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Pen & Paper - Spielsysteme => Systemübergreifende Themen => Pen&Paper-Rollenspiel mit Kindern => Thema gestartet von: eldaen am 31.01.2016 | 16:54
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Hallo,
hab nach langer Suche (ca. 12,7 Sekunden) keinen entsprechenden Faden gefunden. Daher einfach so die Frage:
Ich suche nach einem simplen Einstiegs-RPG, dass für Kinder ab 8 geeignet ist und ggf. auch 1:1 funktionieren würde. Bitte nicht nur kampflastig (a la Hero Kids). Das HeroQuest Brettspiel hat schon funktioniert von der Komplexität her, aber ich möchte das Rollenspiel (also das Übernehmen einer Rolle, das Hineindenken und die damit verbundene Fantasie und sozialen Fähigkeiten) etwas fördern, nicht nur taktisch-strategisches Denken.
Habt ihr da Empfehlungen?
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Advanced Fighting Fantasy ist da meine Standardempfehlung, oder Kleine Ängste. FATE ginge auch noch. Und es gab ja mal DSA Junior, welches auf diese Zielgruppe angesetzt wurde.
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Hier ist mal ein entsprechender Thread: http://www.tanelorn.net/index.php?topic=86571.0
Tipp: Die Suchfunktion im Tanelorn ist nicht sehr effektiv. Es ist oft hilfreicher, die Google-Suche mit dem Stichwort "Tanelorn" anzureichern und zu benutzen.
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[...] oder Kleine Ängste.
Kleine Ängste ist imho kein Spiel für Kinder. Bei Fate würde ich eher zu FA tendieren.
Warum nicht selbst was basteln für den Anfang? 2w6 + X (Attribut / Fertigkeit) > Zielwert.
3-4 Attribute und ~ 10 Fertigkeiten (lieber weniger und dafür weiter gefasst) und gut ist.
Natürlich kann man mit diesen "exotischen Würfeln" (TM) bei den Kleinen punkten, also dann evtl. 2w8 oder nen einzelnen w12 etc. (Ich selbst finde die Glockenkurve sympathischer.)
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Wie wäre es mit 1W6 Freunde? Gibt es als pdf sogar kostenlos bei Prometheus Games zum Download.
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Changeling - (the dreaming)
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Ich würde bzgl. Setting auf jeden Fall auf die Vorlieben der Kleinen eingehen. Was kennen sie als Buch, Hörspiel, TV-Serie (je nach Alter)?
Hat man selbst Erfahrung mit RPG ist mMn kein spezielles Produkt nötig.
Dr. Snuggles x Glücksbärchies x Ponyhof x Sandmännchen - Crossover. Wer wollte das nicht schon mal bespielen? ;D
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Aborea. Einfache, leichte Standardfantasy.
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Risus ist doch nett und einfach. Dazu ein kindgerechtes Setting basteln und los.
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Regelsystem:
- Savage Worlds
- falls die Kinder neben den sozialen Fähigkeiten auch ihre Kopfrechnen-Künste steigern sollen: DSA
Setting:
Hier würde ich ein Setting empfehlen, das die Kinder bereits kennen. Was für Filme schaut man denn in dem Alter? Einfach ihre Lieblings-Serie nehmen und diese mit einem der oben genannten Regelwerke bespielen.
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FAE, Destiny Beginner, EWS (ZettelRPG) und OpenAdventure sind bei meinen Kindern (8 und 11,5) gut angekommen. In letzter Zeit vor allem FAE!
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Nicht direkt ein RPG, aber James August Walls spielt regelmäßig alles mögliche mit seinen Kindern und berichtet darüber in seinem Blog. Vielleicht ist da was für dich dabei.
http://ilive4crits.blogspot.de/
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Ich kann noch die ursprüngliche D&D Edition auf deutsch empfehlen.
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Wenn es gruselig sein darf: Dread House ist ein Rollenspiel für Kinder. Mit Jenga-Turm statt Würfeln! (Die Kinderversion von DREAD.)
Das PDF kostet unter $3, aber natürlich ist alles auf Englisch.
https://dig1000holes.wordpress.com/dreadhouse/ (https://dig1000holes.wordpress.com/dreadhouse/)
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ich denke D&D 1 könnte gut funktionieren. Da sind die Monster auch noch so schlecht gezeichnet, dass man die ohne Probleme Kindern zeigen kann ;)
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Es gab mal eine Kinderrunde Das Weltenbuch (https://jcgames.de/weltenbuch/), hier im Forum gab es sogar Spielberichte dazu. Mit der gerade entstehenden Version könnte das sogar noch einfacher für Kinder sein, auch wenn es nicht auf Kinder abzielt.
