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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rezensionen => Thema gestartet von: Thallion am 14.03.2016 | 09:13

Titel: Die Minen von Crimlak (Dungeonslayers) / Bewertung & Rezensionen
Beitrag von: Thallion am 14.03.2016 | 09:13
Hier könnt ihr eure Meinung zum Dungeonslayers-Abenteuer Die Minen von Crimlak abgeben und nach Punkten bewerten.

(http://dungeonslayers.net/grafiken/produkte/MvCArtikel.png)

Shop-Artikel
Die Minen von Crimlak (http://www.uhrwerk-verlag.de/?page_id=1014)

Klappentext:
Eine alte, zwergische Legende, eine jahrhundertelange Gefangenschaft, ein Koboldstamm, der Fesseln löst...

 Willkommen in Crimlak, einer Bergbaugemeinde am Fuße der kargen Drachenberge. Menschen und Zwerge arbeiten hier seit Generationen Hand in Hand, um wertvolles Erz aus den nahen Minen zu fördern und in die große Handelsmetropole Vestrach zu liefern. Doch die friedlichen Zeiten scheinen  jetzt vorbei zu sein - Bergarbeiter wurden bestohlen, Händler überfallen und Reisende verschwanden, während am Horizont der Schatten eines mächtigen Drachen das Licht der Sterne über Crimlak verdeckt...

 Nun bedarf es wahrer Helden, um die Schrecken der Vergangenheit zu vertreiben und dem Leid ein Ende zu setzen. Jene, die das Schicksal in die Hand nehmen und zu meistern wissen, können sich reicher Beute und ewigen Dankes gewiss sein, aber wehe denjenigen, die sich ihren eigenen Stärken nicht bewusst sind, und deren einzige Sprache das Schwert ist...

“Die Minen von Crimlak” ist der ideale Einstieg in die phantastische Welt von Caera, dem offiziellen Setting von Dungeonslayers. Neben einem fordernden Abenteuer für Charaktere der 1. bis 4. Stufe enthält dieser Band zahlreiche Informationen über die Ortschaft Crimlak und ihre Umgebung. Zusammen mit ihren vielseitigen Bewohnern, wundersamen Gerüchten und alten Geheimnissen, bildet das hier vorgestellte Setting den idealen Ausgangspunkt für eigene Kampagnen in diesem rauen, kargen Landstrich im kühlen Norden der Freien Lande.

 Was hat es mit der zwergischen Legende um den Dämon Te-Kal auf sich? Wer hat es auf die Leben der ehrlichen Bergarbeiter und Händler abgesehen? Ist es tatsächlich der Schrei eines Drachen, der die nächtliche Ruhe des Ortes durchbricht oder treibt ein anderes Monster sein Unwesen in der Drachenfeste? Was sind die Pläne des finsteren Schwarzmagiers, dessen naher Turm seinen stets drohenden Schatten nach Crimlak auszustrecken scheint?

 ...und wann kehrt endlich wieder Frieden ein..?
Titel: Re: Die Minen von Crimlak (Dungeonslayers) / Bewertung & Rezensionen
Beitrag von: Village Idiot am 18.03.2016 | 17:51
Die Minen von Crimlak kommt als ziemlich unaufgeregtes, oldschool Standardfantasy Abenteuer daher. Und will genau das auch eigentlich sein.
Das Szenario ist recht offen gestaltet, liefert eine charmante Beschreibung des Dorfes Crimlak, nebst Umgebung, NPCs, Nebenquest. Das Hauptabenteuer, in das die SCs auf viele Arten geraten können, führt wahrscheinlich, wenn auch nicht zwingend(siehe die offene Gesatltung), recht fix in einen überschaubaren, auch recht unspektakulären Dungeon, der aber auch die eine oder andere charmante Idee enthält.

Man merkt vielleicht, dass das, was mir an dem Szenario am wenigsten gefällt, seine Schlichtheit ist. Auf der einen Seite vermisse ich viel,von dem Moritz eigenem Humor, der hier nur hin und wieder durchscheint oder auch seiner aufregenderen Ideen. Auf der anderen Seite, ist das ja genau das, was das Abenteuer eigentlich machen soll. Und wer bei einem guten Handwerker einen schlichten Stuhl bestellt, bekommt er auch nur einen schlichten Stuhl, egal wie gut er gemacht ist. Und das Handwerk des Oldschool-Abenteuerschreibens beherrscht der Moritz, wie nur wenige andere. Von mir daher knappe 5 Punkte, weil richtig gut gemacht, aber auch unspektakulär.
Titel: Re: Die Minen von Crimlak (Dungeonslayers) / Bewertung & Rezensionen
Beitrag von: Swafnir am 18.03.2016 | 18:01
4 Sterne von mir  :d. Alles gut gemacht, aber ohne richtigen Knaller. Sympathisch und passend zum Setting/Regelwerk. Zudem passt es einfach auch gut zu den anderen Abenteuern und der Regionalbeschreibung. Ich hätte es schon geleitet, wenn mich unsere Jungrollenspielergruppe damals nicht versetzt hätte.

5 Sterne gibts eben nur für was episches.