock, turn out to have a familial bond with a crew member, be a Half-Human Hybrid masquerading as a human, and die in a graceful, beautiful way to reinforce that the character was Too Good for This Sinful Earth. (Or space, as the case may be.)

 ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: El God am 2.02.2019 | 08:43
Jap. Und heutzutage wird Mary Sue nur zu gern verwendet, um starke weibliche Figuren zu entwerten. Ist mir zu billig.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Viral am 2.02.2019 | 09:17
ausser in GoT ... sind in vielen Serien die Hauptpersonen Mary Sue' s

Ich versteh das Problem gar nicht. in meinem Alter will ich mich nicht permanent an neue Gesichter in einer Serie gewöhnen

für mich ist im Serienkontext der Begriff nicht mal negativ besetzt. Rambo? John Mcclane ... alles Mary Sue-Figuren
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 2.02.2019 | 10:02
Dazu möchte ich kurz den Captain zitieren:
Himmel hilf. Warum wird der Begriff "Mary Sue" denn nur immer so falsch verwendet?

Mary Sue bedeutet doch nicht, dass da einfach jemand kompetentes rumläuft.

Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ein männlicher Charakter nicht soviel Backlash produzieren würde.
Sie ist auch nicht mein Favorit in der Serie, aber ne Mary Sue ist sie nicht.

Ausser Wisdom-of-Wombats liegt richtig. Das wäre für mich ein ziemlicher Abturner.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 2.02.2019 | 12:00
Ich finde die Figur der Burnham einfach zu überladen. Ich meine, muss sie ausgerechnet auch noch mit Spock verwandt, nach allen anderen ihr beretis gegebenen Special Snowflake-Sachen? Das Geschlecht der Figur ist mir dabei total egal.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Viral am 2.02.2019 | 12:21
Ich finde die Figur der Burnham einfach zu überladen. Ich meine, muss sie ausgerechnet auch noch mit Spock verwandt, nach allen anderen ihr beretis gegebenen Special Snowflake-Sachen? Das Geschlecht der Figur ist mir dabei total egal.

Da stimme ich dir zu. Sie hat etwas viele Special Features ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 2.02.2019 | 12:28
Ich finde die Figur der Burnham einfach zu überladen. Ich meine, muss sie ausgerechnet auch noch mit Spock verwandt, nach allen anderen ihr beretis gegebenen Special Snowflake-Sachen? Das Geschlecht der Figur ist mir dabei total egal.
Sagen wir es so: Wenn sie wirklich der rote Engel ist, dann könnte man drüber diskutieren, dass sie zu viele Features hätte, aber mit dem Kenntnisstand bis zur Folge 3, Staffel 2?
Nicht wirklich. Sie hat mit dem Pilznetzwerk nichts zu tun. Sie hat jetzt mit den Klingonen nichts mehr mit zu tun. Sie ist nicht der Captain. Ihr gelingt beim besten Willen nicht alles. Ihre Mutter hat sie grade höflich abgewatscht.
Da bin ich viel eher bei Haukrinn mit der Heulerei. Ich fühle mich da dezent an den Film Lieblingsfeinde erinnert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 2.02.2019 | 12:36
Etwas was mir im Nachhinein etwas un-trekkig vorkam: Tilly (und die anderen) haben nicht die Chance genutzt, mit dem Sporenwesen zu kommunizieren, es ggf. zu fragen, was es will, wo es sich bedroht fühlt. Den Captain-Picard-Gedächtnispreis bekommt sie dafür nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Saffron am 2.02.2019 | 12:40
Da stimme ich dir zu. Sie hat etwas viele Special Features ...
Nicht zu vergessen, dass die Autoren ihr einen Vornamen gegeben haben, der sowas von männlich ist, dass ich die gesamte erste Staffel darauf gewartet habe, dass es dafür irgendeine Erklärung gibt. WTF....?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 2.02.2019 | 13:03
Etwas was mir im Nachhinein etwas un-trekkig vorkam: Tilly (und die anderen) haben nicht die Chance genutzt, mit dem Sporenwesen zu kommunizieren, es ggf. zu fragen, was es will, wo es sich bedroht fühlt. Den Captain-Picard-Gedächtnispreis bekommt sie dafür nicht.
Das Pilzwesen ist gefangen und nicht zerstört. Die können also die nächsten Folgen Kontaktversuche starten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 2.02.2019 | 13:54
Das Pilzwesen ist gefangen und nicht zerstört. Die können also die nächsten Folgen Kontaktversuche starten.

Das war tatsächlich mein "Ups, das ist ja Star Trek"-Moment. Als Saru den Phaser zieht, habe ich gedacht, er erschießt das Ding. Aber dann wird es gefangen. Und ich: stimmt, ist ja Star Trek. Da gibt es kein "Shoot to kill".
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 3.02.2019 | 03:56
S03 E03
Ok, damit konnte ich wieder was anfangen.
Dieses "Heile, heile Welt" und die "Star Trek Tech Misbehaving" von vielen so gerne gesehen wird ist mir eher langweilig.

Dann schon lieber Cloak & Dagger, na gut, Elektrostab, Bathleth und Disruptor/Phaser.
Star Fleet ist auch dazu da das der Rest ruhig schlafen kann.
Die halt nicht.

Aber man sieht an den Kommentaren das die Geschmäcker verschieden sind.
Wenn die Serie es schafft eine Balance zu schaffen so das ein Großteil der Fans zufrieden sind, wäre etwas gewonnen.
Einen Zombie von ST:TOS oder ST:TNG will ich nicht sehen.
Ein Starship Troopers in ST Gewand aber auch nicht.

Heute braucht es mehr übergreifende Erzählstränge als noch bei ST:TNG und auch viel, viel mehr davon als in ST:TOS

Das Name Dropping (Spock vor allem) passt falls er tatsächlich mehr Rolle so ab der Halbzeit spielt.
Spätestens in E05 erwarte ich das es zu einer Interaktion Spock Michael kommt.

Die Klingonen und Sektion 31 dürfen gerne mehrere Folgen pausieren
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Feuersänger am 8.02.2019 | 21:41
Isch gucke grad die S2E3.
Die Folge geht mir auf den ZEIGER!

Und zwar wegen diesem ständigen verhuschten Geflüster, Getuschel und Genuschel.
Über ganze Szenen hinweg scheinen die Gesprächspartner sich gegenseitig an Lautstärke und Artikulation unterbieten zu wollen.

Das hat man zwar oft in Ami-Filmen/Serien, aber ich kann's halt einfach nie leiden, und heut kotzt es mich extrem an.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Enrico Pallazzo am 8.02.2019 | 22:06
Puh, Folge 4 gerade zuende, gefiel mir wieder besser und endete mit nem coolen cliffhanger.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Feuersänger am 8.02.2019 | 22:56
Schön, dann guck ich erst nächste Woche weiter.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Marask am 9.02.2019 | 00:00
Episode 3
Was ein Absturz. Die ersten beiden Folgen waren vom Thema, von der Spannung, von allem echt gelungen (Episode 2 > Episode 1).
Aber Episode 3 war einfach nur...langweilig. Hatte mich vor allem sehr gefreut, endlich keine Klingonen mehr sehen zu müssen. Aber gut. Die Dialoge waren schon sehr anstrengend.
Alles in allem war das ein ganz schlechtes GZSZ...Traurig.

Episode 4
Wieder besser. Hat mich auch gepackt und ich wollte dies auch an einem Stück zu Ende gucken, hab ich dann auch getan.
Alleine die Szene mit Tilly, Stamets und Jet Reno...herrlich! Nun, da wird so langsam klar, warum wir in den späteren Jahren keinen Sporenantrieb mehr sehen werden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 9.02.2019 | 00:35
Nun, da wird so langsam klar, warum wir in den späteren Jahren keinen Sporenantrieb mehr sehen werden.
Nach Stamets "Dilitium ist schädlich für die Umwelt"-Rede war das schon ein Tritt ins Gesicht. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Quaint am 9.02.2019 | 00:45
Ich mag Discovery. Ich mochte schon die erste Staffel, ich mag die zweite Staffel bisher, und ich mochte sogar die hier von vielen geschmähte 3. Folge. Gerne weiter so.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 9.02.2019 | 11:22
Ich hatte auch Spass. Allgemein bin ich zwar kein Fan von Discovery aber für den Freitagabend-Feierabend passt sie ganz gut.
Allerdings hatt mich das:
Alleine die Szene mit Tilly, Stamets und Jet Reno...herrlich!
total rausgerissen! Kann sein, dass es an der Übersetzung liegt, aber mir kam Renos affektiert-lässige Art in dieser Szene extrem übertrieben vor! Dabei mochte ich ihren ersten Autritt eigentlich und die Idee des Charakters. Aber der letzte Auftritt war für mich reinstes Overacting  wtf?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 9.02.2019 | 13:22
Ich hatte auch Spass. Allgemein bin ich zwar kein Fan von Discovery aber für den Freitagabend-Feierabend passt sie ganz gut.
Allerdings hatt mich das:total rausgerissen! Kann sein, dass es an der Übersetzung liegt, aber mir kam Renos affektiert-lässige Art in dieser Szene extrem übertrieben vor! Dabei mochte ich ihren ersten Autritt eigentlich und die Idee des Charakters. Aber der letzte Auftritt war für mich reinstes Overacting  wtf?

Vielleicht liegt es wirklich an der Übersetzung. Reno ist ein ziemlich zäher Knochen und kautziger Ingenieur. Ich hoffe, das wird der Discovery Chefingenieur. Der Auftritt von Number One war cool. Ich dachte früher, die Wissenschaftlerin aus Episode 1 sei Number One. Aber denkste, war sie nicht. Das ist die Number One aus dem allerersten Star Trek Pilot gewesen, ursprünglich dargestellt von Majel Barett.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 10.02.2019 | 13:17
David Bowie Referenz in Discovery Genial.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 10.02.2019 | 14:41
Das ist die Number One aus dem allerersten Star Trek Pilot gewesen, ursprünglich dargestellt von Majel Barett.

Ja, der Fanservice war stark in Folge 4. Ich mein, ein Saurian, wie in Brandy. (Nur in den Untertiteln zu lesen.) Eine Besprechung in einem Besprechungsraum. Im Vergleich zu früher waren das drei bis vier Folgen auf einmal. Allein die Babel-Situation hätte bei TNG eine Folge gefüllt. Ich finde das jetzt nicht schlecht, es scheint mir so wie: "Hey, ihr wisst wie das funktioniert. Wir drücken mal auf die Tube."

Die Zuordnung der verschiedenen Sprachen fand ich kreativ, auch wenn Pikes deutscher Akzent mich nicht überzeugt hat. Ich kann jetzt nicht sagen, ob die anderen mit ihrer besser klar kamen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 10.02.2019 | 15:14
Die Zuordnung der verschiedenen Sprachen fand ich kreativ, auch wenn Pikes deutscher Akzent mich nicht überzeugt hat. Ich kann jetzt nicht sagen, ob die anderen mit ihrer besser klar kamen.

War das nicht eher so das das wieder der Amok-laufende Universalübersetzer war der auch normale (also Standard-English) Sprache für die anderen unverständlich macht? ich würde jetzt nicht behaupten irgendwo wird behauptet Pike wäre Deutscher????

Super Folge, weiter so!!!!!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 10.02.2019 | 15:43
War das nicht eher so das das wieder der Amok-laufende Universalübersetzer war der auch normale (also Standard-English) Sprache für die anderen unverständlich macht?

Ja. Und ich würde behaupten, das Ergebnis des Universalübersetzers dürfte akzentfrei sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 10.02.2019 | 16:23
Gute Übersetzer können akzentfrei und präzise sein.
Super Übersetzer sollten die Stimme des Sprechenden nachahmen können.
Und geniale auch den Tonfall

(das könnte sogar Akzent beinhalten WENN der Universalübersetzer weiß wie der Mensch in echt redet)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 10.02.2019 | 23:32
Der Universalübersetzer hat die Sprache welche die Personen eigentlich sprechen, willkürlich in andere übersetzt.
So hat Michael während des ganzen durcheinander auch mehrfach die Sprache gewechselt.
 
Die Personen haben dabei nicht das Sprachverständnis verloren, sondern die Leute sprachen etwas anderes und die Anzeigen waren andere.
Saru konnte helfen, weil er ein Großteil der Sprachen zufällig gelernt hatte und verstand.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 11.02.2019 | 02:11
Ja. Und?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Calris am 12.02.2019 | 08:30
Die vierte Folge der zweiten Staffel war zwar wieder etwas besser, aber ich befürchte Star Trek Discovery hat mich als Zuschauer verloren. Wie bereits zuvor gesagt ist mir das alles zu viel was da in einzelne Folgen gepackt wird. Ich komme den einzelnen Handlungssträngen gar nicht hinterher und irgendwie möchte ich das auch gar nicht mehr. Ich bedauere das für mich sehr, denn ich hatte mich sehr auf neue Abenteuer im Star Trek Universum gefreut.

Allen denen die Serie gefällt wünsche ich noch viele Folgen. :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Runenstahl am 12.02.2019 | 15:04
Pikes Deutsch ist jedenfalls um längen besser als das aus vielen anderen Ami-Filmen ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Saffron am 12.02.2019 | 16:07
Pikes Deutsch ist jedenfalls um längen besser als das aus vielen anderen Ami-Filmen ;)
Wohl war, ich versteh echt nicht, warum sie in amerikanischen Filmen nicht wenigstens Berater anheuern, die tatsächlich Deutsch sprechen. Oft klingt es so, als hätten sie nur Google Translate benutzt. Hab neulich mal "Monuments Men" im Orignial geschaut, und ein vermeintlich deutscher Charakter hatte eine ganz gruselige Aussprache...

Sorry für das Off-Topic-Posting, das musst mal raus. Dann nochmal zum Thema:
Mir hat die vierte Folge wieder besser gefallen, hat Spaß gemacht!

@Calris: Besser man hört auf zu schauen, als dass man sich ständig drüber ärgert und dann nur Negatives postet. Mir gefällt die Art und Weise, wie du sich aus der Serie verabschiedest, ohne den anderen den Spaß daran zu verderben. Kudos!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Calris am 12.02.2019 | 16:34
@Calris: Besser man hört auf zu schauen, als dass man sich ständig drüber ärgert und dann nur Negatives postet. Mir gefällt die Art und Weise, wie du sich aus der Serie verabschiedest, ohne den anderen den Spaß daran zu verderben. Kudos!

Oh, danke schön :) Das freut mich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 12.02.2019 | 18:44
Wohl war, ich versteh echt nicht, warum sie in amerikanischen Filmen nicht wenigstens Berater anheuern, die tatsächlich Deutsch sprechen.

Gegenbeispiel gibt's hier: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,52552.msg134718044.html#msg134718044
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 15.02.2019 | 11:58
Hab gestern Folge 3 und 4 gesehen.
Mir haben beide gefallen. Das mit dem Deutsch ist mir gar nicht so bewusst aufgefallen - vermutlich weil ich die Serie auf Deutsch gucke.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 15.02.2019 | 21:49
Folge 5 war nice. Gibt es irgendwo eine Übersicht über die komplette Brückencrew? Mein Google-Fu ist schwach...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 16.02.2019 | 01:25
Die Folge war super. Endlich haben sie ihr Versprechen eingelöst...

Und: Tachyonen. Damit rückt meine Zeitreise-These zum Roten Engel etwas ins Zentrum ;)

Offene und zu klärende Frage: Wenn 10 Jahre vor TOS Hinz und Kunz (Burnham, Captain Pike) von Sektion 31 wissen, warum weiß dann im 24. Jahrhundert niemand mehr was darüber (auch kein Captain Sisko)? Es sieht so aus, als sei Sektion 31 bei Discovery ein Teilarm von Starfleet Intelligence. Da muss noch was passieren.

Warum der Spore Drive nicht mehr verwendet wird, ist jetzt endlich klar.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 16.02.2019 | 06:44
Folge 5 war nice. Gibt es irgendwo eine Übersicht über die komplette Brückencrew? Mein Google-Fu ist schwach...
Memory Alpha.

https://memory-alpha.fandom.com/wiki/USS_Discovery
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 16.02.2019 | 19:14
Und: Tachyonen. Damit rückt meine Zeitreise-These zum Roten Engel etwas ins Zentrum ;)

Ich halte die Theorie für durchaus valide. Zumal die Discovery die Signale auch bei  der Entfernung gut platzieren kann.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 22.02.2019 | 14:03
Folge 6 war wieder sehr gut.
Jetzt stellle ich aber die Theorie auf, der rote Engel ist ...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 22.02.2019 | 14:20
Die letzten beiden Folgen (5 und 6, wenn ich richtig zähle ...) haben mir auch ziemlich gut gefallen. Man hat sich da ja demonstrativ auf klassische Star-Trek-Tugenden bezogen, ich habe in zwei Folgen drei Gegenspieler-Geschöpfe gezählt, deren Motive missverstanden werden und mit denen man sich dann friedlich einigt: Das Weltraumphänomen, die JahSepp und das "Monster".

Wie 1of3 habe ich auch den Eindruck, dass in den beiden Folgen ziemlich auf die Tube gedrückt wird und klassischer Star-Trek-Kram in der halben Zeit abgehandelt wird. Finde ich gut.

Die Stamets/Tilly/Reno-Szene im Sporenlabor fand ich tierisch spaßig ("Wait, you're going to do this manually?" - "Well, obviously you are not going to do it.")


Nervig finde ich nur ein gewisses Michael-Overacting in emotionalen Szenen, das mir auch in dem Ausmaß neu zu sein scheint. Gerade in den Szenen, wo sie mit Saru zusammen ist, merkt man doch einen deutlichen Unterschied zwischen Doug Jones eher subtilem Stil und ihren großen, seelenvollen Blicken.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 24.02.2019 | 06:47
Nervig finde ich nur ein gewisses Michael-Overacting in emotionalen Szenen, das mir auch in dem Ausmaß neu zu sein scheint. Gerade in den Szenen, wo sie mit Saru zusammen ist, merkt man doch einen deutlichen Unterschied zwischen Doug Jones eher subtilem Stil und ihren großen, seelenvollen Blicken.
Genau das. Persönlich halte ich auch die Figur der Michael, samt Schauspielerin, für das größte Problem der Serie. Ja, die zweite Staffel empfinde ich auch als eine deutliche Steigerung gegenüber der ersten. Aber mit der Hauptfigur konnte ich mich trotzdem noch nicht anfreunden. Sie ist nicht stimmig angelegt, es fehlt ihr an Charisma und die Schauspielerin ist einfach schlecht. Es bleibt zu hoffen, dass die Macher von Discovery dies auch irgendwann erkennen und den anderen Figuren noch mehr Spielraum lassen. Denn abgesehen von Emo-Michael und Weichei-Hipster-Agent Ash sind die restlichen Akteure durchaus interessant und deren Darsteller können zumindest schauspielerisch einigermaßen überzeugen.   
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: El God am 24.02.2019 | 08:55
Folge 6 war insgesamt super angelegt, die Figur Saru und die Wandlung, die er durchmacht, hochinteressant. Die praktische Darstellung der Lösung

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

fand ich öde. Der rote Engel nervt - wesentlich mehr als Burnam. Wenn sich die Theorie bewahrheiten sollte, dass beide deckungsgleich sind, dann ist das extrem einfallsloses Scripting. Ich bin aber bereit so viel Vertrauensvorschuss zu geben, dass die Autoren eine interessantere Auflösung liefern können.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 24.02.2019 | 12:07
Folge 6 war insgesamt super angelegt, die Figur Saru und die Wandlung, die er durchmacht, hochinteressant. Die praktische Darstellung der Lösung

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

fand ich öde.

Saru hat schon mal erfolgreich aus Baa'ul Technologie was zusammengebastelt und er ist ein trainierter Starfleet Offizier kein Schuljunge...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 24.02.2019 | 17:01
Die Folge hat mir gut gefallen, ich bin gespannt, wie es weiter geht. Ich schrieb schonmal ähnliches: den Captain-Picard-Gedächtnispreis für gutes Einhalten der Obersten Direktive gewinnen die nicht mehr.

Man konnte den roten Engel ja etwas genauer sehen. Meinem Eindruck nach waren es eher weibliche Konturen (also eher Michael als Spock  ;)), aber das mag auch Einbildung sein. Erinnert mich an die ähnlichen Szenen aus Babylon 5. Damals fand ich das ziemlich cool!

Michael finde ich auch in den Szenen am stärksten, in denen sie nüchtern, vulkanisch, Herausforderungen löst.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 24.02.2019 | 18:19
Ich empfinde Michael so langsam als echten "Nicht-Character".

Wenn die die morgen aus der Serie schreiben täten und einfach andere Leute ihr "Nicht-Zeugs" erledigen, ich glaub mir würde es nicht mal auffallen dass sie nicht mehr da wäre.
Diese Verbindung von ihr zu Saru sehe ich nicht. Als Spocks Schwester sehe ich sie nicht.

Ich habe KEINE Ahnung, warum die da auf der Enterprise so wichtig oder was überhaupt ihre Funktion ist. Warum hört da überhaupt wer auf die?
Ich mag die Serie, ich mag außer der "terranischen Imperatorin" die Charaktere, ob Stamets, Tilly, Saru, oder den grandiosen Pike. Ich finde die Stories werden immer besser und trekkiger.

Aber Burnham und diesen Schwachmat von Ash Tyler könnten sie echt sofort raussschreiben, und ich bin mir sicher dass niemand die vermissen würde.

 

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 24.02.2019 | 18:43
Michael finde ich auch in den Szenen am stärksten, in denen sie nüchtern, vulkanisch, Herausforderungen löst.

Da wundert mich eigentlich, warum die Figur nicht der vulkanischen Spezies angehört. Wenn man einen Vulkanier mit schlechter Selbstkontrolle möchte, hätte man sie auch zum Kind von romulanischen Flüchtlingen machen können.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 24.02.2019 | 21:12
Dann wäre sie aber keine Special Snowflake mehr.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 28.02.2019 | 22:15
Och, ich finde Burnham immer noch drölfzig Mal besser als so ziemlich den gesamten Cast von Voyager. Und diese komische Origin-Serie mit Scott Bakula habe ich nur drei Folgen durchgehalten, so besch...eiden fand da jeden einzelnen Charakter. Aber vielleicht hätten die sich wenigstens noch entwickelt, daher vergleiche ich lieber nicht.

Discovery ist dagegen auch mit und nicht trotz Burnham unterhaltsamer und wird auf jeden Fall weitergeguckt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 1.03.2019 | 15:53
Aber Burnham und diesen Schwachmat von Ash Tyler könnten sie echt sofort raussschreiben, und ich bin mir sicher dass niemand die vermissen würde.

Ich kann das alles unterschreiben. Wobei ich finde, dass der "veränderte" Tyler schonmal eine winzige Verbesserung darstellt...
Ansonsten mochte ich die Interaktion mit Spocks Mutter und Sarek, Michael und Spock. Mit ner anderen Michael hätte das ne wirklich starke Szene geben können.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 1.03.2019 | 16:52
Nachd em Ende bin ich gespannt wie es weiter geht.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 1.03.2019 | 21:31
Die aktuelle Folge war nice. Ich mag Pike einfach immer mehr - ein echter Star Trek Captain.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 1.03.2019 | 21:57
Nachd em Ende bin ich gespannt wie es weiter geht.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ja. Das war wohl schon.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 2.03.2019 | 08:42
Die Timeline ist allerdings völlig kaputt mittlerweile glaube ich. Und nun noch Zeitreisen...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 2.03.2019 | 13:13
Hmtja. Es _gab_ mal in ST Zeitreise/Anomalie-Folgen, die waren - wenn schon nicht logisch - tatschlich clever und unterhaltsam.
Als das Zeitreisephänomen vorgestellt wurde, dachte ich aber nur "Nein, nicht das! Finger weg, das könnt _ihr_ nicht!"
Und natürlich - konnten sie es nicht  ~;D
Als Pike im Shuttle meinte "Wir fliegen näher ran" musste ich den Satz ergänzen mit "...damit was Spannendes passiert". Das scheint mir allgemein das Problem an DISCO: Der Plot wird nicht durch Ereignisse vorangetrieben, sondern es werden Ereignisse "designt" damit sowas wie Plot entsteht.
Mit ausreichend Abstand macht mir das ja auch irgendwie noch Spass und ich liebe Pike und Saru.... Aber ein bißchen ist bei mir schon die Luft raus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 2.03.2019 | 13:26
Das scheint mir allgemein das Problem an DISCO: Der Plot wird nicht durch Ereignisse vorangetrieben, sondern es werden Ereignisse "designt" damit sowas wie Plot entsteht.
Okay, und das unterscheidet Discovery von anderen Star Trek Serien inwiefern?  wtf?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 2.03.2019 | 13:38
Die Timeline ist allerdings völlig kaputt mittlerweile glaube ich. Und nun noch Zeitreisen...

Und nun auch Talos IV. Mal schauen wie das dann mit TOS verknuepft wird.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 2.03.2019 | 15:20
Ich glaube das hängt stark davon ab, ob der Original TOS Pilot als Kanon betrachtet wird, oder die Rückblende in der Doppelfolge. Interessant übrigens: mündet das dann im TOS Piloten und werden wir sehen wie Pike gelähmt wird? Den Captain mag ich jedenfalls sehr gern. Völlig anders als Kirk, Picard, Sisko und Janeway. Von Lorca gar nicht zu reden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 2.03.2019 | 15:35
Völlig anders als Kirk, Picard, Sisko und Janeway. Von Lorca gar nicht zu reden.
Im Großen und Ganzen waren die:
Kirk - Draufgänger und Abenteurer
Picard - Diplomat und Politiker
Sisko - Militärischer Pragmat
Janeway - Bürokratin mit faschistoiden Tendenzen
Lorca - Mörderhobo aus dem Spiegeluniversum

Pike ist bisher imA eine Mischung der ersten Drei. Und wesentlich symptahischer als die letzten drei offiziellen Captains. :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 2.03.2019 | 17:45
Okay, und das unterscheidet Discovery von anderen Star Trek Serien inwiefern?  wtf?

Dass diese ihre eigenen Plots zumindest grundlegend ernstgenommen haben. Sei es ein vordergründig durchdrehender, meuternder Spock, der in "Thalos IV Tabu" letzlich in absoluter Loayalität zu seinem einstigen Captain handelt oder gleich der ganze Dominion-Plot in DS9: Ich finde in den alten Serien grundsätzlich nachvollziehbare Motive, Charaktere und Entwicklungen.
Bei DISCO: Fehlanzeige.
Oder kannst du mir dieses "Klingone-Mensch-Verräter-Gegenverräter-doch-kein-echter-Klingone-Kunstmensch-der-eigenlich-Klingone-ist"-Tyler-Gebilde erklären? Sein Charaktermotivation? Seine Entwicklung? Warum ist der noch gleich in Sektion 31 und nicht in militärischer Gefangenschaft? Wieso ist der Vokh-Anteil jetzt faktisch nicht mehr da?
Ich steig da nicht durch.
Und dann immer wieder dieses "Oh wir müssen mal coolen Stuff zeigen...ööhm.. Zeitreise! Meteoritenflitzer! Paralleluniversum!"
Langsam keimt bei mir der Eindruck, dass man Abseits von Effekthascherei und pseudo-komplexen Handlungssträngen nicht wirklich etwas zu erzählen hat. Und _DAS_ ist m.E. ein eklatanter Unterschied zu allen anderen ST-Serien. Ich schaue nämlich gerade TOS und bin immer wieder beeindruckt über die Vielfalt der Episoden dort, die Experementierfreude.
Bei DISCO fehlt mir eine Linie, eine Idee darüber, was die Serie sein will. Das fängt schon bei dem genereischen blau-leuchtenden-Transparenzmonitor-Design der Enterprise aus, die auch aus Minority-Report stammen könnte. Da stecht doch kein Konzept dahinter, wie bspw. das LCARS-Interface von TNG.

Je länger ich die Serie gucke, desto mehr fällt mir das auf und wo ich zu Anfang dachte "Ok, das wird noch" bin ich mir langsam nicht mehr so sicher. Mal schauen, wie es in S3 wird....  :-\
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 3.03.2019 | 10:12
Also, wenn man sich anschaut wer gekantet wurde dann sollte klar sein das das Konzept der ersten Season über den Haufen geworfen wird.

So sehr ich diese etwas dunklere Auslegung von Star Fleet mochte die von vielen Fans angekreidet wurde so sehr sind mir die Sporen und der Sporenantrieb als Plot-Solution zunehmend egal.

Aber trösten wir uns damit das Star Trek nicht so sehr "Science" Fiction ist sondern viel mehr eine Soap Opera in Space.

Season 2 wird die Season von Disco sein die Fehler der ersten aufräumt und uns, am Ende der Season mit einer neuen Spielwiese für Season 3 erfreut.
Erst ab Season 3 wird sich das Schicksal der Serie entscheiden und erst ab dieser Season sollte man sich letztendlich entscheiden ob man Fan sein will oder nicht (von Disco)

Ein Großteil der Veränderungen war bisher zum besseren.
Auch das verlassen des Opfer-Narrativs das Saru in der ersten Season hatte ist für mich ein Zeichen das die Serie wieder mehr Fuß in der Realität unserer Zeit fasst und sich nicht so sehr von den Rändern okkupieren lässt.

Das scheint ein Lichtblick zu sein (Auch wenn ich die Auflösung seltsam fand) (Die Idee das es eine Massenpsychose und Manipulation ist die Sarus Rasse im Glauben lässt sie wären eine Opfer-Spezies, köstlich)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 3.03.2019 | 19:28
Also noch mal nachgeschaut. Pikes ursprünglicher Besuch auf Talos IV war drei Jahre vor der aktuellen DSC-Staffel.

Was mich aber überrascht: "xxx mark yyy" sind offensichtlich absolute Koordinaten. Jetzt frage ich mich, wie das geht. - Also das ist so dämlich wie die Erklärung der Stargate-Adressen in jenem Kinofilm. Das ist mal eine Sache, die mich wirklich aufregt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 4.03.2019 | 20:56
Was mich aber überrascht: "xxx mark yyy" sind offensichtlich absolute Koordinaten.

Warum nimmst Du das an?
Und, wenn man nicht gerade Jahre verstreichen lässt, ist das nicht ganz in Ordnung????
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 4.03.2019 | 20:58
Wahrscheinlich gibt es einen Technobabble-Grund, der dagegen spricht. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 4.03.2019 | 21:09
Warum nimmst Du das an?
Und, wenn man nicht gerade Jahre verstreichen lässt, ist das nicht ganz in Ordnung????

Weil es zwei (in Worten ZWEI) Zahlen sind.

An allen anderen Stellen in allen Serien sinde diese Mark-Angaben eine Richtung relativ zur Flugrichtung des Schiffes, im Orginal "Bearing". Da macht es Sinn, zwei Zahlen zu haben. Wie viel Grad muss ich nach links/rechts? Wie viel nach oben/unten? - Merke, es muss nicht unsere Gradeinteilung sein.

Hier ist das aber nicht der Fall. Hier ist die Angabe absolut. Spock murmelt die Zahl auf Vulkan, auf dem Flug und in jenem Asteoridenfeld. Und der Computer findet die Zahl im Register. Und egal, ob du ein kartesisches, polares oder sonst wie geartetes Koordinatensystem wählst, zwei Werten reichen nicht, um irgendeinen Punkt im dreidimensionalen Raum zu finden.

Und was du mit der zweiten Zeile willst, ist mir nicht recht klar.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 4.03.2019 | 21:35
Weil es zwei (in Worten ZWEI) Zahlen sind.

An allen anderen Stellen in allen Serien sinde diese Mark-Angaben eine Richtung relativ zur Flugrichtung des Schiffes, im Orginal "Bearing". Da macht es Sinn, zwei Zahlen zu haben. Wie viel Grad muss ich nach links/rechts? Wie viel nach oben/unten? - Merke, es muss nicht unsere Gradeinteilung sein.

Hier ist das aber nicht der Fall. Hier ist die Angabe absolut. Spock murmelt die Zahl auf Vulkan, auf dem Flug und in jenem Asteoridenfeld. Und der Computer findet die Zahl im Register. Und egal, ob du ein kartesisches, polares oder sonst wie geartetes Koordinatensystem wählst, zwei Werten reichen nicht, um irgendeinen Punkt im dreidimensionalen Raum zu finden.

Und was du mit der zweiten Zeile willst, ist mir nicht recht klar.

Hmm.
Schaust Du Dir mal Star Trek genauer an dann findest Du raus das man die drei Dimensionen der Galaxis hier und da in nur einer Dimension ausdrückt.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Wer sich an der Kartographie oder Technik von Star Trek aufregt hat vielleicht seltsame (wie in, vom 08/15 abweichende) Prioritäten?
Das sagt nichts darüber aus ob die Kritik in dem Punkt berechtigt ist (ist sie, rein logisch durchaus).
Denkt man daran das keiner darauf kam das das Koordinaten sein könnten, muss es eine Erklärung geben die das plausibel macht.

Ein außerordentliches (wie in historisches und in der Filmgegenwart ungebräuchliches) Koordinatensystem wäre so eine Erklärung.
Wie die Verwendung von Morse zur Kommunikation im Star Fleet Zeitalter.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 4.03.2019 | 22:02
TNG und DS9 mussten sich auch erst warm laufen. Ich gucke Discovery auch noch die dritte Staffel trotz der Verwirrung die sie auslöst. Es wird schon kein zweites Lost.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 4.03.2019 | 22:19
Erst ab Season 3 wird sich das Schicksal der Serie entscheiden und erst ab dieser Season sollte man sich letztendlich entscheiden ob man Fan sein will oder nicht (von Disco)

Mit Ausnahme von TOS hat keine Star Trek Serie vor Staffel 3 überzeugt. Auch TNG und DS9 hatten schwache 1. und 2. Staffeln. Heute würde keine dieser Serien überhaupt zur 3. Staffel kommen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 4.03.2019 | 22:33
Mit Ausnahme von TOS hat keine Star Trek Serie vor Staffel 3 überzeugt. Auch TNG und DS9 hatten schwache 1. und 2. Staffeln. Heute würde keine dieser Serien überhaupt zur 3. Staffel kommen.

Objection.
Star Trek ist ein recht großes Franchise mit einer vielzahl von Fans.
Dadurch das es die ganzen Serien, die Filme, das MMORPG, Bücher, Tabletops und P&P RPGs gibt ist eine nicht gerade kleine Fanbase da.
Diese kann den Kern der Zuschauerschaft bilden die es sonst nicht gäbe.

Das sind ein paar Millionen Zuschauer die Du für jegliche Star Trek Serie sicher hast.
Am Anfang zumindest.
Wenn man das nicht zu sehr strapaziert reicht das für mehrere Seasons bis sie Gehaltsvorstellungen der Schauspieler und Macher es nicht mehr her geben.

Wenn dann eine Serie die Uraltfans nicht abholt aber junge Fans abholt dann kann das ein Tausch sein den die Macher in Kauf nehmen.
Oder sie kehren zu altbewährten Mustern zurück (wie in Disco gerade) falls die Mischung nicht überzeugte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: lowfyr am 5.03.2019 | 15:30
Man darf auch nicht vergessen, das TNG die ersten Staffeln nur überstanden hat, weil die Serie so teuer war.
Ob man das heute auch so machen würde, bezweifle ich.

Bei Discovery ist wahrscheinlich auch von Vorteil, das die Serie gestreamt wird. Und das Netflix auch seinen Teil beiträgt. Wenn die Serie so wie die Vorgänger regulär im Fernsehen laufen würde, wäre die Verlängerung wohl nicht so sicher.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 5.03.2019 | 16:17
Jaja, die Zeiten haben sich geändert.  :korvin:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 5.03.2019 | 18:37
Es wird schon kein zweites Lost.

Wie zur Hölle kam der Eisbär auf die tropische Insel?  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 5.03.2019 | 21:38
Objection.
Star Trek ist ein recht großes Franchise mit einer vielzahl von Fans.
Dadurch das es die ganzen Serien, die Filme, das MMORPG, Bücher, Tabletops und P&P RPGs gibt ist eine nicht gerade kleine Fanbase da.
Diese kann den Kern der Zuschauerschaft bilden die es sonst nicht gäbe.

Diese "Millionen von Fans" gab es 1987 noch nicht... Und unter heutigen Bedingungen wäre da schnell Schluss gewesen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 5.03.2019 | 21:49
TOS war noch nicht sooo lange vorbei, für SciFi-Fans gab es nicht so viel Auswahl wie heute und Roddenberry war noch selbst an Bord (was dem Vernehmen nach aber nicht unbedingt gut war). Es waren andere Zeiten, glücklicherweise aber keine anderen Zeitlinien... :P
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 5.03.2019 | 23:31
Wie zur Hölle kam der Eisbär auf die tropische Insel?  ~;D
Kennst du die letzte Folge der Serie?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 6.03.2019 | 01:10
Diese "Millionen von Fans" gab es 1987 noch nicht... Und unter heutigen Bedingungen wäre da schnell Schluss gewesen.

Hätte es TNG nicht gegeben, gäbe es keine Nachfolgerserien. Absolut richtig.
Mein Punkt ist ja auch nicht das man heute eine Serie wie TNG machen würde, sondern das wir heute ein anderes Umfeld mit mehr Franchise Möglichkeiten haben die durch:

1. ST:TOS
2. Star Trek Novels
3. Star Trek Toys
4. ST:Animated Series
5. Star Trek Boardgames
6. Star Trek Movies
7: Star Trek Computer Games
8. Star Trek RPG Game
9. Star Trek: TNG
10. Star Trek Fanfilmen
11. Star Trek: DS9
12. Star Trek: Voyager
13: Star Trek: Enterprise
14: Star Trek MMORPG
15: JJ Trek
16: Star Trek Discovery

fruchtbaren Boden haben der tiefgründiger ist als das Star Wars Universum.
Wenn man handwerklich nicht allzu grobe Fehler macht kann das was werden.

Vor ST:TNG gab es 5 Seasons an Material (beachtliche 101 Folgen)
Vor ST:Discovery gab es 30 Seasons an Material (astronomische 720 Folgen)

Hier zu behaupten es gäbe keinen Markt für Star Trek ist etwas verwegen, meinst Du nicht?
Ich denke nicht das jemand hier annimmt heute könnte man eine Serie produzieren die ST:TNG gleicht, egal was, sie müsste anders als TNG sein.

Hätte es nur die Schritte 1 bís 8 bis zum ersten Star Trek RPG (1982) gegeben und dann lange nichts, dann könnte man ruhig sagen das Franchise wäre tot.
Seitdem gibt es aber 37 Jahre Inhalte die neue Fans generiert haben.

Die Fanbase mag nicht so groß sein wie die von Star Wars, aber sie ist stabil und lässt sich, eher wie die Star Wars Fans, eher auf Experimente ein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 6.03.2019 | 07:20
Kennst du die letzte Folge der Serie?

Klar, auch wenn die Erklärung, die schon fragile, innere Logik endgültig gebrochen hat.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 6.03.2019 | 14:13
TOS war noch nicht sooo lange vorbei, für SciFi-Fans gab es nicht so viel Auswahl wie heute und Roddenberry war noch selbst an Bord (was dem Vernehmen nach aber nicht unbedingt gut war). Es waren andere Zeiten, glücklicherweise aber keine anderen Zeitlinien... :P

Naja, das waren auch 19 Jahre seit TOS in den USA. Sie wurde nur ständig wiederholt, dazu kamen die Zeichentrickserie und die Spielfilme, die die Serie am Leben erhalten haben. 

Dazwischen waren es eher die Spielfilme, die das Franchise am Leben erhalten haben.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 6.03.2019 | 14:26
Nun ja, dazwischen gab es auch noch
2. Star Trek Novels
3. Star Trek Toys
4. ST:Animated Series
5. Star Trek Boardgames
6. Star Trek Movies
7: Star Trek Computer Games
8. Star Trek RPG Game
;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: ManuFS am 6.03.2019 | 14:30
Was mich aber überrascht: "xxx mark yyy" sind offensichtlich absolute Koordinaten.

Ist das in STD so? Wenn ja haben sie NOCH WAS kaputtgemacht, denn bisher waren das Kurs-/Richtungsangaben, keine exakten Koordinaten. :)
http://www.orionpressfanzines.com/articles/navigation_coordinates_in_star_t.htm
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 10.03.2019 | 00:45
Hätte es TNG nicht gegeben, gäbe es keine Nachfolgerserien. Absolut richtig.

Das habe ich schon nicht gesagt. Ich habe gesagt: Würde man unter heutigen Bedingungen TNG produzieren, würde es nach 1-2 Staffeln abgesetzt. Einfach weil Staffeln 1-2 eher schlecht waren, und TNG erst mit Staffel 3 gut wurde. Aber damals in den 1980ern hat man durchgehalten. Heute wäre die Finanzierung schneller weg.

Hier zu behaupten es gäbe keinen Markt für Star Trek ist etwas verwegen, meinst Du nicht?

Gut, dass ich das gar nicht behauptet habe.

Ich denke nicht das jemand hier annimmt heute könnte man eine Serie produzieren die ST:TNG gleicht, egal was, sie müsste anders als TNG sein.

Das war nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, Discovery ist ein Star Trek fürs 21. Jahrhundert. Deutlich weniger Kammerspiel als es TNG war. Eben weil es sich auf einem überfüllten Markt behaupten muss.
Ich mag Discovery, weil es tatsächlich die Star Trek Tropes fit fürs 21. Jahrhundert macht.

Hätte es nur die Schritte 1 bís 8 bis zum ersten Star Trek RPG (1982) gegeben und dann lange nichts, dann könnte man ruhig sagen das Franchise wäre tot.
Seitdem gibt es aber 37 Jahre Inhalte die neue Fans generiert haben.

Noch mal, ich habe garantiert nie gesagt, dass das Franchise tot ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 10.03.2019 | 01:33
Das habe ich schon nicht gesagt. Ich habe gesagt: Würde man unter heutigen Bedingungen TNG produzieren, würde es nach 1-2 Staffeln abgesetzt

Die Annahme das ein Ford Model T heute auf dem Fahrzeugmarkt keine Chance hätte ist völlig richtig.
Und banal.

. Einfach weil Staffeln 1-2 eher schlecht waren, und TNG erst mit Staffel 3 gut wurde. Aber damals in den 1980ern hat man durchgehalten. Heute wäre die Finanzierung schneller weg.

Die Annahme das heute andere Marktbedingungen in der Filmbrache für Serien herrscht als in den 1980-ern und 1990-ern ist völlig richtig.
Und banal.

Gut, dass ich das gar nicht behauptet habe.

Ich wollte Deine Aussage aus der Banalität herausholen und darauf Hinweisen das eine Star Trek Serie durchaus Marktchancen hat.
Auch heute.
Wie man an Discovery sieht und wie Du ja auch, völlig richtig, selbst klar stellst.

Das war nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, Discovery ist ein Star Trek fürs 21. Jahrhundert. Deutlich weniger Kammerspiel als es TNG war. Eben weil es sich auf einem überfüllten Markt behaupten muss.
Ich mag Discovery, weil es tatsächlich die Star Trek Tropes fit fürs 21. Jahrhundert macht.

Da widerspreche ich Dir auch gar nicht und man kann meinen Kommentar durchaus so deuten das ich genau Deine Sicht teile das Disco eine zeitgemäße Adaption des Themas Star Trek ist.
Da passt gar kein Blatt Papier zwischen uns.

Noch mal, ich habe garantiert nie gesagt, dass das Franchise tot ist.

Hatte ich auch nicht heraus gelesen.
Ich hatte mich nur gewundert das Du die hier TNG als nicht mehr zeitgemäß kritisierst/herausstellst.
Das ist eine eher banale Behauptung.
TNG war ein Kind seiner Zeit und ST:Disco ist das auch.
Einer anderen Zeit eben.

Auch hier stimmen wir überein. Schreiben es halt nur leicht anders auf.

tl;dr:
Star Trek als Franchise ist lange nicht tot und hat seit der Originalserie treue Fans.
Und, das sieht man denke ich ganz gut, Star Trek vertritt den jeweils liberaleren Zeitgeist, also die Avantgarde unter den SciFi Franchises
(Zumindest im Vergleich zu Star Wars)
Wenn etwas auch nach über 50 Jahren noch erzählt wird hat es sicher noch eine längere Geschichte vor sich

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 10.03.2019 | 11:22
Ich hatte mich nur gewundert das Du die hier TNG als nicht mehr zeitgemäß kritisierst/herausstellst.

Du hast mich tatsächlich nicht verstanden... Ich beziehe mich mit meiner (angeblich banalen) Aussage bzgl. "TNG würde heute vor Staffel 3 eingestellt" überhaupt nicht aufs inhaltliche von TNG. Ich beziehe mich damit alleine auf die Länge der Findungsphase von TNG (und übrigens auch DS9). Eine Serie hat heute keine 2 Staffeln Zeit, ihre Zuschauer zu finden - darauf bezog ich mich.

Die alten Star Trek Serien litten sehr darunter, dass die Macher eine gute Grundidee hatten, aber in allen Fällen ca. 2 Staffeln (also über 40 Folgen) brauchten, bis sie eine eigene, erfolgreiche Sprache fanden. Heute bekommt eine Serie keine 40 Folgen Vertrauensvorschuss mehr, sondern muss innerhalb von einer, maximal zwei  (heute deutlich kürzeren) Staffeln liefern, oder sie wird eingestellt.

Auch TNG würde inhaltlich und in der Darbietung heute Erfolg haben, wie "The Orville" deutlich zeigt. Vorausgesetzt, die Serie findet sofort und erfolgreich Zuschauer. Das Discovery deutlich action-orientierter ist als TNG und seltsamerweise auch DS9 liegt an der gewählten Darreichungsform, die sowohl Trekkies als auch neue, junge Zuschauer ansprechen soll. Dabei bleibt bei Discovery wesentlich mehr Star Trek übrig als in der Kelvin Timeline, die einfach sinnloses Action-Geschlachte ist.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 10.03.2019 | 12:38
Ah, warum nicht gleich so?

Ich finde die alten Serien gar nicht so schlecht, auch die ersten Staffeln nicht.
Erst mit einer gewissen Menge an Staffeln und Folgen entwickelt sich eine Vertrautheit der Zuschauer zu einer Serie.