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Ich musste sofort an folgende Settings denken:
Do: Pilgrims Of The Flying Temple
http://www.drivethrurpg.com/product/92348/Do-Pilgrims-of-the-Flying-Temple?term=Do+pilgrims (http://www.drivethrurpg.com/product/92348/Do-Pilgrims-of-the-Flying-Temple?term=Do+pilgrims)
Golden Sky Stories
http://www.drivethrurpg.com/product/118784/Golden-Sky-Stories (http://www.drivethrurpg.com/product/118784/Golden-Sky-Stories)
Golden Sky Stories: Faerie Skies
http://www.drivethrurpg.com/product/156668/Faerie-Skies?src=slider_view (http://www.drivethrurpg.com/product/156668/Faerie-Skies?src=slider_view)
Ob die Systeme passen kann ich nicht beurteilen, aber evtl könnte man die Settings erstmal mit einem klassischeren einfachen (homebrew) System bespielen.
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Schau dir doch mal das Zettel-RPG an, das ist explizit für das Spiel mit Kindern gedacht: http://zettel.1w6.org
Hier ist ein Bericht zur Runde eines Vaters mit seiner 5-jährigen Tochter: http://1w6.org/deutsch/regeln/downloads/zettel-rpg/mathias-und-frede-spielen
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Ich zögere, ob ich nicht ev. auch Dungeonslayers empfehlen würde, bin aber nicht sicher, ob das nicht zu Dungeon- und Monsterkloppe-lastig ist. Dafür ist das System denke ich sehr schnell verständlich.
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Je nach Geschichte bzw. Setting könnte auch folgendes funktionieren:
Don't Walk In Winter Wood
http://www.drivethrurpg.com/product/104196/Dont-Walk-in-Winter-Wood?term=Walk+in+Winter+ (http://www.drivethrurpg.com/product/104196/Dont-Walk-in-Winter-Wood?term=Walk+in+Winter+)
Das ist zwar eigentlich ein "storytelling game of folkloric fear", aber das System ist simpel und mit etwas Überarbeitung (Stichwort: Cold Tokens) evtl. auch für nicht Horror Abenteuer zu gebrauchen.
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was Dr. Hoo sagt.
Aborea ist ein schönes, klassisches Einsteigersystem. Auf deutsch erhältlich in einer schönen Komplettbox erhältlich.
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Hero Kids ist wirklich nicht so der Bringer, dazu hab ich mal was geschrieben:
http://www.teilzeithelden.de/2013/05/31/rezension-hero-kids-endlich-das-rollenspiel-fuer-kinder/
Ich zögere, ob ich nicht ev. auch Dungeonslayers empfehlen würde, bin aber nicht sicher, ob das nicht zu Dungeon- und Monsterkloppe-lastig ist. Dafür ist das System denke ich sehr schnell verständlich.
Ich halte DS immer noch nicht für eine einfaches / simples System. Vorallem die ganzen Talente im Auge zu behalten ist nicht ganz leicht. Kann man machen, dann muss die SL gerade am Anfang noch viel nachhelfen, glaube ich.
Habe auch mit 8 Jahren (dritte Klasse) angefangen Rollenspiele zu spielen. Damals mit DSA 1. Vielleicht sollte man das mal ins Auge fassen. Übrigens hat mich Dungeoncrawling damals nicht gestört und wird es auch heute 8-jährige nicht. Die leben Klischees viel mehr. Man sollte da nicht unsere Anspruche anlegen.
Ansonsten empfehle ich würfellose Rollenspiele wie Barbie, Kaufmannsladen, Ninja-Go oder die Schleich-Elfen...
