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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rezensionen => Thema gestartet von: Thallion am 25.01.2016 | 08:07
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Hier könnt ihr eure Meinung zum D&D 5E - Dungeon Master's Guide abgeben und nach Punkten bewerten.
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D&D 5E - Dungeon Master's Guide (http://dnd.wizards.com/products/tabletop-games/rpg-products/dungeon-masters-guide)
Klappentext:
Everything a Dungeon Master needs to weave legendary stories for the world’s greatest roleplaying game.
The Dungeon Master’s Guide provides the inspiration and the guidance you need to spark your imagination and create worlds of adventure for your players to explore and enjoy.
Inside you’ll find world-building tools, tips and tricks for creating memorable dungeons and adventures, optional game rules, hundreds of classic D&D magic items, and much more!
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4/5, des öfteren benutzt
Das Gute: Alle wesentlichen Aspekte sind vorhanden; viele Ideen für optionale Regeln; viel brauchbare Hinweise für Spielleiter (weit mehr als in früheren Ausgaben).
Das Schlechte: Aufbau und Organisation sind teils unlogisch und verwirrend. Es gibt kein PDF.
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★★★★★
Das Buch ist ganz gut gegliedert und enthält auch einige Tipps, die über das reine Regelanwenden hinausgehen. Vornehmlich ist es aber natürlich eine Auflistung von magischen Gegenständen. Wie immer von hervorragender Qualität was Druck, Papier und Bindung angeht.
Leider ist es nicht immer ganz einfach auf die Schnelle eine Regel oder einen bestimmten Punkt zu finden. Die alte D&D-Regel "Wenig Regeln - viele Ausnahmen" gilt auch hier. Und bedauerlicherweise sind immer noch etliche Dinge ungeregelt, aber das will ich nicht dem Buch als solches anlasten.
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Ich enthalte mich vorerst, denn um ehrlich zu sein habe ich wahrscheinlich noch nicht mal die Hälfte gelesen. Als nachschlage Werk ist es wirklich ein bisschen schlecht organisiert/unübersichtlich, der ausführliche Index hilft da meist, aber auch nicht immer. Das was ich aus Notwendigkeit, Interesse oder Langeweile nachgelesen habe, war aber stets nützlich, hilfreich und gut gemacht.
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4 von 5 Sternen
Das Buch selbst:
Mir gefällt der Hardcoverband, ebenso das verwendete Papier.
Großzügiger Einsatz von schönen Bildern.
Mein Exemplar ist recht stabil und fällt trotz häufiger Nutzung nicht auseinander.
Inhalt:
Sehr viel Information, aber ich suche mich an manchen Stellen dumm und dämlich, um die Informationen dann doch im PHB zu finden. Die Stichwortsuche ist ein wenig mager und für mich nicht ausreichend.
Ein intuitive Informationsfindung wäre schön gewesen.
Nettes Handwerkszeug zum Erstellen von zufälligen Dungeons, Encountern, Items.
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Kurzmeinung:
3 von 5.
DMG's haben (auch in Vergangenen Editionen) für mich immer schon den Eindruck eines "kann man haben, muß man aber nicht" gehabt. Dieses Exemplar ist da nicht anders. Mein Eindruck ist jedoch das man absichtlich einige Regeln die ins Spielerbuch gehört hätten (z.B. Spurenlesen) in das DMG gepackt hat damit es sich sinnvoller anfühlt... was mich eher verärgert.
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Enthält eigentlich alles, was man braucht oder brauchen könnte. Optisch weiß mich das Buch absolut zu begeistern, definitiv da schönste der neuen Edition, vielleicht sogar editionenübergreifend.
80% des Inhalts brauche ich persönlich nicht wirklich. Der Teil, den ich brauche ist nicht immer zufriedenstellend:
- Unübersichtlich, seltsam gegliedert, es ist teilweise nicht leicht, etwas zu finden.
- NPC-Erstellung fällt mE zu mager aus (regelseitig) bzw. ist nicht existent
- Monstererschaffung ist unintuitiv, schlecht beschrieben und verkrampft
- Überflüssige Themen werden zu ausführlich behandelt (Abstreichen der Hit-Points bei Monster - seriously?)
4/5 Punkte
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http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=5836
Fazit
Der „Dungeon Master’s Guide“ ist für mich ein bisschen ein zweischneidiges Schwert. Einige der Kapitel gefallen mir sehr gut, vor allem das erste Kapitel finde ich außerordentlich gelungen. Das Layout insgesamt gefällt mir gut und auch die große Zahl von Abbildungen, vor allem bei den magischen Gegenständen, macht auch das Kapitel 7 sehr rund. Dann gibt es aber auch wieder andere Kapitel, denen nach meinem Dafürhalten weder ein Anfänger, noch ein erfahrener SL sonderlich viel abgewinnen kann. Und das sind vor allem die Kapitel, die zu großen Teilen aus Zufallstabellen bestehen. Mir ist noch nie jemand untergekommen, der seine NSC allen Ernstes auswürfelt und die Tabellen können zwar teilweise (wie im ersten Kapitel) als ganz gute Ideengeber dienen, aber im zweiten Teil des Buches nehmen sie dann derart Überhand, dass sie eher abschrecken. In meinen Augen ist eine Seite, auf der sich mehr Tabellen als Text finden, nur in Ausnahmen wirklich zu gebrauchen und im DMG kommt es mir dann doch etwas zu oft vor.
Den Regelteil kann ich leider nur bedingt bewerten, da ich das System ja leider nicht ausführlich anspielen konnte und somit das Urteil nur theoretisch ist. Insgesamt scheint er mir aber dem Grundprinzip der Vereinfachung ganz gut zu entsprechen und einige der Optionen fand ich sehr inspirierend, wie z. B. das „Honor“ und das „Sanity“ System.
Insgesamt fällt mein Fazit für den „Dungeon Master’s Guide“ durchaus positiv aus. Er enthält eine ganze Menge Material, um einem SL das Leben zu erleichtern und ihm dabei zu helfen eine lebendige Welt zu erschaffen, was zumindest meiner Meinung nach genau das ist, was er tun sollte. Das niemand alles in einem „Dungeon Master’s Guide“ im gleichen Maße verwenden kann oder will, ist selbstverständlich, und das kann man einem solchen Buch denke ich nicht ankreiden.