Das oft verschiedene Drehbuchschreiber und Regisseure Hand anlegen und sich die Serie am Anfang wie eine Kakophonie anfühlt (für manche und in manchen Aspekten) ist nicht weiter verwunderlich.
Erst wenn wir als Zuschauer das Gespinst der verschiedenen Erzählstränge und Erzählstimmen entwirren ergibt sich, auch durch die Nuancen, ein besseres Gesamtbild.
So wie ein gut eingesessener Sessel oder ein Lieblingskleidungsstück, es braucht Zeit und Vertrautheit, die kann nicht jeder in kürzester Zeit anbieten und die entwickelt auch nicht jeder.

Und, geben wir es zu, ein Großteil des Casts der Serien musste selber in die Rollen hineinwachsen und auch schauspielerisch reifen.
Von Ausnahmen mal abgesehen.
Dazu sind es Soaps, und keine Produktionen mit mehreren Superstars, oft sind das eher No-Names die Serien gedreht haben aber nicht das Flair von Superstars verbreiten.

Was heute tatsächlich anders ist, ist der Markt und das Zuschauerverhalten.
Aber auch die Professionalität der Serienproduktionen ist eine andere.
Somit kann man mit kürzeren Serien aber auch mut einer kürzeren Ramp-Up Phase herausfinden ob etwas im Markt besteht oder nicht.
Kein Widerspruch.

Zitat
Auch TNG würde inhaltlich und in der Darbietung heute Erfolg haben, wie "The Orville" deutlich zeigt. Vorausgesetzt, die Serie findet sofort und erfolgreich Zuschauer.
Ist es nicht banal/selbstverständlich das eine Serie Erfolg hätte wenn sie Erfolg hat?
Bitte verstehe nicht banal als Kritik, manchmal hilft es das offensichtliche zu erzählen.
Interessant wird es wenn es nicht so offensichtlich ist.

Und das nicht (nicht allen?) offensichtliche ist das die Erzähltechniken und der Markt sich stark verändert haben.
Das ältere Muster mit neuem Leben erfüllt Abnehmer und Fans finden ist kein Widerspruch dazu das sich die Zeiten geändert haben.

Ich finde gerade die Unterschiede interessant und statt Einheitsbrei ist mir Vielfalt mit verschiedenen Schwerpunkten lieber als wieder und wieder den gleichen drögen Mist zu sehen.

Einerseits kann ich die Kritik an der Kelvin Timeline verstehen, andererseits ist das eine Abfolge von Filmen, keine Serie.
Hätte sich auch nur IRGENDJEMAND Star Trek angeschaut wenn es nur die Movies gegeben hätte???
Ich denke DEUTLICH weniger wenn es die Serie nicht gegeben hätte.

Und, obwohl, oder gerade WEIL der erste Kinofilm doch sehr viel Fan Service bietet wirkt er für nicht Serienfans eher dröge (für nicht-Fans ist er fast so unverständlich wie Twin Peaks der Film (https://www.imdb.com/title/tt0105665/).

Ohne Serie finde ich es schwer Kelvin mit dem Rest zu vergleichen.
Mir gefiel die Timeline von der Stimmung her und von den Schauspielern, auch das Tempo fand ich angenehm unschnarchig.
Das man gerade Vulkan wegballern musste, warum?
Auch in der Timeline ist der geradzahlige Movies irgendwie besser.

Die Liste hier finde ich super (https://www.digitalspy.com/movies/a871507/star-trek-movies-ranked/) (würde nur Star Trek XI als knapp besser als Star Trek XIII platzieren)

Und wie gesagt, ohne Serie Äpfel mit Birnen, sorry.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 10.03.2019 | 12:44
Back to topic:

S02 E08.
YAY!
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 10.03.2019 | 13:03
Die Folge erklärt zumindest, wie der Originalpilot in die Zeitlinie von Discovery passt. Ich fand die Folge Gimmicky. Für den Plot werden genau drei Sachen erklärt: was damals zwischen Michael und Spock passiert ist, das die Zeitlinie bedroht wird, und das der Red Angel ein Mensch ist (klar, ist ja wahrscheinlich Michael). Die B Storyline war deutlich interessanter. Saru stellt sich als 1. Offizier vor die Mannschaft und verteidigt seine Entscheidung. Zeigt seine Charakterentwicklung, und trägt den Stamets-Culbert-Tyler Bogen weiter. Viel spannender als alles was auf Talos passiert ist. Talos ist quasi Fanservice plus Deus ex-Machina.

War für mich eine Überbrückungsfolge.

Viel interessanter ist doch, wann sie endlich kapieren, dass Lt. Cmdr. Ariam von einem Virus/Alien Programm kompromitiert ist. Und wie passt das zusammen? Das Programm kommt aus der Sonde. Die scheint aber eigentlich viel neutralere Interessen zu haben, als die Discovery ins Verderben zu stürzen. Es sei denn sie kommt von den Angreifern.

(Anmerkung: ich verwende keine Spoiler Tags in einem Thema, das mit SPOILER beschriftet ist. Wer hier reinschaut, will gespoilert werden.)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 10.03.2019 | 13:40
Sektion 31 (wenn man mal die Buchstaben zu 3 und 1 raussucht dann ist das CundA, CIA) Storyline ist interessant, aber irgendwie bisher nicht schlüssig, es sieht stark nach Intrigantenstadel aus (das könnte ich mir in den oberen Etagen der Sektion, also bei den politischen Sesselpupsern, schon gut vorstellen), weniger nach einem Versuch mit unkonventionellen Mitteln die Föderation zu bewahren.

Die sind mir etwas zu schnell mit tödlicher Gewalt unterwegs, nicht wirklich Trek-like.
Einen Gegner zu täuschen und ihn zu einem Player FÜR die eigene Sache zu machen ist viel effektiver als ihn zu töten.

Der Einsatz von Saru, sehr gut, ja.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Generell positiv sehe ich das mehr Brückencharaktere wichtig werden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 10.03.2019 | 15:15
"The probe used multiple SQL injections." - Die Passage musste ich zweimal sehen, bis ichs glauben konnte. Bonuspunkte für Selbstironie. ;D

"The forest of the Forge" - Irgendwie hatte ich die Location anders in Erinnerung.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 11.03.2019 | 11:07
Die Folge erklärt zumindest, wie der Originalpilot in die Zeitlinie von Discovery passt.
Mich hat die Folge damit sowas von total verwirrt, das es nicht mehr schön war.
Lief bei mir unter einem riesigen "Häääää?!?" und ich habe es dann einfach in die Schublade "Fanservice" gesteckt und sie zugetreten,

Zitat
Die B Storyline war deutlich interessanter. Saru stellt sich als 1. Offizier vor die Mannschaft und verteidigt seine Entscheidung. Zeigt seine Charakterentwicklung, und trägt den Stamets-Culbert-Tyler Bogen weiter.
Ich fand es eher merkwürdig das sich zwei Starfleet Offiziere so prügeln und der Rest einen Kreis drum macht und zuschaut ^^;
Was dann auch Pike durchaus richtig bekrittelt. Ansonsten war der B-Plot tatsächlich stärker.

Zitat
Viel interessanter ist doch, wann sie endlich kapieren, dass Lt. Cmdr. Ariam von einem Virus/Alien Programm kompromitiert ist. Und wie passt das zusammen? Das Programm kommt aus der Sonde. Die scheint aber eigentlich viel neutralere Interessen zu haben, als die Discovery ins Verderben zu stürzen. Es sei denn sie kommt von den Angreifern.
Naja die Reaper (die Assoziation von meinem Mit-Gucker und mir) bzw. Matrix (die Assoziation des FemFreqPodcast) Gedächtnissonde wirkte auf mich jetzt nicht neutral oder friedlich. Schließlich haben Pike und Tyler nur mit Glück überlebt.

Daneben,...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 11.03.2019 | 20:16
Irgendwie erinnerte mich diese düstere Zukunftsvision auch ein wenig an Spezies 8472. Aber den gewagten Sprung macht man wahrscheinlich dann doch nicht...  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 15.03.2019 | 00:03
Ich kann mir inzwischen vorstellen,  dass der Red Angel der wiedergeholte Doctor ist, der auf Grund seiner Veränderungen zeitreisen kann.

Was ich mich allerdings immer noch Frage ist, wie sie den Sporenantrieb wieder los werden wollen, jetzt wo Spock den sich kennt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 15.03.2019 | 10:17
Ich denke die Pilze werden eine Mauer bauen oder sterben einfach aus. Oder die Föderation & die neue klingonische Mutter vernichten/verbieten/vertuschen das Wissen darum.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 15.03.2019 | 23:45
Gibt es noch mehr Cyborgs wie Airiam im ST-Kanon?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 15.03.2019 | 23:52
Nach der heutigen Folge befürchte ich ja jetzt doch sehr stark, dass Burnham der Rote Engel sein wird.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 15.03.2019 | 23:57
Ja. Richtig beschissen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 16.03.2019 | 00:52
Insgesamt ist diese Michael & the gang-Sache eher bescheiden. Ein bisschen weniger Fokus auf eine Person wäre gut. Die anderen kommen ja schon vor, aber die zweite Reihe merkt man ihnen an.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 16.03.2019 | 02:57
Michael entwickelt sich für mich zunehmend von überflüssig zu absolut nervtötend. Mal abgesehen vom ständigen Overacting, ist die Figur auch noch schlecht geschrieben. Für eine Menschenfrau, die bei Vulkaniern aufgewachsen ist, handelt sie ausgesprochen unlogisch, emotional und wiederholt unprofessionell. Als Zuschauer frage ich mich ständig, was diese Heulboje eigentlich auf dem Schiff zu suchen hat. Sie kann eigentlich nix, zu sagen hat sie auch nix und baut einen Bockmist nach dem anderen. Tragisch ist dabei eigentlich, dass gerade die 2te Staffel ansonsten durchaus Spaß macht, was nicht zuletzt auch an den übrigen Akteuren liegt. Aber vielleicht schubst ja irgendwann mal jemand diese Michael aus der Luftschleuse...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 16.03.2019 | 04:40
Nach der heutigen Folge befürchte ich ja jetzt doch sehr stark, dass Burnham der Rote Engel sein wird.

Meine Rede von Anfang an. Außerdem sieht es so aus, als würde DIS wirklich begründen, warum Sektion 31 später unbekannt ist. Ich finde, die zweite Reihe beginnt Farbe zu zeigen.
Auffallend war: immer wenn Jonathan Frakes Regie führt, sind die Folgen gefühlt besser. Schade, dass das alte TV Trope eingesetzt wurde: Figur bekommt Hintergrund, damit uns ihr Schicksal nahe geht. Dann wird die Figur in der selben Folge von selbigsten ereilt. Schade einfach.

Unlogische Handlungsabfolge: Burnham und Spock spielen 3D Schach, während die Discovery in ein gefährliches Minenfeld fliegt? Burnham hätte da längst auf der Brücke sein müssen. Und noch unlogischer: auf dem Schiff herrschte Alarmstufe Rot. Im Quartier von Burnham merkte man davon nix? Das war mein WTF Moment in der Folge.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 16.03.2019 | 06:18
Gibt es noch mehr Cyborgs wie Airiam im ST-Kanon?
Also Cyborgs schon. An der Conn sitzt ja Kollegin Dettmer. Und dann gibt's noch Geordie und Jean-Luc.

So wie Airiam: Nichts ist mir bekannt. Auch nicht mit scharf hingucken.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 16.03.2019 | 09:16
Ich bin eigentlich mit Micheal bisher recht okay gewesen. Sie hat mich nicht gestört und Special Snowflakes gibts in jeder ST-Serie, daher passte sie für mich auch noch halbwegs. Aber mittlerweile finde ich sie auch auch eher nervig, overacted, viel zu emotional und wenn man sie jetzt tatsächlich als Roten Engel präsentiert, wird das selbst mir zuviel.

Allerdings fand ich die Analyse von Spock auch schön. Michael tut wirklich alles, damit sie sich schuldig fühlen kann. Und boah, das nervt wirklich. Get the fuck over it, Burnham!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 16.03.2019 | 09:17
Wäre ich überzeugt, dass sie Airians Lücke durch einen interessanten, neuen Charakter füllen würden, hätte mich ihr Tod nicht so aufgeregt.
Aber die Chancen stehen sehr schlecht...
Dabei gibt es so viele andere, langweilige Alternativen!
Was ist mit dieser öden Nummer Eins?
Die ist doch nur noch als Fanservice da oder versucht die einen Rekord als langlebigste Redshirt..? Sie ist ja offenbar sogar Pike mittlerweile total egal ;-)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 16.03.2019 | 10:11
Was ist mit dieser öden Nummer Eins?
Die ist doch nur noch als Fanservice da oder versucht die einen Rekord als langlebigste Redshirt..? Sie ist ja offenbar sogar Pike mittlerweile total egal ;-)

Das ist nicht Number One. Das ist ein Science Officer. Number One braucht keine Geräte zum Atmen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 16.03.2019 | 10:41
Das ist nicht Number One. Das ist ein Science Officer. Number One braucht keine Geräte zum Atmen
Ja, ist die nicht nur in der einen Folge aufgetreten und dann zurück zur Enterprise?

Ich schrieb glaube ich schonmal, daß ich Michael nicht sooo nervig finde wie viele hier. Wenn sie technisch-analytisch daher kommt find ich sie ganz ok. Ich fänds aber auch eine positive Wendung, wenn sie nicht der rote Engel ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 16.03.2019 | 10:43
Das ist nicht Number One. Das ist ein Science Officer.
Not quite:
*Commander Nhan* (https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Nhan)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 16.03.2019 | 10:55
Das ist nicht Number One. Das ist ein Science Officer. Number One braucht keine Geräte zum Atmen.

Sind das Atemgeräte? Ich hatte das bei den Barzani immer für Schmuck gehalten. Gut, also bei Nhan kann man jetzt vorne so Art schwarze Schläuchlein sehen, die bei der Kanzlerin in TNG 3x08 The Price nicht da waren. Also durchaus möglich.

Und Nhan macht nicht Science, sondern ist die gegenwärtige Sicherheitschefin. Chief Science Officer müsste aktuell Michael sein, nachdem Saru zum XO aufgestiegen ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 16.03.2019 | 11:15
Gibt es noch mehr Cyborgs wie Airiam im ST-Kanon?

Die Borg
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 16.03.2019 | 11:43
Sind das Atemgeräte?

Wurde zumindest so in der Folge gesagt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 16.03.2019 | 14:00
Und Nhan macht nicht Science, sondern ist die gegenwärtige Sicherheitschefin. Chief Science Officer müsste aktuell Michael sein, nachdem Saru zum XO aufgestiegen ist.

Science, Security, ist doch alles das selbe. Am Ende geht es darum, Lebensformen zu sezieren  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 16.03.2019 | 14:39
Wurde zumindest so in der Folge gesagt.

Ich hätte wohl erst die Folge schauen sollen. :\

Ich wäre aber stark dafür, dass die Autoren bei Tetryonen bleiben. Saru spricht über Hitzesignaturen und schaltet dann auf Ultraviolet? Wäre mehr die andere Richtung oder?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Quaint am 16.03.2019 | 15:00
Mal abgesehen davon: Wer baut den bitte Bildschirme, die Sachen getreulich darstellen, die normale Leute garnicht wahrnehmen können? Ich kann mir das schön vorstellen: Das neue Full Spectrum HD. Bringt ihnen zwar auch nicht mehr, kostet aber das doppelte. Kaufen sie jetzt!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 16.03.2019 | 15:31
Na, das macht schon Sinn, wenn du Crew hast, die einfach in anderen Spektren wahrnimmt. Ist schon doof, wenn der Trill-Kollege die Anzeigen einfach nicht lesen kann.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Quaint am 16.03.2019 | 18:36
Naja gut, wenn man sowas häufiger hat: Ja. Aber dann wäre es auch wieder komisch, wenn man vergisst, auf diesen Wellenlängen zu fälschen. Meiner Meinung nach wird da so oder so nicht richtig ein Schuh draus.
Entweder Sicht in anderen Wellenlängen ist ultraselten, dann macht diese Schwäche der Fälschung Sinn, aber es ist komisch, dass sie entsprechende Displays haben. Oder es ist so häufig, dass sich Vollspektrumdisplays lohnen, dann wiederrum ist es eine grobe Fahrlässigkeit, das nicht zu fälschen. (Und auch wenig glaubhaft, dass es Scharen von Sternenflottenexperten entgangen ist)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 17.03.2019 | 02:10
Naja gut, wenn man sowas häufiger hat: Ja. Aber dann wäre es auch wieder komisch, wenn man vergisst, auf diesen Wellenlängen zu fälschen. Meiner Meinung nach wird da so oder so nicht richtig ein Schuh draus.
Entweder Sicht in anderen Wellenlängen ist ultraselten, dann macht diese Schwäche der Fälschung Sinn, aber es ist komisch, dass sie entsprechende Displays haben. Oder es ist so häufig, dass sich Vollspektrumdisplays lohnen, dann wiederrum ist es eine grobe Fahrlässigkeit, das nicht zu fälschen. (Und auch wenig glaubhaft, dass es Scharen von Sternenflottenexperten entgangen ist)


Ja, nur wie will man eine "perfekte" optisch-haptische Täuschung sonst enttarnen????
Das ist hier der Story geschuldet, keiner hat sich hier besondere Mühe gegeben.

S02 Ep 09 LAZY WRITING

Michael Burnham nervt aus mehreren Gründen.
Sie kann zu viel, ist zu sehr zentraler Bestandteil aller Plots. ihre Charakterzüge waren sehr seltsam konturiert.
Erst eher der logische (oder doch nur Rache???) Part, dann neulich wieder Tränendrüse.
Es ist zwar klar die Figur darf in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich reagieren, aber die Aktionen in Folge 9 nehme ich Burnham einfach nicht ab.

Wenn es ein Brückenmitglied mit mehr Beziehung zu Burnham gewesen wäre (das hätte man dann aber gerne in den Folgen VORHER zeigen sollen), dann hätte ich das abgekauft.
Dann die Frage wieso sich SHODAN so einfach in die Suppe spucken lässt???
Versteh ich nicht.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Bisher fand ich die Season eigentlich ganz gut.
Diese Folge haben sie aber verbockt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 17.03.2019 | 07:06
Okay, ich bin weit hinterher - aber hat eigentlich noch irgendwer anders bei "The Sound of Thunder" die Krise über die "Lösung" gekriegt? Ich meine, das ist etwa so, wie wenn man sagt: "Wir wissen biologisch nicht allzu viel über die Menschen als Spezies, aber wir senden jetzt mal ein Signal, dass bei ALLEN auf der Erde die Pubertät auslöst. Vom Säugling an. Wird schon keiner bei draufgehen. Wird schon keine unerwarteten Folgen haben." Und dass, obwohl man schon gesehen hat, dass das Vahar'ai eine enorme körperliche Krise darstellt, bei der durchaus vorstellbar ist, dass sie unabhängig von den Lügen der Ba'ul durchaus mal mit Komplikationen einhergehen kann. Wenn man so was künstlich im falschen Alter und im Turboverfahren auslöst, da muss es doch eigentlich haufenweise Todesfälle geben.

Ganz abgesehen vom ungeheuren Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht jedes einzelnen Kelpien.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 17.03.2019 | 07:22
Ja.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 17.03.2019 | 08:38
Ganz abgesehen vom ungeheuren Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht jedes einzelnen Kelpien.
Während ich die Bedenken in Bezug auf die medizinische Komponente des Plans nachvollziehen kann (und gleichzeitig als "ist halt Star Trek Science Fantasy" abhake), verweise ich bei diesem Punkt auf die originalen Folgen des Prozesses: ein Todesurteil.

Da dürfte es Saru mehrere Parsec am Arsch vorbeigegangen sein, was Impfgeg... äh ... uninformierte Kelpianer dazu sagen, wenn er seine gesamte Rasse vor einem Todesurteil rettet.

Das war übrigens der harmloseste Vergleich, der mir beim Thema "Selbstbestimmung und Todesurteil" einfällt. Sorry. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 17.03.2019 | 10:12
Wem sind die "darquen" Aliens in "The Sound of Thunder" auch so auf den Sack gegangen?

Ich finde das Unlogisch.
Bei so viel technischer Kompetenz hätte ich erwartet das sie einfach das Erbgut der Kelpianer so kontrollieren das die keinerlei Gefahr darstellen.

Ein weiterer Fall von LAZY WRITING.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 17.03.2019 | 11:08
Während ich die Bedenken in Bezug auf die medizinische Komponente des Plans nachvollziehen kann (und gleichzeitig als "ist halt Star Trek Science Fantasy" abhake), verweise ich bei diesem Punkt auf die originalen Folgen des Prozesses: ein Todesurteil.

Na ja, es ist schon ein Unterschied zwischen "Irgendwann trete ich ins Vahar'ai ein und muss sterben" und "ich werde genau jetzt ins Vahar'ai gezwungen, mit unbekannten Risiken, und auch, wenn ich es gut überstehe, ist meine Persönlichkeit hinterher radikal verändert."
Man hätte schon irgendwie ernsthaft nach einer Lösung suchen müssen, die in Richtung Aufklärung der Kelpiens über die wirklichen Verhältnisse geht, und nicht in Richtung "Wir zwingen euch eine Befreiung zu höchst fragwürdigen Bedingungen auf."
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 17.03.2019 | 11:46
Man hätte schon irgendwie ernsthaft nach einer Lösung suchen müssen, die in Richtung Aufklärung der Kelpiens über die wirklichen Verhältnisse geht, und nicht in Richtung "Wir zwingen euch eine Befreiung zu höchst fragwürdigen Bedingungen auf."
Dafür hatten sie aber keine Zeit. Die Gegner waren ja verdammt gut informiert und hatten kontrolltechnisch absolut die Oberhand. Mit wievielen Kelpianern hätten sie reden können, bevor die da auch den Genozidknopf gedrückt hätten? Und selbst wenn diese ultimative Killeroption ausgeschaltet wäre, wären die immer noch technologisch überlegen gewesen. Die unveränderten Kelpianer hätten denen nichts entgegensetzen können.

Das Szenario mag unter gewissen Gesichtspunkten fragwürdig sein, aber die Gegenseite lässt da nach meiner Ansicht nicht viel bis keinen Spielraum.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Erdgeist am 17.03.2019 | 11:49
S02 Ep 09 LAZY WRITING
+1

Ich find's echt schade, dass man quasi alles wesentliche über Airiam erst in dieser Folge erfährt. Da hätt man so viel von ihr bereits viel früher einbauen können. Erst in dieser Folge ist (mir zumindest) überhaupt klar geworden, dass sie ein menschlicher Cyborg ist und keine exotische Alien-Spezies oder ein frühes Androidenmodell.
So fehlt mir für ihr Schicksal jeglicher emotionaler Bezug. :-\
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 17.03.2019 | 12:08
Dafür hatten sie aber keine Zeit. Die Gegner waren ja verdammt gut informiert und hatten kontrolltechnisch absolut die Oberhand. Mit wievielen Kelpianern hätten sie reden können, bevor die da auch den Genozidknopf gedrückt hätten? Und selbst wenn diese ultimative Killeroption ausgeschaltet wäre, wären die immer noch technologisch überlegen gewesen. Die unveränderten Kelpianer hätten denen nichts entgegensetzen können.

Das Szenario mag unter gewissen Gesichtspunkten fragwürdig sein, aber die Gegenseite lässt da nach meiner Ansicht nicht viel bis keinen Spielraum.

Den Genozidknopf haben die doch erst gedrückt, als die Disco angefangen hat, das Signal zu senden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 17.03.2019 | 12:10
Wie könnte man den Knoten auflösen?

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Schon bei Enterprise gingen mir die Zeitreisen auf den Kex.
Das ist als Gimmick ganz nett, aber generell fängt man sich in der Logik eines Settings mehr Probleme damit ein als man damit löst.
Auch wenn die Folgen spaßig sind (und mit dem Holodeck ist das VIEL besser umgesetzt finde ich), sind die logischen Brüche einfach nicht kittbar ohne neue Brüche auf zu tun in die die Discovery oder sogar der Alpha-Quadrant rein passen.

Ein Star Trek ohne Zeitreisen wäre denkbar, und wenn man eine konsistente Welt haben möchte sogar notwendig.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Go Amazon, go!!!!!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 17.03.2019 | 13:27
Den Genozidknopf haben die doch erst gedrückt, als die Disco angefangen hat, das Signal zu senden.
Den Genozidknopf würden die auch dann drücken, wenn man den Wandel langsamer durch Aufklärung vorantreibt. Dann allerdings wahrscheinlich mit mehr Erfolg, weil sie nicht alle Dörfer gleichzeitig vernichten müssten und dadurch das Energienetz nicht so weit geschwächt werden würde, dass der Rote Engel seine Aktion durchziehen könnte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 17.03.2019 | 15:19
Ich find's echt schade, dass man quasi alles wesentliche über Airiam erst in dieser Folge erfährt. Da hätt man so viel von ihr bereits viel früher einbauen können. Erst in dieser Folge ist (mir zumindest) überhaupt klar geworden, dass sie ein menschlicher Cyborg ist und keine exotische Alien-Spezies oder ein frühes Androidenmodell.
So fehlt mir für ihr Schicksal jeglicher emotionaler Bezug. :-\

Wenn man mal durchliest was zu Ariam von den Produzenten gesagt wurde, ist es den Produzenten auch erst in dieser Folge klar geworden. Als es so losging, habe ich mir schon gedacht, Ariam geht drauf.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 17.03.2019 | 15:38
Wo gibt das zu lesen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 17.03.2019 | 15:38
Im Zweifelsfall immer Memory Alpha.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 17.03.2019 | 21:12
Wahrscheinlich, aber mich nerven diese Andeutungs-Postings hart ab. YY ist da auch so ein Spezialist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 17.03.2019 | 21:18
Den Genozidknopf würden die auch dann drücken, wenn man den Wandel langsamer durch Aufklärung vorantreibt. Dann allerdings wahrscheinlich mit mehr Erfolg, weil sie nicht alle Dörfer gleichzeitig vernichten müssten und dadurch das Energienetz nicht so weit geschwächt werden würde, dass der Rote Engel seine Aktion durchziehen könnte.

Das scheint mir aber kein besonders gutes Argument, wenn Pike und Crew sich später vor Gericht rechtfertigen müssten: "Tja, wenn wir es langsam und überlegt angegangen wären, hätten die Ba'ul ja vielleicht in der Zeit alle ausgelöscht. Also haben wir es lieber total überstürzt gemacht, und damit die Ba'ul überhaupt erst zu dem Versuch provoziert, alle Kelpiens auszulöschen, und nebenbei den Kelpiens eine extreme physische und psychische Schmerz- und Transformationserfahrung aufgezwungen. Und verhindert wurde der Genozid dann ja dankenswerterweise durch irgendeine Zeitreisende Wesenheit, über deren Möglichkeiten und Motiv wir nichts wussten und mit deren Eingreifen wir eigentlich nicht rechnen konnten. Aber ist ja alles gut geganen, also bingo!"
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 17.03.2019 | 22:04
@Uwe-Wan: Das gehört wohl am besten ins Mimimi .... hab ich von irgendwem irgendwo gehört.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 17.03.2019 | 22:11
 ;D

@topic: ich bin und bleibe sehr gespannt über den Plottwist, der Sektion 31 zu der extrem mysteriösen Organisation werden lässt, die sie in der aktuellsten Timline ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 17.03.2019 | 22:25
Das scheint mir aber kein besonders gutes Argument, ...
Im Rückblick können wir jetzt auch ewig rumdiskutieren, was nun am besten gewesen wäre.
Fakten: Saru wusste, dass der Prozess nicht tödlich ist, obwohl das seinem Volk über Generationen eingetrichtert wurde.
Er wollte seinem Volk davon berichten.
Die Ba'ul wollten ihn und seine informierte Schwester töten, um das Geheimnis zu wahren.
Saru hat die Gelegenheit ergriffen, sein Volk mit Gewalt durch diesen in seinen Augen befreienden Prozess zu stoßen, bevor die Ba'ul alles wieder zunichte machen können.

Ich sehe da vor allem extrem viel Stress und emotionale Aufgewühltheit auf Seiten von Saru. Danach die Protokoll-Keule zu zücken hat was von ultimativer Bürokratie. Und ehrlich gesagt bin ich mit Cpt. Kirk groß geworden, der in 19 von 20 Fällen gepflegt auf Bürokratie gesch...en hat. ;)

Ergebnis: Ganz normales Star Trek. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Runenstahl am 17.03.2019 | 22:53
Ich muß gestehen ich war ein wenig übermüdet als ich die letzte Folge gesehen habe und habe vermutlich das ein- oder andere Detail verschlafen. Deswegen frage ich mal: Gab es einen vernünftigen Grund weswegen es (mal wieder) nicht möglich war Airiam nicht einfach wegzubeamen (z.B. in die Brigg oder so ?). Was mich auch irritierte: Nachdem Airiam hinter der Tür verschwindet scheint Burnham sich überhaupt nicht um ihre vermutlich sterbende Kollegin zu kümmern.

Insgesamt war ich jedoch mit den letzten Folgen recht zufrieden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 17.03.2019 | 23:53
Hmm. Sind die nicht mit einem Shuttle rüber geflogen? Ich nehme mal an die Schilde der Station waren noch weitgehend intakt.
Außerdem sollte so eine Station schon Störsender haben.
Das zumindest wäre seltsam.


Momentan stört mich halt die Gesamtmotivation. Das wird noch nicht genug erklärt.
Wird vielleicht noch, habe da aber meine Zweifel.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 18.03.2019 | 07:57
Ich muß gestehen ich war ein wenig übermüdet als ich die letzte Folge gesehen habe und habe vermutlich das ein- oder andere Detail verschlafen. Deswegen frage ich mal: Gab es einen vernünftigen Grund weswegen es (mal wieder) nicht möglich war Airiam nicht einfach wegzubeamen (z.B. in die Brigg oder so ?). Was mich auch irritierte: Nachdem Airiam hinter der Tür verschwindet scheint Burnham sich überhaupt nicht um ihre vermutlich sterbende Kollegin zu kümmern.

Ja, das waren auch die Logiklücken an denen ich mich extrem aufgerieben habe. War absolut nicht nachvollziehbar.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Yvi am 18.03.2019 | 08:17
Ich muß gestehen ich war ein wenig übermüdet als ich die letzte Folge gesehen habe und habe vermutlich das ein- oder andere Detail verschlafen. Deswegen frage ich mal: Gab es einen vernünftigen Grund weswegen es (mal wieder) nicht möglich war Airiam nicht einfach wegzubeamen (z.B. in die Brigg oder so ?). Was mich auch irritierte: Nachdem Airiam hinter der Tür verschwindet scheint Burnham sich überhaupt nicht um ihre vermutlich sterbende Kollegin zu kümmern.

Insgesamt war ich jedoch mit den letzten Folgen recht zufrieden.

Ich gehe ehrlich gesagt einfach davon aus, dass für die Drehbuchautoren der zu kurze Weg war. Sie wollten das Drama und das Airiam eben so von Bord geht. Wer weiß was sie für so noch vorgesehen haben (oder eben auch gar nichts mehr). Man weiß ja nicht ob sie nun wirklich verstorben ist oder doch zurück geholt werden kann.
Was die sterbende Kollegin anging habe ich mich auch SEHR gewundert und ging dann auch davon aus, dass es für sie evtl. auch zu spät war und sich deshalb nicht mehr um sie gekümmert wurde. Die letzte Scene die man sah war ja, wo sie dann zusammensackte. Ich war doch sehr überrascht, als man sich dann doch wieder recht fit sah.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 18.03.2019 | 12:12
Deswegen frage ich mal: Gab es einen vernünftigen Grund weswegen es (mal wieder) nicht möglich war Airiam nicht einfach wegzubeamen (z.B. in die Brigg oder so ?).
Ich glaube sie sollte einfach für die Moral von der Geschicht' dramatisch-traurig draufgehen. Ansonsten hätte man sie rausgebeamt.
Man hätte sie auch weggebeamen können nachdem sie ein stückweit draußen war - man überlebt ja im Weltraum für so 2-3 Minuten.
Man hätte ihr anstelle der Erinnerungen auch einen Robo-Motorik-ShutDown Befehl schicken können.
Man hätte auch ein Shuttle in der Nähe parken können um sie direkt einzusacken.

Der ganze Twist, dass das Datenset ein Bewusstsein entwickelt, hätte imho eher in eine SF-Kurzgeschichte ala "Love, Death & Robots" gepasst, als in eine Star Trek Folge. Angesicht dessen, dass die Folge sowohl Liebe, Tod und Roboter behandelt sogar wesentlich besser XD
Da muss man sich dann auch nicht fragen, weshalb das Datenset nicht weiter auf der Discovery randaliert..
Zitat
Was mich auch irritierte: Nachdem Airiam hinter der Tür verschwindet scheint Burnham sich überhaupt nicht um ihre vermutlich sterbende Kollegin zu kümmern.
Ja, das hat mich auch irritiert.
Einmal davon ab, dass ich die Szene kommen sah seit Airiam die Sicherheitscheffe fragt, weshalb sie das Mundding braucht. Wobei ich mich auch fragte, weshalb man das nicht ein bisschen solider baut. Ich mein, einmal doof umgedreht und man hat es abgerissen. Als es dann geschah, irritierte mich der Umstand das es so keinen kümmert, also Burnham nicht und die Besatzung auch nicht, sehr. War schon am frotzeln das sie halt ein rotes Hemd unter der weißen Mass-Effect-Gedächtnis Uniform anhatte.

Wobei ich es auch merkwürdig fand, wie die Sichertheitscheffe, aufgrund des Mundding Kommentar, in einer Gefechtssituation gegen die Todesminen, die ganze Zeit in der Ecke steht und Airiam belurkt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 18.03.2019 | 12:41
War schon am frotzeln das sie halt ein rotes Hemd unter der weißen Mass-Effect-Gedächtnis Uniform anhatte.
Nicht nur du  ;D

Wobei ich es auch merkwürdig fand, wie die Sichertheitscheffe, aufgrund des Mundding Kommentar, in einer Gefechtssituation gegen die Todesminen, die ganze Zeit in der Ecke steht und Airiam belurkt.

Das fand ich auch extrem schräg - genauso wie die Tatsache, das Airian selbst ja irgendwie mitbekommen hat, dass mit ihr was nicht stimmt - sie bittet ja Tilly, in jedem Fall bei ihr zu bleiben. Was Tilly geflissentlich ignoriert und auch nicht merkwürdig findet, als sie weggeschickt wird! Alter, Tilly müsste ja eigentlich vor Selbstvorwürfen eingehen...
Und dann Ltn Redshirt erst komisch guckt und dann aber nicht reagiert... ich meine: Was sollte das beides? Was war die Funktion der beiden Szenen? Es passt irgendwie schon perfekt zu "da stirbt jemand fast und keinen kümmerts" aber ich denke mal, das ist nicht unbedingt gewollt.

Was Anderes: Kann sich noch jemand an die Szene erinnern, in der der Turbolif von außen gezeigt wird - in einer Art "Halle" voller Turbolifte...? Ich hab vergessen, mir die Folge zu merken und wollte mir das nochmal anschauen. Das fand ich sooo surreal!  wtf? Für mich war das der Moment, wo ich akzeptiet habe, dass es faktisch kein durchdachtes Set-Design gibt. Ich meine: Eine HALLE für Turbolifte? Mit so viel leeren Raum dazwischen?
Aber das würde ich gerne nochmal sehen...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 18.03.2019 | 12:53
Das war wohl in S2E01 "Brother" (https://www.youtube.com/watch?v=_v_7lOxat38).

Und in der Serie ist doch gefühlt nichts durchdacht, warum sollte das Set-Design da verschont bleiben?  :P
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 18.03.2019 | 12:58
Das war wohl in S2E01 "Brother" (https://www.youtube.com/watch?v=_v_7lOxat38).

Und in der Serie ist doch gefühlt nichts durchdacht, warum sollte das Set-Design da verschont bleiben?  :P

Danke. Ich war nur so irritiert über die Monitor-Diskussion. Sowas nicke ich nach dem Turbolift-Dom einfach nur resigniert ab...  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 18.03.2019 | 13:07
Ich bin auf die Metaebene übergegangen und schaue mir direkt nur noch die Lästervideos an  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 18.03.2019 | 14:02
Ich bin.. sozial gebunden  >;D
Aber langsam kann ich es auch nicht mehr unkommentiert gucken: "Eine temporale Anomalie deren Auswirkungen wir nicht abschätzen können? Wir fligen näher ran!" - ich so: "...damit was passier"
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 18.03.2019 | 14:18
Ich frag mich ja echt, was ihr früher für Star Trek Serien gesehen habt.  ;D

Das ist so dermaßen Standardvorgehen von Starfleet-Offizieren, dass ich mir darüber überhaupt keine Gedanken mehr mache.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 18.03.2019 | 14:22
Es mag an der Nostalgie liegen, aber selbst Tasha Yar wurde würdevoller erledigt als Airiam XD
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 18.03.2019 | 14:23
Es mag an der Nostalgie liegen, aber selbst Tasha Yar wurde würdevoller erledigt als Airiam XD
Es liegt an der Nostalgie.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 18.03.2019 | 14:45
Da muss man sich dann auch nicht fragen, weshalb das Datenset nicht weiter auf der Discovery randaliert..Ja, das hat mich auch irritiert.

So wie ich das verstanden habe, war das nicht das Datensetz sondern Control, dass Airiam beeinflusst hat. Control wollte die Daten vom Datenset aus der Sphäre (vermutlich wegen dem Roten Engel?) und hat Airiam dahingehend beeinflusst, die Daten zu senden bzw. den Rest dann "manuell" zu übertragen.

Wobei ich es auch merkwürdig fand, wie die Sichertheitscheffe, aufgrund des Mundding Kommentar, in einer Gefechtssituation gegen die Todesminen, die ganze Zeit in der Ecke steht und Airiam belurkt.

Auch hier habe ich die Szene anders Wahrgenommen. Die Sicherheitsschefin hat schon vor dem Kommentar zum Mundding Airiam suspekt betrachtet, da diese Dinge tat, die ihr nicht plausibel erschienen (Runderladen von Daten und Beenden des Bildes, als die Sicherheitsschefin eintritt). Der Mundding-Kommentar war dann für die Zuschauer als kleine Vorschau (und um die Szene später zu erklären). Das klar war, was später passiert geht damit leider einher. Andernfalls hätte man die Szene später aber nur begrenzt verstanden.

Cleverer wäre natürlich gewesen, den Fakt mit dem Mundding und die Details um Airiam mal ein paar Folgen vorher einzubauen.  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 18.03.2019 | 14:55
Man hätte ihr anstelle der Erinnerungen auch einen Robo-Motorik-ShutDown Befehl schicken können.
Die Uebertragung ging ja nicht an sie direkt sondern an ein Terminal das sie gesehen hatte. Sie selbst konnte ja nicht auf Entfernung erreicht werden (wenn das gegangen waere dann haette Control ja auch problemlos die Daten in ihrem Kopf "per WLAN" ;) abgreifen koennen)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 18.03.2019 | 15:19
Die Uebertragung ging ja nicht an sie direkt sondern an ein Terminal das sie gesehen hatte. Sie selbst konnte ja nicht auf Entfernung erreicht werden (wenn das gegangen waere dann haette Control ja auch problemlos die Daten in ihrem Kopf "per WLAN" ;) abgreifen koennen)
Huh? Die Übertragung ging doch in Airiams Computerkopf so das sie die Erinnerung wiedererleben konnte, bevor es zum System-Shutdown kam. Also ich mein die "Hier sind Bilder von deiner letzten Erinnerung"-Übertragung. Da war kein Terminal mehr ^^;
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 18.03.2019 | 15:23
Kam da nicht die Ansage, dass sie ALLE persoenlichen Daten aus ihrem Speicher rausgenommen hatte um Platz fuer den anderen Kram zu haben?

Ich glaub' ich muss mir die Szene nochmal anschauen (hab' die leider heute auch nur "nebenbei" geschaut und dabei garantiert (wie scheinbar viele andere Leute hier im Thread auch) Details verpasst.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 18.03.2019 | 16:15
Kam da nicht die Ansage, dass sie ALLE persoenlichen Daten aus ihrem Speicher rausgenommen hatte um Platz fuer den anderen Kram zu haben?
Ja die kam. Für die zwei Erinnerung (Tischgespräch und Strandszene) war aber scheinbar noch Platz. Also, zumindest für die Strandszene.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 18.03.2019 | 16:17
So wie ich das verstanden habe, hatte Sie alle Erinnerungen ins Archiv der Discovery kopiert um Platz für die Sphären-Daten zu haben.
Tilly hat ihr dann diese Erinnerungen wieder geschickt (wobei die möglicherweise von Airiam nicht gespeichert, sondern nur im "Arbeitsspeicher" verarbeitet wurden.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 18.03.2019 | 16:30
Ich dachte mir ja schon beim wegspeichern "Wieso hängst du dir nicht einfach eine weitere HD ran?"
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 18.03.2019 | 16:54
Alte IT-Weisheit: Backup wird überbewertet  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 22.03.2019 | 13:47
Die neuste Folge fand ich gut. Erstens, Ariams Tod wird gewürdigt. Zweitens, die Szene mit Stamets, Georgiou und Culbert. Drittens, der Reveal am Ende. Der Red Angel hat ein Interesse daran, Michael am Leben zu halten, aber es ist trotzdem nicht so vorhersagbar wie befürchtet.

Discovery gefällt mir besser und besser. Ich finde gut, dass in der zweiten Staffel die Bridge Crew mehr zur Geltung kommt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 22.03.2019 | 13:55
Die neuste Folge fand ich gut. Erstens, Ariams Tod wird gewürdigt. Zweitens, die Szene mit Stamets, Georgiou und Culbert. Drittens, der Reveal am Ende. Der Red Angel hat ein Interesse daran, Michael am Leben zu halten, aber es ist trotzdem nicht so vorhersagbar wie befürchtet.
Wenn jetzt die Heulszenen von Michael noch etwas weniger werden, wird es wirklich gut.  :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 22.03.2019 | 15:59
Hast Du eine Mutter hast Du immer Butter
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Talasha am 22.03.2019 | 18:23
Geil, der Rote Engel hat einen letzten Rest Würde!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 23.03.2019 | 01:00
Wer findet das unlogisch?
Wieso kann Michael überhaupt ihr zukünftiges selbst hinters Licht führen?
Das macht nur Sinn wenn man Michaels Gedächtnis hinterher manipuliert so das sie sich nicht mehr daran erinnert.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 24.03.2019 | 01:05
Discovery Rechtsstreit.  (https://www.youtube.com/watch?v=Jc07ureg8_M&list=WL&index=125&t=0s) :think:

Da mag einer keine Plagiate. (https://www.youtube.com/watch?v=sg5ozMP_91E)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 24.03.2019 | 01:20
Hier ist der Blog des Klägers: http://anas-tronaut.blogspot.com (http://anas-tronaut.blogspot.com)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 24.03.2019 | 06:12
Gestern gesehen. Hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl, aber das letzte Wort der Folge hat's dann gottseidank wieder rausgerissen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 24.03.2019 | 10:11
Gestern gesehen. Hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl, aber das letzte Wort der Folge hat's dann gottseidank wieder rausgerissen.

Ging mir genauso.
Hab ja meinen Kommentar zur Folge vor dem Ende geschrieben und dann geändert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 24.03.2019 | 10:18
Gestern gesehen. Hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl, aber das letzte Wort der Folge hat's dann gottseidank wieder rausgerissen.
Ja, dem schließe ich mich auch an. Vor allem, mit welchem Erstaunen sie das dann auch am Ende gesagt hat! Da haben sie den Bogen gut gekriegt.

Wohlwollend zu Michael: sie ist bei den Vulkaniern in einem Umfeld aufgewachsen, in dem sie (natürlich neben der Ziehmutter) wenig Vorbilder für einen angemessen regulierten Umgang mit den eigenen Gefühlen hatte. Aus na, ich sag mal, psychologischer Sicht überrascht es da wenig, daß so ein Kind zu einem wenig reifen sondern eher hysterisch-dramatischen Umgang mit der eingenen Emotionalität neigt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 24.03.2019 | 10:20
Wer findet das unlogisch?
Wieso kann Michael überhaupt ihr zukünftiges selbst hinters Licht führen?
Das macht nur Sinn wenn man Michaels Gedächtnis hinterher manipuliert so das sie sich nicht mehr daran erinnert.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Genau das haben wir uns beim Anschauen auch immer gefragt. Ein zukünftiges Ich hätte das doch wissen müssen. Aber tatsächlich so klappt es wieder.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 24.03.2019 | 15:10
Mich verwirrte, neben dem versagen des DNA-Test (meine DNA ist anders als die meiner Mutter), mehr das keine auf die Idee kam das es ein Problem sein könnte.
Das heißt, sie gingen davon aus, das es Zukunfts-Michael ist, erzählen dann aber Gegenwarts-Michael jeden Plan bis ins kleinste oO
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 24.03.2019 | 17:11
Und selbst wenn man Burnham im unklaren lässt damit sie mitmacht (also alle wissen bescheid AUSSER Burnham) müsste sie das selbst mißtrauisch gemacht haben?
Außer man nimmt an das Änderungen an der jetzt-Zeit die Zukunft verändern.
Was aber GEGEN den Kanon von Star Trek TOS ist.

Haben die nie Looper oder Predestination geschaut????
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Viral am 24.03.2019 | 17:46
ich bin ja mal gespannt, wie das Ganze aufgelöst wird ....