Stimmt, BrickQuest oder BrickWars wären durchaus Alternativen:
http://www.bdsa.de/2011/03/07/brickquest-das-lego-rollenspiel/
http://www.bdsa.de/2011/02/28/brikwars-kinder-ruckt-die-legos-raus/
http://www.bdsa.de/2011/03/02/exkurs-brikwars-ein-beispiel/
(http://www.bdsa.de/wp-content/brikwars-minifig-150x150.jpg)
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Mit Dungeonslayers stimme ich dir absolut zu. Das wäre ja mir selbst als spieler schon zu viel Verwaltungsaufwand und die Talente sind für jüngere Kinder glaub ich viel zu verschachtelt. Ich glaube, ein simples Thema und ein Retro-Flair sollten nicht mit Simplizität der Regeln verwechselt werden. Bedenkt immer, dass wir ja alle "voll drin sind" im Thema und aus einer Generation stammen, in der nicht so viel durch Computer übernommen wurde. Aborea könnte sein, würde ich aber fast eher so ab 10/11 Jahren denken. 1W6 Freunde klingt vielleicht ganz gut. Müsste evtl mal was mit nem anderen Setting machen.
WÜrfel und Werte sind insofern ganz gut, als dass es eben darum geht, ein gewisses Gerüst für einen Charakter zu haben, weil der Einstieg ins "frei" typisch kindliche Rollenspiel eben manchmal schwer fällt. Das möchte ich gerade fördern.
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WÜrfel und Werte sind insofern ganz gut, als dass es eben darum geht, ein gewisses Gerüst für einen Charakter zu haben, weil der Einstieg ins "frei" typisch kindliche Rollenspiel eben manchmal schwer fällt.
Der Einstieg ins typische freie Spiel fällt schwer? Warum ist es dann typisch? Mit 8 Jahren ist das doch für die meisten Kinder völlig unproblematisch! Von daher würde ich da eher das freie Spiel fördern wollen. Wozu Gerüste, wenn sie gar nicht nötig sind?
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Ich denke ein System, dass wirklich nur mit den Grundattributen auskommt ist dafür am Besten. Keine Talente, keine Fertigkeiten. So kann man jede Art von Aktion (Kämpfen, Suchen Soziales,....) einfach ableiten.
Am Anfang sollte es reichen zu wissen, dass man Charismatisch ist, ohne sich über Kinkerlitzchen wie Flirten, Überreden, Beeindrucken, Bedrohen, Handeln, Verführen,... Gedanken zu machen.
Wie schon gesagt: Ein modernes DSA 1 wäre was. Vielleicht schon mit Rassen / Klassen-Kombinationen und ohne diese Würfelorgien mit Attacke / Parade.
Der Einstieg ins typische freie Spiel fällt schwer? Warum ist es dann typisch? Mit 8 Jahren ist das doch für die meisten Kinder völlig unproblematisch! Von daher würde ich da eher das freie Spiel fördern wollen. Wozu Gerüste, wenn sie gar nicht nötig sind?
Nein leider ist das ein Irrtum. Viele Kinder sind mittlerweile so in der Welt von IPad, TV und Computer gefangen, dass sie wirklich lernen müssen, wie man Puppen spielt. Das ist überspitzt und trifft nicht auf jedes Kind (vor allem nicht bei HEXer) zu, aber ich erlebe das leider öfters.
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Judith Vogt hat in ihrem Blog ein Fate Variante für Kinder veröffentlicht.
Vielleicht ist für den einen oder anderen interessant:
http://www.jcvogt.de/fate-core-elementary/
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Viele Kinder sind mittlerweile so in der Welt von IPad, TV und Computer gefangen, dass sie wirklich lernen müssen, wie man Puppen spielt.
Mag sein... aber für diese Kinder ist es dann einfacher, wenn sie zum Spiel auch noch Regeln lernen müssen? Ich weiß nicht...
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Lasst uns die Diskussion bitte erstmal auf kindertaugliche RPGs beschränken und das andere könnt ihr in einem anderen Thread weiterführen, okay?
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Also gut: Mein Tipp für ein 1a Einsteiger-Kinder-System ist Lite.
Dann auch noch das Small-Setting nehmen (kleine Leute, die in der Welt der Menschen leben, aber weitgehend unbemerkt bleiben - mit Familien im Kirchturm, unter der Brücke usw. - es gibt sogar ein Beispielabenteuer dafür), dann kann es sehr schnell losgehen.
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1W6 Freunde (https://www.die-dorp.de/index.php/downloads/1w6-freunde/1939-1w6-freunde-2-edition) ist, denke ich, passend.
