bin jetzt mitten in der 3.Staffel
- habe vorher die Vorgängerstaffeln NICHT neu geschaut, kam aber trotzdem noch mit.
Es wird aber definitiv so flott erzählt, dass "Vorkenntnisse" bzw. Gedächnis nötig sind. Wer also nur mal so wieder reinschauen will, dem werden die vielen Stränge und Mysterienhäppchen aber so was um die Ohren geschlagen
- Kampf und Metzelei bleiben bestimmend. Das Thema Kampf ist es definitiv comiclike überzeichnet.
- der Plot um Asra, "schwarzäuigige" Superkampfgabe, mysteriöse Mönche, durchgeknallte Kultisten ist keine höhere Literatur oder auch nur pädagogisch wertvoll.
Samstagsabend Mysteriedosis, wo im Tee auch mal ein Schluck Prozentiges landen darf. Mehr sollte also niemand erwarten.
- der Bogen um den Charakter MK wird aber so was von vor die Wand gefahren. Es ist zum Grusseln, dass die Autoren ihm da so vollkommen ohne Plotnotwendigkeit den Idiotsball an den Hals schreiben. Ganz großes MÄÄÄHHHH!!!!
MK hat diese Supergabe und wird deswegen von allen Baronen, Priestern, Witwe und sich selbst (er glaubt, er hatte im kampfkoller seine eigene Mutter ermordet-1.Staffel) gejagt und zu Diensten gepresst/manipliert/verarscht/verraten-und-verkauft.
Kleiner neuer Twist: neue Erinnerung; Sami hat seine Mutter ermordet und jetzt kämpft MK gegen seinen alten Freund. Das ist in Ordnung,
aber
wie er sich trotz aller Winke mit dem Zaunpfahl, dass Pilgrimm ein religiös-durchgeknallter Fanatiker ist, trotzdem so auf seine Seite stellt und dann noch zum Mönchskloster führt... ähhh...nee... gesundes Misstrauen fehlt, trotz seiner Vorgeschichte. Da hat ihn der Autor aber so was von unpassend genutzt. Blanke Verschwendung. Und noch nicht mal mit Ploterfordernis!