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 24.03.2019 | 19:33
Mich verwirrte, neben dem versagen des DNA-Test (meine DNA ist anders als die meiner Mutter), mehr das keine auf die Idee kam das es ein Problem sein könnte.
Das heißt, sie gingen davon aus, das es Zukunfts-Michael ist, erzählen dann aber Gegenwarts-Michael jeden Plan bis ins kleinste oO

Es gab keinen DNA Test, sondern Gehirnwellen... warum auch immer die gleich sind...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 24.03.2019 | 20:53
Unter Biosignatur verstehe ich schon mehr als nur DNA.
Wenn man Spock (Star Trek 6?) über stellare Entfernungen orten kann ist das schon ziemlich umfassend und präzise
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 24.03.2019 | 22:30
Naja, ich denke dennoch das Mama und Michael verschiedene haben sollte ^^;
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 25.03.2019 | 06:32
Als alter Cape Geek, stellt sich mir natürlich sofort die Frage: Warum sollte immer die selbe Person unter der Maske sein?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 25.03.2019 | 06:52
Naja, ich denke dennoch das Mama und Michael verschiedene haben sollte ^^;

vielleicht war beim Drehbuchschreiben einfach der Kaffee alle...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Saffron am 25.03.2019 | 07:23
Als alter Cape Geek, stellt sich mir natürlich sofort die Frage: Warum sollte immer die selbe Person unter der Maske sein?
Ich fürchte, so einen Twist werden sie tatsächlich noch bringen. Dabei fand ich die Nummer mit dem falschen DNA (oder was auch immer-) Test schon unglaublich billig. Nur damit sie sich ins Fäustchen lachen, wie toll sie die Zuschauer an der Nase herumgeführt haben. Wenn jetzt noch eine Folge kommt, in der abwechselnd Mama, Tochter und Sohn in dem Anzug stecken und als Team die Welt retten, schalt ich ab und schau statt dessen lieber mal wieder die beiden Tribbles-Folgen aus TOS und DS9...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 25.03.2019 | 09:07
Naja, ich denke dennoch das Mama und Michael verschiedene haben sollte ^^;

Das mein ich doch.
Macht NULL Sinn das die gleich sind außer man hat ein digitales Fake und kann die Originalsignatur unterdrücken.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 25.03.2019 | 09:43
Dann haben sie wohl ein digitales Fake. :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 25.03.2019 | 09:59
Vielleicht steckt Michael auch sonst in dem Anzug. Oder die Eltern haben den damals für sie konstruiert.
Wird sich sicher noch ne Erklärung finden lassen.

Das Michael nicht in dem Anzug stecken würde war m.E. irgendwie klar, weil Sie ja sonst gewusst hätte, dass es eine Falle ist. Und dann auch gewusst hätte, was danach passiert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 25.03.2019 | 10:16
Gibt es irgendeinen Grund, der mir gerade entgeht, warum Leeland Michael gerade zum falschesten aller Zeitpunkte (Drucksituation kurz vor Start der Falle für den Engel) von ihren Eltern erzählt?
Also mal abgesehen von:
1) Drama
2) damit Spock und Michael sich versöhnen dürfen
3) Drama!!!
4) der Zuschauer am Ende Michaels Mutter akzeptiert, weil sie ja "irgendwie so involviert ist" also es "logisch" (das Discovery-logisch - nicht das echte-Welt-logisch!) ist, dass sie im Anzug steckt

fällt mir kein Grund ein, warum er Michael in so einer Drucksituation nochmal psychisch extra belasten will - Es sei denn natürlich, er möchte sabotieren (könnte seinen versuchten Einzelgang erklären und dass jederman glaubt er "verheimliche etwas").
Dem gegenüber steht aber, dass er als Vertreter von 31 sehr zielstrebig die Erbeutung des Anzugs verfolgt. Wenn das wirklich seine Motivation gewesen sein soll, war seine Aktion ggü. Michael selten dämlich - das Risiko, dass Michael mal wieder hoch emotional reagiert und die Mission gefährdet war halt immens hoch! Ich vermute mal: Wir werden es nie erfahren.

Das ist so ein typisches Beispiel, was mich an Disc massiv ärgert. Diese aufgezwungene Unsicherheit. Ständig habe ich das Gefühl, dass sie mit den Annahmen der Zuschauer spielen wollen, aber nich wissen wie es richtig geht und dann die Unsicherheiten auch nicht oder total merkwürdig auflösen. Bei mir führt das dann einfach nur zu geröteter Stirn aufgrund ständiger Facepalms.

Und dann noch - ernsthaft: "Wir bauen eine Mausefalle!" [dum dum duuuum] ? Puuh. Tiefste 90er-Oneliner-Qualität  ;D

Ach so: Und der psychologische Rat "Du musst dich nur entscheiden, den zu lieben, der dich liebt" erklärt wohl auch, warum die Admiralin mal Psychologin _war_  >;D

Dafür finde ich Spock so langsam echt gut. Seine sarkastischen Kommentare kommen langsam in den Bereich des TOS-Spocks. Wobei ich hier auch eher Zufall vermute als gewollt.

*seufz* Aber es ist ja nicht mehr lang  ^-^
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 28.03.2019 | 09:56
Ich habe mich wieder auf den Stand gebracht und bin jetzt ganz versöhnt. Inhaltliche Kritikpunkte gibt es natürlich massenhaft, sowohl an Details (warum wurde Airiam nicht in eine Sicherheitszelle gebeamt?), als auch am Großen und Ganzen (schon wieder Zeitreise? Schon wieder künstliche Intelligenz läuft Amok?).
Das bewegt sich für mich allerdings alles im Rahmen des üblichen Star-Trek-Blödsinns, so was findet man von TOS bis Enterprise am laufenden Band, wenn man kritisch guckt.

Auf der Haben-Seite sind für mich definitiv die Figuren. Ethan Peck als Spock finde ich wirklich gut (zu einem "großartig" würde ich mich noch nicht versteigen), und die Dialoge, die sie ihm geschrieben haben, sind deutlich "spockiger", als ich erwartet hatte. Michael geht inzwischen wieder. Ich finde immer noch, dass es bei ihr in dieser Staffel eine starke Tendenz zum Overacting gibt, aber immerhin sind die emotionalen Situationen, in denen sie sich befindet, seit Spocks Auftauchen interessanter und vielseitiger.
Anthony Rapp als Stamets ist einfach der Hammer. Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt - und das ist wahrscheinlich das beste daran. Ich liebe einfach diese Figur, ich liebe, wie der Schauspieler sie rüberbringt, es macht so viel Freude, seine Szenen zu sehen.
Mit Pike bin ich auch ganz glücklich, obwohl es schade ist, dass er immer wieder in die Luschenrolle gedrückt wird. Aber der Schauspieler bringt den aufrechten Föderationscaptain nach wie vor mit ganz, ganz viel sympathischem Charisma rüber. Schön, wie er ganz verlegen wird, als er das verklausulierte Lob von Admiral Wie-heißt-sie-nochmal-bekommt.

Und dass Michaels Mutter diese Schauspielerin aus The Wire ist, ist auch schon mal einfach geil!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 28.03.2019 | 19:10
Was mir an der Serie auch gefällt: bei früheren Serien hätten wir schon ein halbes Dutzend Admiräle sterben sehen, weil sie die verschiedenen Situationen nicht überleben oder dank lazy plotting abgemurkst werden. Auch die bisherigen Todesfälle Dr. Culbert und Ariam wurde gut gehandhabt. Die Bestattung hat einiges rausgerissen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 30.03.2019 | 09:23
Also ich fande das Ende schlecht. :(  Nicht so Frust-Schlecht wie bei manchen anderen Serien, aber im Grunde wurde alles in die nächste Stafffel verschoben.
Auch die sehr schwankende Gefühlslage der Mutter war irgendwie nix.

Die nächste Staffel schaue ich mir trotzdem an, aber meine Vorfreude hält sich in Grenzen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 30.03.2019 | 09:35
Also ich fande das Ende schlecht. :(  Nicht so Frust-Schlecht wie bei manchen anderen Serien, aber im Grunde wurde alles in die nächste Stafffel verschoben.

Die nächste Staffel ? Diese ist doch noch nicht zu Ende. Es kommen noch 3 Folgen.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 30.03.2019 | 10:15
Die nächste Staffel ? Diese ist doch noch nicht zu Ende. Es kommen noch 3 Folgen.

Ich dachte, die Staffel hat 13 Folgen? Also noch 2 ausstehend? Ich rechne ja derzeit damit, dass es zu einer Änderung der Zeitlinie kommt und Michael nie auf Vulkan ankam. Deswegen hat Spock sie in über 100 Jahren nie erwähnt und Staffel 2 hat so nie stattgefunden ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 30.03.2019 | 17:16
Ich dachte, die Staffel hat 13 Folgen? Also noch 2 ausstehend? Ich rechne ja derzeit damit, dass es zu einer Änderung der Zeitlinie kommt und Michael nie auf Vulkan ankam. Deswegen hat Spock sie in über 100 Jahren nie erwähnt und Staffel 2 hat so nie stattgefunden ;)
Also bei Wiki stand erst 11, jetzt tatsächlich 12 ("Through the Valley of Shadows") und mal sehen ob  es noch 13 werden.  :)
DAnn warte ich mal mit meiner Kritik noch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 30.03.2019 | 17:51
Offiziell sind es 14 Folgen in der zweiten Staffel.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 30.03.2019 | 19:23
Und nun die alles entscheidende Frage: Wer wird schwedische Königin?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 30.03.2019 | 19:59
Und nun die alles entscheidende Frage: Wer wird schwedische Königin?

Alice Krige oder Susanna Thompson.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 30.03.2019 | 20:07
Nein, die erste. Ich schwanke zwischen Michelle Yeoh oder Sonja Sohn.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 30.03.2019 | 20:12
Nein, die erste. Ich schwanke zwischen Michelle Yeoh oder Sonja Sohn.

Hm. Erstere söll ja ihre eigene S31-Serie kriegen, wenn also Sonja Sohn.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 30.03.2019 | 20:50
Wovon zu Hölle redet ihr da?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 30.03.2019 | 23:13
https://youtu.be/EEHPvPsjtDs
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 30.03.2019 | 23:38
Hm. Erstere söll ja ihre eigene S31-Serie kriegen, wenn also Sonja Sohn.

Mary Wiseman .

Das mit den Schweden faend ich ne nette Idee. dann passt auch der Serientitel. Dritte Staffel ist ja schon geordert? Q ist wahrscheinlich zu 90ziger ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 31.03.2019 | 00:14
Irgendwie hat mich die aktuelle Folge irritiert.
Ich mein, ich habe nicht verstanden weshalb das Daten löschen nicht klappte. Eine Firewall ist zwar schön und gut, hilft aber auch nicht gegen ein "Format C:\". Ebenso wenig dagegen mit einem Magnet an der Festplatte vorbei zu gehen. Man hätte die Daten auch auf einen externen Datenträger transferieren können, und diesen dann mit Torpedos wegblastern.

Ich dachte, die Staffel hat 13 Folgen? Also noch 2 ausstehend?
Ich vertraue dahingehend auf meinen TV Calendar (https://www.pogdesign.co.uk/cat/).
Der listet zu Serien wie Discovery (https://www.pogdesign.co.uk/cat/Star-Trek-Discovery-summary) auf welche Folgen, wann erscheinen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 31.03.2019 | 01:13
Und wie kommt ihr auf die Borg? Die stammen doch aus nem ganz anderen Quadranten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 31.03.2019 | 03:49
Weil man eine Amok-Laufende Computer-Intelligenz hat.
Bei dieser kann man annehmen, dass sie sich vielleicht zu den Borg entwickeln, und sich irgendwann in einen anderen Quadranten verdrücken.
So nachdem Motto "Sie haben nicht genug Daten für die volle MassEffect-Reaper-Evolution, also werden sie Borg". Wobei sie vielleicht über die Assmilierung versuchen die fehlenden Daten herzustellen,
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tiamate am 31.03.2019 | 06:07
ich habe nicht verstanden weshalb das Daten löschen nicht klappte.

als ob ein Verschieben nicht immer auch ein Löschen bedeutet? (erinnert mich an den Doc in Voy, den konnte man verschieben, aber nicht kopieren).
und wie hat Control den armen Leland an den Stuhl binden können? Putzroboter?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 31.03.2019 | 07:25
als ob ein Verschieben nicht immer auch ein Löschen bedeutet? (erinnert mich an den Doc in Voy, den konnte man verschieben, aber nicht kopieren).
und wie hat Control den armen Leland an den Stuhl binden können? Putzroboter?


der P-1000  ;D


Und wie kommt ihr auf die Borg? Die stammen doch aus nem ganz anderen Quadranten.

es ist halt die Entstehungsgeschichte.

Mycelnetzwerk der Discovery und Zeitmaschine des roten Engels. Mehr oertliche u zeitliche Mobilitaet geht nicht um Leland oder wenn auch immer JWD am Ende der Staffel JWD vom Alphaquadranten weg zu halten.

your struggle is pointless, Sashael... ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 31.03.2019 | 08:04
Und wie kommt ihr auf die Borg? Die stammen doch aus nem ganz anderen Quadranten.
Weil Leland grünes Zeug injiziert bekommt, danach die typischen schwarzen Linien im Gesicht hat und eine Szene Tyler etwas sagt, was man bekommt, nachdem man Resistance Is Futile durch den Thesaurus gezogen hat.

Außerdem war die Föderation schon im Beta-Kanon, also den Destiny-Romanen, an der Schaffung der Borg beteiligt. Mit Zeitreise. Es passt auch gut zu der Art, wie DSC Fanservice betreibt. Klingonen. Check. Spiegeluniversum. Check.



Irgendwie hat mich die aktuelle Folge irritiert.
Ich mein, ich habe nicht verstanden weshalb das Daten löschen nicht klappte. Eine Firewall ist zwar schön und gut, hilft aber auch nicht gegen ein "Format C:\".

Ja. Das ist ganz typisch. Programme bei Star Trek sind regelmäßig in gewisser Weise ein Ding, dass es keinen Sinn ergibt. Ähnliches passiert in DS9 Forsaken oder VOY Message in a Bottle.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 31.03.2019 | 08:10
Hm ... na gut, ich gebe zu, dass die Indizien recht gut passen.

Einen Season-Villain, der am Ende tatsächlich zerlegt wird, fände ich aber besser. Vor allem im Fall der Borg, weil die ja erst durch Qs Spielchen mit Picard auf den Alphaquadranten und die Föderation aufmerksam werden. Das wäre ja nicht nur Verlegung, sondern noch zusätzlich komplette Speicherlöschung, wenn die sich so überhaupt nicht an ihre Ursprünge erinnern könnten.

Was zugegebenermaßen auch zum Rebootcharakter von Discovery passen würde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 31.03.2019 | 09:55
Die Entstehung der Borg war auch schon bei Enterprise mit Archer Thema.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 31.03.2019 | 10:41
Die Entstehung der Borg war auch schon bei Enterprise mit Archer Thema.
echt,? soweit ich mich erinnern kann sind die Borg da eingefrorene Ueberlebende aus First Contact, die dann am Ende eine Funkcode in den Deltaquadrabten schicken. Aber da ist jetzt nichts was ihre Entstehung erlauetert...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 31.03.2019 | 12:46
Moment, Ihr glaubt, das Ende der Season ist die Entstehung der Borg? Hm....  :think:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 31.03.2019 | 13:11
Moment, Ihr glaubt, das Ende der Season ist die Entstehung der Borg? Hm....  :think:

sehr offensichtlich oder absichtlich falsche Fährte
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 31.03.2019 | 13:24
echt,? soweit ich mich erinnern kann sind die Borg da eingefrorene Ueberlebende aus First Contact, die dann am Ende eine Funkcode in den Deltaquadrabten schicken. Aber da ist jetzt nichts was ihre Entstehung erlauetert...

Ja gut, es ist nicht direkt die Entstehung.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 31.03.2019 | 13:51
Ja gut, es ist nicht direkt die Entstehung.
Es war eine Umdeutung von Qs Handlung. Das Treffen mit den Borg sah ursprünglich wie eine ziemlich arschige Aktion aus. Tatsächlich fand das ungefähr zu dem Zeitpunkt statt, als das Signal im Borg-Raum ankam. Er hat also tatsächlich nicht die Borg auf die Föderation aufmerksam gemacht, sondern die Föderation auf die Borg.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 1.04.2019 | 02:20
Es ist eigentlich klar das der A.I. die Liebe zum Leben fehlt.
Was liegt näher auf der Hand als das sich die Mama von Michael opfert und zu Command hochlädt?

Damit haben dann die Proto Borg einen Überlebenswillen und mögen intelligentes Leben als Hosts.
Kannst Du die A.I. nicht besiegen, verbünde Dich mit ihr und passe dich an.

Ich nehme mal an das war bis dato das einzige was nicht versucht worden ist.
Spock wird das sicher herausfinden (nehme ich mal an)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 5.04.2019 | 13:44
was soll man sagen. Christopher Pike ist wohl der beste/best dargestellte Starfleet Captain aller Zeiten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 6.04.2019 | 11:07
sehr offensichtlich oder absichtlich falsche Fährte

Also ich sehe da nur mit sehr viel Phantasie die Borg. Aber ich kann mich natürlich irren.

was soll man sagen. Christopher Pike ist wohl der beste/best dargestellte Starfleet Captain aller Zeiten.

Aller Zeiten vllt nicht, aber er steht für mich neben Picard. Ich würde gerne mehr von Pike sehen, aber befürchte, dass es ein Trope von Discovery wird, jede Season einen neuen Captain zu bekommen. So ähnlich wie die Defense against the Dark Arts Lehrer bei Harry Potter.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 6.04.2019 | 11:14
Also ich sehe da nur mit sehr viel Phantasie die Borg. Aber ich kann mich natürlich irren.

Aller Zeiten vllt nicht, aber er steht für mich neben Picard. Ich würde gerne mehr von Pike sehen, aber befürchte, dass es ein Trope von Discovery wird, jede Season einen neuen Captain zu bekommen. So ähnlich wie die Defense against the Dark Arts Lehrer bei Harry Potter.

nach der jetzigen Folge sind die Aktien dieser Vermutung bei mir auch wieder gesunken.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 6.04.2019 | 11:49
Offiziell ist er ja auch nur ersatzweise da.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 6.04.2019 | 13:40
Hmm.
Also ich fand die letzte Folge dumm, aber durchaus mit der Borg-Theorie vereinbar.

Geht es nur mir so oder ist diese Season noch mehr an den Haaren herbeigezogen als die erste?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 6.04.2019 | 13:51
Geht es nur mir so oder ist diese Season noch mehr an den Haaren herbeigezogen als die erste?
Aufgrund der Tatsache, dass wir (wiedermal) nicht wissen, was die Signale sind und warum sie auftauchen, würde ich diese Frage erst nach der letzten Folge beantworten.

Mein Vergleichstest ist da die erste Season von Dirk Gently, die sich mit allen Informationen dann als sehr schlüssig herausstellte, aber bis dahin so manchen "What? Wait, what!?"-Moment mit sich brachte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 6.04.2019 | 14:04
Hmm.
Also ich fand die letzte Folge dumm, aber durchaus mit der Borg-Theorie vereinbar.

Geht es nur mir so oder ist diese Season noch mehr an den Haaren herbeigezogen als die erste?
Mein Problem ist eher, dass so viele Handlungsfäden geflochten werden, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, wie sie das in den wenigen verbliebenen Folgen der aktuellen Staffel noch irgendwie sinnvoll auflösen können. Von der Zeit-Storyline möchte ich da gar nicht erst sprechen. Da stimmt gar nix mehr und lässt sich nur noch magisch lösen.
Das würde zumindest die seltsamen Klingonenfolgen erklären. Denn die wirken ansonsten nämlich wie Fremdkörper, sowohl inhaltlich wie auch stilistisch. Das ist dann eher Fantasy als SciFi, oder genauer Lord of the Rings als Star Trek.
Irgendwie schade, denn produktionstechnisch ist die Serie ein Traum und optisch eine Augenweide. Und die (Neben)Figuren durchaus interessant, auch wenn Michael nach wie vor überflüssig ist und in jeder Folge einmal heult.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 6.04.2019 | 14:09
Also ich sehe da nur mit sehr viel Phantasie die Borg. Aber ich kann mich natürlich irren.

Control und die Borg funktionieren auch völlig unterschiedlich. Control ist halt einzelne übermachtige Entität, die nur einen Verstand darstellt. Dagegen sind die Borg eine Sammlung vieler Individuen, die für jede Entscheidung einen Konsens treffen müssen und die kollektive Verbindung aller Gehirne lässt das wie die Entscheidung eines Einzelnen aussehen. Daher passt auch nicht das Konzept der Berg Queen und diente vor allem als Hilfmittel für die Zuschauer, die das Kollektivkonzept nicht ganz verstehen und einen simplen BBEG brauchen. (Eine echte Bienenkönigin hat auch nicht viel zu melden in ihrem Staat, sondern darf nur Eier legen)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 6.04.2019 | 16:16
Was genau fandest du an den Haaren herbeigezogen?

Ich fand sie sehr gut. Wenn ich das richtig verstehe, hat QeyliS (Bonuspunkte für korrekte Aussprache seitens Agent Tyler) also damals gar nicht wahllos auf einen Stern am Himmel gezeigt, sondern hatte eine Ahnung, dass auf bo'Rethl (hier hats dann nicht so geklappt) die Möglichkeit bestünde ihn wiederzufinden. Das könnte er von den Hurq gewusst haben. Das ist mal Fanservice erster Güte.

Und der B-Plot in der Kantine nebst Krankenstation war auch fein. Mehr vom Lieblingssaurianer und Reno.

Einzig, dass man mit einem Shuttle in absehbarer Zeit zu diesem anderen 31-Schiff kommt, aber OK, Reisezeiten haben noch nie funktioniert. Und Daten in einem Computer sind mal wieder Tiere in einem Labyrinth, aber das hatten wir ja schon hierzufaden und immerhin bleiben sie in der Hinsicht beständig.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 6.04.2019 | 17:03
Control und die Borg funktionieren auch völlig unterschiedlich.

Nö.
Nur andere Software. Klar ist Dein Shooter nicht Deine Twitter-App.
Das Nanopartikel-Substrat kann absolut gleich sein.

Control ist halt einzelne übermachtige Entität, die nur einen Verstand darstellt.


Das ist ja auch das gleiche bei den Borg. Die sind auch eine Einheit die "immer auf Borg-Twitter ist".

Dagegen sind die Borg eine Sammlung vieler Individuen, die für jede Entscheidung einen Konsens treffen müssen und die kollektive Verbindung aller Gehirne lässt das wie die Entscheidung eines Einzelnen aussehen.

Der einzelne Borg funktioniert wie eine Zelle in einem Körper oder wie eine einzelne Gehirnzelle.
Das Kollektiv ist nicht mit menschlichen Kollektiven vergleichbar.

Vom großen Kollektiv getrennte Borg können ein kleineres Kollektiv bilden.

Daher passt auch nicht das Konzept der Berg Queen und diente vor allem als Hilfmittel für die Zuschauer, die das Kollektivkonzept nicht ganz verstehen und einen simplen BBEG brauchen. (Eine echte Bienenkönigin hat auch nicht viel zu melden in ihrem Staat, sondern darf nur Eier legen)

Die Borg-Queen hatte ich auch nicht ernst genommen. Fand den Film damals eher schwach.
In gewissem Sinne ist die Borg Queen eben wie Control, eine übergeordnete Einheit die die Einzelteile subsummiert und größer als die einfache Summe der Einzelteile ist.

Also mehr wie Shodan, denn wie eine Bienen-Queen.
Sag ja, die sind dusselig die Drehbuchschreiber.
Sollen die mal echte SciFi Cracks dran setzen (was ab und an auch mal passiert, aber zu selten)

Also ich wette, da die Borg ja AUCH Zeitreise können, das es tatsächlich die Vorstufe für Borg ist.

Und vielleicht Michael die erste Borg-Queen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 6.04.2019 | 17:15
Was genau fandest du an den Haaren herbeigezogen?

Zeitkristalle, wtf?
Gut gab es auch in Season 1, aber das gerade die Klingonen ein Vorkommen davon bewachen? WTF?
Den AI Plot finde ich nicht sehr logisch ausgearbeitet.
Warum schießt die so schlecht? Teil des Plans?


Und der B-Plot in der Kantine nebst Krankenstation war auch fein. Mehr vom Lieblingssaurianer und Reno.

Ja

Einzig, dass man mit einem Shuttle in absehbarer Zeit zu diesem anderen 31-Schiff kommt, aber OK, Reisezeiten haben noch nie funktioniert. Und Daten in einem Computer sind mal wieder Tiere in einem Labyrinth, aber das hatten wir ja schon hierzufaden und immerhin bleiben sie in der Hinsicht beständig.

Ja, Warpshuttles waren eigentlich selten, hab ich mir sagen lassen.
Die sahen bei Star Trek I deutlich anders aus.

Was passiert wenn sich Control kopiert und zwei Controls rumgurken?
Das wäre mal so eine interessante Frage.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 6.04.2019 | 17:47


Was passiert wenn sich Control kopiert und zwei Controls rumgurken?
Das wäre mal so eine interessante Frage.

(https://s14-eu5.startpage.com/cgi-bin/serveimage?url=http%3A%2F%2Ft0.gstatic.com%2Fimages%3Fq%3Dtbn%3AANd9GcQ15I3MXt1d3ukCZAtZUui-wsGk6RrFDG8_eRBCa8INoh78TrzN&sp=a52f670acd9103af907d630bf2a96ad9&anticache=47400)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 6.04.2019 | 18:08
Oder drei, oder viele?

Wenn sie, warum auch immer, nur mit Gehirnsubstrat (teilweise) bewusst werden und somit Köper infinzieren "müssen"?
Und die Controls dann miteinander kommunizieren?

(https://www.dailymaverick.co.za/wp-content/uploads/brooks-Trumputin-subbed.jpg)

Oopsie, war aber das erste Bild unter Borg. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 6.04.2019 | 18:13
Im Ernst: das sich diese Nanodinger auch außerhalb von Koerpern bewegen koennen spricht  stark gegen die Borg these.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 6.04.2019 | 20:10
Im Ernst: das sich diese Nanodinger auch außerhalb von Koerpern bewegen koennen spricht  stark gegen die Borg these.

Weil wegen... *gnihihi* Konstistenz..? Oder *kicher* sowas wie *prust* Respekt vor dem Kanon..?  ^-^ :D ;D >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 6.04.2019 | 20:34
Weil wegen... *gnihihi* Konstistenz..? Oder *kicher* sowas wie *prust* Respekt für dem Kanon..?  ^-^ :D ;D >;D

 :D gut dann kann man hier den Faden gleich zumachen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 6.04.2019 | 21:00
Ich frage mich nur noch, wann Q kommt. Und ob irgendeinem der Autoren noch Spezies 8471 einfäll (hoffentlich nicht!).
Was fehlt sonst noch?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tante Petunia am 6.04.2019 | 21:17
Q kommt so sicher, wie das Amen in der Kirche.  >;D ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 6.04.2019 | 21:27
... aber das gerade die Klingonen ein Vorkommen davon bewachen? WTF?

Nun eine gewisse Kathryn J. wendet sich auch an Klingonen, als sie die Idee kommt einen Ausflug zu unternehmen. Zugegeben, Tholianer wären auch cool.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 6.04.2019 | 21:53
Nun eine gewisse Kathryn J. wendet sich auch an Klingonen, als sie die Idee kommt einen Ausflug zu unternehmen. Zugegeben, Tholianer wären auch cool.

Es geht nicht um die Klingonen an sich, sondern an die Mischung.
Zeitkristalle die gefährlich sind und die keiner nutzt hätte ich bei den Vulkaniern vermutet.

Nicht bei den Klingonen.
Das ist mir nun doch etwas zu viel "Edler Wilder" Gedöns dabei.
Und es geht auch nicht um Nuancen, die dürfen bleiben. es geht mehr um eine Konsistenz.
Und die konnte ich in Season 1 erkennen.
In Season 2 eigentlich gar nicht mehr.

Das ist so ein Eintopf und ein Mischmasch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 6.04.2019 | 22:04
Im Ernst: das sich diese Nanodinger auch außerhalb von Koerpern bewegen koennen spricht  stark gegen die Borg these.

In einem Borg Körper sind sie miteinander verbunden oder zumindest so nah das sie ungestört kommunizieren können und sie können ein Kraftfeld um sich erzeugen.
Das ist schwieriger wenn sie durch die Luft schwirren. Da sind sie verwundbarer.
Das kann dann, wie Spock ja korrekt gezeigt hat, schnell unterbunden werden.

Was jetzt aber wie Orko korrekt erkennt gar nichts aussagt, weil das nicht irgendwelcher Technik folgt, sondern der Storyline.

tl;dr:
Ausgedachte Technik ist nicht logisch sondern erzählerisch.
Also schon -isch nur halt ein anderes.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 6.04.2019 | 22:08
Ich glaube, Bildpunktlanze meint eher, dass die Borg nirgends mit sich selbstständig bewegenden Naniten gezeigt wurden. Diese Form der Naniten gab es bisher in keiner Darstellung der Borg, was dann wieder gegen die Borg sprechen würde. Wenn man sich denn halbwegs an sowas wie den Kanon halten würde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 6.04.2019 | 22:18
Diese Form der Naniten gab es bisher in keiner Darstellung der Borg,...

Eigentlich nirgendwo in Star Trek. Sahen eher aus als würde gleich die Beliskner aus dem Warp fallen und ein Hologramm von Thor auftauchen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 7.04.2019 | 00:16
Was mich an der Folge überraschte war das Headdress des Klostervorstehers. Da wirkte der Klingone fast wie ein Minbari.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 7.04.2019 | 13:37
Was mich an der Folge überraschte war das Headdress des Klostervorstehers. Da wirkte der Klingone fast wie ein Minbari.

(https://scifi.media/wp-content/uploads/calendar/minbari-first-contact.jpg)

Oder wie
(https://vignette.wikia.nocookie.net/lotr/images/f/ff/Thranduil_Sword.jpg)

Toss up!
(https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTUmUxtWzMuL73kRU5rbcXcc1Lk-nZFviuplMCLUKzXRe0G90b-)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 7.04.2019 | 14:13
 :d Coole Gegenüberstellung. Zeigt sehr gut, was ich meine. Wobei das in den einzelnen Fällen schon alles cool aussieht.

Was mir auch aufgefallen ist: Durch die Vorblende auf Pikes Schicksal, ist jetzt auch klar, dass wir das wohl nicht mehr in dieser Staffel sehen werden. Wegen der Uniformen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 13.04.2019 | 14:43
"Wir haben jetzt schon mehrmals die Enterprise gezeigt. Jetzt müssen wir auch mal alle auf die Brücke versammeln!"
"Ääh.. und wie soll das gehen?"
"Was weiß ich.. irgendwas mit Selbstzerstörung oder so? Ist doch egal- die Brücke, das zieht!"
"Okaay.. und den Rest der Folge?"
"Haut halt noch ein paar emotionale Momente rein.. Spock - Michael - Tyler - Eltern usw"
"Schon wieder..? Aber das haben wir doch schon ein paar mal..."
"Die Brücke!!!!"
"Okay okay, verstanden. Wir machen eine Folge um.."
"Die BRÜCKE!!! Die Enterprise!! Retro! Fans! "
*seufz*
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 13.04.2019 | 22:41
Ich hab mich gefreut die Brücke zu sehen!  :) So als Fantasie, wenn man das auf die Spitze treiben will, könnt ich mir gut vorstellen, daß die Discovery im Finale schwer beschädigt wird und daher zumindest die erste Hälfte der 3. Staffel mit Captain Pike und der Discovery-Crew auf der Enterprise spielt. Würd ich auch durchaus cool finden.

Anyway: eine Füll-Folge für meine Begriffe, nix wirklich relevantes ist passiert. Aber, wenn ich das mit Füll-Folgen bei anderen Serien vergleiche, eine eher gelungene, hab mich gut unterhalten gefühlt. Bin jetzt aber schon auf den Endkampf gespannt und darauf, obs wieder einen Cliffhanger für die neue Staffel gibt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Runenstahl am 14.04.2019 | 09:51
Alles in allem gefällt mir die Serie inzwischen immer besser. Das es bisweilen (um nicht zu sagen recht oft) unlogisch wird bzw man schon arg argumentieren muß um Dinge zu erklären ist bei Star Trek (leider) normal.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 14.04.2019 | 12:15
Was mir auch aufgefallen ist: Durch die Vorblende auf Pikes Schicksal, ist jetzt auch klar, dass wir das wohl nicht mehr in dieser Staffel sehen werden. Wegen der Uniformen.
Naja, ich dachte mir so, als Saru und 80% der Brückencrew sich meldete um bei Burnhams komischen Zeitreisekram mit zu machen.
"Oh, dass ist also die Besetzung des nächsten Teil" "Tyler, zum Glück bist du scheinbar raus"
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 14.04.2019 | 13:30
Schade, ich mochte Pike. So sehr, dass ich mir sogar nochmal "the Cage" angeschaut habe auf Netflix. Da kommt er aber etwas überfordert, wesentlich unsympathischer und extremst frauenfeindlich (was wohl der Zeit geschuldet ist) rüber.

Doch ein sehr anderer Charakter als in Discovery.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 14.04.2019 | 14:12
Alles in allem gefällt mir die Serie inzwischen immer besser. Das es bisweilen (um nicht zu sagen recht oft) unlogisch wird bzw man schon arg argumentieren muß um Dinge zu erklären ist bei Star Trek (leider) normal.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 14.04.2019 | 22:06
Da kommt er aber etwas überfordert, wesentlich unsympathischer und extremst frauenfeindlich (was wohl der Zeit geschuldet ist) rüber.

IMHO war das nicht der Zeit geschuldet, sondern war volle kritische Absicht. Und das überforderte wurde ja deutlich als Folge eine gescheiterten Außenmission mit mehreren Toten erklärt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 15.04.2019 | 09:08
Naja, ich dachte mir so, als Saru und 80% der Brückencrew sich meldete um bei Burnhams komischen Zeitreisekram mit zu machen.
"Oh, dass ist also die Besetzung des nächsten Teil" "Tyler, zum Glück bist du scheinbar raus"

Lustig, genau das ging mir auch durch den Kopf  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 16.04.2019 | 17:02
... So sehr, dass ich mir sogar nochmal "the Cage" angeschaut habe auf Netflix. ...
Ah, Danke für den Tip mit Netflix. Guck mir das gleich auch nochmal an.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Uebelator am 17.04.2019 | 11:32
Am Anfang der zweiten Season war ich ziemlich gehyped und fands super, aber je länger das läuft, desto bekloppter finde ich das Ganze.

Ich weiß, dass das klingt wie das Standard-Gebashe der Trolle, aber mir geht Burnhams ewige Heulsusigkeit echt ziemlich auf den Zeiger. Und die Tatsache, dass sie wirklich in so gut wie jeder Episode das Zentrum der Aufmerksamkeit ist. Das führt wiederum dazu, dass man überhaupt keinen Plan hat, wer denn eigentlich die anderen Crewmitglieder so sind (mit Ausnahme von Saru, Tilly, Stamets und dem Captain.) und diese einem dann völlig Wurst sind. Da wird nach dem Ableben eines Crewmitglieds lang und breit auf die Tränendrüse gedrückt, es gibt eine Trauerfeier und Reden darüber, wie gut man doch befreundet war, und und und... Und als Zuschauer zucke ich da mit den Schultern, denn von der Freundschaft hat man - abseits von dieser einen Folge - nullkommanull mitbekommen. Bis dahin war der Charakter nämlich einfach nur jemand, der im Hintergrund herum stand und nach Scifi aussah.

Auch das Zeitreise-Thema in Kombination mit Skynet gefällt mir da nur so bedingt, da es an vielen Stellen einfach nicht wirklich zuende gedacht ist.

In der aktuell letzten Folge fand ich es tatsächlich ziemlich unerträglich, dass ich mir über gefühlte 30 Minuten anschauen musste, wie sich jeder von jedem verabschiedet, man wieder auf die Tränendrüse drückt, dafür aber absolut keinen emotionalen Unterbau geschaffen hat und wenns dann spannend wird, kommt der Cliffhanger.
Die Idee, dass die Discovery in der Zukunft landet und die Serie dann dort weitergeht, finde ich tatsächlich spannend, aber ich fürchte eher, dass Schiff und Crew in der ersten Folge von Staffel 3 wieder in ihrer Gegenwart ankommen und diese ganze Verabschiedungs-Nummer völlig für den Eimer war.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 17.04.2019 | 11:39
Meiner Theorie nach ist der Charakter nur gestorben, damit die Schauspielerin nicht mehr den Helm und die Farbe im Gesicht tragen muss.
Zumal die erste Schauspielerin des Charakters dann ja auch zurück kam. Als anderer Charakter welche die Rolle des alten übernimmt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 18.04.2019 | 23:02
Meiner Theorie nach ist der Charakter nur gestorben, damit die Schauspielerin nicht mehr den Helm und die Farbe im Gesicht tragen muss.
Zumal die erste Schauspielerin des Charakters dann ja auch zurück kam. Als anderer Charakter welche die Rolle des alten übernimmt.

Du meinst sie war eine Art Na'toth? Caitlin Brown hat damals auch wegen dem Make-up hingeworfen. Übrigens, der neue Charakter von Ariam's Schauspielerin taucht in Staffel 2 schon deutlich früher auf. Sie wird also logisch auf die Brücke versetzt als der Posten frei wird.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 19.04.2019 | 09:43
Die Make Up Sache kling plausibel. Virginia Hey ist auch wegen der blauen Halbkörper-Schminke aus ihrer Rolle als Pa’u Zotoh Zhaan bei Farscape ausgestiegen. Man hätte hier zwar Ariam leicht weiter spielen lassen können durch jemand anders, vor der aufgesetzten "alle sind ihre Freunde"-Sache hatte sie kaum je eine Großaufnahme. Aber der Vertrag läuft ja mit den Schauspielern, nicht ihren Figuren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 19.04.2019 | 10:16
Guten Morgen, schon jemand geschaut ?

Ich spoiler mal, auch wenn es kein richtiger Spoiler ist:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 19.04.2019 | 15:08
So, mir hats gefallen und ich konnte erstaunlicherweise auch Michael nachsehen, daß sie der rote Engel war, obwohl ich das eingangs als sehr nervige Entwicklung ansah. Es gab auch im Finale etliche unrunde Kleinigkeiten (Wieso gibts auf einmal Flotten von Kampfshutteln? Wieso stehen sich die Raumschiffe gefühlt bewegungslos gegenüber? Wieso ist der Leelandkörper nicht physisch erheblich überlegen?), in der Summe war ich gut unterhalten und freue mich sehr auf die nächste Staffel!

Wie gesagt, dass sich die Serie in der ein oder anderen Weise ein "Enterprise" mit Captain Pike wandelt fänd ich cool! Aber ich geh mal davon aus, daß die Discovery zurück kehrt, mindestens zumal Philippa Georgiou ja noch in ihrer Serie mitspielen muss.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 19.04.2019 | 16:55
Ich hört, das Staffel 3 wohl in der Zukunft spielt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 19.04.2019 | 20:01
Geschaut und es kriegt ein solides "Eh".
Fand das Finale jetzt nicht sehr überzeugend. Es gab gleich mehrere Stellen wo ich mir dachte "schade das ihr nicht beamen könnt, sonst hättet ihr da ein Problem nicht" oder "Das ergab gerade wirklich keinen Sinn" und "Das ist jetzt aber wirklich nur wegen Plot Convenience so geschehen".

Vielleicht wird die nächste Staffel besser..
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 19.04.2019 | 22:11
Das Staffelfinale war okay, mehr aber auch nicht. Damit reiht es sich in die Qualität der beiden Staffeln ein, die für mich nicht über Mittelmaß hinauskommen - zu viele Logiklücken, zu wenige spannende Charaktere, zu wenig Fokus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 19.04.2019 | 22:37
Der Moment, an dem die Enterprise Brücke ohne Michael und Tyler besetzt war, war der beste in der gesamten Serie!
Das habe ich echt ein bißchen gefeiert. Aber da klar ist, dass das keine Serie werden wird bzw. das Disc 3 dann wieder um Michael Sue Burn'Em geht, überlege ich mir schonmal ein Trinkspiel.
Die Frage wäre nur: Immer, wenn gesagt wird, sie handele logisch oder wenn sie unlogisch handelt? Das erste macht wohl mehr Spass aber das zweite die Serie womöglich erträglicher.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 19.04.2019 | 23:16
Wieso ist der Leelandkörper nicht physisch erheblich überlegen?
Weil es nur ein Menschenkörper mit Nanobots ist? Er war ja überlegen, nur halt nicht endlos. Fand ich noch nachvollziehbar.

Gab natürlich andere Momente, in denen ich die Stirn runzelte. Alles in allem fand das aber okay.
"schade das ihr nicht beamen könnt, sonst hättet ihr da ein Problem nicht"
Das verstehe ich nicht. Die hatten die ganze Zeit damit zu kämpfen, dass sie die Schilde oben halten mussten. Mit aktivierten Schilden kann man nicht beamen.
Auf welche Probleme bezieht sich deine Aussage?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JollyOrc am 20.04.2019 | 10:31
Ich frage mich nur, warum sie nicht einfach alle Raumschiffe aus dem Material bauen, aus dem die Blast Doors bestehen. Die Dinger halten ja offensichtlich mühelos eine Point-Blank-Protonentorpedo-Explosion aus...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 20.04.2019 | 10:53
Ich frage mich nur, warum sie nicht einfach alle Raumschiffe aus dem Material bauen, aus dem die Blast Doors bestehen. Die Dinger halten ja offensichtlich mühelos eine Point-Blank-Protonentorpedo-Explosion aus...
Weil es davon nur so wenig im Universum gibt, dass es eben nur für Blastdoors reicht. Ist doch wohl logisch! :korvin:

Mal davon abgesehen, das Protonentorpedosprengladungen ja anscheinend eher so in Zeitlupe explodieren. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 20.04.2019 | 11:03
Weil es nur ein Menschenkörper mit Nanobots ist? Er war ja überlegen, nur halt nicht endlos. Fand ich noch nachvollziehbar.
Ja, kann man so sehen. Gleichzeitig steckt er Phaserschüsse entspannt weg. Und insgesamt hat das Wesen für eine KI erstaunlich viel rumgesabbelt.

Ich frage mich nur, warum sie nicht einfach alle Raumschiffe aus dem Material bauen, aus dem die Blast Doors bestehen. Die Dinger halten ja offensichtlich mühelos eine Point-Blank-Protonentorpedo-Explosion aus...
Oh ja, das und die ganze Szene waren auch eher albern.

Aber wie gesagt: insgesamt war ich gut unterhalten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 20.04.2019 | 11:17
Season 1: Hatte ihre Probleme, aber insgesamt hat mir die Atmosphäre sehr gut gefallen.

Season 2: OMFG, wie schlecht. Ja, es ist wie das alte Star Trek, lustige und originelle Episoden, aber hier ist es nur ein Vehikel Kritikpunkte (die man hätte anders beheben können zu tilgen). In meiner Erinnerung die mieseste Star Trek Season die ich je gesehen habe.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 20.04.2019 | 12:53
Der Moment, an dem die Enterprise Brücke ohne Michael und Tyler besetzt war, war der beste in der gesamten Serie!
Das habe ich echt ein bißchen gefeiert. Aber da klar ist, dass das keine Serie werden wird bzw. das Disc 3 dann wieder um Michael Sue Burn'Em geht, überlege ich mir schonmal ein Trinkspiel.
Die Frage wäre nur: Immer, wenn gesagt wird, sie handele logisch oder wenn sie unlogisch handelt? Das erste macht wohl mehr Spass aber das zweite die Serie womöglich erträglicher.  ~;D
So klar das es keine Spinoff Serie geben wird ist es nicht...

Ansen Mount hat schon Bereitschaft geäußert.


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: El God am 20.04.2019 | 13:00
Season 2 hatte ihre Momente und coole Charaktere, aber die nervigen Rollen und die vorhersehbaren Plottwists haben mir den Spaß auch ganz schön versaut. Season 1 war vom Gefühl her wesentlich runder und weniger gezwungen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 20.04.2019 | 20:03
Bin ja froh, dass es noch eine ST-Serie gibt, aber es kann doch nicht so schwer sein, irgendwo ein paar gute Drehbuchschreiber herzubekommen?  :-\ Ein paar Hämmer waren wieder dabei:
* Warum muss die Discovery in die Zukunft, wenn Control beseitigt ist?
* Die einseitige Tür mit dem Admiral war ein Witz. Wieso kann man die nur von einer Seite versiegeln? Und warum macht man nicht ein Raumschiff mit dem Material? Dann gewinnt man jede Schlacht. Genügt ja eins. Auch klein. Macht keiner platt.
* Burnham flennt wieder. Und das während einer Schlacht bei der hunderte draufgehen.  ::)

Ansonsten:
* Die Schlacht war in Ordnung. Habe es schlimmer befürchtet.
* Warum die Discovery nie mehr erwähnt wird, ist ganz ok gelöst, aber etwas geistreicher wäre schon gut gewesen. Schwer vorstellbar, dass alle auf der Enterprise stillhalten. Sind ja ein paar Tausend oder so.
* Kleiner schauspielerischer Lichtblick: Rebecca Romijn. Und natürlich Anson Mount.

Vielleicht wird es ja mit der 3. Staffel besser. Noch ordentlich Luft nach oben.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 20.04.2019 | 20:05
In meiner Erinnerung die mieseste Star Trek Season die ich je gesehen habe.
Schlimmer als Voyager Season 1? :o
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 20.04.2019 | 21:42
Schlimmer als Voyager Season 1? :o

Ja. Die war Old Schoolig, Man hatte ihr angesehen das man versucht ST:TOS als Zombie zu beleben.
Durch den Doktor usw. hatte sie einen gewissen schrulligen Charme.
Das war so der letzte Beweis den man brauchte um zu erkennen das Serien ohne übergreifende Erzählung im Bereich SciFi nicht mehr ziehen.

In gewissem Sinne hatte Voyager gar nicht versucht originell zu sein.
Damit war der Kuchen den man zu Essen bekam staubtrocken aber vom Geschmack her altbekannt.

Disco war mutig und hat einige Sachen in der ersten Season ganz anders gemacht, aber statt das gute zu behalten und da weiter zu machen, oder einen harten Cut zurück in die Star Trek Originalzeotleiste zu machen (was ja ginge), hat sie der Mut verlassen und es kam eine sehr konfuse zweite Season raus.

Was für Season 3 nichts gutes vermuten lässt.

Interessanterweise haben sie so ziemlich alles für eine Enterprise unter Pike bereitet.
Die kann man dann 2-3 Seasons laufen lassen, oder länger, mit Kirk als Sicherheitsoffizier irgendwann einmal. Und Pille.
Wäre doch mal was.
Oder?