Ansonsten, wenn die Kinder schon mal einen Winnetou-Film gesehen haben, ist vielleicht auch Old Slayerhand etwas für sie. Kinder spielen ja i.d.R. eher "Cowboy und Indianer" als "Elf und Ork". ;)
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Ich denke ein System, dass wirklich nur mit den Grundattributen auskommt ist dafür am Besten. Keine Talente, keine Fertigkeiten. So kann man jede Art von Aktion (Kämpfen, Suchen Soziales,....) einfach ableiten.
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Hmm, dann vielleicht wirklich ein altes D&D? Oder etwas moderner Castles&Crusades bzw. Basic Fantasy?
Wie wäre es mit turboFate ohne Aspekte, Stunts ect., eine Art turboFate homebrew?
Das weiter oben erwähnte Kinder Fate muss ich mir auch mal ansehen.
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Hmm, dann vielleicht wirklich ein altes D&D?
Den ETWØ haben selbst viele Erwachsene nicht vernünftig verstanden. Hat ja einen Grund, dass viele Rollenspiel verbesserte Nachfolge haben. Das ist ja nicht nur Geldschneider :)
(Davon ab waren 4-TP-Magier mit einem Zauber pro Tag eine Lachnummer.)
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Den ETWØ haben selbst viele Erwachsene nicht vernünftig verstanden. Hat ja einen Grund, dass viele Rollenspiel verbesserte Nachfolge haben. Das ist ja nicht nur Geldschneider :)
(Davon ab waren 4-TP-Magier mit einem Zauber pro Tag eine Lachnummer.)
Für ETW0 gab es doch immer diese kleine Tabelle. Und potenziell übermächtige Magier brauchen halt auch Schwachstellen. ABER ich verstehe was Du meinst. Deshalb ja auch mein Hinweis auf modernere Varianten.
Edit: Bei Frau Vogt scheint das mit Fate Core ja ganz gut geklappt zu haben. Evtl. könnte man auch Fate Core ohne Stunts, Fakten schaffen ect. nutzen.
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Das mit Abstand beste Rollenspiel für Kinder im groben Alter von 5 bis 11 ist meiner Ansicht nach Little Wizards (http://www.sphaerenmeisters-spiele.de/epages/15455106.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15455106/Products/CFG09001). Die Regeln müssen die Kinder nicht lesen. Deshalb ist die englische Sprache keine Barriere, wenn denn der SL das versteht. Kampf ist bei dem Spiel keine Problemlösung. Die Kinder müssen anderweitig kreativ werden und das funktioniert super, weil das Spiel die Kids toll unterstützt. Die drei Beispielabenteuer im Buch sind ebenfalls klasse. Tip!
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Ich muss einfach noch Ryuutama erwähnen.
http://www.sphaerenmeisters-spiele.de/epages/15455106.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15455106/Products/KHIR01 (http://www.sphaerenmeisters-spiele.de/epages/15455106.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15455106/Products/KHIR01)
Wie Einsteigerfreundlich es ist kann ich (mal wieder) nicht beurteilen, aber ich finde es vom ganzen Setting, Look & Feel und Charme sehr kindgerecht. Wenn Du kannst schau mal rein, oder merke es dir für eventuelle spätere Runden vor.
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Ich würde das
Star Wars - Am Rande des Imperiums - Einsteigerset
nennen, denn das Setting ist wahrscheinlich auch Kindern um 8 Jahren bekannt,
die Spielregeln des Einsteigersets sind simpel und die Charaktere sind vorgefertigt und die ersten beiden Abenteuer gibbet kostenlos.
Aber Du haßt Das System ja inzwischen wie die Pest, daher nimm es lieber nicht,
nachher gefällt es den Kids und dann bist Du angemeiert... ;)
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Also gut: Mein Tipp für ein 1a Einsteiger-Kinder-System ist Lite.
Das werde ich, denke ich, auch nehmen.
Oder anders: Das Spiel liefert eine gute Grundlage, um daraus was Passendes zu basteln. Lite ist ja - so wie es ist - eher ein Rahmenregelwerk, das für Abenteuer oder eine Kampagne entsprechend angepasst werden muss. Die Hilfsmittel, die das Spiel liefert, reichen mMn nicht zum sofortigen Losspielen. Lite bringt aber entsprechende Lizenzen mit, um ein "fertiges Regelwerk" zu produzieren, das dieses Kriterium erfüllt. Und viel Arbeit scheint mir das auch nicht zu sein, weswegen ich vorhabe das so zu machen.
