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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rezensionen => Thema gestartet von: Thallion am 15.12.2015 | 13:07

Titel: Stein der Götter (DSA-Myranor) / Bewertung & Rezensionen
Beitrag von: Thallion am 15.12.2015 | 13:07
Hier könnt ihr eure Meinung zum DSA-Myranor-Abenteuer Stein der Götter abgeben und nach Punkten bewerten.

(http://www.wiki-aventurica.de/de/images/thumb/5/54/AB_M21.jpg/180px-AB_M21.jpg)

Wiki-Artikel
Stein der Götter (http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Stein_der_G%C3%B6tter)

Abenteuer-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Abenteuer:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,95570.0.html

Klappentext:
In der Bergbausiedlung Brajanopolis im nördlichen Imperium wird eine große Menge reines Optrilith gefunden. Dieses Gestein, sonst nur in dieser Güte im abgelegenen Xarxaron zu finden, löst zwischen den örtlichen Machtgruppen einen Konflikt aus, der mit allen Waffen eines Optimaten geführt wird: Intrigen, Meuchelmord und Magie.
Doch auch übergeordnete Institutionen haben Interesse an dem Fund und mischen sich mit Agenten und Söldnern, Erlässen und Lug und Trug in den Konflikt ein. Und nicht immer ist der, der auf dem ersten Blick ein Schurke ist, auch tatsächlich böse. Und nicht immer ist die scheinbare Sympathiefigur edel und großmütig…

Stein der Götter ist ein Kampagnenband, der ausführlich die Stadt Brajanopolis, ihre Bewohner und Mächtegruppen, Ereignisse und Mysterien beschreibt und vierzehn offene und vielseitige Szenarien bietet, welche die Charaktere in den Diensten der unterschiedlichen Machtgruppen erleben können. Diese thematisieren den Konflikt, aber auch einige Nebenhandlungen, und bieten somit viele Variationsmöglichkeiten. Wer oder was ist der Stein der Götter: das gefundene Optrilith oder die Charaktere, die zu Spielsteinen der Mächtigen der Stadt, die ihren Untergebenen scheinbar willkürliche und grausame Opfer abverlangt, werden? Und bleiben die Charaktere ihren Auftraggebern treu oder folgen sie den Verlockungen der Macht?
Titel: Re: Stein der Götter (DSA-Myranor) / Bewertung & Rezensionen
Beitrag von: Thallion am 5.04.2016 | 08:31
http://glgnfz.blogspot.de/2016/03/rezension-m21-stein-der-gotter-myranor.html

Zitat
Fazit

Ach komm! Ich lehne mich einfach mal weit aus dem Fenster und ernenne das hier zum interessantesten DSA-Abenteuer der 4er Ära. (Ja, Uli, du hast richtig gelesen.) Man muss zwar als Meister ordentlich Arbeit hineinstecken, aber dann dürfte es für die gesamte Gruppe zu einem tollen Spielerlebnis werden.

Bewertung
5 von 5 risikofreudige DSA-Strukturen
Titel: Re: Stein der Götter (DSA-Myranor) / Bewertung & Rezensionen
Beitrag von: Thallion am 18.07.2016 | 08:53
http://neueabenteuer.com/stein-der-goetter/

Zitat
Fazit
 Wer eine schöne Stadtbeschreibung sucht mit der er eigene Abenteuerideen umsetzen kann, sofern er ein bisschen Arbeit hinein steckt, der ist sicherlich mit dem ersten Kapitel dieses Bandes gut bedient.
 Leider fällt aber der Rest des Bandes in die Kategorie „gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht“. Denn zunächst fehlt eine kurze Beschreibung um was es geht für die Leser der pdf Version, die nicht auf die letzte Seite scrollen wollen (es geht direkt ans eingemachte mit einer mehrseitigen Einleitung). Und durch das Anbieten zahlreicher Optionen sind die Szenarien so variable, dass eigentlich der Spielleiter immer noch eine große Menge selbst machen und anpassen muss – und daher letztlich die unzähligen Seiten der Szenarien wenig mehr bieten als die Einsatzvorschläge in der Stadtbeschreibung (deutlich sichtbar wird das auch an den fehlenden Karten, die zumindest in einem Szenario zu einem waren Kartenhaufen geworden wären). Und wer dazu in der Lage ist, der wird vermutlich eh etwas eigenes mit der Stadt machen und sich wenn nur grob an den Szenariovorschlägen orientieren. Wer nicht ein solcher Meister seines Fachs ist (oder hiermit werden möchte), der kann mit dem Band leider wenig anfangen und sollte seiner Spielrunde zuliebe mit einer einfachen Sandbox anfangen, die weniger wabbelig in der Struktur ist.
 Honorieren muss man aber in jedem Fall den nicht zu unterschätzenden Aufwand überhaupt so viele Szenarien so zu schaffen, dass sie dennoch aneinander passen, auch wenn das leider auf Kosten der Stabilität gegangen ist und den Versuch das Ganze in geordnete Bahnen zu lenken mit einem immer gleichen Aufbau.