 :headbang:

Hand hoch wer Pike, Spock, Number One und Kirk sehen will?
 :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 20.04.2019 | 21:44
Hand hoch wer Pike, Spock, Number One und Kirk sehen will?
 :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang:
Ich wäre dabei.  :)
Befürchte aber, auf uns hört keiner ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Saffron am 20.04.2019 | 21:57
Ich hätt gern Pike, Spock, Pille, Georgiou als Sicherheitsoffizierin und Jett Reno als Ingenieurin. Die anderen können ja gern auf der Discovery in die Zukunft schippern.

Aber auf mich hört ja auch keiner...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 20.04.2019 | 22:17
Hand hoch wer Pike, Spock, Number One und Kirk sehen will?
 :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang:

 :headbang:

Ich hätt gern Pike, Spock, Pille, Georgiou als Sicherheitsoffizierin und Jett Reno als Ingenieurin. Die anderen können ja gern auf der Discovery in die Zukunft schippern.

Aber auf mich hört ja auch keiner...

Reno ist auch so eine Art Hearbreaker-Charakter. Die "Hardboiled-Ingenieurin", schon klar. Die genauso in-your-face "Yeah Mr White! Science!" sagen muss, wie man ständig betont, das Burnham logisch handele. Und _natürlich_ ist sie lesbisch! Darf ja keine maskuline Frau geben, die NICHT lesbisch ist...*sigh*
Ne sorry, die kann in der Zukunft bleiben  >;D

Georgiou  dagegen mag ich! Schöner Antikörper in der ST-Welt  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: sma am 20.04.2019 | 22:17
So klar das es keine Spinoff Serie geben wird ist es nicht...

Ansen Mount hat schon Bereitschaft geäußert.

Bei einem Interview vor einigen Tagen meinte Mount diplomatisch (und mit verkniffenen Gesicht) und sinngemäß, es müsste sich schon viel ändern, damit er noch einmal Pike spielt. Kreative Differenzen und so. Ich würde also vermuten, dass das eher nicht passiert.

Was ich schade finde, denn er war für mich ein Lichtblick in einer ansonsten enttäuschenden zweiten Staffel. Insbesondere das Finale fand ich extrem lahm und meine Suspension of Disbelief hat sich immer noch nicht wieder regeneriert.

Ich hoffe, dass die Discovery in der Zukunft bleibt und möglichst bald menschenleer dahin treibt, bis dann diese wirklich gelungene Short-Trek-Folge Calypso stattfinden kann. Auf diese Weise kann die Serie möglichst wenig weiteren Schaden an Star Trek anrichten und sich vielleicht zu etwas eigenem entwickeln.

Und was Georgiou angeht: Da meines Wissens der Section-31-Spinoff zwar "entwickelt" wird, wie es so schön heißt, aber noch nicht von CBS bestellt wurde und daher gar nicht klar ist, ob der überhaupt kommt, vermute ich, dass CBS nur die Picard-Serie in Auftrag geben wird und auf diese Weise die Verluste klein halten wird. Zum Ausgleich bekommt Yeoh dann eine ständige Rolle in der 3. Staffel von Discovery.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 20.04.2019 | 22:24
Petition ist schon mal da:


https://www.change.org/p/star-trek-fans-cbs-give-us-a-pre-tos-star-trek-series-w-captain-pike-struggle-is-pointless/psf/promote_or_share?guest=existing&short_display_name=Peter&source_location=react-fe
 :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 20.04.2019 | 23:06
* Warum die Discovery nie mehr erwähnt wird, ist ganz ok gelöst, aber etwas geistreicher wäre schon gut gewesen. Schwer vorstellbar, dass alle auf der Enterprise stillhalten. Sind ja ein paar Tausend oder so.
Zitat
„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“

*Quelle* (https://de.wikipedia.org/wiki/Raumschiff_Enterprise#Konzept)

Sind immer noch viele. 1% Abweichler und schon hast du Gerüchte. Aber vielleicht firmieren die dann in der Förderation unter demselben Label wie Chemtrails. ;)

Btw: Eine neue Serie Enterprise brauch ich nicht. Auch wenn Pike cool war.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 20.04.2019 | 23:08
Btw: Eine neue Serie Enterprise brauch ich nicht. Auch wenn Pike cool war.

Wer "braucht" das?
Keiner.

Aber ich "will" es. Das reicht mir aus. :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 20.04.2019 | 23:10
Wer "braucht" das?
Keiner.

Aber ich "will" es. Das reicht mir aus. :)
Ich "will" eine Fortsetzung von Dredd, aber die werd ich auch nie kriegen. Also nimm dir nen Keks und folge den Worten auf Dantes Höllentor und lasse alle Hoffnung fahren. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 20.04.2019 | 23:25
Wer "braucht" das?
Keiner.

Aber ich "will" es. Das reicht mir aus. :)

+1
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 20.04.2019 | 23:25
Schauen wir mal.
Dredd hätte ich mir auch in einem 2-ten Film angeschaut.

Ich finde diese "realistischen" Ansichten manchmal so negativ.
Lass uns doch mal träumen statt uns deprimieren lassen?

Mehr Willy, weniger Angela.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 21.04.2019 | 13:12
[Airiam Replacement]Du meinst sie war eine Art Na'toth? Caitlin Brown hat damals auch wegen dem Make-up hingeworfen. Übrigens, der neue Charakter von Ariam's Schauspielerin taucht in Staffel 2 schon deutlich früher auf. Sie wird also logisch auf die Brücke versetzt als der Posten frei wird.
Ja. Es war halt wohl so das Robo-Ariam von zwei Schauspielerinnen gespielt wurde.
Die aus der ersten Staffel kam dann in der Rolle zurück.

[Beamen]
Auf welche Probleme bezieht sich deine Aussage?
Konkret fiel es mir beim schauen bei zwei Sachen auf:
Man hätte den Photonen-Torpedor vom Fleck weg beamen können.
Man hätte Burnham direkt nach vorne beamen können. [Alternativ hätte sie im Shuttle mitfliegen können und dann erst vor Ort raus]

Die Sache wo ich mir dachte "Was soll das?" War jetzt wo die Admiralin die Tür von außen zu macht.
Wo sie auch eigentlich nichts machen kann, bevor sie vaporisiert wird. [Glücklicherweise war es scheinbar eine ziemlich mächtige Schott-Tür XD]  [Alternativ könnte man sie ja auch rausbeamen]
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 21.04.2019 | 14:24
Ich wurde jedenfalls gut unterhalten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 21.04.2019 | 14:41
Man hätte den Photonen-Torpedor vom Fleck weg beamen können.

Bis auf diesen Punkt stimme ich dir zu. Photonen-Torpedos zu beamen ist aber glaube ich im ST-Kanon nicht ohne Weiteres  möglich, weil die Explosionsquelle/potentielle Energie/Blablubb.... nicht gebeamt werden kann. Ich erinnere mich dunkel daran, dass es da eine Technobabbel-Ausnahme für gab.
(...die aus Gründen wiederum bei Phasern nicht gilt, aber das ist ja auch wiederum ST-typisch ;D )

Boah. Wenn man das so ausschreibt fällt es wirklich schwer, Discovery mit so einem Quatsch noch zu verteidigen.. aber zumindest  haben sie DAS nicht auch noch gebrochen!  Vermutlich weil dann doch jemand zufälligerweise rechtzeitig mal die "Aber wenn das ginge, dann würde das bedeuten..." - Herleitung gemacht hat. Vermutlich der Praktikant. Ex-Praktikant  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JollyOrc am 21.04.2019 | 15:11
[Alternativ hätte sie im Shuttle mitfliegen können und dann erst vor Ort raus]

Die Frage hatte ich mir in dem Moment auch gestellt, das kam mir irgendwie deppert vor, dass sie da alleine fliegt um dann vor Spock seinem Shuttle gefühlte Ewigkeiten redet und plant, und sie dabei komplett in Ruhe gelassen werden...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 21.04.2019 | 15:30
Die Frage hatte ich mir in dem Moment auch gestellt, das kam mir irgendwie deppert vor, dass sie da alleine fliegt um dann vor Spock seinem Shuttle gefühlte Ewigkeiten redet und plant, und sie dabei komplett in Ruhe gelassen werden...

Michael hat eben das Metawissen, dass Shuttleunfälle in wichtigen Situationen bei ST mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auftreffen´. Daher schien er der Selbstflug sicherer. Wird ja bei Spock im Star Trek - The Movie auch nochmal bewiesen werden  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Talasha am 21.04.2019 | 15:36
Bis auf diesen Punkt stimme ich dir zu. Photonen-Torpedos zu beamen ist aber glaube ich im ST-Kanon nicht ohne Weiteres  möglich, weil die Explosionsquelle/potentielle Energie/Blablubb.... nicht gebeamt werden kann. Ich erinnere mich dunkel daran, dass es da eine Technobabbel-Ausnahme für gab.
(...die aus Gründen wiederum bei Phasern nicht gilt, aber das ist ja auch wiederum ST-typisch ;D )
Der Sprengkopf eines Photonentorpedos braucht ein Kraftfeld welches Materie von Antimaterie trennt, das kann man nicht mitbeamen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 21.04.2019 | 15:40
Ah - das wars! Danke  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 22.04.2019 | 00:07
Die Sache wo ich mir dachte "Was soll das?" War jetzt wo die Admiralin die Tür von außen zu macht.
Wo sie auch eigentlich nichts machen kann, bevor sie vaporisiert wird. [Glücklicherweise war es scheinbar eine ziemlich mächtige Schott-Tür XD]  [Alternativ könnte man sie ja auch rausbeamen]

+1

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

********* EDIT**********

Ok. Enterprise hat innere Schotts (also nicht nur die Tür, sondern die ganzen Abteilungen), die, wenn sie mit Energie versorgt werden, einzelne Abteilungen des Schiffes vom Rest abriegeln können.
Dazu gehört auch ein inneres Kraftfeld/Schutzschild.
Wird das ausgelöst dann richten auch eindringende Photonentorpedos nur lokalen Schaden an, also im betroffenen Abteil.
Funktioniert die Automatik richtig wird das Schott automatisch hermetisch abgeriegelt
Solche Schotts sollten von beiden Seiten einschaltbar sein.
Anscheinend war der Schalter im Nachbarabteil kaputt und ein Besatzungsmitglied musste sich opfern.
Weil man zwar Leute in den Feuertod in Shuttles zu schicken bereit ist aber ein Admiral oder Captain keine besonderen Fähigkeiten hat, hat sich der Admiral hier geopfert.

Heroisch, aber unrealistisch. Zumal die Nachricht vom Tod eines Anführers keinerlei psychologische Wirkung zeigen sollte. Gell?
Also durchaus nachvollziehbar, aber im Gesamtbild nicht schlüssig.
Ok, Star Trek, was fasel ich von schlüssig.....

Man sollte eine Geschichte nicht mit einer höheren Latte messen als die, die von den Machern gestellt wird.
Da ist sie akzeptabel aber nicht überragend.
Nettes Spektakel

********* EDIT END******

Und wenn "Control" besiegt ist, wieso fliegen sie dann trotzdem in die Zukunft???


AAAAAAAAAAAIAIEEEEEEE!!!!
*Haaarerauf*

Was ist denn das für eine Logik?

"Alle Szenarien wo wir in der Gegenwart blieben führten zu einem Bewussten Control" "Als einziges Szenario haben wir noch nicht ausprobiert in die Zukunft zu reisen"
Sektion 31/StarFleet wird vesuchen Technologien zu erlangen die Wesenheiten wie "Control" zivilisieren können damit wir eine Koexistenz hinkriegen.

Das wäre viel Trekkiger..

Der Sprengkopf eines Photonentorpedos braucht ein Kraftfeld welches Materie von Antimaterie trennt, das kann man nicht mitbeamen.

Und?
Dann beam ich halt die Antimaterie weg.
Das Kraftfeld ist mir da gerade Wumpe.

Die Erklärung wäre dann eher das das Kraftfeld, auf die kleine Antimateriemenge fokussiert das Beamen verzerrt, so das ein Beam-Versuch eine vorzeitige Detonation zur Folge hat.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 23.04.2019 | 00:01
Reno ist auch so eine Art Hearbreaker-Charakter. Die "Hardboiled-Ingenieurin", schon klar. Die genauso in-your-face "Yeah Mr White! Science!" sagen muss, wie man ständig betont, das Burnham logisch handele. Und _natürlich_ ist sie lesbisch! Darf ja keine maskuline Frau geben, die NICHT lesbisch ist...*sigh*

Kurzer Hinweis dazu: Tig Notaro, die Schauspielerin von Reno ist selber lesbisch, eigentlich eine Comedian, und hat ziemlich krasses Zeug zum Brustkrebs-Awareness gemacht. Wenn ich das richtig gesehen habe, hat Tig Notaro u.a. selber Brustkrebs gehabt, keine Brustrekonstruktion machen lassen, und dann eine Vorstellung oben ohne gegeben. Ziemlich starkes Zeug. Damit nehme ich Tig Notaro den beinharten Charakter von Jet Reno voll und ganz ab.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 23.04.2019 | 00:07
Hand hoch wer Pike, Spock, Number One und Kirk sehen will?
 :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang:

Ja, da wäre ich sofort bei, vorausgesetzt sie lassen diese Spock-Karrikatur aus Discovery weg und nehmen Zachery Quinto.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 23.04.2019 | 02:30
Ja, da wäre ich sofort bei, vorausgesetzt sie lassen diese Spock-Karrikatur aus Discovery weg und nehmen Zachery Quinto.

Interessanterweise fand ich die Bart-Version komisch und die in der letzten Folge ohne Bart wieder sehr ikonisch.
Zu einem jüngeren Spock würde Zachary nicht passen, finde ich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 23.04.2019 | 08:18
Ich mochte den Discovery Spock eigentlich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 23.04.2019 | 08:31
Ich muss ja zugeben, die Macher haben das Ende schon geschickt gemacht. So kann man die Discovery-Serie ohne Probleme langfristig Fortsetzen und warum diese moderne Technik bei den anderen Serien nicht auftaucht is auch Erklärt. Netter Kniff.

Ich gehe übrigens nicht davon aus, das die Discovery in der Zeit zurückkehren wird.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 23.04.2019 | 08:40
Gestern angeguckt, mal stichpunktartig meine Eindrücke..

* Würde lieber eine Serie mit Pike, Spock und Nummer 1 sehen als wie Discovery.
* Bartlos-Spock funktionierte überraschenderweise irgendwie. Bart-Spock irgendwie gar nicht.
* Dieser Drohnen/Raumjäger-Krieg ist für mich Star Wars aber nicht Star Trek. HÄtte in einer TNG-Nachfolgeserie vielleicht Sinn gemacht, aber Pre-TOS? Puh, sehr schwierig.
* Die Klingonen fand ich irgendwie cool in der Folge
* Ash Tyler auf der Klingonenbrücke war in dem Kontext mehr als seltsam. Dachte der gilt da als so ungefähr größter Feind des Reiches?
* Der Tod der Admiralin war mal so richtig dämlich gelöst.
* Warum die Discovery in die Zukunft fliegt wenn Control kaputt ist weiß keiner
* Schön dass Stamets und Hugh wieder zusammenkommen
* Burnham und Tyler braucht weiterhin niemand.
* Ich war brutalst gut unterhalten trotz allem


Also ich fands insgesamt ne gute Staffel. Würde dem Ganzen 4 von 5 Sternchen geben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 23.04.2019 | 11:09
* Warum die Discovery in die Zukunft fliegt wenn Control kaputt ist weiß keiner

Ich weiß nicht, aber das fand ich irgendwie logisch. Um die Spährendaten vor Zugriff zu sichern geht es in die Zukunft, unabhängig davon ob jetzt Control oder wer anderes darauf zugreifen kann/will.
Und Burnham wusste ja noch nicht das Control zerstört war. Wäre der Plan gewesen, Control zusätzlich zu zerstören, dann hätte ich den Zukunftsplan auch Schwachsinn gefunden. Aber das war ja mehr ein Alleingang von Georgio. Insofern kann ich schon verstehen, wenn der Rest "Stick to the Plan" betreibt - wer von denen Traut Georgio denn schon vollständig. Könnte ja auch ein Ablenkungsmanöver von Control sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Erdgeist am 23.04.2019 | 11:18
Auch wenn ich mich die Frage in dem Moment ebenfalls stellte, konnte man sich bei genauer Betrachtung auch nicht sicher sein, ob nicht irgendwo noch eine Kopie von Control steckt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 23.04.2019 | 11:49
Auch wenn ich mich die Frage in dem Moment ebenfalls stellte, konnte man sich bei genauer Betrachtung auch nicht sicher sein, ob nicht irgendwo noch eine Kopie von Control steckt.

Zumal die "Endbefragung" für mich durchaus den Eindruck machte, als ob der Fragende unter Kontrolle von Control stand.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 23.04.2019 | 12:18
Zumal die "Endbefragung" für mich durchaus den Eindruck machte, als ob der Fragende unter Kontrolle von Control stand.

Naja, der Schein kann trügen.

Wer den Sachen einfach auf den Grund gehen will, fragt genau so.
Wer sich wundert wieso die Geschichten der Crew so pass-genau sind, fragt genau so.

Statt Control-Wahnsinn kann es der ganz normale Wahnsinn sein
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 23.04.2019 | 13:24
* Warum die Discovery in die Zukunft fliegt wenn Control kaputt ist weiß keiner

Meine Vermutung/Befürchtung: Die "Zukunft" wird in der 3. Staffel genau so schnell (über 2-4 Folgen) abgefrühstückt, wie das Spiegeluniversum in der 1. Staffel.
Dann hat die Discovery nicht nur Zeitreisetechnologie, um wieder zurück zu springen (wahrscheinlich bleibt dann ein Teil des Schiffs mit den Sphären-Daten in der Zukunft), sondern auch noch einen Anti-Control-Virus, der dem Programm den letzten Garaus machen wird (wahrscheinlich von den Borg, die in der Zukunft über das Universum herrschen, geklaut ;) ).
Am Ende gibt es eine 'neue'/umgebaute Discovery, die dann ästhetisch an TOS angelehnt ist, und Section 31 kriegt zusätzlich die Anti-Zeitreise-Abteilung aus DS9.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 23.04.2019 | 13:27
....
Am Ende gibt es eine 'neue'/umgebaute Discovery, die dann ästhetisch an TOS angelehnt ist, und Section 31 kriegt zusätzlich die Anti-Zeitreise-Abteilung aus DS9.  ~;D

Scheiße! Das trifft genau den Stil, wie die Serie bisher umgesetzt wurde  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 23.04.2019 | 13:30
Also wer genau wissen will, was Showrunner Alex Kurtzman plant kann es hier nachlesen: Die werden garantiert nicht mehr in die Vergangenheit zurück kehren, weil sie den Kanon nun hinter sich lassen wollen.

https://trekcore.com/blog/2019/04/alex-kurtzman-on-star-trek-discoverys-new-future/
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Cyclotrop am 23.04.2019 | 13:33
Hand hoch wer Pike, Spock, Number One und Kirk sehen will?
 :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang:

Ich glaube ja an den Twist, das sie genau damit in der dritten Staffel weitermachen werden. Den wie sie sagten, über die Discovery wird niemand mehr sprechen  8)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Erdgeist am 23.04.2019 | 13:58
Also wer genau wissen will, was Showrunner Alex Kurtzman plant kann es hier nachlesen: Die werden garantiert nicht mehr in die Vergangenheit zurück kehren, weil sie den Kanon nun hinter sich lassen wollen.

https://trekcore.com/blog/2019/04/alex-kurtzman-on-star-trek-discoverys-new-future/
Danke für den Link! :d

Aber dieses Zitat macht mir Angst:
"We will definitely be exploring who inherits [the captain’s] chair. Obviously, there’s a very loaded look between Saru and Burnham. They’re both qualified in very different ways, and that’s something we’ll explore."

Wehe! Wehe, es kommt zu dem, was man nun befürchten kann! |:(( :bang:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 23.04.2019 | 14:24
"We will definitely be exploring who inherits [the captain’s] chair. Obviously, there’s a very loaded look between Saru and Burnham. They’re both qualified in very different ways, and that’s something we’ll explore."

Was. Wie. Was?!? ...qualifiziert? BEIDE?!!! Burnham qualifiziert als...als.. Captain..??!! WEIL???!!!

(https://media1.giphy.com/media/glmRyiSI3v5E4/giphy.gif?cid=790b76115cbf03d22f67626855d90489)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.04.2019 | 14:25
WEIL???!!!

NA WEIL HALT!

 ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 23.04.2019 | 14:33
Also ich wäre ja für Tilly.  ;D :d >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 23.04.2019 | 15:49
Ach kommt, nur weil die emotional instabil ist und bei jedem Ding gleich anfängt zu heulen, ist die doch kein schlechterer Captain als Stonecold Jane Austen ... äh ... Janeway.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 23.04.2019 | 15:54
Mal wird sich über ihre Emotionslosigkeit aufgeregt, und dann ist sie zu sehr Heulsuse.

Ist aber auch schwer es jedem recht zu machen. [emoji48]


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.04.2019 | 15:55
Mal wird sich über ihre Emotionslosigkeit aufgeregt, und dann ist sie zu sehr Heulsuse.

Vielleicht wird sich drüber aufgeregt, wie beschissen der Charakter geschrieben ist?  ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: lowfyr am 23.04.2019 | 16:02
Der Sprengkopf eines Photonentorpedos braucht ein Kraftfeld welches Materie von Antimaterie trennt, das kann man nicht mitbeamen.

Aber ich kann mich an eine Folge Voyager erinnern, bei der man einen Sprengkopf in ein Borg-Schiff gebeamt hat. Also scheint das zumindest da möglich zu sein. Aber gut war halt Voyager ;)

Ist natürlich nur dann möglich wenn keine Schilde vorhanden sind. Hoffe ich mal  :P Aber da kann man bei Star Trek nie so ganz sicher sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 23.04.2019 | 16:03
Also ich wäre ja für Tilly.  ;D :d >;D

.. die ja (a) eine Entwicklung in der Serie durchmacht, (b) sehr kompetent ist, (c) in der Lage ist, "out of the box" zu Denken und (d) ja tatsächlich die Starfleet-Kapitänsausbildung wenigstens angefangen hat.
Insofern: Erste Wahl!  :d

Aber ich kann mich an eine Folge Voyager erinnern, bei der man einen Sprengkopf in ein Borg-Schiff gebeamt hat. Also scheint das zumindest da möglich zu sein. Aber gut war halt Voyager ;)

Das ist wegen weil... der Antrieb der Borgwürfel zu einer Energetischen Phasenverschiebung im umgebenden Subraum führt und damit die Eindämmung während des Beamens gewährleistet ist! Ähh.... oder..? 1of3..?  ;) Der müsste das doch wissen  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: lowfyr am 23.04.2019 | 16:11
Das ist wegen weil... der Antrieb der Borgwürfel zu einer Energetischen Phasenverschiebung im umgebenden Subraum führt und damit die Eindämmung während des Beamens gewährleistet ist! Ähh.... oder..? 1of3..?  ;) :think:

Die haben einfach eine tolle neue Abschirmung erfunden, die aber wie üblich danach sofort wieder vergessen. Kam bei Star trek ja auch schon öfter vor ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 23.04.2019 | 17:12
Die haben einfach eine tolle neue Abschirmung erfunden, die aber wie üblich danach sofort wieder vergessen. Kam bei Star trek ja auch schon öfter vor ;D

Du meinst sowas wie einen Sporenantrieb oder Zeitkristallnutzung?  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 23.04.2019 | 17:28
Und nochmal:
Ich weiß bis heute nicht was Burnhams Aufgabe oder Rang auf dem Schiff ist.
Pike ist der Captain, Saru 1. Offizier, Tilly wohl so ne Art Wissenschaftsoffizier, Stamets auch, Hugh Schiffsarzt.

Aber Burnham? Die besitzt eigentlich den Rang "Hauptrolle" und darf überall mitrumfuhrwerken, "weil es halt so ist". Hat aber keine Pflichten auf dem Schiff außer die Hauptperson zu sein um die sich alles dreht.

Geiles Militär eigentlich. :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.04.2019 | 17:30
Starfleet ist doch nach offizieller settinginterner Lesart kein Militär. Und um das zu beweisen, leistet man sich eben Leute wie Burnham  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Isegrim am 23.04.2019 | 17:33
Aber Burnham? Die besitzt eigentlich den Rang "Hauptrolle" und darf überall mitrumfuhrwerken, "weil es halt so ist". Hat aber keine Pflichten auf dem Schiff außer die Hauptperson zu sein um die sich alles dreht.

Geiles Militär eigentlich. :D

Hört sich nach nem Politoffizier an...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 23.04.2019 | 17:37
Nach Memory Alpha: Science Specialist - weil Lorca das so wollte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 23.04.2019 | 17:42
Nach Memory Alpha: Science Specialist - weil Lorca das so wollte.
Hab ich düster auch in Erinnerung.
Aber fühlt sich eben überhaupt nicht so an als hätte sie irgendeine offizielle Aufgabe dort.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 23.04.2019 | 17:42
Also dieselbe Position die ihr Bruder Spock auf der Enterprise hatte... wenn irgendwas war bei dem Kirk gemeint hat, dass Spock hilfreich sein koennte wurde der (mit)geschickt. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.04.2019 | 17:54
Wobei Spock eindeutig(er) in der Rangstruktur verortet war.
Damals durfte und musste der als Gary Stu eben nur viel mehr tun, als ihm rang-/funktionsmäßig zugestanden hätte bzw. wozu er verpflichtet gewesen wäre.

Burnham ist da schon einen Schritt weiter bei "Scheiß auf den ganzen Dienstgrad- und Funktions-Krempel".
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 23.04.2019 | 18:07
Naja... schauen wir doch einfach mal wie die Starfleet in Staffel 3 von Discovery (noch?) aussieht.

Immerhin haben sie jetzt ganz clever geklaert warum man waehrend der Zeit von TOS nix mehr von der Technik der Discovery weiss und wenn es dann weitergeht gibt es wenigstens eine gute Begruendung warum alles viel "besser" aussieht als in den vorherigen Serien. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.04.2019 | 18:12
Der eine oder andere hat sich ja von Anfang an gefragt, warum man die Zeitlinie nicht fortgeführt und sich stattdessen diese fiese Kanon-Problematik aufgeladen hat...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 23.04.2019 | 19:41
Der eine oder andere hat sich ja von Anfang an gefragt, warum man die Zeitlinie nicht fortgeführt und sich stattdessen diese fiese Kanon-Problematik aufgeladen hat...

Weil die Serie ursprünglich als Anthologie-Serie konzipiert wurde, die eigentlich in jeder Staffel woanders spielt. Ähnlich wie American Horror Story das macht. Aber das Konzept wurde gekippt. Dadurch ergab sich erst die Problematik, Dinge tatsächlich erklären zu müssen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 23.04.2019 | 19:45
Auch wenn nur eine Staffel in der Kirk-Ära gespielt hätte, hätte man das Problem gehabt.

Man hätte es für diese eine Staffel machen können (sollen?) wie DS9 damals mit der Retro-Tribbles-Folge...aber shiny new look, neue Technologien etc. und "ja, das ist alles Kanon der Original-Timeline" - das funktioniert gleichzeitig nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 23.04.2019 | 19:53
Alle hassen Burnham -  ich auch. Der Moment als die Hoffnung keimte sie alleine mit oneway-Ticket Richtung Zukunft zu entsorgen war sehr schön, doch leider zu kurz.
Falls sie Captain wird breche ich zum ersten Mal eine Star Trek-Serie ab und ich hab sogar die mit Scott Bakula durchgehalten. (Den mochte ich nur manch anderes darin nicht.)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 23.04.2019 | 23:06
Bei dem MiMiMi wegen Burnham würde es mir gefallen wenn die Captain wird, allein als kleine Putzaktion was das Fandom angeht,..
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 23.04.2019 | 23:17
Bei dem MiMiMi wegen Burnham würde es mir gefallen wenn die Captain wird, allein als kleine Putzaktion was das Fandom angeht,..
[emoji23]


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 24.04.2019 | 06:41
Bei dem MiMiMi wegen Burnham würde es mir gefallen wenn die Captain wird, allein als kleine Putzaktion was das Fandom angeht,..

Ja, schon schlimm wenn Leute ne andere Meinung als man selbst haben, wa?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: lowfyr am 24.04.2019 | 08:03
Du meinst sowas wie einen Sporenantrieb oder Zeitkristallnutzung?  ;D

Unter anderem. Aber das gab es ja schon häufiger auch vor Discovery. Was man für eine Folge so mit dem Transporter anstellen konnte ist da nur ein Beispiel von vielen ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 24.04.2019 | 08:19
Ja, schon schlimm wenn Leute ne andere Meinung als man selbst haben, wa?
Naja, ich finde Burnham auch überbewertet und hätte mich über eine demokratischere Spotlightverteilung mehr gefreut, aber was manche Leute hier für einen Hass auf diesen Charakter schieben ist schon ...grenzwertig. Und kommt an den Punkt, wo man sich fragt, warum sie es dann weitergucken. Ich habe langsam das Gefühl, wenn man eine Folge drehen würde, die nur eine Szene mit Burnham hat, würden manche hier immer noch schreiben "Also die Folge war ja prinzipiell gut, aber dann musste man ja unbedingt noch eine Szene mit Burnham einschieben!  |:((" 

8)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 24.04.2019 | 08:53
Ich wage mal zu behaupten, dass ein gewisser Sohn einer gewissen Bordärztin einer gewissen Enterprise-D zu ähnlichen Reaktionen geführt hätte, wenn er soviel Screentime wie Burnham bekommen hätte ;)

Und egal ob man sie nun als Figur hasst oder nicht, aber ich finde nach wie vor, dass sie wirklich nicht gut spielt, insbesondere im direkten Vergleich mit den anderen. Und das als Hauptperson und dazu noch all die anderen... Merkwürdigkeiten. Das stößt halt auf.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 24.04.2019 | 11:00
Wir SPRECHEN über Burnham.
Ziel erreicht.

Stellen wir uns einen langweiligeren Charakter vor.
Einen der nicht zwischen cool und emotional chagiert?
Wäre die Serie dann interessanter oder langweiliger?

Ich meine letzteres.
Solange man nicht deswegen abschaltet ist das ein weiterer Grund zu schauen wie es weiter geht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 24.04.2019 | 11:05
Ich schaue die Serie trotz Burnham.
Mögen tu ich Pike, Stamets, Tilly, Nummer Eins, die Klingonen (ja echt), Saru, und an sich auch die Optik, obwohl sie mir lieber in einer TNG Nachfolgeserie gewesen wäre.

Für mich überwiegt das Positive bei Discovery, und ich fühle mich blendend unterhalten.

Die Serie könnte aber eben so richtig großartig sein, wenn ein paar Stellschrauben anders montiert worden wären.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 24.04.2019 | 11:54
Ich wage mal zu behaupten, dass ein gewisser Sohn einer gewissen Bordärztin einer gewissen Enterprise-D zu ähnlichen Reaktionen geführt hätte, wenn er soviel Screentime wie Burnham bekommen hätte ;)

Tatsächlich hat mich weder Wesley noch Bernham genervt. Ich bin da wohl der Ausnahme-Zuschauer.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 24.04.2019 | 12:06
Tatsächlich hat mich weder Wesley noch Bernham genervt. Ich bin da wohl der Ausnahme-Zuschauer.

Weasley mich auch nicht. Aber ich war auch ungefähr in seinem Alter als ich TNG geguckt habe und vmtl Zielgruppe des Charakters  ;D
Aber er war ja nunmal...  nicht unumstritten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: lowfyr am 24.04.2019 | 13:11
Aber er war ja nunmal...  nicht unumstritten.

Sehr diplomatisch ausgedrückt  ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 24.04.2019 | 13:22
Doch, Wesley fand ich so nen blöden spießigen Klugscheißer.
Der Roddenberrysche Idealjugendliche.

Für mich als Punkhörer damals unerträglich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 24.04.2019 | 13:43
Ich war mehr Metal als Punkhöhrer :-D

Ichhabe tatsächlich nur auf Cons von dem Hate gegen Wesley mitbekommen. Aber ich bin viel zu sehr einfacher Konsument und nie HardCore-Trekkie gewesen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 24.04.2019 | 13:46
Ich war mehr Metal als Punkhöhrer :-D

Ichhabe tatsächlich nur auf Cons von dem Hate gegen Wesley mitbekommen. Aber ich bin viel zu sehr einfacher Konsument und nie HardCore-Trekkie gewesen.

*hihi*  ;D

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Oberkampf am 24.04.2019 | 21:37
Irgendwie bin ich komisch... für mich hat die Serie zwar einige Macken, es gibt Löcher in der Geschichte, Ungereimtheiten und Charaktere, die ich nicht so dolle finde (an Tilly könnten die Autoren etwas machen und den Halbklingonen… naja...), aber insgesamt gefällt mir Discovery ganz gut. Nebenher schaue ich alte Folgen der Archer-Enterprise, und die finde weitaus seltsamer.

Und Michael, naja, so ein nerviger Hauptcharakter gehört einfach dazu.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 24.04.2019 | 21:46
Irgendwie bin ich komisch... für mich hat die Serie zwar einige Macken, es gibt Löcher in der Geschichte, Ungereimtheiten und Charaktere, die ich nicht so dolle finde (an Tilly könnten die Autoren etwas machen und den Halbklingonen… naja...), aber insgesamt gefällt mir Discovery ganz gut. ...
So gehts mir auch.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 25.04.2019 | 00:52
+ Ihre Majestät. Adorkable.
+ Die Szene auf der Krankenstation. Sehr Ajilon Prime. Das verletzte Alien war super.

Mein größter Moment war der Power-of-the-Heart-Moment als die Kelpies und Klingonen auftauchen, aber die Erklärung fand ich elegatn.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 25.04.2019 | 09:17
+ Ihre Majestät. Adorkable.

*brr* Mich schüttelts bei dem Wort irgendwie  :-X
Ich mochte sie im Short Trek, fand ihren Auftritt in der Hauptlinie aber tatsächlich ein wenig zu gewollt und seeehr Deus Ex Machina.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Erdgeist am 25.04.2019 | 09:32
heise.de hat sich der 2. Staffel von Discovery auch mal angenommen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Star-Trek-Discovery-In-der-2-Staffel-den-Plot-versemmelt-4406251.html (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Star-Trek-Discovery-In-der-2-Staffel-den-Plot-versemmelt-4406251.html)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 25.04.2019 | 10:24
heise.de hat sich der 2. Staffel von Discovery auch mal angenommen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Star-Trek-Discovery-In-der-2-Staffel-den-Plot-versemmelt-4406251.html (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Star-Trek-Discovery-In-der-2-Staffel-den-Plot-versemmelt-4406251.html)
Woher Po kommt, wird in den Short Treks gezeigt.
Dass der Torpedo nicht explodiert ist, ist keiner Überlegung wert. Wir finden heutzutage immer noch nicht detonierte Bomben aus dem 2. Weltkrieg, also warum sollten in der Zukunft alle Sprengkörper immer zu 100% zuverlässig explodieren?
Die Uniformen wurden in Folge 1 erklärt, das ist das neue Design von Starfleet, das die Discovery noch nicht bekommen hat.

So ein bißchen macht sich da der Eindruck breit, dass der Schreiber nicht wirklich aufmerksam zugeguckt hat, was dem Rest seiner vernichtenden Kritik doch ein wenig an Schwungkraft nimmt.
Auch wenn er in diversen Sachen vollkommen Recht hat.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 25.04.2019 | 11:30
Woher Po kommt, wird in den Short Treks gezeigt.
Die man jetzt als Person die nur Discovery schaut mitunter weder mitbekommen hat noch gesehen.
Ohne die bleibt als Eindruck ziemlich exakt das, was der Autor beschreibt,

Was man bei anderen Aspekten, wie der Schwester von Saru, durchaus besser funktionierte.
Wobei man wohl drüber hinwegsehen kann (bzw. muss) das sie in Rekordgeschwindigkeit nebst einiger anderen Kelpies zu voll den Jägerpiloten inkl. Flotte mutierte.

Dass der Torpedo nicht explodiert ist, ist keiner Überlegung wert. Wir finden heutzutage immer noch nicht detonierte Bomben aus dem 2. Weltkrieg, also warum sollten in der Zukunft alle Sprengkörper immer zu 100% zuverlässig explodieren?
Das der Torpedo nicht explodierte war eher der kleinere Kritikpunkt. Der größere war eher das Admiralin maximual doof rausgeschrieben wurde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 25.04.2019 | 12:30
So ein bißchen macht sich da der Eindruck breit, dass der Schreiber nicht wirklich aufmerksam zugeguckt hat, was dem Rest seiner vernichtenden Kritik doch ein wenig an Schwungkraft nimmt.
Auch wenn er in diversen Sachen vollkommen Recht hat.

Wir argumentieren häufig aus einem Gefühl heraus.
Und konstruieren uns die logischen Argumente drum herum.
Sieht man in den ganzen Nitpick-Post im Internet.

Statt einfach nur zu sagen
"Mir gefällt sie nicht"
wird dann krampfhaft versucht "logisch" zu erklären was einen stört.

Dabei sind Geschmäcker verschieden und das Verhältnis der Bestandteile kann alleine schon ein Grund sein warum man was nicht mag oder eben mag.

Für jemanden der das Urteil nicht teilt sieht dann die Bewertung bemüht und unüberzeugend aus.
Wenn man einen Film nicht an zwei oder drei Punkten signifikant kritisieren kann sondern an Dutzenden, dann ist es einfach nur Geschmackssache.

tl;dr:
Ich finde an ST:Disco viele schräg und unpassend trotzdem GENIESSE ich die Serie.
Verrückt aber wahr.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sagittarius am 25.04.2019 | 16:45
Etwas OT:

Zitat
Der Sender plant sowohl ein Discovery-Spin-Off um Sektion-31-Agenten Captain Georgiou als auch eine dritte Serie, welche die Geschichte von Captain Picard weitererzählen soll und an der Patrick Stewart Berichten zufolge sowohl als Schauspieler als auch als Produzent beteiligt ist.

Na da bin ich mal gespannt..wie alt ist Patrick Stewart? Vielleicht ist er als Erzähler einsetzbar.
Aber dann gäbe es mal wieder mehr über die Romulaner.

Zu STD S2: Ich habe mir zwar jede Folge angesehen, war aber bei keiner begeistert. Star Trek unterwegs mit Micheal Burnham. "Vegan, Glutenfrei, politisch korrekt". Captain Pike hat für mich die Serie hoch gehalten. Die Flares gabs im Sonderngebot.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 25.04.2019 | 17:09
Star Trek war spätestens seit TNG schon immer um maximale wokeness bemüht. #RettetDieWale

Ansonsten wird die Geschichte um Captain Picard wohl dessen Geschichte weitererzählen. Nach allem was man so liest. Patrick Stewart ist aktuell 78.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: El God am 25.04.2019 | 22:24
"Vegan, Glutenfrei, politisch korrekt"

Das war schon immer Teil des Kernes von Star Trek. Wenn du ST schaust und Starship Troopers erwartest, dann frage ich mich, ob du überhaupt weißt, was für ein Gedanke hinter dem Serienuniversum steckt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 26.04.2019 | 03:52
Das war schon immer Teil des Kernes von Star Trek. Wenn du ST schaust und Starship Troopers erwartest, dann frage ich mich, ob du überhaupt weißt, was für ein Gedanke hinter dem Serienuniversum steckt.

Wenn Du die Filme meinst. Ja, hast recht.

Zwischen Buch und Star Trek: TOS gibt es dann nicht mehr so viele Unterschiede.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 26.04.2019 | 06:09
Das war schon immer Teil des Kernes von Star Trek.

Nur ist man früher nicht so penetrant damit hausieren gegangen, sondern hat einfach seine Linie durchgezogen und gut wars.
Da kann man sich jetzt streiten, ob Star Trek als traditioneller Vorreiter heute dann eben noch viel höher hüpfen und viel lauter schreien muss als alle anderen oder ob die alte, unaufgeregte Methode nicht zielführender gewesen wäre.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sagittarius am 26.04.2019 | 09:00
Das war schon immer Teil des Kernes von Star Trek. Wenn du ST schaust und Starship Troopers erwartest, dann frage ich mich, ob du überhaupt weißt, was für ein Gedanke hinter dem Serienuniversum steckt.
Nein, das ist mir völlig neu...  ::)

Bei STD wurde das Schild der Korrektheit auf allen Ebenen vor sich hergetragen wie fürher die römischen Legionen ihren Adler..
Die Romanze zwischen Culber und Stamets hatte den Anschein, als wollte man alles an Gendergerechtigkeit nachholen, was bisher versäumt wurde. Es hatte für mich was von "Gone with the wind"....
Für mich war das ehrlich gesagt etwas zuviel.
Auch hat sich Georgiou viel zu brav angepasst. Von diesem Charakter habe ich mir deutlich mehr erwartet.



Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 26.04.2019 | 10:57
Bei STD wurde das Schild der Korrektheit auf allen Ebenen vor sich hergetragen wie fürher die römischen Legionen ihren Adler..
Die Romanze zwischen Culber und Stamets hatte den Anschein, als wollte man alles an Gendergerechtigkeit nachholen, was bisher versäumt wurde. Es hatte für mich was von "Gone with the wind"....
Ich liebe "Gone with the Wind".
Der Film bietet aber alles andere als ein Schild der Korrektheit auf allen Ebenen. Hinsichtlich des Umstands das ein Teil der Hauptcharaktere mal Schwarze lynchen geht, die Vergewaltigungsszene sowie der anschließende Umgang damit und mehr.

Nach meinem Verständnis war es auch keine bewusste Handlung zum Aufbrechen von Gendernormen oder einer feministischen Aussage, Scarlett als geschäftstüchtig und selbstständig gezeigt wurde. Wobei sie gerade auf dem Feld der Romanzen sowohl Ashley als auch Rhett verbasselt (die beiden Partner dazwischen waren weniger romantisch als zweckdienlich/praktisch).

Grübelt nunmehr intensiv über andere mögliche parallelen zwischen STD und GwtW

Eventuell könnte man, mit sehr viel Kreativität, die Imperatöse als Scarlett sehen?
Ich mein, beide haben einen starken Charakter.. ... Wobei es damit auch schon wieder aufhört.
Vielleicht R'Lell? Die hat immerhin ein kompliziertes, romantisches Leben. Passt aber auch nicht so prall.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Oberkampf am 26.04.2019 | 11:51

Auch hat sich Georgiou viel zu brav angepasst. Von diesem Charakter habe ich mir deutlich mehr erwartet.

Georgiou hat die typische Entwicklung vom Schurken zum Antihelden durchlaufen. Kommt bei einigen männlichen Schurkenfiguren vor, die plötzlich liebevoller Vater werden und ist bei Schurkinnen nun wirklich nicht sonderlich neu oder ungewöhnlich (https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/TheBaroness).

Ansonsten finde ich es ganz normal, dass Star Trek ein optimistisches, progressives Menschen- und Zukunftsbild vertritt. Das war schon seit Kirk so, auch wenn der immer wieder mal den Cowboy raushängen ließ. Interessant ist vielmehr, dass Star Trek erst 2017/18 eine schwule Beziehung einbaut, wo in vielen amerikanischen Staaten die gleichgeschlechtliche Ehe längst möglich ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 26.04.2019 | 12:03
Star Trek hat schon immer den ersten Kuss zwischen einem Weißen und einer Schwarzen vor sich her getragen.


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 26.04.2019 | 12:14
Stamets & Culber: Der Grund warum ich Star Trek Discovery überhaupt schaue. Der Rest der Haupt-Cast nervt mich nämlich - allen voran Saru. Den Nebenfiguren Detmer, Reno und Oko gewinne ich da schon deutlich mehr ab.

Georgiou: Hier habe ich das Gefühl, man hat eine unglaublich coole Schauspielerin für die Pilotfolgen verpflichtet, sie dann rausgeschrieben und danach festgestellt, dass man die Schauspielerin und ihren Charakter eigentlich in der Serie haben will. Das Resultat sind die Handlungsvolten, die man beobachten kann.

Pike: Wow. Hat mich neben Picard am meisten als Captain überzeugt. Schade, dass er nur für eine Season an Bord war.

Number One: Einfach nur cool. Mehr Stories mit ihr. Vllt bietet Section 31 da Möglichkeiten.

Admiral Cornwell: In der vorletzten Folge dachte ich mir noch: "Der coolste Admiral seit Nachayev und man hat dem Impuls wiederstanden, sie umzubringen..." Denken kommt von denkste. :( Abgesehen vom Abgang Tasha Yars und Jadzia Dax der unnötigste Abgang der gesamten Star Trek Historie. Zumal die Schauspielerin bestimmt weitergemacht hätte.

Und so ganz nebenbei: Mit meiner Vermutung, dass Burnham der Red Angel ist, hatte ich natürlich wieder recht. Genauso wie damals bzgl Lorca stammt aus dem Spiegeluniversum. Beide Plottwists bereits am Anfang der jeweiligen Staffel vorhergesehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 26.04.2019 | 12:16
Und Vom Winde verweht ist alles andere als politisch korrekt.

So wie da Sklaverei, der Süden und der Bürgerkrieg romantisiert wird.

Da gibt's einige kritische Artikel drüber.


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 26.04.2019 | 12:17
Admiral Cornwell: In der vorletzten Folge dachte ich mir noch: "Der coolste Admiral seit Nachayev und man hat dem Impuls wiederstanden, sie umzubringen..." Denken kommt von denkste. :( Abgesehen vom Abgang Tasha Yars und Jadzia Dax der unnötigste Abgang der gesamten Star Trek Historie. Zumal die Schauspielerin bestimmt weitergemacht hätte.

Eine kompetente Admiralin(rälin?) bei Star Trek? Come on....  >;D
Ist doch klar, dass die nicht bleiben darf. Die Admiralitätskaste muss doch der Dauerbrenner-Buhmann bleiben!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 26.04.2019 | 12:27
Ich mag an der Beziehung von Staments und Culber, dass da kein Aufhebens drum gemacht wird. Ein ganz normales Paar halt. Und ich mag die beiden irgendwie. Und es ist doch schön, dass Culber zu Stamets zurückfindet am Ende.

So wie es bei Dragon Prince und She-Ra auch gleichgeschlechtliche Paare gibt und das nicht mal extra als was Besonderes erwähnt wird.