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Aber Du haßt Das System ja inzwischen wie die Pest, daher nimm es lieber nicht,
nachher gefällt es den Kids und dann bist Du angemeiert... ;)
Das stimmt so nicht: Ich finde das System ist ist viel zu sehr zu gehyped und seine angebliche spielerische Freiheit deutlich überbewertet. Es ist so lala, hat ein paar nette Ideen wie auch Schwächen. Ich hasse lediglich die geldschneiderische Vermarktungsstrategie und das Eigenlob, die FFG fahren. :)
Und meine Kinder würden das nicht mögen. So sehr kann ich in meiner Erziehung gar nicht scheitern... >;D
Ist aber denke ich ohnehin zu kompliziert und abstrakt für die Altersstufe.
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Ich schmeiß noch mal das EWS in den Ring. Das ist nicht von klassischer Mechanik, aber die sprechenden Werte (siehe unten) und Schwierigkeit sind sehr leicht zu begreifen.
Auch das es modular aufgebaut ist, hat seine Vorteile in Einführungsphase oder eben wo man seinen Schwer(t)punkt setzen will.
Zitat aus der Rezi (http://www.teilzeithelden.de/2013/09/26/indiespotlight-ews-das-ein-wuerfel-system/):
Sowohl Werte als auch Schwierigkeiten haben im EWS Namen. Dies hat den Vorteil, dass man sehr einfach aus der Erzählung heraus einen Wurf improvisieren kann. Eine Cola-Dose auf 50m zu treffen ist eben heikel (18) und das unabhängig davon, wie gut der Charakter ist. Damit hat ein armseliger Schütze (6) keine Chance, ein überragender aber sogar eine 50% Chance. Das macht den Einstieg einfach, da sich jeder seinen Charakter und dessen Möglichkeiten gut vorstellen kann.
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Also, wenn Heroquest schon ganz gut funktioniert hat, könntest Du auch einen fließenden Übergang zum Rollenspiel versuchen, indem Du die Heroquest Charaktere weiter verwendest.
Bspw. bei Heroquest mal ein Stadtabenteuer ohne Bodenplan einbauen, bei dem nicht nur gekämpft, sondern auch geredet wird... also relativ freeform und mit den bereits bekannten Komponenten.
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Mini-Six wäre auch noch ein Vorschlag (ein eingedampftes d6). Da kann man auch gut bei der Anzahl Attribute und Fertigkeiten kreativ sein und es nach belieben anpassen.
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Den ETWØ haben selbst viele Erwachsene nicht vernünftig verstanden. Hat ja einen Grund, dass viele Rollenspiel verbesserte Nachfolge haben. Das ist ja nicht nur Geldschneider :)
(Davon ab waren 4-TP-Magier mit einem Zauber pro Tag eine Lachnummer.)
ETW0 taucht ja erst ab AD&D 2nd eine Rolle (http://glgnfz.blogspot.com/2009/09/etw0-ein-mythos-wird-entmystifiziert.html). Insofern betrifft der "altes D&D" gar nicht.
Das Problem, das ich eher sehe ist, dass es (außer Reste der LabLord-Auflage) keine 0E oder Basic-D&D-Varianten auf Deutsch gibt.
Vielleicht aber wird Beyond the Wall (http://www.rollenspiel-almanach.de/im-gespraech-mit-daniel-neugebauer-ueber-beyond-the-wall/) da eine gute Abhilfe schaffen.
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Auf „Spiegel Online“ gab es mal einen Artikel zu kindgerechten Rollenspielen. Sind allerdings alle nur auf englisch erhältlich (in den Kommentaren finden sich noch ein paar weitere Empfehlungen):
http://www.spiegel.de/netzwelt/games/kinder-rollenspiele-astraterra-age-of-the-tempest-mouse-guard-a-985187.html
Ein weiteres englischsprachiges Spiel wäre „Adventurers!“:
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,91041.0.html
Dafür gibt es mittlerweile auch Erweiterungen zu einem düsteren Märchenland, Zauberinternat à la „Harry Potter“, Voodoo-Piraten („Fluch der Karibik“ trifft „Monkey Island“) oder „Furry Kung Fu“ à la „Kung Fu Panda“.
