Ich habe es gespielt und gelesen, beides vor langer Zeit. Ich habe meine Ausgabe gerade nicht zur Hand, deswegen schreibe ich aus der Erinnerung.
Den Sänger von Dhol habe ich als mäßiges Abenteuer im Gedächtnis. Es muss ja nicht jedem gefallen und an sich ist es ein interessantes Szenario, doch leider krankt es in meinen Augen an ein paar Kleinigkeiten, die aber eine gewaltige Auswirkung haben:
Den Familiennamen so zu übernehmen halte ich für eine schlechte Idee. Der kann für Cthulhu Spieler kitschig wirken, schlimmstenfalls ist er ein Spoiler.
Der Hauptknackpunkt ist mMn aber, dass Göke ein Gewehr hat. Dabei muss man wissen, dass sich die Charaktere untereinander - sehr höflich gesagt - nicht besonders mögen. Oder aber es ist ihnen egal ob der andere lebt oder tot ist. Und Göke hat jede Motivation die anderen Charaktere zu erschießen und mit dem Silberschatz irgendwo anders als reicher Mann ein neues Leben zu beginnen.
Wenn man dann Spieler hat die handeln und Göke intelligent und konsequent gespielt wird, fliegt dem SL das Abenteuer um die Ohren, d.h. es kommt eher nicht zu dem interessanten Teil in der Kirche.
Als Kuriosität habe ich die Pistolen-Fertigkeit der Hausfrau empfunden. Zumal gar kein Grund besteht und keine Pistole vorkam. (IRC)
Das sind aber alles Dinge die man leicht reparieren kann, wenn man denn möchte.