Was mich eher nervt sind so "HEY GUCKT MAL, WIR SIND TOTAL SCHWUUUL! IST DAS NICHT ABGEFAHREN????!!!"-Momente in Medien.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 26.04.2019 | 12:38
Ich mag an der Beziehung von Staments und Culber, dass da kein Aufhebens drum gemacht wird. Ein ganz normales Paar halt. Und ich mag die beiden irgendwie. Und es ist doch schön, dass Culber zu Stamets zurückfindet am Ende.

 :d

(Wobei mir die Beziehungen bei Discovery persönlich allgemein einen Tick zu viel Raum einnehmen. Bzw. zu komprimiert ist... was bei alten Serien >4 Staffeln gebraucht hat, passiert hier in 2 Folgen. Das zieht ganz schön Fokus)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 26.04.2019 | 12:54
Und Vom Winde verweht ist alles andere als politisch korrekt.
Ja, das würde ich so unterschreiben.
Wobei es weniger politisch inkorrekt ist, als zumeist relativ komplex.

Das heißt, es ist Teil der Erzählung ohne das es wesentlich tiefer thematisiert wird oder Figuren aufgrund ihres Rassismus bestraft.
Zitat
So wie da Sklaverei, der Süden und der Bürgerkrieg romantisiert wird.
Hinsichtlich der Romantisierung sind eigentlich vor allem zwei Punkte kritisch:
) Der Umstand das der Film versucht hervor zu heben das die O'Haras und gerade die Mutter "gut" zu ihren Sklaven waren
) Der Umstand das ein Großteil der Sklaven zu den "guten" O'Haras bzw. zu Tara zurück kommt.

Jenseits dessen zeigt der Film meines Erachtens durchaus auf, das unter anderen Scarlett nicht nur eine wirtschaftliche Opportunistin ist, sondern durchaus auch rassistisch. Ebenso wie zumindest dem Zuschauer klar sein sollte, dass die KKK-Rally von Rhett & Co. als Antwort auf den Kutschenüberfall nichts gutes war.
Hinsichtlich des Südens ist eigentlich nur Ashley nostalgisch verhaftet, und wird dafür - als es herauskommt - auch umgehend verlassen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 26.04.2019 | 13:10
Schon der einführende Prolog ist romantisierend:

There was a land of Cavaliers and Cotton Fields called the Old South. Here in this pretty world, Gallantry took its last bow. Here was the last ever to be seen of Knights and their Ladies Fair, of Master and of Slave. Look for it only in books, for it is no more than a dream remembered, a Civilization gone with the wind..


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Oberkampf am 26.04.2019 | 13:22
Gone with the wind ist was ganz anderes als Star Trek. Gone with the wind erhebt überhaupt nicht den Anspruch, sozial progressiv (oder liberal im US-amerikanischen Sinn) zu sein, sondern ist eben nichts anderes als ein Kunstwerk seiner Zeit, in das eine Menge Südstaatenromantik eingeflossen ist und die vorwiegend südstaatliche post-Bürgerkriegs- und Post-Sklavereiliteratur ist voll von so Beispielen an "edlen" Sklavenhaltern und romantischer Verklärung der Sklaverei.

Bei Star Wars Trek war das anders gedacht, das erhob immer schon den Anspruch, irgendwie fortschrittlich ohne extrem zu sein. Der erste Kuss zwischen Kirk und Uhura wurde ja bereits genannt, und die Serie wurde während der Bürgerrechtsära gesendet, was dem doppelte Bedeutung gibt. Deswegen finde ich es irgendwie etwas verblüffend, dass Discovery genau das angekreidet wird. Mich wundert vielmehr als Star Trek Fan, warum die erst jetzt eine schwule Beziehung an Bord thematisieren und nicht schon während der Captain-Archer-Enterprise.

Nebenbei, mir ist mal aufgefallen, dass es bei vielen Filmen extrem schwer ist, auf YouTube positive oder negative Kritiken zu sehen, ohne in den Cultural War reingezogen zu werden, dessen 100 000 Begriffe und Schimpfwörter ich nicht/kaum kenne. Schonmal Captain Marvel Rezensionen angeguckt? Junge, Junge...

Tante Edit sagt sorry und ich soll in Zukunft Raumschiff Enterprise schreiben, damit mir so ein Unglück nicht nochmal passiert  :-X
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: YY am 26.04.2019 | 13:38
Deswegen finde ich es irgendwie etwas verblüffend, dass Discovery genau das angekreidet wird. Mich wundert vielmehr als Star Trek Fan, warum die erst jetzt eine schwule Beziehung an Bord thematisieren und nicht schon während der Captain-Archer-Enterprise.

Wie ich sagte: Angekreidet wird eher der öffentliche Umgang damit - früher hat man einfach gemacht und nicht so viel geklappert.

Bei vielen Aspekten wäre es ohnehin sinnvoller, das (wie es sowohl settingintern als auch in der medialen Begleitung früher war) einfach als Normalität darzustellen, anstatt immer überhitzter und lauter über immer kleinere Probleme zu reden.

Schonmal Captain Marvel Rezensionen angeguckt?

Das ist aber auch eines der Extrembeispiele. Da war schon lange vor Release abzusehen, dass ein großer Teil der US-amerikanischen Reviews nicht sonderlich neutral sein würde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 26.04.2019 | 13:42
Das Buch "Vom Winde verweht" auf dem der Film basiert, ist auch aus der Sicht der Südstaaten geschrieben.
Insofern ist es durchaus verständlich das man dort ein verklärtes Bild erhält. Was durchaus auch vage zu beginn an thematisiert wird, wo Rhetts Hinweis das es weder gut noch bestandsfähig ist abgetan werden.
Wobei dies zum Schluss meines Erachtens durchaus als problematisch aufgebrochen wird.

Ansonsten ist das Buch in erster Linie ein Bildungsroman in Bezug auf die Hauptfigur. Danach eine Art Zeitgemälde ohne den Anspruch alle Seiten des Konflikt gleich darzustellen.

Wobei der Film in Bezug auf die Diskriminierung von Schwarzen in der USA sowohl starke Kritik und teilweise wohl Aufstände auslöste, als auch für dem ersten Oscar für eine Schwarze Darstellerin in einer Nebenrolle sorgte.

Nebenbei, mir ist mal aufgefallen, dass es bei vielen Filmen extrem schwer ist, auf YouTube positive oder negative Kritiken zu sehen, ohne in den Cultural War reingezogen zu werden, dessen 100 000 Begriffe und Schimpfwörter ich nicht/kaum kenne.
Mir ist mehr aufgefallen, dass ich in Bezug auf Gone With The Wind kaum ausführliche Kritiken bzw. Betrachtungen finde.
Hinsichtlich der Begrifflichkeiten nehme ich keinen Anstoß wenn es moderne Konzepte auf dem "culture war" sind. Einerseits ist mein Vokabular dahingehend aktuell. Andererseits werden damit interessante Punkte angesprochen.

Was ich weniger verträglich finde, sind Aspekte wenn es plötzlich unmöglich gemacht wird, in einem Film eine bestimmte Perspektive einzunehmen, da die Perspektive für problematisch befunden wird.
Das heißt, wenn die Kritik an "Gone with the Wind" mit der Feststellung, das man die Perspektive von weißen, sklavenhaltenden Südstaatlern, anfängt und endet. Weil man diese nicht zeigen kann, ohne das ihnen schlechte Dinge geschehen und am Ende ein Konsens herrscht das sie böse sind ( also noch schlechter als im Film ^^; )
Das heißt, wenn die Kritik an "Captain Marvel" mit der Festellung, das Carol Danvers ein total überpowerter Charakter ist und Männer nicht genügend Screentime kriegen, anfängt und endet.
Das heißt, wenn die Kritik an Discovery mit der Feststellung, dass Burnham als weibliche Hauptfigur mies ist und man überhaupt zu sehr auf Inklusion getrimmt, anfängt und endet.
Ist ein bisschen stolz die Kurve wieder etwas rüber gekriegt zu haben
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sagittarius am 26.04.2019 | 14:01
Georgiou hat die typische Entwicklung vom Schurken zum Antihelden durchlaufen. Kommt bei einigen männlichen Schurkenfiguren vor, die plötzlich liebevoller Vater werden und ist bei Schurkinnen nun wirklich nicht sonderlich neu oder ungewöhnlich (https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/TheBaroness).

Nehme ich dem Charakter einfach nicht ab. Wer nahezu unbegrenzte Macht hatte, wird sich kaum mit der Rolle als "Berater" zufrieden geben. Wäre wie Palpatine als Botschafter.

Zitat
Und Vom Winde verweht ist alles andere als politisch korrekt.
So wie da Sklaverei, der Süden und der Bürgerkrieg romantisiert wird.
Da gibt's einige kritische Artikel drüber.

Mit meinem Hinweis auf GwtW meinte ich die Überdramatisierung der Beziehung, besonders die Krankstationsszene der letzten Folge, wo im Hintergrund das Schiff auseinander fällt. Das Ganze war schon sehr soapig.





Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 26.04.2019 | 14:20
Und was ist wenn ich es voll super finde, wenn die Hauptrolle von einer schwarzen Frau gespielt wird, aber einfach die Figur nicht mag die diese spielt?

Ich hab übrigens auch das Gefühl dass Sonequa Martin-Green da stark gegen ihren Typ besetzt wurde. Hab mehrere Interviews mit ihr gesehen, und da wirkte sie mir eher ziemlich lässig und sexy.

Sie so eine steril wirkende alles besserkönnende Heulsuse spielen zu lassen passt irgendwie überhaupt nicht zu ihr, imo.

Aber wie immer, YMMV.

edit: Können wir die Gone with the Wind Diskussion hier rauslösen? Danke.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sagittarius am 26.04.2019 | 15:04
Und was ist wenn ich es voll super finde, wenn die Hauptrolle von einer schwarzen Frau gespielt wird, aber einfach die Figur nicht mag die diese spielt?

Ich hab übrigens auch das Gefühl dass Sonequa Martin-Green da stark gegen ihren Typ besetzt wurde. Hab mehrere Interviews mit ihr gesehen, und da wirkte sie mir eher ziemlich lässig und sexy.

Sie so eine steril wirkende alles besserkönnende Heulsuse spielen zu lassen passt irgendwie überhaupt nicht zu ihr, imo.

Aber wie immer, YMMV.

edit: Können wir die Gone with the Wind Diskussion hier rauslösen? Danke.
Auf was war das die Antwort?

Ich werde GwtW nicht mehr erwähnen
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 26.04.2019 | 19:31
Bei Star Wars war das anders gedacht, das erhob immer schon den Anspruch, irgendwie fortschrittlich ohne extrem zu sein. Der erste Kuss zwischen Kirk und Uhura wurde ja bereits genannt, ...
Live long and prosper and may the force be with you.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tigerbunny am 27.04.2019 | 09:10
Nachdem ich mich nun endlich auch durch die erste Staffel gequält habe und die zweite, überraschend gute auch fast durch habe, gebe ich auch nochmal meine Gedanken dazu preis.

Dieses ganze politische Gedöns juckt mich nicht die Bohne. Einzig Sektion 31 war mir schon immer ein Schmerz im Ar..., die DS 9-Secret Agent Julian Bashir-Episoden waren recht unterhaltsam, aber die bloße Existenz dieser Behörde in dieser so positiven Utopie war für mich immer schon Verrat an Roddenberrys Vermächtnis. Das konsequente Infragestellen der Existenzberechtigung durch nahezu alle Protagonisten finde ich deshalb toll.

Die erste Staffel fand ich schrecklich. Exotische Aliens, Roboter, Cyborgs... Und was wird draus gemacht? - Nichts. Der Sporenantrieb? - Alter Vater, ein neues Niveau von Technobabbel-Unfug. Erst in den Spiegeluniversum-Folgen blitzt endlich wieder der Geist von Star Trek auf. Burnhams verzweifelte Logeinträge waren großartig geschrieben. In der zweiten Staffel dann kehrt Discovery sehr gekonnt zum Star Trek-Erbe zurück. In gewisser Weise gehören da ja auch Plot- und Logiklöcher einfach dazu.

Was nun Burnham angeht... Gott, ist die Figur schlecht geschrieben und fehlbesetzt. Wenn man das aber einfach so hinnimmt, geht es wieder.

Den "Crusher-Effekt" hatte ich eher bei Tilly, wobei die Spiegeluniversum-Episoden einiges rausgerissen haben, Killy war der Knaller. In der zweiten Staffel empfinde ich sie auch als weit weniger nervig und eher als schrullig/liebenswert. Insgesamt wurde die ganze Crew massiv überarbeitet und aus der Bande von Unsympathen, Feiglingen und Idioten wurde eine Star Trek-Crew. Außer Burnham.

Georgious Wandlung kaufe ich auch nicht, weil die irgendwie so aus dem Nichts kommt. Michelle Yeoh spielt aber toll, von daher, was solls.

Zwei Dinge noch, die mich richtig genervt haben und auch immer noch nerven:

1. Die Schlägereien. Ja, Michelle Yeoh ist dabei, warum man nun aber gefühlt ständig HKAT-Seilaction braucht erschließt sich mir nicht.
2. Die Klingonen. Das Redesign ist furchtbar hässlich. Und das Genuschele beim Föderationsenglisch mag ja realistisch sein, ist aber auch sehr albern. Ich hätte mir eher gewünscht, dass das J.J. Trek-Design mit den langen Mänteln und den Masken aufgegriffen wird, das fand ich nämlich cool(aber Geschmäcker sind verschieden, das ist mir bewusst).

Ich bin durchaus guter Hoffnung für die dritte Staffel, wobei Star Trek traditionell erst ab der 4. Staffel gut wird.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 27.04.2019 | 11:20
wobei Star Trek traditionell erst ab der 4. Staffel gut wird.

OK, was sagt uns das über die originale Serie?  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tigerbunny am 27.04.2019 | 11:31
OK, was sagt uns das über die originale Serie?  >;D

Die sehe ich ein wenig außer Konkurrenz, aber: Ja.  8]
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 27.04.2019 | 11:52
Die sehe ich ein wenig außer Konkurrenz, aber: Ja.  8]

Da ist nicht falsch.
Wenn im mir überlege das ich als 12-jähriger mal geträumt hatte der Chef von Mondbasis Alpha1 zu sein (also im Traum wollte ich das, nicht als Kiddo selbst, da war Astronaut ganz in Ordnung), dann waren unsere Ansprüche an Serien eher gering.

Die Serie ist inzwischen nur noch schrullig und kultig.
Einzelne Episoden sind gut, andere mau.
Es fehlt ein durchgehender Erzählfaden, aber der ist erst mit Babylon 5 so richtig hoffähig gewesen.

Ansonsten sind Serien  halt immer noch das was sie immer waren.
Soap-Opera zur seichten Unterhaltung nebenher beim Bügeln oder Zocken.
Wichtig ist was gesagt wird, nicht wie gespielt wird.

Persönlich fand ich ST:TNG am Trekkigsten, weil man das was in ST:TOS angedacht war ausgebaut und ausformuliert hatte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Oberkampf am 27.04.2019 | 13:12
Nehme ich dem Charakter einfach nicht ab. Wer nahezu unbegrenzte Macht hatte, wird sich kaum mit der Rolle als "Berater" zufrieden geben. Wäre wie Palpatine als Botschafter.


Ich finde es überhaupt schade, dass eine echt coole Schurkin so weichgespült wird. Warum einen Spinoff machen, der sie als Hauptperson zwangsläufig in eine Antiheldinnenrolle drängt? Als Schurkin in Discovery, möglicherweise als echte Versuchung für Michael, mit den Protokollen der Sternenflotte zu brechen, in Ergänzung zu der eigenartigen Liebesgeschichte mit dem ebenfalls bedauernswerterweise soft gespülten Klingonen, wäre da Raum für echtes Drama gewesen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 28.04.2019 | 07:46
Ja, an sich ist das wirklich mein Hauptproblem mit Discovery. Dieses "Hauptbeziehungsdreieck" von Michael/Georgiou/AshTyler funktioniert einfach vorne und hinten nicht. Bzw empfinde ich diese Charaktere als durchwegs schlecht aufgezogen.

* Burnham die Mary Sue (und das ist wirklich das einzige und erste Mal, dass ich diesen Begriff in meinen Mund nehme).

* Geourgiou, die mal als die skrupellose Oberbösewichtin schlechthin dargestellt wurde ist jetzt so ne Art grantige aber sie liebevoll schützende Tante für Michael.

* Und Obersofti Ash Tyler ist irgendwie ja auch ein fieser Klingone. Merkt man bloß gar nix von.

Funktioniert für mich alles nicht. Aber der Rest der Serie und alle anderen Figuren gefallen mir sehr gut.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 28.04.2019 | 14:41
Hmm.
Die Änderungen gehen schon in Ordnung.
Nur nicht so schnell und nicht ohne mehr Konflikte.
Aber ich kann das auch verstehen wenn sie das Off-Screen handhaben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tigerbunny am 29.04.2019 | 06:07
Hab nun auch das Finale der zweiten Staffel gesehen. Ich fand es durchaus episch und emotional gepackt hat es mich auch. Heises Gemecker kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Ich freue mich auf die dritte Staffel.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Derjayger am 4.05.2019 | 13:42
Gestern mit Freundin Discovery S2E4 gesehen. So eine Schnulze ist uns noch nicht untergekommen, das hatte nix mit Star Trek zu tun.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: LushWoods am 5.05.2019 | 07:47
So, einer meiner seltenen Posts hier:
Nachdem ich durchaus der Meinung bin das STD (trotz Anson Mount, den ich seit Hell on Wheels sehr mag und der persönlich auch ein unglaublich netter Typ ist, hab mal ne Zeit lang mit ihm gechattet) so ziemlich das Miesteste ist, was Star Trek bisher passiert ist, möchte ich mal auf das exzellente The Orville hinweisen.
Ganz ernsthaft (für alle die es noch nicht kennen), wenn ihr richtiges Star Trek sehen wollt, schaut euch das an. Die Folge S02e11 z.B. ist nicht nur eine der besten "Star Trek" Folgen, sondern eine der besten Serienfolgen, die ich jemals gesehen hab.
Wirklich, wirklich eine Schande das sie McFarlane nicht zugetraut haben Star Trek selber zu übernehmen.

Und für alle die noch zögern: The Orville ist nicht reines McFarlane Rumgeblödel. Es ist nicht mal unbedingt eine Satire, sondern eine extrem liebevoll, humorvoll und gut gemacht Hommage back to the roots. Absolute Empfehlung von mir für enttäuschte Star Trek Fans.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 5.05.2019 | 09:08
Mag sein. Aber da ich das ohne zusätzliche Kosten nicht sehen kann, ist mir dass dann auch wieder egal. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Kowalski am 5.05.2019 | 12:32
Mag sein. Aber da ich das ohne zusätzliche Kosten nicht sehen kann, ist mir dass dann auch wieder egal. ;)

+1
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ifram am 5.05.2019 | 13:45
In unserem Hobby hat man doch wahrlich genug Umgang mit Menschen, die sich dafür erwärmen können dich zu ein, zwei Abenden genialer Unterhaltung zu sich einzuladen.
The Orville ist eine liebevolle Star Trek Pastiche, kein merkwürdiges Zerrbild wie Discovery.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Caranthir am 5.05.2019 | 18:10
Weiß nicht, ich habe nur mal in ein, zwei Folgen von Orville reingeschaut, und bei mir hat's nicht klick gemacht. Liebevolle Parodie trifft es aus meiner Sicht zwar schon, aber es ist dann eben genau nur das: ein Abklatsch von dem, was schon war, mit ironischem Grundton. Das ist so auch okay, nur eben nicht mein Ding.

Dann doch lieber Disco, wo man eben nicht genau weiß, was da jetzt kommt. Es darf auch gerne seltsam werden, die Klingonen anders aussehen und ein weiblicher Hauptcharakter viel Screentime bekommen, auch wenn sie manchmal nervt. Das ist alles auch irgendwie Star Trek.

Die letzte Enterprise-Serien war zu 100 Prozent Star Trek und hat es gerade mal auf 4 Staffeln gebracht. Jetzt nochmal alles so zu machen wie in TOS oder The next Generation war den Machern von Disco wohl zu viel Risiko. Der Zuschauer will heutzutage Äktschn, jede Menge Rums und Überraschungen und Cliffhanger, manchmal auch überraschende Cliffhanger am laufenden Band. Das versuchen die Macher von Dico umzusetzen.

Ob das jetzt so eine Serie wie aus einem Guss wird, darf bezweifelt werden. Ich schaue sie mir trotzdem an, lehne mich entspannt zurück und genieße, grinse und bin glücklich, dass es wieder eine Star Trek Serie gibt. Es gibt seit DS9 keine Star Trek-Serie, die bei der Mehrheit der Fans gut angekommen ist. Und damals gab es noch kein Internet. TNG und DS9 hatten auch ihre Längen. Zumindest das kann man Disco kaum vorwerfen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: El God am 5.05.2019 | 18:21
Caranthir +1

Ich glaube mittlerweile vor allem, dass das Durchschnittsalter der Treckies ein Problem ist. Das klingt mir alles wie das Gegreine von alten Säcken, die mit Veränderungen nicht mehr klarkommen. Die haben eine Anspruchshaltung, einen Rückschaufehler und einen Geek Furor entwickelt, dass es mir die Zehennägel umkrempelt. Jeder Hanswurst muss sich zum großen Serien- und Filmkritiker aufschwingen und mit seinen lächerlichen Nerdrage-Goldmedaillen glänzen. Auch Star Wars wurde von dieser Kolonne selbstgerechter Heulsusen zerquatscht. Diese Seite der Internetkultur fand ich schon immer zum Kotzen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Grubentroll am 5.05.2019 | 18:34
Orville fand ich eigentlich nur gut wegen den Witzen, grad in den ersten Folgen.
Als das durch die Serie dann viel weniger wurde blieb da halt nur ein TNG mit abgeschliffenen Seriennummern über. Und genau davon hab ich schon ca 400 Folgen gesehen, wenn ich TNG, DS9 und VOY zusammenzähle.

Da schau ich mir auch lieber Discovery an. Mag nicht immer superschlau sein und funktionieren was sie da zeigen, aber wenigstens schaut's anders aus und sie probieren was neues.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Derjayger am 2.09.2019 | 00:27
Eine Frage zu S2E6 (Spoilergefahr):
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Ansonsten super Folge!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 2.09.2019 | 05:04
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 2.09.2019 | 07:09
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 2.09.2019 | 10:26
Die erste Direktive wurde in Bezug auf die Kelpies schon hops genommen, in dem Saru Mitglied der Föderation ist. Obwohl er aus einer Vor-Warp-Spezies stammt.

Daneben wurde bisher noch fast niemand bei Star Trek wegen Verstößen gegen die Prime Directive übermäßig angemacht ^^;
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 2.09.2019 | 10:33
Die erste Direktive wurde in Bezug auf die Kelpies schon hops genommen, in dem Saru Mitglied der Föderation ist. Obwohl er aus einer Vor-Warp-Spezies stammt.

Einzelne Individuen einzuladen ist nicht unüblich. Das passiert z.B. auch in First Contact, also der Folge.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 2.09.2019 | 10:37
Daneben wurde bisher noch fast niemand bei Star Trek wegen Verstößen gegen die Prime Directive übermäßig angemacht ^^;
In den Serien. Bei den Büchern sieht das anders aus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wanderer am 14.05.2020 | 08:29

Wir waren nach der ersten Staffel (letztes Jahr) schon nicht sonderlich begeistert, aber wollten Discovery in jedem Fall eine Chance geben.
Manchmal dauert es ja ein bisschen bis sich eine Serie "einschaukelt".

Die zweite Staffel haben wir und vor etwa zwei Wochen bestellt, und haben gestern Episode 4, An Obol for Charon, gesehen.


Achtung Rant:

Was ist denn das für ein Rotz?
Auf der DVD-Hülle steht wirklich "Star Trek"... Blanker Hohn!

Die meisten Figuren sind bestenfalls Staffage.
Die Dialoge schlecht, melodramatisch, lächerlich.
CGI-Bling-Bling macht es fast schwierig den/die blöden Plot/s zu verfolgen.

Ja, Star Trek hatte immer mit Stereotypen Charakteren gespielt, aber hier haben die Drehbuchschreiber den Regler wirklich auf 11 gedreht und da gelassen...



Wir haben während der Folge mehrfach auf die Uhr geschaut, wie lange die Episode noch geht.
Hinterher haben wir überlegt was wir mit den DVDs Vernünftiges machen könnten.
Meine Frau hat vorgeschlagen sie im Garten als Elsterschreck aufzuhängen. Aber vermutlich taugen sie nichtmal dafür...


Den Rest der Staffel werden wir nicht mehr ansehen. Wieder ein paar DVDs mehr für die "Box of Shame".

Rant Ende

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 9.09.2020 | 20:33
Trailer für Staffel 3, auch aus Schland verfügbar

https://wegotthiscovered.com/tv/star-trek-discovery-season-3-trailer-teases-fantastic-future/
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 9.09.2020 | 21:37
Sieht gar nicht so schlecht aus.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 9.09.2020 | 21:46
Mir ist's egal, wie der Trailer aussieht. Solange Stamets dabei ist, gucke ich Discovery. :headbang:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 9.09.2020 | 22:24
Mitte Oktober geht's los, oder? Ich freu mich auf die neue Staffel. Ich freu mich aber noch etwas mehr auf Strange New Worlds mit Pike und Co, aber das dauert wohl noch bis '22.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: aikar am 10.09.2020 | 09:12
Nice. Ich finde ja Discovery hat durchaus Potential. Gerade die zweite Hälfte der ersten Staffel und die erste Hälfte der zweiten Staffel waren richtig gut.
Leider ist es ihnen wie fast allen Zeitreise-Geschichten ergangen: Sie haben sich in zu vielen Logik-Problemen verheddert. Aber der Trailer schaut gut aus und macht Lust auf mehr.

Vor allem ist es eine gute Idee (und ich hoffe es bleibt dabei) die Discovery aus der Enterprise-Zeit in eine eigene Zeit zu versetzen. Sie hat eigentlich nie wirklich in die (Prä-)Kirk-Ära gepasst und hat in einem eigenen "Universum" mehr Entfaltungsmöglichkeiten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Gotham Rundschau am 10.09.2020 | 09:26
Tolle Charaktere, schöne Sets, mal Episoden dennoch übergreifender Handlungsbogen... I'm in!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 15.10.2020 | 20:05
Und es gibt den Trailer zu... Androscery? Discomedra?

https://vimeo.com/456241253

Keith Candido hat auch schon eine Rezi für die erste Folge (https://www.tor.com/2020/10/15/i-am-done-being-reflexively-supportive-star-trek-discoverys-that-hope-is-you/?utm_source=exacttarget&utm_medium=newsletter&utm_term=tordotcom-tordotcomnewsletter&utm_content=na-readblog-blogpost&utm_campaign=tordotcom&e=bb7f9858d61f43a88b2f709d095a2c83ddd974ab81c5212f7c2d515784e23969) geschrieben. Ich habe seine Romane ja sehr genossen, also stimmt mich das zunächst mal positiv. Wenigstens sieht es nicht so aus, als wäre der Fokus Klingonen, Borg, das Spiegeluniversum, Sektion 31 oder irgendeine andere ausgelutschte Kackscheiße.

Und seit wann bettet das Forum Videos ein?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 16.10.2020 | 02:55
Und es gibt den Trailer zu... Androscery?

 :d

Und seit wann bettet das Forum Videos ein?

Seit vimeo ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Czechbot am 16.10.2020 | 10:12
Nach der ersten Episode. Ich weiß nicht so recht. Ist das schon Pulp?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 16.10.2020 | 20:07
"Dilithium is the heart of every warp capable ship."

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

OK, der letzte ist ein bisschen obskur, aber hatte Discovery da nicht was aus dem Kräutergarten?

Und seit wann wird Dilitithium verbraucht? Also wieder?

OK, ich verbuche es als cool, aber fucking kein Star Trek. Ich mein, sie kommentieren nicht mal, dass sie tödliche Waffen benutzt haben?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Talasha am 16.10.2020 | 20:18
Also zu Classiczeiten gehen die Kristalle kaputt mit der Zeit, zu TNG-Zeiten rekristallisiert man sie wieder wenn sie kaputt gehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 16.10.2020 | 22:41
Exakt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 17.10.2020 | 09:26
Ist das schon Pulp?

Ja, aber der Comic- und Kinoserien-Pulp von Star Wars und nicht der Taschenbuch-Pulp des klassichen Treks ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JollyOrc am 17.10.2020 | 10:28
Generell fand ich die Folge unterhaltsam, aber ich stimme im Grunde auch der Kritik hier zu (https://www.heise.de/news/Weniger-Star-Trek-mehr-Discovery-Start-der-3-Staffel-4930820.html?seite=all):

Zitat
Da müssen sich die Macher der Serie schon die Frage gefallen lassen, warum sie nicht einfach von Anfang an was Eigenes gemacht haben. Warum muss hier "Star Trek" draufstehen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Marask am 17.10.2020 | 12:43
Ich bin sehr enttäuscht von dieser Folge.

Warum steht da Star Trek drauf? Das hat überhaupt nichts mit Star Trek zu tun gehabt, was wir da gesehen haben...aber über über überhaupt nichts...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 17.10.2020 | 13:18
So, hab mich gut unterhalten gefühlt und bin neugierig auf die nächste Folge. Wie sehr das Star Trek ist, darüber denke ich nach den nächsten Folgen nach.

Also zu Classiczeiten gehen die Kristalle kaputt mit der Zeit, zu TNG-Zeiten rekristallisiert man sie wieder wenn sie kaputt gehen.
Da schließt sich ja die Frage an, wieso die Föderation nicht die Technik der Romulaner mit den künstlichen Quantensingularitäten, wenn ich mich richtig erinnere, adaptiert hat.
Aber sie haben ja auch noch Zeit das zu erklären.

Warum steht da Star Trek drauf? Das hat überhaupt nichts mit Star Trek zu tun gehabt, was wir da gesehen haben...aber über über überhaupt nichts...
An anderer Stelle wurde auf die Ähnlichkeiten zu Andromeda (die Serie mit Herkules ;) ) hingewiesen, die ja auch auf eine Idee von Roddenberry zurück geht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 17.10.2020 | 15:21
Ich bin sehr enttäuscht von dieser Folge.

Warum steht da Star Trek drauf? Das hat überhaupt nichts mit Star Trek zu tun gehabt, was wir da gesehen haben...aber über über überhaupt nichts...
Es war die erste Folge mit einem sehr pathetischen Ende. Wenndie jetzt das Schiff findet und zusammen mit ihr und den Resten die Föderation neu aufbaut ist das sehr viel Star Trek.


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 17.10.2020 | 15:41
Ich fand die Episode sehr cool. Wobei sie für das Star Trek Gefühl doch bitte am Anfang der nächsten Folge die Discovery wieder finden sollten.
Mir persönlich gefiel, dass die Technologie deutlich weiter gedacht und entwickelt wurde, ohne das man als Zuschauer total dumm da steht.

Tonmäßig fühlte es sich für mich nach einem französischen Comic (Valerian, das 5. Element) an, mit einem Schuß Star Wars (der Han Solo Charakter) und einen Schuß Avatar (als der anfing Water Bending zu machen). War für mich sehr unterhaltsam.

Nun, und sie schaffen es kaum 5 Minuten ohne die Föderation zu erwähnen. Passt also. Mehr für mich als die ersten beiden Staffeln.
Allgemein ist es nicht so, als wären alle Star Trek Staffeln komplett gleich, oder als hätte man nicht schon sehr pulpiges (TOS) gehabt.
Also zu Classiczeiten gehen die Kristalle kaputt mit der Zeit, zu TNG-Zeiten rekristallisiert man sie wieder wenn sie kaputt gehen.
Nachdem der Großteil der Kristalle wohl "einfach so" explodierte, vielleicht lassen die sich nicht mehr rekristallisieren?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 18.10.2020 | 00:22
Tonmäßig fühlte es sich für mich nach einem französischen Comic (Valerian, das 5. Element) an, mit einem Schuß Star Wars (der Han Solo Charakter) und einen Schuß Avatar (als der anfing Water Bending zu machen). War für mich sehr unterhaltsam.

Viele Leute denken ja, dass Star Trek vom Genre her Hard SciFi wäre, weil Wissenschaft im Mittelpunkt steht, aber das war schon immer Science-Fantasy.

Das Setting der neuen Staffel geht dann wohl auch in Richtung Post-Apokalypse im Weltraum.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 18.10.2020 | 00:24
Ich habe bei Trek eigentlich wenig Fantasy gesehen, im Gegensatz zu Star Wars.


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 18.10.2020 | 00:35
Ich habe bei Trek eigentlich wenig Fantasy gesehen, im Gegensatz zu Star Wars.

Also Vulkanier sind Space-Elfen und Romulaner sind Space-Dunkelelfen. Klingonen waren anfangs die Space-Orks, die sich aber zu Space-Zwergen entwickelt haben.
Jede Spezies wird auf eine Eigenschaft reduziert.

Vulkanier können Telepathie und Jean Luc wurde ständig von einem Wesen geärgert, dass Gott-gleiche Fähigkeiten hat. Ap­ro­pos Götter, in einem Wurmloch leben Wesen, die dem Stationsleiter von DS9 "Visionen" geben und als sich Dukat mit den Par-Geistern einließ konnte er sogar Feuer aus den Händen schießen...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 18.10.2020 | 00:42
Ich wage zu bezweifeln, das Roddenberry in den 60er Jahren Elfen und Orks im Kopf hatte.

Er hat ST als Wild West im Weltraum verstanden und glaubte eine bessere Menschheit in der Zukunft.

Was Magie angeht, verweise ich an das Clarkesche Gesetz.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Doc-Byte am 18.10.2020 | 00:56
Mal von den Westernelementen abgesehen, ist Star Trek für mich einfach ganz klassische Space Opera. - Unterkategorie Space Western, wenn man es präzisieren möchte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 18.10.2020 | 00:56
Mal von den Westernelementen abgesehen, ist Star Trek für mich einfach ganz klassische Space Opera. - Unterkategorie Space Western, wenn man es präzisieren möchte.
Genau.


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JS am 18.10.2020 | 00:57
Also Vulkanier sind Space-Elfen und Romulaner sind Space-Dunkelelfen. Klingonen waren anfangs die Space-Orks, die sich aber zu Space-Zwergen entwickelt haben.
Jede Spezies wird auf eine Eigenschaft reduziert.
Vulkanier können Telepathie und Jean Luc wurde ständig von einem Wesen geärgert, dass Gott-gleiche Fähigkeiten hat. Ap­ro­pos Götter, in einem Wurmloch leben Wesen, die dem Stationsleiter von DS9 "Visionen" geben und als sich Dukat mit den Par-Geistern einließ konnte er sogar Feuer aus den Händen schießen...

Darüber hinaus fliegen in Voyager Leute durch den Weltraum, die in Lehmhütten wohnen und gestern erst den Pelzklamotten entstiegen sind.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 18.10.2020 | 01:02
Darüber hinaus fliegen in Voyager Leute durch den Weltraum, die in Lehmhütten wohnen und gestern erst den Pelzklamotten entstiegen sind.

Nicht zu vergessen die ganzen Weltraum-Wale und Kristallwesen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ainor am 18.10.2020 | 01:46
Wenigstens sieht es nicht so aus, als wäre der Fokus Klingonen, Borg, das Spiegeluniversum, Sektion 31 oder irgendeine andere ausgelutschte Kackscheiße.

OK, ich verbuche es als cool, aber fucking kein Star Trek.

Naja, es ist schwer glrichzeitig was neues und mehr von demselben zu bekommen....

Ich find die Grundidee - Föderation muss sich nach dem Kollaps neu formieren - eigentlich recht gut.

Was nicht so recht passte war der Charakter der sich so viel Mühe gibt wie Han Solo zu klingen aber sich am Ende doch wieder als Idealist outet.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 18.10.2020 | 01:46
Ich wage zu bezweifeln, das Roddenberry in den 60er Jahren Elfen und Orks im Kopf hatte.

Der Hobbit erschien 1937 und Herr der Ringe 1954.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Marask am 18.10.2020 | 12:07
Es war die erste Folge mit einem sehr pathetischen Ende. Wenndie jetzt das Schiff findet und zusammen mit ihr und den Resten die Föderation neu aufbaut ist das sehr viel Star Trek.



Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Kannst Du in die Zukunft schauen?
Selbst wenn es so kommt...ich frage mich aktuell, warum zur Hölle habe ich mir die ersten beiden Staffeln angeschaut? Irgendwie passt da alles nicht zusammen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 18.10.2020 | 12:08
Das ist meine Vermutung nach dem Ende der ersten Folge.

Das mit der ersten und zweiten Staffel stimmt, aber ich glaube da brauchen wir nicht drüber reden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 18.10.2020 | 12:26
Der Hobbit erschien 1937 und Herr der Ringe 1954.

Und hatte wahrscheinlich einen kleineren (wenn auch engagierteren) Leserkreis als alles was in den 1940ern und 1950ern an Science Ficiton rausgehauen wurden.

In TOS sind ja die Klingonen eher Weltraum-Nazis/Mongolen, mit den Romulaner als Weltraum-Japanern/Römern und den Vulkaniern als Weltraum-Tibetern (mit Logik anstelle von Buddhismus).
Bei TNG ist dann wahrscheinlich schon etwas anders, weil die Autoren dann durch den ganzen Fantasy Boom der späten-60er/70er Jahre gegangen sind.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 18.10.2020 | 14:09
Kannst Du in die Zukunft schauen?
Es kam da ein Trailer hinter der Folge.
Danach finden sie die Discovery und scheinbar auf der Erde auch eine geschrumpfte Föderation?

Was jetzt auch so das ist was ich ohne Trailer erwartet hätte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 19.10.2020 | 01:04
Heute S3E1 gesehen.

Also mir hat's gefallen, aber Star Trek Feeling hat sich diesmal wirklich nicht eingestellt.
Warten wir mal ab, was noch kommt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 19.10.2020 | 12:17
Ich stimme dem Herren über mir zu. :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 19.10.2020 | 13:01
Warum weint die immer. Selbst Shatner gelang es Verzweifelung ohne Tränen zu "schauspielern".

Ich finde die Schauspielerin in The Walking Dead echt gut, aber die Figur und so wie sie sie spielt, finde ich echt zum Brechen.

Ich empfinde Discovery -- Staffel 1 war okay (nur okay) und wenige Momente sind auch cool -- als absoluten Tiefpunkt Star Treks. Die Story viel zu komplex, die Figuren nur noch tragisch oder über emotional. Selbst die Grundidee (freilich einfacher runter gebrochen) der 2. Staffel von Discovery ist bei "The Orville" viel besser umgesetzt. 

 
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 19.10.2020 | 18:37
Warum weint die immer. Selbst Shatner gelang es Verzweifelung ohne Tränen zu "schauspielern".
Ich finde die Schauspielerin in The Walking Dead echt gut, aber die Figur und so wie sie sie spielt, finde ich echt zum Brechen.
Trifft ziemlich genau meine Meinung.  :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 23.10.2020 | 11:16
Folge 2 war ok. War starkes Malen nach Zahlen, aber im Endergebnis ist die Crew wieder vereint.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 23.10.2020 | 19:30
Folge 2 war ok. War starkes Malen nach Zahlen, aber im Endergebnis ist die Crew wieder vereint.

Ich habe mich gewundert, warum der Bösewicht Schuhe mit Reitersporen tragen musste, obwohl er ein Raumschiff und kein Pferd hatte.  :think:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 24.10.2020 | 01:26
Ich habe mich gewundert, warum der Bösewicht Schuhe mit Reitersporen tragen musste, obwohl er ein Raumschiff und kein Pferd hatte.  :think:
Weil er auch eine Pistole des extrem langsamen sterben dabei hatte?
Was ich sehr merkwürdig fand,... gerade als die Imperatöse sich ein paar mal erschießen ließ o.O
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 24.10.2020 | 09:36
Ich habe mich gewundert, warum der Bösewicht Schuhe mit Reitersporen tragen musste, obwohl er ein Raumschiff und kein Pferd hatte.  :think:

Weil er es kann. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 30.10.2020 | 18:17
Oh, Mann. ::)
Eigentlich keine schlechte Folge, aber wir haben (mal wieder) einen heulenden Hauptcharakter, der nach einem Jahr engen Zusammenleben & Arbeiten mit einem Partner (trotz gegenseitiger Anziehung) völlig keusch gelebt hat.
Wie schlecht ist das denn? Schreibt die purity-Bewegung das Drehbuch?
Dann verstehe ich die Heulerei ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 30.10.2020 | 18:33
Eigentlich keine schlechte Folge, aber wir haben (mal wieder) einen heulenden Hauptcharakter, der nach einem Jahr engen Zusammenleben & Arbeiten mit einem Partner (trotz gegenseitiger Anziehung) völlig keusch gelebt hat.
Na, ob Sie keusch gelebt hat wissen wir nicht, nur scheinbar nicht mit ihm. Ist doch ok, dass die beiden eben nur Freunde sind.
Und dass die beim Wiedersehen nach einem Jahr bzw. einem Zeitsprung heulen fand ich nicht störend. Oder meintest Du was anderes?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 30.10.2020 | 19:21
Na, ob Sie keusch gelebt hat wissen wir nicht, nur scheinbar nicht mit ihm. Ist doch ok, dass die beiden eben nur Freunde sind.
Und dass die beim Wiedersehen nach einem Jahr bzw. einem Zeitsprung heulen fand ich nicht störend. Oder meintest Du was anderes?
Gut, dass sie sich anderweitig amüsiert hat kann sein, aber das war so ... Disney.  wtf?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 30.10.2020 | 20:12
Zumindest war Star Trek auch noch nie für Sexualität bekannt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 30.10.2020 | 20:44
Zumindest war Star Trek auch noch nie für Sexualität bekannt.

* lacht in Captain Kirk *
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Marask am 30.10.2020 | 21:06
Eine weitere schauerliche Folge von "Star Trek" Discovery.

Ich dachte die ganze Zeit über ich schaue eine Fantasy-Geschichte mit einer weiblichen, mal wieder dauerweinerlichen, Han Solo und als dann noch der feindliche "Darth Vader"-Typ kam, konnte ich nicht mehr vor lachen.

Wie gesagt, wenn man das "Star Trek" aus dem Titel streicht, hey kein Ding. Aber so gesehen...schrecklich und kaum zu ertragen. Selbst für mich als jemand, der sich nicht einen Trekkie nennt.

Naja, bald geht es ja mit Picard weiter...und Pike soll ja auch noch kommen...hoffen wir auf bessere Zeiten!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 30.10.2020 | 21:08
Oh, Mann. ::)
Eigentlich keine schlechte Folge, aber wir haben (mal wieder) einen heulenden Hauptcharakter, der nach einem Jahr engen Zusammenleben & Arbeiten mit einem Partner (trotz gegenseitiger Anziehung) völlig keusch gelebt hat.

Ich hab bisher erst Folge 1 gesehen, fand aber nicht, dass Book und Michael so klar zum Paar bestimmt sind - die erste Folge ging doch ziemlich deutlich eher in die Richtung, dass gemeinsame Erfahrungen schnell ein enges Band zwischen ihnen stiften. Da ist auch: "Enge Freundschaft, gutes Team" plausibel, finde ich, vielleicht sogar plausibler.
Ist doch ganz erfrischend, wenn im Fernsehen auch mal ein Mann und eine Frau als Zweierteam unterwegs sein dürfen, ohne, dass sie deshalb auch durch Sex&leidenschaftliche Gefühle verbunden sein müssen. (Bei Akte X ging das ja ne Weile, aber irgendwann dann eben doch nicht mehr, dann musste die ständige unerfüllte Anziehung her9.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 30.10.2020 | 21:09
Zumindest war Star Trek auch noch nie für Sexualität bekannt.
Erster Fernsehkuss zwischen einem Weißen und einer Schwarzen in TOS.

Das war schon immer für seine Sexualität bekannt. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 30.10.2020 | 23:22
Eigentlich keine schlechte Folge, aber wir haben (mal wieder) einen heulenden Hauptcharakter, der nach einem Jahr engen Zusammenleben & Arbeiten mit einem Partner (trotz gegenseitiger Anziehung) völlig keusch gelebt hat.

Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie keusch gelebt haben. Nur, dass sie kein Paar sind. Woher kommt die Einstellung, dass man mit jedem mit dem man ins Bett hüpft, eine Beziehung anfangen muss?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: PayThan am 31.10.2020 | 10:40
Weil er auch eine Pistole des extrem langsamen sterben dabei hatte?
Was ich sehr merkwürdig fand,... gerade als die Imperatöse sich ein paar mal erschießen ließ o.O

Das war keine Pistole, sondern ein zweckentfremdetes Bergbau Werkzeug :-)


Oh, Mann. ::)
Eigentlich keine schlechte Folge, aber wir haben (mal wieder) einen heulenden Hauptcharakter, der nach einem Jahr engen Zusammenleben & Arbeiten mit einem Partner (trotz gegenseitiger Anziehung) völlig keusch gelebt hat.
Wie schlecht ist das denn? Schreibt die purity-Bewegung das Drehbuch?
Dann verstehe ich die Heulerei ...

Wenn ein Holodeck bei Kampfsimulationen Aua macht, kann das auch noch ganz andere sachen oder nicht ?

Ich glaube da braucht man keinen Partner um seine Sexualität auszuleben, da sehe ich nur Nachteile...


Oh Mann....für ein rpg Forum habt ihr aber alle sehr wenig Fantasie :-)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 31.10.2020 | 14:11

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Uebelator am 31.10.2020 | 16:24
Mal mein kurzes Fazit zu den Episoden 1 bis 3 der dritten Staffel.
Folge 1 war die "Wir erklären mal kurz die wichtigsten Eckpunkte der Zukunft"-Folge. Worums da darüber hinaus so ging, hab ich aber schon wieder vergessen. Burnham kriegt jetzt jedenfalls ihren eigenen, stets oberkörperfreien Idris Elba-Schmugglerkumpel an die Seite gestellt, damit man da in Zukunft vermutlich so ein Mulder-Scully-Wann-küssen-sie-sich-endlich-Ding draus machen kann.