Sofern ein Spiel mit deutschsprachiger Version erwünscht ist, könnte man „Dungeon Squad“ entsprechend aufbohren, um den Fokus zu erweitern:
https://3w20.wordpress.com/2010/05/10/dungeon-squad/
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Na hoppla! Das sieht doch mal interessant aus! Vielen Dank, Fimbul!
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Das Problem, das ich eher sehe ist, dass es (außer Reste der LabLord-Auflage) keine 0E oder Basic-D&D-Varianten auf Deutsch gibt.
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Basic Fantasy: http://www.basicfantasy.org/downloads.html (http://www.basicfantasy.org/downloads.html) ist zumindest teilweise auf Deutsch erhältlich. Das GRW ist leider noch nicht vollständig übersetzt. Aber für 0€ kann man ja ruhig mal reinsehen.
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Das werde ich, denke ich, auch nehmen.
Oder anders: Das Spiel liefert eine gute Grundlage, um daraus was Passendes zu basteln. Lite ist ja - so wie es ist - eher ein Rahmenregelwerk, das für Abenteuer oder eine Kampagne entsprechend angepasst werden muss. Die Hilfsmittel, die das Spiel liefert, reichen mMn nicht zum sofortigen Losspielen. Lite bringt aber entsprechende Lizenzen mit, um ein "fertiges Regelwerk" zu produzieren, das dieses Kriterium erfüllt. Und viel Arbeit scheint mir das auch nicht zu sein, weswegen ich vorhabe das so zu machen.
Mit SpacePirates (https://jcgames.de/spacepirates/) und Das Weltenbuch (https://jcgames.de/weltenbuch/) gibt es vollständige Spiele zum sofort losspielen.
Die SpacePirates Version ist quasi fertig und es gibt viele Abenteuer. Das Weltenbuch ist noch nicht ganz soweit.
Ansonsten gibt es für Lite, auch schon ein paar Abenteuer zum sofortigen losspielen: https://jcgames.de/lite/abenteuer/
Bin aber dann auf den Ergebnis und Erfahrungen gespannt. Ich übernehme das dann auch gerne als Download auf die Lite Seite.
Und wenn Fragen auftauchen helfe ich immer gerne weiter.
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Ich spiele mit meiner 7-jährigen Tochter ein würfelloses Kung Fu Panda, Grimms Märchen, World of Warcraft Crossover. Ihre Hauptfigur ist Tigress, aber sie spielt auch alle anderen ganz gerne. Wir haben bereits die Todesminen ausgeräumt (inklusive Van Cleef), Dornröschen aus den Fängen von Lord Doom befreit und Aschenputtels Königreich gerettet.
Meistens hat sie ganz kreative Ideen um ein Problem zu lösen. Sie erschafft sogar schon magische Gegenstände (z.B. Trank der Unsichtbarkeit, Flugmantel, Ring der Unverwundbarkeit usw.). Wenn sie gar nicht weiter weiß gebe ich ihr ala Solo Abenteuer ein paar Möglichkeiten vor.
Sie beteiligt sich am "setting", indem sie manchmal sagt, welche "Orte" als nächstes auftauchen (Wald mit Einhorndorf, Schloss von bösem Zauberer usw.).
In der Regel spielen wir eine kurze Episode, anstatt eine Gute Nacht Geschichte vorzulesen und sie ist immer heiß aufs nächste Abenteuer.
Ich weiß, kein fertiges System, aber funktioniert sehr gut.
cu Drantos
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Ultra-Quest ist ein Rollenbrettspiel ab 9 Jahren und gut als Einstieg ins Rollenspiel-Hobby geeignet. Es kommt im Mai als Box bei FlyingGames heraus.
Hier kann man mehr drüber lesen: http://www.tanelorn.net/index.php/topic,96899.0.html
edit: Sehr lustig, das Thema wurde gerade wieder aus der Versenkung gepostet, da sehe ich dieses alte Posting von mir.