Folge 2 war dann die Ankunft der Discovery in der Zukunft und man crasht auf einem einsamen Minenplaneten auf einem Gletscher aus parasitärem Eis (?!?), um dort direkt im Western-Saloon (komplett mit Schwingtür und Bösewicht in Sporenstiefeln) einzukehren. Man versucht die ganze Folge über ein Problem zu lösen, glaubt dann eine Lösung zu haben und wird am Ende dann doch von Burnham gerettet, was den Sinn der ganzen Übung irgendwie zunichte macht. Naaajaaaa.

In Folge 3 ist vermutlich das Wichtigste Burnhams Frisur und die Tatsache, dass sie jetzt Makeup trägt. Sind das eigentlich Extensions? Denn wenn ich mir ein Jahr lang die Haare wachsen lassen würde, dann wären die vermutlich bestens schulterlang. Und was mir auch irgendwie auffiel ist, dass die Autoren mit dem einen Jahr, das Burnham "Vorsprung" hat, irgendwie so umgehen, als wäre das 10 Jahre. Da wird ständig drüber schwadroniert, wie sie damals dieses oder jenes getan haben, oder wie sie Booker vor diesem oder jenem Typen gerettet hat. Ja klar, in einem Jahr kann viel passieren, aber ein bissl komisch fand ichs schon. Die neue weibliche Version von Wesley Crusher fand ich als Idee total bekloppt. Ein Mensch mit Trill-Symbionten, der zufällig genau die Person ist, die sie suchen, die sich aber leider nicht an das erinnern kann, was sie brauchen... Ganz schön viel Klischee-Plot.

Ich fand Staffel 1 ganz okay, Staffel 2 richtig unterirdisch und für Staffel 3 mache ich mir nach den ersten Paar Folgen keine riesigen Hoffnungen, dass ich noch zum echten Discovery-Fan werde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 31.10.2020 | 18:05
Die getrillte Person und der Plot darum, hat mir gut gefallen. Sie haben sie ja auch nicht zufällig gefunden, sondern sie hat die Discovery gesucht und gefunden. Und wahrscheinlich freut mich auch, dass das ohne Continuity-Schmerzen abging.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 31.10.2020 | 21:18
Das war keine Pistole, sondern ein zweckentfremdetes Bergbau Werkzeug :-)
Dann hätte es Körperteile abschneiden sollen :D
Wobei sie es, nach dem quälen von der Impera-böse ja auf "töten" gestellt haben @.@
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 1.11.2020 | 16:43
Ich fand Staffel 1 und 2 von Discovery wirklich mies, kann aber mit Staffel 3 bislang gut leben. Die ersten drei Folgen sind solide (wenn auch viel Malen nach Zahlen beim Plot) und zeigen, dass das neue Setting der Serie gut tut. :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 2.11.2020 | 17:09
Weil er auch eine Pistole des extrem langsamen sterben dabei hatte?

Habe ich jetzt gestern endlich gesehen, die Folge. "This is gonna be slow ... because this fucking raygun is such a sorry peace of junk that it can't even kill people unless it hits them for a minute on end. I really ought to be able  to afford something better." ;D

Abgesehen davon fand ich die Folge eigentlich recht gelungen und "Trekkish". Fast schon ein bisschen zu viel rumgereite auf den Föderationsidealen. Aber mir ist insgesamt doch noch mal klar geworden, dass die DSC-Crew bei allen Schwächen der Serie einfach meine liebste Trek-Crew seit DS9 ist. Der wunderbar souveräne Saru, Stamets, den man einfach so sehr liebhaben muss, jetzt in Snark-Kombination mit dieser neuen Ingenieurin, Tilly, die m.E. schon seit einer ganzen Weile als Figur toll funktioniert und nicht mehr so überdreht ist, ich mag die einfach alle - bis auf Georgiou, die in meinen Augen wirklich ein gewaltiger Fehltritt ist, und Michael, die immer gerade so geht, die ich aber einfach nicht ins Herz schließen kann, wohl auch, weil sie einfach zu inkonsistent ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 2.11.2020 | 22:00
Stamets und Reno sind ein saugutes Team.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 7.11.2020 | 22:30
Nach der 4. Folge gefällt mir Discovery mittlerweile richtig gut. Außer ggf. so die Impera-böse ^^;

In Folge 3 ist vermutlich das Wichtigste Burnhams Frisur und die Tatsache, dass sie jetzt Makeup trägt. Sind das eigentlich Extensions? Denn wenn ich mir ein Jahr lang die Haare wachsen lassen würde, dann wären die vermutlich bestens schulterlang.
Es wurde doch gezeigt, wie ihr Haar über die verschiedenen Abenteuer hinweg wächst?
Heißt, innerhalb der Serie hat Michael die Mähne wachsen lassen und geflochtet.
Die Schauspielerin wiederum trägt vermutlich Extensions oder hat eine Perrücke.
Ansonsten, Corona ist noch kein ganzes Jahr aktiv und meine Haare reichen über meine Brust (von etwa Kinn lang). Bei manchen wächst es schneller.

Zitat
Und was mir auch irgendwie auffiel ist, dass die Autoren mit dem einen Jahr, das Burnham "Vorsprung" hat, irgendwie so umgehen, als wäre das 10 Jahre. Da wird ständig drüber schwadroniert, wie sie damals dieses oder jenes getan haben, oder wie sie Booker vor diesem oder jenem Typen gerettet hat. Ja klar, in einem Jahr kann viel passieren, aber ein bissl komisch fand ichs schon.

Ich fand es passend. Die hatten halt jede Woche ihr Abenteuer oder jede zweite.
In so einer Staffel kann viel passieren, gerade wenn man das Abenteuer der Woche macht :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 8.11.2020 | 10:06
Hallöchen,

ich weiß nicht was ich mit dieser Folge anfangen soll. Insbesondere zwei Dinge störten mich:

Zum einen die Religiosität der Trill und der Symbionten. Irgendwie nervte mich das.

Und zum zweiten fand ich die Beziehung von Adira und Grey nicht echt. Der ganze Umgang der beiden hatte nichts von unbekümmerten, natürlichen Teenagern, sondern wirkte auch mich fürchterlich künstlich.

Ich habe eben gelesen, das Adira wohl eine Nicht-Binäre Person sein soll, bei Grey vermute ich das auch, da war auch nicht erkennbar ob es nun ein Mann oder eine Frau sein ist (soll nicht abwertend gemeint sein), aber trotzdem finde ich, das man eine Liebesbeziehung zwischen Teenagern anders darstellen kann.

Und was der Geist bedeuten soll, bin ich mal gespannt. Ich hoffe das soll nur eine Verbildlichung für innere Dialoge sein und nicht ein realer Geist. Das würde der bisherigen Darstellung der Trill IMHO entgegen laufen.





Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 8.11.2020 | 10:12
Ich fand es passend. Die hatten halt jede Woche ihr Abenteuer oder jede zweite.
In so einer Staffel kann viel passieren, gerade wenn man das Abenteuer der Woche macht :)

Das war auch mein Gedanke. ;D Wenn die ein Jahr lange jede Woche eine Mission/ einen Auftrag erledigt haben, dann haben die eine Menge erlebt.

 
Und was der Geist bedeuten soll, bin ich mal gespannt. Ich hoffe das soll nur eine Verbildlichung für innere Dialoge sein und nicht ein realer Geist. Das würde der bisherigen Darstellung der Trill IMHO entgegen laufen.

Geht mir auch so. Andererseits kann ich vielen Jahrhunderten auch bei den Trill viel passiert sein. Vielleicht sind das jetzt alles dauerhaft von Geistern umgeben Personen. ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 8.11.2020 | 12:35
Zum einen die Religiosität der Trill und der Symbionten. Irgendwie nervte mich das.
Die Erklärung, mit einem "aussterben" der Symbionten fand ich durchaus passend.

Zitat
Und zum zweiten fand ich die Beziehung von Adira und Grey nicht echt. Der ganze Umgang der beiden hatte nichts von unbekümmerten, natürlichen Teenagern, sondern wirkte auch mich fürchterlich künstlich.

Ich habe wenig Ahnung vom Balzverhalten der pubertierenden Teile der Bevölkerung.
Ich fand es durchaus passend, zumal alle Beteiligten aussehen als wären sie am pubertieren oder eher gerade so fertig.
Irritierend fand ich nur das Grey mit Symbiont doch eigentlich sehr viel älter ist als Adria.

Zitat
Ich habe eben gelesen, das Adira wohl eine Nicht-Binäre Person sein soll, bei Grey vermute ich das auch,
Adira ist non-binary, mit she/her Pronomen. Ebenso wie die Schauspielerin welche sie darstellt.
Grey, respektive der Schauspieler, ist trans und benutzt he/him sowie they/them Pronomen.

Zitat
Und was der Geist bedeuten soll, bin ich mal gespannt. Ich hoffe das soll nur eine Verbildlichung für innere Dialoge sein und nicht ein realer Geist.
Ich würde behaupten, dass es ein "richtiger" Geist ist.
Immerhin erklärt Grey, dass das auftauchen nicht normal ist, ebenso wie das "Leute sehen".
Letztlich hat man mit dem Umstand das Adria ein Mensch ist, eine bequeme Erklärung für etwaige manifestierte frühere Persönlichkeiten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 8.11.2020 | 13:20
Irgendwie werde ich auch in der 3ten Staffel nicht warm mit Discovery. Haben mich in den letzten beiden Staffeln die Plotlöcher und die Heulsuse Michael mächtig genervt, fehlt es bisher irgendwie an jeglichem Plot. Es plätschert alles irgendwie dahin, aber eigentlich passiert nichts wirklich. Schade um die guten Schauwerte.
Und Michael heult jetzt nicht mehr jede Folge, auch ein Fortschritt. 
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 8.11.2020 | 18:22
Und was der Geist bedeuten soll, bin ich mal gespannt. Ich hoffe das soll nur eine Verbildlichung für innere Dialoge sein und nicht ein realer Geist. Das würde der bisherigen Darstellung der Trill IMHO entgegen laufen.

Das hatte Ezri Dax auch schon durchlebt, als sie nach einem Mörder auf DS9 gesucht hatte und sich dafür die Persönlichkeit eines vorherigen Wirts als "geisterhaften" Begleiter hervorgeholt hatte. Die Leute dachten schon, sie würde Selbstgespräche führen oder sie sagte plötzlich Dinge laut, die eigentlich für den Geist bestimmt waren.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 8.11.2020 | 18:23
Echt? Das habe ich dann völlig verdrängt.


Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 8.11.2020 | 18:36
Echt? Das habe ich dann völlig verdrängt.

Staffel 7, Episode 13
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Uebelator am 12.11.2020 | 20:09
Uff... Staffel 3, Folge 4 von Discovery war in meinen Augen grauenhaft und vor allem unsagbar langweilig. Ich hab 3 Versuche unternehmen müssen, bevor ichs bis zum Ende geschafft habe. Es passierte gefühlt einfach mal so gar nichts, was irgendwie von Bedeutung gewesen wäre (abgsehen davon, dass man jetzt den Plotpunkt "Adria kann sich wieder erinnern" abgehakt hat.) und der Rest war Schmalz. Alle guckten ständig gerührt aus feuchten Augen, haben sich umarmt, sich beieinander entschuldigt und sich gesagt, wie lieb sie sich alle haben. Meine Fresse...
Und ich finds ja gut, dass mit Stamets und dem Arzt mal ein homosexuelles Paar mit durchs All fliegen darf, aber - bitte berichtigt mich, wenn ich aufgrund fehlender Erfahrung damit falsch liege - die Darstellung des nicht-binären Pärchens wirkte auf mich unfassbar klischee-überladen. 
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Czechbot am 13.11.2020 | 11:53
Episode 5, 3.Staffel. Endlich darf die Crew was anstellen. Fühlt sich sehr befreit an. Für mich eine der besten Folgen überhaupt. Nicht nur in Disco. Einzig Lieutenant Joahnsson, Larsson oder wie auch immer sie heißt darf weiterhin höchstens schweigen und nicken. Insgesamt bin ich nach Skepsis zu Beginn sehr begeistert. Mal sehen, ob das Niveau so gehalten werden kann.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 13.11.2020 | 13:55
Und ich finds ja gut, dass mit Stamets und dem Arzt mal ein homosexuelles Paar mit durchs All fliegen darf, aber - bitte berichtigt mich, wenn ich aufgrund fehlender Erfahrung damit falsch liege - die Darstellung des nicht-binären Pärchens wirkte auf mich unfassbar klischee-überladen. 

Die Darstellung fand ich auch anstrengend, würde das aber an schlechtem Script/ Szenen als an Sex und Gender der beiden beteiligten Personen festmachen.
Spannend finde ich, dass die Brückencrew der Discovery komplett ohne weißen heterosexuellen cis Mann auskommt und der Weg dahin nicht gezwungen wird - es hat sich halt einfach so ergeben.



Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 13.11.2020 | 14:26
Zitat
Spannend finde ich, dass die Brückencrew der Discovery komplett ohne weißen heterosexuellen cis Mann auskommt...

Das ist mir nicht mal aufgefallen. Dass die Maske des Sauroiden ziemlich gut den Beschreibungen aus der Romanreihe "Rise of the Federation" entspricht, dagegen schon.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 13.11.2020 | 15:17
Ich finde Adira bisher wenig auffällig binär. Ich hätte das glaube ich kaum mitbekommen, wenn es nicht so ein großes Thema wäre, aber vielleicht entgeht mir da auch was. Auch empfinde ich sie bisher nicht als "nervigen Teenager", am irritierensten ist noch, dass sie 16 Jahre alt sein soll und dann eigentlich auch ein nerviger Teenager hätte sein dürfen. Sie ist zwar unsicher, aber doch relativ abgeklärt. Ähnlich ging es mir mit ihrer Beziehung in der 4. Folge, in der sehr komprimiert dargestellt werden sollte / musste (war ja nicht viel Zeit), dass beide nicht ganz klassischen Geschlechtserwartungen folgen. Erschien mir eigentlich erwachsener, als ich das von damals 15jährigen denken würde. Naja, zumindest in meiner Vorstellung. Aber seis drum, bin gespannt, wie es weiter geht.

Also, das alles natürlich vor der Präsmisse, dass sich die Entwicklung in 1000 Jahren nicht substantiell verändert hat.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 13.11.2020 | 21:23
Dieses Video von Jessie Gender schlüsselt die LGBTQIA+ Elemente recht spannend/interessant auf:
https://www.youtube.com/watch?v=N1rlnhkkhVE
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Runenstahl am 14.11.2020 | 22:44
Off Topic: Zu dem von dir verlinkten Video
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 20.11.2020 | 16:18
Hmm, ich erinnere mich nicht mehr richtig, vielleicht verwechsel ich da auch was: dieser Sporenantrieb, führte der nicht zu irgendwelchen Verletzungen oder Vernichtungen in diesem, äh, Mycelnetzwerk, und sollte daher nichtmehr eingesetzt werden? War doch glaube ich zumindest Konsens nach Staffel 1 oder so. Kann mir da wer weiterhelfen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 20.11.2020 | 17:10
Hmm, ich erinnere mich nicht mehr richtig, vielleicht verwechsel ich da auch was: dieser Sporenantrieb, führte der nicht zu irgendwelchen Verletzungen oder Vernichtungen in diesem, äh, Mycelnetzwerk, und sollte daher nichtmehr eingesetzt werden? War doch glaube ich zumindest Konsens nach Staffel 1 oder so. Kann mir da wer weiterhelfen?

Wie schon Alt-Kanzler Konrad Adenauer sagte: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern".  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 22.11.2020 | 09:56
Hmm, ich erinnere mich nicht mehr richtig, vielleicht verwechsel ich da auch was: dieser Sporenantrieb, führte der nicht zu irgendwelchen Verletzungen oder Vernichtungen in diesem, äh, Mycelnetzwerk, und sollte daher nichtmehr eingesetzt werden? War doch glaube ich zumindest Konsens nach Staffel 1 oder so. Kann mir da wer weiterhelfen?

Ich glaube, dass war irgendeine Erkrankung der Pilze oder sowas und die Discovery-Crew hat das reparier irgendwann im Laufe der ersten Staffel.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 22.11.2020 | 09:57
Folge 6 fand ich ok. Die Upgrades für das Schiff sind nice. Aber der x-te Alleingang von Burnham war hart nervig und das Rumballern auf dem Planeten, bei dem sie kommentarlos haufenweise Mooks verdampfen lässt, hat einen starken Star Wars-Flair. Und passt imo wenig für eine waschechte Star Trek-Wissenschaftsoffizierin.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Czechbot am 22.11.2020 | 10:19
Genau das, was Uwe-wan sagt. Für mich schwankt die Serie zwischen Genie und Wahnsinn.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Viral am 22.11.2020 | 10:35
Ich sehe es positiv... damit laufen aktuell zwei Star Wars Serien :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 22.11.2020 | 13:09
Na wenigstens wurde sie jetzt mal für ihre Alleingänge abgestraft. Resultate rechtfertigen eben nicht alles.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 22.11.2020 | 14:18
Die Geschichte um den Brand finde ich sogar mal spannend.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 22.11.2020 | 20:24
Na wenigstens wurde sie jetzt mal für ihre Alleingänge abgestraft. Resultate rechtfertigen eben nicht alles.
Aber wieso denn??? Sie hat doch Leben gerettet...

Scheint so als waeren fuer die Foederation die ganzen anderen "Zwangsarbeiter" keine (irgendwie wertvollen) Leben gewesen?
(Oder habe ich da was verpasst dass ausser den beiden noch jemand gerettet wurde?)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 23.11.2020 | 04:25
Da ist noch das gelbliche Schiff mit dem namenlosen Genossen gestartet.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 23.11.2020 | 10:38
Jep, die  anderen haben ein eigenes Schiff genommen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Selganor [n/a] am 23.11.2020 | 16:30
Muss ich uebersehen haben. (Merkt man daran wie aufmerksam ich die Folgen schaue?)

Also hat die Foederation nur die "Wachmannschaft" nicht als Leben gezaehlt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 23.11.2020 | 16:47
Sklavenhalter sind halt unwert. Hat Daenyris oder wie die hieß ja schon in GoT klar gemacht.

Man könnte den Eindruck bekommen, die Ideale der Föderation gelten vor allem in guten Zeiten, in Zeiten der Stärke und wenn man nicht mit dem Rücken zur Wand steht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 23.11.2020 | 16:58
Also irgendwie ist die Luft raus ohne "Gegenwart Bezug" auch wenn ich Discovery als Schiff zu U Crew mag.

Ich wünschte mir eine Weiterschreibung nach "Picard" mit ner echten Enter prise
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 23.11.2020 | 17:49
Habe gerade zusammen mit meiner Freundin die ersten beiden Staffeln geschaut und dabei parallel die dritte Staffel verfolgt.
Interessanterweise fand ich die beiden ersten Staffeln, insbesondere die zweite, gar nicht mehr so schlecht. Trotz einiger Plotholes und sonstiger waren die Staffeln zumindest in sich weitgehend stimmig. Das lag mit Sicherheit auch den Storybögen, die in den früheren Staffeln alles zusammengehalten haben.
Und das fehlt in der aktuellen Staffel einfach. Die Crew und Michael eiern derzeit irgendwie mal getrennt, mal zusammen durch die Zukunft und finden den roten Faden einfach nicht. Das merkt man dann auch den Episoden an. Einerseits kommt fast Star Wars(?) Feeling auf (S03E06) und dann suhlt man sich wieder in Emo-Episoden (S03E04), die den schlechtesten SNG-Folgen den Rang ablaufen. Da passt ne ganze Menge nicht zusammen. Und was die Sternenflotte betrifft, frage ich mich, woher die paar Hanswürstchen der Zukunft ihre Autorität bekommen, so dass die Truppe der Discovery plötzlich Männchen macht. Nee, überzeugend und vor allem rund ist das Ganze so gar nicht...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 23.11.2020 | 17:59
Die Autorität der "Hanswürstchen" ist 900 Jahre alt. Die Discovery kommt aus exakt den gleichen militärischen Strukturen und wird einen Teufel tun, da einfach den Aufstand zu Proben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 23.11.2020 | 18:28
Die Autorität der "Hanswürstchen" ist 900 Jahre alt. Die Discovery kommt aus exakt den gleichen militärischen Strukturen und wird einen Teufel tun, da einfach den Aufstand zu Proben.
Naja, nur kennt keiner diese Autorität mehr in der Zukunft. Und bisher hat die Föderation (Staffel 1-2) keine gute Figur abgegeben, auch hinsichtlich der Autorität. Tatsächlich haben sich die Crew der Discovery und auch der Enterprise immer wieder den Ansagen der Föderationsführung widersetzt...
Und nun 950 Jahre in der Zukunft werden die Befehle einer unbedeutenden Organisation mit einer völlig unbekannten Führung Wort für Wort befolgt, selbst wenn dadurch die Discoverycrew auseinander zu brechen droht...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 23.11.2020 | 19:03
Du warst nicht beim Militär, oder?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 23.11.2020 | 19:28
Nach der Krise, die der Zeitsprung darstellt, hat die Crew sicherlich Sehnsucht nach bekannten und haltgebenden Strukturen, dass sie die Föderation / Sternenflotte suchen finde ich sehr plausibel. Und widersetzt haben sie sich ja auch nur gelegentlich den Befehlen, nicht den Ideen der Föderation.

Trotzdem finde ich auch, dass der rote Faden etwas fehlt. Burnham wird wohl den Burn aufklären, aber was da noch mehr kommt? Naja, ist ja auch noch Zeit. Nächste Folge ist erst Halbzeit.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 23.11.2020 | 19:42
Du warst nicht beim Militär, oder?
Die Föderation ist keine militärische Organisation. Und wie gesagt hat sich die Crew schon häufiger gegen die Befehlsstruktur der Föderation gestellt, seltener gegen die Föderationsrichtlinien.
Aber in der Zukunft werden alle plötzlich zu Korinthenkackern, Saru kann ich ja noch verstehen, aber Tilly?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 23.11.2020 | 20:44
Die Förderation ist keine militärische Organisation.
Starfleet ist als der militärische Arm der Förderation definiert.
Sie kommen aus einer Kommandohierarchie, die sich in ihren Augen nicht ein Stück geändert hat. Ein Starfleet Admiral hat für sie die gleiche Befehlsgewalt wie vor ihrem Zeitsprung und sie ordnen sich in die ihnen bekannten Strukturen ein.

Da gibt es tatsächlich keinen Bruch oder irgendeine Unstimmigkeit. Mit Korinthenkackerei hat das auch nichts zu tun.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 23.11.2020 | 20:49
Ich wünschte mir eine Weiterschreibung nach "Picard" mit ner echten Enter prise

Picard wird selber weiter erzählt. Wenn auch ohne Enterprise.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 24.11.2020 | 02:01
Kein Spiegeluniversum, keine Klingonen, keine Sektion 31 bisher (OK, Brille wohl. Aber ich genieße die unbeschwerte Zeit.) Also plotmäßig macht Androvery doch alles richtig.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 24.11.2020 | 12:39
Starfleet ist als der militärische Arm der Förderation definiert.
Sie kommen aus einer Kommandohierarchie, die sich in ihren Augen nicht ein Stück geändert hat. Ein Starfleet Admiral hat für sie die gleiche Befehlsgewalt wie vor ihrem Zeitsprung und sie ordnen sich in die ihnen bekannten Strukturen ein.

Da gibt es tatsächlich keinen Bruch oder irgendeine Unstimmigkeit. Mit Korinthenkackerei hat das auch nichts zu tun.
Naja, sowohl Lorca, Pike wie auch die Imperatorin (als Captain) haben die Befehle der Admiralität immer wieder gebogen, gebrochen oder einfach ignoriert. Sie haben dabei Schiffe und Crews aufs Spiel gesetzt. Und Michael braucht nur für sich persönlich 12 Stunden, um begründet etwas Gutes für alle zu bewirken und wird am Ende dafür degradiert. Das nenne ich dann doch einen Bruch hinsichtlich des allgemeinen bisherigen Verhaltens. Zumal das Schiff sich bis dato noch immer in Wartestellung befindet, also das Fehlen von Michael für Schiff und Crew nicht zum Nachteil war.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 24.11.2020 | 13:02
Naja, sowohl Lorca, Pike wie auch die Imperatorin (als Captain) haben die Befehle der Admiralität immer wieder gebogen, gebrochen oder einfach ignoriert. Sie haben dabei Schiffe und Crews aufs Spiel gesetzt. Und Michael braucht nur für sich persönlich 12 Stunden, um begründet etwas Gutes für alle zu bewirken und wird am Ende dafür degradiert. Das nenne ich dann doch einen Bruch hinsichtlich des allgemeinen bisherigen Verhaltens. Zumal das Schiff sich bis dato noch immer in Wartestellung befindet, also das Fehlen von Michael für Schiff und Crew nicht zum Nachteil war.
Lorca war aus dem Spiegeluniversum, bei Pike stand deutlich mehr auf dem Spiel (unter anderem Verrat durch Sektion 31) und bei Cpt. Georgio kann ich mich an keine Befehlsverweigerung oder -biegung erinnern. Dass die Imperatrix quer schießt, ist ja wohl logisch.

Warum Micheal degradiert wurde, wurde übrigens lang und breit erläutert. Saru vertraut ihr nicht mehr und fühlt sich an die Vorkommnisse auf der Shenzou erinnert. Das wurde im Gespräch mit Tilly deutlich. Und diese versteht Michael zwar, weiß aber auch um die Wichtigkeit der Kommandostrukturen.
Sie standen übrigens nicht in Wartestellung, sondern in Bereitschaft. Großer Unterschied. Wenn du bei der Feuerwehr Bereitschaftsdienst hast und der Meinung bist, du könntest jetzt mal nen Ausflug in die Nachbarstadt machen, weil es ja gerade nicht brennt, dann hast du mit sehr ernsten Konsequenzen zu rechnen. Genau das Gleiche erwartete man von Michael. Sie war de facto im Dienst und hat sich unerlaubt entfernt. Theoretisch könnte man ihr das als Desertation auslegen und der Admiral hat auch klar gemacht, dass sie nur deswegen nicht in den Knast wandert, weil sie wertvolle Ergebnisse geliefert hat und glücklicherweise doch nichts passiert ist, das den Einsatz der Discovery erfordert hätte.

Die Discovery ist nicht mehr allein im Raum unterwegs und zum Großteil für sich selbst verantwortlich. Sie hat sich den Kommandostrukturen zu unterwerfen. Ist eigentlich relativ leicht zu verstehen. So ähnlich würde man das heutzutage in den meisten Armeen der Welt auch handhaben. Warum Starfleet in der Zukunft das anders regeln sollte, ist zumindest mir nicht ersichtlich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 24.11.2020 | 16:27
Lorca war aus dem Spiegeluniversum, bei Pike stand deutlich mehr auf dem Spiel (unter anderem Verrat durch Sektion 31) und bei Cpt. Georgio kann ich mich an keine Befehlsverweigerung oder -biegung erinnern. Dass die Imperatrix quer schießt, ist ja wohl logisch.

Warum Micheal degradiert wurde, wurde übrigens lang und breit erläutert. Saru vertraut ihr nicht mehr und fühlt sich an die Vorkommnisse auf der Shenzou erinnert. Das wurde im Gespräch mit Tilly deutlich. Und diese versteht Michael zwar, weiß aber auch um die Wichtigkeit der Kommandostrukturen.
Sie standen übrigens nicht in Wartestellung, sondern in Bereitschaft. Großer Unterschied. Wenn du bei der Feuerwehr Bereitschaftsdienst hast und der Meinung bist, du könntest jetzt mal nen Ausflug in die Nachbarstadt machen, weil es ja gerade nicht brennt, dann hast du mit sehr ernsten Konsequenzen zu rechnen. Genau das Gleiche erwartete man von Michael. Sie war de facto im Dienst und hat sich unerlaubt entfernt. Theoretisch könnte man ihr das als Desertation auslegen und der Admiral hat auch klar gemacht, dass sie nur deswegen nicht in den Knast wandert, weil sie wertvolle Ergebnisse geliefert hat und glücklicherweise doch nichts passiert ist, das den Einsatz der Discovery erfordert hätte.

Die Discovery ist nicht mehr allein im Raum unterwegs und zum Großteil für sich selbst verantwortlich. Sie hat sich den Kommandostrukturen zu unterwerfen. Ist eigentlich relativ leicht zu verstehen. So ähnlich würde man das heutzutage in den meisten Armeen der Welt auch handhaben. Warum Starfleet in der Zukunft das anders regeln sollte, ist zumindest mir nicht ersichtlich.
Sie unterwerfen sich einer Kommandostruktur einer Organisation, deren Macht bis zum Rande der eigenen kleinen Filterblase reicht. Sie existiert faktisch für die Aussenwelt nicht mehr. Aus der Sicht eines Trekkies und einem Fan für Befehlsketten mag das alles trotzdem einleuchten. Nur interessiert mich das als Zuschauer eher wenig, wenn genau das, was Du als logisch und ja, sogar zwingend ansiehst, bisher in der Serie nicht so umgesetzt war.
Die Mitglieder einer zusammengewachsenen Crew, an die man sich mit all ihren Macken( ja, ich meine Dich Heulsuse Michael) gewöhnt hat, verhalten sich gerade so, als wären sie frisch von der Sternenflottenakademie gekommen. Da wird einem völlig blassen Admiral blind gehorcht, einem ärmlichen Rest von Organisation vertraut, die noch ein paar Folgen zuvor mit ihren Mauscheleien fast für das Ende des Universums gesorgt hat. Das ist wenig überzeugende Serienschreiberei.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 24.11.2020 | 17:49
Ich fände es sehr irritierend, wenn die Discovery-Crew nach den ersten Begegnungen mit der Sternenflotte/ Föderation sofort den Stinkefinger rausholt und die eigenen Prinzipien hinsichtlich Loyalität etc. über Bord wirft.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 24.11.2020 | 17:52
Nur weil du die Funktionsweise von Organisationen wie Starfleet nicht verstehst, ist das keine "wenig überzeugende Serienschreiberei".

Dir fehlt ganz offensichtlich das Grundverständnis für die Handlungsweise von Starfleet und das Mindset der Crew.

Tut mir ja leid, dass du deswegen die Serie unglaubwürdig findest, aber da liegt der Fehler leider bei dir.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 24.11.2020 | 17:55
Ich fände es sehr irritierend, wenn die Discovery-Crew nach den ersten Begegnungen mit der Sternenflotte/ Föderation sofort den Stinkefinger rausholt und die eigenen Prinzipien hinsichtlich Loyalität etc. über Bord wirft.
Den Stinkefinger hat ja die Blasen-Föderation zunächst gezeigt. Und ja, aus Sicht der Typen dort war das umsichtig und nachzuvollziehen. Aber die Discovery-Crew kommt nach 950 Jahren, hört den Begriff Föderation und macht sofort Männchen. Kein Hinterfragen, wofür diese Typen hinter der Blase stehen, was sie umtreibt, was sie sonst so vorhaben und wer den Admiral eigentlich zum Admiral gemacht hat...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 24.11.2020 | 18:08
Nur weil du die Funktionsweise von Organisationen wie Starfleet nicht verstehst, ist das keine "wenig überzeugende Serienschreiberei".

Dir fehlt ganz offensichtlich das Grundverständnis für die Handlungsweise von Starfleet und das Mindset der Crew.

Tut mir ja leid, dass du deswegen die Serie unglaubwürdig findest, aber da liegt der Fehler leider bei dir.
Schon das zweite Mal, dass Du versuchst die Diskussion auf die persönliche Ebene zu ziehen.

Zum Thema:
Ich sehe die Serie zunächst einmal als das, was mir bisher gezeigt wurde. Und wenn es, wie Du es gerne darstellst, um die Funktionsweise und Hierarchie der Starfleet gehen soll, haben die Schreiber bisher einen ziemlich schlechten Job gemacht. Denn der Schwerpunkt der Serie lag in den ersten beiden Staffeln wohl eher bei der Crew um die Discovery, insbesondere beim Schicksal von Michael Burnham. Die Föderation, deren Regeln und auch Rolle spielte mal abgesehen vom Serienauftakt eine untergeordnete Rolle. Als Zuschauer der Serie verbuche ich das allerdings als Pluspunkt. Wenn ich mir hingegen Befehlsstrukturen und Hierarchien in einem SciFi-Universum ansehen will, schaue ich Starship Troopers. 
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 24.11.2020 | 20:48
Also klarer Fall von "Falsche Erwartungen".

Da kann man auch nicht mehr helfen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 25.11.2020 | 00:24
Also klarer Fall von "Falsche Erwartungen".
Stimmt, ich erwarte von einer aktuellen Serie zumindest im Ansatz kohärente Charakterentwicklung. Bei Star Trek werde ich dahingehend immer wieder entäuscht, was mir zuletzt "Discovery" und zuvor das grottenschlechte "Picard" aufgezeigt hat. Die Drehbuchschreiber von Star Trek können es offenbar einfach nicht...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 25.11.2020 | 07:53
Oh Mann.
Nur weil du Organisationsstrukturen nicht verstehst, ist Star Trek also "enttäuschend".

Wenn du Freibeuter in Space gucken willst, schau halt Star Wars. Star Trek hatte schon immer eine eindeutig militärische Star Fleet. Kirk war schon damals das Schwarze Schaf, das aber ausreichend Ergebnisse brachte, um nicht völlig rauszufliegen. Kirk ist selbst in den Filmen mehrmals degradiert worden. Dass du die Denkweise in solchen Strukturen nicht nachvollziehen kannst, ist geradezu bedauerlich. Aber die Handlungsweise einer Crew "unglaubwürdig" bzw. "inkohärent" zu finden, weil sie dem geforderten Protokoll folgen, ist schon reichlich seltsam.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 25.11.2020 | 08:26
Ich bin da bei Sashael. Bisher finde ich die Serie von den Strukturen her so kohärent.
Nen paar Logiklöcher zum Plot sind was anderes. Aber das grundsätzliche Verhalten der Crew ist so, wie ich es von einem militärischen Forschungsschiff erwarten würde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 25.11.2020 | 10:01
Oh Mann.
Nur weil du Organisationsstrukturen nicht verstehst, ist Star Trek also "enttäuschend".

Wenn du Freibeuter in Space gucken willst, schau halt Star Wars. Star Trek hatte schon immer eine eindeutig militärische Star Fleet. Kirk war schon damals das Schwarze Schaf, das aber ausreichend Ergebnisse brachte, um nicht völlig rauszufliegen. Kirk ist selbst in den Filmen mehrmals degradiert worden. Dass du die Denkweise in solchen Strukturen nicht nachvollziehen kannst, ist geradezu bedauerlich. Aber die Handlungsweise einer Crew "unglaubwürdig" bzw. "inkohärent" zu finden, weil sie dem geforderten Protokoll folgen, ist schon reichlich seltsam.
Nochmals, ich würde es begrüßen, wenn Du die persönliche Ebene auslassen würdest. Das ist Star Trek, verstehe nicht, warum man da so aggressiv mit persönlichen und ziemlich dämlichen Unterstellungen kommen muss.

Die Strukturen sind erst einmal unerheblich, wenn über zwei Staffeln hinweg, diese Strukturen kaum eine Rolle gespielt haben und der Fokus auf persönlicher Ebene, individuellen und Entscheidungen als Team lag und dessen Konsequenzen. Die Starfleet mag die beste Kommandostruktur des Universums aufweisen, aber das war nie das Thema in "Discovery". Und auch diese Kommandostruktur stelle ich nicht grundsätzlich in Frage, sondern den Umstand, dass man 950 Jahre in die Zukunft fliegt und erwartet eine Organisation vorzufinden, die ähnlich tickt, wie das was man gerade verloren hat.
Um Dir mein Problem mit dem Plot etwas begreiflicher zu machen, als Bundeswehrsoldat wirst Du sicher nicht willentlich 1000 Jahre in die Zukunft reisen und dann die nächste Kaserne aufsuchen, um Dich zum Dienst zu melden. Wenn das aber doch Deinem Mindset entspricht, ja, dann werden wir nicht zusammenkommen. 
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 25.11.2020 | 10:15
Um Dir mein Problem mit dem Plot etwas begreiflicher zu machen, als Bundeswehrsoldat wirst Du sicher nicht willentlich 1000 Jahre in die Zukunft reisen und dann die nächste Kaserne aufsuchen, um Dich zum Dienst zu melden. Wenn das aber doch Deinem Mindset entspricht, ja, dann werden wir nicht zusammenkommen.
Dann hast du tatsächlich ein massives Verständnisproblem mit dem zugrundeliegenden Mindset.

Das hat dann  eben nichts mit inkohärent zu tun, sondern mit inkompatiblen Ansichten. Ist aber nicht die Schuld der Serie. Der Vorwurf des schlechten Schreibens geht voll ins Leere.
Sorry.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 25.11.2020 | 10:22
Die Strukturen sind erst einmal unerheblich, wenn über zwei Staffeln hinweg, diese Strukturen kaum eine Rolle gespielt haben und der Fokus auf persönlicher Ebene, individuellen und Entscheidungen als Team lag und dessen Konsequenzen. Die Starfleet mag die beste Kommandostruktur des Universums aufweisen, aber das war nie das Thema in "Discovery". Und auch diese Kommandostruktur stelle ich nicht grundsätzlich in Frage, sondern den Umstand, dass man 950 Jahre in die Zukunft fliegt und erwartet eine Organisation vorzufinden, die ähnlich tickt, wie das was man gerade verloren hat.

Dem würde ich massiv widersprechen. Schon in den ersten zwei Staffeln war die Kommandostruktur von entscheidender Bedeutung. In Staffel 1 quasi die Struktur Föderation vs. Spiegeluniversum. In Staffel 2 dann: Auswüchse innerhalb der Föderation, die nicht der Struktur entsprechen (Stichwort Sektion 31). Insofern ist Staffel 3 konsequent anschließend.

Um Dir mein Problem mit dem Plot etwas begreiflicher zu machen, als Bundeswehrsoldat wirst Du sicher nicht willentlich 1000 Jahre in die Zukunft reisen und dann die nächste Kaserne aufsuchen, um Dich zum Dienst zu melden. Wenn das aber doch Deinem Mindset entspricht, ja, dann werden wir nicht zusammenkommen.

Doch, genau das würde ich in einer Story erwarten. Ich meine, woran soll sich ein in die Zukunft reisender Soldat denn sonst halten? Er kennt die Situation nicht, weiß aber das eine Organisation besteht, die er aus seiner Zeit kennt. Also erst einmal dahin und gucken, was da Lage ist. Und genau das hat die Discovery doch gemacht. Wenn Sie das nicht gemacht hätten, dann wären die (aus ihrer eigenen Perspektive heraus) Deserteure - und das passt völlig nicht zum Mindset der Crew. Das ggf. bei der Föderation nicht alles Gold ist was glänzt, weiß die Crew ja noch nicht (falls es überhaupt so ist). Wenn sich das rausstellt kann es durchaus sein, das sie sagen: Das ist nicht die Föderation. Aber aktuell gibt es weder für den Zuschauer noch für die Crew einen Punkt anzunehmen, dass das nicht so ist. (Außer evtl. das Verhör von Philippa.)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 25.11.2020 | 10:32
Nur kurz. Ich habe nur Staffel 1 gesehen.
Dem würde ich massiv widersprechen. Schon in den ersten zwei Staffeln war die Kommandostruktur von entscheidender Bedeutung. In Staffel 1 quasi die Struktur Föderation vs. Spiegeluniversum.
Also in der ersten Staffel empfand ich die Kommandostruktur eher so als Guideline, die man umgehen musste, denn als echte Kommandostruktur. Ich hatte da Raumpatroullie Orion-Vibes.
Zweite und dritte Staffel habe ich nicht gesehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 25.11.2020 | 10:47
Dem würde ich massiv widersprechen. Schon in den ersten zwei Staffeln war die Kommandostruktur von entscheidender Bedeutung. In Staffel 1 quasi die Struktur Föderation vs. Spiegeluniversum. In Staffel 2 dann: Auswüchse innerhalb der Föderation, die nicht der Struktur entsprechen (Stichwort Sektion 31). Insofern ist Staffel 3 konsequent anschließend.
Ja, und da ist der Knackpunkt. In beiden Staffeln haben die Kommandostrukturen innerhalb der Föderation so gar nicht funktioniert oder spielten im Spiegeluniversum keine Rolle. Sie waren als Crew/als Team aufeinander angewiesen und haben die Probleme eben auch losgelöst von der Föderation gelöst. Im Gegenteil, gerade in Staffel 2 hat die Discovery neue Verbündete außerhalb der Föderation (Klingonen!) gefunden und zusammen mit diesen gegen Teile der Föderation gekämpft. Es haben sich enge Freundschaften innerhalb der Crew (Saru und Michael) entwickelt, die letztlich mehr waren als nur Teil einer Kommandostruktur. Dort lag der Schwerpunkt der Serie, viel mehr als in allen anderen Star Trek (insbesondere SNG und DS9) Serien zuvor. Die Föderation (nicht die Idee dessen) war sowohl in Staffel 1, wie auch in Staffel 2 im besten Falle eine anonyme Organisation und im schlechtesten Fall Ursache für die Probleme der Discovery.

Doch, genau das würde ich in einer Story erwarten. Ich meine, woran soll sich ein in die Zukunft reisender Soldat denn sonst halten? Er kennt die Situation nicht, weiß aber das eine Organisation besteht, die er aus seiner Zeit kennt. Also erst einmal dahin und gucken, was da Lage ist. Und genau das hat die Discovery doch gemacht. Wenn Sie das nicht gemacht hätten, dann wären die (aus ihrer eigenen Perspektive heraus) Deserteure - und das passt völlig nicht zum Mindset der Crew. Das ggf. bei der Föderation nicht alles Gold ist was glänzt, weiß die Crew ja noch nicht (falls es überhaupt so ist). Wenn sich das rausstellt kann es durchaus sein, das sie sagen: Das ist nicht die Föderation. Aber aktuell gibt es weder für den Zuschauer noch für die Crew einen Punkt anzunehmen, dass das nicht so ist. (Außer evtl. das Verhör von Philippa.)
Ja, die Sehnsucht der Crew nach vertrauten Strukturen ist durchaus Thema der aktuellen Staffel. Nur werden offenbar Erfahrungen aus der Vergangenheit komplett ausgeblendet. Sarus Anweisungen als Captain des Schiffs sind absolut legitim und nachvollziehbar, wenn die vorherigen Staffeln nicht gewesen wären. Und auch die Degradierung ist nachvollziehbar, wenn man allein Befehlsstrukturen betrachtet. Aber so habe ich als Zuschauer den Eindruck, dass diese Degradierung nur ein müdes Plotvehikel ist, um wieder Spannungen innerhalb der Crew aufzubauen, um am Ende zu zeigen, dass tatsächlich die neue Föderation alles andere als wirklich nett ist. Das finde ich persönlich ziemlich lahm.
 
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 25.11.2020 | 14:11
Nur kurz. Ich habe nur Staffel 1 gesehen.Also in der ersten Staffel empfand ich die Kommandostruktur eher so als Guideline, die man umgehen musste, denn als echte Kommandostruktur. Ich hatte da Raumpatroullie Orion-Vibes.
Zweite und dritte Staffel habe ich nicht gesehen.

Das könnte daran Liegen, das Lorca aus dem Spiegeluniversum war und es weniger mit Kommandostruktur hatte, während alle anderen ihm gefolgt sein (weil er halt höchster Offizier an Board der Discovery).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 6 am 25.11.2020 | 14:17
Das könnte daran Liegen, das Lorca aus dem Spiegeluniversum war und es weniger mit Kommandostruktur hatte, während alle anderen ihm gefolgt sein (weil er halt höchster Offizier an Board der Discovery).

Naja. Ich erinnere mich daran Folge 1 und Das war nicht Lorca. In der letzten Folge wird die Protagonistin von ihrer Insubordination frei gesprochen, weil sie "richtig gehandelt" hätte.
Wie gesagt Raumpatrouille Orion-Vibes...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 25.11.2020 | 16:02
Das könnte daran Liegen, das Lorca aus dem Spiegeluniversum war und es weniger mit Kommandostruktur hatte, während alle anderen ihm gefolgt sein (weil er halt höchster Offizier an Board der Discovery).
Und in Staffel 2 hat sich Pike auch über die Befehlsstruktur hinweg gesetzt, als er sich für Spock eingesetzt hat.

Und dann gebe ich noch zu bedenken, dass man sich explizit eine erwiesene Meuterin als Protagonistin für die Serie ausgesucht hat, keinen Vorzeige-Föderations-Offizier wie Picard. Und es erfolgt innerhalb der Serie auch keine Katharsis. Michael Burnham bleibt ein Freigeist und wird wie "6" richtig hinweist sogar begnadigt zum Ende von Staffel 1, ohne sich wirklich in die Strukturen der Föderation (wieder) eingefügt zu haben. Schließlich setzt sie sich auch in Staffel 2 über Befehle der Administration hinweg und steht in Staffel 3 weiter außerhalb der Föderationsstrukturen als je zuvor. 
Das muss einem Trekkie nicht schmecken und ich kann auch verstehen, dass von einigen "Discovery" nicht wirklich als Star Trek Serie (im klassischen Sinne) gesehen wird. Andererseits war Star Trek aber auch immer weit mehr als Sternenflottenhierarchie im Weltraum.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 25.11.2020 | 16:07
Wenn ich mich jetzt an den Ursprung der Diskussion zurück zu erinnern versuche: nichts davon ist aber ein Argument, wieso sie nicht die Föderation / Sternenflotte als Heimat und somit als sinnvolles Ziel nach dem Zeitsprung ansehen sollten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 25.11.2020 | 16:17
Wenn ich mich jetzt an den Ursprung der Diskussion zurück zu erinnern versuche: nichts davon ist aber ein Argument, wieso sie nicht die Föderation / Sternenflotte als Heimat und somit als sinnvolles Ziel nach dem Zeitsprung ansehen sollten.
Die Suche nach den Überresten der Föderation und die Sehnsucht nach einer Heimat ist absolut nachvollziehbar. Nur das Akzeptieren der Gegebenheiten, das kompromisslose Befolgen der Befehle, was zu Rissen in der Einheit der Kernmannschaft führt, ist in dieser Form für mich nicht nachzuvollziehen oder einfach schlecht geschrieben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 25.11.2020 | 16:24
Zumindest findest du es schlecht geschrieben.
Andere finde es völlig plausibel und nachvollziehbar.
Insofern ist es aus meiner Sicht nicht schlecht geschrieben.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 25.11.2020 | 16:34
Zumindest findest du es schlecht geschrieben.
Andere finde es völlig plausibel und nachvollziehbar.
Insofern ist es aus meiner Sicht nicht schlecht geschrieben.
Dagegen ist absolut nichts zu sagen. Finde Deine Argumentation auch schlüssig. Also, alles gut.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 27.11.2020 | 12:21
Ich brauche jetzt mal geometrische Hilfe. Ich bin auf einer Ebene. Ich habe zwei Punkte A, B. Ich kenne deren Abstand |AB|, sowie |AX| und |BX| zu einem gesuchten Punkt X. Es gibt nun exakt zwei Kandidaten für X. Hinzunahme eines dritten bekannten Punktes C und Kenntnis weiterer Strecken kann zwischen diesen beiden Kandidaten unterscheiden.

Wir erhöhen das Spiel auf 3D. Bei zwei bekannten Punkten A und B habe ich nun einen Kreis von Kandidaten für X, also unendlich viele. Hinzunahme eines dritten Punktes C bringt mich wieder auf zwei Kandidaten. Was eine sehr übersichtliche Zahl ist.

Bin ich doof?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 27.11.2020 | 14:32
Außer in bestimmten Sonderfällen passt das soweit.
Wenn du Entfernungen auf Basis eines Koordinatensystems nimmst und diese mit +/- benutzt, dann reichen bei 2D schon 2 Punkte und bei 3D schon 3 Punkte.
Wenn du die Entfernungen aber nur Absolut nimmst, dann passt das so.

Und inwieweit war das jetzt relevant?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 27.11.2020 | 16:18
Wenn du die heutige Folge gesehen hast, weißt du das. Also die ersten fünf Minuten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 27.11.2020 | 17:30
Ich brauche jetzt mal geometrische Hilfe. Ich bin auf einer Ebene. Ich habe zwei Punkte A, B. Ich kenne deren Abstand |AB|, sowie |AX| und |BX| zu einem gesuchten Punkt X. Es gibt nun exakt zwei Kandidaten für X. Hinzunahme eines dritten bekannten Punktes C und Kenntnis weiterer Strecken kann zwischen diesen beiden Kandidaten unterscheiden.

Wir erhöhen das Spiel auf 3D. Bei zwei bekannten Punkten A und B habe ich nun einen Kreis von Kandidaten für X, also unendlich viele. Hinzunahme eines dritten Punktes C bringt mich wieder auf zwei Kandidaten. Was eine sehr übersichtliche Zahl ist.

Bin ich doof?
Sie kennen nicht den Abstand zu Punkt X.

Sie wissen, dass A, B und C nachweislich unterschiedliche Entfernungen zu Punkt X haben, wissen aber nichts über die Geschwindigkeit, mit der das Ereignis unterwegs war.

Damit wissen sie erstmal gar nichts.
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=96035.0;attach=30067)

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 27.11.2020 | 19:56
Ob die Föderation im Laufe der Staffel auf die Idee kommt, den Sporenantrieb der Discovery nachzubauen und in andere Schiffe einzubauen? Hat doch eine Menge Vorteile, dieses Antriebsform.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 28.11.2020 | 13:52
Warum ist Burnham eigentlich so heiß drauf, die Ursache des Burn genau jetzt (und es muss jetzt sein!!!111elf) zu lösen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 29.11.2020 | 00:09
Warum ist Burnham eigentlich so heiß drauf, die Ursache des Burn genau jetzt (und es muss jetzt sein!!!111elf) zu lösen?
Weil es teil ihres Namens ist? Burn....ham? XD
Ansonsten wohl, weil sie damit die Föderation wieder herstellen kann. Vermute ich mal.
Die bisher ja soweit kaum was auf die Kette kriegt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 29.11.2020 | 08:02
Die bisher ja soweit kaum was auf die Kette kriegt.
Diese Aussage bezieht sich worauf?

Den Umständen entsprechend scheinen die sich ja schon ganz ordentlich um Probleme zu kümmern. Und mussten die Discovery nicht für Notfalleinsätze benutzen. Also scheinen sie ihren Job nicht allzu schlecht zu machen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 29.11.2020 | 11:03
Naja, dass Burnham aus der Vergangenheit kommen muss um den Burn aufzuklären und die Föderation bis dahin dabei nicht weit gekommen ist (nicht weiter als Burnham in relativ kurzer Zeit), ist schon komisch. Wobei natürlich zur Beurteilung, was die Föderation in dieser Richtung getan hat, auch noch viele Fakten fehlen. Darüber hinaus scheint mir die Föderation aber auch nicht untätig.

Mich würde noch interessieren, wieso die Menschen und die Erde aus der Föderation ausgetreten sind oder was es damit zumindest auf sich hat. Bin gespannt.

Das Burnhams Mutter aus der Vergangenheit auftaucht find ich ok. Dass ausgerechnet der aus Picard bekannte Romulaner-Orden in dem vulkanischen Ritual eine Rolle spielt und Burnhams Mutter dann genau denen angehört ist hat mein Wohlwollen etwas strapaziert.

Weil es teil ihres Namens ist? Burn....ham? XD
Ich freu mich auf den Teil mit dem Schinken   :)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 29.11.2020 | 20:26
Diese Aussage bezieht sich worauf?
Sie haben alle wichtigen Gründungsmitglieder verloren (Menschheit, N'var/Vulkan) und kommen kaum aus der Schutz Blase raus?
Soweit das sie in etwas weiteren Ecken des Universum als quasi ausgestorben gelten?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 29.11.2020 | 21:30
Sie haben alle wichtigen Gründungsmitglieder verloren (Menschheit, N'var/Vulkan) und kommen kaum aus der Schutz Blase raus?
Soweit das sie in etwas weiteren Ecken des Universum als quasi ausgestorben gelten?
Dass sie kaum aus der Blase herauskommen entbehrt jeder Grundlage und ist reine Annahme deinerseits.

Dass sie in weiter entfernten Regionen als ausgestorben gelten, ist der Situation geschuldet. Ich sehe, dass sie mit der handvoll verbliebener Schiffe und dem Dilithiummangel noch anscheinend ziemlich viel mitmischen.

Allein die Tatsache, dass sie offensichtlich nicht alle Nase lang auf die nahezu unbezahlbaren Fähigkeiten der Discovery zurückgreifen, zeigt bereits, dass sie ne ganze Menge "auf die Kette bekommen". Die Dienste der Discovery sind ja anscheinend für "besondere Fälle" reserviert, wenn die Förderation es sonst nicht mehr schafft. Keine Einsätze der Discovery -> Die Förderation schafft es derzeit offensichtlich auch ohne sie.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 30.11.2020 | 10:22
Dass sie kaum aus der Blase herauskommen entbehrt jeder Grundlage und ist reine Annahme deinerseits.
Ich basiere sie darauf, dass Burnham in der kaputten Basis von dem Wächter gesagt bekam, dass dieser nicht wüsste ob es die Föderation noch gibt. Er konnte weder die Existenz bestätigen, noch eine Richtung nennen. Wobei sie jetzt nicht in einem anderen Quadranten war oder so.
Auch seitens der Erde gab es wohl keinen Plan ob die Föderation noch aktiv ist, und wenn ja dann wo.

Was im Kontext dessen was die Föderation war bzw. eigentlich ist, schon eher erbärmlich ist.
Immerhin ist Burnham auch mit dem Schiff von ihrem Buddy von da bis zur Föderation gekommen.

Zitat
Allein die Tatsache, dass sie offensichtlich nicht alle Nase lang auf die nahezu unbezahlbaren Fähigkeiten der Discovery zurückgreifen, zeigt bereits, dass sie ne ganze Menge "auf die Kette bekommen". Die Dienste der Discovery sind ja anscheinend für "besondere Fälle" reserviert, wenn die Förderation es sonst nicht mehr schafft. Keine Einsätze der Discovery -> Die Förderation schafft es derzeit offensichtlich auch ohne sie.
Der Admiral hat doch gesagt das er sehr, sehr viel mehr Discoverys braucht als sie haben, und das die Discovery da bleiben sollte, anstelle zu springen, weil die eine Situation jeden Moment hätte eskalieren können?

Daneben sind halt doch einige der Gründungswelten weiterhin weg bzw. losgesagt.
Weil so Erde und Vulkan/N'var wären eigentlich schon Minimum, finde ich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 30.11.2020 | 10:49
Ich basiere sie darauf, dass Burnham in der kaputten Basis von dem Wächter gesagt bekam, dass dieser nicht wüsste ob es die Föderation noch gibt. Er konnte weder die Existenz bestätigen, noch eine Richtung nennen. Wobei sie jetzt nicht in einem anderen Quadranten war oder so.

Auch seitens der Erde gab es wohl keinen Plan ob die Föderation noch aktiv ist, und wenn ja dann wo.

[...]

Der Admiral hat doch gesagt das er sehr, sehr viel mehr Discoverys braucht als sie haben, und das die Discovery da bleiben sollte, anstelle zu springen, weil die eine Situation jeden Moment hätte eskalieren können?

Doch, so wie ich das verstanden hatte, lag der Teil in einem deutlich anderen Teil des Universums (bzw. der Galaxy) als die Erde.
Und die Erde wusste, das die Föderation noch aktiv ist - nur nicht, wo sich das Hauptquartier zur Zeit befindet.

Und der Admiral wollte die Discovery für einen speziellen Konflikt da behalten, weil die als einzige schnell genug da hin hätte springen können.
Alle anderen Schiffe waren nicht nahe genug oder anderweitig im Einsatz.

Ich bin der eher bei Sashael: Die Förderation ist im Notbetrieb. Sie kriegt zwar noch viel, kann sich aber nicht mit "Luxus-Problemen", wie "Was hat den Brand ausgelöst?" beschäftigen, da diverse Flüchtlingsströme, Krankheiten und ähnliches bearbeitet werden müssen. Zudem muss eine vernünftige Kommunikation und Logistik wieder aufgebaut werden. Da sind Wissenschaftsprojekte halt nicht an erster Stelle - was nach meinem Verständnis auch die Abwanderung Ni'Vars aus der Förderation erklärt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 30.11.2020 | 10:52
Sie kennen nicht den Abstand zu Punkt X.

Sie wissen, dass A, B und C nachweislich unterschiedliche Entfernungen zu Punkt X haben, wissen aber nichts über die Geschwindigkeit, mit der das Ereignis unterwegs war.

Damit wissen sie erstmal gar nichts.
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=96035.0;attach=30067)

Naja... der Theorie nach müssten aus der Position der Schiffe und dem Zeitpunkt zumindest eine Theorie über die Geschwindigkeit abgeleitet werden können.
Und wenn es nur ist, dass man einen Zeitpunkt t und eine Geschwindigkeit Y unterstellt um alle drei Zeitpunkte zu erklären.
Damit ist es aber in der Tat wie in der Serie erklärt: Der genaue Ursprung kann selbst mit den drei Punkte nicht bestimmt werden, weil die Entfernung zum Ausgangsort X nicht bestimmt werden kann.

Was meint ihr denn, was den Brand ausgelöst haben könnte?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 30.11.2020 | 10:56
Was meint ihr denn, was den Brand ausgelöst haben könnte?

Burnham ist in der Zeit zurückgereist, hat sich geklont und eine Burnhamarmee erschaffen, die dann alles geburnt hat. Wichtig: Burnham war es.
Wer sonst? ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Quaint am 30.11.2020 | 11:42
Findet das eigentlich noch jemand komisch, dass auf einmal irgendwie alle von Dilithium abhängig sind? An sich wird das ja nur genutzt um Materie-Antimaterie-Reaktionen im Warpkern zu vermitteln bzw. kontrolliert ablaufen zu lassen. Und schon zu TNG Zeiten war es absolut nix unübliches, dass man auch andere Antriebsformen hatte. Von Romulanern etwa wurde seinerzeit ja berichtet, sie würde quasi kleine schwarze Löcher als Energiequelle für ihre Raumschiffe nutzen - da brauchen sie dann ja eigentlich kein Dilithium dafür. Und allein in dem was uns von Serien und Filmen bekannt ist, gibt es eine ganze Menge anderer Überlichtantriebe. Transwarp, Quantum Slipstream, Spore Drive um nur mal ein paar zu nennen, die alle kein Dilithium brauchen AFAIK.
Und jetzt hat die Föderation ja noch ca. 900 Jahre zusätzlicher Erfahrung, über die wir wenig wissen, und dazu haben sie eigentlich noch die Sphere Data mit mehreren 10.000 Jahren Erfahrung, und die können da wirklich partout keinen anderen Antrieb finden? Oder einen Weg Dilithium zu synthetisieren? Oder wenigstens zu recyclen? Hmhmhm... schwer zu schlucken...

Ansonsten meine Theorie zum Burn: Irgendein gottgleiches Wesen hat beschlossen, dass die es alle zu bunt treiben, und sie dann ein bissle zurecht gestutzt. Wenn es tatsächlich ein Angriff oder dergleichen gewesen wäre: Warum 120 Jahre lang nicht nachsetzen?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JollyOrc am 30.11.2020 | 11:54
Ansonsten meine Theorie zum Burn: Irgendein gottgleiches Wesen hat beschlossen, dass die es alle zu bunt treiben, und sie dann ein bissle zurecht gestutzt. Wenn es tatsächlich ein Angriff oder dergleichen gewesen wäre: Warum 120 Jahre lang nicht nachsetzen?

Ah, eine Hyperimpedanz-Erhöhung (https://www.perrypedia.de/wiki/Hyperimpedanz-Erh%C3%B6hung) Wenn ja, dann haben sie ja wieder was von Perry Rhodan geklaut! :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 30.11.2020 | 12:15
Doch, so wie ich das verstanden hatte, lag der Teil in einem deutlich anderen Teil des Universums (bzw. der Galaxy) als die Erde.
Ja, aber jetzt auch nicht weiter als DS9.
Respektive da wo auch die Bajoran und die Trill Heimatwelten liegen. Also nicht in einem anderen Quadrant.
Wo es selbst mit Dilithium eine Weile braucht bis man hin ist.

Zitat
Und der Admiral wollte die Discovery für einen speziellen Konflikt da behalten, weil die als einzige schnell genug da hin hätte springen können.
Alle anderen Schiffe waren nicht nahe genug oder anderweitig im Einsatz.
Ja, aber er meinte auch das sie eigentlich andere Schiffe wie Discovery brauchen.
Weil Saru ja mit den anderen beiden Missionen helfen wollte.

Zitat
Ich bin der eher bei Sashael: Die Förderation ist im Notbetrieb.

Notbetrieb nach ~900 Jahren, mit drei bekannten Welten (Trill, Erde, N'Var) weg, unter anderen, ist für mich "nicht auf die Kette".

Zitat
Da sind Wissenschaftsprojekte halt nicht an erster Stelle - was nach meinem Verständnis auch die Abwanderung Ni'Vars aus der Förderation erklärt.
Das wurde doch ausführlich mit den Versuch der Föderation sich an die neue Technologie zu klammern erklärt, die unter Burn-Auslösungsverdacht steht. Neben anderen Sachen, wie Dilithium Exploitation bevor es "Wumms" gemacht hat.

Wobei imho man die ganzen anderen Antriebsformen ebenso galant hintenüber fallen lässt, wie bei Perry Rhodan diverse Technik regelmäßig "vergessen" wird ^^;

Ansonsten, würde ich mal die Q für den Burn verantwortlich vermuten. Neben Burnham. Vielleicht pisst sie noch ein Q an XD
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Aedin Madasohn am 30.11.2020 | 12:30

...wie bei Perry Rhodan diverse Technik regelmäßig "vergessen" wird ^^;


 ~;D

von bösen Superentenitäten/Kosmokraten über den hexadimensionalen Schalter gesperrt worden

was sich dort die Autoren nur als Vorbild an Technologiefeindlichkeit genommen haben mögen...?  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 30.11.2020 | 13:17
Notbetrieb nach ~900 Jahren, mit drei bekannten Welten (Trill, Erde, N'Var) weg, unter anderen, ist für mich "nicht auf die Kette".
Ja, dann ist deine Definition merkwürdig.
Bei mir heisst "bekommt nichts auf die Kette", dass jemand Dinge versucht, aber sie aufgrund von Inkompetenz nicht schafft.

Wenn Jeff Bezoz Amazon und Reichtum verlieren würde und dann einen erfolgreichen Buchladen aufmacht, würde auch keiner sagen "Der kriegt nix auf die Kette". Die würden höchstens spekulieren, wie lang er diesmal bis zur ersten Milliarde braucht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 30.11.2020 | 17:14
Wenn Jeff Bezoz Amazon und Reichtum verlieren würde und dann einen erfolgreichen Buchladen aufmacht, würde auch keiner sagen "Der kriegt nix auf die Kette". Die würden höchstens spekulieren, wie lang er diesmal bis zur ersten Milliarde braucht.
Wenn Jeff Bezoz nur noch einen Buchladen hat, der halt "so lala" läuft, würde ich durchaus behaupten das er scheinbar nix mehr auf die Kette kriegt (gemessen an Amazon). Gerade wenn er den Buchladen nun schon ein paar Hundert Jahre hat XD
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 30.11.2020 | 19:11
Burnham ist in der Zeit zurückgereist, hat sich geklont und eine Burnhamarmee erschaffen, die dann alles geburnt hat. Wichtig: Burnham war es.
Wer sonst? ;D

Vermutlich hat die Zeitreise von Burnham und der Discovery damit zu tun, damit sich der Kreis schließt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 30.11.2020 | 19:44
Findet das eigentlich noch jemand komisch, dass auf einmal irgendwie alle von Dilithium abhängig sind? An sich wird das ja nur genutzt um Materie-Antimaterie-Reaktionen im Warpkern zu vermitteln bzw. kontrolliert ablaufen zu lassen. Und schon zu TNG Zeiten war es absolut nix unübliches, dass man auch andere Antriebsformen hatte. Von Romulanern etwa wurde seinerzeit ja berichtet, sie würde quasi kleine schwarze Löcher als Energiequelle für ihre Raumschiffe nutzen - da brauchen sie dann ja eigentlich kein Dilithium dafür. Und allein in dem was uns von Serien und Filmen bekannt ist, gibt es eine ganze Menge anderer Überlichtantriebe. Transwarp, Quantum Slipstream, Spore Drive um nur mal ein paar zu nennen, die alle kein Dilithium brauchen AFAIK.

Ja. Das ist in der Tat merkwürdig. Habe ich mich in diesem Thema schon vor mehreren Seiten gefragt. Zumindest Slipstream ist allerdings klar. Booker erklärt, dass es das Benamite mit explodiert hat. Und das war schon vorher rar. Spore Drive braucht zum Steuern Leute mit Tardigrade-DNA. Sie könnten natürlich versuchen, die zum Beispiel aus Stammets zu extrahieren. Warum sie keine Quantensingularitäts-Kerne bauen, weiß ich auch nicht. Wir wissen natürlich nicht, wie die funktionieren. Vielleicht steckt da auch Dilithium drin?

Bleiben noch Trajektoren (die Borg haben das ja ohne geeigneten Planeten hinbekommen), Graviton-Katapulte (man müsste wohl Caretaker-Technologie rückentwickeln), Soliton-Wellen (da müsste man die Explosion vermeiden).

Transwarp ist dagegen keine Technologie, sondern heißt einfach nur "schneller als Warp". Wenn du aber Borg-Subraum-Kanäle meinst, scheint mir das nivarische Experiment aus der letzten Folge genau sowas zu sein. Die haben immerhin den Vorteil, dass man sie bauen und sogar dann begrenzt wiederverwenden kann, wenn man sie nicht pflegt. Also auch wenn man da z.B. den Output eines A/M-Reaktors zum Boren braucht, könnte das günstiger werden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 30.11.2020 | 20:26
Notbetrieb nach ~900 Jahren, mit drei bekannten Welten (Trill, Erde, N'Var) weg, unter anderen, ist für mich "nicht auf die Kette".

Wieso eigentlich nach 900 Jahren.

Der Brand war irgendwann zwischen 3060 und 3080 (lt. Memory Alpha - in der Serie wird auch irgendwas von "vor ungefähr hundert Jahren" oder so gesagt). Burnham ist 3188 und die Discovery 3189 angekommen (auch lt. memory Alpha - wird aber auch in der Serie gesagt).

Insofern ist die Föderation gerade mal knapp 100 Jahre im Notbetrieb.
Und ich wäre mir nicht sicher, wo wir nach 100 Jahren waren, wenn nahezu unser ganzer Fernverkehr (sprich Flugzeuge, Schiffe, Züge) vollständig zusammenbrechen würde und alle Technologie die wir bisher in dem Bereich haben nicht mehr funktionieren würde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 30.11.2020 | 21:15
Findet das eigentlich noch jemand komisch, dass auf einmal irgendwie alle von Dilithium abhängig sind?
Ja, bin auch neugierig. Die Romulaner nutzen oder nutzten künstliche Quantensingularitäten zur Energieversorgung des Warpantriebs. Scheinbar ist das aber auch nicht die Lösung, sonst hätte die Föderation die jetzt auch oder zumindest wären die Romulaner in der letzten Folge anders aufgetreten. Ich denke fast, die bringen noch eine Erklärung dafür. Die wissen doch um ihr Publikum.

Vermutlich hat die Zeitreise von Burnham und der Discovery damit zu tun, damit sich der Kreis schließt.
Das klingt nicht unplausibel. Auch zumal der Bösewicht, also der Verursacher, sonst so langsam mal aus dem Hut gezaubert werden müsste.

Ah, eine Hyperimpedanz-Erhöhung (https://www.perrypedia.de/wiki/Hyperimpedanz-Erh%C3%B6hung) Wenn ja, dann haben sie ja wieder was von Perry Rhodan geklaut! :D
Gab's da nicht mal eine TNG-Folge mit so einem ähnlichen Phänomen? Eine Schädigung des Subraums und Probleme ihn dann zu nutzen? Anyway: eh alles geklaut bei Perry!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 30.11.2020 | 22:58
Insofern ist die Föderation gerade mal knapp 100 Jahre im Notbetrieb.
Und ich wäre mir nicht sicher, wo wir nach 100 Jahren waren, wenn nahezu unser ganzer Fernverkehr (sprich Flugzeuge, Schiffe, Züge) vollständig zusammenbrechen würde und alle Technologie die wir bisher in dem Bereich haben nicht mehr funktionieren würde.
Es ist immer noch eine längere Zeit, und es scheinen andere besser hin bekommen zu haben.
Auf mich wirkt es etwas so als wenn jemand aus der Blütezeit des römischen Reich nach Heute kommt, und dann nicht einmal ein römisches Reich in Italien findet. Dafür so eine Gruppe wo sich versteckt. ^^;
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 1.12.2020 | 00:15
Auf mich wirkt die Förderation deutlich kompetenter und engagierter, als du sie beschreibst.

Die Diskussion ist anscheinend müßig, da wir offensichtlich die gleichen Szenen komplett anders wahrnehmen.

Also auf zur nächsten Folge!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 4.12.2020 | 22:45
Sehr wohl. Was mir ausnehmend gut gefallen hat, war, dass die Brückencrew auf die Dame auf dem Viewscreen reagiert. Bei TNG hätten sie eher unbeeindruckt da gesessen.

Die Szenen mit Culber, Stammets, Tal sind super. Ich kann so langsam auch die Namen. Nach über zwei Staffeln.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 5.12.2020 | 10:17
Die Szenen mit Culber, Stammets, Tal sind super. Ich kann so langsam auch die Namen. Nach über zwei Staffeln.

Ich traue mich ja fast nicht zu fragen (aus Angst, die Antwort könnte mich enttäuschen): wie haben sie die Szene über das "they" in der deutschen Tonspur gelöst?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Thallion am 5.12.2020 | 12:42
Ich habe dey verstanden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 5.12.2020 | 13:13
Hey, mir ist nach den drei letzten Folgen Discovery etwas klargeworden:
Alle meckern über das Geheule.
Ich mag es.
Ich bin selbst nah am Wasser gebaut, und ich habe eigentlich gar nichts dagegen, wenn eine Zukunft gezeigt wird, in der regelmäßiges Heulen in bewegenden Momenten normal und okay ist. Ja, das war bei Star Trek bisher nicht so, aber diesen kleinen "Kontinuitätsfehler" lasse ich mir gerne gefallen.

Say yes!
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 7.12.2020 | 08:56
Ich habe dey verstanden.

Jup, ich auch.

Ansonsten stelle ich fest, dass mir die dritte Staffel bisher am besten gefällt. Fühlt sich für mich sehr Trekkig an.
Wobei ich folgende Punkte festhalten muss:
- Saru hälst sich mehr ans Protokoll als Kirk, aber weniger als Picard, was m.E. ziemlich gut passt.
- Sie haben es geschafft, eine Außenmission zu machen, ohne die halbe Führungsebene loszuschicken (das fand ich sowohl bei Kirk als auch bei Picard immer irritierend - ich meine, die haben ca. 400 Leute oder so an Board, und ich muss die Brückencrew als Außenteam schicken? Was machen die anderen 350- 390 Leute so an Board?)
- Burnham hat nicht geheult  >;D
- manuelle Fliegen  :d :d :d

Bin gespannt wie es weiter geht. Meine Prognose: Im Nebel sitzt ne Kopie der Discovery, welche bei dem Zeitsprung "abgespalten" wurde.
Oder gibt es sonst noch ein Star Trek Schiff, dass in die Zukunft gesprungen ist bzw. verschollen ist?
Ich glaube nämlich nicht, dass die im Nebel was völlig neues aus dem Hut zaubern.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sagittarius am 12.12.2020 | 10:22
Ich hatte gehofft, nicht noch mehr vom Spiegeluniversum zu sehen. Die sind da sooooo böse, kucken so böse, machen so böse Sachen, daß ich jeden moment darauf warte, das Charlie Chaplin auftritt. Sorry, ich finde das terranische Imperium einfach lächerlich. Dann gibts es immer noch zu viel Burnham und Tilly ist nerviger denn je. Des weiteren ist mir in den 900 Jahren zu wenig passiert oder sie haben es noch nicht erzählt. Hinter dem Brand vermute ich irgend etwas, daß Burnham mit letzter Kraft, viel Glück, aber doch souverän lösen wird ::)  Auch ging mir die Integration in die neue Sternenflotte viel zu glatt, die programmierbare Materie ist mir zu viel, die kann praktisch für alles her halten. Das neue Besatzungsmitglied ist mir zu blass. Ich werde die Serie zwar weiter schauen, aber ein Fan davon werde ich sicher nicht. Dagegen bin ich gespannt auf Strange New Worlds, wovon ich mir deutlich mehr erhoffe.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 12.12.2020 | 11:10
Was jetzt die Spiegel-Story soll,erschließt sich mir nun gar nicht mehr.
Haben die keine Ideen für den Mainplot?

Und ich bin eigentlich ein Fan der Serie und habe sonst nichts zu meckern.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 12.12.2020 | 13:55
Geht mir auch so. Das interessiert mich aufgrund der cheesigen Evilness überhaupt nicht und dass dann Burnham mal wieder alleine durch die Gegend eiert, ist zusätzlich blöd. Plus: es wird ein Q getroffen. Yay.  :snoring:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 12.12.2020 | 14:17
Ja, Q plus Spiegeluniversum plus Georgiou-Plot-Abarbeiten find ich auch nur mäßig gut. Ich bin immernoch neugierig auf die neue Zeitebene und die neue Föderation, da bedauere ich, dass da zwei Folgen Zeit für was anderes verschenkt werden. Immerhin haben wir die Themen danach vielleicht hinter uns.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 12.12.2020 | 14:53
Was jetzt die Spiegel-Story soll,erschließt sich mir nun gar nicht mehr.

Das ist simpel. Wenn die geplante Serie Section 31 tatsächlich in einer anderen Zeit stattfinden soll, müssen sie Georgiou zurückschicken.

Und der Mann mit den coolen Puns ist ein Q? Da hatte ich gar nicht dran gedacht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 12.12.2020 | 15:10
Ich habe die aktuelle Folge mal wieder noch nicht gesehen, aber die Aussicht aufs Mirror Universe beglückt mich mal wieder so gar nicht ... andererseits: Der Cronenberg ist schon ziemlich großartig. Ich meine, wer bei einem Verhör von Georgiou derart entspannt einräumen kann, dass er eh nichts aus ihr herausbekommen wird und ihr stattdessen im eigenen Interesse seinerseits Antworten geben wird, MUSS wecht verdammt gefährlich sein.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 12.12.2020 | 18:03
Lahme Folge. Echt lahm ...  :( :P
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 12.12.2020 | 18:32
Was für eine Drecksfolge. Staffel 3 entwickelt sich zunehmend zu einem Rohrkrepierer, dabei sah es am Anfang der Staffel noch so vielversprechend aus.
Ich hatte ja noch gehofft, dass sie irgendwie die Kurve kriegen. Sir Mythos hatte da ja ne interessante Idee:
Das ggf. bei der Föderation nicht alles Gold ist was glänzt, weiß die Crew ja noch nicht (falls es überhaupt so ist). Wenn sich das rausstellt kann es durchaus sein, das sie sagen: Das ist nicht die Föderation. Aber aktuell gibt es weder für den Zuschauer noch für die Crew einen Punkt anzunehmen, dass das nicht so ist. (Außer evtl. das Verhör von Philippa.)
...aber stattdessen präsentieren sie eine hanebüchene Zeit/Dimensionsreisen-Humbug-Erklärung samt Deus-Ex- Machina-Lösung ala Q. Und garnieren diesen Mist dann auch noch mit schlechtestem Laien-Theater im Spiegel-Universum.
Da fällt es fast gar nicht auf, dass Season-2-Coole-Sau Saru mittlerweile zur Spaßbremse mit Stock im Arsch mutiert ist. Das ist sogar so übel, dass Ich-kann-eigentlich-nix-Admiral der Föderation ihm noch Nachhilfe in Kameradschaft und Teamgeist erteilen muss.
Einziger Lichtblick (irgendwie): Verweis auf die alternative Zeitlinie von Abrams' Star Trek.

Kann eigentlich mal jemand den Verantwortlichen sagen, dass sie die Drehbuchschreiberlinge feuern und stattdessen Sir Mythos einstellen sollen? Dessen Ideen würden zumindest funktionieren.     
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 12.12.2020 | 19:06
Was jetzt die Spiegel-Story soll,erschließt sich mir nun gar nicht mehr.
Haben die keine Ideen für den Mainplot?

Und ich bin eigentlich ein Fan der Serie und habe sonst nichts zu meckern.

Da teilen wir uns eine Meinung.
Spiel-Story hätte definitiv nicht sein müssen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich Spiegel-Welt ist.
Der Typ auf dem Planeten war schon etwas komisch. Vielleicht Q?
Wieso kam mir der eigentlich so bekannt vor?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 12.12.2020 | 19:39
Vielleicht mal in einem seiner Filme gesehen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Guilfoyle_%28Schauspieler,_1949%29
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 12.12.2020 | 20:23
Ah, CSI war es.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 12.12.2020 | 21:24
Ich fand die Folge jetzt nicht den Renner, aber sie stört auch nicht. Wenn es mal eine "Füller"-Folge gibt, ist das okay für mich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 14.12.2020 | 18:34
Ich glaube, der war kein Q, weil er den Namen Karl hatte. Vermutlich eher eine TOS-Referenz, wo sie gefühlt alle 2 Folgen auf ein gottgleiches Wesen trafen. Die Q-Rasse war dann ein TOS-Überbleibsel in TNG-Ära, um das ganze etwas zu vereinheitlichen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 15.12.2020 | 11:28
Und das Spiegeluniversum war doch sowieso immer völlig over-the-top „Ich bin jetzt böse, bööööse. Muhawawaa!“ Oder nimmt irgendjemand das Spiegeluniversum ernst?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 16.12.2020 | 21:39
Und das Spiegeluniversum war doch sowieso immer völlig over-the-top „Ich bin jetzt böse, bööööse. Muhawawaa!“ Oder nimmt irgendjemand das Spiegeluniversum ernst?

Ernst nehme ich nicht. Aber nerven tut es trotzdem.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 17.12.2020 | 05:06
Also die erste Folge war interessant. Das beste der Dialog am Ende. Wenn das Imperium untergehen muss, dann lieber sofort. Das war SciFi.

Alles was sie danach gemacht haben, also angefangen bei DS9, war dann nur Imitation ihrer selbst. Hätten sie bei DS9 ein Spiegeluniversum ausgepackt, statt das Spiegeluniversum, dann wäre die Sache vielleicht noch gut geworden. Da hätte man so ein Beste Aller Mögichen Welten draus spinnen können. War aber nicht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mithras am 17.12.2020 | 05:29
Ich denke es hieß eher Qarl, mit Q vorne...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr Grudenko am 17.12.2020 | 15:30
Also die erste Folge war interessant. (...) Das war SciFi.

Alles was sie danach gemacht haben, (...) war dann nur Imitation ihrer selbst.

Sehr gut zusammen gefaßt.  :d

Und Discovery ist da so richtig eine verpaßte Chance, weil man heutzutage ja die Zeit hätte, den Untergang des Imperiums mal so richtig in einer Serie durchzuspielen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 17.12.2020 | 18:39
Ich denke es hieß eher Qarl, mit Q vorne...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Gotham Rundschau am 18.12.2020 | 13:43
Also die neueste Folge war echt grenzwertig. Ich habe ja bislang bei allen drei Staffeln meinen Spaß gehabt, aber das hier zu schauen, ist anstrengend.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 18.12.2020 | 14:54
Diese Spiegeluniversen sind ein solcher Mist. Am Besten die Folge 25 Minuten vorspulen und dann ansehen.
Man verpasste mMn nichts, aber wenigstens ist das (hoffentlich) wieder vorbei und es geht zurück zum Hauptplot.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Bildpunkt am 18.12.2020 | 15:14
Diese Staffel ist ein einziges ? fuer mich
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 18.12.2020 | 15:33
Diese Staffel ist ein einziges ? fuer mich
Nicht nur für Dich. Offenbar auch für die Autoren der Serie...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 18.12.2020 | 16:05
Dass es kein Q ist sondern dieser Guardian aus TOS (und die Folge hatte ich irgendwann vor nicht ganz so langer Zeit auch mal gesehen) und dass wir das Spiegeluniversum nach der halben Folge hinter uns haben (wahrscheinlich zumindest) und dass zumindest ein bisschen noch was zur aktuellen Zeitebene kommt, das versöhnt mich etwas mit der Folge. Ah, und der rumballernde Saru, auch wenns nur eine halbe Sekunde war.

Die neue Zeitebene mit der derangierten Föderation, auf sich allein gestellten Erde und neuen Gegnern und so weiter macht mich weiterhin neugierig.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Talasha am 19.12.2020 | 19:01
Das sie alles immer Mike machen lassen müssen? in Folge 3:4 mit der einen Trilltussi hätte Tilly viel besser gepasst.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 20.12.2020 | 02:24
Die Staffel bestätigt meine Meinung, dass Star Trek Serien in der Regel erst in Staffel 3 gut werden.

Phillippa musste "ausgebaut" werden, weil sie ihre eigene "Section 31" Serie bekommt. Ich fand die Folge klasse. Das Spiegeluniversum nervt etwas, aber das Ende vor "Carl" hat mich komplett entschädigt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 20.12.2020 | 09:22
Ich hoffe ja immer wieder, dass sie in die Spur finden und Discovery das Potential entfaltet, das zumindest auf technischer Ebene zu finden ist. Aber die letzten beiden Folgen waren neben Picard ein weiterer Tiefpunkt von Star Trek Inszenierung. Schauspielerisch war das auf Kasperle-Theater-Niveau.
Und inhaltlich stimmte genau so wenig. Über das schlechte Konzept des Spiegel-Universums muss man eigentlich kein weiteres Wort verlieren.
Aber auch das Deus-Ex-Machina-Konstrukt ist die denkbar schlechteste und vor allem faulste Lösung, um die Imperatorin aus der Serie zu schreiben...und das über zwei Folgen lang. Im Vergleich dazu war der Abgang von Tasha Yar in SNG skriptmäßig eine geniale Meisterleistung...   
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 20.12.2020 | 12:39
Interessante Wahrnehmung. Der Erfolg von Discovery und danach Picard hat für ein Star Trek Revival gesorgt. Neben dem genialen Lower Decks bekommen wir zwei weitere Serien mit Section 31 mit Michelle Yeoh als Phillippa Georgiou (YEAH  :headbang:) und "Strange New Worlds" mit Anson Mount, Rebecca Romjin und Ethan Peck (auch hier: WOW  :cheer:). Für mich sind Discovery und Picard sehr gute Serien. Discovery ist nicht immer treffsicher, aber unterhaltsam. Außerdem bietet Discovery endlich vernünftige Identifikationsfiguren, die Star Trek lange gefehlt haben. Es wird halt auf der Höhe der Zeit erzählt und mag damit verglichen mit TOS befremdlich wirken. Selbst ENT und VOY, die letzten halbwegs aktuellen Serien, sind in der Kameraführung sauschlecht gealtert.

Ich freue mich auf jede neue Star Trek Serie.  :d

Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: ComStar am 20.12.2020 | 13:06
[...]Außerdem bietet Discovery endlich vernünftige Identifikationsfiguren, die Star Trek lange gefehlt haben.[...]

Interessante Wahrnehmung.
Wir sind jetzt schon mitten in Staffel 3 und ich kann mir die Namen von 3/4 des wiederkehrenden Casts nicht merken, weil sie für die Abenteuer von Mimimichael Burnham etwa genauso unwichtig sind, wie die restliche Kulisse.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 20.12.2020 | 13:54
Ich bin mir da gar nicht mehr so sicher. Ich glaube der Unterschied ist, dass es diese Kategorie von Figur bei Star Trek noch nicht gab. Also bei TOS, TNG oder DS9 sind regelmäßig Leute auf der Brücke, deren Namen man sich nicht merkt. Aber alle, die länger als drei Folgen auftauchen, sind dann auch schon Hauptfiguren. Am ähnlichsten ist die Sache vielleicht noch TOS, wo es auch drei zentrale Figuren gab.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 20.12.2020 | 14:07
Ja ich glaube, es ist das Modell TOS. Kirk, McCoy und Spock als Hauptfiguren, der Rest wird erst später erkennbar, auch wenn es immer die selben Schauspieler sind. Früher hab ich auch ewig gebraucht, bis ich die anderen - heute legendären - Figuren kannte.

Bei Discovery waren am Anfang Saru, Burnham, Tilly und Stamets am einfachsten zu erkennen. Dazu kam der Captain of the Season. Ich hab ja schon gedacht, der Captain der Discovery ist so ne Position wie der Lehrer für Defense Against the Dark Arts bei Harry Potter. Jede Season jemand anders. Aber daran glaube ich erst, wenn Saru wegbefördert wird oder stirbt :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 20.12.2020 | 14:30

Bei Discovery waren am Anfang Saru, Burnham, Tilly und Stamets am einfachsten zu erkennen. Dazu kam der Captain of the Season. Ich hab ja schon gedacht, der Captain der Discovery ist so ne Position wie der Lehrer für Defense Against the Dark Arts bei Harry Potter. Jede Season jemand anders. Aber daran glaube ich erst, wenn Saru wegbefördert wird oder stirbt :D

Ging mir auch so ...
Inzwischen fühle ich mich aber auch mit den anderen Figuren sehr vertraut; die einzige Figur, die für mich nach wie vor nicht rund ist und sich in jeder Season in anderer Weise aufgesetzt anfühlt, ist Michael; der Rest schlägt aber alle Star-Trek-Casts seit DS9 für mich um Längen (was bei den Schnarchparaden Voyager und Enterprise ....

oh ...

tschuldigung ...

bin kurz weggenickt ...)


... auch kein Kunststück ist.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 20.12.2020 | 14:34
Discovery ist nicht immer treffsicher, aber unterhaltsam. Außerdem bietet Discovery endlich vernünftige Identifikationsfiguren, die Star Trek lange gefehlt haben. Es wird halt auf der Höhe der Zeit erzählt und mag damit verglichen mit TOS befremdlich wirken. Selbst ENT und VOY, die letzten halbwegs aktuellen Serien, sind in der Kameraführung sauschlecht gealtert.
Ich spreche Discovery einen Unterhaltungswert auch nicht ab. Vor allem ist die Serien in einigen Episoden auf hohem technischen Niveau gedreht. Umso ärgerlicher ist es, wenn dieses Potential einfach mit unterirdischen Scripts torpediert wird. Und dazu zähle ich die letzte Doppelfolge, die weder den Hauptplot in irgendeiner Form nach vorne bringt noch andere Qualitäten erkennen lässt. Ich mag Michelle Yeoh, aber wie der Rest der Schauspielriege auch hat sie in den letzten Folgen eher chargiert als wirklich geschauspielert.
Discovery will auf der Höhe der Zeit erzählen, bedient sich aber in erster Linie aus dem Story-Fundus der TOS. Das passt nicht. TOS war ein Kind seiner Zeit und hat die absurden Storylines dann auch immer wieder mit einem gewissen Augenzwinkern erzählt. Die Charaktere waren eindimensional und Over-the-Top angelegt und auch das passt im Rückblick betrachtet gut zum pulpigen Charakter der Serie.
Dieses Augenzwinkern, diese Selbstironie fehlt hingegen Discovery leider völlig und das kollidiert dann mit der Cheesiness der klassischen Handlungselemente. Stattdessen wird geflennt, gestritten und geschrien, und das noch nicht mal überzeugend. Vor allem auch, weil mittlerweile die Charaktere von Folge zu Folge inkonsistenter agieren (Saru <-> Admiral).
Ja, "Strange New Worlds" könnte dem Franchise helfen, wieder in die Spur zu finden. Denn Anson Mount und seine Crew (NUMMER 1!!!) haben in Staffel 2 das Charisma und vor allem dieses Augenzwinkern in "Discovery" eingebracht, was angesichts der klassischen Storylines einfach notwendig ist.  Und auch das vermisse ich in Staffel 3 schmerzlich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 20.12.2020 | 17:37
Vor allem auch, weil mittlerweile die Charaktere von Folge zu Folge inkonsistenter agieren (Saru <-> Admiral).

Findest du? Ich finde die Entwicklung und das verhalten eigentlich aller Charakter in sich schlüssig (zumindest mit einem gewissen Anteil SoD).
Für mich war da jetzt kein wirklich großer Ausrutscher in der Entwicklung gegeben. Selbst Michael entwickelt sich, wie ich erwartet hatte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 20.12.2020 | 23:19
Findest du? Ich finde die Entwicklung und das verhalten eigentlich aller Charakter in sich schlüssig (zumindest mit einem gewissen Anteil SoD).
Für mich war da jetzt kein wirklich großer Ausrutscher in der Entwicklung gegeben. Selbst Michael entwickelt sich, wie ich erwartet hatte.
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, war Saru für mich eigentlich die stärkste Figur in Staffel 2, neben Captain Pike und Nebennebenfigur Nummer 1. Er hat sich tatsächlich glaubhaft entwickelt, seine Storyline war interessant und am Ende war sein Misstrauen gegenüber Michael einer tiefen Verbundenheit gewichen. In Staffel 3 hingegen wirkt er Empathie befreit, mit einem gewaltigen Stock im Arsch. Er wirkt als Captain unsicherer als je zuvor, ist eigentlich auch nur noch eine Randfigur.
Auftritt Admiral. Mal nordet dieser die Crew der Discovery völlig unnötig ein, um dann wiederum Saru den fast freundschaftlichen, aber eigentlich überflüssigen Rat zu geben, die Crew nicht nur als Crew zu sehen, sondern auch das gewachsene Band Freundschaft zu berücksichtigen. Eigentlich sollte das nämlich der Saru aus Staffel 2 als selbstverständlich erachten. Die Krönung ist dann, dass der Admiral in der aktuellen Folge wiederum Saru an die Befehlskette erinnert und signalisiert, dass er die lockere Haltung der Discovery-Crew nicht dulden will. Ja, was denn nun?
Ich habe also noch immer keine Ahnung, was für eine Rolle er spielen soll (weiß er vielleicht selbst nicht). Ist er der heimliche Antagonist, der einen perfiden Plan verfolgt und alle verwirren will, ist er vielleicht auch nur völlig inkompetent oder ist er einfach schlecht geschrieben. 
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 21.12.2020 | 13:43
Die Krönung ist dann, dass der Admiral in der aktuellen Folge wiederum Saru an die Befehlskette erinnert und signalisiert, dass er die lockere Haltung der Discovery-Crew nicht dulden will. Ja, was denn nun?

So hast Du die Szene verstanden? Ich hab da gesehen: Der Admiral merkt, dass Saru ne weibliche Kelpien gesehen hat, und befürchtet (zu recht), dass Saru sich davon leiten/ablenken lässt. Da geht es nicht um die Crew, sondern ganz konkret den Captain.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Runenstahl am 26.12.2020 | 19:05
Discovery war mit dem Fokus auf nur einen Charakter zunächst mal sehr ungewöhnlich konzipiert. Das hat sich inzwischen aber stark relativiert und inzwischen haben wir einen beachtlichen Cast interessanter Charaktere (ist zumindest meine Meinung).

Zum Vorwurf "Nicht jede Folge bringt die Hauptstory weiter". Also äh... gibt es da irgendeine Star Trek Serie die mir verborgen geblieben ist ? Selbst DS9 mit dem Thema "Dominion-Krieg" hat mehr Episoden die absolut nichts damit zu tun haben als umgekehrt. Und (für meinen Geschmack) sind die "Nebenquest" Episoden bislang deutlich spannender und relevanter als Holodeck Abenteuer in denen man irgendeinen holografischen 60'er Jahre Sänger vor holografischen Mobstern retten muß.

Man muß nicht alles gut finden und man darf Discovery auch gerne nicht mögen. Dafür sind Geschmäcker ja verschieden. Im Vergleich zu den bisherigen Star Strek Serien gibt es hier jedoch deutlich weniger Füllmaterial als bei bislang jeder anderen ST Serie.