Inzwischen sind über zwei Jahre vergangen. UltraQuest kam auch wie geplant im Mai 2016 raus. Inzwischen ist die erste Auflage von 1000 Stück komplett weg und
in einer Woche kommt die zweite Auflage raus. :D
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Aus aktuellem Anlass muss das hier noch mal wiedererwecken. Unsere Kleinste (kurz vor 9) weiß natürlich, dass ich rollenspiele und hat gerade in Gregs Tagebuch (https://books.google.de/books?id=QpnXBQAAQBAJ&pg=PA116&lpg=PA116&dq=gregs+tagebuch+kerker+und+drachen&source=bl&ots=BU2Az6Hntt&sig=7E7uRJoaDgYjvt5cWPKmEHkef8U&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjF67L2g7DdAhUH_qQKHepQB6cQ6AEwFXoECAEQAQ#v=onepage&q=gregs%20tagebuch%20kerker%20und%20drachen&f=false) entdeckt, dass Rollenspiel wie dieses Kerker & Drachen wohl total cool sein müssen. (Neben der Frage, warum die Hackfleisch im Krug haben.... ;D )
Nun drängelt sie seit Tagen, dass ich ihr mal Rollenspiel beibringen soll. Also wieder mal grübeln was man nehmen kann. D&D wäre natürlich die offensichtliche Lösung und je nach Klasse und Edition auch nicht zu kompliziert. Mit DSA1 habe ich damals angefangen (siehe oben), es ist einfach, aber die Kämpfe können zu wahren Orgien ausarten.
Und kämpfen gehört für sie sicherlich dazu - so etwas Kerkerkrabbeln.
Am liebsten wäre mir natürlich ein System, in das ich sie später mal mit ihren Freunden/innen entlassen kann ohne, dass die 200 Regelwerk zu überblicken haben (was gegen D&D5 spräche).
(https://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=97014.0;attach=25764)
[gelöscht durch Administrator]
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http://www.ulisses-spiele.de/produkte/1575/my-little-pony-tails-of-equestria-erzaehlspiel/
http://www.ulisses-spiele.de/produkte/#1577-my-little-pony-tails-of-equestria-der-fluch-der-statuetten
Ich mag das Spiel. Tolle Regeln. Tolle Abenteuer. :)
Keine Dungeons, aber auch gruselige Felsenwürmer (Drachen).
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Daran hab ich auch schon gedacht. Nur zwei Dinge: Erstens, ist das geeignet für eine 101 Session für den Einstieg?
Und zweitens: Ich bin vermutlich der einzige Nerd auf diesem Erdball, der noch nie auch nur eine Folge MLP gesehen hat.
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Für einen Einstieg ist 1:1 schon okay. Aber spricht etwas dagegen, die älteren Geschwister dazu zunehmen? Oder ihre Freudinnen? Egal, welches System du wählst, würde ich das tun.
MLP ist jetzt nicht so komplex, dass man nicht auch anhand des Regelwerkes die Welt verstehen würde. ;)
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Für einen Einstieg ist 1:1 schon okay. Aber spricht etwas dagegen, die älteren Geschwister dazu zunehmen? Oder ihre Freudinnen? Egal, welches System du wählst, würde ich das tun.
Erstmal nichts. :) "Geschwister" springen etwas aus dem Alter (14 und 18), aber würde den Spaß sicher mal mitmachen. Freundinnen wären eine Möglichkeit.
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Überaus spannender Thread! Abo! :d
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Ich bekomme heute Nachmittag MPL:ToE und werde mich mal einlesen. Bin mir nur noch nicht ganz sicher, ob ich mich damit so 100%ig wohlfühlen werde.
Den D&D5-Gedanken habe ich noch nicht schlußendlich verworfen. Jeder Rollenspieler sollte sein Leben mit Riesenratten im Keller beginnen. :)
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Jeder Rollenspieler sollte sein Leben mit Riesenratten im Keller beginnen. :)
Meine erste Figur starb durch normale Ratten aus dem Schrank. >;D
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Bei gut entwickelten Kindern habe ich an sich keine Probleme mit einem Dungeon Crawl.
Ich habe aber auch schon wenig empathische Kinder erlebt, bei denen ich befürchtet hätte, dass sie die Gewalt ins RL übertragen. oder RL-Frust destruktiv ins Rollenspiel.
Wirkliche Probleme hatte ich aber vor allem mit Frustrationstoleranz. Scheitern war für die Kleine (9 Jahre) sehr schlimm, gerade wenn die anderen Spieler gescheitert sind. Auch wenn es mit Fail-Forward abgefedert wurden. Sie wollte dann immer sehr verzweifelt helfen, so dass die Trostregeln und die Freundschaftspunkte von Mlp gut waren. Aber jedes Kind ist anders und ein Jahr später war das alles kein Problem mehr.