Scheinbar widersprüchliche Anweisungen von Führungspersönlichkeiten mögen seltsam wirken, zeigen aber das das Führungspersonal nicht immer nur Lehrbuchweisheiten aufsagt sondern den jeweiligen Ratschlag an die tatsächliche Situation anzupassen weiß. Manchmal gibt es Situationen da ist es wichtig ein Kuschelprogramm zu fahren, und in anderen Situationen muß man eisenhart sein. Das schließt sich nicht unbedingt Gegensätzlich aus.

Es stimmt allerdings das Saru diese Staffel auffällig "schwächer" dargestellt wird. Vielleicht um den Weg freizumachen um letztlich doch noch Burnham in den Captains-Sessel zu bekommen ? Wenn ja, dann hätte man das anders lösen sollen, da bin ich bei dir, Scurlock.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 9.01.2021 | 00:08
So, durch.

Und obwohl ich im Gegensatz zu einigen hier durchaus ein Fan der Serie bin und mit Michael relativ wenig Probleme habe, finde ich das Ende fragwürdig.
Zum einen muss man fragen, wieso am Anfang der Staffel so dermaßen rumgeplätschert wurde, nur um dann in die letzten drei Folgen gefühlt mehr Handlung zu quetschen als in den Rest der Staffel.
Zum anderen ist selbst mir die Entwicklung bei Michael jetzt etwas zuviel. Ich kann eine gehörige Dosis Mary Sue ab, aber hier wird's leider doch übertrieben.

Und die Turboliftszenen waren einfach grotesk und lächerlich.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 9.01.2021 | 04:08
Für mich ist sie jetzt Michael "John McClane" Burnham.  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 9.01.2021 | 12:54
Entschuldigung, den Titel hat Jean-Luc, nur echt mit Sattel.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 9.01.2021 | 14:43
John-Luc McLane-Picard?  :think:
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 9.01.2021 | 19:39
Also mir hat es sehr gut gefallen gestern. Sehr optimistisch. Sehr Star Trek. Ich fühle mich von Discovery voll abgeholt inzwischen. Staffel 3 hat alles rausgerissen.  :d
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Scurlock am 9.01.2021 | 22:45
Zumindest waren sie am Ende konsequent, was die Rollenverteilung in Discovery Staffel 3 angeht. Michael "McLane" Burnham ist Captain, Saru in Abwesenheit seines Kommandos enthoben und die Crew jubelt dazu...
Sie haben also alles erfolgreich niedergerissen, was sie zuvor in Staffel 1 und insbesondere Staffel 2 aufgebaut haben. Auch ne Leistung...

...und dann hab ich auch ne Antwort auf die Frage bekommen, was außer Brücke, Maschinenraum und medizinische Abteilung noch in so einem Schiff steckt. Antwort: Turbolifte, Turbolifte, Turbolifte...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 10.01.2021 | 00:41
Das mit den Turboliften war mega behämmert. Wie zugekokst muss man sein, um das zu erdenken? ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 10.01.2021 | 01:27
Also, ich hab die Staffel gern geguckt und freu mich auf die nächste. Auch wenn mir nicht alls super gefallen hat, hab ich mich auf jede neue Folge gefreut.

Das Spiegeluniversum und die Imperatorin hat mich gestört. Das Spiegeluniversum an sich fand ich nur bei Kirk spannend. Und dass dann Giorgiou so angestrengt abgearbeitet wurde fand ich überflüssig. Zwei (naja, eineinhalb) vergebene Folgen für mich.

Ähnlich dem Finale der ersten Staffel mit Kronos fühlte sich das Finale dann überhastet an.

Das Burnhams Mutter ausgerechnet bei diesen Romulanerinnen gelandet ist...

Die Erklärung für den Burn hat mir nicht gepasst. Ein ausgerechnet kelpianisches Schiff mit übermächtigem Holodeck und so weiter. Nee, da hätte ich mir ein anderes Mysterium gewünscht. Die Szenen auf dem Holodeck sind dafür aber dann, vor allem in der letzten Folge, gut gemacht.

Was mir Spaß gemacht hat ist vor allem das Setting, es macht mich neugierig. Ich bin gespannt, wie sich diese Welt mit der Rumpfföderation, abtrünnigen Erde und so weiter entwickelt und genau aussieht.
Die programmierbare Materie empfand ich als eine ganz gelungene Greifbarmachung von 900 Jahren technischen Fortschrittes.

Zumindest irritiert hat mich, dass die Crew, nach den Erfahrungen mit der KI, so unkritisch gegenüber den Spärendaten ist.

Saru ist für mich der einzig wahre Captain. Ich glaube auch nicht, dass mit Burnham da das letzte Wort gesprochen wurde.

Das mit den Turboliften war mega behämmert. Wie zugekokst muss man sein, um das zu erdenken? ;D
Auf jeden! Aber bei den ganzen Stirb Langsam Zitaten konnten ich drüber hinwegsehen. Ich fand die Action auch ganz ok.

Wie gesagt, freu mich auf die nächste Staffel.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 10.01.2021 | 02:28
Das mit den Turboliften war mega behämmert. Wie zugekokst muss man sein, um das zu erdenken? ;D

Das war bei J.J. Abrams auch schon so. Ich fand den Raum für Turbolifte tatsächlich zu groß. Ne Nummer kleiner und es hätte für mich funktioniert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 10.01.2021 | 03:47
Zumindest irritiert hat mich, dass die Crew, nach den Erfahrungen mit der KI, so unkritisch gegenüber den Spärendaten ist.

Also KIs sind ja grundsätzlich nichts schlechtes, solange sie nicht versucht, alles Leben in der Galaxis auszulösen. Die Sphärendaten hatten ja bisher nur Hilfbereitschaft gezeigt und keine Feindseeligkeit. Wobei die Frage ist, ob von diesen Daten noch viel übrig ist, nachdem es sich in den kleinen Robotern versteckt hatte und diese dann, größtenteils, zerstört wurden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: ComStar am 10.01.2021 | 09:16
Bin ich der einzige, der sich daran stört, dass der Plan war, sich mit dem Warpkern den Weg aus dem Bauch des orioner Schiffs freizusprengen, was angesichts des nun doch einsetzbaren Sporenantrieb (*seufz*) überhaupt nicht mehr nötig war, aber trotzdem gemacht wurde?
Es war völlig unnötig einen einwandfrei funktionierenden Warpkern abzuwerfen um ein Schiff mit vermutlich tausenden Besatzungsmitgliedern zu sprengen, dem man auch so entkommen konnte.
Von der dämlichen Turbo-Lift Szene fang ich jetzt gar nicht erst an.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 10.01.2021 | 09:47
Was mich vor allem wundert, ist das es dafür einen Warpkern braucht. Wenn dann hätten sie auch ihre AM-Tanks rauswerfen können. Oder vielleicht so Behälter, die Antimaterie enthalten und sich steuern lassen. Wie hießen die noch... Ach ja, Photonentorpedos.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JollyOrc am 10.01.2021 | 09:55
Das mit den Turboliften war mega behämmert. Wie zugekokst muss man sein, um das zu erdenken? ;D

blame J.J. Abrams. (https://youtu.be/i0yzsal8qEM?t=27l)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: ComStar am 10.01.2021 | 09:55
Ich denke der Warpkern hat eine um ein Vielfaches höhere Sprengkraft als die Torpedos und da die Discovery das Ding eh nicht benötigt....
Was mich massiv stört ist einfach die Tatsache, dass es keinen Grund dafür gab und grundlos Leute töten (selbst Feinde) ist irgendwie nicht der Föderationsweg. Das war ein völlig unnötiger Akt der Gewalt gegen einen Feind, dem man auch ohne diesen hätte entkommen können.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 10.01.2021 | 09:57


Ich denke der Warpkern hat eine um ein Vielfaches höhere Sprengkraft als die Torpedos

Warum?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: ComStar am 10.01.2021 | 10:01
Das nehme ich einmal an, aufgrund dessen wie explodierende Warpkerne in Filmen und Serien dargestellt wurden.

Aber darum geht es doch im Grunde gar nicht.
Selbst wenn sie Torpedos verwendet hätten, statt den Warpkern zu sprengen, würde diese ganze "wir sprengen uns den Weg frei"- Aktion keinen Sinn ergeben, da "der Weg" Dank Sporenantrieb Teleportation gar nicht versperrt war.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 10.01.2021 | 10:04

Warum?

Das große Schiff der Emerald Chain hatte ja dieses "Maul", um kleine Schiffe zu fangen. Da werden sie bestimmt Schutz gegen konventionelle Waffen darin gehabt haben. Außerdem ist ein Warpkern sehr viel größer als so kleiner Torpodo und enthält daher sehr viel mehr Anti-Materie.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 10.01.2021 | 14:54
War trotzdem ne total unlogische Aktion, wenn es nur darum ging, der Viridian zu entkommen.

Die Turbolifte hätten für mich funktioniert, wenn die durch irgendwelche Tunnel gerast wären und Burnham und die anderen mehrfach die Köpfe hätten einziehen müssen. Diese offene Halle in der Discovery ergibt so NULL Sinn. War mir gar nicht bewusst, dass man zu Pikes Zeiten schon TARDIS aus der Erde gebaut hat.  ::)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 12.01.2021 | 08:40
War mir gar nicht bewusst, dass man zu Pikes Zeiten schon TARDIS aus der Erde gebaut hat.  ::)

Bester Kommentar dazu.  :d

Ich meine, ok, so machen Turbolifte ja schon sinn. Aber deutlich kleiner hätte es da auch getan. So passte da gefühlt die ganze Discovery rein.

Und Burnham als Captain. Naja, wenn der Stuhl so ist wie der Lehrstuhl für die Verteidigung gegen die dunklen Künste, sind wir Burnham nach Staffel 4 dann los :D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Timberwere am 12.01.2021 | 10:09
Wird es denn überhaupt eine vierte Staffel geben? Das fühlte sich irgendwie sehr nach Serienende an. Oder zumindest nach: "Wenn es keine weitere Staffel geben sollte, haben wir damit wenigstens einen zufriedenstellenden Abschluss".
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Clagor am 12.01.2021 | 10:14
Wird es denn überhaupt eine vierte Staffel geben? Das fühlte sich irgendwie sehr nach Serienende an. Oder zumindest nach: "Wenn es keine weitere Staffel geben sollte, haben wir damit wenigstens einen zufriedenstellenden Abschluss".

Ist schon vor der dritte Staffel bestätigt worden, also ja es gibt eine vierte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Wisdom-of-Wombats am 12.01.2021 | 17:11
Und ursprünglich war die Absicht, Staffel 4 back-to-back mit Staffel 5 zu produzieren.

Warum sollte man sonst in der letzten Szene alle nochmal in neue Uniformen stecken? Für weniger als 5 Minuten Filmzeit.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Drantos am 20.01.2021 | 15:23
(https://th.bing.com/th/id/OIP.qWYlUU0SQAPMjnY3MSkfFgHaEK?pid=Api&w=60&h=60&c=7) (https://th.bing.com/th/id/OIP.hcG_vAfTaxoceMDsRkLETwHaFY?w=240&h=180&c=7&o=5&pid=1.7)

Diese Serie könnte dazu führen, dass ich Staffel 8 von GoT plötzlich gut finde. Hauptdarsteller, die vom Kinderschminken zum Dreh kommen, Ein stammelnder Volldepp, der durch genetische Verbundenheit mit einem Raumschiffantriebstreibstoff eine galaxieweite Spritkrise hervorruft. Ein Raumschiff mit dem größten Bag of Holding aller Zeiten im Inneren und eine Crew, die offensichtlich direkt aus dem Kindergarten rekrutiert wurde. Stark übergewichtige und offensichtlich unfitte Fähnriche werden Captain und alle übergangenen vorgesetzten Offiziere applaudieren nur. Befehle von Vorgesetzten werden als Vorschläge aufgenommen und der Computer versucht Burnham zu fressen.

Letztendlich hab ich es mit Humor genommen und so gelacht wie selten in letzter Zeit bei einer Fernsehserie.

Das kann doch keiner ernst meinen, so einen scheiß zu drehen  :puke:


cu Drantos

Edit: Auf Bitte von Orko Formulierung geändert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: First Orko am 20.01.2021 | 15:32
Fette Fähnriche werden Captain

Also mal abgesehen davon, dass ich an Bord der Discovery niemanden gesehen habe, den ich "fett" nennen würde.
So wie du das formuliert hast liest sich das, als wäre jemand, der nicht dem Schönheitsideal eines krankhaften BMIs entspricht, nur deswegen ungeeignet. Vielleicht möchtest du das anders formulieren?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 20.01.2021 | 15:51
Stark übergewichtige und offensichtlich unfitte Fähnriche
Immer noch Bodyshaming.

Aber schon recht. Weiß man deinen Kommentar wenigstens gleich richtig einzuordnen.  ::)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Drantos am 20.01.2021 | 16:02
Immer noch Bodyshaming.

Aber schon recht. Weiß man deinen Kommentar wenigstens gleich richtig einzuordnen.  ::)

Ich hab mal nachgeschaut, was wikipedia zu bodyshaming sagt, da mir der Begriff unbekannt war. Ok, sollten sie bei der Sternenflotte keine Standards für körperliche Fitness und Disziplin haben, ziehe ich meine Aussage zurück und beschränke mich auf darauf, dass es kompletter Bullshit ist, einen Fähnrich zum XO zu machen. Das hat noch nicht mal Hornblower geschafft, ohne dass alle Vorgesetzten vorher tot waren  ::)

cu Drantos
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JollyOrc am 20.01.2021 | 16:09
dass es kompletter Bullshit ist, einen Fähnrich zum XO zu machen. Das hat noch nicht mal Hornblower geschafft, ohne dass alle Vorgesetzten vorher tot waren  ::)

Kirk war im JJ Abrams Reboot sogar nur Kadett...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 20.01.2021 | 16:14
Naja, das Tilly befördert wurde kann man schon kritisch sehen. Das empfand ich jetzt auch nicht als den stimmigsten Handlungsstrang in der Staffel.

Trotzdem war der Ton im Beitrag oben etwas, nun, schwierig.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Drantos am 20.01.2021 | 16:37
Kirk war im JJ Abrams Reboot sogar nur Kadett...

Da bestand die ganze Besatzung fast nur aus Kadetten und Fähnrichen. Ich glaube der einzige Leutnant war der Pilot.

cu Drantos
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Infernal Teddy am 20.01.2021 | 17:11
Ich habe Discovery noch nicht gesehen, aber da die ganzen Star Wars fans in meinem Umfeld es hassen werde ich mir wohl die serie auf DVD zulegen
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Xemides am 20.01.2021 | 18:06
Diese Reduzierung Tillys auf ihre Figur finde ich ziemlich daneben.

Die Starfleet war nie ein Ausgeburt der Fitness. Immerhin flog schon TOS Kirk 5 Jahre durchs all, da gab es nicht so viele Möglichkeiten sich fit zu halten. Auch ein Holodeck gab es noch nicht.

Und auch unter Picard gab es kein sichtbares militärisches Fitnessprogramm.

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Czechbot am 20.01.2021 | 18:35
In der ersten Staffel joggen einige Leute in Trainingsanzügen mit „Disco“-Aufschrift. Michael und Tilly, glaube ich?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 20.01.2021 | 20:51
Die Schauspielerin hat iirc kurz vor der Staffel ein Kind bekommen. 99% aller Frauen rennen im ersten Jahr nach der Entbindung mit ein paar sichtbaren Pfund mehr herum.
Da kann man sich natürlich dran aufhängen und sich wie der letzte Depp über "zu dicke" Offiziere echauffieren, oder man übersieht das einfach.

Ich mein, ich fand die Beförderung von Tilly auch fragwürdig. Aber ihr Gewicht ist echt das allerletzte Ding, worüber ich mich aufregen könnte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 20.01.2021 | 20:58
Die Haare sind auch viel schlimmer! ;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 20.01.2021 | 20:59
Nach Janeway ist alles erlaubt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Mr. Ohnesorge am 20.01.2021 | 21:00
Was war an Janeways Haaren schlimm?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 20.01.2021 | 21:03
Das Matronenhafte?
Der Betonfaktor?
Das Altbackene Styling?

Ja, sorry, es gab jede Menge sympathische Frauen bei Star Trek, aber Kathryn Janeway gehörte für mich nie dazu. Unsympathischste Protagonistin ever.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Drantos am 20.01.2021 | 22:30
Die Schauspielerin hat iirc kurz vor der Staffel ein Kind bekommen. 99% aller Frauen rennen im ersten Jahr nach der Entbindung mit ein paar sichtbaren Pfund mehr herum.
Da kann man sich natürlich dran aufhängen und sich wie der letzte Depp über "zu dicke" Offiziere echauffieren, oder man übersieht das einfach.

Ich mein, ich fand die Beförderung von Tilly auch fragwürdig. Aber ihr Gewicht ist echt das allerletzte Ding, worüber ich mich aufregen könnte.

Es tut mir leid, dass ich dir zu deppert bin. Ich werde mich ab sofort hüten, meine grenzdebilen Beiträge deinen erhabenen Augen darzubieten und lasse dich in deiner moralischen Überlegenheit als strahlender Held von dannen ziehen.

cu Drantos

P.s. Über Frisuren abzuhetzen, ist wie ich jetzt gelernt habe, auch Body Shaming
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Achamanian am 20.01.2021 | 22:49
Editiert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Infernal Teddy am 20.01.2021 | 23:37
Es tut mir leid, dass ich dir zu deppert bin. Ich werde mich ab sofort hüten, meine grenzdebilen Beiträge deinen erhabenen Augen darzubieten und lasse dich in deiner moralischen Überlegenheit als strahlender

Leb wohl
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Hotzenplot am 21.01.2021 | 10:04
Bitte alle mal tief durchatmen und runterkommen. Keine weiteren Spitzen gegen andere User.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ein Dämon auf Abwegen am 26.01.2021 | 07:24
Kirk war im JJ Abrams Reboot sogar nur Kadett...
Und es machte so wie vieles anderes in diesen Filmen auch nicht wirklich Sinn.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Greifenklaue am 17.11.2021 | 15:58
Netflix verliert alle 4 Staffeln von Star Trek Discovery (https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/tv/gr%c3%b6%c3%9fte-sci-fi-entt%c3%a4uschung-des-jahres-netflix-verliert-alle-4-staffeln-von-star-trek-discovery/ar-AAQO7P1?ocid=msedgntp)

"Es ist ein Schlag in die Magengrube für Star Trek-Fans: Kurz vor dem Start der 4. Staffel verliert Netflix die Star Trek Discovery. Bis zu den neuen Folgen müssen wir noch lange warten.

(...)

Gestern Abend meldete Deadline, dass das verantwortliche Studio Paramount den Deal mit Netflix beendet hat. Heute morgen ist die Serie bereits verschwunden.

Warum die Sci-Fi-Serie bei Netflix verschwindet – und das keine große Überraschung ist
Discovery wird nämlich nicht exklusiv für Netflix produziert. Vielmehr war die Serie die erste Eigenproduktion des amerikanischen Streaming-Diensts CBS All Access. Für Länder, in denen dieser nicht verfügbar war, verhandelte Paramount einen Deal mit Netflix, der unter anderem dabei half, das große Budget der Serie zu stemmen. Mittlerweile haben sich die Umstände geändert. CBS All Access heißt jetzt Paramount+ und nächstes Jahr soll der Streaming-Dienst auch nach Deutschland kommen."
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JS am 17.11.2021 | 15:59
Yäi, wie geil, NOCH ein Streamingdienst.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 17.11.2021 | 16:01
Das überrascht mich jetzt nicht.
Ich vermute das Paramount neben Star Trek: Prodigy versucht alle Star Trek Serien - Star Trek: Lower Decks, Star Trek Discovery und Picard - auf ihre Plattform zu ziehen, wo sie offen mehr Geld zu kriegen und den Streaming Dienst attraktiver zu machen. Ähnlich wie das auch Disney+ tut.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Swafnir am 17.11.2021 | 16:02
Wir schauen grad alle Star Trek-Serien und wollten mit der dann enden. Dumm gelaufen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 17.11.2021 | 18:06
Ist dann dasselbe wie bei Disney. Ich gucke es nicht mehr.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 17.11.2021 | 18:33
Um Discovery ist es jetzt nicht schade, das verschmerze ich. Dass sie den Stunt bestimmt auch mit Lower Decks durchziehen werden, wird dagegen richtig wehtun. Und ebenso, dass Star Trek: Strange new worlds dann wohl wahrscheinlich auch direkt auf P+ erscheinen wird.

Ich warte jetzt einfach bedrückt bis Disney P+, Netflix und Amazon gekauft hat und hole mir dann ein D+ - Konto...  ~;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Doc-Byte am 17.11.2021 | 19:08
Ich hab eh immer ein Jahr Verzögerung drin, von daher ändert sich für mich (hoffentlich) erstmal nix. ^-^

Passender Weise kam heute die Verstandbestätigung (https://m.media-amazon.com/images/I/71zgVhahonL._SX342_.jpg) rein. 8)

Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 17.11.2021 | 19:50
So bekloppt. Als ob jedes dumme Filmstudio genügend Content für nen eigenen Streamingdienst hätte.

Selbst Disney hat massiv Kram dazugekauft, um attraktiver als nur durch das eigene Programm zu sein.

Was kommt als nächstes? Constantin+?
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 17.11.2021 | 19:56
Hey, ein WB+ würde ich abonnieren. Die hätten potentiell genug Content der mich interessiert (sofern sie das alles auf die Plattform packen - auch bei Disney+ ist ja längst nicht alles von Disney verfügbar).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JohnnyPeace am 17.11.2021 | 21:30
Das finde ich echt ärgerlich! Ich freu mich auf die neue Staffel Discovery, ich mag die Serie! Späterer Termin plus neuer Anbieter sind schon frustig. Disney+ hat mich bisher nicht hinter dem Ofen vorgelockt. Für die neuen StarTrekSerien, wenn alle dort laufen, wie es sich ja etwas abzeichnet, könnte es tatsächlich passieren, dass ich mir noch was drittes aboniere.

... Verstandbestätigung (https://m.media-amazon.com/images/I/71zgVhahonL._SX342_.jpg) ...
Warum bekomm ich sowas nie?!?  ^-^
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sphyxis am 18.11.2021 | 12:19
Ich hab eh immer ein Jahr Verzögerung drin, von daher ändert sich für mich (hoffentlich) erstmal nix. ^-^

Passender Weise kam heute die Verstandbestätigung (https://m.media-amazon.com/images/I/71zgVhahonL._SX342_.jpg) rein. 8)

So handhabte ich das bis jetzt auch. Also dürfte mich die Newsmeldung nicht groß tangieren. Außer, es gibt dann keine Datenträgerveröffentlichungen mehr wie bei "Stranger Things", sodass ich die Staffeln von "Lower Decks" und den nachfolgenden ST-Serien nicht mehr nachträglich gucken kann...  :think:

Hmh, also irgendwie ärgert es mich doch. Aber spart mir dann ein weiteres Mal Netflix.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sir Mythos am 18.11.2021 | 17:21
Tja... dann guck ich halt nicht die neue Staffel Discovery. Schade, aber ein Streamingdienst reicht.
Gibt genug, was ich da gucken kann. Hab ich nicht so viel Zeit, alles zu sehen, was mich interessiert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Flamebeard am 18.11.2021 | 17:55
Hey, ein WB+ würde ich abonnieren. Die hätten potentiell genug Content der mich interessiert (sofern sie das alles auf die Plattform packen - auch bei Disney+ ist ja längst nicht alles von Disney verfügbar).

WB+ dürfte 2022/2023 kommen. Die bauen über ihre Sparten-Sender gerade massiv IP auf. Und klar, DC-Material zieht immer. Meine momentane Vermutung: Bekanntgabe des neuen Streaming-Dienstes zusammen mit der Termin-Bekanntgabe für den Pilotfilm des Babylon 5-Reboots.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Clagor am 18.11.2021 | 18:26
Ich sehe eher das Problem das man wieder jammern wird weil soviel illegal geschaut wird. So was nicht weltweit zugleich zu machen ist eher dumm. Die Hardcore Fans bekommen das so oder so.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Flamebeard am 19.11.2021 | 16:09
Ich sehe eher das Problem das man wieder jammern wird weil soviel illegal geschaut wird. So was nicht weltweit zugleich zu machen ist eher dumm. Die Hardcore Fans bekommen das so oder so.

Eben. Kann unsereins ja egal sein, ob CBS/Paramount am Publikum vorbei veröffentlicht. Dass bei denen einiges im Argen liegt, hat man ja schon zu 'Strange New Worlds' und 'Section 31' gesehen. Wird seine Gründe gehabt haben, warum da die Finanzierung nicht wirklich glorios war. (Zur Erinnerung: die üblichen Standard-Partner, also Netflix (Discovery) und Amazon (Picard, Lower Decks) haben dankend abgewunken. Daher dürfte Paramount bei Netflix auch den Stecker für die bisherigen Staffeln gezogen haben. Ob sie sich das bei Amazon auch trauen - mal sehen.) Ergebnis: 'Strange New Worlds' produziert Paramount jetzt alleine. Und 'Section 31' liegt auf Eis, bis eine der anderen Serien rum ist. Von der Starfleet Academy-Serie und 'Ceti Alpha V', die sich mit Khan beschäftigen sollte, reden wir erst gar nicht...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 29.11.2021 | 08:46
Eigentlich nicht Schade drum. Wenn Seth McFarlane mit wenig Budget eine Serie schafft, die sich mehr nach Star Trek anfühlt -- und mehr als doppelt so viele Zuschauer lockt -- als Discovery und Picard (Picard hat in der ersten Folge alle Zuachauerrekorde gebrochen und ist dann brutal abgestürzt -- zurecht), sollte sich Paramount Gedanken machen, wie sie mit ihrem Franchise umgehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 29.11.2021 | 09:41
Orville ist nach der ersten Staffel massiv abgestürzt (die TNG-Parodie war halt nicht so tragfähig) und dann kam "Lower Decks", welches in jeder Hinsicht eine bessere Star Trek-Parodie war.

Aber ich denke es gibt durchaus Raum für unterschiedliche Stile in den Serien.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 29.11.2021 | 12:05
Orville ist nach der ersten Staffel massiv abgestürzt (die TNG-Parodie war halt nicht so tragfähig) und dann kam "Lower Decks", welches in jeder Hinsicht eine bessere Star Trek-Parodie war.

Aber ich denke es gibt durchaus Raum für unterschiedliche Stile in den Serien.

Es zählen ja die amerikanischen Werte und da steht die letze Folge Orville mit 2,9 Millionen echt VIEL besser da als Discovery (1,7) und Picard (1,3).
Discovery und Picard sind einfach schlechte Serien, die vom Glanz des Franchise leben. Man kann von Orville halten, was man will, aber es ist gesellschaftskritischer und hat spannendere Figuren als die anderen beiden.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 29.11.2021 | 12:34
Ich meinte "qualitätsmäßig abgestürzt.

Orville ist ab Staffel 2 einfach nur noch ein lahmer Aufguss mit recht zahmen Witzchen (und die "Gesellschaftskritik" ist auch eher Boomer-Humor - sieht man recht deutlich an der Social Media-Folge, welche eindeutig von Leuten geschrieben wurde, die keine Ahnung von Social Media haben).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 29.11.2021 | 12:35
Ich meinte "qualitätsmäßig abgestürzt.

Orville ist ab Staffel 2 einfach nur noch ein lahmer Aufguss mit recht zahmen Witzchen (und die "Gesellschaftskritik" ist auch eher Boomer-Humor - sieht man recht deutlich an der Social Media-Folge, welche eindeutig von Leuten geschrieben wurde, die keine Ahnung von Social Media haben).

Okay, würde ich genau nicht so sehen, aber gehört ja hier auch nicht her.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 29.11.2021 | 13:48
Ich meinte "qualitätsmäßig abgestürzt.

Orville ist ab Staffel 2 einfach nur noch ein lahmer Aufguss mit recht zahmen Witzchen (und die "Gesellschaftskritik" ist auch eher Boomer-Humor - sieht man recht deutlich an der Social Media-Folge, welche eindeutig von Leuten geschrieben wurde, die keine Ahnung von Social Media haben).

Okay, sehe ich anders. Kann aber damit leben als Boomer zu gelten, obwohl ich dafür erheblich zu jung bin. Anscheinend kommt der Boomer Humor bei meinen Freunden, die ähnlich alt sind wie ich, auch gut an.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 29.11.2021 | 14:06
Mag Discovery und Picard, ist halt etwas anderes, aber immer noch Star Trek (mochte DS9 auch lieber, als die "sicheren" Nostalgietrips TNG oder YOY).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Megavolt am 29.11.2021 | 14:40
Discovery habe ich als bodenlos empfunden, habe mich durch die erste Staffel im Wesentlichen durchgequält. Für mich ein Zeichen, StarTrek insgesamt zum Abschied zu winken, denn wie soll das nochmal besser werden können? Ich werde damit gut leben können.

Eine gute Alternative ist ja dieses mit dem Raumschiff, das wie ein Damenschuh aussieht, von dem Typ, der Family Guy macht.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 29.11.2021 | 15:13

Eine gute Alternative ist ja dieses mit dem Raumschiff, das wie ein Damenschuh aussieht, von dem Typ, der Family Guy macht.

The Orville
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Ludovico am 29.11.2021 | 16:31
Durch STA ist auch mein Interesse an Star Trek wieder erwacht.

Und Discovery ist für mich nicht richtig Star Trek. Klar, es spielt im Setting, aber das war es.

Bei Star Trek fand ich es Kernelement, dass die Hauptfigur wechselte von Folge zu Folge. Mal gab es durch Nebenstränge auch mehrere Hauptfiguren.

Bei Discovery gibt es eine Hauptfigur. Der Rest sind Nebencharaktere, die diese Figur einrahmen bzw. noch ihre (erhebliche) Kompetenz verdeutlichen oder Antagonisten.

Damit folgt die Serie einem Stil, der sich häufig bei neueren Serien findet und den ich nicht sonderlich schön finde.

Deshalb sehe ich Orville auch eher als Star Trek denn Discovery.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 29.11.2021 | 16:46
Hast du eine andere Serie gesehen? In Discovery gab es deutlich mehr Figuren im Mittelpunkt. Es war weniger "in dieser Folge geht es um Figur X", sondern die Handlungsstränge waren stärker verwoben, aber der Anteil einzelner Figuren schwankt von Folge zu Folge doch sehr stark (in einigen ist sogar Michael eine Nebenfigur).

Da würde ich eher TOS als "eine Figur im Mittelpunkt" sehen (selbst McCoy und Spock hatten kaum Soloszenen und waren idR nur in Szenen da, wo Kirk auch anwesend war).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: 1of3 am 29.11.2021 | 16:51
Nun, Discovery hat sich in 2x1 ja damals schon selbst hoch genommen, dass tatsächlich mal alle auf der Brücke brav ihre Namen gesagt haben. Also ich kann Ludovico da nur zustimmen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 29.11.2021 | 16:55
Das hatten sie in The Orville auch.

Und ich meinte auch weniger die Brückencrew (dort gab es ja auch in anderen ST-Serien viele Gesichter, von denen man nichtmal die Namen erfahren hat), die Hauptcharaktere sind ja sehr über das Schiff verteilt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Runenstahl am 29.11.2021 | 17:05
Discovery hat sich zunächst tatsächlich sehr auf Micheal konzentriert. Die bleibt zwar der Hauptcharakter, aber mit der Zeit bekommen auch die anderen genug Screentime um nicht nur "Hintergrundcharaktere" zu sein.

Grundsätzlich war das Konzept von Discovery halt erstmal ein bißchen anders als andere Star Trek Serien (Fokus auf eine Person, mehr Action, durchgehende Handlung). Das hat viele von den Kopf gestoßen. Man muß auch nicht alles gut finden. Aber ohne das man etwas neues probiert kann sich eine Franchise auch nicht weiterentwickeln. Insofern finde ich es mutig das man hier neue Wege geht.

Und bei den Star Trek Fans ist halt auch viel Nostalgie drin. Wenn man heute nochmal ältere Star Trek Serien sieht fällt halt auf das da mMn echt viele Schrottfolgen dabei sind.

Gerade die dritte Staffel fand ich bei Discovery äußerst gelungen. Das die Serie jetzt (kostenlos guckbar !) auf Pluto läuft ist vor allem deswegen unpraktisch weil man an relativ feste Sendetermine gebunden ist und wir nun die erste Folge schon verpaßt haben. Werden wir uns also wohl über Prime kaufen müssen. Schade, aber die Serie ist es mMn wert.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Haukrinn am 30.11.2021 | 14:04
Bei Discovery gibt es eine Hauptfigur. Der Rest sind Nebencharaktere, die diese Figur einrahmen bzw. noch ihre (erhebliche) Inkompetenz verdeutlichen oder Antagonisten.

Fixed it for you.  >;D
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 30.11.2021 | 14:08
Wenigstens steht die Crew füreinander ein und sind nicht eine Bande unsympathischer Arschgeigen, die sich gegenseitig scheiße behandeln (aka The Orville).
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 30.11.2021 | 14:48
Wenigstens steht die Crew füreinander ein und sind nicht eine Bande unsympathischer Arschgeigen, die sich gegenseitig scheiße behandeln (aka The Orville).

Ja, verdammte echte Menschen mit echtem menschlichem Verhalten...wirkt wie ein x-beliebiger Arbeitsplatz. Das habe ich übrigens immer als erfrischenden humoristischen Aspekt wahrgenommen. Wie man auch nur eine Figur bei Discovery, außer Tilly, sympatischer als Malloy, Mercer oder den Schleimblop finden kann, verschließt sich mir. Ich finde die Crew bei Discovery furchtbar egomanische und völlig übersensible, was okay wäre, wenn es wie Orville mit einem Augenzwinkern versehen wäre.

Viele der Ideen (Sporenantrieb, der "getauschte" Captain, der "falsche" Klingone, der "Zeitanzug") sind wirklich super bei Discovery, aber die Figuren machen es MIR unfassbar schwer, die Serie zu gucken. Ich verstehe deren Verhalten nicht, ich verstehe die Probleme nicht und vor allem wirken sie bis auf der Chefingenieur auf mich inkompetent.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 30.11.2021 | 14:54
Entschuldige, dass ich ab und zu eine utopische Gesellschaft sehen will, wo sich die Leute nicht wegen Machtgerangel, Sexismus oder kulturellen Unterschieden gegenseitig runtermachen (mit anderen Worten: Star Trek)

Wer glaubt, dass dieses Verhalten eine Voraussetzung für "Humor" wäre... da verweise ich gerne wieder auf Lower Decks.  ;)

P.S.: Tilly ist toll, sicher, aber ich mag Stamets und Saru am liebsten.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 30.11.2021 | 15:45
Bleiben wir dabei, ich boomer mich durch die konservative Orville und du genießt deine weird Discovery.

In der Summe finde ich, sie reiten das Franchise tot wie Marvel und Star Wars. 
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Megavolt am 30.11.2021 | 18:59
Bleiben wir dabei, ich boomer mich durch die konservative Orville und du genießt deine weird Discovery.

In der Summe finde ich, sie reiten das Franchise tot wie Marvel und Star Wars.

Ich bin echt gespannt, wie das letztlich weiter geht. Irgendwann sind die alten Sachen so vollkommen durch den Wolf gedreht, dass sie ihren Wesenskern verloren haben oder dass ein weiteres durch-den-Wolf-drehen einfach niemanden interessiert. So ab dem Jahr 2010 ist die Kultur durch das Internet aber völlig zerfasert und neue markante Figuren und Storys, die einheitlich erkannt und geliebt werden, die gibts ab diesem Zeitpunkt schlicht nicht mehr.

Ich meine, was machen die denn dann? Wenn man schon sowas wie die He-Man Serie umschreiben muss, dann kratzt man am Boden des Fasses, habe ich den Eindruck. Oder rettet die dann der Generationenumschlagspunkt? Dass es quasi wieder genug Leute gibt, die sagen: Uoah krass, Spiderman, davon habe ich ja noch nie was gehört!

Oder kommt dann eine "trueness" - Welle? "Der He-Man, wie er früher war, ohne Abstriche" oder sowas, und zwar einmal querbeet für alle Marken?

Noch eine weitere Frage, völlig ohne Kontext, aber sie interessiert mich wirklich und ich weiß die Antwort nicht: Ist die 3D-Welle mittlerweile eigentlich durch? Oder ist das noch eine ernstzunehmende Sache? Das war doch mal voll das Ding vor 1W10 Jahren und hat (für mich) diverse Filme mit einer total belastenden Dimension ( ~;D ) ausgestattet.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 30.11.2021 | 20:37
Momentan ist der jährliche Output von Star Trek ja noch unter dem, was wir in der Zeit hatten, als TNG und DS9 (bzw. später DS9 und YOY) gleichzeitig gelaufen sind. Evtll. tritt irgendwann Übersättigung ein, aber den Punkt sehe ich momentan noch nicht gekommen (besonders da die momentane großzügige Auswahl auf eine längere Zeit ganz ohne Star Trek folgt).

Aber insgesamt finde ich es gut, dass die aktuellen ST-Serien Konservative immer noch genauso in Rage bringen, wie Gene Roddenberrys "linksgrün versiffte SJW-Serie" damals in den 60ern. ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 1.12.2021 | 00:13


Aber insgesamt finde ich es gut, dass die aktuellen ST-Serien Konservative immer noch genauso in Rage bringen, wie Gene Roddenberrys "linksgrün versiffte SJW-Serie" damals in den 60ern. ;)

Ich glaube in Rage bringen ist ein bisschen hoch gegriffen dafür, dass man die Serie mies findet. Da traust du der Serie mehr zu als sie kann. Ein spitzfindiger Leser könnte den Eindruck gewinnen, dass dich Orville übermäßig in Wallungen bringt. Was wiederum ich lustig finde.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 1.12.2021 | 09:23
Ein spitzfindiger Leser könnte vor allem den Eindruck bekommen, dass da jemand jede Aussage (selbst wenn es um Alt-Right-Trolle die sich über DISCO aufregen geht) zwanghaft auf sich selbst beziehen muss.  ;)

Und mir ist diese Serie nichtmal so wichtig, dass ich einen Orville-Thread kapere, um dort meine Meinung zu Seth McFarlanes "FickiFicki-Dystopie" abzulassen, aber grab dein Loch nur tiefer...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 1.12.2021 | 10:08
Zum Star Trek output haben wir aktuell:
Star Trek: Discovery + Short Treks
Star Trek: Picard
Star Trek: Lower Decks
Star Trek: Prodigy

+ bald: Star Trek: Strange New Worlds

Was jetzt deutlich mehr ist als "nur" zwei Serien gleichzeitig ^^;

Zumal andere Überschneidungen eher kürzer waren. TNG hat 1 Jahr Überschneidung mit DS9 und DS9 nach 2 Jahren 4 Jahre mit VOY. DIS und PIC sind ja fast gleichzeitig gestartet. Geschweige den die drei anderen Serien.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alexandro am 1.12.2021 | 10:17
Ja, aber die Staffeln sind kürzer und der Abstand zwischen den Staffeln etwas größer.

Mit Prodigy (welches ich noch nicht einbezogen hatte) könnte es evtll. über den Output von TNG/DS9 bzw. DS9/YOY kommen. Oder spätestens wenn Strange New Worlds rauskommt.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Tele am 1.12.2021 | 11:50
Ein spitzfindiger Leser könnte vor allem den Eindruck bekommen, dass da jemand jede Aussage (selbst wenn es um Alt-Right-Trolle die sich über DISCO aufregen geht) zwanghaft auf sich selbst beziehen muss.  ;)

Und mir ist diese Serie nichtmal so wichtig, dass ich einen Orville-Thread kapere, um dort meine Meinung zu Seth McFarlanes "FickiFicki-Dystopie" abzulassen, aber grab dein Loch nur tiefer...

Wollte dich doch nur foppen....  ;)
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 1.12.2021 | 12:23
Mit Prodigy (welches ich noch nicht einbezogen hatte) könnte es evtll. über den Output von TNG/DS9 bzw. DS9/YOY kommen. Oder spätestens wenn Strange New Worlds rauskommt.
Das die Staffel früher länger waren bestreite ich nicht.
Nur kann man aktuell mit STD, Short Treks, PIC, Lower Decks und Prodigy mehr Star Trek pro Woche schauen als jemals zuvor.
Was dann wieder zur Übersättugung führen kann.

Eine oder uweo MCU Disney Serie mit 26 oder gar 48 Episoden würde auch nicht zur Übersättigung führen.
WandaVision, Loki, Falcon and the Winter Soldier, WhatIf, Helstrom, Legends, Hawkeye und die ganzen anderen Serien die sich jetzt davon noch loskalben (Echo) und die weiteren die noch kommen werden (https://www.gamestar.de/artikel/marvel-cinematic-universe-tv-serien-disney-plus,3346953.html) bieten schon eher Übersättigung.

In Bezug auf Star Trek ist es auch klar der Grund weshalb Prodigy eine Mid-Season Pause bekommt.... um STD nicht im Weg zu stehen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JollyOrc am 31.12.2021 | 10:13
Bei der aktuellen Staffel gab es ja viele Folgen die ich eher so "meh" fand, oder Dinge an denen ich mich störte. Da sind zB die Flammeneffekte auf der Brücke in quasi jeder Krisensituation, auf die dann auch niemand reagiert. Man hat in der Zukunft anscheinend auch keine Feuerlöscher. Oder dass in wirklich ernsten Krisen mit enormen Zeitdruck sich alle erst einmal ein paar Minuten nehmen um über ihre Gefühle zu reden. Also, nicht irgendwie nur so ein bisschen, sondern "in 5 Minuten fliegt alles in die Luft" - und wir bekommen 10 Minuten seelenruhige Gefühlsdialoge. Und zwar solche, die man auch gut hätte NACH der Krise hätte führen können. Ich dachte, das ist eine militärische Organisation?!

Dafür hat dann aber Folge 7 "...But to Connect" wirklich ALLES richtig gemacht. Wirklich. Alles.

Das war eine Folge die einen wichtigen Politplot mit einer Variante von The Measure of Man (https://en.wikipedia.org/wiki/The_Measure_of_a_Man_(Star_Trek:_The_Next_Generation)) als Nebenplot verwob und das IMHO hervorragend umsetzte. Ich fühlte mich sehr unterhalten und hatte endlich mal wieder ein Trek-Gefühl. Und zwar WEIL die Thematik "Starfleet ist Militär mit Hierarchien" eben auch nicht einfach unter den Tisch gekehrt wurde, es aber dennoch um Gefühle, Vertrauen, Prinzipien und (Trans-)Humanismus ging.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 31.12.2021 | 11:14
Generell gesehen war die letzte Episode die beste bisher, abgesehen von Adira/Gray, die einfach nur nerven und locker das Niveau von Wesley Crusher und Jar-Jar-Bings erreichen.
Aber generell war die letzte Episode ein Hoffnungsschimmer im Vergleich zu den sechs zuvor, die teils echt grottig waren.
Das Ende war doch durchaus überraschend und der Trailer auf die bevorstehenden Episoden macht Hoffnung, dass es doch noch interessant werden könnte.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: JollyOrc am 31.12.2021 | 12:35
[...]abgesehen von Adira/Gray, die einfach nur nerven und locker das Niveau von Wesley Crusher und Jar-Jar-Bings erreichen.

nah, die stören mich nicht so sehr, insbesondere weil sie halt Stamets&Culber erlauben, die Dads-Rolle auszuüben, was sie IMHO hervorragend machen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Sashael am 31.12.2021 | 16:54
Ich finds immer noch zum Kotzen, was Paramount da abgezogen hat.
Zu den Sendeterminen hab ich so gut wie nie Zeit.
Da ich mir irgendein Paramount+ nicht an die Brieftasche nageln werde, wirds das bei mir wohl größtenteils mit ST gewesen sein.
Bete ja nur, dass die bei Lower Decks und Picard nicht noch auf dumme Ideen kommen.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Uebelator am 31.12.2021 | 20:19
Aber generell war die letzte Episode ein Hoffnungsschimmer im Vergleich zu den sechs zuvor, die teils echt grottig waren.
Das Ende war doch durchaus überraschend und der Trailer auf die bevorstehenden Episoden macht Hoffnung, dass es doch noch interessant werden könnte.

Komisch... Dieses Gefühl trifft für mich irgendwie auf die komplette Serie zu.
Leider wurde diese Hoffnung für mich nie erfüllt, so dass ich nach 2,5 Staffeln mit Discovery durch war.
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Alex am 1.01.2022 | 09:35
Komisch... Dieses Gefühl trifft für mich irgendwie auf die komplette Serie zu.
Leider wurde diese Hoffnung für mich nie erfüllt, so dass ich nach 2,5 Staffeln mit Discovery durch war.
Das ist leider so, daher bin ich auch nur vorsichtig optimistisch. :)
Aber nach den Folgen zuvor, ist eine Steigerung nicht wirklich schwer. Und wenigstens heult Michael nicht mehr so viel wie in den vorherigen Staffeln ...
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Undwiederda am 1.01.2022 | 10:47
Komisch... Dieses Gefühl trifft für mich irgendwie auf die komplette Serie zu.
Leider wurde diese Hoffnung für mich nie erfüllt, so dass ich nach 2,5 Staffeln mit Discovery durch war.

Du hast das Ende von Staffel drei nicht gesehen?

Ich fand discovery nie eine gute Serie und sie hatte zwar gute Ideen aber hat sie selbst kaputt gemacht durch blöde Auflösungen, wobei ich es den ersten beiden Staffeln es sogar noch nachsehe.
Das Burnham ein fürchterlich weinlichern Charakter ohne Führungsposition sein sollte und genau das würde, obwohl sie wirklich alles macht was ein guter Sternenflottenoffizier nicht machen sollte ist für mich einfach unverständlich und wahrscheinlich hätte ich sogar die neue Staffel mit angeschaut aber immerhin gibt es sie nicht mehr auf netflix
Titel: Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
Beitrag von: Teylen am 1.01.2022 | 16:21
Ich finde die aktuelle Staffel recht nett und die letzte Folge auch gut.
Ist jetzt mehr wie TNG, was ich sehr mochte.

Zumal ich persönlich da auch nicht so den Militärfokus sah.
Im Grunde wäre ja eher Stamet gegangen als Zora, und mit Booker sowie Gray hat man auch normale Zivilisten dabei. So neben den ganzen riesen Zeitsprüngen und der Neuformung ^^;
Da wirkt die neue Erde deutlich militaristischer.