Und man muss halt auch anderen Eltern erklären können, was die Kleinen da so machen. ;)
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Wirkliche Probleme hatte ich aber vor allem mit Frustrationstoleranz. Scheitern war für die Kleine (9 Jahre) sehr schlimm, gerade wenn die anderen Spieler gescheitert sind. Auch wenn es mit Fail-Forward abgefedert wurden.
Verlieren müssen die Kinder aber lernen, das Problem kenne ich eher von Brettspielen. Bei Rollenspielen sollte vielleicht vorher klar werden, dass man gar nicht "verlieren" kann, nur mal scheitern. :o
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Also ich kenne einen (damals) 9 Jährigen der mit D&D 1 angefangen hat und jetzt mit 11 Jahren drei Runden leitet. Man muss halt schauen, wie die Interessen und die Befindlichkeit des Kinds sind. Ich denke da sind D&D (evtl. Beyond The Wall) und My Little Pony genau die Sachen die so ziemlich alles abdecken.
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Verlieren müssen die Kinder aber lernen, das Problem kenne ich eher von Brettspielen. Bei Rollenspielen sollte vielleicht vorher klar werden, dass man gar nicht "verlieren" kann, nur mal scheitern. :o
Das ist richtig. Frustrationstoleranz war auch das falsche Wort. Es war nicht das Problem, dass sie ein Spiel verloren hat und frustriert war, sondern dass sie so intensiv in der fiktiven Welt war, dass eine Verletzung eines Pony so schlimm war, als hätte sich der Bruder verletzt. Die Kleine hatte wirklich Angst. Aber ich fand es schön, dass sie gleich versucht hat, zu helfen. Bruderpony ist abgestürzt und hatte Ausdauer verloren und sie hat sofort geheilt und getröstet.
Also ich kenne einen (damals) 9 Jährigen der mit D&D 1 angefangen hat und jetzt mit 11 Jahren drei Runden leitet. Man muss halt schauen, wie die Interessen und die Befindlichkeit des Kinds sind. Ich denke da sind D&D (evtl. Beyond The Wall) und My Little Pony genau die Sachen die so ziemlich alles abdecken.
Ich sehe es auch so, dass es schön ist, wenn die Kinder irgendwann alleine spielen. Da hat D&D tatsächlich den Vorteil, dass man sie mit Abenteuern versorgen kann.
Ein komplexes Regelwerk sehe ich da gar nicht als Hindernis. Ich kenne 12-Jährige, die die DSA4-Regel in und auswenig kennen. :O Kommt natürlich auf Alter und Neigung an.
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Meine erste Figur starb durch normale Ratten aus dem Schrank. >;D
Dafür gibt es ja Würfeldrehen :D
Quatsch, mit Fail-Forward kann man schon einiges machen. Natürlich wäre der eigene Tod keine Option für den Anfang. Dazu wäre der Charakter entsprechend gepimpt. In einer Gruppe geht das natürlich besser, weil die Spielfiguren miteinander interaggieren könnten. Und Ratten im Keller (https://www.teilzeithelden.de/2013/05/31/rezension-hero-kids-endlich-das-rollenspiel-fuer-kinder/) habe ich damals schon mit den Großen gejagt. :)
(https://i1.wp.com/www.teilzeithelden.de/wp-content/uploads/2013/05/HeroKids_Spielszene.jpg?ssl=1)
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Nun drängelt sie seit Tagen, dass ich ihr mal Rollenspiel beibringen soll. Also wieder mal grübeln was man nehmen kann. D&D wäre natürlich die offensichtliche Lösung und je nach Klasse und Edition auch nicht zu kompliziert. Mit DSA1 habe ich damals angefangen (siehe oben), es ist einfach, aber die Kämpfe können zu wahren Orgien ausarten.
Ich habe meine ersten Runden mit den Kleinen (damals 4 und 6) mit Gib Gummi (für NIP'AJIN, vom GRT) angefangen, und das lief sehr gut, allerdings weit entfernt von typischem Rollenspiel. Letztens habe ich dann mit meinem Großen (7) eine improvisierte Star Wars Geschichte mit den Zettel-RPG-Regeln (http://www.1w6.org/deutsch/regeln/downloads/zettel-rpg) angefangen, und er fand es klasse (inzwischen hatten wir 3 Runden, und ich hoffe mal wieder Zeit zu haben, in denen er alleine da ist — mit beiden wäre das meiner Einschätzung nach noch schwierig).